Home

Entwicklung einer Methode zur Quantifizierung der apooroximalen

1. Lindhe J On the mechanisms of toothbrushing Odont Rev 17 9 16 1966 15 Boyd R L Clinical and Laboratory Evaluation of Powered Electric Toothbrushes Review of the Literature J Clin Dent 8 67 71 1997 81 16 Boyd R L McLey L Zahradnik R Clinical and Laboratory Evaluation of Powered Electric Toothbrushes In Vivo Determimation of Average Force for Use of Manual and Powered Toothbrushes J Clin Dent 8 72 75 1997 17 Chong M P Beech D R Characteristics of toothbrushes Aust Dent J 28 202 211 1983 18 Claydon N Addy M The use of planimetry to record and score the modified Navy index and other area based plaque indices A comparative toothbrush study J Clin Periodontol 22 670 673 1995 19 Cronin M J Dembling W Z Low M A L Jacobs D M Weber D A A comparative clinical investigation of a novel toothbrush designed to enhance plaque removal efficacy Am J Dent 13 21A 26A 2000 20 McDaniel T F Miller D L Jones R M Davis M S Russel C M Effects of Toothbrush Design and Brushing Proficiency on Plaque Removal Compendium 18 572 577 1997 21 Deasy M J Singh S M Kemp J H Curtis J P Rustogi K N Fung K A Clinical Comparison of Plaque Removal Performance of Three Manual Toothbrushes J Clin Dent 4 Suppl D D17 D21 1993 22 Dyer D Addy M Newcombe R G Studies in vitro of abrasion by different manual toothbrush heads and a standard toothpaste J Clin Peridontol 27 9
2. Es wurden bereits einige Versuchsanordnungen in der Literatur der letzten Jahre vorgestellt diese wiesen jedoch Schwachpunkte auf die die bertragung der Ergebnisse auf die Wirksamkeit in vivo einschr nkte Deshalb mussten weiter reichende berlegungen angestrengt werden um die Ergebnisse realit tsn her zu gestalten In der Klinik erweist sich die berpr fung der Effektivit t von den neuen B rs tendesigns wegen der individuellen Vielfalt an Parametern recht schwierig So wird z B zur Bestimmung der Plaquemenge ein Index verwendet der von der Subjektivit t des Untersuchers abh ngig ist Dadurch sind Ergebnisse nicht berpr fbar Deshalb ist ein In vitro Versuchsaufbau die bessere Methode Es sollen alle Versuchsparameter exakt reproduzierbar sein damit man objektivierbare Ergeb nisse erh lt Dies kann durch definierte Plaqueerzeugung und anschlie ende Bildverarbeitung geschehen Auch ist bei dem Modell darauf zu achten dass es in Form und Oberfl chenbeschaffenheit der Natur entspricht Die Bewegungen der maschinengef hrten B rste sollen den Gewohnheiten der Benutzer m g lichst nahe kommen Der Vergleich von unterschiedlichen Zahnb rsten soll m glich sein 42 43 4 Material und Methode 4 1 Verwendete Zahnbiirsten Es handelt sich um vier handelsiibliche Handzahnbiirsten die in Miinchen in Einzelhandelsgesch ften erworben wurden Abb 4 1 In der Verkaufsverpackung von links nach rechts b
3. MODELL Differenz l J ehler Signifikanz 1 001 000 001 000 169 f 357 3 6894 000 8 3044 00 10 0569 00 169 000 Basiert auf beobachteten Mittelwerten Die mittlere Differenz ist auf der Stufe 05 signifikant 2 4 2 1 4 3 1 4 fa WwW wm Tab 11 2 Modell Plaque 92 Betriebsanleitung der Zahnbiirstmaschine 1 Anschliisse kontrollieren 2 Rechner und Bildschirm einschalten 3 Systemsteuerung einschalten schwarzer Kippschalter befindet sich auf der R ckseite des Ger ts 4 Rechner auf Buersten konfigurieren 5 Starten des B rstprogramms mit C TP ISEL SIMZAHN 6 Dr cken der Clear Taste befindet sich auf der Vorderseite der Sys temsteuerung unterhalb des roten L mpchens 7 B rstbewegungsart durch Dr cken des gew nschten Buchstaben A H ausw hlen 8 Anzahl der B rstzyklen pro B rstintervall einstellen 8 1 Dr cken von Space oder F5 8 2 Gew nschte Zyklenzahl eingeben 8 3 Best tigen mit Enter 9 Zeitpunkt der Referenzfahrt ndern 9 1 Dr cken von F1 9 2 Dr cken von F6 9 3 Gew nschte Zahl eingeben 93 9 4 Best tigen mit Enter 9 5 Dr cken von F10 10 Biirstvorgang starten mit F8 oder Enter 11 Zahnbiirsten mit Hilfe der Fliigelmuttern per Hand auf Modelloberfl che justieren 12 Justierte Zahnb rstenposition mit Enter best tigen gew hltes B rstinter vall wird dadurch gestartet sollte der B rstzyklus mit Schritt
4. Niveau nicht voneinander trennen lassen Die Gruppen in der Klasse A unterscheiden sich aber von denen in der Klasse B sie bilden einen Kontrast auf dem 5 Niveau 62 Zeichen Erklarung Standardabweichung Obergrenze 95 Wertrauensbereich f r Mittelwert Mittelwert Uhntergrenze 95 Wertrauensbereich f r Mittelwert Median Standardabweichung 63 Plaquewerte Y Plaque 8884 w p AOV 28 16 12 8 4 N 16 16 16 16 Mean 12 61 12 35 6 728 7 182 SD 6 684 5 888 2 883 3 823 Median 16 13 11 16 6 475 7 145 Gauss Yes Yes Yes Yes LSD B A Class B A Groups Bi B3 B2 B4 Buerste Abb 5 1 Graphische Darstellung der Plaquewerte aller vier B rsten Bl Oral B P40 B2 Oral B Advantage B3 blend a dent professional interdent B4 Colgate Total Professional Die Oral B P40 und die Oral B Advantage Zahnb rsten zeigen signifikant h he re Plaquewerte im Vergleich zu den Zahnb rsten blend a dent professional n terdent und Colgate Total Professional Zwischen der Oral B P40 und der Oral B Advantage B rste gibt es keinen signifikanten Unterschied ebensowenig zwi schen der blend a dent professional interdent und der Colgate Total Professio nal SEREF 4 4 4 4 4 4 4 4537 E 4 6 47 EO 3 045 E0 S67 ED THEA 7a EO 4 578 EO Amen 2 074 EO 2 456 EO Fan zoey eo r i i Du u BEE B 835 E 0 _5 425 E 0 zr e 4 777E T g g 5 g 4 4 4 556260 5565E0 Men SEE E E 5435 D E 455 E ty 4 Yes YesY
5. diese B rste verlangt vom Anwender eine B rsttechnik F r den approximalen Zugang bei horizontaler Bewegung und 90 ist somit das Profil und der Abstand der Borsten in der L nge entscheidend Auch bei VOLPENHEIN hat die Oral B Advantage schlechtere Werte im Bezug auf den approximalen Zugang als Crest Complete und Colgate Total Die vom Hersteller versprochene bessere Reini gung des Sulkus und der endst ndigen Molaren wurde in dieser Studie nicht un tersucht Abb 6 3 Oral B Advantage links 90 und rechts 45 Da das Studiendesign sich nahezu an die Entwicklungsvorgaben der blend a dent professional und der Colgate Total h lt horizontale B rstbewegung ist auch deren gutes Abschneiden erkl rbar In den Abbildungen erkennt man wie positiv sich das gewellte bzw das gestufte B rstendesign auf das Erreichen der Approximalfl chen sogar bei 90 auswirkt Auch der vergr erte Borstenab stand bei Colgate Total deutlicher beg nstigt dies In der Studie von YAN KELL war die approximale Reinigung der Colgate Total dem flachen Design berlegen Bei VOLPENHEIN erreichte die blend a dent professional signifi kant bessere Ergebnisse als Colgate Total was an der unterschiedlichen Mo 73 delloberfl che liegen kann In dieser Studie war blend a dent professional besser als Colgate Total wenn auch nicht signifikant Abb 6 5 Colgate Total links 90 und rechts 45 74 75 7 Zusammenfassung In der vorlie
6. 1999 32 Hefferen J J A laboratory method for the assessment of dentifrice abrasivity J Dent Res 55 563 573 1976 33 Hirschfeld I The Toothbrush Its Use and Abuse Dental Items of Interest Publishing Co Brooklyn NY 416 425 1939 34 Horowitz H S Critique of Kingman s methods of projecting long term relative efficacy of products exhibiting small short term efficacy Am J Dent 6 51 54 1993 35 Imfeld T Dental erosion Definition classification and links Eur J Oral Sci 104 151 155 1996 36 Jepsen S The role of manual toothbrushes in effektive plaque control advantages and limitations of manual toothbrushes In Lang N P ed European Workshop on Mechanical Plaque Control Quintessence Switzerland 1998 in press 37 Khocht A Spindel L Person P A Comparative Clinical Study of the Safety and Efficacy of Three Toothbrushes J Periodontol 63 603 610 1992 84 38 Khocht A Simon G Person P Denepitiya J L Gingival recession in relation to history of hard toothbrush use J Periodontol 64 900 905 1993 39 Kunzelmann K H Med Habilitationsschrift Universit t M nchen 1995 40 Lehmann K M Hellwig E Einf hrung in die restaurative Zahnheilkun de M nchen Urban amp Schwarzenberg 1993 S 103 41 McLey L Boyd R L Sarker S Clinical and Laboratory Evaluation of Powered Electric Toothbrushes Laboratory Determination of Relative Abrasion of Three Powered To
7. Pennsylvania 1992 die neue Colgate Precision Total Zahnbiirste Bei der Entwicklung der Colgate Precision Total Zahnbiirste war ein interds ziplin res Team mit verschiedenen Zielen aus Wissenschaft und Vertrieb betei ligt Ihre Aufgabe war es eine bei der Plaqueentfernung klinisch berlegene Zahn b rste zu entwickeln Als erstes beobachtete und analysierte das Team die unterschiedlichen Techni ken welche die Menschen zum Z hneputzen verwenden Zur berwachung und zur Messung dieser dreidimensionalen Bewegungen wurden durch Computer unterst tzte Software und Bewegungsprogramme ver wendet Anhand dieser Daten konnte mathematisch jede Borstenposition auf der Zahn fl che errechnet werden So wurden drei Umkehr und drei Drehachsen in der B rstbewegung errechnet MINTEL et al 1992 Daraufhin wurden Design Merkmale ausgewertet um eine Zahnbiirste zu ent werfen die eine hohe Effektivit t bei der Reinigung im Zahnfleischrand und im approximalen Bereich zeigt da hier Gingivitis und Karies ein gro es Problem darstellen Um die Bewegungsergebnisse in die Borstenanordnung umzusetzen wurden abwechselnd lange und kurze Borstenreihen senkrecht zur Basis gestaltet so dass sich die Borsten bei Biegung nicht gegenseitig beeinflussen An den Au Benseiten wurden l ngere Borsten gewinkelt von der Basis nach au en angeord net um auch im Zahnfleischrandbereich eine optimale Plaqueentfernung zu er m glichen selbst wenn d
8. W et al 1994 Die Z hne wurden dann in das Kiefermodell zur ckgesteckt welches anschlie Bend in der B rstmaschine Prestige Technical Services Inc Cincinnati OH befestigt worden ist Die B rsten wurden vor dem Test mit 0 1 ml Wasser be feuchtet Im Test wurden zwei B rstmaschinen verwendet die pr zise die drei typischen Zahnputzbewegungen nachahmen konnten Die verwendeten B rst bewegungsl ngen B rstkraft und B rstgeschwindigkeit wurden nach der Ana lyse der Videob nder der B rstgewohnheiten der Probanden eingestellt Die Z hne wurden 10 Sekunden geb rstet gesp lt und dann zum Trocknen lie gen gelassen 23 Zur Auswertung wurden die Z hne bei 10 facher Vergr erung dargestellt der verbliebene Belag wurde auf einen durchsichtigen Film bertragen Dieser wur de zur Bewertung auf ein Standardbewertungspapier welches die approximalen Fl chen graphisch darstellte gelegt Schlie lich wurden die Ergebnisse mit ANOVA und Student s t test ausgewertet determine significance levels Diese Studie zeigte die berlegenheit des gewellten B rstendesigns welche durch die improved Crest Complete noch deutlicher wurde D W VOLPENHEIN 1996 verglich noch zwei weitere Zahnb rsten die Col gate Total Zahnb rste und die Ora B Advantage Zahnb rste mit der Improved Crest Complete Zahnb rste Die Improved Crest Complete wurde im Gegensatz zur vorherigen Studie modi fiziert Es wurde nicht nur das Profil d
9. dass die gr te Endringtiefe am Umkehrpunkt der B rstbewe gung gegeben war auch hier zeigte die Oral B P35 bessere Werte 29 VOLPENHEIN Putzdauer 10 Sekunden 147 32 mm Sekunde vertikal 76 2 mm Se kunde horizontal 119 4 mm Sekunde kreisf rmig L nge der Putzstrecke 20 83 mm vertikal 12 7 mm horizontal und kreisf rmig Auflagedruck 300 g B rstbewegungen horizontal vertikal und kreisf rmig 45 und 90 Anordnung der B rste Columbia Dentoform R861 Oberkiefermodell B rsten vor dem Test mit 0 1 ml Wasser befeuchtet Belag k nstlich erzeugte Plaquel sung VOLPENHEIN ct al 1996 Die Improved Crest Complete B rstendesign Zahnb rste zeigte bei allen Test Gerade flach und multi tuft bedingungen signifikant bessere Oral B P40 Werte im approximalen Zugang Multilevel mit erh hten nach au Ben stehenden Borsten Colgate Precision Gewellte Trimmung Crest Complete Tiefe gewellte Trimmung Improved Crest Complete VOLPENHEIN ct al 1996 Die Improved Crest Complete B rstendesign Zahnb rste hat bei allen Testbe Multi level dingungen sowohl beim Errei Oral B Advantage chen des Zahnfleischrandes als Multi level mit erh hten nach auch beim approximalen Zugang 30 au en stehenden Borsten signifikant bessere Werte Colgate Total Precision Tiefe gewellte Trimmung Improved Crest Complete 31 2 2 In vivo Zahnb rststudien BERGENHOLTZ et al 1984
10. verbreitet An der Meinung dass diese Aus f hrung einfache Handhabung Effektivit t Reinigungsf higkeit und einfache Beschaffenheit in sich vereinigt hatte sich seit 1946 dem Jahr in dem Zahnb r sten in den Katalog der genehmigten Zahnpflegemittel aufgenommen wurden kaum etwas ge ndert Es gibt keine standardisierten Methoden um Zahnb rsten nach ihren Eigen schaften und F higkeiten zu testen Seit 1979 bestimmt die International Stan dards Organisation drei verschiedene Methoden eines Gef gestandards f r Zahnb rsten von England Frankreich und Norwegen Zur Zeit hat jeder Herstel ler seine eigenen Testverfahren so dass die gleiche Bezeichnung oft nicht die gleiche Eigenschaft bedeutet Auch SAMUELL YANKELL und PER NYGAARD STBY 1981 fanden bei den vom Hersteller gerundeten Borstenenden eine bemerkenswerte Schwan kung Nicht gerundete Borstenenden f hren zu einer erh hten Irritation der Gin giva Klinisch zeigt sich dass sich die Borstenenden bei l ngerem Gebrauch immer mehr abrunden Ein Zahnb rstentestaufbau wurde entwickelt bei dem das Entfernen von wei chem Belag der sich auf druckempfindlichem Papier das sich ber simulierten Z hnen befand ausgewertet wurde B rstbewegung Zeit Druck und Zahnform konnten ver ndert werden Der approximale Zugang konnte gemessen werden Bei dem Versuch wurde 50 Sekunden lang bei zwei Bewegungen pro Sekunde bei einer Strecke von 50 mm geputzt Als Auflagedruck wurde
11. wird gut sichtbar Das Auflagegewicht ist mit 104 g an der unteren Grenze der bis jetzt durchgef hrten Studien gesetzt worden um die Unterschiede der B rs ten deutlicher herauszuarbeiten und da bei h herem Druck die Reinigungswir kung zwar steigt aber die sch dlichen Effekte auf Zahnfleisch und Dentin zu nehmen 6 1 7 Auswertung Corpus war ein Plaquegr en Messprogramm erster Wahl da es auch f r die klinische Anwendung entwickelt wurde So kann man In vitro Studienergebnisse direkt mit klinischen Daten vergleichen 70 Das Programm nimmt die Klassifikation anhand charakteristischer Merkmale der Plaque vor Die Plaque zeichnet sich besonders durch ihren vom Zahn ab weichenden Farbton aus Helligkeit und Farbs ttigung spielen nur eine unterge ordnete Rolle und sind im wesentlichen von den Aufnahmebedingungen abh n gig Daher wird das Merkmal Farbton als Grundlage der Klassifikation ver wendet Danach werden mit Hilfe der Diskriminantenanalyse die berechneten Histogramme in Klassen zerlegt Jetzt wird interaktiv mit dem Benutzer eine Plaqueklassifikation durchgef hrt woraus die Gr e des Plaquegebietes in Pro zent bezogen auf die Fl che des Zahnes berechnet wird S GRO KOPF et al 1997 71 6 2 Ergebnisse Die Oral B P40 soll man laut Literatur bei nicht parodontal gesch digtem Ge biss mit der modifizierten Bass Technik verwenden Bei dieser Technik werden die Borsten der Zahnb rste auf Zahn un
12. wurden die ersten elektrischen Zahnb rsten eingef hrt Sie wurden als den Handzahnb rsten in der Effektivit t gleichwertig eingestuft und f r motorisch eingeschr nkte Personen z B Behinderte empfohlen ADDY 1998 H C GIFT et al 1986 untersuchten in den USA den Gebrauch von Mundhy gieneartikeln und zeigten dass nahezu jeder U S B rger eine Zahnb rste besitzt und 95 98 diese auch mindestens einmal pro Tag verwenden Allerdings schrieben A FRANDSEN ct al 1986 dass das durchschnittliche t gliche Z hneputzen nur 50 der Plaque und Essensreste von der Zahnoberfl che entfernt besonders unzureichend ist die Reinigung der approximalen Fl chen In den vergangenen Jahren berst rzten sich die auf den Markt gebrachten Zahnb rsten mit ungew hnlichem B rstkopfdesign Die Handzahnb rste entwickelt sich so vom simplen Borstentr ger hin zum High End Instrument was sich auch im deutlich h heren Preis zeigt In der Werbung wird eine bessere Reinigungswirkung vor allem im approxima len Bereich versprochen Die Schw chen der Putztechnik sollen kompensiert und alle Bereiche Zahnzwischenr ume Zahnfleischrand und die Glattfl chen gleicherma en mit einem Arbeitsgang erreicht werden MINTEL 1992 zeigt dass Leute denen eine bestimmte Putztechnik demons triert wurde trotz anf nglicher hoher Motivation ihre gewohnte Technik beibe halten egal welche B rste sie verwenden Das Z hneputzen ges
13. 9 103 2000 82 23 Emling R C Understanding Laboratory and Clinical Research An Overview J Clin Dent 6 157 160 1995 24 Fanning E A Henning F R Toothbrush design and its relation to oral health Aust Dent J 12 464 467 1967 25 Fleiss J L Kingman A Statistical Management of Data in Clinical Research Crit rev in Oral Biology and Medicine 1 55 66 1990 26 Frandsen A Mechanical Oral Hygiene Practices In Dental Plaque Control Measures and Oral Hygiene Practices L e H Kleinman D V Eds IRL Press Ltd Oxford 93 116 1986 27 Galer Flyte M D Ergonomic design the hidden persuader Int Dent J 48 501 508 1998 28 Gift H C Current Utilization Patterns of Oral Hygiene Practices In Dental Plaque Control Measures and Oral Hygiene Practices L e H Kleinman D V Eds IRL Press Ltd Oxford 39 71 1986 29 GroBkopf S Neugebauer P Schumann H Corpus Benutzerhandbuch Abschlu bericht Fraunhofer Institut f r Graphische Datenverarbeitung Darmstadt 1997 30 Grossman E Cronin M Dembling W Proskin H A comparative clinical study of extrinsic tooth stain removal with two electric toothbrushes Braun D7 and D9 and a manual brush Am J Dent 9 25 29 1996 83 31 Heasman P A Stacey F Heasman L Sellers P Macgregor I D M Kelly P J A comparative study of the Philips HP 735 Braun Oral B D7 and the Oral B 35 Advantage toothbrushes J Clin Periodontol 26 85 90
14. Aus der Poliklinik fiir Zahnerhaltung und Parodontologie der Universit t M nchen Direktor Prof Dr R Hickel Entwicklung einer Methode zur Quantifizierung der approximalen Reinigungswirkung von neuen Zahnb rstendesigns Dissertation zum Erwerb des Doktorgrades der Zahnheilkunde an der Medizinischen Fakult t der Ludwig Maximilians Universit t zu M nchen Vorgelegt von Michael Setzwein aus Pfaffenhofen Ilm 2002 Mit Genehmigung der Medizinischen Fakult t der Universit t M nchen Berichterstatter Prof Dr K H Kunzelmann Mitberichterstatter Priv Doz Dr P H ppe Dekan Prof Dr med Dr h c K Peter Tag der m ndlichen Pr fung 17 12 2002 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung und Problemstellung 2 Literatur bersicht 2 1 In vitro Zahnb rststudien 2 1 1 Versuchsaufbau nach NYGAARD OSTBY 2 1 2 Versuchsaufbau nach RAWLS 2 1 3 Versuchsaufbau nach VOLPENHEIN 2 1 4 Ergebnisse der vorgestellten In vitro Methoden 2 2 In vivo Zahnb rststudien 3 Zielsetzung der Studie 4 Material und Methode 4 1 Verwendete Zahnb rsten 4 1 1 Oral B P40 4 1 2 Oral B Advantage 4 1 3 blend a dent professional interdent 4 1 4 Colgate Total Professional 4 2 Versuchsaufbau 4 2 1 Modell 4 2 2 F rbung Belagbildung 4 2 3 Computergesteuerte 2 Achsen Zahnb rstmaschine 15 18 25 31 41 43 43 45 47 49 51 53 53 54 56 4 2 4 Anfertigung von Dias 4 3 Versuchsdurchf hrung 4 4 Auswer
15. Bristle End Rounding of Three Commercial Toothbrushes J Clin Dent 4 96 100 1993 51 Reardon R C Cronin M Balbo F Schiff T Menaker L Weatherford T W Walley D Vidra J Zib K Four Clinical Studies Comparing the Efficacy of Flat Trim and Multi Level Trim Commercial Toothbrushes J Clin Dent 4 101 105 1993 52 Rustogi K N Curtis J P Volpe A R Kemp J H McCool J J Korn L R Refinememt of the Modified Navy Plaque Index to Increase Plaque 86 Scoring Efficiency in Gumline and Interproximal Tooth Areas J Clin Dent Suppl C C9 C12 1992 53 Sarker S McLey L Boyd R L Clinical and Laboratori Evaluation of Powered Electric Toothbrushes Laboratory Determination of Relative Interproximal Cleaning Efficiency of Four Powered Toothbrushes J Clin Dent 8 81 85 1997 54 Savill G Grigor J Huntingdon E Jackson R Lynch E Toothbrush design adapting for the future Int Dent J 48 Suppl 1 519 525 1998 55 Serino G Wennstrom J Lindhe J Eneroth L The prevalence and distribution of gingival recession in subjects with a high standard of oral hygiene J Clin Periodontol 21 57 63 1994 56 Scholz V Der Zahnhals Locus minoris resistentiae Dental Magazin 3 88 106 1996 57 Sharma N C Rustogi K N Korn L R Petrone D Comparative Plaque Removal Efficacy of Three Toothbrushes in Two Independent Clinical Studies J Clin Dent Suppl C C13 C20 1992 58 Sharma N C Galust
16. P A Burkett T A A new method for in vitro evaluation of the interproximal penetration of manual toothbrushes J Clin Dent 5 27 33 1994 67 Volpenhein D W Handel S E Hughes T J Wild J A Comparative Evaluation of the In Vitro Penetration Performance of the Improved Crest Complete Toothbrush versus the Current Crest Complete Toothbrush the Colgate Precision Toothbrush and the Oral B P40 Toothbrush J Clin Dent 7 13 17 1996 68 Volpenhein D W Hartman W L A Comparative Evaluation of the In Vitro Penetration Performance of the Improved Crest Complete Toothbrush versus the Colgate Total Toothbrush and the Oral B Advantage Toothbrush J Clin Dent 7 101 105 1996 69 Yankell S L Emling R Flickinger K Patient perception of brushing time compared to actual care J Dent Res 60 619 1981 70 Yankell S L Nygaard Ostby P Evaluating cleaning efficiency of different toothbrush designs and textures J Soc Cosmet Chem 34 151 157 1983 71 Yankell S L Green P A Greco P M Stoller N H Miller M F Test Procedures and Scoring Criteria to Evaluate Toothbrush Effectiveness Clin Prev Dent 6 3 8 1984 72 Yankell S L Shi X Emling R C Comparative Laboratory Evaluation of Three Toothbrushes Regarding Interproximal Acces Efficacy J Clin Dent Suppl C C5 C8 1992 89 73 Yankell S L Shi X Emling R C Laboratory Interproximal Acces Efficacy Comparison of a Rippled Bristles Toothbrush and a Fl
17. a dent professio nal interdent den approximalen Bereich und den Sulkus ungeachtet der verwendeten Putztechnik besser reinigen 6 1 2 Die Modellentwicklung Die von NYGAARD STBY et al 1979 verwendeten Z hne bestanden aus aneinandergereihten zylinderf rmigen Bl cken Dies stellt eine starke Vereinfa chung dar die Zahnw lbung wird nur unzureichend wiedergegeben der charak 66 teristische dreieckf rmige Raum wird gar nicht nachempfunden RAWLS et al 1993 und VOLPENHEIN et al 1994 verwendeten Modellz hne dies ent sprach der natiirlichen Situation wesentlich mehr In der aktuellen Studie wur den nun nat rliche Z hne verwendet damit die Oberfl chenbeschaffenheit der in vivo am n chsten kommt Als Verbesserung k nnte man das Modell so modifizieren dass die Z hne ein zeln im Modell verschraubt sind so w re der Approximalraum zur Auswertung besser zu beurteilen Abb 6 1 Links Zerlegbares Modell Mitte Montageblock zur standardisierten Photographie von oben Rechts Montageblock von vorne Auch k nnte man mit einem CAD CAM Verfahren nat rliche Fehlstellungen aufzeichnen und danach ein Keramikmodell herstellen Damit k nnte man schwierige Situationen am realit tsn chsten abgesehen von der Materialoberfli che darstellen 6 1 3 Verwendete F rbung Belagbildung Stain NYGAARD STBY misst nur die Ber hrung der approximalen Fl che mit Hil fe druckempfindlichen Papieres ohne Be
18. angebracht Die angef rbten Modelle wurden in die von K H KUNZELMANN 1995 entwickelte computergesteuerte 2 Achsen Zahnb rstmaschine eingeschraubt Die Schneidekanten wiesen nach links Die B rste setzte im 90 Winkel zur Zahnoberfl che auf Die B rstbewegung erfolgte horizontal Als Auflage gewicht wurde 104 g gew hlt Amplitude 20 mm Die B rstgeschwindigkeit be trug 44 4 mm Sekunde Es wurden pro Versuch 30 B rstbewegungen durchge f hrt Als Abrasivmedium diente ein standardisiertes Slurry Dieses bestand aus 200 g Glycerin 200 g deionisiertes Wasser 44 2 g Tragant 33 4 g Calcium hydrogen phosphat Nach dem B rsten wurden die Modelle aus der B rstma schine genommen unter fliesendem Wasser die Slurry Reste weggesp lt und luftgetrocknet 4 2 4 Anfertigung von Dias Von den geb rsteten Modellen wurden Dias angefertigt Als Ausr stung diente eine F801s 60 mm AF Mikro Nikkor manuell mit automatischer Belichtung Es wurde der Kodak Ektachrome 100HC Film verwendet Fotografiert wurde re produzierbar in einer Dunko Reproanlage 2 Lichtwannen mit je 2 Neonr hren L 18 W 11 best ckt diese waren im 45 Winkel angeordnet 58 Die Dias mit dem Canoscan 2700F mit den Einstellungen Colorgear off 370x280 Pixel und True Color eingescannt 4 3 Versuchsdurchf hrung Die Versuche wurden unter der in 4 2 2 und 4 2 3 dargestellten Methode stan dardisiert durchgef hrt Es wurden jeweils vier Zahnb rsten der
19. at Manual Toothbrush J Clin Dent 4 82 84 1993 74 Yankell S L Shi X Emling R C Comparative laboratory evaluation of two new toothbrushes regarding interproximal acces efficacy J Clin Dent 4 D1 D7 1993 75 Yankell S L Emling R C A Study of Gingival Irritation and Plaque Removal Following a Three Minute Toothbrushing J Clin Dent 5 1 4 1994 76 Yankell S L University Research J Clin Dent 6 161 164 1995 77 Yankell S L Emling R C Shi X Interproximal Acces Efficacy of Sonicare Plus and Braun Oral B Ultra Compared to a Manual Toothbrush J Clin Dent 8 26 29 1997 78 Yankell S L Shi X Emling R C Bosma M L Camargo P M Laboratory Interproximal Access Efficacy of Two Toothbrushes with Cross Angulated Bristling J Clin Dent 11 60 62 2000 90 91 10 Tabellarischer Anhang Mehrfachvergleiche Abhangige Variable PLAQUE LSD Mittlere Standardf 95 Konfidenzintervall BUERSTE J BUERSTE Differenz l J ehler Signifikanz 1 2 835 000 000 335 000 000 000 000 62 5 5119 1 2543 000 8 0337 2 9900 5 2500 1 2543 000 7 7719 2 7281 3819 1 2543 762 2 1400 2 9037 Basiert auf beobachteten Mittelwerten Die mittlere Differenz ist auf der Stufe 05 signifikant uw ho mem Se HK eS fe N e Tab 11 1 B rste Plaque Mehrfachvergleiche Abhangige Variable PLAQUE LSD attr mer a 95 Konfidenzintervall MODELL J
20. che Rezessionen von mindestens 2 mm und mindestens 0 5 mm Substanzverlust am Dentin eines oder mehrerer Schneidez hne eines 39 Eckzahns Praemolars oder ersten Molaren aufwiesen auf Abrasivit t unter sucht Die Kontur der Gingiva nderte sich nur mit der Zahnb rste mit der h heren Abrasivit t signifikant Der Substanzverlust betrug bei der Zahnpasta mit mode rater Abrasivit t 21 um bei der mit geringer 14 um Die zweite Studie verglich die Mentadent Adaptor Zahnb rste mit einer interna tional anerkannten Standard Zahnb rste auf Plaqueentfernung und Zahnfleisch gesundheit Als von den Versuchspersonen aufgewendete Kraft wurde senkrecht 316 g mit der Standardzahnb rste und 303 g mit der Mentadent Adaptor Zahn b rste und parallel 107 g mit der Standardzahnb rste und 106g mit der Menta dent Adaptor Zahnb rste zur Zahnoberfl che gemessen Die Versuchspersonen b rsteten durchschnittlich 78 Sekunden mit der Standardzahnb rste und 81Sekunden mit der Mentadent Adaptor Zahnb rste Keiner dieser Unterschiede ist statistisch signifikant Nach drei Wochen wurde ein signifikant verbesserter Plaque Index bei der Ver suchsgruppe gemessen die die Mentadent Adaptor Zahnb rste verwendete Die gingivale Gesundheit wies zwar eine geringe aber messbare Verbesserung bei Verwendung der Mentadent Adaptor Zahnb rste auf D BEALS 2000 beschrieb die Entwicklung und die in vitro Bewertung der neuen Oral B Cross Aktion Zahnb rste m
21. d Gingiva gleichzeitig in einem Winkel von 45 aufgesetzt Unter gleichm igem Druck werden dabei kurze vibrieren de Bewegungen der Borsten durchgef hrt Dabei dringen die Borsten in den Approximalraum und in den Sulkus ein und l sen die Plaque vom Zahn Mit einer Drehbewegung der Borsten nach koronal wird die gel ste Plaque ausge wischt Dieser Vorgang wird an derselben Stelle mehrmals wiederholt Diese Technik fordert vom Patienten ein hohes Ma an Geschicklichkeit und wie ver schiedene Studien gezeigt haben kehren die meisten Menschen selbst nach aus f hrlicher Unterweisung zu ihrer gewohnten berwiegend horizontalen Schrubbtechnik zur ck Dieses Design reinigt bei einem Auflagewinkel der Borsten von 90 bei einer ausschlie lichen horizontalen B rstbewegung den Approximalraum nur unge n gend Die Borsten st tzen sich an den Z hnen ab und rutschen nicht zwischen die Z hne dies bekr ftigen auch die Studien von YANKELL und VOLPEN HEIN Anders verh lt sich das Reinigungsverhalten bei 45 die Borsten folgen harmonisch der Zahnkontur und reinigen zus tzlich mit den Seiten der Borsten So erhielt RAWLS auch gute Ergebnisse mit dem flachen Design er ber cksich tigt aber nicht die Gewohnheiten der Patienten Abb 6 2 Oral B P40 links 90 und rechts 45 72 hnlich verh lt es sich mit dem schlechten Abschneiden der Oral B Advantage Die Filamente stehen bei 90 sehr eng und blockieren sich gegenseitig Auch
22. der H Williams R Clinical and Laboratory Evaluation of Powered Electric Toothbrushes Comparative Efficacy of Two Powered Brushing Instruments in Furcations and Interproximal Areas J Clin Dent 8 91 94 1997 7 Bader J D McClure F Scurria M S Shugars D A Heymann H O Case control study of non carious cervical lesions Community Dent Oral Epidemiol 24 286 291 1996 80 8 Balanyk T E Sharma N C Galustians J A Clinical Study of Comparative Plaque Removal Performance of Two Manual Toothbrushes J Clin Dent 4 Suppl D D8 D12 1993 9 Barbakow F Imfeld T Lutz F Stookey G Schemehorn B Denti nabrasions RDA Schmelzabrasions REA und Politurwerte von Zahnpasten auf dem Schweizer Markt Oralprophylaxe 12 114 122 1990 10 Battista G W Petrone D M Laboratory Evaluations of Interproximal Access of Two Differently Bristled Manual Toothbrushes J Clin Dent 4 85 87 1993 11 Beals D Ngo T Feng Y Cook D Grau D G Weber D A Development and laboratory evaluation of a new toothbrush with a novel brush head design Am J Dent 13 5A 14A 2000 12 Bergenholtz A Gustafsson L B Segerlund N Hagberg C Nygaard stby P Role of brushing technique and toothbrush design in plaque removal Scand J Dent Res 92 344 351 1984 13 Bergstr m J Lavstedt S An epidemiologic approach to toothbrushing and dental abrasion Community Dent Oral Epidemiol 7 57 64 1979 14 Bjorn H
23. eingef hrte Einteilung der Borstenh rte in weich mittel und hart zu berdenken G SAVILL et al 1998 untersuchte in Gro britanien eine neue Zahnb rste die Mentadent Adaptor Sie soll optimale Plaquekontrolle und schonende Behand lung der Hart und Weichgewebe vereinen Die u eren Borsten sind in einem Elastomer eingebettet um Flexibiltit t w h rend des Zahnb rstdruckes zu gew hrleisten auch erm glicht dies eine Anpas sung an die Oberfl chen Auch G SAVILL et al 1998 machten darauf aufmerksam dass Zahnputz methoden und gewohnheiten und die unterschiedliche Geschwindigkeit der Plaqueformation es schwierig gestalten signifikante Unterschiede von Zahn b rsten darzustellen Die Effekte von verschiedenen Kombinationen von Zahn b rsten und Zahnpasten sollten auch in Betracht gezogen werden Um eine Reinigung zu gew hrleisten muss eine Zahnpaste eine gewisse Abra sivit t besitzen HEFFEREN J J 1976 wenn auch dadurch durch bereifriges Putzen bleibende Sch den an den Z hnen und der Gingiva entstehen k nnen KHOCHT A et al 1993 Wenn Rezessionen vorliegen kann dieser Abrasions effekt bei weiterem energischen Putzen an der Zahnhalsregion verst rkt werden 38 Es gab verschiedene Versuche eine Zahnbiirste zu konstruieren welche nur eine geringe Abrasion verursacht Die Mentadent Adaptor Zahnbiirste wurde speziell dafiir entwickelt bei optimaler Plaquekontrolle die Hart und Weichgewebe zu schonen S
24. elag verwendet um neben der Eindringtiefe auch noch das Pla queentfernungspotential messen zu k nnen Hierzu wurden die B rsten vorher 20 Sekunden in destilliertes Wasser getaucht Als Belag diente ein blauer Ethylcellulosefilm Es wurde mit 250 Zyklen bei einer Geschwindigkeit von 62 5 Zyklen Minute gebiirstet Nach dem Biirstvor gang wurde der Zahn dem Modell entnommen und mit deionisiertem Wasser gesp lt Der Zahn wurde mit image analysis vermessen Statistisch ausgewertet wurde mit dem Student s t test te Coe Abb 2 7 Vorrichtung und Platzierung der Kamera Die Zahnbiirste ist an einen verwindungssteifen Metallstab befestigt Uber einen Motor und ein Schwungrad werden Vor und Riickbewegungen ausgefiihrt Die gr te Eindringtiefe wurde am Umkehrpunkt der B rstbewegung gemessen Das Auflagegewicht wirkte sich mehr auf die Eindingtiefe aus als die verwende te B rste Erstaunlicherweise erreichte in dieser Studie im Gegensatz zu ande ren die Ora B P 35 Zahnb rste die besten Werte 2 1 3 Versuchsaufbau nach VOLPENHEIN D W VOLPENHEIN et al 1996 verglichen die in vitro interproximal pene tration performance von der Improved Crest Complete gegen die Current Crest Complete Zahnb rste die Colgate Precision Zahnb rste und die Oral B P40 Zahnbiirste Die Studie nutzte ein von D W VOLPENHEIN et al 1994 ver ffentlichtes Modell das die approximale Penetration von Handzahnb rsten misst Es basi
25. ell entwickelten Software kann die Anzahl der B rstzyklen Art der B rstbewegung L nge der B rststrecke und die Geschwindigkeit der Zahn b rsten sowie die H ufigkeit von Referenzfahrten individuell eingestellt werden Die Auflagekraft der B rstenborsten auf die Oberfl che der Zahnmodelle l sst sich durch Austausch der Messinggewichte auf den F hrungsst ben problemlos variieren 68 Da sich die Zahnmodelle in Schalen befinden k nnen die Versuche auch mit Fl ssigkeiten simuliertem Speichel oder Zahnpasten durchgef hrt werden Es k nnen so verschiedenartige Zahnb rsten bei unterschiedlichen zweidimen sionalen B rstbewegungsarten B rstbewegungsgeschwindigkeiten und Aufla gedr cken miteinander verglichen werden Sie bietet somit alle Funktionen die f r eine In vitro Studie absolut notwendig sind Allerdings ist die Beweglichkeit mit zwei Achsen insoweit eingeschr nkt als nicht alle komplexen Bewegungsmuster der nat rlichen Hand Arm Einheit si muliert werden k nnen Auch sind die im nat rlichen System vorhandenen Lastvariationen nicht m glich Da die meisten Patienten eine sehr vereinfachte n mlich eine schnelle horizontale Schrubbbewegung als Putztechnik haben ist diese 2 Achsen Zahnb rstmaschine sehr gut geeignet und bietet somit ein ideales Verh ltnis von Kosten Nutzen und Aufwand 6 1 5 Anfertigung von Dias Dias sind eine kosteng nstige Art Bilder mit hoher Aufl sung herzustellen
26. erdent und mit stufenf rmigem Colgate Total Professional B rstendesign die B rste mit flachem Oral B P40 und mit modifiziertem flachen Oral B Advantage B rstendesign in der Reinigungseffektivit t der approximalen Fl 76 chen Die Borsten drangen wegen der profilierten Gestaltung und des gr eren Abstandes zueinander leichter in die Zahnzwischenr ume ein Dies stellt in der Literatur kein einstimmiges Ergebnis dar So stellten YAN KELL et al 1993 und VOLPENHEIN et al 1994 auch Vorteile des stufen f rmigen und gewellten Biirstendesigns fest RAWLS et al 1993 stellte doch das flache Design als besser dar Bei genauer Betrachtung erkennt man dass sich die Versuchsaufbauten in augenscheinlich wichtigen Versuchsparame tern unterscheiden verwendete Zahnmodelle erzeugte Plaque Bewegungsmus ter etc So wurde auch in dieser Studie versucht ein realit tsn heres Modell zu entwerfen So ist es schwierig die individuellen Parameter des komplexen Vorgangs Z h neputzen zu standardisieren Die Zahnstellung Plaquehartn ckigkeit Einfluss der Zahnpaste und deren Verd nnung durch den Speichel w hrend des Putzvor gangs der zunehmende Verschlei der B rste die eventuelle Sch digung der Weichgewebe sind nur einige Parameter die eine klinische Studie sinnvoll er scheinen lassen Wenn es dem Patienten schwer f llt eine aufw ndige Putztechnik zu erlernen was vor allem bei Kindern retardierten oder un
27. ert auf der Auswertung von Videob ndern die die Benutzergewohnheiten zeigen Das Modell ber cksichtigt au erdem die Zahnmorphologie die in vivo charak teristische Hartn ckigkeit von Plaque und verwendet die drei gebr uchlichsten Putztechniken kreisf rmig auf und ab vor und zur ck mit beiden zur Zahnfl che gehaltenen Winkeln 45 und 90 Zus tzlich beziehen sich die L nge der B rstbewegung die Anpresskraft und die B rstgeschwindigkeit auf eine Analy se der B rstmuster von den Verbrauchern Abb 2 8 Das Modell in den B rstmaschinen ber cksichtigt die Zahnmorpho logie Es sind kreisf rmige horizontale und vertikale Bewegungen m glich Maschine A putzt im 45 Maschine B putzt im 90 Winkel 20 Als effektivste stellten sich die gewellten Biirstendesigns dar dennoch wurde auch durch sie nicht der gesamte Belag entfernt Nun wurde das bew hrte De sign der Crest Complete B rste ver ndert Die Borstenl ngen variierten bei der Crest Complete Zahnb rste von 9 0 mm zu 11 5 mm bei der verbesserten Crest Complete Zahnb rste von 7 4 mm zu 11 5 mm Die Wellenform wurde dadurch ausgepr gter gestaltet Nun interessierte welche Auswirkung diese Modifikation auf das approximale Reinigungsverhalten der B rste hat Um dies zu zeigen vergleicht diese Studie die durchschnittlich erreichte approximale Fl che der verbesserten Crest Complete Zahnb rste relativ zu der herk mmlichen Crest Complete B rste der Co
28. es Zahnes abgelesen werden 4 5 Statistik Entsprechend dem orientierenden Charakter der Untersuchung wurde das Signi fikanzniveau auf a 5 festgesetzt 60 Zur Sicherung von Unterschieden von mehr als zwei Gruppen wurde die Vari anzanalyse AOV benutzt Zur Sicherung der Kontraste zwischen den Gruppen wurde als Post Hoc Test der sogenannte LSD Test Least Significance Differ ence durchgefiihrt Die Auswertung erfolgte mit SPSS 61 5 Ergebnisse Das Programm Corpus computerunterstiitzte Berechnung von Plaque und Schmelz ermittelte aus den Eingaben eine Plaquegr e in Prozent Die Ergebnisse der Versuche wurden statistisch mit SPSS PC auf einem Signifi kanzniveau von 5 ausgewertet Legende Neien neame Stichprobenumfang Mean Mittelwert DD Standardabweichung Median Median Gauss Kolmogorov Smirnov Anpassungstest auf Gauss sche Normalverteilung LSD Class Post Hoc Test Least Significance Difference auf Kontraste p 0 05 GroupS Gruppenname ev mit _Untergruppierung Das Ergebnis des t Tests beim Vergleich von nur 2 Gruppen p t bzw das Ergebnis der Varianz Analyse p AOV beim Vergleich von mehr als 2 Gruppen ist unterhalb des Variablennamen angegeben Der LSD Test ein sog Post Hoc Test auf Kontraste teilt alle Gruppen in ge wisse Gruppen Klassen Cluster ein z B A oder B oder C deren Mitglieder sich untereinander auf dem 5
29. esYes YesYes YesYes YesYesYes Yes Yes Vestestes B A AB A B A A A B A B A B A A A Mi_Bi M1i_B3 M2_B1 M2_B3 M3_B1 M3_B3 M4_B1 M4_B3 M1_BZ Mi B4 M2 B2 M2 B4 M3_B2 M3 B4 M4 B2 M4 B4 Modell amp SubGroups Buerste Abb 5 2 Hier sind die einzelnen Plaquewerte der B rsten B1 B4 an den vier Modellen M1 M4 graphisch aufgeschl sselt Bei der Untersuchung der Modelle auf die Signifikanz hin zeigt sich dass es auch hier signifikante Unterschiede gibt Modell 1 zu Modell 2 Modell 1 zu Modell 4 Modell 2 zu Modell 3 und Modell 3 zu Modell 4 unterscheiden sich jeweils signifikant bez glich der Plaquewerte Allerdings ist hier die Fallzahl sehr gering 65 6 Diskussion 6 1 Material und Methode 6 1 1 Verwendete Biirsten Die vier verwendeten Biirsten stellen eine Auswahl von sehr unterschiedlichen Konzepten in der Gestaltung des Biirstenkopfes einer Zahnbiirste dar Da die B rsten bereits in anderen Publikationen auf ihre F higkeit den Approximal raum zu reinigen untersucht wurden lag es nahe sie unter ver nderten bzw verbesserten Bedingungen erneut zu verwenden um die Ergebnisse mit den an deren Studien vergleichen zu k nnen e Die Oral B P40 als Vertreterin einer etablierten Zahnb rste mit planem Borstenfeld e Die Oral B Advantage als Weiterentwicklung mit ver nderter Borsten struktur und l ngeren u eren Borsten zur besseren Reinigung des Sulkus e Die Colgate Total Professional soll wie auch die blend
30. eutlicher gestaltet auch die u eren Bors ten wurden l nger 9 55 mm bis 12 75 mm im Vergleich zu den inneren 7 75 mm bis 11 85 mm so dass sich die B rste in der Vorderansicht V f rmig einge kerbt gestaltet Nun war von Interesse ob dieses Dual Level Wellendesign mehr Effektivit t in der approximalen Reinigung aufweist als andere B rsten mit Mul ti Level Design auf dem Markt Die Erreichbarkeit der approximalen Zahnfleischlinie wurde an Hand eines Be reiches von einem Millimeter ber der Zahnfleischlinie bewertet Die verwendete Improved Crest Complete wurde von der Anchor Brush Com pany Morristown TN f r den Verkauf im Einzelhandel produziert Die anderen beiden B rsten wurden im Einzelhandel im Raum Cincinnati Ohio gekauft Im Test wurden von jeder B rstenart jeweils vier B rsten untersucht Vor dem Versuch wurden die B rsten 15 Sekunden in Wasser mit Raumtempe ratur getaucht 24 Eine Monochrom Video Kamera fertigte die Aufnahmen an Diese wurden digi talisiert und mit dem Bildverarbeitungsprogramm Optimas unter Windows bear beitet Es wurde eine Maske mit Raster eingefiigt begrenzt durch die Okklusal linie einer Linie senkrecht zum Kontaktpunkt der Zahnfleischlinie und nach au en durch den sogenannten line angle Als Ergebnis stellte auch hier D W VOLPENHEIN 1996 die berlegenheit des gewellten B rstendesigns gegen ber der anderen im Versuch verwendeten B rstenarten in der Reinigung des Approximalrau
31. ff in dieser Studie untersucht VOLPENHEIN et al 1996 Die Testb rsten stellen eine repr sentative Auswahl der Vielfalt von erh ltlichen B rstenformen dar Traditionell flach Oral B P40 Oral B Laboratories Bel 22 mont CA vielstufige Form Colgate Precision Colgate Palmolive Company New York NY gewellte Form original Crest Complete The Procter amp Gamble Company Cincinnati OH und die tiefer gewellte Form improved Crest Complete Die improved Crest Complete B rsten wurden f r die Versuche bei Anchor Brush Company Morristown TN in Auftrag gegeben Die anderen drei ver wendeten B rsten wurden in Einzelhandelsgesch ften im Raum Cincinnati O hio gekauft In den Versuchen wurden von jeder Biirste 24 miteinander verglichen Die Ver suche bestanden aus acht Sitzungen die sich jeweils aus 12 B rstdurchg ngen zusammensetzten drei Durchg nge mit jeder von den vier B rstenarten Zur Versuchsvorbereitung wurden die oberen ersten und zweiten Molaren und die ersten und zweiten Pr molaren des zweiten Quadranten von einem Columbia Dentoform Zahnmodell Modell R861 mit einer k nstlich erzeugten Plaquel sung entwickelt von The Procter amp Gamble Co berzogen und zum Trocknen liegen gelassen Diese k nstliche Plaque bestehend aus einem roten alcohol basierenden Ethylester von einem PVM MA Copolymer wurde entwickelt um die Hartn ckigkeit eines 12 Stunden in vivo gewachsenen Plaque nachzuahmen VOLPENHEIN D
32. genden Arbeit wurde die approximale Reinigungswirkung von vier unterschiedlichen Zahnb rstendesigns untersucht Es wurde das seit vielen Jah ren gebr uchliche flache Design Oral B P40 gegen drei moderne Designs mit sehr unterschiedlichen Profilen gewellt blend a dent professional interdent stufig gewinkelt Colgate Total Professional und modifizierten flachen Ora B Advantage mit einem v llig neu konzipierten Versuchsaufbau getestet Es wurde zum ersten Mal ein Zahnmodell mit nat rlichen Z hnen um nat rliche Oberfl cheneigenschaften zu erhalten f r eine computergesteuerte 2 Achsen Zahnb rstmaschine konstruiert Damit die Reinigungswirkung beurteilt werden konnte wurde zus tzlich ein Verfahren zur standardisierten Belagerzeugung entwickelt welches hartn ckigen Teebelag erzeugt Der B rstvorgang wurde mit einer standardisierten Slurry unter streng definier ten Bedingungen durchgef hrt Es wurden Dias angefertigt eingescannt und mit dem neu entwickelten Pro gramm zur computerunterst tzten Berechnung von Plaque und Schmelz Kurz bezeichnung Corpus ausgewertet Die modernen Designs wurden entwickelt um Unzul nglichkeiten der Putz technik zu kompensieren Im Studiendesign wurde deshalb auch die von den meisten Patienten angewandte horizontale Schrubbtechnik B rste wird im 90 Winkel zu Zahnoberfl che benutzt verwendet In dieser Studie bertrafen die B rsten mit gewelltem blend a dent professional int
33. hergestellten Versuchsmodelle 54 4 2 2 F rbung Belagbildung Auf den Zahnmodellen wurde ein Belag aus Tee erzeugt 3 Beutel Messmer Klassik Schwarz Nr 03213185 wurden in vorher zum Kochen gebrachtes Wasser 500 ml gelegt Der Tee konnte 15 Minuten ziehen Die 500 ml Tee gab man in ein rechteckiges Gef mit einer Oberfl che von 276 cm Die Temperatur wurde mit Hilfe eines Magnetr hrers bei konstant 38 gehalten Die vier Modelle wurden hineingelegt sie blieben 7 5 Stunden im Tee Die Z hne waren w hrend der gesamten Zeit von Tee bedeckt Das verdunstete Wasser wurde st ndig durch neues auf 38 temperiertes Wasser ersetzt Danach wurden die Modelle aus dem Wasser genommen und luftgetrocknet Der nun sichtbare Teebelag wurde mit einer 2 Methylenblaul sung eingef rbt Abb 4 20 Z hne mit Teebelag 55 Abb 4 21 Teebelag mit Methylenblau gef rbt 56 4 2 3 Computergesteuerte 2 Achsen Zahnbiirstmaschine Abb 4 22 Zahnbiirstmaschine ge ff net mit montierten Biirsten Griff abge sagt Abb 4 23 Ansicht von oben Die An lage ist geschlossen und arretiert Abb 4 24 Biirsteinheit F hrungsarm mit Gewicht Zweiter F hrungsarm Verbindungsarm zur Motoreneinheit Gef zur Aufnahme des Modells und des Slurry 57 Abb 4 25 B rste setzt zur Veran schaulichung auf Demomodell Es sind auch die beiden F hrungsarme zu erkennen an ihnen ist die Zahnb rs tenhalterung
34. ians J McCool J J Rustogi K N Volpe A R The Clinical Effects on Plaque and Gingivitis Over Three Month s Use of Four Complex Design Manual Toothbrushes J Clin Dent 5 114 118 1994 87 59 Sharma N C Qaqish J G Galustians H J King D W Low M A L Jakobs D M Weber D A An advanced toothbrush with improved plaque removal efficacy Am J Dent 13 15A 19A 2000 60 Sharma N C Qaqish J G Galustians H J King D W Low M A L Jacobs D M Weber D A A 3 month comparative investigation of the safety and efficacy of a new toothbrush Results from two independent clinical studies Am J Dent 13 27A 32A 2000 61 Silverstone L M Featherstone M J A scanning electron microsope study of the end rounding of bristles in eight toothbrush types Quintessence Int 19 87 107 1988 62 Singh S M Rustogi K N Korn L R Petrone D Clinical Studies Regarding the Plaque Removal Efficacy of Manual Toothbrushes J Clin Dent Suppl C C21 C28 1992 63 Singh S M Deasy M J Clinical Plaque Removal Performance of Two manual Toothbrushes J Clin Dent 4 Suppl D D13 D16 1993 64 Smith B G N Robb N D The prevalence of toothwear in 1007 dental patients J Oral Rehabilitation 23 232 239 1996 65 Volpe A R Emling R C Yankell S L The Toothbrush A New Dimension in Design Engineering and Clinical Evaluation J Clin Dent Suppl C C29 C33 1992 88 66 Volpenhein D W Walsh M D Dellermann
35. ichteres Eindringen der Borsten durch ge steigerte Biegsamkeit und Schmierung erm glichen Ziel dieser neuen Studie war es nun eine Serie von statischen und dynamischen Tests durchzuf hren in denen die Modelle n her an die nat rliche Zahnoberfl che herankommen Es wurden Oberkiefermodelle der Firma Columbia Dento form Corporation of New York verwendet Der empfohlene 45 B rstwinkel wurde mit der Bass Technik simuliert Es wurden Zahnb rsten von f nf Markt f hrern verwendet Oral B P 35 Crest Complete J amp J Reach Advanced Design Colgate Plus und Butler Gum 407 Bei der statischen Versuchsreihe wurden die B rsten bei Ber hrung mit den Z hnen fotografiert Es wurden Auflagegewichte von 100 g 300 g 600 g und 1000 g verwendet Nach Studien liegt der durchschnittliche Anpressdruck von Erwachsenen bei 575 g Abb 2 5 Statische Studie nach RAWLS In der Schemazeichnung ist die Posi tionierung der Modellz hne und der Kamera zu erkennen Die Kraft wirkt verti kal und wird ber die Load Cell gemessen 2 i K A its I Abb 2 6 Aufbau des in Abb 2 5 beschriebenen Versuches Die Zahnb rste wird mit einer verwindungsfreien Metallklammer in Position gebracht Bei den ersten dynamischen Tests wurden die B rsten mit Hilfe einer Hoch geschwindigkeits videovorrichtung fotografiert Hierdurch konnte die relative Eindringtiefe gemessen werden In einem weiteren Test wurde dann zus tzlich k nstlicher B
36. ie le Hersteller dies auf der Packung versprachen waren oft nur unter 50 Prozent gerundet Ein weiteres Anliegen war ihm die H rte der Borsten da hierdurch die meisten Gingival sionen verursacht werden Es wurden auch die verschiedenen Bestandteile einer Zahnb rste untersucht so die Griffe welche ein leichtes Erreichen aller Zahnfl chen und Mundwinkel gew hrleisten sollen Die Gr e des B rstenkopfes darf die Bewegungsfreiheit an jeder Stelle der Mundh hle w hrend des Putzens nicht einschr nken Naturborsten lehnt er wegen der mangelnden Hygienef higkeit ab Da Haare einen zentralen Hohlraum besitzen sind sie eine Brutst tte f r Bakterien Au Berdem brechen sie leicht Nicht nur die verwendete B rste tr gt zur Effektivit t der Plaqueentfernung bei sondern auch Art und Dauer ihrer Anwendung So verglichen SAMUEL L YANKELL et al 1981 die gesch tzten und die reellen B rstzeiten von 189 Versuchspersonen im Alter zwischen 13 und 73 Jahren Die gesch tzte Zeit betrug durchschnittlich 154 6 Sekunden im Vergleich zu durchschnittlich reell geb rsteten 56 7 Sekunden 2 1 In vitro Zahnbiirststudien 2 1 1 Versuchsaufbau nach NYGAARD STB Y 1982 stellten SAMUEL L YANKELL und PER NYGAARD STBY et al h ren Zahnputzapparat vor dessen Grundlage NYGAARD STBY 1979 schuf Dieser konnte horizontale und vertikale Biirstbewegungen mit verschiedenen Auflagedrucken simulieren Die simulierten Z hne wurden mit druckempfi
37. ie B rste nicht angewinkelt verwendet wird Der B rstengriff wurde in einem Winkel angeordnet der es erm glicht dass der B rstenkopf bei jeder Handbewegung Kontakt zu den Zahnreihen hat und so sicher in der Hand liegt Die Platzierung der Borsten wurde unter Laborbedingungen mit Pilotproduktio nen getestet Als Versuchsaufbau diente der von NYGAARD STBY 1979 Um die approximale und gingivale Plaqueentfernung in den anschlie enden kli nischen Versuchsreihen zu messen bediente man sich des modifizierten Navy Plaque Index von RUSTOGI et al 1992 2 1 2 Versuchsaufbau nach RAWLS H RALPH RAWLS et al 1993 untersuchten Zahnb rsten nach einem modifi ziertem Verfahren Er bem ngelt an dem Aufbau von NYGAARD STBY 1979 dass die simulierten Z hne die Oberfl chenstruktur von Ober und Un terkieferz hnen nur unzureichend wiedergeben Die gr ere flache Oberfl che des NYGAARD STBY Modells kann die B rste am Biegen hindern Auch kann die Zahnb rste nicht so positioniert werden wie es die bestehenden Zahn putztechniken empfehlen Anstatt des empfohlenen 45 Winkels verwendet das Modell 90 zur simulierten Zahnoberfl che So wirkt sich diese Methode nega tiv auf den approximalen Zugang einer flachen Zahnb rste bei angewandten empfohlenen Putztechniken aus Diese Tests wurden au erdem immer unter tro ckenen Bedingungen ausgef hrt so vernachl ssigten sie den Einfluss von Feuchtigkeit und Zahnpasta die ein le
38. ie hat einen einzigartigen Biirstenkopf bestehend aus einem Polypro pylene K rper der an den Seiten von einem flexiblen thermoplastischen E lastomer umgeben ist In diesen Elastomer sind flex caps eingebettet in wel chen die u eren Borsten eingesetzt sind Borsten sind ebenfalls im zentralen Polymer K rper eingesetzt Um mikroskopische Ver nderungen an den Mundgeweben in vivo messen zu k nnen wurde von G SAVILL et al 1998 ein neues Verfahren entwickelt das oral metrology Verfahren Ein Zahnmodell wurde mit Hilfe eines herk mmlichen Abdruckmaterials herge stellt Dieses Modell wurde anschlie end digitalisiert Man erhielt also ein drei dimensionales Bild So kann ein zu einem sp teren Zeitpunkt nach der gleichen Vorgehensweise hergestelltes Bild berlagert und die Ver nderungen berechnet werden Bei einer Pilotstudie von oral metrology wurde dessen F higkeit Ver nde rungen an den Geweben zu messen dargestellt 54 Objekte mit gingivalen Re zessionen wurden ausgew hlt zweimal t glich f r drei Monate mit einer Zahn paste mittlerer Abrasivit t RDA 75 und einer international verwendeten Zahnb rste geb rstet Der durchschnittliche Dentinabrieb betrug nach drei Mo naten 51 um Es wurden anschlie end zwei Studien durchgef hrt In der ersten Studie nach dem Design der Pilotstudie wurde die Mentadent Adaptor Zahnb rste mit zwei Zahnpasten unterschiedlicher Abrasivit t an 42 Versuchspersonen wel
39. ier das die simulierten Z hne umgab aufgezeichnet Zur Auswertung diente ANOVA analysis of variance Unterschiede bei den Gruppen wurden mit dem post hoc Tukey Verfahren dargestellt Bei der vertikalen und horizontalen B rstbewegung zeigte die Colgate Precision deutlich bessere Werte im approximalen Zugang bei allen verwendeten Gewich ten sowohl bei den simulierten Frontz hnen als auch bei den Molaren 1993 vergleicht S L YANKELL et al mit dem Versuchsaufbau von NY GAARD STBY die Handzahnb rste Colgate Plus mit gewelltem B rstende sign mit der flachen Oral B 40 Zahnb rste Abb 2 4 um ihre Effektivit t in der Reinigung des Approximalraumes aufzuzeigen Die Colgate Plus reinigte bei den geringen Auflagegewichten von 250 g und 500 g signifikant besser Die Reinigung war bei vertikaler Bewegung besser als bei horizontaler Die Lange der Biirstbewegung betrug 50 mm bei einer Biirst dauer von 60 Sekunden Das Ergebnis wurde so gedeutet dass sich die unterschiedlich langen Borsten der Colgate Plus nicht gegenseitig behindern und sie so weiter in die Zahnzwi schenr ume vordringen k nnen um die hier befindliche Plaque besser zu errei chen ANTHONY R VOLPE Colgate Palmolive Technology Center Piscataway New Jersey beschrieb zusammen mit R C EMLING International Dental Re search Ltd Moorestown New Jersey und dem Kliniker S L YANKELL Uni versity of Pennsylvania School of Dental Medicine Philadelphia
40. ign von 250 g und 500 g signifikant Gewellt besser Colgate Plus Die Reinigung war bei vertikaler Gerade flach und multi tuft Bewegung besser als bei hori Oral B P40 zontaler 27 RAWLS Statische und dynamische Tests Auflagedruck 100 g 300 g 600 g und 1000 g 45 Anordnung der Biirste Columbia Dentoform R681 Oberkiefermodell Biirsten vor Test 20 Sekunden in destilliertes Wasser getaucht Belag blauer Ethylcellulosefilm 250 Zyklen 62 5 Zyklen Minute RAWLS et al 1993 Im statischen Test ohne Aufla B rstendesign gedruck zeigten die B rsten O Gerade flach und muli tuft Colgate Plus Oral B P35 Gewellte Trimmung Crest Complete Konvexe oder kuppelf rmige Trimmung Butler GUM 407 Bilevel Trimmung mit leicht l ngeren u eren Borsten Johnson amp Johnson Reach Ad vanced Design ra B P35 Reach Advanced De sign und Crest Complete eine signifikant gr ere Penetration des approximalen Raumes als die B rsten Colgate Plus und Butler GUM 407 Im statischen Test mit Auflage druck war die Penetration bei ge ringem Duck von Oral B P35 signifikant besser als die von Crest Complete Bei Auflage drucken von 300 g 600 g und 1000 g waren keine signifikanten Unterschiede mehr feststellbar kein Einfluss mehr vom jeweili gen B rstendesign Bei den dynamischen Tests mit 28 und ohne Belag wurden keine signifikanten Unterschiede fest gestellt Es wurde beobachtet
41. ilamente haben unterschiedliche L ngen es sind gr tenteils die Borstenb schel schr g geschnitten sie variieren von 12 mm am Kopfende ber 9 5 mm lateral bis 7 mm zentral ihr Durchmesser 0 2 mm Am B rstenkopf umgeben 7 Borstenb schel einen zentralen kreisf rmig die brigen schlie en sich in Reihen nach hinten an 49 4 1 3 blend a dent professional interdent In den U S A Crest Complete Die Borsten weisen eine Mikrostruktur auf die speziell dafiir entwickelt wurde dass sowohl mit den Borstenseiten als auch mit dem Borstenende Plaque ent fernt werden kann Abb 4 11 In der Aufsicht sieht man die senkrecht in den Biirstenkopf ein gebetteten Borsten Die einzelnen Borstenbiischel haben den gleichen Umfang und sind in gleichm igen Abst nden angeordnet Die B rsten breite nimmt zum Ende hin ab dadurch sollen die distal stehenden Z hne bes ser erreicht werden Abb 4 12 In der Seitenansicht ist der gewellte Verlauf der Borsten zu erken nen dadurch soll eine bessere Reini gung der approximalen R ume auch bei im 90 Winkel angesetzter B rste erreicht werden Abb 4 13 In der Ansicht von schr g oben erkennt man dass die Borsten zum Zentrum hin k rzer werden damit bei einer im 45 Winkel angeordneten B rste die Reinigung der Approximal r ume um ein weiteres verbessert wird 50 Abb 4 14 In der Frontalansicht sind die zur Mitte l nger werdenden Bors ten zu erkennen Dam
42. in gro er Nachteil von den Borstenb schelanordnungen auf handels blichen Zahnb rsten ist dass die dicht stehenden Borstenb schel sich gegenseitig blo ckieren so dass einzelne Borsten nicht weit genug in den Approximalraum ge langen Zum Vergleich wurden die Borsten bei der Colgate Precision in Reihen unter schiedlicher L ngen angeordnet so dass die einzelnen B schel unbeeinflusst 33 von den benachbarten ihre Arbeit verrichten k nnen Wenn einmal eine unab h ngige die einzelnen Borsten beeinflussen behindern sich nicht gegenseitig Bewegung erreicht ist k nnen die l ngeren Borsten tiefer zwischen die Z hne gelangen Die u eren Reihen von der Colgate Precision Zahnb rste sind schr g zum Zahnfleisch angeordnet Wenn der Patient sie im 45 Grad Winkel verwendet wird eine optimale Reinigung erreicht Jedoch reinigt die B rste auch dann noch die marginalen Bereiche wenn der Benutzer einen ung nstigeren Winkel ver wendet Der B rstengriff hat weniger Bedeutung f r die Klinische Effektivit t als f r die Anwenderfreundlichkeit und die Motivation So sollte die B rste bei pdem Winkel gut angenehm und sicher in der Hand liegen Des weiteren m ssen alle Ecken und Kanten gerundet sein um ein Verletzten der Weichgewebe w hrend des B rstens zu verhindern In den letzten Jahren sind viele Verfahren entwickelt worden um die Plaque menge auf der Zahnoberfl che zu messen Keines davon scheint empfindlich genug zu
43. innvoll am Ende der Zahnreihe und zwischen den Z hnen erweist Auch die Oral B Advantage hat blaue Indikatorborsten Da sich der Farbstoff durch Feuchtigkeit l st ist die Entf rbung ein ungen gender Hinweis auf Verschlei Abb 4 7 In der Aufsicht sieht man die senkrecht in den B rstenkopf eingebet teten Borsten Der gerundete B rsten kopf soll das Erreichen schwer zug ng licher Mundpartien erleichtern Abb 4 8 In der Seitenansicht steigt das Profil zum B rstenende hin an dies soll die Reinigung der distalen Fl chen der am weitesten distal in der Zahnreihe stehenden Z hne erleichtern Abb 4 9 Die bersichtsaufnahme zeigt dass die L nge der einzelnen Borsten zum Zentrum des B rstenkop fes abnimmt dies soll zu einer besseren Reinigung des Approximalraumes und des Zahnfleischrandbereiches bei im 45 Winkel angesetzter B rste f hren 48 Abb 4 10 Die Frontalansicht zeigt dass zur Biirstenspitze die Borsten zur Mitte hin l nger werden Mit dieser Spitze kann man gezielt schwer zug ng liche Bereiche reinigen distale Fl chen endst ndiger Molaren Der ovale B rstenkopfk rper der Oral B Advantage hat eine maximale L nge von 34 mm und eine maximale Breite von 12 mm Das Borstenfeld ist maximal 30 mm lang und 10 mm breit Es besteht aus 41 senkrecht zum B rstenk rper angeordneten Borstenb schel Multi tufted jeder Borstenb schel hat zwischen 34 und 42 Filamente Die F
44. ispiel wurde der Bewegungszug doppelt so gro gesetzt als er unter normalen Gebrauchsbedingungen beobachtet wurde und die 60 Sekunden Putz zeit einer einzigen Zahnfl che wurden f r den gesamten Mund gesetzt Auch wurde die Penetration nur an ungef hren Zahnformen gemessen Diese ber ck sichtigte nicht die nat rliche Variation des Zwischenraumes wie sie beim Ber h ren von nat rlichen Z hnen und am Zahnfleischbereich auftritt Schlie lich wurde die Penetration mit druckempfindlichem Papier gemessen Es ist unklar inwieweit sich diese Aufzeichnung auf das Entfernen von Plaque im Mund ber tragen l sst K rzlich wurde von RAWLS et al 1993 ein weiterer In vitro Aufbau vorge stellt Er verwendet zwar als Verbesserung der Methode von NYGAARD STBY 1979 f r die Nachahmung der Zahnfl chen Modellz hne scheint aber B rstbewegung und B rstzeit willk rlich zu setzen Auch scheint der als k nst liche Plaque benutzte Ethylzellulosefilm nicht mit in vivo Plaque und seiner Hartn ckigkeit zu der Zahnoberfl che vergleichbar zu sein Es wurde nur eine Zahnfl che gemessen so dass nur begrenzte Daten zur Verf gung stehen Die Ergebnisse von diesem Modell welche keine Vorteile von einem gewellten B rstendesign gegen ber einer flachen Zahnb rste zeigen widersprechen direkt den Entdeckungen von NYGAARD STBY et al 1979 und YANKELL et al 1993 Nun wurden vier verschiedene Arten von Biirsten mit weichen Borsten und ge radem Gri
45. it neuartigen B rstenkopfdesign Sie nimmt die Borsten 16 in einem einzigartigen CrissCross Design gewinkelt entlang der horizontalen Achse der Zahnb rste auf In vitro Studien haben ge zeigt dass diese Anordnung signifikant die approximale Penetration und Reini gungseffektivit t verbessert Bei einer Studie ber das Putzverhalten von 173 Erwachsenen kam D BEALS 1999 zu den Ergebnissen Erwachsene putzen durchschnittlich 46 Sekunden ihre Z hne 68 6 der Zeit wird eine horizontale 17 3 eine vertikale und 40 14 1 eine kreisf rmige Bewegung verwendet Die Ergebnisse dieser Studien wurden f r das Design des verbesserten In vitro Versuchsaufbaus verwendet Ein Aufbau wurde entwickelt um die Dauer und die Frequenz des approximalen Eindringens der Borsten bestimmen zu k nnen In einem Modellzahn wurde ein Prisma eingebracht das die Bilder von der approximalen Penetration der Bors ten in eine Videokamera reflektierte Ein Videorecorder nahm so ca 30 Bilder pro Sekunde auf Die computergesteuerte B rstmaschine f hrte eine horizontale B rstbewegung von 60 96 mm bei einer Geschwindigkeit von 2 63 Bewegungen pro Sekunde aus Es wurde 8 Sekunden lang geb rstet Das Auflagegewicht be trug 500 g welches dem blichen Durchschnittsb rstdruck YANKELL S L et al 1983 BJORN H et al 1966 entsprach Der Bewegungsablauf der einzelnen Borsten wurde mit computer digital image analysis welches den Kontrast zwischen den Borstenabbi
46. it sollen die distalen Fl chen der endst ndigen Mo laren besser gereinigt werden k nnen Der B rstenkopfk rper der blend a dent professional interdent hat eine zucker hutf rmige Grundfl che und misst 31mm in der L nge in der Breite vorne 8mm und hinten 12 mm Das Borstenfeld hat eine L nge von 30 5 mm und eine mitt lere Breite von 9 mm Es besteht aus 43 Borstenb schel Multi tufted jedes Borstenb schel hat ca 42 Filamente mit einem Durchmesser von 0 17 mm Die L nge der Filamente schwankt gleichm ig zwischen 12 75 mm und 9 55 lateral im Vergleich zu 7 75 mm und 11 85 mm zentral wodurch sich ein gewelltes Profil ergibt rippled Die Borstenb schel sind regelm ig in Reihen senkrecht im B rstenk rper befestigt 51 4 1 4 Colgate Total Professional Sie wird mit Zahnseide ist das Vorbild beworben Allerdings wird die zus tz liche Verwendung von Zahnseide empfohlen Abb 4 15 In der Aufsicht sieht man schr gstehende u ere Borsten diese sollen Plaque vom Zahnfleischrand entfernen Abb 4 16 In der Seitenansicht er kennt man den stufenf rmigen Verlauf der Borsten Abb 4 17 In der schr gen Aufsicht sieht man lange innere Borsten sie sol len besonders die Zahnzwischenr ume reinigen Die kurzen inneren Borsten sollen die Zahnoberfl che gr ndlich reinigen 52 Abb 4 18 In der Frontalansicht sieht man gut die nach au en gewinkelt ste henden u eren Bor
47. lag zu verwenden Dies zeigt nicht ob die penetrierende Borste auch wirklich in der Lage ist an dieser Stelle die Ph que auch zu entfernen Da eine Zahnb rste jedoch nicht nur die Plaque erreichen 67 sondern diese auch entfernen soll ist es wichtig diese auch in vitro zu simulie ren es wiirde ein entscheidender klinischer Parameter fehlen In vitro Plaquemodelle k nnen wegen der gro en nat rlichen Bandbreite nur eingeschr nkt und ziemlich simplifizierend sein Die Plaque darf auch nicht mit dem verwendeten Abrasivmedium chemisch interagieren da die mechanische Reinigung der B rste bewertet wird Als Belag wurde Tee gew hlt da er einfach standardisiert zu erzeugen ist und wegen seiner Hartn ckigkeit h chste Anforderungen an das verwendete Material stellt Angef rbt wurde der Teebelag zum ersten Mal in einer Untersuchung mit Me thylenblau da das f r die Auswertung verwendete Programm Corpus hier stabi lere Klassifikationsergebnisse erzielt Hier wurde eine Penetration der Farbpar tikel sowohl von der Teel sung als auch der Methylenblaul sung in Spr nge der nat rlichen Z hne beobachtet hier w re die homogene Oberfl che z B einer Keramik besser 6 1 4 Computergesteuerte 2 Achsen Zahnb rstmaschine Die in dieser Studie optimierte und zum ersten Mal f r eine In vitro Untersuchung verschiedener Zahnb rstendesigns verwendete 2 Achsen Zahnb rstmaschine bietet ein gro es Anwendungsspektrum Dank der spezi
48. ldungen und der helleren Zahnoberfl che misst aus gewertet Dieser Aufbau zeigt nur die jeweiligen Positionen der Borsten nicht deren F higkeit Plaque zu entfernen Um dies zu zeigen wurde ein zweiter Aufbau entwickelt Hierzu wurden vereinfachte k nstliche Z hne mit k nstlichem Plaque bedeckt mit einem Auflagegewicht von 500 g einer B rststrecke von 19 05 mm und mit einer linearen Geschwindigkeit von drei Zyklen pro Sekunde 2 4 Sekunden lang geb rstet zur Trocknung liegen gelassen und dann mit der Bildbearbeitungs software Optimas Version 5 0 ausgewertet Bei gleichem Aufbau f hrte man noch eine vertikale B rstsequenz durch Bei der Auswertung der Aufnahmen wurde auch hier festgestellt dass beim Richtungswechsel der B rste die gr te Penetration erfolgt Durch die Anwinke lung der Borsten wird nun auch bei der Bewegung zwischen den Richtungs wechsel ein tiefes Eindringen in den Approximalraum erreicht In einem Vergleich mit mehr als 80 sich im Handel befindlichen B rsten schnitt die Oral B Cross Action sowohl beim optischen Vergleichstest als auch beim Effektiv it tstest signifikant besser ab 41 3 Zielsetzung der Studie Ziel der Arbeit ist es einen In vitro Versuchsaufbau zu entwickeln der zeigen soll ob die neuen Borstenanordnungen der verschiedenen Zahnb rsten die von den Herstellern versprochene bessere Reinigung des Approximalraumes gew hrleisten im Vergleich zur herk mmlichen flachen Zahnb rste
49. lend a dent pro fessional interdent Oral B 40 Advantage Colgate Total Professional Oral B P40 Abb 4 2 Nur die B rstenk pfe aller vier getesteten B rsten blend a dent pro fessional interdent Oral B 40 Advantage Oral B P40 Colgate Total Professio nal 45 4 1 1 Oral B P40 Die blauen Borsten verblassen mit dem Gebrauch nach 3 Monaten Alle Borsten sind gerundet Abb 4 3 Die Oral B P40 von oben gesehen Die Borstenbiischel sind in gleichm igen Abst nden angeordnet Abb 4 4 Die Seitenansicht zeigt die gleichlangen Borsten Abb 4 5 Die Ubersichtsaufnahme zeigt das plane Borstenfeld von schr g oben 46 Abb 4 6 Das plane Borstenfeld in der Frontalansicht Der B rstenkopf der Oral B P40 misst 32 mm in der L nge und 12 mm in der Breite die Kanten sind gerundet Das Borstenfeld ist 28 mm lang und 10 mm breit Es besteht aus 47 Borstenbiischel Multi tufted jeder Borstenbiischel hat ca 36 Filamente Alle Filamente haben eine L nge von 10 mm daraus ergibt sich ein ebenes Profil Flat trimmed und einen Durchmesser von 0 2 mm Die Borstenb schel sind in gleichm igen Viererreihen senkrecht zum B rstenk r per angeordnet au er einer abschlie enden Dreierreihe 47 4 1 2 Oral B Advantage Die einzelnen Borsten weisen eine Mikrostrukur aufgeraute Borstenenden auf Dies soll Plaqueentfernung nicht nur mit den Borstenenden gew hrleisten was sich als besonders s
50. lgate Precision B rste und der Oral B P 40 B rste Die approximale Penetration wurde bewertet indem an sechs approximalen Fl chen im zweiten Quadranten des Zahnmodells beschrieben von VOLPENHEIN et al 1994 einer Erwachsenendentition gemessen wurde Die klinischen Gegebenheiten sind zwar ideal f r das Zeigen der Effektivit t einer Zahnb rste dennoch steigert die M glichkeit die Versuchsparameter in einem Laborversuchsaufbau isoliert zu untersuchen die Entwicklungsgeschwin digkeit und ist Kosteneffektiver Weiterhin kann es wenn die angewendete in vitro Methode geeignet ist die in vivo Bedingungen nachzuahmen ein wertvol les Mittel sein den klinischen Erfolg vorherzusagen Die von VOLPENHEIN et al 1994 beschriebene Methode wurde f r diesen Test benutzt um die Verbrauchergewohnheiten mehr zu ber cksichtigen als vorherige ver ffentlichte Verfahren Fr here Verfahren wie das von NYGAARD STBY et al 1979 entwickelte zeigen den Vorteil von gewellten und zweistufigen B rstenformen gegen ber flachen B rsten YANKELL S L et al 1983 YANKELL S L et al 1992 und in einem Fall den der zweistufigen ber die gewellte Form YANKELL et al 1993 21 Es gibt einige Einschr nkungen in diesem Verfahren Es beachtet nur B rstkraft und Bewegung B rstwinkel Zahl der Bewegungsz ge Bewegungszugl nge und B rstgeschwindigkeit scheinen willk rlich gew hlt und stimmen nicht mit den B rstgewohnheiten berein Zum Be
51. machte eine in vivo Studie an 24 Erwachsenen um die Unterschiede der Reinigungswirkung von geraden und V formig ange ordneten Borsten zu untersuchen Im ersten der beiden 12 Tage Teile sollten die Teilnehmer ihre eigene Putztechnik verwenden und die Biirsten mit geradem Borstendesign testen An den folgenden 12 Tagen verwendeten sie die Biirsten mit dem V f rmigen Borstendesign Keine zus tzlichen Hilfsmittel waren er laubt Im zweiten Abschnitt wurden w hrend des gleichen Zeitraumes die Z hne von zwei zahn rztlichen Assistenten geb rstet Im nicht beaufsichtigten Teil wurde kein Unterschied der beiden B rsten festge stellt ein Teil der Gruppe reinigte mit der einen der andere mit der anderen bes ser Beim B rsten durch die Fachkr fte wurde lediglich eine Verbesserung im ap proximalen Bereich festgestellt es spielte keine Rolle welche Putztechnik an gewandt wurde Ganz konnte der Belag auch hier nur mit B rste nicht entfernt werden An approxialen Bereichen mit Gewebeverlust parodontal vorgesch digt sam melte sich mehr Plaque an Obwohl sich das V f rmige B rstendesign in einer In vitro Studie von YAN KELL und NYGAARD STBY et al 1982 bereits als berlegen gezeigt hatte legte die in vivo Studie von BERGENHOLTZ einen Zusammenhang zwischen B rstendesign und Putztechnik dar Das V f rmige Design eliminierte somit noch nicht den Einfluss der Technik 1992 berichten THOMAS E MINTEL et al Colgate Palmolive Techn
52. mes und des Zahnfleischrand bereiches dar 25 2 1 4 Ergebnisse der vorgestellten In vitro Methoden NYGAARD STBY Putzdauer 50 Sekunden zwei Bewegungen pro Sekunde L nge der Putzstrecke 50 mm Auflagedruck 250 g 500 g und 750 g 90 Anordnung der B rste Horizontale und vertikale B rstbewegung Simulierte Front und Seitenz hne Trockene Bedingungen Quelle Jahr ver nderte Versuchs Ergebnisse parameter YANKELL und NYGAARD STBY Je h rter die Borsten desto ge et al 1982 ringer ist der approximale Zu B rstendesign gang V f rmig Je h her der Auflagedruck um Gerade flach und so besser ist der approximale multi tuft Zugang Vertikale B rstbewegung ergibt besseren approximalen Zugang als horizontale V f rmiges Borstendesign hat wenn die anderen Versuchs parameter konstant sind besse ren approximalen Zugang YANKELL et al 1992 Bei allen drei Auflagedrucken Putzdauer 60 Sekunden war die Colgate Precision im ap 26 B rstendesign proximalen Zugang signifikant Gerade flach und multi tuft berlegen sowohl bei vertikaler Oral B P40 Reach als auch horizontaler B rst Multilevel mit erh hten nach au bewegung Ben stehenden Borsten Oral B P 40 und Reach zeigten Colgate Precision keine signifikanten Unterschiede im approximalen Zugang YANKELL et al 1993 Die Colgate Plus reinigte bei den Putzdauer 60 Sekunden geringen Auflagegewichten B rstendes
53. mich im Oktober 1995 der zahn rztlichen Vorpr fung im Oktober 1997 und der zahn rztlichen Pr fung von M rz bis Juli 2000 unterzogen Die Approbation erfolgte im August 2000
54. mittlerweile w re auch die Verwendung digitaler Fotografie denkbar Auf die Belichtung muss ein besonderes Augenmerk gelegt werden damit sie reprodu zierbar ist und keine Artefakte f r die sp tere Auswertung verursacht Licht wanne Blitz Ringblitz Lateralblitz 69 6 1 6 Versuchsdurchfiihrung Da von den meisten Menschen die Z hne mit einer horizontalen Schrubbbewe gung gereinigt werden wurde auch dieses Bewegungsmuster gew hlt Mit 20 mm wurde die Bewegungsamplitude festgelegt Dies entspricht dem von VOL PENHEIN 1994 in einer In vivo Studie dargelegten Wert Dieser Wert ist von Bedeutung weil verschiedene Studien belegen dass die Eindringtiefe am Um kehrpunkt der B rstbewegung am gr ten ist Die Geschwindigkeit wurde will k rlich festgelegt Zur Geschwindigkeit sollten noch klinische Untersuchungen angestrengt werden da dieser Wert gro en Einfluss auf die Eindringtiefe hat Je schneller geb rstet wird desto weniger Zeit haben die Borsten in den Approxi malraum zu gelangen sie fliegen f rmlich dar ber hinweg Da das Anwinkeln der Zahnb rste vom Anwender weitgehend keine Beachtung findet wurden die Borsten im 90 Winkel zur Zahnoberfl che angesetzt bei der Colgate Total die mittleren Borsten Mit 30 Bewegungsz gen wurde die Anzahl bewusst hoch angesetzt sie hat keinen Einfluss auf die Eindringtiefe verbessert aber das Rei nigungsergebnis erheblich So wird die Grenze die von der B rste noch erreicht
55. motivierten Erwachsenen der Fall ist wird mit den neuen B rstendesigns eine bessere Plaqueentfernung bei angewandten Schrubbbewegungen erreicht 77 8 Schlussfolgerung Da bei dem Versuchsaufbau sehr viele Variablen ver ndert werden k nnen B rstbewegung B rstgeschwindigkeit Auflagedruck Winkel der eingespann ten Zahnb rste auch das Modell kann weiter verfeinert werden st der hier vor gestellte Aufbau zur Beurteilung des Zahnb rstenkopfdesigns hilfreich Weiter k nnte man durch eine gr ere Anzahl von Zahnmodellen auch mit Fehlstellun gen aufgestellte Z hne und Versuchsparametervariationen die gewonnenen Er kenntnisse festigen und aufgezeigte Fragestellungen in weiteren Studien abkl ren 78 79 9 Literaturverzeichnis 1 Absi E G Addy M Adams D Dentin Hypersensitivity The effects of toothbrushing and dietary compounds on dentine in vitro An SEM study J Oral Rehab 19 101 110 1992 2 ADA American Dental Association Acceptance Program Guidelines Toothbrushes Council on Scientific Affairs 1998 3 Addy M Mostafa P Newcombe R Dentine hypersensitivity The ditribution of recession sensitivity and plaque J Dent 15 242 247 1987 4 Addy M Etiology and clinical implications of dentine hypersensitivity Dent Clin N Amer 34 503 1990 5 Addy M Measuring success in toothbrush design an opinion and debate of the concepts Int Dent J 48 Suppl 1 509 518 1998 6 Ba
56. n 250 g 500 g und 750 g verwendet dies entspricht dem klinischen Gebrauch von Handzahn b rsten Ende der 70er Jahre kamen die ersten B rsten mit erh hten u eren Borsten und um zehn Grad geneigtem B rstenkopf im Vergleich zum Griff auf den Markt Diese wichen von den 1939 von Hirschfeld empfohlenen Merkmalen gerader B rstenkopf Borsten mittlerer H rte Borsten mit ausreichenden Zwi schenr umen ab Mittlerweile gibt es sehr viele unterschiedliche Designs IN o alii dna dea Abb 2 4 Oben Biirste mit gewelltem Borstendesign und gewinkeltem Griff Colgate Plus Unten Biirste mit geradem Borstendesign und geradem Griff Oral B 40 SAMUEL L YANKELL et al 1992 verglichen drei Zahnb rsten in vitro Colgate Precision Total Oral B 40 und Reach auf ihre F higkeit den Appro ximalraum zu reinigen Es wurden fiir die Versuchsreihe Biirsten mit unterschiedlichen Konzepten aus gew hlt und im Einzelhandel gekauft und mindestens 72 Stunden vor den Tests in geschlossenen Gef en bei 67 70 F gelagert Als Pr fanlage wurde das Mo dell von NYGARD STBY EDVARDSEN und SPYDEVOLD 1979 ver wendet B rstbewegungen wurden horizontal und vertikal ausgef hrt Es wur den simulierte Frontz hne und Molaren mit einem Anpressdruck von 250 g 500 g oder 750 g 60 Sekunden lang bei zwei Z gen pro Sekunde mit einer Bewe gungsstrecke von 50 mm geb rstet Der approximale Zugang wurde auf druck empfindlichem Pap
57. nd m gliche Verfahren zu berdenken womit Zahnb rsten nach ihrer Effektivit t und Sicherheit bewertet werden k n nen In vitro Plaque Modelle an welchen die Effektivit t einer Zahnb rste getestet werden kann sind eingeschr nkt und stark vereinfacht Biofilme k nnen in vitro 36 auf Zahnoberfl chen erzeugt werden Wenn man an ihnen die Effektivit t von Zahnb rsten beurteilen will hat man das Problem dass Zahnpasten antimikro biell wirksame Bestandteile haben und so auch an Bereichen wirken die von den Borsten nicht erreicht werden So k nnen Zahnpasten das Ergebnis verf l schen Alternativen waren Studien ber die Entfernung von Verf rbungen Einfache Verfahren nutzten zum Beispiel Tee Hier kann eine Studie sowohl mit als auch ohne Zahnpasta durchgef hrt werden Zus tzlich k nnen die Bewegungen der Borsten ber die Oberfl che fotogra fisch oder mit Videoaufnahmen festgehalten werden und so kann die approxi male Penetration im einzelnen untersucht werden Zahnb rsten sind vor allem zur Plaqueentfernung von erreichbaren Zahnoberfl chen entwickelt worden Um dies zu erreichen m ssen die Fasern einen gewis sen Grad an Festigkeit aufweisen damit eine gen gende Abrasionsf higkeit er zeugt werden kann und somit die Plaque entfernt wird Diese Festigkeit muss gegen potentiell sch dliche Effekte auf die Hart und Weichgewebe des Kauor gans ausbalanciert sein In vitro Tests haben gezeigt dass die Zahnb r
58. ndl chem Papier umgeben um die Reinigungseffektivit t und den approximalen Zu gang zu messen Gewicht e Zahnbiirste Horizontale Biirstbewegung ALIAM Simulierte Z hne Rolle die das druckempfindliche Papier h lt Papier das ber die simulierten Z h ne gelegt ist Abb 2 1 Schemazeichnung der erforderlichen Bestandteile des Zahnputzappa rates Fs we a a Gewicht e Druckempfindliches Papier Simulierte Frontz hne Abb 2 2 Versuchsaufbau um die Biegung der Zahnb rstenborsten und den approximalen Zugang zu messen YANKELL S L et al 1992 Abb 2 3 Approximaler Zugang bei 500 g Auflagedruck a Colgate Precision und b Oral B 40 YANKELL S L et al 1992 In dieser Studie testeten sie 14 verschiedene Biirsten mit unterschiedlichem B rstkopfdesign Die B rsten wurden unter drei Hauptgesichtspunkten ber pr ft B rstbewegung Zahnform und Auflagedruck Die Reinigungswirkung nahm mit der Weichheit der Borsten und dem Auflagedruck zu V f rmige Borstenanordnungen reinigten die Approximalbereiche der Molaren besser w hrend das flache Borstendesign eine gr ere Wirkung bei den Frontz hnen zeigte Unabh ngig vom H rtegrad der Borsten weich mittel oder hart schnit ten die V f rmigen Anordnungen bei gleicher Beschaffenheit immer besser ab als die geraden Zum Zeitpunkt der Studie waren in Amerika die flachen weichen B rsten mit abgerundeten Borsten am weitesten
59. npaste diente Tartar Control von Crest w h rend der gesamten Studie Dieser Vorgang wurde zweimal im Abstand von drei Wochen wiederholt so dass von jedem Teilnehmer Werte mit allen drei B r stenarten vorlagen Jeder Teilnehmer durfte seine bevorzugte B rsttechnik ver wenden Als Ergebnis wiesen alle drei B rsten effektive Plaqueentferung auf jedoch oh ne signifikanten Unterschied Da die Teilnehmer ber fundiertes Wissen ber Plaque und seine Entstehung und ber Mundhygiene verf gten zeigt diese Stu die wie wichtig die Mundhygiene Anweisungen des Fachpersonals an den Pati enten sind Eine effektive und t glich angewandte B rsttechnik scheint f r die Entfernung von Plaque ausschlaggebender zu sein als das Zahnb rstendesign Als Schl sselelemente f gt der Autor die Wichtigkeit der Patienten Compliance und Motivation an Schlie lich konnte keine der drei B rsten den Approximalraum so reinigen wie es mit Zahnseide m glich ist MARTIN ADDY 1998 ver ffentlichte einen Artikel ber die Sicherheit und Effektivit t verschiedener Zahnb rstendesigns Es berrascht dass es nie Anstrengungen gegeben hat Richtlinien f r die Bewertung von Hand oder elektrischen Zahnb rsten festzulegen Auf dem k rzlich stattgefundenen Treffen der ISO wegen Handzahnb rsten wurden Pl ne vorgeschlagen Zahnb rsten auf ihre Sicherheit bez glich der Hart und Weichgewebe im Mund zu untersuchen Das Ziel dieses Artikels ist es aktuelle u
60. ology Center Piscataway New Jersey an New York New York dass der berwiegen 32 de Teil der Bev lkerung seine Z hne zwischen 45 und 90 Sekunden biirstet Dies so zeigt er ist sehr ineffektiv Er stellt die Hypothese auf dass wenn man Daten sammelt mit welchen Techniken die Bev lkerung putzt man ein B rstendesign entwickeln kann wel ches unter den gegebenen Bedingungen eine optimale Plaqueentfernung m glich macht F r die Aufzeichnung der Daten verwendeten sie ein computer gest tztes Videosystem Das zahn rztliche Personal wei seit l ngerer Zeit dass die Zahnb rste unzurei chend reinigt Es entwickelt daher bestimmte Putztechniken Bass Roll kreis f rmiges B rsten Kombinationen aus horizontalen und vertikalen Bewegun gen um die Reinigung im Approximalraum und im Zahnfleischrandbereich zu verbessern Das wichtigste das in der Bewegungsstudie erkannt wird ist dass die Leute ih re unzureichende B rsttechnik weitgehend beibehalten egal welche Technik ihnen demonstriert wird und wie die Zahnb rste gestaltet ist Hierf r gilt es als Ziel ein effektives Plaque entfernendes B rstendesign zu entwickeln von welchem sich die Borstenanordnung jeder erdenklichen B rst technik anpasst Im Colgate Palmolive Technologie Center wurde unter diesen Vorgaben die Colgate Precision Colgate Total entwickelt Im Folgenden wird die Ausf hrung und Anordnung der Borstenb schel auf der Zahnb rste beschrieben E
61. othbrushes J Clin Dent 8 76 80 1997 42 Loe H Anerud A Boysen H The natural history of periodontal disease in man prevalence severity and extent of gingival recession J Periodon tol 63 489 495 1992 43 Lutz F Imfeld T Sch pbach P Prophylaxepasten Das neue Abrasiv Perlit im Vergleich zu konventionellen Putzk rpern Schweiz Mschr Zahnmed 105 30 39 1995 44 Mintel T E Crawford J The Search for a Superior Toothbrush Design Technology J Clin Dent Suppl C C1 C4 1992 45 Needleman I G Oral hygiene Today s view Int Dent J 48 495 500 1998 85 46 Nygaard Ostby P Edvardsen S Spydevold B Acces to interproximal tooth surfaces by different bristle designs and stiffness of toothbrushes Scan J Dent Res 87 424 430 1979 47 Nygaard stby P Yankell S L Evaluating the end roundness of toothbrush filaments in laboratory and clinical studies J Dent Res 60 394 1981 48 Pretara Spanedda P Grossman E Curro F A Generallo C Toothbrush bristle density Relationship to plaque removal Am J Dent 2 345 348 1989 49 Rawls H R Lentz D L Cobb G W Bailey M S Spencer J Williams D A Walley D Vidra J Interproximal Penetration of Commercial Toothbrushes as Determined by Static and Dynamic Tests Using Recommended Brushing Techniques J Clin Dent 4 88 95 1993 50 Rawls H R Smith N K Lentz D L Cobb G W Bailey M S An Electron Microscopic Comparison of
62. sein um die Unterschiede von Zahnb rsten aufzuzeigen Verfeinerung des Modified Navy Plaque Index durch KEDAR N RUSTOGI et al 1992 Der Index hat sich in klinischen Studien etabliert Von jeder Fl che wird Plaque als vorhanden 1 oder als nicht vorhanden 0 bewertet Je nach interessieren dem Bereich wird er als Ganzes A B C D E F G H und J gingivaler Be reich A B und C oder approximaler Bereich D und F bewertet 34 Abb 2 1 Nach RUSTOGI modifizierter Navy Plaque Index T F MC DANIEL et al 1997 untersuchte die Effekte des Zahnbiirsten designs und der Putztiichtigkeit auf die Entfernung von Plaque in einer klini schen Studie anhand der Crest Complete Zahnbiirste der Colgate Precision Zahnbiirste und der Oral B 40 Zahnbiirste An der Studie nahmen 25 in Ausbildung stehende Dentalhygieniker teil Alle 25 Teilnehmer erhielten in den vorangegangenen zwei Monaten eine professionelle Zahnprophylaxe Keiner der Teilnehmer wies gro e unversorgte kari se L sio nen auf Von den Untersuchern wurde der nach Rustogi modifizierte Navy Plaque Index verwendet weil er dem approximalen und gingivalen Bereich verst rkte Auf merksamkeit schenkt Die Teilnehmer durften 24 Stunden vor jedem B rsttest die Z hne nicht reini gen Vor dem B rsten wurden die Z hne mit Red Cote angef rbt Dann wur den die Z hne von den Teilnehmern selbst ohne Zuhilfenahme eines Spiegels 35 f r 90 Sekunden geb rstet Als Zah
63. ste alleine keinen signifikanten Einfluss auf die Abrasion der Zahnhartsubstanz hat Dentin eingeschlossen ABSI E G et al 1992 Die befestigte Gingiva und die alveola re Mukosa sind aber ber die Festigkeit der Filamente einer potentiellen Sch di gung ausgesetzt Gingivale Rezessionen findet man h ufig in der bleibenden Dentition und sie nehmen mit dem Alter zu LOE H et al 1992 SERINO G et al 1999 Die Ursache der gingivalen Rezessionen ist noch weitgehend unge kl rt vor allem wegen des offensichtlichen eingeschr nkten Forschungsinteres ses auf diesem Gebiet ADDY et al 1990 Studien ber freiliegende Zahnh lse machen das Z hneputzen sowohl fiir die gingivalen Rezessionen als auch fiir die Uberempfindlichkeit des Dentins verantwortlich 37 Eine weitere Studie ber Dentin Uberempfindlichkeit ADDY M et al 1987 zeigte dass das Auftreten von Sensibilit t an den bukkalen Rezessionen der Eckz hne und Pr molaren am gr ten war gleichzeitig hatten diese Z hne den geringsten Plaquewert Auch war an den Z hnen auf der linken Seite signifikant mehr Rezession und Empfindlichkeit und signifikant weniger Plaque verglichen mit den Z hnen auf der rechten Seite 95 der untersuchten Personen b rsteten mit der rechten Hand Schlie lich hatten alle Z hne mit Rezessionen und ber empfindlichkeit geringe Plaquewerte Durch die mittlerweile gro e Vielfalt an Zahnb rstendesigns ist die an her k mmlichen flachen B rsten
64. sten Der B rstenkopfk rper der Colgate Total Professional hat eine L nge von 26 mm und eine Breite von 12 mm er ist gerundet Das Borstenfeld misst in der Aufsicht 23 mm in der L nge und 15 mm in der Breite Es besteht aus 41 Bors tenb schel Multi tufted jedes Borstenb schel hat ca 36 Filamente Die B schel haben unterschiedliche L ngen wei 8 5 mm Durchmesser 0 15 mm violett und transparent jeweils 11 mm Durchmesser 0 18 mm Die wei en und violetten Borstenb schel sind abwechselnd in Reihen im inneren Bereich senk recht zum B rstenk rper platziert dadurch entsteht ein stufenf rmiges Profil Multi level Die transparenten B schel schlie en die violetten B schel lateral ab und sind 12 nach au en geneigt 53 4 2 Versuchsaufbau 4 2 1 Modell Es wurde ein Modell passend in die von K H KUNZELMANN 1995 entwi ckelte computergesteuerte 2 Achsen Zahnbiirstmaschine konstruiert Das Modell bestand aus vier nat rlichen Frontz hnen ohne F llungen oder ka ridse L sionen die regul r aufgestellt ohne beabsichtigte Fehlstellungen in Or thocryl Methylmetacrylat eingebettet wurden Die Gingiva wurde nachemp funden Vor dem Einsetzen wurden die Z hne gereinigt mit einem Scaler grob vorgereinigt und dann mit Polierpaste poliert zuerst Proxyt blau dann Proxyt rosa Es wurden vier Modelle mit jeweils vier Z hnen hergestellt Und von eins bis vier durchnummeriert Abb 4 19 Nr 1 der vier
65. taltet sich sehr individuell es summieren sich viele per s nliche Parameter wie Putztechnik Putzbewegung Geschicklichkeit ausge b ter Druck Dauer Frequenz etc Auch gestalten sich die Rahmenbedingungen unterschiedlich So beeinflusst z B beruflicher Stress Motivation Tagesverfas sung etc die Zahnpflege Ziel dieser Dissertation war es einen In vitro Versuchsaufbau zu entwickeln und diese Vielfalt reproduzierbar zu standardisieren um den approximalen Zu gang von verschiedenen B rstendesigns darstellen zu k nnen 2 Literatur bersicht Bereits 1967 berichteten FANNING und HENNING dass 51 verschiedene Zahnb rsten f r Erwachsene und acht f r Kinder im S den Australiens erh lt lich waren Diese B rsten hatten sowohl synthetische als auch nat rliche Bors ten Als CHONG et al 1980 1981 in Australien Zahnb rsten untersuchte fand er ber 60 verschiedene synthetische B rsten auf dem Markt die gro e Anzahl der mit nat rlichen Borsten ausgenommen Er arbeitete die Unterschiede dieser B rsten heraus Er sah wie schwierig es war aussagekr ftige In vivo Studien ergebnisse zu erhalten die individuellen Gewohnheiten der Menschen den Ein fluss der B rste den der Technik und den des Anwenders zu differenzieren Seine Ergebnisse waren infolgedessen breit gef chert Er forderte schon die Rundung der Borstenenden um eine sch dliche Wirkung zu minimieren Hierzu machte er mikroskopische Untersuchungen Obwohl v
66. tung 4 5 Statistik 5 Ergebnisse 6 Diskussion 6 1 Material und Methode 6 1 1 Verwendete B rsten 6 1 2 Die Modellentwicklung 6 1 3 Verwendete F rbung Belagbildung 6 1 4 Computergesteuerte 2 Achsen Zahnb rstmaschine 6 1 5 Anfertigung von Dias 6 1 6 Versuchsdurchf hrung 6 1 7 Auswertung 6 2 Ergebnisse 7 Zusammenfassung 8 Schlussfolgerung 10 Literaturverzeichnis 11 Tabellarischer Anhang 57 58 59 59 61 65 65 65 65 66 67 68 69 69 71 75 77 79 91 1 Einleitung und Problemstellung Zahnb rsten geh ren zu den am h ufigsten verwendeten Hilfsmitteln zur Mund hygiene Sie sollen Nahrungsreste Plaque und Verf rbungen m glichst gr nd lich entfernen und dabei Zahnhartsubstanz und Gingiva nicht sch digen Die ersten Vorl ufer unserer heutigen Zahnb rste wurden vor 3000 Jahren in China verwendet der Griff bestand aus Elfenbein in ihm waren Pferdehaare eingesetzt B rsten die den heute verwendeten sehr nahe kommen hatten Schweineborsten die in Ochsenknochen eingesetzt waren Diese wurden im 14 Jahrhundert eben falls in China verwendet Die aus Borsten bestehende B rste scheint im 18 Jahrhundert wieder entdeckt worden zu sein wenn auch ihre Kosten die weite Verbreitung einschr nkten Die Nylonzahnb rste mit Plastikgriff wurde in den 30er Jahren des 20 Jahrhun derts entwickelt Sie war relativ preisg nstig und es war nun eine weite Verbrei tung m glich 1960
67. untersuchten vier Oral B P40 Oral B Advantage blend a dent professionell und Colgate To tal Professionell verwendet s Pe A i Tae Abb 4 26 Z hne geb rstet hier Oral B P40 59 4 4 Auswertung Die Scans wurden mit dem Programm Corpus ausgewertet Corpus Computer unterst tzte Berechnung von Plaque und Schmelz wurde von dem Fraunhofer Institut f r Graphische Datenverarbeitung Darmstadt entwickelt und gepr ft S GROBKOPFE et al 1997 Damit Corpus die Bilder lesen kann ist es wichtig dass das Verh ltnis Breite zu H he 370 zu 280 betr gt und als Format tif gew hlt wird In das Zielver zeichnis gelangt man unter Diusers corpus ber den Men punkt Bild laden wird das gew nschte Bild im linken oberen Fenster sichtbar Jetzt wird der gew nschte Zahn mit mehreren Punkten im Um riss markiert im oder gegen den Uhrzeigersinn Corpus errechnet aus diesen Punkten die Zahnform und damit den Abschnitt des Bildes in dem die Plaque und Glanzgr e ermittelt werden sollen Nun erh lt man ein Schwarzwei bild in dem die errechnete Fl che farbig hervortritt In dieser Fl che markiert man die Plaque dies erfolgt solange bis nur noch unbedeckter Zahn brig bleibt Die Ergebnisse mit Hilfe der Diskriminantenanalyse bestm gliche Zerlegung des Farbbildes in Farbbereiche errechnet k nnen sofort in Form von Plaque und Glanzgr e als Prozentangaben bezogen auf die Fl che d
68. verlusten beginnen Abbruch mit Esc und B rstintervall mit F8 oder Enter neu starten 13 B rstvorgang kann jederzeit mit Esc abgebrochen werden 14 Programm beenden mit Esc 15 Rechner Bildschirm und Systemsteuerung ausschalten 94 Danksagung Besonders danke ich Prof Dr K H Kunzelmann fiir die Uberlassung des inte ressanten Themas sowie die intensive Unterst tzung bei der L sung der ver schiedenen wissenschaftlichen Probleme und fachlichen Beratung bei der Erstel lung dieser Arbeit Herrn Prof Dr R Hickel danke ich insbesondere daf r dass er es mir erm g lichte diese Studie an der Poliklinik f r Zahnerhaltung und Parodontologie durchzuf hren Ebenso m chte ich mich bei Herrn Dr D von Dreusche f r das zur Verf gung gestellte Programm Corpus bedanken Mein Dank gilt ebenso Herrn Dipl Phys Dr G Hamm f r die Beratung bei der Statistik Herrn Dipl Ing FH Th Obermeier danke ich f r seine Ratschl ge bei der Bildverarbeitung 95 Lebenslauf Am 7 Mai 1974 wurde ich als Sohn des Ehepaares Michael und Theresia Setz wein in Pfaffenhofen Ilm geboren Von 1980 bis 1984 besuchte ich die Grundschule n Scheyern anschlie end das Schyren Gymnasium in Pfaffenhofen Ilm und legte dort das Abitur im Juli 1994 ab Im Oktober 1994 immatrikulierte ich mich an der Ludwig Maximilians Universit t in M nchen im Studienfach Zahnheilkunde Der naturwissenschaft lichen Vorpr fung habe ich

Entwicklung einer Methode zur Quantifizierung der apooroximalen

Contents

Download Pdf Manuals

Related Search

Related Contents