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1. 44 0 0 m sehr lang 2min 5min 0 0 0 mlang 30sec 2min EOinormall sec 30sec Abschattungskategorien von klein nach gro Abb Ergebnisse der Verf gbarkeitsuntersuchung Vermessung Brandenburg 71 Diese Vermutung wurde mit zus tzlichen Messungen bei starken Abschattungen und ohne Abschattung auf dem Dach der TFH berpr ft Die Untersuchungen be st tigten dass es ohne eine ausreichende Anzahl von mindestens 5 GPS Satelliten bei beiden Ger tesystemen zu keiner Ini tialisierung kommt Das erkl rt wiederum den niedrigen Gewinn der Verf gbarkeit in stark ab geschatteten Gebieten mit zus tzlichen GLONASS Signalen Denn hier werden zu wenig GPS Signale empfangen um eine Initialisierung zu erreichen Fazit und Ausblick Es kann festgestellt werden dass in der Ge nauigkeit keine sp rbaren Verbesserungen durch Hinzunahme von GLONASS Satel liten zu bemerken sind Die Zuverl ssigkeit wird durch die gro en Schwankungen der Anzahl der GLONASS Satelliten inner halb eines Tages nur zeitweise erh ht Die operative Nutzerverf gbarkeit von SAPOS konnte durch Hinzunahme der GLONASS Satelliten gebietsweise verbessert werden Der erhoffte Verf g barkeitssprung gerade in Gebieten mit sehr starken Abschattungen z B H user schluchten blieb vorerst aus Die zus tzlichen Testmessungen be st tigen die Vermutung dass nicht die Gesamtanzahl der Satelliten ber eine
2. 107 Mitteilungen von Gutachten und Grenzniederschrift einging griff Herr Dre ler die bereits im letzten Jahr diskutierte Problematik der Zu sammenarbeit zwischen den Kataster und Grundbuch mtern bei der Berichtigung von Zeichenfehlern auf Anschlie end gab Herr bVI Heupel unter dem Titel Geometrieverbesserung der ALK einen Einblick in die Funktio nalit t der QL Softwarel sung Integris Herr Sorge LGB f hrte in seinem Beitrag ber die Kalibrierung von Tachymetern aus dass beabsichtigt ist den Rhythmus f r die EDM Additionskorrektur und Ma stabsbestimmung f r Liegenschafts vermessungen auf zwei Jahre auszudeh nen Weiterhin wurde ausgef hrt dass die Kalibrierungsmessungen mit separater Ma stabsbestimmung ausschlie lich auf einer beh rdlichen Kalibrierungseinrich tung z B Landeskalibrierungsstrecke Potsdam vorzunehmen ist Mit seinem Vortrag zur F rderung der Geodateninfrastruktur aus dem Europ ischen Fond f r regionale Entwicklung beschloss Herr Blaser MI den ersten Konferenztag Den Vormittag des zweiten Veranstal tungstages gestaltete das Innenministeri um mit zahlreichen Beitr gen zur Struk turreform des amtlichen Vermessungswe sens Nacheinleitenden Worten von Herrn Oswald zum Stand der Strukturreform und des Entwurfs des neuen Vermes sungsgesetzes sprach zun chst Herr Sch n ber die Neukonzeption der Ausbildung der Vermessungstechniker innen Herr Sch nitz wagte
3. triebsvolumen abh ngt das an sich mit Preisen verkn pft ist Konkurrenzbasierte Preisgestaltung AlsAlternative zur kostenbasierten besteht die konkurrenzbasierte Preisgestaltung Bei diesem Ansatz werden Preise f r Pro dukte und Dienstleistungen auf der Basis hnlicher Angebote im Markt festgelegt Dabei stellt sich die Frage was kann der Markt tolerieren Obwohl diese Strategie im Hinblick auf die Konkurrenzanalyse und zu Mar ketingzwecken n tzlich ist hat der Ansatz dennoch seine Nachteile Beispielsweise ist eine konkurrenzbasierte Preisstrategie nur bedingt n tzlich wenn es sich um wirklich neue und innovative Produkte und Dienstleistungen handelt die schon per Definition keine hnlichen Produkte und Dienste im Markt haben Ein weiterer Nachteil bei diesem Ansatz besteht darin dass er die Vorstellung ermutigt dass Pro dukte und Dienstleistungen Waren sindund dadurch die gesamte Branche Billigstan bietern und Preisk mpfen aussetzt Wertbasierte Preisgestaltung Eine dritte Alternative ist die wertbasierte Preisgestaltung Dieser Ansatz eignet sich besser f r Produkte und Dienstleistungen insbesondere f r diejenigen dieL sungen anbieten Wie der Begriff schon beinhal tet konzentriert sich dieser Ansatz auf die Werthaltigkeit und bestimmt einen Preis basierend auf dem Wert der Dienst leistung den der Kunde ihr beimisst Drei Grundprinzipien unterstreichen den wertbasierten Ansatz 1 Der Wert muss a
4. verh ltnisse an Verkehrsfl chen und anderen ffentlich genutzten privaten Grundst cken Verkehrsfl chenberei nigungsgesetz VerkFlBerG vom 26 10 2001 BGBl S 2716 12 Bundestagsdrucksache 14 6204 13 Schmidt R ntsch Neue Justiz 2005 49 14 Bundestagsdrucksachen 16 4856 und 16 5168 15 Bundestag Plenarprotokoll 16 90 vom 28 M rz 2007 16 Gerke FuB 2007 152 58 17 Kuhnke Schr der Vermessung Bran denburg 1 2007 25 M Nr 2 2007 Roselore Schwichtenberg Liegenschaftszinss tze im Land Brandenburg Aktuelle sowie nach Lage und Objektart differenzierte Liegenschafts zinss tze sind eine unverzichtbare Grundlage f r die Ermittlung von Verkehrswerten mit dem Ertragswertverfahren Deren Ermittlung ist jedoch angesichts mangelnder geeigneter Kaufpreise f r den Bereich eines einzelnen Gutachterausschusses f r Grundst ckswerte kaum statis tisch gesichert m glich Im Land Brandenburg wurde daher der Versuch unternommen durch eine zentrale Auswertung Liegenschaftszinss tze f r Teilr ume des Landes abzuleiten Das Modell und die Ergebnisse werden nachfolgend vorgestellt Einleitung Schon seit Jahren wird den Gutachteraus sch ssen f r Grundst ckswerte der Vor wurf gemacht dass sie ihrem gesetzlichen Auftrag hinsichtlich der Ermittlung aktu eller Liegenschaftszinss tze nicht gerecht werden Doch wie sollen Liegenschafts Zinss tze ermittelt werden wenn nicht gen gend
5. Abb 2 Technologie der RapidEye Satelliten s756 Tag 2 Tag 4 Tag 5 Tag 6 Abb 3 Abdeckung eines Gebietes durch RapidEye Satellitenaufnahmen Zus tzlich verf gen alle Satelliten ber ein System zur Lagever nderung mitdem sich die Blickrichtung der Kamera quer zur Flugrichtung ver ndern l sst Durch diese M glichkeit erh ht sich die Flexi bilit t des Satellitensystems betr chtlich Es ergibt sich daraus die M glichkeit potentiell jeden Punkt der Erdoberfl che t glich mit einem der Satelliten zu errei chen bzw aufzunehmen Insbesondere f r Gebiete mit einer hohen Bew lkungs wahrscheinlichkeitkann so die Chance zur Gewinnung einer wolkenfreien Aufnahme drastisch erh ht werden da jede m gliche Wolkenl cke an einem beliebigen Tag zur berflugzeit genutzt werden kann Dazu wird bei der t glich zweimal erfolgenden Programmierung der Satelliten eine aktu elle Wolkenprognose einbezogen Mit der damit verf gbaren Aufnahmeka pazit tin Verbindung mit der M glichkeit die Satelliten zu schwenken und damit die 76 Aufnahmerichtung in festgelegten Gren zen zu variieren k nnen gro e Gebiete der Erdoberfl che in wenigen Tagen komplett abgedeckt werden Abbildung 3 zeigt als Beispieldie Komplettabdeckung mit Fern erkundungsdaten f r ein gro es Gebiet in Osteuropa durch RapidEye Satelliten innerhalb weniger Tage Das Operationszentrum f r das Rapi dEye Satellitensystem hat sei
6. e ALK WebMapService ALK WMS e ALB Service e ALK Service e ALB WebFeatureSer vice ALB WFS e ANS Service e Druckservice 33 Die konsequente serviceorientierte Architektur von LiKa Online zeigt sich auch darin dass es f r die im kleinen Ma stabsbereich angezeigte topografische Kartendarstellung den aus Sicht von LiKa Online externen WebMapService f r das Digitale Navigationsmodell DNM WMS der LGB benutzt Der ALK WMS erzeugt eine der ZV Karte entsprechende ALK Darstellung als GIF oder PNG Datei DerALB Serviceliefertdie Katasterhierar chie zueinem Flurst ck Eltern Kind Bezie hung als XML Datei Dieser Dienst basiert auf einem WebFeatureService WFS Welche Flurst cke innerhalb eines Kar tenbilds dargestellt sind wird durch den ALK Service ermittelt Au erdem kann er das minimal umschlie ende Rechteck eines Flurst cks ermitteln Sowohl die Trefferliste als auch das Rechteck werden in einer XML Datei bereitgestellt Der ANS Service stellt die Rissliste als XML Datei der Applikation zur Verf gung Der Druckservice generiert einen den Vorschriften ZV Karte V VBen entspre chenden ALK Auszug LiKa Online Nutzer Pr sentationsschicht Gesch ftsschicht Datenbank schicht Gesch ftsschicht Die Gesch ftsschicht oft auch Mittel schicht genannt bildet die Logik des Benut zungsprozesses ab stellt ber die Service schicht die Verbindung zu den Datenbanken her und
7. zunggeb hren in Euro je Landkreis bzw kreisfreie Stadt und Monat zusammen Antragsteller ALB aik alB alk B ALK Offentlich bestellte Vermessungsingenieure 12 12 20 40 beh rdliche Vermessungstellen kreisangeh rige Gemeinden bzw Gemeindeverb nde amp 5 BEN 18 18 30 sowie Amter im Sinne der Amtsordnung andere juristische Personen des ffentlichen Rechts 24 24 40 b alle anderen Nutzer 36 36 60 2 kein Zugang erlaubt F r die LiKa Online WebServices ALK WMS ALK WFS undALB WFS ist in der derzeit g ltigen VermGebKO keine Tarifstelle vorgesehen Die LGB verwendet f r diese WebServices hilfs weise die Tarifstelle f r LiKa Online Im Einklang mit den aktuellen berlegungen der AdV bez glich einheitlicher Kosten und Nutzungsrechtsstrukturen sowie den Ergebnissen der Strukturreform berle gungen des amtlichen Vermessungswe sens Brandenburgs sollte sehr schnell eine f r WebServices ma geschneiderte die Kundeninteressen ber cksichtigende Preisvorschrift in Kraft treten So erweist sich zum Beispiel die ein malige Anschlussgeb hr sie betr gt immerhin 4500 Euro f r den landes weiten Zugang zu Lika Online als Nutzungshemmschuh Dabei werden durch diese Geb hr nicht einmal 5 der gesamten Geb hreneinnahmen f r LiKa Online abgedeckt Was unter der Haube steckt LiKa Online istin einer serviceorientierten Architektur SOA als sogenanntes Mehr schichtenmodell Tier program
8. beit mit dem Oberen Gutachterausschuss entschlossen diese Ergebnisse im Grund st cksmarktbericht 2006 des Oberen Gut achterausschusses zu ver ffentlichen Es wird bei dieser Ver ffentlichung bewusst auf die Darstellung der Regressionsfunk tion und des multiplen Bestimmtheitsma Bes verzichtet da diese eine Genauigkeit vort uschen w rden die schon auf Grund der gro fl chigen Teilr ume des Stich 66 probenumfangs und der unterschiedlichen Qualit t der Ertragsobjekte nicht gerecht fertigt w ren DerimLand Brandenburgeingeschlage ne Weg hat sich nach den nun vorliegenden Ergebnissen gelohnt zu beschreiten Es war f r alle Beteiligten mit einem Lern und Erkenntnisprozess verbunden nichtnur im Bezug auf das Fachthema Ermittlung von Liegenschaftszinss tzen sondern auch im kollegialen Miteinander Dieser Prozess ist aber noch nicht abgeschlossen sondern mit den jetzigen Ergebnissen ist lediglich der Anfang gemacht Es wird sich zeigen ob die Daten f r die Immobilienbewer tung nachgefragt und genutzt werden Die berregionale Auswertung wird fortgesetzt und es wird versucht eine differenziertere Auswertung und damit eine verbesserte Aussagekraft zu erreichen M Nr 2 2007 Martin Floth Wilfried Korth Gemeinsame Nutzung von GPS und GLONASS im Satellitenpositionierungs dienst SAPOS Mit der Verf gbarkeit weiterer GLONASS Satelliten streben die Bun desl nder sukzessiv an den Satelliten
9. ber den aktuellen Stand der Entwicklungen zur Neuordnung derbeiden Ausbildungsberufe Vermessungstechniker in Kartograph in Auch dieses Thema f hrte zu angeregten Diskussionen im Auditorium und zeigte gerade f r den Beruf des Kartographen in die unterschiedlichen Auffassungen zu den Ausbildunsgsinhalten Alles in allem war diese Tagung eine wirklich gelungene Veranstaltung und es bleibt nur zu hoffen dass die Veranstalter diese im n chsten Jahr fortf hren Holger Kielblock Robert Tscherny LGB Neue bundeseinheitliche ETRS89 UTM Transformationsl sung f r geotopographische Daten ATKIS Produkte jetzt verf gbar F r die Transformation geotopographi scher Daten ausgehend von der Gauss Kr ger Abbildung auf Basis des DHDN in die UTM Abbildung auf Basis des ETRS89 stellt die Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der L n der AdV den neuen Ansatz Bundes einheitliche Transformation f r ATKIS BeTA2007 zur Verf gung Erbasiert auf dem international verwen deten und als OpenSource verf gbaren Ansatz National Transformation Version 2 NTV2 Bei diesem Ansatz erfolgt der im Rahmen der Transformation notwen dige Datums bergang von DHDN nach 98 ETRS89 mit Hilfe von Shiftwerten Dif ferenzen der geographischen Koordinaten zwischen DHDN und ETRS89 die hier in einem regelm igen Gitter mit einer Gitterweite von 6 x 10 festgelegt wurden Die Gitterdatei umschlie t das Gebiet Deu
10. 56 57 60 61 64 65 68 69 72 gt 72 Zeitpunkt 2 Ver nderung des Bodenbe deckungs grades Abb 5 Prinzip der Change Detection zur Er kennung von Anomalien im Fr hsta dium Multitemporales Monitoring und Change Detection Die hochaufl senden Bilddaten in Kombi nation mit der enormen Aufnahmekapazi t t die eine quasi zeitgleiche Abdeckung sehr gro er geografischer Regionen er laubt bilden die Grundlage f r die vielf l tigen Dienstleistungsangebote im Bereich Monitoring und Change Detection Diese Serviceleistungen erstrecken sich in der Regel ber einen l ngeren Zeitraum und erfordern die regelm ige Aufnahme und vergleichende Analyse der entsprechenden Satellitenbilder Die von den jeweiligen Kunden ben tigten Zeitintervalle reichen dabei von wenigen Wochen bis zu meh 78 reren Monaten oder einem Jahr Zu den Anwendungsf llen solcher Serviceleis tungen geh ren u a e Pipeline berwachung in entlegenen Regionen e berwachung der Entwaldungsraten in betroffenen L ndern Gebieten e berwachung von Krisen und Kriegs gebieten e Identifizierung von Schadensklassen z B nach Hagelsturmereignissen in landwirtschaftlichen Kulturen e Erfassung von Ver nderungen in urba nen R umen wie z B der Siedlungs ausbreitung Landbedeckungsanalyse und Vegetationsklassifikation Die multitemporalen Datens tze erlau ben die Entwicklung kundenspezifischer Dienstleistungen d
11. 7 IFG Der Gesetzgeber sieht jedoch vor dass die Ausk nfte an die Antragsteller entweder m ndlich schriftlich oderin elektronischer Form erteilt werden k nnen Mit Ausnah me der Erteilung einfacher Ausk nfte d rfen die Beh rden Geb hren f r Amts handlungen nach dem IFG verlangen 10 IFG Das Bundesministerium des Innern ist verantwortlich f r die Bestimmung der Geb hrens tze Das Informationsfreiheitsgesetz setzt fest dass die Beh rden Verzeichnisse f h ren sollen aus denen sich die vorhandenen Informationssammlungen und zwecke erkennen lassen 11 IFG Jeder Antrag steller kann den Bundesbeauftragten f r den Datenschutz und die Informations freiheit anrufen wenn er sein Recht auf Informationszugang nach diesem Gesetz als verletzt sieht 12 IFG Das Informationsfreiheitsgesetz im Kontext Das Recht auf Zugang zu amtlichen Informationen Das Informationsfreiheitsgesetz ist ein Nr 2 2007 Gesetz aus einer ganzen Reihe von Infor mationszugangsrechten Weitere Gesetze die ein Recht auf Informationszugang gew hren sind in chronologischer Rei henfolge e 2003 Das Bundesdatenschutzgesetz BDSG Das Bundesdatenschutzgesetz ist Bundes recht das zusammen mit den Datenschutz gesetzen der Bundesl nder Datenschutz vorschriften sowohl im ffentlichen wie im privaten Sektor umsetzt Insbesondere regelt das BDSG den Umgang mit perso nenbezogenen Daten gleichg ltig ob sie mittels Compute
12. Hofr umen Insofern liegt es auf der Hand dass in den vergangenen Jahren zahlreiche Bodensonderungsverfahren durch die Katasterbe h rden durchgef hrt wurden und dadurch die ungetrennten Hofr ume auch hier fast Historie geworden sind Abgesehen von der Aufl sung ungetrennter Hofr ume bietet das Bodensonderungsgesetz allerdings noch weitere interessante Anwendungsm glichkeiten und hat mit der Verkehrsfl chenbereinigung seit 2001 ein weiteres Einsatzgebiet erfah ren Neben einem R ckblick mit einigen Anmerkungen zu besonderen Aspekten der praktischen T tigkeit bietet das Thema auch Gelegenheit f r einen Blick in die Zukunft Ungetrennte Hofr ume in Brandenburg Sah man sich noch vor zehn Jahren ein zelne Liegenschaftskarten im Land Bran denburg an mochte man schlicht seinen Augennichttrauen ganze Ortsteile fehlten im Kartenbild In vielen F llen betrafen diese L cken die wirtschaftlichen Mit telpunkte n mlich die Ortszentren mit Marktplatz Rathaus und Stadtkirche Es handelte sich bei diesen Fl chen um die sogenannten ungetrennten Hofr ume und Hausg rten bei denen lediglich der ungetrennte Hofraum als solcher im Lie genschaftskataster nachgewiesen war Der Nachweis beschr nkte sich auf die Dar stellung einer weitgehend leeren Fl che mit einer u eren Umringsgrenze der jegliche Grundst cksstruktur fehlte Man hatte diese fehlenden Grundst cke auch nicht vergessen darzustellen ihr Fehlen Vermessun
13. S 120 123 Bundesministerium f r Ern hrung Land wirtschaft und Forsten BMELF Hrsg 1998 25 Jahre Rahmenplan der Ge meinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstrukturunddes K stenschutzes Bericht ber die Fachtagung vom 14 bis 16 Juli 1998 in Schwerin Eigenverlag Bonn 45 Geierhos M Ewald W G und Jahnke P 2005 Integrierte l ndliche Ent wicklung ein ganzheitlicher Ansatz zur Entwicklung l ndlicher R ume Mitteilungen des DVW Bayern 57 S 345 360 Raab A 2006 Von der Agrarstrukturver besserung zur ILE Herausforderun gen Strategien und Praxisans tze in Bayern Zeitschrift f r Vermessungs wesen 131 S 191 196 Schlosser F 1999 L ndliche Entwicklung im Wandel der Zeit Zielsetzungen und Wirkungen Diss Materialien zur L ndlichen Entwicklung Heft 36 Thiemann K H 2006 Landmanagemet im Kontext der Integrierten L ndlichen Entwicklung Allgemeine Vermes sungs Nachrichten 113 S 202 210 Thiemann K H 2007 Integrierte L nd liche Entwicklungskonzepte ILEK ein Beitrag zur Wirtschaftsentwick lung l ndlicher R ume Fl chen management und Bodenordnung 69 S 12 21 M 46 Nr 2 2007 Heinz Werner Kahlenberg Die Bodensonderung mehr als nur ungetrennte Hofr ume Brandenburg war bei seiner Gr ndung im Jahr 1990 nach Sachsen Anhalt das Bundesland mit der zweitgr ten Fl che an ungetrennten
14. Ziel dieses Beitrags ist es Anforderungen und Ma nahmen zur Si cherung der hohen Datenqualit t aus Sicht der LGB darzulegen Das Hauptaugenmerk der Autoren gilt insbesondere den DGM den DOP und dem Basis DLM als Grundlage f r die Qualit t aller weiteren ATKIS Produkte Vorbemerkungen Bis 2010 werden die Geobasisdaten bun desweit in zwei wesentlichen und neben einander existierenden Datenbest nden aufgebaut Das ist einerseits die Automa tisierte Liegenschaftskarte ALK welche erg nzt durch das Automatisierte Liegen schaftsbuch ALB ein Abbild der realen Welt aus der Sicht des Liegenschaftska tasters dokumentiert Hierf r wurde der bundeseinheitliche Objektschl sselkata log OSKA erstellt und bei der Datenerfas sungangehalten Andererseits existiert das Amtliche Topographisch Kartographische Informationssystem ATKIS bestehend aus den Digitalen Gel ndeh henmodellen DGM Digitalen Orthophotos DOP Digitalen Landschaftsmodellen DLM Digitalen Topographischen Karten DTK und weiteren bundeslandbezogenen Da ten der Landesvermessung Das ATKIS wurde mit dem Ziel konzipiert auf der Basis der TK25 einen topographischen Grunddatenbestand digital vorzuhalten Vermessung Brandenburg welcher aus der Sicht von Anwendern wie z B der Bundeswehr Umwelt oder Verkehrsverwaltungen erweitert wurde Dem Datenmodell des ATKIS liegt der bundeseinheitliche Objektartenkatalog ATKIS OK zu Grunde
15. bergreifen den Zusammenarbeit die Erstellung des Konzepts und die Umsetzungsbegleitung Regionalmanagement an eine Stelle au erhalb der ffentlichen Verwaltung Planungsb ro Siedlungs und Entwick lungsgesellschaft vergeben sollen Dazu kann die Konzepterstellungmitbiszu 75 der Kosten jedoch h chstens 50000 und die Umsetzungsmoderation f r einen Zeitraum von maximal f nf Jahren mit bis zu 70 der Kosten h chstens jedoch 41 75000 j hrlich durch die Landentwick lungsverwaltung gef rdert werden Die ILE tr gt der bekannten Tatsache Rechnung dass viele Herausforderungen vor denen die l ndlichen R ume heute stehen nur mit ganzheitlichen gemein de bergreifenden Handlungsans tzen bew ltigt werden k nnen So lassen sich B ndelungseffekte erzielen die gerade f r kleine Gemeinden mit geringerer Personal und Finanzausstattung oft erst die Voraussetzungen schaffen geplante Vorhaben verwirklichen zu k nnen In diesem Sinn wird der strategische Ansatz von folgenden Grundprinzipien bestimmt vgl THIEMANN 2006 oder 2007 e Bezug auf die gemeindlichen Hand lungsfelder unter Einbindung aller ma geblichen ffentlichen und privaten Akteure Entwicklungspartner in der Region e bergang von isolierten Einzelpro jekten zu einer abgestimmten re gionalen Entwicklungsstrategie und gezieltem Einsatz aller Instrumente zu deren Umsetzung e Bildungr umlich thematischer oder sachlicher Arbeitsschw
16. der Sklaverei oder der strengen Form der Leibeigenschaft Diese letzte Klausel alarmierte die l ndliche Gesellschaft des K nigreiches Gleichzeitig lie sie viele Fragen offen Die Bauern sollten offiziell frei werden hie das dass sie nicht l nger verpflich tet waren ihre Frondienste auszu ben Die Antwort darauf war l ngst nicht so naheliegend wie es scheinen mag weil die meisten Frondienste keine Kennzei chen pers nlicher Leibeigenschaft waren sondern Pachtformen die f r das Land bezahlt werden mussten berdies blieb die dringende Frage of fen wem das Bauernland letztlich geh ren sollte Da das Edikt nicht auf den Grundsatz des Bauernschutzes verwies betrachteten Nr 2 2007 Mitteilungen Die sogenannte Bauernbefreiung 1807 Textausz ge Edict den erleichterten Besitz und den freien Gebrauch des Grundeigenthums so wie die pers nlichen Verh ltnisse der Land Bewohner betreffend 9 Oktober 1807 Wir Friedrich Wilhelm von Gottes Gnaden K nig von Preu en etc etc Thun kund und f gen hiemit zu wissen Nach eingetretenem Frieden hat Uns die Vorsorge f r den gesunkenen Wohl stand Unserer getreuen Unterthanen dessen baldigste Wiederherstellung und m glichste Erh hung vor Allem besch ftigt Wir haben dabei erwogen da es bei der allgemeinen Noth die Uns zu Gebot stehenden Mittel bersteige jedem Einzelnen H lfe zu verschaffen ohne den Zweck erf llen zu k nnen und da es
17. ffentlicher Stellen innerhalb der EU Mitgliedstaaten erm g lichen Dadurch sollen insbesondere neue Informationsprodukte und dienste gef r dert und so ein Beitrag f r mehr Inno vation Wirtschaftsentwicklung und die Schaffung neuer Arbeitspl tze geleistet werden Der Vorschlag der Bundesregierung f r die Umsetzung der Richtlinie ist das Informationsweiterverwendungsgesetz TWG 8 Das IWG gibt Beh rden den wirtschaftlichen Anreiz ihre Informati onsressourcen effizienter zu verwalten Es ist dieser Aspekt den man bei der 18 monatigen Vorbereitung in Gro bri tannien und dem oben erw hnten Ver f fentlichungsplan betrachten muss Wei tere Debatten und Diskussionen um die IFG Geb hren in Deutschland w rden sicher davon profitieren wenn man sie in den Zusammenhang mit dem IWG setz te und dessen voraussichtliche Wirkung die es in Zukunft auf die Praktiken des Informationsmanagements der Beh rden haben wird Und in diesem Zusammenhang sollte man auch die Preisstrategien f r die In formationsdienste des ffentlichen Sek tors sehen Bevor hier weiter in die Tiefe gegangen wird ist es n tig den auf IFG basierenden Informationsaustausch n her zu betrachten und festzustellen wie Ge b hren und Auslagen f r einen solchen Austausch berechnet werden Geb hren und Auslagen im Umgang mit dem Informationsfreiheitsgesetz Erste Erfahrungen mit Geb hren und Auslagen beim IFG 9 Das IFG selbst verweist nicht
18. ge gaben interessante Ansatzpunkte zur Diskussi on die von den Teilnehmern ausgiebig genutzt wurden Daneben beinhaltete das Programm eine ganze Reihe von M glich keiten f r den informellen Austausch Ins besondere trug die gut besuchte Abendver anstaltung zu einer offenen diskursorien Nr 2 2007 Mitteilungen tierten Tagungskulturbei Impers nlichen Gespr ch mit Kollegen aus Verwaltung und freiem Beruf konnten individuelle Interessen auch jenseits des Tagungspro gramms verfolgt werden Musikalisch umrahmt wurde die Abendveranstaltung durch die SAXBAND aus Blankenfelde Mahlow die mit einem schwungvollen Repertoire bekannter Jazz Swing und Poptiteln f r Stimmung sorgte Auch die im Rahmenprogramm im Anschluss an die Fachtagung organisierte F hrung durch die ausgedehnten Bunkeranlagen im na hegelegenen W nsdorf Waldstadt fandein interessiertes Publikum Allen Referenten und Tagungshelfern sei an dieser Stelle noch einmal f r die gelungene Veranstaltung gedankt Frank Reichert Gesch ftsstelle BDVI Brandenburg Vor 200 Jahren die Landreform in Preu en Die Reformen die zu Beginn des 19 Jahrhunderts in Preu en durchgef hrt wur den sind noch heute Gegenstand heftiger Kontroversen innerhalb der Geschichts forschung Besonders umstritten ist die Agrarreform die 1807 mit dem Oktober edikt Den erleichterten Besitz und den freien Gebrauch des Grundeigentums sowie die pers nlichen Verh ltni
19. rde vermutlich 1921 Vermessung Brandenburg lernten Einsteinund Ansch tz sichkennen Sperry verlor den Prozess was f r die junge Firma Ansch tz von gro er Bedeutung war Sp ter trat Einstein abermals als Gutachter in einem Patentprozess auf den Ansch tz mit Erfolg gegen die Kreiselbau GmbH wegen des Plagiats bei der Erfin dung des K nstlichen Horizonts f hrte der den Blindflug im Flugverkehr erm g lichte Weil die Verbindung von Ansch tz und Einstein sich zur engen Freundschaft entwickelte bat Einstein 1918 das Gericht um die Entlassung als Gutachter Das gab ihm die Freiheit Ansch tz zuk nftig bei der Weiterentwicklung des Kreiselinstru mentes unterst tzen zu k nnen Ansch tz stellte Einstein in Kiel eine kleine Woh nung liebevoll Diogenes Tonne genannt und ein Segelboot zur Verf gung Als die antisemitischen Hetzkampagnen in Berlin zunahmen spielte Einstein zeitweilig mit dem Gedanken nach Kiel umzusiedeln Einsteins Beitrag an der Entwick lung des Kreiselkompasses Bereits 1919 begann Ansch tz mit ei nem v llig neuen Konstruktionstyp von Kreiselapparat denn es st rte ihn dass der bisherige offene Dreikreiselkompass von au en beeinflussbar war Nach sei ner Vorstellung sollte jetzt der Kreisel in einer Kugel gelagert und komplett gasdicht verschlossen sein damit sich der Kreiselk rper ohne den auftretenden Luftreibungswiderstand drehen k nnte Idealerweise w rde die Kugel in
20. rfen die L nder um eine GAK Kofinan zierung von 60 zu erhalten in ihren F rdergrunds tzen nicht ber die GAK F rderungsgrunds tze hinausgehen son dern k nnen diese nur entsprechend den regionalen Besonderheiten einschr nken und spezifizieren Vermessung Brandenburg Betrachtet man die F rderpraxis ist festzustellen dass die L nder gerade im Bereich der l ndlichen Entwicklung die F rdertatbest nde der GAK in der Re gel ohne nennenswerte Modifikationen bernehmen Ferner gehen sie vermehrt auch dazu ber die bisher getrennten Programme f r die F rderung der agrar strukturellen Entwicklungsplanung der Flurbereinigung bzw Flurneuordnung des freiwilligen Land und Nutzungstausches der Dorferneuerung und des l ndlichen Wegebaus bzw der l ndlichen Infra strukturverbesserung entsprechend dem Vorbild der GAK zu einer ganzheitlichen Entwicklungsstrategie zusammenfassen Daher soll im Folgenden auch auf Ansatz Ziele und Vorgehensweise der integrierten l ndlichen Entwicklung n her eingegan gen werden Strategie der integrierten l ndlichen Entwicklung Ziel der integrierten l ndlichen Entwick lung ist die Initiierung Organisation und Begleitung von regionalen Entwicklungs prozessen ber die Erarbeitung eines inte grierten l ndlichen Entwicklungskonzepts ILEK und deren Umsetzungsmoderation UM zur effizienten Realisierung Auf traggeber sind in der Regel Kommunen die im Rahmen der gemeinde
21. rwissenschaftliche Werk geweckt werden Der Hinweis auf den Band Nr 69 l sst zumindest die Hoffnung zu dass auch die Heimatregion des Lesers bereits von diesen oder anderen Autoren bearbeitet wurde Eine Anfrage bei Ihrem Buchh ndler k nnte sich lohnen Schlussendlich sollte dieses Werk in kei ner regionalen B chersammlung fehlen Walter Kr smann Brandenburg an der Havel Brandenburgisches Landeshauptarchiv und Prof Schich Humboldt Universi t t zu Berlin zwischen 2002 und 2006 erarbeitet Insgesamt 74 Wissenschaftler hatten f nf Jahre unentgeltlich und ne ben ihren beruflichen Verpflichtungen an dieser umfassenden Dokumentation der mehr als100 geistlichen Gemeinschaften in der Mark Brandenburg gearbeitet Mit gro em Engagement haben sie ein Werk von herausragendem kulturellen und wis senschaftlichen Wert geschaffen ein im wahrsten Sinne des Wortes gewichtiges Werk zwei B nde mit 1500 Seiten und 5 3 Kilogramm wiegend Gegliedert ist das Klosterbuch in drei Hauptteile Im ersten Teil geben Hans Joachim Schmidt Fribourg und Winfried Schich Berlin in zwei umfangreichen Beitr gen einen berblick ber die mittelalterliche Kirchen Geschichte Brandenburgs Eine bersichtskarte zeigt dann alle behandel ten Einrichtungen Im zweiten und Hauptteil des Buches werden alle 106 Kl ster Stifte und Kom 121 Buchbesprechungen menden alphabetisch geordnet nach Orts namen vorgestellt Egal ob g
22. ziger Jahren des vorigen Jahrhunderts durchgef hrten Bohrungen mit Ab t ufungen bis zu 3500 m d Hydrographie und Gew sserschutz Entstehung der Seen in Verbindung mit dem Havelfluss nach der In landvergletscherung vor rund 10000 Jahren 119 Buchbesprechungen Erl uterungen zu den weitfl chigen Niederungs und Flachmooren durch Anstieg des Meeresspiegels Menschliche Stauma nahmen mit der Folge der weiteren Ver nderung des Gew ssernetzes e Vegetation Lage zwischen bergangsbereiche kontinental und atlantisch gepr gter Floren und Vegetationszonen des mitteleurop ischen Tieflandes Beschreibung der Entwicklung und Standorte der Vegetation bis zur Ge genwart f Vegetation und Landschaftsgestaltung seit dem Mittelalter Darstellung und Beschreibung wie der Mensch durch sein Wirken die Vegetation und die Landschaft nach haltig ver ndert hat g Tierwelt Sehr artenreiche Tierwelt die sich mit faunistischen Superlativen wie sie f rmanche Nationalparksbenannt werden ohne Weiteres messen lassen kann h Natur und Landschaftsschutz Hinweis auffr hzeitige Unterschutz stellung schutzw rdiger Naturr ume im Jahre 1930 Natur und Landschaftsschutz zwi schen 1945 und heute Kritische Bestandaufnahme zwi schen Natur und Naturschutz 1930 bis heute Die einzelnen Abschnitte sind mit zahl reichen farbigen thematischen Karten und Abbildungen versehen die die geschilder ten Sachver
23. 09 2007 Herstellung und Vertrieb Landesvermessung und Vermes sung Schriftleitung Heinrich Tilly Brandenburg E Mail schriteitung geobasis bb de Redaktion Nr 2 2007 12 Jahrgang BR ektorat rss Michaela Gora Ministerium des Innern des Landes Brandenburg Henning von Tresckow Str 9 13 14467 Potsdam Layout Landesvermessung und Manfred Oswald Liegenschaftskataster Bernd Sorge Landesvermessung Geobasisinformation Brandenburg LGB Geobasisinformation Brandenburg Betriebsstelle Potsdam Heinrich Mann Allee 103 14473 Potsdam Service Tel 0331 88 44 1 23 Service Fax 0331 96 49 18 E Mail vertrieb geobasis bb de Vermessung Brandenburg erscheint zweimal j hrlich und ist zum Abonnementspreis von 2 50 Porto und Verpackung bei der Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg zu beziehen Namentlich gekennzeichnete Beitr ge geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder ISSN 1430 7650 Aus dem Angebot Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg Ee STADTTORE IN BRANDENBURG UND BERLIN Erh ltlich ber den Kartenvertrieb der LGB Service Tel 03 31 88 44 1 23 E Mail vertrieb geobasis bb de ISSN 1430 7650 gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier
24. 2002 17 O 443 01 einen Antrag auf gerichtliche Entscheidung gegen den Sonderungsplan zur ckgewiesen Kraft Llus den f R Sauer 10 Abb 3 Auszug aus einer Geb udebeschreibung aus dem Jahr 1930 50 Nr 2 2007 Rechtliche Besonderheiten Neben der Bestimmung unvermessenen Eigentums bietet das Bodensonderungsge setz au erhalb der Bodenneuordnungnoch L sungsm glichkeiten f r unvermessene Nutzungsrechte und die Sachenrechtsbe reinigung Gab es beim unvermessenen Eigentum zahlreiche und zum Teil auch umfangreiche Verfahren so blieben die Anwendungsf lle beim unvermessenen Eigentum und der Sachenrechtsbereini gung doch sehr berschaubar und traten nur punktuell auf Man darf dabei aber eben auch nicht vergessen dass die Bodenson derung in diesen F llen nur eine Alternative zur Liegenschaftsvermessung darstellt und insofern kann aus der geringen Anzahl entsprechender Verfahren nicht der Schluss gezogen werden es g be diese F lle nicht Sie wurden wohl nur anders gel st W hrend beim unvermessenen Eigen tum die vom Bodensonderungsgesetz vor gesehene Einigung einige interessante rechtliche Fragestellungen aufwirft haben sich bei den F llen der unvermessenen Nutzungsrechte die konkrete Abgrenzung des Nutzungsrechts und die Ber hrung mit Fragen des Verm gensrechts als Knack punkte herausgestellt Die Einigung nach 2 Abs 1 BoSoG F r die Bestimmung des unvermessenen Eigentums sieht
25. 2007 Mitteilungen che fachliche und dienstliche Begleitung des Landesbetriebes durch die Aufsichts beh rde auszuschlie en Entscheidend bleibt allein dass sie ausschlie lich steu ernde Wirkung entfalten soll aber gerade nicht in solche tats chlichen oder rechts gesch ftlichen Handlungen eingreift die der Gesch ftsf hrung eigent mlich und vorbehalten sein sollen S mtliche vorstehend genannten M g lichkeiten d rften f r eine Beh rde sonicht auszusch pfen sein Insoweiter ffnen sich mit Blick auf die eingangs gestellte zweite Frage sehr wohl Potenziale f r Landes betriebe gegen ber Landesbeh rden die es wert sind weiter vertieft zu werden hnlich k nnte auch f r den Funktional bereich Finanzwirtschaft zusammenge tragen werden Gerade dann so zeigt ein Vergleich der bestehenden Betriebe ber L ndergrenzen hinweg spielt die konkret wahrgenommene Aufgabe eine immer gr ere Rolle In besonderem Ma e pro duktiv und wenigeraufdas ausschlie liche Vorhalten von G tern oder Leistungen ausgerichtete Landesbetriebe wie sie im Bau und Liegenschaftsmanagement im Mess und Eichwesen oder im Gesund heitswesen auftreten haben mit Blick auf ihre finanzielle Steuerung ein deutlich h heres Potenzial beider Anwendung der Finanz oder kaufm nnischen Buchf h rung mit entsprechender Bilanzierung Im Geoinformationswesen muss bei der Bildung und F hrung von Landesbetrieben mitBlick aufdie erste Eingangs
26. Aktualit tsst nde und die z T fehlenden Beziehungen zu anderen Datenbest nden der realen Welt sowie zum ALK Daten bestand Eine Datenpr fung erfolgt mit der Er stellung der Digitalisierungsvorlage Die Pr fung bei der Bearbeitung des Basis DLM bezieht sich vornehmlich auf die logische Konsistenz Eine weitere Da Vermessung Brandenburg tenkontrolle erfolgt mit bernahme von Restinformationen welche geometrisch nicht exakt sind bzw nicht zugeordnet werden konnten in die Digitalisierungs vorlage f r die n chste Bearbeitung des Basis DLM berf hrung des Basis DLM in das AAA Datenmodell Die Erfassung des Basis DLM soll mit der Fertigstellung der Ausbaustufe 3 im We sentlichen Ende 2008 abgeschlossen sein Anschlie end wird die Datenmigration in das AAA Datenmodell gem den aktuel len Festlegungen der GeolnfoDok erfol gen Das wesentlich Neue gegen ber der gegenw rtigen Bearbeitung wird sein dass zum einen die Dateninhalte der ALK und des Basis DLM harmonisiert sind d h se mantischredundanzfrei zusammengefasst wurden und zum anderen die AAA Daten ber einenormierte Austauschschnittstelle NAS lesbar und miteinander verarbeitbar sein werden Wichtig zur Wahrung der Ein heitlichkeit der Daten ist an dieser Stelle zu bemerken dass mit der Einf hrung des AAA Datenmodells auch die anderen Bundesl nder in die Pflicht genommen werden das ETRS89 als Bezugssystem in ihren L ndern einzuf hren
27. Aufwand zu betreiben der mit Testbeds Pilotprojekten und den dazugeh rigen Ausschreibungen verbunden ist Dabei m ssen gewisse Randbedingungen und Prozesse eingehalten werden die sicher stellen dass die erzielten Ergebnisse auch in die OGC Programme einflie en Das Outreach and Community Program Als drittes Programm wurde im Jahr 2002 das Outreach und Community Program etabliert Ziel ist dabei die gezielte Verbrei tung der OpenGIS Entwicklungen und die damit verbundene Aufkl rungsarbeit Im Gegensatz zu den anderen Program men die bewusst global ausgerichtet sind sind die Aktivit ten beim Outreach Pro Strategic Member Advisory Committee Specification Program Technical Committee Planning Committee CL Interop Board of Directors Executive Director amp Staff Interoperability Program gram so ausgelegt dass speziell auf regi onale Anforderungen oder Bedingungen eingegangen werden kann Standards im OGC Der Standardisierungsprozess des OGC adressiert nicht Daten oder Datenaus tauschformate sondern die OGC Stan dards adressieren Funktionen die durch GIS bereitgestellt werden m ssen Durch die Implementierungs Standards werden die Zugriffsschnittstellen zu Geoinforma tionsdiensten GI Dienste definiert die jeweils eine fest definierte GIS Funktio nalit t zusammenfassen Diese GI Dienste sind beispielsweise als abrufbare Funktio nen von GIS Komponenten realisierbar Auf
28. BZSN Abgabe Bezieher Sekun d rnachweis aus der zentralen ALK Se kund r Datenbank der LGB gewonnen nachdem in diese Datenbank die ALK nderungsdaten aus den Kataster und Vermessungs mtern eingepflegt wurden Vor der bernahme in die LiKa Online ALK DB durchlaufen die EDBS Daten einen Analyse und Konvertierungspro zess Zur schnelleren Verf gbarkeit der ALK Daten wird die ALK Datenbank f r LiKa Online zum Landesbetrieb f r BZSN Vermessung Brandenburg Datenverarbeitung und IT Serviceauf gaben LDS von Frankfurt Oder nach Potsdam gespiegelt repliziert Gegen w rtig findet die ALK Aktualisierung w chentlich statt wobei der gesamte Aktualisierungszyklus etwa 10 Tage dauert Noch in diesem Jahr soll die t gliche Fortf hrung derALK Datenund somit die bereinstimmung der ALK in Lika Online mit den ALK Daten in den Kataster und Vermessungs mtern gew hrleistet werden Den Ablauf der ALK Aktualisierung f r LiKa Online verdeutlicht folgende Grafik Die ANS Datenhaltung besteht zum einen auseiner Informix Datenbankf rdie zu den Vermessungsrissen abgelegten Informationen und zum anderen aus einem hierarchisch aufgebauten Dateisystem in dem die gescannten und als TIFF oder JPEG Dateien vor liegenden Vermessungsris se gespeichert sind Die ANS Daten werden t glich aktualisiert Serviceschicht Die Serviceschicht von LiKa Online umfasst den e externer DNM Web MapService DNM WMS
29. Der Liegenschaftszinssatz ist auf der Grund lage geeigneter Kaufpreise und der ihnen entsprechenden Reinertr ge f r gleichartig bebaute und genutzte Grundst cke unter Ber cksichtigung der Restnutzungsdauer der Geb ude nach den Grunds tzen des Ertragswertverfahrens 15 bis 29 zu ermitteln Grundlage f r die Liegenschaftszinser mittlung bildet daher die nachfolgende Formel p RE q 1 PEY 100 KP q 1 KP RRorrekturglied Nr 2 2007 p Liegenschaftszins in RE Reinertrag des Grundst cks KP Kaufpreis BW Bodenwert des unbebaut angenomme nen Grundst ckes q 1 0 01xp n Restnutzungsdauer der baulichen Anlagen Die Liegenschaftszinsermittlung erfor dert eine sehr komplexe Auswertung Die gr ten Schwierigkeiten liegen in der Be schaffung der Daten f r die Ermittlung des Reinertrags Reinertrag Rohertrag Bewirtschaftungskosten undderRestnut zungsdauer Die Beschaffung dieser Daten ist schwierig da nach den Erfahrungen im Land Brandenburg nur ein geringer Teil der Verk ufer K ufer dem jeweiligen Gutachterausschuss die Ertragssituationdes verkauften Objekts zur Verf gung stellt Zwaristden Gutachteraussch ssenim 197 BauGB das Recht auf Vorlage von notwen digen Unterlageneinger umt jedoch ist die Durchsetzung dieses Rechts in der Praxis sehr langwierig und verwaltungsintensiv Wenn die Immobilienwirtschaft immer zunehmender Liegenschaftszinss tze und weitere f r die Werterm
30. Die n chste Instanz ist das OGC Planning Committee PC in dem einerseits die Empfehlungen des TC ratifiziert und andererseits die Marktpositionierung der damit verbunden Technologien diskutiert und Handlungs empfehlungen erarbeitet werden Neben den Arbeitsgruppen dem Technical und dem Planning Committee gibt es noch das OGC Board of Directors den Aufsichtsrat des Consortiums Die Arbeiten im Zuge der Erstellung der Standards erfolgen allerdings nicht im Elfenbeintum Wie bereits erw hnt gibt es strategische Partnerschaften mit anderen Standardisierungsorganisatio nen oder Industriekonsortien und in die sem Zusammenhang einen regen Erfah rungsauschtausch Soweit wie m glich wird daher auf vorhandene Technologien aufgesetzt Das Interoperabiltiy Program Das 1999 in Erg nzung zu dem eher theo retischen Specification Program gestartete Interoperability Program dient der Reali sierung von Softwarekomponenten die die speziellen Anforderungen und Frage stellungen prototypisch umsetzen Daraus werden dann die Standards abgeleitet Dieses praxisorientierte Vorgehen auf Ba sis von Demo Szenarienbeschleunigtnicht nur den Standardisierungsprozess per se Vielmehr wird der unmittelbare Beweis er 92 bracht dass die theoretischen Erkenntnisse nicht nur praktisch umgesetzt sondern bei entsprechenden Implementierungen in kommerziellen Softwarekomponenten auch produktiv genutzt werden k nnen Innerhalb des Intero
31. Erkennend dass in diesen Daten Infor mationen zum Teilredundant gef hrt wer den sowie unterschiedliche Schnittstellen und uneinheitliche Funktionalit ten bei der Datenabgabe existieren wurde 1997 von der AdV das AA Projekt konzipiert Die Geobasisdaten werden hier durch zwei Fachinformationssysteme repr sentiert ALKIS Amtliches Liegenschaftskatas terinformationssystem Geobasisdaten zur Beschrei bung der Liegenschaften ALB ALK ATKIS Amtliches Topographisch Kar tographisches Informationssys tem Geobasisdaten zur Beschreibung der Landschaft 15 Im Jahr 2000 mit dem AdV Beschluss 106 16 wurde das ALKIS ATKIS Da tenmodell durch die Einbeziehung der Festpunkte zum AAA Projekt erweitert AFIS Amtliches Festpunktinformati onssystem Geobasisdaten f r den geod ti schen Raumbezug Ein wichtiges Ziel nach der Migration aller Daten in das AAA Modell ist es die ALKIS und ATKIS Daten zu har monisieren um k nftig ALKIS Daten direkt in das ATKIS integrieren zu k n nen Besonders bemerkenswert bei der Bearbeitung des AAA Projekts sind eine redundanzfreie semantische Abbildung der drei Fachinformationssysteme und eine normierte Austauschschnittstelle NAS die in der Dokumentation zur Modellie rung der Geoinformationen des amtlichen Vermessungswesens GeolnfoDok 5 1 M rz 2006 beschrieben sind In Brandenburg lagder Schwerpunktbei der Bearbeitungdes ATKIS Basis DLM in denletzten Ja
32. Fall 500 ber schreiten Wenn der tats chliche Kosten aufwand f r die Abwicklung der Anfrage h her liegt m ssen ffentliche Gelder f r die Zusatzkosten aufkommen Wenn man die Ausgabenk rzungen der ffentlichen Hand bedenkt wird der kollektive Anreiz deutlich Wege zur Umsetzung der Infor mationszugangsrechte zu finden die den Beitrag aus ffentlichen Geldern senken Konkurrenzbasierte Preisgestaltung Eine konkurrenzbasierte Preisgestaltung ist nicht so ungeeignet f r den ffentlichen Vermessung Brandenburg Sektor als dies zuerst den Anschein hat Ihre Rolle bei der Preisgestaltung von In formationsdiensten des ffentlichen Sektors ist jedoch klar von der in der Wirtschaft zu unterscheiden In der freien Wirtschaft haben Kunden eine Wahl an Anbietern von Produkten und Dienstleistungen Der Wett bewerb und die Auswahl f rdern Angebot und Nachfrage und somit das Gesch ft zwischen Anbieter und Kunde Dies steht im direkten Gegensatz zu dem Informa tionsdienst des ffentlichen Sektors wie er im IFG vorgesehen ist Hier kann die gew nschte Information nur von einer ent sprechenden Beh rde erhalten werden Die Beh rden sind verpflichtet dem Antragstel ler zu helfen die entsprechende Quelle zu finden jedoch hat der Gesetzgeber bewusst spezielle Vorschriften erlassen und Verfah ren eingef hrt um ein sog Beh rden Shopping 19 zu vermeiden Jedoch werden die Nutzer unweiger lich Preise verg
33. Initi alisierung entscheidet sondern die Anzahl der GPS Satelliten Somit ist heute noch kein kompromissloses Zusammenarbeiten beider Satellitensysteme erreicht Obwohl das GLONASS Raumsegment zur Zeit nur zu 50 ausgebaut ist k n nen bereits jetzt Verbesserungen in der Verf gbarkeit und Zuverl ssigkeit durch die Hinzunahme der GLONASS Satel liten nachgewiesen werden Insgesamt 72 darf der Nutzer heute jedoch noch keine revolution ren Verbesserungen durch die Einbeziehung von GLONASS erwarten Im Jahre 2009 sollGLONASS vollst n dig ausgebaut sein Auch die Technolo gien die Rechnerkapazit t in den Rover systemen sowie die Softwarealgorithmen werden sich bis dahin weiterentwickeln Damit k nnten eventuell die bereits heute versprochenen Spr nge in Genauig keit Zuverl ssigkeit und vor allem in der Verf gbarkeit erreicht werden Daher ist es zu begr en dass die Bundesl nder schon heute bereits mit dem Nachr sten ihrer Referenzstationen mit GLONASS Signalen beginnen Dar ber hinaus soll das europ ische System Galileo ab 2012 teilweise verf gbar sein Ferner ist eine zus tzliche dritte GPS Frequenz geplant welche das Problem der L sung der Pha senmehrdeutigkeit stark vereinfachen und so eine Genauigkeitssteigerung nach sich ziehen wird M Nr 2 2007 Horst Weichelt Frederik Jung Rothenh usler Alexander Marx Ein multi temporaler Klassifikationsansatz zur Erfassung der Landbedeckung m
34. Kaufvertr ge ber geeignete Ertragsobjekte abgeschlossen werden die die Grundlage f r derartige Auswertungen bilden Dieser stark eingeschr nkte Markt wurde schon ber mehrere Jahre durch die Gutachteraussch sse im Land Bran denburg und auch in den anderen neuen Bundesl ndern registriert Dieses Marktverhalten hat sicherlich viele Ursachen Ein Grund liegt im F rder gebietsgesetz vom 24 Juni 1991 welches bis zum 31 12 1998 galt Es erm glich te den K ufern von Wirtschaftsg tern in den neuen Bundesl ndern und Berlin steuerliche Abschreibungsm glichkeiten von Anschaffungs und Herstellungskos ten bis zu 100 ber einen Zeitraum Vermessung Brandenburg von 10 Jahren Als Konsequenz wurden berwiegend heruntergewirtschaftete Er tragsobjekte gekauft umfassend saniert und einer Neuvermietung zugef hrt Es kann davon ausgegangen werden dass diese Gesetzgebung auf den Markt f r Ertragsobjekte bis 2008 nachwirkt Der Grundst cksmarkt wird dar ber hinaus insbesondere bei Mehrfamilienh usern durch den hohen Leerstand beeinflusst Nun k nnten Kritiker einwenden dass ab 1990 mit dem Beitritt der DDR zur BRD der Grundst cksmarkt in den stlichen Bundesl ndern boomte und hochwertige Ertragsobjekte zuhauf den Eigent mer wechselten Der Grundst cksmarkt war jedoch in den ersten Jahren nach der Wende stark spekulativ gepr gt der Mietmarkt wurde durch Altmietvertr ge in der Re gel niedrige Mietwerte dominiert
35. Linss 2005 Kunden fordern allerdings mittlerwei le von der Verwaltung die Offenlegung der Qualit t mit Methoden der Privat wirtschaft Hier haben sich bereits seit vielen Jahren Qualit tsmodelle etab liert Dabei dominiert die wertneutrale Sichtweise der DIN EN ISO 9000 2000 wonach Qualit t das Verm gen einer Gesamtheit inh renter Merkmale eines Produkts Systems oder Prozesses zur Erf llung von Forderungen von Kunden und anderen interessierten Parteien ist Hervorzuheben ist die prozessorientierte Grundeinstellung wonach Qualit t durch st ndige Verbesserung von betrieblichen Abl ufen erzielt wird Infolgedessen kann ein Produkt nicht mit Merkmalen wie gut oder schlecht belegt werden Lediglich eine Einsch tzung im Vergleich zum Anwendungszweck des Kunden ist m glich Kreitlow 2006 In der Tabelle 1 sind wichtige Normen zusammengestellt Nr 2 2007 Titel Bezeichnung DIN EN ISO 9000 2005 DIN EN ISO 9001 2000 DIN EN ISO 9004 2000 DIN EN ISO 19011 2002 DIN EN ISO 19113 2005 DIN EN ISO 19114 2005 Qualit tsmanagementsystem QMS Grundlagen und Begriffe QMS Anforderungen QMS Leitfaden zur Leistungsverbesserung Leitfaden f r Audits von QM und oder Umweltmanagementsystemen Geoinformation Qualit tsgrunds tze Geoinformation Verfahren zur Ermittlung der Datenqualit t Tabelle 1 Zusammenstellung aktueller Qualit tsmanagementnormen Qualit tsgrunds tz
36. Open Geospatial Consortium OGC beruhenden WebMap Service sollen zwei weitere OGC Internet dienste bereitgestellt werden Es handelt sich dabei zum einen um den WebFea tureService f r die ALK Neben schon skizzierten allgemeinen Vorteilen eines WebServices zeichnet sich der ALK WFS gegen ber dem ALK WMS dadurch aus dass nicht nur ein Kartenbild erzeugt wird sondern dass die Geometrien und Attribute derALK Objekte durch ein den ALK WFS benutzendes Programm aufgerufen und ausgewertet werden k nnen Ausl ser der Entwicklung war ein an deres eGovernment Projekt des Landes das Planungsinformationssystem PLIS des Ministeriums f r Infrastruktur und Raumordnung MIR Das PLIS Teilpro jekt XPLANUNG muss bei der Bauleit planung auf die ALK Geometrien zu greifen k nnen An diesem Beispiel der interministeriellen Zusammenarbeit wird auch der projekt bergreifende Nutzen der eGovernment Projekte der Vermes sungsverwaltung allgemein und der von raumbezogenen WebServices im Beson deren deutlich ALB WFS F r den Zugriff auf die ALB Daten soll ein WebFeatureService WFS entwickelt werden In LiKa Online stehen bisher nur ALB Ausz ge nicht aber die Daten selbst zur Verf gung Viele Nutzer wie Kommu Vermessung Brandenburg nen Landwirtschaftsbetriebe oder bVI ben tigen die ALB Daten jedoch f r ihre eigenen Anwendungsprogramme Bisher erhielten sie die Daten auf Datentr ger im WLDGE Format mit der Post Im Gegensa
37. Passpunkte gt Luftbilder v DOPO8 C y ALKIS om a Abb 3 Darstellung der ATKIS Komponen ten im zuk nftigen technologischen Zusammenhang Zusatzinfo 21 Im Vergleich zur bisherigen Verfah rensweise werden die Datenquellen f r die Aktualisierung des Basis DLM um die ALKIS Daten ALK plus ALB er weitert werden siehe Abbildung 3 Bei der Daten Qualifizierung bis 2010 werden die zwischen den KV z T inhaltlich unterschiedlich erfassten ALK Daten ak tualisiert und vor allem geometrisch ber die Anpassung der Verwaltungsgrenzen verbessert Dabei werden die Kreisgrenzen flurst cksbezogen zwischen den benach barten KV auch bundesland bergrei fend geod tisch festgesetzt Diese S tze klingen im Grunde genommen ganz selbst verst ndlich In der gegenw rtigen Praxis der Bearbeitung der Verwaltungsgrenzen im Basis DLM wird jedoch deutlich wie schwierig diese Aufgabe zu realisieren ist da die Grenzen auf topographische Objekte bezogen sind welche mit jeder topographischen Bearbeitung verschoben werden k nnen Eine Harmonisierung der Lagegenauig keit zwischen ALK und Basis DLM wird vor allem im l ndlichen Raum nur ber die Verwendung einheitlicher und quali tativ hochwertiger DOP erreicht werden k nnen Soweit Katasterneuvermessungen vorliegen ist das Basis DLM an diese Daten anzupassen F r die Qualifizierung vonALKIS nach
38. Quelle alternativer Erfahrungen bieten und vielleicht sogar Indikatoren f r die Vorgehensweise Jedoch sollteman gr te Vorsicht walten lassen wenn man kommerzielle Erfahrungen als potentiel le Vorbilder f r den ffentlichen Sektor einsetzt Nicht nur haben kommerzielle Organisationen selbst mit Preisstrategien zu k mpfen sondern die Kr fte die Druck auf informationsbasierte Gesch fte in der Wirtschaft aus ben sind auch oft f r den ffentlichen Sektor nicht relevant Dennoch ist das Konzept des Austausches von Werten und die Methode einer wert basierten Preisgestaltung entscheidend f r informationsbasierte Dienste im ffentli chen Sektor Sie muss nur neu f r die Be ziehungen die f r den ffentlichen Sektor geeignet sind interpretiert werden Fu noten 1 Siehe http www gesetze im inter net de ifg index html f r das IFG im Volltext Um das Lesen zu erleichtern werden die Verweise auf die Gesetz gebung die im Text zitiert werden nicht als Fu noten angegeben Statt dessen wird der Leser auf den Volltext der Gesetzgebung verwiesen der un ter http www gesetze im internet de zu finden ist Dies ist ein kosten loser juristischer Informationsdienst der vom Bundesjustizministerium in Zusammenarbeit mit der juris GmbH angeboten wird 2 F r weitere Detailinformationen ber den Stand der IFG Gesetzgebung in den Bundesl ndern siehe IFG Rundbrief4 2006 und IFG Rundbrief 5 2006 13 3
39. Scheitern der Verhandlungen zu verhindern Die Bundesregierung hat in der Vergan genheit darauf gedrungen dass das Ver gabeverfahren im Wettbewerb z giger voran gebracht wird und hat die Fusion der beiden Bieter als f r das wettbewerbliche Vergabeverfahren sch dlich kritisiert In ihrer Rolle als Ratspr sidentschaft hat sie unverz glich die Kommission auf gefordert Transparenz zum Stand der Verhandlungen zu schaffen sowie im M rz des Jahres eine Ratsentscheidung her beigef hrt mit der die Kommission zur Erarbeitung von Alternativszenarien f r die Organisation von Aufbau und Betrieb des Systems aufgefordert wird Dar ber hinaus hat auf Initiative der deutschen Ratspr sidentschaft der Verkehrsminis terrat im M rz 2007 dem Konsortium ein Ultimatum zur Weiterf hrung der Ver handlungen gesetzt Nachdem die Frist f r das Konsortium am 10 Mai 2007 abgelaufen ist hat die Kommission die angeforderten Alternativ vorschl ge vorgelegt Diese werden derzeit diskutiert und sollen einer Entscheidung im Rat zugef hrt werden 88 11 Wird die Bundesregierung an Ga lileo auch f r den Fall festhalten dass die Ausschreibung des Konzessionsmo dells scheitert Die Bundesregierung unterst tzt das Pro jekt Galileo auch nach dem Scheitern des bisherigen Konzessionsmodells und ist nach wie vor von dessen strategischen und wirtschaftlichen Nutzen berzeugt Die Bundesregierung wird sich allerdings nachdr ckl
40. das Bodensonderungsge setz eine Kriterienleiter vor die sich an 920 BGB anlehnt 6 An oberster Stelle dieser Abstufung steht die Einigung der betroffenen Grundeigent mer 2 Abs 1 BoSo0G Das Gesetz verlangt diesbez g lich die Beachtung formeller Aspekte indem es f r die Einigung die notarielle Beurkundung oder die Protokollierung innerhalb des Bodensonderungsverfah rens vorschreibt Vereinzelte Kritik an der Vermessung Brandenburg beweiskr ftigen Abfassung der Protokolle durch die Vermessungsstellen sollte nicht zu ernst genommen werden 7 Die dort angestellten Vermutungen Katasterbeh r den und bVI seien zur beweiskr ftigen Beurkundung nicht in der Lage sind nicht belegt und es spricht gerade die jahrzehntelange Beurkundungstradition im amtlichen Vermessungswesen f r die im Bodensonderungsgesetz verankerte Verfahrensweise Selbst wenn in der weit berwiegen den Zahl der F lle die erzielte Einigung auch bis zum erfolgreichen Abschluss des Verfahrens Bestand hatte kam es doch einige Male zu einer Anfechtung der bereits vorliegenden Einigung noch w hrend des laufenden Verfahrens bzw ei ner Anfechtung des Sonderungsbescheids unter Bezugnahme auf den Widerruf der abgegebenen Erkl rungen Rechtlich zweifelhaft ist ob ein solcher Widerruf berhaupt m glich ist Folgende Aspekte sind dabei zu beleuchten Nach den Materialien zum Bodenson derungsgesetz kommt der Einigung der betroffenen Grundst ckseig
41. der Datenmigration sind DOP20 C oder noch h her aufl sende DOP DOPO8 C notwendig die aber was viel wichtiger als die Bodenaufl sung ist auch eine geometrische Genauigkeit von lt 0 2m aufweisen m ssen Das kann nur durch die Verwendung eines geometrisch wesentlich genaueren Pr zisionsh hen modells DGM2 erreicht werden Mit der st ndigen Anpassung der Datenbest nde ALKIS ATKIS unter Verwendung ge nauer DOP ist davon auszugehen dass 22 speziell die ALK Basis DLM Daten in absehbarer Zeit nicht nur inhaltlich son dern auch geometrisch harmonisiert sein werden Die Anpassung der Daten innerhalb der Vermessungs und Katasterverwaltung ist nur eine Seite der Datenqualifizierung Auch die Bereitstellung digitaler Daten durch Dritte muss nach gleichen Prin zipien wie in der Vermessungs und Ka tasterverwaltung erfolgen Das erfordert gleiche Datenmodellierungen angepasste Aktualisierungszyklen und die Abgabe der ver nderten Daten als Bezieher Sekund r Nachweis ber NAS Die zuk nftig zu nutzende GeoInfoDok und der jetzt noch genutzte ATKIS OK enthalten eine Viel zahl von geometrischen und attributiven Basisinformationen f r Fachinformations systeme Es gilt diese Basisinformationen f r den weiteren Aufbau der Fachinforma tionssysteme zunutzen F r die zuk nftige Bereitstellung digitaler Daten von Dritten ist davon auszugehen dass diese nicht wie gegenw rtig nur als Shape Dateien am GIAP hinter
42. ehemalige Institut f r Franziskanische Geschichte M nster verschiedene polnische Ar chive sowie zahlreiche st dtische Archive und Museen in Brandenburg und Sachsen Anhalt Teilweise aus diesen Institutionen teilweise aus dem Umfeld der Universit t Potsdam der Humboldt Universit t zu Berlin und der Freien Universit t Berlin rekrutierte sich der Kreis der Autorinnen und Autoren zu dem Nachwuchswissen schaftler ebenso z hlen wie ausgewiesene Hochschullehrer Vermessung Brandenburg Trotz gro artigem ehrenamtlichen En gagements waren eine wichtige S ule f r das Gelingen dieses Gro projekts Wis senschaftsf rderung und M zenatentum man denke nur allein an den Druck in erster Linie durch die Fritz Thyssen Stif tung f r Wissenschaftsf rderung K ln sowie die Alfred Krupp von Bohlen und Halbach Stiftung Essen das Ministerium f r Wissenschaft Forschung und Kultur des Landes Brandenburg die Ostdeutsche Sparkassenstiftungim Land Brandenburg die Staatskanzleides Landes Brandenburg u a Herausgekommen ist nicht nurein Mo numentalwerk Prof B nz Historisches Seminar der Universit t Leipzig sondern ein Meisterwerk Dabei geht es gleicher ma en um wissenschaftliche Verl sslich keit wie um eine Darstellungsweise die auch ein breites Publikum anspricht ber sichtlich ausf hrlich mit vielen Details sorgsam ausgew hlten Abbildungen und ausgezeichneten Karten versehen und dank einer klare
43. im Bau und Liegenschaftsmanagement in der Datenverarbeitung im Gesund heitswesen der Forstverwaltung oder im Mess und Eichwesen finden sich Ans tze deren Etablierung f r Landes betriebe breitere Akzeptanz finden k nn te Dies betrifft tats chlich weniger das Personalmanagement oder Fragen des Marketings und der Public Relations Hier haben Landesbetriebe tats chlich kaum Gestaltungsspielraum gegen ber Beh rden Vielmehr er ffnet der so ge nannte Funktionalbereich Organisation dieentscheidenden Perspektiven Dort wie auch hinsichtlich des Finanzmanagements kann im brigen Anleihe beim kom munalen Eigenbetriebsrecht genommen werden welches diesbez glich deutlich verbindlicher und einheitlicher kodifiziert wird als das Recht der Landesbetriebe Im Einzelnen zeigen sich nachstehende M glichkeiten Vermessung Brandenburg Die Herausbildung der Gesch ftsf h rung eines Landesbetriebes als eigenes Or gan verbunden mit nichtnur verwaltungs internen sondern gesetzlich verbrieften Rechten er ffnet die M glichkeit einer seits deren Unabh ngigkeit zu st rken und somit willk rliche Einflussnahmen seitens des Tr gers in abgegrenzte Verantwor tungsbereiche auszuschlie en anderer seits nimmt es die Leitung des jeweiligen Landesbetriebes in besonderem Ma e in die Pflicht Diesistinsbesondere bei Eigen betrieben derkommunalen Entsprechung der Landesbetriebe zu beobachten Um gleichwohl der Gefahr vor
44. in ihrem Land Anschlie end referierte Herr Kirch ner vom s chsischen Staatsministerium des Innern ber den Entwurf zu einem neuen s chsischen Vermessungsgesetz Herr Gr ger MIR widmete sich in sei nem Vortrag der anstehenden Novellierung der Brandenburgischen Bauordnung in der neben Anpassungen des Abstandsfl chen rechts unter anderem eine Verfahrensre gelung f r die Einhaltung baurechtlicher Anforderungen bei Zerlegungsmessungen eingef hrt werden soll Der Nachmittag war inhaltlich mit den Themen Berufsrecht Liegenschaftskatas ter und Landesvermessung gef llt Nach dem in diesem Jahr erstmals von der Vermessung Brandenburg neuen Dezernatsleiterin Frau Thomalla LGB gehaltenen Bericht der Aufsicht ber die bVI beschrieb Herr Hartmann in einem erfrischend provokanten Referat die strukturellen rechtlichen technischen und konjunkturellen Rahmenbedingungen der T tigkeit eines bVI Dabeihoberins besondere die Problematik des allgemei nen R ckgangs der Baut tigkeit und die negativen Auswirkungen von Deregulie rungsans tzen im Kataster und Baurecht auf die fl chendeckende Versorgung der Bev lkerung mit qualitativ hochwertiger Beratung und Dienstleistung hervor Ebenfalls katasterrechtlichen Belangen widmeten sich die beiden folgenden Vor tr ge von Rechtsanwalt Dr Holthausen und Herrn Dre ler MD W hrend Herr Dr Holthausen ber die Funktion des bVI als Gerichtsgutachter und das Verh ltnis
45. l ndlichen Charakter angepasste Infrastrukturma nahmen insbeson 40 dere zur Erschlie ung der landwirt schaftlichen oder touristischen Ent wicklungspotenziale im Rahmen der Einkommensdiversifizierung land und forstwirtschaftlicher Betriebe 3 Anlage von Schutzpflanzungen und vergleichbaren landschaftsvertr gli chen Anlagen im Zusammenhang mit der Land und Forstwirtschaft 4 Neuordnung l ndlichen Grundbe sitzes und die Gestaltung des l nd lichen Raums zur Verbesserung der Agrarstruktur in Verfahren nach dem FlurbG und dem LwAnpG einschlie lich Ma nahmen zur Sicherung eines nachhaltigleistungsf higen Naturhaus halts sowie der Vorhaben des freiwilli gen Nutzungstauschs 5 Kooperation von Land und Forstwir tenmitanderenPartnernim l ndlichen Raum zur Einkommensdiversifizierung oder zur Schaffung zus tzlicher Besch f tigungsm glichkeiten und Ma nahmen land und forstwirtschaftlicher Be triebe zur Umnutzung ihrer Bausub stanz Betrachtet man die u erst komplexen Regelungen bez glich der Zuwendungs empf nger und h he in Ziffer 3 2 und 5 5 bis 5 8 der F rderungsgrunds tze aus Sicht der Praxis ergibt sich im Wesent lichen folgendes Bild der Beg nstigten Ma nahmen und Regelf rders tze e Teilnehmergemeinschaften f r Aus f hrungskosten in Flurbereinigungs 75 und Flurneuordnungsverfahren 90 e Gemeinden f r ffentliche Dorferneu erungsma nahmen auch in Bodenord nun
46. privatrechtlichen Be lastungen der Grundst cke geworden sind Diereine Bestimmung von unvermessenen Nutzungsrechten ber ein Bodensonde rungsverfahren ist in der Vergangenheit so gut wie nicht vorgekommen Zahlreiche Verfahren gab es jedoch im Zusammen hang mitder R ck bertragung von Teilfl chen nach dem Verm gensgesetz Nach 4 Abs 2 Satz 1 des Verm gensgesetzes f hrt der redliche Erwerb des Eigentums oder des dinglichen Nutzungsrechts zu einem Ausschluss der R ck bertragung Um die R ck bertragung in grundbuchtauglicher Form zum Abschluss zu bringen ist in diesen F llen die Bildung entsprechender Flurst cke erforderlich was entweder ber eine Zerlegungsvermessung oder eben ber ein Bodensonderungsverfahren m glich ist Als problematisch haben sich in diesen F llen die gesetzlichen Kriterien des Bo densonderungsgesetzes zur Bestimmung des r umlichen Umfangs der Nutzungs rechte erwiesen 3 Bodensonderungsge setz sieht folgende ma gebliche Kriterien vor 1 Den Inhalt der Nutzungsrechtsurkunde Abs 1 2 Die Einigung der Inhaber der Nutzungs rechte und der Grundst ckseigent mer Abs 2 3 Die Bestimmung der Aus bungsfl che nach Art 233 4 Abs 3 Satz 3 EGBGB Abs 3 M glichkeit 1 trafin keinem der bekannt gewordenen F lle zu Eine Einigung als L sungsvariante 2 war in den meisten F llen aufgrund der pers nlichen Verh lt nisse zwischen Nutzer und Alteigent mer n
47. separater Erfassungssoftware von Landes beh rden aufgebaut und gef hrt die z T auf lteren Grunddatenbest nden der LGB wie Daten der TK bzw des Basis DLM aufbauen und deshalb geometrisch nicht zum aktuellen Basis DLM passen e Vollst ndigkeit Die Daten werden gem Inhalt des ATKIS OK und dem darin angestreb ten Stufenkonzept mit Abschluss der 3 Ausbaustufe vollst ndig erfasst sein Die Grenzen f r die Vollst ndigkeit d h das Vorhandensein oder Fehlen von Geoob jekten deren Attributwerten und Bezie hungen beruht im Wesentlichen auf der Interpretierbarkeit der DOP der Aktualit t und Vollst ndigkeit der Quelldaten Daten Dritter Daten der KV und letztlich auf der Qualifikation der Auswerter Bearbeiter In der gegenw rtigen seit Beginn der 2 Ausbaustufe zunehmenden Personalknappheit insbesondere im Topo graphischen Informationsdienst TID ist die bernahme der Datenrecherche durch Gebietstopographen in den KV eine wichtige Entscheidung zur Verbesserung der Daten Die Vollst ndigkeit und Richtigkeit ein zelner Objekte wie die Bundes und Lan desstra en und das Schienennetz wurden in BB bereits einmal vollst ndig berpr ft und dabei aufgefundene Fehler korrigiert e Zeitliche Genauigkeit Zu Zeiten der analogen Bearbeitungreichte das Topographische Original Blaukopie Blaupause als vollst ndige Grundlage f r die kartographischen Folgearbeiten aus um alle topographischen Ver nder
48. tragen haben Hierf r steht ihnen gem Art 106 GG wiederum ein bestimmter Teil des Steueraufkommens zu Nach diesen verfassungsrechtlichen Vor gaben sind die Bundesl nder auch f r die Agrarstrukturpolitik allein zust ndig und h tten deren Finanzierung selbstzutragen Da die L nder neben einer unterschied lichen Finanzkraft auch abweichende agrarpolitische Vorstellungen haben und bundesgesetzliche Regelungen f r die F rderungder Agrarstruktur fehlen w rde dieses System zu gro en Disparit ten in der agrarstrukturellen Entwicklung f hren Damit w re wiederum der Verfassungs auftrag gleichwertige Lebensverh ltnisse in allen Teilr umen zu schaffen hierzu ausf hrlich THIEMANN 2006 erheb lich gef hrdet Aus diesem Grund hat der Verfassungsgeber schon 1969 mit der 5374 Einf gung von Art 91 ain das Grundge setz festlegt dass die Verbesserung der Agrarstrukturund des K stenschutzeseine Aufgabe darstellt die f r die Gesamtheit des Staates von besonderer Bedeutung ist und eine Mitwirkung des Bundes sowohl in Form einer finanziellen Beteiligung von mindestens 50 als auch einer gemeinsa men Rahmenplanung erforderlich macht Die n heren Einzelheiten sollen einfach gesetzlich geregelt werden was durch das Gesetz ber die Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des K stenschutzes GAK Gesetz GAKG geschehen ist welches am 1 Januar 1970 in Kraft trat Grundz ge der Gemeinschafts
49. vom Landesbetrieb Den dritten Teil des Klosterbuchs bildet eine Gesamtbibliografie mit etwa 3000 Eintr gen die ein einzigartiges Litera turverzeichnis zur Geschichte nicht nur der Kl ster in Brandenburg darstellt Das Klosterbuch wird damit Ausgangspunkt f r weitere Forschungen an der Schnitt Nr 2 2007 Buchbesprechungen stelle von Kirchen Kultur und Landes geschichte sein Die Arbeit am Brandenburgischen Klosterbuch hat dazu beigetragen ein neues Netzwerk im Bereich landeskul turgeschichtlicher und ordenshistorischer Mittelalterforschung zu kn pfen Neben dem interdisziplin ren Austausch der Autoren untereinander insbesondere zwischen Historikern einerseits und Ar ch ologen und Bauforschern andererseits entstanden neue institutionelle Koopera tionen Koordiniert von der Projektstelle am Historischen Institut der Universit t Potsdam beteiligten sich zahlreiche priva te kommunale und staatliche Organisatio nen an der Erarbeitung des Klosterbuchs darunter das Brandenburgische Landesamt f r Denkmalpflege und Arch ologische Landesmuseum W nsdorf das Branden burgische Landeshauptarchiv Potsdam der LandesbetriebLandesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg Pots dam und weitere Vermessungsorganisati onen aus Berlin und Sachsen Anhalt die Staatsbibliothek zu Berlin das Geheime Staatsarchiv Preu ischer Kulturbesitz Berlin das Max Planck Institut f r Geschichte G ttingen das
50. 006 stellten die FDP und B ndnis 90 Die Gr nen einen Antrag im Bundestag indem sie die Bundesregierung aufforderten eine b rgerfreundlichere Geb hrenvorschrift zu erlassen und zu ver ffentlichen die insbesondere konkretisierende Kriterien f r die Ermessensaus bung bei der Fest setzung der Geb hren enth lt und die f r Vermessung Brandenburg die Anfrage keine Vorauskasse verlangt Im Antrag wird argumentiert dass eine Kostensenkung f r den Informationszu gang die B rgerinnen und B rger darin unterst tzt ein aktives Interesse am Ver waltungshandeln zu entwickeln Die Debatte und Diskussion ber die Geb hren wird sicher noch viele Monate lang nicht nur in der Bundesrepublik Deutschland andauern So berichtete zum Beispiel am 4 Januar 2006 die briti sche Presse dar ber dass die britische Regierung trotz der Tatsache dass sie eine f nfj hrige Vorbereitungszeit f r die Umsetzung der FOIA 2000 hatte erw gt Geb hren f r Informationsanfragen unter der FOIA einzuf hren Der Wert von In formationen und der angesetzte Preis um diesen Wert darzustellen isteinkomplexes Gebiet Vielekommerzielle Unternehmen jJasogar oderbesonders erfahrene Medien unternehmen haben immer noch mit dieser Problematik zu k mpfen Die L sung dieser quivalenten Schwierigkeiten im ffentlichen Sektor wird entscheidend f r die effektive Umsetzung des IFG sein Der rechtliche Rahmen f r Geb hren und Auslagen im Zusam
51. 10 h rt alle Guts Unterth nigkeit in Unsern s mmtlichen Staaten auf Nach dem Marti ni Tage 1810 giebt es nur freie Leute so wie solches auf den Domainen in allen Unsern Provinzen schon der Fall ist bei denen aber wie sich von selbst versteht alle Verbindlichkeiten die ihnen als freien Leuten verm ge des Be sitzes eines Grundst cks oder verm ge eines besondern Vertrages obliegen in Kraft bleiben Urkundlich unter Unserer H chsteigenh ndigen Unterschrift So geschehen Memel den 9ten Oktober 1807 Friedrich Wilhelm Schr tter Stein Schr tter II Quelle Sammlung der f r die K niglichen Preu ischen Staaten erschienenen Gesetze und Verordnungen von 1806 bis zum 27sten October 1810 Berlin 1822 S 170 173 112 Nr 2 2007 Mitteilungen einige Gutsherren es als Freischein f r die Einziehung oder R ckforderung in ihren Augen des Landes das von Bauern bebaut wurde Eine Kette wilder Aneig nungen war die Folge Ein gewisses Ma an Klarheit wurde durch die Verordnung vom 14 Februar 1808 erreicht in dem festgelegt wurde dass der Landbesitz von den fr heren Besitzverh ltnissen ab hing Bauern mit starken Besitzrechten waren von Enteignungen gesch tzt Die jenigen die einen der unz hligen zeitlich befristeten Pachtvertr ge hatten befanden sich in einer schw cheren Position ihre L ndereien konnten eingezogen werden allerdings nur mit Genehmigung der Be h rden Viele Details blieb
52. 2007 Ewald Frie Friedrich August Ludwig von der Marwitz 1777 1837 Biographie eines Preu en Paderborn 2001 Ingo Hermann Hardenberg Der Reform kanzler Siedler 2003 Heinrich Tilly LGB Einstein Ansch tz und der Kieler Kreiselkompass Vom 22 August 22 Oktober 2007 findet im Rahmen der Dauerausstellung Einsteins Sommer Idyll in Caputh im B rgerhaus Caputh Stra e der Einheit 3 t glich au er Montag von 11 17 Uhr die Ausstellung Einstein Ansch tz und der Kieler Kreiselkompass statt Dr Hermann Ansch tz Kaempfe Ein Leben f r den Kreisel Hermann Ansch tz 3 Oktober 1872 in Zweibr cken Pfalz hat sein Medizin studium abgebrochen nachdem er den wohlhabenden sterreichischen Kunst historiker Dr Kaempfe kennen gelernt hatte Dieser berredete ihn sich der Kunstgeschichte zuzuwenden Ansch tz nahm das empfohlene Studium auf das er mit der Promotion ber venezianische Malerei im 16 Jahrhundert abschloss Der kinderlose Kaempfe adoptierte An sch tz und setzte ihn zum Erben ein Hermann Ansch tz Kaempfe wie er nun hie wenngleicher sich im Freundeskreis nur Ansch tz nannte begegnete in Wien dem Maler und Polarforscher Julius von Payer was zu einer erneuten Wende im Leben von Ansch tz f hrte In seinen 114 Fokus r ckten nun Polarexpeditionen Er erforschte die Eisverh ltnisse im Nord polarbereich und u erte 1901 in einem Vortrag vor der Wiener Geographische
53. 7 Jahren seit der Wiedervereinigung verwiesen 15 Ausblick Die Bodensonderung ist Teil des gro en Komplexes zur berwindung der vereini gungsbedingten liegenschaftsrechtlichen Problemfelder Vor diesem Hintergrund ist ihr Wirken von vornherein nichtauf Dauer angelegt gewesen Als wirkungsvolles Instrument zur Aufl sung der ungetrenn ten Hofr ume hat sie unbestritten ihre Bedeutung gehabt Gr ere Bekanntheit und Resonanz in Rechtsprechung und Lite ratur hat sie allerdings durch die Verfahren Vermessung Brandenburg zur Bodenneuordnung wegen der dort ebenfalls zu treffenden Entsch digungs leistungen erfahren Mit Streitpunkten zu diesen Verfahrenstypen mussten sich in mehreren F llen der Bundesgerichtshof und sogar das Bundesverfassungsgericht auseinander setzen Siehe hierzu auch die umfassende bersicht in 16 Man k nnte nunmehr den Gesetzeszweck als weitgehenderf lltansehen und das Thema abhaken Man k nnte sich aber auch die Frage stellen ob die Bodensonderung mit ihren grundlegenden Ans tzen nicht Modellcharakter f r die L sung anderer katastertechnischer Probleme entfalten k nnte Im Land Brandenburg besteht ein mas sives qualitatives Problem hinsichtlich des Grenznachweises im Liegenschafts kataster F r mindestens 50 60 der Landesfl che liegen keine qualifizierten Vermessungsergebnisse vor in vielen F llen deckt sich die Darstellung der Grenzen in der ALK nicht mit den rt lichen Gegebe
54. Anwendung im Verwaltungsver fahren ein Widerruf bis zum Erlass des Verwaltungsaktes m glich Da sich Literatur und Rechtsprechung bisher kaum mit der Wirkung der Einigung nach dem Bodensonderungsgesetz befasst haben liegt es nahe in hnlich gelagerten Verfahren nach Parallelen zu suchen und aus der dort vorliegenden Rechtsmeinung zu sch pfen Als erstes bietet sich das Enteignungsverfahren nach dem Bauge setzbuch BauGB an Auch dort wird das Verfahren von einer Beh rde durchgef hrt und die Beteiligten haben die M glichkeit der Einigung 110 BauGB Mit der Einigung treten aber auch dort noch keine Rechts nderungen ein Hierzu bedarf es weiterhin der Ausf hrungsanordnung nach 117 BauGB die wie der Sonderungs bescheid einen Verwaltungsakt darstellt Auch ist die Enteignungsbeh rde beim Erlass der Ausf hrungsanordnung an die Einigung der Beteiligten gebunden Dyong in Ernst Zinkahn Bielenberg Krautzberger BauGB 110 RN 8 Das Schrifttum zum Baugesetzbuch h lt eine Anfechtung bzw einen R cktritt von der Einigung f r m glich Battisin Battis Krautzberger L hr BauGB 110 RN 2 Dyong a a O 110 RN 9 Nr 2 2007 AuchdasZuordnungsverfahrennachdem Verm genszuordnungsgesetz VZOG kennt eine Einigung der Beteiligten die Grundlage f r den durch die Zuordnungs beh rde zu erlassen den Zuordnungsbe scheid ist 2 Abs 1 VZOG Hierzu hat das Bundesverwaltungsgericht ausgef hrt dass eine vor Erl
55. B bei Klemens Masur MI 101 Mitteilungen Grenzstreit im geteilten Berlin 1961 In der geteilten Stadt Berlin wurde die Grenze zwischen Ost und Westberlin u a durch die Stadtbezirksgrenze zwischen Pankow Ostberlin und Reinickendorf Westberlin gebildet die Staatsgrenze zwischen der Hauptstadt der DDR und dem Territorium von Westberlin wurde Im Bereich der Klemkestra e die vom Stadtbezirk Pankow in den Stadtbezirk Reinickendorf f hrt bildete das auf West berliner Gebiet befindliche Bahngel nde mit Bahndamm der S Bahn die Staatsgren ze die die Klemkestra e vor der S Bahn Br cke in einen Ost und einen Westteil teilte Auf der Ostseite aufgeschichtete schwere Betonteile auf der Klemkestra e verhinderten ein berqueren der Stadtbe zirksgrenze der damaligen Staatsgrenze der DDR Eines Tages kam ein Leutnant der Grenz truppen der DDR zu mir in das Berliner Rathaus und bat um Hilfe Er sagte mir dass die franz sische Besatzungsmacht an der Klemkestra e die von der DDR aufgestellten Betonsperren entfernt habe Mehrmals seien die Betonsperren auf der DDR Seite erneuert worden aber jedes mal von der franz sischen Besatzungs macht wieder entfernt worden weil sie angeblich auf Westberliner Gebiet errich tet worden seien Damit war ein politisch brisanter Streit entstanden Um ihn zu be enden habe sich der Leutnant kurzerhand in Zivil auf das Gebiet von Westberlin zum Vermessungsamtin Berlin Reinick
56. DGM bis zur DTK sowie den Datenquellen Luftbild ALKIS Daten Dritter zu betrachten Der inhaltliche Zusammenhang ist dabei genauso wie zeitliche organisatorische und qualitative Aspekte zu beachten Literatur AdV 2006 AK GT Unterlage 797 ATKIS Produktkatalog Version 2 0 16 05 2006 AdV 2007 ATKIS Qualit tsmanage ment Vorbericht zu TOP 2 1 2 der 20 AK GT Tagung 11 13 06 2007 Bremen Gericke Dietrich Katzur Lutz Die Reali sierung der Spitzenaktualit tdurch den Topographischen Informationsdienst Vermessung Brandenburg Nr 2 2004 Kamiske Gerd F Brauer J rg Peter Qualit tsmanagement von A bis Z Erl uterung moderner Begriffe des Qualit tsmanagements 5 Auflage Carl Hanser Verlag M nchen Wien 2005 Kreitlow Stefanie Qualit tssicherung des ATKIS Basis DLM H usliche Pr fungsarbeit Hannover 2006 Linss Gerhard Qualit tsmanagement f r Ingenieure Fachbuchverlag Leipzig im Carl Hanser Verlag M nchen Wien 2005 M Vermessung Brandenburg 25 Thomas Rauch LiKa Online Erfahrungs bericht und Architektur Br L ka Gutein Jahristes her als am 24 August 2006 Brandenburgs Innenminister J rg Sch nbohm mit dem symbolischen Druck auf den roten Knopf das Liegenschaftskataster Online offiziell f r die ffentlichkeit freigab Vom Start weg erfreute sich LiKa On line hoher Beliebtheit Diese ist nach wie vor ungebrochen Denn immer mehr Anwender n
57. FH Berlin wurden die Auswirkungen der Einbezie hung von GLONASS Satelliten durch umfangreiche Testmessungen in Gebieten mit verschieden starken Abschattungen untersucht Testgebiete Um f r den Nutzer verallgemeinerungs f hige Aussagen machen zu k nnen ist darauf geachtet worden Messgebiete Zeiten und Technologien an die allt g lichen Arbeitsbedingungen anzupassen Die Zeitr ume der Probemessung la gen zwischen 7 30 Uhr und 16 00 Uhr wodurch ein gew hnlicher Arbeitstag repr sentiert werden sollte Um vom Empf ngertyp unabh ngige Resultate zu erhalten wurden alle Tests mit den neuesten GNSS Empf ngern Global Navigation Satellite System der beiden f hrenden Hersteller Leica und Trimble durchgef hrt Alle Messungen wurden mit Hilfe des Echtzeitpositionierungsdienstes SAPOS realisiert 67 Die Messungen fanden zum gr ten Teilim Testgebiete realisieren Diese sind nach Land Brandenburg s dlich von Potsdam stehend nach dem Grad der Abschattung statt Hier lie en sich alle gew nschten geordnet aufgelistet e ohne Abschattung Flughafen Saarmund ohne Bild e mit geringer Abschattung Einfamiliensiedlung in der Alleestra e mit wenig Vege tation e mit m iger Abschattung Doppelhaussiedlung zwei drei Etagen mit wenig Vege tation e starkerAbschattung Einfamilienhaussiedlung in der Birkenallee mit viel Vegetation hohe Laubb ume e sehrstarke Abschattung Berliner Stra Benschluc
58. G gew hrt wird verhindern Kostendeckung ist die h u figste und m glicherweise die einzige Preisstrategie die im ffentlichen Sektor diskutiert wird Es stellt sich die Frage Gibt es noch andere M glichkeiten Preisgestaltungen f r Informationsdienste im kommerziellen Sektor Die drei meist diskutierten Preisgestaltun gen 17 im kommerziellen Sektor sind e Kostenbasierte Preisgestaltung e Konkurrenzbasierte Preisgestaltung e Wertbasierte Preisgestaltung Kostenbasierte Preisgestaltung Eine kostenbasierte Preisgestaltung kon zentriert sich auf die Frage welcher Preis die Kosten f r die Erstellung eines Pro duktes oder einer Dienstleistung abdeckt einschlie lich einer akzeptablen Gewinn marge Zur Preisbestimmung sind daher zwei Arten von Informationen n tig zum einen die Kosten zur Herstellung der Produkte und Dienstleistungen und zum zweiten die Festlegung einer akzeptablen Gewinnmarge Obwohl dies ein n tzlicher Ansatz ist leidet die kostenbasierte Preisstrategie an dem ewigen Problem der Zuordnung von Fixkosten Besonders im Fall von Dienstleistungen sind solche Kosten oft sehr schwer zu isolieren und zuzuordnen Oft werden Annahmen aus mathematischer Zweckm igkeit gemacht laufen aber das Risiko keine eigentliche Repr sen tation der Zuordnung der tats chlichen Kosten darzustellen Letztendlich ist der kostenbasierte Preisansatz fehlerhaft da die Zuordnung von Fixkosten vom Ver 9
59. GebV zu sehen Gem 10 IFG Absatz 3 legt das IFGGebV vom 2 Januar 2006 im Geb hren und Auslagenverzeichnis die tats chliche H he der Geb hren und Auslagen fest die f r den Zugang zu amtlichen Informationen gem IFG verlangt werden d rfen 14 Das Geb hrenspektrum reicht von einer H chstsumme f r eine Amtshandlung von 500 bis hin zur Geb hrenfreiheit f r ein fache Ausk nfte 1 Absatz 2 IFGGebV regelt eine Situation in der keine Geb hr f reine Amtshandlung verlangt wird aber Auslagen entstanden sind 2 Auslagen werden zus tzlich zu den Geb hren und auch dann erhoben wenn die Amtshandlung geb hrenfrei erfolgt Dies gilt nicht in F llen eines Tatbestandes nach Teil A Nummer 1 1 des Geb hren und Auslagenverzeichnisses Der Tatbestand nach Teil A 1 1 des Geb hren und Auslagenverzeichnisses umfasst die Kategorie einfache Infor mation Einfache Informationen sind zum Beispiel Eine Auskunft deren Be arbeitungszeit eine halbe Stunde nicht bersteigtund nicht mehr als zehn DIN A Nr 2 2007 4 Kopien 15 Schlie lich erm glicht 2 IFGGebV es den Beh rden nach eigenem Ermessen Geb hren zuerlassen wenn dies im Interesse der Kosteneffizienz oder im ffentlichen Interesse liegt Aus Gr nden der Billigkeit oder des ffentlichen Interesses kann die Geb hr um bis zu 50 Prozent erm igt werden Aus den genannten Gr nden kann in besonderen F llen von der Erheb
60. Gemeinden erteilt werden DerEntwurfdes neuen Vermessungsge setzes sieht vor dass dieses Rechtauch f fentlich bestellte Vermessungsingenieure erhalten sollen Um diesen Vorschriften Rechnung zu tragen verf gt LiKa Online ber eine aus gefeilte Nutzerverwaltung Neben den b lichen Nutzerangaben k nnen dem Nutzer folgende Rechte zugewiesen werden e Zugriff auf ALB Nach Eigent mer recherchieren und Eigent merangaben sehen Amtlichen ALB Auszug drucken e Zugriff auf ALK Amtlichen ALK Auszug drucken e Zugriff auf ANS Dar ber hinaus kann der Zugriff r um lich auf die ben tigten Kreise Gemeinden oder Gemarkungen eingeschr nkt werden Was man braucht Die Systemvoraussetzungen f r LiKa Online sind denkbar einfach Zur Nutzung reichen ein handels blicher Rechner der auchetwas lter sein kann miteinem Inter netbrowser und dem kostenfreien Acrobat Reader aus Es wird empfohlen einen modernen Internetbrowser der XHTML 1 0 CSS 2 0 unterst tzt zu verwenden Der Browser muss so eingestellt sein dass JavaScript ausgef hrt werden kann Sofern der Browser danach fragt muss das 30 Speichern von Cookies zugelassen werden Weitere eventuell sicherheitskritische auf dem Nutzerrechner ausgef hrte Program me werden nicht verwendet LiKa Online wird ber HTTPS eine gesicherte HTTP Verbindung abgewickelt Der Zugang zu LiKa Online ist kenn wortgesch tzt Die Registrierung f r LiKa Online erfol
61. GeoForschungsZentrums in Potsdam statt Etwa 55 Teilnehmer waren gekommen um sich ber aktuelle Entwicklungen und Themen im GIS Aus bildungsbereich zu informieren und auszu tauschen Neben einer gro en Gruppe von Vertretern der Hoch und Fachhochschulen kamen die Teilnehmer aus den unter schiedlichsten Bereichen der Verwaltung Kommunen Landeseinrichtungen der Wirtschaft Fachverlage GIS Firmen sowie den diversen Fachgesellschaften DGfK DVW Diese doch recht bunte Mischung der Tagungsteilnehmer trug neben der hervorragenden Organisation letzten Endes nicht unwesentlich zum guten Gelingen der Veranstaltung bei Bei Vortr gen Diskussionsrunden Posterses sions und Pr sentationen konnten sich die Anwesenden anschaulich und aus erster Hand ber die neusten Entwicklungen in diesem Bereich informieren Fachthemen kontrovers diskutieren und Erfahrungen austauschen Vermessung Brandenburg Inhaltliche Schwerpunkte der diesj hrigen Veranstaltung waren Kerncurriculum Geoinformatik Hier wurde diskutiert dass es f r den Stu diengang Geoinformatik ein Minimum an verpflichtenden Basisinhalten geben sollte um als solcher berhaupt akzeptiert zu werden In der Folge wurde der Versuch unternommen eine Liste mit diesen Basis inhalten herauszuarbeiten wasin der K rze der Zeit leider nicht vollends gelang GI Ausbildung an Hochschulen Durch die unscharfe Definition des Be griffs Geoinformatik existiert eine br
62. Ministerium des Innern ermessung Brandenburg Informationen Freiheit und Geb hren Qualit tssicherung bei der Bearbeitung der ATKIS Produkte LiKa Online Erfahrungsbericht und Architektur 7 r z InvestitionsBank L ndliche Bodenordnung im Kontext aAA des Landes der integrierten l ndlichen Entwicklung Die Bodensonderung mehr als nur ungetrennte Hofr ume Datenebene Liegenschaftszinss tze im Basis QIRA Land Brandenburg schema Gemeinsame Nutzung von GPS und GLONASS im Satelliten ne T positionierungsdienst SAPOS Ein multi temporaler Klassifikations ansatz zur Erfassung der Landbe deckung mit RapidEye Satellitendaten Informationen Freiheit und Geb hren Qualit tssicherung bei der Bearbeitung der ATKIS Produkte LiKa Online Erfahrungsbericht und Architektur L ndliche Bodenordnung im Kontext der integrierten l ndlichen Entwicklung Die Bodensonderung mehr als nur ungetrennte Hofr ume Liegenschaftszinss tze im Land Brandenburg Gemeinsame Nutzung von GPS und GLONASS im Satellitenpositionierungsdienst SAPOS Ein multi temporaler Klassifikationsansatz zur Erfassung der Landbedeckung mit RapidEye Satellitendaten MITTEILUNGEN Landesbetriebe und Landesbeh rden im Vergleich Neuer Vorstand BDVI Landesgruppe Berlin Zukunft des Satellitennavigationssystems Galileo Das Open Geospatial Consortium Richtlinie 2007 2EG 15 Jahre Privatisierung durch BVVG 3 Ausb
63. ONASS mit 24 Satelliten sicherstellen zu wollen Das chinesische System soll nach eigenen Angaben ab 2008 zumindest das Gebiet Chinas und einiger Nachbarstaaten abdecken Die Bundesregierung verf gt derzeit ber keine n heren Informationen zu diesen Startterminen 4 Wann ist mit der Inbetriebnahme von Galileo zu rechnen Galileo wird nach aktuellen Planungen bei ffentlicher Beschaffung des Systems Ende 2012 an den Start gehen k nnen 5 Welche Nutzungsvorteile weist Ga lileo gegen ber dem amerikanischen GPS auf Galileo wird im Vergleich zu GPS ber eine h here Genauigkeit und Verl sslich keit verf gen Hierbei spieltdas Herzst ck der Galileo Satelliten die Wasserstoff Maser Atomuhr eineentscheidende Rolle Durch seine aus 30 Satelliten bestehen de Konstellation erreicht Galileo zum Beispiel eine Signalabdeckung auch in hohen Breitengraden oder in dicht be bauten Gebieten Die Funktionsgarantie von Galileo erm glicht erst einen um fassenden Einsatz dieser Technologie in Vermessung Brandenburg sicherheitskritischen Bereichen wieinder Luftfahrt oder dem Schiffsverkehr 6 Inwieweit unterscheiden sich die Erwartungen bez glich der Wirtschaft lichkeit des Projekts zwischen der Eu rop ischen Union und dem Konsor tium Das Bewerberkonsortium war nicht bereit eine aus Sicht der ffentlichen Hand im Rahmen einer ffentlich Privaten Partner schaft angemessene Ver
64. Qualit tssicherung Ausgehend von den Qualit tsmerkmalen l sst sich die gegenw rtige Qualit t der Daten des Basis DLM und die Prozesse die zu dieser Qualit t f hren wie folgt beschreiben e Logische Konsistenz DieseistaufderGrundlagedesATKIS OK gegeben Das betrifftsowohlden Inhalt die Spezifizierung derRealisierungs Aufbau Stufen als auch die Modellierungsvor schriften Auf Grundlage dieser Vorga ben lassen sich eindeutige Pr froutinen aufstellen nach denen Fehlerprotokolle erstellt werden und eine Datenberichti gungerfolgen kann Problematisch f r die Pr fumgebung am GIAP der Firma AED war und ist dass mit jeder Verbesserung der Grundsoftware Versions Upgrade eine aufwendige Anpassung der Pr f und Umsetzprogramme erfolgen muss Die Pr fung wird gegenw rtig auf die durch den Kartenblattschnitt der TK10N abgegrenzte Fl che bezogen e Lagegenauigkeit Die absolute Genauigkeit der Daten er gibt sich ber die einheitliche Nutzung des ETRS89 als Lagebezugssystem f r alle Produkte Leistungen innerhalb der Landesverwaltung in BB Das sind die Daten der ATKIS Produkte sowie die 19 Daten der ALK der georeferenzierten Adressen der Geb udedaten anderer Ka tasterprodukte und SAPOS Die Nutzung des ETRS89 bedeutet aber leider nicht dass die vorgenannten Produkte in ihrer relativen Lage zueinander passend sind Diesbez glich weisen die Produktlinien ATKIS und ALK unterschiedliche Vor aussetz
65. Schultz und der Begr ung durch den Landrat von Teltow Fl ming Herrn Giesecke sowie durch Herrn Oswald MI bildete der von Prof Dr Franz Josef Radermacher zum Thema Globalisierungsgestaltung als Schicksalsfrage Balance oder Zerst 106 rung gehaltene Vortrag einen gelungenen Veranstaltungsauftakt In einem Jahr in dem Deutschland mit der EU Ratspr si dentschaft und der Ausrichtung des G8 Gipfels in Heiligendamm weltpolitische Verantwortung bernommen hat bot es sich geradezu an einen Festredner zu diesem Themaeinzuladen Prof Raderma cher hat sich als Experte f r Innovation Technologiefolgen umweltvertr gliche Mobilit t nachhaltige Entwicklung und berbev lkerung einen Namen gemacht Nach seinen Worten besteht die gr te Herausforderung f r die Menschheit darin die eigenen Probleme so zu l sen dass wir uns langfristig in Balance mit dem Biotop Erde befinden Seine dabei getrof fenen Aussagen ber die Bedeutung der Ingenieure f r die nachhaltige L sung der globalen Probleme fanden gro en Anklang beim Publikum Nach der Er ffnungsrede begr te der LGB Pr sident Herr Tilly die Tagungs teilnehmer und stellte die G ste aus den benachbarten Bundesl ndern vor Ineinem gemeinsamen Vortrag gaben Frau Schultze Nr 2 2007 Mitteilungen vom LVermGeo und der BDVI Landes gruppenvorsitzende von Sachsen Anhalt Herr Ziegler einen Einblick in die aktuelle berufspolitische Entwicklung
66. Siehe das Volksz hlungsurteil des Bundesverfassungsgerichts vom 15 12 1983 AZ 1 BvR 209 269 362 420 440 484 83 4 Siehe VIG Gesetzentwurf vom 09 05 2006 BT Drs 16 1408 Seite lundden Abschnitt A Problemund Ziel 5 Siehehttp www landtag brandenburg de sixcms detail php id 13979 6 Amtsblatt der Europ ischen Union 1345 90 7 F r weitere allgemeine Informationen zur Richtlinie ber die Weiterverwen dung von Informationen des ffent lichen Sektors siehe http europa eu int information_society policy psi directive index_en htm 8 F r weitere Informationen siehe http www bmwi de BMWi Navi gation Technologie und Innovation Informationsgesellschaft informatio nen des oeffentlichen sektors html 9 Siehe IFG Rundbrief 1 2006 Seite 4 10 Hierbei handelt es sich um einen komplexen Bereich der in dieser Ver ffentlichung nur angerissen werden kann F r eine weitere und variable Diskussion werden die Leser auf die IFG Rechtskommentare und deren Beurteilung des 10 IFG und der dar aufbezogenen Gesetzgebung verwie sen Die drei aktuell auf dem Markt befindlichen IFG Kommentare sind inderReihenfolge ihrer Erscheinung Rossi Informationsfreiheitsgesetz Handkommentar NOMOS Verlag 2006 Jastrow Schlatmann Informa tionsfreiheitsgesetz IFG Kommen tar R v Decker 2006 Berger Roth Scheel Informationsfreiheitsgesetz 14 Kommentar Carl Heymanns Verlag 2006 11 Sieh
67. Vermessungs und Katasterverwaltung origin r nicht bzw nur teilweise gef hrt werden sind inhaltlich lage als auch aktualit tsbezogen mit den Daten von ALKIS und Basis DLM abzustimmen und digital bereitzustellen Vornehmlich sind dies die Daten des Landesumwelt amtes Schutzgebiete Gew ssernetz plus Anlagen des Landesbetriebes f r Stra Benwesen Stra ennetz plus Anlagen und der Bergbaubetriebe Abbaufl chen Rekultivierungsfl chen In diese Abstim mung sind auch die berregionalen Daten best nde wie z B Geoinformationen der Energieversorger das Eisenbahnnetz plus Anlagen und Daten der Wasser und Schiff fahrtsdirektionen einzubeziehen Das ver langt eine einheitliche Datenschnittstelle NAS aber vor allem auch die Beachtung der Modellierungsregeln der GeolnfoDok durch alle Datenlieferanten Technologisch organisatorische Abl ufe a Die Nutzung der ALKIS Daten an sich erfolgt ber die NAS und muss sowohl die Hinterlegung als auch die direkte bernahme in das Basis DLM erlauben Nach erstmaliger Abstimmung der beiden Datenbest nde muss ein Bezieher Sekun d r Nachweiseingerichtet werden umden Datenabgleich zu erleichtern 24 b Unter dem Dach der Geodateninfra struktur GDI ist zuk nftig die Zusam menarbeit mit Datenzulieferern neu zu organisieren Hierbei geht es vorrangig um eine qualifizierte und effiziente Art und Weise der Datenaufbereitung beim Datenerzeuger Durch diese Ma nahme k
68. abseits der ausgetretenen Wege zu suchen Die drei Besten des Jahr gangs wurden auch in diesem Jahr wieder gesondert ausgezeichnet sie bekamen jeweils durch Herrn Tilly und Herr Dr Ing Kraatz ein kleines Geschenk berreicht Im Namen der Zust ndigen Stelle m chte ich mich auch in dieser Form noch einmal bei alljenen bedanken die zumreibungslosen Ablauf und damit zum guten Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben Ein besonderer Dank geht dabei an Tom und Rick vom Musikkreis Behrendt f r die gro artige musikalische Begleitung unse rer Veranstaltung Ich hoffe wir k nnen an diesen Erfolg im n chsten Jahr nahtlos ankn pfen Robert Tscherny LGB 118 Nr 2 2007 C Buchbesprechungen Deneke Lentz Porada Brandenburg an der Havel und Umgebung B hlau Verlag GmbH und Cie K ln 2006 Band 69 457 Seiten kartoniert ISBN 978 3 412 09103 3 ISBN 10 3 412 09103 0 Das Leibnitz Institut f r L nderkunde und die S chsische Akademie der a Wissenschaften zu Leip i zig haben einer gr eren Anzahl von Autoren den Auftrag erteilt landes kundliche Bestandsauf nahmen von verschiedenen Regionen Deutschlands zu erarbeiten Inzwischen liegen 69 B nde vor die ein beeindruckendes Abbild der Gesamtent wicklung des behandelten Gebietes von den erdgeschichtlichen Anf ngen bis in die heutige Zeitin allen Facetten in leicht verst ndlicher popul rwissenschaftlicher Form darstellen Mit der Ver ffentlich
69. ach durch vorhan dene Grenzeinrichtungen sichtbar vonein ander getrennt Angesichts der geordneten Strukturen w rde man hier nicht auf die Idee kommen es k nnte etwas ganz ent 48 scheidendes aus der Sicht des Vermessers sogar unverzichtbares fehlen ein geord neter Grenznachweis Gemessen an den Bestimmungen des deutschen Liegen schaftsrechts fehlt diesen Grundst cken allerdings in der Tatetwas Elementares Sie gelten wegen des fehlenden Nachweises im Liegenschaftskataster als nicht grundbuch f hig Mit der Hofraumverordnung vom 24 September 1993 BGBl I S 1658 hat Nr 2 2007 die Bundesregierung f reinen bergangs zeitraum bis zum 31 12 2010 die formale Grundbuchf higkeit ber Ersatznachwei se hergestellt Durch die begrenzte Gel tungsdauer der bergangsregelung sollte ein faktischer Druck erzeugt werden die Grundst cke zu vermessen oder in einen Sonderungsplan nach dem Bodensonde rungsgesetz aufzunehmen 4 Sollte es bis zu diesem Zeitpunkt nicht zu einer der beiden genannten L sungen und damit zu einem Nachweis imLiegenschaftskataster kommen k nnen die Grundst cke nicht mehr Gegenstand von Verf gungen sein Die nicht erg nzte Eintragung verlautbart ab 1 01 2011 einen Rechtszustand den es nicht mehr geben kann 5 Gleichwohl konnte diese rechtliche Si tuation die betroffenen Grundeigent mer nicht in allen F llen von der Notwen digkeiteines Bodensonderungsverfahrens berzeugen F r eini
70. ach wie vor jede Besitzver nderung den Beh rden angezeigt werden mu 822 Jeder Edelmann ist ohne allen Nachtheil seines Standes befugt b rgerliche Vermessung Brandenburg 111 Mitteilungen Gewerbe zu treiben und jeder B rger oder Bauer ist berechtigt aus dem Bauer in den B rger und aus dem B rger in den Bauerstand zu treten 6 Wenn ein Gutsbesitzer meint die auf einem Gute vorhandenen einzelnen Bauerh fe oder l ndlichen Besitzungen welche nicht erblich Erbpacht oder Erbzinsweise ausgethan sind nicht wieder herstellen oder erhalten zu k nnen so ist er verpflichtet sich deshalb bei der Kammer der Provinz zu melden mit deren Zustimmung die Zusammenziehung sowohl mehrerer H fe in Eine b uerliche Besitzung als mit Vorwerks Grundst cken gestattet werden soll sobald auf dem Gute keine Erbunterth nigkeit mehr statt findet 10 Nach dem Datum dieser Verordnung entsteht fernehin kein Unterth nigkeits Verh ltni weder durch Geburt noch durch Heirath noch durch Uebernehmung einer unterth nigen Stelle noch durch Vertrag 8 11 Mit der Publikation der gegenw rtigen Verordnung h rt das bisherige Un terth nigkeits Verh ltni derjenigen Unterthanen und ihrer Weiber und Kinder welche ihre Bauerg ter erblich oder eigenth mlich oder Erbzinsweise oder Erbp chtlich besitzen wechselseitig g nzlich auf Se 12 Mit dem Martini Tage Eintausend Achthundert und Zehn 18
71. achen und dadurch eine breitere Nutzung von Geoinformationen zu erm glichen Um dies zu erreichen und um Interoperabilit t zwischen den verschiedensten Systemen zu erm glichen erarbeiten die Mitglieder des OGC allgemeing ltige Standards und Spezifikationen Interoperabilit tdefiniertdasOGCalsdie F higkeit Software ber Systemgrenzen hinweg zu bermitteln und auszuf hren oder Daten zwischen einzelnen Einheiten eines Systems zu transferieren Dabei soll dies in einer Art und Weise geschehen die kein oder nur wenig spezielles Wissen der Nutzer ber die einzelnen Charakteristika dieser Einheiten erfordert Die hieraus abgeleitete Vision des OGC ist eine Informationswelt zu schaffen in der Geoinformationen und Geodienste ber Netzwerk Applikations und Platt formgrenzen hinweg genutzt werden k nnen Um dies zu erreichen werden in unterschiedlichen Arbeitsgruppen des Consortiums sogenannte offene Standards entwickelt Diese Entwicklung beruht auf der Basis frei verf gbarer Standards der OpenGIS Implementation Standards die offene Schnittstellen und Protokolle de finieren Sie reichen von abstrakten Be 90 schreibungen des Aufbaus der einzelnen Komponenten und der Funktionsweise dienste und internetbasierter GI Systeme bis hin zu detaillierten Spezifikationen der Implementation der Dienste Sie unterst t zen verteilte und interoperable L sungen unter Nutzung aktueller Informationstech nologien und erm gli
72. alit tsstandards f r die Architekturvermessung Berlin 18 Oktober 2007 Dipl Ing Lars S rensen Scan 3D gt Gegenw rtiger Stand und Automatisierungsgrad bei der Auswertung terrestrischer Laserscandaten Cottbus 22 Oktober 2007 Dr Ing Ivo Milev technet GmbH Berlin gt Grundst cksbewertung Dom ne der Geod ten Berlin 25 Oktober 2007 Prof Dipl Ing Dietrich Ribbert Berlin gt SAPOS Erfahrungen im Land Berlin Berlin 8 November 2007 Dipl Ing Petra Bautsch Senatsverwaltung f r Stadtentwicklung Berlin gt Hochgenaues Monitoring des Systems Erde mit innovativen Satellitenmethoden Potsdam 15 November 2007 Prof Dr Markus Rothacher GeoForschungsZentrum Potsdam gt Lasersanning M glichkeiten und Grenzen einer neuen Technologie Berlin 22 November 2007 Dipl Ing Matthias Grote matthias Grote Planungsb ro Berlin gt Erfahrungen bei der Vermarktung der Grundst cke des Landes Berlin Cottbus 26 November 2007 Holger Lippmann Gesch ftsf hrer der Liegenschaftsfonds Berlin GmbH amp Co KG gt Die Geotopographie im Wandel der Zeiten amtliche Geodaten oder doch besser Google Earth Potsdam 6 Dezember 2007 Dr Anita Neupert LGB Potsdam gt Stand der Neuordnung der Ausbildungsberufe Vermessungstechniker und Kartograph Berlin 17 Januar 2008 Dipl Ing J rgen Werth Berlin gt Aufgaben und Wirken der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der L nder d
73. als Vorsit zender der Bundesfinanzminister und die sechzehn Agrarminister der L nder an Entschieden wird mit qualifizierter Mehrheit indem der Bund 16 Stimmen und jedes Landeine Stimme hatund Beschl sse nur mit den Stimmen des Bundes 16 und der Mehrheit der Stimmen der L nder mindestens 9 gefasst werden k nnen 6 GAKG Hierdurch k nnen nderungen nur mit dem Bund als gr tem Geldgeber beschlossen werden Aufder anderen Seite istinsbesondere bei der Fortschreibung der F rderungsgrunds tze eine berwiegende Zustimmung der L nder sichergestellt weil der Bund nicht gegen die Mehrheit der L nder entscheiden kann Rechtssystematisch stellt der GAK Rah menplan eine Verwaltungsvereinbarung zwischen Bund und L ndern dar Diese Form der untergesetzlichen Regelung erm glicht ein schnelles Reagieren auf Ver nderungen und gro e Flexibilit t Der eigentliche Abstimmungsprozess er folgt berwiegend auf Referentenebene in einem dreistufigen Verfahren e Abstimmung der Vorschl ge zur Anpas sung des Rahmenplans f r die einzelnen F rderbereiche durch die jeweiligen Fachreferenten von Bund und L n dern Vermessung Brandenburg e bergreifende Finanzplanung Umfang und Verteilung der Bundes und Lan desmittel durch die Haushalts und Koordinierungsreferenten von Bund und L ndern Er rterung offener Fragen auf Staats sekret rsebene Unterausschuss des PLANAK und Entscheidung stritti ger Punkte auf Minist
74. andnutzungserfassungen ben tigt Eine weitgehende Garantie f r die Da tenbereitstellung verlangen insbesondere alle Aufgaben die im Zusammenhang mit zeitkritischen Anwendungen mit der Erf llung gesetzlicher und normativer Pflichten sowie mit Aufgaben im Kata strophen und Gefahrenschutz verbunden sind Da die Bildaufnahmem glichkeit f r optisch infrarote Satellitensensoren durch die Wolkenbedeckung bestimmt wird kann auch hier eine Erh hung der Aufnahmewahrscheinlichkeit nur durch eine Verringerung des zeitlichen Abstandes zwischen zwei berfl gen eines Gebietes erreicht werden Es zeigt sich somit immer deutlicher dass gegenw rtig der zeitliche Aspekt bei der Datengewinnung und die damit verbun dene Sicherheit bzw Wahrscheinlichkeit 74 der Bildaufnahme in einem definierten Zeitintervall f r die Akzeptanz und Nut zung von Fernerkundungsmethoden eine gro e Bedeutung gewinnt Das RapidEye Satellitensystem Aus den in der Einleitung dargelegten berlegungen heraus entstand das Rapid Eye Konzept f r ein neues innovatives Fernerkundungssystem Kernpunkt dessen war die Forderung nach einer hohen geo metrischen Aufl sung in Kombination mit einer hohen zeitlichen Wiederholrate bei gleichzeitiger m glichst gro er t glicher Fl chenabdeckung Prinzipiell sollte die M glichkeit bestehen jeden Punkt der Erdoberfl che t glich durch einen der Rapid Eye Satellitensensoren miteiner Bo denaufl sung von 6 7 m
75. ann der Aufwand der Daten bernahme in der Vermessungsverwaltung erheblich reduziert werden Qualit tskontrolle Die Anforderungen an das ATKIS Qua lit tsmanagement ADV 2007 in Um setzung des AK GT Beschlusses 20 04 Qualit tssicherung f r ATKIS sind zuk nftig nur in enger Zusammenarbeit zwischen der LGB und den Gebietstopo graphen zurealisieren Dain Brandenburg zur Kontrolle bzw Qualit tsabsch tzung des Basis DLM ein Feldvergleich zu favo risieren ist die DOP sind bereits Grundlage der Datenerhebung sind die Gebietsto pographen f r diese Pr fungst tigkeit pr destiniert Die LGB ist organisatorisch f r die Auswahl der notwendigen Stichproben und die Anleitung der Gebietstopographen verantwortlich Zusammenfassung Grundprinzip bei der Erfassung von Geo basisdaten muss es sein Qualit t zu pro duzieren und nicht zu pr fen Jeder Abschnitt der realen Welt ist ver schieden und wie DINEN ISO 19114 2005 beschreibt ist das Abbild dieser realen Welt das Basis DLM ein dynamischer Datenbestand Nach Meinung der Autoren istdeshalb eine stichprobenartige Pr fung der Datenbest nde interessant sagt aber nicht unbedingt etwas ber die Qualit t dieser Daten in Bezug auf die Abbildung der realen Welt aus Nr 2 2007 Es ist deshalb wichtig den Prozess der Erfassung und Aktualisierung des Basis DLM in seiner Komplexit tzu den vor und nachgelagerten Prozessen in der AAA Komponente ATKIS vom
76. anschlie end mit seinem Beitrag zur technologischen Erneuerung des amtlichen Vermessungswesens in den Jahren 2008 bis 2011 einen Blick in die 108 Zukunft Der Entwurf des Innenminis teriums f r eine neue Geb hrenordnung wurde von Herrn Z llner vorgetragen Frau Ehlers widmete sich anschlie end in ihrem Beitrag der Umsetzung der EU Dienstleistungsrichtlinie und wies in ei nem zweiten Vortrag auf die Problematik der Befreiung von Verboten der StVO f r Vermessungsfahrzeuge hin Einen interessanten Abschluss des Vor tragsprogramms bildete die von Herrn Bergweiler pr sentierte Vorstellung der Online Bereitstellung von Bodenricht werten im Land Brandenburg Der Frage wie der Wert der ffentlichen Geobasisinformationen f r die Gesell schaft optimiert werden kann widme te sich zum Abschluss der diesj hrigen Fachtagung die Podiumsdiskussion zum Thema Geodaten kostenlos Unter der Moderation von Herrn Tilly der bewusst das Setzten der Interpunktion den Zuh rern berlies diskutierten Herr Dr Bodo Bernsdorf Pr sident des Deutschen Dach verbandes f r Geoinformation e V Herr Dr Matthias Bachmann Gesch ftsf hrer Vertrieb bei der GeoGontent GmbH Herr Arnulf Christl WhereGroup Herr Rolf Fischer Beauftragter des Haushal tes im MI und Herr Wolfgang Schultz dieses brisante Thema Dabei wurde das Spannungsfeld zwischen Wirtschaft und Verwaltung deutlich aufgezeigt Die zahlreichen Fachvortr
77. arverfassung des alten Preu en Der sch rfste und denk w rdigste Vertreter war Friedrich August Ludwig von der Marwitz ein Gutsbesitzer aus Friedersdorf in der N he von K strin im Oderbruch Marwitz verurteilte die Reformen als einen Angriff auf die tradi tionell patriarchalische Struktur auf dem Lande Die Erbuntert nigkeit sei keines wegs ein berrest der Sklaverei sondern der Ausdruck eines famili ren Bandes das den Bauern mit dem Adeligen verbinde Dieses Band zu l sen bedeutet den Zu sammenhalt der gesamten Gesellschaft zu untergraben Marwitz war ein Melan choliker der gern in Nostalgie schwelgte er trug seine Ansichten sehr klug und redegewandt vor blieb aber ein Einzel k mpfer Die meisten Adeligen erkannten die Vorteile der neuen Aufteilung die den Bauern vergleichsweise wenig zusprach und es den Gutsbesitzern erm glichte den agrarischen Produktionsprozess mit billigen Lohnarbeitern auf einem Land zu intensivieren das nicht mit undurchschau baren Erbrechten belastet war Mit dem Oktoberedikt erkannten die Reformer dass weitere Ma nahmen er forderlich waren Vergeblich sind alle 113 Mitteilungen Bem hungen wenn die Erziehung wi derstrebt kraftlose B rger erzogen und flache Staatsbeamte gebildet werden so in einer Eingabe an Hardenberg vor 200 Jahren Verwendete Quellen Christopher Clark Preu en Aufstieg und Niedergang 1600 1947 Deutsche Verlags Anstalt M nchen
78. ass des Bescheides wider rufene Erkl rung der Beteiligten keine Bin dungswirkung mehr entfaltet BVerwG Urteil vom 18 07 2002 3 C 30 01 Das Bundesverwaltungsgerichthat dazu weiter festgestellt es stehe im Widerstreit zum Verfahrenszweck wenn die Beh rde vor Erlass des Bescheides die Stichhaltigkeit vorgebrachter Anfechtungsgr nde ber pr fen m sste Es sollen n mlich gerade Rechtsstreitigkeiten ber das Bestehen einer Einigung vermieden werden Der vom Bundesverwaltungsgerichtin diesem Zusammenhang angef hrte Beschleuni gungsgedanke der Verm genszuordnung d rfte bei der Bodensonderung gleicher ma en gelten Denn das Bodensonde rungsverfahren wurde geschaffen um zeitraubende undkostspielige Vermessun gen zu vermeiden und die z gige Herbei f hrung geordneter Eigentumsverh ltnisse in den neuen L ndern zu erm glichen Es steht damit in enger sachlicher N he zum Verm genszuordnungsverfahren Auch das Verfahrensziel der Bodensonderung k nnte genauso wenig erreicht werden wenn Streit unter den Beteiligten ber die Wirksamkeiteiner Anfechtung bestehtund die Sonderungsbeh rde hier ber befinden m sste Das Landgericht Neuruppin hatte in ei nem Rechtsstreitzur Bodensonderung bei ungetrennten Hofr umen ber die Wider ruflichkeit der abgegebenen Erkl rungen zu entscheiden und ist zu folgendem Er gebnis gekommen Vermessung Brandenburg Bei der Einigung nach 2 Abs 1 BoSoG handelt es sich um ein
79. aufgabe Das GAKG heute in der Fassung der Be kanntmachung vom 21 Juli 1998 BGBl I S 1055 zuletzt ge ndert durch Art 2 des Gesetzes vom 2 Mai 2002 BGBl I S 1527 wurde mehrmals ge ndert um den sich wandelnden Erwartungen der Gesell schaft an die Landwirtschaft und den not wendigen Ma nahmen zur Entwicklung der l ndlichen R ume Rechnung zu tragen Heute stellt die Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des K stenschutzes das zentrale Instrument der nationalen Agrarstrukturpolitik dar und bildet die inhaltliche und finanziel le Grundlage f r die Strukturf rderung aus dem Landwirtschaftsfond der Eu rop ischen Union Ziel der GAK ist es neben der Verbesserung des K stenschut zes eine leistungsf hige auf k nftige Anforderungen ausgerichtete Land und Forstwirtschaft zu gew hrleisten und ihre Wettbewerbsf higkeit im Gemeinsamen Markt der Europ ischen Gemeinschaft zu erm glichen 2 Abs 1 Satz 1 GAKG 38 Dazu k nnen nach 1 GAKG folgen de Ma nahmen einschlie lich der dazu notwendigen Vorplanungen unterst tzt werden 1 Ma nahmen zur Verbesserung der Pro duktions und Arbeitsbedingungen in der Land und Forstwirtschaft durch a rationellere Gestaltung land und forstwirtschaftlicher Betriebe ein zelbetriebliche Investitionsf rde rung b markt und standortangepasste Land bewirtschaftung Agrarumweltma nahmen c Ausgleich nat rlicher Standortna
80. burg 79 May 8 May 24 a 0999 June 8 June 19 D oO BEREN Dan a3 zg g5 E w amp Chlorophyll Level LC Low er High Abb 7 Wintergerste Auswirkung eines Pestizids auf das Wachstumsverhalten Monitoring landwirtschaftlicher Nutzfl chen Einer der Schwerpunkte des RapidEye Dienstleistungsangebotes betrifft das Monitoring landwirtschaftlicher Nutzfl chen im Speziellen die berwachung des Zustandes der Kulturen Hierf r eignet sich insbesondere der Red Edge Kanal der ein Alleinstellungsmerkmal des Ra pidEye Systems ist Er ist in der Lage Ver nderungen des Vegetationszustandes zu identifizieren und zu messen Dazu geh ren vor allem e die Beurteilungdes Gesundheitszustan des vitaler Vegetation e die Beurteilung des Ern hrungszustan des e ph nologische Ver nderungen saiso nale Ver nderungen des Erscheinungs bildes der Kulturen wie Wachstum und Reife 80 Anbaufl chen und Produktions sch tzungen Das Bild und Informationsverarbeitungs verm gen f r land und forstwirtschaftliche M rkte er ffnet Institutionen Regierungen Beh rden Organisationen und Managern die mit verschiedensten Fragen der nachhal tigen Nutzung der nat rlichen Ressourcen konfrontiert sind vielerlei neue M glichkei ten In diesem Sinne bietet das System bei spielsweiseimlandwirtschaftlichen Bereich ein komplettes Dienstleistungspaket das speziell f r die Bewertung der Quali
81. ch teile Ausgleichszulage d sonstige Ma nahmen die unter be sonderer Ber cksichtigung der b u erlichen Familienbetriebe f r die gesamte Land und Forstwirtschaft bedeutsam sind Dorferneuerung Wegebau etc 2 Ma nahmen zur Neuordnung l ndli chen Grundbesitzes und Gestaltung des l ndlichen Raumes nach dem Flur bereinigungs FlurbG und Landwirt schaftsanpassungsgesetz LwAnpG 3 Ma nahmen land und forstwirtschaft licher Betriebe zur Umnutzung ihrer Bausubstanz 4 wasserwirtschaftliche und kulturbau technische Ma nahmen 5 Ma nahmen zur Verbesserung der Marktstruktur Absatz und Verarbei tung land und forstwirtschaftlicher Erzeugnisse sowie Vertrieb der Pro dukte Die Beteiligung des Bundes an den F r dermitteln betr gt in der Regel 60 beim K stenschutz 70 und bei Ma nahmen die aus Mitteln der fakultativen Modula tion von EU Direktzahlungen finanziert werden 80 10 Abs 1 GAKG Nr 2 2007 Die skizzierten Vorgaben bilden die Grundlage f r die Erarbeitung eines ge meinsamen Rahmenplanes Dieseristnach 4 und 5 GAKG f r einen 4 j hrigen Zeitraum aufzustellen und jedes Jahr zu berpr fen sowie den aktuellen Entwick lungen anzupassen und fortzuf hren F r die Planungbilden die Bundesregie rung und die L nder einen gemeinsamen Planungsausschuss den so genannten PLANAK Ihm geh ren der Bundesmi nister f r Ern hrung Landwirtschaft und Verbraucherschutz BMELV
82. chen den Zugriff auf komplexe Geoinformation mittels ortsbe zogener und mobiler Dienste Produkte und Dienste die zu diesen Spe zifikationen konform sind erlauben esdem Anwender raumbezogene Informationen einfach zwischen Applikationen und ber Netzwerke hinweg auszutauschen und zu nutzen Da hierbei nicht die konkrete Um setzung der Software vorgeschrieben wird sondern die verschiedenen Schnittstellen eines Dienstes definiertsind erm glichen diese interoperablen Dienste dem Anwen der au erdem die Freiheit die f r ihn und seine Anwendungsumgebung am Besten geeignete Anwendung auszuw hlen Die Mission des OGC formuliert sich entsprechend Die zentrale Aufgabe ist es raumbezo gene Schnittstellenstandards zu erstellen die weltweit frei verf gbar sind und unent geltlich genutzt werden k nnen Grunds tze des OGC Durch die frei verf gbaren Schnittstellen standards k nnen Anwendungsentwickler Informationsanbieter und Integratoren leis tungsf higere Produkte und Dienste den Konsumenten und Anwendern in k rzerer Zeit h herer Flexibilit t und mit geringe ren Kosten anbieten Um dieses ambitio nierte Ziel zu erreichen wird im OGC an folgenden Grunds tzen festgehalten Nr 2 2007 Mitteilungen e Konsens als Arbeitsziel Ausgehend von einem gemeinsamen Verst ndnis der Anforderungen eini gen sich Entwickler Integratoren und Anwender in den verschiedenen Ar beitsgruppen auf die Standards e Formal
83. chriebene Transformation nur die zugeh rige Git terdatei in das System integriert werden muss F r Neuentwicklungen wird der verwendete Ansatz detailliert beschrieben Zus tzlich stehteine OpenSource L sung zur Einbindung in bestehende Systeme zur Verf gung Alle notwendigen Unterlagen wie die Beschreibung zu BeTA2007 einschlie lich der Downloads von Gitterdatei Dokumen tation und Testdaten stehen auf der Inter netseite des Bundesamtes f r Kartographie und Geod sie ber europ ische Koordi natenreferenzsysteme CRS EU unter http ers bkg bund de crs eu bereit Unter http www adv online de be finden sich unter den Men punkten Geotopographie und Transformation BeTA2007 allgemeine Informationen so wie die Navigation zu den Downloads Karl T nnessen Landesvermessungs amt Nordrhein Westfalen E ON Ruhrgas bergibt Satelliten Referenzdienst ascos an Astrium und ALLSAT Astrium Services und ALLSAT pr sentieren sich als neue ascos Anbieter Essen M nchen Hannover 17 September 2007 Der Vorstand der E ON Ruhrgas AG hat entschieden seinen bisherigen Aufwand zum Betrieb des Satelliten Re ferenzdienstes ascos zu reduzieren und konzentriert sich auf sein Kerngesch ftim Energiemarkt Dazu sollen Betrieb und die Vermarktung des ascos Satellitendiens Vermessung Brandenburg tes an einen neuen Anbieter bertragen werden Als neuer ascos Anbieter ist ein Joint Venture der Partner Astrium S
84. chulen Alten und Krankenpflege unverzichtbar Das ILE Konzept ist als Strategiekon zeption zu verstehen die auf Grund einer Bestandserfassung und Analyse das Leit bild f r die weitere Entwicklung der Region festlegt und wesentliche Handlungsfelder und m gliche Projekte zuderen Umsetzung benennt Hierauf aufbauend hat die Um setzungsbegleitung alle strukturpolitischen Instrumente sowohl aus der GAK als auch aus anderen Fachbereichen zu aktivieren um sie f r die regionale Entwicklung zu ffnen Dies sind landesspezifisch unter schiedlich bis zu rd 150 verschiedene F rderprogramme die auf die Entwicklung der l ndlichen R ume und die St rkung der Wirtschaftskraftin den unterschiedlichsten Bereichen ausgerichtet sind Die Zahl allein verdeutlicht den hohen Anspruch und die Komplexit t der Aufgabe Im Gesamtprozess ist die kreative und aktivierende Rolle der Entwicklungskon zeption und Umsetzungsmoderation be sonders hervorzuheben Das anspruchvolle Vermessung Brandenburg Ziel besteht darin in der gemeinsamen Zusammenarbeit mit allen Handlungspart nern neue Ideen zu entwickeln und inno vative Ans tze zu erarbeiten Im Ergebnis soll ein abgestimmtes Ma nahmenb ndel zur regionalen Entwicklung entstehen welches unter Ausnutzung von Synergi en und B ndelungseffekten in einzelnen Projekten zeitnah umgesetzt wird Dabei sind die ffentlichen und privaten Akteure als gleichberechtigte Partner zu verstehen di
85. d vieles mehr Die folgende Grafik gibt eine bersicht ber die OGC Web Services Architektur Symbols FI Abstract 5 Service Service jr GetCapabilities 0GC Web Service Operation Generalization A a E Abb 2 OGC Web Services Architektur aus OGC 01 068r3 Web Map Service Implementa 94 Web Web Web Web Registry Map Feature Coverage Service Service Service Service GetDescriptor GetMap GetFeature GetCoverage RegisterService GetFeaturelnfo DescribeFeatureType Styled Layer Transaction GeoCoder Descriptor WFS Service DescribeLayer LockFeature GeocodeFeature tion Standard Fig 1 Transaction Nr 2 2007 Mitteilungen Weitere Informationen und Details zum Open Geospatial Consortium und seinen Arbeitsprozessen finden Sie auf der Inter netseite www opengeospatial org An dieser Stelle sei noch auf die News letter hingewiesen f r die sich auch Nicht Mitglieder kostenlos auf der OGC Web Richtlinie 2007 2 EG Die Richtlinie 2007 EG des Europ ischen Parlaments und des Rates vom 14 M rz 2007 zur Schaffung einer Geo dateninfrastruktur in der Europ ischen Gemeinschaft INSPIRE istam 20 April 2007 im Amtsblatt der EU ver ffentlicht worden Sie trat 20 Tage nach ihrer Ver ffentlichung in Kraft In der Richtlinie 2007 2 EG des Euro p ischen Pa
86. diese Erwartungen in Beziehung zu den jeweils betroffenen Aufgaben und in ein Verh ltnis zum ohnehin angestrebten Ein satz neuer Steuerungsinstrumente in der ffentlichen Verwaltung zu setzen sind Kurz gesagt stellt sich mit Blick auf die einleitenden Bemerkungen die Frage 1 Welche Aufgaben der ffentlichen Ver waltung sind pr destiniert die vorste hend genannten Erwartungen der Bef r worter an Landesbetriebe zu erf llen 2 Warum ist die Organisationsform Landesbetrieb angesichts des zu nehmenden Einsatzes betriebswirt schaftlicher Instrumente in klassischen Verwaltungsbeh rden berhaupt noch ein Thema und damit einhergehend 82 welche Entwicklungspotenziale in Bezug auf ein betriebswirtschaftliches Handeln er ffnen sich gegen ber den Landesbeh rden Reformen im Arbeits undinsbesondere im Dienstrecht die erfolgte L sung von der ausschlie lichen und strikten Kameralistik durch Novellierungen im Haushaltsrechts grunds tzegesetz oder die Regelungen betreffend das Binnenverh ltnis der Lan desbeh rden untereinander verfestigen den Eindruck dass zahlreiche Neuerungen nicht des Landesbetriebes bed rfen son dern auchinder Beh rde umsetzbar w ren wenn der gegebene Gestaltungsspielraum nur ausgesch pft wird Kommt dann noch eine sehr umfassend kodifizierte und nicht disponible Aufgabenwahrnehmunghinzu wird mancher Beteiligter am Umwand lungsprozess von der Beh rde zum Betrieb nachde
87. diese Weise k nnen unabh ngig von der internen Arbeitsweise und Da Outreach amp Community Adoption Strategic Alliances Partnerchips IP Management Team Initiative Working Group wG Abb 1 Organisatorischer Aufbau des OGC Quelle http www opengeospatial org ogc programs Vermessung Brandenburg 93 Mitteilungen tenhaltung dieden GI Diensten zugrunde liegenden Systemen GI Funktionalit ten beschrieben und f r andere Softwarekom ponenten verf gbar gemacht werden Der entscheidende Aspekt dabei ist dass der gleichzeitige Zugriff auf heterogene Da tenbest nde ohne die Notwendigkeit der Datenkonvertierung erfolgen kann Wie bereits eingangs erw hnt ist das Ziel des OGC geographische Informationen und Dienstleistungen netz programm und plattform bergreifend zug nglich zu machen Durch standardisierte Schnitt stellen soll der reibungslose Austausch von Geodaten und der Zugriff auf standar disierte Dienste zwischen verschiedenen Systemen erm glicht werden Das OGC definiert zu diesem Zweck ein Vielzahl von Spezifikationen unter an derem ein Datenformat in XML Notation GML die Geometrieformate WKT Well Known Texts und WKB Well Known Binaries aber auch Dienstschnittstellen wie WMS Web Map Service WFS Web Feature Service SLD Styled Layer De scriptor WCS Web Coverage Service einen Katalogdienst f r den strukturierten Zugriff auf die Dienste un
88. e Die Datenqualit t ist der Grad der ber einstimmung der Geodaten oder eines Datensatzes mit dem zugeh rigen Abbild der realen Welt In der DIN EN ISO 19113 2005 sind alle relevanten Kriterien zur Beschreibung der Datenqualit t auf gef hrt Die Norm unterscheidetzwischen nicht quantitativen und quantitativen Qua lit tselementen Nicht quantitative Quali t tselemente beschreiben einen Datensatz hinsichtlich seiner allgemeinen Eigen schaften wie den Zweck die Herkunft und den Gebrauch der Daten Dagegen wird durch die quantitativen Qualit tsele mente festgelegt wie gutein Datensatz die Kriterien seiner Produktspezifikationbzw die Nutzeranforderungen erf llt Es werden messbare Gr en aufgef hrt Zu den quan Datenebene Basis schema Q5 Daten erfassung Fortf hrung Geobasis daten bestand Definiert Inhalte und Strukturen Fachschema titativen Qualit tselementen z hlen die Vollst ndigkeit die logische Konsistenz die Lagegenauigkeit die zeitliche Genauig keit und die thematische Genauigkeit Das Qualit tssicherungsmodell der AdV Geobasisdaten in den Produkten der Lan desvermessung und des Liegenschaftska tasters sind das Ergebnis eines umfang reichen konzeptionellen Prozesses und der erfassungstechnischen Arbeiten Die Geodaten die durch sie repr sentierte reale Welt und die festgelegten Model lierungsgrunds tze stehen in einer engen B
89. e Wie bereits erw hnt schafft das Informationsfreiheits gesetz des Bundes einen automatischen Anspruch auf Zugang zu amtlichen In formationen der Bundesbeh rden Jede nat rliche und juristische Person kann diesen Anspruch geltend machen Das Informationsfreiheitsgesetz IFG betrifft nur Bundeseinrichtungen Eine hnliche Gesetzgebung wurde bereits in vier Bun desl ndern verabschiedet und zwar 1998 in Brandenburg 1999 in Berlin 2000 in Schleswig Holstein und 2001 in Nord rhein Westfalen Die Erfahrungen dieser vier Bundesl nder spielte eine wichtige Rolle in den Diskussionen und Debatten um das Bundes IFG Das Informationsfreiheitsgesetz 2 IFG definiert amtliche Informationen als jede amtlichenZwecken dienende Auf zeichnung unabh ngig von der Art ihrer Speicherung Ausgenommen von dieser Definition sind Entw rfe und Notizen die nicht Bestandteil eines Vorgangs werden sollen Das Informationsfreiheitsgesetz ve listetauch Informationskategorien auf die vom allgemeinen Anspruch auf Zugang ausgeschlossen sind Die Ausschlussklau seln werden unter folgenden Kategorien aufgef hrt e Schutz von besonderen ffentlichen Belangen 3 IFG e Schutz des beh rdlichen Entschei dungsprozesses 4 IFG e Schutz personenbezogener Daten 5 IFG e Schutzdes geistigen Eigentums und von Betriebs oder Gesch ftsgeheimnissen 6 IFG Die Beh rden entscheiden selbst ber die Bearbeitung der Anfragen
90. e Berger Roth Scheel Seite211 Rn 1 12 Siehe Jastrow Schlatmann Seite 149 Rn 6 13 Siehe Jastrow Schlatmann Seite 151 Rn 10 und besonders Rn 12 14 Siehe http www gesetze im inter net de ifggebv index html 15 Siehe Jastrow Schlatmann Seite 153 Rn 17 16 Siehe Jastrow Schlatmann Seite 148 Rn 1 17 Es gibt unterschiedliche Literatur zum Thema Preisstrategie Zum Bei spiel siehe die Deutsche Bibliothek http www ddb de und suche nach Preispolitik Sehr zu empfehlen und sicher ein gro er Einfluss auf den Inhalt dieser Ver ffentlichung ist ein Artikel der vonden Management Consultants AT Kearney mit dem Titel Finding New Answers to the Pricing Question What s it Worth to the Customer herausgegeben wurde Kopien des Artikels sind er h ltlich ber http www atkearney com shared_res pdf Value_Based_ Pricing_S pdf 18 Siehe www bundesfinanzministerium de Suche Personalkostens tze 19 Siehe Jastrow Schlatmann Seite 119 Rn 9 M Nr 2 2007 Lutz Katzur Werner Franke Qualit tssicherung bei der Bearbeitung der ATKIS Produkte Im Zeitraum bis 2010 wird der Aufbau der digitalen Grunddatenbest nde der Vermessungs und Katasterverwaltungen bundesweit abgeschlossen sein Die Ergebnisse dieses Prozesses qualitativ hochwertige und homo gene Daten werden zuk nftig in einem einheitlichen AAA Datenmodell AFIS ALKIS ATKIS gef hrt und verwaltet
91. e H henangaben der ALK ein und ausgeblendet werden k nnen ALB Online Noch immer stellt die LGB ALB Online wenn man so willdie Mutter von LiKa On line den Nutzern zur Verf gung Es wird mit abnehmender Tendenz weiter genutzt Zwei Katasterauskunftssysteme online bereitzustellen berfordert die finanziel len und personellen Ressourcen der LGB bei Weitem Daher wird die Wartung von ALB Online eingestellt Dies hat f r die noch treuen ALB Online Nutzer jedoch keine Auswirkungen weilsie zu jeder Zeit und zu den selben Bedingungen zu LiKa Online wechseln k nnen Alle Funktionen vonALB Online sindauch inLiKa Online enthalten Hinzu kommt dass speziel le Buchungsarten im Grundbuch die in Brandenburg h ufig auftreten nur von LiKa Online nicht aber von ALB Online korrekt angezeigt werden k nnen 35 LiKa Online in Zahlen Die Herausforderung von LiKa Online hinsichtlich der st ndigen Verf gbarkeit und zeitlichen Leistungsf higkeit Per formance wird auch ganz entscheidend vom Umfang des Liegenschaftskatasters in Brandenburg bestimmt LiKa Online greift im Automatisierten Liegenschafts buch ALB auf 3 Millionen Flurst cks datens tze und 1 1 Millionen Datens tze mit Grundbuchangaben Bestandsdaten zu In der Automatisierten Liegenschafts karte ALK seit Ende 2006 f r ganz Brandenburg verf gbar sind 50 Millionen Kartengeometrien Flurst cke Geb ude Stra en als objektstrukturierte Vek t
92. e der Grenze durch Erdbauarbeiten Laufgr ben der Grenztruppe Beseitigung von Grundst cksgrenzeinrichtungen nicht mehr erkennbar Es gelang mir aber in einiger Entfernung von der Grenze eine fr here Messungslinie aufder Klemkestra Be wieder herzustellen bis an die Grenze zu verl ngern und von dieser Linie aus Nr 2 2007 Mitteilungen die in Frage kommenden Grenzpunkte abzustecken DDR Grenzsoldaten waren in Laufgr ben in Stellung gegangen als ich ber die Betonsperren kletterte und auch Westberliner Gebiet betrat Auf dem Bahndamm auf Westberli ner Gebiet hatten sich inzwischen West berliner Zuschauer und auch ein junger Westberliner Polizist eingefunden der die Bedeutung einer Vermessung wohl nicht kannte und zum Erstaunen seiner Westberliner Zuschauer meinte mich so fort erschie en zu m ssen wovon er dann aber doch Abstand nahm So konnte ich ihm erkl ren wo die Stadtbezirksgrenze Staatsgrenze die Klemkestra e berquert und dass die Betonteile auf Ostberliner Gebiet liegen und ihm empfehlen dies seiner bergeordneten Dienststelle zumel den Ohne viel Aufsehen wurde so auf niedriger Verwaltungsebene die Grund lage zur Beseitigung eines an sich hoch anzubindenden Grenzstreits von einem Vermessungsfachmann geschaffen Die franz sische Besatzungsmacht hat die Betonsperren nun respektiert Eigentlich h tte m E eine solche Aktion der Genehmigung hoher politischer Stel len in der DDR bedurft Ob de
93. e gemeinsam den integralen Entwick lungsprozess tragen Der Prozess vollzieht sichin einer dialog orientierten Planung mit allen Beteiligten und einer kommunikativen Steuerung der Akteure nach dem Konsensprinzip durch den Moderator Die Landentwicklungs verwaltung hat dabei wichtige Funktionen zu erf llen Sie ist zum einen Initiator und Berater um den Entwicklungspro zess als Ganzes in Gang zu bringen und zu unterst tzen und zum anderen selbst Akteur bei der Planung und Umsetzung eigener Vorhaben sowie der F rderung und Unterst tzung von Projekten anderer Partner Im Einzelnen gliedern sich ihre Aufgaben wie folgt e Initiierungund Organisation der ILE durch gezielte Information Beratung und Aktivierung der Gemeinden und Gemeindeverb nde e F rderung der Erstellung des ILE Konzepts und oder deren Umset zungsmoderation Regionalmanage ment durch finanzielle Zuwendungen an die Kommunen als Auftraggeber e Durchf hrung von Projekten der l ndlichen Bodenordnungeinschlie lich freiwilliger Land und Nutzungs tauschverfahren e Unterst tzung von Projekten der Ge meinden und anderer Partner durch 43 die M glichkeiten der Bodenordnung Koordination Planung und Fl chen bereitstellung und F rderung ffent licher und privater Vorhaben im Rah men der Dorferneuerung Umnutzung Infrastrukturverbesserung l ndlicher Wegebau und Kooperation Diversi fizierung e Unterst tzung beim Aufbau von Netzwer
94. e mate riell rechtlich bindende Vereinbarung berden Grenzverlauf deren Transpa renz lediglich mit dem Sonderungsbe scheid visualisiert wird in dem dieser den Sonderungsplan einbezieht Sie entfaltet konstitutive Wirkung w h rend der Sonderungsbescheid darauf lediglich zur ckgreift Dadurch hat der Gesetzgeber hnlich wie im Fall der Grenzverwirrung gem 920 BGB dem Beteiligtenwillen durch bereinkunft den Vorrang vor einer et waigen Billigkeitsentscheidung ber den Grenzverlauf gegeben LG Neuruppin Beschluss vom 2 Februar 2006 4 AR 4 05 Die Entscheidung ist noch nicht rechts kr ftig geworden da einer der Beteilig ten Beschwerde beim Brandenburgischen Oberlandesgericht eingelegt hat Strit tig ist aber schon die Zul ssigkeit des gerichtlichen Verfahrens sodass fraglich ist ob es berhaupt zu einer berpr fung der Sachentscheidung kommen wird Unvermessene Nutzungsrechte Das Bodensonderungsgesetz sieht in 1 neben der Bestimmung von unvermesse nem Eigentum weiterhin die Bestimmung von dinglichen Nutzungsrechten vor die sich e nichtaufein ganzes Grundst ck erstre cken und e deren Reichweite im Liegenschafts kataster noch nicht nachgewiesen ist Das Gesetz bezeichnet diese F lle als unvermessene Nutzungsrechte und meint hiermit subjektiv ffentliche Rechte die 53 von den staatlichen Organen der DDR an Private vergeben wurden und mit dem Einigungsvertrag zu
95. eben sowohl den unerla lichen Forderungen der Gerechtigkeit als den Grunds tzen einer wohlgeordneten Staatswirthschaft gem sey Alles zu entfernen was den Einzelnen bisher hinderte den Wohlstand zu erlangen den er nach dem Maa seiner Kr fte zu erreichen f hig war Wir haben ferner erwogen da die vorhandenen Beschr nkungen theils in Besitz und Genu des Grund Eigenthums theils in den pers nlichen Verh ltnissen des Land Arbeiters Unserer wohlwollenden Absicht vorz glich entgegen wirken und der Wieder herstellung der Kultur eine gro e Kraft seiner Th tigkeit entziehen jene indem sie auf den Werth des Grund Eigenthums und den Kredit des Grundbesitzers einen h chst sch dlichen Einflu haben diese indem sie den Werth der Arbeit verringern Wir wollen daher beides auf diejenigen Schranken zur ckf hren welche das gemeinsame Wohl n thig macht und verordnen daher Folgendes Sai Jeder Einwohner Unserer Staaten ist ohne alle Einschr nkung in Beziehung auf den Staat zum eigenth mlichen und Pfandbesitz unbeweglicher Grund st cke aller Art berechtigt der Edelmann also zum Besitz nicht blos adelicher sondern auch unadelicher b rgerlicher und b uerlicher G ter aller Art und der B rger und Bauer zum Besitz nicht blos b rgerlicher b uerlicher und anderer unadelicher sondern auch adelicher Grundst cke ohne da der eine oder der andere zu irgend einem G ter Erwerb einer besonderen Erlaubni bedarf wenn gleich n
96. edstaaten finanziert Hierf r wird Deutschland bis 2009 einen Finanzierungsanteil von insgesamt 142 32 Mio Euro eskaliert auf laufende WB er bringen Dar ber hinaus wird die ESA zur Deckung von weiteren Programmkosten ca 104 Mio Euro WB 2001 die so genannte 120 Prozent Regel der ESA in Anspruch nehmen Das bedeutet dass jedes Teilnehmerland verpflichtet ist bis zu maximal 20 Prozent der Programmkos ten zus tzlich aufzubringen Diese Regel kann von der ESA ohne Zustimmung der MS in Anspruch genommen werden Dies bedeutet f r Deutschland einen Anteil von 22 38 Mio Euro eskaliert auf laufende WB sodass Deutschland insgesamt rund 165 Mio Euro f r die Entwicklung des Systems bernehmen wird F r den Aufbau des Projekts standen die endg ltigen Kosten noch nicht fest da sie vom Ergebnis der Konzessionsver handlungen abhingen Sie wurden zuletzt f r Systemaufbau und Gesamtlaufzeit der Konzession 20 Jahre von der Kommissi on auf rund 10 Mrd Euro gesch tzt 14 Mit welchen Mehrkosten rechnet die Bundesregierung nun f r den Fall dass Galileo ohne private Partner entwickelt und in Betrieb gesetzt wird und welcher Kostenanteil entf llt davon auf Deutschland Vermessung Brandenburg Die Europ ische Kommission geht im Vergleich zum bisherigen Konzessions modell insgesamt von einer geringeren Gesamtbelastung f r die ffentliche Hand von ca 2 Mrd Euro aus da die vom Kon zession r geforderte garant
97. eimverordnung vom 31 August 1978 eine Begrenzung der Fl chengr e beim Neubau von Eigenheimen auf 500 m vor In der Praxis hat sich diese Fl chenbe grenzung h ufig als Konfliktpunkt darge stellt Undzwarnichtnur wegen widerstrei tender Interessen der Beteiligten sondern Nr 2 2007 auch aus Sicht der Sonderungsbeh rde die unter Ber cksichtigung der Interessen von Nutzern und Alteigent mern sowie unter Wahrung der rechtlichen Vorgaben auf dem Weg zu einer sinnvollen L sung h ufig einen wahren Spagat vollbringen muss 3 Abs 3 Bodensonderungsgesetz er ffnet zwar auch die M glichkeit einer gr eren Aus bungsfl che des Nutzungs rechts als die genannten 500 m verlangt hierf r aber den Nachweis einer entspre chenden Zuweisung Das Gesetz h lt sich allerdings bedeckt welche Umst nde hier eine Rolle spielen k nnten Auch die im Jahr 1998 ver ffentlichte Bodensonde rungsvorschrift 9 konnte hierzu keine grundlegend neuen Erkenntnisse bringen Sie nahm vielmehr ebenfalls die schon genannte Funktionsfl che von 500 m als Ausgangspunkt f r die Grundst cksbil dung an Etwas Klarheitin diesen Angelegenhei ten konnte dagegen die Rechtsprechung Reo Stra e Abb 4 Unvermessenes Nutzungsrecht Vermessung Brandenburg verschaffen Zwar nicht unmittelbar ber Entscheidungen konkret zur Bodenson derung daf r aber durch zahlreiche Ur teile zum Verm gensrecht So hat das Bundesverwaltung
98. ein Weitere Informationen unter http europa eu int eur lex lex JOHtml do uri OJ L 2007 108 SOM DE HTML 15 Jahre Privatisierung durch die BVVG Die Bodenverwertungs und verwaltungs GmbH BV VG hat in 15 j hriger T tig keit insgesamt ber eine Million Hektar Fl chen privatisiert Verkauft wurden fast die H lfte der rund einen Million Hektar Vermessung Brandenburg Landwirtschaftsfl che sowie 85 der 600000 Hektar Waldfl che Rund 52 500 Hektar Umwidmungsfl chen Fl chen f r Infrastrukturma nahmen und Wohnbe bauung Privatisierung von bebauten Ob 95 Mitteilungen jekten Berkwerkseigentum wurden f r investive Zwecke verkauft Das entspricht insgesamt der vierfachen Fl che des Saar landes Der Anteil der verkauften Fl chen im Land Brandenburg betrug bei Acker und Gr nland 115300 ha 27 wovon 69 100 ha nach dem Entsch digungs und Ausgleichsleistungsgesetz EALG ver wertet wurden 198300 ha Wald 38 und 14 600ha Umwidmungsfl chen 28 wurden im Land Brandenburg privatisiert Rund 168 700 halandwirtschaftliche Nutz fl che sind derzeit im Land Brandenburg verpachtet Bei den sog Verkehrswertverk ufen wurde von der BVVG ein deutlicher Preisanstieg registriert So wurden 2005 f r landwirtschaftliche Nutzfl chen ein Preis von durchschnittlich 4273 ha im Jahr 2006 4436 ha und im ersten Halb jahr 2007 von 4858 ha erzielt Noch deutlicher war der Anstiegbei den Wald
99. einer Fl ssigkeit schweben und keine Ber hrung mit ihrer H lle haben Hier nun kam Einstein zu Hilfe In einer umfangreichen Korrespondenz zwischen Einstein und Ansch tz werden viele De 115 Mitteilungen tails deutlich die auf dem Wege zur ide alen Konstruktion diskutiert wurden e die Beschaffenheit der Kugeloberfl che e dieZusammensetzung der Tragfl ssig keit in der die Kugel schwimmt e die Zuf hrung des 3 phasigen Wech selstroms zur Erzeugung der Kreisel drehzahl von 19800 U min e die Dimensionierung der Blasspule die das Kugelrestgewicht tragen sollte damit das System zentrisch schwebend gelagert bleibt e ein D mpfungssystem um eine Ein schwingperiode zu erreichen die f r den Schiffsbetrieb akzeptabel ist So schrieb Ansch tz ber Einstein an Prof Arnold Sommerfeld am 12 Juli 1922 er ist von dem Kugel Kompa so begeistert und arbeitet an all den kniff ligen Fragen die diese au ergew hnlich freche Konstruktion mit sich bringt mit solcher Begeisterung mit da ich mir gar nichts besseres w nschen kann als jederzeit mit meinen Sorgen zu ihm kommen zu k nnen Einstein hatte insbesondere die Idee die in der Fl ssigkeit schwimmende Kugel durch eine ringf rmige Magnetspule die Blasspule zu zentrieren damit der Kom pass dadurch an jedem Punkt denselben Abstand zur Aluminiumh lle h lt Das Ergebnis der gemeinsamen For schung war der Kreise
100. eisfreien St dten 7 3 Wohnfl che 736 m 51 _Bodenwert 40 m u erer Entwicklungsraum ohne die kreisfreien St dte 6 9 35 _Bodenwert 34 m kreisfreie St dte 7 1 monatliche Nettokaltmiete 30 5 0 m Wohnfl che Vermessung Brandenburg 65 Wohn und Gesch ftsh user I Li engerer Verflechtungsraum mit Wohn und Nutzfl che der Stadt Potsdam 5 7 913 m 28 u erer Entwicklungsraum mit Wohn und Nutzfl che den kreisfreien St dten 6 9 453 m 27 u erer Entwicklungsraum Wohn und Nutzfl che ohne die kreisfreien St dte 6 7 425 m 35 Restnutzungsdauer 39 Jahre kreisfreie St dte Wohn und Nutzfl che 30 7 0 920 m _Bodenwert 380 m Einfamilienh user engerer Verflechtungsraum mit Restnutzungsdauer 56 Jahre Wohnfl che 119 m ohne die kreisfreien St dten 112 der Stadt Potsdam 3 6 monatliche Nettokaltmiete 5 2 m 187 Wohnfl che _ Bodenwert 79 m u erer Entwicklungsraum 35 Restnutzungsdauer 52 Jahre Wohnfl che 116 m F r eine Untersuchung und Regressions analyse der 100 gewerblich genutzten bebauten Grundst cke lagen zu wenige Kauff lle vor Zusammenfassung und Bewertung Die Ergebnisse der berregionalen Er mittlung von Liegenschaftszinss tzen sind als Orientierungswerte einzustufen Die Arbeitsgruppe hat sich in Zusammenar
101. eite Palette an Studieng ngen in diesem Be reich die in Art und Umfang teilweise doch stark variieren Dies ist erstens verwirrend f r Studenten bei der Auswahl des geeigneten Studien ganges und zweitens wollen und sollten zuk nftige Arbeitgeber genau wissen welche Kernkompetenzen sie von einem Geoinformatiker erwarten k nnen GIS im Schulalltag Tendenziell bleibt festzustellen dass die Umsetzung dieses Themas immer noch 97 Mitteilungen stark vom Engagement und Interesse des einzelnen Lehrers abh ngig ist und eine unzureichende Ausstattung mit Hard und Software sowie fehlende fachliche Hilfe oft eine zus tzliche H rde darstellen Aller dings zeigen tolle Projekte und Beispiele aus anderen Bundesl ndern dass sich auch in diesem Bereich allerhand getan hat und sich einiges auf die Beine stellen l sst wenn man es wirklich will E Learning Das Lernen mit digitalen Medien ist eine Entwicklung die aus der heutigen Wissensvermittlung schon nicht mehr wegzudenken ist Neben den allgemein bekannten Vorteilen gibt es aber auch eine Reihe von spezifischen Problemen die dazu gef hrt haben dass E Learning sein Potenzial bisher nicht voll aussch pfen konnte Deswegen sollte gerade auch in diesem Bereich der aktive Lernprozess im Vordergrund stehen und nicht nur der reine Transport von Wissen Aber auch andere Themen kamen zur Sprache so informierte z B der Pr sident der DGfK Herr Dr Aschenberner
102. emeinden systema tisch ber M glichkeiten der integrierten l ndlichen Entwicklung zu informieren potentielle Handlungsfelder aufzuzeigen und beratend Unterst tzung zu leisten Innerhalb der ILE bilden die klassischen Handlungsm glichkeiten der l ndlichen Neuordnung insb Bodenordnung Dorf erneuerung und l ndlicher Wegebau tra gende Elemente des Prozesses Erg nzend ist anzumerken dass der Flurbereinigung bzw Flurneuordnung f r viele andere Projekte eine Schl sselrolle zukommt Denn die Bodenordnung kann im Rah men der wertgleichen Landabfindung 44 FlurbG bzw 58 LwAnpG die notwendigen Fl chen zur Realisierung ffentlicher und privater Vorhaben am richtigen Ort bereitstellen und zugleich Nr 2 2007 die planungsrechtlichen Voraussetzungen ber die Feststellung im Wege und Ge w sserplan 41 FlurbG schaffen Zur integrierten l ndlichen Entwicklung geh ren die Einbindung aller relevanten Planungen und Vorhaben der Kommu nen und der verschiedenen Fachverwal tungen Stra enbau Wasserwirtschaft Naturschutz Denkmalpflege etc sowie die Erschlie ung der breiten Palette von Finanzierungsm glichkeiten f r die ange dachten Projekte Ferner ist eine intensive Beteiligung der ffentlichen und privaten Akteure aus der Wirtschaft Kammern Verb nde Interessengemeinschaften und Unternehmen und den verschiedenen sozio kulturellen Aufgabenfeldern Kin der und Jugendbetreuung freie Jugendar beit S
103. en Rechts behelf und die gesetzliche berlegungs frist bestehen Eyermann Fr hler VwGO 11 Aufl 69 Rn 6 Redeker v Oertzen VwGO 13 Aufl 69 RN 4 Es erscheint zudem fraglich ob die Beteiligten mit Blick auf den weiteren Verfahrensablauf Auslegung des Planentwurfs mit Einwen dungsm glichkeit Bekanntgabe des Son derungsbescheides von dem sie ja trotz Einigung nicht ausgeschlossen sind durch die Anerkennung des Protokolls ganz bewusst einen Verzicht auf die weiteren Mitwirkungsm glichkeiten und auch auf alle Rechtsmittel zum Ausdruck bringen wollen Im brigen liegt es nahe dass ein wirksamer Rechtsbehelfsverzichterstnach Ergehen der Verwaltungsentscheidung er gehen kann J de UPR 5 2005 S 161 Hartmann D V 1990 S 8 11 Sollte in den Erkl rungen der Beteilig ten dennoch ein Rechtsbehelfsverzicht zu erblicken sein so w re dieser nach 52 allgemeinen verfahrensrechtlichen Grund s tzen in jedem Fall bis zum Erlass des Verwaltungsaktes durch Widerruf aus der Welt zu schaffen Stelkens Bonk Sachs VwVfG 6 Aufl 53 RN 17 ff i V m 35 RN 162 ff Soweit hinsichtlich des Widerrufs einer Willenserkl rung erg n zend auf zivilrechtliche Bestimmungen zur ckgegriffen wird d rfte mit Blick auf den fehlenden Regelungsgehalt der Protokollerkl rungen der Widerruf nach 183 BGB eher anwendbar sein als die M glichkeit der Anfechtung nach 119 ff BGB Auch nach 183 BGB w re in analoger
104. en ein Auszug aus der Liegenschaftskarte unerl sslich Nr 2 2007 In ihren ersten berlegungen hat da her die Justizverwaltung erwogen neben dem automatisierten Austausch zwischen ALB und Grundbuch den Versand von ALK Ausz gen st rker als bisher vor zuschreiben Ohne LiKa Online h tten die ALK Ausz ge wohl auf Papier den Grundbuch mtern zur Verf gung gestellt werden m ssen Was beim ALB berwun den wurde w re beider ALK dann wieder neu aufgebrochen Mit LiKa Online kann das Grundbuch jederzeit und bei Bedarf ALK Ausz ge elektronisch abrufen B rokratieabbau auf ganz praktische Weise Was sagen die Nutzer Die erste Reaktion der Nutzer ist durchweg positiv Gelobt wird vor allem dass nun die ALK im Internet zur Verf gung steht Die beste Resonanz ist wenn LiKa Online auch intensiv angewendet wird Und da kann sich das kostenpflichtige Internetpor tal durchaus sehen lassen wie die nachfol genden Zahlen zeigen Die Nutzerzahlen steigen st ndig von 800 ber 1000 bis derzeit rund 1300 Anwendern Waren in der Anfangsphaseinden Tagesspitzenzeiten 30 40 Nutzer gleichzeitig online so sind es nun 70 80 Bei etwa 250 Institutionen ist LiKa Online im Einsatz Dabei stechen die Justizverwaltung Grundbuch mit 230 Nutzern die Finanzverwaltung mit 260 Nutzern die Landkreise und Kommunen mit 220 Nutzern sowie die bVI mit 100 Nutzern besonders heraus Kunden wie Zweckverb nde Leitungsbetreiber und Im mob
105. en repr sentieren dabei die unterschiedlichen Geburts orte ihrer Kinder Mithilfe von Google Maps lassen sich die Orte im Browser anzeigen von Kambodscha bis zu Namibia 124 Nr 1 2007 Michael Fanning Gesch ftsf hrer Online Consultants International GmbH Karlsruhe michael fanning oci gmbh com Martin Floth Diplomand an der TFH Berlin Werner Franke Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg Werner Franke geobasis bb de Frederik Jung Rothenh usler RapidEye Brandenburg a d H info rapideye de Heinz Werner Kahlenberg Ministerium des Innern des Landes Brandenburg heinz werner kahlenberg mi brandenburg de Dr Lutz Katzur Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg Lutz Katzur geobasis bb de Beate Ehlers Bodenordnung Grundst cksbewertung Prof Dr Ing Wilfried Korth Technische Fachhochschule Berlin korth tfh berlin de Alexander Marx RapidEye Brandenburg a d H info rapideye de Thomas Rauch Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg Thomas Rauch geobasis bb de Roselore Schwichtenberg Stadt Brandenburg a d H Gesch ftsstelle Gutachterausschuss roselore schwichtenberg stadt brandenburg de Univ Prof Dr Ing Karl Heinz Thiemann Professur f r Landmanagement an der Universit t der Bundeswehr M nchen Fakult t f r Bauingenieur und Vermessungswesen k h thiemann unibw de Horst Weichelt RapidEye Brandenburg a d H info rapideye de Redaktionsschluss 30
106. en umstritten und erst im Jahre 1816 wurden die Fragen des Landbesitzes und der Entsch digung der Gutsherren f r Dienste und Land das sie verloren hatten endg ltig gekl rt Nach der abschlie enden Haltung des Regulierungsedikts von 1811 und der Erkl rung von 1816 wurde eine Reihe hie rarchisch abgestufter fr herer b uerlicher Besitzt mer definiert und den Besitzern entsprechend differenzierte Rechte zuge sprochen Im Gro en und Ganzen gab es zwei Optionen e DasLandkonnte geteilt werden und in diesem Fall behielten Bauern mit erbli chen Besitzanspr chen das Nutzungs recht f r zwei Drittel des Landes das sie traditionell bebaut hatten oder e der Bauer konnte das Land direkt ver kaufen in diesem Fall musste der herr schaftliche Anteil ausgezahlt werden Die Entsch digungszahlungen durch Bauern f r Land Dienste und Naturalab gaben zogen sich in manchen F llen ber ein halbes Jahrhundert hin Bauern am Vermessung Brandenburg unteren Ende der Hierarchie hatten keinen Anspruch das Land das sie bebauten in eigenen Grundbesitz umzuwandeln ihr Boden stand am ehesten in der Gefahr eingezogen zu werden Diese Ma nahmen standen im Einklang mit der damals geltenden Lehre der sp ten Aufkl rung wonach Bauern n mlich durch die Befreiung von Frondiensten und anderen l stigen Lehnspflichten produkti ver arbeiten w rden Einige Adelige rgerten sich ma los ber diese Einmischung in die Agr
107. endorf begeben und von dort Vermessungsschrif ten erhalten aus denen Vermessungs werte ber den Grenzverlauf zwischen den Stadtbezirken Berlin Reinickendorf und Berlin Pankow hervorg ngen Mir 102 blieb unklar wie er die Staatsgrenze der DDR zu Westberlin passieren konnte da es Staatsmitarbeitern nicht gestattet war Westberlin aufzusuchen wie er sich im Vermessungsamt als Berechtigter zum Empfang von Vermessungsdaten legiti miert hat und welche Vermessungsdaten er bekommen hat Er habe sich dann auf Reinickendor fer Gebiet in Westberlin an die Grenze begeben um mit einem Messband die Grenzpunkte in der rtlichkeit festzu stellen Dazu habe er einen Westberliner Polizeibeamten der an der Grenze Dienst verrichtete gebeten das andere Ende des Messbandes zum Vermessen der Grenz punkte anzuhalten was dieser auch getan habe wahrscheinlich nicht ahnend dass er damitan einer Art von Ost West Gemein schaftsarbeit teilnahm Seine vorgesetzte Dienststelle die zu einer Kontrolle vorbei kam sah dies anders und r gte das Ver nachl ssigen seines Grenzdienstes sodass der Leutnant der DDR Grenztruppen sein Unternehmen nicht ausf hren konnte Nun fragte er mich ob wir von der Ost berliner Seite aus die Grenze nachmessen k nnten Ich habe zugesagt und besorgte mir Vermessungsschriften ber den Ost berliner Teil der Klemkestra e Im Zuge der Grenzsicherungsma nahmen waren jedoch alle Grenzpunkte in der N h
108. ensit t der F rderung Die investiven Instrumente zur Landentwicklung in der GAK Schon 2004 wurden im Rahmenplan 2004 bis 2007 BT Drucksache 15 3151 vom 21 Mai 2004 die bisherige agrarstrukturelle Entwicklungsplanung und deren Umset zungsbegleitung mit den investiven Ma nahmen der Landentwicklung unter ei nem strategischen Dach zusammengefasst hierzu ausf hrlich AUGUSTIN 2004 Die neuen Grunds tze f r die F rderung der integrierten l ndlichen Entwicklung bezwecken vor allem eine st rkere Um setzungsorientierung der konzeptionellen Entwicklungsarbeit sowie eine gezielte r umliche und inhaltliche B ndelung der bisher getrennten F rderbereiche unter Einbeziehung der Entwicklungsaktivit ten Dritter vgl GEIERHOS et al 2005 oder RAAB 2006 Gleichzeitig wurden die investiven Ma nahmen erweitert so weit dies unter der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des K stenschutzes nach 1 Abs 1 GAKG m glich erschien Sie gliedern sich nach Ziffer 2 4 der aktuellen ILE F rderungs grunds tze nun wie folgt 1 Dorferneuerung und entwicklung l ndlich gepr gter Orte zur Erhaltung und Gestaltung des d rflichen Cha rakters einschlie lich der Sicherung und Weiterentwicklung dorfgem er Gemeinschaftseinrichtungen zur Ver besserung der Lebensverh ltnisse der d rflichen Bev lkerung sowie der dazu erforderlichen Dorfentwicklungspla nungen konzepte 2 Dem
109. ent mer 2 Abs 1 BoSoG in dem Verfahren eine besondere Bedeutung zu Die Begr ndung zum Entwurf des Bodensonderungsge setzes bewertet die Einigung als Rechts mittelverzicht 8 Bei einer Beurteilung dieser Ausf hrungen darf aber nicht au er Acht gelassen werden dass die Einigung der Grundeigent mer nur Teil der Ver fahrenshandlungen ist und die rechtliche Wirkung erst von dem Erlass des Son derungsbescheides ausgeht 13 Abs 1 BoSoG verbindet die rechtliche Wirkung des Inhalts des Sonderungsplans n mlich mit der Bestandskraft des Sonderungsbe scheides BGH Urteil vom 18 02 2000 V ZR 324 98 Insofern bewirkt die Eini 51 gung keine Festlegung des Grenzverlaufs und sie regelt auch keine anderweitige Beziehung zwischen den Grenznachbarn Sie entfaltet daher auch nicht die Wirkung wie die Anerkennung des Grenzverlaufs bei der Grenzfeststellung nach dem Ver messungs und Liegenschaftsgesetz Hier treten anders als beider Bodensonderung die Rechtsfolgen unmittelbar bei Vorlie gen der Anerkennung kraft Gesetzes ein ohne dass es einer weiteren beh rdlichen Ma nahme bedarf Gegen die Annahme die Einigung im Protokoll h tte einen Rechtsmittelverzicht zur Folge sprechen vor allem folgende Gr nde Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts isteine wirk same Verzichtserkl rung erstnach Zugang des miteiner Rechtsbehelfsbelehrung ver sehenen Verwaltungsaktes m glich es muss Klarheit ber den gegeben
110. ente von Bedeutung Die gegenw rtige Bearbeitung des Basis DLM in Brandenburg Das ATKIS ist das landschaftsbeschrei bende Geoinformationssystem der deut schen Landesvermessung und gew hr leistet eine einheitliche topographische Beschreibung f r das Gebiet der Bundes republik Deutschland mittels verschie dener digitaler anwendungsorientierter Erdoberfl chenmodelle den bereits oben erw hnten ATKIS Komponenten AdV 2006 Grundlagen Bei Betrachtung der Abb 2 wird deutlich dass die Qualit t des Basis DLM wesent lich von der Qualit t der Komponenten DGM und DOP abh ngig ist Ein DGM isteineineinemregelm igen Gitter angeordnete in Lage und H he georeferenzierte Punktmenge die das Ge l nde beschreibt Das Gel nde ist hier die Grenzfl che zwischen der Erdoberfl che und der Luft bzw der Wasseroberfl che und der Luft 18 Passpunkte Luftbilder Zusatzinfo in Abb 2 Darstellung der ATKIS Komponen ten im gegenw rtigen technologi schen Zusammenhang DOP werden aus analogen Luftbildern durch scannen oder direkt aus digitalen Messbildern abgeleitet Durch die Ver wendung von Passpunkten lassen sich Verzerrungen des Bildes die durch die Neigung des Aufnahmesystems im Flug zeug zum Zeitpunkt der Aufnahme ent standen projektive Verzerrungen sind beseitigen Lageversetzungen infolge der Gel ndeh henunterschiede im abgebil deten Bildau
111. entlicher Tr ger und privater Akteure einbinden und ko ordinieren Es sorgt damit zugleich f r eine B ndelung und Abstimmung aller Projekte und deren optimale Unterst t zung insbesondere durch die l ndliche Vermessung Brandenburg Bodenordnung Flurbereinigung Flur neuordnung Der Landentwicklungsverwaltung kommt dabei die Schl sselrolle zu die Entwicklungsprozesse in enger Zusam menarbeitmitden Kommunen zu initiieren undin Gang zu bringen sowie Hilfestellung beider Erarbeitung desILE Konzepts und deren Umsetzungsbegleitung Regional management durch Beratung Organisa tion und finanzielle F rderung zu leisten Ferner sind dieinvestiven Ma nahmen der l ndlichen Entwicklung Kernelemente des Prozesses und k nnen die Realisierung vie ler Projekte anderer Tr ger einschlie lich privater Bau und Investitionsvorhaben wirkungsvoll unterst tzen bzw erg nzen Diese Aufgaben m ssen in den L ndern entsprechend den spezifischen Gege benheiten und politischen Vorgaben mit unterschiedlicher Intensit t und Schwer punktsetzung wahrgenommen werden Die Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des K stenschutzes gibt dazu die strategische Ausrichtung vor berl sst den L ndern aber gen gend Entscheidungsspielraum diese eigenver antwortlich umzusetzen Literaturverzeichnis Augustin T 2004 Herausforderung Landentwicklung Ein R ckblick Zeitschrift f r Vermessungswesen 129
112. er vices M nchen einer 100 igen EADS Tochterfirmaund ALLSAT Hannover in Vorbereitung das die ascos Dienste f r die Kunden in vollem Umfang nahtlos weiterf hrt und ausbaut 99 Mitteilungen Vertreter von Astrium Services und ALLSAT pr sentieren zusammen mit der E ON Ruhrgas AG auf der diesj hrigen INTERGEO in Leipzig am 26 September am ascos Messestand das bernahme vorhaben Sowohl der bisherige Eigent mer E ON Ruhrgas AG als auch die momentanen ascos Kunden gewinnen durch die Neuor ganisation des ascos Satelliten Referenz dienstes Entscheidendes Kriterium f r den Einstieg in die Gespr che mit Astrium ServicesundALLSAT zur bernahme des Dienstes war dass dieneuen Anbieterdem Essener Energiekonzern den Weiterbetrieb von ascos garantieren und die kommerzi ellen Konditionen f r die ersten f nf Jahre vereinbart wurden Hierdurch ist die Kontinuit t des as cos Betriebs f r alle Kunden nachhaltig sichergestellt ascos satellite positioning services http ascos eon ruhrgas com Essen Astrium Services www astrium eads net info ascos astrium eads net M nchen ALLSAT www allsat de ascos allsat net Hannover Festveranstaltung zum erfolgreichen Abschluss des Projekts FALKE InvestitionsBank A des Landes Brandenburg 7 Am9 Mai 2007 w rdigten in den R umen der InvestionsBank des Landes Branden burg ILB vor 130 G sten aus Verwaltung und Wirtschaft Vertreter der a
113. er Bundesrepublik Deutschland Potsdam 31 Januar 2008 Dipl Ing Wilhelm Zeddies Hannover Vermessung Brandenburg 105 Mitteilungen Veranstaltungsort und beginn Beginn 17 00 Uhr 03044 Cottbus Beginn 16 00 Uhr TU Berlin H 6131 Stra e des 17 Juni 135 Beginn 17 00 Uhr GFZ Potsdam Seminarraum Haus H Vortragsraum 2 3 Telegrafenberg BTU Cottbus H rsaalgeb ude des Audimax Seminarraum 3 Karl Marx Stra e 17 Hinweise und aktuelle Ver nderungen finden Sie im Internet unter www dvw Ivl de 14 gemeinsame Dienstbesprechung der Vermessungs und Katasterverwaltung und der Offentlich bestellten Vermessungsingenieure Die traditionsgem von der Landes gruppe Brandenburg des BDVI der LGB unddes Mlan j hrlich wechselnden Veran staltungsorten ausgerichtete gemeinsame Fachtagung der bVI und der Vermes sungs und Katasterverwaltung fand in diesem Jahr am 7 und 8 September 2007 in Blankenfelde Mahlow statt Das als Kon ferenzort gew hlte Hotel Berliner Ring be stach vor allem durch seine zentrale Lage Durch ein abwechslungsreiches Programm erm glichte die Tagung einen vertiefen den Einblick in aktuelle Fragestellungen des amtlichen Vermessungswesens Dabei zeigte die konstant hohe Teilnehmerzahl von rund 120 bVI und 80 Vertretern der Vermessungsverwaltung dass das Interesse an dieser Thematik sehr gro ist Nach der Er ffnung durch den BDVI Landesgruppenvorsitzenden Herrn
114. erebene PLA NAK Der vorletzte Rahmenplan 2006 bis 2009 istals Bundestagsdrucksache 16 2522 vom 4 Sept 2006 ver ffentlicht Der aktuelle Rahmenplan 2007 bis 2010 steht als BT Drucksache 16 5324 vom 15 Mai 2007 zur Verf gung in der die nderungen kursiv hervorgehoben sind Der Rahmenplan 2007 bis 2010 bildet zudem die Grundlage f r die F rderung der l ndlichen Entwick lung in der neuen EU F rderperiode 2007 bis 2013 nach der sog ELER Verordnung Verordnung EG Nr 1698 2005 des Rates vom 20 Sept 2005 ber die F rderung der Entwicklung des l ndlichen Raumes ABl EG Nr L277 S 1 Hierauf soll nicht weitereingegangen sondern das deutsche Modell zur Finanzierung der l ndlichen Entwicklung weiter betrachtet werden Nach kontroverser Diskussion in der F deralismuskommission von Bundesrat und Bundestag ber die Entflechtung der Mischfinanzierungen ist in der Koaliti onsvereinbarung der Bundesregierung vom 18 Nov 2005 Ziffer 8 1 S 70 die Fortf hrung der GAK vereinbart worden Inzwischen sind sich Bund und L nder einig die Grundkonzeption der GAK Ma nahmen beizubehalten vgl Fassung von Art 91 aGG imo g Gesetz zur nde rung des GG und BR Drucksache 178 06 bzw BT Drucksache 16 813 beide vom 7 M rz 2006 Trotz alledem unterliegen gerade die Ma nahmen zur Entwicklung 39 der l ndlichen R ume einer intensiven Diskussion in Hinblick auf die Ausrich tung und Int
115. erpunkte auf der Grundlage fachlicher Kriterien wie z B interkommunales Gewerbefl chenmanagement Innenentwicklung Sanierung der Ortskerne oder touristi sche Inwertsetzung der Landschaft e Umsetzungsorientierung mit schnell sichtbaren Erfolgen ber die m glichst fr hzeitige Realisierung von Schl ssel Einstiegs und Demonstrationsprojek ten Das ILE Konzept ist in enger Zusam menarbeit mit den Gemeinden und allen anderen Entwicklungspartnern zuerstellen und seine Realisierung in Form der Umset zungsmoderation zu organisieren und zu 42 begleiten Dazu kommen vorwiegend die weichen Instrumente der dialogorientier ten Planung zum Einsatz das hei t e Beratung mit den Gemeinden und allen Akteuren in der Region nach dem Bottom up Prinzip unter Beteiligung aller ma geblichen Tr ger ffentlicher Belange e Erarbeitung Abstimmung und Ko ordination der Projekte und Einzel aktivit ten zu einer regionalen Ent wicklungsstrategie unter Einbeziehung der Bauleitplanung bereits bestehender Planungen der Fachverwaltungen und der regionalen Wirtschaftsf rderung e Information der B rger ber Anlie gen Arbeitsschwerpunkte und Erfolge der ILE in Form einer breit angelegten ffentlichkeitsarbeit Dabei nimmt die Verwaltung f r L nd liche Entwicklung vor allem in der Vor bereitungs und Startphase die wichtige Aufgabe wahr den Entwicklungsprozess zu initiieren und in Gang zu bringen Hierzu hat sie die G
116. ersch nhausen Hans Henning Berlin 103 Mitteilungen Erweitertes Angebot des Geobroker der LGB Das Leistungsangebot des Geobroker dem Internet Vertriebssystem der Lan desvermessung und Geobasisinformation Brandenburg http geobroker geobasis bb de index php wurde erweitert Neben der Bestellung von Karten und Geodaten k nnen nunmehr auch die Geobasisdaten des Geod tischen Raumbezugs online mit Download Funktionalit ten abgeru fen werden Zum erweiterten Angebot geh ren e Koordinaten und H hen der Trigono metrischen Punkte Schlagwort w hlen Produkt direkt ausw hlen e Festpunktbeschreibungen der Trigono metrischen Punkte e Festpunkt bersicht der Trigonometri schen Punkte e H hen der H henfestpunkte e Festpunktbeschreibungen der H hen festpunkte e Festpunkt bersichtder H henfestpunk te Bernd Sorge LGB 8 8 kn Weiter zum Warenkorb Abb Bildschirmansicht bei der Punktauswahl im Geobroker 104 Nr 2 2007 Mitteilungen DVW Veranstaltungen 2007 Vortrag Ort Termin Referent Liegenschaftsfonds Berlin Erfahrungen bei der Vermarktung der Grundst cke des Landes Berlin Berlin 4 Oktober 2007 Holger Lippmann Liegenschaftsfonds Berlin GmbH amp Co KG gt Umsetzungsplanung und Organisation einer grenz bergreifenden gemeinsamen Geodateninfrastruktur Berlin Brandenburg Potsdam 11 Oktober 2007 Dr Claudia Fuchs CeGi gt Qu
117. es k nnen gesucht werden e ImbBereichderNutzerdatenverwaltung kann der Nutzer nun f r den aktuellen Monat sehen welche ALB und ALK Ausz ge sowie welche Vermessungs risse abgerufen wurden e Dar berhinaus kann LiKa Online nun noch exakter die ALK gem der ZV Karte Zeichenvorschrift darstellen Wenn die ALK im Ma stab 1 500 erfasst worden ist kann die dazu ent sprechende Kartenanzeige aufgerufen werden e Zur besseren bersicht kann zus tz lich zur topographischen Karte auch eine Flur bersichtskarte angezeigt werden Wer was darf LiKa Online ndert bestehende Zugangs oder Geb hrenvorschriften nicht Der Zugang zur ALK und zu den Vermes sungsrissen ist im Vermessungs und Lie genschaftsgesetz VermLiegG geregelt Auf Vermessungsrisse k nnen demnach praktisch nur die ffentlich bestellten Ver messungsingenieure zugreifen Ausz ge aus derALK stehen dagegen grunds tzlich allen zur Verf gung soweit nicht berwie gende ffentliche oder private Interessen entgegenstehen Wer Zugang zu personenbezogenen Daten des ALB hat regelt die Liegen 29 schaftskataster Daten bermittlungsver ordnung Dies sind zum Beispiel aus gew hlte Landes und Bundesbeh rden sowie Fach mter der Landkreise bzw kreisfreien St dte Grundbuch mter und Notare sowie Versorgungsunternehmen und Kreditinstitute Amtliche Ausz ge k nnen laut Vermes sungs und Liegenschaftsgesetz von den Katasterbeh rden und den
118. esichtigung erforderlich Restnutzungsdauer RND nach 16 Abs 4 WertV nur Objekte mit einer RND gt 20 Jahren bei Modernisierung erfolgt die Ermittlung der RND nach dem Modell der Arbeitsgemeinschaft der Vorsitzenden der Gutachteraussch sse in Nordrhein Westfalen Mietausfallwagnis f r Wohnnutzung 2 Gesamtnutzungsdauer Mehrfamilienh user 80 Jahre Geb ude mit gesch ftlicher Nutzung und Wohnnutzung 80 Jahre Gesch fts und Verwaltungsgeb ude 60 Jahre Einfamilienh user 80 Jahre Bodenwert separat nutzbare Grundst cksteile werden abgespaltet objekttypische Grundst cksgr e _ objekttypischer Bodenwert Rohertrag Priorit t tats chliche und auf Nachhaltigkeit gepr fte Mieten Ausnahme angenommene nachhaltige Miete z B aus Mietspiegel Bewirtschaftungskosten Verwaltungskosten f r Wohnnutzung entsprechend 26 der Il Berechnungsverordnung f r gewerbliche Nutzung 240 pro Einheit und Jahr Brutto Instandhaltungskosten f r Wohnnutzung entsprechend 28 der Il Berechnungsverordnung f r gewerbliche Nutzung 2 50 m bis 9 00 m Nutzfl che je nach Objektart Bauausf hrung und Baualter f r gewerbliche Nutzung 4 http www gutachterausschuss nrw de standardmodelle html 1 Die Modellbeschreibung Modell zur Ableitung von Liegenschaftszinss tzen in NRW steht im Internet unter der folgenden Adresse zur Verf gung http www gutachterausschu
119. et dazu die lange zu Brandenburg geh renden Gebiete der Niederlausitz und des Herzogtums Crossen Als Kompromiss 122 zu den aktuellen politisch territorialen Gegebenheiten wurden einige Kl ster die nicht zum historischen sondern zum heutigen Brandenburg geh ren wie z B Zinna ins Buch aufgenommen Elementarer Bestandteil der Beitr ge und das Gesicht des Klosterbuchs sind die auf der Basis neuer Forschungsergeb nisse erstellten Besitzkarten Lagepl ne und Grundrisse Prof Schich von der Humboldt Universit t w rdigte das um fangreiche Bildmaterial und die kartogra phischen Darstellungen die die einzelnen Kl ster in Bezug zu ihrer Umgebung setzen als methodischer Schl ssel zum besseren Verst ndnis einer Landschaft Zum einen sollen sie einen Eindruck von der Lage des jeweiligen Klosters in der Landschaft oder im Stadtraum vermitteln zum anderen aber auch die in den einzel nen Beitr gen dargestellten historischen Abl ufe in ihrer r umlichen Dimension sichtbar machen Einleitung Die Illus tration der Entwicklung der Anlagen in den verschiedenen Epochen sowie der Ver gleich zur dar ber gelegten gegenw rti gen baulichen oder territorialen Situation verdeutlichen einerseits die historische Entwicklung und erlauben andererseits dem Betrachter bzw Besucher eine gute Orientierung in der rtlichkeit Und hier ist der Beitrag der LGB angesiedelt Ein gro er Teil des Kartenmaterials stammte
120. eweils 12000 CCD Elemente enthalten Jede Sensorzeile nimmt dabei die Strahlungsinformationen in einem festgelegten Spektralkanal auf von denen drei im optischen Bereich blau gr n rot und zwei im nahen Infrarot Red Edge NIR liegen Tabelle 1 zeigt eine bersicht der Spektralkan le und der entsprechenden Wellenl ngen Die Optik des MSI ist so ausgelegt dass eine Schwadbreite des Bildstreifens von 77 25 km erreicht wird Damit ergibt sich eine nominelle Bodenaufl sung Ground Sampling Distance von 6 5 m Der im Satelliten integrierte Bilddatenspeicherhat eine Kapazit t von ca 1500 km Bildstrei fenl nge bei Aufnahme aller 5 Spektralb n der Somitk nnenproOrbitca 115875 km der Erdoberfl che in voller Aufl sung un komprimiert aufgenommen werden F r alle 5 Satelliten zusammen ergibt sich damit bei 15 Orbits pro Tag von denen etwa 10 ber Landoberfl chen verlaufen eine t g liche Aufnahmekapazit tzwischen 4und 6 Millionen Quadratkilometer Diese Fl che l sst sich nochmals fast verdoppeln wenn die Anzahl der aufgenommenen Spektral kan le reduziert oder die radiometrische bzw geometrische Aufl sung verringert wird Diese Optionen k nnen vom Boden aus gesteuert werden Tabelle 1 Spektralkan le des MSI Vermessung Brandenburg Kanal Wellenl nge Ta nm 1 440 510 2 520 590 3 630 685 4 690 730 5 760 850
121. eziehung zueinander Die folgende Abbildung zeigt die f r das AAA Modell relevanten Qualit tspr fas pekte AdV 2007 Modellierungsebene Q1 misst das Basisschema an den strategisch fachlichen Vorgaben der AdV Q2 misst das Anwendungsschema an den fachlichen Vorgaben der Adv Q3 stellt fest ob das Anwendungs schema den Regeln des Basis schemas entspricht Q4 pr ft den Geobasisdatenbestand intern als Produkt auf logische bereinstimmung mit dem Anwendungsschema und auf die Einhaltung der dort niedergeleg ten Qualit tsangaben vergleicht den Geobasisdatenbe stand extern mit der realen Welt betrifft die Qualit t der Schnitt stellenbeziehung zum Nutzer nicht abgebildet Abb 1 Qualit tssicherungsmodell des AFIS ALKIS ATKIS Projekts Vermessung Brandenburg 17 Die Kriterien zur Qualit tssicherung des AAA Projekts sind f r die Pr faspekte der konzeptionellen Ebene Q1 Q3 und durch die grunds tzlichen Vorgaben f r 06 fertiggestellt F r die Kriterien in den Bereichen Q4 und Q6 sind die Bundes l nder zust ndig Eine einheitliche Qualit tspr fung ist bisher weder in den L ndern noch beim Bund realisiert F r den Qualit tspr fas pekt Q5 die berpr fung der Geobasis daten mit der realen Welt wird erstmalig im Dokument AdV 2007 ein detaillierter Vorschlag zur Qualit tssicherung unter breitet Bezogen auf den Pr faspekt Q5 sind allein die quantitativen Qualit tsele m
122. fisch aufbereitet dargestellt Nr 2 2007 Wohnl che WF e Wirkung auf Liegenschaftszins LSZ bis zur einer WF von 1 640 m steigt und anschlie end f llt der Zins monatliche Nettokaltmiete e Wirkung auf Liegenschaftszins a mit zunehmender Nettokaltmiete steigt der Zins 1 Bodenwert e Wirkung auf Liegenschaftszins mit wachsendem Bodenwert f llt der Zins 1 Diese Abh ngigkeiten lassen sich mit einem erh htem Vermietungsrisiko bei h heren Nettokaltmieten und umgekehrt mit einem geringen Vermietungsrisiko in guten Wohnlagenerkl ren Beim Einfluss merkmal Wohnfl che zeigte sich f r den berwiegenden Teil der Stichprobe die in die Regressionsanalyse eingeflossen 147 m 640 m 728 m Mittel 3 455 m 8 m 5 1 m 10 6 m2 Min Max 2 m 141 m 380 m ist ein Anstieg des Liegenschaftszinssat zes mit zunehmender Wohnfl che Bei sehr gro en Objekten sinkt der Liegen schaftszins jedoch wieder Hier ist f r die nachfolgenden Untersuchungen eine weitere Differenzierung der Mehrfami lienh user hinsichtlich der Objektgr e erforderlich Zusammenstellung aller ermittelten durchschnittlichen Liegenschaftszinss tze Mehrfamilienh user engerer Verflechtungsraum mit Wohnfl che 728 m der Stadt Potsdam 5 7 monatliche Nettokaltmiete 42 5 1 m Wohnfl che _Bodenwert 140 m u erer Entwicklungsraum mit den kr
123. fl chen w hrend der Preisanstieg von 2005 2619 ha auf 2006 2 643 ha nur 0 9 betrug konnte im ersten Halbjahr 2007 ein Anstieg der erzielten Preise um 30 auf 3444 ha festgestellt werden Die Gesch ftsf hrung erl uterte hierzu dass Hektar die Nachfrage wegen des hohen Bedarfs annachwachsenden Rohstoffen nach Fl chen zur Energieproduktion aber auch f r die Nahrungsmittelproduktion erheblich angezogen habe Dieser Preisanstieg hat neben steigenden Eink nften und Ge winnen auch zur Folge dass aus beihil ferechtlichen Gr nden eine berpr fung und Aktualisierung der Wertans tze f r die EALG Verk ufe erforderlich wird Der Verkauf von Acker und Gr nland nach dem EALG in Verbindung mit der Fl chenerwerbsverordnung hat in den kommenden Monaten h chste Priorit t Eine Verordnung der EU Kommission von Dezember 2006 l sst den Beihilfesatz beim Verkauf dieser landwirtschaftlichen Fl chen in der bisherigen H he von 35 ab 1 01 2010 n mlich nicht mehr zu Auch bei den Waldfl chen ist der beg nstigte Fl chenverkauf schnell zu beenden hier l uft die bergangsfrist der EU bereits am 31 12 2007 aus Die Privatisierung von Fl chen die nicht den Bedingungen des BALG unterliegen findet seit Beginn diesen Jahres nach den mit den Bundesl ndern vereinbar ten Privatisierungsgrunds tzen statt Da nach ist insbesondere die 184 800 200 000 160 000 120 000 E langfrist
124. frage daher sorgf ltig differenziert werden welche Art von Leistungen oder G tern dem Betriebsmodell unterworfen wird wenn die in Betriebe gesteckten Erwartungen erf llt werden sollen Markus Meinert Berlin Neuer Vorstand der BDVI Landesgruppe Berlin gew hlt Die BDVI Landesgruppe Berlin hat am 27 Februar 2007 einen neuen Vorstand ge w hlt Vorsitzender der BDVI Landesgruppe Berlin ist Herr bVI Christof Rek Die Gesch ftsstelle der Berliner Landesgruppe ist nunmehr zu erreichen unter Maxstra e 3A 13347 Berlin Telefon 0 30 46 00 79 0 Fax 0 30 46 00 79 99 E Mail info bdvi berlin de Web www bdvi berlin de Weitere Mitglieder des Vorstandes sind als 1 Stellvertretender Vorsitzender Herr bVI Dr Wolfgang Guske als 2 Stellvertretender Vorsitzender Herr bVI Christian Heller und als 3 Stellvertretender Vorsitzender Herr bVI Manfred Ruth In einem Schreiben sichert der neue Vorsitzende die Fortsetzung der guten kons truktiven Zusammenarbeit der letzten Jahre zu Silke Thomalla LGB Vermessung Brandenburg 85 Mitteilungen Zukunft des Satellitennavigationssystems Galileo Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Kerstin Andreae Alexander Bonde Peter Hettlich Anna L hrmann und der Fraktion BUNDNIS 90 DIE GR NEN Drucksache 16 5330 Vorbemerkung der Fragesteller Laut Bericht des Bundesministeriums f r Verkehr Bau und Stadtentwicklungan den Ausschu
125. freigesetzt werden in der Pr ambel hei t es ausdr cklich dass es jedem B rger freistehen m sse den Wohlstand zu erlangen den er nach dem Ma seiner Kr fte zu erreichen f hig sei Zweitens sollte eine Gesellschaft geschaffen werden in der alle Preu en B rger des Staates waren die vor dem Gesetz gleich waren Diese Ziele sollten durch drei konkrete Ma nahmen erreicht werden e S mtliche Einschr nkungen auf den Kauf von adeligem Grundbesitz wurden abgeschafft Der Staat gab am Ende den vergeblichen Kampf um den Erhalt des adeligen Monopols auf privilegierten Grundbesitz auf und schuf zum ersten 110 Mal so etwas wie einen freien Grund st cksmarkt e K nftig standen alle Gewerbe f r Per sonen aus s mtlichen Bev lkerungs schichten offen Zum ersten Mal soll te ein freier Arbeitsmarkt entstehen ungehindert von st ndigen Besch f tigungseinschr nkungen Auch diese Ma nahme hatte eine lange Vorge schichte Seit Anfang der 1790er Jahre war die Abschaffung der Zunftaufsicht Gegenstand mehrfacher Reformans tze gewesen e Es wurde jede Erbuntert nigkeit ab geschafft allerdings in einer immens suggestiven und irritierend ungenauen Formulierung Die Erbuntert nigkeit war eine beson dere Form der wirtschaftlichen und per s nlichen Abh ngigkeit des Bauern vom Grundherrn hnlich der Leibeigenschaft Sie bedeutete jedoch keine privatrechtliche Eigentumsmacht ber Menschen nach Art
126. g Brandenburg war vielmehr bewusst in Kauf genommen worden und stellte sich als Verm chtnis der preu ischen Steuergesetzgebung des 19 Jahrhunderts dar Die Entstehung der ungetrennten Hofr ume ist mehrfach be schrieben worden so in 1 2 und 3 Betroffen von diesem Ph nomen wa ren nicht nur m rkische D rfer sondern auch St dte wie zum Beispiel Neuruppin Rheinsberg Eisenh ttenstadt Belzig J terbog Luckenwalde Brandenburg an der Havel und auch die Landeshaupt stadt Potsdam Insofern z hlten durch aus auch Grundst cke mit betr chtlichen Immobilienwerten zu den ungetrennten Hofr umen Die Gesamtfl che der un getrennten Hofr ume die im Jahr 1995 noch vorhanden war betrug ca 1 169 ha In Abb 1 sind die regionale Verteilung und die Anzahl der betroffenen Gemarkungen dargestellt 47 PRIGNITZ OSTPRIGNITZ RUPPIN Brandenb a d Havel lt 50 ha 50 100 ha 100 150 ha gt 150 ha keine ungetrennten Hofr ume e REOL Anzahl der betroffenen Gemarkungen UCKERMARK BARNIM ODER SPREE TELTOW FL MING DAHME SPREEWALD Abb 1 Verteilung der ungetrennten Hofr ume im Land Brandenburg Ohne Grenzen w re alles endlos So oder hnlich k nnte man angesichts der geschilderten Zust nde die Situation im Bereich der ungetrennten Hofr ume berschreiben Doch in der rtlichkeit findet sich h ufig ein anderes Bild Die Grundst cke sind vielf
127. g mit anderen Informationszugangsrechten und gibt einen berblick ber die Vorschrif ten und Regeln die die Verrechnung von Geb hren und Auslagen unter dem IFG bestimmen Besondere Beachtung wird hierbei dem schwierigen Thema der Be wertung von Informationen bzw einer auf Informationen basierenden Transaktion geschenkt die sich letztendlich in einem Preis ausdr cken soll Nach einer Analyse dar ber was der ffentliche Sektor vom privaten Sektor in dieser Hinsicht lernen kann schlie t der Beitrag mit einer Liste von Empfehlungen welche die Beh rden bei der Erstellung ihrer Preisstrategien f r Beitrag des Autors auf der Online Konferenz und Fachmesse Oktober 2006 Kongresszentrum Frankfurter Buchmesse Vermessung Brandenburg ihre Organisationen im Zusammenhang mit der Bearbeitung von Anfragen unter dem IFG ber cksichtigen k nnten Einf hrung in das Informations freiheitsgesetz des Bundes Das vorrelativ kurzer Zeit in Kraft getrete ne Informationsfreiheitsgesetz wurde ver schiedentlichals ein Novum bezeichnet oder sogar als eine kleine Revolution die das Erbe das auf die preu ischen Verwaltungsprinzipien zur ckgreifendder amtlichen Geheimhaltungspflicht den Vor rang gab auf den Kopf stellte Das Informationsfreiheitsgesetz ist die Kurzform f r das Gesetz zur Regelung des Zugangs zu Informationen des Bundes das am 5 September 2005 im Bundesge setzblatt ver ffentlicht wurd
128. ge Eigent mer waren vielmehr die eigenen Erfahrungen mitihren Grundst cken ein Beleg daf r dass es auch anders geht Denn inder Rechtswirklichkeit der DDR wie auch im vereinten Deutsch land waren die Anteile an den ungetrenn 1400 1 200 1 000 800 Hektar 600 400 200 0 ten Hofr umen zumindest in Einzelf llen sowohl bertragbar wie auch belastbar Haben diese der Bodensonderung eher reserviertgegen berstehenden Eigent mer die Durchf hrung des Verfahrens noch klaglos erduldet war sp testens bei der Bekanntgabe der Kostenentscheidungen vgl 17 Bodensonderungsgesetz aus Sicht der Betroffenen die Grenze des Zu mutbaren berschritten Insgesamt kann man jedoch schon jetzt bilanzieren dass die Verfahren weitgehend ger uschlos abgeschlossen werden konn ten Bisher ist es zu lediglich 11 gerichtli chen Verfahren gekommen was bei einer gesch tzten Zahl von mindestens 15000 Verfahrensbeteiligten eine verschwindend geringe Summe ist Entscheidend f r die Akzeptanz der Bodensonderung d rften insbesondere eine ausf hrliche Information der Betroffenen im Vorfeld des Verfahrens sowie die spezielle Beratung bei der Auf nahme der Grenzprotokolle gewesen sein In 3 wurde zutreffend daraufhingewiesen dass Protokollf hrer miteinem profunden Wissen eingesetzt werden sollten Auch in Brandenburg hat sich gezeigt dass 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 Abb 2 Entwickl
129. geRolle Beim Datenschutz und den Verbraucherinforma tionen war die EU ausschlaggebend aber auch nationale Entwicklungen und zwar die Rechtsprechung 3 im Fall des Daten schutzes und Lebensmittelskandale 4 im Fall der Verbraucherinformationen Im Fall der Informationsfreiheitspielten und spielen immer noch eine unterschiedli cheReihe von Faktoren eineRolle Aufder einen Seite war der internationale Druck ein entscheidender Faktor Deutschland war eines der letzten L nder in Europa das ein Informationsfreiheitsgesetz ver abschiedete Auf der anderen Seite bten lokale Faktoren die Aufarbeitung der DDR Vergangenheit einen gro en Ein fluss aus Das Bundesland Brandenburg das als eines der ersten ein IFG verabschie dete hat das Zugangsrecht zu amtlichen Informationen in 21 der Brandenburger Verfassung 5 verankert Das Recht auf Weiterverwendung amtlicher Informationen Einer der weniger bekannten Treiber im Hinblick auf die Bewegung hin zur Infor mationsfreiheit in Europa war die Euro p ische Richtlinie 2003 98 EG ber die Weiterverwendung von Informationen des ffentlichen Sektors 6 Der ffentliche Sektor in Europa ist der gr te Produzent und Inhaber von Informationen jedoch bleibt dieses wirtschaftliche Potential zurzeit im Wesentlichen noch ungenutzt 7 Ziel der Richtlinie ist es eine Rei he einheitlicher Mindestanforderungen 6 festzulegen die die Weiterverwendung von Informationen
130. gsverfahren und Infrastrukturvor haben l ndlicher Wegebau au erhalb der Bodenordnung 45 in den neuen L ndern 65 Nr 2 2007 e Wasser und Bodenverb nde f r Schutzpflanzungen au erhalb der Bo denordnung 45 in den neuen L n dern 65 e Privatpersonen f r private Dorferneu erungsma nahmen auch in Bodenord nungsverfahren 25 in den neuen L ndern 35 e landwirtschaftliche Unternehmen f r Kooperationsvorhaben und Ma nah men zur Umnutzung ihrer Geb ude 25 in den neuen L ndern 35 Die F rders tze k nnen mit Ausnahme der Ausf hrungskosten in Flurneuord nungsverfahren nach 53 bis 64 LwAn pG bereits 90 F rderung um bis zu 10 Punkte angehoben werden wenn die Ma nahmen der Umsetzung eines integrierten l ndlichen Entwicklungskon zepts oder einer LEADER Konzeption dienen Dieser so genannte ILE Bonus soll der besonderen Unterst tzung regionaler Entwicklungsstrategien dienen Ferner ist beabsichtigt in den neuen L ndern die erh hten F rders tze nur noch bis einschlie lich 2009 weiterzuf hren Wie eingangs erw hnt f hren die L n der die Agrarstrukturpolitik als eigene Angelegenheit aus Der GAK Rahmen plan ist als Verwaltungsvereinbarung nur im Binnenverh ltnis zwischen Bund und L ndern verbindlich und bedarf zur Anwendung gegen ber Dritten noch der Umsetzung durch Landesf rderrichtli nien in Form von Verwaltungserlassen sog F rderprogramme Dabei d
131. gt in drei Schritten Zun chst muss der Nutzer ein Antragsformular das auch online abrufbar ist ausf llen und mit Unterschrift an die LGB senden Nach Pr fung der Nutzungsberechtigung werden dann die Zugangsdaten mitgeteilt WebServices von LiKa Online auch f r andere ALK WMS Die ALK Ausz ge sollen zuk nftig auch losgel st von der LiKa Online Benutzer oberfl che als Kartendienst odertechnisch ausgedr ckt als WebMapService WMS bereitgestellt werden Damit wird es m g lich dassin andere Fachverfahren einfacher alssonstALK Ansichten integriert werden k nnen Hinter dem technisch klingenden Verfahren verbirgt sich ein konkreter Nut zen vor allem f r die Geoinformations wirtschaft einem Branchenkompetenzfeld der neu ausgerichteten Wirtschafts und F rderpolitik des Landes Ohne diesen Internetservice m ssten die mehr als 50 Millionen Flurkartengeometrien bei je dem Geo Dienstleiter gespeichert werden Nunmehr greift der Dienstleiter mit dem WebMapsService direkt auf die aktuellen ALK Daten bei der LGB zu Das spart Kosten und erh ht den Mehrwert der Dienstleistung F r die Freischaltung wird die IP Adres sedesdenALK WMS aufrufenden Servers ben tigt Nr 2 2007 Die Eigenschaften des ALK WMS k n nen abgerufen werden unter http alkwms geobasis bb de lika alkwm s SERVICE WMS amp REQUEST GetCap abilities amp Version 1 1 0 ALK WFS Neben dem auf internationalen IT Stan dards insbesondere des
132. h Tilly blickte in seinem Vortrag unter dem Titel FALKE Geld Leistung Erfolg einer seits zur ck auf den Beitrag der LGB am Projekt anderseits stellte er die Vorteile und Nutzungsm glichkeiten dieser Geo basisdaten vor So wird die Anwendung Liegenschaftskataster Online nach dem Motto Die Daten sollen laufen nicht die B rger bereits heute von ber 1200 Stellen ber das Internet genutzt Herr Dr Konietzka vom MLUV stellte den Zuh rern die erfolgreiche intermi nisterielle Zusammenarbeit zwischen der Vermessung Brandenburg Forstverwaltung und der Vermessungs und Katasterverwaltung vor Die abgestimmte Digitalisierung der Waldfl chen diente sowohl als Basis f r den Aufbau der ALK als auch des Forst GiS Hieraus ergaben sich erhebliche Synergieeffekte Der Vorsitzende des Bundes der f fentlich bestellten Vermessungsingenieure BDVI Wolfgang Schultz stelle unter dem Titel FALKE ein PPP Projekt mit Beispielcharakter das Projekt als ein Beispiel f r die gelungene Einbeziehung des freien Berufsstands in ein Vorhaben der ffentlichen Verwaltung dar Ohne die Mitarbeit der ffentlich bestellten Vermessungsingenieure w re das Projekt in dieser Form sicher nicht zu realisieren gewesen W hrend der Kaffeepause hatten die Besucher Gelegenheit zum Erfahrungs austausch und kn pften neue Kontakte f r folgende Projekte Zum Gelingen der Veranstaltung trug auch die sehr gute Organisation der IL
133. halte gut veranschaulichen In der gleichen Art und Weise sind die brigen Kapitel aufgebaut Vollst ndig 120 keitshalber werden diese in Form eines Inhaltsverzeichnisses aufgef hrt Geschichte und Raumstruktur a Ur und fr hgeschichtliche Besied lung b Historische Entwicklung im Mittelal ter c Neuzeitliche Entwicklung bis 1949 d Siedlungs und Wirtschaftsentwicklung von 1949 bis 1990 und ab 1990 Kulturraum a Orts und Flurnamen b Mundart und Umgangssprache c Siedlungsformen und l ndliche Bau weise d Alltag und Festkultur e Kunstgeschichte und Denkmalpflege Einzeldarstellung In diesem Kapitel ist die Entwicklung von 21 Ortsteilen der Stadt Brandenburg an der Havelund von 30 umliegenden D r fern auf jeweils wenigen Seiten in kurzer verst ndlicher Form dargestellt Zusammenfassung Auf 457 Seiten ist ein Gebiet von ca 450 km um die Stadt Brandenburg an der Havel in seiner gesamten geschichtlichen Entwicklung dargestellt Das Buch gibt einen landeskundlichen berblick zur Geographie Geomorphologie Geologie Hydrologie Botanik Zoologie Arch o logie Denkmalpflege u v a m Es ist f r den allgemein interessierten Leser besonders empfehlenswert weil alle Sachgebiete auf wenigen Seiten ab gehandelt werden Zusammen mit dem Text den vielen thematischen Karten und Abbildungen sowie dem 82 seitigen An hang miteiner gro en Anzahl von Tabellen und bersichten stell
134. hren aufder Ersterfassungund zeitnahen Aktualisierung aller Daten der Ausbaustufen 1 bis 3 In der LGB werden gro e Anstrengungen unternommen um die Erfassung der Daten der Ausbaustufe 3 bis Ende 2008 abzuschlie en Die Daten f r die ALK als Grundlage f r das zuk nftige ALKIS wurden 2006 mit dem Abschluss des Projekts FALKE erstmalig erfasst In den Jahren bis 2010 sollen noch vorhande ne inhaltliche und qualitative M ngel der ALK durch die KV behoben werden Der Qualit tsbegriff F r die Qualit t von Verwaltungsdienst leistungen wird oftmals der Begriff Amt lichkeit verwendet Inhaltlich kommt dabei in erster Linie die Bindung der Verwaltung an Recht und Gesetz zum 16 Ausdruck wodurch die Eigenschaften von amtlichen Vorg ngen und Produkten bestimmt sind Durch den Begriff Qualit t werden laut Duden im Allgemeinen die Beschaffenheit die G te oder der Wert einer Ware zum Ausdruck gebracht Das Qualit tsmanagement QM wird definiert als aufeinander abgestimmte T tigkeiten zur Leitung und Lenkung einer Organisation bez glich Qualit t Dieses umfasst die Festsetzung der Qualit tspoli tik die Definition von Qualit tszielen die Qualit tsplanung die Qualit tslenkung die Qualit tssicherung sowie die Qualit tsver besserung Kamiske und Brauer 2005 Die Qualit tssicherung ist ein Teil des QM der auf das Erzeugen von Vertrauen gerichtet ist dass Qualit tsanforderungen erf llt werden
135. ht Altbau 5 Etagen Driesener Stra e Durchf hrung der Untersuchungen Die Untersuchungen erfolgten in drei Schritten Zuerst wurde die Genauigkeit betrachtet Danach stand die Zuverl ssig keit im Vordergrund der Analysen Die gr te Aufmerksamkeit ist jedoch auf die Verf gbarkeit gelegt worden da hier die Erwartungen am gr ten waren 68 Nr 2 2007 Genauigkeit Die Untersuchung der Genauigkeit wur de unter vier Gesichtspunkten durchge f hrt e Signifikanztest e Auftreten von systematischen Fehlern e Streckenvergleich zwischen den Punkten e Standardabweichungen Bei den Signifikanztests sind keine signifikanten Abweichungen zwischen den Messungen mit GPS und denen mit GPS amp GLONASS gemeinsam in den 3D Koordinaten festgestellt worden Das bedeutet eine Untersuchung derabsoluten Genauigkeitssteigerung ist nicht sinnvoll Bei Abweichungen von den Sollkoordi naten kann nicht entschieden werden ob Messungen mit GPS oder Messungen mit GPS amp GLONASS eine h here absolute Genauigkeit liefern Um systematische Fehler zu entdecken wurden alle Messungen nach m glichen gF GPS Abb Lage Standardabweichung in Meter Vermessung Brandenburg systematischen Abweichungen untersucht Es konnten jedoch keine systematischen Fehler weder bei Messungen mit GPS noch mit GPS amp GLONASS festgestellt werden Alle Ergebnisse der Untersuchung der Standardabweichung sind sehr hnlich sowie unabh ngig vom e
136. ich daf r einsetzen dass wei tere Verz gerungen vermieden und die finanziellen Belastungen f r die ffentliche Hand begrenzt werden Dar ber hinaus unterst tzt die Bundesregierung die bisher getroffenen Absprachen ber wesentliche Standorte und Hauptauftragnehmer 12 Wenn ja wie sollen Aufbau und Be trieb des Systems sichergestelltwerden und welche Rolle sollen dabeiin Zukunft private Investoren spielen Die Entscheidungen hierzu werden derzeit im Rat vorbereitet Nach dem Vorschlag der Kommission der von der Ratspr si dentschaft unterst tzt wird soll f r den Aufbau von Galileo der Weg einer ffent lichen Beschaffung gew hlt werden Auch f r den Betrieb muss ein neues Konzept entwickelt werden 13 Mit welchen Gesamtkosten f r Ent wicklung und Inbetriebnahme hat die Bundesrepublik Deutschland bislang gerechnet und welche Kosten sinddem europ ischen Steuerzahler bislang f r Entwicklung und Aufbauvon Galileo entstanden Die derzeitige Entwicklungsphase wird vonder ESA European Space Agency im Auftrag der EU durchgef hrt und h lftig Nr 2 2007 Mitteilungen von ESA und EU finanziert Nach dem ESA Programm sind f r die Entwicklung des Galileo Systems 1 502 Mio Euro Wirtschaftliche Bedingungen WB 2001 vorgesehen Die Gesamt Ist Ausgaben in der Entwicklungsphase belaufen sich zum 31 Dezember 2006 auf ca 727 Mio Euro lfd WB Der ESA Anteil wird mit Beitr gen der Mitgli
137. ichterzielbar Nicht wenige F lle der hier 54 relevanten Teilrestitution wurden erst vor Gericht entschieden da die Alteigent mer teilweise die gesch tzte Position des Nut zers nicht akzeptieren wollten die Nutzer aber auch nicht immer bereit waren die r umliche Beschneidung des bis dato genutzten Grund und Bodens hinzuneh men In dieser emotional aufgeladenen Situation in der sich wenigstens einer der Beteiligten s mtlichen vern nftigen L sungsans tzen verschlie t istdie Aussicht auf eine Einigung gleich null Vor diesem Hintergrund war durch die Sonderungs beh rden in der Regel eine Entscheidung nach Abs 3 zu treffen 3 Abs 3 Bodensonderungsgesetz ist insofern problematisch gestaltet als dort auf Art 233 4 Abs 3 Satz 3 EGBGB verwiesen wird Art 233 EGBGB befasst sich allgemein mit der berleitung von sachenrechtlichen Problemstellungen im Gebiet der neuen L nder Art 233 4 EGBGB ist dem Komplex der dinglichen Nutzungsrechte und dem Geb udeeigen tum gewidmet Die Regelung sieht eine Fl chengr e von maximal 500 m f r Nutzungsrechte vor die urspr nglich nur auf die Geb udegrundfl che verliehen worden sind Damit wird das Nutzungs recht kraft Gesetzes ber die eigentliche Geb udegrundfl che hinaus auf die das Geb ude umgebende Freifl che erwei tert Die Begrenzung auf eine Fl che von 500 m d rfte ihren Ursprung bereits in den Vorschriften der DDR haben So sah 7 der Eigenh
138. ie auf vollautomati schen Prozessketten basieren welche in der Lage sind routiniert und akkurat die Ver nderungen von Vegetation und anderen Landbedeckungsformen im Jah resverlauf zu erfassen Der multitemporale Ansatz verbessert gegen ber Einzelzeit aufnahmen signifikantdie Klassifikations g tenunddierepetitive verl ssliche Natur des RapidEye Datenerfassungsprogramms gestattet eine z gige Reaktion auf Da tenanforderungen Einsatzm glichkeiten betreffen z B e Regionale und nationale Landbede ckungsanalysen e Fruchtartenerkennung und Anbaufl chensch tzung e Repetitive Analyse von Vegetationsver nderungen im Jahresverlauf e Standardisierte Landbedeckungsaktu alisierungen zu geringen Kosten Die Ergebnisse sind in vielschichti ger Hinsicht nutzbringend in der Praxis Nr 2 2007 Fresh water Village Sand Urban Open Dense urban i Sparse vegetation kzi Extra dense urban Dense deciduous vegetation m Industrial units Dense coniferous vegetation Abb 6 Beispiel Landbedeckungsklassifikation aus verarbeiteten HyMap Daten Source RE 2006 Bild1 HyMap Bild Bild2 Klassifikationsergebnis anwendbar So kann beispielsweise die landwirtschaftlichen Anbaugebieten die Ver nderung der Landnutzungsmuster in Fl chen spezifischer Feldfruchtarten er den Umgebungen der weltgr ten St dte fasst werden um somit staatliche Versor berwacht werden Ebenso k nnen in gungsstrategien zu unterst tzen Vermessung Branden
139. ierte Eigenka pitalrendite und die durch die ffentliche Seite bereitzustellenden Finanzierungs kosten des privaten Fremdkapitals entfal len Sie sch tzt dass sich die Kosten f r einen ffentlichen Aufbau auf insgesamt ca 3 4 Mrd Euro belaufen werden Die Position der Bundesregierung ist da bei dass eine Erh hung der Obergren zen der finanziellen Vorausschau 2007 bis2013 der EU zur Finanzierung von Galileo ausgeschlossen werden muss 15 Welche Haftungsrisiken sieht die Bundesregierung aus der geplanten garantierten Verf gbarkeit des Satel litensignals Derzeit ist noch zu entscheiden wie der Betrieb von Galileo organisiert werden soll Deshalb sind keine belastbaren Aus sagen zu den Haftungsrisiken m glich 16 Unterst tzt die Bundesregierung eine milit rische Nutzung des Sys tems Galileo ist als ziviles System unter zi viler Kontrolle geplant eine milit rische Kontrolle ist somit ausgeschlossen 89 Mitteilungen Das Open Geospatial Consortium Das im September 1994 von 8 Mitglie dern gegr ndete OGC Open Geospatial Consortium bis 2004 bekannt unter Open GIS Consortium ist ein internati onales Konsortium mit weltweit mehr als 350 Mitgliedern aus Industrie Beh rden ffentlichen Verwaltungen und Universit ten Das OGChatsich zum Ziel gesetzt die Verarbeitung von raumbezogenen Infor mationen ber Hersteller System und Or ganisationsgrenzen hinaus zu vereinf
140. ig verpachtet kurzfristig verpachtet Ausschreibung landwirt schaftlicher Fl chen alter nativ zum Kauf oder zur Pacht als Regelverfahren vereinbart worden Nach 80 000 Auskunft der Gesch fts 40 000 0 Sachsen Anhalt Sachsen Mecklenburg Vorpommern Brandenburg Aktuelle Fl chenverpachtung mit Stand vom 31 12 2006 Quelle BVVG 2007 96 f hrung ist auch bei den EALG Berechtigten ein zunehmendes Interesse an Direktverk ufen fest zustellen Dadurch ent fallen die langj hrigen Th ringen Nr 2 2007 Mitteilungen Bindungsfristen f r diese Fl chen und die von den Berechtigten erwartete Bodenwer terh hung w rde in einem kurzen Zeitraum den Vorteil durch die Beg nstigung nach demEALG in Verbindung mit der Fl chen erwerbsverordnung bersteigen Eine weitere Aufgabe der BVVG ist die unentgeltliche bertragung von Na turschutzfl chen bisher wurden im Land Brandenburg 11300 Hektar an das Land Naturschutzverb nde und Stiftungen ber geben sowie die Bereitstellung von ins gesamt 21000 Hektar zur Sicherung des Nationalen Naturerbes in allen neuen Bundesl ndern Weitere Informationen stehen im Inter net unter www bvvg de zur Verf gung Beate Ehlers MI 3 GIS Ausbildungstagung am GeoForschungsZentrum in Potsdam Nach 2005 und 2006 fandam 7 und 8 Juni 2007 zum dritten Mal die f cher bergrei fende GIS Ausbildungstagung auf dem Gel nde des
141. ildungstagung am GFZ Potsdam Neue ETRS89 UTM Transformationsl sung f r geotopographische Daten E ON Ruhrgas bergibt Satelliten Referenzdienst Festver anstaltung zum Abschluss Projekt FALKE Grenzstreit im geteilten Berlin 1961 Erweitertes Angebot des Geobroker der LGB DVW Veranstaltungen 2007 14 gemeinsame Dienstbesprechung der Vermessungs und Katasterverwaltung und der bVI Landreform in Preu en Einstein Ansch tz und der Kieler Kreisel Feierliche Zeugnis bergabe 2007 BUCHBESPRECHUNG Deneke Lentz Porada Brandenburg an der Havel und Umgebung Brandenburgisches Klosterbuch Handbuch der Kl ster Stifte und Kommenden bis zur Mitte des 16 Jahrhunderts aufgespie t 15 26 37 47 59 67 73 82 119 124 Digitaler Haken Sind Online Services der Verwaltungen berfl ssig Das fragen sich viele die keine M he gescheut haben Verwaltungsdienstleistungen ber das Internet anzubieten und nun darauf warten dass die B rgerinnen und B rger diese auch umfangreich nutzen Die Skeptiker zitieren gerne eine 2003 gef hrte Umfrage ber das Kommu nikationsverhalten mit den Beh rden Die Untersuchung lieferte verl ssliche Daten wie die B rger mit der Verwaltung kommunizieren m chten Das Ergebnis Die B rger greifen am liebsten zum H rer Es verwundert nicht dass eine Studie die von Siemens bezahlt wurde zu dem Schluss kommt das Telefon sei das bevorzugte Kontaktmedium der B rge
142. ilienunternehmen sowie Ingenieurb ros zeigen dass LiKa Online einer breiten Nutzung unterliegt Bisher wurden 745000 ALB und 193 000 ALK Ausz ge ausgedrucktsowie 57000 Vermessungsrisse heruntergeladen Das sind etwa 3200 Ausz ge bzw Risse pro Arbeitstag Die nachfolgende Graphik zeigt wie sich die Abrufanzahl von Ausz gen und Vermessungsrissen entwickelt hat Anzahl der Ausz ge und Vermessungsrisse 200 000 ALB Ausz ge ALK Ausz ge Vermessunsgrisse 8 150 000 5 3 S lt 100 000 f amp 50 000 Oo O H06 Ivio6 Vermessung Brandenburg 107 Zeitraum Quartal 107 107 27 aAB6re na SH Hierarchische Suche Kreis x Registerkarten I Erfassungsma stab 1 500 ALB 3 BETT O Ans Flurst cksliste e S EL __ALK Druckcenter 1 500 1 2500 A4 Hochformat 1 1000 1 5000 C A3 Querformat Auszug anzeigen Auszug drucken M auf f lschungsgesch tztem Papier Fachbezogene Suche Raumbezug A Eigent mer Grundbuchblatt Abb Benutzungsoberfl che LiKa Online LiKa Online Grundfunktionen Die ALB und ALK Ausz ge k nnen am Monitor betrachtet oder in Form einer pdf Datei ausgedruckt werden Esk nnen auch amtliche ALB und ALK Ausz ge erzeugt werden Die Vermessungsrisse k nnen in einer gepackten Datei zip Datei herunterge laden werden Als ALB Ausz ge stehen die schon von ALB Online bekannten Ar
143. iner Ver waltungsaufgabe dient Mit dem Gesetz sollen die Eigentums verh ltnisse an zahlreichen privaten Grundst cken gekl rt werden die einer Nutzung durch die ffentliche Hand un terliegen Die Bundesregierung gingin der Begr ndung zum Gesetzentwurf 12 von weit ber 100000 betroffenen Grundst cken aus Umso mehr muss der Umstand erstaunen dass der praktische Vollzug des Gesetzes ausgesprochen schleppend verl uft 13 Kein anderes Bildergibt sich derzeit aus der vergleichsweise geringen Anzahl von Bodensonderungsverfahren f r diesen Bereinigungszweck Angesichts der Stichtagsregelung des 8 Abs 1 Ver kFlBerG scheint seit Ende 2006 etwas Bewegungindie T tigkeit der ffentlichen Nutzer zu kommen was sich auch in einigen Antr gen zur Durchf hrung von Bodensonderungsverfahren niederschlug Allein die Stadt Frankfurt Oder hat hier wie auch schon bei der erg nzenden Bodenneuordnung siehe Vermessung Brandenburg 1 2003 die Bedeutung der Bodensonderung rechtzeitig erkannt und machtbereits seiteinigen Jahren regen Gebrauch von dieser M glichkeit Vorz ge der Bodensonderung Soweit sich die ffentliche Nutzung ber das gesamte Grundst ck erstreckt wirft der Erwerb keine besonderen Probleme auf Das Gesetz sieht f r den Regelfall des Erwerbs ein notarielles Verfahren vor 3 VerkFlBerG und bestimmt auch den Ankaufspreis 5 6 VerkFlBerG Aufw ndiger gestaltet sich der Erwerb falls nur Teile v
144. ingesetzten Ge r tetyp Beispielhaft ist eine Grafik aus der Vielzahl der Berechnungen dargestellt siehe unten In dem dargestellten Diagramm kann man deutlich erkennen dass die Werte der Standardabweichung mit dem Grad der Abschattung von links nach rechts erwartungsgem ansteigen Die Anzahl der Satelliten sank durch die Abschattung bis auf die H lfte und die Empf nger Sa telliten Geometrie wurde dadurch sehr stark beeinflusst Doch unabh ngig vom Grad der Abschattung ist kein weite rer Trend erkennbar Beim direkten Ver gleich der beiden Technologien GPS und Abschattungskategorien von klein nach gro 69 GPS amp GLONASS sind keine sichtbaren Verbesserungen oder Verschlechterungen der Genauigkeit zu beobachten Selbst in Gebieten mit gleicher Abschattung sind Differenzen der Standardabweichungen wechselseitig zum Vorteil f r GPS oder GPS amp GLONASS aufgetreten Dies ist bei beiden Empf ngertypen in derselben Weise zu erkennen Daraus l sst sich schlussfolgern dass die blo e Steigerung der Satellitenanzahl siehe Abschnitt Zuverl ssigkeit um ma ximal 50 nicht automatisch eine Genau igkeitssteigerung zur Folge hat Mit dem vollst ndigen Ausbau von GLONASS k nnte diese Feststellung aber hinf llig werden Zuverl ssigkeit Bei geometrischen Problemen steigt die Zuverl ssigkeiteines Systems mit der An zahl der Messwerte Deshalb beruhte die Flughafen PS GLONASS Flughafen Alleest
145. isierung des Standardisierungs prozesses Die OpenGIS Standards werden in strukturierten und abgestimmten Pro grammen des OGC von den Mitgliedern entwickelt berpr ft und ver ffent licht e Organisation von Interoperabilit tspro jekten Das OGC nutzt eine Reihe von inno vativen Techniken die es Systement wicklern und Integratoren erm glichen schnell und effizient Standards auf Basis von spezifischen Benutzeranfor derungen zu testen zu pr fen und zu dokumentieren e Erarbeitung von strategischen Ge sch ftsm glichkeiten Mitglieder und Mitarbeiter des OGC beobachten permanent den Markt um neue Anwendergruppen zu identifizie ren die einen Vorteil aus der Nutzung vonraumbezogenen Informationen aus heterogenen Quellen ziehen k nnen und motiviert diese bei der Erstellung von OpenGIS Standards mitzuarbeiten und diese anzuwenden Beispielsweise wurde Ende 2006 die Mass Market Arbeitsgruppe gegr ndet die versucht Spezifikationen und Anwendungen f r Massenm frkte wie sie z B von Google und Yahoo erarbeitet werden einzubin den Dazu z hlen u a Themenbereiche wie mobile Telekommunikation und Gelbe Seiten Vermessung Brandenburg e Sensibilisierung f r Interoperabilit t Gemeinsam mit seinen Mitgliedern arbeitet das OGC durch Marketingak tionen und ffentlichkeitsarbeit daran das Bewusstsein und die Akzeptanz f r interoperable Systeme in der Geoin formation im Allgemeinen und f r die OpenGIS Standa
146. it RapidEye Satellitenbilddaten Das neue satellitenbasierte Fernerkundungssystem von RapidEye besteht aus f nf unabh ngigen Satelliten die einen Orbit in ca 620 km H he besetzen und alle mit jeweils einem identischen Multispektralsensor MSI Multi Spectral Imager ausger stet sind Die Konstellation der Satelliten in Verbindung mit ihrer Umlaufbahn ist so gew hlt dass jeder Punkt der Erdoberfl che t glich erreicht werden kann Das RapidEye Satellitensystem wird im zweiten Halbjahr 2007 gestartet und ab dem 1 Halbjahr 2008 operationell Daten liefern Regelm ige Kalibrierungszy klen werden die Vergleichbarkeit und Homogenit tder Daten unabh ngig vom Aufnahmezeitpunkt und vom jeweils benutzten MSI sichern Die RapidEye AG in Brandenburg a d H ist gegenw rtig dabei Kon zepte und Produkte f r die Erfassung und Analyse der Landbedeckung auf der Basis dieser neuen Daten zu entwickeln Das dazu konzipierte objektbasierte Klassifikationsschema fu t auf einem hierarchischen Ansatz der in der ersten Hierarchieebene generalisierte Klassen erzeugt Zur Unterscheidung der Klassen werden spektrale Objekt eigenschaften gemeinsam mit geometrischen und Texturmerkmalen genutzt Zur Trennung der detaillierteren Klassen auf den folgenden Klassifikationsebenen werden multitemporale Datens tze mit sehr kurzen Aufnahmezeitintervallen genutzt Dies erm glicht die Rekons truktion der Wachstumskurven von Vegetation f r detailliertere Klas sifikati
147. ittlung erforderli chen Daten bei den Gutachteraussch s sen nachfragt bzw einfordert muss der Gesetzgeber praktikablere Wege f r die Datenbeschaffung erm glichen Bei der Festlegung der einheitlichen Rahmenbedingungen mussten eine Viel zahl von Fragen in Bezug auf geeigne te Ertragsobjekte und Modellparameter sowie die Auswertung der Kaufvertr ge diskutiertund beantwortet werden Hierzu geh rten beispielsweise e Welche Objekte sind berhaupt f r die Ermittlung von Liegenschaftszinss t zen geeignet e Wie wird die Restnutzungsdauer vor allem bei sanierten Objekten ermittelt Vermessung Brandenburg e Welche Gesamtnutzungsdauer wird angesetzt e Welcher Bodenwert wird in Ansatz gebracht e Wie wird der Reinertrag ermittelt e Welche Mieten werden angesetzt e Was geh rt alles zu den Bewirtschaf tungskosten e Wie gelangt man zu zutreffenden Ver waltungskosten e Wie werden die Instandhaltungskosten ermittelt e Wie wird das Mietausfallwagnis ange setzt Die Arbeitsgruppe legte dabei den Schwerpunkt auf den Ansatz m glichst marktnaher Daten die deneinzelnen Kauf fall pr gen und f r die Ermittlung des Liegenschaftszinssatzes notwendig sind Die Aufgabe der Ableitung von marktge rechten Liegenschaftszinss tzen erfordert nicht nur marktgerechte Kaufpreise sondern auch marktgerechte Parameter die das Kaufobjekt pr gen und ins Er tragswertverfahren einflie en F r die Ermittlung von mark
148. ken insb zwischen tradi tionellen Bereichen und innovativen Entwicklungsans tzen e Unterst tzung bei der Verkn pfung und B ndelung der verschiedenen Finanzierungsquellen und F rder vorhaben f r eine abgestimmte Ge samtstrategie In der integrierten l ndlichen Entwick lung kann und muss die Landentwick lungsverwaltung ihre lange Erfahrung in der Neuordnung und Gestaltung l ndlicher R ume einbringen Diese beratende und aktivierende Rolle ist ein entscheidender Motor f r den integralen Entwicklungs prozess und gibtihm wichtige Anregungen und Impulse Res mee Die L nder profitieren im erheblichen Ma e von der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des K stenschutzes und deren Einbindung in die EU Strukturf rderung zur Entwick lung der l ndlichen R ume Denn durch die Beteiligung des Bundes mit 60 und die Kofinanzierung der EU mit 50 bzw 75 in den besonderen F rdergebieten werden aus 1 Landesmitteln 5 bzw 10 F rdermittel Dies und die angespann te Haushaltslage ist letztlich der Grund daf r dass ber die GAK hinaus kaum mehr landeseigene F rderprogramme zur Erhaltung und Gestaltung der l ndlichen 44 R ume existieren Die GAK hatsich damit zu dem zentralen Finanzierungsmodell von Infrastrukturen in l ndlichen R umen entwickelt vgl schon BMELF 1998 Die F rders tze von 25 in den neuen L ndern bis 2009 35 f r Investitions vorhaben Priva
149. l Kugelkompass Vor 75 Jahren 1922 patentierte das Deut sche Reichspatentamtunterder Nr 394667 den Kreiselapparat f r Me zwecke Einsteins Anteil an der Erfindung wur de unter Anspruch 4 der Patentschrift niedergelegt Bis 1938 erhielt Einstein 116 Abb Kugel Kreiselkompass f r seine Mitarbeit an der Erfindung 1 vom Verkaufspreis jedes Apparates bei Vergabe von Lizenzen an die entspre chenden Auslandspatente standen ihm 3 Lizenzgeb hr zu Der Zweikreiselkompass ging 1925 in die Produktion und wurde weltweit zur Standardausr stung der Schiffe Im Zweiten Weltkrieg fuhren Kriegsschif fe mit Ansch tz Kreiselkompassen Die Luftschiffe Graf Zeppelin und Hinden burg umkreisten die Welt sicher mit dem Kreiselkompass Ebenso waren Riesenpas sagierdampfer wie z B die Bremen und die Europa mit dem Ansch tz Kreisel kompass ausger stet Das oben abgebil dete Modell Kreiselkompass Standard 4 wurde bis 1998 produziert Dr Hermann Ansch tz Kaempfe starb am 6 Mai 1931 in M nchen Bernd Sorge LGB Nr 2 2007 Mitteilungen Feierliche Zeugnis berga NIIT Wie schon im vergangenem Jahr war die Zentrale Aus und Fortbildungsst tte der Vermessungs und Katasterverwaltung Eichwalde am 24 08 2007 der Ort an dem die jungen Vermessungstechniker in nen und Kartographen innen des Landes Brandenburg in einer feierlichen Stunde ihre Pr fungszeugnisse erhielten 33 J
150. legt werden sondern direkt ber NAS in die Datenstruktur des Basis DLM integriert werden k nnen Mit der direkten Einarbeitung ist es dann auch nichtmehrnotwendig diese Informationen zus tzlich in den Digitalisierungsvorlagen abzubilden Mit der HarmonisierungderALK Daten zuALKIS Daten und der M glichkeit der direkten Hinterlegung dieser Daten bei der Aktualisierung des Basis DLM wird sich die Inhaltsdichte der Digitalisierungs vorlage bei Verf gbarkeit einer Ver nde rungsdatei der ALKIS Daten um diese Informationen verringern Voraussetzung ist dabei dass ein Erstabgleich zwischen ALKIS und Basis DLM nach der Migra tion der ALK Daten erfolgt sein wird Nr 2 2007 L sungsans tze f r die Qualit ts verbesserung des Basis DLM im AAA Datenmodell Nachfolgend werden konkrete L sungs ans tze aufgef hrt die durch die Verbes serung technologischer Abl ufe zu einer Qualit tsverbesserung des Basis DLM und somit zu einer h heren Effizienz bei der Ableitung der Folgeprodukte f hren Verbesserung der Genauigkeit a Die Lagegenauigkeit des Basis DLM wird zur Zeit wesentlich durch die mit dem DGM25 hergestellten DOP40 bzw DOP20 C bestimmt werden Erst mit der Verwendung eines DGM h herer Genau igkeit z B dem DGM 2 kann eine bessere Qualit t der DOP20 C gew hrleistet und somit eine Verbesserung der Auswertung der Luftbildinformationen sichergestellt werden Hieraus und auf Grund weiterer Anfor deru
151. leichen und wenn es nur die Fotokopierkosten zwischen der Be h rde und dem Copyshop vor Ort sind Die Allgegenwart informationsbasierter Dienstleistungen im kommerziellen Sektor bedeutet dass potentielle IFG Antrag steller schon f r ein Preisniveau sensi bilisiert sind und zumindest implizit ein Werteverst ndnis im Hinblick auf ein informationsbasiertes Gesch ft ha ben Daher ist es sicher klug wenn die Beh rden ein aufmerksames Auge auf Informationsdienste im kommerziellen Bereichrichten und einige Ideen die hinter einerkonkurrenzbasierten Preisgestaltung stehen vielleicht eher im Zusammenhang mit einer auf dem Vergleich basierten Preisstrategie ber cksichtigen Wertbasierte Preisgestaltung Obwohl inzwischen die Diskussion ber 11 eine wertbasierte Preisgestaltung imkom merziellen Sektor aufkommt ist sie noch nicht weit verbreitet Dies ist zu beachten wenn man einige der Themen auf den f fentlichen Sektor bertr gt Wie schon bei der konkurrenzbasierten Preisgestaltung im vorherigen Kapitel erw hnt sind die Ideen hinter der wertbasierten Preisgestal tung nicht so ungeeignet wie dies scheinen mag Das Konzept ist eher anzupassen um die Regeln Einschr nkungen und Kr fte zu ber cksichtigen die informati onsbasierte Transaktionen im ffentlichen Sektor beeinflussen Ein wichtiger Teil dieser Adaption ist die bertragung der Konzepte von Kunde auf B rger von Verk
152. len innerhalb eines Monats liegt es sei denn die Anfrage f llt unter eine der Ausnahmeregelungen die im IFG aufgef hrt sind Das IFG betrifft nur die Bundesbeh rden Von den sechzehn Bundesl ndern haben bis lang nur vier eine IFG Gesetzgebung und zwar Brandenburg Berlin Schleswig Holstein und Nordrhein Westfalen 2 Kaum war das IFGin Kraft getreten begann auch schon eine hei e ffentliche Debatte ber die H he der Geb hren welche die Beh rden f r die Bearbeitung der Anfra gen nach dem IFG verlangen k nnen und bereits verlangen hnliche Diskussionen gibt es auch in anderen Staaten besonders in Gro britannien und Irland Der Wert von Informationen und der angesetzte Preis um diesen Wert darzu stellen ist ein komplexes Gebiet Viele kommerzielle Unternehmen ja sogar oder besonders erfahrene Medienun ternehmen haben immer noch mit dieser Problematik zu k mpfen Die L sung dieser quivalenten Schwierigkeiten im ffentlichen Sektor wird entscheidend f r die effektive Umsetzung des IFG sein Tats chlich ist die Geb hrendebatte um das IFG ein zentrales Thema f r die Informationswirtschaft das im Hinblick auf das IFG und seiner Umsetzung davon profitieren w rde wenn man es in einen gr eren strategischen Zusammenhang stellte und eine langfristige Perspektive ber cksichtigen w rde Der Beitrag gibt eine Einf hrung in das Informationsfreiheitsgesetz IFG Er stellt das IFG in den Zusammenhan
153. lung Es gibt nichts was nicht noch besser gemacht werden k nnte Und so verwun dert es nicht dass der LGB inzwischen eine Vielzahl von Hinweisen und Ver besserungsvorschl gen f r LiKa Online vorliegen An dieser Stelle sei allen ganz herzlich gedankt die mit ihren Ideen und konstruktiver Kritik das Projekt weiter vorantreiben Nurdurch diese aktive R ck kopplung kann Software mit dem Focus auf die Nutzerw nsche weiterentwickelt werden Dies kann jedoch nur im Rahmen der finanziellen Ressourcen geschehen und unterliegt einer st ndigen Priorit ten setzung gegen ber anderen Projekten der Vermessungsverwaltung Im Verlauf des 1 Halbjahres 2007 konn ten viele Nutzerw nsche in LiKa Online bernommen werden e Ein ALB Flurst cksnachweis kann nun auch durch Mausklick in die Flur st cksfl che der Kartenanzeige aus der ALK Anzeige heraus aufgerufen werden e Das auszudruckende Gebiet und der Ma stab k nnen im neuen ALK Druckcenter frei gew hlt werden Dies war der meistgenannte Nutzer wunsch e Die fachbezogene Suche kann nun f r Vermessung Brandenburg mehrere Flurst cke innerhalb einer Flur erfolgen weil im Eingabefeld Flurst ck mehrere Flurst cksnum mern eingegeben werden k nnen Die Mehrfacheingabe erfolgt f r einzelne Flurst cke 10 10 2 31 oder Block weise 20 55 3 Sogar eine Kombi nation beider Eingabearten istm glich 10 10 2 20 55 3 e Alle Gemarkungen eines Landkreis
154. m Projekt beteiligten Stellen den erfolgreichen Ab schluss des Projekts FALKE Der Projekt leiter FALKE Franz Blaser moderierte 100 die Festveranstaltung Der Vorstandsvor sitzenden der ILB Herr Licht begr te die Anwesenden und erl uterte die Rolle der ILB im Projekt FALKE Minister Sch nbohm hob in seiner Festrede hervor dass dem B rger der Wirtschaft und Verwaltung nun wichtige Informationen zu den Liegenschaften in aktueller und zeitgem er sprich digitaler Form bereit stehen Dies ist zugleich ein bedeutender Schritt f r die Entwicklung des Geodatenmarkts im Land Ebenso ist das Projekt ein Beispiel f r moderne elektronische Verwaltung Stichwort eGovernment Klemens Masur aus dem Projektteam des Innenministeriums betrachtet in sei nem Vortrag unter dem Titel Der FALKE ist gelandet aus der Sicht der Projektlei tung die Entwicklung des Projekts vonden Anf ngen im Jahr 1996bis zum Abschluss des Projekts Nr 2 2007 Mitteilungen Stellvertretend f r die ma geblich am Projekt beteiligten Kataster und Vermes sungs mter beschrieb Herr Mro unter dem Thema FALKE im Katasteramt sehranschaulich die vielf ltigen Aufgaben eines Kataster und Vermessungsamts im Projekt Er schloss mit der Bemerkung Eigentlich nur schade dass es mit FALKE nicht immer so weiter geht Eine Be merkung die sowohl Heiterkeit als auch Zustimmung hervorrief Der Pr sident der LGB Heinric
155. m einen ist die An zahl der erfolgreichen Initialisierungen der RTK Systeme in den verschiedenen Gebieten untersucht worden und zum anderen wurden die gemessenen Zeiten bis zur lnitialisierung gegen bergestellt Es wurde deutlich festgestellt dass mit der Hinzunahme von GLONASS wesent lich mehr Initialisierungen m glich waren die zu Koordinatenergebnissen f hrten In der folgenden Tabelle sind die Mittelwerte gemeinsam f r beide Empf ngertypen in den einzelnen Untersuchungsgebieten zusammengestellt Testgebiet Gewinn bei m glichen Initialisierungen Flugplatz 8 Alleestr 15 Doppelhaus 30 Birkenallee 4 Jedoch wurde auch festgestellt dass gerade in stark abgeschatteten Gebieten H userschluchten der Vorteil der Hinzu nahme von GLONASS Satelliten gering ausgefallen ist Weiterhin wurde ein weiteres Ph no men bei den Testmessungen festgestellt das von den Ger tefirmen jedoch nicht best tigt wurde es ist nicht die Gesamtan zahl aller empfangenen Satelliten sondern lediglich die Anzahl der empfangenen GPS Satelliten entscheidend daf r ob ein SAPOS Rover initialisiert werden kann Flughafe Alleestr Doppelha Birkenall nGPSI Flughafe Alleestr us GPS Doppelha ee GPS N GLONAS GLONAS GLONAS E nicht erreicht lt 5 min E sehr lang 2min 5min B lang 30sec 2min Enormall sec 30sec O kurz lt 10sec 26 E nicht erreicht lt 5 min 13 17 7
156. menhang mit dem IFG 10 Wie schon zuvor erw hnt ist das IFG nur eines aus einer ganzen Reihe von Informationszugangsrechten Obwohl es unterschiedliche berlappungsgrade und Querverbindungen zu diesen Rechten gibt sind ihre entsprechenden Vorschriften im Hinblick auf Geb hren und Auslagen die f r den Zugang zu amtlichen Informatio nen verlangt werden sehr uneinheitlich 11 Andererseits lehnt sich im besonderen Fall des Informationsfreiheitsgesetzes des Bundes IFG der relevante Paragraph 10 IFG stark an 12 UIG an 10 IFG besagt 1 F r Amtshandlungen nach diesem Gesetz werden Geb hren und Auslagen erhoben Dies gilt nicht f r die Erteilung einfacher Ausk nfte 2 Die Geb hren sind auch unter Ber ck sichtigung des Verwaltungsaufwandes so zubemessen dass der Informationszugang nach 1 wirksam in Anspruch genommen werden kann 3 Das Bundesministerium des Innern wird erm chtigt f r Amtshandlungen nach die sem Gesetz die Geb hrentatbest nde und Geb hrens tze durch Rechtsverordnung ohne Zustimmung des Bundesrates zu be stimmen 15 Abs 2 des Verwaltungskos tengesetzes findet keine Anwendung Was im Einzelnen Geb hren und Aus lagen ausmacht wird ausf hrlich durch Gesetzgebung und Rechtsprechung ab gedeckt 12 Wichtig f r die Diskussion hier ist die Zuordnung der Geb hren und Auslagen die auf einer Amtshandlung basieren muss Die Amtshandlung umfasst mehr als nureinen I
157. miert Die Schichten oder anders ausgedr ckt softwarelogischen Ebenen sind bei LiKa Online e die Nutzerschicht Client Tier e die Pr sentationsschicht Web Tier 32 e die Schicht f r die Gesch ftslogik Business Tier e die Web Serviceschicht e und die Datenbankschicht Die moderne Software Architektur von LiKa Online vgl n chste Abb sichert die Offenheit und Kommunikationsf higkeit gegen ber anderen Anwendungen Inter operabilit t LiKa Online ist somit in einzelne Funktionsgruppen aufgeteilt was zum einen die Programmentwicklung den Test und die Wartung vereinfacht undzum anderen die Wiederverwendbarkeiteinzel ner Komponenteninandere Applikationen erm glicht Datenbankschicht Die Datenbankschicht besteht aus den ALK ALB und ANS Datenbanken und dem ANS Filesystem die zur Ausfall sicherheit jeweils doppelt vorhanden sind und zudem st ndig gesichert wer den Hinzu kommt eine Datenbank f r die Nutzerverwaltung und authorisierung NVW DB Als Datenbank f r die ALB Daten wird die Informix Datenbank von ALB Online dem Vorg nger von LiKa Online benutzt Die Datenbank wird durch Einsammeln der ALB Daten bei den 18 Kataster und Vermessungs mtern t glich ber Nacht aktualisiert Die ALK Daten f r LiKa Online werden in einer zentralen speziell f r Nr 2 2007 LiKa Online aufgesetzten mySQL Da tenbank vorgehalten Hierf r werden die aktualisierten ALK Daten ber eine EDBS
158. n Gesellschaft seinen Plan den Nordpol mit einem Unterseeboot erreichen zu wollen Da der bis dahin gebr uchliche Magnetkompass im geschlossenen st h lernen Druckk rper des Unterseebootes Abb Dr Hermann Ansch tz Kaempfe Nr 2 2007 Mitteilungen ungeeignet gewesen w re sollte bei der Unterwasserfahrt ein Gyroskop ein Krei selger t mit dem direkt die geographische Nordrichtung ermittelt werden kann zur Navigation verwendet werden Dieses neue Forschungsprojekt nahm Ansch tz so gefangen dass er seinen urspr nglichen Plan die Polfahrt nicht weiter verfolgte 1904 meldete Ansch tz sein revolution res Ergebnis zum Reichspatent an ein f r den Bordgebrauch bestimmtes Modell eines Einkreiselkompasses Einsteins erstes Treffen mit Ansch tz am 5 Januar 1915 Im Zuge der verst rkten Flottenr stung vor dem Ersten Weltkrieg traten auch andere Anbieter von Kreiselapparaten auf den Markt So der Amerikaner Elmer Ambrose Sperry der sein Ger t der kaiserlichen Marine anbot Wegen der hnlichkeit mit den Ansch tz Modellen erhob Ansch tz Klage gegen Sperry vor dem Kaiserlichen Patentamtin Berlin Zudem Prozess wurde Albert Einstein als unabh ngiger Gutach terbestellt Einstein erst seit Fr hjahr 1914 in Berlin t tig hatte in jungen Jahren im Schweizer Patentamt Erfahrungen gesam melt Zu Prozessbeginn im Januar 1915 Abb Albert Einstein und Hermann An sch tz Kaempfe beim Segeln auf der Kieler F
159. n Einsatz bezahlter Arbeitskr fte die sich in einer radesBev lkerungswachstumsreichlich und billig anboten waren viele Gutsbe sitzer nicht l nger auf Frondienste ihrer b uerlichen Untertanen angewiesen Dar ber hinaus geriet das System auch wegen des Anstiegs der Getreidepreise Ende des 18 Jahrhunderts aus dem Gleichgewicht Die bessergestellten Bauern brachten ihre Getreide bersch sse auf den Markt und nutzten den Boom voll aus w hrend sie 109 Mitteilungen Lohnarbeiter daf r bezahlten dass sie an ihrer Stelle die Frondienste aus bten Unter diesen Bedingungen erschien die Existenz einer unfreien Bauernschaft de ren gesicherter Landbesitz in Form einer Arbeitspacht bezahlt wurde aus wirt schaftlicher Sicht kontraproduktiv Zwei Gesinnungsgenossen Steins Hein rich Theodorf von Sch n und Friedrich Leopold von Schr tter wurden beauf tragt einen Gesetzentwurf zur Reform des Agrarsystems auszuarbeiten Das Ergebnis war das Edikt vom 9 Oktober 1807 das so genannte Oktoberedikt das erste und ber hmteste Gesetzesdokument der Refor m ra Wie so viele Reformdekrete war es eher eine Absichtserkl rung als ein echtes Gesetz Das Edikt k ndigte grundlegende nderungen der Verfassung der l ndlichen Gesellschaft an doch viele Formulierun gen waren schw lstig und vage gehalten Im Grunde sollten dadurch zwei Ziele erreicht werden Erstens sollten latent vorhandene wirt schaftliche Energien
160. n Sprache leicht zu lesen Kein Wunder dass Fachwelt und Presse des Lobes voll sind Wissenschaftler Denk malpfleger Heimatkundler oder Touristen jeder wird aus dem Werk auf seine Weise Nutzen ziehen k nnen Wenn man dieses Buch einmal in den H nden hatte wei man dass der Preis mehr als angemessen ist Dem an der P pstlichen Universit t Antonianum in Rom lehrenden Kapuzi ner Prof Dr Leonhard Lehmann kann man nur zustimmen der schreibt Das Brandenburgische Klosterbuch er ffnet neue Welten Sigrid Kr ger LGB 123 SI aufgespie t Angelina Jolie Geotagging und Google Maps Die Schauspielerin verbl fft in Cannes mit einem Tattoo der speziellen Art Wenn sich Stars und Sternchen in Cannes ein Stelldichein geben dann geschieht dies unter den wachsamen Augen von zahllosen Kameras Und diesen entgeht nat rlich nicht das kleinste Detail In sofern verbl fft es nicht weiter dass Angelina Jolie ein neues Tattoo auf ihren K rper gebannt hat Doch dieses sorgte f r ungewohntes R tseln da sich die Bedeu tung der Zeichenkette der Society Berichterstattung nicht sofort erschloss Die geoaffine Internet Community von Vermessung Brandenburg hatte damit schon weniger Probleme Die Schauspie lerin die seit ihrer Mitwirkung an Spielfilmen wie Hackers oder lomb Raider eine treue Anh ngerInnenschaft hat lie sich n m lich schlicht eine Reihe von Geokoordinaten t towieren Die vier Zeil
161. n der Serviceschicht auf Der ALK WMS in der Serviceschicht kommuniziert mit der ALK Datenbank Diese stellt die ALK Daten des angefor derten Gebiets bereit Aus denALK Daten wird von der Serviceschicht das Kartenbild ipg Datei erzeugt DerALK WMS liefert ber die Gesch ftslogik dieses Kartenbild an die Pr sentationsschicht welche die Kartengrafik in die anderen Web Seiten elemente einbettet Zum Schluss zeigt die Clientschicht den neuen Kartenausschnitt zusammen mitder gesamten LiKa Online Oberfl che an Ausblick ALKIS Auch in ALKIS wird es eine Auskunfts und Pr sentationskomponente APK f r das Liegenschaftskataster geben Derzeit existieren daf r zwei Szenarien 1 LiKa Online wird so ge ndert dass es auf das neue ALKIS Datenmodell aufsetzt Vermessung Brandenburg 2 Die Katasterauskunft wird Teil einer neuen umfassenden Online L sung f r AFIS ALKIS und ATKIS In tegrierte APK In beiden Varianten wird die Kataster auskunft zu einer Online Vermessungs vorbereitung ausgebaut ArbeitstitelLiKa Online Im Rahmen der AAA Koordinierung wurde von der AAA Leitungsgruppe ein Fachteam berufen das u a pr ft ob die Variante 2 umsetzbar ist Inhalt Sofern die finanziellen Mittel vorhanden sind soll es in LiKa Online m glich sein digitale Orthophotos zusammen mit der ALK anzuzeigen F r ein bersichtliches Kartenbild sollen die Bodensch tzungser gebnisse Folie 42 und di
162. n einheitliches Herangehen und einheitliche Modellans tze bei der Ab leitung der Liegenschaftszinss tze Dieses ist nicht unproblematisch da die rtlichen Gutachteraussch sse selbst ndige unab h ngige undan keinerlei fachliche Weisun gen gebundene Kollegialgremien sind und die rechtlichen Vorschriften zum Liegen schaftszins in der Praxis mit unterschied lichen Modellans tzen ausgelegt werden 60 Diese unterschiedlichen Herangehenswei sen haben ihre fachliche Berechtigung an ihnen kann jedoch f r eine berregionale Auswertung nicht festgehalten werden Insbesondere ist dem Grundsatz zu fol gen dass eine einheitliche Auswertung des Kaufpreismaterials Grundvorausset zung ist um Teilm rkte zu vergleichen zusammenzufassen bzw darauf aufbau ende Untersuchungen durchf hren zu k nnen Es mussten daher einheitliche Rahmenbedingungen f r die Auswertung der Kaufvertr ge erarbeitet werden die dem gesetzlichen Auftrag gerecht werden praktikabel umsetzbar sind und von den Gutachteraussch ssen im Land Branden burg akzeptiert werden Rahmenbedingungen Der Liegenschaftszinssatz wird in 11 Abs 1 der WertV definiert Der Liegen schaftszinssatz ist der Zinssatz mit dem der Verkehrswert von Liegenschaften im Durchschnitt markt blich verzinst wird Im 11 Abs 2 der WertV wird beschrieben welche Daten und welches Verfahren zur Ermittlung des Liegenschaftszinssatzes Anwendung finden Hierzu hei t es
163. n und kann danneine erhebliche Entlastung der bisher alleinverantwortlichen Leitung bedeuten Insoweit k nnen sich die betreffenden Gesch ftsf hrungsmitglieder auf ihre Kernkompetenzenkonzentrieren und zum Erfolg des Betriebes beitragen Der Einsatz partizipativer Steuerungs modelle birgt das Potenzial einer R ck f hrung der Verwaltung an ihren origin ren Auftraggeber den B rger Auch dies w re in der Beh rde so nicht m glich Beobach tet man die Legitimationskette des beh rd lichen Handelns im Einzelnen so kann diese ber die aufsichtlichen Weisungen der vorgesetzten Beh rden u U mehrere Instanzen mit jeweils internen administra tiven und politischen Weisungsketten die jeweiligen Landesregierungen und diese w hlenden und durch Gesetze zum Han deln bewegenden Parlamente bis hin zum wahlberechtigten B rger zur ckverfolgt werden der mit seiner Stimme wiederum Einfluss auf die Zusammensetzung dieser Parlamente und damit die politische Wil lensbildung nimmt Partizipative Steue rungsmodelle meintinsoweit dass Landes betrieben wie im Falle der Geoinformation und Vermessung Hamburg ein Aufsichtsrat beigegeben wird indemPolitik Wirtschaft und Wissenschaft neben der Verwaltung vertreten sind Auf diesem Wege werden 84 wesentliche Nutznie er der Aufgaben wahrnehmung im Geoinformationswesen wieder unmittelbar in die Steuerung der Aufgabenwahrnehmung eingebunden Die Zusammensetzung solcher Steuerungs o
164. nd die investiven Ma nahmen mit der ehemaligen agrarstrukturellen Entwicklungsplanung AEP und deren Umsetzungsbegleitung zum neuen F rderungsgrundsatz der integrierten l ndlichen Entwicklung ILE in der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des K stenschutzes GAK zusammengefasst Der Beitrag f hrt in die GAK als dem zentralen Instrument zur Finanzierung der Ma nah men zur l ndlichen Entwicklung ein und stellt den neuen strategischen Ansatz der ILE n her vor Dabei wird die Schl sselrolle der l ndlichen Bodenordnung deutlich Einleitung In der Bundesrepublik Deutschland sind die Verteilung der Aufgaben zwischen Bund und L ndern sowie die finanziellen Zust ndigkeiten im Grundgesetz GG vom 23 Mai 1949 BGBl IS 1 zuletzt ge ndert durch das Gesetz zur nderung des GG vom 28 Aug 2006 BGBl I S 2034 ge regelt Nach Art 83 GG f hren die L nder neben ihren Gesetzen grunds tzlich auch die Bundesgesetze als eigene Angelegen heiten aus Somit sind sie mit Ausnahme besonders geregelter Bereiche f r die Durchf hrung der staatlichen Aufgaben zust ndig Bez glich der Finanzierung legt Art 104 a Abs 1 GG weiter fest dass Bund und L nder gesondert die Ausgaben tragen die sich aus der Wahrnehmung ihrer Aufgaben ergeben Das hei t dass die L nder soweit sie f r die Durchf hrung der staatlichen Aufgaben zust ndig sind Vermessung Brandenburg auch die volle Finanzierungslast zu
165. nen Sitz in Brandenburg an der Havel Hier befinden sich die Anlagen f r die operationelle Steuerung und Programmierung der Sa telliten einschlie lich derdaf r ben tigten S Band Antenne Diese besteht aus einem Parabolspiegel mit 3 m Durchmesser der auf dem Dach des Hauptgeb udes installiert ist Hier befinden sich auch das Bodensegment zur Verarbeitung und Aus wertung der Bilddaten sowie das Zentrum f r Forschung und Produktentwicklung Abb 4 Nr 2 2007 EIRE Vana a vanas Mi X Band A Antenne n gt Daten download ayta uai pii Pias i id Mima Sea S Band Antenne gt Steuerung der Satel liten RapidEye Hauptquartier in Brandenburg a d H gt Steuerung der Satelliten Kontrollstation gt Produktion Datenverarbeitung gt Archive Abb 4 Satelliten und Bodensegment des RapidEye Fernerkundungssystems F r den Empfang der Bilddaten X Band sind Vertr ge mit mehreren Emp fangsstationen in Deutschland Europa und im au ereurop ischen Raum in Vor bereitung Die bertragung der Bilddaten zum RapidEye Hauptquartier in Bran denburg erfolgt in k rzester Zeit ber elektronische Daten bertragungswege so dass die Bearbeitung der aufgenom menen Bilder in nahezu Echtzeiterfolgen kann Dienstleistungen Ausgew hlte Beispiele Neben dem innovativen Satellitenkonzept unterscheidet sich auch das RapidEye Ge sch ftsmodell von den bisherigen Ans t zen RapidEye vers
166. nformationsaustausch Sie soll auch den Aufwand der Beh rde zur Vorbereitung und Bereitstellung der Information 13 miteinbeziehen Darin unterscheidet sich das IFG vom UIG bei dem die Zuordnung von Geb hren und Auslagen auf der bermittlung von Informationen 12 1 UIG beruht Wiederum wird beim Informationsfrei heitsgesetz die Erteilung einfacher Aus k nfte von der direkten Verbindung zur Amtshandlung ausgeschlossen Dies ist eine praktische Ma nahme die eine zweckm ige Anwendung des IFG er leichtern und auch seine wirtschaftliche Umsetzung f rdern soll Dies ist auch im Zusammenhang mit der Beratungspflicht des 25 Verwaltungsverfahrensgesetz VwVerfG zu sehen rP Obwohl sich die Zuordnung von Ge b hren auf die Amtshandlung bezieht und dadurch auf den tats chlichen Verwal tungsaufwand d rfen die daraus entste henden Geb hren und Auslagen nicht so ausgelegt werden dass sie das Recht auf Informationszugang unwirksam machen Absatz 2 10 IFG Mit dieser Vorschrift hat der Gesetzgeber f r eine wichtige Ein schr nkung im Hinblick auf die H he der zuentrichtenden Geb hren gesorgt Diese Vorschrift verhindert dass die Beh rden hohe Geb hren verlangen da de facto ein hoher administrativer Aufwand bei der Beantwortung einer Anfrage anf llt In genau diesem Zusammenhang der Verh ltnism igkeit und der Einschr n kung ist auch die Informationsgeb hren verordnung IFG
167. ngen wie z B durch den Katastro phenschutz und L rmschutz ergibt sich die Notwendigkeit zur Realisierung einer lan desweiten Laserscann Befliegung mitdem Ziel der Erstellung eines DGM2 Dieses wiederum muss mittelfristig die Grundlage f r die Erstellung von DOP f r alle ffent lichen Beh rden auch bei der Vergabe an Dritte werden Bei Verwendung eines entsprechend aufbereiteten DGM2 sollte die Genauigkeit der DOP20 C im Bereich weniger dm liegen b In Brandenburg m ssen f r die DOP Standards definiert werden Mit der For derung der AdV nach der fl chendecken den Herstellung der DOP20 C ist bereits ein solcher Standard definiert Die LGB hat die DOP20 C in ihre Produktpalette aufgenommen F rh heraufl sende DOP ist ebenfalls ein solcher Standard z B DOPOS C festzulegen Vermessung Brandenburg c Die ALKIS Daten m ssen soweit keine Katasterneuvermessungen vorlie gen mindestens auf die DOP Genauig keit angepasst sein Die Befliegungen f r die DOP Herstellung sind zur Wahrung einer landesweiten DOP Aktualit t von 2 Jahren und unter dem Gesichtspunkt der Kostenersparnis zwischen LGB den KV und gegebenenfalls unter Einbe ziehung der Kommunen abzustimmen Luftbildlenkungserlass Weiterhin sollte die Herstellung der DOP durch Dritte f r den ffentlichen Bereich nach technolo gischen Vorgaben und mitentsprechenden Qualit tskontrollen der LGB erfolgen Nutzung aktueller Quellen a Die Verbesserung de
168. nheiten was Zweifel am Katasternachweis hervorruft Bisherige berlegungen zu einer geometrischen Qualit tsverbesserung des Grenznach weises in der ALK fu en auf der Ber ck sichtigung des vorhandenen Zahlennach weises so z B in 17 Damit bleiben die weiten Bereiche ohne Zahlenwerk allerdings weiterhin in ihrer verminderten geometrischen Qualit t erhalten Punk tuell Abhilfe schaffen k nnte hier eine Grenzfeststellung light die sich an dem abgesenkten technischen Aufwand der Bodensonderung orientiert und die rechtliche Verbindlichkeit weitgehend ber ffentliche Verfahren erzielt sodass bei vergleichsweise geringem Ressour ceneinsatz eine deutliche Qualit tssteige rung erzielt werden kann 57 Literatur 1 2 3 Ufer AVN 1992 25 ders DtZ 1992 272 Bohnstedt Kluth Zeitschrift f r das ffentliche Vermessungswesen des Landes Sachsen Anhalt 1 2002 Bundesratsdrucksache 415 93 B hringer Zeitschrift f r das Notariat in Baden W rttemberg BWNotZ 2005 25 Bundestagsdrucksache 12 5553 S 138 Zimmermann in Rechtshandbuch Verm gen und Investitionen in der ehemaligen DDR RVD RN 9 zu 2 BoSoG Bundestagsdrucksache 12 5553 S 148 Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Bodensonderung Bodensonde rungsvorschrift VwVBoSoG vom 17 12 1997 Bundesanzeiger 1998 Nr 25a 10 BVerwG Urteil vom 18 01 1996 7 C 20 94 NJW 1996 1361 11 Gesetz zur Bereinigung der Rechts
169. nklich Hinsichtlich der ersten o g Frage kann a priori angenommen werden dass Auf gaben je n her sie den klassischen Kern aufgaben wie innere und u ere Sicherheit Justiz und Staatsfinanzen stehen um so weniger einem Landes bzw Bundesbe triebsmodell zug nglich sind In Bezug auf die Entwicklungspotenzi ale hinsichtlich eines betriebswirtschaftli chen Handelns insgesamt und im Vergleich zur Beh rde bietet sich eine differenzierte Betrachtung mit Blick auf die unterschied lichen Funktionalbereiche eines Betrie bes an die grunds tzlich auch innerhalb einer beh rdlichen Struktur zu finden sind Zusammenfassend kann hier a priori konstatiert werden dass umso weniger Nr 2 2007 Mitteilungen Entwicklungspotenziale in Bezug auf ein betriebswirtschaftliches Handeln bzw eine Ann herung an Handlungsformen privater Unternehmen im Landesbetriebsmodell stecken je weiter eine Implementierung von Instrumenten und Strukturen des neu en Steuerungsmodells sowie des kaufm n nischen Rechnungswesens in klassischen Beh rden voranschreitet Der Versuch vorstehende Fragen durch eine vertiefende Betrachtung der in der vergangenen Dekade gebildeten Lan desbetriebe im amtlichen Geobasisinfor mationswesen aber auch bezogen auf andere Verwaltungszweige zu erhellen f hrt zu Ergebnissen die das Landesbe triebsmodell nicht grunds tzlich auf das Abstellgleis stellen Gerade au erhalb des Geoinformationswesens konkret
170. ntwicklungsschub festzustel len der vor allem durch die fl chenhafte Neuordnung quasi aus einem Guss unter Einbeziehung allerraumbedeutsamen Pla nungen und Ma nahmen entsteht Leider liegen hier ber noch keine umfassenden Erhebungen vor Nur in Bayern wurde bisher versucht die Effekte in einer lan desweiten Untersuchung statistisch zu erfassen und zahlenm ig zu belegen SCHLOSSER 1999 Danach erfahren die Gemeinden durch Flurbereinigung und Dorferneuerung einen nachhaltigen Entwicklungsgewinn von 10 bis 15 gegen ber vergleichbaren Gemeinden in denen diese Instrumente nicht eingesetzt wurden Nat rlich kann die Erhebung nicht ohne Weiteres auf andere L nder bertra gen werden Wegen des vielfach niedrigen Ausgangsniveausund des gr eren Nach holbedarfs inder Grundversorgung und In frastrukturausstattung d rften die Effekte in strukturschw cheren Regionen jedoch wesentlich h her abzusch tzen sein Die ILE ist als konsequente Weiter entwicklung der bisherigen Strategien in der l ndlichen Entwicklung mit st r kerer Ausrichtung auf die kommunalen Handlungsfelder zu verstehen In Zukunft soll das ILE Konzept den Einsatz der investiven Ma nahmen Bodenordnung Dorferneuerungs Infrastruktur Um nutzungs und Kooperationsf rderung vorbereiten und steuern und gemeinsam mit der Umsetzungsmoderation die Ent wicklungsaktivit ten der Gemeinden so wie die daraus resultierenden Planungen und Vorhaben anderer ff
171. offenen Pri vateigent mer eine Bereinigung der Rechtsverh ltnisse nicht verlangen Die Regelung verfolgte den Zweck die f r den Erwerb der Grundst cke n tigen Gelder einzuplanen und haushaltsm ig bereitstellen zu k nnen Der Zeitraum des Erwerbsrechts der ffentlichen Hand wurde jedoch bewusst eng gew hlt um Nr 2 2007 damit eine unn tige Verz gerung des Erwerbs zu vermeiden und die z gige Bereinigung zu f rdern 8 Abs 2 Ver kFlBerG wandelt das Erwerbsrecht des Nutzers ab dem genannten Zeitpunkt in eine Erwerbspflicht auf Verlangen des Grundst ckseigent mers um 11 Abs 1 VerkFlBerG sieht f r diesen Fall dann vor dass der Sonderungsbescheid auf Ersuchen des Grundst ckseigent mers zu erteilen ist Hieran schlie t sich nun die Frage an welches Motiv der Grund st ckseigent mer an der Bereinigung der Rechtsverh ltnisse durch Bodensonde rung haben sollte Das Kostenargument d rfte bei seinen berlegungen keine Rolle spielen denn die Verfahrenskosten hat der ffentliche Nutzer zu tragen 12 VerkFlBerG Insofern deutet sich hier an dass das kosteng nstige Instrument der Bodensonderung in vielen F llen wohl nicht mehr zum Tragen kommen wird Bestrebungen der Fraktion DIE LINKE die Erwerbsfrist um drei Jahre zu ver l ngern sind im Bundestag gescheitert 14 Auch die Bundesregierung hatkeine Notwendigkeit f r eine Verl ngerung der Frist gesehen und unter anderem auf den langen Zeitraum von 1
172. on Grundst cken in die ffentliche Nutzung einbezogen sind F r diese F lle ist entweder eine katasterm 56 Bige Zerlegung der betroffenen Flurst cke vorzunehmen oder ein Bodensonderungs verfahren durchzuf hren Das Verkehrsfl chenbereinigungsgesetz hat bewusst den Anwendungsbereich f r die Bodenson derung erweitert um mit einem zweck m igen und kosteng nstigen Verfahren die Bereinigung der Rechtsverh ltnisse zu erm glichen falls umfangreiche Ver messungen notwendig werden 11Abs 1 VerkFlBerG Nach Satz 2 dieser Regelung solldurch das Bodensonderungsverfahren die gesamte Rechtsbereinigung erfolgen Neben der Bildung der Grundst cke er folgt daher ber die Bodensonderung auch die berf hrung in das Eigentum der ffentlichen Hand und die Festsetzung der Ausgleichszahlungen f r den Grund erwerb Das Verfahren entspricht insofern dem Verfahrenstyp der Bodenneuordnung nach dem Bodensonderungsgesetz Die Bodensonderung ersetzt hier nicht nur die ansonsten erforderliche Zerlegungs vermessung es bedarf auch nicht des notariellen Verfahrens Gerade die oben erw hnte Stichtagsre gelung wirft allerdings schon die Frage nach dem Ende der Bodensonderung im Anwendungsbereich der Verkehrsfl chen bereinigung auf Die Stichtagsregelung in 8 Abs 1 VerkFlBerG erm glichte es dem ffentlichen Nutzer von seinem Erwerbsrecht bis zum 30 Juni 2007 Gebrauch zu machen Bis zu diesem Zeitpunkt konnten die betr
173. onen sowie weiterf hrende Analysen Durch die Kombination von hoher zeitlicher und hoher geometrischer Bodenaufl sung wird eine Verbesserung der thematischen Tiefe der Trennsch rfe und der Klassifikationsgenauigkeit erreicht Einleitung Die Entwicklung der satellitengest tzten denaufl sungen die gegenw rtig bereits Fernerkundung in den letzten Jahren war deutlich die Marke von einem Meter unter gekennzeichnet durch den Einsatz neuer schritten haben Diese berwiegend bereits Sensorsysteme mit immer h heren Bo kommerziell betriebenen Satelliten liefern Vermessung Brandenburg 73 damit Bilddaten die in traditionelle An wendungsbereiche derflugzeuggest tzten Luftbilderfassung vordringen Trotz dieser technologischen Erfolge auf dem Gebiet der Bildaufl sung st t die Nutzung von satellitengest tzten Fern erkundungstechnologien f r eine ganze Reihe von potentiellen Anwendungsge bieten immer noch an systembedingte Grenzen Dies kann insbesondere berall dort beobachtet werden wo die Bilddaten zu einem definierten Zeitpunkt mit einer sehr hohen zeitlichen Wiederholrate oder miteiner hohen Aufnahmegarantie gewon nen werden m ssen Eine hohe Wiederholrate wird dabei insbesondere f r multi temporale Aus wertungen auf der Grundlage von Ve getationswachstumsmodellen f r viele Anwendungen in der Land und Forstwirt schaft f r Monitoringanwendungen bei kologischen Fragestellungen aber auch f r detaillierte L
174. ordaten gespeichert Sie ben tigen 40 GByte Speichervolumen Erschiene die ALK in einem Kartenatlas im Ma stab 1 1000 w rde dieser fast 1000 B nde mit je 500 Seiten umfassen Die dritte S ule des Liegenschaftskatasters das Zahlen werk umfasst 1 Million Vermessungsrisse die im Automatisierten Nachweissystem ANS in 2 Millionen Bilddateien im TIF Format gespeichert sind Daf r wird eine Speicherkapazit t von 1 TerraByte 1000 GByte ben tigt Letztendlich zeigen diese Zahlen auch eindrucksvoll wie umfangreich die Deka de der Digitalisierung des Liegenschafts katasters war Eine Arbeit Vieler aber vor allem der Kataster und Vermessungs mter 36 Quellen und Literaturverzeichnis Scheu M Rose A Einbettung von Geoinformationssystemein E Govern ment Prozesse ZfV 1 2005 Standards und Architekturen f r E Go vernment Anwendungen SAGA www kbst bund de saga Brandenburgische Vorschriftensystem BRAVORS http www landesrecht brandenburg de LiKa Online Benutzerhandbuch http www geobasis bb de GeoPor tall pdf lika_handbuch pdf M Nr 2 2007 Karl Heinz Thiemann L ndliche Bodenordnung im Kontext der integrierten l ndlichen Entwicklung Die l ndlichen Neuordnungsma nahmen d h vor allem Bodenord nung aber auch Dorferneuerung und Wegebau tragen ma geblich zum Ausbau der Infrastrukturen und damit zur Verbesserung der Lebens und Arbeitsbedingungen im l ndlichen Raum bei Seit 2004 si
175. ormationsfreiheit der Vermittler ist zu konkreten Vorteilen f r das Gemeinwohl f hrt wie z B Attraktivit t des Standorts und Schaffung neuer Arbeitspl tze berlegungen zur Preisstrategie f r Beh rden im Hinblick auf das IFG Aufderoben angef hrten Grundlage kris tallisieren sich einige Empfehlungen f r Beh rden heraus im Hinblick auf das Erstellen eines Rahmenkonzepts f r die Preisstrategie bei Informationsgesch ften die auf Informationszugangsrechten des IFG basieren und zwar e DiePlanung von Preisstrategien aufder Grundlage einzelner Transaktionen ist zu vermeiden e Individuelle Transaktionen sind in einen langfristigen Strategieplan zu stellen e Der langfristige kollektive Vorteil f r die Beh rde der von der Informa tionsfreiheit und darauf bezogener Gesetzgebung zu erwarten ist ist zu bestimmen e Die Beh rde sollte feststellen wie der langfristige Vorteil f rdie Beh rde quan titativ und qualitativ messbar wird Die Beh rde sollte feststellen wie der Austausch von Werten bei jeder IFG Anfrage zum kollektiven Vorteil beitr gt Das Novum des Informationsfreiheits gesetzes ist mehr als nur die Aufhebung des Amtsgeheimnisses Es ffnet vielmehr T ren zu potentiell neuen Beziehungen Vermessung Brandenburg zwischen dem privaten und dem ffentli chen Sektor Im speziellen Zusammenhang der Preisstrategie f r Informationsdienste kann die Wirtschaft dem ffentlichen Sek tor eine
176. osten ergeben sind jedoch dieselben f r den ffentlichen Sektor wie f r den privaten Sektor Man k nnte sogar argumentieren dass die Zuordnung solcher Kosten im ffentlichen Sektor schwieri ger ist Schlie lich ist ein Unternehmen Nr 2 2007 darauf ausgelegt ein Produkt zu erstellen oder eine Dienstleistung anzubieten Eine Beh rde hingegen ist so organisiert dass sie eine vorgeschriebene Aufgabe oder Aufgaben im ffentlichen Interesse aus f hrt Die Organisation innerhalb einer Beh rde die sich mit der Abwicklung einer IFG Anfrage befassen soll muss sich erst zusammenfinden und aus der breiteren Masse der gr eren Organisation herausgezogen werden Es gibt jedoch L sungen Beispielsweise unterh lt das Bundesfinanzministerium eine Tabelle mit Personalkostens tzen die genutzt werden k nnen um Personalkosten innerhalb des gesamten Verwaltungsaufwandes zuzu ordnen 18 Diese sind jedoch wie in der Wirtschaft zweckm ige Arbeitshilfen die im Idealfall st ndig aufihre Wirtschaftlich keit hin berpr ft werden sollten Ein weiterer Unterschied zwischen dem ffentlichen und privaten Sektor istdieRol le die politische Anforderungen spielen und manchmal ersetzen diese Anforderun gen die Kr fte des Marktes Im Hinblick auf eine IFG Anfragebeispielsweise d rfen die Geb hren die Kosten decken sie d rfen aber nicht das Zugangsrecht zu amtlichen Informationen unwirksam machen und sie d rfen auf gar keinen
177. perability Program gibt es zwei Arten von Initiativen e Testbeds und e Pilot Projects Das Ergebnis von Testbeds sind neue Standards Pilotprojekte dienen dazu be reits vorhande Standards an Hand von al ternativen Fragestellungen zu berpr fen Falls z B als Ergebnis eines Pilotprojekts neue Anforderungen an einen Standard entstehen werden diese in den Revisions prozess des OGC eingebracht in speziel len Arbeitsgruppen im Konsensverfahren bearbeitet und schlie lich in k nftigen Versionen des Standards ber cksichtigt Die Arbeiten bei Testbeds und Pilotpro jekten erfolgennach dem Prinzip des cost sharing Sponsoren die auch die Anforde rungen definieren und Problemstellungen vorgeben unterst tzen die Arbeiten finan ziell Diese werden durch OGC Mitglieder durchgef hrt wobei deren Leistungen in der Regel aber nicht vollst ndig durch die Sponsorengelder abgedeckt sind und die restlichen Kosten von den Teilnehmern selbst getragen werden Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt als Ergebnis einer Aus schreibung dem so genannten Request for Quotation Call for Participation Ver fahren Das OGC selbst koordiniert die Aktivit ten und k mmert sich u a um die entsprechende Vertragsgestaltung mit Sponsoren und Teilnehmern Eine weitere Aktivit tistdas Interopera bility Experiment das von drei oder mehr OGC Mitgliedern gestartet werden kann Nr 2 2007 Mitteilungen ohne den erforderlichen organisatorischen
178. positionieungsdienst der deutschen Landesvermessung SAPOS um dieGLONASS Satelliten zu erweitern Im Rahmen einer Diplomarbeit an der Technischen Fachhochschule Berlin inZusammenarbeitmitder Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg werden die Auswirkungen hinsichtlich Genauigkeit Zu verl ssigkeit und Verf gbarkeit im SAPOS Dienst mit GPS einerseits und einer Kombination von GPS GLONASS andererseits untersucht Einleitung Das amerikanische Satellitennavigations system GPS ist im Vermessungswesen wegen seiner hohen Genauigkeit und Verf gbarkeit eine Alternative zu ande ren terrestrischen Messverfahren Durch st ndige Weiterentwicklung und Verbesse rung ist es heute nicht mehr aus der Praxis wegzudenken Doch das Monopol in der Satellitennavigation geht dem Ende ent gegen denn das von Russland entwickelte Pendant GLONASS soll bis 2009 wieder komplett verf gbar sein und auch der Aufbau des europ ischen Systems Galileo steht bevor Durch Kombination von GPS und GLONASS G G l sst sich schon jetzt mit 12 der 24 zus tzlichen Satelliten eine deutliche Verbesserung der praktischen Anwendungsm glichkeiten erreichen Es wird erwartet dass durch die zus tzlichen Satelliten die Genauigkeit Zuverl ssigkeit und vor allem die Verf gbarkeit verbessert wird besonders in Gebieten in denen durch Abschattungen die Messungen nur mit GPS stark eingeschr nkt sind Vermessung Brandenburg In einer Diplomarbeit an der T
179. r Nun hat sich in den letzten f nf Jahren viel getan aber wie es so ist es gibt Bilder die halten sich hartn ckig Auch das Online Gesch ft mit Geodaten entwickelte sich anf nglich schwach und musste sich gegen ber dem Nice to know Strohfeuer mit millionenfachen Zugriffszahlen behaupten Professionelle Anwender k nnen sich aber keine Risiken erlauben und greifen zunehmend auf das Angebot an Amtlichen Geodaten zur ck Grund lage daf r ist die Geodateninfrastruktur eine wichtige Voraussetzung f r die effektive Nutzung von Geodaten um der Wirtschaft Impulse f r eine positive Entwicklung zu geben Gewiss entstehen der ffentlichen Hand Kosten bei der Datenbereitstellung Diese lassen sich durch ein ausgewogenes und ver n nftiges Geb hrenkonzept abdecken Brandenburg ist hier auf dem richtigen Weg ohne ein Geo Sozialmodell zu schaffen Heinrich Tilly Vermessung Brandenburg 1 Nr 2 2007 Michael Fanning Informationen Freiheit und Geb hren Preisstrategien f r Beh rden im Umgang mit dem Informationsfreiheitsgesetz Das Informationsfreiheitsgesetz IFG des Bundes trat am 1 Januar 2006 in Kraft 1 Es schafft einen automatischen Anspruch auf Zugang zu amtlichen Informationen der Bundesbeh rden Jede nat rliche und juristische Person kann diesen Anspruch geltend machen Die Bundes beh rden sind verpflichtet eine Informationsanfrage innerhalb eines festgelegten Zeitrahmens zu beantworten der in den meisten F l
180. r GPS GPS IGLONASS Alleestr GPS GPS Untersuchung der Zuverl ssigkeit auf der Gegen berstellung der Anzahl von GPS Satelliten einerseits und GPS amp GLO NASS Satelliten andererseits In dem folgenden Diagramm ist die durchschnittliche Anzahl der Satelliten in den unterschiedlichen Abschattungs kategorien dargestellt Es wird deutlich dass durchschnittlich drei GLONASS Satelliten zu den vorhandenen GPS Satel liten hinzukommen In den verschiedenen Abschattungsklassen steigt die Anzahl der Satelliten um ca 50 an Schon diese 50 versprechen eine h here Zuver l ssigkeit auch in Gebieten mit st rkerer Abschattung Mit GLONASS sind zwar durchschnitt lich drei Satelliten mehr verf gbar aller dings gibt es im Laufe eines Tages gro e Schwankungen W hrend zu Spitzenzeiten bis zu f nf russische Satelliten verf gbar sind kann es vorkommen dass keine m Anzahl GLONASS Satelliten m Anzahl GPS Satelliten Doppelhaus ee Birkenallee GPS Doppelhaus GLONASS GLONASS m Anzahl GLONASS Satelliten 33 0 0 39 0 0 30 0 0 26 0 0 D Anzahl GPS Satellten 6 9 70 65 Abschattungskategorien von klein nach gro 6 1 6 1 6 0 52 Abb Durchschnittliche Anzahl von Satelliten in verschiedenen Abschattungsgebieten 70 Nr 2 2007 GLONASS Satelliten sichtbar sind Die Zuverl ssigkeit wird also nur zeitweise erh ht Verf gbarkeit Die Verf gbarkeit wurde anhand zweier Faktoren beurteilt Zu
181. r Leutnant seine Eigenm chtigkeit gegen ber einem h heren Offizier verantworten musste ist mir nicht bekannt geworden Bei dieser Aktion musste ich an meinen Einsatz Anfang der f nfziger Jahre an der s dlichen Grenze von Westberlin denken bei der Grenzpf hle zur Markierung der Grenze zwischen der DDR und West berlin angebracht worden sind damals im guten Einvernehmen mit den an der Westberliner Grenze t tigen Stumm Polizisten Stumm war Polizeipr sident Vermessung Brandenburg in Westberlin Damals konnten wir mit den Westberliner Polizisten noch Scherze machen Seit dem 13 August 1961 hatte sich dies v llig ver ndert Auf beiden Seiten wurde nun die andere Seite wie ein Feind behandelt Heute wei man dass die Westgrenze der DDR die Machtgrenze der damaligen UdSSR und zugleich die Grenze zwischen den zwei m chtigsten Machtbl cken in der Welt war und die Deutschen zu erdulden hatten was h here M chte befahlen Die ehemalige Staatsgrenze ist auf der Klemkestra enach der Wiedervereinigung der Stadt durch einen Pflasterstreifen mar kiert worden F r Eingeweihte erinnert er auch an den Grenzstreit und die Schlich tung ohne politische Dramatisierung Der Autor Dipl Ing Vermessung Dipl Jur Oberingenieur Hans Henning Jahr gang 1925 war von 1959 bis 1988 Leiter des Kataster und Grundbuchwesens ab 1965 Liegenschaftsdienst des Magistrats von Berlin Ost und lebt als Rentner in Berlin Nied
182. r Vollst ndigkeit und der thematischen Genauigkeit der Geobasisdaten beruht im Wesentlichen auf der Aktualit t und Vollst ndigkeit der Quelldaten d h neben der bereits genann ten Nutzung derDOPf rALKIS die Daten Dritterund die umfassende Einf hrung der Gebietstopographen in den KV Die zunehmende Verschmelzung der Datenbest nde ALKIS und Basis DLM wird vornehmlich ber die Arbeit des Ge bietstopographen realisiert werden derf r die Aktualisierung beider Datenbest nde arbeitet Ermuss also beide Grunddatenbe st nde eindeutig interpretieren und doku mentieren k nnen Weiterhin muss er eng mit dem TID der LGB zusammenarbeiten Das betrifft sowohl die eingesetzte Tech nik die Software und die Aktualisierung der GeolnfoDok Es ist heute noch unklar wie die nach 2010 eingesetzte Software aussehen wird Es ist anzustreben dass ide alerweise die Arbeitsergebnisse ber NAS sowohl dem ALKIS als auch dem Basis DLM zur Verf gung stehen werden b Die Arbeit des Gebietstopographen 23 und des TID kann wesentlich durch einen Web Dienst TIM Online BB in Analogie zum TIM Online NW unterst tzt werden Dadurch wird man durch die Daten und Kartennutzer zus tzlich Informationen erhalten welche zielgerichtet zur Pr fung und schrittweisen Verbesserung des Basis DLM genutzt werden k nnen Bereits mit den heute verf gbaren Daten k nnte ein solcher Dienst aufgebaut werden c Eine Vielzahl von Daten die in der
183. rds im Speziellen zu erh hen e Strategische Partnerschaften mit ande ren Standardisierungsorganisationen Um die eigenen Ziele im Hinblick auf Interoperabilit t verst rkt zu verfol gen pflegt das OGC intensive Partner schaften mit anderen internationalen Standardisierungsorganisationen und Industriekonsortien Dazu geh rt u a die International Organsiation for Stan dardisation ISO hier speziell das ISO Technical Committee 211 Geographic Information Geomatics Arbeitsabl ufe Aktivit ten und Programme des OGC Die Aktivit ten des Consortium sind in drei Programmen zusammengefasst e Specification Program e Interoperability Program e Outreach and Community Adoption Program Das Specification Program Dereigentliche Standardisierungsprozess des Consortiums erfolgt im Rahmen des Specification Program Dieserist zwar sehr effizient allerdings auch komplex und zeit aufw ndig Vom gemeinsamen Verst nd nis themenbezogener Anforderungen bis hin zum verabschiedeten Standard werden strukturierte und wohldefinierte Prozesse durchlaufen wobei mehrere Komitees und Gremien involviert sind 91 Mitteilungen Die Aktivit ten starten in Arbeitsgrup pen im Rahmen des OGC Technical Com mittee TC Sobald Ergebnisse vorliegen und innerhalb der Arbeitsgruppe Konsens ber die n chsten Schritte erreicht wurde werden diese im Plenum des TC zur Ab stimmung gebracht und schlie lich als Empfehlung verabschiedet
184. reis mit ein b Es beinhaltet einen angemessenen Sprachgebrauch und angemessene Kom munikationswege angefangen von h ufig gestellten Fragen FAQs bis hin zu bei spielsweise Podcasts Aufder Grundlage dieser Adaption muss sich die Beh rde dann die grundlegende Frage bei der wertbasierten Preisstrategie f r Informationsdienste des ffentlichen Sektors stellen Welchen Wert hat unsere Beziehung zum B rger f r den B rger und wie k nnen wir den Wert als Teil des Preises vermitteln Die erfolgreiche Implementierung einer wertbasierten Preisstrategie erfordert dass die Beh rden die Produkte und Dienstleis tungen anbieten die Anforderungen und Bed rfnisse ihrer B rger besser verstehen die Ziele der Beh rden mit den Zielen der B rger in Einklang bringen und die gegenseitigen Erfolge teilen Die wichtigste Schlussfolgerung aus dieser Konzept bertragung ist die Verbin dung zwischen einem Wert der sich in der Preisstrategie der Informationsdienste nie derschl gt und der Ausrichtung der Ziele zusammen mit dem Teilen des gegenseiti gen Erfolgs Mit anderen Worten dass der Preisansatz f r eine IFG Anfrage nicht als Nr 2 2007 einelokale einmalige Transaktion gesehen wird sondern als Teil eines langfristigen und weitreichenden Engagements f r die Informationsfreiheit sowohl von Seiten der B rger als auch von Seiten der Beh rden Und dass das Engagement das durch ei nen Dialog Ausdruck findet bei dem die Inf
185. rgane die auch als Verwaltungs oder Beir te in Erscheinung treten muss selbst redend auf die von der konkreten Aufgabe betroffenen gesellschaftlichen Gruppen abgestimmt werden Letztlich einhergehend mit vorstehen den M glichkeiten ist ein berdenken der klassischen Aufsichtsbegriffe wie Dienst Fach und Rechtsaufsicht Diese stehen nur noch eng begrenzt im Einklang mit einer Konzentration der Landesbetriebe auf wirtschaftliche T tigkeiten und der St rkung der Eigenverantwortung der Be triebsleitung Wenn der brandenburgische Gesetzgeberklarstellt dass mit dem Erlass zur Errichtung eines Landesbetriebes auch der Umfang der Dienst und Fachaufsicht zu regeln ist bringt er bereits zum Aus druck dass im Falle der Landesbetriebe diese beiden Aufsichtsformen ungeeignet sind und ein neuer Aufsichtsbegriff zu finden ist In den Verwaltungswissenschaf ten wurden beispielsweise Modelle einer Steuerungs und einer Gew hrleistungs aufsicht entwickelt Bei der Aufsicht ber juristische Personen des ffentlichen oder privaten Rechts wird auch von Wirtschafts aufsicht gesprochen Der auf die Tiefe der Aufsicht Bezug nehmende Begriff der Steuerungsaufsicht scheint am Geeignets ten f r Landesbetriebe Dieser verspricht in Abh ngigkeit von den konkret im Lan desbetrieb wahrzunehmenden Aufgaben gleichzeitig die notwendige Flexibilit t f r eine Ausgestaltung der Betriebe in einem Errichtungserlass ohne gleichzeitig jegli Nr 2
186. rklich Neue hinter dem IFG ist dass es in der Umkehrung des lange aufrecht erhaltenen Amtsgeheim nisprinzips ein allgemeines Zugangsrecht zu amtlichen Informationen gew hrt die sich nicht nur auf ein bestimmtes Thema wie z B Umwelt beziehen bei dem der Antragsteller keine Gr nde f r seine In formationsanfrage angeben muss e 2007 Das Verbraucherinformations gesetz VIG Auf Initiative von B ndis 90 Die Gr nen wurde ber das Vebraucherinformations gesetz schon seit 2002 debattiert Ziel des VIG ist den B rgern ein Zugangsrecht zu Informationen der Beh rden ber Produkte aus den Bereichen Lebensmittel Futter mittel und Wein zu gew hren Ein aktueller Entwurf des VIG BT Drs 16 1408 vom 9 Mai 2006 der von der Gro en Koa lition SPD und CDU mit Unterst tzung des Bundesministeriums f r Ern hrung Landwirtschaft und Verbraucherschutz vorgeschlagen wurde durchl uft zurzeit den parlamentarischen Prozess Anmer kung der Red Der Bundesrat hat das Gesetz am 21 Sept 07 verabschiedet es wird 2007 noch inkrafttreten Alle oben aufgef hrten Beispiele zeigen die Tendenz zu einer gr eren Transparenz in der ffentlichen Verwaltung W hrend 5 jedoch Transparenz das gemeinsame Thema ist hatten die Informationszu gangsrechte unterschiedliche Anf nge und gingen verschiedene Wege Im Fall des Zugangs zu Informationen in Bezug auf die Umwelt spielten internationale Vertrags verpflichtungeneine wichti
187. rlaments und des Rates vom 14 M rz 2007 zur Schaffung einer Geo dateninfrastruktur in der Europ ischen Gemeinschaft INSPIRE sind Voraus setzungen und Verpflichtungen enthalten nach denen die Beh rden der EU Mitglied staaten Ma nahmen f rden Austausch die gemeinsame Nutzung die Zug nglichkeit und die Verwendung von interoperablen Geodaten und Geodatendiensten ber die verschiedenen Verwaltungsebenen und Sektoren hinweg zu ergreifen haben Deshalb soll in der Europ ischen Ge seite registrieren k nnen Dar ber hinaus wurde ein Public Forum eingerichtet ber das Fragen gestellt oder Kommentare zu allen OGC relevanten Themen abgegeben werden k nnen Martin Klopfer Athina Trakas OGC Business Development Europe Bonn meinschaft eine Geodateninfrastruktur geschaffen werden Das INSPIRE Arbeitsprogramm zum Aufbau der Geodateninfrastruktur in Euro pa enth lt durchzuf hrende Ma nahmen und zeitliche Vorgaben f r die EU Mit gliedstaaten einschlie lich deren Bun desl nder bereits bis 2014 und wird f r den Zeitraum danach weiter fortgeschrie ben Die INSPIRE Richtlinie ist binnen 2 Jahren in nationales Recht zu berf hren Die Umsetzung und die k nftige Bereit stellung von Metadaten und Geodaten entsprechend den Anh ngen I I und III der Richtlinie ab Seite 11 der Richtlinie betrifft zahlreiche Gesch ftsbereiche und wird f r die betroffenen Landes und Kommunalverwaltungen eine wichtige Aufgabe s
188. ro e oder kleine Anlagen ob noch steinerne Zeugen vorhanden oder nur noch in Dokumenten existent sie fanden Eingang in das Klos terbuch Je nach Quellenlage haben diese Beitr ge einen Umfang von einer bis zu 44 Seiten Mit Kl stern in Brandenburg werden zumeist die Anlagen der Zister zienser in Chorin Zinna und Lehnin in Verbindung gebracht Aber auch zahlrei che kleinere Orden wie die Benedekti ner oder Karmeliter und Bettelorden wie Franziskaner und Dominikaner waren hier beheimatet Hinzu kamen die Kommende oder Komturei benannten Niederlassungen der Ritterorden Ziel der Herausgeber ist es auch in der ffentlichkeit eine gr e re Aufmerksamkeit auf die kleineren geistlichen Gemeinschaften vor Ort zu lenken dar ber den Reichtum unserer Kulturlandschaft zu verdeutlichen und zu bewahren und die Identifikation der B rger mit der Heimat zu f rdern Ein positives Charakteristikum ist dass alle Beitr ge einer einheitlichen Systema tik folgen Dazu geh ren die allgemeine Geschichte der jeweiligen Institution As pekte ihrer wirtschaftlichen Bedeutung spirituellen Ausstrahlung und der Bau und Kunstgeschichte Mehr als 450 Abbildun gen illustrieren das Werk Die politisch territoriale Gestalt der Mark Brandenburg im Mittelalter ist die r umliche Grundlage f r die Gestaltung des Klosterbuchs es werden haupts chlich die historischen Landschaften der Alt Mittel und Neumark in der Ausdehnung um 1500 betracht
189. rsystemen oder manuell bearbeitet werden Das urspr ngliche Bun desdatenschutzgesetz vom 20 Dezember 1990 BGBl I S 2954 wurde durch die Bekanntmachung vom 14 Januar 2003 BGBl I S 66 neu gefasst und vor kur zem durch 13 Absatz 1 des Gesetzes vom 5 September 2005 BGBl I S 2722 ge ndert e 2004 Das Umweltinformationsgesetz UIG Das Umweltinformationsgesetz ist Bun desrecht das B rgern den Zugang zu Informationen gew hrt die sich mit Um weltthemen befassen und bei den Beh r den liegen Auch die Bundesl nder sind dabei eine hnliche UIG Gesetzgebung zu erlassen Das aktuelle UIG ist vom 22 Dezember 2004 BGBl I S 3704 und trat am 14 Februar 2005 in Kraft Das derzeitige UIG ersetzt das UIG von 1994 und setzt die EU Richtlinie 2003 4 EG vom 28 Januar 2003 um die selbst eine Umsetzung der von der UN gef rderten Aarhus Konvention vom 25 Juni 1998 ist Um Geb hren und Auslagen im Hinblick auf das UIG abzudecken 12 3 UIG hat der Gesetzgeber eine Umweltinforma Vermessung Brandenburg tionskostenverordnung BGBl I 2004 S 3708 verabschiedet die wiederum den Entwurf der Verordnung ber die Geb h ren und Auslagen nach dem Informations freiheitsgesetz beeinflusste auf die man sich blicherweise mit der Bezeichnung Informationsgeb hrenverordnung IFG GebV bezieht siehe weiter unten e 2005 DasInformationsfreiheitsgesetz IFG Einzelheiten zum IFG wurden oben be sprochen Das wi
190. schnittliche Wohnfl che je Wohnung 32m bis 145m Tabelle 2 Stichprobe f r Mehrfamilienh user Bewirtschaftungskosten Kaufpreis je m Wohnfl che Bodenwertanteil Rohertragsfaktor Auffallend sind die gro en Spannen in den einzelnen Merkmalen Dies war aus Sicht der Arbeitsgruppe zu erwarten da wegen der geringen Anzahl geeigneter auswertbarer Kauff lle auf eine differen zierte Untergliederung z B nach Restnut zungsdauer verzichtet werden musste Die Einflussgr en Kaufzeitpunkt Baujahrund Restnutzungsdauer waren aus der weiteren Untersuchung herauszunehmen da kein si gnifikanter Einfluss auf den Liegenschafts zinssatz nachgewiesen werden konnte Die Regressionsergebnisse wurden unter Pr fung der Signifikanz der Einflussgr Ben der partiellen Korrelationskoeffizien ten sowie der polynominalen Anpassung ermittelt Das Ergebnis ist in der Tabelle 3 dargestellt Einflussmerkmal Spanne O Mittelwert Wohnfl che 147 m bis 3 455 m monatliche Nettokaltmiete 1 8 m bis 10 6 m2 5 1 m Bodenwert des Grundst cks 12 m bis 380 m2 140 m Tabelle 3 Liegenschaftszinssatz und Einflussmerkmale Der ermittelte Liegenschaftszinssatz von 5 7 ist das Ergebnis einer multiplen Regression und stellt somit den bestm g lich abgesch tzten Wert dar Es wurden 64 drei Einflussmerkmale auf den Liegen schaftszinssatz ermittelt Die Wirkung der Einflussfaktoren wird nachfolgend gra
191. sgericht darauf hin gewiesen dass die Fl chennorm von 500 m nach dem DDR Recht nur den Neubau von Eigenheimen betraf und dass diese Fl chenbeschr nkung beim Erwerb vorhandener Baulichkeiten nur eine Orientierungsgr e sein konnte deren Einhaltung von der Lage und ins besondere der Bebauung des Grundst cks abh ngig war 10 InAbb 4isteine entsprechende Konstel lation miteinem Nutzungsrecht Flurst ck 1972 deutlich ber 500 m dargestellt Allein die Zufahrt nimmt rund 170 m in Anspruch die Gesamtfl che betr gt rund 1200 m Verkehrsfl chenbereinigung Erst relativ sp t hat der Gesetzgeber den Schwebezustand in Bezug auf private f r ffentliche Zwecke genutzte Grundst cke einer abschlie enden L sung zugef hrt Es handelt sich hier um die F lle des so genannten r ckst ndigen Grunderwerbs Zu diesem Zweck wurde im Jahr 2001 das Verkehrsfl chenbereinigungsgesetz 11 erlassen dass dem Modell des Sachen rechtsbereinigungsgesetzes nachgebildet ist F r seine Anwendbarkeit sind folgende Kriterien ma geblich e Es muss sich um Grundst cke privater Eigent mer handeln e Die Inanspruchnahme f r die Erf l lung einer Verwaltungsaufgabe muss im Zeitraum vom 9 Mai 1945 bis zum 2 Oktober 1990 erfolgt sein e Es muss sich um eine Verkehrsfl che im Sinne des Gesetzes oder um eine mit einem Geb ude oder einer sonsti 55 gen baulichen Anlage bebaute Fl che handeln die der Erf llung e
192. speziell auf Nr 2 2007 eine Geb hrenordnung sondern bertr gt dem Bundesinnenministerium die Befug nis Vorschriften ber die H he der Geb h ren und deren Struktur zu erlassen 10 3 IFG Daraufhin entstand die Informations geb hrenverordnung IFGGebV die am 2 Januar verabschiedet und am 6 Januar 2006 herausgegeben wurde Die IFGGebV gibt ein einfaches Geb hren und Ausla genverzeichnis f r Ausk nfte Die Skala reicht von geb hrenfrei f r m ndliche und einfache schriftliche Ausk nfte auch bei Herausgaben von wenigen Abschriften bis hin zu Geb hren in H he von 500 Diese Geb hrenh he kann verlangt wer den wenn Anfragen die Erteilung einer schriftlichen Auskunft bei Herausgabe von Abschriften erfordern wenn im Einzelfall ein deutlich h herer Verwaltungsaufwand zur Zusammenstellung von Unterlagen entsteht insbesondere wenn zum Schutz ffentlicher oder privater Belange Daten ausgesondert werden m ssen Offizielle Kritik kam auch vom Bundes beauftragten f r den Datenschutz und die Informationsfreiheit Peter Schaar sowie der FDP und dem B ndnis 90 Die Gr nen Von den 50 Beschwerden die Herr Schaar im Februar 2006 im Hinblick auf das IFG erhielt richtete sich die Mehrzahl gegen die hohen Geb hren die staatliche Stellen f r ihre Ausk nfte verlangen Herr Schaar ermahnte auch die Beh rden dazu dass bei geringem Aufwand berhaupt keine Geb hr anfallen sollte Am 15 Februar 2
193. ss f r Wirtschaft vom 27 M rz 2007 endet am 10 Mai 2007 die von Bun desminister Wolfgang Tiefensee in seiner Funktion als Ratspr sident gesetzte Frist an das Bewerberkonsortium durch Umset zung des sog Van Miert Abkommens die Voraussetzungen f r die Wiederaufnahme der Konzessionsverhandlungen zu schaf fen und die Verhandlungen unverz glich fortzuf hren Nach Zeitungsberichten vom 7 Mai 2007 FAZ Handelsblatt wird Bundesminister Wolfgang Tiefensee den Stop der laufenden Konzessionsaus schreibung vorschlagen Die ffentlich private Partnerschaft zur Realisierung des Milliardenprojekts d rfte damit als gescheitert gelten 1 Welche Ziele verfolgt die Europ ische Union mit dem Projekt Galileo Als Pfeiler der europ ischen Weltraumpo litik ist Galileo ein besonderes Beispiel f r Europas Anstrengungen in Raum fahrt Hochtechnologie und Innovation Auf wirtschaftlichem Gebiet ergeben sich mit Galileo hervorragende Chancen f r europ ische Raumfahrt und Dienstleis tungsunternehmen Gleichzeitig soll mit Galileo die Unabh ngigkeit der Euro p ischen Union von den beiden weltweit bestehenden Satellitennavigationssyste 86 men dem amerikanischen GPS und dem russischen GLONASS die milit risch und national kontrolliert werden gesichert werden 2 Wie sch tzt die Bundesregierung die Marktchancen von Galileo vor dem Hintergrund ein dass das amerikani sche GPS Sys
194. ss nrw de standardmodelle html 2 Zweite Berechnungsverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 12 Oktober 1990 1990 S 2178 zuletzt ge ndert durch Artikel 3 der Verordnung vom 25 November 2003 BGBI S 2346 3 vgl Modell zur Ableitung von Liegenschaftszinss tzen in NRW im Internet unter der folgenden Adresse verf gbar Tabelle 1 Modellparameter Auswertung der Datensammlung Im Jahr 2006 enthielt die Datensammlung ca 600 ausgewertete Kauff lle f r ver schiedene Objektarten aus dem gesamten Land Brandenburg die nunmehr eine statistische Untersuchung erlaubte Die Auswertung erfolgte nach Aufbau einer Musterdatenbank im Landesbetrieb Lan desvermessung und Geobasisinfomation 62 Brandenburg mit dem Programmsystem AKS Niedersachsen Ziel der Regressi onsanalysen waren durchschnittliche lage und objektartenspezifischeLiegenschafts zinss tze Diese wurden f r verschiedene Teilr ume des Landes Brandenburg durch gef hrt Unterschieden wurde generell in den engeren Verflechtungsraum Bran denburg Berlin eVR und den u eren Nr 2 2007 Pritzwalk Wittstock Perleberg Dosse Wittenberge Kyritz Rathenow Brandenburg a d Havel Belzig a orte u erer Entwicklungsraum engerer Verflechtungsraum Entwicklungsraum des Landes ER die in derAbbildung dargestellt sind In diesen Teilr umen wurden die Untersuchungen mit und ohne Einbezieh
195. sschnitt perspektive Verzer rungen werden durch die Abbildung auf das DGM ber cksichtigt Die Genauigkeit eines digitalen Orthophotos h ngt von der Genauigkeit der Passpunkte und des Gel ndeh henmodells Gitterabstand Be r cksichtigung von Gel ndekanten ab Die Scannaufl sung Aufl sung beim Scannen der Analogbilder oder Bodenaufl sung des digitalen Messbildes und die f r das Orthophoto berechnete Bodenaufl sung eines Pixels bestimmen ma geblich den Informationsgehalt des Photos Technologie Die Bearbeitung des Basis DLM erfolgt im Land Brandenburg BB auf der techni schen Basis GIAP Graphisch Interaktiver Arbeitsplatz der als ATKIS Variante von der Firma AED konfiguriert wurde Nr 2 2007 Die notwendigen Pr f und Umsetzpro gramme wurden nach der Erstausstat tung durch das Landesvermessungsamt Nordrhein Westfalen im Jahr 1992 in der LGB st ndig aktualisiert und ver nderten Arbeitsbedingungen angepasst Pr gend f r BB ist die Nutzung von DOP als Grundlage f r die Vollst ndigkeit Genauigkeit und Richtigkeit der darzu stellenden geometrischen Informationen Die konsequente Verwendung der DOP40 als Erfassungsgrundlage f r die Aktuali sierung des Basis DLM gew hrleistet die Einhaltung der f r ATKIS vorgegebenen Lagegenauigkeit von lt 3 m Soweit die attributiven Informationen nicht auch aus den DOP interpretierbar sind werden sie aus Digitalisierungs vorlagen digitalen Daten bz
196. sse der Land Bewohner betreffend des preu i schen Beamten Freiherr vom und zum Stein ihren Anfang nahm und erst ein hal bes Jahrhundert sp ter als abgeschlossen betrachtet werden kann Mitten im Chaos der Flucht des K nigs Friedrich Wilhelm IH und Luise von Preu en vor den vorr ckenden franz sischen Truppen nach Osten begann ein Prozess der Reform und Selbsterneuerung Nach den Niederlagen und Dem tigungen von 1806 07 durch die Franzosen erlie eine neue F hrungsschicht aus Ministern und Beamten eine Reihe von Regierungse dikten die den Aufbau der preu ischen Exekutive ver nderten die Wirtschaft de regulierten die Grundregeln der Agrarge sellschaft sowie die Beziehung zwischen Staat und Zivilgesellschaft neu formulier Vermessung Brandenburg ten Gerade weil die Niederlage so vernich tend war hatte sie die T r zu Reformen weit aufgesto en Da jedes Vertrauen in die herk mmlichen Strukturen verloren gegangen war konnten all jene die Gunst der Stunde nutzen die schon seit langem danach getrachtet hatten das System von innen heraus zu reformieren Auch hier war der durch Napoleon erlit tene Schock lediglich der Katalysator nicht die Ursache Das System des feudalen Grundbesitzes wurde schon seit langem immer sch rfer kritisiert Zum Teil war die Kritik ideologisch bedingt aber auch der wirtschaftliche Beweggrund f r die Beibehaltung des alten Systems verlor an Bedeutung Durch den verst rkte
197. steuert das Zusammenspiel der einzelnen Softwarekomponenten Pr sentationsschicht und Client Schicht In der Pr sentationsschicht werden die von den Web Services gelieferten Ab fragergebnisse als HTML Seite aufbe reitet Sie erm glicht die Interaktion des Nutzers mit der Fachanwendung Soweit m glich sorgt die Pr sentationsschicht f r eine barrierefreie Seitendarstellung gem Brandenburgischer Barrierefreie Informationstechnik Verordnung Prio rit tsstufe 1 In der Client Schicht findet die Interaktion zwischen Benutzer und Software statt Die von der Pr senta tionsschicht aufbereiteten Daten sowie die Benutzeroberfl che werden durch sie visualisiert Die nachfolgende Grafik stellt dieLiKa Online Architektur dar Nr 2 2007 Das Zusammenspiel der einzelnen SchichtensollamBeispieleinesMausklicks zum ma st blichen Verkleinern der ALK Darstellung skizziert werden Der Client stellt das entsprechende Symbol in der Benutzeroberfl che dar Die Pr sentationsschicht hat zuvor die gesamte Web Seite aufgebaut Nach Klick in das Verkleinerungssymbol ndert die Pr sentationsschicht die Symboldarstel lung Nach dem Klick in die Karte pr ft die Gesch ftsschicht u a ob der Nutzer f r das anzuzeigende Gebiet berechtigt ist den Kartenausschnitt anzusehen und ob die ALK in dem Gebiet berhaupt vorhanden ist berechnet die f r den ALK WMS ben tigten Aufrufparameter und stellt diese zusammen und ruft den WMS i
198. t t und Quantit t pflanzlicher landwirtschaftlicher Erzeugnisse ausgelegt ist Dererlei Bewer tungen beziehen sich insbesondere auf e fr hsaisonale Anbaufl chensch tzungen e Sch tzung des Zeitpunkts des Saatauf gangs e Intra saisonale Zustandsbewertung e Produktivit tsbewertung Nr 2 2007 Abb 8 Simulierte RE Bilddaten TTT auf Gr ndla ge von IKONOS True Colour Quelle RE 2006 Abb 9 Simulierte RE Bilddaten hergestellt auf Grundlage von IKONOS CIR Source RE 2006 M Vermessung Brandenburg 81 Mitteilungen Landesbetriebe und Landesbeh rden im Vergleich Im Zusammenhang mit dem Umbau der Landesverwaltung hat die Landeregierung in den vergangenen Jahren die Bildung von Landesbetrieben nach 26 LHO forciert Damit verbunden war und ist die Erwartung dass besser als in der Landesbeh rde gel nge der Landes haushalt entlastet bestehende Organisa tionsstrukturen verschlankt und Abl ufe optimiert werden Des Weiteren wird ein zielgerichteteres und leistungsgerechteres Personalmanagement als selbstverst nd lich damit einher und ber die M glich keiteneiner Landesbeh rde hinausgehend apostrophiert Gleicherma en sei eine Steigerung der Effizienz und Effektivit t in den Produktpaletten zu erwarten so dass davon ausgegangen werden d rfe auch die Finanzausstattungen der jeweiligen Landesbetriebe zur Disposition stellen zu k nnen Skeptiker verweisen darauf dass
199. t das Buch ein echtes regional gepr gtes Nachschlagewerk dar Nr 2 2007 Buchbesprechungen Weiterhin ist positiv zu vermerken dass das Buch nicht nur von den drei eingangs erw hnten Autoren geschrieben wurde sondern die einzelnen Sachgebiete von kompetenten Fachleuten die oftmals aus der behandelten Region stammen abge handelt worden sind Da das Buch nur die Stadt Brandenburg an der Havel und Umgebung behandelt k nnte beim Leser dieser Buchbespre chung die Meinung entstehen was inter essiert mich dieses Gebiet fernab meiner Heimat Brandenburgisches Klosterbuch Handbuch der Kl ster Stifte und Kommenden bis zur Mitte des 16 Jahrhunderts Herausgegeben von Heinz Dieter Heimann Klaus Neitmann Winfried Schich mit Martin Bauch Ellen Franke Christian Gahlbeck Christian Popp Peter Riedel be bra wissenschaft verlag 1484 Seiten 2 B nde gebunden im Schuber 458 teils farbige Abbildungen 128 00 ISBN 978 3 937233 26 0 Die Berliner Nikolai kirche war im Fr h jahr dieses Jahres der w rdige Ort f r Auto ren Herausgeber und Unterst tzer um das Erscheinen des Bran denburgischen Klos terbuches in einem Festakt der ffentlichkeit vorzustellen Das Klosterbuch wurde unter Federf h rung von Prof Heimann Universit t Pots dam in Kooperation mit Dr Neitmann Vermessung Brandenburg Nun mit dieser etwas ausf hrlicheren Besprechung sollte das Interesse insgesamt f r das popul
200. teht sich in erster Linie als Anbieter von integrierten L sungen und Servicesim Geoinformationsbereich basierend auf den aufgenommenen Satel litenbildern und erst in zweiter Linie als Datenanbieter Dazu verf gt RapidEye ber ein Team von hochqualifizierten An wendungsspezialisten und Technikern die alle Aspekte der digitalen Bildverarbeitung Vermessung Brandenburg und Informationsextraktion beherrschen RapidEye entwickelt und integriert dabei fundamentale Geoinformations Verarbei tungsketten auf denen dann kundenspe zifische L sungen aufbauen Merkmale der von RapidEye entwickelten und an gebotenen Geoinformationsprodukte und services sind in methodischer Hinsicht unter anderem e Multispektrale und multitemporale Bildanalyse mit hoher zeitlicher Wie derholrate e Objektorientierter Klassifikationsan s tze e Monitoring und Change Detection f r gro e Gebiete e Vektor und Merkmalsextraktion e vollautomatisierte Module f r kunden spezifische Dienstleistungen e zeitnahe Datenanalyse und Produktaus lieferung Eine Darstellung der vollst ndigen An gebotspalette ist im Rahmen dieses Bei trages selbstverst ndlich nicht m glich deshalb werden im Folgenden dazu nur einige ausgew hlte Beispiele gezeigt 77 Bodenbe deckungs grad lt 33 33 36 37 40 41 44 45 48 49 52 53 56 57 60 61 64 gt 64 Zeitpunkt 1 Bodenbe deckungs grad lt 41 41 44 45 48 49 52 53
201. teilung der Risiken zu akzeptieren Die wesentlichen Projekt risiken insbesondere das Einnahmerisiko sollten von der ffentlichen Hand ber nommen werden 7 Inwieweit h tte ein Scheitern des Konzessionsmodells Auswirkungen auf den Zeitplan f r die Inbetriebnahme und die Wirtschaftlichkeit von Galileo Nach den bisherigen Darlegungen der Industrie ist bei Weiterf hrung der Kon zessionsverhandlungen mit einer Verz gerung von etwa zwei Jahren zu rechnen Die Inbetriebnahme von Galileo w rde dann erst im Jahr 20 14 stattfinden Der f fentliche Aufbau des Systems kann diesen Zeitverzug verhindern 8 Welchen Stand haben die Verhand lungen zwischen der Europ ischen Union und dem Konsortium aus acht europ ischen Firmen die Galileo auf bauen und als Konzession r 20 Jahre betreiben sollen Pr sidentschaft und Kommission werden dem Verkehrsministerrat im Juni vor schlagen die Verhandlungen zu beenden und ber eine alternative Realisierung von Galileo zu entscheiden Das bisherige 87 Mitteilungen Konzessionsmodell hat sich als nicht Er folg versprechend erwiesen 9 Welche Gr nde w ren ausschlagge bend f r das Scheitern des Konzessi onsmodells Nach heutigem Stand ist wesentlicher Grund f r das Scheitern des Konzessi onsmodells die Weigerung der Industrie die Verhandlungen hierzu wieder aufzu nehmen 10 Welche Initiativen hat die Bundesre gierung ergriffen um das
202. tem das weltweit in einer Basisvariante kostenlos zur Verf gung stehen soll zeitnah ausgebaut wird und weitere L nder wie Russlandund China eigene Systeme einf hren wollen Galileo bietet ber einen ebenso wie das GPS Basissignal kostenlosen Dienst hinaus weitere Dienste an Die Unter schiede dieser kostenpflichtigen Dienste zum kostenlosen Basissignal liegen hier bei nicht ausschlie lich in der Pr zision der Navigation sondern in zus tzlichen Eigenschaften der Signale So wird der Kommerzielle Dienst gegen ber dem Basissignal ber ein h heres Leistungs potenzial verf gen und insbesondere eine Garantie der jederzeitigen Verf gbarkeit bieten Das Safety of Life Signal wird dar ber hinaus eine Integrit tsmeldung enthalten d h jederzeit den Nutzer ber die aktuelle Navigationsgenauigkeit in formieren Dies ist f rsicherheitskritische Anwendungen von ausschlaggebender Be deutung Auch mit dem Public Regulated Service einem besonders verschl sselten Signal das ausschlie lich von staatlichen Nr 2 2007 Mitteilungen Institutionen des Sicherheitsbereichs ge nutzt werden soll k nnen Einnahmen erzielt werden 3 Wann rechnet die Bundesregierung mitdem Start dieser verbesserten Versi on von GPS und dem Start von weiteren Systemen aus Russland und China Die neue Generation von GPS ist nicht vor 2015 zu erwarten Russland hat an gek ndigt ab 2009 die globale Verf g barkeit von GL
203. ten Flurst cksnachweis Bestandsnachweis Flurst cks und Eigent mernachweis Bestands bersicht zur Verf gung Die Recherche nach den Ausz gen er folgt zum einen mit Hilfe katasterhierar chisch aufgebauter Auswahllisten Kreis 28 Basiskarte Flur bersichtskarte Gemeinde Gemarkung Flur bzw Grund buchbezirk oder Stra enname Katasterprofisk nnen zum anderen auch direkt das Fachkennzeichen eingeben DasFlur Fachkennzeichen F3714001 steht zum Beispiel f r die Flur 1 der Gemarkung Berge 3714 in der Gemeinde Berge im Landkreis Prignitz Eine dritte M glichkeit besteht in der Kartennavigation Hat der Nutzer begin nend mit einer topographischen ber sichtskarte seine Flurst cke in der Karte gefunden kann er sich dazu ALB und ALK Ausz ge erzeugen lassen ffentlich bestellte Vermessungsingeni eure haben zus tzlich zum ALB und zur ALK auch Zugriff auf das Automatisierte Nachweissystem ANS in dem die Ver Nr 2 2007 messungsrisse als Bilddateien gespeichert sind Hier werden einige Suchfunktionen des bei den Kataster mtern verwendeten Automatisierten Nachweissystems ANS angeboten Die Auswahl der Risse zu den Flurst cken erfolgt wie beim ALK oder ALB Auszug ber eine Voransicht und mit Hilfe von Zusatzinformationen zum Riss wie etwa Entstehungsjahr oder Rissart k nnen die Vermessungsrisse zum Download ausgew hlt werden LiKa Online Weiterentwick
204. ter und 45 in den neuen L ndern bis 2009 65 f r Infrastruktur vorhaben ffentlicher Tr ger Kommunen sind u erst attraktiv und in fast keinem anderen Bereich in dieser H he zu finden Dennoch f llt es gerade in strukturschwa chenl ndlichen Regionen die berdies ei nen gro en Nachholbedarf aufweisen und einerbesonderen Unterst tzung bed rfen sowohl den Grundst ckseigent mern als auch den Gemeinden zunehmend schwer die notwendigen Eigenanteile aufzubrin gen Durch die Absenkung der F rders tze in den neuen Bundesl ndern ab 2010 wird sich diese Situation noch weiter versch rfen Bei derl ndliche Bodenordnung ist zwi schen Ausf hrungskosten 105 FlurbG d h im Wesentlichen den Aufwendungen f r die investiven Ma nahmen wie Wege Gew sser und Landschaftsbau sowie den Verfahrenskosten 104FlurbG d h den pers nlichen und s chlichen Kosten der Beh rdenorganisation zu unterscheiden Erstere tragen grunds tzlich die Teilneh mer wobei sie einen Regelzuschuss von 75 bzw 90 erhalten letztere tr gt nach 104 FlurbG bzw 62 LwAnpG vollst ndig das Land Hinzu kommt die F rderung ffentlicher und privater Dorf erneuerungsma nahmen sowie anderer investiver Vorhaben nach den zuvor ge nannten S tzen Dies macht die l ndliche Bodenordnung so beraus attraktiv f r alle Beteiligten In Gemeinden in denen Bodenord nungsverfahren abgeschlossen sind istein Nr 2 2007 deutlicher E
205. tgerechten Bewirt schaftungskosten wurden folgende Wege durch die Arbeitsgruppe beschritten Bei den Instandhaltungskosten wurden die im 28 der II Berechnungsverordnung aufge f hrten Kosten als markt und zeitgerecht bewertet und zur Anwendung festgelegt F r die Ermittlung von marktgerechten Verwaltungskosten wurde eine landes weite Umfrage bei Hausverwaltungen und Immobiliengesellschaften durchgef hrt Diese Umfrage ergab f r Wohneinheiten ein Ergebnis in der Gr enordnung der Ans tze in 26 der II Berechnungsver ordnung F r Gewerbeeinheiten konnte ein pauschaler Ansatz von 240 EUR Einheit und Jahr ermittelt werden Schwie rig gestaltete sich die Ermittlung von 61 Instandhaltungskosten bei Gewerbeob jekten Eine Umfrage bei einzelnen Gut achteraussch ssen und die Fachliteratur ergaben nur geringe nicht verallgemei nerungsf hige Ans tze Die Arbeitsgruppe beschloss daher die Empfehlungen zu den Bewirtschaftungskosten f r Gewerbe der AG Liegenschaftszinss tze in NRW zu bernehmen die durch die wenigen eigenen Daten gest tzt wurden Die endg ltigen Rahmenbedingungen die f r die einheitliche Erfassung und Auswertung der Kaufpreise zur Ermittlung von Liegenschaftszinss tzen verbindlich festgelegt wurden sind in der Tabelle 1 zusammengefasst Kauff lle Ertragsobjekte nur nachhaltig vermietete Objekte kein Einfluss durch ungew hnliche oder pers nliche Verh ltnisse Ortsb
206. tschlands als Rechteck Die Shiftwerte wurden aus den hochgenauen Transfor mationsans tzen der einzelnen L nder abgeleitet die dort f r die landesspezifi sche Transformation von ALKIS Daten zum Einsatz kommen Um Unstetigkeiten an den Landesgrenzen zu vermeiden und insbesondere die zwischen den L ndern bereits harmonisierten ATKIS Landes Nr 2 2007 Mitteilungen grenzen bei der Transformation zu er halten wurden die Shiftwerte an den Gitterpunkten in der N he der Grenzen durch eine gewichtete Mittelung bestimmt so dass f r jeden Gitterpunkt exakt ein Shiftwertepaar bereitgestellt wird Damit wird im Innern der einzelnen L nder eine Transformationsgenauigkeit von wenigen cm erreicht Durch die Mit telung in der N he der Landesgrenzen betr gt die Genauigkeit dort einige dm so dass insgesamt die gew nschte und f r geotopographische Daten vollkommen ausreichende Submetergenauigkeit ber alle L ndergrenzen hinweg erreicht wird Der berwiegende Teil der L nder wird die Transformation der Geobasisdaten nach ETRS89 UTM ab 2008 in einem engen zeitlichen Zusammenhang zur Umstellung auf das AAA Datenmodell durchf hren Die AdV empfiehlt ihren Kunden ihre auf ATKIS Daten basierenden Geofach daten ebenfalls mit diesem Ansatz zu transformieren um die vorhandenen Ge ometrieidentit ten zu erhalten Der NTv2 Ansatz ist in einigen fir menspezifischen GIS L sungen bereits realisiert so dass f r die hier bes
207. tz zu dieser klassischen Datenabgabe ruft der Nutzer beim ALB WFS ber eine entsprechende Funktion in seinem Programm nur die Daten auf die er braucht und dies immer nur dann wenn er sie braucht d h der ALB WFS erm glicht eine r umlich und zeitlich bedarfsgerechte ALB Datennutzung Die Datenspeicherung beim Nutzer entf llt auch hier weitgehend die Aktualit t der Daten kann deutlich erh ht werden Entscheidend ist dass die Hersteller vonGrundst cksverwaltungssoftware den neuen Dienst in ihre Programme integrie ren Daher erfolgt die Entwicklung des ALB WFS auchin enger Zusammenarbeit mit solchen Firmen Geb hren Die Geb hren f r LiKa Online ergeben sich aus der Vermessungsgeb hren und Kostenordnung VermGebKO Tarifstel le 3 12 Datenabruf Demnach wird eine einmalige Anschlussgeb hr und eine mo natlich zuentrichtende Benutzungsgeb hr erhoben F r die Einrichtung des LiKa Online Anschlusses wird pro Landkreis bzw kreisfreie Stadteineeinmalige Geb hr von 250 Euro erhoben Anschlussgeb hr F r bVI kreisangeh rige Gemeinden und andere juristische Personen des ffentli chen Rechts wird keine Anschlussgeb hr erhoben Die Benutzungsgeb hr wirdje Landkreis bzw kreisfreie Stadt und Monat erhoben Sie gilt f r einen Nutzer F r jeden weiteren Nutzer wird je Landkreis bzw kreisfreie 31 Stadt und Monat eine Geb hr von 5 Euro je Monat zus tzlich erhoben Nachfolgende Tabelle stellt die Benut
208. ufer auf den ffentlichen Dienst von Produkt auf Beziehung Sobald diese bung erfolg reich durchgef hrt wurde l sst sich der oben diskutierte Ansatzeiner wertbasierten Preisgestaltung leichter neu bewerten im Hinblick auf seine Bedeutung f r den ffentlichen Sektor Man ber cksichtige noch einmal aber dieses Mal in einem neuen Licht die drei Grundprinzipien die den Ansatz der wertbasierten Preisstrategie unterstreichen 1 Der Wert muss aus der Sicht des B rgers und nicht der Beh rde definiert werden a Dies setzt einen aktiven Dialog mit den B rgern voraus um ihr Werteverst ndnis zu verstehen b Es setzt ebenso voraus von einer Infor mationsverbreitung aufgrund der Bed rf nisse der Beh rde abzusehen 2 Der Wert des Angebots muss eindeutig hochwertiger sein als die Alternativen a Aus der Sicht der B rger k nnten in diesem Fall Alternativen sein dass sie keine Antwort aufihre Informationsanfra ge erhalten eine fristgerechte Teilantwort 12 oder eine fristgerechte Negativantwort erhalten b Das Niveau des B rgerservices der Be h rde und damit der Wert in der Beziehung zwischen B rger und Beh rde sollten zu jeder Zeit hochwertig sein 3 Alle Wertaspekte m ssen aufgedeckt und dem B rger aus seiner Sicht vermittelt werden a Dies schlie t Vertrauen eineneinfachen bequemen Zugang und eine rasche Ab wicklung bei der Werteber cksichtigung ebenso wie beim P
209. und die Gutachteraussch sse befanden sich in der Aufbauphase Trotzdem wurden auch zu diesem Zeitpunkt schon vereinzelt Liegenschaftszinss tze abgeleitet doch streuten diese so sehr dass die wenigsten 59 Gutachteraussch sse ihre Ergebnisse ver ffentlichten konnten Die Nachfrage nach Liegenschaftszins s tzen wurde zunehmend gr er aber die geringe Anzahl von geeigneten Kaufver tr gen ber vermietete Ertragsobjekte bzw das Marktverhalten bei Ertragsobjekten lie en ein sachgerechtes Ableiten von durchschnittlichen lagetypischen Liegen schaftszinss tzen f r die Bereiche der einzelnen Gutachteraussch sse nicht zu Ausgehend von dieser unbefriedigenden Situation wurde 2002 eine Arbeitsgruppe gebildet die ein Konzept zur Ermittlung und Ableitung von lagetypischen Liegen schaftszinss tzen im Land Brandenburg erarbeiten sollte Aufgabenschwerpunkte der Arbeitsgruppe Diese Arbeitsgruppe bestehend aus allen 18 Gutachteraussch ssen bzw deren Ge sch ftsstellen nahm unter der Leitung der Gesch ftsstelle des Gutachterausschusses in Brandenburg a d H im Herbst 2002 die Arbeit auf Als Ziel wurde festgelegt die wenigen Kaufvertr ge die f r eine Ermitt lung vonLiegenschaftszinsen geeignetsind umfangreich auszuwerten die Kauffallda ten zentral zu sammeln und daraus nach Regionen und Objektarten differenzierte Liegenschaftszinss tze abzuleiten Eine berregionale bzw landesweite Auswer tungerfordertei
210. ung techniker innen und eine Kartographin waren gekommen um mit Familien und Freunden den erfolgreichen Abschluss ihrer Berufsausbildung zu begehen und damit einen doch wesentlichen Abschnitt inihrem Leben entsprechend zu w rdigen Dass die Resonanz auf diese Feierstunde ausgesprochen gut war zeigte wieder einmal der bis auf den letzten Platz ge f llte Saal Neben den schon erw hnten Angeh rigen und Freunden waren Ver treter der Ausbildungsst tten der beiden Vermessung Brandenburg b e 2007 W777 777 jidla lem f i cdi 7 Pr fungsaussch sse und der Oberstufen zentren in denen die Vermessungstech niker innen ihren Berufsschulunterricht erhalten gekommen Der Pr sident des Landesbetriebes Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg Herr Heinrich Tilly begl ckw nschte in seiner Ansprache die erfolgreichen Absolventen zu ihrem Pr fungsergebnis und sprach eindrucksvoll ber die vielf ltigen Einsatz m glichkeiten nach der Berufsausbildung wenn man bereit ist auch mal etwas ber den Tellerrand zu schauen Als Vertreter der Landesgruppe Bran denburg des Bundes der ffentlich bestell ten Vermessungsingenieure e V gratulierte Herr Dr Ing Uwe Kraatz den anwesenden Pr fungsteilnehmern zu ihrem Abschluss Auch er ermunterte sie wissensdurstig zu bleiben ihre soliden Grundlagen weiter 117 Mitteilungen zu vertiefen und neue Herausforderungen auch einmal
211. ung der Geb hr abgesehen werden Die IFGGebV sorgt f r Verh ltnis m igkeit wenn der Informationsaus tausch auf einer unteren Stufe erfolgt Die Beh rden haben Flexibilit t und Er messensspielraum Die IFGGebV bietet dennoch eine Einschr nkung wenn der Informationsaustausch einen gro en ad ministrativen Aufwand beinhaltet Die Beh rden sind nicht nur verpflichtet keine Geb hren festzusetzen die das Gesetzrechtsunwirksam machen sondern es gibt auch eine Obergrenze bis zu der sie Geb hren erheben k nnen Wenn der administrative Aufwand diese Geb hr bersteigt wird der Differenzbetrag von der ffentlichen Hand bernommen An statt an der H he der IFG Geb hren und Auslagen Ansto zu nehmen w re es ratsam f r den Steuerzahler sich eher um die Effizienz mit der IFG Anfragen be handelt werden zu sorgen und gemeinsam mit den Beh rden zu handeln um sich vor unseri sen Anfragen und Missbrauch dieses fundamentalen Rechts zu h ten Die staatliche Unterst tzung des Rechts auf Zugang zu amtlichen Informationen isteines der wichtigen Entwicklungen des IFG Im Gegensatz zu anderen Rechten der Informationsverbreitung m ssen die Beh rden in ihrem Umgang mit dem IFG nicht ihre Kosten abdecken 16 Andererseits werden sie nicht daran ge hindert ihre Kosten zu decken Die daraus Vermessung Brandenburg entstehenden Geb hren d rfen nur nicht die Nutzung des Informationszugangs rechts die durch das IF
212. ung der vier kreis freien St dte Potsdam Brandenburg an der Havel Cottbus und Frankfurt Oder durchgef hrt bzw erfolgte eine gesonderte Betrachtung der kreisfreien St dte Dabei wurde nach den Objektarten Mehrfami lienh user Wohn und Gesch ftsh user Einfamilienh user und 100 gewerblich genutzte bebaute Grundst cke differen ziert ausgewertet Vermessung Brandenburg Neuruppin ann L bben stadt J terbog Seal Prenzlau 4 Templin Schwedt Oder Beeskow Eisenh tten L bbenau Spreewald e Cottbus Herzberg Elster Forst N Lausitz Bei allen Regressionsanalysen wurden die Einflussgr en Kaufzeitpunkt Boden wert Baujahr Restnutzungsdauer Netto kaltmiete und die Wohn und Nutzfl che untersucht Ermittlung des durchschnittlichen Liegenschaftszinssatzes am Beispiel der Objektart Mehrfamilienh user f r den eVR einschlie lich der Stadt Potsdam Die Voruntersuchung zur Regressionsana lyse ergab dass insgesamt 59 Kauff lle aus 63 den Jahren 2000 bis 2006 zur Verf gung standen Nach der Aufbereitung dieser Stichprobe stand f r die Regressionsana lyse noch eine ausreichende Anzahl von 42 Kauff llen zur Verf gung Tabelle 2 beschreibt diese aufbereitete Stichprobe Untersuchungsmerkmale Mittelwert Baujahr 43 J 10 WE 69 m 29 1 800 m 42 2 12 8 Restnutzungsdauer Zahl der Wohnungen Durch
213. ung des Bandes 69 ist den Autoren und dem Verlag eine Punktlandung gelungen feiern wir doch in diesem Jahr den 850 zigsten Jahrestag des Bestehens der Mark Brandenburg Damit wird auch diehistorische Bedeutung die die Stadt Brandenburg an der Havel f r die Mark Brandenburg und den preu ischen Staates gehabt hat gew rdigt Zum Inhalt Bei einem so umfassenden naturwissen schaftlichen Werk istesunm glichinkurzer Form auf den gesamten Inhalt einzugehen Vermessung Brandenburg Andererseits ist dem interessierten Leser zu vermitteln wie das Werk aufgebaut ist und was ihn beim Lesen erwartet Anhand des Kapitels Naturraum und Landschaft wird dargestellt wie die ein zelnen Sachgebiete behandelt wurden w hrend die anderen Kapitel nur in Form einer Inhaltsabgabe aufgef hrt sind Naturraum und Landschaft a Oberfl chenform und nat rliche Glie derung Entstehung der Oberfl chenform durch die verschiedenen Eiszeiten beginnend vor ca 20000 Jahren Entstehung und Bezeichnung der Urstromt ler sowie die End bzw Seitenmor nen b B den Ausf hrliche Behandlung der Bo denbildung Bodenstruktur und Bo denarten bis zur heutigen Beschaf fenheit c Geologie Darstellung der erdzeitlichen Ent wicklung im Zusammenhang mit der norddeutschen Senke den Auswir kungen der Meeresvorst e bis in die j ngste geologische Vergangenheit Aufschluss ber die geologischen Schichtfolgen geben die in den 60
214. ung des Bestands an ungetrennten Hofr umen Vermessung Brandenburg 49 viele Eigent mer zu der vom Bodenson derungsgesetz vorgesehenen einvernehm lichen L sung nur bereit waren wenn sie vorab ber die Zusammenh nge und die Konsequenzen ihrer Erkl rung umfassend informiert wurden H ufig waren sie zu einer Zustimmung erst bereit wenn Fragen aus angrenzenden Rechtsgebieten etwa dem Bau oder Nachbarrecht beantwortet werden konnten Es hat sich aber auch in einigen F llen gezeigt dass das Bodenson derungsverfahren als B hne genutzt wur de um anderweitige nachbarschaftliche Streitereien auszutragen In diesen F llen konnte es von Vorteil sein falls Unterlagen auffindbar waren die Aufschluss ber die historischen Eigentumsverh ltnisse Suundzeizze afn179 377049 find wird hiermit befcheinigt Gepe 4 om Unterfchrift _ Luise Biershrana En geben konnten und daraufhin eine Ei nigung erm glichten Abb 3 zeigt eine Skizze aus einer Geb udebeschreibung nach den preu ischen Katastervorschriften die allerdings nur vereinzelt vorliegen und nichtimmer die hier gezeigte Aussagekraft besitzen Diese Unterlagen waren aberauch wertvoll wenn wegen der fehlenden Eini gung der Eigent mer eine Entscheidung nach dem Besitzstand im Sinne von 2 Abs 2 Bodensonderungs gesetz getroffen werden musste Unter W rdigung einer derartigen Skizze hat das Landgericht Frankfurt Oder mit seinem Beschluss vom 14 Juni
215. ungen in einem bestimmten Zeitraum zumeist 5 j hriger Fortf hrungszyklus in einer Nr 2 2007 Vorlage gesammeltzu dokumentieren Die Bearbeitung wurde durch einen rtlichen Feldvergleich relativ zeitnah zum Bildflug 1 bis 2 Jahre abgeschlossen Damit war ein inhaltlich und zeitlich homogener Datenbestand gegeben Die Bearbeitung des Basis DLM beinhal tet nur Elemente des Topographischen Ori ginals Die Geb udedaten werden gesondert gef hrt Des Weiteren sind Daten Dritter die in die Digitalisierungsvorlage eingetragen werden zeitlich heterogen Teilweise ist ihr Aktualit tsstand unbekannt e Thematische Genauigkeit Dieses Qualit tsmerkmal bezieht sich auf die Attribute der dargestellten Informatio nen Speziell wird darunter bei quantitativ belegten Attributen die Genauigkeit und beibeschreibenden Attributen die Richtig keit verstanden Quantitative Attributwerte lassen sich zum gr ten Teil aus den DOP entnehmen Sie entsprechen also zeitlich und inhaltlich dem Aktualit tsstand der DOP Bei beschreibenden Attributen wie Namen ist man auf die Information Drit ter angewiesen Beispielhaft daf r ist die aufw ndige Recherche und Abstimmung der Stra ennamen zu nennen Zusammenfassend kann festgestellt wer den dass die als Basis DLM definierten Objektarten Attribute und Attributwerte die reale Welt hinreichend vollst ndig richtig und genau erfassen Ein Mangel ist das Einflie en von Daten unterschiedlicher
216. ungen auf Die ALK beruht auf Kataster neu ver messungen mit hoher absoluter Genau igkeit der Inhaltselemente und Digitali sierungen alter Liegenschaftskarten plus Auswertung des Risswerks mit niedriger absoluter Genauigkeit Diese Tatsache muss im Zusammenhang mit dem Basis DLM erw hnt werden da die schlechtere absolute Genauigkeit der ALK Daten z T nicht den Genauigkeitsanforderungen des Basis DLM von 3 mentsprichtund damit eine Nutzung der ALK zur Zeitnur begrenzt m glichist Mit der Qualit tsverbesserung der ALK Inhalt plus Genauigkeit wird das weitestgehend aufgehoben sein Die Lagegenauigkeit im Basis DLM sowie der Folgeprodukte DLM50 und der DTK wird prim r durch die Genauigkeit des genutzten DGM und der auf dessen Grundlage berechneten DOP bestimmt In Brandenburg steht das DGM25 mit einer Genauigkeit von lt 2 m zur Verf gung F r die Herstellung der DOP wird das DGM25 durch stereophotogrammetrische H henauswertungen erg nzt Insbeson dere f r die Bearbeitung der DOP20 C steigt der Aufwand f r die stereophoto grammetrischen Erg nzungs und Kor rekturmessungen welche notwendig sind um Differenzen an den Verbindungslinien der einzelnen Orthophotos zu korrigieren und somit Lagefehler in den DOP zu mi nimieren erheblich an Aussagen ber die Lagegenauigkeit digi 20 taler Daten Dritter die in das Basis DLM einflie en zu geben ist schwierig Diese Daten werden als spezielle Fachdaten mit
217. us der Sicht des K u fers und nicht des Verk ufers definiert werden 2 Der Wert des Angebots muss eindeutig hochwertiger sein als die Alternativen 10 3 Alle Wertaspekte m ssen aufgedeckt und dem Kunden aus seiner Sicht ver mittelt werden Die grundlegende Frage bei der wert basierten Preisstrategie die Unternehmen sich selbst stellen m ssen lautet Welchen Wert hat unser Produkt f r den Kunden und wie k nnen wir den Wert als Teil des Preises vermitteln Die erfolgreiche Im plementierung einer wertbasierten Preis strategie erfordert dass Unternehmen die Produkte und Dienstleistungen anbieten die Treiber f r die Gesch fte ihrer Kunden besser verstehen die Firmenziele den Zielen ihrer Kunden anpassen und die gegenseitigen Gesch ftserfolge teilen Die Bedeutung kommerzieller Preis gestaltungen f r den ffentlichen Sektor Die Relevanz der drei oben besprochenen Preisgestaltungen f r den ffentlichen Sektorim Hinblick auf die Preisgestaltung bei IFG Anfragen wird im Folgenden kurz gepr ft Kostenbasierte Preisgestaltung Im ffentlichen Sektor beg nstigen die Vorschriften im Hinblick auf die Preis gestaltung bei IFG Anfragen ebenso wie bei Informationsanfragen aufgrund der anderen Informationszugangsrech te gewisserma en eine kostenbasierte Preisstrategie da sie durch berlegungen der Kostendeckung in diese Richtung getrieben werden Die Probleme die sich bei der Zuord nung von Fixk
218. utzen das Angebot der Lan desvermessung und Geobasisinformation Brandenburg Mit LiKa Online k nnen Ausz ge aus dem Automatisierten Lie genschaftsbuch ALB und der Automa tisierten Liegenschaftskarte ALK sowie die Vermessungsrisse des Automatisierten Nachweissystems ANS ber das Inter net und ber das Landesverwaltungs netz LVN unter der Internetadresse https lika geobasis bb de abgerufen 26 werden LiKa Online ist ein Projekt im eGovernment Masterplan des Landes Die Daten sollen laufen nicht der B rger Mit LiKa Online sollten in erster Linie den rund 700 ALB Online Nutzern auch ALK Ausz ge in einem neuen Portal angeboten werden Es richtet sich aus gutem Grund nicht in erster Linie direkt an den B rger Vielmehr sollen die Ver waltungen Notare und Kreditinstitute diesen Dienst nutzen Der B rger muss dann nicht mehr beim Katasteramt einen ALK oder ALB Auszug beantragen um ihn den verschiedenen Stellen vorlegen zu k nnen Diejenigen die Ausz ge aus dem Liegenschaftskataster von ihren Kunden verlangen sollen selbst LiKa Online nut zen So kann zum Beispiel der Kreditsach bearbeiter Katasterausz ge w hrend des Beratungsgespr chs ber das Internet bei LiKa Online abrufen Erst dieses Szenario verwirklicht das Leitmotiv Die Daten sollen laufen nicht der B rger Weniger Papier In nicht wenigen F llen ist f r einen kor rekten Grundbucheintrag etwa bei Geh Fahr und Leitungsrecht
219. w analogen Unterlagen entnommen Die Aufbereitung dieser Informationen ist ausf hrlich in Ver messung Brandenburg 2 2004 Gericke Katzur beschrieben Weiterhin wirkte sich die zunehmende Verschlankung des Personalbestands im ffentlichen Dienst speziell auch in der LGB so aus dass auf die Herstellung von vollst ndigen Digitalisierungsvorlagen in Stufe 2 und 3 die gleichzeitig die Luftbild bzw DOP Interpretation ber cksichtigen verzichtet wurde Die Digitalisierungsvorlage enth lt somitnurdie aus den digitalen Zusatzdaten undanalogen Unterlagen Dritter sowie den in der LGB und den KV recherchierten Daten zusammengef hrten wesentlichen Informationen Die Anteileder Quellen an den Gesamtdaten sind wie folgt Digitali sierungsvorlage 70 digitale Zusatzdaten 20 analoge Unterlagen 10 Eine direk te bernahme von Daten Dritter ist gegen w rtig nicht m glich Hinderungsgr nde hierf r sind z B bei den ALK Daten der KV unterschiedliche Datenstrukturen in Vermessung Brandenburg der ALK und im Basis DLM als auch ver schiedene Versionen der GIAP Technik Als weiteres Beispiel sind die Daten des Landesumweltamts LSG NSG weitere Schutzgebiete Gew sserachsen u a zu nennen welche den Hauptanteil digitaler Zusatzdaten ausmachen Sie sind nur als Shape Dateien verf gbar und m ssen ber Umsetzprogramme dem Verfahren des Ba sis DLM aufwendig aufbereitet hinterlegt und abdigitalisiert werden
220. zu erreichen und gleichzeitig eine ausreichende Gesamtka pazit t des Systems f r eine w chentliche bzw mindestens 14 t gige Wiederholung der Bildaufnahme ber gro e zusammen h ngende Gebiete zu erreichen Abb 1 Konstallation der RapidEye Satelli ten Nr 2 2007 Konzeptionelle Studien haben gezeigt dass ein solches System mit insgesamt 5 in einer nahezu polaren Umlaufbahn stationierten Satelliten realisierbar ist Abb 1 Alle 5 Satelliten fliegen dabei aufeiner identischen Umlaufbahn mit 72 Winkelabstand Die Bahnh he liegtbeica 622 km die Inklination der Bahn betr gt 97 Die lokale berflugzeit am quator liegt bei ca 11 00 Uhr mit jahreszeitlich bedingten nderungen von ca 30 min Auf Grund der Abb 1 Kostellation der RapidEye Satelliten Erdrotation betr gt der Abstand der Nadirpunkte zweier auf einanderfolgender Satelliten in Ost West Richtung am quator ca 540 km Pro Tag 24 Stunden absolviert jeder der 5 Satelliten 15 Erdumkreisungen Die Satelliten werden von derbritischen Firma SST Surrey Satellite Technology entwickelt und gebaut w hrend die Ent wicklung und Herstellung der digitalen Multispektralkamera MSI bei Jena Opt ronic in Th ringen erfolgt Jeder dieser Satelliten istmiteineridentischen digitalen Kamera dem MSI Multi Spectral Ima ger ausger stet Abb 2 Diese Kameras arbeiten nach dem Prinzip eines multispek tralen Pushbroom Scanners mit 5 Sensor zeilen die j
221. zubeugen dass Eigenverantwortungjenach Ausgestaltung auch einer Abkopplung der Aufgabenerf l lung vom gesetzlichen Auftrag Vorschub leistet besteht die Option Gesch ftsf h rungsbefugnisse befristet zuzuweisen So beispielsweise ausdr cklich f r den Ge sch ftsf hrer des Landesbetriebes Daten und Information Die Einrichtung einer kollegialen Ge sch ftsf hrung st nde dem monokrati schen Verwaltungsaufbau einer Beh rde entgegen lie e sich im Landesbetrieb je dochohne Bedenkenfrealisieren So finden sich im Bau und Liegenschaftsmanage ment der betreffenden nordrhein westf li schen oderhessischen Landesbetriebenach r umlicher oder fachlicher Zust ndigkeit differenzierte Gesch ftsf hrungskollegien beispielsweise der technischen und der administrativen Gesch ftsf hrung Erstge nannte mit der Federf hrung f r konkrete Projekte oder Bauvorhaben Letztgenannte mit der Federf hrung f r Personal Or ganisations und Haushaltsfragen Die Auspr gung solcher Gesch ftsf hrun gen muss jeweils im Kontext mit dem 83 Mitteilungen Umfang der wirtschaftlichen T tigkeiten des jeweiligen Landesbetriebes dem au Berhalb der Landesverwaltung stehende Erl spotenzial dem verwalteten und ein gesetzten finanziellen und personellen Volumen dem Spezialisierungsgrad der wahrgenommenen Aufgaben der Breite der wahrgenommenen Aufgaben sowie der r umlichen Ausdehnung des Lan desbetriebes gesehen werde

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