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Dynamisierung elektronischer Märkte durch

1. 0seneeenenen 91 5 3 Datenbankbasierte Anwendungsrepr sentation uuessssssssssnssssssssseeeeeeeeeennn 97 5 3 1 Hierarchische Parameterstruktur eeesssssssssssssssnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnenn 97 3 32 Abbildung von Komponentenexemplaren neeen 101 5 4 Erweiterung der Softwarebibliothek sssssssnnssssessseeeeeeeeeenenn 104 M Inhaltsverzeichnis 6 Konzeption des Anforderungsnavigators 107 6 1 Wissensbasierte Abbildung der Analyse 00002222220seseeenennnnnnnnenn 109 6 1 1 Auswahl einer Probleml sungsmethode 200000 110 6 1 2 Auban dor Wissensbassun nss sein 112 6 1 2 1 Formulierung des Fragenkatalogs nnen 114 6 1 2 1 1 Einordnung des Unternehmens s000sseeseseeeeeeeeeeeeeeenn 117 6 1 2 1 2 Bewertung der Marktposition ueesssssssssssnsssnsenseseeeeeeeeennn 118 6 1 2 1 3 Sortiments und Produktanalyse 000000neeeeeeeeeeeeeeenns 120 6 1 2 1 4 Prozessanalyses see ee en 124 6 1 2 153 Ressoufsenana Ds neu 125 6 1 2 2 Strukturierung der L sungsmenge eeeeeeeeeeeeeeennnennnnnnnnnnnn 126 6 1 2 3 Anwendung der Inferenzstrategien ueeseesssseneneneeeeennnnnnn 129 6 1 3 Generierung der Ergebnisdokumentation 222eeeeeeneenneneeenn 131 6 2 Konzeption des Prozesseditors 222000ssssssnnsssssseeeeeesnnnnnnnnneeneeenennnnn
2. uueenenenen 102 Anwendungsgebiete von Expertensystemen nach Problemklassen u a 111 Auswahl relevanter Produkteigenschaften f r den elektronischen PEUT S E E E BEE ER HER EE E E E EA A E EITEE RE OERER 123 Zusammenfassung der Auswertungsm glichkeiten von Datenquellen und Bewertung der Ergebnisse f r die Ert lesKontr lle u a a a 143 Abk rzungsverzeichnis Abk rzungsverzeichnis al BPR CORBA CRM CSE DBMS DCOM engl ER Modell ERP GIF HTML HTTP IDEF IDL KI KMU MECK 0 ODBC ODYSSEUS aliter Business Process Reengineering COmmon Request Broker Architecture Customer Relationship Management Continuous Systems Engineering DatenBankManagementSystem Distributed Component Object Model englisch Entity Relationship Modell Enterprise Resource Planing Graphics Interchange Format HyperText Markup Language HyperText Transmission Protocol Integration DEFinition for Information Modeling Interface Definition Language K nstliche Intelligenz Kleine und Mittlere Unternehmen Mainfr nkisches Electronic Commerce Kompetenzzentrum ohne Autor Open Database Connectivity Organisator sch Dynamische Spezifikation von Systemmodulen Entsprechend der Unternehmenss truktur XI Abk rzungsverzeichnis OMG OOP PENELOPE RDBMS RGB RMI SGML SMS SQL URL UML WAP WWW WML XML XII Object Management Group ObjektOrientierte Programmierung Prozess EbenenaNalyse f r Erg
3. 5 lt ep o oie oO 0 ZN mi oo Sr T D 3 2 9 ze s5 EN AE gt G D gt gt D Realisierung des IntelliShop Systems 7 jj pow su y 10A jdazuoy NELLY al GRE ESELIESTELELIET pun n zyI M U pPoyZ N Erfahrungsbericht 8 Abbildung 1 1 Aufbau der Arbeit In Kapitel 2 werden zun chst die Potentiale der Nutzung elektronischer M rkte auf gezeigt Damit werden die konomischen Grundlagen der Konzeption geeigneter L sungen erarbeitet Die Diskussion der Chancen und Risiken auf elektronischen M rkten orientiert sich an allgemein g ltigen konomischen berlegungen sodass die Zusammenh nge deutlich werden die von einzelnen Beispielen oder aktuellen Entwicklungen unabh ngig gelten Diese werden sp ter zur Ableitung von Regeln f r die automatische Erzeugung eines L sungsvorschlags f r ein individuelles Marktsys tem durch ein wissensbasiertes Werkzeug herangezogen 4 Motivation Das Kapitel 3 dokumentiert den Stand der Entwicklung von Methoden Werkzeugen und Vorgehensmodellen zum Aufbau elektronischer M rkte und setzt s ch mit den Problemen auseinander die sich aktuell aus der Sicht von KMU bei der Realisierung eigener L sungen ergeben In 3 3 w rd das umfangreiche Angebot an Werkzeugen zum Aufbau elektronischer M rkte nach unterschiedlichen Ans tzen der Ent wicklungsunterst tzung klassifiziert Die systematische Betrachtung l sst erkennen dass die verf
4. Mehrsprachigkeit der Anwendung l Zugangskantrolle durch Identifizierung l y lt 30 El kundengewinnuna 4 100 S Kunderbinduna Ordnen Sie Ihre Produkte den folgenden Produktarten zu zi Gro handelsgenerbe Wie hoch ist ir Umsatz pro Jahi F Gefahr der Karibalisierung 2 Abwehr negativer Handelsmitiersitekte Disintemediatiori 711 Effiziente Abwicklung durch Nutzung von Integrationseifekten Elektronische Bestelebwickluna Eresrandessewere Wie hoch ist ir Umsatz pro Jahr Gefahr der Karina Dienseitungsgewere Welche Art der Dienstleistung erbringen Sie S Wekvetrogich zB Handwerk Ordnen Sie Ihre Produkte den folgenden Produktarteri zu ERFRAGE NICHT Analyse des Vetiebs urd Lelemertaren 7 Frerediensteisturo ERFBAGE NICHT Angaben zu re Utemehmensausttung ERFRAGE NICHT Analyse des Vetiebs und Lifrvrsrens ERFRAGE NICHT Zusatzleistungen Digitales Bezahlwerf hren 1 Varsichenunasieituna Besungissunn Abbildung A 10 Entscheidungsbaum zur Einordnung des Unternehmens 178 Anhang Entzcheidungsbaum zu Klassifizierung Ihrer Kunden Natonal EEN _ Mehrsprachigkeit der Anwendung l B NICHT Pegiona 4 Die meisten sind personlich bekannt P Destet ere pe E aeara E Fretes edn eeen saae U P Penei B kren sind voniegend enorm Prouktauiefrun ber Dritarbieter 0 Zugargskortole duch Idertfiieuna N
5. 88 Entwurf der Standardanwendungssoftwarebibliothek 5 Entwurf der Standardanwendungs softwarebibliothek Nach der Einf hrung der methodischen und technischen Grundlagen der Adaption wird in diesem Kapitel eine Standardanwendungssoftware konzipiert die die Anfor derungen an Werkzeuge zur Entwicklung elektronischer M rkte erf llt und die Adap tion nach dem oben beschriebenen ODYSSEUS Konzept m glich macht Der vorgeschlagene L sungsansatz zur Realisierung der Standardanwendungssoft warebibliothek bas ert auf dem Parad gma der komponentenbasierten Softwareent wicklung Die n 3 2 2 ausf hrlich dargestellten Methoden und Prinzipien komponen tenbas erter Softwareentwicklung werden in 5 2 zum Entwurf der Systemarchitektur einer adapt onsf higen Standardanwendungssoftwarebibliothek genutzt Als Voraus setzung f r die dynamische Adaptionsf higkeit der Standardanwendungssoftware bibliothek ist ein Datenmodell zu entwickeln das die vollst ndige Abbildung eines Marktsystems in Form von Parametern erm glicht Dazu wird in 5 3 ein geeignetes relationales Datenmodell entwickelt Abschlie end werden n 5 4 M glichkeiten zur Erweiterung der Softwarebibliothek erl utert 5 1 Formulierung der Anforderungen Die grunds tzlichen Anforderungen an eine Standardanwendungssoftwarebibliothek sind in THOM96 bereits formuliert Danach muss eine Standardanwendungssoft warebibliothek die folgenden sieben Kriterien erf llen TH
6. Abbildung 2 4 Bereiche des Electronic Commerce in Anlehnung an HERM99 S 23 F r Gro unternehmen bieten elektronische M rkte zus tzlich zahlreiche M glich keiten auch den zwischenbetrieblichen Handel effizienter abzuwickeln Die verschiedenen Initiativen einiger Gro unternehmen zum Aufbau elektronischer Han delsplattformen zeigten dass hier erhebliche Einsparungspotentiale erwartet werden Ein noch relativ neuer Anwendungsbereich des Electronic Commerce ist die Ab wicklung der Vergabe ffentlicher Auftr ge ber internetbasierte Kommunikations systeme Aktuelle Gesetzgebungsbestrebungen der Europ ischen Union lassen erken nen dass dieser Bereich zuk nftig erheblich an Bedeutung gewinnen wird EUO0a Auch die zunehmende Gesch ftsabwicklung ber mobile Endger te wird von obiger Definition erfasst da digitale Gesch ftsabwicklung ber ffentliche Netze auch digi tale Funknetze einschlie t Die Probleme bei der Integration mobiler Endger te in be reits digital abwickelbare Gesch ftsprozesse sind vorwiegend durch technische Er g nzungen und Anpassungen der Benutzerschnittstelle zu l sen In PICOO1 wird Electronic Commerce nach Koordinationsmechanismen zur Ab wicklung jeder Art wirtschaftlicher T tigkeit auf Basis elektronischer Verbindun gen differenziert Elektronische M rkte sind demnach neben elektronischen Hierar chien elektronischen Unternehmensnetzwerken und Unternehmenskooperationen 1
7. Gesicherte Diagnosen werden als notwendig zur Umsetzung des Ergebnisses erach tet Verdachtsdiagnosen entsprechen lediglich Empfehlungen die abgew hlt werden k nnen 175 Anhang Das Ergebnis wird n Form einer Zeichenkette kodiert an eine URL angeh ngt die das Programmmodul zur Erzeugung des Ergebnisberichts aufruft In diesem Script ist zu jeder m glichen Diagnose ein Textbaustein hinterlegt Durch Auswertung der URL wird ein Ergebnisbericht n der n Abbildung 7 5 S 152 dargestellten Form erzeugt Die Textbausteine k nnen beliebig lang und in HTML formatiert sein um den S nn eines Teilvorschlags n her zu begr nden Zusammenh nge zwischen mehreren Ergebnisdiagnosen wie sie der Begr ndungsgraph zeigt sind bisher nicht darstellbar Wird der Ergebnisbericht akzeptiert werden die ausgelesenen Diagnosen an ein weli teres Programmmodul bergeben Dieser sog Anwendungsgenerator erzeugt eine neue Anwendungsnummer und f gt entsprechende Eintr ge in die Tabelle Anwen dung der Parameterverwaltung Abbildung 5 5 S 98 ein F r alle Komponenten die ein Element des Anwendungsaufbaus im Ergebnisbericht repr sentieren wird ein Eintrag in der Tabelle Benutzte Komponenten vorgenommen Dort wird auch ange geben ob eine Komponente optional ist oder n cht F r alle Komponenten die am Beginn einer Prozesskette stehen k nnen wird ein Eintrag in der Tabelle Naviga tionsleisteneintr ge vorgenommen Daneben werden zahlrei
8. ausgewertet und n tige Verbesserungen m glichst kurzfristig durchgef hrt werden Mittelfristig entsteht Anpassungsbedarf wenn sich grundlegende technische Neue rungen abzeichnen etwa durch die Etablierung neuer technischer Standards Die oben kurz dargestellte Entwicklung der verschiedenen Technologien macht deutlich dass im Bereich der Nutzung von elektronischen M rkten innerhalb weniger Jahre bereits mehrfach neue Technologien entstanden sind Tiefgreifende Innovationen z B Einf hrung von Framesets zur Strukturierung von HTML Seiten Bild und Ton kompressionsverfahren w e MP3 und Flash erfordern mittelfristig umfangreiche berarbeitungen denn es besteht die Gefahr im Wettbewerb Kunden zu verlieren wenn neue Entwicklungen l ngere Zeit ignoriert werden 62 Methoden Werkzeuge und Vorgehensmodelle Langfristig kann es auch zu grundlegenden nderungen der Situation in einem Unter nehmen kommen die eine Modifikation des gesamten strategischen Ansatzes not wendig machen In diesem Fall muss d e gesamte Konzeption des Angebotes ber dacht werden Nicht selten st dann eine Neuentwicklung notwendig Neben den klass schen Vorgehensmodellen der Softwareentwicklung finden s ch ver einzelt weitere Vorschl ge f r die Projektdurchf hrung in Ver ffentlichungen aus den Bereichen Kommunikationstechnologie und design die an die Anforderungen von Projekten aus diesem Bereich angepasst aber weitgehend an die Modelle des
9. 3 Methoden Werkzeuge und Vorgehens modelle f r die Entwicklung betriebswirt schaftlicher Anwendungssysteme Die Betrachtung der konomischen Effekte m vorhergehenden Kapitel zeigt welche Bedeutung der Aufbau eines Marktsystems f r die Ausrichtung eines Unternehmens hat und welchen Umfang Projekte zur Realisierung und erfolgreichen Nutzung eines solchen Systems haben k nnen Um Projekte dieser Art durchzuf hren ist eine z elorientierte methodische und durch geeignete Werkzeuge unterst tzte Vorgehens weise erforderlich KMU die den Aufbau eines elektronischen Marktsystems planen stehen damit vor dem Problem geeignete Methoden und Werkzeuge sowie Vorgehensmodelle f r ihren zielgerechten Einsatz auszuw hlen Ziel dieses Kapitels ist es einen berblick ber die verbreiteten Werkzeuge und Vor gehensmodelle zu geben und sie aus Sicht der KMU zu bewerten Dazu erfolgt im ersten Schritt eine Abgrenzung der zentralen Begriffe Im zweiten Abschnitt werden etablierte Methoden und Denkans tze der Entwicklung betrieblicher Anwendungs systeme vorgestellt die beim Aufbau elektronischer M rkte wichtig sind Anschlie Bend wird das Spektrum an Werkzeugen zur Anwendung dieser Methoden betrachtet und auf ihre Eignung f r KMU hin bewertet Abschlie end wird vor dem Hinter grund der besonderen Rahmenbedingungen durch Einordnung und exemplarische Be schreibung einiger Vorgehensmodelle die Eignung der verf gbaren Vorschl ge zur Proje
10. Standards zum objektorientierten Paradigma In Wirtschaftsinformatik 41 1999 4 S 358 370 Vieweg Wiesbaden 1999 Richtlinie des Europ ischen Parlamentes und des Rates ber bestimmte rechtliche Aspekte des Dienstes der Informationsgesellschaft insbesondere des elektronischen Gesch ftsverkehrs im Binnenmarkt Richtlinie ber den elektronischen Gesch ftsverkehr vom 8 Juni 2000 Amtsblatt der Europ ischen Gemeinschaft 2000 Vorschlag f r eine Richtlinie des Europ ischen Parlamentes und des Rates ber die Koordinierung der Verfahren zur Vergabe ffentlicher Lieferauftr ge Dienstleistungsauftr ge und Bauauftr ge Dok KOM 2000 275 endg v 10 Mai 2000 Consumer Trends in Online Shopping Global online Retail Report Ernst amp Young 2001 FITT99 FLASO2 FRISO1 GEORO1 HAGE97 HANS92 HANK90 HAUNO0 HERM99 HESS00 HIMB94 HUFG94 IBM97 Literaturverzeichnis Fittkau S Maa H Electronic Commerce aus der Konsumentenperspektive Profile und Bed rfnisse der Internet Nutzer In Hermanns A Sauter M Hrsg Management Handbuch f r Electronic Commerce Grundlagen Strategien Praxisbeispiele Vahlen M nchen 1999 S 75 83 Ohne Autor Application Server Comparison Matrix http www flashline com components appservermatrix jsp resourc es Informationsabfrage vom 20 10 2002 Frischmuth J Karrlein W Strategien und Gesch ftsmodelle im
11. The Logic of Electronic Markets In Harvard Business Review 1989 3 S 166 172 Martin U 16 Schritt f r Schritt Anleitung zur Entwicklung von Wissensbasen in D3 gem dem Formal sierungsmuster heuristische Entscheidungsb ume Dokumentation Universit t W rzburg 1998 Meffert H Marketing Einf hrung in die Absatzwirtschaft 6 Auflage Wiesbaden 1982 Mertens P Wedel T Hartinger M Management by Parameters In Zfb 61 1991 5 6 S 569 588 Mertens P Bodendorf F Programmi erte Einf hrung in die Betriebswirtschaftslehre Institutionenlehre 10 Auflage Gabler Wiesbaden 1999 Mougayar W Opening Digital Markets Battle Plans and Business Strategies for Internet Commerce New York 1997 M ller Ettrich G Objektorientierte Prozessmodelle UML eingesetzt m t OOIC V Modell Objectory Addison Wesley Bonn usw 1999 M ller H Gestaltungsanforderungen Internettechnologie basierter Marktpl tze aus Sicht der industriellen Beschaffung Entwurf eines entscheidungsorientierten objektzentrierten Analyseschemas Dissertation an der Universit t W rzburg W rzburg 2003 Nierstrasz O Lumpe M Komponenten Komponentenframeworks und Gluing In HMD 197 1997 S 8 23 189 Literaturverzeichnis NIST93 0 A 97 0 A 02 OMGO1 PICO98 PICO01 POON99 PUPP90 PUPP96 PUPP99 QUAT00 RATI99 190 National Institute of Standards and Techn
12. 1 Anlegen und Verwalten von Rubriken 2 Bilderdatempload amp Verwaltung 3 Produkt bergreifende Auswertungen 4 Produktspeziiische Auswertungen Andere Anwendung Anbieterzugang zu Auswertungen und Store Administration I Internet Abbildung 7 12 Produktverwaltung im IntelliShop Das Passwort des Verwalters verschafft Zugang zu allen Anwendungen eines Anbie ters Innerhalb des Verwaltungsbereichs befinden s ch die wesentlichen Funktionen zur Administration eines Online Shops Das IntelliShop System besitzt leistungsf hige Funktionen f r Import und Bearbeitung von Produktdaten Eine besondere Eigenschaft des IntelliShop Systems die sich aus dem Aufbau der Datenstruktur ergibt st die M glichkeit zu einem Artikel beliebig v ele Darstellungsformen zu definieren Die Tabellen die diese Daten speichern sind mit der Tabelle Nutzergruppen verkn pft sodass eine nutzergruppenspezifische Artikeldarstellung m glich ist Neben der Pflege von Produktdaten bietet der Verwaltungsbereich auch Funktionen zur Bearbeitung und Auswertung von Transaktionsdaten Aufgrund seines Aufbaus 163 Realisierung des IntelliShop Systems als Mall System und der einheitlich generischen Datenstruktur ber alle Anwen dungen hinweg bietet IntelliShop die M glichkeit Abfragen ber das gesamte Ange bot aller Anbieter zu formulieren In Verbindung damit st auch die Auswertung der Adaptionsparameter m glich die w hrend der Anwendungse
13. Anschlie end wird gepr ft ob durch einen bereits erfolg ten Aufruf schon eine Auspr gung der Komponente f r diesen Anwendungsfall vorhanden ist Trifft dies nicht zu wird eine neue Instanz der aufgerufenen Komponente erzeugt die gelesenen Parameterdaten den Instanzvariablen zugewiesen und die geforderte Methode parametrisiert ausgef hrt siehe Abbildung 5 2 So kann die gleiche Softwarekomponente n beliebig parametrisierter Form und an ganz unterschiedlichen Stellen in verschiedenen Gesch ftsprozessen verwendet wer den Abbildung 5 3 und Abbildung 5 4 zeigen Beispiele wie mit den Komponenten der Standardanwendungssoftwarebibliothek zwei unterschiedliche Aufgabenstellun gen m elektronischen Vertrieb abgebildet werden k nnen Zur Abwicklung von Bestellungen n cht digitaler G ter gen gt eine L sung bei der vor der bermittlung der Bestelldaten keine Authentifizierung des Bestellers notwen dig ist da diese im Rahmen des Bezahlverfahrens erfolgen kann 94 Entwurf der Standardanwendungssoftwarebibliothek Kreditkaren verfahren Abbildung 5 3 Elektronischer Vertrieb nicht digitaler G ter Beim elektronischen Vertrieb digitaler G ter wird das bestellte Gut ohne die M glichkeit der Authentifizierung durch Dritte direkt an den Kunden bermittelt Dazu muss der Kunde in jedem Fall vor der bermittlung der Leistung sicher authentifiziert und das entsprechende Bezahlverfahren aktiviert werden An schlie end mu
14. Aus diesem Grund wurde das ODYSSEUS Konzept um das von VOGELSANG beschriebene PENELOPE Konzept Prozess Ebenen Analyse f r Erg nzungsentwicklung L ckenidentifi kation und organisatorische Probleml sung erweitert VOGE98 Es setzt bei der Vielzahl prozessrelevanter Informationen an die bei jedem Einsatz des LIVE KIT anfallen So geht aus der Beschreibung der Organisationsstruktur nicht nur hervor welche Elemente die Organisation enth lt Die Auswahl und Beschreibung der Funk tionen lassen auch Beziehungen erkennen die zwischen diesen Elementen bestehen Der Vorschlag zur Abbildung der Organi sationsstruktur kann als Grundlage f r die Prozessgestaltung angesehen werden denn sie beschreibt nicht nur die Organi sationselemente und ihre Beziehungen untereinander sondern sie liefert auch Infor mationen ber zwingend notwendige organisatorische Zusammenh nge und damit ber die Freiheitsgrade bei der Modellierung individueller Prozesse Das LIVE KIT Structure n mmt eine sehr genaue Analyse dieser Zusammenh nge vor 85 Systementwicklung durch wissensbasierte Adaption Das nach dem PENELOPE Konzept realisierte Werkzeug stellt prozessrelevante In formationen in mehreren Sichten und auf sechs unterschiedlichen Detaillierungsebe nen grafisch und in textueller Form dar Die grafische Darstellung erfolgt in Form ak tiver Referenzmodelle die unmittelbar und ohne Modellierungskenntnisse modi fiziert und an kundenindividuelle Anforderu
15. Softwareengineering angelehnt sind Die aus der Literatur bekannten Ans tze zur klassischen Systementwicklung lassen s ch nach hrer zeitlichen Abfolge der be schriebenen Aktivit ten n sequentielle Vorgehensmodelle Verfahren des Prototy ping und inkrementell terative Vorgehensmodelle differenzieren SCHW97 S 23 Als eigenst ndige Verfahren haben nur sequentielle und inkrementell iterative Vor gehensmodelle nennenswerte Bedeutung im Electronic Commerce Obwohl viele web bas erte L sungen immer noch auf schnell realisierten Prototypen aufbauen k nnen Prototyping Verfahren nicht als eigenst ndiger Ansatz zur Projektdurchf h rung angesehen werden Mangelhafte Dokumentation und Kontrollm glichkeiten f hren langfristig zum Scheitern von Prototyping Projekten Auch der Ansatz von BOEHM der mit seinem Spiralmodell ein vollst ndiges Modell zur Entwicklung von Prototypen bis hin zum einsatzf higen System beschreibt BOEHS88 hat nicht dazu gef hrt dass sich Prototyping als methodisches Vorgehen zur Softwareentwicklung durchsetzen konnte Nichtsdestoweniger kann experimentelles und exploratives Pro totyping sowohl m Rahmen sequentieller als auch inkrementell iterativer Vorge hensweisen einen wichtigen Beitrag zur Kl rung von Teilproblemen leisten 3 4 1 Sequentielle Vorgehensmodelle Trotz heftiger Kritik wird eine gro e Zahl an Softwareentwicklungsprojekten immer noch nach sequentiellen Vorgehensmodellen durchgef hrt S e
16. ch nach dem ODYSSEUS Konzept n einem werkzeugbasierten Adapt onsleitfaden integrieren lassen Abbildung 6 1 zeigt den Aufbau des Adaptionsleitfadens einschlie lich aller werk zeugunterst tzten Aktivit ten und Informationsfl sse Der Leitfaden gliedert die Ein f hrung eines elektronischen Marktes in f nf aufeinander aufbauende Phasen In nerhalb der Phasen wird im Abgleich mit der Standardanwendungssoftwarebibliothek durch Reduktion und Zuordnung die Konzeption f r ein Marktsystem entsprechend der individuellen Rahmenbedingungen eines Unternehmens ermittelt und die Standardanwendungssoftwarebibliothek an die Anforderungen aus diesem Konzept angepasst Durch die konsequente softwaretechnische Unterst tzung aller Aktivit ten und vollst ndige Integration der Teilkomponenten des Adaptionsleitfadens ist ein R ckgriff auf bereits ermittelte Informationen jederzeit m glich So st der Nutzer nicht an die sequentielle Abarbeitung des Leitfadens gebunden und kann bisherige Ergebnisse jederzeit berarbeiten Durch st ndigen Abgleich aller gewonnenen Informationen wird dabei die Integrit t der L sung stets sichergestellt Der Leitfaden strukturiert das gesamte Projekt nach einer nachvollziehbaren Vorge hensweise in klar abgegrenzte Phasen mit logisch aufeinander aufbauenden Resul taten und f hrt so gezielt zur Realisierung des Projektes 107 Konzeption des Anforderungsnavigators Analyse und Ableitung der Konzeption Wissen
17. gbaren Werkzeuge keine ausreichende Unterst tzung f r KMU bieten zeigt aber auch welche softwaretechnischen Konzepte f r die Entwicklung einer neuen L sung bernommen werden k nnen In 3 4 werden exemplarisch Vertreter der im Einsatz befindlichen Arten von Vorgehensmodellen f r die Projekt durchf hrung vorgestellt und bewertet Dabei wird auch deutlich dass diese gerade in Bezug auf die Anforderungen kleiner und mittlerer Unternehmen erhebliche Nachteile aufweisen Dieses Kapitel liefert damit wesentliche Erkenntnisse f r die Entwicklung einer neuen Vorgehensweise In den Kapiteln 4 bis 7 wird ein neuer Ansatz zur Adaption elektronischer M rkte entwickelt Dazu wird in Kapitel 4 zun chst das ODYSSEUS Konzept als neue Vor gehensweise bei der Systementwicklung eingef hrt und auf seine Anwendbarkeit f r den Aufbau elektronischer M rkte berpr ft Auf dieser Grundlage wird n Kapitel 5 eine Standardanwendungssoftwarebibliothek konzipiert die durch werkzeugbasierte Adaption an die individuellen Anforderungen eines Unternehmens angepasst werden kann Anschlie end wird in Kapitel 6 nach dem erweiterten ODYSSEUS Konzept ein werkzeugbasierter Leitfaden Anforderungsnavigator zur Adaption dieser Stan dardanwendungssoftware entwickelt In Kapitel 7 wird als Beispiel f r die Umsetzung und vollst ndige Integration der entwickelten Konzepte die Realisierung des Intell iShop Systems beschrieben Kapitel 8 geht abschlie end auf die b
18. glich BERGOO Hilfreich sind dabei klare Schnittstellendefinitionen zur Integration neuer Komponenten siehe 5 4 Vielfache Verwendung fanden Komponenten bisher im Rahmen spezieller Montage umgebungen die Mechanismen f r das Zusammenf gen Plugging und die Defini tion von Interaktionen zwischen den Komponenten Scripting definieren Beispiele f r solche Montageumgebungen sind visuelle Programmierumgebungen oder Kom ponentenbibliotheken zur Erstellung grafischer Benutzungsoberfl chen mit Hilfe grafischer Editoren Durch Standards wie CORBA und DCOM die offene und system bergreifende Architekturen f r komponentenbasierte Softwareentwicklung beschreiben werden dar ber hinaus Anwendungen realisierbar die nicht auf eine einzige Entwicklungsumgebung beschr nkt sind Die allgemeinen Definitionen und unterschiedlichen Ans tze geben wenig Auf schluss dar ber wie eine konkrete Softwarel sung auf Basis einer komponentenba s erten Softwarearchitektur zu realisieren ist Sie lassen jedoch wesentliche Eigen schaften von Softwarekomponenten erkennen die f r die Realisierung einer Standardanwendungssoftware zum Aufbau elektronischer Marktsysteme wichtig sind Einsatz unabh ngig von der Implementierung Die Forderung dass eine Komponente unabh ngig von anderen Teilen einer Software verwendbar sein soll setzt voraus dass jede Komponente ohne Kenntnis ihrer kon kreten Implementierung eingesetzt werden kann Diese Anforderung ist
19. glichen Auspr gungen eindeutig festgelegt werden MERT91 Das ODYSSEUS Konzept sieht auch Parametereingaben durch den Benutzer vor Die 84 Systementwicklung durch wissensbasierte Adaption Anzahl der m glichen Profile ist folglich aus technischer Sicht unbegrenzt was theoretisch zu einer unendlich gro en Vielfalt an Adaptionsm glichkeiten f hrt Nat rlich sind nicht alle technisch realisierbaren L sungen auch betriebswirtschaft lich sinnvoll oder gar f r das betroffene Unternehmen geeignet Die Auswahl und Konfiguration einer bestm glichen L sung ist Aufgabe des regelbas erten Adaptions werkzeuges das den Anwender schrittweise zu einer konomisch s nnvollen L sung f hrt die sich pr m r an den speziellen konomischen Rahmenbedingungen seines Unternehmens orientiert 4 3 2 1 Modellierungsunterst tzung bei der Anpassung von Prozessen Die Auswahl und Anpassung der Softwareelemente definieren lediglich den funktio nalen Rahmen des Zielsystems Entscheidend ist w e die ausgew hlten Elemente zu Prozessen zusammengef gt werden E n effizienter Prozessentwurf st nur durch ge eignete Modellierungsunterst tzung m glich Das urspr nglich nach dem ODYSSEUS Konzept entwickelte Werkzeug LIVE KIT Structure unterst tzt haupts chlich die Analyse der Struktur des untersuchten Unter nehmens und gibt konkrete Hinweise zu ihrer Abbildung im SAP R3 System Der Entwurf von Prozessen wird n cht unmittelbar unterst tzt
20. symbolisiert die Informationsverarbeitung die u ere Spirale dunkel die Unternehmensorganisation Bei jedem Adaptionsschritt kann durch gerichtete Navigation der Aufwand f r die Entwicklung einer neuen System version verringert werden Durch sofortige Erprobung des Systems m produktiven Unternehmen werden ber die Zeit Informationsverarbeitung und Unternehmens organisation kontinuierlich aufeinander abgestimmt und gemeinsam verbessert Bei grundlegenden Ver nderungen der Umweltbedingungen eines Unternehmens z B durch neue Marktanforderungen technische Innovationen oder organisatorische Umstrukturierungen m Unternehmen kann es zu Spr ngen im Anpassungsprozess kommen Die neue Ausgangssituation ist dann Ansatzpunkt einer neuen Folge gezielter Anpassungsschritte Der Einsatz eines Anforderungsnavigators verspricht insbesondere bei der Entwick lung und dynamischen Anpassung elektronischer M rkte f r KMU eine Reithe ent scheidender Vorteile gt Unterst tzt durch einen leistungsf higen Anforderungsnavigator sollte ein gro er Teil aller Aktivit ten m Projekt vom betriebswirtschaftlichen Fachper sonal weitgehend selbstst ndig durchgef hrt werden k nnen Erfahrungen aus vielen Projekten zur Einf hrung von Standardanwendungssoftwaresystemen zeigen dass d e Ist Analyse und Erarbeitung des Soll Konzepts nicht nur eine Quelle von Fehlentwicklungen sondern auch ein erheblicher Kostenfaktor THOM96 S 90f ist Werden d
21. wiesen haben ebenfalls angezeigt werden S e s nd mit einem gesonderten Status kennzeichen zu versehen Damit der Modellvorschlag interaktiv modelliert werden kann muss ein st ndiger Abgleich zwischen den Anpassungen n einem grafischen Prozesseditor siehe Abbildung 7 7 S 155 und den Ergebnissen der Analyse stattfinden Diese R ck kopplung zum wissensbasierten Analysewerkzeug ist erforderlich um die Integrit t der Gesamtl sung sicherzustellen Die notwendige Integration kann ber einen direkten Zugriff des Prozesseditors auf die Tabelle Benutzte_ Komponenten erfolgen siehe Abbildung 5 1 Dieses Verzeichnis enth lt auch Informationen dar ber welche Elemente des Konzeptes zwingend erforderlich und welche optional w hlbar sind Die Zuordnung von betriebswirtschaftlichen Profilen zu den Komponenten des Referenzmodells erfolgt mit Hilfe komponentenspezifischer Eigenschafteneditoren siehe Abbildung 7 9 und Abbildung 7 10 S 159 160 Sie entsprechen in ihrer Funktion den Eigenschafteneditoren objektorientierter Entwicklungsumgebungen 136 Konzeption des Anforderungsnavigators Die erfassten Werte werden in den Struktur und Elementerelationen der jeweiligen Komponente siehe 5 3 2 in der Parameterverwaltung ablegt 6 3 Verfahren zum Design der Benutzerschnittstelle Das Ergebnis der bis hierher beschriebenen Phasen des Adaptionsprozesses ist ein vollst ndig funktionsf higes System das allerdings noch keine optisc
22. 133 6 3 Verfahren zum Design der Benutzerschnittstelle 137 6 4 Unterst tzung der Systemeinf hrung ssssssssssssssssssseeeeeeeeeeeeenennnnn 139 6 5 Integration der Erfolgskontrolle 2222222222220000000000eeeeeeeeeeenen 140 7 Realisierung des IntelliShop Systems 145 7 1 DSYSIEMATCHIlE KOT san 145 1 2 Aufbau und Integration des Expertensystems uesssesessseeseeeeeeenennnnnnnnnnnnn 148 13 Anwendungsentwicklung mit dem CommerceNavigator uueen 149 7 3 1 ECAT en een energie TT 150 32 Anwendungsgestaltung 222222222220000seeeeeeeeennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 153 13 2 1 Anpassung der Anwendungsarchitektur 154 1322 Anpassende Modellierung im Prozesseditor 155 7 3 2 3 Detailanpassung des Anwendungsdesigns eee 157 7 32 4 Anpassung einzelner Komponenten usssssssssssssssseeeeeeennnn 158 IV Inhaltsverzeichnis 1 329 Verlinken von Komponenten ssassn eiai i 160 71 3 3 labem ie onain aaa area II 162 7 4 Anwendungsbetrieb und Erfolgskontrolle 000000020 2 162 8 Erfahrungsbericht und Ausblick s sssssssssssssssas 165 8 1 Kritische W rdigung der Zei san ee 165 8 2 Ein rdnuns der Ersebnisse aa a E 167 8 3 Bewertung aktueller Entwicklungen ussssssssnnnnnnnsnensseeeeeennnn 168 ANDANO ouni arn AEN 169 Al Grafische Darstellung
23. 5 Weiterf hrende Arbeiten zeigen dass sich der Ergebnisbericht durch Generierung ei nes XML Dokuments aus den Ergebniselementen und durch Aufbereitung mit Style Sheets dynamisch an die Anforderungen unterschiedlicher Anwendergruppen m betrieblichen Einsatz anpassen l sst SCH 00 Akzeptiert der Anwender das Ergebnis der EC Analyse werden die Ergebnis elemente n der relationalen Datenbank gespeichert und eine Verzeichnisstruktur zur Ablage der multimedialen Inhalte einer Anwendung im Dateisystem des IntelliShop Servers angelegt Alle Elemente die Bestandteile des Z elsystems beschreiben werden den entsprechenden Softwarekomponenten zugeordnet Diese werden n das Verzeichnis Benutzte Komponenten bernommen Mit der Auswahl der Komponenten ist der Funktionsumfang des Zielsystems indivi duell an die Anforderungen des Anwenders angepasst und in der Softwarebibliothek vollst ndig beschrieben 7 3 2 Anwendungsgestaltung Die Aktivit ten der Prozessmodellierung und des Designs der Benutzerschnittstelle s nd im CommerceNavigator unter Anwendungsgestaltung zusammengefasst Nach dem Adaptionsleitfaden aus Kapitel 6 wird im Anschluss an die EC Analyse ein geeignetes Prozessmodell und ein Strukturtemplate zur Definition der Bildschirmauf teilung ausgew hlt und die entsprechenden Parameter in der Datenbank voreinge stellt Danach ist in einer rudiment ren Version ein bereits voll funktionsf higes Sys tem vorhanden an de
24. Auswirkungen die verst rkte Abwicklung von Transaktionen ber elektronische Medien hat lassen sich vier F lle unterscheiden die in Abbildung 2 8 dargestellt sind Klassische Abwicklung T1 lt T2 T3 T1 gt T2 T3 O Klassischer Direkt Funktionen der vertrieb wird Handelsmittler werden T1 lt T2 T3 elektronisch von Anbietern selbst abgewickelt elektronisch abgewickelt Disintermediation Elektronische l Abwicklung 3 4 Neue Handels Handelsmittler mittler entstehen wickeln Reintermediation ihre Funktionen elektronisch ab T1 gt T2 T3 Abbildung 2 8 Auswirkungen elektronischer Transaktionsabwicklung auf Handelsmittler in Anlehnung an SARK95 In den F llen 1 und 4 werden die bisher schon im Unternehmen durchgef hrten Aktivit ten mit Gesch ftspartnern und Kunden durch eine effizientere elektronische 23 konomische Grundlagen Abwicklung ersetzt Der Anreiz zur verst rkten elektronischen Abwicklung liegt in den Rationalisierungs und Wertsch pfungspotentialen durch konsequente Nutzung von Integrationseffekten Die rasante Verbreitung elektronischer Kommunikations systeme zwingt viele Unternehmen dazu diese Potentiale weitestgehend auszusch p fen um gegen ber der Konkurrenz bestehen zu k nnen Eine Bedrohung der Han delsmittler durch Disintermediation liegt dann vor wenn ihre bisher erbrachten Leistungen auf elektronischem Weg deutlich g nstiger bereitgestellt werden k nne
25. Beziehung zwischen den Entit ten der Stufen wird im ER Modell durch 1 N Abh ngigkeiten zwischen einer berge ordneten und hren untergeordneten Entit ten ausgedr ckt Jeder bergeordneten Entit t k nnen so beliebig v ele der n chsten Stufe zugeordnet werden Die un tergeordneten Entit ten erhalten dabei jeweils die Prim rschl ssel der bergeordneten Entit t als Fremdschl sselattribute Die erste Abstraktionsstufe ist die parametrisierte Abbildung der Anwendung selbst Die Attribute der zugeh rigen Entit t legen Eigenschaften fest die f r die gesamte Anwendung und folglich auch f r alle untergeordneten Abstraktionsebenen gelten Durch Eingabe der gew nschten Werte in die entsprechende Tabelle k nnen sehr ein fach die Designrichtlinien f r die gesamte Anwendung festgelegt werden Der Entit t Anwendung zugeordnet sind die Stammdaten des Anbieters und die Entit ten Naviga tionsleiste und Navigationsleisteneintr ge d e alle Parameter der Navigationsleiste einer Anwendung aufnehmen sowie d e Fakten und Ergebnisse aus der Analyse und Konzeption siehe 6 1 die zu ihrer Entwicklung gef hrt haben In der Gesamtsicht des Datenmodells wird ber eine N 1 Beziehung zu der Entit t Anwendung die Ver kn pfung zu den Datenstrukturen der Anbieterdaten hergestellt So ist jeder Anbieter der die Standardanwendungssoftwarebibliothek nutzt in der Lage beliebig viele An wendungen zu realisieren Auf den n chsten beiden Stufe
26. Commerce f r Unternehmen im deutschsprachigen Raum Executive Research Report Stuttgart 1998 Sch n W Interaktion mit einem Expertensystem auf Basis von XML Unver ffentlichte Diplomarbeit am Lehrstuhl f r Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik W rzburg 2000 Schwickert A Web Site Engineering Modelltheoretische und methodische Erfahrungen aus der Praxis In HMD 196 1997 S 22 35 Siegel D Secrets of Successful Web Sites Project Management on the World Wide Web Hayden Books London 1997 Siegel D Web Site Design Killer Web Sites der 3 Generation 2 berarbeitete Auflage Markt und Technik Buch und Softwareverlag Haar bei M nchen 1998 Stefik M Introduction to Knowledge Systems Morgan Kaufman Publishers San Mateo1995 Strau R Schoder D eReality Das e business Bausteinkonzept Strategien und Erfolgsfaktoren f r das e business Management F A Z Institut f r Management Markt und Medieninformationen Frankfurt am Main 2002 Strinzinger A Komponentenbasierte Softwareentwicklung Konzepte und Techniken f r das Modellieren in Smalltalk Addison Wesley Bonn usw 1997 Szypersky C Component Software Beyond Object Oriented Programming Addison Wesley Indianapolis 1999 Thome R R 3 ist f r die Kunden die einzige BWL Richtlinie In Computerwoche 19 1992 44 S 43 Thome R Hufgard A Continuous System Engineering Entdeckung der Standardsoftware als Organi
27. E Business In Frischmuth J et al Hrsg Strategien und Prozesse f r neue Gesch ftsmodelle Praxisleitfaden f r E und Mobile Business Springer Berlin usw 2001 S 11 37 Georgy U Konkurrenzanalyse mittels kostenloser Wirtschaftsinformationen im Internet Information Wissenschaft und Praxis Nr 4 2001 S 197 200 Hagel III J Armstrong A Net Gain Profit im Netz M rkte erobern mit virtuellen Communities Gabler Wiesbaden 1997 Hansen R Wirtschaftsinformatik I 6 Auflage Gustav Fischer Verlag Stuttgart usw 1992 Hanker J Die strategische Bedeutung der Informat k f r Organisationen Industrie konomische Grundlagen des strategischen Informatikmanagements Teubner Stuttgart 1990 Haun M Wissensbasierte Systeme Eine praxisorientierte Einf hrung Expert Verlag Rennigen Malmsheim 2000 Hermanns A Sauter M Electronic Commerce Grundlagen Potentiale Marktteilnehmer und Transaktionen In Hermanns A Sauter M Hrsg Management Handbuch des Electronic Commerce S 13 29 Vahlen M nchen 1999 He R Konzeption und Realisierung der Produktindividualisierung im Online Shop einer Standardsoftware Unver ffentlichte Diplomarbeit am Lehrstuhl f r Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik W rzburg 2000 H imberger A Der Elektronische Markt als Koordinationssystem Dissertation Hochschule St Gallen 1994 Hufgard A Betriebswirtschaftliche Softwarebibliotheken u
28. Electronic Marketplace Journal of Computer Mediated Communication Special Issue on Electronic Commerce 1 1995 3 Scallan T CORBA Primer White Paper http www omg org news whitepapers index htm CORBA IOP Informationsabfrage vom 03 10 01 Scheer A W EDV orientierte Betriebswirtschaftslehre 4 Auflage Berlin 1990 Schinzer H Kn pffer W Einf hrungswerkzeuge zur Adaption elektronischer Marktpl tze In Wilke W et al Hrsg KI 98 Workshop on Intelligent Systems and Electronic Commerce S 19 30 Kaiserslautern 1998 Schmid B Elektronische M rkte In Wirtschaftsinformatik 5 93 S 465 480 Vieweg 1993 Schmid B et al Electronic Mall Banking and Shopping in globalen Netzen Teubner Stuttgart 1995 Schmid B Elektronische M rkte Merkmale Organisation und Potentiale In Management Handbuch Electronic Commerce Vahlen M nchen 1999 Schmid B et al Ein Referenzmodell f r Gemeinschaften und Medien Case Study Amazon com Net Academy 1999 http www netacademy org 191 Literaturverzeichnis SCHM99b SCHO98 SCH 00 SCHW97 SIEG97 SIEG98 STEF95 STRA02 STR197 SZYP99 THOM92 THOM96 THOM96a 192 Schmitt Eric et al Measuring Web Success The Forester Research 11 99 Forester Research 1999 Schoder D et al Electronic Commerce Enqu te 1997 98 Empirische Untersuchung zum betriebswirtschaftlichen Nutzen von Electronic
29. Entwicklung elektronischer M rkte ist Integrati onsf higkeit ein entscheidendes Qualit tsmerkmal Die Integrationsun terst tzung bewertet inwieweit die Integration des Zielsystems in beste hende Strukturen der Informationsverarbeitung unterst tzt wird Sie wird durch die Bereitstellung standardisierter Schnittstellen und die Nutzung technologischer Standards gef rdert Nachfolgend werden die Produktklassen m Detail auf diese Kriterien h n untersucht 3 3 2 1 Individualentwicklungsumgebungen Viele der Individualentwicklungsumgebungen f r Internet Systeme sind aus den klassischen Entwicklungsumgebungen entstanden die zun chst aus Mangel an dedi z erten Werkzeugen eingesetzt wurden Bekannte Beispiele sind Pearl oder Visual Bas c Diese Sprachen enthielten urspr nglich keinerlei spezielle Unterst tzung zur Entwicklung von Kommunikationsanwendungen und wurden sp ter um die daf r notwendigen Elemente Schnittstellen zum WWW Server HTTP Verarbeitung er g nzt Andere Technologien wurden f r die Web Entwicklung geschaffen wie z B 51 Methoden Werkzeuge und Vorgehensmodelle Java und PHP oder die ASP Technologie von Microsoft die als kostenloser Bestand teil des Betriebssystems MS Windows schnell eine dominierende Marktverbreitung erlangt hat Insbesondere Java hat wegen seiner konsequenten Unterst tzung der ob jektorientierten Systementwicklung eine gro e Bedeutung Auch PHP wird fort w hrend um neue Konz
30. Fach und F hrungskr ften deutscher Unternehmen durchf hrte kam zu dem Ergebnis dass das Internet bereits in gro em Umfang zu Preis und Ange 18 konomische Grundlagen botsvergleichen genutzt wird Die befragten Personen erwarteten deshalb eine Ver sch rfung des Wettbewerbs und eine Abnahme der Kundenloyal t t SCHO98 An der zunehmend wichtigeren Rolle d e Preisagenturen und Auktionsplattformen m Internet bei der Angebotsauswahl spielen ist dies bereits nachvollziehbar Die Angst vor Angebotsvergleichen h lt bisher einige Unternehmen davon ab Preis informationen im Internet zu ver ffentlichen Eine vollst ndig elektronische Abwick lung w rd damit unm glich Langfristig muss diese Strategie zu Nachteilen gegen ber Anbietern f hren die alle Potentiale elektronischer M rkte effektiv nutzen Auch die Strategie durch undurchsichtige Preisstrukturen Angebotsvergleiche zu er schweren ist wenig erfolgversprechend Einige Handelsmittler haben sich bereits auf die gezielte Analyse derartiger Angebote spezialisiert z B www billiger telefonie ren de Empfehlenswert sind Strategien die trotz Angebotsvergleich ein Abwandern der Kunden verhindern wie beispielsweise die Gew hrung von Rabatten f r Wieder holk ufer oder spezielle Zusatzleistungen f r Stammkunden 2 4 2 Integrationseffekt Integrationseffekte entstehen wenn bisher getrennt abgewickelte aber aneinander grenzende Prozesse entlang einer Wert
31. Fremdprodukten erleichtert INTEO0 S 60 INTEOOb INTEOIl Damit kann der Funktionsumfang sowohl horizontal durch Integration von L sungen f r bisher nicht realisierte Funktionen und Aus pr gungsformen elektronischer M rkte als auch vertikal ber Schnittstellen zu Anbie tern spezieller Verfahren erweitert werden Eine einfache erste Einteilung des Werkzeugangebots w re die Differenzierung in In dividualentwicklungsumgebungen und Standardsoftwarel sungen Durch den Einsatz vorgefertigter Softwarebausteine verschwimmt die Grenze zwischen Individual und Standardsoftwarel sungen siehe 3 2 SZYPERSKI sieht auch mehrfach ver wendbare Softwarekomponenten als ein St ck Standardsoftware an SZYP99 S 5 F r eine genauere Bewertung des Werkzeugangebots muss der Begriff der Standard software differenzierter betrachtet werden THOME bezeichnet mit dem Begriff Standardsoftware Programmpakete die so entwickelt wurden dass sie einer gr eren Zahl von Anwendern gen gen THOM96 S 170 Dabei kann es sich entweder um System oder Anwendungssoftware handeln Bei der Entwicklung elektronischer M rkte steht die Realisierung einer anwendungsorientierten L sung im Vordergrund Innerhalb der Standardanwendungssoftware w rd zwischen funktions or entierter und betriebswirtschaftlicher Software unterschieden da die Standardisie rung einer Softwarel sung sowohl funktionsorientiert durch Bereitstellung vorge fertigter Elemente f r e
32. G ter sind Online Auktionen eine kosteng nstige und einfache Alternative zu klassischen Ver triebswegen THOMOO0 S 17 Betreiber eines Auktionssystems profitieren von der Anzahl der Transaktionen die ber das System abgewickelt werden Ihr Ziel ist es durch effiziente Handelsmecha n smen und attrakt ve Produktangebote positive Netzeffekte zu f rdern F r KMU bieten viele Anbieter von Online Shop Systemen Erweiterungen f r Online Auktio nen an z B OpenShop oder Cartr dge Hersteller f r Intershop 4 0 ISOPOO Im elektronischen Vertrieb kann durch Online Auktionen die Attraktivit t eines Online Angebots gesteigert werden 2 5 4 Virtuelle Gemeinschaften Virtuelle Gemeinschaften engl Virtual Communities bieten verschiedenen Interessengruppen eine virtuelle Plattform zum Informationsaustausch Entscheidend f r den Erfolg einer Virtuellen Gemeinschaft sind Netzeffekte Der Wert einer Virtu ellen Gemeinschaft w chst mit der Zahl ihrer Nutzer und der Informationen die sie innerhalb der Gemeinschaft austauschen Aufgabe des Betreibers ist es eine geeig nete Systemplattform zu schaffen d e der Zielgruppe einen Anreiz zur Preisgabe von Informationen gibt Wichtige Merkmale einer Virtuellen Gemeinschaft sind u a ein klar erkennbarer Interessenschwerpunkt Kommunikationsm glichkeiten f r d e Mit glieder einer Gemeinschaft und Funktionen die sie zur Erstellung eigener Inhalte einsetzen k nnen HAGE97 S 23 3
33. Informationsbeschaffung objektiv berpr fbar sind Erfahrungsg ter sind dagegen Produkte deren Eigenschaften erst nach l ngerem Gebrauch bewertbar sind Vertrauensg ter besitzen Eigenschaften die nicht vom Kunden berpr fbar sind sodass er sich auf die Aussagen des Anbieters verlassen muss Die Vermittlung von Such Erfahrungs und Vertrauensmerkmalen l sst sich auf elektronischen M rkten in unterschiedlicher Weise unterst tzen F r eine exakte Differenzierung ist diese Einteilung allerdings wenig geeignet da Produkte im Regelfall sowohl Such wie auch Erfahrungs und Vertrauenseigenschaften besitzen Die jeweiligen Leistungseigenschaften sind zudem erst nach Vertragsabschluss zu erkennen Der Wert des informations konomischen Ansatzes f r die wissensbasierte Bewertung von Sachg tern durch den Anbieter ist daher begrenzt In produktanalytischen Ans tzen werden Produkte nach bestimmten Eigenschaften gruppiert Da es kaum m glich scheint einen Katalog von Eigenschaften zu entwi ckeln der f r alle Absatzle stungen Anwendung finden kann MEFF82 S 493 wird hier analog zu ROHR9T7 S 82 100 der umgekehrte Weg eingeschlagen Es wird 121 Konzeption des Anforderungsnavigators davon ausgegangen dass sich alle Produkte medial handeln lassen und versucht Ei genschaften zu identifizieren die die Handelsf higkeit von Produkten beeinflussen Diese Vorgehensweise bietet bei der L sung der vorliegenden Aufgabenstellung e
34. P The Rational Unified Process an Introduction second edition Addison Wesley Bonn usw 2000 Kurbel K Entwicklung und Einsatz von Expertensystemen Eine anwendungsorientierte Einf hrung in wissensbasierte Systeme 2 Auflage Springer Verlag Berlin usw 1992 Langenohl T Systemarchitekturen elektronischer M rkte Hochschule St Gallen 1994 Lankau R Webdesign und publishing Projektmanagement f r Websites Carl Hanser Verlag M nchen 2000 Lankau R Webdesign und publishing Grundlagen und Designtechniken 2 aktualisierte Auflage 2000 LIEB94 LINK99 LOHSO2 MALO87 MALO89 MART98 MEFF82 MERT91 MERT99 MOUG97 M LL99 M LLO3 NIER97 Literaturverzeichnis Liebowitz S J Margolis S Network Externality An uncommon Tragedy In Journal of Economic Perspectives Vol 8 No 2 1994 S 133 150 Linke D M Zimmermann H D Integrierte Standardanwendungen f r Electronic Commerce Anforderungen und Evaluatonskriterien In Management Handbuch Electronic Commerce Vahlen M nchen 1999 Lohse C et al Electronic Commerce Ein Leitfaden f r die Anwendung in kleinen und mittleren Unternehmen Fraunhofer Institut f r Arbeitswirtschaft und Organisation IOA Fraunhofer IRB Verlag 2002 Malone T et al Electronic Markets and Electronic Hierarchies In Communications of the AMC 1987 6 S 484 497 Malone T Yates J Benjamin R
35. Softwarebibliothek ist nicht grunds tzlich beschr nkt Die Zugangskontrollverfahren werden innerhalb jeder An wendung individuell durch Einsatz von speziellen Komponenten realisiert 146 Realisierung des IntelliShop Systems Die Anwendungslogik des Anforderungsnavigator des Back Office Bereichs und des Frameworks der Standardanwendungssoftwarebibliothek wurden mit dem Produkt Tango Enterprise der Firma Pervasive Software entwickelt Dieses Werkzeug basiert auf einem leistungsf higen Application Server s ehe 3 3 2 2 und bietet eine sehr gute Unterst tzung bei der Realisierung datenbankbas erter Webanwendungen Weitere Vorteile sind die hohe Plattformunabh ngigkeit und die vielf ltigen M g lichkeiten externe Systeme zu integrieren Versionen von Tango Enterprise s nd f r MAC OS MS WINDOWS NT bzw MS WINDOWS 98 verf gbar Im Lieferum fang s nd eine Entwicklungsumgebung und ein Application Server enthalten Die Entwicklungsumgebung integriert leistungsf hige Editoren f r die Programmierung HTML basierter Benutzerschnittstellen die die Formulierung von Datenbankabfrage und Entwicklung von Verarbeitungsprozessen visuell unterst tzen ber eine offene Schnittstelle k nnen zudem beliebige auch n anderen Rechnern befindliche Java Klassen WINDOWS DLLs Unix oder Apple Scripte aufgerufen und die Ergebnisse weiterverarbeitet werden Der Application Server verf gt ber eine standardisierte ODBC Datenbankschnittstelle und ber
36. Titel ALinkfarbe ALinkfarbe Kopfdatei Hintergrundbilddatei Kopfdatei Kopfdatei Fussdatei Hintergrundfarbe Fussdatei Textfarbe Hintergrundfarbe Schriftfarbe Linkfarbe YLinkfarbe ALinkfarbe Kopfdatei Fussdatei Fussdatei Folgefunktion Suchmaske_Elemente Rubrikuebersicht_Elemente Produktansicht_Elemente Produktuebersicht_Elemente LfNr GruppeNr FK BereichNr FK AnwNr FK MaskenNr FK AnbNr FK Size Mardength Kein_Zeilenwechsel Benennung Spaltennamo Value Feldtyp LfNr RUeNr FK GruppeNr FK BereichNr FK AnwNr FK AnbNr FK Benennung Text Yorausgehendes_HTML Nachfolgendes_HTML H_align Y_align Yorausgehendes_HTML Nachfolgendes_HTML Vergleichsoperator Link Folgefunktion Datentyp Wertebereich Abbildung 5 5 Lfhr AnR FK GruppeNr FK BereichNr FK AnwNr FK AnbNr FK Rowspan Collspan Rahmenbreite Benennung Spaltenname Yorher_Eintrag Nach_Eintrag Folgefunktion Wechsel ErsatzbildPfad Lfhr UeNR FK GruppeNr FK BereichNr FK AnwNr FK AnbNr FK Benennung H_align Y_align Folgefunktion Yorausgehendes_HTML Nachfolgendes_HTML Entity Relationship Modell der Parameterverwaltung Entwurf der Standardanwendungssoftwarebibliothek Im Datenmodell wird ein elektronischer Markt als hierarchische Struktur mit mehreren Abstraktionsstufen abgebildet Jede Hierarchieebene wird durch eine oder mehrere Entit ten repr sentiert Die hierarchische
37. an SARK9S 23 Wirkung positiver Feedback Effekte ZERB99 S 158 26 Erfolgsfaktoren f r Virtuelle Gemeinschaften in Anlehnung an HAGE9IT S TS erisera a 32 Ursachen f r den Misserfolg in Projekten in Anlehnung an STRAO2 S 21 ueeseeenennen 33 Verf gbarkeit einer Strategie in Prozent von 465 Unternehmen STRAO2 S 28 34 Abbildungsverzeichnis Abbildung 2 13 Inhalte eines strategischen Konzepts ucceeeeeennnnnnnnnnnnnennn 35 Abbildung 3 1 Abbildung 3 2 Abbildung 3 3 Abbildung 4 1 Abbildung 4 2 Abbildung 5 1 Abbildung 5 2 Abbildung 5 3 Abbildung 5 4 Abbildung 5 5 Abbildung 5 6 Abbildung 6 1 Abbildung 6 2 Abbildung 6 3 Abbildung 6 4 Abbildung 6 5 Abbildung 6 6 Abbildung 6 7 Abbildung 6 8 Trends bei Softwarel sungen BALZO0 S 33 40 Vorgehensmodell zur Einf hrung von Electronic Commerce L sungen m KMU EOHSO2 S 9 65 Aufwandsverteilung im Rational Unified Process in Anlehnung an KRUCOO S 23 222000eneeeeneennnnnn 67 Integration von Informationsverarbeitung und Organisation zu einer stetig verbesserten L sung durch CSE THOM96 S 80 73 Phasenweise Realisierung des ODYSSEUS Konzepts f r die R3 Einf hrung in Anlehnung an VOGE98 S 61 79 Architektur d
38. anderes Objekt ber eine Instanzvariable Fordert eine Komponente Client von einer anderen Komponente Provider einen Dienst ber eine direkte Schnittstelle an die f r diese Komponente spezifisch ist muss diese die Schnittstellenbeschrei bung des Providers genau kennen Komponentenarchitekturen mit direkten Schnitt stellen sind daher nur mit erheblichem Aufwand erweiterbar und die einzelnen Kom ponentenschnittstellen nur schwer adapt erbar Die Form der direkten Schnittstellen implementierung muss daher f r die Kommunikation zwischen Komponenten einer adaptionsf higen Standardanwendungssoftware als zu wenig flexibel gewertet wer den Erfolgt die Kommunikation ber indirekte Schnittstellen wird eine Instanz zwi schengeschaltet die die Vermittlung zwischen Provider und Client Komponente bernimmt Diese vermittelnde Instanz w rd h ufig als Request Broker bezeichnet Alle Komponenten die ber den Request Broker miteinander kommunizieren sollen melden hre Dienste und Schnittstellen bei dem Broker an Provider und Client wer den v llig entkoppelt und kommunizieren nur ber die Schnittstellenbeschreibung die der Broker bereitstellt ber einen Broker k nnen Kommunikationsstandards etabliert und eine hohe Interoperabilit t verschiedenster Komponenten hergestellt werden Als Standard f r komponentenbasierte Architekturen wurde von der OMG die Common Objekt Request Broker Architecture kurz CORBA definiert und st n dig we
39. beschreiben eine Folge von Projektphasen mit definierten Aktivit ten die nacheinander abzuarbeiten sind Der klassische Vertreter sequentieller Vorgehensmodelle ist das Wasserfallmo dell nach ROYCE ROYC70 Im Wasserfallmodell ist eine Wiederholung einzelner 63 Methoden Werkzeuge und Vorgehensmodelle Phasen oder Aktivit ten n cht vorgesehen Analog zur Metapher des Wasserfalls n dem das Wasser stets abw rts seinem Ziel zuflie t f hrt das Wasserfallmodell n klar abgegrenzten aufeinander folgenden Schritten zum definierten Ziel Diese Vor gehensweise macht Projekte sehr gut planbar und liefert eindeutige Anhaltspunkte zur Definition und Kontrolle von Aktivit ten und Teilzielen Bez glich der ein zusetzenden Methoden ergeben sich durch sequentielle Vorgehensmodelle keine Re str iktionen oder Empfehlungen Die Werkzeugauswahl ist in diesen Modellen oft untergeordneter Bestandteil einer Aktivit t siehe Abbildung 3 2 Auf den ersten Blick scheinen sequentielle Vorgehensmodelle gerade wegen Koordi nationsm glichkeiten heterogener Teams f r die Entwicklung von elektronischen M rkten geeignet Erweiterungen um zus tzliche Phasen f r besondere Problemstel lungen s nd ohne Verletzung des Grundkonzeptes der sequentiellen Durchf hrung von Projektaktivit ten m glich BRUHN BRUH97 S 41 127 und SIEGEL SIEG97 S 205 283 schlagen f r die Entwicklung elektronischer M rkte erweiterte Wasserfallmodelle vor Den bekan
40. des Fragenkatalogs nnneen 169 Al l Praseklassenhier rchie nee mer 169 Al 2 Frasen Krach ae ae De 170 A2 Beispiel f r einen wissensbasierten Dialog 0000222200eeeeeeeeeeen 171 A3 Entscheidungsb ume zur Ableitung von Diagnosen nach FrEe Klassen ee Dre ek 177 Eiteraturverzeichhis san 185 Abbildungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Abbildung 1 1 Abbildung 2 1 Abbildung 2 2 Abbildung 2 3 Abbildung 2 4 Abbildung 2 5 Abbildung 2 6 Abbildung 2 7 Abbildung 2 8 Abbildung 2 9 Abbildung 2 10 Abbildung 2 11 Abbildung 2 12 VI Aulbau A O a E RA 4 Interaktionen zwischen Marktteilnehmern in den einzelnen Phasen einer Markttransaktion in Anlehnung an ZERB99 5 148 2 222 n22 2 2 a a 8 Entstehungsmuster elektronischer M rkte und hybrider Koordinationsformen in Anlehnung an PICO98 S 230 12 Beispiele f r Formen der Kooperation in Anlehnung an M LLO3 S 20 13 Bereiche des Electronic Commerce in Anlehnung an HERMOSO S eeeiege 15 Effekt h herer Informationstransparenz auf d e Preisbildung ZERB99 S ID net ee 18 Wertsch pfungspotentiale durch digitalen Vertrieb ber elektronische M rkte in Anlehnung an THOMO0 S 9 20 Transaktionen zwischen Anbietern Nachfragern und H ndelsmiltlernn se 21 Auswirkungen elektronischer Transaktionsabwicklung auf Handelsmittler in Anlehnung
41. eige nen Unternehmen f hren siehe 2 4 3 F r KMU kann die Bindung umfangreicher personeller Kapazit ten durch Umorgan sation und Anpassung technischer Systeme schnell zu sprunghaften Aufwandssteige rungen f hren die u U sogar das Kerngesch ft gef hrden WOLF96 S 583 F r Unternehmen dieser Gr enordnung ist daher eine stufenweise Umsetzung neuer Strategien n kleinen berschaubaren und kurzfristigen Anpassungsschritten zu empfehlen deren Erfolg unmittelbar berpr ft werden kann KMU verf gen zudem vielfach noch nicht ber gen gend eigene Erfahrungen um die Potentiale elektronischer M rkte f r das eigene Unternehmen richtig einzu sch tzen Ebenso fehlt oftmals das n tige Wissen f r die softwaretechnische Reali sierung Iinternetbasierter Systeme KMU sind deshalb meist auf externe Dienstleister angewiesen Selbst KMU die das Internet bereits f r die eigene Gesch ftsabwicklung nutzen be finden s ch oft noch n einer eher experimentellen Phase Die angebotenen Informa tionen sind vielfach unvollst ndig die vorgesehenen Kontaktm glichkeiten nicht sel ten nur unzureichend in die Prozesse des Unternehmens integriert Grund f r die ab wartende Haltung vieler KMU ist die Angst vor unkalkulierbaren Investitionen und dem Risiko eines Fehlschlages LOHS02 S 11 KMU m ssen daher durch geeignete Methoden und Werkzeuge verst rkt unterst tzt werden 36 Methoden Werkzeuge und Vorgehensmodelle
42. ein System exakt von Grund auf nach den Anforderungen eines Unternehmens erstellt Die dabei verwendeten Methoden lassen sich nach den zwei wesentlichen Paradigmen innerhalb der Individualsoftwareentwicklung in Methoden der strukturierten Programmierung und der objektorientierten Programmierung unter scheiden In der strukturierten Programmierung werden Algor thmen durch Verwendung der Kontrollstrukturen Sequenz Auswahl Wiederholung und Aufruf anderer Algo r thmen abgebildet BALZ00 S 260 Notationen zum Entwurf strukturierter Pro gramme sind Programmablaufpl ne oder Nass Schneidermann Diagramme Letzt genannte haben den Vorteil dass sie die Verwendung von Spr ngen verbieten und so eine modulare Strukturierung des Programmcodes erzwingen In der objektorientierten Programmierung OOP wird ein System in Form sog Ob jekte abgebildet Grundprinzipien der OOP sind die Kapselung von Objekten Ab straktion und Vererbung Durch Abstraktion be der Objektbildung entstehen Objekt klassen die eine Klassenhierarchie bilden Innerhalb der Klassenhierarchie werden Eigenschaften von der jeweils abstrakteren an die konkretere Klasse vererbt Durch Abstraktion lassen sich auch komplexe Systeme sehr effizient beschreiben Die kon sequente Kapselung der Objekte gegen Eingriffe von Au en unterst tzt die Wieder verwendung auch komplexer Objekte und Klassenstrukturen wie Business Objects Application Frameworks und vorhandene Klassenbibliothek
43. geeigneten Internet Strategie und fundierter konzeptioneller Grundla gen Die Folge sind h ufig berzogene Erwartungen Bei Unternehmen die elektroni sche Medien bereits mit erkennbarem Erfolg nutzen ist die Internet Strategie dage gen integrierter Bestandteil der Unternehmensstrategie STRAO2 S 28 33 konomische Grundlagen Erfolgreiche Unternehmen Winner Nicht erfolgreiche Unternehmen Follower 20 40 60 80 100 m Bereits eigenst ndige Internet Strategie definiert m Noch keine eigenst ndige Internet Strategie definiert D Unentschieden Abbildung 2 12 Verf gbarkeit einer Strategie in Prozent von 465 Unternehmen STRAO2 S 28 Zentraler Ansatzpunkt bei der Entwicklung einer Strategie f r den Einsatz elektroni scher M rkte ist die Differenzierung vom Wettbewerb STRAO2 S 29 Es gen gt nicht elektronische M rkte nur als Mittel zur Verbesserung etabl erter Gesch ftspro zesse einzusetzen denn altbew hrte Gesch ftsmodelle sind kaum unmittelbar auf diese M rkte bertragbar H ufig entscheidende Faktoren auf klassischen M rkten w e Standortvorteile oder etablierte Kundenbindungen verlieren auf elektronischen M rkten hre Bedeutung Differenzierungsstrategien wie Marktsegmentierung oder Preisdifferenzierung s nd aufgrund der h heren Informationstransparenz auf elektronischen M rkten deutlich schwerer durchsetzbar Langfristig reicht eine Steigerung der Effe
44. gibt das Expertensystem eine Menge best tigter Diagnosen aus S e entsprechen der Auswahl von Zielen Ma nahmen und Software komponenten die f r die Realisierung des Online Shops empfohlen werden ber die Schnittstelle des Expertensystems werden die Diagnosen ausgelesen und in Form einer Zeichenkette kodiert an den Application Server bergeben So steht die Er gebnisdiagnosemenge allen anderen Werkzeugen zur Verf gung 3 Ergebnisbericht der EC nalyse Microsoft Internet Explorer von freenet de Eije ka Datei Bearbeiten Ansicht Favoriten Extras E P Pa T r Rs gt gt e 0 Q 2 9 R ZUTUCK Vonyarte bbrechen Aktualisieren Startseite Suchen Favoriten Medien Verlauf E Mail Drucken Adresse http www intellishop de Wechseln zu Ergebnisbericht der Analyse Links Der folgende Bericht wurde aufgrund Ihrer Angaben erstellt Er enth lt einen Vorschlag zum Aufbau Ihres Shops Die einzelnen Bestandteile s nd fett hervorgehoben Allgemeine strategische Hinweise Das Internet bietet Ihnen die M glichkeit einen Teil der Handelsspanne die bisher auf Ihre Vertriebspartner entfiel durch Direktvertrieb an Ihre Kunden selbst abzusch pfen Dabei besteht nat rlich die M glichkeit da diese Partner Sie auf lange Sicht im Stich lassen werden Wenn Sie nicht auf Ihre Vertriebspartner verzichten wollen k nnen Sie stellvertretend f r Ihre Handelsmittler einen elektronischen Produktkatalog z
45. in der Wettbewerbsanalyse dass bereits Konkurrenten im Internet zu finden sind die Empfehlung durch eine EC Anwendung die Bindung von Kunden zu forcieren und in diesem Zusammenhang einen speziellen Bereich zur besonders werbewirksamen 174 Anhang Darstellung jeweils aktueller Produktneuheiten einzurichten Auf diese Weise sollen Kunden zum wiederholten Kauf angeregt werden Angaben zum Produktspektrum f hren zur Auswahl mehrerer Anwendungselemente die im Zusammenhang mit einem relativ umfangreichen Sortiment unerl sslich sind Ergebnis Aus den eingegebenen Symptomen hat das System folgende Diagnosen hergeleitet wWahrscheinliche Diagnosen Produkt bersicht l GESICHERT Freie Suche GESICHERT Rubriksuche GESICHERT K undengerinnung GESICHERT Mehrsprachigkeit der Anwendung 1 Differenzierung in unterschiedliche Nutzergruppen IF GESICHERT zugangskontrolle durch Identifizierung GESICHERT Kundenbindung Froduktbereich Neuheiten l Froduktauslieferung uber Orttanbieter 0 GESICHERT La gerbestandsfuhrung 1 0 Yerdachtsdiagnogen Bestellbest tigung per Fas l Froduktbereich Sonderangebote 1 Bestellbest tigung per eMail Systemdiagnosen konnen falsch sein Sie mussen sorgf ltig auf Ihre Richtigkeit berpr ft werden Abbildung A 9 Ergebnis des Inferenzprozesses Ergebnis des Inferenzprozesses ist die Auswahl gesicherter Diagnosen und sog Ver dachtsdiagnosen siehe Abbildung A 9
46. innerhalb der gesamten Anwendung umgesetzt 159 Realisierung des IntelliShop Systems a IntelliShop CommerceN arigator Microsoft Internet Explorer Datei Bearbeiten Ansicht Favoriten Extras ea i f 7 Zur ck Vorw rts Abbrechen Aktualisieren Startseite Suchen Favoriten Verlauf E Mail Drucken Bearbeiten Diskussion Adresse 4 http way intellishop demall navigator navigator taf functions nmelden X Wechseln zu I Links E Electronic Commerce Navigator Shop Designer EC Analyse EJ nwendungsgestaltung Start amp Homepage Gestaltung der Suchmaske Bearbeiten der Tabelleneintr ge Statische Seite bearbeiten Prozessgestaltung Momentan vorhandene Felder Grundoptik der Anwendung ee Benennung des Feldes Feldtyp Sucheigenschaft Tabellenrahmen und Farben Produktname text Bezeichnung Eigenschaften Eintrag l schen Linkelemente O Artikel bersicht Allgemeine Einstellungen Beschreibung text Beschreibung Eigenschaften Eintrag l schen Preis text Preis Eigenschaften Eintrag l schen Einzelne Spalten RESET Eigenschaften Eintrag l schen Farben amp Includedateien ED Artikelansicht Allgemeine Einstellungen Vorschau auf Suchmaske anzeigen Einzelne Elemente Farben amp Includedateien E Aubrikensuche Allgemeine Einstellungen Neuen Eintrag hinzuf gen Einzelne Spalten Farben amp Includedateien E Freie Suche Allgemeine Einstellungen Einzelne Eintr g
47. mit unterschiedlicher Gewichtung ihren bergeordneten Elementen zugeordnet Wird im Rahmen der Analyse eine Zielvorgabe empfohlen f hrt dies automatisch dazu dass alle technischen Komponenten und Realisierungsma nahmen zur Umsetzung dieses Ziels ebenfalls n Betracht gezogen werden Durch unterschiedliche positive bzw negative Gewichtung k nnen dabei differenzierte Empfehlungen oder Ablehnungen formuliert werden Gewichtungen unter 100 entsprechen lediglich einer Empfehlung die evtl durch weitere Auswertung von Fragen erh rtet werden muss Elemente die zur Realisierung eines bergeordneten Z eles zwingend erforderlich sind erhalten dagegen die Gewichtung 100 Durch die unmittelbare Zuordnung von L sungselementen zu bergeordneten Zielen ist sichergestellt dass stets alle notwendigen technischen Komponenten und organi satorischen Ma nahmen zur Realisierung eines Zieles ber cksichtigt werden 127 Konzeption des Anforderungsnavigators Diagnosehierarchie klassifikation E lektronischer Yertrieb Rubriksuche l K undengeminnung l Mehrsprachigkeit der Anwendung l Differenzierung in unterschiedliche Nutzergruppen l Zugangskontrolle durch Identifizierung 1 I Funktionen zur Produktindesdualisierung 1 Se Fraduktbereich Neuheiten l Geschlossene Benutzergruppen l Is Zugangskontralle durch Authentifizierung Aufbau strategischer Allianzen 0 Effiziente Abwicklung durch Nutzung von Integ
48. realisieren sind Bei Han delsunternehmen ist dagegen die Gefahr drohender Disintermediation zu untersuchen Innerhalb der gew hlten Sektoren wird jeweils eine detailliertere Differenzierung nach Branchen vorgenommen Um missverst ndlichen Zuordnungen vorzubeugen sind f r die Einteilung nach Branchen g ngige und dem Anwender vertraute Branchenverzeichnisse geeignet Die Angabe der Branche wird sp ter verwendet um 117 Konzeption des Anforderungsnavigators branchenspezifische Besonderheiten z B Buchpreisbindung u zu ber cksich tigen Die Einordnung des Unternehmens nach Produktionsfaktor und Art der Leistungser stellung liefert Hinweise auf die Automat sierbarkeit der Abwicklung von Prozessen So kann ein Unternehmen mit Werkstattfertigung u U eher in der Lage sein auf individuelle Kundenanforderungen zu reagieren als ein massen oder serien fertigendes Unternehmen Die Standortabh ngiskeit spielt aus logistischer Sicht aber auch bei der Entwicklung einer Marketing Strategie f r den elektronischen Markt eine Rolle 6 1 2 1 2 Bewertung der Marktposition Aufbauend auf der Einordnung des Unternehmens wird untersucht welche Chancen und Risiken im Wettbewerb die Nutzung elektronischer M rkte f r das Unternehmen bringt Dabei sollen Informationen erhoben werden die dem Kleinunternehmer leicht zug nglich s nd M glichkeiten zur Festigung oder gar Ausweitung der Marktposition bieten sich vor allem durch
49. siehe 2 6 So wird die Neuausrichtung des eige nen Unternehmens und der Umbau gewachsener Abl ufe und Organisationsstruktu ren zum schwer kalkulierbaren Risiko Auch immer komfortabler und komplexer werdende Werkzeuge l sen dieses Problem nicht Vielmehr ist die Vielfalt der Werk zeuge kaum mehr berschaubar KMU sind oftmals schon mit der Auswahl geeigne ter Produkte und Dienstleister berfordert denn um diese Entscheidungen treffen zu k nnen s nd fundierte technische Kenntnisse und genaue Vorstellungen ber mittel und langfristige technische und betriebswirtschaftliche Aufgabenstellungen im je wei ligen Projekt n tig Vor allem die exakte Formulierung ihrer speziellen Anforde rungen stellt KMU regelm ig vor Probleme da diese oft nicht ber die notwendigen betriebswirtschaftlichen Erfahrungen beim Einsatz der neuen Medien und die erfor derlichen technischen Spezialkenntnisse verf gen So bleibt der Einstieg in die digitale Gesch ftsabwicklung ber elektronische M rkte bisher berwiegend Unternehmen vorbehalten die die Kompetenz zur Entwicklung aufw ndiger Kommunikationssysteme besitzen und das Risiko einer Fehlentwicklung tragen k nnen oder bewusst eingehen Motivation KMU ben tigen dagegen einfache kosteng nstige und umfassende Unterst tzung nicht nur bei der technischen Realisierung und dem Betrieb sondern vor allem auch beim Entwurf einer geeigneten L sung 1 1 Zielsetzung und Einordnung Ziel die
50. weitere propriet re Schnittstellen zu ver schiedenen Datenbankverwaltungssystemen f hrender Hersteller Alle mit Tango En terprise entwickelten Softwarekomponenten werden vom Application Server zur Laufzeit interpretiert sodass eine plattform und datenbankunabh ngige Entwicklung m glich ist ber den Webserver wird der Aufruf der einzelnen Programmmodule und Komponenten an den Tango Application Server weitergeleitet Dieser f hrt die Programmteile aus und steuert den Zugriff auf das Datenbankverwaltungssystem Als Datenbankverwaltungssystem wurde der SQL SERVER der F rma Microsoft ein gesetzt Dieser verwaltet d e Parameter Standardanwendungssoftwarebibliothek und die Gesch ftsdaten die m laufenden Betrieb des Systems anfallen Zur Umsetzung der Wissensbasis wurde die Expertensystem Shell D3 eingesetzt Modifikationen an den Inhalten der Wissensbasis des IntelliShops k nnen nur mit Hilfe der Wissenserwerbskomponente von D3 vorgenommen werden Diese ist nur auf dem Rechner zug nglich auf dem das Expertensystem installiert ist F r kom mende Versionen von D3 ist ein webbasiertes Front End f r den Zugriff auf die Wissenserwerbskomponente ber das Internet geplant 147 Realisierung des IntelliShop Systems 7 2 Aufbau und Integration des Expertensystems Die Expertensystem Shell D3 wurde im Rahmen der Forschungsaufgaben am Lehr stuhl f r K nstliche Intelligenz und Angewandte Informatik der Universit t W rzburg ent
51. zu betreiben Dies wird genutzt um mehrere Anwendungen f r unter schiedliche Zielgruppen aufzubauen oder um nach der Einf hrung eines Systems mit weiteren Optionen des IntelliShop Systems zu experimentieren w hrend die erste in 162 Realisierung des IntelliShop Systems Betrieb bleibt Durch die einheitliche Datenstruktur aller Anwendungen ist eine Daten bernahme von der Produktivanwendung in das neue System Staging sehr einfach m glich zZ IntelliShop Microsoft Internet Explorer Datei Bearbeiten Ansicht Favoriten Extras See A a Jda 8 8 Zur ck Yomnats Abbrechen Aktualisieren Startseite Suchen Favoriten Verlauf Adresse E http www intellishop de v wechseln zu I Links E Mail Drucken Bearbeiten i Diskussion Anbieter Warenkorb Suche Verwaltung Navigator Agent eu LE R amp m b Angebotsverwaltung f r Friebe Friebe IntelliShop ber die Verwaltungsfunktionen des Elektronischen Marktes k nnen Sie Ihr Angebot aktualisieren und erweitern neue Artikelgruppen definieren und bestehende Artikelgruppen verschiedenen Bezahlverfahren zuordnen Au erdem stehen Ihnen leistungsf hige Auswertungsfunktionen zur Verf gung die Sie individuell einsetzen k nnen I Anbieterspezifische Funktionen f r Anbieter Friebe 1 Produktdaten 2 Produktdatenimport 3 Artikelsruppen und Bezahlverfahren 4 Verwaltung eingegangener Bestellungen I Anmwendungsspezifische Funktionen f r Anwendung Friebe
52. 0 50 000 L sungen zusammengesetzt aus 500 3 000 Softwarekomponenten Vollst ndige L sungen durch lt 500 Standardsoftware Abbildung 3 1 Trends bei Softwarel sungen BALZOO S 33 Nach den Arten von Softwarel sungen lassen sich grundlegend verschiedene Denkans tze unterscheiden die bei ihrer Entwicklung verfolgt werden Dement sprechend werden verschiedene Methoden eingesetzt Eine Differenzierung der verwendeten Methoden nach dem zugrunde gelegten Paradigma der Systement wicklung ist zwingend erst f r die eigentliche Implementierung eines Systems erforderlich Dennoch haben sich Methoden durchgesetzt die alle Phasen der Systementwicklung insoweit durchg ngig unterst tzen dass sie auch in den 40 Methoden Werkzeuge und Vorgehensmodelle Anfangsphasen der Softwareentwicklung der Analyse und dem Systementwurf eingesetzt werden Eine lange in der Praxis verwendete Methodensammlung die diese Phasen unterst tzt ist die sog Strukturierte Analyse Sie wurde inzwischen von der UML weitgehend abgel st BALZ00 S 432 Urspr nglich hervorgegangen aus einer Zusammenfassung von Methoden des objektorientierten Systemdesigns bietet die UML in der aktuellen Version OMGOl eine Reihe von Diagrammtypen zur Analyse von Gesch ftsprozessen und der Spezifikation von Systemanforderungen 3 2 1 Individualsoftwareentwicklung Bei Individualsoftwareentwicklung wird unter Verwendung von Elementarmethoden der Programmierung
53. 1 konomische Grundlagen Als Einnahmequellen f r die Betreiber Virtueller Gemeinschaften kommen direkte Einnahmen aus Nutzungs und Teilnahmegeb hren sowie indirekte aus Werbung und Gesch ftsprovisionen in Frage In Anbetracht des Angebots an kostenfreien Commu nity Diensten werden sich die erw nschten Netzeffekte zumindest zu Beginn durch kostenpflichtige Angebote kaum erreichen lassen Der wesentliche Erfolgsfaktor st die Gewinnung einer kritischen Masse an Mitgliedern um direkte und indirekte Ein nahmen erzielen zu k nnen Kritische Masse an Transaktionen N me 49 N Kritische Masse an Transaktionsdaten Kritische Masse Anbieter Werbender Kritische Masse an Nutzerdaten Mitgliederzahl Abbildung 2 10 Erfolgsfaktoren f r Virtuelle Gemeinschaften in Anlehnung an HAGE97 S 75 Neben den Einnahmen aus dem Betrieb bieten Virtuelle Gemeinschaften neue M g lichkeiten im Marketing und Vertrieb von Produkten und Dienstleistungen ber das Internet In Virtuellen Gemeinschaften entstehen Mehrwerte die ein Anbieter von sich aus nicht schaffen kann Mit steigender Nutzerzahl der Community steigt die Attraktivit t des Angebots f r die Kunden Dies f hrt zu einer immer h heren Kun denbindung Aus diesem Grund werden Communities h ufig mit anderen Auspr gungsformen zu einem Angebot kombiniert BORC99 32 konomische Grundlagen 2 6 Umsetzung konomischer Potentiale Die Darstellung de
54. 13 Abbildung A 14 Abbildung A 15 Abbildung A 16 Abbildung A 17 Abbildungsverzeichnis Entscheidungsbaum zur Einordnung des Unternehmens 178 Entscheidungsbaum zur Klassifizierung der Kunden 179 Entscheidungsbaum zur demographischen Analyse 180 Entscheidungsbaum zur Wettbewerbsanalyse 181 Entscheidungsbaum zur Produktanalyse Teil I 182 Entscheidungsbaum zur Produktanalyse Teil H 183 Entscheidungsbaum zur Prozessanalyse n 183 Entscheidungsbaum zur Ressourcenanalyse 184 IX Tabellenverzeichnis Tabellenverzeichnis Tabelle 2 1 Tabelle 2 2 Tabelle 3 1 Tabelle 3 2 Tabelle 3 3 Tabelle 3 4 Tabelle 5 1 Tabelle 5 2 Tabelle 6 1 Tabelle 6 2 Tabelle 6 3 Handelsmittlerfunktionen und Handelsmittlersysteme 22 bersicht der M glichkeiten zur Nutzung konomischer Effekte in Abh ngigkeit der Auspr gungsformen elektronischer M rkte 28 Kriterien zur Bewertung der Produktklassen 51 bersicht marktf hrender Application Server ncaennennenn 53 Auswahl von Standardanwendungssoftwarel sungen f r KMU 57 Bewertung der Produktklassen 00000ssseeneeeeeeeeeeennnn 58 Strukturrelation zur Abbildung von Suchmasken 102 Elementerelation von Suchmasken
55. 2 und T3 in Abbildung 2 7 jeweils den Trans 21 konomische Grundlagen akt onskosten f r den G teraustausch zwischen den angef hrten Transaktionspart nern entsprechen ist dies genau dann der Fall wenn gilt T1 gt T2 T3 Intermedi re die zur Aus bung ihrer Funktion M rkte aufbauen treten als Marktor ganisator MarketMaker auf um Transaktionsbeziehungen zu vereinfachen Ein Intermedi r kann bei der Vermittlung zwischen Angebot und Nachfrage eine Reihe von Funktionen wahrnehmen Tabelle 2 1 Handelsmittlerfunktionen und Handelsmittlersysteme Funktionen von Handelsmittlern Systeme zur Unterst tzung von Handelsmittlerfunktionen Informationsgewinnung Suchmaschinen Kontaktaufnahme Preisinformationsdienste Lieferantenverzeichnisse Absatzf rderung Online Shops Beschaffungsunterst tzung Online Malls Online Auktionssysteme Matching Anpassung des Angebots an die Elektronische Einkaufskataloge Nachfrage Verhandlungen Agentensysteme Physische Distribution Online Tracking Systeme Einige dieser Funktionen k nnen elektronisch vollst ndig oder teilweise automatisiert in gro er Zahl abgewickelt werden siehe Tabelle 2 1 Die Gewinnung von Infor mationen die Kontaktaufnahme sowie Marketingaktivit ten zur Absatzf rderung las sen sich vollst ndig auf elektronischen M rkten verschiedenster Auspr gungsform abwickeln Andere Funktionen k nnen zumindest in wesentlichen Teilen unterst tzt und da
56. 2002 W he G Einf hrung in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre 16 Auflage Vahlen M nchen 1993 Wolfstetter E Auctions In Discussion Papers on Political Economy Nr 65 1991 Wolf S Rebel T Automatisierung von Funktionen und Gesch ftsprozessen m Internet Erfahrungen eines Mittelst ndlers In Wirtschaftsinformatik 38 1996 6 S 579 585 Zbornik S Elektronische M rkte elektronische Hierarchien und elektronische Netzwerke Koordination des wirtschaftlichen Leistungsaustausches durch Mehrwertdienste auf Bas s von EDI und offenen Kommunikationssystemen diskutiert am Beispiel der Elektroindustrie Universit tsverlag Konstanz Konstanz 1996 Zerdick A et al Die Internet konomie Strategien f r die digitale Wirtschaft European Communication Council Report Springer Verlag Berlin Heidelberg 1999 193 Literaturverzeichnis ZIMM9S5 Zimmermann H D Kuhn C Grundlegende Konzepte einer Electronic Mall In SCHM95 S 33 94 194 LEBENSLAUF ANGABEN ZUR PERSON Name Geburtsdatum ort Familienstand Staatsangeh rigkeit Kn pffer Wolf 21 03 1967 M nchen ledig deutsch SCHULAUSBILDUNG 09 1973 09 1977 09 1977 07 1986 Kerschensteiner Grundschule Schweinfurt Alexander v Humboldt Gymnas um Schweinfurt HOCHSCHULAUSBILDUNG 08 1986 09 1987 11 1987 07 1988 11 1988 11 1994 01 1995 12 2000 Studium an der Eastern Michigan University USA Hauptfach C
57. 5 konomische Grundlagen eine institutionelle und technische Plattform f r Electronic Commerce PICO01 S 317 Die Vor und Nachteile elektronischer M rkte gegen ber elektronischen Hierarchien werden in MALO87 anhand transaktionskostentheoretischer ber legungen analys ert Andere Koordinationsmechanismen werden dort als Mischfor men dieser beiden Grundtypen der Leistungskoordination betrachtet Der Vorteil von M rkten gegen ber Hierarchien liegt danach vor allem darin dass durch intensiven Vergleich vieler Angebote auf einem Markt ein Gut mit den gew nschten Eigen schaften zu einem nahezu minimalen Preis erworben werden kann Gerade KMU mit schlanken Organisationsstrukturen und oft spezialisierten Produktangeboten bieten sich damit neue Chancen Ebenso schafft die Etablierung neuer Kooperationsformen M glichkeiten zum Aufbrechen festgef gter Wertsch pfungsketten zwischen Unter nehmen Dies kann zur Umbildung von Wertsch pfungsketten in Wertsch pfungs netze mit elektronischen M rkten als Knotenpunkte f hren in denen KMU verst rkt um Auftr ge konkurrieren 2 4 konomische Effekte Jedes Engagement m Electronic Commerce muss langfristig an den wirtschaftlichen Vorteilen gemessen werden die f r ein Unternehmen realisiert werden Aus dieser Perspektive macht es kaum Sinn zum Aufbau eines elektronischen Marktes aus Kostengr nden und aufgrund fehlender eigener Erfahrung Technologien und Ge sch ftsmodelle ande
58. 7 Besielbest tgung per Far I Sind Itre Kunden Gesch ts und oder Pivalkunden Gesch ftskunden Pivakunden Gesch fts und Privatkunden Abbildung A 11 Entscheidungsbaum zur Klassifizierung der Kunden 179 Anhang Entscheidungsbaum zu Demographische Struktur Ihre We 3 Demagraphische Struktur Ihrer Kunden bis 12 Jahre l bis 55 Jahre uber 55 Jahre durchschnittlich berdurchschrittich Abbildung A 12 Entscheidungsbaum zur demographischen Analyse 180 Anhang Entscheidungsbaum zu Angaben zu Ihrer Wettbewerbsp Miel E3 Angaben zu Ihrer wWettbewerbsposition Wie ist Ihre Position am Markt Anbieter mit gleichwertiger Konkurrenz Monoocs 7 Preisflerenzierung 0 Marker Abbildung A 13 Entscheidungsbaum zur Wettbewerbsanalyse 181 Anhang Entscheidungsbaum zu Angaben zu Produkten und Leistungen Angaben zu Frodukten und Leistungen 4 wieviele Produkte umfa t Ihr Sortiment Enc H lt 15 lt 500 Geben Sie an ob Ihre Produkte die folgenden Eigenschaften besitzen Informsations und Sachguter Geben Sie an ob Ihre Produkte die folgenden Eigenschaften besitzen nein sonstges H konnen die Kunden die Gestaltung oder den Funktionsumfang Ihres Produkts bzw Ihrer Leistung beeinflussen Funktionen zur Praduktindividualisierung I nein BET se Sie noerLaoe a Leisungen kundeninii ul u other BE O
59. AN99 S 27 NIER97 S 11 Unter einer adaptionsf higen Softwarekomponente wird in diesem Zusammenhang ein Softwareelement verstanden das unabh ngig von allen anderen Systemteilen einen abgeschlossenen Teilprozess selbstst ndig ausf hrt die Ergebnisse darstellt und ber Parametereinstellungen in ihrer Funktionalit t der Ergebnisdarstellung und den Schnittstellen m laufenden Betrieb angepasst werden kann Die Adaptions parameter m ssen zur persistenten Speicherung an ein System bergeben werden das diese allen Adaptionswerkzeugen bereitstellt Im Komponentenframework wird als System zur Speicherung und Verwaltung der Adaptionsparameter ein relationales Datenbanksystem RDBMS eingesetzt In je weils getrennten Bereichen werden im RDBMS sowohl die im laufenden Betrieb an 91 Entwurf der Standardanwendungssoftwarebibliothek fallenden Gesch ftsdaten als auch die Parameterdaten welche die Funktion und das Layout des Systems bestimmen persistent gespeichert So kann die Forderung nach einem koordinierten Zugriff aller Komponenten auf eine gemeinsame Datenbas s er f llt werden Gleichzeitig wird durch die Abbildung aller Parameterinformationen in einem unabh ngigen System auf das ber eine standardisierte Abfragesprache zuge griffen werden kann eine hohe Flexibilit t und Offenheit gegen ber der Integration verschiedenster Adaptionswerkzeuge sichergestellt Abbildung 5 1 zeigt die Architektur der Standardanwendungs
60. Begr ndungsgraph wird vom System automatisch erzeugt und zeigt den Stand der Ableitung aller best tigten Diagnosen aus den relevanten Antworten zu einem beliebigen Zeitpunkt Als best tigt werden Diagnosen mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 80 Prozent 172 Anhang eingestuft was einer Wertungsstufe von mindestens P5 im D3 System entspricht PUPP99 S 34 Diese Wertigkeit hat die Empfehlung die Anwendung mehr sprachig aufzubauen zu diesem Zeitpunkt der Analyse noch nicht erreicht Sie hat bis hierher lediglich eine Gewichtung von P1 vergleiche dazu Abbildung A 8 3 Begr ndung aller wahrscheinlichen Diagnosen Abbildung A 5 Begr ndungsgraph nach der Unternehmenseinordnung Erst im Rahmen der Analyse der Kundenstruktur wird deutlich dass die geplante An wendung dringend mehrsprachig aufzubauen ist 3 Klassifizierung Ihrer Kunden Miel Ea MHotiz welche Ausdehnung hat Ihr Kundenkreis DK _ C Regional tr National i International C unbekannt Hat z Wie viele personenbezogene Informationen haben Sie uber Ihre Kunden IE C Die meisten sind persanlich bekannt f Kunden sind vorwiegend anonym C unbekannt Hat z Sind Ihre Kunden Gesch fts und oder Privatkunden OK C Gesch ftskunden C Gesch fts und Privatkunden C unbekannt A Abbrechen Unbekannt Abbildung A 6 Template zur Analyse der Kundenstruktur Stufe I Die Empfehlung erh lt aus dieser Angabe dass der Kundenkre
61. Dabe spielt die UML nicht nur zur Modellierung des Systems sondern auch zur Aufnahme und terativen Verfeinerung der Nutzeranforderungen eine entscheidende Rolle Zur Unterst tzung beim Entwurf der Benutzerschnittstelle st zus tzlich die Erstellung eines Prototypen mit geringem Funktionsumfang vorgesehen Begleitend zu den 67 Methoden Werkzeuge und Vorgehensmodelle einzelnen Phasen werden Aktivit ten des Projektmanagements der Abstimmung und Anpassung aller im Projekt erzeugten Dokumente und Systeme sowie der Wartung der gesamten Entwicklungs und Testumgebung beschrieben Durch die Darstellungsmittel der UML wird die Kommunikation zwischen den Pro jektbeteiligten in einem iterativen Softwareentwicklungsprozess effizient unterst tzt und so eine fr hzeitige berpr fung aller Teilergebnisse m glich Die im Rational Unified Process geforderte detaillierte Systemdokumentation und der R ckgriff auf existierende Komponenten tragen dazu bei dass auch umfangreiche Softwaresysteme schnell umgesetzt und langfristig an ver nderte Anforderungen angepasst werden k nnen Dies sind Eigenschaften d e den Rational Unified Process bzw hnliche de ta llierte inkrementell terative Vorgehensmodelle f r die Entwicklung elektronischer M rkte geeignet erscheinen lassen In WARD99 wird eine Anpassung des Rational Unified Process zur Entwicklung web basierter Systeme beschrieben In dieser speziellen Auspr gung des Modells ge winn
62. Der Abgleich zwischen Angebot und Nachfrage wird hier weitgehend elektronisch unterst tzt Im Gegensatz zu anderen Marktformen wird bei Auktionen der Preis erst im Laufe eines Bietprozesses von der K uferseite bestimmt Der Anbieter definiert lediglich die Regeln f r diesen Prozess REYN96 Nach den Regeln f r den Bietprozess k nnen mehrere Auktionsformen unterschieden werden Die Bekanntesten sind die Englische und die Holl ndische Auktion sowie die H chstpreisauktion und die Vickrey Auktion Bei allen genannten Auktionsfor men erh lt jeweils das h chste Gebot den Zuschlag Die Unterschiede liegen in den 30 konomische Grundlagen Regeln zur Abgabe von Geboten und der Bestimmung des Kaufpreises KR K92 S 9 13 Entscheidend f r die Effizienz der Preisbildungsmechanismen von Onl ne Auktions systemen ist eine ausreichend gro e Anzahl von Nachfragern Die Eigenschaften der gehandelten G ter m ssen f r einen gro en Nutzerkreis transparent gemacht werden oder weitgehend standardisiert sein Online Auktionssysteme bieten eine interessante M glichkeit um G ter f r die kein festgelegter Preis existiert ber einen l ngeren Zeitraum weltweit anzubieten und zum bestm glichen Marktpreis zu verkaufen Typische Auktionsg ter sind Sammlerst cke Daneben eignen sich zum Vertrieb Auslaufmodelle berschuss und B Waren F r diese G ter lassen sich nur noch 8 40 ihres urspr nglichen Wertes erzielen F r den Vertrieb dieser
63. Diese Frage l sst sich durch eine einfache mathematische Absch tzung der nach dem ODYSSEUS Konzept grunds tzlich m glichen Adaptionsvar anten kl ren Erster Teilschritt der Adaption im ODYSSEUS Konzept ist aus softwaretechnischer Sicht die Auswahl der ben tigten Softwarekomponenten aus dem L sungsvorrat der Standardanwendungssoftwarebibliothek Im Gegensatz zu der Anpassung einer templatebasierten Standardanwendungssoftware oder eines netzbas erten Assistenten siehe 3 3 2 3 wird die Komponentenauswahl nicht von vornherein durch ein vorgegebenes Modell beschr nkt Mathematisch betrachtet l sst s ch die Auswahl von Softwarekomponenten anhand des aus der Wahrscheinlichkeitsrechnung bekann ten Urnenmodells ad quat als Ziehen mit Zur cklegen beschreiben Diese Beschreibung der Problemstellung ber cksichtigt dass jedes Softwareelement innerhalb einer Anwendung auch mehrfach eingesetzt werden kann Die Zahl der unterschiedlichen Tupel bei Ziehen mit Zur cklegen betr gt BASL89 S 22 Al N 83 Systementwicklung durch wissensbasierte Adaption Das entspricht der durch Auswahl m glichen verschiedenartigen Kombinationen von Softwareelementen wobei N die Zahl der in der Softwarebibliothek vorhandenen und K die Zahl der f r den konkreten Anwendungsfall ausgew hlten Elemente bezeich net Ihre individuelle Konfiguration erhalten die ausgew hlten Softwareelemente in der zweiten Adaptionsphase durch Zuordnung eines betrieb
64. Dynamisierung elektronischer M rkte durch Adaption INAUGURAL DISSERTATION zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Wirtschaftswissenschaften an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakult t der Bayerischen Julius Maximilians Universit t W rzburg Vorgelegt von Diplom Kaufmann Wolf Kn pffer aus M nchen W rzburg 2002 Erstgutachter Prof Dr R Thome Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis u2usssseeannnnnn nenn nenn nn nn nn une I ADBIldUNgSVerzeichNisua nenn VI TaDE IENVEFZEICHNISSHa 2er X Abk rzungsverzeichnis 242ss nennnnnnnnnnn nun nen nn nenn une xI 1 MOVA ON ae ee 1 1 1 Zielselzune und F Wordnuns aeea a ee 2 1 2 Aufbau und Vorgehensweise eeeseessesssseseeessssnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnsnnnnnnnen 4 2 konomische Grundlagen uuneseneeneenennne nenne 6 2 1 Elektronische M rkte aus transakt onskostentheoretischer Sicht 6 22 Entstehung neuer Formen der Kooperation ussssssssnnnsesssseeeeeeeeeennn 12 2 3 Elektronische M rkte im Electronic Commerce c ccccaseseeseeseeeeneeeneenennenn 14 2 4 OkonomischeEffekle seta EISA EAEE 16 2 4 1 Kommunikationseffekt cccccceseeseeeeeeeeneeeeenennnnnnnnnnnnnnennennnn 17 2 4 2 Intestati nsetiekt ea asked 19 2 4 3 Handelsmittlereffekte cccccseeneneeeeenenseneenennensenennenneneenennenn 21 2 4 4 Netzeffektesnssuessense ran a AA 25 245 Formen des Electron
65. I BER il Preisdifferenzierung 0 Erkl rung kai i Kunden sind vorwiegend anonym Produktauslieferung ber Drittanbieter D Kommentar Zugangskontrolle durch Identifizierung I l Bestellbest tigung per Fax l Mae pei Gesch ftskunden ERFR GE NICHT Demographische Struktur Ihrer Kunden ben Zugangskontrolle durch uthentifizierung I Privatkunden i Gesch fts und Privatkunden Abbildung 7 2 Entscheidungsbaum zur Analyse der Kundenstruktur Intern werden die Inhalte der Wissensbasis in einem Objektsystem repr sentiert Basis des D3 Systems ist die objektorientierte Programmiersprache OBJECT LISP Frageklassen Fragen Merkmale und L sungselemente eines Klass fikationsproblems werden als grafische Elemente in interaktiven Editoren eingegeben und mit Hilfe von Regeleditoren zu einem Regelwerk verkn pft 148 Realisierung des IntelliShop Systems Urspr nglich f r Apple Macintosh Systeme entwickelt st die Benutzungsoberfl che sehr einfach bedienbar Die verschiedenen Objekttypen sind durch unterschiedliche Farben gekennzeichnet So k nnen Regelwerke mit hoher Komplexit t n Entschei dungsb umen anschaulich abgebildet und auf verschiedenen Abstraktionsebenen dar gestellt werden Abbildung 7 2 zeigt die oberen Ebenen des Entscheidungsbaumes zur Analyse der Kundenstruktur und den Editor zur Bearbeitung vo
66. Informations systems in Richtung eines elektronischen Marktes sein Durch die Entwicklung und Verbreitung der Informations und Kommunikationstechnologie wird die elek tronische Abwicklung von Transaktionen nicht nur innerhalb eines Unternehmens sondern auch ber Unternehmensgrenzen hinweg zunehmend effizienter m glich Neue Technologien die eine vielseitige multimediale Beschreibung von Produkten und Dienstleistungen und eine verst rkte Anbindung unternehmensinterner Produktionssysteme zur Herstellung hochindividueller Erzeugnisse unterst tzen sind weitere Faktoren die eine Verschiebung der Leistungskoordination von Hierarchien zu M rkten nach sich ziehen Move to the Market MALOS7 Dies f hrt auch zur Entwicklung von Zwischenformen der Leistungskoordination zwischen elektroni schen Hierarchien und elektronischen M rkten un Hybride Koordinationsformen Elektronische Elektronische Elektronischer Hierarchie hybride Koordinationsformen Markt Ausbreitung der Mediatisierung m D I er u 3 e 2 m O D gt J oy 5 Abbildung 2 2 Entstehungsmuster elektronischer M rkte und hybrider Koordinationsformen in Anlehnung an PICO98 S 230 Hybride Koordinationsformen zwischen Markt und Hierarchie werden durch zwei oder mehr rechtlich und wirtschaftlich selbstst ndige Unternehmen gebildet die Verbindungen zur Nutzung von Wettbewerbsvorteilen eingehen die innerhalb eines Unternehmens oder ber den Markt
67. ML erlauben die Beschreibung von Soft waresystemen aus unterschiedlichen Blickwinkeln und Abstraktionsebenen In M LL99 und EICK99 werden mehrere inkrementell iterative Vorgehensmodelle zur Anwendung der UML m Projekt diskutiert Das derzeit Bekannteste ist der Uni fied Process der Firma Rational KRUCOO Phasen Entwurf Realisierung Einf hrung Workflows Ist Analyse 5 Iteration Anforderungsdefinition Systemanalyse und design Implementierung Test bernahme Konfigurations amp Anderungsmanagement Projektmanagement p Umgebungsmanagement Erste Iter Iter Iter Iter Iter Iter Iter Iteration 1 2 n n 1 n 2 m m 1 Iterationen Abbildung 3 3 Aufwandsverteilung im Rational Unified Process in Anlehnung an KRUCOO S 23 Ziele des Rational Unified Process sind der konsequente Einsatz von Darstellungs methoden zur Modellierung des Systems iterative Softwareentwicklung m Team und die Verwendung bereits vorhandener Komponenten Nach dem Rat onal Unified Process werden Softwaresysteme allgemein in vier Phasen mit definierten Zielen ent wickelt die inkrementell aufeinander aufbauen Dabei wird das Zi elsystem auf verschiedenen Abstraktionsebenen und aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet F r alle Aktivit ten ist im Rational Unified Process in einem eigenen Workflow definiert welche Teilergebnisse n jeder Phase zu erarbeiten s nd
68. Nutzung von Kommunikationseffekten Daneben m ssen aber auch die Aktivit ten von Konkurrenten erfasst werden um die eigenen Wettbewerbschancen richtig einzusch tzen oder auch drohende Handelsmittlereffekte rechtzeitig zu erken nen Um Potentiale zur Ausweitung der eigenen Absatzm glichkeiten zu bewerten ist zu ermitteln ob und wenn ja welche Kundengruppen ber elektronische M rkte zu errei chen sind In diesem Zusammenhang ist die Bereitschaft der Kunden zur Nutzung der neuen Medien im Allgemeinen und die zu erwartende Akzeptanz des Produkt angebots ber Online Medien n her zu untersuchen Entscheidend f r die Akzeptanz eines neuen Online Angebots ist vor allem der Mehrwert der im Vergleich zu existierenden Online und Offline Angeboten f r die einzelnen Kunden entsteht POON99 S 14 F r die Aufbereitung dieser Inhalte sind demographische und sozio konomische Merkmale wie Alter Vorbildung die zu erwartende Bereitschaft zum Umgang mit Technologie und auch das Einkommen f r eine z elgruppen gerechte Anwendungsgestaltung relevant 118 Konzeption des Anforderungsnavigators Grunds tzlich kann davon ausgegangen werden dass sich die Demographie der Inter netnutzer immer weiter der des Bev lkerungsdurchschnitts ann hert SCHN99 S 34 J ngere Benutzer mit hohem Bildungsgrad und Einkommen sind allerdings weiterhin berproportional vertreten FITT99 S 77f Diese Bev lkerungsgruppe hat vermutlich sehr hohe Anspr
69. OM96 S 45 89 Entwurf der Standardanwendungssoftwarebibliothek I Plattform bergreifende Entwicklung II Funktionsumfang mit einem Abdeckungsgrad von mindestens 80 der in einem beliebigen Unternehmen ben tigten betriebswirtschaftlichen Funkti onen ID Der Zugriff aller Module muss koordiniert ber eine gemeinsame Daten bank erfolgen IV Anpassbarkeit der einzelnen Programmmodule an die unterschiedlichen Ausgestaltungsformen betriebswirtschaftlicher L sungen durch Parameter einstellung oder andere Verfahren der Adaption V Dynamische Adaptionsf higkeit durch nderung von Parametereinstellun gen unter Konsistenzerhaltung des Anwendungssystems VI Dynamische Austauschbarkeit einzelner Module VII Konsistente Verarbeitung aller zu verwaltenden Daten auch bei asynchroner Anpassung bzw Weiterentwicklung der Module Soweit es eine Softwarebibliothek f r elektronische M rkte betrifft schlie t die For derung nach der Anpassbarke t der Module an unterschiedliche Ausgestaltungs formen zwingend auch die Forderung nach hoher Flexibilit t bei der Prozessanpas sung und der Umsetzung individueller Designvorstellungen ein Das Existenzkriterium IV enth lt implizit auch die Forderung nach Erweiterbarkeit des Systems Die Erweiterung der Softwarebibliothek um neue Funktionen und Ele mente sowie die Verwendung von Fremdsoftware im Zusammenspiel mit der Soft warebibliothek k nnen als Sond
70. Projekten mit den ersten P lotanwendern f hrten zur Entwicklung weiterer Komponenten z B f r den Bereich der Virtuellen Gemeinschaften Zur Zeit ist das IntelliShop System n der Version 2 02 verf gbar W hrend mit der ersten Version vor allem die Real sierbarkeit der Konzepte nachgewiesen werden sollte wurde die zweite Version f r den Einsatz in Anwenderprojekten entwickelt Zu den wesentlichen Verbesserungen der aktuellen Version gegen ber dem ersten Prototyp z hlen u a eine deutliche Ausweitung des Komponentenvorrats der Standardanwen dungssoftware eine Erweiterung und verbesserte Integration der Wissensbasis des Expertensystems sowie eine st rkere Endbenutzerorientierung der Benutzerschnitt stelle des Anforderungsnavigators und der Administrationsfunktionen im Back Office Bereich des Systems Im ersten Abschnitt dieses Kapitels wird zun chst n her auf die technischen Grundla gen des IntelliShop Systems eingegangen Die weitere Darstellung folgt m Wesentli chen dem Ablauf bei der Erstellung eines Online Shop Systems aus Anwendersicht 7 1 Systemarchitektur Das IntelliShop System ist als Mall System realisiert das auf einem zentralen Server von einem Service Provider betrieben wird So k nnen mehrere Anbieter auf einer gemeinsamen Plattform parallel Anwendungen entwickeln Technische Probleme werden m Bedarfsfall vom Service Provider gel st sodass auf Seiten der Anbieter kein Know how ber den Betrieb eines In
71. Unternehmersausst ttung Grundoptik der Anwendung Angaben zu Produkten und Leistungen Klassifi erurg Ihrzr Kunden Beschriftung f die Titelle ste Friebe Shop Online ndern Abbr ch Denographische Struktur Ihrer lt uncen Analyse des Vertnebs und Lieferverlahrens Zusatzleistungen Text Link und Hintergrundfarben Ercebnisberisht El Aanwendungsgsstallung Hier k nnen Si nindlegende Farbeinstellingen womehnen die f r die gesamte Anwand ng gelten Sir haben sp ter Stert amp Homepage die M glichkeit diese Angaben unternehmensspeafisch zu ndern Statische Seite bearbeiten Hintergrund Textfarke Linkfarbe Gedr ickter DesuchterL Worschau Grundoptik der Anwendung Gr n E Te TE HE en A di E Nuszergupps und Bereich 1 Blar 4 4 gt 4 gt 4 gt ALINK E Anwendung in Betrieb nahmen R G B 254 254 254 0 0 150 170 0 170 YLINK Fanen sichern Standardelemente Anwendungskopf ndern Anwendungsfu ndern 5 Applet gestartet 3 w 4p Intorct Abbildung 7 8 Definition des Corporative Designs der Anwendung Dort k nnen alle Parameter die auf das Design der Anwendung Einfluss haben ein gestellt und vordefinierte grafische Elemente in das System integriert werden Jede Anpassung wird im Editor sofort visualisiert und kann in einem kreativen Prozess schrittweise verbessert werden Alle Parameterwerte werden bei der bernahme des Ergebnisses der EC Analyse mit vordefinierten Werten b
72. Verfahren sind nur durch Verwendung vor gefertigter Software komponenten und Busi ness Objects nutzbar Editoren und Assis tenten unterst tzen die Anpassung Back Office Funktionen sind durch vorgefertigte Komponenten relativ schnell zu realisieren Hohe Flexibilit t bei Entwicklung und An passung durch Nutzung von Softwarekompo nenten und Frame works langfristige An passung erfordert Me thodik Schnittstellen sind durch Individualent wicklung und Kompo nentenverwendung zu realisieren Betriebswirtschaftliche Standardanwendungs software Abh ngig von der Funkti onsbreite und dem be triebswirtschaftlichen Profil Technische und in Ans t zen auch konzeptionelle Unterst tzung gegeben Back Office Funktionen sind Teil des betriebswirt schaftlichen Modells Hohe Flexibilit t nur im Rahmen des betriebswirt schaftlichen Modells Entwicklungen ber das Modell hinaus werden schnell sehr aufw ndig und f hren zu Problemen bei Releasewechseln Integrationsf higkeit h ngt von der Kompatibi lit t der Schnittstellen des Produkts ab Die Deutsche Telekom AG hat einen netzbasierten Assistenten auf Basis des Intershop Podukts ePages am unteren Ende hrer Produktpalette f r Shop Systeme positioniert DT99 um Kunden f r h herwertige Projekte zu gewinnen Ein Migra tionspfad zu den Produkten Intershop 4 0 und sogar Enfinity ist vorgezeichnet 58 Methoden Werkzeuge und Vorgeh
73. Verkn pfungen f r einen schnellen Zugriff auf die verschiedenen Angebotsbereiche und wichtige Funktionen enthalten 137 Konzeption des Anforderungsnavigators Auswahl des Prozessmodells Modellanpassung ft s en aD e I I ze EI De 3 m D C O 2 O Ke Q an J te Templateanpassung Design von Auswahl eines nach Vorgabe des Templateelementen Strukturtemplates aus Bibliothek Prozessmodells im Designeditor Templateauswahl Templateanpassung Profilzuordnung Abbildung 6 7 Werkzeugbasierte Unterst tzung des Anwendungsdesigns Die Informationen f r den Entwurf der Anwendungsarchitektur k nnen aus den Er gebnissen der wissensbasierten Analyse und der darauf aufbauenden Prozessmodel l erung bezogen werden Die w ssensbasierte Analyse gibt den funktionalen Rahmen und eine grobe Strukturierung der Anwendung n Nutzergruppen und Angebotsberei che vor Bei der Prozessmodellierung werden aufgrund dieser Vorgaben Prozess ketten gebildet Jeder Beginn einer Prozesskette markiert einen m glichen Einstiegs punkt in die Anwendung der folglich auch als Verkn pfung in der Navigationsleiste enthalten sein sollte Weitere Einstiegspunkte sind zentrale Anwendungskompo nenten die persistent Informationen ber den aktuellen Status des jeweiligen Nutzers speichern z B Warenkorb Guthabenverwaltung u Aus diesen Informationen kann ein Template f r die Bildsschirmdarstellung automatisch ausge
74. ZugangsiD Firmenname Antworten Framespace1 Framespace2 FragelD AntwortiD Intld FK AnalyseNr FK AnwNr FK AnbNr FK Navigationseintraege EintragNr GruppeNr FK LeisteNr FK AnwNr FK AnbNr FK Aktiv Neues Window Folgefunktion ImageBorder ImageHeight ImageWidth TableHeight FolgeRubrik FolgeBereich Bezeichnung Yorausgehendes_HTML Nachfolgendes_HTML FolgeSeite Bilddatei Nutzer_Zu_Gruppen NutzerNr FK GruppeNr FK AnwNr FK AnbNr FK Nutzergruppe GruppeNr AnwNr FK AnbNr FK Gruppenbezeichnung Nawigationsleiste GruppeNr FK LeisteNr AnwNr FK AnbNr FK TableBorder Cellpadding Cellspacing Background TextColor LinkColor ALinkColor YLinkColor Bereiche GruppeNr FK BereichNr AnwNr FK AnbNr FK Bereichsbezeichnung Titel Bereichslogo Hintergrundbilddatei Hintergrundfarbe Schriftfarbe Linkfarbe YLinkfarbe ALinkfarbe Kopfdatei Fussdatei Benutzte _Komponenten GruppeNr FK BereichNr FK AnwNr FK AnbNr FK Yorhandene_Komponenten Komponenten D Name Beschreibung Artikelbeschreibung AnbNr FK ArtNr FK GruppeNr FK BereichNr FK AnwNr HK Komponenten D FK Zugangsverfahren Optional Kopfdatei Fussdatei Titel Hintergrunddatei Hintergrundfarbe Textfarbe Linkfarbe YLinkvarbe Linkfarbe Hilfe KomponentenlD FK Ele
75. ach einem geeigneten Vorgehens bzw Pro zessmodell koordiniert werden Vorgehensmodelle beschreiben eine methodische Vorgehensweise die Aufgaben Produkte und ihre Beziehungen zueinander in Form eines Ablaufmodells definieren S e enthalten auch Hinweise auf Methoden und Werkzeuge zur Durchf hrung der Aufgaben EICK99 S 359 sowie eine Rollende finition f r die Verteilung der Projektaufgaben auf die beteiligten Mitarbeiter IBALZ00 S 54 F r jedes Projekt muss ein geeignetes Vorgehensmodell ausge w hlt und angepasst werden Das gew hlte Modell legt aber lediglich die Rahmenbe dingungen fest in denen in einem konkreten Prozess oder Projektleitfaden Rollen und Aufgaben definiert Werkzeuge ausgew hlt eingesetzt und schlie lich Doku mente und L sungen erzeugt werden M LLS99 S 4 Ein Vorgehensmodell zur Systementwicklung muss im Idealfall folgende allgemei nen Eigenschaften aufweisen CANT98 S 82 1 Beschreibung der grunds tzlichen Vorgehensweise mit allen Aktivit ten zur Pla nung und Durchf hrung eines Projekts 2 Definition von Teil z elen 38 Methoden Werkzeuge und Vorgehensmodelle 3 Beschreibung von Methoden zur Kontrolle des Projektfortschritts und der Pro jektkosten sowie zur Erkennung und Absch tzung von Projektrisiken Neben der Nutzung bew hrter Methoden und verf gbarer Werkzeuge bietet es s ch an in Projekten auf vorgefertigte Softwarebausteine vorhandene Softwaremodelle und a
76. agen zus tzlicher Informationen ber die Verf gbarkeit von Produkten Beides stellt f r Kunden einen wichtigen und heute vielfach schon als selbstverst ndlich erachteten Mehrwert elektronischer M rkte dar Zudem s nd Unternehmen aufgrund der h heren Preistransparenz die durch elektronische M rkte entsteht siehe 2 4 1 zunehmend gezwungen Effizienzgewinne und strategische Potentiale durch Integrationseffekte zu nutzen um m Wettbewerb zu bestehen 2 4 3 Handelsmittlereffekte Handelsmittler auch als Intermedi re oder Makler bezeichnet sind Institutionen die den Austausch von G tern auf M rkten organisieren ZBOR96 S 104 Handelsmitt lereffekte treten auf wenn d e Funktionen von Handelsmittlern von elektronischen Systemen bernommen werden Anhand transaktionskostentheoretischer berlegun gen kann gezeigt werden dass die verst rkte Mediatisierung von Handelsmittlerfunk tionen sowohl zur El minierung etablierter handelsvermittelnder Institutionen Dis intermediation als auch zur Entstehung ganz neuer Handelsmittler Reintermedia tion f hrt SARK95 Handels mittler Anbieter gt Nachfrager T1 Abbildung 2 7 Transaktionen zwischen Anbietern Nachfragern und Handelsmittlern Aus transaktionskostentheoretischer Sicht ist die Einschaltung eines Handelsmittlers dann konomisch sinnvoll wenn dadurch die Kosten f r den G teraustausch insge samt gesenkt werden Wenn T1 T
77. ahezu uneingeschr nkt aussch pfen ohne dass dabei die Funktionsf higkeit der Komponenten beeintr chtigt wird Durch den hierarchischen Aufbau der Parame terverwaltung kann jeder ausgew hlten Komponente nach Bedarf ein bereichsspezifi sches und zu jedem Bereich ein nutzergruppenspezifisches Profil zugeordnet werden 6 4 Unterst tzung der Systemeinf hrung Nach Abschluss des Designs der Benutzerschnittstelle kann das System eingef hrt werden Die Einf hrung umfasst die technische und organisatorische Integration des Systems in das Unternehmen und seine vollst ndige Inbetriebnahme Wichtige Aufgaben der Systemeinf hrung m Allgemeinen s nd e bernahme auf den Betriebsrechner e Anpassung personeller Ressourcen und Qualifikationen sowie der technischen Ausstattung e Import von Produkt und Mediendaten e Inbetriebnahme des Systems 139 Konzeption des Anforderungsnavigators Der Aufwand f r Installation und Betrieb eines eigenen Servers ist f r KMU die nicht bereits ber Betriebspersonal f r Server Systeme verf gen meist zu hoch Die im vorigen Kapitel entwickelte Standardanwendungssoftwarebibliothek bietet dage gen einem professionellen Dienstleister ideale M glichkeiten um auf einer Plattform f r eine gr ere Anzahl von KMU Online Angebote unterschiedlichster Art zu be treiben die diese mit Hilfe eines integrierten Anforderungsnavigators selbstst ndig pflegen und ausbauen siehe 7 3 Ressourcenanpas
78. ahrener Systementwickler einge schaltet werden muss der das Modell n ein lauff higes System berf hrt und st ndig die Integrit t zwischen System und Modell sicherstellt Die Untersuchung der verf gbaren Werkzeuge und Vorgehensmodelle zum Aufbau elektronischer Marktsysteme macht deutlich dass die zur Zeit verf gbaren Methoden und Werkzeuge KMU entweder zu geringe Unterst tzung bieten oder zu inflexibel sind Ein Problem das die am Markt befindlichen Werkzeuge bisher berhaupt nicht l sen k nnen ist die Unterst tzung der Formulierung von Anforderungen und ihre 69 Methoden Werkzeuge und Vorgehensmodelle Umsetzung in ein L sungskonzept So sind insbesondere KMU h ufig auf die Hilfe externer Berater angewiesen was nicht nur erhebliche Kosten sondern auch Probleme be der Vermittlung der eigenen Vorstellungen schafft Es entsteht eine langfristige Abh ngigkeit die zum Hindernis f r dynamische Reaktionen auf Ver nderungen oder neue Marktanforderungen werden kann Im Zusammenhang mit dem Aufbau und dem Betrieb von L sungen f r elektronische M rkte ist dieser Nachteil besonders gravierend da diese durch technische Innovationen und die Ent stehung neuer Gesch ftsmodelle einer besonders hohen Dynamik unterworfen sind 70 Systementwicklung durch wissensbasierte Adaption 4 Systementwicklung durch wissensbasierte Adaption hnliche Probleme wie sie im vorhergehenden Kapitel deutlich wurden sind wenn auc
79. amik des Produktangebots schwie rig und erfordern neben fundierten betriebswirtschaftlichen Kenntnissen vor allem technisches Know how Diese Unsicherheit muss zwangsl ufig dazu f hren dass Netzeffekte bei der Produktwahl eine starke Rolle spielen und man sich vielfach sehr schnell und ohne genaue Betrachtung der eigenen Anforderungen auf d e Produkte marktf hrender Unternehmen verl sst was dann h ufig zu wenig erfolgreichen L sungen f hrt 3 4 Vorgehensmodelle Da es sich bei elektronischen M rkten definitionsgem um softwarebasierte Infor mationssysteme handelt liegt es nahe zum Aufbau von Marktsystemen bekannte methodische Ans tze aus der klassischen Softwareentwicklung einzusetzen Seit den 70er Jahren werden zur besseren methodischen Unterst tzung der Entwicklung von Softwaresystemen verschiedene Vorgehensmodelle beschrieben Die speziellen Prob lemstellungen n Electronic Commerce Projekten haben zur Entwicklung weiterer Modelle gef hrt denn d e Entwicklung elektronischer Marktsysteme geschieht unter speziellen Rahmenbedingungen die berwiegend auf die starke Au enwirkung dieser Systeme zur ckzuf hren s nd Hohe Anforderungen an Design und Fehlertoleranz der Benutzerschnittstelle Jeder elektronische Markt ist eine Pr sentation eines oder mehrerer Anbieter gegen ber den Kunden Aus dieser Tatsache ergeben sich hohe Anforderungen an die Benutzerschnittstelle des Systems Sie muss f r m glichst breite Kun
80. angesehen werden Es wird deutlich dass der Einsatz flexibler Standardanwendungssoftware und die konsequente Werkzeugunterst tzung bei der Adaption die Entwicklung elektroni scher M rkte fundamental ver ndert 108 uonynpay Bunup onz Bunaynyu g Konzeption des Anforderungsnavigators Mit Hilfe des wissensbasierten Werkzeugs k nnen in der Analyse aus ermittelten Fakten durch Anwendung von Inferenzstategien unmittelbar Ziele f r das gesamte Projekt abgeleitet und ein dazu passender konzeptioneller Vorschlag generiert wer den Im Gegensatz zur Individualentwicklung wird kein abstraktes System entworfen das anschlie end programmtechnisch umgesetzt werden muss In allen Phasen des Adaptionsleitfadens erfolgt eine konsequente Orientierung an den M glichkeiten der Standardanwendungssoftware Die Vorgehensweise der klassischen Softwareent wicklung wird damit quas auf den Kopf gestellt Durch Auswahl der ben tigten Komponenten und Zuordnung der betriebswirt schaftlichen Profile ist das Zielsystem nach Abschluss des Designs der Benutzer schnittstelle bereits vollst ndig beschrieben Wird die gesamte Softwareanpassung auf die in 4 2 1 definierten Adaptionsarten beschr nkt ist in einem vollst ndig integrierten Werkzeug eine automatisierte berf hrung der Ergebnisse aller Adaptionsphasen n ein lauff higes System ohne jede Programmierung m glich Das Ergebnis baut auf einer betriebswirtschaftlich fundierten Analyse
81. angsl ufig eine Abh ngigkeit zu einer bergeord neten Klasse Durch Vererbung ber die Implementierungsgrenzen einer Kompo nente hinaus wird folglich eine Abh ngigkeit zum umgebenden System geschaffen auf die m glichst verzichtet werden sollte FRAN99 S 390 Erst durch den Verzicht auf die Einbindung der Komponenten in komplexe Vererbungshierarchien wird ihre Verwendung unabh ngig und ohne Kenntnis der Implementierung des Gesamt systems m glich Hier liegt ein wesentlicher Unterschied zu anderen Konzepten der Softwarewiederverwendung wie Application Frameworks und Business Objects Wenn die Komponenten einer Softwarel sung nicht programmtechnisch in eine starre Vererbungshierarchie eingebunden sind kann die dynamische Austauschbarkeit der Module bzw Komponenten realisiert werden Delegation der Speicherung von Daten Die Unbeschr nktheit der Implementierungsm glichkeiten bedeutet aber auch dass eine Funktion zur persistenten Speicherung der Instanzvariablen von Komponenten nicht vorausgesetzt werden kann ROSEOI S 2 Komponenten gr eren Umfangs besitzen dennoch h ufig eigene Funktionen zur dauerhaften Datenspeicherung Ein zelne Objekte eines objektorientierten Systems werden dagegen zur Laufzeit tempo r r erzeugt Die Aufgabe der persistenten Speicherung von Daten bernimmt n rein objektorientierten Anwendungen meist ein ber spezielle Schnittstellen integriertes System Analog muss in komponentenbasierten Systemen di
82. anun e Modellbasiertes gungSpianung Konstruieren e Konfiguration von Computern e Fallvergleichende Konstruktion Die Verwendung des Begriffs Klassifikation ist in der Literatur nicht eindeutig Puppe verwendet ihn als Synonym f r die Problemklasse Diagnostik PUPP90 S 23 PUPP96 S 1 In STEF95 wird Classification als Probleml sen durch Aus wahl verstanden und der Begriff Diagnose nur auf biologische Systeme bezogen Eine genaue Abgrenzung zwischen Klassifikation und Konstruktion ist nicht in allen F llen m glich Besteht das Ergebnis einer Klassifikation aus mehreren Diagnosen die mit einander interag ieren kann dies bereits als Zusammensetzung einer L sung betrachtet werden Im ersten Schritt der Adaption einer Standardanwendungssoftware nach dem ODYSSEUS Konzept steht das Ziel der Auswahl problemrelevanter Softwarebau steine m Vordergrund Die Problemstellung kann deshalb als Klassifikationsproblem mit folgenden Eigenschaften abgebildet werden vgl auch Abbildung 6 4 S 130 111 Konzeption des Anforderungsnavigators e Die aktuelle S tuation des Unternehmens wird durch die Auspr gungen der Prob lemmerkmale erfasst e Das Ergebnis der Konzeption wird durch eine strukturierte Menge an Probleml sungen der Klassifikation beschrieben e Das Wissen ber die Beziehungen zwischen den erfassten Informationen bez g lich der Situation eines Unternehmens und den sich daraus ergebenden Kons
83. aption verf gbar s nd oft besonders gro Man f rchtet durch unzureichende L sungen Kunden zu verschrecken und die eigene Position am Markt zu schw chen Dem ist entgegenzuhalten dass das Streben nach ohnehin nie realisierbaren perfekten L sungen nicht nur wertvolle Zeit und viel Geld sondern auch die Chance kostet die Akzeptanz der Kunden zu testen die letztlich alleine ber den Erfolg der L sung entscheiden bevor die Entwicklung am Markt vorbeil uft Wird dagegen die Interaktivit t der neuen Kommunikationsmedien konsequent genutzt um Kunden in die Bewertung und Gestaltung von Informationsangeboten und sogar in Unter nehmensprozesse einzubeziehen er ffnet dies u U d e Chance zur fundamentalen Neuorientierung des Unternehmens SIEG99 S 81 101 Aus technischer Sicht bedeutet dies dass ein Adaptionswerkzeug zu jedem Zeitpunkt den Entwurf und die Realisierung einer stabilen technisch funktionsf higen und ko nomisch sinnvollen L sung sicherstellen muss Ein kontinuierlicher Verbesserungs prozess im Sinne der Evaluierung gemachter Erfahrungen ist nur m glich wenn alle Realisierungsschritte ausreichend dokumentiert werden 4 3 ODYSSEUS als Leitfaden zur Adaption elektronischer M rkte Das ODYSSEUS Konzept definiert klare Anforderungen bez glich der Anwendung der Adapt ionsarten und der einzusetzenden Werkzeuge Trotz offensichtlicher Vor z ge dieses Konzepts bleibt zu kl ren inwieweit es zur L sung
84. arameter einlesen m a nein ja Komponentenspezifische Parameter einlesen n amp N Pi d Abbildung 5 6 Ablauf beim Einlesen der Komponentenparameter 104 Entwurf der Standardanwendungssoftwarebibliothek Wird eine Komponente durch ein Ergebnis aktiviert m ssen aus der Parameterdaten bank zuerst alle Parameterwerte ausgelesen werden die auf den einzelnen Abstrakti onsebenen der Anwendung mit Bezug auf die betroffene Komponente definiert wur den Sind auf verschiedenen Abstraktionsebenen Parameter mit identischer Funktion definiert gilt nach dem Prinzip der Vererbung jeweils der Wert der niedrigsten Ab straktionsstufe Zuletzt werden die Werte der Instanzvariablen der Komponente ausgelesen und die bereits ermittelten Parameter an die Komponente bergeben Nur dieser letzte Verar beitungsschritt ist komponentenspezifisch zu implementieren Er definiert eine einfa che und klar abgegrenzte Schnittstelle zur Integration von Komponenten in das Framework Die brige Programmstruktur kann bei der Implementierung der Stan dardanwendungssoftwarebibliothek in eine Unterprogramm bzw Klassenbibliothek ausgelagert und von mehreren Komponenten genutzt werden Zur Integration neuer Komponenten sind dann lediglich die durch dieses Unterprogramm vorgegebenen Schnittstellen zu implementieren In der Arbeit von HESSO00 konnte gezeigt werden dass sich nach dem oben beschriebenen Verfahren neu entwickelte Kompo nenten au
85. architektur des IntelliShop Systems eeee 146 Entscheidungsbaum zur Analyse der Kundenstruktur 148 Aufbau des CommerceNavigators eeeeeeseeeeeeeeeeeeeeeeeeeenen 150 Analyse der Kundenstruktur in der EC Analyse 151 Ergebnisbericht der EC Analyse aaa a 152 Auswahl eines Strukturtemplates ueeeeeeenseeeneneenns 154 Pr92 ss 00 ana E nk 155 Definition des Corporative Designs der Anwendung 157 Parametrisierung der Komponentenstrukturrelation am Beispiel dee Produktsuche aus een 159 Parametrisierung der Elementerelation am Beispiel der Produktsuche nase nee 160 Linkmanager zur Verwaltung von Hyperlinks zwischen E ODDONE seen 161 Produktverwaltung im IntelliShop nen 163 Brageklassenhierarchie a use 169 Frasekl ssenhiler rchie su 170 Frageklasse Allgemeine Angaben zu Ihrem Unternehmen m DES Ve anne Nessanen 171 Folgefragen zur Unternehmenseinordnung nee 172 Begr ndungsgraph nach der Unternehmenseinordnung 173 Template zur Analyse der Kundenstruktur Stufe 1 173 Begr ndungsgraph nach der Analyse der Kundenstruktur SU re en ee ee 174 Abschlie ender Begr ndungsgraph e 174 Ergebnis des Inferenzprozesses eeecceceeeeneeeeeeeeeeeeeeennnnnnnnennnnennn 175 Abbildung A 10 Abbildung A 11 Abbildung A 12 Abbildung A
86. asse Auspr gungen Klassifikation e Sichere Klassifikation e Heuristische Klassifikation e berdeckende Klassifikation e Funktionale Klassifikation e Statische Klassifikation e Fallvergleichende Klassifikation e Konstruktion e Heuristisches Kon struieren Konzeption des Anforderungsnavigators Charakteristische der Problemklasse Eigenschaften e Der Problembereich besteht aus zwei disjunkten Mengen von Problemmerkma len und Probleml sungen und aus mehr stufigem typischerweise unsicherem Wis sen ber die Beziehungen zwischen beiden Mengen e Das Ergebnis ist eine Auswahl einer oder mehrerer Probleml sungen e Das Problem ist evtl durch eine unvoll st ndige Menge an Merkmalen cha rakterisiert Wenn die Qualit t der L sung durch Erfassung zus tzlicher Merkmale verbessert werden kann ist es Teilaufgabe der Klassifikation zu entscheiden ob und welche Merkmale zus tzlich erfasst werden sollen Im Unterschied zur Klassifikation wird die L sung nicht aus einer L sungsmenge aus gew hlt sondern meist unter Restriktionen Anwendungsgebiete von Expertensystemen nach Problemklassen Typische Anwendungs bereiche e Medizinische Dia gnostik Therapieauswahl Qualit tskontrolle Wertpapierbera tung Kreditberatung Pr fung der An wendbarkeit juris tischer Bestim mungen e Arbeitsplanerstel lung e Maschinenbele aus L sungselementen zusammengesetzt ngspl
87. assenhierarchie 169 Anhang Ai 1 Fragehierarchie In der Fragehierarchie werden alle Fragen hren Frageklassen zugeordnet darge stellt 4 Fragehierarchie Iof x Frageklassen Allgemeine ngaben zu Ihrem Unternehmen Ordnen Sie Ihr Unternehmen m glichst genau einem der folgenden Gewerbe zu Welche Art der Dienstleistung erbringen Sie Haben Sie Mitarbeiter im Au endienst l Wie hoch ist Ihre derzeitige Auslastung wie viele Mitarbeiter hat Ihr Unternehmen p wie hoch ist ihr Umsatz pro Jahr A Klassifizierung Ihrer Kunden Welche Ausdehnung hat Ihr Kundenkreis wie viele personenbezogene Informationen haben Sie ber Ihre Kunden Sind Ihre Kunden Gesch fts und oder Privatkunden Demographische Struktur Ihrer Kunden Da Welcher Altersklasse geh rt Ihr Kundenkreis an wie hoch sch tzen Sie das Einkommen der meisten Ihrer Kunden Angaben zu Ihrer Wettbewerbsposition wie ist Ihre Position am Markt Sind bereits Konkurrenten im Netz Angaben zu Produkten und Leistungen E Wie viele Produkte umfa t Ihr Sortiment Ordnen Sie Ihre Produkte den folgenden Produktarten zu Y K nnen Ersatzteile zu Ihren Produkten direkt bei Ihnen bezogen werden Geben Sie an ob Ihre Produkte die folgenden Eigenschaften besitzen st Zubeh r zu Ihren Basisprodukten erh ltlich werden einige Ihrer Produkte h ufig in Verbindung mit anderen gekauft K nnen die Kunden die Gestaltung oder den Funktion
88. auf die eine klare Zielsetzung f r das gesamte Projekt und den sp teren Betrieb des Systems vorgibt Programmieraufwand f llt nur noch dort an wo Erg nzungsentwicklungen ber die Funktionalit t der Softwarebibliothek hinaus notwendig sind 6 1 Wissensbasierte Abbildung der Analyse Zu Beginn des Adaptionsprozesses nach dem erweiterten ODYSSEUS Konzept ist zu analysieren welche Chancen sich einem Unternehmen auf elektronischen M rkten bieten Diese sind in ein konomisch sinnvolles technisch wie organisatorisch reali sierbares Konzept umzusetzen siehe 2 6 Dazu ist umfangreiches Faktenwissen ber das jeweilige Unternehmen zu ermitteln und unter Ber cksichtigung der konomi schen Zusammenh nge und technischen Rahmenbedingungen auf elektronischen M rkten in ein L sungskonzept zu berf hren Nach dem ODYSSEUS Konzept m ssen diese Aufgaben durch ein regelbasiertes Werkzeug unterst tzt werden das dieses Fachwissen bereitstellt Damit soll auch sichergestellt werden dass die bisher in zwei aufeinander folgenden Schritten durchgef hrte Ist oder Potential Analyse und anschlie ende Konzeption siehe Abbildung 3 2 S 65 so weit integriert 109 Konzeption des Anforderungsnavigators werden dass eine st nd ge Abstimmung der Erkenntnisse aus der Analyse mit der Projektzielsetzung m glich wird 6 1 1 Auswahl einer Probleml sungsmethode Systeme n denen Wissen erfasst und abgebildet werden kann werden allgemein al
89. auschprozesse MALO 87 S 497 f hren Die dort noch vage umschriebenen Zusammenh nge sind heute an vielen Beispielen aus der Praxis zu beobachten Mit der Verbreitung elektronischer M rkte treten zudem immer deutlicher Netzeffekte auf die zur Entwicklung v llig neuer Marktmechanismen f hren Die nachfolgende Darstellung beschr nkt sich nicht nur auf eine theoretische Einord nung und Begr ndung Die beobachtbaren Auswirkungen der konomischen Effekte auf elektronischen M rkten werden dar ber hinaus an Beispielen aufgezeigt 2 4 1 Kommunikationseffekt Der Kommunikationseffekt beschreibt zwei Auswirkungen der Mediatisierung auf den Austausch von Informationen MALOS8T7 S 488 1 Informationen k nnen in k rzerer Zeit bzw n der gleichen Zeit mehr Informa tionen verarbeitet werden 2 Die Kosten f r den Informationsaustausch k nnen stark gesenkt werden F r KMU er ffnet der Kommunikationseffekt die Chance mit vergleichsweise gerin gem Investitionsrisiko neben den Global Players auf weltweiten M rkten pr sent zu sein Die Anforderungen die mit der Erschlie ung neuer M rkte und Zielgruppen an viele Bereiche des Unternehmens z B Vertrieb Logistik gestellt werden lassen sich mit Unterst tzung technischer Systeme alleine aber kaum bew ltigen sondern erfordern umfangreiche Anpassungen bestehender Organisationsstrukturen und Ab l ufe H nzu kommt dass der Kommunikationseffekt auch Ver nderungen auf
90. ch mit der Anzahl der Konsu menten bzw Anwender ndert ZERB99 S 155 Sie k nnen in direkte und indirekte Netzeffekte unterschieden werden KATZ85 Bei direkten Netzeffekten steigt der 25 konomische Grundlagen Wert einer Leistung unmittelbar mit der Zahl ihrer Nutzer Ein typisches Beispiel sind Kommunikationsdienste in Virtuellen Gemeinschaften Je mehr Nutzer in einer Virtuellen Gemeinschaft akt v miteinander kommunizieren desto attraktiver st s e f r andere Wichtig zur F rderung direkter Netzeffekte ist die Realisierung von Kompatibilit ten zwischen Elementen bzw den Nutzern der angebotenen Leistung Indirekte Netzeffekte entstehen wenn zu einer Netzleistung Komplement rleistun gen oder Zusatzprodukte angeboten werden Die Zahl der Nutzer eines Gutes erh ht den Anreiz zur Entwicklung und Verbesserung von geeigneten Komplement rleistun gen Durch die Bereitstellung standardisierter Schnittstellen und die F rderung von Kooperationen wird dieser Anreiz zus tzlich erh ht Die Zahl der angebotenen Kom plement rleistungen steigert wiederum indirekt den Wert der Netzleistung Sowohl bei direkten als auch bei indirekten Netzeffekten steigt der Wert eines Gutes mit der Zahl seiner Nutzer in einem sich selbst verst rkenden Effekt siehe Abbildung 2 9 Dieser Zusammenhang wird als positives Feedback bezeichnet ZERB99 S 157 Neue Nutzer kommen hinzu Wert der Leistung steigt Nutzerzahl der Leistung steig
91. che bez glich der Informationsqualit t und des Servicegrads eines Online Angebots Zur Differenzierung der Kunden in relevante Zielgruppen f r den Einsatz multimedialer Systeme finden sich in BRUH97 S 59 eine Reihe von Kriterien Das allgemeinste Unterscheidungskriter um zur Kunden differenzierung ist danach die Information ob es sich vorwiegend um Privat und oder Gesch ftskunden handelt Im Kontakt mit Gesch ftskunden r cken Fragen der Geschwindigkeit der Abwicklung durch bestm gliche Prozessintegration und der Art und H ufigkeit der Gesch ftsbeziehung vor marketingbezogenen Fragestellungen in den Vordergrund Endkunden legen dagegen Wert auf umfassende Produktinfor mationen THOMO00 S 4 Eine Quelle umfangreicher Informationen f r die Konkurrenzanalyse ist das Internet selbst Unternehmensdarstellungen und vielfach ver ffentlichte Pressemitteilungen geben einerseits Auskunft ber die aktuelle Situation eines Unternehmens und liefern andererseits Informationen ber geplante Aktivit ten Der Nachteil dieser Informatio nen ist ihre geringe unmittelbare Vergleichbarkeit GEOR01 F r die Entscheidung zwischen Handlungsalternativen gen gt aber in vielen F llen schon eine grobe Be wertung der allgemein verf gbaren Informationen Entsprechende Angaben lassen sich ber das wissensbasierte System gezielt erfragen und auswerten So liefert beispielsweise schon die einfache Einstiegsfrage nach der Anzahl der Kon kurrenten
92. che weitere Grundein tr ge z B f r zwei Nutzergruppen mit je einem Bereich oder auch die Basiswerte f r die ben tigten Komponenten Suche Rubrik bersicht Produkt bersicht und Detailansicht angelegt Sie werden durch Eintrag der jeweils nachfolgenden Kompo nente als Folgefunktion n den Tabellen miteinander verkn pft Das Resultat ist eine noch v llig schmucklose aber bereits voll funktionsf hige An wendung die mit dem Prozesseditor und dem Shop Designer siehe 7 3 2 interaktiv weiter ausgearbeitet werden kann 176 Anhang A3 Entscheidungsb ume zur Ableitung von Diagnosen nach Frageklassen Entscheidungsb ume zeigen die Herleitung von Diagnosen in Abh ngigkeit von Ant wortm glichkeiten auf die einzelnen Fragen einer Frageklasse Herleitungen ohne Kennzeichen f hren zu einer positiven Gewichtung der Diagnose von 100 Prozent Das Fragezeichen deutet eine Gewichtung kleiner als 100 Prozent an das Minus Zeichen deutet auf negative Gewichtungen hin In Abh ngigkeit von Regeln k nnen einzelne Fragen oder ganze Frageklassen von der Merkmalserhebung ausgenommen werden 177 Anhang 3 Entscheidungsbaum zu Allgemeine Angaben zu Ihrem Unternehmen 1 Abpemains Angaben zu rem Untemehmen al Ordnen Sie Ihre Urtemehmen m glichst genau einem der folgenden Gewerbe zu EH Wieviele Mitarbeiter hat hr Untemehmen Weniger als 10 Weniger als 100 Weniger als 500 Mehr als 500 i lt 70 7 Kundengewinnung
93. cher statischer Web Seiten ber integrierte Entwicklungsumgebungen zur Realisierung datenbank bas erter dynamischer Web Angebote bis h n zu komplexen Standardsoftware l sungen die die Entwicklung transaktions und gesch ftsprozessorientierter L sun gen unterst tzen Anbieter sind zum einen junge Unternehmen die erst aufgrund der Nachfrage nach diesen Werkzeugen entstanden Bekannte Beispiele hierf r sind die Firmen Intershop und Broadvision Andererseits zwingt die wachsende wirt schaftliche Bedeutung und Verbreitung elektronischer M rkte m Internet auch etab 48 Methoden Werkzeuge und Vorgehensmodelle l erte Softwarehersteller ihre Produktpalette entweder durch Eigenentwicklungen oder Zukauf von Fremdprodukten entsprechend zu erweitern Hersteller gro er ERP Systeme wie SAP und ORACLE haben ihre Produkte um Funktionen zur Entwicklung von Online Angeboten und entsprechende Schnittstellen erg nzt Bei diesen Produkten ist die Integration mit elektronischen M rkten relativ einfach Allerdings sind so umfangreiche und teuere Systeme n der Zielgruppe der KMU kaum verbreitet LINK99 Sie werden deshalb hier nicht n her betrachtet Neben der Entstehung neuer Werkzeuge einzelner Anbieter ist aktuell die Bildung von strategischen Allianzen zwischen Werkzeuganbietern zu beobachten So hat die F rma Intershop f r d e Produkte Intershop 4 und Enfinity ein eigenes Cartridge Konzept entwickelt das die Integration von
94. chself higkeit der Standardsoftware kann zum Teil durch den Einsatz von Software Engineering Me thoden und Werkzeugen erreicht werden die in die Standardsoftware integriert wer den k nnen und die Anpassung auf zugelassene Erg nzungsentwicklungen beschr n ken Ein Beispiel f r diese Art der Softwareanpassung bei Entwicklungswerkzeugen f r elektronische M rkte ist die Bearbeitung von Templates mit Hilfe spezieller Edi tierwerkzeuge in templatebas erten Standardsoftwarel sungen siehe 3 3 2 3 Klassi sche Adaptionsans tze gehen in diesem Punkt weiter Sie beschr nken die Anpas sungsm glichkeiten auf das Einstellen von Parametern die in der Standardsoftware vorgesehen sind Methoden klassischer Adaptionsans tze sind die Auswahl von Mo dulen bzw Funktionen mit Hilfe von Checklisten sowie die Parameter und Tabellen steuerung zur Modulanpassung Durch Parametrisierung und getrennte Speicherung der Adaptionsparameter wird eine dynamische Adaption des Systems m glich HUFG94 S 135 Problematisch ist das richtige Einstellen und Verwalten der Viel zahl an Parametern einer vollst ndig parametrisierbaren Standardsoftware Zur Adap tion dieser Systeme werden sehr flexible und leistungsf hige Werkzeuge ben tigt Dies mag ein Grund sein warum die netzbas erten Assistenten die auf diesem Adaptionsansatz aufbauen nur sehr eingeschr nkt anpassbar sind 47 Methoden Werkzeuge und Vorgehensmodelle An diesem Problem setzt das w
95. d der technischen Ausrichtung sp terer Phasen danach keinen weiteren Einfluss auf die Realisierung des Systems Selbst die Erfassung der konkreten Systemanforderungen bereitet n der Praxis Probleme da eine vollst ndige Beschrei bung komplexer Softwaresysteme gleich zu Beginn eines Projektes kaum m glich ist Die Folge sind Fehlplanungen wenig zufriedenstellende Projektergebnisse und ein 65 Methoden Werkzeuge und Vorgehensmodelle hoher nderungsbedarf oft unmittelbar nach Einf hrung der Systeme CANT98 S 91 93 Eine berarbeitung der Ergebnisse ist bei rein sequentieller Vorgehensweise aber nicht vorgesehen Streng genommen m ssten alle nderungen in einem neuen Projekt durchgef hrt werden was in der Praxis kaum umgesetzt wird Sp tere Anpas sungen des Systems s nd innerhalb dieser Modelle nicht zul ssig Diese Pr misse sequentieller Vorgehensmodelle geht nicht nur an den Rahmenbedin gungen der Softwareentwicklung m Allgemeinen vorbei sondern n mmt auch jede M glichkeit kurzfristig auf Umweltver nderungen reagieren zu k nnen Sie wirkt sich zudem hemmend auf kreative Prozesse aus SCHW97 S 28 Sequentielle Vor gehensmodelle k nnen daher trotz vordergr ndig vorhandener Vorteile bei der Pla nung und Kontrolle von Projekten kaum f r die Entwicklung elektronischer M rkte empfohlen werden Dass sequentielle Vorgehensmodelle trotz der n der Fachliteratur schon lange diskutierten Nachteile immer noch so h ufi
96. d zu binden bietet sich die Kombination mit Online Auktionen oder Virtuellen Gemeinschaften an 2 5 2 Online Malls In einer Online Mall schlie en s ch mehrere Anbieter unter einer gemeinsamen Orga nisationsstruktur zusammen um durch die Zentralisierung von Funktionen Skalenef fekte zu erzielen Ein weiterer Grund f r den Aufbau einer Online Mall ist die Nut zung positiver Netzeffekte durch Integration und gemeinsame Vermarktung der Sor timente verschiedener Anbieter Das setzt voraus dass dem Kunden die Zielrichtung und Angebotsstruktur unmittelbar deutlich wird Online Malls ohne klare Konzeption werden schnell un bersichtlich Diese Erkenntnis hat in der Vergangenheit zur Bil dung regionaler branchenspezifischer und themenorientierter Online Malls gef hrt Aus technischer Sicht sind Onl ne Malls sehr gut geeignet um durch gemeinsame Nutzung einer Kommunikationsinfrastruktur durch mehrere Unternehmen erhebliche Skaleneffekte zu erzielen ZIMM95 S 38 Gerade f r KMU die den Aufbau einer eigenen Kommunikationsinfrastruktur nicht finanzieren k nnen und alleine nicht ber ausreichende Marktmacht f r eine er folgreiche Vermarktung im Internet verf gen ist die Teilnahme an einer Online Mall oft eine kosteng nstige und erfolgversprechende Alternative zum eigenen Onl ne Shop 2 5 3 Online Auktionen Online Auktionen kommen der dealisierten Form eines vollst ndig mediatisierten elektronischen Marktes am n chsten
97. den M rkten bewirkt auf denen Unternehmen bereits etabliert s nd Die h here Ge schwindigkeit des Informationsaustausches und die Senkung der Transaktionskosten 17 konomische Grundlagen f hren allgemein zu einer erh hten Informationstransparenz Auf M rkten mit gerin ger Informationstransparenz k nnen Anbieter hren Informationsvorsprung bez glich des Angebots nutzen um bei geringen Absatzmengen einen Marktpreis zu realisieren der ber dem minimalen Angebotspreis liegt Auf elektronischen M rkten schwindet dieser Vorteil denn dort k nnen Nachfrager in relativ kurzer Zeit umfang reiche Angebots und Preisvergleiche durchf hren Dies f hrt zu einer Senkung des Marktpreises in Richtung des minimalen Angebotspreises siehe Abbildung 2 5 In der Vergangenheit wurde dies vor allem beim elektronischen Handel mit standar disierten gut vergleichbaren G tern deutlich Beispiele sind der elektronische Wert papier und Terminhandel Mit wachsender Verf gbarkeit der Kommunikations technik und spezieller L sungen f r Angebotsvergleiche m Internet wirkt sich der Kommunikationseffekt aber auch auf M rkte f r weniger standardisierte G ter aus Traditionelle M rkte Elektronische M rkte Angebot Angebot Nachfrage Nachfrage Abbildung 2 5 Effekt h herer Informationstransparenz auf die Preisbildung ZERB99 S 152 Eine Befragung die Gemini Consult in Zusammenarbeit mit der Universit t Freiburg 1998 unter
98. denkreise spon tan verst ndlich und einfach zu bedienen sein H ufig wird in diesem Zusammenhang besonders die Qualit t des Designs der Benutzerschnittstelle hervorgehoben 60 Methoden Werkzeuge und Vorgehensmodelle I WARD99 S 3 Sie spielt vor allem bei der Gewinnung neuer Kunden im Business to Consumer Bereich eine bedeutende Rolle Im Web ist unter Ber cksichtigung der technischen Restriktionen die Gestaltung aufw ndiger multimedialer Benutzer schnittstellen m glich Die Entwicklung solcher Benutzerschnittstellen erfordert ei nen kreativen typischerweise terativen Prozess der im Rahmen des Projekts zul s sig sein muss Vielfalt der eingesetzten Technologien In klassischen Softwareentwicklungsprojekten wird projektintern festgelegt welche Technologien eingesetzt werden Bei elektronischen Marktsystemen haben die Entwickler dagegen nur relativ geringen Einfluss darauf welche Technologien die Anwender einsetzen Diese werden m Internet durch die dort etablierten Standards und Dienste weitgehend vorgegeben Der wichtigste Dienst im Internet ist das World Wide Web WWW Das WWW basiert technisch auf dem HTML Standard HTML Hypertext Markup Language ist eine Dokumentenbeschreibungssprache auf Basis des SGML Standards Auf ihre Strukturelemente reduziert lassen sich umfangreiche Inhalte sehr effizient bertragen und auf Client Anwendungen HTML Browsern mit standardisierter Technik verarbeiten Die letztendliche Darst
99. der speziellen Pro bleme bei der Entwicklung elektronischer M rkte geeignet ist 4 3 1 Bezugsrahmen Das ODYSSEUS Konzept wurde entwickelt um eine Standardanwendungssoftware bibliothek zur Unterst tzung innerbetrieblicher Abl ufe einzuf hren Folglich wird dort mit der Auswahl der betroffenen Fachbereiche und Funktionen begonnen f r die nach Ma gabe der Softwarebibliothek eine L sung entwickelt wird siehe Abbildung 4 2 Den Bezugsrahmen f r die Implementierung des Zielsystems definiert eine 81 Systementwicklung durch wissensbasierte Adaption existierende Softwarebibliothek die m Fall von SAP R3 als Ma stab f r d e korrekte Umsetzung betriebswirtschaftlicher Anforderungen angesehen wird THOM92 Auf elektronischen M rkten werden dagegen v llig neue L sungen ben tigt aus de nen der jeweilige Anbieter klare Wettbewerbsvorteile gewinnt In den meisten Unter nehmen die s ch erstmalig mit der Einf hrung eines elektronischen Marktes besch f tigen existiert noch keine detaillierte Vorstellung ber die eigentlichen Potentiale Projektziele oder gar ber die Anforderungen an das System Der Aufbau eines elek tron schen Marktes bedeutet neben neuartiger technologischer Anforderungen vor allem den Eintritt in ein neues Marktsegment mit weiteren Konkurrenten und oft un bekannten Regeln Erste Aufgabe bei der Einf hrung eines elektronischen Marktes ist es unter Ber ck sichtigung der individuellen Chancen u
100. die die Chancen aber auch die Risiken elektronischer M rkte erfassen Aus diesen Zielen ergeben sich unmittelbar die organ satorischen Ma nahmen und auch die Auswahl der Funktionen aus der Softwarebibliothek die zur Umsetzung ben tigt 82 Systementwicklung durch wissensbasierte Adaption werden Ziele organisatorische Ma nahmen und die Funktionsauswahl beschreiben einen ersten konzeptionellen Entwurf der zur berpr fung und als Ausgangspunkt f r sp tere Anpassungen dokumentiert werden muss Ergebnis der Konzeption ist eine Funktionsauswahl die den Einf hrungsaufwand n den nachfolgenden Phasen reduziert 4 3 2 Freiheitsgrade bei der Anpassung Im ODYSSEUS Konzept wird die Modifikation der Standardsoftware auf die Aus wahl und Anpassung m vordefinierten Rahmen beschr nkt Das schlie t jede Art der Modifikation durch Programmierung an der Standardsoftware selbst aus Erg n zungsentwicklungen spielen im ODYSSEUS Konzept eine nachgeordnete Rolle Das wirft die Frage auf ob dieses Konzept die erforderlichen Freiheitsgrade bietet um unternehmensspezifische Eigenschaften auszuspielen und sich erfolgreich von Wettbewerbern zu differenzieren Die Differenzierung erfolgt auf elektronischen M rkten neben dem Leistungsangebot ber die im Marktsystem abgebildeten Pro zesse und das Design der Benutzerschnittstelle Es st folglich zu untersuchen ob das ODYSSEUS Konzept hier ausreichend Differenzierungsm glichkeiten bietet
101. duzieren zu k nnen Er ist damit vollst ndig dokumentiert und f r andere Systeme in strukturier ter Form verf gbar Der Leitfaden kann f r die weiteren Phasen der Adaption auf die ausgew hlten Elemente reduziert werden 132 Konzeption des Anforderungsnavigators 6 2 Konzeption des Prozesseditors Im n chsten Schritt des Adaptionsleitfadens m ssen die ausgew hlten Softwarekom ponenten zu Prozessen zusammengef gt werden Im ODYSSEUS Konzept geschieht dies durch Zuordnung betriebswirtschaftlicher Profile Zur Modellierung von Prozessen werden im Rahmen der Systementwicklung typi scherweise grafische Modellierungswerkzeuge eingesetzt Die Anforderungen bei der Abbildung von Prozessen f r die digitale Gesch ftsabwicklung sind allerdings beson ders hoch denn diese Prozesse m ssen sp ter weitestgehend automatisiert ablaufen ohne dass manuelle Eingriffsm glichkeiten bestehen Das Problem im Rahmen der Adaption der Standardanwendungssoftwarebibliothek besteht nicht nur darin alle Prozesse betriebswirtschaftlich korrekt sondern auch entsprechend den Z elvorgaben des Konzeptes der ersten Phase des Adaptionsleitfadens und unter bestm glicher Nutzung des L sungsvorrates der Softwarebibliothek zu formulieren Hier zeigt s ch ein wesentlicher Vorteil des PENELOPE Konzepts gegen ber rein grafischen Verfahren zur Unterst tzung der Prozessmodellierung Er liegt n der unmittelbaren Nutzung der Referenzmodelle der Standardanwendungs
102. e Farben amp Includedateien 9 Internet Abbildung 7 10 Parametrisierung der Elementerelation am Beispiel der Produktsuche Die einzelnen Formularelemente der Eingabemaske werden in einem zweiten Editor bearbeitet Dieser Editor setzt unmittelbar auf der Elementerelation der Komponente Produktsuche auf Abbildung 7 10 zeigt dass aufgrund der Datenstruktur der Para meterverwaltung eine beliebige Erweiterung des Suchformulars n einem sehr ein fachen zweistufigen Verfahren m gl ch wird 7 3 2 5 Verlinken von Komponenten Einer der wichtigsten Vorteile des Web ist die M glichkeit ber Hyperlinks Inhalte beliebig miteinander verkn pfen zu k nnen Allerdings werden Hypertextstrukturen schon bei geringem Umfang schnell un bersichtlich Kommt es im Laufe des Projek tes zu umfangreichen Modifikationen des Gesamtsystems kann dadurch ein erhebl cher Aufwand bei der Anpassung der Hypertextstruktur entstehen Im IntelliShop System kann die Verwaltung der Hypertextstruktur durch ein einfaches Werkzeug wirkungsvoll unterst tzt werden 160 Realisierung des IntelliShop Systems E IntelliShop CommerceN avigator Microsoft Internet Explorer Datei Bearbeiten Ansicht Favoriten Extras 2 I 2 Zur ck ASE Abbrechen Aktualisieren Startseite Adresse http Awww intellishop de mall navigatornavigator taf functionsAnmelden v eo Wechseln zu l Links a E Commerce Navigator Shop Des
103. e quenzen f r die Konzeption eines elektronischen Marktes kann durch Anwendung von Probleml sungsstrategien spezieller Auspr gungen der Klassifikation abge bildet werden Strategien zur Probleml sung wissensbasierter Systeme werden allgemein als Inferenzstrategien bezeichnet Mit den Inferenzstrategien der Siche ren und der Heuristischen Klassifikation k nnen sowohl gesicherte Erkenntnisse als auch unvollst ndiges oder ungesichertes Erfahrungswissen ausgewertet wer den Von Methoden weiterer Auspr gungen der Klassifikation kann abgesehen werden da die fallvergleichende Klassifikation ihre Folgerungen aus hnlich keiten mit L sungen aus anderen Projekten ableitet die aber auf elektronischen M rkten bewusst vermieden werden sollten Die berdeckende Klassifikation sucht nach L sungen die m glichst alle erkannten Merkmale erf llen was im vorliegenden Fall n cht zu konomisch s nnvollen Ergebnissen f hrt Die richtige Anwendung der verschiedenen Inferenzstrategien und die Formulierung von Regeln zur Abbildung des relevanten Wissens sind Problemstellungen die beim Aufbau der Wissensbasis zu l sen s nd 6 1 2 Aufbau der Wissensbasis Um Expertenwissen f r eine konkrete Aufgabenstellung in einer Wissensbasis abzubilden muss das problemrelevante Wissen ermittelt und unter Anwendung der gew hlten Probleml sungsmethode so formalisiert und verallgemeinert werden dass es auf eine m glichst gro e Anzahl von Aufgabenstellung
104. e Eingaben erst gar nicht zuzulassen sollten Fragestellungen nach M glichkeit in ihren Antwortalternativen auf eine Auswahl ent scheidungsrelevanter Angaben beschr nkt werden Abbildung 6 2 zeigt die Klassenstruktur eines Fragenkatalogs zur wissensbasierten Analyse und Ableitung der Konzeption f r einen elektronischen Markt 115 Konzeption des Anforderungsnavigators Frageklassen Gewonnene Informationen Basisinformationen zur Reduktion Einordnung des Unternehmens nachfolgender Fragestellungen Rahmendaten zur Einsch tzung des Marktpotentials Marktposition Wettbewerbsdruck Kundenakzeptanz neuer Medien Bewertung der Marktposition Sortiments Fakten zur Bewertung der Produktanalyse Eignung der Produkte f r elektronischen Handel Hinweise auf n tige m gliche Modifikationer Hinweise auf L cken im Sortiment Hinweise auf Probleme bei der Abwicklung der zu erwartenden Transaktionen Prozess analyse y Hinweise auf Verbesserungspotentiale in der Abwicklung Bewertung vorhandener Ressourcen Hinweise auf n tige Ressourcenan passungen Ressourcen analyse Abbildung 6 2 Klassenstruktur des Fragenkatalogs Der gesamte Fragenkatalog ist n f nf Stufen gegliedert Auf jeder Stufe wird eine klar abgrenzbare Fragestellung behandelt die jeweils Informationen f r die nach folgenden Stufen liefert Auf diese Weise wird eine Reduktion des Informa tionsbedarfs erreicht und die langfris
105. e Funktion der persisten ten Speicherung relevanter Daten an ein System delegiert werden das die Inhalte der Instanzvariablen aller Komponenten eigenst ndig verwaltet Dar ber hinaus m ssen in einer komponentenbasierten Architektur der reibungslose Austausch und die Ab wicklung von Transaktionen zwischen den Komponenten unterst tzt werden Vielfa che genutzte Technologien wie Enterprise JavaBeans CORBA und DCOM bieten hierf r jeweils eigene Implementierungsm glichkeiten SOUZ99 S 392 Durch die Delegation der Speicherung aller Instanzvariablen an ein Datenbanksystem wird die Forderung nach einem koordinierten Datenzugriff aller Elemente einer adaptionsf higen Standardsoftware auf eine gemeinsame Datenbank erf llt und die 45 Methoden Werkzeuge und Vorgehensmodelle dynamische Adaptionsf higkeit der Parametereinstellungen sowie die konsistente Verwaltung von Daten wesentlich unterst tzt 3 2 2 2 Formen der Schnittstellenimplementierung Das zentrale Problem komponentenbasierter Software ist die Implementierung von Schnittstellen ber d e die Kommunikation zwischen den Komponenten erfolgt Die Formen der Schnittstellenimplementierung lassen sich in direkte und indirekte Schnittstellen unterscheiden ber direkte Schnittstellen greift eine Komponente un mittelbar auf die Schnittstelle einer anderen Komponente zu Das entspricht einem Prozeduraufruf bei prozeduraler Programmierung oder der Referenz eines Objektes auf ein
106. e des Projekts Ordnet man den Elementen der bergeordneten Ebene der L sungsheterarchie geeignete Modelle zu kann folglich ein vorkonfigurierter Modellvorschlag ermittelt werden der die ausgew hlten Elemente der L sung enth lt siehe Abbildung 6 6 So wurde in der aktuellen Version des IntelliShop Systems dem ersten Element der L sungsheterarchie vgl Abbildung 6 3 S 128 ein Prozess modell f r den elektronischen Vertrieb zugeordnet das in einem Editor interaktiv angepasst werden kann siehe 7 3 2 2 Weitere Modelle f r die verschiedenen Zielsetzungen bzw Anwendungsgebiete k nnen entweder induktiv durch Analyse betriebswirtschaftlicher Abl ufe oder deduktiv durch Abstraktion der Modelle am Markt verf gbarer Standardsoftwarel sungen ermittelt werden 135 Konzeption des Anforderungsnavigators Komponentenauswahl Ergebnisbericht D G O o 3 e kej a g 5 a Anpassende Definition von Auswahl eines Modellierung im Komponenteneigenschaften Referenzmodells grafischen Editor im Eigenschafteneditor Modellauswahl Modellanpassung Profilzuordnun m Abbildung 6 6 Integration und Anwendung der Werkzeuge zur Prozessmodellierung Um dem Anwender eine bersicht ber die Potentiale der Softwarebibliothek und m gliche Prozessvarianten aufzuzeigen wird das vorgeschlagene Modell so konfigu r ert dass Elemente die sich w hrend der Analyse als nicht zwingend erforderlich er
107. e durch sichere Klassifikation abgeleitet wurden sind zwingend notwendige Bestandteile des ermittelten Konzepts Inferenzstrategien der heuristischen Klassifikation sind die Vorw rtsverkettung ge wichteter Regeln die Hypothesize and Test Strategie und die Establish and Refine Strategie wobei die Establish and Refine Strategie als Spezialfall der Hypothesize and Test Strategie angesehen werden kann PUPP96 S 102 der geeignet ist Ent scheidungen zwischen ungesicherten Nachfolgeelementen einer L sungshierarchie 129 Konzeption des Anforderungsnavigators herbeizuf hren Bei der Vorw rtsverkettung gewichteter Regeln wird ber einen Wahrscheinlichkeitswert festgelegt wie stark eine bestimmte Merkmalsauspr gung auf ein L sungselement schlie en l sst In der Hypothesize and Test Strategie wird eine ermittelte L sung zun chst hypothetisch angenommen Durch R ckw rtsverket tung von Regeln wird versucht weitere Informationen zu ermitteln die diese Hypo these erh rten Die Hypothesize and Test Strategie ist auf viele Problemstellungen sehr flexibel und dennoch einfach anwendbar Die Inferenzstrategien der heuris tischen Klassifikation sind einzusetzen wenn Unsicherheit bez glich der Voll st ndigkeit der gewonnenen Informationen und oder der Anwendbarkeit einer Regel auf das aktuell untersuchte Unternehmen besteht Unternehmensanalyse Marktanalyse Rubriksuche m Wettbewerb Eakas i lengewinnung Ku
108. eb im Unternehmen selbst aufzubereiten Wird dieser Vorschlag abgelehnt ist zu unter suchen ob externe Dienstleister in Anspruch genommen werden k nnen Hier wird besonders deutlich wie stark die Problembereiche der Konzeption eines elektronischen Marktes untereinander vernetzt sind wie vielf ltig die verschiedenen Fragestellungen sind und wie detailliert einzelne Teill sungen aufeinander abge stimmt werden m ssen Durch Anwendung der Inferenzstrategien eines wissens basierten Systems passt sich die Fragestellung automatisch den Ergebnissen der zuvor abgearbeiteten Problembereiche an 6 1 2 2 Strukturierung der L sungsmenge Nach der merkmalsorientierten Vorgehensweise ist im Anschluss an den Aufbau des Fragenkatalogs die Menge der relevanten L sungen des Diagnosesystems zu definie ren und zu strukturieren Aus softwaretechnischer Sicht wird die Menge der L sungen durch die Anzahl der verf gbaren Bausteine der Standardanwendungs software vorgegeben Wie u a n der Ressourcenanalyse deutlich wurde m ssen L sungen f r einen elektronischen Markt nicht nur softwaretechnisch abgebildet sondern auch durch organisatorische Ma nahmen unterst tzt werden Die L sungs menge ist deshalb um organisatorische Elemente zu erg nzen Als Teil eines sinnvollen Konzepts muss zudem jeder Einsatz technischer und organisatorischer Mittel an klaren Zielvorgaben orientiert sein Diese k nnen folglich als berge ordnete L sungselemente b
109. echselsei tige Abstimmung zwischen grunds tzlich gleichberechtigten Akteuren HIMB94 Die Koordination erfolgt durch Interaktionsprozesse m Rahmen von Markttrans akt onen Jede Markttransakt on l sst sich grob in drei Phasen unterteilen LANG9Y4 S 19 21 konomische Grundlagen Informationsphase In der ersten Phase einer Markttransaktion steht die Suche nach Marktpartnern im Vordergrund Dazu werden m glichst genaue und vergleichbare Informationen ber angebotene Produkte und Dienstleistungen sowie wirtschaftliche oder auch techni sche Hintergrundinformationen ber potentielle Handelspartner ben tigt die zur Ent scheidung ber die Abgabe eines Angebots ausgewertet werden k nnen Je nach Qualit t Umfang und Aggregationsniveau der vorhandenen Informationen fallen da bei Kosten in sehr unterschiedlicher H he an Sie werden in der Transaktionskosten theorie als Anbahnungskosten bezeichnet Die Informationsphase endet mit der Ab gabe eines Angebots Vereinbarungsphase In der Vereinbarungsphase nehmen die Marktpartner Kontakt auf und handeln auf der Grundlage des Angebots der ersten Phase die genauen Bedingungen f r die Abwick lung der Markttransaktion aus Das schlie t neben Verhandlungen ber die Zahlungs art und Konditionen die den Erwerb eines Gutes betreffen auch Vereinbarungen ber Sekund rtransaktionen wie Versicherung logistische Leistungen oder Finanz transaktionen ein Die Vereinbarungsphase wird
110. egistrierende Anwendung beschrieben und auf der Leitseite der IntelliShop Mall ver ffentlicht Eine weitere wichtige Aufgabe bei der Inbetriebnahme jedes Onl ne Systems ist die Registrierung und anschlie ende Vermarktung eines zum Inhalt der Anwendung pas senden Domain Namens Von den Institutionen die Domain Namen verwalten wird bisher noch kein vollautomatisches Verfahren zur Anmeldung Pr fung Frei schaltung und Abrechnung einer Domain Registrierung angeboten sodass vom IntelliShop System lediglich Hinweise darauf gegeben werden k nnen was be der Domain Registrierung zu beachten ist Daneben wird mit einem Hyperlink unmittelbar auf den Anbieterzugang des Bereichs Verwaltung verwiesen In der Pro duktverwaltung des IntelliShops befinden sich alle f r die Inbetriebnahme wichtigen Funktionen zum Import von Massendaten sowie Masken zur Anlage produkt spezifischer Datens tze und Integration multimedialer Informationsquellen siehe Abbildung 7 12 7 4 Anwendungsbetrieb und Erfolgskontrolle Alle Aktivit ten des Anwendungsbetriebes werden im IntelliShop System im Bereich Verwaltung durchgef hrt Dieser ist vom CommerceNavigator getrennt und mit einem separaten Passwortschutz versehen denn in vielen F llen werden die im Be trieb der Anwendung anfallenden Aufgaben von Mitarbeitern mit speziellen Fach kenntnissen durchgef hrt Im IntelliShop System hat ein Anbieter grunds tzlich die M glichkeit beliebig viele Anwendungen
111. egrieren sind Hohe Kosten f r Integration und Betrieb von Fremdprodukten f r zentrale Funktionen f hren schnell zur Ineffi z enz mehrerer Gesch ftsprozesse Die g ngigen elektronischen Bezahlverfahren s nd deshalb auf allen f hrenden Systemplattformen verf gbar und ber Standardschnitt stellen n jede Web Anwendung zu integrieren So profitieren die Anbieter von Kom plement rprodukten siehe 2 4 4 ebenso wie die Organisatoren elektronischer M rkte durch positive Netzeffekte von steigenden Nutzerzahlen im Netz F r viele etablierte Handelsmittler stellt diese Entwicklung eine Bedrohung dar die sie dazu zwingt ber eine m glichst effektive Nutzung elektronischer Medien oder die Umsetzung ganz neuer Unternehmensstrategien nachzudenken In Anbetracht der derzeitigen Wachstumsgeschwindigkeit des globalen Netzes k nnte der Bedarf an neuen Intermedi ren sogar die Zahl der Handelsmittler bertreffen die durch das In ternet verdr ngt werden ZERD99 S 150 2 4 4 Netzeffekte Netzeffekte treten n Strukturen auf die eine gro e Anzahl von Wirtschaftssubjekten direkt oder indirekt miteinander in Beziehung setzen Sie sind nicht auf Kommunika tionsnetzwerke beschr nkt und k nnen ebenso innerhalb vielf ltig vernetzter wirt schaftlicher Beziehungen wirksam werden Mit dem Internet entsteht somit ein Wirt schaftsraum n dem Netzeffekte eine herausragende Rolle spielen Netzeffekte liegen vor wenn der Nutzen eines Gutes si
112. ehmen stellen sehr hohe Anforderungen bez glich der Umsetzung ihrer Corporate Design Richtlinien in ihren Online Anwendungen und investieren einen beachtlichen Teil des Budgets in die Entwicklung werbewirksamer Designelemente um die Aufmerksamkeit der Internet Nutzer auf s ch zu ziehen Es stellt s ch die Frage ob das ODYSSEUS Konzept ausreichende Freiheitsgrade zum Design elektro nischer M rkte bietet 86 Systementwicklung durch wissensbasierte Adaption Die Umsetzung individueller Anforderungen durch Adaption wird im ODYSSEUS Konzept auf Auswahl und Anpassung m vordefinierten Rahmen beschr nkt Die Auswahl geeigneter Elemente aus der Softwarebibliothek richtet sich vorrangig nach den funktionalen Anforderungen an das Zielsystem Aus designtechnischen Gr nden mehrere funktional identische Elemente in der Softwarebibliothek zur Auswahl vorzuhalten st kaum s nnvoll Folglich macht f r das einzelne Element nur eine standardisierte Abbildung von Designelementen Sinn die im vordefinierten Rahmen anpassbar st Der HTML Standard setzt ohnehin dem Design von Benutzungs oberfl chen enge technische Grenzen Durch HTML l sst sich nur die Struktur einer Web Seite beschreiben Im Rahmen der Strukturbeschreibung ist der Designer auf die Strukturelemente festgelegt die im HTML Standard definiert sind bzw von den verwendeten Browsern interpretiert werden k nnen Die Anzahl der verf gbaren Auszeichnungsanweisungen ist selbst n der aktuell
113. ei deduktiver Ableitung des Profils w rd f r Anforderungen aus mehreren Projekten ein Verfahren gesucht das sich durch Parametrisierung m glichst gut an die jeweiligen W nsche anpassen l sst Dieses wird anschlie end n der neuen Komponente abgebildet Ein Beispiel w re die Ableitung einer Komponente zur Pr sentation var antenreicher Erzeugnisse wahlweise auf einer einzigen oder mehreren Web Seiten Bei induktiver Ableitung des Profils wird das abzubildende Verfahren nach betriebswirtschaftlichen technischen oder auch juristischen Anforderungen entwickelt und entsprechend der zul ssigen Anwendungsvarianten parametrisierbar abgebildet Ein typischer Fall in duktiver Ableitung w re die Anforderungsdefinition f r eine Komponente zur Ver waltung und Abrechnung von Online Abonnements die verschiedene Bezahl verfahren zul sst Die Mehrfachverwendbarkeit einer Komponente f r verschiedene Anwendungsf lle h ngt vom Standardisierungsgrad und der Adaptionsf higkeit der Komponente ab Komponenten die am Markt verf gbar sind besitzen meist einen hohen Standardi sierungsgrad denn nur dann sind sie f r einen breiteren Kundenkreis von Interesse Sie besitzen jedoch h ufig nur eine begrenzte Adaptionsf higkeit Aus technischer S cht spielen der zu erwartende Aufwand f r die Integration und Wartung der Komponente eine Rolle Bei der Bewertung der Integrationsf higkeit sind m gliche soft und ggf hardwaretechnische Inkompatibilit
114. eindeutig abzusichern Die Unterst tzung des wis sensbasierten Systems besteht bei der Auswertung dieser Informationen darin durch Wertung der verf gbaren Informationen L sungsvorschl ge zu ermitteln und durch R ckfragen so weit wie m glich zu verifizieren Diese gezielte Verarbeitung von Unsicherheiten unterst tzt den Dialog und den Erkenntnisprozess mit dem Anwender und macht das System auf eine breite Zahl von Anwendungsbereichen bertragbar 130 Konzeption des Anforderungsnavigators Nach der Anwendung der Inferenzstrategien auf die bekannten Merkmale der Pro blemstellung st als Ergebnis der konzeptionelle Vorschlag f r den elektronischen Markt ermittelt Er besteht aus einer Anzahl von L sungsans tzen die z T mit zwin gender Sicherheit aus den ermittelten Merkmalen folgen oder unbedingt abzulehnen s nd So enth lt das Ergebnis u a L sungselemente die als Empfehlungen der heuristischen Klassifikation nicht mit Sicherheit best tigt oder abgelehnt werden konnten Sie m ssen als optionale Vorschl ge n das L sungskonzept aufgenommen werden Ein Beispiel f r die Anwendung von Inferenzstrategien findet sich in An hang A2 6 1 3 Generierung der Ergebnisdokumentation Aus dem Ergebnis der w ssensbasierten Analyse kann vollst ndig automatisiert eine Ergebnisdokumentation erzeugt werden F r die Akzeptanz des Resultates der wissensbasierten Analyse ist es unerl sslich dass die Anwender die ermittelten Er gebni
115. eit notwendigkeit ten f r raums Sachg ter V Versandkosten V H he des Be A H he des bzw Versandf darfs an pro Deckungsbei higkeit duktbezogenem trags Fachwissen Legende O Eigenschaft pr destiniert das Produkt f r den V Zunehmend limitierende Eigenschaft elektronischen Handel A Eignung des Produktes steigt mit zunehmender Auspr gung der Eigenschaft 123 Konzeption des Anforderungsnavigators Die tabellar sche Darstellung der Auswahl an Eigenschaften macht bereits die wesentlichen Vorteile von Informationsg tern f r den elektronischen Handel deut lich S e liegen n der automatisierbaren Bereitstellung und problemlosen elek tronischen bermittelbarkeit Die Wertung der Eigenschaften muss allerdings differenziert betrachtet werden Beispielsweise sind var antenreiche Erzeugnisse im Netz nur mit erh htem Aufwand in ihren Auspr gungen darstellbar Gelingt es dennoch diese ber einen Produktkonfigurator dem Kunden vorzustellen kann gerade dadurch eine hohe Kundenbindung erreicht werden Die Bewertung einzelner Eigenschaften kann daher nur als Hinweis auf besondere Chancen oder den Bedarf an speziellen L sungen angesehen werden Zudem geht aus der zweidimensionalen Darstellung nicht hervor welche Konsequenzen die Auspr gung einzelner Merkmale f r die Bewertung anderer hat So st eine hohe Bemusterungsnotwendigkeit zun chst ein Nachteil f r den elektronischen Handel der aber durch eine aufw ndige Informat
116. eiten zwischen Merkmalen und L sungen als Regeln formuliert Auf den ersten Blick mag die l sungsorientierte Vorgehensweise zur Ableitung eines Ansatzes f r den Einsatz einer Standardanwendungssoftware vorteilhaft erscheinen da die Menge der technisch realisierbaren L sungen bereits durch die Standard anwendungssoftware vorgegeben ist Dies w rde eine Beschr nkung des Ergebnisses auf den aktuellen Umfang der Standardsoftware bedeuten Der Nachteil der l sungs orientierten Vorgehensweise liegt in der geringen Flexibilit t gegen ber Erwei terungen der L sungsmenge die oft umfangreiche Modifikationen nicht nur des Regelwerks sondern auch der Merkmalsstruktur und damit der Benutzerf hrung des Systems erfordern Die merkmalsorientierte Vorgehensweise geht von einer vollst ndigen Analyse aller problemrelevanten Informationen aus Damit k nnen beim Aufbau der Wissensbasis f r die vorliegende Aufgabenstellung nicht nur Informationen in Betracht gezogen werden die mit technischen Aspekten des Systementwurfs zu tun haben sondern auch organisatorische Ma nahmen und strategische Zielsetzungen im Zusammen hang mit der Einf hrung und dem Betrieb des Systems auf hre Eignung untersucht werden Werden dabei Informationen gewonnen die nicht unmittelbar umsetzbar 113 Konzeption des Anforderungsnavigators sind ist dies ein Hinweis auf L cken Wegen dieser entscheidenden Vorteile wird nachfolgend die merkmalsorientierte Vorgehen
117. elegt die in der Definition des Datenbankschemas der relationalen Datenbank festgelegt sind Farben werden analog zur Definition von Farbwerten im HTML Standard in der Datenbank als RGB Werte abgelegt Im Shop Designer werden diese Werte wieder in Farben 157 Realisierung des IntelliShop Systems umgesetzt und lassen sich dort ber Schieberegler interaktiv anpassen Komplexere individuell entwickelte Designelemente k nnen mit dem integrierten HTML Editor des IntelliShop Systems direkt bearbeitet werden 7 3 2 4 Anpassung einzelner Komponenten Im Strukturbaum des CommerceNavigators sind alle Komponenten verzeichnet die in der EC Analyse ausgew hlt wurden Dabe st ein Mehrfacheinsatz derselben Komponente in unterschiedlicher Parametrisierung m glich Wird z B empfohlen die Anwendung in mehrere Nutzergruppen zu strukturieren k nnen dieselben Kom ponenten mehrfach in jeweils unterschiedlichen Nutzergruppen aufgef hrt sein Die Eigenschaften der eingesetzten Komponenten werden mit Hilfe komponentenspezi fischer Editoren definiert Analog zu der Trennung der Komponentenparameter in eine Struktur und eine Elementerelation werden im IntelliShop System die Eigen schaften einer Komponente in zwei Schritten angepasst Der Aufbau und die Funktionsweise der Eigenschafteneditoren werden am Beispiel der Komponente Produktsuche erl utert Die entsprechenden Struktur und Elementerelationen wurden in Kapitel 5 beispielhaft f r die parame
118. ellt und gepflegt werden Viele UML Diagrammwerkzeuge besitzen allerdings bereits Funktionen zur Erzeugung von Klassentemplates aus Klassendia grammen Die aufw ndige Entwicklung und Wartung macht individuell entwickelte L sungen relativ kostspielig fehleranf llig und nflexibel gegen ber sp teren Anpassungen KMU bieten sie kaum die erforderliche methodische Unterst tzung Diese verf gen zudem in den meisten F llen nicht ber ausreichendes programmiertechnisches Wissen um Individualentwicklungsumgebungen effizient einsetzen zu k nnen 32 Methoden Werkzeuge und Vorgehensmodelle 3 3 2 2 Funktionsorientierte Standardsoftware Funktionsorientierte Standardsoftware ist hnlich flexibel wie Individualentwick lungsumgebungen stellt aber dem Entwickler zahlreiche vordefinierte Elemente bereit M glich wird d es durch Komponenten und Application Frameworks und als Basisarchitektur F r funktionsorientierte Standardsoftwarel sungen hat sich am Softwaremarkt d e Bezeichnung Application Server durchgesetzt Viele Application Server bauen auf etablierten Standards f r Komponentensoftware des Internet wie etwa ActiveX und Java Beans auf Hinter einer Komponente kann sich vom Transak tionsmonitor ber komplexe Middleware bis hin zum elektronischen Bezahlverfahren fast alles verbergen Application Frameworks bieten geeignete Abstraktionsmecha nismen um g ngige Verfahren effizient in standardisierter Form abzubilden und Kompon
119. ellung erfolgt dabei erst durch den Browser auf dem Rechner des Betrachters Der Entwickler bzw Autor von Inhalten die in HTML dargestellt werden kann lediglich die Struktur nicht aber das exakte Layout der Darstellung beim Nutzer beeinflussen Zudem ist das ur spr nglich zur bermittlung von Texten entwickelte HTTP Protokoll nur zu standsorientiert RUTK97 und bietet selbst keine Unterst tzung zur Sicherung von Transaktionen Derartige Schw chen f hrten dazu dass eine ganze Reihe neuer Technologien entwickelt wurde um den Leistungsumfang von HTML zu erg nzen Bei der Realisierung elektronischer M rkte muss folglich eine Vielzahl verschiedener Technologien eingesetzt werden Daraus ergeben s ch hohe Anforderungen an die Planung und Bereitstellung der Entwicklungs und Testumgebung sowie die Metho den die zur Analyse und zum Entwurf des Systems eingesetzt werden Erfolg des Projektes wird im Wettbewerb bestimmt Erfolgsentscheidend f r einen elektronischen Markt ist die Akzeptanz der Kunden Diese h ngt nicht allein von der Qualit t des jeweiligen Angebotes sondern auch von der vergleichbarer Angebote ab Onl ne Informationssysteme bieten den Vorteil dass 6l Methoden Werkzeuge und Vorgehensmodelle w hrend ihres Betriebes umfangreiche Datenmengen ber die Nutzung anfallen siehe 6 5 Diese sollten im Systembetrieb regelm ig ausgewertet und f r eine ge z elte Erfolgskontrolle eingesetzt werden Voraussetzung daf
120. em Ergebnis der wissensbasierten Analyse berpr ft werden k nnen e Visualisierung getroffener Entscheidungen Im grafischen Editor m ssen komplexe Zusammenh nge visuell veranschaulicht und getroffene Entscheidungen sofort berpr ft werden k nnen Dazu s nd Hand lungsalternativen des Benutzers und Konsequenzen von Ver nderungen unmittel bar grafisch darzustellen e Demonstration des Funktionsumfangs der Standardanwendungssoftware Der grafische Editor muss ein Referenzmodell darstellen das ein Abbild der Funk tionalit t der Standardsoftware repr sentiert Daraus lassen sich R ckschl sse auf den Funktionsumfang und Ideen f r individuelle Implementierungsalternativen ab leiten e Veranschaulichung des organisatorischen Potentials der Standardsoftware Die Visualisierung alternativer Prozessvarianten muss m glich sein damit deut lich w rd welche Freiheitsgrade d e Standardsoftware zur Abbildung eines Pro zesses bietet Dadurch werden Implementierungsalternativen in Betracht gezogen die ohne Werkzeugunterst tzung m glicherweise bersehen werden e Identifikation von L cken Br chen Die grafische Darstellung soll den Abdeckungsgrad der Standardanwendungssoft ware transparent machen und R ckschl sse auf L cken in der Implementierung erlauben So werden Hinweise auf eventuell m gliche Nachbesserungen in der 134 Konzeption des Anforderungsnavigators Konzeption s chtbar Die Entscheidung ber die Eignun
121. en das Angebot zu kommentie ren was aus Gr nden der Einfachheit meist ber Mail Funktionen geschieht Dieses Medium ist durch seinen informellen Charakter vielfach eine Quelle von wertvollen Anregungen und Hinweisen f r die weitere Entwicklung des Angebots Da die auf diesem Weg gewonnenen Informationen nur unstrukturiert vorliegen kann die Bear beitung allerdings kaum automatisiert erfolgen Nutzereingaben ber elektronische Formulare k nnen gezielt Informationen von den Nutzern erfragt werden Diese Angaben besitzen einen hohen Wert da sie strukturiert vorliegen Bei vorher erfolgter Nutzerauthentifizierung sind sie sogar kundenbezogen In der Summe k nnen die gezielte Abfrage und Auswertung von Nutzereingaben sehr genaue Angaben ber die Pr ferenzen und die demografische Struktur einzelner Nutzergruppen eines elektronischen Marktes liefern die Grundlage f r die gezielte Ausrichtung des Online Angebots an den W nschen der Kunden ist Die Auswertung dieser Daten st aufgrund der Vielf ltigkeit m glicher Fragestellungen kaum mit einem einzigen Werkzeug sinnvoll m glich blicherweise werden dazu g ngige Standardsoftwarepakete z B Tabellenkalkulationsprogramme und L sungen f r 142 Konzeption des Anforderungsnavigators statistische Auswertungen eingesetzt die sich flexibel zur Auswertung von Daten mengen mit berschaubarer Komplexit t einsetzen lassen Transaktionsdaten Transaktionsdaten m ssen zwangsl u
122. en s ehe 3 3 1 Zentra les Problem bei der OOP ist das Finden geeigneter Objekte und der Entwurf der Klas 41 Methoden Werkzeuge und Vorgehensmodelle senhierarchie Hier k nnen Klassen und Zustandsdiagramme der UML sinnvoll eingesetzt werden Neben Methoden zur Programmentwicklung kommen bei der Individualentwicklung auch Methoden zur Modellierung von Datenstrukturen vorwiegend f r relationale Datenbanksysteme zum Einsatz Hierf r geeignet sind Methoden der Entity Relation ship Modellierung HANS92 S 567 570 vergleiche ER Modell n Abbildung 5 5 3 2 2 Komponentenbasierte Softwareentwicklung Bei komponentenbasierter Softwareentwicklung wird versucht Softwaresysteme aus unabh ngigen miteinander verkn pfbaren Teilen zusammenzusetzen STRI97 S 118 Die Analyse des Angebots an Werkzeugen zum Aufbau elektronischer M rkte in 3 3 1 zeigt dass die Verwendung von Softwarekomponenten bereits durch eine Reihe verf gbarer Werkzeuge konsequent unterst tzt wird und durch die Nutzung vorhandener Softwareelemente bei der Entwicklung von Electronic Commerce Systemen erhebliche Produktivit tsgewinne erzielt werden k nnen Gegen ber der reinen OOP bietet komponentenbasierte Softwareentwicklung den Vorteil dass sie die Verwendung beliebiger Softwareelemente in unterschiedlichen Kontexten m glich macht Zentrale Problemstellung bei komponentenbasierter Soft wareentwicklung ist die Auswahl von Softwarekomponenten mit den
123. en Anforderun gen geeignete Softwarebausteine auszuw hlen sie nach Bedarf zu erg nzen und zu betriebswirtschaftlichen L sungen zu kombinieren Die Verwendung vorgefertigter Komponenten f hrt zu einem erheblichen Zuwachs an Produktivit t bei der Erstent wicklung eines Systems und unterst tzt eine schnelle Anpassung an neue Anfor derungen Viele Application Server sind vollst ndig objektorientiert und damit f r die Anwendung inkrementell iterativer Softwareentwicklungsmodelle geeignet Dies be g nstigt den Einsatz dieser Produkte n Projekten mit gr erem Umfang hohen Anforderungen in Bezug auf den Innovationsgrad und die technische Komplexit t der gew nschten L sung Als Werkzeug f r KMU s nd rein funktionsorientierte Stan dardsoftwarel sungen aufgrund der geringen methodischen und technischen Unter 54 Methoden Werkzeuge und Vorgehensmodelle st tzung f r den effektiven Projekteinsatz allerdings wenig geeignet Die Erweiterung einiger funktionsorientierter Standardsoftwarel sungen um Werkzeuge zur Abbil dung komplexer Verfahren und Modelle l sst aber eine Entwicklung n Richtung betriebswirtschaftlicher Standardanwendungssoftware erkennen 3 3 2 3 Betriebswirtschaftliche Standardanwendungssoftwarel sungen Basis jeder Standardanwendungssoftware f r elektronische M rkte ist ein betriebs wirtschaftliches Grundmodell f r ein bestimmtes Anwendungsgebiet Es basiert im Allgemeinen auf einer der Auspr gungsforme
124. en Version des HTML Standards noch auf ca 60 beschr nkt WERBO2 Diese Anweisungen besitzen meist vor gegebene Attribute ber die unterschiedliche Auspr gungen gew hlt werden k nnen Die gesamte Seitenbeschreibung wird als Zeichenfolge von Auszeichnungsanwei sungen und darzustellenden Inhalten bermittelt Die Werte einzelner Attribute und sogar beliebig lange Zeichenfolgen lassen sich nach den Anforderungen des ODYSSEUS Konzepts als Parameter definieren und ablegen Eine zentrale Aufga benstellung bei der Realisierung einer adapt onsf higen Softwarebibliothek f r elek troni sche M rkte ist folglich der Entwurf einer Datenstruktur in der alle Parameter die das Design eines elektronischen Marktes beschreiben effizient verwaltet werden k nnen 4 3 2 3 Erweiterbarkeit von L sungen Nach dem Subsidiar t tsprinzip spielt Erg nzungsentwicklung im ODYSSEUS Kon zept nur eine untergeordnete Rolle Gefordert wird eine nahezu vollst ndig werk zeugunterst tzte Adaption der Standardanwendungssoftware So sind die M glich keiten bei der Realisierung verschiedener Anforderungen nicht allein technisch durch den Funktionsumfang der Standardanwendungssoftware vorgegeben sondern auch durch die verf gbaren Adaptionswerkzeuge Das LIVE KIT Structure orientiert sich an der Softwarebibliothek SAP R3 die alle Anforderungen der klassischen Betriebswirtschaftslehre n weiten Bereichen nahezu 87 Systementwicklung durch wissensbasi
125. en aus dem Problembereich bertragbar ist und das System f r jede dieser Aufgabenstellungen aussagekr ftige Ergebnisse l efert Die Formalisierung von Wissen zur Ableitung allgemein g ltiger Aussagen scheint zun chst mit dem Ziel der Konzeption eines elektronischen Marktes im Widerspruch 112 Konzeption des Anforderungsnavigators zu stehen Diese soll eine Gesamtl sung beschreiben mit der sich ein Unternehmen vom Wettbewerb differenzieren und die eigenen St rken bestm glich ausspielen kann Die Diskussion der konomischen Grundlagen in Kapitel 2 zeigt dass auf elek tronischen M rkten allgemein g ltige Regeln existieren die auf die Situation jedes Unternehmens anwendbar s nd um Chancen zu erkennen und Risiken zu vermeiden Grunds tzlich k nnen beim Erwerb und be der Formalisierung von Wissen zur L sung eines Klass fikationsproblems zwei komplement re Vorgehensweisen unter schieden werden PUPP96 S 68f e Bei der l sungsorientierten Vorgehensweise wird mit der Erfassung und Struk tur erung aller im System abzubildenden L sungen begonnen und anschlie end werden die Merkmale ermittelt die zu ihrer Herleitung relevant sind e Bei der merkmalsorientierten Vorgehensweise werden zun chst alle Merkmale erfasst und strukturiert die im Zusammenhang mit der Problemstellung als wichtig erkannt werden Anschlie end werden die L sungen aus den erfassten Merkmalen abgeleitet strukturiert und die Abh ngigk
126. en bilden Hilfsrelatio nen ab die Informationen f r verschiedene Adaptionswerkzeuge enthalten Die Enti t t Vorhandene Komponenten ist ein Verzeichnis aller im Framework integrierten Komponenten Die Entit t Benutzte Komponenten ist ein Verzeichnis aller Software elemente die in einem Anwendungsbereich eingesetzt werden Dieses Verzeichnis wird aufgrund der Komponentenauswahl aus der wi ssensbasierten Analyse gef llt und im Prozesseditor genutzt um die Modellierungsm glichkeiten entsprechend der festgelegten Konzeption zu beschr nken Auf den letzten beiden Hierarchiestufen werden schlie lich die spezifischen Eigen schaften jeder Komponente zugeordnet die durch ihre Parametrisierung die Funktio nalit t und das Design der Anwendung bestimmen Alle Entit ten die zur Ablage der Instanzvar iablen der Komponenten dienen stehen in Beziehung mit der Entit t Bereiche So kann Design und Funktionalit t der gesamten Anwendung bereichs bzw nutzergruppenspezifisch festgelegt werden Die h erarchische Parameterstruktur schafft eine hohe Flexibilit t beim Anwendungs aufbau und tr gt gleichzeitig zur Verringerung des Anpassungsaufwandes bei Bei spiel daf r ist die leichte Realisierbarkeit beliebig vieler nutzergruppenspezifischer Angebotsbereiche Mit anderen Standardsoftwarel sungen s nd solche Angebote meist nur durch mehrfache Programmierung weitgehend identischer Strukturen aufzubauen In der beschriebenen Datenbankstruktur w
127. en die Aktivit ten zum Entwurf der Benutzerschnittstelle an Bedeutung Anwen dungsfall und Klassendiagramme werden eingesetzt um die Struktur einer L sung zu definieren und daraus unmittelbar allgemeine Designrichtlinien f r die Anwen dungsgestaltung abzuleiten Erg nzt um spezielle Designframeworks und vorgefer tigte Systemkomponenten wird damit die Realisierung von Electronic Commerce Anwendungen stark unterst tzt Die Darstellungshilfen der UML k nnen die Erfah rung qualifizierter Systementwickler nicht ersetzen Auch bei der Modellierung dy namischer Gesch ftsprozesse s nd die grafischen Darstellungen der UML nur unzureichende Hilfsmittel THOM96 S 21 EICK99 S 363 Betriebswirtschaftliche berlegungen die Grundlage jedes Electronic Commerce Projektes sein sollten werden von der technisch ausgerichteten Modellierungsmetho dik allerdings gar nicht erfasst Alle diese Aspekte m ssen im Projekt durch eine um fangreiche zus tzliche Dokumentation erg nzt werden Mindestens diese Dokumente sind ber den gesamten Projektverlauf hinweg weitgehend von Hand zu aktualisieren Im schnelllebigen Gesch ft der Entwicklung f r elektronische M rkte werden solche Arbeiten vorwiegend aus Zeitgr nden h ufig vernachl ssigt Die mangelnde Integra tion von Entwicklungsmethodik Systemdokumentation und dem realen System f hrt dann in recht kurzer Zeit zum Zusammenbruch des Entwicklungsprozesses Ein lang fr stig kontinuierlicher An
128. ensmodelle 3 3 3 Folgerungen f r die Werkzeugauswahl Die Situation bei der Auswahl eines Werkzeuges zum Aufbau eines elektronischen Marktes l sst sich aus der S cht kleiner und mittlerer Unternehmen durch folgende Aussagen charakterisieren gt Individualentwicklungsumgebungen bieten unbegrenzte Flexibilit t aber nur ge ringe Unterst tzung bei der Systementwicklung Der Aufwand bei der Program mierung und Dokumentation der nderungen w chst mit zunehmendem Umfang des Systems gt Durch R ckgriff auf die vordefinierten Softwarekomponenten einer funktions orientierten Standardsoftwarel sung l sst sich die Produktivit t bei der Erstent wicklung und laufenden Anpassung eines elektronischen Marktes gegen ber aus schlie licher Individualentwicklung deutlich steigern Die konsequente Nutzung bereits vorhandener Funktionen und Modelle st der Schl ssel um den wechseln den Anforderungen n der gebotenen Geschwindigkeit qualitativ hochwertige und technisch stabile L sungen entgegenzusetzen ohne dass dadurch die Freiheits grade zur Realisierung individueller Anforderungen eingeschr nkt werden Vor aussetzung daf r ist dass erfahrene Entwickler einen f r das jeweilige Projekt geeigneten Application Server ausw hlen dessen Funktionsvorrat sie kennen und in der Lage sind betriebswirtschaftliche Konzepte umzusetzen gt Umfassende Unterst tzung bietet eine betriebswirtschaftliche Standardanwen dungssoftware durch V
129. enten einzubinden Damit sind die softwaretechnischen Voraussetzungen zur Bereitstellung eines umfassenden Funktionsvorrats beliebiger Schnittstellen und e1 nes betriebswirtschaftlichen Profils grunds tzlich gegeben Marktf hrende Applica tion Server stellen neben technischen Funktionen zunehmend auch komplexe Kom ponenten zur Verf gung die betriebswirtschaftliche Verfahren abbilden An diesen Komponenten l sst sich eine Fokussierung einzelner Application Server auf ein be stimmtes Anwendungsgebiet erkennen So ist z B der Komponentenvorrat des Produkts der Firma Intershop Enfinity INTEOOb S 17 stark auf die Entwicklung von Online Shops ausgerichtet Tabelle 3 2 bersicht marktf hrender Application Server Apple WebObjects www Apple com IBM IBM WebSphere www Software ipbm com webserves Intershop Intershop Enfinity www Intershop com Oracle Oracle Application www Oracle com Server Tabelle 3 2 zeigt eine bersicht wichtiger Application Server Ein umfassender und regelm ig aktualisierter Vergleich der verf gbaren Application Server findet s ch u a bei FLASO2 53 Methoden Werkzeuge und Vorgehensmodelle Bei Verwendung eines Application Servers erfolgt die Anwendungsentwicklung durch objektorientierte Programmierung Auswahl Anpassung und Erg nzung der vorhandenen Komponenten Soweit diese eigene Editoren besitzen und hre Verar beitungslogik nach au en verbergen ist nur eine Auswahl und Einstellu
130. epte erweitert und verbreitet s ch zusehends Individualentwicklungsumgebungen zielen prim r auf eine m glichst gro e Flexibili t t zur Entwicklung spezieller L sungen Standardisierte Elemente stehen nur f r h ufig wiederkehrende technische Problemstellungen w e beispielsweise d e Imple mentierung von Datenbankschnittstellen oder den Entwurf der Benutzerschnittstelle zur Verf gung Deshalb ist mit Werkzeugen dieses Typs zwar prinzipiell jede belie bige Anwendung realisierbar und auch der Entwicklung von Schnittstellen zur Integ ration mit anderen Systemen sind keine Grenzen gesetzt Der Aufwand bei der Imp lementierung einer L sung ist aber meist recht hoch Alle Funktionen die im Back Office Bereich zur Systemverwaltung ben tigt werden m ssen vollst ndig auspro grammiert werden Jede Modifikation des Systems bedeutet eine Ver nderung des vorhandenen Programmcodes Bez glich der Auswahl eines Vorgehensmodells f r d e Projektdurchf hrung s ehe 3 4 gibt es bei Verwendung von Individualentwicklungsumgebungen wenig Anhalts punkte Mit zunehmender Ausrichtung am Paradigma der objektorientierten Pro grammierung sind modernere Werkzeuge dieser Klasse auch im Rahmen inkremen tell terativer Vorgehensweisen einsetzbar Entsprechende Methoden der System analyse des Systemdesigns und der Dokumentation werden allerdings von diesen Produkten nicht direkt unterst tzt sondern m ssen durch Einsatz separater Werk zeuge erst
131. er Kundenstruktur in der EC Analyse In Abh ngigkeit von den Angaben des Benutzers werden zu jeder Frageklasse die relevanten Fragestellungen ausgelesen und m rechten Bildschirmabschnitt darge stellt Dabei ist es auch m glich durch Aufruf einer Frageklasse aus dem Struktur baum Antworten zu revidieren oder Fragen zu bergehen Das Expertensystem rea giert in solchen F llen dynamisch auf die Eingaben des Anwenders F r die Qualit t der Angaben und die sp tere Akzeptanz des Analyseergebnisses ist es wichtig dass der Anwender unmittelbar bei der Abarbeitung des Fragenkatalogs die Bedeutung der Fragestellungen verstehen und auch m gliche Folgen seiner Ant worten nachvollziehen kann Deshalb ist zu jeder Frageklasse ein erkl render Text vorhanden der die Fragestellung und m gliche Konsequenzen der Antwort erl utert Die einzelnen Erkl rungstexte sind als Hypertext in HTML verfasst sodass komplexe 151 Realisierung des IntelliShop Systems Zusammenh nge durch multimedial aufbereitete Informationen und Verkn pfung mit weiteren Quellen im Netz erkl rt werden k nnen Im Normalfall wird die Folge der Fragestellung durch die Dialogsteuerung des D3 Systems determiniert Der Benutzer hat aber auch die M glichkeit durch Auswahl einer Frageklasse im Strukturbaum Fragen zu einem bereits behandelten Problembereich erneut zu beantworten was u U zu anderen Ergebnissen des Expertensystems f hrt Nach der Auswertung der Antworten
132. er l ht sich jede Komponente Statische Seite bearbeiten einzeln aktivieren oder deaktivieren Durch klicken auf die Verbindungslinien k nnen Sie Prozesse unternehmensspezifisch gestalten Prozessgestaltung Durch Klick auf das Schlo Symbol aktivieren Sie f r jede Komponente einzeln einen Zugangskontrollmechanismus durch Klick auf das Stift Grundoptik der Anwendung Symbol stellen Sie die einzelnen Komponenten ein amp Nutzergruppe und Bereich 1 El Anwendung in Betrieb nehmen 4 Homepage Ey Freie Suche ERA E Rubrikensuche CRA Artikel bersicht Detailansicht Ey Ed N 0 H Warenkorb Ey Fj Bestellen Ey 2 2 Bezahlen Ey Fi Fertig a Internet Fa Abbildung 7 7 Prozesseditor Der Modellvorschlag wird aufgrund der EC Analyse ermittelt Er enth lt alle Soft warekomponenten die als Teil des L sungsvorschlages durch das Expertensystem ermittelt wurden Mit der Funktion Neue Infopage des Prozesseditors k nnen zus tzlich statische HTML Seiten in das Modell integriert werden Durch Anklicken 155 Realisierung des IntelliShop Systems des Schaltersymbols k nnen Komponenten im Modell aktiviert bzw deaktiviert werden wobei sich nur Komponenten deaktivieren lassen die zuvor in der Konzeption nicht als zwingend erforderliches Element eingestuft wurden Wird eine Komponente deaktiviert ist der von ihr ausgef hrte Teilprozess nicht mehr Bestandteil der Prozesskette Durch das rote Schaltersymbol als inaktive Komp
133. erden diese lediglich durch die Parameter der jeweiligen Nutzergruppe und der nachgeordneten Hierarchiestufen spezifiziert Alle Inhalte die f r bergeordnete Hierarchiestufen definiert wurden werden automatisch in die Bereiche bernommen 100 Entwurf der Standardanwendungssoftwarebibliothek 5 3 2 Abbildung von Komponentenexemplaren Die Auspr gungen einer einzelnen Komponente werden im Modell stets durch eine Kopfentit t und mindestens eine untergeordnete Elementeentit t am Ende der Hierar ch e der Parameterstruktur abgebildet Die entsprechenden Relationen m relationalen Datenmodell werden als Komponentenstruktur bzw Elementerelationen bezeichnet Die Strukturentit t besitzt als Attribute alle Parameter die grunds tzlich angegeben werden m ssen um die Komponente in das Framework zu integrieren Daneben be sitzt eine Komponente im einfacheren Fall eine Anzahl Parameter die durch ihre in terne Programmierung vorgegeben werden Sie k nnen durch die Entit t Parameter und eine 1 N Beziehung der jeweiligen Komponente zugeordnet werden Auf diese Weise l sst sich f r jede Komponente eine beliebige Anzahl gleichartiger Parameter festlegen Dies ist entscheidend um beispielsweise eine variable Anzahl von Interak tionselementen als Teil der Benutzerschnittstelle einer Komponente definieren zu k nnen Aufgrund der Restriktionen des HTML Standards ist die parametrisierte Ab bildung von Interaktionselementen und ihrer Anordnung
134. erforderlichen Eigenschaften und ihre Integration in eine funktionsf hige Softwarearchitektur Dazu sind Schnittstellen zu entwickeln ber die die Kommunikation zwischen den ein zelnen Komponenten erfolgt siehe 3 2 2 2 Eine geeignete Form der Visualisierung komplexer komponentenbasierter Softwarearchitekturen sind Komponentendia gramme der UML s ehe Abbildung 5 1 3 2 2 1 Wichtige Eigenschaften von Softwarekomponenten Der Begriff Komponente wird in der Softwaretechnologie sehr vielseitig verwendet und noch unscharf abgegrenzt Im Rational Unified Process siehe 3 4 2 ist kompo nentenbasierte Softwareentwicklung eines der zentralen Konzepte Dort werden alle 42 Methoden Werkzeuge und Vorgehensmodelle in sich abgeschlossenen selbstst ndig ablauff higen Bestandteile einer Software als Komponenten bezeichnet In FRAN99 S 386 wird eine Komponente definiert als Coherent package of soft ware artifacts that can be independently developed and delivered as a unit and that can be composed unchanged with other components to build something larger Einige Autoren sehen n der Vermarktungsf higkeit und der daf r notwendigen Ein setzbarkeit einer Komponente in einer beliebigen Systemumgebung ein entscheiden des Kriterium daf r dass es sich bei einem Softwareelement um eine Komponente handelt SZYP99 S 14 20 Die Integration beliebiger Komponenten ist aber ohne Anwendung spezieller Adaptionsstrategien kaum m
135. erformen der Erg nzungsentwicklung angesehen werden 90 Entwurf der Standardanwendungssoftwarebibliothek 5 2 Systemarchitektur der Softwarebibliothek Einige der Anforderungen an Standardanwendungssoftwarebibliotheken sind bei ei nem komponentenbasierten Aufbau der Systemarchitektur bereits unmittelbar erf llt So ist die Austauschbarkeit der Komponenten und die M glichkeit zur Integration von Fremdsoftware in komponentenbasierten Softwaresystemen prinzipiell gegeben und h ngt im Wesentlichen von der Implementierung der Schnittstellen sowie den verwendeten Kollaborationsmechanismen ab Auch die Adaption einzelner Komponenten durch Einstellen von Parameterwerten ist mit komponentenbasierten Softwareentwicklungsumgebungen prinzipiell m glich Im Gegensatz zu den marktg ngigen Montageumgebungen f r komponentenbasierte Software die lediglich das Zusammensetzen vorhandener Bausteine zu festgef gten Systemen unterst tzen wird hier eine L sung ben tigt die die dynamische Adaption der Softwarebibliothek ohne Unterbrechung des laufenden Systembetriebes erm g licht Diese Anforderung wird durch den nachfolgend beschriebenen L sungsansatz erf llt Er basiert auf einem Komponentenframework adapt onsf higer Softwarekompo nenten Als Komponentenframework wird eine Systemarchitektur bezeichnet die eine Bibliothek von Komponenten enth lt und Kooperationsformen f r den Aus tausch von Mitteilungen zwischen Komponenten vorgibt FR
136. ergruppen aber auch unerl sslich wenn Produkte kostenpflich tig zum Herunterladen ber ein Downloadverfahren angeboten werden sollen Die Heterarchisierung der L sungsmenge nach Abbildung 6 3 bildet komplexe Be ziehungen zwischen L sungselementen unmittelbar ab die nicht nur die Vollst ndig keit der ermittelten L sungsvorschl ge sicherstellen sondern in nachfolgenden Akti v t ten des Adaptionsleitfadens auch zur Dokumentation des Analyseergebnisses siehe 6 1 3 und zur Auswahl geeigneter Prozessmodelle siehe 6 1 2 1 4 eingesetzt werden k nnen 6 1 2 3 Anwendung der Inferenzstrategien Letzter Schritt beim Aufbau der Wissensbasis ist die Anwendung von Inferenzstrate gien zur Ableitung von L sungselementen aus den Problemmerkmalen die durch die Abarbeitung des Fragenkatalogs ermittelt wurden Zur Abbildung der wissensbasier ten Analyse sind die Strategien der sicheren und der heuristischen Klassifikation geeignet siehe 6 1 1 Die Inferenzstrategie der sicheren Klassifikation ist die einfache Vorw rtsverkettung uneingeschr nkt g ltiger Regeln Bei der einfachen Vorw rtsverkettung wird von bestimmten Problemmerkmalen unmittelbar auf ein L sungselement verwiesen Diese Inferenzstrategie st nur dann einsetzbar wenn der Zusammenhang zwischen Merkmalen und L sungen durch induktiv belegbare Argumentation oder Erkennt nisse gesichert ist Aussagen dieser Art bes tzen allerdings einen hohen Wert L sungselemente di
137. ersicht Prozessgestaltung Grundoptik der Anwendung Titel Produktsuche Nutzergruppe und Bereich 1 H Navigationsleiste Tabellenrahmen Artikel bersicht Breite des Rahmens fo Dicke der Gitternetzlinien fo E rtikelansicht en Abstand des Rahmens zum Zelleninhalt fo E Freie Suche Allgemeine Einstellungen Tabellenelemente Einzelne Eintr ge Benennungen anzeigen Y Farben amp Includedateien Button Beschriftung Suchen Schriftgrad Linkmanager Neue Vorgaben speichern Vorschau auf Suchmaske anzeigen EJ Anwendung in Betrieb nehmen Fertig 1 1 Internet Abbildung 7 9 Parametrisierung der Komponentenstrukturrelation am Beispiel der Produktsuche Zur Anpassung von Farbwerten und zur Integration von individuell entwickeltem HTML Code wird der Shop Designer bzw der HTML Editor des IntelliShop Sys tems eingesetzt Dabei werden alle Angaben automatisch bernommen die auf An wendungsebene bereits festgelegt wurden Sie k nnen bei Bedarf durch Parametri sierung einzelner Komponenten berschrieben werden Diese einfache Abbildung von Vererbung von Eigenschaften in einer Hierarchie f hrt nur zu einer weiteren Reduktion des Parametrisierungsaufwandes und stellt automatisch s cher dass defi nierte Designrichtlinien durchg ngig verwendet werden Kurzfristige Modifikationen dieser Richtlinien wie sie in der Praxis besonders bei Erstentwicklungen h ufig vor kommen werden automatisch
138. erte Adaption vollst ndig abdeckt Die Aufgabe bei der Adaption von SAP R3 besteht vor allem darin die vorhandenen Real sierungsm glichkeiten systematisch zu erfassen F r elektronische M rkte existiert dagegen bisher keine entsprechende Standardan wendungssoftwarebibliothek Dies ist nicht nur auf die Dynamik der technischen Ent wicklung sondern vor allem darauf zur ckzuf hren dass fortw hrend neue betriebs wirtschaftliche Konzepte und Ans tze zur Nutzung elektronischer M rkte entstehen Aus dieser Situation ergeben sich verschiedene Anforderungen die eine Standardan wendungssoftware f r elektronische M rkte und die zu ihrer Adaption eingesetzten Werkzeuge erf llen m ssen um l ngerfristig sinnvoll eingesetzt werden zu k nnen Zum Einen muss eine Erweiterung des Funktionsumfangs durch Entwicklung neuer Standardkomponenten durch anbieterspezifische Erg nzungsentwicklung jederzeit und ohne umfangreiche Anpassung der Softwarebibliothek m glich sein Dies schlie t auch die Erweiterung des Funktionsumfangs um Fremdprodukte ein Zum Anderen m ssen alle zur Adaption eingesetzten Werkzeuge mit geringem Aufwand anpassbar sein um jede nderung des Funktionsumfangs nutzen zu k nnen Diese Anforderungen s nd nur zu erf llen durch eine offene Softwarebibliothek mit klar definierten Schnittstellen siehe 5 4 und ein auf Weiterentwicklung angelegtes betriebswirtschaftliches Regelwerk hinter dem Anforderungsnavigator siehe 6 1 2
139. erwend barer und damit auch vermarktbarer Softwarekomponenten m glich Komponenten vereinigen ebenso wie objektorientierte Klassen Daten und Methoden zu einer selbstst ndigen Einheit Sie k nnen wie diese als abstrakte Datentypen angesehen werden von denen zur Laufzeit d e ben tigte Menge an Exemplaren erzeugt wird Mehrere Exemplare k nnen sich im Rahmen der Implementierung von Variablen in ihren aktuellen Auspr gungen deutlich voneinander unterscheiden So ist es m glich Auspr gungen derselben Komponente n unterschiedlichen Kontexten des Systems einzusetzen Dar ber hinaus verf gen viele Komponenten ber konfigurierbare Schnittstellen Sie werden auch als Adapter bezeichnet STRI97 S 118f Die Anpassung von Komponenten wird vielfach von Entwicklungsumgebungen durch Eigenschafteneditoren unterst tzt BALZO00 S 860 Noch weiter gehen Mon tageeditoren Diese bieten Funktionen ber die eine Vielzahl von Komponenten in terakt v ausgew hlt angepasst und zu komplexeren Einheiten oder ganzen Anwen dungen zusammengef gt werden k nnen Ein anschaul ches Beispiel ist das Produkt Visual Age for Java der Firma IBM IBM97 44 Methoden Werkzeuge und Vorgehensmodelle Vermeidung von Vererbungsbeziehungen zwischen Komponenten Nach der Idee komponentenbasierter Softwareentwicklung soll die Verwendung und Integration beliebiger Softwareelemente m glich sein Vererbung in einem objektori entierten System bedeutet aber zw
140. es Komponentenframeworks seeeeeees 92 Aufruf einer Komponenten as 93 Elektronischer Vertrieb n cht digitaler G ter 95 Elektronischer Vertrieb digitaler G ter 96 Entity Relationship Modell der Parameterverwaltung 98 Ablauf beim Einlesen der Komponentenparameter 104 Gesamtdarstellung des Adaptionsleitfadens 108 Klassenstruktur des Fragenkatalogs nen 116 Heterarchisierung von L sungselementen am Beispiel des elektronischen Vertriebs cccccsceseeeeeeeeeeeeesnnsenennnennnnennennenenn 128 Abbildung der wissensbasierten Analyse als spezielles Klassifikalionsproblem ans eeen EE 130 Generierung des Ergebnisberichts 0222200000000eseeennenennnnnnn 132 Integration und Anwendung der Werkzeuge zur Prozessm dellieruns sea 136 Werkzeugbasierte Unterst tzung des Anwendungsdesigns 138 Ablauf der Systemen WhrUn0 ee 140 Vu Abbildungsverzeichnis Abbildung 6 9 Abbildung 7 1 Abbildung 7 2 Abbildung 7 3 Abbildung 7 4 Abbildung 7 5 Abbildung 7 6 Abbildung 7 7 Abbildung 7 8 Abbildung 7 9 Abbildung 7 10 Abbildung 7 11 Abbildung 7 12 Abbildung A 1 Abbildung A 2 Abbildung A 3 Abbildung A 4 Abbildung A 5 Abbildung A 6 Abbildung A 7 Abbildung A 8 Abbildung A 9 VII Durchf hrung der Erfolgskontrolle 141 System
141. eterwerte separat von der Imple mentierung der verwendeten Softwareelemente verwaltet werden Die Entwicklung eines geeigneten Modells f r die Abbildung elektronischer M rkte erfolgt in 5 3 Erg nzung Unter Erg nzung wird die Programmierung bzw der Zukauf zus tzlicher Funktionen verstanden die auf definierten Schnittstellen der Softwarebibliothek aufsetzen Nur wenn die Schnittstellen zwischen der Softwarebibliothek und den erg nzten Funktio nen exakt definiert sind bleibt auch bei Erg nzungsentwicklungen die dynamische Releasef higkeit der Softwarebibliothek erhalten 4 2 2 Adaptionsprinzipien Nach der Idee des CSE k nnen die drei Adaptionsarten eingesetzt werden um n kur zer Zeit nach ersten erkennbaren Anforderungen ein funktionierendes System aufzu bauen und m Laufe eines stetig fortschreitenden Lernprozesses kontinuierlich zu verbessern Aus den Potentialen und Zielen des CSE ergeben sich f r die Anwendung der Adaptionsarten eine Reihe grundlegender Prinzipien THOMS96 S 90 95 71 Systementwicklung durch wissensbasierte Adaption 4 2 2 1 Heuristische Analysestrategie Akzeptiert man dass es sich bei jeder Softwareentwicklung um einen Lernprozess handelt bei dem das Ziel erst allm hlich klar wird die Zielsetzung im Wettbewerb mit Unternehmen und die technische L sung kontinuierlich berarbeitet und falls n tig modifiziert werden muss wird auch klar dass dieser Prozess nicht durch ein opti mie
142. etrachtet werden Solche unmittelbaren Zusammenh nge zwischen L sungselementen k nnen sehr effizient n mehrstufigen Hierarchien abgebildet werden PUPP96 S 102 Dazu wird die Menge der L sungselemente eines Diagnosesystems aus Grob und Feindiagnosen aufgebaut Daraus ergibt s ch eine Strukturierung der L sungsmenge die zugleich eingesetzt werden kann um bereits ermittelte L sungsvorschl ge weiter auszuwerten F hrt die Auswertung von Merkmalen zur Etablierung einer Grobdiagnose k nnen hre untergeordneten 126 Konzeption des Anforderungsnavigators Feindiagnosen nach definierten Regeln f r die L sung in Betracht gezogen werden PUPP00 S 17 In umgekehrter Richtung lassen sich ebenfalls Abh ngigkeiten definieren die zur Best tigung der Relevanz einer Grobdiagnose herangezogen werden k nnen Auf das Problem der strategischen Konzeption eines elektronischen Marktsystems bertragen k nnen Abh ngigkeiten zwischen L sungselementen genutzt werden um geeignete Zielvorgaben abzuleiten und gleichzeitig die Vollst ndigkeit ermittelter L sungen sicherzustellen Abbildung 6 3 zeigt den Aufbau einer L sungshierarchie f r den Problembereich Elektronischer Vertrieb Allgemeine Ziele bilden die bergeordneten Stufen des H erarchiebaumes Die Bl tter sind in Abbildung 6 3 jeweils als L sungselemente der Informationstechnologie mit I oder als organisatorische Ma nahmen mit O gekennzeichnet Alle L sungselemente sind
143. eweit technische und betriebswirt schaftliche Anforderungen die im Rahmen der Anforderungsanalyse formuliert wurden durch vorhandene standardisierte Funktionen abge deckt werden k nnen Hier ist zu untersuchen welche Funktionen un mittelbar und mit eventuell geringer Anpassung abgedeckt werden k n nen Dieses Kriterium beschreibt in welchem Ma und auf welche Weise die Entwicklung und langfristige Anpassung eines Systems durch Werk zeuge unterst tzt werden Eine umfassende Anpassungsunterst tzung ist Voraussetzung damit nderungen mit vertretbarem Aufwand im System vorgenommen werden k nnen Rein technische Adaptionswerkzeuge unterst tzen lediglich die techni sche Korrektheit entstehender L sungen Um betriebswirtschaftlich er folgreiche L sungen aufzubauen ben tigen KMU meist zus tzlich eine konzeptionelle Unterst tzung bei der Systemanalyse und dem System entwurf Die Flexibilit t erfasst den Freiheitsgrad den ein Werkzeug bez glich der Anpassungen an die individuellen Anforderungen eines Unterneh mens besitzt Dieser h ngt stark von der Modularit t und Offenheit der Systemarchitektur des Werkzeugs ab Im laufenden Betrieb eines elektronischen Marktes sind st ndig Inhalte zu pflegen Transaktionsdaten zu bearbeiten und Wartungsarbeiten aus zuf hren Ein wichtiges Bewertungskriterium ist daher inwieweit diese Aufgaben durch vorhandene Funktionen des Werkzeugs unterst tzt wer den F r ein Werkzeug zur
144. ewerb zunehmend ber den Zusatznutzen z B Service Garantie Image ausgetragen wird da vielfach 120 Konzeption des Anforderungsnavigators eine hohe Vergleichbarkeit und Imitierbarkeit der Produkte besteht KOTL95 S 659 667 Aus Sicht der Anbieter ist entscheidend ob sich die spezifischen Merkmale ihres Pro duktangebots zur Differenzierung gegen ber dem Wettbewerb erfolgreich ber elektronische Medien vermitteln lassen In der Literatur findet sich eine Reihe von Ans tzen um die Eignung eines Produktes f r den Handel ber elektronische Kom munikationssysteme zu bewerten Sie k nnen in informations konomische und pro duktanalyt sche Ans tze unterschieden werden ROHR97 S 67 82 In informations konomischen Ans tzen wird ein Produkt nach dem Aufwand zur Ge winnung der relevanten Produktinformationen eingestuft Sie differenzieren zwischen digitalen Informationsg tern und Sachg tern Informationsg ter sind digitale Pro dukte z B Software Bilder oder Musik und ber elektronische Medien angebotene Informationsdienstleistungen z B Online Recherchedienste Forumdienste elek tron sche Produktkataloge Unternehmenspr sentationen F r die Bewertung von Sachg tern hat sich im informations konomischen Ansatz nach dem Informations bedarf zur berpr fung der Qualit t die Unterscheidung in Such Erfahrungs und Vertrauensg ter durchgesetzt Als Suchg ter werden Produkte eingestuft deren Merkmale durch
145. f einfache Weise in das Framework integrieren und zum Teil unmittelbar mit den vorhandenen Adaptionswerkzeugen anpassen lassen Die in Abbildung 5 6 dargestellte Programmstruktur kann auch zur Integration fremdbezogener Komponenten in das Framework eingesetzt werden Bei fremdbezo genen Komponenten soll der Programmcode typischerweise nicht ver ndert werden oder ist erst gar n cht zug nglich Um das Framework um solche Komponenten zu erweitern m ssen Schnittstellen f r den Austausch der relevanten Eingangsparameter und der Ergebnisse der Komponentenexemplare geschaffen werden Dazu gen gt es die in Abbildung 5 6 zuletzt dargestellte Aktivit t zum Einlesen der komponenten spezifischen Parameter und die Angaben f r die Funktionsaufrufe an die Schnitt stellendefinition der zu integrierenden Komponente anzupassen Eine vorgefertigte Programmstruktur die die Programmierung einer Komponente so weit erg nzt oder erweitert dass sie in ein Komponentenframework integriert werden kann wird als Wrapper bezeichnet O A 97 Bei der Erg nzung der Standardanwendungssoftwarebibliothek ist zu beachten dass jede neue Komponente zur L sung der Anforderungen mehrerer Anwender geeignet sein muss Aus betriebswirtschaftlicher Sicht lassen sich die Anforderungen an das 105 Entwurf der Standardanwendungssoftwarebibliothek Profil einer Komponente entweder induktiv aus der Forschung oder deduktiv aufgrund von Anforderungen des Marktes ableiten B
146. fig strukturiert erfasst werden und beziehen s ch stets auf einen Gesch ftsvorfall Ihre Auswertung f r Marketing und Vertriebs zwecke etwa durch Data Mining ist lange vor der Verbreitung elektronischer M rkte ein wichtiges Thema der Wirtschaftsinformatik gewesen und erlebt im Zuge der wachsenden Akzeptanz einen neuerlichen Anschub Transaktionsdatenauswertungen liefern detaillierte oft sogar personenbezogene Informationen ber das Nutzer verhalten und ber den realen wirtschaftlichen Erfolg des Produktangebots Neue Marketingstrategien wie Customer Relationship Management CRM nutzen Data Mining Systeme als zentrale Komponente hrer elektronischen Vertriebsplattform Auch die Auswertung von Nutzereingaben ist eine wichtige Quelle f r CRM Tabelle 6 3 Zusammenfassung der Auswertungsm glichkeiten von Datenquel len und Bewertung der Ergebnisse f r die Erfolgskontrolle M glichkeiten der Bewertung des Auswer Auswertung tungsergebnisses Protokolldateien Marktg ngige Auswertungs Nur relative nderungen der werkzeuge erm glichen Ag Nutzung erkennbar gregation der Protokollinfor mationen nach H ufigkeiten Auswertung von Clickstreams liefert Informationen ber die Ak zeptanz der Anwendungs architektur Nutzereingaben Transaktionsdaten Automatisierte Auswertung nicht m glich Durch gezielte Datenauswer tung k nnen Informationen ber die Zielgruppen gewonnen werden Die Auswertung von Nutzereingaben w
147. g Slait BU Iemepage Grundlegende Aufbau Wahl der Bildschinmaufteilung und Geszaltung cer Startseite Statische Seite bearbeite A E en W hlen Sie das passende Layuut f r die Bildselursgaufteilung ihrer Anwendung Prozsssgestaltung amman maan i Tone Ar LOGO LOGO LOG EhNutz rgupe und bereich 1 Aitlikommen Willkommen Willkommen Wilihonmen z drr Fi a Grurdoptis der Anwendung LOGO U Navigatonsleiste Ba Internet Shop Futernet Shop Internet Shop Teternet Shop E Arlikelansich E Rubrikensuche m x FE H Freie Suche LOGO LOGO LOGO Lnkmanager Miilicowenen FENIIEBENGESOR 20R Aritthussererzer Aufteilung 1 C Aufteilung 2 Aufteilung 3 Neo Trames TO s LOGO DAUERN RR En im in ine Frternet Shop Internet Shop Internet Shop I 1werdung in Detrieb nehmen dom Internet Shop Auftsilurg 4 C Aufteilung 5 O Aufteilung 6 C Aufteilung 7 Eigenschaften des Rahmens Zal menbreite 0 Eigenschaften d r Dan gationslc ste Kor ponente nuzen Breite 200 Eigenschaften dar Logo eiste Jlogo htmi v Seite bearbeiten Breite 100 W hlen Sie de gew nschte Startseite Manuell ers ellte Seite Seite bearbeiten f BR amp In eme zong Abbildung 7 6 Auswahl eines Strukturtemplates Hier ist auch die M glichkeit gegeben statt einer der Komponenten aus der Softwarebibliothek n einem Frame eine HTML Seite aufzurufen die vom Anwender selbst erstellt wurde ber einen H
148. g sehr viel effizienter abgewickelt werden Verglichen mit Werbeaktionen ber klassi sche Werbemedien sind die Kosten f r ein werbewirksames Angebot im Web oft re lat v gering Die Abwicklung von Bestellungen ber elektronische M rkte f hrt bei vollst ndiger Integration n cht nur zur erheblich schnelleren Abwicklung sondern auch zur Vermeidung von Fehlern Marktpreis Marketing Vertrieb Wertsch pfungs potential Verpackungs und Verpackungs und Transportkosten Transportkosten Vertriebskosten Wertsch pfungs potential Logistik Produktions Produktion F amp E kosten F amp E Kosten Traditioneller Vertrieb Produktions kosten F amp E Kosten Vertrieb nicht digitaler Produkte Prod kosten F amp E Kosten Vertrieb digitaler Produkte Abbildung 2 6 Wertsch pfungspotentiale durch digitalen Vertrieb ber elektronische M rkte in Anlehnung an THOMODO S 9 Voraussetzung f r die Nutzung von Integrationseffekten ist eine unmittelbare Anbi n dung des elektronischen Marktes an die Informat onsverarbeitung des Anbieterunter nehmens Die bisher verf gbaren Werkzeuge unterst tzen diese meist nur in begrenz tem Umfang Von Seiten der Kunden wird die Integration von Online Angeboten al lerdings in zunehmendem Ma gefordert denn sie ist nicht nur Voraussetzung f r eine schnelle und fehlerfreie Bestellabwicklung sondern auch f r die Bereitstellung 20 konomische Grundl
149. g Anwendung finden zeigt deutlich w e hoch der Wert einer klar strukturierten und dadurch kontrollierbaren Vorgehensweise bei der Softwareentwicklung gesch tzt wird 3 4 2 Inkrementell iterative Vorgehensmodelle Im Gegensatz zu streng sequentiellen Vorgehensmodellen beschreiben inkrementell iterative Vorgehensmodelle eine Folge von Aktivit ten die in einer Reihe aufeinan der aufbauender Phasen mit unterschiedlichen Zielsetzungen mehrfach durchgef hrt werden Besonders geeignet f r eine nkrementell terative Vorgehensweise sind ob jektorientierte Softwareentwicklungsprojekte denn der Entwurf eines vollst ndigen sinnvoll hierarchisierten und meist hoch granularen Objektmodells erfordert einen iterativen Prozess der Objektfindung und Abstraktion n mehreren Zyklen Durch die Prinzipien der Objektkapselung und Klassenbildung der Objektorientierung wird ein inkrementeller Ausbau der Ergebnisse jeder Iteration m glich BOOC97 S 289 312 Voraussetzung f r z elorientierte Durchf hrung der inkrementell terativen System entwicklung ist ein Vorgehensmodell das genaue Anhaltspunkte zur Kontrolle der Iterationsschritte liefert und eine Notation die den Entwurf des Systems effizient unterst tzt Als Standard zur Modellierung objektorientierter Systeme hat sich mittlerweile die Unified Modelling Language UML OMGOl weitgehend durchge 66 Methoden Werkzeuge und Vorgehensmodelle setzt Die einzelnen Diagrammtypen der U
150. g und Vollst ndigkeit der L sung muss dem Anwender berlassen bleiben e Aufzeigen von Defiziten der Standardsoftware Die visuelle Darstellung im Prozessmodell soll nicht nur die Potentiale sondern auch die Grenzen der Standardanwendungssoftware aufzeigen Sie sind Ansatz punkte f r m gliche Erg nzungsentwicklungen Bisher existieren f r die Implementierung elektronischer M rkte noch keine allge mein anerkannten Referenzmodelle wie dies f r die Abbildung klassischer betriebs wirtschaftlicher Abl ufe schon seit Jahren der Fall ist In einer umfassenden Unter suchung der relevanten Prozesse bei der digitalen Gesch ftsabwicklung konnte aber gezeigt werden dass sich auch die Abl ufe auf elektronischen M rkten auf Kernprozesse zur ckf hren lassen die allein durch betriebswirtschaftliche Anforde rungen determiniert werden THOM96a ber das wissensbasierte Adaptions werkzeug k nnen die Auswahl und die Anpassung eines geeigneten betriebswirtschaftlichen Modells aus dem L sungsvorrat der Standardanwendungs softwarebibliothek unmittelbar unterst tzt werden Aufgrund der wi ssensbasierten Auswahl ist damit die Vollst ndigkeit und betriebswirtschaftliche Korrektheit der Funktionsauswahl sichergestellt Ist die L sungsmenge der Wissensbasis in Form der in 6 1 2 2 entwickelten L sungsheterarchie aufgebaut liefert die Auswahl der L sungselemente ber die R ckw rtsverkettung gewichtete Informationen ber we sentliche Ziel
151. gen Transaktionskos ten vermittelt werden Die Leistung f r die Bereitstellung der Plattform kann durch di rekte oder indi rekte Einnahmen abgesch pft werden Netzeffekte Netzeffekte wer den erst durch Personalisierung Lock In Effekte oder durch Kom bination mit an deren Marktfor men erreicht Durch geeignete Auswahl der An bieter k nnen Netzeffekte ent stehen Kritische Masse an Teilnehmern ist entscheidend f r das Funktio nieren des Preis bildungsmecha NiISMUS Netzeffekte sind erfolgsentschei dend konomische Grundlagen Aus Sicht kleiner und mittlerer Unternehmen sind vor allem Online Shops Online Malls Online Auktionen und Virtuelle Gemeinschaften interessant Daneben gewin nen elektronische Beschaffungssysteme zunehmend an Bedeutung Die Integration von Beschaffungsprozessen stellt jedoch sehr hohe Anforderungen die bisher nur Gro unternehmen bew ltigen die ber die notwendigen technischen Vorausset zungen zum Aufbau einer eigenen Beschaffungsplattform und ber eine ausreichend gro e Anzahl von Lieferanten verf gen Eine Vielzahl von Softwareherstellern bietet Produkte zur Realisierung der angef hr ten Marktformen mit entsprechenden betriebswirtschaftlichen Referenzmodellen an siehe 3 3 2 3 Die bersicht zeigt dass sich mit den angef hrten Auspr gungsfor men Vorteile ganz unterschiedlicher Art erzielen lassen In der Praxis ist die Kombi nation mehrerer A
152. genutzt KN P98 S 25 Der Agent durchsucht das Ange bot aller Anbieter im IntelliShop um kurzfristig Sortimente nach den angegebenen Pr ferenzen des Nutzers zusammenzustellen Sowohl die Angabe der Pr ferenzen als auch die Pr sentation der Produktauswahl lassen sich durch eine Vielzahl an Parametereinstellungen variieren Weitere interessante Entwicklungen in diese Rich tung sollten durch Nutzung der Inferenzmechanismen der Wissensbasis m glich sein 8 3 Bewertung aktueller Entwicklungen Nachdem s ch die zun chst teilweise sehr hohen Erwartungen vor allem n den Me dien ins Gegenteil verkehrten sind zur Zeit in der Fachwelt zahlreiche Aktivit ten gerade im Bereich der Marktsysteme zu erkennen Dabei steht vor dem Hintergrund negativer Erfahrungen jetzt der Kosten Nutzen Aspekt st rker im Vordergrund Die Bedeutung einer eigenen Electronic Commerce Strategie und die Notwendigkeit Gesch ftsprozesse an neue Anforderungen anzupassen und n gewachsene Unterneh mensstrukturen zu integrieren wird vielfach erkannt Gro unternehmen bew ltigen diese Anforderungen in aufw ndigen Projekten h ufig unter Einsatz umfangreicher und flexibel anpassbarer Standardsoftwarepakete Hier best tigt sich der in Kapitel 3 aufgezeigte Trend zum Zusammenwachsen von funktionsorientierter und betriebs wirtschaftlicher Standardsoftware Im Segment der weniger umfangreichen L sungen hat sich eine Reihe namhafter OpenSource L sungen etabliert Tech
153. glichkeiten erhalten die betroffenen Softwareelemente hre konkrete Auspr gung bez glich hrer Funktion innerhalb des Gesamtsystems Bei der Zuordnung sollten mehrere betriebswirtschaftliche Profile zur Verf gung stehen aus denen die geeignetste L sung gew hlt werden kann In einem integrierten System aus Adaptionswerkzeug und Standardanwendungssoftware kann die Zuordnung betriebswirtschaftlicher Profile n einem inkrementellen Prozess erfolgen sodass verschiedene Alternativen unmittelbar am System getestet werden k nnen Technische Voraussetzung daf r st dass jedes gew hlte Profil eine lauf f h ge Konfiguration definiert 79 Systementwicklung durch wissensbasierte Adaption Nachpflege von L cken In der letzten Phase des Adaptionsprozesses w rd auf Anforderungen hingewiesen die von der Standardanwendungssoftware nicht abgedeckt und folglich durch Er g nzungsentwicklungen gel st werden m ssen In HUFG94 S 220 wird die Identi fikat on von L cken und deren Beseitigung zwar als wichtige Phase des Adaptions prozesses definiert aber methodisch nicht n her ausgef hrt Zur Identifikation von L cken werden bei der Einf hrung einer Standardan wendungssoftware mit einem Anforderungsnavigator an mehreren Stellen wichtige Informationen gewonnen Schon die Dokumentation der Reduktionsphase liefert Anhaltspunkte dar ber ob die Auswahl der Komponenten aus der Softwarebibliothek die Anforderungen des Unternehmens abdec
154. h ausgestaltete Benutzerschnittstelle besitzt Da das Design der Benutzerschnittstelle stets n einem kreativen Prozess geschieht ist es nur schwer m glich diese Aufgabe in eine strin gente Methodik zu fassen Auf der definierten Datenstruktur der Softwarebibliothek k nnen jedoch Werkzeuge aufgesetzt werden d e bereits gewonnene Informationen aus den vorherigen Adaptionsphasen nutzen und den Designprozess in einem einfa chen Verfahren unterst tzen siehe Abbildung 6 7 Es gliedert den Designprozess in den Entwurf der Anwendungsarchitektur engl Site Design und das Design der In halte engl Content Design Dies entspricht der n der Praxis bew hrten und in der Literatur zum Web Design z B SIEG98 S 15 24 und BAUM98 S 17 20 h u fig empfohlenen Vorgehensweise Entwurf der Anwendungsarchitektur Z el des Entwurfs der Anwendungsarchitektur m Rahmen des Designs der Benutzer schnittstelle ist die Definition klarer und f r den Anwender unmittelbar einsichtiger Strukturen die eine schnelle bersicht einfache Orientierung und komfortable Navi gation im gesamten Angebot des Marktsystems erm glichen Wichtige Elemente der Anwendunsgsarchitektur sind ein einheitliches Design und bergreifende Navigations elemente Als Vorgabe bieten sich die Richtlinien f r das Corporate Design des An bieterunternehmens an Zur Unterst tzung der Navigation haben sich Navigations leisten etabliert die in separaten Bildschirmabschnitten
155. h mit anderen Auswirkungen bereits seit langem aus der Softwareentwicklung bekannt Aus diesem Grunde wurde am Lehrstuhl f r Wirtschaftsinformatik der Universit t W rzburg ein neuer Ansatz zur Adaption von Softwarel sungen entwickelt Er basiert auf der Adaption einer Standardanwendungssoftware mit Hilfe eines wissensbasierten Systems und erm glicht eine v llig neue Vorgehensweise bei der Systementwicklung die als Continuous Systems Engineering bezeichnet wird Die in diesem Zusammenhang entwickelten Verfahren und Werkzeuge werden seit 1992 zur Adapt on von SAP R3 Systemen eingesetzt In 4 1 wird zun chst die Idee des Continuous Systems Engineering CSE vorgestellt In 4 2 wird ein Konzept zur Realisierung des CSE eingef hrt und n 4 3 auf seine m glichen Einschr nkungen oder notwendigen Anpassungen zur Verwendung f r die Entwicklung elektronischer M rkte gepr ft 4 1 Continuous Systems Engineering Continuous Systems Engineering beschreibt ein Konzept zur Einf hrung von Stan dardanwendungssoftwarel sungen in Unternehmen Im Gegensatz zu der Idee des Business Process Reengineering BPR geht CSE dabei nicht von einem einmaligen Umbau der Unternehmensorganisation und der Gesch ftsprozesse zum Zeitpunkt der Einf hrung der Standardsoftware aus sondern von einem kontinuierlichen Anpas sungsprozess denn in der Realit t unterliegt die Organ sat onsstruktur eines Unter nehmens einem st ndigen Wandel Wechselnde Umgebungsbed
156. he und hnl che Beispiele zeigen dass Konkurrenzdruck und die Pr ferenzen der Nachfrager langfristig meist zu einer ffnung geschlossener M rkte f hren MALO37 MALO89 Dank der fortschreitenden Vernetzung von Computersystemen und der hohen Verf gbarkeit standardisierter Kommunikationstechnologien ist es heute viel leichter m glich konkurrierende Systeme zu geschlossenen elektronischen M rkten aufzubauen Damit verliert Offenheit als entscheidendes Merkmal f r einen elektronischen Markt an Bedeutung Wichtig f r den wirtschaftlichen Erfolg ist die Teilnahme einer ausrei chenden Zahl von Marktteilnehmern die als gleichberechtigte Partner handeln Erst wenn diese kritische Masse an Akteuren erreicht ist k nnen die Mechanismen des Marktes funktionieren Die Kosten f r Aufbau und Betrieb werden erst ab einer be stimmten Anzahl von Transaktionen gedeckt Die Akzeptanz eines Marktes ist ma geblich abh ngig von der Attraktivit t des Produktangebots Auf elektronischen M rkten spielen vor allem effiziente und komfortable Funktionen zur Transaktions abwicklung und die Qualit t der Produktdarstellung eine wichtige Rolle 11 konomische Grundlagen 2 2 Entstehung neuer Formen der Kooperation Gr nde f r die Entstehung eines neuen elektronischen Marktes k nnen nicht nur die rein elektronische Abbildung eines bestehenden bisher nicht elektronischen Marktes sondern vor allem auch die Weiterentwicklung bzw ffnung eines
157. hochwertigen L sung zu kommen Standardsoftware ist im Allgemeinen etwa um den Faktor 10 bis 20 billiger als eine vergleichbare Individualentwicklung SCHE90 S 141 ist sofort verf gbar und damit schneller einzuf hren Gerade dies macht Standardsoftware f r KMU attraktiv Unter suchungen prognostizieren dass der Anteil der Standardsoftware an den Unter nehmensl sungen stark steigen wird und Individuall sungen zuk nftig vorwiegend 39 Methoden Werkzeuge und Vorgehensmodelle von gr eren Firmen in Auftrag gegeben werden BALZ00 S 33 Dennoch schrecken die zwangsl ufigen Einschr nkungen dieser Produkte in hrer Anpass barkeit viele vom Einsatz umfangreicher Standardsoftwarel sungen ab Einen Kompromiss zwischen vollst ndiger Individualentwicklung und Standardsoftware anpassung stellt die Verwendung vorgefertigter Softwarekomponenten dar Gerade f r die Entwicklung elektronischer M rkte bei der in jedem Projekt grundlegende technische Probleme gel st werden m ssen und zunehmend standardisierte Verfahren auch f r betriebswirtschaftliche Problemstellungen eingesetzt werden st die Verwendung vorgefertigter Softwarekomponenten mittlerweile unverzichtbar gewor den Softwarel sungen lassen sich demnach in die in Abbildung 3 1 angef hrten Arten differenzieren Art der Softwarel sung Auftraggeber Firmen Personalgr e modeu 50 000 100 000 Spezialsoftware Standardsoftware amp individuelle Anpassungen 3 00
158. hrt lie en sich aber auch neu gewonnene Erkenntnisse aus Beratungsprojekten relativ einfach n der Wissensbasis des IntelliShop Systems strukturiert ablegen und ber den CommerceNavigator m Internet bereitstellen Aus technischer Sicht konnten dar ber hinaus wertvolle Erfahrungen bez glich der Konzeption und Entwicklung generischer Standardanwendungssoftwarel sungen und neuer Adaptionswerkzeuge gewonnen werden 166 Erfahrungsbericht und Ausblick 8 2 Einordnung der Ergebnisse Der vorgestellte Ansatz ist keine universelle L sung f r alle Aufgabenstellungen im Umfeld elektronischer M rkte Der Einsatz auch des IntelliShops stellt keine unmit telbare Konkurrenz zur Individualentwicklung elektronischer Marktsysteme dar Wo es um die Realisierung neuartiger Ideen oder die Nutzung technischer Innovationen geht ist eine Eigenentwicklung oftmals trotz des h heren Aufwandes und gr erer Risiken der richtige Ansatz um die gew nschten Resultate zu erzielen Unabdingbare Voraussetzung f r den Erfolg eines solchen Projekts ist die Auswahl und der Einsatz geeigneter Methoden und Werkzeuge Die relevanten Vor und Nachteile sowohl der verf gbaren Werkzeuge als auch der existierenden methodischen Ans tze wurden m Rahmen dieser Arbeit aufgezeigt Dabei wurden deutliche Vorteile der Verwendung von Standardsoftware sichtbar Die hier entwickelte L sung schafft die Verbindung der Vorteile funktionsorientierter und betriebswirtschaftliche
159. ic Commerce und konomische Effekte 28 2 9 1 ONN SHOD S een ee ee sis 29 2 3 2 One Mails 222 A e a TEE E 30 2 5 3 Online Auktionen sure 30 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 22 4 V relle Gemeinschalten nn 31 2 6 Umsetzung konomischer Potentiale 00000002sneeeeeeeeeeeeeeeennnnnnnnnnn 33 3 Methoden Werkzeuge und Vorgehensmo delle f r die Entwicklung betriebswirt schaftlicher Anwendungssysteme s ssesssssssens 37 3 1 Begriitsa orenzuns sasra E N A 38 3 2 Paradigmen und Methoden der Softwareentwicklung 39 3 2 1 Individualsoftwareentwicklung 22222000snenennnnnnnnnnnnnnenn 41 3 2 2 Komponentenbas erte Softwareentwicklung 42 32231 Wichtige Eigenschaften von Softwarekomponenten 42 3222 Formen der Schnittstellenimplementierung 46 3 2 3 Anpassung von betriebswirtschaftlicher Standardsoftware 47 3 3 Werkzeuge ua Ei A E E E A ER 48 3 3 1 Werkzeueklassitikalo0n ee een 48 332 Bewertung der Werkzeugklassen 222220000ssssennennnnnnnnennennnnnn 50 332 1 Individualentwicklungsumgebungen nneeen 51 3322 Funktionsorientierte Standardsoftware uueeeeeeeeseesseeeeeeeeeeeen 53 3 3 2 3 Betriebswirtschaftliche Standardanwendungssoftwarel sungen uceneeeeeenen 55 33 3 Folgerungen f
160. iche Aussagen des Anwenders die auf Fehlinformationen oder missverstandene Fragestellungen hindeuten sofort berpr ft werden Um diese Vorteile nutzen zu k nnen muss der Fragenkatalog unter zwei Aspekten strukturiert werden 114 Konzeption des Anforderungsnavigators Bildung von Frageklassen Es muss eine thematische Struktur des gesamten Katalogs entwickelt werden die zu sammengeh rige Fragen zu Klassen gruppiert Die Bildung von Frageklassen ist ein effizientes Mittel zum Aufbau einer guten Dialogsteuerung und f rdert zudem das Verst ndnis der einzelnen Fragen Der Aufbau der Frageklassenstruktur hat dar ber hinaus wesentlichen Einfluss auf d e langfristige Erweiterbarkeit der Wissensbasis Innerhalb einer allgemein g ltigen aber dennoch aussagekr ftig aufgebauten Frage klassenstruktur lassen s ch erg nzende Fragestellungen leichter zuordnen und einfa cher formulieren Die einzelnen Frageklassen sind untereinander so anzuordnen dass fr hzeitig gewonnene Informationen zur Reduktion des Informationsbedarfs in den nachfolgenden Themenbereichen f hren Daraus ergibt sich eine stufenweise Kon kretisierung der Fragestellung Fragendifferenzierung Innerhalb der Frageklassen muss zwischen unbedingten Fragen und Folgefragen dif ferenziert werden Unbedingte Fragen werden in jedem Fall gestellt Folgefragen dienen zur Gewinnung zus tzlicher Informationen bei Anwendung der Hypothesize and Test Strategie Um missverst ndlich
161. ie erste Ebene des Strukturbaums ent spricht den Phasen des Adaptionsleitfadens Bei Klick auf einen Eintrag der untergeordneten Ebenen werden die ben tigten Werkzeuge ausgew hlt und m rechten Abschnitt des Bildschirms dargestellt 149 Realisierung des IntelliShop Systems Durch Abarbeitung des Strukturbaums von oben nach unten wird der Anwender Schritt f r Schritt von der Analyse und Konzeption bis zur vollst ndigen Realisierung einer eigenen Anwendung gef hrt Er ist dabei nicht an eine streng sequentielle Vor gehensweise gebunden denn durch die vollst ndige Integration aller Werkzeuge ist eine berarbeitung durchgef hrter Anpassungen jederzeit m glich iR RER er 7 2 2 1 Datei Bearbeiten Ansicht Favoriten Extras o T i gt gt 7 Adresse l http www intellishop de i 5 CommerceNavigator EC Analyse Anwendungsgestaltung Homepage Statische Seiten Prozessmodellierung Grundoptik der Anwendung Nutzergruppen und Bereiche Produktbereich 1 Navigationsleiste Artikel bersicht Rubriksuche Freie Suche Linkmanager Anwendung in Betrieb nehmen Applet gestartet Abbildung 7 3 Aufbau des CommerceNavigators Um die Funktionsweise der einzelnen Werkzeuge m CommerceNavigator zu veran schaulichen werden sie in der Reihenfolge ihrer Anwendung bei der Entwicklung ei nes neuen Online Shops vorgestellt 7 3 1 EC Analyse Am Beginn jedes Projekts steht die EC Analyse Sie entsprich
162. ierbarkeit der Aufrufe von Funktionen anderer Komponenten k nnen Prozessketten frei definiert werden Analog zu der exemplarisch dargestellten Form zur Abbildung von Suchfunktionen lassen sich die Parameter weiterer Komponenten in einer relationalen Datenbank ab bilden Durch die Einordnung in die Hierarchie der Parameterverwaltung wird die Pa rametrisierung einer Vielzahl von Komponenten stark vereinfacht 103 Entwurf der Standardanwendungssoftwarebibliothek 5 4 Erweiterung der Softwarebibliothek Mit der Architektur des Komponentenframeworks und der Abbildung der Parameter in der relationalen Datenbank ist f r die Integration beliebiger Komponenten eine einheitliche Struktur vorgegeben Alle Komponenten die innerhalb des Frameworks verwendet werden sollen m ssen zur Verarbeitung der Parameterinformationen eine Folge von Verarbeitungsschritten ausf hren Diese ist f r alle Komponenten iden tisch und l sst sich allgemein beschreiben http Aufruf Parameterangaben f r Anwendung pr fen A Anwendungsspezifische N lt A Parameter f r Anwendung EEE Parameter einlesen bereits definiert M ja Parameterangaben f r Nutzergruppe pr fen nein ja d Nutzergruppenspezifische Da Parameter f r Nutzergruppe Parameter einlesen P nein bereits definiert ja _ Parameterangaben f r Bereich pr fen ja Bereichsspezifische 4 Parameter f r Bereich bereits definiert P
163. iese Phasen durch einen Anforderungs navigator unterst tzt f hrt das zu einer deutlichen Kostenreduktion F r KMU wird damit die Schwelle zur Nutzung elektronischer M rkte entschei dend gesenkt gt Die f r elektronische M rkte notwendige fortw hrende Anpassung ist zen traler Bestandteil des CSE Das betriebswirtschaftliche Grundwissen des Anforderungsnavigators f hrt von Anfang an zu einer L sung die die entscheidenden betriebswirtschaftlichen Potentiale und organi satorischen Rahmenbedingungen eines Unternehmens ber cksichtigt Die Analyseergeb nisse liegen strukturiert vor sodass sie gespeichert und bei Bedarf unmittelbar im n chsten Adaptionsschritt verf gbar sind Auf diese Weise f hrt jede Anpassung zu einem verbesserten Ergebnis 74 Systementwicklung durch wissensbasierte Adaption gt Die Analyseergebnisse des Anforderungsnavigators beruhen auf allgemein g ltigen Erkenntnissen und Regeln aus dem betriebswirtschaftlichen Umfeld der Anwendung und nicht auf den subjektiven Erfahrungen einzelner Berater Das Wissen des Anforderungsnavigators und die Informationen die zu einer L sung gef hrt haben sind formalisiert und k nnen ber lange Zeit gespei chert und KMU kosteng nstig zur Verf gung gestellt werden Daraus ergibt sich ein weiteres erhebliches Einsparungspotential das speziell vielen KMU die Realisierung unternehmensspezifischer L sungen berhaupt erst erm g licht gt Durch dynamische Adaptio
164. igner EC Analyse E Anwendungsgestaltung Start amp Homepage Linkmanager Statische Seite bearbeiten Prozessgestaltung Bild Link Linktext Grundoptik der Anwendung Artikel in Warenkorb legen PZN Mutzergruppe und Bereich 1 Q E Navigationsleiste A Link von Artikel bersicht nach Artikelsuche Tabellenrahmen und Farben Artikel suchen Linkelemente S Link von Artikel bersicht nach Warenkorb ansehen Warenkorb ansehen Waren ansehen Link von Artikelansicht nach Artikelsuche Zur Suche Artikel suchen fe Link von Artikelansicht nach In Ward IntelliShup CummmeiceN aviyalu iv l Intemel Gj Ausw hlen atei Bearkeiten Ansicht Favoriten Extras Farben amp Includedateien Freie Suche AN DWE bbiechen Aktualiseren Startseite Suzhen F fz j wats Linkmanager a A A 5 inke 2 EA d Bomank e Link von Artikelansicht nach Ware sse hiim uw ntallisknn desmal Navigatar rawigatar taf F netinns nmelden Wechseln zu Links Anwendung m Betneb nehmen ee Waren ansehen 2 Ferig ern Shop Designer Linkmanager E N utzergrappe und 3erzich 1 E N avigationel leiste Die k nnen den Lirk _etzt ndern ode l schen Artkel bersicht E Artkelanscht Liiknummer 2 E Rusrikensuche N Eon E Frac Suche Linsmanager Linktext E an endung ir Betries nehmen Bilddatei IInBasket gif nderungen speichern Link l schen Zu c
165. im Zusammenhang mit der Adaption von Standardanwendungssoftware m Gegensatz zur gezielten Modifikation von Pro grammcode nur auf Anpassung von Softwareelementen im vordefinierten Rahmen beschr nkt Unter Anpassung im vordefinierten Rahmen versteht man die Aus pr gung von Elementen der Softwarebibliothek durch Wahl von Parameterwerten bez ihrer funktionalen Eigenschaften Aktivierung von Datenobjekten und be z ehungen oder Ver nderung der Benutzerpr sentation die vom Entwickler vor 76 Systementwicklung durch wissensbasierte Adaption gedacht und vorbereitet sind sodass sie immer noch auf Standardvorgaben zur ck f hrbar sind HUFG94 S 180 Diese Einschr nkung ist Voraussetzung f r eine dynamische werkzeugbasierte Adaption von Informationssystemen Programmtechnische Anpassungen etwa durch Erweiterung oder berschreiben von Funktionen bzw Methoden wie sie in der objektorientierten Systementwicklung blich sind fallen nicht unter diese Art der Adaption Die Freiheitsgrade bei der Anpassbarkeit einer Software m vordefinierten Rahmen h ngen stark von der Qualit t des Systementwurfs ab Er muss eine allgemein g ltige Softwarearchitektur und Softwareelemente vorgeben die einerseits standardisiert aber gleichzeitig auf m glichst viele Anwendungsf lle hin anpassbar sind Um die dynamische Adaptionsf higkeit einer Softwarel sung zu gew hrleisten muss ein Datenmodell entwickelt werden n dem alle Param
166. iner Anwendung Die Interaktionsmechanismen des Prozesseditors erlauben ihm interaktiv das Prozessmodell seinen individuellen An forderungen anzupassen Durch den st ndigen Abgleich mit dem Ergebnis der ex pertensystembasierten Konzeption mit dem Prozesseditor ist sichergestellt dass jede Anpassung stets zu einer betriebswirtschaftlich sinnvollen und formal richtigen L sung f hrt Statische HTML zur multimedialen Informationsvermittlung k nnen mit markt blichen Editoren entwickelt und neben den dialogorientierten Kompo nenten des Systems integriert werden 156 Realisierung des IntelliShop Systems 7 3 2 3 Detailanpassung des Anwendungsdesigns In den n chsten Schritten der Adaption werden die Elemente der Anwendung m De tail angepasst Analog zu der hierarchischen Beschreibung in der Parameterver waltung m ssen zun chst die Grundeinstellungen der Anwendung selbst festgelegt werden Wie alle grafischen Elemente werden sie im IntelliShop System mit dem Shop Designer definiert ZZ IntelliShop Microsoft Internet Explorer Datei Bearbeiten Ansicht Favoriten Extras e 0O A A Q 33 2 A 8 2 Zur ck Yonas Abbrechen Aktualisieren Startseite Suchen Favoriten Verlauf E Mail Drucken Bearbeiten Diskussion Real com Adresse 5 http www intellishop de Wechseln zu El Commerce Naw gator L Shop Designer Allgemeine Angaben zu Ihrem Unternehmen Angaben zu Ihrer Marktposition Angaben zu Ihrer
167. ingungen zwingen je des Unternehmen zur Anpassung Die Potentiale moderner Informationsverarbeitung k nnen aber nur dann ausgesch pft werden wenn diese bestm glich auf die jeweilige Organisationsstruktur angepasst ist Dies kann nur durch eine kontinuierliche Anpas sung von Organisationsstruktur und Informationstechnologie erreicht werden 71 Systementwicklung durch wissensbasierte Adaption Hier setzt die Idee des Continuous Systems Engineering an Im CSE spielt die Adaption von Informationssystemen in dem in 1 1 eingef hrten Sinn einer kontinuierlichen Anpassung an Umweltver nderungen eine zentrale Rolle Ziel des Continuous Systems Engineering ist nicht die langfristige Planung von Organisati onsformen und Abl ufen und deren Abbildung in einem Informationssystem sondern die kontinuierliche Anpassung des organisatorischen Geschehens in Verbindung mit der Adaption des Informationssystems THOM96 S 78 CSE steht damit im Ge gensatz zu der Vorgehensweise des BPR nach der bei der Einf hrung einer Standard anwendungssoftware zun chst die Unternehmensorganisation an die M glichkeiten der Software und anschlie end die Standardanwendungssoftware n einer einmaligen Aktion Customizing an die neue Organisationsstruktur anzupassen ist CSE wird realisierbar wenn zwei Grundvoraussetzungen erf llt sind Zum einen muss eine Anpassung der Informationsverarbeitung an organisatorische nderungen ohne aufw ndige Softwaree
168. innerhalb der Benutzer schnittstelle in dieser Form nahezu ohne Einschr nkungen m glich denn der HTML Standard gibt eine beschr nkte Anzahl eindeutig definierter Auszeichnungsanweisun gen vor mit der die Struktur des Bildschirmlayouts definiert wird siehe 4 3 2 Analog lassen sich f r die Interaktion bei der Abwicklung von Teilprozessen auf dem elektronischen Markt Strukturen erkennen die eine var able Anzahl gleichartiger De s gnelemente enthalten Nach den Normalformregeln m ssen alle Attribute d e Para meter dieser W ederholgruppen beschreiben in einer eigenen Relation abgebildet werden Die beiden nachfolgenden Tabellen zeigen exemplarisch die Relationen die ben tigt werden um beliebige Suchmasken f r die Produktsuche in einem Online Shop parametrisiert in HTML Standard abzubilden So k nnen z B durch mehrfache Parameterdefinition in der Entit t Suchmaske Elemente f r eine Suchmaske beliebig viele Eingabefelder und die zu jeder Eingabemaske geh rigen Tasten angelegt und flex bel angeordnet werden 101 Entwurf der Standardanwendungssoftwarebibliothek Tabelle 5 1 Strukturrelation zur Abbildung von Suchmasken 1 2 5 7 8 10 11 Kom Fremd Benennun Rahmen Schrift Kopfdatei Fu datei attribute Ja Nein ponenten schl ssel gen breite ID KopfForm htmi FussForm html In den Spalten 2 5 der Komponentenkopfrelation werden die Schl sselattribute ange geben die die Komponen
169. intergrundprozesse zeigen zu k nnen erfolgt d e Darstellung direkt n der Expertensystem Shell des D3 Systems Dort muss die Beantwortung jeder Frage einzeln best tigt werden siehe Abbildung A 3 und wird sofort auswertet 3 Allgemeine Angaben zu Ihrem Unternehmen IOJ x Motiz Ordnen Sie Ihr Unternehmen moglichst genau einem der folgenden Gewerbe zu UK Produzierendes Gewerbe C Gro handelsgewerbe C Einzelhandelsgemerbe C Dienstleistungsgewerbe C unbekannt Fa Abbrechen Unbekannt Abbildung A 3 Frageklasse Allgemeine Angaben zu Ihrem Unternehmen im D3 System So k nnen auch die Auswirkungen der Antworten auf einzelne Fragen verdeutlicht werden und eine anschauliche Darstellung von Zwischenergebnissen anhand von Be gr ndungsgrafen ist m glich Unter der vereinfachten Benutzungsoberfl che der EC Analyse im CommerceNavigator des Intellishop Systems kann jeweils immer nur eine Frageklasse als Ganzes bearbeitet werden um die Konzentration des Anwenders auf den jeweiligen Themenbereich zu s chern siehe Abbildung 7 4 S 151 Nachfolgend wird der Inferenzprozess am Beispiel der Analyse eines kleinen Pro duktionsunternehmens dargestellt Der n Abbildung 7 5 S 152 dargestellte Ergeb nisbericht st dagegen das Resultat der Analyse eines Handelsunternehmens So kann deutlich gemacht werden w e das System auf unterschiedliche Angaben reag ert 171 Anhang Am Beginn der Abarbeitung des F
170. inzelne Programmfunktionen als auch betriebswirtschaftlich durch Standardisierung ganzer Verfahren erfolgen kann THOM96 S 34 VOGELSANG weist aber darauf hin dass die Differenzierung zwischen funktions orientierter und betriebswirtschaftlicher Standardsoftware aus Anwendersicht zuneh 49 Methoden Werkzeuge und Vorgehensmodelle mend schwierig wird Dies ist auf den wachsenden Funktionsumfang ehemals typi scher funktionsorientierter Anwendungen zur ckzuf hren die heute so m chtig ge worden sind dass sich auch kleine betriebswirtschaftliche Problemstellungen mit 1h nen l sen lassen VOGE98 S 12 Ein geeignetes Differenzierungsmerkmal zwischen funktionsorientierter und betriebs wirtschaftlicher Standardanwendungssoftware ist die Ausrichtung der Referenzmo delle nach denen die Elemente einer Standardsoftware abstrah ert und strukturiert sind Kennzeichen betriebswirtschaftlicher Standardanwendungssoftware ist die Existenz eines oder mehrerer alternativer betriebswirtschaftlicher Referenzmodelle Eine funktionsorientierte Standardsoftware bietet Modellierungsans tze zur mehr fachen Verwendung funktionaler bzw technischer Elemente zwischen denen kein unmittelbarer betriebswirtschaftlicher Zusammenhang besteht Ans tze zur Abbil dung technischer Referenzmodelle finden sich m Bereich der objektorientierten Systementwicklung die schon seit ihrer Entstehung auf eine m glichst v ielfache Verwendung vordefinierter Ele
171. ionsdarstellung im Web kompensiert werden kann Ein hoher Bedarf an Fachwissen bei der Produktberatung k nnte als Hinweis auf realisierbare positive Netzeffekte gewertet werden Diese w ren durch ein entsprechendes Angebot an Zusatzdienstleistungen zu nutzen Je nach Zahl der Bedarfstr ger und der avisierten Zielgruppen kann dies durch einen elektronischen Newsletter durch Aufbau elektronischer Fachforen f r Gesch ftskunden oder auch eine breiter angelegte Virtuelle Gemeinschaft f r Endkunden geschehen Weitere Merkmale sind nur unter bestimmten Voraussetzungen sinnvoll auszuwerten Ein Beispiel hierf r st der Deckungsbeitrag eines Produktes der nur dann absatzf rdernd genutzt werden kann wenn Preisdifferenzierung m glich ist In einem Klass fikationssystem k nnen solche komplexen Zusammenh nge durch ein Netzwerk von Regeln exakt abgebildet werden das die erfassten Merkmalsauspr gungen zueinander in Beziehung setzt und zur Ableitung geeigneter L sungen f hrt 6 1 2 1 4 Prozessanalyse Auf den bis hierher beschriebenen Stufen der wissensbasierten Analyse wird unter sucht welche M glichkeiten sich einem Unternehmen aufgrund seiner aktuellen Situ at on auf elektronischen M rkten bieten und welche Ma nahmen daraus abgeleitet werden k nnen In der Prozessanalyse wird ermittelt inwieweit sich diese im Unter nehmen umsetzen lassen 124 Konzeption des Anforderungsnavigators Nach der CSE Philosophie ist das Ziel de
172. ird kaum durch standardisierte Verfahren unterst tzt Auswertung kann durch Anwen dung von Data Mining Verfahren unterst tzt werden Auswertung ist sehr aufw ndig liefert aber vereinzelt entschei dende Informationen Auswertung ist aufw ndig liefert aber bei gezielten Aktionen detaillierte Informationen ber Kundenw nsche Auswertung liefert differenzierte Informationen ber den tats chli chen Erfolg des Angebots 143 Konzeption des Anforderungsnavigators Es wird deutlich dass zur Auswertung aller Daten die w hrend des Betriebes eines elektronischen Marktes anfallen mehrere Werkzeuge eingesetzt werden m ssen Eine automatische Aufbereitung der Ergebnisse ist nur f r standardisierte Fragestellungen m glich Zur Erfolgskontrolle der jeweils letzten Anpassungen des Marktsystems an neue Anforderungen sind sie dennoch wichtige Entscheidungsgrundlagen 144 Realisierung des IntelliShop Systems 7 Realisierung des IntelliShop Systems In diesem Kapitel wird die Realisierung des IntelliShop Systems beschrieben Der In tell iShop wurde am Lehrstuhl f r Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik der Universit t W rzburg entwickelt Dabei wurden die beschriebenen Konzepte in einem vollst ndig integrierten Werkzeug umgesetzt Mit Blick auf die Zielgruppe wurde der Schwerpunkt auf die Realisierung von Kom ponenten und Adaptionswerkzeugen zum Aufbau von Shop Systemen gelegt Anfor derungen aus
173. is international ist ein zus tzliches Gewicht von P6 entspricht 95 Prozent siehe Abbildung A 7 S 174 Als Feindiagnose folgt sofort dass die Anwendung zur Abbildung der verschiedenen 173 Anhang Sprachen n mehrere Nutzergruppen zu strukturieren st Als Konsequenz der Angabe dass die Kunden dem Anbieter nicht direkt bekannt sind und es im Internet leicht zu Missbrauch kommen kann w rd zudem vorgeschlagen das Lieferrisiko auf Drittanbieter zu verlagern 3 Begr ndung aller wahrscheinlichen Diagnosen P7 Produktauslieferung ber Dritt Kundengeminnung 2 Zugangskontrolle durch Identi Mehrsprachigkeit der An werd P7 r Differenzierung in unterschied Abbildung A 7 Begr ndungsgraph nach der Analyse der Kundenstruktur Stufe I Die Bearbeitung der anschlie enden Frageklassen und die weitere Anwendung der Inferenzstrategien erfolgt analog 3 Begr ndung aller wahrscheinlichen Diagnosen Kundenbindung Produktbereich Neuheiten I Produkt bersicht I a Rubriksuche I H Freie Suche I FRAGE N E Lagerbestandsf hrung 1 0 Rn TER Produktauslieferung ber Dritt AY A Differenzierung in unterschied Kundengewinnung as Ai Zugangskontrolle durch Identi Abbildung A 8 Abschlie ender Begr ndungsgraph Im Beispiel wurden vorrangig Angaben gew hlt die zu einem im gegebenen Rahmen gut darstellbaren Ergebnis f hren siehe Abbildung A 8 So folgt aus der Angabe
174. isherigen Erfahrungen aus dem Einsatz des IntelliShop Systems in der Praxis ein und fasst die Ergebnisse zusammen konomische Grundlagen 2 konomische Grundlagen Um sp ter Regeln f r die Ableitung sinnvoller Konzepte und die Realisierung erfolg versprechender elektronischer M rkte ableiten zu k nnen m ssen zun chst die rele vanten konomischen Zusammenh nge erfasst werden Im ersten Schritt wird dazu eine Abgrenzung elektronischer M rkte und ihre Einordnung in das Umfeld des Electronic Commerce vorgenommen Darauf aufbauend lassen sich elementare ko nomische Wirkungszusammenh nge erkennen 2 4 Diese k nnen zur Bewertung der verschiedenen Auspr gungsformen elektronischer M rkte f r den Einsatz in der Pra xis aus der Sicht kleiner und mittlerer Unternehmen 2 5 und zur Darstellung der Anforderungen bei der Konzeption individueller L sungen 2 6 herangezogen wer den 2 1 Elektronische M rkte aus transaktionskosten theoretischer Sicht Den zentralen Ansatz zur Einordnung und Abgrenzung elektronischer M rkte liefert die Transaktionskostentheorie Aus transaktionskostentheoretischer Sicht sind M rkte neben Hierarchien d e zweite grundlegende Koordinationsform zum Austausch wirt schaftlicher Aktivit ten In Hierarchien werden die Mechanismen zur Leistungskoor dination durch Strukturen innerhalb einer Organisation definiert LOAS37 Im Unterschied dazu erfolgt der G teraustausch auf M rkten durch indirekte w
175. isiert und bei Bedarf mit 72 Systementwicklung durch wissensbasierte Adaption geringem Aufwand ge ndert werden Beim Continuous Systems Engineering wird deshalb bewusst schon nach kurzer Analyse und Konzeption eine erste L sung implementiert Im Unterschied zu den ersten Ergebnissen beim Prototyping besitzt dieses so genannte Baseline System bereits eine hohe Stabilit t Das Baseline System kann unmittelbar im Produktivbetrieb eingesetzt werden und liefert wertvolle Erkenntnisse ber notwendige Verbesserungen Diese Erfahrungen k nnen kurzfristig zu weiteren Anpassungen genutzt werden Das betriebswirtschaftliche Grundwissen des Einf hrungswerkzeugs hilft bei jeder berarbeitung ung nstige Anpassung zu vermeiden sodass in immer k rzeren Adaptionsschritten eine stetig verbesserte Abstimmung von Organisationsstruktur und Informationsverarbeitung bei gleichzeitig kontinuierlicher Weiterentwicklung der abgebildeten Prozesse n Richtung einer optimierten L sung erreicht wird gerichtete Navigation Aufwand a Aufwand Analyse integration Aufwand Abbildung 4 1 Integration von Informationsverarbeitung und Organisation zu einer stetig verbesserten L sung durch CSE THOM96 S 80 In Abbildung 4 1 ist dieser Anpassungsprozess in drei Dimensionen dargestellt Die Ausdehnung der Fl che zeigt den Aufwand f r die einzelnen Entwicklungsphasen 73 Systementwicklung durch wissensbasierte Adaption Die innere Spirale hell
176. it 1998 einen Online Shop auf Basis des IntelliShop Systems zum Vertrieb von Zubeh r und Accessoires f r Piloten Das Produktangebot umfasst rund 3 000 Artikel Daneben wurde der IntelliShop im Rahmen der Aufgabenstellung des MECK Mainfr nkisches Electronic Commerce Kompetenzzentrum in einer Reihe von Projekten eingesetzt Damit konnte die Praxistauglichkeit des Ansatzes nachgewiesen werden In den durchgef hrten Projekten treten im Vergleich zu typischen Online Shop Ent wicklungen betriebswirtschaftliche Fragestellungen gegen ber technischen Proble men in den Vordergrund Es zeigte sich dass der Ergebnisbericht der EC Analyse und die daraus resultierenden unmittelbaren Einstellungen im System wichtige Funktionen erf llen Sie tr gt wesentlich zur Motivation gerade technisch uner fahrener Projektpartner bei Diese vermerken positiv dass die individuellen Rahmen bedingungen ihres Betriebes ganz offensichtlich vom IntelliShop System ber ck 165 Erfahrungsbericht und Ausblick s chtigt und sofort in eine funktionierende L sung umgesetzt werden Schon die Erl uterungen zu den einzelnen Fragestellungen in der Analyse und die Darstellung des Ergebnisses im Analysebericht f rdern wesentlich das Verst ndnis f r die Pro blemstellungen und Potentiale im Umfeld elektronischer M rkte und f hren zu realistischen Erwartungen an das Projekt Die vollst ndige Integration und der endbenutzergerechte Aufbau der Adaptionswerkzeuge erlaube
177. iterentwickelt SCAL01 Die Beschreibung von Schnittstellen erfolgt in CORBA durch die Interface Definition Language IDL Neben der Abstimmung von Schnittstellen kann der Broker die zeitliche Koordination von Prozessen innerhalb e ner Anwendung bernehmen 46 Methoden Werkzeuge und Vorgehensmodelle 3 2 3 Anpassung von betriebswirtschaftlicher Standardsoftware Ein weiterer vielversprechender Weg zur Entwicklung betrieblicher Anwendungs systeme ist die Anpassung einer umfassenden betriebswirtschaftlichen Standardsoft warel sung Allgemein wird hierf r der Begriff des Customizing verwendet HUFGARD unterscheidet M glichkeiten der Standardsoftwareanpassung aus der Praxis genauer in klassische Customizing klassische Adaptions und Software Engineering orientierte Adaptionsans tze HUFG94 S 129 140 Die ersten Custo mi zing Ans tze beruhen auf der Erzeugung und Modifikation von Programmcode aus vorhandenen Modulen Diese Methode ist langwierig und wenig flexibel Der Wechsel auf eine neue Release der Softwarel sung ist nach umfangreichen Code modifikationen nicht mehr m glich Wesentliches Prinzip um die Releasewechsel f higkeit einer Standardsoftwarel sung zu erhalten ist die Nicht Modifikation der Module U a aus diesem Grund werden n dem m n chsten Kapitel vorgestellten neuen Ansatz die Methoden zur Adaption einer Standardanwendungssoftware auf die Anpassung im vordefinierten Rahmen beschr nkt Die Releasewe
178. k ohne Speichem 8 Intemet Abbildung 7 11 Linkmanager zur Verwaltung von Hyperlinks zwischen Komponenten Der Linkmanager erzeugt eine bersicht aller Hyperlinks zwischen den Kompo nenten einer Anwendung Die Informationen dar ber welche Komponenten mitein ander verkn pft sind werden in der Tabelle Links der Parameterverwaltung abgelegt wobei dort nur die Komponenten IDs aufgef hrt sind Die Bezeichnungen der Komponenten werden zur Anzeige m Linkmanager durch eine Abfrage auf die Tabellen Benutzte Komponenten und Vorhandene Komponenten ermittelt Wird eine Komponente aufgrund einer nderung im Prozessmodell nicht mehr eingesetzt werden m Linkmanager alle Verkn pfungen zu hr deaktiviert In dem Formular das im Linkmanager zum Anlegen bzw ndern eines Links ver wendet wird ist die Auswahl der verkn pfbaren Komponenten von vornherein auf jene beschr nkt die in der Tabelle Benutzte Komponenten verzeichnet sind Fehler bei der Verwaltung von Hyperlinks sind so weitgehend ausgeschlossen 161 Realisierung des IntelliShop Systems 7 3 3 Inbetriebnahme Die Inbetriebnahme fasst im IntelliShop System alle Aktivit ten der Daten bernahme und Registrierung der erstellten Anwendung zusammen Die Registrierung eines Do main Namens im Internet l sst sich ohne direkte Anbindung an die Domain Verwal tung eines Netzwerkbetreibers nur begrenzt unterst tzen Im IntelliShop System wird deshalb lediglich die zu r
179. kt Mit Hilfe interaktiver Werkzeuge die die Profilzuordnung in der nachfolgenden Adaptionsphase v sualisieren k nnen ebenfalls L cken sichtbar gemacht werden Ein zus tzliches Instrument zur Identifikation von L cken ist die Auswertung von Anfragen und Hinweisen die im Rahmen der im Internet blichen Kommunikation zwischen Nutzern und Anbietern der Online Systeme m laufenden Betrieb anfallen Durch s e lassen sich Informationen ber unvorhergesehene Kundenanforderungen gewinnen die Erg nzungsentwicklungen oder einen neuen Adaptionsschritt notwen dig machen 4 2 2 2 Fr hzeitige Implementierung l sbarer Aufgaben Durch den Einsatz einer Standardanwendungssoftware wird die schnelle Implemen tierung einer ersten Er ffnungsl sung m glich Sie spiegelt den technischen und kon zeptionellen Entwicklungsstand zu einem fr hen Zeitpunkt im Projekt wider und kann als das anschaulichste denkbare Objekt zur berpr fung des angestrebten Projektziels herangezogen werden Vor diesem zentralen Vorteil der CSE Philosophie schrecken v ele zur ck deren Er fahrungswelt sich auf klassische phasenorientierte Softwareentwicklung gr ndet in der sich Fehlentscheidungen nur mit gro em Aufwand korrigieren lassen THOM96 S 94 Die Angst L sungen vorschnell zu realisieren und dann auch in Betrieb zu nehmen ist bei der Entwicklung elektronischer M rkte die dann im Internet weltweit 80 Systementwicklung durch wissensbasierte Ad
180. ktdurchf hrung gepr ft Die Bewertung der etablierten Werkzeuge und Vorgehensmodelle im Hinblick auf ihre Anwendbarkeit durch KMU ist Grundlage f r die Einf hrung eines neuen Ansatzes zur Systementwicklung durch wi ssensbasierte Adaption in Kapitel 4 und der daran anschlie enden neuen Konzepte und L sungen f r elektronische M rkte 37 Methoden Werkzeuge und Vorgehensmodelle 3 1 Begriffsabgrenzung Be elektronischen Marktsystemen handelt es sich um betriebliche Anwendungs systeme mit hoher technischer Komplexit t und betriebswirtschaftlicher Bedeutung F r die Entwicklung betrieblicher Anwendungssysteme werden Methoden Werk zeuge und Vorgehens bzw Prozessmodelle ben tigt Unter einer Methode wird eine im Allgemeinen begr ndete und zur Erreichung fest gelegter Ziele planm ig angewandte Vorgehensweise verstanden In der Software entwicklung im Speziellen werden aber auch Konzepte Notationen und methodische Vorgehensweisen als Methoden bezeichnet BALZ00 S 36 37 Methodische Vor gehensweisen liefern konkrete Beschreibungen und oder Regeln zur Anwendung all gemeiner Prinzipien der Softwareentwicklung z B Hierarchisierung Modulari sierung Werkzeuge werden zur Unterst tzung bei der Anwendung von Methoden eingesetzt BALZO0 S 36 37 Bei den hier betrachteten Werkzeugen handelt es sich ausschlie lich um softwarebas erte Systeme Der koordinierte Einsatz von Methoden und Werkzeugen muss n einem Projekt n
181. ktion der Menge relevanter Fragen Anhand der gewonnenen Informationen k nnen nachfolgende Fragestellun gen unternehmensspezifisch ausgew hlt werden Zur Klassifizierung von Unternehmen finden sich in der Literatur eine Reihe ver schiedener Kriterien In MERT99 S 71 werden Unternehmen nach Wirtschafts zweigen vorherrschendem Produktionsfaktor und Betriebsgr e unterschieden W HE gibt die Art der Leistungserstellung sowie die Rechtsform und die Standort abh ngigkeit eines Unternehmens als weitere Unterscheidungskriterien an W HE93 S 104 In einem wissensbasierten System lassen sich mehrere dieser Klass f zierungsschemata in einer Fragefolge miteinander kombinieren soweit sie verwertbare Informationen liefern Im Rahmen der Analyse f r einen elektronischen Markt ist die Rechtsform des Unternehmens kaum von Bedeutung Sinnvoll ist dagegen zun chst eine grobe Zuordnung des untersuchten Unternehmens nach Zugeh rigkeit zu Wirtschaftszweigen vorzunehmen THOMO0a S 7 Da diese Einordnung nicht f r alle Unternehmen eindeutig ist sollten die Antwort m glichkeiten additiv angeboten werden Die erste Einordnung liefert Hinweise f r eine Pr zisierung nachfolgender Fragestellungen So kann sp ter im Rahmen der Be wertung der Marktposition und der Sortiments und Produktanalyse be produzieren den Unternehmen gepr ft werden ob Handelsmittlereffekte z B durch Aus schaltung von Handelsmittlern mittels Direktvertrieb zu
182. ktivit t alleine nicht aus um die Wettbewerbsf higkeit eines Unternehmens zu sichern denn Effi zienzsteigerungen die auf technologischen Innovationen und oder Verbesserungen der Prozesse beruhen sind auf lange Sicht von Konkurrenten nachvollziehbar IPORT97 F r den Einsatz elektronischer M rkte d rfte dies in Anbetracht der In format onstransparenz und des hohen Standardisierungsgrades der dort eingesetzten Technologien in besonderem Ma gelten Auch eine starke Orientierung an sog Best Practice Beispielen f hrt leicht lediglich in die Situation des ewigen Verfolgers STRA02 S 67f Um die Wettbewerbsf higkeit eines Unternehmens nachhaltig zu sichern muss deshalb eine neue Strategie entwickelt werden die klare Wettbewerbs vorteile bietet FRISOI S 15f 34 konomische Grundlagen Diese Strategie muss klare Ziele definieren und Aussagen ber die zu erwartenden Vorteile machen Zur Umsetzung dieser Strategie im Unternehmen ist ein Konzept zu erarbeiten das geeignete L sungen aufzeigt Dies umfasst eine Beschreibung des ge planten Angebots und des Systems ber das diese Leistungen angeboten werden sol len Die Konzeption ist Grundlage f r die Durchf hrung der Aufgaben in den nach folgenden Projektphasen bis zur Einf hrung der Gesamtl sung Erfolgsentscheidend bei der Entwicklung der strategischen Konzeption ist die richtige Einsch tzung der Potentiale des Internets f r die elektronische Gesch ftsab
183. m Einsatz dieser Werkzeuge wird ein v llig neuer Ansatz der Einf hrung und Anpassung betriebswirt schaftlicher Informationssysteme m glich Ausgangspunkt der Entwicklung dieses Ansatzes sind die Arbeiten von HUFGARD und THOME In HUFG94 werden die wesentlichen konzeptionellen Grundlagen zur Adapt on betriebswirtschaftlicher Softwarebibliotheken entwickelt und beschrie ben Der Begriff Adaption ist der Beschreibung biologischer Systeme entliehen In der Biologie bedeutet Adaption die st ndige Anpassung von Lebewesen an ihre Um welt HUFG94 S 12 Analog bezeichnet die Adaption im Zusammenhang mit der 2 Motivation Einf hrung von Softwarebibliotheken hre kurzfristige Anpassung an Umweltver n derungen mit Hilfe eines Adaptionswerkzeuges Auf Bas s der Ergebnisse von HUFGARD wird in THOM96 das Konzept des Continuous Systems Engineering dargestellt das eine wesentliche Grundlage f r die Ableitung des hier vorgestellten Ansatzes liefert Erg nzend wird die Arbeit von VOGELSANG zur Entwicklung von Werkzeugen f r die Adaption von Prozessen herangezogen VOGE9B8 Allerdings lassen sich die bisher vorwiegend f r die Adaption innerbetrieblicher Informationssysteme verwendeten Methoden und Werkzeuge nicht ohne weiteres auch zum Aufbau elektronischer M rkte verwenden Jede Online Pr senz erfordert stets die direkte Auseinandersetzung mit Konkurrenten Projekte zum Aufbau elektronischer M rkte unterliegen daher z T ganz eige
184. m Netz mit den Antwortalternativen Keine Einige Die berwie gende Zahl einen wichtigen ersten Hinweis auf den zu erwartenden Konkurrenz druck Diese Information hat Konsequenzen f r die Durchf hrung von Marketing ma nahmen und die Gestaltung von Preisen bei Markteinf hrung des Systems die auf Stufe drei und vier der Analyse n her untersucht werden Sind bereits Kon kurrenzangebote im Netz k nnen diese nach einer Vielzahl unterschiedlicher Kriterien bewertet werden Antworten auf die Frage ob die Angebote wichtiger Konkurrenten bereits sehr umfassend s nd oder nicht lassen R ckschl sse auf das Engagement der Wettbewerber zu Gezielte Nachfragen ob und n welchem Umfang 119 Konzeption des Anforderungsnavigators einzelne Marketingma nahmen z B Auktionen oder Gewinnspiele auf Websites der Konkurrenz h ufig durchgef hrt werden lassen eine Bewertung der Erfolgsaus sichten dieser Ma nahmen zu Die Evaluierung von Online Angeboten liefert zudem oft wertvolle positive Anre gungen aber auch Hinweise auf Fehlerquellen Sie kann nach einer Vielzahl an Kriterien erfolgen Ein Beispiel f r einen entsprechenden Kr terienkatalog findet sich unter O A 02 In einem wissensbasierten System kann die Abfrage der Kriterien dynamisch angepasst und gezielt zur Gegenpr fung der abgeleiteten Ergebnisse herangezogen werden 6 1 2 1 3 Sortiments und Produktanalyse Kommunikationseffekte lassen sich auf elekt
185. m jede weitere Anpassung unmittelbar berpr ft werden kann Alle Werkzeuge die zur Anwendungsgestaltung eingesetzt werden haben jederzeit Zugriff auf die bereits eingestellten Adaptionsdaten sodass sie in beliebiger Reihen folge eingesetzt werden k nnen und jede weitere Anpassung durch den Anwender unmittelbar am funktionsf higen System ausprobiert werden kann 153 Realisierung des IntelliShop Systems 7 3 2 1 Anpassung der Anwendungsarchitektur Der erste Schritt der Anwendungsgestaltung st d e genaue Definition der Anwen dungsarchitektur Sie geschieht durch Auswahl eines Strukturtemplates das die Struktur der Benutzungsoberfl che auf dem Bildschirm definiert Jedes Template wird durch eine eindeutige Nummer identifiziert die in die Tabelle Homepage der Parameterdatenbank eingetragen wird Die Komponente Homepage liest diesen Parameter und die Referenz auf die zugeh rigen Inhalte der Frames aus und erzeugt das entsprechende Frame Set Durch Men auswahl k nnen die Inhalte der Frames angepasst werden E IntelliShop Microsoft Internet Explorer Datei Bearbeiten Ansicht Favoriten Extras 8 A Q E ar amp a E D i Zur ck Vorwarte Abbrechen Aktualisieren Startseite Suchen Favoriten Verlauf E Mail Drucken Bearbeiten Diskussion Realcom Adresse A http Away intellishop de Wechseln zu I Links z Eh Conmerce Navigator CommerceNavigator EZ Analyse 4 A1werdungsgesl ltun
186. matisch ist die Integrationsf higkeit betriebs wirtschaftlicher Standardanwendungssoftwarel sungen in bestehenden IT Strukturen Obwohl die meisten Produkte bereits ber Schnittstellen auf Basis standardisierter Datenaustausch und Integrationstechniken wie XML RMI und CORBA verf gen 3 Methoden Werkzeuge und Vorgehensmodelle ist eine vollst ndige Integration mit bestehenden IT Systemen aufgrund der daten technischen Restriktion des Grundmodells der Standardsoftware kaum ohne umfang reiche Anpassungen von Konvertersystemen und Datenstrukturen m glich Die Vorgabe eines geeigneten betriebswirtschaftlichen Modells bietet vielfach schon beim Entwurf einer konkreten L sung wertvolle Unterst tzung Auf der Grundlage des Modells k nnen leistungsf hige Werkzeuge zur Adapt on der Standardsoftware zu einer homogenen Umgebung integriert werden wobei Methodik und Vorgehen bei Aufbau und Anpassung meist weitgehend durch die vorhandenen Adaptionswerk zeuge bestimmt werden Nach der Adaptionstechnik lassen sich zwei Arten betriebs wirtschaftlicher Standardsoftware unterscheiden Templatebasierte Standardsoftwarel sungen enthalten schablonenartige Vorlagen Templates f r die Abarbeitung vorgegebener Teilprozesse des Grundmodells der Standardsoftware Die Templates k nnen durch strukturierte Programmierung in einfachen meist propriet ren Sprachen angepasst werden Beispielsweise wurde von der F rma Intershop eine Template Extensio
187. mente zielt Bei parametrisierbaren Softwarekompo nenten handelt es sich nach EICKER et al um Referenzmodelle die zur Imple mentierung bestimmter Funktionalit ten vielfach einsetzbar sind Weitere M glich keiten sind Patterns und Frameworks die aber ausschlie lich die Modellierung ein zelner Klassen bzw Anwendungsbereiche unterst tzen EICK99 Individualentwicklungsumgebungen weisen m Gegensatz zu Standardsoftware keine Referenzmodelle auf Danach l sst sich das Angebot an Entwicklungswerkzeugen in die drei Grundtypen Individualentwicklungsumgebungen funktionsorientierte Stan dardanwendungssoftware und betriebswirtschaftliche Standardanwendungssoftware differenzieren 3 3 2 Bewertung der Werkzeugklassen KMU profitieren vor allem von einer umfassenden Werkzeugunterst tzung bei der Systementwicklung Wartung und Anpassung eines elektronischen Marktes Gleich zeitig sollen die M glichkeiten zur Umsetzung individueller W nsche und Anforde rungen so wenig wie m glich eingeschr nkt werden F r die Auswahl eines Produk tes zum Aufbau qualitativ hochwertiger elektronischer Marktsysteme sind aus der Sicht von KMU folgende Kriterien wichtig 50 Tabelle 3 1 Abdeckungs grad Anpassungs unterst tzung Flexibilit t Unter st tzung der Systemverwal tung Integrations unterst tzung Methoden Werkzeuge und Vorgehensmodelle Kriterien zur Bewertung der Produktklassen Der Abdeckungsgrad erfasst inwi
188. mentlD Beschreibung Bezeichnung Movie Name Kurztext Langtext Verfasser Rubrikenuebersicht_Struktur RUeNr Links Nr Produktansichte_Struktur AnR Produktuebersicht_ Struktur UeNR Statische_Seiten GruppeNr FK Suchmaske_ Struktur MaskenNr GruppeNr FK GruppeNr FK GruppeNr FK GruppeNr FK GruppeNr FK BereichNr FK BereichNr FK BereichNr FK BereichNr FK BereichNr FK BereichNr FK AnwNr FK AnwNr FK AnwNr FK AnwNr FK AnwNr FK AnwNr FK AnbNr FK AnbNr FK AnbNr FK AnbNr FK AnbNr FK AnbNr FK Vererbung StatischeNr Inhalt Bild_ein Bezeichnung ArtNr Bezeichnung LinkNr Funktionsnummer Tabelle Benennungen Legende Border Rahmenbreite Beschreibung Cellpadding Beschreibung Linktext Border Unterrubrik Cellspacing Preis VLinKText Cellpadding Aktiv Rowspan Anzeigemenge ALinKText Cellspacing Bild_Folgefunktion Collspan RahmenGrossBild Bilddatei Schriftgrad Border Legende_Schriftgrad RahmenkleinBild Zielfunktion Knopfname Cellpadding Titel Sortierkriterium Yorausgehendes_HTML Titel Cellspacing Wechsel Ue_Border Nachfolgendes_HTMI Folgefunktion Legende Hintergrundbilddatei Ue_Cellpadding LegendeHalign LegendeYalign Ue_Cellspacing Ue_Legende Hintergrundbilddatei Hintergrundfarbe Hintergrundfarbe Schriftfarbe Schriftfarbe Titel Linkfarbe LegendeHalign Linkfarbe Linkfarbe VLinkfarbe LegendeYalign YLinkfarbe VLinkfarbe ALinkfarbe
189. mit dem Paradigma der objektorientierten Systementwicklung vereinbar das vollst ndige Kapselung der einzelnen Objekte verlangt Dort dient das Konzept der Kapselung 43 Methoden Werkzeuge und Vorgehensmodelle vorrangig als Mittel zur Handhabung von Systemkomplexit t M t der Forderung nach Kapselung ist ein hoher Anspruch an die Disziplin bei Systemdesign und Im plementierung der einzelnen Objekte verbunden der von vielen softwaretechnischen L sungen nicht erf llt wird und bei fertigen Softwarebausteinen m Nachhinein auch kaum berpr fbar ist Vollst ndige Kapselung jeder Komponente gegen u ere Ein griffe wird deshalb in der komponentenbasierten Softwareentwicklung als w n schenswert aber n cht als zwingend erforderlich angesehen Das bedeutet auf der an deren Seite dass die Stabilit t des Systems durch sorgf ltiges Design sowie die Im plementierung zuverl ssiger Schnittstellen und Kollaborationsformen sichergestellt werden muss Durch die Unabh ngigkeit von Softwarekomponenten von ihrer Implementierung wird gleichzeitig die Austauschbarkeit der Module und die Erweiterbarkeit jeder komponentenbasierten Softwarel sung gew hrleistet Adaptierbarkeit von Komponentenexemplaren Die Forderung dass eine Komponente eine abgeschlossene und unabh ngige Einheit bilden muss bedeutet nicht dass eine Komponente nicht angepasst werden kann Erst durch die Adaptierbarkeit wird die Entwicklung standardisierter mehrfach v
190. mit dem Abschluss einer f r beide Seiten verbindlichen Verpflichtung beendet Abwicklungsphase In der Abwicklungsphase findet die Erf llung der vereinbarten Leistungen und Ge genleistungen der Handelspartner statt Sie schlie t neben der Erbringung der eigent lichen Leistung auch sekund re Leistungen und die Kontrolle der Leistungserbrin gung der Gegenseite ein Ein elektronischer Markt entsteht wenn Kommunikationsbeziehungen zur Abwick lung von Markttransaktionen auf elektronischen Medien abgebildet werden PICOT bezeichnet dies als Mediatisierung von Markttransaktionen Ein vollst ndig mediati s erter Markt liegt dann vor wenn die Interaktion der Marktpartner in allen Phasen einer Transaktion ber ein integriertes Informationssystem erfolgt das auch die Preis bildung zwischen Angebot und Nachfrage unterst tzt PICOOI S 338 Ein vollst n konomische Grundlagen dig mediatisierter Markt ist nur realisierbar wenn die gehandelten G ter auf elektro nischem Weg bertragbar sind elektronische Pr sentation elektronisches Angebot elektronische Lieferung reale Lieferung Anbieter reale Zahlung elektronischer Auftrag elektronische Anfrage Abbildung 2 1 Interaktionen zwischen Marktteilnehmern in den einzelnen Pha sen einer Markttransaktion in Anlehnung an ZERB99 S 148 In diesem Fall k nnen Informationsphase 1 Vereinbarungsphase 2 und Abwick lungsphase 3b einer Transaktion elektr
191. mit dem Shell Baukasten D3 Handbuch W rzburg 1999 Quatran T Visual Modeling with Rational Rose 2000 and UML Addison Wesley Bonn usw 2000 Ohne Autor Building Web Solutions with the Rational Unified Process Unifying the Creative Design Process and the Software Engineering Process A Rational Software amp Context Integration white paper Rational Software Corp 1999 REYN96 ROHR97 ROSEO1 ROYC70 RUTK97 SARK95 SCALO1 SCHE90 SCHIIS SCHM93 SCHM95 SCHM99 SCHM99a Literaturverzeichnis Reynolds K Going Going Gone http www agorics com auctions auction html Erstellungsdatum 1996 Rohrbach P Interaktives Teleshopping Elektronisches Einkaufen auf dem Information Highway Deutscher Universit tsverlag Wiesbaden 1997 Rosenblum D S WREN An Environment for Componet Based Development Proceedings of the 8 European Software Engineering Conference ESEC and 9 ACM SIGSOFT Symposium of the Foundations of Software Engineering FSE 9 Software engineering Notes 26 5 2001 S 207 217 Royce W Managing the Development of Large Software Systems Concepts and Techniques Proc IEEE WESTCON 1 9 Los Angeles 1970 Rutkowski Tony Internet Trends WWW Prefixed Hosts In www genmagic com Internet Trends slide 6 html Informationsabfrage vom 08 09 1997 Sarkar M et al Intermediaries and Cybermediar es A Continuing Role for Mediating Players in the
192. mit effizienter ausgef hrt werden So versetzt der Aufbau eigener elektroni scher M rkte viele Unternehmen in die Lage diese Funktionen selbst effizienter durchzuf hren als ber Handelsmittler siehe Fall 2 in Abbildung 2 8 Klassische Vertriebsstrukturen werden dadurch aufgel st Disintermediation In BENJ95 S 67 wird am Beispiel der Textilindustrie gezeigt dass durch die Ausschaltung von Handelsstufen erhebliche Einsparungen m glich sind Bei DELL D RF99 ist der direkte Vertrieb zum Kunden ber den elektronischen Markt das Geheimnis des Er 22 konomische Grundlagen folges F r Unternehmen die mit G tern handeln die sich gut f r den elektronischen Vertrieb eignen kann diese Entwicklung eine akute Bedrohung bedeuten Sie sind gezwungen mit neuen Unternehmensstrategien zu reagieren Unter der Annahme dass alle Transaktionen digital und zu minimalen Kosten abge wickelt werden k nnten w rde gelten T T1 T2 T3 gt T2 T3 2 T1 gt Tl Hierbei bezeichnen T1 T2 und T3 die Transaktionskosten f r die digital durchgef hrten Transaktionen und T das Kostenminimum Wenn nach der obigen Annahme alle Transaktionskosten diesem Minimum entsprechen w rde das die voll st ndige Ausschaltung aller Handelsmittler bedeuten In der Praxis fallen aber auch auf elektronischen M rkten beispielsweise f r Angebotssuche und vergleich vielfach Transaktionskosten an Bei der Untersuchung welche
193. n Diese Unternehmen sind gezwungen neue Vertriebsstrategien zu entwickeln Sie k nnen durch Zusatzleistungen des Handels wie Sortimentsbildung oder Beratungs leistung ihre Leistung aufwerten und durch den Einsatz elektronischer Medien so g nstig wie m glich anbieten Fall 4 Viele Handelsunternehmen haben die Flucht nach vorne angetreten und sind heute m elektronischen Handel f hrend Eine Spit zenposition nehmen Versand Buch und CD H ndler ein da ihre stark standardi s erten Produkte sich ber elektronische Medien gut vertreiben lassen EYGOOI S 5 Alternativ k nnen diese Unternehmen ihre Erfahrungen nutzen um v llig neue Dienstleistungen auf elektronischem Weg anzubieten Fall 3 Im Fall 3 entstehen neue Anbieter von Dienstleistungen d e den elektronischen Han del unterst tzen Sie k nnen entweder selbst als Marktplatzorgan sator oder als An b eter komplement rer Dienstleistung zur elektronischen Transaktionsabwicklung auftreten Die Leistung des Marktorgan sators ist es Informationen durch spezielle Marktveranstaltungen f r eine bestimmte Zielgruppe von Marktteilnehmern zu organisieren und zu strukturieren MOUG9T7 S 140f Entscheidend f r den Erfolg dieser Handelsmittler ist der Mehrwert ihrer Dienstleistung f r den einzelnen Nutzer Die derzeit gr ten Verzeichnisdienste bieten deshalb die Option zur Personalisie rung von Informationsangeboten z B MyYahoo Damit wird nicht nur die Qualit t des A
194. n m ssen diese Adaptionsarten nach dem Subsidiar t tsprinzip in eine logische Reihenfolge geordnet werden d h dass zun chst weitestgehend durch Auswahl dann durch Anpassung und zuletzt durch Erg nzung die Adaption an die Anforderungen eines Unternehmens erreicht wird HUFG94 S 177 Die Adapti onsentscheidungen Ausw hlen Anpassen und Erg nzen werden durch einen Anfor derungsnavigator unterst tzt der die Anforderungen des Anwenderunternehmens aufn mmt die Konsistenz der Entscheidungen und die betriebswirtschaftliche Korrektheit im Abgleich mit den Systemanforderungen sicherstellt und das Ergebnis f r den Anwender transparent macht THOM9 6 S 89 Auswahl Der erste Schritt der Adaption ist die Auswahl der ben tigten Elemente der Software bibliothek Diese Art der Adaption ist besonders effizient wenn Komponenten ge w hlt werden die m glichst ohne Anpassung anschlie end im Zielsystem eingesetzt werden k nnen Voraussetzung f r die Realisierung individueller Informations systeme durch Auswahl und Kombination vorhandener Softwareelemente ist eine sehr hohe Modularisierung der Softwarebibliothek und eine Minimierung der Schnitt stellen zwischen den einzelnen Modulen sowie eine klare Definition f r Schnitt stellen mplementierung Wie in 3 2 2 1 gezeigt wird lassen sich diese Pr missen durch objektorientierte bzw komponentenbasierte Softwareentwicklung gut erf llen Anpassung Im ODYSSEUS Konzept ist Anpassung
195. n Language zur Anpassung eingef hrt vgl dazu INTE00b S 297 359 Anforderungen die den Templatevorgaben entsprechen sind auf diese Weise schnell zu realisieren Weitergehende Anpassungen k nnen nur von Entwicklern mit fundierter Kenntnis der einzelnen Templates der propriet ren Programmiersprache und des betriebswirtschaftlichen Grundmodells vorgenommen werden Projektvorhaben die das Grundmodell sprengen sind im Prinzip nur durch umst ndliche Zusatzprogrammi erung und Modifikation der Standardsoftware selbst vorzunehmen Auch diese M glichkeit der Adaption wird von vielen Herstellern zugelassen Allerdings sind so modifizierte L sungen kaum mehr releasewechself hig Umfangreiche Templateanpassungen s nd m laufenden Betrieb des Produktivsystems nur auf einer separaten Entwicklungsplattform m glich die dann im so genannten Staging abgeglichen werden m ssen Jede Modifikation der Funktionalit t der Standardanwendungssoftware selbst macht e n automatisiertes Staging unm glich und f hrt meist zu erheblichen Deaktivierungs zeiten des Produktivsystems Technisch deutlich weniger anspruchsvoll st die Verwendung netzbasierter Assis tenten Diese Produkte versuchen dem Entwickler m glichst alle komplexen Pro blemstellungen von der Einarbeitung n die Funktion einzelner Templates ber die Syntax einer Programm ersprache bis zur Installation und dem Betrieb eines Systems 56 Methoden Werkzeuge und Vorgehensmodelle z
196. n Regeln zur Ab leitung von L sungselementen aus den ermittelten Merkmalen D3 besitzt eine Schnittstelle ber die das Expertensystem in Fremdsysteme eingebet tet werden kann PUPP98 S 178 Sie macht alle Objekte der Wissensbasis von au en zug nglich Im IntelliShop System wird diese Schnittstelle genutzt um D3 mit den anderen Systemkomponenten des Intell iShops zu integrieren 7 3 Anwendungsentwicklung mit dem CommerceNavigator Der Anforderungsnavigator des IntelliShop Systems w rd als CommerceNavigator bezeichnet Er bildet den in Kapitel 6 beschriebenen Adaptionsleitfaden vollst ndig ab und integriert die dort angef hrten Werkzeuge in einer homogenen Umgebung Alle Funktionen des CommerceNavigators sind ber das WWW mit einem markt blichen Browser zu nutzen Die Benutzungsoberfl che des CommerceNavigators ist in zwei Bildschirmabschnitte geteilt siehe Abbildung 7 3 Im linken Abschnitt befindet s ch ein Strukturbaum der alle Aktivit ten des Adaptionsleitfadens auff hrt Er ist in Form eines Java Applets implementiert Optik Funktionsweise und Bedienung sind analog zu der bekannter Strukturb ume aufgebaut wie sie beispielsweise im Explorer des WINDOWS NT Systems verwendet werden Der Strukturbaum gliedert die Aktivit ten des Adaptionsleitfadens in mehrere Ebenen Die Aktivit ten einer Ebene lassen sich nach Bedarf ein und ausblenden um den Strukturbaum den jeweils durchzuf hrenden Aufgaben anzupassen D
197. n dominierenden Bereichen sind weitere Anwendungsgebiete des Electronic Commerce zu unterscheiden siehe Abbildung 2 4 Elektronische M rkte spielen n allen Bereichen als Bas s unterschiedlicher Gesch ftsmodelle eine zuneh mend wichtigere Rolle F r KMU besteht der Vorteil elektronischer M rkte vor allem darin ber dieses Medium eine Vielzahl von Endkunden mit neuen Produkten und Dienstleistungen erreichen zu k nnen die auf klassischem Weg nur zu erheblich h heren Kosten zu gewinnen w ren siehe 2 4 1 14 konomische Grundlagen Nachfrager der Leistung Consumer Business Administration Consumer to Consumer to Consumer to Consumer Business Administration z B Internet z B Jobb rsen z B Steuerabwicklung von Kleinanzeigenmarkt mit Anzeigen von Privatpersonen Arbeitssuchenden Einkommenssteuer etc Consumer Business to Business to Business to Consumer Business Administration Anbieter der Leistung z B Bestellung eines z B Bestellung eines z B Steuerabwicklung von Kunden in einer Internet Unternehmens bei einem Unternehmen Shopping Mall Zulieferer Umsatzsteuer K rperschaftssteuer etc Business Administration to Administration to Administration to Consumer Business Administration z B Internet z B Beschaffungsma z B Transaktionen Kleinanzeigenmarkt nahmen ffentlicher zwischen ffentlichen Institutionen im Institutionen im In und Internet Ausland Administration
198. n einer vorhandenen L sung k nnen kurzfristig und in vielen F llen ohne nennenswerte Unterbrechung des laufenden Betriebs Anpassungen vorgenommen werden auch wenn dies fundamentale nderungen von Teilen der Anwendung bedeutet Dadurch wird es m glich mit geringem Zeitverzug und zu niedrigen Kosten kurzfristig auf Marktanfor derungen zu reagieren 4 2 Adaption von Standardanwendungssoftware nach dem ODYSSEUS Konzept Die Umsetzung des CSE im Projekt erfordert eine methodische zielorientierte Vorgehensweise und geeignete Werkzeuge Die konzeptionellen technischen und betriebswirtschaftlichen Grundlagen der Adaption betriebswirtschaftlicher Software bibliotheken wurden von HUFGARD entwickelt und beschrieben HUFG94 Die Ergebnisse dieser Arbeit f hrten zur Entwicklung des Adaptionskonzepts ODYSSEUS Organisatorisch dynamische Spezifikation von Softwaremodulen ent sprechend der Unternehmensstruktur und zur Realisierung des regelbas erten Anfor derungsnavigators LIVE KIT zur Einf hrung von SAP R3 durch die Firma Siemens Durch den Einsatz dieses Adaptionswerkzeuges konnte der Aufwand f r die Einf hrung von SAP R3 in mittelst ndischen Unternehmen deutlich verringert werden 75 Systementwicklung durch wissensbasierte Adaption 4 2 1 Adaptionsarten Die Adaption einer Standardsoftware kann durch Auswahl Anpassung und Erg n zungsentwicklung erfolgen HUFG94 S 178 182 Um einen effizienten Werkzeug einsatz sicherzustelle
199. n elektronischer M rkte s ehe 2 5 Eine betriebswirtschaftliche Standardsoftware f r elektronische M rkte sollte einen umfangreichen Vorrat an betriebswirtschaftlichen Funktionen bieten Zur Bewertung des Abdeckungsgrades individueller Anforderungen durch eine be triebswirtschaftliche Standardanwendungssoftware k nnen die Kriterien Funktions breite und betriebswirtschaftliches Profil herangezogen werden Die Funktionsbreite quantifiziert die Anzahl der betriebswirtschaftlichen Funktionen und Fachbereiche die von der Software grunds tzlich abgedeckt werden Das betriebswirtschaftliche Profil bewertet den Detaillierungsgrad und d e Zahl der verf gbaren Alternativen be z gl ch der Adaptionsf higkeit f r eine Funktion HUFG94 S 70 Zum Funktionsumfang einer betriebswirtschaftlichen Standardanwendungssoftware geh ren neben dem Funktionsangebot f r den Nutzer auch Back Office Funktionen die die Administration des Systems im t glichen Betrieb unterst tzen Daneben profi tieren Entwickler von leistungsf higen Werkzeugumgebungen zur Adapt on der Standardsoftware Umfang und Qualit t der Funktionen im Back Office Bereich sind wichtige Quali t tsmerkmale denn diese Funktionen lassen sich gut standardisieren und definieren einen erheblichen Teil der betriebswirtschaftlichen Grundfunktionalit t jeder Anwen dung Der Funktionsumfang markt blicher Produkte n diesem Bereich ist dennoch sehr unterschiedlich Besonders proble
200. n es Ergebnisse spontan an einem funktionierenden System auszuprobieren und wenn n tig zu revidieren bzw zu verbessern Dadurch wird die Hemmschwelle f r den Einstieg der Anbieter n die Nutzung der elektronischen Gesch ftsabwicklung erheblich gesenkt Dies f hrt sehr schnell zu einer aktiven Teilnahme der Auftraggeber am Projektverlauf Nach kurzer Einweisung s nd s e n der Lage mit Hilfe des Com merceNavigators einen Gro teil der Entwicklung selbst zu bernehmen Dabei wird die sonst bliche langwierige und abstrakte Systemkonzeption durch einfaches Ausprobieren ersetzt In allen Projekten konnte so die Erstentwicklung der Systeme bereits nach wenigen Tagen fertiggestellt werden Dadurch ist d e L sung gerade f r die Zielgruppe der KMU besonders geeignet und wirtschaftlich sehr attrakt v Die durchgef hrten Projekte zeigten jedoch auch dass f r einen noch breiteren Einsatz des IntelliShop Systems ein umfangreicher Vertriebs Wartungs und Kundenbetreu ungsaufwand notwendig w re der im Rahmen eines Forschungsprojektes nicht zu leisten ist Aus der Entwicklung und der Anwendung des IntelliShop Systems konnten auch zahlreiche neue Erkenntnisse f r die Bewertung und Auswahl von Werkzeugen zum Aufbau elektronischer M rkte gewonnen werden Gleichzeitig wurde das System erfolgreich n Beratungsprojekten eingesetzt um L sungsideen und alternativen schnell zu erarbeiten und am funktionsf higen Prototyp sofort zu testen Umgeke
201. n wird die Anwendung durch die Entit ten Nut zergruppen und Bereiche n her beschrieben Durch die Differenzierung einer An wendung in Nutzergruppen k nnen alle nachgeordneten Inhalte und auch Funktionen nutzergruppenspezifisch angepasst werden Diese beiden Hierarchiestufen k nnen sehr vielseitig eingesetzt werden um das Angebot bestimmter Produkte und Dienst leistungen kundengruppenspezifisch zu gestalten So k nnen z B mehrsprachige An wendungen sehr einfach abgebildet werden ber die Abstraktionsstufe Bereiche kann das gesamte Angebot in Produktbereiche unterteilt werden Die Definition einer klaren Angebotsstruktur ist eine wichtige Ori entierungshilfe f r den Benutzer Typische Strukturierungsans tze sind die Bildung von Produktgruppen nach Produkt oder Angebotseigenschaften z B Sonderange bote Aktionsmodelle Um die Pr sentationsform jedes Artikels bereichspezifisch 99 Entwurf der Standardanwendungssoftwarebibliothek festlegen zu k nnen ist die Entit t Bereiche ber eine 1 1 Bez ehung der Entit t Arti kelbeschreibung zugeordnet ber diese Entit t erfolgt die Verkn pfung zur Artikel verwaltung im Gesamtmodell In Folge der hierarchischen Anordnung der Bereiche unterhalb der Nutzergruppen kann die Bereichsdefinition wiederum nutzergruppen spezifisch vorgenommen werden In direkter Beziehung mit der Entit t Bereiche stehen die Entit ten Vorhan dene Komponenten und Benutzte Komponenten Diese Entit t
202. nd Adaption Vahlen M nchen 1994 VisualAge for Java Getting Started for OS 2 and for Windows version 1 0 IBM Corp 1997 187 Literaturverzeichnis INTEOO INTEO0a INTEOOb INTEO1 KATZ85 KN PO0 KOTL95 KR H94 KR K92 KREL61 KRUCOO KURB92 LANG94 LANK00 LANK00a 188 Ohne Autor Handbuch Site Administration Intershop 4 Intershop Communications 2000 Ohne Autor Inside INTERSHOP enfinity Intershop Communications 2000 Ohne Autor Benutzerhandbuch Intershop 4 Intershop Communications 2000 Developer Guide Programming with enfinity Cartr dge API Intershop Communications 2001 Katz M L Shapiro C Network Externalities Competition and Compatibility In American Economic Review 75 1985 S 424 440 Kn pffer W Management von EC Projekten mit UML In Thome R Schinzer H Hrsg Electronic Commerce Anwendungsbereiche und Potentiale der digitalen Gesch ftsabwicklung 2 Auflage Vahlen M nchen 2000 S 229 253 Kotler P Bliemel F Marketing Management Analyse Planung Umsetzung und Steuerung 8 Auflage Sch ffer Poeschel Verlag Stuttgart 1995 Kr hmann N konomische Gestaltungsanforderungen f r die Entwicklung elektronischer M rkte Dissertation Hochschule St Gallen 1994 Kr kel M Auktionstheorie und interne Organisat on Nbf Berl n 1992 Krelle W Preistheorie Mohr T bingen 1961 Kruchten
203. nd Risiken des Unternehmens auf elektroni schen M rkten ein Konzept zu erstellen das Ziele definiert den Aufbau des Systems beschreibt und die Ma nahmen zur organ satorischen und technischen Umsetzung dieser Ziele definiert Erst aus diesem Konzept wird ersichtlich welche Fachbereiche und Funktionen von der Einf hrung des Marktsystems betroffen s nd Die Auswahl der Funktionen und Fachbereiche ist deshalb nicht Ausgangspunkt sondern wichtiges Teilziel der Einf hrung Daher ist die Frage zu beantworten ob ein Bezugsrahmen zur Ableitung eines Kon zepts f r einen elektronischen Markt berhaupt existiert Die Betrachtung der kono mischen Effekte in Kapitel 2 zeigt dass auf elektronischen M rkten elementare konomische Gesetzm igkeiten gelten d e unter bestimmten Voraussetzungen zum Vorteil eines Unternehmens genutzt werden k nnen und aus denen sich erkennbare Konsequenzen ergeben Die Rahmenbedingungen f r die Entfaltungsm glichkeiten konomischer Vorteile werden einerseits durch die Markts tuation Handelsmittleref fekte Kommunikationseffekt Netzeffekte und andererseits durch die vorhandenen Gesch ftsprozesse und Ressourcen des Unternehmens bestimmt Die Ableitung eines tragf h gen Konzepts kann folglich nur durch eine Gesamtbetrachtung der Unterneh menssituation innerhalb dieses Bezugsrahmens geschehen Es gilt alle entschei dungsrelevanten Informationen zu erfassen und aus diesen Informationen Ziele ab zuleiten
204. nden Gesch ftspartner Mehrsprachigkeit der Anwendung 1 Differenzierung in unterschiediche Nutzergruppen 0 Zugangskonttolle durch Identifizierung 1 Nutzung von Netzeffekten Kundenbindung Funktionen zur Produktindividualisierung I Sortiments Produktbereich Neuheiten 1 Produktanalyse Geschlossene Benutzergruppen 1 Zugangskontrolle durch Authentifizierung 1 Aufbau strategischer Allianzen 0 Effiziente Abwicklung durch Nutzung von Integrationseffekten Elektronische Bestellabwicklung Bestellbest tigung per eMail I Bestellbest tigung per Fax 1 Bezahlabwicklung per Rechnung I 0 Lieferung per Nachnahme 1 0 Produktauslieferung ber Drittanbieter 0 Sichere Klassifikation Proze analyse Organisations struktur Verdachtsgenerierung direkte Daten bernahme aus Warenwirtschaftssystem 1 Schaffung zus tzlicher Online Arbeitspl tze empfohlen 0 Nutzung von Handelsmittlereffekten Absch pfung der Handelsspanne 1 R ckfrage sourcen Gefahr der Kannibalisierung analyse Abwehr negativer Handelsmittlereffekte Disintermediation l Differenzierung in mehrere Produktbereiche l Abbildung 6 4 Abbildung der wissensbasierten Analyse als spezielles Klassifikationsproblem Gerade bei der Bewertung von Strategien im Umfeld elektronischer M rkte sind Informationen sehr h ufig nicht
205. ne Auswahl an betriebswirtschaftlichen Standardsoftware l sungen d e f r KMU geeignet sind Insbesondere durch netzbas erte Assistenten wird die Schwelle f r den Einstieg in die digitale Gesch ftsabwicklung stark gesenkt Dank massiver Werkzeugunterst tzung sind auch KMU in der Lage weitgehend selbstst ndig eigene L sungen zu realisieren ACKEO00 S 4 Mit niedrigen Ein 57 Methoden Werkzeuge und Vorgehensmodelle stiegspreisen haben die f hrenden Anbieter netzbas erter Assistenten beachtliche Zahlen an realisierten Systemen erreicht In den meisten F llen werden diese Anwen dungen sehr eingeschr nkt und oft nur f r erste Experimente auf elektronischen M rkten genutzt denn f r ein langfristig erfolgreiches Differenzierungsm glichkeiten zu gering Ab deckungs grad Anpas sungsunter st tzung Unterst t zung der Systemver waltung Flexibilit t Integrations unterst t zung Projekt s nd die Tabelle 3 4 Bewertung der Produktklassen Individual entwicklungs umgebung Wenig spezifisch Keine Werkzeugunter st tzung Back Office Funktionen m ssen individuell ent wickelt werden Grunds tzlich jede L sung realisierbar An passungen im Betrieb erfordern aufw ndige programmtechnische Ma nahmen Schnittstellen m ssen individuell entwickelt werden Application Server Technische Funktionen werden meist umfas send abgedeckt Be triebswirtschaftliche
206. nen Rahmenbedingungen Mit der schnellen Verbreitung des World Wide Web entsteht un bersehbar eine Vielzahl neuer Werkzeuge f r die unterschiedlichsten Anforderungen Einige der verf gbaren Produkte werden als Standardsoftware bezeichnet Die n here Untersuchung des Marktangebots in Kapitel 3 zeigt dass diese Produkte die schnelle Einf hrung und flexible Anpassung in sehr unterschiedlichem Ma unterst tzen Dies ist z T auf die mangelnde Adaptionsf higkeit oder auf unzureichende Adaptionswerkzeuge zur ck zuf hren Eine Softwarebibliothek mit den erforderlichen Eigenschaften f r die Adaption und ein entsprechendes Adaptionswerkzeug existieren bisher nicht Auf der Grundlage der Ergebnisse dieser Arbeit wurde am Lehrstuhl f r Betriebswirt schaftslehre und Wirtschaftsinformat k eine vollst ndige L sung entwickelt die sich seit 1998 unter dem Namen IntelliShop in der Version 2 0 im Einsatz befindet Die Darstellung der praktischen Umsetzung der erarbeiteten Konzepte im IntelliShop System erfolgt n Kapitel 7 Motivation 1 2 Aufbau und Vorgehensweise Die Arbeit ist in acht Kapitel gegliedert Nach der hier beschriebenen Vorgehens weise wird das oben formulierte Ziel schrittweise erarbeitet konomische Grundlagen 2 Entwurf der Standardanwendungs software bibliothek 5 Konzeption des Anforderungsnavigators 6 n zy1 M pun u poyz N p uondepy iseqsu ss m y Inp HBunjy imu w S S
207. ng der ben tisten Elemente erforderlich Komponenten und Frameworkeditoren sind leistungs f h ge Adaptionswerkzeuge Mit Enfinity k nnen beispielsweise Softwarekompo nenten interaktiv n einem grafischen Editor zu Prozessen zusammengef gt werden INTEO0a S 27 Wesentlich schwieriger ist die Anpassung von vorhandenen Klassenstrukturen des Application Frameworks die nur aus abstrakten Klassen bestehen und durch Einf gen spezieller Klassen f r einen Anwendungsfall n her spezifiziert werden Diese Form der Adaption setzt genaue Kenntnisse der Architektur des Frameworks der dar n enthaltenen Klassen und F higkeiten zur Implementierung neuer Klassen vor aus Das erfordert jahrelange Programmiererfahrung und detaillierte Einarbeitung Allerdings k nnen auf diese Weise vorhandene Funktionen unbegrenzt erweitert und erg nzt werden Einige Application Server beinhalten n hrem Funktionsumfang Setup Assistenten mit denen sich nach vordefinierten Modellen kleine teilweise funktionsf hige Anwendungen in k rzester Zeit realisieren lassen vgl z B APPLOI S 29 31 In umfangreichen Projekten werden solche Prototypen meist nur als Kommunikationsmittel w hrend der Anforderungsdefinition eingesetzt Die Offenheit und der Vorrat an vordefinierten Funktionen machen Application Ser ver zu produktiven und flexiblen Werkzeugen f r erfahrene Entwickler die n der Lage s nd aus den vorhandenen Elementen nach den vorher definiert
208. ng von Internet Shop L sungen f r Kleinunternehmen Unver ffentlichte Diplomarbeit am Lehrstuhl f r Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik W rzburg 1999 Ohne Autor Inside WebObjects Developing WebObjects Applications with Direct to Web Apple Computer Inc 2001 Balzert Helmut Lehrbuch der Software Technik 2 Auflage Spektrum Akademischer Verlag Berlin 2000 Basler H Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistischen Methodenlehre 10 Auflage Physika Verlag Heidelberg 1989 Baumgardt M Web Design kreativ Springer Berlin 1998 Becker J Referenzmodell In P Mertens et al Hrsg Lexikon der Wirtschaftsinformatik Springer Verlag Berlin usw 2001 S 399 400 Benjamin R Wigand R Electronic Markets and Virtual Value Chains on the Information Superhighway In Sloan Management Review 1995 S 62 71 Bergner Klaus et al Putting the Parts Together Concepts Description Techniques and Development Process for Componentware Institut f r Informatik Report Technische Universit t M nchen 2000 Boehm B A Spiral Model of Software Development and Enhancement In IEEE Computer 5 88 S 61 67 Bogaschewsky R Vertikale Kooperationen Erkl rungsans tze der Transaktionskostentheorie und des Beziehungsmarketing in KAAS K P Hrsg Kontrakte Gesch ftsbeziehungen Netzwerke Marketing und Neue Institutionen konomik Zeitschrift f r betriebswirtschaftliche Fo
209. ngebots f r den einzelnen Kunden verbessert sondern es werden auch Lock In Effekte gef rdert die zu einer starken Kundenbindung f hren siehe 2 4 4 Andere Unternehmen nutzen ihre Kenntnisse ber Produkteigenschaften und Pr fe renzen ihrer Kunden zum Aufbau von elektronischen M rkten mit speziellen Sorti menten und differenzierten Businessmodellen Beispiele sind themenorientierte Online Shops oder Online Malls mit spezifischen Angeboten f r eine Region wie der Virtuelle Weinladen www virtualwine com oder die Elektronik Mall Bodensee www emb net 24 konomische Grundlagen Anbieter komplement rer Dienstleistungen konzentrieren s ch auf Funktionen des Handels die nicht oder nur unter speziellen Voraussetzungen auf elektronischem Weg abzuwickeln sind Zu ihnen z hlen Logistikdienstleister und die Anbieter von Verschl sselungs Zertifizierungs und Bezahlverfahren Elektronische Zertifizie rungs und Bezahlvorg nge s nd nur mit speziellen und recht aufw ndigen Verfahren oft unter Einschaltung Dritter durchzuf hren F r e n einzelnes Unternehmen ist die Bereitstellung und Koordination dieser Leistungen im Allgemeinen mit erheblich h heren Kosten verbunden als die Einschaltung eines spezialisierten Handelsmittlers Als Komplement rprodukte auf elektronischen M rkten sind vorwiegend Produkte und Dienstleistungen interessant die nahtlos und zu geringen Kosten in die Prozesse der digitalen Gesch ftsabwicklung zu int
210. ngen angepasst werden k nnen PENELOPE ist mit der anzupassenden Softwarebibliothek eng ber ein Funda mentalmodell verkn pft das auf der einen Seite ein Abbild der Softwarebibliothek darstellt und auf der anderen Seite die Ergebnisse des LIVE KIT Strukture Workshops aufgreift Durch die Verkn pfung adapt onsrelevanter Informationen ber die Softwarebibliothek mit prozessrelevanten Informationen aus der werkzeug bas erten Anforderungsanalyse wird eine kundenindividuelle Prozessmodellierung m glich Ferner k nnen mit PENELOPE sowohl das L sungspotential der Software bibliothek als auch L cken n der Abdeckung von Kundenanforderungen n Bezug auf einzelne Prozesse sichtbar gemacht und daraus Hinweise auf die Identifikation von L cken abgeleitet werden Das PENELOPE Konzept und seine Umsetzung in ein n der Praxis angewandtes Werkzeug liefert den Beleg daf r dass die Prozessmodellierung bei der Adaption von Standardanwendungssoftware durch Werkzeuge die ODYSSEUS erg nzen und di rekt auf den von hm gewonnenen Informationen aufsetzen unterst tzt werden kann und mit Hilfe grafischer vollst ndig integrierter Modellierungswerkzeuge wichtige Informationen f r nachfolgende Adaptionsphasen zu gewinnen sind Das PENE LOPE Konzept kann folglich als Grundlage f r die Konzeption eines Werkzeugs zur Prozessmodellierung herangezogen werden siehe 6 2 4 3 2 2 Gestaltungsfreiheit beim Design der Benutzerschnittstelle Viele Untern
211. nicht zu realisieren sind BOGA95 S 162 163 12 konomische Grundlagen Im Vordergrund steht beim Eingehen dieser Verbindungen nicht der Wettbewerbs sondern der Kooperationsgedanke Bas s dieser Verbindungen s nd n der Regel langfristige enge Verbindungen und gegenseitiges Vertrauen Meist erstrecken sie sich nur auf Teilbereiche der betroffenen Unternehmen M LLO3 S 20 Im Rahmen einer Kooperation st die Frage zu beantworten inwieweit eine vertikale Integration zwischen den beteiligten Unternehmen sinnvoll ist Dies h ngt von ver schieden Einflussgr en auf die H he der Transaktion ab PICO01 S 50 54 Da nach k nnen Kooperationsformen nach dem vertikalen Integrationsgrad geordnet und in vertikale Kooperations und Beherrschungsformen unterteilt werden siehe Abbildung 2 3 S 13 Hierarchie Vertikale Grad vertikaler Integration Vertikale Kooperationsformen Beherrschungsformen Sa r 2 x D D X 2 T T O gt c c pru lt 2 49 paa Abbildung 2 3 Beispiele f r Formen der Kooperation in Anlehnung an M LLO3 S 20 Nachdem die technischen M glichkeiten zum Aufbau vielf ltiger Kooperationen ber elektronische Medien gegeben s nd kann die Entscheidung f r eine elektronische Form der Kooperation zunehmend aus konomischen berlegungen heraus getroffen 13 konomische Grundlagen werden Dies f hrt vielfach z
212. nische Basis ist vielfach PHP eine Techno logie die auch von vielen Service Providern als Plattform angeboten wird Die frei verf gbaren Ressourcen im Internet in diesem Bereich sind nahezu unersch pflich Module zur Datenintegration auf Basis von XML finden sich ebenso wie fertige Scripten zur unternehmens bergreifenden Integration von Web Services Damit hat s ch f r KMU eine kosteng nstige Technologie etabliert Um diese nutzen zu k nnen ist dennoch vielfach Hilfe von Au en n tig 168 Anhang Anhang Das D3 System erlaubt eine anschauliche grafische Darstellung der wichtigsten Ele mente einer Wissensbasis Eine Darstellung komplexer Regeln ist nur kontextsensitiv m glich Die nachfolgenden Abbildungen zeigen den Fragenkatalog und die Ent scheidungsb ume zur Ableitung von Diagnosen aus der Wissensbasis des Intelli Shop Systems Die Diagnosehierarchie ist bereits in Abbildung 6 3 S 128 dar gestellt Al Grafische Darstellung des Fragenkatalogs Der Fragenkatalog ist in Frageklassen und die ihnen untergeordneten Fragen geglie dert Ai 1 Frageklassenhierarchie In der Frageklassenhierarchie werden alle Frageklassen Oberklassen zugeordnet Die Oberklassen entsprechen den f nf Stufen des Fragenkatalogs Jede Unter klasse repr sentiert ein Template mit Fragen zu einem Themenkomplex der auf dieser Stufe untersucht wird 3 Frageklassehlerarchie Iof x Sortiments und Froduktanalyse Abbildung A 1 Fragekl
213. nt scheidende Vorteile Ausgangspunkt der Analyse ist nicht eine umfassende Beschrei bung von Produkteigenschaften sondern die Pr fung auf entscheidende Faktoren f r den elektronischen Handel die sich allgemein g ltig abbilden lassen Die Beschr n kung auf diese Faktoren f hrt zu einer starken Reduktion des Befragungsaufwandes Die gewonnenen Informationen lassen unmittelbar R ckschl sse auf m gliche Prob leme zu In ROHR97 S 82 100 wird die Untersuchung darauf beschr nkt welche Produkt eigenschaften den Kunden ber elektronische Medien schwer zu vermitteln s nd In dieser eingeschr nkten Betrachtung werden produktionstechnische oder logistisch relevante Einflussgr en vernachl ssigt Das kann gerade dann zu gravierenden Problemen f hren wenn das Angebot bei den Kunden die erhoffte Akzeptanz findet Auch l sst die Beschr nkung auf limitierende Faktoren nicht erkennen welche Pro dukteigenschaften den Handel ber elektronische Medien besonders beg nstigen So werden beispielweise geringwertige G ter oft erst durch eine effizientere Abwicklung ber elektronische M rkte zu minimalen bestellfixen Kosten f r den Handel als eigenst ndige Produkte interessant F r eine genaue Analyse muss deshalb die Be trachtung auf d e der Produktpr sentation vorgelagerten Glieder der Wertsch pfungs kette ausgedehnt und eine genauere Bewertung der Eigenschaften vorgenommen werden Zudem ist eine Unterscheidung nach dem information
214. nten Aktivit ten der klassischen Systementwick lung gehen in diesen Modellen Aktivit ten zur Projekt und Zielgruppenplanung vor aus Zum Projektabschluss erfolgt eine ausf hrliche Erfolgskontrolle In LOHSO2 wurde als zentrales Ergebnis eines mehrj hrigen Forschungsprojekts ein Vorgehensmodell zur Einf hrung von Electronic Commerce L sungen in KMU vorgeschlagen siehe Abbildung 3 2 Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Einf h rung von Marktsystemen In diesem Modell wird auf die Bedeutung einer individu ellen Strategie explizit eingegangen und der Einfluss auf die Organisation und die Mitarbeiter des Unternehmens ber cksichtigt Im Anschluss an die Entwicklung der Strategie w rd ein umfassendes Konzept erarbeitet welches das geplante Produktan gebot und die entsprechende Internet L sung vollst ndig beschreibt ber die Akti v t ten zur Implementierung und den Betrieb des eigentlichen Systems hinaus werden weitere Aktivit ten zur projektbegleitenden Mitarbeiterqualifikation und zur Markt einf hrung des Systems beschrieben Die Ma nahmen zur Markteinf hrung s nd zeitgleich zur technischen und organ sator schen Implementierung des Systems durchzuf hren Den Projektabschluss bildet d e Erfolgskontrolle n der Messgr en aus dem Systembetrieb mit der Zieldefinition vom Beginn des Projekts verglichen werden 64 Methoden Werkzeuge und Vorgehensmodelle Projektinitialisierung Aufmerksamkeit schaffen Projek
215. ntwicklung im Com merceNavigator erfasst werden S e liefern Informationen dar ber welche Verfahren Technologien und Gestaltungselemente die Anbieter im IntelliShop System l nger fristig mit Erfolg einsetzen Die Auswertungsergebnisse k nnen zur berpr fung und Verbesserung der Empfehlungen der Wissensbasis herangezogen werden 164 Erfahrungsbericht und Ausblick 8 Erfahrungsbericht und Ausblick Die vorliegende Arbeit st die Darstellung der Ergebnisse mehrj hriger Forschungs arbeit und eines in diesem Zusammenhang entwickelten und in der Praxis erprobten Systems Vor dem Hintergrund dass die Entwicklung im Bereich des Electronic Commerce einerseits st ndig fortschreitet sich aber die Einsch tzung der Potentiale und Anforderungen n der j ngsten Vergangenheit sehr ge ndert haben soll abschlie end eine Wertung der erreichten Ziele und eine Einordnung der Ergebnisse sowie eine Bewertung der neueren Entwicklungen am Markt seit der Umsetzung der beschriebenen Konzepte erfolgen 8 1 Kritische W rdigung der Ziele Das wesentliche angestrebte Ziel der Arbeit war die Entwicklung eines Werkzeugs das KMU in die Lage versetzt selbstst ndig L sungen f r elektronische M rkte zu entwickeln die ihren individuellen Anforderungen entsprechen Ergebnis st das IntelliShop System Es wird in der aktuellen Version seit mehreren Jahren von mittelst ndischen Unternehmen eingesetzt Die Firma Friebe Luftfahrtbedarf GmbH betreibt se
216. ntwicklung m glich sein zum anderen m ssen d e Ma nahmen zur Anpassung und die sie ausl senden organisatorischen Bedingungen in einer schnellen aber dennoch unmittelbar nachvollziehbaren und im Anpassungspro zess gezielt verwendbaren Form erfolgen Diese beiden Forderungen sind durch den Einsatz moderner softwarebas erter Werk zeuge zu erf llen Zum einen wird eine Standardanwendungssoftware mit den Eigen schaften einer Softwarebibliothek ben tigt die bereits einen umfassenden Vorrat an standardisierten aber dynamisch adapt onsf higen Softwarel sungen f r anwen dungsbezogene Problemstellungen beinhaltet Sie wird als Standardanwendungs softwarebibliothek bezeichnet Zum anderen ist ein Anforderungsnavigator erfor derlich in dem betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse n Form von Regeln abgebil det sind der die jeweiligen Anforderungen erfasst und die notwendigen Anpassungen der Softwarebibliothek weitgehend automatisiert vornimmt THOM96 S 79 Welche Anforderungen eine Softwarebibliothek im Allgemeinen und insbesondere als Werkzeug f r die Entwicklung elektronischer M rkte zu erf llen hat wird im Rahmen des Entwurfs der Standardanwendungssoftware f r elektronische M rkte siehe 5 1 diskutiert Durch den R ckgriff auf vorhandene Softwarebausteine einer Softwarebibliothek und ihre werkzeugunterst tzte Anpassung mit dem Anforderungsnavigator k nnen infor mationstechnische L sungen zun chst sehr schnell real
217. nzungsentwicklung L ckenidentifikation und Organisatorische ProblEml sung Relationales DatenBankManagementSystem Red Green Blue Remote Method Invocation Standardized Generalized Markup Language Short MeSsage Structured Query Language Universal Resource Locator Unified Modeling Language Wireless Application Protocol World Wide Web Wireless Markup Language EXtensible Markup Language Motivation 1 Motivation In der Einleitung der Richtlinie des Europ ischen Parlaments und des Europ ischen Rates ber den elektronischen Gesch ftsverkehr w rd darauf hingewiesen dass die elektronische Gesch ftsabwicklung insbesondere n kleinen und mittleren Unterneh men KMU erhebliche Besch ftigungspotentiale und die Chance zur St rkung der Wettbewerbsf higkeit bietet EU00 Gerade diesen Unternehmen schafft das Internet einen Zugang zu neuen globalen M rkten und damit u a v llig neue Chancen am Absatzmarkt Bisher werden diese allerdings nur z gernd wahrgenommen LOHS02 S 11 KMU haben andererseits gegen ber Gro unternehmen erhebliche Nachteile be der Erschlie ung elektronischer M rkte denn sie verf gen in der Regel nur ber geringes informationstechnisches Know how und wenig qualifiziertes Personal f r die Ent wicklung eigener IT Systeme Schwerer als fehlendes technisches Know how und ge ringe Kapazit ten wiegen mangelnde Erfahrungen bei der Entwicklung erfolgreicher Strategien f r elektronische M rkte
218. ology Hrsg Announcing the Standard for Integration Definition for Information Modelling IDEF1X Federal Information Standard Processing Publication 1993 http www idef com Downloads pdf Ideflx pdf Ohne Autor Component Software Glossary Object Services and Consulting Inc 1997 http www objs com survey ComponentwareGlossary htm Ohne Autor Konkurrenzanalyse So funktioniert die Wettbewerberbeobachtung unter Zuhilfenahme des Internet http www onlinemarketer de know how hintergrund konkurrenzbeobachtung htm Informationsabfrage vom 26 10 2002 Ohne Autor Unified Modelling Specification Version 1 4 ftp ftp omg org pub docs formal 0 1 09 67 pdf Informationsabfrage vom 23 09 2001 Picot A Reichwald R Wigand R Die grenzenlose Unternehmung Information Organisation und Management 3 Auflage Gabler Wiesbaden 1998 Picot A Reichwald R Wigand R Die grenzenlose Unternehmung Information Organisation und Management 4 Auflage Gabler Wiesbaden 2001 Poon S Swatman P An explorative study of small business Internet commerce issues In Information amp Management 35 1999 1 S 9 18 Puppe F Probleml sungsmethoden in Expertensystemen Springer Berlin usw 1990 Puppe F et al Wissensbasierte Diagnose und Informationssysteme mit Anwendungen des Expertensystem Shell Baukastens D3 Springer Berlin usw 1996 Puppe F et al Wissensbasierte Diagnose und Informationssysteme
219. omputer Science Studium der Informatik an der Universit t W rzburg Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universit t W rzburg Abschluss als Diplom Kaufmann Promotionsstudium an der Universit t W rzburg BERUFLICHE T TIGKEIT 01 1995 12 2000 02 2001 12 2002 Seit 01 2003 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl f r Wirtschaftsinfor matik der Universit t W rzburg Prof Thome Schulungsleiter der Administration Intelligence AG W rzburg Selbstst ndiger Systemberater
220. onente gekennzeichnet bleibt sie Bestandteil des Modells In der Parameterverwaltung der Datenbank wird der inaktive Zustand einer Komponente lediglich durch Setzen des Wertes n der jeweiligen Strukturrelation vermerkt Alle bereits eingestellten Parameter zur Konfiguration der Komponente bleiben erhalten Bei dem Versuch eine zwingend erforderliche Komponente zu deaktivieren wird ber die Schnittstelle zum Expertensystem aus der Erkl rungskomponente des D3 Systems der Text zur Begr ndung die m jeweiligen Fall zur Ableitung der Diagnose gef hrt hat PUPPOO S 35 ausgelesen und als kurze Meldung angezeigt Durch Anklicken des Stift Sym bols gelangt der Anwender direkt zu dem E genschafteneditor einer Komponente Auch Verbindungen zwischen den einzelnen Komponenten lassen s ch n hnlicher Weise deaktivieren und wieder aktivieren Dazu dient ein interaktives Symbol auf je der Verbindungslinie das anzeigt ob noch eine Kommunikationsverbindung zwi schen zwei Komponenten besteht gekennzeichnet durch das Pfeil Symbol oder unterbunden wurde gekennzeichnet durch das Halt Symbol Auch bei der Manipulation der Verbindungen zwischen den Komponenten wird die formale Richtigkeit des Modells durch ein internes Regelwerk berwacht das sicherstellt dass jede aktive Komponente mindestens auf eine Weise genutzt werden kann Die visuelle Darstellung des grafischen Prozesseditors liefert dem Anwender ein an schauliches Bild vom Aufbau se
221. onisch abgebildet werden Dies ist nur bei vollst ndig digitalisierbaren oder immateriellen G tern z B Verf gungsrechten m glich Beim Handel mit nicht digitalisierbaren Produkten muss in der Abwicklungsphase zumindest eine physische Lieferung erfolgen der h ufig eine Zahlung auf klassi schem Weg gegen ber steht In der Praxis finden sich auf den elektronischen M rk ten im Internet unterschiedlichste Mischformen der oben dargestellten Interaktionen zur Durchf hrung von Transaktionen Nur in wenigen F llen werden die Potentiale der elektronischen Integration vollst ndig ausgesch pft Die Gr nde f r die h ufigen konomische Grundlagen Defizite sind meist weniger technischer als vielmehr organ satorischer und wirt schaftlicher Natur Der unterschiedliche Grad n dem verschiedene Informations und Kommunikations systeme Transaktionen unterst tzen veranlasst SCHMID zu einer zweistufigen Defi nition elektronischer M rkte Elektronische M rkte im engeren Sinne sind mit Hilfe der Telematik realisierte Marktpl tze die alle Phasen der Transaktion Informat onsphase Vereinbarungsphase Abwicklungsphase unterst tzen SCHM93 S 468 M rkte die dieser Definition gerecht werden sind in der Praxis kaum anzutreffen Elektronische M rkte im weiteren Sinne sind informationstechnische Systeme zur Unterst tzung aller oder einzelner Phasen und Funktionen der marktm ig organ s erten Leist
222. ontrolle Quellen zur Gewinnung von Informationen ber die Akzeptanz des Angebots auf ei nem elektronischen Markt s nd Protokolldateien Nutzereingaben und E Mails Aus ihnen k nnen mit sehr unterschiedlichem Aufwand Informationen verschiedenster Qualit t f r die sp tere Auswertung gewonnen werden Protokolldateien Innerhalb einer Client Server Architektur f hren die einzelnen Serversysteme blicherweise Protokolldateien mit um die Nutzung ihrer Dienste transparent zu ma chen und Transaktionen zu sichern Je nach Servereinstellung werden voll automatisch detaillierte Informationen ber die Interaktionen der Nutzer mit dem Serversystem erfasst Besonders aufschlussreich ist die Protokolldate des WWW Servers denn s e enth lt neben den Informationen ber die ausgef hrten Aktionen eines Nutzers auch noch sehr differenzierte Angaben dar ber welche Technologien bzw Produkte f r den Zugang zum elektronischen Markt genutzt werden In den meisten F llen ist sich der Nutzer dessen kaum bewusst Der Auswertung dieser Dateien wird deshalb vielfach eine hohe Bedeutung zugemessen Eine ganze Reihe marktg ngiger Produkte unterst tzt die Auswertung von Webserver Protokollen nach verschiedenen Gr en z B Anzahl der Seitenzugriffe Anzahl der Zugriffe auf eine Anwendung Anzahl der identifizierten Nutzer Vereinzelt wurden sogar umfassende Kennzahlensysteme entwickelt die diese Gr en zueinander in Beziehung setzen um differenzier
223. orgabe eines betriebswirtschaftlichen Modells Entspricht das Modell der Standardanwendungssoftware den Anforderungen eines Unter nehmens so weit dass das vorgegebene L sungskonzept bernommen werden kann entsteht dadurch ein enormer zus tzlicher Produktivit tsgewinn Leistungs f h ge Adaptionswerkzeuge die auf dem Modell aufsetzen bieten KMU ausrei chend Unterst tzung um selbstst ndig eigene L sungen zu realisieren gt Die Wahl einer templatebasierten Standardanwendungssoftware oder eines netz bas erten Ass stenten als Werkzeug zum Aufbau eines elektronischen Marktes be deutet aber auch bereits zu Projektbeginn eine relativ starke Festlegung auf ein vorgegebenes Modell Zuk nftige Anpassungsm glichkeiten s nd auf d e Funk t ional t t der jeweils aktuellen Version des gew hlten Produkts beschr nkt 59 Methoden Werkzeuge und Vorgehensmodelle Folglich muss bei der Wahl eines Werkzeugs immer zwischen der Flexibilit t und dem Grad der Unterst tzung durch technische und betriebswirtschaftliche Vorgaben der Entwicklungsumgebung abgewogen werden Die Auswahl eines geeigneten Produkts kann erst nach einer exakten Formulierung der Systemanforderungen erfolgen KMU stellt nicht nur die Definition der techni schen und betriebswirtschaftlichen Anforderungen schon zu Beginn des Projektes vor gro e Schwierigkeiten Auch die Beschaffung und Bewertung der notwendigen Infor mationen zur Werkzeugauswahl sind bei der Dyn
224. passungsprozess ist im Bereich elektronischer M rkte nur 68 Methoden Werkzeuge und Vorgehensmodelle durch weitgehende Integration von Entwicklungsmethodik ber alle Stufen des Sys tementwurfs und der Dokumentation mit der eigentlichen Entwicklungsumgebung zu erreichen Dar ber hinaus zeigt d e Tatsache dass Prototyping h ufig zur Kl rung der Nutzer anforderungen in anderen Verfahren eingesetzt wird dass der Umgang mit einem funktionierenden Teil System ein unverzichtbares Anschauungs und Kommunika tionsmittel ist 3 5 Zusammenfassung Aus der Bewertung der verf gbaren Vorgehensmodelle zum Aufbau elektronischer M rkte lassen s ch folgende Ergebnisse ableiten gt Die Entwicklung elektronischer M rkte verlangt nach einer iterativen Vorgehens weise bei der die berarbeitung und Anpassung bisheriger Ergebnisse jederzeit kurzfristig m glich ist Streng sequentielle Vorgehensmodelle hemmen kreative Prozesse und verhindern marktgerechte Reaktionen gt Das dynamische Verhalten von Systemen und Nutzeranforderungen bez glich Design und Benutzerf hrung l sst sich nur an lauff higen Teil Systemen ad quat veranschaulichen gt Durch die Nutzung vorgefertigter Softwarekomponenten und Modellvorschl ge kann der Aufbau eines elektronischen Marktes deutlich beschleunigt werden Die Aussagekraft abstrakter Modellierungshilfen ist allerdings begrenzt sodass bei der Entwicklung und bei jeder Anpassung ein erf
225. r konomischen Effekte zeigt die Vielfalt der M glichkeiten die elektronische M rkte gerade KMU bieten Negat ve Berichte der letzten Zeit belegen aber auch dass sich die oft hohen Erwartungen vieler Unternehmen bisher nicht er f llt haben Die anf ngliche Euphorie m Umfeld der New Economy weicht zu nehmend den Erfahrungen aus der Praxis Projektbeispiele und Untersuchungen zei gen dass die Gr nde f r den Misserfolg vielf ltig sind Ursachen des Misserfolgs Falsche Fehlende Strategie Technische und Konzeption Fehlende Integration Nachweisprobleme e Zur ckhaltung der e Fehlende Internet e Zersplitterung ber e Zeitversatz zwischen e Mangelnde Prozess Konsumenten Strategie funktionale Bereiche Aufwand und Erfolg anpassung und Abteilungen e Preisverfall z B bei e Unzureichende e Probleme bei Erfolgs e Anwenderfehler Online Werbung Mehrwerte e Nicht integrierte messung und Nutzungsbarrieren e Fehleinsch tzung der e Kompensation Inselosungen ZUISCHENBSUKSN e Akzeptanz auf Seiten Auswirkungen auf durch Wettbewerb e Redundante IT e Fehleinsch tzung der der Mitarbeiter das Unternehmen Systeme Auswirkungen auf Unzureichende das Unternehmen finanzwirtschaftliche Orientierung Business Case e Fehlendes Know how Abbildung 2 11 Ursachen f r den Misserfolg in Projekten in Anlehnung an STRAO2 S 21 Hauptursache f r das Ausbleiben des Erfolgs ist empirischen Analysen zufolge das Fehlen einer
226. r Prozessanalyse nicht die radikale Ver nderung etablierter Abl ufe sondern hre Anpassung an die bestm gliche Nutzung eines elektronischen Marktsystems n tragbaren Schritten Ausgangspunkt ist folglich die Fragestellung welche relevanten Abl ufe durch die bisherige Organi sationsstruktur bereits unterst tzt werden Diese kann so aufgrund der bereits gewonnenen Informationen in v elen F llen stark fokussiert werden Wird beispielsweise bei der Auswertung der erfassten Produkteigenschaften vom wissens basierten System im Rahmen einer Hypothesize and Test Strategie siehe 6 1 2 3 zur Kompensation einer hohen Bemusterungsnotwendigkeit eine stark multimediale Produktpr sentation als Hypothese vorgeschlagen ist in der Prozessanalyse zu unter suchen wie das Produkt bisher am Markt pr sentiert wird und welche Dienstleister in diesen Prozess eingebunden sind Die Beschreibung der bisherigen Prozesse liefert Anhaltspunkte daf r wo existieren de Abl ufe verbessert werden k nnen oder neue entwickelt werden m ssen Zum Beispiel w re zu pr fen auf welchen Wegen Produkte zur Zeit beworben werden um eventuelle Einsparungspotentiale durch elektronischen Produktvertrieb aufzuzeigen 6 1 2 1 5 Ressourcenanalyse Im Rahmen der Ressourcenanalyse wird schlie lich erfragt welche personellen und technischen Ressourcen ben tigt werden um die n der Prozessanalyse geplanten Ab l ufe ausreichend unterst tzen zu k nnen Ziel ist die wei
227. r Standardsoftwarel sungen ber das wissensbasierte Ein f hrungswerkzeug das individuell auf Anforderungen reagiert Dies macht sie m Vergleich zu den immer noch weitgehend technisch orientierten marktg ngigen L sungen deutlich flexibler und f hrt dar ber hinaus zur Senkung von Beratungskosten Weitergehende Entwicklungsans tze ergeben s ch aus den Potentialen der Wissens basis und der Adaptionsf higkeit der L sung So lassen sich aus dem l ngerfristigen Betrieb mehrerer Anwendungen nicht nur Informationen ber die Nutzung im Sinne der blichen Erfolgskontrolle gewinnen Da alle Analyseergebnisse im System abge legt s nd st eine umfassende Verifikation der Empfehlungen des Expertensystems im Nachhinein m glich Hier w re zu untersuchen inwieweit die berpr fung und Bewertung von Regeln zur gezielten Verbesserung der Wissensbasis methodisch unterst tzt werden k nnen Auf der Grundlage von Erfahrungswerten aus der Ein f hrung und dem Betrieb einer gr eren Anzahl an L sungen k nnten Kennzahlen gewonnen werden die eine Bewertung des L sungsvorschlags nach Einf hrungs und Umsetzungsaufwand erm glichen Durch die Adaptionsf higkeit im laufenden Betrieb bietet das IntelliShop System berdies grunds tzlich die M glichkeit L sungen dynamisch an spontane Kundenan forderungen anzupassen Dies wurde bereits im Rahmen der Realisierung eines ein 167 Erfahrungsbericht und Ausblick fachen Agentensystems
228. r definiert werden Um alle diese Parameter effizient in einem Datenbanksystem zu verwalten wird f r die Standardanwendungs software e n Datenmodell ben tigt das folgende Anforderungen erf llt e Das Modell muss eine hohe Allgemeing ltigkeit besitzen sodass eine gro e Zahl unterschiedlicher Auspr gungsformen elektronischer M rkte abgebildet werden kann e Freiheitsgrade bei der Prozessmodellierung und dem Design individueller Be nutzungsoberfl chen d rfen durch das Datenmodell n cht eingeschr nkt werden e Die Integration von Adaptionswerkzeugen und die Parametrisierung umfangrei cher Anwendungen m ssen durch den Aufbau des Modells effizient unterst tzt werden 5 3 1 Hierarchische Parameterstruktur Abbildung 5 5 zeigt ein Entity Relationship Modell ER Modell der Parame terverwaltung in IDEF1X Notation NIST93 Einzelne Entit ten der Parameterver waltung z B die Entit ten Anwendung Bereich stehen mit Entit ten der Gesch fts datenverwaltung in direkten Beziehungen 97 Entwurf der Standardanwendungssoftwarebibliothek Anwendung AnwNr AnbNr FK Homepage HomepageNr Analysen Interessenten N Publiziert N AnschriftiD AnwNr FK Anwendungsname Titel Hintergrundbilddatei Hintergrundfarbe Schriftfarbe Linkfarbe YLinkfarbe ALinkfarbe Kopfdatei Fussdatei Beschreibung Frameset AnbNr FK StartFunktion
229. r die Werkzeugauswahl 222222222220ssseeeeeeenen 59 3 4 Vorochensmod le 60 3 4 1 Sequentielle Vorgehensmodelle 222222000222000002000000000B 22200 63 3 4 2 Inkrementell iterative Vorgehensmodelle 66 3 5 ZUSAMMEN a SSiN ee eis 69 II Inhaltsverzeichnis Systementwicklung durch wissensbasierte AdapDtON srsiodseare enda Eaa 71 4 1 Continuous Systems Ensinserns u nee 71 A2 Adaption von Standardanwendungssoftware nach dem ODYSSEUS KONZE pr ana 75 4 2 1 Adap onsale issnin a A A EA 76 42 2 AdapuonsprnZi poi oae near I 422 1 Heuristische Analysestrategie usssssseesssseesssnsnnnnneneneennene 78 4 2 2 2 Fr hzeitige Implementierung l sbarer Aufgaben 80 4 3 ODYSSEUS als Leitfaden zur Adaption elektronischer M rkte 81 4 3 1 Bezuosta hmen nee ee Na el 8l 4 3 2 Freiheitsgrade bei der Anpassung 222220usseeeeennnennnnnnnnnnennennnnn 83 4 3 2 1 Modellierungsunterst tzung bei der Anpassung von PIDZesset een ee 85 4 3 2 2 Gestaltungsfreiheit beim Design der Benutzerschnittstelle sani E T TAON 86 4 3 2 3 Erweiterbarkeit von L sungen uueeeeesssesesnnnnnnnnnnnnnnnnenennnnn 87 Entwurf der Standardanwendungssoftwarebibliothek 89 5 1 Formulierung der Anforderungen 222000sssessnsnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnn 89 52 Systemarchitektur der Softwarebibliothek
230. r ist dass zuvor klare Projektziele definiert wurden Fortw hrender Anpassungsbedarf Elektronische Marktsysteme m ssen h ufig bereits unmittelbar nach Inbetriebnahme der Erstentwicklung kurz mittel und langfristig immer wieder modifiziert werden Schon die Erfahrungen aus der klassischen Softwareentwicklung zeigen dass die berwiegende Zahl der realisierten Informationssysteme kurz nach ihrer Fertigstel lung berarbeitet werden muss Die Ursache daf r st eine mangelhafte Erfassung der Nutzeranforderungen w hrend der Entwicklung des Systems In klass schen Softwareentwicklungsprojekten versucht man diesem Problem mit Ma nahmen zur Verbesserung der Anwenderkommunikation zu begegnen W hrend der Erstent wicklung eines elektronischen Marktsystems kann ber d e Anforderungen der av s erten Nutzer nur spekuliert werden Erst die Nutzung des Systems im Betrieb unter realen Bedingungen zeigt das Verhalten unter Last und die tats chliche Akzeptanz der Kunden Die Reaktion der Kunden gibt Aufschluss ber m gliche Schwachstellen in der strategischen Konzeption oder technischen Realisierung Markt bliche Pro dukte bieten deshalb zahlreiche M glichkeiten die Nutzung eines Online Angebots direkt zu messen und blicherweise geben Nutzer spontan Feedback ber Fehler und Verbesserungsvorschl ge Diese Informationen sollten w hrend der gesamten Be tr iebsdauer des Systems m Rahmen einer st ndigen Erfolgskontrolle kontinuierlich
231. ragenkatalogs stehen bei jeder Analyse zun chst die Fragen zur Einordnung des Unternehmens siehe Abbildung 6 2 S 116 Wird das Unternehmen im produzierenden Gewerbe eingestuft f hrt dies in der Folge zur Bewertung der Unternehmensgr e nicht nach dem Umsatz wie dies f r ein Han delsunternehmen s nnvoll w re sondern nach der Mitarbeiterzahl In diesem Zusam menhang wird gleich die Produktionsauslastung mit erfragt siehe Abbildung A 4 3 Allgemeine Angaben zu Ihrem Unternehmen Notiz ie viele Mitarbeiter hat Ihr Unternehmen 0K weniger als 10 C Weniger als 100 C Weniger als 500 C Mehr als 500 C unbekannt Matiz EAEE C lt 90 C 100 amp C unbekannt Abbrechen Unbekannt Abbildung A 4 Folgefragen zur Unternehmenseinordnung Die Angabe der relativ niedrigen Auslastung f hrt zur Ausf hrung einer Regel im Expertensystem mit der Empfehlung elektronische M rkte zur Kundengewinnung einzusetzen Als Feindiagnosen werden dazu der Aufbau einer mehrsprachigen An wendung und die Implementierung von Zugangskontrollen durch das einfachere Ver fahren der Identifizierung empfohlen siehe Abbildung A 10 S 178 W rde ein Handelsunternehmen betrachtet w re die Vermeidung negativer Handels mittlereffekte die erste Strategieempfehlung siehe Abbildung 7 5 S 152 Der Verlauf des Inferenzprozesses kann in D3 ber den Begr ndungsgraph n her ver anschaulicht werden siehe Abbildung A 5 S 173 Der
232. rationseffekten Elektronische Bestellabwicklung Fraduktauslieferung Uber Onttanbieter 0 Digitales Bezahlwerf hren l Abannenterverfahren O bermittlung digitaler Produkte durch Downloadwerfahren 1 Nutzung von Handelsmittlereffekten Absch pfung der Handelsspanne Gefahr der Kann balisierung 1 Abwehr negativer Handelsmittlereffekte Disintermediation Ken Wertrieb uber Gro handel 0 Marktzegrnentierung Produktbereich Sonderangebote l Differenzierung in mehrere Produktbereiche I Abbildung 6 3 Heterarchisierung von L sungselementen am Beispiel des elektronischen Vertriebs Umgekehrt k nnen durch Verkn pfungen zwischen L sungselementen in entgegen gesetzter Richtung aus Empfehlungen einzelner L sungselemente Hinweise auf ber geordnete Ziele gewonnen werden So ist z B die Empfehlung einer Funktion zur Produktindividualisierung schon ein geeignetes Mittel um ber das Angebot auf ei nem elektronischen Markt eine hohe Kundenbindung zu erreichen die ggf durch weitere Ma nahmen verst rkt werden sollte 128 Konzeption des Anforderungsnavigators ber die hierarchische Verkn pfung mit mehreren bergeordneten Elementen k nnen einzelne L sungselemente auch mehrfach zur Realisierung verschiedener Ziele eingesetzt werden sodass eine multiple Heterarchie entsteht Beispielsweise ist die Zugangskontrolle durch Authentifizierung ein wichtiges Element zum Aufbau geschlossener Benutz
233. rchitekturen zur ckzugreifen Bei einem Modell handelt es sich in der Soft waretechnik um eine dealisierte vereinfachte Darstellung des zu entwickelnden Systems mit dem Ziel bestimmte Eigenschaften deutlich zu machen BALZO00 S 100 Insbesondere n der objektorientierten Softwareentwicklung siehe 3 2 spielt der Entwurf des sog Objektmodells das das gesamte Zielsystem n Objekten be schreibt eine wichtige Rolle Teil der Erstellung des Systemmodells ist der Entwurf der Architektur des Systems Die Architektur eines Systems beschreibt die Struktur einer Software hre einzelnen Bestandteile meist Softwarekomponenten und die Beziehungen zwischen diesen BALZ00 S 696 Eine wesentliche Vereinfachung bei der Entwicklung unternehmensspezifischer Modelle ist die Anpassung vor handener Referenzmodelle Referenzmodelle bieten L sungsans tze f r eine ganze Klasse betriebswirtschaftlicher oder auch technischer Problemstellungen BECKO1 Betriebswirtschaftliche Referenzmodelle sind Prozessmodelle welche d e System analyse die Informationsanalyse und den Sollentwurf von Informationssystemen un terst tzen HUFG9Y4 S 141 3 2 Paradigmen und Methoden der Softwareentwicklung Softwarel sungen k nnen m ersten Ansatz grob n Individual und Standard softwarel sungen unterschieden werden Mit dem Zukauf vielfach eingesetzter Softwarel sungen verbindet sich h ufig auch die Erwartung mit geringem Aufwand zu einer qualitativ
234. rdnen Sie ee Pod nachdem Standeriieungsid en Sehr standardisierb wenig beratungsintenstr erschleden Wie bautelen Si de Servioebe tigke Is Produkte Abbildung A 14 Entscheidungsbaum zur Produktanalyse Teil I 182 Anhang Entscheidungsbaum zu Zusatzleistungen Zusatzleistungen ml Kundenbindung nein Be 4 7 Kundengewinnung H Bieten S e Reparsturleistungen im Fall von Fehlfunktionen an Bieten andere Anbieter Zusatzprodukte zu Ihren Produkten an Abbildung A 15 Entscheidungsbaum zur Produktanalyse Teil II 3 Entscheidungsbaum zu Analyse des Yertriebs und Lieferrerfahrens Iof x a Analyse des Wertnebs und Lietervertahrens E Welche Liefervetstren benutzen Sie o E TF Fanta Wi hoch sch tzen Sie den duchschnitichen Auragner BEE 02 note Vetinbonene oreichen Sie Kunden pE Absch pfung der Handelsspanne I o ee M Effiziente Abwicklung durch Nutzung won Integrationseffekten an nen sonstiges T LH welche Medien setzen Sie zur Information bzw Werbung ein Abbildung A 16 Entscheidungsbaum zur Prozessanalyse 183 Anhang Entscheidungsbaum zu Angaben zu Ihrer Unternehmensausst attung Miel Ea Abbildung A 17 Entscheidungsbaum zur Ressourcenanalyse 184 Literaturverzeichnis Literaturverzeichnis ACKE99 APPLO1 BALZO1 BASL89 BAUM98 BECK01 BENJ95 BERG00 BOEH88 BOGA95 BOOC97 Acker O Evaluieru
235. rendes Verfahren zu einem Ergebnis gef hrt werden kann Die drei Adaptionsarten s nd daher nach einem heuristischen Verfahren anzuwenden Im Vordergrund steht der wirtschaftliche Einsatz der Potentiale der Softwarebiblio thek durch Abgleich der Anforderungen mit dem dort vorhandenen L sungsangebot Nach der Idee des CSE steht nicht eine aufw ndig konzipierte Ideall sung am Be ginn eines Projekts Erstes Ziel st vielmehr die Bereitstellung einer zufriedenstellen den Er ffnungsl sung Dies entbindet auch von der Notwendigkeit sehr weit n die Zukunft zu planen und ber zuk nftige Entwicklungen zu spekulieren die im Bereich des Electronic Commerce ohnehin kaum vorhersehbar s nd Grundlage der Anforde rungsanalyse sind jeweils die erkennbaren Bedingungen des Unternehmens Dabei darf der Aspekt der Wi rtschaftlichkeit nicht au er Acht gelassen werden d h es sollten nur Anforderungen formuliert werden deren erwarteter Nutzen die Realisie rungskosten nicht bersteigt Der Abgleich der Anforderungen mit der Softwarebibliothek geschieht in drei Phasen siehe Abbildung 4 2 Reduktion In der ersten Phase wird durch Ermittlung der aktuellen Anforderungen und der Aus wahl der einf hrungsrelevanten Objekte aus dem L sungsvorrat der Softwarebiblio thek eine Reduktion des Anpassungsaufwandes erreicht Nach dem Subsidiarit ts prinzip werden dabei vorrangig Softwareelemente ausgew hlt die ohne oder nur mit geringem Anpa
236. rer einfach zu bernehmen und dabei m glicherweise eigene Chancen zu vergeben Entscheidend ist die individuellen Vorteile elektronischer M rkte zu erkennen und umzusetzen Aus wirtschaftstheoretischer Sicht lassen sich grundlegende konomische Effekte identifizieren die auf elektronischen M rkten auftreten Anhand einer theoretisch fundierten Betrachtung dieser Wirkungszusammenh nge lassen s ch Erkenntnisse ableiten die unabh ngig von der Entwicklung neuer Technologien Produkte und Ge sch ftsmodelle G ltigkeit besitzen Sie k nnen zur Bewertung verschiedener Auspr gungsformen elektronischer M rkte herangezogen werden s ehe 2 5 Die Beschrei bung elementarer konomischer Zusammenh nge ist schlie lich die Grundlage f r die Abbildung allgemein g ltiger Regeln n einem wissensbasierten System das die 16 konomische Grundlagen Konzeption eines elektronischen Marktes nach den individuellen Anforderungen el nes Unternehmens wissensbasiert unterst tzt siehe 6 1 2 Die ersten elektronischen M rkte wurden vorrangig zum Austausch von Informatio nen zwischen einer meist eng begrenzten Zahl von Marktteilnehmern eingerichtet Motivation f r den Aufbau war die Einsparung von Transaktionskosten Bereits 1987 beschreiben MALONE et al neben dieser als Kommunikationseffekt bezeichneten Auswirkung der Mediatisierung von Markttransaktionen zwei weitere Effekte die zu nachhaltigen Ver nderungen der wirtschaftlichen Aust
237. ronischen M rkten nur realisieren wenn die relevanten Eigenschaften der angebotenen Produkte ber elektronische Medien gut zu vermitteln sind Auch die M glichkeiten Integrations und Netzeffekte zu erzielen sind stark vom eigenen Sortiment und Produktangebot abh ngig Im Anschluss an die Frage wie das Unternehmen am Markt positioniert ist muss folglich untersucht werden inwieweit die Produkte f r ein Angebot ber einen elektronischen Markt geeignet sind Am Anfang stehen dabei zun chst einige Fragen nach Umfang und Aufteilung des Produktsortiments Die gewonnenen Informationen erm glichen eine produktgruppenbezogene Fragestellung m weiteren Verlauf der Analyse Wie die Vielfalt der mittlerweile im Internet verf gbaren Leistungen und Artikel zeigt ist nahezu jedes Produkt ber elektronische Medien zu handeln F r eine umfassende Analyse wird deshalb die weit gefasste Definition des Produktbegriffs nach KOTLER zugrunde gelegt Danach handelt es sich bei allem um ein Produkt was am Markt als Objekt der Aufmerksamkeit zum Erwerb oder Konsum angeboten werden kann Dazu z hlen neben konkreten Gegenst nden und Dienstleistungen auch Personen Organisationen und Ideen KOTL95 S 8 10 KOTLER splittet den Pro duktbegriff in die Ebenen generisches Produkt erwartetes Produkt augmentiertes Produkt und potentielles Produkt mit Zusatznutzen auf Diese Differenzierung tr gt der Tatsache Rechnung dass n Industriegesellschaften der Wettb
238. rschung Sonderheft Nr 35 S 159 177 D sseldorf Frankfurt am Main 1995 Booch G Objektorientierte Analyse und Design Mit praktischen Anwendungsbeispielen Addison Wesley Unver nderter Nachdruck Addison Wesley Bonn usw 1997 185 Literaturverzeichnis BORC99 BRUH97 CANT9S COAS37 CONA00 DEUT9S D RF99 DT99 EICK 99 EU00 EU00a EYGOO1 186 Borchers D Traumgemeinschaften allerorten In Computerwoche Spezial 3 1999 Bruhn M Multimedia Kommunikation Systematische Planung und Umsetzung eines interaktiven Marketinginstruments Beck M nchen 1997 Cantor M Object Oriented Project Management with UML Wiley Computer Publishing New York 1998 Coase R The Nature of the Firm In Economia Nr 4 1937 S 386 405 Conallen J Building Web Applications w th UML Addison Wesley Bonn usw 2000 Deutsch M Electronic Commerce Zwischenbetriebliche Gesch ftsprozesse und neue Marktzug nge realisieren Vieweg Wiesbaden 1998 D rffeldt T Erfolgreicher PC Direktvertrieb m Internet Das Beispiel Dell Computer In Hermanns A Sauter M Hrsg Management Handbuch Electronic Commerce Grundlagen Strategien Praxisbeispiele Vahlen M nchen 1999 S 405 409 Ohne Autor Deutsche Telekom bietet preiswerten Einstieg n E Commerce Pressemitteilung vom 27 08 99 http www telekom de dtag presse artikel 0 1018 x309 00 html Eicker S Nietch M
239. s konomischen Ansatz sinnvoll da Informationsg ter gerade bei der internen Abwicklung gegen ber Sachg tern zahlreiche Vorteile f r den elektronischen Handel bieten So lassen s ch die relevanten Eigenschaften in eine Matrix einordnen siehe Tabelle 6 2 122 Konzeption des Anforderungsnavigators Tabelle 6 2 Auswahl relevanter Produkteigenschaften f r den elektronischen Handel Produktbereit Logistische Vermarktung Produkt stellung Abwicklung After Sales pr sentation Produktion Beschaffung 8 Belle V Umfang der Da V Technische lAblauff higkeit im Eigenschaf tenmenge Komplexit t der Netz gegeben ten f r In bei der ber Bereitstellung formations mittlung beim Kunden z ElDownloadf hige g ter B Installation von Demo Version Software verf gbar OProdukt ist ge ringwertig A Wert der Aktua lit t Re levante V Variantenvielfalt V Wert des Pro V Komplexit t des Eigenschaf duktes Produktes ten f r alle v Anpassungsbe G ter darf beim Kun V Servicebed rftig V Relative H he den keit des Preises V nderungsh u V L nderspezifit t V Dringlichkeit des figkeit Bedarfes V Verbundf higkeit notwendigkeit mit Komplemen t rprodukten A Anteil der bestell fixen Kosten am Verkaufspreis A Anzahl der Be darfstr ger A Geografische Verteilung der Bedarfstr ger Kelsvelle V L nge des Be A Dauer der La V Bemusterungs Eigenschaf reitstellungszeit gerf higk
240. s wissensbasierte Systeme bezeichnet Kennzeichen aller w ssensbasierten Systeme ist die Trennung zwischen einem Vorrat an allgemeinen Probleml sungsstrategien und dem abgebildeten Wissen KURB92 S 17 f Auspr gungen wissensbasierter Sys teme sind neben Sprach und Bilderkennungssystemen u a Expertensysteme HAUNO0 S 31 Ein Expertensystem ist ein Informationssystem welches das Fachwissen von Experten in einem eng abgegrenzten Anwendungsbereich verf gbar macht HANS92 S 452 Wichtig ist zudem dass dieses System spezielle Funk tionen zur Verwaltung der Wissensbasis bietet HAUNO0 S 31 Wissen ist in diesem Zusammenhang von Fakten und Daten etwa aus einer Datenbank dadurch zu unterscheiden dass es immer mit Verfahren zu seiner Interpretation gekoppelt ist PUPP90 S 1 F r den Einsatz eines Expertensystems bedeutet dies dass erst durch die korrekte Interpretation vorhandener und oder beobachteter Fakten und durch Anwendung geeigneter Probleml sungsmethoden Wissen richtig verarbeitet werden kann Zur wissensbasierten Abbildung der Analyse beim Aufbau eines elektronischen Marktes muss folglich untersucht werden welche Probleml sungsmethoden geeignet sind Eine Einteilung der Anwendungsgebiete von Expertensystemen nach Problemklas sen denen sp ter geeignete L sungsstrategien zugeordnet werden k nnen nimmt PUPPE in PUPP90 S 42 180 vor Tabelle 6 1 fasst diese Einteilung zusammen 110 Tabelle 6 1 Problemkl
241. s kann durch Angabe entsprechender Formatanweisungen n den Spalten 3 bzw 10 beliebig ver ndert werden Die Angaben der Spalten 4 7 definieren die Auspr gung und Funktion eines For mularelements Der Parametername ist die Bezeichnung mit der ein Wert ber die Komponentenschnittstelle weitergegeben wird Die Attr bute Wert Typ und L nge definieren die Auspr gung eines Formularelements entsprechend dem HTML Stan dard Aufrufe von Funktionen anderer Komponenten werden durch Angabe der betroffenen Komponente und der gew nschten Funktion in den Spalten 8 bzw 9 formuliert Aus diesen Daten wird zur Laufzeit dynamisch ein entsprechender Funktionsaufruf gene r ert Die Werte der angegebenen Parameter werden mit dem Aufruf als Funktionspa rameter bermittelt Mit der in Tabelle 5 1 und Tabelle 5 2 vereinfacht dargestellten Relation sind belie bige Suchmasken f r unterschiedlichste Zwecke beschreibbar In der dargestellten Form sind nahezu alle Interaktionselemente zu verwenden die im aktuellen HTML Standard enthalten sind Werden neue Elemente in den HTML Standard aufgenom men l sst sich die beschriebene Datenstruktur problemlos um neue Attribute erg n zen Dar ber hinaus ist durch die M glichkeit zur Integration von HTML Anweisungen in den Attributen 3 und 10 wo dies die Funktion der Komponente nicht beeintr chtigt die Umsetzung beliebiger Designvorgaben nahezu uneingeschr nkt m glich ber die dynamische Parametris
242. sator Vogel Verlag W rzburg 1996 Thome R Gesch ftsprozessanalyse f r Telecommerce Studie m Auftrag der Deutschen Telekom AG 1996 THOMO00 THOM00a TIMM98 VOGE9S WARD99 WERB02 W HE93 WOLF91 WOLF96 ZBOR96 ZERD99 Literaturverzeichnis Thome R Schinzer H Hrsg Electronic Commerce Anwendungsbereiche und Potentiale der digitalen Gesch ftsabwicklung 2 berarbeitete Auflage Vahlen M nchen 2000 Thome R et al Kategorisierung von eC Gesch ftsprozessen zur Identifikation geeigneter eC Komponenten f r die organisierte Integration von Standardanwendungssoftware FORWIN Bayerischer Forschungsverbund Wirtschaftsinformatik W rzburg 2000 Timmers P Business Models for Electronic Markets In International Journal of Electronic Markets Vol 8 No 2 1998 S 3 8 Vogelsang E Gesch ftsprozessorientierte Adaptionsstrategie f r betriebswirtschaftliche Softwarebibliotheken Prozess Ebenen Analyse f r Erg nzungsentwicklung L ckenidentifikation und organisatorische Probleml sung Dissertation an der Universit t W rzburg W rzburg 1998 Ward S Kroll P Building Web Solutions with the Rational Unified Process Unifying the Creative Design Process and the Software Engineering Process White Paper Rational Software Cooperation 1999 Werbach K Bare Bones Guide to HTML http www werbach com barebones index html Informationsabfrage vom 20 10
243. sbasierte Analyse Erfassung Unternehmens situation und Auswahl geeigneter L sungen Prozessanpassung Modellauswahl Modellanpassung Entwicklung eines Auswahl eines Prozessmodells Referenzmodells durch Anpassung im Rahmen des Analyseergebnisses Design der Benutzerschnittstelle Templateauswahl Templateanpassung Anpassung des Auswahl eines Templates im Strukturtemplates Rahmen des Prozessmodells Systemeinf hrung Ressourcenanpassung Datenimport Auswahl und Anpassung technischer und personeller Ressourcen Import des Datenbestandes Erfolgskontrolle Datengewinnung Datenerfassung und Aggregation Ergebnisdarstellung Darstellung und Erkl rung des Analyseergebnisses Profilzuordnung Modellkonfiguration durch Anpassung im vordefinierten Rahmen Profilzuordnung Design von Teilelementen durch Anpassung im vordefinierten Rahmen Inbetriebnahme bernahme und Freischaltung des Systems Auswertung Analyse und Pr fung auf Adaptionsbedarf Abbildung 6 1 Gesamtdarstellung des Adaptionsleitfadens Die Gesamtdarstellung des Adaptionsleitfadens zeigt wie die Systementwicklung analog zu den Phasen des ODYSSEUS Konzepts nur unter Verwendung der beiden dominierenden Adaptionsarten Auswahl und Anpassung erfolgen kann Die ab schlie ende Erfolgskontrolle kann in diesem Zusammenhang als Hilfsmittel zur Er kennung eines entstehenden neuen Adaptionsbedarfs und zur Identifikation von L cken
244. sch pfungskette durch Mediatisierung integ r ert werden MALO87 S 488 Der Einsatz von EDIFACT oder hnlichen Syste men zur Automatisierung des Datenaustausches n fest definierten Gesch ftsbezie hungen zwischen Gro unternehmen und ihren Zulieferern ist ein bekanntes Beispiel f r die Nutzung des Integrationseffektes innerhalb von hierarchischen Organisations strukturen Elektronische M rkte bieten dagegen die Chance Integrationseffekte auch in multi lateralen Lieferantenbeziehungen zu nutzen und oder Kunden direkt in die In formationsverarbeitung und Organisation eines Unternehmens zu integrieren Vor aussetzung f r die Nutzung von Integrationseffekten ist eine genaue und zumeist auf w ndige Abstimmung und Integration aller betroffenen organisator schen Abl ufe und technischen Systeme Dem Integrationsaufwand bei der Implementierung solcher L sungen stehen langfristig hohe Kosteneinsparungspotentiale entlang der gesamten Wertsch pfungskette gegen ber Die eingesparten Kosten k nnen zur Erh hung der Gewinnspanne und oder zur Senkung von Preisen verwendet werden 19 konomische Grundlagen Die Integration von Kunden durch digitalen Vertrieb ber elektronische M rkte hat direkten Einfluss auf Vertriebs und Logistikkosten siehe Abbildung 2 6 die zum Teil vollst ndig entfallen Auch Prozesse im Marketing in der Bestellabwicklung oder auch die Beschaffungsprozesse selbst k nnen ber elektronische M rkte h ufi
245. schiedenen L sungselementen k nnen 131 Konzeption des Anforderungsnavigators ohne Hinzuf gen neuer Attribute des Komponentenverzeichnisses oder durch Einf gen von Verweisen in die Erl uterung der L sungselemente integriert werden sodass ein Ergebnisbericht in Form eines Hypertextes entsteht der die Konzeption des elektronischen Marktes detailliert beschreibt und Informationen in beliebiger Tiefe liefert Die Bewertung des Ergebnisberichts kann zu unterschiedlichen Reaktionen f hren Entweder wird das Ergebnis vollst ndig angenommen abgelehnt oder n Teilen ak zeptiert Ursache f r ein unbefriedigendes Ergebnis sind m glicherweise unvollst n dige oder fehlerhafte Angaben des Benutzers In diesem Fall st eine erneute Analyse mit besseren Informationen durchzuf hren Der Fehler kann aber auch auf Seiten des Systems liegen wenn die individuelle S tuation unzureichend oder gar falsch erkannt wird Solche F lle m ssen zur kontinuierlichen berpr fung und Verbesserung der Inhalte der Wissensbasis genutzt werden Elementeauswahl Darstellung als aus der Analyse Hypertext L sungsvorschlag Ergebnisbericht nn FEAR A A e fe 5 J Dunn uas Abbildung 6 5 Generierung des Ergebnisberichts Akzeptiert der Benutzer das Ergebnis werden die vorgeschlagenen L sungselemente mit ihren Gewichtungen in das Verzeichnis Benutzte Komponenten bernommen Diese Informationen gen gen um den Ergebnisbericht jederzeit repro
246. se wurde im Rahmen des Intell Shop Projektes zu Forschungszwecken die Softwarel sung zur Nutzung des elektronischen Bezahlverfahrens der Firma CyberCash in das Framework integriert Fremdbezogene Softwarekomponenten m ssen durch Schnittstellenimplementierung in das Frame work integriert werden siehe 5 4 Aufruf der Komponente Instanzvariablen aus aufgerufene ER Parameterverwaltung einlesen Komponenteninstanz existiert nein Neue Instanz der nn Komponente erzeugen aufgerufene gt Methode ausf hre Abbildung 5 2 Aufruf einer Komponente Alle Komponenten besitzen jeweils zwei Schnittstellen Jede Komponente des Frameworks verf gt ber eine direkte Schnittstelle zum relationalen Datenbank system in dem u a die Informationen zur Parametrisierung f r ihre jeweiligen An 93 Entwurf der Standardanwendungssoftwarebibliothek wendungsf lle verwaltet werden siehe 5 3 2 ber die zweite Schnittstelle erfolgt die Kommunikation zwischen den Komponenten untereinander Sie ist als indirekte Schnittstelle implementiert ber diese Kommunikationsschnittstelle k nnen alle in der Parameterverwaltung angegebenen Dienste einer beliebigen Komponente ange fordert und Ergebnisdaten weitergeleitet werden Erfolgt der Aufruf einer Komponente zur Laufzeit werden zun chst alle Parameter informationen gelesen die zuvor im Adaptionsprozess f r den angeforderten Anwen dungsfall definiert wurden
247. ser Arbeit ist die Konzeption eines Werkzeugs das den gesamten Projektver lauf der Entwicklung elektronischer M rkte von der Beschreibung einer betriebswirt schaftlich sinnvollen Gesamtkonzeption bis zur Implementierung und dem Betrieb e1 ner L sung unterst tzt Damit sollen auch Unternehmen mit geringem eigenem Know how auf dem Gebiet der elektronischen Gesch ftsabwicklung in die Lage ver setzt werden speziell auf hre Anforderungen zugeschnittene L sungen aufzubauen und langfristig erfolgreich zu betreiben Entscheidend ist dabei dass neben der Reali sierung einer ersten L sung auch die laufend notwendige Anpassung an neue Anfor derungen unterst tzt wird Nur wenn auch diese Aufgabe von Beginn an im Projekt ber cksichtigt wird kann im dynamischen Umfeld des Electronic Commerce der wirtschaftliche Betrieb und die Attraktivit t eines elektronischen Marktes langfristig sichergestellt werden Mehrj hrige Erfahrungen bei der Konzeption Realisierung und Anwendung von Werkzeugen zur Einf hrung betriebswirtschaftlicher Standardanwendungssoftware am Lehrstuhl f r Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformat k der Universit t W rzburg haben gezeigt dass durch Verwendung wissensbasierter Werkzeuge die n dividuellen Anforderungen eines Unternehmens analysiert und mit Hilfe einer Stan dardanwendungssoftwarebibliothek weitgehend automatisiert in ein hochwertiges funktionsf higes System berf hrt werden k nnen Bei konsequente
248. sind entstehen beim Wechsel auf ein Kon kurrenzprodukt zus tzliche Kosten Dies kann dazu f hren dass Kunden sich lang fristig auf Nutzung eines erkennbar nferioren Gutes festlegen Lock In Situation LIEB94 Die Wirkung von Netzeffekten h ngt nicht allein von der Qualit t und der tats chl chen Entwicklung der Nutzerzahlen eines Netzwerkproduktes ab Bei der Beurteilung einer Netzleistung spielen die Erwartungen der Nutzer bez glich der zuk nftigen Entwicklung eine entscheidende Rolle Negative Erfahrungen f hren zu Vertrauens verlusten Positive Feedback Effekte verkehren sich dann schnell ins Gegenteil So kann selbst f r etablierte Angebote beispielsweise von technologischen Neuerungen eine Bedrohung ausgehen Wird ein Online Angebot ber l ngere Zeit nicht an den aktuellen technischen Stand angepasst kann dies als Hinweis f r geringe Inno vationsbereitschaft ausgelegt werden Hohe Imageverluste und die Abwanderung von Kunden zu Konkurrenten sind u U die Folge Das zwingt die Anbieter auf elektronischen M rkten m Internet auf Neuerungen und Weiterentwicklungen von Konkurrenzangeboten zu reagieren 21 konomische Grundlagen 2 5 Formen des Electronic Commerce und konomische Effekte Obwohl neue Ideen und Gesch ftsmodelle zur Entstehung elektronischer M rkte n den unterschiedlichsten Formen gef hrt hat lassen sich dennoch grundlegende Aus pr gungsformen identifizieren SCHI98 TIMM9B Sie sind a
249. software in UML Nota tion Der Umfang des Frameworks wird in UML durch ein Package begrenzt Schnitt stellen werden als kreisf rmige Symbole dargestellt OMGO1 lt lt Package Anforderungsnavigator 7 Experten system Design er E editor http editor E lt lt Framework gt Standardanwendungssoftwarebibliothek zahlverfahren oA S Hore Fage I een arten 5 i L Download Bestell verfahren CH verfahren Gesch fts Parameter daten i daten lt Package gt gt Back Office Abbildung 5 1 Architektur des Komponentenframeworks Statische Referenzen auf Schnittstellen sind als Linie dargestellt Dynamische Re ferenzen s nd dagegen nicht dargestellt denn diese werden erst n der Adaption f r 92 Entwurf der Standardanwendungssoftwarebibliothek einen konkreten Anwendungsfall erzeugt Um die Integration der Softwarebibliothek mit den verschiedenen Adaptionswerkzeugen zu verdeutlichen sind die wichtigsten Werkzeuge des Anforderungsnavigators mit ihren Schnittstellen zur Softwarebiblio thek ebenfalls dargestellt Innerhalb des Frameworks ist eine Auswahl von Komponenten s chtbar die wesentli che Funktionen in einem elektronischen Vertriebsprozess ausf hren Die Komponen te zur Abwicklung des Kreditkartenbezahlverfahrens st als Fremdkomponente dargestellt denn zur Abwicklung von Kreditkartenbezahlverfahren existiert eine Reihe vorgefertigter L sungen Beispielswei
250. softwarebibliothek Bereits n Kapitel 3 wurde deutlich dass technische Referenzmodelle zwar bei der L sung schwieriger technischer Probleme eine wesentliche Hilfe darstellen durch Nutzung betriebswirtschaftlicher Referenzmodelle aber ein noch h herer Produktivit tsvorteil entsteht Im Zusammenspiel mit einer Softwarebibliothek bieten betriebswirtschaftliche Refe renzmodelle die M glichkeit verschiedene Alternativen der Implementierung einer konkreten Zielsetzung zu visualisieren Aktive Modelle verf gen ber Interaktions mechanismen um ein Ausgangsmodell individuell anzupassen Im PENELOPE Konzept werden deshalb Referenzmodelle zur Unterst tzung der akt ven Model lierung von Prozessen eingesetzt VOGE98 S 195 213 Bei der Entwicklung eines Werkzeuges das die aktive Prozessmodellierung bei der Adaption von Standardanwendungssoftware wirksam unterst tzt sollten folgende Ziele verfolgt werden VOGE98 S 117 133 Konzeption des Anforderungsnavigators e Kundenindividuelle aktive Modellierung Ein geeignetes Referenzmodell wird in einem grafischen Editor mit Interaktions mechanismen an den manipulierbaren Elementen dargestellt an denen der Benutzer interaktiv Anpassungen vornehmen kann Voraussetzung ist allerdings dass das Referenzmodell als aktives Referenzmodell vollst ndig in die wissens basierten Komponenten des Adaptionswerkzeugs integriert ist damit die Integrit t des Modells und die Konformit t mit d
251. ss ein Verfahren zur Verf gung gestellt werden das auch im Falle technischer Probleme bei der Daten bertragung die sichere bermittlung einer digi talen Kopie des gew hlten Produkts an den Kunden gew hrleistet 95 Entwurf der Standardanwendungssoftwarebibliothek BITTE Berahlverfahren EN Downloa rt verfahren BE Abbildung 5 4 Elektronischer Vertrieb digitaler G ter Diese flexible Verwendbarkeit und Adaptionsf higkeit der Komponenten wird u a dadurch erreicht dass alle Informationen bez glich Funktionalit t Design und der Schnittstellen aller Komponenten in der Parameterdatenbank erfasst und verwaltet werden wo sie jederzeit dynamisch ver ndert werden k nnen 96 Entwurf der Standardanwendungssoftwarebibliothek 5 3 Datenbankbasierte Anwendungsrepr sentation Die Absch tzung der Kombinationsm glichkeiten bei der Adaption eines Systems in Abschnitt 4 3 2 zeigt wie viele M glichkeiten der Adaption durch Auswahl von Soft warekomponenten und Profilzuordnung durch Parametrisierung n einer Standardan wendungssoftware theoretisch gegeben sind Um Komponenten flexibel in Prozessketten einsetzen zu k nnen m ssen neben den funktionalen Alternativen auch die entsprechenden Informationen ber Methoden bzw Funktionsaufrufe parametrisierbar gespeichert werden F r die Abbildung eines individuellen Designs der Benutzungsoberfl chen eines elektronischen Marktes muss zudem eine Vielzahl weiterer Paramete
252. sse nachvollziehen und verstehen Zu diesem Zweck bieten wissensbasierte Systeme m Allgemeinen eine eigene Erkl rungskomponente Im Adaptionsleitfaden siehe Abbildung 4 2 dient die Ausgabe der Erkl rungskomponente nicht nur der Er gebnisdarstellung sondern ist gleichzeitig Teil der Dokumentation der Reduktions phase und damit Ausgangspunkt f r die anschlie enden Adaptionsphasen In dem von HUFGARD vorgeschlagenen Adaptionskonzept wird der Ergebnisbericht technisch ber ein so genanntes Reduktionsdictionary in den Adaptionsleitfaden integriert das die Auswahl an L sungselementen speichert und eine Beschreibung zu jedem Element enth lt HUFG94 S 228f In der Parameterverwaltung der Stan dardanwendungssoftwarebibliothek f r elektronische M rkte hat diese Funktion das Verzeichnis Benutzte Komponenten Durch Zuordnung der L sungselemente zu ent sprechenden Anweisungen des DBMS k nnen die Ergebnisse der wissensbasierten Analyse n das Verzeichnis bernommen werden Die ausgew hlten L sungs elemente werden durch weitere Zuordnung erl uternder Textbausteine von einem Be richtsgenerator automatisch zu einem Ergebnisbericht zusammengef gt Erg nzt man das Verzeichnis Benutzte Komponenten um Informationen ber die Beziehungen zwischen den L sungselementen aus der L sungsheterarchie l sst sich ein nach Themengebieten geordneter Ergebnisbericht erzeugen siehe Abbildung 7 5 S 152 Weitere Hintergrundinformationen zu den ver
253. ssensbasierte Konzept zur Adaption an das im n chsten Kapitel vorgestellt und danach zu einer integrierten L sung f r elektro nische Marktsysteme weiterentwickelt wird 3 3 Werkzeuge Ziel dieses Abschnitts ist es einen berblick ber das Angebot an verf gbaren Werk zeugen zur Entwicklung elektronischer M rkte zu vermitteln der eine Bewertung einzelner Produkte aus der Sicht kleiner und mittlerer Unternehmen erm glicht Da die Darstellung des Funktionsumfangs einzelner Werkzeuge in diesem sehr dynami schen Markt nur einer unvollst ndigen Momentaufnahme der aktuellen S tuation mit geringem praktischem Wert entsprechen w rde liegt der Fokus auf der Betrachtung der grundlegenden technischen und betriebswirtschaftlichen Konzepte hinter den ver schiedenen am Markt verf gbaren Werkzeugen Diese sind deutlich weniger dynam schen Entwicklungen unterworfen S e k nnen deshalb langfristig zur Bewertung des Marktangebots und seiner Entwicklung wie auch der Leistungsf higkeit einzelner Produkte herangezogen werden 3 3 1 Werkzeugklassifikation Das Angebot an Werkzeugen zur Entwicklung internetbasierter Systeme ist mittler weile sehr un bersichtlich Die wachsenden Anforderungen des Marktes und die pa rallele Entwicklung der verf gbaren Technologien f r den Aufbau von Web Anwen dungen f hrten zur Entwicklung einer breiten Palette an Werkzeugen Das Angebot reicht von einfachen HML Editoren f r d e schnelle Erstellung einfa
254. ssungsaufwand genutzt werden k nnen Der Anforderungsnavigator muss dazu die Anforderungen an das Z elsystem analysieren und danach durch Be wertung der betriebswirtschaftlichen Profile die geeigneten Softwarekomponenten ausw hlen Das Ergebnis der Auswahl legt das Z elsystem in seiner Funktionalit t bereits in groben Z gen fest Es f hrt zur Reduktion des Einf hrungsaufwandes in den nachfolgenden Phasen und ist Bas s der Einf hrungsdokumentation 78 Systementwicklung durch wissensbasierte Adaption Dokumentation Reduktion Reduktionsdictionary Reduzierter Leitfaden Auswahl Auswertung durch Reduzierter betroffener Regeln und Einf hrungs Fachbereiche und Speicherung der leitfaden Funktionen Ergebnisse ze Zuordnungsdictionary Profilzuordnung Auswahl Auswertung und bernahme der vorgefertigter Speicherung der ausgew hlten betriebswirtschaft Ergebnisse Profile licher Profile Nachpflegelisten Restanpassung Erg nzungsaufwand Ausgabe von Weitere berpr fen L sungsvorschl gen berpr fung der Hinweise auf in Form von Einstellungen L cken Nachpflegelisten direkte Anpassung Abbildung 4 2 Phasenweise Realisierung des ODYSSEUS Konzepts f r die R3 Einf hrung in Anlehnung an VOGE98 S 61 Zuordnung In der zweiten Phase wird die reduzierte Menge der ausgew hlten Objekte in ihrer Funktion angepasst Erst durch die Zuordnung eines betriebswirtschaftlichen Profils im Rahmen der vordefinierten Anpassungsm
255. stungsaustausches durch ein Regelwerk von Vereinbarungen Macht oder Weisungsbefugnissen bzw Kooperationsvereinbarungen geregelt st erfolgt diese Koordination auf M rkten ber die Preisbildung ZBOR96 S 63 Mechanismen werden zur Zeit auf elektronischen M rkten in sehr unterschiedlichem Ausma unter st tzt Angebots oder Nachfragefixierung s nd Kennzeichen elektronischer M rkte die ein Anbieter bzw Nachfrager dominiert Sie werden auch als propriet re M rkte bezeichnet HANK90 S 60 72 Typische Beispiele f r propriet re M rkte sind Online Shops Online Auktionssysteme bieten dagegen einen halbautomatischen Me chan smus durch Ermittlung des jeweils h chsten Gebots Interaktivit t Aus der Anforderung an elektronische M rkte Interaktionen zwischen mehreren Marktpartnern zu unterst tzen die in ihren Entscheidungen frei und gleichberechtigt sind folgt die besondere Bedeutung interaktiver Benutzerschnittstellen elektronischer Marktsysteme So hat der Internet Dienst World Wide Web mit seinen technischen M glichkeiten zur flexiblen Gestaltung interaktiver Benutzungsoberfl chen entschei dend zur Entwicklung und Verbreitung elektronischer M rkte beigetragen Standortunabh ngigkeit Mit digitalen Informations und Kommunikationssystemen lassen sich beliebige Ent fernungen berbr cken Es spielt daher aus technischer Sicht f r die Marktteilnehmer keine Rolle an welchem geographischen Ort hre Markttransaktionen d
256. sumfang Ihres Produkts bzw Ihrer Leistung beeinflussen F W ren Sie in der Lage Ihre Leistungen kundenindividuell zu gestalten Ordnen Sie Ihre Produke nach dem Standardisierungsgrad ein wie beurteilen Sie die Seryicebedu rftigkeit Ihrer Produkte Zusatzleistungen Bieten Sie Ihren Kunden regelm ige Kundendienste an Bieten Sie Reparaturleistungen im Fall von Fehlfunktionen an Bieten andere Anbieter Zusatzprodukte zu Ihren Produkten an Prozessanalyse Wie hoch sch tzen Sie den durchschnittlichen Auftragswert ber welche Vertriebswege erreichen Sie Ihre Kunden Welche Medien setzen Sie zur Information bzw Werbung ein Angaben zu Ihrer Unternehmensausstattung wie viele Mitarbeiter besitzen einen Online Zugang Yerfugen Sie ber eine eigene Lagerhaltung Verfugen Sie ber eigene Yerkaufsr ume Abbildung A 2 Frageklassenhierarchie Verkn pfungen machen Beziehungen zwischen Fragen deutlich Folgefragen werden durch Verkn pfungen hren bergeordneten Fragen unmittelbar unterge ordnet Jeder dieser Verkn pfungen kann eine Regel zugeordnet werden 170 Anhang A2 Beispiel f r einen wissensbasierten Dialog Um die Arbeitsweise des wissensbasierten Systems zu veranschaulichen sollen der Inferenzprozess zur Ableitung eines Analyseergebnisses und die Konsequenzen f r die Parametrisierung der Softwarebibliothek anhand eines Teilausschnitts aus einer Analyse veranschaulicht werden Um den Ablauf einzelner H
257. sung Datenimport Inbetriebnahme REN EL ar EA Dres Abbildung 6 8 Ablauf der Systemeinf hrung Der Import und die Pflege der Daten m ssen ber entsprechende Funktionen im Back Office Bereich der Standardanwendungssoftware erfolgen Organisatorische Ma nahmen im Rahmen der Systemeinf hrung k nnen durch ein softwarebasiertes Werkzeug nicht unmittelbar unterst tzt werden Hinweise darauf welche Ma nahmen zur erfolgreichen Einf hrung des Systems entscheidend s nd k nnen dem Ergebnisbericht aus der w ssensbasierten Analyse entnommen werden 6 5 Integration der Erfolgskontrolle Erfolgskontrollen m laufenden Betrieb sind s nnvollerweise Bestandteil jedes lang fr stig angelegten Projekts Im Rahmen der Adaption nach dem ODYSSEUS Konzept kann die Erfolgskontrolle als Mittel zur Identifikation von L cken oder als Anhalts punkt f r die Durchf hrung eines neuen Adaptionsschrittes herangezogen werden Aus der wissensbasierten Analyse sind die Ziele des Projekts bekannt und in einem strukturierten Analysebericht abgelegt Durch Auswertung von Daten aus dem laufenden Anwendungsbetrieb kann m Vergleich mit den dokumentierten Zielen eine sehr exakte Erfolgskontrolle erfolgen siehe Abbildung 6 1 S 108 140 Konzeption des Anforderungsnavigators Erfassung und Aggregation Datenaufbereitung mit im Betrieb anfallender Daten Analysewerkzeugen Datengewinnung Auswertung Abbildung 6 9 Durchf hrung der Erfolgsk
258. sweise gew hlt 6 1 2 1 Formulierung des Fragenkatalogs Die berwiegende Zahl der Merkmale zur Ableitung geeigneter L sungen muss m interaktiven Dialog mit einem Mitarbeiter aus dem jeweiligen Unternehmen ermittelt werden Daher ist ein Katalog an Fragen zu erarbeiten der folgende Voraussetzungen erf llt 1 Sinnvoller Umfang Der Fragenkatalog muss so aufgebaut sein dass bei vollst ndiger Abarbeitung alle relevanten Informationen zur Ableitung einer sinnvollen Analyse erfasst werden 2 Klarheit und bertragbarkeit der Fragestellung Die Formulierung der Fragen muss f r einen m glichst breiten Anwenderkreis unmissverst ndlich und zugleich auf die Problemfelder einer hinreichend gro en Zahl an Unternehmen bertragbar sein 3 Reduktion des Informationsbedarfs Die Beantwortung der Fragen muss f r den einzelnen Anwender mit minimalem Aufwand verbunden sein Art und Umfang der Fragen m ssen s ch daher dyna misch an das Problemumfeld des Unternehmens anpassen Ein wissensbasiertes System bietet gegen ber anderen Medien zur Verarbeitung und Vermittlung von Wissen entscheidende Vorteile PUPP99 S 7 Bereits ermittelte Informationen k nnen sofort auf nachfolgende Fragestellungen angewendet werden So kann der Umfang und die Formulierung der Fragen ausgehend von allgemeinen Fragestellungen mit fortschreitender Analyse auf spezifische Problemstellungen angepasst werden Durch gezielte R ckfragen k nnen widerspr chl
259. swirtschaftlichen Profils Die Profilzuordnung geschieht durch Parametrisierung der Softwarekomponenten Im ge w hlten Modell bedeutet dies dass jedes Element N aus Al jeweils so viele Aus pr gungen annehmen kann w e Profile f r dieses Element existieren Geht man vereinfachend davon aus dass allen Elementen dieselbe Zahl an Profilen zugeordnet werden kann l sst sich die Zahl der durch Auswahl und Zuordnung gegebenen Adap tionsm glichkeiten durch den Ausdruck A2 beschreiben A2 NeJ wobei J die Anzahl der ver f gbaren Profile bezeichnet W rden aus einer gedachten Softwarebibliothek mit nur 25 Elementen und einer durchschnittlichen Profilzahl von 3 nur 7 Elemente ausgew hlt erg ben sich schon in diesem vereinfachten Beispiel 2503 13 348 388 671 875 verschiedene M glichkeiten der Adaption F r die Abbildung realer betriebswirtschaftlicher Problemstellungen ist der Umfang dieser stark vereinfachten Bibliothek bei weitem noch nicht ausreichend Das Beispiel zeigt aber wie viele Adaptionsm glichkeiten alleine durch Auswahl und Anpassung von Softwareelementen m glich sind Mit der Anzahl der Software elemente und der Profile w chst diese Zahl exponentiell Die Zuordnung der betriebswirtschaftlichen Profile geschieht im ODYSSEUS Kon zept durch Parameterdefinition Um regelbas ert abgeleitet werden zu k nnen m ssen Parameter lediglich in ihrer Bedeutung und ihrem Wertebereich nicht aber in ihren m
260. t Abbildung 2 9 Wirkung positiver Feedback Effekte ZERB99 S 158 Positive Feedback Effekte k nnen bis zur Ausbildung nat rlicher Monopole f hren So lange das Wachstum der Nutzerzahlen nicht zu negativen Skaleneffekten auf der 26 konomische Grundlagen Anbieterseite f hrt und die Qualit t der angebotenen Leistungen leidet w chst mit jedem neuen Nutzer die Attraktivit t des Angebots Ein Anbieter im Internet der direkte Netzeffekte sehr geschickt nutzt ist der virtuelle Buchh ndler Amazon Kunden von Amazon k nnen zu jedem Buch selbst eine Be wertung abgeben und eine eigene Rezension verfassen Andere Nutzer profitieren bei der Buchauswahl von diesen Erfahrungen Gleichzeitig forciert Amazon indirekte Netzeffekte durch den Aufbau von Allianzen mit bekannten Recherchediensten im Internet Dort erh lt der Nutzer bei jeder Recherche sofort einen Verweis auf geeig nete B cher zu dem gesuchten Begriff aus dem Sortiment von Amazon Dieser An bieter schafft damit eine attraktive Komplement rleistung zu der Leistung von Such maschinen Aufgrund dieser Strategien st Amazon mittlerweile zum f hrenden Buchh ndler im Internet geworden SCHM99a Durch indirekte Netzeffekte kann es gelingen Kunden langfristig auch entgegen mas s vem Konkurrenzdruck zu binden Wenn mit der Nutzung eines Netzprodukts In vestitionen in den Erwerb von Komplement rprodukten oder den Aufbau von pro dukt spezifischem Know how verbunden
261. t der wissensbasierten Analyse und Konzeption im Adaptionsleitfaden Hier wird der Fragenkatalog der Wissensbasis schrittweise abgearbeitet ffnet ein Anwender den CommerceNavi 150 Realisierung des IntelliShop Systems gator werden ber die Schnittstelle zum Expertensystem alle Frageklassen der Wissensbasis ausgelesen und im Strukturbaum als Hyperlinks unterhalb der EC Analyse angezeigt E IntelliShop Microsoft Internet Explorer _lelx Datei Bearbeiten Ansicht Favoriten Extras e 2 eA Al u a ur Y ka b Zur ck Yoryarts Abbrechen Aktualisieren Startseite Suchen Favoriten Verlauf E Mail Drucken Bearbeiten Diskussion Real com Adresse A http www intellishop de Wechseln zu Links A El Commerce Navigator Ic Klassifizierung Ihrer Kunden Allgemeine ngaben zu Ihrem Unternehmen Angaben zu Ihrer Marktposition Angaben zu Ihrer Unternehmensausstattung Angaben zu Produkten und Leistungen Klassifizierung Ihrer Kunden Regional National Demographische Struktur Ihrer Kunden en Taa Analyse des Vertriebs und Lieferverfahrens International Zusatzleistungen Ergebnisbericht El nwendungsgestaltung E Anwendung in Betrieb nehmen f Te j r a Die meisten sind pers nlich bekannt Kunden sind vorwiegend anonym C Gesch ftskunden Privatkunden C Gesch fts und Privatkunden Abschicken Erkl rungen si Applet gestartet E 23 BIN Abbildung 7 4 Analyse d
262. te Aussagen zu gewinnen LOHSO2 S 77 BRUH97 S 109 127 Die Aussagekraft dieser Kennzahlen ist allerdings begrenzt da Webserver Protokolle aus verschiedensten technischen Gr nden z B Zwischenspeicherung von Daten auf Proxi Servern und in Browsern wechselnde Nutzeradressen in berzeichneten Adresspools u KN P00 S 253 nur bedingt Informationen ber die reelle 141 Konzeption des Anforderungsnavigators Nutzung des Angebots liefern Aufgrund von Protokollauswertungen lassen s ch nur signifikante Ver nderungen der Nutzung erkennen ber die Ursachen von Problemen w e mangelnde Akzeptanz durch die Zielgruppe oder eine geringe Anzahl bis zum Abschluss ausgef hrter Transaktionen lassen sich aus Serverprotokollen kaum Informationen gewinnen SCHM99b S 59 Aussagekr ftiger ist die Verfolgung der Wege einzelner Nutzer durch Ermittlung sog Clickstreams GLUCO0 Vollst ndige Clickstreams k nnen aber nur ermittelt wer den wenn jede Komponente der Web Anwendung ber Session Control Funktionen verf gt Viele Standardanwendungssoftwarel sungen bieten diese Funktion nur in de finierten Bereichen zur Transaktionsabwicklung Ein als Softwarebibliothek konzi piertes Werkzeug muss Session Control Funktionen in allen Komponenten enthalten damit diese universell einsetzbar sind E Mail Nach der immer noch verbreiteten Internet Konvention Netikette sollte den Nutzern jeder Internet Anwendung Gelegenheit gegeben werd
263. te eindeutig identifizieren bzw ihre Beziehungen zu den bergeordneten Stufen der Parameterstruktur definieren Die Spalten 6 9 enthalten Attribute die das grunds tzliche Design des Formulars bestimmen ber den Eintrag in Spalte 6 kann z B festgelegt werden ob die Formularelemente tabellar sch oder zeilenweise angeordnet werden Die Angabe in Spalte 8 dient zum Ein oder Aus blenden der n Spalte 8 der Elementerelation angegebenen Elementebezeichner Durch Angabe entsprechender Dateinamen in Spalte 10 und 11 k nnen oberhalb bzw unterhalb des Bereiches in dem die Formularelemente angezeigt werden frei de fin erbare Designelemente eingef gt werden Tabelle 5 2 Elementerelation von Suchmasken 1 3 4 5 10 Kompo j Voraus Parameter Wert Nachfol nenten ID i gendes HTML 1 3 Such Suchen Sub Ueber Select Button mit sicht 1 4 Korrektur Korrigie Reset Button ren 102 Entwurf der Standardanwendungssoftwarebibliothek Die Attribute 1 4 der Elementerelation dienen der Zuordnung der Eingabeelemente zu den bergeordneten Entit ten In HTML bas erten Benutzerschnittstellen ist die Positionierung nicht frei w hlbar sondern wird in erster Linie durch die Reihenfolge der Auszeichnungsanweisungen innerhalb der Strukturbeschreibung definiert Jedes Designelement erh lt eine eindeutige Nummer die die Reihenfolge der Elemente auf der Benutzerschnittstelle bestimmt Die Formatierung eines Designelement
264. ten sowie der Aufwand f r die Schnittstellenimplementierung zu ber cksichtigen Der Aufwand f r die Wartung einer Komponente wird durch ihre Granular t t bestimmt Die Granula r t t gibt an wie viele Funktionen in einer Komponente zusammengefasst werden Sie ist bei fremdbezogenen Komponenten vorgegeben Aus softwaretechnischer Sicht ist eine Komponente mit relativ geringem Funktionsumfang leichter zu warten und flexibler einsetzbar Auf der anderen Seite steigt mit der Granular t t der Kommunikationsaufwand zwischen den Komponenten Im Idealfall f hrt jede Kom ponente einen f r sich abgeschlossenen Teilprozess aus 106 Konzeption des Anforderungsnavigators 6 Konzeption des Anforderungsnavigators Ziel dieses Kapitels ist die Konzeption eines Anforderungsnavigators zur Adaption der Standardanwendungssoftwarebibliothek aus Kapitel 5 nach dem in Kapitel 4 eingef hrten ODYSSEUS Konzept Im CSE Konzept ist der Anforderungsnavigator ein softwarebas ertes Werkzeug das die Analyse der Systemanforderungen weitgehend unterst tzt Zentrale Anforderung aus der Zielsetzung der Arbeit ist dar ber hinaus eine einfache Benutzerf hrung die Mitarbeiter von KMU ohne technische Detailkenntnisse und mit begrenztem Aufwand n die Lage versetzt selbstst ndig voll funktionsf hige L sungen zu realisieren Es m ssen daher Ans tze gefunden werden die alle Aktivit ten der Entwicklung eines elektronischen Marktes komfortabel unterst tzen und s
265. ternet Systems ben tigt wird Die einheit 145 Realisierung des IntelliShop Systems liche Struktur aller Anwendungen macht den direkten Zugriff auf die Angebote jedes Anbieters ber eine zentrale Suchfunktion auf der Leitseite der Mall m glich Dort finden s ch weitere Funktionen zum Aufbau eines Systems und der Zugang zu den Verwaltungsfunktionen Eine wesentliche Eigenschaft des IntelliShop Systems ist die vollst ndige Integration aller Teilsysteme Client Ebene Knowledge Engineer Anbieter Kunde HTML Javascript Java D3 Expertensystem Tango Application Server Server Ebene Transact SQL Object Lisp SQL Server Daten und Wissensbasis Wissensbasis Datenbank Abbildung 7 1 Systemarchitektur des IntelliShop Systems Die Realisierung erfolgte unter Verwendung einer Reihe verschiedener Technologien und Werkzeuge auf Bas s des Betriebssystems WINDOWS NT Abbildung 7 1 zeigt die Architektur des Systems sowie die eingesetzten Technologien und technischen Komponenten Das System ist nach einer Three Tier Architektur aufgebaut F r die Anbieter und Nutzer wurden in der Mall jeweils getrennte Anwendungsbereiche mit eigenen S cherheitsmechanismen geschaffen Der Anwendungsbereich der Anbieter ist mit einem eigenen Passwortschutz versehen Er sch tzt den Zugang jedes Anbieters zum Anforderungsnavigator und den Administrationsfunktionen f r die Verwaltung der Gesch ftsdaten Der Zugriff auf die Komponenten der
266. testgehend automatische Abwicklung aller n der Prozessanalyse vorgeschlagenen Prozesse In der Res sourcenanalyse m ssen deshalb m Dialog zwischen Anwender und wissensbasiertem System zun chst die vorhandenen Ressourcen erfasst und nach ihren Kapazit ten bewertet werden Im ersten Schritt ist zu kl ren welche personellen Ressourcen in den betroffenen Be reichen des Unternehmens vorhanden sind und zur Unterst tzung der geplanten Pro zesse eingesetzt werden k nnen Dabei ist auch die Qualifizierung der verf gbaren Mitarbeiter zu ber cksichtigen Im zweiten Schritt ist zu kl ren durch welche techni schen Systeme z B Warenwirtschaftssysteme Office L sungen die Mitarbeiter ak tuell unterst tzt werden und ber welche Schnittstellen und Anbindungen zu weiteren Systemen diese verf gen z B Datenbankschnittstellen Online Anbindung Aus diesen Informationen kann ummittelbar der Bedarf an Qualifizierungs und Beschaf 125 Konzeption des Anforderungsnavigators fungsma nahmen abgeleitet werden Mit Blick auf die Zielsetzung einer schritt weisen Anpassung des Unternehmens muss dabei eine Priorisierung der Ma nahmen im Abgleich mit der Prozessanalyse und den anderen Bereichen der heuristischen Analyse erfolgen Im Beispiel aus der Prozessanalyse w re n der Ressourcenanalyse zu pr fen inwieweit ausreichend ausgebildete Mitarbeiter und entsprechende Bild bearbeitungssysteme vorhanden sind um die Produktdarstellung im W
267. tige Erweiterbarkeit des Fragenkatalogs gew hr leistet Die gezielte Aufwandsreduktion in der wi ssensbasierten Analyse wird in Abbildung 6 2 durch die Y Form der Frageklassenstruktur sichtbar Auf den ersten drei Stufen werden Informationen dar ber ermittelt welche Potentiale sich einem Unternehmen auf elektronischen M rkten bieten Mit den Fragestellungen der Stufen vier und f nf wird dann gezielt untersucht inwieweit das Unternehmen mit seiner Organisationsstruktur und den vorhandenen Ressourcen aktuell in der Lage ist diese Potentiale zu nutzen Aus dem Vergleich von erkannten Chancen und l mitierenden Faktoren innerhalb des Unternehmens lassen sich Hinweise auf m gliche Verbesserungen ableiten Eine vollst ndige Darstellung aller in der Wissensbasis abgebildeten Fragestellungen und dynamischen Zusammenh nge st n Papierform kaum s nnvoll m glich Nach folgend werden deshalb d e zentralen Problemstellungen der Stufen des Fragenkata 116 Konzeption des Anforderungsnavigators loges erl utert und zur Verdeutlichung des Aufbaus der Wissensbasis einzelne Frage stellungen beispielhaft ausgef hrt Eine grafische Darstellung des Fragenkatalogs findet sich im Anhang Al Im Anhang A2 wird exemplarisch eine Analyse anhand des Fragenkatalogs durchgef hrt 6 1 2 1 1 Einordnung des Unternehmens Bei Beginn der Analyse werden allgemeine Angaben zum Unternehmen erfasst Sie dienen zur Einordnung des Unternehmens und der Redu
268. trisierbare Abbildung von Komponenten in der Parameterverwaltung dargestellt Mit dem Eigenschafteneditor in Abbildung 7 9 lassen sich alle Parameter der Komponentenkopfrelation einstellen Soweit d e Parameter nur vordefinierte Werte annehmen d rfen werden diese durch Pull Down Men s vorgegeben um Eingabe fehler von vorneherein auszuschlie en In der Komponentenstrukturrelation werden u a Einstellungen definiert die Auswirkungen auf die Darstellung aller Elemente haben z B tabellar sche Darstellung Anzeige von Feldbenennungen Durch die Zusammenfassung von Eigenschaften d e f r alle Elemente einer Komponente identisch sein sollten wird die Zahl der einzustellenden und vom System bei jedem Zugriff auf die Komponente zu verarbeitenden Parameter deutlich reduziert 158 Realisierung des IntelliShop Systems 3 IntelliShop CommerceNarigator Microsoft Internet Explorer Datei Bearbeiten Ansicht Favoriten Extras e A a 3 B 8 Mm H l Zur ck Yorwarts Abbrechen Aktualisieren Startseite Suchen Favoriten Verlauf E Mail Drucken Bearbeiten Diskussion Real com Adresse ei http Aw intellishop de mall Navigator navigator taf functions nmelden Wechseln zu Links Eh Commerce Navigator Shop Designer EEC Analyse El nwendungsgestaltung Start amp H ul Gestaltung der Suchmaske Grundlegende Eigenschaften Statische Seite bearbeiten B Sr P m Seitentitel f r die Artikel b
269. tteam bilden Strategiefindung Ist Analyse Ziele definieren Messbare Gr en definieren Konzeption Planung des Angebots Anwendungsentwurf Ressourcen und Integrationsplanung Implementierung Markteinf hrung Auswahl von Partnern Marketingma nahmen definieren Technische amp organisatorische Werbung schalten Realisierung c O 5 X 5 o Lae D y D Q i 1 c T fab ag o lt fa O e E D oc Dz 5L 5 NE gt E Z UW e oo Betrieb eControlling von Prozessen und Technik Erfolgskontrolle Systemadministration e Anpassung Abbildung 3 2 Vorgehensmodell zur Einf hrung von Electronic Commerce L sungen in KMU LOHSO2 S 9 Auch wenn in diesem Modell die Vorschrift der streng sequentiellen Durchf hrung des Wasserfallmodells zum Teil aufgehoben wird k nnen damit die Probleme bei der Verwendung sequentieller Modelle n cht beseitigt werden Der grunds tzliche Nachteil dieser Modelle liegt n der Pr misse dass ein Software system bereits zu Beginn des Projekts vollst ndig beschrieben werden muss um sp ter exakt nach dieser Spezifikation realisiert zu werden nderungen in der Um welt eines Unternehmens k nnen nach Beendigung der Entwurfsphase nicht mehr be r cksichtigt werden Durch die strenge Trennung der Aktivit ten erh lt der Auftrag geber nur in der ersten Phase des Projekts Gelegenheit seine W nsche zu u ern und hat aufgrun
270. u einem Wandel festgef gter Unternehmensstrukturen und Gesch ftsbeziehungen Durch die Zusammenarbeit in neuen Kooperationsformen bietet sich f r Unternehmen die Chance hre Ressourcen schnell auszuweiten und nicht nur regionale sondern auch internationale Unterschiede wie z B bestehende Lohndifferenzen Know how Gef lle und Vorteile verschiedener nationaler Rechts ordnungen flexibel nutzen zu k nnen PICO01 S 327 2 3 Elektronische M rkte im Electronic Commerce Der Begriff Electronic Commerce wird nicht selten mit jeder Abwicklung von Transaktionen ber einen elektronischen Markt unmittelbar gleichgesetzt Dies f hrt zwangsl ufig dazu dass die Potentiale und Probleme bei Aufbau und Nutzung elek tronischer M rkte nicht genau erfasst werden Eine bersicht der unterschiedlichen Auffassungen von Electronic Commerce findet sich bei DEUT98 S 6 9 Nach THOME und SCHINZER umfasst Electronic Commerce alle Formen der digitalen Abwicklung der Gesch ftsprozesse zwischen Unternehmen und zu deren Kunden ber globale ffentliche und private Netze THOMO0 S 1 Diese Definition ver deutlicht die vielf ltigen Einsatzgebiete von Electronic Commerce In der Literatur werden sie h ufig in die Teilbereiche Business to Business und Business to Consu mer differenziert da sich die Gesch ftsabwicklung zwischen Unternehmen unter an deren Rahmenbedingungen vollzieht als Gesch fte mit Endkunden oder Konsumen ten Neben diese
271. u ersparen Der netzbas erte Ass stent besteht aus einer vorgegebenen Folge von Eingabeformularen in die alle Daten bez glich einer individuellen Marktl sung ein gegeben und als Parameter abgelegt werden Diese werden m Hintergrund auf dem Server des Standardsoftwareanbieters nach programmierten Verfahren interpretiert und in ein ablauff higes System umgesetzt Eine Reihe netzbas erter Assistenten bietet eine sehr ausgereifte Benutzerf hrung und eine Vielzahl von Wahlm glichkei ten bei der Anwendungsgestaltung sodass auch Anwender mit geringsten techni schen Kenntnissen n die Lage versetzt werden eigene L sungen zu entwickeln Mo difikationen des Modells sind bei diesen Systemen allerdings nicht vorgesehen Trotz der Vielzahl an Wahlm glichkeiten ist die technische Umsetzung eigener Strategien sehr stark eingeschr nkt Jede Anpassung kann nur im Rahmen der Freiheitsgrade des verwendeten Assistenten erfolgen Tabelle 3 3 Auswahl von Standardanwendungssoftwarel sungen f r KMU Shop Sys Intershop Intershop 4 0 www intershop com teme Strato AG Intershop ePages www strato de netzbasiert Yahoo Yahoo Store www yahoo com netzbasiert Auktions MOAI Technologies LiveExchange Systeme OpensSite OpensSite Auction 4 0 www opensite com Community Blaxxun Blaxxun Community www blaxxun com Systeme umfassende Commu nity L sung Durand Community Ware www durand com Online Konferenz system Tabelle 3 3 zeigt ei
272. uf verschiedene Weise zur Nutzung der dargestellten konomischen Effekte geeignet Tabelle 2 2 bersicht der M glichkeiten zur Nutzung konomischer Effekte in Abh ngigkeit der Auspr gungsformen elektronischer M rkte Online Auktionen Virtuelle Ge meinschaften 28 Kommunika tionseffekt Erst durch Ver marktung des Shops inner halb des Mar keting Mix wer den viele Kun den erreicht Jede Vermark tungsaktion in nerhalb der Mall kommt al len zugute Economies of Scale Wirkungsvolles Instrument um breite Kunden Kreise ZU aktivieren Umfassende Kommunika tionsdienste zu geringen Ko sten steigern die Attraktivit t f r Nutzer Die Nutzer stellen Gro teil der In halte selbst Integrations effekt Anbieterspezifi sches Angebot erm glicht hohe Integration Anbindung mehrerer An bieter an eine Plattform er schwert Integration Vollst ndige Integration aller administrativen T tigkeiten wichtig da ge ringer Ertrag pro Transak tion Hohe Integra tion aller Servi ces ist Voraus setzung f r ef fektive Kom munikation zu niedrigen Kosten Handelsmittler effekte Disintermediation kann durch ber tragung eigener St rken in indivi duelle Ge sch ftsmodelle verhindert wer den Kosteng nstige Einstiegsm g lichkeit um Han delsmittlereffekte zu realisieren G ter f r die ein Preis schwer zu ermitteln ist k n nen zu gerin
273. ungskoordination SCHM93 S 468 Da es sich demnach bei einem elektronischen Markt um ein auf elektronischen Medien bas erendes Informationssys tem handelt werden nachfolgend elektronische M rkte auch als elektronische Markt systeme bezeichnet LANG94 S 22 Die Definition von SCHMID sagt nichts aus ber Anforderungen bez glich der In tegration der einzelnen Phasen Die Integration der einzelnen Teilkomponenten einer L sung st eine zentrale Forderung der Wirtschaftinformatik Immerhin wird n ISCHM99 als weiteres wesentliches Kriterium f r einen elektronischen Markt die vollst ndige Abwicklung der unmittelbaren Kommunikation zwischen Nachfrager und Anbieter ber elektronische Medien zum Austausch konkreter Tauschabsichten angegeben denn erst dadurch wird ein elektronisches Medium zum Treffpunkt von Angebot und Nachfrage SCHM99 S 40 Heute wird von Kunden wie Betreibern elektronischer M rkte zunehmend eine hohe Integration jedes elektronischen Markt systems mit vorhandenen Systemen wie etwa der Bestellabwicklung oder Ferti gungsunterst tzung gefordert denn erst durch die Integration komplexer Abl ufe entstehen die wesentlichen Vorteile der Gesch ftsabwicklung ber elektronische Me dien konomische Grundlagen Elektronische M rkte s nd durch folgende Merkmale gekennzeichnet Unterst tzung von Koordinationsmechanismen Im Unterschied zu Hierarchien und Unternehmensnetzwerken wo d e Koordination des Lei
274. ur F rderung von Kaufentscheidungen betreiben Deaktivieren Sie in diesem Fall die Bestellfunktion in der Prozessgrafik des IntelliShop Aufgrund Ihrer aktuellen Markt und Unternehmenssituation sollten Sie elektronische Medien aktivy zur Gewinnung neuer Kunden nutzen Die Kunden sollten sich ihr Produkt individuell zusammenstellen k nnen Das verschaft Ihnen gro e Vorteile gegen ber Ihren Konkurrenten Aufgrund Ihrer Vertriebsstruktur bietet sich die Strategie der Preiscifferenzierung zur erfolgreichen Vermarktung im Internet an Anwendungsaufbau Da Ihr Kundenkreis eine multinationale Zusammensetzung hat sollten Sie Ihre Anwendung mehrsprachig aufbauen Dies geschieht durch Anlegen sprachenspezifischer Nutzergruppen mit jeweils nutzergruppenspeziischen Informationstexten und Artikelbeschreibungen Sie sollten zur schnellen bersicht ber Ihr Angebot Produkt bersichtsseiten bereitstellen Inhalt und Design der Abbildung 7 5 Ergebnisbericht der EC Analyse Aus dem kodierten Analyseergebnis wird am Ende jeder EC Analyse der Ergebnisbe richt erzeugt Zur besseren Darstellung wurde f r das IntelliShop System eine eigene 152 Realisierung des IntelliShop Systems Erkl rungskomponente entwickelt die das Analyseergebnis einliest und einen nach Themengebieten strukturierten Ergebnisbericht erzeugt Dieser liefert Vorschl ge f r strategische Projektziele sowie ihre technische bzw organisatorische Umsetzung siehe Abbildung 7
275. urchgef hrt werden Ihr Zugang zum Markt wird allein durch technische Restriktionen bestimmt F r KMU entsteht dadurch die Chance ihre Absatzm gl chkeiten geographisch nahe zu unbegrenzt auszudehnen Beim Aufbau der Infrastruktur eines internationalen elektronischen Marktes sollten jedoch l nderspezifische steuer und handelsrechtliche Vorschriften sowie unterschiedlich hohe Telekommunikationsgeb hren in Betracht gezogen werden 10 konomische Grundlagen Offenheit H ufig wird als weiteres Merkmal eines elektronischen Marktes die Offenheit des Systems angef hrt Darunter versteht man die freie Zug nglichkeit f r alle die s ch den geltenden Regeln des Marktes unterwerfen SCHM93 PICO98 S 319 Offen heit st aber kein notwendiges Merkmal denn auch innerhalb geschlossener Nutzer gruppen k nnen elektronische M rkte funktionieren sofern die Zahl der Marktteil nehmer die kritische Anzahl f r das Funktionieren der Marktmechanismen bersteigt Wird der Zugang zum Markt bewusst beschr nkt k nnen kurzfristig f r Anbieter und Nachfrager erhebliche Wettbewerbsvorteile entstehen 1976 erlangte United Airlines mit dem Aufbau eines geschlossenen ersten Flugreservierungssystems zun chst einen deutlichen Vorsprung vor der Konkurrenz Der Erfolg wurde aber sehr schnell durch das System der Gesellschaft American Airlines bertroffen das auch andere Anbieter zulie aber Fl ge aus dem eigenen Angebot stets zuerst auff hrte Solc
276. uspr gungsformen zu einem Angebot blich 2 5 1 Online Shops In einem Online Shop bietet ein einzelnes Unternehmen seine Waren und Dienstleis tungen ber elektronische Medien zum Verkauf an SCHI98 S 20f Der Vorteil von Online Shops liegt n der uneingeschr nkten Freiheit und Unabh ngigkeit soweit es die Umsetzung individueller Gesch ftsideen und Angebote betrifft Die Chance ihre individuellen St rken m Internet auszuspielen und ihren Vertrieb in e1 ner berschaubaren L sung auf einem elektronischen Markt abzuwickeln macht Online Shops f r viele KMU besonders attraktiv Allerdings m ssen in jedem Online Shop alle Funktionen des elektronischen Produktvertriebs vollst ndig implementiert werden Konzeption und Realisierung eines individuellen Online Shops s nd deshalb mit erheblichem Aufwand verbunden Dies hat zur Entstehung einer Vielzahl standardisierter Produkte gef hrt Die Funktionalit t innovativer Online Shops geht heute weit ber die eines elektroni schen Produktkatalogs mit integriertem Bestellsystem hinaus Vielfach werden Funk tionen zur Personalisierung bzw Produktindividualisierung implementiert Mit wachsender Zahl unabh ngiger Online Shops steigt aber auch die Intransparenz der Angebote hnlich wie klassische Ladengesch fte sind auch Online Shops stark von zus tzlichen Vermarktungsma nahmen ber klassische Medien abh ngig Um 29 konomische Grundlagen Kunden im Netz zu gewinnen un
277. w hlt und vorkonfiguriert werden Auch dieser Vorschlag muss interaktiv angepasst werden k nnen Dazu sind interaktive Editoren bereitzustellen die direkt auf die Ergebnisse der Prozessmodellierung zugreifen Auf diese Weise findet indirekt eine R ck kopplung zu den Ergebnissen der Analyse statt 138 Konzeption des Anforderungsnavigators Definition von Inhaltsstrukturen In einem elektronischen Marktsystem ist es sinnvoll Informationen berwiegend transaktionsorientiert aufgrund von Benutzereingaben aufzubereiten und darzustellen Im Gegensatz zum Design statischer Seiten im WWW l sst s ch die Darstellung dy namischer Informationen nicht p xelgenau definieren Es k nnen lediglich Strukturen festgelegt werden die erst auf Anfrage eines Nutzers mit Inhalten gef llt werden Nur so ist eine weitgehend automatisierte interaktive Informationsverarbeitung m g lich Die m vorherigen Kapitel konzipierte Standardanwendungssoftware ist gezielt auf dynamische Informationsdarstellung ausgerichtet In der Parameterverwaltung k n nen auf Anwendungs Bereichs Nutzergruppen und Komponentenebene Design parameter spezifiziert werden Dar ber hinaus sind in den Elementerelationen der Komponenten Datenfelder f r HTML Code vorgesehen durch die sich die einzelnen Interaktionselemente der Benutzerschnittstelle flexibel formatieren und anordnen las sen Mit diesen Mitteln lassen s ch d e Gestaltungsm glichkeiten des HTML Stan dards n
278. wickelt und ist mittlerweile auch als kommerzielles Produkt verf gbar D3 ist ein problemspezifisches Werkzeug zur Erstellung von Diagnosesystemen Dieses System bietet alle wichtigen Probleml sungsmethoden f r Klass fikations probleme siehe Tabelle 6 1 Regeln k nnen sowohl in Entscheidungstabellen als auch in Form von Entscheidungsb umen abgebildet werden 3 D3 XPS Shell Wissenserwerb Ablage Bearbeiten Begriffe Dialog Diagnostik Suche Info Fenster 3 Entscheidungsbaum zu Klassifizierung Ihrer Kunden J Klassifizierung Ihrer Kunden i Regional E D Regeltyp Werdachtsgenerierung und berpr fung Abbrechen DK er Preisdifferenzierung 0 Pr ckpostion RegelKopieren Produktauslieferung ber Drittanbieter 0 Regelart einfach C komplex f Intemational ternational ae O Welche Ausdehnung hathr Rein oo N m 1 Internationa N po o U ba wl Mehrsprachigkeit der Anwendung m EE NICHT Regional kart Preisdifferenzierung 0 Typ der Bedingung und C oder C nvon m Kriterien der Bedingung ech H Wieviele personenbezogene Informationen haben Sie ber Ihre Kunden Aktion 0 Preisdifferenzierung m glich Beet Die meisten sind pers nlich bekannt Bewertung P6 fast immer daf r ca 95 w ben Bezahlabwicklung per Rechnung I 0 Kontext N DETTE l Produktbereich Neuheiten 1 l Produktbereich Sonderangebote
279. wicklung und der Auswirkungen der Nutzung neuer elektronischer Medien f r das eigene Unternehmen STRA02 S 28 30 Dar ber hinaus muss das Konzept eine Beschreibung der Ma nahmen zur technischen und organ satorischen Umsetzung der definierten Ziele enthalten konomische Potentiale Technische M glichkeiten Organisatorisches Konzept Technisches Konzept eSystementwurf Planung des Angebots 3 eAuswahl von Technologien Beschreibung der Prozesse Strategische und Implementierungspartnern Planung der Organisa Ziele Erstellung des Betriebskonzepts tionsanpassung Technische und personelle Ressourcen des Unternehmens Abbildung 2 13 Inhalte eines strategischen Konzepts Dabei ist zu ber cksichtigen dass die Nutzung eigener elektronischer Marktsysteme auch in kleinen und mittelst ndischen Unternehmen zur Ver nderung der Aufgaben felder und T tigkeiten einzelner Mitarbeiter f hrt LOHSO2 S 79 Die nachhaltig erfolgreiche Nutzung elektronischer Medien erfordert deshalb meist die Anpassung der vorhandenen Organisationsstruktur und bestehender Prozesse STRAO2 S 32f Schon um eine gro e Anzahl an Transaktionen ber einen elektronischen Markt zeit nah im Unternehmen abwickeln zu k nnen sind geeignete Abl ufe zu definieren 35 konomische Grundlagen Mangelhafte Abstimmung des Vertriebs ber elektronische Medien mit bestehenden Vertriebskan len kann leicht zu unerw nschten Kanni balisierungseffekten m
280. yperlink neben den Men s zur Auswahl der Frame Inhalte l sst sich der HTML Editor des IntelliShops ffnen Analog kann mit 154 Realisierung des IntelliShop Systems diesem Editor HTML Code bearbeitet und an allen daf r vorgesehenen Stellen n das System integriert werden 7 3 2 2 Anpassende Modellierung im Prozesseditor Im Anschluss an die erste Definition bergreifender Anwendungsstrukturen werden mit dem Prozesseditor die Prozesse innerhalb der Anwendung definiert Der Prozess editor ist als interaktives Java Applet programmiert und bietet zahlreiche Funktionen f r die grafische Prozessmodellierung Die einzelnen Komponenten des vorgeschla genen Referenzmodells werden als Symbole dargestellt Mitteilungen die zwischen den Komponenten ausgetauscht werden sind durch Verbindungslinien symbolisiert i IntelliShop CommerceNarvigator Microsoft Internet Explorer Datei Bearbeiten Ansicht Favoriten Extras e gt a a 3l 3 m B 2 Zur ck Yowats Abbrechen Aktualisieren Startseite Suchen Favoriten Verlauf E Mail Drucken Bearbeiten Diskussion Real com CommerceNavigator El Commerce Navigator EC Analyse El Anwendungsgestaltung Prozelgestaltung Start amp Homepage Die untenstehende Prozessgraphik zeigt die Komponenten und deren Verkn pfungen innerhalb der Anwendung W hlen Sie einzelne l i l Komponenten des Intellishop EC Frameworks f r Ihre individuelle Anwendung aus Durch klicken auf die Schalt

Dynamisierung elektronischer Märkte durch

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