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Architekturen und Prozesse: Strukturen und

1. Island rin I OOO SSOOAODDODADAOADO Irland Ben PO WO OO Belgien swz O Q D D D Schweiz Gro britannien A Gro britannien sereh O BO sterreich cian m OOOO China Danemak O D nemark Thailand O 0000000000 Thailand Nowegen Nowegen Niederlande 15 0 Niederlande Astain OO B Australien Neuseeland 18 a2 8 QD D Neuseeland Spain E B OS BO OD OB B Spanien Deutschland amp OOC 8 8 8 oe Oo OQ Deutschland Liuen OS 8 BO BB O Litauen S dafrika amp aoa 8 2 8 DG S dafrika Puerto Rico OO BDO BEE PuertoRico Griechenland 4 W Griechenland he OS OO BO OB BO BO OS BR Chile Jamaika O Jamaika Siowenien E Slowenien Argentinien O D Argentinien tin OO ES BO B 28 DD 8 Italien unan O Ungarn Kon 000000000000 Kroatien Venezuela G2 Sa 8 a 8 8 Venezuela Brasiin OG BE 8 8 8 M Brasilie
2. OEM Hersteller First tier y a Informationsfluss Materlaiiuss IS SSSR mm First tier z Abb 2 Supply Chain mit Long Range SILS Von besonderer Bedeutung fiir den Umsetzungserfolg des Konzeptes ist die Schulung der Mitarbeiter innerhalb der Produktionskette W hrend innerhalb Deutschlands d h beim OEM hier Opel in Eisenach und dem First tier hier Opel in Kaiserslautern die Kommunikation und die Schu lung auch in traditioneller Weise gut funktionieren wird das bei den welt weit verteilten Second tier Lieferanten schwieriger Das Kommunizieren und Schulen innerhalb einer global vernetzten Supply Chain kann nur tiber entsprechende Medien wie das Internet geschehen In dem vorliegenden Beispiel wurden auf einer Lieferantenplattform web based Trainings zur Schulung aller am Prozess Beteiligten eingerichtet Bei der Einf hrung von Long Range Supply in line Sequence SILS in der Supply Chain haben wir innerhalb eines Pilotprojektes erfolgreich unser Ziel erreicht die Reaktionszeit der Zulieferer zu minimieren Zur Information und Aktivierung der Zulieferer bei solch einem Projekt sind Online Pr sentationen und Online Seminare sehr hilfsreiche Mittel die erlauben das vermittelte Wissen auch im fernen Lieferland Kollegen und Mitarbeitern einfach und ohne zus tzlichen Aufwand korrekt zu ver mitteln Hans Joachim Eberts Supply Chain amp Launch Manager 312 Bettina Reuter 2 2 e learning als B
3. Literatur Aalst WMPvd Weske M 2001 The P2P Approach to Interorganizational Work flows In Dittrich KR Geppert A Norrie MC Hrsg Proceedings of the 13th International Conference on Advanced Information Systems Engineering Springer London B hmann T Loser KU Kremar H 2005 Modellierung von Prozessschnittstellen modularer Servicearchitekturen In Herrmann T Kleinbeck U Kremar H Hrsg Konzepte f r das Service Engineering Physica Heidelberg S 167 186 Booch G Rumbaugh J Jacobson I 1999 Das UML Benutzerhandbuch Addison Wesley Bonn Ferstl OK Sinz EJ 2001 Grundlagen der Wirtschaftsinformatik Bd 1 4 Aufl Oldenbourg Miinchen Frank U 1994 Multiperspektivische Unternehmensmodellierung Theoretischer Hintergrund und Entwurf einer objektorientierten Entwicklungsumgebung Oldenbourg M nchen Frei S Reitbauer S 2006 Arbeitsbericht 7 Sourcing Modelle Arbeitsbericht Universit t St Gallen 84 Hubert sterle Glushko RJ McGrath T 2005 Document Engineering Analyzing and Designing the Semantics of Business Service Networks IEEE EEE 05 International Workshop on Business Services Networks Hong Kong Jacobson I Booch G Rumbaugh J 1999 The Unified Software Development Process Addison Wesley Boston MA Kagermann H Osterle H 2006 Gesch ftsmodelle 2010 Wie CEOs Unterneh men transformieren Frankfurter Allgemeine Buch Frankfurt am Main Osterle H 1995 Business Engineering Prozess und System
4. Teil 3 Innovation und Unternehmensgriindung s00 175 Innovation und Entrepreneurship Hans J rg Bullinger 2 u 2 222 0 mens ae 177 Existenzgr ndungen durch gezielte Innovationsf rderung Alex nder Pocsay amp 0R8 n lee 193 Strategisches Innovationsmanagement von Dienstleistungsunternehmen in turbulenten Umfeldern Erich Zahn Michael Sch n Sebastian Meyer ncen 209 M glichkeiten der Eigenkapitalbeschaffung mittelst ndischer Unternehmungen ber die B rse Gerd W schb sch ar m ition eae eae a eS 223 Bankenaufsichtsrechtliche Normen zur Begrenzung des Liquidit tsrisikos von Kreditinstituten und die Modellierung von Finanzdienstleistungsprodukten Hartmut Bieg Gregor Kr mer urserssersnesnnesnneennennne nennen 237 Teil 4 Innovative Hochschullehre und e Learning 255 Modellbasiertes Learning Design Integration von ARIS in Learning Management Architekturen Wolfgang Kraemer Guido Grohmann Frank Milius Volker ZINMERMANN 33 in e A rN a ee a oE Ea e 257 Inhaltsverzeichnis XI Der Wert der Lernplattform Learn WU aus der Sicht eines Entwicklers von Selbststudienmaterial Hans Robert Hansen cccccssssssscccccccessssvssecccccecensvsevcsccesseeeenes 281 Denken und Entscheiden wie ein Informationsmanager Ein computerunterst tztes Planspiel f r die praxisorientierte Ausbildung Helmut Krem r a era rem 295 Supply
5. Vor diesem einleitenden Hintergrund wird im Weiteren an die Tradition des oben erw hnten inhaltlichen Diskurses angeschlossen den der Verfas ser mit A W Scheer schon in seiner Assistentenzeit gef hrt hat Es stehen nicht Gemeinsamkeiten der jeweiligen Arbeiten im Vordergrund sondern der Gegensatz Dazu sind im Folgenden zwei symptomatische Bereiche ausgew hlt Zun chst werden in Abschnitt 2 vor dem Hintergrund des von uns so genannten Workflow Kontinuums entscheidende Aufbaudetermi naten der semi strukturierten und ad hoc Bereiche von Workflows in Gesch ftsprozessen herausgestellt in die Mitarbeiter in hohem Ma e involviert sind Vehikel sei dabei ein Message und Dokumentenzentriertes Workflow Modell GroupFlow das im Team des Verfassers an der Universit t Paderborn entwickelt wurde In den letzten 10 Jahren wurde das GroupFlow Modell auf der IBM Lotus Notes und Domino Middleware Plattform in vielerlei Prototypvarianten implementiert Eine dieser GroupFlow Entwicklungsvarianten wurde ber Paderborner Start Up Unternehmen zur Industriereife entwickelt dann von IBM akquiriert und wird seither als IBM Lotus Domino Workflow weltweit eingesetzt IBM Lotus 2006 Zum zweiten werden in Abschnitt 3 vor diesem Workflow Hintergrund wesentliche Ziele und Aufbaudeterminanten unserer Neuent wicklung GCC Activity Manager vorgestellt Mit dem Activity Mana ger Modell wird eine zus tzliche Werkzeug und IS Schicht zu den in den Infor
6. berwindung der Gesch ftsrisiken sowie die Implementierung einer ver trauensw rdigen Beziehung zwischen Banken und WKK adoptierenden Unternehmen werden sowohl in vertikalen als auch in horizontalen Koope rationen sowie in lateralen Beziehungen die eher geringe wechselseitige Beziehungen aufweisen von gro er Bedeutung sein Die KMUs bef rch ten weniger technische Risiken durch fehlerhafte IT Unterst tzung son Mittelst ndler und Banken 147 dern haupts chlich opportunistisches Verhalten ihrer Gesch ftspartner und den damit verbundenen Missbrauch ihrer Daten Dieser Forschungsansatz beinhaltet folgende Einschr nkungen Die Konstrukte des Modells stammen aus der einschl gigen Literatur und wer den hier auf ein strukturell neues Ph nomen angepasst Aus diesem Grund k nnen Modellteile in der vorliegenden Version fehlen Daher haben wir einen explorativen Forschungsansatz gew hlt der es uns mittels qualitati ver Forschung erlaubt das Modell weiterhin zu verfeinern Daneben exis tieren bisher keine fertigen WKK Produkte am Markt Daher kann die Evaluation des Modells nur ber eine Beschreibung eines potenziellen WKK Produktes gegen ber den beteiligten Unternehmen erfolgen Ob wohl versucht wird m gliche Kosteneinsparungen durch die Auslagerung von Gesch ftsprozessen abzusch tzen k nnen die Integrations und Inter aktionskosten f r ein WKK Produkt nur gesch tzt werden Wir werden dieses Problem angehen indem wir einen P
7. 1 Von der Planungskontrolle zu frei gestalt und ver nderbaren Gesch ftsprozessen Es ereignete sich 1940 Der Buchbindermeister Wanninger hat auf Bestel lung der Baufirma Meisel amp Co zw lf B cher frisch eingebunden Bevor er dieselben liefert fragt er telefonisch an wohin er die B cher bringen soll und ob und wann er die Rechnung kassieren darf Er geht in seiner Werkst tte ans Telefon und w hlt eine Nummer Nachdem der Anschluss hergestellt ist entwickelt sich ein langer Dialog zwischen Lieferant und Kunde den der begnadete Humorist Karl Valentin in den Telefon Schmerzen verarbeitete Baufirma Meisel Portier Hier Baufirma Meisel amp Co Buchb Meister Hier ist Buchbinder Wanninger Ich m chte nur der Fa Meisel mitteilen dass ich die B cher fertig habe und ob ich die B cher hinschicken soll und ob ich die Rechnung auch mitschicken soll bitte Portier Einen Moment Sekretariat Hier Meisel amp Co Sekretariat Buchb Meister Hier ist Buchbinder Wanninger Ich m chte nur der Fa Meisel mitteilen dass ich die B cher fertig habe und ob ich die B cher hinschicken soll und ob ich die Rechnung auch mitschicken soll bitte 64 Helmut Kruppke Wolfram Jost Sekretariat Einen Moment bitte Direktion Direktion der Fa Meisel Co Hier Der Buchbinder wiederholt sein Anliegen Die Direktion verbindet zur Verwaltung die an die Nebenstelle 33 vermittelt die wiederum zum Inge nieur Plaschek verb
8. Association Core Component ASCC Details Person Work aac Address Details Address Street Text Address City Text Person Home ncaa Address State Province Code Person Identifier Person First Name Text Person Last Name Text Abb 4 Zusammenhang BCC ASCC und ACC 4 In Anlehnung an UN 2004 B2B Modellierungssprachen und methodologien 23 CCs und BIEs sind aufeinander bezogen und unterscheiden sich dadurch dass jeweils viele n BIEs sich aus einer CC unter Anwendung eines bestimmten Kontextes ableiten lassen Ein Kontext wird dabei bestimmt durch eine beliebige Kombination aus insgesamt acht Kontexttreibern Prozess Branche Rollen etc wobei die Anwendung eines Kontexts die Struktur einer BIE auf Basis der zugrundeliegenden CC jeweils ein schr nkt Auf Basis der CCTS werden gegenw rtig sowohl durch OASIS als auch unter dem Dach der UN CEFACT Bibliotheken solcher wiederverwendba rer Informationsbausteine entwickelt vgl OASIS 2006 UN 2006c Der Zusammenhang zwischen UMM und CCTS besteht grunds tzlich darin dass die im Zusammenhang eines kollaborativen Gesch ftsprozesses ausgetauschten Gesch ftsinformationen einen bestimmten Kontext repr sentieren und entsprechend entweder aus existierenden BIEs aufzubauen oder sofern keine geeigneten BIEs existieren entsprechende BIEs auf Basis existierender CCs unter Anwendung eines neuen Kontextes zu defi nieren sind
9. IT und neue Wirtschaft Gesch fts strategie F hrung Gesch fts Transformation proze e des Unternehmens Verhalten Macht Informations und Kommunikationssysteme Abb 2 Business Engineering Landkarte sterle u Winter 2003 4 Herausforderungen des Business Engineers Die Transformation des Unternehmens und die Umsetzung erfolgreicher Gesch ftsmodelle ist Aufgabe des Business Engineers Drei Handlungsfel der stehen derzeit im Vordergrund 4 1 Innovation des Gesch ftsmodells Die erste Sto richtung des Business Engineers ist die Innovation durch IT Er muss die Potentiale neuer Informationstechnologien wie beispielsweise der Sensorik und der Aktuatorik f r ein Unternehmen erkennen und beur teilen Bei Lindt amp Spr ngli musste jemand die M glichkeiten der Han delsplattform yellowworld mit dem Kundenprozess Schenken verkn p fen um eine neue Gesch ftsl sung zu kreieren Bei Endress Hauser musste jemand aus den Potentialen eines integrierten ERP Systems die Vision der kundenindividuellen Konfigurationspflege und begleitender Services herleiten In allen genannten F llen entstanden neue Gesch fts konzepte und modelle durch Nutzung von IT Potentialen Business Engineering Gesch ftsmodelle transformieren 79 Letztlich helfen all diese neuen Gesch ftsmodelle den Kundenwert zu erh hen und dar ber den Unternehmenswert zu steigern Der Business Engineer startet mit dem Verst ndni
10. Innovation und Entrepreneurship 183 3 Die steigende Dynamik der Umwelt und das Innovationsdilemma Allerdings ist die Situation in der sich die Unternehmen heute befinden nicht mehr so berschaubar wie sie lange Zeit war Und die Unsicherhei ten werden weiter zunehmen Nur 15 Prozent der Unternehmen bezeichnen ihr Wettbewerbsumfeld als stabil Die Mehrheit der Unternehmen 56 Pro zent sieht sich hingegen in einem eher dynamischen Umfeld Und sogar 29 Prozent der Unternehmen empfinden ihr Umfeld als turbulent mit st n digen grundlegenden Ver nderungen vgl Meiren 2005 Das Umfeld der Unternehmen ist heute mehr denn je durch eine steigende Dynamik und eine zunehmende Komplexit t und dementsprechend auch durch eine abnehmende Stabilit t gekennzeichnet Neue M rkte entstehen alte ver schmelzen miteinander Globalisierung weltweite Vernetzung und demo grafischer Wandel sind Beispiele f r die m chtigen Antriebskr fte im Strukturwandel von der Industrie zur Wissensgesellschaft Wettbewerbs spielregeln werden neu definiert Neue Technologien verdr ngen immer schneller alte bew hrte L sungen Technologien entstehen insbesondere an den Randbereichen bestehender Technologien indem die verschiedenen Technologien miteinander fusionieren wie die Beispiele Polytronik ent standen durch die Verschmelzung von Kunststofftechnik und Elektronik oder Adaptronik in der Werkstofftechnik insbesondere Piezowerkstoffe mit Elektronik verschm
11. ber die Erfas sung der o g inhaltlichen Dimension eine Beurteilung des Turbulenzgrads erlaubt Auf diese Weise werden die Vielzahl Vieldeutigkeit Vielfalt und Ver nderlichkeit der Einfl sse auf das Unternehmen von diesen inhaltli chen Treibern bestimmt und pr gen damit den Turbulenzgrad Mittels skalen basierter Abfragen wurde der jeweilige Turbulenzgrad der Studien teilnehmer ermittelt Zwar ist diese Art der Messung von Umfeldturbulenz nicht ganz unum stritten da sich die Frage stellt ob Realit t tats chlich objektiv gemessen werden kann oder ob nicht vielmehr die Wahrnehmung der Befragten erfasst wird Diese Diskussion hat jedoch allenfalls hypothetischen Cha rakter da die Wahrnehmung der Aufgabentr ger deren unternehmerisches Handeln ohnehin ma geblich bestimmt Duncan 1972 Strategisches Innovationsmanagement von Dienstleistungsunternehmen 213 2 3 Charakteristika unternehmensbezogener Aspekte Turbulenz kann grunds tzlich als Schnittstellenph nomen zwischen zwei unterschiedlich entwickelten Systemen verstanden werden Sie tritt im mer dann auf wenn in einem System neue Entwicklungen entstehen die Auswirkungen auf ein anderes System haben aufgrund unvollst ndiger Information aber von diesem nicht oder erst erheblich verz gert wahrge nommen werden Gagsch 2002 Somit erscheint Turbulenz aus Sicht eines Systems prinzipiell als ein von au en induziertes Ph nomen Auf der anderen Seite kann aber auch das Unt
12. berblick UN CEFACT ist als United Nations Center for Trade Facilitation and Electronic Business der United Nations UN verantwortlich f r die Ent wicklung von Strategien und Konzepten zur F rderung des internationalen Handels In dieser Funktion wurde durch UN CEFACT bereits der interna tional erfolgreiche EDI Standard UN EDIFACT entwickelt Ein weiterer Standard der durch UN CEFACT ma geblich mitentwickelt wurde ist Electronic Business using XML ebXML Die Entwicklung von ebXML als B2B Architektur geht direkt auf die grundlegenden Konzepte des Open edi Reference Model zuriick So sind die verschiedenen Spezifikationen die zusammengenommen die Architektur konstituieren jeweils entweder als Spezifikationen der Business Operational View BOV oder der Funk tional Service View FSV zugeordnet vgl eBXML 2005 Bereitgestellte Architektursichten zur fachlichen Problemstellung und L sung werden dabei dem BOV und Architektursichten mit Bezug zur Implementierung auf Basis einer bestimmten Technologie dem FSV zuge ordnet Die folgende Abbildung soll diese Darstellungsform verdeutlichen B2B Modellierungssprachen und methodologien 17 Open edi Reference Model BusinessOperational View e e_ _ _ _ Comply with BOV RELATED Business aspects Covered hy STANDARDS of Business Operational View BOV business transactions ey Interrelated Functional Service View H 1 Information technology c H
13. 2005 M access Perspektiven f r den Mittelstand download unter http www boerse muenchen de maccess broschuere html Deutsche B rse AG 2005a Entry Standard Ma geschneiderter Kapitalmarkt zugang f r Small und Midcaps Frankfurt am Main 2005 Deutsche B rse AG 2005b Deutsche B rse positioniert Freiverkehr neu down load unter http deutsche boerse com dbag dispatch de kir gdb_navigation home DSGV 2006 Diagnose Mittelstand 2006 Stand 27 06 2006 download unter http www sparkasse de download files Diagnose_Mittelstand_2006 pdf G nterberg B Kayser G 2004 SMEs in Germany In IfM Bonn Hrsg IfM Materialien Nr 161 Bonn 2004 download unter http www ifm bonn org Hammen H 2003 Zwischenberichtspflicht im Geregelten Markt der Frankfurter Wertpapierb rse In Wertpapier Mitteilungen 21 2003 S 997 1003 IfM 2006 Mittelstandsdefinition Stand 27 06 2006 download unter http www ifm bonn org index htm dienste definition htm Koch S 2005 Neuerungen im Insiderrecht und der Ad hoc Publizitat In Der Betrieb 5 2005 S 267 274 Koop MJ Maurer K 2006 Mittelstandsfinanzierung im Wandel Saarbriicken 2006 Krimphove D 2005 Aktuelle Entwicklung im europ ischen Bank und Kapital marktrecht In Zeitschrift fiir das gesamte Kreditwesen 2 2005 S 97 105 Ledermann T Marxsen S 1998 Mit dem Start up Market zur ersten B rsennotiz In Zeitschrift fiir das gesamte Kreditwesen 1 1998 S 26 27 Matthes S
14. Abschlie end soll das Planungsproblem in der Weise modifiziert werden dass der urspr ngliche Gesch ftsprozess in zwei Gestaltungsformen ausge f hrt werden kann In beiden F llen werden die Prozessschritte 1 und 2 sowie 5 wie bisher ausgef hrt In 80 der zu bearbeitenden F lle durch l uft der Prozess den Schritt 3 in 20 der F lle wird Schritt 3 durch Schritt 4 ersetzt Der modifizierte Gesch ftsprozess ist in Abbildung 3 dargestellt 09 255 58 4 2 p 0 0 0 2 0 b 9 147 b31 96 Dieter B Pre mar Sebastian Friedrich Abb 3 Alternativer Gesch ftsprozess Der Evolution re Algorithmus wird durch eine Modifikation in den Trans formationsvorschriften f r den genetischen Vektor an das neue Planungs problem angepasst Dabei wird eine Mutation zugunsten des Prozess schritts 4 derart ausgef hrt dass die Prozessfolge 1 2 3 5 viermal h ufiger simulativ realisiert wird als die Prozessfolge 1 2 4 5 Die minimale Pro zessdurchlaufzeit betr gt 868 ZE Die Zuordnung der Arbeitspl tze zu den einzelnen Prozess Funktionalit ten zeigt Tabelle 5 Tabelle 5 Optimale L sung des alternativen Gesch ftsprozesses Prozessschritt Anzahl Arbeitspl tze Anzahl Arbeitspl tze Anzahl Arbeitspl tze Typ A TypB Gesamt 1 2 4 2 1 2 3 3 1 2 3 4 2 4 6 5 2 2 4 Zur Berechnung der optimalen L sung wird auch im Fall der angegebenen Planungsmodifikation lediglich eine Rechenzeit im Millisekundenbereich
15. Damit steht bereits w hrend der Kursdesignphase eine umfassende Funktionalit t zur Gliede rung von Inhalten auch bei einer gro en Anzahl zur Verf gung Die Abbildung von Lernzielen Lernpfaden Handlungsanweisungen f r Lerner und Tutoren Methoden zur Lernfortschrittskontrolle inklusive Regeln und Zeitparameter also das Curriculum eines Kurses erfordert eine softwaretechnische Abbildung In CLIX steht hierf r die Lernlogik zur Verf gung Die Definition von Lernpfaden wird hierbei durch die Nutzung von Selbst und Fremdsteuerungsmechanismen in den Ablauf des Curriculums integriert Lehrveranstaltungs Manager Bearbeiten Grundlagen des Projektmanagements Vomchau Speicher Schlie en Beschreibung Komponenten Lemlogik Themen Skills Kommunikation Bibliothek Manuelles Feedback Tutoren D gt n 4 an and op Ablauf pr fen Online Content 0 49 O Wissens Check Projektmanagement Prozentabh ngiger Lernpfad Pr senzveranstaltung 50 1007 amp Online Content Q F hrung und Motivation Best tigung durch Harvard Manage Mentor Der Teilnehmer Pr s zveranstaltung E Pr senzveranstaltung 0 Agenda zum PM Pr senztermin O Anfahrtsskizze 8 00 EB Veranstaltung zum PM Kurs 17 08 00 Best tigung durch Tutor Vorbereitung auf den Test ATCC Best tigung durch I Vorbereitung auf den Test AICC PM Abschlusstest Teilnehmer PM Abschluss 9 PM Abschlusstest rozantabh ndiderkenn
16. Innovationsmanagement bei schnell wachsenden Unternehmen In Ganz W Meiren T Woywode M 2005 Hrsg S 127 142 Ormerod P 2006 Scheitern ist normal Interview mit Paul Ormerod ber das Scheitern von Unternehmen In brand eins 5 2006 S 88 89 Spath D Wagner K Aslanidis S Bannert M Rogowski T Paukert M Ardilio A 2006 Die Innovationsf higkeit der Unternehmen gezielt steigern In Bullin ger 2006 Hrsg S 41 110 Existenzgr ndungen durch gezielte Innovationsf rderung Alexander Pocsay 1 Innovation als Wachstumsmotor Innovationen bestimmen in signifikantem Ausma die Wirtschaftskraft eines Landes Neue Ideen neue Produkte forcieren den wirtschaftlichen Strukturwandel schaffen Wachstum und Arbeitspl tze Definiert wird eine Innovation nicht allein durch eine neue Idee viel mehr erfordert sie die Umsetzung der Idee in marktf hige Produkte und die erfolgreiche Platzierung dieser Produkte am Markt Wissenschaftliche Forschungsergebnisse sind h ufig die Basis von In novationen Sie beeinflussen die Markteinf hrung neuer Technologien wie die Nano Bio oder Informations und Kommunikationstechnologie Die enge Kopplung von Forschungsaktivit ten und Forschungsergebnissen mit entwicklungs und vermarktungsstarken Unternehmen f rdert erfolgreiche Innovationen Neben etablierten Unternehmen mit eigenen Entwicklungsabteilungen k nnen insbesondere wissens und technologieorientierte Unternehmens gr ndungen entscheiden
17. Kleine Unterneh men wurden in der Untersuchung au er Acht gelassen da diese h ufig keine prozessorientierte IT Infrastruktur besitzen die eine Basis f r einge bettete Bankdienstleistungen darstellt Nachdem die zust ndigen Personen f r Finanzprozesse im Unternehmen identifiziert waren wurden diese per E Mail kontaktiert und erhielten Informationen zu der Untersuchung Danach erfolgte ein telefonischer Kontakt mit Bitte um Teilnahme an der Befragung Elf der angefragten Personen stimmten einem Gespr ch zu welches jeweils von zwei der am Forschungsprojekt beteiligten Mitarbeiter durchgef hrt wurde Das Ge spr chsprotokoll wurde zur Durchsicht und Freigabe an die interviewten Personen zur ck gesendet Unsere Forschungsfrage ist von einem Was Typ In der Literatur zu explorativen Untersuchungen wird erl utert dass dieser Typ von Fragen durch Fallstudien untersucht werden kann um dadurch die Entwicklung von Theorien und das Gewinnen von Hypothesen zu erm glichen Dube u Par 2003 Yin 2002 Unsere Fallstudiengestaltung richtet sich nach den Kriterien zu Fallstudien die von Dub und Par beschrieben werden Dub u Par 2003 Diese verlangen eine klare a priori Definition der For schungsfrage der Konstrukte sowie des Gegenstands der Analyse Weiter hin werden eine Pilot Fallstudie und multiple Fallstudien empfohlen die in den vorliegenden F llen beide realisiert wurden Neben den Gesch ftsbe richten sind die Interv
18. Produktionsunternehmen plant einen Jahreserfolg ber die Gr en Um satz Material Lohn Vertriebs Kapital und sonstige Kosten Er betr gt 10 000 EUR 2 000 EUR 2 000 EUR 500EUR 1 000EUR 750 EUR 3 750 EUR Bei dem Aufstellen des BuinsessPlans ber cksich tigt das Unternehmen die folgenden 4 Einzelrisiken Der Umsatz unterliege einem Umsatzabweichungs Risiko das normal verteilt mit Erwartungswert von OEUR und Standardabweichung 500 EUR ist Die Materialkosten sind fix sofern der Lieferant nicht insol 156 Carsten Berkau vent wird was mit einer Wahrscheinlichkeit von 10 geschieht In die sem Fall muss auf einen weiteren Lieferanten zur ckgegriffen werden der zu einem 20 h heren Preis liefert und zum Materialkosten Risiko f hrt Die Personalkosten k nnen sich durch Lohnverhandlungen noch ver n dern und zwar sinken sie um 5 mit der Wahrscheinlichkeit 5 um 2 mit der Wahrscheinlichkeit 10 und steigen um 3 mit der Wahrschein lichkeit 20 Dies f hrt zum Lohnkosten Risiko Die Vertriebskosten ver doppeln sich falls ein weiterer Wettbewerber am Markt auftritt Wettbe werbs Risiko was erfahrungsgem mit einer Wahrscheinlichkeit von 10 eintritt Weitere Risiken sollen nicht ber cksichtigt werden Die Einzelrisiken werden simuliert indem ihnen Zufallsvariablen zuge ordnet werden die den Eintrittswahrscheinlichkeiten der Zust nde ent sprechen Die Repr sentation des Lohnkosten Risikos durch
19. anderen Ende charakterisiert durch Eigenschaften wie hohe Ausf hrungs frequenz vollst ndig vordefiniert und hoher Automatisierungsgrad sind die Standardworkflows positioniert letztere bilden regelm ig das R ck grat f r Web basierte Massentransaktionssysteme im e Business 104 Ludwig Nastansky 1 Ad hoc Workflow 2 Semi strukturierter Workflow 3 Vollst ndig vordefinierter a Store and b Partielle c Offene d Ad hoc a Integration b Integration Ad hoc Workflow forward Voraus Team Arbeit Workflow mit von offener eines Sub Modifikation E Mail planung in Ad hoc Sub Team Arbeit Workflows in eines vordef Workflow Workflow in einen einen vordef Workflow vordef WF Workflow or 4 er AR ER AS z B neue Arten von Anfragen z B Ko zB z B Ko z B L sen z B Kunden z B Standard Autoren Delegieren Autorenschaft eines Kreditanfrage Kundenkreditanfrage schaft einer einer Aufgabe eines Software mit einer Ver ffent j hrlichen Problems besonderen lichung Berichts Eigenschaft dringend hohe Wiederholungsfrequenz hohe Frequenz kurzlebig vollst ndig vordefiniert vollst ndig au ergew hnlich einfache durchf hrbare Ad hoc Anderungen vordefiniert vertraulich hoher Automatisie rungsgrad flexibel nderbar einmalig determiniert hoch strukturiert wiederkehrend Tendenz der zeitlichen Entwicklung von Prozessen Abb 1 Workflow Kontinuum im GroupFlow Modellansatz Nastansky u Hilp
20. ben tigt 6 Schlussbetrachtung Die computergest tzte Anwendung des Evolution ren Algorithmus hat gezeigt dass mit dieser Klasse von Optimierungsverfahren komplexe und daher f r die mathematische Modellierung schwierige Planungsaufgaben mit bemerkenswerter Effizienz bew ltigt werden k nnen Zugleich muss festgestellt werden dass genetische Verfahren eine Realit tsidentit t errei chen k nnen wie dies bisher nur von Simulationsverfahren bekannt ist Optimierung von Gesch ftsprozessen mit Evolution ren Algorithmen 97 Evolution re Algorithmen zeichnen sich durch Robustheit Flexibilit t und Effizienz aus allerdings gibt es zurzeit kein Verfahren um die mathemati sche Optimalit t der L sung beweisen zu k nnen Dies ist im Sinne der Theorie zweifellos ein Nachteil f r die praktische Planung ist diese Ein schr nkung jedoch von geringer Bedeutung Literatur Dueck G Scheuer T 1990 Threshold accepting A general purpose optimization algorithm appearing superior to simulated annealing Journal of Computa tional Physics 90 161 175 Garey MR Johnson DS 1979 Computers and Intractability A Guide to the Theory of NP Completeness San Francisco W H Freeman Nissen V 1997 Einf hrung in Evolution re Algorithmen Wiesbaden Vieweg Pre mar DB 2001 Optimization of network topologies for service providers in the telecommunication market International Transactions in Operational Re search 8 635 645 Rechenberg
21. chst definiert werden 3 2 Bestandteile eines Lehr und Lernszenarios in CLIX 3 2 1 Lehr Lernszenarien Innerhalb von CLIX als Lernumgebung werden unterschiedliche Lehr Lernszenarien mit Hilfe unterschiedlicher Methodenabl ufe umge setzt Zu diesen Abl ufen z hlen e Bildungsma nahmen bzw Bildungsprogramme e Lehrveranstaltungen bzw Kurse sowie e Communities virtuelle Gemeinschaften W hrend Lehrveranstaltungen ein eher expositorisches strukturiertes Lernen unterst tzen wird in virtuellen Gemeinschaften oft mit tutorieller Begleitung vorrangig der informelle Wissensaustausch und das explorative entdeckende Lernen unterst tzt Bildungsma nahmen sind ebenfalls als strukturierte Lehr Lernszenarien zu verstehen in denen eine definierte Anzahl von Lehrveranstaltungen zusammengefasst werden bspw ein Studiengang CLIX unterst tzt die Verwaltung von verschiedenen Lehrveranstal tungsvorlagen Sie dienen als Vorlage im Sinne einer Blaupause um dar aus verschiedene Einzellehrveranstaltungen definieren zu k nnen Hierbei m ssen bestimmte Elemente welche in zahlreichen Lehrveranstaltungen eingesetzt werden sollen nicht f r jede einzelne definiert werden sondern werden in der Lehrveranstaltungsvorlage bestimmt Somit k nnen schnell verschiedene Lehrveranstaltungsvarianten erstellt werden welche alle von einer gemeinschaftlichen Lehrveranstaltungsvorlage abstammen Die ein zelnen Beschreibungsattribute Inhalte
22. h ufig zum Teil wegen der Anonymit t der Business Angels schwierig Hier k nnen Businss Angels Netzwerke helfen eine Vermittlerrolle einzu nehmen In den USA investieren Business Angels pro Jahr 20 Mrd Dollar in Deutschland waren 2005 ca 440 Mio Euro von in Netzwerken organisier ten und aktiven Business Angels investiert Da es sehr viele nicht organi sierte Business Angels gibt kann von einer wesentlich h heren Investiti onssumme ausgegangen werden vgl G nther u Kirchhof 2005 In Frankreich geh rt die Verbesserung des Angebotes an privaten VC Gebern Business Angels zusammen mit der F rderung von Forschung und Entwicklung in jungen Unternehmen zu den vier wichtigsten Zielen der Innovationspolitik vgl Rammer et al 2004 S 31 ff Business Angels tragen durch ihr Know how dazu bei Risiken in jun gen Unternehmen wie die Beurteilung der Alleinstellungsmerkmale oder des Kapitalbedarfs unzureichende Managementf higkeiten oder fehlende Unternehmensprozesse zu reduzieren vgl Westphal S 42 Es ist deshalb zu empfehlen die Vergabe von staatlichen F rdergeldern Venture Capital oder Private Equity Beteiligungen mit Unterst tzungsleis tungen durch Business Angels zu koppeln So bietet z B der Business Angels Gr nderfond des Saarlandes parallel zur Finanzierung eine Beglei tung durch einen oder mehrere Business Angels Laut einer Emnid Umfrage im Auftrag der Wissensfabrik bef rworten 50 der Gr nder in
23. in SAP Die derart konstruierten Sys teme mit ihrer Vielzahl von Transaktionsarten laufen prinzipiell aus sich heraus das System gibt die Ablaufdynamik vor Der Verfasser sieht sich in der Arbeit mit seinen Teams auf einer dazu gegens tzlichen Seite Wir entwickeln Collaboration Informationssysteme Collaboration IS mit einer Ausrichtung auf Message Objekte und Doku mente als wesentlichen Entit ten hochindividueller Prozessausrichtung geringer Planbarkeit wenig vorher definierbaren und ad hoc Ablaufstruk turen Abbildung auf dezentrale verteilte und f derierte Systemarchitektu ren mit starkem bottom up Einschlag Das effektive Agieren und Kommu nizieren von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in diesem Umfeld steht im Vordergrund Das Ergebnis l sst sich am besten an einem Werkzeugpara digma in der Funktionszuordnung des Computersystems orientieren Es beinhaltet Workflow Infrastrukturen in denen Individual sowie Team orientierte Interaktionswerkzeuge und Kommunikationsumgebungen die entscheidenden Komponenten darstellen Derartige Systeme laufen nur wenn die Menschen sie in ihren diversen Rollen Funktionen als Bearbei ter von Dokumenten in Abteilungs und Projektstrukturen in Eigendyna mik laufend vorantreiben genau das stellt eine der entscheidenden Her ausforderungen in Collaboration IS gegen ber dem Business Auto maten Ansatz dar Andererseits hat sich trotz dieser unterschiedlichen inhaltlichen Orien tieru
24. r die operative Aufgabenliste von Mitarbeitern mutiert Aus vielerlei Gr nden f hrt Prozessabwicklung ber das unstrukturierte prinzipiell auf 1 1 Kommunikation ausgerichtete e Mail Umfeld zu erheblicher Produkti vit tsvernichtung vgl Nastansky 2003 Vor diesem Hintergrund soll im Weiteren mit dem Activity Manager ein Ansatz vorgestellt werden mit dem eine F lle der angef hrten Heraus forderungen adressiert und gel st werden k nnen Gesch ftsprozesse aus Sicht des einzelnen Mitarbeiters 111 3 3 Das Activity Manager Konzept Zentrale Objekte im Ansatz des Activity Managers sind Aktivit ten Eine Aktivit t ist dabei grob definiert als eine vorab undeterminierte Men ge von weiteren Aktivit ten und einzelnen Aktionen die von einem Mitarbeiter in einem bestimmten Kontext als geschlossene Einheit aufge fasst werden Die Rekursion wird in unserem Ansatz dadurch aufgel st dass Aktivit ten eine beliebige Hierarchie von Unteraktivit ten umfassen k nnen Aktionen lassen sich dabei auf allen Ebenen der Hierarchie zuordnen Der notwendige definitorische Apparat und die angemessene Argumentationstiefe zur Pr zisierung von Aktivit ten und Aktionen w rden den Rahmen dieses Beitrags sprengen F r die im Kontext dieses Beitrags notwendige Vereinfachung sei deshalb im Weiteren der gesamte Bedeutungsumfang von Aktionen implizit allein durch ihre explizit ver walteten IT Artefakte und zugeh rige IT
25. sind das neue Konzept mitzutragen Die Informationstechnologie wird eine hundertprozentige Verfolgbarkeit des gesamten Ablaufs erm glichen Bei allen Anspr chen bleibt jedoch der Faktor Mensch der Wichtigste Bisher wurden die Federbeine beim Zulieferer in einer geplanten St ck zahl gefertigt und die Teile nach Typen sortiert geliefert die anschlie end durch ein Subunternehmen in die richtige Reihenfolge sequenziert wurden Dies beinhaltete neben einem sehr hohen Zeit und Handlingsaufwand auch h here Best nde und damit h here Kosten Das klassische SCM Konzept wie es bisher zum Einsatz kam ben tigte Best nde sowohl beim Zulieferer First tier als auch beim Logistikdienstleister vgl hierzu Ab bildung 1 Der OEM ruft seine ben tigte Menge auf Monatsbasis beim Zulieferer ab Dieser produziert mit f r ihn optimalen Losgr en und bedient die Lieferabrufe aus seinen Fertigwarenbest nden Aus datentechnischer Sicht werden diese Prozesse durch diverse Nachrichtenarten nach deutschen europ ischen und globalen Standards VDA ODETTE EDIFACT durch elektronischen Datenaustausch EDI weitgehend automatisch ge steuert 310 Bettina Reuter Externer Dienstleister Fl che f r Sequenz erstellung Transpor Tf LKWW Bahn a T Fertigware Lager LKW Bestand j Fertigware First tier x Fertigware Bestand First tier y Informationsfl
26. t gering u Innovationsintensit t mittel O 15 o Innovationsintensit t hoch 10 5 0 Adaptionsintensit t niedrig mittel hoch sehr hoch Abb 5 Adaption strategischer Planung und Innovationsintensit t Strategische Planungssysteme m ssen demnach die Ver nderung als Zu stand betrachten und f r die M glichkeit zur permanenten evolutiven Weiterentwicklung angelegt sein Zahn u Sch n 2003 Nur so gelingt es Unternehmen kontextgerecht zu innovieren Ansatzpunkte f r die Adaption strategischer Planungssysteme gibt es zahlreich Wie weitere empirische Analysen zeigen reicht das Spektrum von zyklischer berpr fung planerischer Vorgehensweisen bis hin zu dis kontinuierlicher situativer Ver nderung Ebenso sind inkrementale als auch radikale Anpassungen beobachtbar Die angewandte Art des Adapti onsprozesses h ngt jedoch stets ma geblich von der im Einzelfall vorlie genden Ausgestaltung der Strategieprozesse als geplante oder emergente ab Von der Situation des Einzelfalls unabh ngig lassen sich jedoch einige generelle Empfehlungen f r eine erfolgreiche Adaption der strategischen Planung von Innovationen isolieren In erster Linie ist diese Adaption ein Akzeptanzproblem Eine Adaption ist demnach umso erfolgreicher je fr her Beteiligte und Betroffene informiert und eingebunden werden Kreike 218 Erich Zahn Michael Sch n Sebastian Meyer baum 1997 Weiter soll
27. und Strukturwissenschaften abzugrenzen Zelewski 1999 S 5 7 Die Antworten auf die im vorherigen Kapitel aufgeworfenen Fragen sind empirischer Natur was einzelne hier willk rlich formulierte Hypo thesen verdeutlichen e Nutzungshypothese Bei mehr als 50 Prozent aller Systementwick lungsprojekte wird das ERM eingesetzt Zum Beitrag empirischer Forschung in der Informationsmodellierung 37 e Auswahlhypothese Dominantes Kriterium bei der Auswahl einer Modellierungsmethode ist die Verbreitung des Ansatzes e Evaluationshypothese Die Nutzung der Gesch ftsprozessmodellierung f hrt zu einem 30 prozentigen Produktivit tszuwachs beim Gesch fts prozessmanagement Diese Hypothesen k nnen richtig oder falsch sein Um Wissen dieser Art zu berpr fen ist der Einsatz empirischer Forschungsmethoden notwen dig 3 Verbreitung empirischer Forschung Zur Bestimmung der Verbreitung empirischer Forschung in der Informati onsmodellierung wurde eine erste systematische Recherche in national und international f hrenden Literaturdatenbanken durchgef hrt ABI INFORM Global ProQuest Business Source Premier Ebsco Wiso Wissenschaf ten Wirtschaftswissenschaften Es wurde nach solchen Arbeiten recher chiert welche sich der Informationsmodellierung unter Einsatz einer empi rischen Forschungsstrategie widmen Als eingrenzende Kriterien dienten die Schl sselw rter empirical und experimental Die thematisch
28. wenige mittlere viele Ma nahmen zur Bildung von Integrationswissen Abb 6 Bildung von Integrationswissen und Innovationsintensit t Aus Abbildung 6 wird ersichtlich dass 18 2 der Unternehmen die wenige Ma nahmen zur Erzeugung von Integrationswissen ergreifen durch eine geringe Innovationsintensit t gekennzeichnet sind Im Gegen Strategisches Innovationsmanagement von Dienstleistungsunternehmen 219 satz dazu f rdern 80 der Dienstleister mit hoher Innovationsintensit t die Bildung von Integrationswissen auf hohem Niveau Aus dem Ergebnis ergibt sich f r das Innovationsmanagement die hohe Relevanz von Integrationswissen F r die Nutzung der Potenziale im Inno vationsprozess ist das Entstehen solchen Wissens gezielt zu unterst tzen Eine F rderung von Integrationswissen kann von unterschiedlichen An satzpunkten ausgehen Es gilt vorhandenes Wissen zu vernetzen und in weiteren neuen Aufgabenstellungen zu nutzen Zahn et al 2005 Meyer et al 2005 Grunds tzlich l sst sich Integrationswissen durch indirekte Lern prozesse z B bei T tigkeitswechseln durch Job Rotation oder beim Wis sensaustausch in Expertenzirkeln Communities of practice lernen Unter nehmen m ssen ihren Mitarbeitern die M glichkeit geben interne Wis ensquellen z B Experten Datenbanken oder Archive zu kennen und anzuwenden Durch die Lokalisierung solcher Quellen beispielsweise mit Hilfe von Wissenslandkarten lassen sich f r Innov
29. 17 Abs 2 AGB FV FWB Der Emittent hat wesentliche Unternehmensnachrichten als Ersatz f r Ad hoc Mitteilungen unverz glich auf seiner Homepage zu ver ffentli chen Diese Verpflichtung geht nicht so weit wie die gesetzlich geregel te Ad hoc Publizit t f r die organisierten M rkte da im Entry Standard lediglich solche Tatsachen zu ver ffentlichen sind die im T tigkeitsbe reich des Emittenten eingetreten sind und wegen ihrer Auswirkungen auf die Verm gens oder Finanzlage oder den allgemeinen Gesch fts verlauf des Emittenten geeignet sind den B rsenpreis der in den Entry Standard einbezogenen Aktien erheblich zu beeinflussen 5 Die Ad hoc Publizit tspflicht gem 15 WpHG hingegen erfasst bereits solche Tatbest nde die den Emittenten unmittelbar betreffen d h bereits blo e Planungen und Konzepte sowie vorbereitende Ma nah men k nnen ad hoc pflichtig sein solange kein Befreiungstatbestand eingreift Koch 2005 S 271 Sp testens sechs Monate nach Gesch ftsjahresende muss ein testierter Jahresabschluss samt Lagebericht in deutscher und englischer Sprache auf der Website des Emittenten ver ffentlicht werden Dar ber hinaus wird die Ver ffentlichung eines Zwischenberichts auf der Homepage des Emittenten innerhalb von drei Monaten nach Ende des ersten Halbjahres eines Gesch ftsjahres verlangt Schlie lich sind ein j hrlich zu aktualisierendes Unternehmensportrait sowie ein aktu
30. 2001 Implementierung von interuniversit ren Lehr und Lernkooperationen Das Beispiel WINFOline In Wirtschaftsinformatik 43 2001 1 S 5 11 Euler D 2001 High Teach durch High Tech In Zeitschrift f r Berufs und Wirtschaftsp dagogik 97 2001 1 S 25 43 Fortm ller R 2002 Hrsg Komplexe Methoden Neue Medien Manz Verlag Wien 2002 Hagenhoff S R der S 2001 Virtuelle Aus und Weiterbildung In Wirtschaftsin formatik 43 2001 1 S 87 97 Hoppe G Breitner MH 2006 Evaluation and Optimization of E Learning Scena rios In Zeitschrift f r Betriebswirtschaft 75 2006 Special Issue 2 S 43 60 Kerres M 2001 Multimediale und telemediale Lernumgebungen Konzeption und Entwicklung Oldenbourg M nchen 2001 Kleimann B Wannemacher K 2004 E Learning an deutschen Hochschulen Von der Projektentwicklung zur nachhaltigen Implementierung HIS Hochschul Informations System GmbH Hannover 2004 Martin G Scheer A W Bohl O Winand U 2003 Ans tze zur marktorientierten Gestaltung web basierter akademischer Bildungsangebote In Wirtschaftsin formatik 45 2003 2 S 699 714 Mader G St ckl W 1999 Virtuelles Lernen StudienVerlag Innsbruck 1999 Mendling J Neumann G Pinterits A Simon B Wild F 2005 Indirect Revenue Models for E Learning at Universities The Case of Learn WU In Breitner MH Hoppe G Hrsg E Learning Einsatzkonzepte und Gesch ftsmodelle Physica Verlag Heidelberg 2005 S 301 312 Picolli G Ah
31. 2006 Erfolg auf gef hrlichem Parkett In Handelsblatt Nr 109 vom 08 06 2006 S 32 Meeh G Knauss T 2006 Die Ausweitung des wirtschaftlichen Eigenkapitals durch mezzanine Finanzierungsformen In Meeh G Hrsg Unternehmensbe wertung Rechnungslegung und Priifung Festschrift fiir Prof Dr Wolf F Fi scher Winkelmann Hamburg 2006 S 307 335 o V 2005 B rse M nchen M Access gestartet In Zeitschrift f r das gesamte Kreditwesen 15 2005 S 805 236 Gerd Waschbusch o V 2006 Deutsche B rse startet All Share Index f r den Entry Standard In Finanz Betrieb 5 2006 S 341 Riess R Steinbach M 2003 Kapitalmarkt pr destiniert f r eine Ehe mit dem Mittelstand In B rsen Zeitung Nr 97 vom 22 05 2003 S B3 Spindler G 2003 Prime Standard und General Standard Die B rse als Ersatz gesetzgeber f r Quartalsberichte In Wertpapier Mitteilungen 43 2003 S 2073 2085 Sudmeyer J R ckert S Kuthe T 2005 Entry Standard Das neue B rsenseg ment f r den Mittelstand In Betriebs Berater 50 2005 S 2703 2706 Terlau M 2005 Der Entry Standard In Osborne Clarke Publications November 2005 Stand 27 06 2006 download unter http www osborneclarke de publikationen default asp Wabnitz M 2006 Die Kleinen nach vorn In Edit Value Das Wirtschaftsmaga zin von KPMG Fr hjahr 2006 Stand 27 6 2006 download unter http www kpmg de library pdf 060410_editvalue_fruehjahr_06_de pdf Bankenaufsichtsrechtliche
32. 61 Italien 4199 3 26 Vereinigte Staaten von Amerika 32738 25 44 Japan 21461 16 68 Verschiedene 20980 16 30 Gesamt 128679 100 00 Abb 1 Patentanmeldungen 2005 beim Europ ischen Patentamt vgl Europ i sches Patentamt 2006 Die Anzahl der Patentanmeldungen kann als ein Kriterium zur Messung und Analyse der technologischen Leistungsf higkeit einer Volkswirtschaft genutzt werden Die Menge der Patente und damit generell auch die Anzahl an Erfindungen stellt allerdings noch kein Ma f r den wirt schaftlichen Erfolg einer Volkswirtschaft dar Erst wenn aus den Patenten und Erfindungen neue Produkte und Leistungen neue Strukturen und Prozesse entwickelt und erfolgreich am Markt platziert werden kann der erhoffte wirtschaftliche Erfolg generiert werden Allzu oft scheitern aber Neuheiten daran dass sie eben nicht in neue Produkte und Leistungen berf hrt werden sondern in den M hlen der Administration langer Ent scheidungswege und risikoaverser Manager zerrieben werden und in den Forschungslaboren verk mmern Zur Innovation wird eine Invention eine Innovation und Entrepreneurship 179 Erfindung aber nur wenn sie sich am Markt durchsetzt Das ist die Auf gabe man k nnte auch sagen die Kunst von Unternehmern Unterneh merisches Handeln bedeutet Abw gen zwischen Chancen und Risiken Wer Innovation erreichen will braucht Mut und Durchsetzungsf higkeit 2 Unternehmerisches Handeln eine notwendige Voraussetzun
33. Arbeitsabl ufe in den Office Umgebungen einer Organisation in wenig bis gar nicht vorstrukturierter Form gehandhabt werden Die Gr nde f r diese Unsch rfe sind vielf ltig Die fehlende Strukturierung liegt oft an einer zu hohen Granularit t der Planungsentit ten die der Detailgestaltung von arbeitsteiligen Prozessen innerhalb von Abteilungen oder Projektgruppen keine Aufmerksamkeit widmet Oft gelingt es zwar insofern einen Workflow vorab zu planen als dass damit die wesentlichen und h ufig genutzten Ablaufketten pr zise festgelegt werden Gleichzeitig zeigt aber die Erfahrung dass im Praxisalltag an den verschiedensten Prozessbearbeitungsstufen des vorab geplanten Workflows im Regelfall mit Abweichungen in den Weiterverarbeitungs folgen zu rechnen ist Daf r sind dann im WfMS grundlegende Mecha nismen zur Handhabung derartiger Prozessabweichungen vorzusehen wie z B Ausnahmemanagement oder Bearbeitungsdelegation Als ganzheitli ches Architekturkonzept das diesen vielf ltig abgestuften Prozesscharak teristiken im Hinblick auf Flexibilit tsauspr gung im Prozessablauf Rech nung tr gt haben wir das Konzept des Workflow Kontinuum entwickelt das in Abb 1 dargestellt ist Damit wird eine abgestufte Skala von Pro zesscharakteristiken f r die Gestaltung von WfMS vorgesehen Am einen Ende der Skala mit h chster Flexibilit t und Merkmalen wie u a drin gend kurzlebig au ergew hnlich und vertraulich liegt e Mailing Am
34. Canadian Journal of Ad ministrative Sciences 21 35 49 Lienhard P 2003 Empirische Ergebnisse zur Kundenorientierten Dienstleis tungsentwicklung in deutschen Unternehmen im Uberblick In Spath D Zahn E Hrsg Kundenorientierte Dienstleistungsentwicklung in deutschen Unter nehmen Springer Stuttgart S 179 193 Meyer S Mangold C Berger S 2005 Wissen im Kontext der Wandlungsf hig keit In Westk mper E Zahn E Hrsg Wandlungsf hige Unternehmensstruk turen Springer Stuttgart erscheint demn chst Opitz M 2003 Der Kunde als Co Designer der Dienstleistung Durch Kundenin tegration die Qualit t neuer Dienstleistungen erh hen In Spath D Zahn E Hrsg Kundenorientierte Dienstleistungsentwicklung in deutschen Unter nehmen Springer Stuttgart S 97 118 Roehl H 2000 Instrumente der Wissensorganisation Gabler Wiesbaden Schumpeter J 1934 The Theory of Economic Development An Inquiry into Profits Capital Credit Interest and Business Cycles Harvard University Press Cambrigde Mass Siemers S 1997 Innovationsprozess im Mittelstand Gabler Wiesbaden Spath D Zahn E 2003 Kundenorientierte Dienstleistungsentwicklung in deut schen Unternehmen Springer Stuttgart Staehle WH 1999 Management Eine verhaltenswissenschaftliche Perspektive 8 Aufl Vahlen M nchen Teece DJ Pisano G Shuen A 1997 Dynamic Capabilities and Strategic Man agement Strategic Management Journal 18 509 533 Treacy M 2004 Innovation
35. Chain Communication e learning in global vernetzten Unternehmen Bettina Reuters saosan hii aE Ne EEN e Saia 307 Prozessmodelle in der anwendungsorientierten Hochschulausbildung Thomas Allweyer Thomas Geib Claudia Kocian Ayelt Komus Christian Krus a a ae el EAP Eai RS 319 Autorenverzeichnis s0s0s0s0s0s0s000s0s0s0sososososososssssssssssssssssssso 331 Teil 1 Architekturen und Modellierung von Informationssystemen The World Is Not Plug and Play Why Design Will Be a Critical Competency for Enterprise Software Providers Partners and Customers Hasso Plattner 1 Introduction Every ten years or so technology advances to allow the enterprise soft ware industry to transition to a new paradigm that empowers business to do things that were previously not possible This time around a new tech nology architectural called Services Oriented Architecture SOA will play a key role in enabling enterprises to more easily automate business proc esses that will cross departmental technological and even organizational boundaries We have seen these paradigm shifts in the past from main frame to client server and from client software to internet based applica tions In the early phases of these paradigm shifts there was certainly ambiguity in the value proposition offered Between enterprise software vendors who position themselves in the landscape to partners who imple ment solutions and thought leaders who attempt t
36. Deutschland Mentoring Unterst tzung durch qualifi zierte Coaches als wichtige Hilfestellung branchenspezifische Beratung wird hierbei besonders gesch tzt vgl Wissensfabrik Unternehmen f r Deutschland e V 2006 Neben den beschriebenen Ma nahmen zur Innovationsf rderung gibt es eine Reihe weiterer Ans tze zur Erh hung der Selbst ndigenquote Bei spiele sind rechtliche Rahmenbedingungen wie der B rokratieabbau die Flexibilisierung des Arbeitsrechts die Vereinfachung des Steuerrechts oder die Einf hrung einer Start othek einer s mtliche f r Start ups wichtigen Gesetze und Vorschriften enthaltenden Datenbank um nur einige zu nennen 206 Alexander Pocsay 4 IDS Scheer AG Beispiel eines erfolgreichen Universit ts Spin offs Innovationsf rderung erfordert also eine Vielzahl unterschiedlicher Ma nahmen von der Finanzierung ber verzahnte Aktivit ten von Wissen schaft Wirtschaft und Politik bis zur Schaffung eines positiven Klimas bez glich Unternehmertum und Selbst ndigkeit Eine erfolgversprechende Innovationspolitik muss alle Aspekte in ge b hrender Weise ber cksichtigen Von immenser Bedeutung f r eine erfolgreiche Existenzgr ndung ist neben der Innovationspolitik die Unternehmerpers nlichkeit bzw das Gr nderteam Innovationen lassen sich nicht per Knopfdruck realisieren vielmehr werden engagierte und kreative Akteure ben tigt die sich um die Entwicklung und Vermarktung der Produktidee k
37. Die Durchdringung von Basis IKT welche die prozess bergreifenden Ma nahmen und die sonstigen Unterst tzungsaktivit ten vereinfachen ist wenig bis gar nicht ausgepr gt Unter Basis IKT werden diejenigen Komponenten verstanden welche unabh ngig von einer konkreten Verwaltungsdienstleistung Unterst tzungspotenzial bieten und damit ein weites Anwendungsfeld adressieren Zusammenfassend l sst sich zwischen den Zielen des vorgestellten Vorge hensmodells und den gewonnen Erkenntnissen der durchgef hrten Projek te eine inhaltliche Diskrepanz identifizieren Das Vorgehensmodell ist durch einen Bottom up Ansatz charakterisiert Es werden im Vorfeld wenige Verwaltungsprozesse mit spezifischen fachlich inhaltlichen Aktivi t ten selektiert Die Erkenntnisse bzgl des identifizierten Reorganisations potenzials deuten jedoch darauf hin dass dieses nicht in den prozessspezi fischen Aktivit ten zu finden ist sondern in den prozessunspezifischen und sonstigen Unterst tzungsaktivit ten Durch diese Diskrepanz ergeben sich verschiedene Probleme e Die identifizierten Ma nahmen implizieren die Nutzung von Basis IKT deren Einsatz nicht auf spezifische Prozesse beschr nkt ist son dern die als Querschnittsunterst tzung in der gesamten Prozessland schaft genutzt werden k nnte Da nur einzelne Prozesse untersucht wer den wird das Reorganisationspotenzial der identifizierten Ma nahmen nicht ber die gesamte Prozesslandschaft der Verwal
38. Einbeziehung aller Werte in den ungewichteten Entry Standard All Share Index 6 Dar ber hinaus besteht die M glichkeit der Einbeziehung in einen Auswahlindex der die nach Handelsvolumen und Marktkapitalisierung 30 wichtigsten Werte des Entry Standards enth lt 7 Nachteile f r mittelst ndische Unternehmungen e Aufgrund der erh hten Transparenzanforderungen des Entry Standards m ssen die Unternehmungen mehr Informationen als zuvor preisgeben Dies f llt vielen mittelst ndischen Unternehmungen aufgrund der immer noch stark verbreiteten Herr im Haus Mentalit t vergleichsweise schwer Der Entry Standard All Share Index wird sofort um die neu in den Entry Stan dard aufgenommenen Unternehmungen erg nzt 7 Die Zusammensetzung des Auswahlindexes bleibt zun chst unabh ngig von der Entwicklung des Handelsvolumens und der Marktkapitalisierung der einbezoge nen Werte unver ndert Die berpr fung der Zusammensetzung erfolgt quar talsweise in den Monaten M rz Juni September und Dezember M glichkeiten der Eigenkapitalbeschaffung 231 e F r jede Emission ist ein bestimmtes Platzierungsvolumen erforderlich damit sie sich rechnet vgl Bieg u Ku maul 2000 S 92 93 Im Entry Standard lassen sich zwar bereits Volumina ab zwei Millionen Euro rea lisieren vgl Wabnitz 2006 S 29 30 dieser Betrag ist jedoch f r die meisten Mittelst ndler immer noch als sehr hoch anzusehen Nachteile f r die Investoren e Da der
39. Forschung und Entwicklung Nat rlich steht am Anfang einer Innovation immer ein Geistesblitz eine Idee Alleine dieser Prozess die Geburt einer Idee ist oftmals schon m hsam und mit harter Arbeit verbunden Und es ist heute auch nicht mehr so wie in der Vergangenheit dass man alleine neue Ideen neue Ans tze generiert Vielmehr steht hinter der Ideenfindung meist ein Team aus mehreren Personen die sich gegenseitig antreiben erg nzen und best rken So verbinden sich unterschiedliche F higkeiten 178 Hans J rg Bullinger Qualifikationen und Kompetenzen aber Charaktere und pers nliche Ei genschaften Die Geburt einer Idee f hrt aber nicht automatisch zum Er folg In einem oftmals langwierigen aber notwendigen Prozess des Probierens Entwerfens und Verwerfens werden Ideen gefiltert bis schlie lich die Erfolg versprechendsten identifiziert sind Dass wir in Deutschland diesen Prozess beherrschen zeigt die allj hrliche Patentstatis tik So belegt nach aktuellen Informationen des Europ ischen Patentamtes Deutschland nach den Vereinigten Staaten von Amerika im Jahr 2005 sowohl nach der Zahl der eingereichten Patentanmeldungen als auch nach der Zahl der schlie lich erteilten Patente Platz zwei in der Patentstatistik vgl Abbildung 1 Patent anmeldungen Ursprungsland Summe __ Anteil in Deutschland 23789 18 49 Frankreich 8034 6 24 Niederlande 7799 6 06 Schweiz 5027 3 91 Vereinigtes K nigreich 4649 3
40. Gesch ftsprozesse 7 Aufl Springer Berlin et al Scheer A W 1998 ARIS Vom Gesch ftsproze zum Anwendungssystem 3 Aufl Springer Berlin et al Scheer A W 2000 Unternehmen griinden ist nicht schwer Springer Berlin et al Scheer A W 2002 ARIS vom Gesch ftsprozess zum Anwendungssystem 4 Aufl Springer Berlin et al Scheer A W Jost W Hess H 2005 Corporate Performance Management ARIS in der Praxis Springer Berlin et al Stahl T V lter M 2005 Modellgetriebene Softwareentwicklung Techniken Engineering Management dpunkt Heidelberg Autorenverzeichnis Prof Dr Thomas Allweyer Fachhochschule Zweibr cken FB Informatik und Mikrosystem technik Amerikastra e 1 66482 Zweibr cken E Mail allweyer informatik fh kl de Prof Dr J rg Becker Universit t M nster Insitut f r Wirtschaftsinformatik Leonardo Campus 3 48149 M nster E Mail becker ercis uni muenster de Daniel Beimborn Johann Wolfgang Goethe Univer sit t Frankfurt Institut fiir Wirtschaftsinformatik MertonstraBe 17 60054 Frankfurt E Mail beimborn wiwi uni frankfurt de Prof Dr Carsten Berkau Fachhochschule Osnabriick All BWL Controlling und Rechnungswesen Caprivistra e 30a Geb CN 49076 Osnabr ck E Mail berkau wi fh osnabrueck de Prof Dr Hartmut Bieg Universit t des Saarlandes Lehrstuhl f r BWL insb Bankbetriebslehre Geb B4 1 Im Stadtwald 66123 Saarbr cken E Mail bankbwl w
41. Hol Service fachkundige Pflege sowie den bedarfsabh ngigen Austausch der Kleidung bietet boco seinen Kunden ein sorglos Paket f r den W scheservice 2 5 Strategiekonforme F hrung F hrung bleibt die Aufgabe von Menschen Wir differenzieren die F h rung in der Transformation und die F hrung des operativen Gesch fts Die Informationsbasis hierf r ist besser als je zuvor Gesch ftsprozess Software ist nicht nur die Basis zur operativen Abwicklung des Gesch fts sondern liefert f r die F hrung auch zuverl ssige Ist Daten Data Ware houses verbinden die in unterschiedlichen IT Applikationen vorgehaltenen Daten zur bergreifenden Auswertung mit Analysewerkzeugen Suchma schinen unterst tzen das Auffinden auch schwach strukturierter Daten Personalisierte Portale pr sentieren die Daten rollenspezifisch Der CEO von Home Shopping Europe HSE 24 dem f hrenden deutschsprachigen TV Verkaufskanal erh lt alle drei Stunden die aktuel len Kennzahlen wie beispielsweise den Deckungsbeitrag pro Minute per SMS Im Ausnahmefall Kann er sofort Ma nahmen einleiten Auf Basis der Werte aus der Vergangenheit passt das Unternehmen die Zielvorgaben laufend an 2 6 Value Chain Redesign Die Bedienung des Kundenprozesses erfordert das Zusammenwirken mehrerer Unternehmen Selbst in einfachen F llen wie dem Essen in einem Restaurant einem Flug oder einem Kleidungsst ck ergibt sich umgehend ein weit verzweigtes branchen bergreifendes un
42. Laufzeitband von ber 90 bis zu 180 Tagen dem dritten Laufzeitband und von ber 180 bis zu 360 Tagen dem vierten Laufzeitband zuzuordnen sind Zum anderen besteht die M glichkeit die Lauf zeitb nder zum jeweiligen Meldestichtag nach Kalendermonaten einzuteilen Demnach w rde das erste Laufzeitband z B bei einer zum Ultimo M rz zu er stattenden Meldung den Monat April das zweite Laufzeitband die Monate Mai und Juni das dritte Laufzeitband die Monate Juli bis September und das vierte Laufzeitband die Monate Oktober bis M rz umfassen vgl Bundesaufsichtsamt f r das Kreditwesen 1999 Rundschreiben 18 99 248 Hartmut Bieg Gregor Kr mer Diese Liquidit tskennzahl vgl hierzu auch Abb 3 ist die bankenauf sichtsrechtlich relevante Messgr e f r die Beurteilung der ausreichenden Zahlungsbereitschaft eines Instituts und muss wenigstens den Wert eins betragen kein Defizit an Ein Monats Liquidit t vgl 2 Abs 2 Satz 3 Grundsatz II Trifft dies zu geht die Bankenaufsichtsbeh rde f r den Regelfall davon aus dass sich die Zahlungseing nge und ausg nge eines Instituts im n chsten Monat im Gleichgewicht befinden vgl 1 Abs 1 Satz 1 Grundsatz I i V m 2 Abs 1 und Abs 2 Grundsatz II Unter schreiten dagegen die monatlich verf gbaren Zahlungsmittel die monatlich abrufbaren Zahlungsverpflichtungen wiederholt oder nicht unerheblich so ist in der Regel die Vermutung der BaFin begr ndet dass das Institut ber keine a
43. MSchoenherr sysedv tu berlin de Prof Dr Gerd Waschbusch Universit t des Saarlandes Lehrstuhl f r BWL insb Rech nungswesen und Finanzwirtschaft Im Stadtwald Geb ude B4 1 66123 Saarbr cken E Mail gerd waschbusch refi uni saarland de Prof Dr Erich Zahn Universitat Stuttgart Lehrstuhl fiir BWL Betriebswirt schaftliche Planung und strate gisches Management Keplerstra e 17 70174 Stuttgart E Mail erich zahn bwl uni stuttgart de Dr Volker Zimmermann imc AG Altenkesseler Stra e 17 66115 Saarbriicken E Mail volker zimmermann im c de
44. Normen zur Begrenzung des Liquidit tsrisikos von Kreditinstituten und die Modellierung von Finanzdienstleistungsprodukten Hartmut Bieg Gregor Kr mer 1 Die Einbeziehung rechtlicher Rahmenbedingungen in Produktmodelle Kreditinstitute stehen bereits seit geraumer Zeit sowohl auf nationaler wie auch auf internationaler Ebene unter einem hohen Wettbewerbsdruck Dieser Wettbewerbsdruck f hrt zu tiefgreifenden Ver nderungen in den Rahmenbedingungen der Kreditinstitute die beispielsweise durch die Mo dularisierung der bankbetrieblichen Wertsch pfungskette den verst rkten Einsatz EDV technischer Ressourcen und Netzwerke sowie den Einsatz von aus dem industriellen Bereich stammenden Konzepten wie Supply Chain Management zum Ausdruck kommen Die Kreditinstitute versu chen hierauf durch Modellierung und Optimierung ihrer Produkte Ge sch ftsprozesse und Ressourcen zu reagieren Gerade im Dienstleistungs bereich sind Produktmodelle erst in den letzten Jahren im Rahmen des Service Engineering entwickelt worden vgl Grieble et al 2002 S 24 Wie in Abb 1 dargestellt ist werden bei der Modellierung von Dienstleis tungen neben den charakteristischen Merkmalen und Daten eines Produkts auch informale Objekte wie beispielsweise Personen erfasst Zudem sind die zentralen konomischen und rechtlichen Restriktionen zu beachten In stark reglementierten Branchen wie z B dem Finanzdienstleistungssek tor ist es von Bedeutung die das Produk
45. Stattdessen werden in verschiedenen Szenarien unterschiedliche Zuk nfte dargestellt und beschrieben Dies ist wiederum eine der Paradoxien der Moderne Wir sind heute von einer F lle an strategischen Optionen umge ben die es so niemals zuvor gegeben hat und gleichzeitig wachsen die damit verbundenen Unsicherheiten Gro e Entwicklungslinien k nnen wir vorhersagen beziehungsweise prognostizieren etwa die Konvergenzen zwischen Bio Informations und Nanotechnologie Doch das bedeutet noch lange nicht dass wir sagen k nnen wie die Menschen von morgen leben werden Wissenschaft Forschung und Innovation sind mit sozialen Prozessen verbunden die von zahlreichen gesellschaftlichen Faktoren ge pr gt werden Die unkoordinierten Entscheidungen von Millionen von Individuen sind nicht vorhersehbar Selbst wenn man fast alles richtig macht sind es die kleinen Auf und Abs die alles so kompliziert machen und die nicht vorhersehbar sind Genau das bereitet den Firmenchefs schlaflose N chte Selbst wenn sie 98 Prozent aller Informationen haben die sie brauchen sind es die restlichen zwei Prozent die ber Gewinn und Verlust entscheiden Ormerod 2006 So beschreibt der britische konom Paul Ormerod die Gr nde warum Unternehmen das Risiko allenfalls minimieren aber nie ausschlie en k nnen Die unternehmerische Herausforderung besteht also einerseits darin das Risiko zu minimieren indem m glichst viel Wissen ber Kunden M rkte Wettb
46. Unterneh mensgr ndung aus welchen Gr nden auch immer scheitern darf man gesellschaftlich nicht als Verlierer eingestuft werden Nur wenn diejeni gen die mit der Umsetzung und Vermarktung einer mutigen Idee geschei tert sind nicht verurteilt und gebrandmarkt werden sondern etwa durch weitere finanzielle Unterst tzung eine neue Chance bekommen kann der n tige Mut zum Risiko gedeihen so Nicholas Negroponte einer der MIT Media Lab Begr nder vgl Negroponte 2003 Hier muss Gr ndungsf r derungspolitik ansetzen Auch an Universit ten und Fachhochschulen muss die F rderung des Unternehmertums einen anderen Stellenwert erhalten Die Bereitstellung von Qualifizierungsangeboten zum Erwerb unternehmerischer Grund kenntnisse geh rt zu den dringendsten Aufgaben Deutsche Hochschulen m ssen zu Keimzellen f r Gr ndungen in Deutschland werden vgl BITKOM 2006 S 4 Interdisziplin re Studententeams k nnten sich im Rahmen von Praktika zusammenschlie en Auftr ge bearbeiten und sich unternehmerisch verhal ten Hierbei werden Vertriebs und Marketingstrategien in Abh ngigkeit der angebotenen Produkte diskutiert Erfahrungsgem fehlt dieses Ver triebs und Marketing Know how ebenso wie kaufm nnische Kenntnisse h ufig bei technologieorientierten Gr ndern Die Betreuung der Studenten sollte durch Unternehmensvertreter erfolgen Projekte dieser Art st rken die Motivation f r das Thema Selbst ndig keit an Hoc
47. Unternehmerische F higkeiten wie Visionen zu entwickeln diese als Ziele zu definieren andere davon zu berzeugen dass diese Ziele auch wenn hoch gesteckt realisierbar sind sowie die F higkeit seine Visionen auch konsequent zu verwirklichen sind f r eine erfolgreiche Existenz gr ndung unabdingbar Existenzgr ndungen durch gezielte Innovationsf rderung 207 Literaturverzeichnis Billerbeck JD 2006 Viele kleine Weltmeister In VDI Nachrichten Ausgabe Nr 15 vom 13 04 2006 S 13 Bundesverband Informationswirtschaft Telekommunikation und neue Medien e V BITKOM Hrsg 2006 F r einen leistungsf higen Mittelstand Innovation und Wachstum st rken Die BITKOM Strategie f r den ITK Mittelstand Mai 2006 Berlin Deutsches Forschungszentrum f r K nstliche Intelligenz DFKI Hrsg 2004 DFKI Spin off Unternehmen Kaiserslautern Saarbr cken Doppelberger T 2006 Fraunhofer Venture Gruppe Vorsprung durch Innovati on Vortrag am 02 06 2006 bei der Veranstaltung Zukunftstechnologien Zukunftsm rkte Trends und Chancen f r Unternehmensgr nder Saarbr cken G nther U Kirchhof R 2005 Standortbestimmung Einladung zum Deutschen Business Angels Tag 2005 am 14 11 2005 in Baden Baden Iking B Sch nwald B 2005 Die Situation technologieorientierter Unternehmens gr ndungen in Deutschland und Nordrhein Westfalen Eine Untersuchung vor dem Hintergrund des Umsetzungsstandes des Ziel 2 Programms 2000 2006 in NRW z
48. Viele der traditionellen Anbieter f rchte ten und f rchten teilweise noch heute dass der Austausch von Musik ber das Internet ihre Erl se aus dem Verkauf von CDs erodieren w rde Daher nutzten sie die Potentiale dieser Ver nderung nicht f r sich sondern schufen Platz f r neue Anbieter mit dem Gesch ftsmodell Musik ber das Internet zu verteilen Es dauerte aber Jahre und etliche Fehlversuche von Anbietern und Tauschb rsen z B Napster Kazaa usw bis Apple ein erfolgreiches Gesch ftsmodell implementierte Das Unternehmen kombi nierte den Verkauf von Musikplayern iPods Vertr ge f r die legale Distribution von Musik mit den gro en Labels technische Vorkehrungen gegen unerlaubtes Kopieren sowie den Download von Musikst cken ber das Internet iTunes Die Markteinf hrung begleitete Apple mit einer massiven Marketingkampagne Das Gesch ftsmodell berzeugte die Mu siklabels mit Apple zu kooperieren F r die Kunden entstand ein attrak tives Gesamtpaket Apple war damit schneller als daf r pr destinierte Anbieter wie z B Sony MSN oder Rio Versuche das Gesch ftsmodell nachtr glich zu kopieren blieben bis heute erfolglos Den Erfolg machte nicht eine berlegene Technologie sondern ein berlegenes Gesch ftsmo dell Unternehmen stehen vor der Herausforderung auf Ver nderungen ihres Umfelds schnell zu reagieren und sich durch innovative Gesch ftsl sungen 72 Hubert sterle gegen ber der Konkurrenz zu
49. Werkzeuge repr sentiert Beispiele f r Aktivit ten die der Verfasser allt glich nutzt sind etwa Management von Konferenzbeteiligungen Management von Forschungs und Entwicklungsprojekten Management von Lehre und Pr fung Mana gement und Koordination diverser ToDo Listen Bei den in diesen Aktivi t ten zusammengefassten Aktionen geht es dabei jeweils um eine Zusam menstellung relevanter Zusammenh nge Informationsobjekte und Funk tionalit ten aus individueller Sicht Entsprechend ist mit Management an dieser Stelle die PIM Komponente gemeint An den Aktivit ten sind auch andere beteiligt Sie linken sich bei ihren Aktivit ten m glicherweise in die gleichen IT Artefakte ein wenn es um gemeinsame Themen geht Ent sprechend k nnen Aktivit ten f r die Mitbenutzung Zugriff durch andere Teammitglieder ge ffnet werden Der GCC Activity Manager stellt hier differenzierte Funktionalit ten f r Zugriffsmanagement und kontrolle be reit Die einzelnen in einer spezifischen Aktivit t zusammengefassten Ele mente werden einerseits aus den Systemen gespeist in welche der Mitar beiter z B im Rahmen von Workflows mehr oder weniger automatisiert eingebunden ist Andererseits hat der Mitarbeiter die Freiheit seine Aktivi t ten um eigengestaltete Elemente anzureichern die sich z B aus e Mails Kalendereintr gen pers nlichen ToDo Listen eigenen Notizen Instant Messaging Buddylisten pers nlichen Ordnern usw
50. Wurzel l sst sich die im Rahmen der vorliegenden Arbeit genutzte Suchstrategie auch als 1 1 Evolutionsstrategie interpretieren Rechenberg 1990 Optimierung von Gesch ftsprozessen mit Evolution ren Algorithmen 95 Tabelle 3 Maximale Abweichung der Durchlaufzeit vom Mittelwert Anzahl zugeordneter Arbeitspl tze Typ A Typ B 1o BB B kb 5 6 P 2 po po po 4o po po po 3 3 3 A po po bpo 10 Bo po 10 5 po po 10 10 po po po Tabelle 4 zeigt eine beispielhafte Verteilung f r die Zuordnung von Ar beitspl tzen zu Prozessschritten nach 10 Millionen Iterationen Diese ergibt sich aus einer Protokollierung der im Verfahrensverlauf jeweils gefundenen besten L sungen Aus den H ufigkeitsangaben der Tabelle 4 kann die L sung des stochastischen Problems konstruiert werden Zu jedem Prozessschritt liefert das Verfahren eine normierte H ufigkeitsver teilung ber m gliche Zuordnungen der Arbeitspl tze Als beste L sung wird jene Zuordnung identifiziert welche jeweils die gr te H ufigkeit aufweist diese ist in der Tabelle durch Umrandung hervorgehoben Dem nach ergibt sich f r die 5 Prozessschritte eine Zuordnung von 4 3 6 3 4 Arbeitspl tzen Tabelle 4 Verteilung der Arbeitsplatzzuordnung der jeweils besten L sungen Anzahl zugeordneter Arbeitspl tze Typ A Typ B 1o p Boe TE 0 8 0 33 1 503 6 0 3 10 25 5 584 0 2 208 206 45 3 16 2 6 7 01
51. Zum anderen soll aber auch die M glichkeit der selbstbeobachtenden Messung Analyse und Simulation geschaffen werden mittels derer eine Community die Regeln ihrer Zusammenarbeit reflektiv weiter entwickeln kann Diesen berlegungen liegt eine operationale Medientheorie zugrunde die im Kulturwissenschaftlichen Forschungskolleg der Universit ten K ln Aachen und Bonn SFB 427 entwickelt wurde und das Arbeiten mit me dialen Artefakten auf drei Grundoperationen zur ckf hrt J ger 2002 e die intramediale oder intermediale Transkription die eine ausgew hlte Menge existierende Medienobjekte strukturiert und mit Hilfe eines neu en Medienobjekts interpretiert e die gezielte Adressierung bestimmter Zielgruppen durch das neue Me dienobjekt mit welcher der Wettbewerb um das Attention Management dieser Zielgruppen aufgenommen wird Social Software und Reflektive Informationssysteme 55 e die Strategien zur Lokalisierung von Information mit deren wiederum die Zielgruppen ihr eigenes Attention Management bewusst oder unbe wusst betreiben Aufgrund dieses theoretischen Unterbaus wird die in Abb 2 gezeigte Architektur in der wir die genannten Anforderungen zusammengefasst haben mit dem Akronym ATLAS Architecture for Transcription Locali sation and Addressing Systems bezeichnet Support of evolving Communitylies may involve frequently reassessing community needs R Self monitoring tools 3 BER for Communities PF cessecensan
52. Zusammenhang von UMM und CCTS auf der Ebene der Methodologie Dar ber hinaus gibt es allerdings gegenw rtig von UN CEFACT noch keine durchg ngige formale Beschreibung dieses Zusammenhangs auf der Ebene der jeweiligen Metamodelle Die Methodologie zur Anwendung der durch das UMM Metamodell definierten Modellierungssprache wird durch den UMM User Guide vgl UN 2003 beschrieben Der UMM User Guide beschreibt dabei Vorge hensweisen und Techniken zur Erarbeitung von Ergebnisdokumenten und Diagrammtypen ber die Sachverhalte einzelner UMM Sichten z B Business Domain View festgehalten werden sollen Die Methodologie definiert drei Workareas die sich an den beschriebe nen Architektursichten orientieren vgl Chappell et al 2001 e BDV Workarea e BRV Workarea und e BTV Workarea Der BusinessServiceView wird im Rahmen der Vorgehensweise nicht gesondert behandelt da sich die entsprechenden Artekfakte nach dem UMM User Guide aus den Ergebnissen der vorangehenden Workareas ableiten lassen vgl UN 2003 F r die Erfassung der erforderlichen Daten wird dabei eine Struktur in Form von Worksheets vorgegeben deren Bearbeitung unterschiedlichen Rollen Business Experts Analysts Designers innerhalb der einzelnen Phasen der Vorgehensweise zugewiesen wird Die folgende Abbildung gibt einen berblick ber den Gesamtzusammenhang der UMM und die Einordnung der UMM Methodologie gt Die UMM schlie t Modellierungssprache und methodolog
53. als Aufgabe des Business Engineering Wichtiger als die Vision zu k nftigen Gesch ftsmodellen ist deren konse quente und schnelle Umsetzung also die Transformation des Unterneh mens Business Engineering will neue Gesch ftsl sungen ingenieurm ig d h hnlich professionell wie beispielsweise die Entwicklung eines Flug zeugs umsetzen Zur Strukturierung der Transformation ordnen wir zun chst die Trans formationsaufgaben drei Ebenen des Business Engineering zu der Ebene der Gesch ftsstrategie und des Gesch ftsmodells der Prozessebene und der Ebene der Applikationssysteme Wenn Aufgaben wie die Netzwerk planung oder die Hardwarestandardisierung anstehen ist es hilfreich diese drei Ebenen um eine Ebene Informationstechnik zu erweitern Das St Galler Executive MBA in Business Engineering basiert auf einer Business Engineering Landkarte Abb 2 die neben den erw hnten drei Ebenen das Change Management in den Vordergrund r ckt und darin die Aspekte F hrung Verhalten und Macht behandelt Neben dieser grunds tzlichen Aufteilung der Transformationsaufgaben zerlegen Vorgehensmodelle Gestaltungsprojekte weiter in beherrschbare kleine Schritte Wie bei ingenieurm igen Disziplinen blich bearbeitet der Business Engineer die einzelnen Pakete mit Techniken und Werkzeu gen Die Ergebnisse verbinden die Gestaltungsteile wieder zu einem Gan zen Transformation von Gesch ftsmodellen ist Teamarbeit Eine effiziente Zusammen
54. amp Hildebrandt 1995 zu Bankdienstleistungen f r KMUs wird gezeigt dass drei von vier deut schen Unternehmen mit einem Umsatz von umgerechnet 7 5 bis 45 Millio nen EUR sowie eines von zwei deutschen Unternehmen mit einem Umsatz von 45 bis 76 Millionen EUR vom Eigent mer gef hrt werden Dieser Zusammenhang zwischen Unternehmensleitung und Unternehmensbesitz beeinflusst das Innovationsverhalten von Unternehmen G nterberg u Kayser 2004 und f hrt zu einem risikoaversen Verhalten da die Unter nehmenseigent mer ein potenzielles und kostspieliges Fehlschlagen von Kooperationen einkalkulieren Englert 2000 Zus tzlich zu einem risiko aversen Verhalten f hrt eine fehlende strategische Ausrichtung der KMUs zu einer geringen Kooperationsbereitschaft Englert 2000 Die Resource Based View Barney 1991 Penrose 1959 Werner felt 1984 sowie die Competence Based Theory stellen h ufig die theoreti sche Grundlage f r die Untersuchung des Outsourcings von Gesch fts funktionen dar Beide Theorien untersuchen unter Einbeziehung von Ressourcen und F higkeiten die kompetitive Auswirkung des Auslagerns von Gesch ftsfunktionen auf das Unternehmen Durch das Auslagern von bestimmten Funktionen k nnen die Unternehmen von den F higkeiten des auf diese Funktion spezialisierten Dienstleisters profitieren da die ausge lagerte Funktion f r den Dienstleister eine Kernkompetenz darstellt Empi rische Studien zeigen dass mangelnde interne Ressourcen
55. and analytic techniques of the social sciences are leveraged to paint a fleshed out pic ture of subjects and their mental models Spending time with people in the context of their actual working environment provides not only raw data to drive design decisions but also an emotional connection which helps to align the development team This empathy for end users provides re markable start and end points for decision making In addition to the collection of basic data and development of empathy observational research regularly uncovers unexpressed needs People often say one thing but do something else entirely These latent needs can drive The World Is Not Plug and Play 9 significant innovation specifically because they focus on areas that few recognize as issues or opportunities Building a holistic understanding of users and their context via observation and capturing it through the collec tion of artifacts sketches discussions handwritten instructions and the like provides a key anchor point from which to start user centered design and development of enterprise software 4 2 Step 2 Reduce the solution space through decisions that balance desirability viability and feasibility The ability to simplify means to eliminate the unnecessary so that the necessary may speak Hans Hofmann Artist Abstract expressionist At some point every development team must narrow the space in which they are working These decisions by t
56. auf die Anforderungen passen Der Beitrag wird vor allem Forschungsbedarf aufweisen Abschlie end werden daher die relevantesten Themen genannt die in zuk nftigen For schungsarbeiten adressiert werden m ssen Nach einer kurzen Einf hrung in den Begriff der SOA erl utert der Bei trag ausf hrlich die Methoden der UN CEFACT UMM CC kritisiert und erweitert diese durch BPMN 2 Serviceorientierte Architekturen SOA F r den Begriff SOA existiert keine einheitliche Definition Die Bandbrei te reicht von nur technisch gepr gten Definitionen bis hin zu Definitionen die das gesamte Unternehmensmanagement mit einbeziehen Generell kann gesagt werden dass SOA ein aktueller IT Architektur Trend ist den die Softwareindustrie aufgenommen hat Viele gro e Firmen wie IBM Microsoft BEA und SAP unterst tzen Standards im Bereich von SOA bzw stellen ihre Produkte auf eine SOA um vgl u a BEA 2006 Micro soft Corp 2006 IBM 2006 SAP 2006 Auch Organisationen wie das Word Wide Web Consortium W3C OASIS und die Object Management Group OMG entwickeln und publizieren Standards im Zusammenhang mit SOA vgl OASIS 2006 OMG 2006 W3C 2006 Inhaltliche motivierte Definitionen finden sich allerdings ebenfalls viele Gold et al definieren den Begriff vor allem ber einheitliche Schnittstel lenbeschreibungen Gold et al 2004 B2B Modellierungssprachen und methodologien 15 A service oriented architecture is a set of components w
57. aus dem UMM Metamodell vgl UN 2003a als einer Reihe von Klassen diagrammen f r jede der beschriebenen Sichten aus dem die Sprachkon strukte als Stereotypisierungen der entsprechende UML Metamodellklas sen sowie die Beziehungen dieser Konstrukte zueinander ersichtlich sind Zum anderen wird mit dem UMM Reference Guide vgl UN 2001 die Bedeutung der Konstrukte und ihrer Beziehungen zueinander beschrieben Die folgende Abbildung zeigt beispielhaft einen Ausschnitt aus dem BDV in dem u a die Elemente Stakeholder und ProcessArea als Stereotypen von UML Metamodell Klassen definiert sind lt lt stereotype gt gt BusinessProcess baseClass String UseCase preConditions BusinessRules beginsWhen BusinessRules String defninon String categorySchema String endsWhen BusinessRules exceptiors BusinessRules postConditions BusinessRules lt lt stereotype gt gt si baseClass lt lt stereotype gt gt Reference lt lt stereotype gt gt BusinessEntity lt lt stereotype gt gt BusinessRequirements StakeHolder ss String Package String lt lt stareotype gt gt objective String scope String businessOpportunity String lt lt stereotvpe gt gt A A Constraints basedass String Constraint lt lt sterectype gt gt BusinessRules BusinessArea Abb 2 UMM Metamodell BDV Abstract Syntax lt lt stereotyp
58. bei k zugeord neten Arbeitspl tzen Maximale Anzahl an Arbeitspl tzen in Prozess schritt i Mindestverh ltnis von Arbeitsplatztyp q zu Arbeitsplatztyp q in Prozessschritt i Menge aller Prozessschritte i Menge aller Arbeitspl tze m des Typs q Menge aller Arbeitsplatztypen q 1 Optimierung von Gesch ftsprozessen mit Evolution ren Algorithmen 91 Nebenbedingungen K 2 Yiu 1 Viel k 1 K 3 ku SAP iel k l K 4 Yas Pie Veer qEQ meM k 1 rim SAP Y GeO 5 iel meM Vai we Ni V i E I q q E Ola q 6 meM meM q Gleichung GI 2 stellt sicher dass f r jeden Prozessschritt eine eindeutige Anzahl an Arbeitspl tzen ausgew hlt wird Dabei ist die maximale Anzahl an Arbeitspl tzen insgesamt bzw f r jeden Arbeitsplatztyp einzuhalten Gl 3 bzw 5 Gl 4 bildet die Aufteilung der Arbeitspl tze eines Prozess schrittes auf die verschiedenen Typen ab Die Einhaltung des Mindestver h ltnisses zwischen den verschiedenen Arbeitsplatztypen wird durch Gl 6 sichergestellt Im vorliegenden Fall umfasst das Modell 105 bin r ganzzahlige Variab le Die Anzahl der Nebenbedingungen betr gt 18 Die Optimierung des Modells wird unter Verwendung des Softwaresystems CPLEX in der Version 8 1 und mit einer Prozessorleistung von 2 4 GHz durchgef hrt Die mathematisch optimale Durchlaufzeit ergibt einen Wert von 1410 Zeiteinheiten ZE die Rechenzeit betr gt weniger als eine Sekunde Die Verteilung der Arb
59. berzeugender Weise vorangetrieben wurden haben ihre Schwerpunkte auf der Bereitstellung abstrakter und organisationsbezogener Konstrukte Dies gilt f r die betriebliche Planung wie auch die operative Gestaltung der vielf ltigen Gesch ftsprozessketten Mitarbeitern wird dabei in hohem Masse die Rolle abverlangt sich reaktiv in das betriebliche Prozessgef ge einzubringen Von einer gro en Zahl von Mitarbeitern wird aber dar ber hinaus erwartet dass sie als Akteure im betrieblichen Prozessgef ge wir ken Dazu ben tigen sie eine komplement re Sicht auf das betriebliche Prozessgeschehen die ihnen derzeit gar nicht oder nur unzureichend be reitgestellt werden kann Diese Sicht muss sich an ihren Individualkontex ten orientieren und gleichzeitig offen sein f r die gestalterische und syste matische Einbringung vielf ltiger Entit ten aus dem Bereich ihres per s nlichen Informationsmanagements In diesem Beitrag wurde mit dem Activity Manager Konzept ein solcher Systemansatz vorgestellt Im Bereich der Collaboration Informationssysteme welche die technologische Basis f r den vorliegenden Systemansatz bilden wird dem angeschnitte nen Themenkreis aktivit tszentrierte Arbeitsplatzgestaltung derzeit eine hohe Priorit t einger umt Als eine der Kerninnovationen hat IBM f r die n chste Generation seiner weltweit f hrenden Collaboration Middleware Plattform Lotus f r das Jahr 2007 mit dem Activity Explorer Ansatz einen w
60. beschriebenen Beispiels verdeutlicht werden Der grunds tzliche Aufbau des im Beispiel beschriebenen Kurses kann in Form eines Wertsch pfungskettendia gramms dargestellt werden vgl Abbildung 7 Die angedeuteten eEPK Symbole neben den einzelnen Wertsch pfungskettenkonstrukten symboli Modellbasiertes Learning Design 275 sieren dahinter liegende eEPKs die die einzelnen Komponenten beschrei ben Abschlu test Abb 7 WSK Diagramm als Kurs bersicht Die hinterlegten eEPKs geben den logischen Ablauf der einzelnen Kom ponenten wieder Der im Modellierungsbeispiel der Abbildung 5 darge stellte Prozess kann somit in kleinere Teilprozesse zerlegt werden um insbesondere bei komplexen Lehr und Lernszenarien die bersichtlichkeit f r den Bildungsverantwortlichen zu erhalten Wird der modellierte Kurs in CLIX umgesetzt erh lt der Lerner nach dem Start des CLIX Kurses den im folgenden Screenshot Abbildung 8 umgesetzten Lehrplan Wttp 1127 0 0 1 CLIX Corporate Learning amp Information eXchange Microsoft Internet Explorer bereitgestellt von IMC AG Grundlagen des Projektmanagements A amp h db D tamsaite Lebiplan Terme an Wibliothek Derchreibung Hier Suchen Drucken Lotza Besrostungsst nnd Ubersick_ LehevmtanstaltungeZampanante Dulais Tr Freigate Stab Meine Netzen 3 Finstiegstest tinweise vo Fi O Wissens Check Projektrnenagernent Hinwei E
61. bis zu mehreren tausend Mitgliedern erfolgreich kalibriert und mit akzeptabler Performance getestet Der n chste Schritt sind Experimente in denen ge testet werden soll ob auch die mit den erkannten Mustern verbundenen Handlungsempfehlungen von realen Communities praktisch umgesetzt werden und inwieweit dies die Funktionsf higkeit der Communities tat s chlich verbessert 4 Diskussion und Ausblick In diesem Papier haben wir einen Versuch dargestellt die von Scheer in den letzten beiden Jahrzehnten propagierten und erfolgreich in die Praxis umgesetzten Gedanken der Gesch ftsprozessmodellierung und des Ge sch ftsprozessmanagements von der blichen Top Down Modellierung aus Managementsicht auf umfangreiche bottom up aufgebaute und selbst organisierende Internet Communities zu bertragen Es zeigt sich dass eine Reihe von Grundideen bertragbar erscheinen aber deutlich andere Modellierungsformalismen und Unterst tzungswerkzeuge notwendig sind Dennoch haben die Modelle einige gemeinsame Konzepte insbesondere nat rlich das des Akteurs die es f r die Zukunft chancenreich erscheinen lassen top down und bottom up konzeptionell und m glicherweise auch systemtechnisch zu verbinden also die Gegenpole ERP und Social Soft ware konzeptionell sauber zu verkn pfen Die bisherigen Anwendungen die mit der ATLAS Umgebung entwi ckelt wurden sind vor allem im Umfeld des technologie gest tzten Ler nens und Forschens angesiedelt Das Syste
62. damals gemein Ein Unternehmen das sich nicht stetig erneuert veraltet Heute schneller denn je In Zukunft gilt Stillstand ist schon R ckschritt denn die Konkurrenz bewegt sich vorw rts vgl Ormerod 2006 Nur wenn Unternehmen den Mut haben sich st ndig neu zu erfinden sich st ndig weiterzuentwickeln und Bestehendes aufzugeben erwirtschaf ten sie auf l ngere Sicht bessere Ergebnisse als der Marktdurchschnitt 182 Hans J rg Bullinger Wer zu lange in Gesch ften bleibt die kaum noch wachsen ger t in eine Sackgasse Traditionsunternehmen sind oft unf hig sich schnell und radi kal zu ver ndern Gerade wenn Firmen erfolgreich sind l sst ihre F hig keit nach sich selbst und die Grundlage ihres Erfolgs zu hinterfragen Dies ist jedoch eine Voraussetzung f r k nftige berlebensf higkeit Ein Unter nehmen kann nur alt werden wenn es sich st ndig erneuert Es muss sich die Flexibilit t und Dynamik der jungen Newcomer zu Eigen machen Um wachsen zu k nnen muss es sich von unrentablen Gesch ften trennen Gerade in turbulenten Zeiten muss ein Unternehmer den Akt der sch pfe rischen Zerst rung wie Schumpeter es nennt meisterhaft beherrschen Der Management Lehrer Peter Drucker spricht sogar von Selbsterhaltung durch Selbstzerst rung Wie ein G rtner die Rosen zur ckschneidet damit sie im n chsten Jahr umso sch ner bl hen muss der Unternehmer Platz schaffen damit sich Neues breit machen kann Firmen si
63. das Basismodell der EPK Weitere semantische Darstellungsobjekte lassen sich an die Funktionen modellieren Ein solcher Diagrammtyp wird als erweiterte Ereignisgesteuerte Prozesskette eEPK bezeichnet und erlaubt bspw die Abbildung von am Prozess beteiligten Organisationseinheiten In Abh ngigkeit vom gew nschten Abstraktionsniveau lassen sich Ereig nisgesteuerte Prozessketten in verschiedenen Granularit tsgraden darstel len Durch eine stufenweise und strukturierte Hierarchisierung des gesam ten Gesch ftsprozesses kann dessen Komplexit t somit auf ein gew nsch tes Ma justiert werden Grieble et al 2002 S 21 Abbildung 2 gibt einen berblick ber die in den Modellen verwendeten Konstrukte und dient f r die weiteren Ausf hrungen als Legende co co Exclusiv Und Oder Oder Konnektor Konnektor Konnektor Daten InformationsfluB Organisations einheit Datenobjekt ana gt KontrollfluB Organisationsflu gt Abb 2 Verwendete Konstrukte der eEPK 2 2 IMS Learning Design Um die Umsetzung p dagogischer Unterrichtskonzepte und methoden in multimediale Trainingsmaterialien durchg ngig zu unterst tzen wurden in den vergangenen Jahren Konzepte Modellierungsmethoden und sprachen zur Abbildung von Lerninhalten entwickelt Grohmann 2006 S 162ff Zus tzlich zu einer Strukturbeschreibung der einzusetzenden Lernmateria lien und Lernobjekte enthalten die Modelle auch prozessuale Infor
64. dass zwar eine gro e Bandbreite von Mo dellierungsmethoden untersucht wird dass aber pro Modellierungsmetho de selten mehr als eine empirische Untersuchung vorliegt Zum Beitrag empirischer Forschung in der Informationsmodellierung 39 Vereinzelte Arbeiten wenden sich der Untersuchung des Modellierungs kontextes zu So existieren beispielsweise einzelne Studien welche die Leistungsf higkeit von Modellierungswerkzeugen thematisieren Die Un tersuchung von konkreten Informationsmodellen spielt in bisherigen empi rischen Untersuchungen keine Rolle In den vorliegenden empirischen Untersuchungen werden verschiedene Forschungsans tze genutzt vgl Tabelle 1 In 45 Prozent und damit dem weitaus gr ten Teil der Arbeiten dominiert die Forschungsform des La borexperiments Es folgen Einzelfallstudien und multimethodische Arbei ten die jeweils einen Anteil von 13 Prozent erreichen In 12 Prozent der Arbeiten wird eine Querschnittsanalyse genutzt Ein Multifallstudienansatz kommt in 6 Prozent der Arbeiten zum Einsatz L ngsschnittanalysen bil den mit einem Anteil von 2 Prozent die Ausnahme bei der empirischen Er forschung der Informationsmodellierung Tabelle 1 Ans tze in der empirischen Forschung zur Informationsmodellierung Forschungsform Absolute H ufigkeit Relative H ufigkeit Laborexperiment 51 45 Einzelfallstudie 15 13 Multimethodischer Ansatz 15 13 Querschnittsanalyse 14 12 Multifallstudie 7 6 L ngsschnittanalys
65. den Ingenieurwissenschaften bekannt ist Risi 154 Carsten Berkau komanagement ist danach zu messen ob es gelingt die tats chlichen sta tistischen Standardabweichungen zu minimieren 3 Verteilungsfunktionen als Grundlage f r das Risiko Controlling Um die Streuung um einen Erwartungswert berechnen zu k nnen muss eine konkrete Verteilung Datens tze vorliegen oder eine Annahme ber einen Verteilungsfunktionstyp gemacht werden k nnen Im Unterschied zu Bank und Versicherungsunternehmen fehlt in Produktionsunternehmen h ufig die Datengrundlage aus der sich eine H ufigkeitsfunktion ableiten l sst Sie muss deshalb mathematisch oder ber Simulationen bestimmt werden H ufigkeitsdichten geben die H ufigkeiten oder Wahrscheinlichkeiten von Zust nden an Beispielsweise zeigt eine Binomialverteilung die Wahr scheinlichkeiten bei zwei daher der Name unterscheidbaren Zust nden Resultieren aus einem Produktionsprozess nur die Zust nde fehlerfrei oder Nacharbeit liegt eine Binomialverteilung vor Ist bekannt wie hoch die Eintrittswahrscheinlichkeit f r Nacharbeit ist wei man eben so dass P fehlerfrei 1 P Nacharbeit ist Die H ufigkeitsdichte liefert bei z B 100 Werkst cken die Wahrscheinlichkeiten daf r dass 1 2 3 100 Werkst cke fehlerfrei bearbeitet werden Es ist zu erwarten dass das Maximum der H ufigkeitsdichten beim Erwartungswert liegt F r ausreichend viele Versuche
66. den Kontakt zum B rger und ande ren Organisationen her und wirkt prim r extern Zu dieser Gruppe z hlen Portale die Virtuelle Poststelle und Zahlungssysteme Die zweite Gruppe bilden Workflowmanagementsysteme WfMS Contentmanagement systeme CMS und Dokumentenmanagementsysteme DMS die vor rangig intern arbeiten und die Abwicklung der Verwaltungsprozesse unter st tzen Die verschiedenen IKT Basiskomponenten werden im Folgenden erl utert e Portal Bei einem Portal handelt es sich um ein webbasiertes Anwen dungssystem welches Inhalte Dienste und Funktionen integriert sowie heterogene Anwendungen und Datenquellen b ndelt vgl Sand kuhl 2005 S 193 Durch ein Portal als zentrale Anlaufstelle f r die B rger werden diese an die Dienste der Verwaltung herangef hrt Ein Portal erm glicht auf diese Weise die Reduktion von Medienbr chen durch eine direkte Anbindung an andere IKT Basiskomponenten und Fachverfahren e Virtuelle Poststelle Eine Virtuelle Poststelle ist ein Anwendungssys tem welches die Abwicklung einer sicheren nachvollziehbaren und vertraulichen Kommunikation innerhalb von Beh rden sowie zwischen Beh rden und externen Kommunikationspartnern erm glicht vgl Mrugalla et al 2004 S 4 Sie b ndelt die Informationseing nge in die Verwaltung und unterst tzt den herk mmlichen Posteingang einer Ver waltung Eine Virtuelle Poststelle kann beispielsweise Medienbr che verringern und fehlende Funktionalit t i
67. den Prozess der Standardsoftwareeinf hrung zu begleiten Die Untersuchung fokussiert auf Energieversorgungsunternehmen da hier in j ngster Zeit vielf ltige neue Systemeinf hrungen vorgenommen wurden und dar ber hinaus ein guter Zugang zu dieser Teilmenge bestand Die 42 Peter Loos Peter Fettke Ergebnisse der 2004 durchgef hrten Untersuchung sind in Sarshar et al 2006 dokumentiert Theoretische Grundlagen Die Untersuchung ist explorativ ausgerichtet und zielt darauf ab Hypothesen im Hinblick auf die Nutzung der Informa tionsmodellierung bei der Einf hrung von Standardsoftware zu gewinnen Untersuchungsmethode Die Untersuchung erfolgte in Form einer Quer schnittsanalyse Als Instrument der Datenerhebung kam ein 10 seitiger Fragebogen zum Einsatz Die Grundgesamtheit bestand aus s mtlichen Unternehmen der Energie und Wasserversorgung von denen aufgrund einer Voruntersuchung 340 Unternehmen als f r die Untersuchung poten tiell relevant selektiert wurden 36 Unternehmen sandten den Fragebogen ausgef llt zur ck R cklaufquote 10 6 Prozent Die teilnehmenden Un ternehmen variieren stark in Gr e so bewegt sich die Mitarbeiterzahl zwischen 5 und 3500 Personen und die Ums tze zwischen 4 Millionen und 2 3 Milliarden Euro Wesentliche Befunde Die Ergebnisse der Untersuchung k nnen wie folgt zusammengefasst werden e Verschiedene Faktoren haben einen signifikanten Einfluss auf die Nut zung von Informationsmodellen bei de
68. der Informationsmodellierung Wand u Weber 2002 Zirka die H lfte widmet sich der Untersuchung von Modellierungsspra chen Eine besondere Bedeutung nehmen hier die UML und das ERM ein Es existieren Untersuchungen welche die Leistungsf higkeit von Model lierungssprachen vergleichend erforschen beispielsweise die Nutzung der UML im Vergleich zum ERM Derartige Vergleiche basieren auf einem breiten Spektrum unterschiedlicher Kriterien So werden objektive Krite rien wie die Korrektheit der Sprachnutzung oder die zur Modellerstellung ben tigte Zeit verwendet andererseits kommen subjektive Kriterien wie Verst ndlichkeit und Einfachheit der Sprachkonstrukte sowie pers nliche Pr ferenzen zur Anwendung 30 25 Bl Anzahl Publikationen pro Jahr 20 15 10 5 0 S GY mk SH Ho Yok A oh Q SY OD BD WM DM DY DM M amp M LD O O ECE CECE EEC EN Y v Y a Abb 1 Anzahl empirischer Untersuchungen zur Informationsmodellierung Einen zweiten thematischen Schwerpunkt bei den recherchierten empiri schen Arbeiten bilden Untersuchungen welche die Nutzung von Modellie rungsmethoden fokussieren Eine genauere Betrachtung zeigt dass sich die berwiegende Mehrzahl dieser Untersuchungen auf Aufgaben und Prob leme der Analyse von Informationssystemen bezieht Fragestellungen im Kontext der brigen Phasen der Systementwicklung werden nur selten diskutiert Ferner ist auff llig
69. der einen Seite werden in immer k rzeren Abst nden Innova tionen gefordert auf der anderen Seite nimmt aber das Risiko zu dass eine Neuheit ein ver ndertes Produkt eine neue Technologie nicht zum wirt schaftlichen Erfolg f hren Wie l sst sich diesem Innovationsdilemma be gegnen Wie kann man einerseits das Innovationsrisiko besser in den Griff bekommen und trotzdem dem steigenden Innovationsdruck gerecht wer den Die Antwort darauf lautet Wissen managen Innovationsrisiken sind im Wesentlichen durch Unsicherheiten begr n det Diese Unsicherheiten die einem Innovationsvorhaben zugrunde lie gen sind urs chlich f r diese Innovationsrisiken Warum wurde UMTS nicht zu einer Durchbruchs Innovation Warum entwickelt sich der Hyb ridantrieb f r Autos zu einer wirklichen Alternative Manche Unterneh men w ren mit dem heutigen Wissen vor einigen Jahren sicherlich zu einer anderen Entscheidung gelangt Leider ist es aber so dass das gesamte Wissen welches f r eine sichere risikolose Innovationsentscheidung notwendig w re zum Zeitpunkt der Entscheidung nur ansatzweise bei spielsweise in Form von Szenarien in Form von Studien und Trendunter suchungen und mit entsprechenden Unsicherheiten verbunden vorliegt Die Unsicherheiten sind begr ndet durch fehlendes beziehungsweise mangelndes Wissen durch einen Gap zwischen dem heutigen innerhalb des Unternehmens bestehenden Wissen und dem zuk nftigen f r Innova tionen notwen
70. deren Innovationsbereitschaft Man kann noch so f hig sein man kann noch so viele Kompetenzen und Ideen besitzen Wenn man nichts tun nichts ver ndern m chte wenn man nichts in die Tat umsetzt nicht unternehmerisch handelt keine Risiken eingeht dann hilft auch alles planen und messen nichts da hilft nicht diskutieren und lamentieren Innovationsf higkeit ist immer verbunden mit Innovationsbereitschaft Erneuerungsf higkeit immer mit Erneuerungsbereitschaft und schlie lich auch Zukunftsf higkeit immer mit Zukunftsbereitschaft Man muss die Zukunft zulassen und darf sich nicht vor Angst vor ihr am Vergehenden festhalten Der Philosoph Karl Jaspers hat das einmal so formuliert Die Zukunft ist als Raum der M glichkeiten der Raum unserer Freiheit 192 Hans J rg Bullinger Literaturverzeichnis Arthur D Little 2004 Mit Innovation gegen Stagnation Innovation Excellence Studie 2004 Bullinger H J 2006 Hrsg Fokus Innovation Kr fte b ndeln Prozesse be schleunigen Europ isches Patentamt 2006 Jahresbericht 2005 http annual report european patent office org 2005 _pdf epo_anrep05 pdf abgerufen am 1 Juli 2006 Ganz W Meiren T Woywode M 2005 Hrsg Schnelles Unternehmenswachs tum Personal Innovation Kunden Kirner E Rogowski T Slama A Som O Spitzley A Spomenka M Wagner K 2006 Studie zu den Einflussfaktoren der Innovationsf higkeit von KMU er scheint in der zweiten Jahresh lfte Meiren T 2005
71. eine gute R ckkopplung zu bieten ob ihr Wissen zum Bestehen der Abschlusspr fung ausreicht 6 Beurteilung des EBIS Selbststudienmaterials durch die WU Studierenden Um aktuelle Information ber die IT Ausstattung der WU Studierenden und die Nutzung des Internets als Voraussetzungen f r E Learning zu Hause sowie die Akzeptanz des ber Learn WU angebotenen EBIS Selbststudienmaterials zu erhalten wurde vom Autor unmittelbar vor der Abschlusspr fung der im Halbsemesterrhythmus angebotenen Lehrveran staltung eine anonyme Befragung der EBIS Pr fungsteilnehmer innen durchgef hrt am 21 11 05 441 Studierende haben den Fragebogen aus gef llt das sind 86 5 der 510 Teilnehmer innen der anschlie enden EBIS Abschlusspr fung Infolge der Schienenl sung Zuteilung der 290 Hans Robert Hansen Studierenden durch vordefinierte kollisionsfreie Stundenpl ne d rften die Ergebnisse f r die WU Studierenden im ersten Studienjahr Schwerpunkt erstes Semester repr sentativ sein In Bezug auf die IT Ausstattung und den Internet Zugang sind die WU Studierenden weit besser gestellt als der sterreichische Durchschnitt darauf soll hier jedoch nicht n her eingegangen werden Die erste EBIS bezogene Frage bei der anonymen Fragebogenerhebung der EBIS Pr fungsteilnehmer innen lautete F r die Aneignung des EBIS Stoffs bieten wir drei Formen der Wissensvermittlung an Das Textbuch Wirt schaftsinformatik 1 von Hansen Neuman
72. en will ob es also bereit ist von der erwarteten H he abweichende Zahlungsmittelzu bzw abfl sse in Kauf zu nehmen bei temporalen Liquidit tsrisiken entzieht sich der Zeitpunkt des Liquidit ts zu bzw abflusses hingegen weitgehend dem Einfluss des Kreditinstituts 2 3 Die indirekten Liquidit tsrisiken F hrt trotz sorgf ltiger Abstimmung der zuk nftig erwarteten Zahlungs mittelzufl sse mit den zuk nftig erwarteten Zahlungsmittelabfl ssen der Eintritt der durch die temporalen und quantitativen Liquidit tsrisiken gekennzeichneten Sachverhalte dazu dass das Kreditinstitut nicht ber 244 Hartmut Bieg Gregor Kr mer ausreichend liquide Mittel verf gt um seinen f lligen Zahlungsverpflich tungen nachkommen zu k nnen so muss es sich will es nicht illiquide werden die ben tigten Zahlungsmittel auf anderem Wege beschaffen Die Geldanschlussrisiken bezeichnen dementsprechend die Gefahr dass dem Kreditinstitut die Beschaffung der ben tigten Zahlungsmittel nicht gelingt Da eine derartige Geldbeschaffung immer dann erforderlich wird wenn temporale oder quantitative Liquidit tsrisiken schlagend geworden sind sind die Geldanschlussrisiken diesen direkten Liquidit tsrisiken nachgelagert und sollen daher auch als indirekte Liquidit tsrisiken be zeichnet werden Das Kreditinstitut kann sich die ben tigten Zahlungsmittel auf verschie dene Arten beschaffen So kann es in seinem Eigentum befindliche Ver m gens
73. erhoben ob bzw wie sich die Noten der regelm igen EBIS Lehrveranstaltungs besucher von den Noten jener Studierenden unterscheidet die sich allein im Wege des Selbststudiums den Stoff angeeignet haben Dabei zeigte sich dass die Studierenden die zus tzlich zum Lehrbuch und zum ben mit der Lernplattform auch die Pr senzveranstaltung besucht haben deut lich bessere Ergebnisse erzielen konnten als die Studierenden die auf den Veranstaltungsbesuch verzichteten 15 Prozent zu 58 Prozent Nicht ge n gend Diese Ergebnisse die stark f r das Blended Learning sprechen sind allerdings aus verschiedenen Gr nden fragw rdig e Es wurde erstmals WU weit eine Now Show Regelung eingef hrt die Nichterscheinen zu einer angemeldeten Pr fung mit einer Zeitsperre be straft e Die Zahl der regelm igen Besucher der Pr senzveranstaltung die sich vor der Pr fung deklariert haben n 39 war im Vergleich zu den rest lichen Pr fungsteilnehmern n 553 sehr gering e Die Eingangskenntnisse der Pr fungsteilnehmer wurden nicht erhoben so dass nicht zuverl ssig auf die Ver nderung des Wissens durch die verschiedenen Lernformen geschlossen werden kann 292 Hans Robert Hansen 7 Res mee Die WU Studierenden verf gen zu Hause ber eine im internationalen Vergleich ausgezeichnete IT Ausstattung f r das E Learning und nutzen das Internet intensiv Der hohe Anteil von Breitbandanschl ssen erlaubt es bei der Entwicklung von Inh
74. etwa das semantische Objektmodell SOM s dazu Ferstl u Sinz 2001 die multiperspektivische Unternehmensmodel lierung MEMO s dazu Frank 1994 die Unified Modeling Language UML s dazu Booch et al 1999 oder der Rational Unified Process RUP s dazu Jacobson et al 1999 s dazu sterle u Blessing 2005 Der St Galler Ansatz f hrte zur Methodenfamilie PROMET die mitt lerweile in mehreren hundert Projekten angewandt wurde Teilweise ent wickelte das Institut f r Wirtschaftsinformatik der Universit t St Gallen gemeinsam mit Partnerunternehmen die Methoden in Forschungsprojek ten teilweise entsprangen sie der Beratungspraxis der IMG The Informa tion Management Group www img com Computerunterst tzte Werkzeuge allen voran das ARIS Toolset aber auch eine Reihe kleinerer oder spezialisierterer Tools wie etwa das auf Basis von SemTalk realisierte PROMET work unterst tzen den Business Engineer bei der Herleitung und vor allem Dokumentation der Arbeitser gebnisse der Projektaktivit ten Gesch ftsprozess Software beispielsweise von SAP Oracle oder Mi crosoft brachte prozessorientiertes Denken auf breiter Front in die Unter nehmen Sie ist der Enabler f r neue Gesch ftsl sungen und damit neue Prozesse Daneben sind mehr und mehr Prozessmodelle zu beobachten die als Vorlage f r unternehmensindividuelle L sungen dienen Hervorzuheben sind SCOR Supply Chain Operations Reference Modell s www supply chain
75. f r Risi ko gesucht Die Verbindung zwischen Risiko und Risikotragf higkeit wird Risiko Controlling mit Gesch ftsprozessen 163 oft ber das Risikokapital hergestellt So kann der VaR dazu verwendet werden dass ein bestimmter risikobehafteter Betrag als Eigenkapital zur Verf gung stehen muss Eine andere M glichkeit Risiko bernahme zu begrenzen stellt der RORAC Return on Risk adjusted Capital dar Der RORAC repr sentiert eine Renditekennzahl die den erwarteten berschuss aus bernommenem Risiko auf das Risikokapital bezieht Das Risikokapital ist der absolute VaR d h die maximale Verlustm glichkeit aus Risikopositionen Um ein zugehendes Risiko zu limitieren definiert das Unternehmen einen Zielwert f r den RORAC Dies stellt die Risikoadjustierung dar Das in einem Unternehmen verf gbare Risikokapital ergibt sich aus der Risikopolitik unter Ber cksichtigung der Eigenkapitaldeckung Projekte die um das im Unternehmen bereit gestellte Risikokapital kon kurrieren m ssen h herer RORAC Auspr gungen aufweisen als der Ge samt RORAC des Unternehmens Gibt es mehr einzugehende Risiken als der Gesamt RORAC zul sst m sste das Unternehmen das Risikokapital heraufsetzen um alle Projekte Prozesse zu realisieren Kann will es so viel Risiko nicht tragen muss zur Projekt Prozessentscheidung der Unterneh mens RORAC als Vorgabewert erh ht werden Damit verringert sich die Anzahl der um das Risikokapital konkurrierenden Projek
76. faktoren auf die Bereitschaft von KMUs eine WKK L sung zu adoptie ren misst Dieses Modell wurde in einer Serie von elf Fallstudien unter 148 Wolfgang K nig Daniel Beimborn Sebastian Martin et al sucht Obwohl wir die Interviewpartner direkt gefragt haben ob sie sich andere Faktoren als die von uns beschriebenen vorstellen k nnen hat keiner der Befragten andere Faktoren genannt die seine Bereitschaft zur Adoption beeinflussen Trotzdem geben die Ergebnisse wertvolle Einbli cke in die Elemente die die Bereitschaft der KMUs zur Adoption von WKK L sungen beeinflussen Die weitergehende Forschung wird sich vertieft mit diesem Aspekt besch ftigen Ziel dieser Arbeit ist die theoretische Begr ndung unserer Forschung indem Faktoren welche die Bereitschaft der Adoption von WKK L sun gen durch KMUs erkl ren sollen evaluiert werden Zus tzlich dazu sollen erste empirische Ergebnisse aus dieser Forschungsdom ne mittels der ex plorativen Untersuchung gewonnen werden In den weiteren Schritten wird das Forschungsvorhaben erweitert indem die Adoptionsfaktoren des Mo dells mittels einer repr sentativen Fragebogenerhebung getestet werden Dabei werden ebenfalls Banken mit einbezogen Die simultane Bewertung von potenziellen WKK L sungen sowohl aus Konsumenten als auch aus Produzentensicht kann einen substanziellen Einblick in die k nftige Ges taltung von integrierten und marktorientierten finanziellen Wertsch p fungsnetzwerken ge
77. gen 3 Aufl Berlin et al Scheer A W 1998 ARIS Vom Gesch ftsproze zum Anwendungssystem 3 Aufl Berlin et al Schierenbeck H Lister M 2001 Value Controlling Grundlagen wertorientierter Unternehmensfiihrung Miinchen Wien Vikas K 1999 Controlling und Risikomanagement als integrierte Funktionen im markt und kundenorientierten Gesch ftsprozess In Siegwart St Hrsg Jahrbuch zum Finanz und Rechnungswesen 2000 St Gallen 1999 S 15 32 Wildemann H 2004 Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Risikoposi tion von KMUs beim Rating unter besonderer Beriicksichtigung leistungs wirtschaftlicher Risiken In Controlling 15 2004 4 5 S 233 241 Ein Vorschlag zur Simulation sozialer Prozesse im Zusammenhang mit der Steuergesetzgebung G nter Hotz 1 Unser Problem Es geschieht nicht selten dass Steuergesetze in dem ersten Jahr nach ihrem Erlass zahlreiche Nachbesserungen erfahren Ursachen sind bersehene Inkonsistenzen oder Auswirkungen die nicht beabsichtigt oder nicht in dem eingetretenen Umfang vorhergesehen wurden In dem Streit der zwischen den Parteien w hrend der Vorbereitung solcher Gesetze ausge tragen wird hat man den Eindruck dass keiner der Partner die Auswir kung der Gesetze wirklich bersieht oder auch dass man einfach nur ver sucht dem f r den Entwurf verantwortlichen Partner Schwierigkeiten zu bereiten Es stellt sich somit die Frage ob man nicht durch die Entwick lung geeigneter Werkzeu
78. gliedern sich schwerpunkt m ig in zwei Bereiche auf e Ver nderung einzelner Werte oder Kennzahlen z B Einstellung von neuen Mitarbeitern e Auswahl und Initialisierung von Projekten Zur Auswahl stehende Projekte sind in einem eigenen Projektrepository aufgef hrt und besitzen einen detaillierten Anforderungskatalog f r ben tigte Ressourcen Verschiedene Projekttypen wie IT Projects Process Projects Strategy Projects oder Marketing Projects werden zur Projekt strukturierung eingesetzt Die zu erwartenden Effekte des einzelnen Pro jekts werden jedoch nur ann herungsweise aufgezeigt da m gliche gegen seitige Auswirkungen der Projekte aufeinander nicht im Detail absch tzbar sind Jedes Projekt hat eine Implementierungsphase in der zun chst nur Res sourcen verbraucht werden und eine Wirkungsphase innerhalb derer die positiven Effekte des Projektes auf das Unternehmen einwirken 304 Helmut Kremar Abbildung 4 zeigt einen Ausschnitt aus der Projekt bersicht der CIO High Performance Business Simulation 710 10 iito 2o N 1 Qualty Offensive Customer Satistaction large scale customer care campaign in the divsions Sales amp Marketing and Servicing to improve the customer satisfaction Project 1 Project 2 Product Improvement Car Financing A customer si for product morovement increases the usability of our product Car Financing this increases the customer r Product and Service Catalo
79. higkeit tref fen zu k nnen werden die unterschiedlichen Kenngr en aggregiert und auf ein Reifegradmodell abgebildet Dies erm glicht eine schnelle Zuord nung des Unternehmens in zuvor definierte Leistungsklassen Abh ngig von der Leistungsklasse aus der Pr fung der Abweichungen von Soll Zustand und Ist Zustand sowie einer detaillierten Ursachenanalyse k nnen gezielt Handlungsempfehlungen ausgesprochen werden Entsprechend dem Aufbau der InnovationCard erfolgt deren Einf hrung in drei Phasen In der ersten Phase wird die InnovationCard konfiguriert Dazu werden nach der Ermittlung der Ziele und Handlungsschwerpunkte beispielswei se ist es m glich sich zu Anfang auf einzelne Gestaltungsfelder zu kon zentrieren die kritischen Erfolgsfaktoren sowie m gliche Indikatoren definiert Auf Basis der bisherigen Projekterfahrungen wurde eine Daten bank mit circa 80 Erfolgsfaktoren und ungef hr 200 Indikatoren aufgebaut Danach erfolgt die Implementierung der InnovationCard Dazu wird neben der Erstellung eines Messplanes f r die definierten Indikatoren ein Organi Innovation und Entrepreneurship 191 sationskonzept erstellt welches die Integration der InnovationCard in die laufenden Prozesse und Strukturen des Unternehmens sowie die technische Realisierung beschreibt Dieses Organisationskonzept ist mindestens so wichtig wie die Festlegung der kritischen Erfolgsfaktoren und der einzel nen Indikatoren Nur wenn eindeutig geregelt ist
80. hinaus ist er beratender Professor an der chinesischen Akademie der Wissenschaften sowie der Tongji Universit t Shanghai In den mehr als 30 Jahren seiner T tigkeit als Hochschullehrer und Wis senschaftler beeinflusste er die Betriebwirtschaftslehre und die Informatik nachhaltig Er war ma geblich an der Entwicklung der Wirtschaftsinfor matik als eigenst ndige Wissenschaftsdisziplin beteiligt Er ver ffentlichte 16 Monografien darunter f nf Standardwerke Er publizierte ber 400 Aufs tze in B chern und anderen wissenschaftlichen Ver ffentlichungen sowie ber 300 Artikel in Zeitungen und Zeitschriften Es erschienen ber 100 Interviews Scheer pr gte die Wirtschaftsinformatik unter anderem mit von ihm entwickelten Konzepten wie dem Y CIM Referenzmodell f r industrielle Gesch ftsprozesse der Architektur integrierter Informations systeme ARIS und Werkzeugen zur Gesch ftsprozessmodellierung F r seine Verdienste als Wissenschaftler erhielt er unter anderem 2003 den Philip Morris Forschungspreis sowie 2005 den Erich Gutenberg Preis Neben seinen herausragenden Leistungen als Hochschullehrer und For scher gelang es ihm in einzigartiger Weise die gewonnenen Erkenntnisse in die Praxis zu transferieren 1984 gr ndete er in Saarbr cken aus der Universit t heraus die IDS Prof Scheer GmbH Aus der GmbH wurde die IDS Scheer AG die nach erfolgreichem B rsengang im Jahr 1999 mit ber 2500 Mitarbeitern heute weltweit Marktf hrer im
81. hrungen von Becker lassen Zum Beitrag empirischer Forschung in der Informationsmodellierung 35 darauf schlie en dass zwischen einer konstruktionsorientierten und einer empirischen Forschung ein grunds tzlicher Gegensatz besteht Hier wird hingegen die Position vertreten dass empirische Forschung einen sinnvol len Beitrag bei der Erforschung der Informationsmodellierung leisten kann und dass die empirische Durchdringung der Informationsmodellierung eine erfolgreiche Positionierung der deutschsprachigen Wirtschaftsinformatik im internationalen Raum unterst tzt Der Beitrag ist wie folgt aufgebaut Nach diesem einleitenden Abschnitt werden in Abschnitt 2 theoretische Argumente f r eine empirische For schung diskutiert Abschnitt 3 gibt einen berblick ber die Verbreitung empirischer Forschung in der Informationsmodellierung Ausgew hlte Befunde empirischer Forschung sind in Abschnitt 4 zusammengestellt Abschnitt 5 gibt eine zusammenfassende Bewertung empirischer For schung und Abschnitt 6 schlie t den Beitrag mit einem Res mee 2 Theoretischer Hintergrund 2 1 Konstruktionsorientierte Forschung Innerhalb der Wirtschaftsinformatik wird h ufig ein konstruktionsorien tierter Forschungsansatz verfolgt Heinzl 2000 S 67 Koenig et al 2002 6 f Allerdings ist unklar was darunter genau zu verstehen ist K nig et al 1996 S 45 47 und wie eine Konstruktionsorientierte Forschung sinnvoll um eine empirische Forschung erg nzt w
82. in dem zum einen die Zielhierarchie der einzelnen Netzteilnehmer zum anderen deren strategische Abh ngigkeiten unterein 58 Matthias Jarke Ralf Klamma ander dargestellt wurden Auf der operationalen Ebene wurden die Ziele auf Gesch ftsprozessabl ufe abgebildet w hrend aus den strategischen Abh ngigkeiten sprechakt basierte Workflowmodelle der Delegation von Handlungen abgeleitetet wurden die sich im Dienstleistungssektor viel fach bew hrt haben Aus dem Nachvollzug der Workflow Umsetzung in Bezug auf Vereinbarungen und Ziele ergab sich eine dynamische Vertrau ensmodellierung Allerdings basiert das TCD Modell immer noch auf der Annahme einer manuellen ex ante Erstellung der genannten Teilmodelle und ihrer Bez ge Damit w ren allerdings die Betreiber normaler Internet Communities sicherlich berfordert zumal auch allgemein das Verst ndnis von Commu nity Prozessen noch in den Anf ngen steckt Zudem ber cksichtigt das TCD Modell nicht die zentrale Rolle von vielf ltigen Medien und media len Artefakten die Internet Communities zunehmend charakterisiert Wir haben daher einige der Grundideen des TCD Modells mit der Ac tor Network Theorie nach Latour 1999 sowie mit Community Interak tionspatterns analog zu Softwarepatterns Gamma et al 1994 kombiniert Die Actor Network Theorie ist eine Theorie sozialer Netze die erstmals nicht zwischen technischen und sozialen Akteuren unterschied Die Se mantik der Interaktion zwische
83. inne n der Universit tsleitung der zentralen Verwaltung insbesondere Studien und Qualit tsmanagement Zentrum f r Informatikdienste sowie dem Plattformbetreiber getragen F r die Lehrenden wird durch Learn WU die Lehrveranstaltungsadmi nistration wesentlich erleichtert zum Beispiel durch die Verbreitung der allgemeinen Lehrveranstaltungsinformation Syllabus usw die Verwal tung und Leistungsbeurteilung der Kursteilnehmer innen die Unterst t zung der Abwicklung von Haus bungen das Terminmanagement usw Die Finanzierung von Learn WU Personal Hardware Software er folgte in den ersten Jahren komplett durch Sondermittel des Bildungsmi nisteriums die vom Rektor akquiriert wurden Dadurch konnten 40 vollbe sch ftigte Projektmitarbeiter innen bezahlt werden darunter 36 Mitar beiter innen f r die Entwicklung und Wartung von Inhalten Jene Uni versit tslehrer innen die f r die inhaltliche Erarbeitung und Koordination der Angebote einer Lehrveranstaltung im ersten Studienabschnitt verant wortlich waren erhielten f r diesen Zweck aus den Projektmitteln zwei Stellen f r wissenschaftliche Mitarbeiter innen zugeordnet In den letzten Jahren wurden diese Personalmittel jedoch erheblich reduziert so dass heute vielfach nur noch eine viertel bis eine halbe Stelle zur Benutzer betreuung pro Massenlehrveranstaltung im Grundstudium zur Verf gung steht insgesamt 18 Vollzeit quivalente f r Inhalte Entwicklung und Be nutzerbetreuu
84. kann man nicht ad hoc vornehmen da eine Schw che des Gesetzes gerade darin liegen mag dass man spezielle Verhaltensmuster von Menschen die in diesem Zusammen hang wesentlich werden bersehen hat Ein Beispiel hierzu findet man in den Hartz Gesetzen Leute denen es peinlich war Arbeitslosengeld zu beantragen fanden das in der neuen Verkleidung sogar cool wie man aus einem Beitrag in der FAZ entnehmen konnte Man hatte also die Rolle des Schamfaktors bersehen Wir kommen am Ende nochmals darauf zu r ck 2 Sprachen zur Beschreibung dynamischer Prozesse Wir ben tigen f r beides die Gesetzestexte auf der einen Seite und die Beschreibung der durch die Gesetze ausgel sten sozialen Prozesse auf der anderen Seite verschiedene Sprachen Gesetzestexte spezifizieren einer seits Bereiche in denen die Gesetze zur Anwendung kommen sollen Sie definieren andererseits Pflichten oder M glichkeiten f r Personen oder Personengruppen f r staatliche oder private Einrichtungen auf die die Spezifikation des G ltigkeitsbereiches zutrifft Diese M glichkeiten k n nen z B Raum f r Initiativen von Betroffenen bieten auf die der Staat f rdernd reagiert oder reagieren kann wogegen die Pflichten bestimmte Reaktionen von den davon Betroffenen erfordern In der Terminologie der Informatik bedeutet das dass der Gesetzgeber ein Netzwerk spezifiziert in dem deterministische und nichtdeterministische Agenten miteinander kommunizieren Je nach Ve
85. konzeptionel len Grundlagen in Form der PICTURE Methode gelegt 2 Klassische prozessorientierte Reorganisationsprojekte 2 1 Motivation und Projektmethode Ein gro es Reorganisationspotenzial wird den internen Prozessen zuge sprochen die zur Erbringung der angebotenen Verwaltungsdienstleistun gen notwendig sind Grundgedanke dieser Potenzialabsch tzung ist die Tatsache dass in der ffentlichen Verwaltung das Spektrum des Dienst leistungsangebotes zu einem gro en Anteil exogen vorgegeben ist Hier durch besteht im Gegensatz zu Unternehmen bzgl der Gestaltung des Was ein nur geringer Handlungsspielraum so dass Effizienzpotenziale lediglich durch eine alternative Ausgestaltung des Wie der Prozessges Bausteinbasierte Identifikation von Reorganisationspotenzialen 119 taltung erreicht werden k nnen Daher wird das Paradigma der Prozess orientierung vgl Becker u Kahn 2005 S 4 f der industriellen Fertigung aufgegriffen Klassische prozessorientierte Reorganisationsprojekte in ffentlichen Verwaltungen sind durch die folgenden Schritte gepr gt vgl Algermissen et al 2005 1 Identifikation und Vorauswahl der zu reorganisierenden Prozesse 2 Detaillierte Ist Aufnahme und Dokumentation Modellierung der ausgew hlten Prozesse 3 Schwachstellenanalyse und Ma nahmenselektion zur Prozessverbesse rung 4 Organisatorische und technische Implementierung des Reorganisati onsvorschlage
86. mit dem Ziel Services zu definieren Weiterhin m ssen sowohl Orchestration als auch Choreografie von Services modelliert wer den Im Folgenden wird die UMM CC zuerst in diesem Kontext evaluiert und dann Vorschl ge f r eine Erweiterung gemacht 4 1 Kritische W rdigung Die UMM stellt eine Methode und Modelle bereit um Prozesse aufzu nehmen die f r die Prozesse notwendige Kollaboration zwischen ver schiedenen Gesch ftspartner zu identifizieren und eine Choreographie f r Services zwischen den Gesch ftspartnern abzuleiten vgl UN 2006a Wie oben beschrieben basiert UMM auf drei Sichten Die Business Domain View wird verwendet um Gesch fts und Prozessfelder zu identi fizieren F r jedes Feld werden dann Gesch ftsprozesse und in diese in volvierte Interessenten modelliert Zum Einsatz kommen hierbei auf UML 26 Hermann Krallmann Marten Sch nherr Jens Dietrich et al Anwendungsfalldiagrammen basierende Notationen Im Business Requi rements View werden im n chsten Schritt die im Business Domain View identifizierten Gesch ftsprozesse modelliert Dazu definiert die UMM den Business Process View der auf UML Aktivit tsdiagrammen basiert F r die im Business Process View verwendeten Business Entities werden zus tzlich im Business Entity View Lebenszyklen festgelegt Aus dem Bu siness Process View kann der Bedarf an Kollaboration zwischen Unter nehmen abgelesen werden Dieser Bedarf wird im dritten und letzten View des Busin
87. mit der elektronischen Daten verarbeitung Die Anwender in den Fachabteilungen tun sich schwer da mit die IT ler zu verstehen und entsprechend begrenzt ist ihre Einfluss nahme auf die Gestaltung der Systeme W hrend traditionell galt dass Information berall sofort kostenlos zur Verf gung steht setzt sich ein neues Verst ndnis durch das Information zu einem wertvollen Gut auf wertet In der Betriebswirtschaft befassen sich wissenschaftliche Arbeiten erstmals mit Informationskosten und der Auswirkung der Informationsqua lit t auf Gewinne Nachfrage Lagerhaltung Produktion Scheer sieht sich mit der Problematik konfrontiert dass weder die In formatik noch die Betriebswirtschaft eine Beschreibung von Informations systemen anbietet die f r die Lehre geeignet w re Wie f r Manager wa ren auch f r betriebswirtschaftlich orientierte Studenten die Datenmodelle zu abstrakt und von der betrieblichen Realit t zu weit entfernt Aus diesem Defizit heraus suchte er nach neuen Beschreibungsm glichkeiten und verfasste die EDV orientierte Betriebswirtschaftslehre die nicht nur zum meist verkauften Lehrbuch der Wirtschaftsinformatik wurde sondern auch bei jedem SAP ler auf dem Tisch lag Die Architektur Integrierter Informations Systeme ARIS wird zum Inbegriff der Integration von Informationstechnik und Betriebswirtschaft und zur Vision einer gemeinsamen Sprache zwischen IT und Management Mit der Gr ndung der IDS Scheer besch
88. mit ei nem einzelnen Web basierten Training oder einem einzelnen Seminar Erfolgreiches eLearning erfordert vielmehr einen Mix aus verschiedenen Medien wie Diskussionsforen WBTs Experten oder Gruppenchats Pr senzveranstaltungen und Lernerfolgtests In CLIX sind Bildungsplaner vollkommen frei in der Wahl der Mittel aus denen Sie einen Kurs zusam menstellen Entscheidend ist allein das optimale didaktische Einsatzszena rio der zur Verf gung gestellten Komponenten Sie werden im nachfol genden erl utert ber CLIX k nnen den Lernenden alle g ngigen Arten digitaler Me dien zur Verf gung gestellt werden Dies wird erm glicht durch die Ein haltung von internationalen Standards f r Lerninhalte Folgende Medien stehen in CLIX in Einzelnen zur Verf gung Animation Audio Bild CBT Dokument FAQ Glossar Linkliste Pr sentation Tutorial Video WBT AICC WBT SCORM WBT Tests sind in CLIX Module die eigenst ndig in der Plattform verwaltet werden Das integrierte Test Management von CLIX gestattet es bei der Zusammenstellung von Tests auf einen Pool von vorhandenen Aufgaben zur ckzugreifen Somit m ssen Aufgaben welche bei der Generierung von unterschiedlichen Testszenarien mehrmals verwendet werden nicht immer wieder neu angelegt werden Es gibt verschiedene Aufgabentypen so dass je nach Komplexit t der Lernziele ad quate Fragen entworfen werden k nnen von Multiple Choice und L ckentexten bis hin zu offenen Fra
89. mmern Ein Paradebeispiel f r eine erfolgreiche Ausgr ndung aus der Universi t t ist das von Professor Scheer 1984 gegr ndete Software und Bera tungshaus IDS Scheer AG Gestartet mit 4 Mitarbeitern ist die IDS Scheer AG heute mit ber 2 600 Mitarbeitern weltweit im Bereich des Gesch fts prozessmanagements Business Process Management t tig 1999 konnte mit dem B rsengang der IDS Scheer AG der American dream von Pro fessor Scheer ein Unternehmen aus der Universit t heraus zu gr nden und an die B rse zu f hren verwirklicht werden Wesentlicher Erfolgsfaktor der IDS Scheer AG ist die Innovationsstarke des Griinders Professor Scheer und die enge Zusammenarbeit des Unter nehmens mit dem Institut fiir Wirtschaftsinformatik Durch den Know how Transfer mit dem Hochschulinstitut konnte die IDS Scheer AG eine Vorreiterrolle f r bestimmte Themen einnehmen Durch die F higkeit Professor Scheers und seines Unternehmens Innovationen fr h zu erken nen diese aufzugreifen und umzusetzen sind neue marktf hige Produkte aus Forschungsergebnissen entwickelt worden Einige der von der IDS Scheer AG erfolgreich vermarkteten Produkte wurden am Institut im Rahmen von Forschungsprojekten als Prototypen entwickelt und anschlie Bend in der IDS Scheer AG zu vermarktungsf higen Produkten weiterent wickelt Ein Beispiel hierf r ist die ARIS Produktfamilie die heute inter national f hrende Software f r Gesch ftsprozessmanagement
90. n hert sich eine Binomialverteilung einer Normalverteilung an Normalverteilungen zeigen eine typische Glockenform Ihr Vorteil be steht darin dass sie au er von Konstanten nur durch den Erwartungswert und die Standardabweichung einer Verteilung bestimmt werden Jede Normalverteilung kann ber einfache Transformationen in eine Standard normalverteilung berf hrt werden Eine Standardnormalverteilung ist eine Normalverteilung deren Erwartungswert 0 und deren Standardabwei chung 1 sind F r die Standardnormalverteilung liegen die Funktionswerte tabellarisch oder in Softwaresystemen vor Beim Risikomanagement wird h ufig ungepr ft eine Normalverteilung angenommen so lange keine ge genteiligen Kenntnisse ber andere H ufigkeitsdichten vorliegen Risiko Controlling mit Gesch ftsprozessen 155 4 Kombinationen von Risiken Unternehmen gehen mehr als nur 1 Risiko ein Niemand w rde fordern alle Risiken einzeln zu behandeln weil allgemein bekannt ist dass sich Risiken wechselseitig beeinflussen k nnen Es bestehen zwischen Risiken Korrelationen Risiko Controlling muss ber cksichtigen wie sich eingegangene Risi ken auf die Zielgr en eines Unternehmens auswirken Vereinfachend soll angenommen werden dass die Zielgr e eines Unternehmens der handels rechtliche Jahreserfolg w re Dies ist aus Sicht des Risikomanagements durchaus realistisch weil ausgehend von dieser Gr e nach 58 AktG die Dividendenaussch ttung an die
91. notwendigen Informationen verteilt und steuert sondern auch die Prozess beteiligten weiterqualifiziert und sie dadurch Einsparpotentiale erkennen und effizienter umsetzen l sst Wichtig sind hier Inhalt Vermittlung und Anwendbarkeit Die Verbesserung der Kommunikation der Informations weitergabe und der logistischen Kette zwischen den betroffenen Abteilun gen Zulieferern und Kunden m ssen als Kernaufgaben wahrgenommen werden vgl Busch u Dangelmaier u a Marktspiegel Supply Chain Management Systeme 2003 S 29 2 Projektbeispiel Nachfolgend wird in einem Projektbeispiel die Einbindung von e learning Komponenten in die unternehmens bergreifende Logistikstrate gie eines Automobilherstellers und seiner Zulieferer dargestellt 2 1 Long Range SILS Supply In Line Sequence Die gesamte produzierende Industrie steht mehr denn je vor der Aufgabe immer schneller auf immer individueller werdende Kundenw nsche rea gieren zu m ssen Klassische Methoden der Steuerung von Produktion und Logistikketten sto en dabei zunehmend an ihre Grenzen Es m ssen neue Konzepte zur Verbesserung der Produktionssteuerung und der Zusammen arbeit in der Supply Chain Wertsch pfungskette entwickelt und umge setzt werden Ein neuartiger Ansatz der von Logistikleiter Stephan Adam bei Opel Kaiserslautern in einem Pilotprojekt eingef hrt wurde ist das Long Range Supply in Line Sequence Konzept Im Kern bedeutet dieser Ansatz voll st ndige Transpar
92. observed in their normal working environment and feedback is solicited in this context Collections of point observations are analyzed synthesized and com municated among the design team until patterns emerge that represent the mental models of end users complete with their latent needs and wants Collection of this data can only be done at a user s desk the place where the user executes a company s work in the context of the company with its products procedures and culture When we started SAP we essentially lived at customer sites building applications and processes specifically to support their unique needs Key to this type of development is the iterative creation and refinement of prototypes Rough prototypes are used early and often throughout the process to solicit meaningful feedback from end users This feedback pushes the next prototype in a new direction that then drives the next With the rapid prototyping approach end users are involved in each step of the process to provide understanding and guidance to the design and develop ment team A prototyping culture is one that views failure as a valuable 8 Hasso Plattner ingredient for innovation Whenever a prototype is broken by an end user the design team takes away lessons from that prototype Failures and suc cesses in this context can rapidly increase the quality of a design Thus the faster and cheaper that prototypes can be built and tested by end users the bet
93. ren erh lt der Entscheider eine begr ndete Prognose ber das Reorganisa tionspotenzial einer Basis IKT Er erh lt damit die M glichkeit eine In vestitionsentscheidung gegen ber der Politik und dem B rger zu begr n den und auch nachtr glich zu berpr fen 130 J rg Becker Literaturverzeichnis Algermissen L et al 2005 Priorisierung von Gesch ftsprozessen f r die prozess orientierte Reorganisation in ffentlichen Verwaltungen In Becker J Kugeler M Rosemann M Hrsg Prozessmanagement Ein Leitfaden zur prozessorien tierten Organisationsgestaltung 5 Aufl Berlin S 565 588 Becker J Algermissen L Niehaves B 2003 Prozessmodellierung als Grundlage des E Governments In Uhr W Esswein W Schoop E Hrsg Wirtschaftsin formatik 2003 Medien M rkte Mobilit t Dresden S 859 879 Becker J et al 2005 Identifikation von Best Practices durch Gesch ftsprozess modellierung in ffentlichen Verwaltungen In HMD 2005 Nr 1 S 86 96 Becker J Kahn D 2005 Der Prozess im Fokus In Becker J Kugeler M Rose mann M Hrsg Prozessmanagement Ein Leitfaden zur prozessorientierten Organisationsgestaltung 5 Aufl Berlin et al 2005 S 3 16 Bodendorf F Eicker S 1990 Organisation der B rokommunikation In Kurbel K Strunz H Hrsg Handbuch Wirtschaftsinformatik Stuttgart S 561 583 Bud us D Schwiering K 1999 Die Rolle der Informations und Kommunikati onstechno logien im Modernisierungsproze ff
94. schrift St Gallen Schweiz 2004 Loos P Scheer A W 1995 Vom Informationsmodell zum Anwendungssystem Nutzenpotentiale f r den effizienten Einsatz von Informationssystemen In K nig W Hrsg Wirtschaftsinformatik 95 Wettbewerbsf higkeit Innova tion Wirtschaftlichkeit Heidelberg 1995 S 185 201 Maier R 1998 Nutzen und Qualit t der Datenmodellierung Ergebnisse einer empirischen Studie In Wirtschaftsinformatik 40 130 140 Zum Beitrag empirischer Forschung in der Informationsmodellierung 49 Mankiw NG 2005 The Macroeconomist as Scientist and Engineer http post economics harvard edu faculty mankiw papers Macroeconomist_a s_Scientist pdf Abruf 2006 07 04 Moody DL 2005 Empirical Research in Conceptual Modeling A Theoretical and Practical Imperative In Wirtschaftsinformatik 47 154 155 Oei JL van Hemmen LJGT Falkenberg E Brinkkemper S 1992 The Meta Model Hierarchy A Framework for Information Systems Concepts and Techniques Technical Report No 92 17 Nijmegen Niederlande 1992 Parsons J 2005 Empirical Research in Conceptual Modeling Using Experi ments to Understand Semantic Expression In Wirtschaftsinformatik 47 155 156 Patig S 2006 Evolution of entity relationship modelling In Data amp Knowledge Engineering 56 122 138 Rosemann M 2005 Just Do It In Wirtschaftsinformatik 47 156 157 Sarshar K Weber M Loos P 2006 Einsatz der Informationsmodellierung bei der Einf hrung betrieblicher Sta
95. sich unter anderem in der derzeit zu beobachtenden Verbreitung von Factory Konzepten in der Finanzdienstleistungsbranche Hierbei spielt auch die Prozesskostenrechnung eine Rolle die ebenfalls eine Modellierung der Prozesse voraussetzt Scheer 1997 S 670 ff Aber auch die Benchmarking Methode findet unter Nutzung der ARIS Methode verbesserte und erweiterte Anwendungsm glichkeiten die sich bis zu einem Benchmarking der Organisatorischen Intelligenz erweitern lassen Komus 2001 Entsprechend spielen Gesch ftsprozessmodelle und die ARIS Methode auch in der betriebswirtschaftlichen Forschung und Lehre in vielen Teilbe reichen eine wichtige Rolle So wird bspw an der FH Koblenz das theore tische Konzept der ARIS Methode allen Betriebswirten vermittelt Eine praktische und ausf hrlichere Bearbeitung anhand von Fallstudien findet in der Vertiefung Organisation Wirtschaftsinformatik statt Zu beobachten ist allerdings dass sich die klassische Betriebswirtschaftslehre mit der bernahme dieser aktuellen Konzepte z T noch etwas schwer tut So findet sich das Thema in vielen betriebswirtschaftlichen Studieng ngen bspw in Veranstaltungen zur Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre eher am Rande wieder In der Praxis werden Prozessmodelle zunehmend auch in origin r be triebswirtschaftlichen Dom nen eingesetzt beispielsweise in vielen Pro zessoptimierungsprojekten oder im Rahmen der Umsetzung versch rfter prozessorientierter Compliance
96. stehen in direk tem Zusammenhang zueinander und werden durch die Conditions aufge rufen und gesteuert Methods k nnen als aggregierte Funktionen beschrie ben werden die jeweils mehrere Plays umfassen Plays wiederum setzen sich aus mehreren Acts zusammen 3 CLIX Learning Management System 3 1 Einf hrung in CLIX CLIX steht f r Corporate Learning amp Information eXchange Bei diesem Anwendungssystem handelt es sich um ein so genanntes Learning Mana gement System LMS mit dem s mtliche Informations Lern und Wis sensprozesse ber eine Webapplikation gesteuert werden Anders formu liert kann CLIX als eine Lernumgebung beschrieben werden in der alle relevanten Gesch ftsprozesse einer medien basierten Lernwelt unterst tzt werden Kraemer et al 2005 Innerhalb der Lernumgebung treffen Bil dungsangebot und nachfrage aufeinander und somit entstehen Prozesse des Lehrens und Lernens Diese Prozesse bilden den Rahmen der medien basierten Lernwelt Wird die in Abschnitt 2 2 vorgestellte IMS LD Spezifikation ihrem An spruch gerecht Lehr und Lernszenarien aller Art abbilden zu k nnen so sollten auch unternehmens und hochschulspezifische Prozesse im Rahmen von in CLIX durchgef hrten Kursen oder Bildungsprogrammen abgebil 266 Wolfgang Kraemer Guido Grohmann Frank Milius et al det werden k nnen Um diese Annahme zu verifizieren m ssen die Be standteile eines CLIX spezifischen Lehr und Lernprozesses zun
97. und F higkeiten ein Hauptgrund f r Auslagerungsentscheidungen darstellen z B Dibbern u Heinzl 2002 Goles 2003 Konzeptionell handelt es sich bei der Adoption von WKK durch ein KMU um die Adoption einer Innovation Diese Annahme ist mit der Inno vationsdefinition von Rogers an idea practice or object that is perceived as new by an individual or other unit of adoption konsistent Rogers 1983 12 Dar ber hinaus betrachten Loh und Venkatraman 1992 die Auslagerung von Informationstechnologie als eine administrati ve Innovation Diese Sichtweise erlaubt es uns unser Forschungsmodell auf vorliegende Arbeiten der organisationalen Adoption von Innovationen die wiederum ein starkes wissenschaftliches Rahmenwerk f r die Analyse der Adoption von WKK bieten zu basieren Eine weiterf hrende ber sicht ber die Treiber und Inhibitoren der Adoption von Innovationen finden sich bei Frambach und Schillewaert 2002 Drei der Faktoren in unserem Modell stammen aus der Arbeit von Iacovou Benbasat und Dex ter 1995 die im Rahmen eines Adoptionsmodells f r Electronic Data Interchange EDI die organisationale Bereitschaft empfundene Vorteile sowie den externen Druck als Hauptfaktoren in Bezug auf die EDI Adoption innerhalb von KMU identifizieren Wir passen dieses Modell an 136 Wolfgang K nig Daniel Beimborn Sebastian Martin et al unsere Forschungsdom ne an und integrieren wegen des Outsourcing Aspektes den die WKK imp
98. und flexibel agieren kann Gr nde f r mangelnde Akzeptanz sind vielf ltig fehlendes Bewusstsein f r die Ver nderung der Umwelt Zufriedenheit mit dem Status quo und Angst vor dem Unbekannten insbesondere vor pers nlichen Nachteilen wie Unsi cherheit des Arbeitsplatzes oder Verlust an Einkommen Status Ansehen Business Engineers k nnen mit einer flexiblen Informationsarchitektur und mit Change Management die Geschwindigkeit des Wandels und damit den Erfolg von Unternehmen entscheidend beeinflussen Business Engineering Gesch ftsmodelle transformieren 81 5 Entwicklung des Business Engineering in Wissenschaft und Praxis Scheer entwickelte das ARIS House of Business Engineering als Archi tektur zur Unterst tzung von Gesch ftsprozessen von ihrer betriebswirt schaftlich organisatorischen Gestaltung bis zur DV technischen Unterst t zung s dazu Scheer 1996 Der Ansatz fokussiert auf die Gesch fts prozesse und ihre Unterst tzung durch Informationssysteme vernach l ssigt aber etwas die Ebene der Gesch ftsstrategie Sein Schwerpunkt liegt auf der konsistenten Modellierung Der Fokus des St Galler Ansatzes des Business Engineering sterle 1995 liegt auf den Ebenen der Ge sch ftsstrategie sowie der Gesch ftsprozesse und etwas weniger im Be reich der Informationssysteme Er konzentriert sich auf Projektmethoden Weitere Architektur und Modellierungsans tze vor allem auf Basis spezi fischer Paradigmen sind
99. vgl Chappell et al 2001 Insofern lassen sich BIEs als wie derverwendbare Informationsbausteine zur Nutzung innerhalb von UMM BusinessTransactions auffassen Die folgende Abbildung verdeutlicht den beschriebenen Zusammenhang zwischen UMM und dem Core Component Konzept im Gesamtzusam menhang Context drivers Business Process Product Classification Industry Classification Message s Geopolitical Region Official Constraint Business Process Role Supporting Role P System Capability Aggregate Business Aggregate Core i A Information Entit Component ACC applies business ABIE y Se context on applies business j Association Core Basic Core en Hs Basic Business Association Business Information Entity Information Entity Component ASCC Component BCC BBIE ASBIE is of type f f Core Component FF ga F Type CTT nd a n Abb 5 Zusammenhang CC und UMM Die rechte Seite der Abbildung zeigt dabei im Hintergrund eine als Er gebnis einer UMM Modellierung beschriebene Struktur von Gesch ftsin formationen in Form eines UML Klassenidagramms Diese Struktur w re 24 Hermann Krallmann Marten Sch nherr Jens Dietrich et al dann in einem zweiten Schritt auf Basis existierender oder neu zu definie render BIEs aufzubauen Der Core Components User Guide vgl eBXML 2005a beschreibt ei nige Beispiele zum
100. vgl Stahlknecht u Hasen kamp 1997 S 455 Leitbild der Entwicklung von DMS ist die elektro nische Akte in der s mtliche Unterlagen die zu einem Vorgang geh ren elektronisch erfasst und verwaltet werden vgl Engel 2000 S 4 Ziel ist die Erleichterung des Zugriffs auf diese Unterlagen so dass die ben tigten Dokumente zur richtigen Zeit am richtigen Ort potenziellen Nutzern zur Verf gung stehen Durch ein zentral verf gbares Dokumen tenmanagementsystem wird es m glich redundante Datenhaltung bezo gen auf die Akte zu vermeiden und folglich redundante Bearbeitungs schritte zu reduzieren Zu den IKT bezogenen Problemfeldern in der ffentlichen Verwaltung treten h ufig IKT unabh ngige auf die Ablauf und Aufbauorganisation ausgerichtete Schw chen auf wobei folgende Ma nahmen Abhilfe schaf fen k nnen Einf hrung eines Prozessverantwortlichen Die Einrichtung der Stelle eines Prozessverantwortlichen folgt dem Konzept der ganzheitlichen Sachbearbeitung Ein solcher Prozessverantwortlicher muss sowohl technischen Sachverstand als auch Verwaltungswissen in sich vereinen vgl Neumann et al 2005 S 319 ff Die Einf hrung eines Prozessver antwortlichen kann die Anzahl der notwendigen Organisationsbr che stark verringern da er m glichst alle den Vorgang betreffenden Aktivi t ten selbst ausf hrt Delegation von Unterschriftsbefugnissen Sofern dies rechtlich zul ssig ist werden Unterschriften nicht mehr durch ein
101. von 33 vgl Sternberg et al 2006 Existenzgr ndungen durch gezielte Innovationsf rderung 197 Bez glich der detaillierten Analyse der in Abbildung 1 aufgef hrten Bewertung wird auf die Global Entrepreneurship Monitor GEM Studie 2005 verwiesen Die Unterst tzung wissens und technologieorientierter Unternehmen durch Hochschulen und Forschungseinrichtungen erf hrt tendenziell eine positive Bewertung Dagegen wird eine unternehmerische T tigkeit von den Studierenden und den wissenschaftlichen Mitarbeitern aber nur in begrenztem Ma e als attraktive Alternative zur abh ngigen Besch fti gung eingestuft Die GEM Studie zeigt dass gerade die 25 bis 35 j h rigen Hochschulabsolventen die potentiell am st rksten zu Unternehmens gr ndungen beitragen k nnten am wenigsten zur Selbst ndigkeit neigen vgl Sternberg et al 2006 S 43 Gerade hier muss Innovationsf rderung ansetzen Potentielle Gr nder m ssen zur Gr ndung motiviert und entsprechende Unterstiitzungslei stungen angeboten werden Im Gegensatz zu L ndern wie den USA Finnland oder auch Gro bri tannien mangelt es in Deutschland an Dynamik in der Innovationspolitik es fehlt eine umfassende Aufbruchstimmung f r Innovationen und Tech nologieentwicklung vgl Rammer et al 2004 S 53 Zur F rderung von Existenzgr ndungen ist eine zielgerichtete Innovationsf rderung und In novationspolitik dringend erforderlich 3 Aspekte der Innovationsf rderu
102. von Dienstleistungsunternehmen 211 Innovationsmanagement Einflussfaktoren unternehmensbezogene Aspekte umfeldbezogene Aspekte Turbulenz Abb 1 Einflussfaktoren auf das Innovationsmanagement 2 2 Charakteristika umfeldbezogener Aspekte Zur Charakterisierung von Unternehmensumfeldern und zur Beurteilung ihrer Turbulenz werden gemeinhin zwei Dimensionen herangezogen Die erste sog inhaltliche Dimension kann in zwei Ebenen aufgeteilt werden Duncan 1972 Elenkov 1997 das allgemeine Umfeld z B kulturelle sozialpsychologische rechtliche politische und wirtschaftliche Faktoren und das aufgabenspezifische Umfeld z B Wettbewerb Ressourcen Absatzmarkt und Technologie Diese Dimension umfasst verschiedene inhaltliche Faktoren die den Umfeldzustand eines Unternehmens beein flussen Die zweite sog formale Dimension erm glicht auf einer allge meinen Ebene die vergleichende Beurteilung der Situation verschiedener Unternehmen Dabei sind die beiden von einander unabh ngigen Haupt elemente die Umfeldkomplexit t und die Umfelddynamik Kieser u Wal genbach 2003 Komplexit t bringt das Ausma der Vielgestaltigkeit und Un bersichtlichkeit des Umfeldes zum Ausdruck Duncan 1972 Wird Komplexit t als strukturelle Komponente der formalen Umfelddimension verstanden so ist Dynamik deren zeitliche Variable Dynamik beschreibt die Ver nderung des Umfeldes im Zeitablauf Ihr Ausma l sst sich an hand dre
103. von den Mitteilungen ber den Handel ihrer Akti en trennen vgl Sudmeyer et al 2005 S 2705 Daher wird in den AGB f r den Freiverkehr an der Frankfurter Wertpapierb rse vorgeschrieben dass die erforderlichen Ver ffentlichungen keine Informationen enthalten d rfen ber Ausstattung und Bewertung der Aktien insbesondere Angaben ber die Wertpapierkennnummer WKN oder die International Security Identification Number ISIN die Anzahl der ausgegebenen Aktien die H he und den Zeitpunkt von Dividendenzahlungen sowie den aktuellen Preis der Aktien und deren Handelsplatz vgl 17 Abs 3 AGB FV FWB Dass selbst die Angabe der WKN bzw ISIN ausgeschlossen wird scheint etwas ber das Ziel hinauszugehen denn diese dienen im B rsenverkehr der genauen Identifizierung des Emittenten so dass ihre Nennung im Rah men von Ad hoc Mitteilungen nicht nur sinnvoll sondern auch erforder lich ist derselben Ansicht Terlau 2005 S 4 3 M access Die B rse in M nchen hat schon am 1 Juli 2005 unter dem Namen M access ein eigenes Handelssegment eingef hrt das jungen kleineren und mittleren Unternehmungen die Eigenkapitalbeschaffung ber die B rse erleichtern soll Im Gegensatz zum Entry Standard baut M access allerdings nicht nur auf dem privatrechtlichen Freiverkehr auf sondern es k nnen auch Unternehmungen des Amtlichen Marktes bzw Geregelten Marktes der M nchener B rse eine Notierungsaufnahme in M access er reichen Die Emittenten
104. wer wof r zust ndig und vor allem was bei Abweichungen unternommen werden muss ist der Einsatz eines derartigen Systems sinnvoll Eine st ndige konsequente Ver besserung der Innovationsf higkeit gelingt nicht auf Basis des Messens und Analysierens noch so detaillierter Gr en Indikatoren oder Erfolgs faktoren Vielmehr sind es die darauf aufbauenden Interpretationen die Ursach Wirkungs Betrachtungen und letztlich die daraus abgeleiteten Ver besserungsma nahmen und deren konsequente nachhaltige Umsetzung die zu einer Steigerung der Innovationsf higkeit f hren Die Umsetzung dieser Ma nahmen sowie deren Erfolge oder auch Nichterfolge k nnen und m ssen schlie lich wiederum anhand der gew hlten Indikatoren und Erfolgsfaktoren beobachtet und untersucht werden In der dritten Phase wird deshalb das Bewertungssystem und die damit verbundenen Prozesse und Strukturen inklusive der festgelegten Verantwortlichkeiten im operati ven Betrieb eingesetzt und getestet und schlie lich in den Regelbetrieb berf hrt Ein iteratives Vorgehen dient dazu eine st ndige Verbesserung des Gesamtsystems sicher zu stellen und so das gesamte System zu einem lernenden und sich stetig weiterentwickelnden Steuerungssystem zur Stei gerung der Innovationsf higkeit zu entwickeln Eine wesentliche Voraussetzung gibt es jedoch auch f r die Steigerung und die Steuerung der Innovationsf higkeit Die Klammer um die Innova tionsf higkeit einer Organisation ist
105. werden regelm ig stattfinden und f r das Publikum unmittelbar oder mittelbar zug nglich sind vgl RL 93 22 EWG RL 2004 39 EG sowie 2 Abs 5 WpHG In Deutschland sind dies die jeweils ffentlich rechtlich geregelten Marktsegmente Amtlicher Markt und Geregelter Markt vgl 30 ff B rsG f r den Amtlichen Markt bzw 49 ff B rsG f r den Geregelten Markt Bei den Regulated Unofficial Markets handelt es sich um M rkte die von der jeweiligen B rse auf privatrechtlicher Basis selbst reguliert werden Jedes EU Mitgliedsland hat das Recht f r Wertpapiere die weder zum Amtlichen Markt zugelassen noch zum Geregelten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind einen solchen Markt zu errichten vgl 57 Abs 1 B rsG Die Frankfurter Wertpapierb rse hat diese M glichkeit genutzt und als weiteres Marktsegment neben dem Amtlichen Markt und dem Geregelten Markt den Freiverkehr geschaffen vgl 89 Abs 1 B rsO FWB bzw 1 Abs 1 AGB FV FWB f r den es nur wenige formale Einbeziehungsvoraussetzungen und keine Folgepflichten f r die Emitten ten gibt Der Freiverkehr hat gleichzeitig mit der Schaffung des Entry Standards die Bezeichnung Open Market erhalten mit dem Ziel ihn st r ker als bisher zu vermarkten und international zu positionieren vgl Deut sche B rse AG 2005b S 1 Die Einbeziehung von Wertpapieren in den Geregelten Markt oder Freiverkehr der B rse durch einen an der B rse zugelassenen Handelsteil
106. 000 bekannte Mitgliedstypen charakterisieren wie etwa Hubs Knoten mit zahlreichen Verbindungen oder Gatekeeper Engpass verbindungen zwischen zwei sonst wenig untereinander kommunizieren den Teilnetzen ebenso verschiedene St rungsmuster von Netzwerken wie etwa so genannte Spammer die st ndig ihre Netzumgebung mit uner w nschten Kopien der gleichen Artefakte beschicken Trolle die zu Konversationen vor allem mit sich selbst neigen u v m Die automatische Erkennung solcher Muster wird durch das auf dem Metamodell aufbauende Interaktionspatternsystem PALADIN Klamma et al 2006 unterst tzt PALADIN erg nzt die bekannten Verfahren zur Ana lyse skalenfreier Netze mit small worlds Eigenschaften um Medienaspek te Grundlage der automatischen Erkennung von Mustern auf dem Interak tionsgraphen der das in Abb 5 gezeigte Metamodell in konkreten Communities instaziiert ist eine logikbasierte Sprache f r Interaktions muster in Communities Die definierten Muster sind jeweils mit Begr ndungen annotiert warum ein Auftreten dieses Musters positiv oder problematisch sein k nnte sowie 60 Matthias Jarke Ralf Klamma mit erfahrungsbasierten Handlungshinweisen f r Netzteilnehmer oder Ko ordinatoren wie man mit diesem Muster umgehen kann Technisch nutzt PALADIN die XML Strukturen des ATLAS Reposito ries und wird dem Benutzer ber eine Webschnittstelle als Dienst angebo ten Das System wurde anhand mehrerer gro er Communities mit
107. 22 64 Woods D 2003 Enterprise Service Architecture O Reilly amp Associates Cam bridge Zum Beitrag empirischer Forschung in der Informationsmodellierung Peter Loos Peter Fettke 1 Motivation Die Modellierung betrieblicher Systeme ist ein bedeutendes Arbeitsgebiet der Wirtschaftsinformatik das ma geblich von Scheer gepr gt wurde Scheer 1997 2001 2002 Informationsmodelle k nnen in s mtlichen Phasen der Systementwicklung eingesetzt werden und unterst tzen vielf l tige Aufgaben der Systementwicklung Loos u Scheer 1995 Wand u Weber 2002 Seit den Urspr ngen der Informationsmodellierung in den 1970er Jahren hat sich eine Vielzahl von Modellierungsans tzen herausge bildet das Spektrum ist breit gef chert und schwer berschaubar So be zeichnet beispielsweise das YAMA Syndrom Yet Another Modelling Approach Syndrom den Umstand dass eine Vielzahl von Modellierungs ans tzen vorgeschlagen wird ohne dass ihr Nutzen oder ihr Beitrag ge rechtfertigt w rde Oei et al 1992 Andere Autoren sprechen vom me thodology jungle Hofstede u Weide 1993 57 Batra u Marakas 1995 186 Zur berwindung des YAMA Syndroms und des methodology jungle ist die Systematisierung Klassifikation und der Vergleich vorlie gender Ans tze notwendig Fettke u Loos 2003 Leist Galanos 2004 Die Erforschung der vorliegenden Ans tze geht hin bis zu einer Evolutionsthe orie der Entity Relationship Modellierung die auf ein
108. 45 fi4o I Dabei ist das Verh ltnis der Arbeitspl tze derart zu gestalten dass in je dem Fall ein Arbeitsplatz des Typs A vorhanden sein muss wird das in der Tabelle angegebene Mengenverh ltnis durch zu viele Arbeitspl tze des Typs B berschritten muss ein zweiter Arbeitsplatz vom Typ A eingerich tet werden Insgesamt sind 8 Arbeitspl tze vom Typ A und 12 Arbeitspl t ze des Typs B vorhanden Schlie lich ist noch anzumerken dass mit zu nehmender Zahl der Arbeitspl tze die Bearbeitungsdauer f r einen Pro zessschritt nicht proportional verk rzt wird vielmehr werden Reibungs verluste im Rahmen der Teamarbeit unterstellt 4 Mathematische L sung Zur Verifikation der Aufgabenstellung und zur Demonstration der optima len L sung wird zun chst ein mathematisches Modell der linearen ganz zahligen Optimierung entwickelt Es gelten folgende Definitionen Indizes i Prozessschritt k Anzahl an Arbeitspl tzen m Arbeitsplatz q Arbeitsplatztyp 90 Dieter B Pre mar Sebastian Friedrich Variable Uik Parameter AP AP Zielfunktion K YY D u x gt min iel k l 1 wenn dem Prozessschritt i k Arbeitspl tze zugeordnet werden 0 sonst 1 wenn der m te Arbeitsplatz des Typs q dem Prozessschritt i zugeordnet wird 0 sonst Maximal zur Verf gung stehende Anzahl an Arbeitspl tzen Maximal zur Verf gung stehende Anzahl an Arbeitspl tzen des Typs q Durchlaufzeit f r Prozessschritt i
109. 6 10 03 UN 2003a UN CEFACT Modeling Methodology Meta Model Rev 12 http www untmg org dmdocuments UMM_MM_V20030117 pdf Abruf am 2006 01 06 UN 2003b UN CEFACT Core Component Technical Specification V 2 01 http www untmg org dmdocuments CCTS_v201_2003_11_15 pdf Abruf am 2006 01 06 UN 2003c UN CEFACT ebXML Business Process Specification Schema http www untmg org index php option com_docman amp task view_category amp Itemid 137 amp subcat 3 amp catid 63 amp limitstart 0 amp limit 5 Abruf am 2006 12 06 UN 2006 http www untmg org Abruf am 2006 10 04 UN 2006a UN CEFACT Modeling Methodology http www untmg org index php option com_docman amp task view_category amp ltemid 137 amp subcat 1 amp catid 63 amp limitstart 0 amp limit 5 Abruf am 2006 12 06 UN 2006b UN CEFACT ISO DTS 15000 5 2006 Core Components Technical Specification Version 2 2 http www untmg org index php option com_docman amp task docclick amp ltemi d 137 amp bid 43 amp limitstart 0 amp limit 5 Abruf am 2006 12 06 UN 2006c UN CEFACT TBG17 Harmonisation http www disa org cefact groups tbg wg tbg17_main cfm Abruf am 2006 09 03 W3C 2006 Web Services Architecture http www w3 org TR ws arch Abruf am 2006 12 06 Weinreich R Sametinger J 2001 Component Models and Component Services Concepts and Principles In Council W T Heinemann G T Hrsg Compo nent Based Software Engineering Putting Pieces Together Addison Wesley Boston S
110. A W 2002 ARIS Vom Gesch ftsprozess zum Anwendungssystem 4 durchges Aufl Springer Berlin u a 2002 Schwarze J 2000 Einf hrung in die Wirtschaftsinformatik 5 v llig berarb Aufl Verl Neue Wirtschafts Briefe Herne u a 2000 NWB Studienb cher Wirtschaftsinformatik Der Wert der Lernplattform Learn WU aus der Sicht eines Entwicklers von Selbststudienmaterial Hans Robert Hansen 1 Einleitung Die seit Ende der 90er Jahre entwickelte Lernplattform Learn WU Albe rer et al 2003 Mendling et al 2005 Simon et al 2006 z hlt zu den am st rksten frequentierten Websites sterreichs Sie bietet den Studierenden der Wirtschaftsuniversit t Wien WU die M glichkeit die Pflichtveran staltungen des ersten Studienjahrs komplett im Selbststudium zu absolvie ren Dar ber hinaus wird Lehrmaterial f r eine Vielzahl weiter f hrender Lehrveranstaltungen angeboten Einige Angaben zur Gr e und Bedeutung des Systems f r die WU Insgesamt sind derzeit ber 23 000 Benutzer registriert die ber 28 000 Lernressourcen verwenden k nnen In der ersten Novemberh lfte 2005 den letzten 14 Tagen vor den Pr fungen im Halbsemestersystem wurde die Lernplattform von 6 500 Studierenden zur L sung von 2 85 Millionen Aufgaben verwendet Am st rksten Belastungstag wurden 1 24 Millionen Seitenaufrufe engl page views page impressions verzeichnet und vom Server etwa 31 GB an Daten bertragen Gleichzeitig waren ber 1 200 Ben
111. Abruf am 2005 14 01 OASIS 2006 OASIS Commitees by Category SOA http www oasis open org committees tc_cat php cat soa Abruf am 2006 21 06 OMG 2006 Business Process Modeling Notation Specification http www omg org cgi bin doc dtc 2006 02 01 Abruf am 2006 12 06 sterreich B Weiss C Schr der C Weilkiens T et al 2003 Objektorientierte Gesch ftsprozessmodellierung mit der UML dpunkt Verlag Heidelberg Roth P 2003 Moving to A Service Based Architecture In Business Integration Journal 4 2003 S 48 50 SAP 2006 Enterprise Service Oriented Architecture Blueprint for Service Based Business Solutions http www sap com platform esa index epx Abruf am 2006 21 06 Schmelzer R 2006 Solving the Service Granularity Challenge http www zapthink com report html id ZAPFLASH 200639 Abruf am 2006 12 06 Sharp A McDermott P 2001 Workflow Modeling Artech House Norwood Sleeper B Robins B 2002 The Laws of Evolution A Pragmatic Analysis of the Emerging Web Services Market The Stencil Group San Francisco Szyperski C 1998 Component Oriented Programming Springer Berlin Heidel berg UML 2005 http www uml org Abruf am 2005 04 05 B2B Modellierungssprachen und methodologien 31 UN 2001 UN CEFACT Modelling Methodology NO90R10 http www untmg org dmdocuments UMM___Revision_10__2001_ zip Abruf am 2006 01 06 UN 2003 UN CEFACT UMM User Guide http www untmg org dmdocuments UMM_UG_V20030922 pdf Abruf am 200
112. Anpassung und Weiterentwicklung der Sprachen geben z B Profile und Stereotypen in UML Aus temporalen Metain formationen k nnen Aussagen ber die Vorgehensweise der Modellie rung oder des Methoden Engineerings gewonnen werden Gleichzeitig sieht sich empirische Forschung in der Informationsmodellie rung verschiedenen Herausforderungen gegen ber Die grunds tzlichen Herausforderungen denen sich in mehr oder minder starker Weise jede Form empirischer Forschung stellen muss lassen sich folgenderma en zusammenfassen Jede Wahrnehmung und empirische Messung kann fehlerhaft sein Frank 2005 S 153 Daher sind Ergebnisse mit gro er Vorsicht zu be trachten Empirische Forschung kann nur den aktuellen Zustand der Welt unter suchen zuk nftige oder m gliche Weltentw rfe entziehen sich der em pirischen Untersuchung obwohl gerade diese bei der Gestaltung von In formationssystemen eine besondere Relevanz besitzen Frank 2005 S 153 Einige Modellierungsartefakte von Sprachen Methoden und Modellen haben nur einen geringen empirischen Gehalt und k nnen daher nicht direkt empirischen berpr fungen ausgesetzt werden Fettke u Loos 2005 S 152 Forschung zur Informationsmodellierung ist h ufig nur unzureichend in der Theorie verankert Daher k nnen empirische Untersuchungen nur schwer mit interessanten Fragestellungen verbunden werden Rosemann 2005 S 156 Mangelnde Theorien machen die Ergebnisse empirischer Forschung unint
113. Anteilseigner einer AG bestimmt wird F r die Aktion re sind die Einzelrisiken des Unternehmens i d R uninteres sant h ufig sind sie ihm gar nicht bekannt Beachtlich ist vielmehr der gemeinsame Einfluss aller Einzelrisiken auf das Jahresergebnis Risiko management w re daher zun chst nur auf erfolgsbeeinflussende Risiken zu beziehen solange die Liquidit t des Unternehmens nicht in Frage gestellt w re weil Insolvenzgefahr drohte und solange die Liquidit t keine Ver n derung der Kapitalkosten bewirken w rde Dann m sste allerdings das Risikomanagement die Wirkung auf Zahlungsgr en einbeziehen Ungeachtet davon lautet die den Anteilseigner prim r interessierende Frage Wie hoch ist die Streuung bezogen auf den handelsrechtlichen Jahres berschuss bei Ber cksichtigung aller Risiken Zur Beantwortung dieser Frage m ssen die Wirkungen von Einzelrisiken miteinander ver kn pft werden Methodisch bieten sich hierzu der Varianz Kovarianz Ansatz und die Monte Carlo Simulation MCS an Da sich die Kovarian zen in Produktionsunternehmen wegen fehlender Daten oft nur schwer bestimmen lassen wird hier nur auf die MCS eingegangen Die MCS kombiniert den Einfluss von Einzelrisiken auf eine Zielgr e Die Wir kung der Einzelrisiken wird ber Zufallsvariablen berechnet Die MCS kann relativ einfach ber Tabellenkalkulationsprogramme z B MS Excel realisiert werden An einem vereinfachten Beispiel soll die MCS erl utert werden Ein
114. Auditkriterien anhand von verschiedenen Fragen Hauptfragen De tailfragen und Kontrollfragen berpr ft werden In der dritten Phase er folgen schlie lich die Auswertung und die Analyse der in den einzelnen Interviews gewonnenen Erkenntnisse anhand einer standardisierten Inno Audit Scorecard Dieses Bewertungsinstrumentarium ist jedem einzelnen Auditkriterium hinterlegt und erf llt dabei zwei Funktionen Zum einen dient die InnoAudit Scorecard der qualitativ wertenden Einordnung der Interviewaussagen in ein vierstufiges Skalensystem Zum anderen erm g licht es die Identifikation und die Ableitung von Handlungsschwerpunkten und erster konkreter Verbesserungsvorschl ge da f r jedes Auditkriterium ein umfangreicher Ma nahmenkatalog hinterlegt ist vgl zur Struktur des Ma nahmenkataloges Spath et al 2006 Ein Vergleich mit anderen Un ternehmen unterst tzt ferner im Sinne eines Benchmarkings die Bestim mung von Best Practice Merkmalen In der vierten Phase werden die Auditergebnisse pr sentiert und diskutiert Ein wichtiges Instrument hier bei ist die Visualisierung und die Beschreibung der InnoAudit Scorecard Zielsetzung der zweiten Stufe des Systems zur Bewertung und Steue rung der Innovationsf higkeit ist die konsequente und kontinuierliche Steuerung der Innovationsf higkeit mit Hilfe einer InnovationCard Diese InnovationCard ist unabh ngig vom Innovationsaudit l sst sich jedoch bei vorausgegangenem Innovationsaudit schneller u
115. B SAP felt Dokument Plan k lspress x Projekt SAP bearbeiten ee Es a Kalender lesie I mappe Br Abb 5 Schnappschuss jeweilig bearbeiteter IT Artefakte Insgesamt geht daraus in diesem Workflow Szenario hervor dass etwa auf Stufe 13 in WF 1 Mitarbeiterin A und Mitarbeiter B gemeinsam eine Plan bearbeitung vornehmen unter R ckgriff auf entsprechende Planungsdoku mente bei Einbezug einer bestimmten Website Weiterhin wird ersichtlich dass in der eskalierten Bearbeitungsstufe 26 Mitarbeiter B f r die Aus nahmebehandlung auf extrahierte Datentabellen aus SAP und Spreadsheet basierte Informationen zur ckgreift Die dabei gewonnenen neuen Infor mationen werden dann von Mitarbeiterin A in Stufe 23 aufgegriffen um in dieser Workflow Instanz die bereits schon einmal durchgef hrte Doku mentenbearbeitung zu revidieren unter R ckgriff auf aktualisierte Spread sheet Informationen und Website Aufruf Gesch ftsprozesse aus Sicht des einzelnen Mitarbeiters 109 3 2 Herausforderung Aktivit tsmanagement In der vorliegenden Darstellung ist ein historischer Schnappschuss f r drei jeweilige Workflow Instanzen realisiert Im realen Prozessalltag ist f r die drei angef hrten Workflows WF 1 bis WF 3 davon auszugehen dass sich jeweils f r jeden der Workflows eine prinzipiell beliebige Anzahl von Instanzen im Bearbeitungsprozess befindet Von daher muss im Hinblick auf die in Abb 4 skizzierte Mitarbeiterbeteiligung im Prozessalltag ei
116. Bankbilanz auf der die dieses Risiko verursa chenden Gesch fte angesiedelt sind bei den quantitativen Liquidit tsrisi ken nicht an da die Bilanzseite auf der sich bestimmte Gesch fte nieder schlagen kein Unterscheidungskriterium daf r darstellt ob Asynchro nit ten hinsichtlich der H he von Zahlungsstr men positive oder negative Auswirkungen auf die Liquidit tssituation eines Kreditinstituts besitzen So ist beispielsweise mit dem Kauf eines Aktivums dann eine negative Liquidit tswirkung f r das Kreditinstitut verbunden wenn der tats chliche Kaufpreis und damit auch der tats chliche Zahlungsmittelabfluss den erwarteten Kaufpreis bzw Mittelabfluss bersteigt Wird dieses Aktivum vom Kreditinstitut hingegen wieder ver u ert so ergibt sich ein negativer Effekt auf die Liquidit tssituation des Kreditinstituts wenn der aus dem Verkauf resultierende tats chliche Zahlungsmittelzufluss geringer als der vom Kreditinstitut erwartete Zufluss liquider Mittel ist Anders als bei den temporalen Liquidit tsrisiken k nnen also ganz unterschiedliche Sachver halte dazu f hren dass sich aus einer bestimmten Verm gensposition negative Liquidit tswirkungen auf Grund quantitativer Asynchronit ten ergeben analoge berlegungen k nnen auch f r Schuldpositionen ange stellt werden Au erdem kann das Kreditinstitut bei quantitativen Liquidi t tsrisiken selbst dar ber entscheiden ob es im Falle ge nderter Preise das Gesch ft abschlie
117. Bankenaufsichtsrechtliche Normen zur Begrenzung des Liquidit tsrisikos 239 2 Die bankbetrieblichen Liquidit tsrisiken 2 1 Der Begriff Liquidit t Mit dem Begriff Liquidit t k nnen verschiedene Sachverhalte beschrie ben werden Dabei kann sich der Liquidit tsbegriff entweder auf Verm gensobjekte oder auf Wirtschaftssubjekte beziehen In Verbindung mit Verm gensobjekten bezieht sich der Liquidit tsbegriff auf die Eigenschaft dieser Verm gensobjekte mehr oder weniger leicht in Zahlungsmittel umgewandelt oder als solche verwendet werden zu k nnen objektbezoge ne Liquidit t vgl St tzel 1959 S 622 Wie schnell Verm gensobjekte ohne erhebliche Abschl ge in Zahlungsmittel umgewandelt werden k n nen Geldn he der Verm gensobjekte wird von der Aufnahmef higkeit des Marktes auf dem das Verm gensobjekt verkauft werden soll abh n gen Der Begriff Liquidit t kann daher auch die Aufnahmef higkeit die ses Marktes bezeichnen Eine solche Interpretation stellt allerdings keine inhaltlich neue Auffassung des Liquidit tsbegriffs dar sondern betrachtet den objektbezogenen Liquidit tsbegriff lediglich aus einer anderen Per spektive Der Begriff Liquidit t kann sich aber auch auf Wirtschaftssubjekte beziehen In diesem Fall bezeichnet der Liquidit tsbegriff die F higkeit von Wirtschaftssubjekten ihren zwingend f lligen Zahlungsverpflichtun gen zu jedem Zeitpunkt uneingeschr nkt nachkommen zu k
118. Bereich der Software werkzeuge zum Gesch ftsprozessmanagement ist Eine hnliche Erfolgs geschichte Konnte er seit 1997 mit der imc AG verzeichnen Auch hier gelang es August Wilhelm Scheer die Ergebnisse aus den unter seiner Leitung durchgef hrten Forschungsprojekten zur elektronisch gest tzten Aus und Weiterbildung in die Praxis umzusetzen VI Vorwort Neben diesen beiden Aktiengesellschaften ist er an weiteren spin off Unternehmungen beteiligt Er ist Mitglied in mehreren Aufsichtsratsgre mien darunter in dem der SAP AG Zus tzlich zu seinen Aktivit ten als Hochschullehrer Forscher und Unter nehmer ist Scheer als Berater t tig Seit 1999 ber t er den saarl ndischen Ministerpr sidenten bei Fragestellungen zur Innovation Technologie und Forschung 2006 wurde er Mitglied im Rat f r Innovation und Wachstum der Bundesregierung Als Anerkennung seiner Arbeit wurde ihm 2005 das Verdienstkreuz ers ter Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen Die Auswahl der Beitr ge der vorliegenden Festschrift versucht dieser Vielfalt von T tigkeiten und Kompetenzen Scheers Rechnung zu tragen Daher finden sich unter den Autoren namhafte Pers nlichkeiten sowohl aus Forschung und Praxis Der Band besteht aus vier Teilen deren Beitr ge wichtige Kernaspekte aus beiden Sichtweisen beleuchten Der erste Teil fokussiert die Gestaltung von Informationssystemarchitektu ren sowie deren Modellierung Dabei finden si
119. Consortium 258 Wolfgang Kraemer Guido Grohmann Frank Milius et al Hierzu wird in Abschnitt 2 zun chst auf die Basiskonzepte Architektur integrierter Informationssysteme ARIS und IMS Learning Design IMS LD eingegangen Abschnitt 3 erl utert den Aufbau von Lehr und Lernszenarien innerhalb des Learning Management Systems LMS CLIX als zentralem Betrachtungsgegenstand der Ausf hrungen Der L sungsansatz zur integrierten und IMS LD konformen Modellierung von CLIX Szenarien nach dem ARIS Konzept wird in Abschnitt 4 entwickelt Der Artikel schlie t in Abschnitt 5 mit einer zusammenfassenden Betrach tung und einigen Anmerkungen zu Vorgehensweisen und Zeithorizonten bei der Realisierung der Arbeiten in einem marktf higen Produkt 2 Basiskonzepte 2 1 Architektur integrierter Informationssysteme Seit Mitte der sechziger Jahre wird der Begriff der Architektur auch f r die Beschreibung des Aufbaus und der Struktur von Computersystemen ange wandt Kremar 2000 S 39 Eine bertragung des Begriffs aus der ange wandten Baukunst Lehner et al 1995 S 58 auf Anwendungssysteme ist blich um Aussagen ber deren Struktur und die zugrunde liegenden Elemente treffen zu k nnen Zum Zwecke der Komplexit tsreduktion werden zu beschreibende Sys teme innerhalb von Architekturbeschreibungen vielfach in verschiedene Sichten zerlegt Diese Vorgehensweise erlaubt eine anschlie ende Be schreibung der einzelnen Sichten mittel
120. Controllings eine What if Analyse auf der Grund lage der MCS bei der das Eingehen oder Vermeiden bestimmter Einzelri siken simulativ bewertet wird Der Risiko Controller kann daher dem Management zeigen welche Wirkung das Eingehen Vermeiden oder Be einflussen bestimmter Risiken hat Dazu geh rt das Darstellen von Chan cen z B in Form von Nettoums tzen als auch das Zeigen von negati ven Erfolgsbeitr gen z B als mit Wahrscheinlichkeiten hinterlegte Verlustpotentiale Beide beeinflussen gemeinsam die Streuung des Perio denerfolgs eines Unternehmens Neben der Ausrichtung von Unternehmen am operativen Erfolg und an Renditestreben gewinnt die Wertorientierte Unternehmenssteuerung an Bedeutung Unternehmenswert wird geschaffen indem ein Prozess oder ein Unternehmensbereich einen Erfolg erwirtschaftet der die damit ver bundenen Kapitalkosten bersteigt Der Economic Value Added Ansatz EVA macht betriebliche Entscheidungen von der daraus resultierenden Wertschaffung abh ngig EVA ist definiert als Net Operating Profit after Taxes minus Kapitalkosten Die Kapitalkosten werden als gewichteter Durchschnitt aus Fremdkapitalkosten und kalkulatorischen Eigenkapital kosten bestimmt Weighted Average Cost of Capital Durch das ber nehmen von zus tzlichem Risiko steigen die kalkulatorischen Eigenkapi talkosten weil der Anteilseigner die Renditeerwartung an das Unterneh men erh ht Risiko bernahme bedingt also die Steigerung der
121. Darstellung m glicher Potentiale und Herausforderungen bildet die schriftliche Diskussion in der Zeitschrift WIRTSCHAFTSINFORMATIK zum Nutzen empirischer Forschung in der Informationsmodellierung Buhl et al 2005 Die in der Diskussion genannten Argumente werden systema tisiert ohne sie inhaltlich eingehender zu w rdigen Mit einem empirischen Forschungsansatz sind folgende Potentiale ver bunden e Aussagen ber Einsatzf higkeit und Nutzen sind empirischer Natur und daher grunds tzlich im Rahmen empirischer Untersuchungen zu ergr n den Formale Methoden sto en an ihre Grenzen Fettke u Loos 2005 S 152 e Empirische Forschung erlaubt es die Effektivit t verschiedener Ans tze nicht nur anhand von Plausibilit ts berlegungen zu belegen oder hypo thetisch zu mutma en vielmehr k nnen mithilfe empirischer Untersu chungen objektive Befunde vorgelegt werden Moody 2005 S 154 e Die positiven Wirkungen von Modellierungsartefakten k nnen unmit telbar evident sein Allerdings ist nicht auszuschlie en dass parallel zu den positiven Wirkungen mit der Nutzung der Modellierungsmethoden in der betrieblichen Praxis auch negative Nebenwirkungen verbunden sind Diese k nnen nur im Rahmen empirischer Untersuchungen be stimmt werden Fettke u Loos 2005 S 152 e Im Rahmen empirischer Untersuchungen lassen sich erfolgreiche Mo dellierungspraktiken identifizieren die als eine Grundlage f r die Lehre von Modellierungswissen dien
122. Diaspora lebende Gro elterngeneration mit den vor Ort arbeitenden Forschern der Enkelgeneration kooperieren und Wissen austauschen kann Wesentliche Gestaltungs Gesichtspunkte dieses Systems waren zu n chst eine solide datenbanktechnische Umsetzung mit besonderer Beto nung zum einen der Sicherheit es sollte verhindert werden dass gerade wieder entdeckte oder erschlossene Kulturg ter zum Ziel von Terrorismus oder Raubgr bertum werden zum anderen der Portabilit t ein Handover des zun chst aus Sicherheitsgr nden in Deutschland angesiedelten Servers sollte schrittweise ohne Betriebsunterbrechung m glich sein Eine weitere konzeptionelle wie technische Herausforderung die ohne die Metadaten strukturen von ATLAS kaum mit akzeptablem Aufwand machbar gewesen w re war die Verkn pfung multimedialer und geographischer Strukturen die diesem Anwendungsbereich eigen ist und die Anbindung mobiler Datenerfassung und mobilen Displays in einem Umfeld wo nach wie vor nur eine schwache kommunikationstechnische Basis existiert In der Gestaltung der Kommunikationsmuster stand naturgem der schrittweise Aufbau des wechselseitigen Vertrauens im Vordergrund also die Herstellung von Kommunikationsmustern aber auch Dokumentations verfahren mittels derer das ber viele Jahrzehnte aufgebaute Misstrauen nach und nach auch bei solchen Netzmitgliedern abgebaut werden kann die sich wechselseitig pers nlich nicht kennen Dieser Prozess ist bis heute n
123. Dritten hinsichtlich F higkeit und Bereitschaft des Kreditinstituts die einem Gl ubiger gegen ber bereits bestehenden oder noch einzugehenden Verbindlichkeiten vertragsgem zur ckzuzahlen zuk nftige Leistungsf higkeit und willigkeit des Kreditinsti tuts verstanden Bankenaufsichtsrechtliche Normen zur Begrenzung des Liquidit tsrisikos 245 de bzw die Verf gungsgewalt ber diese erh lt und bef rchtet er auf Grund der niedrigen Bonit t des kapitalsuchenden Kreditinstituts die Ver m gensgegenst nde von diesem nicht den Vereinbarungen entsprechend zu erhalten so wird er gegebenenfalls auf den Abschluss des Vertrags mit dem Kreditinstitut verzichten Bonit tsinduzierte Geldanschlussrisiken be zeichnen somit die Gefahr dass eine unzureichende Bonit t des Kreditin stituts die Beschaffung der erforderlichen Zahlungsmittel verhindert Verf gt das Kreditinstitut hingegen ber eine ausreichende Bonit t w rden sich Dritte also bereit erkl ren dem Kreditinstitut Zahlungsmittel auf Kreditbasis oder gegen Verkauf oder Beleihung von Verm gensge genst nden zur Verf gung zu stellen so kann die tats chliche Beschaffung der ben tigten Zahlungsmittel dennoch daran scheitern dass das Kreditin stitut nicht in der Lage ist mit den potenziellen Geldgebern in Kontakt zu treten und einen entsprechenden Finanzkontrakt abzuschlie en Da also die potenziellen Kapitalgeber erst gar nichts vom Kapitalbedarf des Kreditin stituts
124. Durchf hrung von Aktivit ten Activity und beinhaltet neben den reinen Inhaltsobjekten Learning Ob jects und Services auch s mtliche notwendige infrastrukturelle und orga nisationale Ressourcen Analog des Verst ndnisses der Organisationsmodellierung beschreibt die Klasse Person die Einordnung von nat rlichen Personen in die Auf bau Organisation Detaillierte Angaben zur Klasse Person sowie die Ableitung von Rechten und Pflichten erfolgt bei der IMS LD Spezifikation ber das Rollenprofil Role Die Typklasse Role typisiert die Teilnehmer von Lerneinheiten und unterscheidet grunds tzlich zwischen Lernenden Learner und Mitarbeitern Staff Diese Subklassen k nnen wiederum 264 Wolfgang Kraemer Guido Grohmann Frank Milius et al einer Tiefengliederung unterliegen G ngige Auspr gungen von Staff sind bspw Tutor Mentor bungsleiter usw Activities sind die Kernelemente des IMS Learning Designs Sie stellen die Verbindung zwischen den organisationalen Einheiten Role den anvisierten Zielen Learning Objective den bereitstehenden Lerneinheiten Learning Objects sowie den notwendigen Services dar Innerhalb von IMS LD erfolgt eine Unterscheidung in 1 Lern und 2 Unterst t zungsaktivit ten 1 Lernaktivit ten beziehen sich auf das individuelle Erreichen eines Lern ziels Objective durch einen bestimmten Lernenden Eine Lernaktivi t t ist einmalig und endet sobald die Zielsetzung durch den Lernenden
125. Emp i Toa Admin 7 aax SLIT Soe Syst SW Di 20 Hot IT Crico Ausomarion n iays Rao IT Mat Total Admin 3 2a SLIT Ser Sya SV Supp 3 Average Age of Office SV soy Fistio Orher Total Admin a nr SLIT hrasno De 7 Utite ation Server aof 064 SLIT namens Supa lutte scion Scere METE SLIT Eus Appl Dou Wiizzion Commurication soj 357 SLIT Eus Spel Supp J Doit Dov SLIT Destice sup 1 Uukzankon Emel IT Devel WIT Sest sw 7 UULIT Bus pel Dou 7 UULITDescioR Den Y E bl IT infrastructure S tlsf IT Bus App Day S tlsf IT Dest OH Dow Abb 2 Die Balanced Scorecard f r den CIO Denken und Entscheiden wie ein Informationsmanager 303 4 5 Performance Measurement zur Darstellung der Entwicklung der Unternehmenswerte im zeitlichen Verlauf Die Vielzahl an unterschiedlichen Informationen und Kennzahlen der einzelnen Rollen sind h ufig nur sehr schwer im zeitlichen Verlauf zu verfolgen Zur besseren bersicht wurde daher ein Performance Measure ment in das User Interface integriert Abbildung 3 zeigt die Verteilung der Kennzahlen im zeitlichen Ablauf Die unterschiedlichen Farben repr sentieren dabei den Anteil an Kennzah len der die vorher gesetzten Zielwerte gut gr n weniger gut orange oder schlecht rot erreicht 100 Abb 3 Das Performance Measurement 4 6 Unterschiedliche Entscheidungsr ume durch Projekte und Einzelkennzahlen Die Entscheidungsr ume der einzelnen Rollen
126. Entry Standard kein organisierter Markt im Sinne des 2 Abs 5 WpHG ist gelten hier verschiedene Regelungen nicht wie z B die Ad hoc Publizit t gem 15 WpHG bzw die Meldung des Erreichens von bestimmten Schwellenwerten gem 21 WpHG Die Ver ffentlichung von Zwischenberichten wird zwar gefordert m E bestehen aber Zwei fel an deren rechtlicher Zul ssigkeit 8 Es kann allenfalls ein kurzer T tigkeitsbericht zur Jahresmitte verlangt werden e Diese geringeren Transparenzanforderungen f hren zwangsl ufig zu einer Verringerung der Informationsbasis die den Investoren f r ihre Anlageentscheidungen zur Verf gung steht Dies ist gleichbedeutend mit einer Verringerung des Anlegerschutzes e Insgesamt betrachtet liegt also bei einer Investition im Entry Standard ein grunds tzlich h heres Risiko vor als bei einer Investition in EU regulierten M rkten e Der Entry Standard richtet sich daher vor allem an qualifizierte Anleger im Sinne des 2 Nr 6 WpPG Investoren sollten dazu in der Lage sein die erh hten Risiken einzusch tzen und auch bernehmen zu k nnen 2 7 Problematik des ffentlichen Angebots Das Wertpapierprospektgesetz WpPG beinhaltet seit dem 1 Juli 2005 eine Definition des ffentlichen Angebots Gem 2 Nr 4 WpPG stellt jede Mitteilung an das Publikum in jedweder Form und auf jedwede Art und Weise die ausreichende Informationen ber die Angebotsbedingun gen und die anzubietenden Wertpap
127. Ergebnisses wird somit nachhaltig von der sch p ferischen Intelligenz des Anwenders bestimmt Als weit verbreitete Analy semethoden f r die berpr fung oder Modifikation eines L sungsvor schlags werden in der Regel Simulationsans tze als Erg nzung zur Design Unterst tzung eingesetzt Auf diese Weise wird die Optimalqualit t eines Entwurfs durch das Tuning des Simulationsansatzes heuristisch bestimmt Deshalb soll nun die Frage untersucht werden welche M glichkeiten gegeben sind um optimierende L sungsans tze f r Gesch ftsprozesse zu gestalten Damit er ffnet sich die M glichkeit die Analyse des Gesch fts prozesses durch eine Optimierungsfunktionalit t zu erg nzen Optimierung bedeutet hier die Freiheitsgrade in der Gestaltung eines Gesch ftsprozes ses derart zu nutzen dass ein konomisch anerkanntes Zielkriterium m g lichst gut erf llt wird Typische Freiheitsgrade in der Prozessgestaltung ergeben sich aus der Forderung nach einem effizienten Einsatz der verf gbaren Ressourcen f r die Durchf hrung der einzelnen prozessualen Funktionen Als Zielkriteri um k nnte beispielsweise die Minimierung der Prozessdauer herangezogen werden im Interesse einer betriebswirtschaftlichen Verallgemeinerung sind naturgem auch Kosten optimierende oder Gewinn maximierende Zielsetzungen zu erw hnen Weitergehende Gestaltungsvarianten f r Pro zesse k nnen auch darin bestehen dass Fragen der Zusammenfassung Aufspaltung oder Pa
128. Erkenntnissen verwehrt So lehnten die Uni versit ten noch 1978 die Institutionalisierung des Faches Innovations und Technologiemanagement ab Erstmals wurde ein solcher Forschungs schwerpunkt durch die Volkswagen Stiftung 1984 gef rdert Die systematische Besch ftigung mit der Anwendung der Informations technologie in der Betriebswirtschaft begann mit der Etablierung der Wirt schaftsinformatik Diese neue Disziplin hat wesentlichen Anteil dass Technologie und Betriebswirtschaft zusammenwachsen und sich gegensei tig beeinflussen Letztendlich f hrt ein enger Knowhow Transfer von der Forschung in die Wirtschaft zu einer gemeinsamen Sprache f r IT und Management und erm glicht eine neue Qualit t in der innovativen flexib len Betriebsf hrung 68 Helmut Kruppke Wolfram Jost 5 Wirtschaftsinformatik an der Universitat des Saarlandes Als August Wilhelm Scheer 1975 den neu gegr ndeten Lehrstuhl f r Wirtschaftsinformatik an der Universit t des Saarlandes bernahm k mpf te die Informatik mit der Beschreibung immer komplexer werdender In formationssysteme Peter Chen hatte soeben seinen viel beachteten Artikel Towards a Unified View of Data ver ffentlicht und das relationale Da tenmodell befand sich auf dem Weg von der Forschung in die Praxis Informationstechnologie ist in dieser Zeit ein Thema f r Spezialisten In den Unternehmen befassen sich eigene und aufgrund immer neuer Anfor derungen schnell wachsende Abteilungen
129. Florida USA 2003 April 5 6 Wand Y Weber R 2002 Research Commentary Information Systems and Con ceptual Modeling A Research Agenda In Information Systems Research 13 363 377 Weber R 1997 Ontological Foundations of Information Systems Melbourne Weber R 2005 Contribution In Wirtschaftsinformatik 47 159 Wynekoop JL Russo NL 1997 Studying systems development methodologies an examination of research methods In Information Systems Journal 7 47 65 50 Peter Loos Peter Fettke Zelewski S 1999 Grundlagen In Corsten H Rei M Hrsg Betriebswirt schaftslehre 3 Aufl M nchen Wien 1999 S 5 125 Social Software und Reflektive Informationssysteme Matthias Jarke Ralf Klamma 1 Internet Communities und Social Software Ausgehend von Internet basierten Groupware Werkzeugen wie etwa dem Internet Workspacesystem BSCW Bentley et al 1997 entwickelt sich das Internet zunehmend von einem Publikationsmedium zu einem Kooperati onsmedium Selbstorganisierte soziale Gruppierungen mit gemeinsamen Interessen oder T tigkeiten Communities of Practice Wenger 1998 nutzen auch das Internet zum wechselseitigen Lernen und zur Reflektion Solche Internet basierten Communities berschreiten oftmals geographi sche und organisatorische Grenzen Sie sind in Zeiten instabiler Institutio nen eine wichtige Quelle sozialer Identit t aber auch eines intra oder inter organisatorischen Ged chtnisses geworden Internet Communities er
130. Gesamtka pitalkosten Im Grenzbereich kann sich folgende Situation ergeben Eine Entschei dung f llt bei Ber cksichtigen von Risiko anders aus als ohne Risiko Controlling Wenn z B ein Leistungserstellungsprozess zuvor als wert schaffend galt kann er bei Ber cksichtigung von Risiken abzuweisen sein Der Grund liegt darin dass die erzielbaren Nettoerl se wegen des Anstiegs der risikobezogen berechneten Kapitalkosten diese nicht mehr deckt Der 162 Carsten Berkau Wertzuwachs f r das Unternehmen wird negativ und der Leistungserstel lungsprozess w re abzulehnen Derselbe Effekt zeigt sich bei der Analyse der Shareholder Value Formel nach Rappaport 1998 Der Diskontierungszinssatz mit dem zuk nftige freie Cash Flows abzuzinsen sind repr sentiert die Opportuni t tskosten am Kapitalmarkt Risiko bernahme f hrt zu einem Anstieg des Diskontierungssatzes und unweigerlich zu dem Sinken des Unterneh menswerts aufgrund der Risiko bernahme Das Risiko Controlling kann die erste Frage nach der Wirtschaftlichkeit von bernommenem Risiko durch Simulation von Erfolgs und Zahlungs gr en beantworten Dies f hrt zu einem bewussten Umgehen mit Risiken weil nicht kategorisch Risiken vermieden werden sondern durch Ver gleich von Chancen und Risiken die richtigen Risiken bestimmt werden Es ist um strategisches Risiko Controlling zu erg nzen das den Einfluss von Risiken auf die Erfolgsfaktoren ber cksichtigt 7 Return on R
131. History Creator information Contentdescription Variations Structural analyze J ContentOrganisation Collections Models Conceptual Aspects BasicElement s Schema Basic Links amp media Basic Tools Data Types Localization Tools EZ content oriented user oriented L Events documentation _ Web publication Abb 3 Struktur des MPEG 7 Multimedia Metadatenstandards Dienste des Metadatenrepositories werden als Webservices mittels eines selbst entwickelten Light Weight Application Servers angeboten Fiir die Reflektionsfahigkeit entscheidend ist dabei dass das Dienstangebot bei laufendem Betrieb erweitert werden kann Die Dienste k nnen hierar chisch organisiert sein in dem Sinne dass h herwertige Dienste aus relativ einfachen Basisdiensten zusammengesetzt werden k nnen Ein Beispiel ist der in Abb 4 gezeigte semantische Bild Tagger der neben der Funktiona lit t zur semantischen Annotation auf Basis von Schl sselw rtern Fach und Prozessontologien automatisch eine interaktive graphische Netzanaly se der Zusammenh nge mit anderen multimedialen Artfakten im Reposito ry speist Social Software und Reflektive Informationssysteme 57 atals Mat Abb 4 Semantischer Bild Tagger als ATLAS Webdienst Knoten im Konzept graphen rechts entsprechen den Konzepten mit denen Bilder annotiert werden und stellen so s
132. I 1990 Evolutionsstrategie Optimierung nach dem Prinzip der biologischen Evolution In Evolution und Evolutionsstrategien in Biologie Technik und Gesellschaft Albertz J Hrsg 2 Aufl Wiesbaden Freie Akade mie 25 72 Gesch ftsprozesse aus Sicht des einzelnen Mitarbeiters Aktivitatsmanagement als komplement re Struktursicht auf Workflows Ludwig Nastansky 1 Einf hrung Pers nlicher und fachlicher Kontext des Beitrags Die ersten Kontakte des Verfassers dieses Beitrags mit August Wilhelm Scheer stammen aus der Zeit als beide wissenschaftliche Assistenten wa ren A W Scheer an der Universit t Hamburg am renommierten Lehrstuhl von H Jacob der Verfasser an der Universit t des Saarlandes bei H Hax In 1969 erdreisteten sich der Verfasser und sein damaliger Saarbr cker Assistentenkollege K Dellmann in einem Beitrag zur Produktionstheorie Dellmann und Nastansky 1969 gewisse Thesen herzuleiten die im Wi derspruch zu Ergebnissen standen die H Jacobs ver ffentlicht hatte Der junge Hamburger Assistent Scheer musste seinem Meister zu Hilfe eilen Dieser h tte sich kaum herabgelassen mit Gr nschn beln wie den unpro movierten Assistenten von der Universit t des Saarlandes zu diskutieren Und A W Scheer tat diese Hilfeleistung schon damals mit jener Bravour berzeugungswillen fachlichen Kompetenz und Bereitschaft zum Wider spruch die ihn auch im weiteren Verlauf seiner wissenschaftlichen Karrie re sowie dem
133. IT Management Ausbil dung in der Lehre an der Technischen Universit t M nchen wird auf diese Weise national und international m glich Literatur Arentzen U 1997 Gabler Wirtschafts Lexikon 14 vollst berarb und erw Aufl Gabler Wiesbaden Berkman E 2002 Skills Successful CIOs stress business acumen not technical expertise CIO Magazine Mar 1 Geilhardt T M hlbradt T 1995 Planspiele im Personal und Organisationsmana gement Verl f r Angewandte Psychologie G ttingen Kaplan RS Norton DP Horv th P Kaplan N 1997 Balanced scorecard Strate gien erfolgreich umsetzen Sch ffer Poeschel Stuttgart 306 Helmut Kremar Kern M 2003 Planspiele im Internet Netzbasierte Lernarragements zur Ver mittlung betriebswirtschaftlicher Kompetenz DUV Wiesbaden Kriz CK 2001 Systemkompetenz spielend erlernen ein innovatives Trainings programm in der universit ren Lehre In Mandl H Berufliche Fortbildungs zentren der Bayerischen Wirtschaft Hrsg Planspiele im Internet Konzepte und Praxisbeispiele f r den Einsatz in Aus und Weiterbildung Bielefeld Bertelsmann Mandl H Gerstenmaier J 2000 Die Kluft zwischen Wissen und Handeln Hogre fe G ttingen Mandl H Reinmann Rothmeier G 2000 Vom Qualit tsbewu tsein ber Selbst evaluation und ma geschneidertes Vorgehen zur Transfersicherung In Schenkel P Hrsg Qualit tsbeurteilung multimedialer Lern und Informati onssysteme Evaluationsmethod
134. Komponenten und der zugeh rige Lernpfad Lernlogik k nnen lehrveranstaltungsspezifisch angepasst wer den so dass die Vorgaben der Lehrveranstaltungsvorlage nicht obligato risch sind 3 2 2 Organisationseinheiten und Rollen Personen nehmen verschiedene Rollen in den oben genannten Prozessen ein So wird unter anderem zwischen Lernenden Trainern Tutoren Auto AR ren Redakteuren und Administratoren unterschieden Mit CLIX werden Modellbasiertes Learning Design 267 all diese Personen in ihren Rollen unterst tzt Neben der Verwaltung indi vidueller Benutzer bietet CLIX hierzu ein umfangreiches Gruppenmana gement Der Administrator kann die Benutzer in beliebig viele Gruppen einordnen die mit eindeutigen Rechten versehen werden Zwischen einzel nen Gruppen k nnen hierarchische Gliederungen mit vererbbaren Struktu ren aufgebaut werden 3 2 3 Komponenten Bildungsma nahmen und Lehrveranstaltungen lassen sich als strukturierte Lehr Lernveranstaltungen mit granular zu beschreibenden Handlungs str ngen klassifizieren Bei Bildungsma nahmen werden die Handlungs str nge durch nacheinander zu durchlaufende Komponenten abgebildet Handlungsstr nge von Lehrveranstaltungen und Lehrveranstaltungsvorla gen werden ebenfalls durch einzelne Unterkomponenten repr sentiert Hierzu z hlen in CLIX Strukturierungsordner Medien Services Tests und Feedbacks Eine Lehrveranstaltung in CLIX ist somit nicht gleichzusetzen
135. Mitarbeiters 105 Ein Beispiel f r einen derartigen hochflexiblen Workflow Ansatz bietet eine auf ad hoc Workflows ausgerichtete Variante des Groupflow Modells GroupProcess WfMS Huth 2004 In Abb 2 findet sich die f r die Prozesssteuerung zentrale Benutzerschnittstelle des GroupProcess Sys tems Im linken Planungs Panel ist der Prozessablauf in einem Digraphen visualisiert Die Knoten stehen f r die zu bearbeitenden Vorg nge in den einzelnen Prozessstufen die Kanten definieren die Abarbeitungsreihenfol ge Da in ad hoc Workflows von der Natur der Sache her die Prozesswei terschaltung regelm ig in einer Identifizierung und operativen Weiterrei chung an den n chsten menschlichen Bearbeiter stattfindet werden die einzelnen Bearbeitungsstufen durch Einblendung eines Passbild Thumb nails des bearbeitenden Mitarbeiters identifiziert Abb 2 Benutzerschnittstelle f r die Workflow Steuerung im GroupProcess System GroupProcess nutzt eine Applet Architektur Zum Einbinden eines Bear beitungsobjektes Formular Textdokument Spreadsheet Projektmappe usw in die Workflow Prozessketten wird das Applet als Komponente in das Bearbeitungsobjekt eingebunden und ist f r die Weiterleitung zust n dig Die Benutzer sind gleichzeitig Workflow Planer Wenn sie im Bear beitungskontext der Gesch ftsdokumente die Workflow Prozesskom ponente aktivieren wird ihnen die in Abb 2 gezeigte Benutzerschnittstelle angeboten Als Prozessakt
136. Peter Loos Helmut Krcmar Herausgeber Architekturen und Prozesse Strukturen und Dynamik in Forschung und Unternehmen Architekturen und Prozesse Peter Loos Helmut Krcmar Herausgeber Architekturen und Prozesse Strukturen und Dynamik in Forschung und Unternehmen Mit 70 Abbildungen und 11 Tabellen A Springer Professor Dr Peter Loos Institut f r Wirtschaftsinformatik im Deutschen Forschungszentrum f r K nstliche Intelligenz Stuhlsatzenhausweg 3 Geb ude D 32 66123 Saarbr cken peter loos iwi dfki de Professor Dr Helmut Krcmar Technische Universit t M nchen Lehrstuhl f r Wirtschaftsinformatik I 17 Boltzmannstra e 3 85748 Garching b M nchen krcmar in tum de ISBN 13 978 3 540 46847 9 Springer Berlin Heidelberg New York Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National bibliografie detaillierte bibliografische Daten sind im Internet tiber http dnb d nb de ab rufbar Dieses Werk ist urheberrechtlich geschiitzt Die dadurch begriindeten Rechte insbesonde re die der Ubersetzung des Nachdrucks des Vortrags der Entnahme von Abbildungen und Tabellen der Funksendung der Mikroverfilmung oder der Vervielfaltigung auf ande ren Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen bleiben auch bei nur aus zugsweiser Verwertung vorbehalten Eine Vervielfaltigung dieses Werkes oder von Teil
137. Pie w SE online Content iinweise a w F hrung und Motvation Hinweise an w Harvard Manage mento HUEN Rh fo w Sentete Pr senzveranstaltung Hin fa w Agenda zum PM erssenztermin Hinwsise gt fio w O Anfahrtsskizze Hinweise E an on p 14 02 2005 w a8 00 Hin fi sa w J B fo w 9 Fragebogen zu dieser Lehrveranstaltung Hinweise E so iw Schade Internet Abb 8 Lehrplan Grundlagen des Projektmanagements Das Curriculum ist hierbei grunds tzlich mit Ordnern und Unterordnern strukturiert Durch Anklicken der einzelnen Objekte Komponenten in nerhalb der Ordner besteht die M glichkeit die Lerninhalte bzw Tests 276 Wolfgang Kraemer Guido Grohmann Frank Milius et al oder Feedbackb gen aufzurufen Die Spalte Typ gibt einen berblick ber die Art der Komponenten Der Stand im zeitlich logischen Prozess bzw die momentan geltenden Zust nde der Lernlogik Regeln werden mit Hilfe der Spalte Status visualisiert Im oben abgebildeten Screenshot wird bspw angezeigt dass sich der Kurs noch im Anfangszustand befin det Der Einstiegstest ist frei gegeben alle anderen Komponenten sind noch nicht zug nglich ersichtlich durch das nicht ge ffnete Schlosssym bol 4 4 Implementierung Der entscheidende Schritt vom in ARIS modellierten Lehr und Lernpro zess zu einem in CLIX abgebildeten Kurs erfolgt mit Hilfe der IMS LD Spezifikation Die dazugeh rige XML Notation wurde in einem gemein schaf
138. Privatpersonen erfolgen Im Gegensatz zu angels ch sischen L ndern besitzt Deutschland keine ausgepr gte Kultur der Eigen kapitalfinanzierung durch Privatinvestoren oder Beteiligungsgesellschaf ten W hrend in der Vorgr ndungsphase Seedphase die Finanzierung h ufig durch den die Gr nder erfolgt beteiligen sich VC Gesellschaften und Private Equity Gesellschaften im Allgemeinen eher in der Wachs tumsphase eines Unternehmens In der fr hen Phase der Start up bzw Fr hphase entsteht oftmals eine Finanzierungsl cke die von Business Angels oder staatlichen F rderprogrammen ausgef llt werden muss vgl Abbildung 2 Hier sind spezielle Seed Fonds oder Gr nderfonds wie der High Tech Gr nderfond der Bundesregierung oder in Gro britannien die University Seed Funds angesiedelt 204 Alexander Pocsay Staatliche F rderprogramme und Beteiligungsgesellschaften Private Equitiy Gesellschaften VC Gesellschaften Finanzierungsarten Business Angels Seed Phase Start up Phase Fr hphase Expansionsphase Phasen der Unternehmensentwicklung Abb 3 Phasen der Unternehmensentwicklung in Anlehnung an Westpfahl 2005 S 33 Der High Tech Griinderfond unterstiitzt wissensorientierte Griindungen durch die Bereitstellung von Beteiligungskapital in den ersten ein bis zwei Jahren ihrer Existenz In den n chsten 5 Jahren sollen ca 260 Mio Euro f r ca 300 Unternehmensgr ndungen im High Tech Bereich von Bundes regierung der Kred
139. Projekt und Kennzahlenentscheidungen ber die gesamte Informationstechnik der TechniCar Autobank und bernimmt die Res sourcenplanung der IT Mitarbeiter e Die Finanzanalyse Bilanzplanung und Cashplanung wird vom CFO bewerkstelligt Ebenso legt dieser die Budgets der restlichen Spieler zu Beginn der Planungsphase fest e Der CMO ist f r das unternehmensweite Marketing die Marketingabtei lung und die Verwaltung der Marketingbudgets verantwortlich e Das Produkt und Prozessmanagement und die daf r eingesetzten Mit arbeiter werden vom COO bewerkstelligt Denken und Entscheiden wie ein Informationsmanager 301 Aufgrund des eingeschr nkten Handlungsfeldes der einzelnen Rollen bezogen auf das Gesamtunternehmen sind Konflikte zwischen den strate gischen Vorstellungen der Spieler h ufig und bewusst erw nscht Derarti ge Differenzen k nnen letztlich hnlich der realen Unternehmenssituati on nur durch klare Absprachen und konstruktive Diskussion gel st werden Dar ber hinaus ist es bei zehn bis zw lf Spielrunden m glich die Rol len im Team gesteuert durch den Spielleiter zu tauschen Somit erh lt jeder Spieler im Spielverlauf einen realistischen Einblick in die strategi sche Entscheidungswelt des Anderen und kann dessen Argumentation und Vorgehen verinnerlichen 4 3 F rderung der Kommunikation Im Verst ndnis vieler CIOs stellt die Kommunikationsf higkeit noch vor technologischem Know How und Business u
140. Rahmen eines geneti schen Verfahrens der Optimalbeweis f r die gefundene beste L sung in der Regel nicht m glich ist zeigen Vergleichsrechnungen mit unterschied lichen Planungsproblemen dass genetische Verfahren h ufig das mathe matische Optimum treffen Dazu kommt der Effizienzvorteil bez glich des Rechenaufwands die Erfahrung zeigt auch dass eine exponentielle Zu nahme des Rechenaufwands bei kombinatorischer Optimierung im Falle des genetischen Verfahrens nicht zu beobachten ist vgl Pre mar 2001 94 Dieter B Pre mar Sebastian Friedrich Der Evolution re Algorithmus zeichnet sich neben der hohen Perfor mance durch Flexibilit t und Robustheit bei der Ber cksichtigung von zus tzlichen Nebenbedingungen aus In diesem Zusammenhang k nnen auch verbal formulierte Verfahrensregeln oder stochastische Zusammen h nge ber cksichtigt werden Derartige Spezialbedingungen lassen sich in hnlicher Weise in dem Verfahren verankern wie dies auch in einem Simu lationsmodell m glich ist Damit kann eine bemerkenswerte Realit tsn he des Planungsverfahrens erreicht werden wobei davon auszugehen ist dass im mathematischen Modell derartige Spezialbedingungen berhaupt nicht oder nur unvollkommen formuliert werden k nnen Unterliegen die Durchlaufzeiten in den einzelnen Prozessschritten bei spielsweise stochastischen Schwankungen k nnen diese zuf lligen Ver n derungen der Daten direkt innerhalb des Planungsverfahrens ber cksicht
141. Start Up Market kommen allenfalls f r gr ere mittelst ndische Unter nehmungen in Frage da in der Praxis ein Mindestemissionsbetrag von mehreren Millionen Euro erforderlich ist um die Kosten einer B rsenein f hrung zu rechtfertigen Da jedoch mehr als 80 der Unternehmungen in Deutschland einen Umsatz von weniger als einer Million Euro und weni ger als zehn Besch ftigten aufweisen vgl G nterberg u Kayser 2004 S 10 und S 22 und damit in der Regel auch nur ein geringer Eigenkapi talbedarf meist unter einer Million Euro erforderlich ist wird f r diese berwiegende Mehrheit kleinerer Unternehmungen eine Kapitalbeschaf fung ber die B rse in absehbarer Zeit wohl kaum zu realisieren sein M glichkeiten der Eigenkapitalbeschaffung 235 Literaturverzeichnis BDI 2005 Entry Standard Neues Mittelstandssegment an der B rse In BDI Mittelstandsinformationen November Dezember 2005 S5 download unter http www bdi online de de publikationen 77 htm Benders R 2005 Deutsche B rse lockt mit neuem Segment In Handelsblatt Nr 162 vom 23 08 2005 S 17 Bieg H Ku maul H 2000 Investitions und Finanzierungsmanagement Bd II Finanzierung M nchen 2000 Bieg H Kr mer G Waschbusch G 2004 Bankenaufsicht in Theorie und Praxis 2 Aufl Frankfurt am Main 2004 B rse Hamburg 2005 Der Start Up Market der B rse Hamburg download unter http www boersenag de index php startup amp no_cache 1 B rse M nchen
142. Studien wird die besondere Bedeutung der Innovationsf higkeit belegt So stellte beispiels weise die Wirtschaftsberatung Arthur D Little in ihrer Studie zur Innova tionsexzellenz fest dass die Innovationsf higkeit branchen bergreifend der wichtigste Hebel zur Profitabilit ts und Wachstumssteigerung ist vgl Arthur D Little 2004 Eine wesentliche Schw che gerade kleinerer und mittlerer Unternehmen liegt danach in der mangelnden F higkeit zur Beur teilung der eigenen Innovationsf higkeit und Innovationskompetenz Wir ben tigen daher einfache praktikable L sungen zur Bewertung der Inno vationsf higkeit sozusagen zur Standortbestimmung der eigenen Innovati onsf higkeit Darauf aufbauend sind Instrumente zur permanenten Steue rung der Innovationsf higkeit erforderlich Diese Instrumente schaffen zum einen die notwendige Transparenz ber das Innovationsgeschehen die Innovationskompetenz und die Innovationsf higkeit der Organisation Zum anderen wird durch diese Transparenz ein Prozess zur kontinuierli chen und hoffentlich auch konsequenten Steigerung der Innovationsf higkeit initiiert und gef rdert indem beispielsweise gezielt Ma nahmen abgeleitet und umgesetzt werden die systematisch und Ziel gerichtet iden tifizierte Innovationsl cken schlie en helfen Das hierzu entwickelte System zur Bewertung und Steuerung der Inno vationsf higkeit umfasst zwei Stufen siehe hierzu ausf hrlich Spath et al 2006 Ziel der erste
143. Systemlandschaft nach Bedarf ein und ausgebaut werden k nnen Krafzig et al 2005 Aus theoretischer Sicht ist unsere Arbeit durch eine mangelnde For schung im Bereich der Adoption von interorganisationalen Systemen in zwischenbetrieblichen lateralen Kooperationen motiviert Daraus resultiert unsere Forschungsfrage Welche Faktoren beeinflussen die Bereitschaft von mittelst ndischen Unternehmen WKK Angebote zu adoptieren Basierend auf einer berpr fung der relevanten Literatur entwickeln wir ein Modell der wahrgenommenen Charakteristika von WKK L sungen welche die Bereitschaft einer Adoption seitens der KMUs beeinflussen Um das Modell anzuwenden entwickeln wir ein hypothetisches WKK Szenario zwischen Banken und KMUs und diskutieren dieses in einer Serie von elf explorativen Fallstudien Als Ergebnis m chten wir heraus finden ob KMUs geneigt sind diese WKK L sung zu adoptieren und wenn ja welche Treiber und Hemmfaktoren die Adoptionsbereitschaft bestimmen 2 Theoretische Grundlagen Kooperationen werden vielfach als die beste berlebensstrategie f r deut sche KMUs angesehen Buse 1997 Trotzdem zeigen viele Studien dass kleine Unternehmen seltener Kooperationen als Gro unternehmen einge hen BIE 1995 Englert 2000 Eine m gliche Erkl rung hierf r liegt darin Mittelst ndler und Banken 135 dass deutsche KMUs h ufig von ihren Eigent mern geleitet werden G n terberg u Kayser 2004 In einer Studie von Quack
144. Unterschied hierzu sind Conditions als Startereignis zu verstehen und werden zeitlich logisch vor einer Durch Ausf hrung von Lernaktivit ten gepr ft Sie be stimmen auf Basis der dokumentierten F higkeiten Fertigkeiten des Profils und der Lernhistorie des Lernenden passende Lernpfade oder alternative Weg Somit haben Conditions Einfluss auf die Ablaufsteuerung eines Lernarrangements Modellbasiertes Learning Design 265 Properties dienen der berwachung und Personifizierung von Lernan geboten Sie sind eng mit der Rolle Role den individuellen und fachli chen Vorgaben der Klassen Condition und Person verbunden Proper ties sind durch Lernfortschritte ver nderbar und liefern wiederum Daten f r zeitlich nachgelagerte bzw weiterf hrende Lernaktivit ten Dieser Ein fluss ver ndert somit die Vorbedingungen Condition hinsichtlich ihres Niveaus und verleiht den Properties den Charakter von Endereignissen der Gesch ftsprozessmodellierung Prerequisites bezeichnen die Anforderungen des Lernenden an eine Lerneinheit im Sinne von Eigenleistungen bzw des erreichten Niveaus des Lerners Sie korrespondieren mit den definierten Lernzielen Learning Objectives und gelten als Richtlinien f r Ab Erarbeitung der Lerninhalte um die Zielsetzungen zu erf llen Gem der Definition betriebswirtschaftlicher Leistungen ist der Our come das Endergebnis der Lernaktivit t Methods Plays und Acts sind der Kern des IMS LD Sie
145. Zufallsvariab len h tte die folgende Struktur Es wird eine Zufallsvariable bestimmt deren Wert gleichverteilt zwi schen 0 und 1 liegt Ist der Wert der Zufallsvariable zwischen 0 und 0 05 sinken die Lohnkosten um 5 Liegt sie zwischen 0 05 und 0 15 sinken die Lohnkosten um 2 Liegt sie zwischen 0 15 und 0 8 ver ndern sich die Lohnkosten nicht Ist dagegen die Zufallsvariable gro er als 0 8 stei gen die Lohnkosten um 3 Die anderen Risiken werden ebenso durch Zufallsvariablen repr sen tiert Anschlie end werden die Zufallsvariablen f r jedes Risiko einzeln ausgew rfelt d h es werden f r jeden Lauf 4 Zufallsvariablenauspr gun gen bestimmt Aus den Ergebniswerten wird das Jahresergebnis f r jeweils einen Simulationslauf berechnet das dann einen Datensatz repr sentiert In dem vorliegenden Beispiel wurden 7 000 000 Datens tze erzeugt Es zeigte sich die typische Glockenform einer Normalverteilung mit dem Erwartungswert 3 656 und der Standardabweichung 543 2 14 9 Risiko Controlling mit Gesch ftsprozessen 157 Gewinn vor Steuern nach 1 000 000 Simulationsl ufen x10 3 5 2 5 0 0 1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000 Abb 1 H ufigkeitsdichte des Gewinns Beispiel Es l sst sich leicht nachweisen dass der Wert 3 656 EUR dem Erwar tungswert entspricht weil die Erwartungswerte f r Umsatz Materialkos ten Personalkosten bekannt sind Die Werte f r Kapitalkosten und sonsti ge Kosten sollen risik
146. Zwar wurde der erste gebrauchsf hige Fernsprechapparat bereits 1876 von Alexander Graham Bell entwickelt Doch es sollte noch fast hundert Jahre dauern bis ein dichtes Telefonnetz entsteht das die Telekommunikation f r Jedermann erm glicht So wurden erst 1960 Vor Die Br cke zwischen Betriebswirtschaft und Informationstechnologie 65 wahlnummern f r St dte und L nder eingef hrt weil die Anzahl der An schl sse in den 50ern extrem in die H he ging Unternehmen seinerzeit sind fast milit risch organisierte Einheiten mit starren Hierarchien Regeln und einer strengen Arbeitsteilung zu der die Flexibilit t der neuen Technologie wenig passt und die daher kaum Kata lysatoren f r technische Anwendungen sein k nnen Die Gedanken von Frederic Taylor der den Menschen in seiner wissenschaftlichen Betriebs f hrung als willenlosen Roboter sieht pr gen den Betriebsalltag Zu welch skurrilen Situationen diese Kluft zwischen neuer Technologie und bestehenden Strukturen f hren kann hat das M nchner Original Karl Valentin f r seine Zeit bravour s beschrieben Das Beispiel zeigt dass technischer Fortschritt erst zu einer Ver nde rung der gesellschaftlichen und betrieblichen Realit t f hrt wenn die organisatorischen und pers nlichen Faktoren f r eine breite Anwendung gegeben sind Technik muss ausgereift und breit verf gbar sein Die An wender m ssen die Chancen der neuen Technik verstehen und ihre Poten ziale nutzen um d
147. agent in einer Arbeitsliste auftaucht In der Praxis wirft dies insbesondere f r ad hoc Prozessketten und Ausnah mebehandlung erhebliche Probleme auf De facto ist derzeit im Officebe reich in Organisationen nur ein sehr geringer Teil der Prozessketten in formalisierten Workflows erfasst Weiterhin sind aus Mitarbeitersicht in die jeweilige Vorgangsbearbeitung regelm ig erhebliche Mengen von weiteren Informationsobjekten IT Artefakten und damit zusammenh n genden Werkzeugen eingebunden die nicht in den jeweiligen formalisier ten und operativ aktiven Workflows als erfasste Parameter vorgesehen sind Diese zus tzlichen Informationen und Bearbeitungskenntnisse ob sie nun als IT Artefakte explizit greifbar sind in ad hoc Kommunikationspro zessen gewonnen werden aus dem pers nlichen Bereich oder impliziten Wissensumfeld des bearbeitenden Mitarbeiters stammen sind im Normal 110 Ludwig Nastansky fall als essentielle Bestandteile kompetenter Vorgangsbearbeitung anzuse hen Sie sind untrennbarer Bestandteil des Qualifikationsprofils eines Mitarbeiters fiir eine bestimmte Aufgabe Prozessm ig stellen sich also die beiden folgenden Herausforderungen Zum ersten m ssen die in den vielf ltigen BP bezogenen Workflows ver arbeiteten Informationsmengen und Bearbeitungsfunktionalit ten mit ihren zugeordneten Werkzeugen auch im Hinblick auf Mitarbeitersichten aufge l st werden Diese Konsolidierung kommt einer Invertierung bzw kom plemen
148. ahl zus tzliche Zahlungsmittel oder Zahlungsver pflichtungen zu ber cksichtigen vgl Bundesaufsichtsamt f r das Kredit wesen 1998 S 33 In anderen F llen k nnten die geringeren oder h heren Anforderungen darin bestehen andere Anrechnungss tze f r einzelne Zahlungsmittel oder Zahlungsverpflichtungen festzulegen vgl Bundes aufsichtsamt f r das Kreditwesen 1998 S 33 3 3 Die Beobachtungskennzahlen In Erg nzung zur Liquidit tskennzahl sind so genannte Beobachtungs kennzahlen zu berechnen die ber die Liquidit tsverh ltnisse eines Insti tuts im zweiten dritten und vierten Laufzeitband also f r den Zeitraum zwischen einem Monat und zw lf Monaten nach dem Meldestichtag Auskunft geben sollen vgl 2 Abs 3 Satz 1 Grundsatz ID Die Ermitt lung dieser Beobachtungskennzahlen erfolgt entsprechend der Vorgehens weise bei der Berechnung der Liquidit tskennzahl vgl Abb 4 vgl 2 Abs 3 Satz 2 Grundsatz II Dabei sind etwaige Zahlungsmittel bersch s se aus dem vorherigen Laufzeitband Vorliegen einer positiven Fristenin kongruenz als zus tzliche Zahlungsmittel in dem darauf folgenden Lauf zeitband zu ber cksichtigen vgl 2 Abs 3 Satz 3 Grundsatz II Diese berlaufregelung tr gt dem Gedanken Rechnung dass durch kurzfristige Zahlungsverpflichtungen nicht gebundene Zahlungsmittel uneingeschr nkt zur Begleichung l ngerfristiger Zahlungsverpflichtungen zur Verf gung stehen Bundesaufsichtsamt f r da
149. ahmenkonzept f r die Entwicklung der CIO HPBS Die Bank arbeitet mit zwei unterschiedlichen Produkten e Car Financing Kunden k nnen bei der Technicar Autobank einen ge kauften Neuwagen finanzieren e Customer Savings Die Bank bietet die M glichkeit der Geldanlage f r Privatkunden Die beiden Produkte werden jeweils in drei Prozessschritten bearbeitet Im Sales amp Marketing erfolgt die Information potenzieller Kunden und die Vorbereitung eines Vertrages die Origination Abteilung ist f r die Ver tragsabwicklung zust ndig und im Servicing werden vorhandene Be standskunden weiter betreut In der Finanzabteilung erfolgen die Bilanzplanung und das Cash Management der Autobank Aufgrund der zwischen den einzelnen Ma nahmen liegenden Zeitr ume muss die strategische Planung der Finanz str me sehr stark zukunftsgerichtet erfolgen und den m glichen Gewinn oder Verlust der zuk nftigen Monate einberechnen Eine zentrale Rolle spielt hierbei die gezielte Cash Planung Befindet sich viel angesammelter Cash in der Kasse hat dieser keinerlei Wirkung f r m gliche Zinsgewin 300 Helmut Kremar ne Zu wenig Cash jedoch erfordert die Kreditaufnahme von der Zentral bank wobei hohe Zinszahlungen die Folge sind Die Marketingabteilung ist f r die Steuerung von produktbezogenen und bergreifenden Marketingkampagnen und im Austausch mit der Finanzabteilung f r die Festlegung der produktbezogenen Zinss tze verantwortlich Im d
150. alten f r Learn WU verst rkt multimediale interaktive Lehrformen Bewegtbildkommunikation einzusetzen F r die Studierenden und die WU insgesamt hat die Lernplattform Learn WU einen hohen Wert Die Nutzen bzw Erl se werden jedoch bisher unzureichend an die Autor inn en weitergegeben obwohl diese einen betr chtlichen Zusatzaufwand leisten m ssen Es ist w nschenswert dass sich das Rektorat und die Projektleitung dieses Problems annehmen da sonst negative Konsequenzen bez glich der Motivation der Au tor inn en und der Qualit t der von ihnen entwickelten Inhalte f r Learn WU zu bef rchten sind Die Effizienz der alternativen Lernwege ist an der WU noch weitgehend ungekl rt Angesichts der Budgetknappheit wird das Lehrangebot vom Rektorat stark unter Kostengesichtspunkten betrachtet wodurch Selbststu dienformen favorisiert werden Es ist jedoch zu erwarten dass im Zuge der derzeit an sterreichischen Universit ten eingef hrten Leistungsvereinba rungen zunehmend auch outputorientierte Kriterien in die Betrachtung einbezogen werden bergreifende alle Lehr und Lernwege einbeziehen de Evaluationen und Kosten Nutzen Vergleiche werden in Zukunft an den Universit ten aus Wettbewerbsgr nden unumg nglich sein Dar ber hinaus ist zu hoffen dass sich auch in sterreich interuniversi t re Lehr und Lernkooperationen durchsetzen werden Als Muster k nnte das schon Ende der 1990er Jahre von vier Wirtschaftsinformatik Lehrst hle
151. altungsaufgabe erforderlich 6 Liege und Transportzeiten Unter Liegezeit versteht man die Dauer in der ein Vorgang zwar einem Mitarbeiter zugewiesen ist der Vorgang jedoch noch nicht bearbeitet wird Die Transportzeit bezeichnet den Zeitraum in dem ein Vorgang von einem Mitarbeiter zum n chsten be f rdert wird Eine detaillierte Analyse dieser generischen Problemfelder offenbart dass aus ihnen zwei grunds tzliche Typen von Reorganisationspotenzialen resultieren Die erste Art von Reorganisationspotenzialen erw chst aus der Verf gbarkeit von IKT Basiskomponenten mit denen beispielsweise fehlende Funktionalit ten von Fachverfahren erg nzt werden k nnen oder sich das Problem der redundanten Datenhaltung adressieren l sst Die zweite Klasse von Reorganisationspotenzialen wird durch Reorganisati onsma nahmen bestimmt mit deren Hilfe Organisationsbr che abgebaut werden k nnen und die Reduktion von Liege und Transportzeiten erreicht werden kann 124 J rg Becker 3 2 Reorganisationspotenzial durch organisatorische und IKT Ma nahmen Die Ma nahmen zur Realisierung von Reorganisationspotenzial Reorga nisationsma nahmen lassen sich in IKT Basiskomponenten und Organi sationskomponenten untergliedern Die beiden Arten von Komponenten korrespondieren mit den beiden zuvor beschriebenen Klassen von Reorga nisationspotenzialen IKT Basiskomponenten lassen sich in zwei Gruppen unterteilen Die erste Gruppe von Komponenten stellt
152. ammen sorgen f r Feedback zu den Lehrveranstaltungsleiter inne n usw Wenn es sich um wissenschaftliche Mitarbeiter innen handelt leisten sie auch vielfach inhaltliche Beitr ge Erstellung von bungsaufgaben Bereitstellung von Zusatz und Hintergrundinformation Mittel zur Bezah lung von Benutzerbetreuer inne n wie erw hnt handelt es sich hierbei heute oft nur noch um eine viertel oder halbe Stelle pro Massenlehrveran staltung m ssen durch Projektantr ge beantragt werden 4 Probleme und Nutzen der Autor inn en Die Autor inn en der Inhalte von Learn WU siehe Abbildung 1 sind meist Universit tslehrer innen der WU Wenn sie auch die entsprechenden Pr senzlehrveranstaltungen abhalten hat sich f r sie die Wertsch pfungs Der Wert der Lernplattform Learn WU 287 kette der universit ren Lehre durch den Einsatz von Learn W U teilweise zu ihrem Nachteil ver ndert Bisher war es blich dass die Profes sor inn en f r ihre Hauptlehrveranstaltungen Lehrb cher geschrieben haben die zur Vor und Nachbereitung des Lehrstoffs von den Studieren den gekauft oder von einer Bibliothek ausgeliehen wurden Hierf r erhiel ten die Autor inn en vom Verlag meist 10 15 des Verkaufspreises als Honorar Das war und ist in vielen F llen eine wesentliche Einnahmequel le neben dem universit ren Gehalt Wenn die Autor inn en nun dieselben f r das Selbststudium aufbereiteten Inhalte kostenlos auf elektronischem Wege ber eine Lernpla
153. ann Microsoft Corporation Redmond WA US E Mail ulrichh microsoft com Prof Dr Dr h c mult Giinter Hotz Universitat des Saarlandes Fakult t f r Mathematik und Informatik Stuhlsatzenhausweg Geb ude El 1 66123 Saarbr cken E Mail hotz cs uni sb de Prof Dr Matthias Jarke RWTH Aachen Lehrstuhl f r Informationssys teme Ahornstra e 55 52056 Aachen E Mail jarke informatik rwth aachen de Dr Wolfram Jost IDS Scheer AG Altenkesseler Stra e 17 66115 Saarbr cken E Mail wolfram jost ids scheer com Dr Ralf Klamma RWTH Aachen Lehrstuhl f r Informations systeme Ahornstra e 55 52056 Aachen E Mail klamma informatik rwth aachen de Prof Dr Claudia Kocian Fachhochschule Neu Ulm Lehrstuhl f r Wirtschaftsinfor matik Steubenstra e 17 89231 Neu Ulm E Mail claudia kocian fh neu ulm de Prof Dr Ayelt Komus Fachhoschule Koblenz Fachbereich Betriebswirtschaft Rheinau 3 4 56075 Koblenz E Mail komus fh koblenz de Prof Dr Wolfgang K nig Johann Wolfgang Goethe Univer sit t Frankfurt Institut fiir Wirtschaftsinformatik MertonstraBe 17 60054 Frankfurt E Mail koenig wiwi uni frankfurt de Dr Wolfgang Kraemer imc AG Altenkesseler Stra e 17 D3 66115 Saarbr cken E Mail wolfgang kraemer im c de Prof Dr Hermann Krallmann Technische Universit t Berlin Systemanalyse und EDV Stra e des 17 Juni 135 10623 Berlin E Mail hkr sysedv tu berlin de Autorenv
154. anulari t tsebenen befinden k nnen Sie k nnen sowohl konkrete Anwendungs systeme repr sentieren als auch Anwendungssystemtypen oder funktio nale Ausschnitte von Anwendungssystemtypen Wenn die Ist Situation mit Hilfe der Prozessbausteine beschrieben ist und Reorganisationsma nahmen definiert sind wird eine Wirtschaftlich keitsberechnung auf der Grundlage von generischen Problemfeldern und Reorganisationsma nahmen durchgef hrt Sie bildet die wechselseitigen Beziehungen zwischen den beiden Bereichen ab und verf gt ber ein Berechnungsger st um das Reorganisationspotenzial von bestimmten Reorganisationsma nahmen bez glich eines generischen Problemfeldes abzusch tzen Als Ergebnis liefert sie eine Aufstellung die das konkrete Reorganisationspotenzial in der untersuchten Verwaltung qualitativ und quantitativ erfasst Bausteinbasierte Identifikation von Reorganisationspotenzialen 129 5 Fazit Ausgangspunkt dieses Beitrags war die aus den Anspr chen von B rgern und Unternehmen sowie den verf gbaren ffentlichen Ressourcen resultie rende Modernisierungs und Leistungsl cke in der deutschen Verwaltung Dieses Problemfeld ist wohl bekannt und wird durch in der Industrie be w hrte prozessorientierte Reorganisationsans tze adressiert Diese klassi sche Vorgehensweise weist jedoch einige Nachteile auf Aufgrund der Fokussierung des Ansatzes auf einige ausgew hlte Prozesse unterst tzt das Verfahren den Entscheider nur se
155. anzutreffen sind Daher sind Aus sagen nur begrenzt m glich wenn nicht geeignete Vorkehrungen getrof fen werden Parsons 2005 S 156 e H ufig werden Studenten als Probanden genutzt Statt dessen empfiehlt es sich erfahrene Modellierungsexperten zu nutzen Rosemann 2005 S 157 Der Zugriff auf diese Personengruppe ist allerdings nur schwer m glich e Bisher haben sich keine standardisierten Untersuchungsdesigns heraus gebildet Deshalb muss sich die Forschung nicht nur mit inhaltlichen sondern auch mit methodischen Problemen auseinandersetzen Ferner gilt es mehrere pragmatische Herausforderungen zu berwinden e Informationsmodellierung ist ein sehr dynamisches Feld Dies impli ziert dass neue Ans tze und Methoden schnell untersucht werden m s sen damit sie nicht bei Abschluss der Untersuchung bereits veraltet sind Gleichzeitig besteht auch f r Forschungsergebnisse die Gefahr in nerhalb k rzester Zeit zu veralten Rosemann 2005 S 157 e Im Extremfall sind empirische Prozeduren nicht ein ad quates Erkennt nisinstrument sondern dienen ausschlie lich zur Rechtfertigung eines Arbeitsschrittes Frank 2005 S 154 Zum Beitrag empirischer Forschung in der Informationsmodellierung 47 e Forscher im Bereich der Informationsmodellierung besitzen h ufig nur wenig Erfahrung im Umgang mit empirischen Forschungsmethoden Rosemann 2005 S 157 e Empirische Untersuchungen binden gro e finanzielle und personelle Ressour
156. arbeit setzt voraus dass alle Beteiligten das gleiche Verst ndnis von Arbeitspaketen und ergebnissen haben und eine gemeinsame Sprache besitzen Das Business Engineering schafft einen standardisierten Trans formationsprozess Es entwickelt Methoden f r h ufig auftretende Projekt typen wie beispielsweise die Planung und Umsetzung eines Unterneh mensportals den Redesign von Gesch ftsprozessen oder die Planung der Applikationslandschaft Die Methoden zerlegen diese Projekttypen in Aktivit ten legen deren Ergebnisse Dokumente fest geben Techniken zur Ausf hrung der Aktivit ten vor unterst tzen mit maschinellen Werk zeugen beschreiben die Rollen der Projektteilnehmer und bestimmen ein idealtypisches Vorgehen als Abfolge von Aktivit ten Eine sauber kon struierte Methode basiert dazu auf einem Metadatenmodell das den Ge genstandsbereich der Methode beschreibt Business Engineering ist also die methoden und modellbasierte Konstruktionslehre f r Unternehmen des Informationszeitalters sterle u Winter 2003 Scheer hat mit seinem House of Business Engineering den Ansatz des Business Engineering fr h verfolgt und vor allem mit einem umfassenden 78 Hubert sterle Werkzeug f r den Business Engineer dem ARIS Toolset Konsequent in die Wirtschaft transferiert Wie wenige andere insbes in Europa hat er wissenschaftliche Erkenntnisse in der Wirtschaft umgesetzt und damit nachweisbar zum Fortschritt beigetragen
157. as a Last Resort Harvard Business Review 82 29 30 Ulrich H Probst GJB 1995 Anleitung zum ganzheitlichen Denken und Handeln ein Brevier f r F hrungskr fte 4 Aufl Haupt Bern Van de Ven A 1986 Central Problems in the Management of Innovation Mana gement Science 32 590 607 Wagner HP Wehking F 1990 Neue F hrungssysteme tun not Harvard Manager 12 18 23 Westk mper E Zahn E Balve P Tilebein M 2000 Ans tze zur Wandlungsf higkeit von Produktionsunternehmen ein Bezugsrahmen f r die Unterneh mensentwicklung im turbulenten Umfeld Wt Werkstattstechnik 90 22 26 Wilson I 1994 Strategic Planning Isn t Dead It Changed Long Range Planning 27 12 24 Zahn E 2000 Strategische Innovationen fiir den dynamischen Wettbewerb In H fliger G Meier J Hrsg Aktuelle Tendenzen im Innovationsmanagement Physica Verl Heidelberg S 155 171 Zahn E 2003 Strategien beurteilen und erneuern In Zahn E Foschiani S Hrsg Strategien auf dem Pr fstand Innovative Antworten auf neue Herausforde rungen Shaker Aachen S 1 29 222 Erich Zahn Michael Sch n Sebastian Meyer Zahn E Sch n M 2003 Dynamische Strategien In Horv th P Gleich R Hrsg Neugestaltung der Unternehmensplanung Sch ffer Poeschel Stuttgart S 167 183 Zahn E Westk mper E Mitschang B 2006 Wissensbasiertes Management f r die wandlungsf hige Montage Teilprojekt A6 In Abschlussbericht des Sonderforschungsbereichs 467 Wandlungsf hi
158. asis der Supply Chain Communication Um dem erweiterten e learning als Erfolgsfaktor innovativer Logistikkon zepte Rechnung zu tragen wurde der Begriff Supply Chain Communica tion eingef hrt Dieses Konzept verbindet hnlich wie man es vom Blen ded Learning Ansatz kennt verschiedene Lern und Informations methoden Mit e Learning wird das Lernen mit Informations und Kommunikati onstechniken bezeichnet Hierzu z hlt das informelle Lernen ber das Internet das Bearbeiten von Lernprogrammen ber z B ein Lernportal das Nutzen von Foren und virtuellen Lernklassen sowie vieler weiterer Lernmethoden basierend auf den neuen Medien Die Kenntnis dass sich hiermit nicht die traditionellen Lernformen wie Pr senzschulung ersetzen lassen sondern es sich um eine Erweiterung der M glichkeiten handelt hat sich heutzutage durchgesetzt Die Anwendung verschiedenartiger Lernmethoden und ma nahmen wird als Blended Learning bezeichnet Themen und zielgruppengerecht werden dem Lernenden die verschiede nen Lernformen und eine entsprechende Unterst tzung angeboten vgl Sauter u Sauter 2002 S 66 Im Gegensatz zur klassischen Wissensvermittlung kann beim e learning dem Mitarbeiter Wissen Just in Time jederzeit an jedem Ort vermittelt werden Dabei k nnen die verschiedensten Methoden zum Einsatz kom men Wichtig ist jedoch dass diese an die Erfordernisse des jeweiligen Unternehmens angepasst sind vgl Kerres 2002 S 278 Um
159. assen k nnen Risiken anhand von Gesch ftsprozessmodellen bestimmt werden Anschlie end lassen sich die den Prozessketten zuge ordneten Risiken ber z B eine MCS quantifizieren Die Detaillierungs ebene f r das Risikomanagement ist jedoch im Vergleich zur Prozesskos tenrechnung niedriger zu w hlen Es ist davon auszugehen dass f r das Risikomanagement und Risiko Controlling die ca 10 wichtigsten Risiken zu erfassen und zu bewerten sind Die Bewertung von Risiken muss dem Verst ndnis des Risikos als Streuung folgen F r die Analyse des Risikos sind in den meisten Produk Risiko Controlling mit Gesch ftsprozessen 161 tionsunternehmen Abweichungen von den Erwartungswerten zu sch tzen und anschlie end in eine H ufigkeitsdichtefunktion umzurechnen Da der Informationsbedarf prim r auf das Gesamtrisiko als Abweichungen von Jahresabschluss und Cash Flow Kennzahlen gerichtet ist muss das Risi ko Controlling die Zusammenfassung von Einzelrisiken zu einer Gesamt risiko Kennzahl unterst tzen Wird z B das Risiko einer drohenden In solvenz betrachtet z hlt nicht mehr der Einfluss des Einzelrisikos sondern es wird erforderlich das Zusammenwirken aller Risiken des Unterneh mens zu analysieren Das Risiko Controlling ist hnlich wie die Prozesskostenrechnung kein statisches Rechenschema das darauf zielt Risiko zu bestimmen und es entsprechend gesetzlicher Vorgaben auszuweisen Vielmehr ist das prim re Instrument des Risiko
160. ationsprozesse notwen dige Kenntnisse schnell auffinden und strukturiert einsetzen Dazu bedarf es jedoch nicht zwingend der Speicherung von konkreten Inhalten in einer Wissensdatenbank Hilfreich sind vielmehr Verweise an welchen Stel len bestimmte Themen vertieft werden k nnen Auf diese Weise wird die Grundlage zum Entstehen von Integrationswissen durch Vernetzung und die M glichkeit zum Transfer von Kernwissen geschaffen Neben den exemplarisch genannten Beispielen stehen Unternehmen zur Bildung von Integrationswissen eine Vielzahl von Instrumenten zur Ver f gung z B Roehl 2000 Helfat u Raubitschek 2000 Mit ihrer Hilfe wird das Verstehen von Zusammenh ngen unterst tzt die bertragung von Kern Wissen verbessert und die nutzenstiftende Anwendung im Innovationsprozess gef rdert 5 Fazit Wettbewerbsumfelder von Dienstleistungsunternehmen sind von hoher Unsicherheit Ambiguit t und mithin Turbulenz gekennzeichnet Die F higkeit bei Leistungen Prozessen und Strategien zu innovieren gewinnt somit kontinuierlich an Gewicht Dienstleister tragen diesen Anforderungen Rechnung und begegnen tur bulenten bzw sehr turbulenten Umfeldern mit einer hohen Innovationsin tensit t Insbesondere zwei Stellhebel stehen hier zur Verf gung das systematische Innovationsmanagement gepaart mit strategischer Flexibi lit t und Adaption der strategischen Planung sowie die gezielte Weiter entwicklung und die konsequente Nutzu
161. atrechtlicher Vorgang der in den Allgemeinen Gesch ftsbedingungen f r den Freiverkehr an der Frankfur ter Wertpapierb rse AGB FV FWB geregelt wird Der Antrag auf Einbeziehung muss von einem an der Frankfurter Wertpapierb rse zuge lassenen Handelsteilnehmer gestellt werden vgl 2 Abs 3 AGB FV FWB Die Deutsche B rse AG entscheidet als Tr gerin des Freiverkehrs an der Frankfurter Wertpapierb rse ber die Einbeziehung der Wertpapie re und muss den Emittenten ber die geplante Einbeziehung informieren vgl 1 Abs 2 sowie 11 Abs 2 und Abs 4 AGB FV FWB Das Ein verst ndnis des Emittenten der Wertpapiere ist f r die Einbeziehung nicht erforderlich 2 Zur Verdeutlichung Im Oktober 2005 wurden im Freiverkehr ca 5 900 Aktien gehandelt Vgl Deutsche B rse AG 2005a S 5 3 Vor dem 29 05 2006 wurde der Freiverkehr an der Frankfurter Wertpapierb rse in den sog Freiverkehrsrichtlinien geregelt Die B rsen in Hamburg Hanno ver und D sseldorf regeln ihren Freiverkehr in Freiverkehrsordnungen Hierbei handelt es sich in der Regel um Banken oder B rsenmakler 228 Gerd Waschbusch Wurden die Aktien zuvor ffentlich angeboten muss der Antragsteller einen von der Bundesanstalt f r Finanzdienstleistungsaufsicht BaFin gepr ften und gebilligten Prospekt einreichen wohingegen bei Privatplat zierungen ein nicht ffentliches Expos das wesentliche Angaben ber das Wertpapier und den Emittenten en
162. aximum feedback knowing that the next wave of feedback will only come after some time of productive use 4 4 Step 4 Staying engaged through the engineering phase Just as I suggest engineering should take part in initial phases of design design must stay engaged through engineering It is essential for design intent to be maintained and not lost as design models are converted to code Modeling languages and modeling tools will play a crucial role within that context And like in the dialog between design team and users the dialog between design team and engineers has to go through multiple loops before we can go back to the user and start the next cycle of that iteration Technology is an enabler of design not a limiter This is impor tant for all developers to consider All too often technology and technolo gists limit design for selfish reasons With an eye on a balanced solution engineering must maintain the user and market value identified and syn thesized earlier in the process Otherwise all of this good work will be for naught With design still engaged and empowered through development and release a valuable tension is created where trade offs are viewed through several lenses Only if we can establish a two way communica tion the next iterations of redesign and re engineering will lead to the desired solution 12 Hasso Plattner 5 Conclusion In this writing I recognize that real business processes have always ex tended be
163. azu verpflichtet einen gepr ften Konzernabschluss samt Konzernlagebericht des Emittenten f r das der Antragstellung vorausgegangene Gesch ftsjahr vorzulegen Falls der Emit tent keinen Konzernabschluss aufstellen muss gen gt die Vorlage eines gepr ften Einzelabschlusses mit Lagebericht vgl zu den bisherigen Aus f hrungen dieses Absatzes 16 Abs 3e AGB FV FWB Der Emittent muss zudem zum letzten Jahresabschlussstichtag schon in der Rechtsform der Aktiengesellschaft bestanden haben wodurch sichergestellt werden soll dass er in der Regel mindestens bereits ein Jahr als Aktiengesellschaft t tig war und hinreichend mit dieser Rechtsform vertraut ist vgl Sudmey er et al 2005 S 2704 Das j hrliche Notierungsentgelt betr gt im Entry Standard 5 000 Euro das einmalige Einbeziehungsentgelt mit Prospekt 750 Euro und mit Expo M glichkeiten der Eigenkapitalbeschaffung 229 s 1 500 Euro vgl Deutsche B rse AG 2005a S 8 AGB FV FWB S 19 20 2 5 Einbeziehungsfolgepflichten Der Handelsteilnehmer der die Notierung im Entry Standard beantragt hat muss gem 17 Abs 1 AGB FV FWB daf r Sorge tragen dass der Emit tent die h heren Transparenzanforderungen erf llt In der Praxis geschieht dies dadurch dass der Antragsteller diese Verpflichtung vertraglich an den Emittenten weitergibt vgl Terlau 2005 S 2 Die zus tzlichen Einbeziehungsfolgepflichten des Entry Standards stel len sich wie folgt dar vgl hierzu
164. bastian Martin Stefan Blumenberg Ulrich Homann 1 Einleitung Gegenw rtig sind deutsche Banken auf der Suche nach neuen M rkten und Produkten sowie nach kosteneffizienten M glichkeiten neue Gesch fts modelle zu implementieren Timmers 1998 Auf der anderen Seite stehen kleine und mittelst ndische Unternehmen KMU die erhebliche Effi zienzpotenziale innerhalb ihrer Finanzprozesse heben k nnen Beck et al 2003 FMER 2005 Die Beziehungen zwischen Banken und Nichtbanken ist eine der ltesten und h ufigsten lateralen Partnerschaften In Deutsch land werden die meisten dieser Beziehungen von Sparkassen und genos senschaftlichen Banken abgedeckt Gro banken hingegen haben weniger h ufig Filialen in der N he von mittelst ndischen Unternehmen suchen aber nach M glichkeiten diese mit innovativen Produkten und IT basierten Dienstleistungen zu erreichen Eines der Ziele unserer Forschung ist die Identifikation von Finanzpro zessen bei KMUs die von Banken besser und effizient ausgef hrt werden k nnten Die zentrale Annahme dieser Arbeit ist dass KMUs die bli cherweise einen Mangel an spezialisierten Ressourcen im Finanzbereich aufweisen Buse 1997 von der Erfahrung von Banken profitieren k n nen indem sie deren Finanzdienstleistungen in den eigenen Finanzprozes sen mittels interorganisationaler Systeme einbetten Wir bezeichnen diese Verbindung als Wertsch pfungskettenkreuzung WKK Finanzdienstleistungen bereit
165. behavioral control bezieht sich auf die Wahrnehmung eines Individuums f hig zu sein ein gewisses Verhalten durchzuf hren Diese Wahrnehmung beeinflusst in direkter Weise seine Absicht dieses Verhalten tats chlich durchzuf hren Auf organisationaler Ebene h ngt die wahrgenommene Verhaltenskontrolle der Entscheidungstr ger von der finanziellen und technischen Bereitschaft des Unternehmens ab WKK zu adoptieren Diese Mittelst ndler und Banken 139 organisationale Bereitschaft wird ihrerseits vom Niveau der IT Kompetenz die innerhalb des Unternehmens vorhanden ist in Bezug auf Arbeitskr fte und Know how und von der Sophistikation der IT Ressourcen beeinflusst Wie stark werden Gesch ftsprozesse durch Infor mationssysteme unterst tzt und wie sind diese Systeme miteinander integ riert Je mehr Wissen IT Spezialisten und IT Ressourcen ein Unterneh men hat und je besser die IT Ressourcen verwendet werden desto h her ist das Sophistikationsniveau Iacovou 1995 des Unternehmens Dieses f hrt seinerseits zu einer positiven Wahrnehmung der Verhaltenskontrolle 4 Forschungsdesign 4 1 WKK Szenario Das ausgew hlte WKK Szenario beschreibt eine Bankdienstleistung die mittels eines eingebetteten Informationssystems in das ERP System des KMU integriert ist und der Bank Zugriff auf Rechnungsdaten wie bei spielsweise Zahlungsziele gibt Mit diesen Informationen kann eine Bank eingehende Zahlungen mit den Zahlungszielen der Deb
166. bei Featherman und Pavlou bez glich der individuellen Adopti on von E Services ausf hrlich beschrieben und diskutiert werden Einige dieser Facetten psychologische finanzielle und Performanzrisiken d rf ten auch auf einer organisationalen Ebene Relevanz besitzen und werden in unser Forschungsmodell eingegliedert 3 3 Subjektive Norm In der TPB beschreibt der Begriff Subjektive Norm die individuelle Wahrnehmung des Drucks der aus dem sozialen Umfeld des Individuums ausge bt wird um ein gewisses Verhalten durchzuf hren Ajzen 1985 S 12 In einem organisationalen Kontext wird die subjektive Norm durch das kompetitive Umfeld des Unternehmens bestimmt wie es in Porters F nf Kr fte Modell Porter 1985 beschrieben wird In der Literatur wurde bereits gezeigt dass das Umfeld eines Unternehmens dessen Adop tionsentscheidung beeinflussen kann Beispielsweise ist das Konstrukt ex ternal pressure Teil des EDI Adoptionsmodells von Iacovou et al 1995 Es ist zu erwarten dass Druck seitens der Konkurrenten und Kooperati onspartner einen positiven Einfluss auf die Bereitschaft eines KMU aus ben wird neue Finanzdienstleistungen als Mittel zur Verbesserung der Kosteneffizienz der eigenen Sekund rprozesse zu adoptieren Determiniert wird die subjektive Norm vom Wettbewerbsdruck dem das KMU ausge setzt ist 3 4 Wahrgenommene Verhaltenskontrolle Der Begriff wahrgenommene Verhaltenskontrolle engl perceived
167. ben Wir hoffen damit einen Beitrag zum Verst ndnis von lateralen Kooperationen basierend auf zwischenbetrieblicher Integra tion zwischen KMUs und Banken leisten zu k nnen Weiterhin soll eben falls das Verst ndnis der effektiven Gestaltung und der erfolgreichen Implementierung von WKK L sungen gef rdert werden Literatur Ajzen I 1985 From intentions to actions a theory of planned behavior In Kuhi J Beckmann J Hrsg Action control from cognition to behavior Springer Heidelberg S 11 39 Ajzen I 1991 The theory of planned behavior Organizational Behavior and Human Decision Processes 50 179 211 Ajzen I Driver BL 1992 Application of the theory of planned behavior to leisure choice Journal of Leisure Research 24 207 224 Barney JB 1991 Firm resources and sustained competitive advantage Journal of Management 17 99 120 Beck R Wigand RT K nig W 2003 Beyond the electronic commerce diffusion race efficiency prevails In Proceedings of the 11th European Conference on Information Systems ECIS Naples Italy BIE 1995 Beyond the firm An assessment of business linkages and networks in Australia Research report no 67 Bureau of Industry Economics Canberra Mittelst ndler und Banken 149 Buse HP 1997 Kooperationen In Pfohl H C Hrsg Betriebswirtschaftslehre der Mittel und Kleinbetriebe Gr enspezifische Probleme und M glichkei ten ihrer L sung Schmidt Berlin S 442 477 Dibbern J Goles T Hirsch
168. ber Lernziele Lerninhalte Lernpfade Handlungsan weisungen f r Lerner bzw Tutoren und Methoden zur Lernfortschrittskon trolle inklusive Regeln und Zeitparameter definiert Zur Umsetzung der didaktisch methodischen Struktur werden unstrukturierte und strukturierte Lernangebote in CLIX systemseitig unterst tzt In unstrukturierten ler nerbestimmten Lernszenarien bestimmen die Lerner die Reihenfolge der Lernschritte selbst der Tutor hat nur geringe Steuerungschancen Regelba sierte Lernpfade hingegen sind strukturiert Hier kann eine Steuerung durch instruktionale Ereignisse Taktung und oder Test und R ckmeldung erfolgen Adaptivit t bezeichnet in einer spezifischen multimedialen Lernumge bung die Anpassungsf higkeit des Lernpfades und der Lernangebote an die Bed rfnisse unterschiedlicher Lerner Von Adaptivit t eines Systems spricht man also wenn sich das Lernarrangement in Abh ngigkeit vom individuellen Lernfortschritt dynamisch anpasst Die Definition eines Lernpfades f r ein Curriculum in Abh ngigkeit von der gew nschten Lernform umfasst aus technischer Sicht die Struktur bildenden Komponenten Strukturierungsgrad Zuordnung des Regelwer kes Adaptivit t und Ma nahmen kurz einer Lernlogik Modellbasiertes Learning Design 269 Mit Hilfe hierarchischer Kursstrukturen besteht in CLIX die M glich keit Inhalte innerhalb von Kursen nach thematischen planerischen oder zeitlichen Kriterien zusammenzufassen und anzubieten
169. bgestellt wird dass dem Kreditinstitut die auf Grund des Eintritts der direkten Liquidit tsrisiken erforderlich werdende Zahlungsmittelbeschaf fung nicht in hinreichendem Ma e gelingt und es somit in Zahlungs schwierigkeiten kommt indirekte Liquidit tsrisiken Liquidit tsrisiken Zahlungsmittelzu bzw abfl sse erfolgen nicht zum erwarteten in der erwarteten Zeitpunkt Hohe temporale quantitative Liquidit tsrisiken Liquidit tsrisiken Fer ae a re Eingangsrisiken Abrufrisiken Abzugsrisiken Zahlungsmittel beschaffung erforderlich Geldanschluss risiken bonit tsinduzierte technikbasierte Geldanschluss Geldanschluss risiken risiken direkte Liquidit tsrisiken indirekte Liquidit tsrisiken Abb 2 Systematisierung der bankbetrieblichen Liquidit tsrisiken Entnommen aus Kr mer 2000 S 218 Zum Zusammenhang zwischen Liquidit tsrisiken und Erfolgsrisiken siehe Bieg et al 2004 S 106 108 Bankenaufsichtsrechtliche Normen zur Begrenzung des Liquidit tsrisikos 241 2 2 Die direkten Liquidit tsrisiken 2 2 1 Die temporalen Liquidit tsrisiken Wird unterstellt dass das Kreditinstitut seinen zuk nftigen Zahlungsmit telbestand und seine zuk nftigen Zahlungsverpflichtungen derart aufein ander abstimmt dass es erwartet die zu einem bestimmten Zeitpunkt f l ligen Zahlungsverpflichtungen mit den zu d
170. cen die an Universit ten nicht vorhanden sind oder anderweitig sinnvoller eingesetzt werden k nnen Frank 2005 S 154 6 Res mee Der Beitrag liefert verschiedene Argumente die den Nutzen empirischer Forschung innerhalb der Informationsmodellierung verdeutlichen und zeigt dass empirische Forschung einen bedeutenden Beitrag zur Weiter entwicklung der Informationsmodellierung leisten kann Trotz grunds tzli cher Schwierigkeiten die jeder empirischen Forschung innewohnen und forschungsmethodischer Herausforderungen die sich aus der Natur der Informationsmodellierung als Untersuchungsgegenstand ergeben ist es notwendig in allen Forschungsphasen empirische Ans tze einzusetzen um neue Probleme zu identifizieren sowie die Wirkung und die unerw nschten Nebenwirkungen der Nutzung vorhandener Modellierungsans tze zu ber pr fen Es ist zu w nschen dass zunehmend empirische Untersuchungen zur Informationsmodellierung durchgef hrt werden sodass die eingangs aufgeworfenen Fragen zur Nutzung Auswahl Anpassung und Weiterent wicklung sowie der Evaluation der Modellierungsans tze mit starker Evi denz beantwortet werden k nnen Literaturverzeichnis Batra D Marakas GM 1995 Conceptual data modelling in theory and practice In European Journal of Information Systems 4 185 193 Becker J 2001 Einige Thesen zur Forschung in der Wirtschaftsinformatik 2001 Bodart F Patel A Sim M Weber R 2001 Should Optional Properties Be Used i
171. ch 60 80 Hoch 80 ein Sehr hoch 95 rungssystem jedoch zesse mt i te nicht durch das ERP System eyes EAI Nur ein System Schnittstellen Schnittstellen Stapelverarbeitung Stapelverarbeitung Weniger als 10 des 60 des B2B Starke Integration mit 30 40 des B2B B2B Integration B2B Verkehrs via EDI Verkehrs via EDI der Muttergesellschaft Verkehrs via EDI Tabelle 2 Demographische Daten und IT Charakteristika der untersuchten Unter nehmen Unternehmen CarSalesCo WindowCo TradeCo OpticsCo BakeryCo PublishCo Produktion von Dachdecker Elektronisch handelsgesellschaft optischen Instrumenten Autover Produktion von Gesch ftstyp kauf Holzrahmenfens B ckerei Verlag 5 000 to 6 000 B2B deutschspra chige L nder Anzahl und 50 B2B Kunden geograph f4 2 000 B2B 1 000 B2B 1 000 B2B Platzierung der rer Deutschland Deutschland weltweit unc 0 Brani Kunden chen lokal Deutsch land 142 Wolfgang K nig Daniel Beimborn Sebastian Martin et al Tabelle 2 Fortsetzung Firmengr e Ura Ta 112 270 5 6 120 50 110 13 130 50 170 Anz Besch ftigte Gr nder m i R w Mehrere Besitzstruktur Gr nderfamilie Genossenschaft Eigent mergef hrt Gr nderfamilie Verlagsh user Kompetitive Hoch schrumpfen Hoch Sehr niedrig N F der Markt Marktnische ERP s 7 h PPS System Branchenl sung CAM a peo Kontot h Kontof hrungs SW Data Warehou ERP PPM IT Infrastruktur Sy
172. ch und IT Abteilung geschlossen Die Informationstechnologie ist auf dem besten 70 Helmut Kruppke Wolfram Jost Weg zum allt glich genutzten Werkzeug f r die Gestaltung der Unter nehmen zu werden 7 Ein neues Kapitel der Betriebswirtschaft Damit ist die hartn ckig verfolgte Vision von Professor Scheer Prozess modelle zu einer universellen Sprache der betrieblichen Steuerung zu machen Realit t geworden Sie hat die Br cke zwischen IT und Betriebs wirtschaft geschlagen und die Betriebswirtschaft selbst ver ndert Denn mit dem Verst ndnis der Anwender ber die Gestaltbarkeit und Wirkung der IT Systeme werden sich Unternehmen schneller wandeln als je zuvor So wirft Business Process Management v llig neue Fragen der Betriebs f hrung und Organisationstheorie auf die weniger mit Planung als viel mehr mit Kreativit t und Entscheidungsgeschwindigkeit zu tun haben Die im Taylorismus vollzogene Teilung der Arbeit in viele kleine Schritte die sie effizienter machen kann wieder zur ckgef hrt werden Mitarbeiter erhalten Einsicht in Zusammenh nge und k nnen mit Hilfe integrierter Informationssysteme mehr Verantwortung bernehmen Ganze Prozessketten werden nicht nur ber Abteilungs und Unternehmensgren zen hinweg optimiert Auch Landesgrenzen sind dank der Homogenisie rung und Standardisierung keine Barrieren mehr Ein neues Kapitel der Betriebswirtschaft ist aufgeschlagen in dem es um internationale Kommu nikation und Ko
173. ch Beitr ge zu Designaspek ten f r Unternehmenssoftware zu Modellierungssprachen f r Service orientierte Architekturen zur empirischen Forschung in der Informations modellierung zu reflektiven Informationssystemen zum Spannungsfeld zwischen Betriebswirtschaft und Informationstechnologie sowie zum Business Engineering Der zweite Teil behandelt verschiedene Aspekte des Prozessmanagements Die Beitr ge dieses Abschnittes haben die quantitative Prozessoptimie rung die Mitarbeitersicht auf Gesch ftsprozesse die Reorganisation von Verwaltungsprozessen die unternehmens bergreifende Prozessgestaltung beim Mittelstand der Einfluss des Risiko Controllings auf die Prozessge staltung und grunds tzliche Fragen zur Simulation von Prozessen zum Thema Der dritte Teil fokussiert den Themenbereich Innovation sowie Unterneh mensgr ndung und finanzierung Darunter finden sich Beitr ge zum Einfluss von Innovationen auf Unternehmensgr ndung zur Innovations f rderung zum Innovationsmanagement bei Dienstleistungsunternehmen zur Eigenkapitalbeschaffung und zu Liquidit tsrisiken Vorwort VI Der Band schlie t mit einem Teil ber die elektronisch gest tzte Aus und Weiterbildung an Hochschulen und der Praxis Die Beitr ge dieses Teils besch ftigen sich mit der Integration von Lernplattformen und Gesch ft prozessmodellierung mit den Erfahrungen bei der Implementierung einer hochschulweiten Lernumgebung mit einem Planspiel f r die A
174. ch der Branchenfokus ber cksichtigt werden 4 3 Evaluation Nutzen von optionalen Attributen Thema Innerhalb der Literatur gibt es eine lange Diskussion ber Nutzen von optionalen Attributen und Beziehungen bei der Datenmodellierung Bodart et al 2001 S 384 388 W hrend ein Expertenkreis der Nutzung optionaler Attribute positiv gegen bersteht lehnt ein anderer Kreis dieses Konzept ab Bodart et al formulieren die differenziertere Hypothese dass optionale Attribute Vorteile versprechen um ein grobes Verst ndnis der Problemdom ne zu gewinnen Wenn dagegen ein detailliertes Verst ndnis angestrebt wird ist auf die Verwendung von optionalen Attributen zu verzichten Die Untersuchung wurde Anfang 2006 durchgef hrt und die vorl ufigen Befunde in Fettke et al 2006 publiziert Theoretische Grundlagen Die Untersuchung basiert auf dem Bunge Wand Weber Modell BWW Modell Weber 1997 und auf Theorien der menschlichen Datenverarbeitung und Wahrnehmung Bodart et al 2001 S 388f Gem dem BWW Modell k nnen Gegenst nde keine optiona len Attribute besitzen Werden Modelle als semantische Netze verstanden l sst sich argumentieren dass die Nutzung optionaler Attribute einerseits die Anzahl der Modellkonstrukte verringert Andererseits gehen dabei semantische Beziehungen zwischen den Konstrukten verloren Untersuchungsmethode Die Untersuchung basiert auf einer Variation des Untersuchungsdesigns von Bodart et al 2001 Die Unte
175. che erreicht werden Von diesen haben 440 Personen den Fragebogen ausge f llt Dies entspricht 3 4 Prozent 72 8 Prozent der Teilnehmer ordnen sich der Praxis zu die restlichen Teilnehmer haben einen wissenschaftlichen Hintergrund Zirka 40 Prozent der Teilnehmer besitzen 4 bis 10 Jahre Erfahrung in der Modellierung zirka 35 Prozent mehr als 10 Jahre und zirka 25 Prozent weniger als 4 Jahre Wesentliche Befunde Ausgew hlte Ergebnisse der Untersuchung sind e Mehr als 50 Prozent der Befragten halten die Informationsmodellierung f r die Software Entwicklung die Datenbankentwicklung und ver waltung die Verbesserung von innerbetrieblichen Gesch ftsprozessen Zum Beitrag empirischer Forschung in der Informationsmodellierung 41 sowie die Gesch ftsprozessdokumentation f r sehr relevant Eine erheb lich geringere Relevanz ergibt sich bei der Befragung f r die Software Konfiguration und Auswahl die Wirtschaftspr fung das Endanwen der Training sowie im Personalwesen e Die UML und das ERM werden von jeweils leicht ber 50 Prozent der Befragten zurzeit h ufig eingesetzt Ereignisgesteuerte Prozessketten EPK und Petrinetze als spezielle Ans tze zur Prozessmodellierung werden zurzeit von nur zirka 33 beziehungsweise 9 Prozent der Befrag ten h ufig eingesetzt Knapp ein Viertel der Personen der Stichprobe gibt an Datenflussdiagramme DFD aktuell h ufig zu nutzen Ebenso f llt auf dass f r jede Modellierungssprache die vermutet
176. chen Ausbildung konzipiert und umgesetzt Dieses Planspiel greift besonders den komplexen Zusammen hang von IT und Unternehmensstrategie auf Ein erfolgreicher IT Manager muss in der Lage sein nicht nur den be triebswirtschaftlichen Nutzen von IT zu erkennen sondern ihn auch im F hrungsteam zu kommunizieren Daher werden durch ein Rollenkonzept verschiedene Perspektiven des Top Managements im Unternehmen abge bildet und realistische Zielkonflikte zwischen verschiedenen Managern er zeugt Die Studenten erhalten im Planspiel die M glichkeit die Geschicke einer Autobank die eine hohe IT Durchdringung besitzt als CIO CFO 296 Helmut Krcmar CMO und COO ber mehrere gespielte Jahre zu lenken Durch kurze Feedbackzyklen werden Fehlentscheidungen aber auch erfolgreiches Han deln offensichtlich und dienen in einem didaktischen Rahmenkonzept als Ausgangspunkt f r weitere Diskussionen im Seminarrahmen Im Beitrag wird das computergest tzte Planspiel CIO High Perfor mance Simulation vor dem Hintergrund der IT Management Forschung einerseits und der Planspielforschung andererseits als didaktische Form der zur Wissensvermittlung und zum Entscheidungstraining vorgestellt Dabei werden die inhaltlichen fachlichen und technischen Konzepte und deren Umsetzung f r den praktischen Einsatz des Planspiels erl utert 2 Entscheidungen im Unternehmen Im realen Leben werden sehr h ufig einfache Kausalzusammenh nge als Grundlage f r eine Ent
177. cht Diese Vereinheitli chung wird von vielen Lehrenden als Zwangskorsett f r die Lehrveran staltungen empfunden manche halten sich an diese Maxime andere nicht Verst ndlicherweise wird die B ndelung von Pr fungen f r meh rere Lehrveranstaltungen und die daraus resultierende Homogenisierung des Pr fungsstoffes von den Studierenden und auch von vielen Lehren den als Fortschritt gesehen e Fehlende ganzheitliche Evaluation der Lehre die die elektronischen Lehrunterlagen und die Pr senzlehre umfasst e Primat der Forschung z B dokumentiert durch den Vorschlag des Rektorats die Pr fungsgeb hren teilweise abzuschaffen und die frei werdenden Mittel zur Pr mierung von Forschungsarbeiten einzusetzen und damit fehlende Beweggr nde freiwillig Zusatzleistungen in der Lehre zu erbringen Die Nutzen von Learn WU f r die als Autor inn en t tigen Lehrveran staltungsleiter innen bestehen im Wesentlichen in einer besseren Betreu ung der Studierenden durch umfangreiches Unterrichtsmaterial zus tzli che Betreuer innen f r Studierende sowie hoffentlich in einem h heren Lehrerfolg durch die vermehrten bungsm glichkeiten die ja auch von den meisten Teilnehmer inne n der Pr senzveranstaltungen wahrgenom men werden Der Wert der Lernplattform Learn WU 289 5 Nutzung des elektronischen Lehrmaterials f r EBIS Die bungsaufgaben zur EBIS Lehrveranstaltung wurden im Oktober und im November 2005 von 11 12 der Lernplatt
178. d 2 1 berblick Die Deutsche B rse AG hat am 25 Oktober 2005 unter dem Namen Entry Standard ein neues Handelssegment eingef hrt das kleinen und mittleren Wachstumsunternehmungen eine Eigenkapitalbeschaffung ber die B rse erm glichen soll Der Entry Standard ist insbesondere f r junge Unter nehmungen die ihre Finanzierung auf eine breitere Basis stellen wollen aber auch f r etablierte Mittelst ndler die bereit sind sich in einem gewis sen Umfang dem Kapitalmarkt zu ffnen interessant Er erm glicht ihnen nicht nur einen kosteng nstigen sondern auch einen einfachen und schnel len Zugang zum Kapitalmarkt mit niedrigen regulatorischen Anforderun 226 Gerd Waschbusch gen Private Equity bzw Venture Capital Gesellschaften k nnen den Entry Standard als Exit Kanal nutzen vgl zu diesem Absatz BDI 2005 S 5 Der Entry Standard ist auf gro e Akzeptanz bei Emittenten und Investo ren gesto en Dies verdeutlicht die Zahl von mehr als 30 notierten Unter nehmungen bereits f nf Monate nach Start des neuen Handelssegments vgl o V 2006 S 341 2 2 Rechtliche Grundlagen Europ ische Unternehmungen haben grunds tzlich zwei M glichkeiten Zugang zum Kapitalmarkt zu erhalten zum einen ber sog EU Regulated Markets und zum anderen ber Regulated Unofficial Markets Bei den EU Regulated Markets handelt es sich um organisierte M rkte d h um M rkte die von staatlich anerkannten Stellen geregelt und ber wacht
179. d Das Metamodell kann in vier Pakete strukturiert werden Diese umfassen Haefele 2004 1 Lern Lehrtheorien und modelle 2 Interaktion von Lernenden 3 Anwendungsdom nen f r Lernprozesse 4 Gestaltung von Lerneinheiten unter Ber cksichtigung der drei vorher genannten Komponenten Die bereitgestellte XML Notation soll dazu dienen modellierte Lehr und Lernszenrien in eine DV orientierte Sprache zu berf hren um eine in formationstechnische Umsetzung der Lernmaterialien in einer elektroni schen Lernumgebung zu erm glichen Obwohl die EML nicht ausschlie lich f r die Beschreibung technologiegest tzter Trainings konzipiert wurde ist die Modellierung von eLearning Content als integrativer Be standteil der Spezifikation anzusehen Quemada u Simon 2003 S 151 Aufgrund der anhaltenden Standardisierung und Standardisierungsbe strebungen im Bereich des eLearning wurde die Weiterentwicklung der EML als eigenst ndige Modellierungssprache eingestellt und dem IMS Global Consortium als Spezifikationsvorschlag zur Einbettung in die IMS Gesamtstrategie bergeben Als Ergebnis entstand 2003 die erste Version der IMS Learning Design Spezifikation Koper et al 2003 Neben der Erweiterbarkeit des IMS LD um andere Komponenten und Spezifikation von IMS wie bspw IMS Content Packaging oder IMS LOM Metadata usw besteht der wesentliche Unterschied zu dem urspr nglich verfolgen den Ansatz der EML in dem Verzicht auf die Beschreibung
180. d dazu beitragen Ideen in Innovationen umzu setzen Da sie auf bestehende Strukturen weniger R cksicht nehmen m s sen k nnen sie am Markt schneller und flexibel agieren Innovative Existenzgr ndungen sind ein wichtiger Faktor f r die Inno vationsf higkeit und das Wachstum einer Volkswirtschaft Der F rderung innovativer Unternehmensgr ndungen kommt somit eine besondere Be deutung zu Eine enge Zusammenarbeit und Vernetzung von Wissenschaft Wirtschaft und Politik ist wesentlicher Bestandteil einer erfolgreichen Innovationsf rderung Der Politik obliegt in diesem Umfeld die Aufgabe die Rahmenbedingungen f r Innovationen zu schaffen Ein innovations freundliches Klima ist wichtig weil junge oft mit viel Risiko und pers n 194 Alexander Pocsay lichem Engagement gegriindete Unternehmen nur in einem fiir Aufbruch und Unternehmertum positiven Umfeld gedeihen Die Stimulierung von technologieorientierten Existenzgriindungen ge hort daher international zu den wichtigsten Strategien der Forschungs und Innovationspolitik vgl Rammer et al 2004 S 30 ff Der folgende Beitrag unterzieht zun chst Existenzgr ndungen in Deutschland einem internationalen Vergleich anschlie end zeigt er Ma nahmen und Empfehlungen zur erfolgreichen Innovationsf rderung auf Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Nahtstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft 2 Existenzgr ndungen Deutschland im internationalen Vergleich Welchen Handlungsb
181. d meist weltumspannen des Netzwerk wenn man nur zwei oder drei Stufen der Wertsch pfung zur ckverfolgt Erfolgreiche kundenorientierte Unternehmen konzentrieren sich auf ihre eigenen festgelegten Kernkompetenzen und bauen ein Part 76 Hubert sterle nernetzwerk auf um den Kunden trotzdem eine umfassende Probleml sung anbieten zu k nnen Lindt amp Spr ngli ein f hrender Schweizer Hersteller hochwertiger Schokolade beschloss im Jahr 2001 neben den bisher belieferten Gro h ndlern auch die Endkunden direkt zu bedienen hnlich wie Blumenser vices zielt das Unternehmen auf den Kundenprozess des Schenkens ber ein Internetportal oder telefonisch ber ein Call Center k nnen Kunden Produkte ausw hlen und mit einem pers nlichen Gru an die Beschenkten versenden Die daf r notwendige feingliedrige Logistik und Kleinkommis sionierung ist keine Kompetenz von Lindt amp Spr ngli und wurde daher an spezialisierte Anbieter ausgelagert Unternehmen streben gemeinsam mit ihren Partnern danach global f h render Anbieter f r einen Kundenprozess zu werden Dadurch steigt so wohl die Attraktivit t des Ecosystems f r weitere Anbieter als auch f r neue Kunden wobei die gesteigerte Anzahl an Teilnehmern der einen Seite gleichzeitig die Attraktivit t f r die andere Seite erh ht Netzwerkef fekt Ein gro er Kundenstamm wiederum senkt den Entwicklungskosten anteil pro Kunde Gleichzeitig erm glichen die gro en Volumina di
182. denen jeder einzelne Mitarbeiter es zu tun hat Der Ansatz ist dabei der Entwurf eines Activity Managers mit dem der einzelne Mitarbeiter eingebettet in Teamstruktu ren eine ganzheitliche Sicht auf die verschiedenen Gesch ftsprozessarte fakte und damit verbundenen Funktionen realisieren Kann Bevor wir zu diesem konstruktiven Teil kommen sollen jedoch Umfeld und spezifische Herausforderungen herausgestellt werden Dabei hilft ein typisiertes Beispiel die Grundlagen deutlich zu machen WF 1 WF 2 21 b 22 TIA 117112 Naha 20 a SH ora 23 x 24 hl 25 E Y26 48 Legende WF1 Strukturierter WF WF2 Semi strukturierter WF mit Ausnahmebehandlung WF3 Offene Team Collaboration mit semi strukturierten Prozessfolgen Abb 3 Typische Varianten semi strukturierter Workflows In Abb 3 sind typische Varianten semi strukturierter Workflows ange f hrt Die Prozessgrafik ist intuitiv und folgt dem hier zugrunde gelegten GroupFlow Modell Die Knoten repr sentieren Arbeitsstufen Jeder Abar beitung in einer Arbeitsstufe l sst sich dabei regelm ig mindestens ein menschlicher Akteur zuordnen Workflow WF 1 stellt eine voll strukturier te Variante mit zwei Endpunkten dar WF 2 repr sentiert eine Workflow Instanz bei der auf Stufe 25 eine Ausnahmebehandlung realisiert wurde WF 3 soll eine f r Teamarbeit modellierte Variante repr sentieren Bear beitungsstufe 31 wird einer Arbeitsgruppe zur kooperativen Bearbei
183. der Federf hrung des Fraunho fer Institutes f r Arbeitswirtschaft und Organisation sowie des Fraunhofer Institutes f r System und Innovationsforschung untersucht vgl dazu Kirner et al 2006 Dazu wurden ber 150 Telefoninterviews mit innovati ven Betrieben aus den Branchen Maschinenbau und Elektrotechnik durch gef hrt Die Liste der Unternehmen stammt von den beiden Branchenver b nden Verband deutscher Maschinen und Anlagenbau e V VDMA und Zentralverband Elektrotechnik und Elektronikindustrie e V ZVED die beide Partner des Forschungsprojektes sind Neben verschiedenen anderen Aspekten wurden insbesondere 28 kritische Erfolgsfaktoren im Vorfeld in einer explorativen Untersuchung ermittelt auf ihre Relevanz f r die Unternehmen untersucht Die folgende Abbildung 2 zeigt zusam menfassend die zehn wichtigsten kritischen Erfolgsfaktoren So beurteilen 86 1 Prozent der befragten Unternehmen die Bereitschaft der Gesch ftslei tung beziehungsweise des F hrungspersonals sich auf Neues einzulassen als sehr wichtig Insgesamt betrachtet ist auffallend dass sich die meisten dieser Top kritischen Erfolgsfaktoren dem Feld unternehmerisches Handeln bezie hungsweise Unternehmertum zuordnen lassen Im Einzelnen sind dies die Faktoren e Bereitschaft der Gesch ftsleitung und des F hrungspersonals sich auf Neues einzulassen e M glichkeit dass die Mitarbeiter in Innovationsprojekten jederzeit Ideen und Vorschl ge einbring
184. des Buches Verwendung von Learn WU Lerngruppen haben 15 der antwortenden Pr flinge bis zu f nf Stunden gearbeitet 16 haben 5 10 Der Wert der Lernplattform Lean WU 291 Stunden 23 haben 11 20 Stunden 20 haben 21 30 Stunden und 23 haben mehr als 30 Stunden f r die Vorbereitung aufgewendet Mit der Lernplattform Learn WU haben dabei 28 der antwortenden Pr flinge bis zu f nf Stunden gearbeitet Jeweils 23 haben 5 10 Stunden und 11 20 Stunden mit Learn WU f r EBIS gearbeitet 14 haben daf r 21 30 Stunden aufgewendet 9 kommen auf mehr als 30 Stunden Nut zungszeit Ein Viertel der antwortenden Pr flinge hat angegeben die Lernplatt form Learn WU f r EBIS t glich oder fast t glich benutzt zu haben ein weiteres Drittel mehrmals pro Woche Nur sechs Pr flinge 1 36 haben die Lernplattform berhaupt nicht benutzt 21 haben dies selten nur einige Male im Semester getan Die EBIS Lernressourcen werden von drei Viertel der Antwortenden gleich gut oder besser als die Ressourcen anderer Lehrveranstaltungen der Studieneingangsphase eingesch tzt Die Vollst ndigkeit die Aktualit t und die Relevanz N tzlichkeit der EBIS Lernressourcen werden ber wiegend gut bis sehr gut beurteilt Dasselbe gilt f r die Abstimmung der EBIS Lernressourcen auf das Textbuch und die didaktische Aufbereitung Um erste Anhaltspunkte zum Lernerfolg der verschiedenen Lernwege zu bekommen wurde im Folgesemester Sommersemester 2006
185. des eLearning 262 Wolfgang Kraemer Guido Grohmann Frank Milius et al Contents zugunsten einer st rkeren Ausrichtung auf die reinen Lernprozes se sowie deren Ablauflogik bzw steuerung Europ isches Institut f r Normung CEN 2005 S 228 sowie dem Metamodell der Abbildung 3 Condition Method designed towards gt Learning Objective T l lt use ia I 4 Prerequisite l Play Property it Act Learning Activity Person i Role part Support Activity V Role A pert rms Activit using gt Environment u 1 l A l de creates gt L j Notification tggers Outcome Learner i ay Learning Object Service Staff Legende Generalisierung K HT Spezialisierung komposition Assoziation mit Objektklasse 2 o min max Kareinalliten y gv seeent Abh ngigkeit lt gt Aggregation Abb 3 IMS LD Metamodell In Anlehnung an Koper et al 2003 An dieser Stelle setzt auch die Kritik an der IMS LD Spezifikation an Durch den eng gesetzten F
186. die Mitarbeiter und Lieferanten hinsichtlich des neu eingef hrten Logistikkonzeptes SILS zu schulen wurde daher eine Kombination aus Web Based Training und einer Medienbibliothek mit allen relevanten Pr sentationen innerhalb einer Kommunikationsplattform sowie der Liefe rantentag als Pr senzveranstaltung gew hlt Aufgabe des Web Based Trainings ist vor allem die Schulung der Liefe ranten bez glich der Technologie die hinter dem SILS Konzept steht Hier werden unter anderem Pr sentationen und Audiodateien hinterlegt in denen die Grundlagen des Supply in Line Sequenz erl utert werden Er g nzend stellt die Medienbibliothek weitergehende Informationen zur Verf gung und gibt den Lieferanten die M glichkeit in der FAQ Da tenbank ihre ersten Fragen zu diesem Thema selbstst ndig zu beantworten Supply Chain Communication 313 vonon Gili _ J PPE R a WASE PRESS ENYE on Click uy ro Frankturi Sao Pado Shanghai P August 18 2006 ieee 08 16 07 16 13 16 19 16 Wetcorne to GM SupptyPower come to GM SupplyPower Become aPrvilagedUser 9 Hibecome aPrvilegetUser Puttchad Cn July 10 2200 a Imporart Massage for Al Users Naw Sevice Desk affective 7 June Ruttched Cn Jum 07 2008 MYE CORNER Why Registar Judy 38 2008 Published On May 16 20 Confidence in Continued Success for w Mor News Technology Ideas More Supar Classic Chevys at Tech center Tre tih seus Convenes merk Sh
187. die oben genannten Fragen zum Risiko management zu beantworten und bezieht sich auf die wesentlichen Gr en des Managements Erfolg und Liquidit t insbesondere auf die Wertsteue rung von Unternehmen 2 Beschreibung von Risiken F r das Risikomanagement und Controlling ist eine geeignete Darstellung von Risiken zu bestimmen H ufig werden Risiken qualitativ oder nur durch das Produkt aus Schadensh he und Eintrittswahrscheinlichkeit dargestellt Dies begrenzt unmittelbar die Wirksamkeit von Risikomana gement und Controlling Es soll angenommen werden dass einem Investor 2 Alternativen zur Auswahl st nden Die Investitionsalternativen sollen Anteile an Unterneh men darstellen deren Erwartungswerte f r den zuk nftigen Erfolg in beiden F llen 100 betr gen Das erste Unternehmen g be an dass der Erfolg wahrscheinlich zwischen 80 und 120 liegen werde das zweite Un ternehmen erwartete einem Erfolg zwischen 50 und 150 Der Investor w rde sich f r das erste Unternehmen entscheiden bei gleichem Erwar tungswert f r den Erfolg ist das Risiko dort geringer Das beschriebene Verhalten wird durch Kapitalmarktmodelle unter st tzt Das CAPM zeigt eine Kapitalmarktlinie bei der die Renditeerwar tung des Markts proportional zur H he des eingegangenen Risikos steigt Ein Investor wird sich bei gleich hoher Renditeerwartung f r das geringere Risiko entscheiden und bei gleich hohem Risiko diejenige Alternative ausw hlen die eine h
188. differenzieren Dieser Aufsatz skizziert zuerst einige Gesch ftskonzepte welche die Gesch ftswelt in den n chsten Jahren ver ndern und geht dann auf den Beitrag des Business Engineering zur Transformation der Wirtschaft ein 2 Herausforderungen f r Unternehmen Orientierung am Kundenprozess Globalisierung Spezialisierung Indivi dualisierung Komplexit tssenkung L sungsgesch ft Skalenertr ge Ecosystem Mergers amp Acquisitions usw treiben die Ver nderung Neue Erfolgsfaktoren die vom Kunden ausgehen bestimmen den Unterneh menswert Abb 1 s dazu Kagermann u sterle 2006 Ein K ufer entscheidet sich f r jenes Unternehmen das ihm f r seinen individuellen Kundenprozess den h chsten Nutzen stiftet Gem verschiedenen Studien s dazu Kagermann u sterle 2006 S 13 ff setzen Unternehmen auf folgende Konzepte zur St rkung dieser Erfolgsfaktoren Kunden Kunden bindung zugang Preis Kosten neh ORTE Geschwindigkeit Dienstleistung Emotion Ecosystem Abb 1 Unternehmenswert aus Kundenwert Erfolgsfaktoren Kagermann u Osterle 2006 2 1 Kundenwert aus Kundenprozess Der Kunde bewertet die Leistungen eines Unternehmens anhand des fiir ihn geschaffenen Wertes Der Nutzen ist f r ihn umso gr er je mehr Aufgaben seiner individuellen Probleml sung das hei t seines Kunden prozesses der Anbieter abnimmt bzw je besser er ihn in diesen unter Business Engineering Gesch ftsmodelle t
189. digen Wissen Diesen Wissens Gap zu managen ist eine zen trale Herausforderung um Innovationsrisiken erfolgreich zu meistern Um welches Wissen handelt es sich dabei Zum ersten handelt es sich um Wis sen ber die Kundenbed rfnisse ber Kundenanforderungen aber auch ber die Ver nderung und die Entwicklung der Kundenbediirfnisse Um diese Kundenbed rfnisse insbesondere die zuk nftigen Kundenbed rfnis se erf llen zu k nnen werden entsprechende Leistungen Produkte und Technologien die diese Produkte erst erm glichen ben tigt Deshalb ist zum zweiten das Wissen ber Technologien ber zuk nftige Technolo gien beziehungsweise ber die Entwicklung von alternativen Technologien notwendig um die Unsicherheiten und damit die Innovationsrisiken zu meistern Heute wird jedoch die Vorstellung dass die Zukunft plan mess und kontrollierbar ist abgel st von einem gesch rften Sinn f r die Offenheit der Zukunft Mit zunehmendem Wissen ber komplexe Systeme wie die Unternehmensumwelt und deren Dynamik w chst auch die Absch tzung was m glich sein k nnte Jeder Wissenschaftler hat es schon selbst erlebt Je mehr er sich mit einem Thema besch ftigt je tiefer er in die Materie eindringt desto mehr Fragen tauchen auf Viele Unternehmen und viele Innovation und Entrepreneurship 185 Forscher wie auch wir in der Fraunhofer Gesellschaft wissen daher dass es nicht hilfreich ist nur die Gegenwart in die Zukunft fortzuschreiben
190. directly communicate without regards for organiza tional boundaries Along the way the needs of customers have also changed Initially companies that invested in ERP and other enterprise software held a com petitive advantage over their peers by running more efficient operations in line with best practices A well oiled ERP backbone is no longer a com petitive advantage it is a pre requisite for survival To differentiate some organizations have purchased best of breed solutions or created home grown equivalents to support their unique business processes However as The World Is Not Plug and Play 5 these systems increasingly need to communicate with each other point to point integrations between heterogeneous systems have become cost prohibitive Today system architectures often run up against fundamental bottlenecks because they consist of a motley assembly of different tech nologies cobbled together in a brittle fashion Maintenance and support has become a major problem and it has become difficult to upgrade add or remove pieces of the solution Read optimistically these changes amount to a new opportunity to cre ate more powerful solutions and re evaluate old assumptions It is a com pletely different world from when R 3 was released Things are now pos sible which were impossible before But how can software manufacturers services providers and IT departments rise up to the challenge and reach new frontiers of in
191. dung und der Umwandlung von Input in ver kaufbaren Output im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Arbeiten Die tra ditionelle Betriebswirtschaft ging davon aus dass Probleme in der Unter nehmensf hrung auf die Unvollkommenheit u erer Faktoren zur ckzu f hren ist und befasste sich damit was die Produktionskosten beeinflusst und wie Unternehmen mit der Unsicherheit absatzpolitischer Entscheidun gen umgehen k nnen So standen nach dem Krieg zun chst vor allem die Ressourcenknappheit und W hrungsschwankungen im Vordergrund Erich Gutenberg der Nestor der modernen Betriebswirtschaftslehre f hrte in seinen Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre in den 50er Jahren die Erkenntnis ein dass das Ergebnis menschlicher Arbeit von den Bedingungen abh ngt die Arbeitgeber Mitarbeiter und beide zusammen beeinflussen k nnen Je besser die Zusammenarbeit ist so seine These desto h her und besser das Ergebnis Damit gewinnen arbeitspsychologi sche und organisationssoziologische Aspekte an Bedeutung Gutenberg wird zum Begr nder der Betriebswirtschaft die ein Unternehmen als Die Br cke zwischen Betriebswirtschaft und Informationstechnologie 67 Gesamtheit der Teilfunktionen Produktion Absatz und Finanzen betrach tet Die Erforschung des interdependenten Systems von Betriebsprozessen quer durch alle Funktionsbereiche der Unternehmen ist seiner Auffassung nach die gro e Herausforderung der Betriebswirtschaftslehre Durch die mikro ko
192. e 2 2 Sonstige 10 9 Summe 114 100 Aufgrund der Relevanz der empirischen Forschung einerseits und dem Mangel an empirischer Forschung andererseits erhebt sich die Forderung die Informationsmodellierung k nftig intensiver empirisch zu durchleuch ten Turk et al 2003 4 Ausgew hlte Ergebnisse empirischer Forschung Die folgenden Unterabschnitte geben einen berblick ber ausgew hlte Ergebnisse empirischer Forschung in der Informationsmodellierung Die Auswahl orientiert sich an den eingangs aufgeworfenen Fragen Die Er gebnisse werden bzw wurden an anderer Stelle ausf hrlicher dargelegt und werden hier aufgegriffen um die N tzlichkeit empirischer Forschung anhand konkreter Beispiele zu demonstrieren Die Struktur der Darstellung gliedert sich jeweils in die Aspekte Thema theoretische Grundlagen Untersuchungsmethode und wesentliche Befunde 40 Peter Loos Peter Fettke 4 1 Nutzung Verbreitung der Informationsmodellierung Thema Im Allgemeinen wird davon ausgegangen dass Ans tze der In formationsmodellierung in der Praxis eine bedeutende Relevanz besitzen Die Untersuchung zielt darauf ab die Verbreitung von Ans tzen der Infor mationsmodellierung in Unternehmen im deutschsprachigen Raum zu beleuchten Schwerpunkte der Untersuchung sind die Relevanz von Mo dellierungsaktivit ten f r unterschiedliche Aufgabengebiete die Verbrei tung verschiedener Modellierungssprachen Modellierungswerkzeuge
193. e Be schaffungskosten zu senken Skaleneffekt Kunden und Lieferanten stre ben danach m glichst nur die Prozesse eines einzigen allenfalls weniger Gesch ftspartner zu unterst tzen da jeder zus tzliche Kooperationsprozess die Komplexit t und Kosten erh ht Die Kunden ben tigen hierf r einen Standard binden sich dadurch aber an einen Anbieter und dessen Ecosys tem Standardisierungseffekt Gegenw rtig ist die mangelnde m n F hig keit aufgrund fehlender Standardisierung das gr te Hindernis zur flexib len Vernetzung Die sich gegenseitig verst rkenden Netzwerkgesetze f hren zu einem Wettbewerb der Ecosysteme F r den Kunden kann dabei das Ecosystem wichtiger als das Produkt selbst werden In der Value Chain Lichtl sung konkurrieren derzeit mehrere Stan dards zur Geb udevernetzung miteinander insbesondere der Elektro Installations Bus EIB und das Local Operating Network LON Andere scheinen aufgrund ihres zu schwachen Ecosystems das Rennen bereits verloren zu haben Ein Ger tehersteller entscheidet sich mit der Unterst t zung eines Standards f r ein bestimmtes Ecosystem Er wird mitunter mehreren Ecosystemen angeh ren weil seine Ger te sowohl EIB als auch LON unterst tzen Er wird aber keinesfalls in allen Ecosystemen mitwir ken k nnen da jeder zus tzlich unterst tzte Standard Entwicklungskosten und Komplexit t steigert Business Engineering Gesch ftsmodelle transformieren 77 3 Transformation
194. e Ein schr nkung erfolgte auf unterschiedlichen Ebenen Es wurden sowohl allgemeine Schl sselw rter wie conceptual modeling process mode ling und hnliche Ausdr cke genutzt als auch spezielle Schl sselw rter welche Modellierungssprachen wie beispielsweise die Unified Modeling Language UML oder Modellierungsmethoden wie beispielsweise die Structured Analysis bezeichnen Ausgangspunkt f r die Wahl m glicher thematischer Schl sselw rter war die Untersuchung von Davies Davies et al 2005 welche die Verbreitung von Modellierungsans tzen empirisch bestimmt Im Folgenden werden die Ergebnisse der Recherche dargestellt Abbil dung 1 gibt einen berblick ber die j hrliche Anzahl der recherchierten Publikationen seit 1982 Aus dem Verlauf lassen sich folgende Schl sse auf das Aktivit tsniveau der Forschungsanstrengungen ziehen e Generell widmen sich nur wenige Arbeiten pro Jahr empirischen Frage stellungen der Informationsmodellierung e In j ngster Zeit ist eine deutliche Zunahme an empirischen Arbeiten zu verzeichnen e Auch wenn das Aktivit tsniveau empirischer Forschung gering ist konnten in Summe 114 Arbeiten nachgewiesen werden 38 Peter Loos Peter Fettke e Der deutschsprachige Raum ist mit sehr wenigen nachgewiesenen empi rischen Arbeiten zur Informationsmodellierung deutlich unterrepr sen tiert Aus thematischer Sicht fokussieren die vorliegenden Arbeiten verschiede ne Teilbereiche
195. e Mittel so anzulegen dass jederzeit eine ausreichende Zahlungsbereitschaft gew hrleistet ist Was unter dem unbestimmten Rechtsbegriff ausreichende Zahlungsbe reitschaft zu verstehen ist l sst der Gesetzgeber selbst allerdings offen Aus Gr nden der Flexibilit t erfolgt die Konkretisierung durch Liquidi t tsgrunds tze die durch eine Rechtsverordnung die vom Bundesministe rium der Finanzen im Benehmen mit der Deutschen Bundesbank zu erlas sen ist aufgestellt werden Gem 11 Satz 2 Halbsatz 2 KWG sind die Spitzenverb nde des Kredit und Finanzdienstleistungsgewerbes vor Erlass der Rechtsverordnung anzuh ren Anhand der Liquidit tsgrunds tze beurteilt die Bundesanstalt f r Finanzdienstleistungsaufsicht BaFin f r den Regelfall ob die Liquidit t eines Kredit oder Finanzdienstleistungsin stituts ausreicht oder nicht Das Konzept des Liquidit tsgrundsatzes II geht von der begr ndeten Annahme aus dass die Zahlungsbereitschaft eines Instituts in erster Linie vom Ausma der zu erwartenden Zahlungsstr me dem verf gbaren Be stand an hochliquiden Aktiva sowie von den einger umten Refinanzie rungslinien am Geldmarkt bestimmt wird Demgem werden die bei einem Institut zu einem festgelegten Stichtag vorhandenen Zahlungsmittel und Zahlungsverpflichtungen entsprechend ihren Restlaufzeiten in vier Laufzeitb nder t glich f llig bis zu einem Monat ber einem Monat bis zu drei Monaten ber drei Monate b
196. e Web Services In Communications of the ACM 46 6 Foody D 2006 Getting web service granularity right http www soa zone com index php archives 1 1 Getting web service granularity right html Abruf am 2006 12 06 Gallas BE 2004 Der Aufbau eines Service Life Cycle Managements fiir eine Service Orientierte Architektur als Br cke zwischen Gesch ftsprozess und IT Integration In Aier S Sch nherr M Hrsg Enterprise Application Integration Serviceorientierung und nachhaltige Architekturen GITO Berlin S 231 278 Gibb B Suresh D 2003 ebXML Concepts and Application Wiley Publishing Indianapolis Gold N Knight C Mohan A et al 2004 Understanding Service Oriented Soft ware In IEEE Software S 71 77 Hagen C 2003 Integrationsarchitektur der Credit Suisse In Aier S Schonherr M Hrsg Enterprise Application Integration Management komplexer Architek turen GITO Berlin S 61 83 Hofreiter B Huemer C Klas W 2002 ebXML Status Research Issues and Obstacles Proceedings of 12th Int Workshop on Research Issues on Data Engineering RIDEO2 San Jose Huemer C 2002 ebXML An Emerging B2B Framework http www big tuwien ac at teaching offer ss02 uml_vo IntroductionToEbX ML pdf Abruf 2005 03 09 IBM 2006 developerWorks SOA and Web services http www 128 ibm com developerworks webservices Abruf am 2006 21 06 Kotok A Webber D 2005 ebXML New Riders Publishing Indiana 30 Hermann Krallmann Marten Sch nher
197. e gt gt ProcessArea Bei der Darstellung des Modells wird analog zur Dokumentation des UML Metamodells vgl OMG 2006 unterschieden in Abstract Syntax und Semantics Die Darstellung der UMM Metamodellklassen innerhalb der Abstract Syntax beinhaltet e die Benennung der Klasse des UML Metamodells von der die entspre chende UMM Metamodellklasse als Stereotyp abgeleitet ist z B Busi nessProcess abgeleitet aus UseCase Zu Konzepten f r UML basierte Modellierung von Gesch ftsprozessen vgl sterreich et al 2003 Sharp McDermott 2001 B2B Modellierungssprachen und methodologien 21 e die Erweiterung der Stereotypen um tagged values als weitere beschrei bende Attribute in Erg nzung zur zugrundeliegenden Superklasse z B category und objective als Erweiterung der UMM Metamodellklasse BusinessCategory und e die Vererbungsbeziehungen zwischen den Stereotypen z B BusinessA rea und ProcessArea sind Subklassen von BusinessCategory Die folgende Darstellung Semantics stellt in Erg nzung zur Abstract Syntax ber verschiedene UML Kantentypen dar wie die einzelnen Sprachkonstrukte miteinander in Beziehung stehen und soll so Abh ngig keiten und Einschr nkungen visualisieren 0 stakeHolders lt lt stereotvpe gt gt StakeHolder N stakeHolders reference lt lt stereotype gt gt BusinessCate gor lt lt stereotype gt gt lt lt stereotype gt gt l
198. e vorgesetzte Verwal tungsstelle geleistet sondern durch einen Mitarbeiter der auf gleicher Hierarchieebene wie der Bearbeitende angesiedelt ist Dadurch entsteht 126 J rg Becker eine bessere lokale Aufteilung des Arbeitsaufkommens wodurch Lie ge und Transportzeiten reduziert werden e Zentrale Antragsannahme Alle Antragseing nge werden durch eine zentrale Verwaltungsstelle entgegengenommen und von dort aus an die verantwortlichen Organisationseinheiten weitergeleitet Auf diese Weise werden Liegezeiten f r fehlgeleitete Antr ge reduziert und durch die in terne Weitergabe induzierte Organisationsbr che verhindert e Vermeidung von Papierdokumenten Falls keine rechtlichen Vorgaben die Papierform von Dokumenten zwingend vorschreiben wird der elekt ronischen Bearbeitung und bermittlung von Schriftstiicken der Vorzug gegeben Falls Papierdokumente noch nicht in elektronischer Form vor liegen werden diese digitalisiert Der Verzicht auf Papierdokumente verringert die Gefahr von Medienbr chen da die Dokumente dadurch stets in elektronischer Form verbleiben Reorganisationspotenziale ergeben sich nicht nur aus der losgel sten Be trachtung einer einzelnen Reorganisationsma nahme sondern gerade durch ihre Kombination IKT Bausteine und Organisationsbausteine sind in hohem Ma e interdependent und m ssen daher wechselseitig aufeinan der abgestimmt werden um Reorganisationspotenziale bestm glich reali sieren zu k nnen Beis
199. e zuk nftige Relevanz im Vergleich zu heute geringer eingestuft wird e Obwohl eine Vielzahl an Modellierungswerkzeugen bekannt ist werden zurzeit nur wenige Werkzeuge von mindestens 10 Prozent der Befragten h ufig eingesetzt Dies sind Microsoft Visio 48 Prozent Rational Rose 23 Prozent ARIS Toolset 22 Prozent Oracle9i Developer Suite 15 Prozent und Together 11 Prozent Alle weiteren Werkzeuge werden von weniger als 10 Prozent der Befragten h ufig genutzt e Im Vergleich zu den Ergebnissen der australischen Studie Davies et al 2005 bestehen sowohl Unterschiede als auch Gemeinsamkeiten Bei spielsweise wurde in der australischen Studie eine erheblich geringere Verbreitung der EPK festgestellt Dagegen ist die Verbreitung von Microsoft Visio im australischen und deutschen Raum hnlich Bei der betrachteten Untersuchung ist aus methodischer Sicht einzur u men dass die Repr sentativit t nur schwer abzusch tzen ist Weiterhin sind subjektive Einsch tzungen eingearbeitet die durch falsche Angaben manipuliert sein K nnten 4 2 Auswahl Anpassung Weiterentwicklung Informationsmodellierung bei der Standardsoftware Einf hrung Thema Informationsmodelle versprechen eine sinnvolle Unterst tzung bei der Auswahl und der Einf hrung betriebswirtschaftlicher Standardsoft ware Ziel der Untersuchung ist es unter anderem herauszufinden wie ver schiedene Ans tze der Informationsmodellierung in Unternehmen genutzt werden um
200. e zur Visualisierung von komplexen Zusammenh ngen entwickelt Sein bildhaftes Denken in Form von Prozessmodellen wird heute von vielen Professorinnen und Professoren an Hochschulen in Stu dieng ngen der Betriebswirtschaft Wirtschaftsinformatik Informatik und Ingenieurwissenschaften eingesetzt Dieser Beitrag gibt einen Einblick in die vielf ltigen Einsatzm glichkeiten von Prozessmodellen in der anwen dungsorientierten Hochschulausbildung Das Hochschulwesen in Deutschland ist im Umbruch Der Bologna Prozess vereint 44 europ ische Staaten bei der Neuausrichtung von Studieng ngen an internationale Standards mit Bachelor und Masterab schl ssen Hochschulrektorenkonferenz 2006 Hochschulen ringen in einem hoch kompetitiven Umfeld um die ersten Pl tze in Exzellenz und Elite Rankings Fachhochschulen fordern ihren gleichberechtigten Platz neben den etablierten Universit ten ein Loos 2006 Allen Hochschulen gemeinsam ist die Anforderung aus Sicht der Wirtschaft erstklassig quali fizierte und schnell einsetzbare Absolventinnen und Absolventen auf den Arbeitsmarkt zu bringen Diese Forderung findet sich auch in der Bologna Erkl rung vom 19 Juni 1999 wieder in der Abschl sse mit dem Ziel arbeitsmarktrelevanter Qualifikation und internationaler Wettbewerbsf higkeit des Hochschulstandortes Europa gefordert werden Europ ische Bildungsminister 1999 Diesem Trend zur anwendungsorientierten Ausbildung wurde und wird am Institut v
201. echnung der Skalen liefert den x Wert als den Abzissenwert der simulierten normalverteilten Ge winnfunktion zu 2 762 5 Die Transformationsgleichung lautet Z X Wo Das Ergebnis l sst sich wie folgt interpretieren Bei einer Gewinnerwar tung von 3 656 EUR besteht eine 5 Wahrscheinlichkeit daf r dass der Gewinn unter 2 762 5 EUR liegt Umgekehrt Mit einer Wahrscheinlich keit von 95 bersteigt der Gewinn 2 762 5 EUR Dank der MCS l sst sich f r ein Unternehmen ein Gesamtrisiko bestimmen dass von den Einzelrisiken abh ngig ist Es ist bei der Struktu rierung von Risiken allerdings darauf zu achten dass die Risiken bei der MCS voneinander unabh ngig sein m ssen Sind sie teilweise voneinander abh ngig m ssen die abh ngigen Einzelrisiken in der Simulation zu einem gemeinsamen Risiko zusammengefasst werden 6 Risiko Controlling Risiko Controlling hat die Funktion ein Informationssystem f r das Risi komanagement zu gestalten und zu pflegen Weiter sollen die Informati onsbedarfe der Risikomanagement Adressaten durch das Risiko Control ling befriedigt werden Ein Risikoberichtswesen wird durch das KonTraG vorgeschrieben 91 II AktG schreibt die Implementierung eines Risiko berwachungssystems vor Weiter m ssen nach 289 HGB Kapitalgesell schaften einen Risikobericht erstellen Pr fungspflichtige Kapitalgesell schaften unterliegen ebenfalls dem 317 HGB der festlegt dass das Vorhandensein des Risikoinformationss
202. edarf Deutschland bezogen auf Existenzgr ndungen hat zeigt die Global Entrepreneurship Monitor GEM Studie auf durch gef hrt vom Institut f r Wirtschafts und Kulturgeographie der Universit t Hannover und dem Institut f r Arbeitsmarkt und Berufsforschung der Bundesagentur f r Arbeit IAB mit Unterst tzung der KfW Banken gruppe In 33 L ndern wurde 2005 das Gr ndungsgeschehen nach unter schiedlichen Gesichtspunkten analysiert vgl Sternberg et al 2006 Demnach belegt Deutschland bezogen auf die Gesamtanzahl der Unter nehmensgr ndungen in Gr ndung oder nicht lter als 3 5 Jahre lediglich den 23 Platz Zwei Drittel der Gr nder machen sich selbst ndig um eine innovative Idee am Markt zum Erfolg zu f hren Ein Drittel dieser Gr n dungen sind aus konomischer Not entstanden z B Ich AGs Neue Arbeitspl tze werden wie internationale Studien belegen je doch schwerpunktm ig durch innovative Existenzgr ndungen geschaffen vgl Sternberg et al 2006 S 35 Von 250 000 Unternehmensgr ndungen die 2004 in Deutschland ge gr ndet wurden sind lediglich 2 7 Spin off Gr ndungen aus Hochschu len oder Forschungseinrichtungen heraus vgl Iking u Sch nwald 2005 S 3 f Die Gr nde f r die geringe Anzahl innovativer Existenzgriindun gen sind unterschiedlicher Natur So werden die Gr ndungschancen hierzulande pessimistischer einge sch tzt als in anderen L ndern gute Gelegenheiten zur Gr ndung von wachs
203. edback is valued The relevance of user feedback is drastically improved when coming in response to some prototype regardless of its fidelity Thus as early as possible low fidelity paper and behavior prototypes should be tested with real end users to capture communicate and validate their stated reaction to a set of design decisions The value of prototypes is 10 Hasso Plattner especially important when asking end users to compare and evaluate dif ferent solutions In the abstract written on paper in text only it is nearly impossible to have a knowledge worker who has some workflow ingrained in their mind envision what is possible in some future version of their software But by producing rough yet accurate representations of multiple solutions these same knowledge workers decide with no hesitation what is best While sharing prototypes in this way with end users may be an obvious benefit when considered in a user centered process prototyping is also a key device for aligning a team around a common vision of what will or will not be built Even if engineering and marketing are not initially dedi cated to a project team during this phase it is essential they react to proto types to get the complementary feedback to users By their very nature prototypes generate more useful feedback Thus the balanced approach to making design decisions is used to move prototypes to a place where value is shown for an end user within some marke
204. eich liegt der in Grenzen schlechter bzw besser als der Zielfunktionswert der zuvor betrachteten L sung Z ist Es gilt deshalb f r den aktuellen Zielfunktionswert Z Optimierung von Gesch ftsprozessen mit Evolution ren Algorithmen 93 Z Z Alund Z lt Z A2 1 Die relativen Intervallgrenzen Al bzw A2 werden mit fortschreitender Zahl der Mutationen systematisch reduziert sodass Konvergenz gegen einen stabilen Wert entsteht dieser Zielfunktionswert repr sentiert fiir das untersuchte Problem regelm ig das mathematische Optimum der gegebe nen Planungsaufgabe Abbildung 2 zeigt beispielhaft den zeitlichen Ver lauf der Zielfunktion in Abh ngigkeit der Anzahl der Mutationen beste L sung aktuelle L sung Zielfunktionswert 1410 ZE 3 3 E Fi a 0 1 FF T T T TT T TT T 7 TF T T T T oO T u j 100 200 Iterationen Abb 2 Beispielhafter Zielfunktionsverlauf Pro Sekunde k nnen etwa 250 000 Iterationen gerechnet werden Es wird deutlich dass in kurzer Zeit die optimale L sung des mathematischen Modells erreicht wird und damit zugleich die optimale Zuordnung der Arbeitsplatze in der Prozess Struktur bestimmt ist Die Rechenzeit bis zur Erreichung der besten L sung liegt deutlich unter einer Sekunde An dieser Stelle ist darauf hinzuweisen dass die mit Hilfe der geneti schen Transformation erzeugte Probleml sung mit dem Optimum des mathematischen Modells identisch ist Obwohl im
205. eichen verschiedenen und oftmals kaum interoperablen Medien und Artefakte die von Communities mittlerweile genutzt werden in solche Analysen und Unterst tzungsumge bungen eingebaut werden k nnen Tabelle 1 stellt nur die wichtigsten solcher Medien und Artfakt Typen einander gegen ber Die Vielfalt w chst st ndig durch die rasch zunehmende Verbreitung von Multimedia Bausteinen aus Sprache Photos Videos und fortgeschrittener Computer graphik bis hin zur virtuellen Realit t F hrende Softwarehersteller versu chen derzeit diese Vielfalt in sog Collaborative Computing Umgebungen schrittweise wieder einzufangen was allerdings von den Communities selbst nur zum Teil begr t wird In ihrer Gesamtheit wird diese Vielfalt neuerdings als Social Software bezeichnet Shirky 2003 Hippner und Wilde 2005 Social Software soll die Konstruktion von Sozialen Netzen zwischen Individuen und Gruppen erleichtern und darin die konversationsbasierte Interaktion unabh ngig von einer bestimmten Technologie oder einem bestimmten Kommunikations kanal unterst tzen Im Gegensatz zu traditioneller Groupware liegt der Schwerpunkt auf Freiwilligkeit Selbstorganisation mit st ndig wechseln den Rollenaufteilungen zwischen Informations Konsument und Informati ons Produzent Soziales Feedback f hrt zu einer Betonung gemeinsamer emergenter Strukturen in denen Reputation weniger auf formalen Krite rien als auf schrittweise aufgebautem Vertrauen der Netzpa
206. eigt dass sich rund 60 Prozent der befragten Dienstleis tungsunternehmen in turbulenten bis sehr turbulenten Umfeldern bewegen Bei deutlich mehr als der H lfte der Unternehmen sind die M rkte durch dynamische und diskontinuierliche Ver nderungen gepr gt Unsicherhei ten hinsichtlich der zuk nftigen Markt und Technologieentwicklung sind in solchen Umfeldern an der Tagesordnung Dienstleistungsunternehmen m ssen in der Lage sein mit den daraus resultierenden Herausforderungen umzugehen Die F higkeit schnell und angemessen auf Ver nderungen zu reagieren Responsef higkeit wird zu einer entscheidenden Gr e Teece et al 1997 Hart u Banbury 1994 weniger turbulentes Umfeld 41 6 turbulentes bis sehr turbulentes Umfeld 58 4 Abb 3 Umfeldturbulenz bei Dienstleistern Strategisches Innovationsmanagement von Dienstleistungsunternehmen 215 3 2 Innovationen von Dienstleistern in turbulenten Umfeldern In sich schnell und diskontinuierlich ver ndernden Umfeldern k nnen Innovationen eine wichtige Funktion zur Differenzierung und zum Beste hen im Wettbewerb erf llen Aus diesem Grund wurde im Rahmen der Studie das Innovationsverhalten von Dienstleistern weiter untersucht Der Vergleich der ermittelten Innovationsintensit t in turbulenten und weniger turbulenten Umfeldern erm glicht Aussagen ber das jeweilige Innovati onsverhalten Die Innovationsintensit t wurde ber die Innovationsrate bei Produkten und Leistun
207. eim R Jayatilaka B 2004 Information systems out sourcing A survey and analysis of the literature The DATA BASE for Ad vances in Information Systems 35 6 102 Dibbern J Heinzl A 2002 Outsourcing of information systems in small and medium sized enterprises a test of a multi theoretical causal model In Hirschheim RA Heinzl A Dibbern J Hrsg Information Systems Outourcing Enduring Themes Emergent Patterns and Future Directions Springer Hei delberg S 77 99 Dub L Par G 2003 Rigor in information systems positivist case research current practices trends and recommendations MIS Quarterly 27 597 635 Englert J 2000 Internetbasierte Unternehmenskooperationen als Wettbewerbs faktor fiir den deutschen Mittelstand College of Economics and Behavioral Sciences Albert Ludwigs Universitat Freiburg Featherman MS Pavlou PA 2003 Predicting e services adoption a perceived risk facets perspective International Journal of Human Computer Studies 59 45 1 474 FMER 2005 Germany s technological performance 2005 Ministerium f r Wissenschaft und Forschung Berlin Frambach RT Schillewaert N 2002 Organizational innovation adoption A multi level framework of determinants and opportunities for future research Journal of Business Research 55 163 176 Godin G Kok G 1996 The theory of planned behavior a review of its applica tions to health related behaviors American Journal of Health Promotion 11 87 98 Goles T 2003 V
208. ein Beispiel aus der in diesem Zusammenhang interessanten mathematischen Theorie der Finanzen ber die in dem Jah resbericht der Deutschen Mathematiker Vereinigung DMV in seiner Ausgabe 2 2006 unter dem Titel Recent Developments in mathematical Finance A Practioner s Point of View berichtet wurde Die Beispiele zeigen die Kraft lokaler Beschreibungen von Prozessen Auch die unmittelbaren menschlichen Einsichten sind von lokaler Natur und es erfordert umfangreiche Simulationen um das zuk nftige Verhalten dynamischer Systeme vorauszusehen Die erfolgreichsten Theorien die es gestatten aufgrund von lokalem Verhalten Entwicklungen vorherzusagen basieren auf Differentialgleichungen Unser Beispiel aus den Ingenieur wissenschaften zeigt aber dass diese Theorie an ihre Grenzen st t wenn hierarchische k rnige Strukturen vorliegen und die Anzahl der K rner f r eine Homogenisierung nicht gro genug ist In sozialen Strukturen m ssen wir von solchen K rnungen ausgehen Es gibt Personen mit nur geringem und solchen mit sehr gro em Einfluss auf viele Personen Es gibt Vereine Parteien die bundesweit vertreten sind mit Ortsvereinen Firmen Kirchen Ein Vorschlag zur Simulation sozialer Prozesse 173 Universit ten und weitere Organisationen die auch wieder Untergliede rungen enthalten Hierbei spielen nat rlich Zeitungen Radio und Fernse hen wesentliche Rollen indem sie die lokalen Verbindungen erweitern zu einer bundesweit gle
209. eit reichenden Verbreitung der Unified Modeling Language UML geh ren Kenntnisse der Modellierung und Modellierungstools zum festen Handwerkszeug der Software Ent wickler und damit auch zum Curriculum des Informatikstudiums Um eine m glichst optimale Prozessunterst tzung durch die zu entwickelnden Systeme zu erreichen wird zu Beginn der Software Entwicklung teilweise eine Business Modeling Phase vorgeschlagen Wurde diese zun chst vor allem aus Sicht des einzelnen Software Projektes durchgef hrt wof r vor allem UML Modelle verwendet wurden Eriksson u Penker 2000 Oester reich et al 2003 werden heute verst rkt die von Organisations und Fach abteilungen in Form von EPKs oder vergleichbaren Notationen erstellten Prozessmodelle als Ausgangspunkt f r die Software Entwicklung genutzt Allweyer 2005 Auch wenn es hierbei noch eine Reihe offener methodischer Fragestel lungen gibt findet die Gesch ftsprozessmodellierung dennoch zunehmend Eingang in die Lehrveranstaltungen zur Systemanalyse und zum Software Engineering Weitere Bedeutung f r die Informatik Lehre bekommt das Thema Pro zessmodellierung aufgrund aktueller Entwicklungen im Bereich Software Entwicklung insbesondere der Model Driven Architecture MDA sowie Prozessmodelle in der anwendungsorientierten Hochschulausbildung 325 aktueller Software Architekturen z B service orientierte Architekturen SOA mit Orchestrierungs Engines Im Rahmen der MDA bzw ander
210. eiten sind Sie unterst tzt die Institute bei der Umset 202 Alexander Pocsay zung von Spin off Projekten hilft bei der Finanzierung und hat die explizi te Aufgabe an den Instituten eine Gr nderkultur zu schaffen vgl Doppel berger 2006 ber 130 Ausgr ndungen sind aus der Fraunhofer Gesell schaft FHG heraus erfolgt an 48 ist die FHG als Gesellschafterin beteiligt Die Verzahnung von Wissenschaft Wirtschaft und sonstiger Politikbe reiche f hrt in vielen L ndern zur Bildung von Technologie oder Innova tionsclustern Innovationscluster eignen sich sehr gut wissenschaftliche Kompetenz mit wirtschaftlichem Agieren zu verbinden Cluster sind ge kennzeichnet durch einen r umlich konzentrierten Bereich in dem sich Unternehmen einer Wertsch pfungskette Hochschulinstitute und For schungseinrichtungen sowie unterst tzende Infrastrukturen ballen Innova tionscluster sind oftmals branchenorientiert aufgebaut Der Aufbau von Technologieclustern geh rt sowohl in Japan als auch in Finnland zu den wichtigsten Strategien der Innovationspolitik vgl Rammer et al 2004 S 31 Die Bildung von Clustern aus wissenschaftlichen Einrichtungen und Unternehmen ist auch Teil der High Tech Strategie der Bundesregie rung In der Region Dresden beispielsweise arbeiten ca 1 500 Arbeitneh mer im Bereich der Nanotechnologie in ber 50 Unternehmen 30 For schungseinrichtungen bzw Hochschulinstituten Heutzutage sind solche Unternehmen besonders
211. eitspl tze auf die Prozessschritte zeigt Tabelle 2 92 Dieter B Pre mar Sebastian Friedrich Tabelle 2 Optimale L sung Prozessschritt Anzahl Arbeitspl tze Anzahl Arbeitspl tze Anzahl Arbeitspl tze Typ A TypB Gesamt 1 2 4 2 3 3 1 3 4 4 2 3 5 5 2 2 4 5 Anwendung des Evolution ren Algorithmus Grundlage des hier verwendeten genetischen Verfahrens ist ein Mutations Selektions Algorithmus der auf die genetische Information eines einzel nen Individuums angewandt wird Die genetische Information wird durch die Codierung der Freiheitsgrade des gegebenen Planungsproblems in Gestalt des genetischen Vektors repr sentiert Abbildung 1 gibt die relevante genetische Information wieder Dabei sind die verf gbaren Ar beitspl tze durch 20 Positionsnummern im Vektor bezeichnet Die einzel nen Felder repr sentieren jeweils die Nummer des Prozessschritts dem der Arbeitsplatz zugeordnet ist Ein Element des genetischen Vektors repr sentiert genau einen Arbeitsplatz Der genetische Vektor beinhaltet f r jeden Arbeitsplatz die Information dar ber welchem Prozessschritt dieser aktuell zugeordnet ist Abb 1 Genetischer Vektor Eine Transformation der genetischen Information wird nach dem Zufalls prinzip vorgenommen und zu jedem Zustand der Zielfunktionswert be rechnet Als zugrunde liegende Suchstrategie wird das Threshold Accep ting Dueck u Scheuer 1990 verwendet eine Transformation ist g ltig wenn sie in einem Werteber
212. ell nach Shen u Liu 2001 das Document Engineering nach Glushko u McGrath 2005 sowie die Modularen Servi cearchitekturen nach B hmann et al 2005 ein Kern des Ansatzes ist die Unterscheidung in organisations bergreifende ffentliche Prozesse Pub lic Processes und interne private Prozesse Private Processes Erstere definieren die Interaktion zwischen den Akteuren der kollaborativen Wert sch pfung Private Prozesse beschreiben die Abfolge interner Aufgaben und Ereignisse sowie die zugeh rigen Rollen und Abbildungen auf die Informationssysteme Diese Details sind f r die Kooperation in der Regel unerheblich Unter Umst nden bedeuten die internen Abl ufe auch Wett bewerbsvorteile In diesen F llen besteht neben der Vermeidung unn ti ger Komplexit t in den berbetrieblichen Abl ufen ein besonderes Inte resse die Ver ffentlichung der Interna in Kooperationen zu verhindern Abh ngig von der Intensit t der Zusammenarbeit sowie der Komplexit t der internen Abl ufe kapseln Sichten so genannte View Processes Teile eines oder mehrerer privater Prozesse Die Trennung in ffentliche und private Prozesse inkl der Sichten darauf unterst tzt die Netzwerkf hig keit Unternehmen k nnen sich mit ihren individuellen privaten Prozessen an einen Public Process anschlie en solange ihre Abl ufe den Vorgaben des Kollaborationsablaufs gen gen Business Engineering Gesch ftsmodelle transformieren 83 Weiter sind i
213. ellenmarkt f r akademische Positionen in Nordamerika eine Bestandsaufnahme in den Disziplinen Information Systems und Computer Science In Wirtschaftsinformatik 42 66 70 Heinzl A 2001 Zum Aktivit tsniveau empirischer Forschung in der Wirtschafts informatik Erkl rungsansatz und Handlungsoptionen 7 2001 Bayreuth 2001 Hempel CG 1952 Fundamentals of Concept Formation in Empirical Science Chicago Hevner AR 2005 Fast Breaking Comments http www esi topics com fbp 2005 october05 AlanRHevner html Abruf am 2006 06 28 Hevner AR March ST Park J Ram S 2004 Design Science in Information Systems Research In MIS Quarterly 28 75 105 Hofstede AHM Weide TPvd 1993 Formalisation of techniques Chooping down the methodology jungle In Information amp Software Technology 34 57 65 Koenig W Mertens P Barbian D 2002 The German Information Systems Per spective In Syst mes d Information et Management 7 Konig W Heinzl A Rumpf M J von Poblotzki A 1996 Zur Entwicklung der Forschugnsmethoden und Theoriekerne der Wirtschaftsinformatik Eine kombinierte Delphie und AHP Untersuchung In Heilmann H Heinrich LJ Roithmayr F Hrsg Information Engineering Wirtschaftsinformatik im Schnittpunkt von Wirtschafts Sozial und Ingenieurwissenschaften M n chen Wien 1996 S 35 65 Leist Galanos S 2004 Methoden zur Unternehmensmodellierung Vergleich Anwendungen und Diskussion der Integrationspotenziale Habilitations
214. eller Unternehmenskalender der alle wichtigen Termine z B Hauptversammlungstermin oder Termine der Investorenpr senta tionen enth lt auf der Internetseite des Emittenten zu publizieren 5 Dies entspricht der Ad hoc Publizit tspflicht in ihrer alten Fassung vor dem 01 07 2005 Vgl hierzu auch Krimphove 2005 S 98 230 Gerd Waschbusch 2 6 Vor und Nachteile Vorteile f r mittelst ndische Unternehmungen e Geringere Regulierung und niedrigere Transparenzanforderungen im Entry Standard als bei EU regulierten M rkten e Schnelle und unkomplizierte Einbeziehung in den B rsenhandel e Niedrigere Kosten als bei einem B rsengang an einem EU regulierten Markt insbesondere bei einer Notierungsaufnahme mit Expos Nach Berechnungen der Anwaltskanzlei Osborne Clarke zahlen Unterneh mungen im Entry Standard f r einen B rsengang mit Prospekt zwischen 500 000 und 800 000 Euro w hrend ein B rsengang im Amtlichen Markt bzw Geregelten Markt mehrere Millionen Euro kostet vgl Matthes 2006 S 32 e Die gesch tzten j hrlichen laufenden Kosten f r die Kapitalmarktkom munikation betragen im Entry Standard weniger als 30 000 Euro We gen der h heren Auflagen liegen diese Kosten in den 6ffentlich recht lichen Marktsegmenten bei mindestens 200 000 Euro pro Jahr k nnen diesen Betrag jedoch auch um ein Vielfaches bersteigen vgl zu die sem Absatz Benders 2005 S 17 e Verbesserte Wahrnehmung bei den Investoren durch die
215. ellierung und dem Pro zessmanagement erweist sich dagegen als schwierig da hier zun chst zwei grundlegend verschiedene Auffassungen von Arbeit n mlich die der bot tom up orientierten Community of Practice und die der top down orientierten Gesch ftsprozess Managements mit der dazu geh rigen ERP Software bzw deren unternehmens bergreifenden Erweiterungen gegen berstehen Eine Zusammenf hrung dieser Ans tze kann aus unserer Sicht nur ber ein geschicktes Metadaten Management erfolgen wie in Abb 1 gezeigt 54 Matthias Jarke Ralf Klamma Knowledge Management Control Coordinate Networks CoPs Individuals Regulations Business Processes Change Improve Cross Media Coordination Engi i re F Systems ae Digital Media ee Web Technology Abb 1 Metadaten als Bindeglied zwischen Social Software und Gesch ftspro zessmanagement Eine Architektur in welcher auf dieser Basis Community Informa tionssysteme unterst tzt werden sollen muss besondere Flexibilit t auf weisen Zum einen sind angesichts der rasanten Entwicklung fast beliebige multimediale Artefakte mit sehr unterschiedlichen Entwicklungshistorien semantischen Bedeutungen Ger teanforderungen und Nutzungsrechten koh rent so einzubinden dass Benutzer mit sehr unterschiedlichen Kom petenz und Interessenprofilen aber auch mit sehr unterschiedlichen kon zeptionellen Vorstellungen ber die Inhalte damit arbeiten k nnen
216. ellierungsfilter ein Werkzeug an die Hand gegeben mit dessen Hilfe er die didaktische Komposition des Lehr und Lernszenarios sowie die tats chliche Umsetzung in einem CLIX Kurs kombinieren kann Im weiteren Verlauf kann der Bildungsverantwortliche als Process Owner einzelne Modelle nach Erstellung in einem Repository ablegen Ebenso kann ihm an gleicher Stelle eine Bibliothek an Referenzprozessen zur Verf gung gestellt werden die ihm die Modellierung erleichtern te ARIS Business Architect Jog Dea Geabeten Ansicht Ausweren tife er u his do GEE sR A 4 Explorer Moduls Ir Navigon Ade Navigation x Blended Leerning Szenario 1 Ftor V Monte Overte P Gruppe regen P Model anlegen z Modele Obest Ba AAIS Netzwerk me al a Name L Tp Explorer Sy Anschuntsst EX 5 verbesserungsvor E Anstingmest Er Bias Feedosck Ex F Eneceterna By Goundingen dee Preiskimansgemens Nertsch plungssellerid 3 E3 Rafarenzmodal Kurse ElnderdLesring By Onna Lamonsse 33 Elser Leanna Szenane 1 Al S Presenzveranstetung Maliisedter PONOSEN _ 2 By Grundisgen dee Proikimar sgemants Merlschdofurgsketten diag sem BER Onins Lemohase EP Sg By Mresenmunranstakung EPI amp Dontery Aaministrabon E DIpasenzveranstatungen B Dlmunngen Tass Ca FT 4 Abb 6 CLIX Kursbibliothek im ARIS Business Architect Die Erstellung eines solchen Modells soll anhand des oben
217. ellung durch Annahmen ber die m glichen Folgen des Verhaltens sog behavioral beliefs welche die subjektiv empfundene Wahrscheinlichkeit repr sentieren dass das Verhal ten gewisse positive empfundene Vorteile oder negative empfundene Risiken Folgen haben wird Ajzen 1985 3 2 1 Empfundene Vorteile Die empfundenen Vorteile der Adoption von Interorganisationssystemen IOS sind Netto Vorteile die sowohl den Nutzen als auch die Kosten die aus dem Adoptionsverhalten resultieren einbeziehen Vorteile bspw Effizienzgewinne k nnen durch die Integration der KMU Finanzprozesse mit der Finanzwertsch pfungskette der Bank entstehen unter Ber cksich tigung der Integrationskosten Weil das Modell eine ex ante Sicht auf das Adoptionsverhalten verfolgt bezieht sich der Begriff empfundene Vortei le auf die Einsch tzung der m glichen Vorteile durch KMU Ent scheidungstr ger bevor das Adoptionsverhalten tats chlich durchgef hrt wird Es handelt sich also um antizipierte Vorteile Tacovou et al 1995 138 Wolfgang K nig Daniel Beimborn Sebastian Martin et al Diese k nnten von den tats chlich entstehenden Vorteilen nach der Adop tion abweichen 3 2 2 Empfundene Risiken Empfundene Risiken ist die gef hlte Unsicherheit bez glich m glicher negativer Konsequenzen Featherman u Pavlou 2003 S 453 die ein ge wisses Verhalten nach sich ziehen kann Diese Risiken haben mehrere Fa cetten die
218. els for electronic markets Electronic Markets 8 3 8 Wernerfelt B 1984 A resource based view of the firm Strategic Management Journal 5 171 180 Yin RK 2002 Case study research design and methods Sage Publications Beverly Hills CA Risiko Controlling mit Gesch ftsprozessen Carsten Berkau 1 Rahmenbedingungen f r Risiko Controlling Risiko Controlling verh lt sich zum Risikomanagement hnlich wie das allgemeine Controlling zur Unternehmensf hrung Es hat die Aufgabe die Unternehmensf hrung zu unterst tzen und tr gt eine Mitverantwortung f r die Zielerreichung Das Ziel des Risikomanagements ist das Gew hrleisten eines sorgsamen Umgangs mit Risiken Das Risiko Controlling muss helfen 2 wichtige Fragen zu beantworten 1 Welche Risiken sind von einem Unternehmen einzugehen Risiken sollten eingegangen werden wenn die damit wahrzunehmenden Chancen berwiegen 2 Wie viele Risiken sollte kann ein Unternehmen tragen Die Risiko tragf higkeit eines Unternehmens ist begrenzt Risikomanagement wird seit 1998 durch das KonTraG f r Kapitalgesell schaften vorgeschrieben die AGs sind Dies regeln 91 I 93 I und 111 I AktG in Verbindung mit 317 IV 321 und 322 HGB hnliches gilt f r GmbHs ber die Erf llung der Sorgfaltspflicht siehe 43 II GmbHG Der Abschlusspr fer hat festzustellen ob ein Risikomanage mentsystem im Unternehmen installiert wurde und ob ber bestandsge f hrdende Risiken dem Vorstand be
219. elzen Dadurch erh ht sich die Komplexit t des technologischen Umfeldes All diese Entwicklungen bleiben selbstver st ndlich nicht ohne Folgen f r die Unternehmen Sie f hren beispielsweise dazu dass die Kundenbindung immer schwie riger wird Wir k nnen die These formulieren Je transparenter der Markt und diese Transparenz wird in Zukunft durch die steigende weltweite Vernetzung weiter zunehmen desto leichter l sen sich die Kundenbin dungen auf Die Hemmschwelle der Kunden den Anbieter zu wechseln sinkt Alternative Anbieter k nnen von den Kunden aufgrund wachsender Transparenz einfacher schneller und zugleich auch genauer miteinander verglichen werden Zudem erm glicht eine weltweit vernetzte Logistik Waren an einem fast beliebigen Ort der Welt zu produzieren und zu einem beliebigen Zeitpunkt an jeden Ort zu liefern Somit werden aus der Sicht der Unternehmen der Wettbewerbsdruck sowie der Verkaufsdruck immer h rter Ein Unternehmen muss den Kun den in immer k rzeren Abst nden neue L sungen pr sentieren und indivi duelle auf die Bed rfnisse der Kunden zugeschnittene Leistungen anbie ten In dieser Situation steigt der Innovationsdruck auf die Unternehmen stetig an Gleichzeitig f hren wachsende Dynamik und zunehmende Kom 184 Hans J rg Bullinger plexit t der Umwelt dazu dass auch die Innovationsrisiken f r die Unter nehmen stetig ansteigen Dies f hrt schlie lich zu einem Innovationsdi lemma Auf
220. emantische Zusammenh nge zwischen den Bil dern her 3 Modellierungs und Analysewerkzeuge hnlich wie das ARIS Toolset bei Scheer ein wesentliches Hilfsmittel der Prozessmodellierung auf Basis des EPK Formalismus darstellt vgl Scheer 1998 sind Softwarewerkzeuge zur Analyse und Selbstanalyse von Communities ein wesentlicher Bestandteil der ATLAS Umgebung Aller dings stellt sich in einer solchen Situation wo geordnete Prozesse zun chst gar nicht definiert sind nicht nur die Frage welcher Prozessmodellie rungs Formalismus geeignet sein K nnte sondern sogar ob eine Prozess modellierung berhaupt sinnvoll ist So gibt es eine lange Tradition verbal deskriptiver ethnologischer Analysen f r soziale Netzwerke Degenne und Frose 1991 die einer formalen Modellierung eher feindselig gegen ber steht F r eine systembegleitende Modellierung mit dem Zweck der St rungsdiagnose von Internet Communities ist jedoch nicht nur eine formal gest tzte Modellierung unabdingbar sondern sogar eine weitgehende semi automatische Unterst tzung Die von uns gew hlte formale Modellierungsgrundlage baut auf Vorar beiten im Bereich der agentenbasierten Modellierung von Unternehmens kooperationen unter besonderer Ber cksichtigung der Vertrauensmodellie rung auf Gans et al 2003 2005 Dieses so genannte TCD Modell Trust Confidence Distrust bestand zun chst aus vier Teilmodellen Auf strategischer Ebene fand der i For malismus Verwendung
221. en 278 Wolfgang Kraemer Guido Grohmann Frank Milius et al Literaturverzeichnis Europ isches Institut f r Normung CEN CEN Learning Technologies Stan dards Observatory URL _ http www cen Itso net Users book CEN LTSO eng pdf Grieble O Klein R Scheer A W 2002 Modellbasiertes Dienstleistungsmanage ment In Scheer A W Hrsg Ver ffentlichungen des Instituts f r Wirt schaftsinformatik Nr 171 Universit t des Saarlandes Saarbr cken 2002 Grohmann G 2006 Learning Management Lohmar Eul 2006 Zugl Saabr cken Univ Diss 2006 u d T Integration und Management technologisch gest tzter Aus und Weiterbildung Entwicklung eines Rahmenwerks zur Um setzung von Learning Management Haefele H 2004 E Learning Standards betrachtet aus der didaktischen Per spektive URL _ http www erzwiss uni hamburg de KC EDU E Learning Metadaten pdf IEEE LTSC 2005 WG 12 Learning Object Metadata URL http Itsc ieee org wg12 Jeffery A Currier S 2005 What is IMS Learning Design In CETIS Centre For Educational Technology Hrsg CETIS standards briefing series Univer sity of Bolton Bolton 2005 Koper R 2001 Modeling units of study from a pedalogical perspective the pedalogical meta model behind EML Educational Technology Expertise Center Open University of the Netherlands Heerlen 2001 URL http eml ou nl introduction docs ped metamodel pdf Koper R Olivier B Anderson T 2003 IMS learning Design in
222. en Vorsprung durch Innovation ist der einzige Weg um am Standort Deutsch land Arbeit und Wohlstand zu sichern Eine Exportnation wie Deutschland muss Produkte und Dienstleistungen anbieten die auf den Weltm rkten konkurrenzf hig sind Wenn wir in Deutschland einen deutlich h heren Lebensstandard haben wollen als andere L nder dann m ssen wir auch etwas herstellen oder etwas leisten was diese nicht k nnen innovative einzigartige Produkte und Dienstleistungen Kurzum Leistungen die den Kunden einen Mehrwert bieten und die sich in Qualit t Nutzen und Leis tungsf higkeit von den Konkurrenzprodukten differenzieren Auch wenn in den vergangenen Jahren der Begriff Innovation den Schumpeter in seinem Hauptwerk Theorie der wirtschaftlichen Entwick lung nun vor bald 100 Jahren in die Wirtschaftstheorie eingef hrt hat zum stark strapazierten Schlagwort avanciert ist Es gibt keinen besseren Begriff der unsere gegenw rtige Auseinandersetzung mit dem technisch wirtschaftlichen Wandel beschreibt So fokussieren sich im Begriff der Innovation viele Ambivalenzen der Moderne Er ist ausreichend offen f r die Unvorhersehbarkeit der Zukunft und bietet Platz f r menschliches Handeln In ihm stecken Risiko und Chance Scheitern und Erfolg Vor allem aber geht von ihm der mitrei ende Impuls aus dass mit Mut und Phantasie auch das Unvorhersehbare zu bew ltigen ist Innovation ist mehr als nur Erfinden neue Ideen generieren mehr als
223. en In Sachsen koordiniert das Fraunho fer Institut f r Werkzeugmaschinen und Umformtechnik den Innovati onscluster Mechatronischer Maschinenbau Ein weiteres Innovations cluster ist in Dresden zum Thema Nano Engineering and Production geplant Der Jenaer Innovationscluster Optische Technologien wird vom Fraunhofer Institut f r Optische Technologien und Feinmechanik organi siert Der Fokus liegt auf optischen Systemen zur digitalen Informations aufnahme und wiedergabe in Volumenm rkten Erste Leitprojekte wurden in Zusammenarbeit mit Industrie und Hochschulen gestartet Mit dem Innovationscluster Digitale Produktion in Stuttgart der von den Fraun hofer Instituten f r Arbeitswirtschaft und Organisation und Produktions technik und Automatisierung koordiniert wird soll die vorhandene Stand Innovation und Entrepreneurship 187 ortqualit t durch intelligente Produkte effiziente Prozesse und exzellente Ressourcen weiter ausgebaut werden Ein weiterer Innovationscluster zur Medizintechnik im Raum N rnberg Erlangen F rth ist in Vorbereitung Innovationscluster Mechatronischer Maschinenbau in Chemnitz Entwicklung mechatronischer Fertigungsmittel zur Realisierung anspruchsvollster Produkte und oder Prozesse Innovationscluster Optische Technologien in Jena Jena Optical Innovations JOIN Innovationscluster Digitale Produktion in Stuttgart Standortqualit t durch intelligente Produkte e
224. en Ob die quantitative Abweichung eines tats chlichen Zahlungsstroms von dem erwarteten Zahlungsstrom eine f r das Kreditinstitut g nstige oder ung ns tige Abweichung darstellt h ngt in erster Linie davon ab ob es sich um gt Vgl Schierenbeck 1987 S 187 B schgen 1999 S 247 subsumiert unter dem Begriff Abrufrisiken neben den hier dargestellten Abrufrisiken auch die Ab zugsrisiken Da Abrufrisiken und Abzugsrisiken aber auf unterschiedlichen Sachverhalten basieren soll hier eine Differenzierung zwischen diesen beiden Begriffen vorgenommen werden so auch Christian 1991 S 139 Waschbusch 2000 S 389 Bankenaufsichtsrechtliche Normen zur Begrenzung des Liquidit tsrisikos 243 von dem Kreditinstitut zu erhaltende oder von ihm zu leistende Zahlungen handelt Erwartet das Kreditinstitut den Eingang eines bestimmten Zah lungsmittelbetrags so wirkt sich eine Abweichung des tats chlichen Zah lungsmittelzuflusses vom erwarteten Zufluss dann negativ auf seine Liqui dit tssituation aus wenn der tats chlich zuflie ende Zahlungsmittelbetrag geringer als der vom Kreditinstitut erwartete ist Handelt es sich hingegen um eine Zahlungsverpflichtung des Kreditinstituts so stellt ein Zahlungs mittelabfluss der den vom Kreditinstitut erwarteten Betrag bersteigt eine f r das betroffene Kreditinstitut negative Abweichung dar Im Gegensatz zu den temporalen Liquidit tsrisiken bietet sich eine Ein teilung nach der Seite der
225. en dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9 September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zul ssig Sie ist grunds tzlich verg tungspflichtig Zuwider handlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes Springer ist ein Unternehmen von Springer Science Business Media springer de Springer Verlag Berlin Heidelberg 2007 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen Handelsnamen Warenbezeichnungen usw in die sem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen und Markenschutz Gesetzgebung als frei zu betrachten w ren und daher von jedermann benutzt werden d rften Umschlaggestaltung Erich Kirchner Heidelberg SPIN 11880660 42 3153 5 4 3 2 1 0 Gedruckt auf s urefreiem Papier Vorwort Professor Dr Dr h c mult August Wilhelm Scheer vollendete im Juli 2006 sein 65 Lebensjahr Dieses und seine Emeritierung als Hochschul lehrer sind Anlass ihn mit dieser Festschrift zu ehren August Wilhelm Scheer wurde 1975 zum Professor f r Betriebswirt schaftslehre insbesondere Wirtschaftsinformatik an die Universit t des Saarlandes berufen Vier Jahre sp ter folgte seine Ernennung zum Direktor des Instituts f r Wirtschaftsinformatik IWi 1997 erhielt er die Ehrendok torw rde der Universit t Pilsen und 2001 die der Universit t Hohenheim Dar ber
226. en Ereignisgesteuerten Prozessketten EPK zur Beschreibung von Gesch ftsabl ufen ist ihm der Durchbruch gegl ckt vgl Scheer 2002 Scheer 2001 Rosemann et al 2005 S 65 Das von der IDS Scheer AG vermarktete ARIS Toolset ist heute mit gro em Abstand Weltmarktf hrer und hat damit zu einer beacht lichen Multiplikatorwirkung der Scheerschen Ideen beigetragen Wir bertragen das Gedankengut der Betrachtung von Gesch ftsabl u fen auf den ffentlichen Bereich und schlagen eine Beschreibung von Prozessen mit vordefinierten Prozessbausteinen vor die einerseits eine Dokumentationsfunktion hat die oft allein schon sehr hilfreich ist ande rerseits als Basis f r die Wirtschaftlichkeitsberechnung von Investitionen in IT Infrastruktur Workflowmanagementsysteme Dokumentenmanage mentsysteme etc herangezogen werden kann Im weiteren Verlauf dieses Artikels wird wie folgt vorgegangen In Ka pitel 2 werden bestehende prozessorientierte Reorganisationsprinzipien in ffentlichen Verwaltungen n her untersucht Darauf aufbauend wird ein neuer Reorganisationsansatz vorgeschlagen dessen inhaltliche Schwer punkte in Kapitel 3 ausgearbeitet werden Aus Problemfeldern in ffentli chen Verwaltungen wird abgeleitet in welchen Dimensionen sich Reorga nisationspotenziale verwaltungsweit identifizieren lassen um somit Ent scheider in die Lage zu versetzen auch Reorganisationsprojekte in gr erem Ma stab durchzuf hren In Kapitel 4 werden die
227. en K nnen e berdurchschnittlich hohes Ma der Mitarbeiter an Engagement und Eigeninitiative e schnelle und kurze Entscheidungswege in Innovationsprojekten e Fehlertoleranz Fehler in Innovationsprojekten werden als Lern Chance verstanden e Zahl an Personen die Innovationen aktiv f rdern und vorantreiben Innovation und Entrepreneurship 181 Wichtigkeit dass die Gesch ftsleitung bzw des F hrungspersonal sehr hohe Bereitschaft besitzt sich auf Neues einzulassen z B zur 86 1 Erschlie ung neuer M rkte oder neuer Technologien dass die Mitarbeiter in Innovationsprojekten jederzeit Ideen und Vorschl ge einbringen k nnen z B durch ein betriebliches 69 5 Vorschlagswesen dass die Mitarbeitern ein berdurchschnittlich hohes Ma an 68 2 Engagement und Eigeninitiative haben ae dass es in Innovationsprojekten schnelle und kurze 4 Entscheidungswege gibt 66 2 dass sehr gute Kenntnisse ber die Wettbewerbssituation sowie ber die Akteure und deren Spielregeln im Absatzmarkt 64 9 vorhanden sind dass Fehler in Innovationsprojekten als Lern Chance verstanden werden 60 3 dass das Feedback der Kunden z B in Form von Beschwerden und Anregungen nicht nur aufgenommen sondern systematisch 54 3 bewertet und umgesetzt wird dass die in Innovationsprojekten ben tigten fachlichen und sozialen Qualifikationen der Mitarbeiter z B Techno
228. en auf dem Pr fstand S 350 S N rnberg Bw Reinmann Rothmeier G Mandl H 1999 Instruktion In Perleth C Ziegler A Hrsg P dagogische Psychologie S 207 215 Bern Huber Windhoff G 2001 Planspiele f r die verteilte Produktion Verlag Mainz Mainz Supply Chain Communication e learning in global vernetzten Unternehmen Bettina Reuter 1 Einleitung Managementkonzepte wie Supply Chain Management SCM werden als unternehmens bergreifende und globale Konzepte immer komplexer Eine mangelhafte Schnittstellenkoordination zwischen allen Unternehmen einer Wertsch pfungskette verhindert oft das Aussch pfen der vorhandenen Effizienzpotenziale Ein zentrales Hemmnis hinsichtlich der Erreichung einer permanent optimierten Supply Chain stellt der Bullwhip Effekt dar von dem vor allem hochdynamische M rkte im Hightech Bereich aber auch klassische Branchen wie die Automobilindustrie betroffen sind Ursache f r diesen ist die B ndelung von Auftr gen Da viele Unterneh men ihre Bestellungen nicht auf Basis von Einzelauftr gen aufgeben sondern diese aufgrund hoher Bestell und Transportkosten b ndeln wer den die Bestellungen oft erst zu einem bestimmten Zeitpunkt weitergege ben Dadurch bestellen viele Lieferanten zur gleichen Zeit was die Schwankungen der Bestellmenge und somit den Bullwhip Effekt k nstlich verst rkt vgl Alicke Knut Unternehmens bergreifendes Supply Chain Management 2003 S 1 Der Erfolg der SCM Konz
229. en k nnen Sinz 2005 S 156 e Die Nutzung von Modellierungsans tzen in der Praxis f hrt gegebenen falls zur Identifikation von Problemen Mithilfe empirischer Forschung kann Wissen ber diese Probleme ermittelt werden sodass die betref fenden Modellierungsans tze weiterentwickelt werden k nnen Fettke u Loos 2005 S 152 Parsons 2005 S 155 Sinz 2005 S 156 e Die heutige Forschung zur Informationsmodellierung erscheint teilweise nicht relevant Explorative empirische Forschung kann den Fokus auf relevante Probleme lenken Rosemann 2005 S 157 Zum Beitrag empirischer Forschung in der Informationsmodellierung 45 Im Rahmen empirischer Forschung kann mithilfe eines hermeneutischen Ansatzes ein Zugriff auf die Realit t erfolgen von dem ein gro es Er kenntnispotential ausgeht Allerdings besteht gleichzeitig die Gefahr die Objektivit t zu verlieren Frank 2005 S 153f Der Einsatz von Modellierungswerkzeugen bietet neue M glichkeiten der Datenerhebung wenn Datenbanken und Repositorien einzelner Werkzeuginstanzen als Prim rdaten genutzt werden So k nnen mit der Auswertung der in den Datenbasen enthaltenen Modelle recht leicht Fragen hinsichtlich der Sprachnutzung z B welche Sprachen und Sprachelemente beantwortet werden Auch deskriptiv statistische Fra gen zu den Modellen z B Modellgr e und Verh ltnis von Sprache konstrukten sind einfach zu ermitteln Die Metadaten der Repositorien k nnen Auskunft ber
230. en werden unerwartete Liquidit tsabfl sse auszugleichen 3 2 Die Liquidit tskennzahl Die Zahlungsbereitschaft eines Instituts wird gem dem Liquidit tsgrund satz II unter Normalbedingungen going concern Annahme gemessen Sie wird bankenaufsichtsrechtlich als ausreichend eingestuft wenn vom Meldestichtag an gerechnet die im n chsten Monat zur Verf gung ste henden Zahlungsmittel die w hrend dieses Zeitraumes zu erwartenden Liquidit tsabfl sse mindestens decken ex ante Betrachtung vgl Deut sche Bundesbank 1999 S 7 Beurteilt wird dies anhand einer Liquidit ts kennzahl die das Institut zum Ende eines jeden Kalendermonats Melde stichtag zu berechnen hat vgl 2 Abs 2 Satz 1 Grundsatz II Die Liquidit tskennzahl wird in 2 Abs 2 Satz 2 Grundsatz II definiert als das Verh ltnis zwischen den im ersten Laufzeitband t glich f llig bis zu ei nem Monat verf gbaren Zahlungsmitteln und den w hrend dieses Zeit raumes abrufbaren Zahlungsverpflichtungen Ein Monats Kennzahl 11 Bei der Bestimmung der Restlaufzeiten sind die Monate kalenderm ig genau zu berechnen F r die zeitliche Einteilung der Laufzeitb nder ist dagegen fol gende Wahlm glichkeit gegeben Zum einen k nnen alle Monate einheitlich mit jeweils 30 Tagen in den Laufzeitb ndern angesetzt werden sodass s mtliche Positionen mit einer Restlaufzeit von bis zu 30 Tagen dem ersten Laufzeitband von ber 30 bis zu 90 Tagen dem zweiten
231. endor capabilities and outsourcing success A resource based view Wirtschaftsinformatik 45 199 206 Giinterberg B Kayser G 2004 SMEs in Germany Facts and Figures 2004 Institut fiir Mittelstandsforschung Bonn Iacovou CL Benbasat I Dexter AS 1995 Electronic data interchange and small organizations adoption and impact of technology MIS Quarterly 19 465 485 Krafzig D Banke K Slama D 2005 Enterprise SOA Service Oriented Architec ture best practices Prentice Hall Upper Saddle River Loh L Venkatraman N 1992 Diffusion of IT outsourcing influence sources and the Kodak effect Information Systems Research 3 334 358 Penrose ET 1959 The theory of the growth of the firm Wiley New York Porter ME 1985 Competitive advantage Creating and sustaining superior per formance Free Press New York Prahalad CK Hamel G 1990 The core competence of the corporation Harvard Business Review 68 79 93 Quack S Hildebrandt S 1995 Hausbank or Fournisseur Bank services for small and medium sized enterprises in Germany and France Social Science Re search Center Berlin Berlin Rogers EM 1983 The diffusion of innovations Free Press New York 150 Wolfgang K nig Daniel Beimborn Sebastian Martin et al Skiera B K nig W Gensler S Weitzel T Beimborn D Blumenberg S Franke J Pfaff D 2004 Financial Chain Management Prozessanalyse Effizienzpo tenziale und Outsourcing Books on Demand Norderstedt Timmers P 1998 Business mod
232. enfalls auszulagern Die Risikoeinsch tzung schwankt zwischen den befragten Unternehmen pm Q 2 CarSalesCo PlastiCo 2 D E iS gt lt xe ec 2 WindowCo PublishCo a BakeryCo eS a 5 ra LeatherCo niedrig hoch Organisationale Bereitschaft Niedrige lt 0 Moderate ii Hohe Niedriger Hoher Empt Risiken empf Risiken CALG ettbewerbsdruck Wettbewerbsdruck Abb 2 Aggregierte Ergebnisse der Fallstudien 144 Wolfgang K nig Daniel Beimborn Sebastian Martin et al 5 1 Empfundene Vorteile PlastiCo CarSalesCo und TradeCo nehmen in dem vorgestellten WKK Szenario einen gro en Nutzen wahr Sowohl TradeCo als auch PlastiCo sind der Ansicht dass der Prozess der Zahlungseingangskontrolle sowie der Abgleich von internen Buchungsbelegen mit den Belegen der Bank einen hohen Zeitaufwand mit hohen Kosten darstellt Dieses l sst sich durch die hohe Anzahl von Rechnungen erl utern die beide Unternehmen im Vergleich zu den anderen Unternehmen zu bew ltigen haben Als Re aktion darauf hat PlastiCo bereits den Prozess der Zahlungseingangskon trolle ausgelagert und damit bereits gute Erfahrungen gesammelt Die Anzahl der verschiedenen Bankkonten ist zur Bewertung der emp fundenen Vorteile durch die Auslagerung des Liquidit tsausgleichs von Bedeutung Firmen mit sechs oder mehr Bankkonten beispielsweise Car SalesCo mit dreizehn Bankk
233. ent sowohl bei der Beantwortung betriebswirtschaftlich organisatorischer Fragen als auch bei der Gestaltung computergest tzter Informationssysteme Schwarze 2000 S 19 Zudem helfen sie Prozesse und Prozessschnittstellen sowie organi satorische Zust ndigkeiten klar zu definieren om Organisation Daten Steuerung Funktion Zielbaum Entity Relationship Ereignisgesteuerte Modell ERM Prozesskette EPK 25 Funktionsbaum O O Leistung Produkt L baum Abb 1 Darstellung des ARIS Konzepts inkl m glicher Modellierungsmethoden Zur Modellierung der Gesch ftsprozesse wird die im Rahmen des ARIS Konzepts entwickelte Methode der Ereignisgesteuerten Prozesskette EPK eingesetzt Zentrales Merkmal der EPK bildet die Veranschauli chung der zu einem Prozess geh renden Funktionen in deren zeitlich logischer Abfolge Eingetretene Zust nde die wiederum nachgelagerte Prozessschritte ansto en k nnen sowie Bedingungskomponenten werden 260 Wolfgang Kraemer Guido Grohmann Frank Milius et al unter dem zeitpunktbezogenen Konstrukt Ereignis zusammengefasst F r die Beschreibung der Kontrollfl sse innerhalb einer EPK kommen konjunktive adjunktive und disjunktive Verkn pfungsoperatoren zur Anwendung Funktionen Ereignisse und Verkn pfungsoperatoren bilden somit
234. entlich geringer als sie im ehema ligen Neuen Markt waren um auch kleineren Gesellschaften die Eigenka pitalaufnahme zu erleichtern Mit dem Kursverfall am Neuen Markt der letztendlich im Jahr 2003 zu seiner Aufl sung gef hrt hat ist es aber auch im Start Up Market zu einem gro en Vertrauensverlust der Anleger ge kommen Zurzeit werden im Start Up Market nur noch vier Werte notiert so dass diesem Handelssegment keine gro e Bedeutung mehr beizumessen ist vgl zu diesem Absatz Ledermann u Marxsen 1998 S 28 29 B rse Hamburg 2005 S 1 5 Fazit Transparenz und Publizit t sto en traditionell auf gro e Vorbehalte im Mittelstand Es ist daher wohl kaum zu erwarten dass die B rse als Finan zierungsinstrument des Mittelstands auf absehbare Zeit eine Breitenwir kung entfalten wird derselben Ansicht BDI 2005 S 5 Spezielle Han delssegmente wie z B der Entry Standard oder M access k nnen allerdings dazu beitragen dass neue M glichkeiten der Beschaffung von Eigenkapital vermehrt von Mittelst ndlern wahrgenommen und als Folge hiervon traditionelle Finanzierungsgewohnheiten nach und nach teilweise umgestellt werden Voraussetzung hierf r ist jedoch dass diese Handels segmente auf Dauer erfolgreich sein werden M hsam aufgebautes Ver trauen der Anleger darf nicht wie ehemals beim Neuen Markt durch ein Scheitern der Handelssegmente wieder zerst rt werden Die vorgestellten Handelssegmente Entry Standard M access und
235. entlicher Verwaltungen In Scheer A W Hrsg Electronic Business und Knowlege Management Hei delberg S 143 165 Engel A 2000 Einf hrung der IT gest tzten Vorgangsbearbeitung In Reiner mann H Hrsg Regieren und Verwalten im Informationszeitalter Heidelberg S 391 413 Ferstl OK Sinz EJ 2001 Grundlagen der Wirtschaftsinformatik Bd 1 4 Aufl M nchen et al Hagen M 2000 Die Auswahl online geeigneter Dienstleistungen In Reinermann H Hrsg Regieren und Verwalten im Informationszeitalter Unterwegs zur virtuellen Verwaltung Heidelberg S 414 427 Hansen HR Neumann G 2001 Wirtschaftsinformatik I 8 Aufl Stuttgart 2001 Koordinierungs und Beratungsstelle der Bundesregierung f r Informationstechnik in der Bundesverwaltung in Bundesministerium des Inneren Domea Konzept Organisationskonzept 2 0 online http www kbst bund de Anlage306096 Abschlussfassung DOMEA Organisationskonzept 2 0 pdf 1 25 MB pdf Ab ruf 10 09 2005 Mrugalla C et al 2004 Die Virtuelle Poststelle im datenschutzgerechten Einsatz In Landesbeauftragter f r den Datenschutz Niedersachsen Hrsg Hannover Neumann S Probst C Wernsmann C 2005 Kontinuierliches Prozessmanage ment In Becker J Kugeler M Rosemann M Hrsg Prozessmanagement Ein Leitfaden zur prozessorientierten Organisationsgestaltung Berlin et al S 299 325 Reichenbach M 2002 Elektronische Zahlungssysteme Eine einf hrende Dar stellung in HMD Theorie und Praxi
236. entwicklung Bd 1 Entwurfstechniken 2 Aufl Springer Berlin Heidelberg New York Osterle H Blessing D 2005 Ans tze des Business Engineering In Strahringer S Hrsg Business Engineering HMD 42 241 7 17 Osterle H Winter R 2003 Business Engineering In Osterle H Winter R Hrsg Business Engineering Auf dem Weg zum Unternehmen des Informations zeitalters 2 Aufl Springer Berlin Heidelberg New York S 3 19 Scheer AW 1996 ARIS House of Business Engineering Von der Gesch ftspro zessmodellierung zur Workflow gesteuerten Anwendung vom Business Pro cess Reengineering zum Continuous Process Improvement Wi Heft 133 Universitat des Saarlandes Saarbriicken Shen M Liu DR 2001 Coordinating Interorganizational Workflows Based on Process Views In Mayr H Lazansky J Quirchmayr G Vogel P Hrsg Data base and Expert Systems Applications 12th International Conference Sprin ger Berlin Heidelberg S 274 283 Teil 2 Management von Gesch ftsprozessen Optimierung von Gesch ftsprozessen mit Evolution ren Algorithmen Dieter B Pre mar Sebastian Friedrich 1 Analyse und Evaluation von Gesch ftsprozessen Die Erfahrung mit computergest tzten Systemen der betriebswirtschaftli chen Praxis zeigt un bersehbar dass optimierende Verfahren und Werk zeuge seltene Ausnahmen darstellen Typisch f r Tool Systeme ist es dass sie vor allem als Entwurfs und Dokumentationshilfen eingesetzt werden k nnen Die Qualit t des
237. enz ber die Produktionsplanung beim Hersteller OEM so dass beim Zulieferer First tier auf dieser Datenbasis bereits Supply Chain Communication 309 die Produktion sequenzgerecht gesteuert werden kann Auf diese Weise reduzieren sich die Best nde und durch die Integration der derzeit nachge lagerten Sequenzierung in die Produktion entf llt ein Prozessschritt Zwar erh ht sich durch ein solches Produktions und Distributionskonzept die Komplexit t im Prozess und Datenmanagement deutlich jedoch k nnen durch die Erg nzung der Konzepte Just in Time und Just in Sequence durch das Long Range SILS Konzept Teile von bis zu eintausend Kilome tern entfernten Lieferanten sequenzgenau produziert werden vgl Logistik inside 05 2005 S 33 Der Automobilhersteller Opel in Eisenach ben tigt t glich eine definier te Anzahl von variantenreichen Komponenten Seit dem Fr hjahr 2006 liefert das Opel Werk Kaiserslautern Federbeine als Komponenten zum Werk Eisenach und zwar sequenzgerecht ber eine Distanz von 350 km daher Long Range ist dies ein innovatives Vorzeigeprojekt Kosten intensives Zwischenlagern und Sequenzieren in der N he der Montagelinie wird vermieden Erfolgreich eingebunden in dieses Konzept wurden in Eisenach noch sechs weitere Lieferanten vgl Opel Post 02 2006 S 24 Bei der Planung der Produktion und Anlieferung mussten innovations f hige Zulieferer und Logistikdienstleister verpflichtet werden die bereit
238. enz bzw Linkebene ohne Inhalt ber den in eine Akti vit t eingebundenen Entit ten hier IT Artefakte umfasst Ein Projekt ist ein abstraktes betriebliches Artefakt eine Aktivit t repr sentiert dagegen eine pers nliche Kontextualisierung Das hier vorgestellte Aktivit tskonzept ist operativ nahtlos integriert in einen Portal orientierten Mitarbeiter Workplace Der aktuelle Prototyp ist realisiert auf Basis des IBM Workplace Konzeptes wie es in IBM Lotus Notes 8 Hannover f r das Jahr 2007 angek ndigt ist Aktuelle Funkti onen des Aktivit tsmanagers umfassen u a Filterung Anzeigen und flexible Re Kontextualisierung relevanter mit einer Aktivit t oder belie bigen Teilgruppe von Aktivit ten verbundener Aktionen repr sentiert u a etwa durch Kalendereintr ge e Mails ToDo s Projektbez ge Dokumen te Text Pr sentationen Spreadsheets Dateien aus Planungstools Ord ner Web Links auf dem Arbeitsplatz verf gbare Tools Menschen oder Orte Eine weitere wichtige Funktionalit t ist Filtern und Pivotieren nach verschiedenen Tags die den Aktivit ten und Aktionen zugeordnet sind Entsprechend sind in den Arbeitsplatz einfach bedienbare Funktionalit ten gestures eingebunden um in der typischen Dynamik des Arbeitsalltags die Zuordnung dieser Entit ten zu den Aktivit ten in praktikabler wie effizienter Weise zu realisieren Die im Aktivit tsmanager verwalteten Metadaten umfassen Daten die im wesentlichen au
239. epte h ngt zuneh mend von einer perfekten Steuerung der ben tigten Materialmengen sowie der zugeh rigen Informationsfl sse ab Die erforderlichen IT Systeme wurden in den letzten Jahren erfolgreich weiterentwickelt und bilden mitt lerweile ein solides Fundament f r die SCM Steuerung vgl Marktstudie SCM Systeme Frauenhofer ALB 2002 S 8 Der durch neue Informati onstechnologien induzierte Wandel in der Wirtschaft f hrt seit einigen Jahren zur Entstehung neuer Gesch ftsmodelle die den Informations und Kommunikationsaustausch zwischen Unternehmen in globalen Netzwer ken sowie Unternehmen und Endkunden effizient gestalten Die sich hier durch ver ndernden logistischen Wertsch pfungsketten erfordern eine 308 Bettina Reuter Weiterentwicklung logistischer Konzepte da diese immer mehr an ihre Grenzen sto en Neben der Technik bleibt der Mensch als Prozessbeteiligter ein wichti ger Bestandteil der Wertsch pfungskette Nur wenn alle an dem Prozess beteiligten Personen informiert geschult und von dem Konzept berzeugt sind gelingt es die kompletten Benefits eines SCM Konzeptes umzuset zen Das stellt besondere Anforderungen an das Informations und Schu lungssystem E learning bzw web basiertes Lernen geh ren seit einiger Zeit zum Standard in der Aus und Weiterbildung Jetzt ist der Zeitpunkt diese Lernformen in Managementkonzepte wie SCM zu integrieren und ein Supply Chain Communication Modell aufzubauen das nicht nur die
240. er Ans tze zum Model Driven Soft ware Development MDSD werden wesentliche Teile von Software Systemen mit Hilfe sukzessiver Transformationen aus fachlichen Modellen gewonnen Stahl u V lter 2005 Zwar stehen hier zumeist UML Klassendiagramme zur Definition der Systemstruktur im Vordergrund doch spielen auch Prozessmodelle zur Beschreibung dynamischer Abl ufe eine Rolle Orchestrierungs Engines sind in der Lage Prozessdefinitionen etwa in der Business Process Execution Language BPEL direkt auszuf hren Havey 2005 Hierdurch werden Kontrollfluss und fachliche Anwendungslogik getrennt so dass nderungen am System in Form von Kontrollflussmodifikationen bzw anderer Zusammenstellung von Services leicht m glich sind In beiden F llen werden Prozessmodelle nicht mehr nur zur reinen Do kumentation oder Anforderungsermittlung benutzt sie dienen vielmehr unmittelbar zur Erstellung des ablauff higen Softwaresystems Damit spielen sie eine ebenso zentrale Rolle f r die Software Entwicklung wie bisher der Quellcode Zwar sind hierf r detailliertere und st rker formali sierte Prozessmodelle erforderlich als die eher fachlich ausgerichteten EPK Modelle Allweyer 2006 doch weisen fachliche und technische Beschreibungen nun eine wesentlich gr ere N he auf so dass die Diffe renz zwischen fachlichen Beschreibungen und der Software Entwicklung wesentlich kleiner geworden ist Aufgrund der dynamischen Entwicklung in diesen Geb
241. er Stichprobe von 100 Varianten des Entity Relationship Modells ERM basiert Patig 2006 Die Zahl der Ans tze wird in der Zukunft weiter steigen da vor handene Ans tze weiter entwickelt werden im Hinblick auf neue Anwen dungsgebiete und Anforderungen 34 Peter Loos Peter Fettke Vor diesem Hintergrund stellen sich eine Reihe von Fragen Wynekoop u Russo 1997 e Nutzung der Modellierungsans tze Welche Modellierungsans tze werden in der Praxis genutzt Wie werden die Ans tze eingesetzt Wa rum werden bestimmte Ans tze nicht verwendet e Auswahl Anpassung und Weiterentwicklung der Modellierungsans tze Hinsichtlich welcher Kriterien werden Ans tze ausgew hlt Sind An passungen der Ans tze vor ihrer Nutzung notwendig Werden die An s tze w hrend ihrer Nutzung weiterentwickelt e Evaluation der Modellierungsans tze Erh ht die Nutzung der Informa tionsmodellierung die Qualit t der erstellten Informationssysteme Wird die Produktivit t der Systementwicklung durch die Nutzung von Model lierungsans tzen gesteigert In welchen Kontexten sind welche Model lierungsans tze besonders erfolgversprechend Die skizzierten Fragen k nnen teilweise mithilfe der Entwicklung weiterer Modellierungsans tze beantwortet werden So zielt beispielsweise das Methoden Engineering darauf ab Methoden um Konzepte zu erweitern welche die Neuentwicklung und Anpassung eines Ansatzes erlauben Greiffenberg 2003 Gleichwohl st t dieser F
242. er allen be fragten L ndern rangiert Deutschland auf dem zweitschlechtesten Rang vgl Sternberg et al 2006 S 24 f Vor diesem Hintergrund erscheint die Schaffung einer Kultur der Selbst ndigkeit und des Unternehmertums von extrem hoher Bedeutung Dar ber hinaus beeinflussen Finanzierungsm glichkeiten die ffent liche F rderinfrastruktur der Wissens und Technologietransfer die gr n dungsbezogene Ausbildung oder gesellschaftliche Werte und Normen in entscheidendem Ma e die Motivation zur Existenzgr ndung sowie die Chancen derselben Abbildung 2 1 zeigt die Rangpl tze der L nder differenziert nach den untersuchten Kriterien Eine St rke in Deutschland ist demnach die ffent liche F rderinfrastruktur Insbesondere die Anzahl staatlicher F rder programme wird als positiv bewertet hingegen k nnten die Transparenz des F rderangebots und die Effektivit t der F rderprogramme verbessert werden vgl Sternberg et al 2006 S 29 Sehr schlecht schneidet Deutschland bei der gr ndungsbezogenen Aus bildung im schulischen und au erschulischen Bereich ab Rang 27 bzw 29 Die Themen Entrepreneurship und Unternehmensgr ndungen erhiel ten eine geradezu vernichtende Bewertung 196 Alexander Pocsay wO OL SO BE OD OO USA singar 00O 00 9 Singapur Fand C O B OO BO COCOA Finland Kanada 00000000000 Kanada Jordanien Jordanien sand
243. erden k nnen w ren damit auch die Business Entities semantisch hinterlegt und der Informationsfluss in der Business Process View semantisch beschrieben Die dritte Erweiterung ersetzt die UML Diagramme der Business Pro cess View durch die Notation der Business Process Modeling Notation BPMN vgl OMG 2006 Ein Beispiel hierf r ist in der folgenden Ab bildung zu sehen Diese Erweiterung hat einige signifikante Vorteile im Kontext einer SOA e W hrend viele Konstrukte in BPMN Aquivalente in UML Aktivit ts diagrammen haben ist die BPMN insbesondere was die Fehlerbehand lung und die Transaktionsverwaltung angeht expliziter e BPMN wurde entwickelt um Gesch ftsprozessmodelle in die ausf hr bare Orchestrierungssprache BPEL vgl Andrews et al 2003 berset zen zu k nnen Entsprechend gibt es eine im BPMN Standard definierte Abbildung von BPMN auf BPEL e W hrend UML Aktivit tsdiagramme der OMG Standard f r die Model lierung von objektorientierte Software sind ist die BPMN der OMG Standard f r die Gesch ftsprozessmodellierung e Durch die speziellen Pfeile f r den Nachrichtenfluss und die Markie rung von Gruppen k nnen notwendige Kollaborationen leichter identifi ziert werden als im auf UML basierenden Business Process View 28 Hermann Krallmann Marten Sch nherr Jens Dietrich et al ConductOrder Fahre pri Priceinguiry O a S DeleteOrder 5 RequestPrice PrepareOrder SubmitOrde
244. erden kann Ein Ansatz versteht die konstruktionsorientierte Forschung als eine ges taltungsorientierte Forschung Becker 2001 Demnach verfolgt eine kon struktionsorientierte Forschung nicht ein Erkl rungs sondern ein Gestal tungsziel Heinrich bemerkt kritisch dass die Gestaltung von Informa tionssystemen nur dann erfolgreich sein kann wenn das Erkl rungsziel bereits erreicht worden ist Heinrich 2001 Daher besteht ein enger Zu sammenhang zwischen der erkl rungs und gestaltungsorientierten For schung Eine andere Sichtweise interpretiert die konstruktionsorientierte For schung als eine prototypenorientierte Forschung Hierbei soll f r allgemei ne Konzepte mithilfe eines Prototyps der Nachweis gef hrt werden dass das beschriebene Konzept prinzipiell realisierbar ist W hrend Prototypen blicherweise die Realisierbarkeit exemplarisch demonstrieren orientiert sich das Saarbr cker Modell zum Technologietransfer an dem Leitmo 36 Peter Loos Peter Fettke tiv Prototypen zu erfolgreichen Produkten weiterzuentwickeln Scheer 1993 S 66 1994 Scheer et al 2005 Zuweilen wird die Konstruktionsorientierung mit dem so genannten ingenieurm igen Vorgehen in Verbindung gebracht das die Ausrich tung des Ingenieurs an praktischen Fragestellungen impliziert Mankiw 2005 S 2 f Der Begriff des ingenieurm igen Vorgehens wird aller dings nicht einheitlich gebraucht sondern mit unterschiedlichen Bedeu tungen
245. ereinzelt auch f r das komplette Selbststudium Benutzer Plattform Universit ts f Autor inn en ihe j Studierende betreuer innen betreiber administration RA oduktflu Inhalte Inhalte Inhalte Inhalte Inhalte fe entwicklung betreuung b ndelung distribution 7 nutzung Recherche Beantwortung Implementie Verwaltung Lernen ben Schreiben von Anfragen rung Betrieb der Studie Selbstkontrolle Aktualisieren Betreuung Wartung der renden Fir Kommunikation von Selbststu der Foren IT Infrastruktur nanzierung mit Lehrenden dienmaterial freiwill Tests Schulung der Qualit ts und anderen Pr fungen Kundendienst Autor inn en sicherung Studierenden n u lt 4 4 Feedback Abb 1 E Learning Wertsch pfungskette der WU Die Nutzen fiir die Studierenden sind e Einheitliche laufend aktualisierte Inhalte f r Parallelveranstaltungen des Grundstudiums fr her gab es bei Parallelveranstaltungen zum Teil gro e inhaltliche Unterschiede e individuelle Wahl der Lernzeit des Lerntempos und des Lernwegs Der Wert der Lernplattform Learn WU 283 e Unterst tzung des Lernens durch umfassende Lehrveranstaltungsinfor mation Foliensammlungen der Pr senzveranstaltungen Online Glos sare personalisierte Stundenpl ne sowie durch Zusatz und Hinter grundinformation Fallstudien Fachartikel Zusammenfassungen gra fische bersichten Checklisten Link S ammlungen e Ein bun
246. eressant oder gar nutzlos Weber 2005 S 159 Ebenso erschwert der Mangel der theoretischen Ans tze das Herausbilden von 46 Peter Loos Peter Fettke Datenarchiven empirischer Forschung wodurch die Akkumulation von Wissen erschwert wird e Der Forschungsgegenstand der Informationsmodellierung ist komplex und die Einsatzgebiete von Ans tzen sind unklar sodass die empirische Erforschung mit Bedacht angelegt werden muss Rosemann 2005 S 156 Sinz 2005 S 158 Weber 2005 S 159 Dabei ist es h ufig nicht m glich Fragestellungen realistischer Art zu untersuchen Ebenso bestehen verschiedene methodische Herausforderungen e berpr fungen von Modellierungsartefakten basieren auf verschiedenen Voraussetzungen So m ssen h ufig die Benutzer mit den Ans tzen ver traut sein beziehungsweise diese erlernen Frank 2005 S 153 Weiter hin beeinflussen das Hintergrundwissen der Benutzer oder konomische respektive soziale Randbedingungen die Modellierung auf unkontrol lierbare Weise Fettke u Loos 2005 S 152 Derartige Randbedingun gen m ssen identifiziert und bewertet werden e Lerneffekte k nnen die Ergebnisse beeinflussen Beispielsweise tendie ren Personen die mit der Datenmodellierung vertraut sind dazu diesen Modellierungsansatz gegen ber der Prozessmodellierung zu bevorzugen et vice versa Weber 2005 S 159 e Die Versuchsanordnungen in Laborexperimenten entsprechen nicht den Bedingungen wie sie in der Realit t
247. erfahren werden sie ihm auch keine Zahlungsmittel zur Verf gung stellen Da derartige Kommunikationsprobleme des Kreditinstituts vor allem auf Ausf lle oder Fehlfunktionen technischer Anlagen zur ckzuf h ren sind werden sie als technikinduzierte Geldanschlussrisiken bezeich net 3 Die Anforderungen des Grundsatzes II an die Liquidit t der Kreditinstitute 3 1 Die Konzeption des Grundsatzes II Da Kreditinstitute hinsichtlich ihrer Zahlungsf higkeit spezifischen Ge f hrdungen ausgesetzt sind bed rfen sie einer besonderen Liquidit tsvor sorge vgl Szagunn et al 1997 S 270 271 Gleiches gilt vor allem f r solche Finanzdienstleistungsinstitute die befugt sind sich bei der Erbrin gung von Finanzdienstleistungen Eigentum oder Besitz an Geldern oder Wertpapieren von Kunden zu verschaffen und die zugleich auf eigene Rechnung an den B rsen und mit OTC Instrumenten handeln Bundesre gierung 1997 S 81 Der Gesetzgeber sah sich daher dazu veranlasst ins 7 Eine solche zeitliche Diskrepanz kann sich aus der Art und Weise der Abwick lung der Gesch fte Handelsusancen ergeben sie kann aber auch daraus resul tieren dass die beiden Kontraktpartner in verschiedenen Zeitzonen ans ssig sind 246 Hartmut Bieg Gregor Kr mer Kreditwesengesetz eine spezielle Regelung f r die Aufrechterhaltung der Liquidit t von Kredit und Finanzdienstleistungsinstituten aufzunehmen 11 Satz 1 KWG fordert von den Instituten ihr
248. erfolgreich die die F higkeit besitzen Wissen aufzusaugen zu filtern anzureichern und in In novationen zu verwandeln In einem erfolgreichen Cluster zirkulieren aufgrund der r umlichen N he Informationen Face to Face ber Mei nungs u erungen Empfehlungen oder Interpretationen Durch die r umli che Zusammenarbeit von Forschungseinrichtungen Start ups und etablier ten Unternehmen kann ein optimaler Know how Transfer erfolgen N he und Kooperation zwischen Forschungseinrichtungen Herstellern und An wendern erh hen die Geschwindigkeit mit der Innovationen entwickelt und zur Marktreife gebracht werden vgl Scheer 2006a Neben Wissen ist nat rlich auch das Kapital ein wichtiger Faktor f r ein erfolgreiches Cluster Die Region um M nchen weist zum einen eine Ballung von Forschungsinstituten Universit ten Fraunhofer Gesellschaft Max Planck Institute und Unternehmen der Software und Biotechnologie auf zum anderen ist M nchen der Sitz der meisten deutschen Venture Capital VC Gesellschaften Laut BVK Statistik 2004 sind im ersten Halbjahr 2004 rund 40 der gesamten Private Equity Investitionen in die Region M nchen geflossen In Innovationsclustern k nnen Universit ten und Forschungseinrichtun gen auch als verl ngerte Forschungsabteilung eines jungen Unterneh mens zumindest in den Anfangsjahren agieren Der wechselseitige Know how Transfer ist sowohl f r die Wirtschaft als auch f r die Wissen Exis
249. ergeben In Abb 5 wurde bereits eine F lle der m glichen IT Artefakte beispielhaft ange f hrt Aktivit ten dieser Art k nnen in Teams gemeinsam gehalten wer den Teamkollegen haben dann jeweils Zugriff auf die nicht privaten Be reiche der Aktivit ten Die Struktur einer einzelnen Aktivit t ist im einfachsten Fall ein Baum konzeptm ig vergleichbar mit den gleichfalls in den PIM Bereich 112 Ludwig Nastansky fallenden Bookmark Funktionalit ten in vielerlei Anwendungsumge bungen oder z B dem oft f r pers nliche Aufgabenstrukturierung genutz ten Mindmanager Ansatz Im Aktivit tsmanager sind beliebig viele Einzel Aktivit ten zu verwalten Die Management Funktionen erstre cken sich dabei typischerweise auf browsen aktiv halten archivieren kategorisieren taggen Restrukturierung des Aktivit tsbaumes Zweige umh ngen Zweige herausl sen anh ngen und herausl sen von Aktionen Der Aktivit tsmanager weist eine gewisse konzeptionelle N he zum Pro jektmanagement auf Ein Projekt hat Individualcharakter es hat einen Start und ein Ende es umfasst planungsm ig vielf ltige Vorg nge aus unter schiedlichsten Bereichen und ein Projekt spannt einen wohldefinierten Individualkontext ber sonst unverbundene Entit ten auf Entscheidende Unterschiede sind dass der hier vorgestellte Aktivit tsmanager eine streng Mitarbeiter zentrierte Individualsicht realisiert und vom Datenmodell her allein eine Refer
250. ernehmen selbst Ausl ser von Turbu lenz sein Dies h ngt nicht zuletzt von der Wahl der Systemgrenze ab also den Schnittstellen zweier unterschiedlich entwickelter Subsysteme Die Wahrscheinlichkeit dass durch den Kontakt zweier Systeme Turbulenz entsteht wird nun umso gr er je radikaler sich die Systeme wandeln Ob und wie sich Turbulenzen aus dem Wandel tats chlich ergeben h ngt also von der Wandlungsf higkeit des zur ckliegenden Systems ab Zur Erkl rung unternehmensintern induzierter Turbulenz legt GAGSCH ein zweigliedriges Modell vor mit dessen Hilfe auch die Identifikation von Turbulenztreibern m glich wird Demnach kann das Unternehmen aus systemischer Sicht in vertikale Ebenen Einzelner Gruppe Unterneh mensbereich Gesamtunternehmen und horizontale Felder F hrung Organisation Ressourcen Mitarbeiter unterteilt werden innerhalb derer Wandel stattfinden kann Gagsch 2002 Klimecki et al 1993 Ulrich u Probst 1995 Insbesondere finden sich unternehmensintern induzierte Turbulenzen in Unternehmen wissensintensiver Dienstleistungsbranchen Kuivalainen et al 2004 Solche Unternehmen sind weit berdurchschnitt lich Prozessen interner sowie externer complexification Hage u Powers 1992 ausgesetzt Ihre Wettbewerbsf higkeit beruht auf Wandlungsf hig keit Zahn 2003 und diese wiederum manifestiert sich in der F higkeit zu schnellem Lernen als Voraussetzung zur ko evolutiven Entwicklung des Unternehmens mit
251. erreicht wurde 2 Entgegen der einmaligen und individuellen Nutzersicht beziehen sich Unterst tzungsaktivit ten auf Rollen und profile Role D h sie er m glichen die Zuordnung von definierten Lernobjekten und aktivit ten zu Rollen und bleiben solange bestehen und sind wiederholbar auszu f hren bis sich der Status des Lernenden ver ndert Aktivit ten K nnen innerhalb einer Activity Structure aggregiert werden Die Aggregation dient als Mechanismus zur Strukturierung von Lernein heiten der Darstellung der Ablaufreihenfolge und deren Zusammenh nge zu anderen Komponenten des IMS LD auf Learning Objectives definieren die globale Zielsetzung die durch das erfolgreiche Absolvieren der Lerneinheiten und veranstaltungen erreicht bzw durch die methodisch didaktische Planung intendiert werden Lernobjekte werden in der IMS LD Spezifikation nicht n her definiert Stattdessen erfolgt der Verweis auf die Standardspezifikation Learning Object Metadata LOM Standards IEEE LTSC 2005 Services umfassen s mtliche Dienste und Kommunikationskan le die von der Umgebung Environment zur Unterst tzung der Lernaktivit t bereitgestellt werden Notifications erm glichen den rollenbasierten Versandt von Benachrich tigungen ber neue Aktivit ten inkl Subklassen besondere Ereignisse und Status nderungen Conditions dienen zur Bestimmung personalisierter Lernangebote und stehen in direktem Zusammenhang zu den Properties Im
252. ert 1994 Huth 2004 2 2 Semi strukturierte und ad hoc Workflows Das im weiteren Verlauf dieses Beitrags zugrunde liegende GroupFlow Modell stellt insbesondere auch Mechanismen bereit um in den unstruktu rierten Prozessbereichen Bereiche 1 und 2 in Abb 1 ein Workflow Ma nagement zu erm glichen Vom Ansatz her m ssen mit jedem Workflow Modell nat rlich feste Ablaufstrukturen pr zise planbar sein Bereich 3 in Abb 1 Insofern k nnen im GroupFlow WfMS auch fest vorgegebene Workflows geplant und operativ abgewickelt werden Gleichwohl sind Architektur Funktionsb ndel Datenmodell operative Ausrichtung u a m des GroupFlow WfMS insgesamt f r den unstrukturierten Bereich optimiert Das besagt in diesem Kontext Die Architektur ist voll verteilt die Funktionen sind vor allem auf menschliche Interaktionen auf den Workflow Prozessstufen ausgerichtet das Datenmodell orientiert sich an Message Handling und Dokumentenmanagement die operative Ausrich tung geht im Regelfall davon aus dass von vorgegebenen Workflow Prozessketten abgewichen wird bzw solche Prozessketten w hrend des Ablaufs einer Workflow Instanz durch Mitarbeiter erst festgelegt werden die Skalierbarkeit ist nicht f r Massen Transaktionen im e Business vorge sehen sondern orientiert sich an Aufgaben eines Mitarbeiter und Team getriebenen Informations und Wissensmanagements in Office und Pro jekt Umgebungen Gesch ftsprozesse aus Sicht des einzelnen
253. ertem Handeln ist die Arbeit mit realit tsnahen Planspielmodellen zum Entscheidungstraining Dabei werden die Lerner in eine k nstlich vorgegebene Unternehmensumwelt versetzt und lernen mit hochkomple xen Prozessen und Systemen ad quat umzugehen Auf diese Weise k nnen effizientere Kommunikations und Organisationsstrukturen erprobt werden und durch die ver nderten sozialen Verhaltensmuster werden gleichzeitig soziale Kompetenzen erweitert Kriz 2001 Planspiele urspr nglich als Vorbereitung von Kriegsszenarien einge setzt Kern 2003 haben sich in den vergangenen Jahrzehnten auch f r das betriebswirtschaftliche Entscheidungstraining stark etabliert Die An f nge des betriebswirtschaftlichen Planspiels k nnen auf die zu Beginn des 20st Jahrhunderts an der Harvard Business School entwickelte Fallmetho de zur ckgef hrt werden Kern 2003 Das erste in Deutschland eingesetz te betriebswirtschaftliche Planspiel das alle Unternehmensbereiche abbil dete war das von Hans Thorelli entwickelte amerikanische Unterneh mensplanspiel INTOP International Operations Simulation Es gilt als Prototyp des heutigen Unternehmensplanspiels und fand besonders im Management Training Anwendung Geilhardt u M hlbradt 1995 Die positiven Erfahrungen die mit Planspielen als Trainingsma nahme bzw als Simulationsmodel gesammelt wurden f hrten zu ihrer raschen Verbreitung und zu den ersten deutschsprachigen Neuentwicklungen Der zeit exi
254. ervi ceorientierung entwickelt sich zu einem Schl ssel der Komplexit tsreduk tion Es ist aber nicht nur ein Konzept zur Strukturierung von Program men sondern noch viel mehr ein Ansatz zur Modularisierung und Neu konstruktion von Prozessen ja sogar zur Zerlegung und Rekonfiguration von ganzen Wertsch pfungsketten Auch nach allen Ma nahmen zur Komplexit tsreduktion in Gesch fts modellen ist die verbleibende Komplexit t meist gr er als in den alther gebrachten Gesch ftsmodellen Die Informationstechnik liefert mit ERP Systemen Data Warehouses Portalen Konfiguratoren Stammdatensyste men usw Instrumente die steigende Komplexit t beherrschbar zu machen Der Business Engineer muss das Instrumentarium der Betriebswirt schaftslehre einerseits und die Werkzeuge der IT Industrie andererseits nutzen um die Komplexit t von Gesch ftsmodellen und den darunterlie 80 Hubert sterle genden IT Systemen zu reduzieren und die verbleibende Komplexit t beherrschbar zu machen 4 3 Agilit t aufbauen Die Dynamik des Umfelds erfordert Ver nderungen fr hzeitig zu erken nen und das Gesch ftsmodell schnell darauf anzupassen Die Pr mie f r das bessere Gesch ftsmodell kassieren Unternehmen solange bis die Konkurrenz nachgezogen hat Wettbewerbsvorteile bestehen von seltenen Monopolsituationen abgesehen nur auf Zeit Der Business Engineer erh ht die Agilit t des Gesch fts durch eine pas sende Informationsarchitektur einer
255. erzeichnis 333 Dr Gregor Kr mer Universit t des Saarlandes Lehrstuhl f r BWL insb Bank betriebslehre Geb B4 1 Im Stadtwald 66123 Saarbr cken E Mail g kraemer mx uni saarland de Prof Dr Helmut Kremar Technische Universit t M nchen Institut f r Wirtschaftsinformatik Boltzmannstra e 3 85748 Garching bei M nchen E Mail krcmar in tum de Helmut Kruppke IDS Scheer AG Altenkesseler Stra e 17 66115 Saarbr cken E Mail helmut kruppke ids scheer com Prof Dr Christian Kruse Fachhochschule Gelsenkirchen Abteilung Bocholt Fachbereich Wirtschaft M nsterstra e 265 46397 Bocholt E Mail christian kruse fh gelsenkirchen de Prof Dr Peter Loos Institut f r Wirtschaftsinformatik IWi im Deutschen Forschungs zentrum f r K nstliche Intelli genz DFKI Universit t des Saarlandes Stuhlsatzenhausweg 3 Geb ude D3 2 66123 Saarbr cken E Mail loos iwi uni sb de 334 Autorenverzeichnis Sebastian Martin Johann Wolfgang Goethe Univer sit t Frankfurt Institut f r Wirtschaftsinformatik Mertonstra e 17 60054 Frankfurt E Mail martin wiwi uni frankfurt de Sebastian Meyer Universitat Stuttgart Lehrstuhl fiir BWL Betriebswirt schaftliche Planung und strate gisches Management Keplerstra e 17 70174 Stuttgart E Mail sebastian meyer bwi uni stuttgart de Frank Milius imc AG Altenkesseler Stra e 17 66115 Saarbr cken E Mail frank milius im c de Prof Dr Lud
256. erzeitigen Markt des Planspiels sind insgesamt zwan zig Autobanken abgebildet von denen die TechniCar Autobank die einzi ge aktiv durch die Spieler beeinflusste Bank darstellt Wird bspw der Zinssatz eines Produktes ver ndert so wirkt sich dies direkt auf das zu k nftige Neukundengesch ft aus Jede Organisationseinheit des Unternehmens wird intensiv durch IS un terst tzt Hierbei werden zentrale und dezentrale Bereiche unterschieden W hrend Server und die daf r ben tigte Systemsoftware zentral f r das gesamte Unternehmen zust ndig sind werden Business Applikationen Desktops und Officesoftware getrennt nach Organisationseinheit betrach tet Je nach durchgef hrten Projekten und Betreuung der IT durch Fach personal arbeiten die jeweiligen Komponenten mehr oder weniger effektiv und effizient Auch das Alter und die Unterschiedlichkeit der IT Komponenten spielt dabei eine Rolle Die Durchf hrung von IT gest tzten Projekten und Wartungsarbeiten wird durch die T Abteilung bewerkstelligt Je nach Ressourcenzuteilung durch die verantwortliche Spielerrolle bleiben die Performance und die Verf gbarkeit des Gesamtsystems stabil oder k nnen aufgrund einer Un terversorgung einbrechen 4 2 Rollenkonzept der Unternehmensf hrung mit Rollentausch Die vier Spieler in einer Teilnehmergruppe bernehmen die Rollen von CIO CFO CMO und COO und damit die Entscheidungsverantwortung der grundlegenden Unternehmensbereiche e Der C O trifft
257. esen 1998 S 38 39 Sollte dies der Fall sein wird die BaFin geeignete Ma nahmen zur Abhilfe einleiten Unabh ngig von den vorstehenden Regelungen kann die BaFin bei ei nem Institut dessen Liquidit t auf Grund struktureller Besonderheiten von den im Allgemeinen geltenden Gegebenheiten abweicht Sonderverh ltnis Bankenaufsichtsrechtliche Normen zur Begrenzung des Liquidit tsrisikos 249 se ber cksichtigen die je nach Sachlage geringere oder h here Anfor derungen im Liquidit tsgrundsatz II nach sich ziehen vgl 1 Abs I Satz 3 Grundsatz II Mit der M glichkeit positive oder negative Sonderver h ltnisse zu ber cksichtigen ist die Elastizit t sichergestellt die der Ge setzgeber f r die Anwendung der Grunds tze nach den 10 und 11 KWG als erforderlich erachtet hat vgl Bundesregierung 1959 S 23 24 Die Ber cksichtigung positiver Sonderverh ltnisse bei einem Institut scheidet allerdings blicherweise dann aus wenn das Institut die Liquidit tskenn zahl nach 2 Abs 2 Grundsatz II einh lt vgl Bundesaufsichtsamt f r das Kreditwesen 1998 S 33 In welcher Weise geringere oder h here Anfor derungen im Rahmen der Ber cksichtigung von Sonderverh ltnissen ge stellt werden ist im brigen im Einzelfall nach Ma gabe der jeweiligen Gegebenheiten zu entscheiden Bundesaufsichtsamt f r das Kreditwesen 1998 S 33 In bestimmten F llen d rfte es nahe liegen bei der Ermittlung der Liquidit tskennz
258. ess Domain Views dem Partnership Requirements View genau er modelliert Nachdem der Business Requirements View modelliert worden ist ist der Business Transaction View der letzte Schritt der Methodologie Er besteht aus drei Sichten Business Choreography View Business Interac tion View und Business Information View Im Business Choreography View wird der Ablauf von f r eine Kollaboration zwischen Gesch ftspart nern n tigen Aktivit ten festgehalten Einzelne Kollaborationen werden dann im Business Interaction View modelliert Die Informationseinheiten die bei einer Kollaboration ausgetauscht werden werden im Business Information View spezifiziert Vorteilhaft ist es wenn die Informationseinheiten die im Business In teraction View ausgetauscht werden einheitlich verwendet und semantisch beschrieben werden Hierzu k nnen Core Components verwendet werden Business Information Entities die von Core Components abgeleitet sind realisieren die in UMM verwendeten Information Entities vgl UN 2006b Auf Basis der Business Interaction View und der Business Choreogra phie View in Verbindung mit den durch Core Components unterstiitzten Information Entities ist es m glich eine Choreographie zu erstellen Servi ce Orchestrierung kann mit den vorhandenen M glichkeiten nicht model liert werden 4 2 Erweiterungen der UMM Im Folgenden werden drei Erweiterungen der UMM vorgeschlagen um neben der Erstellung von Choreographien auch die Er
259. essases Al oo LAAS Anonieme N Measuring Information System ATLAS Location ad Analysis Addressing a Development LW Systems I Simulation Bin TE U I Multimedia Community l Information Systems I Access community needs Abb 2 ATLAS Architektur fiir Community Informationssysteme Die ATLAS Architektur wurde in ein Software Rahmenwerk umgesetzt und in einem stabilen Prototypen implementiert welcher die Metadaten in strukturierten Repositories verwaltet und die dazugeh rigen Dienste ber einen erweiterbaren Webservice Provider anbietet Skalierbare und interoperable auf XML Datenbanken gest tzte Reposi tories unterst tzen ATLAS Communities mit Technologien zur Erzeu gung Wartung und Nutzung von Metadaten Die Metadatenstrukturen folgen internationalen Multimedia Standards wie MPEG 7 vgl Abb 3 welche sowohl Strukturaspekte z B Collections Schemas und Links und verschiedene Sichten darauf als auch Prozessaspekte Erzeugung Realweltbezug Nutzungsrechte sowie Benutzerpr ferenzen und Nut zungshistorien dokumentieren k nnen Im kleinen Teilbild unten rechts sind einige wenige Metadatenaspekte anhand von Fotos der Buddhastatuen in Bamian Afghanistan vor und nach der Zerst rung durch die Taliban dargestellt 56 Matthias Jarke Ralf Klamma User Interaction Creation amp Navigation amp User Production Access Preferences Bee Contentmanagement 7 User eas
260. estandteile zun chst gegen bergestellt Dies erfolgt in Tabelle 2 Zur Reduktion der Komplexit t enth lt die Tabelle nur die Hauptele mente aus den jeweiligen Bereichen Sie stellen die Gesamtmenge der f r das nachfolgende Beispiel notwendigen Konstrukte dar Modellbasiertes Learning Design 271 Tabelle 2 IMS LD 2 CLIX 2 ARIS Mapping vgl auch hnlich Martin 2006 IMS LD Komponen Relevantes CLIX Objekt Semantische Vergleichbar te keit zu ARIS Person Benutzer Person Role Gruppe Rolle Organisationseinheit Rolle Staff Tutor Administrator Rolleninstanz Learner Lerner Rolleninstanz Environment Learn Medien Services Tests Datenobjekte ing Objects Services Feedbacks Activity Arbeitsschritte innerhalb eines Funktion Learning Activity Curriculums Support Activity Activity Structure Kurshierarchie Kontrollflu Learning Objective Attribut Lernziel Outputleistung Notifications Systemnachrichten Nachrichtenobjekte Conditions Zust nde der Lernlogik Ereignisse in Kombination mit Operatoren Properties Zust nde der Lernlogik Wer Ergebnisereignisse te auch Werte die die Lernlo gik beeinflussen Methods Kurse Bildungsma nahmen Prozesse bzw Teilprozesse Plays Communities Acts 4 2 Beispiel der Modellierung Als Beispiel soll der Kurs Grundlagen des Projektmanagements dienen Dazu wird zun chst der Aufbau des Kurses erl utert Sein Ablauf im Sinne von einzelnen Arbeitsschritten w
261. etreiber besteht somit darin innovative Forschungserkennt nisse in die Praxis umsetzen zu k nnen und daraus zus tzliche Ergebnisse zu gewinnen Die Projektmitarbeiter innen verdienen durch die Anstellung ihren Lebensunterhalt 286 Hans Robert Hansen Kostensenkungen durch Umschichtung der Lehre Studierende die ohne Learn WU durch Pr senzlehre zu unterrichten w ren Erl se durch Gewinnung zus tzlicher Studierender Studienbeitr ge von Studierenden die ohne Learn WU nicht an der WU studiert h tten Verkauf von Lehrmaterialien an andere Ausbildungsst tten Erl se durch Projektf rderung amp sponsoring WU Finanzierung durch Learn WU Projektmittel Einbehaltung von 40 oder mehr f r Overhead Weitere Wertbestandteile durch E Learning z B Skalierungsf higkeit der Grundausbildung Erh hung der Zufriedenheit und Bindung der Studierenden an die WU durch freie Wahl der Lernzeit des Lernwegs und des Lerntempos bessere Betreuung Imageverbesserung Abb 2 Wert des Learn WU Systems f r die WU Auch die meisten Benutzerbetreuer innen siehe Abbildung 1 verbinden mit der Learn WU bezogenen T tigkeit keine wissenschaftlichen Ambi tionen Es handelt sich oft um fortgeschrittene Studierende die als Stu dienassistent inn en eine Halbtagsbesch ftigung aus ben Sie beantworten E Mail Anfragen zum Lehrstoff und den Pr fungsmodalit ten betreuen Diskussionsforen stellen aus dem vorhandenen Fragenpool Hausaufgaben zus
262. ew York Europ ische Bildungsminister 1999 Der Europ ische Hochschulraum Gemein same Erkl rung der Europ ischen Bildungsminister vom 19 Juni 1999 Bo logna www hrk bologna de bologna de download dateien Bologna_Erklaerung pdf Abruf am 25 Juni 2006 Havey M 2005 Essential Business Process Modeling O Reilly Sebastopol CA Hochschulrektorenkonferenz 2006 Bologna Prozess im berblick www hrk bologna de Abruf am 1 Juni 2006 Komus A 2001 Benchmarking als Instrument der Intelligenten Organisation Ans tze zur Steuerung und Steigerung Organisatorischer Intelligenz Deut scher Universit tsverlag Wiesbaden Prozessmodelle in der anwendungsorientierten Hochschulausbildung 329 Laudon KC Laudon JP Schoder D 2006 Wirtschaftsinformatik Eine Einf h rung Pearson Studium M nchen et al Loos D 2006 F rderalismusreform Die Neue Hochschule 47 2006 2 2 Oesterreich B Weiss C Schr der C Weilkiens L Lenhard A 2003 Objektorien tierte Gesch ftsprozessmodellierung mit der UML dpunkt Heidelberg Scheer A W 1984 EDV orientierte Betriebswirtschaftslehre Springer Berlin et al Scheer A W 1991 Architektur integrierter Informationssysteme Grundlagen der Unternehmensmodellierung Springer Berlin et al Scheer A W 1994 Wirtschaftsinformatik Referenzmodelle f r industrielle Referenzprozesse 4 Aufl Springer Berlin et al Scheer A W 1997 Wirtschaftsinformatik Referenzmodelle fiir industrielle
263. ewerber und Technologien gesammelt vernetzt analysiert und interpretiert wird Andererseits ben tigt das Unternehmen f r die restli chen zwei Prozent ein hohes Ma an Flexibilit t Entscheidender Erfolgs faktor ist die F higkeit sich rasch auf ver nderte Situationen einstellen zu k nnen Das Unternehmen muss seine eigenen Strategien Prozesse Struk turen und Kompetenzen so vorbereiten dass es auch die unerwarteten Chancen nutzen kann Der Zufall beg nstigt nur einen vorbereiteten Geist wie es Louis Pasteur 1822 1895 bereits vor ber einem Jahrhun dert formuliert hat Wie kann man sich nun auf diese Herausforderungen am besten vorbe reiten Sicherlich gibt es zahlreiche Ans tze hierzu Den f r sich richtigen Weg zu w hlen ist an erster Stelle wiederum eine unternehmerische Auf gabe die jedes Unternehmen f r sich l sen muss Wir haben in der Fraun hofer Gesellschaft zwei Ans tze erarbeitet die den Unternehmen konkrete Antworten auf die dr ngenden Fragen der Zukunft geben 186 Hans J rg Bullinger 4 Innovationsnetzwerke f rdern Kompetenzen b ndeln Prozesse beschleunigen Ein Paradigmenwechsel des Innovationssystems zeichnet sich immer mehr ab An die Stelle der traditionellen gro en Unternehmen und staatlichen Forschungseinrichtungen treten flexible Innovationsnetzwerke und tech nologieorientierte Firmengr ndungen Wer schneller zu Innovationen kommen will muss sich ber Firmen und Organisationsgren
264. ewusste systematische Gestaltung der Innovationst tigkeit macht eine l ngerfristig vorausschauende strategische Planung zum Umgang mit Innovation erforderlich Hauschildt 2004 Gilbert 1994 Diese Erkenntnis wird auch durch die Befunde der empirischen Erhebung gest tzt Ann hernd 40 der Befragten ma en strategischen Planungssystemen f r die Unternehmensf hrung im turbulenten Umfeld und f r das Management von Innovationen eine sehr hohe Bedeutung bei Im turbulenten Umfeld reicht allein die strategische Planung von Inno vationen allerdings nicht aus Vielmehr m ssen Planungssysteme kontinu ierlich hinterfragt und adaptiert werden Wagner u Wehking 1990 Jen nings 2000 Wilson 1994 Houlden 1995 Mit zunehmender Umfeldtur Strategisches Innovationsmanagement von Dienstleistungsunternehmen 217 bulenz wird diese Adaption relativ betrachtet sogar wichtiger Dies zeigen die empirischen Ergebnisse So ist der Zusammenhang zwischen Umfeld turbulenz und Bedeutung einer kontinuierlichen Adaption statistisch gese hen mit Gamma 0 37 positiv Konkret sehen also 86 aller Dienstleis tungsunternehmen im turbulenten Umfeld Adaptionsbedarf f r ihre stra tegischen Planungssysteme Weiter zeigt sich dass zwischen der Adaption der strategischen Planung gemessen mittels additivem Index Adaptionsintensit t und der Innovati onsintensit t ein Zusammenhang besteht vgl Abbildung 5 35 30 25 20 E Innovationsintensit
265. fad D Prozentabh ngiger Lernpfa 60 100 O Fragebogen zu dieser Lehrveranstaltung Best tigung durch Tutor Lehrveranstaltung beenden Abb 4 Definition der Lernlogik f r Kurskomponenten Zusammengefasst repr sentiert die Lernlogik den zeitlich logischen Ab lauf eines Lehr Lernszenarios und reagiert auf Zustands nderungen Ein Startzustand definiert ob eine nachfolgende Komponente abgearbeitet bzw durchgef hrt werden kann Ergebnis der Durchf hrung ist eine Zu stands nderung die bei positiver Auspr gung in einen neuen Startzustand berleitet Bei negativer Auspr gung bleibt der vorherige Startzustand entweder erhalten oder f hrt zu einem negativen Endzustand 270 Wolfgang Kraemer Guido Grohmann Frank Milius et al 4 ARIS2CLIX mit IMS LD Abschnitt 4 beschreibt die Integration der zuvor vorgestellten Ans tze und Werkzeuge In einem Gesamtszenario k nnen so Lehr Lernprozesse defi iert mit Hilfe des ARIS Konzeptes abgebildet in die Notation von IMS LD berf hrt und in CLIX ausgef hrt werden Um den Ansatz zu ver deutlichen werden die wichtigsten Konstrukte zun chst gegen bergestellt Anschlie end wird ein Beispielsszenario aufgestellt anhand dessen die Umsetzung und Ausf hrung erl utert wird 4 1 Mapping der Bestandteile ARIS CLIX IMS LD Um die oben aufgef hrten Basiskonzepte mit den Bestandteilen von CLIX in Einklang bringen zu k nnen und die Potentiale bewerten zu k nnen werden die einzelnen B
266. fe moderner Rechnerarbeitspl tze zu l sen und den Einsatz der virtuellen Prozesse in den Unternehmen weiter zu entwickeln Zur systematischen methodischen Unterst tzung dieses virtuellen Pro zessdenkens werden in der Veranstaltung Prozessmanagement Vorge hensweisen Methoden und DV Techniken zur Gestaltung prozessorien tierter Unternehmen vermittelt Die Basis bilden auch hier die ARIS Architektur sowie ausgew hlte Methoden und Software Werkzeuge zur Prozessmodellierung Modellierungsobjekt ist die Digitale Fabrik deren Prozesse in einem ganzheitlichen Prozessmodell abgebildet werden Aufbauend auf diese Kenntnisse im Prozessmanagement wird in der Veranstaltung Fabrikplanung und simulation zun chst anhand eines Prozessmodells die Vorgehensweise bei der Planung und Auslegung in dustrieller Produktionsst tten behandelt Daran schlie en sich die eigentli che Planung und die Simulation der Fertigungsfl sse und Fabriklayouts an die mit Hilfe eines digitalen 3D Fabriksimulationswerkzeugs durchgef hrt werden Das Master Studium wird abgeschlossen mit der Master Arbeit Auch hier k nnen mit Blick auf die Digitale Produktentwicklung und Fabrik prozessorientierte Fragestellungen thematisiert und in Prozessmodellen dargestellt werden 328 Thomas Allweyer Thomas Geib Claudia Kocian et al 5 Fazit In der anwendungsorientierten Hochschulausbildung ist die Gesch ftspro zessmodellierung l ngst nicht mehr nur ein Spezialthe
267. fe eines Online Fragebogens wichtige inhaltliche didaktische und technische Aspekte des Planspiels erhoben Die Auswertung dieser Befragung best tigt im Kern die getroffenen An nahmen In der Einsch tzung der Masterstudenten ist das Niveau der Si mulation zwar angemessen bis hoch 90 der Befragten ber oder unterfordert jedoch nur wenige 10 Verglichen mit einer Vorlesung mit bung sehen sie mehr bis viel mehr Praxisbezug 78 ein besseres oder viel besseres Verst ndnis von Zusammenh ngen 61 und besse re viel bessere Unterst tzung der Kommunikationskompetenz 77 Besonders positiv wurde die Anregung zur intensiven Teamarbeit einge sch tzt Nahezu 50 der Studenten gaben an viel mehr an Teamarbeit vermittelt zu bekommen nahezu alle brigen zumindest mehr 47 als in vergleichbaren Lehrangeboten mit Vorlesung und bung 6 Ausblick Insgesamt zeigt die Auswertung der Evaluationsergebnisse somit ein posi tives Bild und liefert dar ber hinaus vielf ltige Anregungen zur Verbesse rung des Planspiels Ein bestehendes Manko der aktuellen Version ist die Nutzung von Ex cel Sheets zur Ein und Ausgabe der Informationen f r die Studenten Im laufenden Jahr ist daher beabsichtigt die Simulation in eine Portalumge bung zu integrieren Dies erm glicht den Zugriff ber den Webbrowser und damit plattform bergreifendes und orts unabh ngiges Arbeiten mit dem Planspiel Die urspr ngliche Vision zur Verbesserung der
268. ffiziente Prozesse und exzellente Ressourcen Innovationscluster Personal Health in der Region Erlangen N rnberg F rth Weltweite Sichtbarkeit im wissenschaftlichen wie industriellen medizintechnischen Forschungsumfeld langen N rnberg irth Stuttga Innovationscluster Nano Engineering and Production in Dresden in Planung Abb 3 Innovationscluster der Fraunhofer Gesellschaft Eine derart enge und gezielte Vernetzung von Forschung und Wirtschaft kann helfen den Technologietransfer zu beschleunigen und Innovations projekte zu initiieren und zu forcieren Am Ende der Kette m ssen aber Unternehmer das Wagnis Innovation auf sich nehmen Unternehmer die das K nnen und den Willen haben sich an die Spitze der technischen Entwicklung zu setzen und zwar im internationalen Ma stab 5 St ndige Erneuerung des Innovationssystems ein Erfolgsfaktor f r das langfristige berleben von Unternehmen Ein reibungsloser Wissens Erfahrungs und Technologietransfer zwi schen verschiedenen Einrichtungen der Wissenschaft und der Wirtschaft auch ber verschiedene fachliche Disziplinen hinweg ist eine Chance die mit Innovationen verbundenen Risiken zu reduzieren und auf mehrere Schultern zu verteilen Neben dieser eher nach au en orientierten Vernet zung gibt es f r Unternehmen wie auch f r Forschungseinrichtungen einen zweiten vielleicht sogar den entscheidenden Hebel zur Aufrechterhal tung der Zukunftsf h
269. finierter Bil dungsphasen Eine besondere Herausforderung bei der Entwicklung von ma geschneiderten Lernangeboten besteht darin die Vielfalt an didakti schen Situationen und Vorgaben bereits fr hzeitig in der Planung abbilden und ber cksichtigen zu K nnen Orientierungspunkte zur effizienten und effektiven Probleml sung lie fern bspw die Ans tze der Gesch ftsprozessorientierung bzw der modell gest tzten Software Entwicklung Analog hierzu k nnen auch bei der Entwicklung von Bildungsangeboten geeignete Methoden Werkzeuge und Instrumente zum Einsatz kommen Diese unterst tzenden Ma nahmen fungieren als planerischer Rahmen und dienen gleicherma en zur Kom plexit tsreduktion entlang der verschiedenen Entwicklungsstufen Sie be gleiten somit den gesamten Gesch ftsprozess der Erstellung und Durch f hrung von Aus und Weiterbildungsma nahmen ausgehend von der didaktischen Erstkonzeption bis hin zur m glichen informationstechnolo gischen Umsetzung in einem E Learning Anwendungssystem auf unter schiedlichen Granularit ts und Detaillierungsebenen In den folgenden Abschnitten wird ein integrativer Ansatz zur metho dengest tzten Umsetzung der Gestaltung von Lehrangeboten am Beispiel des Learning Management System CLIX der imc AG sowie dem ARIS Business Architect der IDS Scheer AG aufgezeigt Der L sungsansatz basiert auf Vor berlegungen zum Learning Design der Standardisie rungsinitiative IMS Global Learning
270. form Benutzer verwendet Oktober 887 November 659 Personen Die Verteilung der Zugriffe auf die EBIS Ressourcen entspricht in etwa dem Durchschnitt aller durch Learn WU unterst tzten Gro veranstaltungen In den ersten Semesterta gen und in den Tagen vor der Abschlusspr fung werden sehr hohe Nut zungsfrequenzen erreicht dazwischen ist die Nutzungsfrequenz geringer Der EBIS H chstwert im Wintersemester 2005 06 wurde einen Tag vor der Abschlusspr fung mit 38 787 bearbeiteten Aufgaben erreicht davon wurden 61 positiv gel st Zur EBIS Abschlusspr fung waren 861 Stu dierende angemeldet 510 sind tats chlich angetreten 60 waren positiv Diese Zahlen liegen ungef hr im langj hrigen Durchschnitt Inwiefern die Zahl der No Shows bei den 19 EBIS Abschluss pr fungen seit WS 2002 03 zwischen 31 und 56 der angemeldeten Studierenden durch die Lernfortschrittskontrolle von Learn WU in den Tagen vor der Pr fung beeinflusst wird kann aufgrund des vorliegenden Zahlenmaterials nicht beurteilt werden Von den 510 Studierenden die zur EBIS Abschlusspr fung am 21 11 05 angetreten sind hat etwas mehr als ein Viertel das Angebot der w chentlichen freiwilligen Multiple Choice Zwischentests zur Selbstkon trolle genutzt Diese Studierenden haben einen besseren Notendurchschnitt 3 52 als die Gesamtheit 4 02 erreicht Der Notendurchschnitt ist mit der Zahl der absolvierten Zwischentests gestiegen Die Zwischentests scheinen den Studierenden
271. formation model Final Release vom 20 Januar 2003 URL http www imsproject org learningdesing index cfm Kraemer W Milius F Zimmermann V 2005 Von WINFOLine zum Corporate Learning Management In Information Management 20 2005 Sonderaus gabe S 50 67 Krcemar H 2000 Informationsmanagement 2 verb Aufl Springer Berlin u a 2000 Lehner F Hildebrand K Maier R 1995 Wirtschaftsinformatik Theoretische Grundlagen Hanser M nchen u a 1995 Lucke U Wiesner A Schmeck H 2002 XML Nur ein neues Schlagwort Zum Nutzen von XML in Lehr und Lernsystemen In it ti Informations technik und Technische Informatik 44 2002 Nr 4 S 211 216 Martin G 2006 Gesch ftsprozessorientiertes Learning Management Konzept und Anwendung Saarbr cken Universit t des Saarlandes 2006 Pantano Rokou F Rokou E Rokos Y 2004 Modeling Web based Educational Systems Process Design Teaching Model In Educational Technology and Society 7 2004 Nr 1 S 42 50 Quemada J Simon B 2003 A Use Case Based Model for Learning Resources in Educational Mediators In Educational Technology and Society 6 2003 Nr 4 S 149 163 Modellbasiertes Learning Design 279 Scheer A W 1997 Wirtschaftsinformatik Referenzmodelle f r industrielle Gesch ftsprozesse 7 durchges Aufl Springer Berlin u a 1997 Scheer A W 2001 ARIS Modellierungsmethoden Metamodelle Anwendun gen 4 durchges Aufl Springer Berlin u a 2001 Scheer
272. ftware solutions have incrementally evolved but composite appli cations will demand a keener understanding of business problems techni cal landscapes and the needs of users who actually execute the business processes Software vendors and partners can not consistently depend on internal knowledge and creativity to define customer needs using an in side out approach This is especially true as SOA enables solutions to be highly specific to each individual customer The composite applications of the future demand a different paradigm 4 User centered software design and development It is essential for any development effort focused on building enterprise software to start with how employees actually execute a company s strat egy in their daily work By supporting workers in a customized and unique workflow IT providers can empower companies to differentiate But to understand how these systems are to be designed one must understand end users themselves and build for them For this reason a user centered software design and development proc ess is not linear Rather it is an iterative process that emphasizes design thinking and a culture of prototyping that values continuous end user feed back and validation The design process begins with a 360 degree fact and need finding effort to understand the context of the solution space through research of thought leaders competitive products academia and end user research End users are
273. g Setup a Product and Service Catalog which consokliates all IT products and services avalable and streamlines the connected z Management improvement g a project handbook improv Project 9 Project 10 Abb 4 Die Projektiibersicht Die Entscheidung tiber Projekte stellt fiir die Spielergruppe dabei aus mehreren Griinden eine besondere Herausforderung dar e Projekte haben in vielen F llen eine deutlich l ngere Laufzeit als die Dauer einer Spielrunde daher muss jedes Projekt langfristig geplant werden e Viele Projekte betreffen nicht nur einen Managementbereich sondern m ssen von mehreren C Levels gemeinsam entschieden und auch ver antwortet werden e Fehlerhafte Ressourcenplanung kann leicht zu negativen Auswirkungen kommen wenn beispielsweise zu wenige IT Entwickler bereitgestellt werden 5 Evaluation Der Evaluation und damit der Anwendung wissenschaftlicher Methoden und Techniken zum Nachweis der N tzlichkeit einer Ma nahme Mandl u Reinmann Rothmeier 2000 kommt in universit ren Lehr Lernszena rien eine gro e Bedeutung zu Aus diesem Grunde wurden bereits w hrend der Entwicklung des Plan spiels mehrfach erste Prototypen der Anwendung mit Studenten getestet und diskutiert Die Verbesserungsvorschl ge wurden jeweils nach M g lichkeit ber cksichtigt Denken und Entscheiden wie ein Informationsmanager 305 Nach dem ersten Seminareinsatz im Wintersemester 2005 2006 wurden dar ber hinaus mit Hil
274. g des Lernstoffs und Selbstkontrolle durch bungsaufgaben samt Musterl sungen und automatisch korrigierte Zwischentests z B w chentliche Hausaufgaben e bermittlung von Fragen Antworten und Arbeitsergebnissen an die Lehrenden beispielsweise Einreichung von Haus bungen usw e Pr fungsvorbereitung durch Musterklausuren unter Realbedingungen Zeitlimit wie bei echter Pr fung e zus tzliche Kommunikation und Kooperation mit anderen Studierenden Benutzerbetreuer inne n und Lehrenden ber E Mail Postlisten Diskus sionsforen und gemeinsame Dateiablagen Der Umfang des Unterrichtsmaterials soll am Beispiel der im Sommerse mester 2005 inhaltlich v llig neu konzipierten EBIS Lehrveranstaltung veranschaulicht werden Derzeit gibt es online eine Foliensammlung mit etwa 600 Folien ein Glossar mit mehr als 3 000 der gebr uchlichsten IT Begriffe 70 offene bungsaufgaben mit Musterl sungen ber 400 Mul tiple Choice Aufgaben und sechs Musterklausuren W chentlich wird ein freiwilliger Zwischentest ber den laut Lehrveranstaltungsplan behandel ten Stoff offeriert der automatisiert ausgewertet wird E Learning scheint vor allem gegen ber station r abgehaltenen Mas senveranstaltungen die bessere Alternative zu sein Im ersten Studienab schnitt der WU nehmen inzwischen nur noch 20 30 der Studierenden die zu Pr fungen antreten an den Pr senzveranstaltungen teil fr her waren es mindestens doppelt so viele Ein Problem be
275. g f r Innovation Viele Erfindungen wurden in Deutschland gemacht Den wirtschaftlichen Erfolg erzielten jedoch in vielen F llen andere Der Computer das Tele fon das Faxger t und Interferon sind nur einige popul re Beispiele bei denen eine deutsche Erfindung erst durch ausl ndische Unternehmen zum wirtschaftlichen Erfolg wurde In j ngster Zeit haben wir in der Fraunho fer Gesellschaft wieder eine hnliche Erfahrung machen m ssen MP3 von den Kollegen am Fraunhofer Institut f r Integrierte Schaltung in Er langen erfunden hat sich mittlerweile zum weltweiten Standard zur Kom pression von Musiksignalen entwickelt MP3 hat zu einer Revolution in der Musikindustrie gef hrt und den Paradigmenwechsel von physikali schen Medien hin zu elektronischen Medien beschleunigt Mit einer Komprimierung auf circa 8 Prozent der urspr nglichen Datenmenge und das fast ohne h rbare Unterschiede zum Originalsignal ist es heute m g lich ganze CD Sammlungen auf einem tragbaren MP3 Player oder einem Handy zu speichern und damit mobil an jedem Ort zu jedem Zeitpunkt seine Lieblingsmusik h ren zu k nnen Einzelne Lieder und ganze Alben k nnen aus dem Internet herunter geladen und individuell zusammenge stellt werden So hat sich in k rzester Zeit eine ganze Industrie rund um den MP3 Standard entwickelt Leider profitieren wir in Deutschland nur zum Teil an diesem Erfolg So erlauben uns die Lizenzeinnahmen in der Fraunhofer Gesellschaft gezie
276. ge Unternehmensstrukturen f r die variantenreiche Serienproduktion S 177 221 M glichkeiten der Eigenkapitalbeschaffung mittelst ndischer Unternehmungen ber die B rse Gerd Waschbusch 1 Mittelstand in Deutschland 1 1 Bedeutung mittelst ndischer Unternehmungen F r den Begriff des Mittelstands gibt es keine gesetzliche oder allgemein g ltige Definition Zur Abgrenzung mittelst ndischer Unternehmungen ist in Deutschland allerdings die Definition des Instituts f r Mittelstandsfor schung IfM in Bonn gebr uchlich Nach dieser Definition sind dem Mit telstand Unternehmungen mit bis zu 499 Besch ftigten und bis zu 50 Mio Euro Jahresumsatz zuzuordnen Neben diesen quantitativen Faktoren wer den aber auch qualitative Faktoren die insbesondere auf Konzernunabh n gigkeit bzw Familienbesitz abzielen als wesentliche Merkmale mittel st ndischer Unternehmungen hervorgehoben vgl zu diesem Absatz IfM 2006 S 1 In Deutschland gab es nach diesen Kriterien im Jahr 2004 rund 3 3 Mio mittelst ndische Unternehmungen wovon 80 weniger als zehn Mitar beiter aufwiesen Der Mittelstand hat im Jahr 2004 insgesamt 20 Mio Mitarbeiter also ber 70 aller Arbeitnehmer in Deutschland besch ftigt und 82 aller Auszubildenden eine Lehrstelle angeboten Mehr als 40 der steuerpflichtigen Ums tze des Jahres 2003 wurden von mittelst ndi schen Unternehmungen erwirtschaftet wobei hervorzuheben ist dass 99 7 aller umsatzsteuerpflich
277. ge l sen der Fragen k nnen sie Opel Blitze sammeln Beim erreichen der geforderten Punktzahl wird ein Zertifikat gedruckt Viel Spa bei der Einf hrung in die Thematik Long Range SILS aan B HHS Abb 4 Screen zum Einstieg in das Web based Trainig Neben Erkl rungen Animationen und Bildern wird das Hauptaugenmerk auf interaktive Bearbeitungsm glichkeiten gelegt Eine Vielzahl von Auf gabenstellungen innerhalb verschiedener Quiztypen versetzen den Nutzer in eine aktive Rolle W hrend des Bearbeitens der Fragen weist ein direk tes Feedback auf falsche L sungen hin und verst rkt somit den Lerneffekt Mit jeder gel sten Aufgabe sammelt der Anwender Punkte die ihn bei Erreichen des Qualifikationsziels berechtigen sich ein Zertifikat auszudru cken Dieses Zertifikat bescheinigt die erfolgreiche Schulung der Lieferan ten und soll zuk nftig mit in die Lieferantenbewertung einflie en Dadurch wird eine zus tzliche Motivation gegeben sich mit den Inhalten des Kon zeptes auseinanderzusetzen bung V Nachfolgend miissen Sie die Namen den entsprechenden Einzelteilen zuordnen Feder Lager Achsschenkel Bremsscheibe Fakenbaig Q FTE oO amp Bl E Ay Abb 5 Interaktives Screen zur Zuordnung der wichtigsten Komponenten Supply Chain Communication 315 Wichtig ist der direkte Zusammenhang mit dem laufenden Projekt Es geht hier nicht um die Vermittlung von Standardinhalten sondern um individu elle Kenntnis
278. ge zum Testen von Auswirkungen der Gesetze in diesem Bereich einige Fehler vermeiden kann und durch eine Visualisie rung der Folgen der Gesetzgebung dazu beitragen kann dass sich Diskus sionen etwas objektiver gestalten Wir skizzieren hier einige Beispiele zur Beschreibung von dynamischen Prozessen die zur Beschreibung der durch Gesetzgebungen ausgel sten Reaktionen im Verhalten der Gesellschaft in Frage kommen Man kann nicht erwarten dass sich eine befriedigende L sung dieser Probleme von heute auf morgen gewinnen l sst Simulatio nen zur berpr fung der Gesetze auf Inkonsistenzen und der dadurch ausgel sten dominanten Verhaltensmuster in der Gesellschaft m ssen rasch erfolgen wenn sie in dem Gesetzgebungsprozess selbst eine Rolle spielen sollen Das erfordert zweierlei Es muss eine Sprache entwickelt werden die eine rasche Umsetzung des Textes in eine formale Fassung erlaubt eine automatische Konsistenz berpr fung die zwar nicht die Widerspruchsfreiheit des Textes garantiert aber doch relevante Fehler in effizienter Weise feststellt Und zweitens muss die m glicherweise durch den Erlass der Gesetze ausgel ste Dynamik repr sentativ simuliert werden 168 G nter Hotz M glicherweise lassen sich beide Probleme in einem Vorgang n mlich bereits im Rahmen der Simulation der m glichen ausgel sten Verhaltens muster erkennen Die hierzu erforderliche Modellierung der Personen die durch die neuen Gesetze betroffen sein k nnen
279. geboten Die Zuordnung von Aktionen zu Aktivit ten wird aus dem Kontext des jewei ligen IT Artefakts realisiert das in eine Sub Aktivit t aufzunehmen ist D S d Support gyContact SCHEER 3 Als Aktion verf gbar Activity Manager Abb 7 Aktionszuordnung an einem Beispiel Als Beispiel ist in Abb 7 dargestellt wie die Einbettung einer URL Web site in eine Aktivit t vom Benutzer realisiert werden kann Im Firefox Browser wird nach Anwahl einer Website ein Plug In aufgerufen das die Zuordnungskomponenten im Activity Manager aktiviert Schritt 1 In der anschlie enden Dialogbox wird die Aktion der gew nschten Aktivit t zugeordnet Schritt 2 Anschlie end steht im Activity Manager die Aktion im Kontext der angew hlten Aktivit t zur Verf gung Linkes Fenster 3 Da Activity Manager auf Grundlage von IBM Lotus Notes implemen tiert wurde funktionieren prinzipiell alle Arbeitsprozesse die keinen Zugriff auf ein nur via Netzanschluss verf gbares IT Artefakt notwendig machen wie z B eine URL auch im disconnected mode also z B lokal auf dem Laptop Gesch ftsprozesse aus Sicht des einzelnen Mitarbeiters 115 4 Resum e Im vorliegenden Beitrag wurden Themen des betrieblichen Prozessmana gements aus einem prozessualen Blickwinkel der Mitarbeiter aufgegriffen Herausragende BPR Systemans tze wie sie etwa im ARIS System vom Jubilar A W Scheer im letzten Jahrzehnt in Wissenschaft und Praxis in
280. gegenst nde ver u ern oder beleihen es kann sich aber auch durch Verschuldung bei Dritten die erforderlichen Zahlungsmittel beschaffen Hierunter soll neben der Neuverschuldung durch das Kreditinstitut auch die Prolongation f lliger Mittel durch Gl ubiger des Kreditinstituts ver standen werden Die Gefahr dass dem Kreditinstitut die Zahlungsmittelbe schaffung wider Erwarten nicht gelingt l sst sich auf zwei Sachverhalte zur ckf hren So ist es zum einen denkbar dass das Kreditinstitut sich auf Grund einer unzureichenden Bonit t nicht bei Dritten verschulden kann weil diese davon ausgehen dass das Kreditinstitut der Verzinsung und Tilgung des Kredits nicht vertragsgem nachkommen wird In diesem Zusammenhang ist lediglich von Interesse wie die potenziellen Kapitalge ber die Bonit t des Kreditinstituts einsch tzen Ob diese subjektive Bonit t mit der tats chlichen Bonit t des Kreditin stituts bereinstimmt ist hingegen irrelevant Die Bonit t des Kreditinstituts spielt aber nicht nur im Rahmen der Zah lungsmittelbeschaffung durch Verschuldung des Kreditinstituts eine Rolle sondern kann auch beim Verkauf oder der Beleihung von Verm gensge genst nden von Bedeutung sein Hat die Zahlungsmittel berlassung durch den Kapitalgeber z B in der Weise zu erfolgen dass dieser den Transfer der Zahlungsmittel zu veranlassen hat bevor er die Verm gensgegenst n 6 Der Begriff Bonit t wird hier als die Erwartung eines
281. gen sowie ber die Innovationsrate bei Unterneh mensprozessen gemessen in Anlehnung an Treacy 2004 70 7 66 7 65 60 55 weniger turbulentes Umfeld m turbulentes Umfeld 50 45 40 35 33 3 30 Ea gering mittel hoch Innovationsintensit t Abb 4 Innovationsintensit t bei Dienstleistern in Abh ngigkeit der Umfeldturbu lenz Aus Abbildung 4 wird ersichtlich dass die Innovationsintensit t in weni ger turbulenten im Vergleich zu turbulenten Umfeldern durch deutliche Unterschiede gekennzeichnet ist Unternehmen mit geringer Innovationsin tensit t befinden sich typischerweise zu rund zwei Dritteln in weniger turbulenten Umfeldern Dagegen agieren 61 5 der Unternehmen mit einer hohen Innovationsintensit t in turbulenten Umfeldern Das hei t in sich schnell ver ndernden Umfeldern innovieren Unternehmen deutlich st rker Vor diesem Hintergrund kommt dem systematischen Innovations management eine entscheidende Rolle zu Verantwortliche Manager m s sen sich den aus den turbulenten Umfeldern ergebenden Anforderungen hinsichtlich schneller und angemessener Antworten bewusst sein Ein auf Flexibilit t und Reaktionsf higkeit abgestimmtes Innovationsmanagement kann unter diesen Bedingungen zur erfolgskritischen Gr e werden 216 Erich Zahn Michael Sch n Sebastian Meyer 4 Stellhebel des Innovationsmanagements bei Dienstleistern in t
282. gen und Fallstudien Werden Tests zum Zweck der Zertifizierung 268 Wolfgang Kraemer Guido Grohmann Frank Milius et al durchgef hrt k nnen Zertifikate in der Lernhistorie des Lerners abgelegt werden Es gilt jedoch nicht nur den Erfolg der Lerner zu evaluieren sondern auch die Qualit t des gesamten Bildungsangebotes zu berpr fen Die Qualit t und Bedarfsgerechtigkeit der angebotenen Bildungsinhalte sowie die Zufriedenheit der Lernbetreuung kann durch Feedback Formulare erhoben werden Im CLIX Feedback Management k nnen hnlich dem Test Management Fragen erstellt und bearbeitet und zu Frageb gen zusammengestellt werden ber die verschiedenen synchronen und asynchronen Kommunikations dienste den so genannten Services in CLIX kann der Lernbegleiter bspw Tutor die Lerner auf vielf ltige Weise unterst tzen und betreuen M gliche Services in CLIX sind Foren Chats Nachrichten Pinnw nde Hinweise auf Pr senzveranstaltungen Dokumentenarchive Der Moderator hat dabei die Funktion die Diskussion zu steuern Zur zeitlichen Koordination der Gruppenarbeit werden Termine in ei nem gemeinsamen Kalender verwaltet Dies k nnen sowohl Termine f r virtuelle Meetings als auch f r die Fertigstellung von Gruppenaufgaben sein So erhalten die Teilnehmer beim Eintritt in ihre virtuelle Lernwelt sofort neueste Nachrichten und sehen die aktuellen Termine ihres Kurses 3 2 4 Gestaltung eines Curriculums Curricula werden
283. ger bis zum Auftragsfertiger zeigt m gli che unternehmensspezifische Prozessauspr gungen der PPS auf Auch auf die prozessorientierte Reorganisation der Produktionsplanung und steue rung wird eingegangen Direkt im Anschluss an das Bachelor Studium das mit der Bachelor Arbeit abgeschlossen wird oder nach einer ersten Phase der Berufst tig keit nach dem Bachelor Studium kann aufbauend in der zweiten Stufe der Master Studiengang Digitale Produktentwicklung Maschinenbau mit dem Abschluss Master of Engineering M Eng absolviert werden Prozessmodelle in der anwendungsorientierten Hochschulausbildung 327 Die Digitale Produktentwicklung umfasst die ersten Entw rfe eines Bauteiles dessen Konstruktion und Simulation Fertigungsplanung und Produktion auf der Basis von Informationssystemen sowie die ganzheitli che Abbildung dieses Prozesses im Rechner Ziel des ingenieurwissen schaftlichen Master Studienganges ist es den Studierenden Kenntnisse der vertieften Anwendung rechnergest tzter Methoden in den verschiedenen Bereichen von Industrieunternehmen zu vermitteln Dazu wurde der Stu diengang aus speziell Konzipierten Modulen u a mit den Schwerpunkten Informatik Ingenieurwissenschaften Virtuelle Entwicklung Mechatronik und Robotertechnik sowie Digitale Fertigung zusammengestellt Damit werden die Studierenden in die Lage versetzt die anspruchsvollen Aufga ben in Entwicklung Konstruktion Planung und Produktion mit Hil
284. gesamte Kollektiv repr sentative Auswahl zu treffen Letzteres besagt dass es unm glich ist die betroffenen Personen alle im Einzelnen nachzubilden dass man aber f r die verschiedenen in diesem Zusammenhang entscheidenden Charaktere eine Modellierung vornehmen muss Wenn es im Allgemeinen auch sehr schwierig sein mag diese Dy namik pr zise nachzubilden so sollte es doch nicht so schwer sein worst case Verhalten herauszufinden und zu simulieren Nat rlich sollte dazu eine Bibliothek von Verhaltensagenten unabh ngig von den konkreten Gesetzesvorlagen entwickelt werden um z B den erw hnten Schamfak tor und hnliche Charakterz ge nicht zu bersehen Die Durchf hrung eines solchen Programms erfordert eine Zusammenarbeit von Psycholo gen Juristen Wirtschaftswissenschaftlern Mathematikern und Informati kern Um anzudeuten welcher Art die Probleme sein werden skizzieren wir einige Beispiele aus der Physik den Ingenieurwissenschaften und der Biologie 3 Beispiele 3 1 Ein Beispiel aus der Physik Die Atmosph re der Erde setzt sich aus sehr vielen verschiedenen Molek len zusammen die durch den Raum fliegen sich treffen und sich ber ihren Impuls austauschen um dann entsprechend dem Ergebnis wieder davon zu fliegen oder sich auch verbinden oder in mehrere Teile zerlegt davon machen Diese lokalen Operationen werden durch physikalische Gesetze beschrieben die das Resultat nicht immer eindeutig vorhersagen Wenn man nun a
285. gestellt von Banken werden nahtlos in die Gesch ftsprozesse von KMUs eingebettet Aus Sicht von KMUs handelt es sich bei WKK um selektives Auslagern von Teilen von Fi nanzprozessen an Banken Die Bezeichnung WKK erkl rt sich ber die 134 Wolfgang K nig Daniel Beimborn Sebastian Martin et al orthogonale Stellung der Finanzprozesse von Banken und KMUs zueinan der blicherweise sind Finanzprozesse innerhalb von KMUs sekund re Prozesse die das Kerngesch ft unterst tzen Porter 1985 Im Gegensatz dazu sind Finanzprozesse das Kerngesch ft der Banken Daraus resultiert dass es sich bei solch einer eingebetteten Wertsch pfungskettenkreuzung um eine orthogonale respektive laterale Kooperation handelt Im Gegen satz dazu spricht man bei einer vertikalen Kooperation von einer Koopera tion auf verschiedenen Ebenen entlang der Wertsch pfungskette sowie bei einer horizontalen Kooperation von einer Verkn pfung hnlicher oder gleicher Prozessbestandteile Als unvollst ndiges Beispiel f r WKK kann die bertragung von Zahlungen mittels Electronic Data Interchange EDI genannt werden Allerdings repr sentiert dieses Beispiel nicht exakt eine WKK da bei einer EDI Transmission keine vollst ndige Integration der Technologie in das System des Adoptierenden stattfindet Die Defini tion von WKK ist konsistent mit dem Paradigma der Serviceorientierung bei dem verschiedene Systeme unterschiedlicher Diensteanbieter innerhalb einer modularen
286. h ftsprozesse strukturieren lassen Sollen die Einflussgr en z B auf das handelsrechtliche Ergebnis untersucht werden ist nahe liegend sich an der Plan GuV und an der Planbilanz zu orientieren Es gilt entlang von Gesch ftsprozessmodellen z B die von SCHEER entwickelten EPK Modelle der ARIS Architektur alle Risiken zu identifizieren und deren Einfluss auf das Ergebnisziel zu quantifizieren Solche Risiken sind insbesondere Leistungs Markt Per sonal und Finanzrisiken Risiken die auf Grund von Corporate Governan ce entstehen und strategische Risiken eignen sich f r die Prozessorientie rung grunds tzlich auch jedoch ist aus Effizienzgr nden eine absolute Erfassung von strategischen Risiken eher angebracht 160 Carsten Berkau risikobehaftete Funktion McT s income statement for 20X1 revenue other income changes in inventory of finished goods and work in progress work performed by the entity and capitalized raw material and consumables used employee benefits expense depreciation and amortization expense impairment of property plant and equipment other expenses finance costs share of profit of associates profit before tax income tax expenses deferred tax income expense profit for the period Risikowirkung Abb 2 Wirkung von Gesch ftsprozessrisiken auf den Periodenerfolg So wie sich entlang von Gesch ftsprozessmodellen die Prozesskosten aufzeigen l
287. h ftsprozessen 165 Literaturverzeichnis Allen L Boudoukh J Saunders A 2004 Understanding market credit and opera tional risk the value at risk approach Malden MA et al Arnsfeld T Berkau C Frey A 2006 Risikomanagement im Mittelstand Luxus oder Notwendigkeit In Letmathe P 2006 Neuere Entwicklungen in der be triebswirtschaftlichen Mittelstandsforschung Siegen Berkau C Arnsfeld T Frey A 2006 Prozessorientiertes Risiko Controlling f r den Mittelstand In Der Controlling Berater 2006 1 S 63 98 Burger A Burchhart A 2002 Risiko Controlling M nchen Wien Diederichs M 2004 Risikomanagement und Risikocontrolling M nchen Glei ner W Lienhard H Stroeder DH 2004 Risikomanagement im Mittelstand Eschborn Hachmeister D 2005 Unternehmenswertsteigerung durch Risikomanagement auf der Unternehmensebene In ZfCM 49 2005 2 S 134 142 Homburg C Stephan J 2004 Kennzahlenbasiertes Risikocontrolling in Industrie und Handelsunternehmen In ZfCM Zeitschrift f r Controlling und Mana gement 48 2004 5 S 313 325 Morgan JP Reuters 1996 RiskMetrics TM Technical Document New York 1996 S 6 zitiert in Hoitsch H J Winter P Die Cash Flow at Risk Methode als Instrument eines integriert holistischen Risikomanagements In CfCM 48 2004 4 S 223 246 S 239 Rappaport A 1998 Creating Shareholder Value 2nd edition 1998 New York Scheer A W 1998 ARIS Modellierungsmethoden Metamodelle Anwendun
288. h direkt eine Zulassung zu M access im Amtlichen Markt oder Geregelten Markt beantragen Hier gelten grunds tzlich dieselben zus tzlichen Anforderun gen wie in M access des Freiverkehrs bis auf die Ver ffentlichung eines unterj hrigen Berichts sowie wichtiger Unternehmungsmeldungen Dies l sst sich darauf zur ckf hren dass die allgemeinen Folgepflichten des Amtlichen Marktes und Geregelten Marktes bereits umfangreiche Pflich ten wie z B die Ad hoc Publizit t beinhalten vgl zu diesem Absatz B rse M nchen 2005 S 2 3 sowie o V 2005 S 805 In M access sind zurzeit lediglich 15 Werte notiert Allein im ersten Halbjahr 2006 wurde nur eine Unternehmung neu in dieses Handelsseg ment aufgenommen Insofern kommt dem Handelssegment M access derzeit eine wohl eher untergeordnete allenfalls regionale Bedeutung zu Die Aufmerksamkeit hat sich deutlich in die Richtung des Entry Standards der Frankfurter Wertpapierb rse verlagert 4 Start Up Market Die B rse in Hamburg hat bereits Ende 1997 mit dem Start Up Market ein eigenes Handelssegment speziell f r Kleinere und mittlere Unternehmun gen geschaffen Dieses Segment ist ebenfalls privatrechtlich organisiert und basiert auf dem Hamburger Freiverkehr Die Emittenten m ssen aller 234 Gerd Waschbusch dings im Vergleich zum Freiverkehr zus tzliche Voraussetzungen erf llen die im Regelwerk Start Up Market festgehalten sind Die Zulassungsbe dingungen im Start Up Market sind wes
289. he team reduce an almost limitless space of opportunities to an area in which to focus energy and resources To construct this area a team must gather results of fact finding and user observation and share the information with the larger development team Key observations and unmet needs are especially highlighted yet it is essential in this stage to not try to solve the problem Reducing the solution space is about immersion in contextual data and building the sandbox in which the larger team will play High quality ideas may and probably will be generated and the group may feel like they know the answer but it must postpone architecture and engineering decisions Rather ideas should be captured but not explored in depth Keep it amorphous at this point Instead reflect on observations identify patterns as they emerge key personas stakeholders and unmet needs all the while considering desirability viability and feasibility The ideal solution for a technologist may not be desirable to end users or viable in the market Similarly an ideal solution for users may require a technology that is too expensive to produce in order to have success in the market Thus it is the balance of these three considerations that drive design decisions and ultimately innovation and breakthrough success 4 3 Step 3 Create relevant prototypes quickly and iteratively Iterative prototyping is absolutely essential to a process where contextual fe
290. here Rendite erwarten l sst Risiko spielt f r Inves toren eine hohe Bedeutung so dass Investitionsalternativen ber ihre Ren Risiko Controlling mit Gesch ftsprozessen 153 dite Risiko Position bewertet werden Der Investor l sst sich also das eingegangene Risiko durch Rendite verg ten Der DRS 5 Deutscher Rechnungslegungsstandard definiert Risiko als M glichkeit negativer Entwicklungen der wirtschaftlichen Lage eines Konzerns Positive Entwicklungen werden als Chance dargestellt Allge mein hat sich im Risikomanagement jedoch die symmetrische Risikodefi nition durchgesetzt Dabei schlie t der Risikobegriff Chancen mit ein Risiko ist das Abweichen vom Erwartungswert unabh ngig davon ob der Erwartungswert unter oder berschritten wird Wird in dem Ein gangsbeispiel der erwartete Erfolg zwischen 50 und 150 angegeben ist darin die Chance enthalten dass der erwartete Erfolg um 50 bertroffen wird Gleichzeitig besteht das Risiko dass der Wert um 50 verfehlt wird Es ist nahe liegend Risiko ber die Methoden der Statistik zu beschrei ben Dies wird ebenso durch die Entscheidungstheorie unterst tzt Nach ihr ist eine Entscheidung unter Unsicherheit davon gekennzeichnet dass sich keine Angaben ber die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Zustands machen lassen der f r die Bewertungsfunktion relevant ist Dagegen lassen sich bei Entscheidung unter Risiko Wahrscheinlichkeitsaussagen machen Risiko wird daher ber die stat
291. herrschen Die Endress Hauser Gruppe unterst tzt den Kunden bei der Konstrukti on und dem Betrieb seiner individuellen Produktionsanlage durch ein modulares Angebot von Mess und Steuerger ten Bei der Auswahl pas sender Ger te unterst tzt der ber ein Service Portal aufrufbare Applica tor den Kunden Die individuelle Ger tebasis des Kunden ist inklusive Fremdprodukte im Service Portal vorgehalten Das System stellt dem Kunden die f r ihn wichtigen Informationen und Softwareupdates zur Verf gung Durch die M glichkeit bestimmte Produkte ber das Portal remote zu konfigurieren und F llst nde zu berwachen kann der Kunde von Endress Hauser gemeinsam mit den jeweiligen Lieferanten neue Gesch ftsl sungen wie Vendor Managed Inventory VMI realisieren Dieses Potential f r die Kunden schafft f r Endress Hauser Wettbewerbs vorteile Neben der Vielfalt der Produktvarianten wirken vor allem auch unter nehmens bergreifende Prozesse komplexit tstreibend wenn jeder Ge sch ftspartner propriet re Prozesse hat Hier hilft die Vereinheitlichung der Abl ufe und Systeme sowie bergreifendes Workflow Management 2 4 Stille Auftragsabwicklung Der Kunde erwartet heute eine Auftragsabwicklung die ihm alle Produkte und Dienstleistungen so zur Verf gung stellt wie er sie in seinem Prozess ben tigt ohne dass er sich darum k mmern muss Die Gestaltung der internen Prozesse sowie der unternehmens bergreifenden Kooperationspro
292. hich can be invoked and whose interface descriptions can be published and discovered McCoy und Natis beziehen in ihre Definition Aspekte von Stakeholdern Granularit t Wiederverwendung und Flexibilit t ein McCoy u Natis 2003 SOA is a software architecture that builds a topology of interfaces interface implementations and interface calls SOA is a relationship of services and service consumers both software modules large enough to represent a complete business function So SOA is about reuse encapsulation interfaces and ultimately agil ity Weiterhin adressieren einige Autoren Aspekte des Servicemanagements und der Architekturoptimierung im Kontext der SOA New Rowley Group 2006 vgl u a Lubblinsky u Tyomkin 2003 Roth 2003 SOA is the concept of service enabling new and existing software linking in ternal and external service enabled software systems and implementing an enter prise wide infrastructure to enable manage and optimize services use and interac tion Zu den allgemein anerkannten SOA Charakteristiken z hlen weiterhin die verteilte Struktur Aspekte der Orchestrierung und losen Kopplung von Services sowie standardisierte Schnittstellen vgl Roth 2003 Sleeper u Robins 2002 Weinreich Sametinger 2001 Dabei wird bei einer Einf h rung einer SOA auf folgende Vorteile abgestellt Wiederverwendung Flexibilit t Kosteneffizienz Transparenz niedrige Time to Market neuer Produkte b
293. hlungsmitteln stellt auch die Gefahr dass Kunden des Kreditinstituts liquide Mittel vorzeitig also fr her als vom Kreditinstitut erwartet im Rahmen der ihnen einger umten Finanzierungsm glichkeiten abrufen ein aktivisches temporales Liquidi t tsrisiko dar die als Abrufrisiko bezeichnet wird W hrend sich die Eingangsrisiken und die Abrufrisiken aus Transaktio nen ergeben die sich auf der Aktivseite der Bilanz des Kreditinstituts niederschlagen sind die Abzugsrisiken mit den Passivgesch ften der Kre ditinstitute verbunden Die Abzugsrisiken bezeichnen die Gefahr dass Kunden des Kreditinstituts ber ihre Einlagen vor deren vertraglich ver einbarter F lligkeit also vor dem vom Kreditinstitut erwarteten Abzugs zeitpunkt verf gen Auch wenn das Kreditinstitut vertraglich nicht zur Be reitstellung noch nicht f lliger Mittel verpflichtet ist so kann sich aus Bo nit tsgr nden dennoch ein faktischer Zwang zur vorf lligen Mittelbereit stellung ergeben 2 2 2 Die quantitativen Liquidit tsrisiken Die quantitativen Liquidit tsrisiken bezeichnen die Gefahr dass sich die tats chliche H he von Zahlungsmittelzufl ssen bzw Zahlungsmittelab fl ssen von der vom Kreditinstitut erwarteten H he unterscheidet wobei lediglich solche Abweichungen hinsichtlich der H he der Zahlungsmittel fl sse als quantitative Liquidit tsrisiken anzusehen sind die eine ung nsti ge Wirkung auf die Liquidit tssituation des Kreditinstituts hab
294. hnik verging weniger Zeit als bis zur Einf hrung der Telefonie Sie signalisiert eine neue ra der Innovation die durch hohes Tempo und eine rasante Umsetzung des tech nischen Fortschritts gekennzeichnet sein wird Bereits 20 Jahre nach der Erfindung des Computers nutzten Unternehmen die F higkeiten der Pro grammiermaschinen Zum Katalysator der technologischen Revolution wird das Milit r das im Kalten Krieg eifrig nach besseren Berechnungen der Treffgenauigkeit und neuen Waffensystemen sucht Auch der Wettbe werb zwischen Ost und West in der Raumfahrt forciert die Entwicklung und Anwendung der Computertechnologie enorm In den 60ern und 70ern entstehen auch in Deutschland die ersten Softwareunternehmen unter anderem SAP die vor allem betriebliche Anwendungen f r die neuen ma gischen Maschinen entwickeln Im Mittelpunkt stehen Gro rechner Pro gramme f r das Rechnungswesen die aufw ndige Routinearbeiten auto matisieren Nach und nach sollte sich die Betriebswirtschaft und f hrung durch die Digitalisierung in allen Bereichen nachhaltig ver ndern 4 Von der Betriebswirtschaft und Informatik zur Wirtschaftsinformatik Womit befasste sich in jener Zeit die deutsche Betriebswirtschaftslehre Gelehrt wird das Fach seit den zwanziger Jahren des 19 Jahrhunderts Erst nach dem ersten Weltkrieg ist die Betriebswirtschaftslehre mit eigenen Lehrst hlen an deutschen Universit ten vertreten Bis in die 50er Jahre standen Fragen der Preisbil
295. hr eingeschr nkt dabei zu beurteilen welches Reorganisationspotenzial im Einsatz einer bestimmten prozess bergreifend relevanten Basis IKT liegt Dieser Mangel lieferte die Moti vation nach einem alternativen Ansatz zur informationsmodellbasierten Analyse des Reorganisationspotenzials von Verwaltungsprozessen zu suchen Ein solches Verfahren wurde in Form der PICTURE Methode vorgestellt Vorteile der PICTURE Methode gegen ber den bestehenden Ans tzen sind vor allem Einfachheit Wartbarkeit und Vollst ndigkeit eine grob granulare Erfassung der Informationen ist in der Regel ausreichend f r eine Wirtschaftlichkeitsbeurteilung damit ist die Erfassung effizienter als die Anwendung klassischer Modellierungsmethoden Dies erm glicht eine Reduktion von Ressourcen bezogen auf einen einzelnen Prozess und schafft damit Mittel f r eine Erfassung einer gr eren Prozessmenge Die strukturell einfacher erfassten Prozessmodelle sind auf Dauer einfacher wartbar was die Motivation zur Pflege der Modelle deutlich erh ht Die Ermittlung von quantitativen und qualitativen Reorganisationspo tenzialen st tzt sich auf die gesamte Prozesslandschaft und erm glicht so eine verbesserte Identifikation von generischen Problemfeldern und darauf anwendbare Reorganisationsma nahmen Dadurch wird der Entscheider durch die Methode bei der Identifikation einer wirtschaftlich sinnvollen IKT Investition direkt unterst tzt Im Gegensatz zu klassischen Verfah
296. hschulen und erleichtern den bergang aus der Hochschule in die Selbst ndigkeit Innovationsthemen wie Innovationsmanagement oder Technologiever wertung m ssen st rker in die Hochschulausbildung integriert werden vgl Rammer et al 2004 S 51 Studieng nge die sich mit Existenzgr ndung besch ftigen sollten alle unternehmerische Themen von der Produktentwicklung ber Finanz und Personalfragen bis zum Vertrieb und Marketing behandeln dabei werden auch strategische Fragestellungen junger Unternehmen sowie M glichkei ten und Wege der Existenzgr ndung diskutiert 200 Alexander Pocsay Unternehmerische T tigkeiten wie das Akquirieren von Projekten 6f fentlich gef rderte oder Industrieprojekte sollten sowohl von Professoren als auch von wissenschaftlichen Mitarbeitern in st rkerem Ma e gefordert werden In den USA ist jeder Hochschullehrer auch Unternehmer vgl Scheer 2006b Er muss unternehmerisch t tig sein um Drittmittel zu organisieren sich Ressourcen beschaffen um seine Forschungst tigkeiten zu unterst tzen Es ist schwer vorstellbar dass Hochschullehrer die unter nehmerisch nie t tig waren gute Unternehmer ausbilden Durch Anreizsysteme f r unternehmerisches Handeln finanzieller Art oder Verbesserung der Reputation kann Unternehmertum an Universit ten gef rdert werden Professoren k nnten an der Vermarktung der For schungsergebnisse gemessen werden oder die Vergabe von Forschungs geldern sich an der Ve
297. i unserer Beispiel Lehrveranstaltung EBIS ist es dass viele Studierende nicht den Empfehlungen der Lehrenden folgen sich anhand des empfohlenen Lehrbuchs oder der Vorlesung den Stoff zu erar beiten Sie beschr nken sich vielmehr auf die Bearbeitung der auf der Lernplattform angebotenen bungsaufgaben in der Hoffnung auch auf diese Aufwand sparende Weise die Abschlusspr fung zu bestehen Damit lernen sie nicht das analytisch logische Denken in Zusammenh ngen und sie erwerben keine Probleml sungskompetenz f r unterschiedliche Bedin gungslagen Technisch w re es an sich ohne weiteres m glich das Ler nen anhand der bungsaufgaben zu unterbinden indem beispielsweise jeder jedem Studierenden die bungsaufgaben nur ein einziges Mal oder nur einmal pro Woche gezeigt werden Allerdings w re dann mit einem Aufschrei der Betroffenen zu rechnen 284 Hans Robert Hansen Neben den WU Studierenden nutzen auch die Lehrenden der WU die ber Learn WU angebotenen Inhalte etwa bei Parallelveranstaltungen Zus tzlich werden einzelne Inhalte Dritten angeboten Beispielsweise werden die Buchhaltungsunterlagen ber das Bildungsministerium einer Vielzahl von Schulen zur Verf gung gestellt Die Universit tsadministration siehe Abbildung 1 ist f r die Distribu tion der Lehrinhalte die Verwaltung der Studierenden die Finanzierung und die Qualit tssicherung verantwortlich Diese Aufgaben werden ge meinsam von den Universit tslehrer
298. ich is bound to fail in TCO costs of maintenance and support Applications are beginning to expose service interfaces of their func tionality to transaction oriented users knowledge workers self service users and everything in between We do this now manually by going from one application to another application and back again For the first time we have the technology to integrate this cleanly by leveraging the unified engineering of a platform to build specialized but sustainable solutions across multiple physically separated applications Composite applica tions as they are sometimes called leverage platform components data models processes applications platforms SOA connectors which have been systematically designed and engineered for integration and sustain ability by using reusable components pre manufactured parts and stan dards in business and enterprise applications These SOA advances have the potential to greatly facilitate application composition While it has never been easier to create composite solutions for real world business processes issues remain which must be considered All too often the information technology industry maintains an inside out approach to defining solutions for customers In other words solu tions are developed within a software organization before going out to elicit customer feedback This has had limited success in the past as enter The World Is Not Plugand Play 7 prise so
299. ichm igen Durchmischung hinsichtlich des Austau sches gewisser Informationen Intellektuell anspruchsvolle Informationen werden von diesen Anstalten in sehr unterschiedlicher Weise oder auch gar nicht weitergegeben Bei der Reduktion des Einflusses des oben erw hnten Schamfaktors bei der Hartz IV Dynamik haben wohl lokale Kommuni kationen eine gr ere Rolle gespielt Die Entwicklung dynamischer Systeme vorherzusehen ist aber nur ein Teil des Anliegens dieser Ausf hrungen Es ist auch notwendig diese Ent wicklungen in berzeugender Weise zu visualisieren um bei Ma nahmen die unpopul r sind breite Bev lkerungsschichten berzeugen zu k nnen und um beizutragen diese Entscheidungen dem Parteiengez nk etwas zu entziehen Die Simulation muss die Interaktion komplexer Agenten nachbilden Das Spiel ist ein unendliches Spiel das sich durch Eingriffe in die beste henden Regeln immer wieder ndert Die das Spiel antreibenden Beloh nungen der Teilnehmer erfordern umfangreiche Simulationen um die Konsequenzen der Spielregeln zu berpr fen Das hier grob umrissene Forschungsprogramm ist sehr anspruchsvoll Es erfordert in seiner G nze die Zusammenarbeit sehr verschiedener Disziplinen In seinem gesamten Umfang und seiner Laufzeit bertrifft es wohl die Gr e von Sonderfor schungsbereichen Teil 3 Innovation und Unternehmensgr ndung Innovation und Entrepreneurship Hans J rg Bullinger 1 Innovation ist mehr als nur Erfind
300. icht v llig abgeschlossen Dennoch konnte das System zu einem Vernetzungszustand und einer inhaltlichen Qualit t weiter entwickelt werden dass sie als Grundlage einer Wiederaufbaustra tegie f r afghanische St dte dienen soll die das kulturelle Erbe trotz der schwierigen finanziellen und sicherheitspolitischen Lage im Land erhalten soll Der erste konkrete Wiederaufbauplan auf dieser Basis wurde mittler weile seitens der Zentralregierung und der lokalen Entscheidungstr ger verabschiedet Dies wird gleichzeitig das erste gr ere Beispiel einer Verzahnung mit ERP orientierten Modellen und Unterst tzungsans tzen 62 Matthias Jarke Ralf Klamma zur finanztechnischen und planerischen Begleitung solcher Projekte bil den Literatur Bentley Appelt W Busbach U Hinrichs E Kerr D Sikkel S Trevor J Woetzel G 1997 Basic Support for Cooperative Work on the World Wide Web Hu man Computer Studies 46 6 827 846 Degenne A Frose M 1991 Introducing Social Networks Sage Publications Gamma E Helm R Johnson R Vlissides J 1994 Design Patterns Elements of Reusable Object Oriented Software Addison Wesley Gans G Jarke M Lakemeyer G Schmitz D 2003 Continuous requirements management for organization networks a dis trust based approach Re quirements Engineering 8 1 4 22 Hippner H Wilde T 2005 Social software Wirtschaftsinformatik 6 441 444 Jager L 2002 Transkriptivit t Zur medialen Logik der kulturellen Semantik I
301. ichtigen Schritt in diese Richtung angek ndigt Literaturverzeichnis Allen R 2000 Workflow An Introduction In Fischer Layna Eds Workflow Handbook 2001 Published in association with the Workflow Management Coalition WfMC Future Strategies Inc Lighthouse Point Florida USA pp 15 38 Dellmann K Nastansky L 1969 Kostenminimale Produktionsplanung bei rein intensit tsm ssiger Anpassung und differenzierten Intensit tsgraden In Z f Betriebswirtschaft 39 4 240 268 Hollingsworth D 1969 Workflow Management Coalition The Workflow Refe rence Model Document Number TC00 1003 Document Status Draft 1 1 12 Jun 96 http www aiai ed ac uk WfMC 04 07 1996 116 Ludwig Nastansky Huth C 2004 Groupware basiertes Ad hoc Workflow Management Das GroupProcess System Konzeption und prototypische Implementierung einer Collaboration on Demand L sung zur Unterst tzung von schwach struktu rierten Prozessen in Unternehmen Dissertation Universt t Paderborn Pader born IBM Lotus 2006 www lotus com workflow Nastansky L 2003 Organisationen in der E Mail Falle Wie kann man der Produktivit tsvernichtung durch die E Mail Explosion begegnen In Kemper H G M lder W Hrsg Informationsmanagement Neue Herausforderungen in Zeiten des E Business Eul Verlag Lohmar K ln S 409 426 Nastansky L Hilpert W 1994 The GroupFlow System A Scalable Approach to Workflow Management between Cooperation and Auto
302. icrshssiesicedtoiette tee hin Reet hihi hae 33 Social Software und Reflektive Informationssysteme Matthias Jarke Ralf Klamma nnnnnnnnn 51 Die Briicke zwischen Betriebswirtschaft und Informationstechnologie Helmut Kruppke Wolfram Jost u 2202s0essessnersneesneesnnennnennnennnn 63 Business Engineering Gesch ftsmodelle transformieren H ben Ostern nannte 71 Teil 2 Management von Gesch ftsprozessen csssccssssceees 85 Optimierung von Gesch ftsprozessen mit Evolution ren Algorithmen Dieter B Pre mar Sebastian Friedrich 0 0 87 Gesch ftsprozesse aus Sicht des einzelnen Mitarbeiters Aktivit tsmanagement als komplement re Struktursicht auf Workflows Ludwig Nastansky 4 22er 99 X Inhaltsverzeichnis Bausteinbasierte Identifikation von Reorganisationspotenzialen in Verwaltungsprozessen J rs Becker n 2 nn ara an E eR N eert 117 Mittelst ndler und Banken Einflussfaktoren der Bereitschaft zur Kooperation auf der Basis eingebetteter Informationssysteme Wolfgang K nig Daniel Beimborn Sebastian Martin Stefan Blumenberg Ulrich Homann 22222242 2240 2sseenseensensennennnen 133 Risiko Controlling mit Gesch ftsprozessen Carsten Berka un uam an Sha eed een 151 Ein Vorschlag zur Simulation sozialer Prozesse im Zusammenhang mit der Steuergesetzgebung G nter HOL aleda we mas Selous hele te betes a 167
303. ie Realit t zu ver ndern Auf der wissenschaftlichen Ebene bedeutet dies dass ingenieurwissenschaftliche und betriebswirt schaftliche Forschungen zwei Seiten einer Medaille sind der in Deutsch land allerdings erst mit der Einf hrung der Wirtschaftsinformatik Ende der 70er Jahre Rechnung getragen wurde 3 Die Computer Ara beginnt W hrend der Buchbindermeister Wanninger mit der Anwendung einer bereits hundertj hrigen Erfindung k mpft steht zu jener Zeit bereits die n chste technologische Revolution vor der T r 1941 meldet Konrad Zuse seine Rechenmaschine Z3 zum Patent an Er hatte einen Automaten kon struiert der Folgen von arithmetischen Operationen ausf hren konnte wie sie zur Durchf hrung ingenieurm iger Berechnungen notwendig sind Gegenstand der vorliegenden Anmeldung so Konrad Zuse in seinem Patentantrag ist es nun das Prinzip so zu entwickeln dass die Vorrich tung alle Einstellungen selbstt tig ausf hrt und die Steuerung durch einen Rechenplan erfolgen kann Die legend re mit 2000 Relais ausgestattete Z3 arbeitete mit bin ren Zahlen und hatte die Rechen und Steuereinheit vom Speicher getrennt Multiplikationen konnten damit in drei Sekunden ausgef hrt werden was eine enorme Beschleunigung von Rechenoperatio nen bedeutete und Unternehmen zun chst im Rechnungswesen gewaltige Rationalisierungsm glichkeiten er ffnen sollte 66 Helmut Kruppke Wolfram Jost Bis zur breiten Anwendung der Computertec
304. ie ein und bezeichnet so beides zusammen als UN CEFACT Modelling Methodology Wiederverwendung ModellierungsspraChe Methodologie Ergebnisdokumente UN CEFACT Modeling Methodology UMM Diagrammtypen B2B Modellierungssprachen und methodologien 25 Business Collaboration Patterns Business Transaction Patterns Business Information Entities Core Components el Business Domain View BDV Business Requirement View BRV Busiyfess Transaction View BTV Business Service View BSV BDV Workarea BRV Wokarea rv Workarga BSV Workarea Business Experts Analysts Designers Ergebnisdokumente BDV Ergebnisdokumente BRV Ergebnisdokumente BTV Ergebnisdokumente BSV Diagramme BDV Diagramme BRV Diagramme BTV Diagramme BSV Abb 6 UN CEFACT Modeling Methodology UMM Auf eine ausf hrlichere Darstellung der Methode soll hier verzichtet wer den Letztendlich l sst sich feststellen dass die UMM CC des UN CEFACT Frameworks viele Aspekte der Modellierung einer SOA abbilden Das folgende Kapitel unterzieht die bis hier dargestellten Kon zepte einer kritischen W rdigung und schl gt SOA spezifische Erweite rungen vor 4 Erweiterung der UMM f r innerbetriebliche Service Orchestrierung Eine der wichtigsten Herausforderungen im SOA Kontext ist die Prozess modellierung
305. ier Subdimensionen darstellen Stabilit t Intensit t Vorherseh barkeit Kieser u Walgenbach 2003 Es kann davon ausgegangen werden dass sich Unternehmensumfelder stets in einem Zustand mehr oder weniger stark ausgepr gter Turbulenz befinden Von einem weniger turbulenten Umfeld wird dann gesprochen wenn kritische Elemente z B Anzahl der Konkurrenten Gesetzgebung etc weitgehend konstant bleiben und ihre Reaktionsweisen untereinander bekannt und vorhersagbar sind Von einem sehr turbulenten Umfeld wird 212 Erich Zahn Michael Sch n Sebastian Meyer gesprochen wenn Komplexit t und Dynamik gemeinsam auftreten Chakravarthy 1997 Zu deren Operationalisierung ist es erforderlich eine exakte Skalierung bereitzustellen den sog Turbulenzgrad Er ist definiert als das gesamte Niveau des Auftretens von Komplexit t und Dynamik im Umfeld Abbildung 2 und dient als Ma zur Beurteilung von Turbulenz Ansoff 1991 Je nach Positionierung der einzelnen betrachteten Umfeld faktoren ist damit erkennbar welche als Turbulenztreiber wirken Dynamik hoch Umfeldzustand turbulent bis sehr turbulent turbulent chaotisch heterogen diskontinuierlich disruptiv unsicher turbulent bis sehr turbulent weniger turbulent quasi statisch stabil kaum Wandel homogen weniger turbulent niedrig Komplexit t niedrig hoch Abb 2 Konstrukt Turbulenz Im Rahmen der Studie wurde ein Ansatz entwickelt der
306. iere enth lt um einen Anleger in die Lage zu versetzen ber den Kauf oder die Zeichnung dieser Wertpapiere zu entscheiden ein ffentliches Angebot dar welches zur Ver ffentli chung eines Prospekts verpflichtet Daher ist im Falle der Einbeziehung von Aktien in den Freiverkehr bzw in den Entry Standard im Wege einer 8 Es bestehen bereits Zweifel an der rechtlichen Zul ssigkeit der Zwischenbe richtspflicht im Geregelten Markt Vgl dazu Hammen 2003 S 997 ff Spindler 2003 S 2085 232 Gerd Waschbusch Privatplatzierung in diesem Fall gen gt statt der Vorlage eines ffentli chen Prospekts die Erstellung eines unver ffentlichten Expos s gr te Vorsicht geboten vgl hierzu auch Sudmeyer et al 2005 S 2705 Denn wird zum Beispiel zwecks Erf llung der f r den Entry Standard vorge schriebenen Ver ffentlichungspflichten eine Ad hoc Mitteilung auf der Website des Emittenten ver ffentlicht und gleichzeitig der Kurs des Wert papiers genannt kann darin bereits ein ffentliches Angebot im Sinne des Wertpapierprospektgesetzes zu sehen sein vgl Terlau 2005 S 4 Und wer Wertpapiere ohne Prospekt ffentlich anbietet begeht eine Ordnungs widrigkeit die mit einer Geldbu e bis zu 50 000 Euro geahndet werden kann vgl 30 Abs 1 Nr 1 Abs 3 WpPG Emittenten die f r ihre Aktien keinen Wertpapierprospekt ver ffentlicht haben m ssen zur Umgehung dieses Haftungsrisikos ihre Unterneh mungsdarstellung strikt
307. ierungssprachen wie die Ereignisgesteuerte Prozesskette vgl Scheer 2001 aus der Architektur Integrier ter Informationssysteme vgl Scheer 1997 Petri Netze oder speziell angepass ter Wertsch pfungskettendiagramme 2 Die Implementierung der organisatorischen und technischen Ma nahmen liegt au erhalb der Diskussion dieses Beitrages 120 J rg Becker 2 2 Erkenntnisse Problemfelder und Motivation einer alternativen Methode Die nachfolgenden Beobachtungen die daraus abgeleiteten Hypothesen und die resultierende Motivation zu einer alternativen Methode entstanden im Rahmen von prozessorientierten Reorganisationsprojekten die dem in Abschnitt 2 1 geschilderten Vorgehensmodell entsprechend durchgef hrt worden sind Dabei wurden die folgenden beiden Fragenstellungen unter sucht 1 Welche h ufig auftretenden Schwachstellen lassen sich innerhalb der Verwaltungsprozessphasen Eingang Bearbeitung Ausgang und Archi vierung vgl Koordinierungs und Beratungsstelle der Bundesregierung f r Informationstechnik in der Bundesverwaltung im Bundesministeri um des Inneren 2004 identifizieren 2 Welche Ma nahmen k nnen zur Beherrschung oder Bereinigung dieser Schwachstellen ergriffen werden Ein Prozessteil wird als Schwachstelle aufgefasst wenn dieser durch die Durchf hrung einer bekannten oder im Rahmen der Analyse entwickelten Ma nahme alternativ gestaltet werden kann und dann bzgl einer gegebe nen Bewertungsfunktion im Ergebni
308. iesem Hintergrund definiert die CCTS eine Reihe von Sprachkonstrukten und Regeln ber die generische Informationsbausteine semantisch und strukturell sowie ohne Festlegung auf eine bestimmte Syntax beschrieben werden k nnen Im Core Component Konzepts wird unterschieden in jeweils drei Arten sogenannter Core Components CC und Business Information Entities BIE e Basic Core Components BCC Basic Business Information Entities BBIE bezeichnen jeweils ein einzelnes Merkmal Attribut einer be stimmten Aggregate Core Component ACC Aggregate Business In formation Entity ABIE haben eine eindeutige semantische Definition und sind von einem bestimmten Datentyp e Association Core Components ASCC Association Business Informa tion Entities ASBIE bezeichnen jeweils ein komplexes Merk mal Attribut einer bestimmten Aggregate Core Component ACC Ag gregate Business Information Entity ABIE haben eine eindeutige semantische Definition und repr sentieren die Struktur einer Aggregate Core Component ACC Aggregate Business Information Entity ABIE e Aggregate Core Component ACC Aggregate Business Information Entity ABIE bezeichnen jeweils eine Gruppe von miteinander in Zu sammenhang stehenden Informationselementen und haben eine eindeu tige semantische Definition Die folgende Abbildung verdeutlicht diesen Zusammenhang bezogen auf Core Components U Basic Core Component BCC Aggregate Core Component ACC
309. iesem Zeitpunkt vorhandenen Zahlungsmitteln begleichen zu k nnen so ergibt sich das Liquidit tsrisiko aus der M glichkeit dass zuk nftige Zahlungsmittelzu bzw abfl sse entweder nicht zu dem vom Kreditinstitut erwarteten Zeitpunkt temporale Liquidit tsrisiken oder nicht in der erwarteten H he quantitative Liquidi t tsrisiken erfolgen Die temporalen Liquidit tsrisiken lassen sich danach einteilen welcher Sachverhalt jeweils f r die zeitliche Asynchronit t urs chlich ist Dabei ist zwischen den Eingangsrisiken den Abrufrisiken sowie den Abzugsri siken zu differenzieren Bei den Eingangsrisiken und den Abrufrisiken sind die Gesch fte die dieses Risiko verursachen auf der Aktivseite der Bilanz des Kreditinstituts angesiedelt vgl Pfeifer 1991 S 22 24 so dass sie auch unter der Bezeichnung aktivische temporale Liquidit tsrisiken zusammengefasst werden k nnen Im Gegensatz dazu basieren die Ab zugsrisiken auf Gesch ften die sich auf der Passivseite der Bankbilanz niederschlagen insofern k nnen sie auch als passivische temporale Li quidit tsrisiken bezeichnet werden Die Eingangsrisiken bezeichnen die Gefahr dass die tats chlichen Zeit punkte zu denen Zahlungsmittel aus Verm gensgegenst nden dem Kredit institut zuflie en von den vom Kreditinstitut erwarteten Zuflusszeitpunk ten in einer f r das Kreditinstitut ung nstigen Weise abweichen Da im Rahmen der Eingangsrisiken die Zufl sse von Zah
310. ieten sowie der erforderlichen fachlichen Voraussetzungen findet sich die Prozessmodellierung in diesem Kontext vor allem in vertie fenden Software Engineering Veranstaltungen in Master Studieng ngen wieder 4 Ingenieurwissenschaften Auch in der ingenieurwissenschaftlichen Hochschulausbildung sind heute das Denken in Prozessen und der damit einhergehende Einsatz von Pro zessmodellen sowie des Prozessmanagements zu einem wichtigen Be standteil geworden Dies zeigen exemplarisch die am Umwelt Campus Birkenfeld der Fachhochschule Trier neu Konzipierten zweistufigen Stu dieng nge im Maschinenbau In der ersten Stufe erm glicht der Bachelor Studiengang Maschinen bau Produktentwicklung und Technische Planung den Studierenden be 326 Thomas Allweyer Thomas Geib Claudia Kocian et al reits nach drei Jahren den Abschluss Bachelor of Engineering B Eng zu erlangen Das Bachelor Studium vermittelt grundlegende Fachkompetenz und bie tet Vertiefungsm glichkeiten in den Bereichen Produktentwicklung bzw Betriebs und Technologiemanagement Die Studierenden erlangen fun dierte Kenntnisse in den Natur und Ingenieurwissenschaften die sie in die Lage versetzen technische Aufgaben und Fragestellungen im breiten Einsatzfeld des Maschinenbauingenieurs zu analysieren zu strukturieren und mit wissenschaftlichen Methoden zielf hrend zu bearbeiten Der in terdisziplin re Ansatz entspricht den Anforderungen der Arbeitswelt in der
311. ietet dabei entscheidende Vorteile gegen ber den klassischen Modellierungsans tzen Zum einen erm glicht die prozess bergreifende Identifikation von generischen Problemfeldern eine weit reichendere Analyse der Prozesse vor allem bez glich der m g lichen Schw chen bei Interdependenzen zwischen den verschiedenen ausf hrenden Organisationseinheiten zum anderen ist die Informationsbe schaffung effizienter da in gleicher Zeit mehr Prozesse mit einem zwar im Vergleich zu klassischen Ans tzen geringeren aber ausreichenden Infor mationsstand erfasst werden k nnen Erg nzend dazu bleiben die Prozess modelle deutlich besser wartbar da sie strukturell einfacher erfasst sind Zur Dokumentation der Prozesse wird eine verwaltungsdom nenspezifi sche Modellierungssprache verwendet Diese Sprache erg nzt traditionelle Ans tze zur Prozessmodellierung wie z B EPKs aus ARIS oder Aktivi t tsdiagramme aus der UML durch eine Menge von verwaltungsspezifisch angepassten Modellierungssprachkonstrukten EPKs enthalten unter ande rem Modellierungssprachkonstrukte wie Ereignisse oder Funktionen die im Falle der Modellierung instantiiert und mit konkreten Beschriftungen versehen werden Die Modellierungssprache der PICTURE Methode verwendet eine Menge inhaltlich bereits bestimmter Modellierungssprach konstrukte Prozessbausteine genannt Prozessbausteine sind beispielswei se Erfassung Dateneingabe in die EDV Dokument geht ein f
312. iews mit den Finanzprozessverantwortlichen die Hauptquelle unserer Fallstudien Die folgenden Tabellen 1 und 2 fassen die demographischen Daten und die IT Charakteristika der befragten Un ternehmen zusammen Mittelst ndler und Banken 141 Tabelle 1 Demographische Daten und IT Charakteristika der untersuchten Unter nehmen Unternehmen PlastiCo VacuCo LeatherCo CosmetiCo LacquerCo Produktion von Vakuumtechnologie Produktion und Gesch ftstyp Plastikg tern und Installation Verkauf von granulat Servicing Lederwaren Produktion von Kosmetika Lackproduktion Anzahl und 1 000 B2B und geogra ee ee n v B2B weltweit 7 9 B2B weltweit B2C haupts chlich Kunden in Deutschland Firmengr e Umsatz in Mill EUR Anz 23 5 110 74 270 25 150 67 230 n v 240 Besch ftigte In Besitz einer In Besitz einer Besitzstruktur Gr nderfamilie Muttergesellschaft Gr nderfamilie mann Gr nderfamilie a Niedrig Protektion Weitbewerbs Eher hoch Niedrig nv durch Muttergesell Eher hoch Niveau schaft i K ERP selbst i ERP Kontof h MEENA ERP ink CRM ERP inkl CRM entwickelte Finanz ERP Produktionspla ings sw CRM HR L sung SW nungs SW HR L sung System Be m Zufrieden mit Eher unzufrieden Zufriedenheit mit Zufrieden Finanzprozessun Zufrieden Sedan na i IT A Ci Shor Used Gesch fsprozess Unterst tzung x Niedrig 20 Hohe Unterst tzung IS Unterst tzung durch das Kontof h Caius Eher ho
313. igen Deutschen Forschungszentrum f r K nstliche Intelligenz DFKI eine Vielzahl von Unternehmensgr ndungen hervorgegangen Das DFKI ber t und unterst tzt dabei aktiv die jungen Existenzgr nder So k nnen bei spielsweise DFKI Mitarbeiter f r eine befristete Zeit bis zu 3 Jahren beurlaubt werden um sich mit dem Aufbau eines Unternehmens besch f tigen zu k nnen Aus dem bis 2005 von Professor Scheer geleiteten Institut f r Wirt schaftsinformatik Wi an der Universit t des Saarlandes sind nahezu 30 Ausgr ndungen entstanden Professor Scheer hat als einer der ersten Wis senschaftler in Deutschland bereits in den fr hen 80er Jahren den Know how Transfer zwischen Universit t und Wirtschaft aktiv betrieben Zur Umsetzung von wissenschaftlichen Ergebnissen in innovative Produkte hat er das Saarbr cker Modell entwickelt Es beschreibt den Wissens und Technologietransfer von der Grundlagenforschung ber die Anwendungs forschung bis zum technologieorientierten Spin off Unternehmen mit anschlie ender globaler Vertriebsstruktur vgl Scheer 2000 S 167 ff Ein Beispiel f r die Anwendung des Saarbr cker Modells ist das 1984 aus dem IWi heraus entstandene Software und Beratungshaus IDS Scheer AG Die Fraunhofer Gesellschaft mit weltweit 59 Instituten und nahezu 13 000 Mitarbeitern hat 1999 die Fraunhofer Venture Gruppe gegr ndet die Ansprechpartner f r die Fraunhofer Institute in allen ausgr ndungsre levanten Angelegenh
314. igkeit Dieser Hebel findet sich in der Innovation des betrieblichen Innovationssystems selber Die st ndige Weiterentwicklung 188 Hans J rg Bullinger ja Erneuerung des Innovationssystems ist eine Voraussetzung f r eine ge zielte Steigerung der Innovationsf higkeit einer Organisation F r ein derartiges lernendes sich st ndig weiterentwickelndes Innovationssystem wir k nnen es auch ein evolution res Innovationssystem nennen haben wir in der Fraunhofer Gesellschaft im Rahmen eines umfangreichen For schungsprojektes an dem sich acht verschiedene Fraunhofer Institute aus unterschiedlichen Disziplinen beteiligt haben entwickelt Unter der ber schrift Schneller zu Innovationen haben die Fraunhofer Institute Instru mente und Vorgehensweisen einerseits zur Bewertung Analyse und Stei gerung der Innovationsf higkeit andererseits zur Identifikation und ber windung von so genannten Zeittreibern in Innovationsprojekten zur Be schleunigung des Innovationsgeschehens entwickelt Die Ergebnisse dieses Projektes werden ausf hrlich in dem Buch Fokus Innovation Bullinger 2006 beschrieben Die F higkeit zur Innovation die F higkeit systematisch Ideen zu gene rieren neue Produkte und Leistungen zu entwickeln und erfolgreich im Markt umzusetzen wird unter den oben aufgezeigten Bedingungen zum entscheidenden Erfolgsfaktor f r das langfristige berleben von Unterneh men ja von ganzen Volkswirtschaften In verschiedenen
315. igt werden Dazu sind in jeder Verfahrensiteration f r alle Prozessschritte die Durchlaufzeiten entsprechend der jeweiligen Verteilungsfunktion zuf llig zu bestimmen F r die jeweils aktuelle sowie auch f r die jeweils beste L sung ergeben sich aufgrund der ver nderten Zielfunktion neue Bewer tungen Im Rahmen des Selektionskriteriums werden die jeweils ver nder ten Bewertungen betrachtet Es ergibt sich jedoch keine station re beste L sung Vielmehr variiert die jeweils beste L sung mit den Ver nderun gen der stochastischen Zielfunktion In Tabelle 3 sind die stochastischen Schwankungen der Durchlaufzeiten f r die einzelnen Prozessschritte angegeben Es wird eine Gleichverteilung unterstellt wobei die genannten Prozents tze die Schwankungsbreiten der in Tabelle 1 verzeichneten Durchlaufzeiten repr sentieren 2 Unter dem Begriff der Evolution ren Algorithmen werden in vielen F llen ausschlie lich populationsbasierte Verfahren subsumiert F r das vorliegende Problem wurde ein Verfahren verwendet das mit einer Population der Gr e 1 arbeitet Aufgrund der Gemeinsamkeiten der verschiedenen Verfahrensklassen erscheint es jedoch wenig sinnvoll eine k nstliche begriffliche Trennung durch zuf hren Nissen bezeichnet Verfahren mit einer Populationsgr e von 1 die auf den Prinzipien der Mutation und der Selektion beruhen als EA nah ver wandte Optimierungsmethoden Nissen 1997 Zur Verdeutlichung der ge meinsamen
316. im Rahmen von Pensionsgesch ften oder Leihgesch ften bertragene Wertpapiere f r die Dauer des Gesch fts beim Pensionsgeber oder Ver leiher e als Sicherheiten gestellte Wertpapiere die der Verf gung durch das Institut entzogen sind f r den Zeitraum der Sicherheitenbestellung e andere als die in 3 Abs 1 Nr 7 Grundsatz II aufgef hrten Investment anteile 3 5 Die Behandlung von Wertpapierpensions und Wertpapierleihgesch ften Eine besondere Behandlung im Rahmen des Liquidit tsgrundsatzes II erfahren die Wertpapierpensions und Wertpapierleihgesch fte Die Be gr ndung f r diese Sonderbehandlung liegt darin dass sich die Liquidi t tseffekte aus Wertpapierpensions und Wertpapierleihgesch ften weder aus den Regelungen des bilanziellen Ausweises dieser Gesch fte noch aus den entsprechenden Anrechnungsvorschriften des Eigenmittelgrundsatzes I sachgerecht ableiten lassen vgl Bundesaufsichtsamt f r das Kreditwesen 1998 S 54 Aus diesem Grunde erfolgt die Abbildung der Liquidit tsef fekte aus Wertpapierpensions und Wertpapierleihgesch ften nach dem so genannten Bruttoprinzip vgl zu den folgenden Ausf hrungen Bundesauf sichtsamt f r das Kreditwesen 1998 S 55 Dies bedeutet dass neben dem potenziellen Mittelzufluss bzw abfluss in Geld auch die potenziellen Geldforderungen bzw Geldverbindlichkeiten aus diesen Gesch ften bei den jeweiligen Vertragspartnern ber cksichtigt werden Es kommt hinzu dass die du
317. in der wissenschaftlichen Praxis belegt Fettke 2006 S 4 u 9 Eine Sch rfung des konstruktionsorientierten Ansatzes bietet die De sign Science Research Hevner et al 2004 die gerade in j ngster Zeit international eine beachtliche Aufmerksamkeit hervorgerufen hat Hevner 2005 Aus der Perspektive der Design Science Research stellt die empiri sche Forschung einen wichtigen Bestandteil des Erkenntnisprozesses dar beispielsweise z hlen Fallstudien Feldstudien und Laborexperimente zu ihren wesentliche Methoden Hevner et al 2004 S 86 Folglich ist gem dieser Sichtweise eine konstruktionsorientierte Forschung zwingend um eine empirische Forschung zu erg nzen 2 2 Empirische Forschung Die empirische Forschung hat in den Wissenschaften eine lange Tradition und wird zuweilen mit Forschung synonym gesetzt Sie verfolgt zwei wesentliche Ziele Hempel 1952 S 1 e Empirische Untersuchungen zielen darauf ab bestimmte Ph nomene in der Welt zu beschreiben e Mithilfe der empirischen Forschung sollen Theorien entwickelt werden anhand derer Ph nomene in der Realit t erkl rt und vorhergesagt wer den k nnen Das konstituierende Merkmal einer empirischen Aussage ist es dass ihr Gehalt etwas ber die Wirklichkeit aussagt So k nnen beispielsweise gezielte Beobachtungen oder die Ergebnisse eines Experiments eine empi rische Theorie best tigen oder ersch ttern Dieses Merkmal erlaubt es Realwissenschaften von Formal
318. indet der nichts von der Buchbestellung wei aber Meister Wanninger an den Architekten Klotz weiterreicht der ebenfalls nicht Bescheid wei Dieser verbindet ihn direkt mit dem Privatanschluss des Herrn Direktor Hartmann der Buchbinder Wanninger in die Firma konkret zur Abteilung III zur ckstellt die ihn an die Buchhaltung vermit telt Buchhaltung So sind die B cher endlich fertig h ren Sie zu dann k nnen Sie ja dieselben Rufen Sie bitte morgen wieder an wir haben Jetzt B roschlu Buchb Meister Jawohl danke entschuldigen Sie vielmals bitte Eine wahre Odyssee durch das Labyrinth eines Unternehmens in dem keiner vom andern wei wof r dieser verantwortlich ist nur der Chef die Organisation kennt und ein endlich erfolgreicher Prozess abgebrochen wird weil jetzt Stechuhr Feierabend ist Technischer Fortschritt und betriebliche Realit t vor 65 Jahren als August Wilhelm Scheer geboren wurde Die Welt war von zwei Weltkriegen gezeichnet Gesellschaft und Wirt schaft folgten dem Prinzip einer zentralen und autorit ren Lenkung was eigenverantwortlichem Denken wie einem schnellen Durchdringen neuer Technologien im Wege stand 2 Technischer Fortschritt braucht Strukturen Die Technik um schnell und ortsunabh ngig mit jemandem in Kontakt zu kommen war damals ber das Telefon bereits gegeben Doch Wirtschaft und Gesellschaft stellten sich auf die neuen technischen M glichkeiten nur langsam ein
319. ionen k nnen sie dort in der Rolle als normaler Bearbeiter im BP einerseits typische operative Workflow Schaltmecha nismen aktivieren im Wesentlichen Vorgang erledigt Dies f hrt zur 106 Ludwig Nastansky automatischen Weiterleitung des bearbeiteten Gesch ftsvorfalls an die n chste n Stufe n auf Basis des aktuellen im Workflow Prozessgraphen festgelegten Prozessstatus Anderseits k nnen die Benutzer in der Rolle als Workflow Planer auch alle noch nicht bearbeiteten Prozessstufen in einer Workflow Instanz modifizieren bzw neue Prozessstufen einf gen Dies geschieht am Computerarbeitsplatz durch die blichen zeitgem en Be dienungsfunktionen bei graphischen Benutzerschnittstellen wie z B drag and drop von neuen individuellen Bearbeitern oder Arbeitsgruppen aus den rechten Panels F r diese Workflow Planungsfunktionen gelten Auto risierungsmechanismen die in dem den ad hoc Workflow charakterisie renden GroupFlow Applet verankert werden Authentisierung wie auch dynamische Bereitstellung der aktuellen als Bearbeiter bereitstehenden Mitarbeiter bzw Gruppen findet ber ein Organisations Directory statt 3 Activity Manager 3 1 Konzeptionelle berlegungen Bei der Gestaltung Architekturbeschreibung und technischen Umsetzung von Prozessketten im Rahmen des Business Process Engineering steht die komplement re und individuelle Sicht der einzelnen Mitarbeiter auf die vielen Prozessstellen des Ganzen an denen sie involvier
320. ird im Anschluss in Form einer eEPK modelliert Ebenso wird eine m gliche Umsetzung in CLIX visualisiert Beim gew hlten Beispiel handelt es sich um ein von Struktur und Inhalt berschaubares Szenario welches die prinzipielle Idee verdeutlichen soll Es sei jedoch an dieser Stelle darauf hingewiesen dass Lehr und Lernsze narien in der Realit t in wesentlich komplexerer Form und feinerem Gra nularit tsgrad keine Seltenheit sind 4 2 1 Aufbau des Beispiels Der Kurs Grundlagen des Projektmanagements soll aus unterschiedlichen Komponenten bestehen welche ein Lerner in einem zeitlich logischen Ablauf zu absolvieren hat 272 Wolfgang Kraemer Guido Grohmann Frank Milius et al Zu Beginn des Kurses wird der Lerner zun chst aufgefordert einen Ein stiegstest Wissens Check Projektmanagement zu absolvieren mit dessen Hilfe berpr ft wird ob der Lerner das erforderliche Vorwissen f r die Lerninhalte mitbringt Wird dieser Test mit mindestens 50 korrekten Antworten abgelegt kann der Lerner am weiteren Verlauf des Kurses teilhaben Betr gt das Ergebnis weniger als 50 kann der Lerner den Einstiegstest beliebig oft wiederholen Um den Test erfolgreich abschlie en zu k nnen werden ihm jedoch nach dem ersten nicht erfolgreichen Absolvieren des Tests Lerninhalte bereitgestellt die ihn auf die Wiederho lung des Eingangstests vorbereiten Diese Lerninhalte gliedern sich in zwei Web based Trainings WBT F hrung und M
321. is sector focused on building inte grated suites of applications intended to replace home grown systems The key value proposition to the customer was a promise of cost savings achieved by controlling and automating business processes and standardiz ing to a business process blueprint The solutions expanded from pure Financial and Human Resource to Supply Chain Customer Relationship and Supplier Relationship Management In parallel the introduction of new technologies such as a thin clients and web portals helped to lower cost of ownership and presented application data in a consolidated manner Of late the industry has seen Enterprise Resource Planning ERP solution providers consolidated to a few dominant players Also in these 16 years the IT world has witnessed unprecedented ad vances in other related technologies Order of magnitude advances have been made in processing power memory storage sensors communica tions networking screen resolutions and bandwidth Computers are faster they can store more information and retrieve the information at a quicker speed Storage can now take many forms We can envision a not too dis tant future where the data needs of an entire enterprise are stored directly in memory We have seen the transformation of the Internet from a re search and academic tool to mission critical operational business infra structure Now more than ever businesses that work together can let their technology systems
322. is zu sechs Monaten ber sechs Mo 8 Vgl 11 Abs 1 Satz2 KWG Das Bundesministerium der Finanzen kann die Erm chtigung durch Rechtsverordnung auf die BaFin mit der Ma gabe bertra gen dass die Rechtsverordnung im Einvernehmen mit der Deutschen Bundes bank ergeht 11 Abs 1 Satz 4 KWG Die Einbeziehung der Spitzenverb nde des Kredit und Finanzdienstleistungs ewerbes erm glicht es die Erfahrungen und die Erfordernisse der Praxis bei der Formulierung der Grunds tze zu ber cksichtigen vgl Bundesregierung 1959 S 24 10 Vgl hierzu sowie zu den nachfolgenden Ausf hrungen Deutsche Bundesbank 1999 S 6 7 Hofmann u Werner 1999 S 24 Bankenaufsichtsrechtliche Normen zur Begrenzung des Liquidit tsrisikos 247 nate bis zu zw lf Monaten eingestellt Durch die Gegen berstellung der Zahlungsmittel und Zahlungsverpflichtungen der jeweiligen Laufzeitb n der Fristeninkongruenz Analyse erh lt die BaFin einen berblick ber die k nftig zu erwartenden R ck und Abfl sse von Liquidit t bei den einzelnen Instituten in den betreffenden Zeitr umen B rsennotierte Wert papiere sowie gedeckte Schuldverschreibungen im Sinne von Art 22 Abs 4 Investmentrichtlinie werden allerdings abweichend vom Restlaufzei tenprinzip stets als hochliquide Aktiva im Laufzeitband t glich f llig bis zu einem Monat erfasst da derartige Wertpapiere auf Grund ihrer jederzeitigen Ver u erbarkeit als geeignet angeseh
323. isk adjusted Capital Neben der Frage nach der Wirtschaftlichkeit der Risiko bernahme ist die Frage nach der Risikotragf higkeit zu beantworten Die Risikotragf hig keit eines Unternehmens ist davon gekennzeichnet dass es zwar grund s tzlich konomisch sinnvoll sein kann mehrere Risiken zu bernehmen um von den damit verbundenen Chancen zu profitieren dass aber die Menge bernommenen Risikos begrenzt ist Es stellt sich daher die Frage nach der Risikoeffizienz Der oftmals Risiken begrenzende Faktor ist das Risikokapital Eigenka pital erf llt gegen ber den Anteilseignern eine Sicherungsfunktion Gl u biger haben grunds tzlich ein Interesse daran dass Zahlungen f r Zinsen und Tilgung von geschuldetem Kapital rechtzeitig eingehen Je h her das Eigenkapital eines Unternehmens ist desto geringer ist die Wahrschein lichkeit daf r dass ein Unternehmen zahlungsunf hig wird Je mehr Risi ko ein Unternehmen tr gt desto h her muss daher das Eigenkapital sein Kleine und mittelst ndige Unternehmen besitzen h ufig nur geringe Ri sikotragf higkeit weil das Eigenkapital i d R nicht ausreicht um mehre re Risiken gleichzeitig zu bernehmen Zum Beispiel kann ein KMU nicht gleichzeitig in mehrere Produktsparten investieren weil es kein ausrei chendes Kapital daf r besitzt In solchen Unternehmen k nnen Kompensa tionseffekte zwischen Einzelrisiken nicht wirken F r das Risiko Controlling wird nach einem Ergiebigkeitsma
324. istische Standardabweichung o gemes sen In dem Eingangsbeispiel ist bei einem Erfolg zwischen 80 und 120 die Standardabweichung geringer als bei der zweiten Alternative bei der die Werte zwischen 50 und 150 liegen Die Alternative mit Zielgr en zwi schen 80 und 120 ist demnach relativ risiko rmer Es wird deutlich worin das Ziel des Risikomanagements bestehen muss Risiko bedeutet dass ein Unternehmen oder eine Gesch ftseinheit von einem erwarteten Zielwert abweicht Risikobehaftete Gesch ftsprozesse in einem Unternehmen sind durch das Risikomanagement so zu beeinflussen dass ihre Zielgr en m glichst wenig um den Erwartungswert schwanken Der Zielwert kann eine Zahlungsgr e eine Erfolgsgr e oder eine Ren tabilit t sein Die Schwankung ist ber die statistische Standardabwei chung messbar Risikomanagement ist daher mit dem Controlling das in Industriebe trieben auf den Soll Ist Vergleich SIV fokussiert eng verwandt Auch der SIV stellt eine Abweichungsrechnung von den Planrechnungswerten dar Im Unterschied zum SIV bei dem die Abweichung von einem Soll kostenwert bestimmt wird geht es beim Risiko Controlling jedoch nicht um die einmalige Zielverfehlung sondern um die statistische Wahrschein lichkeit mit der Werte um einen Erwartungswert streuen Risiko Controlling bedeutet neben den Erwartungswerten des Busi nessPlans zus tzlich die Streuung zu ber cksichtigen Dies entspricht einer Fehlerrechnung wie sie in
325. itanstalt f r Wiederaufbau und einigen Gro unterneh men zur Verf gung gestellt werden vgl Ronzheimer 2006 3 4 Business Angels Neben der ffentlichen Finanzf rderung werden Business Angels in den fr hen Phasen zur wichtigsten Finanzierungsgruppe Sie helfen dabei die L cke zwischen Idee oder Prototyp und einem vermarktungsf higen Pro dukt zu schlie en Business Angels sind erfahrene Unternehmerpers nlich keiten oder Manager die sich ber Jahre umfassendes Know how in be stimmten Branchen und oder Themen aufgebaut haben Sie verf gen h ufig ber ein umfangreiches Netzwerk und stellen neben Kapital auch Know how zur Verf gung Sie unterst tzen junge Unternehmen w hrend der Gr ndung aber auch in Wachstumsphasen in allen unternehmerischen Fragestellungen dies gilt f r strategische als auch operative Themen Existenzgr ndungen durch gezielte Innovationsf rderung 205 Die Gr ndung und der Aufbau von Technologieunternehmen erfordern eine Vielzahl komplexer und f r das Gr nderteam in der Regel neuer Entscheidungen unterschiedlicher Art Produkt Vertriebs Finanz oder Personalfragestellungen Hier k nnen Business Angels mit Rat und Tat helfen Die Beratung durch die Business Angels ist im Allgemeinen ehren amtlich Die Kombination von Kapital und Know how Transfer macht diese In vestorengruppe f r junge Unternehmen wertvoll Trotz dieser Vorteile ist das Zusammentreffen von Business Angels und Gr nderunternehmen
326. itoren berwachen Nachdem ein Zahlungsziel berschritten wird kann das System der Bank den Mahnprozess einleiten Der Buchhaltungsbeleg des KMU wird von der Bank dann nach Zahlungseingang mit dem Beleg der Bank abgegli chen Dar ber hinaus kann die Bank durch ihr Wissen ber die Liquidi t tshistorie sowie die Liquidit tsanforderungen des KMU die Liquidit ts steuerung und Liquidit tsausgleich ber alle Konten eines KMU hinweg anbieten Dieses Szenario wurde gemeinsam mit Experten aus der Finanzdienst leistungsbranche entwickelt die sowohl f r KMUs als auch f r Banken viel versprechende Vorteile in einer solchen Kooperation sehen Aus die sem Grund haben wir uns entschieden dieses Szenario anzuwenden um mittels qualitativer Empirie die Forschungsfrage anzugehen und das WKK Szenario explorativ zu untersuchen 4 2 Forschungsmethodik W hrend des Jahres 2005 haben wir eine Fallstudienserie mit elf deutschen KMUs durchgef hrt um das Forschungsmodell empirisch zu untersuchen Aus einer Datenbank mit KMU Kontaktdaten wurden nach dem Zufalls 140 Wolfgang K nig Daniel Beimborn Sebastian Martin et al prinzip unter Beachtung der Branchenverteilung in Deutschland 100 Unternehmen herausgesucht welche die Kriterien der Europ ischen Union aus dem Jahr 2004 zu mittelgro en Unternehmen erf llen 50 bis 249 Mitarbeiter j hrlicher Umsatz zwischen 10 und 50 Millionen EUR und eine Bilanzsumme zwischen 10 und 43 Millionen EUR
327. iwi uni sb de Stefan Blumenberg Johann Wolfgang Goethe Univer sit t Frankfurt Institut f r Wirtschaftsinformatik Mertonstra e 17 60054 Frankfurt E Mail blumenberg wiwi uni frankfurt de Prof Dr Ing habil Prof e h mult Dr h c mult Hans J rg Bullinger Fraunhofer Gesellschaft Hansastra e 27c 80686 M nchen E Mail hans joerg bullinger zv fraunhofer de Jens Dietrich Technische Universit t Berlin Systemanalyse und EDV Stra e des 17 Juni 135 10623 Berlin E Mail JensDietrich sysedv tu berlin de 332 Autorenverzeichnis Dr Peter Fettke Institut f r Wirtschaftsinformatik IWi im Deutschen Forschungs zentrum f r K nstliche Intelli genz DFKI Universit t des Saarlandes Stuhlsatzenhausweg 3 Geb ude D3 2 66123 Saarbr cken E Mail peter fettke iwi dfki de Sebastian Friedrich Universit t Hamburg Institut f r Wirtschaftsinformatik Von Melle Park 5 20146 Hamburg E Mail friedrich econ uni hamburg de Prof Dr Thomas Geib Fachhochschule Trier Umweltcampus Birkenfeld Fachbereich Umwelttech nik Umweltplanung Postfach 13 80 55761 Birkenfeld E Mail t geib umwelt campus de Dr Guido Grohmann imc AG Altenkesseler Stra e 17 D3 66115 Saarbriicken E Mail guido grohmann im c de Prof Dr Dr h c Hans Robert Hansen Wirtschaftsuniversit t Wien Abteilung fiir Wirtschaftsinfor matik Augasse 2 6 A 1090 Wien E Mail hansen wu wien ac at Ulrich Hom
328. k eines Landes Genau hier setzt die Innovationsf rderung fort schrittlicher Volkswirtschaften an Wissens und Technologietransfer Existenzgr ndungen durch gezielte Innovationsf rderung 201 sollte als eine der Hauptaufgaben von Hochschulen und Forschungs einrichtungen definiert werden Sowohl in den USA als auch in Gro britannien dient ein Gro teil der Innovationspolitik dem Technologietransfer Der Wissens und Technolo gietransfer wurde in den USA bereits in den 80er Jahren stark ausgeweitet Weltbekannte und erfolgreiche Unternehmen wie Cisco Hewlett Packard Yahoo oder SUN Microsystems sind Spin offs der Stanford University In den USA existieren effiziente Modelle zur Umsetzung von Forschungser gebnissen in Innovationen Ein Beispiel sind die Technologieverwertungs stellen die f r alle Fragen der Kommerzialisierung von Forschungsergeb nissen zust ndig sind Zur Verwertung von wissenschaftlichen Ergebnis sen gibt es auch in Gro britannien eine Vielzahl von Ma nahmen So werden an ber 70 Hochschulen Aktivit ten wie die Einstellung von Tech nologietransfermanagern oder die Errichtung von Gr nderzentren gef r dert vgl Rammer et al 2004 S 243 Bez glich der Existenzgr ndungen aus Hochschulen und Forschungs einrichtungen hat Deutschland im internationalen Vergleich mit den f h renden Industriel ndern Nachholbedarf Es gibt jedoch auch positive Bei spiele So ist aus dem in Kaiserslautern und Saarbr cken ans ss
329. keln modellieren und das Ergeb Organization for the Advancement of Structured Information Standards 18 Hermann Krallmann Marten Sch nherr Jens Dietrich et al nis dieser Modellierung in einem ffentlich zug nglichen Repository in einer XML basierten Sprache hinterlegen In einem zweiten Schritt k nnen einzelne Unternehmen dieser Branche dann ihre Bef higung zur Durchf h rung einzelner dieser kollaborativen Gesch ftsprozesse als Referenz auf die im Repository hinterlegten Gesch ftsprozesse und Gesch ftsdokumen te beschreiben und wiederum dort ver ffentlichen In einem dritten Schritt schlie lich kann ein einzelnes Unternehmen die hinterlegten Beschreibun gen aller anderen Unternehmen im Repository recherchieren und so identi fizieren welche kollaborativen Prozesse von wem angeboten werden und auf dieser Basis Gesch ftsdokumente miteinander austauschen eBXML 2005 Entsprechend umfassen die ebXML Spezifikationen zum einen die er forderliche technische Infrastruktur FSV ber die Unternehmen Ge sch ftsprozesse integrieren k nnen So werden u a eine XML Sprache zur Beschreibung der kollaborativen Gesch ftsprozesse ein zentrales Re pository zur Hinterlegung dieser Prozesse Dokumente und sonstiger Infor mationen und die technische Infrastruktur zum Austausch der Daten spezi fiziert Zum anderen wird aber auch eine Modellierungssprache und me thodologie beschrieben ber die diese kollaborativen Gesch ftspro
330. komanagement und Risiko Controlling sind heute in vielen Unterneh men noch stark ausbauf hig W hrend bisher sich das Risikomanagement haupts chlich um die Risikoverwaltung k mmert ist es erforderlich Risi ko Controllingfunktionen umzusetzen Risikomanagement und Controlling erfordern eine Gesamtsicht auf Unternehmensrisiken und ben tigen zur Risikoplanung prozessorientierte Modelle BusinessProcessMgt KonTraG FIS B S value risk factors I S CFS a Identification Taking actions to avoid decrease risk effects discount rate P Damage MCSimulation CF EBT Distribution RiskMap RiskAdmin RiskManagementSystems measurement and control Abb 3 Struktur des Risikomanagements und Controlling Gesch ftsprozessmodelle spielen f r das Risiko Controlling eine beson ders wichtige Rolle Sie helfen Einzelrisiken vollst ndig zu identifizieren und zu analysieren Sie sind insbesondere geeignet Wechselwirkungen zwischen Risiken aufzusp ren und um den Einfluss der Risiken auf jahres abschlussbezogenen Grundkennzahlen wie Erfolg und Zahlungs berschuss zu bestimmen Weiter lassen sich ber Simulation der risikobehafteten Gesch ftsprozesse die Wirkung von Risikoma nahmen studieren Risiko Controlling mit Gesc
331. l 2 amply with m j pce FSV RELATED aspects of H Covered by STANDARDS Business transactions i i H Functional Service View FSV Abb 1 Zuordnung von Architektursichten zu BOV und FSV Die Umsetzung dieses grundlegenden Konzepts im Hinblick auf den BOV hatte bereits seit Ende der 90er Jahre unter dem Dach der UN CEFACT zur Entwicklung der UN CEFACT Modeling Methodology UMM als Modellierungssprache und methodologie zur Beschreibung von B2B Integrationsprozessen auf Basis von Gesch ftsprozessmodellierung gef hrt vgl Huemer 2002 UMM wurde dann schlie lich 1999 in die ebXML Initiative einge bracht deren Zielsetzung in der Entwicklung einer vollst ndigen B2B Architektur entsprechend den Prinzipien des Open EDI Reference Models lag und liegt Von OASIS als Partner sollte im Hinblick auf die Abde ckung des FSV insbesondere Expertise bezogen auf XML Technologie eingebracht werden und so wurde im November 1999 die ebXML Ini tiative von UN CEFACT und OASIS ins Leben gerufen ebXML stellt als B2B Architektur eine Reihe von Spezifikationen be reit die zusammengenommen die Zielsetzung verfolgen den elektroni schen Gesch ftsverkehr zwischen Unternehmen und damit letztlich den internationalen Handel zu vereinfachen und zu f rdern Die urspr ngliche Idee hierbei ist dass Industriekonsortien initial die unternehmens bergreifenden Gesch ftsprozesse zwischen den Unterneh men der entsprechenden Branche entwic
332. leunigt Professor Scheer gleichzei tig den Weg vom Forschungsprototypen in die Produktentwicklung was zum Modell f r zeitgem e Innovationsentwicklung wird Die Zulassung der Wirtschaftsinformatik als eigene Wissenschaftsdis ziplin folgte der Erkenntnis dass EDV die Unternehmen ver ndern wird und damit zu einem Gegenstand der Betriebswirtschaftslehre werden soll te Mit der Gr ndung des Instituts f r Wirtschaftsinformatik an der Uni versit t Saarbr cken stand Professor Scheer am Beginn einer neuen ra Die Br cke zwischen Betriebswirtschaft und Informationstechnologie 69 der BWL und hat die Chance genutzt als Br ckenbauer zwischen BWL und Informatik die neue Disziplin zu gestalten 6 Kommunikation ffnet neue Wege Technische Fortschritte schufen die Voraussetzungen f r eine integrierte Behandlung von Informations und Prozessabl ufen in der Unternehmens software Parallel dazu entstanden in der Organisationstheorie neue Kon zepte die unter Schlagw rtern wie Lean Management Fraktale Fabrik und Business Process Reengineering diskutiert wurden Vor dem Hintergrund eines h rter werdenden Preis und Effizienzdrucks rangen die Unterneh men um bessere innerbetriebliche Abl ufe und schnellere ressourcenspa rende Wege zum Kunden Time to market Just in time Die Frage wie Fachmanager ihre Prozesse optimieren k nnen r ckt in den Mittelpunkt Die Modellierung von Prozessen wird zum Kernthema bei dem ARIS als Methode ei
333. liziert empfundene Risiken als weiteren Einflussfaktor In der Outsourcing Literatur wird das empfundene Risiko als wichtiger Faktor im Entscheidungsprozess angesehen Dibbern et al 2004 Die konzeptionellen Faktoren unseres Modells Einstellungen sub jektive Norm und wahrgenommene Verhaltenskontrolle basieren auf der Theory of Planned Behavior TPB von Ajzen 1985 Diese Theorie wurde bereits mehrfach erfolgreich eingesetzt um vielf ltige Aspekte des individuellen Verhaltens wie beispielsweise Freizeitgestaltung Ajzen u Driver 1992 und Verhalten in Zusammenhang mit der eigenen Gesundheit Godin u Kok 1996 zu berpr fen Allerdings existieren bisher keine Untersuchungen zur Anwendbarkeit der TPB auf einer organisationalen Ebene Innerhalb unseres Ansatzes mit dem Ziel der Erforschung der Bereit schaft von KMUs zur Adoption von WKK greifen wir sowohl auf die TPB als konzeptionelles Rahmenwerk als auch auf die konkreten Faktoren des Modells von Iacovou 1995 als st tzende Faktoren f r unsere explorative Forschung zur ck 3 Forschungsmodell 3 1 Adoptionsbereitschaft von WKK L sungen Die Bereitschaft von KMU Entscheidungstr gern WKK L sungen zu adoptieren ist die abh ngige Variable in unserem Forschungsmodell Das Konstrukt der Bereitschaft ist dem Konstrukt der Absicht aus der Theory of Planned Behavior TPB das die individuelle finanzielle und techni sche Bereitschaft zur Ausf hrung ei
334. ll CLIX mit Hilfe des XML Files eine Lehrveranstaltungs Instanz generieren hat der Bildungsverantwortliche zus tzliche Angaben zu tats chlich zuzuweisen den Komponenten Benutzern usw zu machen 5 Zusammenfassung und Ausblick Die Planung und Gestaltung von Bildungsprogrammen ist bisher ein pa pierbasierter Prozess Dieser wird meist durchgef hrt von einem Team von Fachexperten und Trainern Erst mit Abschluss der Programmplanung wird das Curriculum mit den zugeh rigen Lernressourcen im Learning Management System abgebildet Mit dem Ansatz des modellbasierten Learning Design erhalten Bil dungsprogrammplaner in Unternehmen und Hochschulen zuk nftig ein hilfreiches visuelles Instrument das diesen Vorgang vereinfacht und erheblich effizienter macht mit hnlichen Effekten wie es die Gesch fts prozessmodellierung f r die Analyse von Prozessen ist Bildungspro grammplaner k nnen dann grafisch ihre Curricula und Kurse entwerfen Die technische Integration mit LMS Systemen erm glicht die bernahme in die Lernumgebung und dortige Ausf hrung W hrend des Lernprozes ses k nnen Daten gesammelt werden die dem Bildungsprogrammplaner f r die Analyse der Lerneffizienz und des Lernerfolgs seiner konzipierten Ma nahme zur Verf gung stehen Diese Daten k nnen mit den Modellen verbunden werden und erm glichen somit die grafisch gest tzte Auswer tung und Analyse der Bildungsprogramme um sie dann kontinuierlich weiter zu optimier
335. logiekenntnis 53 6 Kommunikations oder Teamf higkeit vorhanden sind dass es hinreichend viele Personen gibt die Innovationen aktiv 49 7 f rdern und vorantreiben s dass die Innovationsvorhaben aus der allgemeinen Unternehmensstrategie abgeleitet werden 43 7 0 0 20 0 40 0 60 0 80 0 100 0 Abb 2 Relevanz der kritischen Erfolgsfaktoren n 151 Auspr gung sehr wich tig auf einer f nf stufigen Skala Die Bereitschaft der Gesch ftsleitung und des gesamten F hrungsperso nals sich auf Neues einzulassen ist in dieser Studie mit der h chsten Relevanz beurteilt worden Was nicht allzu sehr berrascht Ohne die Be reitschaft Neues zuzulassen kann es keine Innovation geben Die Bereit schaft das Neue zu wollen ist ein wesentlicher Antrieb daf r Ver nderun gen zu initiieren und umzusetzen Eine Unternehmensleitung die Neues nicht zul sst sondern nur weiter im Bestehenden verharrt wird auf Dauer nicht berlebensf hig sein auch wenn in der gegenw rtigen Situation der wirtschaftliche Erfolg vorhanden ist Das belegt auch eine Langzeit Untersuchung der Geschichte von Unter nehmen Von den 100 gr ten Unternehmen der Welt im Jahre 1912 wa ren bis zum Jahr 1995 insgesamt 55 komplett verschwunden Nur 19 der ehemals gr ten Unternehmen konnten sich bis 1995 in den Top 100 behaupten Und die hatten kaum noch etwas mit den Unternehmen von
336. lt in zukunftsf hige Forschung zu investie ren Die MP3 Player und die dazu notwendige Technik werden aber fast ausschlie lich von ausl ndischen Unternehmen gefertigt Den von uns in den Anfangszeiten angesprochenen Unternehmen fehlte entweder der Mut oder die unternehmerische Weitsicht zu erkennen dass aus einer urspr ng lich kleinen technischen Entwicklung ein ganzer Wirtschaftszweig entste hen kann Unternehmerisches Handeln und die damit verbundenen Faktoren wie langfristige Strategie systematisches Technologiemanagement und konse quente Kundenorientierung sind eine grundlegende Voraussetzung f r Innovation und damit f r wirtschaftlichen Erfolg Auch die Unternehmen selbst sehen im unternehmerischen Handeln einen wesentlichen wenn 180 Hans J rg Bullinger nicht sogar den entscheidenden Erfolgsfaktor f r die Innovationsf higkeit eines Unternehmens Das Verbundforschungsprojekt InnoKMU Verfah ren zur Bewertung und Steigerung der Innovationsf higkeit produzierender kleiner und mittlerer Unternehmen KMU wird mit Mitteln des Bundes ministeriums f r Bildung und Forschung BMBF innerhalb des Rahmen konzeptes Forschung f r die Produktion von morgen gef rdert und vom Projekttr ger Forschungszentrum Karlsruhe PTKA Bereich Produktion und Fertigungstechnologien PFT betreut In diesem Projekt wurden in einer umfangreichen Studie die kritischen Erfolgsfaktoren f r Innovations f higkeit bei produzierenden KMU unter
337. lungsmitteln aus Aktiv 2 Die temporalen Liquidit tsrisiken werden auch als Fristigkeitsrisiken bezeich net vgl Christian 1991 S 136 137 3 Die Eingangsrisiken werden h ufig auch als Terminrisiken bezeichnet vgl Christian 1991 S 137 139 D lfer u Kramer 1991 S 147 B schgen 1999 S 246 247 Waschbusch 2000 S 389 Da eine zeitliche Abweichung hinsicht lich des erwarteten Zufluss bzw Abflusstermins allerdings auch die Abrufrisi ken und Abzugsrisiken kennzeichnet wird hier zur sprachlichen Unterscheidung von den brigen temporalen Liquidit tsrisiken die Bezeichnung Eingangsrisi ken verwendet Liegt keine zeitliche Asynchronit t vor sondern weichen die tats chlichen Betr ge von den erwarteten Betr gen ab so ergibt sich daraus eine i d R nega tive Erfolgswirkung 242 Hartmut Bieg Gregor Kr mer positionen des Kreditinstituts f r dessen Liquidit tssituation relevant sind liegt eine ung nstige Zuflusssituation f r das betroffene Kreditinstitut dann vor wenn die tats chlichen Zeitpunkte der Zahlungsmittelzufl sse den erwarteten Zuflusszeitpunkten zeitlich nachgelagert sind In einem solchen Fall k nnen n mlich die tats chlichen Zahlungsmittelzufl sse anders als vom Kreditinstitut erwartet nicht dazu genutzt werden Zah lungsverpflichtungen die vor dem Zeitpunkt des tats chlichen Mittelzu flusses f llig sind zu begleichen Neben der Gefahr versp teter Zufl sse von Za
338. m ssen dabei ein Grundkapital von mindestens zwei Millionen Euro nachweisen vgl 6 Abs 1 Regelwerk M access M glichkeiten der Eigenkapitalbeschaffung 233 Wie auch beim Entry Standard m ssen sich die Unternehmungen privat rechtlich zur Erf llung zus tzlicher Transparenzanforderungen die spe ziell auf ihre Bed rfnisse zugeschnitten sind verpflichten um in M access aufgenommen zu werden Damit k nnen sie sich dann gegen ber anderen Emittenten hervorheben W hrend sich die Unternehmungen im Freiver kehr f r den es bekanntlich nur wenige Zulassungsvoraussetzungen und keine Folgepflichten gibt am schnellsten und kosteng nstigsten Eigenka pital ber die B rse beschaffen k nnen werden sie in M access dazu ver pflichtet zus tzlich zu den Publizit tsanforderungen des Freiverkehrs einen unterj hrigen Bericht einen Unternehmenskalender sowie die Kern aussagen und wesentlichen Zahlenangaben des gepr ften Jahresabschlus ses zu ver ffentlichen Au erdem m ssen wichtige Unternehmungsmel dungen unverz glich publiziert werden Schlie lich muss die Unter nehmung mindestens einmal j hrlich an einer Analysten und Investoren konferenz teilnehmen Emittenten die diese Folgepflichten ber einen Zeitraum von mindes tens zwei Jahren eingehalten haben und dann in den Amtlichen Markt oder Geregelten Markt wechseln wollen brauchen die hierf r geforderte Zulas sungsgeb hr nicht mehr zu zahlen Die Emittenten k nnen aber auc
339. m MECCA Klamma et al 2005a unterst tzt beispielsweise Communities von Lehrenden und Ler nenden der Filmwissenschaften dabei gemeinsam umfangreiche Filmsich tungen aufzubereiten und die jeweiligen Interpretationen dieser Sichtungen aus verschiedensten inhaltlichen und formalen Perspektiven f r die ande ren Community Mitglieder sichtbar und damit diskutierbar zu machen Die Analysemethoden der ATLAS Umgebung wurden u a zur Analyse der Kooperationsstrukturen im Kulturwissenschaftlichen Forschungskolleg Medien und Kulturelle Kommunikation SFB 427 und im Europ ischen eLearning Netz PROLEARN angewendet Social Software und Reflektive Informationssysteme 61 Mit dem System ACIS Klamma et al 2005b wird eine wesentlich an spruchsvollere Zielsetzung verfolgt Der jahrzehntelange Krieg in Afgha nistan hat f r eine komplette Generation von 1980 bis deutlich nach 2001die Forschung am reichhaltigen kulturellen Erbe des Landes unter brochen die Forscher der alten Generation sind soweit sie berhaupt ber lebt haben ber die ganze Welt verstreut In Kooperation mit dem Aache ner Stadtbauhistoriker Michael Jansen der mit als erster Wissenschaftler nach der Vertreibung der Taliban 2001 die wichtigsten Kulturst tten besu chen konnte und mit Unterst tzung durch verschiedene internationale Hilfsorganisationen wurde auf Basis der ATLAS Architektur ein multime diales Community Informationssystem entwickelt mittels dessen die in der
340. ma innerhalb der Wirtschaftsinformatik Vielmehr wird sie mittlerweile in einem Gro teil aller Studieng nge gelehrt die mit der Gestaltung von Organisation und IT zu tun haben Mit dem nach wie vor wachsenden Interesse der Industrie an diesem Thema wird auch sein Gewicht als Gegenstand der Hochschullehre weiter zunehmen Die Anwendungsn he der Fachhochschulen kommt einer Umsetzung in der Lehre aber auch der angewandten Forschung besonders entgegen Wenn Studierende verschiedener Studieng nge eine gleicherma en fundierte Ausbildung in der Modellierung und dem Mana gement von Gesch ftsprozessen erhalten so f rdert dies insbesondere das so dringend notwendige gegenseitige Verst ndnis von Experten unter schiedlicher Fachgebiete Somit kann die in Unternehmen vielfach konsta tierte Kluft zwischen Fachbereich und IT Abteilung verringert werden Literaturverzeichnis Allweyer T 2005 Gesch ftsprozessmanagement Strategie Entwurf Implemen tierung Controlling W3L Herdecke Bochum Allweyer T 2006 Missing Links ein BPMS alleine macht noch kein Prozess management In Ehlers S Hrsg BPM Business Prozessmanagement in Praxis und Anwendung FQL Miinchen S 68 75 Bayerisches Staatsministerium fiir Wissenschaft Forschung und Kunst 2006 Fachhochschulen in Bayern http www stmwfk bayern de hochschule fh index asp Abruf am 1 Juni 2006 Eriksson H Penker M 2000 Business Modeling with UML Business Patterns at Work Wiley N
341. mad R Ives B 2001 Web Based Virtual Learning Environments A Research Framework and A Preliminary Assessment of Effectiveness in Basic IT Skills Training In MIS Quarterly 25 2001 4 S 401 426 Popp H 2003 IT Kompaktkurs Konzept und Erfahrungen mit E Learning im Studiengang Wirtschaftsinformatik und f r Weiterbildung In Franzen M Hrsg Mensch und E Learning Bildung Sauerl nder Solothurn 2003 S 57 67 Rosenberg MJ 2001 E Learning Strategies for Delivering Knowledge in the Digital Age McGraw Hill New York 2001 294 Hans Robert Hansen Scheuermann F 2001 Hrsg Lernen in neuen Organisationsformen Waxmann Verlag M nster 2001 Schneider W 2002 E Learning Chancen und Probleme In Fortm ller R Hrsg Komplexe Methoden Neue Medien Manz Verlag Wien 2002 Schneider W 2005 Der Einfluss von E Learning an Universit ten auf das Lern verhalten In Dubs R Euler D Seitz H Hrsg Aktuelle Aspekte in Schule und wissenschaftlichem Unterricht Studien und Berichte Band 14 St Gallen 2005 Seufert S Euler D 2005 Learning Design Gestaltung eLearning gest tzter Lernumgebungen in Hochschulen und Unternehmen SCIL Arbeitsbericht 5 Universit t St Gallen Sept 2005 http www scil ch publications docs 2005 09 seufert euler learning design pdf Simon B Alberer G Neumann G 2006 Elektronische Lernumgebungen aus Anwendersicht In Wirtschaftsinformatik 48 2006 im Druck Simon B 2006 Neue Gesch ftsmodelle f r Bildu
342. matio nen im Sinne ablauff higer Bildungsproduktbeschreibungen Ihr Einsatz bereich reicht dabei von der Entwicklung einzelner Trainingsbestandteile bis hin zu komplexen hoch strukturierten Kursmaterialien Modellbasiertes Learning Design 261 Als f hrende Entwicklungen auf diesem Gebiet gelten sowohl die Edu cation Modelling Language EML der Open University der Niederlande Koper 2001 als auch die daraus entstandene IMS Learning Design Spezifikation kurz IMS LD des IMS Global Learning Consortiums Eu rop isches Institut f r Normung CEN 2005 S 221ff Die EML beschreibt im Kern den didaktisch kommentierten Aufbau von Lerninhalten deren Verhalten und Beziehungen im Lehr Lernprozess sowie die Interaktion zwischen den Komponenten Anzumerken ist dass der Schwerpunkt der EML auf den didaktischen Aspekten liegt und die Beschreibung des Lehrmaterials nur am Rande erfolgt Ebenso kommt der zugrunde liegenden Architektur der Anwendungssoftware ein untergeord neter Stellenwert zu und ist als nicht verpflichtender Bestandteil anzusehen Lucke et al 2002 S 212 Durch die Losl sung des Einsatzes von Soft ware ist die EML f r verschiedenste p dagogische Szenarien geeignet und kann f r die modellbasierte Konzeption und Beschreibung traditioneller Pr senzlehr und Blended Learning Veranstaltungen bis hin zu reinen eLearning Angeboten genutzt werden Sie basiert auf einem Metamodell f r welches eine XML Notation bereitgestellt wir
343. mation In Wolfinger B Ed Innovationen bei Rechen und Kommunikationssystemen Eine Herausforderung an die Informatik Proceedings of 24th Anual Conference of the German Computer Society during 13th World Computer Congress IFIP 94 Springer Berlin Heidelberg etc pp 473 479 Nastansky L Huth C 2006 Workflow Management Systemstatus und Entwick lungsstr mungen In WISU Das Wirtschaftsstudium Z f Ausbildung Ex amen Berufseinstieg und Fortbildung Vol 4 06 528 542 Scheer A W 2001 ARIS Modellierungs Methoden Metamodelle Anwendun gen 4 Aufl Springer Berlin Scheer A W 2005 Von Prozessmodellen zu lauff higen Anwendungen ARIS in der Praxis Springer Berlin Schulze W 2000 Workflow Management f r CORBA basierte Anwendungen Springer Berlin Bausteinbasierte Identifikation von Reorganisationspotenzialen in Verwaltungsprozessen J rg Becker 1 Modernisierungsbedarf in der ffentlichen Verwaltung Die Effektivit t und Effizienz des Verwaltungshandelns auf kommunaler Ebene ist in den letzten Jahren in das Interesse unterschiedlicher An spruchsgruppen ger ckt Als Grund hierf r lassen sich vor allem der ge stiegene Kosten und Leistungsdruck sowie der Wettbewerb der Kommu nen untereinander anf hren Gleichwohl sehen sich diese Kommunal verwaltungen mit den gestiegenen Anspr chen von B rgern und Unter nehmen konfrontiert besonders hinsichtlich der Bearbeitungszeiten und dem Umfang von angebotenen Leist
344. mationssystemen einer Organisation abgebildeten Prozessketten eingerichtet Diese Activity Manager IS Schicht bildet in gesamtheitlicher Sicht die Entit ten und Interaktionspunkte ab mit denen der einzelne Mitarbeiter in die betriebsinterne und externe Gesch ftsprozesslandschaft seiner Organisation eingebunden ist Diese Prozessinversion geschieht in einer Art Portaltechnologie personalisiert f r und durch den einzelnen Mitarbeiter zus tzlich wird seine Einbindung in ad hoc Teamstrukturen abgebildet Das innovative Activity Manager Konzept wird auf Grundlage seines aktuellen Prototypstatus erl utert 102 Ludwig Nastansky 2 Semi strukturierte und Ad hoc Workflows in Geschaftsprozessen 2 1 Workflow Management und BPR F r die Charakterisierung Formalisierung und computergest tzte Imple mentierung von Prozessumgebungen im Rahmen des Business Process Re Engineering BPR existiert eine inzwischen kaum berschaubare Vielfalt von Ans tzen Diese Ans tze unterscheiden sich u a in der zu grunde liegenden Ausdrucksvielfalt Formenreichtum der Business Logik oder prinzipiellen Granularit t mit der die Architektur der Gesch ftspro zesse beschrieben werden kann Sie unterscheiden sich im Informations modell das den Modellierungsmethoden zugrunde gelegt wird Sie weisen erhebliche Unterschiede im Hinblick auf die computergest tzten Werk zeugumgebungen auf mit der Prozesskettensichten und darstellungen in einem ganzheitlichen Rah
345. men erfasst und manipuliert werden k nnen Das ARIS System bietet ein herausragendes Beispiel f r einen umfassende BPR Ansatz siehe z B Scheer 2001 2005 Die mehr formalen und ablauftechnischen Aspekte der Prozessmodellie rung und planung in Gesch ftsprozessen BP werden im Rahmen des Workflow Management WfM akzentuiert Ein Workflow wird von der Workflow Management Coalition WfMC definiert als die Automatisie rungskomponente eines gesamten BP oder eines BP Teils in dem arbeits teilig Dokumente Informationen oder Aufgaben von einem Prozessteil nehmer zu einem anderen weitergeleitet werden um nach vorgegeben Regeln weiterbearbeitet zu werden Allen 2000 S 15 Workflows k nnen dabei abh ngig von ihrer Komplexit t eine Lebensdauer von Minuten ber Tage bis hin zu Monaten haben und ein breites Feld von Informati onstechnologien und Kommunikationsinfrastrukturen nutzen Zudem kann der Kontext in dem der Workflow abl uft von einer kleinen Arbeitsgrup pe bis hin zu organisations bergreifenden Strukturen variieren Prozess teilnehmer k nnen prinzipiell Menschen oft auch organisiert in Organisa tionseinheiten z B Abteilungen Arbeitsgruppen oder automatisierte Verarbeitungskomponenten Softwareagenten Softwarekomponenten Prozessmodule u 4 sein Ein Workflow Management System WfMS wird definiert als ein System das es erm glicht Workflows modellm ig zu definieren im Voraus planerisch festzulegen zu manage
346. n Conceptual Modelling A Theory and Three Empirical Tests In Information Systems Research 12 384 405 Buhl HU Heinrich B Fettke P Loos P Frank U Moody DL Parsons J Rose mann M Sinz EJ Weber R 2005 Empirical Research Strategies in Concep tual Modeling Silver Bullet or Academic Toys In Wirtschaftsinformatik 47 152 159 Davies I Green P Rosemann M Indulska M Gallo S 2005 How do practitio ners use conceptual modeling in practice In Data amp Knowledge Enginee ring im Druck 48 Peter Loos Peter Fettke Fettke P 2006 Referenzmodellevaluation Konzeption der strukturalistischen Referenzmodellierung und Entfaltung ontologischer G tekriterien Disserta tion Mainz 2006 Fettke P Loos P 2003 Classification of reference models a methodology and its application In Information Systems and e Business Management 1 35 53 Fettke P Loos P 2005 Adding Value In Wirtschaftsinformatik 47 152 153 Fettke P Pauler D Loos P 2006 Identifying the Success Factors in Information Modeling An Empirical Test of the Impact of the Use of Optional Proper ties in an Entity Relationship Model 5th Annual Symposium on Research in Systems Analysis and Design SIGSAND Frank U 2005 Contribution In Wirtschaftsinformatik 47 153 154 Greiffenberg S 2003 Methodenentwicklung Dissertation Dresden 2003 Heinrich LJ 2001 Wirtschaftsinformatik Einf hrung und Grundlegung 2 Aufl M nchen Wien Heinzl A 2000 Der St
347. n Eo A B C D E F G H I J K LM Fd 5 Rahmenbedingungen Indizes A ffentliche F rderinfrastruktur H Politik 2 Regulierung Steuern B Wissens und Technologietransfer I Marktoffenheit 2 Markteintrittsbarrieren C Politik 1 Priorit t und Engagement J Finanzierung D Physische Infrastruktur K Gesellschaftliche Werte und Normen Kultur E Marktoffenheit 1 Marktver nderung L Gr ndungsbezogene Ausbildung 2 au erschulisch F Schutz geistigen Eigentums Patente etc M Gr ndungsbezogene Ausbildung 1 schulisch G Berater und Zulieferer f r neue Unternehmen Anmerkung Die Rangpl tze basieren auf der Bewertung gr ndungsbezogener Rahmenbedingungen in 33 GEM L ndern Die im internationalen Vergleich beste Bewertung entspricht dem ersten Rangplatz Der Gesamtrang ergibt sich aus dem ungewichteten Mittelwert aller Rangpl tze in dem jeweiligen Land Datenquelle GEM Expertenbefragungen 2005 Surnberg F DAN Un DADE ice ony Abb 1 Rangpl tze der Bewertung gr ndungsbezogener Rahmenbedingungen im internationalen Vergleich aus Sternberg et al 2006 S 47 Bezogen auf gesellschaftliche Werte und Normen Rang 25 fallt auf dass die befragten Experten in Deutschland nur eine geringe Bereitschaft zur Ubernahme unternehmerischen Risikos sehen Auch im Themenbereich Finanzierung wird lediglich ein Platz im letzten Drittel erzielt Insbesonde re erscheint die Finanzierung durch Privatpersonen sehr gering ausgepr gt zu sein Rang 30
348. n Erfolgrei che Pilotprojekte wie hier beschrieben sorgen f r die notwendige Ak Supply Chain Communication 317 zeptanz im Unternehmen bei Kunden und Zulieferern So k nnen zuk nf tig die Grenzen logistischer Konzepte erweitert werden um auch weiterhin am Standort Deutschland im globalen Wettbewerb erfolgreich agieren zu k nnen Literaturverzeichnis Alicke K Planung und Betrieb von Logistiknetzwerken Unternehmens bergrei fendes Supply Chain Management Springer Verlag Berlin Heidelberg New York 2003 S 1 Busch A Dangelmaier W Pape U R ther M Marktspiegel Supply Chain Mana gement Systeme Potenziale Konzepte Anbieter im Vergleich Gabler Wiesbaden 2003 Frauenhofer ALB Marktstudie SCM Systeme 05 2002 http www alb fhg de Kerres M Online und Pr senzelemente in hybriden Lernarrangements kombinie ren In Hohenstein A Wilbers K Hrsg 2002 Gillies C Neue Konzepte in der Automobillogistik Logistik inside 05 2005 S 32f 0 V Auf gro e Fahrt Opel Post 02 2006 S 24 Sauter W Sauter A Blended Learning Effiziente Integration von E Learning und Pr senztraining Neuwied Kriftel 2002 Prozessmodelle in der anwendungsorientierten Hochschulausbildung Thomas Allweyer Thomas Geib Claudia Kocian Ayelt Komus Christian Kruse 1 Einleitung August Wilhelm Scheer hat nicht nur am Elfenbeinturm der Forschung ger ttelt sondern auch in der anwendungsorientierten Lehre neue Metho den und Ans tz
349. n J ger L Stanitzek G Hrsg Transkribieren Medien Lekt re M nchen Fink Verlag 19 41 Klamma R Spaniol M Cao Y Jarke M 2006 Pattern based cross media social network analysis for technology enhanced learning in Europe Proc 1 Euro pean Conf Technology Enhanced Learning EC TEL 06 Heraklion Greece Klamma R Spaniol M Jarke M 2005a MECCA Multimedia capturing of col laborative scientific discourses about movies Informing Science 8 1 3 38 Klamma R Spaniol M Jarke M Cao Y Jansen M Toubekis G 2005b ACIS Intergenerational community learning supported by a hypermedia sites and monuments database Proc ICALT Kaohsiung Taiwan 106 112 Latour B 1999 On recalling ANT In Law J Hassard J Hrsg Actor Network Theory and After Oxford Univ Press 15 25 Rao A Bollig M Bock M 2006 Practise of War Oxford Berghahn Books Scheer A W 1985 Computer A Challenge for Business Administration Springer Verlag Scheer A W 1998 ARIS Vom Gesch ftsprozess zum Anwendungssystem Springer Verlag Scott J 2000 Social Network Analysis A Handbook Sage Publications 2 ed Shirky C 2003 Social software and the politics of groups Networks Economics and Culture http www shirky com writings group_politics html Wenger E 1998 Communities of Practice Learning Meaning and Identity Cambridge University Press Die Br cke zwischen Betriebswirtschaft und Informationstechnologie Helmut Kruppke Wolfram Jost
350. n die EBIS Vorlesung und die E Learning Plattform Learn WU Wie haben Sie sich den EBIS Stoff angeeignet Die Abbildung 3 zeigt die H ufigkeitsverteilung auf die vorgegebenen Antworten n 440 Aus Abbildung 3 ergibt sich dass ber 80 der Studierenden Learn WU zur Aneignung des EBIS Stoffs benutzt haben 23 haben haupts chlich durch Learn WU gelernt weitere 37 haupts chlich durch das Textbuch und durch Learn WU Nur weniger als 30 nennen die EBIS Vorlesung als wesentliche Wissensquelle 180 160 140 120 100 80 60 40 6 82 20 0 a Haupts chlich b Haupts chlich c Gleicherma en d Haupts chlich e Haupts chlich durch das Textbuch durch den Besuch durch den Besuch durch das Textbuch durch Learn WU 36 82 21 82 23 18 11 36 Anzahl der Respondenten der EBIS Vorlesung der EBIS und durch und durch das Vorlesung das Learn WU Textbuch Textbuch und durch Learn WU Abb 3 Aneignung des EBIS Stoffs Auch durch die Antworten auf die n chste Frage wurde best tigt dass die Vorlesung stark in den Hintergrund getreten ist 34 der Studierenden ha ben die Vorlesung berhaupt nicht besucht 22 waren 1 6 Stunden 15 waren 7 13 Stunden 9 waren 14 20 Stunden und 17 waren ber 20 Stunden in der Vorlesung anwesend F r die Aneignung des EBIS Stoffs au erhalb der Vorlesung Lesen
351. n konkreten Fallbeispielen erlernen Hierbei stehen Themen wie die Ent wicklung Finanzierung und Vermarktung von Produkten im Mittelpunkt der Projektarbeit Vortr ge in Schulen ber Entrepreneurship durch erfahrene Unterneh mer sind eine hervorragende M glichkeit eine Kultur der Selbst ndig keit zu f rdern So berichtet Professor Dr Dr h c mult August Wilhelm Scheer Gr nder und Aufsichtsratsvorsitzender des Software und Bera tungshauses IDS Scheer AG und Mitglied des Innovationsrates von Bun deskanzlerin Angela Merkel mit gro em Erfolg in Schulen ber sein Leben als Unternehmer Ein solches Vorgehen als Unternehmer in die Schulen zu gehen ber die H hen und Tiefen der Selbst ndigkeit zu reden Existenzgr ndungen durch gezielte Innovationsf rderung 199 und Sch ler zu motivieren kann das Klima f r Unternehmertum in Deutschland nachhaltig verbessern Kaum jemand erzeugt glaubw rdiger Motivation und Begeisterungsf higkeit f r selbst ndiges Denken und Handeln als erfahrene Unternehmer selbst Ferner muss die Politik bereits in der Lehrerausbildung die Rah menbedingungen schaffen Gr ndungsrelevante Inhalte geh ren in Lehr pl ne Durch eine unternehmerische Aufkl rung an den Schulen kann die in Deutschland vorhandene extreme Angst bei einer Unternehmens gr ndung zu scheitern abgebaut und eine Kultur der Fehlschl ge wie beispielsweise in den USA aufgebaut werden Sollte eine
352. n Fachverfahren erg nzen e Zahlungssystem Unter einem Zahlungssystem versteht man ein IKT System welches den sicheren nachvollziehbaren und vertraulichen Transfer von Geld ber ein elektronisches Medium gestattet vgl Reichenbach 2002 Ein in ein Fachverfahren direkt integriertes Zah lungssystem kann fehlende Funktionalit t in dieser Software ausglei chen e WMS Ein WfMS ist ein Anwendungssystem welches Gesch ftspro zesse durch Automatisierung mittels regelbasierter Weiterleitung von Bausteinbasierte Identifikation von Reorganisationspotenzialen 125 Dokumenten Informationen und Aufgaben unterst tzt vgl Workflow Management Coalition 1999 Workflowmanagementsysteme k nnen beispielsweise dazu benutzt werden Fachverfahren zu integrieren Durch ihren Einsatz lassen sich Transport und Liegezeiten reduzieren und so Verwaltungsprozesse beschleunigen CMS Ein CMS ist ein Anwendungssystem welches das Einf gen Aktualisieren Aufbereiten Versionieren sowie Zusammenstellen von Inhalten unterst tzt vgl Hansen u Neumann 2001 S 452 Durch das Bereitstellen von Informationen ber das Internet und die eigenverant wortliche Bearbeitung der Inhalte durch die Verwaltungsmitarbeiter kann ber CMS die Anzahl der Medien und Organisationsbr che ge senkt werden DMS Ein DMS ist ein Anwendungssystem welches das Speichern das Wiederfinden das Versionieren sowie das Archivieren von nicht strukturierten Dokumenten unterst tzt
353. n Stufe ist die Bewertung und Analyse der Innovati onsf higkeit und die Identifikation von ersten Handlungsschwerpunkten zur Verbesserung der Innovationsf higkeit Diese Analyse erfolgt mit dem Innovation und Entrepreneurship 189 so genannten Fraunhofer Innovationsaudit hnlich der klassischen Audi tierung gilt es beim Innovationsaudit durch eine weitgehend objektive und neutrale Untersuchung des Innovationsgeschehens sowie konkreter inno vationsspezifischer Kenngr en den Ist Zustand eines Unternehmens zu bewerten Die Neutralit t wird dadurch erreicht dass das Innovationsaudit als Fremdautitierung durchgef hrt wird Im Mittelpunkt des Innovation saudits stehen die Elemente Innovationsprozess Innovationsstruktur Inno vationsstrategie und Innovationskultur sowie die Inputgr e Innovations einsatz und die Outputgr e Innovationsergebnis Die Durchf hrung des Innovationsaudits gliedert sich in vier Phasen In der ersten Phase erfolgen die Festlegung der gemeinsamen Ziele sowie die Auswahl der zu untersu chenden Unternehmensbereiche Parallel dazu werden erste konkrete Messgr en erhoben wie Innovationseinsatz und Innovationsergebnis Danach erfolgt in der zweiten Phase die eigentliche Auditierung in Form von strukturierten Interviews mit ausgew hlten Vertretern des Unterneh mens aus verschiedenen Bereichen und verschiedener Hierarchieebenen Das Interview folgt dabei den vier Gestaltungsfeldern f r die jeweils meh rere
354. n an die WU durch eine bessere Betreuung und die oben genannten E Learning Vorteile e Imageverbesserung in den Rankings der Jahre 2003 2005 wurde die WU vor allem wegen der fortgeschrittenen E Learning Angebote sehr gut eingestuft Die Abbildung 2 siehe S 5 fasst den Wert des Learn WU Systems f r die WU zusammen Plattformentwickler und betreiber siehe Abbildung 1 sind Prof Gus taf Neumann und sein aus f nf Mitarbeitern bestehendes Learn WU Entwicklungsteam Prof Neumann ist auch Gesamtprojektleiter Die Lern plattform wurde mit intern st ndig weiterentwickelter Open Source Soft ware realisiert Sie baut auf einer relationalen PostgreSQL Datenbank und dem Web Programming Framework auf das von AOL f r deren Hoch last Sites entwickelt wurde Weitere Bestandteile sind das zusammen mit dem MIT entwickelte Community Framework Open ACS sowie das dotLRN Course Management System Der Projektleiter wird f r seine Entwicklungst tigkeit ebenso wenig ge sondert bezahlt wie die Autor inn en die die Inhalte erarbeiten Die Lern plattform ist ein internationales Vorzeigeprojekt vorbildlich hinsichtlich Softwaretechnik Personalisierung Navigation Sicherheit Stabilit t Ver f gbarkeit Antwortzeiten E Learning ist ein Forschungsschwerpunkt des von Prof Neumann geleiteten Instituts f r Wirtschaftsinformatik und Neue Medien Der Nutzen von Learn WU f r die im wissenschaftlichen Bereich t ti gen Plattformb
355. n and operativ abzuwickeln dies geschieht mit Hilfe von Software Anwendungen die u a eine computerimplementierte Repr sentation der Ablauflogik des Work flows beinhalten Hollingsworth 1996 S 6 Ein WfMS stellt regelm ig Gesch ftsprozesse aus Sicht des einzelnen Mitarbeiters 103 keine eigenst ndige Anwendung in einer Organisation dar sondern stellt seine Prozessfunktionen den spezifischen BPs zur Verf gung in denen es genutzt wird Wichtiger Bestandteil des ARIS Konzeptes f r den engeren Bereich der formalen Prozessmodellierung ist z B die Nutzung von ereig nisgesteuerten Prozessketten in der Arbeitsprozesse in einer semiformalen Modellierungssprache grafisch dargestellt werden Diese Komponente von ARIS leistet entsprechend die angef hrten WfMS Funktionalit ten Ein Gesamtsystem innerhalb dessen Gesch ftsprozesse durch WfM umgesetzt werden dabei regelm ig basierend auf einem dedizierten WfMS wird als Workflow Management Anwendung bezeichnet vgl Schulze 2000 S 2 Eine Herausforderung f r Wf MS Modellierung stellt dar inwieweit die Prozessstruktur vorab pr zise formalisierbar ist Aktuell hat z B e Mailing im normalen Gesch ftsverkehr eine herausragende Bedeutung in seiner R ckgratfunktion f r Mitarbeiter getriebene Prozessketten entzieht sich dabei aber vollst ndig der gewohnten Prozessplanung standardisierter bzw standardisierbarer Abl ufe Weiterhin ist eher die Regel als die Aus nahme dass auch die
356. n der Ausbreitung von Schallwellen oder z B auch an der Berechnung des Auftriebes eines Flugzeuges interessiert ist dann wird man das nicht tun indem man das Verhalten sehr vieler der erw hnten lokalen Ereignisse simuliert sondern man verwendet lokale Beschreibun gen des Gases n mlich die f r unser Interesse relevanten Eigenschaften kleiner Volumina die aber sehr viele Teilchen enthalten Die Sprache in 170 G nter Hotz der diese Eigenschaften beschrieben werden ist die klassische Analysis das wichtigste Sprachelement sind in diesem Zusammenhang Differential gleichungen Man beschreibt also das Verhalten eines hochkomplexen diskreten Systems durch ein Verhalten das im statistischen Mittel f r sehr viele kleine aber nicht allzu kleine Volumenelemente zutrifft Die Diffe rentialgleichungen kann man als transfinite Maschinen auffassen und ihre Anfangswerte oder Randbedienungen als Programme der zugeh rigen gew hnlichen bzw partiellen Differentialgleichungen Zur L sung dieser Probleme konstruiert man sich einen diskreten Raum und eine Maschine die durch ihre Berechnungen eine Approximation der L sungen der gege benen Probleme und damit auch mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Appro ximation des Verhaltens des zugeh rigen physikalischen Systems Diese Vorgehensweise ist Klassisch und so normal dass man sich bei ihrer An wendung meist gar nicht bewusst ist dass die so zum Ausdruck kommen den Naturgesetze eine auf Zufallsproze
357. n der Integration der Business Engineering Ebenen Strate gie und Prozesse noch Aufgaben zu bew ltigen Es fehlt an Mechanismen um Prozessmodelle wenigstens teilautomatisiert aus Strategien abzuleiten sterle u Blessing 2005 Die Ableitung des Zusammenhangs zwischen Prozessen und Informationssystemen ist demgegen ber bereits weiter fort geschritten So sorgen Ans tze wie die Business Process Execution Lan guage BPEL zur Beschreibung von Gesch ftsprozessen als Webservice Orchestrierungen f r eine immer bessere Verzahnung der beiden Gestal tungsebenen Zuk nftige Forschungsfelder umfassen weiterhin die Anwendung des Business Engineering in Kleinbetrieben und die Gestaltung schwach struk turierter Prozesse Die Wirtschafsinformatik und ihre Teildisziplin des Business Enginee ring neigen immer zu den harten Instrumenten also beispielsweise Workflowspezifikationen Es sei wenigstens am Ende dieses Beitrags noch mal hervorgehoben dass die gr ten H rden f r den Erfolg von Transfor mationsprojekten nicht in der Technik sondern im Menschen liegen Allen Ans tzen zu den weichen Faktoren die sich naturgem dem Engineering ein St ck weit entziehen ist in Zukunft besondere Aufmerksamkeit zu schenken Die Herausforderung f r die Forschung auf dem Gebiet des Business Engineering ist es ber sehr allgemeine und oft selbstverst ndli che Aussagen hinaus konkrete Handlungsanleitungen f r den Business Engineer bereitzustellen
358. n der Universit ten G ttingen Kassel Leipzig und Saarbr cken implementierte Bildungsnetzwerk WINFOLine dienen das nicht nur Lehr angebote der vier Partneruniversit ten umfasst sondern auch Bildungspro dukte weiterer externer Anbieter enth lt Ehrenberg et al 2001 Martin et al 2003 Literatur Alberer G Alberer P Enzi Th Ernst G Mayrhofer K Neumann G Rieder R Simon B 2003 The Learn WU Learning Environment In Uhr W Ess wein W Schoop E Hrsg Wirtschaftsinformatik 2003 Medien M rkte Mobilit t Band I Physica Verlag Heidelberg 2003 S 593 612 Der Wert der Lernplattform Learn WU 293 Astleitner H 2001 Qualit t von web basierter Instruktion Was wissen wir aus der experimentellen Forschung In Scheuermann F Hrsg Lernen in neuen Organisationsformen Waxmann M nster 2001 S 15 39 Back A Bendel O Stoller Schai D 2001 E Learning im Unternehmen Grundla gen Strategien Methoden Technologien Orell F ssli Z rich 2001 Breitner MH Fandel G 2006 Hrsg E Learning Gesch ftsmodelle und Einsatz konzepte Zeitschrift f r Betriebswirtschaft 75 2006 Special Issue 2 Gabler Verlag Wiesbaden 2006 Bruns B Gajewski P 2002 Multimediales Lernen im Netz Leitfaden f r Ent scheider und Planer 3 Aufl Springer Berlin 2002 Breitner MH Hoppe G 2005 Hrsg E Learning Einsatzkonzepte und Ge sch ftsmodelle Physica Verlag Heidelberg 2005 Ehrenberg D Scheer A W Schumann M Winand U
359. n eine geringe finanzielle und techni sche Bereitschaft Dabei stellt die BakeryCo den extremsten Fall dar Diese Firma benutzt vier verschiedene IT Systeme f r die Datensammlung von ihren Filialen Materialmanagement Buchhaltung sowie das Online Banking Zwischen diesen Systemen existieren vielf ltige Medienbr che an denen manuell Daten von einem System ins n chste weitergegeben werden Die Kommunikation mit den Lieferanten erfolgt ohne IT Unter st tzung mit der Ausnahme von E Mail und es gibt keine spezialisierten Angestellten f r den IT Bereich PublishCo ist ein gutes Gegenbeispiel Die vier verwendeten IT Systeme sind hoch integriert die Anbindung an Lieferanten wird optimal durch IT unterst tzt PublishCo sendet eine Anfrage ber ein IT System an die Lieferanten die automatisch mit einem Angebot reagieren Das ver 146 Wolfgang K nig Daniel Beimborn Sebastian Martin et al wendete IT System w hlt das g nstigste Angebot aus ohne dass manuelle Eingriffe notwendig sind 6 Diskussion der Ergebnisse und Einschr nkungen der Untersuchung Obwohl die Fallstudienteilnehmer den potenziellen Nutzen durch die Adoption einer WKK L sung als hoch ansehen und zwei von ihnen den Wettbewerb in ihrer Branche als sehr stark wahrnehmen haben alle Be fragten noch keine Analyse der Optimierungs und Auslagerungsm glich keiten ihrer Finanzprozesse durchgef hrt Skiera et al 2004 berichten ber ein sehr hnliches Ergebnis bei gr
360. n gew hren vgl Bundesaufsichtsamt f r das Kreditwesen 1998 S 39 ferner Hofmann u Werner 1999 S 25 Beobachtungskennzahlen die einen Wert unter eins annehmen deuten dabei darauf hin dass die von einem Institut kurzfristig hereingenomme nen Gelder l ngerfristig angelegt werden vgl Bundesaufsichtsamt f r das Kreditwesen 1998 S 39 Damit ist nach der Wertung des Liquidit ts grundsatzes II allerdings kein akutes Abruf bzw Abzugsrisiko verbunden solange die Ein Monats Liquidit tskennzahl den Wert eins bersteigt Bundesaufsichtsamt f r das Kreditwesen 1998 S 39 3 4 Die Zahlungsmittel und Zahlungsverpflichtungen Eine enumerative Aufz hlung der Zahlungsmittel und kurzfristigen Zah lungsverpflichtungen einschlie lich ihrer Zuordnung zu den einzelnen Laufzeitb ndern findet sich in den 3 und 4 Grundsatz II Dabei werden die grundsatzrelevanten Zahlungsmittel nach dem Kriterium der abneh menden Liquidit t geordnet wobei zwischen der Liquidit t erster und zweiter Klasse unterschieden wird Bei den Positionen der Liquidit t erster Bankenaufsichtsrechtliche Normen zur Begrenzung des Liquidit tsrisikos 251 Klasse handelt es sich um Bargeld oder Zentralbankgeld prim rliquide Mittel oder um Aktiva die jederzeit und ohne weiteres in Bargeld oder Zentralbankgeld umgewandelt werden k nnen sekund rliquide Mittel Sie werden unabh ngig von den vertraglich vereinbarten Rest Laufzeiten in das erste Laufzeitba
361. n solchen Akteuren oder Akteursgruppen bezeichnet als Mitglieder des Netzes ist durch den Kontext der digitalen sozialen Netze definiert in dem sie sich bewegen Grundkategorien sind hier zum einen die verf gbaren Medien die es Mitgliedern gestatten In formation auszutauschen zum anderen die Artefakte die konkret mittels bestimmter Medien oder Medienkombinationen ausgetauscht werden Im Vergleich kann man also sagen dass die Semantik der Intentionen von Kommunikation durch die beispielsweise die Sprechakttheorie zur Basis einer Workflowmodellierung werden kann auf die verwendeten Medien und Artefakte verschoben wird Damit wird wie in Tabelle 1 zu Anfang dieser Arbeit bereits gezeigt gleichzeitig auch der Untersuchungsraum f r verschiedene Arten von Social Software aufgespannt Insgesamt ergibt sich damit die in Abb 5 vergr ert dargestellte Meta Modellstruktur des ATLAS Analysekonzepts Social Software und Reflektive Informationssysteme 59 Digital Social Network Supported Media Artefacts I Dependencies Members Member Network Ee Component of the Digital Social Notwork Relation between components Abb 5 Vereinfachtes Actor Network Metamodell als Grundlage der Analyse digitaler sozialer Communities In einer nicht im Bild gezeigten ersten Verfeinerungsstufe dieses Meta modells lassen sich dann unschwer spezielle aus der Analyse sozialer Netze Scott 2
362. nd t glich f llig bis zu einem Monat eingeordnet Die Positionen der Liquidit t zweiter Klasse sind dagegen entsprechend ihren jeweiligen F lligkeiten Restlaufzeiten von bis zu einem Jahr in die einzelnen Laufzeitb nder des Liquidit tserfassungsschemas einzustellen Insgesamt werden aber nur solche Positionen als Zahlungsmittel ber ck sichtigt die unzweifelhaft Liquidit tszufl sse innerhalb der vorgegebenen Fristenbereiche der Laufzeitb nder generieren Bei der Einteilung der Zahlungsverpflichtungen ist zu unterscheiden zwischen kurzfristigen Verpflichtungen ohne feste F lligkeiten und sol chen mit fest vereinbarten Laufzeiten oder K ndigungsfristen Bei den kurzfristigen Zahlungsverpflichtungen denen keine fest vereinbarten Lauf zeiten oder K ndigungsfristen zu Grunde liegen und die daher t glich in H he eines Teilbetrages oder insgesamt abgerufen bzw abgezogen werden k nnen muss ein Institut mit der jederzeitigen Inanspruchnahme rechnen Sie sind daher dem ersten Laufzeitband zuzuordnen wobei dem Ausma des unterstellten Abruf bzw Abzugsrisikos durch differenzierte empi risch ermittelte Anrechnungss tze Rechnung getragen wird Bei den kurz fristigen Zahlungsverpflichtungen mit fest vereinbarten Laufzeiten oder K ndigungsfristen ist dagegen ein vorzeitiger Abruf oder Abzug der Gel der vertraglich ausgeschlossen Da bei diesen Verpflichtungen Zeitpunkte und Betr ge der anfallenden Auszahlungen feststehen sind sie e
363. nd Implementierung Service Orientierter Architekturen Hermann Krallmann Marten Sch nherr Jens Dietrich Philipp Offermann 1 Motivation SOA als aktuelles Architekturparadigma wird sowohl aus wissenschaftli cher als auch praktischer Perspektive vor allem auf Basis technologiege triebener Argumente diskutiert vgl u a Barry 2003 Erl 2004 Gallas 2004 Newcomer Lomow 2005 Woods 2003 Die ersten Unternehmen k nnen bereits auf Erfahrungen zur ckblicken vgl u a Bath u Herr 2004 Hagen 2003 Krafzig et al 2005 Diese zeigen dass standardisierte fachliche und methodische Grundlagen auf allen Ebenen fehlen die einen nachhaltigen Einsatz von SOA gew hrleisten vgl Aier u Sch nherr 2006 Die bekannten Methoden bzw Best Practices verwenden ad hoc bottom up Ans tze um Dienste zu definieren und diese in allen Phasen ihrer Le benszyklen zu beherrschen Ans tze wie das Domain Engineering spielen hier eine gro e Rolle vgl Czarnecki u Eisenecker 2000 Gallas 2004 Die semantische Service Beschreibung wird zurzeit im Bereich der Onto logiestandards hier OWL S diskutiert vgl DAML 2006 Die Syntax erweiternde Semantik stellt eine notwendige Voraussetzung f r einen umfassenden Einsatz von Diensten dar Es fehlen allerdings Methoden Der Dienst als wichtigstes Element einer SOA wird zu Softwarekompo nenten vor allem durch seine konkrete Fachlichkeit im Kontext von zu unterst tzenden Gesch ftsprozessen abgegrenzt Daher mu
364. nd einfacher auf die Un ternehmensspezifika anpassen Sie ist als dauerhaftes Werkzeug konzi piert welches als eine Art Controllingsystem die Innovationsf higkeit langfristig steuern hilft Basis der InnovationCard sind nicht mehr nur vier Gestaltungsfelder wie beim Innovationsaudit Innovationsprozess Innova 190 Hans J rg Bullinger tionsstruktur Innovationsstrategie und Innovationskultur sondern neun Gestaltungsfelder Innovationskultur Stratgie Kompetenz amp Wissen Technologie Produkt amp Dienstleistung Prozess Struktur amp Netzwerk Markt und Projektmanagement zur Beschreibung der einzelnen Gestal tungsfelder siehe Spath et al 2006 F r diese Gestaltungsfelder der Inno vationsf higkeit werden in einem ersten Schritt kritische Erfolgsfaktoren definiert Diese einzelnen kritischen Erfolgsfaktoren werden durch die Ab leitung von qualitativen und quantitativen Indikatoren in messbare Gr en transformiert Die folgende Abbildung zeigt den Zusammenhang zwischen Gestaltungsfeld kritischen Erfolgsfaktoren und Indikatoren Markt Gestaltungsfeld Kritische Erfolgs 4 oe Kunden Kenntnis der faktoren ae 4 Integration Marktpotenziale Kundentreue Lead User Marktanalyse Indikatoren Aktivitaten Indikator Iker Indikator Iker Indikator Ikers Abb 4 Zusammenhang zwischen Gestaltungsfeld kritischen Erfolgsfaktoren und Indikatoren Um eine kompakte Aussage ber den Stand der Innovationsf
365. nd im Prinzip innovativ k nnte man sagen aber es gelingt ih nen nicht immer Warum Nicht jedes Unternehmen bietet ein Ideen f r derndes Umfeld Angst Machtk mpfe und eine Kultur in der Fehler be straft werden sind effektive Ideenkiller Aber auch wenn das Unterneh men offen und mit viel Freiraum f r den Einzelnen gef hrt wird muss der beste Einfall viele H rden berwinden Wer etwas durchsetzen will das neu und ungewohnt ist muss es aktiv verkaufen und wichtige Entschei der daf r gewinnen Sonst bleibt der Einfall schnell in der Firmenb rokra tie stecken oder wird in internen Machtk mpfen zerrieben Tragisch aber wahr die besten Ideen wurden vielleicht deswegen nie Realit t weil sie in eine Umgebung hineingeboren wurden die sich niemals wirklich gro artige Ideen gew nscht hat Daher ist es wichtig auch die anderen in unse rer Studie erhobenen kritischen Erfolgsfaktoren mit Leben zu f llen Auf Anregungen und Ideen der Mitarbeiter zu h ren das Engagement und die Eigeninitiative der Mitarbeiter zu f rdern was auch mit einer Ziel gerich teten Delegation von Verantwortung und Entscheidungskompetenz ver bunden ist aber auch Fehler zuzulassen denn wenn Fehler nicht auch als Chance zum Lernen verstanden werden wird erst gar nichts mehr unter nommen was mit Risiko verbunden ist Eine Mentalit t wer nichts macht macht auch nichts falsch darf nicht unterst tzt sondern muss aktiv be k mpft werden
366. ndardsoftware Eine empirische Untersuchung bei Energieversorgerunternehmen In Wirtschaftsinformatik 48 120 127 Scheer A W 1993 Wirtschaftsinformatik im Unternehmen 2000 In Kurbel K Hrsg Wirtschaftsinformatik 93 Innovative Anwendungen Technologie Integration 8 10 M rz 1993 M nster M nster 1993 S 53 67 Scheer A W 1994 Das Saarbr cker Modell Gibt es einen Ausweg aus der Innovationskrise In scheer magazin 27 28 Scheer A W 1997 Wirtschaftsinformatik Referenzmodelle f r industrielle Gesch ftsprozesse 7 Aufl Berlin et al Scheer A W 2001 ARIS Modellierungsmethoden Metamodelle Anwendungen 4 Aufl Berlin et al Scheer A W 2002 ARIS Vom Gesch ftsproze zum Anwendungssystem 4 Aufl Berlin et al Scheer A W Thomas O Martin G Seel C Kaffai B 2005 Innovation durch Technologietransfer In Cremers AB Manthey R Martini P Steinhage V Hrsg Informatik 2005 Informatik live Band 2 Beitr ge der 35 Jahres tagung der Gesellschaft f r Informatik e V GI 19 22 September 2005 in Bonn Bonn 2005 S 238 242 Sinz EJ 2005 On the Appropriatness of Empirical Research Strategies in the Field of Conceptual Modeling In Wirtschaftsinformatik 47 157 158 Turk DE Vijayasarathy LR Clark JD 2003 Assessing the Value of Modeling in Systems Development A Research Agenda Symposium on Research in Sys tems Analysis and Design College of Business Florida International Univer sity Miami
367. nden und mehr f r den Kunden Unternehmen versuchen das Marktpotential auszusch pfen indem sie mehr Kunden erreichen und diesen mehr verkaufen Voraussetzung daf r ist ein umfassendes Wissen ber den Kunden mit seinen Bed rfnissen und W nschen Diese Kenntnis schafft Convenience sowie Vertrauen beim Kunden Gleichzeitig erm glicht das Wissen dar ber was der Kunde w nscht nicht honorierte Leistungen abzubauen Die IT hilft ber neue Verkaufskan le neue Kundensegmente und Regionen zu erreichen sowie Vertriebskosten zu senken Individuelle Preismodelle die sich nach dem Nutzen f r den Kunden richten erobern die Gesch ftsmodelle Der austra lische Technologiekonzern Orica Ltd verkauft heute beispielsweise nicht mehr Sprengstoff zum Kilopreis sondern verrechnet das f r den Kunden z hlende Ergebnis die Menge abgesprengten Gesteins 2 3 Innovation und Individualisierung statt Commoditisierung Der Commoditisierung seiner Leistungen kann nur entgehen wer sich durch innovative und kundenindividuelle Leistungen immer wieder vom 74 Hubert sterle Wettbewerb absetzen kann Individualisierung f hrt oft zu schwer be herrschbarer Komplexit t Wenn ein Unternehmen seine Produkte und Dienstleistungen in kleine Bausteine zerlegt und aus diesen Modulen kundenspezifische L sungen kosteng nstig zusammensetzt Kann es mit tels Konfigurator und Konfigurationsdatenbank kundenindividuelle L sungen ber den gesamten Lebenszyklus be
368. nderstanding die wichtigste Grundvoraussetzung f r erfolgreiches Standing im Unternehmen dar Berkman 2002 Aus diesem Grund spielt der Austausch die Diskussion und die Pr sentation der Unternehmensergebnisse im Planspiel CIO High Performance Business Simulation eine entscheidende Rolle Bereits nach der ersten Spielrunde verfassen die Gruppenmitglieder ei ner Spielergruppe gemeinsam im Team ein Strategiepapier worin die Unternehmensvision die strategische Sto richtung entscheidende Kenn zahlen und wichtige Projektziele aufbereitet werden Im Spielverlauf muss jede Rolle ihre Entscheidungen vor den anderen Top Managern vertreten und durchsetzen um im verantworteten Unternehmensbereich Erfolge nachweisen zu k nnen Zum Abschluss eines Spielablaufs pr sentieren die einzelnen Spielergruppen im Team ihre gemeinsam erreichten Ergebnisse F r den CIO wird innerhalb der Wertsch pfungskette des Unternehmens eine besondere Problematik offensichtlich Von Seiten des CFO wird die IT h ufig lediglich als Kostentreiber wahrgenommen w hrend sich die durch IT Unterst tzung erwirtschafteten Eink nfte beim CFO auftun 4 4 Mehrdimensionale Unternehmensbewertung mit Hilfe einer Balanced Scorecard Der aktuelle Unternehmensstand wird f r die jeweilige Rolle in Form einer Balanced Scorecard pr sentiert Diese von Kaplan und Norton Kaplan et al 1997 entwickelte Darstellung mehrerer erfolgsbestimmender Perspek tiven beschr nkt die ei
369. nderte Ertragsteuerbelastung da Zinsen grunds tzlich als Betriebsausgaben steuerlich abziehbar sind Es verwun dert daher kaum dass f r viele mittelst ndische Betriebe die Darlehens finanzierung die einzige externe Fremdfinanzierungsquelle darstellt vgl zu diesem Absatz Riess u Steinbach 2003 S B3 Heute ist die Kreditvergabepolitik der Banken im Hinblick auf die ge forderten Zinsen und Sicherheiten differenzierter und in der Tendenz restriktiver geworden Basel II zu den Bankenaufsichtsregelungen von Basel II vgl ausf hrlich Bieg et al 2004 S 303 ff ist nicht wie allzu oft behauptet die Ursache dieser Entwicklung Basel II wirkt vielmehr als Kristallisationspunkt dieser Entwicklung Der eigentliche Grund einer im Vergleich zu fr her verhalteneren Kreditvergabe seitens der Banken ist im gestiegenen Ertrags und Risikobewusstsein der Banken zu sehen Die Bo nit t der Kreditnehmer und damit ihr Rating spielt bei der Kreditvergabe und Preispolitik der Banken eine zunehmende Bedeutung Eine h here Eigenkapitalquote der Kreditnehmer f hrt hierbei aufgrund der damit verbundenen h heren Absicherung der Kreditgeber zu einem verbesserten Rating der Kreditnehmer und damit einhergehend zu besseren Kreditkon ditionen M glichkeiten der Eigenkapitalbeschaffung 225 1 3 Herausforderungen f r die Mittelstandsfinanzierung Wie bereits unter 1 1 angef hrt kommt dem Mittelstand in Deutschland eine enorme volkswirtschaftliche Bedeu
370. ne weitere Ausdifferenzierung erfolgen Es lassen sich dabei prinzipiell f r einen bestimmten Zeitpunkt f r jeden Mitarbeiter unterscheiden abgear beitete Vorgangsstufen in Arbeit befindliche Vorgangsstufen bekannte zuk nftig zu bearbeitende Vorgangstufen und sowie nicht bekannte und m glichereise ad hoc eingeschleuste zuk nftig zu bearbeitende Vorgangs stufen Analog gilt diese Statusvergabe f r die Menge involvierter IT Artefakte wie sie beispielhaft f r drei Workflow Instanzen in Abb 5 dargestellt ist Die eben angef hrten Zuordnungs berlegungen sind auch ohne gro e Formalismen intuitiv unmittelbar erfassbar Insbesondere geh ren derarti ge Gedankeng nge auch mehr oder weniger zum Alltag eines Produkti onsplaners bzw zum fachlichen Allgemeingut bei der Herleitung von Methoden und Konzepten zur Produktionsplanung Im Hinblick auf die diesem Beitrag zugrunde gelegte Workflowcharakteristik mit Schwerpunkt auf den Blickwinkel eines Mitarbeiters vornehmlich auch in Officeumge bungen zeigen sich jedoch aktuell erhebliche Herausforderungen Im besten Fall sind die drei angef hrten Workflows auf leistungsf higer WfMS Grundlage realisiert und produzieren jeweils ihre zugeh rigen Arbeitslisten ausdifferenziert nach jeweiligen Mitarbeitern Selten ist derzeit noch dass hier Workflow bergreifend eine auf Mitarbeiter bezo gene Querkonsolidierung ber alle Workflows stattfindet bei denen ein Mitarbeiter aktuell als Bearbeitungs
371. ne Pionierrolle unter den Softwaretools ber nimmt ARIS entwickelt sich zum zentralen Kommunikationstool mit dem Fachabteilungen und Softwareentwickler in einen konstruktiven Dialog um die beste ERP Implementierung treten Die Fachmanager modellieren ihre Prozesse und beschreiben was aus ihrer Sicht betriebswirtschaftliche Software leisten soll Schritt f r Schritt n hern sich ingenieurwissenschaftliche und betriebs wirtschaftliche Forschungen an Getrieben werden diese Entwicklungen gro teils durch eine rasante Ver nderung der Wirtschaft und Gesellschaft PC und Internet machen digitale Systeme zur allgemeinen Kulturtechnik f r Jeden F r Unternehmen bringt die Verbreitung des Internets eine v llig neue Qualit t des Beziehungsmanagements Grenzen zwischen Unternehmen fallen und Informationen werden frei integriert Eine zuvor nie gekannte Bereitschaft zur Vernetzung ber Abteilungs und Unterneh mensgrenzen hinweg macht sich breit IT hat sich in den vergangenen zwanzig Jahren in ihrer Bedeutung f r Unternehmen grundlegend ver ndert Heute geht es darum immer wieder neue Gesch ftsideen in Echtzeit umzusetzen Deshalb ist Business Process Management zu einem st ndigen Prozess geworden an dem jeder Mitar beiter im Unternehmen teilhaben muss Die Voraussetzungen daf r schafft die Integration von Prozessmodellie rung und Anwendungsarchitektur Mit der Integration von ARIS in SAP Netweaver wird die kommunikative L cke zwischen Fa
372. neben fundiertem Wissen und F higkeiten im jeweiligen Fachgebiet Kompetenzen aus erg nzenden Disziplinen sowie Kommunikation Team arbeit und Sprachen ben tigt werden Die Schwerpunktbildung bzgl Produktentwicklung oder Betriebs und Technologiemanagement erfolgt in Hauptfachseminaren im 4 und 5 Se mester Das Denken in Prozessen spielt insbesondere f r die Studieren den mit der Vertiefung Betriebs und Technologiemanagement f r die sp tere Berufst tigkeit eine besondere Rolle Aus diesem Grund werden hier in zwei Hauptfachseminaren die industriellen Prozessketten Logistik und Leistungsgestaltung CAx Scheer 1997 S 93 praxisbezogen be handelt Im Hauptfachseminar Leistungsgestaltung lernen die Studierenden die technische Prozesskette von der Konstruktion bis zur Herstellung eines Produktes in der rechnergest tzten Fertigung kennen Das Hauptfachseminar Logistik legt ein st rkeres Gewicht auf Pro zessmodellierung und modelle Es vermittelt die Grundlagen der Unter nehmensmodellierung auf Basis der ARIS Architektur und vertieft diese Methodenkenntnisse am Beispiel der Produktionsplanung und steuerung PPS in einem Industrieunternehmen Detailliert werden die Aufgaben Abl ufe und Methoden der PPS behandelt und in Teilprozessmodellen sowie abschlie end in einem durchg ngigen Gesamtprozessmodell mit der ARIS Software abgebildet Die Diskussion der grundlegenden Auftragsab wicklungstypen vom Lagerferti
373. nehmen handelt es sich um eine Genossenschaft TradeCo Die Wettbewerbssituation variiert stark zwischen den Unternehmen Einige der Firmen im Bereich Hochtechnolo gie halten Patente die es ihnen in einem abgegrenzten Rahmen erlauben als Monopolist zu agieren In anderen Branchen wie beispielsweise dem Autohandel oder bei B ckereien herrscht ein starker Wettbewerb mit zu Mittelst ndler und Banken 143 nehmend geringeren Margen Eine der Firmen PlastiCo war innerhalb der letzten zwei Jahre zeitweise insolvent 5 Forschungsergebnisse In Abbildung 2 werden die Ergebnisse der Fallstudienserie aggregiert dargestellt An den Achsen des Koordinatensystems werden die organisa tionale Bereitschaft sowie die empfundenen Vorteile abgetragen Empfun dene Risiken und Wettbewerbsdruck werden durch Form und Farbe der im Koordinatensystem eingetragenen Objekte dargestellt Die Klassifikation ist dabei mittels eines qualitativen Ansatzes durchgef hrt worden indem die Aussagen in Bezug auf die aggregierten empfundenen Vorteile der einzelnen Teilszenarien zusammengefasst wurden Drei der Firmen sch t zen den Nutzen des aggregierten WKK Szenarios als sehr hoch ein und haben ebenfalls eine reife IT Infrastruktur die auf eine hohe organisatio nale Bereitschaft schlie en l sst Dar ber hinaus operieren zwei der Un ternehmen in einem stark kompetitiven Markt Dieser Wettbewerbsdruck zwingt sie dazu ihre Sekund rprozesse zu optimieren und gegeben
374. nehmer kann im Gegensatz zur Zulassung auch ohne Mitwirkung bzw Zustimmung des Emitten ten der Wertpapiere erfolgen Vgl auch 2 4 1 M glichkeiten der Eigenkapitalbeschaffung 227 2 3 Grundstruktur des Entry Standards Beim Entry Standard handelt es sich um kein eigenst ndiges B rsenseg ment sondern vielmehr um ein spezielles Handelssegment welches inner halb des Freiverkehrs der Frankfurter Wertpapierb rse geschaffen wurde Daher gelten im Entry Standard zun chst einmal dieselben Regeln wie im Freiverkehr Die Emittenten m ssen sich jedoch beim Entry Standard dar ber hinaus auf privatrechtlicher Basis zur Erf llung h herer Transpa renzanforderungen verpflichten Die im Entry Standard gehandelten Wert papiere erlangen dadurch eine erh hte Aufmerksamkeit was zu einer verbesserten Handelbarkeit f hrt Der Entry Standard dient als Schaufens ter f r Unternehmen die dem Kapitalmarkt freiwillig mehr Informationen zur Verf gung stellen Deutsche B rse AG 2005a S 5 Die Deutsche B rse AG vermarktet ihn als deutsches Pendant zum Alternative Invest ment Market AIM der Londoner B rse sowie zum Alternext Markt der B rse in Paris vgl Sudmeyer et al 2005 S 2703 2 4 Einbeziehungsvoraussetzungen 2 4 1 Einbeziehung in den Freiverkehr Voraussetzung f r eine Notierungsaufnahme im Entry Standard ist die Einbeziehung der Aktien in den Freiverkehr vgl 16 Abs 1 AGB FV FWB Die Einbeziehung ist ein rein priv
375. nes bestimmten Verhaltens angibt sehr hnlich Wir entscheiden uns aber daf r nicht den blichen Begriff der Absicht engl intention aus der TPB zu benutzen da wir mit der Be zeichnung Bereitschaft einen wichtigen Unterschied hervorheben wol len Im vorliegenden Fall der Wertsch pfungskettenkreuzung existieren bisher keine konkreten Angebote am Markt so dass die Adoption einer WKK L sung f r ein KMU nur eine prospektive Verhaltensoption dar stellt nicht aber ein aktuell durchf hrbares Verhalten Daraus resultiert dass KMUs keine Absicht in Bezug auf eine WKK Adoption bilden k n nen sondern nur die Bereitschaft dieses Verhalten auszuf hren Aus Mittelst ndler und Banken 137 diesem Grund ersetzen wir den TPB Begriff der Absicht durch den in diesem Kontext geeigneter erscheinenden Begriff der Bereitschaft Welche Konsequenzen mpfundene k nnte das Vorteile Einstellung Adoptionsverhalten gg WKK haben ten Adoption Bereitschaft Subjektive zur WKK Norm Adoption Gezwungen zu adoptieren Technisch und een Wahrgenommene finanziell bereit es Verhaltens zur Adoption Sie Bene kontrolle Abb 1 Forschungsmodell 3 2 Einstellung gegen ber WKK Adoption In der TPB bezieht sich die Einstellung engl attitude auf die positive oder negative Bewertung des in Frage kommenden Verhaltens durch ein Individuum Determiniert wird die Einst
376. ng Heute wird Learn WU im Wesentlichen durch die WU finanziert die Studierenden haben Learn WU als zweiten Punkt ihrer Priorit tenliste zur Widmung der Studienbeitr ge gew hlt Das Bildungsministerium tr gt durch Sondermittel zur Finanzierung der Hardware bei die aufw ndigen Projektantr ge werden vom Plattformbetreiber ausgearbeitet Ferner konn te mit Siemens ein Sponsor der Lernplattform gewonnen werden Die gewonnenen Mittel werden zur Finanzierung der Learn WU Infra struktur des Plattformbetreiber Personals und der Benutzerbetreuer innen verwendet Die Universit tsleitung beh lt laut Vizerektor f r Budget bis zu 40 der gewonnenen Projektmittel sowie s mtliche Sponsorgelder ein Eine Bezahlung der Universit tslehrer inn en f r die Entwicklung von Inhalten und eine Evaluation des Selbststudienmaterials gibt es nicht Der Wert der Lernplattform Learn WU 285 3 Nutzen auf gesamtuniversit rer Ebene Die Vorteile von Learn WU f r die Universit tsadministration bzw f r die Gesamtuniversit t sind e Skalierungsf higkeit der Grundausbildung hohe Zuw chse von Stu dienanf nger inne n wie z B im Studienjahr 2002 03 plus 25 k nnen aufgefangen werden e Kostensenkungen durch Umschichtung der Lehre von den Pr senzver anstaltungen zu dem wesentlich kosteng nstigeren Selbststudium e zus tzliche Erl se durch Learn WU Projektforderung und sponsoring e Erh hung der Zufriedenheit und der Bindung der Studierende
377. ng Innovationsf rderung muss zum einen ein gesellschaftliches Wertesystem schaffen in welchem Selbst ndigkeit und Unternehmertum positiv als Chance zur Selbstverwirklichung und zur Schaffung von Arbeitspl tzen angesehen werden zum anderen ist es Aufgabe der Innovationsf rderung konkrete Ma nahmen zur Unterst tzung von Existenzgr ndungen zur Ver f gung zu stellen Das Spektrum der Innovationspolitik umfasst unterschiedliche Bereiche der Wissenschafts Technologie und Wirtschaftspolitik vgl Abbil dung 2 198 Alexander Pocsay Bildungs und Werte und Qualifizierungs Normen ma nahmen Gr nderkultur Wissens und Existenz Finanzierungs Technologie u a n transfer gr ndungen m glichkeiten Anreize Rechtliche f r private Rahmen Investoren bedingungen Abb 2 Einflussfaktoren von Existenzgr ndungen 3 1 Gr ndungskultur Ausbildungsma nahmen Als Wirtschaftsmacht ben tigt Deutschland eine Kultur der Selbst ndig keit die Unternehmertum anerkennt und f rdert Der Grundstein hierf r muss bereits in der schulischen Ausbildung gelegt werden Selbst ndiges Denken und aktive Eigenverantwortung gilt es in der Schule zu f rdern Jungen Menschen sollte eine positive Einstellung zu Wirtschaft und unter nehmerischer T tigkeit mitgegeben werden Am besten kann Unterneh mertum durch Beispiele vermittelt werden Dies k nnen mehrmonatige Praktika sein in denen Sch ler unternehmerisches Denken und Handeln a
378. ng der Verfasser in seiner methodischen Ausrichtung in den letzten 15 Jahren auf sehr hnlichem Terrain wie A W Scheer in einer durch Wissenschaft und Praxis gleicherma en gepr gten Infrastruktur bewegt Wir haben beide aus der Universit t heraus Unternehmen gegr ndet in welche die Ergebnisse der universit ren Forschungsarbeit direkten Ein gang in Produkte und Dienstleistungen gefunden haben gleichwohl A W Scheer in ungleich gr eren Dimensionen und mit ungleich gr erem unternehmerischem Erfolg als der Verfasser Wir sind beide der berzeu gung dass es angesichts der immensen F lle interessanter Forschungsthe men im Bereich der Wirtschaftsinformatik f r die selbst zu verantwortende Gesch ftsprozesse aus Sicht des einzelnen Mitarbeiters 101 Selektionsarbeit eines Wissenschaftlers was nun zu tun sei nicht abtr g lich ist von vornherein auch darauf zu schauen ob die wissenschaftlichen Ergebnisse in berschaubarem Zeithorizont irgendeinen praktischen An wendungsnutzen zu versprechen verm gen Wir sehen beide einen wichti gen Schwerpunkt unserer Modelle bildenden Arbeiten darin die jeweiligen Modelle in Software abzubilden Dabei soll diese Softwareentwicklung nicht nur in universit ren Prototypen ihren Niederschlag finden sondern es sind auch die m hseligen nachfolgenden Entwicklungsphasen vorauszuse hen die f r Softwareanwendungen notwendig sind die sich in industry strength Umgebungen bew hren m ssen
379. ng von Organisationseinhei ten modelliert die von Lerner oder Tutor durchzuf hrenden Prozessschrit te sind entsprechend gekennzeichnet Die an einzelne Funktionen model lierten Datenobjekte kennzeichnen Komponenten Tests Lerninhalte Feedbackb gen auf die zur Durchf hrung der Funktionen zugegriffen wird Modellbasiertes Learning Design 273 Online Phase eonen freischalten Sy mm CO EHEN SENI ilui Vorbereitung AbschiuBtest freischalten a BE Vorbereitung AbschiuBtest absolvieren Abb 5 Gesamtprozess Grundlagen des Projektmanagements 274 Wolfgang Kraemer Guido Grohmann Frank Milius et al 4 3 Umsetzung in CLIX Im Learning Management System CLIX kann ein solcher Kurs inklusiver der notwendigen Lernkomponenten Prozesse und Lernlogik Regeln abge bildet werden Im herk mmlichen Sinne erstellt der Kursadministrator zun chst die notwendigen Komponenten im Beispiel die einzelnen Tests Lernmaterialien sowie den Feedbackbogen f hrt diese in einem CLIX Kurs zusammen und ordnet diesem Kurs die einzelnen Teilnehmer in ihren kursspezifischen Rollen Lerner Tutor zu Ebenso definiert er das Curicu lum in zeitlich logischer Reihenfolge und definiert die notwendigen Lern logik Regeln Um dem Kursadministrator die Erstellungsarbeit zu erleichtern wird ihm mit dem ARIS Business Architect der IDS Scheer AG vgl Abbil dung 6 und einem CLIX spezifischen Mod
380. ng vorhandenen Wissens 220 Erich Zahn Michael Sch n Sebastian Meyer Wirkliche Innovationen sind strategischer Natur Sie generieren neue Wettbewerbsvorteile und Schumpeter Renten Innovative Anstrengungen im Sinne der kreativen Destruktion Schumpeters 1934 sind der wirk samste Hebel zur Unternehmenserneuerung und m ssen deshalb als inte graler Bestandteil der Unternehmensstrategie gesehen werden Literatur Ansoff HI 1991 Strategic Management in a Historical Perspective International Review of Strategic Management 2 3 69 Armenakis AA Bedeian AG 1999 Organizational Change A Review of Theory and Research in the 1990s Journal of Management 25 293 315 Burr W Stephan M 2006 Dienstleistungsmanagement Innovative Wertsch p fungskonzepte im Dienstleistungssektor Kohlhammer Stuttgart Chakravarthy BS 1997 A New Framework for Coping With Turbulence MIT Sloan Management Review 38 69 82 Damanpour F 1991 Organizational Innovation A Meta Analysis of Effects of Determinants and Moderators Academy of Management Journal 34 555 590 Duncan RB 1972 Characteristics of Organizational Environments and Perceived Environmental Uncertainty Administrative Science Quarterly 17 313 327 Elenkov DS 1997 Strategic Uncertainty and Environmental Scanning The Case for Institutional Influences on Scanning Behavior Strategic Management Journal 18 287 302 Gagsch B 2002 Wandlungsf higkeit von Unternehmen Konzept f r ein k
381. ngsangebote von Hochschulen In Zeitschrift f r Betriebswirtschaft 75 2006 Special Issue 2 S 105 123 Weidenmann B 2002 Zur Psychologie des e learnings In Fortm ller R Hrsg Komplexe Methoden Neue Medien Manz Verlag Wien 2002 Denken und Entscheiden wie ein Informationsmanager Ein computerunterst tztes Planspiel f r die praxisorientierte Ausbildung Helmut Krcmar 1 Einleitung Entscheidungen die ein CIO f llen muss sind h ufig durch ein hohes Ma an Komplexit t gekennzeichnet das Feedback ist schwer interpretierbar und in vielen Situationen m ssen diese unter Zeitruck getroffen werden Dar ber hinaus werden f r den Eintritt und Erhalt derartiger beruflicher Positionen nicht nur Kenntnisse im Bereich der Technik sondern auch Kommunikations und Diskussionskompetenz Durchsetzungskraft und vernetztes strategisches Denken gefordert Besonders letztgenannte Anforderungen lassen sich jedoch nicht oder nur schwer durch traditionelle allzu oft vorwiegend Dozenten zentrierte Lehr Lernformen der universit ren Lehre f rdern Ben tigt werden viel mehr problemorientierte Lernszenarien welche das aktive Treffen von Entscheidungen durch Diskussion Pr sentation und Kommunikation an bahnen und das vernetzte langfristige Denken schulen Im vergangenen Jahr wurde daher am Lehrstuhl f r Wirtschaftsinforma tik von Prof Dr Kremar ein computerunterst tztes Management Planspiel als Bestandteil einer praxisnahen studentis
382. nnen sub jektbezogene Liquidit t vgl Witte 1981 S 24 Dabei darf allerdings der Einfluss der objektbezogenen Liquidit t auf die subjektbezogene Liquidit t nicht bersehen werden Je leichter n mlich ein Kreditinstitut Verm gens gegenst nde in Zahlungsmittel umwandeln oder als solche verwenden kann umso eher wird dieses Kreditinstitut dazu in der Lage sein seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen Insofern besitzt die objektbezo gene Liquidit t einen nicht zu vernachl ssigenden Einfluss auf die sub jektbezogene Liquidit t Ob ein Kreditinstitut zu einem bestimmten Zeitpunkt zahlungsf hig ist oder nicht wird von dem sich zu diesem Zeitpunkt ergebenden Saldo aus verf gbaren Zahlungsmitteln sowie f lligen Zahlungsverpflichtungen de terminiert vgl Witte 1981 S 25 26 Der Begriff Liquidit tsrisiko bezeichnet daher die Gefahr dass zuk nftige Ereignisse dazu f hren dass ein Kreditinstitut zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht dazu in der Lage ist seinen zwingend f lligen Zahlungsverpflichtungen uneingeschr nkt nachzukommen Die Liquidit tsrisiken k nnen wie in Abb 2 dargestellt danach eingeteilt werden ob die unmittelbare Bedrohung der Liquidit t 240 Hartmut Bieg Gregor Kr mer des Kreditinstituts durch Asynchronit ten hinsichtlich Betrag bzw Zeit punkt von Zahlungsmittelzu oder abfl ssen betrachtet wird direkte Li quidit tsrisiken vgl Christian 1991 S 136 oder ob auf die Gefahr a
383. nolo giespezifische Artefakte die aus den Modellen der BOV abgeleitet und innerhalb der entsprechenden technologischen Infrastruktur ablauff hig sind z B XML Repr sentationen von kollaborativen Prozessen und Nachrichten Zum anderen beinhaltet die ISV die technologische Infra struktur mit allen erforderlichen Modulen die f r die Ablauff higkeit dieser Artefakte ben tigt werden z B Nachrichtenprotokolle Reposito ry 3 2 Modellierung und Methodologie Zur Beschreibung der Artefakte der oben genannten Sichten innerhalb der BOV wird mit dem UMM Meta Model vgl UN 2003a eine Modellie rungssprache angeboten die fiir jede der vier Sichten Sprachkonstrukte als Elemente einer grafischen Modellierungssprache vorsieht tiber die die entsprechenden Sachverhalte modelliert werden k nnen Die durch das Metamodell definierte Modellierungssprache ist dabei als Spezialisierung einer Teilmenge der UML beschrieben Mit dieser spezia lisierten UML Sprache UML Profil wird eine auf die Modellierung von 20 Hermann Krallmann Marten Sch nherr Jens Dietrich et al B2B Integration zugeschnittene Modellierungssprache angeboten die zur Visualisierung von Gesch ftsprozessen und den hieraus abgeleiteten Integrationsszenarien und Datenmodellen bekannte UML Diagrammtypen wie Anwendungsfalldiagramme Aktivit tsdiagrammen Sequenzdiagram men und Klassendiagrammen verwendet Die formale Beschreibung der Modellierungssprache besteht zum einen
384. nomische Methodik hat er die Verbindung hergestellt von den firmeninternen Input Output Transformationen mit ihrer individuellen Beeinflussung und finanziellen Bewertung bis zu den Absatzprozessen und der marktwirtschaftlichen Preisbildung Damit setzt er wesentliche Grund lagen f r eine ganzheitliche Betriebswirtschaft Mit der Eroberung der Welt durch die Informationstechnologie hat sich eine neue Wissenschaft etabliert die zun chst losgel st von anderen Dis ziplinen ihre Forschung betrieb Die Informatik in Deutschland aus der Mathematik heraus entstanden hatte anfangs wenig Bezug zu Anwen dungsdisziplinen und konzentrierte sich stark auf theoretische Fragestel lungen Die Divergenz zwischen Wissenschaft und ihrer Anwendung wie sie Buchbindermeister Wanninger so schmerzlich erfahren musste bleibt zun chst bestehen Die Bedeutung der neuen Techniken f r die Optimie rung des Ressourceneinsatzes die Verbesserung der diagnostischen M g lichkeiten im Rechnungswesen oder die Erh hung der Wahrscheinlichkeit f r Planungsprognosen setzt sich erst allm hlich in der Wissenschaft durch Vor dem Hintergrund eines sich rasant entwickelnden Computer marktes muss sich gerade die Informatik der Kritik stellen dass sie zu wenig an den Bed rfnissen der Wirtschaft ausgerichtet ist Doch auch die Betriebswirtschaft hat sich lange Zeit einer systemati schen Besch ftigung mit dem Thema Innovation und der Verbindung mit ingenieurwissenschaftlichen
385. novation in a cost effective and scalable manner which drives the creation of business value 3 Business applications of the future I believe that business applications of the future will be highly specialized to the different needs of organizations To begin this argument let us make certain assumptions about the business applications of the future Goods and services flow across many boundaries as they move through the value chain They pass from person to person move between different depart ments and cross organizational boundaries This flow is accompanied by digital information that is captured in a heterogeneous landscape of IT systems and applications Technologies such as service oriented architec tures and platforms have enabled application composites which elegantly span real world boundaries and which can be built in a scalable and cost effective manner This new breed of composite applications will be built to span across systems and application platforms with independent data mod els and business process steps 3 1 Landscapes will remain heterogeneous All of asudden we have a world where we can combine things far beyond the capabilities of one single system Packaged software must continue to support the fundamental processes in a generic fashion and in a cost effi cient reliable manner However since the execution of a process sup ported by enterprise applications should ultimately support an aspect of business strateg
386. ntspre chend ihren jeweiligen F lligkeiten Restlaufzeiten von l ngstens einem Jahr in die einzelnen Laufzeitb nder des Liquidit tserfassungsschemas einzutragen In 3 Abs 3 Grundsatz II werden zur Vermeidung m glicher Fehldeu tungen und daraus resultierenden fehlerhaften Anrechnungen abschlie end diejenigen Positionen aufgelistet die nicht als grundsatzrelevante Zah lungsmittel ber cksichtigt werden d rfen weil sie weder als Bestandteil der Liquidit t erster Klasse angesehen werden k nnen noch in den n chs ten zw lf Monaten f llig werden und damit der Liquidit t zweiter Klasse zuzurechnen sind vgl Bundesaufsichtsamt f r das Kreditwesen 1998 Zu den Ausf hrungen dieses Absatzes vgl Bundesaufsichtsamt f r das Kredit wesen 1998 S 37 39 40 44 Deutsche Bundesbank 1999 S 8 Hofmann u Werner 1999 S 25 13 Zu den Ausf hrungen dieses Absatzes vgl Bundesaufsichtsamt f r das Kredit wesen 1998 S 37 38 48 49 51 Deutsche Bundesbank 1999 S 8 Hofmann u Werner 1999 S 26 252 Hartmut Bieg Gregor Kr mer S 40 Im Einzelnen handelt es sich um vgl hierzu ausf hrlich Bundes aufsichtsamt f r das Kreditwesen 1998 S 47 48 e Forderungen und Wechsel auf die Einzelwertberichtigungen gebildet worden sind sofern aktuelle Leistungsst rungen bei diesen Krediten vorliegen e Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen e zur ckgekaufte ungedeckte Schuldverschreibungen eigener Emissionen e
387. nzelnen Verantwortungsbereiche nicht auf eine 302 Helmut Kremar geringe Anzahl von Kennzahlen sondern betrachtet die Entwicklung aus ganzheitlicher Sicht F r die CIO High Performance Business Simulation wird aufgrund der zentralen Rolle der IS im Unternehmen eine Balanced Scorecard mit f nf Dimensionen angewendet Client Management f r die Analyse von Kundenentwicklung und Kun denzufriedenheit People Development mit Kennzahlen zum Ausbildungsgrad zur Auslas tung und zur Effizienz der Mitarbeiter Process Management mit detaillierten Angaben tiber die in der Organi sationseinheit durchgef hrten Prozesse und deren Leistungsf higkeit Finance Management zur Erl uterung der finanziellen Situation Technology mit Kennzahlen ber zentrale und dezentrale Hard und Software Fehlerraten und Verf gbarkeit Abbildung 2 zeigt einen Ausschnitt aus dem User Interface des CIO mit zugeh riger Balanced Scorecard feat sec ac AREE Vabe Target Actua EworRaeotiT Employes 1 St Quality of IT Processes 39 369 Lev Bus App a Jos Lev Desh WON People Development Hot iT Communication boys Finance Mana Vakie Target Actual Hot r System Soltvare IETS Vabe Target Actua Skil Level St Dev Dou Y 5 73 Forana 12 ied IT Cost hears Ratio 2 sa SLIT Emel Supp Ts Hol IT Desktops S 2ye Rio IT
388. o en deutschen Unternehmen Nicht Banken Daraus l sst sich eine nur geringe Wahrnehmung der vor handenen Effizienzpotenziale in den Finanzprozessen erkennen Es f llt auf dass andere der befragten Unternehmen BakeryCo die ihr Gesch ft auf Grund des starken Wettbewerbs kosteneffizient gestalten sollten ihre technische Infrastruktur nicht verbessern wollen Nat rlich sollte auch be dacht werden dass in manchen Branchen die Unterst tzung administrati ver Prozesse mit IT noch keine Rolle f r die Gesamtprofitabilit t des Gesch fts spielt Ein Hauptergebnis der Fallstudienserie visualisiert in Abbildung 2 ist der Zusammenhang zwischen der organisationalen Bereitschaft und den empfundenen Vorteilen Das Fehlen von Organisationen die sowohl hohe empfundene Vorteile als auch eine hohe organisationale Bereitschaft auf weisen f hrt zu der Annahme dass organisationale Bereitschaft ein Trei ber f r die Wahrnehmung von Vorteilen der Adoption sein k nnte Dieser Befund ist mit Ajzens Annahme konsistent dass auch andere Beziehungen zwischen den Konstrukten des Modells existieren Ajzen 1991 Eine Anpassung des Modells ist also in der Hinsicht denkbar dass die organisa tionale Bereitschaft ein Vorl ufer der empfundenen Vorteile ist Die Ergebnisse in Bezug auf die empfundenen Risiken sind heterogen Je nach Branche und Eigent merstruktur der befragten Unternehmen wer den unterschiedliche Risiken einer WKK Adoption wahrgenommen Die
389. o provide unbiased analysis of the space it is no wonder that customers are often unsure of who to believe how this impacts their current IT investments and what they need to do going forward In this writing I assert that expectations of future enterprise software as plug and play are utterly wrong This is a gross simplification of the ability of generic software components to address the unique complexities of individual business processes There is a danger in using analogies such as software components as Lego bricks that snap together to easily create customized solutions It understates the discipline of good design and engineering practices required by customers and solution providers In fact I argue that technology advances that make it easier to make connec tions between customized solutions creates an imperative to develop de sign competency for software providers partners and customers alike to 4 Hasso Plattner co innovate solutions that meet real world needs Whether addressing a new need or redesigning an existing solution a design led software engi neering process will be critical to building useful solutions to highly spe cialized business needs 2 The changing landscape of solutions technologies and customer needs Sixteen years have elapsed between the release of SAP R 3 and the author ing of this article In this time the enterprise software industry has matured significantly Initially companies in th
390. okus auf p dagogische Aspekte dient sie ledig lich der Verbesserung der Durchf hrungsprozesse Pantano Rokou et al 2004 S 43f Zur Umsetzung von eLearning Anwendungssoftware im Rahmen von Softwareentwicklungsprozessen reicht IMS LD nicht aus Jedoch l sst sich grunds tzlich feststellen dass sich mit Hilfe des IMS LD Lernszenarien f r eine Vielzahl lerntheoretischer Ausrichtungen und Medienans tze beschreiben modellieren und wieder verwenden lassen Jeffery u Currier 2005 Die Komponenten der Beschreibung entsprechen dabei weitgehend den klassischen didaktischen Kategorien wie Lernzielen Rollen Sozialformen Umgebungsvariablen etc Die Basiskomponenten Modellbasiertes Learning Design 263 der IMS LD werden nachfolgend beschrieben und in Tabelle 1 zusammen fassend dargestellt Martin 2006 Tabelle 1 IMS LD Basismethodenset IMS LD Komponente Deutsche Bezeichung Environment Umgebung Person Person Role Staff Learner Rolle Mitarbeiter Lernender Activity Learning Support Activity Aktivit t Lern Unterst tzungsaktivit t Activity Structure Aktivit tsstruktur Learning Objective Lernziel Learning Object Lernobjekt Services Dienst Notifications Nachricht Conditions Vor Bedingung Zustand Properties Eigenschaft Prerequisite Fachliche Voraussetzung Input Leistung Outcome Ergebnis Output Leistung Methods Plays Acts Lernlogik Lernprozesssteuerung Die Environment bildet den Rahmen f r die
391. ommunikation durch ein Rollenkonzept der Unterneh mensf hrung mit Rollentausch kommunizieren im F hrungsteam e Mehrdimensionale Unternehmensbewertung mit Hilfe einer Balanced Scorecard sowie eines Performance Measurement zur Darstellung der Entwicklung der Kennzahlen im zeitlichen Verlauf auswerten und bewerten von vielf ltigen Informationen e Unterschiedliche Entscheidungsdimensionen durch Projekte und Ein zelkennzahlen planen aufbauen und aufrecht erhalten des Un ternehmens Die genannten Konzepte eingebettet in den inhaltlichen und technischen Planspielkontext sind in Abbildung 1 dargestellt 4 1 Ganzheitliche Betrachtung eines Unternehmens mit hoher IT Durchdringung Im Planspiel CIO High Performance Business Simulation werden die Spieler in die Rolle der Unternehmensf hrung einer Autobank versetzt Dieses Unternehmen die Technicar Autobank ist in Aufbau und Organi sationsstruktur einer realen Autobank nachempfunden Die Spieler treffen ihre Entscheidungen im Abstand von gespielten sechs Monaten f r die jeweils folgende Planungsperiode Denken und Entscheiden wie ein Informationsmanager 299 Vision Verbessertes IT Management Training Anforderungen und Inhalte Didaktik CIO HPBS kommu nizieren Story amp Lernszenario 9 o Q c gt Management Theorie CIO Konzept amp Forschung Technische Infrastruktur System Dynamics Abb 1 Das R
392. on textgerechtes Management des Wandels Lang Frankfurt am Main Gilbert JT 1994 Choosing an Innovation Strategy Theory and Practice Business Horizons 37 16 23 Hart S Banbury C 1994 How Strategy Making Processes Can Make a Differ ence Strategic Management Journal 15 251 269 Hage J Powers CH 1992 Postindustrial Lives Roles and Relationships in the 21 Century Sage Newbury Park California Hausschildt J 2004 Innovationsmanagement 3 Aufl Vahlen M nchen Helfat CE Raubitschek RS 2000 Product Sequenzing Co evolution of Knowl edge Capabilities and Products Strategic Management Journal 21 961 979 Houlden B 1995 How Corporate Planning Adapts and Survives Long Range Planning 28 99 108 Jagersma PK 2003 Innovate or Die Journal of Business Strategy 24 25 28 Jennings D 2000 PowerGen The Development of Corporate Planning in a Privatized Utility Long Range Planning 33 201 219 Kieser A Walgenbach P 2003 Organisation 4 Aufl Sch ffer Poeschel Stuttgart Klimecki RG Probst GJB Gm r M 1993 Flexibilisierungsmanagement Die Orientierung 102 1 93 Kreikebaum H 1997 Strategische Unternehmensplanung 6 Aufl Kohlhammer Stuttgart Berlin K ln Strategisches Innovationsmanagement von Dienstleistungsunternehmen 221 Kuivalainen O Sundqvist S Puumalainen K Cadogan JW 2004 The Effect of Environmental Turbulence and Leader Characteristics on International Per formance Are Knowledge Based Firms different
393. on August Wilhelm Scheer seit seiner Gr ndung gefolgt Ein 320 Thomas Allweyer Thomas Geib Claudia Kocian et al Symbol hierf r ist das Saarbr cker Modell Es stellt auch sicher dass Erkenntnisse aus der Praxis in angewandte Forschung und Lehre zur ck flie en Scheer 2000 167 ff Die starke Fokussierung auf den Anwendungsbezug ist im deutschen Hochschulsystem das hervorragende Kennzeichen von Fachhochschulen Mit ausgepr gtem Praxisbezug in der Lehre mit in das Studium eingebun denen praktischen Studiensemestern und mit Professoren die neben der wissenschaftlichen Qualifikation die Erfahrung der Berufspraxis mitbrin gen erf llen die Fachhochschulen einen eigenst ndigen Bildungsauftrag der auf die Bed rfnisse des Arbeitsmarkts ausgerichtet ist Der Anwen dungsbezug des Studiums aber auch die straffe und berschaubare Stu dienorganisation kommen Studieninteressenten mit st rker praktisch aus gerichteten Begabungen und Neigungen entgegen Bayerisches Staats ministerium f r Wissenschaft Forschung und Kunst 2006 Tonangebend in der praxisnahen Ausbildung hat Scheer fr hzeitig Pro zessmodelle entwickelt Scheer 1984 Prozessmodelle stellen Abl ufe in Unternehmen auf eine halbformale Art und Weise dar Diese Prozessmo delle sind damit eng an das anwendungsorientierte Fachverst ndnis ange lehnt Sie sind aber auch exakt genug um Ausgangsbasis f r eine weitere formale Umsetzung zu sein was besonders in Wirtschaftsinf
394. oneutral sein Erwartungswert Umsatz Erwartungswert Materialkosten Erwar tungswert Lohnkosten Erwartungswert Vertriebskosten Kapitalkos ten weitere Kosten 10 000 0 9 2 000 0 1 2 400 0 05 1 900 0 1 1 960 0 65 2 000 0 2 2 060 0 9 500 0 1 1 000 1 000 750 3 657 EUR Die Simulation weicht um 2 EUR 0 05 von dem Erwartungswert ab 5 Value at Risk Eigentlich w re es ausreichend die Standardabweichung als Risikoma zu definieren und das Risiko Controlling und Risikomanagement auf der Grundlage der Erwartungswerte und Standardabweichungen auszuf hren Risikomanagement h tte dann das Ziel die Streuung der Zielgr e zu minimieren Aus der Bankbetriebswirtschaftslehre stammt der Ansatz das Risiko ber den Value at Risk Ansatz VaR zu quantifizieren The Value at risk 158 Carsten Berkau is a measure of the maximum potential change in value of a portfolio of financial instruments with a given probability of a pre set horizon VaR answers the question how much can I lose with x probability over a given time horizon Morgan u Reuters 1996 F r die Bestimmung des VaR muss in dem Beispiel die Normalvertei lung in eine Standardnormalverteilung transformiert werden Dann l sst sich der Abzissenwert f r eine 5 Fl che unter der Kurve ablesen Be zeichnet man mit z die Abzissenwerte der Standardnormalverteilung dann ist der z Wert f r den VaR x 1 645 Die Umr
395. onten bei sechs verschiedenen Banken neh men das Nutzenpotenzial durch Auslagerung des Liquidit tsausgleichs als besonders hoch war Allerdings sind auch zwei Ausnahmen vorhanden LeatherCo hat neun ber verschiedene L nder verteilte Bankkonten die nach Angaben des Interviewten nahezu kaum gebraucht werden und daher nur einmal pro Monat berpr ft werden Die zweite Ausnahme l sst sich ber die Gesch ftsform des Unternehmens erkl ren TradeCo ist eine Ge nossenschaft mit neun Zweigstellen die jeweils nahezu autonom mit eige nen Bankkonten operieren Ein Liquidit tsausgleich zwischen den Zweig stellen ist nicht vorgesehen Obwohl viele der befragten Firmen hohe Einsparungen durch das vorge stellte WKK Szenario erwarten glauben diese dass die Integrations und Interaktionskosten die Einsparungen berwiegen w rden so dass der Nettonutzen nahezu null werden w rde Es herrscht die Ansicht vor dass ein hoher Koordinationsaufwand vonn ten w re um die Bankdienstleis tungen mit den branchenspezifischen Anforderungen in Einklang zu brin gen Obwohl es sich bei den betrachteten Finanzprozessen nur um Sekun d rprozesse bei KMUs handelt geben die meisten Unternehmen an dass ihre Finanzprozesse aufgrund der Branchenzugeh rigkeit hoch spezifisch sind und nur mittels dieser Branchenkenntnis erfolgreich verwaltet werden k nnen Die KMUs argumentieren dass Banken dieses Branchenwissen nicht aufweisen und stehen daher einer WKK Adoption
396. operation geht Die deutsche Betriebs und Ingenieurwissenschaft hat wesentlichen An teil an dieser Weiterentwicklung von modernen Konzepten f r die Be triebsf hrung Ohne die Integration der beiden Disziplinen ohne die Zu sammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft und ohne die Im pulse aus zahlreichen Unternehmen ist der Erfolg der Unternehmens software nicht denkbar Bis vor kurzem h tte Karl Valentin in den Gespr chen zwischen einem Vertriebsleiter und seinem IT Kollegen viel Stoff f r missverstandene Dialoge und schmerzliche Erfahrungen gefunden Eine gemeinsame Spra che ein gemeinsames semantisches Verst ndnis und die technischen M glichkeiten eines schnellen grenzenlosen Informationsverkehrs bilden heute die Plattform auf der sich globale Beziehungen entwickeln k nnen in denen Mitarbeiter aller Abteilungen unterschiedlicher Unternehmen und verschiedener Standorte miteinander zielf hrend kommunizieren und kooperieren k nnen Business Engineering Gesch ftsmodelle transformieren Hubert sterle 1 Umsetzung von Gesch ftsmodellen Innovationen in der Informations und Kommunikationstechnologie er m glichen neue Gesch ftsmodelle Neue Dienstleistungen neue Produkte neue Prozesse neue Unternehmen ja v llig neue Branchen entstehen Das Format MP3 erm glicht es Musik komprimiert zu speichern und damit einfach zu bertragen Diese technische Innovation ver nderte die Strukturen in der Musikbranche
397. or melle Pr fung fachliche Pr fung oder Weiterleitung von Dokumen ten Insgesamt konnten 29 dieser Prozessbausteine identifiziert werden Mit ihnen ist es m glich alle Prozesse in einer ffentlichen Verwaltung zu bearbeiten Validiert wurde die Definition dieser Prozessbausteine in einer Reihe von Kommunalverwaltungen und in der Verwaltung einer gro en Universit t Angereichert wird die Bezeichnung eines konkreten Prozess bausteins um Attribute wie Typ des Dokuments Baugenehmigungsan trag Fallzahl 30 pro Monat Formalisierungsgrad formgebun den nicht formgebunden Unterschriftenerforderlichkeit Art des Dokumenteingangs Brief Fax Web oder Dauer der Bearbei tung Durch den Einsatz dieser Prozessbausteine wird der Modellierer in seiner Ausdrucksm chtigkeit gezielt beschr nkt Als vorteilhaft erweist sich der Einsatz von Prozessbausteinen besonders bei der Modellvergleichbarkeit Die Einschr nkung der Freiheitsgrade beg nstigt die gleichartige Modellierung von struktur hnlichen Prozessen Namenskonflikte werden wirksam reduziert Dieser Vorteil ist von zentra ler Bedeutung da Modellvergleiche die Grundlage f r prozess bergreifen 128 J rg Becker de Identifikation von Schwachstellen und Potenzialen bilden Dar ber hinaus vereinfacht sich die Modellierung f r den Fachanwender durch die Beschr nkung der Modellierungssprachkonstr
398. orderte bergreifende Betrachtung betriebswirtschaftlicher Funktions bereiche und die Entwicklung von durchgehenden Vorgangsketten Scheer 1984 S 17 eine Hinwendung zum Primat der Ablauforganisation vor der Aufbauorganisation Scheer 1997 S 30 Mit der Entwicklung der ARIS Methode Scheer 1991 steht eine um fassende Methodik der halbformalen Beschreibung betriebswirtschaftlicher Sachverhalte zur Verf gung die sich mehr und mehr zu einer wichtigen Spracherweiterung der Betriebswirtschaftslehre entwickelte Scheer 2002 S 1 f Mit der ARIS eigenen St rke der Visualisierung und der Umset 322 Thomas Allweyer Thomas Geib Claudia Kocian et al zung in einem IT gestiitzten Werkzeug dem ARIS Toolset wurde eine wichtige Voraussetzung zur Entwicklung Weiterentwicklung und praxis gerechten Umsetzung vieler wichtiger betriebswirtschaftlicher Ans tze geschaffen Die zugrunde liegende Sichtweise auf betriebswirtschaftliche Sachver halte bertr gt in verschiedener Hinsicht Ans tze des industriellen Engi neerings auf die Gestaltung von Dienstleistungsprozessen Konzepte der Produktentwicklung der Produktionsprozessplanung der optimierten Ver teilung der durchzuf hrenden Arbeiten auf verschiedene Fertigungsstatio nen unter Nutzung von Fertigungsleitstand Transport und Lagersystem werden von der industriellen Fertigung auch auf das Management von Dienstleistungsprozessen bertragen Die Aktualit t dieser Fragestellung zeigt
399. org f r das berbetriebliche Supply Chain Management VCOR Value Chain Operations Reference Modell s www value chain org RosettaNet Modell f r die Zusammenarbeit in der HighTech Industrie s www rosettanet org der VDA Standard f r die deutsche Automobilin 82 Hubert sterle dustrie und ihre Zulieferer s www vda de sowie das aktuell am Institut f r Wirtschaftsinformatik der Universit t St Gallen im Forschungsbereich Sourcing in der Finanzindustrie entwickelte Bankenreferenzmodell s dazu Frei u Reitbauer 2006 Diese Referenzmodelle wirken innerhalb von Value Chains stark standardisierend und erleichtern damit auch das Aufkommen von zwischenbetrieblichen m n f higen Prozessen 6 Weiterentwicklung und Ausblick Die bekannten Konzepte des Business Engineering fokussieren bisher stark auf innerbetriebliche Prozesse und Transaktionen Wie im Beitrag dargestellt ist der Redesign der Wertsch pfungskette im Allgemeinen und die Netzwerkf higkeit im Besonderen entscheidend f r den Unterneh menserfolg F r die Gestaltung zwischenbetrieblicher Prozesse liefern die vorhandenen Ans tze kaum Anhaltspunkte Ein Beispiel f r solche Ans tze die beispielsweise das Institut f r Wirt schaftsinformatik der Universit t St Gallen im Forschungsbereich Busi ness Networking verfolgt ist das Konzept der Public Processes In die ses flie en u a der Public To Private Approach nach Aalst u Weske 2001 das Process View Mod
400. ormatik und Informatik relevant ist Insbesondere die von Scheer entwickelte Methode der Ereignisgesteuerten Prozessketten EPK hat sich zum de facto Standard entwickelt Scheer 1994 Laudon et al 2006 S 583 2 Verbreitung der Prozessmodellierung in der Lehre Die Prozessmodellierung hat nicht erst mit dem immens gestiegenen Inte resse am Thema Gesch ftsprozessmanagement in j ngster Zeit seinen Platz in der Hochschulausbildung gefunden Aufgrund der vielf ltigen Einsetzbarkeit und ihrer Eignung als verbindende Sprache verschiedener Disziplinen findet sich die fachliche Modellierung betrieblicher Abl ufe bereits seit l ngerem in vielen Curricula ganz unterschiedlicher Studien g nge Ein aussagekr ftiges Indiz f r die tats chliche Verbreitung dieses The mas in der Lehre stellt der weltweite Einsatz der schwerpunktm ig f r die Prozessmodellierung eingesetzten ARIS Software in Hochschulen dar Zu den ARIS Lizenznehmern z hlen nach Angaben von IDS Scheer auch weit ber 300 Universit ten und sonstige akademische Einrichtungen Auch wenn die eine oder andere Hochschule dabei sein mag die die Software lediglich sporadisch einsetzt z B im Rahmen einzelner Forschungspro Prozessmodelle in der anwendungsorientierten Hochschulausbildung 321 jekte so kann doch davon ausgegangen werden dass ein betr chtlicher Teil dieser Hochschulen den Einsatz in ihren Lehrveranstaltungen veran kert hat Hinzu kommt eine gro e Zahl von Vorles
401. orschungsansatz bei der Beantwortung der zuvor genannten Fragen an Grenzen da zu ihrer Beant wortung Wissen ber Modellierungsprozesse in der betrieblichen Realit t ben tigt wird Es ist daher notwendig dieses Wissen mithilfe empirischer Forschung zu gewinnen Die empirische Forschung zielt darauf ab eine empirische Theorie der Informationsmodellierung zu formulieren Der vorliegende Beitrag ver folgt das Ziel die Notwendigkeit und die M glichkeiten empirischer For schung zur Informationsmodellierung zu beleuchten Die Notwendigkeit wird prim r mithilfe theoretischer berlegungen festgestellt Die M g lichkeiten empirischer Forschung werden anhand praktischer Beispiele aufgezeigt Es erscheint notwendig die Relevanz empirischer Forschung in der In formationsmodellierung aufzuzeigen da das Aktivit tsniveau empirischer Forschung in der Wirtschaftsinformatik insgesamt niedrig ist Heinzl 2001 Ferner stehen Fachvertreter der empirischen Erforschung der In formationsmodellierung skeptisch gegen ber So vertritt beispielsweise Becker die Ansicht MJit einer aufwendigen empirischen Studie und einem bombastischen statistischen Apparat wird eine These unterst tzt die auf Grund von Plausibilit ts berlegungen offensichtlich ist und ausserdem sic sowohl f r die Praxis als auch f r die Wissenschaft so wenig interes sant dass die Sinnhaftigkeit der Forschung zumindest fragw rdig ist Becker 2001 S 8 f Die weiteren Ausf
402. otivation sowie WBT Harvard Manage Mentor Nach dem Bestehen des Tests wird der Kursteilnehmer zur Teilnahme an einer Pr senzveranstaltung Veranstaltung zum PM Kurs zugelassen in welcher der eigentliche Lehrstoff zum Thema Projektmanagement durch einen Tutor vermittelt wird Die f r die Pr senzveranstaltung notwendigen Lernmaterialien stehen dem Lerner ab dem Bestehen des Eingangstests zur Verf gung Nach dem Besuch der Pr senzveranstaltung und der Teilnahmebest ti gung durch den Tutor bereitet sich der Lerner mit Hilfe eines weiteren Web based Trainings auf einen Abschlusstest vor Sind diese Vorbereitun gen abgeschlossen wird der Abschlusstest online durchgef hrt Wird der Test mit mindestens 60 korrekter Antworten absolviert gilt er als bestanden und der gesamte Kurs als erfolgreich absolviert Sind weniger als 60 der Antworten korrekt hat der Teilnehmer die einmalige M glichkeit den Test zu wiederholen Verfehlt der Lerner die 60 ein zweites Mal gelten Test und Kurs als nicht bestanden bzw nicht erfolg reich absolviert Bevor der Kurs endg ltig beendet wird ist der Lerner verpflichtet einen Feedbackbogen zur qualitativen Evaluation der Lehrveranstaltung auszu f llen und einzureichen 4 2 2 Modellierung des Beispiels Nachfolgend wird in Abbildung 5 das oben beschriebene Beispiel mit Hilfe der eEPK modelliert Die von einer Online Lernumgebung durchzu f hrenden Prozessschritte sind ohne Zuordnu
403. ow Judy 19 28008 Wagoner Inteniewad by the Datroit News GM Dat Nosed a Odis Height o Lead GM in Korea Canada and Merico otteen nen Fremen arpenezea ere named to lead Ghige operations n Koren Carada and Mewes Abb 3 Screen der Lieferantenplattform Supply Power Diese Kommunikationsplattform spielt zudem eine sehr wichtige Rolle f r das informelle Lernen der Mitarbeiter da diese durch den gef rderten Informationsaustausch teilweise unbewusst Wissen und Kenntnisse wei tergeben die im Unternehmen sonst nicht oder nur schwer dokumentiert und vermittelt werden k nnten Gleichzeitig wird die Kommunikation mit den Lieferanten forciert so dass auch hier die jeweiligen Mitarbeiter von einander lernen k nnen und auf diese Weise Verst ndnis f r die Probleme des jeweils anderen Partnerunternehmens entwickeln 2 3 Aufbau und Inhalte des Web based Trainings Das Web based Training Long Range SILS vermittelt den Mitarbeitern der Zulieferer hilfreiche Informationen zur Einf hrung des Konzeptes Animierte Ablaufpl ne werden den Mitarbeitern der Zulieferer ihre Rolle im Gesamtprozess aufgezeigten 314 Bettina Reuter Willkommen zum Thema Long Range SILS LRS Auf den folgenden Seiten wollen wir Ihnen einige Informationen ber das neu eingesetzte Logistikkonzept Long Range SILS kurz LRS genannt geben Sie werden die M glichkeit haben einige Quizfragen und Aufgaben zu diesem Thema zu l sen F r das richti
404. per pen scis sors and tape for example are rich tools for rapidly and inexpensively prototyping ideas that can be validated with intended users They will produce a relevant and emotional response that can be fuel and justifica The World Is Not Plug and Play 11 tion for making design decisions That said not every prototype should be shown to every audience Prototypes provide a common focus to facilitate communication be tween designers and various stakeholders allowing them to validate as sumptions tease out new opportunities and discover hidden flaws They may take on many forms A software prototype shown to a group of in tended end users might test any combination of the following usability interaction flows look and feel attractiveness and functional ability to satisfy requirements A very different prototype might be created for a team of developers as a means of demonstrating technical feasibility A third prototype might communicate overall progress to an audience of executive sponsors Regardless the purpose is the same to illicit meaning ful feedback in the cheapest most rapid way possible Steve Jobs once said You cannot just ask customers what they want and then try to give that to them By the time you get it built they will want something new If Steve Jobs is right and I believe he is we can only accept the fact that we have to go there several times with the same group of people in order to get the m
405. pielsweise empfiehlt es sich parallel zur Einf hrung eines Prozessverantwortlichen auch Unterschriftsbefugnisse zu delegieren da sonst keine fallabschlie ende Bearbeitung eines Vorgangs gew hrleistet ist vgl Becker et al 2003 S 17 4 Die PICTURE Methode Aufbauend auf der Erkenntnis dass erstens auch in ffentlichen Verwal tungen prozessorientierte Reorganisationsma nahmen ergriffen werden m ssen um die Effizienz zu erh hen und zweitens M glichkeiten der Informationstechnologie und der Organisationslehre bestehen um Verbes serungen herbeizuf hren ist eine Methode die PICTURE Methode ent wickelt worden die sich in zwei Schritten vollzieht 1 Schritt Beschreibung der Ist Situation auf der Basis inhaltlich vordefi nierter Prozessbausteine 2 Schritt Beurteilung und Auswahl der Ma nahmen zur Effizienzverbes serung Der erste Schritt adressiert die Ist Situation in einer konkreten Verwaltung mit dem Ziel generische Problemfelder bzw Schwachstellen zu identifi zieren Die Beschreibung der Ist Prozesse der Einrichtung erfolgt auf Bausteinbasierte Identifikation von Reorganisationspotenzialen 127 Grundlage einer grob granularen Analyse der Ablauforganisation mit fest definierten Prozessbausteinen Diese Analyse ist erforderlich um auf Grundlage der Charakterisierung der Ist Situation den Bezug zu generi schen Problemfeldern herstellen zu k nnen Die grob granulare Betrach tung der gesamten Prozesslandschaft b
406. putergest tzte Modellierung Analyse und Optimierung von Gesch ftsprozessen wird hier als zentraler Ausbildungsgegenstand gelehrt Das Denken und Handeln in und entlang von Gesch ftsprozessen soll im Laufe des Studiums verinner licht werden und wird so gewisserma en zur lingua franca des Wirt schaftsinformatikers Konkret schl gt sich das im Curriculum zun chst in einer Spezialveranstaltung zum Thema computergest tztes Gesch ftspro zessmanagement nieder Ziel ist es die Studierenden mit Prinzipien Me thoden und Werkzeugen des Gesch ftsprozessmanagements vertraut zu machen Ausgew hlte betriebswirtschaftliche Fachkonzepte etwa aus dem Bereich der Produktionsplanung und steuerung sowie dem Customer Relationship Management werden mit Hilfe unterschiedlicher Beschrei bungsmethoden semi formal beschrieben optimiert und in prototypischer Form implementiert Damit sind die methodischen Grundlagen geschaffen auf die in folgen den Veranstaltungen zur ckgegriffen wird Exemplarisch zu nennen sind das Informationsmanagement betriebswirtschaftliche Standardsoftware oder das Software Engineering Insbesondere in der Lehrveranstaltung zur betriebswirtschaftlichen Standardsoftware ist der enge Bezug und unmit telbare Nutzen der Gesch ftsprozessmodellierung erkennbar Der integra tive abteilungs und prozess bergreifende Charakter der betriebswirt schaftlichen Standardsoftware hier SAP R 3 erschlie t sich den Studierenden ers
407. r 18 99 vom 22 12 1999 Abgedruckt in Consbruch J M ller A B hre IL Schneider M Kreditwesengesetz mit weiteren Vorschriften zum Aufsichts recht der Banken Textsammlung 71 Erg nzungslieferung M nchen 2004 Nr 3 011 Bundesregierung 1959 Entwurf eines Gesetzes ber das Kreditwesen BT Drucksache 1114 vom 25 05 1959 S 1 47 Bundesregierung 1997 Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung von EG Richtlinien zur Harmonisierung bank und wertpapieraufsichtsrechtlicher Vorschriften BT Drucksache 13 7142 vom 06 03 1997 S 1 116 B schgen HE 1999 Grundlagen des Bankmanagements Frankfurt am Main 1999 Christian C J 1991 Die Informationsbasis der Bankenaufsicht Diss Univ Saar br cken 1991 Deutsche Bundesbank 1999 Grundsatz II ber die Liquidit t der Institute Bank rechtliche Regelungen Nr 2b Frankfurt am Main 1999 D lfer E Kramer JW 1991 Schwachstellenanalyse und Fr hwarnsysteme bei Genossenschaftsbanken Marburger Schriften zum Genossenschaftswesen Bd 70 hrsg von Volker Beuthien G ttingen 1991 Grieble O Klein R Scheer A W 2002 Modellbasierte Dienstleistungsmanage ment Forschungsberichte des Instituts f r Wirtschaftsinformatik Nr 171 hrsg von August Wilhelm Scheer Saarbr cken 2002 http www iwi uni sb de Download iwihefte heft171 pdf Hofmann G Werner J 1999 Der neue Liquidit tsgrundsatz II eine bankauf sichtliche Beurteilung In Sparkasse 1999 S 23 26 Kr mer G 2000 Ziele Adressaten
408. r Jens Dietrich et al Krafzig D Banke K Slama D 2005 Enterprise SOA Service Orientied Archi tecture Best Practices Prentice Hall Upper Saddle River NJ Leymann F Roller D Schmidt MT 2002 Web services and business process management In IBM Systems Journal 41 2 S 198 211 Lubblinsky B Tyomkin D 2003 Dissecting Service Oriented Architectures In Business Integration Journal Ausgabe 3 2003 S 52 58 McCoy D Natis Y 2003 Service Oriented Architecture Mainstream Straight Ahead In Gartner Research Nr LE 19 7652 Microsoft Corp 2006 NET Architecture Center Service Oriented Architecture http msdn microsoft com architecture soa Abruf am 2006 21 06 Naujok KD Huemer C Hofreiter B 2003 Business Collaboration Framework Interoperability on Top of Web Services http www ge bac com paperS html Abruf am 2005 23 01 Naujok KD 2003 Technology in the context of e Business http www ge bac com paper4 html Abruf am 2005 23 12 Newcomer E 2002 Understanding Web Services XML WSDL SOAP and UDDI Addison Wesley Longman Amsterdam Newcomer E Lomow G 2005 Understanding SOA with Web Services Addison Wesley Upper Saddle River NJ New Rowley Group 2006 Building a more flexible and efficient IT infrastructure oving from a conceptual SOA to a service based infrastructure http www newrowley com reseach Abruf am 2006 10 04 OASIS 2005 Universal Business Language 1 0 http docs oasis open org ubl cd UBL 10
409. r O kbl Book Order 2 E22 Initialstate gt z 9 Success r i t CakuktePrice RejectOrder gt l i 3 i Check Order x A p ConfirmOrder Abb 7 Gesch ftsprozessmodell in der BPMN 5 Fazit Die Verwendung von B2B Standards f r die konzeptionelle Modellierung von serviceorientierten Ans tzen wird in der wissenschaftlichen Diskussi on kaum beachtet Da in der aktuell inflation r publizierten und kommuni zierten Disziplin Service Orientierter Architekturen vor allem methodische Aspekte unterrepr sentiert sind erscheint dies erstaunlich Die Autoren dieses Beitrages k nnen keine vollst ndige L sung vorstel len Jedoch muss dem Leser die hohe inhaltliche Redundanz der beschrie ben Anforderungen einer SOA und den bereits existierenden M glichkei ten umfangreicher Frameworks auffallen Herausforderung ist in dem beschriebenen Kontext die analoge Anwen dung bekannter Konzepte die sinnvolle Erweiterung dieser und die Ent wicklung neuer fehlender Konzepte Abschlie end sei darauf hingewiesen dass das Rad viel zu oft neu er funden wurde Versuchen wir diesen Fehler nicht offenen Auges auch zu begehen Literaturverzeichnis Aier S Sch nherr M 2006 Status Quo gesch ftsprozessorientierter Architektur integration Wirtschaftsinformatik 48 188 197 Andrews T Curbera F Dholakia H et al 2003 Business Process Execution Language for Web Services Version 1 1 ftp www6 software ibm com
410. r Aufteilung des zeitlichen Lehraufwands auf bisherigem Niveau auf die Pr senzver anstaltungen und das Selbststudium Die Hoffnung dass das Betreu ungspersonal auch zur Entwicklung von Inhalten eingesetzt werden kann hat sich zumindest im Fall der EBIS Lehrveranstaltung nicht er f llt e Eine zu bef rchtende Qualit tsminderung durch die vorstehend erw hn te even tuelle Reduktion des Aufwandes zur Vorbereitung von Pr senzveranstaltungen die in schlechteren Ergebnissen der Lehrveranstal tungsevaluation ihren Niederschlag findet 288 Hans Robert Hansen e Ungerechte Verteilung von Nutzen und Erl sen unter den Beteiligten weil o nur relativ wenige Lehrveranstaltungsleiter innen einen Gro teil des Selbststudienmaterials erstellen aber viele Trittbrettfahrer davon profitieren Lehrveranstaltungs leiter innen und Studierende von Parallelveranstaltungen und o die Universit tsleitung mit Learn WU erhebliche Zu satzerl se einwirbt die Entwickler von Selbststudienmate rial daran aber nicht beteiligt abgesehen vom Vertrieb an Dritte e Strikte Beschr nkung der Pr senzveranstaltungen auf die Pr fungsinhal te die auch auf der Lernplattform Learn WU pr sent sind die Ber ck sichtigung tagesaktueller noch nicht auf der Lernplattform dokumen tierter Entwicklungen und zur Aufmerksamkeit motivierende Ma nahmen in Pr senzveranstaltungen wie Pr fungstipps sind wegen der Benachteiligung des Selbststudiums unerw ns
411. r Einf hrung einer Standardsoft ware Ein solcher Zusammenhang konnte f r die Unternehmensgr e die Art der eingef hrten Software sowie die Schnittstellen zu existieren den Systemen nachgewiesen werden Dagegen konnte keine signifikante Wirkung von einer Benutzerbeteiligung der Beteiligung externer Bera ter dem Jahr der Softwareeinf hrung und der Herkunft interner Projekt leiter festgestellt werden e Mit der Nutzung von Informationsmodellen werden verschiedene posi tive Effekte verbunden Die Befragten sehen eine prim re Rolle in der Unterst tzung bei der Konfiguration der Standardsoftware sowie der In tegration mit bestehenden Systemen Dagegen f llt Informationsmodel len bei der Auswahl der Standardsoftware nur eine geringe Bedeutung zu e Probleme bei der Nutzung von Informationsmodellen liegen insbeson dere in der Festlegung einer gemeinsamen Terminologie und in der Handhabung komplexer Modelle e Das Einhalten von Termin und Budgetzielen ist unabh ngig von der Nutzung von Informationsmodellen sodass keine konkrete Handlungs empfehlung ausgesprochen werden kann Gleichwohl berichteten die befragten Unternehmen berwiegend auch zuk nftig bei der Einf h rung betrieblicher Standardsoftware Informationsmodelle nutzen zu wollen Zum Beitrag empirischer Forschung in der Informationsmodellierung 43 Bei der Interpretation der Ergebnisse sowie ihrer Repr sentativit t muss sowohl der geringe Umfang der Stichprobe als au
412. r Hotz Wenn es irgendwo auf einem ausgetretenen Weg liegt wird es wegge r umt aber stets nach dem Prinzip Hin zum Zentrum der Oberfl che Das Result sind eindrucksvolle Bauwerke mit vielen G ngen und H hlen Das Resultat ist auch von Randbedingungen abh ngig Wenn auf einer Seite des Baus nur wenig Baumaterial anf llt dann wird von dort weniger ange liefert Steht ein Baum in der N he des Zentrums dann wird er integriert Auch der Verlauf der ausgetretenen Pfade spielt eine Rolle Es ist eine mathematisch interessante Frage welche Formen ein solcher durch mehr oder weniger zuf llige Entscheidungen gesteuerter Algorithmus hervor bringt zum Beispiel dann wenn das Bauwerk in einer Ebene entsteht und das Baumaterial dort gleichm ig verteilt ist Dazu hat man noch als glo bal wirksamen Parameter das Bev lkerungswachstum des Ameisenstaates mit einzubeziehen Dieses wird zu den Engp ssen auf den Pfaden f hren was zu den erw hnten Verzweigungen der Wege beitr gt Wenn man die Diskussionen ber die Begr ndungen neuer Steuergesetze liest dann mag sich manchmal ein Vergleich mit der eben geschilderten Konstruktion der Ameisen aufdr ngen Die Diskussionen sind gesteuert durch eine lokale Sicht der beteiligten Ameisen und die Perspektiven der Auswirkungen sind Hoffnungen sehr vage oder berhaupt nicht sichtbar 4 Zusammenfassung Diese Beispiele k nnten leicht durch viele weitere Beispiele erg nzt wer den Insbesondere fehlt
413. r an einem Beispiel In den mittleren Information Portlets werden die in den selektionierten Aktivit ten verwalteten IT Artefakte nach Typ kontextualisiert Es findet sich ein Fenster f r alle in den selektionierten Aktivit ten enthaltenen e Mails Kalendereintr ge ToDo Eintr ge oder Projektdokumente Dieser Bereich ist parametrisierbar und an die spezifischen Benutzer und Ar beitsplatzanforderungen im Zuge der eingebauten Profilverwaltung an passbar Die in der rechten Spalte angef hrten Portlets erlauben die aus den IT Artefakten automatisch herausgezogenen Meta Daten zu kontextu alisieren Standardm ig vorgesehen sind die Kategorien Tags Person Organisation Ort und Spezialbezeichnungen Label M glich sind die blichen und oder Verkn pfungen f r Filter und Pivotoperationen wie 114 Ludwig Nastansky z B zeige alle Aktionen der derzeitig selektionierten Aktivit ten an in denen die Person A und der Ort X auftauchen oder revidiere die aktuell selektionierte Aktivit tsliste und zeige alle Aktiv ten und ihre Aktionen an bei denen die Organisation Y involviert ist Bisher wurde noch nicht auf die Mechanismen der Zuordnung von Ak tionen zu Sub Aktivit ten und Neuanlage von Aktivit ten eingegangen Anlegen neuer Aktivit ten oder Subaktivit ten ist jederzeit m glich und geschieht analog dem Anlegen von Foldern in Dateisystemen dabei wer den zus tzlich Mechanismen zum Kategorisieren Tagging an
414. ragen uns ob ein einfaches lokales Verhalten denkbar ist das die Entstehung des Hauses Ameisenhaufens steuert Betrachtet man Ameisen bei ihrer T tigkeit dann registriert man immer wieder Ameisen die Tannennadeln oder auch kleine stchen in Richtung ihres Haufens transportieren sie irgendwo auf dem Weg dahin oder auf einem Weg aufw rts auf der Au enseite ihrer Haufen liegenlassen Eine andere Ameise mag diesen Gegenstand aufgreifen um ihn in Richtung des Haufens oder aufw rts ein St ck weiterzuschleppen und um ihn dann auch abzulegen Behindert ein solcher Gegenstand den Verkehr auf einem aus getretenen Pfad dann wird er beiseite ger umt Das geschieht insbesonde re regelm ig dann wenn das Zweiglein vor dem Ausgang eines Tunnels liegt Allerdings wird dieses Objekt niemals abw rts bewegt sondern meist etwas weiter nach oben geschleppt so dass sich der Tunnel fortsetzt Verzweigungen von Wegen nach oben entstehen wenn der begangene Weg durch Ablagerungen an seinem Rand W nde erh lt eng wird und schlie lich auch durch Ablagerungen berbr ckt wird Bei dichtem Ver kehr werden diese Br cken dann auch verwendet und dabei hinderliche Zweiglein nach dem schon beschriebenen Prinzip beiseite ger umt Das hier sichtbare Verhalten ist leicht zu simulieren da es durch einfa che lokale Entscheidungen gesteuert wird Baumaterial wird stets in Rich tung des Hauses und wenn es auf der Au enwand liegt aufw rts bewegt 172 G nte
415. rallelisierung von Arbeitsschritten sowie deren zeitli 88 Dieter B Pre mar Sebastian Friedrich che Reihenfolge im Sinne der Optimierung zu beantworten sind Im Fol genden soll am Beispiel einer Ressourcenallokation gezeigt werden wie die Durchlaufzeit f r einen Gesch ftsprozess im Verwaltungsbereich optimal bestimmt werden kann Dabei wird insbesondere auf die herausra gende Leistungsf higkeit evolution rer Optimierungsans tze hingewiesen 2 Optimierungsansatze Das Optimierungsmodell der Gesch ftsprozesse wird zun chst durch eine Zielfunktion und Nebenbedingungen gebildet die Beziehungen zwischen den Variablen werden in typischer Weise durch kombinatorische Wech selwirkungen bestimmt Somit ergibt sich im Fall der mathematischen Optimierung ein ganzzahliges Modell dessen rechentechnische Beherrsch barkeit wegen der Komplexit tsproblematik erheblich eingeschr nkt ist und deshalb im praktischen Einsatz h ufig scheitern wird Ein Ausweg aus dieser Problematik bieten Evolutionsverfahren die auf der Grundlage einer Transformation der genetischen Information des gegebenen Pla nungsproblems zu guten L sungen und in einer Vielzahl von F llen zum Optimum f hren Dabei repr sentiert die genetische Information die Frei heitsgrade des zu optimierenden Realsystems dies ist m glich ohne dabei den Umweg ber ein mathematisches Optimierungsmodell in Kauf zu neh men Im Hinblick auf die bemerkenswerte Leistungsf higkeit dieser nat
416. ransformieren 73 st tzt Der Kunde erwartet von seinem Lieferanten ein umfassendes Ange bot von Produkten und Dienstleistungen die seine Probleme l sen L sungs statt Produktverkauf Er erwartet diese individualisiert jederzeit ohne Wartezeit berall und ber beliebige Kan le Eines der prominentesten Beispiele ist der Internet Buchh ndler Ama zon der den Kundenprozess Buchkauf revolutioniert hat Zun chst ersetzte Amazon den Einkauf im Buchhandel durch einen Versandhandel Um die Benutzung des Internetportals f r die Kunden attraktiv zu machen entwickelte das Unternehmen zahlreiche Zusatzservices wie beispielsweise die Suche nach B chern eines bestimmten Autors Bewertungen des Bu ches durch Leser den Versand als Geschenk Hinweise auf Neuerschei nungen und themenverwandte B cher usw Doch auch Amazon musste teilweise m hsam lernen dass es eine dauerhafte Kundenzufriedenheit nur erreichen kann wenn f r den Kunden alle Aufgaben seines Prozesses rei bungslos laufen von der Auswahl ber den Kauf die Auslieferung die Bezahlung bis hin zur Abwicklung von Retouren Spezialisierung des Unternehmens und umfassendere Bedienung des Kundenprozesses m ssen kein Widerspruch sein wenn der Lieferant seine eigenen Leistungen auf einen Teil des Kundenprozesses fokussiert und Zu satzleistungen von seinen Partnern im Wertsch pfungsnetzwerk dem Eco system bezieht s Abschnitt Value Chain Redesign 2 2 Mehr Ku
417. rch die verpensionierten bzw verliehenen Wertpapiere verk r perte Liquidit tsreserve den Zahlungsmitteln derjenigen Vertragspartei zugerechnet wird die die faktische Verf gungsgewalt ber die Wertpapie re innehat Dar ber hinaus sind bei den jeweiligen Vertragspartnern die R ck bertragungsverpflichtungen bzw anspr che aus Wertpapierpensi ons und Wertpapierleihgesch ften als sachbezogene Forderungen bzw Verbindlichkeiten auszuweisen Welcher Liquidit tseffekt aus dem Ab schluss von Wertpapierpensions und Wertpapierleihgesch ften per Saldo eintritt h ngt damit nicht nur von der H he des Unterschiedsbetrages Bankenaufsichtsrechtliche Normen zur Begrenzung des Liquidit tsrisikos 253 zwischen den Liquidit tszufl ssen und abfl ssen ab Betragskomponen te sondern auch von den vereinbarten Zeitpunkten der Liquidit tszufl sse und abfl sse Zeitkomponente Literaturverzeichnis Bieg H Kr mer G Waschbusch G 2004 Bankenaufsicht in Theorie und Praxis 2 Aufl Frankfurt am Main 2004 Bundesaufsichtsamt f r das Kreditwesen 1998 Erl uterungen zur Bekanntma chung ber die nderung und Erg nzung der Grunds tze ber die Eigenmittel und die Liquidit t der Institute vom 29 November 1998 Berlin 1998 Abge druckt in Deutsche Bundesbank Grundsatz II 1999 S 28 66 Bundesaufsichtsamt f r das Kreditwesen 1999 Grundsatz II i d F der Be kanntmachung vom 25 November 1998 gem 11 KWG Rundschreiben N
418. rhalten der Agenten werden sie belohnt oder bestraft oder auch ignoriert Gewinner sollte der Staat als Gesamtheit sein die Beh rden sollten dabei nicht zu sehr wachsen oder sogar reduzierbar werden Somit er ffnet der Gesetzgeber mit seinem Gesetz Raum f r ein unendliches Spiel zu dem es auch geh rt dass die erlaubten bzw vorge schriebenen Regeln nur mehr oder weniger eingehalten werden Agenten dieser Terminologie bezeichnen Programme die das Verhalten von durch das Gesetz betroffenen Personen Beh rden oder Gesellschaften in dem Umfang nachbilden wie es die durch das Gesetz explizit oder implizit gegebene Spezifikation erfordert Es wird schwierig sein die Beh rden oder Firmen oder andere betroffene Gruppierungen als Einheiten angemessen zu simulieren Ein nahe liegender Ansatz besteht darin die verantwortlich leitenden Personen eventuell in unterschiedlicher Ausf h Ein Vorschlag zur Simulation sozialer Prozesse 169 rung nachzubilden da deren Verhalten auch in gleichen Positionen auf grund von nicht eindeutig interpretierbaren Gesetzen oder menschlichen Schw chen sehr verschieden ausfallen mag Damit stellen sich zwei ver schiedene Probleme Man hat in der Modellierung die f r das Verhalten im Rahmen des Gesetzes entscheidenden Z ge nachzubilden und diese f r die im Rahmen des Gesetzes wesentlichen Entscheidungen hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit mit der sie getroffen werden zu gewichten Zweitens hat man eine f r das
419. richtet wird hnliche Regelungen existieren ebenfalls im Ausland z B durch den Sarbanes Oxley Act SOX in den USA So m ssen z B der CFO und der CEO die Ord nungsm igkeit der handelsrechtlichen Financial Statements explizit bes t tigen und bei sp teren Korrekturen erfolgsabh ngige Verg tungen zu r ckzahlen Die o g Regelungen zielen darauf die Zahl unvorhergese hener Firmenzusammenbr che zu vermindern Die Umsetzung des Risikomanagements zeigt eine Studie der FH Osna br ck in Zusammenarbeit mit der IHK Osnabr ck Emsland f r Nord deutschland Die meisten der befragten Unternehmen geben an dass sie 152 Carsten Berkau ein Risikomanagementsystem implementiert haben Das Risikomanage ment erfasst die wichtigsten Risiken eines Unternehmens und Risikover antwortliche Risk Owner berichten ber die Entwicklung zumindest der bestandsgef hrdenden Risiken und ber die Wirkung von Ma nahmen zu deren Reduktion Der Stand des Risikomanagements ist jedoch unbefriedigend Zwar werden bestehende Risiken durch die Unternehmen erfasst und Grundda ten zu den Einzelrisiken verwaltet dennoch bleibt das Risikomanagement meistens nur reaktiv Es werden bereits eingegangene Risiken ermittelt und ihre m gliche Vermeidung Reduktion und oder Abw lzung unter sucht Der folgende Beitrag soll aufzeigen wie das Risikomanagement zu sammen mit einem prozessorientiertem Risiko Controlling zur Unterneh menssteuerung beitr gt Es hilft
420. rmarktungsm glichkeit der Ergebnisse orientieren Hierzu m ssen in Deutschland die politischen Rahmenbedingungen ge schaffen werden Lehrauftr ge oder Vorlesungen von renommierten Unternehmern an Hochschulen verbessern ebenso die Kultur der Selbst ndigkeit wie Studen teninitiativen die sich die F rderung von Existenzgr ndungen zum Ziel gesetzt haben 3 2 Wissens und Technologietransfer Ausgr ndungen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen sind ein wichtiger Weg f r Wissens und Technologietransfer der eine Vernetzung von Forschungsergebnissen in marktf hige Produkte erm glicht Diese Spin off Gr ndungen zeichnen sich dadurch aus dass die Gr n der konkrete Ergebnisse Erkenntnisse Methoden oder besondere F hig keiten im Wissenschaftsbereich erwarben die f r die Gr ndung unver zichtbar waren Ein wesentliches Ziel der Politik muss es sein das inno vative Gr ndungspotential aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen besser auszusch pfen vgl Iking u Sch nwald 2005 S 3 ff Ausgr ndungen aus Forschungseinrichtungen wachsen deutlich schnel ler als Universit tsausgr ndungen wie eine Studie des IVAM Fachver bandes f r Mikrotechnik zeigt vgl Billerbeck 2006 Grund ist die we sentlich st rkere wirtschaftliche Orientierung von Forschungseinrich tungen Dass wissenschaftliche Ergebnisse schnell und in gro em Umfang in innovative Produkte und Prozesse berf hrt werden obliegt der Innovati onspoliti
421. rototypen gemeinsam mit je einem unserer Partner aus der Banken bzw Softwareindustrie implemen tieren werden Dieser Prototyp wird den Entscheidungstr gern eine bessere M glichkeit der Sch tzung der Kosten und Nutzen erm glichen Die Er gebnisse der Fallstudienserie sind nicht repr sentativ Allerdings erm g licht uns die explorative Fallstudienserie mit Sammlung von detaillierten Daten der befragten Unternehmen ein tiefer gehendes Verst ndnis der Treiber und Hemmfaktoren der Adoption einer WKK L sung Im Nach gang der explorativen Untersuchung wird eine explanative fragebogenba sierte Untersuchung des vorgestellten Modells erfolgen in der ebenfalls die Banken als m gliche Lieferanten von WKK Produkten befragt werden Bei der Auswahl eines WKK Szenarios kann es sowohl zu einer R ck kopplung zum theoretischen Modell kommen als auch zur Ver nderung der Konstrukte die auf die Adoptionsbereitschaft wirken Das oben vorge stellte Konstrukt wurde gemeinsam mit Experten entwickelt die viel ver sprechende Nutzeneffekte sowohl f r KMUs als auch f r Banken sehen Zus tzlich dazu werden alle beschriebenen Funktionen der hypothetischen WKK L sung bereits heute von Banken durch verschiedene Produkte oder Softwareprogramme angeboten Diese sind aktuell am Markt vorhanden nur noch nicht in die Systeme von KMUs eingebettet 7 Zusammenfassung und weitere Forschung In diesem Papier wird ein Forschungsmodell entwickelt das die Einfluss
422. rsuchung besteht aus einer Folge von drei Laborexperimenten Im ersten Experiment wird gepr ft wie gut Probanden in der Lage sind Informationsmodelle zu rekapitulieren Das zweite Experiment zielt darauf ab das Verst ndnis f r die Modelle zu ermitteln Im dritten Experiment wird die F higkeit zur Nutzung von Informationsmodellen als Mittel zur Probleml sung unter sucht Notwendige Daten werden jeweils ber Beobachtungen und Befra gungen erhoben Pro Experiment werden zirka 25 Studenten mit Kenntnis sen der ER Modellierung herangezogen Wesentliche Befunde Der Einsatz optionaler Attribute erh ht die F hig keit Informationsmodelle zu rekapitulieren Die Probanden sind schneller in der Lage sich einen Gesamt berblick ber ein Informationsmodell zu verschaffen Gleichzeitig erlauben optionale Attribute ein besseres Ver st ndnis der betrachteten Dom nen wobei allerdings eine l ngere Zeit zur Bearbeitung der gestellten Aufgaben ben tigt wird Ferner deuten die bisher ausgewerteten Ergebnisse der Untersuchung darauf hin dass sich 44 Peter Loos Peter Fettke die Probleml sungsf higkeit bei der Nutzung optionaler Attribute ver schlechtert Damit werden die in der Literatur bereits vorliegenden Befun de durch die erneute Untersuchung best tigt 5 Bewertung empirischer Forschung In den folgenden Ausf hrungen wird eine Bewertung empirischer Ans tze zur Erforschung der Informationsmodellierung angeboten Grundlage f r die
423. rtner beruht Social Software und Reflektive Informationssysteme 53 Im Folgenden diskutieren wir zun chst die Bez ge von Social Software zum Gesch ftsprozessmanagement und deren Unterst tzung durch Meta daten Auf dieser Basis stellen wir anschlie end eine reflektive Software Architektur zur Transkription Lokalisierung und Adressierung ATLAS zur Unterst tzung von Community Informationssystemen vor und skizzie ren unsere prototypische Umsetzung dieses Ansatzes Die Reflektion wird hier durch muster gest tzte Analysetechniken f r soziale Netzwerke unter st tzt die in Erweiterung fr herer Arbeiten zum Requirements Enginee ring entstanden sind Abschlie end berichten wir ber einige Anwendun gen der ATLAS Umgebung und geben einen Ausblick auf offene Fragen und weiteren Forschungsbedarf 2 ATLAS Metadaten und Reflektive Informationssysteme Social Software deren bekannteste Beispiele sicherlich die Weblogs kurz Blogs sind spielt auch in vielen Unternehmen als Instrument des Wis sensmanagements der Projektmanagements oder der Public Relations mittlerweile eine Rolle Unter dem Schlagwort Web 2 0 wird das Internet als ein Netz der Interaktionen neu aufgefasst Eine wichtige Rolle bei diesem Erfolg spielen sicherlich die geringen Einstiegskosten die einfache Benutzbarkeit und die gro e Flexibilit t Die Strukturierung der so entstandenen Informationsnetze etwa im Sin ne einer Interaktion mit der formalen Prozessmod
424. rungsaustausch abgerundet 316 Bettina Reuter 3 Fazit und Ausblick Die Nutzung neuer Arbeitsprozesse und Technologien verbessert nur dann die Abl ufe so lange der Faktor Mensch beachtet wird Eine L sung f r produzierende Unternehmen ist die Unterst tzung der Supply Chain Communication durch Anbindung der Lieferanten ber ein Kommunikati ons und Wissensportal mit e testing und e learning Funktionen oder Online Zertifikaten um gleiche Wissensst nde zu garantieren Nur wenn alle Supplier informiert geschult und motiviert sind k nnen weitere Einsparungspotentiale erschlossen werden Deshalb geh ren die Qualifizierungsma nahmen des e learnings als ein entscheidender Faktor f r die SCM Umsetzung dazu vgl Abb 7 Supply Chain Communication Supplier Days Webportal Web based Trainings OEM Staff OEM QOO first tiers staff 1 tier x staff 1 tier y staff 1 tier z second tiers staff 2 tier a staff 2 tier b staff 2 tier c staff 2 tier d Abb 7 Supply Chain Communication Der integrierte Ansatz der Supply Chain Communication bindet die Liefe ranten bereits in einer fr hen Phase des Konzeptes ein Hierdurch k nnen auch Optimierungsvorschl ge von diesen Seiten zur Prozessverbesserung beitragen Die verst rkte kooperative Zusammenarbeit und gemeinsam verwaltete Informationen k nnen die unternehmens bergreifenden Part nerschaften so verbessern dass Win Win Situationen entstehe
425. s Eine Auswahl und damit Einschr nkung der Prozesse zur Reorganisation ergibt sich aus der Vielzahl der vorhandenen Verwaltungsprozesse und dem daraus resultierenden Aufwand f r die Modellierung und Analyse Eine m gliche Zielsetzung hierbei ist die Priorisierung der Prozesse nach dem Kriterium ihres gesch tzten Reorganisationspotenzials Bekannte Heuristiken sind in diesem Kontext Kennzahlen wie Anzahl der Nutzer Fallzahlen Interaktionsgrad und Integrationsgrad vgl Hagen 2000 S 424 Aufbauend auf der Vorauswahl der zu reorganisierenden Prozesse wer den diejenigen mit dem vermeintlich hoch eingesch tzten Reorganisati onspotenzial zur eigentlichen Prozesserhebung und analyse herangezogen Die f r den einzelnen Prozess relevanten Informationen werden hierbei zumeist mithilfe von Experteninterviews und Dokumentanalysen erhoben dokumentiert und oftmals durch graphische Modellierungstechniken be schrieben Innerhalb der Schwachstellenanalyse werden Prozessteile identifiziert die sich zur Reorganisation mit zur Verf gung stehenden Ma nahmen eignen Aufgrund der Komplexit t und der semantischen Freiheitsgrade bei der Interpretation der konzeptuellen Prozessmodelle wird diese Analyse zumeist vollst ndig manuell durchgef hrt Im Anschluss werden die resultierenden organisatorischen und techni schen Ma nahmen in der Verwaltung implementiert und verankert Zum Einsatz kommen hier z B graphische Modell
426. s Kreditwesen 1998 S 39 Es wird also davon ausgegangen dass die Posten der Liquidit tsreserve auch zu einem sp teren Zeitpunkt in prim rliquide Mittel Bargeld oder Zentral bankgeld umgewandelt und deshalb als potenzielle Zahlungsmittel zur 250 Hartmut Bieg Gregor Kr mer Einl sung der sp ter f llig werdenden Zahlungsverpflichtungen verwendet werden k nnen vgl Bundesaufsichtsamt f r das Kreditwesen 1998 S 39 Summe der verf gbaren Zahlungsmittel des jeweiligen Laufzeitbandes etwaiger Zahlungsmittel berschuss des vorhergehenden Laufzeitbandes Summe der abrufbaren Zahlungsverpflichtungen des jeweiligen Laufzeitbandes Zweites Laufzeitband ber einem Monat bis zu drei Monaten Drittes Laufzeitband ber drei Monate bis zu sechs Monaten Viertes Laufzeitband ber sechs Monate bis zu zw lf Monaten Abb 4 Der strukturelle Aufbau der Beobachtungskennzahlen gem 2 Abs 3 Grundsatz I Die von den einzelnen Instituten zu meldenden Beobachtungskennzahlen gem 2 Abs 3 Grundsatz II dienen lediglich nachrichtlichen Zwe cken Bundesaufsichtsamt f r das Kreditwesen 1998 S 39 Es werden den Instituten von der BaFin keine mindestens einzuhaltenden Werte vorgegeben Bundesaufsichtsamt f r das Kreditwesen 1998 S 39 Die Beobachtungskennzahlen sollen vielmehr der Bankenaufsicht einen Ein blick in die von einem Institut im kurzfristigen Bereich bis zu einem Jahr vorgenommene Fristentransformatio
427. s besser ausgestaltet ist Die gesch tz te Verbesserung welche durch die Wirkung der Ma nahme auf den Pro zessteil erreicht wird wird als Reorganisationspotenzial dieses Prozess teils bezeichnet Als Ergebnis der Prozesserhebungen und den aufbauenden Analysen lassen sich die folgenden Beobachtungen festhalten e Aus der fachlich inhaltlichen Perspektive d h der Beurteilung der Notwendigkeit der fachlichen Durchf hrung von Aktivit ten z B Ak tivit ten bei formalen und inhaltlichen Pr fungen konnte nur in sehr wenigen F llen Verbesserungspotenzial identifiziert werden e Verbesserungspotenziale ergaben sich prim r durch eine m gliche alternative Realisierung der fachlich motivierten Aktivit ten Hierbei ist zu beachten dass die Notwendigkeit der Aktivit t nicht in Frage ge stellt sondern lediglich eine alternative Form der Durchf hrung identi fiziert werden konnte Diese ging zumeist mit der Verwendung von aus gew hlter Informations und Kommunikationstechnologie IKT einher 3 Eine detaillierte Darstellung der Erkenntnisse des Projektes findet sich in Becker et al 2005 Bausteinbasierte Identifikation von Reorganisationspotenzialen 121 e Die Durchdringung von Fachverfahren zur informationstechnischen Unterst tzung spezieller Verwaltungsprozesse hat ein akzeptables Ni veau erreicht Die Integration der Fachverfahren war jedoch weitestge hend nicht realisiert und somit von Medienbr chen gekennzeichnet e
428. s den in eine Aktivit t eingebundenen Entit ten nach parametrisierbaren Regeln und Profilvorga ben extrahiert werden Die Benutzerschnittstelle in der operativen Anwendung des Activity Manager folgt dem Portalkonzept und ist in Abb 6 an einem beispielhaf ten Schnappschuss aufgezeigt In den linken beiden Portlets werden die Aktivit ten und Aktionen ver waltet M glich sind Filterung der Aktivit ten nach beliebigen Katego Gesch ftsprozesse aus Sicht des einzelnen Mitarbeiters 113 rien Tags Priorit ten und Archivierungscharakteristiken Im Portlet Al findet sich die Liste aller derartig herausgefilterten Aktivit ten Im Portlet A2 werden die in Al selektierten angew hlten Aktivit ten vollst ndig angezeigt die Zeilen repr sentieren den Baum der Sub Aktivit ten und zugeordneten Aktionen Im angef hrten Beispiel sind u a den Sub Aktivit ten folgende IT Artefakte zugeordnet Eine Projekt Doku mentation aus einem Dokumentenmanagementsystem eine PDF Datei aus dem Dateisystem ein Kalendereintrag ein Video aus einer Medienbiblio thek URLs eine E Mail Die Benutzergestik Mausklick auf eine Akti onszeile in Portlet A2 aktiviert entsprechend das ffnen des repr sentier ten Dokuments Message Objekts oder Folders Starten des Videos ffnen des Kalenders ffnen der Mailbox Starten eines Anwendungsprogramms ffnen einer Website u a m Abb 6 Benutzerschnittstelle Activity Manage
429. s der Wirtschaftsinformatik 2002 S 7 21 Bausteinbasierte Identifikation von Reorganisationspotenzialen 131 Rosemann M Schwegmann A Delfmann P 2005 Vorbereitung der Prozessmo dellierung In Becker J Kugeler M Rosemann M Hrsg Prozessmanage ment Ein Leitfaden zur prozessorientierten Organisationsgestaltung 5 Aufl Berlin et al S 45 105 Sandkuhl K 2005 Wissensportale Merkmale Architekturen und Perspektiven In Informatik Spektrum 2005 Nr 3 S 193 201 Scheer A W 1984 EDV orientierte Betriebswirtschaftslehre Berlin et al Scheer A W 1997 Wirtschaftsinformatik Referenzmodelle f r industrielle Gesch ftsprozesse 7 durchges Aufl Berlin et al 1997 Scheer A W 2001 ARIS Modellierungsmethoden Metamodelle Anwendun gen 4 Aufl Berlin et al 2001 Scheer A W 2002 ARIS Vom Gesch ftsprozess zum Anwendungssystem 4 durchges Aufl Berlin et al 2002 Scheer A W N ttgens M Zimmermann V 2000 Business Process Reenginee ring in der Verwaltung in Scheer A W Friedrichs J Hrsg Innovative Ver waltungen 2000 Wiesbaden 2000 S 11 30 Stahlknecht P Hasenkamp U 1997 Einf hrung in die Wirtschaftsinformatik 8 Aufl Berlin et al 1997 Workflow Management Coalition Hrsg 1999 Terminology amp Glossary 3 Aufl Winchester 1999 Mittelst ndler und Banken Einflussfaktoren der Bereitschaft zur Kooperation auf der Basis eingebetteter Informationssysteme Wolfgang K nig Daniel Beimborn Se
430. s des Kundenprozesses um den sich ein Gesch ftsmodell bildet Er braucht eine tiefe Kenntnis der internen und der zwischenbetrieblichen Prozesse der Branche und der Value Chains also ein tiefes Gesch ftsverst ndnis Auf der anderen Seite muss er die Potentiale neuer IT Applikationen f r dieses Gesch ft erkennen und be werten 4 2 Komplexit t reduzieren Viele der oben beschriebenen Entwicklungen treiben die Komplexit t des Gesch fts So erfordert die Entwicklung vom Produkt zum L sungsge sch ft detailliertes Wissen ber den Kunden bei allen an der Leistungs erbringung Beteiligten Die Fragmentierung der Wertsch pfungskette steigert den Koordinationsaufwand und stellt neue Herausforderungen an den berbetrieblichen Informationsaustausch Die Globalisierung f hrt zu Problemen durch Zeitzonen Kulturen Infrastrukturen Rechtssysteme usw Die Menge an elektronisch dokumentiertem Wissen explodiert Wei tere Komplexit tstreiber w ren zu nennen Der Business Engineer muss unn tige Komplexit t reduzieren und die verbleibende beherrschbar machen Den gr ten Beitrag hierzu liefert die Komplexit tsreduktion im Gesch ftsmodell Beispiele sind die Konzentra tion auf die Kernkompetenzen zur Bedienung des Kundenprozesses die Identifikation von Gleichteilen und die Wiederverwendung die Streichung unwirtschaftlicher Prozessvarianten die Standardisierung der IT Land schaft und die Vereinheitlichung von Stammdaten Das Konzept der S
431. s spezifischer Methoden ohne die Notwendigkeit auf Zusammenh nge zwischen den Sichten n her eingehen zu m ssen Au erdem bieten Architekturen die M glichkeit Informations systeme in unterschiedlicher N he zur Informationstechnologie darzustel len Scheer 1997 S 10 Einen Ordnungsrahmen f r die Anwendung spezifischer Methoden f r bestimmte Betrachtungszwecke bieten so genannte Modellierungsarchitek turen Bestehende Architekturans tze adressieren entweder die Informati onstechnologie ber Systemarchitekturen oder stellen fachkonzeptorien tierte Modellierungsumgebungen dar wie beispielsweise die Architektur integrierter Informationssysteme Scheer 2001 2002 ARIS ist als Bezugsrahmen f r eine systematische und ganzheitliche Gesch ftsprozessmodellierung zu verstehen Die in ARIS verwendeten Modellierungsmethoden sprachen und techniken kennzeichnen die ablauforganisatorischen Problemstellungen durch semiformale Beschrei Modellbasiertes Learning Design 259 bungsm glichkeiten Scheer 2002 S 1 4 Mit ARIS werden die relevan ten Aspekte eines Unternehmens in Modellen abgebildet und die Verbin dungen zwischen den einzelnen Modellen verdeutlicht Das ARIS Konzept hilft dabei grunds tzlich die vielf ltigen Beschreibungsaspekte von Gesch ftsprozessen zu erfassen ihnen Methoden zuzuordnen die Methoden auf berschneidungen zu analysieren und offene Beschrei bungsfelder zu identifizieren Scheer 2002 S 2 Es di
432. saktivit ten analysieren Festzuhalten bleibt dass dieser Fokus implizit die Ef fektivit t des bestehenden Verwaltungshandelns im Sinne der Richtig keit und N tzlichkeit der prozessspezifischen fachlich inhaltlichen Akti vit ten voraussetzt e Die Methode sollte die Potenzialanalyse der gesamten oder zumindest eines gro en Teils der Prozesslandschaft der Verwaltung zulassen Hierdurch kann das Gesamtpotenzial von Reorganisationsma nahmen die eine breite Streuung in der Prozesslandschaft aufweisen bestimmt werden e Aufgrund des Umfangs der Prozesslandschaft von kommunalen Ver waltungen muss dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit der Prozesserhebung und der modellierung besondere Bedeutung zugemessen werden 3 Reorganisationspotenziale in der ffentlichen Verwaltung 3 1 Allgemeine Problemfelder in der ffentlichen Verwaltung Das Reorganisationspotenzial bezeichnet die gesch tzte Wirkungsh he einer Ma nahme welche die alternative Gestaltung eines Prozessteils beinhaltet vgl Abschnitt 2 2 wobei Prozessteile auf die solche Ma nahmen wirken als Schwachstellen bezeichnet werden Um derartige Prozessteile systematisch und effizient in der gesamten Prozesslandschaft identifizieren zu k nnen m ssen diese n her charakterisiert werden H u fig beobachtete Schwachstellen die wir als generische Problemfelder bezeichnen wollen sind 1 Medienbriiche Bei einem Medienbruch handelt es sich um eine Ande rung der Darstellung
433. scheidung herangezogen Dies funktioniert bei ein fachen Sachverhalten verh ltnism ig gut bei komplexen dynamischen Systemen im Unternehmensumfeld jedoch nicht selten u erst schlecht F r den Chief Information Officer CIO im Unternehmen m ssen dar ber hinaus weitere entscheidende Aspekte in Betracht gezogen werden e Die Komplexit t und Vernetztheit der IT Systeme steigt in nahezu allen Organisationen e Es existiert ein hoher Zusammenhang zwischen IT und Unternehmens strategie e Strategische IT Entscheidungen haben h ufig sehr langfristige Auswir kungen e Die Auswirkungen von falschen strategischen Entscheidungen perso nell finanziell usw wirken sich nicht selten auf das gesamte Unter nehmen aus Wie k nnen Studenten und angehende IT Verantwortliche auf Entschei dungen in derartigen komplexen dynamischen Systemen vorbereitet wer den Traditionelle unterrichtliche Lehr Lernszenarien erm glichen zwar das n tige Fachwissen Verst ndnis ber die Komplexit t von Unternehmen und gezieltes Entscheidungstraining f r strategische Problemstellungen ist allerdings nicht m glich Reinmann Rothmeier u Mandl 1999 Auch der Transfer erlernten Wissens auf allt gliche Anwendungsf lle wird nur selten erm glicht Mandl et al 2000 Denken und Entscheiden wie ein Informationsmanager 297 3 Strategisches IT Management mit Planspielen Ein sehr erfolgreicher Weg zur Schulung von nachhaltigem und zukunfts orienti
434. se die vom Zulieferer zuk nftig verlangt werden und um die M glichkeit sich in aktuelle Entwicklungsm glichkeiten innerhalb der Supply Chain einbinden zu k nnen Die Aktualit t spielt hierbei eine wichtige Rolle Im beschriebenen Web based Training sind z B die zu k nftigen Tr ger der Federbeine oder die geplante Lieferkette genau dar gestellt Die Mitarbeiter der Zulieferer erkennen wie wichtig die planm Bige Erf llung der neuen Anforderungen ist und welche Vorteile sie bringt AT Rohbau Lackierer KVZ Endmontage Oded Oed Oded Order Onder t ae ier Kaiserslautern LRS Project Scope oa E Has Abb 6 Screen zur Ablaufsteuerung Bei der hier eingesetzten Lernsoftware ist eine st ndige Aktualisierbarkeit m glich Sie ist mit Hilfe eines Autorensystems realisiert das ber ein Web Frontend nderungen jederzeit m glich macht Neue Seiten k nnen hinzugef gt oder bestehende Seiten ge ndert werden ohne dass dazu Programmierkenntnisse erforderlich sind Die aktualisierten Seiten sind direkt per Klick ver ffentlicht Am Lieferantentag kommen die Mitarbeiter der Lieferanten und des Herstellers zusammen um sich ber aktuelle Themen zu informieren Dort werden nun auch Neuigkeiten zur Plattform und deren Inhalte und M g lichkeiten pr sentiert Hierdurch wird der Blended Learning Ansatz der Supply Chain Com munication durch vor Ort Schulungen Unterweisungen pers nliche Kon taktfindung und Erfah
435. seiner sich ver ndernden Umwelt Permanentes kollek tives Lernen f hrt zu laufenden Ver nderungen der Wissensbasis Diese speisen einerseits die Innovationsquelle des Unternehmens andererseits fungieren sie als interne Turbulenztreiber STAEHLE 1999 weist darauf hin dass die Aufteilung in extern und in tern induzierten Wandel jedoch rein analytisch ist und sich Anst e zu organisationalem Wandel in der Praxis vermischen Weiter konstatiert er dass interne Anl sse oft mittelbar auf nderungen im Umfeld zur ckge f hrt werden k nnen und externe Anl sse mitunter aus vorherigen Hand lungen der Unternehmung resultieren Externe Anl sse ergeben sich aus einer wahrgenommenen Ver nderung in f r die Unternehmung rele vanten Umweltsegment en mit denen die Unternehmung interagiert 214 Erich Zahn Michael Sch n Sebastian Meyer deren Handlungen Verhaltensweisen und Strategien sie also bei eigenen Handlungen Verhaltensweisen und Strategien ber cksichtigen muss um zu berleben Staehle 1999 3 Turbulente Umfelder bei Dienstleistungsunternehmen 3 1 Niveau der Umfeldturbulenz bei Dienstleistern Im Rahmen der Studie dient zur Ermittlung der Umfeldturbulenz ein Kon strukt aus 18 Einflussfaktoren wie bspw die Anzahl direkter Konkurren ten die Vielfalt der Kundenanforderungen die Variantenvielfalt der Leis tungen oder das Ausma der Beeinflussung durch politisch rechtliche Regelungen Abbildung 3 z
436. seits und eine Ver nderungskultur im Unternehmen andererseits Die Informationsarchitektur muss das aktuelle Gesch ftsmodell effizient abwickeln gleichzeitig jedoch absehbare Ver nderungen erleichtern Harmonisierung Standardisierung und Serviceorientierung sind wieder die Schl sselbegriffe Viele Business Engineers erwarten dass umfangreiche Servicebibliotheken Directories und Gesch ftsprozessplattformen zur raschen Konfiguration neuer Prozesse unter Nutzung existierender Bau steine drastische Verk rzungen unternehmensspezifischer Prozessinnova tionen bringen werden Sie setzen darauf dass sich die Prinzipien des Maschinenbaus auf die betriebliche Organisation bertragen lassen Es ist ganz im Geiste des Business Engineering auch die Konzepte von Gleich teilen Plattformen und Konfiguration aus der Technik in die Entwicklung von Organisationen und Softwaresystemen zu bertragen Es sei an dieser Stelle aber vor zu hohen Erwartungen gewarnt Prozess und Softwarebau steine lassen sich viel schwieriger als physische messbare Produkte stan dardisieren und kombinieren Und die Prozessinnovation ist nicht zuletzt eine Frage der Geschwindigkeit der Ver nderung in den K pfen der Betei ligten Die markt und wettbewerbsbedingten Anpassungen des Unternehmens sind eine Gratwanderung zwischen Agilit t und Kontinuit t Die Mitarbei ter m ssen die Ver nderungen akzeptieren und verkraften k nnen damit das Unternehmen weiterhin schnell
437. sform der Informationen innerhalb eines Verwal tungsprozesses vgl Bodendorf u Eicker 1990 S 564 Scheer 1984 Bausteinbasierte Identifikation von Reorganisationspotenzialen 123 Beispiel f r einen Medienbruch ist ein online ausgef lltes Formular welches zur weiteren Bearbeitung ausgedruckt und per Hauspost ver sendet wird 2 Redundante Datenhaltung Unter redundanter Datenhaltung versteht man das mehrfache Vorhalten identischer Daten vgl Ferstl u Sinz 2001 S 218 f W hrend redundante Datenhaltung in manchen F llen erw nscht ist beispielsweise zur Fehlererkennung und kor rektur erweist sie sich in vielen F llen als Ursache eines abweichenden Informationsstandes der Mitarbeiter und dadurch induzierter erh hter Koordinationskosten 3 Redundante Bearbeitungsschritte Bei redundanten Bearbeitungsschrit ten werden bestimmte Teilprozesse eines Vorgangs mehrfach durchlau fen Redundante Bearbeitungsschritte lassen sich h ufig auf eine redun dante Datenhaltung zur ckf hren 4 Fehlende Funktionalit t der Software Fehlende Funktionalit t von Software liegt dann vor wenn nicht alle voll automatisierbaren Schritte eines Verwaltungsprozesses in einem Fachverfahren abgebildet sind 5 Organisationsbriiche Als Organisationsbruch bezeichnet man den bergang eines Verwaltungsprozesses von einer Organisationseinheit zu einer anderen Organisationseinheit H ufig sind Organisationsbr che zur Erf llung einer bestimmten Verw
438. skeptisch gegen ber Mittelst ndler und Banken 145 5 2 Empfundene Risiken Die Unternehmen wurden nach ihren Bedenken gegen ber der Adoption einer WKK L sung befragt Viele KMUs bef rchten den Missbrauch ihrer Gesch fts und Kundendaten durch die Banken W hrend des Abgleichs von internen Buchungsbelegen mit den Belegen der Bank k nnten die Banken Kunden identifizieren die Rechnungen nicht bezahlen k nnen Au erdem bestehen Bedenken dass Banken Liquidit tsprobleme der KMUs schneller wahrnehmen wenn die Bank den Liquidit tsausgleich bernimmt Aufgrund dieses Zusammenhangs haben einige KMUs eine sehr negative Einstellung gegen ber den Banken So reduziert OpticsCo den Kontakt zu Banken auf ein Minimalma da sich nach ihrer Ansicht Banken u erst intransparent unkooperativ und dar ber hinaus zu hoch preisig gegen ber den KMUs verhalten Im Gegensatz dazu ist PublishCo vollkommen offen gegen ber Kooperationen mit Banken da das Unter nehmen Banken gegen ber nichts zu verbergen hat 5 3 Wettbewerbsdruck Acht Firmen nehmen einen starken Wettbewerbsdruck innerhalb ihrer Branche wahr jedoch geben nur vier von ihnen an dass die Optimierung oder Auslagerung der sekund ren Finanzprozesse zu weiteren Einspa rungen f hren kann Die m glichen Einsparungen werden in der Gr en ordnung von einer halben bis zu einer vollen Stelle angegeben 5 4 Organisationale Bereitschaft Drei der befragten Unternehmen habe
439. software developer library ws bpel pdf Abruf am 2006 12 06 Barry DK 2003 Web services and service oriented architecture your road map to emerging IT Morgan Kaufmann San Francisco Californien B2B Modellierungssprachen und methodologien 29 Bath U Herr M 2004 Implementation of a service oriented architecture at Deutsche Post Mail In Aier S Sch nherr M Hrsg Enterprise Application Integration Serviceorientierung und nachhaltige Architekturen GITO Ber lin S 279 300 BEA 2006 Dev2Dev Online Service oriented Architecture http dev2dev bea com soa Abruf am 2006 21 06 Chappell DA Chopra V Dubray J J Evans C et al 2001 Professional ebXML Foundations Wrox Press Inc Birmingham Czarnecki K Eisenecker UW 2000 Generative Programming Methods Tools and Applications Addison Wesley Boston DAML 2006 http www daml org services owl s Abruf am 2006 10 04 eBXML 2005 ebXML Technical Architecture Specification v1 04 http www ebxml org specs ebTA pdf Abruf am 2005 09 09 eBXML 2005a ebXML Spezifikationen http www ebxml org specs index htm Abruf am 2005 03 08 Erl T 2004 Service Oriented Architecture A Field Guide to Integrating XML and Web Services Prentice Hall Professional Technical Reference Upper Saddle River NJ Erl T 2005 Service Oriented Architecture concepts technology and design Prentice Hall Professional Technical Reference Upper Saddle River NJ Ferris C Farrell J 2003 What ar
440. sp teren Wirken in der Praxis auszeichnen Zwar hatte er damals nat rlich in unseren Diskussionen Unrecht weil die Argumente der Saarbr cker schon zu jener Zeit sch rfer waren Aber diese Tradition dass an der Universit t des Saarlandes einfach bessere betriebswirtschaftli che Ideen geboren werden hat er ja dann selber in weit berzeugenderer Art und Weise ber Dekaden fortgesetzt Einerseits waren in den letzten 15 Jahren die fachlichen Kontakte zwi schen den Arbeitsgruppen A W Scheer s und denen des Verfassers selte ner Wir arbeiten zwar beide im Modelle bildenden und konstruktiven Bereich betrieblicher Informationssysteme Aber die Ausrichtung ist kom 100 Ludwig Nastansky plement r Die Arbeiten von A W Scheer konzentrieren sich aus Sicht des Verfassers im wesentlichen auf IT basierte Gesch ftsprozessinnova tionen mit Merkmalsmustern wie u a Transaktionen als wesentlichen En tit ten Massenprozessen im e Business hoher Planbarkeit vordefinierba ren Ablaufstrukturen Abbildung auf zentrale IT Systemarchitekturen und top down Vorgehensweisen Die ertragswirksame und produktive Gestal tung des abstrakten und als Artefakt gestaltbaren Gesch ftsprozess steht im Vordergrund Das Ergebnis folgt wenn man so will einem Automatenpa radigma f r die Rollenzuordnung des Computersystems Es wird der Bu siness Automat f r die betriebswirtschaftlichen Ebenen einer Unterneh mung geschaffen instanziiert z B
441. spekte umfassen zum einen organisationale Sachverhalte wie beispielsweise das Alter der Unternehmung oder vorhandene Erfahrungen mit Innovationen zum anderen personale Sachverhalte wie die Motivation oder innovationsbezogene Kompetenzen der betroffenen Mitarbeiter Als innovationsbezogene Kompetenzen werden in diesem Zusammenhang Innovationen f rdernde F higkeiten wie Kreativit t Phantasie Transfer f higkeit Offenheit und bewegliches oder ganzheitliches Denken bezeich net Siemers 1997 Neben derartigen Determinanten die zumindest teil weise direkt durch die Unternehmensf hrung beeinflusst bzw gef rdert werden k nnen existieren eine Reihe von Einflussfaktoren auf das Innova tionsmanagement die sich einer direkten Steuerung weitgehend entziehen umfeldbezogene Aspekte Hierzu z hlen u a Marktgr e Marktwachs tum Konkurrenzsituation gesellschaftspolitische Aspekte und rechtliche Rahmenbedingungen Innovationen implizieren neue Wege der Kundennutzenstiftung Sie er fordern einerseits das Erkennen von latentem oder neuem Kundenbedarf und andererseits das Entwickeln von Kompetenzen zur Deckung dieses Bedarfs Das Entstehen neuer Nachfrage und die Emergenz neuer Kompe tenzen bewirken externe wie interne Ver nderungen die aus der Sicht der f r ein Innovationsmanagement Verantwortlichen auf Grund hoher Unsi cherheit und Ambiguit t als turbulent gedeutet werden k nnen Abbil dung 1 Strategisches Innovationsmanagement
442. ss bei der me thodischen Ableitung von Service Eigenschaften ebenfalls ein top down Ansatz verwendet werden um dem Anspruch einer SOA entsprechend dieser Definition gerecht zu werden SOA Anforderungen m ssen stan dardisiert aus der Gesch ftsprozessebene abgeleitet und modelliert werden 14 Hermann Krallmann Marten Sch nherr Jens Dietrich et al Ans tze anderer Disziplinen sollten auf ihre Verwendbarkeit im oben beschriebenen Kontext berpr ft und wenn m glich eingesetzt werden Dieser Beitrag konzentriert sich dabei auf die von der UN CEFACT f r den Entwurf von B2B Architekturen im Zusammenhang mit ebXML entwickelten Methoden UMM und CC vgl UN 2006 Als Teilmenge der UML stellt UMM eine Vielzahl von Modellierungs konstrukten zur Verf gung deren Schwerpunkte auf Aspekten der Kolla boration verschiedener Beteiligter an einem Prozess liegen Die UMM stellt implementierungsneutral Business Domain Business Requirements und Business Transactions Views zur Verf gung Deren Anwendung auf SOA ist zu berpr fen Vor allem die Konstrukte der Business Transacti on View erscheinen interessant da hier Aspekte der Kommunikation zwischen Services abgebildet werden Das Konzept der Core Components bietet die Definition wieder verwendbarer Informationsbausteine Auch dieser Aspekt ist f r den Einsatz in einer SOA interessant Die Ans tze werden kritisch im Kontext der SOA gew rdigt und durch andere Konzep te erweitert wo UMM CC nicht
443. ssen beruhende Basis haben Nicht nur die Bewegung der Molek le und ihre Reaktionen haben einen zuf lli gen Charakter sondern auch die Verschiedenartigkeit der Molek le und ihr Mischungsverh ltnis l sst sich durch die Wahl geeigneter Konstanten in den Gleichungen erfassen 3 2 Ein Bespiel aus den Ingenieurwissenschaften Moderne Br cken Hochh user oder Rath user und andere gro e Geb ude werden meist oder doch sehr h ufig aus Beton hergestellt einem Gemisch aus verschiedenen Materialien mit sehr feink rnigen aber auch grobk rni gen Bestandteilen die selbst auch wieder eine k rnige Struktur besitzen m gen Man hat hier also eine Struktur hierarchischer K rnung vorliegen Es ist auch heute noch eine gro e Herausforderung die Festigkeitsproble me von Bauwerken die in Verbindung mit diesen Materialen auftreten zu l sen wenn sie tragende Teilstrukturen enthalten die zierlich sind im Verh ltnis zu ihrer Gr e Man verfolgt dabei zwei verschiedene Ans tze Der erste folgt dem Ansatz der dem ersten Beispiel zugrunde liegt Man bestimmt zun chst Volumengr en die es gestatten mit hoher Sicherheit eine spezielle Mischung der Bestandteile auszuw hlen die f r fast alle Auswahlen hinsichtlich unserer Fragestellung repr sentativ ist F r diese Auswahl bestimmt man aufgrund von Beschreibungen der einschl gigen Eigenschaften der K rper und ihrer Verklebungen das Verhalten des ausgew hlten Beispiels unter den in Frage s
444. stellung von Orchest rierungen m glich zu machen Der Vorteil hiervon ist dass die Umsetzung einer SOA sowohl im Unternehmen als auch zwischen Unternehmen mit einer einzigen Methodologie und einem koh renten Satz von Modellen m glich ist Die erste Erweiterung bezieht sich auf die Verwendung der Business Process View Die Aktivit ten auf der ersten Ebene sollen nur mit jeweils B2B Modellierungssprachen und methodologien 27 einer Aktivit t pro Gesch ftspartner modelliert werden Erst in den Verfei nerungen sollen die Details der internen Gesch ftsprozesse modelliert werden Hierdurch l sst sich aus der ersten Ebene der Bedarf an Kollabo rationen deutlicher ablesen w hrend weitere Ebenen zur Erstellung von innerbetrieblichen Orchestrierungen verwendet werden k nnen Die zweite Erweiterung bezieht sich auf die semantische Hinterlegung der Business Entities die im Business Process View benutzt werden Wie beschrieben k nnen die Information Entities die im Business Transaction View benutzt werden durch die Core Components mit einer einheitlichen Semantik hinterlegt werden F r die Business Entities im Business Process View ist dies nicht vorgesehen F r eine Anbindung von Aktivit ten an Services ist jedoch haupts chlich der Informationsfluss interessant Daher wird vorgeschlagen eine Verbindung zwischen Information Entities und Business Entities zu schaffen Da Information Entities an Business Infor mation Entities gebunden w
445. stem rungs SW MS ERP 7 Lohnbuchhaltungs se Kontof h System Zanon Access applikation rungs SW rungs SW PP 9 5 Jahr T Budget IT 20 0000 25 000 T 30 000 80 000 bis 100 000 7000 6 iso boo 2 2 Zufriedenheit mit A N N eigener IT Eher zufrieden Zufrieden Eher zufrieden Hohe Unterst t Hohe Unterst t Hohe Unterst t IS Unterst tzung zung durch das Sehr hoch 99 zung durch das zung durch das Eher hoch 60 der Finanzprozesse Fe Kontof hrungssys Kontof hrungssys Kontof hrungs tem tem system Manueller Transfer Stapelver Integration der Manueller Transfer A 5 Systeme EAI arbeitung Schnittstellen Schnittstellen Schnittstellen Manueller Transfer Stapelverarbei tung Schnittstellen Stapelverar beitung r B2B B2B Integration i i i i Integration mit Druckb ros 4 3 Demographische Daten Die Gr e der befragten Unternehmen reicht von 110 bis zu 270 Ange stellten mit einem Umsatz zwischen 4 und 112 Millionen Euro Neun der elf befragten Unternehmen geh ren der verarbeitenden Industrie an die verbleibenden zwei Unternehmen sind Handelsgesellschaften F nf der Firmen aus der verarbeitenden Industrie haben internationale Kunden die restlichen Unternehmen sind im Wesentlichen im deutschen Raum t tig Die meisten der befragten Unternehmen werden von den Inhabern ge f hrt Zwei der Firmen befinden sich im Besitz einer Muttergesellschaft CosmetiCo und VacuCo bei einem Unter
446. stieren auf dem deutschsprachigen Markt ca 450 Planspiele Windhoff 2001 Im Vergleich zu Fallstudien innerhalb derer reale F lle analysiert wer den bieten Planspiele die M glichkeit st ndiger Anpassung an sich ver n dernde Situationen Arentzen 1997 Die Einsatzgebiete betriebswirtschaft licher Planspiele sind vielseitig W hrend in begrenzten Planspielmodellen lediglich ein detaillierter Ausschnitt des dargestellten Unternehmens mo delliert und simuliert wird bieten komplexe h ufig computerunterst tzte Planspielmodelle einen Einblick in die gesamte Struktur und den organisa torischen Aufbau eines Unternehmens 298 Helmut Krcmar 4 Die CIO High Performance Business Simulation Im Jahr 2005 wurde am Lehrstuhl fiir Wirtschaftsinformatik gemeinsam mit der Unternehmensberatung Accenture ein computerunterstiitztes Ma nagement Planspiel konzipiert und umgesetzt Das computer unterstiitzte Planspiel ist strategisch ausgerichtet und be handelt die vielschichtige Beziehung von IT Entscheidungen mit strategi scher und operativer Unternehmensf hrung Die CIO High Performance Business Simulation greift hierbei die oben genannten Herausforderungen des CIO im gesamten Unternehmenszusammenhang innerhalb der Plan spielmethode auf Dabei wurden besonders folgende Aspekte eingebracht die im An schluss weiter erl utert werden e Ganzheitliche Betrachtung eines Unternehmens mit hoher IT Durch dringung e F rderung der K
447. t lt stereotype gt gt BusinessDomainModel ProcessArea BusinessProcess traceability lt lt stereotype gt gt lt lt stereotype gt gt BusinessEntit BusinessRequirements Abb 3 UMM Metamodell BDV Semantics Diese Visualisierungen der UMM Metamodellklassen werden erg nzt durch nat rlich sprachliche Beschreibung der Bedeutung der verschiede nen Sprachkonstrukte z B BusinessArea A business area is a category of decomposable business process areas A business area collates process area und ihrer tagged values sowie die Definition von Einschr nkungen der Eigenschaften der Sprachkonstrukte und ihrer Beziehungen in Form von sog Well formedness Rules wobei diese entweder nat rlich sprachlich A Business Area must contain at least one Process Area oder formal als OCL Ausdruck formuliert sein k nnen Mit der Core Components Technical Specification V2 01 CCTS vgl UN 2003b wird durch UN CEFACT ein weiteres Konzept bereitgestellt das die Beschreibung von Gesch ftsinformationen auf Basis von Core Components als wiederverwendbare Informationsbausteine erm glicht Das Core Component Konzept hat seinen Ursprung ebenfalls in der ebXML Initiative und basiert auf der Annahme dass es im Hinblick auf 22 Hermann Krallmann Marten Sch nherr Jens Dietrich et al den Informationsaustausch zwischen Unternehmen in unterschiedlichen Branchen L ndern und weiteren Kontexten viele hnlichkeiten gibt Vor d
448. t and leveraging some rele vant technologies Prototype Prototype Prototype until finally some tangible model is achieved that enables the team to share a common vision of the solution Do not wait until the application has been designed coded and ready to ship before getting users involved in testing the product This can be an all too costly mistake It must be noted that prototyping as a method is particularly valuable for capturing user feedback and communicating intent to all associated stake holders when used rapidly at low cost It not only refines design decisions for all of the reasons stated above but it accelerates it by making each prototype something of a mini development cycle Drastically different ways of accomplishing goals can be explored rapidly before anything is coded and the larger more expensive team is focused on deadlines By stressing rough low fidelity prototyping they can be generated in minutes rather than days This process fundamentally reduces the risk and surprise factor than that of a more fully developed solution Learning about a po tential problem area through a paper prototype in the first week is a drasti cally different issue than learning about the same problem one week into coding What is particularly phenomenal about low fidelity versus fully realized solutions is that end users and others view it as more of a work in progress thus more easy to comment on then a final solution Pa
449. t ren Strukturaufbereitung aller BP Prozessketten nach Prozessbe arbeitungssichten aus dem Blickwinkel jedes einzelnen Mitarbeiters gleich kann prinzipiell aber automatisiert werden Zum Zweiten sind die nicht direkt BP bezogenen Informationen Kommunikationsanforderungen und Werkzeugumgebungen in diese Prozessbearbeitungssichten f r den einzelnen Mitarbeiter einzubeziehen Die Portalentwicklungen der letzten Jahre adressieren einen Teil dieser Herausforderungen sind aber bisher nur rudiment r auf die Bereiche semi strukturierter Prozesscharakteristi ken oder umfassende Individualisierungsm glichkeiten eingegangen Dieser Teil ist Kaum automatisierbar sondern geh rt in das PIM Umfeld Personal Information Management des einzelnen Mitarbeiters Eine weitere enorme Herausforderung aus dem Prozessumfeld das nicht auf formalen Workflows basiert muss an dieser Stelle hervorgehoben werden E Mailing hat inzwischen abseits der geplanten Prozessketten einer Organisation zu einer individuell mitarbeiterbezogenen und in ihren Dimensionen herausragenden IT basierten Prozessdynamik gef hrt Diese unbefriedigende e Mail Realit t ist in vielen Organisationen mehr und mehr als strategischer IT Schmerzfaktor zu positionieren E Mail f hrt zu einer intensiven gleichwohl vollkommen unstrukturierten Message basierten Prozessstruktur E Mail ist kontextfrei eine Workflow basierte BP Anwendung nicht Die e Mail In Box ist zum unstrukturierten Contai ner f
450. t beeinflussenden Gesetze Vor schriften oder Regelungen im Rahmen der Visualisierung einer Leistung zu dokumentieren Grieble et al 2002 S 26 238 Hartmut Bieg Gregor Kr mer Rechtlicher Rahmen Produkt Produkt ext manager Merkmal 1 Merkmal 2 Merkmal n Merkmal 3 Abb 1 Allgemeines Produktmodell Entnommen aus Grieble et al 2002 S 25 Insbesondere bei Kreditinstituten stellt auf Grund der besonderen Vertrau ensempfindlichkeit des Bankgewerbes und der Gefahr eines allgemeinen Runs die F higkeit den f lligen Zahlungsverpflichtungen uneingeschr nkt nachkommen zu K nnen eine existentielle Nebenbedingung dar die zu je dem Zeitpunkt erf llt sein muss Aus diesem Grunde existieren mit dem so genannten Grundsatz II aufsichtsrechtliche Begrenzungsnormen die von den Kreditinstituten zu beachten und zwingend einzuhalten sind Wegen der hohen Bedeutung die der Liquidit t von Kreditinstituten auch im Rah men der Modellierung ihrer Produkte und Gesch ftsprozesse zukommt wird in diesem Beitrag zum einen sowohl auf die direkten als auch auf die indirekten bankbetrieblichen Liquidit tsrisiken eingegangen und deren Wirkungszusammenhang analysiert Zum anderen werden die aufsichts rechtlichen Vorgaben die die Kreditinstitute hinsichtlich der Steuerung ihrer Liquidit tsrisiken einzuhalten haben dargestellt Dabei wird gezeigt wie die Kreditinstitute das Liquidit tsrisiko im Grundsatz II zu erfassen haben
451. t dann wenn man von einer konkreten Systemimplemen tierung abstrahiert und die Zusammenh nge in Form von Gesch ftspro 324 Thomas Allweyer Thomas Geib Claudia Kocian et al zessmodellen visualisiert und diskutiert Ahnliches gilt fiir das Informati onsmanagement Umfangreiche Architekturkonzepte wie ITIL oder inter disziplin re Fragestellungen wie das IT Controlling werden mit Hilfe von Gesch ftsprozessmodellen transparenter und leichter vermittelbar Der auf den Bachelor Abschluss folgende Master Studiengang Verteil te Informationssysteme beinhaltet st rker implementierungsnahe Aspekte der Gesch ftsprozessmodellierung Im Vordergrund steht die Fragestel lung wie ausf hrbare Gesch ftsprozesse spezifiziert werden m ssen bzw wie Modelle im Rahmen einer operativen Prozessleistungsmessung Busi ness Performance Management einsetzbar sind Scheer et al 2005 3 3 Informatik Die meisten Informatikstudieng nge an Fachhochschulen vermitteln neben Informatikkenntnissen auch fundiertes Wissen in ausgew hlten Anwen dungsbereichen Dies ist heute f r die Software Entwicklung unabdingbar spielt doch eine fundierte gedankliche Durchdringung der fachlichen An forderungen und Rahmenbedingungen eine zunehmende Rolle So m ssen etwa die Studierenden des Bachelor Studiengangs Angewandte Informa tik an der FH Kaiserslautern einen der beiden Schwerpunkte Technik oder Wirtschaft w hlen Sp testens seit der Entwicklung und w
452. t sind selten im Vordergrund Gleichwohl sind Mitarbeiter entscheidende Akteure f r die Abwicklung der nicht maschinengebundenen Workflow Schritte im Ge samtsystem Die Mitarbeitersicht auf die Dynamik des betrieblichen Ge schehens ist was aktuelle Werkzeuge und die mit ihnen bearbeiteten Ge sch ftsprozess Artefakte darstellt gepr gt durch sehr heterogene IT Umgebungen wie etwa e Mail Individual und Gruppen Kalender jewei lige spezifische Fachabteilungsanwendungen Tools f r Projektmanage ment Systeme f r Dokumentenerstellung und management Portale Web Umgebungen u v a m Zus tzlich zu der h chst uneinheitlichen Vielfalt relevanter Daten typen damit verbundener verschiedenartiger Funktionen und Benutzerschnittstellen die sich hier aus Mitarbeitersicht bietet steht dabei eine zentrale Herausforderung im Vordergrund Auf Basis welcher Konzepte l sst sich der Arbeitsablauf f r den Einzelnen aus seinem individuellen Blickwinkel Arbeitsplatz Kontext und aktuellen Workload in dieser heterogenen Welt gestalten Welche Tools k nnen dabei eine Koordination dieser operativen Vielfalt in den verschiedenen Systemen erm glichen in die der Einzelne hineingezogen wird Gesch ftsprozesse aus Sicht des einzelnen Mitarbeiters 107 Im letzten Teil dieses Abschnitts werden Gestaltungsvorschl ge f r Sys tem und Werkzeugans tze geboten welche diese inverse mitarbeiterzent rierte Sicht auf die Gesamtsysteme unterst tzen mit
453. te Adaption regelm ig erfolgen um Konsistenz mit der sich wandelnden Organisationsstruktur zu bewahren Daf r ist nicht zuletzt das Commitment der Unternehmensf hrung eine zentrale Vorbedingung Jennings 2000 4 2 Management von Wissen Unternehmen m ssen in turbulenten Umfeldern insbesondere zwei Arten von Wissen ber cksichtigen Kernwissen und Integrationswissen Helfat u Raubitschek 2000 Rein t tigkeitsbezogenes Wissen reicht zur angemes senen Reaktion in sich schnell ver ndernden Umfeldern nicht aus Zahn et al 2005 Meyer et al 2005 Dieses t tigkeitsbezogene Wissen auch als Kernwissen bezeichnet ist Wissen ber Grundzusammenh nge und Wir kungsweisen zur Erstellung von Dienstleistungen Zur aufgabenbezogenen Zusammenf hrung von Kernwissen ist Integrationswissen erforderlich Das ist Wissen zur Vernetzung bertragung und Rekombination vorhan denen Kernwissens zur L sung neuer Aufgaben In turbulenten Umfeldern erm glicht Integrationswissen die zeitkritische Nutzung bestehenden Kernwissens Zahn et al 2005 Im Rahmen der Studie wurde untersucht ob solches Integrationswissen auch im Zusammenhang mit Innovationsintensit t bei Dienstleistern steht 90 80 70 64 7 60 54 5 50 40 30 20 10 0 80 0 m Innovationsintensitat gering B Innovationsintensitat mittel 27 3 26 5 o Innovationsintensit t hoch 18 2 20 0 8 8 0 0
454. te Prozesse rech nerisch da es weniger Projekte gibt deren RORAC den Vorgabewert bersteigt Folglich w rden nur diejenigen Risiken bernommen die hohe bersch sse erwarten lassen 8 Istsituation Die Istsituation im Risikomanagement hat von der aufgezeigten Sollkon zeption noch erheblichen Abstand Die Untersuchung von Arnsfeld Ber kau Frey 2006 zeigt zwar dass Risikomanagement in vielen Unterneh men umgesetzt wird Dennoch ist h ufig prim r das Erf llen gesetzlicher Vorlagen nach dem KonTraG intendiert Steuerungsentscheidungen gehen heute vom Risikomanagement kaum aus sie beschr nken sich auf die Be handlung bereits bernommenen Risikos Bei den meisten Unternehmen bezieht sich das Risikomanagement auf die Identifikation und Verwaltung der wichtigsten Risiken Es werden im Rahmen des Risiko Reporting die bestandsgef hrdenden Risiken perio disch berwacht und Ver nderungen der Risikoh he Eintrittswahrschein lichkeit mal Schadenswert aufgezeichnet Vielfach bezieht sich das Risikomanagement aber nur auf die Identifika tion Analyse Beeinflussung und berwachung von bestehenden Einzelri 164 Carsten Berkau siken Das Interesse der Informationsadressaten nach der Auswirkung von allen bernommenen und evtl zus tzlich zu tragenden Risiken auf die betrieblichen Steuerungsgr en Kann nicht befriedigt werden Korrelatio nen zwischen Risiken werden i d R ebenfalls nicht ber cksichtigt 9 Empfehlung Risi
455. tehenden Kr ften Auf dieser Basis hat man nun eine lokale Beschreibung gefunden die man wieder idealisiert durch eine partielle Differentialgleichung repr sentieren Kann Sind die aus diesem Material gefertigten St cke in jeder Dimension gro Ein Vorschlag zur Simulation sozialer Prozesse 171 im Verh ltnis zu dem ausgew hlten k rnigen Mustervolumen dann kann man auch in diesem Fall die Struktur als homogen ansehen und ihr elasti sches Verhalten durch Differentialgleichungen hinreichend gut approxi mieren Es ist nat rlich sehr schwierig die erw hnte zutreffende lokale Beschreibung zu finden Die Alternative besteht darin diese Konstruktion auf das gesamte Bauwerk fortzusetzen indem man die hinsichtlich ihrer mechanischen Eigenschaften bekanten Volumina selbst wieder als eine K rnung auffasst und den Ansatz hierarchisch fortsetzt Der erstere Ansatz bietet den Vorteil dass er den bergang zu zahlrei chen zur L sung von Differentialgleichungen erprobten numerischen Verfahren erm glicht Der zweite Ansatz erlaubt einen vorteilhaften Zu gang zur Vorhersage von Bruchbildungen Diese unterliegen nat rlich einer gewissen Unsicherheit da sie im konkreten Fall von der speziellen Durchmischung von dem zum Bau verwendeten angelieferten Material abh ngt 3 3 Ameisenhaufen Weder die Ameisenk nigin noch die Ameisen eines Staates werden eine Vorstellung von der Architektur ihres Hauses haben das sie im Begriff sind zu bauen Wir f
456. tenzgr ndungen durch gezielte Innovationsf rderung 203 schaft von hoher Bedeutung Auf der einen Seite bestimmen Markterfor dernisse die Forschungsausrichtung auf der anderen Seite ist es insbeson dere f r junge Unternehmen notwendig innovative zukunftsorientierte Produkte mit Alleinstellungsmerkmalen anzubieten also nahe an der For schung zu agieren Forschungs und Marktbed rfnisse befruchten sich ge genseitig In der Chemiebranche etwa geh rt der st ndige Austausch zwi schen Forschung und Industrie zum Alltag In vielen Industrien steht jedoch die wechselseitige Durchdringung erst am Anfang vgl Schmal holz Werle 2006 Das von der Bundesregierung geplante Programm PRO INNO II hat die Vernetzung kleiner und mittlerer Unternehmen unterein ander und mit Forschungseinrichtungen zum Ziel vgl Ronzheimer 2006 3 3 Finanzierung von Jungunternehmen Voraussetzung f r eine erfolgreiche Existenzgr ndung ist selbstverst nd lich eine geeignete Finanzierung Der negative Trend der letzten Jahre in der Gesamtbewertung der Gr ndungsfinanzierung ffentliche Finanzie rungshilfen und die Verf gbarkeit von Fremd und Eigenkapital hat sich auch in 2005 fortgesetzt vgl Sternberg et al 2006 S 5 Die Finanzierung junger Unternehmen kann neben staatlichen F rder programmen ber Banken Sparkassen eigene Mittel oder Business An gels oder auch bei hohem Kapitalbedarf ber Beteiligungsgesellschaf ten oder verm gende
457. ter the design should become Furthermore as prototypes stabilize they become a common model with supporting observational data to communicate design intent to engineering and other constituents To be powerfully and technically relevant engineers must also be involved in this process early on User centered design led development pushes past traditional organizational barriers because it requires feedback on proto types solutions early and often from all stakeholders Thus a final proto type can powerfully represent a future reality in ways that the text in re quirements documents architecture and flow diagrams simply cannot 4 1 Step 1 Explore the problem space through fact finding to assemble a 360 degree view 4 1 1 Understanding the environment To fully understand a problem space a development team must analyze the competition engage with pertinent thought leaders research academ ics and interact directly with end users In this way it is best to start from an unbiased perspective as possible as if the observer had stumbled into an undiscovered culture In understanding this new culture and broader landscape insights from business analytics market research technology experts outside of and within the organization are brought together to form a holistic view Anchored in the center of this 360 degree view is the user context 4 1 2 Observing in context To understand users and their context deeply observational
458. th lt ausreichend ist vgl 3 WpPG bzw 13 AGB FV FWB 2 4 2 Einbeziehung in den Entry Standard Der Antrag auf Einbeziehung von Aktien in den Entry Standard kann von jedem an der Frankfurter Wertpapierb rse registrierten Handelsteilnehmer gestellt werden im Gegensatz zum Freiverkehr jedoch nur mit dem Ein verst ndnis des jeweiligen Emittenten Sind die Aktien noch nicht im Frei verkehr notiert kann der Antrag auf Einbeziehung von Aktien in den Entry Standard zeitgleich mit dem Antrag auf Einbeziehung in den Freiverkehr eingereicht werden vgl zu diesem Absatz 16 Abs 1 bzw Abs 3d AGB FV FWB Die Frankfurter Wertpapierb rse ben tigt laut eigenen Anga ben f r die Einbeziehung von Aktien in den Entry Standard eine Frist von maximal f nf B rsentagen vgl Deutsche B rse AG 2005a S 8 Der Antragsteller muss nachweisen dass der Emittent f r die gesamte Dauer der Einbeziehung seiner Aktien in den Entry Standard einen Vertrag mit mindestens einem Deutsche B rse Listing Partner abgeschlossen hat vgl 16 Abs 3g AGB FV FWB Es handelt sich bei einem solchen Lis ting Partner um unabh ngige Unternehmungen die sich bei der Deutschen B rse AG qualifiziert haben und den Emittenten vor w hrend und nach der Notierungsaufnahme im Entry Standard unterst tzen insbesondere bei der Ver ffentlichung der vorgeschriebenen und freiwilligen Informationen vgl Deutsche B rse AG 2005a S 10 Der Antragsteller ist des Weiteren d
459. tigen Unternehmungen dem Mittelstand zuzurechnen waren vgl zu den bisherigen Ausf hrungen dieses Absatzes DSGV 2006 S 14 IfM 2006 S 1 Der Mittelstand wird daher vollkom men zu Recht als Job und Konjunkturmaschine Meeh u Knaus 2006 224 Gerd Waschbusch S 310 bzw als das R ckgrat der deutschen Wirtschaft DSGV 2006 S 13 bezeichnet 1 2 Aktuelle Problematik der Mittelstandsfinanzierung Mittelst ndische Unternehmungen leiden traditionell an einer zu niedrigen Eigenkapitalquote die vielen selbst dann zum Verh ngnis wird wenn die Konjunktur wieder anspringt Die Entwicklung der Insolvenzzahlen ver deutlicht dies Im Jahr 2004 meldeten in Deutschland ca 40 000 Unter nehmungen Insolvenz an Etwa 95 davon waren Unternehmungen mit einem Umsatz von weniger als f nf Mio Euro und 93 hatten 20 oder weniger Mitarbeiter Der Mittelstand ist von daher in besonders hohem Ma e von der Pleitewelle betroffen vgl zu diesem Absatz Koop u Mau rer 2006 S 27 Die geringe Eigenkapitalquote mittelst ndischer Unternehmungen l sst sich u a durch die vergleichsweise g nstigen Kreditkonditionen erkl ren die den Unternehmungen von den Banken jahrzehntelang zur Verf gung gestellt wurden Weitere Gr nde f r die bevorzugte Aufnahme von Bank krediten sind die einfache und unb rokratische Bestellung von Sicherhei ten z B besitzloser Sicherheiten wie Sicherungs bereignung bzw Siche rungszession sowie die vermi
460. tlichen Projekt von IDS Scheer AG und imc AG mit den Spezifika des ARIS Business Architect und CLIX in Einklang gebracht Dies f hrt zu einem Gesamtszenario welches in Abbildung 9 visualisiert ist Curriculum definition Modellierung des LD Modells mit ARIS Fachkonzeptionelle Modellierung lt xml ve IMS LD konformer XML Export DV orientierte berf hrung XML Import in CLIX Umsetzung in Lernumgebung Lernphase Durchf hrung Abb 9 Umsetzungsszenario Die grunds tzliche Notwendigkeit der Definition eines Curriculums ist Ausgangspunkt der berlegungen deins Bildungsverantwortlichen Die Umsetzung des Lehr und Lernszenarios wird dann im ersten Schritt im ARIS Business Architect mit Hilfe des CLIX spezifischen Modellie Modellbasiertes Learning Design 277 rungsfilters modelliert Der ARIS Business Architect erm glicht dann einen IMS LD konformen Export der Modellierungsergebnisse in Form einer XML Datei Der Bildungsverantwortliche loggt sich als Administrator in seiner CLIX Lernumgebung ein und importiert die XML Datei Mit Hilfe eini ger Abfragen zur Feinjustierung in Form eines Wizards kann CLIX au tomatisch eine Lehrveranstaltung bspw einen Kurs erstellen und dem Bildungsverantwortlichen zur Verf gung stellen Ist die Lehrveranstaltung lediglich als eine Vorlage f r sp ter zu erstellende Instanzen gedacht sind die Feinjustierungsschritte auf ein Minimum begrenzt So
461. ttform zur Verf gung stellen schaden sie dem Absatz ihrer Lehrb cher und reduzieren damit ihr Einkommen Der Scha den k nnte sich noch wesentlich erh hen wenn die digitalen Lernressour cen von Studierenden unter Versto gegen das Urheberrecht kopiert in verk rzter Form zu Skripten zusammengestellt und ber das Internet ver trieben w rden Im Learn WU Projekt werden die Autor inn en bei der Wahrung ihrer Urheberrechte juristisch unterst tzt Diese Universit tslehrer inn en sind zudem mit dem Problem konfron tiert dass sie f r die Pr senzveranstaltungen denselben Vorbereitungs und Nachbereitungsaufwand betreiben m ssen wie fr her ob z B wie seiner zeit in der EBIS Lehrveranstaltung 800 H rer innen im Auditorium Ma ximum sitzen oder ob es wie heute 200 300 sind macht keinen Unter schied Zus tzlich muss aber f r Learn WU Material f r das Selbst studium entwickelt werden Zusammengefasst ergeben sich aus der skizzierten Situation f r die als Autor inn en t tigen Lehrveranstaltungslei ter innen folgende Probleme e Kannibalisierung des Absatzes von Lehrb chern durch das kostenlose Angebot des digitalen Selbststudienmaterials und die missbr uchliche Weitergabe von Kopien ein generelles Problem von digitalen G tern e Unbezahlte Mehrleistung der Professor inn en f r die Erstellung von Selbststudienmaterial die angesichts der allgemeinen WU Belastungs situation meist nur in der Freizeit erbracht werden kann ode
462. tumsstarken technologieorientierten Unternehmen werden in Deutschland als schlecht beurteilt Rang 28 vgl Sternberg et al 2006 S 39 Existenzgr ndungen durch gezielte Innovationsf rderung 195 Noch negativer ist die Einsch tzung der befragten Experten bez glich der F higkeiten der Deutschen zur Gr ndung und F hrung von wachs tumsorientierten Unternehmen Rang 30 Hier machen sich offensichtlich Defizite in der Ausbildung bemerkbar Ein wesentlicher Grund f r die negative Einstellung zu Unternehmens gr ndungen ist mit Sicherheit die in Deutschland weit verbreitete Angst zu scheitern ber 51 der befragten Erwachsenen gaben an dass die Angst vor einer Niederlage sie davor abhalte ein Unternehmen zu gr nden In den USA dagegen waren dies nur knapp 23 vgl Sternberg et al 2006 S 22 Die Kultur der zweiten Chance ist in Deutschland offensichtlich nicht vorhanden Im Vergleich zu anderen Industriel ndern f hrt unternehmeri sches Scheitern hierzulande zur negativen Stigmatisierung vgl BIT KOM 2006 S 19 Das Gr ndungsklima und die Gr ndungsmotivation werden in Deutsch land bei der Expertenbefragung des Global Entrepreneurship Monitor als sehr schlecht eingestuft Weitere Gr nde hierf r liegen in dem schlechten Ansehen von Selbst ndigkeit und Unternehmertum Erfragt wurden u a der Unternehmensstatus als anzustrebende berufliche T tigkeit oder das Ansehen erfolgreicher Unternehmer in der Gesellschaft Unt
463. tung bergeben Einzelaufl sung findet nicht statt siehe auch Workflow Kontinuum Abb 1 Fall 1 c In Abb 4 ist fiir jeweilige Instanzen jedes dieser drei Workflows fiir zwei Mitarbeiter beispielhaft ihre Beteiligung an den jeweiligen Prozess stufen aufgef hrt Wie erkenntlich ist Person B in WF 1 in die Bearbei tung von Workflow Stufen 12 13 und 14 involviert Stufe 13 wird ge meinsam mit Person A bearbeitet F r WF 2 wird ersichtlich dass Person A in Stufe 25 eine Ausnahmebehandlung aktiviert Der Vorgang wird eskaliert an Person A in Stufe 26 bearbeitet und dann wieder einge schleust in Stufe 23 In WF 3 wird die gemeinschaftlich vorgesehene Teambearbeitung von Person A abgewickelt bzw koordiniert Die Arbeits liste von Mitarbeiterin A in Bezug auf die angegebenen drei Prozessketten 108 Ludwig Nastansky in WF 1 bis WF 3 in die sie involviert ist erstreckt sich auf Vorgangsbe arbeitungen in Stufen 11 13 22 23 25 31 und 39 m 3 Person A PersonB Abb 4 Aufl sung nach Mitarbeiterbeteiligung f r zwei Personen Bei der Bearbeitung auf den einzelnen Stufen werden jeweilig unterschied liche Objekte allgemein Artefakte bzw IT Artefakte bearbeitet die den Informations und Bearbeitungsstand des repr sentierten BP an der jeweiligen Prozessstufe repr sentieren Ein beispielhafter Schnappschuss istin Abb 5 wiedergegeben il WF 2 K Br ER ee amp Dee Be un le ai u
464. tung erfasst e Eine Betrachtung der Wirtschaftlichkeit der Einf hrung von Basis IKT kann nicht erfolgen da das gesamte Reorganisationspotenzial einer sol chen Technologie nicht erfasst wird Eine alleinige Betrachtung des Nutzens dieser Technologien f r die wenigen untersuchten Prozesse f hrt zu einer Unterbewertung e Die Prozesserhebungen und modellierungen erfolgen auf einem sehr detaillierten Niveau Festzustellen ist allerdings dass z B die detail lierten Prozessmodelle der prozessspezifischen formellen und inhaltli chen Pr fungen kein Reorganisationspotenzial auf einer fachlich inhaltlichen Ebene aufwiesen Aus einer konomischen Betrachtung Unter einem Fachverfahren wird ein Anwendungssystem verstanden welches einen eng abgegrenzten fachlichen Bereich mit spezialisierten Datenhaltungs und Berechungsfunktionen unterst tzt wie z B Systeme f r das Meldewesen bauliche Ma nahmen oder das Personalwesen 122 J rg Becker heraus sollten die Prozessmodelle zum einen alle Informationen enthal ten die zur Identifikation und Bewertung der Schwachstellen notwendig sind zum anderen sollten auch ausschlie lich nur solche Informationen enthalten sein Aus diesen Problemfeldern ergibt sich die Motivation zur Entwicklung einer alternativen Methode welche folgendes Anforderungsprofil erf llt e Die Methode sollte die Reorganisationspotenziale speziell bei den prozessunspezifischen Aktivit ten und sonstigen Unterst tzung
465. tung zu Damit der Mittelstand auf Dauer wettbewerbsf hig bleiben kann muss er seine Kosten senken und sich neue Ertragspotenziale erschlie en Durch eine st rkere Internationa lisierung k nnen viele mittelst ndische Unternehmungen von g nstigen Produktionsst tten im Ausland sowie von einem gr eren Absatzmarkt profitieren Letztendlich bedeutet das aber dass die mittelst ndischen Un ternehmungen ber mehr Eigenkapital verf gen m ssen das die h heren Risiken tr gt und ein flexibleres Handeln erm glicht Auch deshalb ist die Steigerung der Eigenkapitalquote als vorrangiges Ziel der Mittelstands finanzierung in Deutschland anzusehen Das wirtschaftlich anerkannte Ei genkapital stellt dann zugleich die Grundlage zur Beschaffung von zus tz lichem Fremdkapital dar Um die Eigenkapitalbasis mittelst ndischer Unternehmungen zu st r ken ist die Erschlie ung neuer innovativer Finanzierungsquellen erfor derlich Ein besonders hohes Ma an Unabh ngigkeit bietet dabei die m glichst breite Nutzung des Kapitalmarktes Mittelst ndische Unterneh mungen m ssen sich zunehmend mit den Anforderungen des Kapitalmark tes auseinandersetzen und ber die Beschaffung von Eigenkapital im Wege einer B rsennotierung nachdenken M glichkeiten hierzu bieten in Deutschland der Entry Standard der Frankfurter Wertpapierb rse das Handelssegment M access der B rse in M nchen und der Start Up Market der B rse in Hamburg 2 Entry Standar
466. tut f r Wirtschafts und Kulturgeographie und Institut f r Arbeitsmarkt und Berufsforschung der Bundesagentur f r Arbeit Hrsg Hannover N rnberg Westphal R 2005 Kundennutzen und Auswirkungen von Business Angels Netzwerken In Klandt H et al Hrsg Reihe FGF Entrepreneurship Research Monographien Band 48 Josef Eul Lohmar K ln Wissensfabrik Unternehmen f r Deutschland e V 2006 deGUT Umfrage Bei Existenzgr ndern ersetzt Mentoring den v terlichen Rat Pressemitteilung vom 31 03 2006 Strategisches Innovationsmanagement von Dienstleistungsunternehmen in turbulenten Umfeldern Erich Zahn Michael Sch n Sebastian Meyer 1 Einleitung Selten wurden Dienstleister mit einer Ver nderungsgeschwindigkeit ihres Umfelds konfrontiert wie heute Die Zeiten in denen aus einmaligen Inno vationen dauerhafter Erfolg resultierte sind lange vor ber kontinuierli cher Wandel in den Bereichen Kundenanforderungen Marktgegebenheiten und Wettbewerbssituationen ist die Regel Zahn 2000 Hauschildt 2004 F r ein erfolgreiches Agieren am Markt m ssen dienstleistende Unter nehmen sich diesen Ver nderungen stellen sie m glichst fr hzeitig er kennen und dann proaktiv antworten Der folgende Beitrag zeigt den Sta tus Quo und m gliche Stellhebel im Innovationsmanagement f r Dienst leister auf Zur Ermittlung der Auswirkungen interner und externer Einflussfakto ren auf das Innovationsmanagement von Unternehmen insbesondere
467. ukte Mit Hilfe der generischen Prozessbausteine ist es daher m glich die Darstellung der Prozesse auf einem hohen Abstraktionsniveau sicherzu stellen und Strukturanalogien zwischen Verwaltungsprozessen deutlich herauszustellen Dies macht es m glich anhand des Auftretens von be stimmten Prozessbausteinen in einem spezifischen Kontext auf generische Problemfelder zu schlie en Die identifizierten generischen Problemfelder lassen ihrerseits Reorganisationspotenziale deutlich werden Der zweite Schritt bezieht sich auf die Ma nahmen die eine Ver nde rung der Ist Situation bewirken und fokussiert auf die Reorganisations ma nahmen die im Zusammenspiel mit generischen Problemfeldern ein Reorganisationspotenzial begr nden F r die Entscheidung welche Ma nahmen sich wirtschaftlich sinnvoll umsetzen lassen bedarf es der Kennt nis der potenziellen L sungsm glichkeiten Aufgabe dieser Phase ist die Benennung aller situationsunabh ngig relevanten Reorganisationsma nahmen Dabei sind sowohl IKT Basiskomponenten als auch Organisati onskomponenten relevant In Abschnitt 3 2 wurden m gliche Reorganisa tionsma nahmen vorgestellt Im Rahmen der PICTURE Methode werden die Reorganisationsma nahmen in Form eines Modells dokumentiert das ihre wechselseitigen Abh ngigkeiten zum Ausdruck bringt Die Abbildung der Beziehungen zwischen den Reorganisationsma nahmen ist unumg ng lich da sich Reorganisationsma nahmen auf unterschiedlichen Gr
468. um 31 12 2004 berarbeitete Version 30 August 2005 In ZENIT GmbH Hrsg M lheim an der Ruhr Jahn D et al 2005 High Tech Gr nderfonds Chancen f r Innovationen schaf fen In Jahn D Hrsg Arbeitskreis Wagniskapital in der Initiative Partner f r Innovation Zwischenbilanz eines Arbeitsjahres Fraunhofer IRB Stutt gart 2005 Negroponte N 2003 Creating a Culture of Ideas In Technology Review Aus gabe Februar 2003 S 34 35 Rammer C Polt W Egeln J Licht G Schibany A 2004 Internationale Trends der Forschungs und Innovationspolitik F llt Deutschland zur ck In ZEW Zentrum f r Europ ische Wirtschaftsforschung GmbH Hrsg ZEW Wirt schaftsanalysen Schriftenreihe des ZEW Band 73 Ronzheimer M 2006 Impulse f r Innovation und Wachstum In BerliNews 6 April 2006 http www berlinews de archiv 2006 1251 shtml Abruf am 2006 05 05 Scheer A W 2000 Unternehmen gr nden ist nicht schwer Springer Berlin Heidelberg New York Scheer A W 2006a Kettenreaktionen In Dassault Systemes Hrsg Contact mag Ausgabe 03 2006 S 30 Scheer A W 2006b Mehr Privatisierung und Leistung Interview von Spontic cia T In Saarbr cker Zeitung vom 08 05 2006 S C5 Schmalholz CG Werle K 2006 Wechselwirkungen In Manager Magazin Ausgabe 4 2006 S 164 174 208 Alexander Pocsay Sternberg R Brixy U Schlapfner J F 2006 Global Entrepreneurship Monitor GEM L nderbericht Deutschland 2005 In Insti
469. und typische Probleme sowie vermutete Erfolgsfaktoren der Informationsmo dellierung Die Untersuchung wurde von den Autoren Ende 2005 Anfang 2006 durchgef hrt ihre Ergebnisse sind bislang nicht ffentlich zug ng lich Theoretische Grundlagen Es sind zwar vereinzelte Hypothesen hin sichtlich der Verbreitung der Informationsmodellierung bekannt Maier 1998 Batra u Marakas 1995 Davies et al 2005 allerdings ist das Wissen in diesem Bereich bisher eher fragmentarisch Daher wurde die vorliegen de Untersuchung explorativ ausgerichtet Untersuchungsmethode Davies et al 2005 verfolgen eine hnliche Zielstellung wobei die Autoren nicht den deutschsprachigen Raum son dern Australien untersuchen Um Vergleichbarkeit zwischen den Ergebnis sen beider Untersuchungen herzustellen orientiert sich die Untersuchungs methode an dem von Davies et al genutzten Instrumentarium So kam eine Querschnittsanalyse zum Einsatz Zur Datenerhebung wurde ein Fragebo gen genutzt welcher ber das World Wide Web zug nglich war Der Fragebogen gliedert sich in 9 Abschnitte die jeweils mehrere meist ge schlossene Fragen umfassen Der Fragebogen wendet sich an Personen welche Erfahrungen mit Ans tzen der Informationsmodellierung gemacht haben Die Grundgesamtheit ist unbekannt und daher nicht direkt zug ng lich Deshalb wurden als Stichprobe Mitglieder der Gesellschaft f r Infor matik gew hlt Hiermit konnten zirka 13 000 Mitglieder aller Fachberei
470. und Qualit tsmanagementanforderungen Von daher ist zu erwarten dass sich dies k nftig auch noch st rker in der Lehre niederschlagen wird Dies gilt umso mehr unter Ber cksichtigung der Zielsetzung der Praxisn he von Fachhochschulen Prozessmodelle in der anwendungsorientierten Hochschulausbildung 323 3 2 Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsinformatik befasst sich mit der Planung der Entwicklung und dem Einsatz rechnergest tzter Informations und Kommunikationssysteme innerhalb und zwischen Unternehmen ffentlichen Einrichtungen und Endkonsumenten Untersuchungsgegenstand sind die gegenseitigen Wech selwirkungen zwischen betriebswirtschaftlichen und technologischen Entwicklungen Basierend auf dem interdisziplin ren Charakter der Wirt schaftsinformatik leitet Scheer zwei Nutzeffekte der Modellierung von Gesch ftsprozessen ab Scheer 1998 e Betriebswirtschaftlich organisatorischen Anwendungsnutzen e Anwendungsnutzen f r die Entwicklung von Informationssystemen Ersterer schl gt sich z B in einer verbesserten Wertsch pfung oder effi zienteren Audit Prozessen aufgrund optimierter Gesch ftsprozesse nieder Der Anwendungsnutzen bei der Entwicklung von Informationssystemen ist vornehmlich darin zu sehen dass die kommunikative Distanz zwischen Fachanwendern und Systemprogrammierern reduziert werden kann Als Beispiel wird der Bachelor Studiengang Wirtschaftsinformatik an der Fachhochschule Gelsenkirchen betrachtet Die com
471. und Risiken der Bankenaufsicht Aachen 2000 Pfeifer U 1991 Management Management bankbetrieblicher Erfolgsrisiken Wirtschaft Bd 9 Berlin 1991 Schierenbeck H 1987 Bilanzstruktur Management in Kreditinstituten In Krum now J Metz M Hrsg Rechnungswesen im Dienste der Bankpolitik Stuttgart 1987 S 181 196 254 Hartmut Bieg Gregor Kr mer St tzel W 1959 Liquidit t In von Beckerath E et al Hrsg Handw rterbuch der Sozialwissenschaften Bd 6 Stuttgart T bingen G ttingen 1959 S 622 629 Szagunn V Haug U Ergenzinger W 1997 Gesetz ber das Kreditwesen Kommentar 6 Aufl Stuttgart Berlin K ln 1997 von Bredow V 2000 Londoner B rse hat die Ursache f r den Systemausfall noch immer nicht gefunden In Financial Times Deutschland vom 07 04 2000 S25 Waschbusch G 2000 Bankenaufsicht Die berwachung der Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute nach dem Gesetz ber das Kreditwesen M n chen Wien 2000 Witte E 1981 Finanzplanung der Unternehmung WV Studium Bd 64 2 Aufl Opladen 1981 Teil 4 Innovative Hochschullehre und e Learning Modellbasiertes Learning Design Integration von ARIS in Learning Management Architekturen Wolfgang Kraemer Guido Grohmann Frank Milius Volker Zimmermann 1 Einleitung Aufgabe des Managements von Lehr und Lernprozessen ist die metho disch didaktische Gestaltung von Lernangeboten und arrangements sowie deren Bereitstellung Einsatz und Nutzung im Rahmen de
472. ungen Die gestiegenen Anspr che auf der einen und die gesunkenen Einnahmen auf der anderen Seite f hren in ffentlichen Verwaltungen zu einer Modernisierungs und Leistungsl cke vgl Bud us u Schwiering 1999 Zur Schlie ung dieser L cke muss sich die Leistungseffizienz der Verwaltungen erh hen Dieses Problem ken nend streben Verwaltungen zunehmend nach Reorganisation in ihren Strukturen die es erm glichen die verlangten Leistungen zu erf llen Das Problem f r die Entscheidungstr ger in den ffentlichen Verwal tungen besteht zumeist in der mangelnden Informationsbasis f r die geziel te Identifikation von Reorganisationspotenzialen Projekte werden daher zumeist inhaltlich sehr eng gefasst was im Anschluss zu einer Reihe von Problemen f hrt Ziel dieses Beitrags ist es einen Ansatz zur prozess und organisations bergreifenden Identifikation von Reorganisationspotenzialen zu entwerfen und diesen Vorschlag in einer Methode zu verdichten Dabei bauen wir auf den wegweisenden Erkenntnissen und Gestaltungs vorschl gen von SCHEER auf der das Thema integrierte Gesch ftsabl ufe schon 1984 in seinem Werk EDV orientierte Betriebswirtschaftslehre vgl Scheer 1984 lange vor der Diskussion um Business Process Reengi 118 J rg Becker neering voranbrachte und sp ter auch auf die Dom ne der Verwaltungen anwandte vgl Scheer et al 2000 Mit der Architektur integrierter Infor mationssysteme ARIS und den dort eingebettet
473. ungen in denen Pro zessmodellierungsmethoden gelehrt werden ohne dabei ARIS als Model lierungswerkzeug einzusetzen Eine j ngst unter den internationalen Niederlassungen von IDS Scheer durchgef hrte Umfrage f rderte eine Reihe von Beispielen zu Tage in denen ber Hochschulkurse mit z T sehr umfangreichen Modellierungs inhalten berichtet wurde Der Einsatz ist hierbei nicht auf bestimmte Regi onen beschr nkt Beispiele f r besonders aktive Hochschulen finden sich nicht nur in Mitteleuropa und USA hier ist u a das von IDS Scheer und SAP gef rderte Hochschulnetzwerk Institute for Business Process Inno vation zu nennen sondern auch z B in Sao Paulo Queensland Austra lien Tokio Peking und Moskau 3 Einsatzbereiche in der anwendungsorientierten Hochschulausbildung Unter den ARIS Anwendern in Deutschland befinden sich neben zahlrei chen Universit ten auch ber 60 Fachhochschulen Die Prozessmodellie rung hat somit in der anwendungsorientierten Hochschulausbildung ihren festen Platz gefunden Besonders pr destiniert f r den Einsatz der Prozessmodellierung sind insbesondere die Studieng nge Wirtschaftsinformatik Betriebswirtschafts lehre Angewandte Informatik und Wirtschafts Ingenieurwesen Doch auch anderswo sind sinnvolle Anwendungsm glichkeiten gegeben etwa in verwaltungsbezogenen Studieng ngen 3 1 Betriebswirtschaftslehre Aus betriebswirtschaftlicher Sicht bedeutet die von Scheer schon fr h gef
474. ur analogen Verfahren er ffnen sich neue Wege f r die Umsetzung des be triebswirtschaftlichen Optimierungsgedankens in der Praxis 3 Anschauungsbeispiel Es wird ein Gesch ftsprozess aus dem Verwaltungsbereich einer Beh rde betrachtet Dieser Prozess besteht aus 5 Prozessschritten mit entsprechend verschiedenartigen Funktionen Zur Durchf hrung des Prozesses stehen beschr nkte Ressourcen in der Gestalt von 20 Arbeitspl tzen zur Verf gung Es ist die Frage zu beantworten wie die vorhandenen Arbeitspl tze auf die einzelnen Prozessfunktionen zu verteilen sind wobei die Durch laufzeit des gesamten Prozesses zu minimieren ist Zus tzlich ist noch zu beachten dass f r jeden Prozessschritt Arbeitspl tze des Typs A bzw B mit unterschiedlichen Kompetenzen eingeplant werden m ssen so dass Vgl z B Garey und Johnson Garey u Johnson 1979 Optimierung von Gesch ftsprozessen mit Evolution ren Algorithmen 89 eine Mengenrelation zwischen den beiden Arbeitsplatztypen eingehalten wird Die Bearbeitungszeiten in Abh ngigkeit der Anzahl der Arbeitspl tze sowie die Mindestverh ltnisse zwischen den Arbeitsplatztypen A und B sind in Tabelle 1 wiedergegeben Tabelle 1 Durchlaufzeiten und Mindestverh ltnisse der Arbeitsplatztypen ip 2b eb eb 1950 1550 80 poo so poo poo f i 2 poo R20 fiso 175 fizo firo ro 2 B koo 1620 540 peo 40 430 430 1 5 4 p6o p10 bso B20 290 eo poo 1 2 5 600 B20 20 J so i60 1
475. urbulenten Umfeldern Welche Stellhebel stehen f r ein systematisches Innovationsmanagement bei Dienstleistungsunternehmen in turbulenten Umfeldern zur Verf gung Empirische Ergebnisse Spath u Zahn 2003 zeigen dass f r das Innovati onsmanagement bei Dienstleistern insbesondere zwei Bereiche entschei dend sind e Die Systematisierung des Managements von Innovationen und e die Nutzung vorhandenen Wissens Durch ein systematisches Management des Entwicklungsprozesses von Innovationen k nnen Unternehmen schnelle und insbesondere qualitativ hochwertigere Ergebnisse erzielen Burr 2006 Gleichzeitig f hren syste matische Entwicklungsprozesse zu kundenorientierteren Leistungen und damit letztlich auch zu wirtschaftlichem Erfolg Lienhard 2003 Jagersma 2003 Die Nutzung vorhandenen Wissens und die gezielte Integration von Er fahrungen in Innovationsprozesse bieten die Chance durch gezieltes Ler nen Fehler zu vermeiden Gleichzeitig werden damit Innovationsprozesse und ergebnisse kontinuierlich verbessert Grunds tzlich ist bestehendes Wissen f r viele Dienstleister der elementare Antriebsstoff im Innovati onsprozess Opitz 2003 4 1 Systematisches Innovationsmanagement durch die Adaption strategischer Planung Creating these intra and extra organizational infrastructures in which innovation can flourish takes us directly to the strategic problem of innova tion which is institutional leadership Van de Ven 1986 Die b
476. uresh 2003 Kotok u Weber 2005 B2B Modellierungssprachen und methodologien 19 e Die Business Domain View BDV vgl Chappell et al 2001 soll die Strukturierung des zu modellierenden Umfeldes Domain aufzeigen und sie in Beziehung setzen zu anderen Domains und Gesch ftsprozes sen die bereits in einem zentralen Repository vorgehalten werden vgl UN 2003 e Der Business Requirement View BRV soll die erforderlichen kollabora tiven Gesch ftsprozesse zwischen Unternehmen identifizieren und An forderungen an diese kollaborative Gesch ftsprozesse beschreiben vgl Chappell D A etal 2001 e Der Business Transaction View BTV soll konkrete Kollaborationsab l ufe und Informationsmodelle als fachliche L sung aus den identifi zierten Anforderungen ableiten vgl Chappell et al 2001 e Der Business Service View BSV soll die L sung als Folge von Nach richtenaustauschen zwischen den Netzwerk Komponenten der beteilig ten Unternehmen beschreiben Diese vier Sichten der BOV sind dabei zur modellhaften Beschreibung der fachlichen Anforderungen sowie der fachlichen L sungen vorgesehen Entsprechend bestehen die zu erzeugenden Artefakte dieser Sichten aus Modellen die auf Basis einer Modellierungssprache beschrieben werden wobei die Modelle aufeinander aufbauen und entlang der Phasen verfeinert werden Innerhalb der FSV ist mit der Implementation Service View ISV nur eine Sicht vorgesehen Diese Sicht umfasst dabei zum einen tech
477. usbildung von Chief Information Officers mit dem e Learning Einsatz in Unterneh mensnetzen sowie mit der Bedeutung von Prozessmodellen f r unter schiedliche Studieng nge bei der anwendungsorientierten Hochschul ausbildung Abschlie end gilt unser besonderer Dank den Autoren die diesen Heraus geberband mit Ihren Beitr gen erm glicht haben Dar ber hinaus bedan ken wir uns bei Frau Tina Schneider und Frau cand rer oec Silja M ller Wei m ller f r Ihre Unterst tzung bei der Korrektur und dem Layout der Beitr ge sowie bei Herrn Dr Tilo B hmann und Herrn M Sc IS Christian Seel f r die bernahme der Schriftleitung Saarbr cken 2006 M nchen 2006 Peter Loos Helmut Kremar Inhaltsverzeichnis VORWOLL sccccccceseiccccccuccsccasescccscscasacteosscceccsesssecevecccustsscdscssesdsceceswosssouee yV Teil 1 Architekturen und Modellierung von Informationssystemen e sseeesooessocessecssocesocesocesocecssecssccesocesooessseessese 1 The World Is Not Plug and Play Why Design Will Be a Critical Competency for Enterprise Software Providers Partners and Customers Hasso Pl ttner oeira e nee e a aeaa 3 B2B Modellierungssprachen und methodologien im Kontext der Konzeption und Implementierung Service Orientierter Architekturen Hermann Krallmann Marten Sch nherr Jens Dietrich Philipp COPE TIM ANI sie ee nee aden a aS 13 Zum Beitrag empirischer Forschung in der Informationsmodellierung Peter Loos Peter Fettkes Ac
478. usreichende Zahlungsbereitschaft verf gt vgl 1 Abs 1 Satz 2 Grundsatz II Das Institut wird in diesem Fall von der Bankenaufsichts beh rde zur Verbesserung seiner Liquidit tslage und zur Einhaltung des Liquidit tsgrundsatzes II aufgefordert werden vgl Bundesaufsichtsamt f r das Kreditwesen 1998 S 38 Dar ber hinaus wird die BaFin anhand der Werte der Liquidit tskennzahl nach 2 Abs 2 Grundsatz II entschei den ob Ma nahmen wegen unzureichender Liquidit t gem 45 Abs 1 Satz 1 Nr 2 KWG anzuordnen sind Summe der verf gbaren Zahlungsmittel des ersten Laufzeitbandes Summe der abrufbaren Zahlungsverpflichtungen des ersten Laufzeitbandes Erstes Laufzeitband t glich f llig bis zu einem Monat Abb 3 Der strukturelle Aufbau der Liquidit tskennzahl gem 2 Abs 2 Grundsatz I Obwohl die Liquidit tskennzahl nach 2 Abs 2 Grundsatz II lediglich zum Ende eines jeden Monats zu berechnen und einzuhalten ist erwartet die BaFin dass die Institute auch zwischen den Meldestichtagen ber eine ausreichende Liquidit t verf gen vgl Bundesaufsichtsamt f r das Kre ditwesen 1998 S 38 Bestehen bei einem Institut Anhaltspunkte f r eine nicht ausreichende Zahlungsbereitschaft zwischen den Meldestichtagen so wird die Bankenaufsichtsbeh rde pr fen ob das Institut die in 2 Abs 2 Satz 1 Grundsatz II getroffene Monatsultimoregelung in missbr uchlicher Absicht ausnutzt vgl Bundesaufsichtsamt f r das Kreditw
479. uss a E AA e ea i CH Fertigware Bestand OEM Hersteller Materialfluss First tier z Abb 1 Klassische Supply Chain Nach dem neuen System muss der OEM t glich sechs Tage vor Produkti onsbeginn bei dem Lieferanten einen Lieferabruf per EDI mit der genau festgelegten Reihenfolge der zu liefernden Federbeine Sequenz fiir die herzustellenden Fahrzeuge senden Anhand dieser Information werden bei dem Zulieferer erstmals in genau dieser Reihenfolge die Federbeine pro duziert Wichtig bei Long Range SILS ist dass die fertig montierten Fe derbeine auch genau in der Reihenfolge in der sie von der Produktionsli nie kommen in spezielle Montagegestelle gesetzt werden vgl Abbil dung 2 Ein Long Range SILS Konzept verzichtet weitgehend auf eine Be standsf hrung beim Zulieferer und Logistikdienstleister und integriert die Sequenzierung direkt in den Produktionsprozess Das bedeutet Produktion mit Losgr e 1 und Wegfall von Fertigwarenbest nden Als Konsequenz f r das Informationsmanagement m ssen dabei die etablierten Standard EDI Verfahren weitestgehend beibehalten werden um in diesem Bereich bereits get tigte Investitionen zu sichern um so entsprechende Akzeptanz bei den involvierten Unternehmen schaffen zu k nnen Supply Chain Communication 311 Externer Dienstleister Fl che f r Re Sequenzierung LKW Transpo TU LKW Bahn F j ne Fe ale Feinabruf Lieferabruf
480. utzer aktiv die Antwortzeiten lagen im Schnitt bei 0 15 Sekunden In diesem Beitrag soll aus der Sicht eines Entwicklers von Unterrichts material der Wert dieser Lernplattform beleuchtet werden und es sollen Probleme bzw offene Fragen f r Universit tslehrer innen am Beispiel der Lehrveranstaltung Einf hrung in betriebliche Informationssysteme ab gek rzt EBIS zwei Semesterwochenstunden 3 5 ECTS aufgezeigt wer den Auf die Wirksamkeit des E Learning Vergleich der Lehrerfolge mit anderen Lehrformen wird dabei nur am Rande eingegangen Astleitner 2001 Hoppe u Breitner 2006 Schneider 2002 282 Hans Robert Hansen 2 E Learning Wertsch pfungskette der WU Die Abbildung 1 zeigt die E Learning Wertsch pfungskette der WU Durch die L nge und Breite der Pfeile werden die Produkt Informations und Geldfl sse zwischen den Beteiligten symbolisiert Verwender der ber Learn WU angebotenen Inhalte sind prim r WU Studierende Sie erhalten f r den ersten Studienabschnitt teils alternativ zu den Pr senzveranstaltungen ein ausgereiftes Selbststudienangebot ber das Web In vielen F llen umfasst das Unterrichtsmaterial zus tzlich gedruckte Lehrunterlagen das hei t Learn WU ist vor allem zur Feststellung des teils sehr heterogenen Vorwissens zum ben Kommunizieren und Ko operieren gedacht Dar ber hinaus gibt es f r zahlreiche weiterf hrende Pr senzveranstaltungen erg nzendes Material f r das Blended Learning sowie v
481. von Dienstleistungsunternehmen wurde an der Universit t Stuttgart eine fra gebogen gest tzte Querschnittsstudie durchgef hrt Teilnehmer waren 178 Unternehmen aus dem gesamten Bundesgebiet Bei 52 8 n 93 handel te es sich um dienstleistende Unternehmen die im Folgenden im Mittel punkt stehen Zun chst werden zentrale Einflussfaktoren turbulenter Ver nderungen auf das Innovationsmanagement f r Dienstleister skizziert und die besondere Bedeutung und Relevanz von Umfeldturbulenz Auftreten von Komplexit t und Dynamik im Unternehmensumfeld aufgezeigt Basierend auf den Ergebnissen der empirischen Studie werden anschlie Bend ausgew hlte Gestaltungsaspekte des Innovationsmanagements f r dienstleistende Unternehmen diskutiert 210 Erich Zahn Michael Sch n Sebastian Meyer 2 Innovationsmanagement und Turbulenz 2 1 Einflussfaktoren auf das Innovationsmanagement In der betriebswirtschaftlichen Literatur wird Innovationsmanagement ge w hnlich als bewusste dispositive Gestaltung von Innovationsprozessen im Sinne der Entscheidung ber und der Durchsetzung neue r Kombinati onen interpretiert Hauschildt 2004 Der Innovationserfolg wird aller dings nicht ausschlie lich durch bewusst vorgenommene Steuerungsma nahmen seitens der Unternehmensf hrung beeinflusst sondern ebenso durch situative unternehmens und umfeldbezogene Rahmenbedingungen bestimmt Armenakis u Bedeian 1999 Damanpour 1991 Unternehmens bezogene A
482. wig Nastansky Universit t Gesamthochschule Paderborn Wirtschaftsinformatik II Groupware Competence Center Warburger Stra e 100 33100 Paderborn E Mail ludwig nastansky notes upb de Philipp Offermann Technische Universitat Berlin Systemanalyse und EDV StraBe des 17 Juni 135 10623 Berlin E Mail philipp offermann sysedv tu berlin de Prof Dr Hubert Osterle Universitat St Gallen Institut fiir Wirtschaftsinformatik Miiller Friedberg StraBe 8 CH 09000 St Gallen E Mail hubert oesterle unisg ch Prof Dr h c mult Hasso Plattner SAP AG NeurottstraBe 16 69190 Walldorf E Mail hasso plattner sap com Prof Dr Alexander Pocsay IDS Scheer AG Altenkesseler StraBe 17 66125 Saarbriicken E Mail alexander pocsay ids scheer com Prof Dr Dr h c Dieter B Pre mar Universit t Hamburg Institut f r Wirtschaftsinformatik Von Melle Park 5 20146 Hamburg E Mail pressmar econ uni hamburg de Prof Dr Bettina Reuter Fachhochschule Zweibr cken Fachbereich Betriebswirtschaft Amerikastra e 1 66482 Zweibr cken E Mail reuter bw fh kl de Michael Sch n Universit t Stuttgart Lehrstuhl f r BWL Betriebswirt schaftliche Planung und strategisches Management KeplerstraBe 17 70174 Stuttgart E Mail michael schoen bwi uni stuttgart de Autorenverzeichnis 335 Dr Marten Sch nherr Technische Universit t Berlin Systemanalyse und EDV Stra e des 17 Juni 135 10623 Berlin E Mail
483. y there will be a growing need to support unique processes of a specific organization This is ultimately about differentiation 6 Hasso Plattner Applications that are designed and built for specific purposes are often based on technology designed to solve certain problems New technolo gies for example RFID other sensor technologies and embedded systems are constantly introduced into the business landscape generating more data than ever Many of these technologies have proprietary application archi tectures programming interfaces and support specialized business proc esses No one data model will cover everything and no one database can store everything In addition business processes flow across multiple departments and companies while people in multiple roles interact with systems at various steps of processes Systems must be built differently to support decision making in these different perspectives 3 2 The promise of Service Oriented Architecture SOA New business processes will be supported by the expansion of existing solutions and the emergence of new packaged applications This will be especially pertinent to support small and medium sized businesses Even as packaged applications expand new specialized needs will arise that extend beyond the capabilities of any one application Too often organiza tions employ a one off integration to meet their cross application needs but this amounts to a hackers R us approach wh
484. yond the capabilities of any one application but the recent de velopments in enterprise SOA allows the creation of sustainable solutions across multiple physically separated applications I believe that there will always be heterogeneous system landscapes so a one size fits all solution is not a realistic option No technology will fit every kind of application because business processes cross multiple departments and even company borders While SOA helps make these connections I have cautioned that a plug and play view of SOA over simplifies the complexities of an innova tive business processes Users will need to go from one application to another and back again which is why it is not a question of best of breed versus packaged software anymore for both will co exist In addition many people in different roles need to interact with the system at various steps of the process As a result the system must be built with even greater emphasis on design and engineering for leveraging enterprise SOA tech nologies to their full potential Finally I have outlined a design led soft ware engineering process to ensure that the needs of customers busi nesses and technologies remain in sharp focus throughout the development of a solution Now is the time to re evaluate old assumptions and processes because the next generation of composite integrated solu tions is here B2B Modellierungssprachen und methodologien im Kontext der Konzeption u
485. ystems pr fungspflichtig ist Der Ausweispflicht muss der Bilanzierende durch den Lagebericht nachkom men wenn die Gesellschaft aufgrund der Einteilung in Gr enklassen 267 HGB einen Lagebericht aufzustellen verpflichtet ist Gegen ber den Verpflichtungen zur Analyse und Darstellung von Risi ken ist das betriebswirtschaftliche Interesse zum aktiven Beeinflussen von Risiken im Unternehmen h her zu bewerten Da der Investor kapital Risiko Controlling mit Gesch ftsprozessen 159 marktorientierte Unternehmen ber die Rendite Risiko Position beurteilt hat er ein prim res Interesse an Risikoinformationen Weiter h ngen gem Basel II die Fremdkapitalkosten wegen der Refinanzierungsbedingungen insbesondere der Eigenkapitalhinterlegung von Banken von der Einord nung eines Schuldners in Risikoklassen ab Somit ist der Erfolg ber die Kapitalkosten unmittelbar von der H he bernommenen Risikos abh ngig F r das Risiko Controlling ist zu fordern dass die Unternehmenspla nung BusinessPlan zus tzlich um eine Risikobewertung zu erg nzen ist Risiko Controlling muss auf die wichtigsten Erfolgs und Zahlungsgr en bezogen werden Neben den Erwartungswerten sind die statistische Stan dardabweichung oder der VaR f r Erfolg und Cash Flow zu planen Das Risiko Controlling muss dazu den Einfluss der wichtigsten Ge sch ftsprozesse auf das Risiko untersuchen Risiken entstehen prim r durch betriebliche T tigkeiten die sich als Gesc
486. zen hinweg mit all denen zusammentun die etwas dazu beitragen k nnen Einige Forscher sprechen von Open Innovation und meinen damit Unternehmen sollten nicht mehr versuchen alles selbst zu entwickeln sondern die Er findungen anderer ins Unternehmen hereinholen und umgekehrt Ideen die sie nicht selbst weiterverfolgen anderen Firmen oder Ausgr ndungen berlassen Kurz Unternehmen sollen sich nicht mehr abschotten sondern ffnen und mit anderen gemeinsam Innovationsprojekte durchf hren und vorantreiben Flexible Innovationsnetzwerke die Hochschulen For schungseinrichtungen und Unternehmen eng miteinander verkn pfen sind die Modelle der Zukunft Solche neuen Formen der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft erprobt die Fraunhofer Gesellschaft inzwischen in f nf regionalen Innovationsclustern Mit diesen Innovationsclustern verfolgt die Fraunhofer Gesellschaft das Ziel die Fach Entwicklungs und Organisa tionskompetenz der verschiedenen Fraunhofer Institute in einer neuen Form der Partnerschaft zwischen Forschungseinrichtungen Hochschulen und der Wirtschaft zu b ndeln und so die Rolle der Fraunhofer Institute als Br cke zwischen Wissenschaft und der Wirtschaft zu fungieren weiter auszubauen Dabei steht im Vordergrund gemeinsame Standards zu ver einbaren Systeme und L sungen f r den gemeinsamen Kundenkreis zu entwickeln sowie Weiterbildungsma nahmen zur qualifizierten Durchset zung neuer Technologien zu schaff
487. zesse modelliert und bis auf die Ebene des eigentlichen Datenaustausches ein deutig entworfen werden k nnen BOV Seit der Auslieferung der ersten Spezifikationen Mitte 2001 werden die se von OASIS und UN CEFACT getrennt weiterentwickelt und liegen mittlerweile in der Version 2 vor vgl eBXML 2005a Hierbei liegen die technologischen Aspekte FSV im Einflussbereich von OASIS w hrend die fachlichen und Modellierungsaspekte BOV auf Basis der UMM von UN CEFACT weiterentwickelt werden Dem Leitbild des Open edi Refe rence Model folgend wurde hierbei Wert darauf gelegt die Modellierung der Integrationsszenarien auf Basis der bereitgestellten Modellierungsspra che und methodologie unabh ngig von der technologischen Infrastruktur zu machen ber die diese Prozesse und Integrationsszenarien zur Laufzeit abgebildet werden So k nnen UMM Modelle sowohl auf die technische ebXML Infrastruktur als auch auf andere technische Infrastrukturen abge bildet werden so etwa auf die in der Zwischenzeit im Umfeld der Web Services vgl Ferris u Farrell 2003 entstandenen Technologien z B WSDL BPEL etc sowie weitere existierende und zuk nftige technische Service Infrastrukturen vgl Naujok 2003 was im Kontext der SOA als relevant angesehen werden muss Innerhalb des BOV wird hierbei unterschieden in vier Sichten 2 F r einen berblick zu ebXML vgl Hofreiter et al 2002 Detaillierte Darstel lungen vgl Chappell et al 2001 Gibb u S
488. zesse richtet sich an der Auftragsabwick lung aus Neue Technologien und L sungen insbesondere Gesch ftspro zessplattformen elektronischer Datenaustausch gemeinsam genutzte Online Services sowie Sensorik und Aktuatorik beseitigen Medienbr che und manuelle Eingriffe in den Abl ufen Grundvoraussetzung hierf r sind einheitliche Stammdaten f r Auftr ge Artikel Lieferanten und Kunden boco eine Sparte der HTS International GmbH bietet einen Mietservice f r Berufskleidung an Das Unternehmen r stet jeden Mitarbeiter seiner Kunden mit individueller Berufskleidung aus und ber cksichtigt dabei auch Personalwechsel oder Ver nderungen der Konfektionsgr e F r den Kunden entf llt dadurch die Bevorratung in allen g ngigen Gr en f r Business Engineering Gesch ftsmodelle transformieren 75 neue Mitarbeiter oder Verschlei ersatz Der Kunde von boco kann seine Kleiderservices aus einem Katalog von standardisierten Servicekomponen ten auf seine individuellen Bed rfnisse zuschneiden Neben dieser Modularisierung der Servicevertr ge erfasst boco alle ef fektiv erbrachten Leistungen sehr detailliert Mit jedem Kleidungsst ck sind umfangreiche Information zur Kleidung ihrem Tr ger sowie der Behandlung ber 2D Barcodes oder RFID Chips verkn pft Das Unter nehmen erbringt so in einem weitgehend automatisierten Auftragsabwick lungsprozess f r jedes Kleidungsst ck die individuell vereinbarten Servi ces Durch einen Bring und
489. zeugen ihre eigenen Kulturen die oftmals sehr st ranf llig und au erordentlich schwierig vorherzusagen und zu kontrol lieren sind Sie spielen auch im politischen Bereich eine zunehmende Rolle Noch relativ harmlos sind die wenig erfolgreichen Bem hungen der PR Abteilungen gro er Unternehmen ihnen genehme Eintr ge ber Top manager in dem Community Lexikon Wikipedia durchzusetzen bzw unliebsame zu beseitigen Ernster ist die mittlerweile durch vielfache Analysen best tigte Beobachtung dass Internet Communities wesentlich mit zur Verl ngerung und Brutalisierung der so genannten asymmetrischen Kriege und B rgerkriege des letzten Jahrzehnts beitragen Rao et al 2006 Es stellt sich damit zum einen die Forschungsfrage nach Mechanismen zur Analyse Selbst Organisation und Reflektion von Internet Commu nities analog zur Prozessmodellierung und zum Prozessmanagement wie sie August Wilhelm Scheer in seinen Ans tzen zur EDV gest tzten Be 52 Matthias Jarke Ralf Klamma triebswirtschaftslehre und zu ARIS f r strukturierte Gesch ftsprozesse entwickelt hat Scheer 1985 1998 Tabelle 1 Heterogenit t von Medien und Artfakten der Social Software Artefacts Email News Di hat JURL letter Jsi i aa ee oe ea ee Bea Ae ee ee Bog Eoy er e pa pepa fepe g e ae re Transaction Conversion 1 1 1 1 Feedback 1 1 1 1 1 Zum anderen stellt sich die Frage wie die zahlr
490. zw Services hohe Kompatibilit t effizientes Management Die am h ufigsten angewendete Technologie zur Implementierung einer SOA sind Web Services Ein Web Service ist ein Programm welches seine Funktionen ber definierte Schnittstellen und offene Protokolle anbietet vgl W3C 2006 Der Unterschied zur klassischen Modularisierung von Programmlogik ist dass die Funktionalit t welche von den Web Services angeboten wird aus den Aktivit ten des Gesch ftsprozesses und nicht aus 16 Hermann Krallmann Marten Sch nherr Jens Dietrich et al den IT Systemen abgeleitet wird vgl Szyperski 1998 Foody 2006 Schmelzer 2006 Aus diesem Grund beschr nkt sich das Konzept der SOA nicht auf technische Aspekte vielmehr spielt das Gesch ftsprozessmanagement eine gro e Rolle vgl Leymann et al 2002 Indem Web Services so entwickelt werden dass sie Gesch ftsprozess funktionalit t abbilden ist es m glich die Struktur der Gesch ftsprozesse in bereinstimmung mit der IT zu bringen Die gesch ftsprozessorientierte Kombination mehrerer Services wird damit zur wichtigen Komponente einer SOA Eine technisch ausf hrbare Servicekombination hei t Orchestration wenn die Aufrufe zentral koordi niert werden und Choreographie wenn die Koordination dezentral erfolgt vgl Newcomer u Lomow 2005 3 UN CEFACT Framework Im Folgenden werden im berblick die Modellierungskonzepte und methoden des UN CEFACT Frameworks erl utert 3 1

Architekturen und Prozesse: Strukturen und

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