Serie D - piramida
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1. 98 W rmeabgabe Erhalteladung mit Nennlast kW 3 1 4 2 4 7 5 7 76 9 5 Wiederaufladung kW 3 6 4 9 5 6 6 7 89 11 1 Digital interaktiv mit Nennlast kW 1 1 1 5 1 8 22 2 9 3 7 Schalldruck in 1 m Entfernung nach DIN EN ISO 3746 dBA 2 dBA 62 65 67 Geh useschutzklasse bei offenen T ren IP20 Ma e und Gewichte H he mm 1780 Breite mm 570 845 975 Tiefe mm 858 Anzahl Schr nke 1 Geh usefarbe RAL 7016 Gewicht kg 270 380 495 590 Ben tigte Stellfl che m 0 47 0 7 0 83 Bodenbelastung kg m 545 522 596 7 Kabeleinf hrung von unten von der Seite Von oben unten Zug nglichkeit Vorderseite K hlungsart Zwangsl ftung MKAACATODSD Rev 2 10 2009 D 16 MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA 12 Technische Daten 60 bis 200 kVA USV 60 80 100 120 160 200 12 6 Umgebungsbedingungen Aufstellungsort Innenbereich frei von tzenden Gasen und leitenden Staubpartikeln Temperatur Betrieb C 0 40 ax relative Luftfeuchtigkeit bei 20 C nicht kondensierend bis zu 95 ax H he ber NN ohne Leistungsminderung m 1 000 f r gr ere H hen bereinstimmung mit Norm IEC EN 62040 3 Bei einer Konfiguration mit getrennten Eing ngen m ssen der Prim reingang und das Reservenetz eine gemeinsame Erdung besitzen Der Neutralleiter kann Teil des eservenetzes oder des Hauptnetzes sein jedoch muss e2. berwacht die Steuerungseinheit eine Vielzahl von Betriebsparametern des Gleichrichters des Wechselrichters und der Batterie Alle wichtigen Funktionsparameter wie Temperatur Stabilit t der Frequenz und Spannung am Ein und Ausgang des Systems Lastparameter sowie die Werte der internen Systemkomponenten werden dabei erfasst und auf Unregelm igkeiten berpr ft Dadurch kann das System vor Eintreten einer kritischen Situation der USV oder der Verbraucher reagie ren und die Versorgung der Last selbst unter schwierigen Bedingungen sicherstellen 3 4 3 Ferndiagnose und Fern berwachung In allen genannten Betriebsarten kann die USV mittels Fern berwachungssystem bspw von einem Servicezentrum aus kontrolliert wer den Die Zuverl ssigkeit des Systems wird so auf h chstem Niveau gehalten Selbst bei einem kompletten Ausfall der USV werden alle Informationen in nichtfl chtigen FRAM Speichern Ferroelectric Random Access Memory festgehalten Diese Daten sind mehr als 45 Jahre abrufbar 3 4 4 Wartung und Inbetriebnahme Die neue Serie D ist durch Einschub Bauweise f r einfache Installation und Wartung ausge legt was zum einen die Wartung einzelner Module erm glicht und zum anderen die Zeiten f r Reparaturen deutlich verringert Alle USV Leistungsmodule lassen sich durch die Einschub Technik von der Vorderseite der Anlage aus herausziehen Jede USV ist mit einer ID Karte ausgestattet auf der alle Funktionsparameter der
3. r die Serie D sind zwei spezielle Versionen des ManageUPS NET Adapters mit folgen den zus tzlichen Optionen erh ltlich e Der ManageUPS NET Adapter B bietet eine erweiterbare L sung f r die Steuerung der Leistung im Netzwerk ManageUPS B vereinfacht die Integration von MASTERGUARD USV Systemen in Geb ude berwachungs und Automatisierungssysteme ber die Protokolle MODBUS RTU MODBUS TCP und JBUS 14 Parallelsystem 14 1 Prinzip des Parallelbetriebs Die Serie D ist in der Lage als Parallelsystem zu arbeiten Dazu k nnen mehrere US V Anlagen gleicher Leistungsgr en zusammengeschaltet werden Die H chstzahl der USV in paralleler Konfiguration betr gt 8 Die Parallelschaltung erh ht die Zuverl ssigkeit und die Gesamtleistung Zuverl ssigkeit Soll eine USV in einem Parallelsystem als redundante Einheit verf gbar sein so darf die Nenn Ausganggsleistung jeder Einzel USV nicht kleiner sein als Pia N 1 wobei Po Gesamtlast N Anzahl der parallel geschalteten USV Anlagen 1 Mindestkoeffizient der Redundanz e Der ManageUPS NET Adapter E beinhaltet eine zus tzliche Blue Bus Anschlussbuchse ein Umgebungssensor modul und ein f nf Meter langes Blue Bus Kabel Der Umgebungssensor misst die Umgebungstemperatur und die relative Feuchtigkeit erfasst drei spannungs freie Eingangskontakte und steuert ein Ausgangsrelais f r die Reaktion auf Ereignisse Dar ber hinaus k nnen zus
4. und IT Installation e Uneingeschr nkte Kompatibilit t mit Notstromgeneratoren e Kompatibilit t mit allen Arten von Verbrauchern mit Leistungsfaktor bis 1 ohne Leistungsminderung e Schutz bei Stromausf llen e Advanced Battery Care Batterie management e Energiesparfunktionen e Transformatorloser Aufbau Transformatoren mit Potenzialtrennung sind standardm ig als eingebautes Zubeh r erh ltlich MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA weitere integrierte Umrichter werden durch Vektorsteuerung und digitale Signalprozessoren DSP geregelt Patente 95 P3875 95 P3879 und 96 P3198 Die USV bernimmt die Versorgung der Verbraucher im kritischen Moment ohne Schaltvorgang und stabilisiert Spannung und Frequenz bei Netzausfall oder Leistungsminderung der Versorgungsquelle Die berbr ckungszeit Dauer der Notstromversorgung wird im Fall eines Netzversagens durch die Kapazit t der Batterie bestimmt 2 2 Modellreihe Die Serie D umfasst folgende Modelle mit 3 phasigem Eingang Ausgang BEZEICHNUNG Gr e kVA Serie D 60 60 Serie D 80 80 Serie D 100 100 Serie D 120 120 Serie D 160 160 Serie D 200 200 Bypass b Eingang Statischer Bypass Schalter N Ausgan Dez Bi PA m I ne mgng Sicherung Sicherung IGBT IGBT wael A Wechselrichter Booster Batterielader Batteriesicherung O LIFE
5. Automatische Anhebung der Nennleistung des Wechselrichters Der Wechselrichter ist in der Lage seine Nennleistung automatisch an die Umgebungs und die Betriebstemperatur anzupassen siehe Abbildung 5 Unter nor malen Bedingungen 25 C liefert die Serie D eine gegen ber der Nennleistung um 10 erh hte Leistung Unter diesen Bedingungen ist der Ladevorgang der Batterie entsprechend eingeschr nkt Ausgangsleistung 110 105 Umgebungs temperatur 100 15 25 30 40 IE Abbildung 5 Automatische Nennleistungsanhebung 712 Symmetrisches Diagramm des Ausgangsleistungsfaktors Der IGBT Wechselrichter ist in der Lage jede Art von Last kapazitiv und induktiv mit einem Leistungsfaktor bis zu 1 ohne Leistungsminderung zu versorgen M glich ist dies aufgrund der perfekten Dimensionierung aller Komponenten der Endstufe die ein in Bezug auf den Nullpunkt symmetrisches Diagramm des Ausgangsleistungsfaktors ergibt Dank dieser hervorragenden Eigenschaft bietet die Serie D ein H chstma an Flexibilit t und Kompatibilit t f r alle Anlagen und sorgt daf r dass sich der Kunde keine Gedanken um zuk nftige nderungen der Lasten mit einem anderen Leistungsfaktor machen muss Wie in Abbildung 6 dargestellt wird durch den blauen Bereich deutlich dass jede Art von Last kapazitiv oder induktiv mit 8 Elektronischer statischer Schalter Bypass 8 1 Allgemeines Der statische Bypass Schalter ist ein sehr sc
6. Bis zu 95 nicht kondensierend bei einer Temperatur von 20 C 11 3 Aufstellungsort Maximale H he 1 000 m ber NN ohne jeg liche Leistungsminderung f r gr ere H hen entspricht die Serie D der Norm IEC EN 62040 3 Bei Ausfall eines L fters wird ber den statischen Bypass Schalter auf das Reservenetz umgeschaltet sobald eine berhitzung an den Wandlern auftritt Tritt ein L fterfehler auf zeigt die USV dies unverz glich an allen Benutzerschnittstellen und ber den LIFE net Dienst an Der K hllufteintritt befindet sich an der Ger tevorderseite der Luftaustritt an der Ger teoberseite Das Geh use ist so aufzustellen dass mindestens 500 mm freier Raum an der Oberseite zwischen Ger t und Decke f r einen ungehinderten Luftaustritt verbleiben 10 3 Kabeleinf hrung Von 60 bis 120 kVA Der Kabeleinf hrung kann standardm ig von unten oder von den Seiten vorgenommen werden Als Option ist auch eine Leitungszuf hrung von oben m glich Von 160 bis 200 kVA Der Kabeleinf hrung kann standardm ig von oben unten oder von den Seiten vorgenommen werden 10 4 Ausf hrung des Geh uses Die Geh usefl chen sind allseitig mit einem Epoxidlack versehen der elektrostatisch aufgetragen wird Die Lackschicht betr gt mindestens 60 Mikron Die Standardfarbe des Geh uses ist RAL 7016 anthrazitgrau 10 5 Zugang zu innenliegenden Baugruppen Alle internen Unterbaugruppen sind f r typische und h ufige
7. Einsatz der MPR Plattform macht die Serie D zu einer der fortschrittlichsten digital gesteuerten USV Diese Plattform kombiniert die Vorteile eines doppelten DSP f r die Ausf hrung aller Vektorsteuerungsalgorithmen mit dem Microcontroller der maximale Kommunikationsflexibilit t bietet und dabei die Schnittstelle f r alle internen und externen Signale bildet Dank dieser MPR Plattform bie tet die Serie D Steuerungsm glichkeiten wie keine zweite auf dem Markt erh ltliche USV 3 4 1 Vektorsteuerung Die DSP arbeiten mit speziellen arithmetischen Algorithmen die eine schnelle und flexible MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA Verarbeitung der Messdaten gew hrleisten Dies erm glicht die Echtzeitsteuerung der Wechselrichterelektronik was vielf ltige Vorteile f r die Leistungskomponenten bringt Darunter zum Beispiel e Verbesserung des Kurzschluss verhaltens da die einzelnen Phasen schneller gesteuert werden k nnen e Bessere Synchronisierung bzw Phasenwinkel Pr zision zwischen USV Ausgang und Reservenetz auch im Fall einer verzerrten Netzspannung e Hohe Flexibilit t im Parallelbetrieb Parallel geschaltete Bl cke k nnen in verschiedenen R umen stehen In der Firmware der Vektorsteuerung sind mehrere von MASTERGUARD patentierte Algorithmen enthalten Patente 95 P3875 95 P3879 und 96 P3198 3 4 2 Redundanz und vorbeugende berwachung Um die Zuverl ssigkeit des Systems zu maxi mieren
8. LIFE net Center analysiert die USV Daten und sendet regelm ig detaillierte Berichte ber den Betrieb der USV sowie eventuelle kritische Zust nde an den Kunden Das LIFE net Center bietet zudem die M glichkeit der Benachrichtigung per LIFE SMS bei Eintreten der folgenden Ereignisse e Netzausfall e Wiederherstellung der Netzversorgung e Reservenetzst rung e Lastversorgung ber Reservenetz MKAACATODSD Rev 2 10 2009 D 12 MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA 10 Mechanische Daten 10 1 Geh use Die USV ist in einem Raum sparenden modularen Geh use mit Frontt r en und abnehmbaren Seitenteilen Schutzgrad IP 20 untergebracht Das Geh use ist aus verzinktem Stahlblech Die T ren sind abschlie bar 10 2 K hlung Eine redundant ausgelegte K hlung mittels L fter stellt sicher dass alle Komponenten den Anforderungen gem arbeiten Der Luftstrom wird nach Bedarf gesteuert Die USV kann bei 25 C Umgebungstemperatur auch dann den Normalbetrieb mit 70 der Ausgangsnennlast fortsetzen wenn ein K hll fter st rungsbedingt ausf llt 11 Umgebungsbedingungen Die USV ist f r den Betrieb bei jeder Kombination der nachfolgenden Umgebungsbedingungen ausgelegt Unter diesen Bedingungen sind mechanische oder elektrische Sch den sowie eine Leistungsminderung ausgeschlossen 11 1 Umgebungstemperatur Maximale Durchschnittstemperatur 24 h 40 C 11 2 Relative Luftfeuchtigkeit
9. MKA4CATODSD Rev 2 10 2009 D 3 Ger tebeschreibung 3 3 2 2 Wechselrichterstopp DIM Wird der Wechselrichter gestoppt erfolgt kein Umschalten auf die konditionierte Leitung und die Verbraucher werden weiterhin ber die Reservenetzleitung versorgt Spannung und Frequenz m ssen sich innerhalb der festge legten Toleranzwerte bewegen 3 3 2 3 berlast DIM Bei Auftreten einer berlast die l nger als die maximal f r den statischen Bypass Schalter festgelegte berlastkapazit t andauert wird die Last weiter ber die Direktleitung gespeist Eine Warnung auf dem LCD Display weist den Benutzer auf das potenzielle Risiko hin das mit dieser Bedingung verbunden ist Diese Standardeinstellung kann ge ndert werden Firmware Einstellung nur durch Servicepersonal so dass ein Lasttransfer auf die konditionierte Leitung erzwungen wird hnlich wie unten beschrieben und zwar auch dann wenn die Bypassversorgung ver f gbar ist Bei Auftreten einer berlast zusam men mit St rungen der Stromqualit t im Reservenetz schaltet die Serie D die Verbraucher auf die konditionierte Leitung um vorausgesetzt die USV wurde ber die Direktleitung betrieben Wie lange der Wechselrichter die kritischen Verbraucher wei ter versorgt h ngt vom Ausma der berlast sowie den Eigenschaften der USV ab Optische und akustische St rmeldungen wei sen den Anwender auf das Problem hin 3 3 2 4 Netzausfall die Stromversorgung ist ausgefall
10. USV enthalten sind Diese Karte die der USV eindeutig zugewiesen ist reduziert die Ausfallzeiten praktisch auf Null und verk rzt somit s mtliche Arbeiten im Rahmen von Inbetriebnahme und Wartung MKAACATODSD Rev 2 10 2009 D 04 MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA 4 Allgemeines 4 1 Angewendete Normen MASTERGUARD unterh lt ein Qualit tsmanagementsystem gem DIN EN ISO 9001 2000 f r Entwicklung Fertigung Vertrieb Installation Wartung und Reparatur von unterbrechungsfreien Stromversorgungssystemen Umweltvertr g lichkeit und Managementsysteme entsprechen der Norm DIN EN ISO 14001 Dar ber hinaus ist MASTERGUARD bestrebt alle Produktionsabl ufe stetig zu verbessern und Umweltbelastungen zu minimieren Die Serie D tr gt das CE Zeichen in bereinstimmung mit der europ ischen Sicherheitsrichtlinie 2006 95 ersetzt die Richtlinie 73 23 und nachfolgende Erg nzungen und der europ ischen EMV Richtlinie 2004 108 ersetzt die Richtlinien 89 336 92 31 und 93 68 Die Serie D wurde unter Einhaltung der folgenden internationalen Normen entwickelt und hergestellt e EC EN 62040 1 1 Allgemeine und Sicherheitsanforderungen e EN 62040 2 EMV Anforderungen e EC EN 62040 3 Anforderungen an die Bedienung e Klassifizierung nach IEC EN 62040 3 VFI SS 111 4 2 Sicherheit Die USV entspricht den Allgemeinen und Sicherheitsanforderungen der Norm IEC EN 62040 1 1 f r den Einsatz in Bereichen mit
11. net Batteriesicherung SERE i z etzwerkf higkeit Dar e Aia FHH IP SNMP J BUS etc Batteriesystem Abbildung 1 Serie D Blockschaltbild MKA4CATODSD Rev 2 10 2009 D 02 MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA 3 Ger tebeschreibung Die Serie D ist das Ergebnis innovativer Forschungs und Entwicklungsprogramme Sie bietet Anwendern zuverl ssige Stromversorgung zu geringstm glichen Kosten bei maximalem Wirkungsgrad 3 1 Komponenten Die USV besteht aus den folgenden Komponenten e GBFGleichrichter IGBT insulated gate bipolar transistor e GBT Batterielader Booster e GBT Wechselrichter e m in digitaler Signalprozessor DSP pro IGBT AC DC DC AC Wandler e Mikrocontroller f r die USV Eingangs und Ausgangselektronik e m ektronischer statischer Schalter zum Reservenetz e Manueller Bypass Wartungsbypass e Passende Batterieschr nke 3 2 Prozessorgesteuertes Kontroll und Diagnosesystem Steuerung und Kontrolle der USV erfolgen ber die digitalen Prozessorbaugruppen Anlagenstatus Messwertanzeigen und Alarmmeldungen werden zusammen mit der berbr ckungszeit der Batterie auf einer Fl ssigkristallanzeige LCD angezeigt Bedienungsschritte wie Einschalten Ausschalten manueller Last Transfer auf und das R ckschalten von der Bypassleitung sind jederzeit auf der Anzeige als schritt weise Sequenz ablesbar 3 3 Intelligente Betriebsmodi Doppelwandler Die Ser
12. uneingeschr nktem Zugang 4 3 EMV und Funkentst rung Elektromagnetische St rungen werden so gering wie m glich gehalten um empfindliche elektronische Verbraucher wie beispielsweise Computer in ihrer Funktion nicht durch die USV und umgekehrt zu beeintr chtigen Die USV wird nach den wichtigsten elektrischen Normen gebaut und erf llt die Anforderungen von 5 AC DC IGBT Wandler Gleichrichter 5 1 Prim reingang Der Drehstrom aus der Netzversorgung wird durch einen IGBT Gleichrichter in geregelten Gleichstrom umgewandelt Jede Phase am Gleichrichter Eingang enth lt eine eigene flinke Sicherung um die Leistungskomponenten des Systems zu sch tzen Wie in Abb 1 dargestellt speist der IGBFTGleichrichter den DC AC Ausgangswandler IGBT Wechselrichter und den DC DC Wandler Verst rker Batterielader mit Gleichstrom wenn Letzterer im Batterielademodus betrieben wird 5 2 Gesamtcklirrfaktor und Leistungsfaktor PF THD Der maximal zul ssige Oberwellenanteil der Wechselspannung THDV am Eingang des Gleichrichters entweder von der Netzquelle oder vom Generator darf 15 nicht ber schreiten der normale Betrieb ist bis 8 gar antiert Der maximale Oberwellengehalt am Netzeingang THDi betr gt weniger als 3 bei maximaler Eingangsleistung und Eingangsspannung THDV lt 1 Eingangsnennspannung und Nennstrom Unter diesen Bedingungen ist der Eingangsleistungsfaktor PF gt 0 99 gt 0 99 Unter andere
13. 2 10 2009 D MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA Hinweise MKAACATODSD Rev 2 10 2009 D 22 MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA Hinweise 23 MKA4CATODSD Rev 2 10 2009 D MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA Hinweise MKAACATODSD Rev 2 10 2009 D 24 Chloride Systems WORLD HEADQUARTERS Via Fornace 30 40023 Castel Guelfo BO Italy T 39 0542 632 111 F 39 0542 632 120 E enquiries chloridepower com MA Ein Unternehmen der Chloride Gruppe www masterguard de Chloride betreibt ein weltweites Netz aus Verkaufs und Serviceniederlassungen und Joint Ventures in 80 L ndern darunter Almaty Kasachstan Bologna Italien Dubai Vereinigte Arabische Emirate Lissabon Portugal Moskau Russland Diadema Brasilien Southampton Gro britannien Bangkok Thailand Buenos Aires Argentinien Erlangen Deutschland Istanbul T rkei Paris Frankreich Shanghai China Sydney Australien Peking China Chicago USA Ho Chi Minh Stadt Vietnam Madrid Spanien Pune Indien Singapur Warschau Polen Makati City Philippinen 1C Wichtigste Verkaufs und Serviceniederlassungen Servicenetz MASTERGUARD GmbH Postfach 2620 D 91014 Erlangen T 49 180 5
14. 32 37 51 F 49 9131 6 300 300 E info masterguard de www masterguard de Eine vollst ndige Liste mit den internationalen Kontaktadressen finden Sie wie neueste Informationen zu Netzwerkl sungen oder generell zur USV unter www masterguard de MKA4CATODSD
15. ARD erm glicht LIFE net erm glicht die Ferndiagnose der USV ber eine IP Verbindung _ Internet verbindung das ffentliche Telefonnetz oder das GSM Netz Dadurch wird die Zuverl ssigkeit des Systems w hrend sei ner gesamten Nutzungsdauer maximiert Die berwachung erfolgt rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr und erm glicht es spe ziell ausgebildeten Wartungstechnikern st ndigen elektronischen Kontakt zum Wartungszentrum und somit der USV zu hal ten Die USV w hlt sich automatisch in fest gelegten Intervallen in das Wartungszentrum ein um detaillierte Daten zur Analyse weiterzugeben M glicherweise kurzfristig auftretende Probleme k nnen so vorhergesehen werden Zudem kann die USV ferngesteuert werden SELV und ist von den prim ren Stromkreisen der USV getrennt Die bermittlung der USV Daten an die MASTERGUARD LIFE net Zentrale erfolgt ber das integrierte Modem in folgenden Intervallen e ROUTINE Einstellbar zwischen f nf Minuten und zwei Tagen normaler weise einmal t glich e NOTFALL Die bermittlung erfolgt wenn eine St rung auftritt oder die Parameter den Toleranzbereich verlassen e MANUELL Die bermittlung erfolgt auf Anforderung des LIFE net Centers W hrend des Anrufs muss das LIFE net Center e die angeschlossene USV identifizieren e die seit der letztmaligen Verbindung in der USV gespeicherten Daten abrufen e Daten in Echtzeit von der USV abfragen optional Das
16. GUARD 13 11 Telefon Umschalter f r LIFE net Die Installation des Telefon Umschalters f r LIFE net erm glicht dem Betreiber die Verwendung einer Telefonleitung die nor malerweise f r andere Zwecke genutzt wird Fax oder Telefon 13 12 MopUPS Software f r Herunterfahren und berwachung Die Hauptfunktion der MopUPS Professional Software ist das sichere Herunterfahren des Betriebssystems bei Netzausfall Andere Funktionen sind 1 Automatische Benachrichtigung per E Mail SMS usw bei Ereignissen 2 Speichern von Ereignisprotokollen und Statusinformationen im Ereignisspeicher Datei 3 Anzeige und berwachung der USV in Echtzeit 4 Programmierbares Herunterfahren des Systems Fern berwachung der an den Netzwerkserver angeschlossenen USV ber bestimmte Leitungen oder TCP IP o1 13 13 ManageUPS Adapter Diese Option umfasst ein komplettes Paket einschlie lich Steckkarten Adapter zur berwachung und Steuerung der USV im Netzwerk ber das TCP IP Protokoll Der Adapter erm glicht e USV berwachung durch ein NMS Network Management System via SNMP e USV berwachung ber einen PC via Webbrowser e Senden von E Mail Nachrichten bei Ereignissen ManageUPS gestattet in Verbindung mit MopUPS das sichere Herunterfahren des Betriebssystems MKAACATODSD Rev 2 10 2009 D 18 MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA 13 Optionen 13 14 MODBUS RTU JBUS und Umgebungssensor F
17. KA4CATODSD Rev 2 10 2009 D 13 Optionen Werden die in diesem Kapitel beschriebenen Optionen eingesetzt k nnen die in den Standardtabellen f r die Technischen Daten angegebenen Werte abweichen Bestimmte Extras k nnen ggf nicht gleichzeitig in der glei chen USV eingebaut oder verwendet werden 13 1 Integrierter Trenntransformator Die Serie D kann mit einem Trenntransformator im USV Geh use ausgestattet werden um eine vollst ndige galvanische Trennung f r spezifi sche Anforderungen verschiedener Lasten zu bieten Der Transformator kann an den Eingang Netzstrom Bypass oder beide oder an den Ausgang der USV angeschlossen werden Diese Option bietet folgende Vorteile e Vollst ndige galvanische Trennung f r medizinische und hochkritische Anwendungen e Installation mit zwei unabh ngigen Eingangsquellen mit unterschiedlichen Neutralleitern e Installation Neutralleiter in der Verteilung ohne 13 2 Parallelsysteme Bis zu acht Einheiten der Serie D k nnen paral lel geschaltet werden Dies erfordert keine zus tzliche Steuerungskarte f r den Parallelbetrieb Auf diese Weise wird maximale Zuverl ssigkeit und Flexibilit t erreicht Jedes einzelne Ger t kann jederzeit durch einen ein deutig der USV zugewiesenen Lizenzcode mit einem Parallelsystem verbunden werden Es gen gt wenn der Service Techniker die Konfiguration der Parameter f r die Parallelschaltung vornimmt Siehe Kapitel 14 13 3 Fernanze
18. MA Secure Power Always Ein Unternehmen der Chloride Gruppe Serie D 60 200 kVA Fer MoRlargqguaro de USV Katalog Hinweis Die genannten technischen Daten dienen lediglich zur Information F r Installation Betrieb und Wartung beachten Sie bitte die Betriebsanleitung und die Hinweise bei den Ger ten Produktbezeichnungen Alle Produktbezeichnungen sind Handelsmarken oder Produktnamen der Chloride S p A sowie der Masterguard GmbH Diese Brosch re dient lediglich zu Informationszwecken Unser Unternehmen ist um die st ndige Verbesserung der Produkte bem ht Kontaktperson Systeme f r die unterbrechungsfreie Stromversorgung USV Katalog 2009 Serie D 60 200 kVA Anwendungsbereich 2 Systembeschreibung 2 Ger tebeschreibung 3 Allgemeines 5 AC DC IGBT Wandler Gleichrichter 5 DC DC IGBT Wandler Booster Batterielader 6 DC AC IGBT Wandler Wechselrichter 7 Elektronischer statischer Schalter Bypass 8 berwachung und Steuerung Schnittstellen 9 Mechanische Daten 13 Umgebungsbedingungen 13 Technische Daten 60 bis 200 kVA 14 Extras 18 Parallelsystem 19 Anhang Planung und Installation 21 01 MKA4CATODSD Rev 2 10 2009 D 1 Anwendungsbereich Die Serie D ist eine 3 phasige statische unterbrechungsfreie Stromversorgungs anlage USV die mit IGBT Leistungstransistoren im Doppelwandler betrieb arbeitet Die USV bernimmt die V
19. Nennausgangsspannung 10 Minuten 125 berlast bei Nennausgangsspannung 1 Minute 150 Kurzschlussfestigkeit f r 10 ms lt 5 s 300 150 Nennausgangsspannung V 400 380 415 w hlbar 3Ph N Nennausgangsfrequenz Hz 50 60 w hlbar Spannungsstabilit t bei statischer Belastung f r Eingangsstromabweichungen AC DC und Lastsprung 0 auf Nennlast 1 Spannungsstabilit t bei dynamischer Belastung f r Eingangsstromabweichungen AC DC und Lastsprung 0 auf Nennlast und umgekehrt bereinstimmung mit IEC EN 62040 3 Klasse 1 Spannungsstabilit t bei statischer Belastung f r 100 asymmetrische Last 0 0 100 3 Ausgangfrequenzstabilit t synchronisiert mit Reservenetz 1 2 3 4 w hlbar synchronisiert mit interner Uhr 0 1 Frequenz nderungsrate Hz s lt 1 Oberwellengehalt der Ausgangsspannung bei 100 linearer Last lt 1 Oberwellengehalt der Ausgangsspannung bei nichtlinearer Referenzlast gem IEC EN 62040 3 lt 3 Last Crestfaktor ohne Leistungsminderung der USV Ipk Irms 3 1 Phasenwinkel Pr zision bei symmetrischen Lasten Grad 1 Phasenwinkel Pr zision bei 100 asymmetrischen Lasten Grad lt 3 DC AC Wechselrichterwirkungsgrad bei nominalen Eingangsbedingungen mit nominaler Widerstandslast Halblast gt 96 9 971 972 975 973 973 Nennlast gt 972 972 975 975 975 975 Kabelquerschnitt Neutralleiter 1 7 facher N
20. Wartungseingriffe von vorn ber die Fl gelt ren zug nglich Ein Zugang von der R ckseite ist w hrend Installations und Wartungsarbeiten nicht erforderlich Die USV kann nach dem Abnehmen der Sockelblenden mit Hilfe eines Hubwagens oder Gabelstaplers bewegt werden 13 MKA4CATODSD Rev 2 10 2009 D 12 Technische Daten 60 bis 200 kVA MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA USV 60 80 100 120 160 200 12 1 Prim reingang Nennspannung V 400 3 Ph N Eingangsspannungsbereich ohne Entladen der Batterie V 250 bis 460 Leistungsfaktor bei Nennlast und nominalen Eingangsbedingungen gt 0 99 Netzr ckwirkungen bei nominalen Eingangsbedingungen und Ausgangsnennleistung lt 3 Softstart Sekunden 10 1 bis 90 w hlbar Gleichrichter Wartezeit Sekunden 1 1 bis 180 w hlbar Einschaltspitzenstrom lmax Eingang lt 1 AC DC_ Wirkungsgrad Gleichrichter ohne Ladestrom bei nominalen Eingangsbedingungen und nominaler Widerstandslast Halblast gt 96 9 971 972 975 973 973 Nennausgangslast gt 972 972 975 975 975 975 12 2 BATTERIE Zul ssiger Bereich der Batteriespannung V 396 bis 700 Empfohlene Anzahl Zellen verschlossene Bleibatterien VRLA 240 240 240 240 240 240 geschlossene Bleibatterien 240 240 240 240 240 240 Nickel Cadmium Batterien 375 375 375 375 375 375 Erhaltu
21. auf den Bypass ber den Wartungsbypassschalter berlast am USV Ausgang Frequenzwandlerbetrieb 8 1 1 Spannung Die Nennspannung der Bypassleitung betr gt 230 400 VRMS Liegt die Spannung au erhalb des Toleranzbereichs von 10 Standardeinstellung wird die Umschaltung unterbunden MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA einem Leistungsfaktor von bis zu 1 von der USV ohne Leistungsminderung versorgt wird da der Wechselrichter 100 Leistung erbringen kann kVAr Kapazitiv Induktiv Abbildung 6 Diagramm des Ausgangs leistungsfaktors 8 1 2 Dauer des Doppelwandlermodus Schaltvorgangs Die Schaltzeit f r eine Umschaltung vom Wechselrichter auf das Reservenetz oder umgekehrt betr gt weniger als 0 5 ms wenn die Synchronisierung erfolgt ist Das System stellt sicher dass der Wechselrichter stabil ist und einwandfrei funktioniert bevor die Last wieder auf den Wechselrichter zur ckgeleitet wird Die Schaltzeit bei nichtsynchronem Wechselrichter wird durch einen voreinge stellten Parameter vorgegeben um Sch den an den Verbrauchern bei einem Phasensprung zu vermeiden 8 1 3 berlast Der statische Bypass Schalter ist in der Lage die folgenden U berlasten zu tragen 125 10 min lang 150 1 min lang 700 600 ms lang 1000 100 ms lang MKAACATODSD Rev 2 10 2009 D 08 MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA 8 Elektronischer statischer Scha
22. bunden Daher ver ndert die USV in keiner Betriebsart die vorgeschaltete Neutralleiter f hrung Die Neutralleiterf hrung der nachge schalteten Verteilung wird durch den Neutralleiter des Netzstroms bestimmt 4 5 Materialien und Bauteile Alle in der USV Anlage verwendeten Materialien und Bauteile sind Neuteile und stammen aus laufender Produktion Stromaufnahme aus dem Eingangs spannungsnetz Hierdurch wird gew hrleistet dass Generatoren im Bereitschaftsbetrieb lang sam auf den USV Eingang geschaltet werden wie in Abbildung 2 dargestellt Um das gleich zeitige Starten mehrerer Gleichrichter zu ver meiden ist es m glich f r jedes Ger t eine eigene Startverz gerung 1 bis 180 Sekunden zu programmieren Zus tzlich besitzt die USV die Funktion Generatorbetrieb die bei Aktivierung ber den potenzialfreien Kontakt folgende M glichkeiten bietet das Laden der Batterie zu unterdr cken den Wechselrichter auf die Direktleitung zu syn chronisieren oder das Umschalten auf die Direktleitung zu unterbinden Ist die USV mit einem Schwungrad System Flywheel verbun den m ssen die zugeh rigen Start verz gerungs und Softstart Parameter entspre chend den Anforderungen dieses Aggregats ein gestellt werden Weitere Informationen erhalten Sie beim Technischen Support N l AC Verz g Eingang i i Strom Strom Zeitspanne Soft 11 1805 start 1 90 Netzausfall Abbildung 2 S
23. e bitte der Brosch re MASTERGUARD Connectivity L sungen PIN Status Voreinstellung PIN 1 links Ruhekontakt Sammelalarm PIN 2 Arbeitskontakt PIN 3 Ruhekontakt Bypass aktiv PIN 4 Arbeitskontakt PIN 5 Ruhekontakt Batterie schwach PIN 6 Arbeitskontakt PIN 7 Ruhekontakt Netzausfall PIN 8 Arbeitskontakt PIN 9 Gemeinsam PIN1 PIN8 N v PIN 10 N v N v PIN 11 Ruhekontakt W hlbar PIN 12 Arbeitskontakt PIN 13 Gemeinsam PIN11 PIN12 N v PIN 14 Ruhekontakt W hlbar PIN 15 Arbeitskontakt PIN 16 Gemeinsam PIN14 PIN15 N v MKA4CATODSD Rev 2 10 2009 D 9 berwachung und Steuerung Schnittstellen Eingangskontakte obere Reihe des Steckers MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA PIN Status Voreinstellung PIN 1 links Eingang 1 24 VDC OUT W hlbar PIN 2 Eingang 1 24 VDC Signal PIN 3 Eingang 2 24 VDC OUT W hlbar PIN 4 Eingang 2 24 VDC Signal PIN 5 Eingang 3 24 VDC OUT W hlbar PIN 6 Eingang 3 24 VDC Signal PIN 7 Eingang 4 24 VDC OUT W hlbar PIN 8 Eingang 4 24 VDC Signal PIN 9 16 N v N v Die Schnittstelle verf gt ber die Schutzklasse Ill 9 8 LIFE net Um die Gesamtzuverl ssigkeit des Systems zu erh hen wird die Serie D mit dem LIFE net Daten bertragungs Kit geliefert das den Anschluss an den Diagnoseservice LIFE net von MASTERGU
24. elwandlung konditio nierte Leitung versorgt wird Der Modus Digital Interaktiv erm glicht signifikante Energieeinsparungen da der AC AC Gesamtwirkungsgrad der USV bis auf 98 gesteigert wird und sollte in erster Linie f r gew hnliche I und TK Anwendungen eingesetzt werden Allerdings steht nicht die gleiche Qualit t der Ausgangsstromversorgung zur Verf gung wie beim Betrieb der USV im Doppelwandlermodus Daher muss ggf gepr ft werden ob diese Betriebsart f r spezielle Anforderungen geeignet ist Der Modus Digital Interaktiv ist f r parallel betriebene Systeme nicht verf gbar 3 3 2 1 Normalbetrieb DIM Die Betriebsart h ngt von der Qualit t der Netzversorgung im letzten Kontrollzeitraum ab Liegt diese innerhalb der zul ssigen Toleranzwerte werden die kritischen Verbraucher ber die Reservenetzleitung kontinuierlich versorgt Die IGBT Wechselrichtersteuerung ist dabei st ndig in Betrieb Die IGBT s werden synchronisiert stehen aber nicht unter Last Dadurch ist sichergestellt dass die Last unterbre chungsfrei auf die konditionierte Leitung umgeschaltet werden kann wenn eine Abweichung von den gew hlten Toleranzwerten bei der Eingangsversorgung auftritt berschreitet die Fehlerrate der Reservenetzleitung die zul ssigen Werte kommt die konditionierte Leitung zum Einsatz Dabei liefert der Batterielader die n tige Energie um den maximalen Ladestand der Batterie zu erhalten 03
25. en oder befindet sich au er halb der zul ssigen Toleranzwerte DIM Wenn die USV der Serie D die Verbraucher ber die Direktleitung versorgt und die Netzversorgung ber den Bypass den Toleranzbereich verl sst Grenzwerte einstell bar ber Software wird die Last von der Direktleitung auf die konditionierte Leitung umgeschaltet Die Verbraucher werden ber den Gleichrichter und den Wechselrichter mit Netzstrom versorgt sofern die Netzstrom versorgung innerhalb des in Abschnitt 12 ange gebenen Toleranzbereichs liegt F llt die Netzeingangsspannung unter den unteren Grenzwert kommen die Batterien zum Einsatz um die Verbraucher ber den Wechselrichter zu speisen Auch hier wird der Anwender durch optische und akustische Alarme auf das Entladen der Batterien hingewiesen und die restliche berbr ckungszeit auf dem LCD angezeigt Um in dieser Phase die verbleiben de berbr ckungszeit zu verl ngern k nnen alle nicht ben tigten Verbraucher abgeschaltet werden 3 3 2 5 R ckkehr zum Normalbetrieb DIM Kehrt die Netzversorgung in den Toleranzbereich zur ck setzt die Serie D die Versorgung der Verbraucher ber die kondi tionierte Leitung abh ngig von der Fehlerrate der Direktleitung eine gewisse Zeit fort die konditionierte Leitung bezieht den Strom aus dem Netz und nicht von der Batterie Hat sich die Stromversorgung der Direktleitung stabilisiert kehrt die Serie D in den Normalbetrieb zur ck Der Lader begin
26. ennstrom Anhebung der Nennleistung bei Umgebungstemperatur Bei 25 C 110 Bei 30 C 105 Bei 40 C 100 15 MKA4CATODSD Rev 2 10 2009 D 12 Technische Daten 60 bis 200 kVA MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA USV 60 80 100 120 160 200 12 4 Statischer Bypass Schalter Reservenetz Nennspannung V 400 380 415 w hlbar 3 Ph N Nennfrequenz Hz 50 60 w hlbar Frequenzbereich 1 2 3 4 w hlbar Spannungsbereich 10 5 bis 15 w hlbar Max berlastkapazit t 10 Minuten lang 125 1 Minute lang 150 600 Millisekunden lang 700 100 Millisekunden lang 1000 Pt bei Tu 125 C 8 3 10 ms A s 80000 125000 320000 Irsm bei Tu 125 C 10 ms A 4000 5000 8000 Umschaltzeit wenn Wechselrichter synchron mit Reservenetz ist Wechselrichter auf Reservenetz ms unterbrechungsfrei Reservenetz auf Wechselrichter ms unterbrechungsfrei Umsschaltzeit wenn Wechselrichter nicht synchron mit Reservenetz ist ms lt 20 12 5 USV Daten AC AC Wirkungsgrad ohne Batterieladung bei nominalen Eingangsbedingungen mit Widerstandslast 25 Last 91 0 92 5 93 5 94 0 93 0 93 0 50 Last 93 8 94 3 94 5 95 0 94 6 94 7 75 Last 94 4 94 5 95 0 95 0 95 0 95 0 100 Last 94 5 94 5 95 0 95 0 95 0 95 0 Digital interaktiv
27. ersorgung der angeschlossenen 2 Systembeschreibung Das Blockschaltbild der USV ist in Abbildung 1 dargestellt Die Anlage basiert auf der neuen Serie D Plattform Diese Plattform ist mit doppeltem DSP und einem Mikrocontroller ausgestattet der bei USV Anwendungen eine leistungsstarke Steuerung gew hrleistet Durch die Vektorsteuerung der digitalen Regelung wird die Performance die ser Wandler verbessert Um die Redundanz des Systems zu steigern ist ein elektronischer statischer Bypass Schalter in die USV inte griert Durch das Hinzuf gen von Systemkomponenten wie Cross Schaltern Sicherheits und Trennvorrichtungen System Bypass Schaltern sowie Software und L sungen f r die Daten bertragung ist es m glich detailliert geplante Systeme einzu richten die den vollst ndigen Schutz der Verbraucher gew hrleisten 2 1 Das System Die USV liefert eine qualitativ hochwertige Stromversorgung f r die angeschlossenen Verbraucher im Fall einer Netzst rung ohne jeglichen Schaltvorgang und stabilisiert Spannung und Frequenz Die berbr ckungszeit wird durch die ent sprechende Batteriekapazit t bestimmt Der Gleichrichter der Wechselrichter und elektronischen Verbraucher und zeichnet sich durch die folgenden Eigenschaften aus e Hohe Spannungsqualit t e Nahezu vollst ndige Korrektur des Eingangsleistungsfaktors Power Factor Correction PFC und sehr geringe THDi e Uneingeschr nkte Kompatibilit t mit jeder TN
28. gender Ladespannung und konstantem Ladestrom Schnellladephase Wenn der Ladestrom den unteren Schwellenwert unterschreitet schaltet der Batterielader automatisch auf die Erhaltungsspannung zur ck zweistufi ges Ladeverfahren 6 6 berspannungsschutz Der Batterielader schaltet sich automatisch ab wenn die Batteriespannung den H chstwert f r den Betriebszustand ber schreitet 6 7 Batteriemanagement Das ABC System Advanced Battery Care der Serie D erh ht die Akkulebensdauer um bis zu 50 Die wichtigsten Features des ABC Systems sind nachstehend beschrieben 6 7 1 Betriebsparameter Bei dem Einsatz von wartungsfreien ventil geregelten Bleis ureakkumulatoren VRLA gelten folgende Parameter f r die einzelnen Zellen e Alarm bevorstehendes berbr ckungs zeitende V 1 75 e Minimale Spannung f r Batterietest v 1 9 e Nennspannung V 2 0 e Alarm Batterieentladung V 2 20 bei 20 C e Erhalteladespannung V 2 27 bei 20 C e Alarm berspannung V 2 4 6 7 2 Automatischer Batterietest Der Betriebszustand der Batterien wird in w hlbaren Abst nden automatisch durch die USV Steuerung getestet w chentlich 14 t gig monatlich Ein kurzzeitig durchgef hrtes Entladen der Batterie dient zur berpr fung ob sich alle Batteriebl cke und Verbindungselemente in ordnungsgem em Zustand befinden Um Fehldiagnosen auszuschlie en wird der Test fr hestens 24 Stunden nach dem letzten Ent
29. gsleistung Im Fall eines Fehlers in einem Einzelblock oder einer berlast findet ein Transfer der Last zum Reservenetz statt Bis zu acht USV Einheiten k nnen parallel geschaltet werden Leistungsmerkmale Die Leistungsmerkmale des Parallelsystems sind von den eingesetzten USV Systemen abh ngig Die Last wird gleichm ig zwischen den einzelnen USV Systemen aufgeteilt ll 5 Abbildung 8 Modular Parallel System SBS SBS Last 19 MKA4CATODSD Rev 2 10 2009 D 14 Parallelsystem 14 2 Modulares Parallelsystem USV Ger te der Serie D k nnen in parallel geschalteten modularen Konfigurationen betrieben werden Zu diesem Zweck wer den Ger te derselben Nennleistung zu Multi Modul Konfigurationen verbunden Die Parallelschaltung von USV Anlagen erh ht die Zuverl ssigkeit die Gesamt Ausgangsleistung oder beides Bis zu acht Einheiten der Serie D k nnen direkt parallel geschaltet werden ohne dass ein zus tzliches Steuerelement ben tigt wird was f r maximale Zuverl ssigkeit und Flexibilit t sorgt Einzelger te k nnen jederzeit durch einen eindeutig der USV zugewiesenen Lizenzcode mit dem Parallelsystem verbun den werden Der Service Techniker nimmt hierzu die Konfiguration der Parameter f r die Parallelschaltung v
30. hnelles kontaktlos schaltendes Element Es erlaubt den Transfer der Last ber den gesamten Leistungsbereich Folgende Transfe und R cktransfer Vorg nge sind damit m glich e Unterbrechungsfreier automatischer Transfer auf den Bypass bei berlast am Wechselrichterausgang Batteriespannung im Batteriebetrieb au erhalb der Toleranz bertemperatur Wechselrichterst rung e Sind Wechselrichter und Reservenetz im Moment des Umschaltens nicht syn chronisiert kann zum Schutz der Last eine Umschaltverz gerung festgelegt werden Hierdurch werden negative Folgen f r die Verbraucher aufgrund einer unvorhersehbaren Phasenver schiebung vermieden Als Standardwert ist eine Verz gerung von 20 ms voreingestellt e Unterbrechungsfreier manueller Transfer R cktransfer zum vom Reservenetz durch Schalten am Bedienfeld e Unterbrechungsfreier automatischer Transfer R cktransfer zum vom Reserve netz in der Betriebsart Digital Interaktiv e Unterbrechungsfreier automatischer R cktransfer vom Reservenetz sobald der Wechselrichter die Last wieder versor gen kann e Der unterbrechungsfreie Transfer vom Wechselrichter auf das Reservenetz wird unter folgenden Bedingungen ver hindert Spannung des Reservenetzes au erhalb der Toleranz Fehler des elektronischen Bypass Schalters e Der unterbrechungsfreie automatische R cktransfer kann unter folgenden Bedingungen verhindert werden Manuelles Umschalten
31. ie D zeichnet sich durch eine intelli gente Betriebswahl aus die je nach gew hlter Priorit t den Betrieb mit doppel ter Umformung oder im Modus Digital Interaktiv erm glicht Die USV arbeitet folgenderma en 3 3 1 Doppelwandlerbetrieb DCM Double Conversion Mode 3 3 1 1 Normalbetrieb DCM Die Last wird kontinuierlich vom Wechselrichter bereitgestellt Der Gleichrichter bezieht den Strom aus dem Netz und wandelt ihn in Gleichstrom f r den Wechselrichter und den Batterielader um Der Lader h lt die Batterien stets in einem voll geladenen opti malen Betriebszustand Der Wechselrichter wandelt die Gleichspannung in eine saubere konstante Wechselspannung um und versorgt die kritische Last konditionierte Leitung Der statische Schalter sorgt daf r dass der Wechselrichter der Frequenz des Reservenetzes Bypass folgt Dies gew hrlei stet einen sicheren automatischen Transfer der Last zum Reservenetz bei berlast oder anderen Problemen Da die Frequenz mit dem Reservenetz synchronisiert ist entsteht keinerlei Unterbrechung der Lastversorgung 3 3 1 2 berlast DCM Bei berast am Ausgang des Wechselrichters bei dessen manueller Abschaltung oder bei einer sonstigen St rung sorgt der statische Bypass Schalter f r den automatischen unterbrechungs freien Last Transfer auf die Bypassleitung 3 3 1 3 Versorgungsnetzausfall DCM W hrend eines Ausfalls oder eines Spannungseinbruchs im Versorgungs
32. iehe Kapitel 14 Der automatische Batterietest siehe 6 72 ist erst bei einer gesamten Systemlast beide USV zusammen gr er oder gleich 20 der Nennleistung bei USV Standardeinstellung f r die Batteriewieder aufladung aussagekr ftig A Spannung je Zelle Aufgrund des negativen Einflusses auf die gesamte Systemzuverl ssigkeit fehlende Redundanz der Batteriesysteme ist von dieser Konfiguration abzuraten 1 80 1 75 1 70 1 65 0 1 2 3 4 5 gt 6 7 8 9 10 Zeit Stunden Abbildung 4 Entladeschlussspannung in Abh ngigkeit von der Entladedauer 7 DC AC IGBT Wandler Wechselrichter 7 1 Erzeugen der Wechselspannung Aus der Gleichspannung des Zwischenkreises erzeugt der Wechselrichter nach dem Prinzip der Pulsweitenmodulation PWM eine sinus f rmige Wechselspannung f r die Verbraucher Durch den digitalen Signalprozessor DSP der Steuerungseinheit wird der IGBT des Wechselrichters so angesteuert dass die Gleichspannung in gepulste Spannungspakete zerlegt wird Durch einen LP Filter Low Pass Filter wird das in der Pulsweite modulierte Signal in eine sinusf rmige Wechselspannung umgewandelt F r den IGBT Wechselrichter wird kein Transformator zur Potenzialtrennung ben tigt was folgende Vorteile birgt h herer Wirkungsgrad kleinere Abmessungen und niedrigeres Gewicht der Module 7 2 Spannungsregelung Die Wechselrichter Ausgangsspannung wird f r die drei Phasen wie folgt ge
33. iese Anzeige wird bei Vorliegen von Anomalien aktiviert die normale Funktion der USV beeintr chtigen k nnen Diese Bedingungen werden nicht von der USV selbst sondern durch Umgebungsbedingungen oder die elektrische Installation netz und lastseitig verursacht Die Beschreibung der aktiven Alarmmeldung en kann ebenfalls mittels Durchbl ttern der betreffenden Men s auf der LCD Anzeige abgerufen werden Alarm LED rot St rungszustand Wenn diese LED aufleuchtet muss die Alarmmeldung unverz glich beachtet und sofort der Kundendienst verst ndigt werden Die Beschreibung der aktiven Alarmmeldung en kann ebenfalls mittels Durchbl ttern der betreffenden Men s im LCD Display abgerufen werden 9 5 Beschreibung der LCD Display Men s Mithilfe der entsprechenden Tasten k nnen folgende Men s im LCD Display durchbl ttert werden Gleichrichter und Booster Batterielader In diesem Men werden Gleichrichterstatus Status von Booster Batterielader St rmeldungen Spannungen der Ausgangsgleichstrom der Batteriestrom mit der Polarit t sowie die Batterietemperatur angezeigt Bei Versorgung des Wechselrichters durch die Batterien wird hier die verbleibende berbr ckungszeit angezeigt Bei einer nderung in der Last wird die verbleibende berbr ckungszeit neu berechnet und angezeigt Wechselrichter In diesem Men werden St rmeldungen die Phasenspannungen die Frequenzen die K hlk rper
34. ige Eine Fernanzeige steht f r die Anzeige ein zelner wichtiger Alarmmeldungen der USV zur Verf gung Auf Wunsch ist die Anzeige von bis zu vier USV Systemen m glich Die L nge des Verbindungskabels darf dabei 300 m nicht berschreiten 13 4 Externer Batterietrennschalter Diese Option beinhaltet einen entsprechend ausgelegten Lasttrenner und einen zus tz lichen Hilfskontakt zur berwachung der Schalterstellung durch die USV ber einen speziellen Eingangskontakt Der Lasttrenner ist in einem Wandgeh use untergebracht und f r Batteriesysteme auf Gestellen vorgese hen Au erdem dient der Lasttrenner als Sicherheitselement f r die Kabelverbindung zwischen USV und dem entfernt aufgestellten Batteriesystem 13 5 Module f r das Batteriemanagement auf Anfrage Mithilfe von Messmodulen die mit den Batteriebl cken verbunden sind ist ein ver bessertes Batteriemanagement m glich das folgende Funktionen bereitstellt e Messen des Zustands jedes einzelnen Batterieblocks durch separate Batteriemessmodule BMM e Analyse jedes Batterieblocks durch Messung der minimalen und maximalen Spannungswerte 13 6 Kabeleinf hrung von oben Diese Option erm glicht die Kabeleinf hrung von der Oberseite des USV Geh uses 13 7 Staubfilter Zus tzliche Staubfilter am Lufteintritt erh hen die Geh useschutzart von IP20 auf IP40 bei spielsweise f r Anwendungen in stark staub belasteten Umgebungen Die Staubfilter we
35. ladungsvorgang gestartet Der Batterie test l uft ohne jegliches Risiko f r die Last ab selbst wenn die Batterie defekt ist Wird ein Batteriefehler festgestellt wird der Anwender darauf hingewiesen Der Batterietest hat kei nerlei Einfluss auf die zu erwartende Lebensdauer des Batteriesystems 6 7 3 An die Umgebungstemperatur ange passter Batterielader Die zu erwartende Lebensdauer der Batterien wird mit Hilfe einer an die Temperatur im Batteriefach angepassten Erhaltungsspannung 0 11 pro 1 C maximiert MKAACATODSD Rev 2 10 2009 D 06 MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA 6 DC DC IGBT Wandler Booster Batterielader 6 7 4 Zeitabgestimmte Entladeschlussspannung Betr gt die Dauer der Entladung mehr als eine Stunde wird die Spannung f r das berbr k kungszeitende automatisch angehoben wie in Abbildung 4 f r VRLA Akkus dargestellt um das Tiefentladen der Batterie aufgrund einer geringen Last zu vermeiden 6 7 5 Verbleibende Lebensdauer der Batterie Die Serie D nutzt komplexe Algorithmen zur Bestimmung der verbleibenden Batterie lebensdauer diese basieren auf den tat s chlichen Betriebsbedingungen wie Temperatur Entlade und Ladezyklen und der Tiefe der Entladung 6 7 6 USV Parallelbetrieb mit gemeinsa mer Batterie Obwohl diese Konfiguration nicht empfoh len wird k nnen maximal zwei USV Parallelger te der Serie D eine gemeinsame Batterie nutzen Parallelsysteme s
36. lter Bypass 8 1 4 Manueller Handumgehung Wartungsbypass Es kann ein Handschalter f r die unterbre chungsfreie Umleitung auf den Bypass vor gesehen werden um Wartungsarbeiten am System zu erm glichen Im Wartungsfall wird die Versorgung ber das Reservenetz aufrechterhalten In diesem Fall ist die USV spannungsfrei da sie von der Netzversorgung getrennt ist Unter diesen Umst nden k nnen Wartungsarbeiten an der USV ausgef hrt werden ohne die ange schlossenen elektrischen Verbraucher zu beeintr chtigen 9 berwachung und Steuerung 9 1 Allgemeines Die USV verf gt ber Steuerungen Bedienelemente und Anzeigen anhand derer der Bediener den Systemstatus und die Systemleistung berwachen und ggf Ma nahmen ergreifen kann Dar ber hinaus sind Schnittstellen verf gbar die eine erweiter te berwachung und Kontrolle sowie Wartungsfunktionen erm glichen 9 2 Anzeigedisplay Die Serie D besitzt ein hintergrundbeleuchte tes Fl ssigkristalldisplay LCD mit 8 Zeilen a 12 Zeichen auf dem Grafiken und Symbole dar gestellt werden k nnen f r die genaue ber wachung und Kontrolle der USV Unterhalb des Bildschirms befindliche Navigationstasten erm glichen den Zugriff auf alle LCD Men s Die zwei Tasten Men aufw rts und Men abw rts dienen zum Durchbl ttern der Men s Die Funktionen dieser beiden werden w hrend der Navigation auf dem LCD Display in der rechten und linken unteren Ecke a
37. n Eingangsbedingungen und bei anderen Ausgangslastverteilungen ist THDI lt 5 5 Dies bedeutet dass die Serie D im Doppelwandler Modus von den Hauptnetzquellen und der Verteilung als Widerstandslast angesehen wird d h es wird nur Wirkleistung absorbiert und die Wellenform des Stroms ist praktisch sinusf rmig Hierdurch wird eine vollst ndige Kompatibilit t mit jeder Art von Stromquelle gew hrleistet Die Serie D umfasst standardm ig die Leistungsmerkmale die sonst durch lastaktive Filtervorrichtungen geboten werden 5 3 Generatorbetrieb Um den erforderlichen Gesamtklirrfaktor in der Eingangsspannung einzuhalten basiert die Koordination zwischen Dieselgenerator und USV auf der Subtransient Reaktanz des Generators nicht auf dessen Kurzschluss reaktanz 5 4 Softstart Nach Anlegen der Eingangsspannung beginnt der Gleichrichter bei entsprechender Einstellung der USV Steuerung einen program mierbaren Softstart der Stromversorgung 1 bis 90 Sekunden Dieses Verfahren sorgt f r einen allm hlichen und sanften Anstieg der DIN EN 62040 2 Klasse C3 Hersteller und Kunde stellen gemeinsam die Erf llung der EMV Schutzanforderungen f r die betreffende Installation sicher 4 4 Neutralleiteranschluss Der Neutralleiter des USV Ausgangs wird bei der Serie D elektrisch isoliert vom Geh use angeschlossen Die Neutralleiteranschl sse von Eingang und Ausgang sind identisch d h sie sind fest miteinander ver
38. netz Toleranzen siehe Technische Daten in die sem Katalog wird die kritische Last auto matisch weiter versorgt Der Wechselrichter wird dabei ber den Booster aus den Batterien gespeist Es findet keinerlei Unterbrechung der Versorgung der kriti schen Verbraucher statt wenn das Versorgungsnetz ausf llt Spannungs schwankungen auftreten oder die normale Versorgung wiederkehrt W hrend der Versorgung ber die Batterie werden sowohl die verbleibende berbr ckungszeit als auch die Netzausfalldauer am Ger tebedienfeld angezeigt 3 3 1 4 Wiederaufladung DCM Mit R ckkehr der Netzversorgung nimmt der Gleichrichter seine Arbeit wieder auf Die Leistungsaufnahme des Gleichrichters wird langsam gesteigert auch wenn die Batterien vollst ndig entladen waren Schrittweise wird der Wechselrichter wieder vom Versorgungsnetz gespeist und das Batteriesystem wird wieder geladen All diese Schritte erfolgen vollautomatisch und garantieren eine l ckenlose Versorgung der Verbraucher 3 3 2 Modus Digital Interaktiv Ist die Betriebsart Digital Interaktiv einge stellt erm glicht die intelligente Doppelwandler Technik die permanente berwachung der Eingangsversorgung ein schlie lich deren Fehlerrate was die gr t m gliche Zuverl ssigkeit f r kritische Verbraucher bedeutet Anhand der durchge f hrten Analysen wird entschieden ob der Verbraucher direkt ber die Reservenetz Leitung oder die Dopp
39. nge zeigt Auf der Einstiegsseite wird stets ein Blockschaltbild der USV angezeigt siehe Abb 1 Die wichtigsten Funktionsbl cke und Versorgungswege der USV werden mithilfe leicht verst ndlicher technischer Symbole dar gestellt wodurch der Gesamtstatus auf einen Blick erfasst werden kann In der gleichen Anzeige wird in drei Histogrammen f r die drei Ausgangsphasen st ndig der prozentuale Wert der Ausgangslast eingeblendet Sollte sich die USV nicht im Normalbetrieb befinden kann die bersichtsseite f r Warn und Alarmmeldungen direkt von der Standardseite aus ge ffnet werden Warn und Alarmmeldungen werden durch Textzeichenfolgen und Codes angegeben Im Batteriebetrieb wechselt die Anzeige zwischen Warnmeldungscodes und der gesch tzten berbr ckungszeit in Minuten Nach 30 Sekunden ohne Bedieneingaben wenn keine Tasten gedr ckt werden schal 8 2 R ckspeise Schutzeinrichtung Backfeed Protection Wenn die Bypasseingangsleitung der USV abgeschaltet wird liegt im Normalfall kein e gef hrliche r Spannung Strom am Bypasseingang der USV an Bei Auftreten einer St rung Kurzschluss des statischen Bypass Schalters besteht jedoch das Risiko dass elek trischer Strom zu den Eingangsanschl ssen des USV Bypass geleitet wird In diesem Fall versorgt der Wechselrichter die kritische Last und die vorgeschaltete Eingangsstromleitung Diese unerwartete gef hrliche Stromzufuhr kann sich ber die fehlerhafte Bypasslei
40. ngsspannung f r VRLA Batterien bei 20 C V Zelle 2 27 Schlussspannung der Batteriezellen f r VRLA Batterien V Zelle 1 65 Temperaturkompensation der Erhaltungsspannung 0 11 pro C Gleichspannungsrestwelligkeit Erhalteladestrom f r 10 min Autonomie entsprechend VDEO510 lt 0 05 Co Stabilit t der Erhaltungsspannung bei statischer Belastung lt 1 Gleichspannungsrestwelligkeit ohne Batterie lt 1 Optimale Batterietemperatur CC 15 bis 25 Max Batterieladestrom f r 240 Zellen bei 400 V Eingangsspannung und Nennlast PF 0 9 A 0 17 0 24 0 30 0 35 0 45 0 58 Max Batterieladestrom f r 264 Zellen bei 400 V Eingangsspannung und maximaler Last PF 1 A 0 6 0 8 0 10 0 12 0 15 0 20 Batterieausgangsleistung in Entlademodus bei Nennausgangslast kW 56 7 75 6 94 4 113 3 151 2 189 Schlussstrom der Batterie f r 240 Zellen bei Nennausgangslast A 143 191 238 286 382 477 MKAACATODSD Rev 2 10 2009 D 14 MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA 12 Technische Daten 60 bis 200 kVA USV 60 80 100 120 160 200 12 3 Wechselrichterausgang Nennscheinleistung bei 40 C Umgebungstemp kVA 60 80 100 120 160 200 Nennwirkleistung kW 54 72 90 108 144 180 Nennausgangsstrom A 87 116 145 174 232 290 Maximale Ausgangsleistung kw 60 80 100 120 160 200 berlast bei
41. nt auto matisch mit dem Wiederaufladen der Batterie so dass in k rzester Zeit die maximale Batterieautonomie wiederhergestellt ist 3 3 3 Manueller Bypass Wartungsbypass Die USV ist mit einem integrierten Wartungsbypass Schalter ausgestattet mit dem die Last auf das Reservenetz umgeschal tet werden kann Muss die USV wegen Wartungs oder Reparaturarbeiten au er Betrieb genommen werden wird auf diese Weise eine l ckenlose Versorgung der kriti schen Last gew hrleistet Die Trennung durch den Bypass Schalter wirkt vollst ndig d h alle zu wartenden Komponenten wie Sicherungen Leistungsmodule usw werden von Stromversorgung und Last getrennt Der Transfer Retransfer der kritischen Last kann durch automatische Synchronisation der USV auf die Reservenetzversorgung und durch die Parallelschaltung des Wechselrichters mit der Reservenetzquelle vor dem Schlie en oder ffnen des Bypass Schalters erfolgen 3 3 4 Betrieb ohne Batterien Die Batterie kann f r Wartungsarbeiten durch Bet tigen eines externen Batterietren nschalters z B im Batterieschrank von der USV getrennt werden Die USV bleibt in Betrieb Netzausf lle k n nen jedoch nicht berbr ckt werden 3 4 Kontrolle und Diagnose Die digitale Steuerung der elektronischen Leistungsmodule gew hrleistet e Sichere 3 phasige Versorgung der Verbraucher Kontrolliertes Laden der Batterie e Minimale Phasenr ckwirkungen auf das Versorgungsnetz Der
42. oftstart Gleichrichter Netzstrom OK Zeit 05 MKA4CATODSD Rev 2 10 2009 D 6 DC DC IGBT Wandler Booster Batterielader 6 1 Booster Batterielader Wie aus Abb 1 ersichtlich erf llt der bidi rektionale IGBT DC DC Wandler folgende Funktionen e Wiederaufladen der Batterien wenn sich die Hauptnetz Eingangsspannung im zul ssigen Toleranzbereich befindet e Liefern des ben tigten Gleichstroms von den Batterien an den IGBT Wechselrichter wenn das Hauptnetz nicht verf gbar ist 6 2 Lademodus des Batterieladers Der Wandler kann mit folgenden wiederauf ladbaren Batterietypen betrieben werden e Verschlossener Bleis ure Akku VRLA e Bleis ure Akku e Nickel Cadmium Akku ventilregulierter Der Ladevorgang wird vollst ndig vom zen tralen Mikroprozessor kontrolliert Mehrere verschiedene Ladearten sind m glich 6 3 Spannungsregelung Temperaturkompensation Um ein optimales Laden der Batterie zu gew hrleisten wird die Ladungserhaltungsspannung automatisch an die Umgebungstemperatur angepasst Der IGBT Gleichrichter kann den Batterielader und den IGBT Wechselrichter mit Gleichspannung in H he der Nennleistung versorgen auch wenn die Eingangsspannung unter der angegebenen Nennspannung liegt Bei weiterem Absinken der AC Eingangspannung inner halb definierter Grenzwerte wird zwar der Lader nicht mehr versorgt aber auch keine Energie aus den Batterien zur Versorgung der Last entnommen Dieser Zu
43. or Die Option f r den Parallelbetrieb besteht einfach aus abgeschirmten Datenkabeln die mit den benachbarten USV Modulen verbun den werden Ring Bus mit geschlossenem Regelkreis Ein Multi Modul System wird ber die Steuerung der einzelnen USV Systeme auto matisch gesteuert und berwacht Die Steuerung des Parallelsystems ist auf die Einheiten verteilt es gibt keine Master Slave Architektur Die in jeder USV befindlichen Reserveleitungen und Wechselrichter versorgen den Verbraucher gemeinsam Die gemeinsame Versorgung der Verbraucher durch das USV Parallelsysttem Modus Last auf Wechselrichter wird mit einer Toleranz von weniger als 5 bei Nennlast erreicht 0 100 Der Ringbus erm glicht es dem Parallelsystem selbst bei einer Unterbrechung der Datenkabelverbindung die Systemlast gemeinsam bereitzustellen fehlersicheres System MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA 14 3 System Bypass Schalter SBS Ein System Bypass Schalter ist als Option f r modulare Parallelsysteme erh ltlich Dieser beinhaltet zwei Leistungs trennschalter Der SBS muss zwingend vorgesehen werden wenn ein modulares Parallelsystem ohne Redundanz installiert wird Folgende Gr en sind verf gbar H he Breite Tiefe Gewicht mm mm mm kg 400 A 1780 620 858 300 800 A 1780 620 858 400 1600 A 1780 1020 858 500 2500A 1780 1020 858 600 einschlie lich Griff auf der Vordersei
44. r den im USV Geh use IP20 installiert 13 8 Leerschrank f r Batterien Passende Leerschr nke f r Batterien sind mit folgenden Komponenten erh ltlich e Geh use e Trennvorrichtung e Sicherungen e Sicherheitsabdeckung e Anschlussklemmen e Verbindungskabel USV Batterie auf Anfrage erh ltlich Zwei Geh usegr en sind verf gbar Breite Tiefe H he Gewicht mm mm mm kg Typ A 820 858 1780 180 Typ B 1020 858 1780 200 einschlie lich Griff auf der Vorderseite ohne Griff 830 mm 13 9 Leerschrank f r Optionen Ein zur USV Anlage passender Leerschrank f r Optionen kann genutzt werden f r e Transformatoren zur Anpassung der Eingangs Ausgangsspannung e Kundenspezifische Ausgangsverteilung e Andere kundenspezifische Applikationen Zwei Geh usegr en sind verf gbar Breite Tiefe H he Gewicht mm mm mm kg Typ B 1020 858 1780 250 einschlie lich Griff auf der Vorderseite ohne Griff 830 mm MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA 13 10 Verwendung als Frequenzwandler Die Serie D kann als Frequenzwandler 50 Hz Eingang 60 Hz Ausgang oder 60 Hz Eingang 50 Hz Ausgang f r den Betrieb mit oder ohne Batterien programmiert wer den In dieser Betriebsart fallen die in den Technischen Daten angegebenen Werte z B berlastleistung am Ausgang ggf anders aus Fragen hierzu richten Sie bitte an den Technischen Support von MASTER
45. r vorhanden sein 2 Bei Nennspannung und Nennfrequenz Bei Nennwert der Eingangsspannung und THDv 1 Der Parameter Imax maximaler Eingangsstrom kann von der maximalen Eingangsleistung bei 400 V im Wiederaufladungsmodus abgeleitet werden Zul ssige Anzahl der Zellen 240 bis 300 Bei mehr als 240 Zellen werden spezielle Batterieschr nke ben tigt Mehrere verschiedene Ladearten sind m glich Siehe hierzu Kapitel 6 Die Toleranzbereiche k nnen Sie IEC EN 60146 1 1 oder DIN VDE 0558 entnehmen 8 Lasten mit einem Leistungsfaktor PF gt 0 9 k nnen mit geringen Einschr nkungen anderer Leistungsmerkmale bereitgestellt werden F r n here Informationen wenden Sie sich bitte an den Technischen Support von MASTERGUARD 9 Einschlie lich Griff auf der Vorderseite ohne Griff 830 mm pri w Allgemeine Voraussetzungen f r die Technischen Daten Die angegebenen Daten sind typische Werte und k nnen nicht auf andere Art bestimmt werden die Daten beziehen sich auf 25 C Umgebungstemperatur und Nennausgangslast wenn nicht anders angegeben Nicht alle Daten gelten gleichzeitig Sie k nnen zudem ohne vorherige Ank ndigung ge ndert werden Die Daten gelten f r die Standardversion falls nicht anders angegeben Werden die im Abschnitt 13 beschriebenen Optionen eingesetzt k nnen die Technischen Daten abweichen Nicht angegebene Pr fbedingungen und Messtoleranzen sind im Witness Test Report beschrieben 17 M
46. rei Phasen plus Neutralleiter Schaltelement mit Luftspaltkontakt das gem Absatz 5 1 4 der zuvor genannten Norm gew hlt wird Spanisch Portugiesisch T rkisch Polnisch Schwedisch Norwegisch Finnisch Tschechisch Russisch Arabisch und Chinesisch Die Sprache kann vom Bediener eingestellt werden Taste f r Men aufw rts Taste f r Men abw rts Taste f r Wechselrichter AUS Alarm LED rot Blinkt wenn eine St rungsmeldung vorliegt Reset Taste zum Zur cksetzen der Anzeige Eine Sicherheitsfunktion verhindert das ver sehentliche Abschalten Im Notfall ist jedoch ein rasches Abschalten m glich Zum Ausschalten des Wechselrichters muss die Ausschalttaste mindestens zwei Sekunden lang gedr ckt werden W hrend der Wartezeit ert nt ein akustischer Alarm 09 MKA4CATODSD Rev 2 10 2009 D 9 berwachung und Steuerung Schnittstellen 9 4 Allgemeine Status LEDs Die schnelle Erfassung des allgemeinen USV Zustands ist durch die nachstehend beschriebenen drei LED Anzeigen m glich MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA OK LED gr n Normalbetrieb Wenn diese LED leuchtet nicht blinkt erfolgt der Betrieb des Systems normal und es liegen weder Warn noch Alarmmeldungen vor Bei St rungen der Netzstromversorgung Bedingungen au erhalb des Toleranzbereichs blinkt diese LED Warning LED gelb Warnmeldunglen liegt en vor D
47. sammenhang ist in Abbildung 3 darge stellt 6 4 Filtern der Restwelligkeit Die Ausgangsspannung des Batterieladers besitzt eine Restwelligkeit von lt 1 RMS 6 5 Kapazit t und Lade eigenschaften Ist das Hauptnetz nicht f r die Versorgung des Gleichrichters geeignet wird der Wechselrichter von der in der Batterie gespeicherten Energie ber den DC DC Wandler Verst rker Modus gespeist Nach R ckkehr der Hauptnetzversorgung kann der Gleichrichter den Strom f r den Wechselrichter und das Aufladen der Batterien ber den DC DC Wandler im Batterielademodus liefern Die nachfolgen MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA Eingangsspannung im Vgl zur Ausgangsspannung Ausgangslast P Pn 105 100 95 90 85 P Pn 80 75 70 65 200 250 300 350 400 450 500 Eingangsspannung V Abbildung 3 Eingangsspannung im Verh ltnis zur Ausgangslast in Prozent den Ladearten zeigen die f r die e Entladeschlussspannung V 1 65 Akkumulatorentypen verf gbaren Verfahren 6 5 1 Verschlossene Bleiakkumulatoren wartungsfreie Laden bei konstantem Strom bis zum Erreichen der maximalen Ladungser haltungsspannung Danach wird die Spannung innerhalb enger Grenzwerte auf einem konstanten Niveau gehalten einstufi ges Ladeverfahren 6 5 2 Verschlossene Bleiakkumulatoren Akkumulatoren wartungsarme oder NiCd Das Laden erfolgt mit stei
48. schnitt des Neutralleiters N bei allen Nennleistungen zu berdimensionieren Dies vermeidet beim Betrieb von berwiegend 1 phasigen nichtlinearen Verbrauchern eine berlastung des N Leiters Der Kabelquerschnitt des Neutralleiters ist im Verh ltnis zur Phase mit Faktor 1 7 auszulegen 7 6 berlast Der Wechselrichter kann mit einer berlast von 125 der Nennlast 10 min und 150 der Nennlast 1 min lang arbeiten 7 7 Abschalten des Wechselrichters Bei einem internen Fehler wird der Wechselrichter sofort durch die Steuerungseinheit abgeschaltet Das USV Ger t oder die parallel betriebenen Systeme stellen die Versorgung der Last ohne Unterbrechung ber das Reservenetz sicher wenn sich diese innerhalb des zul ssigen Toleranzbereichs befindet 7 8 Spannungssymmetrie Der Wechselrichter garantiert eine Spannungssymmetrie von 1 f r sym 07 MKA4CATODSD Rev 2 10 2009 D 7 DC AC IGBT Wandler Wechselrichter metrische und 3 f r 100 unsymme trische Verbraucher 7 9 Phasenwinkelabweichung Die Phasenwinkelabweichung zwischen den drei Phasen betr gt e 120 1 f r symmetrische Lasten e 120 3 f r unsymmetrische Lasten 0 0 100 7 10 Kurzschluss Die Kurzschlussfestigkeit des Wechselrichters der Serie D betr gt f r die ersten 10 ms 300 bei jeder Kurzschlusskonfiguration Nach den ersten 10 ms begrenzt er den Strom 5 s lang auf 150 bevor er sich ausschaltet 7 11
49. steuert 7 2 1 Statisch Die Ausgangsspannung des Wechselrichters bei statischer Belastung bewegt sich in einem Bereich von 1 wenn sich die Eingangsspannung und die Last innerhalb des vorgegebenen Toleranzbereichs befinden 7 2 2 Dynamisch Die transiente Spannung des Wechselrichters bewegt sich bei einem Lastsprung von 0 auf 100 in dem durch die Norm IEC EN62040 3 f r die Klasse 1 festgelegten Toleranzbereich 7 3 Frequenzregelung Die Ausgangsfrequenz des Wechselrichters wird wie folgt gesteuert 7 3 1 Statisch Die Ausgangsfrequenz des Wechselrichters bei statischer Belastung weicht bei Synchronisierung auf die Reservenetz versorgung um h chstens 1 ab Dieser Wert kann auf 2 3 oder 4 erh ht werden 7 3 2 Nachlaufgeschwindigkeit Die Nachlaufgeschwindigkeit betr gt lt 1 Hz pro Sekunde 7 3 3 Frequenzregelung Die Ausgangsfrequenz des Wechselrichters wird von einem Quarzoszillator gesteuert der entweder selbstgetaktet oder synchronisiert mit einer separaten AC Quelle arbeitet Die Frequenzgenauigkeit betr gt bei Selbsttaktung 0 1 7 4 Gesamtklirrfaktor Oberwellengehalt Der Wechselrichter liefert eine oberwellenarme gefilterte Ausgangsspannung deren Gesamtklirrfaktor bei linearer Last auf weniger als 1 reduziert wird Bei nichtlinearer Last gem IEC EN62040 3 bleibt der Gesamtklirrfaktor unter 3 7 5 Kabelquerschnitt Neutralleiter Es wird empfohlen den Quer
50. te ohne Griff 830 mm MKAACATODSD Rev 2 10 2009 D 20 MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA Anhang Planung und Installation Tabelle 1 Kabelquerschnitt und Sicherungen der Standard USV USV Ger te Nennleistung kVA 60 80 100 120 160 200 Hauptnetzversorgung max Strom A 98 130 162 195 260 327 min Leiterquerschnitt mm 35 50 70 95 120 2x 70 Empfohlene Schutzeinrichtung Al 125 160 200 200 275 350 Schraubengr e M8x25 M8x25 M10x30 M10x30 M10x30 M10x30 Bypassnetz Last Nennstrom AI 87 116 145 174 232 290 min Leiterquerschnitt mm 35 50 70 95 120 2x70 Empfohlene Sicherung Schutzschalter f r Lasten Al 100 125 160 200 250 315 Schraubengr e M8x25 M8x25 M10x30 M10x30 M10x30 M10x30 Batterie extern Max Strom bei 1 8 V Zelle bis 240 Zellen A Al 131 175 218 262 350 437 min Leiterquerschnitt mm 50 70 95 120 2x95 2x 120 Empfohlene Sicherung Schutzschalter Al 160 200 250 315 400 450 Schraubengr e M10x25 M10x25 M12x30 M12x30 M10x30 M10x30 Neutralleiter N von Netzstrom zu Last N N2 bergro e Kabelquerschnitte f r nicht lineare Last Koeff 1 7 1 7 Schraubengr e M8x25 M10x30 Erde Min Leiterquerschnitt mm 50 95 120 Schraubengr e M8x25 M10x30 M10x30 Anschlusstyp Anschlussschienen 1 F r eine Nennspannung von 380 V den Stromwert mit dem Faktor 1 05 und f r 415 V mit dem Faktor 0 95 multiplizieren 21 MKA4CATODSD Rev
51. temperatur des Wechselrichters und die Zulufttemperatur angezeigt Bypass In diesem Men werden St rmeldungen die Phasenspannungen und die Frequenzen angezeigt Last In diesem Men werden St rmeldungen Strom pro Phase Frequenz und die prozentuale Auslastung je Phase sowie der Crestfaktor Ipk IRMS f r jede Phase der Last getrennt angezeigt Es ist m glich die Gesamtzeit anzuzeigen in der die Last durch den Wechselrichter oder durch das Reservenetz versorgt wurde sowie die Anzahl und Gesamtdauer aller Netzausf lle dieses Zeitraums Eine ausf hrliche Liste aller Meldungen und die Beschreibung der betreffenden Men s finden Sie im Benutzerhandbuch MKAACATODSD Rev 2 10 2009 D 10 MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA 9 berwachung und Steuerung Schnittstellen 9 6 Schnittstellen 9 6 1 Ethernet Schnittstelle RJ45 X9 Die Serie D ist mit einer Ethernet Schnittstelle RJ45 ausgestattet Diese Schnittstelle ist eine Voll Halbduplex Ethernet Schnittstelle vom Typ RJ45 mit einer bertragungsrate von 10 100 MBit und Autonegotiation f r die LAN Verbindung mit der Service Software PPVis Sie erm glicht die Einstellung der USV Parameter w hrend der Inbetriebnahme und der Wartung 9 7 2x16 polige Schraubanschlussklemmleiste f r Eingangskontakte und Ausgangskontakte TB1 Die 2x16 polige Schraubanschlussklemm leiste erm glicht den Anschluss von 6 individuell konfigurierbaren A
52. tung im vorgeschalteten Verteilungssystem ausbreiten Die R ckspeise Schutzvorrichtung sch tzt vor Schnittstellen tet die Anzeige automatisch auf die Standardseite zur ck Die Meldungen auf der LCD Anzeige k n nen in 15 Sprachen angezeigt werden Englisch Italienisch Franz sisch Deutsch Taste f r Linke w hlen Taste f r Rechte w hlen Taste f r Wechselrichter EIN OK LED gr n Leuchtet bei Normalbetrieb ber Wechselrichter und blinkt bei Batteriebetrieb Warning LED gelb Blinkt wenn eine Warnmeldung vorliegt Abbildung 7 Bedienfeld und LCD 9 3 Tasten zum Ein bzw Ausschalten des Wechselrichters Die Ein und Ausschalttasten funktionieren wie folgt Einschalten des Wechselrichters Ausschalten des Wechselrichters o Display Stromschlaggefahr an den AC Eingangs anschl ssen des USV Bypass wenn die Funktionsweise des statischen Bypass Schalters gest rt ist Sobald die USV Regelung ber einen vorhandenen Signalkontakt erkennt dass eine R ckspeisung auftritt kann eine externe Trennvorrichtung Schaltelement geh rt nicht zur Ausstattung der USV wie bei spielsweise ein elektromechanisches Sch tz oder eine Ausl sespule aktiviert werden In bereinstimmung mit IEC EN 62040 1 1 ist das Trennelement nicht im Lieferumfang der USV enthalten Als externe Trennvorrichtung dient ein 4 poliges d
53. tzlich bis zu 16 hintereinander geschaltete Sensormodule f r die berwachung mehre rer Bereiche an den USV Netzwerkadapter angeschlossen werden Die flexible Any or All Logik erm glicht die Auswahl mehrerer Ereignisausl ser zur Steuerung des Ausgangsrelais Unter normalen Betriebsbedingungen wird die momentan entnommene Leistung ber die gesamte Anzahl der USV Bl cke die parallel verbunden sind gleichm ig aufgeteilt Im Fall einer berlast ist diese Anordnung in der Lage eine Leistung von Pw x N ohne jeglichen Transfer auf das Reservenetz zu bernehmen wobei P Maximale berlastleistung einer Einzel USV N Anzahl der parallel geschalteten USV Anlagen Im Fall eines Fehlers bei einer USV wird der betroffene defekte US V Block von der Ausgangsverteilung getrennt Die Last wird dabei von den restlichen verbliebenen USV Bl cken unterbrechungsfrei weiter versorgt 13 15 Profibus Protokoll Durch die Installation eines Profibus DP Anschlusses kann die Serie D mit anspruchsvollen Automatisierungssystemen verbunden werden Die folgenden Daten werden bertragen e Status der USV e Daten zu St rungen Fehlern e Spannungspegel am USV Ausgang e Kontrollinformationen Leistung Es ist m glich die Ausgangsleistung mittels einer nicht redundanten Parallelschaltung zu erh hen Koeffizient f r Redundanzverhalten 0 In dieser Konfiguration liefern alle zusammengescha lteten USV Anlagen ihre Nennausgan
54. usgangs und 4 individuell konfigurierbaren Eingangs kontakten die mithilfe von PPVis Service und Diagnosesoftware f r ein breites Spektrum an Funktionen programmiert werden k nnen Die Schnittstelle verf gt ber die Schutzklasse III SELV und ist von den prim ren Stromkreisen der USV getrennt Die maximale Nennleistung der Ausgangskontakte darf 24 V und 1 A nicht berschreiten Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Benutzerhandbuch 9 6 2 RS232 Wartungsschnittstelle X3 Die Serie D ist mit einer 9 poligen Sub D Anschlussbuchse f r die serielle RS232 Schnittstelle ausgestattet Sie dient lediglich zu Wartungszwecken 9 6 3 LIFE net X6 Die Wartungsschnittstelle besitzt einen 9 poligen Sub D Steckverbinder f r die serielle RS232 Daten bertragung Bei der Serie D ist ein Steckplatz XS6 f r das LIFE net Einsteckmodem vorgesehen Ist dieses Einsteckmodem nicht installiert kann die Schnittstelle f r eine externe LIFE net Option z B LIFE over IR GSM genutzt werden Ausgangskontakte untere Reihe des Steckers 9 6 4 Steckplatz f r Erweiterungskarten XS3 und XS6 Die Serie D verf gt ber zwei Steckpl tze f r optionale Daten bertragungskarten Einer der Steckpl tze XS6 ist f r das LIFE net Einsteckmodem vorgesehen Der zweite Steckplatz XS3 ist f r optionale Netzwerkkarten vorgesehen z B den Adapter f r ManageUPS NET Ill Weitere Informationen ber die Erweiterungskarten entnehmen Si
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