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Energie- und Klimaschutzkonzept Stadt Zwickau

1. 116 Biomasseanlagen Stadt Zwickau 2011 Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen 2012 50Hertz 2012 uuussnnn nn 117 Nutzung von Energiepflanzen zur Energieerzeugung AEE 2010 118 Nutzung von Reststoffen zur Energieerzeugung AEE 2010 119 Standort der Erkundungsbohrung BMWi 2013 2444444sssnnnn nenn 122 Wasserkraftwerke Stadt Zwickau 2012 Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen 2012 50Hertz 2012 uuusennn nen 123 Integration des Klimaschutzes in das kommunale Planungssystem UBA 2012D NEL E AEREOR SOHERERIUPEEETERENEER 163 Abbildung 12 2 Ausschnitt aus der zur Verf gung gestellten MS Excel Erfassungstabelle N ee 175 Abbildung 13 1 Schematische Darstellung der kommunalen Wertsch pfung I W 2010 199 Abbildung 13 2 Kommunale Wertsch pfung EE Beispielkommune I W 2010 200 13 10 Tabellenverzeichnis Tabelle 1 Tabelle 3 1 Tabelle 3 2 Tabelle 3 3 Tabelle 3 4 Tabelle 3 5 Tabelle 3 6 Tabelle 3 7 Tabelle 3 8 Tabelle 3 9 Tabelle 3 10 Tabelle 3 11 Tabelle 4 1 Tabelle 4 2 Tabelle 4 3 Tabelle 4 4 Tabelle 4 5 Tabelle 4 6 Tabelle 4 7 Tabelle 4 8 Ma nahmenkatalog Stadt Zwickau nussseennnnnsnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 13 Bev lkerung Zwickau 1990 2011 und Bev lkerungsprognose bis 2025 StaLa 2012 SV Zwickau 2011a und seecon uuuunnssnnnnnnnnnnnnnnnnn
2. 72 Energiebilanz in MWh pro EW und Jahr nach Energietr gern und nach Sektoren 2011 Endenergieansatz Ecospeed 2013 seecon 73 CO Bilanz in tco2 pro EW und Jahr nach Energietr gern und nach Sektoren 2011 Ecospeed 2013 seecon un urn 75 Technisches Einsparpotenzial CO gt Emissionen Stadt Zwickau Entwicklung 2011 bis 2025 seecon Ecospeed 2013 uuuumrs4444nnnnnnnnnnnnnnnnn nenn 78 Technische Minderungspotenziale Energie und CO inklusive Bev lkerungsr ckgang Stadt Zwickau Entwicklung 2011 bis 2025 Ecospeed 2013 IFEU Fraunhofer ISI et al 2011 UBA 2010a seecon 79 Kennzahlen Stra enbeleuchtung Stadt Zwickau SV Zwickau 2012 seecon KNIE E NER SEES IRRE NEE E BEE EEEERENERENERSIEREIREIENERERTRNREERR 82 Energieeinsparung durch Ersatz HME durch HST Lampen SV Zwickau 2013 SEECON neue een 82 Energieeinsparung durch Reduzierschaltung SV Zwickau 2013 seecon 83 Einsparpotenzial Lichtsignalanlagen Stadt Zwickau SV Zwickau 2013 SOCOM PARBERRIERSHERSEERLEREBELTCHEE eraa Ee Ea EA Eae EE SEA E i Aaaa EE EEEE 85 Potenzial Elektromobilit t Stadt Zwickau seecon 2013 gt 91 Potenzial KWK 2025 StaLa 2012 seecon 2244444440nnnnn nennen 95 CO Emissionen durch KWK 2025 StaLa 2012 seecon 95 Einsatzfelder von KWK Anlagen SAENA 20090 uuuunsssennnssnnnnnnnnnnenn 96 CO Einsparung durch Ausbau der Kra
3. 00440440000000000RRRRRRnnnnnn nn nennen nn nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnen 64 4 3 5 4L1chtsionalanlageni c usanee nn 65 4 3 5 5Kommunale Fahrzeugflotte 004444444448HRRRRRRR nn nn nn nn nn nn nn nn nennen nennen nennen 65 4 4 Erneuerbare Energien aneeskensekeeeue 66 4 4 1 SO een 66 4 4 2 AAN To 0 1 gt PORN IR SEE E E ER ERENERDEGEN CE SSEEHERSERENEEE AA 67 5 Energie und E09 Bilanzen 69 Sa MENOAK ea a a A a A 69 52 E ergiebla zZ sermien a a E EAA E RA aE E 71 53 GCOS Bilanzen ee ee 74 6 Energie und CO gt Minderungspotenziale Szenarien u uu24444244nnnnnenennnnnennnnnnnnenn 77 7 Suffizienz und Effizienz im Endenergieverbrauch sssrsrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrnnnna 79 7 1 Minderungspotenzial in Kommunalen Einrichtungen 4444444sHennn nase 79 7 1 1 Kommunale Geb ude uuunneunssnsnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 80 7 1 2 SiraBenbelauchtung u anna 80 7 1 2 Grundlage ee ae E 80 7 1 2 2Datenanalyse Stadt Zwickau uuuuusussssnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnen 81 7 1 2 3Kennzahlen der Stra enbeleuchtung 444444404000RRRRRRRnnnn nn nn nn 81 7 1 2 4Einsparpotenziale durch Leuchtmittel bzw Leuchtentausch 82 7 1 2 5Energieeinsparpotenzial durch Reduzierschaltung 42444444422 gt 82 7 1 2 6Entwicklung Betriebskos
4. STADT ZWICKAU AUTOMOBIL UND ROBERT SCHUMANN STADT Integriertes kommunales Energie und Klimaschutzkonzept Stadt Zwickau Endfassung Oktober 2013 Ingenieure I gt KEM AUF DEM WAG Impressum Herausgeber Stadtverwaltung Zwickau Hauptmarkt 1 08056 Zwickau Redaktion Satz und Gestaltung seecon Ingenieure GmbH Endersstra e 22 04177 Leipzig Redaktionsschluss September 2013 Diese Druckschrift darf w hrend eines Wahlkampfes weder von Parteien Organisationen und Gruppen noch von Wahlbewerbern oder Wahlhelfern zum Zwecke der Wahlwerbung ver wendet und nicht auf Wahlveranstaltungen ausgelegt oder verteilt werden Ferner ist das Einlegen Aufdrucken oder Aufkleben parteipolitischer Informationen oder Werbemittel unter sagt Fotonachweis Titelseite 1 Stadt Zwickau http www zwickau de de tourismus stadtansichten php showlmages true amp picNo 19 B schel 2 Stadt Zwickau http www zwickau de de tourismus stadtansichten php showlmagestrue amp picNo 12 Stadt verwaltung Zwickau 3 ZEV http www zev energie de Auftraggeber Stadt Zwickau N gt Hauptmarkt 1 08056 Zwickau STADT ZWICKAU Ansprechpartner AUTOMOBIL UND Michael Strenge RORFRT SCHI IMANN STANT Umweltb ro Tel 0375 833610 umwelt zwickau de Auftragnehmer seecon Ingenieure GmbH B B seecon Endersstra e 22 Ingenieure 04177 Leipzig ktur Stadt und Land Neue Energien Tel 03 41 48 40 511 leipzig seecon de www s
5. Stadtbezirk Ost Gebiet u ere Dresdner P hlauer Stra e Eckersbach Siedlung P hlau Auerbach Eckersbach E 5 I Eckersbach E 5 Il Eckersbach E 1 E 4 Gebiet Talstra e Trillerberg Stadtbezirk Nord P lbitz Wei enborn Niederhohndorf Hartmannsdorf Oberrothen bach Mosel Crossen Schneppendorf Schlunzig Stadtbezirk West Gebiet Reichenbacher Stra e Freiheitssiedlung Marienthal Ost Marienthal West Brand und Stadtbezirk S d Bockwa Oberhohndorf Schedewitz Geinitzsiedlung Niederplanitz Neuplanitz H ttelsgr n Oberplanitz Rottmannsdorf Cainsdorf LDS 2012 Abbildung 3 1 Stadt Zwickau mit Stadtbezirken SV Zwickau 2013 Das Gebiet der Stadt Zwickau ist ca 102 55 km gro vgl Tabelle 3 2 Der gr te Teil da von rund 46 ist landwirtschaftlich genutzte Fl che ca 47 km Es gibt etwa 11 km Waldfl che und ca 39 km Verkehrs und Siedlungsfl che Tabelle 3 2 Fl chenverteilung nach Nutzung Stadt Zwickau Stala 2012 Pos Einheit Wert Wert Siedlungs und Verkehrsfl che ha Geb ude und Freifl che ha 2 251 davon Wohnen ha 569 davon Gewerbe und Industrie ha 613 Betriebsfl che ohne Abbauland ha 413 Erholungsfl che ha 259 davon Gr nanlage 137 Friedhofsfl che ha 30 Verkehrsfl che ha 948 davon Stra e Weg Platz 729 Landwirtschaftsfl che Landwirtschaftliche Fl chen ha 4 676 davon Moor ha davon Heide ha Waldfl che ha 1 081 Wasserfl che
6. Da die Energietr ger Fernw rme und Strom von ECORegion nur summarisch ausgegeben werden zeigt Abbildung 5 3 den regionalen Strommix Dieser enth lt mehr erneuerbaren 7 Strom als im Netzgebiet von der ZEV angegeben da s mtlicher in Zwickau erneuerbar er zeugter Strom dem lokalen Verbrauch zugerechnet wurde Wasser Steinkohle Atomkraft Braunkohle Sonne Bones Abfal Wind Abbildung 5 3 Regionaler Strommix in Zwickau Ecospeed 2013 seecon 5 3 CO Bilanz Die j hrlichen energiebedingten CO Emissionen der Stadt Zwickau liegen bei insgesamt etwa 960 000 Tonnen CO Der Pro Kopf Aussto betr gt somit ca 10 3 tco gt a vgl Abbil dung 5 4 Damit liegt er etwas ber dem deutschen Durchschnitt von 9 76 tco a EW UBA 2013a und destatis 2013 Bei der Betrachtung der Aufteilung der verursachten Emissionen nach den verschiedenen Sektoren f llt hnlich wie schon bei der Energiebilanz auf dass die ffentliche Verwaltung nur geringf gig zu den kommunalen Gesamtemissionen der Stadt Zwickau beitr gt Die Bilanzierungssoftware nimmt an dass die gesamte regional erzeugte erneuerbare Elekt roenergiemenge lokal verbraucht wird F r die Differenz die importiert werden muss wird der deutsche Strommix 2011 559 gco kWh angesetzt 17 Energietr germix der ZEV unter http www zev energie de produkte strom _privatkunden asp Pa Energie und CO Bilanzen Tabelle 5 4 Ecospeed 2013 seecon CO Bilanz
7. Nachr stung von Kompostierungsanlagen um eine anaerobe Stufe Steigerung der Wirkungsgrade von M llverbrennungsanlagen Erfassung bislang ungenutzter Gr nabf lle und Landschaftspflegereste zur Nut zung im Biomasseheizkraftwerk In der Stadt Zwickau erfolgt bereits die getrennte Erfassung von Bioabfall Zuk nftig sollten durch ffentlichkeitswirksame Ma nahmen wie Aufforderungen auf der Tonne selbst oder an den Entsorgungsfahrzeugen Steigerungsm glichkeiten ausgesch pft werden 7 5 2 Abwasser Zur Sensibilisierung der Verbraucher sind der Wasserverbrauch und dessen zeitliche Ent wicklung in der Vergangenheit auf der Jahresrechnung f r die Kundschaft dargestellt Hier sollten k nftig auch typische Jahresverbr uche bspw Bundesdurchschnittswerte f r ver schiedene Haushaltsgr en ausgewiesen werden Der sensibelste Hebel zur Beeinflussung des Nutzerverhaltens ist die Tarifstruktur Diese sollte linear gestaltet sein also unabh ngig vom Verbrauch Derzeit gibt es Staffeltarife f r gewerbliche Nutzung und ffentliche Einrichtungen Lineare Tarife k nnen helfen den Ver brauch zu senken Oftmals kollidiert das allerdings mit betriebswirtschaftlichen Belangen Netzbetrieb Grunds tzlich ist eine Trennung von Regen und Abwasser auf dem Kommunalgebiet sinnvoll lt Wasserwerke Zwickau GmbH und RZV werden Neuerschlie ungen im Trennsys tem entw ssert Auch die Regenwasserbewirtschaftung stellt eine M glichkeit dar die
8. Pr fung der rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen Umsetzung des Projekts ffentlichkeitsarbeit Hemmnisse fehlende Kooperationsbereitschaft der Nachbarkommunen Anmerkung Beispiele aus anderen Kommunen unter http www kommunal erneuerbar de de kommunalratgeber kommunalratgeber interkommunale kooperation html Ma nahmenkatalog K2 Initiierung von B rgersolaranlagen Priorit t Wirkungstiefe Einsparpotenzial Wirtschaftlichkeit der Ma nahme Kommunale Wertsch pfung Beschreibung B rgersolaranlagen k nnen durch die Stadt in der Gr ndungsphase unterst tzt werden Informationen zu Rechtsformen und eine aktive Beratung sollten elementare Bestandteile dieser Ma nahme werden Damit wird die Akzeptanz erneuerbarer Ener gien in der Bev lkerung erh ht und die regionale Wertsch pfung verbessert Die Stadt Zwickau k nnte ein kommunales Dach f r die B rgersolaranlage zur Verf gung stellen CO Minderungspotenzial Einsparpotenzial abh ngig von der Gr e der Solaranlage Akteure Kommune Klimaschutzmanager Bev lkerung Aufwand hoher v a zeitlicher und organisatorischer Aufwand evtl Kosten durch externen rechtlichen Beistand Erfolgsindikator erzeugte kWh Erforderliche Aktionsschritte Definition eines klaren Projektvorhabens Organisation der rechtlichen Rahmenbedingungen Verhandlungen mit den Investoren bzw
9. kostrom zum Laden verwendet wird Mit zuk nftig st rkerem Einsatz erneuerbarer Energien bei der Stromerzeugung wird sich das ndern Unter der Annahme dass die Einf hrung der Elektromobilit t entsprechend der Planungen der Bundesregierung realisiert werden kann also bis 2020 etwa 1 Million Elektrofahrzeuge und bis 2030 etwa 5 Mio E Mobile ergibt sich f r die Stadt Zwickau ein Wert von etwa 3 407 Elektrofahrzeugen bis zum Jahr 2025 Bezogen auf den heutigen Kfz Bestand bedeutet das dass etwa 6 der Flotte elektrisch betrieben w rde So k nnten etwa 14 812 Tonnen CO a gespart werden vgl Tabelle 7 6 Tabelle 7 6 Potenzial Elektromobilit t Stadt Zwickau seecon 2013 Pos Einheit Wert Verbrauch spezif Annahme kW h 100km 20 Durchschnittl Fahrleistung Annahme km a 12 600 Anzahl E Kfz 2025 entspr Ausbauziel Bundesregierung Stk 3 407 Anteil am jetzigen Kfz Bestand 6 Verbrauch ges 2025 kWh a 8 585 640 Vermiedener Kraftstoffverorauch 2025 MWh a 61 272 Emissionen spezif 2011 Jcoz kWh 559 Emissionen spezif 2025 Annahme gcoz kWh 250 Emissionen je Kfz 2011 kg a 1 409 Emissionen je Kfz 2025 kg a 630 Emissionen E Mobilit t ges 2025 t a 2 146 Vermiedene Emissionen Kraftstoffe 2025 t a 14 812 Tats chlich vermiedene Emissionen Differenz t a 12 665 38 http www teilauto net W hrend die technischen Rahmenbedingungen des Verkehrs auf EU Bundes und Lan desebene festgelegt werden hat die Stadt Zw
10. 80 je Meter Trasse An diese F rderung sind aber Bedingungen gekn pft bspw Jahres w rmebedarf mind 500 kWh pro Jahr und Meter Trasse und W rme zu 50 aus erneuer baren Energien usw Ein Versorgungsgebiet sollte etwa einen Bedarf von 15 W m spezifi sche Nennw rmeleistung aufweisen um die Wirtschaftlichkeit des Netzes zu erf llen Auch die KfW f rdert Investitionen in Nahw rmenetze mit zinsg nstigen Darlehen Auch Energiespeicher werden im Zusammenhang mit Nahw rmenetzen gef rdert F r den Neu und Ausbau von W rme und K ltespeichern betr gt der Zuschlag nach KWK Gesetz 250 pro Kubikmeter Wasser quivalent des Speichervolumens bei Speichern mit einem Volumen von mehr als 50 Kubikmeter Wasser quivalent h chstens aber 30 der Investiti onskosten 8 2 Fernw rme 8 2 1 Vor und Nachteile der Nah und Fernw rmeversorgung F r den Ausbau der Fernw rme sprechen die hohen Wirkungsgrade die hohe Auslastung der W rmeerzeuger die niedrigen spezifischen Investitionskosten die hohen Nutzungsgrade sowie die Flexibilit t bzgl des Einsatzes von Brennstoffen Aus der Perspektive des W rme abnehmers sprechen das Ausbleiben von Investitions u Instandhaltungskosten und der entfallende Raumbedarf f r die Brennstofflagerung f r die Nutzung von Fern bzw Nahw r me Im Allgemeinen ist weiterhin als Vorteil anzusehen dass der Einsatz von Nah bzw Fern w rme die Nutzung verschiedenster W rmequellen erm g
11. Banken ffentlichkeitsarbeit und Werbung f r das Beteiligungsmodell Hemmnisse mangelnde Ressourcen f r das umfangreiche Vorhaben Anmerkung Informationen in der SAENA Brosch re http www solarportal sachsen saena de Startseite Buergersolar K3 Etablierung eines Energiestammtisches Priorit t Wirkungstiefe Einsparpotenzial Wirtschaftlichkeit der Ma nahme Kommunale Wertsch pfung Beschreibung Einrichten eines Energiestammtisches Der Stammtisch soll die M glichkeit geben in regelm igen Abst nden Informationen zum Thema Energieeffizienz und Klimaschutz an Interessierte weiterzugeben Dabei sollen m glichst viele Akteure erreicht aber auch einbezogen werden Stadtverwaltung Energieversorger Umweltvereine etc Ziel ist es Menschen und Einrichtun gen zu vernetzen Fachvortr ge und Pr sentationen k nnten jeweils einen Themenschwerpunkt f r die einzelnen Veranstaltungen setzen CO Minderungspotenzial Einsparpotenzial Nicht quantifizierbar allerdings ist der Beitrag zur CO gt Minderung als hoch einzusch tzen weil viele wesentliche Ma nahmen bspw im Haushaltssektor erst durch Information und die Empfehlungen einer vertrauensw rdigen Beratung umgesetzt werden Akteure Kommune Klimaschutzmanager ZEV Umweltvereine WHZ Wirtschaft Gro vermieter Bev lkerung Aufwand gering Erfolgsindikator durchgef hrte Ve
12. Der fl chen m ig gr ere Bereich nachfolgend Verwaltungsgeb ude bezeichnet beinhaltet B ror ume Aufenthaltsraum und die Sani t rr ume siehe oben im Bildvordergrund Im zweiten Komplex befinden sich die Werkstatt und zwei R ume f r die Heizungs technik Die Au enw nde des Verwaltungsgeb udes bestehen aus einer ca 20 cm dicken Holzrahmenkonstruktion mit eingepresster Steinwolle Eine D mmung gegen das Erdreich ist nicht vorhanden Im Kriechboden ist ca 15 20 cm dicke Mineralwolle ausgelegt wurden Dar ber befindet sich ein Wellblechdach Die zweifachverglasten Fenster schlie en ordnungsgem und sind in einem guten Zustand Die Hauseingangst r aus Holzrahmen ist undicht was W rmeverluste zur Folge hat Die Werk statt besteht aus massivem Mauerwerk mit Au enputz Das Werkstattgeb ude weist keinerlei D mmung auf In einem unbeheizten Raum ist der Heiz ltank untergebracht Im benachbarten Raum befindet sich Heizkessel Baujahr 2002 114 kW Nennleistung einschlie lich des 500 Liter Brauchwasserspeichers Baujahr 2011 Durch die zwei installierten Um w lzpumpen vgl Fotodokumentation wird die W rmeversorgung des Geb udes aufrechterhalten Die Raumtemperatur wird mittels Thermostat am Heizk rper geregelt Im Objekt kommen berwiegend T8 Leuchstofflampen zum Einsatz Handlungsempfehlungen Bereits kleine und vergleichsweise kosteng nstige Ma nahmen wie das Abdichten der Hauseingangst r Wer
13. Ernst Th lmann Zwickau OT Auer Stra e Flurst ck 1 bach 107 7 Gem Auerbach 2 000 3 676 000 04 10 2006 Summe 2 000 3 676 000 9 3 2 Potenzialermittlung Bereits im Zwickauer Energiekonzept von 1995 wird der Stadt Zwickau empfohlen Fl chen f r die Windenergienutzung auszuweisen Im Rahmen des s chsischen Windmesspro Erneuerbare Energien gramms wurden in Zwickau Windmessungen durchgef hrt die eine Windenergienutzung m glich erscheinen lie en Fichtner 1995 Aktuelle Daten zeigen in Zwickau Windgeschwindigkeiten zwischen 4 6 und 6 2 m s im Jah resmittel vgl Abbildung 9 5 Im Allgemeinen ist eine Windenergieanlage ab einer Windge schwindigkeit von 5 m s als wirtschaftlich einzusch tzen EyJahresmittel bis 4 6 mis BE i is 45 mis BE sis 5 0 mis BE 50 vis 5 2 mis B 52 is 5 4 mis BE 54 pis 5 5 mis 5 6 bis 5 8 mis 5 8 bis 6 0 mis 6 0 bis 6 2 mis 6 2 bis 6 4 mis 6 4 bis 6 6 mis 6 6 bis 6 8 mis 6 8 bis 7 0 mis B obis ms S sis 8 2 m s B vis 3 4 ms SEE Abbildung 9 5 Jahresmittel der Windgeschwindigkeit in Zwickau 1981 2000 100 m ber Grund SAENA 2013a Zur Ermittlung der Potenziale im Bereich Windenergienutzung wurden durchschnittliche Ausbaudichten auf die Stadt Zwickau bertragen so dass etwa 2 des Territoriums f r die Nutzung der Windenergie zur Verf gung stehen vgl Tabelle 9 8 Somit w rden im Jahr 2025 10 zus tzliche Windenergieanlagen WEA mit einer Gesamt leistun
14. PNV stellt den zweiten wichtigen Baustein eines klimafreundlichen Stadtverkehrs dar W hrend die CO Emissionen pro Personenkilometer beim MIV bei ca 140 g liegen emittiert der PNV im Schnitt nur zwischen 70 und 90 Gco2 pro km Es kann angenommen werden dass 10 der inner rtlichen Pkw Fahrten auf den PNV verlagert werden k nnen Die Potenziale die in der Verlagerung des Stadtverkehrs liegen k nnen zum einen durch eine Verbesserung von Infrastruktur und Service Ausbau von Radwegen Taktung der Bus se Einf hrung von verg nstigten Jobtickets Vorrang des PNV im Stra enverkehr Einf h rung flexibler Bedienformen etc realisiert werden und zum anderen durch ffentlichkeits wirksame Aufkl rung ber die Vorteile der Verkehrstr gers des Umweltverbundes Zus tzlich kann die F rderung des Intermodalverkehrs das hei t die Nutzung mehrerer Verkehrsmittel entlang eines Weges die Attraktivit t des Umweltverbundes erh hen Hierzu geh ren die M glichkeit der Mitnahme von Fahrr dern im PNV oder geeignete Abstellanlagen f r Fahr r der an Haltestellen wie das Modell bike and ride vorsieht Durch die Verbesserung der 23 http www zukunftsregion zwickau de 2 Die geringeren Kosten ergeben sich bspw dadurch dass weniger Pkw Stellpl tze ben tigt werden 5 bike and ride ist ein Modell das durch die Einbindung des Fahrrads den Einzugsbereich des PNVSs erweitern soll Zubringerfunktion des PNV zum
15. Senkung des Verbrauchs Vermeidung von Verkehr Reduzierung des Energieverbrauches durch Hebung von Energieeinsparpotenzia len und infolge des Bev lkerungsr ckgangs Kap 7 und 8 2 Rationelle Energienutzung und umwandlung Steigerung der Effizienz Nutzung von Kraft W rme Kopplung KWK Kap 8 1 3 CO arme bzw freie Energieversorgung v a der Einsatz von erneuerbaren Energien Kap 9 Die genannten Faktoren sollen in den folgenden Unterkapiteln n her beleuchtet werden Kapitel 7 stellt die technischen CO Minderungspotenziale durch Energieeinsparung und Energieeffizienz in den Sektoren kommunale Einrichtungen private Haushalte Wirtschaft und Verkehr dar In Kapitel 8 wird das Potenzial durch gesteigerte Effizienz in der Energiebe reitstellung erl utert In Kapitel 9 wird abschlie end das technische Potenzial der Nutzung Erneuerbare Energien berechnet In der Stadt Zwickau ergibt sich insgesamt bis zum Jahr 2025 ein technisches Senkungspo tenzial f r die CO gt Emissionen von 448 898 Tonnen j hrlich Dies entspricht einer Reduzie rung der CO Emissionen um rund 47 Die Abbildung 6 1 macht deutlich wie sich die in den einzelnen Bereichen erzielten Einsparungen bis zum Jahr 2025 auf den Aussto von CO Emissionen im Betrachtungsgebiet auswirken Der Balken auf der linken Seite repr sentiert den aktuellen Wert von 960 031 tcoz j hrlich Durch Einsparungen im Energiebereich kann dieser Wert bereits auf 763 768 tc
16. der Best nde sowie auf die Baujahre 1971 1989 38 Die Geb ude sind zu 93 saniert Der Leerstand betr gt 8 4 Im Rahmen der j hrlich fortzuschreibenden mittelfristigen Investitionsplanung welche gegen w rtig bis 2016 vorliegt werden Neubauvorhaben Umbauma nahmen und weitere Sanie rungen der Bestandsobjekte sowie R ckbauten geplant und umgesetzt Im Jahr 2012 wurde das Neubauvorhaben Seniorenwohnanlage Mariengarten mit 39 WE fertiggestellt Erneuerbare Energien wurden 2001 in Form von Solarthermieanlagen f r Warmwasserauf bereitung auf zwei Wohnbl cken in Neuplanitz eingesetzt In den Jahren 2007 bis 2011 wur den 95 der Wohnobjekte die ber eine Gasdachheizzentrale verf gen mit moderner mo dulierender Brennwerttechnik ausgestattet In der Seniorenwohnanlage in Marienthal wurde ein energieeffizientes modulierendes Mini BHKW eingebaut Ein weiterer Wohnungsneubau 15 WE in Marienthal mit Erdw rmepumpen f r Heizung und Warmwasserbereitung befindet sich in Planung Insgesamt werden 189 Heizungsanlagen ber die zentrale Leittechnik berwacht und opti miert Im Jahr 2011 lag der Gesamtheizw rmeverbrauch bei 37 948 MWh Die Heizw rme bereitstellung basiert zu 74 5 auf Fernw rme und zu 25 5 auf Gas 3 4 3 Zwickauer Wohnungsbaugenossenschaft eG ZWG Die Zwickauer Wohnungsbaugenossenschaft eG bewirtschaftet 124 Objekte mit 3 982 WE und 236 649 m Gesamtwohnfl che Der Leerstand betr gt 10 58 Objekte sind a
17. errichtete PV und Solarthermieanlagen Erforderliche Aktionsschritte Stadtratsbeschluss Beauftragung eines externen Dienstleisters ffentlichkeitsarbeit Hemmnisse Datenschutzbedenken Anmerkung vgl Stadt Leipzig www solardachkataster leipzig de V4 Umr stbonus f r Heiz lheizungen in hoch Priorit t wassergef hrdeten Gebieten Wirkungktiete Einsparpotenzial Wirtschaftlichkeit der Ma nahme Kommunale Wertsch pfung Beschreibung Um Umweltsch den zu vermeiden und die Emissionen zu mindern wird angeraten einen Umr stbonus f r alte Heiz lanlagen in hochwassergef hrdeten Gebieten durch die Stadt anzubieten Die H he der Einmalzahlung sollte im Rahmen einer Untersu chung zu der m glichen Anzahl von F rderf llen festgelegt werden Es bietet sich an den Bonus zu staffeln je nach der Klima freundlichkeit der zu installierenden Heizungsanlage Durch diese Ma nahme ergeben sich Synergien zwischen Klimaschutz und Anpassung an Klimafolgen CO Minderungspotenzial Einsparpotenzial Bei Ersatz einer lheizungsanlage Annahme 20 kW durch eine effiziente Gasbrennwerttherme k nnen j hrlich etwa 3 t CO2 eingespart werden bei Ersatz durch eine Pelletheizung sogar rund 10t Akteure Kommune Klimaschutzmanager Heizungsinstallateure Aufwand geringer organisatorischer Aufwand finanzieller Aufwand je nach H he des Bonus und Anzahl de
18. hte Energiesuffizienz und effizienz in den n chsten 14 Jahren rund 20 des Energieverbrauchs eingespart werden wie in Tabelle 13 6 bis Tabelle 13 14 S 196 dargestellt Dies entspricht rund 195 000 Tonnen CO pro Jahr Bezieht man den zu erwartenden Bev lkerungsr ckgang mit ein ergibt sich ein Einsparpotenzial von 25 vgl Tabelle 7 1 Diese Werte wurden auf der Basis von durchschnittlichen Energieeinsparpo tenzialen ermittelt Grundlage Verbrauchswerte anhand Energie und CO Bilanz vgl dazu Kap 5 S 69 Basisjahr ist dabei das Jahr 2011 Die angegebenen Werte f r das Jahr 2025 basieren auf der Annahme dass die ermittelten Potenziale auch tats chlich innerhalb des Betrachtungszeitraums gehoben werden Die hohen Werte in diesem Bereich zeigen wie wichtig neben den notwendigen Investitio nen die Beeinflussung des Nutzerverhaltens die Einf hrung effizienter Technologien sowie Offentlichkeitsarbeit durch die Stadt ist Die CO gt Minderungspotenziale in den verschiedenen Sektoren werden in den n chsten Abschnitten n her beleuchtet Tabelle 7 1 Technische Minderungspotenziale Energie und CO inklusive Bev lkerungsr ckgang Stadt Zwickau Entwicklung 2011 bis 2025 Ecospeed 2013 IFEU Fraunhofer ISI et al 2011 UBA 2010a seecon 2011 Einsparung 2025 Energie CO Energie CO Energie CO MWwh a t a MWwh a t a Kommunale Einrichtun gen 44 078 8 548 31 31 30 367 5 881 Private Haushalte 983 607
19. nschten Raumtemperatur der einzelnen R ume versorgt wird Insgesamt sind so Einsparungen von rund 20 25 zu erwarten Das s dlich ausgerichtete Dach eignet sich zudem f r eine Nutzung der Solarenergie mittels Photovoltaik oder solar thermischer Heizungs und Warmwasserbereitung Jedoch m sste zun chst in einer Fachplanung die Wirtschaftlichkeit gepr ft werden Im Bereich des Stromverbrauchs ist das Geb ude f r seine Nutzungsart bereits vergleichsweise effizient F r eine weitere Senkung der Elektroenergiekosten empfiehlt sich der Austausch der vorhandenen Umw lzpumpe durch eine moderne Hochef fizienzpumpe Au erdem sollte schrittweise ein Ersatz der T8 Leuchtstofflampen durch energieeffiziente T5 Leuchtstofflampen mit Spiegelrastergeh use erfolgen 181 u Fotodokumentation Vierstufige Umw lzpumpe 54 113 W nicht ged mmt Nicht ged mmte Rohrleitung im Unbeheizten berwiegend T8 Leuchtstofflampen in Geh use mit diffuser Au enbereichsleuchte mit Pr senzmelder Lichtverteilung u 182 13 3 Analysedaten 13 3 1 Datengrundlage Recherche 13 3 1 1 Photovoltaik Tabelle 13 1 Photovoltaikanlagen Stadt Zwickau 2011 50Hertz 2012 Nr Standort der Anlage Stra e Flurst ck Installierte Eingespeiste Inbetrieb Leistung Elektroenergie nahme kW kWh a 1 Zwickau Altbrander Stra e 5 4 928 06 08 2007 2 Zwickau August Schlosser Stra e 4 2 5 044 07 05 2007 3 Zwickau Liebigst
20. r dann eingebunden werden sollten Das Amtsblatt Zwickauer Pulsschlag ist als f r die Bev lkerung etabliertes Informationsme dium weiterhin zu nutzen Nach M glichkeit ist darin regelm ig monatlich ber Aktivit ten zu den Themen Klimaschutz und Energieeffizienz in Zwickau zu berichten Die regionale Tageszeitung Freie Presse ist regelm ig zu Aktivit ten mit Bezug zu Klimaschutz und Energieeffizienz einzuladen und mit Informationen zu versorgen Daf r ist in Zwickau das Presse und Oberb rgermeisterb ro verantwortlich mit dem alle Aktivit ten abzustimmen sind 12 2 3 3 Veranstaltungen Aus unseren Erfahrungen heraus sollte nicht nur auf ein Pferd wie z B Printprodukte ge setzt werden sondern dar ber hinaus auch zielgerichtet die vorhandenen M glichkeiten f r die ffentlichkeitsarbeit genutzt werden Veranstaltungen stellen hierbei eine sehr gute M g lichkeit dar die entsprechenden Zielgruppen zu erreichen wobei der Begriff Veranstaltungen vieles vereint Dazu z hlen nicht nur reine Informationsveranstaltungen Vortr ge sondern auch Energie Stammtische regelm ige Beratungsangebote Messen Ausstellungen Ver einsfeste etc ber pers nliche Gespr che k nnen in diesem Rahmen eventuelle Barrieren abgebaut oder Befindlichkeiten er rtert werden Vorhandene Brosch ren und Flyer sollten bei Veranstaltungen ausgelegt werden Veranstal tungen bieten auch die M glichkeit z B stadteigene Ausstellun
21. seecon 92 Dargestellt ist das technische Potenzial zur Nutzung erneuerbarer Energien Ei Erneuerbare Energien Deckungsbeitrag Elektroenergie 632 442 600 000 485 578 500 000 400 000 300 000 200 000 Verbrauch Erzeugung MWh a 100 000 2 000 000 1 856 881 Deckungsbeitrag W rme 1 421 837 S S Z D G 3 d 5 N d W S o 5 m G d gt 1 750 000 1 500 000 1 250 000 1 000 000 750 000 500 000 250 000 200 000 Deckungsbeitrag Kraftstoffe 1 098 885 _ 000 000 761 843 800 000 600 000 400 000 Verbrauch Erzeugung MWh a 200 000 600 000 500 000 Deponiegas 400 000 m Wasserkraft m Biomasse m Wind mPV 300 000 200 000 m Verbrauch ges 100 000 2 000 000 1 750 000 1 500 000 1 250 000 W rmepumpe m Biomasse 1 000 000 750 000 500 000 250 000 Solarthermie m Verbrauch ges 1 200 000 1 000 000 800 000 m Biomasse 600 000 m Verbrauch ges 400 000 200 000 Abbildung 9 2 Deckungsbeitrag erneuerbare Energien 2011 2025 seecon KA Durch den Umstieg auf regenerative Energietr ger k nnen bis 2025 in der Stadt Zwickau rund 160 000 Tonnen CO vermieden werden Die gr ten Anteile daran nehmen die Photo voltaik die Windkraft und die Solarther
22. seecon Vergleicht man die Feuerwehren Museen Bibliotheken und Stadthallen mit den ages Kennwerten ergibt sich ein gemischtes Bild Drei Geb ude erreichen den Zielwert Sechs Geb ude liegen noch ber dem Grenzwert wobei drei davon Feuerwehrgeb ude sind Drei Geb ude konnten nicht im Diagramm dargestellt werden Sowohl das St dtische Klini kum als auch das Johannisbad berschreiten den Grenzwert deutlich Die Schwimmhalle in der Flurstra e liegt im Grenzwertbereich zwischen Ziel und Grenzwert 4 3 5 2 Kommunale Geb ude Heizenergieverbrauch Der Heizenergieverbrauch 2011 ist f r 64 kommunale Geb ude bekannt er betr gt j hrlich rund 35 000 MWh vgl Tabelle 13 3 S 189 Es Bestandsaufnahme Energie Um die Verbr uche vergleichen zu k nnen wurden die Verbrauchsdaten der W rmeenergie witterungskorrigiert Hierf r wurde der durchschnittliche Witterungskorrekturfaktor 1 08 der Stadt Zwickau 2011 verwendet DWD 2012 Wie beim Elektroenergieverbrauch wurden die Geb ude schlie lich mit den ages Kennwerten verglichen Verwaltungsgeb ude und Bauh fe VWZ Haus 1 VWZ Haus 2 VWZ Haus 3 VWZ Haus 4 VWZ Haus 5 VWZ Haus 6 6a VWZ Haus 7 VWZ Haus 8 VWZ Haus 9 9a BIC u Ist Wert Grenzwertbereich Bauhof AS Bauhof P hlau Schlossparkg rtnerei Betriebshof Schwanenteichpark 0 40 80 120 160 200 240 kWh m a Abbildung 4 9 Vergleich Heizenergieverbrauch Verwaltungsgeb u
23. sondern Anzahl der Planbetten z Heizenergie 2011 witterungskorri Fl che Objekt Adresse g en g BGF m Verbrauch kWh a EKZ kWh m a Hallenb der Schwimmhalle Flurstra e 1 037 772 3 321 3137 Freib der Strandbad Planitz Am Strandbad 1 212 090 70 3 023 Freizeitb der Johannisbad Johannisstra e 16 1 447 200 7 258 199 Jugendzentren JC City Point Hauptstra e 44 121 522 66 1 848 Bauh fe Bauhof Brander Weg 6 583 144 47 12 399 AS Bauhof P hlau P hlauer Stra e 53 136 080 248 550 Schlossparkg rtnerei Einsteinstra e 55 100 440 960 105 Betriebshof Schwanenteichpark Parkstra e 5 A 93 960 691 136 St tzpunkt Lichtweg Lichtweg 7 abs 18 360 153 120 Museen Museum Lessingstr 1 468 536 64 7 310 Robert Schumann Haus Hauptmarkt 5 71 604 39 1 834 Priesterh user Domhof 5 8 301 968 70 4 291 Domgalerie Domhof 2 56 640 63 893 August Horch Museum Audistra e 7 314 087 53 5 964 Bibliotheken AS Marienthal Marienthaler Str 40 29 335 677 43 Stadthallen Saalbauten Gewandhauskomplex Gewandhausstr 7 1 490 400 186 8 000 Stadthalle Bermannstra e 1 474 120 92 5 138 4 bei B dern nicht m BGF sondern m Beckenfl che berechnet aus dem Verbrauch an Erdgas 13 3 1 3 Stra enbeleuchtung Tabelle 13 4 Elektroenergie Stra enbeleuchtung 2011 SV Zwickau 2012 Nr Standort Verbrauch Kosten 2011 2011 kWh 1 Katharinenstr N he 29 7 099 1 574 2 Hauptstr 2 31 122 6 400 3 Haup
24. ude stetig zu reduzieren Durch bauliche und technische Ma nahmen soll der Heizenergie und Stromverbrauch ber alle st dtischen Liegenschaften um j hrlich 3 reduziert wer den Indikator Stromverbrauch je Geb ude Z hler bezogen auf die Bruttogesamtfl che W rmeverbrauch je Geb ude Z hler bezogen auf die Bruttogesamtfl che Wasserverbrauch je Geb ude Z hler bezogen auf die Bruttogesamtfl che 6 Auf Basis der f r den European Energy Award vorliegenden durchschnittlichen Erfah rungswerte f r die Umsetzung nichtinvestiver Energieeffizienz und Klimaschutzma nah men in kommunaler Verantwortung von rund 2 pro Einwohner stellt die Stadt Zwickau j hrlich ein Budget in H he von 200 000 00 f r nichtinvestive Energieeffizienz und Kli maschutzma nahmen im st dtischen Haushalt ein Indikator Haushaltsansatz in a bzw tats chlich verbrauchte Gelder in a 3 Beschreibung des Untersuchungsraumes 3 1 Allgemeine Daten 3 1 1 Bev lkerung Die Stadt Zwickau ist die viertgr te Stadt Sachsens Sie hatte 2011 etwa 93 100 Einwohner StaLa 2012 Die Stadtverwaltung Zwickau prognostiziert in ihrer Bev lkerungsprognose 2011 2025 eine positive und eine negative Variante Der Stadtrat der Stadt Zwickau hat am 30 06 2011 beschlossen dass f r k nftige Planungen und Ma nahmen die Variante mit leicht positivem und sp ter ausgeglichenem Wanderungssaldo verwendet werden soll SV Zwickau 2011 Danach werden
25. und teilweise alter Krankheiten und Sch dlinge sowie nicht heimischer Pflanzenarten Neophyten bef rdern Der Gefahr der Erosion kommt in der Landwirtschaft und auf trockenen Standorten eine er h hte Bedeutung zu Zur Wassererosion bei Extremregenereignissen kommt die Gefahr der Winderosion Anpassung der angebauten landwirtschaftlichen Produkte an die neuen Standortbe dingungen Bef rderung der nachhaltigen Bearbeitung des Bodens um weitere Verdichtung zu vermeiden Ma nahmen zur Reduzierung der Bodenerosion z B durch Schaffung neuer Ge h lzstreifen bzw Geh lz Waldinseln Dies bef rdert gleichzeitig den Erhalt der Ar tenvielfalt der einheimischen Fauna oder spezieller Begr nungsformen f r Trocken standorte Vorsorge berwachung und ggf Bek mpfung hinsichtlich neu auftretender Krankhei ten und Sch dlinge in der Landwirtschaft 11 3 Wasserwirtschaft Die H ufung extremer Wetterereignisse erfordert eine berpr fung der vorhandenen Ab wasser Infrastruktur ebenso wie die Pr fung der Aufnahmef higkeit der Vorflut Gleichzeitig muss mit der Ressource Wasser sparsam umgegangen werden Die zu erwartenden Niederschlagsver nderungen werden sich im Wasserhaushalt auf Men ge Qualit t und Gew sser kologie auswirken Die Dauer von Niedrigwasserperioden wird sich verl ngern Hinzu kommt die Temperaturerh hung die vor allem bei Niedrigwasser die Gew sser kologie verschlechtert ber die nat rlichen U
26. vgl im Folgenden SAENA 2012 Eine Liste der Stadtverwaltung mit potenziellen Unternehmen wurde auf ihr Abw rmepotenzial hin untersucht vgl Tabelle 8 5 Legende zur Tabelle 1 Eine ausgedehnte Umsetzung der Technologie in der Branche ist m glich 2 Mit leichten Einschr nkungen ist eine Umsetzung der Technologie in der Branche m g lich 3 Die Umsetzung der Technologie in der Branche ist nur eingeschr nkt m glich 4 Die Technologie ist nur unter bestimmten Bedingungen geeignet 5 Die Technologie ist in der Branche derzeit nicht einsetzbar Erl uterung der einzelnen Technologien Prozessinterne W rmenutzung z B Vorw rmung von Ausgangsstoffen Werkzeugen oder der Verbrennungsluft Betriebsinterne W rmenutzung z B in anderen Prozessen zur Beheizung von Wohn und Gesch ftsr umen zur Trinkwassererw rmung Externe W rmenutzung z B in Nahw rmenetzen W rmepumpen Anheben des Temperaturniveaus meist f r Heizzwecke ORC Turbine zur Stromerzeugung vergleichbar mit dem Dampfturbinenprozess jedoch bei geringerer Temperatur Dampfturbine zur Stromerzeugung Stirlingmotor zur Stromerzeugung vergleichbar mit Verbrennungsmotor jedoch mit ge schlossenen Zylindern Erhitzung des Arbeitsgases durch Energiezufuhr von au en Sorptionsk ltemaschine zur K lteerzeugung Das Ergebnis zeigt dass es in Zwickau Potenziale zur Abw rmenutzung gibt vor allem im Bereich der W rmenutzung F r eine
27. 01 09 2011 angemietet 188 Tabelle 13 3 Heizenergieverbrauch kommunale Geb ude Stadt Zwickau 2011 witterungskorrigiert SV Zwickau 2013 seecon z Heizenergie 2011 witterungskorri Fl che Objekt Adresse giert BGF m Verbrauch kWh a EKZ kWh m a Verwaltungsgeb ude VWZ Haus 1 Werdauer Str 62 501 315 61 8 258 VWZ Haus 2 Werdauer Str 62 260 496 79 3 282 VWZ Haus 3 Werdauer Str 62 449 615 67 6 687 VWZ Haus 4 Werdauer Str 62 776 336 76 10 237 VWZ Haus 5 Werdauer Str 62 647 016 64 10 162 VWZ Haus 6 6a Werdauer Str 62 107 807 121 891 VWZ Haus 7 Werdauer Str 62 226 147 109 2 073 VWZ Haus 8 Werdauer Str 62 31 099 17 1 870 VWZ Haus 9 9a Werdauer Str 62 196 970 37 5 355 BIC Lessingstra e 4 207 686 108 1 916 Krankenh user St dtisches Klinikum Karl Keil Stra e 35 11 461 716 14 582 786 Schulen Bebelschule Helmholtzstra e 21 303 564 92 3 312 Gagarinschule Wostockweg 74 985 311 248 3 971 C Wieck Gymnasium Schlo platz 1 422 144 50 8 509 C Wieck Gymnasium Au enstelle a der Deutschen Einheit 573 047 64 9 005 ehem Bielschule Bielstr 1 108 258 36 3 035 Adam Ries Schule Ernst Grube Stra e 78 461 300 65 7 090 ehem R Huch Schule Ricarda Huch Stra e 32 302 685 134 2 266 Schillerschule inkl Turnhalle Schulstra e 18 19 224 716 50 4 460 Schulen mit Turnhalle Schule am Windberg mit Turnhalle Windbergstra e 68 781 683 172 4 533 Schule am Scheffelberg m Festhal 816 200 85 9 589 le TH Ste
28. 10 08 2011 118 Zwickau Marktsteig 3 2 3 294 14 12 2001 119 Zwickau Erich M hsam Str 3 2 3 078 12 06 2009 120 Zwickau Gl ckaufweg 1 1 770 24 10 1996 121 Zwickau Heinrich Hoffmann Str 5 1 4 970 19 04 2010 122 Zwickau Am Biel 4 7 3 427 11 12 2009 123 Zwickau Lengenfelder Stra e 14 5 17 091 09 09 2009 124 Zwickau H henweg 3 8 4 296 30 06 2008 125 Zwickau R ntgenstr 10 7 421 29 09 2010 126 Zwickau Bergstr 3 2 818 07 12 2009 127 Zwickau Am Kreuzberg 34 6 38 415 01 10 2009 128 Zwickau Lengenfelder Stra e 115 3 24 825 02 08 2011 129 Zwickau Stenner Stra e 28 23 844 28 06 2010 130 Zwickau Von Weber Stra e 7 4 3 742 14 06 2011 131 Zwickau Von Weber Stra e 6 5 6 506 17 08 2006 132 Zwickau Hermannstra e 4 1 3 262 05 12 2006 133 Zwickau Stenner Stra e 3 2 3 420 05 08 2005 134 Zwickau Gerd Fr be Str 6 5 7 301 10 11 2010 135 Zwickau Lengenfelder Stra e 4 9 4 980 14 12 2001 136 Zwickau Freiheitsstr 5 5 816 08 04 2010 137 Zwickau Rottmannsdorfer Str 5 6 4 557 08 03 2011 138 Zwickau Friedrich Naumann Str 1 8 3 15 12 2011 139 Zwickau Kr henweg 1 2 1 170 22 12 2004 140 Zwickau P hlauer Stra e 4 6 2 748 24 06 2011 141 Zwickau P hlauer Stra e 2 6 2 645 30 03 2005 142 Zwickau Ernst Th lmann Str 11 2 10 327 17 03 2010 143 Zwickau Bussardweg 2 5 2 150 24 06 2005 144 Zwickau P hlauer Stra e 10 8 643 19 04 2006 145 Zwickau Stieglitzweg 2 2 2 181 30 11 2009 146 Zwickau P hlauer Stra e 12 6 196 08 12 2011 147 Zwickau Karl Marx Stra e 2
29. 10 237 VWZ Haus 5 Werdauer Str 62 213 495 21 10 162 VWZ Haus 6 6a Werdauer Str 62 10 893 12 891 VWZ Haus 7 Werdauer Str 62 41 895 20 2 073 VWZ Haus 8 Werdauer Str 62 26 566 14 1 870 VWZ Haus 9 9a Werdauer Str 62 182 380 34 5 355 Rathaus Hauptmarkt 1 95 445 21 4 497 Kulturamt Kolpingstr 8 22 942 8 2 989 BIC Lessingstra e 4 46 554 24 1 916 Krankenh user St dtisches Klinikum Karl Keil Stra e 35 6 662 630 8 477 786 Schulen C Wieck Gymnasium Schlo platz 1 297 0 8 509 ehem Bielschule Bielstr 1 5 413 2 3 035 ehem R Huch Schule Ricarda Huch Stra e 32 29 007 13 2 266 Schulen mit Turnhalle Dittesschule mit Turnhalle Leipziger Stra e 107 49 174 7 6 605 Fucikschule mit 2 Turnhallen Ernst Grube Stra e 76 19 924 5 229 Pestalozzischule mit Festhalle 2 Turnh Seminarstra e 3 An 12 10 112 K Kollwitz Gymnasium mit Turnhalle Lassallestra e 1 162 407 9 17 128 Kindertagesst tten Kita Anne Frank Joliot Curie Str 2 4 407 3 1 672 Kita Windbergm use Joliot Curie Str 18a 7 691 9 842 Kita Gutwasserstra e Gutwasserstr 21 3 391 10 333 Kita Stadtstrolche Dr Friedrichs Ring 6 17 058 10 1 760 Kita Sputnik Wostokweg 35 11 708 14 842 Kita Harlekin Hermann Krasser Str 13 22 409 10 2 295 Kiho Wichtelhaus Lunikweg 1 7 587 9 842 Kita Wassertr pfchen Lunikweg 3 8 472 10 866 Kita Martin Hoop Au Schneeberger Str 152 9 350 6 1 604 Kita Oberhohndorf August Schlosser Str 28 15 174 18 823 Kita Am Wasserturm Freiheitsstr 43 20 2
30. 190 328 25 25 738 232 143 106 Wirtschaft Ind u GHD 2 471 459 498 590 25 25 1 860 702 375 227 Verkehr 1 126 980 271 113 25 25 845 374 203 368 Gesamt 4 626 124 968 579 25 25 3 474 676 727 582 7 1 Minderungspotenzial in Kommunalen Einrichtungen Wie in Tabelle 7 1 dargestellt liegt das CO Minderungspotenzial bei den kommunalen Ein richtungen bei ungef hr 31 Da die kommunalen Einrichtungen in der Stadt Zwickau je doch nur 1 der gesamten CO Emissionen der Kommune verursachen belaufen sich auch die m glichen Einsparungen auf nur einen Bruchteil des gesamten m glichen Minderungs 19 Der Bev lkerungsr ckgang wurde mit einer Gewichtung von 0 7 in die Prognose miteinbezogen potenzials Es ist daher hervorzuheben dass die Aussch pfung des Potenzials in erster Li nie einen finanziellen Nutzen mit sich bringt der den kommunalen Haushalt entlasten kann Zudem erf llt sie den Vorbildcharakter der Kommune und kann so hnliche Anstrengungen in der Bev lkerung und der Wirtschaft ansto en In Zwickau weisen die kommunalen Geb ude Einsparpotenziale beim Stromverbrauch von 20 und beim W rmeverbrauch von 25 und die Stra enbeleuchtung von 7 auf vgl Tabelle 13 8 und Tabelle 13 9 S 196 7 1 1 Kommunale Geb ude Zur Ermittlung des Potenzials im Geb udebereich wurde der Ist Zustand der kommunalen Objekte vgl Kap 4 3 5 S 56 mit dem Zielwert der ages f r den jeweiligen Geb udetyp verglichen E
31. 2 Beispielhafte Bewertungsmatrix niedrig mittel Priorit t Wirkungstiefe Einsparpotenzial Wirtschaftlichkeit der Ma nahme Kommunale Wertsch pfung Die Priorit t gibt die Dringlichkeit einer Ma nahmenumsetzung wieder Die Wirkungstiefe ist ein Ma f r den Grad des Eingriffs in verschiedene Lebensbereiche Eine niedrige Wir kungstiefe steht hierbei f r eine lokale oder tempor re Ma nahme und eine hohe Wir kungstiefe deutet auf eine umf ngliche und nachhaltige Ma nahme hin Das Einsparpotenzi al zeigt die durch eine Umsetzung der Ma nahme vermiedenen Energieverbr uche bzw CO Emissionen Die Wirtschaftlichkeit ist als Verh ltnis aus Nutzen zum Aufwand zu ver stehen Im Abschluss erfolgt eine Bewertung der kommunalen Wertsch pfung Beschreibung Unter der Rubrik Beschreibung wird die Ma nahme in knapper Form skizziert Die Idee Bedeutung sowie die wichtigsten Merkmale die eine Ma nahme charakterisieren sind hier kurz zusammengefasst CO Minderung Einsparpotenzial An dieser Stelle wird als wichtigste umweltrelevante Gr e die m gliche Verringerung der Kohlenstoffdioxidemissionen angegeben Die Absch tzung der COz Minderung einer Ein zelma nahme kann von sehr unterschiedlicher G te sein Es m ssen die verschiedenen Wirkungsans tze von Ma nahmen beachtet werden Technische Ma nahmen wie z B der Ersatz einer Heizkesselanlage durch eine neuere und
32. 2007 seecon 24244444nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnannnnnnnnnnnnnnnnnannnnnn nn 62 Vergleich Heizenergieverbrauch Kindertagesst tten mit ages Kennwerten SV Zwickau 2013 ages 2007 seecon uuessssssssssnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 63 Vergleich Heizenergieverbrauch Freib der Jugendzentrum Museen Bibliotheken Stadthallen mit ages Kennwerten SV Zwickau 2013 ages 2007 SEGCON einen EREE ESERE EEEE EEEE 64 Anteil erneuerbarer Energien am Elektroenergieverbrauch Stadt Zwickau 2011 50 Hertz 2012 ZEV 2012 Mitnetz Strom 2013 seecon 67 Abbildung 5 1 Abbildung 5 2 Abbildung 5 3 Abbildung 5 4 Abbildung 6 1 Abbildung 7 1 Abbildung 8 1 Abbildung 8 2 Abbildung 8 3 Abbildung 8 4 Abbildung 9 1 Abbildung 9 2 Abbildung 9 3 Abbildung 9 4 Abbildung 9 5 Abbildung 9 6 Abbildung 9 7 Abbildung 9 8 Abbildung 9 9 Abbildung 9 10 Abbildung 9 11 Abbildung 9 12 Abbildung 12 1 Energiebilanz in MWh pro EW und Jahr nach Energietr gern und nach Sektoren 2011 Prim renergieansatz Ecospeed 2013 seecon 72 Energiebilanz in MWh pro EW und Jahr nach Energietr gern und nach Sektoren 2011 Endenergieansatz Ecospeed 2013 seecon 73 Regionaler Strommix in Zwickau Ecospeed 2013 seecon 74 CO Bilanz in tco2 pro EW und Jahr nach Energietr gern und nach Sektoren 2011 Ecospeed 2013 seecon anni ac 75 CO Emissionen Stadt Zwickau En
33. 2011 610 269 MWh Erdgas verbraucht vgl Tabelle 4 6 Tabelle 4 6 Erdgasverbrauch Stadt Zwickau auf dem Netzgebiet der ZEV 2011 ZEV 2012 Ortsteil Verbrauch nicht Verbrauch leistungs Gesamt leistungsgemessen gemessen MWh MWh Zwickau Netzgebiet ZEV 352 423 257 846 610 269 4 3 2 2 S dsachsen Netz AG F r das Netzgebiet der S dsachsen Netz AG wird f r das Jahr 2011 ein Gasverbrauch in H he von 36 021 MWh angegeben Tabelle 4 7 Gasverbrauch Stadt Zwickau auf Netzgebiet der S dsachsen Netz AG 2011 S dsachsen Netz AG 2012 Ortsteil Verbrauch nicht Verbrauch leis leistungsgemessen tungsgemessen MWh MWh Oberrothenbach 3 541 2 568 Crossen 10 639 Mosel 6 655 Cainsdorf 7 499 366 Rottmannsdorf 3 013 Bockwa Ober und Niederplanitz u a 1 740 Gesamt 33 087 2 934 4 3 3 Fernw rme 4 3 3 1 Situation 2011 Die ZEV betrieb im Jahr 2011 drei Heizh user HH zur Erzeugung von 194 000 MWh Fern w rme vgl Tabelle 4 8 Das HH Eckersbach aus dem Jahr 1995 wird zu 100 mit Erdgas betrieben und der Brennstoffeinsatz betrug im Jahr 2011 84 488 MWh Das HH Planitz wurde im Jahr 2008 erbaut Der Brennstoffeinsatz an Erdgas betrug im Jahr 2011 52 868 MWh und es wurden 75 MWh Heiz l eingesetzt Im Jahr 1995 wurde das HH S d erbaut welches ebenfalls mit den Brennstoffen Erdgas und Heiz l betrieben wurde Der Verbrauch an Erdgas lag im Jahr 2011 bei 92 795 MWh und es wurden 571 MWh Heiz l verbraucht Der Wi
34. 3 Photovoltaikanlagen EEG Einspeiser Stadt Zwickau 2011 50Hertz 2012 Anzahl der Installierte Eingespeiste Anlagen ges Leistung Elektroenergie kw KWh a 207 7 289 6 579 946 Summe 6 579 946 Thurm Crossen Niederh hnd rf Schneppendorf P lbitz Abbildung 9 3 Bestand an PV Anlagen Stadt Zwickau Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermes sung Sachsen 2012 50Hertz 2012 seecon Im Jahr 2012 sind weitere Photovoltaikanlagen ans Netz gegangen darunter eine Freifl chenanlage mit 1 539 7 kW installierter Leistung 50 Hertz 2013 9 2 2 Potenzialermittlung Photovoltaik Dachanlagen Die Kapazit ten zur Elektroenergieerzeugung aus Photovoltaik werden f r die Stadt Zwickau auf etwa 106 000 MWh a gesch tzt Dazu m ssten etwa 100 MW peax zus tzlich installiert werden Nach heutigen Preisen entspricht das einem Investitionsvolumen von etwa 170 Mio das Investoren Hausbesitzer u a aufbringen m ssten Es wird allerdings mit rapide sinkenden Kosten in diesem Bereich gerechnet Bezogen auf den heutigen Elektro energieverbrauch erg be sich so f r die Photovoltaik ein Deckungsbeitrag von ca 23 Diese Resultate basieren auf Annahmen zu den geeigneten Fl chen auf Geb uden die zur 33 Es wurde angenommen dass von der nutzbaren Fl che 40 auf die PV und 30 auf die Solarthermie entfallen PV Nutzung dienen k nnen vgl Tabelle 9 4 In der Stadt Zwickau sind das etwa 2 660 000 m Das CO Einsparpotenzial
35. 4 1 580 06 04 2005 148 Zwickau Nachtigallenweg 8 3 9 289 22 12 2005 149 Zwickau Ernst Th lmann Stra e 6 5 6 175 30 01 2004 150 Zwickau Stieglitzweg 3 8 3 515 28 04 2006 151 Zwickau Stieglitzweg 2 7 2 852 07 12 2009 152 Zwickau Spechtweg 3 8 3 077 04 08 2010 153 Zwickau Spechtweg 2 9 2 838 22 12 2010 154 Zwickau Michael Heuffner Str 2 3 2 595 04 12 2009 155 Zwickau Spechtweg 3 6 650 25 08 2011 156 Zwickau OT Cainsdorf H ttenweg 2 2 5 2 041 17 12 2007 157 Zwickau OT Cainsdorf Cainsdorfer Bergstr 17 3 5 1 857 22 12 2009 158 Zwickau OT Cainsdorf Freiheitsstr 102 6 7 4 918 20 12 2005 159 Zwickau OT Cainsdorf Cainsdorfer Hauptstr 29 6 5 3 448 07 12 2009 160 Zwickau OT Cainsdorf Wilkauer Str 19 27 3 853 25 07 2011 161 Zwickau OT Cainsdorf Feldstr 45 100 70 006 30 09 2010 162 Zwickau OT Cainsdorf Wilkauer Str 8 5 4 081 09 11 2007 Nr Standort der Anlage Stra e Flurst ck Installierte Eingespeiste Inbetrieb Leistung Elektroenergie nahme kw kWh a 163 Zwickau OT Cainsdorf Wilkauer Str 2 16 6 13 317 22 12 2008 164 Zwickau OT Crossen Stra e der Einheit 3 3 5 3 079 19 12 2006 165 Zwickau OT Crossen Crossener Kirchstr 6 10 6 4 638 22 06 2010 166 Zwickau OT Crossen Stra e der Einheit 14 23 1 10 542 30 09 2010 167 Zwickau OT Crossen Crossener Kirchstr 11 9 2 7 381 08 12 2008 168 Zwickau OT Crossen Lange Str 19 4 6 2 099 02 09 2010 169 Zwickau OT Crossen Berthelsdorfer Str 25 82 8 16 553 08 03 2011 170 Zwickau OT
36. 779 Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom 2010 257 663 mbH Gesamt 632 442 4 3 1 1 Zwickauer Energieversorgung GmbH Der Stromverbrauch in der Stadt Zwickau auf dem Netzgebiet der ZEV lag im Jahr 2011 bei 374 779 MWh vgl Tabelle 4 2 Tabelle 4 2 Elektroenergieverbrauch Stadt Zwickau auf dem Netzgebiet der ZEV 2011 ZEV 2013 Position Einheit Menge hohe Menge Menge Menge Menge Menge KA Gesamt KA mittlere KA kleine KA kleine KA kleine KA frei menge W rme W rme speicher pumpen Elektroenergie MWha 141 491 991 226 858 0 798 4 639 374 779 verbrauch Tabelle 4 3 zeigt die Kraft W rme Kopplungs Anlagen und W rmepumpen im Netzgebiet der ZEV im Jahr 2011 Demnach speisten die KWK Anlagen Elektroenergie in H he von 798 MWh in das rtliche Stromnetz ein W rmepumpen verbrauchten im Jahr 2011 1 161 MWh Elektroenergie f r ihren Betrieb Tabelle 4 3 Kraft W rme Kopplungs Anlagen und W rmepumpen im Jahr 2011 im Netzgebiet der ZEV ZEV 2012 Kraft W rme Kopplung KWK Einheit Wert Anzahl Anlagen Stk 32 Installierte Gesamtleistung kw 226 Eingespeiste Elektroenergiemenge MWh a 798 W rmepumpenanlagen Einheit Wert Anzahl Anlagen Stk 176 Bezogene Strommenge MWh a 1 161 Anschlussleistung nicht leistungsge messen kW 622 4 3 1 2 Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH Der f r das Betrachtungsgebiet zust ndige Stromnetzbetreiber ist die Mitteldeutsche Netz gesellschaft Strom mbH Mitnetz
37. Abw gung zu stellen 0 Hierbei sollte immer der Einzelfall betrachtet werden Hohe Bebauungsdichten k nnen sich zum einen klimaschonend aus wirken da die W rmeverluste der Geb ude geringer sind als bei bspw Einzelhausbebauung Diese k nnen jedoch auch kont raproduktiv sein z B durch Verschattung und dadurch Reduzierung der passiven W rmegewinne durch die Sonne im Winter starke Erw rmung im Sommer und damit K hlungsbedarf f r die Geb ude 12 2 Konzept f r die ffentlichkeitsarbeit Die Stadt Zwickau muss ihre Aktivit ten im Bereich ffentlichkeitsarbeit weiter ausbauen damit das integrierte kommunale Energie und Klimaschutzkonzept sowie dessen Umset zung bei den B rgerinnen und B rgern auf Akzeptanz st t Durch gezielte ffentlichkeits arbeit sollen die Klimaschutzaktivit ten in der Stadt kommuniziert und bekannt gemacht wer den Die Bev lkerung soll dabei zum Mitmachen beim Klimaschutz und Mitwirken bei Klima schutzprojekten angeregt werden Dar ber hinaus sollen anderen Kommunen gute Beispiele gegeben werden In gleichem Ma e soll jedoch die ffentlichkeitsarbeit auch nach innen in die Verwaltung selbst wirken Mitarbeiter begeistern und zum Engagement motivieren Ein Grundsatz der ffentlichkeitsarbeit lautet deshalb Tue Gutes und rede dar ber Im wei testen Sinne meint Offentlichkeitsarbeit demnach jede Aktivit t nach au en Gespr che Briefe Internetseite Ver ffentlichungen oder spezielle
38. Crossen Am Berg 2 5 6 623 02 08 1994 171 Zwickau OT Crossen Mittelstr 9 6 1 4 979 09 10 2007 172 Zwickau OT Crossen Berthelsdorfer Str 25 630 589 845 28 12 2010 173 Zwickau OT H ttelsgr n Werkstr 13 39 3 47 618 14 12 2007 174 Zwickau OT H ttelsgr n Lengenfelder Str 212 22 2 17 810 17 09 2008 175 Zwickau OT H ttelsgr n H ttelsgr ner Ring 13 1 053 00 1 320 370 22 12 2009 176 Zwickau OT Mosel Bachweg 38 6 6 3 475 09 11 2009 177 Zwickau OT Mosel Bachweg 38 9 2 4 026 15 06 2010 178 Zwickau OT Mosel Bachweg 38 5 713 15 12 2011 179 Zwickau OT Mosel D nkritzer Str 61 171 6 59 412 07 04 2011 180 Zwickau OT Mosel Alter Teichweg 3 24 3 425 12 07 2011 181 Zwickau OT Mosel D nkritzer Str 50 7 6 2 520 27 10 2010 182 Zwickau OT Mosel Bachweg 6 4 571 23 11 2011 183 Zwickau OT Mosel D nkritzer Str 32 30 13 127 24 06 2010 184 Zwickau OT Mosel Glauchauer Str 14 4 6 3 755 12 02 2007 185 Zwickau OT Mosel D nkritzer Str 23 24 10 953 21 09 2010 186 Zwickau OT Mosel D nkritzer Str 50 4 6 656 25 11 2011 187 Zwickau OT Mosel Glauchauer Str 14 9 2 4 026 29 06 2010 188 Zwickau OT Mosel Altenburger Str 87 3 3 2 694 18 10 2007 189 Zwickau OT Mosel D nkritzer Str 61 457 8 724 560 28 12 2009 190 Zwickau OT Mosel Altenburger Str 177 8 1 142 29 12 2011 191 Zwickau OT Niederplanitz Am Hammerwald 19 783 682 082 06 05 2010 192 Zwickau OT Niederplanitz Am Hammerwald 19 243 384 597 21 12 2009 Zwickau OT Oberrothen 193 bach Helmsdorfer St
39. Die Stadt Zwickau wird berwiegend gt 90 im Mischsystem entw ssert Neuerschlie un gen werden im Trennsystem entw ssert Eine Entflechtung des vorhandenen Entw sse rungssystems ist technisch und wirtschaftlich nicht sinnvoll 10 Es lagen in dem Jahr 2011 keine entsorgungsgebietsspezifischen Mengen vor Die gemeldete Gesamtmenge wurde anhand der Einwohnerzahlen Stichtag 30 Juni 2011 aufgesplittet 1 Es lagen in dem Jahr 2011 keine entsorgungsgebietsspezifischen Mengen vor Die gemeldete Gesamtmenge wurde anhand der Einwohnerzahlen Stichtag 30 Juni 2011 aufgesplittet Beschreibung des Untersuchungsraumes BE Der Anschlussgrad an das ffentliche Abwassernetz liegt bei gesch tzten 97 Der gesam te Elektrizit tsverbrauch bei der Abwasserentsorgung und Aufbereitung betr gt 22 kWh EW a Als verbindliche Planungs und Umsetzungskonzeptionen liegen vor best tigtes Abwasser beseitigungskonzept bei Wasserwerke Zwickau GmbH und eine Mischwasserkonzeption zust ndig Abwasserzweckverband RZV Umsetzung durch WWZ 4 Bestandsaufnahme Energie 4 1 Energieleitplanung Die Energieleitplanung versteht sich im Kontext des Klimaschutzkonzeptes als Erg nzung der bestehenden Bauleit und der Fl chennutzungsplanung Energetische Qualit t und As pekte der Effizienz und der Emissionsvermeidung sollen als notwendige Erg nzung in die bestehende Stadtplanung einflie en Im Rahmen der kommunalen Kompetenzen liegt der Fokus auf de
40. Dienstanweisung zum Umgang mit Dienstfahrzeugen sein 7 5 Minderungspotenzial im Handlungsfeld Abfall Abwasser 7 5 1 Abfall Die kommunale Abfallwirtschaft ist gleichzeitig Verursacherin von Klimabelastungen weil sie als Emittent Treibhausgase freisetzt und Klimasch tzerin weil sie durch die Einsparung von Prim renergietr gern sowie Prim rrohstoffen zur Minimierung beitr gt Aufgabe wird es sein den klimabelastenden Anteil immer weiter zu reduzieren und den klimasch tzenden Anteil weiter auszubauen Zu beachten ist jedoch dass die kommunale Abfallwirtschaft nur Ma nahmen in Bereichen einleiten kann in denen sie Zugriffsm glichkeiten besitzt Die Abfall vermeidung ist als priorit re Ma nahme zu nennen Abf lle die nicht entstehen ben ti gen keine Energie und leisten somit einen Beitrag zum Klimaschutz Instrumente der kommunalen Ebene zur F rderung der Vermeidung von Abf llen sind B rgeraufkl rung Verbote oder Beschr nkungen lenkende Geb hren das kommunale Beschaffungswesen freiwillige Selbstverpflichtungen und Vereinbarungen Weitere M glichkeiten Abf lle zu vermeiden sind in der Organisation von Tausch und Ver schenkb rsen Gebrauchtwarenh usern Reparaturwerkst tten etc zu finden Klimaschutz und Effizienzpotenziale wurden nach einer Studie des ifeu 2010 f r die Abfallwirtschaft f r folgende Bereiche identifiziert Steigerung der getrennten Erfassung von Bioabfall aus Haushalten
41. Einsparpotenzial 9 360 tco gt a Ausgehend vom Emissionsfaktor des deutschen Strommixes von 576gcoz kWh dem Elektroenergieverbrauch der kommunalen Geb ude von ca 12 3 TWh a und der Stra enbeleuchtung von ca 3 9 TWh a Akteure Stadt Klimaschutzmanager Aufwand Gering Erfolgsindikator Erfolgter Wechsel Erforderliche Aktionsschritte Beschluss des Stadtrates Wechsel Hemmnisse Vertragliche Bindung an lokalen Energieversorger Unsicherheit aufgrund mangelnder Erfahrungen Anmerkung Ea G5 Energiemanagement f r kommunale Geb u Priorit t de Wirkungstiefe Einsparpotenzial Wirtschaftlichkeit der Ma nahme Kommunale Wertsch pfung Beschreibung Die Gesellschaft f r intelligente Infrastruktur Zwickau mbH GIIZ ist ein Zusammenschluss verschiedener Akteure der Woh nungswirtschaft einem lokalen Energieversorger sowie Energie und technische Dienstleister Mit dieser Kombination kann die Entwicklung eines intelligenten Netzes in der Energieversorgung des kommunalen Wohnungsbaus fokussiert werden Dabei wird auf eine enge Kooperation mit wissenschaftlichen Forschungen an der Wests chsischen Hochschule Zwickau gesetzt Durch intelligente Geb udeleittechnik smart grid smart metering k nnen laut Angaben der Wests chsischen Hochschule Zwickau rund 20 der Prim renergie eingespart werden Zahlreiche Wohnbl cke der WEWOBAU dienen derzeit der Erpro bung
42. Erstellung des Klimaschutzkonzeptes der Stadt Zwickau konnten keine ak tuellen Schornsteinfegerdaten zu den Feuerungsst tten privater Haushalte verwendet wer den Die aktuellsten Daten liegen aus dem Emissionskataster der Stadt Zwickau von 2003 vor vgl Tabelle 4 11 Insgesamt gab es damals rund 17 400 Feuerungsst tten ohne Fest brennstoff in Zwickau Der haupts chliche Energietr ger war Erdgas etwa 80 der instal lierten Leistung gefolgt von Heiz l und Fl ssiggas Seit 2003 ist im l ndlichen Bereich mit einer starken Zunahme von Biomasseheizkesseln und Kamin fen auszugehen vgl auch Kapitel 4 4 2 S 67 Tabelle 4 11 Feuerungsst tten Hausbrand und Kleingewerbe 2003 SLG IDU 2003 Kehrbezirk Anzahl Feue Anteil Festbrennstoffe Energietr ger Kesselleistung in kW E Hauptfeuerst tten Nebenfeuerst tten Erdgas Heiz l Fl ssiggas stoffe BSM F H nke 1 893 5 10 51 719 12 931 1 793 BSM J Kitzan 3 387 4 6 87 719 2 278 291 BSM Dittrich 2 012 4 4 80 828 13 488 950 BSM T D rrer 1 886 3 12 84 953 11 822 266 BSM F D rrer 2 165 2 5 37 066 5 910 492 BSM J M ller 847 4 16 44 279 11 986 3 508 BSM C Stark 805 5 7 18 803 19 715 2 287 BSM K M ller 2 279 3 15 46 722 17 892 1 793 BSM J Hain 2 015 4 12 57 677 10 335 450 BSM E Wotzla wek 89 5 15 2 536 1 263 102 Summe 17 378 512 302 107 620 11 932 Der Energietr ger Erdgas ist bereits aktueller durch die Daten der Netzbetreiber erfasst F r Heiz l und Fl ssiggas
43. Glas Papier Vorsorge berwachung und ggf Bek mpfung hinsichtlich neu auftretender Krankhei ten und Sch dlinge im Forstbereich Eichenprozessionsspinner asiatischer Laub holzbockk fer Miniermotten Gallwespe Pilzkrankheiten etc Wie im Fall der Forstwirtschaft und der Pflanzenverwendung im Landschaftsbau muss sich auch die Landwirtschaft perspektivisch mit der Wahl trockenheitstoleranterer Sorten und Kul turen in Verbindung mit einem effizienten Wassermanagement besch ftigen In Sachsen werden vom Klimawandel laut der Klimaprojektionen des SMUL am wahrschein lichsten die landwirtschaftlichen Verwitterungsstandorte im S den von Sachsen profitieren Das hei t also auch die Region des Erzgebirgsvorlandes rund um Zwickau Ursachen sind die Verl ngerung der Vegetationsperiode durch die steigenden Temperaturen im Winter und Fr hjahr sowie die damit einnergehende Erh hung der Jahresdurchschnittstemperaturen da beide Faktoren in der Landwirtschaft anbau und ertragslimitierend sind Allgemein wird in der Landwirtschaft von gro er Bedeutung sein dass die Wurzeln das zur Verf gung stehende Bodenwasser berhaupt erreichen Daher ist insbesondere der Unter boden in einer durchwurzelbaren Struktur zu erhalten pflanzenbaulich sch dliche Verdich tungen zu vermeiden und die Grundwasserneubildung zu f rdern Wie im Forstbereich so gilt auch f r die Landwirtschaft dass die ver nderten klimatischen Bedingungen das Auftreten neuer
44. Haudel Tagesordnungspunkte 001 Begr ung 002 Diskussion TOP Folgende Festlegungen wurden getroffen Zu erledigen durch 001 Begr ung Herr Haudel erl utert den Hintergrund und das Anliegen der Beratung 002 Vorstellung der Ergebnisse der INSEK Fortschreibung Herr Fischer sieht die ZEV eher im passiven Part Strombereich Bez glich der Stromnetze findet keine strategische Planung statt Es wird auf grund der gesetzlichen Vorgabe agiert und reagiert Ein geht nicht gibt es nicht es variieren lediglich die jeweils notwendigen Investitionskosten Es sind mehrere Zielstellungen f r die Stadt m glich Was aufgrund der lokalen Gegebenheit der Stadt nicht gehen wird ist eine bilan zielle Autarkie zu erreichen Herr Fischer geht davon aus dass der Anteil des CO Ausstosses im Strombereich durch die Anderung des deutschen Strommi xes in der Zukunft stark reduziert ist und damit automatisch Zielstellungen zu mindest bezogen auf den Emissionsaussto erreicht werden k nnen Herr Fischer sieht die Energieeffizienz als wichtigstes Feld hinsichtlich Zielstel lungen f r die Stadt Gerade f r die Stromerzeuger ist ein relativ gleichm iger Verbrauch ber 24 h wichtig Herr Fischer sieht bez glich der Kosten f r die Netzgeb hren Probleme f r die Zukunft wenn die derzeitigen Trends zur Eigennutzung und Energiespeicherung im privaten Bereich sich fortsetzen Das bedeutet dass gleiche Kosten der
45. Haushalte anbieten Die Stadt Zwickau k nnte die R umlichkeiten f r die Energieberatung bereitstellen Als Erg nzung dient die Erstellung eines analogen und digitalen Dienstleisterverzeichnisses der Information der B rger und der F rderung der lokalen Wirtschaft und Dienstleistern Darin sind s mtliche Unternehmen der Stadt die zur Energiebranche geh ren aufgelistet Das Verzeichnis wird von der Homepage der Stadt aus erreicht So k nnen Nachfragen im Bereich erneuerbare Energien und Geb udesanierung schneller bedient werden CO Minderungspotenzial Einsparpotenzial nicht quantifizierbar Akteure Kommune Klimaschutzmanager weitere z B ZEV Verbraucherzentrale Aufwand abh ngig von den ffnungszeiten der Energieberatungsstelle und ob eine Kooperation z B mit der Verbraucherzentrale ange strebt wird Erfolgsindikator Anzahl der Beratungen Nachfrage des Energiedienstleisterverzeichnisses Anzahl der Zugriffe Erforderliche Aktionsschritte Stadtratsbeschluss Kooperation mit weiteren Akteuren Bereitstellung der R umlichkeiten und Mittel Verbraucherinformation und schulung Bekanntmachung im Amtsblatt und weiteren Organen Hemmnisse fehlende finanzielle Mittel Personal Anmerkung Das Angebot kann beispielsweise durch Thermographiespazierg nge erweitert werden an denen Interessierte teilnehmen k nnen Das Energiedienstleisterverzeichnis k nnte bspw im Rahmen einer Prak
46. Konzeptes darin werden die Minderungspotenziale f r Energieverbrauch und Kohlendi oxidaussto behandelt Grundlage f r ein j hrliches Controlling sollte das Zertifizierungsverfahren European Energy Award eea sein vgl Ma nahme 2 S 147 Mit der dort geforderten regelm igen Er hebung von Daten und Indikatoren ist der eea das Werkzeug um die Fortschreibung der im Klimaschutzkonzept enthaltenen Daten zu gew hrleisten Die Stadt sollte daher den eea fortf hren und langfristig als Instrument in der Stadtverwaltung etablieren Die regelm ige berpr fung des Energieverbrauchs und Aussto es an Kohlendioxid st t an gewisse Grenzen Sie ergeben sich zum einen aus der Verf gbarkeit der Daten zum an deren aus der ggf notwendigen Aufbereitung mit einem mehr oder weniger hohen Aufwand unter Nutzung spezieller Programme Deshalb werden in diesem Kapitel nur die Indikatoren beschrieben f r die die Kommune j hrlich aktuelle Daten mit einem berschaubaren Auf wand beschaffen kann und die gleichzeitig f r den eea Prozess relevant sind F r weitergehende Aussagen z B ber CO Emissionen nach Energietr gern auf Ebene der Gesamtstadt empfiehlt sich die periodische Fortschreibung jeweils in etwa drei Jahres schritten Wegen der Vergleichbarkeit sollte mit dem Programm ECORegion von Ecospeed fortgeschrieben werden 12 3 1 Indikatoren Im Folgenden sind die Indikatoren beschrieben die in regelm igen Abst nden fortzusch
47. Organisation Radwegebau je nach Ausf hrung ca 50 bis 70 pro laufender Meter Abstellanlagen ca 100 bis 1000 je berdachten Abstellplatz Erfolgsindikator Erh hung des Radverkehrsanteils am Modal Split Erforderliche Aktionsschritte Stadtratsbeschluss zur Bereitstellung von finanziellen Mitteln Umsetzung anhand des Verkehrsentwicklungsplans Hemmnisse Umverteilung und Verlangsamung zu Lasten der Nutzer des MIV Anmerkung Beim Neubau von Abstellanlagen sollte die Installation von PV Anlagen auf dem Dach in Erw gung gezogen werden M 2 St rkung des PNV Priorit t Wirkungstiefe Einsparpotenzial Wirtschaftlichkeit der Ma nahme Kommunale Wertsch pfung Beschreibung Der PNV steht in direkter Konkurrenz zum MIV Es liegt aber im direkten Interesse der Stadt den ffentlichen Personennah verkehr zu st rken Die Senkung der spezifischen Emissionen und die vermehrten Einnahmen aus der Personenbef rderung sind unschlagbare Argumente f r eine F rderung und den Ausbau des PNV Um einen Anschub zu leisten sollten in einer ersten Phase Ma nahmen zur Imagesteigerung von Bus und Bahn durchgef hrt werden Kostenlose Bef rderung an den Wo chenenden oder Aktionen zum kostenfreien Fahren mit einem Kinderticket k nnen als Beispiele genannt werden Die vorhande nen Erdgasbusse sollten erhalten werden Weiterhin werden im Rahmen der Ma nahmenum
48. Potenzialanalyse f r das Ge samtnetz wurde bisher nicht realisiert 9 COz arme bzw freie Energieversorgung Erneuerbare Energien Die erneuerbaren Energien spielen eine zentrale Rolle bei der Vermeidung von CO Emissionen In diesem Kapitel wird deshalb auf der Grundlage der bestehenden Anlagen das Potenzial das durch weiteren Zubau von regenerativen Energieanlagen besteht ermit telt Aus Gr nden der bersichtlichkeit wird der Bestand der schon im Kapitel 4 4 erfasst wurde nochmals aufgef hrt In einem dritten Schritt wird das Potenzial f r die kommunale Wertsch pfung berechnet das den n tigen Investitionen gegen bersteht Unter kommunaler Wertsch pfung versteht man die Sch pfung von konomischen Werten auf kommunaler Ebene welche sich zusammensetzen aus den erwirtschafteten Gewinnen nach Steuern der beteiligten Unternehmen dem Nettoeinkommen der beteiligten Besch f tigten sowie den der Wertsch pfungskette der erneuerbaren Energien zuzuordnenden Steuereinnahmen der Kommune siehe auch Anhang 13 3 2 6 Basis der in den folgenden Kapiteln angestellten Berechnungen ist die Studie Kommunale Wertsch pfung durch Erneuerbare Energien des Instituts f r kologische Wirtschaftsfor schung herausgegeben im September 2010 in Berlin Diese Studie erm glicht die detaillierte Berechnung der regionalen bzw kommunalen Wertsch pfungseffekte welche durch die An siedlung erneuerbarer Energien vor Ort entstehen
49. SV Zwickau 2013 uuusssnnns seen 26 Modal Split in 2Wickalitinssarsennsuunneirne 33 Modal Split in Zwickau iM anne 33 Liniennetz und Haltestellenplan Zwickau SVZ 2013 nen 36 Szenarien der Modal Split Entwicklung bis 2025 SV Zwickau 2011c 40 Strom Erdgas und Fernw rmeanlagen Stadt Zwickau SV Zwickau DI a Ee e E e Ea E E 48 Fernw rmegebiete in Zwickau ZEV 2013 ssssssssssnrnneessererrrrnressserrne 53 Blockheizkraftwerk Neuplanitz ZEV 2012 ssssssssssssssernneessssrrerrnrnssserrne 54 Neues Biomasseheizkraftwerk an der Reinsdorfer Stra e SV Zwickau 2012 een E 55 Vergleich Elektroenergieverbrauch Verwaltungsgeb ude und Bauh fe mit ages Kennwerten SV Zwickau 2013 ages 2007 seecon sessseseeeee 57 Vergleich Elektroenergieverbrauch Schulen und Sportst tten mit ages Kennwerten SV Zwickau 2013 ages 2007 seecon uuussesssssnsennnnnnnennn 58 Vergleich Elektroenergieverbrauch Kitas Jugendzentren und Vereinsh user mit ages Kennwerten SV Zwickau 2013 ages 2007 seecon 59 Vergleich Elektroenergieverbrauch Feuerwehren Museen Bibliotheken und Stadthallen mit ages Kennwerten SV Zwickau 2013 ages 2007 seecon 60 Vergleich Heizenergieverbrauch Verwaltungsgeb ude und Bauh fe mit ages Kennwerten SV Zwickau 2013 ages 2007 seecon 2222 2220 61 Vergleich Heizenergieverbrauch Schulen mit ages Kennwerten SV Zwickau 2013 ages
50. Selbstverpflichtung zu energetischen Min Priorit t deststandards bei kommunalen Geb uden bei Neubau und Sanierung Wirkungstiefe Einsparpotenzial Wirtschaftlichkeit der Ma nahme Kommunale Wertsch pfung Beschreibung Im Zuge der Erstellung des Sanierungskonzeptes m ssen Mindeststandards f r die kommunalen Geb ude vereinbart werden Es ist sinnvoll dies auch f r die Neubauten festzuschreiben Die Energieeinsparverordnung 2009 schreibt bereits Mindeststan dards f r Neubau und Sanierung vor Im Sinne einer nachhaltigen Sanierung und einer Vorbildwirkung ist es aber anzuraten sch rfere Grenzwerte f r die Energiebedarf und die W rmedurchgangskoeffizienten der Au enh lle zu vereinbaren Bei der Ausschreibung von Leistungen m ssen diese energie und klimarelevanten Vorgaben ber cksichtigt werden Die Selbstverpflichtung zum Passivhausstandard bei Neubauten ist hierbei eine besonders ambitionierte Ma nahme die sehr zur Energieeinsparung im Bereich der ffentlichen Geb ude beitr gt F r die Sanierung von Bestandsgeb uden sollte eine Unterschreitung des EnEV Standards angestrebt werden z B 20 besser als EnEV 2009 Laut Entwurf des INSEK ist in den n chsten Jahren neben verschiedenen Neubauten die Sanierung folgender Geb ude mit Priorit t 1 geplant Hort Br ckenplatz Kita Crossen Schule am Windberg Schule am Scheffelberg Schule Mosel Crossen Sportforum Kegelbah nen Marien
51. SrV 2008 3 Der Modal Split beschreibt die Verteilung des Verkehrsaufkommens auf die verschiedenen Verkehrsmittel Tabelle 3 8 ber cksichtigt keine Fahrten ber 100 km deren Anteil am Gesamtverkehr ist jedoch ohnehin sehr gering Die Zahlen f r den MIV beinhalten auch Pkw Mitfahrer SB Verkehrsplanung 2013 Tabelle 3 7 Modal Split in Zwickau im Binnenverkehr SrV 2008 2003 2008 Differenz zu Fu 32 0 27 7 4 3 Fahrrad 7 4 5 3 2 1 PNV 11 6 11 7 0 1 MIV 49 0 55 3 6 3 Tabelle 3 8 Modal Split in Zwickau im Gesamtverkehr SrV 2008 2003 2008 Differenz zu Fu 26 5 23 3 3 2 Fahrrad 6 6 4 8 1 8 PNV 10 6 11 1 0 5 MIV 56 3 60 8 4 5 3 5 1 Fu und Radverkehr Der Anteil der Wege die in Zwickau zu Fu zur ckgelegt werden liegt bei 27 23 vgl Jena 39 Gera 28 Mit der Fu g ngerzone in der Innenstadt bietet Zwickau Fu g n gern einen attraktiven Bereich Teilweise problematisch ist jedoch die Erreichbarkeit der In nenstadt f r den Fu g ngerverkehr von den benachbarten Stadtteilen zu bewerten Die Humboldtstra e sowie der Dr Friedrichs Ring stellen Barrieren f r den Fu g ngerverkehr dar SV Zwickau 2011c Nach Angaben des Einzelhandels und Zentrenkonzeptes der Stadt Zwickau SV Zwickau 2010a sind zudem alle zentrale Versorgungsbereiche aus den an grenzenden Wohnbl cken fu l ufig erreichbar Der Verkehrsentwicklungsplan sch tzt die Radverkehrsbedingu
52. W rmebedarfs decken vgl Tabelle 9 6 Das hierf r notwendige Investitionsvolu men betr gt ca 360 Mio Rund 54 000 tco a k nnten so vermieden werden wenn als Referenzfall Erdgas angesetzt wird Tabelle 9 6 Potenzial Solarthermie Stadt Zwickau AEE 2010 seecon Pos Einheit Wert Dachfl che geeignet Stadt Zwickau m 2 660 000 Davon sollen f r Solarthermie genutzt werden 30 Gesamtfl che Solarthermie m 798 000 Spezifischer Ertrag kWh m a 300 Ertrag MWh a 239 400 CO Einsparpotenzial Referenz Erdgas t a 54 344 Spezifische Investitionskosten m 450 Investitionsvolumen ges 359 100 000 W rmeverbrauch Stadt Zwickau 2011 z Vergleich MWh a 1 856 881 W rmeverbrauch Stadt Zwickau 2025 z Vergleich MW h a 1 422 315 Theoretischer Anteil Solarthermie 2011 12 9 Zuk nftig m glicher Anteil Solarthermie 2025 16 8 Um die solaren bersch sse auch im Sommer zu verwerten k nnen Speicher genutzt wer den Hier bieten sich Heizwasser Pufferspeicher oder saisonale Erdsonden W rmespeicher an die die W rme f r den Winter bevorraten Vorwiegend sollten diese gro en Speicher in der Stadt Zwickau f r neue Wohnanlagen gepr ft werden 9 2 5 Kommunale Wertsch pfung durch PV auf Geb uded chern Das wertsch pferische Gesamtpotenzial dass sich durch die Hebung des Gesamtpotenzials an PV auf Geb uded chern in der Stadt Zwickau erzielen l sst bel uft sich ber 20 Jahre auf ca 200 Mio Davon
53. Wests chsische Hochschule Zwickau und die Hochschule f r an gewandte Wissenschaften Ingolstadt gemeinsam ein Baukastensystem f r zwei modulare Masterstudieng nge E Mobilit t sowie einen auf der IHK Qualifizierung Elektrofachkraft Fahrzeugtechnik aufbauenden Bachelorstudiengang Ziel der Initiative ist die Deckung des Fachkr ftemangels auf dem Gebiet der Elektromobilit t Elektromobilit t verbindet 2013 SV Zwickau 2013b 3 5 4 Konzepte Die Stadt Zwickau verf gt bereits ber eine Reihe von verkehrsrelevanten Konzepten Die Ergebnisse dieser Konzepte sollen im Weiteren kurz zusammengefasst werden 3 5 4 1 Zwickau Verkehrsentwicklungsplan 2010 Stufe III Planungskonzepte Der hier vorgestellte Verkehrsentwicklungsplan stellt die Fortschreibung des im Jahre 1997 erstellten Verkehrsentwicklungsplans dar Er dient als Leitdokument f r die Entwicklung der st dtischen Verkehrsinfrastruktur Die Entwicklung der Ma nahmen basiert auf drei Entwick lungsszenarien und daraus abgeleiteten Verkehrsprognosen F r die Planung des Stra en netzes wurde das prognostizierte Verkehrsaufkommen aus dem Trendszenario zugrunde gelegt gleichzeitig wurden die Ma nahmen auf die Ziele des Szenarios Stadtqualit t aus gerichtet Diese Entscheidung wurde mit Zwickaus besonderem Charakter als Stadt des Au tomobilbaus begr ndet Das Vergleichsszenario Bestandsfortschreibung 2025 dient als Referenz Hierin wird die Ver nderung in der Bev lkeru
54. Wirtschaftlichkeit zu steigern Generell gilt je h her die installierte Leistung desto h her die Wirtschaftlichkeit der Anlage Der reale Fl chenbedarf einer Windenergieanlage ist kleiner als 1 ha hier wurden die Abst nde zwischen den Anlagen mit ber cksichtigt die weiter landwirtschaftlich genutzt werden k nnen Prognostiziert wird ein signifikant steigender Zubau an KWEA in den kommenden Jahren was wiederum die Herstellungskosten sinken lassen wird Zudem eignen sich KWEA beson ders gut f r die Ladung von dezentralen Speichermedien Begr ndet liegt dies in der Stand ortvielfalt der Anlagen Kleinwindenergieanlagen deren rotierender Rotor an h chster Stelle 10 m H he nicht berschreitet sind in Sachsen genehmigungsfrei In Zwickau befindet sich eine Kleinwindenergieanlage auf dem Dach des Hochschulgeb u des am Kornmarkt 5 vgl Abbildung 9 6 In einem Projekt des S chsischen Staatsministeri ums f r Wissenschaft und Kunst entwickelt die Wests chsische Hochschule Zwickau eine optische berwachungstechnologie f r die Rotorbl tter von Windenergieanlagen Die Leis tung der Anlage betr gt etwa 1 kW die Spannweite der Rotoren betr gt 2 m WHZ 2013 Abbildung 9 6 Kleinwindenergieanlage der Wests chsischen Hochschule Zwickau WHZ 2013 Eine weitere Kleinwindanlage findet sich im Zwickauer Ortsteil Hartmannsdorf Um das Windenergiepotenzial in Zwickau weiter auszusch pfen bieten sich Kleinwindenergieanla gen
55. Zwickau Angerstra e 18 334 07 12 2011 62 Zwickau Niederhohndorfer Str 5 8 1 197 26 09 2011 63 Zwickau Niederhohndorfer Str 8 6 10 380 04 12 2009 64 Zwickau Wei enborner Str 11 5 71 07 12 2011 65 Zwickau Lessingstra e 4 6 4 319 20 04 2000 66 Zwickau Ernst Fabian Stra e 1 1 2 257 16 03 2004 67 Zwickau Dorotheenstr 238 170 274 03 05 2011 68 Zwickau Tulpenweg 4 6 33 21 12 2011 69 Zwickau Crimmitschauer Str 16 2 16 599 25 09 2009 70 Zwickau Werdauer Stra e 67 81 615 25 01 2010 71 Zwickau Karl Keil Stra e 1 5 1 093 08 05 2006 72 Zwickau Marienthaler Str 23 8 104 29 06 2011 73 Zwickau Herschelstra e 6 3 6 754 21 12 2005 74 Zwickau Florian Geyer Weg 1 4 955 18 06 2010 75 Zwickau Thomas M ntzer Stra e 3 3 3 421 27 11 2009 76 Zwickau Marienthaler Str 19 4 22 577 08 09 2009 77 Zwickau Werdauer Stra e 30 33 126 30 06 2010 78 Zwickau Waldstr 7 4 560 25 10 2011 79 Zwickau Thomas M ntzer Stra e 4 4 355 22 12 2009 80 Zwickau Hebbelstr 4 7 5 350 17 03 2009 81 Zwickau Marienthaler H he 4 6 2 717 01 06 2011 82 Zwickau Heinrich Braun Stra e 3 8 2 370 24 06 2010 83 Zwickau Florian Geyer Weg 2 9 3 125 23 11 2009 84 Zwickau Am Fernblick 3 5 95 22 11 2011 85 Zwickau Heinrich Braun Stra e 2 6 2 700 12 12 2008 86 Zwickau Herschelstra e 3 3 217 30 04 2010 87 Zwickau Joliot Curie Str 17 13 032 28 06 2011 88 Zwickau Florian Geyer Weg 3 3 854 01 09 2010 89 Zwickau Newtonstr 83 6 77 364 30 06 2010 90 Zwickau Newtonstr 4 4 4 106 10 09 2010 91 Zwi
56. Zwickau zugeordnet werden k nnen Erdgasfahrzeuge verursachen einen geringeren CO Aussto als herk mmliche Benzin oder Dieselfahrzeuge Am 30 03 2012 wurde in unmittelbarer N he zum August Horch Museum die erste Solar Elektro Tankstelle in Sachsen unter der Tr gerschaft der Stadtwerke Zwickau Holding in Betrieb genommen 25 Solarzellen mit je 190 Watt liefern den Strom zur Betankung Eine 10 kWh fassende Batterie dient zudem als Speichermedium F r das Jahr 2012 war die Be tankung kostenlos m glich Dennoch kamen laut Holding Chef Volker Schneider in den ers ten 10 Monaten nur rund 40 Autos zum Laden Als Grund hierf r gab er in einem Interview den ung nstigen Standpunkt der Tankstelle an bei dem Benutzer w hrend des zweist ndi gen Tankvorganges mit der Bahn zur ck in die Stadt fahren m ssten F r den weiteren Be trieb der zuk nftig von der Zwickauer Energieversorgung bernommen werden soll setzt Volker Schneider auf Politessen Stadtr te und andere st dtische Beamte die k nftig mit Elektro Autos unterwegs sein sollen Bild 2013 Die Kategorie sonstige Kfz beinhaltet unter anderem Omnibusse und Fahrzeuge der Bundespolizei und des THW Die unter sonstige Kfz aufgef hrten Fahrzeuge wurden zu gleichen Teilen auf die Kategorien Pkw und Lkw aufgeteilt um sie f r die Bi lanzierung nutzen zu k nnen Im Rahmen der Akademischen Bildungsinitiative Schaufenster Elektromobilit t Bay ern Sachsen erstellen die
57. anfal lende Abwassermenge grunds tzlich zu vermindern Die Versickerung von Niederschlags wasser und Verringerung der Versiegelungsfl che wird zwar durch die Einleitgenehmigun gen vom Kunden gefordert jedoch nicht durch finanzielle Anreize seitens der Wasserwerke Zwickau GmbH und RZV gef rdert Auch die Nutzung von Regenwasser und Grauwasser ist i d R sinnvoll Dieser Prozess kann durch geeignete kommunale F rderprogramme angesto en werden und sollte ins besondere beim Neubau von Geb uden Ber cksichtigung finden Suffizienz und Effizienz im Endenergieverbrauch 8 Effizienz in der Energiebereitstellung 8 1 Kraft W rme Kopplung KWK Unter Kraft W rme Kopplung versteht man die gekoppelte Erzeugung von Elektroenergie und W rme in dezentralen Block Jheizkraftwerken B HKW Durch den Einsatz von KWK lassen sich sehr hohe Systemwirkungsgrade erzielen so dass sich die eingesetzten Brenn stoffe fossile wie Erdgas oder erneuerbare wie Biogas sehr effizient nutzen lassen Infolge einer zunehmenden gekoppelten Erzeugung von W rme und Elektroenergie sinkt zwar nicht der Energieverbrauch wohl aber der damit verbundene Aussto an Treibhausgasen da die Systemwirkungsgrade dezentraler w rmegef hrter BHKW h her sind als die konventioneller Systeme i e Gro kraftwerke und z B Gasbrennwertkessel Dar ber hinaus k nnen BHKW zur Bereitstellung von Regelenergie zur Erg nzung fluktuierender erneuerbarer Energietr ger einges
58. ein Schwerpunkt aller Entwicklungen geworden Durch den fortschreitenden Stadtumbau die Brachen und Bergbausanierung konnten neue Gr nstrukturen entstehen und es konnte eine weitere Vernetzung bedeutender Freir ume Waldgebiete Parklandschaf ten Alleen usw erreicht werden Der Hochwasserschutz an der Zwickauer Mulde und Gew ssern zweiter Ordnung wurde deutlich verbessert Die Weiterf hrung des European Energy Award Prozesses sowie die Umsetzung der Ma nahmen und Ziele aus dem Integrierten Energie und Klimaschutzkonzept sind Grundvoraussetzung f r eine positive integrierte Stadtentwicklung Ziel ist die konsequente Umsetzung von Energieeffizienzma nahmen bei Sanie rungs Modernisierungs oder Umbauvorhaben sowie der verst rkte Einsatz von er neuerbaren Energien f r eine st rkere CO Reduktion Zur Bewusstseinsbildung in der Bev lkerung und zur Aktivierung von Prozessen der Energieeinsparung sind Beratungs und F rderangebote f r die Einwohner von Zwickau notwendig Die konsequente Umsetzung des PNV Konzepts die Nutzung der Potenziale zur Reduzierung des Individualverkehrs und zur Nutzung alternativer Antriebssysteme im Individualverkehr und im PNV sowie dem Ausbau des Radwegesystems sind Auf gaben zur Erreichung der Klimaschutzziele und zur Verbesserung des Wohnumfel des unserer B rger Die lufthygienischen und l rmbedingten Probleme m ssen durch Beschr nkungs und Entwicklungsma nahmen und den technisch
59. ein Erfolgsmodell welches sein wahres Potenzial als dauerhaftes Controlling und Monito ringinstrument zeigt Es ist zu empfehlen den eea fortzusetzen und als Controllinginstrument zu nutzen Auch ber die gef rder te Ein und Weiterf hrungsphase hinaus sollte der eea organisatorisch und finanziell fest etabliert werden CO Minderungspotenzial Einsparpotenzial Der eea tr gt langfristig zur Motivation von Akteuren und zur Bekanntmachung des Themas bei und unterst tzt somit indirekt die CO Minderungspotenziale anderer Ma nahmen Akteure Energieteam Energieteamleiter Klimaschutzmanager Aufwand personell konzentriert sich im Wesentlichen auf den Energieteamleiter finanziell F rderung der Weiterf hrung ber SAB m glich Erfolgsindikator erreichte Punktzahl beim Audit Erforderliche Aktionsschritte Beschluss zur Weiterf hrung Beantragen von F rdermitteln Verl ngerung der Vertr ge kontinuierliche Arbeit im Energieteam Hemmnisse organisatorischer Aufwand Anmerkung 17 13 Klimaschutz im Beschaffungswesen Priorit t Wirkungstiefe Einsparpotenzial Wirtschaftlichkeit der Ma nahme Kommunale Wertsch pfung Beschreibung Die Stadt Zwickau erstellt Einkaufsrichtlinien die Energie und Klimaaspekte ber cksichtigen Dabei werden ber cksichtigt B romaterialien Computer Drucker sonstige IT Ger te Zertifizierter kostro
60. entfallen 165 Mio auf die erzielten Gewinne und 20 Mio auf die Besch ftigungskosten aller am gesamten Entstehungs und Betriebsprozess beteiligten Akteure Die Stadt Zwickau generiert dabei Einnahmen durch anteilige Gewerbe und Ein kommenssteuern in H he von 12 Mio vgl Abbildung 9 4 Erneuerbare Energien Ef Kommunale Wertsch pfung durch PV auf Geb uded chern Nach Steuergewinn mBesch ftigungskosten netto mKommunalsteuern gesamt 200 000 180 000 160 000 140 000 20 000 21 00 000 80 000 60 000 40 000 20 000 0 Investition Planung Technische Betreiber Komm Ws Installation Betriebsf hrung gesellschaft gesamt etc ber 20 Jahre ber 20 Jahre ber 20 Jahre Abbildung 9 4 Kommunale Wertsch pfung durch Hebung des theor Potenzials von PV auf Geb uded chern IOW 2010 seecon 9 3 Windenergie 9 3 1 Bestandserfassung Der 50 Hertz Transmission GmbH liegen keine Daten zur Windenergienutzung in Zwickau vor Jedoch befindet sich eine Windenergieanlage auf Zwickauer Gebiet deren Einspeise punkt in der Gemeinde M lsen liegt und deshalb in den 50 Hertz Daten anders zugeordnet wird vgl Tabelle 9 7 Der Bestand an Kleinwindenergieanlagen wird in Kap 9 3 3 aufge f hrt Tabelle 9 7 Windenergieanlagen EEG Einspeiser Stadt Zwickau 2011 50Hertz 2012 Elfruth 2013 Nr Standort der Anlage Stra e Flurst ck Installierte Eingespeiste Inbetrieb Leistung Elektroenergie nahme kw KWh a
61. f rderf hig Der Klimaschutzmanager kann auch das Controlling des Klimaschutzkonzepts bernehmen und die Energie und CO Bilanz fortschreiben Das Gremium sollte in erster Linie aus Vertretern des bestehenden Energieteams des eea bestehen CO Minderungspotenzial Einsparpotenzial indirekt Akteure Kommune Klimaschutzmanager Energieteam eea Wirtschaft Gro vermieter Bev lkerung Aufwand organisatorisch mittel finanziell Eine Personalstelle bis 60 000 pro Person und Jahr ist f r 3 Jahre im Rahmen der Klimaschutzinitiative f rderf hig F rderquote bis 65 Erfolgsindikator bessere Verzahnung aller st dtischen Planungen Erforderliche Aktionsschritte Beantragung von F rdermitteln f r den Klimaschutzmanager Analyse und Definition der Aufgaben der Verwaltung f r Energie und Klimaschutz Anordnung im Organigramm Aufnahme der Aufgaben in die Stellenbeschreibungen der jeweiligen Mitarbeiter sowie Zust n digkeitsregelung Hemmnisse hoher Kooperationsaufwand zwischen verschiedenen Stellen Anmerkung Ausf hrliche Angaben zu den Aufgaben eines kommunalen Klimaschutzmanagements gibt das DIFU DIFU 2011 S 26 En Ma nahmenkatalog I2 Fortf hrung des European Energy Award Priorit t Wirkungstiefe Einsparpotenzial Wirtschaftlichkeit der Ma nahme Kommunale Wertsch pfung Beschreibung Der European Energy Award ist
62. gesehen alternativ zum zentralisierten Fernw rmenetz neue dezentrale L sungen seitens der ZEV zu entwickeln bspw Nahw rmenetz f r einzelne Quartiere die ggf wirtschaftlicher sind Hinsichtlich des Zustandes der Wohnungsbest nde wurde auf die seit An fang Mitte der 1990er Jahre fortlaufende Sanierung gedeutet welche stets Ge setzeskonform erfolge WSchV EnEV wodurch sich fast alle Objekte zwischen zeitlich in einem sanierten Zustand befinden Die Entscheidung f r eine bauliche und technische L sung wird i d R anhand deren prognostizierten Wirtschaftlich keit getroffen Dresden Leipzig 29 Mai 2013 Alexander Schulze Projektleiter KEM P FBO G 5 Klimaschutz und Energieeffizienzberatung G 5 3 Klimaschutzmanagement 96780 KSK_Zwickau Protokolle Expertengespr ch_Wohnungswirtschaftung_2013 05 24 docx gt KEM Auftraggeber Stadt Zwickau Postfach 20 09 33 08009 Zwickau Lu 96780 2602 1 Integriertes Energie und Klimaschutzkonzept EKK Zwickau Protokoll Expertengespr ch Verkehrsbetriebe Ort SVZ GmbH Verwaltungsgeb ude Schlachthofstra e 12 Verfasser Stand Datum 24 05 2013 11 30 bis 13 00 Uhr Herr Schulze 28 05 2013 Teilnehmer E Mail SVZ Gesch ftsf hrung Frau Gl ckner anett gloeckner svz nahverkehr de seecon Ingenieure GmbH Herr Finkenstein florian finkenstein seecon de KEM GmbH Herr Schulze schulze ke mitteldeutschland de KEM GmbH Herr Uhlig uhlig ke mitteldeutschland de Verteiler Teilnehmer so
63. ha 111 Abbauland ha 86 Sonstige ha 363 Gesamt ha 10 255 3 1 3 Besch ftigte Die Energie und CO Bilanzierung basiert u a auf Angaben zu den Besch ftigten in ver schiedenen Branchen auf dem Betrachtungsgebiet Auf dem Gebiet der Stadt Zwickau Stand 2012 waren nach Angaben der Bundesagentur f r Arbeit BA in dem Jahr 2011 et wa 49 800 Personen in unterschiedlichen Wirtschaftszweigen sozialversicherungspflichtig besch ftigt vgl Tabelle 3 3 Die Tabelle 3 4 zeigt zudem das Pendlerverhalten der Anwoh ner der Stadt Zwickau Tabelle 3 3 Sozialversicherungspflichtig Besch ftigte auf dem Gebiet der Stadt Zwickau 2011 BA 2012 Besch ftigte WZ08 2011 Insgesamt 49 772 A Land und Forstwirtschaft Fischerei 32 B Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden 53 C Verarbeitendes Gewerbe 13 234 D Energieversorgung E Wasserversorgung Abwasser und Abfallentsorgung und Beseiti 493 gung von Umweltverschmutzungen F Baugewerbe 1 641 G Handel Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen 5 372 H Verkehr und Lagerei 2 345 Gastgewerbe 907 J Information und Kommunikation 631 K Erbringung von Finanz und Versicherungsdienstleistungen 966 L Grundst cks und Wohnungswesen 451 M Erbringung von freiberuflichen wissenschaftlichen und techni 1 943 schen Dienstleistungen N Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen 8 535 O ffentliche Verwaltung Verteidigung Sozialversicherung 3 653 P Erziehung und Unterri
64. im Bereich der Klatschm hle f r den Eigenbedarf Strom er zeugt Tabelle 9 13 Wasserkraftanlagen EEG Einspeiser Stadt Zwickau 2011 50Hertz 2012 Nr Standort der Anlage Stra e Flurst ck Installierte Eingespeiste Inbetrieb Leistung Elektroenergie nahme kw KWh a 1 Zwickau OT Cainsdorf Wehrweg 1 730 2 912 932 04 01 2007 2 Zwickau OT Crossen Stra e der Einheit 7 350 1 710 672 03 08 2010 Summe 1 080 4 623 604 B 122 Erneuerbare Energien H lzel Wernsdorf Niederm lsen m un Oberrothenbach Thurm u 5 Ga 1 Anlage K Crossen Niederhohndorf Schneppendorf K nig swa lfe P lbitz Zwickau Vielau Ai gt 10 SS ilberst A8 Abbildung 9 12 Wasserkraftwerke Stadt Zwickau 2012 Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermes sung Sachsen 2012 50Hertz 2012 9 6 2 Potenzialermittlung Potenziale zum Ausbau der Wasserkraft bestehen grunds tzlich vor allem im Bereich der Modernisierung bestehender Anlagen oder an bestehenden Wehrbauten die noch keine Wasserkraftanlage haben Die beiden Wasserkraftanlagen in Zwickau gingen 2007 bzw 2010 ans Netz sodass noch kein Modernisierungspotenzial zu erwarten ist Laut Wehrda tenbank Sachsen gibt es ber die zwei Anlagen hinaus keine Wehrbauten auf Zwickauer Gebiet LI ULG 2013 Die Genehmigungsf higkeit der Errichtung neuer Wehrbauten ein schlie lich Wasserkraftanlagen kann insbesondere wegen deren kologischer Probleme und wegen der Hochwasse
65. kontinuierlich gepflegt und weiter ausgebaut werden Der Direkteinstieg zum Unterpunkt Klimaschutz und Energieeffizienz auf der Start seite der Stadt wird als sehr gut bewertet und sollte dauerhaft beibehalten werden Neben Informationen rund um das Thema Klimaschutz und Energieeffizienz werden dort die wich tigsten Teil Ergebnisse des European Energy Award und des integrierten Energie und Klimaschutzkonzeptes vorgestellt F r allgemeine Informationen wird in der Rubrik Klimaschutz und Energieeffizienz auf ein schl gige Internetseiten verlinkt Stand 31 07 2013 Klimaschutzinitiative des Bundes Ener gie und Klimaprogramm des Freistaates Sachsen S chsisches Staatsministerium f r Um welt und Landwirtschaft S chsische Energieagentur SAENA GmbH Kommunaler Energie Dialog Sachsen European Energy Award F rderbank Kreditanstalt f r Wiederaufbau Deutsche Energie Agentur GmbH ZEV GmbH Diese eher institutionellen Informationsquel len sollten noch erg nzt werden Im Folgenden sind einige Beispiele genannt die jedoch keine Vollst ndigkeit einer Auswahl darstellen k nnen http www bmu de themen klima energie http www klima sucht schutz de http www co2online de http www dena de http www klimabuendnis org http www kommunal erneuerbar de http www regionaler klimaatlas de http www stadtklimalotse net http www enob info http www klimaargumente de http www energiesparclub de http www bioe
66. liegt bei insgesamt 50 000 tco a Tabelle 9 4 Potenzial PV Dachfl chen Stadt Zwickau AEE 2010 seecon Pos Einheit Wert Gilobalstrahlung mittlere Jahressumme 1981 2010 kWh m 1 050 Dachfl che geeignet Stadt Zwickau m 2 660 000 Davon sollen f r PV genutzt werden 40 Gesamtfl che PV m 1 064 000 Ben tigte Fl che je inst KW m kW 10 Bereits installierte Leistung auf Geb uded chern kW 7 289 Gesamtes Potenzial kW 106 400 Zus tzliches Potenzial kW 99 111 Volllaststd a h a 1 000 Ertrag kWh a 99 110 600 CO Einsparpotenzial t a 49 060 Spezifische Investitionskosten kW 1 700 Investitionsvolumen ges 168 488 020 Elektroenergieverbrauch Stadt Zwickau z Ver gleich MWh a 632 442 Theoretischer Anteil PV Dachfl 2011 15 7 9 2 3 Potenzialermittlung Photovoltaik Freifl chenanlagen Potenzielle Standorte f r Photovoltaik Freifl chenanlagen oder Anlagen an und auf bauli chen Anlagen umfassen Fl chen l ngs von Autobahnen und Schienenwegen in einem Abstand bis zu 110 m vom u eren Rand der befestigten Fahrbahn in Gewerbe oder Industriegebieten auf versiegelten Fl chen auf Konversionsfl chen aus wirtschaftlicher verkehrlicher wohnungsbaulicher oder milit rischer Nutzung deren kologischer Wert infolge der urspr nglichen Nutzung schwerwiegend beeintr chtigt ist auf L rmschutzw llen auf Deponien Im aktuellen Entwurf zum Fl chennutzungsplan ist eine Fl che im ehemalige
67. r Energiethemen und andererseits den Erfahrungsaus tausch und die Vernetzung aller Akteure zu erreichen Umsetzung Die Implementierung des Energiestammtisches erfolgt am besten ber regelm ig stattfin dende Veranstaltungen z B monatlich oder quartalsweise Dabei ist ein fester Rhythmus z B jeden 1 Dienstag im Monat um 18 00 Uhr und nach M glichkeit ein fester Veranstal tungsort wichtig Die stetige Kommunikation dieser festen Gr en hilft die Erinnerung da ran besser zu behalten Auf die Tagesordnung sollten wechselnde Themen und Fragestellungen aus den Bereichen Erneuerbare Energien Energieeinsparung Energieeffizienz und Energiewirtschaft im Ver bund mit Dezentralit t Nachhaltigkeit und regionalen Wirtschaftsstrukturen gesetzt werden Jeder Energiestammtisch sollte mit einem Impulsreferat eingeleitet werden bei dem das je weilige Energiestammtischthema praxisnah beleuchtet wird Im Referat sollten Aspekte wie Potenziale Entwicklungen Akteure Strukturen Technik Umsetzungsbeispiele Wissen schaft usw thematisiert werden um den Besuchern neueste Erkenntnisse zu pr sentieren und durchaus auch zur kontroversen Diskussion anzuregen Im Anschluss an das Impulsre ferat kann unter Moderation frei diskutiert werden F r die Impulsreferate k nnen zum einen eigene Zwickauer Kompetenzen genutzt und zum anderen externe Referenten eingebunden werden F r die Recherche von Referenten kann z B Kontakt aufgenommen w
68. rme und Strom im dezentralen Ma stab Die Stadt Zwickau sollte im Sinne einer F rderung erneuerbarer Energien Standorte f r den Anbau von Kurzumtriebsplantagen z B schnellwachsende Weiden und Pappeln pr fen um entsprechende Vorranggebiete zu identifizieren Brach und Konver sionsfl chen sind oftmals f r eine andere Nutzung nicht geeignet CO Minderungspotenzial Einsparpotenzial PV 1 334 t CO f r eine 8 1 ha gro e Fl che z B ehemaliges Reichsbahnausbesserungswerk Kurzumtriebsplantage 466 t CO f r eine 10 ha gro e Fl che Einsparung gegen ber einer Erdgasheizung Akteure Kommune Klimaschutzmanager Investor en B rgerInnen als Investoren Landbesitzer Energieversorger Aufwand finanzieller Aufwand gering personeller Aufwand hoch da Koordination und Moderation der Aktivit ten Investitionskosten f r die PV Anlage ca 4 4 Mio Erfolgsindikator installierte PV Leistung bzw Gr e der KUP Fl chen Erforderliche Aktionsschritte Pr fung m glicher Standorte Beratung der Fl cheneigent mer Unterst tzung bei der Projektumsetzung Photovoltaik Organisation der rechtlichen Rahmenbedingungen zur B rgerbeteiligung z B Solarverein GbR Genossenschaft Bewerbung und Gewinn von interessierten B rger innen Einlagen bspw ab 500 KUP Ermitteln eines potenziellen Holzabnehmers bzw Nutzung in der Kommune Ver ffentlichung und Bekanntmachung des Vorhabens Hemmnisse Mangelnd
69. tiefergehende Betrachtung wird die Checkliste der S chsischen Energieagentur zur Erstbewertung von Abw rmenutzungstechnologien emp fohlen vgl SAENA 2012 Einzelne Zwickauer Unternehmen nutzen bereits erfolgreich Abw rme Dazu z hlt beispiels weise die Firma XCOM die mit der Abw rme der Server in Kombination mit einer W rme pumpe das Geb ude beheizt und Warmwasser bereitstellt RP 2013 Tabelle 8 5 Abw rmepotenzial ausgew hlter Zwickauer Unternehmen SAENA 2012 SV Zwickau 2013 seecon Unternehmen Branche W rmenutzung Stromnutzung K ltenutzung Prozessinterne Betriebsinterne Externe W r W rmepum ORC Turbine Dampfturbine Stirlingmotor Sorptionsk lte W rmenutzung W rmenutzung menutzung pen maschine Aesica Pharmaceuticals GmbH Pharmaindustrie 3 2 3 2 3 4 5 2 Werk Zwickau ARKEMA GmbH Niederlassung Chemische Industrie 2 3 4 4 3 4 5 4 Arkema Coating Resins Auto Entwicklungsring Sachsen Maschinen und Fahr 4 2 4 2 4 5 5 3 GmbH zeugbau BORNIT Werk Aschenborn Chemische Industrie 2 3 4 4 3 4 5 4 GmbH Deutsche Asphalt GmbH AMA Mineralverarbeitende 2 2 4 3 3 4 5 2 Zwickau Industrie GAZ Ger te und Akkumulato Elektrotechnik und 4 3 4 2 4 5 5 3 renwerk Zwickau GmbH Optik GKN Driveline Deutschland Maschinen und Fahr 4 2 4 2 4 5 5 3 GmbH Werk Mosel zeugbau Grammer System GmbH Maschinen und Fahr 4 2 4 2 4 5 5 3 zeugbau HOPPECKE Advanced Battery Elektrotechnik und 4 3 4 2 4 5 5 3 Technology GmbH Op
70. werden und wie diese bew ltigt werden sollen be r cksichtigt werden Rudel u a 2003 Auf der Ebene der Verwaltung bedarf dies der Integra tion von Verkehrs und Siedlungsplanung ber verschiedene Abteilungen hinweg Teilweise wurde dies bei dem aktuellen Entwurf des Fl chennutzungsplanes bereits ber cksichtigt Vorrang der Innenentwicklung vgl Kapitel 4 1 S 47 W hrend die Stadt der kurzen Wege den Personenverkehr reduziert kann die F rderung regionaler Wirtschaftskreisl ufe G terverkehr vermeiden Aus diesem Grund sollte die Ansiedlung von Betrieben die als Zulieferer oder Abnehmer f r bereits vorhandene Betriebe in der Stadt oder Region fungieren erleichtert werden Ein m gliches Instrument um diese Entwicklung in Zwickau zu beeinflussen ist die kommunale Wirtschaftsf rderung Hier kann die Stadt verkehrsarme Handelsverflechtungen als ein Kriterium einf hren diese sollte im Strategiepapier der Wirtschaftsf rderung niedergeschrieben werden Auch die F rderung von regionalen M rkten durch die verst rkte Vermarktung von regionalen Produkten kann den G terverkehr reduzieren Dabei bietet sich beispielsweise eine Kooperation mit dem Verein Zukunftsregion Zwickau e V an auch M rkte mit einem besonderen Fokus auf regi onale Erzeugnisse k nnen diesem Ziel dienen 7 4 2 Verkehr verlagern Wenn das Vermeiden von Verkehr nicht m glich oder aus anderen Gr nden nicht w n schenswert ist kann die Energie und C
71. wird anhand durchschnittlicher Kesseldaten der Energieverbrauch berechnet vgl Tabelle 4 12 Tabelle 4 12 Energieverbrauch Heiz l und Fl ssiggas 2003 SLG IDU 2003 seecon Position Einheit Heiz l Fl ssiggas Kesselleistung kW 107 620 11 932 Vollaststunden h 1 800 1 800 Kesselwirkungsgrad 90 90 Energieverbrauch MWh 174 344 19 330 4 3 5 Energieverbrauch kommunale Einrichtungen 4 3 5 1 Kommunale Geb ude Elektroenergieverbrauch Die Stadt Zwickau baut momentan im Rahmen der Teilnahme am European Energy Award ein zentrales Verbrauchscontrolling f r die kommunalen Geb ude auf Dieser Prozess ist noch nicht abgeschlossen sodass im Rahmen dieses Konzepts nur ein Teil der kommunalen Geb ude betrachtet werden kann Im Bezugsjahr betr gt der Stromverbrauch von 78 kommunalen Geb uden insgesamt rund 12 300 MWh j hrlich vgl Tabelle 13 2 S 187 Die nachfolgenden Diagramme stellen eine grobe Einsch tzung des energetischen Stan dards der kommunalen Geb ude der Stadt Zwickau dar und dienen als Grundlage f r die Potenzialabsch tzung f r die kommunalen Geb ude Zur Erstellung der Diagramme wurden zun chst die Verbr uche des Jahres 2011 je m Bruttogeschossfl che ermittelt Geb ude mit hnlicher Nutzung wurden in einer Nutzungsgruppe zusammengefasst und mit durchschnitt lichen Werten dieser Gruppe ages Kennwerte verglichen Die Ziel und Grenzwerte f r den Referenzwertabgleich wurden im Jahr 2005 Datengrundlage 20
72. zu erm glichen nachhaltig Energie einzu sparen und verkehrsbedingt Emissionen zu reduzieren 2 4 Klimaschutz und Klimafolgenanpassung In der Raumplanung werden Energie und Umweltaspekte stets ber cksichtigt Bei der Ent wicklung von Baufl chen wird auf einen schonenden Umgang mit der Natur und Umwelt ge achtet Die M glichkeiten der Einflussnahme im Rahmen der Bauleitplanung und bei sonsti gen st dtebaulichen Sanierungs Umbau und Planungsma nahmen f r mehr Energieeffizi enz und Klimaschutz werden von der Stadt dabei ausgesch pft Die Reaktivierung von Brachfl chen sowie die Nachverdichtung im Innenbereich haben Vorrang gegen ber der Au enentwicklung Die Verbesserung des Hochwasserschutzes ist f r die Stadt eine Daueraufgabe Neben der Errichtung von Schutzbauwerken werden die Bauleitplanung und die sonstige st dtebauliche Planung sich konsequent an Hochwasserschutz und vorsorge orientieren Die Stadt unter st tzt die Verringerung der Umweltzerst rung durch Folgesch den indem sie Anreize schafft alle Heizanlagen auf Heiz l Basis in den hochwassergef hrdeten Gebieten im Stadt gebiet so schnell wie m glich auszutauschen Die Stadt tr gt daf r Sorge dass ausreichend Frischluftschneisen die Durchl ftung der Stadtgebiete gew hrleisten sowie Stadtgr n die Aufheizung im Sommer reduziert und sich damit negative Hitzeauswirkungen insgesamt vermindern Die Stadt f hrt den energie und klimaschutzpolitischen Qualit
73. 0 Abstellanlagen 4 67 F21 F hrung an Baustellen 5 24 F22 Fahrradmitnahme in ffentl Verkehrsm 3 86 F23 Erreichbarkeit Stadtzentrum 3 56 F24 z giges Radfahren 4 01 F25 ge ffnete Einbahnstr in Gegenrichtung 4 56 F26 Wegweisung 4 32 F27 ffentliche Fahrr der 5 53 Rang der Ver nderung zum Jahr 2005 66 Vergleich zum Jahr 2005 48 Die Skala mit der die Fragen beantwortet wurden reicht von 1 bis 6 wobei 1 f r besonders gut und 6 f r besonders unzu reichend steht 13 3 2 Energie und CO Einsparpotenziale Tabelle 13 6 Minderungspotenziale Energie und CO Stadt Zwickau proz Entwicklung 2011 bis 2025 Ecospeed 2013 seecon 2011 Einsparung 2025 Energie CO Energie CO Energie CO Kommunale Einrichtungen 100 100 27 27 73 73 Private Haushalte 100 100 20 20 80 80 Wirtschaft Ind u GHD 100 100 20 20 80 80 Verkehr 100 100 20 20 80 80 Gesamt 100 100 20 20 80 80 Tabelle 13 7 Minderungspotenzial Energie und CO Stadt Zwickau abs aufgrund des prognostizier ten Bev lkerungsr ckgangs bis 2025 Ecospeed 2013 SV Zwickau 2012 seecon 2025 ohne Bev r ckgang Einsparung 2025 Energie CO Energie CO Energie CO MWh a t a MWh a t a MWh a t a Kommunale Einrichtungen 32 268 6 249 1 901 368 30 367 5 881 Private Haushalte 784 454 152 066 46 222 8 960 738 232 143 106 Wirtschaft Ind u GHD 1 977 203 398 721 116 501 23 493 1 860 70
74. 02 38 Max Pechstein Stra e Leipziger Stra e 62 36 777 7 674 39 Nordplatz 19 Leipziger Stra e 28 590 5 976 40 Leipziger Stra e Gudrunstra e 1 21 952 4 652 41 Schubertstr N he Umspannwerk 6 825 1 544 42 B ttenstra e Gewerbegebiet P lbitz 15 172 3 270 43 Kreisigstra e 17 Bosestra e 26 776 5 629 44 R merplatz Moritzstra e 19 861 4 226 45 Osterweihstra e gg 32 7 455 1 666 46 Kolpingstra e Walter Rathenau Stra e 10 709 2 321 47 Rosa Luxemburg Stra e Franz Mehring Stra e 13 454 2 968 48 P lbitzer Stra e Franz Mehring Stra e 9 162 2 028 49 Franz Mehring Stra e 103 15 241 3 262 50 Jahnstra e 30 Feuerbachweg 30 374 6 408 51 Lilienweg Fr hlingsstra e 16 544 3 439 52 Narzissenweg 1 Wohngebietspark Lilienweg 20 354 4 357 53 Gochtstra e 18 12 489 2 702 Nr Standort Verbrauch Kosten 2011 2011 kWh 54 Kuhbergweg Steubenstra e 21 15 406 3 265 55 Fr hlingsstra e Gasreglerstation 9 016 2 030 56 Niederhohndorfer Stra e 43 bei TS 13 746 2 932 57 Niederhohndorfer Stra e 82 TS 5 563 1 268 58 Osterweihstra e 2b Crimmitschauer Stra e 14 30 478 6 392 59 Crimmitschauer Stra e Kurt Eisner Stra e 23 238 4 902 60 Kopernikusstra e Crimmitschauer Stra e 90 40 746 8 502 61 Hermann Kellner Stra e Crimmitschauer Stra e 23 956 5 024 62 Hartmannsdorf Dorfstra e 9 412 2 075 63 Galileistra e Kopernikusstra e 20 861 4 434 64 Galileistra e 9 TS Herschelstra e 31 041 6 518 65 Go
75. 03 2005 von der ages GmbH aus M nster aus bundesweit 45 700 Verbrauchswerten von ca 25 000 Nichtwohnge Em Bestandsaufnahme Energie b uden ermittelt und 2007 ver ffentlicht Als Zielwert ist das untere Quartilsmittel ange setzt Als Grenzwert wird das arithmetische Mittel angegeben Verwaltungsgeb ude und Bauh fe VWZ Haus 1 VWZ Haus 2 VWZ Haus 3 VWZ Haus 4 VWZ Haus 5 VWZ Haus 6 6a VWZ Haus 7 VWZ Haus 8 VWZ Haus 9 9a Rathaus Kulturamt BIC Pauno m Ist Wert AS Bauhof P hlau Grenzwertbereich Schlossparkg rtnerei 236 Betriebshof Schwanenteichpark 0 60 20 40 kWh m a Abbildung 4 5 Vergleich Elektroenergieverbrauch Verwaltungsgeb ude und Bauh fe mit ages Kennwerten SV Zwickau 2013 ages 2007 seecon Abbildung 4 9 zeigt dass von 17 Verwaltungsgeb uden und Bauh fen bereits drei Geb ude den Zielwert erreichen w hrend neun zwischen Ziel und Grenzwert liegen N her unter sucht werden sollten die Daten von Schlossparkg rtnerei und Betriebshof Schwanenteich park die einen sehr hohen Elektroenergiekennwert aufweisen Dar ber hinaus weist das Haus 2 des Verwaltungszentrums einen hohen spezifischen Elektroenergieverbrauch auf Dies liegt nach Angaben der Stadtverwaltung an den zahlreichen Anlagen der Informations technik im Haus 2 die der gesamten Verwaltung zur Verf gung stehen 12 Statistische Einordnung Zielwert entspricht dem unteren Quartilsmittel d h dem arithmet
76. 1 ee E A E E E E E N 51 Gasverbrauch Stadt Zwickau auf Netzgebiet der S dsachsen Netz AG 2011 S dsachsen Netz AG 2012 u 51 Fernw rmedaten Stadt Zwickau 2011 ZEV 2012 uusennns nennen 52 Tabelle 4 9 Tabelle 4 10 Tabelle 4 11 Tabelle 4 12 Tabelle 4 13 Tabelle 4 14 Tabelle 4 15 Tabelle 4 16 Tabelle 5 1 Tabelle 5 2 Tabelle 5 3 Tabelle 5 4 Tabelle 6 1 Tabelle 7 1 Tabelle 7 2 Tabelle 7 3 Tabelle 7 4 Tabelle 7 5 Tabelle 7 6 Tabelle 8 1 Tabelle 8 2 Tabelle 8 3 Tabelle 8 4 Fernw rmedaten geplant Stand 08 01 2013 Stadt Zwickau 2013 ZEV I ee ee ee nee 54 Fakten zum Blockheizkraftwerk Neuplanitz ZEV 2012 m 54 Feuerungsst tten Hausbrand und Kleingewerbe 2003 SLG IDU 2003 56 Energieverbrauch Heiz l und Fl ssiggas 2003 SLG IDU 2003 seecon 56 Daten Lichtsignalanlagen Stadt Zwickau SV Zwickau 2013 65 Verbrauch kommunale Fahrzeuge Stadt Zwickau 2011 SV Zwickau 2013 KERNEL EIER EE ELENA EINER OL NEENERERNERL EA 65 Erneuerbare Energien Strom Stadt Zwickau 2011 50Hertz 2012 seecon ee er ee ee 66 Erneuerbare Energien W rme Stadt Zwickau 2010 Erdw rme und 2012 Biomasse Solarthermie SAENA 2013a seecon uueeennsssennennnenn 68 Energieverbrauchende Sektoren Ecospeed 2013 mn 70 Energiebilanz in MWh pro EW und Jahr nach Energietr gern und nach Sektoren 2011 Prim renergieansatz Ecospeed 2013 seecon
77. 11 rund 16 000 MWh ins ffentliche Stromnetz ein vgl Tabelle 4 15 S 66 Bis 2025 k nnen auf dem Gebiet der Stadt Zwickau erhebliche Teile der ben tigten Energie regional bereitgestellt werden vgl Unterkapitel 9 2 bis 9 6 Der Deckungsbeitrag erneuer barer Energien k nnte so bis 2025 auf etwa 45 im Bereich Elektroenergie 30 im Bereich W rme und 9 im Bereich Kraftstoffe steigen Eine grafische Darstellung dazu bieten Abbildung 9 1 und Abbildung 9 2 vgl Tabel le 13 15 bis Tabelle 13 17 S 198 Auff llig ist der hohe Deckungsgrad im Bereich Elektro energie Im Bereich W rme wird ein geringerer Deckungsgrad erreicht Besonders schwierig gestaltet sich die Situation f r den Sektor Verkehr so lange der hohe Anteil an motorisiertem Individualverkehr bestehen bleibt Die Deckungsbeitr ge verschieben sich je nach Pr mis sensetzung Hier wurde angenommen dass die Potenziale so wie in den Unterkapiteln 9 2 bis 9 6 beschrieben aufgeteilt werden sollen Es wird deutlich dass die weitest gehende Nutzung erneuerbarer Energien am einfachsten bei der Stromerzeugung umzusetzen ist Langfristig m ssen daher auch Teile der W rmebe reitstellung und des Verkehrs mittels Elektroenergie erfolgen ber W rmepumpen und Elektroautos Potenzial Kraftstoffe W rme Elektroenergie 3 4 lJ Kraftstoffe Br Elektroenergie W rme Aktuell Abbildung 9 1 Deckungsbeitrag erneuerbare Energien Aktuell und Potenzial
78. 12 19 03 2013 17 04 2013 30 04 2013 30 04 2013 24 05 2013 24 05 2013 04 06 2013 18 06 2013 09 07 2013 10 09 2013 06 11 2013 21 11 2013 13 5 Protokolle der Expertengespr che gt KEM Auftraggeber Stadt Zwickau Postfach 20 09 33 08009 Zwickau Lu 96780 2602 1 Integriertes Energie und Klimaschutzkonzept EKK Zwickau Protokoll Expertengespr ch Wohnungswirtschaft Ort ZWG Zwickauer Wohnungsbaugenossenschaft eG Verwaltungsgeb ude Ernst Th lmann Stra e 101 Verfasser Stand Datum 24 05 2013 09 00 bis 10 30 Uhr Herr Schulze 28 05 2013 Teilnehmer E Mail ZWG eG Vorstandsvorsitzender Herr Lenk r lenk zwg de FH Zwickau WeWoBau eG Vorstand Herr Prof Teich tobias teich fh zwickau de GGZ mbH Haustechnik Herr Peters mike peters ggz de seecon Ingenieure GmbH Herr Finkenstein florian finkenstein seecon de KEM GmbH Herr Schulze schulze ke mitteldeutschland de KEM GmbH Herr Uhlig uhlig ke mitteldeutschland de Verteiler Teilnehmer sowie dar ber hinaus KEM GmbH Herr Haudel haudel ke mitteldeutschland de Original KEM Kommunalentwicklung Mitteldeutschland GmbH Herr Haudel Tagesordnungspunkte 001 Begr ung und pers nliche Vorstellung 002 Diskussion TOP Folgende Festlegungen wurden getroffen 001 Begr ung Herr Lenk und Herr Uhlig begr en die Teilnehmer Es folgt eine pers nliche Vorstel lung aller Anwesenden Herr Uhlig erl utert den Hintergrund und das Anliegen der Beratung 002 Dis
79. 18 Potenzial Umweltw rme Stadt Zwickau StaLa 2012 SV Zwickau 2012 BMWi 2011 SB808N nee ee 121 Wasserkraftanlagen EEG Einspeiser Stadt Zwickau 2011 50Hertz 2012 EEE E EE E A E 122 Handlungsfelder im Ma nahmenkatalog 444444sennnnnn nennen 125 Beispielhafte Bewertungsmatrix 24444440nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nennen 125 Probleme und Bedrohungen f r die Stadt Zwickau durch den Klimawandel KIO E a ee ee 156 Indikatoren Entwicklungsplanung Raumordnung KEM 173 Indikatoren Kommunale Geb ude Anlagen KEM 174 Indikatoren Versorgung Entsorgung KEM uusssersssssnnnnnnnnennnnnnn 176 Indikatoren Mobilit t KEM ne kenne 176 Indikatoren Interne Organisation KEM zusssssnnsssnennnnnnnennnnnnnn 177 Indikatoren Kommunikation Kooperation KEM 44sseennnnn 177 Photovoltaikanlagen Stadt Zwickau 2011 50Hertz 2012 183 Elektroenergieverbrauch kommunale Geb ude Stadt Zwickau 2011 SV Zwickau 2013 SEN een 187 Heizenergieverbrauch kommunale Geb ude Stadt Zwickau 2011 witterungskorrigiert SV Zwickau 2013 seecon uussssssseennnsnennnnnnn 189 Elektroenergie Stra enbeleuchtung 2011 SV Zwickau 2012 191 Tabelle 13 5 Tabelle 13 6 Tabelle 13 7 Tabelle 13 8 Tabelle 13 9 Tabelle 13 10 Tabelle 13 11 Tabelle 13 12 Tabelle 13 13 Tabelle 13 14 Tabelle 13 15
80. 2 375 227 Verkehr 898 304 216 102 52 930 12 733 845 374 203 368 Gesamt 3 692 230 773 137 217 554 45 555 3 474 676 727 582 13 3 2 1 Kommunale Einrichtungen Tabelle 13 8 Energieeinsparpotenziale Elt Kommunale Einrichtungen seecon Art Einsparpotenzial Strom in 15 Jahren in Einheit Geb ude 20 14a Stra enbeleuchtung und LSA 7 14a Gesamt 27 1 14a Tabelle 13 9 Energieeinsparpotenziale W rme Kommunale Einrichtungen seecon Art Einsparpotenzial W rme in 15 Einheit Jahren in Geb udesanierung amp Heizungserneuerung 25 14a Gesamt 25 114a 13 3 2 2 Private Haushalte Tabelle 13 10 Energieeinsparpotenziale Elt Private Haushalte IFEU Fraunhofer ISI et al 2011 se econ Art Einsparpotenzial Strom in 14 Einheit Jahren in Beleuchtung 4 5 14a Effiziente K hlschr nke K hl Gefrier Ger te Gefrierger te 4 6 14a Effiziente Waschmaschinen Waschtrockner W schetrockner 152 14a Effiziente luK Ger te 3 1 14a Gesamt 14 14a Tabelle 13 11 Energieeinsparpotenziale W rme Private Haushalte IFEU Fraunhofer ISI et al 2011 seecon Art Einsparpotenzial W rme in 14 Einheit Jahren in Geb udesanierung und Erneuerung Heizungssysteme 23 14a Gesamt 23 114a 13 3 2 3 Wirtschaft Tabelle 13 12 Energieeinsparpotenziale Elt Wirtschaft IFEU Fraunhofer ISI et al 2011 seecon Art Einsparpotenzial Strom in 14 Einheit Jahren in Effiziente Beleuchtung 5 14a O
81. 3 legte die S chsi sche Staatsregierung ein Energie und Klimaprogramm vor Danach sollen die j hrlichen CO Emmissionen au erhalb des Emissionshandels bis zum Jahr 2020 um 25 gegen ber 2009 verringert werden Der Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch soll bis 2023 auf 28 steigen SMWA SMUL 2013 Auch aus konomischen Gr nden ist die Verringerung der Treibhausgasemissionen gebo ten Das Fazit eines Berichts des britischen konomen Stern lautete heutige Investitionen der Volkswirtschaften in den Klimaschutz w rden nur einen Bruchteil dessen ausmachen was f r Sch den infolge eines ungebremsten Klimawandels bereits in wenigen Jahrzehnten aufgewendet werden muss vgl Abbildung 1 1 Das hei t Klimaschutz ist konomisch an gemessen und bereits heute sind einschneidende Ma nahmen in diese Richtung kono misch rentabel Stern Report Klimasch den kosten bis zu 20 mal mehr als Klimaschutz Nicht Handeln ist teurer als Handeln Um katastrophale Klima sch den zu vermeiden muss laut Stern Bericht j hrlich 1 des weltweiten Bruttosozialprodukts f r den Klimaschutz ausgegeben werden Passiert dies nicht drohen Sch den von bis zu 25 des BSP im Jahr 2200 244 20 Prozent des weltweiten Bruttosozialprodukts Kosten f r Klimasch den bei Nicht Handeln www unendlich viel energie de Klimaschutzkosten 1 ea Aa EN ET 2006 2025 2050 2075 2100 2125 2150 en Quelle Stern 2006 Abbildung 1 1
82. 5 3 1 3 BEstNalgla nneneseeie 27 3 2 Kommunale Gr nfl chen kommunaler Forst uu 42444000RR Renee nnnnnnnn nennen 28 93 VEISCHAN aese ee ae gu 29 3 3 1 Volkswagen Sachsen GmbH ssss44424400nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnannnnnannn nn 29 3 3 2 GKN Driveline GmbH Werk Mosel 4uuunn444nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 30 3 4 Geb udebestand Wohnungswirtsch ft nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nn 31 3 4 1 Geb ude und Wohnungsbestand uussr4444444nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn ern 31 3 4 2 Geb ude und Grundst cksgesellschaft Zwickau mbH GGZ 31 3 4 3 Zwickauer Wohnungsbaugenossenschaft eG ZWG uuuuesssssssennnnnnnnennn 32 3 4 4 Wests chsische Wohn und Baugenossenschaft eG Zwickau WEWOBAU 32 33 Verkehr esesman T 33 3 5 1 Fu und Radverkehr EL EINER LEERE EELEEILERLOENER EEE 34 3 5 2 Offentlicher Personennahverkehr PNV uuuu4444244444nHnnnnnn ernennen 35 3 5 3 Motorisierter Individualverkehr Kfz Bestand 4neenn nennen 38 334 Konzeple neue 39 3 5 4 1Zwickau Verkehrsentwicklungsplan 2010 Stufe III Planungskonzepte 39 3 5 4 2Forischreibung Nahverkehrsplan 2010 2015 nennen 41 3 5 4 3Ganzheitliches OPNV Konzept der Stadt Zwickau 2222244ssnnnennnnnn nennen 42 3524 Imaklcheplafizneiesnee ee es 43 3 6 Abfall und Wasser Abwasser u
83. 7 000 Besch ftigten Die Produktpalette umfasst VW Golf VW Passat Limousine Karosserien Phaeton und Bentley Pressteile f r den Konzernverbund J hrlich wird gemeinsam mit dem Motorenwerk Chemnitz eine Umwelterkl rung ver ffent licht VW 2012 Dr J rg Engelmann ist der Umwelt und Energiemanagementbeauftragte des Fahrzeugwerkes Zwickau Das Fahrzeugwerk nimmt am Umweltmanagementprogramm EMAS teil Der Volkswagen Konzern hat sich das Ziel gesetzt die Treibhausgasemissionen in der Energieversorgung der Produktion bis 2020 um 40 Prozent zu reduzieren Zur berpr fung der Anstrengungen werden Kernindikatoren f r die verschiedenen Umweltbereiche einge setzt So hat sich beispielsweise trotz erh hter Produktion der Energieverbrauch von 2010 auf 2011 um rund 17 000 MWh verringert Die Treibhausgasemissionen reduzierten sich von 0 134 t COz g pro Tonne Output 2010 auf 0 116 t im Jahr 2011 Der Anteil erneuerbarer Energien betr gt 9 Ma nahmen aus dem Umweltprogramm sind z B Einsparung von 650 MWh Erdgas a durch Einbau von Turbulatoren in die thermische Abluftreinigungsanlage f r die Trockner der Halle 20 Optimierung des Fracht und Transportaufwandes durch Sendungsb ndelung und Transportraumoptimierungen und damit Einsparung von 230 t CO2 Reduzierung der Verlustleistung durch automatische Abschaltung einzelner Trans formatoren ber die zentrale Leittechnik und damit Einsparung von ca 38 t CO2 Senkun
84. 9 06 2010 34 Zwickau Karl Liebknecht Stra e 2 2 160 19 12 2005 35 Zwickau Lindenallee 5 4 5 482 25 10 2005 36 Zwickau Tonstra e 17 2 17 259 10 06 2010 37 Zwickau Lengenfelder Stra e 6 5 626 16 09 2011 38 Zwickau K hlerweg 3 2 28 28 11 2011 39 Zwickau Tonstra e 2 8 2 751 16 11 2010 40 Zwickau Uhdestra e 58 52 600 30 06 2010 41 Zwickau Hofleite 2 4 2 852 19 12 2005 42 Zwickau Crimmitschauer Str 5 4 5 780 26 11 2009 43 Zwickau Niederhohndorfer Str 14 3 16 327 26 10 2009 44 Zwickau B ttenstra e 616 637 146 08 09 2008 45 Zwickau Alexanderstra e 1 819 21 12 2009 46 Zwickau Weissenborner Stra e 4 4 881 01 01 2006 47 Zwickau Walter Rathenau Stra e 4 6 5 360 15 12 2008 48 Zwickau Alexanderstra e 2 4 1 965 30 06 2010 Nr Standort der Anlage Stra e Flurst ck Installierte Eingespeiste Inbetrieb Leistung Elektroenergie nahme kw kWh a 49 Zwickau Alexanderstra e 1 3 1 061 01 12 2008 50 Zwickau Rosa Luxemburg Stra e 6 9 7 787 25 06 2007 51 Zwickau Franz Mehring Stra e 2 1 851 29 11 2005 52 Zwickau Kolpingstra e 4 8 5 411 25 05 2007 53 Zwickau Freiligrathstr 4 7 5 152 04 11 2009 54 Zwickau Niederhohndorfer Str 8 4 101 28 06 2011 55 Zwickau Niederhohndorfer Querweg 15 1 15 767 19 02 2010 56 Zwickau Feuerbachweg 0 6 406 17 01 2001 57 Zwickau Schlachthofstra e 12 2 11 104 09 07 2010 58 Zwickau Dorotheenstr 165 121 767 03 05 2011 59 Zwickau Wei enborner Str 7 7 816 07 06 2010 60 Zwickau Kuhbergweg 3 2 569 06 11 2006 61
85. 9 Stunden gebaut sind Es wurde ermittelt dass 4 der verwendeten Leuchtmittel Quecksilberdampflampen und 91 Natriumdampflampen sind Von den Natriumdampflampen sind 52 effiziente HST Leuchtmittel und 39 effiziente HSE Leuchtmittel Teilweise werden bereits LED eingesetzt LED zeichnen sich durch eine hohe Energieeffizienz aus jedoch ist die zu erzielende Gleichm igkeit noch nicht ausreichend f r Hauptstra en SAENA 2009a Das Inventar der Stra enbeleuchtung der Stadt Zwickau ist schon vergleichsweise effizient Es zeigt sich dass lediglich noch rund 4 der verwendeten Leuchtmittel ineffizient sind Dennoch sind durch den Ersatz der HME Leuchtmittel und durch Leistungsreduzierung bzw Nachtabschaltung weitere Energie und Kosteneinsparpotenziale vorhanden Die Stadt Zwickau wendet bereits eine Reduzierschaltung bei 29 der installierten Lichtpunkte im Stadtgebiet an 7 1 2 3 Kennzahlen der Stra enbeleuchtung Um Qualit t und Effizienz der Au enbeleuchtung beurteilen zu k nnen werden Kenngr Ben ermittelt Die folgenden Werte sollten dabei erfasst werden Verbrauch pro Lichtpunkt und Jahr kWh Lp a Kosten pro Lichtpunkt und Jahr Lp a Verbrauch pro Einwohner und Jahr kWh aEW und Lichtpunkte pro Einwohner Lp EW Lichtpunkte pro Kilometer LP km Diese Kenngr en geben der kommunalen Verwaltung die M glichkeit ihre Au enbeleuch tungsanlage mit jener anderer Kommunen aber auch verschiedene Schaltkreise u
86. 98 22 924 Kita Sachsenring Crimmitschauer Str 60 20 464 13 1 540 Kiho Lengenfelder Stra e Lengenfelder Str 46 20 512 21 971 Turnhallen Sporthallen Turnhalle Diesterwegschule K rnerstr Tonstr 4 179 9 469 Turnhalle Bielschule Bielstr Schlo parkstr 33 859 71 475 Hallenb der Schwimmhalle Flurstra e 162 100 519 313 Sportplatzgeb ude Sprortforum Eckersbach Wostokweg 31 147 709 42 3 555 Sporthalle Neuplanitz Dortmunder Stra e 7a 116 218 38 3 050 Sportplatz S dstra e 3 155 1 225 Kanustrecke Muldestra e 16 19 926 8 2 446 Sportplatz Norgplatz 1 3 032 121 25 bei Krankenh usern nicht m BGF sondern Anzahl der Planbetten 2 bei B dern nicht m BGF sondern m Beckenfl che 187 Objekt Adresse Elektroenergie 2011 Fl che Verbrauch kWh a EKZ kWh m a BGF m Westsachsenstadion Geinitzstra e 22 47 515 21 2 216 Freib der Strandbad Planitz Am Strandbad 1 205 100 68 3 023 Freizeitb der Johannisbad Johannisstra e 16 607 000 3 050 199 Jugendzentren JC Atlantis Komarowstr 50 8 748 12 717 JC Airport Reichenbacher Str 125 12 835 27 468 Kinderfreizeitzentrum Marienthaler Str 120 33 590 11 3 081 B rger Dorfgemeinschaftsh user Vereinshaus Schlunzig Am Dorfteich 8 3 678 6 645 Bauh fe Bauhof Brander Weg 6 73 616 6 12 399 AS Bauhof P hlau P hlauer Stra e 53 9 497 17 550 Schlossparkg rtnerei Einsteinstra e 55 24 715 236 105 Betriebshof
87. Aktionen Es gibt gute Beispiele die belegen dass eine engagierte ffentlichkeitsarbeit erfolgreichen Klimaschutz erm glichen kann T bingen bspw ist vorbildlich beim Klimaschutz auch ohne F rderung von direkten Ma nahmen F tterer 2009 Gef rdert werden allerdings Aufkl rung und Information und das kommunale Gesamtkonzept ist koh rent So hat sich bspw die Zahl der kostromkunden innerhalb von 4 Jahren verf nffacht Palmer 2009 Wenn St dte und Gemeinden nur die Ma nahmen umsetzen die nichts oder wenig kosten wirken sie bereits als Katalysatoren f r einen erfolgreichen Klimaschutz 12 2 1 Ziele Die Ziele der ffentlichkeitsarbeit im Rahmen der Klimaschutzaktivit ten von Zwickau sind Information erg nzende Erl uterungen Motivation Mitwirkung und Optimierung Grunds tzlich ist im Rahmen der ffentlichkeitsarbeit eine angemessen sachgerechte und objektive Verbreitung von klimaschutzrelevanten Informationen Zahlen Daten und Fakten sowie die Vorstellung bisheriger und k nftiger lokaler Aktivit ten zum Klimaschutz notwen dig denn sachgerechte Informationen bilden die Basis f r einen ausgewogenen Meinungs bildungsprozess Mit gezielter Information kann so z B das Interesse an der Beteiligung an B rgersolaranlagen in Form z B von Energiegenossenschaften geweckt werden vgl Ma nahme K 2 S 150 www buerger kraftwerke de Die teils komplexen Zusammenh nge m ssen in allgemein verst ndlicher Fo
88. Anteil der Str bel wo Reduzierschaltung realisierbar 40 Gesamtenergieverbrauch ohne Reduzierschaltung kWh a 3 935 709 Gesamtenergieverbrauch mit Reduzierschaltung kWh a 3 464 051 Energieeinsparung kWh a 471 658 Energieeinsparung 12 Kostenersparnis a 100 365 Umr stkosten Ann seecon 115 Lp 361 952 CO Vermeidung tco2 a 264 7 1 2 6 Entwicklung Betriebskosten Stra enbeleuchtung Unter Annahme einer j hrlichen Preissteigerungsrate von 5 w rden die Betriebskosten im Jahr 2026 bei etwa 1 658 169 liegen konstanter Verbrauch vorausgesetzt 21 Bei der Halbnachtschaltung Teilabschaltung wird nur jede zweite Lampe eingeschaltet Dieses Konzept hat allerdings den Nachteil dass ein stark ungleichm iges Beleuchtungsniveau zu verzeichnen ist In den somit auftretenden Dunkelbereichen ist mit einer erh hten Unfallgefahr zu rechnen In Fu g ngerbereichen werden Dunkelzonen als erh hte subjektive Unsicherheit wahrgenommen 2 Den ermittelten finanziellen Einsparungen ergeben sich aus dem im Durchschnitt errechneten Kosten pro Kilowattstunde in H he von 21 Cent Durch die Realisierung der energetischen Sanierung Kombination der Ma nahmen Aus tausch von Leuchtmitteln und Reduzierschaltung der Beleuchtungsanlage mit einem Ener gieeinsparpotenzial von 13 in 15 Jahren w rden sich die Betriebskosten um ca 218 004 a verringern siehe Abbildung 7 1 Dies h tte eine Verminderung des CO Aussto es von ca 289
89. Bestrebungen das Nutzerverhalten positiv zu beeinflussen Die Stadt unterst tzt dabei die Wohnungsunternehmen in der Stadt Um das Bewusstsein f r den Klimaschutz bei den Kindern und Jugendlichen zu f rdern wird die Durchf hrung regelm iger Energieprojekte von der Stadt unterst tzt um bereits den J ngsten das Verst ndnis f r Umwelt Energie und Klimaschutz mitzugeben 2 2 Erneuerbare Energien Die Versorgung der Stadt mit einem gr tm glichen Anteil an heimisch erzeugter erneuerba rer Energie ist zentrales Anliegen der Zwickauer Energiepolitik Energieversorgung auf Basis erneuerbarer Energien und Kraft W rme Kopplungsprozessen insbesondere mit Nahw r menetzen Photovoltaikanlagen und Geothermieanlagen werden durch gezielte Aktionen und Anreize unterst tzt Insbesondere die Nutzung geeigneter Dach und Brachfl chen f r Photovoltaik und Solar thermieanlagen wird von der Stadt bef rdert Die Stadt wird ein Solar und Geothermiekatas ter erarbeiten und ver ffentlichen Im Sinne des b rgerschaftlichen Engagements stellt die Stadt in ihrem Eigentum befindlich Dach und Brachfl chen f r B rgersolaranlagen zur Ver f gung und unterst tzt entsprechende Betreibermodelle wie bspw die Gr ndung von Ener giegenossenschaften 2 3 Mobilit t Der Mobilit tssektor bedingt etwa ein Viertel des Energieverbrauchs und der COz Emissionen im Stadtgebiet weswegen ihm zur Erreichung der gesteckten Energieeffizienz und Klima
90. ENA 2013b Pers nliche Mitteilung zur Verwendung s chsischer Daten in ECORegion SLG IDU 2003 Emissionskataster Stadt Zwickau SMUL 2005 Klimawandel in Sachsen Sachstand und Ausblick SMWA SMUL 2013 Energie und Klimaprogramm Sachsen 2012 http www umwelt sachsen de umwelt download Energie und Klimaprogramm Sachsen 2012 pdf 21 03 2013 SrV 2008 Sonderauswertung St dtevergleich S 47 http tu dresden de die tu _dresden fakultaeten vkw ivs srv dateien staedtevergleich_srv2008 pdf 12 05 2013 Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen 2012 Sachsenatlas http www atlas sachsen de gps standard jsp 05 11 2012 StaLa Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen 2012 http www statistik sachsen de 30 10 2012 Stern Nicholas 2006 The Economics of Climate Change Review London S dsachsen Netz AG 2012 Pers nliche Mitteilung SV Zwickau Stadtverwaltung Zwickau 2009 Fortschreibung Nahverkehrsplan 2010 2015 SV Zwickau 2010a Einzelhandels und Zentrenkonzept der Stadt Zwickau SV Zwickau 2010b Umweltbericht der Stadt Zwickau L rmkartierung und L rmaktionspla nung SV Zwickau 2011a Einwohnerprognose der Stadt Zwickau 2011 2025 SV Zwickau 2011b F rdergebietskonzept St dtebaulicher Denkmalschutz SDP Histori scher Stadtkern SV Zwickau 2011c Verkehrsentwicklungsplan VEP Zwickau Stufe III Planungskonzepte Stand 07 10 2011 SV Zwickau 2012 und 2013 Pers nliche Mitte
91. Ersatz HME durch HST Lampen SV Zwickau 2013 seecon Position Einheit Wert gesamte install Leistung kW 1 076 Anteil HME 4 Energieersparnis HST im Vergleich zu HME 37 Gesamtverbrauch Str bel kWh a 3 935 709 Gesamtverbrauch bei Umr stg HME auf HST kWh a 3 883 697 Ersparnis Verbrauch kWh a 52 012 Ersparnis finanziell a 11 068 Umr stkosten Ann seecon 50 Lp nur Leuchtmitteltausch 20 200 Umr stkosten Ann seecon 300 Lp inkl Leuchtentausch 121 200 Amortisationszeit je nach Umr stkosten a 2 11 CO Ersparnis t a 29 7 1 2 5 Energieeinsparpotenzial durch Reduzierschaltung Eine gesetzlich vorgegebene Beleuchtungspflicht f r Kommunen besteht nicht Die Ent scheidung die Stra enbeleuchtung nachts zu betreiben oder abzuschalten teilweise oder komplett liegt als Selbstverwaltungsangelegenheit im Ermessen der Kommune In Zwickau werden derzeit keine Nachtabschaltungen au er Leistungsreduzierung und Ab schaltung eines Leuchtmittels in zweiflammigen Leuchten vorgenommen In den vergange nen Jahren gab es unterschiedliche Abschaltszenarien in der Stadt die aufgrund fehlender Haushaltsmittel erfolgen mussten Hierbei blieb jede zweite Leuchte im gesamten Stadtge biet komplett abgeschaltet Diese Abschaltung f hrte zu Beschwerden Sp ter erfolgte die Abschaltung jeder zweiten Leuchte in der Zeit zwischen 00 00 bis 04 00 Uhr ebenfalls im gesamten Stadtgebiet und danach nur noch in einzelnen Wohngebieten Se
92. Ferner wird in diesem Kapitel von dem im brigen Konzept betrachteten Zeithorizont von 15 Jahren auf gem den Verg tungsvorschriften des Erneuerbaren Energien Gesetzes EEG 20 Jahre abgestellt Die einzelnen Wertsch pfungsstufen in denen sich kommunale Wertsch pfung generieren l sst sollen folgend kurz erl utert werden Stufe 1 Investition Umfasst die Produktion der Anlage inkl aller f r die Erstinstallation relevanten Anlagenkom ponenten teilweise auch Handel Gro handel wenn nicht berwiegend Vertrieb durch Her steller erfolgt Stufe 2 Planung Installation etc Investitionsnebenkosten Umfasst vorrangig Planung Projektierung und Installation aber auch teilweise Grund st ckskauf oder Ausgleichsma nahmen Stufe 3 Betriebsf hrung Umfasst u a technische Betriebsf hrung Wartung und Instandhaltung inkl Ersatzteilpro duktion Kosten der Finanzierung Anteil Fremdkapital Versicherung zum Teil Pachtzah lungen bis hin zu anteiligen R ckbaukosten Stufe 4 Betreibergesellschaft Umfasst im Wesentlichen die finanzielle Betriebsf hrung hier steht in der Regel die Ermitt lung des Brutto Gewinns im Vordergrund 31 Definition gem der Studie Kommunale Wertsch pfung durch Erneuerbare Energien des I W September 2010 Erneuerbare Energien e 9 1 Erneuerbare Energien allgemein Laut EEG Anlagenstammdaten 50 Hertz 2012 speisten erneuerbare Energien in der Stadt Zwickau im Jahr 20
93. Flotte m Sonnenkollektoren m Kommunale Geb ude m Umweltw rme m Verkehr W g S MWh aEW m Holz m Haushalte m Fernw rme m Wirtschaft m Erdgas m Kerosin m Diesel Benzin m Heiz l EL Strom Abbildung 5 1 Energiebilanz in MWh pro EW und Jahr nach Energietr gern und nach Sektoren 2011 Prim renergieansatz Ecospeed 2013 seecon 7 E Energie und CO Bilanzen Tabelle 5 3 Energiebilanz in MWh pro EW und Jahr nach Energietr gern und nach Sektoren 2011 Endenergieansatz Ecospeed 2013 seecon Energietr ger 2011 Bereiche W H V H 2011 Strom 6 98 Wirtschaft 15 73 Heiz l EL 1 89 Haushalte 7 45 Benzin 4 64 Verkehr 9 83 Diesel 4 01 Kommunale Geb ude 0 18 Kerosin 1 07 Kommunale Flotte 0 02 Erdgas 8 24 Gesamt 33 20 Fernw rme 2 50 Holz 1 09 Umweltw rme 0 03 Sonnenkollektoren 0 02 Biogase 0 06 Abfall 0 41 Fl ssiggas 0 21 Pflanzen l 0 00 Biodiesel 0 00 Braunkohle 0 54 Steinkohle 1 51 Gesamt 33 20 Steinkohle Braunkohle wBiodiesel wPflanzen l m Fl ssiggas m Abfall m Kommunale Flotte mBiogase s Kommunale Geb ude m Sonnenkollektoren Verkehr Umweltw rme a Haushalte snog m Wirtschaft m Fernw rme mErdgas m Kerosin m Diesel Benzin m Heiz l EL Strom Abbildung 5 2 Energiebilanz in MWh pro EW und Jahr nach Energietr gern und nach Sektoren 2011 Endenergieansatz Ecospeed 2013 seecon
94. Gartenstra e Gewerbegebiet 12 556 2 783 193 H ttelsgr n Werkstra e neben TS 13 845 3 159 194 Cainsdorf Lukasstra e Bahnhofchaussee 20 778 4 776 195 Cainsdorf Cainsdorfer Bergstra e 23 5 203 1 166 196 Cainsdorf Cainsdorfer Hauptstra e 36 TS 21 009 4 682 197 Cainsdorf Freiheitsstra e 104 9 763 2 200 198 Cainsdorf Wilkauer Stra e 24 18 461 3 979 199 Cainsdorf Brauereistra e 20 3 943 889 3 935 709 837 488 13 3 1 4 Verkehr Ergebnistabelle Stadt Zwickau ADFC Fahrradklima Test 2012 Tabelle 13 5 Anzahl Interviews 100 Rang Gesamtbewertung 251 Index Gesamtbewertung 4 59 Fahrrad und Verkehrsklima F1 5 4 48 Stellenwert des Radverkehrs F6 10 5 00 Sicherheit beim Radfahren F11 17 4 42 Komfort beim Radfahren F18 22 4 66 Infrastruktur Radverkehrsnetz F23 27 4 39 F1 Spa oder Stress 4 10 F2 Akzeptanz als Verkehrsteilnehmer 4 49 F3 Alle fahren Fahrrad 3 80 F4 Werbung f r das Radfahren 5 26 F5 Zeitungsberichte 4 73 F6 F rderung in j ngster Zeit 4 98 F7 Falschparker auf Radwegen 4 70 F8 Reinigung der Radwege 4 84 F9 Ampelschaltungen f r Radfahrer 5 14 F10 Winterdienst auf Radwegen 5 33 F11 Sicherheitsgef hl 4 86 F12 Konflikte mit Fu g ngern 3 79 F13 Konflikte mit Kfz 4 35 F14 Hindernisse auf Radwegen 4 21 F15 Fahrraddiebstahl 3 93 F16 Fahren auf Radwegen und Radfahrstreifen 4 74 F17 Fahren im Mischverkehr mit Kfz 4 95 F18 Breite der Radwege 5 06 F19 Oberfl che der Radwege 4 41 F2
95. Geb ude und Liegenschaftsmanagement Die Stadt wendet seit kurzem die Software SPARTACUS Facility Management an und bef llt Schritt f r Schritt das Programm mit den umfangreichen Geb udedaten Aufgrund der Vielzahl an Geb uden wird dieser Prozess jedoch einige Zeit dauern Als Zwischenschritt wird deshalb f r die Verbrauchsdatenerfassung der kommunalen Ge b ude eine MS Excel Tabelle gef hrt Mit den in der Tabelle zur Erfassung der Verbr uche kommunaler Geb ude hinterlegten ages Vergleichswerten als Benchmark kann jedes Ge b ude in seiner spezifischen Geb udekategorie verglichen und ber die Jahre eine Ver brauchsentwicklung abgebildet werden Voraussetzung f r dieses Vergleichsverfahren ist die laufende Bereinigung der erfassten Heizenergieverbr uche hinsichtlich Witterung und Standort Idealerweise sollten auch die Trinkwarmwasserverbrauchsanteile bei der Witte rungs und Standortbereinigung unber cksichtigt bleiben da diese berwiegend witterungs und standortunabh ngig sind und sich i d R allein durch die Nutzung ergeben Neben den kommunalen Geb uden gilt es vor allem den Verbrauch und Zustand der Stra Benbeleuchtung zu berwachen denn die j hrlichen Kosten f r die Stra enbeleuchtung sind hoch Aus Vergleichen der einzelnen Schaltstellen ber die Jahre lassen sich Unstimmigkei ten herausfinden und besonders gro e Verbraucher identifizieren die es dann gilt mit ener gieeffizienter Technik zu erneuern Auch da
96. Geb ude liegen im Bereich zwischen Grenz und Zielwert Der Gewandhauskomplex und die Au enstelle der Bibliothek in Marienthal weisen h here Verbr uche auf als der jeweilige Grenzwert Speziell bei der Bibliothek sollten die Daten zum Verbrauch und zur Bruttogrundfl che auf die gleiche Bezugsgr e bezogen werden Drei Geb ude konnten nicht im Diagramm dargestellt werden Das St dtische Klinikum un terschreitet den Zielwert um 7 Sowohl die Schwimmhalle in den Flurstra e als auch das Johannisbad verbrauchen sehr viel Heizenergie und verfehlen damit den jeweiligen Grenz wert 4 3 5 3 Stra enbeleuchtung F r die Stra enbeleuchtung der Stadt Zwickau wurden im Jahr 2011 etwa 3 900 MWh Elekt roenergie aufgebracht was Kosten in H he von rund 840 000 verursachte vgl Tabelle 13 4 auf Seite 191 4 3 5 4 Lichtsignalanlagen Die 116 Lichtsignalanlagen LSA der Stadt Zwickau verbrauchten im Jahr 2011 rund 361 MWh Elektroenergie Davon wurden bereits 47 Anlagen vollst ndig auf LED umger stet vgl Tabelle 4 13 Tabelle 4 13 Daten Lichtsignalanlagen Stadt Zwickau SV Zwickau 2013 Position Einheit Wert Energieverbrauch kWh 360 594 Anzahl der LSA 116 davon vollst ndig auf LED umger stet 47 Anzahl der Leuchtmittel 5 707 davon LED 2 627 4 3 5 5 Kommunale Fahrzeugflotte Zur kommunalen Fahrzeugflotte der Stadt Zwickau geh ren 202 Fahrzeuge verschiedenster Bau und Nutzarten Der Verbrauch an Diesel belief sich au
97. Gew sserbelastungen zu erwar ten Das bestehende Wissen in der Siedlungswasserwirtschaft muss stadt bergreifend zusammengetragen bewertet und f r die konkrete Arbeit der relevanten Akteure nutzbar gemacht werden Anpassung Querschnitte Abwasseranlagen Anpassung Wasserr ckhaltung Versickerung Hochwasserschutz effizientes Wassermanagement 11 4 Naturschutz und Biodiversit t Die Aussagen zum Erhalt zur Anlage Erweiterung oder Vernetzung k hlender Landschafts strukturen gelten nat rlich nicht nur innerorts sondern auch in der freien Landschaft Stichwort Arten und Biotopschutz Vom Klimawandel und den Effekten Niederschlagsr ckgang und erh hte Grundwasserzeh rung besonders betroffen sind insbesondere die grund Jwasserabh ngigen Biotoptypen Auen Feuchtwiesen Moore etc sowie die darin lebenden Arten So kann es zu Arealver schiebungen von Arten und ganzen kosystemen kommen z B auch durch ver ndertes Wanderungsverhalten von Tierarten Stichwort Pflanzenverwendung Zu ber cksichtigen sind hier sicherlich in erster Linie extreme Standorte wie S dh nge oder Trockenstandorte Anpassung von Pflanzpl nen Bepflanzungen d h Ber cksichtigung von trocken heitsresistenteren Arten Klimafolgenanpassung E 11 5 Aufbau eines Konzeptes zur Klimafolgenanpassung Ein eigenes Konzept zur Klimafolgenanpassung kann folgenden Aufbau haben 1 Bestandsaufnahme 1 1 Klimatische Bestandsaufnahme des Planungs
98. Installierte Eingespeiste Inbetrieb Anlage st ck Leistung Elektroenergie nahme kW KWh a 1 Zwickau Halde 10 150 1 112 000 01 01 2009 Summe 1 112 000 H lzel Mosel Wernsdorf Schlunzig 8g Niederm lsen m Oberrothenbach Thurm Crossen Niederhohndorf Schneppendod P lbitz Reinsdor Nilhelmsn MEERE telsgr n Rottmannsdorf Abbildung 9 8 Biomasseanlagen Stadt Zwickau 2011 Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermes sung Sachsen 2012 50Hertz 2012 9 4 2 Potenzialermittlung Der Biomasse als erneuerbare Energie und Rohstoffquelle kommt bei der Versorgung auf grund der vielf ltigen Einsatzm glichkeiten unterschiedlicher Erzeugnisse eine besondere Rolle zu vgl Abbildung 9 9 17 Erneuerbare Energien Ei wird zu Raps Zuckerr be Getreide z B Weizen Triticale Pappeln Weiden Abbildung 9 9 Nutzung von Energiepflanzen zur Energieerzeugung AEE 2010 Die Berechnung des Potenzials zeigt Tabelle 9 11 Zur Errechnung der vorhandenen Poten ziale werden durchschnittliche spezifische Ertr ge angesetzt sowie die Anteile bestimmt die f r die Erzeugung erneuerbarer Energien genutzt werden sollen Etwa 15 bis 20 der Fl che Forst und Landwirtschaft sind hier f r energetische Zwecke ausgewiesen Auch die Verwendung f r verschiedene Bereiche soll hier abgesch tzt werden Annahme Elektro energie W rme Kraftstoffe Verluste 10 50 20 20 Aufgrund von Annahmen die sich a
99. Klimaschutzmanager externer Dienstleister Aufwand Klimaschutzteilkonzepte erneuerbare Energien werden mit 50 gef rdert Erfolgsindikator ermittelte Potenziale Erforderliche Aktionsschritte Datenerfassung Potenzialermittlung Umsetzung der Potenziale Hemmnisse konkurrierende Nutzungen Anmerkung V3 Erarbeitung eines Solardach und Geother Priorit t miekatasters Wirkungstiefe Einsparpotenzial Wirtschaftlichkeit der Ma nahme Kommunale Wertsch pfung Beschreibung Die Kartierung der D cher und die Eigungspr fung k nnen ber einen externen Dienstleister erfolgen Ein Solardachkataster bietet den B rgern die M glichkeit auf einen Blick die Eignung ihres Daches zu pr fen und Ma nahmen zur Nutzung von Solar energie zu ergreifen Das Kataster sollte online publiziert werden Um ihrer Vorbildwirkung gerecht zu werden sollte die Stadt auf ihren kommunalen Geb uden weitere Solaranlagen installieren Dies kann durch ein Geothermiekataster erg nzt werden Damit kann die potenzielle Entzugsleistung von W rmepumpenanla gen standortgenau angegeben werden CO Minderungspotenzial Einsparpotenzial indirekt durch die Installation von PV und Solarthermieanlagen Akteure Kommune Klimaschutzmanager externer Dienstleister Aufwand ca 20 000 evtl Kooperation mit rtlichem Bankinstitut m glich Erfolgsindikator
100. Kopf Verbrauch bis 2025 um 20 zu reduzieren Konkret sind damit folgende Energieeinsparziele verbunden Prim renergieansatz Jahr Reduzierungsziel gg 2011 Reduzierung auf MWh a Einwohner 2011 49 71 2020 5 47 22 2025 20 39 77 2050 40 29 83 Indikator Energiebilanz im Prim renergieansatz in MWh a Einwohner aus der Software ECORegion 3 Die Stadt Zwickau richtet ihre Aktivit ten darauf aus eine Erh hung des Deckungsgrades aus erneuerbaren Energien im Strombereich auf dem Stadtgebiet bis 2025 auf 25 ge m EEG zu erreichen d h 25 der auf dem Stadtgebiet verbrauchten Energie in Form von Strom im Selbigen aus erneuerbaren Energien zu produzieren Mit Referenzjahr 2011 betrug der Deckungsgrad 8 Indikator Anteil des ber erneuerbare Energien EEG produzierten Stroms auf dem Stadtgebiet am Gesamtstromverbrauch auf dem Stadtgebiet 4 Die Stadt Zwickau richtet ihre Aktivit ten darauf aus eine Erh hung des Deckungsgrades aus erneuerbaren Energien im W rmebereich auf dem Stadtgebiet bis 2025 auf 15 zu erreichen d h 15 der auf dem Stadtgebiet verbrauchten Energie in Form von W rme im Selbigen aus erneuerbaren Energien zu produzieren Mit Referenzjahr 2011 betrug der Deckungsgrad 8 Indikator Anteil der ber erneuerbare Energien produzierten W rme auf dem Stadtgebiet am Gesamtw rmeverbrauch auf dem Stadtgebiet 5 Die Stadt Zwickau setzt sich das Ziel die Energieverbr uche der kommunalen Geb
101. Kosten des unterlassenen Klimaschutzes Stern 2006 Die zunehmende Verknappung der fossilen Rohstoffe Erdgas l Uran Kohle und der da mit verbundene Anstieg der Energiepreise m ssen zu einer Umstrukturierung der konventio nellen Energieversorgung f hren Beispielsweise sind die Gaspreise in Deutschland im Zeit raum von 1999 2009 um rund 8 gestiegen die Strompreise im gleichen Zeitraum um etwa 4 BMWi 2010 Auch unter dem Gesichtspunkt des demographischen Wandels und der Sicherstellung bezahlbaren Wohnens im Alter ist eine Auseinandersetzung mit dem Thema Energie im Interesse der st dtischen Entwicklung dringend geboten Die Kommunen bernehmen eine wichtige Rolle im Klimaschutz Ausgehend von der Garan tie der kommunalen Selbstverwaltung im deutschen Grundgesetz ergibt sich die kommunale Zust ndigkeit auch f r die Energieversorgung Hieraus resultiert f r Kommunen die M glich keit der direkten Einflussnahme hinsichtlich eines aktiven Klimaschutzes Im Rahmen der vom Bundesumweltministerium initiierten Klimaschutzinitiative sind St dte und Gemeinden aufgerufen Klimaschutzkonzepte zu entwickeln und somit einen planerischen und gesell schaftlichen Prozess voranzubringen um ihren Beitrag zu den Klimaschutzzielen zu leisten Gleichzeitig k nnen Kommunen durch eine h here Energieeffizienz in ihren Geb uden und Einrichtungen den Haushalt entlasten Indem die Infrastruktur in den Kommunen moderni siert wird entsteht kommuna
102. Ma nahmen V 3 V4 12 K2 K 3 und KA Das vorliegende Konzept zur ffentlichkeitsarbeit ist als Rahmen zu verstehen der nach Bedarf modifiziert erweitert oder reduziert werden kann 171 Die Kommune als Initiator des Klimaschutzes o In der Erarbeitungsphase des vorliegenden integrierten kommunalen Energie und Klima schutzkonzepts f r Zwickau wurde ein Klimabeirat bestehend aus engagierten B rgern Un ternehmen Stadtr ten und Verwaltungsmitarbeitern einberufen In regelm igen Klimabei ratssitzungen wurden energie und klimaschutzrelevante Themen besprochen sowie die Zwischenst nde des integrierten kommunalen Energie und Klimaschutzkonzeptes inklusive dem Leitbildentwurf und der Ma nahmevorschl ge vorgestellt diskutiert und abgestimmt Parallel dazu erfolgte die ffentlichkeitsarbeit unter Nutzung von Internetseite und Amtsblatt sowie der Durchf hrung einer Einwohnerversammlung u 172 12 3 Controlling Nach der Erarbeitung des Integrierten Energie und Klimaschutzkonzeptes und seinem Be schluss als Selbstbindungskonzept durch den Stadtrat schlie t sich die Umsetzung von Ma nahmen aus dem Handlungskatalog an Neben diesem Umsetzungsprozess ist die re gelm ige berpr fung der Aussagen im Klimaschutzkonzept notwendig Dabei geht es ne ben analytischen Aussagen z B zum Strom oder Gasverbrauch um die jeweils erreichten Einsparungen bei Energie und Treibhausgasen Letzteres bezieht sich auf die Kapitel 6 bis 9 des
103. Mitarbeiter z B ber Intranet schwarzes Brett Begleitung durch Presse Hemmnisse Motivation der Angestellten Anmerkung Die Reichweite f r Dienstwege mit einem normalen Fahrrad liegt bei bis zu 5 km Durch den Einsatz von Pedelecs erh ht sich die Reichweite um etwa das Doppelte es k nnen also deutlich mehr Strecken mit dem Rad zur ckgelegt werden 10 6 Interne Organisation 11 Gremium zur Koordinierung aller klima und Priorit t energierelevanten T tigkeiten der Stadt Klimaschutzmanager Wirkungstiefe Einsparpotenzial Wirtschaftlichkeit der Ma nahme Kommunale Wertsch pfung Beschreibung Die Koordinierung bei der Konzepterstellung und Durchf hrung von Energieeffizienz und Klimaschutzma nahmen ist von h chster Wichtigkeit um Mehrarbeit zu verhindern und Arbeitsabl ufe zu optimieren Im Zuge der Ma nahme soll aus diesem Grund ein Gremium gegr ndet werden welches entsprechende T tigkeiten koordiniert und das gemeinsame Ziel der Reduktion des CO Aussto es im Auge beh lt Das Gremium sollte von einem Klimaschutzmanager geleitet werden welcher die Konzipierung Planung und Umsetzung von Klimaschutzma nahmen koordiniert Au erdem erf llt er eine wichtige Funktion als Mittler und Koordinator aller T tigkeiten zwischen den Akteuren weshalb er m glichst als Stabsstelle eingerichtet werden sollte Der Klimaschutzmanager ist ber einen Zeitraum von 3 Jahren
104. NV System mit Stra enbahn wirkt im Allgemeinen attraktiver als ein PNV System das lediglich auf Stadtbussen basiert In einem Entwicklungskonzept wurden eine Reihe von Ma nahmenschwerpunkten formu liert Eine verst rkte Angebotskoordination in gemeinsamen Stadt und Regionalverkehrs Korridoren Die Weiterentwicklung des Stra enbahn und Stadtbus Systems durch eine verst rk te Einbeziehung des Hauptbahnhofes in das st dtische PNV System bei gleichzei tiger Entwicklung des Hauptbahnhofs als Knoten im Integraler Taktfahrplan ITF und der Durchbindung der Halbmesserlinien zu Durchmesserlinien Im Stadtbus System Schaffung eines weitgehend barrierefreien PNV Im Stra enbahnnetz soll jede zweite Haltestelle barrierefrei ausgebaut werden im Stadtbus System soll ein suk zessiver niederflurgerechter Ausbau der Haltestellen mit mindestens 250 Ein und Aussteigern pro Tag erfolgen Haltestellen an Einrichtungen Zielen mit hoher Bedeu tung f r Personen mit Mobilit tsbehinderung m ssen grunds tzlich barrierefrei sein Ma nahmen f r ein erh htes Sicherheitsgef hl der Fahrg ste durch Videoschutz technik in Fahrzeugen und an aufkommensstarken bzw sicherheitssensiblen Halte stellen durch Pr ventionsprogramme sowie durch ein Senioren Begleitservice Ab holung an der Haust r Realisierung von Infrastrukturma nahmen zur Beschleunigung des Busverkehrs durch LSA Bevorrechtigung am Durchbruch Zentralha
105. Netze sich auf weniger durchgeleitete kWh aufteilen und somit auf die Kunden umgelegt werden m ssen Da ZEV fast ausschlie lich Strom am Markt einkauft und weiter verkauft ist die Tarifstruktur marktabh ngig Hinsichtlich erneuerbarer Energien Strom tritt die ZEV nicht selbst als Investor auf sondern nur ber ihre Beteiligungen Bez glich von Brachfl chennutzung f r z B PV Freifl chenanlagen steht die ZEV in st ndigem Kontakt mit der Stadt Gasbereich Umstellung BHKW Neuplanitz auf Bioerdgas geplant Da ZEV fast ausschlie lich Gas am Markt einkauft und weiter verkauft ist die Tarifstruktur auch hier marktabh ngig W rmebereich Es werden 31 Nahw rmeanlagen von der ZEV betrieben Das Potenzial ist aus Sicht der ZEV aber eher begrenzt da aufgrund der rechtlich teilweise schwieri gen Situation bez glich des Eigentums nach Insolvenz etc Derzeit wird f r das BHKW Neuplanitz ein W rmespeicher gebaut der noch 2013 Er Biedermann fertig sein soll Pufferung des Grundlast berschusses des BHKW Herr Fischer pitte einpflegen bittet diesen Fakt mit in das Konzept aufzunehmen und liefert noch Zahlen dazu Fernw rmenetz besitzt bez glich des Ausbaus kaum bis gar kein Potenzial schwierige Eigent merstruktur vorwiegend Einzelhausbebauung Daf r besitzen die Fernw rmeeinzelanlagen in den Geb uden Optimierungspo tenzial Daf r wird derzeit die Datengrundlage geschaffen Einbau Z hler um gezielt Einzel
106. O Bilanz durch einen vermehrten Umstieg auf um weltschonendere Bef rderungsmittel verbessert werden Als klimafreundliche Verkehrs mittel gelten in aller Regel der Schienenverkehr der ffentliche Personennahverkehr und der Fahrrad und Fu verkehr Rad und Fu verkehr sind Null Emissions Verkehrstr ger und daher besonders umwelt schonend H ufig wird ihr Potenzial jedoch untersch tzt da die Wegstrecken die zu Fu oder mit dem Fahrrad zur ckgelegt werden k nnen auf einen Radius von etwa 5 km be grenzt sind UBA 2010b Statistiken zeigen jedoch dass auch knapp 50 der Autofahrten unter 5 km liegen Infas amp DLR 2010 Das Umweltbundesamt nimmt an dass etwa 50 der Autofahrten unter 5 km auf den Fu und Radverkehr verlagert werden k nnen In Zwickau entspricht dies einem Reduktionspotenzial von 1 ber 14 Jahre In Verbindung mit der Umsetzung einer Stadt der kurzen Wege steigt dieser Anteil noch Die Vorteile ei nes gr eren Anteils an Fu und Radverkehr am Modal Split beschr nken sich nicht nur auf die Reduktion von CO Emissionen positiv wirkt sich der Fu und Radverkehr auch auf die Gesundheit der Bev lkerung und die Finanzen der Kommune aus Laut Umweltbundesamt liegt der j hrliche finanzielle Aufwand der Kommunen je Fahrrad km bei nur etwa einem Zehntel des Aufwandes je Pkw km Zudem ist die imagesteigernde Wirkung eines erh hten Fu und Radverkehrs von Interesse f r die Stadt Zwickau Der
107. O O P hlauer Tal Industrie bahn Abzw Reinsdorf P hlau Mitte P hlau Steinpleis Do Bencanien p Wildenfelser Str IF sahnst Lichtentanne Bahnhof L Kohlensti Marchlewskistr Baikalzentrum er u Kirche 7 H Krasser Str Pestalozzist Pr SS Neuplanitz Q Oberhohndorf p Cainsdorfer Br cke u Hauptstr pl Heinr Heine Str Bea Q p Stenn Feuerwehr a P Bf Stenn Wilkau Ha lau Zwickauer Str Abzweig nach Cainsdorf Wilkau Ha lau Stadtzentrum g Vthmannstr SVZ Zwickau Bf Wilkau Ha la Planitz Wasserturm Damaschkestr 4 4 gt W H Michaeliskirche SOS Kinderdorf Ebersbrunner Str 4 H ttelsgr n Gasthof Hohe Eiche J Wasserwerk Rottmannsdorf Cainsdorf Freiheitsstr Cainsdorf Wilkau Ha lau Cainsdorfer Str mm 10 Minuten Takt 20 30 Min Takt 40 60 Min Takt Einzelne Fahrten Ei 16 Stra enbahn Buslinie 6 Eisenbahnstrecke m Richtungshaltestelle C Haltestelle mit Automat Alle Haltestellen liegen in der Tarifzone 16 es gelten die Tarife des Verkehrsverbundes Mittelsachsen VMS In den Abendstunden und am Wochenende beginnen enden Buslinien am Neumarkt nderungen vorbehalten Stand 2010 Abbildung 3 4 Liniennetz und Haltestellenplan Zwickau SVZ 2013 Der Betrieb des Stra enbahnliniennetzes wird im Bestand durch vier Durchmesserlinien 3 4 5 un
108. S energie befinden sich innerhalb des Stadtgebietes sieben Umspannwerke Die Einspeisung erfolgt ber vier 110 kV Freileitungen vgl Abbildung 4 1 Laut Aussage des Fl chennut zungsplanes sind Netzerweiterungen nur f r die Erschlie ung neuer Gewerbe und Wohn gebiete erforderlich Ein R ckbau findet dagegen in Gebieten mit Bev lkerungsr ckgang statt In der Stadt Zwickau gibt es mehrere Gasnetzbetreiber Die ZEV ist auf Stadtgebiet gr ter Netzbetreiber jedoch nicht in den Stadtteilen Oberrothenbach Mosel Crossen Schlunzig Brand Rottmannsdorf Cainsdorf und Freiheitssiedlung Hier betreibt die S dsachsen Netz AG das Erdgasnetz Zudem gibt es zwei weitere Versorger f r die GKN Driveline Deutsch land GmbH und das VW Werk Zwickau Das Erdgasversorgungsnetz der ZEV hat eine Gesamtl nge von 417 km wobei 43 km auf Hochdruck 225 km auf Mitteldruck und 149 km auf erh hten Niederdruck entfallen Seit 1990 wurde etwa 92 des Leitungsnetzes saniert Laut FNP k nnen in den Stadtumbauge bieten Neuplanitz und Eckersbach mittelfristig Erdgasleitungen zur ckgebaut werden sobald eine Abl sung der Kochgas und Warmwasserbereitung erfolgt 4 3 Energieverbrauch 4 3 1 Elektroenergie Tabelle 4 1 zeigt den Gesamtverbrauch an Elektroenergie aller Netzbetreiber Tabelle 4 1 Elektroenergieverbrauch Stadt Zwickau ZEV 2012 Mitnetz Strom 2013 seecon Netzbetreiber Jahr Verbrauch MWh Zwickauer Energieversorgung GmbH 2011 374
109. Schwanenteichpark Parkstra e 5 A 16 437 121 136 St tzpunkt Lichtweg Lichtweg 7 abs 620 5 120 Feuerwehren Hauptfeuerwache Crimmitschauer Str 35 407 230 46 8 946 FFW Auerbach Otto Lillenthal Weg 61 9 149 7 1 234 FFW Mitte Johannisstr 14 48 226 155 311 FF Marienthal Olzmannstr 55 6 280 2 3 154 FFW Niederhohndorf Niederhohndorfer Str 29 2 747 8 345 FFW Oberhohndorf V Schlegel Str 13 4 056 13 306 FF Planitz Pestalozzistr 1 13 098 8 1 614 FFW P hlau P hlauer Str 86 37 516 104 362 Sonderschulen Schule f r geistig Behinderte Allendestra e 9 37 241 19 1 932 ehem R Wei Schule II mit Turnhalle Pauluskirchplatz 5 21 035 4 4 928 R Wei Schule mit Turnhalle Marienthaler Stra e 164a 75 861 10 7 452 Sprachheilschule Anne Frank Turnh Neuplanitzer Stra e 86 99 243 f 4 109 Museen Museum Lessingstr 1 73 736 10 7 310 Restauratorenwerkstatt August Bebel Str 1 500 3 200 Robert Schumann Haus Hauptmarkt 5 50 430 27 1 834 Priesterh user Domhof 5 8 189 837 44 4 291 Domgalerie Domhof 2 12 913 14 893 Pulverturm Nikolaistra e 15 0 230 Industriemuseum B ro Audistra e 18 912 9 100 August Horch Museum Audistra e 7 379 823 64 5 964 Bibliotheken Stadtbibliothek P lbitzer Str 25 8 190 8 1 045 AS Marienthal Marienthaler Str 40 557 13 43 Kinderbibliothek Katharinenstr 11 8 458 55 154 Stadthallen Saalbauten Gewandhauskomplex Gewandhausstr 7 403 000 50 8 000 Stadthalle Bermannstra e 1 299 362 58 5 138 Wert f r 2010 erst ab
110. St dtebaulicher Denkmalschutz Schienenpersonennahverkehr System repr sentativer Verkehrsbefragungen Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Stadtverwaltung St dtische Verkehrsbetriebe Zwickau GmbH Umweltbundesamt Verkehrsentwicklungsplan Verkehrsverbund Mittelsachsen GmbH Volkswagen Sachsen GmbH Wohneinheit Wests chsische Hochschule Zwickau W rmepumpe W rmeschutzverordnung Wasserwerke Zwickau GmbH Zwickauer Energieversorgung GmbH Zweckverband Verkehrsverbund Vogtland 217 13 9 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1 Abbildung 2 Abbildung 3 Abbildung 4 Abbildung 5 Abbildung 1 1 Abbildung 3 1 Abbildung 3 2 Abbildung 3 3 Abbildung 3 4 Abbildung 3 5 Abbildung 4 1 Abbildung 4 2 Abbildung 4 3 Abbildung 4 4 Abbildung 4 5 Abbildung 4 6 Abbildung 4 7 Abbildung 4 8 Abbildung 4 9 Abbildung 4 10 Abbildung 4 11 Abbildung 4 12 Abbildung 4 13 CO Bilanz Stadt Zwickau 2011 im Vergleich 4244444nnennn nennen 8 CO Bilanz Stadt Zwickau 2011 nach Sektoren 22444sssnnnnennnnnnnnnnnnnnn 9 Reduktionsziele CO Emissionen aus dem Leitbild der Stadt Zwickau 11 CO Emissionen Stadt Zwickau Entwicklung 2011 2025 seecon 12 Aufteilung des CO Minderungspotenzials in der Stadt Zwickau 2011 2025 E E EIER NRENRERURENLSTRISEEURERSSEHNEEEER 12 Kosten des unterlassenen Klimaschutzes Stern 2006 16 Stadt Zwickau mit Stadtbezirken
111. Stra e gg 128L 29 269 6 050 98 Reichenbacher Stra e 152 19 802 4 204 99 Reichenbacher Stra e 160 48 624 10 760 100 Reichenbacher Stra e 192 26 483 5 501 101 Gewerbegebiet Maxh tte 16 971 3 675 102 Humboldtstra e Reichenbacher Stra e 38 514 7 968 103 Humboldtstra e Schillerstra e 33 700 6 993 104 Planitzer Stra e Saarstra e 33 106 6 933 105 Parkstra e 6 308 1 706 106 Saarstra e 50 abs 3 722 908 107 Am Fuchsgraben 19 266 3 977 108 Planitzer Stra e Werkstra e 57 330 11 753 109 u ere Schneeberger Stra e 142 26 611 5 498 110 Bahnstra e N he Nr 48 15 823 3 345 Nr Standort Verbrauch Kosten 2011 2011 kWh 111 Haldenweg 26 745 5 586 112 Neuplanitzer Stra e Am Flugplatz 32 996 6 981 113 Am Flugplatz Stenner Stra e 18 820 3 999 114 Erich M hsam Stra e abs 9 438 2 086 115 Erich M hsam Stra e 87 14 822 3 192 116 Ernst Grube Stra e 195 14 363 3 064 117 Dortmunder Stra e gg 5 TS 23 665 4 973 118 Dortmunder Stra e 1 26 159 5 497 119 Ricarda Huch Stra e 11 9 357 2 039 120 Zaanstader Stra e Neuplanitzer Stra e 34 143 7 167 121 Leibnitzstra e 21 230 4 504 122 Marktsteig 2 15 478 3 351 123 Himmelf rststra e gg 1b 1c 15 653 3 322 124 Herbartstra e 29 078 6 063 125 Rudoff Breitscheid Stra e TS gg Malerpalette 40 490 8 586 126 Bielstra e gg 20 TS Turnerweg 17 188 3 628 127 Heinrich Hoffmann Stra e gg 19 TS 31 302 6 430 128 Einsteinstra e 13 501 2 874 129 Leng
112. Stra enbegleitgr n derzeit entsorgt Dabei handelt es sich um ca 100 m vorwiegend verschmutztes Astmaterial Kosten 25 Tonne Anfallendes Schredder Material wird kompostiert und den Gr nanlagen als Abdeckmaterial zugef hrt Bei der Baumpflege durch Firmen wird den Unternehmen in der Regel gegen einen Preisabschlag das anfallende Holz berlassen Minderaufwand bei Pflegeauftr gen Material in digitaler Form f r Gr nfl chen Wald und B ume sowie Sachdatenbank f r Gr n fl chen mit Fl chenschl sseln ist vorhanden F r den Stadtwald existiert ein Forsteinrich tungswerk mit Bestandsbeschreibungen Nutzungsarten und Hiebs tzen 3 3 Wirtschaft Zwickau ist ein traditioneller Automobilstandort mit der Volkswagen Sachsen GmbH als gr tem Unternehmen und zahlreichen Zulieferbetrieben Weitere wichtige Branchen sind der Maschinenbau die chemische und pharmazeutische Industrie sowie der Logistikbereich In der Stadt gibt es 10 Gewerbegebiete Weitere Informationen zu Unternehmen mit Abw rme potenzial finden sich in Kapitel 8 3 Viele Unternehmen der Stadt haben sich bereits mit dem Thema Energieeinsparung be sch ftigt So hat beispielsweise die K amp W Informatik GmbH am S chsischen Gewerbeener giepass teilgenommen wobei Energieeinsparpotenziale von 20 30 identifiziert wurden K amp W 2013 3 3 1 Volkswagen Sachsen GmbH Die Volkswagen Sachsen GmbH VW betreibt in Zwickau Ortsteil Mosel ein Fahrzeugwerk mit
113. Strom Nach deren Angaben wurden in der Stadt Zwickau im Jahr 2010 257 663 Megawattstunden Elektroenergie abgesetzt vgl Tabelle 4 4 Tabelle 4 4 Elektroenergieverbrauch Stadt Zwickau auf dem Netzgebiet von Mitnetz Strom 2010 Mit netz Strom 2013 Position Einheit Menge hohe Menge Menge Menge klei Menge klei Menge KA Gesamt KA mittlere kleine KA ne KA ne KA frei menge KA W rme W rme speicher pumpen Elektroenergie MWwha 14 344 42 241 506 752 326 693 257 663 verbrauch P Anla St ck 5 461 7 38 108 50 70 5 734 4 3 2 Erdgas Den gesamten Erdgasverbrauch auf Stadtgebiet f r das Jahr 2011 zeigt die nachstehende Tabelle 4 5 Tabelle 4 5 Erdgasverbrauch Stadt Zwickau 2011 ZEV 2012 S dsachsen Netz AG 2012 Ontras 2013 EVG 2013 seecon Netzgebiet betreiber Verbrauch MWh Zwickauer Energieversorgung GmbH 610 269 S dsachsen Netz AG 36 021 Ontras VGN Gastransport GmbH 23 592 Erdgasversorgungsgesellschaft Th ringen 89 135 Sachsen mbH Gesamt 759 017 Die GKN Driveline Deutschland GmbH ist Direktkunde bei der Ontras VGN Gastransport GmbH und gab f r das Jahr 2011 einen Gasverbrauch in H he von 23 592 MWh bekannt Das VW Werk Zwickau ist Direktkunde bei der Erdgasversorgungsgesellschaft Th ringen Sachsen mbH EVG Der Umwelterkl rung 2012 ist zu entnehmen dass der Verbrauch an Erdgas im Jahr 2011 bei 89 135 MWh lag 4 3 2 1 Zwickauer Energieversorgung GmbH Auf dem Netzgebiet der ZEV wurden im Jahr
114. T IHK INSEK ITF IPCC KA Kfz KUP KWEA KWK KWKG LSA Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club e V Bruttogrundfl che Blockheizkraftwerk Bundesministerium f r Umwelt Naturschutz und Reaktorsicherheit Betriebsverbrauch Computer Aided Facility Management Rechnerunterst tztes Geb udema nagement Kohlenstoffdioxid Deutsche Energie Agentur European Energy Award Erneuerbare Energien Gesetz Energieeinsparverordnung Erdgasversorgungsgesellschaft Th ringen Sachsen mbH elektronisches Vorschaltger t Einwohner Fl chennutzungsplan Heizhaus Heizkraftwerk Quecksilberdampf Hochdrucklampe Natriumdampf Hochdrucklampe Ellipsoidform Natriumdampf Hochdrucklampe R hrenform Industrie und Handelskammer Integriertes Stadtentwicklungskonzept Integraler Taktfahrplan Intergovernmental Panel on Climate Change Zwischenstaatlicher Aus schuss f r Klima nderungen Konzessionsabgabe Kraftfahrzeug Kurzumtriebsplantage Kleinwindenergieanlagen Kraft W rme Kopplung Kraft W rme Kopplungs Gesetz Lichtsignalanlage MIV P R Pkw OBM PNV RVW RZV SAENA SDP SPNV SrV StaLa SV SVZ UBA VEP VMS VW WE WHZ WP WSVO WWZ ZEV ZVV Motorisierter Individualverkehr Park and ride Parken und Reisen Personenkraftwagen Oberb rgermeister ffentlicher Personennahverkehr Regionalverkehrsbetriebe Westsachsen GmbH Regional Wasser Abwasser Zweckverband Zwickau Werdau S chsische Energieagentur F rderprogramm
115. Tabelle 13 16 Tabelle 13 17 Ergebnistabelle Stadt Zwickau ADFC Fahrradklima Test 2012 195 Minderungspotenziale Energie und CO Stadt Zwickau proz Entwicklung 2011 bis 2025 Ecospeed 2013 seecon uussrs4442nnnnnnnonnnnnnnnn nenn 196 Minderungspotenzial Energie und CO Stadt Zwickau abs aufgrund des prognostizierten Bev lkerungsr ckgangs bis 2025 Ecospeed 2013 SV Zwickau 2012 TECHN nee endeten 196 Energieeinsparpotenziale Elt Kommunale Einrichtungen seecon 196 Energieeinsparpotenziale W rme Kommunale Einrichtungen seecon 196 Energieeinsparpotenziale Elt Private Haushalte IFEU Fraunhofer ISI et al 2011 Seecon ee 196 Energieeinsparpotenziale W rme Private Haushalte IFEU Fraunhofer ISI etal 2011 7S6EC N euere ee 197 Energieeinsparpotenziale Elt Wirtschaft IFEU Fraunhofer ISI et al 2011 SECCO rena e E a E E REREEESESESCGE EL ER 197 Energieeinsparpotenziale W rme Wirtschaft IFEU Fraunhofer ISI et al 2011 SOCOM nee 197 Energieeinsparpotenziale Verkehr UBA 2010a seecon 198 Deckungsgrad erneuerbare Energien Elt 2025 seecon 198 Deckungsgrad erneuerbare Energien W rme 2025 seecon 198 Deckungsgrad erneuerbare Energien Kraftstoffe 2025 seecon 199 13 11 Ma nahmen bersicht Die folgende Ma nahmen bersicht zeigt eine Karte des Stadtgebiets Zwickau im Ma s
116. Verwendung von Leichtlaufreifen 1 5 14a Verbrauchsminderung bei Bahnen 0 0 14a Verbraucherinformationen zur Fahrzeugbeschaffung 1 0 14a kraftstoffsparendes Fahren 1 6 14a Tempolimit auf Autobahnen 0 8 14a Fahrgemeinschaften 0 6 14a Gesamt 16 5 14a 13 3 2 5 Erneuerbare Energien Tabelle 13 15 Deckungsgrad erneuerbare Energien Elt 2025 seecon 2011 2025 MWh a MWh a Elektroenergie verbrauch ges 632 442 100 488 523 100 Photovoltaik 6 580 1 0 101 805 21 Wind 3 676 0 6 75 676 15 Biomasse 36 012 5 7 36 012 7 Wasserkraft 4 624 0 7 4 624 0 9 Deponiegas 1 112 0 18 Gesamt EE 52 003 8 2 218 116 45 Tabelle 13 16 Deckungsgrad erneuerbare Energien W rme 2025 seecon 2011 2025 MWh a MWh a W rme ges 1 856 881 100 1 422 315 100 Solarthermie 1 526 0 1 239 400 17 Biomasse 143 403 7 7 143 403 10 W rmepumpe 2 547 0 1 43 790 3 Gesamt EE 147 476 7 9 426 592 30 Es wird angenommen dass die Minderungspotenziale f r CO und Energie gleich sind Die Reduktionspotenziale beziehen sich auf einen Zeitraum von 15 Jahren im Bericht 2005 bis 2020 Da die Ma nahmen sich gegenseitig beeinflussen k nnen die Potenziale nicht einfach addiert werden Die Studie nimmt an dass in Summe 50 80 des Potenzials erschlossen wer den k nnen In diesem Konzept gehen wir von 50 aus da einige Potenziale f r Kommunen kaum zu beeinflussen sind Tabelle 13 17 Deckungsgrad erne
117. WP Erneu En Elektroenergie 331 147 72 341 15 249 34 445 2 146 5 172 91 055 W rme 363 568 70 087 17 293 0 0 8 582 62 933 Kraftstoffe 265 316 53 835 12 461 0 15 074 0 2 862 Gesamt 960 031 196 263 45 003 34 445 12 928 3 410 156 850 18 Dargestellt wird das technische COz Minderungspotenzial BIS 7 Suffizienz und Effizienz im Endenergieverbrauch Die Steigerung der Energiesuffizienz und der Energieeffizienz birgt ein enormes Potenzial zur Verringerung des Energieverbrauchs und somit von CO Emissionen Energiesuffizienz bezieht sich v a auf die Energieeinsparung die durch Verhaltens nderungen erzielt wird aber auch der R ckgang der Bev lkerung hat eine Verminderung des Energieverbrauchs zur Folge Unter Energieeffizienz versteht man die Energieeinsparung die durch den Einsatz moderner effizienter Technologien und Verfahren die gleichen Komfort oder eine gleiche Dienstleistung bei weniger Ressourceneinsatz realisieren Bsp Brennwerttechnik vs kon ventioneller Brenner in Heizkesselanlagen erzielt wird H ufig gehen Suffizienz und Effizi enz Hand in Hand bspw kann der Energieverbrauch der Stra enbeleuchtung durch den Austausch ineffizienter Leuchtmittel Effizienz und einer Teilnachtabschaltung Suffizienz erreicht werden Auch ist die Etablierung neuer effizienter Technologien h ufig von Verhal tens nderungen bspw einer nderung im Kaufverhalten abh ngig In Zwickau k nnen durch erh
118. Weitere Informationen dazu und zu den zu erwartenden Folgen in den Berei chen Landwirtschaft Wasserwirtschaft Forstwirtschaft und Siedlungsraum finden sich im Kompendium Klima Sachsen im Klimawandel LFULG 2010 Um dem Klimawandel Einhalt zu gebieten muss der globale Aussto an Treibhausgasen verringert werden Obwohl die internationalen Klimaverhandlungen der letzten Jahre bisher zu keinem Reduktionsfahrplan als Ersatz f r das auslaufende Kyoto Protokoll gef hrt haben engagieren sich viele L nder freiwillig im Klimaschutz So hat sich die deutsche Bundesregierung zum Ziel gesetzt die Treibhausgasemissionen Deutschlands bis zum Jahr 2020 um 40 zu senken Bezugsjahr 1990 Im Energiekonzept formuliert die Bundesregierung au erdem Leitlinien f r die zuk nftige Energieversorgung bis zum Jahr 2050 Bis dahin sollen die Treibhausgasemissionen um 80 95 gegen ber 1990 reduziert werden Dabei sollen die erneuerbaren Energien in Zukunft den gr ten Anteil am Energiemix ausmachen Bis 2050 soll sich ihr Anteil am Stromverbrauch auf 80 sowie am gesamten Endenergieverbrauch auf 60 erh hen BMU 2010 Zur Umsetzung der Klimaschutzziele hat das Bundesumweltministerium eine breit angelegte Klimaschutzinitiative initiiert Dieses Programm sieht unter anderem die F rderung kommu naler Klimaschutzkonzepte und Ma nahmen zur Emissionsreduktion vor BMU 2012 Das Land Sachsen engagiert sich ebenfalls im Klimaschutz Im M rz 201
119. a Stadtstrolche Kita Sputnik Kita Harlekin Kiho Wichtelhaus Kita Wassertr pfchen Kita Martin Hoop Kita Oberhohndorf Kita Am Wasserturm Kita Sachsenring Kiho Lengenfelder Stra e m st Wert JC Atlantis Grenzwertbereich JC Airport Kinderfreizeitzentrum Vereinshaus Schlunzig Abbildung 4 7 Vergleich Elektroenergieverbrauch Kitas Jugendzentren und Vereinsh user mit ages Kennwerten SV Zwickau 2013 ages 2007 seecon Die Kitas Jugendzentren und Vereinsh user weisen im Bereich der Elektroenergie einen vergleichsweise guten energetischen Standard auf Speziell sind hier die Kita Anne Frank die Kita Martin Hoop und das Vereinshaus Schlunzig zu nennen ber dem Grenzwert lie gen die Kita Am Wasserturm der Kinderhort Lengenfelder Stra e und der Jugendclub Air port Bestandsaufnahme Energie BE Feuerwehren Museen Bibliotheken und Stadthallen Hauptfeuerwache FFW Auerbach FFW Mitte FF Marienthal FFW Niederhohndorf FFW Oberhohndorf FF Planitz FFW P hlau Museum Restauratorenwerkstatt Robert Schumann Haus Priesterh user Domgalerie Pulverturm Industriemuseum B ro August Horch Museum Stadtbibliothek m Ist Wert AS Marienthal Grenzwertbereich Kinderbibliothek Gewandhauskomplex Stadthalle Abbildung 4 8 Vergleich Elektroenergieverbrauch Feuerwehren Museen Bibliotheken und Stadthal len mit ages Kennwerten SV Zwickau 2013 ages 2007
120. agarinschule En Bestandsaufnahme Energie Kindertagesst tten Kita Anne Frank Kita Windbergm use Kita Gutwasserstra e Kita Kinderinsel Kita Stadtstrolche Kita Sputnik Kita Harlekin Kiho Wichtelhaus Kita Wassertr pfchen i m st Wert Kita Martin Hoop Grenzwertbereich Kiho Martin Hoop Kita Oberhohndorf Kita Am Wasserturm Kita Sachsenring Kiho Lengenfelder Stra e 80 120 160 200 kWh m a Abbildung 4 11 Vergleich Heizenergieverbrauch Kindertagesst tten mit ages Kennwerten SV Zwickau 2013 ages 2007 seecon Abbildung 4 11 zeigt den Vergleich von 15 Kindertagesst tten von denen nur eine den Ziel wert erreicht Den h chsten spezifischen Heizenergieverbrauch weist die Kita Oberhohndorf auf diese sollte n her gepr ft werden Bestandsaufnahme Energie EEE Freib der Jugendzentrum Museen Bibliotheken Stadthallen Strandbad Planitz JC City Point Museum Robert Schumann Haus Priesterh user Domgalerie m Ist Wert August Horch Museum Grenzwertbereich Bibliothek AS Marienthal Gewandhauskomplex Stadthalle 80 120 160 200 kWh m a Abbildung 4 12 Vergleich Heizenergieverbrauch Freib der Jugendzentrum Museen Bibliotheken Stadthallen mit ages Kennwerten SV Zwickau 2013 ages 2007 seecon Von den 10 sonstigen Geb uden erreicht nur das Robert Schumann Haus den Zielwert sei ner Geb udegruppe Sieben
121. agwechsel Kopernikusstra e 9 Pr fung von zus tzlichen Tempo 30 Bereichen im Stra ennebennetz 10 F rderung von passiven L rmschutzma nahmen 11 Erstellung eines PNV Konzepts 12 Erstellung eines Radverkehrskonzepts Besonders die Ma nahmen 9 11 und 12 sind auch f r den verkehrlichen Klimaschutz rele vant wobei ein OPNV Konzept bereits erstellt wurde Die zweite Stufe des L rmaktionsplanes umfasst die L rmkartierung der Hauptverkehrsstra Ben mit einem durchschnittlichen j hrlichen Verkehrsaufkommen von mehr als 3 Millionen Fahrzeugen 2012 und die Fortschreibung des L rmaktionsplanes von 2009 Die L rmkartie rung Stufe 2 wurde 2012 abgeschlossen Die darauf aufbauende Ma nahmenplanung Stu fe 2 befindet sich derzeit in der Erarbeitung 3 6 Abfall und Wasser Abwasser 3 6 1 Abfall Zust ndig f r die Entsorgung des Abfalls in der Stadt Zwickau ist der Landkreis Zwickau Unterschieden wird hierbei zwischen Abf llen zur Beseitigung Restabfall Sperrm ll Schad stoffe und Abf llen zur Verwertung Bioabfall Altpapier Leichtverpackungen Glas und Elektronikabfall Das gesamte Abfallaufkommen der Stadt Zwickau belief sich im Jahr 2011 auf 27 142 Tonnen Die Restabf lle wurden zun chst bei der Entsorgungsgesellschaft des Landkreises Zwickauer Land mbH EGZ mbH angeliefert und anschlie end in der Restab fallbehandlungsanlage des Abfallwirtschaftsverbandes Chemnitz entsorgt Die Entsorgung des im gesamten Landkre
122. alit t und k nnen so beispielsweise einem zunehmenden Leerstand entgegenwirken CO Minderungspotenzial Einsparpotenzial Nicht quantifizierbar je nach Umsetzung von Sanierungsma nahmen und Nutzung erneuerbarer Energien Akteure Kommunalverwaltung externer Dienstleister Eigent mer von Geb uden Aufwand Kosten f r die externe Konzepterstellung Erhebung und Aufbereitung der n tigen Daten durch die Verwaltung ffentlichkeitsarbeit Erfolgsindikator Verabschiedung des Konzeptes durch Stadtrat Umsetzung der erarbeiteten Ma nahmen Erforderliche Aktionsschritte Auswahl der relevante Quartiere Erstellung einer detaillierten Planung f r die einzelnen Quartiere Verabschiedung im Stadtrat Hemmnisse Finanzielle Mittel f r die Konzepterstellung Anmerkung ber die F rderung des KfW Programms Energetische Stadtsanierung k nnen 65 der f rderf higen Kosten bezuschusst werden 10 3 Kommunale Geb ude Anlagen G 1 Klimaschutzteilkonzept f r den Gesamtbe Priorit t stand der kommunalen Geb ude Wirkungstiefe Einsparpotenzial Wirtschaftlichkeit der Ma nahme Kommunale Wertsch pfung Beschreibung Die Verbr uche der kommunalen Geb ude lassen sich nur durch Eingriffe in die bauliche Struktur nachhaltig reduzieren Hierf r ist ein ganzheitliches Sanierungskonzept am effektivsten geeignet Im Rahmen eines Klimaschutzteilkonzeptes eigene L
123. an da daf r keine speziell ausgewiesenen Vorranggebiete n tig sind 9 3 4 Kommunale Wertsch pfung Das wertsch pferische Gesamtpotenzial dass sich durch die Hebung des zus tzlich vor handenen Potenzials an Windenergie in der Stadt Zwickau erzielen l sst bel uft sich auf ca 12 Mio Davon entfallen 8 3 Mio auf die erzielten Gewinne und 1 8 Mio auf die Be sch ftigungskosten aller am gesamten Entstehungs und Betriebsprozess beteiligten Akteu re Die Stadt Zwickau generiert dabei Einnahmen durch anteilige Gewerbe und Einkom menssteuern in H he von 1 7 Mio vgl Abbildung 9 7 Nach S chsBO 61 Absatz1 Nr 3c Erneuerbare Energien r Komm Wertsch pfung durch Hebung des Potenzials von Windenergie m Nach Steuergewinn m Besch ftigungskosten netto Kommunalsteuern gesamt Anlagen Planung Betriebs Betreiber Komm Ws komponenten Installation kosten gesellschaft gesamt etc ber 20 Jahre ber 20 Jahre ber 20 Jahre Abbildung 9 7 Kommunale Wertsch pfung durch Hebung des Potenzials von Windenergie auf dem Gebiet der Stadt Zwickau I W 2010 seecon 9 4 Biomasse Abfall 9 4 1 Bestandsaufnahme Auf dem Territorium der Stadt Zwickau befinden sich etwa 1 000 Hektar Wald und 4 700 Hektar Landwirtschaftsfl che StaLa 2012 In Zwickau befindet sich ein Pflanzen l BHKW das seit 2007 in Betrieb ist vgl Tabelle 9 9 und Abbildung 9 8 Dazu kommt das neue Bio masseheizkraftwerk das hier noc
124. anlagen in Zukunft zu optimieren Eigent mer daf r fit machen Durch das Biomassekraftwerk und dem vertraglich gesicherten W rmebezug der ZEV daraus ist der W rmepreis seit 2013 vom Markt abgekoppelt und Anfang 2013 auch eine Preissenkung erfolgt Vorschlag Wunsch von Herrn Fischer Austausch der lheizungen im berflutungsbereich der Zwickauer Mulde durch F r Ma nahmen Anreizprogramm Umr stbonus um die kologische Situation zu verbessern ausgelaufene oder im Wasser treibende Oltanks etc Dresden 5 Juni 2013 Jens Haudel Projektleiter KEM 13 6 Quellenverzeichnis 50Hertz Transmission GmbH 2012 und 2013 http www 50hertz com de 166 htm 7 11 2012 Abfallentsorgung Landkreis Zwickau 2012 Pers nliche Mitteilung ADFC Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club e V 2008 ADFC Position Shared Space Bremen ADFC 2013 ADFC Fahrradklima Test 2012 Ergebnistabelle http www adfc de fahrradklima test ergebnisse adfc fahrradklimatest 2012 die ergebnisse 14 05 2013 AEE Agentur f r Erneuerbare Energien 2010 Erneuerbare Energien 2020 Potenzialatlas Deutschland Berlin AGEB Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen 2011 Energieverbrauch in Deutschland im Jahr 2011 ages GmbH 2007 Verbrauchskennwerte 2005 Forschungsbericht der ages GmbH M nster BA Bundesagentur f r Arbeit 2012 Pers nliche Mitteilung bcs Bundesverband CarSharing e V 2008 Klimaschutz durch CarSharing Hannover Becker u a 1999 G
125. annnnnnnnnn 120 9 5 3 Potenzialermittlung Tiefengeothermie 44444444444nnnnnnnnnnnn nennen 121 96 Wilson 122 9 6 1 Bestandserfassung sn een 122 52 Polanzialernmitiung sn sssssrariiiiee 123 10 Ma nahmenkalal g Auen 125 10 1 Aufbau Ma nahmenkatalog uusesnnnsnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnne nennen 125 10 2 Entwicklungsplanung Raumordnung u4444444444nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nennen 129 10 3 Kommunale Geb ude Anlagen 444444444nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnannnnnnnnnnnnnnn 134 10 4 Versorgung Entsorgung ten rer 139 102 Mobilit t desns eee a a E E EE a ra 143 10 6 Interne Drganisatlan a u u 146 10 7 Kommunikation Kooperation uuussssnnsnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnn 149 11 Klimal lgerianpassiung 3 155 11 1 Stadtentwicklung und Gesundheit 44444 440nnnnnnnannnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennn 157 11 2 Land und Forstwirtschaft nn een are 159 11 3 WasseWwWillsch l nennen 160 11 4 Naturschutz und Biodiversii t a naen anna 161 11 5 Aufbau eines Konzeptes zur Klimafolgenanpassung sssssssssrrserssseneserrrnrrsserrree 162 12 Die Kommune als Initiator des Klimaschutzes 4400ssnnn nennen 163 121 Enemeleiplanungz sa2 2222 0 163 12 2 Konzept f r die ffentlichkeitsarbeit uuuansssesnsesessunnunsnnsennnsennnnsnnsunnnennnsnannennn 165 le a ee a 165 1222 2IE ORIPREN Eee ee
126. anungsrechtliche Ab sicherung und Unterst tzung des Einsatzes erneuerbarer Energien sowie bergreifende Ma nahmen wie z B die Umsetzung eines Konzeptes der Stadt der kurzen Wege wodurch das Verkehrsaufkommen und der dadurch verursachte CO Aussto gering gehalten wer den Ebenso wird empfohlen bei Bauvorhaben Aspekte einer nachhaltigen Mobilit t wie bspw eine gute Anbindung an den PNV und direkte attraktive Fu g nger und Fahrradver bindungen zu ber cksichtigen Durch st dtebauliche Vertr ge und vertragliche Vereinba rung bei Grundst cksverk ufen kann die Stadt Zwickau Mindeststandards bei der Bebauung vereinbaren und absichern dass diese eingehalten werden Das Gesetz zur St rkung der klimagerechten Entwicklung in den St dten und Gemeinden innerhalb der Novelle des Baugesetzbuches BauGB vom Juli 2011 verschafft den Kommu nen weiteren Gestaltungsspielraum bez glich der Nutzung erneuerbarer Energien sowie bei der Reduzierung des Energieverbrauchs von Geb uden So sind nun die Festlegung bestimmter Geb udestandards in Neubaugebieten die Art der Energieversorgung und die Nutzung erneuerbarer Energien besser regelbar Nun d rfen Kommunen ebenfalls technische Ma nahmen wie bspw die Nutzung regenerativer Energien oder von KWK vorgeben oder auch Versorgungsfl chen etwa f r den Bau entsprechender Anlagen festlegen Belange des Klimaschutzes sind bei der Aufstellung von Bauleitpl nen verst rkt in die
127. ark h usern zum Bewohnerparken die Bewirtschaftung des Parkplatz Neumarkt und der umlie genden Stra enr ume sowie die Weiterentwicklung des Parkleitsystems F r die Weiterentwicklung des Fu verkehrs stehen f r die Planung folgende Aspekte im Vordergrund Ebenheit der Fu wege witterungsunabh ngige Nutzbarkeit ausreichende Begegnungsbreiten Absenkung von Borden an Querungsstellen Verf gbarkeit H ufigkeit von Querungsstellen Ausreichende Sichtfelder an Querungsstellen Geringe Wartezeiten und ausreichende Freigabezeiten f r Fu g nger an Lichtsignal anlagen Aufgrund des erheblichen Handlungsbedarfs im Radverkehr kann laut VEP im Planungsho rizont nur ein Teil des Hauptroutennetzes mit Anlagen f r den Radverkehr versehen werden Realisiert werden soll ein Grundnetz das die Stadtteile Nordvorstadt Eckersbach und Pla nitz in Richtung Innenstadt verbindet Die Anlagenkonzeption umfasst insgesamt 6 Ma nahmenvorschl ge und 4 Abschnitte mit Vertiefungsbedarf Ma nahmenvorschlag 1 P blitzer Stra e Ma nahmenvorschlag 2 Leipziger Stra e Ma nahmenvorschlag 3 Sternenstra e Ma nahmenvorschlag 4 Dr Friedrichs Ring Mauritiusbr cke Am Schwanenteich Ma nahmenvorschlag 5 F hrung des Radverkehrs aus Richtung Planitz Ma nahmenvorschlag 6 B rgerschachtstra e Reichenbacher Stra e Am Fuchs graben Vertiefungsbedarf Humboldtstra e Vertiefungsbedarf Crimmitscha
128. aten zugrunde vgl Kapitel 3 S 25 und 4 S 47 statistische Daten Bev lkerung Fl chennutzung Arbeitsmarkt Jeitungsgebundene Energietr ger Strom Gas erneuerbare Energien PV Wind Biomasse Kfz Bestand Den gr ten Anteil an der Emissionsbilanz stellt die Wirtschaft vgl Abbildung 2 mess Kommunale Kommunale Geb ude Flotte 1 0 1 Abbildung 2 CO Bilanz Stadt Zwickau 2011 nach Sektoren Die Energiebilanz hat f r Zwickau einen Prim renergieverbrauch von rund 50 MWh pro Ein wohner im Jahr 2011 ergeben Dies entspricht einem gesamtst dtischen Energieverbrauch von etwa 4 600 TWh Leitbild Im Rahmen der Fortschreibung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes Zwickau 2030 INSEK ist auch das Leitbild aktualisiert und erweitert worden Im INSEK ist ein Text als Teilleitbild Energie und Klimaschutz enthalten welcher im Kapitel 2 S 19 weiter unter setzt wird Zwickau Energiesparstadt und Klimaschutzkommune Die Integration einer nachhaltigen Energiepolitik in allen Entwicklungs und Lebensbe reichen ist Ziel der Stadtentwicklung Die Stadtverwaltung und ihre Tochter und Beteili gungsunternehmen bernehmen eine aktive Vorbildfunktion Mit einem aktiven Marke ting und einer Vielzahl von Projekten und Ma nahmen konnte eine deutliche Verringe rung der CO Emissionen erreicht werden Die Zwickauer Unternehmen richten ihre Entwicklungsstrategien an energetischen und kologischen Wer
129. cen berlastungen in Kanalnetzen Kl ranlagen durch Starkregenereignisse und berschwemmungen sowie dadurch m gliche Verunreinigungen des Trinkwas sers Verschlechterung der Gew sserqualit t aufgrund l ngerer Trockenperioden und h herer Temperaturniveaus Naturschutz und Biodiversi t t Arealverschiebungen von Arten und Okosystemen durch z B ver ndertes Wanderungsverhalten von Tierarten Zur planerischen Auseinandersetzung mit den Folgen des Klimawandels ist eine interdiszip lin re Zusammenarbeit unterschiedlicher Fachbereiche Landschaftsplanung Wasser bau Wasserwirtschaft Bauleitplanung infrastrukturelle Planungen notwendig Letztendlich soll die kommunale Anpassungsstrategie ber die Attraktivit t des Wohn und des Ortsumfeldes Stadt zum Wohlf hlen auch einen konomischen und einen kologi schen Mehrwert generieren Im Folgenden sind die einzelnen Wirkungsbereiche noch einmal n her beschrieben und je weils stichpunktartig Handlungsans tze und m glichkeiten zusammengefasst 11 1 Stadtentwicklung und Gesundheit Die Erh hung der Durchschnittstemperaturen macht sich im bebauten Bereich weitaus deut licher bemerkbar als in der freien Landschaft Dies ist bereits aus Zeiten sommerlicher Ext remwetterlagen die im urbanen stark versiegelten Bereich deutlich schwerer zu ertragen sind als au erhalb der Stadt bekannt Auch im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel ltere Menschen reagi
130. che Verkehrsbetriebe Zwickau GmbH und der Regionalverkehrsbetriebe Westsachsen GmbH abgefordert werden 12 3 1 5 Interne Organisation Tabelle 12 5 Indikatoren Interne Organisation KEM Ma nahmen z Fortschrei e Indikator nummer gem bung aller eea Bereitgestellte Finanzmittel f r Energie Klimaaktivit ten pro EW E EW a 1a 5 3 1 Den hier aufgef hrten Indikator kann die Verwaltung selbst erheben Dezernat Finanzen und Ordnung 12 3 1 6 Kommunikation Kooperation Tabelle 12 6 Indikatoren Kommunikation Kooperation KEM 5 Ma nahmen Fortschrei Indikator nummer gem bung aller eea Beratungen zu Energie Mobilit t und kologie Anzahl 1 000 EW a 1a 6 5 1 F rderung vorbildlicher Energie und Klimaschutzvorhaben E EW a 1a 6 5 3 Die hier aufgef hrten Indikatoren kann die Verwaltung selbst erheben alle Dezernate sowie Gesch ftskreis Oberb rgermeister 12 3 2 Gremium f r Energie und Klimaschutz Die Erarbeitung des Energie und Klimaschutzkonzeptes wurde durch einen einberufenen Klimabeirat begleitet Diese Institution die in ihren Sitzungen und auch telefonisch sowie per E Mail Anregungen Hinweise und Ideen zum Konzept einbrachte hat sich bew hrt So mit bietet sich f r die Fortentwicklung des Prozesses einschlie lich des Controllings neben der Installation eines Klimaschutzmanagers die Weiterf hrung des Klimabeirates als ge eignetes und akzeptiertes G
131. cht 2 285 Q Gesundheits und Sozialwesen 5 374 R Kunst Unterhaltung und Erholung 659 S Erbringung von sonstigen Dienstleistungen 1 189 T Private Haushalte 9 U Exterritoriale Organisationen und K rperschaften 0 9 Keine Zuordnung m glich Tabelle 3 4 Ein und Auspendler Stadt Zwickau 2011 BA 2012 2010 2011 Einpendler 28 811 28 457 Auspendler 12 343 12 672 3 2 Kommunale Gr nfl chen kommunaler Forst Zum 31 12 2012 wurden laut SV Zwickau vom Garten und Friedhofsamt Zwickau 19 297 Stra en und Parkb ume betreut Des Weiteren geh ren zur Gr npflege 7 100 Ifd Meter Hecken und 152 ha Rasen die unterschiedlich intensiv bewirtschaftet werden m ssen Zudem gibt es 402 ha kommunalen Forst der als eigenes Sachgebiet im Garten und Fried hofsamt kommunal bewirtschaftet wird im Vordergrund steht die Erholungsfunktion Der Hiebsatz betr gt f r 10 Jahre 23 509 m wobei Jahresschwankungen zwischen 6 800 m und 500 m auftreten bezogen auf 402 ha Pro Hektar betr gt der Hiebsatz damit durch schnittlich 58 5 m8 Der Betriebshof der F rsterei und des Friedhofes wird fast ausschlie lich mit Holz aus dem kommunalen Forst beheizt Ggf ist ein entsprechender Einsatz auch auf dem Bauhof P hlau denkbar 1 Aus Datenschutzgr nden werden Zahlenwerte lt 3 und Daten aus denen sich rechnerisch eine Differenz ermitteln l sst mit anonymisiert Zur Verwendung der Daten bei der Bilanzierung mittels ECORegion werd
132. ckau Marienthaler Str 8 5 8 712 18 05 2011 92 Zwickau Marienthaler H he 4 6 3 731 06 05 2011 93 Zwickau Auf der H he 20 191 08 12 2011 94 Zwickau Geschwister Scholl Stra e 67 3 58 256 28 06 2007 95 Zwickau Friedrich Staude Stra e 6 4 6 587 30 07 2010 96 Zwickau Marienthaler Str 14 4 1 538 23 11 2011 97 Zwickau Marienthaler Str 8 6 8 856 16 12 2010 98 Zwickau Marienthaler Str 13 5 995 23 06 2011 99 Zwickau Joliot Curie Str 17 12 991 28 06 2011 100 Zwickau Am Stadtwald 7 3 5 348 27 03 2006 101 Zwickau Mommsenstr 2 8 2 362 08 04 2010 102 Zwickau Werdauer Stra e 8 1 8 633 07 07 2005 103 Zwickau Robert Koch Stra e 2 2 134 14 10 2005 104 Zwickau Olzmannstra e 10 3 12 034 21 04 2008 105 Zwickau Mommsenstr 5 9 5 883 24 09 2010 Nr Standort der Anlage Stra e Flurst ck Installierte Eingespeiste Inbetrieb Leistung Elektroenergie nahme kw kWh a 106 Zwickau Werdauer Stra e 670 218 643 28 06 2011 107 Zwickau Werdauer Stra e 24 9 27 508 20 12 2007 108 Zwickau Werdauer Stra e 5 5 488 15 05 2008 109 Zwickau Karl Gaugele Stra e 3 2 2 863 14 07 2005 110 Zwickau Herschelstra e 1 9 2 036 22 12 2006 111 Zwickau Werdauer Stra e 29 5 298 13 12 2011 112 Zwickau Marienthaler Str 24 7 2 063 23 11 2011 113 Zwickau Newtonstr 9 7 11 334 30 10 2009 114 Zwickau Innere Zwickauer Stra e 1 1 946 20 09 2001 115 Zwickau Hermann Krasser Str 8 912 22 09 2011 116 Zwickau Ritterstr 7 9 8 199 23 12 2008 117 Zwickau Wilhelm Firl Str 4 3 1 300
133. d 20 Es ist also zu erwarten dass sich bei den privaten Haushalten erhebliche CO Einsparungen realisieren lassen Bei einem Potenzial von 25 bel uft sich die CO gt Minderung auf 143 000 tco2 pro Jahr vgl Tabelle 7 1 Im Elektrizit tsbereich setzt sich das Potenzial berwiegend aus den Stromersparnissen durch die Anschaffung von effizienteren Haushaltsger ten und effizienter Beleuchtung zu sammen vgl Tabelle 13 10 S 196 Beim W rmeverbrauch liegt das Potenzial vornehmlich im Geb udebereich Vor allem durch D mmung der Geb udeh lle und Modernisierung der Heizungsanlage lassen sich hier enorme Potenziale heben aber auch die Verhaltens nderung spielt eine Rolle vgl Tabelle 13 11 S 197 Erster Schritt in die richtige Richtung ist hier die Bauherrenmappe die von der Stadt Zwickau f r interessierte B rger bereitgestellt wird und Informationen zum energie effizienten Bauen und Sanieren enth lt 7 3 Minderungspotenzial in der Wirtschaft Rund die H lfte aller CO gt Emissionen entf llt in Zwickau auf die Wirtschaft die Minderungs potenziale betragen 25 vgl Tabelle 7 1 Die Wirtschaft umfasst sowohl industrielle Be triebe als auch Gewerbe Handel und Dienstleistungen In diesem Sinne stellt der Sektor Wirtschaft eine heterogene Gruppe dar dennoch ist der Stromverbrauch f r elektrische An wendungen im W rme und K ltebereich f r Beleuchtung f r Ger te und Antriebe als auch f r Informations und Komm
134. d 7 realisiert Diese binden die gro en Einwohnerschwerpunkte Eckersbach Neu planitz Wohngebiete um die Marienthaler Stra e sowie die Leipziger Stra e an die Innen stadt an ber einen f nften Streckenast wird die Verbindung zum Hauptbahnhof 5 und 7 hergestellt Damit wird laut VEP eine hohe Abdeckung des Stadtgebietes erreicht Die Stra Benbahnen bewegen sich zu gro en Teilen auf eigenen Trassen und verf gen ber eine Ampelschaltung zur Bevorrechtigung an Stra enquerungen kreuzungen eea 2012a Linie 3 Eckersbach Neuplanitz verkehrt t glich Linie 4 P lbitz St dtisches Klinikum verkehrt t glich Linie 5 Hauptbahnhof St dtisches Klinikum verkehrt nur Mo Fr Linie 7 P lbitz Hauptbahnhof verkehrt nur Mo Fr Das Busnetz umfasst 13 Linien und zwei Nachtbuslinien F nf Linien davon werden durch die SVZ und RVW gemeinsam bedient Weiterhin kommen im Busnetz private Omnibusun ternehmen die Taxigenossenschaft Zwickau sowie ein privater Taxibetrieb im Auftrag der SVZ zum Einsatz SVZ 2013 Die Busflotte der SVZ besteht aus 26 Omnibussen davon 19 klimafreundlichen Erdgasbus sen Auch in den Folgejahren sollen unter entsprechenden Rahmenbedingungen Erdgasom nibusse angeschafft werden SVZ 2013 Laut Verkehrsentwicklungsplan sind hinsichtlich der Abdeckung des Stadtgebietes mit Halte stellen und Linienangeboten nur wenige Defizitbereiche auszumachen Erschlie ungsdefizite bestehen in Teilbereichen des S
135. d Nutzervorteile etc Fiskalische und marktwirtschaftliche Instrumente z B Parkgeb hren Stadt und verkehrsplanerische Ma nahmen z B PNV und Radverkehrsnetze Stra enraumaufteilung Querungsm glichkeiten Masterpl ne Verkehrsentwick lungspl ne Organisation und Kommunikation Mobilit tsmanagement und aufkl rerische Kam pagnen meist zur Schaffung von mehr Bewusstsein f r das Thema Im Allgemeinen k nnen die Ma nahmen zur Emissionsminderung im Verkehr vgl Tabelle 13 14 S 198 auf die griffige Formel Vermeiden verlagern und verbessern gebracht werden Verkehr vermeiden bedeutet eine Reduktion des Verkehrs durch Beeinflussung des Bedarfs sowie die Verk rzung von Wegstrecken Verkehr verlagern bezieht sich auf einen vermehrten Umstieg auf umweltfreundliche Verkehrstr ger Fu Rad V Verkehr verbes sern steht f r eine Verringerung des Energieverbrauchs durch den Einsatz von effizienteren Technologien alternativen Kraftstoffen bzw Antrieben und durch eine bessere Auslastung von bestehenden Kapazit ten im Verkehr Oberste Priorit t bei der Verkehrsplanung sollte immer die Verkehrsvermeidung haben denn vermiedener Verkehr verursacht keine Schadstoffe Wichtig ist zudem zwischen Ver kehr und Mobilit t zu unterscheiden Mobilit t bezieht sich auf die Erf llung verschiedener Bed rfnisse wie Arbeit Freizeit Einkaufen etc durch Raumver nderung Becker u a 1999 Ziel der Verkehrsvermeidung i
136. d der Wissenschaft und Technik Diese Grunds tze sollen aus Sicht der Stadt ebenso f r private sowie gewerbliche Geb ude und Anlagen gelten Hierzu unterst tzt die Stadt den Ausbau von Beratungsangeboten im privaten sowie gewerblichen Bereich und verst rkt ihre Zusammenarbeit mit den Kammern Wohnungsunternehmen und sonstigen Multiplikatoren Bei der Bewirtschaftung der stadteigenen Liegenschaften sowie im st dtischen Beschaf fungswesen sind Energieeffizienz Umwelt und Klimaschutz wichtige Beachtungskriterien Es erfolgt eine regelm ige Erfassung und Auswertung der Verbrauchswerte der kommuna len Geb ude und Anlagen mit dem Ziel die Energieeffizienz der kommunalen Geb ude stetig zu steigern Dabei k nnen zum einen schnell Problemf lle erkannt und behoben sowie zum anderen der Erfolg realisierter Ma nahmen dokumentiert werden Nachhaltige Strate gien zur Nutzung CO rmerer Antriebskonzepte f r den st dtischen Fuhrpark sind zu entwi ckeln und umzusetzen Bei der Neuerrichtung von Stra enbeleuchtung greift die Stadt nur noch auf die energieeffi zientesten Systeme wie z B LED zur ck sofern die Wirtschaftlichkeit gegeben ist Die Stadtverwaltung verh lt sich energetisch vorbildlich und animiert die ffentlichkeit zu energie und klimaschutzbewusstem Handeln Dies geschieht durch eine aktive Kommunika tionsarbeit F rderung und Information Regelm ige Kampagnen und Aktionen f r die B r gerInnen unterst tzen die
137. darunter mit 1 od 2 WE Geb ude 7 982 Wohnungsbestand ges in Wohn u Nichtwohngeb WE 57 356 Wohnfl che ges m 3 724 200 Im F rdergebiet St dtebaulicher Denkmalschutz SDP Historische Altstadt nahm die Stadt Zwickau erfolgreich am Wettbewerb Historische Stadtkerne integriert denken und handeln teil SV Zwickau 2012 Sie wurde als einzige s chsische Kommune ausgezeichnet In der historisch gepr gten Westh lfte der Altstadt weist die Bausubstanz einen hohen Denkmal wert auf Die Osth lfte hat dagegen mit vorwiegend Plattenbauten einen hohen Wohnwert SV Zwickau 2011 Ein quartiersbezogenes Klimaschutzkonzept ist im Quartier Wohnanlage Bertolt Brecht Stra e im Stadtteil Marienthal geplant Vorhabentr ger Wests chsische Hochschule Zwickau Wests chsische Wohn und Baugenossenschaft eG Zwickau Gesellschaft f r intel ligente Infrastruktur Zwickau mbH In den 50er und 60er Jahren entstanden dort vier Ge b ude in Plattenbauweise Die F rdermittel f r das Vorhaben wurden bereits bewilligt 3 4 2 Geb ude und Grundst cksgesellschaft Zwickau mbH GGZ Die Geb ude und Grundst cksgesellschaft Zwickau mbH bewirtschaftet 193 Objekte mit 7 114 Wohneinheiten WE und einer Gesamtwohnfl che von 377 427 m Von den 193 Ob jekten sind 49 Objekte 25 in Ziegelbauweise 82 Objekte 43 in Blockbauweise und 62 Objekte 32 in Plattenbauweise errichtet worden Auf die Baujahre 1953 1970 entfallen 55
138. de und Bauh fe mit ages Kennwerten SV Zwickau 2013 ages 2007 seecon Abbildung 4 9 zeigt dass von 15 Verwaltungsgeb uden und Bauh fen bereits drei Geb ude den Zielwert erreichen w hrend f nf zwischen Ziel und Grenzwert liegen N her untersucht werden sollten die Daten von Schlossparkg rtnerei und Betriebshof Schwanenteichpark Zu vermuten ist hier dass die Grundfl chen nicht korrekt sind da beide Geb ude auch schon beim Elektroenergieverbrauch auff llig waren Bestandsaufnahme Energie BEE Schulen Bebelschule Gagarinschule C Wieck Gymnasium C Wieck Gymnasium Au enstelle ehem Bielschule Adam Ries Schule ehem R Huch Schule Schillerschule inkl Turnhalle Schule am Windberg mit Turnhalle Schule am Scheffelberg m Festhalle TH Dittesschule mit Turnhalle Nicolaischule mit Turnhalle m st Wert Fucikschule mit 2 Turnhallen Grenzwertbereich Pestalozzischule mit Festhalle 2 Turnh Humboldtschule mit 3 Turnhallen ehem Lessingschule mit Turnhalle K Kollwitz Gymnasium mit Turnhalle ehem R Wei Schule I mit Turnhalle 80 120 160 200 kWh m a Abbildung 4 10 Vergleich Heizenergieverbrauch Schulen mit ages Kennwerten SV Zwickau 2013 ages 2007 seecon Von den 18 untersuchten Schulen der Stadt Zwickau erreichen f nf den Zielwert wobei die ehemalige Bielschule leer steht Sieben Schulen erreichen den Grenzwert nicht die gr te Abweichung besteht bei der G
139. der Fernw rme durch Biomasse bereitgestellt wird Dar ber hin aus wird der vom neuen Heizkraftwerk aus Biomasse bereitgestellte Strom mit in die Bilanz einbezogen Das Ergebnis zeigt dass dadurch beim Prim renergieansatz geringere CO Emissionen entstehen vgl Kapitel 5 2 und 5 3 Die Potenzialanalyse geht von der Bilanz 2011 aus um die bereits erschlossenen Potenziale bei der Fernw rme richtig darzustellen Weitere Informationen zur Bilanzierungsmethodik finden sich im Handbuch zu ECORegion Ecospeed 2012 5 2 Energiebilanz Der Gesamtprim renergieverbrauch der Stadt Zwickau 2011 l sst sich mit derzeit et wa 50 MWh aEW beziffern Auf der linken Tabellen bzw Abbildungsseite ist eine Uhntertei lung nach Energietr gern gegeben Die rechte Seite liefert den Pro Kopf Energieverbrauch f r die Stadt Zwickau untergliedert nach Sektoren kommunale Geb ude Flotte private Haushalte Wirtschaft und Verkehr Der Sektor Wirtschaft mit rund 50 tr gt den gr ten Anteil am gesamten Prim renergieverbrauch das wird deutlich wenn man nach der Her kunft des Verbrauchs schaut vgl dazu Abbildung 5 1 rechte Seite Der Verbrauch der kommunalen Liegenschaften stellt erwartungsgem nur einen geringen Anteil lt 1 des Gesamtverbrauchs auf dem Gebiet der Stadt Zwickau dar Der Wirtschaftsverkehr ist dem Sektor Verkehr zugeordnet 55 der Energie im Verkehrssektor werden durch Pkw verur sacht 32 der Energie durch L
140. des Systems Aufgrund des hohen Einsparpotenzials das durch ein geeignetes Energiemanagement gehoben werden kann sollte die M g lichkeit das Konzept auf die kommunalen Geb ude der Stadt Zwickau anzuwenden von den Akteuren er rtert werden Ziel ist dabei die integrierte Betrachtung und Umsetzung aller notwendigen Ma nahmen im Sinne eines verbrauchsorientierten operativen Energiemanagements in der Stadt Zwickau Dabei werden Angebot und Nachfrage von Energie in den Geb uden dynamisch abgeglichen CO Minderungspotenzial Einsparpotenzial Rund 20 des Energieverbrauchs der kommunalen Geb ude ca 9 455 GWh a Akteure Stadt Klimaschutzmanager GIIZ Gro vermieter Aufwand Mittlerer Aufwand Erfolgsindikator Energieeinsparungen in den kommunalen Geb uden und damit verbundene Reduktion der CO Emissionen Erforderliche Aktionsschritte Einrichtung eines koordinierenden Gremiums zwischen allen Akteuren vgl Ma nahme 1 Energiemonitoring und Steuerung kommunaler und anderer Geb ude im Echtzeitbereich Aufbau eines Monitoringzentrums Einf hrung eines operativen Energiemanagements Bautechnische Planung von Um und Neubauten insbesondere aus der Sicht eines zukunftsweisenden Energiemanagements f r die Stadt Zwickau Realisierung der technischen Infrastrukturen Betriebsf hrung und Betreibung von energetischen Anlagen der Geb ude im Sinne des Energiemanagements Verbraucherinformation Schulung Nutzerver
141. dnung E 1 Beeinflussung der Bauleitplanung und sons Priorit t tiger st dtischer Planungen und Projekte im Sinne des Klimaschutzes Wirkungstiefe Einsparpotenzial Wirtschaftlichkeit der Ma nahme Kommunale Wertsch pfung Beschreibung Den privaten Sektor kann die Stadtverwaltung nur durch indirekte Ma nahmen beeinflussen Insbesondere im Bereich privater Geb ude ergibt sich durch die Bauleitplanung eine M glichkeit energetische Standards festzuhalten und durchzusetzen Neben einer umfassenden Planung zur Raumordnung lassen sich auch detaillierte Vorgaben im Fl chennutzungsplan nde rungen Beipl ne und in Bebauungspl nen integrieren Energetische Standards bereits vorhandener Regelwerke und Normen z B EnEV oder KfW sollten durch die Stadt Zwickau verwendet werden um ein Mindestma zu fordern Zu empfehlen ist bei Neubauten der KfW 70 Standard welcher einen maximalen Prim renergiebedarf von 70 des entsprechenden Referenzge b udes nach der EnEV 2009 fordert und die Verluste ber die Au enh lle stark begrenzt Auch die Kompaktheit der Geb ude sollte optimiert werden um W rmeverluste zu verringern Weiterhin sollte die Ausrichtung von Neubauten optimiert werden um solare Gewinne und die Nutzung der Sonnenergie zu maximieren Eine West Ost Firstausrichtung entspricht diesen Vorgaben Nahw rmenetze k nnen durch die optimierte Anord nung von Neubauten gleichen energetischen Standards u
142. e beran gebot an zur Verf gung stehendem Wohnraum wodurch potenzielle Mieter in Zukunft ihren Wohnraum anhand verschiedener Faktoren wie z B der energetischen Qualit t des Ge b udes ausw hlen k nnen Somit werden sich die verbleibenden Mieter mit hoher Wahr scheinlichkeit in Wohnraum mit guten energetischen Eigenschaften und einem damit ver bundenen geringeren W rmebedarf niederlassen Hier kann durch das Ausstellen von aus sagekr ftigen Energieausweisen Einfluss ausge bt werden Besonderen Einfluss auf den Ausbau der Nah und oder Fernw rme haben die zunehmende energetische Ert chtigung der Bestandsgeb ude sowie die stetig steigenden Anforderungen an den maximalen Energiebedarf von Neubauten Die energetische Ert chtigung von Be standsgeb uden soll mit Hilfe der Abbildung 8 1 gezeigt werden In dieser wird der mittlere Verbrauch an Endenergie Heiz l und Erdgas zwischen 1975 und 2006 dargestellt Dem nach hat der W rmebedarf ber den betrachten Zeitraum von 31 Jahren um 45 abge nommen Mittlerer Verbrauch an Heiz l Erdgas zur Deckung des W rmebedarfs in Mietwohnungen S 5 E Z c Qo gt a S o gt amp le z c o v g w 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010 Quelle Techem Report 2007 Abbildung 8 1 Entwicklung des Durchschnittsverbrauchs an Endenergie f r Heizung und Warmwas serbereitstellung von ca 250 000 Mietwohnungen in Deutschland von 1977 bis 2006 Erhorn Kluttig
143. e CO Reduktionen erzielen vgl Abbildung 5 Strom und Solar W rmeeinsp 36 Photovoltaik 12 thermie 14 KWK 9 Elektro autos 3 Kraftstoff Windener Sonstige erneuerbare einsparung 13 gie 10 Energien 3 Abbildung 5 Aufteilung des CO gt Minderungspotenzials in der Stadt Zwickau 2011 2025 Ma nahmen Tabelle 1 Ma nahmenkatalog Stadt Zwickau E Entwicklungsplanung Raumordnung E 1 Beeinflussung der Bauleitplanung und sonstiger st dtischer Planungen und Projekte im Sinne des Klimaschutzes E 2 Beeinflussung der Bauleitplanung und sonstiger st dtischer Planungen und Projekte im Sinne der Klimaanpassung E 3 Festlegung von Nah und Fernw rmegebieten E 4 Erarbeitung eines Klimafolgenanpassungskonzeptes und Vulnerabilit tsanalyse E 5 Klimaschutz und Energiekonzepte auf Quartiersebene G Kommunale Geb ude Anlagen G 1 Klimaschutzteilkonzept f r den Gesamtbestand der kommunalen Geb ude G 2 Selbstverpflichtung zu energetischen Mindeststandards bei kommunalen Geb uden bei Neubau und Sanierung G 3 Grundsatzbeschluss zur Durchf hrung grundlegender Effizienzma nahmen G 4 Bezug von kostrom f r den Verbrauch der Stadtverwaltung G 5 Energiemanagement f r kommunale Geb ude V Versorgung Entsorgung V 1 Pr fung der Nutzung von Fl chen f r erneuerbare Energien V 2 Potenzialuntersuchung biogener Energietr ger V 3 Erarbeitung eines Solardach und Geothermiekatasters V 4 Umr stbonus f r H
144. e Wertsch pfung nach EE Sparten in der Modellkommune H he der Einnahmen die eine Kommune im Jahr 2009 aus dem Bau und dem Betrieb ihrer EE Anlagen bezogen h tte 1 200 000 1 000 000 800 000 e 5 m amp oD 5 2 a E O a E 600 000 E Pacht E Gewinn nach Steuern 7 E Steuern an die Kommune E Nettoeinkommen durch Besch ftigung 400 000 Abbildung 13 2 Kommunale Wertsch pfung EE Beispielkommune I W 2010 13 4 Vor Ort Termine im Rahmen des Klimaschutzkonzepts Institution Gremium Stadt Zwickau Umweltb ro KEM GmbH seecon Stadt Zwickau Umweltb ro Klimabeirat seecon KEWOG Stadt Zwickau Stadtentwicklung Umweltb ro Klimabeirat seecon KEM GmbH Stadt Zwickau Stadtentwicklung IHK HWK Wohnungswirtschaft Verkehrsbetriebe Zwickauer Energieversorgung Klimabeirat Einwohnerversammlung Klimabeirat Wirtschafts schuss Stadtrat und Umweltaus Zahl be teiligter Personen 5 5 3 22 3 9 Art des Kontaktes Auftaktberatung intern Beratung intern Beratung 1 Klimabeiratssitzung Abstimmung mit INSEK Abstimmung mit INSEK 2 Klimabeiratssitzung Beratung intern Expertengespr ch Expertengespr ch Expertengespr ch Expertengespr ch Expertengespr ch 3 Klimabeiratssitzung Informationsveranstaltung 4 Klimabeiratssitzung Behandlung Behandlung und Beschluss Datum 01 10 2012 02 11 2012 08 11 2012 04 12 2012 10 12 2012 13 12 20
145. ee 166 1223 MNSYUMEN Oiii a aE Ea EE 166 12 2 3 1 MEOIENEINSIB 2 2 ee 166 12222 Druckerzeugnisse nennen 167 12233 Velansallungen eeussiareirernene era 168 12 2 4 Zusammenfassung see es etee 171 12 3 Bonlt llnitgaessiieni e EE EE EEEE EEE ENON PE EEA KEENE EE 173 123 1 Indikatoren kenn 173 12 3 1 1 Entwicklungsplanung Raumordnung 244444444ssHnneennnnnnnn nennen 173 12 3 1 2 Kommunale Geb ude Anlagen uussssssssssnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnn nennen 174 12 3 1 2 Versorgung Entsorgung an 176 12 3 154 Mobilitate ee ee ee Zeeland 176 1231 35 Interne Organisatan a seen 177 12 3 1 6 Kommunikation Kooperation rsr444444nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 177 12 3 2 Gremium f r Energie und Klimaschutz 444444444nnnnennnnnn nennen 177 13 ANNAN a ta Ne ee ee ae 179 13 1 Auswertung der Begehung ausgew hlter kommunaler Objekte 179 13 3 Aalyselddiensen2 5tesns seen eier 183 13 3 1 Datengrundlage Recherche u u u nn nenn 183 133 11 Photovoltaik ernennen een 183 13 312 Kommunale Geb ude a a 187 13 3 1 3 StraBenbeleuchtung u uu sun eenanaaa ne 191 133 147 Verkehr seen ne ee ea 195 13 3 2 Energie und CO gt Einsparpotenziale uuumsusnsennnssnennnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnn 196 13321 Kommunale Eihfiehl hgen u ss2eu se een 196 13322 EivaleHabshallesieus exe 2sa se sarnesaeenehuegn 196 133283 X Willschall essen ee 197 133224 Verkehr zersienetenee
146. eecon de Bearbeiter in Anna Biedermann M Sc Florian Finkenstein Dipl Ing Ronny Krutzsch B Eng Irina Hoppe B Sc Lisa Gerlach B A Denisa Z bojnik cand M Sc Ingmar Reichert M Eng Antje Strohbach Dipl Ing M Sc KEM Kommunalentwicklung Mitteldeutschland GmbH Am Waldschl sschen 4 01099 Dresden gt e KE M Tel 0351 2105 0 Fax 0351 2105 111 dresden ke mitteldeutschland de www ke mitteldeutschland de Bearbeiter Jens Haudel Diplom Geograph Alexander Schulze Diplom Immobilienwirt FH NATIONALE KLIMASCHUTZ INITIATIVE GEF RDERT DURCH MR Bundesministerium Re 4 f r Umwelt Naturschutz und Reaktorsicherheit Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Me ee ee ee ee 4 ZI AMMERSEE UNO a ee ee EE E rE 8 1 JEINIENING Lesern 15 HER een 511 16 0131 no PEOMEHEIESIERG TAIIUNER EBENE RESEITIENERE RER ie aiee i aai 15 1 2 Veranlassung und Zielsetzung 16 13 MOorgehensWwelse nerseengeenene een 17 2 Blbid nennen 19 2 1 Ehergieellizienz una 20 22 Erneuerbare Energien na ee 21 2 32 NORA een e a aE E 21 2 4 Klimaschutz und Klimafolgenanpassung 44ssssnnssssnnnnnnnnennnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnn 22 25 Ziele mit Indikal ten e neesnessseeneerernae 22 3 Beschreibung des Untersuchungsraumes uuus4444444444Bnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 25 3 1 Allgemeine Daten aaseseeeace 25 3 1 1 Bev lkeru Seen aan er 25 3 1 2 Geografische Lage und Fl che en 2
147. effizientere Anlage lassen sich leicht hinsichtlich ihres Minderungseffektes absch tzen Schwieriger ist die Absch tzung wie viele Anlagen in einer Kommune in einer bestimmten Zeitspanne umgestellt werden k nnen Sie h ngt von den verschiedensten Faktoren wie der wirtschaftlichen Entwicklung aber auch von der Akzeptanz der Ma nahme bei der Bev lkerung ab Sehr schwer oder nicht quantifi zierbar sind solche Ma nahmen die auf gezielte Verhaltens nderung hinwirken Allgemein gilt Ma nahmen sind umso schwerer in ihrer Emissionsminderung zu quantifizieren je gr Ber ihre Wirkungstiefe ist Technische Ma nahmen k nnen daher relativ leicht abgesch tzt werden w hrend zu strukturellen Ma nahmen nur qualitative Aussagen gemacht werden k nnen Akteure Die Akteure sind die Einrichtungen und Gruppen die zur Umsetzung einer Ma nahme in Aktion treten m ssen Das k nnen Teile der kommunalen Verwaltung aber auch Vereine Privatpersonen Unternehmen oder Schulen sein Aufwand Der Aufwand der mit der Umsetzung einer Ma nahme verbunden ist wird an dieser Stelle abgesch tzt Investitionskosten laufende Aufwendungen und personeller Einsatz sind als Beispiele zu nennen Viele Ma nahmen verursachen wenig direkte Kosten erfordern aller dings die entsprechende Umsicht von Planern und Beh rden Die Kosten f r Ma nahmen die ohnehin durchzuf hren sind z B f r Standardsanierung eines Geb udes gehen nicht mit in die Betrachtun
148. ei den zentralen Verkn pfungspunkten Umsteigem glichkeiten gesehen Fahrzeugbestand derzeit 26 Busse Erneuerungsrate ca 2 pro Jahr Neuan schaffungen erfolgen ausschlie lich mit Erdgastechnik Eine Erdgastankstelle ist auf dem Betriebsgel nde der SVZ vorhanden und wird von ZEV Schwesterun ternehmen versorgt Die SVZ beziehen Ihren Strom derzeit zu 100 von der ZEV Es erfolgt kein Einkauf von Okostrom Eine Installation von Fotovoltaik Anlagen und ggf Eigen nutzung des erzeugten Stroms ist aus baulichen Gr nden auf der Werksgeb u den nicht m glich Entsprechende Untersuchungen wurden in der Vergangenheit durchgef hrt Dresden Leipzig 28 Mai 2013 Alexander Schulze Projektleiter KEM gt KEM a Auftraggeber Stadt Zwickau Postfach 20 09 33 08009 Zwickau 96780 2602 1 Integriertes Energie und Klimaschutzkonzept EKK Zwickau Protokoll Expertengespr ch ZEV Zwickauer Energieversorgung GmbH Ort ZEV GmbH Verwaltungsgeb ude Bahnhofstra e 4 Verfasser Stand Datum 04 06 2013 9 30 bis 10 30 Uhr Herr Haudel 05 06 2013 Teilnehmer E Mail ZEV GmbH Herr Fischer sven fischer zev energie de KEM GmbH Herr Haudel haudel ke mitteldeutschland de Verteiler Teilnehmer sowie dar ber hinaus KEM GmbH Herr Uhlig uhlig ke mitteldeutschland de KEM GmbH Herr Schulze schulze ke mitteldeutschland de seecon Ingenieure GmbH Frau Biedermann anna biedermann seecon de Original KEM Kommunalentwicklung Mitteldeutschland GmbH Herr
149. eine konsequente Parkraum bewirtschaftung realisiert werden und so als Instrument genutzt werden um eine Entlas tung des Stra ennetzes herbeizuf hren Durch eine Verringerung des ruhenden Verkehrs k nnen die Mobilit tsspielr ume von Fu g ngern und Fahrradfahrern erh ht werden Welge 2012 2 http www mit dem rad zur arbeit de Suffizienz und Effizienz im Endenergieverbrauch Exkurs Shared Space Shared Space etwa Raum f r alle beschreibt ein Verkehrskonzept bei dem ein gleichberechtigtes Miteinander aller Verkehrsteilnehmer besteht und somit die Dominanz des Kfz Verkehrs auf der Stra e verringert wird W hrend das Modell schon in den 70ern in den Niederlanden entwickelt wurde hat es vor allem in den letzten Jahren auch in Deutschland an Bedeutung gewonnen Shared Space setzt auf die gegenseitige Verst ndigung der Verkehrsteilnehmer bei einem weitgehenden Verzicht auf Verkehrsregeln Lichtsignale und Beschilderung Die hierdurch ausgel ste subjektive Verunsicherung f hrt zu einer erh hten Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer einer Verlangsamung des Verkehrs und im Endeffekt einer gesteigerten objektiven Sicherheit Voraussetzung hierf r sind geeignete st dtebauliche Ma nahmen und eine weitgehende Verbannung des ruhenden Verkehrs Weitere Vorteile von Shared Space sind die Aufwertung von Stra enr umen und eine erh hte Aufenthaltsqualit t Angewandt wird das Konzept meist auf relativ kurze Strecken mit plat
150. eiz lheizungen in hochwassergef hrdeten Gebieten M Mobilit t M 1 F rderung des Radverkehrs M 2 St rkung des PNV M 3 Bereitstellung von Dienstfahrr dern und Pedelecs l Interne Organisation I 1 Gremium zur Koordinierung aller klima und energierelevanten T tigkeiten der Stadt Klimaschutzmanager 2 Fortf hrung des European Energy Award 13 Klimaschutz im Beschaffungswesen K Kommunikation Kooperation K 1 Projektentwicklung zur Nutzung erneuerbarer Energien in Umlandgemeinden K 2 Initiierung von B rgersolaranlagen K 3 Etablierung eines Energiestammtisches K 4 Energieberatungsangebot der Stadt K 5 Klimaschutzbildung f r Kinder und Jugendliche Zusammenfassung Bu 1 Einleitung 1 1 Hintergrund Seit den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts weisen Klimaforscher auf einen sich abzeichnenden Klimawandel durch die best ndige Zunahme von Treibhausgasen in der Atmosph re hin Dieser Effekt wird berwiegend auf menschliche Aktivit ten zur ckgef hrt insbesondere auf das Verbrennen fossiler Brennstoffe Viehhaltung und Rodung von W l dern Laut Simulationen des S chsischen Landesamtes f r Umwelt Landwirtschaft und Geologie wird die Klimaerw rmung in Sachsen voraussichtlich zu einem markanten R ckgang der Sommerniederschl ge sowie zu einem Anstieg der mittleren Lufttemperatur um 3 5 bis 6 Grad bis zum Jahr 2100 f hren Auch die Zunahme von extremen Wetterereignissen wird prognostiziert
151. elt Landwirtschaft und Geologie 2010 Kompendi um Klima Sachsen im Klimawandel LfULG 2013 Wehrdatenbank der s chsischen Flie gew sser http www smul sachsen de Wehre login aspx 11 03 2013 Loose 2007 Wir teilen unser Auto CarSharing als innovatives Mobilit tsangebot auch im l ndlichen Raum Land aktiv 05 2007 S 6 7 Mitnetz Strom 2013 Pers nliche Mitteilung Ontras 2013 Pers nliche Mitteilung Palmer Boris 2009 Eine Gemeinde macht blau Politik im Klimawandel das T binger Mo dell KiWi Verlag Planungsverband Region Chemnitz Satzung ber die Erste Gesamtfortschreibung des Re gionalplans S dwestsachsen http pv rc de 11 03 2013 RP Rheinische Post 2013 In XCOM Filiale Abw rme heizt R ume und erw rmt Wasser 17 07 2013 Rudel u a 2003 Mobil kologisch Bequem Kommunale Verkehrskonzepte und ihre Um setzung Petra Kelly Stiftung M nchen SAENA S chsische Energieagentur 2009a Energieeffiziente Stra enbeleuchtung Ein Leit faden f r s chsische Kommunen Dresden SAENA 2009b W rmepumpen Heizen mit W rme aus der Umwelt SAENA 2008c Kraft W rme Kopplung Effizienz von Klein bis Gro Dresden SAENA 2012 Technologien der Abw rmenutzung SAENA 2013a Energieportal Sachsen Biomasseanlagen www biomasseatlas de Erd w rme S chsisches Landesamt f r Umwelt Landwirtschaft und Geologie Solarthermie www solaratlas de http www energieportal sachsen de 06 03 2013 SA
152. em Territorium der Stadt ergibt sich ein Deckungsgrad im Bereich der erneuerbaren Ener gien von 8 Die Abbildung 4 13 macht deutlich wie vor allem das Biomasseheizkraftwerk dazu beitr gt dass letztlich noch 92 Strom importiert werden m ssen um den Gesamt strombedarf der Stadt Zwickau zu decken Auch der importierte Strom stammt teilweise aus erneuerbaren Energien da der deutsche Strommix im Jahr 2011 bereits einen Anteil erneu erbarer Energien von 21 aufwies vgl Kap 5 2 S 71 An dieser Stelle sei angemerkt dass in der Praxis der Strom der durch erneuerbare Ener gien erzeugt wird nicht in jedem Fall zu 100 vor Ort verbraucht sondern ins ffentliche Stromnetz eingespeist wird Die Anlagen auf dem Gebiet der ZEV speisten im Jahr 2011 komplett auf Zwickauer Gebiet ein da keine R ckspeisung in das vorgelagerte Netz statt fand ZEV 2013 Em Bestandsaufnahme Energie Lokaler Strommix Stadt Zwickau 2011 Deckungsgrad Erneuerbare Energien 8 Gesamtstromverbrauch 632 442 MWh a Wind Biomasse Photovoltaik 0 6 _6 1 Wasserkraft o 1 Deponiegas 0 18 Abbildung 4 13 Anteil erneuerbarer Energien am Elektroenergieverbrauch Stadt Zwickau 2011 50 Hertz 2012 ZEV 2012 Mitnetz Strom 2013 seecon 4 4 2 W rme In der Stadt Zwickau gibt es knapp 500 Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien f r die W rmeerzeugung siehe Tabelle 4 16 Angaben nicht vollst ndig da haupts chlich gef rder te BAFA Anlagen ent
153. en Seitens SVZ w rde zur St rkung des OPNV in Zwickau eine entsprechende stadtentwicklungsbezogene Schwerpunktsetzung in der Zukunft erwartet werden Das Zwickauer Stadtgebiet ist f r den Individualverkehr sehr gut erschlossen Stra ennetz und Parkm glichkeiten besonders innenstadtnah wodurch der PNV als klimafreundliche Konkurrenz zum MIV geschw cht wird Car Sharing wird aufgrund zur ckliegender Entwicklung im Stadtgebiet eher skeptisch gesehen da wirtschaftlich tragf hige Betreibermodelle f r eine Stadt wie Zwickau schwierig umzusetzen sind Bisher gab es ein Semesterticket f r Studenten der WHZ Dies droht derzeit in der bisherigen Form abgeschafft zu werden was die SVZ bzw den OPNV im Stadtgebiet deutlich schw chen w rde Die SVZ bem hen sich derzeit mit den zust ndigen Gremien der Studentenschaft Hochschule und der Stadt um eine L sung Hier sollte die Stadt versuchen verst rkt Einfluss auf die Hochschule zu nehmen um das Semesterticket in ggf abge nderter Form zu erhalten Zumal ein Semesterticket als Entscheidungsfaktor f r oder gegen einen Hochschul standort gewertet werden kann Hier sollten ggf Kombinationsm glichkeiten mit Fahrrad Ausleinm glichkeiten o als Anreiz f r die Studentenschaft diskutiert werden Jobticketvertr ge gibt es derzeit eher weniger in der Stadt Diese werden auch ber den VMS abgeschlossen R Handlungsbedarf zur Attraktivit tssteigerung des OPNV Angebots im Stadtgebiet wird b
154. en ber neuen Produkten z B Recyclingpapier im Drucker Anmerkung Informationen und Hilfestellung bietet die S chsische Energieagentur an vgl http www keds online de keds Themen Energieeffiziente Kommune Beschaffung html u a wird auch eine Vor Ort Schulung zur Beschaffung effizienter B ro ger te angeboten 10 7 Kommunikation Kooperation K1 Projektentwicklung zur Nutzung erneuerba Priorit t rer Energien i i e ergien in Umlandgemeinden Wirkungstiefe Einsparpotenzial Wirtschaftlichkeit der Ma nahme Kommunale Wertsch pfung Beschreibung St dte sind aufgrund der begrenzten Fl chen selten in der Lage ihren Energiebedarf selbst aus erneuerbaren Energien zu decken Aus diesem Grund ist es notwendig rechtzeitig Kooperationsprojekte mit umliegenden Gemeinden zu initiieren Die entsprechende Ma nahme soll als Grundlage dienen im Bereich der erneuerbaren Energien langfristige Vertr ge zwischen der Stadt Zwickau und Gemeinden aus der Region zu schlie en um die Deckung des Energiebedarfs zu garantieren CO Minderungspotenzial Einsparpotenzial mittel bis hoch je nach Umfang der Kooperation Akteure Kommune Nachbarkommunen Landkreis Regionalplanung Aufwand hoher Abstimmungsaufwand Erfolgsindikator zus tzlich auf erneuerbarer Basis erzeugte Energie Erforderliche Aktionsschritte Gespr che mit den Nachbarkommunen
155. en Ansatz bei der Kalkulation zun chst wird eine Startbilanz errechnet auf Grundlage der Besch ftigtenzahlen Quelle Bundesagentur f r Arbeit BA bezogen auf das Stadtgebiet Top down Ansatz Die Ergebnisse aus dieser Berechnung werden dann mithilfe weiterer ortsbezogener Daten kalibriert darunter Zulas sungszahlen Kfz usw der Statistischen mter des Bundes und der L nder und Energiever br uche im Stadtgebiet Bottom up Ansatz Die Bilanzen umfassen den Energieverbrauch und die CO Emissionen auf dem Gebiet der Stadt Zwickau unterteilt nach den verbrauchenden Sektoren sowie nach den eingesetzten Energietr gern Bei den Sektoren wird zwischen Kommunalen Einrichtungen Privaten Haushalten Wirtschaft Industrie und Gewerbe Handel Dienstleistungen und Verkehr unter schieden Zur n heren Erl uterung dazu dienen die Angaben aus Tabelle 5 1 Tabelle 5 1 Energieverbrauchende Sektoren Ecospeed 2013 Sektor Erl uterung Kommunale Einrichtungen Offentliche Einrichtungen der Kommune Bsp Rathaus Verwaltung Schulen Kindertagesst tten Feuerwehren Stra enbeleuchtung etc Private Haushalte Gesamter Verbrauch der privaten Haushalte f r Raumw rme Warmwasser und Elektroger te Wirtschaft Verarbeitende Betriebe i W industrielle Gro betriebe und Gewerbe und Dienstleistungsbetriebe Landwirtschaft sonstige ffentliche Einrichtungen sowie sonstiger Kleinverbrauch Verkehr Motorisierter Individualverkehr MIV ffentlic
156. en Fortschritt wei ter verbessert werden Es besteht weiterhin langfristiger Handlungsbedarf in den Bereichen Altlastensanie rung Abwassersysteme Hochwasserschutz Bergbausanierung Brachenrevitalisie rung usw Es gibt neue Anforderungen im Bereich der Lufthygiene der L rmbelas tung der Wasserqualit t im Bodenschutz und der Anpassung an den Klimawandel denen sich die Stadt Zwickau stellen muss Der Stadtumbauprozess sowie die Brachen und Bergbausanierung unterst tzen die Gestaltung eines gr nen Wohnumfeldes Besonderer Schwerpunkt der n chsten Jah re sind die Sanierung der Bergbaualtlasten in den Gebieten des ehemaligen Stein kohlenbergbaus und weiterhin der ehemaligen SDAG Wismut Die neuen Rahmenbedingungen der Energiewende erfordern auch in Zwickau den umfassenden Einsatz und die Erzeugung alternativer und regenerativer Energien Energieeffizienz Okologie und Klimaschutz sind zunehmend wichtige Entschei dungskriterien Quelle Integriertes Stadtentwicklungskonzept Zwickau 2030 2 1 Energieeffizienz Bei Neubau Sanierungs Modernisierungsma nahmen sowie im Zuge der laufenden Be triebsoptimierung im st dtischen Geb udebestand realisiert die Stadt bauliche und techni sche L sungen die unter Ber cksichtigung der wirtschaftlichen und kologischen Nachhal tigkeit eine h chstm gliche Energie bzw Ressourceneffizienz gew hrleisten Die Stadt ori entiert sich dabei stets an dem aktuellsten Stan
157. en nicht einer Branche zugeordnete Besch ftigte der Branche N Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen zugerechnet Das bei F llungen von Stra en und Parkb umen anfallende Holz wird bei Durchf hrung in Eigenregie ber das Sachgebiet Stadtwald aufbereitet und als Brennholz ver u ert geplante Einnahmen Seit Februar 2013 werden auf Grundlage einer vertraglichen Vereinbarung nicht anderweitig verwertbare Resth lzer ber die Fa Bockelmann Holz GmbH als Brennstoff im neuen Bio masseheizkraftwerk an der Reinsdorfer Stra e eingesetzt verkauft Dabei handelt es sich um Kronenmaterial Durchmesser lt 10 bis 12 cm dass bei turnusm igen Baumf llun gen Pflegema nahmen im Stadtwald bzw von Stra enb umen anf llt F r diese H lzer wird ein entsprechender Herkunftsnachweis durch die Produzenten der Biomasse ausgefertigt Das Material wird entweder auf dem kommunalen Holzplatz oder durch die Fa Bockelmann bzw Sub Unternehmer zu Holzhackschnitzeln verarbeitet Bis Juli 2013 wurden ca 200 m als Brennstoff verwertet Nach Sch tzung der Stadtverwaltung k nnte sich die Jahresmenge Kalenderjahr auf etwa 400 bis 500 m belaufen Nicht auf diesem Weg entsorgt werden entsprechende Resth lzer aus Parkanlagen bzw Gr nschnitt da die geforderte Zertifizierung f r den zul ssigen Einsatzbrennstoff des Bio masseheizkraftwerks nach EEG nicht m glich ist Zu geringen Anteilen werden anfallende Resth lzer und
158. en versiegelte Fl chen genauso wie Stra en und Wege mit schatten spendenden Geh lzen versehen werden LEY Beschattung versiegelter Fl chen Parkpl tze Stra en Wege Stichwort Wasserfl chen Wasserfl chen sind klimatische Ausgleichsfl chen sie haben eine hohe W rmespeicherka pazit t und weisen daher geringe Abk hlungs und Aufheizraten auf Sie wirken in ihrer un mittelbaren Umgebung abschw chend auf n chtliche und t gliche Temperaturmaxima Erhalt und Schaffung von Wasserfl chen Mit diesen bisher genannten Ma nahmen erfolgt eine Erh hung des Anteils an klimatischen Komfortinseln innerhalb des urbanen Bereichs Sie dienen alle direkt oder indirekt der Ge sundheit der Bev lkerung durch Reduzierung des Hitzestresses Verbesserung der Luftqua lit t und ihrer Naherholungsfunktion Zur Gestaltung dieser Fl chen gibt es bereits For schungsvorhaben die sich mit der Wirksamkeit solcher Fl chen in Bezug auf ihre Gr e und ihr Seitenverh ltnis mindestens 1 Hektar Verh ltnis Breite zu L nge mindestens 1 4 be sch ftigen Auch bez glich der Wahl der Bepflanzung gibt es Untersuchungen ber die Kli mawirksamkeit unterschiedlicher Bepflanzungsformen Stichwort Vernetzung Stadt Land Wesentlich ist weiterhin die Vernetzung des urbanen Bereichs mit dem Umfeld Gemeint ist damit die Anbindung von erholungswirksamen Bereichen ber ein funktionierendes Wander oder Radwegenetz bzw ber den OPNV Vern
159. enabstands gew hrleistet werden Umr stung der Vorschaltger te von HST Leuchtmitteln auf dimmbare EVG wo sich eine solche Ma nahme anbietet Verminderung der in Benutzung befindlichen Lampentypen auf ein Minimum bspw 6 Typen Die Realisierung dieser Ma nahme hat geringere Betriebskosten zur Folge da h here St ckzahlen preiswerter gekauft und versendet werden k n nen Der Aufwand f r Wartung und Lagerung sinkt Austausch lterer Leuchten 25 bis 33 Jahre da diese bauliche Unsicherheiten aufweisen k nnen aber auch eine schlechte Lichtf hrung besitzen Moderne Lampenmasten sind den aktuell verwendeten Leuchtmitteln angepasst und arbei ten somit effektiver Weiterhin ist mit geringerem Wartungsaufwand zu rechnen Einsatz von Kompaktleuchtstofflampen bei niedrigen Lichtpunkth hen z B in rei nen Fu g ngerzonen Bei der Verwendung im Au enbereich muss wegen der Temperaturabh ngigkeit des Lichtstroms ein spezieller Lampentyp eingesetzt werden Erprobung neuer Technologien in einem kleineren passenden Umfeld mit einer Dokumentation der gesammelten Erfahrungen bspw Einsatz von LED Leuchten und LED Strahlern Die Vergabe des Betriebs und der Wartung der Stra enbeleuchtung an eine Fach firma kann eine geeignete Ma nahme sein um die Effizienz zu steigern Allerdings wurden damit unterschiedliche Erfahrungen gemacht so dass ein Pauschalurteil nicht m glich ist 7 1 3 Lichtsignalanlagen Die Umstell
160. eneeneeee 198 13 3 2 5 Erneuerbare Energien uus4s4444nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnannnnnnnnnnnnnnnnn 198 13 3 2 6 Kommunale Wertsch pfung unnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnannnnnnnnnnnnnnnn 199 13 4 Vor Ort Termine im Rahmen des Klimaschutzkonzepts 44444444He nn 201 13 5 Protokolle der Expertengespr che 444444444nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnannnnnnnnnnnnnnnnennn 202 13 6 Quellenverzeichnis u444444444BBBnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nennen 209 13 7 2GlOSSarz re ee 214 13 8 Abk rzungsverzeichnis 444444440onnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnannnnnnnnnnnannnnnannnennnnnnnennn 216 139 Abbildungsverzeichnis a sense nenet 218 13 10 TabElENVErZEIchNis nun era 220 13 11 Ma nahmen bersieht a nn ee rena aE aa REKETE 224 Zusammenfassung Ei Zusammenfassung Bestandsaufnahme Derzeit liegt der Aussto an CO in der Stadt Zwickau bei rund 960 000 Tonnen dies ent spricht etwa 10 3 Tonnen pro Einwohner und Jahr vgl Abbildung 1 Damit liegen die CO Emissionen in Zwickau knapp ber dem Bundesdurchschnitt von etwa 9 8 tco2 je Ein wohner und Jahr vgl Kapitel 5 S 69 Einwohner e d Q c c c e S c c Be N 2 E W w Q O Stadt Zwickau 2011 deutscher langfristig Durchschnitt klimavertr glich Abbildung 1 CO Bilanz Stadt Zwickau 2011 im Vergleich Dieser Bilanz liegt u a die Analyse von folgenden D
161. enfelder Stra e Am Stadion 36 530 7 612 130 Lengenfelder Stra e Friedhof 31 640 6 542 131 Am Hammerwald 12 093 2 566 132 Ebersbrunner Stra e 4 15 736 3 346 133 Planitzer Markt 19 411 4 105 134 Lengenfelder Stra e 26 Poststra e 31 739 6 620 135 Freiheitsstra e 1 30 643 6 324 136 Rottmannsdorfer Stra e 2 4 22 254 4 701 137 Lengenfelder Stra e 141 31 572 6 507 138 Dr Clemen Weg 12f 19 264 3 993 139 Bergstra e 10a 8 142 1 802 140 Bergstra e Freiheitsstra e 26 679 5 561 141 Gert Fr be Stra e gg 50 52 9 539 2 084 142 Rottmannsdorfer Stra e 67 13 516 2 902 143 Rottmannsdorf Grundstra e 19 19 749 4 505 144 Rottmannsdorf Hauptstra e 27 29 16 472 3 629 145 Amalienstra e 1 3 8 337 1 853 146 u ere Schneeberger Stra e 39 13 149 2 817 147 Muldestra e 23 Kirche Untere Kohlenstra e 47 700 9 845 148 Muldestra e 74 Cainsdorfer Br cke 41 723 8 637 149 Am Schmelzbach GG Bockwa 1 724 508 150 Dr Friedrichs Ring Gewandhausstra e 24 161 5 061 151 Uhdestra e 11 33 202 6 905 152 Uhdestra e 23 28 573 5 954 153 O Arnold Stra e B 93 u Schneeberger Stra e 32 112 6 513 154 Behringstra e Am Weihnberg 7 381 1 625 155 Hofleite 1 18 675 3 940 156 Helmholtzstra e 22 306 4 641 157 Obere Kohlenstra e Lindenstra e 9 061 1 968 158 Comeniusweg 2 30 336 6 299 159 Wildenfelser Stra e 64 32 738 6 844 160 Reinsdorfer Stra e 9 10 434 2 318 161 Reinsdorfer Stra e 41 11 226 2 472 162 Am Kraftwerk 1 142 163 P hlaue
162. enwasser bzw Vortrag vor Ort Ziel Initiierung neuer Anlagen Elektromobilit t Zukunft oder Nischenprodukt Einbindung Volkswagen Sachsen GmbH Passivhaus best practice mit Besichtigung z B bei einer privaten Person die dem zustimmt bzw Vortrag vor Ort Ziel Initiierung neuer Passivh user Solarthermie Heizungs und Warmwasserunterst tzung mit Besichtigung z B bei einer privaten Person die dem zustimmt bzw Vortrag vor Ort Ziel Initiierung neuer Anlagen In die Veranstaltungsreihe lassen sich u a die Bestandteile Teilnahme am Tag der Erneu erbaren Energien und Energiekino vgl Medieneinsatz weiter vorn sehr gut integrieren Gleichzeitig bilden sie einen thematischen Rahmen um den lediglich Erg nzungsbausteine hinzugef gt werden m ssen Auch eine Integration in stattfindende Stadtfeste ist denkbar Wer die Organisation und das Marketing bernimmt muss klar festgelegt werden Zur Orga nisation der inhaltlichen Ausgestaltung k nnen der Klimaschutzmanager der Energiestamm tisch und auch Mitarbeiter der Stadtverwaltung den Organisator unterst tzen Zur Finanzierung von Referenten Flyern Werbung und ggf Raummiiete ist die Unterst tzung durch lokale Unternehmen Banken Sparkassen und die Stadt z B in Form von Sponsoring notwendig Im Sinne einer Wiedererkennbarkeit des Themas Klimaschutz und Energieeffizienz f r die B rger sollte bei der Gestaltung von Werbung wieder auf ein einheit
163. er Erdw rme vgl Tabelle 4 16 S 68 Die konkreten Standorte sind nicht bekannt 37 ygl z B die Stadt Ibbenb ren http www ibbenbueren de pics medien 1 1331195551 Kommunaltechnik 1 2012 Vom Blatt zum Brikett pdf 9 5 2 Potenzialermittlung W rmepumpen Das Potenzial an nutzbarer Umweltw rme ist enorm Die Zuwachsraten bei elektrischen W rmepumpen liegen derzeit bei 30 AEE 2010 Hier gilt allerdings hnlich wie f r die Elektromobilit t dass der Einsatz von Elektroenergie nur dann klimafreundlich ist wenn sie regenerativ erzeugt wird Derzeit also bei 559 gco gt kWh sparen diese Systeme keine CO Emissionen Je nachdem ob die Umweltw rme aus der Luft oder dem Untergrund genutzt wird kann man zwischen Luftw rmepumpen und Erdw rmepumpen unterscheiden Aufgrund der ge ringeren Temperaturschwankungen im Jahresgang sind Erdw rmepumpen effektiver zudem kann es bei Luft Luft und Luft Wasser W rmepumpen zu st renden L rmimmissionen durch Ventilator und Kompressor kommen LfU 2013 Die Nutzung von Erdw rmepumpen erfolgt aufgrund des geringen Platzbedarfs im Bestand berwiegend ber Erdw rmesonden Hier bei besteht das Risiko einen Hohlraum zu treffen was Effizienz und Sicherheit beeintr chti gen kann Vorteile der Luftw rmpumpe sind der geringe Platzbedarf die relativ einfache Pla nung und die niedrigeren Gesamtkosten Um eine hohe Effizienz zu erreichen sollte das gesamte System der W r
164. erarbeitung aus dem Dezem ber 2010 Laut Gesch ftsbericht der WEWOBAU fand in den Jahren 1992 bis 2010 eine um fassende Sanierung aller Wohngeb ude der Genossenschaft statt wodurch die CO Emissionen und fast 40 reduziert werden konnten Der Gesamtheizw rmeverbrauch betrug im Jahr 2011 32 562 MWh Der spezifische W rme verbrauch liegt damit bei 103 kWh m a Der Heizw rmeverbrauch verteilte sich zu 58 auf Erdgas und zu 42 auf Fernw rme Die WEWOBAU hat laut Angaben von Prof Teich Wests chsische Hochschule Zwickau 21 Test Mietwohnungen zur Erprobung des Nutzen und der Kostenreduzierung mit intelligenter Geb udeleittechnik smart grid smart metering ausgestattet Die Wohneinheiten befinden sich in der Goethe und Joliot Curie Stra e sowie dem Rotdornweg F r die betroffenen Wohneinheiten der Joliot Curie Stra e k nnen laut Auswertung Einsparungen bei der Pri bezogen auf reine Wohnfl che ohne Treppen und Keller Ei Beschreibung des Untersuchungsraumes m renergie von bis zu 20 erreicht werden In der Goethestra e liegt die Energieeinspa rung bei etwa 15 Teilweise werden erneuerbare Energien genutzt Photovoltaik 3 5 Verkehr Die Stadt Zwickau wird von den Bundesautobahnen A 72 und A 4 tangiert Die Bundesfern stra en B 93 B173 sowie B175 kreuzen die Stadt In den berregionalen Schienenverkehr ist Zwickau ber die Strecke Berlin Leipzig Zwickau die Sachsen Franken Magistrale Dresden Chemnit
165. erden zu den bestehenden Energiestammtischen Freiberg Dresden Altenberg Elbland Br ck Belzig Sch nwalde Glien Kremmen Berlin etc und auch zur S chsischen Energieagentur SAENA Auch wenn das Thema Energie und Klimaschutz die Richtung der inhaltlichen Themenset zung pr gt soll doch der allgemeine Meinungsaustausch mit den gesellschaftlichen Akteu ren und der ffentlichkeit an oberster Stelle stehen Der Organisator des Energiestammti sches kann zu Beginn der Klimaschutzmanager oder in vertretbarem Aufwand ein Mitar beiter der Stadtverwaltung sein Sp testens nach einem halben Jahr sollte die Organisation von einer aktiven interessierten Person des Energiestammtisches oder mehreren gemein sam ehrenamtlich bernommen werden Zur Finanzierung von Referenten Flyern Werbung und ggf Raummiiete ist die Unterst tzung durch lokale Unternehmen die Volksbanken Sparkassen und die Stadt notwendig Im Inter net ist aufgrund der Synergieeffekte die Einbindung in die Internetseite der Stadt am sinn vollsten Im Internet k nnen sowohl die Ank ndigungen f r die Energiestammtische als auch z B die Vortr ge eingestellt werden Der Energiestammtisch sollte im Internet im Amtsblatt und ggf in der Freien Presse ange k ndigt und beworben werden Veranstaltungsreihe Mit dem Energiestammtisch sollen aktive B rger und Unternehmer angesprochen werden Als Erg nzung dazu kann eine Veranstaltungsreihe die z B einmal im Ja
166. eren sen sibler auf extreme Wetterlagen als j ngere ist eine Sicherung des thermischen Komforts im urbanen Bereich ein wichtiges Thema Dabei geht es um den Erhalt die Etablierung und die Erweiterung k hlender und Frischluft produzierender Strukturen wie Gr n und Wasserfl chen Stichwort Gr nanlagen Die Gr nanlagen in urbanen R umen haben gro e Bedeutung f r das Mikroklima und sind ein Wohlf hlindikator Sie wirken k hlend verbessern die Luftqualit t mindern L rmemissio nen und tragen zur Naherholung bei Erhaltung Vernetzung und Ausbau von Frisch Wald Parks und Kaltluftentste hungsgebieten Wasserfl chen Wiesen landwirtschaftliche Fl chen Frischluft schneisen und Ventilationsbahnen innerorts und aus dem Umfeld Stichwort Entsiegelung Alle versiegelten Fl chen stellen thermische W rmeinseln dar und lassen sich genau wie bei einer Geb udeuntersuchung mit der W rmebildkamera mit Hilfe einer Laserscannerbeflie gung als berw rmte im Luftbild rot dargestellte Bereiche gut identifizieren Insofern macht es Sinn nicht mehr genutzte versiegelte Fl chen in Abh ngigkeit der Eigen tumsverh ltnisse zu entsiegeln zur ckzubauen und zu revitalisieren Entsiegelung und Begr nung von Industrie und Gewerbebrachen Weiterhin sollte nach M glichkeit die Versickerung des Oberfl chenwassers angestrebt wer den um die Grundwasserneubildung zu unterst tzen Stichwort Beschattung Soweit m glich sollt
167. erteilungsanlagen Einrohr zu Zweirohrsystem Einsatz Brennwert Technik etc Die WeWoBau hat hier bereits Erfahrungen mit innovativen IKT Systemen und einer entsprechenden Regelungsoptimierung gesammelt wobei bis zu 20 Endenergieeinsparungen erreichbar waren Wohnquartier in Marienthal Zudem w rden infolge systembedingt sinkender Vorlauftemperaturen neue Nutzungspo tenziale f r erneuerbare Energien entstehen Informationsveranstaltungen zum Nutzungsverhalten f r Mieter werden derzeit durchgef hrt wobei deren Wirk samkeit angezweifelt wird Als weiteres Problemfeld wurde die bisherige Fernw rme Preisgestaltung durch den Versorger ZEV benannt wobei durch Energieeffizienzma nahmen erzielte Kostenminderungen im Verbrauchsbereich Arbeitspreise durch deutlich gestie gene Grundpreise regelm ig durch den Versorger ausgeglichen wurden Aktuell werden Fernw rmeversorgungsvertr ge i d R ber eine Laufzeit von 5 Jahren abgeschlossen um in einem absehbaren Zeithorizont handlungs anpassungsf hig gg neuen technischen L sungen zu bleiben Es wird auf den Zielkonflikt verwiesen der sich aus der Anteilsstruktur der ZEV Stadt als Mitanteilseigener und entsprechender Renditeerwartungen ergibt wo bei die erwirtschafteten Finanzmittel zur Quersubventionierung anderer st dti scher Bereiche beitragen bspw OPNV Hier sollte die Wertsch pfungskette un ter den im KSK betrachteten Aspekten untersucht werden Es wird die Notwendigkeit
168. es Interesse der Fl cheneigent mer mangelnde B rgerbeteiligung f r das Vorhaben Nutzungskonkurrenzen auf den Fl chen Naturschutz Anmerkung V 2 Potenzialuntersuchung biogener Energietr Priorit t r ge Wirkungstiefe Einsparpotenzial Wirtschaftlichkeit der Ma nahme Kommunale Wertsch pfung Beschreibung Die Waldfl chen Gr nfl chen und die Laubanfallmengen bergen noch ein ungenutztes Potenzial f r die Bereitstellung erneuer barer Energien aus Biomasse Im Zuge dieser Ma nahme sollen diese Potenziale untersucht und quantifiziert werden Der vorhandene Waldmehrungsplan stellt hierbei eine Grundlage dar welcher die m gliche Steigerung der entnehmbaren Holzmen gen zusammenfasst Die vorhandenen Datengrundlagen m ssen aber in einem ersten Umsetzungsschritt auf ihre Aktualit t gepr ft werden Fl chenermittlung Entnahmemengen und Verwertungswege sind hierbei entscheidende Faktoren Die Betrachtung dieser Potenziale ist auch in einem Klimaschutzteilkonzept erneuerbare Energien f rderf hig Die ermittelten Potenziale k nnen genutzt werden um kommunale Geb ude zu beheizen z B Bauhof P hlau CO Minderungspotenzial Einsparpotenzial Die Potenzialuntersuchung allein f hrt zu keiner CO Emissionsminderung Wird das Potenzial genutzt erg be sich z B bei der biogenen Beheizung des Bauhofs P hlau eine Minderung um 30 Tonnen CO Akteure Kommune
169. esellschaftliche Ziele von und f r Verkehr Heft 1 der Schriftenreihe des Instituts f r Verkehr und Umwelt e V DIVU Bild 10 01 2013 Hier Volt keiner Watt http www bild de regional chemnitz elektroauto hier volt keiner watt 280281 18 bild html 15 05 2013 BMU Bundesministerium f r Umwelt Naturschutz und Reaktorsicherheit 2010 Energiekon zept f r eine umweltschonende zuverl ssige und bezahlbare Energieversorgung BMU 2012 Klimaschutzinitiative http www bmu klimaschutzinitiative de 29 10 2012 BMWi Bundesministerium f r Wirtschaft und Technologie Hrsg 2010 Energiekosten in Deutschland Entwicklungen Ursachen und internationaler Vergleich BMWi Hrsg 2011 Potenziale der W rmepumpe zum Lastmanagement im Strommarkt und zur Netzintegration erneuerbarer Energien http www bmwi de BMWi Redaktion PDF Publikationen potenziale der waermepumpe pdf 11 03 2013 BMWi Hrsg 2013 Geothermische Nutzung von Grubenw ssern zur Nahw rmeversor gung http www eneff stadt info de waerme und kaeltenetze projekt details geothermische nutzung von grubenwaessern zur nahwaermeversorgung 11 03 2013 B hler u a 2004 Perspektiven f r Car Sharing in Klein und Mittelst dten sowie l ndlich gepr gten Regionen Wuppertal Bundesverband WindEnergie e V 2010 Wirtschaftlichkeit und Verg tung von Kleinwind energieanlagen destatis Statistisches Bundesamt 2013 Bev lkerung und Zulassungszahlen https ww
170. eter in Wasser und Abwasserangelegenheiten ist die Wasserwerke Zwick au GmbH WWZ Der Wasserverbrauch f r das Gebiet der Stadt Zwickau betrug im Jahr 2011 4 261 000 m Das Grundentgelt f r Trinkwasser betr gt 12 50 Monat brutto Der Mengenpreis betr gt 1 87 m brutto In der Jahresabrechnung wird der Vorjahresverbrauch ausgewiesen jedoch keine typischen bundesweiten Verbrauchswerte oder Durchschnitts werte Bei der Verteilung des Wassers werden 0 04 kWh m Energie verbraucht Seitens der Was serversorger wird verst rktes Einsparen beim Trinkwasserverbrauch kritisch gesehen da es sonst zu Problemen Keimbelastung u im Wassernetz kommen w rde Das berdimen sionierte Netz stammt noch aus Zeiten in denen der Verbrauch wesentlich h her war Eine Netzanpassung ist nach Aussage der Wasserwerke unwirtschaftlich Die Abwasserentsorgung erfolgt ebenfalls durch die Wasserwerke Zwickau GmbH und den Abwasserzweckverband Zwickau Werdau Der Pro Kopf Verbrauch liegt bei 74l EW d und ist damit geringer als der deutsche Durchschnitt Der Grundpreis f r Abwasser betr gt 11 80 Monat brutto f r bis zu 2 Wohneinheiten Die Kosten f r jede weitere WE belaufen sich auf 5 90 Monat brutto Der Mengenpreis betr gt 2 46 m Es gibt ein nach Abwasser und Niederschlagswasserentsorgung gesplittetes Entgelt Dieser Anreiz f hrt beim B rger dazu dass Niederschlagswasser entsprechend den vorhandenen M glichkeiten genutzt wird
171. ethestra e Blumenweg 10 629 2 312 66 Werdauer Stra e Seilerstra e 69 274 14 181 67 Werdauer Stra e 72 Baugewerbeschule 6 255 1 421 68 Werdauer Stra e 131 Mommsenstra e 16 423 3 456 69 Marienthaler H he WG s dlich Fruchthof 18 862 4 075 70 Werdauer Stra e 202a Ahornweg 11 882 2 559 71 Auf der H he TS 19 048 3 973 72 Fug ngertunnel Einspeisung 1 39 780 10 009 73 Busbahnhof 22 894 4 926 74 Stra e Am Bahnhof Bahnhofstra e 37 908 7 142 75 Mommsenstra e Goethestra e 20 16 314 3 465 76 Windbergstra e Julius Seifert Stra e 14 15 102 3 257 77 Jacobstra e Berthold Brecht Stra e 23 659 4 956 78 Eschenweg 13 17 258 3 691 79 Rotdornweg 15 13 214 2 878 80 Heinrich Braun Stra e Waldstra e 24 639 5 057 81 Heinrich Braun Stra e 58a 12 021 2 597 82 Karl Keil Stra e Tannh userweg 16 561 3 514 83 Marienthaler Stra e 39 16 896 3 596 84 Bernhardstra e 2 38 827 8 024 85 Brander Weg Marienthaler Stra e 21 572 4 540 86 Virchowlatz 24 056 5 154 87 Steinpleiser Stra e 53 abs 23 532 5 031 88 Industrierandstra e 10 148 2 205 89 Hoferstra e Geschwister Scholl Stra e 1 21 202 4 516 90 Hoferstra e Olzmannstra e 7 15 471 3 224 91 Olzmannstra e Dekra Tunnelbeleuchtung 27 469 6 956 92 B laustra e 20 11 011 2 365 93 Hansastra e Daniel Schettler Stra e 14 350 3 073 94 Roseggerstra e 13 454 2 885 95 Reichenbacher Stra e Bachstra e 51 353 10 549 96 Reichenbacher Stra e 67 27 756 5 774 97 Reichenbacher
172. etzt werden Trotz einer deutlichen Abnahme des Heizw rmeverbrauches bis 2025 in Zwickau k nnen mittels Kraft W rme Kopplung die dann etwa ein Viertel der W rme in Wohngeb uden mit wenigstens 3 Wohnungen stellen k nnte ca 31 000 Tonnen CO j hrlich vermieden wer den Dieser Wert basiert auf der vereinfachenden Annahme dass Erdgas als Brennstoff ein gesetzt wird Die Zahlen differieren je nach Rahmenbedingungen d h Einsatz von Biomas se in KWK etc vgl Tabelle 8 1 Tabelle 8 1 Potenzial KWK 2025 StaLa 2012 seecon Pos Einheit Wert W rmeverbrauch 2025 Private Haushalte Mwh a 493 708 Anteil Wohnfl che Wohngeb ude mit 1 od 2 Wohnungen 57 Anteil Wohnfl che Wohngeb ude mit 3 od mehr Wohnungen 43 W rmeverbrauch 2025 Wohngeb ude mit 3 od mehr Wohnun gen MWh a 214 319 Davon Potenzial f r KWK 25 W rmeverbrauch mit Potenzial f r KWK Priv HH MWh a 53 580 W rmeverbrauch 2025 Wirtschaft und kommunale Objekte MWh a 928 607 Davon Potenzial f r KWK 25 W rmeverbrauch mit Potenzial f r KWK Wirts u komm Objek te MWh a 232 152 W rmeverbrauch 2025 mit Potenzial f r KWK Gesamt MWh a 285 732 Tabelle 8 2 CO Emissionen durch KWK 2025 StaLa 2012 seecon Pos Einheit Wert Eta thermisch 50 Eta elektrisch 30 Eta ges 80 Verbrauch Erdgas ges bei KWK Nutzung MWh a 571 463 W rme aus KWK MWh a 285 732 Strom aus KWK MWh a 171 439 CO Emissionen ges t a 130 294 CO2 Emissionen Gut
173. etzung von Stadt und Umfeld Zug nglichmachung von Klimagunstbereichen bspw Parks Wald im Umland etc Diese Konzepte sollten bereits auf der Ebene der Fl chennutzungsplanung Landschafts plan entwickelt und in der Bauleitplanung Gr nordnungsplan weiter verfolgt werden Stichwort Hochbau Auch bei der Gestaltung der Bausubstanz ergeben sich M glichkeiten erh hten Temperatu ren zu begegnen Fassadenverschattung Gestaltung von Dachfl chen im Sinne von Gr nd chern Fassadenbegr nung Innenhofentsiegelung Weiterhin sollte nach M glichkeit angestrebt werden das Regenwasser als Brauchwasser zu nutzen oder zu versickern um die Grundwasserneubildung so weit wie m glich zu unterst t zen Regenwassernutzung versickerung forcieren 11 2 Land und Forstwirtschaft Die Verfr hung der Baumbl te und das massenhafte und zum Teil erstmalige Auftreten von Forstsch dlingen sind deutliche Anzeichen f r den bereits stattfindenden Klimawandel Die Klimaprojektion des SMUL f r Sachsen prognostiziert f r die s chsischen Mittelgebirge und das Erzgebirgsvorland einen R ckgang der Niederschl ge haupts chlich in der Vegeta tionsperiode Da jedoch das Ausgangsniveau der Niederschl ge hoch ist wird nicht ange nommen dass die Wasserversorgung zu einem limitierenden Umweltfaktor f r die Existenz und Entwicklung der Wald kosysteme in diesen Regionen wird wenngleich durch h ufiger auftretende D rreperioden auch hier m
174. f insgesamt 140 444 Liter und es wurden 31 004 Liter Benzin im Jahr 2011 zum Betrieb der Fahrzeuge ben tigt vgl Tabelle 4 14 Die Angaben beziehen sich lediglich auf die Kernverwaltung der Stadt Zwickau Ei genbetriebe wurden nicht ber cksichtigt Die kommunale Flotte verursachte im Jahr 2011 knapp 500 Tonnen CO pro Jahr vgl Kapi tel 5 3 S 74 Tabelle 4 14 Verbrauch kommunale Fahrzeuge Stadt Zwickau 2011 SV Zwickau 2013 Amtsbezeichnung Anzahl Verbrauch Verbrauch Fahrzeuge DieselinLiter Benzin in Liter Haupt Personalamt 8 3 652 6 328 Oberb rgermeisteramt 1 1 378 Ordnungsamt 11 636 8 735 Umweltb ro 1 563 Feuerwehr 66 25 115 4 962 Jugend Sozialamt Sport amp 9 4 447 948 Schulverwaltungsamt Kulturamt 2 663 390 Bauverwaltungsamt 1 1 045 Bauordnungsamt 2 1 102 Liegen Hochbauamt 2 353 Tiefbauamt 46 70 268 3 831 Bestattung 14 5 206 2 466 Stadtf rsterei 9 6 213 280 Stadtgr n 30 22 866 Summe 202 140 444 31 004 Laut Angaben im eea 2012 unterst tzt die Stadtverwaltung Zwickau die bewusste Mobilit t ihrer Mitarbeiter nur punktuell bspw mit einer nach eigenen Angaben deutlich zu gerin gen Anzahl an Dienstfahrr dern Duschm glichkeiten f r Radfahrer und sicheren Fahrradab stellanlagen Positiv ist zu nennen dass sie ein zentrales Fuhrparkmanagement betreibt bei dem die umfangreiche Regelung zur Nutzung von Dienstfahrzeugen die PNV Nutzung be g nstigt Mit der berarbeitung der Dienstanweisun
175. fachliche Grundlagen die in die kommunale Stadtentwicklungsplanung einflie Ben und wird damit zur Energieleitplanung Dies gilt f r alle Planungsebenen der kommu nalen Planung vgl Abbildung 12 1 KA Die Stadt Zwickau sollte eine Ressourcen schonende Raum und Fl chennutzung vorantrei ben und in den Bereichen Stadtentwicklung Bauleitplanung und Baurealisierung das in ihrer Macht stehende einleiten um den Klimaschutzzielen gerecht zu werden Der Fl chennutzungsplan sollte unter dem Blickwinkel der Energieeinsparung und des Kli maschutzes weiter angepasst und fortgeschrieben werden so dass der Ausbau der erneu erbaren Energien und der Kraft W rme Kopplung fortgesetzt werden kann Stadtumbauma nahmen sollen neben der Anpassung der Siedlungsstruktur an die Bev lke rungsentwicklung auch die notwendigen Anpassungen an den Klimaschutz und die Klimaan passung f rdern Als erhebliche st dtebauliche Funktionsverluste werden auch M ngel bei den allgemeinen Anforderungen an den Klimaschutz und die Klimaanpassung genannt Bei s mtlichen zuk nftig aufzustellenden Bebauungspl nen sollten Vorgaben bez glich der Energieeffizienz integriert werden die kompakte Bauformen sehr hohe D mmstandards z B Passivhausstandard oder KfW 85 70 eine g nstige Orientierung der Bauten hohe Bebauungsdichten und damit eine Reduktion der Bodenversiegelung vorsehen Ma nah men die dem Klimawandel entgegen wirken sind insbesondere die pl
176. ft W rme Kopplung 2025 seecon UBA 20 J2 near 101 Tabelle 8 5 Tabelle 9 1 Tabelle 9 2 Tabelle 9 3 Tabelle 9 4 Tabelle 9 5 Tabelle 9 6 Tabelle 9 7 Tabelle 9 8 Tabelle 9 9 Tabelle 9 10 Tabelle 9 11 Tabelle 9 12 Tabelle 9 13 Tabelle 10 1 Tabelle 10 2 Tabelle 11 1 Tabelle 12 1 Tabelle 12 2 Tabelle 12 3 Tabelle 12 4 Tabelle 12 5 Tabelle 12 6 Tabelle 13 1 Tabelle 13 2 Tabelle 13 3 Tabelle 13 4 Abw rmepotenzial ausgew hlter Zwickauer Unternehmen SAENA 2012 SV Zwickau 2013 seecon ans ea 103 CO Einsparpotenziale durch erneuerbare Energien 2025 seecon 108 Vor Nachteile verschiedener erneuerbarer Energien seecon 108 Photovoltaikanlagen EEG Einspeiser Stadt Zwickau 2011 50Hertz 2012 ee ee ee ee lei ee EEE 109 Potenzial PV Dachfl chen Stadt Zwickau AEE 2010 seecon 110 Potenzial PV Freifl chenanlage seecon SV Zwickau 2013 111 Potenzial Solarthermie Stadt Zwickau AEE 2010 seecon 111 Windenergieanlagen EEG Einspeiser Stadt Zwickau 2011 50Hertz 2012 EU 2 Peek kauen 112 Potenzial Windenergie Stadt Zwickau SAENA 2013a AEE 2010 seecon Be ee ee ee 114 Biomasse EEG Einspeiser Stadt Zwickau 2011 50Hertz 2012 116 Deponiegas EEG Einspeiser Stadt Zwickau 2011 50Hertz 2012 Elfruth 2019 eee a OBER BEER COLIN NENNE a a 117 Biomasse Potenzial Stadt Zwickau AEE 2010 seecon 1
177. g der Grundlast im Ergebnis von Masterwochenenden und damit Einsparung von Energie Optimierung der Buslinien zum Fahrzeugwerk Zwickau nach erfolgreichem Pilotver such des Einsatzes von Bussen und damit Reduzierung von CO2 Einsatz von servopneumatischen Schwei zangen im Karosseriebau und damit Ein sparung von ca 70 CO a Optimierung der Steuerung zur Abschaltung von Produktionsanlagen und damit Ein sparung von ca 500 t CO a Zurzeit baut Volkswagen in Zwickau eine neue Fertigungshalle Diese wird ber ein eigenes Blockheizkraftwerk und ein System zur W rmer ckgewinnung verf gen 3 3 2 GKN Driveline GmbH Werk Mosel Die GKN Driveline Deutschland GmbH Werk Mosel stellt am Standort Gelenkwellen An triebswellen und dazugeh rige Komponenten f r Pkw her Der Stromverbrauch des Unter nehmens betrug im Jahr 2011 rund 30 4 GWh Kraft W rme Kopplung wird vom Unterneh men bisher nicht genutzt Nach Aussage der Firma k nnte prinzipiell Abw rme zur Verf gung gestellt werden rund 10 MW 3 4 Geb udebestand Wohnungswirtschaft 3 4 1 Geb ude und Wohnungsbestand Der Bestand an Wohngeb uden bel uft sich in Zwickau auf etwa 14 105 Objekte 7 982 da von mit ein oder zwei Wohneinheiten WE Der Gesamtwohnungsbestand liegt bei 57 356 WE mit einer Gesamtwohnfl che von 3 724 200 m vgl Tabelle 3 5 Tabelle 3 5 Wohnungsbestand in Zwickau 2011 StaLa 2012 Pos Einheit Wert Bestand an Wohngeb uden Geb ude 14 105
178. g ein Lediglich der energetisch verur sachte Mehraufwand einer Ma nahme wird beschrieben z B verst rkte D mmung der Ge b udenh lle Erfolgsindikator In diesem Abschnitt wird der Anzeiger f r die erfolgreiche Umsetzung einer Ma nahme be schrieben Dies k nnen messbare Ergebnisse in Form von sinkenden Verbr uchen oder schwer bezifferbare Arbeitsergebnisse z B Ma nahmen der Offentlichkeitsarbeit sein Erforderliche Aktionsschritte Die zur Umsetzung der Ma nahme notwendigen Schritte werden hier aufgez hlt so sie nicht direkt aus der Charakteristik zu entnehmen sind Hemmnisse Bei einigen Ma nahmen lassen sich bereits im Vorfeld Schwierigkeiten der Umsetzung iden tifizieren Diese werden an dieser Stelle aufgef hrt Anmerkungen Bei Bedarf finden sich erg nzende Hinweise am Schluss des Ma nahmenblattes Der Katalog enth lt folgende Ma nahmen welche entsprechend der Handlungsfelder ge gliedert sind E Entwicklungsplanung Raumordnung E 1 Beeinflussung der Bauleitplanung und sonstiger st dtischer Planungen und Projekte im Sinne des Klimaschutzes E 2 Beeinflussung der Bauleitplanung und sonstiger st dtischer Planungen und Projekte im Sinne der Klimaanpassung E 3 Festlegung von Nah und Fernw rmegebieten E 4 Erarbeitung eines Klimafolgenanpassungs konzeptes und Vulnerabilit tsanalyse E 5 Klimaschutz und Energiekonzepte auf Quartiersebene G Kommunale Geb ude Anlagen G 1 Klimaschutzteilkon
179. g von 30 MW 12 des Bedarfs an Elektroenergie in der Stadt decken Die bestehen de Anlage sollte beibehalten bzw nach Ablauf ihrer Nutzungszeit durch eine mit h herer Leistung ersetzt werden Repowering Das CO Einsparpotenzial liegt bei rund 40 000 tco gt a F r die Realisierung des theoretisch vorhandenen Potenzials an Windenergie m ssten 29 Mio Investitionsvolumen veran schlagt werden 113 Tabelle 9 8 Potenzial Windenergie Stadt Zwickau SAENA 2013a AEE 2010 seecon Pos Einheit Wert Durchschn Windgeschw 1981 2000 dt Wetter dienst m s 4 6 6 2 Fl che f r Windenergienutzung von der Gesamitfl che 2 Gesamtfl che ha 10 255 Fl che je WEA 3 MW AEE 2010 ha 18 Anzahl m glicher Anlagen Stk 11 Anlagenbestand Stk 1 Potenzial zus tzliche WEA Stk 10 Leistung je Anlage Bestand MW 2 Leistung je Anlage Zukunftsbestand MW 3 Potenzial zus tzliche Leistung MW 30 Potenzial Leistung 2026 ges MW 32 J hrliche Volllaststunden Bestand h a 1 838 J hrliche Volllaststunden Zukunftsbestand h a 2 400 Potenzial Energie 2026 ges MWh a 75 676 CO Einsparpotenzial t a 39 456 Spezifische Investitionskosten kW 970 Investitionsvolumen ges 29 100 000 Zum Vergleich Gesamtverbrauch Stadt Zwickau MWh a 632 442 Anteil Potenzial Wind am Gesamtverbrauch 12 Um nach geeigneten Fl chen f r die Windenergieanlagen zu suchen wird der aktuelle Regi onalplan herangezogen Zwickau geh rt zum Planungsverba
180. g zum Umgang mit Dienstfahrzeugen der Stadt verwaltung Zwickau DA 02 13 wurde der Energieverbrauch bzw die Umweltauswirkung von Fahrzeugen explizit in die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung bei Neubeschaffungen aufge nommen Dabei finden entsprechende Bewertungskriterien ber Kalkulationszuschl ge Ein gang in die Wirtschaftlichkeitsberechnung die neben dem Anschaffungspreis und sonstigen Unterhaltskosten mit mindestens 50 gewichtet werden m ssen Weiterhin verpflichtet die Dienstanweisung zu einem umwelt und klimagerechten Umgang mit Dienstfahrzeugen und enth lt entsprechende Hinweise zum spritsparenden Fahren 4 4 Erneuerbare Energien 4 4 1 Strom Zur Ermittlung der installierten Kapazit ten der erneuerbaren Energien im Strombereich wur den Daten des bertragungsnetzbetreibers der 50 Hertz Transmission GmbH ausgewertet In der Stadt Zwickau gibt es 212 Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien siehe nach stehende Tabelle 4 15 Hier nicht mit aufgef hrt ist das neue Biomasseheizkraftwerk der ZEV vgl Kapitel 4 3 3 2 S 54 Tabelle 4 15 Erneuerbare Energien Strom Stadt Zwickau 2011 50Hertz 2012 seecon Energietr ger Anzahl installierte eingespeiste Leistung Elektroenergie kw MWh a Photovoltaik 207 7 289 6 580 Wind 1 2 000 3 676 Biomasse 1 20 12 Gas 1 150 1 112 Wasser 2 1 080 4 624 Summe 212 10 539 16 003 Vergleicht man die Daten zu erneuerbaren Energien mit den aktuellen Stromverbr uchen auf d
181. gebietes 1 2 Aufnahme der Ausgangssituation der Land und Fl chennutzung 1 3 Aufnahme geplanter Vorhaben im Untersuchungsraum 2 _Bestandsbewertung 2 1 Klimatische Prognose f r das Untersuchungsgebiet 2 2 Bewertung der Land und Fl chennutzung in Bezug auf ihre klimatische Wirksam keit und ihre Empfindlichkeit 2 3 Kumulative Effekte durch geplante Vorhaben Defizitanalyse Ma nahmen und Konzepte Monet re Bewertung O a A O Priorit tenliste Ei Die Kommune als Initiator des Klimaschutzes 12 Die Kommune als Initiator des Klimaschutzes 12 1 Energieleitplanung Klimagerechte Stadtteilentwicklungspl ne Gebietstypologien Integration Fachplanungen Sanierungsgebiet 144 BauGB Fachplanung Energie Klimaschutz Stadt Energieleitplan Strategische Ziele Reduktion Energieverbrauch und CO Sektoren W rme Verkehr und Strom Fachplan Energie Klimaschutz Planerische rmegebiete Vorranggebiete Wind Photovoltaik Energierelevanz Verkehr etc Stadtteil ieleitplan Grobe W rmebedarfsermittiung nach Gebiets E und Neuordnungskonzepte Abbildung 12 1 Integration des Klimaschutzes in das kommunale Planungssystem UBA 2012b Stadtentwicklung und Bauleitplanung stellen zentrale Steuerungselemente des Klimaschut zes und der Energieeinsparung dar und bed rfen der Verkn pfung mit der Energie und Kli maschutzplanung Die Energie und Klimaschutzplanung liefert auf verschiedenen Pla nungsebenen
182. gramm der Vereinten Nationen UNEP ins Leben gerufen wurde Der IPCC wurde ins Leben gerufen um Entscheidungstr gern und anderen am Klimawandel Interessierten eine objektive Informationsquelle ber Klima nderungen zur Verf gung zu stellen Deutsche IPCC Koordinierungsstelle 2013 Konzessionsabgabe Nach 48 EnWG sind Konzessionsabgaben Entgelte die Energiever sorgungsunternehmen f r die Einr umung des Rechts zur Benutzung ffentlicher Verkehrs wege f r die Verlegung und den Betrieb von Leitungen die der unmittelbaren Versorgung von Letztverbrauchern im Gemeindegebiet mit Energie dienen entrichten Netzparit t grid parity ist erreicht wenn Solarstrom vom Dach eines Geb udes so viel kostet wie Strom aus der Steckdose f r Deutschland ca 2014 erwartet Niedrigenergiehaus Geb ude mit sehr niedrigem Heizenergieverbrauch 40 bis 79 kWh m a infolge hoher D mmstandards kostrom stellt heute eine sinnvolle Alternative zum herk mmlichen Strom dar die Okostromanbieter sind gelabelt wie z B Lichtblick EWS Sch nau Greenpeace Energy u a der Wechsel des Stromanbieters hilft die Strukturen der etablierten Energiewirtschaft aufzubrechen indem Stromentgelte umgeleitet werden Definition kostrom T V EE01 o der VdT V 1303 Gr ner Strom Label e V Silber oder Gold okpower Passivhaus Geb ude in dem behagliche Temperaturen sowohl im Winter als auch im Sommer ohne separate Heizungssysteme zu erreichen
183. gstafeln oder auch Wander ausstellungen von Bund Land Kreis SAENA oder der dena zu zeigen Energiestammtisch Energiestammtische befassen sich in deutschen Kommunen schon seit l ngerem mit aktuel len und regionalen lokalen Energiethemen Beispiele wie Freiberg oder Dresden zeigen dass gesellschaftliche Foren zur Auseinandersetzung mit Energie und Klimaschutzthemen gefragt sind und sehr gut angenommen werden Ein solcher Energiestammtisch vgl Ma nahme K 3 S 151 auch vor dem Hintergrund des Netzwerkcharakters kann in Zwickau die Zusammenarbeit von Stadtverwaltung lokalen Akteuren und interessierten B rgerInnen b ndeln und st rken Der Energiestammtisch soll ffentlich und berparteilich sein Proble me ansprechen und konstruktiv L sungsvorschl ge diskutieren Lokale Initiativen und enga gierte B rger k nnen Multiplikator oder gar Organisator sein Neben interessanten Neuigkeiten im Themenbereich Energie und Klimaschutz sollten sich die im Klimaschutzkonzept angesprochenen Themen und Ma nahmevorschl ge in der Ge staltung des Energiestammtisches widerspiegeln und diesem von Beginn an ein Gewicht verleihen Ziele Ziel der Implementierung des Energiestammtisches ist es ihn zuk nftig zu einem gesell schaftlichen Treffpunkt in Energiefragen zu entwickeln und mit den gesellschaftlichen Akteu ren in Zwickau ins Gespr ch zu kommen Einerseits gilt es die Sensibilisierung und Be wusstseinsbildung der ffentlichkeit f
184. gung Nahw rmenetze eignen sich beson ders in Quartieren mit dichter Bebauung und einer entsprechend hohen W rmebedarfsdichte Neubaugebiete mit reiner Wohn bebauung aus Mehrfamilienh usern aber auch Mischgebiete sind hierf r geeignet Die Festlegung von Nah und Fernw rmegebieten kann im Zuge eines sich an das bergeordnete Klimaschutzkonzept an schlie ende Klimaschutzteilkonzept Integrierte W rmenutzung in Kommunen erfolgen CO Minderungspotenzial Einsparpotenzial Ca t CO a Absch tzung mit 1 der CO Emissionen im W rmebereich Akteure ZEV Stadt Klimaschutzmanager in Aufwand Gering evtl Kosten durch externen rechtlichen Beistand Erfolgsindikator Erforderliche Aktionsschritte Identifizierung geeigneter Gebiete ggf nderung Erg nzung FNP Beiplan Erarbeitung einer Satzung zum Anschluss und Benutzungszwang Beschluss ffentlichkeitsarbeit in den betroffenen Gebieten J hrlicher Bericht an den Stadtrat zur Umsetzung der Satzung Hemmnisse Bewohner f hlen sich m glicherweise bevormundet Anmerkung E 4 Erarbeitung eines Klimafolgenanpassungs Priorit t konzeptes und Vulnerabilit tsanalyse Wirkungstiefe Einsparpotenzial Wirtschaftlichkeit der Ma nahme Kommunale Wertsch pfung Beschreibung Der Klimafolgenanpassung kommt eine wachsende Bedeutung zu Sie besch ftigt sich mit der Planung und Realisierung von Ma
185. h nicht aufgef hrt ist Eine weitere Biogasanlage wurde 2012 von der Firma M lsengrund Agrarwirtschaftsverwaltungs GmbH in der Gemarkung Hain errichtet auch von dieser gibt es noch keine Einspeisedaten Die dort geplanten zwei Blockheizkraftwerke sollen eine Leistung von je 493 kW und 190 kWa haben Tabelle 9 9 Biomasse EEG Einspeiser Stadt Zwickau 2011 50Hertz 2012 Nr Standort der Stra e Flur Installierte Eingespeiste Inbetriebnahme Anlage st ck Leistung Elektroenergie kw kWh a 1 Zwickau Am Bahnhof 20 11 679 18 07 2007 3 erscheint im Vergleich zur installierten Leistung gering m glicherweise gibt es noch einen Anteil Stromeigenverbrauch u 116 eg Erneuerbare Energien Dar ber hinaus gewinnt die Stadt Deponiegas vgl Tabelle 9 10 und Abbildung 9 8 Die Stadt Zwickau hat bis Herbst 1997 den Hausm ll auf der Deponie Halde 10 abgelagert In der ersten Sanierungsphase wurden Gasbrunnen errichtet Das Deponiegas wurde aktiv abgesaugt und in einem BHKW energetisch verwertet Ab 2010 bernahm der Zweckver band Abfallwirtschaft S dwestsachsen ZAS die Deponie Derzeit findet die abschlie ende Sicherung und Rekultivierung der Deponie statt Landkreis Zwickau 2013 Aktuell ist die Verstromungsanlage wegen Wartungsarbeiten au er Betrieb soll aber im Jahr 2014 wieder in Betrieb gehen Tabelle 9 10 Deponiegas EEG Einspeiser Stadt Zwickau 2011 50Hertz 2012 Elfruth 2013 Nr Standort der Stra e Flur
186. halten Schulung der Mitarbeiter der Stadt in Fragen des Energiemanagements Hemmnisse Fehlende Akzeptanz Anmerkung Diese Ma nahme steht in engem Zusammenhang mit den Ma nahmen G 1 Klimaschutzteilkonzept f r den Gesamtbestand der kommunalen Geb ude und G 2 Selbstverpflichtung zu energetischen Mindeststandards bei kommunalen Geb uden bei Neu bau und Sanierung 10 4 Versorgung Entsorgung V1 Pr fung der Nutzung von Fl chen f r erneu Priorit t erbare Energien Wirkungstiefe Einsparpotenzial Wirtschaftlichkeit der Ma nahme Kommunale Wertsch pfung Beschreibung Die Potenzialanalyse hat ein gro es Potenzial f r die Nutzung erneuerbarer Energien in Zwickau ergeben Mit dieser Ma nah me sollen konkrete Fl chen identifiziert werden f r Photovoltaik _Kurzumtriebsplantagen bzw Biomasse Energiespeicher Brachfl chen eignen sich besonders f r die Installation von Photovoltaikfreifl chenanlagen Durch den teilweisen Wegfall der F rderung von Freifl chenanlagen im Rahmen des EEG mit der Einschr nkung einer F rderf higkeit auf Konversionsfl chen ist das Thema aktuell geworden Bei der Schaffung von Anreizen zur Investition sollte die Stadt beachten dass kommunale Betrei bergesellschaften bzw B rgersolaranlagen eine h here Wertsch pfung generieren Bioenergie aus Hackschnitzeln ist eine innovative Form der Bereitstellung von W
187. halten sind Insgesamt ist eine Leistung von 4 100 kW installiert Den gr ten Anteil daran haben Solarthermieanlagen Dazu kommt wiederum das Biomasse heizkraftwerk das mit Holzhackschnitzeln befeuert wird vgl Kapitel 4 3 3 2 S 54 Der De ckungsbeitrag der erneuerbaren Energien am gesamten W rmeverbrauch in Zwickau ergibt sich zu 8 vgl Tabelle 13 16 S 198 13 Zur Erl uterung von 2011 siehe Kapitel 5 1 14 Bundesamt f r Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle Marktanreizprogramm http www bafa de bafa de energie erneuerbare_ energien index html 7 Bestandsaufnahme Energie EB Erneuerbare Energien W rme Stadt Zwickau 2010 Erdw rme und 2012 Biomasse Tabelle 4 16 Solarthermie SAENA 2013a seecon Energietr ger Anzahl installierte Ertrag Leistung kW MWh Biomasse Pellets 34 643 1 157 Scheitholz 16 548 986 Erdw rme 118 1 415 2 547 Solarthermie Flachkollektoren 325 1 362 1 362 R hrenkollektoren 48 152 152 Luft und Speicher 4 12 12 kollektoren Summe 493 4 131 6 215 15 errechnet ber durchschnittliche Volllaststundenzahl Solarthermie 1 000 h Biomasse und Erdw rme 1 800 h 18 Ertrag errechnet ber durchschnittlichen spezifischen Ertrag pro m 300 kWh 5 Energie und CO gt Bilanzen Grundlage einer Energie bzw Klimaschutzkonzeption ist die Potenzialabsch tzung zur Senkung des Energieverbrauchs und der Treibhausgasemissionen Diese wiederum fu t auf der Erstellu
188. her Nahverkehr PNV G terver kehr Bei den Energietr gern werden die folgenden in die Bilanzierung einbezogen Heiz l Benzin Diesel Kerosin Erdgas Holz umfasst auch Pellets und Hackschnitzel Stein und Braunkohle nur die in Industrieprozessen eingesetzte Kohle Umweltw rme ist der W rmegewinn aus Wasser Luft und Boden und umfasst W r mepumpen Geothermie Abw rme Sonnenkollektoren Biogase umfasst auch Kl r und Deponiegas Abfall nur die direkte Verbrennung von Abfall in Prozessen Fl ssiggas Pflanzen l Biodiesel Strom und Fernw rme werden gesondert behandelt und ber ihren jeweiligen Energietr germix nur als Summe abgebildet Der Fernw rme Mix wird durch die regionale Produktion bestimmt vgl Kap 4 3 3 S 51 Der regionale Strommix wird von ECORegion aus der regi onalen Stromproduktion erneuerbare Energien und dem Austausch mit dem berregionalen Stromnetz automatisch berechnet Da sich bei der Fernw rmeversorgung der Stadt Zwickau zwischen dem Basisjahr des Kon zeptes 2011 und heute einiges ver ndert hat vgl Kapitel 4 3 3 S 51 werden f r die Stadt zwei unterschiedliche Bilanzen erstellt Die mit 2011 gekennzeichnete Bilanz spiegelt die tats chlichen Emissionen im Jahr 2011 wider Die mit 2011 bezeichnete Bilanz enth lt die voraussichtliche zuk nftige Situation der Fernw rmeversorgung d h der Erdgasanteil ist geringer w hrend ein Teil
189. hmenkatalog geb ndelt werden und der Stadt f r die kommenden 15 Jahre ein Handlungskonzept vorgeben Kapitel 11 thematisiert m gliche Anpassungen an die Folgen des unvermeidlichen Klimawandels Kapitel 12 stellt die Handlungsinstrumente die der Kommune als Initiator des Klimaschutzes zur Verf gung stehen vor Schlie lich folgt der Anhang Kap 13 in dem sich vertiefende Analysedaten und die einzelnen Verzeichnis se befinden BO 2 Leitbild Im Rahmen der Fortschreibung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes Zwickau 2030 INSEK ist auch das Leitbild aktualisiert und erweitert worden Im INSEK ist ein Text als Teilleitbild Energie und Klimaschutz enthalten welcher im Folgenden weiter untersetzt wird Zwickau Energiesparstadt und Klimaschutzkommune Die Integration einer nachhaltigen Energiepolitik in allen Entwicklungs und Lebensbe reichen ist Ziel der Stadtentwicklung Die Stadtverwaltung und ihre Tochter und Beteili gungsunternehmen bernehmen eine aktive Vorbildfunktion Mit einem aktiven Marke ting und einer Vielzahl von Projekten und Ma nahmen konnte eine deutliche Verringe rung der CO gt Emissionen erreicht werden Die Zwickauer Unternehmen richten ihre Entwicklungsstrategien an energetischen und kologischen Wertma st ben aus In wichtigen Teilr umen im Stadtgebiet wurden zusammenh ngende kologisch wirksame Freiraumstrukturen gesichert und entwickelt Nachhaltigkeit ist ein Pr fkriterium und
190. hr ein ffentlich keitswirksames Veranstaltungshighlight mit dem Fokus auf Energieeffizienz und Klima schutzthemen setzt B rger erreichen die sich nicht regelm ig mit diesem Thema besch f tigen wollen oder zeitlich nicht k nnen Die Stadt bietet damit ihren B rgern die M glichkeit sich damit auseinanderzusetzen Ziel Ziel der Implementierung einer Veranstaltungsreihe ist es eine breite B rgerschaft zu errei chen und f r Energieeffizienz und Klimaschutzthemen zu sensibilisieren bzw dar ber zu informieren Umsetzung Die Veranstaltungsreihe sollte ein bis h chstens zweimal j hrlich stattfinden Um die Bev l kerung dauerhaft zu erreichen ist es von Vorteil wenn die Veranstaltung Eventcharakter besitzt Damit lassen sich die Bewohner besser zur Teilnahme bewegen Nichtsdestotrotz sollten den B rgern im Rahmen der Veranstaltungen auch Inhalte vermittelt werden Daf r sind gezielt Themen und Referenten auszuw hlen M gliche Themen k nnen sein Biomasseheizkraftwerk mit Besichtigung bzw Vortrag vor Ort Ziel Erh hung der Akzeptanz Photovoltaikanlagen Investition in die Zukunft mit Besichtigung z B bei einer priva ten Person die dem zustimmt bzw Vortrag vor Ort Ziel Initiierung neuer Anlagen Gr ndung Energiegenossenschaften 170 Potenziale und Grenzen der Geothermie am Beispiel W rmepumpen mit Besichti gung z B bei einer privaten Person die dem zustimmt oder der Tiefenbohrung Gru b
191. hrt somit zu einer Fl chenentlastung in der Stadt und spart Rohstoffe und Energie bei der Produktion W hrend Carsharing Angebote in St dten ber 100 000 Einwohnern gang und g be sind sind sie in kleineren bis mittleren St dten meist nicht oder nur sp rlich vorhanden Gr nde daf r sind die geringere Siedlungs und Einwohnerdichte sowie ein kleinerer Umfang von typischen Nutzergruppen die die Wirtschaftlichkeit von konventionellen Carsharing Angeboten erschwert B hler u a 2004 Doch auch f r mittlere St dte sind in den letzten Jahren tragf hige Carsharing Modelle entwickelt worden die f r die Stadt Zwickau ein Carsharing Angebot erm glichen k nnen H ufig basieren sie auf Kooperationen zwischen ehrenamtlichen Initiativen professionellen Carsharing Anbietern Unternehmen und der Kommune Durch eine Kombination betriebli cher und privater Nutzung kann die Grundauslastung der Carsharing Fahrzeuge und somit ihre Wirtschaftlichkeit garantiert werden Die Kommune hat dabei mehrere M glichkeiten Carsharing zu f rdern Organisatorische Unterst tzung von privaten ehrenamtlichen Carsharing Initiativen bspw durch die bernahme der Werbeaktivit ten Loose 2007 Bsp http www carsharing vaterstetten de http www carsharing pfaffenwinkel de Car Sharing in der Region S dbaden http www stadtmobil suedbaden de Die eigene Nutzung von Carsharing Autos f r Dienstfahrten um die Grundauslastung der Fahrzeuge zu garan
192. http www zev energie de ZVEI Zentralverband Elektrotechnik und Elektronikindustrie e V 2010 Lampenbezeich nungssystem http www zvei org Verband Publikationen Seiten Lampenbezeichnungssystem LBS aspx 11 12 2012 ZWG Zwickauer Wohnungsbaugenossenschaft eG 2012 Pers nliche Mitteilung 13 7 Glossar Blockheizkraftwerk BHKW Anlage zur dezentralen gekoppelten Erzeugung von W rme und Elektroenergie KWK meist w rmegef hrt aber auch geeignet zur Integration in virtuelle Kraftwerke Bsp ZuhauseKraftwerk des kostromanbieters Lichtblick Vorteil sind die ho hen Gesamt Systemwirkungsgrade bis 90 Endenergieverbrauch Bedarf an Energie der direkt beim Endverbraucher anf llt vorgela gerte Prozessketten bleiben unber cksichtigt Energiekennzahl J hrlicher Energiebedarf bezogen auf die Energiebezugsfl che in kWh m a Als Energiebezugsfl che wird die beheizbare Bruttonutzfl che herangezogen VDI 3807 Energieverbrauchskennwerte f r Geb ude GuD Gas GT und Dampfturbinen DT Prozesse werden gleichzeitig in GuD Kraftwerken betrieben wobei relativ hohe Wirkungsgrade gt 50 erzielt werden dadurch dass die an fallende Abw rme aus dem GT Prozess in einem sich anschlie enden DT Prozess genutzt wird IPCC Intergovernmental Panel on Climate Change Weltklimarat ist ein wissenschaftli ches zwischenstaatliches Gremium das von der Weltorganisation f r Meteorologie WMO und dem Umweltpro
193. icht andienungspflichtigen Bioabf lle die die Stadt selbst produ ziert und entsorgt bzw verwertet k nnen verwaltungsintern erhoben werden u a Garten und Friedhofsamt 12 3 1 4 Mobilit t Tabelle 12 4 Indikatoren Mobilit t KEM Ma nahmen 3 Fortschrei a Indikator nummer gem bung aller eea Benzinverbrauch kommunale Flotte 100 km 1a 4 1 2 Dieselverbrauch kommunale Flotte 100 km 1a 4 1 2 Anteil verkehrsberuhigter Stra enl nge an Gesamtstra enl nge 3a 4 2 3 Angemeldete Pkw pro 1 000 EW Pkw 1 000 EW 1a 4 5 2 Fahrradwegel nge pro 1 000 EW km 1 000 EW 3a 4 5 2 Modal Split Anteil MIV 3a 4 5 2 Modal Split Mitfahreranteil im MIV 3a 4 5 2 Modal Split Anteil NMIV 3a 4 5 2 Modal Split Anteil PNV 3a 4 5 2 Fahrg ste PNV pro 1 000 EW Anzahl 1 000 EW 1a 4 5 2 176 Die Indikatoren zur kommunalen Flotte und zu Stra en Fahrradwegl ngen k nnen verwal tungsintern erhoben werden Die Angaben zu den zugelassenen Fahrzeugen sollten j hrlich ber das Internetportal des Statistischen Landesamtes des Freistaates Sachsen Gemeindestatistik oder Genesis Datenbank des Freistaates erfolgen Der Modal Split kann alle f nf Jahre im Rahmen der Teilnahme an der Durchf hrung einer Verkehrserhebung Mobilit t in St dten System repr sentativer Verkehrserhebung SrV sehr genau erhoben werden Die Zahlen zum PNV k nnen j hrlich bei der Deutschen Bahn AG sowie der St dtis
194. ickau die M glichkeit durch die Bereitstellung von Informationen die Kaufentscheidung der B rger und B rgerinnen zu beeinflussen vgl ffentlichkeitsarbeit Kapitel 12 2 S 165 in diesem Zusammenhang spielt auch die Vorbild funktion der Stadt eine wichtige Rolle Die Fahrzeuge der kommunalen Flotte sollten daher nach Kriterien der Energieeffizienz ausgew hlt werden was durch die neue Dienstanweisung sichergestellt wird vgl Kap 4 3 5 5 S 65 Durch die Bereitstellung von Infrastruktur sowohl f r Erdgas als auch f r Elektrofahrzeuge bietet die Stadt bereits eine gute Infrastruktur f r alternative An triebe Jedoch muss vor allem bei der Elektromobilit t die Akzeptanz der Verbraucher ge steigert werden dies kann durch ffentlichkeitsarbeit und die Vorbildfunktion der Kommune erreicht werden Weiterhin sollten lokal verf gbare Ressourcen mobilisiert werden denkbar sind ffentlichkeitswirksame Veranstaltungen zum Thema Elektromobilit t in Kooperation mit der WHZ Zwickau Eine in der ffentlichkeit h ufig wenig beachtete Ma nahme um den motorisierten Stra en verkehr effizienter zu gestalten ist eine kraftstoffsparende Fahrweise Laut Umweltbun desamt kann mit einer kraftstoffsparenden Fahrweise bei Pkw eine Verbrauchseinsparung von bis zu 25 im Vergleich zur vorherigen Fahrweise erreicht werden Um dieses Poten zial auszusch pfen sollte die Stadt Ecodrive Schulungen anbieten Diese k nnten eine sinnvolle Erg nzung zur
195. ie wesentlich Quellen und Ziele in Kombination mit dem Stra enbahnnetz erreicht werden k nnen P1 Niederhohndorf Eckersbach Neumarkt bzw Kaufmarkt alternierend Nebenlinie P2 Hartmannsdorf Fernblick alternierend Wilkau Ha lau Hauptlinie P3 Wilkau Ha lau Cainsdorf Planitz Hbf Neumarkt Wei enborn Hauptlinie P4 Rottmannsdorf H ttelsgr n alternierend Neuplanitz Brand Nebenlinie P5 Stenn Lichtentanne Neumarkt Wei enborn Nebenlinie Die Durchbindung vom Bahnhofsvorplatz ber die Kopernikusstra e zur Werdauer Stra e wird durchaus als realisierbar eingesch tzt Detailprobleme wie die Zuwegung Parkplatz rz tehaus die Einordnung von Radverkehrsanlagen in die Kopernikusstra e sowie die Anpas sung der Planungen an ggf beabsichtigte Fl chenentwicklung sind jedoch noch zu kl ren F r den Bahnhofsvorplatz liefert das Konzept einen ersten Gestaltungsentwurf Dabei sollen vor allem die fehlende suggestive F hrung von Fu g ngern in und aus Richtung Innenstadt beseitigt und eine klarere Verkn pfung der PNV Verkehrsmittel untereinander realisiert werden Weitere Anspr che sind die Aufwertung der Qualit t der Haltesteige Einordnung von Taxist nden und Kurzzeitparkpl tzen in direkter N he zum Bahnhof P R Stellpl tze in einiger Entfernung vor Witterungseinfl ssen gesch tzte Abstellm glichkeiten f r Fahrr der und nach M glichkeit eine Trennung der Stra enbahn und Bus
196. ieeinsparungen in den Einrichtungen Erforderliche Aktionsschritte Entwicklung eines Konzepts Modellprojekte an ausgew hlten engagierten Kinderg rten und Schulen Hemmnisse Anmerkung Material das zu p dagogischen Zwecken verwendet werden kann stellt z B die S chsische Energieagentur zur Verf gung Ma nahmenkatalog Bu u 154 11 Klimafolgenanpassung Neben den Ma nahmen des Klimaschutzes die der Erreichung des Klimaziels der Bundes regierung bis zum Jahr 2020 dienen kommt der Klimafolgenanpassung eine wachsende Bedeutung zu Die Klimafolgenanpassung besch ftigt sich nicht wie der Klimaschutz mit Ma nahmen die der Reduzierung des Treibhausgasaussto es dienen sie besch ftigt sich mit der Planung und Realisierung von Ma nahmen die die Folgen des Klimawandels f r die Umwelt und damit auch f r uns ertr glicher gestalten Das Energie und Klimaschutzkonzept kann in diesem Sinne kein Klimafolgenanpassungs konzept oder eine Vulnerabilit tsanalyse ersetzen jedoch erste Ans tze die im Folgenden aufgef hrt sind benennen An dieser Stelle sei zus tzlich verwiesen auf Ma nahme E 4 Er arbeitung eines Klimafolgenanpassungskonzeptes und Vulnerabilit tsanalyse sowie im Sin ne von Handlunggsleitf den das Positionspapier des Deutschen St dtetages vom Juni 2012 den Handlunggsleitfaden Planung von Ma nahmen zu Klimaschutz und Klimaanpassung f r Regionen und Kommunen aus dem EnercitEE Projek
197. iegen schaften k nnen der Stadt Zwickau der aktuelle Stand und die M glichkeiten detailliert f r einen Gro teil der st dtischen Objek te aufgezeigt werden Durch die vorhandene Energiebilanzierung hat die Stadt ideale Voraussetzungen f r eine Erstbewertung der Verbrauchssituati on Von dieser ausgehend sollten in einem weiteren Schritt die Bedarfsermittlung und der Vergleich mit Standards nach EnEV oder KfW erfolgen Durch eine entsprechende Zielvereinbarung k nnen dann Sanierungsvarianten gebildet werden Durch diese k nnen die m gliche Verbrauchsreduktion und Kosten abgesch tzt Von den Einzelgeb uden ausgehend l sst sich abschlie Bend ein Gesamtkonzept erstellen welches zur Priorisierung und Finanzplanung beitr gt CO Minderungspotenzial Einsparpotenzial Durch nicht bzw gering investive Ma nahmen lassen sich rund 15 des Energieverbrauchs einsparen ca 7 091 GWh a Durch Sanierungen und Investitionen in neue Anlagentechnik sind weitere Einsparpotenziale zu erschlie en Akteure Kommunalverwaltung externer Dienstleister Aufwand Klimaschutzteilkonzepte werden vom Bund mit 50 gef rdert bei Haushaltssicherung mit 70 Erfolgsindikator Sinkender Energieverbrauch Erforderliche Aktionsschritte Stadtratsbeschluss Beantragen von F rdermitteln Beauftragen des externen Dienstleisters Umsetzung der Ergebnisse Hemmnisse Fehlende finanzielle Mittel Anmerkung G 2
198. ildung 3 Reduktionsziele CO2 Emissionen aus dem Leitbild der Stadt Zwickau Potenziale Die Reduzierung des Aussto es von CO l sst sich durch unterschiedliche Schritte realisie ren vgl Kapitel 6 S 77 Diese lassen sich im Wesentlichen in drei Leitlinien zusammenfas sen Energieeinsparung Suffizienz Senkung des Verbrauchs Vermeidung von Verkehr Reduzierung des Energieverbrauches durch Hebung von Energieeinsparpotenzialen und infolge des Bev lkerungsr ckgangs Rationelle Energienutzung und umwandlung Steigerung der Effizienz Nutzung von Kraft W rme Kopplung KWK CO arme bzw freie Energieversorgung v a der Einsatz von erneuerbaren Ener gien Insgesamt ergibt sich ein technisches d h theoretisch maximal m gliches Senkungspoten zial f r die CO Emissionen in der Stadt Zwickau bis zum Jahr 2025 von etwa 450 000 Ton nen CO j hrlich vgl Abbildung 4 Dies entspricht einer Reduzierung der CO Emissionen um rund 42 Zusammenfassung ED _ N _ oO Einwohner o LT 2 c 5 Fr c E 7 2 E LU u oO O Stadt Zwickau 2011 technisches Minderungspotenzial bis 2025 Abbildung 4 CO Emissionen Stadt Zwickau Entwicklung 2011 2025 seecon Der gr te Teil des Potenzials 36 entf llt auf die Strom und W rmeeinsparung in Ge b uden sowie in der Wirtschaft Auch durch die Nutzung erneuerbarer Energien zur Strom und W rmebereitstellung lassen sich hoh
199. ilungen SV Zwickau 2012a Rathaus Nachrichten Erste Solar Elektro Tankstelle Sachsens einge weiht http www zwickau de de aktuelles pressemitteilungen 2012 03 s024 ph SV Zwickau 2012b Zwickau in Zahlen http www zwickau de de wirtschaft standort ziz php 30 10 2012 SV Zwickau 2013a Entwurf des Fl chennutzungsplanes mit Stand 02 2013 http www zwickau de de politik verwaltung aemter dezernat2 bauplanung info FnPEntwurf hp 12 07 2013 SV Zwickau 2013b Rathaus Nachrichten Bundesministerium f rdert Projekt zur Elektromo bilit t http www zwickau de de aktuelles pressemitteilungen 2013 01 s004 php 15 05 2013 SVZ St dtische Verkehrsbetriebe Zwickau 2013 Linien bersicht Teich Prof Dr Tobias 2012 Smart Grid Chancen f r intelligente Geb udetechnik zur Kos tenreduzierung Wests chsische Hochschule Zwickau 14 11 2012 UBA Umweltbundesamt 2005 Determinanten der Verkehrsentwicklung Dessau Ro lau UBA 2008 Elektrische W rmepumpen eine erneuerbare Energie UBA 2010a CO Emissionsminderung im Verkehr in Deutschland M gliche Ma nahmen und ihre Minderungspotenziale Dessau Ro lau UBA 2010b Leitfaden Klimaschutz im Stadtverkehr Dessau Ro lau UBA 2011 Leitkonzept Stadt und Region der kurzen Wege Dessau Ro lau UBA 2012a Emissionsbilanz erneuerbarer Energietr ger http www umweltdaten de publikationen weitere_infos 3761 0 pdf 17 11 2012 UBA 2012b Umweltbundesamt Klimaschu
200. im Jahr 2025 in Zwickau noch etwa 85 000 Menschen leben vgl Tabelle 3 1 Bezogen auf das Jahr 2011 macht dies einen Bev lkerungsr ckgang von 8 4 aus Tabelle 3 1 Bev lkerung Zwickau 1990 2011 und Bev lkerungsprognose bis 2025 StaLa 2012 SV Zwickau 2011a und seecon Jahr Einwohner EW 31 12 1990 123 641 1991 121 389 1992 119 319 1993 116 626 1994 113 796 1995 111 498 1996 109 100 1997 107 622 1998 105 369 1999 104 146 2000 103 008 2001 101 726 2002 100 892 2003 99 846 2004 98 742 2005 97 832 2006 96 786 2007 95 841 2008 94 887 2009 94 340 2010 93 750 2011 93 128 2020 88 890 2025 85 289 3 1 2 Geografische Lage und Fl che Die Stadt Zwickau geh rt als Oberzentrum im Ballungsraum Chemnitz Zwickau zur Metropolregion Mitteldeutschland Sie befindet sich rund 37 km westlich von Chemnitz und 80 km s dlich Leipzigs Kennzeichnend f r die Stadt Zwickau ist die Lage zwischen den Au tobahnen A4 Dresden Eisenach Frankfurt Main im Norden und der A72 Chemnitz Plauen Hof im S den Im Bahnverkehr befindet sich Zwickau an der Sachsen Franken Magistra le Chemnitz N rnberg SV Zwickau 2012b Die Mulde durchflie t das Stadtgebiet von S d nach Nord Beschreibung des Untersuchungsraumes BE Das Betrachtungsgebiet der Stadt Zwickau umfasst 5 Stadtbezirke mit 35 Stadtteilen vgl Abbildung 3 1 Stadtbezirk Mitte Innenstadt Mitte Nord Mitte West Mitte S d Nordvorstadt
201. in tco2 pro EW und Jahr nach Energietr gern und nach Sektoren 2011 Energietr ger 2011 2011 Bereiche W H V H 2011 2011 Strom 3 80 3 59 Wirtschaft 5 52 5 26 Heiz l EL 0 61 0 61 Haushalte 2 13 2 03 Benzin 1 40 1 40 Verkehr 2 94 2 94 Diesel 1 17 1 17 Kommunale Geb ude 0 10 0 09 Kerosin 0 31 0 31 Kommunale Flotte 0 01 0 01 Erdgas 1 88 1 88 Gesamt 10 70 10 33 Fernw rme 0 57 0 40 Holz 0 03 0 03 Umweltw rme 0 00 0 00 Sonnenkollektoren 0 00 0 00 Biogase 0 00 0 00 Abfall 0 10 0 10 Fl ssiggas 0 05 0 05 Pflanzen l 0 00 0 00 Biodiesel 0 00 0 00 Braunkohle 0 24 0 24 Steinkohle 0 55 0 55 Gesamt 10 70 10 33 m 6 00 2011 2011 Steinkohle m Braunkohle m Biodiesel m Pflanzen l m Fl ssiggas m Abfall mBiogase m Sonnenkollektoren m Umweltw rme m Holz m Fernw rme m Erdgas m Kerosin m Diesel Benzin m Heiz l EL Strom tcoz aEW O o oO 2011 2011 m Kommunale Flotte m Kommunale Geb ude m Verkehr m Haushalte m Wirtschaft Abbildung 5 4 CO Bilanz in tco2 pro EW und Jahr nach Energietr gern und nach Sektoren 2011 Ecospeed 2013 seecon 75 Wu Energie und CO Bilanzen Ei 6 Energie und CO Minderungspotenziale Szenarien Die Reduzierung des Aussto es von CO l sst sich durch drei Schritte realisieren Diese lassen sich im Wesentlichen in drei Leitlinien zusammenfassen 1 Energieeinsparung Suffizienz
202. is Zwickau angefallenen Sperrm lls erfolgt in der Restabfallbe handlungsanlage der EGZ mbH Die im Landkreis Zwickau von drei unterschiedlichen Ent sorgern eingesammelten Schadstoffe wurden entsprechend den gesetzlichen Vorgaben in daf r zugelassenen Anlagen verwertet bzw beseitigt Die Gr nabf lle und Weihnachtsb ume aus der Stadt Zwickau werden im Kompostwerk der WZL Wertstoffzentrum Zwickauer Land GmbH recycelt Seit 2011 besteht in Zwickau die M glichkeit der Bioabfallentsorgung ber eine Biotonne Nach Angaben der Abfallbilanz l uft diese jedoch nur langsam an was an den geringen Mengen deutlich wird vgl Tabelle 3 11 Das im Gebiet der Stadt Zwickau eingesammelte Altpapier Altglas und Leichtverpackungen wurden bei der Firma Veolia Umweltservice Ost GmbH amp Co KG Betrieb Zwickau angelie fert sortiert und weiterverkauft Tabelle 3 11 Abfallaufkommen Stadt Zwickau 2011 Abfallentsorgung Landkreis Zwickau 2012 se econ Abfallart Abfallmenge t Restabfall 11 683 Sperrm ll 894 Schadstoffe 48 Bioabfall 17 Altpapier 5 911 Leichtverpackungen 5 184 Glas 2 664 Elektro nik Altger te 741 Gesamt 27 142 3 6 2 Wasser und Abwasser Die Stadt Zwickau wird zu 100 mit Fernwasser versorgt Der zust ndige Zweckverband ist der Regional Wasser Abwasser Zweckverband Zwickau Werdau RZV Die Stimmrechte der Stadt Zwickau am RZV werden satzungsgem auf 40 gedeckelt Direkter Ansprech partner und Anbi
203. ischen Mittel der unteren 25 aller Daten der aufsteigend sortierten Kennwerte ages 2007 El Bestandsaufnahme Energie BE Schulen und Sportst tten C Wieck Gymnasium ehem Bielschule ehem R Huch Schule Dittesschule mit Turnhalle Fucikschule mit 2 Turnhallen Pestalozzischule mit Festhalle 2 Turnh K Kollwitz Gymnasium mit Turnhalle Turnhalle Diesterwegschule Turnhalle Bielschule Sportforum Eckersbach Sporthalle Neuplanitz Sportplatz S dstra e Kanustrecke Sportplatz Nordplatz Westsachsenstadion Strandbad Planitz Martin von R mer Schule ehem R Wei Schule Il mit Turnhalle R Wei Schule mit Turnhalle m st Wert Grenzwertbereich Sprachheilschule Anne Frank 40 kWh m a Abbildung 4 6 Vergleich Elektroenergieverbrauch Schulen und Sportst tten mit ages Kennwerten SV Zwickau 2013 ages 2007 seecon Von den 20 untersuchten Schulen und Sportst tten erreichen f nf den Zielwert Dazu geh rt auch das Clara Wieck Gymnasium mit einem sehr geringen Verbrauch den es zu berpr fen gilt 10 weitere Geb ude liegen mit ihrem Elektroenergieverbrauch zwischen Ziel und Grenzwert F nf Geb ude liegen ber dem Grenzwert Die gr te Abweichung besteht beim Sportplatzgeb ude am Nordplatz mit einem Elektroenergiekennwert von 121 kWh m2a Bestandsaufnahme Energie Kitas Jugendzentren und Vereinsh user Kita Anne Frank Kita Windbergm use Kita Gutwasserstra e Kit
204. it Mai 2012 er folgt eine Abschaltung nur noch in einigen wenigen gering frequentierten Bereichen da die Optimierung der Beleuchtungsanlagen Anpassung der Leuchtenleistung an den Bedarf und die Umr stung auf Leistungsreduzierung weiter durchgef hrt werden konnten SV Zwickau 2012 Bei einer Leistungsreduzierschaltung wird zu verkehrsschwachen Zeiten das Beleuchtungs niveau abgesenkt Damit bleibt eine gleichm ige Ausleuchtung gew hrleistet Bei einer Verringerung der elektrischen Leistung um ca 40 verringert sich der Lichtstrom um ca 50 EWR Netz 2010 Empfohlen ist ein Betrieb in Reduzierschaltung an m glichst allen Schaltkreisen die daf r geeignet sind M glichst alle Leuchten sollten mit modernen elektronischen Vorschaltger ten EVG ausger stet werden die Leistungsreduzierschaltungen erm glichen Leistungsredu zierschaltungen sind der weit verbreiteten Einsparma nahme der Halbnachtschaltung vorzu ziehen Durch die weitere Umsetzung der Leistungsreduzierung in Zwickau bei 40 aller Lichtpunk te ergeben sich Einsparpotenziale in H he von rund 471 658 kWh pro Jahr was 100 365 a bzw 264 t CO a entspricht vgl Tabelle 7 4 Tabelle 7 4 Energieeinsparung durch Reduzierschaltung SV Zwickau 2013 seecon Position Einheit Wert T glich reduzierte Betriebszeit h d 6 Anzahl Tage mit Reduzierschaltung pro Jahr d a 261 Leistung im reduzierten Betrieb 70 Energieersparnis im reduzierten Betrieb 30
205. it tempor ren Austrocknungserscheinungen gerech net werden muss Anpassungsstrategien der Forstwirtschaft die im Wesentlichen als Risikominimierung und verteilung zusammengefasst werden k nnen m ssen hinsichtlich Baumartenzusammenset zung und Waldstruktur auch f r den Fall dass die heute angenommenen Klima nderungen nicht oder nur zum Teil eintreten eine hohe Stabilit t des Wald kosystems gew hrleisten und zu stabilen Wirtschaftsw ldern f hren Dies kann haupts chlich dadurch erreicht wer den dass sich die Baumartenverteilung st rker an den kleinstand rtlichen Bedingungen ori entiert Grunds tzlich sollten heute vorkommende w rmeadaptierte und trockentolerante Baumarten bzw kotypen gef rdert werden Neben Baumarten wie Traubeneiche Roteiche Hainbu che Winterlinde Spitzahorn und Douglasie sind dies hochwertige Baumarten wie z B die Robinie mit einem noch h heren Ma an Trockentoleranz als die Vorgenannten Durch die h ufiger auftretenden Trockenperioden steigt die Waldbrandgefahr Dar ber hin aus bef rdern die ver nderten klimatischen Bedingungen das Auftreten neuer und teilweise alter Krankheiten und Sch dlinge im heimischen Wald kosystem Anpassung des Stadtwaldes in Form von an kleinstand rtliche Bedingungen ange passte Baumartenzusammensetzung und verteilung Vorsorge gegen Waldbrand durch Aufkl rung der Bev lkerung sowie Kontrolle und regelm ige Reinigungsaktionen im Stadtwald v a
206. keiten und favori siert disperse Stadtstrukturen was wiederum zu deutlich weiteren Wegen f hrt Unter diesen Annahmen wird eine Steigerung der Pkw Verf gbarkeit von 5 bei den Erwerbst tigen und von ca 10 bei den Senioren prognostiziert die Zahl von derzeit 526 Pkw 1000 Einwohner steigt auf 538 Pkw 1000 Einwohner an Der Modal Split entwickelt sich nach diesem Szena Angaben gegen ber Bestandsfortschreibung rio wie folgt siehe Abbildung 3 5 Kfz 2 3 Prozentpunkte Mitfahrer 1 4 Prozentpunkte PNV 0 4 Prozentpunkte Rad 0 4 Prozentpunkte Fu 3 Prozentpunkte E Kfz E Mitfahrer m PNV EFahrrad mzu Fu S u i cod 5o EE EO sa ER 5 gt N 2 u G S L Sz Stadtqualit t Sz Trend Bestandsfortschr Abbildung 3 5 Szenarien der Modal Split Entwicklung bis 2025 SV Zwickau 2011c Der VEP sieht keine Erweiterung des Stra ennetzes vor Ausbau oder Erg nzung k nnen nur mit der Entlastung der Innenstadt der Behebung st dtebaulicher Missst nde sowie der Verbesserung der Erreichbarkeit und Erschlie ung wichtiger Standortentwicklungen begr n det werden Vorhandene verkehrliche berformungen sollen auf das erforderliche Ma zu r ckgef hrt werde und Belange der nichtmotorisierten Verkehrsteilnehmer sowie Aspekte der Stadtgestaltung st rker ber cksichtigt werden Kernelement f r die Entlastung der Innenstadt ist der Neubau einer Innenstadttangente im Gebiet des Schwanenteichs prio
207. kstatttor und das D mmen der Rohrleitungen im Unbeheizten vgl Fotodokumentation sorgen f r ein energieeffizienteres Geb ude was wiede rum eine Kosteneinsparung zur Folge hat Des Weiteren sollte darauf geachtet werden dass Heizk rper zur besseren W rme konvektion freistehen siehe Fotodokumentation In der Werkstatt sollte der installierte Heizk rper welcher an der Innenwand zum benachbarten Heizraum steht auf Sinnhaftigkeit bez glich des Standortes gepr ft werden M glich w re ein Versetzen des Heizk rpers in den Eingangsbereich Hohe W rmeverluste durch das Werkstatttor k nnten in einer ersten provisorischen Sofortma nahme durch Anbringen von Hartschaumplatten an der Innenseite verhindert werden Im Rahmen eines energeti schen Gutachtens DIN 18599 muss die Eignung energetisch wirtschaftlich des Geb udes f r D ammma nahmen beurteilt werden M glich w re eine kosteng nstige D mmung der Fassade mittels W rmed mmverbundsystem Trotz der vergleichsweise modernen Heizungsanlage 2002 sollte aus strategischer Sicht ein Konzept f r eine kologisch und konomisch effizientere Heizungstechnik erstellt werden Als Feuerungsart der zu ersetzenden Heizungsanlage sollten ver schiedene Varianten detailliert untersucht werden Gas Brennwert Pellet Hackschnitzelkessel Gleichzeitig bietet sich ein hydraulischer Abgleich an damit innerhalb der Heizungsanlage jeder Heizk rper bei einer festgelegten Vorlauftemperatur mit der gew
208. kussion relevante Stichpunkte Die Gagfah Unternehmensgruppe ist vierter gro er Bestandshalter Vermieter in der Stadt hat 3000 WE von ZWG abgekauft Im Rahmen der Erarbeitung des INSEK fanden mehrere Arbeitsgespr che statt jedoch ohne speziellen Energieeffizienz Klimaschutzbezug Hierzu gibt es der zeit auch keine vermieter bergreifenden Gespr chsplattformen Foren Dies w r de von allen Beteiligten f r die Zukunft jedoch als sinnvoll und notwendig ange sehen um sich ber technische und betriebswirtschaftliiche L sungen der ener getischen Bestandsentwicklung und andere Themen auszutauschen die alle Wohnungsunternehmen betreffen Als gr ter Konflikt wird das Verh ltnis von enormen investiven Aufwendungen f r EnEV konforme energetische Sanierungen und der Zurverf gungstellung bezahlbaren Wohnraums gesehen insbesondere vor dem Hintergrund der sozio konomischen und soziodemografischen Entwicklung der Mieterstruktur finanz schw chere soziale Milieus U beralterung sinkende Rentenniveaus etc Neben der Energieeffizienz und damit Verbrauchskostenminderung wird die altersge rechte bzw barrierefreie Gestaltung des Wohnraums als Zielstellung gesehen welche Investitionsentscheidungen beeinflussen Ein gro es Energieverbrauchsminderungspotenzial wird in einem angepassten Nutzerverhalten gesehen ebenso in der Vernetzung und optimierten Regelung geb udetechnischer Anlagen und generell der Optimierung der Umwandlungs und V
209. kw Die Bilanzierungssoftware nimmt an dass die gesamte regional erzeugte erneuerbare Elektroenergiemenge lokal verbraucht wird Dadurch sinkt der Prim renergiebedarf der Region da die energietr gerspezifischen Prim renergiefaktoren der erneuerbaren Energien geringer sind als die der fossilen Brennstoffe Energie und CO Bilanzen Ei Zum Vergleich im Land Sachsen betrug der Prim renergieverbrauch pro Einwohner im Jahr 2009 41 7 MWh aEW LAK Energiebilanzen 2013 in Deutschland 2011 45 4 MWh aEW AGEB 2011 und destatis 2013 Die Resultate der Bilanzierung zeigen zudem den Pro Kopf Endenergieverbrauch der Stadt Zwickau f r das Jahr 2011 siehe Tabelle 5 3 und Abbildung 5 2 Dieser bel uft sich auf etwa 33 MWh aEW Tabelle 5 2 Energiebilanz in MWh pro EW und Jahr nach Energietr gern und nach Sektoren 2011 Prim renergieansatz Ecospeed 2013 seecon Energietr ger 2011 Bereiche W H V H 2011 Strom 17 66 Wirtschaft 26 36 Heiz l EL 2 27 Haushalte 10 67 Benzin 5 85 Verkehr 12 20 Diesel 4 81 Kommunale Geb ude 0 46 Kerosin 1 26 Kommunale Flotte 0 02 Erdgas 9 64 Gesamt 49 71 Fernw rme 3 09 Holz 1 44 Umweltw rme 0 02 Sonnenkollektoren 0 02 Biogase 0 11 Abfall 0 52 Fl ssiggas 0 25 Pflanzen l 0 00 Biodiesel 0 00 Braunkohle 0 67 Steinkohle 2 11 Gesamt 49 71 Steinkohle m Braunkohle m Biodiesel m Pflanzen l m Fl ssiggas m Abfall mBiogase m Kommunale
210. l Abbildung 12 2 wertet die Daten entsprechend aus und setzt sich bei fehlenden Daten mit den verantwortlichen Hausmeistern bzw der je weiligen Abteilung der Stadtverwaltung zur Behebung der Datenl cken in Verbindung Sp ter wenn die in Zwickau vorhandene CAFM Software komplett mit Daten best ckt ist kann die Verbrauchsdatenerfassung direkt in der Software erfolgen Die CO gt Bilanzierung kann dann anhand der Verbrauchswerte Strom W rme und der energietr gerspezifischen CO Emissionsfaktoren erfolgen 174 Bereich Heizenergie In blauen Feldern bitte Daten m arkverg Gr be Felder Benchm Abbildung 12 2 Ausschnitt aus der zur Verf gung gestellten MS Excel Erfassungstabelle KEM Um eine effiziente Verarbeitung und Auswertung der erfassten Verbrauchs und Bestandsda ten zu erm glichen wird der Einsatz spezieller datenbankgest tzter Softwarel sungen emp fohlen da eine alleinige Verwendung von Tabellenkalkulationsprogrammen wie bspw Microsoft Excel hinsichtlich verschiedener Bearbeitungsaspekte schnell an Grenzen sto en kann Dies betrifft insbesondere perioden und objekt bergreifende Verbrauchsauswertun gen inklusive der dynamischen Visualisierung entsprechender Ergebnisse Weitere Vorteile sind bspw eine deutlich vereinfachte Handhabung der Witterungsbereinigung das verein fachte Berichtswesen zumeist inklusive Emissionsbilanzierung sowie ggf die Option zur Integration in ein softwaregest tztes
211. le Wertsch pfung vgl Kap 9 S 105 Ortsans ssige Unter nehmen profitieren und es k nnen zukunftsf hige Arbeitspl tze entstehen 1 2 Veranlassung und Zielsetzung Die Stadt Zwickau hat bereits fr h begonnen sich mit Energie und Klimaschutzfragen aus einanderzusetzen So wurde beispielsweise im Jahr 1991 Fortschreibung 1995 erstmals ein Energiekonzept erarbeitet Seit dem Jahr 2011 beteiligt sich die Stadt am European Energy Award eea Am 15 10 2012 wurde die Stadt Zwickau mit dem European Energy Award in Silber ausgezeichnet Eine wesentliche Ma nahme des im eea beschlossenen energiepolitischen Arbeitspro gramms ist die Erarbeitung eines integrierten Energie und Klimaschutzkonzeptes Diese erfolgt im Rahmen der Klimaschutzinitiative der Bundesregierung Ziel des vorliegenden Konzepts ist es eine Strategie zu entwickeln die es der Stadt Zwickau erlaubt ihre Treibhausgasemissionen zu reduzieren die Betriebskosten zu senken damit die Haushalte zu entlasten und lokales Wirtschaftswachstum und somit Steuereinnahmen zu generieren Klimaschutz wird von der Stadt au erdem als positives Standortmerkmal gese hen Integrierte Klimaschutzkonzepte umfassen alle klimarelevanten Bereiche und Sektoren Be standteile des Konzepts sind u a Erarbeitung einer fortschreibbaren Energie und CO Bilanz Potenzialbetrachtungen zur Minderung der CO Emissionen Handlungsempfehlungen in Form eines Ma nahmenkataloges Betracht
212. len Ma stab bertragen Mit dem auf die s chsischen Verh ltnisse zugeschnittenen Regionalisierungsverfahren WEREX sind die Auswirkungen der von globalen Klimamodellen vorgezeichneten Szena rien auf die Klimaentwicklung in Sachsen bis Mitte des 21 Jahrhunderts detailliert untersucht worden Das Verfahren basiert auf Ergebnissen von Simulationen des deutschen globalen Klimamodells ECHAM4 OPYC3 T42 des DKRZ Hamburg unter einem SRES Szenario B2 Das SRES Szenario B2 ist ein relativ moderates Emissionsszenario was eine kologisch orientierte Entwicklung zumindest in einigen industriellen Kernregionen der Erde annimmt SMUL 2005 S 31 Die klimatischen Ver nderungen und deren Folgen wirken sich auf verschiedene Bereiche aus In der folgenden bersicht sind m gliche zu erwartende Probleme und Bedrohungen die auf Zwickau zukommen k nnen zusammengefasst Tabelle 11 1 Probleme und Bedrohungen f r die Stadt Zwickau durch den Klimawandel KEM Wirkungsbe reiche potenzielle Probleme und Bedrohungen Stadtentwick lung Sch digung der Gr nz ge und des Landschaftsbildes durch Extremwetterereig nisse Gefahr durch umst rzende B ume steigt Gef hrdung des Siedlungsbereiches vor allem in Hanglagen sowie im Auenbe reich der Zwickauer Mulde und Zerst rung von Verkehrswegen durch Hangrut sche Hochwasserereignisse und andere Extremwetterereignisse erh hte Aufheizung stark versiegelter Bereiche der Stadt Zent
213. liches Layout wie in Druckerzeugnisse weiter oben beschrieben geachtet werden Die Bewerbung sollte ber separate Flyer die Aufnahme der Veranstaltungsreihe in lokale und regionale Veranstal tungskalender die Internetseiten der Stadt bzw des Organisators sowie Pressemitteilungen im Amtsblatt und der Freien Presse erfolgen 12 2 4 Zusammenfassung Insgesamt gesehen sollte die ffentlichkeitsarbeit kontinuierlich betrieben werden Sie be sitzt dabei eine hohe Flexibilit t um z B zeitnah auf Neuigkeiten Hinweise Ank ndigungen etc reagieren zu k nnen Aktualit t ist das h chste Gebot Das gilt f r die gesamte ffent lichkeitsarbeit vor allem jedoch f r die Internetseite In der Stadtverwaltung sollte der f r den Themenbereich Klimaschutz und Energieeffizienz zust ndige Mitarbeiter als Verantwortli cher fungieren der f r die klimaschutzspezifische ffentlichkeitsarbeit ein Zeitbudget zur Verf gung gestellt bekommt und alle o g Instrumente koordiniert und zum Teil inhaltlich bearbeitet Letzteres gilt vor allem f r die Internetseite und das Amtsblatt sowie eigene Bro sch ren Flyer Eine enge Abstimmung mit dem Presse und Oberb rgermeisterb ro ist zwingend notwendig Veranstaltungen sollten nur organisatorisch begleitet bzw unterst tzt werden Eine M glichkeit der Umsetzung bzw Personal daf r zu binden zeigt die Ma nah me I 1 Klimaschutzmanager Weitere Verbindung zur ffentlichkeitsarbeit haben u a die
214. licht Nutzung Abw rme regene F r n here Angaben vgl das Merkblatt der BAFA http www bafa de bafa de energie kraft waerme kopplung waerme und kaeltenetze downloads merkblatt waermenetze pdf 3 F r n here Angaben vgl das Merkblatt der KfW http www kfw de kfw de l I Download Center Foerderprogramme versteckter Ordner fuer PDF 6000002410 M 271 281 27 2 282 2012 08 pdf rative Energien Biomasse Erd u Solarw rme welche f r den W rmeabnehmer sonst technisch oder wirtschaftlich nicht realisierbar w ren Zudem haben brennstoffseitige Kos tenschwankungen einen geringeren Einfluss auf den Endkundenpreis Aus Sicht des Betreibers eines Nah bzw Fernw rmenetzes sind die hohen Investitionskos ten f r den Aufbau des W rmeverteilnetzes negativ zu bewerten Diese m ssen in Vorleis tung erbracht werden wobei der Anschluss der Abnehmer in Teilschritten erfolgt Positiv auf die Kosten wirkt sich eine hohe W rmeverbrauchsdichte in einem zu versorgenden Gebiet aus d h je h her die W rmeabnahme pro Fl cheneinheit desto geringer fallen die Kapital u betriebsgebundenen Kosten aus Wie bereits in Kapitel 3 1 1 dargestellt muss sich die Stadt auf einen Bev lkerungsr ckgang von rund 8 bis zum Jahr 2025 einstellen Damit sinkt auch die Anzahl an potenziellen W rmeabnehmern Somit wird sich der Leerstand im Bereich der Wohngeb ude deutlich erh hen Besonders hervorzuheben ist in diesem Kontext das eventuelle zuk nftig
215. ligt wird Sehr anschaulich und leicht verst ndlich beschreibt Palmer OBM T bingen die Herausforderun gen bei der Bilanzierung von Energie und CO f r Kommunen Palmer 2009 Kap 1 6 F r die Erstellung der Energie und CO Bilanzen der Stadt Zwickau werden Einwohner und Besch ftigtenzahlen Angaben zu den zugelassenen Fahrzeugen sowie der Gesamtver brauch an Strom Erdgas und Fernw rme in der Stadt Zwickau der Verbrauch kommunaler Einrichtungen und erneuerbare Energien verwendet siehe Kap 3 und 4 F r die Daten die nicht zwickauspezifisch vorliegen werden Durchschnittswerte der Bundesrepublik Deutsch land Kennzahlen wie bspw Kfz Fahrleistungen das Verh ltnis Gas zu Heiz l Heizung oder Emissionsfaktoren aus diversen Datenbanken wie GEMIS 4 2 oder ecoinvent Daten bank 2 0 u a in Ansatz gebracht Seit Ende des Jahres 2012 besteht die M glichkeit f r die Durchschnittswerte auf s chsi sche Daten zur ckzugreifen Diese Option ist aber bisher nur r ckwirkend f r die Jahre 1990 bis 2009 eingerichtet um ohne aufw ndige Datenrecherche die Entwicklung in den s chsi schen Kommunen ab 1990 darstellen zu k nnen SAENA 2013b In den letzten Jahren hat sich die Energietr gerverteilung von Sachsen weitgehend der deutschen angen hert Daher verwenden wir aus Aktualit tsgr nden in diesem Klimaschutzkonzept die deutschen Durch schnittsdaten f r die Bilanzierung des Jahres 2011 Die Software verfolgt einen zweigeteilt
216. limaschutzziele und zur Verbesserung des Wohnumfel des unserer B rger Die lufthygienischen und l rmbedingten Probleme m ssen durch Beschr nkungs und Entwicklungsma nahmen und den technischen Fortschritt wei ter verbessert werden Es besteht weiterhin langfristiger Handlungsbedarf in den Bereichen Altlastensanie rung Abwassersysteme Hochwasserschutz Bergbausanierung Brachenrevitalisie rung usw Es gibt neue Anforderungen im Bereich der Lufthygiene der L rmbelas tung der Wasserqualit t im Bodenschutz und der Anpassung an den Klimawandel denen sich die Stadt Zwickau stellen muss Der Stadtumbauprozess sowie die Brachen und Bergbausanierung unterst tzen die Gestaltung eines gr nen Wohnumfeldes Besonderer Schwerpunkt der n chsten Jah re sind die Sanierung der Bergbaualtlasten in den Gebieten des ehemaligen Stein kohlenbergbaus und weiterhin der ehemaligen SDAG Wismut Die neuen Rahmenbedingungen der Energiewende erfordern auch in Zwickau den umfassenden Einsatz und die Erzeugung alternativer und regenerativer Energien Energieeffizienz kologie und Klimaschutz sind zunehmend wichtige Entschei dungskriterien Die Stadt Zwickau setzt sich im Leitbild zum Ziel den j hrlichen CO z Pro Kopf Aussto bis 2025 um 25 zu reduzieren vgl Abbildung 3 Ei Zusammenfassung _ N _ oO Einwohner e Q c c c e c c 9 N 2 E W w Q O Stadt 2020 2025 2050 Zwickau 2011 Abb
217. lit t verbindet de download 20130306 Pressemeldung Bildungsprojekt pdf 15 05 2013 Elfruth Dr Tilo 2013 Pers nliche Mitteilungen Erhorn Kluttig u a 2011 Energetische Quartiersplanung Methoden Technologien Pra xisbeispiele EVG 2013 Pers nliche Mitteilung ewi prognos gws 2011 Energieszenarien 2011 Projekt Nr 12 10 EWR Netz GmbH 2010 Leuchtenprogramm http ewr netz de fileadmin Dateien EWR _Netz_GmbH Partner Kommunen Leuchtenkatalog_2010 pdf 19 02 2013 Fichtner 1995 Energiekonzept f r die Stadt Zwickau Freistaat Sachsen 2009 Hintergrundpapier zu den Zielen der k nftigen Klimaschutz und Energiepolitik des Freistaates Sachsen http www umwelt sachsen de umwelt download luft Hintergrundpapier pdf 11 03 2013 F tterer Martin 12 2009 Klimaschutz muss sich bezahlt machen Schrot amp Korn Bio Verlag GmbH Aschaffenburg Gerlach u a 2008 Sinn und Unsinn von Shared Space Zur Versachlichung einer popul ren Gestaltungsphilosophie Wuppertal http www svz nahverkehr de index php fahrplan linienuebersicht 14 05 2013 ifeu 2010 Klimaschutz und Energieeffizienzpotenziale im Bereich Abfall und Abwasserwirt schaft ifeu Fraunhofer ISI et al 2011 Energieeffizienz Potenziale volkswirtschaftliche Effekte und innovative Handlungs und F rderfelder f r die Nationale Klimaschutzinitiative Infas amp DLR 2010 Mobilit t in Deutschland 2008 Tabellenband Bonn Berlin I W I
218. ls Gro blockbau 50 Objekte als Plattenbau 15 Objekte als Neubau nach 1991 und ein Objekt als Ziegelbau erbaut worden Ein Sanierungskonzept als Teil des Unternehmenskonzeptes mit Zielhorizont 2016 ist vorhanden und wurde letztmalig im November 2012 aktualisiert In den vergangenen vier Jahren wurden 12 Geb ude saniert und in den kommenden vier Jahren werden es 7 Objekte sein Von den sanierten Geb uden wurden 31 7 teilsaniert und 68 3 vollsaniert oder als Neubau errichtet Der Gesamtw rmeverbrauch lag im Jahr 2011 bei 18 792 MWh vgl Tabelle 3 6 Tabelle 3 6 W rmeverbrauch ZWG 2011 ZWG 2012 Energietr ger Lieferstellen Vertragsleistung W rmeverbrauch Spezifischer W r meverbrauch kW kWh a kWh m a Fernw rme 69 10 166 13 652 494 86 Erdgas 32 3 855 5 009 847 76 Biomasse Holz 1 80 129 780 70 Gesamt 102 14 101 18 792 121 3 4 4 Wests chsische Wohn und Baugenossenschaft eG Zwickau WEWOBAU Die Wests chsische Wohn und Baugenossenschaft eG Zwickau verwaltet 133 Wirtschafts einheiten mit 582 Objekten in denen sich 5 481 WE mit einer Gesamtwohnfl che von 317 412 m befinden Im Wohngebiet Neuplanitz sind in den 1970er Jahren 217 Objekte in Plattenbauweise errichtet worden In dem Wohngebiet Marienthal befinden sich 315 Objekte die in Streifen und Gro blockbauweise in den 1950er und 1960er Jahren errichtet wurden Der Leerstand betr gt 19 9 Es gibt ein Sanierungskonzept aus dem Jahr 2003 mit einer b
219. ltestelle Humboldtstra e und der Verbesserung des Stra enzustandes B rgerschachtstra e Cainsdorfer Haupt stra e Lindenstra e Alte Reichenbacher Stra e und Bahnhofsvorplatz 3 5 4 3 Ganzheitliches PNV Konzept der Stadt Zwickau Das PNV Konzept f r die Stadt Zwickau das 2012 vom Stadtrat beschlossen wurde beinhaltet die folgenden Schwerpunktthemen Optimierung des Liniennetzes des PNV Durchbindung der Stra enbahn vom Hauptbahnhof zur Werdauer Stra e Umgestaltung und Optimierung von Hauptbahnhof und Bahnhofvorplatz sowie von Neumarkt und weiteren Verkn pfungshaltestellen Weiterhin werden die Haltestellenausstattung und Barrierefreiheit betrachtet Das Konzept liefert folgende Ergebnisse und Vorschl ge F r die Linienf hrung der Stra enbahn sieht das Konzept eine effizientere Struktur mit ledig lich 2 Linien Eckersbach Neuplanitz und P lbitz Klinikum ber Hauptbahnhof vor Dies ist bei gleicher Qualit t durch die Verbindung der Strecken ste Hauptbahnhof und Klinikum m glich Hierzu ist eine Durchbindung zwischen Hauptbahnhof und Werdauer Stra e mittels Unterf hrung erforderlich Das bestehende Busnetz wird als weitestgehend bedarfsgerecht beurteilt Aufbauend auf die Ver nderungen im Stra enbahnnetz wurden eine Umstrukturierung der Radiallinien zu Durchmesserlinien sowie die Einf hrung von Tangentiallinien betrachtet Demnach k nnen 5 Stadtbuslinien als Durchmesserlinien so gef hrt werden dass d
220. m B rom bel Beleuchtung Geb udereinigung Lebensmittel Streugut f r den Winterdienst Die direkte Vermeidung von Treibhausgasemissionen aber auch die Vorbildwirkung sind hier entscheidend Es soll im Rahmen dieser Ma nahme ein Katalog f r energetische Standards im Beschaffungswesen erarbeitet werden Der Katalog soll f r zuk nftige Beschaffungsma nahmen als Handreichung f r die Fachbereiche dienen und auf mehr Energieeffizi enz in diesem Bereich abstellen Als Vorbild k nnten die Energiestandards der Hansestadt Hamburg dienen Informationssys tem Energetischer Standards InES Basierend darauf verpflichtet ein Beschluss des Stadtrates oder eine Dienstanweisung zum generellen Einsatz bzw Einkauf von energieeffizienten und umweltfreundlichen G tern CO Minderungspotenzial Einsparpotenzial 855 t Absch tzung mit 10 der kommunalen CO gt Emissionen Strom Akteure Kommune Klimaschutzmanager IT Beauftragter Hausmeister Aufwand organisatorisch Erstellung neuer Ausschreibungsstandards finanziell evtl geringe Mehrkosten Erfolgsindikator geringerer Energieverbrauch der Geb ude und Anlagen Erforderliche Aktionsschritte Beschluss des Stadtrates Erarbeitung Recherche vorhandener Einkaufrichtlinien Umsetzung in der gesamten Verwaltung regelm ige berpr fung und Anpassung an ver nderte Rahmenbedingungen z B neue Ger te auf dem Markt Hemmnisse zu hoher Aufwand Bedenken geg
221. me steht in engem Zusammenhang zu Ma nahme E 2 Beeinflussung der Bauleitplanung und sons tiger st dtischer Planungen und Projekte im Sinne der Klimaanpassung E 2 Beeinflussung der Bauleitplanung und sons Priorit t tiger st dtischer Planungen und Projekte im Sinne der Klimaanpassung Wirkungstiefe Einsparpotenzial Wirtschaftlichkeit der Ma nahme Kommunale Wertsch pfung Beschreibung M glichkeiten zur Ber cksichtigung der Klimaanpassung bestehen durch eine Vielzahl planerischer Entscheidungen und Dar stellungen m Sicherung von Wald und Gr nfl chen zum Schutz und zur Entwicklung von Kohlenstoffsenken und zur Begrenzung des Landschaftsverbrauches gem Landschaftsplan Erhebung Erhalt bzw Schaffung von Frischluftschneisen und Kaltluftentstehungsgebieten _Beschattung von Stra en und Pl tzen Ausschluss von lheizungen in neuen Baugebieten mit potenzieller Hochwassergef hrdung CO Minderungspotenzial Einsparpotenzial keine CO Minderung sondern Anpassung an die unvermeidbaren Folgen des Klimawandels Akteure Stadtverwaltung Stadtplanung Fachplaner Bauherren Aufwand F r die Ermittlung der Grunddaten entsteht aufgrund geringer Vorarbeiten ein hoher Aufwand F r den Erhalt bestehender Gr nfl chen ist der Aufwand als gering einzusch tzen h her wird er bei der Neuanlage derartiger Fl chen Erfolgsindikator Berei
222. mepumpenanlage folgende Punkte erf llen UBA 2008 hohe Leistungszahl der W rmepumpe Verh ltnis von zugef hrter elektrischer Leis tung und nutzbarer W rmeleistung gute Abstimmung der installierten Einzelkomponenten m glichst konstant hohe Temperatur der verwendeten W rmequelle Abw rme oder warmes Abwasser sind besser als Au enluft niedrige Vorlauftemperatur und kleine Temperaturdifferenz zwischen W rmequelle und Heizungsvorlauf Nutzung eines nat rlichen K ltemittels in der W rmepumpe da herk mmliche K lte mittel bei Freisetzung ein h heres Treibhauspotenzial haben als CO W rmepumpen weisen h here Investitionskosten als herk mmliche Heizungssysteme auf Diese amortisieren sich jedoch aufgrund der geringeren Betriebskosten nach ca 13 bis 16 Jahren Bei weiter steigenden Energiepreisen ist ber die Anlagenlebensdauer mit einer deutlichen Kostenersparnis zu rechnen die f r jedes Projekt konkret berechnet werden muss SAENA 2009b Es wird an dieser Stelle angenommen dass in Zwickau bis zum Jahr 2025 etwa 0 04 der Wohnungen mit einer W rmepumpe versorgt werden BMWi 2011 Szenario B Das ent spr che dann einer W rmemenge von etwa 44 000 MWh a Daf r m ssten etwa 12 000 MWh a Elektroenergie eingesetzt werden vgl Tabelle 9 12 So k nnen etwa 3 400 Ton nen CO pro Jahr vermieden werden 38 Annahme durchschnittliche Leistungszahl COP 3 7 3 Basis Emissionsfaktor f r Elektroene
223. mie ein siehe Tabelle 9 1 Tabelle 9 1 CO Einsparpotenziale durch erneuerbare Energien 2025 seecon Position Einheit Wert Elektroenergie tco gt a 91 055 Photovoltaik tco gt a 49 060 Windkraft tco gt a 39 456 Biomasse tco2 a 2 539 W rme tco gt a 62 930 Solarthermie tco gt a 54 344 Biomasse tco2 a 5 179 Umweltw rme tco2 a 3 407 Kraftstoffe tco gt a 2 862 Biomasse tco gt a 2 862 Gesamt tco gt a 156 847 Beim Vorantreiben des Ausbaus erneuerbare Energien sollte jedoch bedacht werden dass nicht alle Formen der Nutzung erneuerbarer Energien per se als umweltfreundlich einzustu fen sind Hier gibt es erhebliche Unterschiede Zu den bedeutendsten Technologien gibt Ta belle 9 2 einen berblick Tabelle 9 2 Vor Nachteile verschiedener erneuerbarer Energien seecon Pos Einheit PV Dach Freifl Windenergie Biomasse Kosten X x CO Emissionen gcoz kW hei 80 10 200 Fl chenbedarf 2 davon zus tzlich versiegelt 0 5 100 1 0 kologie Naturschutz r gut x mittel schlecht 9 2 Solarenergie 9 2 1 Bestandserfassung In Abbildung 9 3 ist die Lage stadtteilgenau Anzahl und installierte Leistung der in der Stadt Zwickau installierten Photovoltaikanlagen dargestellt Im Jahr 2011 waren insgesamt 7 289 kW mit einer Einspeisemenge von knapp 6 600 MWh pro Jahr installiert vgl Tabelle 9 3 und Tabelle 13 1 Seite 183 FE Erneuerbare Energien Tabelle 9
224. mostate mit begrenzbarem Regelbereich bspw Maximalstufe drei Schrittweise sollte der weitere Austausch der vorhandenen T8 Leuchststofflampen gegen effiziente T5 Leuchtstofflampen in beispielsweise Spiegelrastergeh usen sowie tageslichtabh ngige Beleuchtungssteuerung vorangetrieben werden Pr senz melder im Sanit rbereich und im Treppenhaus sorgen f r weitere Stromeinsparungen 179 Fotodokumentation p Br N N S N ns ee SS nf N a EN i E 2 z 2 l Hohe W rmeverluste ber die Glasbausteine T8 Leuchststofflampen ohne Pr senzmelder FR z 7 Links konservative Umw lzpumpe vierstufig 6 St ck Rechts Hochenergieeffizienz Umw lzpumpe 1 St ck Zuglufterscheinungen der berwiegend mit Holzrahmen instal lierten Hauseingangst ren Stellung der Thermostate im Sanit rbereich nicht begrenzt Zwei 384 kW betriebene Erdgas Kessel von 1991 mit moder nen Brennern 2010 u 180 Stadtverwaltung Stadtgr n Au enstelle Bauhof P hlauer Stra e 53 08066 Zwickau BGF 550 m W rmeverbrauch 136 1 MWh a Kennwert W rme 248 kWh m a Zielwert 57 kWh m a Grenzwert 119 kW h m a Elektroenergieverbrauch 9 5 MWh a Kennwert Elektroenergie 15 kWh m a Zielwert 6 kWh m a Grenzwert 18 kWh m a Geb udebeschreibung Das eingeschossige Untersuchungsobjekt welches 1976 errichtet wurde besteht aus zwei Geb udekomplexen
225. mten Geb udeh lle ist nicht vorhanden Ebenso fehlt eine D mmung gegen ber dem Erdreich berwiegend wurden zweifachverglaste Fenster mit Holzrahmen installiert Die Fenster sowie die Hauseingangst ren sind in einem guten Zustand M glicherweise k nnten aber W rmeverluste durch das aufgrund des Baualters abgenutzte Dichtungsprofil der Eingangst ren auftreten Die Turnhalle der Grundschule war bei der Begehung nicht zug nglich sie weist einen vergleichbaren Zustand wie das Grundschulgeb ude auf Lediglich im Eingangsbereich der Turnhalle wurden Sanierungen der Fenster sowie der Hauseingangst r durchgef hrt Im unbeheizten Keller befinden sich zwei Kessel zur Heizw rmeversorgung und zwei beheizte Boiler f r die zentrale Warm wasserversorgung Die Nennleistung der Heizkessel betr gt jeweils 384 kW sie werden mit Erdgas befeuert Die Brenner wurden im Jahr 2010 erneuert Eine Regelungs und Steuereinheit der Heizungstechnik ist vorhanden Durch die berwiegend konventionellen meist vierstufigen Umw lzpumpen 73 1 260 W gelangt das Heizwasser in die Heizk rper des Geb udes Im Geb ude sind gr tenteils Rippenradiatoren mit frei regelbaren Thermostaten vgl Fotodokumentation installiert Im obers ten Geschoss wird f r die Beleuchtung bereits eine Bewegungssteuerung eingesetzt Die restlichen R ume des Geb udes werden mit ineffizienten T8 Leuchtstofflampen beleuchtet Handlungsempfehlungen Eine Analyse des Geb ude
226. n denen der Agentur f r erneuerbare Energien AEE 2010 orientieren k nnen 2025 so etwa 45 000 MWh a erzeugt werden Insgesamt w rden so etwa 14 000 tco gt a vermieden Tabelle 9 11 Biomasse Potenzial Stadt Zwickau AEE 2010 seecon Pos Einheit Forst Ackerland Dauer Gesamt gr nland Fl che ha 1 081 3 741 935 5 757 Fl chenanteil f r energetische Nutzung vgl AEE 2010 15 20 20 Fl che f r energetische Nutzung ha 162 748 187 1 097 Energiegehalt MWh ha a 25 0 49 1 24 8 Potenzial energet MWwh a 4 054 36 735 4 639 45 427 CO Einsparpotenzial Referenz Heiz l t a 1 277 11 571 1 461 14 310 Anteil Elektroenergieerzeugung 10 Potenzial Elektroenergieerzeugung MWh a 4 543 Elektroenergieverbrauch Stadt Zwickau z Vergleich MWh a 632 442 CO Einsparpotenzial Referenz dt Mix t a 2 539 Zuk nftig m glicher Anteil Biomasse 0 7 Anteil W rmeerzeugung 50 Potenzial W rmeerzeugung Mwh a 22 713 W rmeverbrauch Stadt Zwickau z Vergleich MWh a 1 856 881 CO Einsparpotenzial Referenz Erdgas t a 5 179 Zuk nftig m glicher Anteil Biomasse 1 2 Anteil Kraftstofferzeugung 20 Potenzial Kraftstofferzeugung Mwh a 9 085 Stadt Zwickau z Vergleich Mwh a 1 098 885 CO Einsparpotenzial Referenz Diesel t a 2 862 Zuk nftig m glicher Anteil Biomasse 0 8 Da bei Energiepflanzen oft eine Nutzungskonkurrenz zu Nahrungsmitteln besteht hat die Stadt Zwickau sich gegen diese Art der Energiegewinnung entschieden Das P
227. n die von einem Stadtteil ber die Innenstadt zu einem weiteren Stadtteil f hren 3 5 3 Motorisierter Individualverkehr Kfz Bestand Die Anzahl der zugelassenen Fahrzeuge unterteilt nach Fahrzeugart gibt das Kraftfahrt Bundesamt f r das Jahr 2011 wie in Tabelle 3 9 dargestellt an Mit 503 Pkw pro 1000 Ein wohner liegt die Stadt Zwickau unter dem Bundesdurchschnitt von 525 Pkw 1000 Einwohner destatis 2013 Tabelle 3 9 Zugelassene Fahrzeuge in Zwickau 2011 KBA 2012 Pkw Lkw Zug Zugmaschinen Sonstige Kfz Kraftr der Insgesamt maschinen Land und einschlie l ohne Land Forstwirtschaft Kraftomnibusse und Forstwirt schaft 46 842 3 188 331 199 503 2 545 53 608 Das Kraftfahrt Bundesamt macht auf Gemeindeebene keine Aussagen zum verwendeten Kraftstoff F r den Landkreis Zwickau werden bei den Pkw folgende Kraftstoffverteilungen angegeben Tabelle 3 10 Zugelassene Pkw im Landkreis Zwickau nach Kraftstoff 2011 KBA 2012 Zugelassene Benzin Diesel Gas au er Erdgas sonstige Pkw gesamt Erdgas 183 023 145 115 35 665 1 856 174 213 Laut Angaben des eea sind in Zwickau ca 35 40 des Stra ennetzes Temporedukti onszonen vorwiegend Tempo 30 Spiel und Wohnstra en seien weitestgehend bedarfsge recht eingerichtet Die Zwickauer Energieversorgung GmbH ZEV betreibt in der B rgerschachtstra e eine Erdgastankstelle sodass anzunehmen ist dass ein Gro teil der 174 angegebenen Erdgas fahrzeuge der Stadt
228. n Franken Magistrale Wichtige Linien im regionalen Schienen verkehr sind die Erzgebirgsbahn nach Johanngeorgenstadt und die Vogtlandbahn nach Klin genthal bzw Hof Eine Besonderheit im Zwickauer Schienennahverkehr ist das sogenannte Zwickauer Mo dell bei dem die Stra enbahn und die Regionalbahn im Stadtzentrum gemeinsam ein Drei schienen Gleis nutzen Durch das Zwickauer Modell wurde die Anbindung des Bahnhofs an die Innenstadt wesentlich verbessert eea 2012b Der ffentliche Personennahverkehr in Zwickau wird von den St dtische Verkehrsbetrieben Zwickau GmbH SVZ und den Regionalverkehrsbetrieben Westsachsen GmbH RVW be trieben Diese sind wiederum Mitglied im Verkehrsverbund Mittelsachsen vms Der PNV in Zwickau basiert auf einem Stra enbahn und Stadtbusnetz siehe Abbildung 3 4 Beschreibung des Untersuchungsraumes Liniennetz und Haltestellenplan St dtische Verkehrsbetriebe Zwickau GmbH o Hartmannsdorf o Niederhohndorf or ni c P lbitz oa D Q Weitenb Siedlung Ng eenst Fr hlingsstr 1 Kuhbergueg o Gochtstr O Hartmannsdorf Post 8 Q Niederhohndorf Mitte AB K nigsw Gemeindeverwaltung 19 K nigsw Schule 40 K nigsw H he SW Wei enborn K nigs i P lbitzer 6 Bergschl chen Waldpark L Richter Str IN Bf r e har euben Weitenborn a Str Kirche hurmer Str Am Wasserturmes Klinikum Dresdner Str Kaufmarkt O Q Colombstr P hlauer SN
229. n Gel nde des Reichsbahnausbesserungswerkes in Marienthal als m glicher Standort f r eine Freifl chen anlage dargestellt Die in der Begr ndung au erdem erw hnten Fl chen Schubertstra e und Am Br ckenberg wurden nicht mit dargestellt Laut Aussage der Stadt wird gepr ft ob diese Fl chen im weiteren Verfahren aufgenommen werden Die Gr e der Fl che am Reichsbahnausbesserungswerk betr gt etwa 8 1 Hektar Diese erm glicht die Errichtung einer PV Freifl chenanlage mit 2 7 MW installierter Leistung und einem j hrlichen Energieertrag von 2 700 MWh Zur Realisierung einer solchen Anlage m ssten ca 4 4 Mio veranschlagt werden vgl Tabelle 9 5 Das CO Einsparpotenzial betr gt 1 300 Tonnen j hrlich Tabelle 9 5 Potenzial PV Freifl chenanlage seecon SV Zwickau 2013 Pos Einheit Wert F r PV nutzbare Fl che m 80 837 Ben tigte Fl che je inst kW m kW 30 Potenzial zus tzliche installierte Leistung kWp 2 695 Volllaststd a h a 1 000 Ertrag kWh a 2 694 567 CO Einsparpotenzial t a 1 334 Spezifische Investitionskosten kW 1 615 Investitionsvolumen ges 4 351 725 Elektroenergieverbrauch Stadt Zwickau z Ver gleich MWh a 632 442 Theoretischer Anteil PV Freifl 2011 0 4 9 2 4 Potenzialermittlung Solarthermie Die Solarthermie kann bis 2025 etwa 240 000 MWh pro Jahr zum W rmebedarf Warmwas ser und Heizunterst tzung in der Stadt Zwickau beitragen Damit w rde sie bis 2025 etwa 15 des
230. nahmen die die Folgen des Klimawandels ertr glicher gestalten Der Klimawandel wird in Sachsen insbesondere durch den Anstieg der Jahresmitteltemperatur die Konzentration der Niederschl ge auf das Winterhalbjahr sowie eine Zunahme von Extremwetterereignissen gekennzeichnet sein Ziel einer kommunalen Anpassungsstrategie ist es die Attraktivit t des Wohn und des Ortsumfeldes Stadt zum Wohlf hlen zu erhalten bzw zu steigern sowie einen konomischen und einen kologischen Mehrwert zu generieren Ein Konzept zur Klimafolgenanpassung kann folgenden Aufbau haben 1 Bestandsaufnahme 1 1 Klimatische Bestandsaufnahme des Planungsgebietes 1 2 Aufnahme der Ausgangssituation der Land und Fl chennutzung 1 3 Aufnahme geplanter Vorhaben im Untersuchungsraum 2 Bestandsbewertung 2 1 Klimatische Prognose f r das Untersuchungsgebiet 2 2 Bewertung der Land und Fl chennutzung in Bezug auf ihre klimatische Wirksamkeit und ihre Empfindlichkeit 2 3 Kumulative Effekte durch geplante Vorhaben 3 Defizitanalyse 4 Ma nahmen und Konzepte 5 Monet re Bewertung 6 Priorit tenliste CO Minderungspotenzial Einsparpotenzial Die CO Minderung ist nicht Ziel dieser Ma nahme Akteure Stadt Fachleute aus Landschaftsplanung Wasserbau Wasserwirtschaft Bauleitplanung und der infrastrukturellen Planung Aufwand Kosten f r die externe Konzepterstellung Erhebung und Aufbereitung der n tigen Daten durch die Verwaltung Erfolgsindikat
231. nd Fernw rme sowie zur Erzeugung von elektrischer Energie mittels Dampfturbine genutzt werden In Deutschland wird bereits in rund 170 gr eren ge othermischen Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 100 MW W rme und teilweise Strom produziert vgl AEE 2010 Im ehemaligen Steinkohlerevier Zwickau soll Flutungswasser aus den Abbauhohlr umen zur W rmebereitstellung f r Geb ude der Wests chsischen Hochschule Zwickau ggf auch weiterer Standorte in der Zwickauer Innenstadt genutzt werden Tr ger des Vorhabens ist der Staatsbetrieb S chsisches Immobilien und Baumanagement Ggf ist auch eine Einspei sung der bereitgestellten W rme ins Fernw rmenetz m glich Die Planung der technischen Anlagen soll eine bertragbarkeit der L sung auf andere Anwendungssituationen der W r menutzung aus Grubenw ssern an weiteren Altbergbaustandorten gew hrleisten Im Sep tember 2012 wurde mit der Erkundungsbohrung begonnen vgl Abbildung 9 11 erste Er gebnisse werden Herbst 2013 erwartet SV Zwickau 2012 und BMWi 2013 Erneuerbare Energien FE Abbildung 9 11 9 6 Wasser 9 6 1 Bestandserfassung Standort der Erkundungsbohrung BMWi 2013 In Zwickau gibt es zurzeit zwei gr ere Wasserkraftanlagen die ins allgemeine Stromnetz einspeisen vgl Tabelle 9 13 und Abbildung 9 12 Eine weitere kleine Wasserkraftanlage befindet sich im Stadtteil Schlunzig am M lsenbach Aus einem bestehenden Wehr wird der M hlgraben ausgeleitet und
232. nd Region Chemnitz ehemals zu S dwestsachsen F r die Windenergienutzung gilt hier noch der Regionalplan S dwest sachsen aus dem Jahr 2000 Planungsverband Region Chemnitz 2013 Danach gibt es auf dem Gebiet der Stadt Zwickau ein Vorranggebiet in dem auch die bereits bestehende Windenergieanlage steht Das Gebiet Lippoldsruhe liegt teilweise auf Zwickauer Gebiet und teilweise auf dem Gebiet der Gemeinde M lsen Aktuell gibt es einen Entwurf des neuen Regionalplanes Chemnitz Darin ist auf Stadtgebiet Zwickau ein Potenzialgebiet im S den an der Autobahn ausgewiesen Vermutlich wird die dort zur Verf gung stehende Fl che nicht ausreichen f r weitere 10 Windenergieanlagen Wahrscheinlich wird sich das Gebiet noch verkleinern da in einem Erlass der S chsischen Staatsregierung Mindestabst nde von 1 000 m zu Wohnbebauung gefordert werden Wichtig ist daher dass die Stadt Zwickau eine Willensbekundung zur Nutzung der Windkraft vor Ort abgibt Hemmnisse abbaut Bereitstellung von Fl chen keine H henbegrenzung und die Akzeptanz bei der Bev lkerung steigern hilft 9 3 3 Exkurs Kleinwindenergieanlagen KWEA Laut der Studie Wirtschaftlichkeit und Verg tung von Kleinwindenergieanlagen herausge geben vom Bundesverband WindEnergie e V 2010 wird das Marktpotenzial f r KWEA als gro eingesch tzt Die politische Einflussnahme im Sinne einer speziellen Verg tung durch das EEG wird als dringend erforderlich gesehen um die
233. nergie regionen de Bei Berichten ber Zwickau in Fernseh oder Radiobeitr gen sollten nach M glichkeit die Aktivit ten im Bereich Klimaschutz und Energieeffizienz betont vorgestellt werden Dar ber hinaus k nnen fertige bestehende Medien bei Veranstaltungen mit dem Fokus Energie und Klimaschutz zum Einsatz gebracht werden Das k nnen z B Filme sein wie Die 4 Revolution Energy Autonomy Die neue Power Solar City Freiburg oder Der Stoff aus dem die Zukunft ist Alle 4 Filme sind bei der fechnerMEDIA GmbH erh ltlich die dar ber hinaus ein umfangreiches Repertoire an Dokumentarfilmen und beitr gen zu den Themen Energieeffizienz Erneuerbare Energie und Klimaschutz besitzt Aber auch andere Verlage bieten aktuelle Filme zum Thema Energie und Klimaschutz an so z B www filmsortiment de mit Frisch auf den M ll Die globale Lebensmittelverschwendung der Falter Verlag mit dem Dokumentarfilm YASUNI TWO SECONDS OF LIFE oder Die unbequeme Wahrheit ber unsere Ozeane von Sunfilm Entertainment Weitere sehr gute Filme und Filmbeitr ge k nnen in den Mediensammlungen unter anderem bei http www klimawandel de Medien Buecher Zeitschriften Filme Videos http www klima sucht schutz de presse klima spots und energiespar filme html oder http www klimabuendnis at start asp ID 228025 amp b 4759 amp b2 amp am recherchiert werden Im Vorfeld m ssen allerdings die Rechte und ggf Kosten zur Vorf hrung de
234. ng uussssssssssnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnn 101 8 4 Nutzung von Energie aus Abwasser uuuuessssnsnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnannnnnnn nn 104 9 COz arme bzw freie Energieversorgung Erneuerbare Energien 444menen gt 105 9 1 Erneuerbare Energien allgemein 444 4440un40nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnannnnnnnnnnannnnnnnan 106 9 2 Solarenergie nen sense eis 108 9 2 1 BESANdSErSE Nds 108 9 2 2 _ Potenzialermittlung Photovoltaik Dachanlagen su4444444 nennen 109 9 2 3 _ Potenzialermittlung Photovoltaik Freifl chenanlagen 4rn 110 9 2 4 Potenzialermittlung Solarthermie uun44444nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnn 111 9 2 5 Kommunale Wertsch pfung durch PV auf Geb uded chenn 111 93 Windenergie 112 9 3 1 B standserl assung n snnnen u a au 112 932 Pol nzialenmitiund ennseieiieeee en ee 112 9 3 3 Exkurs Kleinwindenergieanlagen KWEA 2222222444nnnnnnnnnnnnnneennnnnnenn 114 9 3 4 Kommunale Wertsch pfung uuuusssssssnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnn 115 94 Biomasse Ablal nun nk E A E 116 9 4 1 B st ndsa a fn hmM sprae a EE nennen 116 942 Potenzialermittlung ausm aenasnne 117 95 GEONEINIEe eek 119 9 5 1 BEeslandsenassundg nee een ensnee 119 9 5 2 Potenzialermittlung W rmepumpen zuuuuss4444nnnnnnnnnnnnnnnnnannnnnnnnnnn
235. ng von Energie und CO Bilanzen In den folgenden Kapiteln finden sich Ausf hrungen zur methodischen Vorgehensweise bei der Berechnung Kap 5 1 und die entsprechenden Bilanzen ber Energie Kap 5 2 und CO Emissionen Kap 5 3 f r die Stadt Zwickau 5 1 Methodik Die Erstellung der Energie und Treibhausgasbilanzen erfolgt mithilfe der Software ECORe gion Hersteller Ecospeed ECORegion bilanziert f r verschiedene Energietr ger die Ener gieverbr uche bzw die mit dem Energieverbrauch verkn pften CO Emissionen nach Pri vathaushalten Wirtschaft und Verkehr Die Genauigkeit der erstellten Bilanzen wird vom Hersteller Ecospeed mit 10 angegeben ECORegion folgt in der Bilanzierungsmethodik grunds tzlich der IPCC Methodik die von der UNFCCC als Standard f r die Erstellung von nationalen Treibhausgasinventaren von allen L ndern welche das Kyoto Protokoll ratifiziert haben eingesetzt wird Bei der f r die ses Konzept verwendeten Programmversion ECORegion erfolgt eine Einschr nkung der Berechnung auf die energiebedingten CO Emissionen Das hei t sowohl die nichtenergeti schen CO Emissionen die chemisch in Industrieprozessen entstehen als auch weitere Treibhausgasemissionen ber CO hinaus z B Methan aus der Landwirtschaft bleiben unber cksichtigt Diese Einschr nkung ist zul ssig da die energiebedingten CO Emissionen den mit Abstand gr ten Anteil der Treibhausgasemissionen ausmachen und somit f
236. ngen in der Stadt Zwickau als eher unzureichend ein Problematisch ist vor allem das Fehlen eines zusammenh ngenden mit zeitgem en Anlagen ausgestatteten Radverkehrsroutennetzes Im St dteranking des ADFC Fahrradklimatest 2012 belegt Zwickau in der Stadtgr engruppe kleiner als 100 000 Einwohner mit Platz 251 den vorletzten Rang Im Vergleich zur Umfrage 2005 sieht der ADFC eine unterdurchschnittliche Entwicklung Als besonders unzul nglich wurden die fol genden Kategorien eingesch tzt Werbung f r das Fahrradfahren F4 5 26 Fahrradfreundliche Ampelschaltung F9 5 14 Winterdienst auf Radwegen F10 5 33 Angemessene Breite von Fahrradwegen F18 5 06 F hrung an Baustellen F21 5 24 Verf gbarkeit von ffentlichen Fahrr dern F27 5 53 Alle Ergebnisse der Befragung befinden sich im Anhang in Tabelle 13 5 Diese Umst nde erkl ren den mit 5 eher geringen Anteil des Radverkehrs am Modal Split in Zwickau vgl Jena 10 Gera 4 5 Tabelle 3 8 ber cksichtigt keine Fahrten ber 100 km deren Anteil am Gesamtverkehr ist jedoch ohnehin sehr gering Die Zahlen f r den MIV beinhalten auch Pkw Mitfahrer Die Bewertung der einzelnen Kategorien erfolgt auf einer Skala von 1 bis 6 wobei 1 f r sehr gut und 6 f r sehr schlecht steht 3 5 2 ffentlicher Personennahverkehr PNV Im regionalen Bahnverkehr engagiert sich Zwickau im S chsisch Bayerischen St dtenetz zur Elektrifizierung der Sachse
237. ngsstruktur zwar beachtet jedoch wird dem Mobilit tsverhalten das Verhalten im Jahre 2008 zugrundegelegt Das Szenario Stadtqualit t 2025 prognostiziert eine zunehmende Mobilit t Der private Pkw bleibt ein wichtiges Verkehrsmittel Dies muss jedoch nicht zu mehr Kfz Verkehr pro Person f hren da gute Alternativen bestehen Die Bewahrung dichter Stadtstrukturen verst rkt die Nutzung des Fahrrades erm glicht einen effizienten PNV und die fu l ufige Erreichbarkeit vieler Ziele Unter diesen Annahmen wird ein R ckgang der Pkw Verf gbarkeit von 3 bei den Erwerbst tigen und von ca 10 bei den Senioren prognostiziert Der Modal Split entwickelt sich nach diesem Szenario wie folgt siehe Abbildung 3 5 Kfz 3 7 Prozentpunk te Mitfahrer 1 3 Prozentpunkte PNV 2 Prozentpunkte Rad 1 3 Prozentpunkte und zu Fu 1 8 Prozentpunkte Auch im Szenario Trend 2025 wird eine erh hte Mobilit t angenommen bei der fast alle Einwohner den Pkw bis ins hohe Alter nutzen und auch die Jugend verst rkt ber einen Pkw verf gt Verkehrliche Ma nahmen f rdern die Nutzung des Fahrrades jedoch werden damit vor allem Wege ersetzt die zuvor zu Fu m glich waren Durch sektorale Planung und ver st rkte suburbane Entwicklungen wird die Stadt weniger PNV affin was zu einer Verringe rung der Stra enbahnnutzung f hrt Eine verbesserte Leistungsf higkeit des Stra ennetzes und der Abbau von Restriktionen resultiert in h heren Reisegeschwindig
238. ngswert beschreibt den Mittelwert der Beleuchtungsst rke der nicht unterschritten werden darf triebsstunden pro Jahr inkl Leuchtmitteltausch Die durchschnittliche Lebensdauer einer Natriumdampf Hochdrucklampe betr gt ca 4 Jahre Entladungsleuchtmittel ben tigen zum Betrieb grunds tzlich Vorschaltger te Natriumdampf Hochdrucklampen ben tigen ein Vorschaltger t und ein Z ndger t Die g ngigsten Leucht mittel werden wie folgt bezeichnet Lampenbezeichnungssystem LBS ZVEI 2010 Natriumdampf Hochdrucklampe R hrenform HST Natriumdampf Hochdrucklampe Ellipsoidform HSE Quecksilberdampf Hochdrucklampe Quecksilberdampflampe HME Sowohl HME als auch die ineffizienten HSE Leuchtmittel mit einer Leistung ab 100 Watt sind ab 2015 verboten vgl dazu Okodesign Richtlinie 2009 125 EG 7 1 2 2 Datenanalyse Stadt Zwickau Die Stadt Zwickau verbrauchte im Jahr 2011 rund 3 935 709 kWh Elektroenergie zur Be leuchtung ihrer kommunalen Stra en und Pl tze Dies lie Kosten in H he von 837 488 anfallen vgl Tabelle 7 2 Eine externe Wartungsfirma wurde nicht beauftragt das Tiefbau amt der Stadt Zwickau betreibt die Stra enbeleuchtung Die Verbrauchsdaten und Kosten liegen f r das Jahr 2011 in digitaler Form vor Im Stadtge biet sind ca 11 300 Lichtpunkte vorhanden Diese beleuchten rund 350 614 m Stra enl nge wovon 280 540 m als Kabel und 70 074 m als Freileitungsanlage mit einer j hrlichen Be triebszeit von ca 3 65
239. nnnnnnn 25 Fl chenverteilung nach Nutzung Stadt Zwickau Stala 2012 27 Sozialversicherungspflichtig Besch ftigte auf dem Gebiet der Stadt Zwickau 2011 BA 2012 nenne 28 Ein und Auspendler Stadt Zwickau 2011 BA 2012 neenn 28 Wohnungsbestand in Zwickau 2011 StaLa 2012 24444seenn nn 31 W rmeverbrauch ZWG 2011 ZWG 2012 244ssssnnnnnnennnnnnnnennnnnnnnn 32 Modal Split in Zwickau im Binnenverkehr SrV 2008 2422224444444nen gt 34 Modal Split in Zwickau im Gesamtverkehr SrV 2008 4 2224 44H 34 Zugelassene Fahrzeuge in Zwickau 2011 KBA 2012 38 Zugelassene Pkw im Landkreis Zwickau nach Kraftstoff 2011 KBA 2012 38 Abfallaufkommen Stadt Zwickau 2011 Abfallentsorgung Landkreis Zwickau 2012 SE ECO an nee ee euren ea 45 Elektroenergieverbrauch Stadt Zwickau ZEV 2012 Mitnetz Strom 2013 Se ee LE IE ER 49 Elektroenergieverbrauch Stadt Zwickau auf dem Netzgebiet der ZEV 2011 ZEV 2019 nee een ea nein 49 Kraft W rme Kopplungs Anlagen und W rmepumpen im Jahr 2011 im Netzgebiet der ZEV ZEV 2012 nenne a 50 Elektroenergieverbrauch Stadt Zwickau auf dem Netzgebiet von Mitnetz Strom 2010 Mitnetz Strom 2013 22244444444Rnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nenn 50 Erdgasverbrauch Stadt Zwickau 2011 ZEV 2012 S dsachsen Netz AG 2012 Oniras 2013 EVG 2013 seecon na 50 Erdgasverbrauch Stadt Zwickau auf dem Netzgebiet der ZEV 2011 ZEV 20
240. nstitut f r kologische Wirtschaftsforschung 2010 im Auftrag der Agentur f r erneu erbare Energien AEE Kommunale Wertsch pfung durch erneuerbare Energien http www ioew de uploads tx_ukioewdb IOEW_SR_196_Kommunale_Wertsch C3 B6pfu ng_durch_Erneuerbare_Energien pdf 06 11 2012 K amp W 2013 K amp W mit S chsischem Gewerbeenergiepass http www haus der edv de page pages allgemeines energieeffizienz html amp nav_id Y 04 02 2013 KBA Kraftfahrt Bundesamt 2012 Bestand an Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganh ngern nach Gemeinden 1 Januar 2012 Bestand an Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganh ngern nach Zulassungsbezirken 1 Januar 2012 http www kba de cin 030 nn 1148722 DE Statistik Fahrzeuge Bestand FahrzeugklassenAu fbauarten 2012 2012 fahrzeugklassen _node html nnn true 02 04 2013 LAK L nderarbeitskreis Energiebilanzen Energieindikatoren http www lak energiebilanzen de dseiten dseite3 cfm tabelle i100 amp titelname Energieproduktivit C3 A4t 20temperaturbereinigt 20Energieintensit C3 A4t 20Prim C3 A4renergieverbrauch 20je 20Einwohner 25 03 2013 LfU Bayerisches Landesamt f r Umwelt 2013 L rmprobleme bei Luftw rmepumpen http www Ifu bayern de laerm luftwaermepumpen index htm 25 09 2013 Landkreis Zwickau 2013 Pers nliche Mitteilungen LDS Landesdirektion Sachsen 2012 http www lds sachsen de index asp art_param 155 amp NR_KRS 14524 30 10 2012 LfULG S chsisches Landesamt f r Umw
241. ntereinan der zu vergleichen und damit Schl sse zu ziehen und Defizite aufzuzeigen Der einwohnerspezifische Verbrauch der Stadt Zwickau bel uft sich auf 42 Kilowattstunden pro Jahr und Einwohner dies entspricht Kosten in H he von 9 aEW Die lichtpunktspezifi schen Kosten belaufen sich auf 74 aLP vgl Tabelle 7 2 Bei den meisten Kennzahlen liegt die Stadt Zwickau etwa im Mittel deutscher Mittelst dte Die Energiekosten pro Lichtpunkt sind vergleichsweise gering Wibera Pricewaterhouse Coopers 2010 Tabelle 7 2 Kennzahlen Stra enbeleuchtung Stadt Zwickau SV Zwickau 2012 seecon Zwickau Einwohner Anzahl Licht Lichtpkt je J hrlicher EW spezif Verbrauch je 2011 punkte EW Verbrauch Verbrauch Lp und Jahr EW Lp Lp EW kWh a kWh aEW kWh aLp 93 128 11 311 0 12 3 935 709 42 348 Zwickau J hrliche EW spezif KostenjeLp Lpjekmbel Verbrauch je Kosten je km Kosten Kosten und Jahr Str l nge km b Str l b Str l a aEW aLp Lp km kWh akm akm 837 488 9 74 32 11 213 2 386 7 1 2 4 Einsparpotenziale durch Leuchtmittel bzw Leuchtentausch Im Mittel sind HST Leuchtmittel 40 effizienter als HME Leuchtmittel SAENA 2009a Durch den Austausch der verbleibenden HME Leuchtmittel gegen HST Leuchtmittel k nnen in Zwickau j hrlich etwa 52 012 kWh eingespart werden was etwa 11 068 und 29t CO entspricht vgl Tabelle 7 3 Tabelle 7 3 Energieeinsparung durch
242. nterst tzt werden Eine Ringanordnung ist hierbei zu empfehlen Dies kann neben der Bauleitplanung auf alle weiteren st dtebaulichen Planungen und Projekte der Stadt Zwickau bertragen werden Au erdem sollten verkehrsarme Strukturen und die Stadt der kurzen Wege als Planungskriterium genannt werden CO Minderungspotenzial Einsparpotenzial Das Emissionsminderungspotenzial ist aufgrund der geringen Anzahl geplanter Baugebiete im st dtischen Kontext eher als klein einzustufen Durch die langfristige Beeinflussung des Energiebedarfs ergibt sich aber ein nachhaltiger Effekt f r das Stadtgebiet Akteure Stadtverwaltung Stadtplanung Fachplaner Bauherren Aufwand Da die bestehenden und neuen Baupl ne lediglich um energetische Mindeststandards erg nzt werden m ssen ist der Aufwand als gering einzustufen Erfolgsindikator Festsetzung verbindlicher Standards in den Bebauungspl nen der Stadt Zwickau Erforderliche Aktionsschritte Erarbeitung verbindlicher Handlungsanleitung f r alle st dtischen Planungen z B Dienstanweisung Stadtratsbeschluss Festlegung energetischer Mindeststandards Auswahl geeigneter Bebauungsgebiete Erg nzung bestehender Bebauungspl ne Erg nzung des Fl chennutzungsplanes Hemmnisse Eventueller Attraktivit tsverlust durch zu hohe Standards und Investitionskosten Anmerkung Beispiel Vorgabe zur Ausrichtung Dachfirst in der Gemeinde Sch neiche bei Berlin Die Ma nah
243. o2 j hrlich gesenkt werden 2 Balken Durch den prognostizierten Bev lkerungsr ckgang in der Stadt Zwickau wird sich der Aussto an CO weiter auf 718 765 tco a reduzieren 3 Balken Die Balken vier bis sechs zeigen weitere technische Einsparpotenziale f r den Einsatz von Kraft W rme Kopplung Elektromobilit t E Kfz und die verst rkte Nutzung von Umweltw r me durch W rmepumpen WP Der Einsatz der erneuerbaren Energien EE schlie lich kann den Aussto von CO weiter senken so dass im Resultat ein Wert von 511 133 tco gt a f r das Jahr 2025 erwartet werden kann Energie und CO Minderungspotenziale Ei 1 200 000 1 000 000 Kg N oO S u c o 2 m 2 W n Q Abbildung 6 Tabelle 6 1 960 031 CO Emissionen 2011 2025 r 1 200 000 1 000 000 800 000 763 768 800 000 718 765 684 320 671 392 667 982 600 000 400 000 511 133 000 000 400 000 200 000 200 000 2011 E Einsp Bev lkerung KWK E Kfz 2025 WP Erneu En wElektroenerge mW rme mKraftstoffe GEmissionen ges 1 CO Emissionen Stadt Zwickau Entwicklung 2011 2025 seecon Ecospeed 2013 Technisches Einsparpotenzial CO gt Emissionen Stadt Zwickau Entwicklung 2011 bis 2025 seecon Ecospeed 2013 CO2 Position Aussto CO Einsparungen im Jahr 2025 2011 tco gt a tco gt a E Einsp Bev lkerung KWK E Kfz
244. or Verabschiedung des Konzeptes durch Stadtrat Umsetzung der erarbeiteten Ma nahmen Erforderliche Aktionsschritte Beauftragung eines Planungsb ros Erarbeitung des Konzeptes Beschluss Umsetzung der Ma nahmen Hemmnisse Finanzielle Mittel f r die Konzepterstellung Anmerkung Informationen bieten das Positionspapier des Deutschen St dtetages vom Juni 2012 der Handlungsleitfaden Planung von Ma nahmen zu Klimaschutz und Klimaanpassung f r Regionen und Kommunen aus dem EnercitEE Projekt Clipart der SAENA und die Praxishilfe Klimaschutz in der r umlichen Planung des Umweltbundesamtes UBA Ei Ma nahmenkatalog E5 Klimaschutz und Energiekonzepte auf Quar Priorit t tiersebene Wirkungstiefe Einsparpotenzial Wirtschaftlichkeit der Ma nahme Kommunale Wertsch pfung Beschreibung Die Erarbeitung von quartiersbezogenen Klimaschutzkonzepten erm glicht eine weitere Detaillierung der Planung Das CO Minderungspotenzial in den Quartieren wird unter Beachtung st dtebaulicher sozialer und denkmalpflegerischer Aspekte ermit telt Auf Quartiersebene k nnen Synergien genutzt wie die gemeinsame W rmeversorgung von Geb uden ber Nahw rme netzte und Schl sselma nahmen bereits umgesetzt werden Das Konzept dient als Anschub f r weitreichende energetische Sanierungsma nahmen Neben den Vorteilen f r den Klimaschutz bieten Klimaquartiere eine h here Wohnqu
245. otenzial wird daher nicht mit in die weiteren Berechnungen aufgenommen Der Fokus soll f r die Stadt Zwickau auf der Nutzung von Reststoffen zur Energieerzeu gung liegen vgl Abbildung 9 10 Hier ist die Stadt bereits auf einem guten Weg Die neue Biogasanlage wird mit G lle Restfutter und Mais betrieben Restholz nutzt die Stadt f r das Biomasseheizkraftwerk Auch der Kl rschlamm wird bereits im BHKW verwertet Gr nschnitt verarbeitet das Wertstoffzentrum zu hochwertigem Kompost Insgesamt wird im Bereich der Biomassenutzung in Zwickau nur ein geringes Potenzial ge sehen das im Rahmen einer separaten Studie untersucht werden sollte Dies gilt f r den Fall dass die in Zwickau verwendete Biomasse auf Stadtgebiet anfallen soll Denkbar sind dar ber hinaus Kooperationen mit den Umlandgemeinden wie sie ja zum Teil im Bereich des Biomasseheizkraftwerkes schon stattfinden Eine weitere in Abbildung 9 10 nicht enthaltene Form der Reststoffverwertung ist die Nut zung von anfallendem Laub sowie problematischen Pflanzenresten die nicht kompostiert werden k nnen Diese k nnten getrocknet und zu Briketts gepresst werden die schlie lich zur Beheizung kommunaler Geb ude genutzt werden k wird zu G lle Mist Stroh a Erntereste Biom ll Dy B u e e HE c Abbildung 9 10 Nutzung von Reststoffen zur Energieerzeugung AEE 2010 9 5 Geothermie 9 5 1 Bestandserfassung In Zwickau gibt es 118 Anlagen zur Nutzung oberfl chennah
246. ppen Politik Verwaltung Bev lkerung Unternehmen und ereine Verb nde lInstitutionen richten 12 2 3 Instrumente Im Rahmen der ffentlichkeitsarbeit kann eine Reihe von klassischen bew hrten Instrumen ten eingesetzt werden Hierzu geh ren u a Medieneinsatz Internetpr senz ggf TV und Radio Druckerzeugnisse Brosch ren und Flyer Zeitungen B cher und Veranstaltungen Ausstellungen Diskussionsforen Beratungsstellen F hrungen und Vortr ge Ein konsistenter einheitlicher Auftritt f r alle Marketinginstrumente ist umzusetzen Mit dem Corporate Design und den Dachmarken der Stadt Logo Stadt Zwickau Automobil und Ro bert Schumann Stadt und Logo Auf dem Weg Zwickau wird Energiesparstadt stehen daf r bereits anzuwendende Grundlagen zur Verf gung Die Dachmarke zum Energie und Klimaschutz kann insofern Konsens dazu besteht mit weiteren thematischen Mottos unter setzt werden um die Wirkung und Akzeptanz f r dieses Themenfeld bei der Bev lkerung weiter zu erh hen bspw Spare bewusst Energie Energie sucht Sparer Effizienz frisst Energie usw Die Mottos sollten aufeinander abgestimmt sein und deshalb auch von ent sprechenden Fachleuten gemeinsam mit der Verwaltung und B rgern entworfen werden 12 2 3 1 Medieneinsatz Die bestehende und bereits mit Inhalten gef llte Rubrik zum Thema auf der Internetseite der Stadt http www zwickau de klimaschutz sollte
247. ptimierung von L ftungssystemen 4 14a Optimierung von K hl Gefriersystemen 1 14a Effiziente B roger te 1 14a Elektromotoren 1 14a Druckluft 2 14a Pumpensysteme 2 14a brige Motorsysteme 4 14a Branchenspezifische Einsparungen 3 14a Gesamt 24 1 14a Tabelle 13 13 Energieeinsparpotenziale W rme Wirtschaft IFEU Fraunhofer ISI et al 2011 seecon Art Einsparpotenzial W rme in 14 Einheit Jahren in Geb udesanierung und Erneuerung Heizungssysteme 9 14a Gas Brennwertkessel 0 3 14a Branchenspezifische Einsparungen 6 14a Gesamt 16 114a 197 u 13 3 2 4 Verkehr Tabelle 13 14 Energieeinsparpotenziale Verkehr UBA 2010a seecon Art Einsparpotenzial Energie CO in Einheit 14 Jahren in Verkehrsvermeidende Siedlungs und Verkehrspla nung 2 5 14a Abkehr vom Stra enneubau 0 4 14a F rderung regionaler Wirtschaftskreisl ufe 0 8 14a Verlagerung G terverkehr auf Schiene 0 5 14a Verlagerung auf Schienenpersonenverkehr und PNV 1 1 14a Verlagerung auf Fahrrad und Fu verkehr 1 2 14a Marktorientierte Instrumente im Flugverkehr 3 9 14a Ausweitung und Weiterentwicklung Lkw Maut 1 1 14a Erh hung der Energiesteuer auf Kraftstoffe 2 4 14a Einf hrung einer CO gt bezogenen Kfz Steuer 0 7 14a Abschaffung der Entfernungspauschale 1 1 14a Besteuerung der privaten Nutzung von Dienstwagen 0 9 14a COz Gesetzgebung f r Pkw und Lkw 2 1 14a Verwendung von Leichtlauf len 1 1 14a
248. r 3 12 9 5 878 28 09 2010 194 Zwickau OT Rottmannsdorf M hlenweg 44 7 6 6 097 28 11 2008 195 Zwickau OT Rottmannsdorf Grundstr 24 10 8 797 10 08 2006 196 Zwickau OT Rottmannsdorf M hlenweg 46 4 6 3 690 05 06 2008 197 Zwickau OT Rottmannsdorf Rottmannsdorfer Hauptstr 38 8 3 500 28 04 2010 198 Zwickau OT Rottmannsdorf Grundstr 38 4 6 3 755 14 12 2007 199 Zwickau OT Rottmannsdorf M hlenweg 58 5 6 799 11 01 2011 200 Zwickau OT Rottmannsdorf M hlenweg 42 5 3 3 890 22 07 2005 201 Zwickau OT Rottmannsdorf Rottmannsdorfer Hauptstr 36 12 1 712 27 12 2011 202 Zwickau OT Schneppendorf J denhainer Str 3 16 1 8 542 16 03 2009 203 Zwickau OT Schneppendorf Bergweg 13 2 5 357 29 06 2011 204 Zwickau OT Schneppendorf J denhainer Str 61 4 6 656 21 12 2011 205 Zwickau OT Schneppendorf J denhainer Str 3 4 2 122 19 12 2009 206 Zwickau OT Schneppendorf J denhainer Str 8 13 8 11 265 31 08 2007 207 Zwickau OT Schneppendorf Am Schnepfenberg 21 7 6 3 325 10 06 2010 Summe 7 289 6 579 946 13 3 1 2 Kommunale Geb ude Tabelle 13 2 Elektroenergieverbrauch kommunale Geb ude Stadt Zwickau 2011 SV Zwickau 2013 seecon Objekt Adresse Elektroenergie 2011 Fl che Verbrauch kWh a EKZ kWh m 2a BGF m Verwaltungsgeb ude VWZ Haus 1 Werdauer Str 62 105 827 13 8 258 VWZ Haus 2 Werdauer Str 62 244 582 75 3 282 VWZ Haus 3 Werdauer Str 62 237 201 35 6 687 VWZ Haus 4 Werdauer Str 62 215 684 21
249. r Beeinflussung des Prim renergiebedarfs Energieeffiziente Bauweisen und die Verwendung regenerativer Energien k nnen in Bauleitpl nen festgelegt werden und damit zur Senkung der CO Emissionen beitragen Als bergeordnete gesamtst dtische Planung wird aktuell das Integrierte Stadtentwick lungskonzept INSEK erarbeitet das im Oktober 2013 vom Stadtrat verabschiedet werden soll Als klimaschutzrelevante Inhalte enth lt das INSEK das Teilleitbild Energie und Klima schutz vgl Kapitel 2 S 19 dass diese Themen in die Stadtentwicklung integrieren soll F r die Stadt Zwickau lag bisher kein Fl chennutzungsplan FNP f r die Gesamtstadt mit allen Stadtteilen vor Anfang des Jahres 2013 wurde der Entwurf f r einen neuen Fl chen nutzungsplan ver ffentlicht welcher im Mai vom Stadtrat gebilligt wurde SV Zwickau 2013a Aktuell findet die ffentlichkeitsbeteiligung statt Als klimaschutzrelevante Gebiete wurden im Fl chennutzungsplan vor allem Sondergebiete mit der Zweckbestimmung Erneuerbare Energien festgelegt Dabei handelt es sich laut Begr ndung haupts chlich um Fl chen f r bestehende Photovoltaikstandorte sowie um Kraftwerke mit Kraft W rme Kopplung Auf der Baufl che 30 ehemaliges Reichsbahnaus besserungswerk wird eine Teilfl che f r eine Photovoltaik Freifl chenanlage vorgesehen vgl Kapitel 9 2 3 S 110 Weiterhin sinnvoll im Sinne des Klimaschutzes sind die im FNP festgelegten Ziele des Vorrangs der Innenen
250. r Betroffenen Erfolgsindikator erneuerte Heizungsanlagen Erforderliche Aktionsschritte Bereitstellung eines Budgets Ermittlung der Betroffenen Organisatorische Abwicklung der F rderung z B ber Klimaschutzmanager begleitende ffentlichkeitsarbeit Hemmnisse evtl der Aufwand Anmerkung 10 5 Mobilit t M 1 F rderung des Radverkehrs Priorit t Wirkungstiefe Einsparpotenzial Wirtschaftlichkeit der Ma nahme Kommunale Wertsch pfung Beschreibung Der Radverkehr tr gt in Zwickau aufgrund ung nstiger Bedingungen und fehlender Infrastruktur noch nicht in dem Ma e zum Klimaschutz bei wie es m glich w re Die Ma nahme F rderung des Radverkehrs soll hierzu einen Ansto liefern die B rger zu ermutigen das Rad zu benutzen und damit Emissionen zu vermeiden Erste Schritte wurden bereits im Verkehrsentwicklungsplan zusammengefasst Neben dem Ausbau des Radwegenetzes im gesamten Stadtgebiet m ssen aber auch ffentlichkeitswirksame Ma nahmen ergriffen werden Weiterhin stellt die Stadt mehr und bessere bspw berdachte und oder abschlie bare Abstellanlagen f r Fahrr der bereit um die Attraktivit t des Fahrrad verkehrs zu steigern CO Minderungspotenzial Einsparpotenzial ca 280 t CO a Annahme jeder Einwohner f hrt 20 km a mehr Fahrrad statt Auto 150 gCO2 km Akteure Kommune Einzelhandel Aufwand personell mittel zur
251. r Filme abgekl rt werden Die Finanzierung kann durch die Stadt Sponsoren und ggf ein kleines symboli sches Eintrittsgeld erfolgen 12 2 3 2 Druckerzeugnisse Soweit m glich sollten bereits vorhandene und ffentlich zur Verf gung stehende Publikatio nen zu energie und klimaschutzrelevanten Themen verwendet werden Vielf ltige Publikati onen u a Brosch ren und Flyer k nnen bspw bei der Deutschen Energie Agentur GmbH dena unter http www dena de kostenlos bestellt und dann sowohl aktiv als auch passiv ausgelegt verteilt werden Gleiches gilt f r die S chsische Energieagentur SAENA Unter 167 http www saena de Aktuelles Publikationen html gibt es vielf ltiges Material zum Downloa den oder Bestellen Auch das Bundesministerium f r Umwelt Naturschutz und Reaktorsi cherheit BMU stellt vielf ltige Materialien unter http www bmu de zum Download zur Be stellung bereit Sollten eigene Brosch ren oder Flyer erstellt werden sind diese im Corporate Design der Stadt zu erstellen Dabei ist die Dachmarke Auf dem Weg Zwickau wird Energiesparstadt als Wiedererkennungslogo f r das Thema Klimaschutz und Energieeffizienz zu verwenden Im Sinne der Ressourcenschonung ist darauf zu achten dass die Printprodukte bedarfsge recht konzipiert und aufgelegt werden sowie deren Aktualit t m glichst lange gew hrleistet ist Allerdings sind dabei die Informationen nicht zu allgemein oder und umfangreich zu ver fassen da son
252. r Finanzmittelbedarf bei Infrastrukturma nahmen geringe Nachfrage des PNV Angebots Anmerkung M 3 Bereitstellung von Dienstfahrr dern und Priorit t Pedelecs Wirkungstiefe Einsparpotenzial Wirtschaftlichkeit der Ma nahme Kommunale Wertsch pfung Beschreibung Es wird in zus tzliche Dienstfahrr der investiert die f r Dienstfahrten aber auch f r den Weg zur und von der Arbeit dienen Die Verwaltungsangestellten der Stadt zeigen damit in der ffentlichkeit das Klimaschutz Engagement der Stadt durch pers nlichen Einsatz Au erdem stellen die Fahrr der einen Werbetr ger dar der zum Beispiel durch den Aufdruck eines Klimaschutz Mottos Logos auf eine Gep cktr gertasche genutzt werden sollte Zur Ausstattung der R der geh rt au erdem ein Fahrrad helm Dar ber hinaus soll die Anschaffung eines oder mehrerer Pedelecs f r die Verwaltung erwogen werden CO Minderungspotenzial Einsparpotenzial Gering ca 1t CO a 6 000 km 150 g CO km Allerdings gibt es eine Multiplikatorwirkung da sehr ffentlichkeitswirksam Akteure Kommune Klimaschutzmanager evtl Sponsoring Partner Aufwand Ca 8 600 6 Fahrr der 700 2 Pedelecs 2 000 Erfolgsindikator Sinkende Kosten Erforderliche Aktionsschritte Beschluss ber Investition Schaffung von Unterstellm glichkeiten an in Verwaltungseinrichtungen Bekanntmachung an
253. r Stra e 18 20 6 908 1 566 164 P hlauer Stra e gg 40 2 710 814 165 P hlauer Stra e 48 Colombstra e 17 308 3 640 166 P hlauer Stra e gg 139 12 480 2 672 167 Freitagstra e 3 567 866 168 Schneppendorf Zwickauer Stra e 20 494 4 522 169 Schneppendorf J denhainer Stra e 4 7 721 1 763 170 Crossen Gewerbegebiet Rudolf Ehrlich Stra e TS 19 872 4 524 Nr Standort Verbrauch Kosten 2011 2011 kWh 171 Crossen Schneppendorfer Weidenstra e 18 339 4 191 172 Crossen Stra e der Einheit 10 4 266 1 001 173 Crossen Schneppendorfer Str Str d Einh TS 30 237 6 966 174 Altenburger Stra e 16 10 049 2 281 175 Schlunzig Dorfstra e 24 232 5 486 176 Schlunzig Klatzsch nke 3 303 766 177 Industriestra e 16 2 837 661 178 Oberrothenbach Helmsdorfer Stra e 6 23 228 5 109 179 Oberrothenbach Bergring 7 179 1 689 180 Mosel VW Werk 10 452 1 046 181 Mosel Karl Kippenhahn Stra e 33 5 264 1 208 182 Mosel Schlunziger Stra e Alte Gasse 17 178 3 757 183 Mosel Glauchauer Altenburger Stra e 92 11 151 2 557 184 Mosel Glauchauer Stra e 19 7 609 1 737 185 Mosel Kohlenstra e 3 5 833 1 304 186 Mosel Schulstra e 1 Schule 5 068 1 194 187 Mosel Friedensweg gg 28 30 Hopfenweg 10 460 2 373 188 Mosel Bachweg Alter Stra enberg 10 321 2 189 189 Mosel D nkritzer Stra e 47c 10 542 2 425 190 Mosel Bachweg 58a 8 989 2 019 191 Lichtentanne Freiheitssiedlung neben TS 7 703 1 758 192 H ttelsgr n
254. r die Kommunen hier die gr ten Ansatzpunkte zum Klimaschutz bestehen Bei der Wahl des Bilanzierungsprinzips wird auf die Prim renergiebilanz abgestellt Das hei t bei der Bewertung wird die gesamte Prozesskette Vorkette ber cksichtigt beispiels weise von der lf rderung ber die Raffination bis hin zum Kraftstoff bzw zur Dienstleistung Mobilit t und nicht nur der Endverbrauch z B Kraftstoff Um den Unterschied zwischen Prim r und Endenergieverbrauch zu veranschaulichen werden die Ergebnisse beider Bi lanzierungsprinzipien hintereinander aufgef hrt Dabei wird deutlich dass die Werte f r den Prim renergieverbrauch deutlich h her sind als beim Endenergieverbrauch da sie die be schriebenen Energieaufwendungen der Vorkette beinhalten Die Energieaufwendungen der Vorkette der Energieproduktion setzen sich zusammen aus Verlusten bei der Energiebereit stellung sowie aus Transportenergie f r die Verteilung der Energie Die Verrechnung der Aufwendungen der Vorkette kann unterschiedlich erfolgen Die Auftei lung von Energieverbrauch und CO Emissionen erfolgt hier verursachergerecht auf Energietr ger und nicht territorial Das hei t Energieverbrauch und damit verbundene Emis sionen werden dem Konsumenten zugerechnet auch wenn Sie an anderer Stelle anfallen beispielsweise im Kraftwerk oder bei Reisen ins Ausland So kann gew hrleistet werden dass die Kommune auf deren Gebiet z B ein Kraftwerk steht nicht benachtei
255. ra e 1 849 25 06 1999 4 Zwickau August Schlosser Stra e 4 5 5 161 17 06 2010 5 Zwickau Maxh tte 4 6 4 810 18 12 2006 6 Zwickau Crimmitschauer Str 6 5 320 01 01 2009 7 Zwickau Wildenfelser Stra e 15 1 16 174 29 06 2010 8 Zwickau Bahnstra e 18 2 14 765 03 12 1999 9 Zwickau Steigerweg 1 9 1 935 12 07 1999 10 Zwickau M nzstra e 4 1 4 454 24 05 2004 11 Zwickau Wilhelmschachtweg 3 2 686 23 12 2008 12 Zwickau Maxh tte 6 3 4 525 29 10 2007 13 Zwickau Maxh tte Gewerbering 13 7 15 429 21 06 2010 14 Zwickau Auroraweg 5 4 532 06 12 2002 15 Zwickau Arnold Zweig Weg 4 6 4 540 19 08 2005 16 Zwickau Lindenallee 4 2 4 432 27 09 2006 17 Zwickau Bahnstra e 2 6 2 909 15 12 2009 18 Zwickau Bahnstra e 3 1 2 967 21 06 2001 19 Zwickau Maxh tte Gewerbering 7 6 7 942 09 11 2004 20 Zwickau Helmholtzstra e 5 6 030 31 08 2006 21 Zwickau Lengenfelder Stra e 12 9 791 13 10 2011 22 Zwickau Vereinsgl ckstr 2 2 559 03 06 2010 23 Zwickau Karl Liebknecht Str 3 6 4 151 26 11 2009 24 Zwickau B rgerschachtstr 11 5 1 21 11 2011 25 Zwickau Ziegelstra e 9 2 11 580 30 04 2008 26 Zwickau Emilienstra e 4 8 4 075 20 09 2001 27 Zwickau Maxh tte Gewerbering 16 19 551 14 08 2007 28 Zwickau Maxh tte Gewerbering 4 8 5 355 12 05 2006 29 Zwickau Bockwaer Weg 32 26 362 08 08 2002 30 Zwickau Forstweg 4 8 4 674 01 03 2006 31 Zwickau Leipziger Stra e 5 5 5 348 01 10 2004 32 Zwickau Reichenbacher Stra e 11 11 739 09 06 2006 33 Zwickau Oskar Arnold Stra e 158 175 061 2
256. ranstaltungen Erforderliche Aktionsschritte Zur Verf gung stellen von R umlichkeiten Organisation des Energiestammtisches Einladung von Referenten ffentlichkeitsarbeit Hemmnisse Anmerkung Eine M glichkeit ist auch die Kooperation mit dem Energieversorger wie sie in Freiberg praktiziert wird http www stadtwerke freiberg de stadtwerke freiberg presse aktuelles freiberger energiestammtisch Diese Ma nahme steht in engem Zusammenhang zu Ma nahme K 2 Initiierung von B rgersolaranlagen K 4 Energieberatungsangebot der Stadt Priorit t Wirkungstiefe Einsparpotenzial Wirtschaftlichkeit der Ma nahme Kommunale Wertsch pfung Beschreibung Wichtig ist die herstellerunabh ngige Beratung Vor Ort Das Angebot muss aktiv beworben werden z B auf der Internetseite der Stadt Das Angebot kann entsprechend der Nachfrage ausgebaut werden Die Einrichtung einer lokalen Energieagentur die die Beratungsangebote f r die umliegenden Gemeinden die privaten Haushalte und KMUs unter einem Dach vereinigt sollte bei starker Nachfrage angesto en werden F rderm glichkeiten sollten im Informationsangebot eine zentrale Rolle einnehmen M glich ist auch in der Energieberatung die st dtischen Informations und F rderm glichkeiten aktiv anzubieten Beispielsweise k nnte die Stadt Messger te ausleihen oder kostenlose Thermographieuntersuchungen f r private
257. regionalen und berregionalen Schienenverkehr kann die Kommune auch au erhalb des eigenen Stadtverkehrs einen positiven Einfluss auf den Mo dal Split aus ben In Zwickau k nnen sich konkrete Ma nahmen zur F rderung des Fu und Radverkehrs sowie des PNVs auf Planungen und Untersuchungen des Verkehrsentwicklungsplans des Nahverkehrsplans und des PNV Konzepts st tzen siehe Kapitel 3 5 4 Angesichts der Defizite bei der Radinfrastruktur sollten Ma nahmen in diesem Bereich mit besonderer Pri orit t angegangen werden Weiterhin sollte gepr ft werden ob die Organisation des Werks verkehrs f r Volkswagen durch den SVZ auch auf weitere Unternehmen ausgeweitet werden kann Das Fortbestehen des Semestertickets f r Studenten der WHZ sollte von allen Betei ligten ma geblich dem SVZ der Stadt Zwickau sowie der Hochschule unterst tzt werden da dies die Mobilit tsentscheidung der Studenten ma geblich beeinflusst In diesem Sinne sollten auch Ticketprobleme im bergang ZVV und VMS f r Studenten zwischen Reichen bach Markneukirchen und Zwickau gel st werden Durch die Erstellung eines Mobilit tsleitfadens kann die Stadt durch gezielte Informatio nen eine nachhaltige Mobilit t ihrer B rger innen unterst tzen zus tzliche Aktionen wie beispielsweise die Teilnahme an der Initiative mit dem Rad zur Arbeit der AOK und des ADFCs erh hen zudem die Motivation Wie im Verkehrsentwicklungsplan bereits vorgesehen sollte
258. rei ben und auch im Rahmen des eea Prozesses zu erheben sind Im Sinne der Nachhaltigkeit und konsistenten Fortf hrung ber die Jahre ist es zu empfehlen die Indikatoren in einer Tabelle zusammenzufassen und zus tzlich zu den im Folgenden aufgezeigten Indikatoren zwei Spalten mit Verantwortlicher und zu melden bis einzuf gen So ist eine bessere Nachvollziehbarkeit und Kontrollm glichkeit gegeben 12 3 1 1 Entwicklungsplanung Raumordnung Tabelle 12 1 Indikatoren Entwicklungsplanung Raumordnung KEM s Ma nahmen E Fortschrei z Indikator nummer gem bung aller eea Verbrauch Endenergie Gesamt MW h a 3a 1 1 3 Emissionen CO Gesamt YEW 3a 1 1 3 173 Die Indikatoren in diesem Bereich sollten mit jeder Fortschreibung des Klimaschutzkonzep tes und damit auch der CO Bilanz erfasst bzw berechnet werden Die Emissionen ergeben sich rechnerisch aus den einzelnen Energieverbr uchen der unterschiedlichen Sektoren und Energietr ger die zum Endenergieverbrauch f hren Der Endenergieverbrauch ist somit die Summe der separat zu erhebenden Einzelindikatoren Die Daten zum Strom und Gasver brauch im Stadtgebiet sind von den Netzbetreibern sektorenspezifisch abzufordern Wirt schaft private Haushalte 12 3 1 2 Kommunale Geb ude Anlagen Tabelle 12 2 Indikatoren Kommunale Geb ude Anlagen KEM z Ma nahmen e Fortschrei i Indikator nummer gem bung aller eea Anteil erneuerbarer W
259. remium an welches sowohl Kontroll als auch Entwicklungsfunk tion hat und alle energie und klimarelevanten T tigkeiten in der Stadt koordiniert siehe auch Ma nahme 1 Das Gremium ist in diesem Sinne Mittler Koordinator sowie Multiplikator zwischen allen Akteuren innerhalb und au erhalb der Verwaltung Wo m glich sollte eine 177 Die Kommune als Initiator des Klimaschutzes BE B ndelung der Aktivit ten mit dem Energieteam aus dem eea Prozess angestrebt werden um a Synergien zu nutzen und b den Zeitaufwand f r die in den Gremien aktiven Personen so effizient wie m glich zu gestalten B TE 13 Anhang 13 1 Auswertung der Begehung ausgew hlter kommunaler Objekte Grundschule Schule am Windberg Windbergstra e 68 08066 Zwickau BGF 4 533 m W rmeverbrauch 781 7 MWh a Kennwert W rme 172 kWh m a Zielwert 69 kWh m a Grenzwert 110 kW h m a H H E 1 Geb udebeschreibung Das Geb ude wurde in der f r die neuen Bundesl nder typischen Plattenbauweise sch tzungsweise in den 70er 80er Jahren erbaut In der viergeschossigen Grundschule einschlie lich Keller werden insgesamt 14 Klassen unterrichtet Zurzeit wird das Geb ude nach aktueller Brandschutzverordnung saniert Die Au enw nde bestehen aus zus tzlich verputzten Stahlbetonplatten wobei mehrere Risse und Abplatzungen im Mauer werk auf die f r dieses Baujahr typischen Abnutzungserscheinungen hindeuten Eine D mmung der gesa
260. rgie 437 gcoz kWh im Jahr 2026 berechnet nach dem Strommix des Jahres 2026 des Ausstiegsszenario der Studie ewi prognos gws 2011 S 39 Tabelle 9 12 Potenzial Umweltw rme Stadt Zwickau StaLa 2012 SV Zwickau 2012 BMWi 2011 seecon Position Einheit Wert Anzahl Wohnungen 2011 WE 57 356 Anzahl Wohnungen 2025 WE 52 528 Anteil Wohnungen mit WP 2025 0 04 Wohnungen mit WP 2025 WE 2 227 bereitgestellte W rme pro WP 2025 MWh a 19 67 Erzeugte W rmemenge Endenergie MWh 43 790 Durchschnittl Leistungszahl Annahme 3 7 Eingesetzte Elektroenergie MWh a 11 835 Genutzte Umweltw rme MWh a 31 955 Emissionen spezif 2025 Annahme 9co2 kWh 437 Emissionen WP Elt ges 2025 t a 5 172 Eingesparte Emissionen W rme 2025 t a 8 579 Differenz Elt W rme t a 3 407 9 5 3 Potenzialermittlung Tiefengeothermie Bei der Tiefengeothermie wird Erdw rme in Tiefen von 400 bis 6 000 m genutzt Man unter scheidet hierbei zwischen hydro und petrothermaler Geothermie Bei der hydrothermalen Geothermie werden in Tiefen von ca 2 000 bis 4 000 m Wasser f hrende Schichten ange zapft Bei der petrothermalen Geothermie hingegen wird Wasser unter hohem Druck in das Erdreich gepumpt Dieses erw rmt sich in den hei en Gesteinsschichten abh ngig von der Bohrtiefe auf ca 160 bis 220 C Das erhitzte Wasser wird ber eine zweite ca 500 m ent fernte Bohrung mittels Umw lzpumpe an die Erdoberfl che bef rdert und kann dort zur Bereitstellung von Raum u
261. rit r ist der Ab schnitt zwischen Breithauptstra e und Reichenbacher Stra e F r die folgenden Pl tze und Stra en im Hauptnetz wird eine Umgestaltung und st dtebauli che Aufwertung vorgesehen Am Bahnhof Bahnhofsvorplatz Schaffung eines st dtebaulich hochwertigen Platzbe reichs Integration der Schnittstellenfunktion im SPNV PNV attraktiver bergang vom Bahnhof zur Bahnhofstra e f r Fu g nger Humboldtstra e Crimmitschauer Stra e Aufhebung der Trennwirkung zwischen In nenstadt und den westlich davon gelegenen Stadtteilen Leipziger Stra e Steigerung der Wohngqualit t Marienthaler Stra e Steigerung der Wohngqualit t Eine wichtige Ma nahme im Stra ennebenneitz ist die fl chenhafte Ausweitung verkehrsbe ruhigter Bereiche Tempo 30 Zonen Die Betrachtung des Ruhenden Verkehrs f hrte zu den folgenden Feststellungen Im Innenstadtbereich ist keine Erweiterung des Parkraums erforderlich F rderung des Bewohnerparkens im Innenstadtbereich zur Stabilisierung der Wohn funktion Weiterentwicklung und Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung in der Innenstadt Konsequente Ausdehnung der Parkraumbewirtschaftung auf umliegende Stadtteile um Konflikte mit aus der Innenstadt verdr ngten Dauerparkern und Bewohnern vor zubeugen Konzentration des Parkens von Besch ftigten auf periphere Standorte zur Innenstadt Weitere Ma nahmenvorschl ge f r den ruhenden Verkehr beinhalten die Nutzung von P
262. rkungsgrad aller Heizh user liegt bei 80 90 und der Prim renergiefaktor liegt bei 1 3 Bestandsaufnahme Energie BE Tabelle 4 8 Fernw rmedaten Stadt Zwickau 2011 ZEV 2012 2011 Einheit HH Eckersbach HH Planitz HH S d Baujahr 1995 2008 1995 Brennstoff Erdgas Erdgas und Heiz l Erdgas und Heiz l Brennstoffeinsatz Erdgas MWh 84 488 52 868 92 795 Brennstoffeinsatz Heiz l MWh 75 571 CO Emissionsfaktor g COz kWh 180 6 180 6 180 8 Prim renergiefaktor 1 3 1 3 1 3 Anteil KWK erzeugte W rmemenge 0 0 0 Wirkungsgrad 80 90 80 90 80 90 W rmenetz Pumpenleistung 3 132 kW 4 200 kW 3 75 kW Anwendung der Pumpen Druckhaltung gesamtes Heiz Druckhaltung Umw lzung werk Umw lzung Die Gesamttrassenl nge betr gt 63 765 m wovon 36 932 m berwacht sind Es gibt 718 Fernw rme Hausanschl sse 41 ZEV eigene Fernw rme Stationen und 31 N hw rmeanla gen Eine Fernw rmesatzung gibt es in Zwickau nicht Einen berblick ber die Fernw rme gebiete der ZEV zeigt Abbildung 4 2 Abbildung 4 2 Bestandsaufnahme Energie N 4 ST Too Name e peard woran semam Farnw rmegebiete der ZEV Projekinummer Bian Ma stab a I ram Bahnhofstra e 4 08056 Zwickau Tel 0375 3541 0 Fax 0375 3541 235 Fernw rmegebiete in Zwickau ZEV 2013 Bestandsaufnahme Energie FE 4 3 3 2 Situation 2013 In der Vergangenheit wurden von der Zwickauer Energieversorgung zahlreiche Optimie rungsans tze erarbeitet
263. rm aufbereitet dargestellt und erl utert werden Dabei sollte Bildmaterial Grafiken Fotos Visualisierungen usw m glichst umfangreich zum Einsatz kommen da ber klare Visualisierungen i d R in kurzer Zeit auch komplexe Zusammenh nge verst ndlich erl utert werden k nnen Die B rger sollen zu einem umweltbewussten Verhalten durch Aufkl rung Vorbildwirkung und flankierende Ma nahmen der Stadt ermutigt werden Durch das Einbinden Dritter B rger Unternehmen Vereine Verb nde und deren Anregun gen sowie Hinweise k nnen Vorhaben zum Klimaschutz auch optimiert werden Die unter schiedlichen Anforderungen f r B rger Wirtschaft Verwaltung und Politik m ssen dabei jedoch klar herausgearbeitet werden Die ffentlichkeitsarbeit beginnt aber nicht am Nullpunkt sondern kann auf die laufende deutschlandweite ffentlichkeitsarbeit zum Thema sowie den lokalen Aktivit ten in Zwickau European Energy Award Dachmarke f r Energie und Klimaschutz Auf dem Weg Zwick au wird Energiesparstadt Amtsblatt Freie Presse Internetseite usw und den Informatio nen rund um das Energie und Klimaschutzkonzept aufbauen 12 2 2 Zielgruppen Je klarer auf einzelne Zielgruppen eingegangen wird je direkter ffentlichkeitsarbeit auf de ren Bed rfnisse und Sprache zugeschnitten sind desto eher f hlen diese sich angespro chen Die Aktivit ten im Rahmen der ffentlichkeitsarbeit sollten sich im Wesentlichen an die vier Zielgru
264. rmeenergie pro Jahr am gesamten W rmeenergieverbrauch pro 5 1a 2 2 1 Jahr der kommunalen Geb ude Anteil zertifizierter kostrom am Gesamtstromverbrauch der kommunalen Geb ude 1a 2 2 2 spezifischer Heizw rmeenergieverbrauch komm Geb ude kW h m a 1a 2 2 3 spezifischer Elektroenergieverbrauch kommunaler Geb ude kW h m a 1a 2 2 4 spezifische CO Emissionen kommunaler Geb ude t m a 1a 2 2 5 spezifische CO quivalente Emissionen kommunaler Geb ude t m a 1a 2 2 5 spezifischer Elektroenergieverbrauch MW h kMpsieuchtete Stra enl nge a 1a 2 3 1 Gesamtverbrauch Elektroenergie Stra enbeleuchtung MW h a 1a 2 3 1 spezifischer Trinkwasserverbrauch kommunaler Geb ude l m a 1a 2 3 2 Nach M glichkeit sollten die Energieverbr uche f r die kommunalen Liegenschaften monat lich erfasst und mindestens j hrlich m glichst jedoch auch monatlich ausgewertet werden Damit k nnen aus stark schwankenden Verbrauchsentwicklungen oder Extremabweichun gen kurzfristig entsprechende Ma nahmen bzw Feinanalysen eingeleitet werden Damit geht f r die Stadt auf lange Sicht eine Kostenersparnis einher Es ist zu empfehlen die Ver brauchsdatenerfassung und meldung monatliche Z hlerablesungen auch weiterhin ber die Hausmeister erfolgen zu lassen Pendelbogen Die Meldung der Verbrauchsdaten sollte zentral an eine Stelle Person geregelt sein Diese Stelle Person erfasst die Verbr uche in der zur Verf gung gestellten Tabelle vg
265. rnenstra e 3 l l Dittesschule mit Turnhalle Leipziger Stra e 107 440 899 67 6 605 Nicolaischule mit Turnhalle Katharinenstra e 18 377 769 76 4 980 Fucikschule mit 2 Turnhallen Ernst Grube Stra e 76 597 542 114 5 229 Pestalozzischule mit Festhalle 2 Turnh Seminarstra e 3 Veran 126 IOa Humboldtschule mit 3 Turnhallen Lothar Streit Stra e 2 648 775 124 5 236 ehem Lessingschule mit Turnhalle Uthmannstra e 25 389 740 92 4 231 K Kollwitz Gymnasium mit Turnhalle Lassallestra e 1 1 230 454 72 17 128 ehem R Wei Schule I mit Turnhalle Neuplanitzer Str 88 521 338 117 4 455 Kindertagesst tten Kita Anne Frank Joliot Curie Str 2 235 681 141 1 672 Kita Windbergm use Joliot Curie Str 18a 112 449 134 842 Kita Gutwasserstra e Gutwasserstr 21 69 778 210 333 Kita Kinderinsel Hegelstr 8 470 181 89 5 266 Kita Stadtstrolche Dr Friedrichs Ring 6 128 026 73 1 760 Kita Sputnik Wostokweg 35 125 760 149 842 Kita Harlekin Hermann Krasser Str 13 242 996 106 2 295 Kiho Wichtelhaus Lunikweg 1 114 804 136 842 Kita Wassertr pfchen Lunikweg 3 155 623 180 866 Kita Martin Hoop Au Schneeberger Str 152 199 094 124 1 604 Kiho Martin Hoop Helmholzstra e 21 303 564 434 700 Kita Oberhohndorf August Schlosser Str 28 78 893 96 823 Kita Am Wasserturm Freiheitsstr 43 87 399 95 924 Kita Sachsenring Crimmitschauer Str 60 116 066 75 1 540 Kiho Lengenfelder Stra e Lengenfelder Str 46 234 361 241 971 4 bei Krankenh usern nicht m BGF
266. rproblematik im Stadtgebiet ausgeschlossen werden Erneuerbare Energien Bu E 124 P Ma nahmenkatalog 10 Ma nahmenkatalog 10 1 Aufbau Ma nahmenkatalog Der Ma nahmenkatalog umfasst eine Vielzahl von Ma nahmenempfehlungen die bis 2025 zur Einsparung von Energie und damit zur Verminderung von CO Emissionen beitragen sollen Die Ma nahmenempfehlungen werden in Form eines Katalogs zusammengefasst Hierzu geh rt vor allem die knappe pr gnante Pr sentation von Fakten und Vorschl gen die zu jeder Ma nahme auf nur einer Seite dargestellt werden Der Ma nahmenkatalog bil det einen Rahmen F r den Gro teil der Ma nahmen sind separate Beschl sse erforderlich Der Katalog ist in die Handlungsfelder kommunaler Energie und Klimaschutzpolitik des eea Programms gegliedert Tabelle 10 1 Handlungsfelder im Ma nahmenkatalog Handlungsfeld Seite E Ma nahmen bersicht 125 G Kommunale Geb ude Anlagen 133 V Versorgung Entsorgung 139 M Mobilit t 143 l Interne Organisation 146 K Kommunikation Kooperation 149 Die Ma nahmenbl tter sind in verschiedene Abschnitte unterteilt welche im Folgenden er l utert werden Bewertungsmatrix Die Bewertungsmatrix dient einer bersichtlichen Darstellung und dem schnellen Erfassen der wichtigsten Kriterien einer Ma nahme Die Einordnung erfolgt f r f nf Kategorien anhand einer f nfstufigen Bewertung von niedrig bis hoch vgl Tabelle 10 2 Tabelle 10
267. rsachen hinaus verschlechtert sich die Wasserqualit t in Trockenperioden auch aufgrund des Abwassereintrages aus Kl ranla gen aufgrund des schlechteren Verd nnungsverh ltnisses bei gleicher Abwasserbelastung Entsprechende Bewirtschaftungsma nahmen m ssen die negativen Folgen mindern Ein weiteres Problem stellen die Abfl sse aus Starkregenereignissen dar vor allem nach l ngeren Trockenperioden Aufgrund der hydrophoben Eigenschaften von ausgetrocknetem Boden flie t der Gro teil des Regenwassers oberfl chlich ab und tr gt dabei viel Sediment in das Kanalnetz bzw direkt in die Gew sser ein Zudem bleibt dabei die Grundwasserneu bildung fast aus F r die Kl ranlagen sind die sto artigen stofflichen Eintr ge und die ausgepr gten Schwan kungen zwischen Trocken und Regenwetterbelastung eine erhebliche Belastung F r die Gew hrleistung der Prozessstabilit t in den Nachkl rbecken ist ein hoher Regelungsauf wand notwendig Zudem erh hen diese ausgepr gten Schwankungen die Korrosion und Ablagerungen im Rohrnetz Durch erste Niederschl ge nach l ngeren Trockenperioden steigt auch der Schmutzeintrag direkt in die Gew sser durch die hohen Sedimentfrachten Dies kann im Gew sser kurzzeitig bis zu toxischen Zust nden f hren Fischsterben Erst eine verz gert eintretende Erh hung des Abflusses kann den Gew sserzustand dann wieder normalisieren Bei zunehmender Sommertrockenheit sind daher zuk nftig h ufiger kritische
268. rum dichte Wohnbebauung und damit Hitzestress f r Menschen Tiere und Pflanzen Gesundheit Verletzungen insbesondere durch Extremwettereignisse wie St rme Hochwas ser Hagel Hangrutsche Kreislaufprobleme aufgrund langer Hitzeperioden v a in stark versiegelten Bereichen Ausbreitung nicht heimischer Pflanzenarten Neophyten mit u a hohem aller genem Potenzial z B Beifu Ambrosie Zunahme des gesundheitlichen Infektionsrisikos durch Beg nstigung der Zu wanderung und Ausbreitung W rme liebender tierischer Krankheitserreger und bertr ger Land und Forstwirtschaft Reduzierung nicht standortgerechter Bestandsw lder durch Temperaturver n derungen und Trockenheit Verschiebung der standortgerechten Verbreitung von Waldbaumarten sowie der Anbauzonen im Pflanzenbau steigende Waldbrandgefahr durch l ngere D rreperioden verst rkte Bodenerosion durch den Anstieg des Oberfl chenabflusses infolge zunehmender Starkregenereignisse Beeintr chtigung der landwirtschaftlichen Ertr ge durch Extremwetterereignisse Ausbreitung nicht heimischer Pflanzenarten Neophyten Auftreten Ausbreitung neuer Krankheiten und Sch dlinge in Land und Forst wirtschaft Wasserwirt schaft h ufigere Hochwasserereignisse durch Starkregen Ver nderung des Grundwasserspiegels bzw st rkere Schwankungen mit Fol gen f r die Trinkwasserversorgung ggf Einschr nkung der als Brauchwasser nutzbaren Wasserressour
269. s Potenzial f r eine Optimierung des Betriebsre gimes bez glich der Stra enbeleuchtung l sst sich dar ber grob absch tzen 175 12 3 1 3 Versorgung Entsorgung Tabelle 12 3 Indikatoren Versorgung Entsorgung KEM 5 Ma nahmen Fortschrei z Indikator nummer gem bung aller eea eingesetzte Konzessionsabgaben f r Erneuerbare Energien und Energieeffizienz E EW 1a 3 2 1 Anteil zertifizierter kostrom am Gesamtstromverbrauch in der Kommune 1a 3 2 2 Anteil der W rme K lteproduktion aus erneuerbaren Energiequellen auf dem Stadtgebiet 2 1a 3 3 2 am W rmegesamtverbrauch in der Kommune Anteil der Stromproduktion aus erneuerbaren Energiequellen auf dem Stadtgebiet am ad 1a 3 3 3 Potenzial in der Kommune Anteil der Stromproduktion aus erneuerbaren Energiequellen auf dem Stadtgebiet am 1a 3 3 3 Stromgesamtverbrauch in der Kommune Potenzialausnutzung der energetischen Nutzung von Bioabf llen 3a 3 6 2 Die hier aufgef hrten Indikatoren kann zum einem die Verwaltung selbst erheben Dezernat Finanzen und Ordnung bzw ber die Netzbetreiber selbst recherchieren Strom 50Hertz Transmission GmbH http www 5Ohertz com unter EEG gt Ver ffentlichung EEG Daten gt EEG Jahresabrechnung W rme ZEV Zwickauer Energieversorgung GmbH dar ber hinaus http www energieportal sachsen de Die Daten zu den andienungspflichtigen Bioabf llen m ssen vom zust ndigen Entsorger angefordert werden Die n
270. s handelt sich bei den Zielwerten um ein durchaus realistisches Ziel f r Sanie rungen Bei Neubauten ist die Selbstverpflichtung zum Passivhausstandard eine besonders ambitionierte Ma nahme die sehr zur Energieeinsparung im Bereich der ffentlichen Ge b ude beitr gt 7 1 2 Stra enbeleuchtung 7 1 2 1 Grundlagen Einige grundlegende Aussagen die f r das Verst ndnis der Sache von Bedeutung sind sol len hier gemacht werden F r die Au enbeleuchtung existieren normative Grundlagen Die DIN EN 13201 Teile 1 bis 5 regelt die Einteilung in etwa 40 Beleuchtungsklassen Je nach Beleuchtungsklasse werden lichttechnische Planungsgr en bspw der Wartungswert festgelegt Ein weiteres Regelwerk stellt die kodesign Richtlinie 2009 125 EG vom 20 November 2009 dar Sie stellt u a Mindestanforderungen an die Energieeffizienz der Stra enbeleuch tung Hierin unterscheidet man in die Anforderungen an Leuchtmittel Vorschalt und Betriebsger te und Leuchten Stufenweise wird in der Richtlinie ein bergang zum Einsatz energieeffizienter Lichttechnik vorgegeben Stra enlampen werden hinsichtlich ihres Aufbaus in drei Hauptbestandteile untergliedert Elektrische Versorgung Schaltkasten und Kabel Tr gersystem Lichtmast Leuchte Die geeignete Lichtpunkth he ergibt sich nach der Faustformel Stra enbreite entspricht Masth he Die typische Betriebsdauer einer Leuchte betr gt 25 Jahre mit ca 4 100 Be 20 Der Wartu
271. s jedoch momentan nicht m glich Im Allgemeinen kommen die kologischen Vorteile der Fernw rme vor allem dann zum Tra gen wenn sie mit effizienter Kraft W rme Kopplung und mit erneuerbaren Energien betrie ben wird vgl Abbildung 8 4 Y O A A Q N o O O O O O O O O O O O O T x Be o Z D 2 E wu N oO O Abbildung 8 4 CO2 Emissionen von fossiler und erneuerbarer W rme inklusive Vorkette im Durch schnitt Deutschlands UBA 2012 seecon Abbildung 8 3 kann man entnehmen dass in Zwickau auch in Zukunft etwa die H lfte der Fernw rme aus Gasheizwerken bereitgestellt werden soll Dies wird den Anforderungen an eine zukunftsf hige Fernw rmeversorgung nicht gerecht Daher sollte mittelfristig auch f r diesen Teil der W rme eine effiziente Versorgungsl sung gesucht werden Im Folgenden wird das Potenzial durch den Ausbau der Kraft W rme Kopplung in der Zwickauer Fernw rme bis zum Jahr 2025 bestimmt Es wird angenommen dass zus tzlich die etwa 80 000 MWh die laut Planung der ZEV aus Gasheizwerken bereitgestellt werden vgl Abbildung 8 3 durch Kraft W rme Kopplung und erneuerbare Energien ersetzt wer den Als Brennstoff wird Bioenergie angenommen in einem Mix aus Biogas und fester Bio masse Dies w rde die Energieeffizienz erh hen und den Aussto an CO reduzieren vgl Tabelle 8 4 F r die Ermittlung der CO Emissionen wird die W rme Restwert Methode genutzt Dabei kommt der CO Minderung
272. s nach DIN 18599 sollte in Auftrag gegeben werden um die Wirtschaftlichkeit einer allumfassenden D mmung der Geb udeh lle und der Optimierung der Anlagentechnik bewerten zu k nnen Durch eine komplette D mmung der Au enw nde Decken und Kellerdecken sind Energieeinsparungen von 30 50 m glich Im Rahmen der Erarbeitung der genannten Analyse nach DIN 18599 m sste ebenso die Wirtschaftlichkeit des Austausches der Glasbausteine im Treppenhaus gegen Isolierverglasung beurteilt werden Inwiefern eine Nutzung des Daches durch Solarmodule m glich ist gilt es zu unter suchen Zudem sollten noch nicht ged mmte Rohrleitungen in unbeheizten R umen z B Standort Boiler und Umw lzpumpen mit einer D mmung versehen werden Das Dichtungsprofil der Hauseingangst ren sollte berpr ft werden um W rmeverluste zu vermeiden Um Feuchtesch den sowie erh hte L ftungsverluste zu vermeiden sollten Lehrer und Sch ler angehalten werden regelm ig sto artig zu l ften und w hrenddessen die Thermostate in Sternstellung zu bringen Durch den fortlaufenden Austausch der vorhandenen Umw lzpumpen gegen Hocheffizienzpumpen k nnen hohe Stromeinspa rungen 80 gegen ber den Herk mmlichen erzielt werden Des Weiteren ist ein hydraulischer Abgleich des Heizungssys tems empfehlenswert Dieser stimmt das hydraulische System optimal aufeinander ab und sorgt damit f r maximale Effizienz in der W rmebereitstellung In diesem Zusammenhang empfehlen sich Ther
273. schrift Elt nach W rme Restwert Methode t a 95 834 CO Emissionen t a 34 459 CO Einsparpotenzial Referenz Erdgas t a 30 688 KWK Anlagen sind inzwischen in vielen Bereichen einsetzbar Einen berblick bietet die Tabelle 8 3 Das Angebot reicht von Mikro BHKWs 0 8 bis 10 kWa f r Ein und Mehrfamili enh user Mini BHKWs 10 bis 50 kW f r gr ere Geb udekomplexe und gro e BHKWs ber 50 kW f r Gro industrieanlagen und die Versorgung von ganzen Stadtteilen mit Strom und W rme Beim Einsatz von BHKWs in Geb uden wird der Grundbedarf an elektrischer Energie ge deckt Der Spitzenbedarf an Strom wird kann aus dem ffentlichen Energieversorgungsnetz bezogen und bersch sse eingespeist werden Beim W rmebedarf kann in einigen F llen der vorhandene Heizkessel die Spitzenlast decken Arbeitsanteil etwa 35 Tabelle 8 3 Einsatzfelder von KWK Anlagen SAENA 2009c Wohnungswirtschaft ffentliche Einrichtungen Industrie und Gewerbe n Nahw rmenetze in Schwimmb der Sportst tten Superm rkte B ckereien n Wohnsiedlungen Krankenh user Altenheime Metzgereien n Mehrfamilienh user Bildungseinrichtungen Kaufh user Gr ere Ein und Zweifamili Verwaltungsgeb ude Hotels und Gastst tten enh user Brauereien Molkereien Um KWK rentabel betreiben zu k nnen ist h ufig die Errichtung von Nahw rmenetzen er forderlich Das Bundesamt f r Ausfuhrkontrolle BAFA f rdert Nahw rmenetze ca 60 bis
274. schutzziele eine gro e Bedeutung beigemessen wird Die Stadt unterst tzt daher Ma nahmen f r eine klimafreundliche Mobilit t mit dem Fahrrad zu Fu und mit ffentlichen Verkehrsmitteln im Alltagsverkehr sowie alternative Antriebs und Bef rderungskonzepte Die damit verbundenen Ma nahmen aus relevanten st dtischen Planungen und Konzepten mit Bezug zum Verkehr werden zielgerichtet umgesetzt Der PNV wird in seiner Struktur gesichert und das Angebot bedarfsgerecht optimiert Das Busliniennetz und die Verkn pfungspunkte werden mit Unterst tzung der Stadt weiterentwi ckelt und verbessert Die eingesetzten Bef rderungsmittel werden in ihrer Wirtschaftlichkeit an den Bedarf angepasst Die Stadt unterst tzt mit ihren M glichkeiten die Erhaltung des Semestertickets als wichtigen Standortfaktor der Wests chsischen Hochschule Zwickau Im Bewusstsein ihrer Vorbildrolle nutzt die Stadtverwaltung umweltfreundliche Fortbewe gungsmittel Die zunehmende Nutzung von Elektromobilit t in der Verwaltung sowie f r B r ger und G ste wird durch entsprechende Ma nahmen unterst tzt Die Situation f r Fahrradfahrer soll in der Stadt deutlich aufgewertet werden Daf r wird u a die Infrastruktur f r Fahrradfreizeitaktivit ten und das Angebot f r Fahrradabstellm glichkei ten stetig angepasst sowie verbessert Bei der Siedlungs und Gewerbeentwicklung wird auf eine St rkung der Kernstadt fokussiert um so kurze Wege in einer kompakten Struktur
275. seffekt der KWK Anlage vollst ndig der W rmeerzeugung zugute Von den errechneten CO gt Emissionen der Anlage wird eine Stromgutschrift abgezogen und zwar in H he der CO Emissionen der Stromerzeugung die durch die KWK Anlage substitu iert werden F r die vermiedene Stromerzeugung wird der Emissionsfaktor des deutschen Strommix angenommen Gegen ber der Referenz Erdgas spart die Kraft W rme Kopplung j hrlich rund 52 000 Tonnen CO ein Dies entspricht einer Minderung um 0 6 Tonnen CO pro Einwohner und h tte einen betr chtlichen Einfluss auf die CO gt Bilanz der Stadt Tabelle 8 4 CO Einsparung durch Ausbau der Kraft W rme Kopplung 2025 seecon UBA 2012 Emissionsfaktor Einheit Wert Erdgas gCO kWh 228 Mix Biomasse Biogas gCOz kWh 33 deutscher Strommix gCO kWh 559 Position Einheit Wert Verbrauch Biogas im BHKW MWh a 150 000 produzierte W rme MWh a 80 000 Annahme Stromkennzahl 0 50 Nutzungsgrad gesamt 0 80 produzierter Strom MWh a 40 000 CO Emissionen Biomasse Biogas t a 4 875 CO Emissionen Gutschrift Elt nach W rme Restwert Methode t a 22 360 CO Emissionen KWK t a 17 485 CO Einsparpotenzial Referenz Erdgas t a 51 685 8 3 Industrielle Abw rmenutzung Durch die Nutzung industrieller Abw rme kann zum einen unternehmensintern der Energie bedarf eines Unternehmens reduziert werden zum anderen kann Abw rme extern bei spielsweise mittels eines Nahw rmenetzes zur Geb udebeheizung genutzt werden
276. ser a 26 e2 c gt N o a a l A v Fe D 8 c o 2 E Plusenergieh user 1985 1990 1995 2000 2005 2010 2015 Fraunhofer IBP Abbildung 8 2 Erh hung der Energieeffizienz im Geb udebereich Erhorn Kluttig u a 2011 8 2 2 Weiterentwicklung der Fernw rmeversorgung in Zwickau Um sich den ver nderten demographischen und politischen Randbedingungen anzupassen wurden von der Zwickauer Energieversorgung bereits umfangreiche Optimierungs und Sa nierungsma nahmen der Fernw rmeversorgung umgesetzt vgl Kapitel 4 3 3 S 51 und Abbildung 8 3 Effizienz in der Energiebereitstellung EZ B p amp 5 E 3 8 S 5 3 Abbildung 8 3 Struktur der k nftigen W rmeerzeugung Stadt Zwickau ZEV 2010 Es wird deutlich dass sich die ZEV auf den sinkenden Bedarf einstellt Trotzdem sollten M glichkeiten gesucht werden die Fernw rmeversorgung auszubauen oder zumindest stabil zu halten Derzeit wird beispielsweise die Neuverlegung der Fernw rmetrasse ber den Domhof realisiert Auch die Verdichtung in bestehenden Fernw rmegebieten die momentan zum Teil noch mit der Nutzung anderer Energietr ger durchsetzt sind sollte gepr ft werden Eine M glichkeit ist hier die Einf hrung eines Anschluss und Benutzungszwanges der auch vom Klimabeirat angeregt wurde Diese wurde bereits von der ZEV gepr ft aus gesellschaftsrechtlichen Gr nden ist die
277. setzung Gesamtkonzepte zur St rkung des PNV erarbeitet Die Stadtverwal tung Zwickau sollte zusammen mit den Verkehrsbetrieben politische Leitlinien f r ein ausgewogenes Verh ltnis zwischen MIV und PNV entwickeln Eine bessere Anbindung von Wohngebieten an das Stadtzentrum Gro betriebe und Einkaufszentren erm glicht den B rgern im Alltag fter auf das Auto zu verzichten Dazu geh rt auch die Verbesserung von Park and Ride sowie Park and Bike M glichkeiten Die Mitarbeiter der Verwaltung sollten mit gutem Beispiel vorangehen und f r Wege die nicht mit dem Dienstfahrrad zur ckge legt werden k nnen m glichst den OPNV nutzen CO Minderungspotenzial Einsparpotenzial ca 466 t CO a Annahme jeder Einwohner f hrt 50 km a mehr Bahn bzw Bus statt Auto Reduktion 100 g CO km Akteure Kommune Klimaschutzmanager DB SVZ RVW vms Aufwand gering bei Optimierung des Fahrplans und Verringerung der Umsteigezeiten mittel bei Erweiterung von Linien hoch bei notwendigen Infrastrukturma nahmen Erfolgsindikator Erh hung des PNV Anteils am Modal Split Erforderliche Aktionsschritte Ermittlung des Bedarfs an PNV Angeboten durch Pr fung der stadtteil oder relationsbezogenen Verkehrsnachfrage Nachfrageberechnungen f r die geplanten Angebote Pr fung der Zuschussf higkeit z B nach Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz GVFG Bereitstellung von Finanzen durch Beschluss des Stadtrats Hemmnisse hohe
278. sind Heizw rmebedarf lt 15 kWh m a Prim renergiebedarf einschl Warmwasser u Haushaltstrom lt 120 kWh m a PHI 2011 Pedelec Fahrrad mit unterst tzendem elektrischem Hilfsmotor der mit Elektroenergie aus Akkus gespeist wird Plusenergiehaus konsequente Weiterentwicklung und Alternative zum Niedrigenergie und Passivhaus durch konsequente Nutzung von Sonnenenergie produzieren j hrlich mehr Energie als die Bewohner verbrauchen Prim renergiefaktor kennzeichnet das Verh ltnis von insgesamt aufgewendeter Prim r energie zur Endenergie beim Nutzer Beispielsweise bedeutet ein Prim renergiefaktor von 1 1 Prim renergiefaktor von Erdgas dass 110 kWh Prim renergie aufgewendet werden muss um 100 kWh Endenergie zu erhalten Prim renergieverbrauch Bedarf an Energie unter Einbeziehung aller zur Aufbereitung und Bereitstellung eines Energietr gers notwendigen vorgelagerten Prozessketten Sektor Bei der Bilanzierung von Energie und Treibhausgasen wird in folgende Bereiche Sektoren untergliedert kommunale Einrichtungen private Haushalte Wirtschaft Industrie und GHD Verkehr Solarkollektor Anlage zur Wandlung von solarer Strahlung in nutzbare W rme z B Warmwasser Solarthermie Solarzelle Anlage zur direkten Wandlung von solarer Strahlung in Elektroenergie Photovol taik 13 8 Abk rzungsverzeichnis ADFC BGF BHKW BMU BV CAFM CO dena eea EEG EnEV EVG EVG EW FNP HH HKW HME HSE HS
279. st also nicht die Einschr nkung der Mobilit t son dern die Erf llung der Bed rfnisse mit weniger Verkehr So f hrt die Reduktion des motori sierten Individualverkehrs zu einer Steigerung der Lebensqualit t da sie in der Regel mit niedrigeren Kosten weniger L rm weniger Smog einer gr eren Sicherheit f r Fu g nger und Fahrradfahrer und einer Belebung der Innenst dte einhergeht Bei den Ma nahmen f r einen klimafreundlichen Stadtverkehr sollten folglich nicht nur die Kosten im Vordergrund stehen sondern auch die positiven Effekte auf die Bereiche L rmemissionsschutz Touris mus Gesundheit Stadtimage etc 7 4 1 Verkehr vermeiden Um Verkehr zu vermeiden muss man bei den Ursachen der Verkehrsentstehung ansetzen In den letzten Jahrzehnten haben Zersiedelung eine zunehmende r umliche Trennung von Wohn und Arbeitsort der Bau von Freizeit und Einkaufsm glichkeiten auf der gr nen Wie se zu immer l ngeren Verkehrswegen gef hrt Das Planungskonzept der Stadt der kurzen Wege kann dieser Entwicklung entgegenwirken Eine kompakte Siedlungsstruktur Nut zungsmischung und ein hoher Erholungswert von ffentlichen R umen k nnen Wegstrecken verk rzen ohne einen Verlust an Lebensqualit t zu verursachen UBA 2011 F r die Stadt Zwickau bedeutet dies dass bei jeder Standortentscheidung sei es ber ein neues Gewerbe oder Wohngebiet oder eine neue Freizeitanlage die Frage welche Ver kehrsbewegungen dadurch verursacht
280. st keine Zielgruppe effektiv angesprochen werden kann Dies trifft im brigen f r alle Marketinginstrumente Medien zu Themen die im Rahmen von Druckerzeugnissen behandelt werden k nnen sind bspw das Leitbild mit den Klimaschutzzielen in Form einer kleinen Brosch re z B im A5 Format die auch die wichtigsten Punkte des Klimaschutzkonzeptes vorstellt vorstell bar w re das Ganze z B als Beilage zum Amtsblatt eine Brosch re f r Kitas und Schulen die den energieeffizienten Umgang im t gli chen Leben kommuniziert ein Leitfaden f r ein energiebewusstes Nutzerverhalten im privaten Haushalt oder das Radwegenetz Dar ber hinaus eignen sich Druckerzeugnisse sehr gut um in Form von Serien in einem einheitlichen Layout z B gute Beispiele aus Zwickau aufzuzeigen und wie in einer Kampag ne zu kommunizieren Beispielsweise w re so eine Kampagnenserie m glich die unter ei nem Motto vgl weiter vorn ber folgende Punkte spezifisch informiert Photovoltaik Strom vor Ort Solarthermie Die effiziente Kombinationsm glichkeit W rmepumpe Heizen mit Hilfe der Umwelt Holz Nachwachsender Energietr ger Hydraulischer Abgleich Die Notwendigkeit f r optimales Heizen Die Formulierungen f r die eben genannten Kampagnen und f r ein Motto vgl weiter vorn stehen nur symbolisch als Beispiele Das Erarbeiten eines griffigen Slogans ist die klassi sche Aufgabe von Werbe oder Marketingagenturen die hierf
281. t Clipart der SAENA und die Praxishil fe Klimaschutz in der r umlichen Planung des Umweltbundesamtes UBA Der Klimawandel wird in Sachsen insbesondere durch den Anstieg der Jahresmitteltempera tur die Konzentration der Niederschl ge auf das Winterhalbjahr sowie eine Zunahme von Extremwetterereignissen gekennzeichnet sein Dabei gibt es regional deutliche Unterschie de W hrend die n rdlichen und stlichen Bereiche des Freistaates mit einem R ckgang der j hrlichen Niederschlagsmenge rechnen m ssen bleibt diese in Zwickau aufgrund der natur r umlichen Lage in etwa im Status quo jedoch verschieben sich die Niederschl ge ber das Jahr gesehen und konzentrieren sich in Extremereignissen sowie auf das Winterhalbjahr Im Sommer treten gegen ber heute h ufiger Hitze und D rreperioden auf Im Mittel wird nach den Simulationen mit dem Klimamodell WEREX f r Sachsen bis 2050 von einer Erh hung der Jahresdurchschnittstemperatur um ca 2 0 C ausgegangen Im Winter ist aufgrund fter vorherrschender S dwestanstr mungen mit einer deutlichen Zunahme der H ufigkeit warmer Wetterlagen und somit mit dem jahreszeitlich gesehen gr ten Temperaturanstieg zu rechnen Die o g Voraussagen basieren auf den Ergebnissen aus den Projektionen des s chsischen Klimas mit dem statistischen Regionalisierungsverfahren WEREX der Firma Meteo Research Dabei werden die komplexen Simulationsergebnisse der globalen Klimamodelle auf einen regiona
282. t a zur Folge Entwicklung Betriebskosten Stra enbeleuchtung 2011 2026 1 600 000 1 400 000 1 200 000 1 000 000 800 000 600 000 s w c N x 7 Q z _ m 400 000 200 000 Jahr ohne energetische Sanierung mit energetischer Sanierung Abbildung 7 1 Betriebskosten Stra enbeleuchtung Stadt Zwickau 2011 2026 seecon 7 1 2 7 Weitere Ma nahmen zur Energieeinsparung im Bereich Stra enbeleuchtung An dieser Stelle sollen einige weitere Ma nahmen genannt werden die je nach Rahmen bedingungen helfen k nnen Energieverbrauch und Kosten der Stra enbeleuchtung lang fristig zu senken Ermittlung und Fortschreibung aller Kenngr en f r die in Kapitel 7 1 2 3 aufge zeigten Kennwerte Die Kenngr en erm glichen den Kommunen an Benchmarks teilzunehmen und geben ihr ein Instrument zur Erfolgskontrolle von Effizienzinves titionen im Sektor Stra enbeleuchtung in die Hand Einschalten nach effektiven Helligkeiten durch die Verwendung von dezentralen D mmerungsschaltern und nicht nach Schaltuhren Einschalten bzw Anwendung einer Reduzierschaltung mittels Bewegungsmeldern in Anliegerstra en auf Fu und Radwegen mitlaufende Beleuchtung Austausch zweilampiger Leuchten durch effektivere einlampige Leuchten Durch die Verwendung effizienterer Lampen kann das n tige Beleuchtungsniveau trotz des vorgegebenen Leucht
283. tab 1 25000 mit energie und klimarelevanten Informationen Zum einen zeigt die Karte eine Auswahl bestehender klimaschutzrelevanter Anlagen Dar ber hinaus sind ausgew hlte Ma nahmen des Ma nahmenkataloges in der Karte darge stellt Die konkrete Verortung der Ma nahmen ist dabei beispielhaft zu sehen so steht bei spielsweise der Neumarkt als neuer zentraler Verkn pfungspunkte stellvertretend f r Ma nahme M 2 St rkung des PNV
284. tadtteiles Marienthal sowie in der Schlossbergsiedlung west lich der Lengenfelder Stra e Auch das Einzelhandels und Zentrenkonzept der Stadt Zwick au gibt an dass mit Ausnahme des Grund und Nahversorgungszentrum Konradstra e alle identifizierten zentralen Versorgungsbereiche ber einen direkten PNV Anschluss verf gen Von den insgesamt 41 Stra enbahn Haltestellen sind 16 Haltestellen entspricht 39 mit niederflurgerechtem Bordstein und Blindenleitsystem versehen und k nnen somit als barrie refrei betrachtet werden Weitere 16 Haltestellen sind zumindest niederflurgerecht ausge baut 9 Haltestellen sind ohne entsprechenden Ausbau Nahverkehrsplan 2010 2015 Das Fahrgastaufkommen des Zwickauer Stra enbahn und Stadtbus Systems betr gt im Status Quo rund 11 Mio Fahrg ste Nahverkehrsplan 2010 2015 Dies entspricht einer spezifischen Fahrtenh ufigkeit von 115 Fahrten pro Einwohner und Jahr W hrend der Nah verkehrsplan anhand dieses Kennwertes die Marktaussch pfung im St dtevergleich grund s tzlich als leicht berdurchschnittlich bewertet sieht der VEP basierend auf SrV Daten eine deutlich geringer PNV Nutzung als in vergleichbaren St dten Zwickau 11 Je na 16 Gera 19 Inwiefern der meist attestierte Stra enbahnbonus eine positive Wir kung auf die PNV Nutzung in Zwickau hat ist hier demnach nicht eindeutig zu kl ren 7 Unter Durchmesserlinien versteht man im PNV Bus oder Bahnlinie
285. ten Stra enbeleuchtung 22244244444444402 000 83 7 1 2 7Weitere Ma nahmen zur Energieeinsparung im Bereich Stra enbeleuchtung 84 7 1 3 Biehtsignalanlagen nieue naar 85 7 2 _Minderungspotenzial in privaten Haushalten uussssnsssnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnn 86 7 3 Minderungspotenzial in der Wirtschaft nennen 86 7 4 Minderungspotenzial im Verkehr 224444440ss0nnnnnnnnnnnnnnnnannnnnnnnnennnnnnannnnnnnnnn 86 7 4 1 Verkehr vermeiden uunnnssennnensnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnannnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn anne 87 7 4 2 Verkehr verlagern uuuu4444444444Hnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnn ernennen 88 7 4 3 Verkehr verbessern Renee 91 7 5 Minderungspotenzial im Handlungsfeld Abfall Abwasser eenn 92 7 5 1 Abfall ee ee a ee 92 7 5 2 Abwasser nssnssnssnannnnnunnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn anne 93 8 Effizienz in der Energiebereitstellung 4444444444H0Rnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnn 95 8 1 Kraft W rme Kopplung KWAK uuunms4444nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnannnn 95 8 2 FEIN WANNE ee en Ra ee 96 8 2 1 Vor und Nachteile der Nah und Fernw rmeversorgung 22ssssssnnnssnennnn 96 8 2 2 Weiterentwicklung der Fernw rmeversorgung in Zwickau nessesssennnnnnnneennn 98 8 3 Industrielle Abw rmenutzu
286. thal Theater Kornhaus Bibliothek Als Neubauten werden mit Priorit t 1 angestrebt Kita Schulstra e Hort Nicolaischule Kita Nordplatz Kita Martin Hoop Kita Gr ner Hof Sporthalle Oberhohndorf Stadtarchiv In diesem Zusammenhang wichtig ist auch die Ausstellung von Energieausweisen f r ffentliche Geb ude Bei Geb uden mit mindestens 1 000 m Nettogrundfl che und ffentlichem Publikumsverkehr m ssen diese ausgehangen werden Auch f r alle anderen kommunalen Geb ude sollten Energieausweise erstellt und gut sichtbar angebracht werden Bei allen Sanierungen und Neubauten sollten au erdem intelligente Steuerungen installiert werden CO Minderungspotenzial Einsparpotenzial Erheblich je nach Geb udeart und gr e Aus der Differenz der EnEV 2009 zum Passivhausstandard mit 45 kWh m a ergibt sich eine Verminderung von ca 9 kg je m und Jahr Unter der Annahme dass ein Verwaltungsgeb ude mit ca 2 000 m nicht im Niedrigenergie sondern im Passivhausstandard errichtet wird w rde sich eine CO Einsparung von 18 t a ergeben Akteure Kommune Klimaschutzmanager Planungsb ro Architekt Aufwand geringer Verwaltungsaufwand h here Investitionskosten ca 10 h her im Vergleich zu konventioneller Bauweise Erfolgsindikator geringerer Energieverbrauch Erforderliche Aktionsschritte Ausarbeitung und Pr fung eines geeigneten Konzeptvorschlags Erarbeitung von verbindlichen Handlungsanleitungen
287. tieren B hler u a 2004 Einbindung von Carsharing in den regionalen Verkehrsplan so kann die lokale Nah verkehrsgesellschaft bspw Carsharing als eine Erweiterung ihres Angebots anbieten B hler u a 2004 In Sachsen werden Carsharing Stationen vor allem durch das Unternehmen teilAuto betrie ben Neben Leipzig Dresden und Chemnitz verf gt auch Freiberg mit nur 41 000 Einwoh nern ber Carsharing Stationen Die Optionen f r eine Einf hrung von Carsharing in Zwickau sollten deshalb von der Kommune berpr ft werden Denkbar ist auch die Kombination von Carsharing mit Elektromobilit t So kann die Pr senz von Elektrofahrzeugen in der ffent lichkeit erh ht und die Auslastung der Solar Tankstelle verbessert werden 7 4 3 Verkehr verbessern Trotz einer Verlagerung hin zu den Verkehrstr gern des Umweltverbunds wird der private Pkw Verkehr auch in Zukunft einen nennenswerten Anteil am st dtischen Verkehr ausma chen Aus diesem Grund ist es notwendig den verbleibenden MIV m glichst energieeffi zient zu gestalten Das Umweltbundesamt geht davon aus dass durch den Einsatz hochef fizienter Antriebe und Leichtbau langfristig ca 70 der Energie im Pkw Bereich und 40 im Lkw Bereich eingespart werden k nnen Als zukunftsweisend gilt hierbei die Elektromo bilit t Zu ber cksichtigen ist hier dass Elektrofahrzeuge gegen ber effizienten Fahrzeugen mit herk mmlichem Antrieb keinen kologischen Vorteil aufweisen solange kein
288. tik ILKAZELL Isoliertechnik GmbH Elektrotechnik und 4 3 4 2 4 5 5 3 Zwickau Optik Johnson Controls Sachsen Elektrotechnik und 4 3 4 2 4 5 5 3 Batterien GmbH amp Co KG Optik Loser Chemie GmbH Betriebs Chemische Industrie 2 3 4 4 3 4 5 4 st tte Zwickau Tenneco Zwickau GmbH Maschinen und Fahr 4 2 4 2 4 5 5 3 zeugbau Tower Automotive Presswerk Stahlerzeugung und 1 3 1 3 1 1 2 1 Zwickau GmbH verarbeitung VEM motors Thurm GmbH Maschinen und Fahr 4 2 4 2 4 5 5 3 zeugbau Volkswagen Sachsen GmbH Maschinen und Fahr 4 2 4 2 4 5 5 3 zeugbau Westf lische Drahtindustrie Stahlerzeugung und 1 3 1 3 1 1 2 1 GmbH Drahtseilwerk Zwickau verarbeitung Wienerberger GmbH Werk Mineralverarbeitende 2 2 4 3 3 4 5 2 Zwickau Industrie Effizienz in der Energiebereitstellung 8 4 Nutzung von Energie aus Abwasser Der Kl rschlamm der Zwickauer Kl ranlage wird zu 100 anaerob gefault Das anfallende Kl rgas wird durch Verbrennung in Blockheizkraftwerken zur Energiegewinnung genutzt Der Grad der gesamten Faulgasnutzung liegt bei 99 Der Grad der Faulgasumwandlung in Kraft Elektrizit t betr gt 31 Der Eigenversorgungsgrad der Kl ranlage an Elektrizit t be tr gt 80 und an W rme 99 Bez glich der Abw rmenutzung aus Abwasserkan len wurden Untersuchungen an einer kleineren Kl ranlage sowie am Abwasserpumpwerk Krebsgraben durchgef hrt Diese zeig ten kein wirtschaftlich nutzbares Potenzial Eine systematische
289. tikumsarbeit realisiert werden K5 Klimaschutzbildung f r Kinder und Jugend Priorit t liche Wirkungstiefe Einsparpotenzial Wirtschaftlichkeit der Ma nahme Kommunale Wertsch pfung Beschreibung An den Kinderg rten und Schulen in der Stadt Zwickau wird eine Klimaschutzp dagogik umgesetzt Handlungsorientiert lernen Kinder wie im Alltag sinnvoll mit Energie umgegangen werden kann Dar ber hinaus k nnten weitere Aktionen hier ansetzen Sch ler als Energieberater Klimaschutzjunioren oder Scouts Beteiligung an Energiesparwettbewerben des Bundes oder innerhalb der Stadt Zwickau m Errichtung eines Energiecontainers an Schulen der durch Sch ler innen betreut wird und im Rahmen des Unterrichts genutzt werden kann m Fifty fifty Modell mit Fortsetzung der Zahlungen an die Schule wenn der Verbrauch nach einer deutlichen Reduzie rung gering bleibt CO Minderungspotenzial Einsparpotenzial In den Einrichtungen kann mit Einsparungen zwischen 5 und 20 gerechnet werden wenn zuvor kein systematisches Ener giemanagement betrieben wurde Zudem sind CO gt Minderungen durch die Auswirkungen zu Hause bei den Kindern und Sch lern zu erwarten Akteure Stadt Zwickau Klimaschutzmanager Kinderg rten Lehrer Sch ler Aufwand zus tzlicher Betreuungsaufwand f r die Stadt Sponsoring m glich z B Energiecontainer Erfolgsindikator Energ
290. tma st ben aus In wichtigen Teilr umen im Stadtgebiet wurden zusammenh ngende kologisch wirksame Freiraumstrukturen gesichert und entwickelt Nachhaltigkeit ist ein Pr fkriterium und ein Schwerpunkt aller Entwicklungen geworden Durch den fortschreitenden Stadtumbau die Brachen und Bergbausanierung konnten neue Gr nstrukturen entstehen und es konnte eine weitere Vernetzung bedeutender Freir ume Waldgebiete Parklandschaf ten Alleen usw erreicht werden Der Hochwasserschutz an der Zwickauer Mulde und Gew ssern zweiter Ordnung wurde deutlich verbessert Die Weiterf hrung des European Energy Award Prozesses sowie die Umsetzung der Ma nahmen und Ziele aus dem Integrierten Energie und Klimaschutzkonzept sind Grundvoraussetzung f r eine positive integrierte Stadtentwicklung Ziel ist die konsequente Umsetzung von Energieeffizienzma nahmen bei Sanie rungs Modernisierungs oder Umbauvorhaben sowie der verst rkte Einsatz von er neuerbaren Energien f r eine st rkere CO Reduktion Zur Bewusstseinsbildung in der Bev lkerung und zur Aktivierung von Prozessen der Energieeinsparung sind Beratungs und F rderangebote f r die Einwohner von Zwickau notwendig Die konsequente Umsetzung des PNV Konzepts die Nutzung der Potenziale zur Reduzierung des Individualverkehrs und zur Nutzung alternativer Antriebssysteme im Individualverkehr und im OPNV sowie dem Ausbau des Radwegesystems sind Auf gaben zur Erreichung der K
291. trassen vom individuellen Kfz Verkehr Der Neumarkt soll als zentraler Verkn pfungspunkt etabliert werden Durch die Umstel lung auf Durchmesserlinien w rde die Zentralhaltestelle als zentraler Start oder Zielhalt der Stadtbuslinien in ihrer heutigen Form nicht mehr ben tigt 3 5 4 4 L rmaktionsplan Auch der L rmaktionsplan beinhaltet verkehrsrelevante Planungen Besonders hervorzuhe ben sind die erheblichen berlappungen zwischen L rmschutz und verkehrlichem Kli maschutz Mit der L rmkartierung f r das Hauptstra ennetz mit Belastungen von mehr als 6 Millionen Kraftfahrzeugen pro Jahr hat die Stadt Zwickau die gesetzlichen Vorgaben schon 2006 erf llt Stufe 1 Die Kartierung ergab dass 1 031 Menschen ganzt gig L rmpegeln ausgesetzt sind die zu gesundheitlichen Auswirkungen f hren k nnen 995 Menschen sind nachts mit Pegeln oberhalb der Grenze zur Gesundheitsrelevanz belastet Auf Basis der L rmkartierung und den Rahmenbedingungen in der Stadt Zwickau wurden im L rmaktionsplan Stufe 1 im Jahr 2009 12 Ma nahmen entwickelt Verkehrsentlastung Marienthaler Stra e Anpassung des Stra enraumes Reichenbacher Stra e Geschwindigkeitssenkung Wildenfelser Stra e von 60 km h auf 50 km h Tempo 30 und Verkehrsentlastung Kolpingstra e Verkehrsentlastung Dr Friedrichs Ring g S o N Se 6 Erfahrungsaustausch l rmarme Fahrbahnbel ge und die Realisierung eines Pilotpro jektes 7 Fahrbahnsanierung Scheffelstra e 8 Bel
292. tsmanagementprozess Euro pean Energy Award eea weiter und gew hrleistet so eine kontinuierliche Kontrolle und Weiterentwicklung der st dtischen Aktivit ten in den relevanten Handlungsfeldern Das Inte grierte Energie und Klimaschutzkonzept wird regelm ig fortgeschrieben Die Umsetzung der Ma nahmen und Ziele aus Integriertem Energie und Klimaschutzkonzept und im Rah men des European Energy Award Prozesses sind Grundvoraussetzung f r eine positive Entwicklung zur Erreichung der gesteckten Ziele Hierf r hat die Stadt Zwickau die erforderli chen organisatorischen und finanziellen Voraussetzungen geschaffen 2 5 Ziele mit Indikatoren Quantifizierte realistisch gesteckte Ziele helfen den Umsetzungsprozess zu steuern die richtigen Ma nahmen auszuw hlen und sukzessive zu realisieren Zudem wird ein laufendes Monitoring durch die Vergleichbarkeit von Indikatoren erleichtert Bei der Quantifizierung der Zwickauer Ziele wird jeweils vom Referenzjahr 2011 ausgegangen 1 Die Stadt Zwickau setzt sich zum Ziel den j hrlichen CO Pro Kopf Aussto bis 2025 um 25 zu reduzieren Konkret sind damit folgende Einsparziele von CO Emissionen ver bunden Jahr Reduzierungsziel gg 2011 Reduzierung auf t CO a Einwohner 2011 10 33 2020 10 9 30 2025 25 7 15 2050 50 5 17 Indikator CO gt Bilanz in t CO gt a Einwohner aus der Software ECORegion 2 Die Stadt Zwickau setzt sich zum Ziel den j hrlichen Energie Pro
293. tstellung eines j hrlichen Budgets f r die Klimaanpassung Erforderliche Aktionsschritte Entsprechende Beschl sse des Kommunalparlamentes Dienstanweisungen Ermittlung der Grundlagen Hemmnisse Unterschiedliche Interessen bei der Planung Konflikte mit Grundst ckseigent mern Fehlende Akzeptanz in der B rgerschaft Anmerkung Praktische Beispiele liefert Palmer 2009 Kap 4 1f Die Ma nahme steht in engem Zusammenhang zu Ma nahme E 1 Beeinflussung der Bauleitplanung und sonstiger st dtischer Planungen und Projekte im Sinne des Klimaschutzes und Ma nahme E 4 Erstellung eines Konzeptes zur Klimafolgen anpassung E3 Festlegung von Nah und Fernw rmegebie Priorit t ten Wirkungstiefe Einsparpotenzial Wirtschaftlichkeit der Ma nahme Kommunale Wertsch pfung Beschreibung Die Ma nahme steht in enger Verbindung mit der Ma nahme E 1 zur Beeinflussung von Bauleitpl nen Die Stadt Zwickau kann in enger Abstimmung mit der ZEV Einfluss auf die Nah und Fernw rmedeckung im Stadtgebiet nehmen Der Ausbau von KWK Anlagen wie Blockheizkraftwerken sollte hierbei besonderen Vorrang genie en da hierdurch der Brennstoffausnutzungsgrad deutlich erh ht wird Die Stadtverwaltung Zwickau sollte im Zuge dieser Ma nahme Fernw rmevorranggebiete identifizieren In Frage kommende Gebiete sind nat rlich Neubaugebiete aber auch Ortsteile mit fehlender Gasversor
294. tstr 11 30 450 6 273 4 Dr Friedrichs Ring 14 496 3 085 5 Innere Plauensche Stra e 31 15 262 3 212 6 Peter Breuer Stra e 19 914 4 073 7 Innere Schneeberger Str 23 26 793 5 553 8 u ere Dresdener Str unten 21 953 4 517 9 u ere Dresdener Str oben 23 288 4 824 10 Carl Wolf Str 1 29 989 6 107 11 Meisenweg 1 32 150 6 716 12 Trillerplatz 15 888 3 307 13 Paul Flemming Str M lsener Str 13 051 2 746 14 Falkenweg 1 9 769 2 128 15 Carl Goerdeler Str 38 10 839 2 383 16 Liese Meintner Str 1 9 007 1 977 17 Otto Hahn Str 4 Aldi 18 332 3 886 18 Sternenstra e Astronomenweg 45 480 9 418 19 Otto Lilienthal Weg gg 9 TS 26 297 5 565 20 Salutstr 2 24 947 5 408 21 Scheffelstr 53 26 640 5 623 22 Eckersbacher H he 103 Scheffelstr 19 766 4 163 23 Komarowstr 68 28 531 5 972 24 Thurmer Str Wulmer Str TS 29 159 6 065 25 Auerbacher Str Thurmer Stra e 15 044 3 167 26 Ernst Th lmann Stra e 89 10 023 2 212 27 Ernst Th lmann Stra e Kulturhaus 11 487 2 488 28 Ernst Th lmann Stra e 204 7 125 1 597 29 Salutstra e Karl Marx Stra e 14 387 3 093 30 Dr Friedrichs Ring 91 Kleine Biergasse 40 286 8 137 31 Talstra e Fu g ngertunnel Brauerei 4 624 1 289 32 Talstra e 27 TS 69 231 14 287 33 Scheffelstra e Erlm hlenstra e 16 005 3 454 34 Talstr 53 ILKAZELL 20 596 4 359 35 Max Pechstein Stra e gg 49 28 225 5 955 36 Lassallestra e Arndtstra e 5 504 1 278 37 P lbitzer Stra e Moseler Stra e 20 302 4 3
295. twicklung 2011 2025 seecon ECOSDEEIPUIN S naeneeanaue 78 Betriebskosten Stra enbeleuchtung Stadt Zwickau 2011 2026 seecon 84 Entwicklung des Durchschnittsverbrauchs an Endenergie f r Heizung und Warmwasserbereitstellung von ca 250 000 Mietwohnungen in Deutschland von 1977 bis 2006 Erhorn Kluttig u a 2011 uuums44444444HHHR nennen 97 Erh hung der Energieeffizienz im Geb udebereich Erhorn Kluttig u a I Nee een 98 Struktur der k nftigen W rmeerzeugung Stadt Zwickau ZEV 2010 99 CO Emissionen von fossiler und erneuerbarer W rme inklusive Vorkette im Durchschnitt Deutschlands UBA 2012 seecon ruunr4 nennen 100 Deckungsbeitrag erneuerbare Energien Aktuell und Potenzial seecon 106 Deckungsbeitrag erneuerbare Energien 2011 2025 seecon 107 Bestand an PV Anlagen Stadt Zwickau Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen 2012 50Hertz 2012 seecon 109 Kommunale Wertsch pfung durch Hebung des theor Potenzials von PV auf Geb uded chern IOW 2010 seecon rssr4444nnnnnnnnonnnnnnnnn nenn 112 Jahresmittel der Windgeschwindigkeit in Zwickau 1981 2000 100 m ber Grund SAENA 20138 ns 113 Kleinwindenergieanlage der Wests chsischen Hochschule Zwickau WHZ DD en nee 115 Kommunale Wertsch pfung durch Hebung des Potenzials von Windenergie auf dem Gebiet der Stadt Zwickau IOW 2010 seecon
296. twicklung und der Schlie ung von Baul cken Dadurch wird einerseits Verkehr vermindert zum anderen haben H userzeilen geringere W rmeverluste gegen ber der Einfamilienhausbebauung Der Fl chennutzungsplan enth lt dar ber hinaus eine bersicht ber die Bauleitplanver fahren die in Kraft bzw im Verfahren sind Diese enthalten bisher nur sehr punktuell ener gie bzw klimarelevante Festlegungen Beispiele sind hier die S dausrichtung von D chern zur Solarenergienutzung und die Festsetzung von Dach und Fassadenbegr nungen Bestandsaufnahme Energie BE 4 2 Leitungsnetz f r die Energieversorgung O Heizwerk EH Fernw rmegebiet Gas Gasleitung Umspannwerk 110 KV Freileitung Abbildung 4 1 Strom Erdgas und Fernw rmeanlagen Stadt Zwickau SV Zwickau 2013a Auf dem Gebiet der Stadt Zwickau gibt es mehrere Netzbetreiber f r die Elektroenergie Dies umfasst zum einen die Zwickauer Energieversorgung GmbH ZEV auf dem urspr nglichen Gebiet der Stadt vor den 1996 und 1999 erfolgten Eingemeindungen Die Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH Mitnetz Strom ist der Netzbetreiber in den Stadtteilen Hart mannsdorf Oberrothenbach Mosel Crossen Schneppendorf Schlunzig Brand H ttels gr n Rottmannsdorf Cainsdorf und Freiheitssiedlung Laut Entwurf zum Fl chennutzungsplan betr gt die L nge des elektrischen Leitungsnetzes der ZEV etwa 1 190 km wovon 86 unterirdisch verlegt sind Zur Versorgung mit Elektro E
297. tz in der r umlichen Planung Dessau Ro lau 2012 UBA 2013a Grafik zur Entwicklung der Treibhausgasemissionen http www umweltbundesamt de uba info presse 2013 pdf pd13 005_anlage pdf 27 02 2013 UBA 2013b Kreisverkehre http www uba de themen verkehr laerm verkehrsplanung kommunale verkehrsplanung kreisverkehre 24 09 2013 VCD Verkehrsclub Deutschland 2009 VCD Position Shared Space Berlin VW Volkswagen Sachsen GmbH 2012 Aktualisierte Umwelterkl rung 2012 Welge 2012 Grundwissen Kommunalpolitik Kommunale Umweltpolitik Friedrich Ebert Stif tung Bonn WHZ Wests chsische Hochschule Zwickau 2013 WindSens Windrad der WHZ am Kornmarkt wird optisch berwacht http www fh zwickau de index php id 9170 amp no cache 1 amp tx ttnewsitt news 2154 14 03 2013 Wibera PricewaterhouseCoopers 2010 Ergebnisse der Benchmark Analyse Stra enbe leuchtung 08 08 2013 Wochenspiegel Zwickauer Holz f r Heizkraftwerk http www wochenspiegel sachsen de nachrichten news einzelansicht article zwickauer holz fuer heizkraftwerk1362731090 1 14 03 2013 ZEV Zwickauer Energieversorgung GmbH 2010 W rmeversorgung in Zwickau www fh zwickau de 2Ffileadmin 2Fugroups 2Fptit fq_pt 2FInstitut 2FLIAN 2F1 Kolloquium 2F01 Praktische Umsetzung des Integrierten Energie und Klimaprogrammes G Spielvogel pdf 04 04 2013 ZEV 2012 und 2013 Pers nliche Mitteilungen und Informationen von der Internetseite
298. u a 2011 Die zunehmenden Anforderungen an die energetische Qualit t von Wohngeb uden sollen anhand der Abbildung 8 2 dargestellt werden Hieraus wird ersichtlich wie hoch der Prim r energiebedarf bei Neubauten in den zur jeweiligen Zeit geltenden Verordnungen W rme schutzverordnung WSVO Energieeinsparverordnung EnEV sein darf Der rote Pfeil stellt dabei den im Durchschnitt tats chlichen in der Baupraxis erreichten Prim renergiebedarf bei Neubauten dar Betrug der Prim renergiebedarf bei Neubauten nach WSVO 1977 noch ca 260 kWh m a so betr gt dieser heute bei Wohngeb uden nach EnEV 2012 nur noch ca 50 kWh m2a Von Bedeutung ist in diesem Zusammenhang der Umstand dass ab der im Jahr 2004 g lti gen EnEV nicht mehr der Heizw rmebedarf als Richtwert f r die energetische Qualit t eines Geb udes galt sondern der Prim renergiebedarf Das bedeutet dass der Einsatz einer W rmeversorgung mit besonders niedrigem Prim renergiefaktor es zul sst den Anspruch an die Qualit t der energetischen Geb udeh lle zur ckzustellen Hieraus ergeben sich wie derrum Ausbauchancen f r die Nah bzw Fernw rmeversorgung die durch hohe Effizienz und den Einsatz erneuerbarer Energietr ger einen vergleichsweise niedrigen Prim renergie faktor aufweisen Entwicklung des energiesparenden Bauens Mindestanforderungen WSVO EnEV Niedrigenergieh user T Forschung 3 Liter H user Demovorhaben Null Heizenergieh u
299. uer Stra e Vertiefungsbedarf Talstra e Kolpingstra e Vertiefungsbedarf Reichenbacher Stra e Weitere Ma nahmen f r die Radverkehrsf rderung im VEP sind die Zurverf gungstellung von attraktiven Abstellanlagen an Zielen mit hohem Publikumsverkehr und PNV Haltestellen die Vorhaltung von Radabstellanlagen durch private Investoren sowie eine ver besserte Fahrradmitnahme im PNV F r den ffentlichen Personennahverkehr verweist der VEP hauts chlich auf das Nahver kehrs und das PNV Konzept der Stadt Zwickau 3 5 4 2 Fortschreibung Nahverkehrsplan 2010 2015 Nach der 2008 durchgef hrten Kreisgebietsreform in Sachsen wurde 2009 unter der zentra len Federf hrung der VMS GmbH eine Fortschreibung des Nahverkehrsplans f r die Stadt Zwickau erarbeitet und noch im selben Jahr vom Stadtrat beschlossen Er beinhaltet umfas sende Vorgaben f r die Ausgestaltung des ffentlichen Personennahverkehrs PNV in der Aufgabentr gerschaft der Stadt Zwickau Stra enbahn und Stadtbus Verkehr Aufgrund der zuk nftigen Bev lkerungsabnahme bei einem gleichzeitigen Zuwachs der ber 65 J hrigen prognostiziert der Nahverkehrsplan bis 2015 einen R ckgang bei der PNV Nutzung von rund 6 Vorausgesetzt werden ein gleichbleibendes Bedienungsan gebot und keine gegensteuernden Ma nahmen zur F rderung des PNV Positive Auswir kungen auf die PNV Nutzung wird dem sogenannten Stra enbahn Bonus zugeschrieben Ein P
300. uerbare Energien Kraftstoffe 2025 seecon 2011 2025 MWh a MWh a Kraftstoffe ges 1 098 885 100 761 843 100 Biomasse 65 933 6 65 933 9 Gesamt EE 65 933 6 65 933 9 13 3 2 6 Kommunale Wertsch pfung Kommunale Wertsch pfung Unternehmens gewinne in der Kommune Steuerzahlungen Nettoeinkommen an die Kommune von Besch ftigten Kommunaler Anteil der Gewerbesteuer Einkommenssteuer Abbildung 13 1 Schematische Darstellung der kommunalen Wertsch pfung I W 2010 Die Nutzung bzw der Ausbau erneuerbarer Energien EE sowie die Ansiedlung von Unter nehmen und Dienstleistern die sich dem Entstehungs und Nutzungsprozess der EE zuord nen lassen entlasten st rken auf vielf ltige Art und Weise den kommunalen Haushalt Die Haupteinnahmequellen der Kommune sind dabei die Gewerbe und anteilig Einkommens steuer sowie die Pachteinnahmen bei Verpachtung eigener Fl chen Abbildung 13 2 spie gelt die erzielten Einnahmen einer Beispielkommune mit 75 000 Einwohnern unterteilt nach Energietr gern wider In Summe bel uft sich die H he der Einnahmen aus dem Bau und Betrieb von EE Anlagen auf ca 3 Mio Die Windenergie 1 2 Mio und Photovoltaik 1 Mio tragen dabei den gr ten Teil zur kommunalen Wertsch pfung bei Etwa 15 435 000 der gesamten durch Bau und Betrieb von EE Anlagen erwirtschafteten Einnah men flie en dabei der Kommune in Form von Steuer und Pachteinnahmen zu I W 2010 Kommunal
301. und Musterausschreibungen Beschluss des Stadtrats Hemmnisse h here Investitionskosten Anmerkung Beispielsweise hat die Stadt Leipzig den Passivhausstandard f r Neubauten als verbindlich festgesetzt Diese Ma nahme steht in engem Zusammenhang mit der Ma nahme G 5 Energiemanagement f r kommunale Geb ude G 3 Grundsatzbeschluss zur Durchf hrung Priorit t grundlegender Effizienzma nahmen Wirkungstiefe Einsparpotenzial Wirtschaftlichkeit der Ma nahme Kommunale Wertsch pfung Beschreibung Im Bereich der kommunalen Geb udetechnik au erhalb von Neubau und Sanierung lassen sich bereits im Zuge blicher Wartungsma nahmen Effizienzpotenziale heben Die Umsetzung der Ma nahme gliedert sich in die Festschreibung entspre chender T tigkeiten z B hydraulischer Abgleich Heizkurvenoptimierung und der Zusammenfassung in einer Dienstanwei sung Die Dienstanweisung ist an die Geb udeverantwortlichen gerichtet und enth lt alle notwendigen Effizienzma nahmen sowie die entsprechenden Zust ndigkeiten Es obliegt den Verantwortlichen die Durchf hrung der Ma nahmen in die Wege zu leiten z B Beauftragung eines Wartungsunternehmens und die Ergebnisse zu pr fen CO Minderungspotenzial Einsparpotenzial Durchschnittlich 5 des Energieverbrauchs ca 2 364 GWh a lassen sich durch grundlegende Effizienzma nahmen einspa ren Akteure Stadt e
302. und fast vollst ndig umgesetzt vgl Tabelle 4 9 Der geplante Ab satz im Jahr 2013 betr gt 197 000 MWh wovon etwa 38 aus einem neuen Biomasseheiz kraftwerk stammen Das Heizhaus Eckersbach wurde so umgebaut dass die k nftigen Bedarfsanforderungen erf llt werden k nnen Tabelle 4 9 Fernw rmedaten geplant Stand 08 01 2013 Stadt Zwickau 2013 ZEV 2013 u HKW Zwickau e HH Eckers HH Planitz inkl z B 2013 Einheit bach BHKW HH S d S d ne amp Co Baujahr 1995 2008 2011 1995 2012 Erdgas und Erdgas und Biomasse Holz Brennstoff Erdgas Heiz l Heiz l hackschnitzel Brennstoffeinsatz Erdgas MWh 12 045 69 880 77 100 Anteil KWK erzeugte W rmemenge 0 32 0 0 Erneuerungsbedarf 0 0 Ende 2013 0 Am Standort Planitz fand Anfang 2012 die Inbetriebnahme des Blockheizkraftwerkes BHKW Neuplanitz statt vgl Abbildung 4 3 und Tabelle 4 10 Dieses soll zun chst mit Erdgas betrieben werden Ein sp terer Einsatz von Bioerdgas ist vorgesehen Die Investition soll sich nach etwa 8 Jahren amortisiert haben Derzeit wird f r das BHKW Neuplanitz ein W rmespeicher gebaut der noch 2013 fertig sein soll Pufferung des Grundlast berschusses des BHKW Durch den W rmespeicher kann die j hrliche Laufzeit des BHKW erh ht werden Tabelle 4 10 Fakten zum Blockheizkraftwerk Neuplanitz ZEV 2012 Position Einheit Wert Ist Kosten Mio 1 7 Gesamtleistung der Anlage kW 4 800 elektrische Leistung kw 1 999 thermische Leist
303. ung kw 2 350 geplante Betriebsstunden h a 7 500 geplante Jahresmenge Strom GWh 15 geplante Jahresmenge W rme GWh 17 25 Abbildung 4 3 Blockheizkraftwerk Neuplanitz ZEV 2012 Ebenfalls im Jahr 2012 fanden gro e Bauma nahmen im Heizhaus S d statt Es wurden unter anderem die Umw lzpumpen erneuert die Elektroanlagen modernisiert die Leittechnik angepasst und der Beimischer umgebaut Em Bestandsaufnahme Energie Das Biomasseheizkraftwerk soll als Grundlastkraftwerk pro Jahr rund 75 GWh in das Zwick auer W rmenetz einspeisen Die Anlage nutzt ebenfalls das Prinzip der Kraft W rme Kopplung und speist neben der W rme zus tzlich regenerativ produzierten Strom mit rund 36 GWh in das ffentliche Netz ein Als Einsatzstoff nutzt das neue Heizkraftwerk lokale und regionale Biomasse aus der Landschaftspflege und der Forstwirtschaft in Form von Hack schnitzeln Der lokale Biomasseanteil stammt vom Garten und Friedhofsamt der Stadt Zwickau Lieferant der Holzhackschnitzel ist die Firma Bockelmann Das Gesamtinvestitionsvolumen der Heizkraftwerk Zwickau S d GmbH amp Co liegt bei rund 25 Mio An dieser Gesellschaft ist die in Hamburg beheimateten Conetwork Erneuerbare Energien Holding GmbH amp Co KGaA CEE KG mit 60 und die Zwickauer Energieversor gung GmbH mit 40 beteiligt Abbildung 4 4 Neues Biomasseheizkraftwerk an der Reinsdorfer Stra e SV Zwickau 2012 4 3 4 Feuerungsst tten private Haushalte Im Rahmen der
304. ung von Standard Ampelanlagen auf LED Technik erm glicht eine Verringerung des Stromverbrauchs um rund 50 W rden in der Stadt Zwickau alle verbliebenen Licht signalanlagen auf LED umgestellt k nnten j hrlich 120 MWh Elektroenergie eingespart wer den Das entspricht Kosten in H he von rund 28 000 Dazu kommen die Einsparung der Wartungskosten aufgrund der Langlebigkeit der LED und eine verbesserte Helligkeit die sich vor allem bei Sonnenschein positiv auswirkt Tabelle 7 5 Einsparpotenzial Lichtsignalanlagen Stadt Zwickau SV Zwickau 2013 seecon Position Einheit Wert Energieersparnis pro Leuchtmittel 50 Gesamtverbrauch LSA kWh a 360 594 Gesamtverbrauch der LSA mit Gl hlampen kWh a 240 396 Ersparnis Verbrauch kWh a 120 198 Ersparnis finanziell a 27 646 CO Ersparnis t a 67 Weiteres Einsparpotenzial erg be sich durch die Anlage von Kreisverkehren anstelle von ampelgeregelten Kreuzungen Eine Ampelanlage verbraucht in Zwickau rund 3 100 kWh die dann pro Kreuzung eingespart werden k nnten Weitere Vorteile von Kreisverkehren sind ihr geringerer Platzbedarf es muss weniger Fl che versiegelt werden als bei einer Kreuzung Au erdem f hren Kreisverkehre aufgrund eines geringeren Verkehrsflusses zu L rmminde rung und Minderung des Kraftstoffverbrauches UBA 2013b 7 2 Minderungspotenzial in privaten Haushalten Der Anteil der CO Emissionen der auf die privaten Haushalte entf llt liegt in Zwickau bei run
305. ungen zur Wirtschaftlichkeit zu erwartende Investitionskosten aktuelle Energiekosten und prognostizierte Energiekosten bei Umsetzung des Klimaschutz konzeptes etc Konzepte f r Controlling und ffentlichkeitsarbeit 1 3 Vorgehensweise Der vorliegende Bericht gliedert sich wie folgt In Kapitel 2 wird das energiepolitische Leitbild der Stadt Zwickau vorgestellt Das Leitbild bietet den generellen Handlungsrahmen und gibt dem kommunalen Klimaschutz seine Richtung Kapitel 3 beschreibt den Untersuchungs raum auf den sich das vorliegende Klimaschutzkonzept bezieht 4 Kapitel stellt die Be standserfassung von allen energierelevanten Bereichen vor d h die Energieleitplanung Daten zum Energieverbrauch und Daten zu Erneuerbaren Energien In Kapitel 5 werden die Bilanzen f r den Energieverbrauch und den Aussto von Treibhausgasen f r das Gebiet der Stadt Zwickau vorgestellt inkl Datengrundlage Kapitel 6 zeigt im Anschluss die Potenziale zur Energieeinsparung sowie zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen der Region im berblick Die Kapitel 7 8 und 9 vertiefen die Analyse der Potenziale zus tzlich in den Bereichen Suffizienz und Effizienz im Energiever brauch Effizienz in der Energiebereitstellung sowie im Bereich erneuerbare Energien als eine Form der CO armen bzw CO freien Energieversorgung Im Kapitel 10 werden auf der Basis der Resultate aus den vorhergehenden Kapiteln Ma nahmenempfehlungen abgeleitet die in einem Ma na
306. unikationstechnologie f r die meisten Betriebe ein gemeinsamer Faktor vgl Tabelle 13 12 S 197 Beim W rmeverbrauch ist dies f r Raumw rme und Warmwasser der Fall vgl Tabelle 13 13 S 197 7 4 Minderungspotenzial im Verkehr Rund ein Drittel des Energieeinsatzes in Zwickau entf llt auf den Sektor Verkehr das Reduk tionspotenzial in diesem Bereich bel uft sich auf 25 vgl Tabelle 7 1 Die Berechnung des Potenzials f r die Stadt Zwickau basiert auf der Studie CO gt Emissionsminderung im Verkehr in Deutschland des Umweltbundesamts von 2010 Die Studie quantifiziert das Minderungspotenzial m glicher Ma nahmen zur Reduktion von ver kehrsbedingten CO gt Emissionen Einige der hier einbezogenen Ma nahmen liegen jedoch au erhalb des Einflussbereichs der Kommunen Aus diesem Grund wird nur auf diejenigen Ma nahmen n her eingegangen die direkt oder indirekt in der kommunalen Handlungsho heit liegen Der Einfluss der Stadt bezieht sich diesbez glich insbesondere auf den Inner ortsverkehr der ein Viertel der gesamten verkehrlich bedingten CO Emissionen verursacht UBA 2010a Weiterhin werden die in Zwickau vorherrschenden Rahmenbedingungen be r cksichtigt und Handlungsinstrumente aufgezeigt Vorab bietet der Praxisleifaden Klima schutz in Kommunen difu 2011 einen berblick ber die zur Verf gung stehenden In strumente Regulationen und Ordnungsrecht z B Geschwindigkeitsbeschr nkungen Einfahr verbote un
307. uuunn444nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnannnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nn 44 3 6 1 Pi ee ee a 44 3 6 2 Wasser und Abwasser snsse een 45 4 Bestandsaufnahme Energie uuuu4444snnnnnnonnnnnnnnnnnnnnnnannnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nennen 47 4 1 Erfiergieleitplanung sssesennana na een 47 4 2 Leitungsnetz f r die Energieversorgung 4444444444H0nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 48 4 3 Energieverbrauch au a E ER EEEE 49 4 3 1 Elekirgenerge une 49 4 3 1 1Zwickauer Energieversorgung GmDH 2444444444444nnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nn 49 4 3 1 2Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH 4444444484HRRnnnnn nennen 50 432 Erdg S sesemon eene E E A E REE 50 4 3 2 1Zwickauer Energieversorgung GMbH ssssssssssssrsressssrrrrrrnnrrsstrrnrrrrnersserrrrrrnnn 51 4 3 2 2S dsachsen Netz AG uuuunnssenesnnsnnnessnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnennnnnnnnnnnnnnnn nennen 51 4 3 3 FON WAL ee ee a 51 4 3 3 1Situation 2011 aortani ena aeniei n a aaia ee a 51 ASSON 20 Iman a a E ae Fan aS 54 4 3 4 Feuerungsst tten private Haushalte ssesssenesnnenneesseeenrrrnnrrserrennrrnnneserrnnne 55 4 3 5 Energieverbrauch kommunale Einrichtungen 22 444444440nnnnnnnn nennen 56 4 3 5 1Kommunale Geb ude Elektroenergieverbrauch u 24444 44444 56 4 3 5 2Kommunale Geb ude Heizenergieverbrauch s4444444444RRRnRR nennen 60 4 3 5 3Stra enbeleuchtung
308. vtl Bauamt Geb udeverantwortliche Wartungsunternehmen Klimaschutzmanager Aufwand Mittel Erfolgsindikator erzielte Einsparungen Erforderliche Aktionsschritte Stadtratsbeschluss Schulung Verbraucherverhalten und Verbraucherinformation Erstellung einer Dienstanweisung ggf Beauftragung eines Wartungsunternehmens Hemmnisse erh hter Zeitaufwand f r Anlagenbetreuer Eindruck der Geb udeverantwortlichen kontrolliert zu werden Anmerkung Ei Ma nahmenkatalog G 4 Bezug von kostrom f r den Verbrauch Priorit t der Stadtverwaltung Wirkungstiefe Einsparpotenzial Wirtschaftlichkeit der Ma nahme Kommunale Wertsch pfung Beschreibung Durch den Bezug von kostrom f r ihre kommunalen Objekte kann die Stadt Zwickau den Ausbau der erneuerbaren Energien f rdern und ihre CO Emissionen senken Das COz2 Aufkommen entf llt bei dem Bezug von zertifiziertem Okostrom f r die Stromversorgung zu nahezu 100 Wichtig f r den Bezug von Strom aus Erneuerbaren Energien ist die Beachtung der Beschaffungsrichtlinien und entsprechender Zertifizierungen Das Umweltbundesamt bietet eine Arbeitshilfe zur ffentlichen Beschaffung von kostrom http www umweltdaten de publikationen fpdf Il 4464 pdf Das Projekt buy smart http www buy smart info informiert ber die g ngigen Label im Bereich der kostromversorgung CO Minderungspotenzial
309. w destatis de 27 02 2013 Deutsche IPCC Koordinierungsstelle 2013 http www de ipcc de 25 09 2013 DGS Deutsche Gesellschaft f r Sonnenenergie e V 2012 http www energymap info energieregionen DE 105 html 7 11 2012 difu Deutsches Institut f r Urbanistik 2011 Klimaschutz in Kommunen Praxisleitfaden Ber lin DWD Deutscher Wetterdienst 2004 Jahresmittel der Windgeschwindigkeit 80 m ber Grund in der Bundesrepublik Deutschland http www dwd de bvbw generator DWDWWW Content Oeffentlichkeit KU KU1 KU12 Klimagutachten Windenergie Download Karte D _80m templateld raw pr operty publicationFile pdf Download Karte D 80m pdf 19 11 2012 DWD 2012 Klimafaktoren f r den Energiepass www dwd de klimafaktoren Ecospeed 2012 ECORegion Benutzerhandbuch Z rich Ecospeed 2013 Software ECORegion http www ecospeed ch eea European Energy Award 2012a Bericht externes Audit Stadt Zwickau http www zwickau de de politik verwaltung aemter dezernat2 umweltamt publikationen 2012 08 13 eea Bericht externes Audit 2012 pdf 22 05 2013 eea 2012b Projektblatt Zwickauer Modell http www zwickau de de politik verwaltung aemter dezernat2 umweltamt publikationen eea Projektblatt Zwickauer Modell pdf 22 05 2013 Elektromobilit t verbindet Bayern Sachsen 06 03 2013 Offizieller Startschuss Akademi sche Bildungsinitiative Schaufenster Elektromobilit t Bayern Sachsen beginnt http www elektromobi
310. wie dar ber hinaus KEM GmbH Herr Haudel haudel ke mitteldeutschland de Original KEM Kommunalentwicklung Mitteldeutschland GmbH Herr Haudel Tagesordnungspunkte 001 Begr ung und pers nliche Vorstellung 002 Diskussion TOP Folgende Festlegungen wurden getroffen Zu erledigen durch 001 Begr ung Frau Gl ckner und Herr Uhlig begr en die Teilnehmer Es folgt eine pers nliche Vorstellung aller Anwesenden Herr Uhlig erl utert den Hintergrund und das Anliegen der Beratung 002 Vorstellung der Ergebnisse der INSEK Fortschreibung Zun chst verweist Frau Gl ckner auf das aktuelle PNV Konzept und den VEP als Handlungsgrundlage f r die SVZ In Folge der INSEK Fortschreibung werden derzeit keine kurzfristigen Auswirkungen auf das Angebot des SVZ gesehen bzw wurde bei der Erarbeitung nicht mitgewirkt Ein Ausbau des Stra enbahnnetzes ist derzeit nicht absehbar und w rde unter hnlichen Ranmenbedingungen Nutzerzahlen wie derzeit zuk nftig nicht wirt schaftlich sein 2005 wurde mit der Strecke nach Neuplanitz ein gro er Wohnstandort angebun den Die Entwicklung der PNV Angebote ist berwiegend vom erwarteten bzw tat s chlichen Fahrgastaufkommen abh ngig F r nachfrageschwache Tageszeiten und Linien wird laufend an alternativen wirtschaftlich effizienteren Angeboten gearbeitet wobei speziell Kleinbusse als Option hierf r gesehen werden Der SVZ erbringt den Werksverkehr Schichtbusse f r Volkswag
311. z Zwickau Plauen Hof N rnberg und die Mitte Deutschland Linie Dres den Chemnitz Zwickau Gera Eisenach eingebunden Stadt Zwickau 2013 Dank des Forschungsprojekts Mobilit t in St dten SrV 2008 der TU Dresden stehen f r die Stadt Zwickau ausf hrliche Daten zum Modal Split zur Verf gung vgl Abbildung 3 2 und Abbildung 3 3 sowie Tabelle 3 7 und Tabelle 3 8 Die Befragungen zeigen dass sowohl im Binnenverkehr als auch im Gesamtverkehr der MIV stark berwiegt 55 bzw 61 Der Radverkehr ist in Zwickau mit 5 das am wenigsten genutzte Verkehrsmittel Im Trend ist zu sehen dass die Nutzung des MIV weiterhin zunimmt 6 bzw 5 in 5 Jahren w hrend weniger Wege zu Fu oder mit dem Fahrrad zur ckgelegt werden Die Nutzung des PNV ist weitestgehend konstant Wie diese Angaben einzuordnen sind zeigt sich im St dtevergleich Von allen teilnehmen den St dten im SrV ist Zwickau die Stadt mit dem h chsten MIV Anteil In Jena und Gera zwei St dte mit hnlicher Topographie und Einwohnerzahl liegen die Anteile am MIV Gesamtverkehr bei lediglich 34 bzw 49 die PNV Nutzung hingegen bei 16 bzw 19 SrV 2008 Hieraus ist zu schlie en dass dem Autoverkehr in Zwickau eine ber durchschnittliche Bedeutung zukommt szuFu m zu Fu E Fahrrad m Fahrrad m PNV m PNV mMIV mMIV Abbildung 3 2 Modal Split in Zwickau im Abbildung 3 3 Modal Split in Zwickau im Binnenverkehr SrV 2008 Gesamtverkehr
312. zartigem Charakter h ufig handelt sich hier bei um Knotenpunkte von Hauptverkehrsstra en Projekte mit bis zu 22 000 Pkw pro Tag im Knoten wurden bereits realisiert mit einer hohen Querungsrate von Fahrradfahrern und Fu g ngern Kommunen die Shared Space erfolg reich umgesetzt haben sind bspw Bohmte Kevelaer Deutschland Drachten und Haren Niederlande Bei der Umsetzung von Shared Space Projekten ist eine Beteiligung der ffentlichkeit unabdingbar da die Gestal tung dem lokalen Charakter des Stra enraums entsprechen muss In Zwickau sollte untersucht werden wo die Realisierung eines Shared Space m glich ist Ideen aus dem Shared Space k nnen auch in die Planung der Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes einflie en Bahnhofsvorplatz am Bahnhof 7800 8500 Kfz 24h Quellen Gerlach u a 2008 VCD 2009 ADFC 2008 Carsharing als Alternative zum eigenen Auto hat in den letzten Jahrzehnten in Deutsch land stark an Popularit t gewonnen Neben Kostenvorteilen f r den Einzelnen leistet Carsha ring auch einen Beitrag zum Klimaschutz Die durchschnittliche Carsharing Flotte weist 16 weniger spezifische CO Emissionen als die in Deutschland gekauften Neuwagen bcs 2008 Weiterhin f hrt das typische Tarifsystem bei dem jeder zur ckgelegte Kilometer be zahlt wird dazu das Carsharing Auto lediglich als Erg nzung zum Umweltverbund zu nut zen Trotzdem ersetzt im Durchschnitt jedes Carsharing Auto vier bis acht Privat Pkws und f
313. zept f r den Gesamtbestand der kommunalen Geb ude G 2 Selbstverpflichtung zu energetischen Mindeststandards bei kommunalen Geb uden bei Neubau und Sanierung G 3 Grundsatzbeschluss zur Durchf hrung grundlegender Effizienzma nahmen G 4 Bezug von kostrom f r den Verbrauch der Stadtverwaltung G 5 Energiemanagement f r kommunale Geb ude V Versorgung Entsorgung V 1 Pr fung der Nutzung von Fl chen f r erneuerbare Energien V 2 Potenzialuntersuchung biogener Energietr ger V 3 Erarbeitung eines Solardach und Geothermiekatasters V 4 Umr stbonus f r Heiz lheizungen in hoch wassergef hrdeten Gebieten M Mobilit t M 1 F rderung des Radverkehrs M 2 St rkung des PNV 127 Ma nahmenkatalog EE M 3 Bereitstellung von Dienstfahrr dern und Pedelecs I Interne Organisation I 1 Gremium zur Koordinierung aller klima und energierelevanten T tigkeiten der Stadt Klimaschutzmanager 2 Fortf hrung des European Energy Award 13 Klimaschutz im Beschaffungswesen K Kommunikation Kooperation K 1 Projektentwicklung zur Nutzung erneuerbarer Energien in Umlandgemeinden K 2 Initiierung von B rgersolaranlagen K 3 Etablierung eines Energiestammtisches K4 Energieberatungsangebot der Stadt K 5 Klimaschutzbildung f r Kinder und Jugendliche Ma nahmen bersicht Im Anhang Kapitel 13 11 befindet sich eine Karte der Stadt Zwickau mit ausgew hlten Ma nahmen B 128 10 2 Entwicklungsplanung Raumor

Energie- und Klimaschutzkonzept Stadt Zwickau

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