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Gesundheitsgefahren durch Mobilfunk

1. Die Ergebnisse zeigen einen Zusammenhang zwi schen T Zellen bei Non Hodgkin Lymphomen und der Nutzung von Handys und schnurlosen Telefo nen Die Studie basierte jedoch auf geringen Zahlen und muss mit Vorsicht interpretiert werden Bez g lich der B Zellen bei Non Hodgkin Lymphomen wur de kein Zusammenhang entdeckt Bei der Nutzung von analogen Handys gab es ein Quotenverh ltnis f r Hirntumore von OR 1 31 95 Konfidenzintervall CI 1 04 1 64 zu nehmend bei ipsilateraler Nutzung auf ein Quoten verh ltnis von OR 1 65 95 Konfidenzintervall CI 1 19 2 30 Die Autoren fanden das h chste Risiko in der Altersgruppe von 20 29 Jahren mit einem Quotenverh ltnis von OR 5 91 95 und Konfidenzin tervall CI 0 63 55 bei ipsilateraler Nutzung analo ger Telefone Das h chste Risiko fand sich bei einer Latenzzeit von ber 5 Jahren in der Altersgruppe von 20 29 Jahren bei analogen Handys OR 8 17 95 und CI 0 94 71 und bei schnurlosen Telefonen OR 4 30 95 CI 1 22 15 Es werden F lle von Tinnitus nach der Nutzung ana loger Handys gezeigt Ein erh htes Quotenverh ltnis OR von 3 45 95 Konfidenzintervall Cl von 1 77 6 67 wurde bei Akustikusneurinomen im Zusammen hang mit der Nutzung analoger Handys gefun den Es gab eine Tendenz zu einer k rzeren Latenzzeit bei ipsilateraler im Vergleich mit kontralateraler Mikrowellen Exposition was auf einen Tumor f r dernden Effekt hindeuten kann In
2. Cooke Czerninski R Czyz J D Ambrosio G D Costa H De luliis GN Del Vecchio G Del Vecchio G 36 2010 2011 2004 2002 2003 2009 2009 2009 a Eine Fall Kontroll Studie zum Leuk mie Risiko in Verbin dung mit Mobiltelefon Nutzung Risiko von b sartigem Ohr speicheldr sentumor in Is rael 1970 2006 Hochfrequente elektromag netische Felder GSM Modulation wirken sich auf den Umfang der Genexpressi on embryonischer Stammzel len aus denen der Tumorsup pressor p53 fehlte Zytogenetischer Schaden in menschlichen Lymphozyten nach GMSK phasenmodu lierter Mikrowellen Exposition Gehirnwellen Aktivit t des Menschen w hrend der Exposition bei Hoch frequenz Feld Emissionen von Handys Mobilfunk Befeldung indu ziert die Produktion reakti ver Sauerstoffspezies und DNA Schaden in menschli chen Spermatozoen in vitro Wirkung von hochfrequen ter elektromagnetischer Feld Exposition auf in vitro Modelle neurodegenerativer Erkrankungen Dauer Exposition bei 900 MHz GSM modulierten elektromagnetischen Fel dern ver ndert die morpho logische Reifung von Ner venzellen British Journal of Cancer 2010 1 7 Epidemiology January 2011 Volume 22 Issue 1 pp 130 131 Bio electromagn etics 2004 May 25 4 296 307 Bioelectro magnetics 2002 Jan 23 1 7 13 Australas Phys Eng Sci Med 2003 Dec 26 4 162 7 PLoS One 2009 Jul 31 4 7 e644
3. http www ncbi nlm nih gov pubmed 16484058 http www ncbi nlm nih gov pubmed 20807179 http www ncbi nlm nih gov pubmed 20236367 http www ncbi nlm nih gov pubmed 16087567 http www ncbi nlm nih gov pubmed 16978664 http www medicalinformation it ecommerce non thermal effects and mechanisms of interaction between electromagnetic fields and living matter an icems monograph html http www ncbi nlm nih gov pubmed 19954937 http www ncbi nlm nih gov pubmed 19854628 Es wurde festgestellt dass der Austritt von Albumin und auch seine Aufnahme durch Nervenzellen nach einer 14 t gigen Periode verst rkt waren nicht aber nach einer 28 t gigen Erholungsphase Das Auftre ten dunkler Nervenzellen in den Rattenhirnen war aber noch sp ter verst rkt nach 28 Tagen Diese Daten weisen darauf hin dass elektromagneti sche Strahlung von Handys die menschliche Spermi enmotilit t beeinflusst Neben diesen akuten sch di genden Auswirkungen der elektromagnetischen Strahlung auf die Spermienmotilit t kann langzeitige Hochfrequenz Exposition auch zur Ver nderung des Verhaltens und des Aufbaus m nnlicher Keimzellen f hren Diese Auswirkungen k nnten sp ter im Le ben beobachtet werden und sie m ssen mit noch mehr Nachdruck erforscht werden Die Forschungsergebnisse weisen daher auf die m glichen Risiken von Handys f r das Funktio nieren des zentralen Nervensystems hin was auch ein gesteigertes mi
4. Alle Brosch ren k nnen bestellt werden bei Diagnose Funk Umwelt und Verbraucherorganisation zum Schutz vor elektromagnetischer Strahlung e V Diagnose Funk Versand Palleskestr 30 D 65929 Frankfurt Fax 0049 0 321 21 26 63 54 bestellung diagnose funk org www info diagnose funk org Zu dieser Schrift Unsere Pr fung der Ergebnisse zeigt dass bis heute mehr als 200 wissen schaftlich begutachtete Studien ver ffentlicht worden sind die auf einen Zusammenhang zwischen langfristiger Handynutzung und ernsthaften Gesund heitssch den hindeuten Die Summe entsprechender Hinweise ist gro ihre Aussage unmissverst ndlich Zu den erkannten m glichen Gesundheitsrisiken geh ren nicht nur Hirntumore sondern auch Sch digungen der Fruchtbarkeit der Gene der Blut Hirn Schranke und der Melatoninerzeugung Zudem gibt es weitere biologische Wirkungen die mit der Krebsentstehung in Zusammenhang gebracht werden Aus der Zusammenfassung Bestellm glichkeiten Deutschland und International Diagnose Funk Umwelt und Verbraucherorganisation zum Schutz vor Funkstrahlung e V Diagnose Funk Versand Palleskestr 30 D 65929 Frankfurt Fax 0049 0 321 21 26 63 54 bestellung diagnose funk org www shop diagnose funk org ISBN 978 3 9812598 5 8
5. Gesundheitsgefahren durch Mobilfunk Warum wir zum Schutz der Kinder t tig werden m ssen bersetzung einer Schrift von MobileWise Wirkungen des Mobil und Kommunikationsfunks Eine Schriftenreihe der Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch Umwelt und Demokratie e V Heft 7 Heft 7 Wirkungen des Mobil und Kommunikationsfunks Eine Schriftenreihe der Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch Umwelt und Demokratie e V Herausgeber Prof Dr rer nat Klaus Buchner Bernd Irmfrid Budzinski Dr med Horst Eger Prof Dr phil Karl Richter Dr rer nat Ulrich Warnke Redaktion Prof Dr Karl Richter Internationaler und interdisziplin rer Beirat Biowissenschaften Umweltwissenschaften und Medizin Dr med Christine Aschermann Dr rer nat Alfonso Balmori Spanien Dr med Wolf Bergmann Dr med Karl Braun von Gladi Prof Dr med Rainer Frentzel Beyme Dr med Claudio Gomez Perretta Spanien Prof Dr med Karl Hecht Dr med Markus Kern Dr med Joachim Mutter Dr med Gerd Oberfeld sterreich Dr med dent Claus Scheingraber Dipl Met Walter S nning Medizinmeteorologe Dr med Cornelia Waldmann Selsam Prof Dr med Guido Zimmer Physik Biophysik Technik Prof Dr rer nat Eberhard Gan auge Prof Dr rer nat Klaus Goebbels Prof Dr Gerard Hyland England Dr Ing Dipl Phys Volker Schorpp Dr rer nat Dipl Phys Stefan Spaarmann Baubiologie Wolfgang Maes Frank Mehlis Ru
6. Yakymenko I Yakymenko I Yan JG Yan JG YaoK Ye LL Zareen N Zhang SZ 2010 2011 2008 2007 2008 2007 2009 2008 Karzinogenese Risiken durch elektromagneti sche Befeldung von Mo bilfunk Ger ten Langzeit Exposition bei Mikrowellen Strahlen ruft Krebs Wachstum hervor Evidenz von Ra dar und Mobilfunksyste men Hochregulierung spezifi scher mRNA Gehalte im Ratten Hirn nach Mobil funk Exposition Wirkungen von Mobilte lefon Emissionen auf die Spermienmotilit t der Ratte Elektromagnetisches Rauschen vermindert den durch Hoch frequenz Befeldung in duzierten DNA Schaden und den Anstieg reakti ver Sauerstoffspezies bei menschlichen Linsen Epithelzellen Radarstrahlung sch digt die Spermienqualit t St rung bei der Retina Differenzierung von H h ner Embryonen verur sacht durch hochfre quente elektromagneti sche Felder Wirkung von 1 8 GHz hochfrequenten elektro magnetischen Feldern auf die Gen Expression von Ratten Nervenzellen Exp Oncol 2010 Jul 32 2 54 60 Experimental Onco logy 33 2 62 70 Electromagn Biol Med 2008 27 2 147 54 Fertil Steril 2007 Oct 88 4 957 64 Mol Vis 2008 May 19 14 964 9 Zhonghua Nan Ke Xue 2007 Sep 13 9 801 3 Congenit Anom Kyoto 2009 Mar 49 1 15 9 Zhonghua Lao Dong Wei Sheng Zhi Ye Bing Za Zhi 2008 Aug 26 8 449 52 http www ncbi nim nih gov pubmed 20693976 http www
7. Zusammenspiel bei sich frei bewegenden Ratten Akute Exposition mit ge pulsten 2450 MHz Mikrowellen beeinflusst das Verhalten von Ratten im Wasser Labyrinth Sci Total Environ 1996 Feb 2 180 1 9 17 Bioelectro magnetics 1982 3 179 91 Br J Cancer 2008 Feb 12 98 3 652 9 Epub 2008 Feb 5 Occup Envi ron Med 2006 Dec 63 12 802 7 Epub 2006 Aug 15 Eur J Epide miol 2010 Feb 25 2 135 41 Cell Bio chem Bio phys 2010 56 1 39 47 Mutat Res 2009 Mar Jun 681 2 3 259 70 JAMA 2011 Feb 23 305 8 808 13 Int J Radiat Biol 2010 May 86 5 376 83 Bioelectro magnetics 2000 Jan 21 1 52 6 http www ncbi nim nih gov pubmed 8717316 dop t Abstract http onlinelibrary wiley com doi 10 1002 bem 225 0030202 abstract http www ncbi nim nih gov pubmed 18256587 http www ncbi nim nih gov pubmed 16912083 http www ncbi nim nih gov pubmed 19960235 http www ncbi nim nih gov pubmed 19851891 http www ncbi nim nih gov pubmed 19073278 http www ncbi nim nih gov pubmed 21343580 http www ncbi nim nih gov pubmed 20397842 http www ncbi nim nih gov pubmed 10615092 Unter den b sartigen Tumoren der h matopoetischen Iymphatischen Systeme wurden die gr ten Unter schiede der Krebsrate von exponierten und nichtexpo nierten Personen bei chronischer myelozytischer Leu k mie OER 13 9 akuter myeloblastischer Leuk mie OER 8
8. meines Erachtens ber ck sichtigen welches die Folgen unserer Entscheidung sind So k nnten wir auch im Fall einer noch ungewissen Beweislage entscheiden die Verwendung eines Medikaments gegen Mor gen belkeit bei schwangeren Frauen einzuschr nken Sollten wir dabei irrt mlich aus einem blo en Zusammenhang auf einen Kausalzusammenhang geschlos sen haben w re kein gro er Schaden entstanden Bradford Hill 1965 Hirntumore sind eine besonders schwerwiegende Erkrankung Mit 20 Jahren ist die durchschnittliche An zahl der Lebensjahre die durch einen Hirntumor verloren gehen h her als bei jeder anderen Krebsart hnlich haben auch die anderen Bereiche der Sch digung von denen hier be richtet worden ist gravierende Aus wirkungen auf die Gesundheit Unter diesen Umst nden sind keine zwin genden Hinweise erforderlich um ein Eingreifen zu rechtfertigen dies zumal dann wenn die Kosten der Ma nahmen zur Verringerung der Exposition nicht hoch sind Da das Hirntumorrisiko durch Handys schwerwiegend und weitgehend irreversibel ist w re es angemessen bereits auf der Grundlage von relativ schwachen Hinweisen auf eine Wirkung t tig zu werden Europ ische Umweltagentur 2011 Reaktionen anderer Regierungen und Beratungsinstitutionen Die Risiken und ihre wissenschaftli che Erforschung die wir hier be trachtet haben beschr nken sich nicht auf Gro britannien Es ist inte ressant das offizielle
9. miol 2008 Feb 15 167 4 457 67 Radiation Research 163 424 432 2005 Int JImpot Res 2010 Mar 22 2 127 33 Syst Biol Reprod Med 2009 Dec 55 5 6 181 7 Prog Theor Phys Sup plement No 173 2008 pp 283 309 Environ Health Per spect 2003 Jun 111 7 881 3 Bioelectro chemistry and Bio energetics 30 1993 293 301 Radiat Res 2009 Jun 171 6 735 42 http www ncbi nim nih gov pubmed 19285841 http www ncbi nim nih gov pubmed 18063591 http www ncbi nim nih gov pubmed 15799699 http www ncbi nim nih gov pubmed 19940851 http www ncbi nim nih gov pubmed 19938952 http ptp ipap jp link PTPS 173 283 http www ncbi nim nih gov pubmed 12782486 http www ncbi nim nih gov pubmed 8012056 http www ncbi nim nih gov pubmed 19580480 Insgesamt liegen umfangreiche Forschungsergebnisse vor die zeigen dass hochfrequente elektromagneti sche Felder das genetische Material in exponierten Zellen sowohl in vivo als auch in vitro auf unterschied liche Weise ver ndern k nnen Diese gentoxische Wir kung kann durch mikrothermische Wirkungen in Zell strukturen durch die Bildung freier Radikale oder durch eine Wechselwirkung mit DNA Reparaturmechanismen vermittelt werden Angesichts der bislang h chsten Zahl an gemeldeten Patienten mit Ohrspeicheldr sentumoren weisen un sere Ergebnisse auf einen Zusammenhang zwischen Handynutzung und Ohrsp
10. wiegende Folgen f r die Gesund heit haben k nnen Es konnte gezeigt werden dass Handystrahlung die DNA und die Genexpression sch digen sowie die Melatoninerzeugung verringern kann Zudem kann es zu einer ff nung der Blut Hirn Schranke kom men Auch k nnen weitere biologi sche Vorg nge gest rt werden All dies wird in Zusammenhang mit der Entstehung von Krebs und neurode generativen Krankheiten gebracht Diese Ergebnisse stehen in Einklang Lang anhaltende Nutzung von Handys kann zu einer verringer ten Melatoninproduktion f hren und die Exposition gegen ber er h hten Magnetfeldern im 60 Hertz Bereich kann diese Wir kung m glicherweise verst r ken Burch 2002 Andere Prozesse Auswirkungen auf Hitzeschockpro teine hnlich einer Stressreaktion aber auch oxidativer Stress Apopto se Zelltod und Sch digungen der Zellstrukturen konnten in der For schung festgestellt werden Sie werden mit der Krebsentstehung in Zusammenhang gebracht mit Studien ber langzeitige Han dynutzung die zum Ergebnis ent sprechender Folgesch den gelangt sind Ein Vorsorgeansatz f r die Handynutzung und umf ngliche weitere Forschungen sind also drin gend notwendig Manche Widerspr che der For schung lassen sich aus den Unter schieden der Exposition erkl ren Insgesamt aber bedarf es einer berpr fung vieler Ergebnisse be vor wir mit absoluter Sicherheit Schlussfolgerungen ziehen k nnen Unsich
11. Schilddr sen Unterfunktion und Apoptose in Schilddr sen Zellen Eine Licht Elektronenmikroskopie und immunhistochemische Untersuchung Die Wirkung einer gepuls ten 900 MHz GSM Handy Befeldung auf die Akrosom Reaktion die Kopf Morphometrie und die Zona Bindung von mensch lichen Spermatozoen Besteht eine Beziehung zwi schen Handy Nutzung und Sa menqualit t Befeldung mit einem ultra hochfrequenten elektromag netischen Feld w hrend der Tr chtigkeit f hrt zu einem Anstieg in der Mikronuklei H ufigkeit bei den Erythrozy ten der Nachkommenschaft Werden kognitive Funktionen durch die Exposition gegen ber Handystrahlung beein flusst Ganzk rper Exposition mit GSM 900 MHz beeinflusst das r umliche Ged chtnis bei M usen Kraniale und postkraniale ske lettartige Ver nderungen in duziert in M use Embryonen durch Mobiltelefon Befeldung Electro magn Biol Med 2008 27 3 215 29 Arch Med Res 2006 37 7 840 3 Int J Neuro sci 2006 Mar 116 3 321 9 Int J Radiat Biol 2010 Dec 86 12 110 6 16 Epub 2010 Sep 1 Int J Androl 2011 Feb 34 1 20 6 Arch Androl 2005 Sep Oct 51 5 385 93 Life Sci 2006 Dec 3 80 1 43 50 Eur J On col Library Vol 5 Pathophysi ology 2010 Jun 17 3 179 187 Pathophysi olog y 2010 Jun 17 3 169 77 http www ncbi nlm nih gov pubmed 18821198 http www ncbi nlm nih gov pubmed 16971222
12. Studienberichte Dies sind einige der relevanten ver ffentlichten wissenschaftlichen Studien auf welche wir uns bezogen haben als wir diesen Bericht verfassten Bitte beachten Sie Folgendes e Nur die ersten Autoren werden namentlich genannt obwohl die meisten wenn nicht alle dieser Berichte meh rere Autoren haben e Der Weblink f hrt den Leser zur Zusammenfassung des betreffenden Berichts Beiden Schlussfolgerungen der Autoren handelt es sich um w rtliche Ausz ge aus dem ver ffentlichten Arti kel 31 Erster Autor Aalto S Abramson MJ Agarwal A Agarwal A Aitken RJ Al Khlaiwi T Aly AA Andrzejak R Arnetz BB Auvinen A 32 Da tum 2006 2009 2009 2008 2005 2004 2008 2008 2007 2002 Titel Mobilfunk beeinflusst die Hirndurchblu tung beim Menschen Handy Nutzung steht im Zusammen hang mit Ver nderungen in der kogniti ven Funktion bei Jugendlichen Wirkungen hochfrequenter elektromag netischer Wellen RF EMW von Mobil telefonen auf den humanen ejakulier ten Samen Eine in vitro Pilotstudie Wirkung der Mobiltelefon Nutzung auf die Samen Analyse bei M nnern in Be handlung in einer Unfruchtbarkeitskli nik Folgen hochfrequenter elektromagneti scher Feld Einwirkung auf die DNA Integrit t in der m nnlichen Keimbahn Zusammenhang zwischen Mobiltelefon Strahlung und M digkeit Kopfschmer zen Schwindel Verspannung und Schlafst rung in d
13. Vorsorge t tig zu werden Das Vers umnis nicht thermische biologische Sch digungen zu ber cksichtigen Die aktuellen Grenzwerte f r die zu l ssige H chstfeldst rke von Handys beruhen auf der Temperatur bis zu der Handystrahlung den K rper er w rmen darf Das Ma mit dem die se thermische Wirkung festgelegt wird ist die spezifische Absorptions rate SAR die die vom Kopf aufge nommene Energie widerspiegelt Trotz vieler gegenteiliger Beweise h lt die Gesundheitsschutzbeh rde noch immer an einem Bericht aus dem Jahr 2000 und seiner Schlussfol gerung fest dass die Erhitzung nach wie vor die beste Grundlage f r die Festlegung von Expositionsgrenzwer ten ist Die unabh ngige Sachver st ndigengruppe f r Handys The Independent Expert Group on Mobi le Phones 2000 UK children using mobile phones by age X 2 E age 5 7 age8 11 age 12 15 Ofcom UK childrens media literacy Roti Die Spezifische Absorpti onsrate SAR Die spezifische Absorptionsrate ist ein Ma f r die vom K rper durchschnittlich aufgenommene Energie bei der Exposition durch Handystrahlung F r jedes Han dymodell wird ein SAR Wert be stimmt der gew hrleisten soll dass das Handy die Grenzwerte der Richtlinie einh lt Zur Bestimmung des SAR Werts wird ein Modell verwendet das unter dem Namen Standard Anthropomorphic Man anthr ropomorphes Standardmodell abgek rzt SAM be
14. deutlichem Zusammenhang mit h heren Transthyretin werten unabh ngig davon wie viel jedes Telefon dieser Art verwendet wurde Im Fall kurzzeitiger Nutzung wur den weit h here Konzentrationen von Transthyretin bei Frauen beobachtet dies umso mehr je fr her nach dem zeitlich n chsten Telefonat am betreffenden Tag Blut abgenommen wurde Zusammenfassend deuten die Ergebnisse dieser Studie auf keine sch dlichen Auswirkungen langfris tiger UMTS Exposition auf die M use in mehreren Generationen hin Die Ergebnisse zeigten dass die Gesamtzahl von Purkin je Zellen im Kleinhirn der EMF exponierten Gruppe deutlich niedriger war als bei der Kontrollgruppe p lt 0 004 und der scheinexponierten Gruppe p lt 0 002 Daneben gab es keinen nennenswerten Unterschied zwischen dem K rpergewicht und dem Hirngewicht der Ratten bei der EMF exponierten Gruppe der Kontroll gruppe oder der scheinexponierten Gruppe beim Wert von 0 05 Man geht daher davon aus dass eine lang an haltende Exposition mit EMF von 900 MHz zu einer Ver ringerung der Zahl der Purkinje Zellen im Kleinhirn weib licher Ratten f hrt Dies ist die erste Studie die einen Zusammenhang zwi schen der Hochfrequenz Exposition und Aderhaupt melanomen beschreibt Aufgrund mehrerer methodi scher Einschr nkungen k nnen unsere Ergebnisse je doch keinen eindeutigen Beweis f r die Hypothese des Zusammenhansgs liefern Obwohl noch eine gewisse Unsicherheit bleibt spricht d
15. he von Fortpflanzungs organen sich negativ auf die m nnliche Frucht barkeit auswirken k nnte Die DNA Sch digung die durch ein zwei Stunden lang einwirkendes 1 8 GHz Hochfrequenzfeld ausgel st wurde und bei der es sich haupts ch lich um Einfachstrangbr che handelte kann in Zusammenhang mit einer erh hten Produktion von reaktiver Sauerstoffspecies ROS stehen Elektromagnetisches Rauschen k nnte die durch Funkfrequenzstrahlung ausgel ste ROS Produktion und DNA Sch digungen verhindern Radarstrahlung sch digt die Spermienqualit t wie sich in der Verringerung der Spermienmotili t t und der Erh hung der Spermienanomalien zeigt Ein Ausschalten der Strahlung kann eine einfache Erholung bei der Spermienmorphologie bewirken Wir kommen zu dem Schluss dass EMF die von einem Handy ausgestrahlt werden eine St rung der Netzhautdifferenzierung bei K ckenembryos verursachen Die Auswirkung von intermittierender Hochfre quenzexposition auf die Genexpression war offensichtlicher als die von kontinuierlicher Expo sition 2 Forschungs bersichten und berichte Die folgenden Ver ffentlichungen wurden ebenfalls bei der Zusammenstellung dieses Berichts ber cksichtigt Es han delt sich dabei nicht um einzelne nach dem Peer Review Verfahren erstellte Studien wie bei den obigen Angaben son dern um Forschungs berblicke von Wissenschaftlern ffentlichen Greminen oder anderen Organisationen Organisation Da
16. hten Tumorrisiko gibt auf der Grundlage einer Meta Analyse von Fall Kontroll Studien mit geringem Verzerrungspotenzial Prospek tivkohortenstudien die eine h here Beweiskraft ha ben sind erforderlich Die elektromagnetische Strahlung von Handys hat das passive Vermeidungsverhalten und die Morphologie des Hippokampus bei Ratten deutlich ver ndert Die vorliegenden Forschungsergebnisse stimmen mit unseren fr heren Studien berein in denen wir eine erh hte Durchl ssigkeit der Blut Hirn Schranke un mittelbar und 14 Tage nach der Exposition festgestellt haben 49 Nittby H Nittby H Ntzouni MP Nylund R Odaci E Oktay MF Otitoloju AA Palumbo R Panagopoulos D Panagopoulos D 50 2008 2008 2011 2006 2008 2006 2010 2008 2010 2010 Wirkungen hochfrequen ter und extrem niederfre quenter elektromagneti scher Felder auf die Blut Hirn Schranke Kognitive Schw chung bei Ratten nach lang andauernder Exposition bei GSM 900 Mobilfunk Befeldung Kurzzeit Ged chtnis von M usen ist durch Mobil telefon Felder beeinflusst Mobilfkunk Befeldung verursacht Ver nderun gen in der Gen und Pro tein Expression in huma nen Endothel Zelllinien und die Reaktion scheint Genom und Proteom abh ngig zu sein Wirkungen einer pr nata len Exposition bei einem elektromagnetischen 900 MHz Feld auf den Gyrus dentatus der Ratte eine stereologische und histo pathologische
17. 10 Jahre Nutzung von Mobil und Schnurlos Telefonen und das Risiko f r Hoden krebs Int J Occup Environ Health 2010 Jan Mar 16 1 75 84 http www ncbi nlm nih gov pubmed 20166322 Surg Neu http www ncbi nlm nih gov rol pubmed 19328527 2009 Sep 72 3 216 22 Int J Oncol 2011 May 38 5 1465 74 doi 10 3892 ijo 201 1 947 Epub 2011 Feb 17 http www ncbi nlm nih gov pubmed 21331446 Pathophysi http www ncbi nlm nih gov olog y pubmed 19268551 2009 Aug 16 2 3 113 22 Int J Oncol 2009 Jul 35 1 5 17 http www ncbi nlm nih gov pubmed 19513546 Int J Oncol 2008 May 32 5 1097 103 http www ncbi nlm nih gov pubmed 18425337 Biomed Pharma cother 2008 Feb 62 2 104 9 http www ncbi nlm nih gov pubmed 18242044 Occup En viron Med 2007 Sep 64 9 626 32 http www ncbi nlm nih gov pubmed 17409179 Int J Androl http www ncbi nlm nih gov 2007 Apr pubmed 17209885 30 2 115 22 Diffuse Lymphome schienen den Hauptbeitrag f r die Zunahme zu leisten Das Auftreten von Non Hodgkin Lymphomen war in den Kreisen von Penn sylvania h her bei denen der Anteil st dtischer Bev lkerung h her war Die meisten Studien fanden keinen Zusammenhang zwischen der Entstehung von Akustikusneurinomen und der Handynutzung aber manche Studien wel che die Krankheitsf lle 10 Jahre oder l nger beob achteten zeigten einen Zusammenhang D
18. 1950 MHz indu zieren genotoxische Effekte in vitro bei menschlichen Fibroblas ten aber nicht bei Lym phozyten Untersuchung der Blut Hirn Schranke Durchl ssigkeit und der Kollagen Synthese bei hochfrequenter Feld Exposition und SAR Simulationen an adulten und juvenilen K pfen Int J Epi demiol 2010 Jun 3 3 695 8 Epub 2010 May 17 IEEE Trans Plasma Sci 2004 32 4 1600 1608 Bioelectro magnetics 2011 Feb 32 2 85 93 Bio electromagn etics 21 5 338 45 Br J Cancer 2005 Oct 3 93 7 842 8 Am J Epide miol 2011 Jun 28 J Natl Cancer Inst 2006 Dec 6 98 23 1707 13 Int Arch Oc cup Environ Health 2008 May 81 6 755 67 Eur J Oncol Library Vol 5 http www ncbi nim nih gov pubmed 20483832 http ieeexplore ieee org xpl freeabs_all jsp arnum ber 1341526 http ieeexplore ieee org xpl articleDetails jsp tp amp arnumber 1341526 amp contentType Jour nals 26 Magazines amp sortType 3Dasc_p_Sequence 26filter 3DAND 28p_IS_Number 3A29557 29 http www ncbi nim nih gov pubmed 21225885 http www ncbi nim nih gov pubmed 10899769 http www ncbi nim nih gov pubmed 16136046 http www ncbi nim nih gov pubmed 21712479 http www ncbi nim nih gov pubmed 17148772 http www ncbi nim nih gov pubmed 18278508 http www medicalinformation it ecommerce non thermal effects and mechanisms of interaction between e
19. 2000 Dec 20 284 23 300 1 7 J Clin Oncol 2009 Nov 20 27 33 5565 72 Ups J Med Sci 2010 May 115 2 91 6 Pathophysi olog y 2009 Aug 16 2 3 103 12 http www ncbi nim nih gov pubmed 20714683 http www ncbi nim nih gov pubmed 16052891 http www ncbi nim nih gov pubmed 17674954 http www ncbi nim nih gov pubmed 8914716 http www ncbi nim nih gov pubmed 19356911 http www ncbi nim nih gov pubmed 19263507 http www ncbi nim nih gov pubmed 11122586 http www ncbi nim nih gov pubmed 19826127 http www ncbi nim nih gov pubmed 20095879 http www ncbi nim nih gov pubmed 19345073 Langzeitige Exposition durch Handystrahlung f hrt zu einer Verringerung der Testosteron Konzentration im Blutserum Testosteron ist eines der wichtigsten m nnli chen Geschlechtshormone und jegliche Ver nderung der normalen Konzentrationen kann verheerende Aus wirkungen auf die Fruchtbarkeit und die allgemeine Ge sundheit haben Die vorliegende Studie zeigte einen Zusammenhang zwi schen der Handynutzung und Beschwerden beim H ren und Sehen Ungef hr 34 59 der Problemf lle gingen mit eingeschr nktem H ren Ohrenschmerzen und oder W rme am Ohr einher 5 04 der Beschwerden mit ei nem verminderten und oder unscharfen Sehverm gen Es wurde gefolgert dass das elektromagnetische Feld von Handys oxidativen Stress im Hirngewebe von Meer schweinchen erzeugen k nnte Lang anhaltende od
20. Cancer Inst 2011 103 1 13 www thelan cet com oncology Phys Med Biol 2010 Jun 7 55 11 3115 30 Epub 2010 May 12 Toxicol Ind Health 2009 Jul 25 6 377 84 Brain Res 2009 Apr 10 1265 178 85 Neurosci Lett 2002 Nov 29 333 3 175 8 Environ Health Per spect 2009 Oct 22 Epub Bioelectro magnetics 2009 Feb 30 2 129 41 Bioelectro magnetics 2006 May 27 4 295 306 http www oxfordjournals org our_journals jnci pre ss_releases rooslidjr244 pdf http www oxfordjournals org our_journals jnci press_releases rooslidjr244 pdf http www download thelancet com journals lanon c article PIIS1470 2045 11 70147 A fulltext http www lancet com journals lanonc article PIIS1470 2045 2811 2970147 4 fulltext http www ncbi nlm nih gov pubmed 20463374 http www ncbi nlm nih gov pubmed 19671630 http www ncbi nlm nih gov pubmed 19230827 http www ncbi nlm nih gov pubmed 12429376 http www ncbi nlm nih gov pubmed 20064781 http www ncbi nlm nih gov pubmed 18839414 http www ncbi nlm nih gov pubmed 16511873 Bei einer Untergruppe von Studienteilnehmern f r die Daten von Mobilfunkbetreibern verf gbar waren gab es einen Zusammenhang zwischen dem Hirntu morrisiko und der verstrichenen Zeit seit Vertragsbe ginn nicht aber dem Umfang der Nutzung Das Fehlen eines Zusammenhangs zwischen Expositi on und Reaktion sowohl hinsichtlich des
21. Es gab Hinweise auf ein er h htes Risiko von Gliomen bei den h chsten Expositi onsniveaus aber Verzerrungen und Fehleranf lligkeiten gestatten keine kausale Interpretation Die m glichen Auswirkungen langfristiger intensiver Handynutzung be d rfen weiterer Erforschung Insgesamt nahm die Rate von Hirntumoren und Tumoren des zentralen Nervensystems w hrend des Studienzeit raums von 6 49 auf 12 02 F lle pro 100 000 Personen im Jahr zu Die Ergebnisse dieser Studie der ersten landesweiten Studie zu Krebsf llen unter Handynutzern unterst tzt nicht die Hypothese dass es einen Zusammenhang zwischen Handynutzung und Tumoren im Hirn oder den Speicheldr sen bei Leuk mie oder anderen Krebsarten gibt Unsere Ergebnisse zeigen dass unter den verwendeten Versuchsbedingungen die Befeldung prim rer Nerven zellen von Ratten mit hochfrequenten kontinuierlichen Wellen einen caspaseunabh ngigen Weg der Apoptose ausl sen kann welche einen Apoptose induzierenden Faktor AIF beinhaltet Insgesamt sind die Ergebnisse dieser Studien ziemlich konsistent und zeigen keine krebserregenden Wirkun gen bei Expositionsniveaus die f r die menschliche Ex position durch Handys relevant sind Dieses Ergebnis steht in Einklang mit den Ergebnissen der Mehrheit epi demiologischer Studien zu Handynutzern und legt nahe dass es unwahrscheinlich ist dass eine HF Exposition unterhalb der bestehenden Grenzwerte Krebs verur sacht Dies bedeutet
22. Grundlage f r diese Wirkung ist unklar ob wohl es mehrere M glichkeiten gibt aus denen sich auch die Forderung mehrerer M glichkeiten k nftiger Forschung ergibt Deutlich vermindertes Wachstum wurde bei Zellen die 3 Stunden exponiert waren 3 Tage nach der Bestrah lung beobachtet p lt 0 05 Es scheint dass sich Mikro wellenstrahlung niedriger Intensit t bei 935 MHz auf die Proteine in den Mikrotubuli auswirkt was folglich das Zellwachstum behindert Dieses Ergebnis weist darauf hin dass niederfrequente Felder wie sie von GSM Handsets im DTX Modus aus gestrahlt werden eine Wirkung auf das menschliche Alphaband w hrend des Ruhe EEGs haben k nnen Wir haben insgesamt 630 exponierte Ratten bei unterschiedlichen Modulationsfrequenzen unter sucht sowie 372 Kontrolltiere Die H ufigkeit krankhaft ver nderter Ratten ist deutlich er h ht Die Ergebnisse bieten einen gewissen Einblick in die m glichen Unterschiede bei der Beurteilung der Expo sition von Kindern und Erwachsenen Dieser berblick beschreibt den Komet Assay und sei ne N tzlichkeit f r die qualitative und quantitative Beurteilung von DNA Sch digungen Er untersucht Studien die DNA Strangbr che sowie andere Ver n derungen in der DNA Struktur festgestellt haben Dann befasst er sich mit wichtigen Lektionen die sich aus unserer Arbeit auf diesem Gebiet ergeben Nach der Mehrheit der Untersuchungen gab es keine starken Auswirkungen der EMF Exposit
23. Interphone Studie hatten ein Handy f r nur eine halbe Stunde pro Woche genutzt und die alten analogen Handys erzeugten auch kein gepulstes Feld das im Ver dacht steht die biologischen Wirkun gen zu versch rfen auch wenn ihre Feldst rke h her war Die Interpho ne Studie hat auch die Nutzung schnurloser Telefone unber cksich tigt gelassen die die gleiche Technik verwenden wie Handys Dies hat m glicherweise zu einer deutlichen Untersch tzung des Risikos gef hrt Andererseits besteht bei Menschen die an Tumoren erkrankt sind m g licherweise eine Neigung zur ber bewertung ihrer Handynutzung Einige Institutionen und Beh rden z B die britische Gesundheitsschutz beh rde und die Weltgesundheitsor ganisation verweisen auf Studien die keine sch dlichen Auswirkungen festgestellt haben und Entwarnung geben Allerdings waren diese fast ausschlie lich mit kurzzeitiger Han dynutzung befasst in manchen F l len von lediglich 3 Jahren Eine einzige gro angelegte Studie die Auswirkungen langzeitiger Han dynutzung untersuchen wollte fand keinen statistisch signifikanten Zu sammenhang Frei 2011 Mehrere Wissenschaftler haben auf verschie dene Probleme der Durchf hrung und Auswertung dieser Studie hinge wiesen die zu einer starken Verzer rung der Resultate gef hrt haben k nnten Auf Probleme der Fehlklas sifizierung wurde im ver ffentlichten Bericht selbst hingewiesen Der fr here Bericht zu
24. Menschen Krebs bekommt Nach der Bestimmung der Schwelle die bei einer Einzel dosis grauen Star ausl st fand man heraus dass eine Mikrowellendosis die bei einmaliger Anwendung keine augenscheinlichen Auswirkungen hat nach mehrmali ger Anwendung in regelm igen Abst nden eine Lin sentr bung verursachen k nnte Die Ergebnisse deuteten an dass Handys bei gew hn licher Nutzung evozierte Potentiale bei 217 Hz ausl sen k nnen Eine dauerhafte Erzeugung dieser Ver n derungen in der Hirnt tigkeit k nnte f r Berichte ber Gesundheitsgefahren f r Handynutzer relevant sein In den aktuellen Versuchen zeigen wir dass eine in termittierende Exposition auch die Fortpflanzungsf higkeit verringert und das Aktin Zytoskelett Netzwerk der Eikammern ver ndert ein weiterer bekannter Aspekt des Zelltods der in vorangegangenen Experi menten nicht untersucht wurde auch dass die Aus wirkung im Aufbrechen der DNA begr ndet ist Die Ergebnisse zeigen dass die lokal auftretenden Fel der bei Kindern deutlich intensiver sein k nnen gt 3 dB in Unterbereichen des Hirns Hirnrinde Hippokampus und Hypothalamus und dem Auge wegen gr erer N he des Handys zu diesen Geweben Die Ergebnisse dieser landesweiten Prospektivstudie auf der Grundlage der Gesamtbev lkerung die eine gro e Zahl von Langzeitnutzern der Handys umfasste best tigen keinen Zusammenhang zwischen Han dynutzung und Akustikusneurinom Risiko 35
25. Per sonen berichtet werden die langfristig der Strahlung von Mobilfunkbasisstationen ausgesetzt sind Diese Daten st tzen die Hypothese nicht dass die Han dynutzung in der j ngsten Vergangenheit Hirntumore verursacht Sie reichen aber nicht aus um das Risiko f r langzeitige intensive Nutzer und bei m glichen langen Latenzzeiten zu bewerten 43 44 Interphone group Johannessen TB Johansen C Joubert V Juutilainen J Kang G Karaca E Karinen A Kaufman Kesari KK Kesari KK 2010 2004 2001 2008 2011 2002 2011 2008 2009 2011 2010 Hirntumor Risiko im Zu sammenhang mit Mobilte lefon Nutzung die Ergeb nisse der internationalen INTERPHONE Fall Kontroll Studie Trends beim Auftreten von Hirntumoren und Tumoren im zentralen Nervensystem in Nor wegen 1970 1999 Mobiltelefon und Krebs eine landesweite Kohor tenstudie in D nemark Apoptose wird von Funk frequenzfeldern ausge l st durch einen caspa senunabh ngigen mito chondrialen Weg in Ner venzellen der Hirnrinde Experimentelle Studien zur Krebsgefahr durch Hochfrequenzstrahlung bei Tieren SARs f r Mobiltelefone mit 835 und 1900 Mhz die sich in der Tasche befin den Die genotoxische Wirkung von hochfrequenten Wel len auf das Gehirn von M usen Mobiltelefon Befeldung ver ndert m glicherweise die Protein Expression in der menschlichen Haut Risikofaktoren f r Leuk mie in Th
26. Proc IEEE Eng Med Biol Soc 2008 2008 5680 3 Wireless Networks 3 455 461 Phys Med Biol 46 6 1617 1629 Pathophysi olog y 2009 Au 8 16 2 3 79 88 Pathophysi olog y 2009 Aug 16 2 3 179 89 Radiat Res 2007 Jul 168 1 1 64 http www ncbi nim nih gov pubmed 17045516 http www ncbi nim nih gov pubmed 20122338 http www ncbi nim nih gov pubmed 16406308 http www ncbi nim nih gov pubmed 18513921 http www ncbi nim nih gov pubmed 19164006 http www springerlink com content 115m2065058 7mm73 http www ncbi nim nih gov pubmed 11419623 http www ncbi nim nih gov pubmed 19264461 http www ncbi nim nih gov pubmed 19272761 http www ncbi nim nih gov pubmed 17722996 Unsere vorliegenden Ergebnisse weisen darauf hin dass die Abnahme des Eierlegens von der zuvor be richtet wurde an der Degeneration einer gro en Zahl von Eikammern nach der DNA Fragmentierung der da rin enthaltenen Zellen liegt welche durch beide Arten der Mobilfunkstrahlung ausgel st wird Langzeitige und intensive Handynutzung kann Sch di gungen des Innenohrs verursachen Eine gro e Zahl von Probanden w re n tig um zu definitiven Schluss folgerungen zu gelangen Diese Ergebnisse liefern Hinweise darauf dass die EMF welche von Handys ausgestrahlt werden sich auf die pr attentive Informationsverarbeitung auswir ken was an dem durch P50 hervorgerufenen Potenzial liegt Die
27. Studie Wirkungen intensiver und gem igter Mobil telefon Nutzung auf die Funktion des Geh rs Vorstudie zur Induktion von Spermienkopf Anomalien bei M usen Mus musculus die bei hochfrequenter Befel dung von Global System for Mobile Communicati on Basisstation exponiert wurden 900 MHz Befeldung indu ziert Caspase 3 Aktivit t in proliferierenden menschlichen Lymphozy ten Die Identifizierung eines Intensit ts Fensters der Bioeffekte durch eine Handy Befeldung Bioeffekte der Handy Befeldung im Verh ltnis zu ihrer St rke oder Dis tanz zur Antenne Electromagn Biol Med 2008 27 2 103 26 Bioelectro magnetics 2008 Apr 29 3 219 32 Pathophysio log y 2011 Jun 18 3 193 9 Proteomics 2006 Sep 6 17 4769 80 Brain Rese arch 1238 224 229 Electro magn Biol Med 2006 25 1 13 21 Bull Environ Contam Toxi col 2010 Jan 84 1 51 4 Radiat Res 2008 Sep 170 3 327 34 Int J Radiat Biol 2010 May 86 5 358 66 Int J Radiat Biol 2010 May 86 5 345 57 http www ncbi nim nih gov pubmed 18568929 http www ncbi nim nih gov pubmed 18044737 http www ncbi nim nih gov pubmed 21112192 http www ncbi nim nih gov pubmed 16878295 http www ncbi nim nih gov pubmed 18761003 http www ncbi nim nih gov pubmed 16595330 http www ncbi nim nih gov pubmed 19816647 http www ncbi nim nih gov pubmed 18763855 http www ncbi nim nih
28. Vorgehen in an deren juristischen Zust ndigkeitsbe reichen mit demjenigen unserer ei genen Regierung zu vergleichen Der Europarat hat eine strenge Re gulierung der Handynutzung unter Schulkindern auf dem Schulgel nde gefordert Zudem regt er Kampagnen an die f r die potentiell sch dlichen biologischen Wirkungen elektromag netischer Felder sensibilisieren Sie sollen sich an Kinder Teenager und junge Menschen im fortpflanzungsf higen Alter richten ber die recht lich zust ndigen Beh rden der Mit gliedsl nder Die Internationale Agentur f r Krebsforschung IARC der Weltge sundheitsorganisation hat die von Handys ausgehende Strahlung als m glicherweise krebserregend f r Menschen eingestuft Klasse 2B Die Europ ische Umweltagentur hat die Regierungen aufgefordert Ma nahmen zur Verringerung der Mobil funkstrahlung zu ergreifen insbeson dere der Exposition von Kindern und Jugendlichen Zudem hat sie strenge re Grenzwerte und Warnhinweise empfohlen USA Die Stadtverwaltung von San Francisco hat k rzlich Bestimmungen eingef hrt nach denen Einzelh ndler allen Kunden staatliche Brosch ren ber Sicherheitsma nahmen geben m ssen hnliche Antr ge sind in den US Bundesstaaten Maine und Pennsylvania gestellt worden Frankreich Handys sind in franz si schen Grundschulen verboten Mo bilfunkanbieter m ssen auch Handys anbieten mit denen man nur SMS versenden kann Alle Handys m
29. auf eine eigene gentoxische Wirkung der Phasenmodulation hin Insgesamt best tigen die Ergebnisse dieser Studie Auswirkungen von eingeschalteten Handys w hrend der Telefonate auf das EEG Hochfrequente elektromagnetische Strahlung von der Leistung und dem Frequenzbereich von Handys erh ht die Bildung reaktiver Sauerstoffspe zies in den Mitochondrien menschlicher Spermien zellen wodurch die Motilit t und Vitalit t dieser Zel en verringert wird w hrend die Basenadduktbil dung in der DNA und letztlich das Aufbrechen der DNA angeregt wird Diese Forschungsergebnisse ha ben deutliche Folgen f r die Sicherheit der berm Rigen Handynutzung durch M nner im fortpflan zungsf higen Alter wobei es sowohl Auswirkungen auf ihre Fruchtbarkeit als auch auf die Gesundheit und das Wohlergehen ihrer Nachkommen geben ann Diese Daten weisen darauf hin dass die Exposition gegen ber GSM modulierter Strahlung mit 900 MHz nur unter bestimmten Umst nden als zus tzli cher Stressor bei oxidativen Sch digungen von Ner venzellen wirkt Wir haben festgestellt dass hochfrequente elektro magnetische Strahlung die Anzahl der Neuriten die von beiden Zellsystemen erzeugt werden verrin gert und dass diese Ver nderung in Zusammenhang mit einer erh hten Expression von Beta Thymosin Boten RNA steht Desai NR de Salles A de Vocht F Diem E Divan H Divan H Dobes M Donnellan M Duan Y 2009 2006 2011 20
30. ausschalten Weitere Informationen unter www mobilewise org S j mobilewise org The SAFE Mobile Code When you can use a corded landline especially for long chats Text whenever a text will do 3 Use 3 headset or the built in speakerphone on your mobile if you can BE Try not to carry your mobile in your trouser pocket when it s on Use your coat or jacket pocket instead or better still a bag 5 Dont sleep with a mobie phone next to you Better stil turn off at night More information at wvww mobilewise org Abbildung Die Richtlinien von MobileWise zur sicheren Handynutzung geben der Allgemeinheit einfache prakti sche Ma nahmen an die Hand welche die Exposition deutlich verringern k nnen Anhang Wissenschaftliche Studien Vorbemerkung der Herausgeber f r Leser dieser bersetzung Mit R cksicht auf den interessierten Laien bietet dieser Teil der Schrift nicht nur die jeweiligen inhaltlichen Hinweise sondern auch die Titel der Studien in deutscher bersetzung In den meisten F llen konnten wir dabei auf bersetzun gen zur ckgreifen die das Aachener EMF Portal bietet Wer an den englischsprachigen Titeln interessiert ist findet sie im englischen Original dieser Brosch re die Beitr ge selbst meist unter den beigegebenen Web Links Erg nzende Infor mationen und Materialien bietet das genannte Portal z T auch bereits die Studienseite von Diagnose Funk http www mobilfunkstudien org 1
31. dass ein Telefon das auf die Einhaltung des SAR Werts anhand des Kopfmodells berpr ft wird den SAR Wert deutlich berschreiten kann wenn es in einer Hemdtasche getragen wird Es wurde festgestellt dass sich in den Zellkulturen die den Hochfrequenzfeldern ausgesetzt wurden die MNi Rate um das 11 fache erh hte und die STAT3 Expression um das 7 fache verringerte Handys die hochfrequente Strahlung abgeben k nnen die DNA sch digen und die Genexpression in Hirnzellen ver n dern Dies ist die erste Studie die an freiwilligen Probanden zeigt dass es in Reaktion auf hochfrequente EMF Exposition zu Ver nderungen auf molekularer Ebene kommen k nnte Unsere Studie best tigt dass durch eine Reihenuntersuchung der Proteomik Proteinziele der hochfrequenten EMF Exposition an menschlichen Freiwil ligen ermittelt werden k nnen Es gab keinen eindeutigen Zusammenhang mit der Han dynutzung aber die jeweilige Nutzungsdauer war relativ kurz im Mittel 24 26 Monate Es wurde auch darauf hin gewiesen dass das Risiko f r Personen mit bestimmtem Nutzungsverhalten erh ht sein kann ebenso bei denen die GSM Dienste nutzten Unsere Ergebnisse zu Antioxidantien Malondialdehyd Histonkinase Mikronuclei und Spermazellzyklen zeigen deutliche Anzeichen von Unfruchtbarkeitsmustern die durch eine berproduktion reaktiver Sauerstoffspecies bedingt sind Es wird gefolgert dass Hochfrequenzstrah lung handels blicher Handys das Befruc
32. die F higkeit haben besonders derivative Neural leistenzellen zu instruieren Dies deutet auf das trans membrane Potential als eine beeinflussbare Signal modalit t hin durch die K rperzellen das Verhalten von Stammzellen ber eine betr chtliche Distanz steuern k nnen Die meisten nationalen und internationalen For schungsberichte seit dem Bericht von 1986 National Council for Radiation Protection and Measurements haben keine Wissenschaftler be r cksichtigt die Fachkenntnisse zu nicht thermischen Wirkungen haben Sie haben auch nicht ihrem Ersu chen entsprochen nicht thermische Wirkungen bei der Festlegung von Grenzwerten f r die Strahlenexpo sition zum Schutz der Gesundheit der Bev lkerung mit zu ber cksichtigen Es ist offenkundig dass zum Schutz lebender Zellen die gegenw rtigen thermischen EMF Sicherheitsgrenzwerte die Energien ber cksichtigen durch einen Grenzwert ersetzt werden m ssen der sich an biologischen Reaktionen orientiert die weit unterhalb der Schwelle f r thermische Ver nderun gen auftreten Thema Latenzzeit Es besteht die Notwendigkeit Forschung auf dem Gebiet auch rarer Hirntumorfor men zu intensivieren Die Ergebnisse zeigen dass gepulste hochfrequente EMF in den Frequenzen von Funktelefonen den Schlaf f rdern und das Schlaf EEG ver ndern k nn ten Die Auswirkungen von EMF Strahlung auf das Linsen epithel unterschieden sich deutlich von denen durch Hitzeleitung Di
33. die registrierten SAR Werte 60 h her als bei Erwachsenen Die beobachtete Zunahme der Krebsrate im Tempo rallappen sofern sie durch Handynutzung verursacht wurde bedeutet eine Zunahme von weniger als 1 pro 100 000 Personen in diesem Zeitraum Diese Da ten zeigen keine dringende Notwendigkeit das Vor sorgeprinzip anzuwenden und auf die ganze Bev lke rung bezogene Eingriffe zur Reduzierung der Hoch frequenzexposition durch Handys vorzunehmen Daher folgern wir dass die ausgel ste DNA Sch digung nicht auf thermischen Wirkungen beru hen kann Die Forschungsergebnisse der vorhergehenden Pub likation wurden an einer gesonderten Gruppe von Teilnehmern repliziert was best tigt dass Han dynutzung in Zusammenhang mit Verhaltensproble men bei Kindern im Alter von 7 14 Jahren stand wo bei sich dieser Zusammenhang auch nicht auf fr he Nutzer dieser Technik beschr nkte Vorgeburtliche Exposition durch Handystrahlung in geringerem Umfang auch nachgeburtliche Exposi tion wurde in Zusammenhang mit Verhaltens schwierigkeiten wie emotionalen Problemen und Hyperaktivit t im Schulanf ngeralter gebracht Die se Zusammenh nge m ssen nicht kausal sein und viele k nnen durch nicht ermittelte weitere Begleit umst nde verursacht sein Wenn der Zusammen hang besteht w re er angesichts der verbreiteten Nutzung dieser Technik ein ernster Grund zur Sorge um die Volksgesundheit Eine deutliche Zunahme von b sartigen Tu
34. dieser Studie Sch z 2006 wurde von der IARC in dem oben beschriebenen Reviewver fahren als unzuverl ssig einge sch tzt Es hei t dort Anstelle der Nutzung des Handys nur den Vertrag mit einem Mobilfunkanbieter zur Grundlage der Studie zu machen k nnte zu einer betr chtlichen Fehl einstufung bei der Beurteilung der Exposition gef hrt haben Baan 2011 Angesichts der Tatsache dass es ge w hnlich ungef hr 30 Jahre dauert bis Hirntumore entstehen wissen wir dass Langzeitwirkungen in den bisherigen Ergebnissen nur partiell erkennbar sind Im Allgemeinen wur den n mlich nur Expositionszeiten von h chstens 10 Jahren untersucht Aus diesem Grund werden die wah ren Auswirkungen m glicherweise noch viele Jahre verborgen bleiben Einen weiteren Faktor der Unsicher heit bildet die Tatsache dass die bio logischen Mechanismen die f r ge sundheitliche Wirkungen wie Krebs verantwortlich gemacht werden noch nicht bewiesen sind Auch wenn m gliche Mechanismen ent deckt wurden wie in Teil 3 dieses Abschnitts behandelt St rung biolo gischer Prozesse sind die Beweise daf r bislang noch begrenzt Doch fehlende Detailerkenntnisse kausaler Wirkungsmechanismen sind noch kein Grund alle Indizien zu ignorie ren die auf einen Kausalzusammen hang zwischen Handynutzung und Hirnkrebs hinweisen Daf r spricht auch die Tatsache dass wir die biolo gischen Wirkungsmechanismen am Beispiel von Tabakrauch und Kre
35. f r eine zeitgem e Gesundheits und Umweltpolitik vor allem auf dem Gebiet des Mobil und Kommunikati onsfunks Diesem Anliegen ist auch ihre Schriftenreihe Wirkungen des Mobil und Kommunikationsfunks gewidmet deren Hefte gedruckt und online zug nglich sind Online verf gbar ist inzwischen auch eine ganze Reihe von bersetzungen bisheriger Hefte Es z hlt zu den Besonderhei ten der Reihe dass sie nicht nur von den biologischen Risiken des Elektro smog handelt sondern auch von den Folgen der betriebenen Funk Politik f r demokratische Kultur und Menschenrechte Eingehender informie ren ber die Ziele der Initiative das Gr ndungsprogramm Gesundheit ist keine Handelsware und die Satzung beides wie die genannten Schriften und weitere Ergebnisse bisheriger Arbeit ber die Internetadresse www kompetenzinitiative net einsehbar Die Initiative ist mit ihren wissenschaftlichen und gesellschaftspolitischen Projekten auf Hilfe angewiesen Wer sie unterst tzen m chte kann ihr als Mitglied beitreten oder ihre Arbeit mit einer Spende f rdern Konto der Kompetenzinitiative e V Raiffeisenbank Kempten Kto Nr 1020 102 BLZ 733 699 02 IBAN DE42 7336 9902 0001 0201 02 BIC GENODEFIKM1 Kontakt Sekretariat der Kompetenzinitiative Preussenstr 11 66386 St Ingbert sekretariat kompetenzinitiative net oder englishcontact kompetenzinitiative net 61 Weitere Hefte der Brosch renreihe Wirkungen des Mobil und Kommunikationsfun
36. machen und praktische Rat schl ge geben insbesondere f r Kin der Schulen Handyl den und Ge sundheitsbeh rden sollten an der Aktion beteiligt werden Dies k nnte mit denkbar geringen Kosten gesche Einf hrung Wenn neue Substanzen und Techni ken auf den Markt gebracht werden geht dies oft mit einer komplexen wissenschaftlichen Sachlage kontro versen wissenschaftlichen Annah men und einflussreichen kommerzi ellen Interessen einher Es gibt viele Beispiele dass Regierungen und Re gulierungsbeh rden es vers umt ha ben rasch zu handeln was dann zu irreversiblen Sch den f r die men schliche Gesundheit gef hrt hat Wir haben diesen Bericht verfasst weil viele Handynutzer immer wie der von widerspr chlichen Studien ber die gesundheitlichen Auswir kungen von Handys h ren Wir woll ten den Stand wissenschaftlicher Er kenntnis offenlegen um es den Men schen zu erleichtern die potentiellen Risiken zu verstehen und politische Entscheidungstr ger zu ermutigen angemessene Ma nahmen zu ergrei fen Bisher haben Untersuchungen in der Regel nur ein Gesundheitsproblem hen aber wirksam beitragen unse rer Zukunft enorme Kosten zu erspa ren sowohl in menschlicher als auch in finanzieller Hinsicht betrachtet n mlich das Krebsrisiko Bei der Erarbeitung unserer Empfeh lungen wollten wir jedoch den ge samten Umfang vorliegender For schungsergebnisse einbeziehen Unser Bericht wurde f r L
37. ncbi nim nih gov pubmed 21716201 http www ncbi nim nih gov pubmed 18568932 http www ncbi nim nih gov pubmed 17628553 http www ncbi nim nih gov pubmed 18509546 http www ncbi nim nih gov pubmed 17929556 http www ncbi nim nih gov pubmed 19243412 http www ncbi nim nih gov pubmed 19358751 Praktische Ma nahmen m ssen ergriffen wer den um die ausufernde Belastung durch elektro magnetische Strahlung sinnvoll zu begrenzen zugleich mit der Einf hrung neuer Sicherheits grenzwerte f r die Strahlung der Mobilfunkger te neue technologische Entscheidungen welche die Strahlenquelle vom menschlichen Gehirn fernhalten w rden In dieser berpr fung behandeln wir alarmieren de Daten epidemiologischer und experimenteller Forschung zu m glichen krebserregenden Wir kungen von langzeitiger Exposition mit Mikrowel lenstrahlung MW von niedriger Intensit t K rz lich zeigte eine Anzahl von Berichten dass unter bestimmten Bedingungen der Bestrahlung durch Mikrowellen mit niedriger Intensit t das Fort schreiten von Krebs bei Menschen und am Bei spiel von Tieren in deutlichem Umfang hervorge rufen werden kann Diese Ergebnisse zeigen an dass eine relativ an haltende Exposition mit Handystrahlung zu ge h uften Verletzungen f hren kann was letztlich zu klinisch signifikanten neurologischen Sch di gungen f hren k nnte Diese Ergebnisse weisen darauf hin dass das Tra gen von Handys in der N
38. pubmed 16023098 http www ncbi nim nih gov pubmed 16001209 http www ncbi nim nih gov pubmed 16121902 http www ncbi nim nih gov pubmed 12629278 http www ncbi nim nih gov pubmed 12527940 http www ncbi nim nih gov pubmed 12195165 http www ncbi nim nih gov pubmed 12465658 Seit der zweiten H lfte der 90er Jahre haben wir sechs Fall Kontroll Studien zu diesem Thema durch gef hrt die sowohl die Nutzung von Handys und schnurlosen Telefonen als auch andere Expositionen umfassten Wir entdeckten bei allen untersuchten Telefonarten ein erh htes Hirntumorrisiko haupt s chlich bei Akustikusneurinomen und b sartigen Hirntumoren Das Quotenverh ltnis erh hte sich mit zunehmender Latenzzeit insbesondere bei Ast rozytomen des Grades III IV Es wurde kein durch g ngiges Muster eines erh hten Risikos von Spei cheldr sentumoren Non Hodgkin Lymphomen oder Hodenkrebs gefunden Ein erh htes Risiko wurde sowohl bei Handys als auch bei schnurlosen Telefonen ermittelt Das Risiko war in der Gruppe mit einer Latenzzeit von ber 10 Jahren am h chsten Bei der Nutzung analoger Handys betrug das Quotenverh ltnis 2 6 das sich auf 3 5 bei einer Latenzzeit von ber 10 Jahren erh hte Bei digitalen Handys waren die entsprechenden Quotenverh ltnisse jeweils 1 9 und 3 6 Bei schnurlosen Telefonen war das Quotenverh lt nis 2 1 und 95 bei einer Latenzzeit von ber 10 Jahren betrug es 2 9
39. sowie der Sch digung unge borener F ten besteht Menschliche F ten die Handystrah lung ausgesetzt waren hatten eine h here Herzfrequenz F ten und Neugeborene die Handystrahlung ausgesetzt waren entwickelten mehr Verhaltensst rungen und emotionale Probleme Schlussfolgerungen Die Forschungsergebnisse zeigen dass sich die Handynutzung auf die weibliche Fruchtbarkeit und das Wohlergehen der F ten auswirken kann Obwohl der Wirkungszusam menhang noch nicht abschlie end gekl rt ist ergeben sich aus diesen Studien Folgerungen die in die staatliche Politik noch nicht einge gangen sind Dass die Probleme in den Ratschl gen die Regierungen und Mobilfunkunternehmen ertei Tierstudien haben eine deutlich ver ringerte Zahl von Ovarialfollikeln bei weiblichen Nachkommen bezeugt wenn die Muttertiere w hrend der Schwangerschaft Handystrahlung ausgesetzt waren Weitere biologi sche Wirkungen auf F ten sind unter anderem genetische Ver nderun gen eine ver nderte Gehirnentwick lung Zelltod sowie Autoimmunreak tionen im Blutserum Letztere f hr ten zu mehr Todesf llen bei Embryos und einer verlangsamten Entwick lung bei S uglingen len verschwiegen werden stellt ein schwerwiegendes Vers umnis dar Wissenschaftler die auf diesem Ge biet t tig sind sind sich der Not wendigkeit weiterer Forschung be wusst die ihre Ergebnisse erh rtet die Mechanismen der Sch digung kl rt und pr ft ob und
40. ssen mit Kopfh rern geliefert werden Der Verkauf an Kinder unter 6 Jahren ist verboten an Kinder gerichtete Wer bung ebenso Die Regierung hat ber ihr Staatliches Institut zur Vorbeu gung und gesundheitlichen Aufkl rung ein Programm zur Verbreitung von Sicherheitshinweisen begonnen Spanien Das baskische Parlament hat die Resolution des Europarats unterst tzt und dr ngt auf die F rde rung von Kampagnen gegen berm Bige Handynutzung durch Kinder Russland Das Russische Komitee zum Schutz vor nicht ionisierender Strahlung hat empfohlen die Dauer von Handy Telefonaten zu reduzie ren Freisprechvorrichtungen zu ver wenden Handys mit Warnhinweisen zu versehen Handyerziehung in Schulen durchzuf hren die Han dynutzung durch Kinder zu beschr n ken sowie Handywerbung f r Kinder zu verbieten Kanada Der staatliche Gesundheits dienst Kanadas hat neue Vorsichts hinweise f r die Handynutzung durch Kinder ver ffentlicht Sie enthalten praktische Ratschl ge f r unter 18 J hrige wie man die Exposition von Handystrahlung verringern kann in dem man SMS schickt statt anzuru fen Freisprechvorrichtungen ver wendet und die L nge der Handyge spr che begrenzt Einfache und mit geringen Kosten verbundene Ma nahmen wie die Verwendung von SMS von Frei sprechvorrichtungen und oder dem Lautsprechermodus des Handys Schlussfolgerungen Die wissenschaftlichen Hinweise dass Handystrahlung f r den Me
41. sten Wirkungen beteiligt sein k nnen Unsere Analyse vorliegender Studien der Fachliteratur und der Ergebnisse von Meta Analysen signifikanter Daten weist schon auf ein beinahe verdoppeltes Risiko von Tumoren im Kopfbereich hin das durch eine lange Handynutzung oder Latenzzeit bedingt ist Unsere Ergebnisse zeigen dass Ratten die Mikrowel len ausgesetzt sind deutliche Defizite beim r umlichen Lernen und der Ged chtnisleistung hatten Diese Studie ber cksichtigt eine gr ere Anzahl lang zeitiger Handynutzer Die Autoren kommen zu dem Ergebnis dass die Daten die Hypothese nicht unter st tzen dass Handynutzung im Zusammenhang mit einem erh hten Risiko von Gliomen und Meningiomen steht Unsere Ergebnisse zeigen kein erh htes Risiko von Akustikusneurinomen im Zusammenhang mit kurzzeiti ger Handynutzung nach einer kurzen Latenzzeit Unse re Daten weisen jedoch auf ein erh htes Risiko von Akustikusneurinomen im Zusammenhang mit Han dynutzung von mindestens 10 Jahren hin Diese Ergebnisse deuten auf eine spezifische Wirkung der Pulsmodulation der GSM Strahlung auf die Hirnak tivit t bei einem Rattenmodell hin bei dem durch Picrotoxin eine Anfallsneigung hervorgerufen wurde Das spricht daf r dass diese Art von Mobilfunkstrah lung bei bestehenden Reizzust nden der Nervenzel lenaktivierung in bestimmten Bereichen Ver nderun gen ausl sen k nnte Diese Ergebnisse untersuchten an Rechtsh ndern eine Wirkung der
42. w rtlicher Auszug Unsere Ergebnisse liefern den ersten Hinweis da rauf dass elektromagnetische Felder EMF die durch handels bliche Handys ausgestrahlt werden den Blutfluss im menschlichen Gehirn beeinflussen Diese Ergebnisse stehen in Einklang mit der These dass EMF Ver nderungen der neuronalen Aktivit t verursachen Insgesamt wurde die Handynutzung mit einer schnelleren aber weniger genauen Antwort auf an spruchsvollere kognitive Aufgaben in Zusammen hang gebracht Diese Verhaltensmuster k nnten durch h ufige Handynutzung erlernt worden sein Hochfrequente elektromagnetische Felder die von Handys ausgestrahlt werden k nnen zu oxidativem Stress in menschlichen Spermien f hren Wir vermu ten dass das Tragen des Handys in einer Hosenta sche die Spermienzellen negativ beeinflussen und die m nnliche Fruchtbarkeit beeintr chtigen kann Die Handynutzung vermindert die Spermienqualit t bei M nnern indem die Zahl Motilit t Lebensf hig keit sowie die normale Morphologie der Spermien ver ndert wird Die Verschlechterung der untersuch ten Eigenschaften der Spermien war abh ngig von der Dauer der t glichen Handy Exposition und unab h ngig von der anf nglichen Qualit t der Spermien Diese Studie zeigt dass die hochfrequente Strahlung keine dramatischen Auswirkungen auf die Entwick lung der m nnlichen Urkeimzellen hat Ein deutli cher genotoxischer Effekt auf Spermienzellen in den Nebenhoden ist offensi
43. wie sich die Ergebnisse der Laborforschung im Laufe der Zeit auch an der mensch lichen Gesundheit zeigen Aber wir Guler 2010 Chavdoula 2010 Bas 2009 Fragopoulou 2009 Divan 2008 Rezk 2008 Gul 2009 Odaci 2008 Pyrpasopoulou 2004 Bas 2009 Grigoriev 2003 brauchen kein abschlie endes und ganz exaktes Wissen wie und in welchem Umfang Handystrahlung Fruchtbarkeit und ungeborene F ten sch digt um im Sinne einer Verringerung der Exposition der Be v lkerung t tig zu werden Insbe sondere gilt dies f r die Exposition des Lendenbereichs bei M nnern und des Unterleibs bei schwange ren Frauen 3 Sch digung biologischer Prozesse Ein gr erer Bereich der Forschung befasst sich mit m glichen sch di genden Auswirkungen auf grundle gende biologische Prozesse und Strukturen Dies hat drei Gr nde die Sorge um das Funktionieren dieser Vorg nge und Strukturen an sich die Folgen all solcher Sch digun gen f r die Gesundheit insgesamt einschlie lich vorhersehbarer k nftiger gesundheitlicher Prob leme bei den Kindern von heute die Notwendigkeit die Mecha nismen ausfindig zu machen die den Zusammenhang zwischen der Strahlung und gesundheitli chen Problemen erkl ren Hier bieten wir einen berblick ber die wichtigsten Bereiche der For schung Gentoxische Wirkungen Gentoxizit t beschreibt die sch di gende Einwirkung auf das Erbgut ei ner Zelle seine Vollst ndi
44. wird Die st rkste Zunahme dieses Krebses tenzzeit von mindestens 30 Jahren aus welche der durchschnittlichen Inkubationszeit f r Hirntumore infol ge von ionisierender Strahlung ent spricht von einem m glichen Zu sammenhang mit nur einigen Tumor arten und dies wiederum nur in be sonders exponierten Bereichen des Gehirns hat das Fehlen einer deutli chen Zunahme der allgemeinen Ge hirntumorraten eine geringe Aussa gekraft Von einer Zunahme b sartiger Hirn tumore wurde in einer australischen Studie berichtet In einer neuen briti schen Studie de Vocht 2011 wurde eine geringf gige aber potentiell be Risk of Parotid Mialignant Tumors in Israel 1970 2006 Czerninski R Zini A Sgan Cohen HD 70 Epidemiology 2011 January vol 22 1 130 131 a 5 A KS i ESI u J 3 gt SER RN ER RN RN RR ER EOE Unterkieferdr se ereignete sich nach 2000 w hrend es beim Krebs in anderen Speichel dr sen keine Ver nderung gab Auch in Schweden scheint es eine Zunahme von Hirnkrebs zu geben Sowohl die Israelis als auch die deutsame Zunahme von Tumoren in den Temporal und Frontallappen festgestellt jenen Hirnregionen die der Handystrahlung am st rksten ausgesetzt sind Keine Trend Daten gibt es speziell f r Gliome und Akus tikusneurinome Sie w ren vielleicht noch aufschlussreicher da es bei die sen beiden Tumorarten tats chlich Belege f r einen Zusammenhang gibt Au erdem wurde f r Israel von e
45. 05 2010 2008 2011 1997 2011 Pathophysiologie der Mo biltelefon Strahlung oxi dativer Stress und Karzino genese mit Schwerpunkt auf dem m nnlichen Fort pflanzungssystem Elektromagnetische Absorp tion im Kopf von Erwachsen en und Kindern durch die kopfnahe Nutzung von Mo biltelefonen Zeitliche Entwicklung 1998 2007 von Hirntumor Inzidenzraten in Verbindung mit der Mobiltelefon Nutzung in England Nichtthermische DNA Bruchstellen durch Handy Befeldung 1800 MHz in menschlichen Fibroblasten und in transformierten GFSH R17 Granulosazellen der Ratte in vitro Mobiltelefon Nutzung und Verhaltens Probleme bei Kin dern Pr natale und postnatale Ex position bei Mobiltelefon Nutzung und Verhaltens Probleme bei Kindern Eine multizentrische Studie zur Inzidenz von prim ren Hirntu moren in Australien 2000 2008 Auswirkungen der Exposition gegen ber elektromagneti scher Strahlung bei 835 MHz auf das Wachstum die Mor phologie und Sekretionseigen schaften einer analogen Mast zelllinie RBL 2H3 Zusammenhang zwischen Mobiltelefon Nutzung und b sartigen epithelialen Ohr speicheldr sentumoren Reprod Biol En docrinol 2009 Oct 22 7 114 Electromag n Biol Med 2006 25 4 349 60 Bioelectro mag netics 32 334 339 Mutat Res 2005 Jun 6 583 2 178 83 J Epidemiol Community Health 2010 Dec 7 Epidemiolo 8y 2008 Jul 19 4 523 9 Neuro Oncol
46. 07 1988 2009 2009 2000 2009 2010 2009 Wirkungen einer Mobil telefon Befeldung auf das Serum Testosteron in Wistar Albino Ratten Mobiltelefon assoziierte Gef hrdung und subjekti ve H r und Seh Symptome in der saudi schen Bev lkerung Wirkungen eines 900 MHz elektromagneti schen Feldes eines Han dys auf den oxidativen Stress im Gehirn und ei nige Vitamin Gehalte beim Meerschwein chen Steigende Sterblichkeit bei Amateurfunkern auf grund von Iymphatischen und h matopoetischen Malignit ten Absch tzung des Risikos f r Hirntumore durch Handy Nutzung Ver ffentlichte Fall Kontroll Studien Wirkungen von Mobilte lefon Hochfrequenz auf die Struktur und Funkti on normalen menschli chen H moglobins Mobiltelefon Nutzung und das Risiko f r Hirntu mor Mobiltelefon Nutzung und Tumor Risiko eine Meta Analyse Wirkung hochfrequenter elektromagnetischer Be feldungen RF EMR auf das passive Verhalten und die Hippokampus Morphologie von Wistar Ratten Erh hte Blut Hirn Schranken Permeabilit t im Gehirn von S ugetie ren 7 Tage nach Expositi on bei GSM 900 Mobilte lefon Befeldung Saudi Med 2010 Aug 30 8 869 73 Int J Occup Med Environ Health 2005 18 1 53 7 Brain Res 2007 Sep 12 1169 120 4 Am J Epide miol 127 1 50 54 Pathophysi olog y 2009 Aug 16 2 3 137 47 Int J Biol Macromol 2009 Apr 1 44 3 278 85 JAMA
47. 125 www ncbi nim nih gov pubmed 19138054 http www ncbi nim nih gov pubmed 20691167 http www ncbi nim nih gov pubmed 11138823 http ehp03 niehs nih gov article fetchArticle action articleURI info 3Ad0i 2F10 1289 2Fehp 1103693 Die Studie kam zur Schlussfolgerung dass elektromag netische Handystrahlungen das Wurzelwachstum von Mungobohnen hemmen indem sie durch reaktive Sau erstoffspecies ROS hervorgebrachten oxidativen Stress verursachen trotz erh hter Aktivit ten von an tioxidativen Enzymen Die Ergebnisse haben gezeigt dass eine 20 min tige Hochfrequenzexposition von 900 und 1 800 MHz eine Wirkung ausl st und die Durchl ssigkeit der Bluthirn schranke von m nnlichen Ratten erh ht Es gab keine Ver nderung bei weiblichen Ratten Der wissenschaft liche Nachweis der Unbedenklichkeit oder Sch dlich keit von hochfrequenter Strahlung bleibt also offen Wir kommen zu dem Ergebnis dass Transthyretin bei den Annahmen von positiven Wirkungen der Hochfre quenzstrahlung bei an Alzheimer erkrankten M usen eine Rolle gespielt haben k nnte Die klinische Bedeutung dieses Forschungsergebnisses sofern es sie gibt ist unbekannt Weitere Studien nach dem Zufallsprinzip unter Verwendung weiterer f r das Hirn spezifischerer Biomarker sind erforderlich In dieser Hypothesen generierenden beschreibenden Studie stand die Zeit seit der ersten und gemeinsam be trachteten Nutzung von Handys und DECT Telefonen in
48. 6 Bioelectro magnetics 2009 Oct 30 7 564 72 Neurosci Lett 2009 May 22 455 3 173 7 Epub 2009 Mar 24 http www ncbi nim nih gov pubmed 20940717 http journals Iww com epidem Fulltext 2011 0100 0 Risk_of_Parotid_Malignant_Tumors_in_Is rael 25 as px http www ncbi nim nih gov pubmed 15114639 http www ncbi nim nih gov pubmed 11793401 http www ncbi nim nih gov pubmed 14995060 http www ncbi nim nih gov pubmed 19649291 http www ncbi nim nih gov pubmed 19479910 http www ncbi nim nih gov pubmed 19429115 Ein unbedeutend erh htes Risiko wurde bei Perso nen festgestellt die erstmalig vor 15 oder mehr Jah ren ein Handy benutzten Quotenverh ltnis 1 87 95 Konfidenzintervall 0 96 3 63 Die Studie legt nahe dass die Handynutzung das Leuk mierisiko nicht erh ht wenngleich die M g lichkeit einer Wirkung nach langfristiger Nutzung obwohl biologisch unwahrscheinlich noch nicht ab schlie end gekl rt ist Die Gesamtzahl der Ohrspeicheldr senkrebsf lle in Israel hat sich von 1970 bis 2006 vervierfacht von 16 auf 64 F lle pro Jahr wohingegen die Zahl anderer bedeutsamer Speicheldr senkrebsf lle stabil blieb Unsere Daten zeigen dass die genetische Veranla gung die zellularen Reaktionen auf GSM modulierten EMF bestimmt Eine statistisch signifikante Wirkung auf Mikronuklei wurde nach der phasenmodulierten Befeldung fest gestellt Diese Ergebnisse deuten
49. 6 http www ncbi nlm nih gov pubmed 19337502 http www itis ethz ch http www ncbi nlm nih gov pubmed 21932437 http www ncbi nlm nih gov pubmed 21915135 http www ncbi nlm nih gov pubmed 18676984 http www ncbi nlm nih gov pubmed 16804618 http www bioinitiative org freeaccess report docs section_6 pdf http www ncbi nlm nih gov pubmed 8627134 http www ncbi nlm nih gov pubmed 7677797 http www ncbi nlm nih gov pubmed 8024608 Nach meiner Ansicht kann es aufgrund der vorlie genden Daten nicht von der Hand gewiesen wer den dass die Zunahme von b sartigen Tumoren im Temporallappen und vielleicht in gewissem Ma auch von Tumoren des Frontallappens teilweise auf die Handynutzung zur ckzuf hren ist Die Datenlage insgesamt spricht f r ein erh htes Risiko dessen H he jedoch wegen unzureichender Informationen ber langfristige Nutzung gegenw r tig noch nicht beurteilt werden kann Der r umliche SAR Spitzenwert im zentralen Ner vensystem von Kindern ist deutlich h her 2x da die Hochfrequenzquelle n her liegt und die Haut und Knochenschichten d nner sind Bei der Kno chenmarksexposition gibt es starke altersbedingte Unterschiede sie ist aber bei Kindern deutlich h her 10x Die Ergebnisse erbrachten keine Hinweise auf akute Auswirkungen kurzfristiger Handyexposition auf den Blutfluss im Gehirn Unsere Ergebnisse zeigen dass eine kurzfristige Ex position ge
50. 62 und Non Hodgkin Lymphomen OER 5 82 festgestellt Mikrowellenexponierte C3H HeA M use entwickelten fr her Brusttumore als die entsprechende Kontroll gruppe Eine nicht signifikante Zunahme im Quotenverh ltnis von Gliompatienten in der stark exponierten Gruppe kann Erinnerungsverzerrung widerspiegeln Diese Ergebnisse zeigen dass es in Japan keine signifi kante Zunahme des Risikos von Akustikusneurinomen in Zusammenhang mit der Handynutzung gibt Wir wollten einen m glichen Zusammenhang zwischen gemessener elektromagnetischer Hochfrequenzexposi tion und Verhaltensproblemen bei Kindern und Er wachsenen erforschen Die Ergebnisse zeigten einen Zusammenhang zwischen Exposition und Verhaltens problemen bei Jugendlichen 3 7 1 6 8 4 und Kin dern 2 9 1 4 5 9 Folglich kann die Ganzk rperexposition mit GSM artiger Hochfrequenzstrahlung bei 1800 MHz zu oxida tiver Zerst rung f hren als Indikator von Folgereaktio nen die auftreten um Sauerstofftoxizit t in Geweben zu bilden Die Mehrzahl dieser Studien zeigt dass bei HF exponierten Personen h ufiger genetische Sch digun gen z B Chromosomenabweichungen in ihren Lym phozyten oder abgeschilferten Bukkalzellen auftreten Die meisten dieser Studien wenn nicht alle haben je doch mehrere Defizite die eine eindeutige Schlussfol gerung nicht zulassen An gesunden Teilnehmern und verglichen mit Nicht Exposition wurde nach einer 50 min tigen Befeld
51. 792947 http www ncbi nim nih gov pubmed 12669297 http www ncbi nim nih gov pubmed 16546905 http www ncbi nim nih gov pubmed 19879861 Verglichen mit dem rtlichen SAR Spitzenwert beim Kopfmodell eines Erwachsenen fanden wir einen deut lich h heren Wert in den Kinderk pfen als wir die Sen deleistung der Monopolantenne fest einstellten aber es gab keine nennenswerten Unterschiede wenn wir die tats chliche Leistung bei der Dipolantenne fest ein stellten Die Expression von GABA Rezeptoren der Nervenzellen wurde durch die Mikrowellen mit 900 MHz deutlich beeinflusst und bei exponierten Nervenzellen die Wir kungsweise eines Leistungsintensit ts Fensters beo bachtet Die Mikrowellen spielen eine Rolle bei der H ufung die ser Wirkung in exponierten Nervenzellen Die Trends f r die Dosis Wirkung Beziehung wurden zwischen der Expositionsintensit t und den Wirkungen festgestellt Die Auswirkungen der Mikrowellenstrahlung auf expo nierte Nervenzellen sollten als athermische Wirkungen elektromagnetischer Felder eingestuft werden Untersucht wurde die Zellchemie von Neuronen mit Hilfe der Cytochromoxidase Die signifikante Senkung der Cytochromoxidase sollte als nicht thermische Wir kung von Mikrowellen auf Nervenzellen eingestuft werden In der Analyse der Auswirkung von GSM Ger ten auf die Spermienzellen wurde festgestellt dass eine Zunah me des Anteils von Spermienzellen mit anormaler Mor pholo
52. Auge durch Mikrowellen Befeldung Mobilfunk Puls triggert evo zierte Potentiale Vergleich der biologischen Wirkungen zwischen kontinu ierlicher und intermitterender Exposition bei GSM 900 MHz Mobiltelefon Befeldung Nachweis von apoptotischen Zelltod Merkmalen Altersabh ngige gewebe spezifische Exposition von Handy Nutzern Nutzung von Mobiltelefonen und das Risiko f r Akustikus neurinom British Journal of Cancer 2005 92 241 245 Wei Sheng Yan Jiu 2000 Mar 30 29 2 102 3 Occup Env Med 2011 Occup Environ Med 2011 68 169 171 Eur J Epidemiol 2007 22 9 647 64 Rev Environ Health 2010 Jan Mar 25 1 75 80 Bulletin of the New York Academy of Medicine 5 11 1048 1057 Neurosci Lett 2010 Jan 18 469 1 164 8 Mutat Res 2010 Jul 19 700 1 2 51 61 Epub 2010 May 21 Physics in Medicine and Biology 55 7 1767 1783 Am J Epidemiol 2004 Feb 1 159 3 277 83 http www ncbi nim nih gov pubmed 15655548 http www ncbi nim nih gov pubmed 12725088 http www ncbi nim nih gov pubmed 21659469 http oem bmj com content 68 3 169 extract http www ncbi nim nih gov pubmed 17636416 http www ncbi nim nih gov pubmed 20429163 http www ncbi nim nih gov pubmed 295242 http www ncbi nim nih gov pubmed 19961898 http www ncbi nim nih gov pubmed 20472095 http www ncbi nim nih gov pubmed 20208098 http www ncbi nim nih gov p
53. Autor en tum Biolnitiative Report 2007 Parlamentarische Ver 2011 sammlung des Europa rats Europ ische Umwelta 2002 gentur Europ ische Umwelta 2009 gentur Europ ische Umwelta 2011 gentur Hansard 2010 Health Protection 2011 Agency Britische Ge sundheitsschutzbeh r de Health Protection Agency Britische Ge 2011 sundheitsschutzbeh r de Titel Biolnitative Bericht Eine Begr ndung f r einen biologisch basierten Expositions Standard der ffentlichkeit f r elektro magnetische Felder ELF und HF Resolution 1815 2011 Die potenziellen Gefahren elektromagnetischer Felder und ihre Auswirkung auf die Umwelt Sp te Lehren aus fr hen Warnungen Das Vorsorgeprinzip 1896 2000 Engl Ausg 2002 deutsche bersetzung 2004 Erkl rung zu Handys f r die Konferenz ber Handys und Gesundheit Fragen zur Wissenschaft und staatlichen Politik Erkl rung zu Handys und dem potentiel len Hirnkrebsrisiko f r die EMF Anh rung Europarat Paris 25 Februar 2011 Britisches Unterhaus 20 12 2010 Spalte 1284 Handys Gesundheitliche Auswirkungen Vertagte Debatte Gesundheitliche Ratschl ge zu Handys Mobilfunk und Gesundheit Exposition durch Handys Verweise auf Quelle http www bioinitiative org freeaccess report http assembly coe int Mainf asp link Documents AdoptedText tal1 ERES1815 html http www eea europa eu publications environmental_issue_report_2001_22 http www emr
54. Bei dem Stand der Erkenntnis ist auch dar ber hinaus mit ernst haften Folgen f r die Gesundheit der Bev lkerung zu rechnen Auch wenn es noch weiterer For schung bedarf erscheint es schon jetzt geboten Vorsicht walten zu lassen Die lange Inkubationszeit f r Hirntumore und andere m gliche gesundheitliche Auswirkungen be deutet dass es noch viele Jahre dau ber MobileWise MobileWise ist eine gemeinn tzige britische Organisation die ein Be wusstsein f r gesundheitliche As pekte des Mobilfunks schaffen m chte und sich f r Ma nahmen zum Schutz der Bev lkerung ein setzt Weitere Informationen sind unter www mobilewise org zu finden Die folgenden wissenschaftlichen Berater haben zu diesem Bericht beigetragen Kevin O Neill FRCS SN Facharzt f r Neurochirurgie Charing Cross Hospital London Dr Charles Teo AM MBBS FRACS Au erordentlicher Professor an der University of New South Wales Australien sowie Direktor des Zentrums f r endoskopische Neu rochirurgie The Centre for Mini mally Invasive Neurosurgery in Randwick Australien ern kann bis wir ein vollst ndiges Verst ndnis der Risiken haben wer den Auch aus unseren Erfahrungen mit Rauchen und Asbest wissen wir dass es eine gef hrliche Politik w re die in jeder Hinsicht eindeutige Ab kl rung der Gesundheitssch den abzuwarten Trotz jahrzehntelanger wissenschaftlicher Forschung haben wir bis heute noch kein vollst ndi
55. Blutfluss im Gehirn wurden unter Verwendung einer Positronen Emissions Tomographie gemessen GSM Handy Befeldung unter dr ckt den Glukose Stoffwechsel im Gehirn Meningiom und Mobiltelefon Nutzung eine gemeinschaftli che Fall Kontroll Studie in f nf nordeurop ischen L ndern Meta Analyse von Mobilfunk Nutzung und Hirntumoren Hinweise auf gentoxische Wir kungen Gentoxizit t von hochfrequenten und nieder frequenten Feldern Einzel und Doppel DNA Strangbr che in Gehirn Zellen der Ratte nach akuter Expositi on bei elektromagnetischer Hochfrequenz Befeldung Akute schwache Mikrowellen Exposition erh ht DNA Einzelstrangbr che in den Ge hirn Zellen der Ratte Mikrowellen Befeldung beein tr chtigt die Leistung der Ratte im sternf rmigen Labyrinth Bioelectro magnetics 2011 May 24 Environ Health Per spect 2009 Mar 117 3 316 24 Foundation for Re search on Information Technology in Society ITIS Foundation Internal Re port 2009 Bio electro mag netics 2011 Sep 19 J Cereb Blood Flow Metab 2011 Sep 14 Int J Epi demiol 2008 Dec 37 6 1304 13 Epub 2008 Aug 2 Scand J Work Envi ron Health 2006 Jun 32 3 171 7 Bio Initiative Report Sec tion 6 Int J Radiat Biol 1996 Apr 69 4 513 21 Bioelectro mag netics 1995 16 3 207 10 Bioelectro magnetics 1994 15 2 95 104 http www ncbi nlm nih gov pubmed 2161195
56. Exposition auf die Reaktionszeit Die be st tigten Effekte waren sowohl von der Seite der be nutzten Hand als auch von der Seite der Exposition un abh ngig 47 Mailankot M Manti L Markova E Martinez Burdalo M Maskey D Maskey D Mathur R Mazor R McElroy MJ 48 2009 2008 2005 2004 2010 2010 2008 2008 2007 Hochfrequente elektro magnetische Befeldung RF EMR durch GSM 0 9 1 8GHz Mobiltelefone induziert oxidativen Stress und re duziert die Spermien Motilit t von Ratten Wirkungen modulierter Mikrowellen Befeldung bei Mobiltelefon Frequenz 1 95 GHz auf R ntgenstrahl induzierte Chromosomen Aberrationen bei mensch lichen Lymphozyten in vitro Mikrowellen von GSM Mobiltelefonen beein tr chtigen die 53BP1 und Gamma H2AX Foci bei hu manen Lymphozyten von elektrosensiblen und ge sunden Personen Vergleich der auf FDTD Grundlage berechneten spezifischen Absorptions rate bei Erwachsenen und Kindern w hrend der Handynutzung bei 900 und 1800 MHz Chronische 835 MHz Hochfrequenz Exposition vom Maus Hippokampus ver ndert die Verteilung der Calbindin und GFAP Immunreaktivit t Wirkung von 835 MHz Hochfrequenz Befeldung auf Calcium bindende Pro teine im Hippokampus des Maus Hirns Wirkung einer chroni schen intermittierenden Exposition bei einem AM Hochfrequenz Feld auf die Reaktion gegen ber ver schiedenen Typen sch dli cher Stimuli in he
57. Handys die be reits von Millionen von Kindern re gelm ig genutzt werden w re so wohl unverantwortlich als auch kostspielig Sie widerspr che auch dem Vorgehen in anderen Berei chen der ffentlichen Sicherheit in denen Kinder betroffen sind und es als beste Orientierung gilt lieber sicher zu sein als etwas sp ter zu bereuen Angesichts der minima len Kosten die f r die Umsetzung von Sicherheitsma nahmen und die Verbreitung entsprechender Ratschl ge aufzubringen w ren entschuldigt nichts die Aufschie bung solcher Ma nahmen Das Handeln der Regierung und der Konzerne ist jetzt erforderlich gesicherten Risiken des Rauchens vorzugehen forderte von Rauchern ihren Familien aber auch den Steu erzahlern einen hohen Preis Europ ische Umweltagentur 2011 27 28 Teil Il Politische Fragen 3 Empfehlungen Es ist dringend erforderlich dass Re gierung und Mobilfunkindustrie Ma nahmen ergreifen die der Be v lkerung insbesondere Kindern helfen die Exposition durch Handy strahlung zu verringern Der Europa rat hat die Regierungen aufgefor dert alle erdenklichen Ma nahmen zur Minderung der Exposition durch elektromagnetische Felder ein schlie lich Handystrahlung zu er greifen und im Sinne einer entspre chenden Bewusstseinsbildung Kam pagnen durchzuf hren Die Versammlung empfiehlt dass die Mitgliedsstaaten des Europa MONES oso alle zumutbaren Ma nahmen ergreifen
58. Hirntu morrisiko und der Zeit seit Abschluss des Mobilfunk Handyvertrags je doch nicht im Hinblick auf den Um fang der Nutzung Schlussfolgerungen Kinder scheinen empfindlicher auf Handystrahlung zu reagieren als Er wachsene Die gro angelegten epidemiologi schen Studien haben sich nicht mit Kindern befasst Dies f hrt zu be tr chtlichen L cken in unserem Verst ndnis des besonderen Risi koprofils f r Kinder insbesondere hinsichtlich der Entwicklung ihres Gehirns Aus Versuchen gewonnene Daten sowie theoretische berlegungen weisen auf ein deutlich erh htes Ri siko f r Kinder hin Die Forschungs ergebnisse bez glich einer gr e Das Risiko erh hte sich mit der verstrichenen Zeit und der Ge samtstundenzahl der Nutzung und war am h chsten bei Perso nen die vor dem 20 Lebensjahr mit der Nutzung begannen Hardell 2011 Studien ber die Auswirkung ionisie render Strahlung auf die Entstehung von Hirntumoren haben einen Zu sammenhang festgestellt dem zufol ge das Alter zur Zeit der Exposition und die H he des Risikos in einem umgekehrten Verh ltnis zueinander stehen Das hei t Je j nger ein Kind ist desto gr er ist auch das Tumor risiko Es kann also mit gutem Grund davon ausgegangen werden dass sich die Handystrahlung auf Kinder weit st rker auswirkt Dies wird durch die wenigen vorhandenen Stu dien zu diesem Thema best tigt ren Verletzbarkeit von Kindern durch Handystra
59. Krebs erst viele Jahre nach den ausl sen den Einwirkungen auftritt Hier be trachten wir die aktuelle Beweislage Mehrere Studien an betr chtli chen Zahlen von Probanden ha ben eine Verdoppelung des Risi kos bei manchen Gehirntumoren festgestellt sofern das Handy 10 Jahre oder l nger f r ungef hr eine halbe Stunde t glich ver wendet wurde Studien deuten auf einen m gli chen Zusammenhang zwischen Handynutzung und Tumoren der Ohrspeicheldr se hin Die Spei cheldr se liegt in einem Bereich der gew hnlich w hrend Handy telefonaten starker Strahlung ausgesetzt ist Die Internationale Agentur f r Krebsforschung IARC der Welt gesundheitsorganisation hat die von Handys ausgehende Strah lung als m glicherweise krebs erregend f r den Menschen ein gestuft Klasse 2B Verst ndlicherweise gibt es wenige Belege f r eine erh hte Zahl von Krebsf llen unter kurzzeitigen Han dynutzern obwohl einige Studien selbst f r diese F lle auf entspre chende Wirkungen hingewiesen ha ben Nutzer die ein Handy mehr als ein Jahr verwendet hatten wiesen im Vergleich mit Personen ohne Han dynutzung ein um 30 erh htes Ri siko f r eine bestimmte Tumorart auf Gliome Bei l ngerzeitiger Handynutzung hat eine ganze Reihe unterschiedlicher Studien ein erh htes Hirntumorrisiko belegt Mehrere von ihnen haben festge stellt dass eine Handynutzung von mehr als 10 Jahren das Risiko einer Diagnose bes
60. MHz Sp te Lehren aus fr hen War nungen Richtung Realit t und Vorsorge mit EMF Nicht thermische Wirkungen bei der Mikrowellen induzierten Auffaltung von Pro teinen beobachtet durch Cha peron Bindung Mutat Res 2010 Jan 5 683 1 2 35 42 Reprod Tociol 2009 Jul 28 1 59 65 Rad Res 2008 Oct 170 4 488 497 BMJ 2011 343 d6387 doi 10 1136 bmj d6387 Biochem J 2007 Aug 1 405 3 559 68 Electromag netic Biology and Medi cine Early Online 1 18 2011 Phys Med Biol 47 1501 1508 IEEE transactions on micro wave theory and tech niques Pathophysi olog y 2009 Aug 16 2 3 217 31 Bio electromagn etics 2008 May 29 4 324 30 http www ncbi nim nih gov pubmed 19822160 http www ncbi nim nih gov pubmed 19490996 http www ncbi nim nih gov pubmed 19024656 http www ncbi nim nih gov pubmed 22016439 http www ncbi nim nih gov pubmed 17456048 http informahealthcare com loi ebm http www ncbi nim nih gov pubmed 12043816 http ieeexplore ieee org xpl freeabs_all jsp arnum ber 539947 http www ncbi nim nih gov pubmed 19467848 http www ncbi nim nih gov pubmed 18240290 Unsere Daten weisen darauf hin dass sich hochfre quente EMF mit GSM typischer Tr gerfrequenz und Modulation auf die Integrit t der DNA auswirken kann Dies ist die erste Studie die darauf hinweist dass die Exposition von extravill sem Trophoblas
61. Mobile Telecommu nications and Health Research Prof Lawrie Challis Vodafone Weltgesundheitsorgani sation WHO 1965 2011 2000 2011 up date d 2011 2000 2008 2011 2011 2011 updat ed 2007 2011 2011 Umwelt und Krankheit Zusammenhang oder Kausalzusammenhang Erneut ver ffentlicht im Bulletin der Weltgesundheitsorganisation Okto ber 2005 83 10 796 798 IARC Monographien zur Beurteilung des menschlichen Krebsrisikos Band 102 Nicht ionisierende Strahlung Teil Il Hochfrequente elektromagnetische Fel der Lyon Internationale Agentur f r Krebsforschung IARC Handys und Gesundheit Der Steward Bericht Ver ffentlichungen Empfehlungen zu hochfrequenten elekt romagnetischen Feldern Guidance on Radiofrequency Ofcom Marktbericht zur Kommunikati onsbranche August 2011 Mehrere ver ffentlichte Studien Elektromagnetische Felder von Han dys Gesundheitliche Auswirkung auf Kinder und Jugendliche Die Evidenz f r den Zusammenhang zwi schen Mobilfunkexposition und m nnli cher Unfruchtbarkeit Gesundheitliche Ratschl ge zu Handys Report 2007 Leitfaden f r Eltern Handys und Ge sundheit Elektromagnetische Felder und ffentli che Gesundheit Handys http www ncbi nim nih gov pmc articles PMC1898525 http www iarc fr en media centre pr 2011 pdfs pr208_E pdf http www iarc fr en media centre iarcnews 2011 Intr_Monog102 pdf http www th
62. Myelinisierung Der Schutz des zentralen Ner vensystems durch den Vorgang der Myelinbildung der Bildung von sch tzenden H llen um Nervenzellen ist bis ins sp te Jugendalter noch nicht abge schlossen Dieser Vorgang ist wesentlich f r das richtige Funktionieren des Nervensys tems Leitf higkeit Aufgrund ihres h heren Wassergehalts sind die Gehirne von Kindern elektrisch leitf higer als die von Erwachse nen Die aufgenommene Mikro wellenstrahlung breitet sich in folge dessen st rker und weiter aus Erwachsenen Wenn man das Mo dell eines 10 j hrigen Kindes zu grunde legt kommt es zu einer um 60 h heren Strahlungsaufnahme spezifische Absorptionsrate als bei Erwachsenen De Salles 2006 Eine Studie hat herausgefunden dass das Hirnkrebsrisiko nach lang zeitiger Handynutzung bei jungen Nutzern deutlich gr er ist als bei Erwachsenen In einer Gesamtanalyse von Fall Kontrollstudien zu b sartigen Hirntu moren und der Nutzung von Handys und schnurlosen Telefonen war das Risiko f r Astrozytome eine Art von Hirntumor in der Gruppe von Perso nen am h chsten die mit der Nut zung von Handys oder schnurlosen Telefonen bereits vor ihrem 20 Le bensjahr begonnen hatten In dieser Gruppe betrug das Quotenverh ltnis 4 9 d h bei ihnen war das Risiko f nfmal h her Eine andere Studie zu Kindern die ihr Handy erst wenige Jahre genutzt hatten fand einen Zu sammenhang zwischen dem
63. Schulen und Eltern sollten Kin der ermutigen bei Telefonaten mit Handy geringer strahlende Freisprechvorrichtungen oder die Lautsprecherfunktion zu verwenden im Standby Handys auch nicht f r l ngere Zeitr u me am K rper zu tragen Eltern sollte abgeraten werden ihren Kindern Handys zu geben bevor solche gebraucht wer den Eltern sollten von Regie sonderen Schwerpunkt auf Kin dern Um zu gew hrleisten dass die bereitgestellten Mittel der H he des potentiellen Risi kos entsprechen sollte die For rung und Erziehungsberatern Empfehlungen zum Mindestal ter f r die Handynutzung durch Kinder erhalten Die Handyver k ufer sollten aufgefordert werden Vorrichtungen zur Ver ringerung der Exposition zu verkaufen wie strahlungsarme Headsets und G rtelclips schung durch eine Abgabe auf Handyk ufe und Handynutzung finanziert werden 29 30 mobilewise org Bewahren Sie immer einen klaren Kopf Sicherheitsregeln f r mobile Ger te 1 Nutzen Sie m glichst einen Festnetzanschluss besonders bei l ngeren Gespr chen Wenn es eine SMS tut dann simsen Sie einfach Nutzen Sie m glichst ein Headset oder die Freisprechanlage Ihres mobilen Ger tes Stecken Sie Ihr mobiles Ger t wenn es eingeschaltet ist m glichst nicht in Ihre Hosentasche sondern in Ihre Mantel oder Jackentasche oder noch besser in einen separaten Beutel Schlafen Sie nicht neben Ihrem Handy Nachts Handy am besten
64. Umfangs der Handynutzung als auch der Lage des Hirntumors spricht gegen einen Kausalzusammenhang Angesichts der begrenzten Datenlage bei Menschen und Versuchstieren stufte die Arbeitsgruppe hochfre quente Strahlung als m glicherweise krebserregend f r den Menschen Gruppe 2B ein Diese Bewertung wurde von der gro en Mehrheit der Mitglieder der Arbeitsgruppe unterst tzt In dieser Studie fanden wir heraus dass die grundle gende Begrenzung der SAR wb bei Kindern gele gentlich berschritten wird bei kleinen Kindern bis zu 45 Obwohl der exakte Mechanismus noch nicht klar ist wird trotzdem angenommen dass der Verlust von Pyramidenzellen im Ammonshorn durch die elektro magnetische Befeldung mit 900 MHz im Zeitraum vor der Geburt verursacht wird Diese Ergebnisse sollten Forscher veranlassen den chronischen Auswirkungen von EMF von 900 MHz auf die Gehirne von Teenagern nachzugehen Die meisten 76 der reagierenden Zellen erh hten ihre Aktivit t der Informations bertragung um durch schnittlich das 3 5 fache Die brigen reagierenden zeigten eine Abnahme ihrer spontanen Aktivit t Sol che Reaktionen deuten auf potentielle Auswirkungen auf Menschen hin die Handys nutzen Mikrowellen von Handys hemmen die 53bp1 Fokusbildung in menschlichen Stammzellen st rker als in differenzierten Zellen ein m glicher Wirkungs zusammenhang mit dem Krebsrisiko Die hier verwendeten nichtparametrischen Statisti ken
65. a N Salford L Salford L Salford L Sannino A 2009 2008 2005 2010 2009 2008 2003 1993 2009 Genotoxische Wirkungen durch hochfre quente elektro magnetische Felder Mobiltelefon Nutzung und Risiko f r gutartige und b sartige Ohrspei cheldr sen Tumoren Eine landesweite Fall Kontroll Studie Langfristige Nachverfol gung der Hirntumorent stehung nach Exposition gegen ber ionisieren der Strahlung in der Kindheit wegen Tinea capitis Wirkungen einer Mobil telefon Exposition auf das Sexualverhalten adulter m nnlicher Ka ninchen Eine Beobach tungsstudie Anm Hg zur ckgezogen Das Mobiltelefon ver mindert Fruktose aber nicht Citrat in Kaninchen Samen eine Langzeitstudie Anm Hg zur ckge zogen Das S uger Gehirn in elektromagnetischen Feldern die durch den Mensch designt wur den mit besonderem Augenmerk auf der Funktion der Blut Hirn Schranke dem neuro nalen Schaden und m glichen physikali schen Mechanismen Nervenzellsch den bei S ugetier Gehirnen nach Befeldung mit Mikrowellen von GSM Mobiltelefonen Durchl ssigkeit der Blut Hirn Schranke induziert durch 915 MHz elektro magnetische Befeldung kontinuierliche Welle und moduliert mit 8 16 50 und 200 Hz Induktion einer adaptiven Reaktion in humanen Blut Lymphozyten die bei Hochfrequenz Befeldung exponiert wurden Pathophysi olog y 2009 Aug 16 2 3 89 102 Am J Epide
66. ailand Wirkungen hochfrequen ter elektromagnetischer Wellen Exposition durch Handys auf das Reproduk tions Muster m nnlicher Wistar Ratten Handy Nutzung und m nn liche Infertilit t bei Wistar Ratten Int J Epidemi ol 2010 Jun 39 3 675 94 Epub 2010 May 17 Neuroepide miol ogy 2004 May Jun 23 3 101 9 J Natl Cancer Inst 2001 Feb 7 93 3 203 7 Radiat Res 2008 Jan 169 1 38 45 Critical Re views in Envi ronmental Science and Technology 41 1664 1695 Phys Med Biol 47 4301 4313 J Neuroon col 2011Jul 6 BMC Geno mics 2008 Feb 11 9 77 Thailand Ann Hematol 88 11 1079 1088 Appl Bio chem Bio technol 2011 Jun 164 4 546 59 Indian J Exp Biol 2010 Oct 48 10 987 92 http www ncbi nlm nih gov pubmed 20483835 http www ncbi nlm nih gov pubmed 15084778 http www ncbi nlm nih gov pubmed 11158188 http www ncbi nlm nih gov pubmed 18159956 http www ingentaconnect com content tandf best 2011 00000041 00000018 art00002 http www ncbi nlm nih gov pubmed 12502051 http www ncbi nlm nih gov pubmed 21732071 http www ncbi nlm nih gov pubmed 18267023 http www ncbi nlm nih gov pubmed 19294385 http www ncbi nlm nih gov pubmed 21240569 http www ncbi nlm nih gov pubmed 21299041 Insgesamt wurde keine Erh hung des Risikos von Glio men oder Meningiomen im Zusammenhang mit der Handynutzung beobachtet
67. as h chste Risiko fand man bei der am weitesten verbreiteten Gliomart dem Astrozytom Bei der Gruppe mit einer Latenzzeit von mehr als 10 Jahren der Handynutzung betrug das Quotenverh ltnis 2 7 In einer separaten Analyse waren diese Arten von Telefonen unabh ngige Risikofaktoren f r Gliome Das Risiko f r Astrozytome war in der Gruppe am h chsten die schnurlose Telefone schon vor dem 20 Lebensjahr verwendete Quotenverh ltnis bei Han dynutzung 4 9 bei Nutzung schnurloser Telefone 3 9 Im Ergebnis wurde ein erh htes Risiko f r Glio me im Zusammenhang mit Handys und schnurlosen Telefonen festgestellt Das Risiko erh hte sich mit zunehmender Latenzzeit und Gesamtnutzungsdauer der Telefone in Stunden und es war bei Versuchsteil nehmern am h chsten welche vor ihrem 20 Lebens jahr diese Telefone erstmalig benutzten In der Zusammenfassung zeigte unsere Untersu chung ein durchg ngiges Muster eines erh hten Risikos f r Gliome und Akustikusneurinome nach mehr als 10 Jahren der Handynutzung Wir folgern daraus dass der gegenw rtige Grenzwert f r die Mikrowellenstrahlung der Handys bei langzeitiger Exposition keine Sicherheit gew hrleistet und ber arbeitet werden muss Das insgesamt h chste Quotenverh ltnis bez glich der Handynutzung wurde bei Probanden gefunden die Handys erstma lig vor ihrem zwanzigsten Lebensjahr ver wendeten Wir folgern dass diese Meta Analyse ein durchg n giges Muster f r eine
68. bs bis heute noch nicht vollst ndig ver stehen 70 Jahre nach den ersten ver ffentlichten Studien die auf ei nen Zusammenhang zwischen bei dem hingewiesen haben Die j ngsten berpr fungen so wohl der Hardell Studien als auch der Interphone Studien zu Hirntumoren durch Handys ha ben deren Folgerichtigkeit fest gestellt wenn sich die Analyse korrekterweise auf die Gruppe mit dem h chsten Risiko kon zentriert Das sind Personen mit mehr als 10 Jahren Exposition Bei ihnen gab es eine ungef hr eineinhalb bis zweifache Zunah me von Hirnkrebs insbesondere auf der Kopfseite auf welcher das Handy am meisten verwen det wird Europ ische Umweltagentur 2011 Trends im Auftreten von Tumoren Man hat eingewandt dass sich ein m glicher Zusammenhang von Han dynutzung und Krebsentstehung in zwischen in den Krebsstatistiken ab bilden m sste Wie andere aber be tonen ist die Beobachtung der Zu nahme von Hirnkrebs in der Gesamt bev lkerung noch nicht zu erwarten weil es sich dabei um langfristige Ri siken handelt und Hirntumore viel f ltige Ursachen haben Die Nutzung von Handys hat erst in den letzten ungef hr 10 Jahren ihre gro e Ver breitung gefunden bei Kindern noch viel sp ter Geht man von einer La F lle Speicheldr se Es ist beunruhigend dass in Israel jetzt der Ohrspeicheldr senkrebs zunimmt Die Ohrspeicheldr se liegt n mlich in dem Kopfbereich an den das Handy gehalten
69. bt keine ausreichenden Da ten um irgendeine Aussage ber langfristige Nutzung machen zu k nnen gt 10 Jahre Langfristige periodisch wiederkehrende Hochfrequenz Exposition kann die Wahrscheinlichkeit erh hen dass M use die ein lymphomausl sendes Onkogen haben Lymphome bekommen Die Exposition schwangerer Frauen mit Handystrah lung erh ht die Herzfrequenz bei F ten und Neuge borenen deutlich sie reduziert auch deutlich die kardiale Auswurfrate Die Ergebnisse zeigen dass junge Personen die lange Zeit in Umgebungen mit lax gehandhabter Vorsicht hohen Intensit ten von Hochfrequenz Mikrowellenstrahlung ausgesetzt waren ein erh htes Krebsrisiko hatten Diese Reaktionen geschehen sehr bald nach der Expo sition was deutlich darauf hinweist dass sie die direk te Folge der Einwirkung von Hochfrequenzfeldern sind Ihre hnlichkeiten mit Wundreaktionen deuten auch stark darauf hin dass die Strahlung von den Pflanzen als ein st render Reiz wahrgenommen wird Unter Ber cksichtigung des Standpunkts der RNCNIRP und der Vorsorgema nahmen die von der WHO vor geschlagen werden ist das Komitee der Meinung dass dringende Ma nahmen ergriffen werden m s sen Denn die Kinder sind nicht in der Lage zu erken nen dass die Handynutzung sch dlich ist und das Handy f r sich bereits als unkontrollierte Quelle sch dlicher Exposition betrachtet werden kann Ruediger HW Sadetzki S Sadetzki S Salama N Salam
70. cher Weise und ohne bereinstimmung mit fr heren Berichten Wir folgern daraus dass die Aus wirkungen von EMF auf die Schwankungsreaktionen des Gehirns unterschwellig verschiedenartig und aus unbekannten Gr nden schwer zu replizieren sein k n nen Die aktuellen Ergebnisse weisen darauf hin dass durch Handys ausgestrahlte EMF sich auf die Schwankungsre aktionen des Gehirns bei kognitiven Verarbeitungspro zessen in Kindern auswirken Diese j ngsten Fortschritte weisen auf eine Reihe von Signalwegen hin die bei den zunehmend verbreite ten Funktionsst rungen eine Rolle spielen k nn ten Im Allgemeinen reduziert eine kabelgebundene Frei sprechvorrichtung die Exposition der gesamten Kopfre gion deutlich im Vergleich mit Handys die direkt am Kopf verwendet werden selbst bei unwahrscheinli chen Worst Case Szenarien bei denen es zur Einkopp lung der Strahlung kommt 45 Kundi M Kundi M Kuster N Kwon MS Kwon MS Lahkola A Lahkola A Lai H Lai H Lai H Lai H 46 2011 2009 2009 2011 2011 2008 2006 2007 1996 1995 1994 Zeitliche Trends 1998 2007 bei der Zahl der Hirn krebsf lle im Verh ltnis zur Handynutzung in England Die Kontroverse ber eine m gliche Beziehung zwi schen Mobiltelefon Nutzung und Krebs Vergangene gegenw rtige und zuk nftige Forschung zur Exposition von Kindern Keine Auswirkungen kurzfris tiger GSM Handystrahlung auf den
71. chied zwischen kontinuierlichen und gepuls ten 915 MHz Mikrowellen Die Frage ob die ffnung der Blut Hirn Schranke eine Gesundheitsgefahr dar stellt macht weitere Forschung notwendig Diese vorl ufigen Ergebnisse weisen darauf hin dass die Anpassungsreaktion in Zellen ausgel st werden kann die nicht ionisierender Strahlung ausgesetzt wer den 53 Saracci R Sarimov R Sato Y Schirmacher A Schoemaker MJ Sch z J Sch z J Schwarz C Seyhan N 54 2010 2004 2011 2000 2005 2011 2006 2008 2011 Kommentar Ruf mich auf meinem Handy an oder besser nicht Ein Blick auf die Ergebnisse der INTERPHONE Studie Nichtthermische GSM Mikrowellen beeinflus sen die Chromatin Konformation in huma nen Lymphozyten hn lich wie Hitzeschock Eine Case Case Studie zu der Mobiltelefon Nutzung und dem Akustikusneurinom Risiko in Japan Elektromagnetische Fel der 1 8 GHz erh hen die Durchl ssigkeit der Blut Hirn Schranke f r Sucrose in vitro Die Nutzung von Mobil telefonen und das Risi ko f r Akustikusneuri nom Ergebnisse der Interphone Fall Kontroll Studie in f nf nordeu rop ischen L ndern Langzeit Mobiltelefon Nutzung und das Risiko f r Vestibularis Schwannom eine lan desweite d nische Ko horten Studie Mobiltelefon Nutzung und Krebsri siko Update einer landesweiten d ni schen Kohorte Hochfrequente elektro magnetische Felder UMTS
72. chtlich und sollte weiter er forscht werden Auf der Grundlage der Ergebnisse der vorliegenden Studie folgern wir dass die Handynutzung einen Ri sikofaktor f r die Gesundheit darstellt Wir weisen darauf hin dass langzeitige oder berm ige Han dynutzung mit Hilfe von Aktivit ten der Gesund heitsvorsorge wie Gruppengespr chen ffentlichen Vortr gen und Beitr gen der elektronischen Medien und Printmedien vermieden werden sollte Bewegungsrichtung und Bewegungsgeschwindigkeit der neutrophilen Granulozyten ndern sich im hoch frequenten Feld Die durchschnittliche Reaktionszeit der Neutrophilen auf die Auswirkung von hochfre quenter Strahlung betrug ungef hr 2 5 Minuten Es wurde gezeigt dass Handytelefonate das Gleich gewicht des vegetativen Nervensystems bei gesun den Probanden ver ndern k nnen Ver nderungen der Herzratenvariabilit t w hrend Handytelefonaten k nnten durch den Einfluss des EMF verursacht sein ein Einfluss des Sprechens selbst ist aber nicht aus zuschlie en Die Studie deutet darauf hin dass w hrend der Ex position gegen ber drahtlosen GSM Signalen im 884Mhz Bereich in einem Labor Schlafphasen die als wichtig f r die Erholung von t glicher Abnutzung eingesch tzt werden negativ beeinflusst werden Insgesamt wurde die Handynutzung nicht mit Hirn tumoren oder Speicheldr senkrebsarten in Zusam menhang gebracht aber es gab einen schwachen Zusammenhang zwischen Gliomen und der Nutzun
73. d 20052736 Unsere Entdeckung eines Zusammenhangs zwischen Stoffwechselaktivit t und beobachteter Zellreaktion auf Hochfrequenz Exposition k nnte zwischen wider spr chlichen Ergebnissen vorangegangener Studien vermitteln Wir stellen au erdem die These auf dass die beobachtete erh hte Proteinsynthese auf einer erh hten Protein Turnover Rate beruht welche von Problemen bei der Proteinfaltung herr hrt die durch die St rung von Wasserstoffverbindungen durch hochfrequente elektromagnetische Felder verursacht werden Unsere Beobachtungen schlie en noch nicht unmittelbar auf ein Gesundheitsrisiko Angesichts einer Gesamtschau von Berichten ber Zellstress und DNA Br che nach kurzen oder l ngeren Expositionen bei aktiven und inaktiven Zellen k nnten unsere Er gebnisse jedoch zu einer Neubewertung bisheriger Berichte beitragen Diese Ergebnisse belegen berzeugend die negativen Auswirkungen elektromagnetischer Felder auf die anti strogene Wirkung von Melatonin in Brustkrebs zellen Ohrspeicheldr sen direkt neben gerade genutzten Handys reagieren mit erh hten Speichelflussraten und verminderter Proteinsekretion was einen dau ernden Angriff auf die Dr sen widerspiegelt ber dieses Ph nomen sollte die Bev lkerung weltweit informiert werden und weitere Erforschung mit gro angelegten Langzeitstudien ist erforderlich K ckenembryos wurden w hrend ihrer embryona len Entwicklung den EMF eines GSM Handys 21 Tage ausge
74. den die Kindern zeigen wie man Handys beispielsweise in Schulver sammlungen und entsprechen den Unterrichtsstunden wie in Gemeinschaftskunde und Ge sundheitserziehung sowie in na turwissenschaftlichen F chern gesundheitsvertr glich verwen den kann Expositionsverringerung erm glichen 7 Schulen sollten zu Regelungen ermutigt werden die Kinder von der Handynutzung abhal ten beispielsweise durch Ver bote des Handygebrauchs in nerhalb von Schulgeb uden 8 Schnurgebundene Telefone sollten in Schulen und an f fentlichen Pl tzen wo dies m glich ist angeboten werden um die Abh ngigkeit von Han dys zu verringern Forschung 11 Ein weit gef chertes For schungprogramm sollte begon nen werden das die ganze Bandbreite m glicher Auswir kungen abdeckt mit einem be Diese Ma nahmen gehen vielleicht nicht weit genug aber sie w ren ein guter Anfang Sie sind beinahe ohne Nachteile und die Kosten der Um setzung w ren vergleichsweise ge ring Wir schulden es den heute aufwach senden Kindern diese einfachen Ma nahmen zu ergreifen um zu ge w hrleisten dass wir sie nicht zu k nftigen Opfern machen Wenn wir in diesem Sinne handeln verlieren wir nichts Tun wir es nicht und die Bef rchtungen erweisen sich als be rechtigt werden wir zu Mitt tern in einem schweren Versagen des Be v lkerungsschutzes Es lohnt sich nicht dieses Risiko einzugehen MobileWise November 2011 10
75. dy ger ten Er erkl rt warum wir ihr Vorgehen f r unangemessen halten Staatliche Politik und Aufkl rung in Gro britannien In Gro britannien ist die Gesund heitsschutzbeh rde Health Protec tion Agency HPA f r die Aufkl rung ber Handynutzung zust ndig Sie beobachtet und pr ft die interna tionale Forschung Sie reagiert auf Pr fberichte und Richtlinien die von anderen Organisationen herausgege ben werden insbesondere von der unabh ngigen Beratergruppe f r nicht ionisierende Strahlung AGNIR dem Britischen Forschungsprogramm f r Telekommunikation und Gesund heit MTHR und der Internationalen Kommission zum Schutz vor nicht ionisierender Strahlung ICNIRP Die Regierung behauptet dass sie sich von dem Vorsorgeprinzip leiten l sst das von der Europ ischen Um weltagentur folgenderma en be schrieben wird Das Vorsorgeprinzip bietet eine Rechtfertigung f r das Handeln staatlicher Politik in Situationen von wissenschaftlicher Komplexi t t Unsicherheit und Unkennt nis in denen es notwendig sein kann zu handeln um potentiell schwerwiegende und irreversible Bedrohungen f r Gesundheit oder Umwelt abzuwenden oder zu verringern Dabei ist auf eine angemessene wissenschaftliche Beweislage und die Abw gung der mit einem T tigwerden oder Nichtt tigwerden verbundenen Vor und Nachteile zu achten Europ ische Umweltagentur 2011 Das Versagen in der Frage von Schutzma nahmen f
76. e Ergebnisse dieser Untersuchung zeigten dass sich elektromagnetische Felder der Mik rowellenstrahlung negativ auf die Augenlinse auswir ken Verringerung der Ausscheidung von 6 OHMS wurden in Studie 2 beobachtet bei der eine t gliche Han dynutzung von ber 25 Minuten berwog Langzeiti ge Nutzung von Handys kann zu einer verringerten Melatoninproduktion f hren eine Wirkung die durch eine erh hte Exposition mit Magnetfeldern von 60 Hz verst rkt werden kann Burnet NG Cao Z Cardis E Cardis E Cardis E Carpenter DO Carpenter RL Carrubba S Chavdoula ED Christ A Christensen HC 2005 2000 2011 2011 2007 2010 1979 2010 2010 2010 2004 Der Verlust von Lebensjah ren durch Krebs ist ein wich tiger Ma stab der Belastung der Bev lkerung und sollte bei der Vergabe von For schungsgeldern ber cksich tigt werden Auswirkungen elektromag netischer Strahlung von handsets von Handyger ten auf neurologische Ver haltensfunktionen Risiko f r Hirntumoren in Ver bindung mit einer gesch tz ten HF Dosis von Mobiltelefo nen Ergebnisse aus f nf In terphone L ndern Hinweise auf ein m gliches Hirntumor Risiko in Mobil funk Studien Sollten wir beunruhigt sein Die INTERPHONE Studie Design epidemiologische Methoden und Beschrei bung der Studienpopulati on Elektromagnetische Felder und Krebs die Kosten des Nichtstuns Wirkungen auf das
77. e Mechanismen des Autismus eine m gliche Rolle des Ca2 Signalwegs Absch tzung der elektromag netischen Hochfrequenz Felder induziert im menschli chen K rper durch Mobiltele fone mit Freisprechanlagen Risk Anal 2005 Aug 25 4 927 35 Surg Neurol 2009 Sep 72 3 205 14 discussion 214 5 Epub 2009 Mar 27 International Journal of Occu pational and En vironmental Hea Ith 16 3 263 267 Eur J Cancer Prev 2007 Apr 16 2 158 64 Neuroreport 2000 Jun 5 11 8 1641 3 Int J Neurosci 2003 Jul 113 7 1007 19 Bioelectro magnetics 2007 May 28 4 296 308 Int J Radiat Biol 2006 Jun 82 6 443 50 Curr Opin Neu robiol 2007 Feb 17 1 112 9 Epub 2007 Feb 1 Phys Med Biol 2009 54 5493 508 http www ncbi nim nih gov pubmed 16268940 http www ncbi nim nih gov pubmed 19328536 http www ncbi nim nih gov pubmed 20662418 http www ncbi nim nih gov pubmed 17297392 http www ncbi nim nih gov pubmed 10852216 http www ncbi nim nih gov pubmed 12881192 http www ncbi nim nih gov pubmed 17203478 http www ncbi nim nih gov pubmed 16846979 http www ncbi nim nih gov pubmed 17275285 http www ncbi nim nih gov pubmed 19706964 Die willk rliche Festlegung von Immissionsgrenzwer ten untergr bt den Wert sowohl von wissenschafts basierten EMF Immissionsgrenzwerten f r akute Ex positionen wie auch von Vorsorgeans tzen Die Autoren fo
78. e der Hochfre quenz Exposition im Kopfgewebe von Kindern und Erwachsenen Handy Exposition und r umliches Ged chtnis Subjektive Symptome bei Mobiltelefon Nutzern eine Folge der Absorption hochfrequenter Felder Beeintr chtigt abendliche Mobilfunk Exposition die anschlie ende Melatonin Produktion Exposition bei 1800 MHz Hochfrequenz Befeldung induziert oxidativen Scha den bei mitochondrialer DNA in prim ren kulti vierten Neuronen IEEE Trans Micro wave Theor Technig 51 3 966 971 Wei Sheng Yan Jiu 2005 Sep 34 5 546 8 Wei Sheng Yan Jiu 2005 Mar 34 2 155 8 Wei Sheng Yan Jiu 2004 Jul 33 4 428 9 432 Ann Agric Environ Med 2007 14 1 169 72 Phys Med Biol 53 13 3681 3695 Bioelectro magnetics 2009 Jan 30 1 59 65 Bioelectro magnetics 2003 Apr 24 3 152 9 Journal of Radiation Biology 82 2 69 76 Brain Res 2010 Jan 22 1311 189 96 http ieeexplore ieee org xpl freeabs_all jsp arnum ber 1191755 http ieeexplore ieee org xpl login jsp tp amp arnumber 1191755 amp url http 3A 2F 2Fieeexplore ieee org 2Fiel5 2F22 2F26710 2F01191755 pdf 3Farnumber 3D1191755 http www ncbi nim nih gov pubmed 16329593 http www ncbi nim nih gov pubmed 15952649 http www ncbi nim nih gov pubmed 15461266 http www ncbi nim nih gov pubmed 17655195 http www ncbi nim nih gov pubmed 18562780 http www ncbi nim nih gov pubmed 18
79. e die Herzrate w hrend der Wachperi ode und der ersten Schlafphase Die vorliegenden Ergebnisse zeigen dass die Exposition w hrend der Wachperiode das EEG w hrend des darauf folgenden Schlafes ver ndert Daher dauern die Ver nde rungen der Hirnfunktionen welche durch gepulste hoch frequente EMF ausgel st werden nach der Expositions zeit an Die Schlafverz gerung nach der Exposition w hrend des Gespr chsmodus war deutlich erkennbar die Verz ge rung auch signifikant gr er als bei Zuh rmodus und Scheinexposition Der Zustand dieser Wirkung ber ei nen l ngeren Zeitraum war auch ziemlich deutlich Ausschlie lich von der Industrie finanzierte Studien be richteten die gr te Zahl von Ergebnissen Doch die Wahrscheinlichkeit war am geringsten dass sie von statis tisch signifikanten Ergebnissen berichteten Das Quoten verh ltnis betrug 0 11 95 Konfidenzintervall 0 02 0 78 im Vergleich mit Studien die von staatlichen Beh rden oder gemeinn tzigen Organisationen finanziert wurden Die Interpretation der Ergebnisse von Studien zu gesund heitlichen Auswirkungen von Hochfrequenzstrahlung soll te die finanzielle Unterst tzung mit ber cksichtigen Auch wenn Unsicherheit dar ber besteht ob berichtete nicht thermische Wirkungen die Gesundheit negativ be einflussen gibt es konsistente Zusammenh nge zwischen manchen dieser Auswirkungen und den neurologischen Problemen die von manchen Handynutzern und von
80. e mussten ber jeden ver n nftigen Zweifel erhaben sein Der Zusammenhang zwischen Tabak und Lungenkrebs beispielsweise wurde vom britischen Rat f r Medizinische Forschung UK Medical Research Council erst 1957 als erwiesen be trachtet nachdem er durch 19 Fall Kontrollstudien aus 7 verschiedenen L ndern und durch zwei gro e Pros pektivstudien in den USA 190 000 Menschen und Gro britannien 40 000 rzte best tigt wurde Die hohe Schwelle f r die Anerkennung von Beweisen eben von Beweisen die ber jeden vern nftigen Zwei fel erhaben sein sollen ist h her angesetzt als bei den meisten Zivil rechtsverfahren und bei medizini schen Eingriffen wo ernsthafte Risi ken abgewendet werden sollen Doch inzwischen ist die Notwendig keit f r ein so hohes Ma an Beweis kraft in Frage gestellt worden Es ist heute weithin anerkannt dass die Anforderung an den Beweis der 25 26 Teil Il Politische Fragen Sch dlichkeit zur Rechtfertigung von Schutzma nahmen dort niedriger angesetzt werden sollte wo der po tentielle Schaden infolge von Unt tigkeit besonders gro w re So wur de es 1951 in einem richtungswei senden Bericht von Sir Austin Brad ford Hill und Professor Richard Doll vertreten der in Gro britannien starke Beweise f r den Zusammen hang von Rauchen und Lungenkrebs risiko erbrachte Beim bergang vom Zusam menhang zum Kausalzusammen hang m ssen wir im realen Le ben
81. eicheldr sentumoren hin W hrend die Mehrzahl der gutartigen Meningiome 74 6 30 Jahre oder mehr nach der Exposition diag nostiziert wurden und nur 8 9 in den ersten 20 Jah ren wurden nur 54 8 der b sartigen Hirntumore nach einer langen Latenzzeit von 30 Jahren oder mehr diagnostiziert ungef hr innerhalb der ersten 20 Jah re des Beobachtungszeitraums Daher k nnte sich die gepulste Hochfrequenzstrahlung die von einem herk mmlichen Handy ausgesendet wird das im Standby Modus gehalten wird auf das Se xualverhalten beim Kaninchen auswirken Im Ergebnis wirkte sich die gepulste Hochfrequenz strahlung eines Handys das im Standby gehalten wur de im zeitlichen Verlauf auf die Spermienmotilit t und die Fruktose nicht aber auf die Zitratwerte in den Sper mien der Kaninchen aus Unsere Generation erfand die Mikrowellensender Wir haben nun eine zwingende Verpflichtung die Zusam menh nge zwischen EMF und der Biologie weiter zu untersuchen um m gliche nachteilige Auswirkungen der Mikrowellen zu verhindern Wir fanden einen hochsignifikanten p lt 0 002 Hin weis auf Nervenzellensch digung in der Hirnrinde dem Hippokampus und den Basalganglien in den Gehirnen exponierter Ratten Dies zeigt dass sowohl kontinuierliche wie auch gepuls te Mikrowellen mit 915 MHz in der Lage sind die Blut Hirn Schranke f r das Eindringen von Albumin zu ff nen Es gibt in dieser Hinsicht jedoch keinen signifikan ten Unters
82. eiten lie noch nicht ganz der Dominanz der konomie erlegen Es w re zu w nschen dass sich die politisch Handelnden h ufi ger daran erinnerten dies nirgend wo mehr als in der deutschen Mobil funkpolitik Prof Dr phil Karl Richter Prof Dr rer nat Klaus Buchner Bernd I Budzinski Dr med Horst Eger Dr rer nat Ulrich Warnke August 2012 Dazu Heft 5 der oben genannten Reihe Wirkungen des Mobil und Kommunikationsfunks Franz Adlkofer und Karl Richter Strahlenschutz im Widerspruch zur Wissenschaft St Ingbert 2011 d Dazu n her u a einige Seiten in Heft 2 der genannten Reihe Die Gef hrdung und Sch digung von Kindern durch Mobilfunk rztliche Beobachtung wissenschaftliche Erkenntnis gesellschaftliche Erfahrung St Ingbert 2008 S 44 48 http www kompetenzinitiative net broschuerenreihe die gefaehrdung und schaedigung von kindern index html Siehe die Resolution des St ndigen Ausschusses des Europarates vom 27 05 2011 und ihre bersetzung im Rahmen des Diagnose Funk Brennpunkts Die potentiellen Gefahren durch elektromagneti sche Felder und ihre Auswirkung auf die Umwelt http www diagnose funk org assets df_bp_europarat_2011 05 27 pdf Vorwort Das umfangreiche Beweismaterial das im folgenden Bericht zusammen gefasst wird legt einen m glichen Zusammenhang zwischen der Han dynutzung und einer Reihe gravie render Gesundheitsprobleme nahe Zu diesen geh ren nicht nur Hirntu more
83. elancet com journals lanonc article PIIS1470 2045 2811 2970147 4 fulltext article_upsell www iegmp org uk lEGMPtxt htm http www iegmp org uk report text htm http www icnirp org PubEMF htm http www icnirp org documents SClIreview2011 pdf http stakeholders ofcom org uk market data research market data communications market reports cmr11 http stakeholders ofcom org uk market data research market data communications market reports cmr11 http www verum foundation de uploads media QLK4 CT 1999 01574_REFLEX_Publications_01 pdf http iemfa org images pdf RNCNIRP_Resolution_2011 pdf http www radiationresearch org images RRT_articles Save 20the 20Male 20Fertility 20v1 pdf http www hpa org uk Topics Radiation UnderstandingRadiation UnderstandingRadiationTopics ElectromagneticFields MobilePhones info_HealthAdvice http www mthr org uk documents MTHR_report_2007 pdf http parents vodafone com health Anm Hg Vgl f r den deutschen Markt http www vodafone de unternehmen gesundheit mobilfunk handys gesundheit html http www who int mediacentre factsheets fs193 en ber die Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch Umwelt und Demokratie e V Die Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch Umwelt und Demokra tie e V ist eine internationale interdisziplin re berparteiliche und als gemeinn tzig anerkannte Vereinigung insbesondere von Wissenschaft lern und rzten Sie engagiert sich
84. elder Transthyretin und Alzhei mer Krankheit Exposition bei einem Mobiltelefon hnlichen Signal 890 MHz und der Serum Gehalt von S100B und Transthyre tin bei Freiwilligen Mobiltelefone und Schnurlos Telefone Se rum Transthyretin und die Blut Liquor Schranke eine Quer schnittsstudie Wirkungen von elektro magnetischen Hochfre quenz Feldern UMTS auf die Reproduktion und Entwicklung von M usen Eine Multi Generationsstudie Purkinje Zell Anzahl nimmt im Kleinhirn von adulten weiblichen Ratten nach Exposition bei einem elektromagne tischen 900 MHz Feld ab Die m gliche Rolle von hochfrequenter Strahlung bei der Entwicklung von Uvealmelanom Mobiltelefone Hirntumo re und die Interphone Studie Wo stehen wir heute Sci Total Environ 2009 Oct 15 40 21 5543 7 Epub 2009 Aug 13 Electroma gn Biol Med 2009 28 2 215 22 J Alzhei mers Dis 2010 20 2 599 606 Toxicol Lett 2009 Aug 25 189 1 63 6 Epub 2009 May 7 Environ Health 2009 Apr 21 8 19 Radiat Res 2009 Jan 171 1 89 95 Brain Res 2010 Oct 14 1356 95 101 Epidemiolo 8y 2001 Jan 12 1 7 12 Environ Health Per spect doi 10 1289 ehp 1103693 http www ncbi nim nih gov pubmed 19682728 http www ncbi nim nih gov pubmed 19811403 http www ncbi nim nih gov pubmed 20164553 http www ncbi nim nih gov pubmed 19427372 http www ncbi nim nih gov pubmed 19383
85. elegten Bericht verbinden wir die Hoffnung dass er dazu beitr gt mit den poten tiell gravierenden Risiken zeitgem und klug umzugehen Um den Text nicht mit detaillierten Angaben zu berfrachten weisen wir am Ende jedes Abschnittes nach Anfangsbuchstabe des Autors und Jahr der Ver ffentlichung geordnet auf die Studien hin welche die gemachten Aussagen untermauern Diese und weitere Studien werden im Anhang aufgelistet Um die Suche zu erleichtern finden sich dort auch kurze Ausz ge der jeweiligen Berichte sowie Links zur Zusammenfassung in Fachver ffentlichungen Unsere Schlussfolgerungen beruhen nur auf wissenschaftlich begutachteten Studien die in einer anerkannten wissenschaftlichen Fachzeitschrift ver ffentlicht wurden Wir haben im Anhang aber auch eine kurze Liste von Forschungsberichten ber mehrere Studien zu den behandelten Themen aufgef hrt In diesem Bericht verwenden wir den Begriff Handystrahlung wenn wir uns auf hochfrequente elektromagnetische Felder beziehen die auch als HF EMF abgek rzt werden Es ist anzumerken dass schnurlose Telefone kabellose Telefone mit eigener Basisstation ebenfalls elektromagnetische Felder in hnlichen Frequenzen ausstrahlen Teil I Zusammenfassung wichtiger Forschungsergebnisse berblick ber den Stand wissenschaftlicher Erkenntnis Krebs und andere Tumore Mehrere Studien mit betr cht lichen Zahlen von Probanden haben bei manchen Hirntumo ren eine Verdo
86. en ausgel st wird De luliis 2009 rer Morphologie und ihrer DNA Im Fall einiger dieser Auswirkungen konnte ein Zusammenhang mit Dau er und H ufigkeit der Handynutzung festgestellt werden Kesari 2010 amp 2011 Gutschi 2011 Meo 2010 Otitologu 2010 Mailan kot 2009 Agarwal 2008 amp 2009 De luliis 2009 Erogul O 2006 Falzone 2011 Fejes 2005 Wdowiak 2007 Diese Ergebnisse haben klare Folgen hinsichtlich der Sicherheit starker Handynutzung durch M nner in ihrem fortpflanzungs f higen Alter M glicherweise werden sowohl ihre Fruchtbarkeit Vital sperm Control Exposed Yo DHE positive sperm 9 Exposed Control Motile sperm To MSR positive sperm als auch die Gesundheit und das Wohlergehen ihrer Nachkom men beeintr chtigt De Juliis 2009 Langfristige Exposition durch Handystrahlung f hrt zu einer Verringerung des Testosteron spiegels im Blutserum Das Tes tosteron ist in erster Linie ein m nnliches Geschlechtshormon und jede Ver nderung des nor malen Testosteronspiegels kann sich verheerend auf die Fort pflanzung und die Gesundheit allgemein auswirken Meo 2010 Control Exposed Control Exposed 13 14 Teill berblick ber den Stand wissenschaftlicher Erkenntnis Sch digung von F ten Laborstudien an Tieren haben ge zeigt dass ein Zusammenhang zwi schen Handystrahlung und einer Be eintr chtigung weiblicher Frucht barkeit
87. en e V und die Umwelt und Verbraucherorganisati on Diagnose Funk machten das The ma zu einem Schwerpunktgebiet ihrer publizistischen und p dagogi schen Arbeit Aus der Zusammenar beit der Organisationen erwuchs schlie lich der von BUND Diagnose Funk Kompetenzinitiative und drei Stiftungen gemeinsam herausgege bene Flyer Mobilfunkstrahlung ein besonderes Risiko f r Kinder und Jugendliche Mit der bersetzung der Schrift Mo bile phone health risks the case for action to protect children f hrender angels chsischer Wissenschaftler und rzte dokumentieren wir hier nun auf breiter Grundlage den Stand internationaler Erkenntnis der die Empfehlungen des Flyers fundiert Die Ausf hrungen zeigen wie viel an vorliegender Forschung f r eine be sondere Verletzbarkeit der Kinder durch elektromagnetische Strahlung spricht Sie r umen L cken der Be weislage ein Aber sie sagen auch unmissverst ndlich dass wir genug wissen um gegen eine konzertierte Strategie der Unt tigkeit und Ver dr ngung rasche Ma nahmen der Vorsorge zu fordern Damit sind zum einen Regelungen zur Minimierung der Strahlung gemeint Die Verfasser halten eine wirksame Aufkl rung der Gesellschaft die auf einen vorsichti geren Umgang mit den neuen Tech nologien abzielt jedoch f r mindes tens ebenso wichtig Sie sehen ent sprechende p dagogische und be wusstseinsbildende Ma nahmen auch mit vergleichsweise geringen Kosten wie E
88. er Schrift S 4 Vorwort 5 5 ber MobileWise S 5 Zusammenfassung S 6 Einf hrung S 7 Teil I berblick ber den Stand wissenschaftlicher Erkenntnis S 8 Zusammenfassung wichtiger Forschungsergebnisse S 8 1 Krebs und andere Tumore S 9 2 Sch digung der Fruchtbarkeit und der Fortpflanzung S 13 3 Sch digung biologischer Prozesse S 15 4 Die Verletzbarkeit von Kindern S 18 Teil Il Politische Fragen S 20 1 Die aktuelle staatliche Politik und das Verhalten der Konzerne S 20 2 Folgen und M glichkeiten S 25 3 Empfehlungen S 28 Anhang Wissenschaftliche Studien S 31 ber die Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch Umwelt und Demokratie e V S 61 Weitere Hefte der Brosch renreihe Wirkungen des Mobil und Kommunikationsfunks S 62 Deutsche bersetzung Reinhard Tillack In allen Zweifelsfragen gilt der englische Originaltext Die Herausgeber der Reihe zur deutschen Ausgabe dieser Schrift Seit 2007 gibt die Kompetenzinitiati ve zum Schutz von Mensch Umwelt und Demokratie die Brosch renreihe Wirkungen des Mobil und Kommu nikationsfunks heraus Bereits das zweite Heft war mit der Gef hrdung und Sch digung von Kindern durch Mobilfunk 2008 befasst Schon da vor hatte Heike Solweig Bleuel den Sammelband Generation Hand grenzenlos im Netz verf hrt 2007 herausgegeben der als Pionierleis tung gelten darf Auch der Bund f r Umwelt und Naturschutz Deutsch land BUND der Berufsverband Deutscher Baubiolog
89. er Trend bei der wachsenden Zahl von Forschungser gebnissen zunehmend gegen die Hypothese dass Han dynutzung Hirntumore bei Erwachsenen verursachen kann 55 Szmigielski S 1996 Szmigielski S 1982 Takebayashi 2008 T Takebayashi 2006 T Thomas S 2010 Tomruk A 2010 Verschaeve L 2009 Volkow ND 2011 Vorobyov V 2010 Wang B 2000 56 Krebs Erkrankungen bei Personen die beruflich bei hochfrequenter elektromagnetischen Fel dern Hochfrequenz und Mikrowelle exponiert waren Beschleunigte Entwick lung von spontanem und Benzpyren induziertem Hautkrebs bei M usen die bei 2450 MHz Mikrowellen Befeldung exponiert wurden Mobiltelefon Nutzung Exposition bei hochfre quenten elektromagneti schen Feldern und Hirn tumor eine Fall Kontroll Studie Nutzung von Mobiltele fonen und das Risiko f r Akustikusneurinom in Japan Exposition bei hochfre quenten elektromag netischen Feldern und Verhaltens Probleme bei bayrischen Kindern und Jugendlichen Der Einfluss von 1800 MHz GSM hnlichen Signalen auf oxidative DNA und Lipid Sch den der Leber bei nicht tr chtigen tr chtigen und neuge borenen Kaninchen Genetischer Schaden bei Personen die Hochfrequenz Befeldung ausgesetzt waren Wirkungen von Han dy Hochfrequenz Exposition auf den Glukose Stoffwechsel im Gehirn Wiederholte Exposition bei schwachen extrem niederfrequenten modu lierten Mikrowellen be einflusst das Kortex Hypothalamus
90. er fr hen Schwangerschaft eingreift und zu Abweichungen bei der Expression von knochenbildenden Protei nen in den Nieren neugeborener Ratten f hrt Eine deutliche Abnahme der Anzahl von Purkinje Zellen und eine Tendenz der Zunahme der K rnerzel len im Kleinhirn wurden festgestellt Intrazellul re Ca 2 Spikes innerhalb der Zelle l sen die Zellvermehrung die Zelldifferenzierung sowie die Umorganisierung des Zytoskeletts aus W hrend un gef hr 60 der Kontrollzellen nicht exponiert gegen ber HF Strahlung beobachtet wurden zeigten sie ungef hr f nf spontane Ca 2 Spikes pro Zelle inner halb von 60 Minuten Die Exposition von Zellen gegen ber HF Strahlung bei 800 MHz und einem SAR Wert von 0 5 W kg erh hte beispielsweise die Anzahl von Ca 2 Spikes deutlich auf 15 7 0 8 P lt 0 05 Die Analyse der betroffenen Genfamilien deutet nicht auf eine Stressreaktion hin Nach Mikrowellenexpositi on k nnten jedoch einige aber nicht alle menschlichen Zellen mit einer erh hten Expression von Genen rea gieren die ribosomale Proteine codieren und damit den Zellstoffwechsel nach oben regulieren Die Beurteilung der Untersuchungsergebnisse unter Verwendung der Kriterien von Hill best tigte keinen kausalen Zusammenhang zwischen der Nutzung kabel loser Telefone und dem Auftreten von Krebs bei Er wachsenen in jenen Kopfbereichen die bei der Nut zung kabelloser Telefone am meisten Mikrowellen energie aufnehmen Es gi
91. er saudischen Bev l kerung Wirkungen von 900 MHz Hochfrequenz auf die Chemotaxis humaner Neutrophi ler in vitro Der Einfluss eines Mobiltelefon Anrufs auf die Parameter der Herzfrequenzva riabilit t bei jungen Versuchsteilneh mern Die Wirkungen von drahtlosen 884 MHz GSM Kommunikationssignalen auf selbstberichtete Symptome und den Schlaf EEG Eine experimentelle Pro vokationsstudie Hirntumor und Speicheldr senkrebs bei Mobiltelefon Nutzern Zitat J Cereb Blood Flow Metab 2006 Jul 26 7 885 90 Bioelectro magnetics 2009 Dec 30 8 678 86 Fertil Steril 2009 Oct 92 4 1318 25 Fertil Steril 2008 Jan 89 1 124 8 IntJ Androl 28 3 171 9 Saudi Med J 2004 Jun 25 6 732 6 IEEE Trans Bio med Eng 2008 Feb 55 2 795 7 Ind Health 2008 Aug 46 4 409 17 PIERS Online Vol 3 No 7 2007 pp 1148 1150 Epidemiology 2002 May 13 3 356 9 Weblink http www ncbi nim nih gov pubmed 16495939 http www ncbi nim nih gov pubmed 19644978 http www ncbi nim nih gov pubmed 18804757 http www ncbi nlm nih gov pubmed 17482179 www ncbi nim nih gov pubmed 15910543 http www ncbi nim nih gov pubmed 15195201 http www ncbi nim nih gov pubmed 18270019 http www ncbi nim nih gov pubmed 18716391 http www piers org piersonline piers php volume 3 amp number 7 amp page 1148 http www ncbi nim nih gov pubmed 11964939 Schlussfolgerungen des Au tors
92. er wiederholte Exposition durch magnetische Felder kann f r die Erkl rung von Mustern des Krebsvorkommens in dieser Kohorten studie von tiologischer Bedeutung sein Alle Interphone Studien haben 11 Schw chen und die schwedischen Studien haben 3 Schw chen 8 9 und 10 Die Daten der schwedischen Studien sind beson ders aussagekr ftig im Hinblick darauf was zu erwarten w re wenn sich Handys als Risikofaktor f r Hirntumore erweisen sollten w hrend die Daten der Interphone Studien unglaubw rdig sind Besteht ein Risiko werden die Kosten f r die ffentliche Gesundheit hoch sein Dies sind Voraussetzungen unter denen das Vorsorge prinzip angezeigt ist insbesondere wenn Optionen die wenig kosten die aufgenommene Handystrahlung um mehrere Gr eneinheiten verringern k nnten Die Ergebnisse zeigten dass die EMF von Handys die Sauerstoffaffinit t und terti re Struktur von HbA ver n derten Dar ber hinaus stand die Abnahme der Sauer stoffaffinit t von HbA im Verh ltnis zu Intensit t und Dauer der Exposition Unsere Daten weisen darauf hin dass die Nutzung von Handys in keinem Zusammenhang mit einem Hirn krebsrisiko steht Doch weitere Studien sind erforder lich um die l ngeren Einwirkungszeiten zu ber cksich tigen insbesondere bei langsam wachsenden Tumoren mit neuronalen Eigenschaften Die aktuelle Studie ergab dass es einen m glichen Hinweis auf einen Zusammenhang zwischen Han dynutzung und einem erh
93. erdens die einzig angemessene Antwort zu sein scheint Man h lt weder mit den schnellen Entwicklungen in der Forschung Schritt noch werden diejenigen Be reiche in denen Unsicherheiten be stehen deutlich hervorgehoben Strategie und Verhalten der Konzerne Trotz der Ratschl ge der Gesund heitsschutzbeh rde und anderer in ternationaler Organisationen auch trotz ihrer eigenen Warnungen im Kleingedruckten lassen die Mobil funkunternehmen solchen Ratschl gen keine Taten folgen Um dies zu konkretisieren Das Versagen wirksame Warnhinweise auszusprechen und publik zu machen Die eigenen Warnhinweise der Han dyhersteller deren Einhaltung die Strahlenexposition der Nutzer be reits drastisch reduzieren w rde las sen sich in der Praxis fast nicht befol gen Verwenden Sie eine Freisprech anlage wenn diese verf gbar ist und halten Sie das BlackBerry Ger t mindestens 25 mm von Ihrem K rper entfernt ein schlie lich des Unterleibs bei schwangeren Frauen und Teena gern wenn das BlackBerry Ger t eingeschaltet und eine Verbindung zum Mobilfunknetz hergestellt ist Verringern Sie Ihre Anrufzeiten BlackBerry Sicherheitsinformati onsbrosch re Den Warnhinweisen werden auch keine Erkl rungen beigegeben wa rum sie erteilt werden Das kann zwar die Besorgnis des Verbrauchers erh hen besser informiert ist er aber nicht Etikettierung und Verpackung sind unzureichend und die Nut zung
94. erheiten gibt es auch wie weit sich die Ergebnisse von Labor und Tierstudien auf die Exposition von Menschen im realen Leben bertragen lassen Blackiston 2011 Esmekaya 2010 Panagopoulos 2007 und 2010a Joubert 2008 Kesari 2010 Maskey 2010 Xu 2010 Guler 2010 Tomruk 2010 Agarwal 2009 Mailankot 2009 Meral 2007 Markova 2005 Sarimov 2004 Apoptotische vom program mierten Zelltod betroffene Zel len wurden im Gehirn den Au gen den Nieren der Leber der Lunge dem Herz und der Milz gefunden Guler 2010 Die M glichkeit sch digender So fortwirkungen von Handys weckt jedoch Zweifel an der Unbedenk lichkeit ihrer Nutzung und rechtfer tigt Ma nahmen zur Verringerung der Exposition Die noch offene Frage biologischer Wirkungsmechanismen hat dazu beigetragen dass manche Kreise die Anerkennung gesundheitlicher Sch digungen noch von sich schie ben Forschungsergebnisse die den Mechanismus der Sch digung zei gen k nnten auch den Zusammen hang zwischen Handynutzung und Krankheiten wie Krebs kl ren hel fen 17 18 Teill berblick ber den Stand wissenschaftlicher Erkenntnis Das Hirngewebe von Kindern ist leitf higer Strahlung kann im Verh ltnis zur Kopfgr e tiefer eindringen Kinder werden in ih rem gesamten Leben auch l nger exponiert sein als heutige Er wachsene Laborstudien haben regelm ig gezeigt dass die K pfe von Kin dern bei einem Handytelefonat bis zu doppel
95. eser ge schrieben die keine Fachleute auf diesem Gebiet sind aber zwei Dinge wissen wollen Welche wissenschaft lichen Belege rechtfertigen die Sorge bez glich gesundheitlicher Auswir kungen der Handynutzung Und in wieweit fordern diese Belege zum Schutz der Bev lkerung t tig zu wer den Wir beschreiben die wichtigsten Be reiche in denen Grund zur Sorge um die menschliche Gesundheit besteht und legen die wissenschaftlichen Er kenntnisse dar die die Sorge begr n den In allen F llen fassen wir den Stand der Wissenschaft zusammen weisen aber auch auf L cken und Schw chen der jeweiligen Beweisla ge hin Einzelheiten zu den Studien findet man im Anhang Es muss jetzt gehandelt werden Wir nehmen die gegenw rtige Regie rungspolitik sowie das Verhalten der Unternehmen unter die Lupe und ge ben eine Reihe von Empfehlungen damit Staat und Industrie schnell zum Schutz der Allgemeinheit t tig werden Denn die Hinweise auf m g liche Gefahren h ufen sich Bei alledem sind wir uns dessen be wusst dass der Schutz der Bev lke rung eine heikle Abw gung zwischen den Vorz gen neuer Techniken und ihren Risiken fordert Weder das Vor gehen noch die Antwort sind einfach Doch das Warten auf eine Situation jenseits aller Zweifel hat in der Ver gangenheit immer wieder dazu ge f hrt dass Chancen zum Schutz der Bev lkerung vor sch dlichen Auswir kungen neuer Technologien verpasst wurden Mit dem hier vorg
96. eurinome im ersten Jahr zehnt nach Beginn der Handynutzung gibt Eine Er h hung des Risikos nach langfristigerer Nutzung oder nach einer l ngeren Latenzphase konnte je doch nicht ausgeschlossen werden Insgesamt wurde kein Hinweis auf einen Zusammen hang zwischen Handynutzung und dem Risiko von Akustikusneurinomen gefunden Wegen des gew hn lich langsamen Wachstums von Akustikusneurinomen und m glichen Verz gerungen bei der Diagnose ist weitere Beobachtung jedoch angezeigt Wir fanden keinen Hinweis auf einen Zusammenhang zwischen dem Tumorrisiko und der Handynutzung we der unter kurzzeitigen noch langzeitigen Nutzern Die UMTS Exposition kann genetische Ver nderungen in manchen aber nicht in allen menschlichen Zellen in vitro verursachen Die Erh hung der Durchl ssigkeit der Blut Hirn Schranke wurde bei allen exponierten m nnli chen Ratten als statistisch signifikant festge stellt wohingegen kein bedeutsamer Unter schied bei weiblichen Ratten beobachtet wur de Sharma VP Sirav B Soderavist F Soderavist F Soderavist F Sommer AM Sonmez OF Stang A Swerdlow AJ 2009 2009 2010 2009 2009 2009 2010 2001 2011 Mobiltelefon Befeldung verhindert das Wurzel wachstum bei Vigna radi ata Mungbohne durch Induzierung von oxidati vem Stress St rung der Blut Hirn Schranke durch Expositi on bei hochfrequenter Strahlung mit kontinuier licher Welle Hochfrequente F
97. ewahrt und die Websites der Mobilfunkun ternehmen erwecken mit ihrer Spra che und ihren Beteuerungen den Ein druck dass die Diskussion ber die Gesundheitsrisiken abgeschlossen ist Auf der Website von Vodafone war beispielsweise folgendes Statement zu finden POCKET OXFORD DICTIONARY NEW EDITION Abbildung Gr envergleich des Statements zum iPhone im winzigen Handb chlein Wichtige Produktinformation 23 24 Teil Il Politische Fragen Es ist viel ber die Auswirkun gen von Handys und Mobilfunk masten auf die menschliche Ge sundheit geforscht worden und die bereinstimmende wissen schaftliche Meinung ist dass es keine Beweise f r gesundheits sch digende Wirkungen gibt wenn die Grenzwerte eingehal ten werden Vodafone Website Oktober 2011 Schlussfolgerungen Das Verhalten von Industrie und Regierung ist voller Widerspr che und wird dem Problem nicht ge recht Gemeinsam ist beiden der augen scheinliche Wunsch zu warnen um sich gegen k nftige Haftungsan spr che und Schuldzuweisungen Die vers umte Pflicht f r Ma nahmen zu sorgen die der Bev lkerung die Risiken verstehen und minimieren helfen Auf Seiten der Industrie scheint es weder ein Interesse an der Thematik zu geben noch den Wunsch mit B rgerinitiativen in einen Dialog zu kommen der auf konkrete Ma nah men in dieser Frage abzielt Sieht man dies mit widersinnigen Warn abzusichern ohne jedoch
98. ferentiati on 2002 May 70 2 3 120 9 Environ Health 2011 10 59 J Radiat Res 49 2 163 170 Am J emiol 2005 Mar 15 161 6 526 35 Epid Epi demiology 2004 Nov 15 6 653 9 J Neurosci Res 2009 May 1 87 6 1484 99 Bioelectro magnetics 2009 Apr 30 3 198 204 http www ncbi nim nih gov pubmed 18339122 http www ncbi nim nih gov pubmed 12076339 http www ncbi nim nih gov pmc articles PMC3146 917 http www ncbi nim nih gov pubmed 18198477 http www ncbi nim nih gov pubmed 15746469 http www ncbi nim nih gov pubmed 15475713 http www ncbi nim nih gov pubmed 19115403 http www ncbi nim nih gov pubmed 19194860 Die Ergebnisse best tigen fr here Forschungsergeb nisse die sowohl in vivo als auch in vitro keine Aus wirkungen hochfrequenter elektromagnetischer Fel der auf die Melatoninwerte gezeigt haben Die Daten stehen im Einklang mit der Hypothese dass aufge nommene Funkfrequenzenergie Stoffwechselver n derungen bewirken kann die bei den exponierten Tieren m glicherweise eine Gewichtszunahme be dingt Wir vertreten die These dass diese Vorg nge wenn sie sich ber einen langen Zeitraum wiederholen we gen der m glichen Anh ufung von Gewebesch digun gen im Gehirn zu einer Gesundheitsgefahr werden k nnen Dar ber hinaus weist unsere Hypothese da rauf hin dass andere hirnsch digende Faktoren an den durch Handystrahlung ausgel
99. formationen sollten auf allen sich bietenden kosten g nstigen Wegen unter Kindern Eltern und in Schulen weiterver breitet werden z B in Form von Brosch ren Schulvortr gen f r Kinder und Informationsma terial das in Handyl den und Arztpraxen ausgelegt wird Auf Websites des Staates der Mo bilfunkunternehmen und der Verbraucherberatung sollten diese Informationen verf gbar sein Die Mobilfunkunternehmen sollten sich aktiv an der Aufkl rungskampagne beteiligen in dem sie Kunden mit Werbema terial auf Websites und in bera tenden Gespr chen klare und Bewusstseinsbildung bez glich der Risiken potentiell sch dlicher lang fristiger biologischer Auswirkungen auf Umwelt und menschliche Ge sundheit in Kraft zu setzen dies insbesondere als Ma nahme zu gunsten der Kinder Teenager und jungen Menschen im fortpflan zungsf higen Alter Resolution 1815 der Parlamentari schen Versammlung des Europa rats am 27 Mai 2011 praktikable Hinweise geben Warnhinweise die bislang im Kleingedruckten der Nutzer handb cher versteckt werden sollten durch deutliche Aussa gen ersetzt werden die bereits auf den Handyverpackungen gut sichtbar sind 5 Lehrer Gesundheits und Erzie hungsberater sollten ber Si cherheitsma nahmen infor miert und entsprechend ausge bildet sein damit sie ihr Wissen an Kinder weitervermitteln k n nen 6 Andere p dagogische Initiativen sollten entwickelt wer
100. ft der finanziellen F rderung und Ergebnisse von Studien zu den ge sundheitlichen Wirkungen durch die Nutzung von Mobiltelefonen Systema tische Durchsicht der ex perimentellen Studien Physik und Biologie von Han dys Mobiltelefone und Hirntumo re Int J Oncol 1999 Jul 1 1 113 6 BMJ 2006 Apr 15 332 7546 8 83 7 Epub 2006 Jan 20 Rev Epi demiol San te Pub lique 2007 Oct 55 5 321 32 Epub 2007 Sep 11 Mutat Res 2008 649 3 4 44 Bioelectro magnetics 2003 May 24 4 262 76 Neurore port 2000 Oct 20 11 15 3321 5 Neurosci Lett 2007 Jun 21 421 1 82 6 Environ mental Health Per spectives 115 1 1 4 Lancet 2000 Nov 25 356 9244 1 833 6 N Engl J Med 2001 Jan 11 344 2 79 86 http www ncbi nim nih gov pubmed 10375602 http www ncbi nim nih gov pubmed 16428250 http www ncbi nim nih gov pubmed 17851009 http www ncbi nim nih gov pubmed 17981079 http www ncbi nim nih gov pubmed 12696086 http www ncbi nim nih gov pubmed 11059895 http www ncbi nim nih gov pubmed 17548154 http www ncbi nim nih gov pubmed 17366811 http www ncbi nim nih gov pubmed 11117927 http www ncbi nim nih gov pubmed 11150357 Bei der Nutzung von GSM Handys ist der Beobachtungs zeitraum noch zu kurz um definitive Schlussfolgerungen zu ziehen Ein erh htes Hirntumorrisiko im anatomischen Bereich der in der N he der Handynut
101. g analoger Handys Aydin D BaanR Bakker JF Bas O Bas O Beason R Belyaev IY Belyaev IY Belyaev IY 2011 2011 2010 2009 2009 2002 2009 2009 2006 Mobiltelefon Nutzung und Hirntumore bei Kindern und Jugendlichen eine multizentri sche Fall Kontroll Studie Karzinogenit t von hochfre quenten elektromagnetischen Feldern Absch tzung der induzierten SAR bei Kindern die bei elekt romagnetischen planaren Wel len zwischen 10 MHz und 5 6 GHz exponiert sind Chronische pr natale Expositi on bei einem 900 MHz elektro magnetischem Feld induziert Verlust von Pyramidenzellen im Hippokampus neugebore ner Ratten 900 MHz elektromagnetische Feld Exposition beeinflusst die qualitativen und quantitativen Eigenschaften der Hippokam pus Pyramidenzellen in der adulten weiblichen Ratte Reaktionen von Neuronen auf einen amplitudenmodulierten Mikrowellen Stimulus Mikrowellen von Handys hem men die 53BP1 Fokusbildung in menschlichen Stammzellen st rker als in differenzierten Zellen M gliche mechanisti sche Verbindung zum Krebs Risiko Mikrowellen von UMTS GSM Mobiltelefonen induzieren langandauernde Inhibition der 53BP1 gamma H2AX DNA Reparatur Foci in menschli chen Lymphozyten Exposition des Ratten Gehirns bei 915 MHz GSM Mikrowellen induziert Ver nderungen bei der Genexpression aber nicht bei den DNA Doppelstrangbr chen oder bei der Chromatin Konformation J Natl
102. gen ber Handystrahlung den Energiestoff wechsel im menschlichen Gehirn lokal unterdr cken kann Unsere Ergebnisse liefern keine Best tigung f r einen Zusammenhang zwischen Handynutzung und dem Risiko von Meningiomen Die Datenlage insgesamt deutet auf kein deutlich erh htes Gehirntumorrisiko infolge von Handynut zung w hrend eines Zeitraums von mindestens 5 Jahren hin Da nur 50 der Studien von Wirkungen berichteten ist es aufgrund dieses Forschungs berblicks offen sichtlich dass es kein durchg ngiges Muster gibt nach dem die Exposition durch hochfrequente elek tromagnetische Felder genetische Sch digungen o der Ver nderungen in Zellen und Organismen ausl sen k nnte Man kann jedoch folgern dass HF Strahlung unter bestimmten Expositionsbedingungen gentoxisch ist Unsere Daten erbringen eine weitere Best tigung der Ergebnisse fr herer In vitro und In vivo Studien die Auswirkungen elektromagnetischer Strahlung auf die DNA belegen Dar ber hinaus wurde bei Ratten die 2 Stunden lang kontinuierlichen Mikrowellen mit 2450 MHz SAR 1 2 W kg ausgesetzt wurden eine sofortige Zunahme von einfachen DNA Strangbr chen in den Hirnzellen beobachtet die 4 Stunden nach der Exposition noch anhielt Diese Daten zeigen dass sowohl das acetylcholine als auch das endogene opioide Neurotransmitter System im Gehirn am Verlust des r umlichen Ged chtnisses beteiligt sind das durch Mikrowellen hervorgerufen wird Le
103. ger auseinander die den Stand internationa ler Erkenntnis zug nglich macht Die Hefte der bereits zitierten Reihe Wirkungen des Mobil und Kommunikationsfunks sind diesem Ziel gewidmet Die Umwelt und Verbraucherorganisation Diagnose Funk bietet eine Internetseite mit den Ergebnissen besonders wichtiger Studien aktuelle Phasen der einschl gigen wissenschaftlichen und politischen Auseinandersetzung besonders in ihrer Reihe der Brennpunkte berlassen wird in dem die Mobil funkbetreiber ihre Interessenvertre tung organisiert haben Mobilfunk und Gesundheit hei t das Pro gramm des IZMF das Entwarnungen zur zentralen Botschaft seiner Veran staltungen gemacht hat Haben die politisch Verantwortlichen bereits vergessen wie lange das nicht nur dem Titel nach analoge Industriepro gramm Rauchen und Gesundheit berf llige Ma nahmen zum Schutz der Raucher wie der Nichtraucher hinausgez gert hat Immerhin gibt es inzwischen auch europ ische Zeichen der Hoffnung So hat das Europaparlament mit berw ltigender Mehrheit seine berzeugung von der Unhaltbarkeit geltender Grenzwerte zum Ausdruck gebracht Und Europarat wie Euro p ische Umweltagentur dr ngen mit aller Entschiedenheit auf wirksame Ma nahmen der Vorsorge dies ganz besonders auch bez glich der jungen Generation Offenbar ist das Europa der europ ischen Aufkl rung das sich von den Grundwerten der Vernunft der Moral und der Men schenrechte l
104. ges Bild der einschl gigen Risiken Es scheint uns durchaus m glich Sicherheitsma nahmen voranzubrin gen die einerseits den Nutzen der Mobilfunktechnik anerkennen ande rerseits aber den potentiell schwer wiegenden Risiken insbesondere f r Kinder Rechnung tragen Dr Devra Davis Epidemiologin ehemaliges Mitglied der Amerikani schen rztekammer f r Toxikologie American College of Toxicology und des Amerikanischen rztever bands f r Epidemiologie American College of Epidemiology Mitglied des Ausschusses f r chemische Si cherheit und die Untersuchung von Risiken unter Pr sident Clinton President Clinton s Chemical Sa fety and Hazard Investigation Board 1994 99 Professor Denis Henshaw Profes sor Emeritus Auswirkungen von Strahlung auf den Menschen Human Radiation Effects Univer sity of Bristol und wissenschaftli cher Leiter der gemeinn tzigen Or ganisation Children With Cancer UK Kinder mit Krebs in Gro britanni en Graham Lamburn Technischer Lei ter von Powerwatch einer Fachor ganisation die evidenzbasierte In Der vorliegende Bericht bietet eine F lle von Informationen zum Stand der Erkenntnis wie m glichen politi schen Folgerungen Uns alle aber die mit der Aufgabe des ffentlichen Gesundheitsschutzes befasst sind sehen wir aufgerufen daf r zu sor gen dass die ffentlichkeit so infor miert und beraten wird wie es f r eine Minimierung der Risiken not wend
105. gie in Zusammenhang steht mit der Dauer der Befeldung mit einem GSM Handy Es wurde auch be st tigt dass der Anteil der vital beweglichen Spermien zellen mit der H ufigkeit der Handynutzung in Zusam menhang steht Sie zeigen dass der SAR Spitzenwert in 1 Gramm peri ph rem Hirngewebe bei Modellen von Kindern im Alter von 5 8 Jahren ungef hr zweimal h her ist als bei Mo dellen von Erwachsenen Die Symptomgruppe verbesserte ihre Leistung w hrend der Hochfrequenzexposition w hrend es zu keiner der artigen Wirkung bei der Gruppe ohne Symptome kam Bis dieses neue Ergebnis weiter erforscht wird k nnen wir ber die Ursache nur spekulieren Die Ergebnisse lassen erkennen dass SAR Werte von ber 0 5 W kg ein wichtiger Faktor f r das Auftreten einiger der Symptome sind insbesondere in Zusam menhang mit langen Telefonierzeiten pro Tag Die n chtliche Melatoninaussch ttung insgesamt wird durch die Strahlung der Handyger te nicht ver ndert doch k nnte diese sich auf den Zeitpunkt des Beginns der Aussch ttung auswirken Diese Ergebnisse wiesen insgesamt darauf hin dass die Hochfrequenzstrahlung von 1800 MHz oxidative Sch digungen der mitochondrialen DNA in kultivierten Pri m rnervenzellen verursachte die durch Zugabe des Antioxidants Melatonin reversibel waren Eine oxidati ve Sch digung der mitochondrialen DNA k nnte die toxische Wirkung der Hochfrequenzstrahlung auf die Gehirnnerven erkl ren 57 58
106. gkeit und Unversehrtheit Diese Art der Sch digung kann zu Ver nderungen der Zellfunktion und zu Krebs f hren Laborstudien von unterschiedli chen Forschergruppen weisen darauf hin dass es selbst nach kurzzeitiger Exposition von Han dystrahlung zu DNA Strang br chen und Auswirkungen auf die Genexpression kommen kann Die Handystrahlung ist imstande den Reparaturmechanismus der DNA zu st ren was auch noch mehrere Stunden nach der Han dynutzung andauern kann REFLEX Comet Assay Ein typisches Bild nach RF EMF Exposition von HL60 Zellen sham Yirradiation 0 5 Gy Karaca 2011 Belyaev 2005 2009 Ruediger 2009 Panagopoulos 2007 D Ambrosio 2002 Ferreira 2006 Desai 2009 Czyz 2004 Del Vecchio 2009a Franzellitti 2009 Karinen 2008 Schwartz 2008 Nylund 2006 REFLEX 2004 Karaca 1996 Lai 1995 Insgesamt gibt es zahlreiche Be lege daf r dass Mikrowellen strahlung das Erbgut exponierter Zellen sowohl bei In vivo Studien als auch In vitro Studien ver n dert und zwar in unterschiedli cher Weise R diger 2009 24 h mobile phone SAR 1 3 W kg RT ENF 1800 MHz SAR 1 3 Whg 24h continuous wave ICNIRPWHO 2 Wikg ee Abbildung Vergleichende Bilder von DNA Br chen deuten darauf hin dass elektromagnetische Strahlung hnlich wie bei ionisierender Strahlung DNA Sch digungen hervorrufen kann Reflex 2004 Komet Assay 1600 R ntgenaufnahmen des Brustkorbs 24 Stunden Handyexposi
107. gov pubmed 20397840 http www ncbi nim nih gov pubmed 20397839 Das Gehirn von S ugetieren wird durch eine Blut Hirn Schranke gesch tzt die verhindert dass sch dliche Sub stanzen das Hirngewebe erreichen Es gibt Hinweise da rauf dass elektromagnetische Strahlung diese Schranke auch bei nicht thermischen Intensit ten besch digt Unsere Ergebnisse weisen auf deutlich verringerte Ged cht nisfunktionen bei Ratten nach GSM Mikrowellenexposition P 0 02 hin Im objektiven Erkennungstest ORT Objecti ve Recognition Task gewonnene Unterscheidungsmerk male zeigten in allen drei Expositionsprotokollen eine er hebliche Auswirkung bei der chronischen Exposition I was auf eine m gliche starke Wechselwirkung von EMF mit der Konsolidierungsphase von Prozessen des Erlebnisge d chtnisses hinweist Dies weist darauf hin dass die Zellreaktion auf Handystrah lung abh ngig von Genomen und Porteomen sein k nnte Deshalb ist es wahrscheinlich dass unterschiedliche Zellty pen verschiedener Spezies unterschiedlich auf Handystrah lung reagieren k nnten oder unterschiedliche Grade der Empfindlichkeit gegen ber diesem schwachen Reiz haben k nnten Unsere Ergebnisse k nnten auch erkl ren zumin dest teilweise worin die Ursache der Abweichungen in Replizierungsstudien zwischen verschiedenen Laboren liegt Dies weist darauf hin dass die vorgeburtliche Exposition mit 900 MHz EMF sich auf die Entwicklung der K
108. h he re Leitf higkeit ihrer Gewebe und ih re kleineren K pfe erh hen nicht nur die Strahlungsaufnahme die w h rend eines Handytelefonats erfolgt Auch ihre gesamte lebenszeitliche Exposition wird weitaus h her sein Unt tigkeit Trotz des Fortgangs der Forschung nimmt die Handynutzung unvermin dert zu In Gro britannien haben 90 der Kinder an weiterf hrenden Schulen und beinahe 60 aller 8 11 J hrigen ein Handy Die aktuellen Empfehlungen der Re gierung und der Industrie sind unzu reichend und werden zudem d rftig vermittelt So ist das Heft des Ge sundheitsministeriums ber die Risi ken f r Kinder nur online verf gbar und Kinder Eltern wie Schulen sind sich der darin enthaltenen wichtigen Hinweise nicht bewusst Die wenigen Warnhinweise der Hersteller sind in der Praxis schwer einzuhalten und werden au erdem im Kleingedruck ten des Nutzerhandbuchs versteckt wo sie der Kunde schwer entdeckt Daher ist das Risikobewusstsein der ffentlichkeit ganz unentwickelt Wi derspr chliche Medienberichte und fehlende klare gut vermittelte Emp fehlungen f hren bei den meisten Handynutzern nur zu Verwirrung Falsche Beteuerungen Wissenschaftliche Studien aber die gegen einen kausalen Zusammen hang zwischen Handynutzung und Gesundheitssch den sprechen kom men der Mobilfunkindustrie stets ge legen und werden von ihr immer ein seitig hochgespielt Staatliche Beh r den und Ministerien versuche
109. he vollst ndigen Verlust von Pyramidenzellen im CA1 Bereich Unterschiede bei CaBP k nnten Ver nderungen der Ca 2 Konzentrationen in den Zellen verursachen was sich auf die normalen Funktionen des Hippokampus f r die neuronale Verschaltung und Integration der Ner venzellen sch dlich auswirken k nnte Es gibt mehrere Berichte ber ver nderte Schmerzwahr nehmung nach der Exposition von einigen Minuten bis zu Stunden mit einfachen oder wiederholten Dosen von 2 3 Wochen gegen ber elektromagnetischen Feldern EMF bei Erwachsenen Der gew hnlich verwendete sch dliche Reiz ist W rmestrahlung Die Daten weisen darauf hin dass amplitudenmodulierte HF Felder sich unterschiedlich auf die an der Verarbeitung unterschied licher sch digender Reize beteiligten Mechanismen aus wirkt Diese Ergebnisse sind ein Beitrag zur Bewertung po tentieller Gesundheitsrisiken nach dauerhafter lang anhaltender elektromagnetischer Hochfrequenz Exposition bei spezifischen Absorptionsraten die den gegenw rtig durch die ICNIRP festgelegten Grenzwer ten nahe sind Zusammen mit fr heren epidemiologischen Studien betrachtet weisen unsere Forschungsergebnisse da rauf hin dass die Exposition gegen ber EMF am Ar beitsplatz mit einer leichten Erh hung des Brustkrebs risikos in Verbindung stehen kann Meo SA Meo SA Meral Milham S Morgan LL Mousavy SJ Muskat JE Myung SK Narayanan SN Nittby H 2010 2005 20
110. hen Die Zerst rung der Natur durch Elektrosmog Von Dr Ulrich Warnk Kempten 2007 2 A 2008 Englische bersetzung als Internetpublikation 2008 franz sische bersetzung 2010 spanische bersetzung 2011 HEFT 2 Die Gef hrdung und Sch digung von Kindern durch Mobilfunk rztliche Beobachtung wissenschaftliche Erkenntnis gesellschaftliche Erfahrung Mit Beitr gen von Heike Solweig Bleuel Markus Kern Karl Richter Cindy Sage Cornelia Waldmann Selsam Ulrich Warnke und Guido Zimmer St Ingbert 2008 Italienische bersetzung 2009 HEFT 3 Wie empfindlich reagieren die Gene auf Mobilfunkstrahlung Stand der Forschung Entwarnungen und Intrigen Vorschlag zur Selbsthilfe Mit Beitr gen von Franz Adlkofer Igor Y Belyaev Karl Richter und Vladislav M Shiroff St Ingbert 2008 Englische bersetzung als Internetpublikation 2008 HEFT 4 Warum Grenzwerte sch digen nicht sch tzen aber aufrechterhalten werden Beweise eines wissenschaftlichen und politischen Skandals Mit Beitr gen von Franz Adlkofer Karl Hecht Lebrecht von Klitzing Klaus Kniep Wilhelm Mosgoeller Karl Richter Hans Christoph Scheiner Ulrich Warnke St Ingbert 2009 HEFT 5 Strahlenschutz im Widerspruch zur Wissenschaft Eine Dokumentation Von Franz Adlkofer und Karl Richter St Ingbert 2011 Englische bersetzung als Internetpublikation 2011 Weitere Informationen zur Reihe finden Sie unter www kompetenzinitiative net broschuerenreihe
111. hlung legen nahe dass Auswirkungen die in anderen Studien bereits beobachtet wur den bei Kindern sehr wahrschein lich deutlich st rker ausfallen Wenn man die anatomischen Be sonderheiten von Kindern ber ck sichtigt sind sie gegen ber allen vorkommenden Wirkungen anf lli ger Das steht auch im Einklang mit unserer Beobachtung dass sich an dere bekannte Schadstoffe auf Kin der ebenfalls stets gravierender auswirken was durch die bisherige Forschung best tigt wird Gandhi 2011 Hardell 2011 Aydin 2011 Bakker 2010 Christ 2010 Har dell 2009 Wiart 2008 Kuster 2009 De Salles 2006 Sadetzki 2005 Khei fets 2005 Martinez Burdalo 2004 Wang 2003 Kang 2002 Gandhi 2002 Peyman 2001 Gandhi 1996 Aus dem mit hoher Wahrscheinlich keit deutlich gr eren Risiko f r Kinder ergeben sich gewichtige Fol gerungen Angesichts der unter Kin dern weit verbreiteten Handynut zung sehen wir f r die politischen Entscheidungstr ger einen dringen den Handlungsbedarf gegeben Auch wenn einige epidemiologische Studien gegenw rtig um eine Ab kl rung der Risiken f r Kinder be m ht sind ist eine st rkere Fokus sierung der Forschung auf diesen Bereich notwendig 19 20 Teil Il Politische Fragen 1 Die aktuelle staatliche Politik und das Verhalten der Konzerne Der folgende Abschnitt bietet einen berblick ber die gegenw rtige Po litik staatlicher Gesundheitsbeh r den sowie der Hersteller von Han
112. htungspotenzial von Spermienzellen beeinflussen k nnte Eine deutliche Abnahme von Protein C Kinasen und der Gesamtzahl der Spermien bei gleichzeitiger Zunahme der Apoptose wurde bei m nnlichen Wistar Ratten beobach tet die Handyfrequenzen ausgesetzt wurden Kheifets L Khurana VG Khurana VG Klaebo L Koivisto M Kramarenko A Krause CM Krause CM Krey JF Kuhn S 2005 2009 2010 2007 2000 2003 2007 2006 2007 2009 Methodenentwicklung in Hin blick auf wissenschaftliche Ungewissheit Interpretation der 0 3 mikroT oder 0 4 mikroT Cutpoints bei epide miologischen elektromagneti schen Feld Studien Mobiltelefon und Hirn tumor Ein Review ber epidemiologische Lang zeit Daten Epidemiologische Evidenz f r ein gesundheitliches Risiko von Mobilfunk Basisstationen Die Handynutzung in Norwe gen und die Risiken von Tu moren innerhalb des Sch dels Effekte auf das Arbeitsge d chtnis durch elektromag netische Felder die von GSM Telefonen ausgehen Wirkungen hochfrequenter elektromagnetischer Felder auf das menschliche EEG Eine Gehirn Kartierungsstudie Wirkungen von Mobilfunk Exposition mit 902 MHz ge pulster oder kontinuierlicher Welle auf die oszillatorische Gehirn Aktivit t w hrend kog nitiver Vorg nge Wirkungen des Mobiltele fons auf das ereignisabh n gige oszillatorische EEG bei Kindern w hrend einer akustischen Ged chtnis Aufgabe Molekular
113. i nem starken Anstieg von Tumoren der Ohrspeicheldr se berichtet Dort hat die Mehrheit der Erwachsenen bereits seit vielen Jahren Handys be nutzt E A E E S G B vB Unterzungendr se Schweden geh ren zu den intensivs ten und fr hesten Handynutzern Europ ische Umweltagentur 2011 Baan 2011 Sato 2011 Dobes 2011 Duan 2011 Hardell 1999 2011 Cardis 2011a und 2011b de Vocht 2011 Duan 2011 Czerninski 2011 Aydin 2011 Frei 2011 Interphone Group 2010 Yakymenko 2010 Khurana 2009 Kundi 2009 Morgan 2009 Myung 2009 Han 2009 Sadetzki 2005 2008 Bondy 2008 Preston 2007 Sch z 2006 L nn 2004 2005 11 12 Teill berblick ber den Stand wissenschaftlicher Erkenntnis Schlussfolgerungen Insgesamt l sst die wissenschaftli che Datenlage erhebliche Zweifel aufkommen dass l ngere Han dynutzung unbedenklich ist Eine Vielzahl von Studien einer gan zen Reihe international renommier ter Institutionen ist zu hnlichen Schlussfolgerungen gekommen Sie weisen auf eine Verdoppelung des Hirnkrebsrisikos von Handynutzern nach einem Jahrzehnt der Nutzung hin ebenso auf einen m glichen Zusammenhang mit Speicheldr sentumoren Die meisten Studien die sich mit der langfristigen Nut zung befasst haben fanden einen Zusammenhang In den Ergebnis sen gibt es gen gend an berein stimmung um Schritte einer ange messenen Aufkl rung der ffent lichkeit ber potentielle Risiken wie M glichkeite
114. ie len R ntgenstrahlen Von Verletzungen infolge einer Exposition mit R ntgen strahlen wurde erstmals im Jahr 1896 berichtet Die ersten Regeln zum freiwilligen Schutz vor R ntgen strahlen von der Deutschen Radiolo gischen Gesellschaft aufgestellt wur den erst 17 Jahre sp ter ver ffent licht Und es dauerte bis 1961 bis in Gro britannien Bestimmungen f r die Verwendung radioaktiver Sub stanzen erlassen wurden Asbest Einst wurde Asbest als Wunderstoff betrachtet Seine Sch dlichkeit wurde erstmals 1898 erkannt mehrere Jahre danach wur de auch ber Todesf lle berichtet 100 Jahre danach hat die EU schlie lich alle Arten von Asbest verboten Rauchen Seit den 30er Jahren zeig ten wissenschaftliche Studien dass es einen Zusammenhang zwischen Zigarettenrauch und Lungenkrebs gibt Es dauerte jedoch etwa weitere 25 Jahre bis ein Kausalzusammen hang eindeutig ermittelt wurde und noch einmal l nger bis Ma nahmen ergriffen wurden die das Raucher verhalten ndern sollten Die Tabak industrie hat die zunehmend deutli che Beweislage immer wieder ange zweifelt so dass es noch Jahrzehnte dauerte bis es in vielen L ndern zum Ergreifen von Schutzma nahmen ge kommen ist Wie viel an Beweisen brauchen wir Sieht man sich in der Geschichte um hat es im Gesundheitswesen stets ei nes hohen Ma es an Beweisen be durft bis sich wissenschaftliche Er kenntnisse durchgesetzt haben Die Beweis
115. ig ist Kevin O Neill FRCS SN Facharzt f r Neurochirurgie am Cha ring Cross Hospital in London formationen zu elektromagneti schen Feldern und deren gesund heitlichen Auswirkungen bereit stellt Dr Don Maisch Berater f r Um weltstandards und Telekommuni kationsgrenzwerte sowie Mitglied der australischen rztekammer f r Ern hrungsmedizin und Umwelt medizin Australian College of Nutritional amp Environmental Medi cine und Gr ndungsmitglied des Internationalen Verbands f r elekt romagnetische Forschung _ Inter national EMF Alliance L Lloyd Morgan Leitendes wissen schaftliches Mitglied der Stiftung f r Umweltmedizin Environ mental Health Trust in den USA Dr Mikko Ahonen Fakult t f r In formatik der Universit t von Tam pere University of Tampere School of Information Sciences in Finn land Zusammenfassung Eine F lle von wissenschaftlichen Forschungsergebnissen deutet inzwi schen auf ernsthafte Gesundheitsrisi ken der Handynutzung hin insbeson dere f r Kinder Ma nahmen k nnen und sollten dringend ergriffen wer den um die Bev lkerung ganz be sonders aber die Generation der Kin der und Jugendlichen vor Gesund heitssch den zu bewahren Hinreichend deutliche Beweislage Unsere Pr fung der Ergebnisse zeigt dass bis heute mehr als 200 wissen schaftlich begutachtete Studien ver ffentlicht worden sind die auf ei nen Zusammenhang zwischen lang fris
116. inbu en an Komfort verbunden w hrend sich der ge sundheitliche und volkswirtschaftli che Preis der Unt tigkeit schnell als in jeder Hinsicht unvergleichlich er weisen k nnte Die Schrift listet eine Reihe von L n dern und Regionen auf die das Be wusstsein ihrer Verantwortung be reits in erste Ma nahmen zum Schutz der Kinder und Jugendlichen umgesetzt haben Deutschland ist nicht darunter bietet im Gegenteil schwer nachvollziehbare Beispiele besonderer Sorglosigkeit Dazu ge h rte bereits dass die Frage der Kin der aus dem Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramm ausgespart wurde Dazu geh rt weiter dass ein j ngeres Folgeprojekt zu dem Thema einem Wissenschaftler bertragen wurde der f r seine regelm igen Bescheinigungen der Unbedenklich keit aber auch seine besondere In dustrien he bekannt ist Und dazu geh rt schlie lich dass die Aufkl rung vor allem der rzte Schulen und Elternh user sehr weit dem In formationszentrum Mobilfunk IZMF a www kompetenzinitiative net publikationen pressemitteilungen schutz von kindern und jugendlichen vor mf risiken html In der Schrift immer wieder am britischen Beispiel demonstriert so oder hnlich aber auch auf die deutschen Verh ltnisse bertragbar Mit einer unzureichend informierten und beratenen Politik des Verschweigens und der Verharmlosung setzt sich in Deutschland seit Jahren eine Bewegung kritischer Wissenschaftler rzte und gut informierter B r
117. ion sind erforderlich um die Auswirkungen von Han dynutzung auf die m nnliche Fruchtbarkeit zu be stimmen Trotz insgesamt abnehmender Sterblichkeitsraten wegen Krebs gibt es bei Erwachsenen im Ver gleich zu deren Eltern eine Zunahme von Krebsf l len die nicht mit Tabak oder Vorsorgeuntersu chungen in Zusammenhang stehen Han YY Han YY Hardell L Hardell L Hardell L Hardell L Hardell L Hardell L Hardell L 2010a 2009 2011 2009b 2009a 2008b 2008a 2007b 2007a Zeitliche und demographische Muster beim Auftreten von Non Hodgkin Lymphomen in Pennsylvania Mobiltelefon Nutzung und Akustikusneurinom die Not wendigkeit f r standardisierte Frageb gen und Zugang zu Industrie Daten Gepoolte Analyse von Fall Kontroll Studien zu b sartigen Hirntumoren und der Nutzung von schnurlosen und Mobilte lefonen einschlie lich leben der und verstorbener Perso nen Epidemiologische Evidenz f r einen Zusammenhang zwischen Nutzung von Schnurlos Telefonen und Tumor Erkrankungen Mobiltelefone Schnurlos Telefone und das Risiko f r Hirntumor Meta Analyse zu der Lang zeit Nutzung von Mobiltele fonen und dem Zusammen hang mit Hirntumoren Biologische Wirkungen durch Exposition bei elek tromagnetischen Feldern und Expositionsstandards f r die Bev lkerung Langfristige Nutzung von Mo biltelefonen und Hirntumo ren erh htes Risiko assozi iert mit Nutzung f r mehr als
118. ion des Mobil funks auf Fortpflanzung und Entwicklung von Tieren Es sollte jedoch weitere Forschung unternommen wer den um viele unbekannten Aspekte der Auswirkung von EMF auf lebende Organismen zu kl ren Latenzzeit 51 Pyrpasop oulou A Ragbetli MC Rao VS Remondini D Repacholi MH Repacholi MH Rezk AY Richter E Roux D RNCNIRP 52 2004 2010 2008 2006 2011 1997 2008 2000 2008 2011 Morphogenetische Kno chen Protein Expression in den Nieren neugebore ner Ratten nach pr nata ler Exposition bei Hoch frequenz Befeldung Die Wirkung eines Mobil telefons auf die Anzahl der Purkinje Zellen Eine stereologische Studie Nichtthermische Wirkun gen einer hochfrequen ten Feld Exposition auf die Calcium Dynamik in Stammzell abgeleiteten neuronalen Zellen Unter suchung der Calcium Signalwege Genexpressions Ver nderungen in huma nen Zellen nach Expositi on bei Mobilfunk Mikrowellen Systematischer Review zur Nutzung von Mobilte lefonen und Hirntumor sowie anderen Tumoren des Kopfes Lymphome bei trans genen Eu Pim1 M usen die bei ge pulsten elektromagn 900 MHz Feldern expo niert wurden F tus und Neugebore nen Reaktionen auf Expo sition der Mutter bei Mo biltelefonen Krebs bei Radar Technikern exponiert bei Hochfrequenz Mittelwellen Sentinel Episoden Hochfrequentes elektrog magnetisches Feld 900 MHz mit schwacher Ampli
119. ites auch noch nicht darauf hingewiesen Der eigene Rat der Gesundheits schutzbeh rde hat keine praktische Wirkung erlangt und die Handynut zung unter Kindern hat in den letzten Jahren massiv zugenommen Dass unterlassen wurde differenzierte Ratschl ge auszuarbeiten ber alle verf gbare Medien publik zu machen z B auf staatlichen Websites im Gesundheits und Bildungswesen und f r ein konzertiertes Vorgehen bez glich der Risiken zu sorgen z B Schulen entsprechende Ratschl ge zu bermitteln und Ma nahmen zu empfehlen stellt eine Vernachl ssi gung der Pflichten von Regierung und staatlichen Institutionen dar Dies wird noch offensichtlicher weil Regierungen anderer L nder oder Verwaltungsgebiete sich mehr M he gegeben haben sich auf entspre chende Ratschl ge zu verst ndigen und sie publik zu machen so in Frankreich dem Baskenland und in San Francisco Dar ber hinaus spiegeln die Rat schl ge der britischen Gesundheits schutzbeh rde nur Besorgnisse hin sichtlich der Handynutzung direkt am Kopf wieder Forschungsergebnisse ber andere gesundheitliche Sch di gungen finden keine Ber cksichti gung so z B Auswirkungen auf Fruchtbarkeit und ungeborene F ten die deutlich machen dass sich das Halten oder Tragen von Handys in der N he des Lendenbereichs oder des Unterleibs bei schwangeren Frauen nicht empfiehlt Das Versagen die Ungewissheit der Auswirkung langfristiger Han dynutzu
120. kannt ist Es handelt sich um ein Kopfmodell eines erwachsenen Mannes mit homogener Struktur Wenn man sich bei der Bestimmung des SAR Werts auf dieses Modell verl sst dann kann die rtliche Erw rmung in unmittelbarer N he des Handys nicht ber cksich tigt werden Unbeachtet bleiben auch Bereiche die aufgrund von unterschiedlicher Dichte und Leitf higkeit des Gewebes er h hte Energiekonzentrationen 21 22 Teil Il Politische Fragen oder sogenannte Hotspots auf weisen Zudem findet die h he re Energieaufnahme infolge ei nes kleineren Kinderkopfes und gr erer elektrischer Leitf hig keit keine Ber cksichtigung Mit dem SAR Modell wird ein Mo dell f r die Grenzwertbestim mung genutzt das weder die tats chliche Energieaufnahme und durchdringung wiedergibt noch die anderen anatomischen Gegebenheiten junger Leute be r cksichtigt Man hat herausgefunden dass beim SAR Zulassungsverfahren die Exposition systematisch un tersch tzt wird Kopfgewebe und Organe unterscheiden sich in ihrer Dichte und ihrer F hig keit Strahlung zu absorbieren Daher kann es zu einer deutlich h heren tats chlichen Strah lungsaufnahme kommen als es die Richtlinien in einigen L n dern erlauben Diese Unter schiede sind bei Kindern gr er was zu einer noch st rkeren berexposition f hrt Shandi 2011 Das Handyzulassungsverfahren auf der Grundlage des SAM Modells f hrt bei 97 der Be v lkerung z
121. ks Als HEFT 6 der Reihe ist im M rz 2012 erschienen Zu den Folgen der Langzeiteinwirkungen von Elektrosmog Karl Hecht Zu dieser Schrift Die vorgelegte Schrift macht deutlich dass Kurz zeitstudien keine Antwort auf Langzeitrisiken sein k nnen Sie beurteilt die geltenden Grenzwerte die sich wesentlich physikalischen Denkweisen verdanken als wissenschaftlichen Anachronis mus Und sie zeigt dar ber hinaus am konkreten Beispiel einer eigenen Forschungsrecherche wie ignoriert wurde und wird was f r Gesundheit und Zukunft der Bev lkerung bedeutsam ist aber ko Wir fordern nomischen Interessen widerspricht Gerechtigkeit ine Stitung Aus der Zusammenfassung Es ist erstaunlich dass die Vertreter der thermi schen Wirkungen der EMF Strahlungen in den letzten 40 Jahren nichts dazugelernt haben Die Zu den Folgen der Langzeiteinwirkungen beanspruchen k nnen Sie wirkt sich auf For von Elektrosmog schungsprojekte aus die nur kurzzeitige Untersu falsche Auffassung wirkt sich in Europa und in den USA auf Grenzwerte aus die keine Schutzfunktion chungen durchf hren Sie wirkt sich auf eine Poli tik aus die Entwarnung gibt wo Warnungen not wendig w ren Und sie wirkt sich schlie lich auch auf eine Rechtsprechung aus die falsche Urteile f llt und innerhalb der gegebenen Rahmenbe dingungen gehalten ist dies zu tun Auszug aus Kapitel 5 HEFT 1 Bienen V gel und Mensc
122. lectromagnetic fields and living matter an icems monograph html http www icems eu papers ramazzini_library5_part1 pdf Der erm dende Refrain weitere Forschung ist not wendig trifft in diesem Fall v llig zu Ohne weitere Forschung wird die Frage an die ffentlichkeit ob das Krebsrisikos durch Handys hinnehmbar ist unbeant wortet bleiben Die Schlussfolgerung Unter bestimmten Expositionsbe dingungen wirkten sich GSM Mikrowellen auf mensch liche Lymphozyten hnlich wie bei einer Stressreaktion aus Die Daten weisen darauf hin dass sich die Wirkun gen der Mikrowellen bei verschiedenen GSM Frequenzen und unterschiedlichen Quellen unterschei den Das erh hte Risiko f r Handynutzer mit einer durch schnittlichen Telefonierzeit von ber 20 Minuten pro Tag sollte mit Vorsicht interpretiert werden indem man die M glichkeiten der Entdeckungs und Erinne rungsverzerrungen mit ber cksichtigt Wir konnten je doch auch nicht folgern dass das erh hte Risiko voll st ndig mit dieser Ungenauigkeit erkl rt werden kann was die M glichkeit offen l sst dass die Handynutzung das Risiko von Akustikusneurinomen erh ht Die EMF Exposition erh hte die Durchl ssigkeit f r die 14 C Saccharose deutlich im Vergleich mit nicht exponierten Proben Der zugrunde liegende patho physiologische Mechanismus muss noch erforscht werden Die Studie weist darauf hin dass es kein bedeuten des Risiko f r Akustikusn
123. lgern dass es gen gend epidemiologi sche Hinweise gibt die auf einen Zusammenhang zwi schen lang andauernder Handynutzung und der Ent stehung ipsilateraler Hirntumore hindeuten Bei der Durchsuchung von PubMed entdeckten wir ins gesamt 10 epidemiologische Studien die mutma liche gesundheitliche Auswirkungen von Mobilfunkbasissta tionen annehmen Wir fanden heraus dass 8 von 10 Studien von einem erh hten Vorkommen von neurolo gisch bedingten Verhaltensst rungen und von Krebs bei Personen berichteten die weniger als 500 Meter von Basisstationen entfernt wohnen Die Ergebnisse der vorliegenden Studie deuten da rauf hin dass es keinen Zusammenhang zwischen Handynutzung und einem erh hten Risiko von Glio men Meningiomen oder Akustikusneurinomen gibt Das HF Feld beschleunigte die Reaktionszeiten wenn die kognitive Ged chtnisbelastung aus drei Dingen be stand aber keine Auswirkungen wurden bei niedrige ren Ged chtnisbelastungen beobachtet Die Ergebnisse weisen darauf hin dass HF Felder eine messbare Aus wirkung auf die kognitive Leistung des Menschen ha ben und sie legen die Durchf hrung weiterer Studien zur Wechselwirkung zwischen HF Feldern und Hirn funktionen nahe Die Ergebnisse deuten darauf hin dass Handys das menschliche Gehirn in reversibler Weise beeinflussen indem sie untypische langsame Wellen im EEG von wa chen Personen ausl sen Die Auswirkungen auf das EEG variierten jedoch in un systematis
124. m Gesamtbild beige tragen und setzen diese Arbeit fort e einer Vielzahl von Auswirkun gen Die beobachteten Auswir kungen reichen von Verhaltens st rungen und Zellsch digun gen bis hin zu Unfruchtbarkeit und Krebs e einigen Hinweisen auf Sch di gungsmechanismen Da sich ein Gro teil der Forschung auf die Sch digung biologischer Prozes se konzentriert hat beginnen wir die Mechanismen zu verste hen die zwischen nicht thermischen Intensit ten der Bestrahlung und diagnostizier baren gesundheitlichen Beein tr chtigungen eine Verbindung herstellen e der indirekten Best tigung durch Mobilfunkunternehmen Die Warnhinweise die Mobil funkunternehmen in ihren Pro duktinformationen unterbrin gen scheinen die Bedeutsam keit dieser Risiken stillschwei gend anzuerkennen Vergleich mit der Entstehung vergangener Gesundheitsge fahren Die Geschichte lehrt uns Wenn Han dys gravierende Sch digungen der menschlichen Gesundheit verursa chen kann es viele Jahre dauern bis die Beweise so zwingend sind dass sie nicht einmal mehr von den skep tischsten Beobachtern und der be treffenden Industrie abgestritten werden k nnen Die Europ ische Umweltagentur Europ ische Umweltagentur 2002 hat gezeigt dass eine entschlossene re Anwendung des Vorsorgeprinzips w hrend der letzten 100 Jahre in ei ner Vielzahl von F llen weitreichen de Sch digungen von Mensch und Umwelt verhindert h tte In Beisp
125. mit doppelt so hoher Wahr scheinlichkeit am meistverbreiteten b sartigen Hirntumor der als Gliom bekannt ist Die IARC begr ndete ihre Einstufung als m glicherweise krebserregend mit den Interphone Ergebnissen mit einer schwedischen Studie welche herausfand dass das Risiko mit zu nehmenden Jahren der Nutzung und der Telefonierzeit insgesamt zu nahm schlie lich mit einer japani schen Studie die eine Zunahme von Akustikusneurinomen bei gleichzeiti ger und immer auf derselben Kopf seite vollzogener ipsilateraler Han dynutzung feststellte Auch in Stu dien mit Labortieren fand die IARC einige Belege f r ein erh htes Krebs risiko Obgleich sowohl die Interphone Studie als auch die schwedische gepoolte Analyse f r Verzerrun gen wegen fehlerhafter Erinne rung und der Auswahl der Teil nehmer anf llig sind zog die Arbeitsgruppe die Schlussfolge rung dass die Studienergebnisse nicht ausschlie lich als Verzer rungsfehler abgetan werden k nnen und dass eine kausale Er kl rung der Wechselwirkung zwischen der Exposition gegen ber Handystrahlung und Glio men m glich ist Eine hnliche Schlussfolgerung wurde auf grund dieser beiden Studien f r Akustikusneurinome gezogen Baan 2011 IARC Einzeldarstel lung des Berichts der Arbeits gruppe 3 Wir beziehen uns darauf an anderer Stelle als langfristige Nutzung Es ist anzumerken dass in manchen Studien ein Zusammenhang zwischen ei
126. moren des Hirngewebes von 2000 bis 2008 wurde beobach tet Dies scheint zum gro en Teil in der Zunahme von F llen b sartiger Hirntumore bei Menschen im Alter von 65 Jahren oder lter begr ndet zu sein Es wird die Hypothese aufgestellt dass Auswirkun gen einer Exposition gegen ber einem elektromag netischen Feld bei 835 MHz durch eine Signalkaska de bedingt sein k nnte Die Ergebnisse weisen auf eine m gliche Dosis Wirkung Beziehung im Verh ltnis von Handynut zung und epithelen Ohrspeicheldr sentumoren hin Die Autoren kommen zu dem Ergebnis dass der Zusammenhang zwischen Handynutzung und b s artigen epithelen Ohrspeicheldr sentumoren sowie Mukoepidermoidkarzinomen weitere Forschungs arbeit mit gro angelegten Prospektivstudien erfor dert 37 Eberhardt JL Erogul O Esen F Esme kaya MA Falzone N Fejes I Ferreira A Fragopoulo u AF Fragopoulo u AF Fragopoulo u AF 38 2008 2006 2006 2010 2011 2005 2006 2011 2010 2010 Blut Hirn Schranken Permeabilit t und Nerven Zell Schaden im Gehirn der Ratte nach 14 und 28 Tagen Exposi tion bei Mikrowellen von GSM Mobiltelefonen Wirkungen elektromagneti scher Befeldung von Mobil telefonen auf die Motilit t humaner Spermien Eine in vitro Studie Wirkung elektromagneti scher Felder von Mobilte lefonen auf die Latenz evozierter elektroderma ler Aktivit t Pulsmodulierte 900 MHz Befeldung induziert
127. n schen sch dlich ist h ufen sich seit Jahren Die Forschungsergebnisse deuten inzwischen berzeugend Die Regierung nimmt die Sorge der ffentlichkeit bez glich m glicher Gesundheitsrisiken der Mobilfunk technik u erst ernst wie sie dies bei allen Bedrohungen tut Beson Die Politik der Regierung und das Verhalten der Konzerne sind bisher langsam und wirkungslos geblie ben Dass die Beweislage hinsicht lich bleibender Sch digungen noch nicht eindeutig ist kann das politi sche Z gern aber nicht rechtferti gen Es gibt gen gend Hinweise auf biologische Sch digungen die eine Verst rkung der bereits bestehen den Sicherheitsempfehlungen der Regierung und eine bessere Kom munizierung dieser Ma nahmen fordern Die Ausarbeitung eines vollst ndi gen Programms zur ffentlichen Aufkl rung und zur Verringerung der Exposition durch Handystrah lung ist dringend erforderlich wenn die Regierung endlich den schon seit Langem bestehenden Empfeh lungen der Gesundheitsschutzbe das Ergreifen von wirksamen Vorsorgema nahmen in den sp ten 50er oder fr hen 60er Jahren um den offenkundigen Gefahren des Rauchens zu begegnen h tte viele k nnten die Exposition des Gehirns durch Handys deutlich reduzieren Bis die endg ltigen wissenschaftli chen Antworten vorliegen ist des halb die Ergreifung solcher Vorsor auf eine ganze Reihe m glicher ge sundheitlicher Auswirkungen hin von denen viele schwerwiege
128. n Zusammenhang zwischen Handynutzung und ipsilateralen Gliomen und Akusti kusneurinomen bei einer Latenzzeit von 10 Jahren und mehr aufzeigt Seit die Handynutzung mit einem erh hten Hirntu morrisiko nach 10 Jahren in Zusammenhang gebracht wird ist eine neue Richtlinie auf biologischer Grund lage erforderlich Ergebnisse aktueller Studien ber die Handynutzung von 10 Jahren oder mehr zeigen ein durchg ngiges Muster eines erh hten Risikos f r Akustikusneurino me und Gliome Das Risiko ist am h chsten bei ipsila teraler Exposition Bez glich Seminomen ergab sich bei der Nutzung analoger Handys ein Quotenverh ltnis von 1 2 bei digitalen Handys ein Quotenverh ltnis von 1 3 bei schnurlosen Telefonen ein Quotenverh ltnis von 1 1 Die entsprechenden Ergebnisse f r Nichtsemi nome waren jeweils ein Quotenverh ltnis von 0 7 ein Quotenverh ltnis von 0 9 und ein Quotenver h ltnis von 1 0 Es gab keinen Dosis Wirkung Effekt und das Quo tenverh ltnis nahm mit zunehmender Latenzzeit nicht zu Man fand keinen Zusammenhang mit der Stelle an der das Handy im Standbymodus getragen wird wie der Hosentasche 41 Hardell L Hardell L Hardell L Hardell L Hardell L Hardell L Hardell L Hardell L Hardell L 42 2006 2006 2006 2005 2004 2003 2003 2002 2002 Das Tumor Risiko im Zu sammenhang mit der Nut zung von Mobil oder Schnurlostelefonen Ge
129. n der Expositionsmini mierung zu rechtfertigen Probleme bei der Erhebung von Da ten L cken in der Forschung und bis jetzt nicht bewiesene Wir kungsmechanismen bedeuten dass der Stand der Erkenntnis noch nicht schl ssig ist Die Ergebnisse von Studien welche sich mit langfristi ger Handynutzung befasst haben kommen jedoch weitgehend zu bereinstimmenden Erkenntnissen und deuten auf eine potentiell schwerwiegende Sch digung hin Dass dies Zweifel an der Sicherheit begr ndet wurde von der Interna Auch wenn mehr Studien erforder lich sind um die Ergebnisse zu be st tigen oder zu entkr ften sind die Hinweise auf ein erh htes Risiko bei intensiven und langfristigen Nut zern in der Interphone Studie sowie tionalen Agentur f r Krebsfor schung IARC der Weltgesundheits organisation WHO best tigt Sie st tzte sich dabei auf eine umfas sende Untersuchung der Beweisla ge durch einen Ausschuss von 30 Wissenschaftlern im Mai 2011 Die meisten Studien die keinen Zusam menhang feststellten befassten sich nur mit kurzzeitiger Handynut zung Dass sie nach Expositionszeit r umen von h chstens ein paar Jahren keine Sch digungen be obachten konnten darf aber nicht berraschen Auch jene Studien die sich mit l n ger dauernden Expositionen befasst haben deuten unter Umst nden nur auf langfristige Risiken hin In Anbetracht von Latenzzeiten f r Krebs von ber 30 Jahren ist zu er warten dass
130. n in hnlicher Weise die Bef rchtungen der ffentlichkeit zu beschwichtigen indem sie diejenigen Studien hervor heben die f r Handys Entwarnung geben meist handelt es sich dabei um Kurzzeitstudien Die Zweifel an der l ngerfristigen Unbedenklichkeit werden damit heruntergespielt Im Fall von Rauchen und Asbest kostete diese Art von Wunschdenken viele Menschen das Leben Wirklich be wiesen wurde der Zusammenhang mit Krebs erst ungef hr 25 Jahre nach Ver ffentlichung der ersten Studien Erziehung zur sicheren Nutzung erforderlich Die Tatsache dass die Beweislage noch nicht eindeutig ist und dass es noch Verst ndnisl cken gibt rechtfertigt keine Unt tigkeit Regie rung wie Mobilfunkunternehmen k nnten unschwer weit mehr tun um die Bev lkerung ganz allgemein und die Kinder im Besonderen f r die deutlich gewordenen Risiken und notwendige Gebote der Vorsicht zu sensibilisieren Angesichts der uni versellen Nutzung dieser Technik ist es unverantwortlich erst auf den eindeutigen wissenschaftlichen Nachweis warten zu wollen bevor gehandelt wird zumal es Ma nah men gibt welche die Risiken deutlich reduzieren k nnen ohne f r den Nutzer eine Einschr nkung zu bedeu ten Sicherheitsempfehlungen k nn ten gro fl chig mit relativ geringen Kosten ver ffentlicht werden Nach dem Beschluss und den Emp fehlungen des Europarats m ssen Regierungen wie Mobilfunkunter nehmen ihre Warnungen k nftig be kannt
131. nd sind Ein erheblicher Teil dieser For schung wurde und wird jedoch ders zu betonen ist dabei dass wir uns dessen bewusst sind dass ge sundheitliche Auswirkungen m g licherweise erst in 10 20 oder sogar 30 Jahren sichtbar werden h rde folgen sollte Diese sehen n mlich vor dass Kinder von ber triebener Handynutzung abgehal ten werden und dass auch sonst das von der Regierung vertretene Vorsorgeprinzip angewendet wird Die Mobilfunkunternehmen m s sen ihre Verantwortung daran mit zuwirken anerkennen Viele Todesf lle die durch Substan zen wie Tabak und Asbest verur sacht wurden waren die Folge der Ansicht dass der Staat erst handeln solle wenn ernsthafte Sch digun gen zweifelsfrei bewiesen werden k nnen selbst wenn dies Jahr zehnte dauern sollte Man ging da bei von der Annahme aus dass eine Sache als sicher zu gelten hat so lange ihre Sch dlichkeit nicht be wiesen ist Gesundheitssch den Behandlungs kosten und Produktivit tseinbu en durch Rauchen vermeiden helfen Dass man bis in die 90er Jahre oder noch l nger wartete um gegen die gema nahmen anzuraten insbe sondere f r junge Menschen Cardis 2011a offensichtlich von denen berse hen die die staatliche Gesundheits politik gestalten Anne Milton Parlamentarische Staatssekret rin im Gesundheitsmi nisterium bei der vertagten Unter hausdebatte 20 Dezember 2010 Die Anwendung der gleichen Grundannahme auf
132. ner geringeren durch schnittlichen Nutzung mit einem erh hten Krebsrisiko entdeckt wurde in manchen F llen handelte es sich nur um einige wenige Minuten pro Tag 10 Teill berblick ber den Stand wissenschaftlicher Erkenntnis Wir ziehen die Schlussfolgerung dass diese Metastudie ein konsis tentes Muster eines Zusammen hangs zwischen Handynutzung von 10 und mehr Jahren und ipsi lateralen Gliomen und Akustikus neurinomen zeigte Hardell 2008 Die Autoren ziehen die Schluss folgerung dass es ausreichende epidemiologische Belege gibt welche einen Zusammenhang zwischen langfristiger Handynut zung und dem Entstehen von Hirntumoren auf der gleichen Kopfseite nahelegen Khurana 2009 Unsicherheiten Die Methoden der Datenerhebung bei diesen Studien werden kontro vers diskutiert Sch tzungen bez g lich der Handynutzung h ngen stets von der Erinnerung des einzelnen Nutzers ab und neben einer m gli chen Einseitigkeit der Auswahl der Probanden kann auch das die Ergeb nisse beeinflussen Die Forscher der Interphone Studie haben einge r umt dass m gliche Verzerrungen und Fehler die Aussagekraft ihrer Schlussfolgerungen beeintr chtigen k nnen Auch die Sorge wird ge u ert dass die Studien die Auswirkungen heuti ger Handynutzung nur unzureichend widerspiegeln Die angenommenen durchschnittlichen Gespr chszeiten waren kurz im Vergleich zur aktuel len Strahlenexposition Manche der Probanden der
133. ng und oder Abrufbarkeit von erlernter r um licher Information Es wird gefolgert dass sich eine schwache Exposition mit Handystrahlung wenn auch vor bergehend auf die Knochenbildung von M usef ten auswirken kann Franzel litti S Franzel litti S Franzel litti S Frei P Fried man J Gandhi 0 Gandhi Gandhi oO George DF 2010 2009 2008 2011 2007 2011 2002 1996 2009 2008 Transienter DNA Schaden indu ziert durch hochfrequente elektromagnetische Felder GSM 1 8 GHz in der menschli chen Trophoblasten Zelllinie HTR 8 SVneo bewertet mit dem alkalischen Komet Assay Wirkung hochfre quenter elektro magnetischer Felder auf Trophoblasten Connexine HSP70 Expression in humanen Trophoblasten Zellen die bei verschiedenen 1 8 GHz Mobilfunk Signalen exponiert wurden Mobiltelefon Nutzung und das Risiko von Hirntumor Update einer d nischen Kohortenstudie Mechanismus einer kurzfristi gen ERK Aktivierung durch elektromagnetische Felder im Frequenz Bereich des Mobil funks Expositionsgrenzwerte Die Un tersch tzung der aufgenomme nen Handystrahlung insbeson dere in Kindern Einige gegenw rtige Probleme und ein vorgeschlagenes experi mentelles Phantom zur Untersu chung der SAR Einhaltung von Mobiltelefonen mit 835 und 1900 MHz Die elektromagnetische Ab sorption im menschlichen Kopf und Hals bei Handys mit Frequenzen von 835 und 1900
134. ng zu kommunizieren Einige der schwersten potentiellen Gesundheitsgefahren werden in der Forschung an der sich die Gesund heitsschutzbeh rde orientiert nicht ber cksichtigt Im Hinblick auf das m gliche Krebsrisiko gesteht die Be h rde dies sogar ein Da die Dauer der weit verbreite ten Exposition von Menschen ge gen ber HF Strahlung durch Handys bislang k rzer gewesen ist als die Entstehungsdauer f r manche Krebsarten sind weitere Studien erforderlich um heraus zufinden ob eine betr chtlich l ngere Handy Exposition von Menschen deutlich ber zehn Jahre ein gewisses Krebsrisiko nach sich ziehen kann Die Website der britischen Ge sundheitsschutzbeh rde im Ok tober 2011 Zitat der europ i schen Kommission Wissen schaftlichen Ausschuss f r neu auftretende und neu identifizier te Gesundheitsrisiken SCENIHR 2004 Dass der Fokus der aktuellen Rat schl ge auf kurzfristige Auswirkun gen gelegt wird hinterl sst den irre f hrenden Eindruck dass das Fehlen von berzeugenden Beweisen kurz fristiger Sch digungen auch bedeu tet dass langfristige Nutzung wahr scheinlich ebenfalls unbedenklich ist Es gibt jedoch sowohl Nachweise 1 Abbildung Handynutzung von britischen Kindern nach Alters gruppen kurzfristiger Sch digungen elementa rer biologischer Prozesse als auch langfristiger Sch digungen Allein dieser Umstand sollte bereits Grund genug daf r sein im Interesse der
135. ogy 13 7 783 790 2011 Cell Biol Int 1997Jul 21 7 427 39 Internation al Journal of Oral and Maxillofa cial Sur gery in press http www ncbi nim nih gov pubmed 19849853 http www ncbi nim nih gov pubmed 17178592 http onlinelibrary wiley com doi 10 1002 bem 206 48 ab stract jsessionid 86A660571FA4EEBEBEF1 B1FO 98F717F4 d01t03 http www ncbi nim nih gov pubmed 15869902 http www ncbi nim nih gov pubmed 21138897 http www ncbi nim nih gov pubmed 18467962 http www ncbi nim nih gov pubmed 21727214 http www ncbi nim nih gov pubmed 9313343 http www sciencedirect com science article pii SO 901502711001172 Dieser Forschungs berblick behandelt auch folgen de Punkte 1 die umstrittenen Auswirkungen der hochfrequenten elektromagnetischen Felder auf Zellen von S ugern und die DNA von Spermazellen einschlie lich ihrer Auswirkungen auf die Apoptose 2 epidemiologische In vivo Tierstudien und In vitro Studien zur Auswirkung elektromagnetischer Felder auf das m nnliche Fortpflanzungssystem und 3 schlie lich die Beurteilung der Exposition und der Dosimetrie durch ein computergest tztes Biomo dell Die resultierenden SAR Werte werden mit den inter national verf gbaren Empfehlungen verglichen Es wird gezeigt dass unter hnlichen Bedingungen der 1g SAR Wert f r Kinder h her ist als f r Erwachsene Wenn man das Modell eines 10j hrigen Kindes ver wendet sind
136. on Mobiltelefo nen ausgehen auf die Ei Follikel bei Ratten Apoptose war die Folge der Exposition von schwangeren Kaninchen und ihrer Jungen durch HF Strahlung Die sch tzenden Wirkungen von N Acetyl L Cystein und Epigallocatechin 3 Gallat auf durch ein elektrisches Feld induzierten hepati schen oxidativen Stress Einfluss der Handy Nutzung auf die m nnlichen Samen Parameter Generationsbezogene Krebsrisiken in den USA die nicht in Zusammenhang mit Tabak Krebsvorsorge untersuchungen oder der Behandlung stehen Int Arch Occup Envi ron Health Aug 83 6 691 702 Bioelectro magnetics 2010 Apr 31 3 237 45 Oral Dis 2010 Mar 16 2 146 50 Radiats Biol Radioecol 2003 Sep Oct 43 5 541 3 Arch Gy necol Obs tet 2009 Nov 280 5 729 33 Bull Vet Inst Pulawy 55 127 134 2011 Int J Radiat Biol 2008 Aug 84 8 669 80 Andrologia 2011 Mar 28 Cancer 2010 Feb 15 116 4 940 8 http www ncbi nlm nih gov pubmed 20145945 http www ncbi nlm nih gov pubmed 19882681 http www ncbi nlm nih gov pubmed 19744173 http www ncbi nlm nih gov pubmed 14658287 http www ncbi nlm nih gov pubmed 19241083 http bulletin piwet pulawy pl index php component content article 75 summary 2011 1 104 bull vet inst pulawy 55 127 134 2011 http www ncbi nlm nih gov pubmed 18661381 www ncbi nlm nih gov pubmed 21486411 http www ncbi nlm nih gov pubme
137. pert Schneider Katharina Gustavs Kanada Rechts und Sozialwissenschaften Prof Dr jur Erich Sch ndorf Dr jur Eduard Christian Sch pfer sterreich Dr rer pol Birgit St cker Interdisziplin re Kooperation Arnfrid Astel Schriftsteller Dipl Biol Heike Solweig Bleuel Biologie Umweltdidaktik Andrea Klein Interkulturelle Kommunikation England Prof Dr phil Ernst Liebhart Experimentelle und Klinische Psychologie Prof Dr phil Gunter Rei Literaturwissenschaft interdisziplin re Kooperation Prof Dr phil Gert Sautermeister Literaturwissenschaft interdisziplin re Kooperation Prof Dr phil J rg Sch nert Literaturwissenschaft Wissen schaftsgeschichte Prof Dr theol Werner Thiede Evang Theologie Internationale Partnerschaften Uwe Dinger Diagnose Funk Umwelt und Verbraucherorganisation zum Schutz vor elektromagnetischer Strahlung Deutschland und Schweiz AKUT asbl Luxemburg Ingrid Pastl Dickenson Director of the Bio Electromagnetic Research Initiative BEMRI England Cindy Sage MA Mitinitiatorin der Biolnitiative Working Group und Mitherausgeberin ihres Reports USA Don Maisch EMFacts Consultancy Australien Bildnachweis kurhan Fotolia com Alle Urheberrechte vorbehalten St Ingbert 1 Auflage September 2012 Gesundheitsgefahren durch Mobilfunk Warum wir zum Schutz der Kinder t tig werden m ssen MobileWise Die Herausgeber der Reihe zur deutschen Ausgabe dies
138. policy org files 15sep09_mcglade_statement pdf http www icems eu docs StatementbyJMGFeb252011 pdf f c a 2009 12 15 MNHJ1B49KH DTL http www publications parliament uk pa cm201011 cmhansrd cm101220 debtext 101220 0004 htm http www publications parliament uk pa cm201011 cmhansrd cm101220 debtext 101220 0004 htm http www hpa org uk web HPAweb amp HPAwebStandard HPAweb_C 1195733769169 http www hpa org uk Topics Radiation UnderstandingRadiation UnderstandingRadiationTopics ElectromagneticFields MobilePhones info_MobilePhones http www hpa org uk Topics Radiation UnderstandingRadiation UnderstandingRadiationTopics ElectromagneticFields MobilePhones info_HealthAdvice 59 60 Hill Sir Austin Bradford IARC IEGMP Unabh ngige Expertengruppe zu Han dys Internationale Kommissi on zum Schutz vor nicht ionisierender Strahlung International Commis sionon Non lonizing Radiation Protection ICNIRP Ofcom Britische Regulierungs beh rde f r Telekommu nikation REFLEX Studie Bewertung potentieller Umweltrisiken durch Ex position gegen ber nie derfrequenten elektro magnetischen Feldern unter Verwendung emp findlicher In vitro Methoden RNCNIRP Russisches Nationales Komitee zum Schutz vor Nicht ionisierender Strahlung Stein and Philips EM Ra diation Trust Power watch and Electromag netic Man UK Health Protection Agency Britische Gesundheits schutzbeh rde UK
139. poolte Analyse zweier Fall Kontroll Studien zur Nutzung von Mobiltelefonen und Schnurlos Telefonen und dem Risiko f r b sartigen Hirntu mor diagnostiziert in den Jah ren 1997 und 2003 Fall Kontroll Studie ber Mo bil und Schnurlos Telefone und das Risiko f r Akustikus neurinom oder Meningiom bei Patienten diagnostiziert in den Jahren 2000 2003 Die Nutzung von Mobil oder Schnurlos Telefonen und das Risiko f r Non Hodgkin Lymphom Nutzung von Mobiltelefonen und Schnurlostelefonen und der Zusammenhang mit Hirn tumor in verschiedenen Al tersgruppen Akustikusneurinom Tinnitus und Mobiltelefone Weitere Aspekte zu Handys schnurlosen Telefonen und Hirntu moren Mobil und Schnurlostelefone und das Risiko f r Hirntumor Fall Kontroll Studie zur Nut zung von Mobiltelefonen und Schnurlostelefonen und dem Risiko f r b sartigen Hirntumor World J Surg Oncol 2006 Oct 11 4 74 Int Arch Occup Envi ron Health 2006 Sep 79 8 630 9 Environ Res 2006 Feb 100 2 232 41 Int Arch Oc cup Environ Health 2005 Sep 78 8 625 32 Arch Environ Health 2004 Mar 59 3 132 7 Neuroepide miology 2003 Mar Apr 22 2 124 9 Int J Oncol 2003 Feb 22 2 399 407 Eur J Can cer Prev 2002 Aug 11 4 377 86 Int J Radiat Biol 2002 Oct 78 10 931 6 http www ncbi nim nih gov pubmed 17034627 http www ncbi nim nih gov pubmed 16541280 http www ncbi nim nih gov
140. ppelung des Ri sikos nach einer Handynutzung von 10 Jahren bei einer t gli chen Nutzung von ungef hr ei ner halben Stunde festgestellt Studien weisen auf einen m g lichen Zusammenhang zwi schen Handynutzung und Tu moren der Ohrspeicheldr se hin Diese Speicheldr se liegt in einem Bereich der norma lerweise w hrend der Han dynutzung starker Strahlung ausgesetzt ist Die Internationale Agentur f r Krebsforschung IARC der Weltgesundheitsorganisation WHO hat die Handystrahlung als m glicherweise krebserre gend f r Menschen eingestuft Klasse 2B Sch digung der Fruchtbar keit und der Fortpflanzung Laborstudien und epidemiolo gische Studien haben Sch di gungen der Spermien Beein tr chtigungen der Fruchtbar keit bei Frauen und Sch digun gen ungeborener F ten infolge von Exposition durch Handy strahlung festgestellt Gentoxische Wirkungen Laborstudien von unterschied lichen Forschergruppen weisen darauf hin dass es selbst nach kurzzeitiger Exposition gegen ber Handystrahlung zu DNA Strangbr chen und Auswirkun gen auf die Genexpression kommen kann Die Handy strahlung ist imstande den Re paraturmechanismus der DNA zu st ren was noch mehrere Stunden nach der Handynut zung andauern kann Sch digung anderer biologischer Prozesse Laborstudien weisen darauf hin dass Handystrahlung die Blut Hirn Schranke besch di gen kann was zu einem Ein dringen von Albumin in da
141. r Kinder In den j ngsten Empfehlungen der britischen Gesundheitsschutzbeh r de wird der bereits im Jahr 2000 erst mals ver ffentlichte Rat wiederholt dass Kinder ihre Handynutzung ein schr nken sollten Begr ndet wird dieser Rat unver ndert mit der Fest stellung dass die wissenschaftliche Kenntnis auf diesem Gebiet noch be grenzt ist und immer noch Unklarhei ten hinsichtlich langfristiger gesund heitlicher Risiken bestehen In Anbetracht der Unsicherhei ten in der Wissenschaft ist eine gewisse Vorsorge erforderlich insbesondere hinsichtlich der Verwendung von Mobilger ten direkt am Kopf Dies gilt insbe sondere f r die Nutzung von Mobilger ten durch Kinder wes halb die Gesundheitsschutzbe h rde empfiehlt Kinder von in tensiver Handynutzung abzuhal ten Die Website der britischen Ge sundheitsschutzbeh rde Health Protection Agency Oktober 2011 Das britische Gesundheitsministeri um hat ein Heft herausgebracht das diesen Rat bernimmt Doch der Rat wird durch den Kontext der Aussage und den geringen Nachdruck unter laufen Denn erstens steht er neben einem Textabschnitt der die Risiken verharmlost Zweitens ist das ganze Heft noch kaum in Umlauf gekom men und wurden auch fr here Versi onen an Handyl den verteilt ohne dass sie die Nutzer in der Regel zu Gesicht bekamen Drittens ist die ak tuelle Version nur in elektronischer Form herausgegeben worden und wurde auf staatlichen Webs
142. r beein flussen den menschlichen Schlaf und das Schlaf Elektroenzephalogramm Nicht thermische EMF Strahlung sch digt das Linse nepithel der Augen Melatonin Metabolite Exkretion unter Handy Nutzern Bioelectro http www ncbi nlm nih gov mag pubmed 15768430 netics 2005 Apr 26 3 173 84 Disease mo http www ncbi nlm nih gov delsand me pubmed 20959630 chanisms 4 1 67 85 Pathophysi ology 2009 Aug 16 2 3 205 16 http www ncbi nlm nih gov pubmed 19264460 Pathophysi ology 2009 Aug 16 2 3 71 8 http www ncbi nlm nih gov pubmed 19268550 Cancer 2008 Oct 1 113 7 Suppl 1953 68 http www ncbi nlm nih gov pubmed 18798534 Neurosci http www ncbi nlm nih gov Lett pubmed 10580711 1999 No v19 275 3 207 10 Open Oph thalmol J 2008 2 102 106 http www ncbi nlm nih gov pubmed 19517034 IntJ Radiat http www ncbi nlm nih gov Biol pubmed 12456290 2002 Nov 78 11 1029 36 Es kann gefolgert werden dass unter den spezifischen Bedingungen der Exposition mit 50 Hz Magnetfeldern und 915 MHz Mikrowellen vergleichbare Reaktionen in Lymphozyten von gesunden und hypersensiblen Spendern ausgel st wurden Diese hnelten der Stressreaktion wie sie durch einen Hit zeschock ausgel st wird waren aber nicht damit iden tisch Diese Daten zeigen dass GlyCl ein molekulares Erken nungszeichen f r bislang unbekannte Zellst mme ist die
143. ran wachsenden Ratten Erh hte Gehalte an zah lenm igen Chromo somenaberrationen nach 72 st ndiger in vitro Exposition humaner peri pherer Blut Lymphozyten mit hochfrequenten elekt romagnetischen Feldern Berufliche Exposition bei elektromagnetischen Fel dern und das Risiko f r Brustkrebs in einer gro en bev lkerungsbasier ten Fall Kontroll Studie in den Vereinigten Staaten Clinics Sao Paulo 2009 64 6 561 5 Radiat Res 2008 May 169 5 575 83 Environ Health Per spect 2005 Sep alla 9 1172 7 Phys Med Biol 49 2 345 354 Brain Res 2010 Jul 30 1346 23 7 46 Brain Res 2010 Feb 8 1313 232 41 Epub 2009 Dec5 Electromag n Biol Med 2008 27 3 266 76 Radiat Res 2008 Jan 169 1 28 37 J Occup Environ Med 2007 Mar 49 3 266 74 http www ncbi nim nih gov pubmed 19578660 http www ncbi nim nih gov pubmed 18439037 http www ncbi nim nih gov pubmed 16140623 http www ncbi nlm nih gov pubmed 15083675 http www ncbi nim nih gov pubmed 20546709 http www ncbi nim nih gov pubmed 19968972 http www ncbi nim nih gov pubmed 18821202 http www ncbi nim nih gov pubmed 18159938 http www ncbi nim nih gov pubmed 17351512 Angesichts der Ergebnisse der vorliegenden Studie ver muten wir dass elektromagnetische Strahlung von Han dys sich negativ auf die Spermienqualit t auswirkt und die m nnliche Fruchtbarkeit beein
144. rchl A Leszczynski D Levis AG Li M Lonn S L nn S Lopez Martin E Luria R 2008 2002 2011 2008 2005 2004 2009 2009 Wirkungen von elektro magnetischen Mobil funk Feldern mit nicht thermischen SAR Werten auf Melatonin und K rpergewicht beim Dsungarischen Zwerg hamster Phodopus sungorus Nichtthermische Aktivie rung des hsp27 p38MAPK Stress Wegs durch Handy Befeldung in menschlichen En dothel Zellen Molekula re Mechanismen f r Krebs und Blut Hirn Schranken Wirkungen Handys und Tumoren im Kopf Die Diskrepanzen in Ursache Wirkungs Beziehungen in epidemi ologischen Studien wie kommen sie zustan de Erh hung der Plasma Corticosteron Gehalte und hippokampale Glu cocorticoid Rezeptor Translokation bei Ratten Ein m glicher Mechanismus f r die St rung der Kognition nach chronischer schwa cher Mikrowellen Exposition Langzeit Mobiltelefon Nutzung und das Risiko f r Hirntumore Mobiltelefon Nutzung und das Risiko f r Akusti kusneurinom Die Wirkung pulsmodu lierter GSM Befeldung erh ht rtliche Ver nde rung in der Hirn Aktivit t und in der c Fos Expression in den korti kalen und subkortikalen Bereichen in einem Ratten Modell mit Picro toxin induzierter Anfalls neigung Kognitive Wirkungen ei ner Befeldung emittiert durch Mobiltelefone Der Einfluss der Expositions Seite und Zeit J Pineal Res 2008Apr 44 3 267 72 Dif
145. rn wird durch die Blut Hirn Schranke ge sch tzt die sch dliche Substan zen daran hindert das Hirnge webe zu erreichen Es gibt Bele ge daf r dass die Exposition durch elektromagnetische Felder diese Schranke bereits bei nicht thermischen Intensit ten durch bricht Nittby 2008 The Mammalian Brain in the Electromagnetic Field Designed by Man with Special Reference to Blood Brain Barrier Function Neuronal Damage and Possible Physical Mechanismus Leif Salford et al 2008 Auswirkung auf die Melatoninproduktion und den zirkadianen Rhythmus Studien haben bei Menschen nach Handynutzung von etwa einer hal ben Stunde t glich deutlich redu zierte Melatoninwerte festgestellt Das Melatonin ist ein Hormon das den zirkadianen Rhythmus Schlaf Wach Rhythmus steuert Es wird nachts von der Zirbeldr se abgege ben und hat viele biologische Wir kungen Eine von ihnen ist die Hem mung von Krebs Es beeinflusst auch den Beginn der Pubert t und ver minderte Konzentrationen werden mit Alzheimer in Zusammenhang ge bracht Manche Menschen scheinen f r die se Wirkung auf ihren Melatoninspie gel anf lliger zu sein als andere Wood 2006 Arretz 2007 Huber 2000 und 2003 Burch 2002 Schlussfolgerungen Addiert man zur gesamten hier be schriebenen Beweislage auch noch die an anderer Stelle behandelten gesundheitlichen Folgen ergibt sich ein Bild vielf ltiger negativer Wir kungen von denen viele schwer
146. rnerzel len des Gyrus Dentatus im Hippokampus von Ratten aus wirkt Der Zellverlust k nnte durch eine Hemmung der K rnerzell Neurogenese im Gyrus Dentatus verursacht werden Diese Studie zeigt dass ein h hergradiger Verlust des H r verm gens in Zusammenhang steht mit langzeitiger Exposi tion durch elektromagnetischen Felder die von Handys aus geht Die statistische Analyse der Zahl der Spermienkopfanoma lien zeigte dass es bei den Versuchstieren einen deutlichen p lt 0 05 Unterschied im Auftreten von Spermienkopfano malien gab Die h ufigsten Anomalien die beobachtet wur den waren knopfhakenf rmige nadelf rmige und bana nenf rmige Spermienk pfe Man fand auch heraus dass das Auftreten der Spermienkopfanomalien dosisabh ngig war Nach einer einst ndigen Exposition mit einem hochfre quenten Feld wurde eine leichte aber statistisch signifikan te Zunahme der Caspase 3 Aktivit t in Jurkat Zellen 32 4 und in sich stark vermehrenden menschlichen periph ren Blutlymphozyten 22 beobachtet sechs Stunden nach der Exposition gemessen Das bioaktive Fenster scheint aufgrund der Intensit t des Strahlungsfelds 10 microW cm2 0 6 0 7 V m jeweils bei 30 oder 20 cm Abstand von der GSM900 oder GSM1800 Mobilfunkantenne zu liegen Diese Strahlungen Felder verringerten die Vermehrungs f higkeit durch die Ausl sung von Zelltod bei allen unter schiedlichen getesteten Entfernungen Die Wirkung ver ringerte
147. rte liegen Spitzenwerte f r SAR Werte von einem Voxel und 1 Gramm sind bei kleineren Modellen von Kindern h her insbesondere bei 835 MHz Man erh lt bei diesen kleineren Modellen auch eine gr ere Eindringtiefe der absorbierten Energie Diese Fragen sind relevant f r die Risikobewertung von elektromagnetischen Feldern EMF Einige Folge rungen daraus und die sp ten Lehren f r die Bewer tung und Verringerung von Risiken durch EMF werden aufgezeigt Wir zeigen dass Mikrowellen in deutlich h herem Ma Proteinfaltungen aufl sen als dies bei herk mm lichem thermischen Stress der Fall ist wenn Proteinl sungen auf dieselbe H chsttemperatur erhitzt wer den 39 Gerner C Girgert R Gold wein O Grigoriev luG Gul A Guler G Guler G Gutschi T Han YY 40 2010 2010 2010 2003 2009 2011 2008 2011 2010 Erh hte Protein Synthese bei Zellen die bei einem 1800 MHz hochfrequenten elektromagnetischen Mobil telefon Feld exponiert wur den nachgewiesen durch ein Proteom Profil Die Signaltransduktion des Melatonin Rezeptors MT1 wird in Brustkrebszellen durch elektromagnetische Felder unterbrochen Der Einfluss eines Mobilte lefons auf die menschliche Ohrspeicheldr sen Sekretion Biologische Auswirkungen elektromagnetischer Felder von Handys auf K ckenembry os Risikobeurteilung aufgrund der Sterblichkeitsrate Die Wirkungen von Mikro wellen die v
148. s Ge hirn f hrt Studien haben bei Menschen nach Handynutzung von t glich ungef hr einer halben Stunde deutlich reduzierte Melatonin werte festgestellt Auswirkungen auf Hitzeschock proteine hnlich einer Stress reaktion oxidativer Stress Apoptose Zelltod und Sch di gungen der Zellmembranen konnten von der Forschung festgestellt werden Dies wird in Zusammenhang mit der Krebsentstehung gebracht Kinder und Jugendliche Das Hirngewebe von Kindern ist leitf higer in Relation zur Kopfgr e kann Strahlung tie fer eindringen Kinder werden in ihrem gesamten Leben auch l nger exponiert sein als heuti ge Erwachsene All dies erh ht in ihrem Fall das Sch digungsri siko Laborstudien haben regelm Big gezeigt dass die K pfe von Kindern bei einem Handytele fonat bis zu doppelt so viel Energie aufnehmen wie der gr ere Kopf von Erwachse nen Zudem kann sich die Ener gie in bestimmten Bereichen des Gehirns von Kindern kon zentrieren was in diesen Area len zu einer Verdreifachung der Strahlenabsorption f hren kann Eine Studie fand heraus dass das Gehirntumorrisiko nach langzeitiger Handynutzung bei jungen Nutzern deutlich h her ist als bei Erwachsenen 1 Krebs und andere Tumore Die Frage ob Handys Krebs verursa chen k nnen ist von gro em Inte resse f r die Volksgesundheit und wird in der Wissenschaft heftig dis kutiert Das Hauptproblem f r die Wissenschaft ist dabei dass
149. setzt Im Ergebnis erh hte sich die Sterblichkeitsrate in der Inkubationszeit auf 75 im Vergleich zu 16 in der Kontrollgruppe Die Analyse zeigte dass in der Studiengruppe die Anzahl der Ovarialfollikel niedriger war als in der Kontrollgruppe Die verringerte Zahl von Follikeln in den Jungtieren die den Handymikrowellen ausge setzt waren deutet darauf hin dass die Exposition innerhalb der Geb rmutter toxische Wirkungen auf Ovarien hat Apoptotische Zellen wurden im Gehirn den Augen Nieren Leber Lungen Herz und Milz festgestellt und zwar mittels TUNEL Methode terminal deoxynucleotidyl transferase mediated dUTP biotin nick end labeling Krankhafte Gewebe ver nderungen wurden in den untersuchten Orga nen beobachtet Ein positives Ergebnis der TUNEL Methode fand sich im Gehirn Gruppe VI und den Augen Gruppen IV und VI In den Gruppen II III und V war die Positivit t geringer als 5 und wurde nicht ber cksichtigt Es muss gefolgert werden dass niederfrequente elektrische Felder potentiell sch dliche Wirkungen auf lebende Organismen aus ben indem sie die Produktion freier Radikale steigern NAC und EGCG k nnten sich sch tzend auf die Leber auswirken angesichts des durch niederfrequente elektrische Felder ausgel sten oxidativen und nitrosativen Stresses Unsere Ergebnisse zeigten dass sich Handynutzung negativ auf die Spermienqualit t bei M nnern aus wirkt Weitere Studien mit sorgf ltiger Konzept
150. sgesamt zeigte sich bei der Nutzung analoger Han dys ein erh htes Risiko mit einem Quotenverh ltnis OR von 1 3 95 Konfidenzintervall CI 1 02 1 6 Bei einer Tumorlatenzzeit von ber 10 Jahren erh h te sich das Risiko weiter OR 1 8 95 CI 1 1 2 9 Bei ipsilateraler Nutzung analoger Handys zeigte sich ein deutlich erh htes Risiko f r b sartige Hirntumo re Hardell L Hepworth SJ Hours M Hruby R Huber R Huber R Hung CS Huss A Hyland G Inskip PD 1999 2006 2011 2008 2003 2000 2007 2007 2000 2001 Nutzung von Mobiltelefonen und das Risiko f r Hirntumor eine Fall Kontroll Studie Die Nutzung von Mobiltelefo nen und das Risiko f r Gliom bei Erwachsenen eine Fall Kontroll Studie Mobiltelefon und das Risiko von Hirn Tumor und Akusti kusneurinom die franz si sche INTERPHONE Fall Kontroll Studie Untersuchung der m gli chen Wirkungen durch 902 MHz GSM typische Signale der drahtlosen Kommunikation auf DMBA induzierte Mamma tumoren bei Sprague Dawley Ratten Hochfrequente elektromagne tische Feld Exposition bei Menschen Absch tzung der SAR Verteilung im Gehirn Wir kungen auf den Schlaf und die Herzfrequenz Exposition bei gepulsten hochfrequenten elektro magnetischen Feldern w h rend der Wachphase beein flusst das Schlaf EEG des Menschen Der Gespr chsmodus eines Mobiltelefons verz gert den EEG bestimmten Schlafein tritt Herkun
151. shinweise sind mitten im kleingedruckten der beiliegenden Benutzerhandb cher versteckt Tom Watson Mitglied des briti schen Unterhauses bei einer vertagten Unterhausdebatte am 20 Dezember 2011 Gr e und Sichtbarkeit von Warnhinweisen im gedruck ten Text Soweit Warnhinweise geboten wer den werden sie ausnahmslos in klei nen Handb chlein versteckt die kaum ein Nutzer wahrnimmt ge schweige denn liest Der Warnhinweis f r das iPhone 4 beispielsweise befindet sich nicht im Benutzerhandbuch sondern in einer separaten Bedienungsanleitung mit dem Titel Wichtige Produktinforma tionen die nur ein Viertel so gro wie ein A5 Heft ist Die Schriftgr e ist entsprechend winzig ungef hr nur 3 Punkte gro Im Gegensatz da zu wird beim iPhone 4 der Warnhin weis zur Ablenkungsgefahr beim Fah ren gut sichtbar auf der Schutzh lle angebracht die um die Kopfh rer gewickelt ist Das Vers umnis staatliche Informationsbl tter zu verteilen und auf mancherlei Wegen amtliche Ratschl ge zu verbreiten Die Mobilfunkunternehmen haben bisher keine Bereitschaft gezeigt staatliche Informationsbl tter wei terzuverbreiten die Empfehlungen zur Begrenzung der Handynutzung von Kindern enthalten sei es an den Verkaufsstellen in der Handypak kung auf ihren Websites oder mit ih rem Werbematerial Ganz im Gegen teil Die staatliche Informationsbro sch re wird in Handyl den au er Sichtweite der Kunden aufb
152. sich das volle Ausma der Auswirkung von Handys auf die Krebsentstehung erst in einigen Jahren in der Forschung widerspie geln wird Deshalb k nnte sich die Verdoppelung der Tumorf lle die wir in einigen Studien nach 10 j hriger Handynutzung feststellen k nnen in Zukunft durchaus als die Spitze des Eisbergs erweisen Unter Wissenschaftlern gibt es kei nen Konsens und das Thema f hrt oft zu heftigen Debatten Viele Wis senschaftler vertreten die Auffas sung dass die Forschungsergebnis se auf kein Problem hindeuten in anderen Studien ein Grund zur Besorgnis Es gibt heute mehr als 4 Milliarden Menschen Kinder einge schlossen welche Handys verwen den Selbst ein geringes Risiko f r den Einzelnen k nnte letzten Endes Und selbst die Weltgesundheitsor ganisation deren eigenes Wissen schaftsgremium den m glichen Zu sammenhang best tigt hat ver suchte mit der Aussage zu be schwichtigen dass ein erh htes Risiko von Hirntumoren nicht be wiesen ist Es gibt jetzt jedoch eine bedeutsa me Gruppe von weltweit f hrenden Wissenschaftlern die betonen dass sich die Hinweise auf Sch di gungen zunehmend h ufen W h rend wir noch nicht definitiv sagen k nnen dass Handys Krebs verur sachen k nnen wir mit Gewissheit aber bereits sagen dass die Daten lage ihre Unbedenklichkeit ernst haft in Frage stellt Angesichts der weitreichenden Be deutung f r die Gesundheit der Be v lkerung erforder
153. sich mit zunehmender Entfernung und abneh menden Intensit ten Panagopoulos D Panda NK Papageorgiou C Pavicic Perentos N Persson BRR Peyman A Phillips JL Pourlis AF Preston DL 2007 2010 2006 2008 2008 1997 2001 2009 2009 2007 Zelltod induziert durch GSM 900 MHz und DCS 1800 MHz Mobiltelefon Strahlung Audiologische St rungen bei Langzeit Mobiltelefon Nutzern Akute Mobilfunk Wirkungen auf die pr attentive Funktion n vitro Test der zellu l ren Reaktion auf elektromagnetische Ultrahochfrequenz Befeldung Die Wirkung von GSM hnlicher extrem nieder frequenter Befeldung auf das Alphaband des menschlichen Ruhe EEGs Durchl ssigkeit der Blut Hirn Schranke bei Ratten die elektromagnetischen Feldern ausgesetzt wur den die bei der drahtlo sen Kommunikation ge nutzt werden Ver nderungen der die lektrischen Eigen schaften von Ratten Gewebe als Funktion des Alters durch Mikro wellen Frequenzen Elektromagnetische Felder und DNA Schaden Wirkungen von elektro magnetischen Feldern EMF auf die Reproduk tion und Entwicklung in Wirbeltier Modellen Deutliches Auftreten von Krebs bei Atombomben berlebenden 1958 1998 Mutat Res 2007 Jan 10 626 1 2 69 78 J Otolaryn gol Head Neck Surg 2010 Feb 1 39 1 5 11 Neurosci Lett 2006 Apr 10 17 397 1 2 99 103 Toxicol In Vitro 2008 Aug 22 5 1344 8 Conf
154. t das Problem die nachdr ckliche Aufmerksamkeit staatlicher Gesundheitsbeh rden Insbesondere rechtfertigt es An strengungen die ffentlichkeit da rin zu unterst tzen ihre Exposition gegen ber Mobilfunkstrahlung zu minimieren besonders die des Kopfes Das Wunschdenken an die Tatsache zu klammern dass der Zu sammenhang noch nicht schl ssig bewiesen ist und daraus zu fol gern dass dies eine Politik der Un t tigkeit st tzt ist verantwortungs los insgesamt zu einer betr chtlichen Anzahl von Tumoren f hren und zu einem bedeutsamen Problem f r die ffentliche Gesundheit werden Cardis 2011 2 Sch digung der Fruchtbarkeit und der Fortpflanzung Die Leute tragen ihre Handys ge w hnlich in den vorderen Hosenta schen und sie halten das Handy in der N he ihres Scho es wenn sie SMS schreiben Das macht die Len dengegend zu einem Bereich beson derer m glicher Gef hrdung M nnliche Fruchtbarkeit Labor und Beobachtungsstudien haben Sch digungen der Spermien durch Handystrahlung festgestellt Mehrere Studien haben gezeigt dass sich die Exposition von Handystrah lung negativ auf die Spermien aus wirkte und zwar hinsichtlich ihrer Anzahl ihrer Beweglichkeit Motilit t ihrer Lebensf higkeit ih Abbildung Die Exposition gegen ber Mikrowellenstrahlung verringert die Motilit t und Vitalit t menschlicher Spermien wobei auch die Bildung von reaktiven Sauerstoffspezies ROS in den Zell
155. t der Handynutzung verbundenes Unfallrisiko beim Autofahren zur Folge haben kann Die Ergebnisse zeigten dass eine Ganzk rperexposi tion mit hochfrequenter elektromagnetischer Strah lung vergleichbar der Strahlung von GSM Handys pathologische Ver nderungen in der Schilddr se hervorrufen kann Die Struktur der Dr se wird ver n dert die von Caspasen abh ngigen Wege der Apoptose werden verst rkt Der REM Schlaf hatte eine deutliche Auswirkung auf die Morphometrie von Spermien Dar ber hinaus wurde eine deutliche Abnahme der Verbindung der Spermien mit der Hemizona beobachtet Diese Er gebnisse k nnen auf eine signifikante Wirkung hoch frequenter elektromagnetischer Felder auf das Be fruchtungspotential von Spermien hinweisen Lang dauernde Handynutzung kann negative Auswir kungen auf die Eigenschaften der Spermienmotilit t haben Unser Ergebnis weist darauf hin dass unter unseren Versuchsbedingungen EMF im Mikrowellenbereich w hrend der Embryoentstehung infolge eines unbe kannten Mechanismus eine gentoxische Reaktion im h matopoetischen Gewebe ausl sen k nnen Die in der Fachliteratur berichteten Daten lassen all gemein darauf schlie en dass EMF die Ged chtnis funktionen beeinflussen Doch muss ein strengeres und besser reproduzierbares System der Expositions messung angewandt werden das die heutige Kritik der SAR Bedeutung ber cksichtigt bei exponierten M usen gab es Defizite der Konso lidieru
156. t ge gen ber GSM 217 Hz Signalen die Cx Genexpression den Cx Protein Transport sowie die Ultrastruktur der Zelle ver ndern kann Das aktuelle Ergebnis weist darauf hin dass die Analyse der Expression mehrfacher Transkriptionen auch wenn dabei die gleichen oder hnliche Proteinprodukte co diert werden h chst informativ sein kann und somit feine Ver nderungen festgestellt werden k nnen die auf der Proteinebene nicht entdeckt werden In der Aktualisierung einer gro en landesweiten Kohortenstudie zur Handynutzung gab es keine erh hten Risiken f r Tumore des zentralen Ner vensystems so dass wenig f r die Annahme eines kausalen Zusammenhangs spricht Diese Studie demonstriert daher zum ersten Mal einen detaillierten molekularen Wirkungsmechanismus durch den elektromagnetische Strahlung von Handys die Aktivierung der ERK Kaskade und damit die Tran skription und andere Prozesse in den Zellen ausl st Wenn elektrische Eigenschaften ber cksichtigt wer den kann die Strahlungsabsorption in einem Kinder kopf doppelt so hoch die Absorption im Knochen mark des Sch dels zehn Mal so hoch sein wie bei Er wachsenen Die SAR Werte die man mit isolierten Plastikohrmodel len erh lt sind bis zu zweimal niedriger als bei realisti schen anatomischen Modellen Wir schlagen ein 2 mm d nnes Schalenphantommodell mit durchl ssigem Ohr vor das SAR Werte ergeben sollte die bei 15 der mit anatomischen Modellen ermittelten We
157. t so viel Energie auf nehmen wie diejenigen von Er wachsenen Zudem kann sich die Energie in bestimmten Bereichen des Gehirns von Kindern kon zentrieren was bis zu einer drei mal so hohen Strahlungsaufnah me in diesen Bereichen f hrt Abbildung Die Ausbreitung der Strahlung bei Modellen eines Erwachsenen eines 10 j hrigen Kindes und eines 5 j hrigen Kindes zeigt ein deutlich st rkeres Eindringen in den Kopf des Kindes Gandhi 1996 Erwachsener 10 J hriger 5 J hriger Mehr Strahlung kann eindringen da das Ohr des Kindes d nner das Handy n her am Kopf ist und das d nnere Ohr weniger Energie auf nimmt Deshalb kann mehr Strah lung durch das Ohr hindurch in den Kopf dringen Nur zwei Millimeter 4 Die Verletzbarkeit von Kindern F r die Verletzbarkeit von Kindern durch Handystrahlung wurde auch geltend gemacht dass das noch nicht voll entwickelte Nervensystem m glicherweise leichter Schaden nimmt Die zentralen Faktoren sind e Kopfgr e und Sch deldicke Die Sch del von jungen Men schen sind kleiner und d nner als die von Erwachsenen Dadurch kann mehr Strahlung eindringen Den Sch del eines jungen Menschen durchdringt mehr Handystrahlung weshalb auch entsprechend mehr davon ins Gehirn eindringt machen dabei einen gro en Unter schied Gandhi 1996 Es zeigt sich dass unter hnlichen Bedingungen der 1 Gramm SAR Wert bei Kindern h her ist als bei Unvollst ndige
158. tiger Handynutzung und ernst haften Gesundheitssch den hindeu ten Die Summe entsprechender Hin weise ist gro ihre Aussage unmiss verst ndlich Zu den erkannten m g lichen Gesundheitsrisiken geh ren nicht nur Hirntumore sondern auch Sch digungen der Fruchtbarkeit der Gene der Blut Hirn Schranke und der Melatoninerzeugung Zudem gibt es weitere biologische Wirkungen die mit der Krebsentstehung in Zu sammenhang gebracht werden Die Hinweise auf die Beg nstigung von Hirntumoren sind besonders umfangreich Beinahe jede Studie ber langfristige Handynutzung ba sierend auf ungef hr einer halben Stunde t glich ber 10 Jahre hinweg fand ein erh htes Hirntumorrisiko Mehrere gro angelegte Studien stellten schon nach 10 j hriger Han dynutzung eine Verdoppelung des Risikos fest Das hat dazu gef hrt dass die Handystrahlung vor Kurzem vom Wissenschaftsrat der Weltge sundheitsorganisation WHO als m glicherweise krebserregend ein gestuft wurde Angesichts der durch schnittlichen Latenzzeit bei Hirntu moren von ungef hr 30 Jahren k n nen diese Ergebnisse aber erst die Spitze des Eisbergs sein und wird das volle Ausma der Wirkungen erst in einer Generation in den Statistiken sichtbar werden Der Stand der Erkenntnis wie er auf Seite 8 zusammengefasst wird weckt ernsthafte Zweifel bez glich der Sicherheit der Handynutzung Dies gilt insbesondere f r Kinder Ih re d nnere Sch deldecke die
159. timmter Hirnkrebsarten verdoppelt Gliome und Akustikus neurinome Die Einstufung der IARC als Klasse 2B m glicherweise krebs erregend f r den Menschen Die Internationale Agentur f r Krebsforschung der Weltgesund heitsorganisation IARC hat die von Handys und anderen Funkger ten ausgehende Strahlung als m gli cherweise krebserregend f r den Menschen eingestuft Klasse 2B Die gr te je durchgef hrte Studie die Interphone Studie stellte ein er h htes Hirnkrebsrisiko f r Menschen mit einer betr chtlichen Gesamttele fonierzeit fest ebenso ein erh htes Risiko von Hirntumoren auf derjeni gen Kopfseite auf welcher telefo niert wurde Die Interphone Studie war eine internationale Studie die an mehreren Zentren durch die IARC durchgef hrt wurde Der Bericht da zu erschien 2010 Die Hauptschluss folgerung der Studie dass insgesamt keine Zunahme von Hirntumoren im Zusammenhang mit der Handynut zung nachgewiesen werden konnte wurde in vielen Medien ver ffent licht Doch andere Ergebnisse der Inter phone Studie auf die die IARC erst sp ter hinwies siehe Baan 2011 belegten ein erh htes Hirntumorrisi ko nach nur 7 j hriger Handynut zung Und Ergebnisse die im Anhang 2 des Interphone Berichts aufgef hrt wurden und deshalb von den Medi en damals bersehen wurden zeig ten Eine betr chtliche Anzahl von Handynutzern Nutzung von t glich ungef hr 30 Minuten f r 10 Jahre litten
160. tion sham scheinexponiert 15 16 Teill berblick ber den Stand wissenschaftlicher Erkenntnis Sch digung der Blut Hirn Schranke Laborstudien weisen darauf hin dass Handystrahlung die Blut Hirn Schranke besch digen kann was zu einem Eindringen von Albumin in das Gehirn f hrt Die Blut Hirn Schranke trennt das im K rper zirkulierende Blut vom Gehirn und der R ckenmarksfl ssigkeit Eine Sch digung der Blut Hirn Schranke erm glicht das Eindringen von Mole k len in das Gehirn die normaler weise daran gehindert werden Viele Abbildung Pathologische Durch l ssigkeit im Bereich der Hirnkapilla ren nachgewiesen mit Hilfe von Im mun Assay des Blutalbumin M nnliche Fischer 344 Ratten 3987 f r 2 Stunden in einer HF Absorberkammer mit 1899 MHz kon tinuierlichen Mikrowellen CW und einem SAR Wert ca 2 mW kg befel det 10 Minuten nach dieser Expositi on von ihnen sind bekannterweise sch dlich wie Bakterien Viren oder giftige Substanzen Eine Sch digung kann mit Hirnhautentz ndung zu nehmender Schwellung und sogar Hirnsch digungen in Zusammenhang stehen Man nimmt an dass die ff nung der Blut Hirn Schranke das Risi ko von Hirnkrebs und neurodegene rativen Krankheiten wie z B Alzhei mer Krankheit erh ht Franzellitti 2010 Seyhan 2011 Eber hardt JL 2008 Nittby 2008b 2009 Leszczynski 2002 Persson 1997 Sal ford 1993 Schirmacher 2000 Das Gehirn von S uge
161. tr chtigen kann Obwohl das 1 95 GHz Signal mit UMTS Modulation nicht die Zahl der aufgrund ionisierender Strahlung ver ursachten entarteten Zellen erh ht folgern wir dass der Gesamtumfang der durch die R ntgenstrahlung aus gel sten Chromosomensch digung pro Zelle bei den durch die erste Mitose entstandenen Lymphozyten bei einem SAR Wert von 2 0 W kg verst rkt sein kann Da her kann der SAR Wert entweder die Reparatur der durch R ntgenstrahlung verursachten DNA Br che be einflussen oder die Wege des Zelltods bei der Schadens reaktion ver ndern Wir haben entdeckt dass Mikrowellen von GSM Handys sich auf die Chromatin Konformation und die 53BP1 so wie die gamma H2AX Foci in hnlicher Weise wie bei ei nem Hitzeschock auswirken Erstmalig berichten wir hier dass die Auswirkungen der Mikrowellen von Handys auf menschliche Lymphozyten von der Tr gerfrequenz ab h ngig sind Die Ergebnisse zeigen dass die Spitzenwerte von SAR1 g und SAR10 g bei kleinerer Kopfgr e alle einen Abw rts trend aufweisen aber wenn sich die Kopfgr e verrin gert erh ht sich der Anteil der im Gehirn aufgenomme nen Energie Die chronische HF Exposition des Rattenhirns weist da rauf hin dass die Abnahme der Calbindin Immunoreaktivit t und die Zunahme der GFAP Immunoreaktivit t m glicherweise morphologische Be stimmungsgr en bei Sch digungen des Hippokampus sind Eine Exposition von einem Monat f hrte zu einem beina
162. tude 5 V m Ein tats chlicher Umwelt Stimulus der die Tran skription die Translation das Calcium und die Ener gie Ladung in der Tomate beeinflusst Elektromagnetische Fel der von Handys Gesund heitliche Auswirkung auf Kinder und Jugendliche Resolution des Russischen Nationalen Komitees f r den Schutz vor nicht ionisierender Strahlung Bioelectro magnetics 25 216 227 Int J Radiat Biol 2010 Jul 86 7 548 54 Radiat Res 2008 Mar 169 3 319 29 Proteomics 2006 Sep 6 17 4745 54 Bioelectro magnetics 2011 Oct 21 DOI 10 1002 bem 2 0716 Radiat Res 1997 147 631 40 Saudi Med J 2008 Feb 29 2 218 23 Int J Occup Environ Health 6 3 187 93 Planta 2008 Mar 227 4 883 91 Resolution of Russian National committee of Nonionis ing radiation protection http www ncbi nim nih gov pubmed 15042631 http www ncbi nim nih gov pubmed 20545571 http www ncbi nim nih gov pubmed 18302487 http www ncbi nim nih gov pubmed 16878293 http www ncbi nim nih gov pubmed 22021071 http www ncbi nim nih gov pubmed 9146709 http www ncbi nim nih gov pubmed 18246230 http www ncbi nim nih gov pubmed 10926722 http www ncbi nim nih gov pubmed 18026987 http iemfa org images pdf RNCNIRP_Resolution_2 011 pdf Unsere Forschungsergebnisse weisen darauf hin dass GSM artige Hochfrequenzstrahlung von 9 4 GHz in die Genexpression w hrend d
163. u einer deutlichen Untersch tzung des SAR Wertes dies ganz besonders bei Kin dern Gandhi 2011 Au er der Messmethode haben viele Wissenschaftler auch die grunds tzli che G ltigkeit des thermischen Mo dells angezweifelt Es gibt n mlich Nachweise f r sch dliche Auswirkun gen von Handystrahlung auch bei In tensit ten die so niedrig sind dass sie keine Erw rmung verursachen Die Forschungsergebnisse die auf biologische Wirkungen bei Expositio nen im nicht thermischen Bereich Quelle Environmental Health Trust Stiftung f r Umweltgesundheit hinweisen siehe den berblick in Abschnitt 3 des vorangegangenen Kapitels berblick ber die wissen schaftliche Beweislage widerlegen die Auffassung dass biologische Pro zesse bei Strahlungsexpositionen un terhalb der thermischen Schwelle nicht beeintr chtigt werden Bislang haben die Gesundheits schutzbeh rde und andere beraten de Stellen jedoch ihre Nutzungsemp fehlungen nicht ge ndert und dies obwohl sie auf entsprechende For schungsergebnisse aufmerksam ge macht worden sind Auf der Website der Gesundheitsschutzbeh rde wird dies damit gerechtfertigt dass die verf gbaren Arbeiten derzeit keinen Mechanismus einer _nicht ther mischen Wirkung erkennen lassen Das hei t mit anderen Worten Es wird stillschweigend unterstellt dass weil wir nicht genau wissen wie es zu solchen Sch digungen kommt ein Hinausz gern des T tigw
164. ubmed 14742288 Die durchschnittliche Anzahl verlorener Lebensjahre ist ein Ma stab der Belastung f r den einzelnen Patienten und kann dort hilfreich sein wo die Belange von Einzel personen eine Rolle spielen wie bei der Palliativmedi zin Neben der blo en Sterblichkeitsrate w ren auch differenziertere und umfassendere Beurteilungen der Sterblichkeitsstatistiken bei Debatten ber Forschungs gelder und Fragen des allgemeinen Gesundheitsschut zes n tzlich Die Ergebnisse wiesen darauf hin dass Mobiltelefone negative gesundheitliche Auswirkungen auf neurolo gisch bedingtes Verhalten haben k nnen Es gab Hinweise auf ein erh htes Risiko f r Gliome bei langzeitigen Handynutzern mit hoher HF Exposition und von hnlichen aber augenscheinlich weit geringe ren Zunahmen des Risikos bei Meningiomen Die Unsi cherheit dieser Ergebnisse erfordert dass sie wieder holt werden bevor eine kausale Deutung erfolgen kann W hrend mehr Studien notwendig sind um diese Er gebnisse zu best tigen oder zu entkr ften sind die An zeichen eines erh hten Risikos bei intensiven Nutzern und Langzeitnutzern laut Interphone Studie und ande ren Studien ein Grund zur Besorgnis Diese Daten deuten darauf hin dass die bestehenden Grenzwerte f r Hochfrequenzexposition nicht ausrei chend sind Auch wenn es viele unbeantwortete Fragen gibt wird der Preis der Unt tigkeit sein dass eine zu nehmende Zahl von Menschen unter ihnen viele junge
165. um die Exposition durch elektromagnetische Felder zu redu zieren insbesondere die Funkfre quenzen von Handys dies ganz be sonders f r Kinder und Jugendli che die das h chste Risiko zu tra gen scheinen Kampagnen der Aufkl rung und Wir haben folgende Priorit ten als besonders dringlich festgestellt Aufkl rung und Erziehung 1 Die Brosch re des Gesundheits ministeriums sollte neu konzi piert werden so dass sie klar verst ndliche Ratschl ge und Informationen bietet die der Bev lkerung insbesondere den Kindern sagen wie sie die Ex position durch Handystrahlung verringern k nnen Die Ma nahmen sollten auch Schritte einschlie en die geeignet sind Expositionssch den nicht nur im Kopfbereich sondern auch in anderen K rperregionen wie insbesondere dem Leistenbe reich und dem Unterleib von schwangeren Frauen zu vermin dern Weitere Aufkl rungshilfen wie Plakate und Werbeanzeigen sollten erarbeitet werden 2 Brosch ren Plakate und Anzei gentexte sollten sowohl in ge druckter als auch in elektroni scher Form angeboten werden Die Brosch re sollte allen Schul kindern gegeben werden El tern Lehrer und die Fachkr fte des Verbraucherschutzes sollten dar ber unterrichtet werden Plakate und Anzeigen sollten an gut sichtbaren Stellen in Schu len Arztpraxen Handyl den B chereien und anderen ffent lichen Orten angebracht wer den Die in der Brosch re enthalte nen In
166. ung mit Handystrahlung ein verst rkter Glukosestoffwech sel in jenen Bereichen des Gehirns beobachtet die der Handyantenne am n chsten lagen Die klinische Be deutung dieses Forschungsergebnisses ist unbe kannt Diese Ergebnisse stehen in Einklang mit Forschungser gebnissen die zeigen dass eine wiederholte Exposition mit schwachen niederfrequent modulierten Mikrowel len sich auf die Funktionsweise des Gehirns aus wirkt Diese Ergebnisse zeigen dass eine akute Mikrowellen Exposition eine Beeintr chtigung des r umlichen Abruf Ged chtnisses bei den Ratten verursachte Wang J Wang Q Wang Q Wang Q Wdowiak A Wiart J Wiholm C Wilen J Wood XusS 2003 2005 2005 2004 2007 2008 2009 2003 2006 2010 Vergleich und Bewertung der elektromagnetischen Absorptionseigen schaften in realistischen Modellen des menschli chen Kopfes von Erwach senen und Kindern f r Handys mit 900 MHz Auswirkungen von EMF bei 900 MHz auf die Ex pression von GABA Rezeptoren der Hirnrin dennervenzellen in Ratten nach der Geburt Auswirkungen von EMF bei 900 MHz auf den Energiestoffwechsel in Hirnrindennervenzellen von Ratten nach deren Geburt Auswirkung von elektro magnetischen Feldern bei 900 MHz auf den Ener giestoffwechsel in Hirn rindennervenzellen in Ratten nach der Ge burt Auswertung der Wirkun gen des Handy Gebrauchs auf die m nn liche Fruchtbarkeit Analys
167. wirksa me Ma nahmen zu ergreifen Die st ndige Forderung nach weite rer Forschung soll die Aufmerksam keit von der Notwendigkeit ablen ken zum Schutz der Bev lkerung jetzt zu handeln hinweisen im Kleingedruckten zu sammen muss man den Eindruck gewinnen dass die Industrie sich zwar von ihrer juristischen Haftung befreien m chte ohne jedoch den tats chlichen Willen zu haben das potentielle Risiko ihrer Kunden zu verringern Dies legt die Vermutung nahe dass sich Regierung wie Industrie mehr um den Schutz der Gewinne und Steuereinnahmen k mmern als um die Anwendung des von ihnen be schworenen Vorsorgeprinzips 2 Folgen und M glichkeiten Umfang und Vielfalt der Hinweise auf Risiken Gesundheitliche Panikmache ist nichts Ungew hnliches Meist rea giert sie auf ein oder zwei Studien die sich dann als methodisch fehler haft erweisen oder absichtlich fal sche Ergebnisse liefern Auf die Studien zu den gesundheitli chen Wirkungen des Mobilfunks trifft dies nicht zu Die Aussagekraft der wissenschaftlichen Datenlage beruht auf e unterschiedliichen Arten von Studien Laborstudien Fall Kontrollstudien und Kohorten studien am Menschen haben alle zu der zunehmenden wis senschaftlichen Erkenntnis bei getragen e unterschiedlichen Forscherte ams Die Ergebnisse verdanken wir nicht einem einzigen For scherteam und seinen Bestre bungen vielmehr haben For scherteams auf der ganzen Welt zu de
168. zeigten keine Spezifit ten der aufweisbaren Un terschiede zwischen GSM und UMTS Mikrowellen auf Zellen hypersensibler Probanden weitere Daten werden ben tigt um das Wesen dieser Unterschiede zu analysieren Die Daten zeigen dass GSM Mikrowellen mit 950 MHz keine durch Pulsfeld Gelelektrophorese erkenn baren DNA Doppelstrangbr che oder Ver nderungen in der Chromatin Konformation ausl sen Sie wirkten sich aber auf die Genexpression in Hirnzellen von Ratten aus 33 34 Belyaev IY Blackiston Blackman C Blank M Bondy ML Borbely AA Bormusov E Burch JB 2005 2011 2009 2009 2008 199 200 200 Mikrowellen von GSM Mobiltelefonen beeintr chti gen die 53BP1 und Gamma H2AX Foci bei humanen Lym phozyten von elektrosensiblen und gesunden Personen Das transmembrane Potential von Zellen die GlyCl glycine receptor chloride channel ex primieren bildet instructor cells Lehrerzellen und l st eine praktisch neo plastische Umwandlung von Melanozyten mittels eines se rotonergen Vorgangs aus Mobiltelefon Strahlung Evi denz aus extrem niederfre quenten und hochfrequenten Studien unterst tzt mehr ein schlie ende Risiko Identifizierung und Absch tzung Elektromagnetische Felder ver ursachen Stress in lebenden Zellen Epidemiologie von Hirntumo ren Konsens des Konsortiums f r Epidemiologie von Hirntu moren Gepulste hochfrequente elekt romagnetische Felde
169. zung liegt sollte zuk nftig besonders erforscht werden Handynutzung sowohl kurz als auch mittelfristig steht in keinem Zusammenhang mit einem erh hten Gliomrisiko Dies steht im Einklang mit den meisten aber nicht allen ver ffentlichten Studien Die zus tzlichen positiven oder negativen Risiken die mit der ipsilateralen oder kontrala teralen Handynutzung und der Seite auf der sich der Tu mor befindet in Zusammenhang gebracht werden k nn ten an Erinnerungsverzerrung liegen Kein signifikant erh htes Risiko f r Gliome Meningiome und Neurinome wurde unter den Handynutzern die an der INTERPHONE Studie teilnahmen beobachtet Die sta tistische Aussagekraft dieser Studie ist jedoch begrenzt Die signifikanten Unterschiede zwischen den scheinexpo nierten Tieren und einer oder mehreren HF exponierten Gruppen k nnen als Hinweis auf eine Auswirkung von HF Exposition interpretiert werden Im Zusammenhang der Ergebnisse der Fall Kontroll Gruppe angesichts der in der Literatur berichteten kontroversen Ergebnisse und ange sichts der Tatsache dass das Modell f r durch DMBA aus gel ste Milchdr sentumore anf llig f r hohe Schwankun gen der Ergebnisse ist sind die Autoren der Meinung dass die Unterschiede zwischen den Gruppen eher zuf llig sind Eine Exposition w hrend des Schlafes reduzierte das Aufwachen nach dem Einschlafen und wirkte sich auf die Herzratenvariabilit t aus Eine Exposition vor dem Schlaf verringert

Gesundheitsgefahren durch Mobilfunk

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