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Lehrplan TAI

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1. Freistaat Sachsen S chsisches Staatsministerium f r Kultus Lehrplan f r die Berufsfachschule Technischer Assistent f r Informatik Technische Assistentin f r Informatik Berufsbezogener Bereich Klassenstufen 1 und 2 Einj hrige Berufsfachschule f r Informations und Kommunikationstechnik Berufsbezogener Bereich August 2007 Der Lehrplan ist ab 1 August 2007 freigegeben Impressum Der Ausbildungsberuf Technischer Assistent f r Informatik Technische Assistentin f r Informatik ist ein landesrechtlich geregelter Beruf Die Ausbildungszeit betr gt zwei Jahre Der Lehrplan wurde am S chsischen Bildungsinstitut Dresdner Stra e 78 c 01445 Radebeul www sachsen macht schule de sbi unter Mitwirkung von Nick Ciborra Chemnitz Sven Peter Gunnar D bener Leipzig Siegfried R ssel J rg Fischer Zschopau Petra Schiller Joachim Gailus Kamenz Hans Schnei Martin Graf Delitzsch Mike Schubert Dorina Grie bach Glauchau Heiko Stefan Carsten Hans Riesa Jens Walter Christiane Jacobi Leipzig Karsten Zielke Dr Rainer Kirchh bel L bau erarbeitet HERAUSGEBER S chsisches Staatsministerium f r Kultus Carolaplatz 1 01097 Dresden www sachsen macht schule de smk VERTRIEB www sachsen macht schule de apps lehrplandb Chemnitz Wei wasser Delitzsch L bau Annaberg Buchholz Dippoldiswalde Glauchau Rodewisch Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Ass
2. Klassenstufen 1 und 2 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule Lernfeld 8 In englischer Sprache berufs 1 und 2 Ausbildungsjahr bezogen kommunizieren Zeitrichtwert 68 68 Ustd Ziele Die Sch lerinnen und Sch ler stellen Kunden und Gesch ftspartnern ihr Unternehmen sowie dessen Produkte und Dienstleistungen vor Sie reagieren situationsad quat auf Nachfragen und geben adressatengerecht Auskunft Die Sch lerinnen und Sch ler informieren sich ber Gesch ftsprozesse anderer Unter nehmen und nutzen verschiedene Kommunikationsformen und Medien Die Sch lerinnen und Sch ler nehmen Kundenauftr ge und anfragen entgegen und beraten Kunden in unterschiedlichen Zusammenh ngen und Kommunikationssituatio nen Dabei ber cksichtigen sie regional und landestypische sowie kulturelle Hinter gr nde und nutzen verschiedene M glichkeiten eigene Ziele und Absichten dem Kom munikationspartner verst ndlich zu machen Unter Nutzung von Anwendersoftware er stellen sie berufsrelevante Schriftst cke und reagieren ad quat auf Anschreiben wo bei sie landes bliche Konventionen und eine ansprechende u ere Form einhalten Bei der Realisierung von Auftr gen werten sie technische Dokumentationen sachge recht aus und geben Sachinformationen weiter F r die bergabe bereiten die Sch lerinnen und Sch ler Arbeitsergebnisse unter Ein satz von Hilfsmitteln auf und erstellen einfache Dokumentationen Unter Verwendung von de
3. System und Modell Gesch ftsprozess Business Process Reengineering BPR 75 Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufe 2 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule ARIS Konzept Architektur integrierter Informationssysteme Informationssystem und Informationsmanagement Komponenten eines Informationssystems Aufgaben des Informationsmanagements Aufbauorganisation Stellenbildung und beschreibung funktions prozess und produktorientierte Organisationsformen Unternehmenshierarchie und Weisungsbefugnisse Organigramme Ablauforganisation funktionale vs prozessorientierte Ablauforganisation Gesch ftsprozesse Unternehmensziele Erfolgsfaktoren Kern und Unterst tzungsprozesse Darstellungsformen Ganttdiagramm Ablaufdiagramm Entscheidungstabelle und Netzplan Wertsch pfungskettendiagramm WKD Vorgangskettendiagram VKD und erweiterte ereignisgesteuerte Prozesskette eEPK Gesch ftsprozessanalyse Erhebungsmethoden der Ist Aufnahme Schwachstellenanalyse Gesch ftsprozessoptimierung Optimierung des Prozessablaufes und der Prozessunterst tzung Optimierung der Aufbauorganisation Optimierung unternehmens bergreifender Prozesse Dokumentation der Gesch ftsprozesse Datenmodellierung Identifizierung der Informationsobjekte der Teilprozesse Datenflussplan Entity Relationship Modell ERM Entity Relationship Diagramm ERD
4. Didaktisch methodische Hinweise F r die Umsetzung dieses Lernfeldes wird die Arbeit in kleinen Gruppen empfohlen Dabei k nnte die Aufgabe der Vernetzung von mindestens zwei IT Systemen gestellt und so die M glichkeiten der Konfiguration und Testung der Server und der Client seite relisiert werden Bei ausreichend leistungsf higer Hardware sollten auch Virtualisierungsl sungen ein gesetzt werden Beim Unterrichtsgegenstand Verzeichnisdienste wird empfohlen mindestens auf eines der Protokolle Active Directory Service ADS Lightweight Directory Access Pro tocol LDAP oder Novell Directory Services NDS tiefer einzugehen Zur Vereinfachung und Automatisierung von Administrationsaufgaben sollten die f r das jeweilige Betriebssystem relevanten Scriptsprachen verwendet werden Denkbar w re der Einsatz von Logon Logoff Scripten von Scripten zum Starten und Beenden von Diensten f r Datensicherungsaufgaben zur Migrationen und zum Anlegen von Massenaccounts 47 Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufe 2 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule Lernfeld 15 A Heterogene Netzwerke in Betrieb 2 Ausbildungsjahr nehmen und optimieren Zeitrichtwert 170 Ustd Ziele Die Sch lerinnen und Sch ler bewerten physikalische Grundlagen der Wellenausbrei tung hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf Standorte und Empfangsqualit t Dabei ana lysieren sie abh ngig von den Bedingungen beim A
5. Produktivit tscontrolling Durchlaufzeitcontrolling Qualit tscontrolling und deren Me thoden Betriebsunterbrechungskontrolle und Materialverlustkontrolle Prozessoptimierung Distributionslogistik Ziele Aufgaben und Instrumente Absatzwege Kosten Kostenberechnung Make or Buy Dokumentation von Distributionsprozessen Entsorgungslogistik Entsorgungswege Leihverpackungen Recycling Didaktisch methodische Hinweise Eine Bezugnahme auf das Lernfeld 16 D wird empfohlen Nach einer Analyse der Gesch ftsprozesse k nnte die Installation und Administration eines ERP Systems erfolgen Ebenso w re es denkbar dass ein bestehendes E Busi ness System die Basis f r die weitere unterrichtliche T tigkeit bildet Zur Bestimmung einer optimalen Lagerlogistik f r dieses Unternehmen lernen die Sch lerinnen und Sch ler die unterschiedlichen Lagerfunktionen Lagerarten und Lagerorganisationen kennen Hier w rden sich Sch lervortr ge eine Pr sentation durch den Lehrer oder eine Betriebsbesichtigung anbieten In Folge dessen k nnten die Sch lerinnen und Sch ler einzelne Lageraufgaben im Fallunternehmen berneh men M glich w re eine Inventur praktisch durchzuf hren Das k nnte in regionalen Unternehmen oder in anderen Fachbereichen der Schule realisiert werden Lager der Hauswirtschaft Metallbereich Schulbibliotheken Schulbuchbest nde F r die mengenm ige Bestandsrechnung wird die Nutzung einer
6. berwiegend gedanklichen Vollzug der berufstypischen Handlungsabl ufe in Form von vollst ndigen Lernhandlungen anwendungsbereites Wissen erarbeitet wer den ber die L sung komplexer beruflicher Aufgaben wird auch das f r den Beruf not wendige Wissen erschlossen Es ist jedoch nicht beabsichtigt alle berufsrelevanten Arbeits und Gesch ftsprozesse im Berufsschulunterricht abzubilden Unterricht in Lernfeldern schlie t das Systematisieren von berufsbezogenem Wissen und die Vermittlung notwendiger Fachlichkeit ein Beides erfolgt aber immer vor dem Hintergrund einer beruflichen Handlungssituation die den urspr nglichen Lernanlass gab Die Herausforderung Die Umsetzung des Lernfeldkonzepts erfordert von den beteiligten Lehrkr ften kreatives Engagement den Berufsschulunterricht unter Ber cksichtigung der personellen und s chlichen Ranmenbedingungen im Sinne einer neuen Lernkultur zu gestalten Insbesondere ist eine didaktisch methodische Neuorientierung erforderlich Das Prinzip der Handlungsorientierung das bisher von den Lehrkr ften in freier p dagogischer Ver antwortung zu bearbeiten war hat mit Hilfe der neuen KMK Rahmenlehrpl ne eine ver bindliche Grundlage erhalten Insgesamt soll ber das Lernfeldkonzept im derzeit bestehenden Rechtsrahmen die Erf llung des Bildungsauftrages langfristig gesichert und ein Beitrag zur Weiterent wicklung der Berufsschule geleistet werden Darin liegen der innovative Gehalt dieses Konzept
7. 2 Ausbildungsjahr Systeme entwerfen und doku Zeitrichtwert 204 Ustd mentieren Ziele Mit Mitteln der objektorientierten Analyse untersuchen die Sch lerinnen und Sch ler einen Kundenauftrag Sie modellieren L sungsszenarien und stellen die Ergebnisse normgerecht dar Sie entwickeln Datenverarbeitungskonzepte beschreiben Ein und Ausgangsdaten und dokumentieren die Verarbeitungsschritte Die Sch lerinnen und Sch ler gestalten und interpretieren Vertr ge unter Beachtung der kundenspezifischen Bedingungen der Schutzrechte und der gesetzlicher Rege lungen Sie entwerfen Softwaresysteme und stellen die Modelle mit den Mitteln der UML dar und setzen dabei Computer Aided Software Engineering Tools ein Beim Entwurf der Mensch System Schnittstelle bzw der Benutzungsoberfl che be r cksichtigen sie die Kenntnisse zum menschlichen Wahrnehmungsprozess und leiten daraus Konsequenzen f r die Gestaltung von Benutzeroberfl chen ab Nach Erstellung eines Testszenarios unterziehen die Sch lerinnen und Sch ler die Programmierergebnisse einer kritischen Pr fung Die Sch lerinnen und Sch ler fertigen Dokumentationen des Softwaresystems an und pr sentieren dem Kunden das Ergebnis Inhalte Anforderungsanalyse Software Requirements Specifikation nach IEEE 830 Objektorientierte Analyse OOA Fachkonzept und Datenverarbeitungskonzept Rechtsschutz f r EDV Leistungen Anforderungsentwurf Objektorientiertes Des
8. Die Erarbeitung der Grundlagen der Booleschen Algebra kann mittels Simulation von digitalen Schaltungen erfolgen Zur Veranschaulichung der logischen Funktionen k n nen verschiedene Darstellungsarten wie Wahrheitstabelle und Reihen oder Parallel schaltung von Schaltern genutzt werden 27 Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufe 1 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule F r den Einstieg in den Schwerpunkt Algorithmen bieten sich zun chst Problemstel lungen aus dem t glichen Leben an Anschlie end erfolgt der bergang zu konkreten Problemen der Algorithmierung bei denen die Standardablaufstrukturen schrittweise eingef hrt dokumentiert und in Programmen angewendet werden Die Analyse und Umsetzung von Standardalgorithmen bildet den Abschluss Dabei k nnten einige L sungsans tze f r das Sortieren analysiert und angewendet werden Empfohlen wird die Beschr nkung auf Konsolenanwendungen und zun chst der Ver zicht auf die Programmierung grafischer Benutzungsoberfl chen ereignisgesteuerter Programme sowie die Programmierung mittels Maus und Drag and Drop 28 Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufe 1 Lernfeld 7 Datenbanken nutzen 1 Ausbildungsjahr Zeitrichtwert 102 Ustd Ziele Die Sch lerinnen und Sch ler analysieren ein Datenbanksystem DBS Dabei erfas sen sie den Aufbau und die Funktion v
9. Staatlich gepr fter Technischer Assistent f r Informatik Staatlich gepr fte Technische Assistentin f r Informatik Im Unterricht werden die Sch lerinnen und Sch ler bef higt kundenorientiert zu kommunizieren und aufzutreten Kundenanforderungen zu analysieren Kunden zu beraten und zu betreuen Methoden der Projektplanung durchf hrung und kontrolle anzuwenden betriebswirtschaftlich zu denken im Team zu handeln Arbeitsabl ufe unter Nutzung der technischen und organisatorischen Hilfsmittel eigen verantwortlich zu gestalten Lern und Arbeitstechniken f r die L sung von betrieblichen Problemstellungen sach gerecht zu nutzen entsprechend den Anforderungen des Arbeitsmarktes sich w hrend der gesamten be ruflichen T tigkeit selbstst ndig Wissen anzueignen Informationen in deutscher und englischer Sprache unter Verwendung aktueller Infor mations und Kommunikationssysteme zu beschaffen aufzubereiten und zu pr sen tieren auch unter Zeitdruck zuverl ssig und qualit tsgerecht zu arbeiten Normen und Vorschriften zu beachten technische Regelwerke und Bestimmungen zu nutzen sowie Normen und Richtlinien zur Sicherung der Prozess und Produktqualit t anzuwenden und damit zur st ndigen Verbesserung von Arbeitsabl ufen beizutragen Profil Service und Netzwerktechnik Technische Assistentinnen Technische Assistenten f r Informatik dieses Profils entwi ckeln erstellen implementieren
10. Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufen 1 und 2 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule Anhang Beschreibung des Anforderungsniveaus zur Zertifizierung von Fremdsprachen kenntnissen Die Niveaustufe II des KMK Fremdsprachenzertifikats entspricht Niveau B1 des Ge meinsamen europ ischen Referenzrahmens f r Sprachen weist folgende Anforderun gen in den einzelnen Kompetenzbereichen aus Rezeption H r und Leseverstehen Die Sch lerinnen und Sch ler k nnen klar und in angemessenem nat rlichem Tempo gesprochene Mitteilungen nach wiederholtem H ren im Wesentlichen verstehen wenn die Informationen nicht zu dicht aufeinanderfolgen Sie k nnen g ngige berufstypische Texte unter Einsatz von Hilfsmitteln wie z B W rterb chern Handb chern und visuel len Darstellungen z gig auf Detailinformationen hin auswerten Produktion Zusammenh ngendes Sprechen und Schreiben Die Sch lerinnen und Sch ler k nnen berufsbezogene Sachinformationen verst ndlich in der Fremdsprache formulieren auch wenn der Wortschatz eingeschr nkt ist Sie sind in der Lage berufstypische Standardschriftst cke und m ndliche Mitteilungen unter Be r cksichtigung von Vorgaben und Verwendung von Hilfsmitteln weitgehend korrekt in der Fremdsprache zu verfassen bzw zu formulieren Mediation m ndliche und schriftliche Sprachmittlung Die Sch lerinnen und Sch ler k nnen berufsbezogene Sachverhalte zwischen Part nern
11. dengespr ches durchgef hrt werden Diese gesammelten Informationen k nnten in einem Pflichtenheft erfasst werden F r die eigentliche Realisierung der Aufgabenstellung ist der Zugriff auf einen Daten bankserver mit einer Scriptsprache n tig F r die Administrationsaufgaben kann ein Verwaltungstool verwendet werden Die Kombination von MySQL und PHPMyAdmin wird daf r empfohlen Zur bergabe an den Kunden k nnte erneut ein Kundengespr ch erfolgen und ein bergabeprotokoll erstellt werden Als Abschluss der Arbeit in diesem Lernfeld k nnte den Sch lerinnen und Sch lern ein CMS System vorgestellt werden oder die Planung Erstellung und der Test eines komplexeren Systems stehen z B eines Online Hilfe systems zu einer Softwareanwendung 70 Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufe 2 Lernfeld 16 C Printmedien aufbereiten 2 Ausbildungsjahr Zeitrichtwert 68 Ustd Ziele Basierend auf einem Kundenauftrag entwickeln die Sch lerinnen und Sch ler Print medien im Rahmen der Druckvorstufe unter Anwendung der Instrumente des Projekt managements Dazu erstellen sie ein Lasten und Pflichtenheft Sie bilden vorgegebene Layouts nach und entwickeln Layouts auf der Grundlage der vom Kunden bereit gestellten Text und Bildmaterialien und optimieren diese Die Sch lerinnen und Sch ler beachten die unterschiedlichen Farbr ume bei Digital und Printmedien
12. lerinnen und Sch ler zeichnen unter Ber cksichtigung der Aufzeichnungs standards Audiobeitr ge in digitaler Form auf Sie w hlen dazu entsprechende Hard und Software aus Sie planen die Tonproduktion nach Kundenauftrag und setzen diese von der Tonaufnahme ber die Bearbeitung bis zur Pr sentation um Sie analysieren Tonbeitr ge auf ihre Qualit t und informieren sich ber die aktuellen technischen Ent wicklungen im Tonbereich Die Sch lerinnen und Sch ler informieren sich ber die technischen Grundlagen der Fernseh und Videotechnik und deren aktuelle Entwicklungen Sie analysieren Auf zeichnungsverfahren Fernseh und Videonormen sowie Signalarten Die Sch lerinnen und Sch ler digitalisieren analoges Filmmaterial Sie gew hrleisten die Abspielbarkeit bei hoher visueller Qualit t Dabei setzen sie Videokompressions verfahren ein und ber cksichtigen den Speicherplatzbedarf sowie die bertragungsra ten der Anwender Die Sch lerinnen und Sch ler stellen Videobeitr ge in digitaler Form mit der erforderli chen Hard und Software her Sie planen drehen und schneiden diese Beitr ge nach Kundenauftrag bis zur Endfertigung und Pr sentation Sie analysieren den Einsatz von Animationen in Computerprogrammen und in anderen Medien Die Sch lerinnen und Sch ler erstellen Computeranimationen mit dem Echtzeit und dem Offline Rendering Verfahren mittels Phasen und Pfadanimation sowie ereignis orientierten Animationen Die
13. t t der Anforderungen steigen es k nnen informationstechnische Systeme mit Peri pherieger ten kompatibel zusammengestellt Angebote vorbereitet und pr sentiert werden Zur Realisierung der Auftr ge sind Arbeitspl ne mit Meilensteinen hilfreich und unterst tzen die strukturierte Auftragsabarbeitung Auf der Grundlage des Kundenauftrages k nnen Leistungsverzeichnisse ber die f r die Installation ben tigten Hard und Softwarekomponenten auf der Grundlage von Lasten und Pflichtenheft angefertigt werden Hierzu kann auf die Kenntnisse aus dem Lernfeld 3 ber die informationstechnischen Komponenten und die Kenntnisse aus dem Lernfeld 1 zum Beschaffungsprozess aufgebaut werden Gegebenenfalls k nnen Arbeitsgruppen gebildet werden in denen die informationstechnischen Systeme ana lysiert und zusammengebaut werden Bei der Einteilung der Betriebssysteme bei der Beschreibung des Aufbaus und der Funktionen wird empfohlen aktuelle Client Betriebssysteme auch f r unterschiedliche informationstechnische Systeme einzusetzen 22 Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufe 1 Die Vorg nge und Arbeitsschritte bei den Installations und Konfigurationsprozessen sollten analysiert und m gliche Fehlerquellen benannt werden Die Ergebnisse der Analyse des Boot Prozesses k nnen als Grundlage zur Optimie rung der Einstellungen dienen Typische Konfigurationen mit den Be
14. Datenbest nde des Auf traggebers eine Daten und Anforderungsanalyse u U unter Verwendung eines Las tenheftes stattfindet Nach dieser Analyse kann in Gruppendiskussionen die Verfah rensweise der Integration der Daten in die zu schaffende Datenbank abgekl rt und die inhaltlichen und funktionellen Anforderungen an das zu schaffende System ermittelt werden Zum Abschluss k nnte auch ein Rollenspiel mit der Simulierung eines Kun dengespr ches durchgef hrt werden Diese gesammelten Informationen k nnten in einem Pflichtenheft erfasst werden F r die eigentliche Realisierung der Aufgabenstellung ist der Zugriff auf einen Daten bankserver mit einer Scriptsprache n tig F r die Administrationsaufgaben kann ein Verwaltungstool verwendet werden Die Kombination von MySQL und PHPMyAdmin wird daf r empfohlen Zur bergabe an den Kunden k nnte erneut ein Kundengespr ch erfolgen und ein bergabeprotokoll erstellt werden Als Abschluss der Arbeit in diesem Lernfeld k nnte den Sch lerinnen und Sch lern ein CMS System vorgestellt werden oder die Planung Erstellung und der Test eines komplexeren Systems stehen z B eines Online Hilfe systems zu einer Softwareanwendung 85 Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufe 2 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule Lernfeld 16 D Gesch ftsprozesse simulieren 2 Ausbildungsjahr Zeitrichtwert 170 Ustd Ziele Die Sch lerinnen und Sch ler erfass
15. Kundenauftrages eine Machbarkeitsstudie f r die Realisierung des Kundenwunsches nach Erstellung und Implementierung einer Datenbank durch Zwischen den einzelnen Entwicklungsphasen planen sie Gespr che mit den Kunden und f hren diese durch Unter Verwendung der Instrumente des Projektmanagements erstellen die Sch lerin nen und Sch ler ein Lasten und Pflichtenheft und dokumentieren die Spezifikation der Daten Bei der Planung und Optimierung des Datenbankentwurfes setzen sie Arbeits und Kreativit tstechniken ein diskutieren L sungsstrategien und wenden Entwurfs techniken an Die Sch lerinnen und Sch ler erstellen die Datenbankanwendung planen die Einf h rungsphase unter Ber cksichtigung der kundenspezifischen Bedingungen und imple mentieren die Datenbankanwendung in das System des Kunden Die Sch lerinnen und Sch ler erstellen ein Testszenario f r die Datenbankanwen dung f hren den Test durch protokollieren diesen und erstellen ein Freigabeprotokoll Die Sch lerinnen und Sch ler w hlen Kriterien und reflektieren mittels dieser die Rea lisierung des Kundenauftrages und beurteilen den Projektverlauf Die Sch lerinnen und Sch ler erstellen eine Dokumentation des Produktes und die Rechnungslegung f r den Kunden Inhalte Initialisierung Machbarkeitspr fung Vorkalkulation und Angebotserstellung Analysephase Ist Zustand Soll Zustand Entwurfsphase Datenmodellierung Datenbankentwurf Da
16. Lagerkartei welche im Lernfeld 16 D erstellt wurde empfohlen Sowohl Beschaffungsarten als auch Be stellverfahren k nnten mittels Gruppenarbeit oder Gruppenpuzzle mit anschlie ender Pr sentation erarbeitet werden 80 Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufe 2 Anhand selbst erstellter Produkte Werbematerial Webseiten Pr sentationen Daten banken k nnten die Elemente der Produktionslogistik erarbeitet und angewendet werden Die Erstellung eines Qualit tsmanagements f r ihre eigenen Produkte unter Einbeziehung der Kenntnisse aus Lernfeld 1 ist ebenfalls denkbar F r alle Logistikprozesse sollten die Kosten ermittelt werden Weiterhin k nnen Pla nungen f r Absatzwege der Produkte vorgenommen werden Dazu k nnten die Sch lerinnen und Sch ler ber regionale Anbieter deren Absatzwege recherchieren Nach Vergleich der Kosten unterschiedlicher Absatzwege sollten sie eine Make or Buy Ent scheidung treffen Unter Beachtung der wirtschaftlichen Ziele ihres Unternehmens sollten die kologi schen Ziele in allen Bereichen der Logistik verfolgt werden 81 Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufe 2 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule Lernfeld 14 D Datenbanken nach Kunden 2 Ausbildungsjahr wunsch erstellen Zeitrichtwert 204 Ustd Ziele Die Sch lerinnen und Sch ler f hren anhand eines vorliegenden
17. Lern feldes zum Ausdruck Die Inhalte bilden nach den Zielen ein weiteres Element der Lernfelder Bei ihrer Fest legung ist unter Beachtung der Aufgaben des Lernorts Berufsschule eine didaktisch begr ndete Auswahl getroffen worden die der Verdeutlichung der Lernziele dienen soll Sie sind nicht als vollst ndige Aufz hlung im Sinne der Fachsystematik zu betrachten Jedem Lernfeld ist ein Zeitrichtwert zugeordnet Die Zeitrichtwerte sind Bruttowerte d h sie ber cksichtigen die unterschiedliche L nge des Schuljahres sowie Differen zierungsma nahmen Lernerfolgskontrollen etc Die inhaltlichen Festlegungen sollen 80 des rechnerischen Bruttowertes nicht berschreiten Vom Unterrichtsfach zum Lernfeld Die Wissenschaftsdisziplinen z B Ingenieurwesen Wirtschaftswissenschaft Mathe matik Biologie sind als Bezugswissenschaften traditionell Ausgangspunkte f r die di daktische Strukturierung von Wissen in Schulf chern H ufig wurden Fachbezeichnun gen in Anlehnung an die Bezugswissenschaften gew hlt nur die Ziele angepasst und die Inhalte auf die jeweilige Zielgruppe zugeschnitten berwiegend wurden die Inhalte der jeweiligen Wissenschaftsdisziplinen zwar didak tisch reduziert aber dennoch vollst ndig in das jeweilige Schulfach bertragen unab h ngig davon ob alle Inhalte f r den Bildungsgang relevant waren Aus schulorganisatorischer Sicht festgelegte Wochen Stundentafel Lehrerqualifikation Lehrereinsatz is
18. Pflichtbereich 1224 Berufs bergreifender Bereich 170 Deutsch Kommunikation 34 Gemeinschaftskunde 34 Wirtschaftskunde 34 Evangelische Religion oder Katholische Religion 34 oder Ethik Sport 34 Berufsbezogener Bereich 884 1 Wirtschafts und Gesch ftsprozesse 102 analysieren 2 Informationen aufbereiten und pr sentieren 102 3 IT Systeme analysieren und planen 136 4 IT Systeme aufbauen und in Betrieb nehmen 136 5 IT Systeme vernetzen 102 6 Programme strukturiert entwickeln 136 7 Datenbanken nutzen 102 8 In englischer Sprache berufsbezogen 68 kommunizieren Wahlpflichtbereich 170 11 A Netzwerkinfrastrukturen analysieren und 170 dokumentieren 11 B Softwaresysteme planen und spezifizieren 170 11 C Webseiten erstellen 170 11 D IT Controlling anwenden 170 Beiriebspraktikum w 12 Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufen 1 und 2 Aufbau und Verbindlichkeit des Lehrplanes Die Ausbildung ist in Lernfelder gegliedert Jedes Lernfeld enth lt Ziele Inhalte und di daktisch methodische Hinweise zum Unterricht Die Ziele bilden die entscheidende Grundlage f r die didaktisch begr ndete Gestaltung des Lehrens und Lernens an den berufsbildenden Schulen Sie geben verbindliche Ori entierungen ber die Qualit t der Leistungs und Verhaltensentwicklung der Sch lerinnen und Sch ler und sind damit eine wichtige Voraussetzung f r die eigenverant wortliche Vorbere
19. Seite erstellt werden Die Informationsarchitektur k nnte z B mit einem Mindmap abgebildet werden Beim Layout sollte Wert darauf gelegt werden dass die Sch lerinnen und Sch ler mehrere Scribbles entwerfen bevor sie dieses digital umsetzen Wenn multimediale Objekte in die Webseiten integriert werden sollen k nnte eine Koo peration mit Lernfeld 13 C erfolgen Es k nnten im Lernfeld 13 C multimediale Objekte speziell f r die Webauftritte dieses Lernfeldes erstellt werden In dieser Situation k nn ten evtl die Sch lerinnen und Sch ler untereinander als Kunde und Anbieter auftreten Die Webauftritte sollten f r die bergabe an den Kunden dokumentiert und pr sentiert werden hierf r sind die Grundlagen im Lernfeld 2 vermittelt worden Nach Beendigung der Projekte sollten diese kritisch ausgewertet werden um konstruk tive Anregungen f r sp tere Projektabl ufe und umsetzungen zu erhalten sowie die F higkeiten und Fertigkeiten der Sch lerinnen und Sch ler bei der Umsetzung von Webauftritten zu verbessern 64 Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufe 2 Lernfeld 13 C Multimediale Objekte entwickeln 2 Ausbildungsjahr Zeitrichtwert 272 Ustd Ziele Die Sch lerinnen und Sch ler entwickeln multimediale Objekte nach Kundenauftrag unter Verwendung der Instrumente des Projektmanagements Sie erstellen ein Lasten und Pflichtenheft Die Sch
20. Services Digital Network Technik Modems Digital Subscriber Line Technik DSL Anschlusstechnik im Endkundenbereich Fehlersuche und Analyse Diagnoseverfahren Messungen und Protokollierungen Paketmitschnitt und auswertung Didaktisch methodische Hinweise Bei der Umsetzung dieses Lernfeldes wird die Bezugnahme auf das Lernfeld 11 A emp fohlen Hier k nnen Switches jetzt nicht mehr nur als automatisch arbeitende Black Box ein gesetzt sondern gezielt h herwertige Funktionen im Layer 2 z B virtuelle Lokale Netzwerke und Priorisierung von Datenpaketen thematisiert werden Die Nutzung von Glasfaserkomponenten kann hier u a in Form von entsprechenden Switch Modulen oder auch Medienkonvertern erfolgen F r den Unterrichtsgegenstand Routing empfiehlt es sich zun chst in praktischen bungen vom statischen Routing auszugehen und hier die wesentlichen Begriffe ab zukl ren Anschlie end kann z B zum dynamischen Routing und der Thematisierung hier verwendeter Protokolle wie des Routing Information Protocol RIP und des Open Shortest Path First OSPF evtl auch des Border Gateway Protocol BGP berge gangen werden Die praktischen bungen k nnen ohne weiteres mit lterer PC Technik unter Verwen dung von Linux realisiert werden Dabei sollten mindestens zwei Broadcastdom nen mit einem so aufgebauten Router gekoppelt werden Nach dem und auch w hrend die bungen zum Routing durchgef hrt worden lasse
21. bezogen auf die Unternehmensziele Die Sch lerinnen und Sch ler unterscheiden Aufbau und Ablauforganisation und stel len diese grafisch dar Sie vergleichen und bewerten unterschiedliche Organisations formen und Unternehmenshierarchien und stellen diese dar Die Sch lerinnen und Sch ler erkennen die Nachteile einer funktionalen Ablauforganisation bzw die Vorteile der prozessorientierten Vorgehensweise Die Sch lerinnen und Sch ler erfassen die Notwendigkeit des Managements von Ge sch ftsprozessen und stellen den Zusammenhang zwischen Gesch ftsprozessanaly se Gesch ftsprozessoptimierung Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und Gesch ftspro zesssteuerung her Sie nutzen Erhebungsmethoden der Ist Aufnahme f hren eine Schwachstellenanalyse durch und entwickeln ein Soll Konzept Die Sch lerinnen und Sch ler dokumentieren die Ergebnisse der Modellierung und Optimierung der Gesch ftsprozesse Ausgehend vom optimierten Gesch ftsprozess entwickeln die Sch lerinnen und Sch ler ein Datenmodell Sie identifizieren die Informationsobjekte entwerfen das Entity Relationship Diagramm und das Datenflussdiagramm Die Sch lerinnen und Sch ler implementieren mit Hilfe von Softwaretools die Daten bank Sie gestalten eine prozessorientierte Benutzeroberfl che testen die Funktionali t t des Systems und stellen sich w hrend der Pr sentation des Ergebnisses Diskussio nen mit dem Ziel der Optimierung des Systems Inhalte Begriffe
22. bungsfirma Lernb ro o Das Pro tokollieren der Beobachtungsergebnisse k nnte gemeinsam mit dem Fach Deutsch erfolgen Bei der Analyse des Informationssystems des Unternehmens kann auf Lerninhalte der Lernfelder 3 4 und 5 zur ckgegriffen werden Die Aufgaben des Informationsmana gements sollten veranschaulicht werden An die Ist Analyse der Gesch ftsprozesse kann sich eine Schwachstellenanalyse an schlie en Mit Bezug auf das Lernfeld 11 D k nnte unter Verwendung eines Tabellenkalkulati onsprogramms die Prozesskostenrechnung und die Ermittlung der Kennzahlen f r die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung erfolgen Bei der Dokumentation der Ergebnisse der Modellierung und Optimierung der Ge sch ftsprozesse k nnen basierend auf Lernfeld 1 die Prozessmodelle f r die Erarbei tung eines Qualit tsmanagement Handbuchs benutzt werden Am Beispiel von Datenbanken soll den Sch lerinnen und Sch lern der effiziente pro zessorientierte Einsatz von Informationssystemen demonstriert werden Empfehlens wert ist auch der Vergleich mit ERP Systemen 77 Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufe 2 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule Zur Unterst tzung eines optimierten Gesch ftsprozesses sollte eine Datenbank entwi ckelt und mit Hilfe eines CASE Tools der Datenflussplan und Entity Relationship Dia gramm erstellt werden Hier kann man sich auf die Lernfelder 7 und 9 beziehen Es ist m gl
23. dige Hardware kennen lernen Bei der Erkl rung der Funktionsweise von Mikropho nen Lautsprechern Digitalkameras u a kann Bezug auf den Physikunterricht ge nommen werden Es wird empfohlen die Vermittlung der technischen Grundlagen st ndig an den aktuel len Stand der Technik anzupassen Bevor die Sch lerinnen und Sch ler beginnen eigene Objekte zu erstellen k nnten sie bereits existierende auswerten um so einen Blick f r die Umsetzbarkeit zu bekom men Wichtig bei der Produktion der multimedialen Objekte sollte immer die Einhaltung der Projektphasen sein von der Planung und Konzeption ber die Produktion bis hin zur Pr sentation Umsetzungsbeispiele der einzelnen Objekte k nnten f r Audio und Video Werbebei tr ge Sachbeitr ge u a sein Im Bereich 3 D Animation k nnten z B Funktionsab laufe technischer Ger te abgebildet werden Bei vektorgrafikbasierter Animation w re das Erstellen von dynamischen Navigationsschaltfl chen Werbespots und animierten Werbebannen f r das Internet bis hin zu Computerspielen m glich Das Lernfeld k nnte in Kooperation mit Lernfeld 12 C erfolgen d h in diesem Lernfeld k nnten Objekte f r die Webauftritte des Lernfeldes 12 C produziert werden In dieser Situation k nnten evtl die Sch lerinnen und Sch ler untereinander als Kunde und An bieter auftreten Nach Beendigung der Projekte sollten diese kritisch ausgewertet werden um konstruk tive Anregungen f r sp tere Projektab
24. ei nen Teamleiter zu bestimmen um die weitere Aufgabenverteilung und Koordinierung sinnvoll zu organisieren Auf die professionelle Gestaltung von Informationsfl ssen zwischen den Lehrkr ften ist zu achten Die Abstimmung mit den Lehrkr ften die den Unterricht in den F chern des berufs bergreifenden Bereichs erteilen ist zu sichern inhaltliche Bez ge zwischen den Lernfeldern des berufsbezogenen Bereichs und den F chern des berufs bergreifenden Bereichs sind nach M glichkeit herzustellen Regelm ige Beratungen mit Festlegungen sowie deren Kontrolle und Auswertung durch die Lehrerteams sind notwendig Die Spezialisierung der einzelnen Lehrkr fte sollte nicht dominant sein die gegen seitige Ersetzbarkeit innerhalb des Teams ist anzustreben Unterrichtst tigkeit koordinieren Die Umsetzung der Ziele und Inhalte der Lernfelder basiert grunds tzlich auf dem ko operativen Zusammenwirken aller beteiligten Lehrkr fte bei der fachlichen und didak tisch methodischen Abstimmung Wesentliche Aufgabe des Teams ist die Formulierung und Ausgestaltung von Lern situationen Diese Konkretisierung der Lernfelder erlaubt den flexiblen Lehrereinsatz auch innerhalb eines Lernfeldes In den Stoffverteilungspl nen sind der zeitliche Ablauf und die Zuordnung der Ziele und Inhalte zu koordinieren Es ist abzustimmen in welcher Weise die Lernsituationen aufeinander aufbauen welche Kompetenzen Fach Human und Sozialkompetenz beso
25. f r Informatik Klassenstufen 1 und 2 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule Hinweise zur Ver nderung des Lehrplanes richten Sie bitte an das S chsische Bildungsinstitut Dresdner Stra e 78 c 01445 Radebeul Notizen Die f r den Unterricht an berufsbildenden Schulen zugelassenen Lehrpl ne und Ar beitsmaterialien sind einschlie lich der Angabe von Bestellnummer und Bezugsquelle in der Landesliste der Lehrpl ne f r die berufsbildenden Schulen im Freistaat Sachsen in ihrer jeweils geltenden Fassung enthalten Die freigegebenen Lehrpl ne und Arbeitsmaterialien finden Sie als Download unter www sachsen macht schule de apps lehrplandb Das Angebot wird durch das S chsische Bildungsinstitut st ndig erweitert und aktuali siert 98
26. k nnen hierf r angewandt werden Bei der gezielten Informationssuche sollten die Ergebnisse den jeweiligen Benutzern bzw Kunden rechtzeitig und ansprechend aufbereitet zur Verf gung gestellt werden Anliegen ist die Vermittlung effektiver Arbeitstechniken zur Beschaffung und Aufberei tung auftragsspezifischer Informationen sowie die Sicherung und Pr sentation der Er gebnisse Die auftragsorientierte Bereitstellung eines informationstechnischen Systems l sst sich in Einzel und Gruppenpr sentationen planen und erarbeiten Hierzu erfolgt die zeitliche und inhaltliche Ablaufplanung mit Einleitung Hauptteil und Schluss Die Erarbeitung von Zielgruppenbeschreibungen ist sinnvoll Die Pr sentationen k nnen als Flyer elekt ronische Projektion und Webpr sentation durch Anwendungsprogramme gestaltet wer den Bestandteil der Aus und Bewertung der Pr sentationen sollten insbesondere die Rhetorik die Mimik und Gestik die Kommunikation mit dem Publikum der Einsatz der Medien der inhaltliche Aufbau sowie die geplante und tats chlich ben tigte Zeit sein 18 Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufe 1 Lernfeld 3 IT Systeme analysieren und 1 Ausbildungsjahr planen Zeitrichtwert 136 Ustd Ziele Die Sch lerinnen und Sch ler analysieren einen Kundenauftrag und erstellen daraus das Pflichtenheft Sie erfassen die sich aus den Kundenanforderungen ergebenden K
27. nnte gem den Kriterien des BSI eine Gef hrdungsanalyse durchgef hrt und die Gef hrdungen gewichtet werden Die Erstellung eines Notfallhandbuches w re m glich welches Be zug auf die prim ren Gef hrdungen nimmt und in welchem Ma nahmen zur vorbeu genden und akuten Gef hrdungsbegegnung formuliert werden An einem weiteren auszuw hlenden Objekt k nnen Ma nahmen zur vorbeugenden Zugriffsschutz OnDemandscanner sichere Dateisysteme Verschl sselung Datensi cherung und akuten Datenrettung wiederherstellung Systemreinigung Eindring lingsermittlung Gef hrdungsbegegnung angewendet werden Tests und Bewertungen dieser Ma nahmen sollten sich anschlie en Rechtliche Konsequenzen gef hrdender Aktionen im Sinne der IT Sicherheit Daten diebstahl Viren und Malwareverbreitung Verletzung des Copyrights Einsatz von berwachungs und Spionagetools Bereitstellung von Tools k nnen am Beispiel konkreter F lle diskutiert und ausgewertet werden 37 Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufe 1 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule Profil Service und Netzwerktechnik Klassenstufe 1 Lernfeld 11 A Netzwerkinfrastrukturen analy 1 Ausbildungsjahr sieren und dokumentieren Zeitrichtwert 170 Ustd Ziele Die Sch lerinnen und Sch ler untersuchen auftragsbezogen vorgegebene Netzwerk infrastrukturen Sie dokumentieren diese und bewerten die L sungen nach vorgege benen Au
28. relationales Datenbankmodell nach Codd Normalisierung 76 Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufe 2 Implementierung der Datenbank CASE Tool bzw Codegenerator Structured Query Language SQL Open Database Connectivity ODBC Benutzeroberfl che Didaktisch methodische Hinweise Das Lernfeld baut auf die Lerninhalte des Lernfeldes 1 auf Die Sch lerinnen und Sch ler sollen erkennen dass Analyse und Optimierung von Gesch ftsprozessen die Grundlage f r eine effiziente Informationsverarbeitung im Un ternehmen ist Es bietet sich an im gesamten Lernfeld das gleiche Unternehmen zu betrachten Die Modellierung der Gesch ftsprozesse sollte durch unterschiedliche Sichtweisen und Betrachtungsebenen erfolgen F r die Darstellung und Dokumentation der Aufbau und Ablauforganisation k nnen Softwaretools eingesetzt werden die Darstellung ausgew hlter Kern und Uhnterst t zungsprozesse kann durch unterschiedliche Diagramme erfolgen Es sollte eine Schwerpunktsetzung auf eEPK erfolgen An den modellierten Teilprozessen k nnen die Vorteile der prozessorientierten gegen ber der funktionalen Ablauforganisation verdeutlicht werden Bei der Ist Aufnahme sollten unterschiedliche Erfassungsmethoden genutzt werden wie z B Dokumentenanalyse Beobachtungen Fragebogen oder Interview Es emp fiehlt sich eine Exkursion bzw der Einsatz einer
29. und gleichen diese ber das Farb Management an Die Sch lerinnen und Sch ler geben Empfehlungen zur Unterst tzung des Marketings durch Printmedien entsprechend der Corporate Identity des Kunden Die Sch lerinnen und Sch ler analysieren unterschiedliche Druckverfahren und w h len das f r ihr jeweiliges Produkt geeignete Verfahren unter Ber cksichtigung wirt schaftlicher und kologischer Aspekte aus In der Druckweiterverarbeitung erfolgt die Endfertigung der jeweiligen Printmedien Die Sch lerinnen und Sch ler schneiden falzen binden und laminieren die Printmedien Nach der Fertigstellung und Pr sentation der Printmedien werten die Sch lerinnen und Sch ler ihr Projekt nach Bewertungskriterien aus pr sentieren es dem Kunden und dokumentieren ihre Schlussfolgerungen f r hnliche Auftr ge Inhalte Druckvorstufe Layouten Optimierungsarbeiten f r Bild und Datenmaterial Farb Management Druckverfahren Hochdruck Tiefdruck Flachdruck Durchdruck Digitaldruck Druckweiterverarbeitung Schneiden Falzen Binden Laminieren 71 Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufe 2 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule Didaktisch methodische Hinweise In diesem Lernfeld sollten in Projekten die drei Bereiche der Drucktechnik Druckvor stufe Druck Druckweiterverarbeitung durchlaufen werden Der Schwerpunkt sollte im Bereich der Druckvorstufe lieg
30. unter Ber cksichtigung auftragsrele vanter Qualit tsmerkmale und gesetzlicher Anforderungen um Sie arbeiten selbstst n dig in Multimedia und Werbeagenturen Abeilungen f r ffentlichkeitsarbeit Marketing und Public Relation verschiedener Be triebe Unternehmen der Softwareentwicklung oder im Bereich Rundfunk und Fernsehen Typische berufliche Handlungsabl ufe der Technischen Assistentin des Technischen Assistenten f r Informatik Profil Medien Design sind Gestalten grafischer Oberfl chen und Layouts Entwickeln statischer und dynamischer Webseiten Installieren Konfigurieren und Administrieren von Content Management Systemen Entwickeln und Implementieren komplexer Datenbanken Entwickeln und Anpassen von Web Shops Erstellen Bearbeiten und Implementieren multimedialer Objekte Profil Informationsmanagement Technische Assistentinnen Technische Assistenten f r Informatik dieses Profils wirken bei der Vorbereitung betrieblicher Entscheidungsprozesse mit und unterst tzen die Lei tungsebene beim Zustandekommen und bei der Abwicklung von Gesch ftsvorg ngen Sie verf gen ber umfassende F higkeiten im informationstechnischen Bereich und sind in der Lage betriebswirtschaftliche Gesch ftsprozesse selbstst ndig zu bearbei ten Sie arbeiten selbstst ndig in IT Dienstleistungsunternehmen und Call Centern Multimedia und Werbeagenturen Unternehmen aller Industriezweige und in Betrieben de
31. 15 C D vermittelt werden Die Datenmodelle k nnen in Form von selbstst ndigen Internetrecherchen aufbereitet und die Ergebnisse als Sch lervortr ge pr sentiert werden Dabei sollten die Kennt nisse aus dem Lernfeld 2 angewendet werden Die theoretischen Kenntnisse zu Aufbau und Funktion von relationalen Datenbanken sind durch das Erstellen mehrerer an der beruflichen Praxis orientierter kleiner Da tenbanken zu sichern Bei der Modellierung von Datenbanken und deren Implementierung sind an Problem lagen von Kunden orientierte Aufgabenstellungen zu favorisieren Dabei sollen die Sch lerinnen und Sch ler einzeln und in Gruppen arbeiten Unterschiedliche L sungs vorschl ge werden im Klassenverband kritisch diskutiert und ausgewertet Die M glichkeiten zur Erstellung einer Datenbank zum einen ber die Normalisierung zum anderen ber die Modellierung mit Hilfe von Entity Relationship Diagrammen soll ten die Sch lerinnen und Sch ler vergleichen und als gleichberechtigte Wege zur Er stellung von Datenbanken erkennen 35 Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufe 2 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule Lernfeld 10 IT Sicherheit gew hrleisten 2 Ausbildungsjahr Zeitrichtwert 68 Ustd Ziele Basierend auf den Kriterien eines Kundenauftrages analysieren die Sch lerinnen und Sch ler die gesetzlichen und anwendungsspezifischen Anforderungen im Bereich der IT Sicherheit Sie nutze
32. Anforderungen der Abschlusspr fung ist ein wichtiges Kriterium f r die Tragf higkeit des hand lungsorientierten Unterrichts In der Berufsschule sollen auch k nftig Pr fungssitua tionen simuliert werden damit die Sch lerinnen und Sch ler ein kritisches Selbstbild ber die eigene Leistungsf higkeit entwickeln Im Lehrerteam sind Einzelfragen zu besprechen z B die Einbeziehung von Kompe tenzen in die Bewertung die Gewichtung von einzelnen Noten oder die M glichkeit zur Nachholung vers umter Leistungsnachweise um eine Abschlussnote f r das je weilige Lernfeld zu erreichen Raumbelegung beeinflussen Anhand der Struktur der Lernfelder ist die Planung und Nutzung der vorhandenen Un terrichtsr ume sorgf ltig zu pr fen Ein h ufiger Raumwechsel durch die einzelne Klasse sollte vermieden werden Die Zuweisung von Klassenr umen schafft Voraus setzungen f r die Gestaltung von Lernumgebungen die den handlungsorientierten Unterricht f rdern z B Sitzordnung Unterrichtsmittel Pr sentationsfl chen Um die Computernutzung zu erm glichen kann f r eine Klasse eine parallele Raum belegung oder der Einsatz von mobilen Computerstationen erforderlich werden sofern keine integrierten Fachunterrichtsr ume zur Verf gung stehen Die Nutzung der schulischen Werkst tten f r den anwendungsorientierten ger tege st tzten Unterricht muss unterrichtsplanerisch auf die jeweilige Lernsituation abge stimmt sein Unterri
33. Language nur f r Profil Informationsmanagement Datenbankanbindung Datenstrukturen und Schnittstellen Erstellung der Datenbasis Programmierung Systemtest Systemeinf hrung 84 Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufe 2 Datenbankadministration in Netzwerken Benutzerverwaltung im DBMS Remote Zugriff Datenschutz Datensicherheit Nutzerschnittstellen serverbasierte Scriptsprache f r den Datenbankzugriff und die Datenausgabe Didaktisch methodische Hinweise Es wird empfohlen bei der Entwicklung der Datenbanksysteme eine st ndige Bezug nahme auf das Lernfeld 9 herzustellen Die Realisierung einer Online Datenbankanwendung sollte anhand von Projekten er folgen Beispiele hierf r k nnten sein Web Shop Warenwirtschaftssystem Fernleihe Online Katalog Recherche Datenbanken wie Telefonauskunft oder Fahrplandatei G steb cher Newsletterdateien Auktionsverwaltung Online Auktionen Einwohnerverwaltung E Goverment Die Projekte k nnten aus den Bereichen Unternehmen Beh rden und Institutionen entnommen werden und mittels der Projektphasen oder Phasen der Softwareentwick lung realisiert werden Eine Bezugnahme auf das Lernfeld 3 wird dabei angeraten Bei der unterrichtlichen Gestaltung ist ein Szenario denkbar bei dem zuerst auf der Grundlage der in das Informationssystem zu bertragenden
34. Realisierung der Inhalte und Ziele des Lernfeldes 14 B bilden Ausgehend von einer komplexen Problemstellung k nnten unterschiedliche L sungs szenarien konzipiert werden und ber die Komplexit t des zu l senden Problems der bergang von der strukturierten zur objektorientierten Programmierung aufgezeigt wer den Dabei k nnten zun chst nur die Standardklassen des Programmentwicklungs systemes genutzt werden und sp ter ein bergang zur Nutzung selbst entwickelter Klassen erfolgen Innerhalb dieser konkreten Probleml sung sollten die zu verwendenden Klassen defi niert und deren Beziehung unter Einbeziehung von UML dargestellt werden wobei die Grundprinzipien der objektorientierten Analyse und des objektorientierten Designs ein zuhalten sind Das Schaffen einer konkreten Auftragssituation sollte motivierend wirken und die be rufsbezogene Handlungskompetenz f rdern Diese Situation w rde es erm glichen den Sch lerinnen und Sch lern Komponenten wie Termine Kosten und Ergebnisse als Pr fkriterien nahe zu bringen Deren Auswertung und Pr sentation k nnte in Zu sammenarbeit mit Lernfeld 14 B erfolgen Den Inhalten entsprechend sollte dabei das Hauptaugenmerk auf die Grundprinzipien der objektorientierten Programmierung und deren Implementierung gelegt werden 54 Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufe 2 Lernfeld 13 B Anforderungen analysieren
35. Sch lerinnen und Sch ler erstellen komplexe Multimedia Anwendungen in denen die einzelnen Objekte zu einem Gesamtbeitrag zusammengef gt werden Die Sch lerinnen und Sch ler werten nach der Fertigstellung der multimedialen Objekte diese nach vorab festgelegten Kriterien aus und pr sentieren diese dem Kunden Inhalte Audio physikalische und technische Grundlagen psychoakustische Aspekte Effekte Tonqualit t Aufzeichnungs und Bearbeitungsm glichkeiten 65 Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufe 2 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule Video technische Grundlagen der Fernseh und Videotechnik Digitalisierung und Komprimierung Speicherplatzbedarf und bertragungsraten Aufzeichnungs und Bearbeitungsm glichkeiten Animation Echtzeit Verfahren und Offline Rendering Verfahren vektorgrafikbasierte Animation Phasenanimation und Pfadanimation Einbindung von Audio Video und Animation Webauftritte Multimedia Datentr ger Didaktisch methodische Hinweise Der Inhalt dieses Lernfeldes sollte projektorientiert vermittelt werden Zun chst sollten die multimedialen Objekte einzeln betrachtet werden um dann in Projekten wie z B das Erstellen eines Werbefilmes kombiniert zu werden Die Sch lerinnen und Sch ler sollten sich mit den technischen Grundlagen der Objekte Audio und Video auseinandersetzen und in diesem Zusammenhang auch die notwen
36. Sch lerinnen und Sch ler zu ver bessern 72 Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufe 1 Profil Informationsmanagement Klassenstufe 1 Lernfeld 11 D IT Controlling anwenden 1 Ausbildungsjahr Zeitrichtwert 170 Ustd Ziele Die Sch lerinnen und Sch ler erfassen einfache Gesch ftsvorg nge mit Hilfe der dop pelten Buchf hrung Dabei buchen sie auf Bestands Erfolgs und Umsatzsteuerkon ten und ermitteln das Unternehmensergebnis Die Sch lerinnen und Sch ler grenzen das Betriebsergebnis vom Unternehmenser gebnis ab und analysieren das Betriebsergebnis Sie verteilen die Gemeinkosten auf die Kostenstellen kontrollieren die Wirtschaftlich keit und ermitteln die Gemeinkostenzuschlagss tze f r die Preiskalkulation Die Sch lerinnen und Sch ler bereiten preispolitische Ma nahmen vor und f hren die se durch Mit Hilfe der Deckungsbeitragsrechnung ermitteln sie die kurzfristige Preis untergrenze und optimieren das Sortiment Die Sch lerinnen und Sch ler planen die Kosten des Produktionsprozesses und un terscheiden dabei fixe und variable Kosten Sie kontrollieren die Wirtschaftlichkeit l sen die Gemeinkostenproblematik und unterscheiden Einzel und Gemeinkosten Die Sch lerinnen und Sch ler nutzen Kennzahlen zur Beurteilung der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens und stellen diese grafisch dar Die Sch lerinnen und Sch ler s
37. Schwerpunkt dar Der unmittelbare praktische Umgang mit Netzwerkkomponenten und den entsprechenden Diagnosewerkzeugen kann den Lernprozess in dieser Phase positiv unterst tzen Die Details der technischen Verbindungsschicht nach IEEE 802 Referenzmodell k n nen anschlie end anhand verschiedener Technologien 802 3x 802 11x u a prak tisch erkundet und theoretisch erarbeitet werden Aufbauend auf den begrifflichen Grundlagen ist die theoretische und praktische Erar beitung des TCP IP Protokollstapels anhand ausgew hlter Protokolle und Verfahren der Netzwerkschicht IP ICMP dann der Transportschicht Ports Socketbegriff und danach der Anwendungsschicht z B http pop3 smtp zu empfehlen Mit praktischen bungen l sst sich permanent der Bezug zum Modell Protokollstapel herstellen und das systematische Benutzen von Diagnosewerkzeugen und verfahren trainieren Als Leitlinie im Unterricht und bei der Systematik der Fehlersuche gilt das Prinzip von unten nach oben nach dem ISO OSI Referenzmodell Die praktischen bungen k nnen mit denen der Lernfelder 3 und 4 kombiniert werden 25 Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufe 1 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule Lernfeld 6 Programme strukturiert ent 1 Ausbildungsjahr wickeln Zeitrichtwert 136 Ustd Ziele Die Sch lerinnen und Sch ler nutzen ablauforientierte Programmiertechniken zur Ab bildung von Probleml sungen
38. Suche und Wiederherstellung verlorener Dateien mit professionellen Diensten integriert werden Zur Verteilung einer Clientinstallation ber das Netzwerk k nnte ein Image einer Be triebssystem Installation erstellt und getestet werden Anschlie end sollte mit einer selbst zu erstellenden Scriptdatei dieses Image auf mindestens zwei Computer gleich zeitig verteilt werden Eine Einsch tzung der Effizienz solcher Vorgehensweisen f r Administratoren k nnte den Abschluss bilden 50 Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufe 1 Profil Softwaretechnik Klassenstufe 1 Lernfeld 11 B Softwaresysteme planen und 1 Ausbildungsjahr spezifizieren Zeitrichtwert 170 Ustd Ziele Ausgehend von einem Kundenwunsch planen die Sch lerinnen und Sch ler den Pro zess der Entwicklung eines Softwaresystems bis hin zu Wartungsma nahmen Sie er l utern dabei einem potentiellen Kunden wesentliche Abschnitte des Softwareentwick lungsprozesses und dessen typischen Dokumentationen Die Sch lerinnen und Sch ler analysieren die Anforderungen realistischer Software systeme und entwickeln normgerecht Lastenhefte Glossare und Pflichtenhefte Sie nutzen Methoden und Werkzeuge zur Analyse von Anforderungen auch im Dialog mit einem Kunden Die Sch lerinnen und Sch ler entwickeln Produktmodelle der beschriebenen Soft waresysteme und nutzen die Darstellungsm glichkeiten der stru
39. atik Berufsfachschule Informationsaufbereitung Text und Bildmaterialerfassung typografische Grundlagen Seitenlayout Bilddatenformate Bildbearbeitung Strukturierung und Visualisierung von Informationen Pr sentationen Pr sentationsarten und konzepte Phasen einer Pr sentation Zielgruppenanalyse verbale und nonverbale Kommunikation Kommunikationsregeln Methoden und Medien der Visualisierung Bewertungskriterien Didaktisch methodische Hinweise Bei der Umsetzung dieses Lernfeldes wird die Bezugnahme auf das Lernfeld 1 empfoh len Ziel der Realisierung dieses Lernfeldes ist die grundlegende Vermittlung und bung von Arbeits und Kreativit tstechniken Durch Anwendung dieser Techniken soll deren Eignung zur Pr zisierung von Problemen zur Beschleunigung der Ideenfindung und des Ideenflusses deutlich werden Mit der Anwendung dieser Techniken sollte die Krea tivit t angeregt werden um v llig neue noch nicht realisierte L sungen zu finden An einem repr sentativen Pr sentationsbeispiel k nnen die Arbeitsabl ufe geplant und auf Effektivit t gepr ft werden Unter Ber cksichtigung von Teamregeln ist zu empfeh len Gruppen zu bilden und die Teamarbeit auszuwerten Zur Bearbeitung der Kunden auftr ge k nnen die Ideen und Vorstellungen der Gruppenmitglieder gesammelt diffe renziert und strukturiert werden Aktuelle Techniken und Methoden wie Brainstorming Brainwriting Mindmapping
40. board Prozessor Arbeitsspeicher Bussysteme Controller Schnittstellen Massenspeicher Laufwerke Erweiterungskarten Peripheriesysteme Mobile informationstechnische Systeme Besonderheiten Vor und Nachteile Einteilung und Arten Aufbau und Erweiterungsm glichkeiten Einsatzm glichkeiten 21 Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufe 1 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule Betriebssysteme Aufgaben und Klassifizierung grundlegender Aufbau und Systemmodelle Dateisysteme Speicherverwaltung Prozess und Ressourcenverwaltung Benutzerverwaltung Startprozess Boot Konzepte Software systemnahe Werkzeuge Konsolenprogramme Officeprogramme Programme zur Gestaltung und Bildbearbeitung Optimierungskriterien Montageregeln Qualit tskriterien Testverfahren Strategien zur Fehlersuche Fehlermanagement Sichtpr fungen sicherheitstechnische Pr fungen Datensicherheit Zugriffskontrolle Fehlertoleranz Datensicherung und Archivierung Dokumentation Pr sentation und bergabe Didaktisch methodische Hinweise In diesem Lernfeld ist es m glich in Arbeitsgruppen Kundenauftr ge zur Installation Konfiguration Inbetriebnahme und bergabe theoretisch und praktisch zu realisieren Vor diesem Hintergrund k nnen wesentliche Merkmale aktueller informationstechni scher Systemkomponenten erarbeitet werden Im weiteren Verlauf wird die Komplexi
41. chtsbesuche organisieren Gegenseitige Unterrichtsbesuche dienen der Fortbildung und zur Koordinierung der Lehrkr fte untereinander Freir ume f r gegenseitige Unterrichtsbesuche m ssen geplant und genutzt werden Im Kollegium sollte eine offene Gespr chskultur zu inhaltlichen und didaktisch metho dischen Fragen entwickelt werden Regelm ige Gespr che zur Vor und Nach bereitung des Unterrichts sollten daher zur Gewohnheit werden 95 Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufe 1 und 2 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule Unterrichtsplanung und Uhnterrichtsdurchf hrung Unterrichtsplanung Die Unterrichtsplanung beinhaltet die gedankliche Vorwegnahme und die planerische Gestaltung von geeigneten Lernsituationen durch die verantwortlichen Lehrkr fte auf der Grundlage der Vorgaben in den Zielformulierungen und Inhalten eines Lernfeldes Lernsituationen konkretisieren Lernfelder Diese Konkretisierung erfolgt durch die di daktische Reflexion der beruflichen Handlungssituationen und unter Ber cksichtigung des Erfahrungshorizonts der Sch lerinnen und Sch ler Nach BADER erfordert das Ausgestalten und Formulieren von Lernsituationen u a die Beantwortung der folgenden didaktischen Leitfragen 1 Durch welche Lernsituationen kann ein bestimmtes Lernfeld konkretisiert werden 2 Welche Kompetenzen in den Dimensionen von Fach Human und Sozialkompe tenz sollen in einzelnen Lernsituatione
42. dern es sollen Zusammenh nge Abh ngigkeiten und Schnittstellen deutlich gemacht werden Mittels einer ERP Software sollen dabei Ge sch ftsprozesse simuliert werden Ein denkbares Basis Szenario k nnte dabei die Gr ndung einer bungsfirma Sch ler firma sein Ein Brainstorming k nnte zur Formulierung einer Unternehmensidee f h ren Diese bildet die Grundlage f r eine Unternehmensgr ndung In dem Gr ndungs dokument sollten die Unternehmenzziele beschrieben sein Aufbau und Ablaufstruktur sowie das IT Management sollten dargestellt werden Im Rahmen des Unternehmensalltags sollten in der Simulation unter Ausnutzung der M glichkeiten der ERP Software die Kern und Serviceprozesse durchlaufen werden In Auswertung der Simulation k nnten nach mindestens einem kompletten Durchlauf eines Kundenauftrages einzelne Gesch ftsprozesse optimiert werden Gelungene Op timierungsvorschl ge k nnten dauerhaft in den Unternehmensdurchlauf eingearbeitet werden Bei der Realisierung der Kundenauftr ge sollten die Sch lerinnen und Sch ler selbst st ndig Kundengespr che f hren Pflichten und Lastenhefte erstellen Gesch ftspost erledigen Verkaufspreise kalkulieren Materialien beschaffen Auftr ge realisieren und Zahlungseing nge buchen Zur Verbesserung ihrer Wirtschaftlichkeit sollten die Sch lerinnen und Sch ler eine eigene Marketing Strategie eine Corporate Identity und ein eigenes Qualit tsmanage ment erstellen 87
43. des der L nder und der Kommunen Typische berufliche Handlungsabl ufe der Technischen Assistentin des Technischen Assistentin f r Informatik Profil Softwaretechnik sind Interpretieren und Erstellen von Darstellungen programmiertechnischer Modelle und Analysen Entwickeln und Interpretieren von Algorithmen und deren Darstellung in Struktogram men Anwenden unterschiedlicher Programmiertechnologien unter Ber cksichtigung der Softwareergonomie und gesetzlicher Regelungen Anwenden von Technologien der Qualit tssicherung im Softwareentwicklungsprozess Durchf hren von Softwaretest Erstellen von Dokumentationen zum Softwareentwicklungsprozess programmtechnisches Zugreifen auf Datenbanksysteme Weiterf hrende Hinweise Den Ausgangspunkt des Unterrichts und des Lernens der Sch lerinnen und Sch ler bilden berufliche Handlungen Diese Handlungen sollen im Unterricht als Lernhandlun gen gedanklich nachvollzogen oder selbst ausgef hrt werden selbstst ndig geplant durchgef hrt berpr ft ggf korrigiert und schlie lich bewertet werden ein ganzheitliches Erfassen der beruflichen Wirklichkeit f rdern und technische si cherheitstechnische konomische kologische und rechtliche Aspekte integrieren die berufspraktischen Erfahrungen Betriebspraktika der Sch lerinnen und Sch ler nutzen sowie soziale Prozesse z B der Interessenkl rung oder der Konfliktbew ltigung ber ck sichtigen Im beru
44. des Prozesses als auch zwischen den einzelnen Entwicklungsphasen Ausgehend von der vorhandenen Netzwerkspezifik ermitteln und beschreiben die Sch lerinnen und Sch ler Nutzerschnittstellen zu kundenspezifischen Hard und Software l sungen und dokumentieren diese Sie ber cksichtigen bei der Planung der Integration des Datenbanksystems die Anforderungen des Kunden in Bezug auf Einzel oder Mehr benutzerumgebung bzw Onlinezugriff Dabei fertigen die Sch lerinnen und Sch ler Entw rfe zu Formularen und grafischen Nutzeroberfl chen an und legen Interaktions m glichkeiten fest Die Sch lerinnen und Sch ler planen mittels informatischer Modellierung eine kunden spezifische L sung testen und optimieren diese und entwickeln ein dem Modell ent sprechendes Datenbanksystem Sie erstellen Datenbanken f gen Datenbest nde ein und migrieren diese Sie erstellen f r den Kunden eine Dokumentation und pr sentieren den realisierten Kundenauftrag Die Sch lerinnen und Sch ler ermitteln die projekttypischen Bedingungen als Basis eines Entwurfes zu einem Wartungsvertrag Sie gestalten diesen stellen dem Kunden den Entwurf vor und fertigen unter Beachtung des Softwarelebenszyklus und wirtschaft licher Gesichtpunkte den Vertrag Nach Realisierung des Kundenauftrages reflektieren und beurteilen sie den Projektver lauf und erstellen eine Produkt und Prozessdokumentation Inhalte Spezifikation der Systemanforderungen Unified Modeling
45. die unterschiedliche Sprachen sprechen vermitteln Sie sind in der Lage in Eng lisch dargestellte Sachverhalte unter Verwendung von Hilfsmitteln auf Deutsch wieder zugeben oder in Deutsch dargestellte Sachverhalte ins Englische zu bertragen Dabei kommt es nicht auf sprachliche und stilistische sondern auf die inhaltliche berein stimmung an Interaktion Gespr che f hren an Gespr chen teilnehmen und Korrespondieren Die Sch lerinnen und Sch ler k nnen g ngige berufsrelevante Gespr chssituationen unter Einbeziehung des Gespr chspartners in Englisch bew ltigen und auf schriftliche Standardmitteilungen reagieren wobei Aussprache Wortwahl und Strukturengebrauch noch von der Muttersprache gepr gt sein k nnen Sie sind in der Lage eigene Meinun gen und Vorhaben kurz zu erkl ren und zu begr nden sowie wesentliche landestypi sche Unterschiede zu ber cksichtigen 88 Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufen 1 und 2 Hinweise zur Umsetzung des Lehrplanes Im Sinne der Gleichwertigkeit der Berufsabschl sse von Berufsschule und Berufsfach schule liegt den Lehrpl nen beider Schularten das didaktische Prinzip der Handlungs orientierung zugrunde und der berufsbezogene Bereich ist nach Lernfeldern strukturiert Bestehende Vorgaben f r die KMK Rahmenlehrpl ne hinsichtlich des strukturellen Auf baus und der Zielformulierungen der Lernfelder sind auf die Ber
46. dlichen Kommunikationssituationen Telefonate und vis vis Eigene Schreiben mit Textbausteinen verschiedene Arten von Schriftst cken aus kon kretem beruflichen Anlass Pr sentation mit Auswertung zielgruppenad quate Pr sentationsmittel sprachliche und nichtsprachliche Gestaltung Zukunftstechnologien Chancen und Risiken Verstehen von Sicherheitsrichtlinien Datensicherheit Datenschutz Ausgew hlte Aspekte entsprechend dem Profil Didaktisch methodische Hinweise Der Englischunterricht sollte ganzheitlich erfolgen also mit allen Sinnen erfahrbar sein und eine enge Verbindung von Rezeption Produktion Interaktion und Mediation her stellen Durch Simulation authentischer beruflicher Situationen unter Verwendung hand lungsorientierter Methoden kann Sch leraktivit t besonders nachhaltig entfaltet wer den Der m ndlichen Kommunikationsf higkeit ist ein hoher Stellenwert beizumessen Der Abbau von Sprechhemmungen und die Bef higung zu selbstbewusstem Umgang mit der Sprache im beruflichen Umfeld sollte durch eine gewisse Fehlertoleranz unterst tzt werden Form und Gebrauch bestimmter relevanter Strukturen sollen sich in erster Linie durch ihre st ndige Verwendung im Unterricht einpr gen Das Entwickeln Herstellen und Pr sentieren berufsbezogener Produkte kann motivie rendes Element und Grundlage f r das Auspr gen beruflicher Handlungskompetenz sein Um eine Verkn pfung von berufsspezifischem und fremdsprachlichem Un
47. e 1 Anwendungskonfiguration netzwerkbasierte Anwendungen Anwendungsprotokolle Serverports Didaktisch methodische Hinweise Der Datenaustausch zwischen informationstechnischen Systemen erfordert deren Ver netzung Dabei k nnen je nach Anwendungsfall und Stand der technischen Entwick lung unterschiedliche Technologien zum Einsatz kommen In der Ausbildung sollten diese vorzugsweise auf offenen Standards basieren deren Kenntnis von grunds tzli cher Bedeutung ist Anliegen dieses Lernfeldes ist es deshalb die Grundlagen moder ner Vernetzungstechnologien zu vermitteln sowie die Sch lerinnen und Sch ler zu be f higen Rechner in vorhandene Netzwerke zu integrieren und dabei auftretende Prob leme selbstst ndig zu l sen Die Vermittlung der elementaren begrifflichen Grundlagen zur Kommunikation techni scher Systeme kann als Ausgangspunkt f r den Unterricht in diesem Lernfeld dienen Der zun chst etwas erh hte Anteil des Wissenserwerbes in Form von theoretischen Unterrichtsphasen Arbeit mit dem Lehrbuch und anderen Informationsquellen wird im Verlauf des Lernprozesses in diesem Lernfeld zunehmend durch praktisches Arbeiten der Sch lerinnen und Sch ler mit Netzwerkkomponenten und Rechnern abgel st Die Konfiguration der Netzwerkinterfaces und Anwendungen unter verschiedenen Client Betriebssystemen sowie das systematische Benutzen von Diagnosewerkzeugen und verfahren stellt bei der praktischen Arbeit den zentralen
48. e auf TCP IP Basis aufbauen k nnte auch hier eine Beschr nkung auf diesen Protokollstack erfolgen F r die Behandlung der web basierenden Anwendung k nnte das durch einen Kun denwunsch entwickelte Szenario mit einer XAMPP L sung auf einem USB Stick vgl http www apachefriends org de xampp windows html simuliert werden falls das Ser versystem nicht lokal zur Verf gung steht Alternativ hierzu besteht die M glichkeit ein entsprechendes System auf separater Hardware zur Verf gung zu stellen wof r sich auch ltere eventuell ausgesonderte Computer eignen Nach der Einf hrung in die gew hlte Scriptsprache das XAMPP System benutzt PHP k nnen die Anforderungen aus dem Kundenwunsch analysiert und L sungen entwi ckelt werden Hierbei sollten insbesondere die Unterschiede zur herk mmlichen loka len Anwendung hervor gehoben werden Neben L sungen in der Scriptsprache die serverseitig verarbeitet wird sollten Prob leme die mittels einer clientseitig interpretierten Programmiersprache z B in HTML eingebettetes Java Script gel st werden durch den Kundenwunsch vorgegeben sein Es bietet sich nun an die web basierende Anwendung auch mit dem Zugriff auf eine Datenbank zu realisieren z B mittels PHP auf eine MySQL Datenbank zuzugreifen Den Abschluss bilden einige Beispielprojekte die eine gew hnliche Client Anwendung mit Zugriff auf einen Datenbankserver zum Inhalt haben und in dem am Anfang des Lernfeldes benutzten Program
49. ellungshilfen Imageerstellung Bereitstellung und Verteilung von Images Cloning Installationswiederherstellung Datenver und entschl sselungswerkzeuge und deren Integration in Anwendungen Schadprogramme Arten Auswirkungen und Verbreitungswege Schutzma nahmen 49 Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufe 2 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule Didaktisch methodische Hinweise Bei der Planung des Unterrichtsgegenstandes Drahtlose Netze wird die Bezugnahme auf bestehende Vorkenntnisse aus dem Physikunterricht empfohlen Die Sicherung der Verbindungen bei drahtlosen Netzen erfolgt mit den Mitteln der WLAN Komponenten z B WEP WPA WPA2 Dabei sollte insbesondere auf die Nach teile von WEP hingewiesen werden Die Sch lerinnen und Sch ler k nnten gruppenweise drahtlose Netze WLANs auf bauen in diese Netze unterschiedliche Clients integrieren und die WLANs mit einem herk mmlichen LAN ein Switch mit einem PC koppeln Ein Scannen nach WLANs der jeweils anderen Gruppe n und der Versuch des Zugriffs auf dort verf gbare Res sourcen Penetrationtests k nnte sich anschlie en Danach sollte eine stufenweise Absicherung der WLANs MAC Adressfilter WEP WPA WPA2 eingerichtet diese Tests wiederholt und die Sicherheit der Ma nahmen beurteilt werden Mit der Konfigu ration ihrer Accesspoints zu einer gut gesicherten Wireless Bridge k nnten je zwei Gruppen eine Verbind
50. eln Wie ist der Entwicklungsstand der Arbeitstechniken Wie werden Informationen beschafft Wie werden Arbeitsergebnisse gesichert und dargestellt Unterst tzen leistungsst rkere Sch lerinnen und Sch ler die leistungsschw cheren Wird einander zugeh rt Wie verh lt es sich mit Kritikf higkeit und Kritikakzeptanz Wichtiger Bestandteil des handlungsorientierten Unterrichts sind geeignete Methoden zur F rderung beruflicher Handlungskompetenz in ihren Dimensionen Fach Human und Sozialkompetenz Solche Methoden sollten einander sinnvoll abwechseln und allen Sch lerinnen und Sch lern die aktive Teilnahme am Unterricht erm glichen M gliche Organisations und Vollzugsformen des Unterrichts k nnen beispielsweise sein Brainstorming Metaplantechnik Kartenabfrage Mindmapping Gruppenarbeit Leittextmethode Fallstudie Leistungsbewertung Der berufsbezogene Unterricht der Berufsschule im Freistaat Sachsen ist f r neue und neugeordnete Ausbildungsberufe nach Lernfeldern gegliedert Die Zuordnung der Lern felder zu den Klassenstufen ergibt sich aus der Stundentafel Lernfelder werden hinsichtlich der Leistungsbewertung und der Ausweisung auf den Zeugnissen wie F cher und Unterrichtsf cher im Sinne der Verordnung des SMK ber die Berufsfachschule im Freistaat Sachsen Schulordnung Berufsfachschule BFSO vom 9 Februar 2005 S chsGVBL S 2 21 M rz 2005 behandelt 97 Technischer Assistent
51. en Es w re m glich dieses Lernfeld im Rahmen von Projektwochen zu vermitteln Zur Gestaltung eignen sich Printmedien wie Flyer Plakate Postkarten Brosch ren Visitenkarten u a Zu Beginn k nnen die Sch lerinnen und Sch ler alle Bestandteile der Printmedien zur Verf gung gestellt bekommen um aus dem vorhandenen Material bestehende Layouts nachzubilden Im weiteren Verlauf erfolgt die Entwicklung eigener Layouts Ausgangspunkt hierzu k nnten die im Lernfeld 12 C erstellten Webseiten sein um diese mit Printmedien zu erg nzen Dieses Lernfeld baut auf die Lernfelder 2 und 11 C der Klassenstufe 1 auf in denen gestalterische Grundlagen vermittelt werden Die Druckverfahren und ihre Anwendungsgebiete sollten den Sch lerinnen und Sch lern bekannt sein Entsprechend der erstellten Printmedien sollten diese weiterverarbeitet werden Bei spiele hierf r sind Flyer auf Ma schneiden und im Anschluss falzen Brosch ren bin den Ringbindung Klebebindung Klammerbindung und Visitenkarten laminieren Die Printmedien sollten f r einen fiktiven Kunden erstellt werden d h es besteht ein st ndiger Kundenkontakt vom ersten Kundengespr ch bis zur Produktpr sentation um die jeweiligen Anforderungen zu realisieren Nach Beendigung der Projekte sollten diese kritisch ausgewertet werden um kon struktive Anregungen f r sp tere Projektabl ufe und umsetzungen zu erhalten sowie die gestalterischen F higkeiten und Fertigkeiten der
52. en den Ist Zustand eines Unternehmens und nut zen das Instrument der Simulationen zur Bewertung von Gesch ftsprozessen Dabei strukturieren und bewerten sie die Prozesse eines Unternehmens und bilden T tigkei ten der Kern und Serviceprozesse nach Sie ermitteln Zusammenh nge Abh ngigkei ten und Schnittstellen zwischen den einzelnen Teilprozessen Die Sch lerinnen und Sch ler entwerfen Konzepte zu Prozessanpassungen und Ver n derungen der Ressourcen mit dem Ziel der Optimierung Sie simulieren deren Auswir kungen auf die Effizienz der Produktivit t und das Erreichen der Unternehmensziele Die Sch lerinnen und Sch ler bewerten die Ver nderungen dokumentieren diese und stellen sich Diskussionen mit dem Ziel eines erneuten Soll Ist Vergleiches Inhalte Unternehmensgr ndung Unternehmensziel Organisationsstruktur Prozessstruktur IT Management Kernprozess Simulation Beschaffung Produktion Absatz Serviceprozess Simulation Materialwirtschaft Personalwirtschaft Finanzbuchhaltung Marketing Optimierung von Gesch ftsprozessen 86 Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufe 2 Didaktisch methodische Hinweise Bei der Umsetzung dieses Lernfeldes sollen die Ziele und Inhalte der Lernfelder 11 D bis 15 D f r eine komplexen Aufgabenstellung die Basis bilden Dabei ist keine neuer liche Vermittlung angestrebt son
53. er testen und optimieren die Netzwerkeinstellungen der Client Betriebssysteme Sie installieren konfigurieren und optimieren Anwendungen welche Dienste eines vorhandenen Netzes nutzen Sie nutzen Diagnosewerkzeuge zur systematischen Lokalisierung von St rungen und zeigen Wege zur Beseitigung der St rung auf Inhalte Grundlagen der Netzwerktechnik Protokollbegriff ISO OSI Referenzmodell f r die Kommunikation offener Systeme Transmission Control Protocol TCP Internet Protocol IP horizontale und vertikale Kommunikation im Protokollstapel Verpackung der Nutzin formation Rahmen Datagramm Segment Anwendungsdaten Requests for Comments RFC Standards des Institute of Electrical and Electronics Engineers IEEEE Topologien Internet Protocol Adressierung Internet Protocol Versionen Domain Name System DNS Anwendungsprotokolle Zugriffsverfahren und Media Access Control Schicht IEEE 802 Address Resolution Protocol ARP Komponenten eines Netzwerkes Kabeltypen Stecker Anschlussdosen Netzwerkadapter kabellos kabelgebunden Interfacekonfiguration Netzwerkkonfiguration und Diagnosewerkzeuge unterschiedlicher Client Betriebssys teme Media Access Control Adressierung dynamische und statische IP Adresskonfigurationen Wireless Local Area Network Konfiguration 24 Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstuf
54. eren modale und nichtmodale Dialoge und stellen Daten persistent bereit Sie setzen Methoden zur Erstellung von Grafik ein und bereiten Daten f r die grafische Darstellung auf Sie testen systematisch die Programmierergebnisse und unterziehen diese einer kriti schen Pr fung Die Sch lerinnen und Sch ler pr sentieren dem Kunden ihre Programmierergebnisse und stellen diese mit dem Ziel der Optimierung zur Diskussion Inhalte Objektorientierte Programmierung OOP Prinzipien der OOP Kapselung Abstraktion Nebenl ufigkeit Klassen und Objekte Attribute Methoden Konstruktoren und Destruktoren Vererbung Polymorphie Assoziation und Aggregation Klassen und Klassenbeziehungen Objektorientierte Analyse OOA und Objektorientiertes Design OOD Eigenschaften und Methoden Vererbungsbeziehungen polymorphen Methoden Zugriffsbeschr nkung und Sichtbarkeit 53 Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufe 2 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule Verwendung von Standardklassen ereignisgesteuerte Programmierung grafische Benutzeroberfl chen Ausnahmebehandlung modale und nichtmodale Dialoge persistente Daten Schnittstellen zu Peripherie und anderen Programmen Grafikobjekte Didaktisch methodische Hinweise Bei der Umsetzung dieses Lernfeldes wird die Bezugnahme auf das Lernfeld 3 emp fohlen Dieses Lernfeld sollte die Grundlage f r die
55. eren sich an den beruflichen Arbeits und betrieblichen Gesch ftsprozessen Deshalb erhalten das kundenorientierte Handeln und die Auftragsabwicklung einen be sonderen Stellenwert Mathematische und naturwissenschaftliche Inhalte sowie sicher heitstechnische konomische bzw betriebswirtschaftliche und kologische Aspekte sind in den Lernfeldern integrativ zu vermitteln Die Klassenstufe 1 der Ausbildung zum Technischen Assistenten f r Informatik zur Technischen Assistentin f r Informatik entspricht der Einj hrigen Berufsfachschule f r Informations und Kommunikationstechnik In der Klassenstufe 1 wird eine breite berufliche Grundbildung Kernqualifikationen im Kontext beruflicher Handlungsabl ufe vermittelt Zus tzlich erfolgt eine Vermittlung von spezifischen Inhalten welche auf die Ausbildung in den Profilen der Klassenstufe 2 Fachqualifikationen vorbereitet Die profiltypischen Fachqualifikationen erlauben eine Ausrichtung des Bildungsganges am regionalen Bedarf der Wirtschaft Die Profile sind von den Beruflichen Schulzentren w hlbar unter Ber cksichtigung der personellen s chlichen und schulorganisatorischen Voraussetzungen Die Beruflichen Schulzentren erhalten mit der Wahlm glichkeit eine erh hte Verantwortung f r die Verbesserung der Vermittlungschancen der Sch lerinnen und Sch ler auf dem Arbeitsmarkt Jede Klassenstufe wird mit einer Pr fung abgeschlossen wobei die Sch lerinnen und Sch ler ihre berufl
56. es und zugleich die Chancen f r die Berufsschule Schulleitungen und Lehrkr fte sind aufgefordert ihren erweiterten didaktisch methodi schen Gestaltungsfreiraum in diesem Sinne zu nutzen Die didaktische Neustrukturierung des Berufsschulunterrichts stellt ver nderte Anfor derungen an die Schulorganisation und bedingt grunds tzliche Ver nderungen in der Arbeit der Lehrkr fte Insbesondere folgende Bereiche sind relevant 91 Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufe 1 und 2 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule Lernfeldarbeit ist Teamarbeit Die gemeinsame Ausarbeitung schulnaher Curricula aufgrund der neuen lernfeld strukturierten Lehrpl ne kann sinnvoll nur in einem Lehrerteam erfolgen Gezielte Kom munikation als Grundlage einer effektiven Teamentwicklung wird deshalb zu einer wich tigen Aufgabe schulinterner Organisationsentwicklung Lernfeldarbeit f rdert die schulische Profilbildung und die Schulentwicklung Die neuen KMK Rahmenlehrpl ne beschreiben die Ziele und Inhalte zu den jeweiligen Lernfeldern bewusst gestaltungsoffen Diese Offenheit schafft Freir ume erfordert aber auch eine Auslegung und Konkretisierung der Lehrpl ne durch die Lehrer im Hinblick auf die Leistungsf higkeit der jeweiligen Schule und die Anforderungen des dualen Partners Lernfeldarbeit erfordert prozessbezogene Leistungsbewertungen F r einen handlungsorientierten Unterricht in dem Arbeits und Gesch ftspr
57. es zur Entwicklung eines komple xen Anwendungssystems w hlen die Sch lerinnen und Sch ler ein Verfahren zur Probleml sung aus und erarbeiten unter Beachtung der Prinzipien des Projektmana gements eine L sungsstrategie Die Sch lerinnen und Sch ler verwenden die Prinzipien des modernen Software designs und setzen Werkzeuge effizient ein um den Kundenauftrag termin und bud getgerecht abzuwickeln Die Sch lerinnen und Sch ler realisieren das Softwareprojekt unter Verwendung der Grundprinzipien der Anwendungsentwicklung simulieren eine Test und Einsatzphase w hlen im Gespr ch mit dem Kunden eine den Einsatzbedingungen entsprechende Einf hrungsmethode aus und bewerten diese hinsichtlich ihrer Eignung Sie simulieren den Einsatz des Softwareproduktes unter Kundenbedingungen und be reiten eine Schulung vor Die Sch lerinnen und Sch ler erarbeiten eine dem Projekt entsprechende Dokumenta tion pr sentieren ihre L sungen dem Kunden und stellen sich Diskussionen mit dem Ziel der Optimierung des Softwareprojektes Inhalte Projektmanagement Probleml sungsstrategien Problemanalyse Durchf hrbarkeitsstudie Soll Konzept und Planung Absch tzung von Aufwand und Nutzen L sungsmethoden brute force divide und conquer greedy dynamische Programmierung genetischer Algorithmus 57 Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufe 2 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachsc
58. etzen unterschiedliche Techniken des Controllings zur Dokumentation Kontrolle Steuerung und Planung von Gesch ftsprozessen ein Sie analysieren Anwendungssoftware bez glich ihrer Eignung zur L sung von Controlling aufgaben und setzen diese gegebenenfalls als Werkzeug zur Probleml sung ein Inhalte Externes Rechnungswesen Bilanz Bestands und Erfolgsvorg nge Gewinn und Verlustkonto Vollkostenrechnung Ergebnistabelle mehrstufiger Betriebsabrechnungsbogen Vorw rts R ckw rts und Gewinnkalkulation Teilkostenrechnung einstufige Deckungsbeitragsrechnung Break event point flexible Plankostenrechnung und Abweichungsanalyse 73 Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufe 1 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule Didaktisch methodische Hinweise Es bietet sich an im gesamten Lernfeld das gleiche Unternehmen zu betrachten Dabei sollte als Ausgangspunkt die Gr ndung eines Unternehmens stehen und eine Er ffnungsbilanz erstellt werden Die Erfassung der durch die Gesch ftsf lle verur sachten Ver nderungen der Bilanz auf Bestandskonten und die Ver nderungen des Eigenkapitals auf Erfolgskonten k nnte sich anschlie en Es ist anzuraten als Grund lage der Buchungen praxisrelevante Belege zu verwenden Die Erstellung und Beurtei lung des Jahresabschlusses mit Kennzahlen des Verm gens bzw des Kapitalauf baus der Anlagendeckung der Liquidit t und der Rentabi
59. f Dabei fertigen die Sch lerinnen und Sch ler Entw rfe zu Formularen und grafischen Nutzeroberfl chen an und legen Interaktions m glichkeiten fest Die Sch lerinnen und Sch ler planen mittels informatischer Modellierung eine kunden spezifische L sung testen und optimieren diese und entwickeln ein dem Modell ent sprechendes Datenbanksystem Sie erstellen Datenbanken f gen Datenbest nde ein und migrieren diese Sie erstellen f r den Kunden eine Dokumentation und pr sentieren den realisierten Kundenauftrag Die Sch lerinnen und Sch ler ermitteln die projekttypischen Bedingungen als Basis eines Entwurfes zu einem Wartungsvertrag Sie gestalten diesen stellen dem Kunden den Entwurf vor und fertigen unter Beachtung des Softwarelebenszyklus und wirtschaft licher Gesichtpunkte den Vertrag Nach Realisierung des Kundenauftrages reflektieren und beurteilen sie den Projektver lauf und erstellen eine Produkt und Prozessdokumentation Inhalte Spezifikation der Systemanforderungen Unified Modeling Language nur f r Profil Informationsmanagement Datenbankanbindung Datenstrukturen und Schnittstellen Erstellung der Datenbasis Programmierung Systemtest Systemeinf hrung 69 Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufe 2 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule Datenbankadministration in Netzwerken Benutzerverwaltung im DBMS Remote Zugriff Datenschutz Datens
60. f mehreren Clients im Netzwerk Die Sch lerinnen und Sch ler installieren konfigurieren und nutzen Werkzeuge zur Datenverschl sselung und Datenentschl sselung sowie zur elektronischen Signatur Die Sch lerinnen und Sch ler dokumentieren und pr sentieren ihre L sungen und werten diese mit dem Ziel der Optimierung der Systeme aus Inhalte Drahtlose Netze Antennen und Wellenausbreitung drahtlose und verteilte Infrastrukturen Kurzstreckenfunk mit Bluetooth 48 Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufe 2 Wireless Local Area Network nach IEEE 802 11 WLAN Kan le Zellen Bandbreiten berlagerung Repeating und Roaming Routing und Bridgemodus am leitungsgebundenen Netz Wireless Bridging Verfahren Reichweiten Sicherung Penetrationstest WLAN Sicherheit Media Access Control Filter MAC Filter Wired Equivalent Privacy WEP Wireless Fidelity Protected Access WPAx Global System for Mobile Communications Universal Mobile Telecommunication Sys tem GMS UMTS Strukturen Eigenschaften und Dienste Roaming Handover Satellitengest tzte Datenkommunikation Satellitenstandorte Global Positioning System GPS differential GPS Endger te Datensicherung und wiederherstellung Strategien und Planung Datentr ger differentielle full und inkrementelle Backups systeminterne Wiederherst
61. fragen Angebote und Bestellungen Lieferscheine Rechnun gen Mahnungen und Reklamationen verfassen die Sch lerinnen und Sch ler als Ge sch ftsbrief Sie dokumentieren diese Vorg nge Die Sch lerinnen und Sch ler kontrollieren Gesch ftsprozesse unter der Ber cksichti gung von materiellen und zeitlichen Kontingenten sowie dem Qualit tserhalt von Pro dukten bzw Dienstleistungen und deren Weiterentwicklung Sie erarbeiten die notwen digen Kriterien aus einem Qualit tsmanagement Handbuch nach DIN EN ISO 9000 14 Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufe 1 Inhalte Modellunternehmen und sein Umfeld Wirtschaftskreislauf Unternehmen und Betrieb Wirtschaftliches Handeln Vertragsbeziehungen des Unternehmens Zielsystem eines Unternehmens Aufbauorganisation Managementtechniken Organisationsstrukturen Prozessstruktur Gesch ftsprozesse Kernprozesse Serviceprozesse Absatzprozess Markt und Kundenbeziehungen Marktforschung Marketing Mix Produktpolitik Preispolitik Kommunikationspolitik Distributionspolitik Beschaffungsprozess Bedarfsermittlung ABC Analyse optimale Bestellmenge Angebotsvergleich Bestellung Aufgaben und Kriterien des Qualit tsmanagement nach ISO 9000 Verantwortung der Unternehmensleitung Prozessorientierung Kundenorientierung st ndige Verbes
62. fsbezogenen Unterricht werden theoretische Inhalte im Anwendungszusam menhang mit beruflichen Handlungen vermittelt Dazu sollen im Unterricht unter ande rem anwendungsorientierte Aufgabenstellungen Fallbeispiele und beispielhafte Umset zungen beruflicher Handlungsabl ufe bearbeitet werden Besonderes Anliegen ist die Entwicklung von Fertigkeiten entsprechend der Einsatzgebiete und der typischen beruf lichen Handlungsabl ufe der Technischen Assistentin des Technischen Assistenten f r Informatik Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufe 1 und 2 Ziele und Inhalte sollen durch geeignete bungen und komplexe Arbeiten wie Projekte m glichst realit tsnah realisiert werden um ganzheitliche berufliche Handlungen abzu bilden und berufliches Handeln zu entwickeln Die Pr zisierung der Inhalte und die Auswahl der Themen f r den Unterricht m ssen dem Entwicklungsstand von Wirtschaft Wissenschaft und Technik entsprechen Berufsbezogene fremdsprachliche Inhalte werden in beiden Klassenstufen im Lernfeld 8 vermittelt Der Unterricht orientiert auf eine selbstst ndige Sprachverwendung auf der Stufe Il des KMK Fremdsprachenzertifikats entspricht Niveau B1 des Gemeinsamen europ ischen Referenzrahmens Dabei werden die vorhandenen Kompetenzen in den Bereichen Rezeption Produktion Mediation und Interaktion f r berufstypische Situatio nen erweitert Beschreibung de
63. fsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufe 2 Lernfeld 15 B Client Server Anwendungen 2 Ausbildungsjahr entwickeln Zeitrichtwert 102 Ustd Ziele Um einen Kundenwunsch zu realisieren verschaffen sich die Sch lerinnen und Sch ler einen berblick ber grundlegende Kommunikationskonzepte anwendungsorien tierter Netzprotokolle sowie Kooperationskonzepte verteilter Anwendungen Sie informieren sich ber die geltenden Regeln der Namensverwaltung und den rele vanten Sicherheitsaspekten innerhalb verteilter Anwendungen Die Sch lerinnen und Sch ler entwickeln komplexe Client Server Anwendungen unter Verwendung serverbasierter Scriptsprachen und ihrer Kenntnisse zur objektorientier ten Programmierung Die Sch lerinnen und Sch ler analysieren vorhandene Datenbanksysteme hinsichtlich der Architektur sowie der Form der Realisierung Sie nutzen verschiedene Techniken f r den Zugang zu Datenbankinformationen stellen eine Anbindung zu einem ausge w hlten Datenbanksystem her und entwickeln eine Datenbankanwendung innerhalb einer Client Server Umgebung Die Sch lerinnen und Sch ler erarbeiten eine dem Projekt entsprechende Dokumenta tion pr sentieren ihre L sungen dem Kunden und stellen sich Diskussionen mit dem Ziel der Optimierung des Softwareprojektes Inhalte Verteilte Anwendungen verteilte Kommunikationsverwaltung Kooperationsmechanismen Netzprotokolle Namensverwaltung Sicherheitsa
64. g der Kenntnisse aus den Lernfeldern 7 und 9 ist dabei sinnvoll Dabei k nnten in einem Pflichtenheft die zu erwartenden Arbeitser gebnisse formuliert werden Das Fachkonzept w rde von den Sch lerinnen und Sch lern in einen Datenbankentwurf berf hrt Sollte die anschlie ende Implementierung mit einem Test abgeschlossen werden k nnten durch die Sch lerinnen und Sch ler vorab Testszenarios formuliert und Protokolle gefertigt werden Eine weitere Form der Herangehensweise w re die berarbeitung einer Datenbank anwendung unter Verwendung spezieller Methoden mit dem Ziel einer Qualit tsver besserung des Systems und der Anpassung an neue Anforderungen Dazu m ssten die Sch lerinnen und Sch ler bestehende Dokumentationen und Datenbeschreibun gen berarbeiten und anpassen Optimierungen k nnten zusammen mit dem Lernfeld 12 D umgesetzt werden 83 Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufe 2 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule Lernfeld 15 C D Netzwerkbasierte Datenbank 2 Ausbildungsjahr systeme entwickeln und bereit Zeitrichtwert 136 Ustd stellen Ziele Nach Analyse eines Kundenauftrages zur Entwicklung und Bereitstellung eines netz werkbasierten Datenbanksystems in einem heterogenen Netzwerk verfassen die Sch lerinnen und Sch ler ein Lasten und Pflichtenheft unter Verwendung von Anwender software Dazu planen f hren und dokumentieren sie Kundengespr che sowohl zu Beginn
65. hen und Schlussfolgern zu trainieren Relevante grammatische Strukturen werden aktiviert Der Unterricht strebt den Erwerb grundlegender interkultureller Handlungsf higkeit an mit dem Ziel mehr Sicherheit im Umgang mit ausl ndischen Kommunikationspartnern zu entwickeln Damit werden die Sch lerinnen und Sch ler bef higt im beruflichen Kontext erfolgreich zu kommunizie ren Der Unterricht ist weitgehend in der Fremdsprache zu f hren und handlungsorientiert auszurichten z B durch Projektarbeit Gruppenarbeit Rollenspiele Dazu sind die Simulation wirklichkeitsnaher Situationen im Unterricht die Nutzung von Informations und Kommunikationstechnik und Medien sowie das Ein ben und Anwen den von Lern und Arbeitstechniken eine wesentliche Voraussetzung Um unterschiedli chen Leistungsvoraussetzungen gerecht zu werden wird insbesondere innere Differen zierung empfohlen Die freiwillige Teilnahme an den Pr fungen zur Zertifizierung von Fremdsprachen kenntnissen in der beruflichen Bildung im Bereich der informationstechnischen Berufe Stufe II kann von den Sch lerinnen und Sch lern in Abstimmung mit dem Fremdspra chenlehrer individuell entschieden werden v Zertifizierung von Fremdsprachenkenntnissen in der beruflichen Bildung KMK Fremdsprachen zertifikat unter http www kmk org doc pubi rvzertfs pdf bzw http www sachsen macht schule de smkpub 43 beruf_kmk zerrtifi html 31 Technischer Assistent f r Informatik
66. hiedliche Informationsquellen nutzen Zur Bestimmung des Lieferanten kann die Be zugskostenkalkulation zum Einsatz kommen Basis f r das Ableiten von wirtschaftlichen Schlussfolgerungen in Hinblick auf die Rea lisierung der Unternehmensziele k nnte die Auswertung von Statistiken sein Zum Einstieg in die Grundlagen des Qualit tsmanagements empfiehlt sich ein Rollen spiel Dabei lernen die Sch lerinnen und Sch ler die Aufgaben des Qualit tsmanage ments im Betrieb und dessen Bedeutung bei der Sicherung der Markposition kennen 16 Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufe 1 Lernfeld 2 Informationen aufbereiten 1 Ausbildungsjahr und pr sentieren Zeitrichtwert 102 Ustd Ziele Die Sch lerinnen und Sch ler analysieren Kundenauftr ge und erstellen L sungs und Ressourcenpl ne zu deren Realisierung Sie bilden Arbeitsgruppen und organisieren ihre T tigkeiten innerhalb des Teams In der Planungs und Umsetzungsphase setzen die Sch lerinnen und Sch ler unter schiedliche Probleml sestrategien ein Zur Informationsbeschaffung f hren sie umfang reiche Recherchen durch Dabei nutzen und bewerten sie unterschiedliche Informati onsquellen auch in englischer Sprache Sie archivieren und katalogisieren die Ergeb nisse der Recherchen in strukturierter Form Die Sch lerinnen und Sch ler gestalten Dokumente f r auftragsbezogene Pr sentatio nen Dazu e
67. htigt werden Genauso k nnten innovative didaktisch methodische Ans tze die oft auch einen h heren Vor und Nachbereitungsaufwand erfordern anerkannt werden Dies erfordert ggf eine Priorit tenliste bei der Vergabe von Anrechnungsstunden und Ver nderungen von Schuljahr zu Schuljahr F r die Schaffung g nstiger Bedingungen f r den handlungsorientierten Unterricht ist die Ausstattung integrierter Fachunterrichtsr ume anzustreben Lehrereinsatz planen Unterricht in Lernfeldern ist in der dualen Ausbildung fachtheoretischer Unterricht Im Berufsgrundbildungsjahr und in der einj hrigen Berufsfachschule wird dieser durch fachpraktischen Unterricht erg nzt Der anforderungsgerechte Einsatz entsprechend ausgebildeter Lehrkr fte ist daher auch weiterhin zu gew hrleisten Die Wochenstundenplanung muss handlungsorientierten Unterricht erm glichen Es wird empfohlen die Verantwortung f r die Detailabstimmung zwischen den Lehrkr f ten in die Lehrerteams zu delegieren und die Einhaltung des Regelstundenma es zu kontrollieren Ein an der Einzelstunde 45 Minuten ausgerichteter und von der Schul leitung vorgegebener Stundenplan mit namentlicher Zuweisung der jeweils verant wortlichen Lehrkraft ist flexibel zu handhaben Leistungsbewertung sichern Alle Lehrkr fte verf gen ber eindeutige Vorgaben zur Leistungsbewertung und f r die Gestaltung der schulischen Unterlagen Die Teilnahme der Lehrkr fte an Fortbildungen zu e
68. hule Didaktisch methodische Hinweise In diesem Lernfeld besteht die M glichkeit in Modulgruppen Kundenauftr ge zur Ent wicklung einer komplexen Anwendung in Theorie und Praxis zu realisieren Unter Einbeziehung der Phasen des Projektmanagements sollten die Modulgruppen m glichst selbstst ndig s mtliche organisatorischen T tigkeiten durchf hren Dabei sind die Komponenten Kosten Termine und Ergebnisse als vordergr ndig zu betrach ten Im weiteren Verlauf sollte der Schwerpunkt auf den eigentlichen Vorgang der Problem l sung und die daraus entstehenden Modelle gelegt werden Dies k nnte unter Wett bewerbsbedingungen erfolgen indem die einzelnen Modulgruppen ihre Probleml sungen erarbeiten und diese einschlie lich der entsprechenden Vorgehensweise im Rahmen der Klasse pr sentieren Hierbei sollte auf die Entwicklung von Schl ssel kompetenzen geachtet werden Auf der Grundlage des Kundenauftrages sollte danach die eigentliche Implementie rung das Testen und der Einsatz des Anwendungssystems erfolgen Dabei sollte eine Bezugnahme auf Lernfeld 12 B erfolgen Das Erstellen einer Dokumentation sollte ber den gesamten Zeitraum der Anwen dungsentwicklung erfolgen und dabei auf deren Inhalte und Schwerpunkte eingegan gen werden Eine Pr sentation vor einem interessierten Publikum inklusive Auftraggeber k nnte den Abschluss dieses Lernfeldes bilden 58 Technischer Assistent f r Informatik Beru
69. ich an die Datenmodellierung die Implementierung der Datenbank anzu schlie en Die Nutzung eines Codegenerators ist m glich Denkbar ist auch die Ent wicklung einer prozessorientierten Benutzeroberfl che mittels eines Datenbankmana gementsystems 78 Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufe 2 Lernfeld 13 D Logistikprozesse planen und 2 Ausbildungsjahr optimieren Zeitrichtwert 136 Ustd Ziele Die Sch lerinnen und Sch ler analysieren die Material und Informationsfl sse in einem Unternehmen und erkennen die Effizienz des Logistikprozesses als einen Erfolgsfaktor zur Realisierung von Unternehmenszielen Die Sch lerinnen und Sch ler installieren administrieren und verwalten ein Enterprise Ressource Planning System ERP System In Erg nzung des innerbetrieblichen ERP Systems setzen die Sch lerinnen und Sch ler E Business Systeme zur Realisierung unternehmens bergreifender Gesch ftspro zesse ein Damit nehmen die Sch lerinnen und Sch ler eine Einbindung von Kunden und Lieferantendaten in das informationstechnische Gesamtkonzept vor Mit der Nutzung des ERP Systems erfassen die Sch lerinnen und Sch ler den Materialfluss vom Warenausgang des Lieferanten bis zur Bereitstellung der G ter f r die Produktion Sie l sen strategische Aufgaben der Beschaffungslogistik Sie geben Hilfestellung bei Beschaffungsvorg ngen und beraten in Organisation
70. iche Handlungskompetenz in schriftlichen und praktischen Komplex pr fungen nachweisen W hrend der praktischen Komplexpr fung wird eine Arbeits probe erstellt welche mit dem Pr fungsst ck der Abschlussarbeit aus der dualen Aus bildung vergleichbar ist Alle Pr fungen werden als Komplexpr fung auf dem Abschlusszeugnis ausgewiesen Nach erfolgreichem Abschluss der Klassenstufe 1 welcher identisch ist mit dem Ab schluss der Ausbildung in der Einj hrigen Berufsfachschule f r Informations und Kom munikationstechnik ergeben sich f r die Sch lerinnen und Sch ler folgende M glich keiten Fortsetzung der Ausbildung in Klassenstufe 2 zum Technischen Assistenten f r In formatik zur Technischen Assistentin f r Informatik oder bergang in die Klassenstufe 2 der dualen Berufsausbildung in den anerkannten Ausbildungsberufen Informations und Telekommunikationssystem Elektroniker sowie Fachinformatiker in den Fachrichtungen Anwendungsentwicklung und Systemintegra tion Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufen 1 und 2 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule In die Ausbildung ist ein Betriebspraktikum im Umfang von sechs Wochen pro Klassen stufe integriert Es dient der Vertiefung und Erweiterung erworbener Kompetenzen in der beruflichen Praxis sowie der Auspr gung von Sozial und Personalkompetenz Das Bestehen der Abschlusspr fung berechtigt zum F hren der Berufsbezeichnung
71. icherheit Nutzerschnittstellen serverbasierte Scriptsprache f r den Datenbankzugriff und die Datenausgabe Didaktisch methodische Hinweise Es wird empfohlen bei der Entwicklung der Datenbanksysteme eine st ndige Bezug nahme auf das Lernfeld 9 herzustellen Die Realisierung einer Online Datenbankanwendung sollte anhand von Projekten er folgen Beispiele hierf r k nnten sein Web Shop Warenwirtschaftssystem Fernleihe Online Katalog Recherche Datenbanken wie Telefonauskunft oder Fahrplandatei G steb cher Newsletterdateien Auktionsverwaltung Online Auktionen Einwohnerverwaltung E Goverment Die Projekte k nnten aus den Bereichen Unternehmen Beh rden und Institutionen entnommen werden und mittels der Projektphasen oder Phasen der Softwareentwick lung realisiert werden Eine Bezugnahme auf das Lernfeld 3 wird dabei angeraten Bei der unterrichtlichen Gestaltung ist ein Szenario denkbar bei dem zuerst auf der Grundlage der in das Informationssystem zu bertragenden Datenbest nde des Auf traggebers eine Daten und Anforderungsanalyse u U unter Verwendung eines Las tenheftes stattfindet Nach dieser Analyse kann in Gruppendiskussionen die Verfah rensweise der Integration der Daten in die zu schaffende Datenbank abgekl rt und die inhaltlichen und funktionellen Anforderungen an das zu schaffende System ermittelt werden Zum Abschluss k nnte auch ein Rollenspiel mit der Simulierung eines Kun
72. igkeiten und Neigungen entspre chende Erziehung und Bildung ohne R cksicht auf Herkunft oder wirtschaftliche Lage 2 Die schulische Bildung soll zur Entfaltung der Pers nlichkeit der Sch ler in der Ge meinschaft beitragen F r die Berufsfachschule gilt 9 des Schulgesetzes 1 In der Berufsfachschule werden die Sch ler in einen oder mehrere Berufe einge f hrt oder f r einen Beruf ausgebildet Au erdem wird die allgemeine Bildung gef r dert Neben diesen landesspezifischen gesetzlichen Grundlagen sind die in der Rahmen vereinbarung ber die Berufsfachschulen Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 28 2 1997 festgeschriebenen Ziele umzusetzen Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufe 1 und 2 Kurzcharakteristik des Bildungsganges Allgemeine Angaben Die zweij hrige Ausbildung zum Staatlich gepr ften Technischen Assistent f r Informa tik zur Staatlich gepr ften Technischen Assistentin f r Informatik ist eine vollzeitschuli sche Berufsausbildung an der Berufsfachschule f r Technik Aufnahmevoraussetzung ist der Realschulabschluss oder ein gleichwertiger Bildungs abschluss Die Stundentafel zum Bildungsgang weist einen berufs bergreifenden Be reich und einen berufsbezogenen Bereich aus Der berufs bergreifende Bereich ist nach F chern der berufsbezogene Bereich nach Lernfeldern strukturiert Die Lernfelder orienti
73. ign OOD Unified Modelling Language UML CASE Tools menschlicher Wahrnehmungsprozess und Aufmerksamkeitssteuerung Softwareergonomie bei der Gestaltung von Benutzungsoberfl chen Normen und Standards ISO 9241 10 ISO 9241 11 Bedienkonzepte und Interaktionsformen Entwicklerdokumentation und technische Dokumentation 55 Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufe 2 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule Didaktisch methodische Hinweise Aufbauend auf den Inhalten des Lernfeldes 11 B sollten Softwaresysteme objektorien tiert modelliert werden Zun chst k nnten insbesondere zur Motivation die Grenzen der alten strukturierten Softwareentwicklungsmethoden herausgearbeitet werden Nun kann an Beispielen dargestellt werden dass objektorientierte Softwareentwicklung die bestehenden und bew hrten Konzepte reflektiert und ber deren Leistungsf higkeit hinaus geht da hierbei nicht nur Daten und Funktionen beschrieben werden sondern auch ihr Zusammenhang sowie die Beziehungen zur Umwelt Man kann somit die ganzheitliche Herangehensweise mit der Einheit von Daten und Operationen den besseren Abstraktionsm glichkeiten der methodischen Durchg ngigkeit und der M g lichkeit einer evolution ren Entwicklung hervorheben Ausgehend von trivialen Beispielen k nnen nun die Grundbegriffe der Objektorientie rung erarbeitet werden wobei schon bald der bergang zu echten softwaretechni
74. ik Berufsfachschule Structured Query Language SQL Data Manipulation Language DML Data Query Language DQL Projektion Selektion Join und deren Kombinationen Datenschutz Datenschutzgebote Rechte von Betroffenen europ ische Bundes und Landesdatenschutzgesetze und Verordnungen Urheber und Medienrechte im IT Bereich rechtsrelevante Problemfelder Urheberrechte Folgen von Rechtsverletzungen Didaktisch methodische Hinweise Dieses Lernfeld soll das grundlegende Verst ndnis f r Datenbanken vermitteln Es sollte keine Datenbankmodellierung durchgef hrt sondern nur das sichere Arbeiten mit vorgegebenen Datenbanken erlernt werden Dieses Lernfeld ist die Basis f r die im Lernfeld 9 der Klassenstufe 2 zu behandelnde Modellierung von Datenbanken Anhand von vorgegebenen Datenbanken k nnen die grundlegenden Begriffe erarbei tet bzw wiederholt die verschiedenen Sichtweisen auf ein Datenbanksystem heraus gearbeitet und die Eigenschaften von Datenbanken auch im Vergleich zu Dateien behandelt werden Eine wichtiger Teil der Arbeit mit einem DBMS kann die Erstellung von Abfragen Eingabeformularen und Erstellung von Reports sein Weiterhin kann auch das Arbeiten mit anderen Office Anwendungen und der gegenseitige Austausch von Datenbest nden ge bt werden Als Standardsprache f r relationale Datenbanken soll eine strukturierte Abfragespra che zum Einsatz kommen Dabei soll in diesem Lernfeld die Ver
75. im informationstechnischen System Sie analysieren die computerinterne Darstellung verschiedener Informationen und unterscheiden ordinale nicht ordinale sowie elementare und zusammengesetzte Datentypen Die Sch lerinnen und Sch ler analysieren systematisch Problemstellungen aus ver schiedenen Bereichen und dokumentieren mit genormten Darstellungen den Program mentwurf Sie entwickeln Algorithmen indem sie ihr zielgerichtetes konkretes Vorge hen verallgemeinern und stellen diese in geeigneter Art und Weise dar Sie ber ck sichtigen Standardalgorithmen und setzen im Struktogramm gegebene Algorithmen in einer Programmiersprache um Die Sch lerinnen und Sch ler modularisieren Quelltexte entwickeln Unterprogramme und setzen verschiedene M glichkeiten der Parameter bergabe ein Die Sch lerinnen und Sch ler ver ndern in Programmen Zeichenketten und nutzen ein und mehrdimensionale Arrays und Records Sie entwerfen geeignete Strukturen und vereinbaren diese im Quelltext Die Sch lerinnen und Sch ler speichern Informationen in Dateien verschiedener Ty pen und lesen Informationen aus Dateien Dabei ber cksichtigen sie Zugriffsproblema tiken Die Sch lerinnen und Sch ler pr fen Programmergebnisse kritisch konstruieren Test f lle und testen Programme systematisch Sie nutzen Programmierumgebungen f r Programmcodierung und Fehlersuche Inhalte Programmiersprachen Klassifizierung Compiler und Interpreter Lexi
76. iner am Lernprozess orientierten Leistungsbewertung im handlungsorientierten Unterricht ist zu fordern und zu f rdern 93 Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufe 1 und 2 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule Erfahrungsaustausch organisieren Der Erfahrungsaustausch zwischen den Lehrkr ften leistet einen Beitrag zum effek tiven Arbeiten und zum L sen von Problemen Die Aufgeschlossenheit der Lehrkr fte f r Unterrichtsbesuche und Diskussionen zu didaktischen und methodischen Fragen muss gef rdert werden Unterrichtsbesuche durch die Schulleitung sollten ber gr Bere Unterrichtsabschnitte erfolgen und in der Einf hrungsphase des neuen Lehr planes intensiviert werden Der schulinterne Austausch mit anderen Bereichen die ebenfalls nach lernfeldstruk turierten Lehrpl nen unterrichten soll intensiviert werden um Erfahrungen der ande ren Lehrkr fte zu nutzen Es sollte mit Schulen die bereits Erfahrung mit der Umsetzung von lernfeldstruk turierten Lehrpl nen haben oder sich ebenfalls mit der Umsetzung besch ftigen ein Erfahrungsaustausch durchgef hrt werden Anforderungen an die Zusammenarbeit zwischen den Lehrkr ften Lehrerteams bilden Es muss Klarheit dar ber bestehen was das Lehrerteam innerhalb der Schulorgani sation und bei der Umsetzung der Lernfelder in Lernsituationen bewirken soll und wie weit der Verantwortungsbereich eines Lehrerteams reicht Dazu wird empfohlen
77. istentin f r Informatik Klassenstufe 1 und 2 Inhaltsverzeichnis Vorbemerkungen Kurzcharakteristik des Bildungsganges Stundentafeln Technischer Assistent f r Informatik Technische Assistentin f r Informatik Einj hrige Berufsfachschule f r Informations und Kommunikationstechnik Aufbau und Verbindlichkeit des Lehrplanes Lernfelder Profil Service und Netzwerktechnik Profil Softwaretechnik Profil Medien Design Profil Informationsmanagement Anhang Beschreibung des Anforderungniveaus zur Zertifizierung von Fremdsprachenkenntnissen Hinweise zur Umsetzung des Lehrplanes Seite 10 10 12 13 14 38 51 61 73 88 88 89 Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufen 1 und 2 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule Vorbemerkungen Die Verfassung des Freistaates Sachsen fordert in Artikel 101 f r das gesamte Bil dungswesen 1 Die Jugend ist zur Ehrfurcht vor allem Lebendigen zur N chstenliebe zum Frieden und zur Erhaltung der Umwelt zur Heimatliebe zu sittlichem und politischem Verant wortungsbewusstsein zu Gerechtigkeit und zur Achtung vor der berzeugung des an deren zu beruflichem K nnen zu sozialem Handeln und zu freiheitlicher demokrati scher Haltung zu erziehen Das Schulgesetz f r den Freistaat Sachsen legt in 1 fest 1 Der Erziehungs und Bildungsauftrag der Schule wird bestimmt durch das Recht eines jeden jungen Menschen auf eine seinen F h
78. itung des Unterrichts durch die Lehrkr fte Die aufgef hrten Ziele sind auf die Entwicklung von Handlungskompetenz gerichtet Diese wird hier verstanden als die Bereitschaft und Bef higung des Einzelnen sich in beruflichen gesellschaftlichen und privaten Situationen sachgerecht durchdacht sowie individuell und sozial verantwortlich zu verhalten Handlungskompetenz entfaltet sich in den Dimensionen von Fachkompetenz Humankompetenz und Sozialkompetenz Die Inhalte werden in Form von stofflichen Schwerpunkten festgelegt und in der Regel nach handlungssystematischen Prinzipien geordnet Die didaktisch methodischen Hinweise zum Unterricht umfassen methodische Vor schl ge wie bevorzugte Unterrichtsverfahren und Sozialformen Beispiele f r exempla risches Lernen w nschenswerte Sch ler und Lehrerhandlungen sowie Hinweise auf geeignete Unterrichtshilfen Medien Die Ziele und Inhalte sind verbindlich Didaktisch methodische Hinweise zum Unterricht haben Empfehlungscharakter Im Rahmen dieser Bindung und unter Ber cksichtigung des sozialen Bedingungsgef ges schulischer Bildungs und Erziehungsprozesse be stimmen die Lehrkr fte die Themen des Unterrichts und treffen ihre didaktischen Ent scheidungen in freier p dagogischer Verantwortung Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufe 1 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule Lernfelder Klassenstufe 1 Lernfeld 1 Wirtschafts und Gesch fts 1 Ausbildu
79. k Syntax und Semantik Softwarelebenszyklus Daten Datentypen und deren Computerdarstellung Stellenwertsysteme Umwandlungen zwischen Systemen mit verschiedenen Basen Gleitkommazahlen Rechengenauigkeit 26 Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufe 1 Codes alphanumerische Codes ASCII ANSI Unicode einfache Verschl sselungsverfahren Wahrheitswerte logische Operatoren Wahrheitstabelle Gesetze von De Morgan Algorithmen Eigenschaften von Algorithmen Darstellung von Algorithmen Unterprogramme Funktion Prozedur lokale und globale Vereinbarungen call by reference call by value Rekursion Operationen mit Zeichenketten Erweiterte Datentypen Arrays Records Arbeiten mit Dateien Numerische Verfahren N herungsverfahren Logische syntaktische und Laufzeitfehler Didaktisch methodische Hinweise Anhand von Programmierbeispielen kann die Vermittlung der mathematischen und logi schen Grundlagen der Datenverarbeitung erfolgen Dabei sollte der Schwerpunkt auf der Herausbildung einer algorithmischen Denkweise und der soliden Umsetzung von Algorithmen mittels einer Programmiersprache in einer modernen Programmierumge bung IDE liegen Die Programmierbeispiele k nnten einen Querschnitt aus technischen physikalischen mathematischen und wirtschaftlichen Anwendungen bzw Problemstellungen wider spiegeln
80. kturierten Analyse Sie beschreiben Datenfl sse und Speicher in Datenlexikas und gliedern Prozesse in Mini spezifikationen Die Sch lerinnen und Sch ler planen die Entwicklung eines Softwaresystems und set zen hierzu ein Softwaretool zum Projektmanagemernt ein Inhalte Softwaretechnik deren Teilgebiete und Inhalte Phasen der Softwareentwicklung Dokumentationen Lastenheft Glossar Pflichtenheft Benutzerhandbuch Projektplan Projektkalkulation Story Card Modellierung eines Softwaresystems strukturierte Analyse Kontextdiagramm Datenflussdiagramm Datenlexikon Minispezifikation 51 Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufe 1 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule Auswahl an Elementen der Unified Modeling Language UML Use Case Diagram Aktivit tsdiagramm Projektplanung und berwachung Projekt Vorgang Dauer Vorg nger Ressourcen Meilenstein Ganttdiagramm Balkendiagramm oder Netzplan kritischer Pfad Didaktisch methodische Hinweise Bei der Vermittlung der Inhalte zu Lasten und Pflichtenheft sowie zu Projektplanung und berwachung sollte eine Bezugnahme auf die Inhalte des Lernfeldes 3 sowie des Lernfeldes 4 erfolgen Nach einer problemorientierten Einf hrung in die Spezifik der Softwaretechnik k nnen anhand verschiedener Softwareprojekte exemplarisch die einzelnen Etappen des Soft wareentwicklung
81. kundenbereich verwendeten An schlussm glichkeiten an ffentliche Netze Die Sch lerinnen und Sch ler legen basierend auf einer Anforderungsanalyse beim Kunden Paket Firewalls an konfigurieren diese und richten Regeln ein Dabei sch t zen sie die M glichkeiten von Paket Firewalls realistisch ein Sie beachten die Bedeutung von Portnummern setzen konsequent die Festlegungen der Protokolle TCP und UDP um und werten die ACK und SYN Bits des TCP Seg ments aus Die Sch lerinnen und Sch ler suchen erkennen und beheben Fehler in Netzwerken w hlen Analysetools aus und setzen diese mit dem Ziel der Optimierung ein Sie erstellen Dokumentationen und stimmen mit dem Kunden Einf hrungsmethoden zur Inbetriebnahme der Netzwerkinfrastrukturen ab Inhalte Erweiterte Switchfunktionen Layer 3 Switches portbasiertes und Tagged Virtual Local Area Network nach IEEE 802 1q Priorisierung nach IEEE 802 1p und IEEE 802 1q Authentifizierung im Open Systems Interconnection Modell Layer 2 nach IEEE 802 1x Spanning Tree Protocol nach IEEE 802 1d Bridges Simple Network Management Protocol SNMP Router Routingprotokolle und prinzipien Paket Firewall 41 Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufe 2 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule Glasfasertechnologie Typen Reichweiten Bandbreiten Anschlusstechnik Medienkonverter ffentliche Netze analoge und Integrated
82. l ufe und umsetzungen zu erhalten sowie die F higkeiten und Fertigkeiten der Sch lerinnen und Sch ler bei der Erstellung von mul timedialen Objekten zu verbessern 66 Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufe 2 Lernfeld 14 C Web Serversysteme installieren 2 Ausbildungsjahr und administrieren Zeitrichtwert 136 Ustd Ziele Ausgehend von der Analyse eines Kundenauftrages zur Installation und Administration eines Web Serversystems mit integriertem Content Management System CMS w h len die Sch lerinnen und Sch ler ein Verfahren zur Probleml sung aus und erarbeiten unter Beachtung der Prinzipien des Projektmanagements eine L sungsstrategie Da bei verschaffen sie sich einen berblick ber Content Management Systeme mit deren Modulen und Komponenten Die Sch lerinnen und Sch ler ber cksichtigen die Soft und Hardwarevoraussetzun gen beim Kunden und legen darauf aufbauend die Parameter f r einen http Server und dessen Komponenten fest Sie installieren und konfigurieren in der Web Server Testumgebung die ben tigten Softwarekomponenten und das ausgew hlte CMS Die Sch lerinnen und Sch ler nehmen das System in Betrieb analysieren Log Da teien beheben Fehler und optimieren das Serversystem nach Kundenwunsch Sie verwalten lokale Nutzer und Inhalte des Systems und administrieren Zugriffsrechte des CMS entsprechend der W nsche des Auftraggeber
83. lit t stellt eine sinnvolle M g lichkeit zur Fortf hrung des Unterrichts dar Eine Erg nzung der Finanzkennzahlen um weitere Kennzahlen und die Entwicklung einer Balanced Scorecard ist anzuraten Bei der Erfassung Verarbeitung und Auswertung kann exemplarisch ein ERP System bei der Darstellung der Kennzahlen ein Gesch ftsgrafikprogramm eingesetzt werden Aufgrund eines Verlustes in der Gewinn und Verlustrechnung sollten die Sch lerinnen und Sch ler das Unternehmensergebnis analysieren und es vom Betriebsergebnis ab grenzen Dazu k nnte eine Ergebnistabelle eingesetzt werden Zur Bestimmung des Listenverkaufspreises eines neuen Produktes k nnte die Zu schlagskalkulation genutzt werden Je nach Marktsituation K ufer oder Verk ufer markt bzw Zeitpunkt der Berechnung Vor oder Nachkalkulation kann diese als Vorw rts R ckw rts oder Gewinnkalkulation verwendet werden Mehrstufige Be triebsabrechnungsbogen k nnen dabei zur Ermittlung der Gemeinkostenzuschlags tze eingesetzt werden Die Sch lerinnen und Sch ler sollten die Kostenarten Kostenstellen und Kostentr gerrechnung auch unter Verwendung eines Tabellenkalkulationsprogramms durchf h ren Die Entwicklung eines beispielhaften Controllinginstrumentes welches ausgehend von einer Saldenliste die Ergebnisabgrenzung die Ermittlung der Zuschlagss tze und die Kalkulation automatisiert ist in diesem Zusammenhang m glich Der Nachteil der Vollkostenrechnung k nn
84. llte der Kunde immer im Blick bleiben und Briefings und Meilensteine abgehalten werden um sich auf diese Weise immer wieder mit dem Kunden auseinander setzen zu m ssen Bei allen Aktivit ten kann permanent die Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften ins besondere die zu Urheberrecht und zur Ver ffentlichung pers nlicher Daten und Fotos gepr ft werden Das Lernfeld k nnte hier die Inhalte des Lernfeldes 7 weiterf hren 68 Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufe 2 Lernfeld 15 C D Netzwerkbasierte Datenbank 2 Ausbildungsjahr systeme entwickeln und bereit Zeitrichtwert 136 Ustd stellen Ziele Nach Analyse eines Kundenauftrages zur Entwicklung und Bereitstellung eines netz werkbasierten Datenbanksystems in einem heterogenen Netzwerk verfassen die Sch lerinnen und Sch ler ein Lasten und Pflichtenheft unter Verwendung von Anwender software Dazu planen f hren und dokumentieren sie Kundengespr che sowohl zu Beginn des Prozesses als auch zwischen den einzelnen Entwicklungsphasen Ausgehend von der vorhandenen Netzwerkspezifik ermitteln und beschreiben die Sch lerinnen und Sch ler Nutzerschnittstellen zu kundenspezifischen Hard und Software l sungen und dokumentieren diese Sie ber cksichtigen bei der Planung der Integration des Datenbanksystems die Anforderungen des Kunden in Bezug auf Einzel oder Mehr benutzerumgebung bzw Onlinezugrif
85. mentwicklungssystem realisiert sind 60 Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufe 1 Profil Medien Design Klassenstufe 1 Lernfeld 11 C Webseiten erstellen 1 Ausbildungsjahr Zeitrichtwert 170 Ustd Ziele Die Sch lerinnen und Sch ler erstellen unter Verwendung von Seitenbeschreibungs sprachen Webseiten Sie setzen hierzu vorgegebene Layouts um und binden Style Sheets zur flexibleren Gestaltung von Webseiten ein Die Sch lerinnen und Sch ler entwickeln Navigationsstrukturen zu Webseiten die an Thema und Charakter des jeweiligen Kundenauftrages angepasst sind Sie ber ck sichtigen die Konsistenz der Navigation in den gesamten Webseiten und gew hrleis ten Funktionalit t und intuitive Benutzerf hrung Die Sch lerinnen und Sch ler stellen mit der Navigation die Effektivit t und die Effizienz der Webseiten Nutzung sicher Sie legen mit dem Bildschirmaufbau das Design von Webseiten verbindlich fest und ord nen Webseiten Elemente zielgruppenorientiert an Die Sch lerinnen und Sch ler binden unterschiedliche Bildformate in Webseiten ein und beachten dabei wichtige Anforderungen wie Qualit t angemessene Speichergr e und die damit verbundene Ladezeit Sie bearbeiten Bilder unter Ber cksichtigung der Vorgaben des Auftraggebers Die Sch lerinnen und Sch ler erstellen Webseiten auf der Basis gestaltungstechni scher und ergonomischer Grundprin
86. mmenstellen 170 14 A Netzwerkl sungen installieren und 272 administrieren 15 A Heterogene Netzwerke in Betrieb nehmen 170 und optimieren Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufe 1 und 2 Softwaretechnik 11 B Softwaresysteme planen und spezifizieren 170 12 B Anwendungen objektorientiert entwickeln 272 13 B Anforderungen analysieren Systeme ent 204 werfen und dokumentieren 14 B Softwareprojekte realisieren 272 15 B Client Server Anwendungen entwickeln 102 Medien Design 11 C Webseiten erstellen 170 12 C Webauftritte nach Kundenwunsch entwickeln 238 13 C Multimediale Objekte entwickeln 272 14 C Web Serversysteme installieren und 136 administrieren 15 C D Netzwerkbasierte Datenbanksysteme 136 entwickeln und bereitstellen 16 C Printmedien aufbereiten 68 Informationsmanagement 11 D IT Controlling anwenden 170 12 D Gesch ftsprozesse modellieren und 204 optimieren 13 D Logistikprozesse planen und optimieren 136 14 D Datenbanken nach Kundenwunsch 204 erstellen 15 C D Netzwerkbasierte Datenbanksysteme 136 entwickeln und bereitstellen 16 D Gesch ftsprozesse simulieren 170 Betriebspraktikum 240 240 Einj hrige Berufsfachschule f r Klassenstufe 1 Informations und Kommunikationstechnik Berufsfachschule Einj hrige Berufsfachschule f r Informations und Kommunikationstechnik Gesamtausbildungs stunden
87. mpatible Hardware und Software komponenten unter Ber cksichtigung technischer und konomischer Aspekte f r in formationstechnische Systeme zusammen Die Sch lerinnen und Sch ler montieren aus Komponenten zur Eingabe Verarbei tung Ausgabe Speicherung und Kommunikation funktionsf hige informationstechni sche Systeme unter Beachtung aktueller Qualit tskriterien Sie installieren System software sowie Anwendungen und passen die installierte Software den Kundenanfor derungen an Sie ndern und erweitern die Funktionalit t und Leistungsf higkeit von informationstechnischen Systemen Die Sch lerinnen und Sch ler nehmen informationstechnische Systeme in Betrieb und testen die Funktionen Sie optimieren informationstechnische Systeme nach vorgege benen Kriterien Sie beseitigen St rungen und bewerten die Kompatibilit t zu erset zender Bauteile mit aktuell verf gbaren Komponenten Zur Fehlererkennung setzen sie Diagnosewerkzeuge ein Die Sch lerinnen und Sch ler setzen Ma nahmen der Datensicherung der System wiederherstellung und des Datenschutzes ein und gew hrleisten dabei Vertraulichkeit Verf gbarkeit Integrit t und Authentizit t der Daten Die Sch lerinnen und Sch ler dokumentieren und pr sentieren die Arbeitsabl ufe und ergebnisse zur Bereitstellung von informationstechnischen Systemen und f hren die Kundeneinweisung durch Inhalte Arbeitsplanung Komponenten f r informationstechnische Systeme Main
88. n sich bei der Fehlersuche und f r den Nachweis der korrekten Arbeitsweise bzw der Optimierung der Router Test und Diagnosem glichkeiten vermitteln Dabei k nnen im Wesentlichen die Monitorfunktionen der Netzwerkkarte LEDs und der Switches LEDs Reportingfunktionen sowie Netzwerkanalyseprogramme zum Einsatz kom men Das Thema Paketfilter Firewall sollte sich an die voll funktionsf hig errichteten gerou teten Netze anschlie en Hier l sst sich z B ein Szenario aufbauen in dem aus ei nem Netz heraus versucht wird auf Ports eines Rechners in einem ber Router er reichbaren anderem Netz zuzugreifen Die Zugriffe k nnen mittels Paketfilter Firewall auf dem Router entsprechend beeinflusst abgelehnt verworfen geloggt usw und unter Nutzung von Netzwerkanalyseprogrammen auf allen beteiligten Rechnern proto kolliert und ausgewertet werden 42 Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufe 2 Die M glichkeiten des Internetzuganges zu Providern mittels Modems ISDN Technik und DSL k nnen als Erweiterung des Routing Themas praktisch erarbeitet werden in dem die Netze nicht nur ber Ethernet Verbindungen gekoppelt werden sondern auch die Einwahl ber die entsprechenden PPP Verbindungen aufgebaut wird 43 Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufe 2 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule Lernfeld 13 A Serverk
89. n besonders entwickelt werden Anhand wel cher Inhaltsbereiche fachwissenschaftliche Aussagen Gesetzm igkeiten Praxis erfahrungen Werkregeln usw k nnen diese Kompetenzen entwickelt werden 3 Auf welchen gr eren Arbeitsprozess und auf welche Teilprozesse bezieht sich das Arrangement von Lernsituationen In welcher Weise sind die Lernsituationen inner halb des Lernfeldes aufeinander bezogen 4 Welche technik oder berufsspezifischen Methoden kommen in den Lernsituationen zum Tragen 5 Welche Ebene der theoretischen Fundierung ist unter Ber cksichtigung der Voraus setzungen der Lernenden in den einzelnen Lernsituationen erreichbar 6 Welche Kompetenzen bzw Inhalte k nnen als grundlegend welche als exempla risch gelten grundlegende und exemplarische Bedeutung Bei den unter Nr 5 genannten Ebenen der theoretischen Fundierung sind zu unter scheiden Alltagserfahrung Werkstatterfahrung Modellbildung Theoriebildung Unterrichtsdurchf hrung Unterricht in Lernfeldern ist durch methodische Vielfalt gekennzeichnet Im Mittelpunkt stehen methodische Arrangements die das eigenverantwortliche Arbeiten der Sch le rinnen und Sch ler einfordern und unterst tzen Daher kommt es bereits in der Pla nungsphase darauf an m gliche Alternativen zum darbietenden Unterricht zu finden der durch berwiegende Lehreraktivit ten und eine deutlich rezeptive Haltung der Sch lerinnen und Sch ler gekennzeichnet is
90. n dabei aktuelle Ver ffentlichungen der Gesetzgeber sowie Vorlagen des Bundesamtes f r Sicherheit in der Informationstechnik BSI Unter Ber cksichtigung von technischen und konomischen Aspekten erstellen sie eine Risiko und Bedrohungsanalyse f r ein IT System Sie entwickeln einen Ma nahmekatalog um den analysierten Bedrohungen direkt und vorbeugend zu begeg nen Die Sch lerinnen und Sch ler setzen ein partiell gesichertes IT System auf und f hren einen Sicherheitstest durch Sie dokumentieren und pr sentieren ihre Testergebnisse dem Kunden und stellen sich Diskussionen mit dem Ziel der Optimierung der Systeme Inhalte Begriffe Datenschutz Datensicherheit IT Sicherheit Authentifizierung Vertraulichkeit Integrit t Gesetzliche Grundlagen und strafrechtliche Aspekte Bundesdatenschutzgesetz Telekommunikationsgesetz IT Grundschutzkatalog des Bundesamtes f r Sicherheit in der Informationstechnik Sabotage von Computersystemen Aussp hen von Daten Straf nderungsgesetz zur Bek mpfung der Computerkriminalit t Standards des Bundesamtes f r Sicherheit in der Informationstechnik BSI Ziele Ideen und Konzeptionen zum IT Grundschutz Aufbau und Anwendungsweisen des Grundschutzkataloges Schichtenmodell und Modellierung nach Grundschutzkatalog Notfallhandbuch Angriffe und Gef hrdungen Viren Adware Spam Pishing Einbruch Hijacking Penetration Passwort und Datendiebs
91. n und entwickeln auf die Be d rfnisse des Kunden zugeschnittene L sungsstrategien Sie bestimmen und realisie ren Nutzerschnittstellen zur Interaktion mit dem Datenbestand erstellen Testszenarios und w hlen in Zusammenarbeit mit dem Kunden eine geeignete Einf hrungsmethode aus Inhalte Datenmodelle hierarchisches Datenmodell Netzwerk Datenmodell relationales Datenmodell objektorientiertes Datenmodell postrelationales Datenmodell Normalisierung von Datenbanken Normalisierungsziele Normalformen Modellierung von Datenbanken Anforderungsanalyse informelle und funktionale Analyse Entwurf der Datenbeziehung Entity Relationship Diagramm ERD Transformationsregeln Anforderungen an relationale Schemata relationales Modell Implementierung modellierter Datenbanken 34 Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufe 2 Didaktisch methodische Hinweise Aufbauend auf den Kenntnissen zur Nutzung von Datenbanken aus dem Lernfeld 7 sollen die Sch lerinnen und Sch ler in diesem Lernfeld relationale Datenbanken mit tels grundlegender Verfahren der Modellierung entwickeln und diese in ein vorhande nes Datenbankmanagementsystem implementieren Dieses Lernfeld sollte in den Pro filen Medien Design und Informationsmanagement zu Beginn der Klassenstufe 2 ver mittelt werden da hier die Grundlagen f r die Lernfelder 14 D und
92. nd Technik ge ffnet und insgesamt die Le bensdauer der Lehrpl ne erh ht Diese konzeptionellen Vorstellungen und die Anleitung zur Umsetzung durch die Rah menlehrplan Aussch sse sind in den Handreichungen f r die Erarbeitung von Rah menlehrpl nen der Kultusministerkonferenz KMK f r den berufsbezogenen Unterricht in der Berufsschule und ihre Abstimmung mit Ausbildungsordnungen des Bundes f r anerkannte Ausbildungsberufe enthalten die ber das Internet abrufbar sind http www kmk org doc publ handreich pdf In der Handreichung werden Lernfelder definiert als durch Zielformulierungen Inhalte und Zeitrichtwerte beschriebene thematische Einheiten die an beruflichen Aufgabenstellungen und Handlungsabl ufen orientiert sind Handreichungen Stand 15 09 2000 S 14 1 Leistungsbeschreibung der Berufsfachschule 89 Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufe 1 und 2 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule Lernfeld 1 Wirtschafts und Gesch ftsprozesse 1 Ausbildungsjahr analysieren Zeitrichtwert 102 Ustd Zielformulierung Die Sch lerinnen und Sch ler Inhalte Die Zielformulierungen Ziele beschreiben die Qualifikationen und Kompetenzen die am Ende des schulischen Lernprozesses in einem Lernfeld im Kontext mit der be trieblichen Ausbildung erwartet werden Die Ziele bringen den didaktischen Schwerpunkt und die Anspruchsebene des
93. nders entwickelt werden sollen Die didaktische Konzeption der einzelnen Lernsituation soll selbstst ndiges Lernen f rdern und m glichst immer eine vollst ndige Handlung im Sinne von Planen Durchf hren und Kontrollieren abbilden 94 Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufen 1 und 2 Anwendungsbezogener ger tegest tzter Unterricht ist immer integrierter Bestandteil des handlungsorientierten Unterrichts Die in den Lernfeldern exemplarisch darge stellten beruflichen Handlungsabl ufe werden entsprechend dem aktuellen Stand der Technik mit geeigneten Unterrichtsmethoden nachvollzogen Der anwendungsbezo gene ger tegest tzte Unterricht f hrt somit schulorganisatorisch und unterrichtspla nerisch kein Eigenleben und tr gt auch nicht nur theorieerg nzenden wiederholenden oder bekr ftigenden Charakter Der integrative Einsatz der Informations und Kommunikationstechnik einschlie lich der entsprechenden Standard und Branchensoftware im Unterricht ist zu sichern Daher soll jeder Lehrkraft deren Nutzung in den entsprechenden Lernfeldern m glich sein Leistungsbewertung abstimmen Ungeachtet der mit dem Lernfeldkonzept m glichen Vielfalt von Leistungsnachweisen die im Unterricht zu erbringen und zu bewerten sind gilt weiterhin der Grundsatz der individuellen Leistungsbewertung Die inhaltliche Abstimmung der schulischen Anforderungen mit den
94. nderung von Daten best nden und die Auswahl von Daten nach gewissen Kriterien im Vordergrund ste hen Um Beziehungen innerhalb der Datenbank deutlich zu machen kann man zur besseren Verst ndigung auf die Grundlagen der Mengenlehre zur ckgreifen z B Venn Diagramme Die Vermittlung der Abfragesprache sollte sowohl in schriftlicher Form als auch am Computer erfolgen Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt behandelt den Datenschutz und die Urheber und Medienrechte Nach dem Erarbeiten der Grundlagen und Gesetzlichkeiten k nnen zu diesem Schwerpunkt selbstst ndige Recherchen durchgef hrt werden 30 Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufen 1 und 2 Lernfeld 8 In englischer Sprache berufsbezogen kommunizieren Klassenstufen 1 und 2 Der Unterricht orientiert auf eine weitgehend selbstst ndige Sprachverwendung min destens auf der Stufe II des KMK Fremdsprachenzertifikats entspricht Niveau B1 des GeR Dabei werden die vorhandenen fremdsprachlichen Kompetenzen in den Berei chen Rezeption Produktion Mediation und Interaktion um berufliche Handlungssituati onen erweitert Beschreibung des Anforderungsniveaus s Anhang Der in den Lernfeldern integrativ erworbene Fachwortschatz wird in vielf ltigen berufli chen Situationen angewandt sowie orthografisch und phonetisch gesichert Dabei sind insbesondere Sprachhandlungen wie Beschreiben Erkl ren Werten Vergleic
95. ngsjahr prozesse analysieren Zeitrichtwert 102 Ustd Ziele Die Sch lerinnen und Sch ler beschreiben ein Modellunternehmen in seinem wirt schaftlichen vertragsrechtlichen und gesellschaftlichen Umfeld Dabei betrachten sie die Leistungs Geld und Informationsfl sse Aus dem Unternehmensprofil leiten sie die Unternehmenzsziele und deren Erfolgs faktoren ab und treffen Ma nahmen zum wirtschaftlichen Handeln Die Sch lerinnen und Sch ler beurteilen die Organisationsstruktur des Unternehmens Ausgehend von den Unternehmenszielen analysieren sie die Gesch ftsprozesse und stellen Zusammenh nge zwischen den Teilprozessen her Sie werten die Prozess abl ufe hinsichtlich der Auswirkungen auf die Organisationsstruktur und das Informati onssystem des Unternehmens F r den Absatzprozess erfassen die Sch lerinnen und Sch ler marktrelevante Infor mationen Sie ordnen diese nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten und planen Marke tingma nahmen Aufgrund eines Kundenauftrages f hren die Sch lerinnen und Sch ler den Beschaf fungsprozess durch Sie ermitteln den Beschaffungsbedarf und die Bezugsquellen Beim ausgew hlten Lieferanten l sen sie die Bestellung aus Informationen ber Gesch ftsprozesse nehmen die Sch lerinnen und Sch ler auf ver stehen den Inhalt und k nnen Entscheidungen zu notwendigen T tigkeiten treffen Dazu greifen sie auf vorhandene Informationen z B Kundendaten zur ck Ge sch ftsvorg nge wie An
96. nissen in der beruflichen Bildung KMK Fremdsprachen zertifikat unter http www kmk org doc pub rvzertfs pdf bzw http www sachsen macht schule de smkpub 43 beruf_kmk zertifi html vgl Gemeinsamer europ ischer Referenzrahmen f r Sprachen lernen lehren beurteilen 2001 Berlin Langenscheidt Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufen 1 und 2 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule Stundentafeln Technischer Assistent f r Informatik Technische Assistentin f r Informatik p OOOO Ausbildungsstunden in den Klassenstufen Wed Pflichtbereich 1224 1224 Berufs bergreifender Bereich 170 170 Deutsch Kommunikation 34 34 Gemeinschaftskunde 34 34 Wirtschaftskunde 34 34 Evangelische Religion oder Katholische Religion 34 34 oder Ethik Sport 34 34 Berufsbezogener Bereich 884 204 1 Wirtschafts und Gesch ftsprozesse 102 analysieren 2 Informationen aufbereiten und pr sentieren 102 3 IT Systeme analysieren und planen 136 4 IT Systeme aufbauen und in Betrieb nehmen 136 5 IT Systeme vernetzen 102 6 Programme strukturiert entwickeln 136 7 Datenbanken nutzen 102 8 In englischer Sprache berufsbezogen 68 68 kommunizieren 9 Datenbanken anpassen 68 10 IT Sicherheit gew hrleisten 68 Wahlpflichtbereich 170 850 Service und Netzwerktechnik 11 A Netzwerkinfrastrukturen analysieren und 170 dokumentieren 12 A Netzwerkinfrastrukturen planen und aufbauen 238 13 A Serverkomponenten zusa
97. nntnisse aus Lernfeld 3 k nnen Dokumentationen zu Webseiten erstellt und Pr sentationen durchgef hrt werden Es ist zu empfehlen ein Web Projekt in englischer Sprache durchzuf hren und zu pr sentieren Hierzu ist eine Kooperation mit dem Lernfeld 8 denkbar bis hin zur gemein samen Bewertung Beginnen k nnten die Sch lerinnen und Sch ler mit vorgegebenen Layouts Basie rend darauf ist es bei den nachfolgenden Projekten m glich eigenst ndig Layouts zu entwickeln Die Webseiten sollten den Kundenw nschen entsprechen und gleichzeitig einen unverwechselbaren Stil des Autors zum Ausdruck bringen Es ist empfehlens wert den Sch lerinnen und Sch lern praktische Beispiele zu zeigen um ihnen die Kundenorientierung unterschiedlicher Webseiten zu verdeutlichen 62 Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufe 2 Klassenstufe 2 Lernfeld 12 C Webauftritte nach Kundenwunsch 2 Ausbildungsjahr entwickeln Zeitrichtwert 238 Ustd Ziele Die Sch lerinnen und Sch ler entwickeln Web Publikationen nach Kundenauftrag un ter Verwendung der Instrumente des Projektmanagements Die Sch lerinnen und Sch ler bereiten Web Projekte vor In Kundengespr chen kon kretisieren und dokumentieren sie die Anforderungsanalyse Auf dieser Grundlage kal kulieren sie den Kundenauftrag und erstellen ein Angebot In Briefings mit dem Kun den fassen sie Umfang und Inhalt des P
98. nsch k nnten die Sch lerinnen und Sch ler Angebote verschiedener Hosting Provider analysieren und einen Anbieter ausw hlen Entspre chendes eignet sich zur Auswahl eines Content Management Systems F r die weitere Arbeit k nnte das Szenario mit einer XAMPP L sung auf einem USB Stick vgl http www apachefriends org de xampp windows html simuliert werden Alternativ hier zu besteht die M glichkeit ein entsprechendes System auf separater Hardware zur Verf gung zu stellen Auf den Systemen k nnen die Sch lerinnen und Sch ler das ausgew hlte CMS instal lieren und konfigurieren Anschlie end w re eine Administration des Systems und die Ver ffentlichung dynamischer und statischer Inhalte denkbar Dabei k nnte die Reali t t m glichst genau nachgebildet werden indem z B ein Zugriff auf den Server nur ber eine Netzwerkverbindung erfolgt ftp ssh oder f r komplexere Probleme der Support bem ht werden muss Eine Installation zus tzlicher Komponenten und deren Integration in das CMS k nnte im Anschluss erfolgen Templates sollten abge ndert bzw neu erstellt werden k nnen Hierzu greifen die Sch lerinnen und Sch ler auf Wissen aus dem Lermfeld 11 C HTML und CSS dem Lernfeld 6 Programmierung und dem Lernfeld 12 C Pro grammierung dynamischer Webseiten zur ck Unter diesen Bedingungen k nnen die Sch lerinnen und Sch ler Webauftritte WiKi Web Shop oder Blogg mit verschiedenen CMS betreuen Hierbei so
99. nstrationen und Laborversuche k nnen zur Best tigung der Erkenntnisse aus dem theoretischen Uhnterrichtsteil eingesetzt werden Dazu k nnen Experimentierbo ards oder vorhandene Labore der Elektrotechnik Elektronik und entsprechende Mess technik genutzt werden Ebenso sollte Software zur Analyse und Dokumentation zum Einsatz kommen Wenn m glich werden zur Dimensionierung und Analyse reale Baugruppen der Informatik herangezogen Die ausgew hlte Technik wird auf ihre elektrischen Betriebswerte hin untersucht und noch nicht vorhandene Anschlusstechnik entsprechend dimensionierrt Zur Erh hung der Betriebssicherheit kann der Arbeitsplatz mit entsprechend dimensio nierten einfachen Ma nahmen zum berspannungsschutz und zur Sicherstellung der Stromversorgung ausgestattet werden Die Gefahren des elektrischen Stromes k nnen durch Video oder hnlich anschauliche Medien vermittelt werden Ableitend daraus werden Schutzma nahmen an Ger ten und Einrichtungen analysiert und gepr ft Es bietet sich an die praktischen bungen mit denen der Lernfelder 4 und 5 zu kombi nieren 20 Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufe 1 Lernfeld 4 IT Systeme aufbauen und in 1 Ausbildungsjahr Betrieb nehmen Zeitrichtwert 136 Ustd Ziele Die Sch lerinnen und Sch ler planen den Installationsvorgang f r informationstechni sche Systeme nach Kundenauftrag Sie stellen ko
100. nterbrechungsfreie Stromversorgung berspannungsschutz 19 Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufe 1 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule Arbeitssicherheit und Schutzma nahmen Bildschirmarbeitsplatzverordnung CE Kennungen Gefahren des elektrischen Stromes Schutzma nahmen nach DIN VDE 0100 Pr fung auf elektrische Sicherheit elektromagnetische Vertr glichkeit Didaktisch methodische Hinweise In diesem Lernfeld sollen die mathematisch physikalischen Grundlagen zum Verst nd nis fachlicher Zusammenh nge der Lernfelder 4 5 und 11 A gelegt werden Bei der Umsetzung des Lernfeldes sind der konsequente Einsatz einer Projektmana gement Software von O ffice Programmen und Informationsquellen aus dem Internet sowie die Bezugnahme auf das Lernfeld 2 zu empfehlen Ausgehend von den Anforderungen des Kunden zu einfachen informationstechnischen Systemen k nnen Lastenhefte erstellt und daraus Pflichtenhefte abgeleitet werden und unterschiedliche Computer und periphere Ger te mit ihren speziellen Eigenschaften den speziellen Anwendungsf llen zugeordnet werden Der gesamte Prozess vom Kundenwunsch bis zur Bereitstellung des Produktes kann dabei als Leitfaden f r die Vermittlung der Grundlagen des Projektmanagements die nen Die Vermittlung der Grundbegriffe der Elektrotechnik Elektronik sollte unter Nutzung des Kenntnisse aus vorangegangenen Bildungsg ngen erfolgen Demo
101. ntieren diese Die Sch lerinnen und Sch ler installieren und testen serverbasierte Anwendungen im Netz Sie bauen Terminal und Remote Desktop L sungen auf und vergleichen deren M glichkeiten und Potentiale mit denen von lokalen Installationen Sie setzen sich mit den von Migrationen ausgehenden Problemen auseinander und ent wickeln daf r L sungsstrategien Die Sch lerinnen und Sch ler dokumentieren und pr sentieren ihre L sungen und stellen sich Diskussionen mit dem Ziel der Optimierung der Systeme Inhalte Netzwerkdienste f r Server und Client Domain Name System DNS Authentisierung Authentifizierung Verzeichnisdienste Dateien und Netzwerkdateisysteme Internet Printing Protocol IPP Line Printer Remote LPR Dynamic Host Configuration Protocol DHCP Network Time Protocol NTP Hypertext Transfer Protocol HTTP Simple Mail Transfer Protocol SMTP Post Office Protocol Version 3 POP3 Internet Message Access Protocol IMAP File Transfer Protocol FTP Proxy und Application Firewall secure shell ssh Virtual Private Network VPN Scripting f r Administrationsaufgaben 46 Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufe 2 Bereitstellung von Anwendungen in Netzen Installationsverfahren Lizenzmanagement serverbasiert ausgef hrte Client Anwendungen Bereitstellung von Terminaldiensten
102. omponenten zusammen 2 Ausbildungsjahr stellen Zeitrichtwert 170 Ustd Ziele Die Sch lerinnen und Sch ler analysieren basierend auf einer Kundenanfrage die Umgebungsbedingungen und daraus resultierende Anforderungen an Serversysteme Sie ber cksichtigen dabei besonders die Anforderungen des Kunden in Bezug auf die Betriebssicherheit in unterschiedlichen Einsatzszenarien Sie w hlen Funktionsgruppen zur Erf llung der ermittelten Anforderungen aus Sie ber cksichtigen dabei technische und konomische Aspekten aus Herstellerdokumen tationen Die ben tigten Komponenten dimensionieren sie dabei bedarfsgerecht und hardwarekonform Die Sch lerinnen und Sch ler stellen Serversysteme zusammen montieren diese und installieren Serverbetriebssysteme Sie konfigurieren die Hard und Software der einzelnen Funktionsgruppen entspre chend der ermittelten Anforderungen beim Kunden Sie erkennen und beheben Fehler w hlen Analysetools aus und setzen diese mit dem Ziel der Optimierung ein Sie pr sentieren dem Kunden das System und unterbreiten Vorschl ge zur Integration in die bestehende IT Infrastruktur Inhalte Hardware Geh usebauformen und Geh usetechnik 19 Ausr stung Blades Minitower Tower CPU Mainboard RAM BIOS Interfaces Massenspeichersysteme RAID Systeme Network Attached Storages NAS und Storage Area Networks SAN Stromversorgung Unterbrechungsfreie Stromversorgung USV Notstr
103. omversorgung Berechnungen zur Dimensionierung Temperaturregelung und berwachung Datensicherungsl sungen Streamer magnetooptische Laufwerke automatische Me dienwechsler Serverbetriebssysteme Monitoring und Wartung 44 Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufe 2 Didaktisch methodische Hinweise Ausgehend von der Vermittlung der theoretischen Grundlagen zu den einzelnen Kom ponenten f r den Einsatz im Serverbereich wird die Analyse von Leistungsbeschrei bungen durch die Sch lerinnen und Sch ler empfohlen Zur Beurteilung der Verwend barkeit von Produkten k nnten Herstellerdokumentationen Produktbeschreibungen oder auch Online Handb cher angewendet werden Auf der Basis von real auf dem Markt verf gbaren Komponenten kann eine f r die konkreten Bedingungen des Auftraggebers Finanzrahmen technische Rahmenbedin gungen taugliche solide dokumentierte L sung entwickelt werden F r die Realisierung der Systeme im praktischen Unterricht wird die Realisierung von Teil L sungen entsprechend der vorhandenen Client Technik und der Serverkompo nenten empfohlen Bei der Zusammenstellung der Serversysteme k nnen wichtige Technologien wie Fi brechannel Platten Switches Leitungen Netzstruktur SAS serial attached storage iSCSI internet small computer interface und SCA single connector attachment mit thematisiert werden Die Ins
104. on Datenbanksystemen Mit einem Datenbankmanagementsystem DBMS werten die Sch lerinnen und Sch ler vorgegebene Datenbanken aus und manipulieren diese Beim Zugriff auf die Daten beachten sie die Grundlagen der physischen Datenorganisation Die Sch lerinnen und Sch ler importieren Daten in vorgegebene Datenbankstrukturen Sie erstellen Abfragen Formulare Berichte und Serienbriefe Sie exportieren Daten in andere Anwendungssysteme Die Sch lerinnen und Sch ler nutzen Abfragesprachen auf lokalen Datenbanksyste men und manipulieren damit Daten von bestehenden Datenbanken Die Sch lerinnen und Sch ler beachten die geltenden Kontrollinstitutionen Gesetze und Verordnungen zum Datenschutz Sie setzen die Verordnungen zum Datenschutz beim Arbeiten mit Datenbanksystemen um Inhalte Einf hrung zur Datenbanktechnologie Begriff des Datenbanksystems und dessen Vorteile Eigenschaften von Datenbanken Datenbanksysteme Konzept des Datenbanksystems Bestandteile des Datenbanksystems Architektur eines Datenbanksystems konzeptionelles internes und externes Modell physische und logische Datenunabh ngigkeit Datenbankmanagementsystem DBMS Anforderungen Funktionalit t Relationale Datenbanken Entit ten Beziehungen und Beziehungsarten Schl ssel Implementierung in vorgegebene Datenbankstrukturen 29 Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufe 1 Technische Assistentin f r Informat
105. ozesse die Sch lerarbeit leiten ist die blo e Feststellung des Wissensstandes f r eine ange messene Leistungsbewertung nicht ausreichend Hinsichtlich der angestrebten Kom petenzen ist es sinnvoll die Planung Durchf hrung Pr fung und Pr sentation der L sung einer Arbeitsaufgabe d h den Weg hin zum Ergebnis in die Bewertung einzu beziehen Entsprechende Fortbildungsangebote m ssen gefordert und genutzt werden Lernfeldarbeit erfordert Lernortkooperation Eine Lernortkooperation bei der einerseits den Lehrkr ften erm glicht wird die regionale Berufspraxis kennen zu lernen und bei der andererseits die Abfolge der Lernaufgaben und Lehr Lernarrangements im Unterricht mit den betrieblichen Partnern abgestimmt werden kann ist notwendig Schulorganisation berlegungen und Vorschl ge zur Schulorganisation F r die erfolgreiche Einf hrung von lernfeldstrukturierten Lehrpl nen kommt den Schul leitungen eine Schl sselrolle zu Auf einige bedeutsame schulorganisatorische Aspekte soll hingewiesen werden Aufgaben der Schulleitung Lehrkr fte vorbereiten Der neue KMK Rahmenlehrplan die Ausbildungsordnung und das s chsische Ar beitsmaterial f r die Berufsschule Arbeitsmaterial werden allen im Bildungsgang ein gesetzten Lehrkr ften vorgestellt Dazu ben tigt jede Lehrkraft ein eigenes Exemplar des Arbeitsmaterials der Ausbildungsordnung und des KMK Rahmenlehrplanes Die im Arbeitsmaterial enthaltene Kurzcharak
106. r jeweiligen Situation angemessenen Redemitteln pr sentieren sie ihr Produkt bzw ihre Dienstleistung zielgruppengerecht Sie sch tzen ihre eigene Pr sentations leistung und die anderer kritisch ein Inhalte in Klassenstufe 1 Berufliche Ausbildung Vorbereitung Arbeitsplatz und T tigkeiten im Praktikum beruf liche Perspektiven Unternehmenspr sentation Profil Struktur Rechtsform Produkte Dienstleistungen Firmengeschichte Grundlagen f r die berufsbezogene Kommunikation Gespr chsrahmen Strategien der Gespr chsf hrung formale und stilistische Anforderungen an den Schriftverkehr Analyse von Mustertexten Bearbeitung vorliegender Texte Kulturspezifische Verhaltensweisen europ ischer Nachbarn K rpersprache Distanz verhalten Stereotype Vorurteile und ihre Gefahren Empfang und Begleitung von Gesch ftspartnern Smalltalk Business Talk Umgang mit Informationen und Arbeitsergebnissen Informationsquellen Gestaltung von Objekten und Dokumenten Redemittel Pr sentationsarten und mittel 32 Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufen 1 und 2 Inhalte in Klassenstufe 2 Kulturspezifische Verhaltensweisen weiterer Kulturkreise Amerika Asien Lateinam rika Interaktives Verhalten interkulturelle Empathie H flichkeitskonventionen Tabu The men Kompensationsm glichkeiten f r Sprach Verstehensdefizite Kundengespr che in unterschie
107. rfassen sie Texte scannen Bild und Textvorlagen und fotografieren Objek te digital Die Sch lerinnen und Sch ler bearbeiten die Bildobjekte mit Bildbearbei tungsprogrammen und konvertieren die Dateien in die geforderten Formate Unter Ver wendung von Layout und Pr sentationsprogrammen f gen sie Bild und Textobjekte in Pr sentationsdokumente ein Die Sch lerinnen und Sch ler unterscheiden Pr sentationsarten und entwickeln selbst st ndig Pr sentationskonzepte Hierzu analysieren sie die Zielgruppen und die Anfor derungen an die Pr sentatoren und planen die Phasen der Pr sentation Die Sch lerinnen und Sch ler bereiten Informationen mediengerecht auf und stellen diese f r die Pr sentation zusammen Sie w hlen die f r eine Pr sentation ben tigten Medien unter wirtschaftlichen und organisatorischen Aspekten aus und setzen diese zweckm ig ein Die Sch lerinnen und Sch ler pr sentieren Informationen zu berufsbezogenen Leistun gen und Produkten legen Bewertungskriterien fest und bewerten die Pr sentationen Inhalte Arbeits und Kreativit tstechniken Planung und Arbeitsorganisation Teamarbeit Moderationstechniken Ideenfindung und strukturierung Informationsbeschaffung Suchstrategien und Recherchetechniken Informationsquellen Print und Nonprint Medien Archivierung und Katalogisierung 17 Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufe 1 Technische Assistentin f r Inform
108. ri terien f r die Komponentenauswahl und stellen informationstechnische Systeme zu sammen Die Sch lerinnen und Sch ler berechnen die Leistungsaufnahme f r dieses System und dimensionieren die elektrotechnischen Komponenten Dazu nutzen sie Schaltungs unterlagen und Datenbl tter Unter Beachtung der Einsatzbedingungen und des Einsatzortes nehmen die Sch lerin nen und Sch ler einer Erweiterung Anpassung der Energieversorgungsanlage und der Netzwerkstruktur des Kunden vor Dabei entscheiden sie ob T tigkeiten innerhalb ihres Leistungsangebotes liegen oder diese an Fremdfirmen vergeben werden k nnen Die Sch lerinnen und Sch ler handeln bei der Umsetzung des Kundenauftrages in Kenntnis der Gefahren des elektrischen Stromes sicherheitsbewusst und beachten Schutzma nahmen f r elektrotechnische Ger te Sie planen die Aufstellung und den elektrischen Anschluss der Systeme und ihrer Peri pherie unter Beachtung rtlicher Gegebenheiten der g ltigen Normen und von Vor schriften des Gesundheits und Arbeitsschutzes Sie pr fen die Sicherheit der Systeme unter Verwendung von Messtechnik Bei der Auftragsbearbeitung setzen sie Projektmanagementtechniken ein Inhalte Pflichten und Lastenheft Projektmanagement Projektorganisation Projektphasen Blockschaltbild und Funktionsplan Leistungsbetrachtung von elektrischen Bauelementen und Baugruppen Signale und Medien Leiterquerschnitte Messtechnik Elektrostatik U
109. rojektes im Lastenheft zusammen und erarbei ten ein Pflichtenheft Die Sch lerinnen und Sch ler entwickeln eine Konzeption zum Webauftritt basierend auf Informationen ber den Kunden und dessen Corporate Identity Sie ber cksichti gen die Werbebotschaft die mit dem Webauftritt vermittelt und die Zielgruppe die mit dem Webauftritt angesprochen werden soll Die Sch lerinnen und Sch ler entwickeln aufgrund dieser Erkenntnisse die Informationsarchitektur Auf der Basis der Informati onsarchitektur planen sie den Webauftritt und bilden die Planung grafisch ab Im Rahmen der Arbeitsvorbereitung des Webauftritts entwerfen die Sch lerinnen und Sch ler das Layout der Webseite auf der Grundlage der Navigationsstruktur und er stellen und modifizieren deren Inhalte Die Sch lerinnen und Sch ler erstellen die Webseite und testen diese auf ihre Funktio nalit t und Benutzerfreundlichkeit Sie erstellen eine Nachkalkulation und bewerten selbstkritisch den Projektverlauf Die Sch lerinnen und Sch ler pr sentieren die Webseiten und erstellen eine techni sche Dokumentation Sie ver ffentlichen die Webseite und bernehmen Service und Wartungsaufgaben Inhalte Projektmanagement Phasenmodell der Web Anwendungsentwicklung Grafische Darstellung eines Projektplanes Netzplantechnik Gantt Diagramm Scriptsprachen server und clientseitig interpretierende Sprachen Common Gateway Interface CGI 63 Technischer Assis
110. s ber das Backend steuern sie den inhaltlichen Aufbau der Seite installieren Erweite rungen und gestalten das Layout des Frontends Bei der Layout Gestaltung arbeiten sie mit vorgefertigten Templates wandeln diese ab oder entwickeln eigene Die Men s der Webseite werden den Kundenanforderungen angepasst und mit statischem und dynamischem Inhalt unterlegt Die Sch lerinnen und Sch ler erkennen Gefahren f r das Serversystem und schlagen Gegenma nahmen vor Bei der Administration des Serversystems und bei der redak tionellen Arbeit beachten sie die relevanten gesetzlichen Regelungen Nach der Realisierung der kundenspezifischen CMS und deren Pr sentation werten die Sch lerinnen und Sch ler die Projekte nach Bewertungskriterien aus und stellen sich Diskussionen mit dem Ziel der Optimierung des Web Serversystems Inhalte Installation und Konfiguration eines Web Serversystems Hardwarekonfiguration virtuelle Hosts Log Dateien Analyse Systemoptimierung Administration der Zugriffsberechtigungen 67 Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufe 2 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule Content Management Systeme CMS System Typen Backend Frontend Module und Komponenten Konfiguration und Zugriffsrechte Men s und Inhalte Templates Urheberrechte und Ver ffentlichung pers nlicher Daten Didaktisch methodische Hinweise Ausgehend von einem Kundenwu
111. s Anforderungsniveaus s Anhang Zudem ist eine ef fektive Verbindung der in ausgew hlten Lernfeldern ausgewiesenen Ziele und Inhalte mit dem fremdsprachlichen Lernfeld herzustellen Die Teilnahme an den freiwilligen Pr fungen zur Zertifizierung von Fremdsprachen kenntnissen in der beruflichen Bildung informationstechnische Berufe kann von den Sch lerinnen und Sch lern in Abstimmung mit dem Fremdsprachenlehrer individuell entschieden werden Heterogene Klassen mit unterschiedlichen Lern und Leistungsvoraussetzungen der Sch lerinnen und Sch ler sind zu ber cksichtigen Die selbstst ndige Arbeit der Sch lerinnen und Sch ler als ein Beitrag zur Herausbildung von Handlungskompetenz ist mit daf r geeigneten Unterrichtsmethoden zu f rdern Zur Realisierung fachpraktischer An teile k nnen soweit die personellen und materiellen Bedingungen dies erm glichen bis zu 75 der Unterrichtsstunden als Gruppenarbeit geplant werden Zur Entwicklung des Verst ndnisses f r technologische Abl ufe bei der Umsetzung ausgew hlter Auf gaben sind Exkursionen und Unterrichtsg nge unverzichtbarer Bestandteil des Unter richts F r Absolventen die den Bildungsgang erfolgreich abschlie en und eine ausreichende einschl gige Berufst tigkeit nachweisen ist die Weiterbildung an einer Fachschule m glich Zur Vorbereitung auf ein Fachhochschulstudium kann die einj hrige Fachober schule besucht werden Y Zertifizierung von Fremdsprachenkennt
112. s Handwerks Ingenieurb ros und Forschungseinrichtungen oder Beh rden und Einrichtungen des Bundes der L nder und der Kommunen Typische berufliche Handlungsabl ufe der Technischen Assistentin des Technischen Assistenten f r Informatik Profil Informationsmanagement sind Veertreiben von informationstechnischen Systemen und e Commerce Anwenden gesetzlicher Grundlagen der Unternehmensf hrung Analysieren Modellieren und Simulieren von Gesch ftsprozessen Entwerfen und Abfragen von Datenbanken Aufbereiten der Ergebnisse Erarbeiten und Durchf hren von Testszenarien Optimieren von Datenbanken nach Kriterien des Qualit tsmanagements Administrieren von Software in Netzwerken Sichern der Kriterien des Qualit tsmanagements Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufen 1 und 2 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule Profil Softwaretechnik Technische Assistentinnen Technische Assistenten f r Informatik dieses Profils analy sieren kundenspezifische Aufgabenstellungen entwerfen und entwickeln entsprechen de lokale und netzwerkbasierende Softwarel sungen Sie testen und warten diese Softwareprodukte und passen diese an die betrieblichen Anforderungen an Sie arbei ten selbstst ndig in Unternehmen der Softwareentwicklung IT Dienstleistungsunternehmen Multimedia und Werbeagenturen Ingenieurb ros und Forschungseinrichtungen oder Beh rden und Einrichtungen des Bun
113. s vorhandene drahtgebundene Netz sowie die Installation und Konfiguration von WLAN Interfaces der Stationen kann auf die Unterrichtsinhalte der leitungsgebundenen Vernetzung auf bauen und sollte deshalb im Anschluss daran erfolgen Schwerpunkte bei der Arbeit mit WLAN Technik k nnen die f r eine zuverl ssige Konfiguration n tigen technischen Grundlagen z B Kan le und Frequenzen Antennentechnik Betriebsarten und Ver fahren der Absicherung der drahtlosen Verbindungen Verschl sselung MAC Adress Registrierung Pakeffilter bilden 40 Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufe 2 Klassenstufe 2 Lernfeld 12 A Netzwerkinfrastrukturen planen 2 Ausbildungsjahr und aufbauen Zeitrichtwert 238 Ustd Ziele Entsprechend einer Kundenanfrage werden von den Sch lerinnen und Sch lern vor handene Netzstrukturen hierarchisch und funktionell strukturiert sowie nach sicher heitstechnischen Anforderungen zusammengef hrt Die Sch lerinnen und Sch ler w gen dabei den Einsatz von Glasfaserleitungen und Kupferleitungen je nach kundenspezifischem Einsatzfall ab und installieren fachge recht Glasfaserkomponenten Die Sch lerinnen und Sch ler erweitern Vernetzungsstrukturen und integrieren Funkti onalit t zur Erh hung der Betriebssicherheit und zur Vereinfachung der Administration gr erer Netzstrukturen Die Sch lerinnen und Sch ler nutzen die im End
114. schen Problemstellungen erfolgen sollte Da aber die objektorientierten Prinzipien sehr nahe an den Lebensvorg ngen liegen sind solche Herangehensweisen durchaus m g lich Bei der Strukturierung von Eigenschaften sollte man sich jedoch nicht nur an Re dundanzfreiheit und Optimierung orientieren Vielmehr sollte die Klassenhierarchie so entworfen werden dass sie der jeweils eigenen Anschauung von der zu modellieren den Welt entspricht Diskussionen ber unterschiedliche Sichtweisen werden an dieser Stelle empfohlen Nach der Kl rung der Grundbegriffe und den M glichkeiten der Darstellung mit UML kann nun aus einem komplexeren Kundenwunsch zum einen eine Festigung der Grundbegriffe erfolgen zum anderen ein anwendungsfallgetriebenes architekturorien tiertes Vorgehensmodell entwickelt werden Gleichzeitig sollte eine Vertiefung der Kenntnisse des objektorientierten Softwareengineerings erfolgen In weiteren Beispielen k nnen nun neben der Festigung des Wissens zur objektorien tierten Softwareentwicklung und deren Umsetzung in einer Programmiersprache auch rechtliche Aspekte zum Schutz der Softwareentwicklung und die Grundlagen des Vertragsrechts angesprochen werden 56 Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufe 2 Lernfeld 14 B Softwareprojekte realisieren 2 Ausbildungsjahr Zeitrichtwert 272 Ustd Ziele Ausgehend von einer Analyse eines Kundenauftrag
115. schen Systeme k nnen aufbauend auf Lernfeld 2 Einzel und Gruppenpr sentationen geplant und er arbeitet werden Diese bilden den Abschluss der Umsetzung des Kundenauftrages und schlie en an die bergabe des Produktes an den Auftraggeber an Diese Ausbil dungssituation kann durch die anderen Arbeitsgruppen und den Lehrer realisiert wer den wobei das Produkt anhand vorher festgelegter Kriterien gemeinsam bewertet wird Es bietet sich an die praktischen bungen mit denen der Lernfelder 3 und 5 zu kom binieren 23 Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufe 1 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule Lernfeld 5 IT Systeme vernetzen 1 Ausbildungsjahr Zeitrichtwert 102 Ustd Ziele Die Sch lerinnen und Sch ler analysieren Kundenanforderungen zur Integration loka ler informationstechnischer Systeme als Clients in kabelgebundene und kabellose Netz werke Unter Ber cksichtigung technischer und konomischer Aspekte stellen sie die erforder lichen Hardware und Softwarekomponenten zusammen Die Sch lerinnen und Sch ler installieren Hardwarekomponenten f r die Integration von Rechnern und peripheren Ger ten in vorhandene kabellose und kabelgebundene Netzwerke Sie installieren und konfigurieren Softwarekomponenten f r die Vernetzung unterschiedlicher Client Betriebssysteme Die Sch lerinnen und Sch ler arbeiten mit Netzwerkdokumentationen und erg nzen diese Die Sch lerinnen und Sch l
116. serung der Prozessabl ufe Dokumentation 15 Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufe 1 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule Didaktisch methodische Hinweise In diesem Lernfeld wird auf Lerninhalte des Faches Wirtschaftskunde zur ckgegrif fen Es bietet sich an im gesamten Lernfeld das gleiche Unternehmen zu betrachten Die Untersuchung des Unternehmens kann aus unterschiedlichen Perspektiven z B von au en nach innen erfolgen Ausgehend vom gesellschaftlichen und wirtschaftli chen Umfeld des Unternehmen kann schrittweise die Analyse des Unternehmenspro fils der Unternehmensziele der Organisationsstruktur der Gesch ftsprozesse und des betrieblichen Informationssystems erfolgen Andererseits kann das Unternehmen ber Modellsichten z B Organisationssicht Pro zesssicht und Informations Managementsicht veranschaulicht werden Bei der Analyse des Unternehmens empfiehlt sich die Anwendung der im Lernfeld 2 erworbenen Methodenkompetenzen Grundlage des Absatzprozesses ist die Marktforschung Anhand von Verkaufszahlen oder einem vorliegenden Produktportfolios k nnen Verkaufsstrategien entwickelt wer den Die Analyse der Kernprozesse Absatz und Beschaffung kann softwaregest tzt erfol gen z B mit einem Tabellenkalkulationsprogramm einem ERP System oder einem Warenwirtschaftssystem Bei der Ermittlung der Bezugsquellen sollten die Sch lerinnen und Sch ler unter sc
117. sfragen zur Pro zessoptimierung Unter Anwendung des ERP Systems analysieren die Sch lerinnen und Sch ler die Gesamtheit der logistischen Aufgaben und Ma nahmen zur Vorbereitung und Durch f hrung des Warenflusses vom letzten Teilprozess der Produktion bis hin zum Kun den Dabei beurteilen sie Alternativen des sicheren Transportes der Waren auf dem Weg zum Kunden In allen Teilprozessen der Logistik w gen die Sch lerinnen und Sch ler in Diskussio nen ihre Optimierungen unter Beachtung der wirtschaftlichen Aspekte ab und ber ck sichtigen kologische Gesichtspunkte Inhalte Firmeninterne Informationssysteme Material Waren und Informationsfluss analysieren Administration und Installation ERP System E Business Lagerlogistik Lagerfunktionen Lagerarten Lagerorganisation Lageraufgaben Wareneingang Warenausgang Kommissionierungsbereich Verpa ckungs und Ladezonenbereich Lagerkennziffern Lagerkosten Inventur 79 Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufe 2 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule Beschaffungslogistik Lieferantenbewertung Beschaffungsmarktforschung Beschaffungsverfahren Beschaffungsarten fallweise Beschaffung Vorratsbeschaffung produktionssynchrone Beschaffung Bestellverfahren Bestellpunktverfahren Bestellrhythmusverfahren Prozessoptimierung Produktionslogistik Produktplanung Produktionssteuerung
118. spekte Web basierende Anwendungsentwicklung server und clientseitig interpretierende Scriptsprachen Common Gateway Interface CGI Sessions und Cookies Bilderzeugung Mails Zugriff per File Transfer Protocol Safe Mode Datensicherheit Datenbanken in Client Server Umgebungen Architekturvarianten und Realisierungsformen Verteilte Datenbanksysteme Verteilung von Anwendungsfunktionen Downsizing 59 Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufe 2 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule Didaktisch methodische Hinweise Es wird empfohlen dieses Lernfeld nach Lernfeld 12 B zu unterrichten Grunds tzlich besteht die M glichkeit bei der klassischen Client Server Anwendung mit je einer eigenst ndigen Anwendung direkt auf die Funktionen des Betriebssystems aufzusetzen Dabei ist jedoch das Abstraktionsniveau sehr niedrig Deshalb erscheint es besser hierbei entsprechende Komponenten bzw Bibliotheken des im Lernfeld 12 B gew hlten Programmentwicklungssystems zu nutzen und mit einigen Beispiel projekten die zugrunde liegenden Prinzipien zu kl ren Hierbei k nnten zum einen Client Anwendungen zu Standardserverdiensten entstehen z B ein ftp Client zum anderen sollten aber auch L sungen entstehen die wirklich eigene Problemstellungen l sen z B die Auswertung von Messwerten auf einem Teilsystem die ein anderes Teilsystem bereitstellt Da die meisten Anwendungen heutzutag
119. sprozesses besprochen und realisiert sowie die entsprechenden Do kumente erstellt werden Dabei m ssen die Projekte nicht vollst ndig und in voller Breite bearbeitet werden Bei der Arbeit in diesem Lernfeld ist die Bildung von Arbeits gruppen unter Ber cksichtigung der Kriterien zur Teambildung zu empfehlen Die Inhalte dieses Lernfeldes werden in der Klassenstufe 2 im Lernfeld 13 B weiterge f hrt und im Lernfeld 14 B in exemplarischen Projekten angewendet 52 Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufe 2 Klassenstufe 2 Lernfeld 12 B Anwendungen objektorientiert 2 Ausbildungsjahr entwickeln Zeitrichtwert 272 Ustd Ziele Unter Anwendung der Methoden der objektorientierten Programmierung entwickeln die Sch lerinnen und Sch ler Softwareprodukte Sie analysieren die vom Kunden be schriebene Problemstellung modellieren L sungsszenarien konzipieren und entwer fen Klassen vereinbaren f r diese Klassen Attribute und Methoden und stellen diese Modelle in normgerechter Form dar Die Sch lerinnen und Sch ler programmieren ereignisgesteuerte Anwendungen mit tels integrierter Entwicklungsumgebungen Dabei nutzen sie Standardkomponenten zur Umsetzung ihrer Programmentw rfe Sie entwerfen Klassen und implementieren diese Die Sch lerinnen und Sch ler implementieren Anwendungen unter Ber cksichtigung ergonomischer Gestaltungskriterien Sie integri
120. sstattungsrichtlinien Die Sch lerinnen und Sch ler analysieren Kundenauftr ge zur Errichtung von lokalen Netzwerken und entwickeln entsprechende Vernetzungsprojekte Unter Anwendung von Software erstellen sie dazu Netzwerkpl ne und Projektdokumentationen Unter Beachtung der geltenden Normen bauen die Sch lerinnen und Sch ler kabelge bundene LAN Infrastrukturen auf Sie konfektionieren Datenleitungen legen Datenlei tungen in Anschlussdosen und Patchfeldern auf und pr fen die eingesetzten Kompo nenten Die Sch lerinnen und Sch ler nehmen eine drahtlose Netzwerkinfrastruktur nach ak tuellem Standard in Betrieb und integrieren Clients unterschiedlicher Betriebssysteme Sie ermitteln die Reichweiten und pr fen die Verbindungseigenschaften Die Sch lerinnen und Sch ler bauen heterogene Vernetzungsstrukturen auf administ rieren und sichern diese ab Sie erstellen unter Nutzung von Diagnose Mess und Pr fverfahren die Pr fprotokolle f r die bergabe der errichteten Netze an den Kun den Inhalte Anwendungsneutrale Installation nach DIN EN 50173 passive Komponenten bertragungsmedien Link Linkklasse Kabelkategorie Verkabelungsmesstechnik Planungskriterien unter Beachtung von Brandschutzbestimmungen EMV EN 55022 Leistungsanforderungen Kosten und Zeitrahmen Ausstattungsrichtlinien Heterogene Strukturen und Netzkoppelelemente Switches Bridges Repeater Bluetooth WLAN Betriebsar
121. t z B Frontalunterricht Alleinarbeit Partnerarbeit und Formen der Gruppenarbeit kennzeichnen die Unterrichts methodik f r Lernfelder Der Unterricht umfasst auch l ngere Phasen ohne Lehrer Sch ler Interaktion Der Lehrer ist Leiter Berater und Helfer beim Lernen 96 Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufen 1 und 2 Lehrer Sch ler Interaktionen finden daher oft in Einzel oder Gruppengespr chen statt Sch ler Sch ler Interaktionen sind gewollt und dementsprechend h ufig Den Sch lerinnen und Sch lern stehen Lern und Arbeitsmaterialien bedarfsgerecht zur Verf gung Die ver nderte Unterrichtsdurchf hrung bedingt eine entsprechende Gestaltung und Ausstattung der Unterrichtsr ume und stellt erh hte Anforderungen an die methodi schen F higkeiten der Lehrkr fte Es ist daher zu empfehlen den Schwerpunkt von Fortbildungsaktivit ten in der Einf hrungsphase der lernfeldstrukturierten Lehrpl ne auf didaktisch methodische Angebote zu legen Der handlungsorientierte Unterricht erfordert bei der Planung w hrend des Unterrichts und bei der Nachbereitung besondere Aufmerksamkeit der Lehrkraft auf folgende Sch leraktivit ten Ist die Arbeitsweise konzentriert Wie ist die Lernatmosph re Wie gehen die Sch lerinnen und Sch ler mit St rungen um Wie ist der Umgang mit den zur Verf gung gestellten Materialien Lern und Arbeits mitt
122. t dieser Unterricht vergleichsweise leicht umsetzbar Diese wissen schaftssystematisch strukturierten F cher sind jedoch unzureichend auf betriebliche Arbeits und Gesch ftsprozesse ausgerichtet 90 Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufen 1 und 2 Lernziel Berufliche Handlungskompetenz Der eigentliche Wandel der Lehrplanarbeit erfolgt weniger durch den Austausch oder die Erg nzung von Lerninhalten sondern in erster Linie durch eine andere Akzentuie rung in den Zielen An die Stelle einzelner Lernziele die weitgehend der Systematik der Bezugswissenschaften folgen treten nun bergreifende Lernziele f r berufliche Hand lungsfelder die unter dem Aspekt der Arbeits und Gesch ftsprozessorientierung als repr sentativ f r den jeweiligen Ausbildungsberuf gelten Sie bilden die verbindliche Grundlage f r Auswahl und Anordnung von Inhalten Entsprechend enthalten die Lern felder umfangreiche Zielstellungen Die inhaltlichen Vorgaben sind dagegen auf eine exemplarische Auswahl beschr nkt die in den wenigsten F llen als vollst ndig im Sin ne der Fachsystematik angesehen werden k nnen Das Lernfeldkonzept ist damit unmittelbar auf die Entwicklung von beruflicher Hand lungskompetenz gerichtet Die neuen KMK Rahmenlehrpl ne gehen vom Prinzip der Handlungsorientierung aus Im handlungsorientierten Unterricht soll anhand praxisrelevanter Problemstellungen ber den
123. ta Dictionary Datenflussdiagramm Konzept der Datensicherung Entwurf der Schnittstellen 82 Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufe 2 Realisierungsphase Erstellen der Anwendersicht Migration Administration der Datenbank Nutzerrechte Tabellenzugriff Test und Freigabe Service und Wartung Nachkalkulation Didaktisch methodische Hinweise Unter Bezugnahme auf das Lernfeld 16 k nnten sich die Sch lerinnen und Sch ler in die Rolle von Mitarbeitern der gegr ndeten Firma versetzen und sich der Abteilung der Softwareentwicklung zugeh rig f hlen Eine Gruppenteilung in konkurrierende Teams ist dabei m glich Ein m glicher Auftrag k nne darin bestehen eine Software zur Da tenhaltung in Form einer relationalen Datenbank zu entwickeln Tools zur Datenaus wertung w ren eine sinnvolle Erg nzung Nach der Machbarkeitspr fung k nnten in einem Pflichtenheft die Daten spezifiziert werden Aus der logischen Datenstruktur k nnten die Sch lerinnen und Sch ler ein ERM entwickeln Die Ergebnisse k nnten in Form von Kundengespr chen von den Sch lerinnen und Sch lern vorgestellt werden Diese Kundengespr che k nnten sie in Rollenspielen ben unter Verwendung von Anwendersoftware dokumentieren und gemeinsam aus werten Die Umsetzung des Kundenauftrages k nnte anhand der Phasen der Softwareent wicklung realisiert werden Die Anwendun
124. tahl Abh ren und Spionage Sichere IT Systeme Schutzbedarf und Risikoanalyse 36 Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufe 2 Organisatorische mechanische und bauliche Schutzma nahmen Zugangsberechtigungen und Passw rter Schlie ungen und Zugriffszeiten Hard und softwareorientierte Schutzma nahmen Firewalls Router Viren und Malwareschutz Verschl sselung und Signaturen Datensicherung und Protokollierung Softwareupdates Didaktisch methodische Hinweise Einige Inhalte u a VPN digitale Signatur Verschl sselung sind in Abh ngigkeit von den Profilen in anderen Lernfeldern enthalten Eine Pr fung ob diese Inhalte wieder holt neu vermittelt oder vertieft werden m ssen wird empfohlen Grundlage f r Inhalte Begriffe und Definitionen sollten die Ver ffentlichungen des Bun desamtes f r Sicherheit in der Informationstechnik Grundschutzhandbuch www bsi de sein da diese europaweit referenziert werden und damit eine einheitliche Sprache existiert Basierend auf diesen Ver ffentlichungen k nnte die erforderliche Abgrenzung von IT Betriebssicherheit zu IT Sicherheit erkl rt werden Es wird vorgeschlagen nach Kl rung der Begrifflichkeiten gruppenweise ein Objekt bzw einen Anwendungsfall Geb ude Serverraum Unterrichtsraum Datenbank Ser ver Client Computer Quelltext auszuw hlen An diesem Objekt k
125. tallation und Administration der Betriebssysteme sollte den Sch lerinnen und Sch lern aus den Lernfeldern 5 und 11 A bekannt sein Die Installation von Server diensten ist Gegenstand des Lernfeldes 14 A und sollte deshalb hier nicht besprochen werden Im Lernfeld 13 A werden die Betriebssysteme nur dazu eingesetzt die montierte Ser verhardware in Betrieb zu nehmen und Monitoring sowie Datensicherungsl sungen zu realisieren 45 Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufe 2 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule Lernfeld 14 A Netzwerkl sungen installieren 2 Ausbildungsjahr und administrieren Zeitrichtwert 272 Ustd Ziele Die Sch lerinnen und Sch ler analysieren Kundenauftr ge hinsichtlich der Software anforderungen des zu errichtenden IT Systems Sie w hlen anforderungsgerechte L sungen aus und installieren konfigurieren testen und administrieren Serverdienste sowie die zugeh rigen Client Anwendungen auch ber verschl sselte Fernverbindun gen Zur Bereitstellung von Fernverbindungen ermitteln die Sch lerinnen und Sch ler den Aufbau die Parameter sowie die Funktion von Gateways und richten diese ein Die Sch lerinnen und Sch ler untersuchen die M glichkeiten der eingesetzten Server betriebssysteme zur Automatisierung von Administrationsaufgaben Sie erstellen Scrip te in einer f r das jeweilige Serverbetriebssystem relevanten Scriptsprache testen op timieren und impleme
126. te ber die Entscheidung ob ein Produkt aus dem Sortiment eliminiert werden soll ohne Engpass durch die Sch lerinnen und Sch ler erkannt werden In diesem Zusammenhang k nnten exemplarisch die rechne rische Kostenaufl sung und die Ermittlung der Gewinnschwelle vorgestellt werden Anschlie end ist es sinnvoll die einstufige Deckungsbeitragsrechnung zur Ermittlung der kurzfristigen Preisuntergrenze zu vermitteln Zur Analyse der Kostenstrukturen im indirekten Leistungsbereich bez glich der Ge mein und Einzelkosten sollte wieder die Bezugnahme auf das Unternehmen erfolgen Alle Kostenrechnungen k nnen mit Hilfe eines Tabellenkalkulationsprogramms oder einer Standardsoftware f r Prozesskostenrechnung automatisiert werden 74 Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufe 2 Klassenstufe 2 Lernfeld 12 D Gesch ftsprozesse modellieren 2 Ausbildungsjahr und optimieren Zeitrichtwert 204 Ustd Ziele Die Sch lerinnen und Sch ler analysieren im Auftrag eines Kunden den Ist Zustand der Gesch ftsprozesse eines Unternehmens ausgehend von den Unternehmenszielen Sie untersuchen Gesch ftsprozesse erkennen dabei die Notwendigkeit der Modellbil dung und stellen Modelle dar Die Sch lerinnen und Sch ler bestimmen die Komponenten des Informationssystems eines Unternehmens Sie beurteilen diese und die Effizienz des Informationsmanage ments in seiner Gesamtheit
127. tellten Lastenheft k nnte die Planung und Erstellung von Netzwerken und zugeh riger Dokumentationen anschlie en Die geplanten Netzwerke oder Teile sollten durch die Sch lerinnen und Sch ler aufgebaut werden Denkbar w ren die Konfektionierung von Leitungen das Auflegen von Adern in TA Dosen und Patchfeldern sowie die Pr fung der montierten Baugruppen Die Auswahl der aktiven Komponenten k nnte in der Planungsphase anhand von Re cherchen in den technischen Dokumentationen der Hersteller sowie aktueller H ndler listen erfolgen Zugeh rige praktische bungen erlauben den Einbau und die Konfigu ration der in der Schule verf gbaren aktiven Komponenten Die dabei herzustellenden Netzwerkverbindungen sollten sowohl mit Kupferleitungen als auch mit Lichtwellenlei tern realisiert werden und f r unterschiedliche Anwendungen tauglich sein Datennetz Telekommunikation Mit der Zuweisung von Netzen und IP Nummern sowohl aktueller als auch k nftiger IP Versionen sollte an den zu vernetzenden Stationen die Konfiguration der Interfaces erfolgen Anhand unterschiedlicher IP Netze kann der Umgang mit IP Versionen und den jeweils wichtigen IP Nummern trainiert und Tests mit SNMP und Programmen der jeweils eingesetzten Betriebssysteme durchgef hrt werden 39 Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufe 1 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule Die Einrichtung von WLAN Accesspoints und deren Integration in da
128. ten Integration in drahtgebundene Infrastrukturen SNMP Monitoring 38 Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufe 1 Analysetechniken Rahmentypen und aufbau IP Datagrammaufbau ARP ICMP DHCP Diagnoseverfahren Systematik der Fehlersuche Paketanalyse Messen Pr fen Protokollieren Analyse drahtloser Vernetzungen Didaktisch methodische Hinweise Bei der Umsetzung dieses Lernfeldes wird die Bezugnahme auf das Lernfeld 3 emp fohlen Den Ausgangspunkt der Analyse kann die Erfassung der Infrastruktur eines vorgege benen Netzwerkes sein So kann z B die Erkundung von Teilen des Schulnetzes oder auch die Untersuchung von Netzwerkpl nen Unterrichtsgegenstand sein Schwerpunkt soll dabei die Erfassung und grafische Darstellung Basis DIN EN 60617 2 60617 11 des permanent link und des channel link mit allen Komponenten und den zugeh ri gen Parametern sein Im Anschluss an die Erfassung der Infrastruktur k nnen die Sch lerinnen und Sch ler anhand der ermittelten Kenngr en eine Bewertung durch f hren welche im Ergebnis technisch begr ndete Aussagen ber die m glichen Dienste im Netzwerk erbringt Dieser Einstieg kann mit den f r Netzwerke verwende ten Darstellungsm glichkeiten und technischen Unterlagen vertraut machen und de monstriert dabei direkt deren praktische Umsetzung Mit einem im Lernfeld 3 ers
129. tent f r Informatik Klassenstufe 2 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule Webauftritt Entwicklung Anforderungsanalyse mit Kalkulation Konzeption Planung und Arbeitsvorbereitung Einbindung von Texten Bildern Animationen Videos und Tonbeitr gen Erstellung und Testphase Ver ffentlichung Service und Wartung Didaktisch methodische Hinweise Bei der Umsetzung dieses Lernfeldes wird die Bezugnahme auf das Lernfeld 11 C emp fohlen Die Webauftritte sollten f r einen fiktiven Kunden erstellt werden d h es sollte ein st ndiger Kundenkontakt vom ersten Kundengespr ch bis zur Produktpr sentation simuliert werden um die jeweiligen Anforderungen zu realisieren Die Sch lerinnen und Sch ler selbst der Lehrer bzw eine den Sch lerinnen und Sch lern unbekannte Person k nnte als Kunde auftreten Die Sch lerinnen und Sch ler k nnten dann in Kundengespr chen bzw Briefings die Anforderungen des Kundenauftrages erfassen um daraus anhand einer Kalkulation ein Angebot zu erstellen Zum Abschluss der Projekte sollten in einer Nachkalkulation die tats chlichen Kosten ermittelt werden um diese in der Projektauswertung mit den vorkalkulierten Kosten zu vergleichen Im Rahmen der konzeptionellen Webseiten Entwicklung k nnte an die Sch lerinnen und Sch ler der Auftrag ergehen die Informationsarchitektur der Webseiten zu erstel len Basierend auf dieser kann ein exaktes Abbild der sp teren
130. teristik des Bildungsganges und die Stundentafel sind zu erl utern Die Lehrkr fte werden in die M glichkeiten zur Um setzung der Stundentafel eingewiesen 92 Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufen 1 und 2 Die ver nderte Uhnterrichtsorganisation erfordert eine neue Qualit t der Zusammen arbeit und Motivation der Lehrkr fte Diese neuen Aufgaben und Anforderungen m s sen vorgestellt und erkl rt werden Ggf m ssen auch Vorbehalte abgebaut werden An einem Beispiel wird der Aufbau eines Lernfeldes exemplarisch dargestellt Der Umgang mit den Zielformulierungen und den Inhalten bei der weiteren Unterrichts planung ist zu er rtern F r die einzelnen Lernfelder sind ggf Lernsituationen zu ent wickeln Rahmenbedingungen schaffen Die Bildung von Lehrerteams ist zu fordern und zu f rdern Es wird zun chst fest gelegt welches Lehrerteam f r die Umsetzung der Lernfelder im Bildungsgang ver antwortlich ist Dazu werden konkrete Ziele und Verantwortlichkeiten vereinbart Die Lehrerteams sind bei der Umsetzung der Lernfelder zu beraten und zu unterst tzen Dazu sind auch geeignete Formen der schulinternen Fortbildung zu nutzen Bei der Bereitstellung von Anrechnungsstunden aus dem Kontingent der jeweiligen Schule k nnen die mit der Umsetzung der Lernfelder befassten Lehrerteams beson ders in der Einf hrungsphase des Lernfeldkonzeptes ber cksic
131. terricht zu erreichen sollten gemeinsam mit anderen im Bildungsgang unterrichtenden Lehrern zu geeigneten Lehrplaninhalten spezifische Umsetzungsm glichkeiten f r integriertes Inhalts und Sprachenlernen entwickelt und realisiert werden Hierbei empfiehlt sich auch der Einsatz von Lernsoftware z B ITESOFT oder CALL TECH 33 Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufe 2 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule Klassenstufe 2 Lernfeld 9 Datenbanken anpassen 2 Ausbildungsjahr Zeitrichtwert 68 Ustd Ziele Die Sch lerinnen und Sch ler leiten aus der Beschreibung einer kundenspezifischen Umgebungsbeschreibung ein Datenbankmodell ab und berf hren es mit Hilfe der Transformationsregeln in ein relationales Modell Sie bilden dabei die kundencharakteristischen Gesch ftsprozesse auf Entit ten und Beziehungen ab stellen diese in einem Entity Relationship Diagramm dar und bestim men die Struktur von Tabellen Sie berpr fen die Tabellen mittels der Regeln der Nor malisierung auf Redundanz Die Sch lerinnen und Sch ler analysieren vom Kunden bereitgestellte Datensamm lungen und systematisieren den Datenbestand in Tabellen unter Anwendung der Ver fahren der Normalisierung Die Sch lerinnen und Sch ler implementieren die entwickelten Datenbanken in ein Datenbankmanagementsystem und testen diese auf Konsistenz Integrit t und Anoma lien Sie diskutieren Verfahrensweisen der Implementatio
132. triebssystempro grammen zum Boot Prozess zur Ressourcenverwaltung zur Steuerung von Prozes sen zur Benutzerverwaltung und der Steuerung der Peripherie sollten getestet bewer tet und ber deren Beibehaltung entschieden werden Die entsprechend dem Kundenauftrag zu installierenden Programme k nnen in Ver bindung mit Ma nahmen zur Erh hung der Datenverf gbarkeit und Betriebssicherheit sowie des Viren und Malwareschutzes des informationstechnischen Systems getestet und optimiert werden Dazu bieten sich auch die Unterlagen zu den Komponenten Publikationen der Hersteller im Internet und Diskussionsforen zur Nutzung an Vom getesteten Basissystem kann ein Backup differentiell full inkrementell auf ex terne Datentr ger erstellt und die Wiederherstellung durchgef hrt werden Hier bietet es sich an im Betriebssystem integrierte Anwendungen einzusetzen Mittels externer selbst zu erstellender Boot Medien k nnen die Sch lerinnen und Sch ler Daten von nicht mehr startbaren Systemen retten Als Basis f r das Qualit tsmanagement k nnen Regeln f r die Montage Kriterien f r die Ausf hrung der Arbeit und f r die Arbeitsergebnisse festgelegt werden Eine Protokollierung der Planung und Durchf hrung der Installation sowie der Konfigu rationsdaten ist m glich Die Bewertung kann sowohl im Team durch die Gruppenmitglieder als auch durch die Lehrkraft erfolgen Nach der auftragsorientierten Bereitstellung der informationstechni
133. ufsfachschule zu ber tragen Aus diesem Grund sind nachfolgend f r die Berufsschule getroffenen Aussagen auch f r die Berufsfachschule anzuwenden Lernfeldkonzept Seit 1996 werden f r neue und neugeordnete anerkannte Ausbildungsberufe die Rah menlehrpl ne der Kultusministerkonferenz KMK f r den berufsbezogenen Unterricht in der Berufsschule KMK Rahmenlehrpl ne nach dem an der Handlungssystematik aus gerichteten Lernfeldkonzept entwickelt Mit der Einf hrung des Lernfeldkonzeptes sollen folgende Ziele erreicht werden 1 Durch die Ausrichtung an den arbeits und gesch ftsprozessorientierten Grundlagen des Berufes und die R cknahme einer vordergr ndig an der Fachsystematik der Be zugswissenschaften orientierten Anordnung von Zielen und Inhalten im Lehrplan wird der Berufsschulunterricht praxisn her gestaltet 2 Durch die Ausrichtung auf den grundlegenden Handlungsvollzug in der beruflichen T tigkeit wird der Weiterentwicklung der Abschlusspr fung Pr fungsstruktur Pr fungsinhalte und Pr fungsdurchf hrung in Richtung berufliches Handeln und Kom petenzentwicklung entsprochen 3 Durch die Ausrichtung auf Aufgabenstellungen und Probleml sungen der beruflichen T tigkeit wird die Lernortkooperation gef rdert 4 Durch die Reduzierung des Detaillierungsgrades werden die Lehrpl ne f r bran chenspezifische und regionale Besonderheiten sowie f r die Anpassung an die Ent wicklung von Wirtschaft Wissenschaft u
134. uftraggeber den Einsatz von un terschiedlichen Antennen und w hlen aktuelle drahtlose Daten bertragungsverfahren entsprechend deren Eigenschaften und M glichkeiten aus Die Sch lerinnen und Sch ler nehmen diese drahtlosen Vernetzungen zur Anbindung von Clients in Betrieb und optimieren diese hinsichtlich Datenschutz und Betriebssi cherheit Sie integrieren die drahtlosen Clients in die leitungsgebundenen Netze beim Kunden und koppeln leitungsgebundene Netze ber gesicherte drahtlose Verbindun gen Sie konfigurieren entsprechend den Kundenanforderungen dessen IT Systeme zur Nutzung unterschiedlicher Mobilfunknetze f r die Daten bertragung zwischen mobilen Clients und vorhandenen Datennetzen Die Sch lerinnen und Sch ler analysieren Einsatzszenarien unterschiedlicher satelliten gest tzter Positionierungs und Lokalisierungsdienste und stellen L sungsvarianten zur Diskussion Die Sch lerinnen und Sch ler analysieren aktuelle Entwicklungen im Bereich erdge bundener und satellitengest tzter Daten bertragungsdienste hinsichtlich ihrer Eignung zur Kopplung von Clients und Netzwerken Die Sch lerinnen und Sch ler testen Ma nahmen zur planm igen Datensicherung sch tzen IT Systeme vor unterschiedlichen Schadprogrammen und wenden Ma nah men an um im Schlimmstfall Szenario Daten zu retten und wieder herzustellen Die Sch lerinnen und Sch ler sichern und verteilen vorgefertigte Installationen auto matisiert zeitgleich au
135. und administrieren vernetzte informationstechnische Systeme Dabei installieren und konfigurieren sie Hard und Softwarekomponenten passen Hard und Softwareschnittstellen unter Ber cksichtigung von Sicherheitskon zepten an bestehende Systeme an und optimieren diese Sie arbeiten selbstst ndig in T Dienstleistungsunternehmen und Call Centern Unternehmen aller Industriezweige und in Betrieben des Handwerks Ingenieurb ros und Forschungseinrichtungen oder Beh rden und Einrichtungen des Bundes der L nder und der Kommunen Typische berufliche Handlungsabl ufe der Technischen Assistentin des Technischen Assistenten f r Informatik Profil Service und Netzwerktechnik sind Ausw hlen Installieren und Konfigurieren von Serversystemen Migrieren von Serversystemen Erstellen Pflegen und Warten von Netzwerkl sungen Inbetriebnehmen von vernetzten Systemen Installieren und Administrieren von Anwendungssoftware im Netzwerk Dokumentieren Pr sentieren und Einweisen von Nutzern in vernetzte Systeme Planen Realisieren und Testen von Datensicherungs und Backup L sungen Technischer Assistent f r Informatik Berufsfachschule Technische Assistentin f r Informatik Klassenstufe 1 und 2 Profil Medien Design Technische Assistentinnen Technische Assistenten f r Informatik dieses Profils entwi ckeln gestalten testen und pflegen Web Applikationen Dabei setzen sie Kundenanfor derungen gestalterisch und programmiertechnisch
136. ung zwischen ihren LANs herstellen Zur Ermittlung der realen Daten bertragungsgeschwindigkeit von Mobilfunk Daten bertragungen zz GSM GPRS EDGE UMTS HSDPA koppeln die Sch lerinnen und Sch ler einen PC via Bluetooth mit einem Mobiltelefon und stellen dar ber eine Ver bindung in ein anderes Netzwerk her Je nach den schuleigenen M glichkeiten kann dies auch in einem Laborversuch in Gruppen oder in einer Demonstration erfolgen Mittels eines Down und eines Uploads kann die Daten bertragungsgeschwindigkeit ermittelt und auch eine vergleichende Kostenbetrachtung durchgef hrt werden Die Diskussion f r die Nutzung dieser Technologie f r den Endanwender k nnte unter Ein beziehung der Erfahrungen aus dem beruflichen und rtlichen Umfeld sowie in Aus wertung von IT Literatur gef hrt werden Dabei sollten zuk nftige M glichkeiten zz WIMAX WUSB in die vergleichenden Betrachtungen einbezogen werden Nach Analyse der Gef hrdungen durch Schadprogramme in Netzwerken k nnte durch die Sch lerinnen und Sch ler ein Ma nahmenkatalog erstellt werden Dieser sollte auf der Auswertung von typischen Nutzerverhalten basieren Zur Vermittlung der Inhalte zu serverbasierten Datensicherungsl sungen in Netzwer ken inklusive der dazugeh rigen Verhaltensregeln k nnten Testszenarien zu unter schiedlichen Datensicherungsl sungen vom Standard ber das automatisierte Back up bis zum Festplattenimage durchgespielt werden Hier sollte auch die
137. zipien Sie beachten webspezifische Gestaltungs regeln bez glich Typografie und Layout Die Sch lerinnen und Sch ler betrachten die Elemente Text und Farbe unter dem ergonomischen Gesichtspunkt der Lesbarkeit und berpr fen die Webseiten unter dem Aspekt der barrierefreien Nutzung Inhalte Seitenbeschreibungssprachen html xhtml xml Einbindung von StyleSheets Web Publishing Navigationsstrukturen Bildschirmaufbau Webseiten Elemente Site Label Logo Navigation Page Label Content 61 Technischer Assistent f r Informatik Klassenstufe 1 Technische Assistentin f r Informatik Berufsfachschule Bildbearbeitung Vektor Pixelgrafik Bildformate Ebenen Kan le Filter Hintergrundbilder Banner Buttons Gestaltungstechnische und ergonomische Grundprinzipien Typografie und Layout webspezifisch Farbmodelle barrierefreies Internet Didaktisch methodische Hinweise Nach dem Erwerb der Grundkenntnisse von Seitenbeschreibungssprachen Bildbear beitung und gestaltungstechnischer sowie ergonomischer Grundprinzipien empfiehlt sich die Erstellung von Webseiten in Projekten Die Projektarbeit kann sowohl in Ein zelarbeit als auch im Team erfolgen Bei der Erstellung von Hintergrundbildern und Bannern k nnen die Sch lerinnen und Sch ler die technischen M glichkeiten der Bildbearbeitung wie Fotomontage Image maps und Rollover Grafiken einsetzen In Bezug auf die Ke

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