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DGUV-Information 214-046 ”Sichere Waldarbeiten“

1. bung beidseitig ausf hren Fu gelenk mobilisieren gi k i aj T t r L A S E lt kl Zi u K e BA a i k u E Wu k Bein strecken und leicht anheben Fu anziehen stre cken und kreisen 10x pro Fu Fitness Programme dienen der systematischen Erhal tung der Gesundheit und Verbesserung der Leistungsf higkeit Einige Forstbetriebe bieten bereits solche Pro gramme an Nutzen Sie diese M glichkeiten Beispiele hierf r sind Mit Fit im Forst entwickelten die Nieders chsischen Landesforsten ein Gesundheitsschutzkonzept welches speziell auf die Bed rfnisse der Forstwirte zugeschnit ten ist Regelm ig w chentlich treffen sich Forstwir te und Forstwirtschaftsmeister zusammen mit der Forstamtsleitung in einer zentral gelegenen Sport halle um gemeinsam ein spezielles Training durchzu f hren Geleitet wird die Gruppe von Physio und oder Sporttherapeuten Durch die Vielzahl von bungen und wechselnden Trai ningsschwerpunkten kommt es zu einer deutlichen Verbesserung der Wirbels ulenbeweslichkeit der K r perkoordination und des muskul ren Zustandes Auch bei der allgemeinen subjektiven Gesundheitswahrneh mung sind in den Befragungen der Forstwirte deutliche Verbesserungen genannt worden Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sp rbar weniger R ckenschmer zen f hlen sich ges nder und fiter Neben den messbaren Fitness Erfolgen ist auch der psychos
2. 4 9 5 1 5 2 5 3 5 3 1 5 3 2 5 3 3 5 3 4 5 3 5 5 3 6 5 3 6 1 5 3 6 2 5 3 6 3 6 1 6 2 6 2 1 6 2 2 6 2 3 6 2 4 6 2 5 6 2 5 1 6 2 5 2 6 2 5 3 6 2 5 4 6 2 5 5 6 3 6 4 6 4 1 Seite Lagerung sehr giftiger und giftiger Stoffe und Zube reitungen z B bestimmte Pflanzenschutzmittel 38 Lagerung von Fl ssiggasflaschen Spr hdosen und Druckgaskartuschen 2ccssesesnnennnseeennnnnnnnnsennnnnennn 38 TON DON arrer a E I E N 38 Die Beh lter und ihre Kennzeichnung 38 Transport kleiner Mengen eesscseeeneeseenneeseneneeeneeen 39 Transport von Druckgasflaschen cessneeeeeeeeeenen 40 UnterweBline sense 40 T tigkeiten mit Pflanzenschutz und D ngemittel us een 40 Biologische Arbeitsstoffe 0cssssn0noeeennnnnnneennnnee 41 Was sind biologische Arbeitsstoffe 41 Allgemeine Anforderungen esnsceeenesseenneseeseeeeeneenn 41 Spezielle Anforderungen zeesseeeesssssesnnsseennneneneneenn 41 Mikroorganismen seesssssssssssesssessseseesssesseeseesssesseess 41 Zecken Holzbock Ixodes Sp esssssssesssssssssssrresesse 42 Me e EEE ee 42 Fuchsbandwurm ssssssesssssssseeesssseseeesssssseeeesssseeeeessss 42 gE I e E E E E EE 43 Sonstige biologische Gef hrdungen 00 43 Herkulesstaude Riesen B renklau 200 00 43 Stechende Insekten uusuoosesssennnnnnnnnnnnonnnnnnnnnennnn 43 Eichen Prozessio
3. Ausnahme Bei Arbeiten mit Seilwinden kann ohne st ndige Ruf und Sichtverbindung zu anderen Besch f tigten gearbeitet werden wenn ein passives Notrufsys tem benutzt wird Passive Notrufanlage bei der der Notruf ohne mensch liches Dazutun z B bei Bewusstlosigkeit ausgel st wird Weitere Informationen sind der DGUV Regel 112 139 Ein satz von Personen Notsignal Anlagen zu entnehmen Abb 9 Personen Notsignal Anlagen Abb 10 Mindestausstattung f r mobile Arbeitsgruppen 2 3 Hygiene und Hautschutz Den Besch ftigten sind Waschgelegenheiten mit flie endem Wasser sowie den hygienisch erforderlichen Reinigungs und Pflegemitteln zur Verf gung zu stellen Der Schutzwagen bzw das Begleitfahrzeug sollte ent sprechend ausgestattet sein Bei Waldarbeiten wird die Haut der H nde auf verschie dene Art und Weise belastet Der sicherste Hautschutz sind Handschuhe Weiterhin gilt es die Haut durch Anwendung von geeig neten Schutz und Reinigungsmitteln soweit wie m g lich zu entlasten Daher ist es wichtig Hautschutz fol senderma en zu betreiben e Spezieller Hautschutz Der spezielle Hautschutz muss abgestimmt sein auf die spezifische Hautgef hrdung Die Auswahl des geeigneten Hautschutzmittels soll unter Beteiligung des Betriebsarztes erfolgen Die Wirksamkeit der ausgew hlten Hautschutzmittel gegen ber den ver wendeten Gefahrstoffen muss von den Herstellern nachgewiesen sein Schonende Hautre
4. ueeeeaenensnssseeeeeeenennn 15 Maschinen Werkzeuge und Ger te cseseseneeeneren 16 MOTOS AR nie 17 Freischneider een 19 Handwerkzeuge eeeeeeenenesnssennsnennenennennnnnnnnnnnnnnnnnnnnen 21 Felle naeh 22 Forstwirtschaftliche Fahrzeuge ecceeeceeeeceeeeeeeeeeeen 24 Beschaffung von Fahrzeugen eeenseeensseesneesnneneeeen 26 Schutzma nahmen 22csssesesesennnnnnnnnnnnnnnneenennnnnnnn 26 BetriebsanleitUng unse ee 27 Behebung von St rungen Reparatur und Wartungsarbeiten eesceessseeenssesnneesnnnennnnennnnennnnenenn 27 SELWING seii 28 Ladungssicherung eeesseeeesseesnenennensnnnennnnennnnnnnnnen 28 Verantwortlichkeiten bei der Ladungssicherung 29 Grundregeln der Ladungssicherung cescceeneeen 29 Physikalische Grundlagen cus222s0022eeeeneeeeeeeen 29 Hilfsmittel zur Ladungssicherung ccesceeeeeeeeeeeen 30 Gelahisto E nase 32 Was sind Gefahrstoffe erenssosnonnnonenneneenennnnnnnnnenen 32 Wie erkennt man Gefahrstoffe eeeeereeeeeeennnnenennnn 33 Gef hrdungsbeurteilung eesceessseesessesnseenneneneeeeen 34 Gefahrstoffverzeichnis eeeesssesesseeenennnnnnnnnnnnnnenenn 35 Betriebsanweisung Unterweisung eeeeceeesseeseneeseeeen 36 Hygienische Ma nahmen eeeeeceeesesseeneesesseneeeneenn 36 Lagerung TRGS 510 nn na 36 ANGT soirs porn peranna 36 Lagerung entz ndbarer Fl ssigkeiten 36 4 7 3 4 8 4 8 1 4 8 2 4 8 3 4 8 4
5. 9 Fahrersitz schwingungsged mpft zur Vermeidung von Ge sundheitssch den durch Schwingungen und St e 25 Maschinen Werkzeuge und Ger te Abb 39 Der maschinenseitige Gelenkwellen anschluss ist zu verkleiden Der Schutz muss bis ber die Mitte des Kreuzge lenkes der anschlie enden Gelenkwel le reichen 3 5 1 26 Beschaffung von Fahrzeugen Bereits bei der Beschaffung von Fahrzeugen ist darauf zu achten dass die erforderlichen Schutzeinrichtungen vorhanden sind Auch das Stra enverkehrsrecht ist zu beachten z B erforderliche Betriebserlaubnis beim Betrieb von Fahrzeugen und Anh ngern auf ffentlichen Stra en Forstwirtschaftliche Fahrzeuge m ssen f r die am Ar beitsplatz gegebenen Bedingungen geeignet und bei bestimmungsgem er Benutzung Sicherheit und Ge sundheitsschutz gew hrleisteten Das kann z B erreicht werden durch einen ergonomisch gestalteten Bedienplatz und Zusatzausr stungen wie e schwingungsged mpfter und gegebenenfalls drehba rer Fahrersitz klimatisierte Fahrzeugkabine Anordnung der Bedienelemente sichere Ein und Ausstiege umsturzsichere Fahrzeugkabine bzw Schutzrahmen Bergst tze Schutzeinrichtung gegen Durchschlag e Astabweiser Abb 40 Zapfwellen m ssen durch ein Schutz schild mindestens von oben und von den Seiten gesichert sein Es muss bis ber die Mitte des Kreuzgelenkes der anschlie enden Gelenkwelle reichen 3 5 2 Abb 41 Gelenkwe
6. Alexander Raths Fotolia com Abb 4 Betriebs tzliche Untersuchung 2 1 Fachliche und gesundheitliche Eignung arbeitsmedizi nische Vorsorge Nicht jeder ist f r Waldarbeiten geeignet Fachlich bef higt sind Besch ftigte z B durch eine abgeschlossene Berufsausbildung zum Forstwirt oder durch fachbezoge ne Lehrg nge Die gesundheitliche Eignung f r Waldarbeiten kann durch eine rztliche Untersuchung festgestellt werden e Der Arbeitgeber darf den Abschluss eines Arbeitsver trages von einer gesundheitlichen Untersuchung abh ngig machen wenn die Untersuchung zur Fest stellung erforderlich ist dass der Bewerber zum Zeit punkt der T tigkeitsaufnahme f r die vorgesehene T tigkeit geeignet ist e Eignungsuntersuchungen k nnen vonseiten des Ar beitgebers im bestehenden Besch ftigungsverh ltnis verlangt werden wenn tats chliche Anhaltspunkte vorliegen die Zweifel an der fortdauernden Eignung des oder der Besch ftigten begr nden Rechtspre chung des Bundesarbeitsgerichts e Eignungsuntersuchungen sollen getrennt von der arbeitsmedizinischen Vorsorge durchgef hrt werden Eignungsuntersuchungen k nnen z B f r die Besch f tigung mit Fahr und Steuert tigkeiten empfohlener Untersuchungsgrundsatz G 25 oder bei Arbeiten mit Absturzgefahr empfohlener Untersuchungsgrundsatz G41 z B beim Besteigen von B umen oder dem Auf bau von Seilkrananlagen erforderlich sein Bei folgenden Arbeiten ist
7. DGUV Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung Spitzenverband 214 046 DGUV Information 214 046 Sichere Waldarbeiten Mai 2014 Impressum Herausgeber Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e V DGUV Glinkastr 40 10117 Berlin Tel 030 288763800 Fax 030 288763808 E Mail info dguv de Internet www dguv de Sachgebiet Stra e Gew sser Forsten und Tierhaltung Fachbereich Verkehr und Landschaft der DGUV Layout amp Gestaltung Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e V DGUV Medienproduktion Ausgabe Mai 2014 DGUV Information 214 046 bisher GUV I 8556 zu beziehen bei Ihrem zust ndigen Unfallversicherungstr ger oder unter www dguv de publikationen Information Sichere Waldarbeiten DGUV Information 214 046 Mai 2014 Inhaltsverzeichnis 2 2 2 3 2 4 2 4 1 2 4 2 2 4 3 2 4 4 3 1 3 2 3 3 3 4 3 5 3 5 1 3 5 2 3 5 3 3 5 4 3 6 3 3 7 1 3 7 2 3 7 3 3 7 4 4 1 4 2 4 3 4 4 4 5 4 6 4 7 4 7 1 4 7 2 Seite EINE LUNG senari 6 Aufgaben des Arbeitgebers e 02s000e000eseneeen0e0 8 Fachliche und gesundheitliche Eignung arbeitsmedizinische Vorsorge eeeecceenseeeneseenneneseeeenn 9 Erste HE ee 9 Hygiene und HautschutZ e eceesseeeeenesseenneeneneneeeneenn 11 Pers nliche Schutzausr stung esseeesseeesseesnneeeenee 13 Schutzhelmkombination u en 14 SCHUTZIANdSCHUNE van 14 SCHHILELSCHULZNOSE use 15 Sicherheitsschuhe und stiefel
8. EN DE mii F te k 77 r i d n y aiin i Abb 116 Arbeit am Hang Arbeiten am Hang Arbeiten am Hang sind durch abrutschende und abrol lende St mme Stammteile Steine oder Arbeitsmittel und erh hten Sturz bzw Rutschgefahr mit zus tzlichen Gef hrdungen verbunden Das ist zu beachten e Sicherheitsschuhe mit stark profilierter Sohle tragen gegebenenfalls Steigeisen benutzen e F r einen sicheren Stand sorgen e Nicht direkt unter einander arbeiten sondern seitlich versetzt e Trennschnitte grunds tzlich von der Bergseite ausf hren Ist es bei starkem Holz notwendig von der Talseite zu arbeiten muss der letzte Schnitt immer von der Bergseite erfolgen e St mme und Stammteile vor dem Entasten oder Einschneiden gegen Abrutschen und Abrollen sichern z B Stamm nicht wenden unterseitige ste stehen lassen mit Holz ver keilen vor dem Wenden mit Seil sichern Zu mechanisierter Holzernte und Holzbringung am Hang sind in den Kapiteln 7 und 8 Hinweise enthalten 12 Gesundheitsf rderung 12 1 Ern hrung Schwere K rperliche Arbeit verursacht einen hohen Energiebedarf Der Grundumsatz des Menschen betr gt 1600 bis 1800 kcal Dazu kommt ein t tigkeitsabh ngi ger Mehrbedarf Mehrbedarf kcal ETAGE G Liegend sitzend 320 360 Sitzende T tigkeit wenig k rperliche 640 900 Freizeitaktivit ten berwiegend stehende gehende 1200 1600 T tigkeit K rperlich anstreng
9. Es d rfen nur diejenigen Personen Pflanzen schutzmittel ausbringen die ber einen Sachkunde nachweis verf gen Die Hinweise des Pflanzenschutz bzw D ngemittelher stellers zur Vermeidung von Gef hrdungen auch nach der Ausbringung der Mittel sind zu beachten siehe Sicherheitsdatenblatt Beim Ausbringen von Pflanzen schutzmitteln ist die pers nliche Schutzausr stung nach Angabe des Pflanzenschutzmittelherstellers zu tragen Der Arbeitgeber muss sicherstellen dass D ngemittel die bei Einwirkung von N sse zu gef hrlichen Reaktio nen neigen z B Branntkalk bei Einwirkung von Was ser vor Witterungseinfl ssen gesch tzt aufbewahrt und gelagert werden Die Vermischung von D ngemit teln untereinander sowie mit anderen Stoffen ist unzu l ssig wenn gef hrliche Reaktionen eintreten k nnen 5 1 5 2 Biologische Arbeitsstoffe Was sind biologische Arbeitsstoffe Zu den biologischen Arbeitsstoffen gem Biostoffver ordnung geh ren unter anderem e Viren e Bakterien e Pilze e Einzeller und W rmer Sie k nnen beim Menschen Infektionen Vergiftungen und Allergien ausl sen Allgemeine Anforderungen Bei Waldarbeiten ist naturgem ein st ndiger nicht gezielter Umgang mit den oben beschriebenen biologi schen Arbeitsstoffen gegeben derjedoch nur in weni gen Einzelf llen zu konkreten Gefahren f r die Besch f tigten f hrt Um Gef hrdungen zu vermeiden muss der Arbeitgeber
10. den wenn die Lagerung mit dem Schutz der Besch ftig ten vereinbar ist und in besonderen Einrichtungen er folgt die dem Stand der Technik entsprechen Umf llen Gefahrstoffe z B Sonderkraftstoffe sind nach M glich keit nur in Gebindegr en zu beschaffen die ein Umf l len nicht erforderlich machen Ist ein Umf llen nicht zu vermeiden sind weitere Schutzma nahmen erforderlich z B Explosionsschutz bei entz ndbaren Fl ssigkeiten Beim Umf llen in andere Beh lter muss die Kennzeich nung des Ausgangsbeh ltnisses bernommen werden Lagerung entz ndbarer Fl ssigkeiten Die unzul ssigen Lagerungsorte f r Gefahrstoffe gelten grunds tzlich auch f r entz ndbare Fl ssigkeiten und entleerte Beh lter die noch Reste oder D mpfe ent z ndbarer Fl ssigkeiten enthalten In der Praxis haben sich im Freien aufgestellte Gefahr stoffcontainer bew hrt Abb 60 Gefahrstoffkontainer In Arbeitsr umen ist die Lagerung entz ndlicher Fl s sigkeiten nur erlaubt wenn sie in festgelegten Mengen z B in Sicherheitsschr nken gem DIN EN 14 470 1 aufbewahrt werden v e Lagerr ume ber und unter Erdgleiche und L ger f r oberirdische Beh lter im Freien d r fen dem allgemeinen Verkehr nicht zug nglich sein Das Betreten der Lagerr ume und der L ger im Freien durch Unbefugte ist zu verbieten Entz ndbare Fl ssigkeiten m ssen so gelagert werden dass sie nicht auslaufen k nnen oder dass ausl
11. higkeiten des arbei tenden Menschen Beachten Sie ergonomische Vorgaben zu den Arbeits verfahren und zu den Arbeitsmitteln Insbesondere sind die M glichkeiten zur Verringerung der k rperlichen Be lastung zu nutzen wie z B e die Beschaffung von ergonomisch gestalteten Ma schinen dazu KWF und DLG Pr fberichte als Ent scheidungshilfe heranziehen e das Verwenden geeigneter Arbeitsmittel z B wird bei der Jungbestandspflege eine leichte Motors ge mit kurzer Schiene eingesetzt e die Verwendung schwingungsged mpfter Ger te und Maschinen e das Vermeiden von Beugehaltungen z B durch Nut zung einer Arbeitsbank e das Abst tzen der Motors ge e das Nutzen der Fahrzeugaufstiege zum Ein und Aus steigen Nicht abspringen 76 Gestaltung des Arbeitseinsatzes Die Gestaltung des Arbeitseinsatzes hat gro e Bedeu tung f r die Leistungsf higkeit die Erhaltung der Ge sundheit und das erreichbare Arbeitsergebnis Dabei soll die Arbeit so organisiert werden dass der arbeiten de Mensch nicht ber Geb hr belastet wird die Arbeit sicher durchgef hrt werden kann und die Arbeitsbedin gungen menschengerecht sind Dazu geh rt e Orientierung an der einzelnen Arbeitsperson Lebensalter Geschlecht Jugendliche Vielseitigkeit T tigkeitswechsel e Ganzheitlichkeit der auszuf hrenden Arbeit von der Planung bis zum fertigen Produkt e Handlungsspielr ume teilautonome Arbeitsgruppe e Ent
12. irid ii RT a h uh hi i Tal n vL Art A Lam RN ra a ranah i iy La PA TR i q m g Hi r Br a L niar k E EE gt i T u i Abb 96 Schlepper mit Seilwinde vy e Bei funkgesteuerten Winden gehen Sie in H he des Seilanschlages neben der R ckelast mit und beobachten das R ckefahrzeug e Achten Sie zus tzlich beim R cken am Hang darauf dass Sie nicht von abrutschendem Holz getroffen werden k nnen e Gehen Sie beim R cken von Kurzholz schr g hinter der R ckelast e Setzen Sie erst die Winde in Gang wenn Sie sich berzeugt haben dass keine Personen gef hrdet werden Weitere Informationen sind der DGUV Information 214 060 Seilarbeiten im Forstbetrieb zu entnehmen 57 Holzbringung 8 2 Fahrzeuge mit Beladeeinrichtung Fahrzeuge mit Beladeeinrichtung erleichtern erheb lich die Arbeit bei der Holzr ckung und steigern die Produktivit t v e Fahrzeug und Beladeeinrichtung werden nur bestimmungsgem nach den Herstelleranga ben eingesetzt Der Bediener ist mindestens 18 Jahre alt in der Bedienung von Fahrzeug und Beladeein richtung unterwiesen und mit dem F hren des Fahrzeugs beauftragt Er muss bef higt sein die Arbeiten sicher auszuf hren Sicherheitseinrichtungen werden arbeitst g lich vor Schichtbeginn auf ihre Funktionsf hig keit gepr ft Der Fahrzeugeinsatz erfolgt nur bis zur festgelegten Hang bzw Querneigung unter Ber c
13. rzte B ume e als abgebrochene h ngen gebliebene ste oder Kronenteile in noch stehenden B umen Besondere Gefahren entstehen beispielsweise dadurch e dass trockene ste oder Kronenteile durch Ersch tte rungen beim Keilen brechen und herabfallen e dass Totholzb ume schon durch Ersch tterungen beim F llen benachbarter B ume oder durch Windbe wegung umst rzen v die Beurteilung der Arbeitssituation unter dem Aspekt Totholz m ssen Totholzb ume gef llt werden sind dabei sichere Arbeitstechniken anzuwenden z B das Umziehen des Totholzbaumes mit ei ner Seilwinde soll das Totholz im Bestand stehen bleiben sind im Arbeitsauftrag Festlegungen zu treffen die die Sicherheit der Waldarbeiter gew hr leisten z B durch Einhaltung von Sicherheits abst nden um einen Totholzbaum die Bereitstellung geeigneter technischer Ar beitsmittel die ein gefahrloses Arbeiten erm g lichen z B eine Seilwinde oder ein Harvester grunds tzlich nicht auf Totholz f llen mit der R ckelast stehendes Totholz nicht ber hren 11 3 Abb 113 Gef hrliches Totholz K nnen keine wirksamen sicherheitstechnischen Ma nahmen ergriffen werden die den Besch ftigten vor den besonderen Gefahren des Totholzes sch tzen wird in diesem Bereich nicht gearbeitet Naturverj ngung Viele W lder sind gepr gt durch Naturverj ngung und dichten Unterstand Bei der Holzernte und der Be standspflege ist hierdurch di
14. 1 3 6 ADR 1000 Punkte Regel eingehalten werden Die H chstmengen sind in der nachfolgenden Tabelle auszugsweise wiedergegeben H chst menge Sonderkraft UN 1203 333 Liter 3 stoff Diesel Heiz l UN 1202 3 1000 Liter 1 Propan Butan UN 1965 2 333 kg 3 verfl ssigt Spraydosen UN 1950 2 333kg 3 brennbar Spraydosen UN 1950 1 20kg 50 giftig Gaskartuschen UN 2037 2 333 kg 3 brennbar sehr giftige verschie 1 20 kg Liter 50 Stoffe dene giftige Stoffe verschie 2 333 kg Liter 3 dene abweichende Kategorien sind m glich Werden Stoffe verschiedener Kategorien gemeinsam transportiert so wird die Menge mit den oben angegebe nen Faktoren multipliziert wobei die H chstmengen und die 1000 Punkte nicht berschritten werden d rfen Es sollen transportiert werden 100 Liter Sonderkraftstoff 600 Liter Diesel und eine Gaskartusche von 30 kg 100 Liter Sonderkraftstoff 100 x Faktor3 300 Punkte 600 Liter Diesel 600 Faktor 1 600 Punkte 30 kg brennbares Gas 30 x Faktor3 90 Punkte 990 Punkte Da die Summe unter 1000 Punkten liegt liegt hier ein Transport unter erleichterte Bedingungen vor In diesem Fall sind nur die folgenden Punkte zu beachten e Die Gefahrg ter m ssen so gesichert sein dass sie ihre Lage w hrend der Bef rderung nicht oder nur geringf gig ver ndern k nnen Ladungssicherung e Das Rauchen ist verboten Werden die H chstmengen nach ADR eingeh
15. 6 10 GefStoffV Bezeichnung Kennzeichnung Einstufung Sicherheits Menge des Anwendungsbereich des Gefahrstoffs datenblatt Stoffes im R S tze H S tze neu Xn 2001 Betrieb von Motors gen Xi und Freischneidern F N n vorhanden Betrieb 2 Markierfarbe X 300 Dosen Revier Auszeichnen von Best nden Xi F F Kaltreiniger L Xn x 2001 Motors genreinigung sungsmittel Glysantin Xn X 201 Kfz Werkstatt Fuhrpark K hlerfl ssigkeit AKKU Plus C x 21l Kfz Werkstatt Batteries ure Batterieladeraum Abb 59 Gefahrstoffverzeichnis 35 Gefahrstoffe 4 5 4 6 4 7 Betriebsanweisung Unterweisung Der Arbeitgeber hat t tigkeits und stoffbezogene Be triebsanweisungen zu erstellen in denen auf die Ge fahren f r Mensch und Umwelt bei T tigkeiten mit Gefahrstoffen hingewiesen sowie die erforderlichen Schutzma nahmen und Verhaltensregeln festgelegt werden Auf die sachgerechte Entsorgung entstehender gef hrlicher Abf lle ist hinzuweisen In der Betriebsan weisung sind auch Anweisungen ber das Verhalten im Gefahrenfall und ber die Erste Hilfe zu treffen Die notwendigen Informationen zur Erstellung der Be triebsanweisung sind dem Sicherheitsdatenblatt zu entnehmen Betriebsanweisungen sind in verst ndlicher Form und in der Sprache der Besch ftigten abzufassen und in geeig 4 7 1 neter Weise zug nglich zu machen Im Rahmen der Unterweisung sind die Besch ftigten arbeitsmedizinisch un
16. Belastbarkeit zu beachten Abdecknetz und Planen sind zur Ladungssicherung beim Transport von Ast und Strauchwerk Sch ttg tern und dergleichen geeignet Eine formschl ssige La dungssicherung k nnen sie nicht ersetzen Antirutschmatten sind Hilfsmittel zur deutlichen Er h hung der Reibung zwischen Ladegut und Ladefl che und zwischen einzelnen Ladeg tern So besteht die M glichkeit insbesondere beim Niederzurren die An zahl der Zurrmittel erheblich zu reduzieren Fahrzeugaufbauten Die Belastbarkeit von Aufbauten auf Fahrzeugen ist den Bedienungsanleitungen zu ent nehmen Bei lteren Fahrzeugen kann die Belastbarkeit von Stirn und Seitenw nden gemindert sein Dies ist bei formschl ssiger Ladungssicherung zu ber cksichti gen Gegebenenfalls ist beim Hersteller nachzufragen Die Anforderungen an die Ladungssicherung gelten auch f r Gefahrg ter siehe auch Abschnitt 4 8 Umfassende Informationen zur Ladungssicherung ent h lt die DGUV Information 214 003 Ladungssicherung auf Fahrzeugen Ein Handbuch f r Unternehmer Ein satzplaner Fahr und Ladepersonal 7 DIN Zurrpunkte PAOR RINE Verzurrwinkel Ladeboden Zurrmittel 0 90 Abb 54 Kennzeichnung eines Zurrpunktes bei gr eren Fahrzeugen EAA LAINAA U 4 Abb 55 Der Aufbau sichert das Ladegut gegen Verrutschen das Abdeck netz sichert gegen Herabfallen von sten Abb 56 Einsatz einer Antirutschmatte 31 4 1 32 Ge
17. In a u En m F 5 r Fon n mE m I Br FR a a gr 5 FETTI u _ i j j i F I DR E i J g 2 1 ri An e ze u m L_ Br a i I a i bk e T pmp T i ia i j Pr i j Ber 4 1 EL 1 3 u e x b Fa a l P P F E F as 2 T R i in vf E Fo r Ta E LF 1 FF b r b E I En i mn A u 5 a T r E a r i A r j Ta a E S P Lg 1 AN i a an gt a a m J 4 Br 7 n i i 2 i 3 L a F e Sich nie unter h ngen gebliebenen B umen aufhalten Der h ngen gebliebene Baum kann urpl tzlich herunterkommen 1 Abb 87 H nger 53 pma T gaa 3 s i 5 z a TAE r EE E EA L G ra y i Hr r a fi ik homen u a ET z H J EET u a 4 6 4 Gefahr Baum schl gt hoch Zugseite Druckseit ruckseite 6 41 Abb 89 Stamm auf Oberseite in Zugspannung Gefahr Baum schl gt nach unten Druckseite Zugseite Abb 90 Stamm auf Unterseite in Zugspannung 6 4 2 Gefahr Baum schl gt nach der Seite aus Abb 91 Stamm seitlich gespannt 54 Abb 88 Entasten Aufarbeiten von liegendem Holz Die im liegenden Holz vorhandenen Spannungen k n nen beim Aufarbeiten zum Aufrei en oder Splittern des Holzes f hren oder die Schneidgarnitur einklemmen Ebenso k nnen ungewollte Bewegungen des Holzes durch Herumschlagen Ab oder Wegrollen usw den Mo tors genf hrer gef hrden Entasten Das Entasten ist
18. Intensit t an jedem Arbeitsplatz auf Ob und wie stark sie sich auswirken h ngt von verschiedenen Faktoren ab z B e der Dauer und Vorhersagbarkeit der Belastung e den arbeitsbezogenen Rahmenbedingungen Arbeits mittel Handlungs und Entscheidungsr ume soziale Unterst tzung usw und e den individuellen F higkeiten und Bew ltigungsstrategien Aufgrund dieses komplexen Gef ges von Einflussfakto ren wirken sich psychische Belastungen individuell sehr unterschiedlich aus Was f r den einen eine angsterzeu gende Situation darstellt ist f r den anderen eine neue Herausforderung und f r einen Dritten lediglich tagt g liche Routine Im Rahmen der Gef hrdungsbeurteilung sind die psy chischen Belastungen zu ermitteln und entsprechen de Ma nahmen zur Reduzierung zu treffen siehe dazu auch DGUV Information 206 012 Psychische Belastun gen Checklisten f r den Einstieg Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e V DGUV Mittelstra e 51 10117 Berlin Tel 030 288763800 Fax 030 288763808 UEO AT AT Internet www dguv de
19. Sch den erkennbar sind e Zul ssige Verwendungsdauer des Helms be achten siehe Herstellerangaben Der Geh rschutz muss ber die erforderliche D mmwirkung verf gen i Dichtkissen des Geh rschutzes m ssen elas EEE tisch sein und gut anliegen Abb 18 Universal Lederhandschuh In schwierigen Best nden ist die notwendige Verst ndi gung unter den Besch ftigten zur Koordination von Ar beitsschritten nicht immer gew hrleistet Helmfunkver bindungen bringen mehr Sicherheit f r alle Beteiligten 2 4 2 Schutzhandschuhe F r die meisten Arbeiten ist ein Universal Lederhand schuh mit Textilrf cken und Pulsschutz ausreichend F r Arbeiten mit der Motors ge werden auch kunststoffbe schichtete Handschuhe verwendet Bei der Anschaffung ist auf die richtige Gr e auf gute Verarbeitung und Schadstofffreiheit zu achten Geeignete Handschuhe sch tzen vor Verletzungen Schmutz K lte und N sse Abb 19 Handschuh f r die Arbeit mit der Motors ge 14 2 4 3 Schnittschutzhose Schnittschutzhosen verf gen ber Schnittschutzeinla gen die den gef hrdeten Bereich vom Spann bis zum Becken abdecken F r S gearbeiten geringen Umfangs k nnen auch Schnittschutzbeinlinge mit Rundumschutz getragen werden Beim Waschen und bei notwendigen Reparaturen sind die Herstellerangaben zu beachten 2 4 4 Sicherheitsschuhe und stiefel Abb 20 Hose mit Schnittschutzeinlage Das Schuhwerk muss Tragekomfort und S
20. Stelle der Regelf lltechnik wird zunehmend die Der Baum neigt sich schon durch Beastung oder Wuchs St tzbandtechnik verwendet Diese bietet h here Si in die F llrichtung Auf Grund starker Spannungen im cherheit da mit dem Durchtrennen des St tzbandes der Stamm besteht bei Anwendung der Regelf lltechnik Zeitpunkt des Fallens eindeutig bestimmt wird Lebensgefahr durch pl tzlich aufrei enden Stamm Das Halteband nimmt die Zugspannung auf Mit dem Durch Die St tzbandtechnik findet auch Anwendung bei leich trennen des Haltebandes wird der Zeitpunkt des Fallens ten R ckh ngern eindeutig bestimmt Bruchleiste St tzband Bruchleiste ANN S X 77 NL in vorgesehene F llrichtung vorgesehene F llrichtung A a 45 60 Fallkerb 3 Keil setzen Fallkerb Go Durchtrennen des Halteband 2 Stechschnitt 4 St tzband durchtrennen 2 Stechschnitt ana Abb 78 F llen mit St tzbandtechnik Abb 79 F llen mit Haltebandtechnik beim Vorh nger 49 Motormanuelle Holzernte 6 2 5 4 F lltechnik mit Seilunterst tzung Der Baum ist durch Wuchs oder Ankerbaum Kronenausformung stark ent gegen der vorgesehenen F ll richtung geneigt Um den Baum sicher in die gew nschte Rich tung zu lenken kann die seil unterst tzte F llung angewandt werden Sie sollte auch bei Schwierigkeitsf llungen z B in bebautem Gebiet bei Totholz bei starker F ulnis eingesetzt werden Zudem bietet diese F lltechnik erg
21. die unfalltr chtigste Teilarbeit der Holzernte e Hindernisse beseitigen e Eine m glichst leichte Motors ge verwenden e Eine geeignete ergonomische Entastungsme thode w hlen e Aufsicheren Stand achten e Das Entasten mit der Schienenspitze vermeiden e Die Motors ge auf dem Stamm abst tzen e Vor dem Abschneiden die Astspannungen be urteilen gegebenenfalls stummeln F hren von Trennschnitten Beim F hren von Trennschnitten sind die Spannungs verh ltnisse vor der Durchf hrung der Schnitte zu beur teilen und die Schnittf hrung darauf abzustellen F r alle gespannten H lzer gilt e Immer zuerst in die Druckseite s gen aber Vorsicht Klemmgefahr e Dann gef hlvoll in die Zugseite s gen e Bei starken St mmen mit starker Spannung Schnitt seitlich versetzen e Bei seitlicher Spannung immer auf der Druckseite stehen 6 5 Kombinierte Seillinienverfahren Bei kombinierten Seillinenverfahren werden die B u me gezielt angelehnt mit der Seilwinde zu Fall gebracht und auf der Seillinie vorgezogen Seilwindenunterst tzte Holzernteverfahren erfordern eine gesonderte Ausbildung und ein abgestimmtes Han deln zwischen R cker und F ller M e F llschnitt unter der Fallkerbsohle anbringen Baumkrone in die gew nschte Richtung dr cken oder hebeln e Das Seil so unmittelbar oberhalb der Schnitt stelle befestigen dass bei der Durchtrennung der Bruchleiste eine Ber hrung mit d
22. ermittelt wurden F rSpr hdosen und Druckgaskartuschen gilt diese Kleinmengenregelung bis zu einer Gesamtnettomasse von maximal 20 kg Folgende allgemeine Anforderungen an die Kleinmen sgenregelung bei entz ndbaren Fl ssigkeiten sind zu beachten e Entz ndbare Fl ssigkeiten d rfen in zerbrechlichen oder nicht leitf higen Beh ltern mit einem Fassungs verm gen bis 2 5 bzw in nicht zerbrechlichen Gef en bis maximal 10 Fassungsverm gen gelagert werden Die Beh lter m ssen in einer Auffangeinrich tung eingestellt werden die mindestens den Raumin halt des gr ten Gebindes aufnehmen kann In unmittelbarer N he der Lagerbeh lter d rfen sich keine wirksamen Z ndquellen befinden Wenn eine gef hrliche explosionsf hige Atmosph re nicht ausgeschlossen werden kann m ssen Auffang einrichtungen elektrostatisch ableitf hig sein 37 Gefahrstoffe 4 7 3 4 7 4 38 Lagerung sehr giftiger und giftiger Stoffe und Zuberei 4 8 tungen z B bestimmte Pflanzenschutzmittel Bei der Lagerung sehr giftige und giftige Stoffe und Ge mische Zubereitungen ist zus tzlich folgendes zu beachten e Aufbewahrung unter Verschluss e Zugriffnur durch Fachkundige e Au en angebrachtes Piktogramm Warnung vor giftigen Stoffen W 016 Lagerung von Fl ssiggasflaschen Spr hdosen und Druckgaskartuschen Die unzul ssigen Lagerungsorte f r Gefahrstoffe gelten grunds tzlich auch f r Fl ssiggasflas
23. gelten die Gefahrgutvorschriften diese finden sich u a in der Gefahrgutverordnung Stra e Eisenbahn und Binnenschifffart GGVSEB und im Europ isches bereinkommen ber die internationale Bef rderung gef hrlicher G ter auf der Stra e ADR Das Nachfolgende ist einen Auszug aus dem sehr um fangreichen und h ufigen nderungen unterliegenden Vorschriftenwerk zum Gefahrguttransport Verbindli che Ausk nfte ber die aktuell geltenden Vorschriften und zu Fragen der Auslegung erteilen die zust ndigen Landesbeh rden Bei der Waldarbeit werden vor allem Treibstoffe wie Die sel und Sonderkraftstoff transportiert Weitere Gefahr g ter k nnen z B Pflanzenschutzmittel Fl ssiggase und Spr hdosen sein Die Beh lter und ihre Kennzeichnung Beh lter in denen Gefahrg ter transportiert werden m ssen folgende Kriterien erf llen e Die Beh lter m ssen baumustergepr ft und f r den zu transportierenden Stoff zugelassen sein Beh lter m ssen den zu erwartenden Beanspruchun gen gen gen und beim Transport verschlossen sein Originalverschluss oder f r den Transport zugelasse ne Bef llstutzen Kunststoffbeh lter d rfen maximal 5 Jahre verwendet werden Deshalb ist auf die Herstellungspr gung zu achten Metallkanister k nnen so lange benutzt wer den wie sie sicher und funktionst chtig sind Abb 62 UN Nummer 4 8 2 e Die Beh lter m ssen folgenderma en gekennzeich net sein
24. und gelagerten Gefahrstoffe er z B Motors genabgase Pflanzenschutzmittel fasst werden Spr hfarben Dieses Verzeichnis muss mindestens folgende Angaben Gibt es weniger gef hrliche Ersatzstoffe oder emissi enthalten ons rmere Arbeitsverfahren so ist z B benzolhaltiger Kraftstoff beim Betrieb handgef hrter Maschinen mit Verbrennungsmotor wie Motors gen oder Freischneider durch benzol e Bezeichnung des Gefahrstoffes e Einstufung des Gefahrstoffs oder Angaben zu den gef hrlichen Eigenschaften freien Sonderkraftstoff wie z B Aspen oder Moto e Arbeitsbereich in dem mit dem Gefahrstoff umgegan Mix zu ersetzen oder Handarbeit statt gen wird bzw der Gefahrstoff entsteht Maschinenarbeit e im Arbeitsbereich verwendete Mengen e Besteht Brand und Explosionsgefahr Bu z B ist Sonderkraftstoff hochentz ndlich extrem Die Angaben k nnen schriftlich festgehalten oder auf entz ndlich elektronischen Datentr gern gespeichert werden Das Verzeichnis ist bei wesentlichen nderungen fortzu schreiben und mindestens einmal j hrlich zu berpr fen Es ist kurzfristig verf gbar aufzubewahren und der zust ndigen Beh rde auf Verlangen vorzulegen Welche konkreten Gef hrdungen bestehen f r die Besch ftigten und welche Schutzma nahmen sind daraufhin zu ergreifen Angaben des Herstellers auf Verpackungen Beipack zetteln und Sicherheitsdatenbl ttern beachten Gefahrstoffverzeichnis Betrieb nach 8
25. Bl tter d rfen keine Schar ten und Risse haben e Keile und Spalth mmer m ssen frei von B rten und Rissen sein Achtlos herumliegende Werkzeuge und Ger te k nnen zu Gef hrdungen f hren Maschinen Werkzeuge und Ger te Abb 32 Handwerkzeuge zur Bestandspflege Abb 33 Handwerkzeuge bei der motormanuellen Holzernte 21 Maschinen Werkzeuge und Ger te 3 4 22 Leitern F r Arbeiten geringeren Umfangs werden Leitern ver schiedenster Bauart eingesetzt Wenngleich der Leiter einsatz bei seilwindenunterst tzten Holzernteverfahren durch andere ergonomischere und sicherere Verfahren weitestgehend ersetzt werden konnte so k nnen doch Arbeiten auf Leitern bei forstlichen Betriebsarbeiten z B bei Instandhaltungsarbeiten an Geb uden oder jagdlichen Einrichtungen bei Ma nahmen des Natur und Artenschutzes Unterhaltung von Nistk sten oder bei der Wert stung notwendig werden Es kommen z B Anlegeleitern Steigleitern oder Einholmleitern zum Einsatz Der Einsatz einer Leiter als hochgelegener Arbeitsplatz ist auf Umst nde zu beschr nken bei denen es keine ergonomisch g nstigere und oder ungef hrlichere Al ternative gibt Pr fen Sie deshalb ob Alternativen wie Hubarbeitsb hnen Arbeitsplattformen oder Teleskop s gen zum Einsatz kommen k nnen Die Auswahl der Leiter richtet sich nach den Einsatzbedingungen Das Gel nde und der Untergrund entscheiden ber die Auswahl des geeigneten Leite
26. Gefahrstoffkennzeichnung entsprechend Kapitel 4 2 Gefahrzettelnach GGVSEB f r den Transport von ent z ndbaren fl ssigen Stoffen UN Nummer z B UN 1202 f r Diesel oder UN 1203 f r Sonderkraft stoff f r die Identifizie rung von Gefahrg tern Bei umweltgef hrdenden Stoffen ist zus tzlich das rautenf rmige Symbol Fisch und Baum zu verwenden sofern fl ssige Stoffe eine Menge von mehr als 5 Liter in der Verpackung z B Kanister einnehmen gt feste Stoffe eine Nettomasse von mehr als 5 kg je Verpackung besitzen Transport kleiner Mengen Bei der Waldarbeit werden i d R geringe Mengen von Gefahrg tern transportiert Daher k nnen die Regelun gen in Anspruch genommen werden die Transporte zu erleichterten Bedingungen erm glichen Werden die bei der Bef rderung von Gefahrg tern festge legte H chstgrenzen nicht berschritten ist eine Freistel lung von bestimmten Gefahrgutvorschriften m glich Am weitreichensten ist die Freistellung die Betriebe beim Transport von Arbeitsmaterialien zum Einsatzort in Anspruch nehmen k nnen Bef rderungen die zur inter nen und externen Versorgung durchgef hrt werden z B der Einkauf beim Gro h ndler fallen nicht unter diese Regelung Eine Freistellung kann in Anspruch genommen werden wenn e je Verpackung die Menge von 450 Liter Handwerker regelung und Gefahrstoffe e die H chstmengen nach Abschnitt 1
27. Schadstoffarme Motors gen verwenden Motors gen mit Katalysator senken insbeson dere den CO Aussto Luftfilter sauber halten Sonderkraftstoffe einsetzen e Es ist auf einen sicheren Stand zu achten e Nie ber Schulterh he s gen e Den Krallenanschlag benutzen e Beim Transport den Kettenschutz verwenden die S ge nicht unn tig laufen lassen darauf achten dass Abgase frei abziehen k nnen 18 3 2 Freischneider A Verschiebbare Aufh ngung zum Austarieren des Ger ts 2 Gashebelsperre verhindert das unbeabsichtigte Anlaufen des Werkzeuges 3 Stoppschalter zum Abschalten des Motors 4 Gashebel zur Drehzahlsteuerung 5 Zweihandgriff ergonomisch einstellbar 6 Werkzeugschutz zum Schutz vor weggeschleuderten Teilen N Dickichtmesser Transportschutz Schutz f r Dickichtmesser 9 Kupplung mit Antivibrationssystem Verminderung von Schwingungen Tragegurt individuell einstellbar m Schnelll seeinrichtung zum schnellen Ablegen des Ger tes bei Gefahr Abb 27 Freischneider mit Zubeh r Maschinen Werkzeuge und Ger te my 19 Maschinen Werkzeuge und Ger te ee e berpr fen Sie vor Arbeitsbeginn den einwand e Vor jedem Einsatz berpr fen freien Zustand der Arbeitswerkzeuge z B fester Sitz des Schneidwerkzeuges Klangprobe und der dazugeh renden Schutz einrichtungen Besch digte Werkzeuge und Schutzeinrichtungen m ssen so
28. a d Fis iy pu m i l t zp E a ni Bu ia a AAA EATE air BES eii a E i l x mE a b BET ee E a ar z a Fein we I 00 m vo E aa Min s Ti WS 11 Umgebungseinfl sse Abb 112 Schlechte Sichtverh ltnisse 11 1 Witterung Bei schlechter Witterung k nnen Waldarbeiten gef hr e Der Gefahrenbereich muss jederzeit berblickt lich werden werden k nnen e Die F llrichtung muss sicher eingehalten wer Gef hrliche Situationen k nnen entstehen durch den k nnen eingeschr nkte Sicht z B Nebel Regen Schneetrei e Ein sicherer Stand muss gew hrleistet sein ben D mmerung e Bei Gewitter sicheren Ort z B Pkw e starken Frost aufsuchen e Reif Schnee und Eisgl tte e Bei starkem Wind die Arbeit einstellen und ge e starkem Wind oder Windb en gebenenfalls den Wald verlassen e Gewitter Blitzschlag Planen Sie Ausweicharbeiten ein 66 11 2 Totholz y Bei allen Arbeiten mit oder in der N he von Tot holz m ssen Sicherheit und Gesundheitsschutz des Waldarbeiters Vorrang vor kologischen und konomischen Aspekten haben Totholz wird aus kologischen Gr nden bewusst stehen gelassen ist aber bei der Arbeit besonders gef hrlich Totholz kommt vor e als stehendes Holz z B bewusst stehen gelassene abgestorbene B ume unterschiedlicher Dimensionen e als liegendes Holz z B abgebrochene ste Kronen teile oder umgest
29. alten aber mehr als 450 Liter pro Verpackung transportiert oder ein 39 Gefahrstoffe 4 8 3 40 Transport zur Versorgung durchgef hrt muss zus tzlich 4 8 4 ein Feuerl scher mit min 2kg Pulver mitgef hrt werden Der Feuerl scher muss alle 2 Jahre berpr ft werden Bef rderungspapiere sind bei Einhaltung der Handwer kerregelung nicht erforderlich Es sollen transportiert werden 150 Liter Sonderkraftstoff 600 Liter Diesel und eine Gaskartusche von 30 kg 150 Liter 150 x Faktor3 Sonderkraftstoff 450 Punkte 600 Liter Diesel 600 Faktorr1 600 Punkte 30 kgbrennbares Gas 30 x Faktor3 90 Punkte 1140 Punkte Da die Summe ber 1 000 Punkten liegt liegt hier kein Trans port unter erleichterte Bedingungen sondern ein Gefahr guttransport vor Transport von Druckgasflaschen Beim Transport von Fl ssiggasflaschen z B auch beim Umsetzen von Schutzwagen sind nachfolgende Rege lungen zu beachten e Druckminderer oder sonstige Armaturen m ssen 4 9 abgeschraubt werden bevor die Fl ssiggasflaschen in das Fahrzeug eingeladen werden e Zum Schutz der Flaschenventile d rfen die Fl ssig gasflaschen nur mit aufgeschraubter Schutzkappe transportiert werden e Fl ssiggasflaschen sind gegen unzul ssige Erw r mung zu sch tzen Beim Transport von Fl ssiggasflaschen Spr hdosen und Druckgaskartuschen in geschlossenen Fahrzeugen muss f r eine ausreichende L ftung gesorgt werden Das Ra
30. auf Zug arbeiten Andauernde berkopfarbeit Zwangshaltun gen vermeiden Mit Stangen oder Teleskops gen nur vom Bo den aus arbeiten dabei die stungsh he von 6 m nicht berschreiten Werden Wert stungen mit Aufstiegsmitteln durchgef hrt z B Anlegeleitern Einholmleitern Steigleitern Baumve lo sind zus tzliche Schutzma nahmen erforderlich e Sicherer Stand der Leiter gew hrleisten e Bei Steigleitern ist pers nliche Schutzausr stung gegen Absturz DGUV Regel 112 198 Benutzung von pers nlichen Schutzausr stungen gegen Absturz zu verwenden dabei die Herstellerangaben zur sicheren Benutzung beachten e Arbeiten auf Leitern ohne PSA gegen Absturz d rfen nur in geringem Umfang ausgef hrt werden Dabei ist die Drei Punkt Regel zu beachten mit zwei F en auf der Sprosse mit einer Hand an der Leiter festhalten e Obere f nf Sprossen nicht betreten Ausnahme Steigleiter e Schuhe mit stabiler Sohle und Absatz tragen e Keine Alleinarbeit e Das Besteigen von B umen zur Wert stung erfordert eine besondere Qualifikation und gesundheitliche Eignung e Die Rettung aus der H he ist zu gew hrleisten e Von Leitern aus wird nicht mit der Motors ge gearbeitet Abb 111 Einsatz der Steigleiter Abb 110 Wert stung mit der handgef hrten Teleskops ge ne E Ye En Fe FE A i Fi E n i Lti A rin a m jT BF ur Ra aipe x e r ne m Pr Er y
31. aufende Fl ssigkeit sich nicht un kontrolliert ausbreiten kann F r einen sicheren Stand der Beh lter und Ein richtungen ist zu sorgen Lagerr ume f r entz ndbare Fl ssigkeiten sollten nur f r die vorgesehenen Lagerg ter und nicht anderweitig genutzt werden Entz ndbare Fl ssigkeiten d rfen nicht mit sehr giftigen oder giftigen Stoffen z B Pflan zenschutzmittel die nicht brennbar sind zusammen gelagert werden Es sei denn die se Stoffe werden im einem Sicherheitsschrank gem DIN EN 14470 1 aufbewahrt Lagerr ume f r entz ndbare Fl ssigkeiten m ssen mit den Piktogrammen Keine offene Flamme Feuer offene Z ndquelle und Rau chen verboten P 003 und Warnung vor ex plosionsf higer Atmosph re W 021 gekenn zeichnet sein Lagerr ume f r entz ndbare Fl ssigkeiten m ssen den baulichen Anforderungen der TRGS 510 entsprechen Nach TRGS 510 m ssen keine spezielle Lagerr ume oder Lagerpl tze im Freien errichtet werden wenn die Gesamtnettomasse der in einem abgeschlossenen Be triebsgeb ude gelagerten Gefahrstoffe h chstens 50kg bei entz ndlichen Fl ssigkeiten bis 20 kg bei extrem Abb 61 Sicherheitsschrank entz ndlichen Fl ssigkeiten bis 10 kg betr gt Dies gilt nur wenn als Ergebnis der Gef hrdungsbeurteilung keine besonderen Gef hrdungen z B gef hrliche Re aktionen der Gefahrstoffe miteinander oder m gliche Ansammlung von Gasen z B in Kellerr umen
32. bei der Gef hrdungsbeurteilung auch Gef hrdungen durch biologische Arbeitsstoffe ermitteln und entspre chende Ma nahmen festlegen Dabei hat er die Technische Regel f r biologische Ar beitsstoffe Grundlegende Ma nahmen bei T tigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen TRBA 500 zu ber ck sichtigen z B e Die Mitarbeiter sind ber m gliche biologische Ge f hrdungen informiert und unterwiesen e Die Bildung von Aerosolen St uben und D mpfen ist weitestgehend minimiert Erkenntnisse ber Gefahren f r Mensch und Umwelt aus der Gef hrdungsbeurteilung hieraus resultierende Schutzma nahmen und Verhaltensregeln sowie Ma nahmen zur Ersten Hilfe sind in Betriebsanweisungen zusammen zu fassen und den Besch ftigten zur Verf gung zustellen Die Betriebsanweisungen sind f r die Unterweisung der Besch ftigten zu nutzen Spezielle Anforderungen Im folgenden werden einige T tigkeiten und die dabei auftretenden Gef hrdungen sowie die entsprechenden Schutzma nahmen dargestellt Mikroorganismen In Erde und Totholz sind immer bodenb rtige oder ein getragene Mikroorganismen enthalten Hierunter befin den sich auch Erreger die zu Erkrankungen beim Men schen f hren k nnen Ein typisches Beispiel hierf r ist der Tetanuserreger Clostridium tetani der Wundstarr krampf verursachen kann Kleinste Verletzungen der Haut bilden Eintrittspforten f r diesen gef hrlichen Er reger Bei nicht ausreichendem Impfsc
33. bei sind folgende Grunds tze zu beachten e mindestens 1 5 pro Tag trinken nicht nur bei hei en Temperaturen e Faustregel jede Stunde 0 2 l Fl ssigkeit e natriumarmes Wasser oder Fruchtsaftschorlen z B aus Apfelsaft und Mineralwasser hergestellt bevorzugen e Kr utertee enth lt Vitamine und ist auch kalt mit ein wenig Zitrone ein guter Durstl scher e keine Limonaden oder zuckerhaltige Fruchtsaftgetr nke Abb 117 ausreichend trinken Gesundheitsf rderung Die Deutsche Gesellschaft f r Ern hrung empfiehlt 10 Regeln f r gesundes Essen und Trinken 1 2 pa Vielseitig essen Ern hrungspyramide Reichlich Getreideprodukte und Kartoffeln Gem se und Obst nimm f nf Portionen am Tag m glichst frisch nur kurz gegart oder auch eine Portion als Saft T glich Milch und Milchprodukte Ein bis zweimal in der Woche Fisch Fleisch Wurstwaren sowie Eier in Ma en Wenig Fett und fettreiche Lebensmittel Pflanzliche le und Fette bevorzugen Abb 118 Ern hrungspyramide 70 6 Zucker und Salz in Ma en Salz mit Jod und Fluorid verwenden 7 Reichlich Fl ssigkeit rund 1 5 pro Tag trinken be vorzugt Wasser und andere kalorienarme Getr nke 8 Schmackhaft und schonend zubereiten Speisen bei m glichst niedrigen Temperaturen garen 9 Sich Zeit nehmen und genie en nicht nebenbei essen 10 Auf das Gewicht achten S igkeiten Tierische Fette Fleisch 2 3 pro Woche Eier 2 3 St
34. bemessen dass die Vorgaben des Arbeitszeitgesetzes eingehalten werden Gesundheitsgefahren sowie psy chische und physische Belastungen werden z B redu ziert oder begrenzt durch Wechselt tigkeit z B Arbeitsvorbereitung War tungsarbeiten Zuf llarbeiten Einhaltung der zul ssigen Tagesexpositionswerte gegen ber Ganzk rpervibrationen Einlegen zus tzlicher Kurzpausen zur Durchf h rung von Ausgleichsgymnastik innerhalb der Arbeitsschicht 8 Holzbringung Bei der Holzbringung auch Holzr cken genannt kommen Seil winden und Kranaufbauten an Fahrzeugen in verschiedenen Kombinationen zum Einsatz 8 1 Fahrzeuge mit Seilwinde Fahrzeuge mit Seilwinden kommen berwiegend auf nicht befahrbaren Fl chen z B steilen Hanglagen zum Einsatz e Seilarbeit ist eine gef hrliche Arbeit Daher ist Alleinarbeit nur mit einer Personen Notsignal Anlage zul ssig e Vergewissern Sie sich dass Seile Anschlag mittel und Zubeh r z B Umlenkrollen die maximal auftretenden Kr fte sicher aufneh men k nnen e St tzen Sie den Schlepper bei der Win denarbeit sicher ab oder verankern Sie ihn zus tzlich e Halten Sie sich nicht zwischen Last und Winde oder im Gefahrenwinkel einer Umlenkrolle auf Quer zur Zugrichtung laufender seitlicher Seilschlag Zugseil Abgerissene Umlenkrolle Umlenkrolle Abb 95 Gefahrenwinkel m au ne u M i u p AT J Ta in ae 1 Ei nie EN i a A
35. best ndspflegse sinni 64 Wert stUns sachsen 64 Umgebunsgseinfl sse es0ses0sessonnonnnnnnnnenensneenn 66 Witter ng a asien 66 TOENolze seele 67 Naturverjuneung nenn 67 Gr nbelaubter Zustand eseesssssssssesseccceesessssssesseeee 68 Arbeiten am Hans zus ae 68 Gesundheitsf rderung sesesssssossossossosesssoossoseose 69 Ernahr ng siini 69 Ausgleichs bungen Fitness Programme 71 ELSONOMIE es nei 76 Gestaltung des Arbeitseinsatzes eeecceesseeesseeeseceenn 76 SUCHIPIAVENLION sismi en 77 Vermeidung berm iger psychischer BEIaStUNSeN zensiert 78 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Diese Informationsschrift erl utert und konkretisiert die DGUV Regel 114 018 Waldarbeiten und ist damit eine praxisna he Erg nzung Den Vorgesetzten kann diese Brosch re Hilfe bei der Unterwei sung ihrer Mitarbeiter bieten Die erforderliche fachliche Ausbildung ersetzt die Brosch re jedoch nicht Nutzen Sie das Kursangebot der Forstlichen Bil dungsst tten und gesetzlichen Unfallversicherungstr ger Informationen ber den Mindestumfang der Ausbildung an der Motors ge enth lt die DGUV Information 214 059 Ausbil dung Arbeiten mit der Motors ge und die Durchf hrung von Baumarbeiten Forstwirt Belastungen Regen N sse Staub Abgase K lte Hitze Vibration L rm Abb 1 Belastungen und Gefahren f r den Forstwirt ON Gefahren ste Totholz Sich
36. bestimmt die anzuwendende fachgerechte F lltechnik Sicherer Stand R ckweiche e Durch Beseitigung von Hindernissen im Bereich des Arbeitsplatzes am Stamm wird f r einen sicheren Stand gesorgt Es ist mindestens eine hindernisfreie Fluchtm glichkeit R ckweiche festzulegen oder zu schaffen z B Reisig Steine beseitigen R ckwei chen sind in der Regel schr g r ckw rts und bis au erhalb der Kronenprojektionsfl che anzulegen Ent fernung geht vor Richtung e Die Werkzeuge werden sicher in greifbarer Entfernung entgegen der F llrichtung abgelegt H hlungen nach Astausbruch 2 Zwiesel G lose Rinde 4 H hlungen am Stammfu 5 Besch digte Wurzeln 6 Totholz o Krebssch den Aststummel 9 Fruchtk rper von Pilzen Bodenrisse Sturmsch den Abb 73 Baumbeurteilung Abb 74 Fallbereich doppelte Bauml nge rundum Abb 75 R ckweiche Werkzeug Motormanuelle Holzernte Motormanuelle Holzernte Abb 76 F llrichtung berpr fen z B mit einem Zollstock vorgesehene F llrichtung Fallkerbdach 45 60 Bruchstufe 1 10 Fallkerbsohle iS oO u e9 z oO ed g lt gt 1 5 bis 1 3 Stammdurchmesser I 7 Abb 77 Regelf lltechnik 48 F lltechniken Der Stammfu ist von sten Steinen Bo denbewuchs usw freizumachen Entschei den Sie sich f r
37. ch Abb 42 Hydraulische Leitungen richtig 3 5 3 3 5 4 verlegen Betriebsanleitung Die Betriebsanleitungen f r Fahrzeuge enthalten auch Hinweise des Herstellers f r den sicheren Betrieb die Wartung Reparatur und Pr fung Bei der Auslieferung daher unbedingt darauf achten dass sie mitgeliefert werden Sie sollten vor dem ersten Einsatz und erfor derlichenfalls auch nach l ngeren Einsatzpausen gele sen werden Behebung von St rungen Reparatur und Wartungsarbeiten Vor dem Beheben von St rungen bei Arbeitsunterbre chungen Reinigungs Wartungs Einrichtungs und In standhaltungsarbeiten muss grunds tzlich die Maschi ne abgestellt werden Besonders bei diesen Arbeiten besteht die Gefahr an ungesicherte Bauteile zu geraten Dann muss zun chst der Stillstand der Maschine abge wartet und sichergestellt werden dass sie nicht irrt m lich in Gang gesetzt wird Dies kann z B durch Abziehen des Z ndschl ssels Ausschalten der Zapfwelle oder Blockieren beweglicher Teile erfolgen Nach Reparatur und Wartungsarbeiten m ssen abge nommene Schutzeinrichtungen wieder angebaut klapp bare Schutzeinrichtungen in Schutzstellung gebracht und unbrauchbar gewordene Schutzeinrichtungen durch neue ersetzt werden Hydraulische Leitungen m ssen so verlegt sein dass Scheuerstellen und Besch digungen durch Verdrehen Einklemmen oder Einknicken ausgeschlossen sind Maschinen Werkzeuge und Ger te Abb 43 Be
38. chen Zus tzlich d rfen sie nicht in R umen unter Erdgleiche Garagen und Arbeitsr umen sowie in unmittelbarer N he zu Abl ufen und Abg ngen Sch chten Gullys Kanalisationseinrich tungen und hnlichen Vertiefungen gelagert werden v Dasistzubeachten yay Die Absperreinrichtungen gelagerter Fl ssig gasflaschen m ssen fest verschlossen und mit den vorgesehenen Schutzeinrichtungen z B Ventilschutzkappen versehen sein Fl ssiggasflaschen d rfen nur stehend gela gert und angeschlossen werden Gef llte Fl ssiggasflaschen Spr hdosen und Druckgaskartuschen m ssen gegen Erw r mung gesch tzt werden Werden in Arbeitsr umen Spr hdosen und Druckgaskartuschen von mehr als 20 kg Net tomasse gelagert muss die Lagerung mindes tens in einem Sicherheitsschrank erfolgen die Benutzung eines Sicherheitsschrankes nach EN 14470 1 mit einer Feuerwiderstandf higkeit von mindestens 30 Minuten wird empfohlen Im Freien gelagerte Fl ssiggasflaschen m ssen gegen den Zugriff Unbefugter z B durch ab schlie bare Flaschenschr nke gesichert sein Flaschenschr nke m ssen oben und unten L ftungsschlitze besitzen Lagerr ume m ssen mit dem Warnhinweis Warnung vor Gasflaschen W 029 gekennzeichnet sein Kunststoffkanister f r Sonderkraftstoff mit Transport Auf Fahrzeugen werden regelm ig Materialien ber f fentliche Stra en transportiert Wenn es sich dabei um Gefahrg ter handelt
39. chutz gew hrleisten ww Vorderseite R ckseite Das ist zu beachten e Ein f r die Waldarbeit brauchbarer Sicher heitsschuh und stiefel tr gt folgende Merkmale Stark profilierte Sohle Profil im Steg Hoher Schaft Kn chelschutz Schnittschutzeinlage Zehenkappe berkappe e Der Stiefel muss eine Weitenverstellung am Schaft besitzen e Richtige Pflege erh lt die Eigenschaften des Abb 21 Gesch tzte Bereiche einer Hose mit Schnittschutzeinlage Typ A Schuhes Ein guter Fu schutz sch tzt nicht nur gegen herab fal lende Teile und Schnittverletzungen sondern erh ht auch die Standsicherheit Abb 22 Sicherheitsschuhe mit Schnittschutz 15 3 Maschinen Werkzeuge und Ger te Nicht alle auf dem Markt angebotenen Maschinen Werkzeuge Regelm ige und sorgf ltige Pflege erh lt den Wert Ihrer Arbeits und Ger te sind sicher und brauchbar mittel und dient der Sicherheit Mit einer CE Kennzeichnung an Maschi Unsachgem er Gebrauch ist gef hrlich daher sollten Sie nen Werkzeugen und Ger ten erkl rt der Hersteller dass das Produkt den An forderungen der EU Rechtsvorschriften entspricht e Maschinen Werkzeuge und Ger te nur zweckentsprechend einsetzen die Gebrauchsanweisung beachten gegebenenfalls sich ein weisen lassen Das GS Zeichen weist darauf hin dass vor dem t glichen Einsatz die Sicherheitseinrichtungen pr das Produkt zus tzlich von einer unab fen D
40. d mehrlagige Polter angelegt Diese k nnen als Abroll Haufen oder Lagenpolter er richtet werden Abrollpolter Langholz Haufenpolter Kurzholz G ngige Polterart in Hanglagen bevorzugt bei Langholz G ngige Polterart f r Kurzholz und bei Tragschlepper Stabile Polterb ume notwendig erh hte Absturzgefahr bringung Bei Stirnfl chenaufnahmen ausreichend breite Lauffl chen anlegen erh hte Absturzgefahr a ie gt Abb 99 Abrollpolter Abb 100 Haufenpolter 60 Holzbringung Das Besteigen von Holzpoltern ist nach M glichkeit zu vermeiden z B durch Datenerfassung vor dem Poltern oder Poltererfassung mit Fotodokumentation Ist ein Besteigen doch erforderlich sollte dies nur bei trocke ner Holzoberfl che erfolgen Das Tragen von Sicher heitsschuhen mit profilierter Sohle und gegebenenfalls metallischem Steg oder Steigeisen erh ht die Stand sicherheit gegebenenfalls sind Absturzsicherungen erforderlich Nasspolter nur mit Steigeisen begehen Laufstege aus Metallgitterrosten erh hen die Sicherheit Einlagenpolter Wertholz G ngige Polterart f r wertvolle Einzelst mme Einzelst mme k nnen sich bewegen Vorsicht beim Aufenthalt zwischen den Einzelst mmen Abb 102 Steigeisen e Kein Aufenthalt weiterer Personen im Arbeits bereich der Maschine insbesondere bei inte grierten Holzernteverfahren e Bei Lagerung mit Ladeeinrichtung Stand sicherheit des Fahrzeuges gew hrleisten Kippg
41. d toxikologisch ber die mit der T tigkeit verbundenen Gefahren zu beraten Hygienische Ma nahmen Bei T tigkeiten mit Gefahrstoffen sind folgende hygieni 4 7 2 sche Ma nahmen einzuhalten In Arbeitsbereichen in denen mit Gefahrstoffen um gegangen wird darf nicht gegessen getrunken oder geraucht werden Vor der Pause m ssen die H nde gr ndlich gewa schen werden Besteht die Gefahr einer Verunreinigung durch Ge fahrstoffe m ssen Arbeits und Stra enkleidung getrennt voneinander aufbewahrt werden Mit Gefahrstoff durchtr nkte Kleidung ist sofort zu wechseln Lagerung TRGS 510 Gefahrstoffe sind so aufzubewahren dass Unbefugte keinen Zugriff haben Sie sollten grunds tzlich im Origi nalgebinde verbleiben Au erdem d rfen Gefahrstoffe nicht in solchen Beh ltern aufbewahrt werden durch Technische Regel f r Gefahrstoffe TRGS 510 Lagerung von Gefahrstoffen in ortsbeweglichen Beh ltern 36 deren Form oder Bezeichnung der Inhalt mit Lebensmit teln verwechselt werden kann Ferner d rfen Gefahrstof fe nur bersichtlich geordnet und nicht in unmittelbarer N he von Lebensmitteln aufbewahrt werden Die Lagerung ist unzul ssig e in Verkehrswegen wie Treppenr umen Fluren Flucht und Rettungswegen Durchg ngen Durchfahrten und engen H fen e in Pausen Bereitschafts Sanit r Sanit tsr umen und Tagesunterk nften Gefahrstoffe d rfen in Arbeitsr umen nur gelagert wer
42. der Arbeit nach der Reinigung Nass und Feuchtarbeit z B Nasslagerplatz Arbeiten bei feuchter Witterung Produktname einsetzen Produktname einsetzen Produktname einsetzen Produktname einsetzen Mechanisch reizende Arbeiten z B Pflanz und Kulturarbeiten mech Belastungen z B durch Ar beitsmaterial Handwerkszeuge Produktname einsetzen Produktname einsetzen Produktname einsetzen Produktname einsetzen Biologisch belastende Arbeiten z B durch in Boden und Holz vor handene Krankheitserreger Produktname einsetzen Produktname einsetzen Produktname einsetzen Produktname einsetzen Belastung durch Arbeiten mit Gefahrstoffen z B Kaltreiniger Schmierstoffe Produktname einsetzen Produktname einsetzen Produktname einsetzen Produktname einsetzen Abb 12 Hautschutzplan Geeignete Produkte zum Hautschutz sind in Abstimmung mit dem Betriebsarzt auszuw hlen und unter ihrem Produktna men einzutragen 12 Abb 13 Pers nliche Schutzausr stung f r Motors genarbeit 2 4 Pers nliche Schutzausr stung Der Arbeitgeber hat geeignete pers nliche Schutzaus r stung zur Verf gung zu stellen F r Waldarbeiten sind aufgrund der Ergebnisse der Be urteilung der Arbeitsbedingungen je nach T tigkeit und Gef hrdung pers nliche Schutzausr stungen zu stellen Als Beispiel dient hier die Arbeit mit der Motors ge e Schutzhelmkombination mit Geh r und Gesichtsschutz Schutzhandschuhe Schnittschutzhose Sicherheitssc
43. e Sicht behindert und die Orientierung erschwert Durch organisatorische Ma nahmen muss sichergestellt werden dass sich nur die mit der Ausf hrung der Arbeiten besch ftigten Personen im Gefahrenbereich aufhalten Ein sicheres Arbeiten in der Naturverj ngung erfordert besondere Ma nahmen e Klare Abgrenzung der Arbeitsfelder e Beschr nkung auf eine Zwei Mann Arbeitsgruppe bei der F llung St rende Naturverj ngung am Arbeitsplatz und in den R ckweichen beseitigen Zeitliche Begrenzung der F llarbeiten z B Durchf h rung in Serienf llung Konsequente Kontrolle und Einhaltung der Sicherheitsabst nde Kommunikation durch Sprechfunk Hiebsfl chen erst betreten wenn Kontakt mit den Besch ftigten aufgenommen wurde 67 Fu pL Ca Abb 114 Arbeit in Naturverj ngung Abb 115 Gr nbelaubter Zustand 11 4 Gr nbelaubter Zustand 11 5 Grunds tzlich sollte die Holzernte nur in unbelaubtem Zustand durchgef hrt werden Ein sicheres Arbeiten in gr nbelaubtem Zustand erfor dert besondere Ma nahmen e In unbelaubtem Zustand auszeichnen um Totholz erkennen und kennzeichnen zu k nnen e Anwenden spezieller Schnitttechniken z B Herz stich Halte und St tzband e Einsetzen hydraulischer F llheber und Stammpressen e Anwenden der seilunterst tzten F llung statt Keilen e Bei der Aufarbeitung st rende ste beseitigen damit Spannungen erkannt werden k nnen 68 1 t Li j K i A gt
44. efahr e Bei Rangierfahrten Abrutschgefahr am Hang Abb 101 Einlagenpolter 61 Abb 103 Windwurf Windbruch Die Arbeiten in geworfenem und gebrochenem Holz sind beson ders gef hrlich Sie setzen gute Ausbildung und gro e Erfah rung voraus Durch gute Organisation und Einsatz von Technik wird das Unfallrisiko deutlich reduziert Welche Schwierigkeiten und Gefahren gibt es Fehlender berblick Schlechte Begehbarkeit Holz in Spannung B ume im Verhau Angeschobene B ume H ngende Kronenteile Wipfellose Schaftst cke Umschlagende Wurzelteller Gesplittertes Holz v e Vorher Arbeitseinsatz planen und die erforderliche Ausr stung festlegen e Besonnen und berlegt vorgehen schwierige F lle ge meinsam beurteilen Nicht nur den einzelnen Stamm beurteilen sondern auch seine Umgebung e Jeden Einzelstamm m glichst maschinenunterst tzt sichern e Im Verhau m glichst nur Trennschnitte siehe dazu auch Abschnitt 6 4 2 f hren Vor dem Trennschnitt aufrecht stehende oder berh ngende Wurzelteller sichern sich vergewissern dass sich niemand hinter dem Wurzelteller aufh lt 62 9 Geworfenes und sebrochenes Holz e Nach dem Trennschnitt auf Restspannungen achten Wurzelteller zur ckklappen Hoch liegende B ume werden nicht bestiegen Dies gilt nicht zum Befestigen von Seilen und zum F hren der zum Entzerren unabdingbar notwendigen Trenn schnit
45. efekte Teile sind sofort auszutauschen oder die Maschi h ngigen Pr fstelle auf seine Sicherheit ne ist au er Betrieb zu setzen gepr ft wurde e bei Reparaturen nicht improvisieren Originalersatzteile ver wenden und Reparaturen in Fachwerkst tten durchf hren lassen Verschlei teile vorr tig halten Die Vergabe des FPA bzw DLG Zeichens setzt die erfolgreiche GS Pr fung voraus Sie best tigen zus tzlich die Brauchbarkeit f r die Waldarbeit IH Pr fzeichen der Deutschen Landwirt l b TEST schafts Gesellschaft DLG LF bestanden Pr fzeichen des Kuratoriums f r Waldar beit und Forsttechnik e V KWF 16 3 1 Motors ge Die Motors ge ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Waldarbeit F r den jeweiligen Einsatzzweck ist die pas sende Maschine auszuw hlen Allen gemeinsam sind folgende Sicherheitseinrichtungen 1 Vibrationsged mpfte Griffe Verminderung von Schwingungen 2 Griffheizung gegen Durchblutungsst rungen G Handschutz zugleich Ausl sung der Kettenbremse 4 Kettenbremse setzt Kette schlagartig still Handschutz im Bereich des hinteren Griffs gegen Verletzungen beim Kettenriss 6 Kettenfang gegen Verletzungen beim Kettenriss N Krallenanschlag zur sicheren F hrung bei F ll und Abl ngschnitten Gashebelsperre verhindert unbeabsichtiges Anlaufen der S gekette 9 Kurzschlussschalter setzt den Motor still Auspuffabschirmung gegen Verbrennungen m Kette
46. ein sichere und fachgerechte F lltechnik Regelf lltechnik Wurzelanl ufe gegebenenfalls beischnei den Achtung Faule St mme niemals bei schneiden und keine Splintschnitte anlegen Fallkerb anlegen Wichtig Dach und Sohlenschnitt m ssen sich in einer Linie treffen F llrichtung berpr fen Wenn Sie den Fallkerb korrigieren m ssen stets auf ganzer Breite nachschneiden Splintschnitte anlegen Bei langfaserigen Holzarten z B Pappel Weide k nnen Splintschnitte auf F ll schnitth he zweckm ig sein um ein Aufrei en des Stammes zu verhindern Fallbereich kontrollieren Vergewissern Sie sich dass der Fallbereich wirklich frei ist Warnruf geben Achtung Baum f llt Erst jetzt F llschnitt f hren Er wird h her als die Fallkerbsohle ange legt Rechtzeitig Keile setzen Aber Bruch leiste belassen Sie wirkt wie ein Schar nier Wenn Sie die Bruchleiste durchtrennen f llt der Baum unkontrolliert Fallbereich nochmals kontrollieren Vergewissern Sie sich dass der Fallbereich wirklich frei ist Warnruf geben Achtung Baum f llt Baum umkeilen nicht s gen Wenn der Baum f llt rechtzeitig mindes tens bis au erhalb der Kronenprojektions fl che zur cktreten Kronenraum und umstehende B ume beobachten Ausschwingen der Kronen abwarten Motormanuelle Holzernte 6 2 5 2 St tzbandtechnik Sicherheitsf lltechnik 6 2 5 3 Haltebandtechnik beim Vorh nger An
47. eite legen Mit einer Hand zum gleichseitigen Fu fassen und die Mit der anderen an den Ellbogen greifen und nach hin Ferse zum Ges ziehen Bauchmuskeln anspannen ten dr cken bung beidseitig ausf hren bung beidseitig ausf hren Dehnen der Schulter und Rumpfmuskulatur Dehnen der Oberschenkelr ckseite H nde ineinander verschr nken und ber dem Kopf Gestrecktes Bein mit der Ferse auf eine Erh hung stel nach hinten oben schieben len Rumpf langsam nach vorne beugen R cken gerade halten bung beidseitig ausf hren 72 Gesundheitsf rderung Dehnen der H ftbeugemuskulatur Dehnen der seitlichen Halsmuskulatur Tiefe Schrittstellung K rpergewicht nach vorne unten Mit der rechten Hand ber den Kopf an das linke Ohr schieben bung beidseitig ausf hren greifen mit der linken Hand ans Ges Rechte Hand zieht den Kopf vorsichtig auf die rechte Schulter bung beidseitig ausf hren Dehnen der Nackenmuskulatur Mit den H nden den Kopf vorsichtig nach vorn ziehen so dass die Halswirbels ule eingerollt wird 73 Gesundheitsf rderung Auch f r Maschinenf hrer gibts es bungen R cken strecken Oberk rper aufrecht halten H nde auf die Schulterbl t ter legen Mit Elbogen nach oben ziehen Rumpf drehen Aufrecht sitzen Oberk rper wechselseitig langsam so weit wie m glich drehen 10 x 74 Halsmuskulatur dehnen Kopf seitw rts beugen bis die Dehnung sp rbar ist
48. ekeilt werden Zum F llen von B umen bis etwa 12 cm Brusth hendurchmesser empfiehlt sich der Schr gschnitt e F llschnitt unter 20 bis 45 e Der Stamm gleitet von der Motors genschiene ab e Nach dem Schnitt dem Baum ausweichen zur Seite treten e H ngende B ume mit der Schulter oder mit dem Pack haken abtragen e An steilen H ngen von der Seite her schneiden Beim Schwachholz kann auch der F llheberschnitt an gewandt werden siehe unter Punkt 6 5 20 bis 45 Abb 82 Schr gschnitt im Schwachholz bis BHD 12 cm Motormanuelle Holzernte 51 6 3 Zufallbringen h ngen gebliebener B ume Ein h ngen gebliebener Baum kann unerwartet un kontrolliert fallen aufhaltende B ume k nnen brechen oder umgedr ckt werden Bringen Sie daher den h n gen gebliebenen Baum unverz glich zu Fall bevor Sie weiterarbeiten Folgende Vorgehensweise hat sich bew hrt e Situation beurteilen e Bruchleiste ganz durchtrennen evtl Drehzapfen belassen e H ngen gebliebenen Baum vollst ndig zu Fall bringen mit dem Wendehaken abdrehen dabei m ssen Sie den Wendebaum ziehen denn nur so k nnen Sie Gefahren erkennen und darauf reagieren mit dem Sappi vom Stock hebeln mit ausreichend dicken H lzern weghebeln aber Vorsicht stellen Sie sich nicht unter den h ngen gebliebenen Baum mit Seilzug oder Seilwinde vom Stock abziehen e Kann die Gef hrdung durch h
49. en Ggf zus tzlich stehende Entastung in dichten Nadelholzbest nden St ckweises Abs gen nur in dichten Schwach holzbest nden Dabei den Standort so w h len dass eine Gef hrdung durch den nachrut schenden Stamm und ste vermieden wird Spannung und Gewicht des Holzes beurteilen damit die S ge nicht einklemmt Bei Gegenschnitten muss der erste Schnitt grunds tzlich in die Druckseite der zweite in die Zugseite gef hrt werden Freischneider siehe Abschnitt 3 2 kommen nur in ber sichtlichen Best nden mit berschaubarer Oberh he zum Einsatz Beim Einsatz von Handwerkzeugen ist ein unkontrol liertes Zur ckfedern zu vermeiden Bei Nutzung der Einhand Heppe wird das auszuhauende Material mit der Hand gespannt Wert stung Die Wert stung ist eine Ma nahme zur Produktion ast freien Starkholzes Dabei kommen verschiedene Ar beitstechniken vom Boden oder von hochgelegenen Arbeitspl tzen zur Anwendung vy e Arbeitsplatz von Hindernissen frei r umen e Sicheren Stand suchen e PSA benutzen z B Kopf und Augenschutz Sicherheitsschuhe Schutzhandschuhe e m Fallbereich von sten h lt sich nur der mit dem Schneidvorgang Besch ftigte auf Der Fallbereich ist die doppelte Astl nge mindestens jedoch 6m um den Stamm Fortsetzung S Schnittstelle L Ast Stamm teill nge m R Radius des Fallbereichs Fallbereich R 2x1 mine 6m Scharfe S ge einsetzen M glichst nur
50. en Arbeitsmittel Ger te stellt werden Maschinen Besonders wichtig ist die Absicherung der Hiebsorte durch Warn bzw Sperrschilder oder Personen WI LANGE kann es dauern Zeitumfang Kl ren Sie vor Arbeitsbeginn folgende Fragen WI VIEL muss getan werden Arbeitsumfang Cer f hrt die Arbeit durch Personen Gruppengr e Diese Angaben sind in einem schriftlichen Auftrag fest zuschreiben und mit den Auszuf hrenden vor Ort zu Gas muss getan werden Art und Ziel der T tigkeit besprechen 45 Motormanuelle Holzernte 6 2 6 2 1 F llen von B umen 6 2 2 Zur fachgerechten und sicheren Durchf hrung von Baumf llarbeiten geh rt die Beachtung folgender Grunds tze Baumbeurteilung Dazu sind insbesondere folgende Fragen zu beantworten 6 2 3 In welche Richtung h ngt der Baum Wie hoch ist der Baum 6 2 4 Wie ist seine Krone ausgebildet Gibt es lose oder trockene ste im Kronenbereich die herunterfallen k nnen Ist der Baum faul z B Flaschenhals alte Rindensch den Wie sieht das Baumumfeld aus z B abgestorbene B ume abgestorbene ste in Nachbarb umen Gel ndeunebenheiten Block berlagerung Fallbereich Fallende B ume k nnen andere B ume mitrei en Deshalb wird als Fallbereich in der Regel die doppel te Bauml nge rundum angenommen Hier d rfen sich nur die mit dem F llen des Baumes Besch ftigten aufhalten F llrichtung Die Richtung in die der Baum fallen soll
51. en Ma nahmen Die Gef hrdungsbeurteilung besteht aus e einer systematischen Feststellung und Bewertung von rele vanten Gef hrdungen und e der Ableitung entsprechender Ma nahmen Die aus der Gef hrdungsbeurteilung abgeleiteten Ma nahmen sind auf ihre Wirksamkeit hin zu berpr fen und gegebenenfalls an sich ndernde Gegebenheiten anzupassen Es wird emp fohlen die Festlegungen in einem schriftlichen Arbeitsauftrag festzuhalten Mindestens einmal j hrlich ist eine Unterweisung vorgeschrie ben Ein erh htes Unfallrisiko besteht zu Beginn jeder neuen Arbeit und bei Einstellung unerfahrener Mitarbeiter Immer dann sollte auf die besonderen Gefahren und die Gegenma nahmen hingewiesen werden Arbeitgeber sind verpflichtet die einschl gigen Arbeitsschutzbestimmungen zu kennen zu beachten und deren Einhaltung sicherzustellen sich Unfall und Gesundheitsgefahren bewusst zu machen Gef hrdungsbeurteilung die erforderlichen Schutzma nahmen zu treffen Betriebsanweisungen zu erstellen siehe Anhang 6 der DGUV Regel 114 018 Waldarbeiten regelm ige Unterweisungen durchzuf hren Art Umfang und Fristen erforderlicher Pr fungen von Arbeits mitteln zu ermitteln zu veranlassen und gegebenenfalls zu dokumentieren siehe Anhang 4 der DGUV Regel 114 018 Waldarbeiten Abb 3 Unterweisung Bei Versto droht e Regress des Unfallversicherungstr gers e Strafverfahren e zivilrechtliche Haft
52. en Wipfelst cken arbeiten e B ume seitw rts im 90 Winkel f llen e Immer eine Bruchleiste belassen In Ausnahmef llen k nnen auch festvereinbarte Handzeichen e Baum mit einer Winde vollst ndig umziehen zum Einsatz kommen e Fr hzeitig Keile setzen e Beim F llen des Baumes weiter als blich zur cktreten Achtung Halt Halt Gefahr Anfang Unterbrechung Vorsicht Bewegung nicht weiter ausf hren Abb 106 Wipfelabziehen Langsam Abfahren Herkommen Entfernen Rechts fahren Links fahren Anzeige einer vom Einweiser vom Einweiser Abstandsverrin aus gesehen aus gesehen gerung Abb 107 Stamm seilunterst tzt f llen Abb 105 Handzeichen 63 10 Bestandspflege 10 1 64 Jungbestandspflege Bei der Jungbestandspflege wird in Best nden in denen noch keine Holzernte erfolgte gearbeitet Die Best nde sind dicht und die B ume fallen nicht zu Boden Es wer den spezielle Arbeitstechniken angewendet Ist der Baum vom Stock getrennt muss der angelehnte Baum zu Boden gebracht werden Das kann durch Ab tragen oder st ckweises Abs gen z B Schr gschnitt oder zwei Gegenschnitte erfolgen Abb 108 Schr gschnitt Abb 109 Gegenschnitte 10 2 Zur Einhaltung der Sicherheitsabst nde sind ge trennte Arbeitsfl chen festzulegen Es k nnen Pflegepfade zur Gliederung genutzt werden F r F llschnitte ist die Sicht auf den Stamm freizumachen Nicht ber Schulterh he s g
53. ende Berufe 1600 2500 Die richtige Ern hrung hat f r die Waldarbeit eine hohe Bedeutung Der K rper braucht e Kohlenhydrate z B enthalten in Brot Nudeln Kartof feln H lsenfr chte Reis e Fett z B enthalten in Wurst Fleisch Margarine But ter Speise l Eiwei z B enthalten in Milch K se Fleisch Fisch Kartoffeln H lsenfr chte Vitamine Mineralstoffe Spurenelemente essentielle Fetts uren Ballaststoffe z B enthalten in Obst und Gem se Vollkornprodukte Ein Speiseplan der fit macht und fit erh lt Eiwei 15 Kohlenhydrate Fett 55 30 bergewicht beg nstigt viele Erkrankungen z B e Herzkreislauferkrankungen Bluthochdruck Schlag anfall Herzinfarkt e Stoffwechselst rungen Diabetes Gicht e Skeletterkrankungen Gelenkverschlei Die Fettverteilung bestimmt das Erkrankungsrisiko Eine ung nstige Fettverteilungsform ist durch Messung des Taillenumfangs in cm ermittelbar Risiko Risiko leicht erh ht Risiko deutlich erh ht Beispiel f r eine optimale Tagesverteilung der Mahlzei ten Forstwirt 25 50 Jahre Gesamtbedarf 4 000 kcal t glich Mahlzeit Prozent Kilokalorien Fr hst ck 1000 kcal Zwischenmahlzeit 600 kcal Mittagessen 1200 kcal Zwischenmahlzeit 400 kcal 800 kcal Abendessen Wer k rperlich hart arbeitet schwitzt viel Der Wasser verlust muss durch Fl ssigkeitszufuhr ausgeglichen werden Da
54. er Motor s ge vermieden wird e Bruchleiste des angelehnten Baumes durch trennen Baum abziehen e Beim Abziehen sich nicht im Gefahrbereich des Zugseils aufhalten e Baum und Zugseil im Auge behalten Abb 93 Komnbiniertes Seillinienverfahren Motormanuelle Holzernte R ckerichtung F llrichtung n _O A Fallkerb 2 2 3 Schnitt F llheber ansetzen 4 1 3 Schnitt 5 Baum anlehnen 6 Bruchleiste durchtrennen T Baum sofort mit Winde abziehen und vorliefern Abb 92 Kombiniertes Seillinienverfahren mit F llheberschnitt 55 7 Mechanisierte Holzernte Fortsetzung F r Se ne u Abb 94 Harvestereinsatz e Der Fahrzeugf hrer f hrt die Fahrbewegung nur aus wenn er den Fahrweg bersehen kann z B durch R ckfahrkamera Die mechanisierte Holzernte z B mit Harvestern und Prozesso ren verringert die Unfallgefahren bei der Holzernte e Die zul ssige Tragf higkeit des Auslegers in Abh ngig keit von der Ausladung wird nicht berschritten Das ist zu beachten e Die Stabilit t des Fahrzeuges wird gew hrleistet Dazu e Der Harvester wird nur bestimmungsgem nach den wird eine den Gel ndebedingungen angepasste Fahrt 56 Herstellerangaben eingesetzt e Der Bediener ist mindestens 18 Jahre alt in der Bedie nung des Harvesters unterwiesen und mit dem F hren des Fahrzeugs beauftragt Ermuss bef higt sein die Arbeiten sicher auszuf hren e Sicherhei
55. ettungs dienst zu erstellen und am Einsatzort z B im Schutzwa gen oder Begleitfahrzeug bereitzuhalten Abb 6 Rettungspunkt Abb 7 Verbandp cken in Werkzeugtasche werden in der Regel die Rettungskr fte durch Ortskun dige zum Unfallort geleitet Hierzu ist es notwendig Rettungspunkte festzulegen die mit den Rettungs diensten vereinbart sind und von diesen angefahren werden m ssen bei jeder Arbeitsgruppe mindestens zwei Ersthelfer anwesend sein Die Ausbildung ist mindes tens alle zwei Jahre aufzufrischen Bei gef hrlichen Arbeiten sollte jeder Mitarbeiter zum Ersthelfer ausge bildet sein m ssen vollst ndige und verwendungsf hige Ver bandk sten am Einsatzort vorhanden sein sowie jeder Waldarbeiter ein Verbandp ckchen mit sich f hren muss die Zug nglichkeit des Unfallortes sichergestellt sein z B dass die Zugangswege f r die Rettungsfahrzeuge befahrbar sind die Rettung im unwegsamen Gel nde mit dem Rettungsdienst der Feuerwehr oder in gebirgi gen Lagen mit der Bergwacht abgestimmt ist bei der Windwurfaufarbeitung die Zufahrtswege vor Beginn der Arbeiten frei geschnitten und ger umt sind 10 Abb 8 Verbandkasten C DIN 13 157 Personen Notsignal Anlagen passive Notrufsysteme verbessern die M glichkeit der berwachung und Alar mierung nach einem Unfall Sie stellen eine sinnvolle Er s nzung dar ersetzen aber nicht die zweite Person bei gef hrlicher Waldarbeit
56. f r Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung H 411 Darf nicht in die H nde von Kindern gelangen P 102 An einem gut bel fteten Ort aufbewahren P 403 Von Hitze Funken offener Flamme hei en Oberfl chen fernhalten Nicht rauchen P 210 Einatmen von Dampf vermeiden P 261 Freisetzung in die Umwelt vermeiden P 273 Bei Verschlucken Kein Erbrechen herbeif hren Sofort rztlichen Rat ein holen rztliche Hilfe hinzuziehen P 301 331 315 Abb 58 Gefahrstoffkennzeichnung f r Sonderkraftstoff Gef hrdungsbeurteilung Der Arbeitgeber ist verpflichtet zu pr fen ob Besch ftig te bei ihrer T tigkeit Gef hrdungen durch Gefahrstoffe ausgesetzt sind Diese Gef hrdungsbeurteilung muss dokumentiert und bei ma geblichen Ver nderungen z B bei einer Neubewertung der verwendeten Gefahr stoffe bei nderungen des Arbeitsverfahrens erneut durchgef hrt werden T tigkeiten mit Gefahrstoffen d rfen erst nach erfolgter Gef hrdungsbeurteilung auf genommen werden Die Ermittlungspflicht des Unternehmers beinhaltet fol sende Fragestellungen e Handelt es sich bei einem Arbeitsstoff um einen Ge fahrstoff Gefahrstoffe Angaben des Herstellers auf Verpackungen Beipack 4 4 Gefahrstoffverzeichnis zetteln und Sicherheitsdatenbl ttern beachten e Werden bei Arbeitsverfahren Gefahrstoffe frei oder Im Rahmen der Gef hrdungsbeurteilung m ssen die im besteht Hautkontakt mit ihnen Betrieb verwendeten
57. fahrstoffe Was sind Gefahrstoffe Gefahrstoffe sind Stoffe oder Gemische Zubereitun gen z B Kraftstoffe Spr hfarben Insektizide Herbi zide Rodentizide oder chemische Verbissschutzmittel denen eine oder mehrere der nachfolgenden gef hrli chen Eigenschaften zugeordnet werden Bezeichnung explosionsgef hrlich z B Nitroglycerin brandf rdernd z B Amoniumnitrat hochentz ndlich z B Sonderkraftstoff leichtentz ndlich z B Nitroverd nnung sehr giftig z B Blaus ure giftig z B Methanol gesundheitssch dlich z B Diesel tzend z B Salzs ure reizend z B Zement umweltgef hrlich z B Diesel lt o Im Zeitraum von Dezember 2010 bis Juni 2015 wird in Europa auf neue weltweit g ltige Gefahrenpiktogram me nach dem Global Harmonisierten System GHS umgestellt Symbol Bezeichnung Explosiv Oxidierend Entz ndbar Akute Toxizit t Gefahrenkategorie 1 2 3 Akute Toxizit t Kat 4 Reizung der Haut Kat 2 Augenreizung Kat 2 Sensibilisierung der Haut Kat 1 Spezifische Zielorgan Toxizit t Kat 3 Ozonschichtsch digend Kat 1 Haut tzend Kat 1 Schwere Augensch den Kat 1 Korrosiv gegen ber Metallen Kat 1 k Gew ssergef hrdend Gase unter Druck Karzinogene Wirkung Kat 1 2 Keimzellmutagenit t Kat 1 2 Reproduktionstoxische Wirkung Kat 1 2 Sensibilisier
58. fort ausge tauscht werden Sch rfe des Schneidwerkzeuges beim Sch r fen Unwucht vermeiden Gashebelr ckstellung e W hlen Sie das geeignete Werkzeug aus Stillstand des Schneidwerkzeuges bei Leerlauf e Der vom Hersteller vorgegebene Gefahrenbe e W hlen Sie Schutzeinrichtungen entsprechend reich ist einzuhalten dem verwendeten Arbeitswerkzeug aus e Im Handel sind spezielle Arbeitswerkzeuge er h ltlich bei denen sich durch ihre Arbeitsweise der Gefahrenbereich deutlich reduzieren l sst Abb 28 Kreiss geblatt mit Schutz Abb 29 Dickichtmesser mit Schutz e Lesen Sie die Herstellerangaben zum Augen und Gesichtsschutz Gesichtsschutze Visiere f r die Motors genarbeit mit Metall bzw Kunst stoffnetz bieten keinen ausreichenden Schutz vor weg geschleuderten Teilen beim Arbeiten mit schnell laufenden Arbeitswerkzeugen Deshalb zus tzlich eine geeignete Schutzbrille Augen schutz tragen Abb 31 Spezielles Grasschneideblatt mit Schutz e Es ist Geh rschutz zu tragen 20 3 3 Handwerkzeuge Es muss nicht immer die Motors ge oder der Freischneider sein Z B stehen xte Hand s gen Teleskops gen Heppen und Sensen in vielen Ausf hrungen zur Verf gung Auch bei der motormanuellen Holzernte sind Handwerkzeuge notwendig Kontrollieren Sie Werkzeuge und Ger te e Stiele und Sch fte m ssen riss und split terfrei und im hr fest verklemmt sein e Schneiden und
59. huhe und stiefel mit Schnittschutzeinlagen e Oberbekleidung in Signalfarbe e Netterschutzkleidung z B Regenjacke Faserpelz Funktionsunterw sche Abb 14 Faserpelz in Signalfarbe e gegebenenfalls Warnkleidung nach DIN EN 471 bei Arbeiten im Verkehrsraum siehe DGUV Information 212 016 Warnkleidung Nicht alle auf dem Markt angebotenen pers nlichen Schutzausr stungen sind sicher und brauchbar z B best tigt das FPA Zeichen die Brauchbarkeit f r die Waldarbeit siehe Punkt 3 Maschinen Werkzeuge und Ger te Pers nliche Schutzausr stung hat in der Regel nur eine begrenzte Schutzwirkung Sie kann fachkundiges und sicheres Arbeiten nicht ersetzen Abb 15 Regenschutzkleidung in Signalfarbe Abb 16 Funktionsunterw sche 13 2 4 1 Schutzhelmkombination Zur Schutzhelmkombination geh ren e Der Helm sch tzt vor herabfallenden sten e Der Gesichtsschutz h lt S gesp ne und peitschende ste ab e Der Geh rschutz d mmt L rm und verh tet damit Abb 17 Schutzhelmkombination mit Geh r und Gesichts und Geh rsch den Nackenschutz Das ist zu beachten e Nur gepr fte Helme verwenden Pr fzeichen und Herstellungsdatum befinden sich auf der Unterseite des Helmschirms e Die Helmkombination ist regelm ig auf Be sch digung zu pr fen schadhafte Teile sind auszutauschen e Der Helm ist nach einer starken Schlagbean spruchung sofort auszutauschen auch wenn u erlich keine
60. hutz besteht die Gefahr an Wundstarrkrampf zu erkranken Die Krankheit kann zum Tode f hren v e Nur Mitarbeiter mit ausreichendem Impf schutz besch ftigen e Vermeidung von mechanischen Hautverletzungen e Nach M glichkeit Verwendung geeigneter Schutzhandschuhe bei starker mechanischer Beanspruchung der H nde e Ma nahmen des Hautschutzes Hautschutz vor der Arbeit schonende Hautreinigung ge zielte Hautpflege nach der Arbeit e Wundversorgung auch nach Kleinverletzungen Pflaster Nicht nur das zielgerichtete Herstellen und Verwenden von biologischen Arbeitsstoffen gezielte T tigkeit sondern auch der berufliche Umgang mit Menschen Tieren Pflanzen und biologischen Materialien nicht gezielte T tigkeit kann in den Bereich der Biostoffverordnung fallen G nther Blumenstock 2008 iStockphoto 5 342 42 Abb 64 voll gesogene Zecke Zecken Holzbock Ixodes sp Zecken sind bei uns fl chendeckend verbreitet Sie hal ten sich in bis zu 1 5 m H he in Gras und Unterwuchs auf insbesondere an Wildwechseln Zecken treten vermehrt in den Fr hjahrs und Sp tsom mer bis Fr hherbstmonaten auf Sie k nnen Borreli ose oder Fr h Sommer Meningo Enzephalitis FSME bertragen W hrend das Auftreten der FSME auf bestimmte Ende miegebiete Verbreitung bevorzugt in s ddeutschen Regionen beschr nkt ist tritt die Borreliose bundes weit auf Schutzimpfungen sind bisher jed
61. iert oder begrenzt durch Wechselt tigkeit z B Arbeitsvorbereitung Wartungsarbeiten Zuf llarbeiten Einhaltung der zul ssigen Tagesexpositions werte gegen ber Ganzk rpervibrationen Einlegen zus tzlicher Kurzpausen zur Durch f hrung von Ausgleichsgymnastik innerhalb der Arbeitsschicht Holzbringung 8 3 Fahrzeuge mit seilunterst tztem Fahrantrieb j Das ist zu beachten Traktionswinde e Das Fahrzeug muss in jeder Lage sicher ste Fahrzeuge mit seilunterst tztem Fahrantrieb erm gli hen Beim Ausfall des Seilantriebes oder bei chen die Holzbringung im steilen Gel nde in Abh ngig Seilriss muss es sicher zum Stehen kommen keit von der Bodenbeschaffenheit Die Herstelleranga e Bei der Talfahrt muss das Seil immer vorge ben zur zul ssigen Hangneigung sind zu beachten spannt gehalten werden damit Schlaffseil und ruckartige Beanspruchung vermieden werden Traktionswinden kommen z B auch an Harvestern zum e Das Traktionsseil ist kein Sicherungsseil Einsatz a Di pi Fi Er a r Faaji i M E TAR b ii dr r 77 f i F F Cii ir Im Eee 59 Holzbringung 8 4 Poltern Polter sind so anzulegen dass St mme nicht herabfal len umfallen oder wegrollen k nnen An Wegen ist eine sichere Durchfahrt zu gew hrleisten Dazu ist ein ausrei chender Abstand zum Fahrbahnrand einzuhalten und es d rfen keine St mme in den Verkehrsraum ragen Es werden einlagige un
62. im Transport F r die Erstellung des Gefahrstoffverzeichnisses der Betriebsanweisung und f r die Unterweisung ist es eine wichtige Hilfe e Bezeichnung des Stoffes Zubereitung oder des Handelsnamens e chemische Bezeichnung des Stoffes oder der im Ge misch in der Zubereitung enthaltenen gef hrlichen Inhaltsstoffe Handelsname Sonderkraftstoff enth lt Naphtha Erd l Kohlenwasserstoffe Hydrocarbons Isopentan Gefahrenhinweise H 224 Fl ssigkeit und Dampf extrem entz ndbar H 304 Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege t dlich sein H 315 Verursacht Hautreizungen H 336 Kann Schl frigkeit und Benommenheit verursachen H 411 Giftig f r Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung Sicherheitshinweise P 102 Darf nicht in die H nde von Kindern gelangen P 210 Von Hitze Funken offener Flamme hei en Oberfl chen fernhalten Nicht rauchen P 261 Einatmen von Dampf vermeiden P 273 Freisetzung in die Umwelt vermeiden P 301 Bei Verschlucken P 331 Kein Erbrechen herbeif hren P 315 Sofort rztlichen Rat einholen rztliche Hilfe hinzuziehen P 403 An einem gut bel fteten Ort aufbewahren Hersteller Einf hrer Vertreiber MUSTER GmbH 11111 Musterstadt Tel 49 0 8888 99 3333 Gebindegr e 5 Liter Abb 57 Musteretikett nach GHS f r Sonderkraftstoff Die Nummern der H und P S tze m ssen auf dem Etikett nicht angegeben werden sondern nur der vollst ndige Text In Do
63. in der Regel arbeitsmedizini sche Vorsorge erforderlich e Arbeiten im L rmbereich empfohlener Untersu chungsgrundsatz G 20 z B Arbeiten mit Motors ge Freischneider Buschholzhacker oder Erdbohrer e Arbeiten mit biologischen Gef hrdungen empfohle ner Untersuchungsgrundsatz G 42 siehe Kapitel biologische Arbeitsstoffe DGUV Grunds tze f r arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen Abb 5 Rettungsplan und Erste Hilfe Aushang 2 2 e Arbeiten mit Exposition durch Hand Arm oder Ganz k rperschwingungen empfohlener Untersuchungs grundsatz G 46 z B Arbeiten mit Motors ge und Freischneider Bedienen und Fahren von Gro maschinen Erste Hilfe Der Arbeitgeber hat daf r zu sorgen dass nach einem Unfall unverz glich Erste Hilfe geleistet und eine erfor derliche rztliche Versorgung veranlasst wird Der Ablauf der Hilfeleistung nach einem Notfall kann wie eine Kette angesehen werden N en Sofort ma nahm Jede Kette ist nur so stark wie ihr schw chstes Glied Um richtig und schnell helfen zu k nnen e muss jede Arbeitsgruppe in der Lage sein unverz g lich z B mit einem Mobiltele fon die notwendige Hilfe herbeizurufen Funktionspr fung vor Arbeitsbeginn am Arbeitsort e ist ein Rettungsplan mit Anga ben zu Notruf und R
64. inigung Hautreinigung muss gr ndlich aber gleichzeitig scho nend sein Sie muss also auf die Art und den Grad der Verschmutzung abgestimmt sein Abb 11 Waldarbeiterschutzwagen mit Hygieneeinrichtung Weiterhin ist darauf zu achten dass ph neutrale Haut mittel ohne den Zusatz von aggressiven Reibungsmit teln Sand verwendet werden Hier bietet der Handel hautschonende Alternativen z B Walnusskernmehl an Regelm ige Hautpflege Die regelm ige Hautpflege unterst tzt die nat rliche Regeneration der Haut auch bei mechanischer Bean spruchung Durch Hautpflegemittel werden der Haut verloren gegangene Feuchtigkeit und Fette zur ckge f hrt welche ihr durch berufliche und umweltbeding te Einfl sse entzogen wurden Die Auswahl der Haut pflegemittel ist von der Belastung der H nde abh ngig Wichtigstes Kriterium ist der Fettanteil des Mittels Eine stark ausgetrocknete und fettarme Haut ben tigt ein Pflegemittel mit einem h heren Fettanteil als eine Haut die nur gering belastet und nicht ausgetrocknet ist Es ist sinnvoll einen Hautschutzplan zu erstellen der f r die verschiedenen Arbeiten die geeigneten Schutz handschuhe Hautschutz Hautreinigungs und Haut pflegemittel enth lt Bei der Erstellung sollte der Be triebsarzt mitwirken Aufgaben des Arbeitgebers 6 O 6O Haut gef hrdende T tigkeit Hautschutzmittel Schutzhandschuhe Hautreinigungsmittel Hautpflegemittel vor der Arbeit w hrend
65. k pro Woche Fisch 1 2 pro Woche Milch und Milchprodukte mind 2x t glich Gem se mind 2 3 x t glich Obst mind 2xt glich Getreideprodukte mehrmals t glich z B Brot Teigwaren Koartoffeln Nudeln H lsenfr chte Getr nke mind 1 5 l t glich vorwiegend Mineralwasser ernsthermann Fotolia com 12 2 Gesundheitsf rderung Ausgleichs bungen Fitness Programme Dehnen der Schulter und Brustmuskulatur Ausgleichs bungen f rdern nach andauernder und oder einseitiger Arbeitsbelastung die k rperliche und geistige Regeneration Machen Sie Pausen und w hlen Sie passende bungen aus e Halten Sie die gezeigten Dehnstellungen f r wenigs tens 20 Sekunden e berschreiten Sie keinesfalls die Schmerzgrenze e Atmen Sie ruhig und entspannt weiter e Die bungen k nnen beliebig oft wiederholt werden e ben Sie regelm ig Handfl chen hinter dem R cken ineinander verschr n ken und bei gestreckten Armen nach oben schieben Dehnen der Unterarmmuskulatur Dehnen der Schulter und Unterarmmuskulatur Den unteren Arm langsam ausstrecken gleichzeitig den H nde ineinander verschr nken und mit den Handfl Handr cken zum Unterarm herziehen bung beidseitig chen nach vorne vom Oberk rper bis zur Ellbogenstre ausf hren ckung wegschieben 71 Gesundheitsf rderung Dehnen der Schultermuskulatur Dehnen der Oberschenkelvorderseite Eine Hand locker auf die Schulter der Gegens
66. ksichtigung der Boden und Bestandesverh ltnisse Der Aufstellungsort des Fahrzeugs f r die Be ladung ist so gew hlt dass seine Standsicherheit gew hrleistet ist Abb 97 Tragschlepper 58 die Beladeeinrichtung nicht in die N he elektrischer Freileitungen gelangen kann Bei unbekannter Netzspannung mindestens 5m Der Fahrer kann den Arbeitsbereich berblicken Im Schwenkbereich der Beladeeinrichtung einschlie lich der Last sowie vor und hinter dem Fahrzeug halten sich keine Personen auf Der Fahrzeugf hrer f hrt die Fahrbewegung nur aus wenn er den Fahrweg bersehen kann z B durch R ckfahrkamera Die zul ssige Tragf higkeit des Fahrzeugs und der Beladeeinrichtung in Abh ngigkeit von der Ausladung werden nicht berschritten Die Stabilit t des Fahrzeuges wird gew hrleis tet Dazu wird eine den Gel ndebedingungen angepasste Fahrgeschwindigkeit gew hlt Die Beladung erfolgt nur bis zur H he der Run gen und Schutzgitter Durch zu hoch gestapel te Lasten kann das Fahrzeug umkippen oder Baumst mme ber das Schutzgitter rutschen Bei Transportfahrten oder zum Arbeitsende wird die Beladeeinrichtung auf die Last oder den Fahrzeugrahmen abgesenkt und mit dem Greifer fixiert Die t gliche Einsatzzeit von Maschinenf h rern ist so bemessen dass die Vorgaben des Arbeitszeitgesetzes eingehalten werden Ge sundheitsgefahren sowie psychische und physische Belastungen werden z B reduz
67. kumenten wie z B dem Gefahrstoffverzeichnis empfiehlt sich die Angabe der Codierungen Hxyz bzw Pxyz 33 Gefahrstoffe 4 3 34 Beispiel f r eine Gefahrstoffkennzeichnung Sonderkraftstoff nach bisherigem und neuem Recht Einstufung Kennzeichnung Alte Kennzeichnung Xn R 65 R 67 X R 38 F R12 N R 51 53 Gesundheitssch dlich Kann beim Verschlucken Lungensch den verursachen R 65 D mpfe k nnen Schl frigkeit und Benommenheit verur sachen R 67 Reizend Reizt die Haut R 38 Hochentz ndlich R 12 Umweltgef hrlich Giftig f r Wasserorganismen kann in Gew ssern l nger fristig sch dliche Wirkungen haben R 51 53 Darf nicht in die H nde von Kindern gelangen S 2 Beh lter an einem gut gel fteten Ort aufbewahren S 9 Von Z ndquellen fernhalten Nicht rauchen S 16 Dampf nicht einatmen S 23 Nicht in die Kanalisation gelangen lassen dieses Pro dukt und seinen Beh lter der Problemabfallentsorgung zuf hren S 29 56 Bei Verschlucken kein Erbrechen herbeif hren Sofort rztlichen Rat einholen und Verpackung oder dieses Eti kett vorzeigen S 62 Neue Kennzeichnung GHS Xn H 304 H 336 Xi H 315 Fr H224 N H 441 OOo Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege t dlich sein H 304 Kann Schl frigkeit und Benommenheit verursachen H 336 Verursacht Hautreizungen H 315 Fl ssigkeit und Dampf extrem entz ndbar H 224 Giftig
68. lgenuss Daher d rfen Sie sich nicht durch den Konsum von Al kohol Drogen oder anderen berauschenden Mitteln in Abb 122 Klarer n chterner Blick erlaubt die Kontrolle ob die doppelte einen Zustand versetzen durch den Sie sich selbst oder Bauml nge eingehalten ist andere gef hrden k nnen Rauchen gef hrdet die Gesundheit und schr nkt die Leistungsf higkeit ein 77 Gesundheitsf rderung 12 6 78 Vermeidung berm iger psychischer Belastungen Psychische Belastungen sind sehrvielf ltig und k nnen zu gesundheitlichen Beanspruchungen und Einschr n kungen des Wohlbefindens sowie der Leistungsf higkeit f hren Jede T tigkeit auch die berwiegend k rperli che kann psychisch belasten Die Vielzahl m glicher Belastungen kann man nach ihren Ursachen einteilen Belastungen durch die Arbeitst tigkeit etwa unerwartete Unterbrechungen und St rungen Menge Verdichtung oder Schwierigkeit der Arbeits aufgaben sowie widerspr chliche Anweisungen Belastung durch die Arbeitsorganisation wie unklare Unterstellung Arbeitszeiten Zeit und Termindruck oder berstunden h ufige Umsetzun gen geringe Entscheidungskompetenz fehlende Information Belastung durch soziale Konflikte etwa mit Vorgesetzten z B fehlende R ckmeldung und Unterst tzung Kollegen oder Kunden Belastung durch die Arbeitsumgebung wie L rm Klima oder Arbeitsplatzausstattung Diese Belastungen treten in unterschiedlicher Form und
69. llen sind bis ber die Kreuz gelenke zu verkleiden Der Schutz ist gegen Mitdrehen zu sichern Schutzma nahmen Beim Einsatz von Fahrzeugen und Maschinen werden durch Wellen Keilriemen und Kettentriebe Zahnr der Kurbeltriebe Schwungmassen und viele andere Bau teile Bewegungen und Kr fte bertragen z B Seiltrom meln Seilrollen und Seile All diese Bauteile m ssen so gestaltet und in der Maschine angeordnet sein dass sie niemanden verletzen Wenn dies nicht m glich ist muss der Hersteller die gef hrlichen Bauteile durch be sondere Schutzma nahmen sichern Schutzeinrichtungen m ssen an Fahrzeugen auch dann angebracht werden wenn die Fahrzeuge zeitweise nicht benutzt oder au er Betrieb gesetzt werden Wird eine Gelenkwelle nicht ausreichend gesch tzt kann sie eine t dliche Gefahr f r den Benutzer darstel len Lose Kleidungsst cke oder B nder k nnen von der drehenden Welle erfasst und aufgewickelt werden Betreiben Sie Gelenkwellen daher nur wenn der vor geschriebene Gelenkwellenschutz vorhanden ist Le gen Sie die Sicherungskette ein um ein Mitdrehen des Schutzrohres zu vermeiden und dessen Haltbarkeits dauer zu verl ngern Gute Sicht auf den Arbeits und Fahrbereich ist sehr wichtig R ckfahrkameras verbessern die Sicht f r den Fahrer und verringern die Gef hrdungen F r das sichere Besteigen und Verlassen der Bedien und Wartungspl tze sind trittsichere Aufstiege und Hal tegriffe erforderli
70. ndungen entsprechend der Winden zugkraft auszuw hlen Besondere Hinweise zur sicheren Seilarbeit im Forstbe trieb enth lt die DGUV Information 214 060 Seilarbeit im Forstbetrieb Ladungssicherung Im Forstbetrieb werden Motors gen Freischneideger te Betriebstoffe Spr hfarben und sonstige Werkzeuge sowie Forstmaschinen mit Kraftfahrzeugen und Anh n gern zu den Einsatzorten im Wald transportiert Die Ladung kann bei Vollbremsung Ausweichman vern und extremen Kurvenfahrten oder durch Fahr bahnunebenheiten au er Kontrolle geraten und Fahrer sowie Dritte oder auch die Umwelt gef hrden Um die sem Risiko vorzubeugen ist eine sachgem e Ladungs sicherung unumg nglich iiho i TI LA 3 7 1 3 7 2 3 7 3 Verantwortlichkeiten bei der Ladungssicherung Halter Fahrer und Verlader sind f r die ordnungsgem e Sicherung der Ladung verantwortlich F r einen sicheren Transport m ssen geeignete Trans portfahrzeuge und Hilfsmittel f r die Ladungssicherung zur Verf gung stehen Der Arbeitgeber muss daf r sor gen dass die Mitarbeiter welche die Verladung und die Sicherung des Ladegutes vornehmen entsprechend unterwiesen sind Die Ladungssicherung ist regelm ig zu kontrollieren Der Fahrer muss seine Fahrweise der Ladung der Art des Fahrzeugs und den Stra enverh ltnissen anpassen Grundregeln der Ladungssicherung e Eignung des Fahrzeuges f r die Ladung pr fen e ul ssiges Gesamtgewich
71. ngen gebliebene B u me nicht unverz glich beseitigt werden wird die Gefahrenstelle abgesperrt Eine Absperrung kann z B mittels Warnband erfolgen kann der Fallbereich reduziert werden 52 H ngen gebliebene B ume werden zur t dli chen Gefahr wenn Sie folgendes missachten e Nie den h ngen gebliebenen Baum besteigen Sie k nnen herunterfallen und vom Baum er schlagen werden e Nie hindernde ste abschlagen oder ans gen Wenn sich der h ngen gebliebene Baum l st kommen Sie nicht mehr aus dem Gefahrenbereich e Nie den aufhaltenden Baum f llen Der Aufhalter kann aufrei en h ngen geblie bene B ume fallen schneller als Sie denken e Nie einen anderen Baum dar ber wer fen Wenn der auch h ngen bleibt hat sich die Arbeit vor allem aber die Unfallgefahr vervielfacht e Nie den h ngen gebliebenen Baum st ckwei se abs gen Der Baum kann an der Schnittstelle schlag artig und unkontrolliert ausbrechen herab fallenden sten k nnen Sie nicht mehr aus weichen der dann senkrecht stehende Baum kann nach jeder Seite fallen Ausnahme Dich ter Schwachholzbestand eo Eu nr ze J en F 1 Pau _ f Fi kir 7 Da ZZ m a i u P ie p i a z l i er S L e d F u ni u u Pi gt Ta z D L 7 i L a f T i Li i a ar L a m r u r a z i I i L B7 a E aa Im u f z er a ege Fi min I Mi r r A a a L 7 r F 5 er l n P Me ii Hi Fi 2 T
72. nnen Bandwurmeier aufgewirbelt und aufgenommen werden Die sich aus den Eiern entwickelnden Finnen k nnen insbesondere die Lunge oder die Leber des Menschen lebensbedrohlich sch digen Auch der Verzehr von bo dennahen Wildfr chten kann zu einer Gesundheitsge f hrdung durch die Aufnahme anhaftender Bandwurm eier f hren v e Nach M glichkeit das Aufwirbeln von St uben vermeiden e Vor dem Essen Trinken und Rauchen sind die H nde gr ndlich zu reinigen e Bodennahe Pflanzenteile vor dem Verzehr waschen 5 3 5 5 3 6 5 3 6 1 Hanta Virus Hanta Viren werden in der Regel durch Ausscheidungen von M usen und Ratten bertragen Ein Infektionsrisiko besteht bei Reinigungs und Aufr umarbeiten z B in Waldh tten da hier verst rkt mit dem Auftreten bzw mit Nestern von Nagern zu rechnen ist Insbesondere der Kot der Tiere stellt bei Staub und Ae rosolbildung ber die Atmung einen wesentlichen Auf nahmepfad dar v e Nach M glichkeit das Aufwirbeln von St uben vermeiden e Bei Arbeiten in befallenen Bereichen partikel filtrierende Atemschutzmaske P2 tragen e Vor dem Essen Trinken und Rauchen sind die H nde gr ndlich zu reinigen Sonstige biologische Gef hrdungen Neben Biostoffen im Sinne der Biostoffverordnung k n nen bei Waldarbeiten auch andere biologische Gef hr dungen durch Pflanzen und Tiere bestehen In den fol genden Abschnitten werden beispielhaft Gef hrdungen durch Pflanzen
73. nschutz Schutz beim Transport Abb 23 Motors ge mit Sicherheitseinrichtungen Maschinen Werkzeuge und Ger te Der Sicherheits Einf llstutzen ffnet erst im Motors sentank und schlie t automatisch beim Erreichen der Tankf llmenge Daher kein berf llen und Versch tten von Kraftstoffen Abb 24 Betanken mit Sicherheits Einf llstutzen 17 Maschinen Werkzeuge und Ger te oT e Vor Arbeitsbeginn t glich e Das Arbeiten mit der Schienenspitze ist zu ver die G ngigkeit von Gashebelsperre und meiden Achtung R ckschlag der Motors ge Kettenbremse Beim Ansetzen von Stechschnitten nicht mit der Oberseite der Umlenkung schneiden die Sch rfe der Kette die Spannung und den Zustand der Kette de fekte Ketten sofort austauschen die Leerlaufeinstellung die Kette muss bei Leerlaufdrehzahl des Motors zum Stillstand kommen den Luftfilter berpr fen e Vor dem Starten die Kettenbremse einlegen e Bei Arbeitsunterbrechung die Kettenbremse ein legen und den Motor ausstellen e m Gefahrenbereich der S geschiene darf sich niemand aufhalten e Die S ge ist mit beiden H nden fest und sicher zu halten Dieser Teil verursacht das str Hochschlagen Die Haltekr fte r betragen bis zu 1800N Abb 26 Hochschlagen der Motors ge e Beim Betrieb von Motors gen werden gesund heitsgef hrliche Stoffe freigesetzt deshalb Abb 25 Richtiges Halten einer Motors ge
74. nsspinner esesssssesssseesssseeesssseeess 44 Motormanuelle Holzernte csssusssossssonnnnesnnnneneene 45 Arbeitsvorbereitung un 45 F llen ven B umen unse 46 Baumbeurteilung eseeenseeessseensenennensnnnnnnnnennnennnnnen 46 FAllDeIeI N ae ee sn 46 FALlNICHTUNE een 46 Sicherer Stand R ckweiche cseusessssesseonnnnnnneeenen 46 FALLE CHI een 48 Regelfalltechnik een 48 St tzbandtechnik Sicherheitsf lltechnik 49 Haltebandtechnik beim Vorh nger 2ss2222000 0 49 F lltechnik mit Seilunterst tzung 2ccssceeeneee 50 F lltechnik Schwachholz c0sesesssensneseeeeeenennn 51 Zufallbringen h ngen gebliebener B ume 52 Aufarbeiten von liegendem Holz ccss2ceeseeeeeeeen 54 EMA eh eek eisernen 54 6 4 2 6 5 8 1 8 2 8 3 8 4 10 10 1 10 2 11 11 1 11 2 11 3 11 4 11 5 12 12 1 12 2 12 3 12 4 12 5 12 6 Seite F hren von Trennschnitten ccsssssssnnnnnneeeennnnne 54 Kombinierte Seillinienverfahren ceessseseeeeeeeeeenenn 55 Mechanisierte Holzernte eesessnssssssssssssnonnnnnnsenne 56 HOlZDTINSUNg u 57 Fahrzeuge mit Seilwinde ccesceeesseeesseeesnsesnneesenee 57 Fahrzeuge mit Beladeeinrichtung 58 Fahrzeuge mit seilunterst tztem Fahrantrieb Traktion Winde sta 59 POIGE aooaa E E N 60 Geworfenes und gebrochenes Holz c ccseeee o 62 Bestandspile E cvici a 64 J ns
75. och nur gegen FSME m glich v e Unterweisung der Besch ftigten ber die von Zecken ausgehenden Gesundheitsgefahren und m gliche Krankheitssymptome sowie ber die zu treffenden Schutzma nahmen Geschlossene Kleidung lange Hosen tragen gegebenenfalls Repellentien Insektenschutz mittel verwenden e Absuchen von Kleidung und Haut nach der Arbeit Zecken nach einem Stich z B mit einem Zeckenentferner entfernen Erforderlichen falls einen Arzt aufsuchen Bei auftretenden Komplikationen nach einem Zeckenbiss Wanderr te Fieber Schwellun gen u a umgehend einen Arzt aufsuchen 5 3 3 5 3 4 Tollwut Tollwut ist eine ansteckende zumeist t dlich verlaufen de Krankheit die auch vom Tier auf den Menschen ber tragen werden kann Eine Impfung ist m glich bertr ger der Tollwut sind zu 85 Wildtiere und 15 Haustiere Dabei ist der Fuchs als Haupt bertr ger anzusehen Wildtollwut Gef hrdeter Bezirk Bei direktem Kontakt Tierhaltung oder indirektem Kontakt z B T tigkeiten im Wald zu Tieren besteht die M glichkeit sich mit Tollwut zu infizieren Tollwut kann durch Speichel oder den Biss erkrankter Tiere aber auch durch Einatmen von Fellst uben bertragen werden v e Verd chtige Tierkadaver nicht ber hren e Kontakt zu scheinbar zahmen Wildtieren meiden e Bei Bissverletzungen sofort Arzt aufsuchen Fuchsbandwurm Bei Waldarbeiten z B Freischneiderarbeiten k
76. onomische Vorteile Anbringung des Seiles Das Seil ist vor der F llung m glichst hoch am zum f llen den Baum anzubringen Abb 80 Fallbereich bei umgelenktem Zug Zum Anbringen des Seiles nur sichere Aufstiegs bzw Hilfsmittel z B Leiter Steigeisen Hebeb hne Schubstange oder geeignete Verfahren z B Darm st dter Seilzugtechnik DST oder K nigsbronner Anschlagtechnik KAT benutzen Zum Schutz vor herabfallenden Teilen ist ein Kopf Schutz zu tragen F llung Die Seilwinde muss ber eine ausreichende Zugkraft verf gen Seile Befestigungsmittel Umlenkrollen und An schlagmittel m ssen die auftretenden Kr fte sicher aufnehmen k nnen F llrichtung Die Seilbewegung muss sich exakt steuern lassen ein Nachlaufen des Seiles muss verhindert werden Die Winde muss standsicher au erhalb des Fallbe reichs aufgestellt sein negative Bruchstufe Motors genf hrer und Seilwindenbediener m ssen sich untereinander abstimmen k nnen z B durch eine Sprechfunkverbindung Fallkerbsohle Der Aufenthalt im Innenwinkel des Seils nur bei um gelenktem Zug ist lebensgef hrlich und daher verboten Anwendung geeigneter Schnitttechniken z B Aus f hrung einer negativen Bruchstufe F llschnitt Abb 81 Versetzter Schnitt negative Bruchstufe 50 6 2 5 5 F lltechnik Schwachholz Bei der F llung von Schwachholz kann in der Regel wegen des geringen Stammdurchmessers der Baum nicht umg
77. oten e Bei Entastungsarbeiten ist das Halten der Lei ter durch Hilfskr fte nicht zul ssig da diese sich im Gefahrenbereich von fallenden sten aufhalten Weitere Informationen siehe DGUV Informationen 208 016 und 208 017 Handlungs anleitung f r den Umgang mit Leitern und Tritten Maschinen Werkzeuge und Ger te 120601 3x9 1707 2 70m 4 36m 6 06m B Nr 1218 g grag izgili Abb 34 Leiterfu spitzen f r den Einsatz auf gewachsenem Boden Abb 35 Kurzbedienungsanleitung in Form von Piktogrammen 23 3 5 Forstwirtschaftliche Fahrzeuge TL a F 1 Sicherheitskabine sch tzt den Fahrer beim Umst rzen und gegen herabfallende Teile Pr 2 Sicherheitsscheiben bzw Schutzgitter Sch tzen vor zur ck schnellenden Gegenst nden 3 Astabweiser verhindern das Eindrin gen von sten 4 Seilwinde mit F hrungsrollen Seile und Zubeh r m s sen auf die maximale Windenzuskraft aus gelegt sein 5 Schutzabdeckungen sch tzen wichtige Teile Abb 38 R ckeschlepper mit vollst ndiger Forstausr stung vor Sch den z B Felgen 24 6 Bergst tze zum sicheren Abst tzen nn P i E ar Fe 10 7 me sichere Ein und Ausstiege schonen Gelenke und sch tzen vor St rzen Maschinen Werkzeuge und Ger te 7 Polterschild f r gefahrloses Holzpoltern Lasthebeeinrichtung nicht Beachtung der Be lastungsgrenzen f hrt zu erh hter Umsturzgefahr
78. oziale Aspekt von besonderer Bedeutung Fit im Forst tr gt zu einem gesteigerten Wir Gef hl zur Teambildung und zur besseren Motivation bei Dar ber hinaus bietet das regelm ige Treffen eine Plattform f r Informationsaustausch der sich sehr positiv auf den Betriebsablauf auswirkt Gesundheitsf rderung Slacklinen bei Hessen Forst aber sicher und gesund Im Sommer 2012 hat der Landesbetrieb Hessen Forst zusammen mit der Unfallkasse Hessen in 5 Pilotforst mtern ein Projekt zur Minderung der Stolper Rutsch und Sturzunf lle begonnen Die regelm igen bungen auf einer Slackline sollen zu einer Verbesserung des Gleichgewichtssinns der K rperstabilit t der Beweg lichkeit und der Sensomotorik bei den beteiligten Be sch ftigten beitragen Slacklining ist eine Sportart bei der auf einem zwischen zwei Fixpunkten gespannten Gurtband balanciert wird Als Befestigungspunkte k nnen z B zwei geeignete B ume verwendet werden Dies hat den besonderen Reiz dass die bungen ohne viel Aufwand in unmit telbarer N he des Arbeitsplatzes im Wald durchgef hrt werden k nnen i k Abb 119 Slackline 75 Gesundheitsf rderung 12 4 a ee a Weil ein guter Schnitt Haltung erfordert www deinruecken de W UKIBG SVLFG narescharrt 12 3 Ergonomie Die Ergonomie ist die Lehre von der menschlichen Ar beit und befasst sich mit der optimalen Anpassung der Arbeit an die Eigenschaften und F
79. rfu es Gegen Abrutschen eignen sich Leiterfu spitzen f r den Einsatz auf gewach senem Boden w hrend Kunststoff bzw Gummif e auf festem Untergrund z B Betonsteinpflaster verwendet werden Eine Quertraverse gibt der Leiter zus tzliche Standsicherheit und vermindert die Gefahr dass die Lei ter in weichem Untergrund einsinkt Bei der Auswahl geeigneter tragbarer Leitern sind ergo nomische Gesichtspunkte geb hrend zu ber cksichti gen Leiterteile von Steck und Schiebeleitern m ssen zur Benutzung fest verbunden werden k nnen Bei ung nstigen Witterungsverh ltnissen die die Ge f hrdung der Besch ftigten erh hen stark b iger Wind Schnee oder Eisgl tte sind Arbeiten auf Leitern nicht zul ssig Eine Kurzbedienungsanleitung in Form von Bildzeichen Piktogrammen auf jeder Leiter informiert ber die we sentlichen Sicherheitsaspekte M e Anlegeleitern m ssen die Ausstiegstelle zu h her gelegenen Fl chen um mindestens 1m berragen wenn keine gleichwertigen Halte m glichkeiten vorhanden sind e Beim Aufstellen von Anlegeleitern muss auf den richtigen Anstellwinkel ca 70 geachtet werden Der Leiterkopf ist zus tzlich z B durch einen Leitergurt gegen Abrutschen zu sichern 4 N 1 00m berstand Abb 36 Aufstellen einer Anlegeleiter Abb 37 Leitergurt e Leitern bieten keinen sicheren Stand f r Mo tors genarbeiten Der Motors geneinsatz von Leitern aus ist deshalb verb
80. rufkrankheiten und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren zu treffen Dies bedeutet die Arbeiten sind so zu organisieren dass z B Gef hrdungen f r die Gesundheit vermieden werden Durchgang verboten Fortarkester Lebensgefahr Informationen zu besonderen Gefahren gegeben werden Belastungen f r die Besch ftigten nicht ber ihre Leistungsf higkeit hinausgehen keine bleibenden gesundheitliche Sch den entstehen Abb 72 Beispielhafte Absperrungen geeignete Sperrmittel sind mit Beelgnele und betriebssichere Ger te und Maschinen Verkehr betroffen ist m ssen die stra enverkehrsrechtlichen eingesetzt werden Bestimmungen eingehalten werden Arbeitverfahren sicher gestaltet und zweckm ig Treffen Sie rechtzeitig die erforderlichen Absprachen z B sind mit Polizei Stra enverkehrsbeh rden Bahnverwaltung Energieversorgungsunternehmen geeignete sinnvolle und ausreichende Ausweichar beiten bereitstehen sichere Hilfsmittel wie z B F llhilfen bereit stehen Cech besonderen Gefahren ergeben sich aus dem Arbeitsumfeld Totholz Stromleitungen Steilhang usw Maschinen zur Arbeitsunterst tzung zeitnah bereit stehen bzw abrufbar sind Ma nahmen der Ersten Hilfe unverz glich durchge f hrt werden k nnen WE wird die Arbeit ausgef hrt Arbeitsverfahren der zust ndigen Beh rde abzustimmen Soweit der ffentliche e geeignete pers nliche Schutzausr stungen bereitge Comt soll gearbeitet werd
81. schriftung auf der Schlauchleitung Abb 44 An Fahrzeugen mit Knick lenkung ist der Aufenthalt im ungesicherten Knick bereich verboten Besch digte Leitungen m ssen vor dem n chsten Ein satz ersetzt werden Das Ersatzteil soll mindestens die gleiche Qualit t wie das Originalteil haben Hinweise dar ber gibt die Beschriftung auf der Schlauchleitung Tritt Hydraulik l aus einer Leitung aus darf man nicht versuchen die undichte Stelle mit der Hand oder den Fingern abzudichten da das unter hohem Druck austre tende l durch die Haut in den K rper eindringt und zu schweren Verletzungen f hrt Bei Verletzungen durch Hydraulik l sofort einen Arzt aufsuchen 27 Abb 45 Schlepper mit Seilwinde 3 6 Seilwinde Seilwinden werden zum Holzr cken zur seilunterst tz ten F llung und zur Holzbringung mit Seilkrananlagen eingesetzt Sie m ssen ausger stet sein e mit einer selbstt tig wirkenden Bremseinrichtung mit der die Last auch bei Unterbrechung des Antrie bes festgehalten wird e mit einer Totmannschaltung die die Winde stoppt wenn man den Schalthebel losl sst e mit abgesicherten Seileinl ufen damit H nde oder Kleidungsst cke nicht hineingezogen werden k nnen Abb 46 Ordnungsgem e Ladungssicherung 3 7 Funksteuerungen erm glichen den Aufenthalt au er halb des Gefahrenbereiches und erleichtern die Arbeit Bei der Arbeit mit der Seilwinde sind Seile Anschlagmit tel und Seilendverbi
82. sspinner 5 3 6 3 Eichen Prozessionsspinner 44 Nach besonders warmen Fr hjahren vermehren sich in einigen Regionen die Eichen Prozessionsspinner sprunghaft Sie fallen insbesondere durch ihre langen Prozessionen und die Nestbildung der Raupen auf Gef hrdend ist der Hautkontakt zu den Haaren der Rau pen der u a zu heftigen Hautreaktionen f hren kann R tung Schwellung Blasenbildung Die Raupenhaa re reichern sich besonders im Unterholz sowie im Bo denbewuchs an Dort bleiben sie etwa ein Jahr lang gef hrlich Abb 71 Heftige Hautreaktion nach Kontakt zu den Haaren der Raupe i i Tj i i ji i i area Abb 70 Professionelle Bek mpfung des Eichen Prozessionsspinners in Schutzkleidung Das ist zu beachten e Befallene Bereiche melden e Bek mpfung nur durch Spezialisten in ent sprechender Schutzkleidung e Nach ungewolltem Kontakt mit Raupenhaa ren ohne Schutzausr stung intensiv du schen Kontaminierte Kleidung wechseln und waschen 6 Motormanuelle Holzernte j STOP Forstarbeiten Lebensgefahr f Die motormanuelle Holzernte Z hlt zu den gef hrlichen Arbeiten Michael Hieber iStockphoto Sie konzentriert sich heute berwiegend auf e schwieriges Gel nde z B H nge Block berlagerungen N sse e Starkholz e naturnahe strukturreiche Best nde 6 1 Arbeitsvorbereitung Der Arbeitgeber ist verpflichtet erforderliche Ma nah men zur Verh tung von Arbeitsunf llen Be
83. t und Achslasten beachten e Ladungsschwerpunkt beachten schwere Ladungen m glichst tief auf der L ngsmittellinie aufbringen e Maximale St tzlast der Anh ngekupplung beachten e auf saubere Ladefl chen achten erh ht die Reibung Physikalische Grundlagen Im Fahrbetrieb wirken auf das Ladegut sowohl Be schleunigungskr fte beim Anfahren als auch Verz gerungskr fte beim Bremsen sowie Fliehkr fte bei der Kurvenfahrt Diese Kr fte betragen z B bei Fahrzeugen von ber 2 t bis einschlie lich 3 5 t bei bei Vollbremsung bis zum 0 8 fachen der Gewichtskraft 0 8 F und beim Maschinen Werkzeuge und Ger te Anfahren bis zum 0 5 fachen sowie bei Kurvenfahrten bis zum 0 6 fachen der Gewichtskraft 0 6 Fg Jede Ladung muss nach allen Seiten gesichert werden Dies erfolgt durch Verkeilen durch formschl ssiges La den mit dem Fahrzeugaufbau auftretende Kr fte wer den direkt auf das Fahrzeug geleitet oder durch Verzur ren Die Ladung ist so zu verstauen und zu sichern dass sie selbst bei Vollbremsung oder pl tzlicher Ausweich bewegung nicht verrutschen umfallen verrollen herab fallen oder ein Umschlagen des Fahrzeuges verursachen kann Die Lastverteilung muss so gestaltet sein dass die Ver kehrs und Betriebssicherheit nicht beeintr chtigt wird Mit dem Lastverteilungsplan soll sichergestellt werden dass sich der Schwerpunkt der Ladung in einem defi nierten Bereich der Ladefl che befindet e damit keine unz
84. tbehinderung Gefahrstoffe Dornen Gestr pp Zecken Fuchsbandwurm Waldarbeit ist meist schwere und gef hrliche Arbeit Sie darf nur von Fachkundigen ausgef hrt werden Besondere Gefahren bestehen durch e fallende ste Stammteile und B ume e gef hrliche Werkzeuge und Maschinen e das Einrei en Aufplatzen und Zur ckschleudern von St m e bauliche Anlagen wie z B elektrische Freileitungen men und sten e Witterungseinfl sse wie Hitze K lte Regen Schnee Wind e Rutsch und Sturzgefahren durch Hindernisse schwieriges Ge l nde N sse und Gl tte Maschinenf hrer Belastungen Gefahren Abb 2 Belastungen und Gefahren f r den Maschinenf hrer 2 Aufgaben des Arbeitgebers Als Arbeitgeber Unternehmer Vorgesetzter m ssen Sie die technischen und organisatorischen Voraussetzungen f r einen sicheren Arbeitsablauf schaffen erhalten und berwachen Der erste wichtige Schritt hierbei ist die Gef hrdungsbeurteilung Gef hrdungsbeurteilung ist ein Prozess zur Ermittlung von Ge f hrdungen und zur Bewertung der damit verbundenen Risiken Die Beurteilung der Gef hrdungen ist die Voraussetzung f r das Ergreifen von wirksamen und betriebsbezogenen Arbeitsschutz ma nahmen Welche konkreten Schutzma nahmen im Betrieb erforderlich sind ist durch eine Beurteilung der Arbeitsbedin sungen festzustellen Die Gef hrdungsbeurteilung ist auch die Grundlage f r die Festlegung der Rangfolge der zu ergreifend
85. te Das Besteigen der B ume kann h ufig durch das Ein k rzen vom schwachen Ende von der Krone her und das Aufstellen des Restst ckes vermieden werden Maschinell entzerren Der Aufenthalt im Arbeitsbereich der Maschine ist mit Ausnahme zum F hren des notwendigen Trennschnit tes nicht zul ssig M glichst in Wurfrichtung und von der Seite her arbeiten Nicht unter h ngen gebliebenen und angeschobenen B umen arbeiten Nicht hinter ungesicherten Wurzeltellern arbeiten Wurzeltellerz B mit gespanntem Seil sichern oderSi cherungsst ck belassen Faustregel Die L nge des Sicherungsst ckes ent spricht mindestens der H he des Wurzeltellers h u Bei der intergrierten Aufarbeitung von geworfenem und gebro chenem Holz ist eine eindeutige Verst ndigung zwischen Ma schinen und S genf hrer unabdingbar Besonders geeignet ist der Einsatz von Sprechfunk Geworfenes und gebrochenes Holz Angebrochene Wipfel und wipfellose Schaftst cke sind nicht zu untersch tzen Hierbei treten besondere Gefahren auf e pl tzliches Abbrechen von Wipfelst cken e Schaftst cke lassen sich schlecht umkeilen da die Kronenlast fehlt Gefahr des Totschneidens e unberechenbares Hochspringen der Stammst cke e H ngen gebliebene Wipfelst cke vor dem F llen her unterrei en z B mit der Seilwinde Abb 104 Abstocken mit seilgesichtertem Wurzelteller S gef hrer mit 5 Heimfunk e Nie unter h ngen geblieben
86. tseinrichtungen werden arbeitst glich vor Schichtbeginn auf ihre Funktionsf higkeit gepr ft e Der Fahrzeugeinsatz erfolgt nur bis zur festgelegten Hang bzw Querneigung unter Ber cksichtigung der Boden und Bestandesverh ltnisse e Der Aufstellungsort des Fahrzeugs ist so gew hlt dass seine Standsicherheit gew hrleistet ist der Ausleger nicht in die N he elektrischer Freilei tungen gelangen kann Bei unbekannter Netzspan nung mindestens 5m Abstand e Der Fahrer kann den Arbeitsbereich Fahrbereich vor und hinter der Maschine sowie der Schwenkbereich einschlie lich der L nge des bearbeiteten Baumes bzw der Last berblicken e Im Gefahrenbereich halten sich keine anderen Perso nen auf Die Angaben des Herstellers zum Gefahrenbe reich sind einzuhalten mindestens jedoch die doppel te Bauml nge um den zu f llenden Baum geschwindigkeit gew hlt Bei erkannter Kippgefahr wird die Last losgelassen e In Arbeitspausen wird der Ausleger mit dem Aggregat oder F llgreifer abgesenkt und abgesetzt damit sie sich nicht bewegen k nnen e Sind Zuf ll oder Vorlieferarbeiten erforderlich z B wenn der R ckegassenabstand gr er ist als die Reichweite des Harvesters werden diese nicht zeit gleich im unmittelbaren Arbeitsbereich der Maschine durchgef hrt e Der Harvester ist keine Halte und F llhilfe bei der mo tormanuellen F llung e Die t gliche Einsatzzeit von Maschinenf hrern ist so
87. uchen ist verboten Beim Transport von Spr hdosen sind nachfolgende Re gelungen zu beachten e Verschlusskappe muss aufgesetzt werden e Transport in Originalverpackung Karton mit Gefahrgutkennzeichnung e Spr hdosen m ssen so bef rdert werden dass sie sich nicht ber 50 C erw rmen Unterweisung Damit die Gefahrgutvorschriften beachtet werden m s sen ausreichende Kenntnisse dar ber vorhanden sein Daher m ssen alle Personen die an der Bef rderung von gef hrlichen Stoffen beteiligt sind eine ihren Auf gaben und Verantwortlichkeiten entsprechende detail lierte Unterweisung ber die Vorschriften erhalten Ziel der Unterweisung muss es sein den Mitarbeitern die sichere Handhabung und die Notfallma nahmen zu verdeutlichen Die Unterweisung kann durch einen Gefahrgutbeauf tragten oder den Vorgesetzten durchgef hrt werden sofern dieser die notwendigen Kenntnisse ber die Ge fahrgutvorschriften besitzt ber die Unterweisungen sind Bescheinigungen aus zustellen aus denen Zeitpunkt Dauer und Inhalt der Schulung hervorgeht Unterweisungen sind auch dann erforderlich wenn ausschlie lich unter erleichterten Bedingungen be f rdert wird Sie sind in regelm igen Abst nden zu wiederholen T tigkeiten mit Pflanzenschutz und D ngemitteln Der Arbeitgeber muss daf r sorgen dass nur vom Bun desamt f r Verbraucherschutz und Lebensmittelsi cherheit zugelassene Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden
88. ul ssige Schwerpunktlage des Lade guts entsteht die zul ssigen Achslasten nicht ber oder unter schritten werden das zul ssige Gesamtgewicht des Fahrzeugs nicht berschritten wird 0 6 Fo 1 0 Fo 0 8 Fo Abstand des Schwerpunktes der Ladung von der Stirnwand der Ladefl che 1m 2m 3m lo p N Lastverteilungs 5 1 3751 ga ON 3 So E N Sal 5 N D O w N N Abb 47 Massenkr fte im Fahrbetriebe Fs Gewichtskraft der Ladung in Newton N Abb 48 Beispiel eines Lastverteilungsplans f r einen Kleintransporter mit einer zul ssigen Gesamtmasse von 3 5t 29 Maschinen Werkzeuge und Ger te 3 7 4 Hilfsmittel zur Ladungssicherung Zurrgurte Zurrgurte sind B nder aus synthetischen Fa sern Sie sind mit einem Spannelement versehen Das Direktzurren ist dem Niederzurren vorzuziehen Reicht die Nutzlast der Zurrgurte nicht m ssen Zurr mittel mit h herer Nutzlast z B Zurrketten eingesetzt werden Abb 49 Sicherung eines Ladegutes durch Niederzurren a Vertikalwinkel Abb 51 Sicherung eines Harvesters auf einem Transportfahrzeug 30 Abb 50 Sicherung eines Ladegutes durch Direktzurren Kr fte werden durch die Zurrgurte aufgenommen a Vertikalwinkel Zurrpunkte Die verwendeten Transportfahrzeuge und Anh nger m ssen ber Zurrpunkte verf gen an denen Ladungen festgezurrt werden k nnen Dabei ist deren maximale
89. und Insekten betrachtet Herkulesstaude Riesen B renklau Der Hautkontakt mit dem Saft der Pflanze kann unter Einwirkung des Sonnenlichts zu so genannten photo toxischen Reaktionen verbunden mit verbrennungs hn lichen Hauterscheinungen f hren Abb 66 Verbrennungs hnliche Hauterscheinungen Abb 67 Herkulesstaude e Der effektivste Schutz ist durch K rper be deckende Arbeits oder Schutzkleidung ge geben Insbesondere sollte Augenschutz verwendet werden Hautber hrungen mit Pflanzenteilen und saft sind zu vermeiden e Die Arbeiten nicht bei starker Sonneneinstrah lung durchf hren 5 3 6 2 Stechende Insekten Stechende Insekten z B Wespen Bremsen Bienen M cken stellen eine Gefahr dar beispielsweise wenn aus Versehen ein Wespennest zerst rt wird Bei knapp 5 der Bev lkerung k nnen Insektenstiche zu allergi schen Reaktionen f hren Ein dadurch ausgel ster ana phylaktischer Schock kann lebensbedrohlich sein A l EE a a un n F e mi en m i L Ti n a jn kaz a u Fr F F J j E Fi Dolphine982 iStockpiroto ar ee O Abb 68 Wespe v e Zu erkannten Insektennestern ausreichend Abstand halten e Festlegung besonderer Ma nahmen bei ge gen Insektenstiche allergisch reagierenden Besch ftigten Ein anaphylaktischer Schock ist eine akute lebensbedrohli che Reaktion des Immunsystems auf chemische Reize 43 Abb 69 Eichen Prozession
90. ung e arbeitsrechtliche Konsequenzen Besonders hoch ist die Unfallgefahr bei gef hrlichen Waldarbeiten Gef hrliche Waldarbeiten sind z B e manuelles F llen von B umen e Arbeiten mit der Motors ge e Aufarbeitung von gebrochenem und geworfenem Holz Zufall bringen h ngen gebliebener B ume Besteigen von B umen und Arbeiten in der Baumkrone z B zur Wert stung bei der Samenernte oder zum Befestigen von Seilen Arbeiten mit Seilwinden und Seilkrananlagen andere Waldarbeiten k nnen zu gef hrlichen Waldarbei ten werden z B Arbeiten in Waldbest nden mit hohem Totholzanteil Gef hrliche Waldarbeiten d rfen nur dann durchgef hrt werden wenn weitere Besch ftigte am Arbeitsort sind und diese eine st ndige Ruf Sicht oder sonstige Verbindung haben damit nach einem Unfall unverz glich Erste Hilfe geleistet und erfor derliche Hilfe herbeigerufen werden kann Wird eine gef hrliche Waldarbeit von mehreren Personen ge meinschaftlich ausgef hrt hat der Arbeitgeber daf r zu sorgen dass eine zuverl ssige mit der Arbeit vertraute fachlich geeig nete weisungsberechtigte Person die Aufsicht f hrt Jugendliche unter 18 Jahren d rfen mit gef hrlichen Arbeiten nicht besch ftigt werden Das gilt nicht f r die Besch ftigung von Jugendlichen ab 15 Jahren soweit dies zur Erreichung ihres Ausbildungszieles erforderlich ist Sie m ssen dabei von einem Fachkundigen ansgeleitet und beaufsichtigt werden
91. ung der Atemwege Kat 1 Spezifische Zielorgan Toxizit t bei einmali ger bzw wiederholter Exposition Kat 1 2 Aspirationsgefahr Kat 1 SDD Gefahrstoffe Durch Signalw rter wird das Gef hrdungspotenzial e Gefahrensymbole mit den zugeh rigen Gefahrenbe unterschieden zeichnungen zuk nftig Gefahrenpiktogramme mit Signalw rtern GEFAHR f r die schwerwiegenden Gefahrenkategorien e Hinweise auf die besonderen Gefahren R S tze zuk nftig H S tze Hazard Statements ACHTUNG f r die weniger schwerwiegenden e Sicherheitsratschl ge S S tze zuk nftig P S tze Gefahrenkategorien Precautionary Statements e Name Anschrift und Telefonnummer des Herstellers bzw Vertreibers Hinweis Gefahrstoffe k nnen auch bei der Arbeit ent stehen wie z B Abgase von Verbrennungsmotoren z B Motorkettens gen Dar ber hinaus ist der Hersteller bzw Vertreiber ver pflichtet dem Abnehmer unaufgefordert ein aktuelles Sicherheitsdatenblatt mitzuliefern bzw auf Anforde 4 2 Wie erkennt man Gefahrstoffe rung zur Verf gung zu stellen Dieses enth lt wichtige Informationen ber die Einstufung und Kennzeichnung Gefahrstoffe erkennt man in der Regel an den Gebin die Gef hrdungen und Erste Hilfe Ma nahmen Das dekennzeichnungen Die Kennzeichnung Gefahrstoffe Sicherheitsdatenblatt informiert au erdem ber die tikett muss folgende Angaben enthalten erforderlichen Schutzma nahmen beim Umgang bei der Lagerung und be
92. wicklungsm glichkeiten Weiterbildung Aufstiegsm glichkeiten e Kommunikation und Kooperation Besprechungen Einweisungen Bewertung der Arbeitsergebnisse e Arbeitszeitgestaltung Rahmenarbeitszeit klimaorientierter Arbeitsbeginn Arbeitszeitkonten Pausengestaltung mehr Kurzpausen als wenige lange Pausen e Auswahl geeigneter Arbeitsverfahren Verlagern stark belastender Teilarbeiten vom Men schen auf Maschinen z B Entastung mit dem Prozessor dynamisches Gestalten der Arbeitsabl ufe z B Anwendung geeigneter Pflanzverfahren Holz zie hen statt tragen Verlagerung von Teilarbeiten aus dem Bestand auf den Weg z B Restentastung Vermessung Anwendung integrierter Verfahren Gesundheitsf rderung 12 5 _ Suchtpr vention r4 041 Genuss von Alkohol und anderen Drogen auch in klei nen Mengen macht schnell e sorglos e berm tig e leichtsinnig Alkohol ver ndert beispielsweise das Blickfeld und ver z gert das Reaktionsverm gen H ufig wird die ber den akuten Rauschzustand hin ausgehende Wirkzeit von Alkohol oder anderen Drogen untersch tzt Durch den langsamen Abbau k nnen Wir kungen noch in die Arbeitszeit hineinreichen Abb 121 Benebelt ist der zweite Mann verschwunden Promille 0 8 0 7 0 6 0 5 0 4 0 3 0 2 0 1 0 0 mm mm j un m m m gt o0 l m l pinjono na pnn an fa pf 1h 2h 3h 4h 5h 6h 7h amp h Stunden nach Alkoho

DGUV-Information 214-046 ”Sichere Waldarbeiten“

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