Mikroskop "Jenaval"
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1. schwarzen Ringblende berlagert e Aperturblende so weit schlie en bis ihr Rand sichtbar wird und mit Zentrierschrauben Bild 1 9 zu den Phasenringen zentrieren 24 e Mit Hilfe der Zentrierschrauben an der Einzelblendenauf nahme das Bild des Beleuchtungsringes mit dem Bild der Phasenringe zur berdeckung bringen e Nachfolgende Arbeitsschritte sinngem wie bei Einrichtung f r Phasenkontrast GF PA 14 Differentieller Interferenzkontrast DIK d mit der Standardausr stung ohne Kontrasttubus Informa tion ber das Verfahren und ber das Lieferangebot von DIK Einrichtungen empfehlenswerte Ausr stungen Vorteile und M glich keiten der kleinen Einrichtungen DIK d finden Sie in Druckschrift Nr 30 G0540 Bedienung der kontras t GF PA Einrichtung f r differentiellen Interferenz e Zwischenringe der Einrichtung DIK d auf die Objektive GF PA der Standardausr stung aufschrauben die Zuordnung Zwischenring Objektiv geht aus der aufgedruckten Ver gr erung hervor die Zwischenringe DIK d 12 5 25 funktionieren sowohl mit GF PA 12 5x wie auch mit GF PA ZEXx e Die Kombinationen Zwischenring Objektiv in den Objektivre volver einschrauben Das Objektiv 12 5x vorteilhaft in das am Revolver mit 1 gekennzeichnete Auge brige Objektive in der Reih 2r Bp 4 Arbeiten mit der DIK Einrichtung beibehalten um Justier st2. R ckseite des Mikroskops kennzeichnen Netzstecker an das Netz anschlie en Damit ist das Mikroskop f r die gegebene Netzspannung betriebsbereit 5 Die Arbeit mit dem Spannungsregler f r Leuchte HLW 6 25 Die Betriebsspannung f r die Leuchte HLW 6 25 ist ber den Bereich von ca 2 bis ca 7 Volt stufenlos stellbar Einige Gesichtspunkte f r richtige Handhabung des Spannungsreglers Bild 2 24 e Die Lebensdauer der Lampe betr gt bei 6 V Betrieb ca 100 Stunden Sie steigt bei Betrieb mit Unterspannung bedeutend an z B auf ca 2000 Stunden bei Betrieb mit 4 8 V und f llt bei berspannung ab z B auf ca 50 Stunden bei Betrieb mit 6 5 V e Die Farbtemperatur der Lampe betr gt bei Betrieb mit Nenn spannung 6 V 3200 K Kunstlicht Bei Betrieb mit Unter spannung nehmen die roten Lichtanteile auf Kosten der blaue zu F r subjektives Beobachten des Feldes ist diese Verschie bung der spektralen Charakteristik des Lichtes bei 4 8 V noch unerheblich und in der Regel wenig st rend Der Be trieb mit ca 4 8 V stellt einen g nstigen Kompromi zwi schen Farbeindruck des Feldes und Lebensdauer der Lampe dar Weitere D mpfung des Lichtstromes gegebenenfalls mit Filter D 282 Position 1 am Filterwechsler siehe bei 6 13 e Bei subjektivem Beobachten mit Lampenspannung lt 4 8 V kann der zu rote Farbeindruck durch Einschalten des Fil ters C 312 verbessert werden Position 2
3. Au enma e der montierten Standardausr stungen L nge x Breite x H he in mm JENAVAL 580 x 360 x 470 JENAVAL contrast 580 x 360 x 490 JENAVAL contrast mit Beleuchtungseinrichtung Xe 25 750 x 360 x 490 Masse der Standardausr stungen in kg JENAVAL 21 JENAVAL contrast 24 JENAVAL contrast mit Beleuchtungseinrichtung Xe 25 Mikroskop 35 Stromver sorgungsger t 39 Anschl sse f r Betriebsspannung 110 V 127 V 220 V und 240 V Netzfrequenz 50 bis 60 Hz Leistungsaufnahme Leuchte 6 V 25 W ca 50 VA Beleuchtungseinrichtung Xe 25 ca 1200 VA Gesundheits Arbeits und Brandschutzg te JENAVAL und JENAVAL contrast mit Leuchte 6 V 25 W sowie 57 JENAVAL contrast mit Beleuchtungseinrich den elektrischen Schutzma nahmen nach TG tung Xe 25 entsprechen L 14283 07 und damit gema amp ASVO 3 1 oder 2 der Schutzklasse I hinsichtlich aller m glichen Gef hrdungen durch die El Die Funkentst rung gen gt den Standards lektrik TGL 20885 und 20886 58 Bilderl uterungen Bild 1 1 Fotoausgang 2 Dioptrienring 3 Fototubus 80 20 100 4 Vergr erungswechsler mit Revolver 5 Ausbruch f r Analysatorschieber mit eingesetztem Staubschutz 6 Objektivrevolver 7 Kreuztisch d 8 Zentrierschrauben f r Kondensor 0 9 9 Zentrierschrauben f r Aperturblende 10 Stativ 11 Handauflagen 12 Schieber mit Lichtaustritts ffn
4. 50x 0 95 0 17 A Besonderheiten am Revolver abgeglichen mit Pr parateschutz Pr parateschutz abgeblendete NA Pr p Schutz mit Pr parateschutz Trockensystem mit Pr parateschutz m bes Eignung f Fluoreszenz Pr parateschutz vS Planachromat fl HI 100x 1 35 0 17 A GF Planapochromat 25x 0 65 0 17 A GF Planapochromat 50x 0 95 0 17 A GF Planapochromat HI 100x 1 40 o 0 17 A Planachromat HI 25x 0 65 0 17 A Planachromat HI 25x 0 65 0 A Planachromat HI 50x 1 0 0 A Planachromat 4x 0 05 0 2 A Planapochromat 8x 0 10 0 2 A Planapochromat 16x 0 20 0 2 A Planapochromat 40x 0 50 0 2 A Eignung f Fluoreszenz Pr parateschutz mit Pr parateschutz mit Pr parateschutz mit Pr parateschutz mit Iris abgeblendet NA 0 8 Pr parateschutz Pr p Schutz auch f Pr parate Deckglas verwendbar Pr parateschutz alle LD Objektive mit Abgleichl nge 75 mm Nur in Verbindung mit P Okularen Feldzahl 20 verwenden GS 56 Abstand Oberfl che Kondensorfassung zu Bildlage Leuchtfeld blende in mm Achromatisch aplanatischer Kondensor 0 9 1 79 Aplanatischer Kondensor 0 9 1 94 Achromatischer Kondensorkopf 1 3 1 69 LD Kondensor 0 5 21 0 LD Kondensor 0 6 16 1 Verstellbereich des drehbaren Kreuztisches d in X 76 mm in Y 50 mm mit Kondensor in Z 22 mm ohne Kondensor in Z 50 mm Drehbereich 180
5. Feld durch Heben oder Senken des Kondensors auf m glichst kleinen Durchmesser bringen und mit Zentrierschrauben des Kondensors im Feld zentrieren e Leuchtfeldblende ffnen Feld beobachten Wenn die Schnittweite des Kondensors voll ausgenutzt wird k nnen Objekttr ger bis 1 5 mm Dicke f r Beobachtungen im Dunkelfeld verwendet werden Fluoreszenz Dunkelfeld Anregung im kurzwelligen Licht mit DF Kondensor 1 2 Bei Betriebsdauer gt 1000 Stunden mit HBO Leuchten kann die Durchl ssigkeit der Ringlinse nach lassen Die Ringlinse ist als Verschlei teil im Angebot e Vorschraubring unter der Ringlinse herausschrauben Ring 36 linse herausnehmen f llt bei vorsichtigen Aufklopfen des Kondensors von selbst heraus e Neue Ringlinse einsetzen Vorschraubring wieder einschrau ben Zum Gebrauch des DF Kondensors 0 12 0 65 orientieren Sie sich bitte in der Anleitung die dem Ger t beigegeben ist zentrales Dunkelfeld mit dem Kontrasttubus siehe bei 16 18 Beobachtungen mit der Einrichtung f r orientierende Polarisation Die Einrichtung dient der Beobachtung im polarisierten durch fallenden Licht z B mit gekreuzten Polaren Anisotropie oder von Dichroismus Bedienung e Schieber ber Lichtaustritts ffnung Bild 1 12 bzw Bild 5 48 herausziehen und durch Schieber mit Polarisator vorerst ohne Kompensatoren A und A 4 ersetzen e Analysatorschieber bis zur ersten Rast
6. Platte einschalten Polarisator drehen bis der gew nschte Farbkontrast eintritt Beim Drehen des Polarisators um 45 ndert sich der Gang unterschied A um A A 4 d h von Blau ber die kritische Farbe teint sensible in der der Relief effekt verschwindet zu Rot Quasi Hellfeld A und A 4 Platte ausschalten und Polarisator auf 45 oder 45 drehen Bedienung der kleinen Einrichtungen f r differentiellen Interferenzkontrast e Zwischenring DIK d auf das auszur stende Objektiv aufschrau ben Die Zuordnung geht aus der aufgedruckten Vergr erung hervor Die Zwischenringe DIK d 12 5 25 funktionieren so 27 wohl mit GF PA 12 5x wie auch mit GF PA 25x Kombination Zwischenring Objektiv in den Objektivrevolver einschrauben bei wiederholten Arbeiten mit der Einrichtung merkt man sich vorteilhaft das Auge im Objektivrevolver um Justieraufwand zu vermeiden Wenn alternativ im differen tiellen Interferenzkontrast und im Phasenkontrast beobachtet werden soll leeren mit wei em Ring gekennzeichneten Zwischenring zwischen Phasenobjektiv und Objektivrevolver schrauben Abgleichl nge Pr parat auflegen scharfstellen und nach K hler beleuchten Auffinden und Scharfstellen schwer sichtbarer Objekte bei weitgehend geschlossener Aperturblende Danach Aperturblende wieder voll ffnen Filteraufnahme Bild 1 12 vom Stativ nach vorn abziehen und durch den Pola
7. in die Aufnahme am Tubustr ger Bild 1 5 einschieben e Pr parat zur Beobachtung einrichten und nach K hler be leuchten e Analysatorschieber bis zur 2 Rast einschieben e Polarisator und Analysator auf 0 stellen 0 gegen ber Indexpunkt Damit sind die Polare gekreuzt e Pr parat wegnehmen Feld beobachten durch geringf gige Korrektur der Richtung des Polarisators auf maximale Sal Dunkelheit im Feld einstellen Polarisator mit Klemm schraube in dieser Lage feststellen Pr parat wieder auf legen e Drehen des Tisches Einlegen und Drehen der Kompensatoren A bzw A A nach den Erfordernissen des Untersuchungs zieles F r die Diagnose von Dichroismus ohne Analysator arbeiten Analysator in erster Raststellung Schnellwechsel zwischen Beobachtungen mit gekreuzten Polaren und im Hellfeld durch Verschieben des Analysators zwischen erster und zweiter Rast 19 Beobachtungen mit der Azimutblende f r schiefe Beleuchtung Schiefe Beleuchtung mit Hilfe einer Azimutblende in H he der Aperturblende ist ein einfaches Verfahren Phasenob jekte gut kontrastiert sichtbar zu machen Die Blende ist mit allen Objektiven der Vergr erungen von 12 5x bis HI 100x anwendbar Bedienung e Pr parat zur Beobachtung einrichten und nach K hler be leuchten Aufsuchen und Scharfstellen schwer sichtbarer Objekte vorteilhaft bei v llig oder weitgehend geschlossener Aperturblen
8. wieder an das Stativ montieren wie oben beschrieben Vorteil Der 42 Kondensor 0 9 kann jetzt voll nach links ausgeschwenkt werden er wird zug nglich um sein Oberteil gegen den Kondensorkopf 1 3 auszutauschen bzw um den Kondensorkopf bequem zu immergieren e Einen Tropfen Immersions l auf die Frontlinse des Konden sorkopfes aufbringen vorteilhaft einen weiteren Tropfen auf die Unterseite des Objekttr gers aufbringen Tropfen in Arbeitslage h ngend e Kondensorkopf gegebenenfalls ber Wechselmechanik ein schwenken in Arbeitslage heben bis der Raum zwischen Kondensorfrontfl che und Objekttr gerunterseite mit l ausgef llt ist gegebenenfalls 7 beachten e Beleuchtung nach K hler einstellen e Aperturblende voll ffnen Erneut eingeschr nkte Konden sorapertur w rde den Vorteil der Kondensorimmersion wieder aufheben Der Kondensorkopf 1 3 kann auch trocken benutzt werden Maximale Apertur in diesen Fall ca 0 8 24 Der Objektmarkierer Ohne die Einstellung der Bildsch rfe aufgeben zu m ssen k nnen Objektdetails markiert werden die sp ter problemlos wiedergefunden werden sollen Der Objektmarkierer sitzt wie ein Objektiv am Objektivrevolver Er enth lt drei Faser stifte Die interessierende Pr paratstelle wird durch drei Punkte markiert Die Punkte liegen an den Ecken eines gleich seitigen Dreiecks mit 4 mm Kantenl ng
9. 0x 0 65 DF Kondensor 1 2 f r Dunkelfeld mit Objektiven 25x 0 50 bis HI 100x 1 25 50 Wechsel gegen DF Kondenaor 0 12 0 65 und DF Kondensor 1 2 e Kondensor mit Trieb absenken bis Klemmschraube Bild 3 30 zug nglich wird Klemmschraube l sen Einh nger nach links ausschwenken und herausnehmen e DF Kondensor in entsprechender Weise von links in die Schwal benf hrung einsetzen nach rechts in richtigen Sitz klappen nach unten auf Anschlagzapfen aufsitzen lassen e Randelschraube anziehen zur Arbeit mit DF Kondensor 1 2 siehe bei 17 Wechsel gegen aplanatischen Kondensor 0 9 Man verf hrt sinngem wie unter 23 beschrieben anstelle des Kondensoroberteils wird der gesamte Kondensor ausge tauscht Wechsel gegen achromatischen Kondensorkopf 1 3 siehe bei 23 31 Wechsel der Halogenlampe 6 V 25 W e Leuchte ausschalten Netzstecker ziehen e Randelschraube an der Leuchtenr ckwand l sen Leuchtenver kleidung nach hinten abziehen Damit wird die Lampe zu g nglich e Randelschrauben zu beiden Seiten des Lampenkolbens l sen und Lampe zusammen mit Tr gerplatte herausnehmen e Ersatzlampe auf Tr gerplatte in die Schlitze der Lampen aufnahme einschieben Tr gerplatte so ausrichten da sie auf beiden Seiten auf den Nasen der keramischen Lampen W H sl aufnahme aufsitzt und eine der Nasen in die Kerbe des Tr gersockels zu liegen
10. 14 Filter D 281 Neutralgrau in die Aufnahme die der Markierung 1 gegen berliegt Filter C 312 Konversionsfilter blau in die Aufnahme die der Markierung 2 gegen berliegt Filter V 231 gr n in die Aufnahme die der Markierung 3 gegen berliegt Die Aufnahme gegen ber der Markierung 0 bleibt als freier Durchgang leer 7 Verstellbarer Anschlag f r Kondensoren An der Aufnahme f r den Kondensoreinh nger befindet sich eine Stellschraube Bild 3 31 mit der ein Anschlag f r die h chste Stellung der Kondensoren festgelegt werden kann Zur Bedienung e Pr parat auf Objekttr ger mit Standard Dicke ausw hlen z B Dicke des Objekttr gers 1 0 mm und auf Mikroskop tisch zur Beobachtung einrichten e Stellschraube Bild 3 31 auf etwa 10 mm Lange heraus schrauben e Leuchtfeldblendenbild fokussieren und zentrieren e Stellschraube so weit einschrauben bis deutliche Wider stand f hlbar wird Der Kondensor mu nach Absenken und wieder Anheben bis Anschlag die Leuchtfeldblende scharf abbilden e Bei Beobachtung aller nachfolgenden Pr parate die ge fundene Anschlagstellung des Kondensors beibehalten oder gegebenenfalls wieder mit Kondensortrieb anfahren ohne die Sch rfe des Leuchtfeldblendenbildes zu korrigieren Bedienungsvorteil bei Verwendung von Objekttr gern deren 15 Dicke nicht zu sehr von der gew hlten Standard Dicke abweicht Wenn die volle Schnittw
11. 2 Die Strecke zwischen Z und Z2 mu ohne Umkehr der Fokussierrichtung durchfahren werden um zu vermeiden da die Umkehrspanne des Triebes lt 2 um als Fehler in die Messung eingeht Wiederholungen der Messung immer in der gleichen ange gebenen Richtung durchf hren e Berechnung der realen Strecke AZ Z eZ z 3 n n Brechzahl des Objektes in der Regel etwa der Brech zahl des Mediums entsprechend in das das Objekt eingebettet ist ausgenommen Luft n Brechzahl des Mediums zwischen Frontlinse des Ob jektivs und Deckglas in der Regel 1 f r Luft oder 1 515 f r Immersions l 48 27 Mechanische Bremsen Grobtrieb Kondensortrieb und Binokulartubus enthalten ver stellbare Bremsen Grobtrieb und Kondensortrieb Beide gegen berliegenden Triebkn pfe des Grobtriebes bzw des Kondensortriebes fest umfassen Linken Triebknopf festhalten rechten Triebknopf im Uhrzeigersinn drehen Gang schwerer gegen Uhrzeigersinn drehen Gang leichter Binokulartubus Die Bremse im Binokulartubus sorgt daf r da der einge stellte Augenabstand der Stutzen des Tubus erhalten bleibt und sich nicht von selbst ver ndert Zum Nachstellen der Brense e Stutzen des Binokulartubus auf engsten Augenabstand stel len 2 Gruppen von je 3 Schrauben werden sichtbar e Kleine Schrauben mit Schraubenzieher anziehen Gang schwerer l sen Gang leichter e Der Sitz der gro en Schrauben
12. AVAL und Kontrasttubus 16 im differentiellen Interferenzkontrast mit JENAVAL und Kontrasttubus 16 im Dunkelfeld 17 im polarisierten Licht 18 mit schiefer Beleuchtung 19 Anschlu der Einrichtungen des mikrofotografischen Aufsetz kamerasystems mf AKS 20 Der Zweitbeobachtertubus 21 Der Objektmarkierer 24 Hinweise zu den Einrichtungen zum Messen und Z hlen 25 26 echanische Bremsen 27 Der drehbare Kreuztisch d 28 2 Tischwechsel 29 Kondensorwechsel 30 Vorbereitung des Stativs zum Wechsel der Leuchte HLW 6 V 25 W gegen die Beleuchtungseinrichtung Xe 25 22 Wartung des Mikroskops 31 Verschlei teile 32 Symbole 33 ausgew hlte technische Daten 34 Auspacken und Montage Schaumstoffverpackung so legen da die Aufpr gungen lesbar sind Klebeband entfernen Deckel abheben JENAVAL mit Leuchte 6 V 25 W Stativ Bild 1 10 Leuchte HLW 6 V 25 W mit Zwischenoptik Filterhaus mit Filterwechsler Bild 1 16 sowie R ckwand d u J nd Objektivrevolver Bild 1 6 sind bereits montiert ENAVAL mit Beleuchtungseinrichtung Xe 25 Bei dieser Standardausr stung ist die Leuchte HLW 6 V 25 W und das Filterhaus nicht werkmontiert Man verf hrt zun chst wie nachfolgend angegeben ist und montiert danach die Be leuchtungseinrichtung Xe 25 nach der Bedienungsanleitung die dieser Beleuchtu
13. Aperturblenden ffnung nicht gr er als Objektivpupille Aperturblende so weit ge ffnet da ihr Rand am Rand der leuchtenden Kreisfl che eben noch sichtbar ist Durchmesser der Aperturblenden ffnung nicht kleiner als 1 2 Durchmesser der Objektivpupille Die richtige ffnung der Aperturblende stellt einen Kompromi zwischen Grenzwerten dar gro e ffnung hohe Aufl sung guter Farbkontrast auf Kosten des Konturenkontrastes kleine ffnung hoher Konturenkontrast auf Kosten der Aufl sung und des Farbkontrastes Zentrieren der Aperturblend Die Aperturblende wird in der Regel zur Pupille zentriert Zentrierschrauben Bild 1 9 Reproduzierbares Einstellen der Aperturblenden ffnung f r reproduzierbaren Kontrast Zentrieren der Modulatoren z B f r Phasenkontrast Bertrandlinse ausschalten Feld beobachten 9 Die Ausleuchtung gro er Felder von Objektiven mit Vergr erungen kleiner als 12 5x Zur Ausleuchtung dieser Felder wird der bersichtskondensor Aplanat 0 12 eingeschaltet Bild 3 32 e Pr parat mit mittlerem Trockensystem scharfstellen e Leuchtfeldblendenbild mit Kondensor 0 9 scharfstellen und zentrieren 17 schwaches Objektiv einschalten Wenn mit dem Objektiv GF PA 1x gearbeitet werden soll gleichzeitig Vergr erungs wechsler bzw Schalthebel Bild 4 41 auf Markierung O stellen Scharfstellen des Bildes bei diesem Objektiv mit Fok
14. Bild der beleuchtungsseitigen Ring blende cond entweder zur berdeckung bringen oder so ein richten da sie senkrecht bereinanderstehen Der Revolver l t sich mit Hilfe des Schl ssels nur in einer Richtung verschieben Zur Verschiebung in entgegengesetzter Richtung Schl ssel gegensinnig drehen und Revolver mit der Hand in den Kontrasttubus hineinschieben Bleibt bei der Justierung eine vertikale Restdifferenz wird diese Differenz mit den Justierschrauben Bild 1 9 ausgeglichen Die berdeckung stimmt dann f r alle 3 Ringmodulatoren das Ger t ist f r positiven und negativen Phasenkontrast und zentrales Dunkel feld justiert und zwar f r dieses Objektiv Zur Justierung der anderen Objektive verf hrt man sinngem Bildseitigen zum Objektiv passenden Modulator DIK KT und Polarisator Bild 5 48 in den Strahlengang schalten Hebel des Polarisators zwischen die beiden Markierungsstriche stellen Beleuchtungsseitigen Modulatorrevolver Bild 5 47 auf freien Durchgang stellen Bertrandlinse einschalten Hebel Bild 4 36 auf Symbol D und mit Zugstange auf die Objektivpupille fokussieren In der Pupille werden Interferenzstreifen sichtbar Der mittlere dunkelste mu waagerecht liegen Wenn das nicht der Fall ist bildseitigen Modulatorrevolver KT herausziehen Prisma in seiner Fassung geringf gig drehen Modulatorrevolver wieder einschieben und Pupille mit der Bertrandlinse kontrollieren D
15. Bild im Feld gerade eben nicht mehr sichtbar ist trast regeln perturblende mit Stellring Bild 3 33 so einstellen da optimaler ontrast eintritt Ausleuchtung gro er Felder von Objektiven mit Vergr erungen lt 12 5x Ausleuchtung des kleinen Feldes des Objektives GF PA HI 100x Vergr erungswechsler Bild 1 4 Vergr erungswechsler Bild 5 44 auf gew nschte Vergr erung auf gew nschte Vergr erung ein einstellen gegebenenfalls stellen gegebenenfalls Gr e des Gr e des Leuchtfeldblenden Leuchtfeldblendenbildes nach bildes nachregeln regeln Okularver w hlen Bildhelligkeit Helligkeit des Feldes mit Spannungsreglerknopf Bild 2 24 oder regeln Filterwechsler Bild 1 16 nach den Erfordernissen des Arbeitsvorhabens und der Raumbeleuchtung abstimmen im Phasenkontrast 13 en positiv bzw Beobachten im differentiellen im differentiellen Interferenz Interferenzkontrast 14 kontrast im zentralen Dunkelfeld im Dunkelfeld im polarisierten Licht mit schiefer Beleuchtung
16. Exzenter nach hinten und die Patronenhandhabe nach vorn weisen Markierer in dieser Stellung mit R ndelring am Objektivrevolver festklemmen Markieren e Zu markierende Objektstelle in die Mitte des Feldes fahren e Objektmarkierer in Arbeitsstellung schalten Patronenhand habe mit dem Daumen nach oben dr cken bis Anschlag nach links f hren und loslassen ffnen der Stiftkammer danach 44 mit Zeigefinger kurz nach unten dr cken Stempeln e Patronenhandhabe erneut nach oben dr cken nach rechts f hren und loslassen Schlie en der Stiftkammer e Danach wieder Arbeitsobjektiv einschalten Die aufgetragenen Punkte trocknen in weniger als einer inute Zur Markierung geeignete Oberfl chen Glas Deckglaslack Punkte sind best ndig gegen Immersions l und Xylol sofort l send in Wasser wiederfinden e Pr parat nach direkter Sicht so auf dem Mikroskoptisch orientieren da die Markierungspunkte symmetrisch zu dem vom Kondensor beleuchteten Objektfeld liegen e Arbeitsobjektiv einschalten die gesuchte Objektstell liegt im Feld F r h here Anspr che an Wiederfindegenauigkeit Markierungs punkt mit schwachem Objektiv aufsuchen und Pr parat ver schieben bis die Punkte symmetrisch im Feld liegen Danach auf st rkeres Arbeitsobjektiv umschalten Patronenwechsel Man verf hrt sinngem wie unter Montieren beschrieben Wartung Das L sungsmit
17. JENAVAL Durchlicht Forschungsmikroskop JENA Gebrauchsanleitung Durch st ndige Weiterentwicklung unserer Erzeugnisse k nnen Abweichungen von den Bildern und dem Text dieser Druckschrift auftreten Die Wiedergabe auch auszugsweise ist nur mit unserer Genehmigung gestattet Das Recht der bersetzung behalten wir uns vor F r Ver ffentliichungen stellen wir Repro duktionen der Bilder soweit vorhanden gern zur Verf gung JENAVAL Durchlicht Forschungsmikroskop Gebrauchsanleitung Zur Bedienung des Mikroskops Auspacken und Montage siehe bei 2 Vorbereitung des Ger tes JENAVAL Bertrandlinse ausschalten Zugstange Bild 2 19 einschie ben Fotoausgang ausschalten Zugstange Bild 2 20 einschieben JENAVAL contrast Bertrandlinse ausschalten Knebel an Zugstange Bild 4 36 auf Symbol O Fotoausgang ausschalten Zugstange Bild 4 37 einschieben Fl Alle Kontrastmodulatoren aus dem Strahlengang nehmen odulatorrevolver KT Bild 5 43 auf freien Durchgang stellen oder Kontrasttubus auf direkten Strahlengang schal ten Umschalter Bild 4 38 auf Symbol I Beleuchtungsseitigen Modulatorrevolver Bild 5 47 auf freien Durchgang stellen Polarisator und Kompensatoren A und A 4 Bild 5 48 aus klappen Schalthebel fiir Linse 1 1 6 Bild 4 41 auf Symbol 1x stel len Grundjustierung des Kontrasttubus Bild 5 45 siehe bei 15 Netzstecker an das Netz anschlie en Achtung Nen
18. am Filterwechsler siehe bei 6 e Zur Farbmikrofotografie sollte immer mit der vollen Nenn spannung 6 V gearbeitet werden Indikatoranzeige 6 Skalentei le weitere Hinweise zur Farbmikrofotografie finden Sie in der Gebrauchsanleitung zum mikrofotografischen Aufsetz kamerasystem mf AKS e Das Indikatorinstrument Bild 2 25 ist kein Spannungs messer es gibt das relative Ma der Lampenspannung an Bei 220 V Eingangsspannung zeigt der Skalenstrich 6 genau 6 Volt an Im Bereich zwischen 4 bis lt 6 Volt ist mit Abweichungen bis 0 3 Volt zu rechnen 6 Der Filterwechsler Die Filteraufnahmen im Filterwechsler Bild 1 16 k nnen nach den Erfordernissen mit frei gew hlten Filtern best ckt werden Die Aufnahmen im Filterwechsler 5x sind f r Filter dicken bis 4 mm eingerichtet im Filterwechsler 10x ist einer der Revolver f r die Aufnahme von Filtern oder Filterkombinationen Fluoreszenzmikroskopie bis 10 mm Dicke vorgesehen Das Best cken des Filterwechslers mit Filtern e Klemmschraube Bild 1 17 mit Steckschl ssel l sen Filter wechsler ausklappen und nach oben ausheben e Sprengring aus der Filteraufnahme herausnehmen Filter ein setzen oder austauschen auf guten Sitz senkrecht zum Lichtdurchgang achten Sprengring wieder einsetzen Vorschlag f r Filterplazierung der Standardausr stungen auf diese Plazierung nimmt die vorliegende Bedienungsan leitung Bezug
19. chkeiten der kleinen Einrichtungen f r Phasenkontrast finden Sie in Druckschrift Nr 30 G0540 Bedienung der Einrichtung f r Phasenkontrast GF PA e Phasenobjektive ph bzw phv in den Objektivrevolver ein schrauben Zuordnung der Objektive zu den Revolveraugen soll dem Arbeitsvorhaben angepa t sein in der Regel so da beim Drehen des Objektivrevolvers im Uhrzeigersinn je weils das n chstst rkere Objektiv eingeschaltet wird da die Ringblenden im Modulatorrevolver in dieser Weise ange ordnet sind e Ringblendenrevolver in di ntsprechende Schwalbenf hrung des Kondensoreinh ngers bis Anschlag einschieben und mit R ndelmutter Bild 3 34 klemmen e Ringblendenrevolver so schalten da im Sichtfenster das Symbol O erscheint freier Durchgang e Pr parat auflegen Objektiv einschalten Objekt scharf stellen und nach K hler beleuchten schwer sichtbare Objekte vorteilhaft bei weitgehend geschlossener Apertur blende scharfstellen Danach Aperturblende wieder voll ffnen e Bertrandlinse einschalten siehe bei 8 und auf die grau auf hell leuchtendem Untergrund erscheinenden Phasen 22 ringe des Objektivs fokussieren e Aperturblende so weit schlie en bis ihr Rand sichtbar wird und mit Zentrierschrauben Bild 1 9 zu den Phasen ringen zentrieren e Ringblendenrevolver so schalten da im Sichtfenster die Vergr
20. d in schnellem Wechsel durchf hren e Schalthebel f r Linse 1 1 6 Bild 4 41 auf Symbol 1x schalten e Kontrastschleife einschalten Hebel Bild 4 38 auf Symbol i e Pr parat auflegen Objektiv einschalten Objekt nach K hler beleuchten 33 Differentieller Interferenzkontrast e Beleuchtungsseitigen Modulator DIK cond bildseitigen Modulator DIK KT A 4 Platte und Polarisator in den Strahlengang schalten e Polarisator drehen bis optimaler Kontrast eintritt Beim Drehen des Polarisators um 45 ndert sich der Gang unterschied A um A 4 also von einer Hellstellung ber die Dunkelstellung Quasi Dunkelfeld kein Relief effekt zur anderen Hellstellung In vielen F llen liegt der beste Graukontrast bei A 24 8 e Farbkontrast A Platte zus tzlich einschalten Polarisator drehen bis der gew nschte Farbkontrast eintritt Beim Drehen des Polarisators um 45 ndert sich der Gang unterschied A um A A 4 d h von Blau ber die kritische Farbe teint sensible in der der Relief effekt verschwindet zu Rot e Ouasi Hellfeld A und A 4 Platte ausschalten und Polarisator auf 45 drehen Positiver und negativer Phasenkontrast zentrales Dunkelfeld e Beleuchtungsseitigen Modulator f r Phasenkontrast und bild seitigen Modulator fiir Phasenkontrast KT einschalten Polarisator A und A 4 Platte ausschalten Gr nfilter einschalten e Bertrandlinse einschalt
21. da beim Drehen des Revolvers im Uhrzeigersinn das jeweils n chstst rkere Objektiv in Arbeitsstellung rastet schw chstes Objektiv in Auge Nr 1 Binokulartubus ansetzen und klemmen Okulare einsetzen das stellbare Okular geh rt in den rechten Stutzen des Binokulartubus Filter in Filterwechsler Bild 1 15 einsetzen Orientieren Sie sich bitte bei 6 Linke und rechte Handauflage Bild 1 11 an den Fu des Mikro skops anlegen und nach Ihrem Ermessen ausrichten so da Sie Fokussier und Tischtriebe mit bequem aufliegender Hand bedienen k nnen nur bei JENAVAL mit Kontrasttubus Schieber mit Lichtaustritts ffnung Bild 1 12 vom Stativ fu abziehen und durch Polarisator DIK d Bild 5 und 7 48 ersetzen Die Best ckung der bild und beleuchtungsseitigen Module 3 10 torrevolver Bild 5 43 und 47 mit Modulatoren Bild 7 58 sowie weitere Montage und Grundjustierung des Ger tes sind bei 15 beschrieben JENAVAL bzw JENAVAL contrast sind damit betriebsbereit Montage der Beleuchtungseinrichtung Xe 25 siehe Bedienungs anleitung die der Beleuchtungseinrichtung Xe 25 beiliegt Notwendige Anforderungen an die Pr parate Objekttr gerformate Die Objekthalter an den JENAVAL Tischen sind auf Objekt tr ger des Formates 76 mm x 26 mm abgestimmt Bei Ver wendung k rzerer Objekttr ger rechtes Objekthalterteil nach L sen der Klemmschraube in geeignete Position schi
22. darf nicht ver ndert werden 28 Drehbarer Kreuztisch d a Der Tisch ist werkzentriert und um 180 drehbar Zum Drehen des Tisches vorteilhaft den Komplex Y Nonius Feststeller schrauben Bild 2 22 23 als Handhabe benutzen damit even tuell eingestellte X Y Koordinaten nicht verstellt werden Mit dem Feststeller Bild 2 22 kann der Y Trieb des Objekt f hrers und mit dem Feststeller Bild 2 23 kann die Tisch drehung arretiert werden 49 Achtung Wenn der Y Trieb des Objektf hrers ber den Arbeits bereich f r Objekttr ger 26 x 76 mm hinaus verstellt wird Tisch vorsichtig drehen damit er nicht an der Stativs ule anschl gt 29 Tischwechsel e Klemmschrauben unter dem Tisch Bild 3 28 mit Sechskant schl ssel Bild 6 59 l sen Tisch nach rechts schieben und von der Schwalbenf hrung abheben e Den Tisch mit dem jetzt gearbeitet werden soll in die Schwalbenf hrung des Tischtr gers Bild 3 29 bis Anschlag nach links einschieben und mit Klemmschrauben festklemmen 30 Kondensorwechsel JENAVAL kann je nach dem mikroskopischen Arbeitsvorhaben mit verschiedenen Kondensoren ausger stet werden Au er dem achromatisch aplanatischen Kondensor 0 9 der Standardaus r stungen stehen zur Verf gung aplanatischer Kondensor 0 9 f r Durchlichtfluoreszenz achromatisch aplanatischer Kondensorkopf 1 3 DF Kondensor 0 12 0 65 f r Dunkelfeld mit Objektiven 6 3x 0 12 bis 4
23. de Aperturblende danach wieder ffnen e Bertrandlinse einschalten Aperturblende zur Objektivpu pille zentrieren Bertrandlinse wieder ausschalten e Azimutblendenaufnahme auf di ntsprechende Schwalbe am Kondensoreinh nger bis Anschlag aufschieben und mit R ndel 38 mutter Bild 3 34 klemmen e Feld beobachten Beweglichen Arm der Azimutblende zun chst bis Anschlag herausziehen danach feinf hlig wieder ein schieben bis optimaler Kontrast eintritt e Blende mit Hilfe des Hebelarmes azimutal drehen bis optimaler Kontrast eintritt 20 Anschlu der Einrichtungen des mikrofotografischen Aufsetzkamerasystems mf AKS Die mechanisch optischen Baugruppen aller Einrichtungen mf AKS werden immer ber eine Tubusanpassung Bestandteil aller mf AKS Einrichtungen auf den Fotoausgang des Foto tubus Bild 1 1 bzw auf den Fotoausgang des Kontrasttubus Bild 5 46 montiert Das elektronische mf AKS Steuerger t matic mot wird ortsfest rechts neben dem Stativ aufgestellt Alle brigen elektroni schen Baugruppen k nnen ortsvariabel gestellt werden Zum Gebrauch der verschiedenen mf AKS Einrichtungen in Ver bindung mit JENAVAL orientieren Sie sich bitte in der Be dienungsanleitung zum mikrofotografischen Aufsetzkamera system mf AKS die den Einrichtungen beiliegt 21 Der Zweitbeobachtertubus Mit dieser Einrichtung wird das mikroskopische Bild f r
24. de nur geringf gig geschlossen werden Verlust an Aufl sung Achtung Bei Beobachtungen im Hellfeld darauf achten da die im Objektiv vorhandene Irisblende ge ffnet ist Markierung am Stellring beachten oder mit Bertrandlinse kontrollieren siehe bei 8 Objektiv schalten einschalten Pr parat mit mittlerem oder starkem Trockensystem scharf stellen Diese Fokussierung beibehalten Objektivrevolver so stellen da Immersionsobjektiv und benachbartes Trockenobjektiv m glichst weit nach vorn weisen beide Objektive sind von der Arbeitslage Rast gleich weit entfernt und die zu beobachtende Pr paratstelle ist zug nglich ltropfen auf das Pr parat bringen Immersionsobjektiv an der gravierten H lse anfassen H lse gegen den Federdruck des Pr parateschutzes in Richtung An schraubgewinde dr cken Objektiv in Arbeitsstellung schal ten H lse langsam absenken lassen bis die Frontfl che des Objektivs in den ltropfen eintaucht Pr parat scharfstellen und beobachten 19 ausschalten e Auf das Pr parat fokussierten Zustand des Objektivs beibe halten e Gravierh lse anheben Objektiv ausschalten vorteilhaft so da ein benachbartes schwaches System in Arbeits stellung rastet sonst Gefahr die Frontlinse von Objekti ven geringen Arbeitsabstandes mit l zu benetzen e Pr parat wechseln oder l beseitigen oder Arbeiten nach anderen Erfordernissen fort
25. e ben und Schraube wieder anziehen Objekttr gerdicke Die Objekttr gerdicke soll 1 5 mm m glichst nicht berschrei ten wenn exakt nach K hler beleuchtet werden soll Verlust an Beleuchtungsapertur Verwendung von Deckgl sern Die Objektive der Standardausr stungen mit Aperturen gt 0 25 sind f r die Beobachtung von Pr paraten mit Deck gl sern gerechnet ausgenommen alle HI Objektive f r homogene Immersion Kennzeichnung z B GF PA 40x 0 65 0 17 Unbedeckte Pr parate f hren mit diesen Objektiven zu verminderter Bildqualit t dabei reagieren Trocken systeme hoher Apertur sehr empfindlich Unbedeckte Pr parate verlangen die Beobachtung mit Ob jektiven die bei Aperturen gt 0 25 f r diesen Zweck gerechnet sind Kennzeichnung z B GF PA 50x 0 80 0 vergl dazu Bestelliste Man beobachtet gegenw rtig in zunehmendem Ma e auch unbedeckte biologisch medizinische Pr parate gro e Serien von Zellausstrichen oder D nn 11 schnitten Beachten Sie unbedingt e Die meisten unbedeckten gef rbten Zellausstriche oder D nnschnitte f hren bei Beobachtung mit Trockensystemen nur dann zu guter Bildqualit t wenn sie mit Lack ber zogen sind Der Lack verhindert die Verschw rzlichung der Objektfarben und berh hten Konturenkontrast die als Folge zu gro er Brechzahldifferenzen zwischen Objekt und umgebender Luft entstehen Handels blichen Dec
26. e das den zu kenn zeichnenden Ort umschreibt Der Markierer ist vorrangig f r die Arbeit mit schwachen bis mittleren Objektiven vor gesehen 43 Montieren e Randelring am oberen Ende des Markierers abschrauben Ge schlitzte Deckplatte mit Schraubenzieher oder geeignetem Geldst ck herausschrauben Au enh lse des Markierers so drehen da ein durchg ngiger Schlitz entsteht Der Mar kierer enth lt 2 Spiralfedern die obere st rkere heraus nehmen e Schutzdeckel der Faserstiftpatrone abnehmen Patrone in die H lse des Markierers einschieben Faserstifte in Richtung des Exzenters Patronenhandhabe in den Schlitz Die Patrone sitzt richtig wenn ihre Handhabe am geschlosse nen Ende des Schlitzes anschl gt Starke Spiralfeder in den Spalt zwischen Patrone und H ls insetzen Geschlitzte Deckplatte bis Anschlag einschrauben R ndelring bis An schlag aufschrauben arkierer mit der linken Hand am Exzenter anfassen Hand habe der Patrone mit dem Daumen der rechten Hand in Richtung R ndelring dr cken Patrone bis Anschlag in der arkiererh lse drehen und Handhabe loslassen Bei richtiger Arbeit mu das Loch in der Grundplatte des Exzenters jetzt verschlossen sein e Objektmarkierer bis Anschlag in ein Auge des Objektiv revolvers einschrauben Objektmarkierer in Arbeitsstellung bringen und gerade so weit wieder herausschrauben bis der
27. ebildet sein e Zweiter Beobachter Lichtpfeil und mikroskopisches Bild f r das rechte und das linke Auge nacheinander durch Drehen des rechten und des linken Dioptrienringes am Binokular 40 tubus scharfstellen Danach m ssen beide Beobachter Pfeil und Feld scharf sehen it Filterschiebern Lichtpfeil in geeigneter Weise zum Pr parat kontrastieren wei gr n und Helligkeit des Lichtpfeils mit Feldhelligkeit abstimmen e Pfeil mit Handhabe zur F hrung in gew nschte Positionen auf dem Bildfeld bringen Vorteilhaft Tisch so drehen da X und Y Richtungen der Tischtriebe mit Horizontal Vertikal Bewegungen bei F hren des Pfeils koordiniert sind Lampenwechsel Transformator ausschalten oder Netzstecker ziehen Lampenfassung herausziehen Lampe austauschen Fassung wieder einstecken 22 Vorbereitung des Stativs zum Wechsel der Leucht HLW 6 V 25 W gegen die Beleuchtungseinrichtung Xe 25 e Netzstecker ziehen e Die an der R ckwand des Stativs sichtbaren vier Schrauben l sen und R ckwand abnehmen Die beiden oberen Flach stecker aus dem Steckverbinder Bild 6 50 herausziehen Schrauben Bild 5 49 l sen und Leuchte 6 V 25 W zusammen mit Filterhaus vom Stativ abziehen e Schrauben an der Zwischenoptik Bild 6 51 l sen Zwi schenoptik entfernen und an ihre Stelle die zur Beleuchtungs einrichtung Xe 25 geh rige Zwischenoptik einsetzen und fest schraube
28. eigender Vergr erungen sinngem in die Augen schrauben Diese Zuordnung auch bei sp teren aufwand zu vermeiden e Prismenrevolver in di ntsprechende Schwalbenf hrung des Kondensoreinh ngers bis Anschlag einschieben und mit R ndel 25 mutter Bild 3 34 klemmen Prismenrevolver so schalten da im Sichtfenster das Symbol O erscheint Analysator DIK d in den Ausbruch des Objektivwechslers Bild 1 5 bis Anschlag einschieben Filteraufnahme Bild 1 12 nach vorn vom Stativfu abziehen und an ihre Stelle den Polarisator DIK d aufschieben dreh baren Polarisator so stellen da der Hebel zwischen die beiden Striche zu liegen kommt A und A 4 Platte aus dem Strahlengang ausschwenken Pr parat auflegen Objektiv einschalten Objekt scharfstel len und nach K hler beleuchten Auffinden und Scharfstellen schwer sichtbarer Objekte vorteilhaft bei weitgehend geschlos sener Aperturblende Danach Aperturblende wieder voll ffnen Bertrandlinse einschalten siehe bei 8 Aperturblende mit Zentrierschrauben Bild 1 9 zur Pupille zentrieren Stifthebel in einen der beiden Schlitze im Zwischenring DIK d einf hren und damit den ger ndelten inneren Ring so lange drehen bis der in der Pupille sichtbar werdende zentrale schwarze Interferenzstreifen waagerecht liegt Prismenrevolver so schalten da die Vergr erung des Objektivs im Fenster erscheint Die Pupille mu nahe
29. eite der Kondensoren genutzt werden mu z B f r exakte Beleuchtung nach K hler mit dickeren Objekttr gern Stellschraube auf etwa 10 mm L nge heraus schrauben Der Anschlag ist damit aufgehoben Auch in diesem Zustand ist sichergestellt da der achromatisch aplanatische Kondensor 0 9 nicht ber die Tischoberfl che hinausfahren und das Pr parat ausheben kann 8 Die Arbeit mit der Aperturblende Die Bertrandlinse Mit Hilfe der Bertrandlinse ist es m glich die Austritts pupille des Objektivs sowie die in der N he der Pupille liegenden Bilder einiger optischer Elemente im Bildfeld sichtbar zu machen und diese Elemente kontrolliert zu be dienen z B Aperturblende und Kontrastmodulatoren be leuchtungsseitige Ringblenden und bildseitige Phasenring f r Phasenkontrast Bedienung e Beleuchtung nach K hler einstellen e Zugstange Bild 2 19 herausziehen bzw Knebel Bild 4 36 auf Symbol i schalten Bertrandlinse eingeschaltet e In das Okular sehen mit Knebel an der Zugstange Bild 2 19 bzw mit Zugstange Bild 4 36 Bertrandlinse fokussieren bis Objektivpupille scharf begrenzte beleuchtete Kreis fl che Aperturblende oder Kontrastmodulatoren scharf erscheinen e Pupille beobachten erforderliche Handgriffe zum Einrichten der Beleuchtung durchf hren 16 z B allgemeine Kontrolle der richtigen Aperturblenden ffnung F r Hellfeld gilt in der Regel
30. eitigen Modulatoren DIK KT sind in ihren Fassungen drehbar Beim Einsetzen dieser Modulatoren in den Revolver KT auf Rotpunkteinstellung achten Der rote Punkt auf der Prismenfassung mu auf den roten Punkt der Modulatorfassung eingestellt sein Der Modulator 12 5 25 DIK KT funktioniert sowohl mit dem Objektiv 12 5x als auch mit dem Objektiv 25x Wenn ein Auge des bildseitigen Modulatorrevolvers nicht mit einem Kontrastmodulator best ckt werden soll Hellfeld in dieses Auge den Modulator 0 einsetzen Wei e Schriftpl ttchen am R ndelring des Revolvers signieren Bleistift Tusche Folienschreiber da von au en abgele sen werden kann welcher Modulator sich im Strahlengang be findet Beleuchtungsseitigen Modulatorrevolver Bild 5 47 mit den dem abbildungsseitigen Revolver entsprechenden Modulatoren cond besetzen Die Reihenfolge der Modulatoren cond mu die gleiche sein wie die Reihenfolge der Modulatoren KT Wei e Schriftpl ttchen im Fenster des Revolvers signieren da abzulesen ist welcher Modulator sich im Strahlengang befindet Justieren Zugstange f r Fotoausgang Bild 4 37 einschieben Schalthebel f r Linse 1 1 6 Bild 4 41 auf Symbol 1x schalten 30 Kontrastschleife einschalten Hebel Bild 4 38 auf Symbol Polarisator A und A 4 Platte Bild 5 48 aus dem Strahlengang ausschwenken Objektiv 25x einschalten Pr parat auflegen und nach K hler beleuc
31. en Gegebenenfalls Uberdeckung der Modulatorfiguren korrigieren mit Ringblende Aperturblende schlie en bis in der Austrittspupille des Objektivs nur der gro e und kleine Ring sichtbar ist normaler Phasen kontrast bzw normales Dunkelfeld der kleine Ring sichtbar ist strenger Phasenkontrast bzw strenges Dunkelfeld e Bertrandlinse ausschalten 34 Zum Wechsel zwischen positivem und negativen Phasenkontrast sowie zentralem Dunkelfeld gen gt es nur den gew nschten Modulator KT durch Drehen des Revolvers KT einzuschalten Quasi Hellfeld Aperturblende voll ffnen Mit dem Objektiv 12 5x ist nur normaler Phasenkontrast bzw normales Dunkelfeld m glich F r bersichts Hellfeld Modula torrevolver cond auf freien Durchgang schalten Flaut der Kontrast beim Durchmustern des Pr parates ab ber Bertrandlinse berdeckung der Modulatorfiguren kontrol lieren Beim Verschieben keiliger Pr parate k nnen die Ring bilder auseinanderlaufen Das zentrale Dunkelfeld mit dem Kontrasttubus ist vorrangig f r die Darstellung von Objekten mit gro en Gangunterschieden ausgelegt z B f r die sogenannte Farbimmersionsmethode zur Differenzierung der Brechzahlen mineralischer St ube und K rner Bei der Untersuchung von Objekten mit kleinen Gangunterschie den z B von biologischem Material und in Abh ngigkeit von der Verteilungsdichte der Objektdetails k nnen Aufhellungen im Feld sich
32. erung des eingeschalteten Objektivs erscheint In der Objektivpupille wird das Bild der Phasenringe grau jetzt vom Bild der Ringblende schwarz berlagert e Steckschl ssel links und rechts in die Zentrierl cher am Ringblendenrevolver einf hren und zwar in die die der optischen Achse am n chsten liegen Mit den Schl sseln das Bild der Beleuchtungsringe mit dem der Phasenringe zur Oberdeckung bringen e Aperturblende schlie en bis nur ein gro er und ein kleiner leuchtender Ring sichtbar ist normaler Phasenkontrast mit Objektiven 25x 40x und HI 100x mit Objektiv 12 5x ist nur ein gro er Ring zu sehen der kleine leuchtende Ring sichtbar ist strenger Phasen kontrast mit Objektiven 25x 40x und HI 100x Wenn das Bild der Aperturblende nicht zentrisch zum Bild der Ringblenden liegt Aperturblende mit Zentrierschrauben Bild 1 9 nachstellen e Bertrandlinse ausschalten Im Feld erscheint das Bild des Objektes im Phasenkontrast das durch Zuschalten des Gr n filters verbessert werden kann Der Anweisung sinngem folgend werden di ntsprechenden Ringblenden zu den brigen im Rahmen der mikroskopischen Absicht vorgesehenen Objektiven zentriert Dabei werden die einzelnen Ringblenden unabh ngig voneinander verschoben Nach einmaliger Zentrierung k nnen Objektive und Ringblenden revolver in der Regel ohne weiteren Zentrieraufwand ge schaltet werde
33. falls unscharf im Bild feld sichtbar wird Bild der Leuchtfeldblende mit Kondensortrieb Bild 1 14 m glichst scharf stellen Bild der Leuchtfeldblende mit Zentrierschrauben Bild 1 8 im Bildfeld zentrieren Leuchtfeldblende mit Stellrad Bild 2 26 so weit ffnen da ihr Bild im Feld gerade eben nicht mehr sichtbar ist Kontrast regeln e Aperturblende mit Stellring Bild 3 33 so einstellen da optimaler Kontrast eintritt Die Arbeit mit der Aperturblende die Bertrandlinse 5 Die Ausleuchtung gro er Felder von Objektiven mit Vergr e rungen kleiner als 12 5x 9 Die Ausleuchtung des kleinen Feldes des Objektivs HI 100x 10 Der achromatische Kondensorkopf 1 3 23 Okularvergr erung w hlen Vergr erungswechsler Bild 1 4 bzw Bild 5 44 auf gew nschte Vergr erung einstellen gegebenenfalls ffnung der Leucht feldblende nachregeln Die Objektivlinse 1 1 6 im Vergr erungswechsler 11 Bildhelligkeit regeln Helligkeit des Feldes mit Spannungsreglerknopf Bild 2 24 oder Filterwechsler Bild 1 16 nach den Erfordernissen des Arbeitsvorhabens und der Raumbeleuchtung abstimmen 5 beachten Beobachten im Hellfeld Das Ger t ist jetzt zur Beobachtung im Hellfeld richtig eingestellt im Phasenkontrast mit JENAVAL ohne Kontrasttubus 13 im differentiellen Interferenzkontrast mit JENAVAL ohne Kontrasttubus 14 im Phasenkontrast mit JEN
34. h direkt abgelesen werden e Man mi t mit dem Me tubus wie mit einem herk mmlichen Me schraubenokular Wenn die Me richtung gedreht werden soll Klemmschraube direkt unter der Me einrichtung l sen Me einrichtung nach den Erfordernissen des Ob jektes drehen und Schraube wieder klemmen Okularwechsel e Okular an der Gravierh lse anfassen und aus dem Tubus herausschrauben e Wechselokular entsprechend in den Tubus einschrauben 47 26 Streckenmessungen in Z Richtung parallel zur optischen Achse Bei begrenztem Anspruch an Genauigkeit k nnen solche Mes sungen mit dem Feintrieb durchgef hrt werden Man verf hrt dabei wie folgt e Zu vermessendes Objekt zur Beobachtung einrichten nach K hler beleuchten Objektiv m glichst hoher Apertur ver wenden je gr er die Apertur umso kleiner die Sch rfen tiefe um so gr er die Me genauigkeit e Objekt mit Feintrieb absenken Triebknopf im Uhrzeiger sinn drehen bis der obere Endpunkt der zu vermessenden Z Strecke scharf erscheint diese Einstellung geringf gig bis zur Unsch rfe berfahren e Fokussierrichtung umkehren Triebknopf entgegen Uhrzeiger sinn drehen bis der obere Endpunkt der Z Strecke scharf erscheint Skalenwert am Feintrieb ablesen Z Z ber fahren bis der untere Endpunkt der Me strecke scharf er scheint Skalenwert am Feintrieb ablesen
35. hten siehe bei 1 Auffinden und Scharf stellen schwer sichtbarer Phasen Objekte vorteilhaft bei weitgehend geschlossener Aperturblende danach Apertur blende wieder voll ffnen Beleuchtungsseitigen Modulatorrevolver Bild 5 47 in die entsprechende Schwalbenf hrung des Kondensoreinh ngers bis Anschlag einschieben und mit R ndelmutter Bild 3 34 klemmen Ringblende 0 5 0 9 einschalten Bertrandlinse einschalten Hebel Bild 4 36 auf Symbol Bertrandlinse auf das Bild der Ringblende fokussieren Zug stange herausziehen oder hineinschieben Aperturblend inengen bis ihr Bild sichtbar wird Apertur blende mit Zentrierschrauben Bild 1 9 sorgfaltig zum Rand der sichtbaren beleuchteten Kreisfl che Austrittspupille des Objektivs zentrieren Steckschl ssel Bild 6 53 links und rechts in die Zentrier l cher im beleuchtungsseitigen Revolver einf hren und zwar in die die der optischen Achse am n chsten liegen Ring blende zur Aperturblende zentrieren Abbildungsseitigen Modulatorrevolver Bild 5 43 bis An schlag in den Ausbruch des Kontrasttubus einschieben und Modulator 25 pos KT oder 25 neg KT oder 25 DF KT f r positiven oder negativen Phasenkontrast oder zentrales Dunkelfeld in den Strahlengang einschalten Steckschl ssel Bild 6 59 in das Loch Bild 5 42 ein f hren und die Bilder der Phasenringe KT bzw der Dunkel 31 feldringe KT mit den
36. iese Korrektur wiederholen bis der dunkelste Interferenzstreifen waage recht liegt Zum Objektiv passenden beleuchtungsseitigen Modulator DIK cond in den Strahlengang schalten Die Objektivpupille mu jetzt in nahezu einheitlicher Farbe oder Helligkeit erschei nen A 4 Platte am Polarisator DIK d Bild 5 48 einschalten Polarisator langsam hin und herdrehen und Pupille beobach ten Wandern dabei in der Pupille Farb oder Helligkeits 32 unterschiede deutlich sichtbar und in horizontaler Richtung mu das Prisma im bildseitigen Modulator DIK KT um kleine Winkelbetr ge gedreht werden bis keine solchen Farb und Helligkeitswanderungen mehr auftreten e Nacheinander die Modulatoren DIK zu allen f r die Arbeit vorgesehenen Objektiven in der beschriebenen Weise justieren Danach Hebel des Polarisators zwischen die beiden Markierungs striche stellen Bertrandlinse ausschalten Hebel Bild 4 36 auf Symbol O e Damit sind alle optischen Glieder f r die Verfahren positiver und negativer Phasenkontrast differentieller Interferenz kontrast und zentrales Dunkelfeld zueinander justiert Durchf hrung der Kontrastverfahren siehe bei 16 16 Positiver und negativer Phasenkontrast differentieller Interferenzkontrast und zentrales Dunkelfeld mit dem Kontrasttubus Wenn die optischen Glieder nach 15 zueinander justiert sind lassen sich die Kontrastverfahren einfach rasch un
37. kglas lack mit Pinsel oder als Spray m glichst d nn auf tragen e Mit Deckglaslack bedeckte Pr parate sind mit Trocken systemen zu beobachten die f r Pr parate ohne Deckglas gerechnet sind wenn die Objektivaperturen 0 25 ber schreiten 4 Umstellen der Betriebsspannung f r Leuchte HLW 6 V 25 W Die Leuchte HLW 6 V 25 W kann mit 110 V 127 V 220 V und 240 V betrieben werden aber nur dann wenn die Markierung an der R ckseite des Mikroskops angibt da die Stromver sorgung auf die jeweilige Netzspannung eingestellt ist Wenn diese Markierung nicht mit der Nennspannung des Netzes ber einstimmt mu die im Mikroskop eingebaute Stromversorgung umgestellt werden e Netzstecker ziehen e Mikroskop zur Seite kippen und nach L sen der vier Halte schrauben Kunststoffbodenplatt ntfernen Unter dem linken Ausleger des Stativfu es wird der Transformator sichtbar Die L tstellen am Ausgang der Sekund rwicklung des Transformators sind so umzul ten wie es f r die ge w nschte Netzspannung in dem auf der Kunststoffbodenplatte befindlichen Schema angegeben ist Die Kreise auf diesem 12 Schema geben die f r die gew nschte Netzspannung g ltigen Ausg nge an die Punkte auf dem Schema geben an welche Kontakte berbr ckt werden m ssen e Bodenplatte anschrauben Ger t aufrichten Netzspannung auf die das Ger t jetzt eingestellt ist im Schema auf der
38. kommt R ndelschrauben klemmen Achtung Ouarzkolben der Lampe nicht direkt mit den Fingern ber hren Kolben gegebenenfalls mit Spiritus reinigen Leuchtenverkleidung aufschieben und mit R ndelschraube fixieren Netzstecker anschlie en Leucht inschalten chsel der in der Beleuchtungseinrichtung Xe 25 integrierten alogenlampe 6 V 25 W siehe Bedienungsanleitung die der Beleuchtungseinrichtung Xe 25 beiliegt J e 32 Wartung ENAVAL hat eine lange Lebensdauer Wartung und Pflege sind infach Beachten Sie bitte folgende Hinweis Ger t behutsam behandeln vor direkter Sonnenbestrahlung Temperaturen ber 50 C Frost Feuchtigkeit chemisch aggressiven Substanzen und soweit m glich vor Staub sch tzen Gebrauchsanleitung beachten Staub auf optischen Fl chen mit Gummipust ntfernen oder mit Naturhaarpinseln die in Alkohol entfettet und danach getrocknet wurden Beiliegendes Reinigungsbesteck ver wenden Hartn ckige Verunreinigungen und Fingerabdr cke mit staub freiem Lappen bzw Leder und Leichtbenzin entfernen Nicht mit Alkohol Frontfl chen von Objektiven mit Lupe kontrollieren verschlepptes Immersions l an Trocken systemen 52 e Immersions l an HI Objektiven mit staubfreien Lappen und Leichtbenzin entfernen e Objektivkapseln und sonstige Plastbeh lter nicht mit Xylol behandeln e Nachlassender oder zu schwerer Gang von Grobtrieb K
39. lemmschraube Bild 2 21 wieder anziehen e Objektiv 1x in Objektivrevolver einschrauben Achtung Bei diesem Objektiv wird das Bild mit dem Stellring am Objektiv selbst scharfgestellt nicht mit dem Fokussiertrieb am Stativ 12 Korrektur von Fehlsichtigkeit mit Dioptrienring am Binokulartubus Unterschiedliche Fehlsichtigkeit der beiden Augen sollte beim Mikroskopieren ohne Brille unbedingt durch richtiges Ein stellen des Dioptrienringes Bild 1 2 am linken Stutzen des Binokulartubus kompensiert werden erm dungsarmes Arbeiten mit entspannten Augen Der Dioptrienring braucht nur einmal eingestellt werden wenn immer die gleiche Person mikroskopiert e Pr parat zur Beobachtung mit mittlerem oder starkem Trockensystem einrichten und nach K hler beleuchten e Augenlinse des stellbaren Okulars im rechten Stutzen des Binokulartubus heraus oder hineindrehen bis die Strich figur der Okularplatte oder wenn ohne Okularplatte ge arbeitet werden soll der Rand der Feldblende scharf er scheint Danach Objektbild mit Fokussiertrieb f r das rechte Auge scharf stellen 21 Objektbild f r das linke Auge mit dem Dioptrienring scharf stellen nicht mit Feintrieb 13 Phasenkontrast mit der Standardausr stung ohne Kontrasttubus Information ber das Verfahren und ber das Lieferangebot von Phasenkontrasteinrichtungen empfehlenswerte Ausr stungen Vorteile und M gli
40. n e Klemmschraube Bild 1 17 l sen Filterwechsler heraus 41 nehmen und bereithalten zum Einbau in den entsprechenden Ausbruch der Beleuchtungseinrichtung Xe 25 Zur Montage und Bedienung der Beleuchtungseinrichtung Xe 25 orientieren Sie sich bitte in der Gebrauchsanleitung die der Beleuchtungseinrichtung beiliegt 23 Der achromatische Kondensorkopf 1 3 Mit R cksicht auf rasche und einfache Bedienung verwendet man HI Objektive mit Aperturen gt 1 vorteilhaft mit dem Kondensor 0 9 obgleich Lichtst rke und Aufl sungsverm gen dieser Objektive nicht ausgesch pft werden Wenn ihre voll Leistung genutzt werden soll mu der Immersionskondensor kopf 1 3 eingesetzt werden Bedienung e Kondensor 0 9 mit Trieb Bild 1 14 absenken Klemm schraube Bild 3 30 l sen und Kondensor samt Einh nger vom Stativ abnehmen Oberteil des Kondensors 0 9 abschrau ben und durch Kondensorkopf 1 3 ersetzen Kondensor und Einh nger von links wieder in die Schwalbenf hrung ein setzen nach rechts in richtigen Sitz klappen nach unten auf Anschlagzapfen aufsitzen lassen und mit R ndelschrau be 30 klemmen Oder Wenn der bersichtskondensor 0 12 in Arbeitsstellung rastet verhindert ein senkrecht orientierter Zapfen da diese Rast berfahren wird Diesen Zapfen nachdem man den Kondensoreinh nger abgenommen hat herausschrau ben und weglegen Danach den Einh nger
41. n 23 Schnellwechsel zwischen Phasenkontrast und quasi Hellfeld ist m glich e durch volles ffnen der Aperturblende bei Objektiven 25x 40x und HI 100x e durch Schalten des Ringblendenrevolvers auf Symbol O Bedienung der kleinen Einrichtungen f r Phasenkontrast e Objektiv ph bzw phv in den Objektivrevolver einschrauben und in Arbeitsstellung schalten Soll alternativ mit einer kleinen Einrichtung DIK d gearbeitet werden mu zwischen Phasenobjektiv und Objektivrevolver ein leerer Zwischenring mit wei er Markierung Zwischenring ist Bestandteil der kleinen DIK Einrichtung eingeschraubt werden um die Ab gleichl nge der Objektive zu sichern e Ringblende in die Einzelblendenaufnahme einlegen Beschriftung der Ringblende objektivw rts weisend Finger abdr cke vermeiden e Pr parat auflegen scharfstellen und nach K hler beleuchten schwer sichtbare Objekte vorteilhaft bei weitgehend ge schlossener Aperturblende scharf stellen Danach Apertur blende wieder voll ffnen e Bertrandlinse einschalten siehe bei 8 und auf die grau auf hell leuchtendem Untergrund erscheinenden Phasen ringe des Objektivs fokussieren e Einzelblendenaufnahme in di ntsprechende Schwalbenf hrung des Kondensoreinh ngers bis Anschlag einschieben und mit R ndelmutter Bild 3 34 klemmen In der Objektivpupille wird jetzt das Bild der grauen Phasenringe vom Bild der
42. n Stutzen des binokularen Tubus einsetzen Stellbare Augenlinse zun chst heraus schrauben bis das Bild der Strichfigur unscharf zu sehen ist danach Augenlinse in das Okular einschrauben bis die Strichfigur scharf erscheint Mikroskopisches Bild mit Fokussiertrieb f r das rechte Auge scharfstellen e Bildsch rfe f r das linke Auge mit Dioptrienring Bild 1 2 korrigieren nicht mit Fokussiertrieb Wenn keine Okularplatte vorhanden ist bzw wenn vorerst nicht mit Okularplatten gearbeitet werden soll wird in diesem Fall die Augenlinse des stellbaren Okulars nicht auf die Strichfigur sondern auf den Rand der Okularblende fokussiert Man verf hrt sinngem wie oben beschrieben ist 46 Monokularer Me tubus 10x e Me tubus anstelle des Binokulartubus ansetzen so orientieren da die Me trommel nach rechts oder links weist und danach klemmen e Stellbare Augenlinse herausdrehen bis die Me marken un scharf erscheinen danach Augenlinse wieder hineinschrau ben bis die Me marken scharf zu sehen sind Mikroskopi sches Bild mit Fokussiertrieb f r das linke rechte Aug scharfstellen d h f r das Auge mit dem man das Feld beobachten m chte e Hohlspiegel ausrichten da man den Skalenausschnitt in dem abgelesen werden soll gut sehen kann Man liest die Skala vorteilhaft mit dem rechten linken Auge ab In dem dem Beobachter zugewandten Skalenfenster kann auc
43. ngseinrichtung beiliegt Auf die vormontierte Stativ Baugruppe Vergr erungswechsler Bild 1 4 bzw Kontrasttubus Bild 5 und 7 45 entsprechend Abbildung 1 bzw 4 von oben her in die Schwalbenf hrung einsetzen bis Anschlag nach hinten schieben und mit Klemmschraube Bild 2 21 bzw Bild 4 39 fixieren Steck schl ssel B Bild 7 61 verwenden Achtung Der Kontrasttubus wird vor dem Versand transport gesichert Vor dem Aufsetzen des Kontrasttubus auf das Stativ mu die rot gekennzeichnete Zylinderschraube an der Unterseite des Kontrasttubus herausgeschraubt werden Die Schraube blockiert den Umschalter Kontrastschleife direkt Bild 4 38 Tischtr ger Bild 7 29 nach Abbildung 3 von oben her in die Schwalbenf hrung am Stativ bis Anschlag einschieben und mit Klemmschraube fixieren Steckschl ssel B verwenden Kondensorf hrung mit Triebknopf Bild 1 14 bis Anschlag absenken Kondensoreinh nger mit den Kondensoren 0 9 und 0 12 Bild 7 57 von links her an die Kondensorf hrung an setzen auf unteren Anschlag aufsitzen lassen und mit Klemmschraube Bild 3 30 klemmen Kreuztisch d Bild 7 7 von rechts her in die Schwalbenf h rung des Tischtr gers Bild 3 29 einsetzen bis Anschlag nach links schieben und mit den beiden Klemmschrauben Bild 3 28 fixieren Sechskantschl ssel Bild 7 62 ver wenden Kondensor mit Triebknopf Bild 1 14 bis Anschlag anheben Objektive einschrauben vorteilhaft so
44. nspannung des Netzes mu mit der auf der R ck seite des Mikroskops markierten Betriebsspannung berein stimmen Umstellen der Betriebsspannung siehe bei 4 Leuchte einschalten Spannungsreglerknopf Bild 2 24 drehen Einschaltrast ber fahren und Spannung auf ca 4 8 Volt regeln schwarz mar kierter Bereich in der Skalenmitte Die Arbeit mit dem Spannungsregler f r Leuchte HLW 6 25 5 Wechsel der Halogenlampe 6 25 31 Gebrauch der Beleuchtungseinrichtung Xe 25 siehe Bedienungsanleitung die der Beleuchtungseinrichtung Xe 25 beiliegt e D mpfungsfilter einschalten Filterwechsler Bild 1 16 auf Ziffer 1 oder nach Bedarf auf andere Position stellen Weitere Information zum Gebrauch des Filterwechslers 6 e Pr parat einlegen Pr parat in Objekthalter einlegen und mit Tischtrieben in Arbeitsstellung fahren Notwendige Anforderungen an die Pr parate 3 e Arbeitsobjektiv einschwenken F r das nachfolgende Einrichten der Beleuchtung geht man vorteilhaft von mittleren Objektiven aus GF PA 12 5x oder 25x e Pr parat scharfstellen Korrektur von Fehlsichtigkeit mit dem Dioptrienring 12 e Beleuchtung nach K hler einrichten Leuchtfeldblende in der Objektebene abbilden Kondensor 0 9 mit Trieb Bild 1 14 in oberen Anschlag fahren Verstellbarer Anschlag f r Kondensoren 7 ffnung der Leuchtfeldblende mit Stellrad Bild 2 26 so regeln da ihr Rand gegebenen
45. ondensortrieb und Binokulartubus siehe bei 27 e Auftretende Sch den nicht selbst reparieren Ger t an unsere zust ndige Vertretung oder Vertragswerkstatt zur Durchsicht bergeben e Wartung des Objektmarkierers siehe 24 33 Verschlei teile Bestellnummer Lampe HLW S 5 A 6 V 25 W 105 859 6 Lampe DKS Scha 150 II 105 947 6 Ringlinse f r DF Kondensor 1 2 304313 002 04 2 5 Faserstiftpatronen f r Objektmarkierer 025250 001 28 4 Immersions l 10 ml 308721 020 24 5 Schmelzeins tze T 500 f r Netzspannung 110 Volt 343 31 0 T 400 f r Netzspannung 127 Volt 343 30 2 T 250 f r Netzspannung 220 Volt 343 51 1 T 200 f r Netzspannung 240 Volt 343 28 8 34 1x l 53 Symbole ausgeschaltet am Vergr erungswechsler bzw am Kontrasttubus Objektiv linse 1 1 6 eingeschaltet Tubuslinse Faktor 1 eingeschaltet eingeschaltet am Kontrasttubus direkter Strahlengang Kontrastschleif ingeschaltet Zugstange f r Fotoausgang Bertrandlinse eingeschaltet 35 Ausgew hlte technische Daten freier Arbeits Objektive abstand hromat 1x 0 03 spez A hromat 3 2x 0 06 A hromat 6 3x 0 12 A hromat 12 5x 0 25 A hromat 25x 0 50 0 17 A hromat 25x 0 50 0 A hromat 40x 0 65 0 17 A hromat 50x 0 80 0 A hromat HI100x 1 25 0 17A Planachromat HI 100x 1 30 0 A GF Planachromat 100x 0 90 0 A Apochromat 6 3x 0 17 A Apochromat 12 5x 0 35 0 17 A Planachromat fl
46. rehen bis das Interferenzstreifensystem wieder waagerecht er scheint erneut Einzelblendenaufnahm inschieben di Pupille erscheint jetzt nahezu einheitlich gef rbt bzw in einheitlicher Helligkeit e Bertrandlinse ausschalten Feld beobachten e An den Zentrierschrauben der Einzelblendenaufnahme drehen bis das Feld am dunkelsten erscheint und keine reliefarti ge Kontrastierung zu sehen ist e Prisma im Zwischenring DIK d mit Stifthebel geringf gig verstellen bis das Feld am dunkelsten erscheint Damit ist die Einrichtung justiert e Einstellen des Kontrastes sinngem wie bei der Einrichtung DIK d GF PA beschrieben 15 Grundjustierung des Kontrasttubus Best cken der Revolver mit Modulatoren e Sie erhalten mit dem Kontrasttubus zwei abbildungsseitige Modulatorrevolver Bild 5 43 Um Justieraufwand zu sparen ist einer dieser Revolver mit fest eingebauten Phasen kontrastmodulatoren 100 pos KT und 100 neg KT f r das Objektiv HI 100x ausger stet Alle brigen Augen der 29 Revolver k nnen nach freier Wahl und in freier Aufeinander folge mit Modulatoren KT f r positiven und negativen Phasen kontrast differentiellen Interferenzkontrast und zentrales Dunkelfeld besetzt werden Die Gestalt der Modulatorfassungen und der entsprechenden Aufnahmen im Revolver schlie en falsches Einlegen der Modu latoren aus Die Prismen der bilds
47. risator DIK d ersetzen Drehbaren Polarisator so stellen da der Hebel zwischen die beiden wei en Striche zu liegen kommt A und A 4 Platte aus dem Strahlengang ausschwenken Analysator DIK d in den Ausbruch des Objektivwechslers Bild 1 5 bis Anschlag einschieben Bertrandlinse einschalten siehe bei 8 Aperturblende mit Zentrierschrauben Bild 1 9 zur Pupille zentrieren Stifthebel in einen der beiden Schlitze im Zwischenring DIK d einf hren und damit den ger ndelten inneren Ring so lange drehen bis der in der Pupille sichtbar werdende zentrale schwarze Interferenzstreifen waagerecht liegt Das zum Objektiv passende Prisma DIK d cond mit Schrift nach oben so in den Ausbruch der Einzelblendenaufnahme einlegen da der gefederte Stift der Blendenaufnahme in die Kerbe der Prismenfassung zu liegen kommt Fingerab dr cke vermeiden Prisma mit Zentrierschrauben in der Blendenaufnahme fixieren 28 e Einzelblendenaufnahme in di ntsprechende Schwalbenf hrung des Kondensoreinh ngers bis Anschlag einschieben und mit R ndelmutter Bild 3 34 klemmen Die Pupille mu nahezu einheitlich gef rbt bzw in einheitlicher Helligkeit erschei nen falls sich die Zahl der Interferenzstreifen verdoppelt liegt das Prisma im Zwischenring DIK d um 180 im Azimut verdreht In diesem Falle Einzelblendenaufnahme wieder herausziehen Prisma im Zwischenring um 180 weiterd
48. schlu des Kabels der Leucht 6 V 25 W 51 Halteschrauben f r Zwischenoptik Bild 7 52 Filter 53 4 Lampen HLW 6 V 25 W 54 Okulare GF Pw 10x 25 und GF Pw 10x 25 stellbar J3 Analysator DIK 56 Zentrierschl ssel f r Modulatorrevolver cond 57 58 59 60 61 62 63 64 60 Achromatisch aplanatischer Kondensor 0 9 mit Ein h nger 0 12 und bersichtskondensor Beh lter f r Modulatoren KT und cond Reinigungsbesteck Binokulartubus W Steckschl ssel B Zentrierschl ssel f r Modulatorrevolver KT und Sechskantschl ssel f r Kreuztisch d Immersions l Handauflagen VEB Carl Zeiss JENA DDR Deutsche Demokratische Republik Fernsprecher Jena 83 0 Fernschreiber Jena 58 86122 Druckschriften Nr 30 G0020b 1 Printed in GDR V 20 15 0 8 M p G 7 224 83 1453 1 Kurzbedienanleitung des Mikroskops JENAVAL JENAVAL mit Leuchte 6 V 25 W JENAVAL contrast mit Leuchte 6 V 25 W Auspacken und Montage e Bertrandlinse ausschalten e Bertrandlinse ausschalten Knebel Zugstange Bild 2 19 ein an Zugstange Bild 4 36 auf schieben Symbol e Fotoausgang ausschalten e Fotoausgang ausschalten Zug Zugstange Bild 2 20 ein stange Bild 4 37 einschieben schieben e Alle Kontrastmodulatoren aus dem Strahlengang nehmen Modulatorrevolver KT Bild 5 43 auf freien Durchgang stellen oder Kontrasttubus auf direkten Strahlengang schalten Umschal ter Bild 4 38 auf Symbol Beleuchtungsseitigen Modula
49. setzen 11 Die Objektivlinse 1 1 6 im Vergr erungswechsler Die Einrichtung Gro feld Planachromat 1x 0 03 spez Im Kontrasttubus Bild 5 45 befindet sich die Linse 1 1 6 die mit dem Hebel Bild 4 41 in den Strahlengang zu schalten ist wenn mit dem Objektiv GF PA 1x 0 03 spez gearbeitet werden soll Dieses Objektiv ergibt zusammen mit der Linse 1 1 6 ein revolverabgeglichenes System f r ein Objektfeld von 25 mm Durchnesser Scharf stellen des Bildes mit dem Stellring Bild 4 40 am Objektiv nicht mit Grob oder Feintrieb des Statives Objektivlinse 1 1 6 nicht in Verbindung mit anderen Objektiven einschalten es kommt kein Bild zustande In der Standardausr stung JENAVAL ohne Kontrasttubus ist die Position O am Vergr erungswechsler durch eine Blende abge deckt Das Mikroskop kann mit der Einrichtung Gro feld Plan achromat 1x 0 03 spez nachger stet werden e Klemmschraube Bild 2 21 mit Steckschl ssel l sen und Ver gr erungswechsler vom Stativ abheben Damit wird der Re volver des Vergr erungswechslers zug nglich 20 e Eines der Revolveraugen ist durch ein schwarzes Blech abge deckt Halteschrauben l sen Blech abheben e Objektivlinse 1 1 6 bis Anschlag in das frei gewordene Aug des Revolvers einschrauben Fingerabdr cke vermeiden e Vergr erungswechsler auf das Stativ aufsetzen bis An schlag nach vorn ziehen und K
50. tbar werden Wenn die Leistung des Dunkelfeldver fahrens mit solchen Objekten ausgesch pft werden mu empfehlen wir den Einsatz von Dunkelfeldkondensoren 17 Dunkelfeld Dunkelfeld mit dem DF Kondensor 1 2 Durch seine hohe Apertur und in Verbindung mit der integrier ten Ringlinse liefert der Kondensor Dunkelfelder maximaler Lichtst rke f r Objektive mit Vergr erungen von 25x bis HI 100x HI Objektive mit Aperturen gt 1 m ssen mit einer 35 Irisblende versehen sein Der Kondensor verlangt homogene Immer sion zwischen Kondensorfrontlinse und Pr parat Bedienung e Kondensor mit Einh nger an die Einh ngeraufnahme am Stativ montieren darauf achten da der Einh nger nach unten auf Anschlag sitzt Kondensorwechsel siehe bei 30 e Stellschraube Bild 3 31 auf etwa 10 mm L nge herausschrau ben e Kondensor mit Kondensortrieb einige Millimeter vom oberen Anschlag weg nach unten fahren einen Tropfen Immersions l auf die Kondensorfrontfl che aufbringen vorteilhaft weiteren Tropfen auf die Unterseite des Objekttr gers auf bringen Tropfen in Arbeitslage des Pr parates h ngend Kondensor mit Trieb nach oben fahren bis der Raum zwischen Kondensorfrontlinse und Objekttr gerunterseite luftblasen frei mit l ausgef llt ist e Pr parat mit Arbeitsobjektiv scharfstellen e Leuchtfeldblende schlie en e DLeuchterscheinung im
51. tel der Tinte in der Stiftpatrone ist fl chtig Die Stiftkammer mu daher nach jedem Stempeln verschlossen werden wenn der Markierer zuverl ssig arbeiten soll Ver sehentlich offengelassene Markierer werden oft wieder flott wenn sie ber Nacht verschlossen gehalten werden gegebenen falls einige Tropfen Wasser in die ge ffnete Stiftkammer ein bringen und einziehen lassen Kammer danach eine Weile ver schlossen halten Andernfalls Patrone auswechseln 45 25 Hinweise zu den Einrichtungen zum Messen und Z hlen Information zum vollst ndigen Angebot an Erg nzungseinheiten und deren Leistungen finden Sie in Druckschrift Nr 30 0515 Technische und methodische Hinweise zum Umgang mit diesen Einrichtungen entnehmen Sie bitte den Bedienungsanleitungen die den Einheiten beiliegen Einlegen von Okularplatten in stellbare Okulare Jeweils eines der Okulare aller Standardausr stungen JENAVAL ist stellbar Dadurch kann das mikroskopische Bild und das Bild der Strichfigur einer Okularplatte z B Me platte Strichkreuz Fotoformatfigur unabh ngig voneinander scharfgestellt und gleichzeitig scharf gesehen werden Schraubring an dem der Augenlins ntgegengesetzten End des stellbaren Okulars herausschrauben Okularplatte mit Strichbildseite nach unten in den Schraubring einlegen Schraubring wieder in das Okular einschrauben e Stellbares Okular in den rechte
52. tor revolver Bild 5 47 auf freien Durchgang stellen Polarisator und Kompensatoren A und A 4 Bild 5 48 aus klappen e Schalthebel f r Linse 1 1 6 Bild 4 41 auf Symbol Ix schalten Netzstecker Achtung l an das Netz Nennspannung des Netzes mu mit der auf der R ckwand des Mikroskopes anschlie en markierten Betriebsspannung bereinstimmen Spannungsreglerknopf Bild 2 24 nach rechts drehen Einschaltrast berfahren und Spannung auf 4 8 Volt regeln schwarz markierter Bereich in der Skalenmitte Leuchte ein schalten D mpfungsfilter Filterwechsler Bild 1 16 auf Ziffer 1 gegebenenfalls nach Bedarf einschalten auf andere Position stellen Pr parat ein Pr parat in Objekthalter einlegen und mit Tischtrieben in Arbeits legen Stellung fahren Arbeitsobjektiv F r das nachfolgende Einrichten der Beleuchtung geht man vorteil einschwenken haft von mittleren Objektiven aus GF PA 12 5x oder 25x Pr parat scharfstellen Leuchtfeldblende in der Objektebene abbilden ondensor 0 9 in oberen Anschlag fahren ffnung der Leuchtfeldblende mit Stellrad Bild 2 26 so regeln da Beleuchtung nach K hler ein richten ihr Rand gegebenenfalls unsc harf im Bildfeld sichtbar wird Bild der Leuchtfeldblende mit Kondensortrieb m glichst scharf stellen Bild der Leuchtfeldblende mit Zentrierschrauben Bild 1 8 im Bildfeld zentrieren Leuchtfeldblende mit Stellrad Bild 2 26 so weit ffnen da ihr
53. ung und Filterhalter 13 Handhabe f r Kondensor Wechselmechanik 14 Kondensortriebknopf 15 Filterwechsler 16 Revolver des Filterwechslers 17 Klemmschraube f r Filterwechsler 18 Leuchte 6 V 25 W Bild 2 19 Zugstange f r Bertrandlinse 20 Zugstange f r Fotoausgang 21 Klemmschraube f r Vergr erungswechsler 22 Arretierschraube f r Y Richtung des Tischtriebes 23 Arretierschraube f r Tischdrehung 24 Spannungsreglerknopf 25 Indikatorinstrument f r Lampenspannung 26 Stellrad f r Leuchtfeldblend Bild 3 27 achromatisch aplanatischer Kondensor 0 9 28 Klemmschrauben f r Tische 29 Tischtr ger 59 30 Klemmschraube f r Kondensoreinh nger 31 Stellschraube ftir variablen Kondensoranschlag 32 Ubersichtskondensor 0 12 33 Stellring f r Aperturblende 34 Randelmutter f r Modulatorrevolver cond 35 Ausbruch f r Modulatorrevolver cond Bild 4 36 Zugstange fiir Bertrandlinse im Kontrasttubus 37 Zugstange fiir Fotoausgang im Kontrasttubus 38 Umschalter Kontrastschleife direkt 39 Klemmschraube f r Kontrasttubus 40 Fokussierring am Objektiv GF PA 1x 0 03 spez 41 Schalthebel f r Linse 1 1 6 Bild 5 42 Zentrierstift f r Modulatorrevolver KT 43 Modulatorrevolver KT 44 Vergr erungswechsler 45 Kontrasttubus KT 46 Fotoausgang am Kontrasttubus KT 47 Modulatorrevolver cond 48 Schieber mit Polarisator DIK d A und A 4 Platte 49 Klemmschraube f r Leuchte HLW 6 V 25 W und Filterhaus Bild 6 50 Steckverbinder zum An
54. ussierring am Objektiv selbst Bild 4 40 Kondensor 0 9 gegen bersichtskondensor 0 12 wechseln Mit dem Daumen der linken Hand Handhabe Bild 1 13 nach hinten unten dr cken Kondensor 0 9 klinkt aus und f hrt bis Anschlag abw rts Kondensor 0 9 nach links bis Anschlag ausschwenken dazu vorteilhaft die rechte Zentrierschraube f r Aperturblende Bild 1 9 als Handhabe nutzen Leuchtfeldblende ffnen bis der Rand ihres Bildes eben am Feldrand verschwindet Mit Stellring f r Aperturblende am Kondensor 0 12 Kontrast regeln Zur ckschalten auf Kondensor 0 9 Kondensor 0 9 bis Anschlag nach rechts schwenken rechte Zentrierschraube Bild 1 9 als Handhabe nutzen Mit Zeigefinger der linken Hand unter die Handhabe Bild 1 13 fassen und Kondensor 0 9 bis Anschlag nach oben fahren 10 Die Arbeit mit den Objektiven HI 100x Bildfeld ausleuchten e Pr parat mit mittlerem Trockensystem scharfstellen e Leuchtfeldblendenbild mit Kondensor 0 9 scharfstellen und zentrieren 18 Immersionsobjektiv einschalten immergieren Objekt scharf stellen Leuchtfeldblende ganz schlie en Sch rfe und Zentrierung des Leuchtfeldblendenbildes korrigieren Feld vorteilhaft mit Faktor 0 8 des Vergr erungswechslers beobachten Leuchtfeldblende ffnen bis ihr Bild am Feldrand ver schwindet Aperturblende voll ffnen Bei flauem Kontrast sollte die Aperturblen
55. zu einheitlich gef rbt bzw in einheitlicher Helligkeit er scheinen falls sich die Zahl der Interferenzstreifen ver doppelt liegt das Prisma im Zwischenring DIK d um 180 im Azimut verdreht In diesem Fall Prismenrevolver wieder auf 0 zur ckschalten Prisma im Zwischenring um 180 weiterdrehen bis das Interferenzstreifensystem wieder waagerecht erscheint erneut Prismenrevolver auf Arbeits objektiv schalten die Pupille erscheint jetzt nahezu einheitlich gef rbt bzw in einheitlicher Helligkeit Bertrandlinse ausschalten und Feld beobachten 26 e Steckschl ssel links und rechts in die Zentrierl cher im Prismenrevolver einf hren und zwar in die die der opti schen Achse am n chsten liegen Schl ssel drehen bis das Feld am dunkelsten erscheint und keine reliefartig Kontrastierung zu sehen ist e Prisma im Zwischenring DIK d mit Stifthebel geringf gig verstellen bis das Feld am dunkelsten erscheint Damit ist die Einrichtung justiert e Einstellen des Kontrastes Graukontrast A 4 Platte einschwenken Polarisator drehen bis der gew nschte Kontrast eintritt Beim Drehen des Polarisators um 45 ndert sich der Gang unterschied A um A 4 also von einer Hellstellung ber die Dunkelstellung Quasi Dunkelfeld kein Relief effekt zur anderen Hellstellung In vielen F llen liegt der beste Graukontrast bei A etwa A B Farbkontrast Zus tzlich A
56. zwei nebeneinander sitzende Beobachter gleichzeitig sichtbar ge macht Objektdetails k nnen mit einem Leuchtpfeil markiert werden der sich frei ber das Feld f hren l t 39 Montage e Binokulartubus vom Stativ abnehmen Zweitbeobachtertubus an dessen Stelle ansetzen Stutzen f r Lichtpfeil nach unten weisend und festklemmen e Binokulartuben ansetzen und in bequemer Gebrauchslage festklemmen e Reduzierst ck f r Okulare 30 23 2 in die Okularaufnahme des Gro feld Binokulartubus einsetzen beide Binokular tuben mit Okularen GF P 10x 18 best cken Das stellbare Okular geh rt in den rechten Stutzen des Gro feld Binokular tubus e Kabel am Lichtpfeilstutzen ber Trafo an das Netz an schlie en Bedienung e Pr parat zur Beobachtung einrichten und nach K hler be leuchten e Lichtpfeil am Trafo einschalten und mit Handhabe zur F hrung des Lichtpfeils etwa in die Mitte des Feldes bringen e Beobachter am Gro feld Binokulartubus Lichtpfeil durch Heraus oder Hineinschrauben der Augenlinse des stell baren Okulars f r das rechte Auge scharfstellen Mikroskopi sches Bild mit Feintrieb f r das rechte Auge scharfstellen Lichtpfeil und mikroskopisches Bild mit Dioptrienring am linken Stutzen des Binokulartubus f r das linke Auge scharfstellen Bei richtiger Arbeit mu f r diesen Be obachter jetzt sowohl Pfeil als auch Feld f r beide Augen gleichzeitig scharf abg
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