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Feuerlöschanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen

1. 180 s Mittelwert Effektiv Brandstoff Farbe Dichte gt Z ndzeit ne Ba unge g cm S Toleranz kW m Toleranz MJ kg Toleranz PMMA Schwarz 1 19 77 30 286 25 23 3 25 PP Natur Wei 1 0905 91 30 225 25 39 6 25 ABS Natur Creme 1 04 115 30 484 25 29 1 25 Tabelle G 2 Eigenschaften der Kunststoffe G 11 2 2 Kunststoff Brandobjekt Jedes Polymer Brandobjekt muss aus vier Polymerplatten gem Abschnitt G 11 2 1 bestehen Jede Polymerplatte hat folgende Abmessungen H he 405 mm 5 mm Breite 200 mm 5 mm Dicke 10 mm 1 mm Die Zwischenr ume zwischen den Platten und ihre Anordnung erfolgt entsprechend Abbildung G 3 Die Unterseite des Brandobjektes ist 203 mm ber dem Boden des Pr f raumes angeordnet Die Kunststoffplatten m ssen mechanisch in den vorgegebenen Abst n den fixiert werden so dass sie sich w hrend der Versuche nicht signifikant durchbiegen Das Brandobjekt ist in der Mitte des Pr fraumes anzuordnen 95 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf G 11 2 3 Abschirmung des Brandobjektes Eine Abschirmung des Brandobjektes bestehend aus einem Metallrahmen mit Metallplatten auf der Oberseite und an zwei Seitenfl chen ist um das Brandobjekt herum entsprechend Abbildung G 3 vorzusehen Die Abschirmung ist 380 mm breit 850 mm hoch und 610 mm tief Die Seite mit den Ma en 610 mm breit x 850 mm hoch sowie d
2. 222 Mr armen 19 37 38 39 61 Flutung EEN 17 19 20 21 22 23 24 27 29 31 34 Se en ERAN 51 52 54 55 56 75 84 86 89 90 92795 97 98 109 136 Flutungsbereich renren 18 220 21 24 26 30 31 33 34 35 36 Ee E e 37 38 3947 51 52 56 60 75 106 136 ell E ENER Re 20 21 27 36 39 89 Freigabe des L schmittels Car ENEE 20 24 28 al VUE TEEN D E E 20 G Gasl schanlage 10 13 20 25 31 52 54 56 57 58 59 99 109 111 136 138 E EEN ER EE 83 89 Gef hrdungsbereich M EEN 18 20 29 30 35 109 Gefahrenmeldeanlage A eege 20 H Haltefluf ng T AE E ed de 20 Haltefiotungszeit eaa EA 20 Haltezeit 21 31 32 39 55 56 67 74 99 114 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 Handausl sung EE 21 I Menga EE 21 Is AA e n E E EEI ET N E E E E 21 inst ndhatung iia ra eea ah een EA 21 58 135 145 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf L E schalarm nu ea eege en Ben g eenegt Dante 21 L schbefehl 2 u i2 20 2a nie 21 24 L schbereich u nee ni 19 20 21 24 29 E schgasmenge u 2 21 22 24 33 35 36 39 128 L schkonzentration 22 ee 21 56 74 75 76 77 80 84 97 121 Eosehmittel nuaran in aa aan aA aaa 17 19 22 29 30 34 80 83 121 L schmittel EinsatzMenge ue nn ae er 34 M Meldegruppe ser ern een 60
3. oe d oe al oe q sy oe 1 oe 1 XD puawway4ang pun 0 1 o 13 Ioeai ul s 061 a Slg eatmpw N 9 0E 13 d eem o 0823 Jopo oe 13 DEI oe 1a eN NOE 13 o 061 0 13 uUapuemyyseyas yey znyosyoney i u iygy suoyyung jpguey pun uafunuat yw SpueJsJapIm usabejuese gy yw ua ejue zy gy s sbunyn7 oe SpA yoeu Jona U sBunya7 suopeijejsuj ut uaddery us ejuessp194 u yone us unsap oyuy us nyyseyas yeg Maia us unyoyssqy 3SSnIySsgezynyasJianag Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen 1SJneq1apuos Feuerwiderstandsklassen von Sonderbauteilen nach DIN EN 13501 2 DIN EN 13501 3 und DIN EN 13501 4 und ihre Zuordnung zu den Anforderungen nach VdS 2380 Tabelle M 7 134 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen Anhang N Ausblasbescheinigung Ertichterfiinaze ee EEN Projekt gege e Ee EEN EE EE ENT Es wird best tigt dass die Rohre zum Zweck der Reinigung folgenderma en behandelt wurden Vor der Verlegung Verunreinigungen Bearbeitungs l und Sp ne wurden entfernt und zus tzlich die Rohre innen ausgeblasen Nach der Verlegung jedoch vor der Montage der D sen wurden die Rohre sorgf ltig mit Druckluft o ausgeblasen Firmenstempel Datum Untersch Diese Ma nahme ist im Zuge der Instandhaltung in regelm igen Abst nden zu wiederholen 135
4. 1 Pa V DEE des Ae Oper L hp N Ki L 17 Bei 20 C und 1 013 bar vereinfach amp Sich die Gleichung L 17 zu N Ae 0 7762 Xk P N L 18 Die quivalente Leckag amp fl che SLA kann folgenderma en berechnet werden Ze EA 0 61 L 19 Die quivalente Leckagefl che wird f r die Vor Ort berpr fung der Volumenstrom messung und zur Identifizierung von vorhandenen Leckagen ben tigt Es handelt sich um die Fl che einer kreisrunden scharfkantigen ffnung die bei dem Referenz Differenz druck dieselbe effektive Leckagefl che A hat wie die tats chliche Leckagefl che L 3 3 Abdichtung des Pr fraumes Muss die Abdichtung des Pr fraumes verbessert werden sind nach Durchf hrung der Ma nahmen auf Basis erneuter Door Fan Pr fungen nach A10 2 7 4 die neuen theore tischen Haltezeiten zu ermitteln und zu beurteilen Liegen die ermittelten neuen Halte zeiten ber dem erforderlichen Mindestwert sind keine weiteren Ma nahmen notwendig L 3 4 Erfassung und Lokalisierung der Leckagen L 3 4 1 Allgemeines Die unteren Leckagen sind diejenigen durch die das L schgas Luft Gemisch aus dem Pr fraum entweicht umgekehrt sind die oberen Leckagen diejenigen durch die Luft in den Pr fraum eindringt In einem Pr fraum ohne Leckagen Differenzdruck kann die 126 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen mittlere H he des Pr fraumes als neutrale Ebene zwische
5. 1 00 30 20 10 0 10 20 30 40 50 Temperatur C 33 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf 5 3 4 2 H he h lt 1000 m ky 1 h gt 1000 m h 5255 Se 17 74331m 1 1 1 0 0 9 0 8 0 7 0 6 1 000 0 1 000 2 OO 3000 4000 H he ber Norm lnull m Index der Symbole C Auslegungskonzentration Siehe Anhang C H Rechnerisches Volumen V Gesamtes Volumen des Bereehnungsbereichs Vz Das Luftvolumen welches von nichtabschaltbaren L ftungsanlagen w hrend der Flutung in den Raum eingeblasen oder abgesaugt wird H Volumen der Geb ude oder Einrichtungsteile im Berechnungsbereich in die kein L schgas eindringen kain Ay Gesamte Umf ssungsfl che des Berechnungsbereichs Pcas Dichte desfL schgases bei 1013 mbar und 20 C Q L schnaliittel Einsatzmenge 5 3 5 Zus tzliche Anforderungen Benachbarte Flutungsbereiche m ssen zu einem Flutungsbereich zusammengefasst werden Benachbart bedeutet in diesem Sinne dass sie nicht wie in Abschnitt 5 2 be schrieben voneinander getrennt sind und auch nicht r umlich mindestens 5m voneinander getrennt sind Werden die Abschl sse von der L schanlage zugesteuert d rfen beiderseits der ffnungen im Umkreis von je 2 5 m keine brennbaren Materialien gelagert oder bearbeitet werden xM S Erl uterung Dichtekorrektur gem Standardatmosph re p po X 1 _ ir Atmosph rischer Temperaturgradient L 6 5
6. 110 K 2 2 Von Fremdenergie abh ngige Druckentlastungseinricht ngen 110 K 3 Anforderungen an die bautechnische Besch ffenheibvon Druckentlastungseinrichtungen eege EE 111 K 3 1 Brandschutztechnische Anforderungen hnaeeesssnneennssnnnnnnnsnnnnnnnnnnn nennen 111 K 3 2 Anforderungen an die bauliche Ausf hrung ten Kan len zur Druckentlastung 111 K 4 Berechnungsverfahren f r Druck ntlastungseinrichtungen 111 K 4 1 Druckentlastung direkt ins Freie nn eege 111 K 4 2 Druckentlastung ber Kan le ee 111 K 4 3 Druckentlastung ber Gekund rraume AAA 112 Anhang L Door Fan Pr fmethodezur Bestimmung der Haltezeit 114 L 1 Anwendungsberd L 28 EEN 114 L 2 Pr fverfahren Bestimmung der Haltezent nennen 114 L 2 1 Prinzip EEN 114 L 323 Pr feingrUg ANNE 115 L 2 3 Kalibfierung undGenauigkeit der Ger te anne 115 L 24 Vorbereiten net rnngene nen 115 L 2 5 Bewertungddes Pr fraumes nennen 116 L 2 6 Messung des Prutraumes 117 E GT Cl DEE 117 A Berechn ng r u2 5 ne EEN 121 L 3 Behandlung von Pr fr umen mit theoretischen Haltezeiten unterhalb der erforderlichen Werte leder naht 126 L 3 1 NOTER ee Eege in Serien EE lge ie 126 L32 Leck agefl chen u re len 126 L 3 3 Abdichtung des Prutraumes A 126 L 3 4 Erfassung und Lokalisierung der Leckagen sense 126 L 3 5 Endg ltige Berechnung der Haltezeit nn nnnnnnnennnnnnnnnnnnnennnenn 127
7. K 2 2 2 Elektrische Ansteuerung Werden Druckentlastungseinrichtungen mit elektrischer Ansteuerung eingesetzt so sind die Richtlinien f r die Ansteuerung von L schanlagen VdS 2496 zu beachten Die Druckentlastungseinrichtung ist ein f r die Feuerl schanlage relevantes Bauteil dem nach ist die Ansteuerung und Energieversorgung unmittelbar ber die elektrische Steuer einrichtung auszuf hren Die Druckentlastungseinrichtung muss auch bei Ausfall der Energieversorgung f r eine ausreichende Druckentlastung sorgen stromlos offen und geforderte Haltezeiten m ssen eingehalten werden Anforderungen an den Funktionserhalt f r Stellmotoren und Leitungsanlagen k nnen dann unber cksichtigt bleiben Die erforderliche ffnungsdauer ist vom Errichter festzulegen 110 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen K 3 Anforderungen an die bautechnische Beschaffenheit von Druckentlastungseinrichtungen K 3 1 Brandschutztechnische Anforderungen Sind beim Einbau von Druckentlastungseinrichtungen Anforderungen hinsichtlich einer baulich vorgegebener Feuerwiderstandsdauer zu beachten so m ssen die Druckentlas tungseinrichtungen entsprechend ausgelegt werden Die baurechtliche Zulassung einer Brandschutzklappe erlischt bei Modifikation die f r die Verwendung als Druckentlastungsklappe notwendig ist Es sind zus tzliche bauliche Ma nahmen erforderlich z B feuerbest ndige Kan le Bei s
8. Druckgasbeh lter DGB Druckger t Einrichtungsschutz Einrichtungs schutzanlage Einsatzmenge Errichter Falschalarm Fernalarm Feuerbest ndig Feuerhemmend Feuerl schanlage Feuerl schanlagen zentrale Flutung Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen Oberbegriff f r permanent unter Druck stehende Beh lter einer Feuerl schanlage Mechanische Einrichtung die den Druckanstieg im Schutz bereich auf einen Wert begrenzt der niedriger als ein durch die Struktur der Raumumfassung vorgegebener Maximalwert ist Ortsbeweglicher Druckbeh lter inkl Beh lterventil der zur Bef llung an einen anderen Standort gebracht wird wie zum Beispiel Gasbeh lter oder Feuerl scher Gesamtheit der Anlagenteile die unter Druck stehen oder unter Druck gesetzt werden wie beispielsweise Vorrats beh lter und Rohrleitungen Konzept zum Schutz einzelner Einrichtungen durch von Brand meldeanlagen angesteuerte L schanlagen Einrichtungsschutzanlagen im Sinne dieser Richtlinien sind nur Anlagen zum Schutz von w llst ndignumschlossenen Ein richtungen Menge an L schgas ddie in den Berechnungsbereich einge bracht werden ml ss Um rechnerisch die Auslegungs konzentration zwerreichen Fachfirma diesf r die Planung und Errichtung von Brand melde dund oder Feuerl schanlagen von den zust ndigen Stellen anerkannt ist Alarm dem keine Gefahr zugrunde liegt Alarm der sich an ei
9. VdSI vas Richtlinien f r Feuerl schanlagen a Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen Planung und Einbau ENTWURF Vorgesehen als Ausgabe VdS 2381 2014 11 05 Dieser Richtlinienentwurf ist mit der Fach ffentlichKeit bgestimmt und kann ab sofort als Grundlage f r Pr fungen und Zertifizierungemverwendet werden Bis zum endg ltigen Erscheinen der Richtlinien kann noch mit nderungen gerechnet werden VdS 2381 2014 11 Entwurf Herausgeber und Verlag VdS Schadenverh tung GmbH Amsterdamer Str 172 174 D 50735 K ln Telefon 0221 77 66 0 Fax 0221 77 66 341 Copyright by VdS Schadenverh tung GmbH Alle Rechte vorbehalten VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS Richtlinien f r Feuerl schanlagen Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen Planung und Einbau ENTWURF Vorgesehen als Ausgabe VdS 2381 2014 11 05 Dieser Richtlinienentwurf ist mit der Fach ffentlichkeit abgestimmt und kann ab sofort als Grundlage f r Pr fungen und Zertifizierungen verwendet werden Bis zum endg ltigen Erscheinen der Richtlinien kann noch mit nderungen gerechnet werden INHALT 0 VS TTT Ve CY E 9 0 1 Anwendung der VdS Richtlinien a A S 9 0 2 Klassifizierungssystem f r Gasl schanlagen AAA 9 0 3 Inhalte der Richtlinien CENA 29 10 1 Allgemeines MB ED ne enanannnnnnnann
10. Verteilernetz und Stederleitungen DIN EN 10305 1 Pr zisionsstahlrohr Technische Lieferbedingungen Nahtlos kaltgezogene Rohre DIN EN 10305 2 Pr zisionsstahlrohr Technische Lieferbedingungen Geschwei te kaltge zogene Rohre DIN EN 10305 4 Pr zisionsstahlrohr Technische Lieferbedingungen Nahtlose kaltgezogene Rohre f r Hydraulik und Pneumatik Druckleitungen DIN EN 10305 6 Pr zisionsstahlrohr Technische Lieferbedingungen Geschwei te kaltge zogene Rohre f r Hydraulik und Pneumatik Druckleitungen Tabelle 6 2 Qualit t der Rohre Fittings der Steuerleitung und des Verteilernetzes Fittings m ssen entsprechend Tabelle 6 1 f r den auftretenden Betriebs berdruck aus gelegt und f r den Einsatz bei tiefen Temperaturen ca 50 C geeignet sein Flexible Leitungen und Schl uche usw d rfen nur dort verwendet werden wo starre Rohrleitungen ungeeignet sind Flexible Leitungen und Schl uche sind so kurz wie m glich auszuf hren 42 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen Rohrleitungen mit einem Innendurchmesser kleiner als 8 mm sind nicht zul ssig Rohr leitungen mit einem Innendurchmesser kleiner als 10 mm m ssen verzinkt oder aus nicht rostendem Stahl sein Die Rohrleitungen m ssen au en und innen ausreichend gegen Korrosion gesch tzt werden sofern es die Umgebungsbedingungen erfordern Um empfindliche Ger te wie z B Computer beim F
11. nderung der Sauerstoffkonzentration aufgrund von Verbrenn ngspfodukten nicht mehr als 1 5 Vol betragen Diese nderung muss durch ergleich der im Kaltversuch gemessenen Sauerstoffkonzentration mit der in diesem Brandvers uch gemessenen Sauerstoffkonzentration bestimmt werden Vergleich der Mittelwerte Bei Bedarf ist die Konzentration des Feuerl schmittels Zu ver ndern und das Versuchs programm zu wiederholen bis die Anforderungen gem Abschnitt G 10 4 erf llt werden G 10 4 Bestimmung der Auslegungsk nzentration des L schmittels Die Auslegungskonzentration ist diefmit einem geeigneten Sicherheitsfaktor multiplizierte labortechnische L schkonzentration Die labortechnische L schkenzentration ist die Konzentration bei der in drei aufeinander folgenden Versuchen der Br nd zufrieden stellend gel scht wird Es d rfen 30 s nach Flutungsende keine Flammen vorhanden sein Alternativ d rfen drei erfolgreiche nicht aufeinander folgende Versuche f r jeden Brandstoff unter def Voraussetzung angewendet werden dass die h chste Konzentration f r jeden Brandstoff verwendet wird G 10 5 Aufzeichnung von Daten Die Ergebnisse m ssen entsprechend der Beschreibung in G 7 aufgezeichnet werden G 10 6 Dokumentation Zus tzlich zu den Informationen gem G 10 5 G 10 4 und G 8 muss der Bericht f r jede Versuchsreihe mindestens die im Folgenden genannten Informationen beinhalten 1 Beschreibung des Pr fraums vorzugsweise sche
12. Hindernisse Raumumfassung oder Gegenst nde befinden d rfen Niedrigste Konzentration bei der nachteilige toxikologische oder physiologische Auswirkungen zu beobachten sind Optische undhakustische Signale die unmittelbar vor w hrend und nach der Flutung im Gefahrenbereich abgegeben werden Meldung an die Steuereinrichtung zur Steberfunktion Aktivierung der Synonym zu Flutungsbereich Siehe Halogenierte Kohlenwasserstoffe Gesamte Gasmenge mit der der L schbereich geflutet wird ausschlaggebend f r die maximale L schgas und die minimale Sauerstoff Konzentration Die L schgasmenge kann erheblich ber der mindestens erforderlichen Einsatzmenge liegen weil immer technisch sinnvolle L schmittelmengen ge meinsam ausgel st werden m ssen Beispiel Eine Einsatz menge von 51 kg kann nur durch das gemeinsame Ausl sen von zwei 50 kg Beh lter erreicht werden Mindestkonzentration des L schmittels die zum L schen des Brandes eines bestimmten Brandstoffes unter festgelegten Versuchsbedingungen notwendig ist ohne Ber cksichtigung von Auslegungs Sicherheitsfaktoren weiterer Zuschl ge 21 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen L schmittel Nichtbrennbar NOAEL no observed adverse effect level Oberfl chenbrand Raumh he Raumschutz Raumschutzanlage Referenz konzentration Reservemenge Schutzbereich Sicherheitsfaktor Signalgeber Steuerbeh lter Steuerein
13. N Nichtbrennbar een I Wen 22 O Oberfl chenbrand nn in ff 22 23 R Raumh he 2 E TN 21 22 39 50 55 109 Raumschutzanlage a 2 eeaeee eeaeee eeter erreneren ennenen ee 22 70 108 Resernvemenge 2 2 aeee neer arera er errn rrteerrrnn raneren ennn 22 36 37 S Schutzbereich 200 ff 12 19 22 26 35 51 81 99 100 101 Sicherheitsfaktofsese 2 ars user ee 22 97 Signalgeber E Bear Eulen 22 Steuerbeh lter ai Aeren ehren 22 54 Steuereinrichtung nenn 12 17 19 21 22 57 110 Stopptaster 1 ee east ANE 23 138 Storungsmeld ng 2 2 nennen 23 61 62 EE 13 18 23 58 59 79 110 T Tietsitzender Br nd 2 0 a a a a a a 22 23 U blicherweise mit Personen besetzter Bereich 23 blicherweise unbesetzter Bereich 23 146 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen V VdS E EE 16 20 23 25 28 29 51 63 VdS Anerkennung 2 25 24 amp 2228222 23 Verz gerte Ausl sung ET 24 Verz gerungseinrichtung ssssssesssesseeestrnrseesttrtrtnrnttrtrtnntnnnnrete nnen 12 24 51 52 58 59 yvorzogerungs za orsin AA EE AE A 24 59 Vorratsbeh lten a Rt AE DEA A A SA 19 20 24 27 38 Votratsmenge E 22 24 27 36 te TEE 23 24 51 60 61 138 Z zugelassen ET 46 47 Zuschlagmenge 4 4444444444440 nennen nenn 24 zust ndige Stelle
14. ausgehend von Effekten wie bspw Schalldruck oder Frequenz von Alarmierungseinrichtungen oder L schd sen erfolgen M gliche Ma nahmen zur Reduzierung dieser Effekte k nnen sein Schalldruckd mpferan den Inertgasd sen Schalldruckd mpfer a gen pneumatischen Alarmierungseinrichtungen Entsprechende Einhausung der IT Einrichtungen die schallabsorbierend wirkt EntsprechenderEinsatz von anderen Festplatten z B SSD Bauliche Ma nahmen zur Schallreduzierung A 1 5 3 1 Einhausung Bauliche Anforderungen an die Umfassung der Einhausung d rfen unber cksichtigt bleiben vorausgesetzt keine der Grenzfl chen ist Bestandteil der Raumumfassung Eine ausreichende Druckentlastung zwischen Einhausung und Raum muss vorhanden sein Lagerungen innerhalb der Einhausungen sind nicht zul ssig A 1 5 3 2 IT Einrichtung Im Falle einer nicht ausreichenden L schmittelverteilung innerhalb der IT Einrichtungen ist neben der Raumschutzanlage zus tzlich ein Einrichtungsschutz gem VdS 2304 zu realisieren 70 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen A 1 5 3 3 Doppelboden bzw die Zwischendecke Eine Ausrichtung der D sen auf bewegliche Gegenst nde sollte aus Gr nden des Sachwertschutzes vermieden werden Eine ausreichende Druckentlastung zwischen Doppelboden bzw Zwischendecke und Raum muss vorhanden sein A 1 5 3 4 Klimatisierung Die Klimatechnik mit den zugeh rigen Umlu
15. berpr fungen Einmal pro Woche sind folgende berpr fungen durchzuf hren Branderkennungseinrichtungen visuelle Pr fung des Zustandes hinsichtlich Ver schmutzung und Besch digung L sch und Steuergasvorrat tritt ein gr erer Verlust als 10 des Vorrats in einem Beh lter auf so ist der Beh lter auszutauschen oder aufzuf llen Betriebsstellung der Ventile Energieversorgungen visuelle Pr fung der Betriebsbereitschaft der Brandmelder zentrale bzw elektrischen Steuereinrichtung 10 3 3 Monatliche berpr fungen Monatlich sind folgende berpr fungen durchzuf hren Funktionspr fung der Einrichtungen zur Bet tigung und Ausl sung von Brandschutz t ren und Klappen Energieversorgung usw Visuelle Pr fung des Zustandes hinsichtlich Verschmutzung und Besch digung der 57 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf akustischen und optischen Alarmmiittel Verz gerungseinrichtung D sen Visuelle Pr fung der Raumdichtheit weiteren Einrichtungen 10 4 Betriebsbuch Es muss ein Betriebsbuch gef hrt werden Folgende Eintragungen sind vorzunehmen Ergebnis der berpr fungen Instandhaltungs und Reparaturarbeiten Grund Art alle anderen Ereignisse welche die Gasl schanlage betreffen z B Brand L sch einsatz Fehlausl sung Au erbetriebnahme St rungen 10 5 nderungen Werden nderungen vorgenom
16. dass durch austretendes L schgas keine brennbaren Materialien aufgewirbelt werden Die D sen sind so anzuordnen dass die zu sch tzenden Einrichtungen nicht durch das austretende L schgas besch digt werden Die D sen m ssen im oberen Teil des Berechnungsbereiches angeordnet werden Wenn der Berechnungsbereiches ber 5 m hoch ist muss f r eine gleichm ige Verteilung gesorgt werden z B durch das Installieren zus tzlicher D sen auf Zwischenebenen In Bereichen in denen die D sen verschmutzen k nnen sind ausreichende Schutz ma nahmen vorzusehen Diese Schutzvorrichtungen m ssen anerkannt sein und d rfen das Ausstr men von L schgas nicht behindern Die D sen sind so anzuordnen dass die rasche homogene Verteilung des L schgases im Raum nicht durch den Niederschlag von fl ssigem L schmittel beeintr chtigt wird 47 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf 6 4 1 Zus tzliche Anforderungen f r HFC227ea Bei HFC227ea L schanlagen ist aufgrund der starken Abk hlung der sich im D sen strahl befindlichen Hindernisse Raumumfassung Einrichtungen und Gegenst nde etc ein Mindestabstand von min 1 m zur D se einzuhalten 6 4 2 Zus tzliche Anforderungen f r FK 5 1 12 F r FK 5 1 12 L schanlagen sind folgende Anforderungen im Hinblick auf Hindernisse Raumumfassung Einrichtungen und Gegenst nde etc einzuhalten siehe Bild 3 1 Eine Fl che um die D se mit
17. nahmen sind notwendig und m ssen risikoabh ngig beurteilt werden 99 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf Die in der Tabelle H aufgef hrten Mindestanforderungen und Ma nahmen sind in jedem Fall einzuhalten Weitere Anforderungen und Ma nahmen sind der Art des Risikos anzupassen H 2 Zul ssige Ausnahmen beim Schutzziel 1 R ume die durch eine andere anerkannte automatische L schanlage gesch tzt sind Nassr ume mit einer feuerbest ndigen Abtrennung jedoch nur nach Absprache mit der Technischen Pr fstelle von VdS Wasch und Toilettenr ume die aus nichtbrennbaren Baustoffen erstellt sind und in denen keine brennbaren Materialien aufbewahrt werden Diese Ausnahme gilt nicht f r Umkleider ume B ror ume und Wohnungen bis zu einer Gesamtfl che von 150 m mit einer Ab trennung deren Feuerwiderstandsdauer entsprechend den nationalen Normen min destens 90 min betr gt Feuerbest ndig abgetrennte Treppenr ume mind F90 AB in denen kein brennbares Material vorhanden ist Feuerbest ndig abgetrennte Aufzugssch chte mind F90 AB H 3 Hinweise zur Auswahl des Schutzzielssund ZwUmfassungen Werden Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen als baurechtlich geforderte L schanlagen genutzt eignen sich dazu ausschlie lich L schanlagen mit dem Schutzziel 1 oder 2 gem Tabelle H Bei der Ausf hrung der Umfassungen sind folgende
18. schanlage A 1 5 2 1 L schmittelmenge L schmittelmengenberechnung gem Abschnitt 5 3 Die Berechnungsbereiche sind wie folgt aufzuteilen Raum Einhausung Doppelboden bzw die Zwischendecke Klimatisierung z B Klimaspange Alle diese Bereiche m ssen zu einem Flutungsbereich zusamm ngef sst werden Als Grenze zwischen den Berechnungsbereichen sollte die Grenze der thermischen Trennung herangezogen werden Raumvolumen Raumvolumen Ve Genk e d n E ee Genk H ge Sein Thermische Paarten nische Warmgangvolumen Grenze H gang Oo AGrenze Ss Zachra derer Zul E A LEE SENSE SEIEN Abbildung A 5 Beispiel Kaltgangeinhausung Links und Warmgangeinhausung Rechts Sp pSnnnnnngnnnngnnnnnggnge a re nsunnnnnnan Im Falle eines zus tzlichen Einrichtungschutzes f r die IT Ger te m ssen die Anforderungen der VdS 2304 erf llt werden A 1 5 2 2 L schmittelbevorratung Bevorratung gem Abschnitt 5 6 A 1 5 2 3 Flutungszeit Flutungszeit gem Abschnitt 5 9 A 1 5 2 3 1 Einhausung F r die Flutungszeit und die L schgaskonzentration innerhalb der Einhausung sind sinn gem die Anforderungen des Raumschutzes zu erf llen A 1 5 2 4 D sen Anforderungen an die D sen Siehe Abschnitt 6 4 Die Bereiche Raum Doppelboden Zwischendecke und Einhausung m ssen mit einer f r den homogenen Konzentrationsaufbau ausreichenden Anzahl an D sen ausgestattet sein 69 Feuerl schanlagen mit halogen
19. schanlage ist regelm ig d h mindestens einmal im Jahr durch einen Sachverst ndigen der zust ndigen Stelle zu pr fen 13 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf Der Pr fbericht stellt fest ob die Anlage diesen Richtlinien entspricht ordnungsgem gewartet wurde und voll funktionst chtig ist Alle Fehler und M ngel m ssen im Pr fbericht aufgef hrt werden Die Fristen zur Beseitigung der M ngel sind von der zust ndigen Stelle anzugeben Pr fungen die aufgrund von beh rdlichen oder gesetzlichen Vorschriften gefordert sind bleiben hiervon unber hrt z B Verordnungen der L nder oder Arbeitsschutzgesetz 1 7 Normative Verweisungen Diese Richtlinien enthalten datierte und undatierte Verweise auf andere Regelwerke Die Verweise erfolgen in den entsprechenden Abschnitten die Titel werden im Folgenden aufgef hrt nderungen oder Erg nzungen datierter Regelwerke gelten nur wenn sie durch nderung dieser Richtlinien bekannt gegeben werden Von undatierten Regelwerken gilt die jeweils letzte Fassung AD Merkblatt W 10 Werkstoffe f r tiefe Temperaturen Eisenwerkst ffe AD Merkblatt W 4 Rohre aus unlegierten und legierten St hlen DGUV G 305 001 Grunds tze f r die Pr fung von Feuefl schanlagen mit Sauerstoff verdr ngenden Gasen bisherige BGG 920 DGUV I 205 004 Sicherheitseinrichtungen beim Einsatz von Feuerl schanlagen mit L schgasen bisherige BGI 888 DGU
20. sserungs m glichkeiten vorhand amp nisein Sie m ssen gegen den Zugriff Unbefugter gesch tzt sein Die Entw sserungseinrichtung muss einfach zu bet tigen Z B Absperrventil mit Stopfen sowie einfach zu warten sein und der Einbau muss h ngend erfolgen Abgang von der L schmittelleitung direkt nach unten oder seitlich b ndig zur Unterkante der L schmittelleitung Wird eine automatische Entw sserungseinrichtung verwendet so muss diese Einrichtung anerkannt sein Die Rohrleitungen m ssen so verlegt sein dass sie weder durch ihr Eigengewicht Temperaturschwankungen Schwingungen Ausl sung der L schanlage noch durch anlageneigene oder andere betriebliche Einwirkungen besch digt werden k nnen S mtliche Rohrleitungen m ssen zug nglich sein Die L schanlage muss einen elektrischen Potenzialausgleich erhalten Wenn notwendig m ssen Potenzialausgleichsleiter z B bei nicht leitenden Rohrverbindungen zwischen allen Rohrleitungen vorgesehen werden oder die Anlage muss an verschiedenen Stellen in den Potenzialausgleich einbezogen werden zus tzlicher Potenzialausgleich 43 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf Die Rohrleitungen m ssen entsprechend DIN VDE 0100 Teil 410 Punkt 413 3 2 6 mit dem Hauptpotenzialausgleichsleiter verbunden werden Dieser Hauptpotenzialausgleich ist entsprechend DIN VDE 0100 Teil 540 zu dimensionieren Der Querschnitt f r den
21. ung aufgezeichnet werden G 9 6 Dokumentation Zus tzlich zu den Informationen gem G 9 5 G 9 4 und G 8 muss der Bericht f r jede Versuchsreihe mindestens die im Folgenden genannten Informationen beinhalten 1 Beschreibung des Pr fraums vorzugsweise schematisch einschlie lich a Position des Brandobjektes innerhalb des Pr fraums 2 Beschreibung der Z ndquelle einschlie lich a Material und Abmessung der Wanne Heptan Spezifikationen nachgewiesen per Zefiifikat oder Test Wasser und Heptanmenge innerhalb der Wanne Material Dimensionierung Konstruktion Gewicht und Feuchtegehalt des Holzsto es 3 Beschreibung der Versuchmethode einschlie lich Details zur Versuchsdurchf hrung OO CO al Platzierung und Ausrichtung bez glich der Wanne w hrend der Vorbrennzeit b Wetterbedingungen die eventuell Einfluss auf die Vorbrennzeit haben c Dauer der Vorbrennzeit d Sauerstoffkonzentr tion zu Beginn der Flutung e Einwirkzeit f Untersuchungen auf Anzeichen einer R ckz ndung nach Ende der Einwirkzeit L Anz hlsund Lage von Glutnestern ii viederentz ndung von Glutnestern bzw des Holzsto es g HolzstoRgewichPnach dem Versuch G 10 Heptan W nnen Versuch G 10 1 Z ndquelle F r den Brand ist eine quadratische Stahlwanne mit einer Fl che von 0 25 m einer H he von 100 mm und einer Wanddicke von 6 mm entsprechend der Spezifikation in Abbildung G 2 zu verwenden Die Stahlwanne ist mit 12 5 n Heptan
22. 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen Baustoff Anforderung nach klasse VdS 2380 f r DIN 4102 1 Bodenbel ge A1 A2 Europ ische Klasse DIN EN 13501 1 nichtbrennbar brennbare Baustoffe Bi CH Ai D Ci Di Di Er B1 schwerentflammbar normalentflammbar B3 leichtentflammbar Fr 1 Der Index n floorings kennzeichnet Brandverhaltensklassen f r Bodenbel ge Tabelle M 3 Baustoffklassen f r Bodenbel ge nach DIN 4402 1 und DIN EN 13501 1 und ihre Zuordnung zu den Anforderungen nach VdS 2380 M 3 Feuerwiderstand von Bauteilen Zur Kennzeichnung der Feuerwiderstandsklasse von Bauteilen Bauprodukten und Bauarten sind in den europ ischen N rmen anhand der in Tabelle A15 4 dargestellten Systematik neue Kurzzeichengf r die Leistungsklassen eingef hrt worden Die Leistungsklassen sind Tabelle A15 5 zu entnehmen t Feuer Grundkriterien widerstands dauer Erg nzungs kriterien Tabelle M 4 Systematik der europ ischen Kurzzeichen 131 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen R resistance Kurzzeichen Kriteirium Eigenschaften der Bautele Tragf higkeit E tanch it Raumabschluss I isolation Grundkriterien W radiation W rmed mmung unter Brandeinwirkung Begrenzung des Strahlungsdurchtritts M mechanical Mechanische Einwirkung auf W nde
23. 4102 2 ber cksichtigt und nach DIN 4102 1 oder DIN EN 13501 1 zus tzlich bestimmt siehe Tabelle M 2 und Tabelle M 3 Tragende Nichttragende Nichttragende Doppel Selbst ndige Bauteile Innenw nde Au enw nde b den Unterdecken a abschluss abschluss E 30 K0 R 30 REI 30 El 30 und El 30 ab Feuer EI S0 a I REI 30 hemmend E 60 i0 FC REI 60 EI amp O und EI ena bi E E E 60 ef i o hemmend E 90 i gt o REI 90 EI o und EI 90 a gt b EI 90 ef i o Anforderung nach VdS 2380 Feuerwider R120 REI 20 standsf hig keit 120 Min F 120 F 120 REI 90 M EI 90 M Komplex REI 180 RE 180 M i trennwand MIN F r die mit reaktiven Brandschutzsystemen beschichteten Stahlbauteile ist die Angabe IncSlow gem DIN EN 13501 2 zus tzlich erforderlich Die Anforderungen an die Standfestigkeit von Komplextrennw nden bei der Sto beanspruchung sind im vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e V GDV herausgegebenen Merkblatt VdS GDV 2243 beschrieben Hinweis Werte in eckigen Klammern geben die Bezeichnung der Feuerwiderstandsklassen nach DIN 4102 wieder Tabelle M 6 Feuerwiderstandsklassen von Bauteilen nach DIN EN 13501 2 und ihre Zuordnung zu den Anforderungen nach VdS 2380 133 ua yoeaq nz yewe uuis purs La afeiug aL y AS neg yoeu ue un upsgpuey Uenft nsuon ap Uepuleg WEI Di wem uon Dune eg aus usseizyissejy nz 89 18 N3 NIG Eu puts pun
24. Anforderungen gem VdS 2496 zu ber cksichtigen Die manuelle Ausl seeinrichtung darf auf keinen Fall die Anforderungen des Personen schutzes Vorwarnzeit und Verz gerungseinrichtung umgehen 51 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf 8 3 Blockiereinrichtung Anforderungen Klasse 1 L schanlagen m ssen ber eine mechanische Blockiereinrichtung verf gen Klasse 2 Wenn es betriebsbedingt notwendig ist kann bei Anlagen des Schutzziels 4 neben der mechanischen zus tzlich eine elektrische Blockiereinrichtung installiert werden Beispiel T rkontaktschalter Endlagenschalter an einer Bearbeitungs maschine Die Blockierstellung einer Blockiereinrichtung jeder Gasl schanlage muss an einer st ndig besetzten Stelle im Betrieb optisch angezeigt werden Die Ausf hrung muss ent weder ber eine gelbe separate Anzeige mindestens als Sammelanzeige je Gasl sch anlage oder ber ein alphanumerisches Display mit einer zus tzlichen gelben Sammel anzeige erfolgen Die Anzeigen d rfen nicht unterdr ckt werden ausgenommen sind diejenigen im alphanumerischen Display Ein Warnhinweis dass der L schgasvorrat blockiert wurde muss sowohl am L schgas vorrat als auch an den Zug ngen zum Flutungsbereichf angebracht werden bevor Arbeiten an der Anlage beginnen Die Anforderungen an nichtelektrische Blocki amp reihrichtungen und ihren Einsatz in den Regeln de
25. Baustoffen und Bauteilen Teil 9 Kabel abschottungen Begriffe Anforderungen und Pr fungen 14 VdS 2381 2014 11 Entwurf DIN EN 10216 1 DIN EN 10216 2 DIN EN 10216 3 DIN EN 10216 4 DIN EN 10216 5 DIN EN 10217 1 DIN EN 10217 2 DIN EN 10217 3 DIN EN 10217 4 DIN EN 10217 7 DIN EN 10220 DIN EN 10242 DIN EN 10305 1 DIN EN 10305 2 DIN EN 10305 4 DIN EN 10305 6 DIN EN 13480 DIN EN 13501 DIN EN 287 DIN EN ISO 5817 DIN VDE 0100 DIN VDE 0105 DIN VDE 0165 DIN VDE 0185 DIN VDE 0800 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen Nahtlose Stahlrohre f r Druckbeanspruchungen Rohre aus unle gierten St hlen mit festgelegten Eigenschaften bei Raumtemperatur Nahtlose Stahlrohre f r Druckbeanspruchungen Rohre aus unle gierten und legierten St hlen mit festgelegten Eigenschaften bei er h hten Temperaturen Nahtlose Stahlrohre Rohre aus legierten Feinkornbaust hlen Nahtlose Stahlrohre f r Druckbeanspruchungen Rohre aus unle gierten und legierten St hlen mit festgelegten Eigenschaften bei tiefen Temperaturen Nahtlose Stahlrohre Rohre aus nichtrostenden St hlen Geschwei te Stahlrohre f r Druckbeanspruchungen Rohre aus unle gierten St hlen mit festgelegten Eigenschaften bei Raumtemperatur Geschwei te Stahlrohre f r Druckbeanspruchungen Elektrisch ge schwei te Rohre aus unlegierten und legierten St hlen mit fest gelegten Eigenschaften bei erh h
26. Fernmeldeanlagen einschlie lich Informationsverarbeitungsanlagen 15 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf DIN VDE 0804 DIN VDE 0833 EN 10204 EN 54 EN 60529 ISO 14520 MLAR VdS 2031 VdS 2047 VdS 2095 VdS 2132 VdS 2234 VdS 2298 VdS 2304 VdS 2473 VdS 2496 VdS 2833 VdS 3518 Bestimmungen f r Fernmeldeger te einschlie lich informations verarbeitende Ger te Gefahrenmeldeanlagen f r Brand berfall und Einbruch Metallische Erzeugnisse Arten von Pr fbescheinigungen Bestandteile automatischer Brandmeldeanlagen Schutzarten von Geh usen IP Code Feuerl schanlagen mit gasf rmigen L schmitteln Physikalische Eigenschaften und Anlagenauslegung Muster Leitungsanlagen Richtlinie Blitz und berspannungsschutz in elektrischen Anlagen Sicherheitsvorschriften f r Feuerarbeiten Richtlinien f r automatische Brandmeldeanlagen Planung und Einbau VdS Verfahrensrichtliniien Anerkennung on Errichterfirmen f r Feuerl schanlagen Brand und Komplextrennw nde Merkblatt f r die Anordnung und Ausf hrung L ftungsanlagen im Brandschutzk nzept Einrichtungsschutz f r elektrische und elektronische Systeme Planung und Einbau VdS anerkannte Baufeile und Systeme f r Gasl schanlagen Richtlinien f r die Ansteuerung von Feuerl schanlagen Schutzma n hmen gegen berspannung f r Gefahrenmelde anlagen Richtlinien f r Gefahrenm
27. Hinweise zu beachten Schutzziel 1 Als bauliche Trennung gelten Umfassungsbauteile wie Geb udetrenn w nde oder Geb udeau enw nde Die Ausf hrung der W nde muss als Brand w nde gem VdS 2234 Brandw nde und Komplextrennw nde Merkblatt f r die Anordnung und Ausf hrung erfolgen Eine r umliche Trennung anstatt der baulichen Trennung kann durch die Einhaltung von Mindestabst nden zwischen zwei Geb uden miad 5 m bei Abst nden zu anderen Geb uden oder zu L gern mit nichtbrennbaren Stoffen sonst 20 m erreicht werden ffnungen in Brandw nden sind mit federbest ndigen Abschl ssen zu verschlie en Schutzziel 2 7 Alsgfeterbest ndige Umfassungsbauteile des Raums gelten Boden W nde und Decke ggf Dach einschlie lich ggf darin vorhandener Bauteile zum Verschluss von ffnungen wie z B T ren Schottungen oder Fenster Im Hinblick auf die Brennbarkeit der Baustoffe werden bei den Umfassungsbauteilen keine Anforderungen gestellt Die Klassifizierung des Feuerwiderstandes erfolgt gem Anhang M Schutzziel 3 Als feuerhemmende oder nichtbrennbare Umfassungsbauteile des Raums gelten Boden W nde und Decke ggf Dach einschlie lich ggf vorhandene Bauteile zum Verschluss von ffnungen wie z B T ren Schottungen oder Fenster Im Hinblick auf die Brennbarkeit der Baustoffe werden bei feuerhemmenden Um fassungsbauteilen keine Anforderungen gestellt Die Klassifizierung des Feuerwider standes und der B
28. L 4 e 128 Anhang M Anforderungen der Baustoff und Feuerwiderstandsklassen und ihre Zuordnung nach DIN 4102 und DIN EN 13501 uuuunsssnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnn 129 M 1 r nda E i eege ee BEE ees 129 M 2 Brennbarkeit der Baustoffe 4444424440nsnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnennnn nenn 129 M 3 Feuerwiderstand von Bauteilen nenn 131 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf Anhang N Ausblasbescheinigung nessnnnsreennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nenn 135 Anhang O Muster Einweisungsbescheinigung u us4n20nnn00nnnnannnnnannnnnnnnnannnnnn 136 Anhang P Muster bergabe und oder Abnabmebescheinigung 138 Anhang Q Modell zur Berechnung der Verdampfungsl nge uunzsursssnnnnennnnnnnnnnn 140 Tabellenverzeichnis 4 nn nn nn nn anna nn nn 142 Abbild ngsverzeichnis 2 4 een 143 Indexverzeichnis rc rear See 144 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen 0 Vorwort Die vorliegenden VdS Richtlinien f r automatische Gasl schanlagen Planung und Einbau sind nur verbindlich sofern ihre Verwendung im Einzelfall zwischen VdS und ihren Kunden vereinbart wird Ansonsten ist die Ber cksichtigung dieser Richtlinie unverbindlich die Vereinbarung zur Verwendung der Richtlinie ist rein fakultativ Dritte k nnen im Einzelfall auch andere Sicherhei
29. Leiter des Hauptpotenzialausgleichs muss mindestens halb so gro wie der Querschnitt des gr ten Schutzleiters sein jedoch mindestens 6 mm Cu oder gleichwertigem Leitwert Dar ber hinaus ist in Ex Bereichen entsprechend DIN VDE 0165 Punkt 6 3 ein zus tzlicher Potenzialausgleich erforderlich Dieser zus tzliche Potenzialausgleich ist so auszuf hren dass DIN VDE 0100 Teil 410 Punkt 413 3 2 6 eingehalten wird Der Mindestquerschnitt der Potenzialausgleichleiter muss DIN VDE 0100 Teil 540 Punkt 543 1 3 entsprechen d h mindestens 2 5 mm Cu bei mechanischem Schutz oder 4 mm ohne mechanischen Schutz Anmerkungen In Ex Bereichen sind die BG Richtlinien BGR 132 Richtlinien f hdie Vermeidung von Z ndgefahren in Folge elektrostatischer Aufladungen zu ber cksichtigen F r gegebenenfalls einzuhaltende Blitzschutzma nahmen sind die Festlegungen der DIN VDE 0185 zu beachten Wenn eine Kennzeichnung der Rohrleitungen vorgesehen ist so muss diese nach DIN 2403 ausgef hrt werden 6 2 Rohrhalterungen Bei der Auslegung der Rohrhalterungen m ssen die bei der L schgasflutung ent stehenden niedrigen Temperaturendber cksichtigt werden Die Befestigungen m ssen au erdem den statischen und dynamischen Belastungen standhalten k nnen Durch thermische Einfl sse verursachte L ngen nderungen von Rohren sind zu beachten Halterungen die den folgenden Anforderungen nicht entsprechen m ssen speziell anerkannt werde
30. Oberbegriff f r Ger te die adf diefBrandkenngr en Rauch W rme Flammen oder sonstige ansprechen Anmerkung Hierzu geh renauch automatische Brandmelder nach EN 54 Physikalische dnd eden chemische Kenngr e z B Rauch Temperaturerh hung Flammenstrahlung die in der Um gebung eines Brandes auftritt und deren messbare Ver nderungen ausgewertet werden k nnen Gr ppe von Bestandteilen einschlie lich einer BMZ die bei Anordnung in einer festgelegten Konfiguration bzw in mehreren festgelegten Konfigurationen in der Lage sind einen Brand zu erkennen zu melden und Signale zur Einleitung entsprechender Aktionen abzugeben Bestandteil einer Brandmeldeanlage das mindestens einen Sensor enth lt der st ndig oder in periodischen Zeitabst nden mindestens eine geeignete physikalische und oder chemische Kenngr e Brandkenngr e berwacht die im Gefolge eines Brandes auftritt und der mindestens ein entsprechendes Signal f r die Brandmelderzentrale zur Verf gung stellt Einrichtung gem DIN EN 54 1 die Informationen der Brandmeldeanlage erfasst und Meldungen daraus bildet Stoffe die in Brand geraten oder geraten k nnen Bezeichnung der Brennbarkeit von Baustoffen und Materialien Merkmale der Klassifizierung gem Anhang M Chemical Abstracts Service ist ein internationaler Bezeichnungsstandard f r chemische Stoffe VdS 2381 2014 11 Entwurf Druckbeh lter Druckentlastungs einrichtung
31. Pr fraumes H b die erforderliche f r die Haltezeit zu ber cksichtigende H he H siehe Abschnitt 5 10 c das Bruttovolumen des Pr fraumes V L 2 6 2 R ume mit unregelm igen Umfassungsfl chen ohne kontinuierliche Durchmischung F r R ume mit unregelm igen Umfassungsfl chen ohne Durchmischung ist die An wendbarkeit und ggf die Verfahrensweise im Einzelfall zu pr fen R cksprache mit VdS L 2 6 3 R ume jeglicher Geometrie mit kontinuierlicher Durchmischung Als Gesamth he des Raumes H ist die H he vom niedrigsten Punkt im Pr fraum bis zum h chsten Punkt im Pr fraum anzugeben Ferner ist das Bruttovolumen des Pr fraumes V zu vermessen und anzugeben L 2 6 4 ffnung zum Einbau der Gebl seeinheit Wenn die T r oder eine andere ffnung die w hrend der Pr fung durch die Gebl seeinheit ersetzt wird im Haltezeitzustand signifikante messbare Leckage ffnungen aufweist sind diese zusfermessen und aufzuzeichnen L 2 7 Pr fverfahren L 2 7 1 Vorbereitung Das Personal das die Pr f ng berwacht ist entsprechend zu unterweisen Papiere und Gegenst nde die durch vom Ventilator erzeugte Turbulenzen besch digt werden k nnen sind Zu entfernen Es sind ausreichend T ren au erhalb des Pr fraumes offen zu halten um einen geeig neten R ckstr mpfad f r die Luft zwischen Gebl seeinheit und Leckagen in der Umfass ung des Pr fraumes herzustellen Alle Anforderungen an die Einrichtung einschlie
32. Pr fstelle von VdS abzustimmen Anmerkung Wenn weitere Ergebnisse aus L schversuchen gem Anhang G mit brenn baren Fl ssigkeiten vorliegen die die Bestimmung eines Skalierungsfaktors zwischen Er gebnissen aus Versuchen nach Anhang F und Anhang G erlauben erfolgt eine ggf l schgasabh ngige Festlegung der obigen Umrechnung Anmerkung Die L schgaskonzentration die nach der Flutung im Flutungsbereich vor handen ist ist in der Regel h her als die Auslegungskonzentration Dies ist hinsichtlich des Personenschutzes zu ber cksichtigen siehe Abschnitt 4 GA HFC227ea Brandstoff L schkonzentration CL Auslegungskonzentration Ca in Vol HFC227ea Imvol HFC227ea Cup Burner 1 Raumbrahld 2 Aceton 6 5 10 1 Ethanol 7 6 11 9 Methanol 9 9 15 4 n Heptan 6 6 6 8 8 8 Toluol 5 1 8 0 nach Anhang E 2 nach Anhang G Tabelle C 3 Brennbare Fl ssigkeiten Quelle der Daten Vd L schkonzentrationen F r den Cup Burner ermittelt auf Basis der gemessenen Sauerstoffkonzentrationen f r den Raumbrand ermittelt auf Basis der L schmittelmenge auf eine Nachkommastelle gerundet Auslegungskonzentrationen Aus den L schkonzentrationen unter Ber cksichtigung der entsprechenden Auslegungsfaktoren ermittelt auf eine Nachkommastelle gerundet 75 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf Einrichtung L schkonzentration CL Auslegun
33. Ri ih 29 IR Tue DEE 29 Bestimmungsgem es Zusammenwirken der Anlagentechnik 29 Organisatorische Ma nahmen nennen 30 Bereithalten von Druckgasbeh ltern f r Feuerl schzwecke seeeeeeee 30 Auslegung der Anlage 2 2 2 24 2 22 Hssaasiassdanssudnnannsnsenandnsentarndnnnnarinarennkngnee 31 EMBEE EE EN Anlagentyp und bauliche Antorderungen nennen 31 Rauch und W rmeabzugsanlagen nenn 32 Einsatzmenge EE 32 Minimale Emmsatzmenge nn nn nn 32 Einsatzmenge mit Ber cksichtigung der Raumoberfl che 33 Maximale Eimnsatzmenge AE 33 Korrektur der L schgasdichte 4msen nennen T a 33 Zus tzliche Anforderungen EE EE 34 Vorratsmenge n lust a W a 36 HResenvemende un ur ENEE gt gt 2224044224440 36 L schmittel Bevorratung 44240000 S RRE 37 Feuerl schanlagenzentrale a NEE 37 Dimensionierung nn 9 N N a 39 Elutungszeiten nm O O 39 Haltezent nn EEN ENNEN 39 Verteilungsrohrnetz Sn Wuna2uuusaanannnennnannnnnnnannnnnnnennnnnnnennnnnnn nn 40 Rohrleitungen MB 2000 ENEE 40 Rohrhalterungen ff 44 Bereichsventile u Sp 022004 40444 nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnn ernennen 47 D sen Ran nannten 47 Zus tzliche Anforderungen f r HFC227e esssesseeseeeeeeeeeeereetrterrrerrsrrnseerene 48 Zus tzlich Anforderungen f r EK 112 48 Paii aO ea olinar nenn 49 Elle vr
34. beendet ist es der Augenblick in dem sich der Druck an der D se auf null verringert G 8 Dokumentation Ein Pr fbericht zur Dokumentierung der Versuchsergebnisse ist nach DIN EN ISO IEC 17025 zu verfassen Zus tzlich zu demlnformationen gem G 9 6G 10 50 C 5 1 5 C 5 2 5 C 6 1 5 C 6 2 5 und C 6 3 5 muss der Bericht f r jede Versuchsreihe mindes tens die im Folgenden genannten Informationen beinhalten 1 Beschreibung der L sch nlageneinheift einschlie lich schematische Zeichnung des Rohrsystems inkl Beschreibung des Folgenden a L schmittelbeh lter Typ Volumen und Druck berlagerung b Sammelr hre falls vorhanden c Rohre Material Wanddicke L nge Durchmesser und Fittings d Lage der Druckaufnehmer am Rohrnetz bt D se n Material Art ffnung inkl Nummer Gr e und Anordnung f Lage des Temperaturmessger ts au erhalb der D se g Bezeichnung des genutzten Programms zur Durchflussberechnung 2 Beschreibung des Pr fraums vorzugsweise schematisch einschlie lich a Konstruktionsmaterialien b L nge Breite und H he c berechnete Fl che und Nettovolumen d Lage und Abmessung verschlie barer ffnungen und Druckentlastungen e Lage der Sensoren im Raum 3 Beschreibung der Messger te einschlie lich a genutzte Datenerfassungssoftware einschlie lich Abtastfrequenz b Beschreibung der Messger te einschlie lich i Hersteller und Modellnummer ji Messgenauigkeit und Aufl sung 4 b
35. chtigkeit an Ort und Stelle berpr ft werden kann Ohne dass diese berpr fung zum Ausstr men von L schgas f hrt Sofern aufgrund spezieller Konstruktionen auch f ndie berwachung der L schmittel menge nur eine berwachung des Df ekes erforderlich ist muss diese spezielle Konstruktion im Rahmen der Bauteil oder Systemanerkennung anerkannt sein Die gesetzlichen und beh rdlichen Bestimmungen f r Druckbeh lter Siehe Ab schnitt 1 7 sind zu beachten Jede L schmittelflasche mes durch Wiegen oder berpr fen mittels Manometer unter Ber cksichtigung derfTempera turkorrektur vor der Installation auf korrekte F llung kontrolliert werdena Die Pr fung ist durch ein Qualit tssicherungsverfahren nachzu weisen L schmittel Beh lten m ssen zus tzlich wie folgt gekennzeichnet sein Namen der f r die Errichtung der L schanlage verantwortlichen Firma ISO Bezeichnung des L schgases L schgasmenge F llfaktor und F lldruck sowie Angaben ber das als Druckpolster verwendete Gas 5 7 Feuerl schanlagenzentrale Die Feuerl schanlagenzentrale sollte sich in einem eigenen Raum mit niedrigem Risiko einer Brandentstehung befinden der jedoch so nah wie m glich beim Flutungsbereich liegt In der Feuerl schanlagenzentrale darf durch das Austreten von L schmittel bzw Steuer gas keine Personengef hrdung entstehen Neben den hier genannten Anforderungen sind die Regelungen gem Abschnitt 4 2 5 z
36. cksichtigung von zul ssigen Schwundmengen und sonstigen Toleranzen zus tzlich zur Einsatzmenge bereitzuhalten ist VdS Schadenverh tung Ma nahme zur Vermeidung von Falschalarmen nach dem Empfang eines Erstalarmsignals wird der Eintritt in den Brandmeldezustand und der damit verbundene L schbefehl solange verhindert bis ein Alarmbest tigungssignal von einem anderen Brandmelder derselben oder einer anderen Melder gruppe empfangen wird nach DIN EN 54 2 1997 A1 2007 01 Anmerkung Entspricht den bisherigen Bezeichnungen Zweigruppen bzw Zweimelderabh ngigkeit 3 Vertragsplanung und Dokumentation 3 1 Allgemeines Die in den Abschnitten 3 3 und 3 4 aufgef hrten Unterlagen m ssen dem Betreiber ber geben werden Bei nderungen und Erweiterungen von Anlagen muss das Nachpflegen der Doku mentation unter Beachtung der unten genannten Details erfolgen 24 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen 3 2 Grunds tzliche berlegungen Die Brandschutzma nahmen im gesamten Geb ude Betrieb sind als Ganzes zu betrachten M gliche Wechselwirkungen zwischen Gasl schanlagen und anderen Brand schutzma nahmen sind zu ber cksichtigen Bei der Konzeption der Anlage sind M glich keiten zur Verbesserung einzubeziehen die durch Ver nderungen an Geb uden Arbeitsverfahren usw erzielt werden k nnen Bei der Planung zur Errichtung Erweiterung oder nderung einer Gasl sch
37. darf die Einsatz menge gem 5 2 berechnet werden Der Nachweis kann durch eine Vollflutung mit Konzentrationsmessung erfolgen alternativ auch durch einen Nachweis dass die Anforderungen gem Tabelle C 2 erf llt werden siehe auch Abschnitt 9 3 z B eine wiederkehrende Door Fan Pr fung nach Anhang K x Vr 5 2 C Q Peas X kr X ky X on 32 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen 5 3 2 Einsatzmenge mit Ber cksichtigung der Raumoberfl che Sind Aufbau und Aufrechterhaltung der L schgaskonzentration nicht durch die Aus f hrung der Raumumfassung nachweislich gew hrleistet ist die Einsatzmenge gem 5 3 zu berechnen Ca Q Peas X kr X ky X Lu 5 3 3 Maximale Einsatzmenge x Vp 0 27m x Ay 5 3 Die gem Formel 5 4 berechnete L schgasmenge stellt die Obergrenze f r die Einsatzmenge dar x 147 X Vr 5 4 Ca Q Peas X kr X ky X Le Hinweis Wird ein Flutungsbereich in einzelne Berechnungsbere icheuunterteilt so kann die Summe der Einsatzmengen aller Berechnungsbereiche kleiner sein als die f r den Raum als Ganzes errechnete Einsatzmenge falls die Teil Einsatzmengen f r einen oder mehrere Berechnungsbereiche gem 5 4 berechnetdwurden _Es ist die gr ere der beiden Summen zu verwenden 5 3 4 Korrektur der L schgasdichte 5 3 4 1 Temperatur 293 15 Ce kr 7706 1093 15 Tmin 2 10 C kr 4 ET RE p 15 1 10 11 05
38. den Doppelboden ausgestattet werden Bei InRow Klimatisierung kann es innerhalb der Rackreihen zu R uchverschleppungen kommen und somit eine effektive Rauch detektion erschweren Eine geeignete Brand bzw Rauchdetektion muss in Einzelfall gepr ft werden Die ben tigte elektrische Anschlussleistung f r ein Rack wird nahezu vollst ndig als W rme wieder freigesetzt Richtwerte f r die zu erreichende K hlleistung hinsichtlich der Klimatisierungsart sind Klassische Raumklimatisierung ohne Einhausung gt 8 kW Rack Klimatisierung ber Doppelboden mit Einhausung gt 20 kW Rack Klimatisierung ber InRow System mit Einhausung 10 25 kW Rack Einrichtungsl schanlagen f r die IT Einrichtungen die zus tzlich zum Raumschutz ein gesetzt werden verhindern eine Brandgasausbreitung und m gliche Folgesch den durch spezielle Schutzma nahmen schnelle Branderkennung Abschaltung der Energiever sorgung und gezielte L schung mit geringen L schmittelmengen und verringern somit Brandgassch den und verk rzen Betriebsunterbrechungen Wie weit das beschriebene Konzept im konkreten Fall insbesondere bei bestehenden Anlagen bzw Werken umgesetzt werden kann und auch soll muss mit den zust ndigen Stellen und Organisationen wie z B Beh rden Versicherern Brandschutzgutachter VdS etc bereits in der Planungsphase abgesprochen werden 64 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen b
39. des berwachungssystems sind mindestens in der Schutzart IP 54 EN 60529 Schutzarten von Geh usen IP Code auszuf hren Bei Absperrarmaturen m ssen St rungsmeldungen in Abh ngigkeit vom Schaltweg der zu berwachenden Armaturen gegeben werden Der Schaltweg ist hierbei der Weg vom gerade noch geschlossenen Zustand bis zum v llig offenen Zustand der Armatur Bei allen im L schmittelstrom und in pneumatischen Steuerleitungen liegenden sowie sonstigen im betriebsbereiten Zustand der L schanlage st ndig offenen Absperrein richtungen muss beim Schlie en der Armatur die St rungsanzeige sp testens bei Erreichen von 20 des Schaltweges vom betriebsbereiten Zustand der Armatur her gesehen erfolgen 61 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf Bei allen im L schmittelstrom liegenden Absperreinrichtungen sowie bei sonstigen nicht unmittelbar im L schmittelstrom liegenden im betriebsbereiten Zustand der L sch anlage geschlossenen Absperreinrichtungen muss die St rungsanzeige sofort mit Beginn der ffnung erfolgen Bei allen Absperreinrichtungen von Alarmeinrichtungen und Druckschaltern sowie bei pneumatischen Umschaltern muss die St rungsmeldung schon in Zwischenstellungen wirksam werden Nichtelektrische Steuereinrichtungen sind zu berwachen Die Anforderung gilt als erf llt wenn die nichtelektrischen Steuereinrichtungen in einem nur f r befugte Personen zug ngl
40. die Berechnungs verfahren und Bewertungskriterien angepasst Werden Das Modell zur Berechnung der Haltezeit f r R ume ohne kontinuierliche D rchmischung setzt einen Standard Raum voraus d h einen Raum mit einheitlicher horizontaler Schnittsfl che sowie ebenem oberen und unteren Raumabschluss Die Anwendbarkeit des Modells f r andere Raum geometrien muss im Einzelfall gepr ftfwerden R cksprache mit VdS L 2 Pr fverfahren zur Bestimmung der Haltezeit L 2 1 Prinzip Ein Gebl se Ventilator wird in einer Zugangs ffnung angeordnet um in dem zu pr fenden Raumf im Folgenden Pr fraum genannt eine Druckerh hung bzw eine Druckverringer ng zu bewirken Es werden mehrere Messungen des Differenzdruckes und des Luftdurehsatzes durchgef hrt aus denen die Leckage Eigenschaften des um fassten Raumes ermittelt werden k nnen Aus diesen Leckage Eigenschaften wird die theoretische Haltezeit unter folgenden Annahmen ermittelt a Die Leckage tritt unter ung nstigsten Bedingungen auf d h die H lfte der effektiven Leckagefl che befindet sich auf maximaler H he im Pr fraum so dass dort Luft einstr mt und die andere H lfte untere Leckagefl che befindet sich am niedrigsten Punkt im Pr fraum so dass dort das L schgas Luft Gemisch abstr mt b Der gesamte Leckagestrom ist eindimensional d h Str mungsfunktionen werden vernachl ssigt c Die Str mung verl uft durch jede Leckagefl che entweder aus einem unendlich g
41. einheit nicht im Bereich des Gebl seluftstromes oder anderer Luftstr me angeordnet sind die die Messwerte beeinflussen k nnen Mit der den Gebl seeinheit en wird eine Erh hung oder Verringerung des Druckes im Pr fraum bis zum h chsten erreichbaren sicheren Druck erzeugt F r alle Klappen ist mit Rauch zu berpr fen ob sie vorschriftsm ig schlie en Das Schlie en der T ren und Luken ist ebenfalls zu berpr fen W nde ober und unterhalb abgeh ngter Decken und der Boden sind auf gr ere Leckagen zu untersuchen deren Gr e und Lage aufzu zeichnen ist Es ist sicherzustellen dass zwischen dem Bereich des Gebl ses au erhalb des Pr f raumes und entlang der R ckstr mpfade um den Pr fraum herum keine Differenzdr cke bestehen Dies kann visuell oder mittels Druckmessung erfolgen 118 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen L 2 7 3 Messung des Ausgangs Differenzdruckes w hrend der Door Fan Pr fung Pr Du im Folgenden Ausgangs Differenzdruck genannt wird ben tigt um die gemessene Druckdifferenz zwischen Pr fraum und Umgebung zu korrigieren und die Leckage Eigenschaften des Pr fraumes zu berechnen Der Ein bzw Auslass der Gebl seeinheit ist zu verschlie en Das Druckmessger t zum Messen des Differenzdrucks im Pr fraum ist zu beobachten bis sich die Anzeige soweit wie m glich stabilisiert hat dies kann bis zu 30 s dauern ohne dass das die Gebl s
42. halogenierten Kohlenwasserstoffen Anhang E Bauteile Systeme und Berechnungsmethode E 1 Bauteile Die folgenden Bauteile m ssen anerkannt sein 1 Elektrische Steuer und Verz gerungseinrichtungen 2 Nichtelektrische Steuer und Verz gerungseinrichtungen 3 Handausl seeinrichtungen 4 Beh lterventile Zubeh r und Ausl seeinrichtung 5 Bereichsventile und deren Ausl seeinrichtung 6 Nichtelektrische Blockiereinrichtungen 7 D sen 8 Schl uche und Beh lteranschlussrohrleitungen 9 Branderkennungselemente 10 Druckschalter 11 Wiegeeinrichtungen 12 Alarmmittel 13 R ckschlagventile in Steuerleitungen 14 R ckflussverhinderer 15 Rohrhalterungen wenn nicht entsprechend diesen Richtlinien 16 Druckmessger te z B Manometer 17 Automatische Entw sserungseinrichtungen E 2 Systeme Systeme f r L schanlagen m ssen anerkannt sein Alle in L schanlagen eingesetzten Bauteile m ssen im System nerkannt sein E 3 Berechnungsmethode Die Berechnungsmethode zur Dimensionierung des Rohrnetzes muss anerkannt sein 79 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf Anhang F Pr fverfahren zur Bestimmung der L schkonzentrationen f r brennbare Fl ssigkeiten und Gase mittels Cup Burner F 1 Grundlagen Das Pr fverfahren zur Bestimmung der erforderlichen L schkonzentrationen von L sch gasen erfolgt analog zu dem in ISO 6183 1990 beschriebe
43. halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf Indexverzeichnis A Abstand a Tr ne et 22 45 46 47 53 57 91 96 Alarm enee link 16 19 52 60 N mme steen dee EE 12 13 16 29 30 52 60 109 Alarmierungseinrtchtung nn nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn ana 16 52 Ala rmmitel ergeet 12 16 17 53 58 79 Alarmorganisation ss ienen een 13 17 30 Alarmsignal gien a aaa Ee dE 16 53 e EE Te EE 16 Anerkennung ur reales 9 13 16 17 58 Ansteuereinrichtung EEGENEN a a ENEE 17 32 ANStEUErUNg WEE 12 13 16 17 24 30 50 51 52 59 110 Arbeits und Verkehrsbereich 00 seen nnnnnnnnnnnen en nnnnnnnnnnnnnn 17 lte El Dee EE EE 20 Auslegungskonzentration re nenne 11 17 19 20 21 2227 31 34 36 39 Serge TE PIERRE WEHEN TEL Ee ee 74 75 76 77 80 81 84 92 94 97 108 Ausl seeinrichtung 4 444444 EE 1217 51 54 67 79 Ausl sen ll TEE T 17 21 51 58 AUSI SUNG aa AR 12 17 20 21 22 29 39 43 50 51 53 55 Ar a e TS 57 60 6667 9192 94 97 109 117 118 Automatischer Brandmelder An uunanbessssonsesesnnnnnnnnnnnensennnnnnnnnnennnenn 17 B Beh lterventil gl EE seen 17 41 47 Berechnungsbereich 009 29 18 19 27 34 35 74 Bereichsventil GT M A 17 18 41 Betriebedruck dh SW l ara aaar ia oe aaa eara ae 18 49 Blockiereinrichtung WB uuunnnsense
44. innerhalb von Fristen welche die zust ndige Stelle festlegt beseitigt werden 10 2 Einweisung und Ausbildung des Personals Der Betreiber muss eine verantwortliche Person und deren Stellvertreter Betriebs angeh rige des Betreibers benennen die nach entsprechender Unterweisung durch den Errichter sicherstellen m ssen dass die Anlage in betriebsbereitem Zustand gehalten wird Sie haben f r die Einhaltung der Bedienungs und Instandhaltungsanweisungen des Errichters und der gesetzlichen Bestimmungen zu sorgen Von ihnen sind die folgenden beschriebenen Kontrollen durchzuf hren erforderliche Reparaturen zu veranlassen und alle getroffenen Ma nahmen sowie Ereignisse im Betriebsbuch VdS 2240 einzutragen Name betriebliche Anschrift und Telefonnummer der verantwortlichen Person sowie die ihres Stellvertreters sollten gut sichtbar in der L schgaszentrale angebracht sein Im Flutungsbereich oder in angrenzenden Bereichen besch ftigte Personen m ssen sorgf ltig in die vor w hrend und nach einer Flutung der Gasl schanlage zu treffenden Ma nahmen eingewiesen und entsprechend geschult werden 56 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen Mit Reparaturen und anderen Arbeiten beauftragte Personen denen aber nicht st ndig ein Arbeitsplatz innerhalb des Flutungsbereiches zugewiesen ist d rfen diese Arbeiten nur dann ausf hren wenn sie eine schriftliche Genehmigung Datum Uhrzeit und D
45. ist gem VdS 2095 Anhang E vorzunehmen Bei einer zus tzlichen Einrichtungs berwachung ist die Anordnung der Melder mit dem Hersteller Betreiber der IT Anlage abzustimmen A 1 5 1 2 1 Einhausung Die berwachung innerhalb der Einhausung ist zwingend erforderlich Siehe VdS 3152 Kalt und Warmgangeinhausung Brandschutztechnische Anforderungen Merkblatt zur Schaden verh tung wenn auf eine Einrichtungs berwachung gem A 1 5 1 2 2 verzichtet wird 66 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen A 1 5 1 2 2 Einrichtung Ist innerhalb oder in unmittelbarer N he der Einrichtungen eine Branddetektion erforderlich m ssen zus tzlich Ansaugrauchmelder oder spezielle Melder zur Anwendung kommen A 1 5 1 3 Alarmierung und Steuerung Beim Ansprechen der Melder m ssen folgende Steuervorg nge ausgel st werden Alarmierung Ausl sung L schanlage Abschaltung von Betriebsmitteln Abschaltung Energieversorgung Abschaltung L ftungsanlage Die automatischen Abschaltungen in IT R umen m ssen im Einzelfall unter Ber ck sichtigung des festgelegten Schutznieveaus den betrieblichen Effordernissen angepasst werden A 1 5 1 3 1 Betriebsmittelabschaltung Neben den Anforderungen aus dem Abschnitt 8 8 istfolgendesszu ber cksichtigen Anforderungen Klasse 1 Aus brandschutztechnisch Betriebsmittel stromlos eliminieren und oder ei Die Abschaltu
46. mit halogenierten Kohlenwasserstoffen 4 2 1 Gef hrdungsbereich Der gem VdS 3518 vom Betreiber zu ermittelnde und festzulegende Gef hrdungs bereich Vgl Abbildung 5 2 in dem Personen alarmiert werden m ssen ist eines der Ergebnisse des Gesamtkonzeptes und damit Grundlage f r die Beurteilung der Personenschutzma nahmen insbesondere der Alarmierung Es ist zu ber cksichtigen dass L schgas auch in benachbarte R ume eindringen kann Der Austritt von L schgas aus dem L schbereich aufgrund von Undichtigkeiten nicht abstellbaren Be und Entl ftungen und den Druckentlastungs ffnungen f hrt in der Regel nicht zur Gef hrdung von Personen in benachbarten Bereichen und der Umgebung Dennoch ist eine potenzielle Ausbreitung des L schgases au erhalb des L schbereiches zu ber cksichtigen z B bei der Festlegung von Sammelpl tzen Wenn mit einer Ausbreitung von L schgas gerechnet werden muss sind detaillierte Aus breitungsbetrachtungen erforderlich z B durch Probeflutungenamit Konzentrations messungen in der Umgebung oder rechnerische Absch tzungenf Dabei sind neben der L schmittelmenge auch die Rahmenbedingungen vor Ort z B topografische Lage zu ber cksichtigen Es m ssen zus tzliche Sicherheitsvorkehrungen getroffenawerdenwenn die L schgas Konzentration den LOAEL Wert berschreitet 4 2 2 L ftungskonzept Das L ftungskonzept ist ein Bestandteil des Gesamtk nzeptes Es ist ein Konzept f r das L fte
47. richtung soll vor Einrichtung W nde B den und hemmenden Bauteilen Br nden im Inneren Decke m ssen dicht oder Bauteilen aus gesch tzt werden sein nichtbrennbaren Baustoffen Die Abtrennung muss gem Brandw nde und Komplextrennw nde Merkblatt f r die Anordnung und Ausf hrung VdS 2234 ausgef hrt werden 7 siehe Abschnitt 5 2 Der erforderliche Raumabschluss muss immen bis zum Ende der geforderten Haltezeit sichergestellt sein d h neben den brandschutztechnischen Anforderungen muss die ausreichende Dichtheit der Umfassungsbauteile entspf chend den m glichen z B thermischen Belastungen bis zum Ende der Haltezeit erhalten bleiben Dabei ist auch die Brandentwicklung bis zum Einsetzen der L schwirkung zu ber cksichtigen blicheRaumundichtigkeiten wie Fenster und T rritzen sind zul ssig Tabelle H 1 SchutzZielfeiner Gasl schanlage und Anforderung an die Abtrennung H 1 Beispiel Der Inhalt materieller Wert eines Raums darf nicht v llig vernichtet werden Gef hrdung von innen Gef hrdung von au en Ausbruch des Feuers im Inneren Ausbruch des Feuers au erhalb Schutz gegen Gef hrdung von innen Durch eine Gasl schanlage in Kombination mit der Dichtheit eines Raums ist das Schutz ziel erreicht Schutz gegen Gef hrdung von au en Die vorgenannten Ma nahmen k nnen alleine das Erreichen des Schutzziels nicht sicher stellen bauliche Ma
48. schgases analysiert werden Vor dem Versuch ist das Gewicht der Kunststoffplatten aufzuzeichnen G 11 3 1 Durchf hrung Das n Heptan ist zu entz nden und muss vollst ndig verbrennen 210 s nach der Entz ndung des n Heptans sind alle ffnungen des Pr fraumes zu verschlie en und das L schsystem ist manuell auszul sen Zum Zeitpunkt der Ausl sung der L schanlage darf die Sauerstoffkonzentration im Pr f raum in H he des Brandobjektes nicht mehr als 0 5 Vol unterhalb der Sauerstoffkonzen tration liegen die unter atmosph rischen Bedingungen gemessen wurde W hrend der Pr fung darf die nderung der Sauerstoffkonzentration aufgrund von Verbrennungs produkten nicht mehr als 1 5 Vol betragen Diese nderung muss durch Vergleich der im Kaltversuch gemessenen Sauerstoffkonzentration mit der in diesem Brandversuch gemessenen Sauerstoffkonzentration bestimmt werden Vergleich der Mittelwerte Nach Beendigung der Flutung muss der Pr fraum f r eine Dauervon insgesamt 10 min geschlossen bleiben Nach der Einwirkzeit von 10 min ist der Pr fraum zu bel ften und es ist zu untersuchen ob eine ausreichende Brennstoffmenge verbleibt um die Ver brennung aufrechtzuerhalten und ob Anzeichen Tur ene Wiederentz ndung vorhanden sind Aufzuzeichnen sind 1 Lage von brennendem Material 2 stattfindende Wiederentz ndunggund 3 die Masse des Brandobjektesfnach der Pr fung Bei Bedarf ist die Konzentration des Feuerl schmittels zu
49. sich nach Abschnitt 5 3 ergebende Einsatzmenge berschritten werden wenn dies zur Erf llung der Bestimmungen des Abschnittes 6 4 maximale Schutzfl che pro D se 30 m erforderlich ist 5 4 Vorratsmenge Die L schgasvorratsmenge muss mindestens so gro sein wie die entsprechend Abschnitt 5 3 berechnete Einsatzm nge f r den Flutungsbereich mit dem gr ten L schmittelbedarf zuz glich folgender Zuschlagmengen Eine zus tzliche Menge f rz B Leckageverluste FOI und Entnahmetoleranzen von mindestens 10 der K schgaseinsatzmenge bei Anlagen mit bis zu 19 Beh lter Bei Anlagen mit 20 oder mehr Beh lter muss die zus tzliche Menge mindestens 5 betragen Ma geblich ist die Anzahl der Beh lter die zur Bevorratung der Einsatz menge je Flut ngsbereich erforderlich ist Bei Mehrbereichsanlagen kann daher der Zuschlag infAbh ngigkeit vom Flutungsbereich variieren Ein Systemzuschlag in Form einer erh hten L schgasmenge oder eines vergr erten Stickstoffpolsters ist zul ssig um sicherzustellen dass die L schgasmenge zum Erreichen von 95 der Auslegungskonzentration in der Flutungszeit in den zu sch tzenden Raum eingebracht wird 5 5 Reservemenge In nachstehenden F llen ist zus tzlich zu der L schgasvorratsmenge eine mindestens gleich gro e st ndig an die L schanlage angeschlossene Reservemenge vorzusehen bei 6 oder mehr an die L schanlage angeschlossenen Flutungsbereichen oder wenn die L schga
50. ule Pmi ist nach folgender Gleichung zu ermitteln Pmi InHo X Pmi Pa L 6 123 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf Wenn Du negativ ist ist der Enddruck der S ule Pmt nach unten stehenden Gleichungen zu berechnen und es ist zu pr fen ob Pm gr er ist als der Absolutwert von Pph Wenn dies nicht der Fall ist sind die Gleichungen zur Berechnung der Haltezeit nicht anwendbar da der Leckagen Differenzdruck Str mungsumkehr verursacht F r Standard Pr fr ume ohne kontinuierliche Durchmischung Pf JnHe X Pmi Pa L 7 wobei C a ra L 8 F r Pr fr ume mit kontinuierlicher Durchmischung Pf Jn Ho X Pmf Pa L 9 L 2 8 4 Mittlere Leckage Eigenschaften Die mittleren Werte f r die Leckage Koeffizienten X Und n werden folgenderma en bestimmt Die Durchschnittswerte d h von ber Nund Unterdruck Messreihen des Leckage Volumenstromes Q k DIN werden f r die folgende Werte von P bestimmt P Pmi und P 0 5 X Pmi Diese werden als Qim bzw Om bezeichnet In Om SCH In Om D 2 L 10 In Om x In Pmi 1n Qim X Un Pmi 1n 2 k el n7 L 11 Dabei ist ELA die gemessene quivalente Leckagefl che des Pr fraumes aus A10 2 7 unter Verwendung von E17 und E19 Leckage ffnung die entsprechend A10 2 6 4 ermittelte ffnung L 2 8 5 Korrelationskonstante Die Korrelationskonstante k wird nach folgender Gleichung berec
51. unter Ber cksichtigung der minimalen Betriebstemperatur im Flutungsbereich Zuschl ge auf die Einsatz und Vorratsmengen D sen Typbezeichnungen Innendurchmesser Zuordnung zu den Berechnungsbereichen Gegebenenfalls Soll Austragsmengen wenn nicht gleichverteilt Maximale Transportzeitdifferenz zwischen den D sen Verdampfungsl nge f r FK 5 1 12 Rohrnetz Knoten oder Rohrreferenzplan in dem die Rohre Verbindungsst cke D sen und Fittings die f r die hydraulische Berechnungmben tigt werden gekenn zeichnet sind Widerstandsbeiwerte s mtlicher in der Berechnung vorkommenden Komponenten Innendurchmesser und Typbezeichnungen s mtlichenin der Berechnung vor kommenden Rohre Maximale L schmittelmenge im Rohfnetz bezogen auf die Vorratsmenge Berechnete Flutungszeit ber alle D sen gemittelt Vorratsbeh lter Anzahl Volumen F lldruck temperdtur und mehge Bevorratungstemperatum minimale und maximale gem Auslegung Die hydraulische Berechnung ist f r eine Bevorratungstemperatur von 15 C auszuf hren f r jeden Berechnungsbereich Bezeichnung Rechnerisches Volumen Rechnerische Oberfl che Maximal erlaubter Raum berdruck Auslegungstemperatur Risiko Auslegungskonzentration Einsatzmenge gem Auslegung Berechnete Menge die innerhalb der Flutungszeit eingebracht wird Maximal erreichbare L schmittelkonzentration bei Flutung der tats chlichen Vor ratsmenge unter Ber cksicht
52. vorhanden sein die eine Druck nderung w hrend des Kaltversuchs auf maximal 300 Pa begrenzt Hinweis Der zul ssige Raum berdruck muss zus tzlich ber cksichtigt werden G 4 L schkonzentration Die L schkonzentration d h die Konzentration ohne Ber cksichtigung des Sicherheits faktors 1 30 f r jede Pr fung muss 100 1 3 76 9 der Auslegungskonzentration betragen die in den Auslegungs und Installationsanleitungen desfHerstellers f r eine Umgebungstemperatur von etwa 20 C im Pr fraum f r einegbestimmungsgem e End anwendung festgelegt wird Die L schmittelmenge die zum Aufbau der Konzentration im Pr fraum ben tigt wird kann mit Hilfe der Gleichungen in Abschnitt 5 3 bestimmdwerden Um die tats chliche L schmittelkonzentrati n ZU Verifizieren wird eine Flutung ohne Feuer Kaltversuch unter Verwendung derselben L sehmittelmenge durchgef hrt G 5 Kaltversuch Es ist ein Kaltversuch d h eine Fl tung ohne Feuer mit der gleichen L schmittelmenge 2 wie in den Brandversuchen durehzuf hren um die tats chliche Konzentration des in den Raum eingebrachten L schmittels zu berpr fen Es muss die L schgaskonzentration gemessen werden Das folgende Werfahiren ist Zur berpr fung der L schgaskonzentration anzuwenden Mithilfe der w hrend der Kaltflutung eingebrachten L schgasmenge ist die L schgas konzentration zu errechnen wobei folgende Formeln zu verwenden sind die die L schgasdic
53. 100 C Abbildung B ht spezifisches Volumen von HFC 227ea 73 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf L sch und Auslegungskonzentrationen Anhang C C 1 Gesamt bersicht In Tabelle C 1 und Tabelle C 2 sind f r verschiedene L schgase die jeweiligen Aus legungskonzentrationen f r verschiedene Brandstoffe und spezielle Risiken aufgef hrt die in die Formel zur Berechnung der Einsatzmenge nach Abschnitt 5 3 eingesetzt werden Anmerkung Ausf hrlichere Informationen zu den in Tabelle C 1 und Tabelle C 2 angegebenen Auslegungskonzentrationen sind in den L schgasspezifischen Abschnitten C 2 bis C 3 aufgef hrt Sind mehrere Materialien im Berechnungsbereich vorhanden so ist die h chste Aus legungskonzentration in die Berechnung einzusetzen Bei Vorhandensein von gr eren Papiermengen ist zus tzlich die Auslegungskonzen tration siehe Tabelle C 2 Dokumentenlager zu ber cksichtigen Tabelle C 1 Auslegungskonzentr tionen f r brennbare Fl ssigkeiten in Vol L schgas Brandstoff CAS Nr HEC22Tea FK 5 1 12 Aceton 67 64 1 10 1 Ethanol 64 17 5 11 9 Methanol 67 56 1 15 4 n Heptan 142 82 5 8 8 6 1 Toluol 108 88 3 8 0 Einrichtung HFC227ea FK 5 1 12 EDV R ume Mascfhihenr ume 7 8 4 5 8 Elektrische Schalt ug Verteilerr ume 17 8 4 5 8 Kabelb den 8 4 5 8 H Die Haltezeit bez glich 85 der Auslegungskonzentration m
54. 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen 2 Handelsname Weitere L schgas Zusammensetzung Beispiel informationen HFC227ea Heptaflourpropan CFSCHFCF3 FM200 Anhang A und Dodekafluoro 2 methylpentan 3 one 5 1 N 12 Anhang C Nr CF3CF2C O CF CF3 2 HFC227ea Heptaflourpropan CF3CHFCF3 FM200 Anhang A und FK 5 1 12 Dodekafluoro 2 methylpentan 3 one Novec1230 Anhang C CF3CF2C O CF CF3 2 Tabelle 1 1 L schgase Diese Richtlinien enthalten Bestimmungen f r die eigentliche L schanlage und deren einzelne Bestandteile sowie Anforderungen an die zu sch tzenden Geb ude und Einrichtungen Diese Richtlinien entsprechen dem heutigen Stand der Technik Diese Richtlinien gelten f r Risiken die in Anhang C aufgef hrt und f r die Auslegungskonzentrationen festgelegt sind f r die die Auslegungskonzentration nach Anhang C bestimmt ist deren Auslegungskonzentration durch anerkannte Pr fverfahren ermittelt wurde und Mengenbemessungen sowie ein Antrag auf Ausmahmegenehmigung mit VdS abgestimmt worden sind Wenn L schgase zum Schutz anderemfals den unter Anhang C aufgef hrten Risiken eingesetzt werden so d rfen sie nicht ber Br nden mit der Beteiligung folgender Stoffe eingesetzt werden Chemikalien die Sauerstoffabgeben k nnen z B Zellulosenitrat Oxidationsmittel enthaltende Gemische z B Natriumchlorat Chemikalien die sichselbst thermisch zersetzen k nne
55. 4 Korrekturfaktor K f r diese Konzentration 1 27 1 19 L schgas Dichte p s bei 20 C und 1013 hPa 13 91 z 7 28 z Luft Dichte or bei 20 C und 1013 hPa 1 204 Maximaler Raum berdruck Ap 100 Pa Maximaler L schgas Massenstrom a 25 7 20 0 Freie ffnungsfl che A F r g 5 0 29 m 0 40 m F r S 710 0 58 m 0 80 m 108 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen Anhang K Anforderungen an Druckentlastungseinrichtungen Ki Grunds tzliche Anforderungen an Druckentlastungseinrichtungen Zur Vermeidung von Sch den an Geb uden und Einrichtungen durch zu hohe Druck differenzen bei Flutungen durch Gasl schanlagen m ssen Druckentlastungs ffnungen vorgesehen werden Im Folgenden wird immer auf Raumschutzanlagen Bezug genommen F r Einrichtungsschutz ist die Notwendigkeit einer Druckentlastungseinrichtung f r die Einrichtung und oder den umgebenden Raum zu pr fen Gegebenenfalls sind die Anforderungen analog anzuwenden Der Errichter der L schanlage ist verantwortlich f r die Dimensionierung der Druckent lastungseinrichtung Der Errichter ist in die Planung der Druckentl stungseinrichtung mit einzubinden F r die Planung und den Einbau der Druckentlastungseinrichtungyist der Betreiber verantwortlich Der Einbau hat durch eine Fachfirma zu erfolgen Der Errichter verwendet zur Dimensionierung der Druckentlastungseinrichtung den vom Betreiber verbindlich benannten maximal
56. C 7 Spezielle Einrichtungen 2 reen E E eeren 77 Tabelle C 8 Feste Brandstoffe 22000 C N a 77 Tabelle G 1 Gpezmkationn Hepntan ia DEEN 90 Tabelle G 2 Eigenschaften der Kunststoffe Ae getiu NEE 95 Tabelle H 1 Schutzziel einer Gasl schanlag amp und Anforderung an die Abtrennung 99 Tabelle M 1 Zusatzkennzeichnungen des Br andverhaltens 129 Tabelle M 2 Baustoffklassen nach DIN 4102 1 und DIN EN 13501 1 ausgenommen Bodenbel ge und ihre Zuordnung zu den Anforderungen nach VdS 2380 130 Tabelle M 3 Baustoffklasseng r Bodenbel ge nach DIN 4102 1 und DIN EN 13501 1 und ihre Zuordnung Zu den Anforderungen nach VdS 2380 131 Tabelle M 5 Europ ische Leistungskl ssen Kriterien und Anwendungsbereiche zum Feuerwiderstandnach DINEN 13501 2 und DIN EN 1350 1 3 ne 132 Tabelle M 6 Feuefwiderst ndsklassen von Bauteilen nach DIN EN 13501 2 und ihre Zuordnung zwden Anforderungen nach VdS 23090 133 Tabelle M 7 Feuerwidefstandsklassen von Sonderbauteilen nach DIN EN 13501 2 DINEN 13501 3 und DIN EN 13501 4 und ihre Zuordnung zu den Anforderungen nach VdS 2390 133 142 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen Abbildungsverzeichnis Abbildung 5 1 Abschl sse von Flutungsbereichen ns snnnnn nennen 35 Abbildung 5 2 Zur Definition Gef hrdungsbereich Schutzb
57. Die BMZ EST und al uteile werden au erhalb des L sch bereichs angeordn igen Anforderungen an die Feuerl sch anlagenzentrale Die Steuerleit Klasse Abweichend von den obigem Anforderungen ist f r Einbereichsanlagen der 2 Gef hrdungsklassen i und 2 gem VdS 3518 eine Aufstellung von maximal 8 Vorratsbeh ltern einem Steuerbeh lter sowie der Brandmelderzentrale und odefeelektrischen Steuereinrichtung im Flutungsbereich m glich Vora ssetz ng f r das Aufstellen der Brandmelderzentrale und oder elektri schen Steuereinrichtung ist ein abgesetztes Bedienfeld welches au erhalb des Gef hrdungsbereiches installiert ist Dabei ist zu beachten dass dann folgende Anforderungen an den Aufstellort erf llt sind Die Beh lter sind f r einen Austausch leicht zug nglich Instandhaltung und berpr fung m ssen leicht durchgef hrt werden k nnen Der Aufstellort muss vor dem Zugriff unbefugter Personen gesch tzt sein z B durch Zutrittskontrolle des Flutungsbereiches Schutzgitter Es d rfen sich in unmittelbarer Umgebung der L schmittelbeh lter und BMZIEST keine brennbaren Materialien und keine Lagerungen befinden Der Aufstellort muss eine Temperatur zwischen 0 C und 35 C haben Der Aufstellort muss mit einer Bel ftung unter Ber cksichtigung des Abschnittes 8 8 ausgestattet sein Siehe auch TRBS 3145 TRGS 725 38 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlen
58. Draufsicht 6 5 und Pr fung Es empfiehlt sich Rohrleitungen und elektrische Leitungen nicht durch ungesch tzte Bereiche zu verlegen Ist dies nicht m glich muss die Rohrleitung in jedem Fall so gesch tzt und installiert werden dass ein Schaden im Brandfall minimal ist Vor der Verlegung m ssen die Rohre innen gereinigt und nach der Verlegung jedoch vor Einbau der D sen sorgf ltig ausgeblasen werden Das Ausblasen der Rohre ist ent sprechend Anhang N schriftlich zu dokumentieren und an den Betreiber zu bergeben F r das Rohrnetz ist entsprechend Druckger terichtlinie ein Konformit tsbewertungs verfahren durchzuf hren Nach einer Wasserdruckpr fung sind Einrichtungen und Rohre gr ndlich zu reinigen und zu trocknen Ist kein Verfahren erforderlich sind die folgenden Mindestanforderungen zu erf llen Druckbeaufschlagte Teile der Anlage m ssen einer Druckpr fung unterzogen werden Hierzu ist eines der beiden Verfahren zu erf llen Die Rohre sind nach dem Einbau einer Wasserdruckpr fung mit dem 1 43 fachen Betriebsdruck ber einen Zeitraum von mindestens 30 min 10 0 min zu unter ziehen W hrend dieser Zeit darf der Druckabfall nicht mehr als 5 betragen 49 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf Einrichtungen und Rohre m ssen nach der Pr fung gr ndlich gereinigt und getrocknet werden Bei der Verwendung von Flanschverbindungen oder von VdS als gleichwe
59. Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf Anhang O Muster Einweisungsbescheinigung Einweisungsbescheinigung EE elle E RE Durch unsere Unterschrift best tigen wir die ordnungsgem e Einweisung in die Bedienung der Gasl schanlage Die Einweisung erfolgte auf der Basis der folgenden Unterlagen die im Zuge der Einweisung bergeben wurden C Betriebsanleitung der Gasl schanlage L schgas urn L Bereichs bersichtsplan der Schutzbereiche Flutun sbefeiche IT Betriebsbuch f r L schgas und Pulver L sch nl gen VdS 2240 Die Anlage wurde f r die Dauer der Einweisung in Betrieb genommen Funktion Bedienung und Instandhaltung der Anlage wurden erl utert Des weiteren best tigen die eingewiesenen Personen durch ihre Unterschrift ihre Betriebsangeh rigkeit 1 Der Betreiber ist verpflichtet einen verantwortlichen Betriebsangeh rigen sowie einen Stellvertreter zu benennen vgl VdS 2093 VdS 2380 und VdS 2381 Die verantwortlichen Betriebsangeh rigen haben f r die Einhaltung der Bedienungs und Instandhaltungsanweisungen des Errichters und die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften zu sorgen Diese Personen m ssen durch den Errichter in den Betrieb der Anlage eingewiesen werden Die laufende berwachung der Gasl schanlage durch Nicht Betriebsangeh rige bzw beauftragte Fremdfirmen befreit nicht von der Verpflichtung einen verantwortlichen Betriebs angeh ri
60. Flutung muss der Pr fraum f r eine Dauer von insgesamt 10 min geschlossen bleiben Nach der Einwirkzeit von 10 min ist der Holzsto aus dem Pr fraum herauszunehmen und es ist zu untersuchen ob eine ausreichende Brennstoffmenge verbleibt um die Verbrennung aufrechtzuerhalten und ob Anzeichen f r eine Wiederent z ndung vorhanden sind Bei Bedarf ist die Konzentration des Feuerl schmittels zu ver ndern und das Ver suchsprogramm zu wiederholen bis die Anforderungen gem Abschnitt O erf llt werden G 9 4 Bestimmung der Auslegungskonzentration des L schmittels Die Auslegungskonzentration ist die mit einem geeigneten Sicherheitsfaktor multiplizierte labortechnische L schkonzentration Die labortechnische L schkonzentration ist die Konzentration bei der in drei aufeinander folgenden Versuchen der Brand zufrieden stellend gel scht wird Es darf 10 min nach Flutungsende keine R ckz ndung stattfinden und kein Glutnest vorhanden sein 92 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen Alternativ d rfen drei erfolgreiche nicht aufeinander folgende Versuche f r jeden Brand stoff unter der Voraussetzung angewendet werden dass die h chste Konzentration f r jeden Brandstoff verwendet wird G 9 5 Aufzeichnung von Daten Zus tzlich zu den aufgef hrten Punkten unter G 7 muss der zeitliche Verlauf der Tem peratur des Holzsto es vorzugsweise unter Verwendung einer Infrarotkamera Empfehl
61. Gauerstoftkonzentratonen REENEN 86 G 6 3 D sendruck AAA ren nennen 86 6 6 4 Raumtemperatur nennen I 20 86 G 6 5 Temperatur an der D se 2 0 BE nenn 86 G 6 6 Video Beobachtungen 44442400004 E N 86 G 6 7 Messung der L schkonzentraton A EE 86 G 6 8 _L schmittelmenge 2 20 Z A 87 G 6 9 Atmosph rischer Druck gesi Hanannnepeeesssnnnnnnnnennnnnnnnnnennnennnnernnnn mann 87 G 6 10 Positionierung E W E 88 G 7 Aufzeichnung von Daten Be WE 29005 89 G 8 Dokumentation C NERA ENEE 89 G 9 Holzsto versuch IB 9 ENEE 90 G 9 1 Z ndquelle IV WR nnnsnnsnennnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnn nn 90 G 9 2 Beschreibung des Broandobiektes AAA 91 G 9 3 Pr fmethode d s AAA 92 G 9 4 Bestimmung der Auslegungskonzentration des L schmittels 0ssaeeeeeeeee 92 G95 Aufzeig ing vCfffkten AEN EEN 93 EECH ONE IT inf EE 93 G 10 Heptan MNannen Versuch nn 93 G 10 T Zundguellg 2 55 22 Bes nn era eh 93 G 10 2 Beschreibung des Brandobjektes AAA 93 6 10 83 Pr fmethode 22 2 2 e a a anna 94 G 10 4 Bestimmung der Auslegungskonzentration des L schmittels 00seeeeeneee 94 G 10 5 Aufzeichnung von Daten 94 6 10 6 Dokumentat on as raare Ara EEEREN EREET 94 G 11 Kunststoffplatten Versuche tennene 95 E DEE fi ele UE 95 G 11 2 Beschreibung des Brandobjektes AAA 95 EN Er lf En EE 97 G 11 4 Bestimmung der Auslegungskonzentration
62. H he von 0 9 H H ist die H he des Pr fraumes Temperaturf hler angeordnet sein Ein dritter Temperaturf hler muss in der H he der Oberkante des Brandobjektes ber dem Boden 0 6 m bis 1 m vom Brand bjekt entfernt angeordnet sein siehe Abbildung G 1 Die Temperatur im Pr fraummMuss Zu Beginn jedes Versuchs 20 C 5 C betragen Anmerkung Es wirdfemp fohlen Thermoelemente Typ K Ni CrNi mit einem Durch messer von 1 mm Zu verwenden G 6 5 Temperatur an der D se F r halogenierte Kohlenwasserstoffe muss zus tzlich die Temperatur des fl ssigen L schmittels im D senstrahl unmittelbar hinter der D se aufgezeichnet werden G 6 6 Video Beobachtungen Kameras z B Infrarot Kameras oder andere Ma nahmen zur direkten Beobachtung des Feuers k nnen hilfreich sein um den Zeitpunkt der Flammenl schung zu bestimmen G 6 7 Messung der L schkonzentration Bei den Kalt Ausstr mversuchen mit verfl ssigten L schgasen muss die L schkonzen tration mithilfe eines f r das L schmittel geeigneten kalibrierten L schmittelmessger ts mit einer Mindestgenauigkeit von 0 2 Vol gemessen und aufgezeichnet werden Die Messeinrichtung muss die Konzentration im Raum ohne Unterbrechung berwachen und aufzeichnen mindestens bis sich die Konzentration stabilisiert Bei den Kalt Ausstr mversuchen mit nicht verfl ssigten L schgasen muss die L schgas konzentration oder die Sauerstoffkonzentration gemessen und aufgezeichnet werd
63. Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf 8 7 Steuerflasche Steuerbeh lter m ssen einen Mindestinhalt von 500 g haben Der Inhalt von Steuer beh lter muss berwacht werden Ein Verlust von mehr als 10 des Gasinhaltes in einer Steuerflasche muss automatisch angezeigt werden Wenn Steuerbeh lter auch zur Bevorratung der L schgaseinsatzmenge dienen Pilot flasche m ssen sie die Bestimmungen des Abschnitts 5 6 erf llen 8 8 Betriebsmittelabschaltung Aus brandschutztechnischer Sicht m ssen alle Energiequellen Betriebsmittel stromlos geschaltet werden um die m gliche Brandquelle zu eliminieren und oder eine R ck z ndung zu verhindern Muss die L schgaskonzentration ber l ngere Zeit aufrechterhalten werden ist die Abschaltung von Be und Entl ftungen unbedingt erforderlich Wenn es nutzungsbedingt m glich ist muss das Ansprechenf des ersten Brand erkennungselements Erstalarmsignal bzw die Bet tigung der manuellen Ausl se einrichtung zur Abschaltung der Be und Entl ftungsanlage f hren Soweit erforderlich m ssen ebenfalls zu diesem Zeitpunkt die Betriebsmittel abgesehaltet werden Bei Gasl schanlagen m ssen Funktionspr fungen jederzeit m glich sein K nnen Be triebsmittel die von der L schanlage angesteuerhwerden aus betrieblichen Gr nden w hrend der Arbeitszeit nicht abgeschaltet werden m ssen Gasl schanlagen mit einem Bedienelement vorzugsweise Schl sselschalter versehen werden mit
64. N EN 13501 im Rahmen der vorliegenden VdS 2380 erfolgt analog zur Zuordnung dieser Klassen zu den deutschen bauaufsichtlichen Anforderungen Diese Zuordnung ersetzt jedoch nicht die f r die jeweiligen Bauprodukte und Bauarten vorgeschriebenen bauaufsichtlichen Verwendbarkeitsnachweise bzw Anwendbarkeitsnachweise M 2 Brennbarkeit der Baustoffe Im Hinblick auf die Brennbarkeit werden die Anforderungen gem dS 2380 den Baustoff klassen der DIN 4202 1 und DIN EN 13501 1 gem Tabelle A15 2 ausgenommen Bodenbel ge und f r Bodenbel ge gem Tabelle ATS 3Zugeordnet Die Rauchentwicklung und das brennende Abtropfen oder Abfallen welche in der Bau stoffklasse nach DIN 4102 1 jeweils mit erfasst sind werden im europ ischen Klassen system mit Zusatzbuchstaben s smoke Und d droplets gem Tabelle A15 1 gekenn zeichnet Diese Zusatzanforderungen sind in Tabelle A15 2 zur Orientierung welche europ ische Klassifizierung dem entspricht mitaufgenommen worden Hierbei wird mit SMOGRA Smoke Growth Rate die Geschwindigkeit der Rauchfreisetzung und mit TSP TotalSmoke Poduction die gesamte Rauchfreisetzung w hrend der normierten Pr fdauer von 10 Minuten erfasst Rauchentwicklung Droplets d Brennendes Abtropfen Abfallen SM GRA lt 30 m s und kein brennendes TSPoooss 50 m Abtropfen Abfallen innerhalb 600 Sec SMOGRA lt 180 ms und kein brennendes TSPsooss 200 m Abtropfen Abfallen gt 10 Sec inner
65. Risikos als Ganzes zu betrachten Eine L schanlage kann nur als Teil eines Brandschutzkonzeptes in Kombination mit anderen Brandschutzma nahmen gelten 1 3 Beschreibung Das Blockschaltbild in Anhang D beschreibt die funktionelle Beziehung zwischen den Bauteilen die in der Anlage vorhanden sein m ssen oder k nnen Eine L schanlage besteht im Wesentlichen as L schgas Beh ltern Ventilen einem fest verlegten Rohrleitungsnetz mit im Schutzbereich zweckm ig verteilten D sen sowie Einrichtungen zur Branderkennung Alarmierung Ansteuerung und Ausl sung Das L schgas wird in Druckbeh ltern bei Raumtemperatur bevorratet Die L schanlage wird durch a tom tische oder manuelle Brandmeldung angesteuert Dies kann durch anerkafnte Systeme oder Einrichtungen erreicht werden die das Vorhandensein von W rme Flammen oder Rauch im Schutzbereich erkennen anzeigen und an eine Steuereinrichtung weiterleiten k nnen L schanlagen im Sinne dieser Richtlinie m ssen automatisch und manuell ausgel st werden k nnen Die Steuereinrichtung aktiviert die Alarmmittel wenn n tig die Verz gerungseinrichtung sowie die Ausl seeinrichtung der Beh lterventile und falls vorhanden der Bereichs ventile Die automatische Ansteuerung und Ausl sung kann mittels mechanischer pneu matischer oder elektrischer Systeme bzw der Kombination vorgenannter M glichkeiten vorgenommen werden Die L schanlage kann mit automatischen Einrichtungen
66. Spezifikationen siehe Tabelle G zu f llen Damit befindet sich die n Heptan Oberfl che 50 mm unter halb des oberen Randes der Wanne Die Stahlwanne muss in der Mitte des Pr fraumes so angeordnet werden dass sich ihre Unterseite 600 mm ber dem Boden des Pr fraumes befindet G 10 2 Beschreibung des Brandobjektes G 10 2 1 Aufstellen der n Heptan Wanne F r den Brand ist eine quadratische Stahlwanne mit einer Fl che von 0 25 m einer H he von 100 mm und einer Wanddicke von 6 mm entsprechend der Spezifikation in 93 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf Abbildung G 2 zu verwenden Die Stahlwanne ist mit 12 5 n Heptan zu f llen Damit befindet sich die n Heptan Oberfl che 50 mm unterhalb des oberen Randes der Wanne Die Stahlwanne muss in der Mitte des Pr fraumes so angeordnet werden dass sich ihre Unterseite 600 mm ber dem Boden des Pr fraumes befindet G 10 3 Pr fmethode Vor Beginn der Versuche muss die Zusammensetzung des L schgases analysiert werden G 10 3 1 Durchf hrung Das n Heptan wird entz ndet und 30 s brennen gelassen Nach 30 s werden alle ffnungen geschlossen und die L schanlage wird manuell aus gel st Zum Zeitpunkt der Ausl sung der L schanlage darf die Sauerstoffkonzentration im Pr fraum nicht mehr als 0 5 Vol niedriger sein als die unter atmosph rischen Bedingungen gemessene Sauerstoffkonzentration W hrend der Pr fung darf die
67. Stahlrohre Rohre aus legierten Feinkornbaust hlen 41 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf Bz Qualit t Q1 DIN EN 10216 4 Nahtlose Stahlrohre Rohre aus unlegierten und legierten St hlen mit fest gelegten Eigenschaften bei tiefen Temperaturen DIN EN 10216 5 Nahtlose Stahlrohre Rohre aus nichtrostenden St hlen DIN EN 10217 1 Geschwei te Stahlrohre Rohre aus unlegierten St hlen mit festgelegten Eigen schaften bei Raumtemperatur DIN EN 10217 2 Geschwei te Stahlrohre Elektrisch geschwei te Rohre aus unlegierten und le gierten St hlen mit festgelegten Eigenschaften bei erh hter Temperatur DIN EN 10217 3 Geschwei te Stahlrohre Rohre aus legierten Feinkornbaust hlen DIN EN 10217 4 Geschwei te Stahlrohre Elektrisch geschwei te Rohre aus nlegierten St hlen mit festgelegten Eigenschaften bei tiefen Temperaturen DIN EN 10217 7 Geschwei te Stahlrohre Rohre aus nichtrostendeh St hlen DIN EN 10305 1 Pr zisionsstahlrohr Technische Lieferbeding ngen Nahtlos kaltgezogene Rohre DIN EN 10305 2 Pr zisionsstahlrohr Technische Lieferbedingungen Geschwei te kaltgezogene Rohre Q2 Fittings DIN EN 10242 Gewindefittings aus Temperguss Zugelassener Werkstoffe wei er Temperg ssnach DIN EN 1562 ab EN GJMW 400 5 Werkstoff Nr EN JM1030 schwarzer Temperguss nach DIN EN 1562 ab EN GJMB 450 6 Werkstoff NIIEN JM1 140 Q3
68. Sto beanspruchung VdS 2381 2014 11 Entwurf Anwendungsbereich Zur Beschreibung der Feuerwiderstandsf higkeit Sm smokemax leakage rate Begrenzung der Rauchdurchl ssigkeit Dichtheit Leckrate erf llt die Anforderungen sowohl bei Umgebungs temperatur als auch bei 200 C Rauchschutzt ren als Zusatzanforderung auch bei Feuerschutzabschl ssen C closing Selbstschlie ende Eigenschaft ggf mit Anzahl der Lastspiele einschl Dauer funktion Rauchschutzt ren Feuerschutzabschl sse einschl Abschl sse f r F rderanlagen Aufrechterhaltung der Energieversorgung und oder Signal bermittlung Pr fung mit Brandeinwirkung durch ETK Aufrechterhaltung der Energieversorgung und oder Signal bermittlung Pf fung mit verminderter Brandeinwirkung als durch ETK Elektrische Kabelanlagen allgemein Ru brandbest ndigkeit Brandschutzverm gen Schornsteine Wand und Deckenbekleidungen Brandschutzbekleidungen bh l2 Erg nzungs kriterien Untefschiedliche W rmed mmungskriterien Feuerschutzabschl sse einschl Abschl sse f r F rderanlagen i gt 0 iO i gt 0 in out Richtung der klassifizierten Feuerwiderstandsdauer Nichttragende Au enw nde Installationssch chte kan le L ftungsanlagen klappen a b above below Richtung der klassifizierten Feuerwiderstandsdauer Unterdecken Ve ho vertical horizontal f r ver
69. TT 50 Kriterien zur Wahl der Branderkennungselemente A 50 Dranderkennungselemente nn 50 Ansteuerung und Ausl sung unnsersnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnsnnnnn nennen 51 Verzogerungseinrchtung nenn nnnn nn 51 Manuele Auslosung 2 2 2222 28a RE Eed EE 51 Blockiereinrichtungi 4 2424 een neigen 52 Alarmierung zanatsesaskeiechnikeiteektetekigkekiieitiskekiitklgehnllle 52 Elektrisches keitungsnetz ees E eek ern 53 Pneumatische Steuerleitungen nn 53 Ee E 54 Betriebsmittelabschaltung 420er 54 Energieversorgung f r elektrisch gesteuerte Anlsgen seen 54 Erstpr fung und wiederkehrende Pr fung neuussrrssnnsennnnnnnnnnonnnnnnnnnnnnnnnnnnn 54 Vollflutung EE 55 Teiflutung 2 nein 55 Dichtigkeit der Umfassungsfl che nenn 55 Explosionsf hige Atmosph re sessseeesenereneeeeerrrterssttittrnnnnesttttnnnnnneennnn nenene 56 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen 10 Erhaltung der Betriebsbereitschaft uunresnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nenn 56 10 1 Allgemeines 2 23 8 Med Eege ite Dee D an dE Cie 56 10 2 Einweisung und Ausbildung des Personals 56 lee ME eg EE 57 10 3 1 T gliche berpr fungen anna 57 10 3 2 W chentliche berpr fungen nennen 57 10 3 3 Monatliche berpr fungen s ssesisiesessesinisisrtsnsitrisntstsitrrsnntnrtnrnrsrtorsnenrnrtnne 57 10 4 BetriebSbuchi z 5 34 4 2543 Steeg E
70. V R 113 001 Explosionsschutz Regeln EXSRL bisherige BGR 104 BGR 132 Richtlinien f r die Vermeidung von Z ndgefahren infolge elektro statischer Aufladung DGUV R 105 001 Regeln f r Sicherheidund Gesundheitsschutz bei der Arbeit Einsatz von Feuerl schanlagen mit sauerstoffverdr ngenden Gasen bis herige BGR 134 DGRL Druckger terichtlinie DIN 14675 Brandmelde nlagen Aufbau DIN 4102 1 Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen Teil 1 Baustoffe Be griffe Anforderungen und Pr fungen DIN 4102 12 Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen Teil 12 Funktions erhalt von elektrischen Kabelanlagen Anforderungen und Pr fungen DIN 4102 13 Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen Teil 13 Brandschutz verglasungen Begriffe Anforderungen und Pr fungen DIN 4102 18 Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen Teil 18 Feuerschutz abschl sse Nachweis der Eigenschaft selbstschlie end Dauer funktionspr fung DIN 4102 2 Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen Teil 2 Bauteile Be griffe Anforderungen und Pr fungen DIN 4102 3 Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen Teil 3 Brandw nde und nichttragende Au enw nde Begriffe Anforderungen und Pr fungen DIN 4102 5 Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen Teil 5 Feuerschutzab schl sse Abschl sse in Fahrschachtw nden und gegen Feuer wider standsf hige Verglasungen Begriffe Anforderungen und Pr fungen DIN 4102 9 Brandverhalten von
71. Verfahren zur Sch tzung von F Obere Leckagen z B Klappen ddie mitHilfe von Rauch ermittelt werden k nnen sind vor bergehend abzudichten Die Door Fan Pr fung wird wiederholt und die verringerte quivalente Leckagefl che ELA wird nach den Gleichungen L 17 und L 19 berechnet Die Abdichtungen der beren Leckagen ist wieder zu entfernen und untere Leckagen die mit Hilfe von Rauch ermittelt werden k nnen sind vor bergehend abzudichten Die Door Fan Pr fung wird wiederholt und die verringerte quivalente Leckagefl che wird nach den Gleichungen L 77 und L 19 berechnet Auf diese Weise kann die Fl che der vor bergehend abgedichteten oberen und unteren Leckagen bestimmt werden f r die brige ffnungsfl che wird von 50 oberen Leck agen und 50 unteren Leckagen ausgegangen Der neue Wert f r wird nach folgender Gleichung berechnet dabei ist der in der urspr nglichen Messung ermittelte Wert ELA ELA ELA F 05x L 2 ELA Koch L 3 5 Endg ltige Berechnung der Haltezeit Unter Verwendung des in A10 3 4 3 bestimmten Wertes f r F wird die Haltezeit mit Hilfe der Gleichungen L 12 L 13 L 14 und L 15 bzw L 16 neu berechnet F sollte nicht gr er als 0 5 und nicht kleiner als 0 15 sein Wenn F kleiner ist als 0 15 ist 0 15 zu verwenden Wenn gr er ist als 0 5 ist 0 5 zu verwenden Falls F gr er ist k nnte durch die unteren Leckagen Luft einstr men 127 LA Feuerl schanl
72. agen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf Bericht Zur Beurteilung der Haltezeit ist ein schriftlicher Bericht abzufassen der folgende Angaben enth lt Leckage Eigenschaften des Pr fraumes d h die mittleren Werte f r k und n Start Konzentration des L schgases die Mindest Konzentration und das verwendete L schgas Bruttovolumen des Pr fraumes eingesetzte L schgasmenge H he des Pr fraumes erforderliche f r die Haltezeit zu ber cksichtigende H he theoretische Haltezeit und Vergleich mit den Anforderungen nach Abschnitt 2 10 Angaben zur Anordnung und Zustand des Pr fraumes der Umgebung und der Einrichtungen gem Abschnitt A10 2 5 und A10 2 7 1 4 aktuelle Kalibrierdaten f r die Gebl seeinheit und die Druckmesseinrichtungen falls erforderlich Kalibrierbescheinigungen sowie die Ergebnisse den Vor Ort berpr fung der Volumenstrommessung Pr fergebnisse inklusive der Aufzeichnung der M amp ssergebnisse und zugeh rigen Berechnungen Gr e und Lage von Leckagen sofern solche identifiziert wurden 128 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen Anhang M Anforderungen der Baustoff und Feuerwiderstandsklassen und ihre Zuordnung nach DIN 4102 und DIN EN 13501 Quelle Bauregelliste Herausgeber Deutsches Institut f r Bautechnik DIBt M 1 Grunds tze Die Zuordnung der Baustoff und Feuerwiderstandsklassen nach DIN 4102 bzw nach DI
73. ahr Betriebsart z B Zug nglichkeit der Anlagen Art der L ftung z B umgew lztes Luftvolumen freie K hlung Luftgeschwindigkeiten Bestehen Bedenken gegen ber der Projektierung in problematischen Umgebungs bedingungen m ssen Rauchversuche durch VdS durchgef hrt werden Die Ausl sung der L schanlage erfolgt ber eine Zweimeldungsabh ngigkeit Typ B A 1 5 1 1 Branderkennung Als Brandkenngr e wird Rauch ausgewertet ZumdEihsatzgkommen in der Regel Ansaugrauchmelder in Kombination mit punktf rmigen Rauchmeldern Die besonders hohen Luftwechselraten bzw Luftgeschwindigkeiten sind bei der Planung der Branderkennungsanlage zu ber cksichtigen Zus tzlich k nnen zwecks fr hzeitiger Meldung und Ergreifen pr ventiver Ma nahmen Ansaugrauchmelder installiert werdendAls Branderkennungselemente k nnen z B Ansaug rauchmelder der Klassen A und B gem EN 54 20 Siehe auch Eignungstabelle Abschnitt 7 eingesetzt werden Vorteile einer Raum Einriehtungs berwachung k nnten z B sein Weiterleitung an eine st ndig besetzten Stelle zum fr hzeitigem manuellen Eingriff kontrolliertesAbschaltemeinzelner IT Einrichtungen StromlossChalten einzelner IT Einrichtungen bei der ein Brand detektiert wurde Brandmeldung mit Alarmweiterleitung Ausl sung der Einrichtungsschutzanlage gem VdS 2304 fr hzeitige Ausl sung der Raumschutzanlage A 1 5 1 2 Melderanordnung Die Anordnung der Melder
74. anlage f r neue oder bestehende Geb ude und Industrieanlagen m ssen die zust ndigen Stellen m glichst fr hzeitig einbezogen werden 3 3 Vorbereitungsstadium Nach Auftragserteilung muss der Errichter dem Betreiber ausreichende technische Dokumentationen zur Beurteilung des Risikos und der Effektivit t der Gasl schanlage zur Verf gung stellen z B Allgemeine Beschreibung der Anlage Informationen die zur Beurteilung des Risikos ausgehend von der Gasl schanlage notwendig sind berpr fungs und Instandhaltungsanweisungenf m gliche Gef hrdung der Nachbarschaft und Erkl rung dass die Anlage nach dem vorliegenden Stand in vollem Umfang diesen Richtlinien entspricht oder die Angabe von Einzelheiten ber Abweichungen von den Anforderungen mit entsprechender Begr ndung Nach Auftragserteilung muss def Betreiber dem Errichter ausreichende technische Dokumentationen zur Planung zur Verf gung stellen z B Kopie der Baugenehmigung falls relevant f r L schanlage Geb udepl ne Druckfestigkeitdder Raumumfassung Brandschutzk nzept Gefahren aus der Nachbarschaft 3 4 Planungsstadium 3 4 1 Allgemeines Die unter Abschnitt 4 relevanten Anforderungen an den Personenschutz sind bereits im Planungsstadium zu bewerten Gef hrdungsklassen zur Personengef hrdung m ssen gem VdS 3518 bestimmt werden Das Schutzziel gem Anhang G ist im Planungsstadium festzulegen Die bei der Erstpr
75. armsignal an eine st ndig besetzte Stelle bermittelt werden Die Alarmsignale sollten auch der Feuerwehr oder einer anderen Alarmzentrale bermittelt werden Die Anforderungen an Alarmierungseinrichtungen in den Regeln der Berufsgenossen schaften sind zu beachten 8 5 Elektrisches Leitungsnetz Das elektrische Leitungsnetz muss den gesetzlichen und beh rdlichen Bestimmungen den Richtlinien f r Brandmeldeanlagen Planung und Einbau VdS 2095 und den folgenden Anforderungen entsprechen F r die Verlegung der elektrischen Leitungen sind die einschl gigen Regeln der Technik zu beachten Die Leitungen sind gegen betriebliche Gefahren ausreichend zu sch tzen Elektrische Leitungen sollten soweit wie m glich durch gesch tzte Bereiche gef hrt werden Die Anforderungen gem VdS 2496 sind zu beachten 8 6 Pneumatische Steuerleitungen Pneumatische Steuerleitungen m ssen aus verziaktem Stahl Kupfer oder hnlichen korrosionsbest ndigen Metallen gefertigt sein Flexible Deitungen oder Schl uche usw d rfen nur dort eingesetzt werden wo starre Leitungen ungeeignet sind Die Druckbest ndigkeit muss der vorgesch lteten Druckversorgung entsprechen Pneumatische Steuerleitungen m ssen So Verlegt sein dass sie weder durch ihr Eigen gewicht Temperaturschwankungen Schwingungen Ausl sung der L schanlage noch durch andere Einwirkungen beseh digt werden k nnen Der maximale Abstand zwischen zwei Halterungen darf bei Stahlrohr
76. ation 81 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf 28 31 OD Legende 1 H henverstellbares Stativ mit Brandstoffbeh lter 5 Heizdraht zwischen innerer und u erer Wand 2 Volumenstrommessger te 6 Thermoelement Rohr 3 Luft 7 Anschluss f r Heizeinrichtung 4 L schgas gasf rmig Abbildung F 1 Cup Burner Pr feinrichtung Ma e in mm 82 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen Anhang G Pr fverfahren zur Bestimmung der L schkonzentrationen mittels Raumbrandversuchen Gi Allgemeines Eine Feuerl schanlage mit halogenierten Kohlenwasserstoffen muss die Atmosph re eines zu sch tzenden Raumes vollst ndig durchmischen und zu einer homogenen L sch mittelkonzentration f hren wenn die Pr fung nach diesem Verfahren durchgef hrt wird In diesem Abschnitt werden Brandversuche f r die folgenden Pr fbr nde beschrieben Holzsto n Heptan Wanne Kunststoffplatten PMMA Polypropylen ABS G 2 L schanlage F r die L schversuche m ssen die L schmittelbeh lter vor Durchf hrung des Versuchs f r eine Dauer von mindestens 16 h bei 20 2 2C gelagert oder es muss mittels Temperaturaufnehmer eine Temperatur von 20 2 C innerhalb des Beh lters gemessen werden Die D se n muss m ssen 360 D se n sein und den handels blichen D sen des Anlagenherstellers entsprechen Bei diesen Versuchen dar
77. auer von einem Verantwortlichen erhalten haben Diese Personen m ssen ebenfalls die oben beschriebene Einweisung erhalten haben oder es muss st ndig eine der verantwortlichen Personen anwesend sein 10 3 berpr fungen Um die Betriebsbereitschaft sicherzustellen m ssen regelm ig berpr fungen durch gef hrt werden H ufigkeit und Umfang dieser berpr fungen sind abh ngig von der Art der Gasl sch anlage den nationalen Bestimmungen den Umgebungsbedingungen usw Die berpr fungen m ssen von Personen durchgef hrt werden die speziell in diese Arbeit und in ihre Pflichten gr ndlich eingewiesen sind sowie ein ausreichendes Wissen ber die Gasl schanlage besitzen Es m ssen entsprechend den Angaben des Errichtersgt gliche _w chentliche und monatliche berpr fungen durchgef hrt werden 10 3 1 T gliche berpr fungen An allen Werktagen sind t glich Sichtpr fungen aller Anlagenanzeigen durchzuf hren Der maximale Abstand der Kontrollen darf d rch Sonn und Feiertage drei Tage nicht berschreiten Sind die L schmittelbeh lter druck berwacht so sind die Dr cke zu kontrollieren und anhand der Tabellen festzustellen Siehe Abschnitt 5 7 ob Schwund vorliegt Bei Anlagen deren Betriebsbereitschaft gem diesen Richtlinien st ndig berwacht wird darf auf diese t glichen Kontrollen verzichtet werden Diese berpr fungen sind jedoch mindestens w chentlich durchzuf hren 10 3 2 W chentliche
78. ausger stet sein um Maschinen abzuschalten Brandschutzt ren und andere Einrichtungen mit dem Ziel zu schlie en die erforderliche L schgaskonzentration aufbauen und halten zu k nnen 1 4 Wirksamkeit und Anwendung Nach erfolgreicher L schung kann es notwendig sein zur Vermeidung von R ck z ndungen die L schgaskonzentration aufrechtzuerhalten bis sich hei e Oberfl chen hinreichend abgek hlt haben 12 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen L schanlagen verf gen ber beschr nkte L schmittelvorr te Selbst die nach dem ersten Einsatz noch vorhandene L schmittelmenge f r ein eventuelles Nachl schen kann im Regelfall nur von Hand freigegeben werden Deshalb m ssen solche Anlagen wenn sie erfolgreich sein sollen eine sofortige und endg ltige L schwirkung haben 1 5 Alarmorganisation Vorzusehen ist eine effektive Alarmorganisation zur Alarmierung zust ndiger Personen Alarmierung der Feuerwehr Einleitung anderer geforderter Ma nahmen Siehe auch Abschnitt 8 4 1 6 Anerkennung 1 6 1 VdS anerkannte Errichter Bauteile und Systeme Die von VdS anerkannten Errichterfirmen sind im Verzeichnis VdS 2490 aufgef hrt Gasl schanlagen sind in bereinstimmung mit diesen Riehtlinien von VdS anerkannten Errichtern unter Verwendung VdS anerkannter Bauteile Systeme Siehe Anhang E und Verfahren f r die Dimensionierung der Rohrleitungen und Druckentlastungseinrich
79. bar sein dass alle D sen mit Gas beaufschlagt werden Hierzu kann anstelle des L schgases auch ein Ersatzgas verwendet werden 9 3 Dichtigkeit der Umfassungsfl che Gem Abschnitt 5 3 muss ein Vollflutungstest wie in Abschnitt 9 1 beschrieben oder eine andere Pr fung die den in Abschnitt 5 3 geforderten Nachweis liefert durchge f hrt werden wenn die Raumoberfl che nicht in die Berechnung der Einsatzmenge eingehen soll Bei relevanten nderungen der Umfassung des Flutungsbereiches sowie sp testens alle 2 Jahre muss die Dichtigkeit der Umfassungsfl che des Flutungsbereiches berpr ft werden z B mit Hilfe einer Door Fan Pr fung Erfolgte die Mengenberechnung nach Abschnitt 5 3 mit Ber cksichtigung der Raumober fl che so ist in der Regel eine visuelle berpr fung der Dichtigkeit der Umfassungs fl che des Flutungsbereiches ausreichend zB Door Fan Pr fung gem AnhangL 55 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf Hinweis Die Ber cksichtigung der Raumoberfl che bei der Mengenbemessung f hrt zu einem h heren Sicherheitspotenzial bez glich des Erreichens der L schkonzentration kann jedoch nur begrenzt Abstr mverluste durch Leckagen die zu einem Uhnterschreiten der geforderten Haltezeit f hren ausgleichen 9 4 Explosionsf hige Atmosph re In R umen mit Explosionsgefahr muss vor der Funktionspr fung die einwandfreie Erdung der Anlage ber
80. beschaffen sein dass die l sch wirksame L schgaskonzentration Auslegungskonzentration und die geforderte Haltezeit erreicht wird Die Umfassungsbauteile des Raumes W nde Decken Boden T ren Fenster ggf vor handene Schottungen usw oder der umschlossenen Einrichtung m ssen dem Druck anstieg w hrend der Flutung standhalten Im Oberen Bereich des Raumes m ssen Druckentlastungs ffnungen zur rmeidung eines zu hohen ber und oder Unterdrucks im Flutungsbereich vorgesehen wenden Druckentlastungseinrichtungen m ssen den Anforderungen nach Anhang K gen gen Die Abtrennungen der Umfassung m ssen den vom Schutzziel abh ngigen Kriterien ent sprechen die inf Anhang G beschrieben sind Die Abtrennungen m ssen danach mindestens aus federhemmenden Bauteilen oder aus Bauteilen aus nichtbrennbaren Baustoffen bestehen undeinen Raumabschluss bis zum Ende der Haltezeit sicherstellen ffnungen in der Umfassung m ssen mindestens durch feuerhemmende oder nicht brennbare Abschl sse dauernd geschlossen gehalten werden oder durch gleichwertige Abschl sse gesichert werden die durch die Feuerl schanlage selbst angesteuert werden oder durch dieselbe Anlage die die Feuerl schanlage ansteuert Die im Anhang G enthaltenen Anforderungen an die Beschaffenheit von Geb uden und R umen sind keine Forderungen baurechtlicher Natur Diese Anforderungen k nnen daher baurechtliche Forderungen nicht ersetzen Dar ber hinaus bleiben baurechtli
81. bs Fl ssigkeitsdichte bei 20 C 1 408 kg L bei 3 91 bar abs 1 615 kg L bei 1 01325 bar abs Spezifisches Volumen des berhitzten Damptes bei 1 01325 bar und 20 C Dichte des berhitzten Dampfes bei 1 01325 bar und 20 C 0 1373 m kg 7 281 kg m 0 07193 m kg 13 90 kg m Dichte des berhitzten Dampfes bei 1 01325 bar und 0 C lt T lt 50 C SS PT AEBT A 0 126918 kg B 0 000519900 gt Ckg A 0 0663613 U kg B 0 000277668 C kg W rme beim Verdampfen am Tabelle B 2 Physikalische Eigenschaften 7 DuPont FM200 Fire Extinguishing Agent 8 3M Novec 1230 Fire Protection Fluid 72 Siedepunkt 131 8 132 6 kJ kg 88 0 kJ kg NOAEL 9 0 Vol 10 0 Vol LOAEL 10 5 Vol Liegt nicht vor LBK 12 Vol Liegt nicht vor ODP 0 0 GWP Bezug CO 100 Jahre 3220 3500 ca 1 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen Gasdichte und spezifisches Volumen von FK 5 1 12 17 i 0 095 16 4 0 090 3 K WE 0 085 E E S 3 14 0 080 o 213 E 0 075 Rn S H 12 0 070 N v a 11 0 065 10 0 060 20 0 20 40 60 80 100 Temperatur C Abbildung B 1 Gasdichte und spezifisches Volumen von FK 5 Gasdichte und spezifisches Volumen von HFC 227ea NS E un H u Ei Dichte kg m Spezifisches Volumen f i r 0 11 20 6
82. che Anforderungen von den Anforderungen der vorliegenden Richtlinien unber hrt Bauteile der Raumumfassung welche die obigen Anforderungen sowie nach Anhang H nicht erf llen m ssen als nichtverschlie bare ffnungen eingestuft werden Nichtabstellbare Be und Entl ftungen zu angrenzenden Bereichen sind nicht zul ssig Nichtverschlie bare ffnungen sind nicht zul ssig 31 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf Bisher liegen keine Erfahrungswerte ber Abstr mverluste aus nichtverschlie baren ffnungen sowie nicht abstellbaren Be und Entl ftungen vor Sollten im Ausnahmefall nichtverschlie bare ffnungen oder nicht abstellbare Be und Entl ftungen betriebsbedingt unvermeidbar sein so ist die Planung der Anlage und der Schutzumfang mit der Technischen Pr fstelle von VdS abzustimmen Es ist ein gesonderter Nachweis zu f hren dass die Fl che s mtlicher ffnungen von deren Vorliegen im Brandfall auszugehen ist sowie die nicht abstellbaren Be und Entl ftungen die Einhaltung der geforderten Haltezeit nicht beeintr chtigen Wird diese Anforderung nicht erf llt so ist die Anlage als Einrichtungsschutzanlage f r nicht oder nicht vollst ndig umschlossene Einrichtungen unter Verwendung eines anderen geeigneten L schmittels auszuf hren Wenn ffnungen wegen des allgemeinen Betriebsablaufs offen gehalten werden sollen m ssen geeignete Ma nahmen getroffen werden um si
83. cherzustellen dass sie sp testens zu Beginn der L schmittelflutung geschlossen sind Feuerschutzabschl sse sowie T ren ohne Feuerwiderstandsklassifizierung die w hrend der Betriebszeit offen stehen d rfen m ssen zus tzlich mit Feststellanlagen entsprech end den Richtlinien des Deutschen Institutes f r Bautechnik BiBt ausger stet sein 5 2 1 Rauch und W rmeabzugsanlagen Rauch und W rmeabzugsanlagen nat rliche und maschinelle in R umen mit Gasl schanlagen d rfen nicht automatisch ffnen bzw in Betrieb gesetzt werden Sie d rfen nur manuell angesteuert werden Die manuelle Ansteuereinrichtung darf im Brandfall nur von befugten Personen bedient werden und muss vor der Bet tigung durch unbefugte Personen gesch tzt werden 5 3 Einsatzmenge In die Berechnung der Einsatzmenge gehen ein Die Gasdichte imfL schbereich mit H hen und Temperaturkorrektur Siehe auch Abschnitt 5 3 4 Das rechnefisch Yolumen des Flutungsbereiches Vg Vy 4 X Vz Vg 5 1 Die Oberfl che desfFl tungsbereiches Hinweis Nichtverschlie bare ffnungen Ao sind nicht zul ssig s Abschnitt 5 2 Wird die Oberfl che gem Abschnitt 5 3 1 nicht ber cksichtigt so ergibt sich die minimale Einsatzmenge Die Auslegungskonzentration siehe Anhang C 5 3 1 Minimale Einsatzmenge Sind Aufbau und Aufrechterhaltung der L schgaskonzentration durch eine baulich ge eignet ausgef hrte Raumumfassung nachweislich gew hrleistet so
84. chutztechnischen Anforderungen an die Umfassungsfl che zu beachten die die Druckentlastungs ffnung enth lt so k nnen z B Lamellenjalousien eingesetzt werden Diese ffnen aufgrund des Eigengewichtes der Lamellen oder ber R ckstell federn bei einem bestimmten berdruck im Raum automatisch d h sie gehen in Schr gstellung Nach Abbau der Druckdifferenz kehren diese dutom fisch in die Grund stellung zur ck und verschlie en die ffnung K 2 2 Von Fremdenergie abh ngige Druckentlastungseinrichtungen Fremdenergieabh ngige Druckentlastungseinrichtungen m ssen direkt von der Feuer l schanlage selbst oder von derselben Anlage welche dieFeuerl schanlage ausl st an gesteuert und mit Energie vorzugsweise mitfnichtelektrischer Energie versorgt werden Abweichende L sungen sind im Vorfeld mit VdS abzustimmen K 2 2 1 Pneumatische Ansteuerung Es k nnen Druckentlastungsklappen eingesetzt werden die z B ber Druckzylinder direkt von der L schanlag amp gesteuert d h ge ffnet und geschlossen werden Bei Erreichen eines System Restdrucks von 1 bar muss die Druckentlastungseinrichtung schlie en Der Systemdruck sollte m glichst nahe am L schmittelvorrat bzw vor der ersten Abzweigung entnommen werden Hinweis Bei R umen mit sehr dichter Umfassungsfl che z B IT Sicherheitsr ume kann eine zus tzliche elektrische Steuerung notwendig sein um die Druckentlastung aus reichend lange offen zu halten
85. d der fl ssigen Ausstr mphase ist nahezu unabh ngig vom Beh lterdruck Gleichzeitig bleibt der D senvordruck w hrendgdieser entscheidenden Ausstr mphase nahezu konstant Infolgedessen ist es zul ssig den so genannten Arbeitsdruck im Beh lter zu w hlen d h denjenigen Druck der vorherrscht wenn die H lfterdenfL schmittelmenge durch die D sen ausgestr mt ist Anmerkung Der Arbeitsdruck h ngt au erdem vomdem F llfaktor des Beh lters ab Ausgehend von diesem Arbeitsdruck d nd d r vorgegebenen Wunsch Druckabf lle und Str mungsgeschwindigkeiten werden die Durchmesser der Rohre und D sen ermittelt sowie die Flutungszeiten berechnet Die Temperatur im Beh lter am Arbeitspunkt wird als Funktion des Arbeitsdrucks durch Messungen ermittelt 1 5 AllgemeinefD sendruckabfall Ansatz Die D sen f das Ausbringen des halogenierten Kohlenwasserstoffes in den Flutungsbereieh werdenaverschiedenartig konstruiert und eingesetzt Im folgenden ein Berechnungsverfahren das alle D senkonstruktionen abdecken und erfassen kann Beim Einstr men des Zweiphasengemisches in die D se wird angenommen dass sich die Str mung homogenisiert und dass kein Geschwindigkeitsschlupf zwischen den Phasen k vorliegt Folglich kann mit den homogenen Gr en Index H gerechnet werden Dichte aa er Gl EN ler PR 2 PL k Viskosit t Hu Fk X glk Zeoa XUL Geschwindigkeit y mtot HT Axpy 103 Gesamtfl che der D sen ff
86. dem die auto matische Abschaltung der Betriebsmittel z B DEDVA oder L ftungsanlagen au er Funktion gesetzt werden kann Dieser Betriebszustand muss mit einer am Bedienelement angeordneten separaten optischen Anzeige sowie an einer st ndig besetzten Stelle ein deutig angezeigt werden DiefAbschaltung darf nur dazu berechtigten Personen m glich sein Die Wiedereinschaltung demBe und Entl ftung sowie ggf abgeschalteter Betriebsmittel darf nur durch dazwberechtigte Personen erfolgen Anforderungen Zur Behandlung maschineller Rauch und W rmeabzugsanlagen siehe Abschnitt 5 2 1 8 9 Energieversorgung f r elektrisch gesteuerte Anlagen Die Energieversorgung f r die Brandmeldeanlage ist gem VdS 2095 auszulegen Die Energieversorgung f r elektrische Steuereinrichtungen ist gem VdS 2496 auszu legen 9 Erstpr fung und wiederkehrende Pr fung Die Gasl schanlage ist regelm ig d h mindestens einmal im Jahr durch einen Sach verst ndigen der zust ndigen Stelle zu pr fen Siehe Abschnitt 1 6 3 Ist eine Flutung aufgrund m glicher Gef hrdungen nicht m glich m ssen die Gr nde im Installationsattest des Errichters angef hrt werden 54 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen 9 1 Vollflutung Eine Vollflutung muss durchgef hrt werden wenn nicht mit anderen Methoden nach gewiesen werden kann dass die L schanlage diesen Richtlinien entspricht Der L schgaskon
87. den Wenn stabile Messwerte bei 119 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf dem minimalen Druck 10 Pa oder 10 Pr nicht erzielt werden k nnen sind die Messungen mindestens bis zu dem niedrigsten Druck durchzuf hren bei dem noch stabile Messwerte zu erzielen sind Die Gebl seeinheit ist zur Erzeugung eines berdruckes im Pr fraum anzuwenden der in A10 2 7 4 3 beschriebene Ablauf ist zu wiederholen Der Wert P P der positiv ist wird ebenfalls aufgezeichnet Die Differenzdruckmessung mit Null F rderung Ausgangs Differenzdruck Du wird wieder holt Wenn der Messwert mehr als 1 Pa von dem Messwert der zu Beginn durchgef hrten Differenzdruckmessung mit Null F rderung abweicht ist die gesamte Pr fung zu wiederholen L 2 7 5 Vor Ort berpr fung der Volumenstrommessung field calibration check Die quivalente Leckagefl che des Pr fraumes Mittelwert von ber und Unterdruck wird mit Hilfe der Gleichungen L 17 und L 19 f r einen geeigneten Referenz Differenz druck berechnet Dieser Wert sollte vorzugsweise innerhalb und m glichst in der Mitte des Bereiches der in A10 2 7 4 3 verwendeten Pr fraum Differenzdr cke liegen In einer Platte aus festem Material weniger als 3 mm stark Op ohne ffnungen wird eine scharfkantige kreisrunde Pr f ffnung geschnitten Die Fl che der ffnung muss gro genug sein um einen leicht messbaren Anstieg in der Leckagerate des P
88. der Haltezeit d h offen geschlossen an oder ausgeschaltet f Gr e und Lage der Zugangs ffnung en welche f r den Einbau der Gebl se einheit en vorgesehen sind und g Gr e und Lage von Abfl ssen und Bodeneinl ufen L 2 5 2 Durchmischung w hrend der Haltezeit Pr fr ume mit kontinuierlicher Durchmischung sind R ume in denen sich z B aufgrund von Umluft L ftungsanlagen keine absinkende Grenzschicht ausbilden kann und w hrend der Haltezeit im gesamten Pr fraum eine einheitliche L schgas Konzentration aufrechterhalten wird Pr fr ume ohne kontinuierliche Durchmischung sind R ume in denen w hrend der Haltezeit keine signifikante mechanisch oder thermisch verursachte Durchmischung stattfindet Wenn nicht sicher feststellbar ist ob es sich um einen Pr fraum mit oder ohne konti nuierliche Durchmischung handelt ist die Berechnung der Haltezeit f r beide Situationen durchzuf hren entsprechend A10 2 8 6 und A10 2 8 7 Der geringere der beiden er mittelten Werte f r die Haltezeit ist zu verwenden 116 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen L 2 6 Messung des Pr fraumes L 2 6 1 Standard R ume ohne kontinuierliche Durchmischung Standard R ume haben eine einheitliche horizontale Querschnittsfl che sowie horizontale obere und untere Begrenzungen Das Volumen des Pr fraumes ist erforderlichenfalls zu vermessen aufzuzeichnen sind a die Gesamth he des
89. des L schmittels 0saeeeeeeeeee 97 G 11 5 Aufzeichnung von Daten 98 EDD NN RE Ee EE 93 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen Anhang H Bauliche Abtrennung der Umfassung uneesnnnennennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nn 99 H 1 Beispiels E A Eegeregie EE ee Ee 99 H 2 Zul ssige Ausnahmen beim Schutzziel A 100 H 3 Hinweise zur Auswahl des Schutzziels und zu Umfassungen 100 Anhang I Hydraulische Rohrnetzberechnung urresssnenrnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 102 1 1 Allgemeinesa 2 22 22 a Ra En 102 1 2 Druckabfall l ngs der Robrleitungen ne nnnnnnennnnnne nn 102 1 3 Lokaler Dhasen berganmg nn ne nnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnne nn nenn 102 1 4 Arbeitsdruck im Beh ter nn 103 1 5 Allgemeiner D sendruckabial Ansatz 103 Anhang J Druckentlastungs ffnungen f r die Umfassung von Flutungsbereichen nuesnssnrennnnennnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnrnnnnnenrnnnnnnnnnenen 106 J 1 Gleichung f r die Berechnung von Druckentlastungs ffnungen 106 J 2 el e DEE 106 Anhang K Anforderungen an Druckentlastungseinrichtungen gt uneuemneenneen 109 Ki Grunds tzliche Anforderungen an Druckentlastungseinrichtungen 109 K 2 Antriebsarten und Bauformen von Druckentlastungseinrichtungen 110 K 2 1 Von Fremdenergie unabh ngige Druckentlastungseinrichtung gt
90. dingt notwendig ist kann bei Anlagenfdes Schutzziels 4 neben der mechanischen zus tzlich eine elektrische Blockiereinrichtung Klasse 2 installiert werden Klasse 1 Beispiel T rkontaktschalter Cndlagenschalter an Einer Bearbeitungs maschine Wird in einer Bauauflage eine Feuerl schanlage gefordert erf llen Anlagen mit dem Schutzziel 3 4 Siehe Tabelle H 1 die Anforderungemnicht Abweichungen zu den in diesen Richtlinien getroffenen Anforderungen sind zul ssig wenn die gleiche Sicherheit des zufreffenden Schutzes auf andere Weise gew hrleistet ist und durch VdS best tigt wird 1 Allgemeines 1 1 Anwendungsbereich In diesen Richtliniengsind die Anforderungen an die Planung den Einbau und die Instand haltung von ortsfestenf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen als L schgas im Folgenden L schanlage in Geb uden und in industriellen Produktions st tten sowie f r Erweiterungen und nderungen bestehender Anlagen festgelegt Die Anforderungen und Empfehlungen dieser Richtlinien gelten auch f r jede Erg nzung Er weiterung Instandsetzung Instandhaltung oder sonstige Ver nderung von Gasl schanlagen In diesen Richtlinien sind die Anforderungen f r bestimmte L schgase ausgef hrt die als Gas gelagert werden und ausstr men siehe Tabelle 1 1 Die Auswahl der von diesen Richtlinien behandelten L schgase kann in der Zukunft noch erweitert werden 10 VdS 2381 2014
91. druck CI COo Niederdruck CI IG 55 IG 01 2 IG 100 Stickstoff TT 1G 541 Inergen L I 55 Argonite Cl HFC 227ea FM 200 DI FK 5 1 12 NOVEC 1230 Stopptaster L Vorwarnzeit n d S Die Anlage arbeitet in all ihren Bestandteilen richtig Undichtheiten oder sonstige M ngel haben sich nicht gezeigt M ngel an der Ausf hrung wurden nicht festgestellt LI Es ergaben sich Beanstandungen Auflistung siehe unten Durch unsere Unterschrift best tigen wir die bergabe mit Gefahr bergang an den Auftraggeber Betreiber C die Abnahme mit Gefahr bergang an den Auftraggeber Betreiber der Gasl schanlage in ordnungsgem em mangelfreiem Zustand nach Einweisung des L Kunden C Bedienungspersonals 138 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen O O E Beginn der Gew hrleistung een Datum der bergabe Anderer Beginn bzw nach Vertrag am nen Die Funktion der Anlage wurde vorgef hrt Bedienung und Instandhaltung der Anlage wurden erl utert Einweisung siehe Einweisungsbescheinigung vom eeseennnn Datum bergebene Papiere Ed Eee Bedienungsanleitung Betriebsbuch Bereichs bersichtsplan Revisionsunterlagen fach Protokoll der Erstpr fung Dokumentation der L schgaskonzentrationen Die Brandschutzanlage l uft ab Datum dieser Abnahme auf Gefahr des Bauherrn Auftraggebers Seitens des Auftraggebers ergaben sich keine folg
92. e des Feuerl schmittels je Volumeneinheit des Beh lters Feuerl schanlage mit halogeniertem Kohlenwasserstoff Eine physikalische Situation die potentielMeinen Schaden f r den Menschen beinhaltet Anmerkung Dem Schadenseintritt_muss eine hinreichende Wahrscheinlichkeit zugrunde liegen Potentielle Schadensquelle Bereich der gem VdS 3518 in eine Gef hrdungsklasse einzustufen ist Bei Raumschutzanlagen entspricht dieser in der Regel dem L schbereieh Bei Einrichtungsschutzanlagen der Bereich in dem d rch die Ausl sung der L schanlage die gesundheits gef hrdenden Konzentrationen berschritten werden k nnen Den Gef hrd ngsbereich muss f r jede Anlage festgelegt werden da im Gef hrdungsbereich alarmiert werden muss Vgl Abbildung 5 2 Fernmeldeanlage zum zuverl ssigen Melden von Gefahren f r Personen Sachen oder die Umwelt Betrachtung aller Gef hrdungen sowohl innerhalb als auch au erhalb der Anlage des Betriebsbereiches die verbunden mit einer Ausl sung der Anlage zusammenh ngen L schgas das als Hauptbestandteile eine oder mehrere organische Verbindungen enth lt die eines oder mehrere der chemischen Elemente Fluor Chlor Brom oder Jod enthalten Beispiele hierf r sind HFC227ea und FK 5 1 12 Der Aufbauflutung nachfolgende Flutung durch welche im Flutungsbereich eine Konzentration von wenigstens Referenz konzentration aufrechterhalten wird Mit der Halteflutung k nnen L schmittelver
93. e e bet tigt wird werden Bei Anzeige eines Druckes wird dieser Ausgangs Differenzdruck Pa und seine Richtung aufgezeichnet Ist der Absolutwert von Du gr er als 3 Pa d h Pi gt 3 Pa so muss der Ausgangs Differenzdruck verringert werden bevor die Dichtheitspr fung fortgesetzt wird Der Ausgangs Differenzdruck P ist durch Abschaltung von L ftungsanlagen auch wenn diese w hrend der Haltezeit weiterlaufen soweit wie m glich zu verringern Wenn ein berdruck erzeugendes Zwischenboden L ftungssYstem nicht abgeschaltet werden kann k nnen ggf vorhandene Leckagen im Zwischenboden bei der Messung nicht genau erfasst werden W hrend der Pr fung sollten dahef so viele Bodenplatten entfernt werden wie notwendig sind um den Einfluss des berdiruckes Jm Zwischenboden zu beseitigen Andernfalls sollten die Leckagen im Zwischenbodenbereich nach M glichkeit so verringert werden dass sie vernachl ssigbar sind Anmerkung VORSICHT Das Entfernen von Bodenplatten kann die Arbeits Sicherheit gef hrden Es sind geeignete Sicherheitsma nahmen zu treffen Bei Auftreten von fluktuierendem Ausgangs Differenzdruck Pu z B durch Wind hervorgerufen kann m glicherweise die erforderliche Korrelationsgenauigkeit bei den Door Fan Pr fungen nicht erzielt werden Zur Durchf hrung einer exakten Door Fan Pr fung m ssen dann die Fluktu tionen verringert werden indem Leckagepfade zwischen dem Pr fraum und der Ursache des fluktuier
94. ege ee Ee ett Heu haar 58 10 52 nderungen a RER 58 10 6 Au erbetriebsetzung z 2 2 1 2 RR est teen ee 58 10 7 de E Tute EE 58 11 berwachung von L schanlagen unuuunssesnnnnsnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 59 11 1 le 59 11 2 Absperr Ausl se und Verteilereimchtungen nennen 59 11 3 L schmittelmenge 3 42 42 Henne armen 59 11 4 Elektrische Leitungen n 60 11 5 Elektrisch betriebene Bauteile der L schanlage under 60 11 6 Melde und Gieuergruppen AER anne nnnnnnnnenennrnnennenn 60 11 6 1 Gt rungsmeldegruppe ANNE EEN 60 11 6 2 berwachung von Blockiereinrichtungen ann 60 11 6 3 Gieuergruppen dh H ooo aaaea 60 11 7 Au CIE Win EE 61 11 8 Anzeige von St rungen und Blockierupgen 2 61 11 9 Energieversorgung des berwachingssysteS s s nisieeeeieieeieni reee 61 11 10 Anforderungen an Bauteile vond berwvachungseinrichtungen 61 Anhang A Schutz von Bereichendesonderer Art und Nutzungen nnensesnnneeeenn 63 Ai Schutzkonzept f r den anlagentechnischen Brandschutz von R umen mit Einrichtungen der Infofmationstechnik A 63 ATI AnwendungsbereighY Wn 444444444440n nenn nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn ernennen 63 A 1 2 Normative Venwestngen nn 63 A 1 3 Allgemeines 5 WEE 63 A114 Schutzziei ee sich 65 A 1 5 Anfordgpnges 2 ENNEN 65 Da Pers us een nee 71 Anhang B Eigenschaften der L schgase ursunsesnnnnnannnnnnnnnnnn
95. einem Radius von 0 2 m ist vollst ndig freizuhalten In Strahlrichtung jeder Bohrung ist ber die gesamte Verdampfungsl nge hinweg ein Zylinder mit einem Durchmesser von 10 der Verdampfungsl nge freizuhalten Es sind lediglich einzelne gut umstr mbare Objekte mit geringem Querschnitt zul ssig Anmerkung Hierzu z hlen z B Doppelbodenst tzen Halterungen f r Abhang decken Leitungen geringen Querschnitts Zus tzlich ist zur Sicherstellung einer hinreichenden Luftzumischung in den Strahl Zu f hrung der Verdampfungsw rme bei Einrichtungen oder Raumumfassung welche parallel zum D senstrahl ber die gesamte Verdampfungsl ng amp iverlaufen ein Mindest abstand einzuhalten Beispiele L ftungskan le Decken Unterz ge Dieser Mindestabstand Abstand StrahlachsegZu Hindernis wird ebenfalls durch die Verdampfungsl nge Ly definiert und betr gt 0 1 x CA Beispiel zur Berechnung der Mindestabst nde Verdampfungsl nge gem Berechnung Lv 3m Vollst ndig freizuhaltenderRadius um die D se 0 2m Freizuhaltender Durchmesser desKernstrahles 0 1 x L 0 3 m Seitlicher Mindestabstand des Kernstrahles 0 1 x Ly 0 3 m 48 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen 0 RE ERREGT Einrichtungen oder Raumumfassung vollst ndig freizuhaltende Fl che Abbildung 6 1 Seitenansicht und
96. eldeanlagen Sicherheit und Gesundheitsschutz beim Einsatz von Feuerl sch anlagen mibL schgasen 2 Definitionen Alarm Alarmsignald Warnung vor einer bestehenden Gefahr f r Personen Sachen Alarmierung Alarmierungs einrichtung 16 oder die Umwelt verursacht durch einen Alarmzustand sowie die Aufforderung zum Herbeirufen von Hilfe zur Gefahrenabwehr Fernalarm Alarm der sich an eine nicht vor Ort befindliche beauftragte hilfeleistende Stelle richtet z B Feuerwehr Polizei oder Sicherheitsunternehmen Externalarm Alarm vor Ort zur Gefahrenabwehr Internalarm Alarm vor Ort mit akustischen und oder optischen Signal gebern der sich an anwesende Personen zur Warnung vor einer Gefahr richtet Gesamtheit der Alarmmittel die ber ein Leitungssystem von einer Energiequelle versorgt werden VdS 2381 2014 11 Entwurf Alarmmiittel Alarmorganisation Anerkennung Ansteuer einrichtung Ansteuerung Arbeits und Verkehrsbereich Auslegungs konzentration Ausl seeinrichtung Ausl sen Ausl sung Automatischer Brandmelder Batterie Beh lterventil Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen Ger t zur Abgabe eines akustischen oder optischen Alarm signals Ma nahmen die bei einem Brand der Warnung Rettung Ver hinderung der Brandausbreitung Brandbek mpfung und der Orientierung dienen Best tigung der Konformit t von Ger ten Bauteilen Sys temen Erricht
97. en F r die Messung der L schgaskonzentration gelten die Anforderungen f r verfl ssigte 86 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen L schgase F r die Messung der Sauerstoffkonzentration gelten die Anforderungen aus Abschnitt G 6 2 Die Messeinrichtung muss die Konzentration im Raum ohne Unterbrech ung berwachen und aufzeichnen mindestens bis sich die Konzentration stabilisiert Die Sensoren zur Messung der L schgas oder Sauerstoffkonzentration sind gem Abschnitt G 6 2 zu positionieren G 6 8 L schmittelmenge Die austretende L schgasmenge muss aus der gemessenen L schmittelmenge vor und nach Auff llen des Beh lters sowie vor und nach Austreten errechnet werden Die Menge jedes Beh lters muss mithilfe einer kalibrierten Wiegeeinrichtung bis auf mindestens eine Dezimalstelle 0 1 kg gemessen und aufgezeichnet werden G 6 9 Atmosph rischer Druck Vor jedem Versuch ist der atmosph rische Druck mithilfe eines kalibrierten Ger tes mit einer Genauigkeit von mindestens 100 Pascal zu messen und aufzuzeichnen 87 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf G 6 10 Positionierung Draufsicht Brandobjekt Messstellen 4000 b gt 600 1000 Seitenansicht Brandobjekt 3500 lt H lt 4000 Sauerstof fkonzentrations Messstelle Temperatur Messstelle Abbildung G 1 Drauf u
98. en 2m bei Kupferrohren 1 m nicht berschreiten S mtliche Rohrleitungen m ssen zug nglich sein L schanlagen mit pneumatischen Steuereinrichtungen m ssen ber fest installierte und selbstverschlie ende Pr fanschl sse verf gen um eine Einrichtung zur Pr fung aller Steuervorg nge anschlief en zu k nnen Die Pr feinrichtung muss aus dem Kupplungsgegenst ck zum Pr fanschluss einem Schlauch einem Manometer einer Entlastungsm glichkeit und einer Pr fflasche mit Absperrventil bestehen Die Entlastung der Steuerleitung muss zur Minimierung des Pr faufwandes in kurzer Zeit m glich sein Die Pr fflasche muss eine F llmenge haben die mindestens das 5 malige Ansteuern der Anlage mit jeweils einer Alarmierungszeit f r die pneumatisch betriebenen Alarmmittel von 1 min erm glicht Die Pr fflasche darf kein Tauchrohr haben Au erdem m ssen die f r die Funktionspr fung der Feuerl schanlage notwendigen Werkzeuge vorhanden sein Im System muss eine Pr feinrichtung verf gbar sein die es erm glicht f r jede Gruppe von Beh ltern die gemeinsam ge ffnet werden getrennt zu pr fen ob die erforderliche Energie Art und Niveau zur Verf gung steht Pneumatisch gesteuerte L schanlagen mit Personengef hrdung sind so zu konzipieren dass Schleichgas aufgrund von Leckagen in Steuerventilen nicht zu einer vorzeitigen Ausl sung bzw einer Ausl sung ohne Voralarm f hren kann 53 Feuerl schanlagen mit halogenierten
99. en als Stand alone oder in Gruppen aneinander gereiht aufgebaut Als Geh use f r die Einrichtung in Rechenzentren dient gew hnlich das 483 mm Rack 19 Rack Siehe Abbildung A 1 4 HE 178 mm 7 241 mm Halbes 19 Rack H H LU D H LU H 2 HE 89 mm 3 5 483 mm 19 Rack 1 HE 44 mm 3 5 e o 0 0 00 oo o o0 0 o 0 00 0 oo o 00 0000 2 D D D D L L D D D D 2 d M D e H Z V H H D Abbildung A 1 Abmessungen 483 mm Rack 63 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf Ausf hrungen f r IT Einrichtungen sind beispielsweise Offene Racks und andere Frames perforierte T ren Schutzart z B IP20 Raumluft dient zur K hlung der IT Einrichtung zentrale Klimaanlagen m glich Geschlossene Racks und andere Frames geschlossene T ren Schutzart z B IP54 IT Ger te K hlluft und Raumluft bleiben getrennt Klimager t pro Rack erforderlich Die Klimatisierung kann ber folgende Konzepte erfolgen Siehe Beispiel Abbildung A 2 Klassische Raumklimatisierung Kaltgangeinhausungen Warmgangeinhausungen Kombination von Kalt und Warmgangeinhausungen Klassische Klimatisierung ber den Doppelboden den DBeiboden und einer Klimazonenbildung Abbildung A 2 Beispiel Klimatisierung Racks Einhausungen k nnen mitgsogenannten InRow Klimager ten oder einer Klimatisierung ber
100. ende Beanstandungen Errichterfirma Name des Beauftragten Datum Unterschrift Auftraggeber Name des Beauftragten Datum Unterschrift Betreiber Name des Beauftragten Datum Unterschrift 139 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf Anhang Q Modell zur Berechnung der Verdampfungsl nge Das Modell der Strahlverdampfung st tzt sich auf Bilanzierungen der Erhaltungsgr en Teilchenzahl Energie und Strahlimpuls Es wird bewusst auf eine detaillierte Betrachtung der Wechselwirkungen zwischen Fl ssigkeitstr pfehen und Gasphase verzichtet da die erforderlichen Daten Gr enspektren der Tr pfchen nicht verf gbar sind und die Betrachtung nur unwesentlichen Einfluss auf die Verdampfungsl nge hat solange die Anlagen richtlinienkonform aufgebaut sind Eine weitere Vereinfachung ist der Verzicht auf die Berechnung turbulenter Str mungen die w hrend des Ausstr mens entstehen Stattdessen wird ein fester Freistrahlwinkel von 7 halber ffnungswinkel angesetzt der die Luftzumischung bestimmt Dieser Winkel f r Freistrahlen blich sind Winkel von 5 10 wurde in Ausstr mtests ermittelt Die st rkere Expansion des Strahls direkt nach Austritt aus der D se wird ber cksichtigt indem ein Nahbereich vor der D se angenommen wird in dem keine Luftzumischung stattfindet Die zugemischte Luft wird als zu 100 aus Stickstoff bestehend ange nommen F r das Berechnen der Verdampfungsl n
101. enden Druckes abgedichtet werden L 2 7 4 Messung der Deckagerate Die Lufttemperatur T dnnerhalb sowie die Lufttemperatur To au erhalb des gesch tzten Raumes werden an verschiedenen Messstellen ermittelt Falls die Lage der Leckagen nicht bekannt ist wird der Durchschnittswert angewendet bei bekannter Lage der Leckagen wird der gewichtete Durchschnittswert angewendet Die Temperaturen sind am Ende der Pr fung zu berpr fen Das Gebl se ist innen und au en freizugeben Das Ger t zur Messung des statischen Differenzdruckes ist am Gebl se anzuschlie en Mit der Gebl seeinheit ist im Pr fraum ein m glichst gro er Unterdruck aufzubauen jedoch maximal 60 Pa da sich bei h heren Differenzdr cken die Str mungs eigenschaften der Leckagepfade ndern k nnen Die Anzeige des Differenzdrucks im Pr fraum muss sich dann bis zu 30 s stabilisieren und der Wert P Pat der negativ ist ist aufzuzeichnen Dieser Vorgang ist f r mindestens vier weitere Ventilator Str mungsraten zu wiederholen so dass f nf Messwerte aufgezeichnet werden die gleichm ig ber den Bereich bis hinunter auf den h heren Wert von 10 Pa oder 10 Pal verteilt sind F r jede Druckdifferenz werden der Luftstrom und der Differenzdruck ber die Begrenzung des Pr fraumes gemessen Nachdem sich das Gebl se und die Messger te stabilisiert haben sollte der Mittelwert ber ein Intervall von 10 s oder mehr wenn Fluktuationen beobachtet werden verwendet wer
102. enwasserstoffen Mindestabmessungen 25 mm x 1 5 mm 12 mm x 1 5 mm bei typgepr ften Schlaufen haben d rfen Wenn bei Halterungssystemen Gewindest be in Sackl cher wie z B D bel geschraubt werden m ssen am anderen Ende des Gewindestabs M glichkeiten zur Einstellung vorgesehen werden die es erlauben den Gewindestab mindestens 20 mm ber den Ansatz des Innengewindes hinausragen zu lassen Halterklammern f r Leitungen bis 50 mm Nennweite k nnen an schr gen Tr ger flanschen befestigt werden Diese Flanschfl chen d rfen nicht mehr als 10 Neigung zur Horizontalebene aufweisen Die Klammern d rfen nur vertikal wirkenden Kr ften ausgesetzt sein Die Schrauben der Tr gerklammern m ssen in den schr gen Flansch eingreifen Halterungen d rfen nicht f r andere Zwecke verwendet werden Die Halterungen m ssen nahe bei Rohrverbindungen befestigt werden Die Rohrhalterungen m ssen die Rohrleitungen direkt mit dem Geb ude verbinden und d rfen nicht als Halter f r andere Gegenst nde benutzt werden Geb udeteile an denen die Halterungen befestigt werden m ssen eine ausreichende FeStigkeit aufweisen andernfalls sind zus tzliche Verbindungen zu tragenden Bauteilen herzustellen An Stahltrapezblechen Poren oder Bimsbetonplatten d rfen nur Rohre mit einer Nennweite bis zu 50 mm befestigt werden Die Konstruktion muss anerkannt sein Dabei ist zu beachten dass die Aufh ngung der Rohrelinhamaximal 12 m Abstand a
103. enzdruck dar Falls der Zahlenwert des Leckagen Differenzdruckes 25 des Ausgangs Druckes der L schgas Luft S ule siehe Gleichung L 6 berschreitet d h Pen gt 0 25 Pmi so ist die Haltezeit wahrscheinlich zu kurz d h im Pr fraum wird die vorgeschriebene L sch mittel Konzentration nicht lange genug aufrechterhalten Die Ursache f r berm igen Leckagen Differenzdruck sollte ermittelt und nach M glichkeit dauerh ft beseitigt werden um eine unzul ssige negative Beeinflussung der Haltezeit auszuschlie en L 2 8 Berechnung L 2 8 1 Symbole Zur Berechnung werden folgende Zeichen f r Gr ennund folgende Einheiten verwendet A effektive Leckagefl che m Start Konzentration des K schgases in Luft im Pr fraum zu Vol Beginn der Haltezeit Cnin Mindestkonzentration des L schgases in Luft im Pr fraum in Vol der H he H am Ende der Haltezeit nicht weniger als die L schkonzentration ELA quivalenfe Leckagefl che m F unterer Leckags nteil effektive Fl che der unteren Leckagen dividiert durch die effektive Fl che aller Leckagen gn Erdbeschleunigung 9 81 m s H erforderliche f r die Haltezeit zu ber cksichtigende H he d h m die H he in der am Ende der Haltezeit noch Cmn gefordert ist Hu Gesamth he des Pr fraumes m H H he der quivalenten scharfen Grenzschicht m ko Leckage Koeffizient siehe Gleichung L 1 m s Pai k Leckage Koeffizient siehe Gle
104. eparaturarbeiten m ssen so schnell wie m glich innerhalb von 12 Stunden nach Meldung einer St rung beginnen An Gasl schanlagen sind mindestens einmal j hrlich Instandhaltungsarbeiten ausf hren zu lassen 58 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen Instandhaltungsarbeiten m ssen durch einen anerkannten Errichter vorzugsweise durch die Firma die die Gasl schanlage urspr nglich errichtet hat durchgef hrt werden Diese Errichterfirma muss f r das Instand zu haltende System anerkannt sein 11 berwachung von L schanlagen 11 1 Allgemeines In folgenden F llen muss die Betriebsbereitschaft von L schanlagen selbstt tig berwacht werden Schutzbereich gr er als 500 m Schutzbereich gr er als 250 m bei denen aus Personenschutzgr nden eine Verz gerungszeit erforderlich ist Ist in gesch tzten Bereichen im Brandfall mit hohen Sch den CG B Folgesch den Betriebsunterbrechung zu rechnen sollte auch bei einem geringeren Raumvolumen eine selbstt tige berwachung der L schgasanlage installiert werden Die in den folgenden Abschnitten 11 2 bis 11 7 aufgef hrten Anlagenteile m ssen st ndig auf ihre Betriebsbereitschaft berwacht werden und Abweichungen vom betriebsbereiten Zustand als St rungen automatisch weitergemeldet werden Durch den Ausfall oder falsche Betriebsstellung kann das Ausstr men des L schmittels bzw einer ausreichen den L schmitte
105. er der Voraussetzung dass die Druckentlastung direkt nicht ber einen Kanal ins Freie gef hrt wird _ Mgas PLuft ES Pgas _ H E fb mit Se 1 Egas Zee 1 J 1 Ke ist auf 2 Nachkommastellen zu runden Hinweis Diese Berechnung ist identisch mit der Berechnung gem der vorherigen Ausgabe dieser Richtlinie siehe auch Anschnitt J 2 Herleitung 1 40 _ r w un w oO m N un LA HFC 227e Korrekturfaktor K 1 r N r Hi un 4 5 6 7 9 10 11 ode a N Co Abbildung J 1 Korrekturfaktor Ke Anmerkung Diese Gleichung gilt f r die Berechnung von Entlastungs ffnungen f r berdr cke J 2 Herleitung Annahme Der Volumenstrom des L schgases in den Flutungsbereich hinein Mgas J 2 Pgas ist gleich dem Volumenstrom des Luft L schgasgemisches aus dem Flutungsbereich hinaus durch die Druckentlastungs ffnung V Axw J 3 Das Gleichsetzen der beiden Volumenstr me ergibt Mgas Axw J 4 Pgas 106 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen A ist die gesuchte ffnungsfl che der Druckentlastungseinrichtung A gas J 5 Pgas X W F r die Str mungsgeschwindigkeit w wird der Druckabfall ber die Druckentlastungs ffnung nach Bernoulli angesetzt Ap Eu 3 6 2Ap amp v EZ J 7 Die dabei anzunehmende Dichte p ist die Dichte eines Luft L schgas Gemisches Hierf r wird die Zusammensetz
106. er dieses Konzept hinausgehende erg nzende risikominimierende Ma nahmen sind hier nicht Gegenstand der Betrachtungen und sind im Einzelfall mit den zust ndigen Stellen und Organisationen abzustimmen Das Brandschutzkonzept ist im Wesentlichen abh ngig von folgenden Einflussgr en Interne und externe Brandgefahren Personenschutz betriebswirtschaftlicher Stellenwert Betriebsunterbrechung Wiederbeschaffungszeit Geb udegr e Lage bauliche Trennung und technische Ausr stung Anlagengr e und Anordnung vorhandene Schutzeinrichtungen Bei der Anwendung dieses Konzeptes sind auch die gesetzlichen und beh rdlichen Bestimmungen zu ber cksichtigen A 1 4 Schutzziel Das vorliegende Schutzkonzept umfasst IT R ume4im Sinne des Schutzziels 2 bzw 3 muss der Raumschutzschutz anlagentechnisch realisiert werden Der IT Raum umfasst alle in ihm befindlichen Einrichtungen Die Anforderungen an die Verf gbarkeit und Sicherheit f r den Betrieb von Rechenzentren k nnen stark variieren Bei h chsten Anforderungen an die Verf gbarkeit und Sicherheit die keine Betriebsunterbrechungen zulassen m ssen alle Schutzeinrichtungen wie z B die Feuerl schanlagen dies unterst tzen Prim res Ziel ist es die IT Einrichtungen im Fall eines Brandes zu Sch tzen unddden Schademauf ein Minimum zu reduzieren Alle Systeme und Komponenten die f r eine ordnungsgem e Funktion der Feuer l schanlage ben tig
107. erechnungsgrundlage Kann die in Anhang beschriebene Methode gew hlt werden 5 9 Flutungszeiten Bei den in der Tabelle C aufgef hrten Anwendungen darf die Flutungszeit 10 s nicht berschreiten Die Auslegungskonzentration muss innerhalb von 30 s nach Ende der Flutungszeit erreicht sein 5 10 Haltezeit Um eine R ckz ndung zu verhindern muss eine Haltezeit gem Tabelle C 2 gew hrleistet sein W hrend der Haltezeit muss im Flutungsbereich die Referenzkonzentration im Raum d h in 10 und in 90 der maximalen Raumh he vorhanden sein Der Nachweis einer Haltezeit kann z B erfolgen durch eine Probeflutung mit Konzentrationsmessung oder eine Door Fan Messung 39 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf 6 Verteilungsrohrnetz 6 1 Rohrleitungen Es sind mindestens die technischen Anforderungen des Abschnitts 6 1 einzuhalten Rohrleitungen und Rohrverbindungen m ssen aus Metall gefertigt sein und den auf tretenden Dr cken siehe Tabelle 6 1 und niedrigen Temperaturen widerstehen k nnen F r das Rohrnetz ist ein Konformit tsbewertungsverfahren entsprechend Druckger te richtlinie durchzuf hren F r Rohrleitungen nach Artikel 3 Abs 3 Druckger terichtlinie hat der Errichter mindes tens eine Bescheinigung auszustellen dass die Rohrleitungen der guten Ingenieurspraxis entsprechen Die Auslegung der Rohrleitung hat nach einem der folgenden Regelwerke zu erf
108. ereich Flutungsbereich Derechnungsbereich A 35 Abbildung 5 3 Maximale L schgasmenge nn 36 Abbildung 6 1 Mindestabst nde Seitenansicht und Draufsicht 00 49 Abbildung A 1 Abmessungen 483 mm Hack 63 Abbildung A 2 Beispiel Klimatisierung Racks nn 64 Abbildung A 3 Betriebsmittelabschaltung zwischen Detektion und Flutungsbeginn 68 Abbildung A 4 M gliche Betriebsmittelabschaltung in IT R umen nach Flutungsbeginn aber vor Erreichen der halben Haltezeit nn 68 Abbildung A 5 Beispiel Kaltgangeinhausung Links und Warmgangeinhausung echte EE 69 Abbildung B 1 Gasdichte und spezifisches Volumen von FK S I I2 0 73 Abbildung B 2 Gasdichte und spezifisches Volumen von HFO 22Te3n 73 Abbildung F 1 Cup Burner Pr feinrichtung Ma e in MM ram eeaeee neee 82 Abbildung G 1 Drauf und Seitenansicht f r die Anordnung der Messstellen nicht ma st blich Ma e in mm EE DEENEN 88 Abbildung G 2 Bild der Wanne f r Versuche mi Holzsto und n Heptan 91 Abbildung G 3 Kunststoff Brandobjekt Ca un neun aneensennennnssnnnnnnennnnnnnennnn nenn 96 Abbildung G A Anordnung der u erenyPrallbleche f r die Kunststoff Versuche 96 Abbildung J 1 Korrekturfaktor KG a uge NEEN 106 Abbildung K 1 Beispiel Druckabfall zwischen Flutungsbereich Sekund rraum und Umgebung A2 NEE 113 143 Feuerl schanlagen mit
109. erkennungselemente L nge der Rohre und Durchmesser IAnendurchmesser alternativ Nennweite und Wandst rke ggf kann die Angabe amp der verwendeten Wandst rken auch im Rahmen der Systemanerkennung erfolgen f r dieseinzelnen Projekte werden dann nur im Fall der Abweichung davon diese Angaben ben tigt Einbauort und Art der Bereichsventile Druckverlustwerte f r Ventile und Fittings Einbauort und Gr e aller Zusatzventile Zusatz Absperrarmaturen und Entw sserungs ventile Platzierung nd Gr Re des L schgasvorrats inkl F llfaktor Druck und Art des Druck polsters derL schnnittel und Steuerbeh lter L schmittelmenge pro Schutzbereich Legende der verwendeten Symbole 3 4 2 2 Hydraulisch berechnete Rohrleitungsnetze Bei der hydraulischen Berechnung von Rohrleitungsnetzen m ssen folgende Infor mationen angegeben werden Name des Programms und Versionsnummer falls zutreffend Projektinformationen Datum des Arbeitsblatts oder Ausdrucks Name des Projektingenieurs und des Errichters Name des Objektes des Projekts H he ber N N des Flutungsbereiches Temperatur im Flutungsbereich minimale und maximale Maximaler Raum berdruck des Flutungsbereiches 26 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen Mengenberechnung Angewendete Richtlinie f r die Bemessung der Einsatzmenge Einsatzmenge Mindest Vorratsmenge
110. ern auf bereinstimmung mit den entsprechen den Richtlinien Anerkennungen im Sinne dieser Richtlinien sind soweit nichts anderes vermerkt ist durch VdS Schaden verh tung ausgesprochene Best tigungen Einrichtung die der Anschaltung von bertragungseinrichtungen von Steuereinrichtungen oder von Alarmierungseinrichtungen dient Einrichtung mechanischer pneumatischer der elektrischer Art zur Ausl sung einer L schanlage Der Arbeits und Verkehrsbereich in der Umgebung von R umen oder Einrichtungen die dureh Gasl schanlagen ge sch tzt sind ist derjenige Bereich der durch Personen erreicht werden kann Sind die von Gasl schanlagen gesch tzten Be reiche selbst begehb are Bereiche so geh ren diese Bereiche mit zum Arbeits und Verkehrsbereich Mindestk nzentration des L schmittels die in einem gesch tz ten Bereich erreicht werden muss unter Ber cksichtigung von Sicherheitsf ktoren Die Auslegungskonzentration ist abh ngig von den im gesch tzten Bereich zu l schenden Stoffen sowie des eingesetzten L schmiittels Einrichtung die nach Aktivierung durch die Steuereinrichtung automatisch den L schmittelvorrat freigibt und falls vorhan den ein Bereichsventil ffnet um das L schmittel ausstr men zu lassen ffnen der Beh lterventile und falls vorhanden der Bereichsventile Die automatisch oder von Hand herbeigef hrte Freigabe der L schanlage zur Flutung Branderkennungselemen
111. erpr fung der L schgaszusammensetzung anhand des Konformit tszertifikats oder durch Pr fung 89 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf 5 Datenerfassung einschlie lich a L schmittelmenge i vor und nach Auff llung ji vor und nach Flutung b L schmittelmenge im Beh lter c L schmitteldruck nach Auff llung bei 20 2 C d kurz vor der Z ndung des Versuchsbrennstoffs i Dauer und Temperatur der Konditionierung ii Beh ltertemperatur ii Beh lterdruck iv atmosph rischer Druck V Raumtemperatur vi Sauerstoffkonzentration im Raum e folgende Kurven in Abh ngigkeit von der Zeit i Sauerstoffkonzentration im Raum ii D sendruck ii Raumtemperatur iv bei verfl ssigten L schgasen Temperatur dessStrahls an der D se v bei verfl ssigten L schgasen L schgaskonzentration im Raum w hrend Kalt Ausstr mversuchen f Flutungszeit g in den Pr fraum eingebr chte L schmittelmenge h Zeitpunkt der L schung ab Ausl sung der Flutung i durchschnittlicheuD sendruck errechnet aus D sendruckkurve in Abh ngigkeit vonder Zeit j L schkonzeftration G 9 Holzsto versuch G 9 1 Z ndquelle Die Entz ndung des Holzsto es erfolgt durch die Verbrennung von 1 51 n Heptan Spezifikationen siehe Tabelle G auf einer Wasservorlage von 12 51 in einer quadratischen Stahlwanne die eine Fl che von 0 25 m eine H he von mindestens 100 mm und eine W ndst rke von 6 m
112. erstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf G 6 2 Messung der Sauerstoffkonzentrationen Die Messung der Sauerstoffkonzentration erfolgt mit einem kalibrierten Sauerstoffmess ger t das die Sauerstoffkonzentrationen mit einer maximalen Messunsicherheit von 0 1 Vol messen kann Die Messeinrichtung muss die Sauerstoffkonzentration im Pr f raum w hrend der gesamten Versuchsdauer kontinuierlich erfassen und aufzeichnen Die Genauigkeit der Messeinrichtungen darf nicht durch Brandprodukte beeinflusst werden Im Pr fraum m ssen mindestens drei Messstellen angeordnet sein siehe Abbildung G 1 Eine Messstelle muss in der H he der Oberkante des Brandobjektes ber dem Boden 0 6 m bis 1 m vom Brandobjekt entfernt angeordnet sein Die anderen beiden Messstellen m ssen in einer H he von 0 1 H und 0 9 H H ist die H he des Pr fraumes angeordnet sein Anmerkung Zus tzlich zu den Sauerstoffkonzentrationen sollten auch die CO Konzentrationen und m glicherweise auch die Konzentrationen des L schgases gemessen werden Brandprodukte wie CO CO usw d rfen keinen Einfluss auf die Bewertung des L schverhaltens des untersuchten L schgases haben G 6 3 D sendruck Der Druck an der D se w hrend der Flutung muss mittels eines Druckaufnehmers im Rohrnetz der sich maximal 1 m von der D se entfernt befindet aufgezeichnet werden G 6 4_ Raumtemperatur In der Mitte des Pr fraumes m ssen 100 mm oberhalb des Brandobjektes und in einer
113. ezeit folgenderma en berechnet MACA ALALA H 17n k F k H k3 X Ho k4 kz xX He k4 V ks X Ho ka t ka X He ka 1 15 Ho 1 n xk xFxk Wenn Cmin lt 0 5 x C ist die Haltezeit nach Gleichung L 15 zu berechnen allerdings unter Verwendung von H an Stelle von He L 2 8 7 Theoretische Haltezeit Pr fr ume mit kontinuierlicher Durchmischung F r Pr fr ume mit kontinuierlicher Durchmischung wird F 0 5 angenommen und die theoretische Haltezeitt f r den Abfall der L schgas Konzentration von der Start Konzentration C auf die Konzentration Cmin siehe Abschnitt 5 10 nach folgender Gleichung berechnet 125 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf n dpm L 16 1 Pm n 1 1 V x 29n X Ho X Pm Pa n 2Ppn X Pm Pa Pmf Pm F Pa X E Die Gleichung ist mit einem N herungsverfahren zu l sen z B der Simpson Regel mit einer geraden Anzahl von Intervallen mindestens 20 L 3 Behandlung von Pr fr umen mit theoretischen Haltezeiten unterhalb der erforderlichen Werte L 3 1 Allgemeines Falls die nach A10 2 berechnete theoretische Haltezeit geringer ist als die nach Abschnitt 2 10 erforderliche Haltezeit ist nach den folgenden Abschnitten A10 3 2 bis A10 3 5 zu verfahren L 3 2 _Leckagefl chen Zur Veranschaulichung des Problems wird die effektive Leckagefl che A nach folgender Gleichung berechnet 1 2
114. f die Energie des Strahles aus den D sen die auf das Zu untersuchende Objekt einwirkt die Brandentwicklung nicht beeinflussen Daher m ssen die D sen das L schmittel parallel zur Decke des Pr fraumes ausbringen Die D se n mdss m sSen wie folgt platziert werden eine 360 D se D se mittig an der Decke im Abstand von 30 cm von der Decke mehr als eine 360 D se D sen symmetrisch um die Deckenmitte im Abstand von 30 cm von der Decke Die L schanlage muss f r alle Versuche so angeordnet und ausgelegt werden dass folgende Bedingungen erf llt werden 1 F r halogenierte Kohlenwasserstoffe muss die Zeit f r das Ausstr men der Gasphase vor der Zweiphasenstr mung zuz glich des Ausstr mens des Zweiphasengemisches 8 s bis 10 s betragen 2 F r nicht verfl ssigte L schgase muss die Ausstr mzeit 50 60 s betragen Zudem muss die eingebrachte L schmittelmenge zwischen 65 90 der bevorrateten L schmittelmenge betragen Voraussetzung zur Erf llung der Anforderungen ist eine geeignete Einrichtung m glichst nahe bei den D sen wodurch der L schmitteleintrag begrenzt werden kann 83 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf G 3 Pr fraum Der Pr fraum muss folgende Anforderungen erf llen 1 Raumvolumen gt 100 m 2 Breite gt 4 m 3 L nge gt 4m 4 3 5 m lt H he lt 4 0 m 5 Es muss eine geeignete Druckentlastungseinrichtung
115. falls vorhanden Kalibrier bescheinigungen sind aufzubew hren Der Volumenstrom muss eine Genauigkeit von 5 des Messwertes aufweisen L 2 3 2 Druckmesseinrichtungen Die Druckmesseinrichtungen m ssen eine Genauigkeit von 1 Pa haben und m ssen in regelm igensdZeitabst nden kalibriert werden Aufzeichnungen und falls erforderlich Kalibrierbesch inigungen Sind aufzubewahren Die Genauigkeit der Druckmessein richtung zur Messung des statischen Differenzdruckes am Gebl se darf hiervon ab weichen sofern die Anforderungen an die Genauigkeit des Volumenstromes siehe L 2 3 1 erf llt ist Die Druckmesseinrichtung f r den Atmosph rendruck muss eine Genauigkeit von 100 Pa haben Bei Anwendung von Schr grohrmanometern muss die Fl ssigkeit in den vom Hersteller empfohlenen Abst nden ausgetauscht werden Die Manometer sind vor jeder Pr fung zu nivellieren und der Nullpunkt einzustellen L 2 3 3 A10 2 3 Temperaturmesseinrichtungen Temperaturmesseinrichtungen m ssen eine Genauigkeit von 1 C haben L 2 4 Vorbereitung Vom Betreiber ist eine Beschreibung der L ftungsanlage und der Anlage zur L schmittel absaugung f r den Pr fraum und dessen Umgebung anzufordern 115 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf Zu berpr fen sind a Vorhandensein von Zwischenb den und decken b visuell erkennbare Leckage ffnungen im Pr fraum c ausreichend bemesse
116. ffnung im Bereich von J 10 ihrer geometrischen Fl che liegt Ist die Abweichung gr er als 10 muss die Door Fan Pr feinrichtung neu kalibriert werden L 2 7 6 Messung des Leckagen Differenzdruckes unter Haltezeitbedingungen Bu Do im Folgenden Leckagen Differenzdruck genannt ist der Differenzdruck unter Haltezeitbedingungen der f r die Berechnung der Haltezeit ben tigt wird Der Pr fraum seine Umgebung und die Einrichtungen sind in den Zustand zu versetzen in dem sie sich w hrend der Haltezeit befinden dabei sind die Informationen aus A10 2 5 zu verwenden 120 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen Der Leckagen Differenzdruck Du ist ber so viele Grenzfl chen des Pr fraumes wie m glich zu messen Bei Anzeige eines Differenzdruckes sind der Luftstrom und seine Richtung mit Hilfe von Rauch festzustellen Best tigt sich die Anzeige ist der Differenzdruck als Leckagen Differenzdruck Du aufzuzeichnen Dun ist negativ wenn der Druck im Pr fraum geringer ist als in dem benachbarten Bereich Bei einem gro en Pr fraum oder bei einem weitgehend durch Wind oder Staueffekte verursachten Leckagen Differenzdruck wird die Messung an einer oder mehreren anderen Zugangs ffnungen wiederholt Alle Messwerte werden aufgezeichnet der gr te positive Wert oder falls nur negative Werte aufgezeichnet wurden der Wert der Null am n chsten liegt stellt den Leckagen Differ
117. fgezeichnet 7 Etwa 10 ml bis 20 ml des Brandstoffs werden mit einer Pipette von der Becher oberfl che entfernt 8 Die Schritte 4 bis 6 werden wiederholt und die Ergebnisse gemiittelt 9 Die Bestimmung der zum L schen der Flamme erforderlichen L schgaskonzen tration C erfolgt vorzugsweise mit Hilfe eines Messger tes zur kontinuierlichen Messung des L schgases Das Messger t muss f r den Konzentrationsbereich des zu untersuchenden Gemisches aus Feuerl schmittel und Luft kalibriert sein 10 Alternativ kann auch die Sauerstoffkonzentration in dem Luft L schmittelgemisch unterhalb des Bechers mit einem kontinuierlichen Sauerstoff Analyseger t ge messen werden Die L schmittel Konzentration wird dann nach folgender Gleich ung berechnet 80 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen 11 12 13 EA D 2 3 4 5 6 7 F 5 ceas C 100 x b el F 1 Co Dabei ist C Konzentration des L schgases in Vol EES Konzentration des Sauerstoffs in Vol Co Konzentration des Sauerstoffs in der zugef hrten Luft in Vol Alternativ kann die zum L schen der Flamme erforderliche Konzentration C ber den L schgas Volumenstrom Ve berechnet werden br C 100 x F 2 401 He min Die Brandstofftemperatur wird auf 5 C unter dem Siedepunkt des Brandstoffs oder auf 200 C in jedem Falle auf die niedrigere dieser Temperaturen erh ht D
118. ft InRow K hlger ten bzw Luftkan len ist in den anlagentechnischen Brandschutz mit einzuschlie en Detektion und L schung sofern keine anderen Ma nahmen unternommen werden wie z B bauliche Abtrennung im Brandfall oder rechtzeitige Abschaltung der Klimatechnik A 1 6 Personenschutz Personenschutz gem Abschnitt 4 71 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen Anhang B VdS 2381 2014 11 Entwurf Eigenschaften der L schgase Einige der wichtigsten Eigenschaften von L schgasen sind im Folgenden aufgef hrt B 1 Reinheitsanforderungen Die Reinheitsanforderungen sind wie folgt HFC 227ea FK 5 1 12 Reinheit gt 99 6 Massen gt 99 8 Massen Wasseranteil lt 10 Massen lt 10 Massen Tabelle B 1 Reinheitsanforderungen B 2 Physikalische Eigenschaften und zur Toxizit t HFC 227ea FK 5 1 12 CAS Nr 431 89 0 156 138 Chemische Bezeichnung 2H Heptaflourpropan Dodecaflour 2 methylpentan 3 on Chemische Formel CF3CHFCF3 CE3CF2C O CF CF3 2 Handelsname Beispiel FM 2007 Novec 1230 Molmasse 170 03 g mol 316 04 g mol Siedepunkt bei 1 013 bar abs 16 4 C 49 2 C Gefrierpunkt 131 1 C 108 0 C Kritische Temperatur 101 7 102 3 C 168 7 C Kritischer Druck 29 42 29 99 bar abs 18 65 bar abs Kritische Dichte 580 594 kg m 639 1 kg m Dampfdruck bei 20 C 3 91 b r ab 0 3263 bar a
119. fung bereitzustellenden Unterlagen m ssen ein Installationsattest siehe Abschnitt 3 5 1 die vollst ndige Darstellung und Auslegung der Gasl schanlage siehe Abschnitt 3 4 2 sowie Einzelheiten ber die Raumumfassung Druckentlastungs einrichtungen Feststellanlagen etc enthalten 25 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf Die Anlage muss so geplant werden dass eine Funktionspr fung bzw visuelle Pr fung der Komponenten jederzeit und ohne gro e Schwierigkeiten m glich ist und die Gefahr ihrer Besch digung durch Feuer mechanische und chemische Einfl sse usw so gering wie m glich ist 3 4 2 Darstellung und Auslegung 3 4 2 1 Allgemeines Der Ma stab der Zeichnungen darf nicht kleiner als 1 100 sein Die bersichts zeichnungen m ssen folgende Angaben enthalten Angabe der Nordrichtung Gesch tzes Risiko Schutzziel gem Anhang G bautechnische Einzelheiten ber B den Decken D cher und Au enw nde der gesch tz ten Bereiche sowie der W nde die gesch tzte von ungesch tzten Bereichen trennen Querschnittzeichnungen mit H henangaben der Rl tungsbereiche die die Position der D sen von Decken Konstruktionselementenhusw welche die D senanordnung oder die L schmittelverteilung beeintr chtigen k nnten Zeigen Typ Anordnung Schutzfl che Leistungschar kteristiken und ggf Ausrichtung der D sen Typ und Anordnung der Brand
120. g F 9 nach Anhang G Tabelle C 6 Brennbare Fl ssigkeiten Quelle der Daten Raumbrand VdS cup burner CNPP in Frankreich L schkonzentrationen F r den Cup Burner ermittelt auf Basis der gemessenen Sauerstoffkonzentrationen f r den Raumbrand ermittelt auf Basis der L schmittelmenge auf eine Nachkommastelle gerundet Auslegungskonzentrationen Aus den L schkonzentrationen unter Ber cksichtigung der entsprechenden Auslegungsfaktoren ermittelt auf eine Nachkommastelle gerundet 76 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen Einrichtung L schkonzentration CL Auslegungskonzentration Ca in Vol FK 5 1 12 In Vol FK 5 1 12 EDV R ume Maschinenr ume 5 8 Elektrische Schalt und Verteilerr ume 5 8 2 Kabelb den 5 8 Materiallagerung und handhabung ist nicht erlaubt 2 Anmerkung Der angegebene Wert entspricht 95 der Auslegungskonzentration f r n Heptan In Anhang G sind Versuchsmethoden zur Ermittlung von L schkonzentrationen f r Kunststoffrisiken z B bei EDV beschrieben Sobald Ergebnisse aus diesen Versuchen vorliegen werden die entsprechenden Aus legungskonzentrationen dieser Tabelle angepasst Als L schkonzentration wird die h chste der vier ermittelten L schkonzentrationen f r Kunststoffe und Kabel zugrunde gelegt Tabelle C 7 Spezielle Einrichtungen Brandstoff L schkonzentration C Auslegungskonze
121. ge wird der Freistrahlin_Strahlrichtung in Zonen aufgeteilt die nacheinander durchlaufen werden Wird in iner Zone festgestellt dass mehr als 95 des FK 5 1 12 verdampft sind so wird die Entfernung der aktuellen Zone zur D sen ffnung als Verdampfungsl nge ausgegeben Eine maximale Verdampfungs l nge ist au erdem durch die D sen ffnung v rgegeben Dieser Wert beruht auf Erfahr ungen und begrenzt das Modell zus tzlich In jeder Zone werden die folgenden Sehritte abgearbeitet 1 Die lokale Strahlgeschwindigkeit wird aus dem Gesamt Massenfluss und dem Strahlimpuls Erhaltungsgr e ermittelt 2 Iteration der Luft Stickstoff Zumischung Die lokale Stickstoff Zumischung wird aus lokaler Strahlgesehwindigkeit Strahl Aufweitung Freistrahlwinkel Differenz zu vorheriger Zone und Dichte der Strahl Gasphase ermittelt 3 Iteration der Strahltemperatur Die Menge an verdampftem FK 5 1 12 wird aus dem S ttigungs gt Dampfdruck des FK 5 1 12 bei lokaler Strahltemperatur ermittelt Der zugemischtefStickstoffs liefert einen Teil der erforderlichen Verdampfungs w rme der Rest wird durch Verringerung der Strahltemperatur aufgebracht 4 Die n chste Zone erh lt somit folgende ge nderte Werte Temperatur Verh ltnis FK 5 1 12 fl ssig gasf rmig Abbruchbedingung Massenfluss Stickstoff und Gesamt Massenfluss Die Resultate dieses Modells k nnen in guter N herung analytisch beschrieben werden Die erforderlichen Gr e
122. gen zur Verf gung zu stellen Im Flutungsbereich oder in angrenzenden Bereichen besch ftigte Personen m ssen sorgf ltig und regelm ig vom Betreiber in die vor w hrend und nach einer Flutung zu treffende Ma nahmen eingewiesen und darin ausgebildet werden Notwendige Arbeiten zur Erhaltung der Betriebsbereitschaft der Gasl schanlage wie nderungen Reparaturen und Instandhaltungen d rfen nur von einer daf r anerkannten Errichterfirma ausgef hrt werden 136 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen 1 Name der einweisenden Person en Name Firma Datum Unterschrift 2 Namen der eingewiesenen Personen Name Firma Datum Unterschrift Unterschrift NN Verantwortl Betriebsangeh NN Betreiber 137 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf Anhang P Muster bergabe und oder Abnahmebescheinigung bergabe und oder Abnahmebescheinigung Gefahren bergang gem VOB VOL Bauvorhaben anliegen Auftrags Nr YAnlagen Nr 04 et E Wir bescheinigen hiermit dass wir die durch die Errichterfirma4 eingebaute Gasl schanlage in ordnungsgem en und betrieBsberditem Zustand ber nommen haben Die Gasl schanlage wurde am eseeensnnnn III von der Errichterfirma EE an den Auftraggeber Betreiber vernreten JUCH resora nane betriebsbereit bergeben L schgas CI COz2 Hoch
123. gskonzentration Ca in Vol HFC227ea In Vol HFC227ea EDV R ume Maschinenr ume 8 4 Elektrische Schalt und Verteilerr ume 8 4 2 Kabelb den 8 4 Materiallagerung und handhabung ist nicht erlaubt 2 Anmerkung Der angegebene Wert entspricht 95 der Auslegungskonzentration f r n Heptan In Anhang G sind Versuchsmethoden zur Ermittlung von L schkonzentrationen f r Kunststoffrisiken z B bei EDV beschrieben Sobald Ergebnisse aus diesen Versuchen vorliegen werden die entsprechenden Auslegungskonzentrationen dieser Tabelle angepasst Als L schkonzentration wird die h chste der vier ermittelten L schkonzentrationen f r Kunststoffe und Kabel zugrundegelegt Tabelle C 4 Spezielle Einrichtungen Brandstoff L schkonzentration C Auslegungskonzentration Ca in Vol HFC227ea In Vol HFC227ea Holzsto 5 9 Siehe nach Anhang G 3 Zurzeit kein Anwendungsfall vorgesehen Soll im Ausnahmefall die L schkonzentration als Basis f r die Auslegung einer Feuerl schanlage herangezogen werden dist dies nur nach R cksprache mit VdS zul ssig Tabelle C 5 Feste Brandstoffe Quelle der Daten VdS L schkonzentrationen F r den Raumbrandversuch ermittelt auf Basis der L sch mittelmenge aufeine Nachkommastelle gerundet GA FK 5 1 12 Brandstoff L schkonzentration CL Auslegungskonzentration Ca in Vol FK 5 1 12 In Vol FK 5 1 12 Al enee mmer H nach Anhan
124. halb 600 Sec Tabelle M 1 Zusatzkennzeichnungen des Brandverhaltens 129 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf Anforderung Europ ische Klasse Zusatzanforderungen nach DIN EN 13501 1 Baustoff VdS 2380 klasse an Baustoffe Bauprodukte kein DIN 4102 1 ohne ausgenommen lineare brennendes Boden lineare Rohrd mmstoffe Abtropfen bel ge Rohrd mmstoffe Abfallen A1 nichtbrennbar A2 brennbare Baustoffe NN Schwer entflammbar NN N Normal entflammbar Im OO OPT OOiOoOmEIOoOOoOmDEEIOoOOoOmDEEIO OD Leicht B3 entflammbar S H Inden europ ischen Pr f und Klassifizierregeln ist das Glimmverhalten von Baustoffen nicht erfasst F r Verwendungen in denen das Glimmverhalten erforderlich ist ist das Glimmverhalten nach nationalen Regeln nachzuweisen Mit Ausnahme der Klasse Al ohne Anwendung der Fu note c zu Tabelle 1 der DIN EN 13501 1 und E kann das Brandverhalten von Oberfl chen von Au enw nden und Au enwandbekleidungen Bauarten nach DIN EN 13501 1 nicht abschlie end klassifiziert werden Der Index Linear Pipe Thermal Insulation Products kennzeichnet Brandverhaltensklassen f r Produkte zur W rmed mmung von linearen Rohren Tabelle M 2 Baustoffklassen nach DIN 4102 1 und DIN EN 13501 1 ausgenommen Bodenbel ge und ihre Zuordnung zu den Anforderungen nach VdS 2380 130 VdS
125. hmepr f ventil und Bereichs Maximaltemperatur fache des Be Q1 Sehanis Se ventil gem Abschnitt 5 7 h lterdrucks 9 Das 1 432 Nach Bereichsventil Auslegungsdruck fachagss Q1 EE Auslegungs zeugnis 3 1 df ucks Fittings 2 Hinweis Gilt f r Das 1 43 1 Einbereichsanlagen WK des Werks oder Mehrbereichs Auslegungsdruck Auslegungs Q2 zeugnis 2 2 anlagen mit Druck drucks reduzierung hinter dem Bereichsventil Das 1 43 Verteilernetz und Auslegungsdruck fache des Q3 Steuerleitungen Auslegungs drucks Die Festigkeitspr fungder Rohre erfolgt durch eine Innendruckpr fung mit Wasser oder eine andere gleichwertige Pr fung Die Anforderungen der Druckger terichtlinie sind einzuhalten a Fittings m ssen f r den vorgesehenen Einsatzbereich geeignet sein Werden Fittings durch den Hersteller im Rahmen eines Einzelpr fverfahrens speziell f r den Anwendungsfall freigegeben ist jeder Fitting durch den Hersteller mindestens durch einen roten Farbpunkt und dem Buchstaben D zu kennzeichnen Tabelle 6 1 Mindestanforderungen an Rohre und Fittings Bz Qualit t Q1 Rohre DIN EN 10216 1 Nahtlose Stahlrohre Rohre aus unlegierten St hlen mit festgelegten Eigen schaften bei Raumtemperatur Werkstoffg te TR2 DIN EN 10216 2 Nahtlose Stahlrohre Rohre aus unlegierten St hlen mit festgelegten Eigen schaften bei erh hten Temperaturen DIN EN 10216 3 Nahtlose
126. hnet k ka Ey L 12 124 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen Die Konstante k wird nach folgender Gleichung berechnet 2In X kz In Pmi Pa a L 1 3 F yn Pmi Pa x E Die Konstante k wird nach folgender Gleichung berechnet 2xP ee rm L 14 1 Pmi Pa X Lef L 2 8 6 Theoretische Haltezeit Standard Pr fr ume ohne kontinuierliche Durchmischung Unter der Annahme einer L schgas Verteilung im Pr fraum kann f r Standard Pr fr ume ohne kontinuierliche Durchmischung die theoretische Haltezeit t f rdas Abnehmen der L schgas Konzentration in der H he H von Konzentration Gfauf4Konzentration Cyin berechnet werden Die Haltezeit wird f r eine scharfe Grenzschicht berechnet die denselben S ulendruck und dieselbe Leckagerate ergeben w rde wie die tats chliche L schgas Verteilung In diesem Berechnungsverfahren wird vorausgesetzt dass a der Pr fraum ein Standard Raum ist b Cmin gr er oder gleich 0 5 x C ist und c zu jedem Zeitpunkt die L schgas Konzentration von der unteren Begrenzung des Pr fraumes bis in eine bestimmte H he gerade die Start Konzentration C ist oberhalb dieser H he nimmifdie Konzentration mit zunehmender H he linear ab bis zum Wert Null an der oberen Begrenzung des Pr fraumes Die H he H der quivalenten scharfen Grenzschicht wird nach Gleichung L 8 berechnet Es wird F 0 5 angenommenund die theoretische Halt
127. hte bei 20 C und 1013 mbar zugrunde legen H C 100 x D er ve G 1 1 C 100 x 1 G 2 1 pxV wobei C die L schmittelkonzentration Q Gasmenge p Gasdichte bei 20 C und 1013 mbar H Volumen des Pr fraums 84 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen Die errechnete L schgaskonzentration wird mit der Konzentration verglichen die w hrend der Kaltflutung gemessen wurde Der Unterschied darf 1 rel der L schgas konzentration nicht bersteigen Hinweis Unter diesen Umst nden wird die Formel als berpr ft angesehen selbst wenn die Raumtemperatur zu Beginn der Pr fung und der atmosph rische Druck nicht ber cksichtigt werden M glicherweise kommt es zu einer Kompensation durch verschiedene Einflussfaktoren doch solange diese Faktoren sich im Verlauf der Versuchsreihe nicht ndern hat dies keinen Einfluss auf das Pr fergebnis Bei einer Differenz in der L schgaskonzentration von ber 2 rel oder ber der er forderlichen Messgenauigkeit oder wenn die Bedingungen z B Temperatur im Pr f raum w hrend Kaltflutung und Brandversuch nicht identisch sind m ssen die Formeln korrigiert werden um den Unterschied zwischen den Realbedingungen im Pr fraum und der Theorie zu ber cksichtigen Um die Korrektor durchzuf hren m ssen die m glichen Gr nde f r den Unterschied zwischen der Berechnung und der Messung erforscht werdengund die Berechnungs for
128. htigkeit und Windgeschwindigkeit sind aufzuzeichnen Das n Heptan ist zu entz nden und der Holzsto mugs ohne weitere Beeinflussung brennen k nnen Die 1 5 n Heptan ergeben eine Brenndauer von etwa 3 min Nachdem das n Heptan verbraucht ist muss der Holzsto Or eine Weitere Dauer von etwa 3 min au erhalb des Pr fraumes weiterbrennen so dass Sichheine Gesamt Vorbrennzeit von 6 min 10 s O s ergibt Kurz vor Ende der Vorbrennzeit ist dergHlolzsto in den Pr fraum zu bringen und auf einem Pr fstand so anzuordnen dass sich die Unterseite des Holzsto es 600 mm ber dem Boden des Pr fraumes befindet Der Pr fraum ist zu verschlie en und das L sch system zu bet tigen Die Zeit diefZur Positionierung des brennenden Holzsto es im Pr f raum und zur Ausl sung der L sch nlage erforderlich ist darf 15 s nicht berschreiten Zum Zeitpunkt der Ausl sung der L schanlage darf die Sauerstoffkonzentration im Pr f raum in H he des HolZsto es nicht mehr als 0 5 Vol unterhalb der Sauerstoffkonzen tration liegen die unter atmosph rischen Bedingungen gemessen wurde W hrend der Pr fung darf dieJ nderung der Sauerstoffkonzentration aufgrund von Verbrennungspro dukten nicht mehr als 1 5 V0l betragen Diese nderung muss durch Vergleich der im Kaltversuch gemessenen Sauerstoffkonzentration mit der in diesem Brandversuch gemessenen Sauerstoffkonzentration bestimmt werden Vergleich der Mittelwerte Nach Beendigung der
129. ic er aa a ne Ben 56 Zust ndige Stellen Akku nennen nennen 24 Zweimelderabh ngigkeit 444444Hn nennen EE H nn 24 Zweimeldungsabh ngigkeit Typ B Meusne ame Tae 24 147
130. ichen Geh use untergebracht sind Hierbei muss mit dem ffnen der T r eine St rungsmeldung erfolgen Bauteile die durch anlageneigene Steuerenergie automatisch in ihre Betriebsstellung zur ckgesetzt werden brauchen nicht berwacht zu werden 62 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen Anhang A Schutz von Bereichen besonderer Art und Nutzungen Abweichend von den Festlegungen innerhalb dieses Regelwerkes gelten f r die nach stehend aufgef hrten Bereiche erg nzende Anforderungen A 1 Schutzkonzept f r den anlagentechnischen Brandschutz von R umen mit Einrichtungen der Informationstechnik A 1 1 Anwendungsbereich Das im Folgenden beschriebene Konzept stellt einen umfassenden Schutz im Hinblick auf den anlagentechnischen Brandschutz f r R ume mit Einrichtungen der Informations technik A 1 2 Normative Verweisungen EN50600 Teil 2 5 Informationstechnik Einrichtungen und Infrastrukturen von VDE 0801 600 Teil 2 5 Rechenzentren VdS 2007 Anlagen der InformationstechnologiegyMerkblatt zur Schaden verh tung A 1 3 Allgemeines IT Einrichtungen bieten Speicherm glichkeiten Storage Software f r bestimmte Dienst leistungen Server oder aber auch Computer Netzwerke Switch IT Einrichtungen wie z B Server werden in der Regel in sogenannte Racks eingebaut Gr ere Speicher systeme Gro rechner Mainframe oder Bandlaufwerke werden als Frame bezeichnet und werd
131. ichtung durch eine ffnung in der Umfassung des Flutungsbereiches realisiert die direkt ins Freie f hrt so kann die erforderliche Gr e der ffnung mit Hilfe der Formel im Anhang J 1 dieser Richtlinien berechnet werden K 4 2 Druckentlastung ber Kan le Der Druckabfall des Kanals ist zu berechnen Die auftretenden Str mungsgeschwindigkeiten und die H hendifferenz sind zu beachten 111 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf K 4 3 Druckentlastung ber Sekund rr ume KA 3 1 Symbole Qy Vorratsmenge pue L schgasdichte Do maximaler Raum berdruck im Flutungsbereich gegen ber der Umgebung P maximaler Raum berdruck im Sekund rraum gegen ber der Umgebung Ve Volumen des L schbereichs KA F r erfo 112 Volumen des Sekund rraums Gesamtvolumen Ve Vig V2 3 2 Anforderungen den Fall dass die Druckentlastung nur in einen anderen Raum Sekund rraum Joen kann so sind die folgenden Punkte zu beachten Der Sekund rraum ben tigt eine Druckentlastung ins Freie falls die Summe der Volumina von L schbereich und Sekund rraum einen We rt von Vp nicht bersteigt Qy 2 101325 Pa PLG P 2 v K 1 Eine m gliche Temperaturabsenkung infolgeder Flutung wird nicht ber cksichtigt Auf die gleiche Weise kannfeine Obergrenze angegeben werden f r den h chsten anzunehmenden berdruck nach Flutung der Vorratsmenge in den L schbereich
132. ichung L 11 mis Pa k Korrelationskonstante siehe Gleichung L 12 ko m s Pa k gt Konstante zur Vereinfachung siehe Gleichung L 13 m s k4 Konstante zur Vereinfachung siehe Gleichung L 14 Pa m kg n Leckage Koeffizient siehe Gleichung L 10 Pr durch das Gebl se erzeugter Differenzdruck Pa 121 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen Pref d Q To Te Pa Pmf Pmi Pm Pe L 2 8 2 Startdruck der L schgas Luft S ule Enddruck der L schgas Luft S ule Ausgangs Differenzdruck zur Zeit der Door Fan Pr fung Leckagen Differenzdruck w hrend der Haltezeit atmosph rischer Druck w hrend der Kalibrierung des Gebl ses atmosph rischer Druck w hrend der Door Fan Pr fung Referenz Differenzdruck f r die Bestimmung der quivalenten Leckagefl che gemessener Luftvolumenstrom durch das Gebl se Luftvolumenstrom bez glich Druck und Temperatur auf Referenzbedingungen 20 C 1 013 bar Atmosph rendruck korrigiert Lufttemperatur im Pr fraum Lufttemperatur au erhalb des Pr fraumes atmosph rische Temperatur w hrend der Kalibri rung des Gebl ses theoretische Haltezeit Bruttovolumen des Pr fraumes Dichte von Luft 1 204 bei 20 C und 1 043 bar Dichte des L schgas Luft Gemisches bei der Konzentration Cmin 20 C und 1 013 bar Atmesph rendr ck Dichte des L schgas L amp ft Gemisches bei der Start Konzentra tion c 20 C und 1 013 bar Atm
133. ie Oberseite 610 mm x 380 mm sind mit Metallplatten zu versehen Die beiden brigen Seiten sowie die Unterseite bleiben offen Die Metallplatten m ssen eine Wandst rke von 2 mm bis 3 mm haben Das Brandobjekt ist innerhalb der Abschirmung so anzuordnen dass die 200 mm lange Seite des Brandobjektes und die 610 mm lange Seite der Abschirmung parallel zueinander sind G 11 2 4 u ere Prallbleche Es sind u ere Prallbleche entsprechend Abbildung G 4 anzufertigen und um die Abschirmung des Brandobjektes herum anzuordnen Die Prallbleehe m ssen vom Boden des Pr fraumes einen Abstand von 90 mm haben Die oberen Prallbleche sind um 45 gegen ber den unteren Prallblechen versetzt anzuordnen Seitenansicht Metallprofilrahmen mit Metallplatten Vorderansicht an 2 Seitenfl chen und auf der Oberfl che 610 Metallwinkelrahnden 850 1 8 Gewindestangenhalterung f r die Kufststof fplatten Auffngwanne W gezelle optional Heptan Schale Abbildung G 3 Kunststoff Brandobjekt Seitenansicht Draufsicht Polycarbonat oder Metallprallbleche 305 Schamottsteine oder hnliches 305 90 Abbildung G 4 Anordnung der u eren Prallbleche f r die Kunststoff Versuche 96 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen G 11 3 Pr fmethode Vor Beginn der Versuche muss die Zusammensetzung des L
134. ie Schritte 2 und 4 bis 9 werden wiederholt Der h here der f r die beiden Brandstofftemperaturen ermittelten Werte wird als die zur Flammenl schung erforderliche Konzentration bezeichnet Pr fverfahren f r brennbare Gase Die Apparatur wird dahingehend modifiziert dass der Becher mit Glaswolle ge f llt und der Brandstoffbeh lter in Abbildung F 1 d rch ein auf den Brandstoff ab geglichenes Durchflussmessger t ersetztiwird Das Durchflussmessger t ist ber einen geeigneten Druckregler an einen Brandstoffvorrat angeschlossen Die Brandstoffzufuhr wird so eingestellt dass eine Str mungsgeschwindigkeit von 130 mm s innerhalb des Becher erreicht wird Die Schritte 3 bis 9 werd n durchgef hrt Die Brandstofftemper tur wird auf 150 C erh ht Die Schritte 4 bis werden wiederholt Der h here der f ndie beiden Brandstofftemperaturen ermittelten Werte wird als die L schkonzentration bezeichnet Wenn diererf rderliche Konzentration bei der h heren Temperatur den Wert bei der niedrigerendlerheblich berschreitet ist der Brandstoff als temperatur empfindlieh einzustufen Die zur L schung temperaturempfindlicher Brandstoffe erforderliche Konzentration muss bei der h chsten Temperatur bestimmt werden die im jeweiligen Schutzbereich herrschen kann Berechnung der Auslegungskonzentration Die zur L schkonzentration multipliziert mit 1 3 und mit dem Skalierungsfaktor siehe Abschnitt C 1 ergibt die Auslegungskonzentr
135. ie korrigierten Werte f r k sind unter Verwendung der Gleichungen L 2 bzw L 3 zu berechnen und als k zu bezeichnen bei Unterdruck 1 eh P T 273 2 ee E P 20 273 E GE P Te 273 T 273 1 013 x To 273 e bei berdruck 1 n E Pc To 273 2 e a P 20 273 1770 PCT 273 To 273 OTT 273 e Anmerkung Die Gleichungen L 2 und L 3 korrigieren in N herung die Luftvolumenstr me hin sichtlich der Einfl sse von Temperatur und Druckdifferenzen auf die Dichte der Luft Dabei wird vorausgesetzt dass die Volumenstrommesseinrichtung von blicher Bauart ist und somit ein Drucksignal anzeigt welches proportional zur Dichte der Luft und zum Quadrat des Volumen stromes ist f r eine gegebene Dr ckdifferenz zwischen innerhalb und au erhalb des Pr fraumes der Volumenstromadurch die Leckagefl che in N herung umgekehrt proportional zur n ten Potenz der Dichte der Luft ist Einfl sse von Yuftfedchte und Viskosit t werden vernachl ssigt L 2 8 3 S ulendr cke Die Dichte des L schgas Luft Gemisches bei 20 C und Start Konzentration C zu Beginn der Haltezeit ist nach folgender Gleichung zu berechnen 100 C 100 Pmi Pe X F Pa X 100 F r Pr fr ume mit Durchmischung wird die Dichte des L schgas Luft Gemisches bei 20 C und Konzentration Cmin nach folgender Gleichung berechnet Cmin 100 Cmin x n L 100 Pa 100 Wel Pmf De X Der Start Druck der L schgas Luft S
136. iederentz ndung von Glutnestern g Gewicht des Brandobjekts mit Kunststoffplatten nach dem Versuch 98 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen Anhang H Bauliche Abtrennung der Umfassung Schutzziel Schutzbereich Anforderung Ma nahmen 1 Geb ude oder Geb u Gesamtes Geb u Umfassungsbauteile Bauliche oder deteile und deren Inhalt de oder Geb ude m ssen dicht 7 sein r umliche Abtrennung sollen vor Br nden im teil ausgenommen und den Schutz vor des Schutzbereiches 1 Inneren und vor Br n zul ssiger Aus Br nden in der den von au en ge nahmen siehe Nachbarschaft sch tzt werden Erkl rung H 2 sicherstellen 2 Der Inhalt eines Raums Raum Umfassungsbauteile Abtrennung mit feuer soll vor Br nden im W nde Boden und best ndigen Bauteilen Inneren und vor Br n Decke ggf Dach soweit Nachbarr ume den von au en ge m ssen dicht sein nicht durch andere sch tzt werden und den Schutz vor anerkannte automa Br nden in der Nach tische Feuerl sch barschaft sicher anlagen gesch tzt sind stellen 3 Der Inhalt eines Raum Umfassungsbauteile Abtrennung mit feuer Raumes soll vor W nde Bodenund hemmenden Bauteilen Br nden im Inneren Decke ggfdDach oder Bauteilen aus gesch tzt werden m ssen dicht Sein nichtbrennbaren Baustoffen 4 Eine umschlossene Ein Umschlossene Umfassungsbauteile Abtrennung mit feuer
137. iegt die unter atmosph rischen Bedingungen gemessen wurde ist diese Ma nahme durch VdS im Vorfeld zu pr fen Nach der Vorbrennzeit ist der Holzsto in den Pr fraum zu bringen und auf einem Pr fstand in der Mitte des Pr fraumes mit der Unterseite 600 mm ber dem Boden des Pr fraumes zu positionieren entsprechend G 9 3 91 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf G 9 3 Pr fmethode Vor Beginn der Versuche muss die Zusammensetzung des L schgases analysiert werden Das Gewicht und der Feuchtegehalt des Holzsto es vor dem Versuch sind aufzuzeichnen G 9 3 1 Durchf hrung Der HolzstoR ist mittig mit seiner Unterseite etwa 300 mm ber der Oberkante der Wanne auf einem Pr fstand anzuordnen Der Pr fstand muss so konstruiert sein dass die Unterseite des Holzsto es offen ist und von der Umgebungsluft frei angestr mt werden kann Das Vorbrennen muss au erhalb des Pr fraumes erfolgen nach M glich keit in einem Raum Dieser Raum muss ausreichend gro sein d h ein Volumen von mindestens dem 5 fachen Volumen des Pr fraumes haben Das Vorbrennen darf keines falls durch Witterungsbedingungen z B durch Regen Wind Sonne usw beeinflusst werden Die Windgeschwindigkeit in der N he des Feuers darf maximal 3 m s betragen Bei Bedarf m ssen geeignete Windschutzeinrichtungen usw verwendet werden Witterungsbedingungen einschlie lich Vorbrennort Lufttemperat r Luftfeuc
138. iereinrichtung auf einer separaten Meldegruppe zu bertragemund anzuzeigen Die Blockierung eines Flutungsbereiches darf nicht zur Sammelst rungsmeldung f hren sondern muss f rjeden Flutungsbereich separat angezeigt werden Die Blockierung der Anlage ist als Sammelblockiermeldung je Gasl schanlage an einer st ndig besetzten Stelle anzuzeigen 11 6 3 Steuergruppen Alle elektrisch gesteuerten f r die Ausl sung Bereichssteuerung Sicherung der Vor warnzeit sowie zur Alarmgabe dienenden Bauteile sind ber berwachte bertragungs wege anzuschlie en Die Zuordnung der Ger te zu den Steuergruppen hat so zu erfolgen dass im St rungsfall eine eindeutige und schnelle Identifizierung der gest rten Anlagenteile m glich ist Dies gilt f r Ausl seeinrichtungen von Steuerbeh lter Beh lterbatterien Absperr und Bereichs ventilen 60 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen elektrisch magnetische Verriegelungen f r Ansteuer bzw Bereichssteuerein richtungen z B zur redundanten Absicherung der Vorwarnzeit sowie Magnetventile f r die Steuerung der Stop bzw Nachl schfunktion 11 7 Zentrale Ist zur Einhaltung der zul ssigen Raumtemperatur in der Feuerl schanlagenzentrale eine Heizungs oder L ftungsanlage installiert so ist die Feuerl schanlagenzentrale auf die Einhaltung der Minimal und Maximaltemperatur zu berwachen 11 8 Anzeige von St rungen
139. ierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf Alternativ kann ein Nachweis der erforderlichen L schmittelverteilung in Begleitung durch VdS erfolgen z B Vollflutung mit Konzentrationsmessung A 1 5 2 4 1 Einhausung Unter bestimmten Voraussetzungen kann in der Einhausung auf L schd sen verzichtet werden Anforderungen an die Klimatechnik Redundante Auslegung der Klimatechnik _Notstromversorgung der Klimatechnik Funktionserhalt ber eine Dauer von mindestens 30 Minuten Abweichend zu den Anforderungen der Klasse 1 muss die Klimatechnik unmittelbar nach Ende der Flutungszeit abgeschaltet werden Signalaustausch z B St rung und Betrieb zwischen Klima und L schanlage F r die Ausf hrung der T ren der Einhausung sind die einschl gigen Vorschriften zu beachten Hinweis Hinsichtlich der Umluft Abschaltung sind im Einzelfall betriebliche und brand schutztechnische Rahmenbedingungen zu ber cksichtigen Hierzu geh rt unter anderem Der Weiterbetrieb unterst tzt die homogen amp Durchmisch ung w hrend der Haltezeit kann aber einen negativen Einfluss auf den M Betriebidurch eine Verteilung der beim Brand entstehenden Pyrolyse Gas verursachen Die alleinige Abschaltung der L ftung eliminiert diese als Brand und Energiequelle f hrt jedoch gegebenenfalls zu einen berhitzung der IT Ger te A 1 5 3 Besonderheiten Hinweis Unter Umst ndenakann ein negativer Einfluss auf die IT Hardware
140. igung der maximalen Betriebstemperatur im Flutungsbereich Maximaler Massen bzw Volumenstrom w hrend der Flutung Erforderliche Druckentlastungsfl che 27 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf 3 5 Beginn der Installationsarbeiten Vor Beginn von Installationsarbeiten neuer Anlagen und oder allen Erweiterungen bzw nderungen bei bestehenden Anlagen ist VdS vom anerkannten Errichter mit einer Installationsanzeige m glichst 4 Wochen mindestens jedoch 2 Wochen schriftlich zu informieren 3 5 1 Installationsattest Ein Installationsattest gem VdS 2309 ist vorzulegen 4 Personenschutz Der Errichter der L schanlage muss den Betreiber ber die Inhalte dieses Abschnittes informieren Neben den Anforderungen gem VdS 3518 beinhaltet DGUV R105 001 und DGUV I 205 004 sind in jedem Fall die nationalen Bestimmungen und gesetzlichen Vorgaben zum Personenschutz einzuhalten In Verbindung mit der Pr fung vom L schanlagen nach diesen Regeln sind auch die Grunds tze f r die Pr fung von Fe derl schanlagen mit sauerstoff verdr ngenden Gasen DGUV G 305 001 der Berufsgen ssenSch ften zu ber cksichtigen Die aus den gesetzlichen Anforderungen resultierenden Betreiberpflichten sind nicht Bestandteil der Anforderungen die in diesem Regelwerk getroffen werden 4 1 Allgemeines Die f r eine ausreichende L schwirkung_ erforderliche L schgaskonzentration kann f r Persone
141. ind Multiplikator der L schmittel Konzentration zum Bestimmen der minimalen Auslegungs Konzentration Ger t das akustische und oder optische Signale erzeugt und ausgibt Druckgasbeh lter dessen Inhalt zu Steuer und Alarmierungs zwecken dient Einrichtung welche ein Signal von einem speziellen Brand erkennungselement einer Brandmeldeanlage oder einer Handansteuereinrichtung erh lt und Signale zur Ausl sung und f r Hilfsfunktionen verarbeitet und bertr gt VdS 2381 2014 11 Entwurf Stopptaster St rungsmeldung System Tiefsitzender Brand blicherweise mit Personen besetzter Bereich blicherweise unbesetzter Bereich VdS 3518 VdS Anerkennung Verdampfungs l nge Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen Steuereinrichtungen mit selbstt tiger R ckstellung die bei Bet tigung w hrend der Vorwarnzeit die Flutung f r die Dauer ihrer Bet tigung verhindern Die Vorwarnzeit wird also nicht angehalten sondern l uft auch bei Bet tigung des Stopp tasters im Hintergrund weiter ab Ein Loslassen des Stopp tasters nach Ablauf der Verz gerung f hrt zur sofortigen Flutung Insbesondere unterbricht der Stopptaster auch nicht eine bereits eingeleitete Flutung Meldung dass eine Abweichung von einem Sollzustand in der Brandmelde Feuerl schanlage vorliegt die auf funktionales gepr ft und VdS Zusammenstellung von Bauteilen Zusammenwirken und Kompatibilit t anerkannt
142. ine negativen Einfl sse aus der umgebenden Atmosph re einwirken Die Mindest Rohrwanddicke f r das Rohrnetz zum Einbringen des L schgases bei Gewinderohren Kerndurchmesser wird auf 2 mm bei Pr zisionsstahlrohren auf 1 5 mm festgelegt Bei Pr zisionsstahlrohren mit Nennweite 10 ist eine Mindest Rohrwanddicke von 1 0 mm einzuhalten Wird durch ein geeignetes Verfahren nachgewiesen dass die Formbest ndigkeit nicht gef hrdet ist k nnen diese Wanddicken unterschritten werden 40 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen Die Qualit t der entsprechend Tabelle 6 1 eingesetzten Rohre ist durch Werkspr fzeug nisse bzw Werksbescheinigungen nach DIN EN 10204 nachzuweisen siehe ebenfalls Tabelle 6 1 Es ist darauf zu achten dass die Stempelung des Rohrmaterials mit Abnahmepr f zeugnis 3 1 im Verlauf der Verarbeitung nicht verloren geht Gegebenfalls ist die Stempelung auf abgetrennte St cke zu bertragen Umstempelung Es muss eine ein deutige Zuordnung der Baueinheiten zu den mitgelieferten Bescheinigungen nach DIN EN 10204 m glich sein Hinweis Es kann gegebenfalls auf eine Stempelung einzelner Rohrteile verzichtet werden Siehe DGRL Anhang I 3 3 c i Pr f ber un zul Betriebs Rohr G teeigen Anlagenbereich RB 8 druck Se berdruck in bar in bar qualit t schaft nach DIN EN 10204 Zwischen Beh lter Wie im Beh lter bei Das 1 43 1 Abna
143. it und Klasse 2 mit hoher Verf gbarkeit die dem festgelegten Schutzziel dieser Richtlinien entsprechen Der wesentliche Unterschied zwischen den Gasl schanlagen der Klasse 1 und Klasse 2 ist die Verf gbarkeit und Zuverl ssigkeit Zur Festlegung des notwendigen Schutzniveaus f r geplante Gasl schanlagen sollte im Planungsstadium eine Analyse gemeinsam mit den zust ndigen Stellen durchgef hrt werden Diese Klassifizierung gibt dem Betreiber in bestimmten Grenzen und je nach Klasse eine Wahlm glichkeit zwischen Anlagen mit unterschiedlicher Verf gbarkeit und den daraus resultierenden Vorteilen wie Bewertung und Anerkennung durch VdS Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf 0 3 Inhalte der Richtlinien Die Richtlinien sind derart aufgebaut dass im Falle einer Klassifizierung zum entsprech enden Richtlinienpunkt alle Anforderungen an die Gasl schanlagen der Klasse 1 und Klasse 2 und deren einzelne Bestandteile sowie Anforderungen an die zu sch tzenden Geb ude R ume oder Einrichtungen aufgef hrt sind Die Anforderungen die zur Realisierung einer Gasl schanlage der Klasse 1 zu erf llen sind wurden jeweils besonders kenntlich gemacht Diese Anforderungen betreffen Ma nahmen zur Erh hung der Verf gbarkeit und Zuverl ssigkeit von Gasl schanlagen Beispiel Anforderungen L schanlagen m ssen ber eine mechanische Blockiereinrichtung verf gen yN Wenn es betriebsbe
144. lenwasserstoffen Verz gerte Ausl sung Verz gerungs einrichtung Verz gerungszeit Vorratsbeh lter Vorratsmenge Vorwarnzeit Zuschlagmenge Zust ndige Stellen Zweimeldungs abh ngigkeit Typ B VdS 2381 2014 11 Entwurf Die automatisch oder von Hand herbeigef hrte Freigabe des L schalarms und der Verz gerungseinrichtung und die zeit verz gerte Freigabe des L schmittels zur Flutung Zeitver z gerungen dienen prim r der Evakuierung von Personen sie k nnen aber auch den Sachwertschutz steigern wenn w hrend der Verz gerung Raumabschl sse geschlossen wer den und ein n herungsweise dichter L schbereich entsteht Automatische Einrichtung die das Ausstr men von L schgas um eine vorbestimmte Zeit Verz gerungszeit verz gert Ver z gerungseinrichtungen die der Evakuierung von Personen dienen m ssen immer nichtelektrsch mechanisch oder pneumatisch sein und damit unempfindlich gegen elektrische berspannungen Eine vorbestimmte Zeitspanne zwischen der Ansteuerung der Verz gerungseinrichtung und dem Beginnder Flutung Druckgasbeh lter in denen die orsatsmenge bereitgehalten wird Die gesamte f r den Flutungsbereich bereitzuhaltende L sch mittelmenge bestehend aus der Einsatzmenge und allen erforderlichen Zuschlagsmengen Zeitspanne zwischen Beginn der Abgabe des Alarmsignals zur Warnung gef hrdeter Personen und der Freigabe des L schmittels L scehgasmenge die zur Ber
145. lich der Anforderungen an Sicherheit Brandschutz und Umwelteinschr nkungen m ssen erf llt werden Andernfalls sind entsprechende Ersatzma nahmen notwendig Alle Einrichtungen der L ftungsanlage und der L schmittelabsaugung werden in den Zu stand versetzt in dem sie sich w hrend der Haltezeit befinden siehe Dokumentation gem L 2 5 dabei gelten folgenden Ausnahmen a Umw lzl ftungen ohne Frischluftzufuhr oder Absaugung im Pr fraum die zur Ver meidung einer Temperaturerh hung z B in Computern erforderlich sind k nnen w hrend der Pr fung eingeschaltet bleiben wenn diese weder eine Druckerh hung noch anderweitige Beeintr chtigungen der Pr fung bewirken Dieses gilt auch dann wenn sie bei Ausl sung der L schanlage abgeschaltet werden 117 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf b Umw lzl ftungen mit Frischluftzufuhr oder Absaugung die bei Ausl sung der L sch anlage eingeschaltet bleiben sollten abgeschaltet werden wenn diese eine sp rbare Druckerh hung w hrend der Dichtheitspr fung bewirken An den T ren sind die Schilder gem A10 2 2 6 anzubringen Innerhalb des Pr fraums sind T ren zu ffnen und Boden oder Deckenplatten zu entfer nen so dass alle durch die L schanlage gesch tzten Bereiche ein zusammenh ngen des Volumen ergeben Platten aus abgeh ngten Decken d rfen nicht entfernt werden wenn das Volumen oberhalb der abgeh ngten Decke nich
146. lmenge oder die Funktion der Alarmierungs und Verz gerungsein richtung im Falle einer Ansteuerung verhindert odemdadurch ein Ausstr men in einen nicht angesteuerten Bereich verursacht werden Die berwachungseinrichtung muss mmMer pr fbar sein In keinem Fall darf die berwdehungsanlage die einwandfreie Funktion der L schanlage beeintr chtigen 11 2 Absperr A sl se und Verteilereinrichtungen Die richtige Betri bsstellung folgender Komponenten muss berwacht werden nichtelektrische Steuereinrichtungen Blockiereinricht ngen Bereichsventile Umschalteinrichtungen f r Einsatz Reservebatterie 11 3 _L schmittelmenge Die ausreichende Bevorratung von L schmittel und Steuergas sowie Druckpolster sind zu berwachen F r jeden einzelnen Beh lter sind ein Verlust von mehr als 10 des L sch mittels des Druckpolsters sowie des Steuergases anzuzeigen Dies gilt f r alle Beh lter der Einsatzbatterie und alle fest an das Rohrnetz angeschlossenen Beh lter der Reservebatterie sowie zur Sicherung der Alarmgabe und oder pneumatischen Anlagensteuerung Erfolgt die Schwund berwachung mittels Druckmessung so ist zus tzlich die Temperatur am Aufstellort der Beh lter zu berwachen Der Temperaturbereich am Aufstellort der Beh lter ist festzulegen z B 5 bis 25 C Die verwendeten Bauteile z B Kontaktmano 59 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entw
147. luste infolge vorhandener Undichtig keiten in der Umfassung eines L schbereichs kompensiert werden Dauer der Halteflutung VdS 2381 2014 11 Entwurf Haltezeit Handausl sung Inspektion Instandhaltung Kernstrahl LOAEL lowest observable adverse effect level L schalarm L schbefehl L schbereich L schgas L schgasmenge L schkonzentration Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen Zeitspanne innerhalb der die L schgaskonzentration im Be reich zwischen 10 und 90 der Raumh he eine Referenz konzentration nicht unterschreitet Die Haltezeit beginnt mit dem Ende der Flutungszeit Einrichtung zur manuellen Ausl sung der Feuerl schanlage Sichtpr fung um eine angemessene Sicherheit ber die voll st ndige Bef llung und die Betriebsbereitschaft der Feuer l schanlage zu erhalten Anmerkung Bei der Inspektion wird berpr ft ob die Anlage funktionsf hig ist keine Ausl sung oder unbefugte Eingriffe er folgt sind und dass keine erkennbare u erliche Besch digung oder ein Zustand vorliegt der die Funktion verhindert Kombination aller technischen Verwaltung und betrieblichen Ma nahmen w hrend der Lebensdauer eines Gegenstandes mit dem Ziel ihn in einem Zustand zu erhalten oder ihn zur ck in einen Zustand zu versetzen infdem er bestimmungsgem funktionieren kann Volumen mit dem Durchmesser 0 1x BV und der L nge LV in dem sich keine Einrichtungen
148. luten vor korrosiven Partikeln aus den Rohrleitungen zu sch tzen ist mindestens verzinkter Stahl zu verwenden Wenn die Verwendung von Stahlrohren und Fittings aus Stahl keinen ausreichenden Oberfl chenschutz gew hrleistet m ssen sonderlegierte St hle und oder entsprechender Oberfl chenschutz eingesetzt werden In R umen mit elektrischen oder elektronischen Risiken m ssen die Rohrleitungen verzinkt sein Rohre mit einem Nenndurchmesser lt 50 mm d rfen nicht durch Schwei en vor Ort sondern m ssen durch anerkannte Werkstatt Schwei verfahren verbunden werden Schwei arbeiten an Rohrleitungen d rfen nur von Schwei erngdie nach DIN EN 287 mindestens mit der Qualifikation T BW W01 gepr ft sind durchgef hrt werden Die Schwei n hte m ssen mindestens der Bewertungsgruppe S bzw BK nach DIN 8563 oder der Gruppe Symbol C nach DIN EN 25817 entsprechen Jede Schwei naht muss vom ausf hrenden SchweiRer mitb einem eigenen Stempel aufdruck markiert werden so dass sp ter eine eindeutige Zuordnung der Schwei naht zum Schwei er m glich ist Bei feuergef hrlichen Arbeiten an Gasl schanlagen sind grunds tzlich die Sicherheits vorschriften f r Feuergef hrliche Arbeiten VdS 2047 zu ber cksichtigen Zus tzlich sind gesetzliche und4beh rdliche Bestimmungen und Verordnungen sowohl zur Unfallverh tung als auch z r Vermeidung von Br nden zu beachten Wenn sich Kondenswasserin den Rohrleitungen bilden kann m ssen Entw
149. m hat siehe Abbildung G 2 Eigenschaft Wert Reinheit gt 99 Siedepunkt bei 1013 hPa 98 5 C Tabelle G 1 Spezifikation n Heptan 90 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen Abbildung G 2 Bild der Wanne f r Versuche mit Holzsto und n Heptan G 9 2 Beschreibung des Br andobjektes G 9 2 1 Aufstellen des Holzsto es Der Holzsto besteht aus vier Lagen von je sechs getrockneten H lzern aus Fichte oder Tanne mit dengAbmessungen von 40 mm x 40 mm sowie einer L nge von 450 50 mm und einem Feuchtegeh lt zwischen 9 und 13 Die bereinander angeordneten Holz lagen werden rechtwinklig zueinander angeordnet Die einzelnen H lzer sind in jeder Lage in gleichm igem Abstand zueinander so zu verteilen dass ein Quadrat entsteht dessen Seitenl nge der L nge der H lzer entspricht Die H lzer die die Au enkanten des Holzsto es bilden sind zusammen zu heften oder zu nageln Das Vorbrennen des Holzsto es muss au erhalb des Pr fraumes erfolgen Dabei muss der Holzsto auf einem Gestell so angeordnet sein dass sich der Holzsto 300 mm ber der Wanne mit dem Z nd Brennstoff befindet entsprechend G 9 3 Hinweis Wenn durch eine andere geeignete Ma nahme verhindert wird dass zum Zeit punkt der Ausl sung der L schanlage die Sauerstoffkonzentration im Pr fraum in H he des Brandobjektes nicht mehr als 0 5 Vol unterhalb der Sauerstoffkonzentration l
150. mK m Gaskonstante R 8 31446 J mol K Molare Masse von Luft M 28 9644 g mol Fallbeschleunigung g 9 807 m s 34 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen Abbildung 5 1 Abschl sse von Flutungsbereichen Die gesamte Umfassungsfl che A aller Berechnungsbereiche muss in der Formel in Abschnitt 5 3 wie folgt eingesetzt werden Bei Raumschutzanlagen gilt als Umfassungsfl che die Summe der Fl chen aller W nde Decken und des Fu bodens durch die der zu sch tzende Rau renzt wird Dies gilt sinngem auch f r den Schutz von umschlossen Die Grenzfl che zwischen den Berechnungsbereiche bei der Berechnung von A in der Formel in Abschni sichtigt bleiben Die Gesamtvorratsmenge muss f r den Flutungs bedarf berechnet werden em gr ten L schmittel Berechnungs bereich 4 Berechnungsb feich 3 Berechnungsbereich 7 Abbildung 5 2 Zur Definition Gef hrdungsbereich Schutzbereich Flutungsbereich Berechnungsbereich Die maximale L schgasmenge mit der ein Flutungsbereich geflutet werden darf ist Abbildung 5 3 zu entnehmen 35 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf 110 100 90 80 70 60 50 40 maximal zul ssiger Zuschlag auf die berechneten Einsatzmenge 0 200 400 600 800 1000 Berechnete Einsatzmenge Q kg Abbildung 5 3 Maximale L schgasmenge F r Kabelb den darf die
151. matisch einschlie lich a Position des Brandobjektes innerhalb des Pr fraums 2 Beschreibung der Z ndquelle einschlie lich a Material und Abmessung der Wanne b Heptan Spezifikationen nachgewiesen per Zertifikat oder Test c Wasser und Heptanmenge innerhalb der Wanne 3 Beschreibung der Versuchmethode einschlie lich Details zur Versuchsdurch f hrung 94 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen a Dauer der Vorbrennzeit b Sauerstoffkonzentration zu Beginn der Flutung G 11 Kunststoffplatten Versuche G 11 1 Z ndquelle Die Z ndquelle besteht aus einer Heptan Schale bestehend aus weichem Stahl oder Edelstahl mit einer Wandst rke von 2 mm den Abmessungen 51 mm x 112 mm und 21 mm tief die Schale wird mittig 12 mm unterhalb der Unterkante der Kunststoffplatten angeordnet siehe Abbildung G 3 Die 51 mm lange Seite der Schale ist parallel zu den Kunststoffplatten angeordnet Die Schale wird mit 6 0 ml n Heptan Spezifikationen siehe Tabelle G auf einer Wasservorlage von 40 ml gef llt G 11 2 Beschreibung des Brandobjektes G 11 2 1 Kunststoff Brandstoffe Die Versuche m ssen mit folgenden Kunststoffen durchgef hrt werden Polymethylmethacrylat PMMA Polypropylen PP Acrylonitrile butadien styren polymer ABS Die Eigenschaften der Kunststoffe sind in Tabelle A9 3gaufgef hrt 25 kW m Exposition im Kegel Kalorimeter ASTM E 13554
152. mel ist entsprechend anzupassen 1 Verschiedene Dichte aufgrund der Temperatdir und oder z B des atmos ph rischen Drucks i Daten nutzen Temperatur und atmosph rischer Druck die zu Beginn der Kaltflutung gemessen wurden 2 Das Verhalten des aus dem Pr fraum ausstr menden Gases entspricht nicht zu 100 den Annahmen die der Formel Zugrundelliegen i Allgemeinen Korrekturfaktor af r Term x nutzen siehe G 3 Das Ergebnis ist eine ge ndertegBerechnungsformel die auf diese spezielle Pr freihe anwendbar ist 1 C 100 x 1 A G 3 Q I aa Die L schkonzentration f r jeden Brandversuch wird aus der gr ten L schgasmenge errechnet die in den drei Brandversuchen mit positivem Ergebnis eingebracht wurde Zur Berechnung ist diejenige Formel zu verwenden die auf Basis der Kaltflutung berpr ft und wenn n tig angepasst wurde Dies bedeutet f r die Bewertung der Brandversuchsdaten unter Verwendung der ange passten Formel dass die Raumtemperatur und der atmosph rische Druck zu Beginn jedes Brandversuchs zu verwenden sind sowie dass der allgemeine Korrekturfaktor raumspezifisch ist und gleich bleibt G 6 Messeinrichtungen G 6 1 Anforderungen Die Probenahme und Speicherung von Daten die mit Hilfe der unter G 6 2 G 6 3 G 6 4 und G 6 5 beschriebenen Messeinrichtungen aufgenommen werden muss mit einer Abtastrate von mindestens 10 Hz erfolgen 85 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwass
153. men die einen nachteiligefn Einflusssauf die Wirksamkeit der Gasl schanlage haben nderung der Brandgefahr Raumabschluss L ftung etc muss der Versicherer unterrichtet und die Gasl schanlage entsprechend angepasst werden nderungen und Erweiterungen der Gasl schanlage m ssen von einer f r das jeweilige System anerkannten Errichterfirma durchgef hrb werden 10 6 Au erbetriebsetzung Ist die Gasl schanlage f r mehr als 24 Stunden au er Betrieb m ssen der Versicherer und soweit erforderlich andere Stellen z B Beh rden hilfedienstleistende Stellen be nachrichtigt werden W hrend dieser Zeit istder Brandschutz durch andere Ma nahmen sicherzustellen Nach jedem Ausl sen der Gasl schanlage muss diese durch eine f r das System anerkannte Errichterfirim r berpr ft und wieder in Betrieb genommen werden 10 7 Instandhaltung Um die st ndige Betriebsbereitschaft der Gasl schanlage entsprechend der Aner kennung sicherzustellen sind regelm ig Instandhaltungen einschlie lich wiederkehren der berpr fungen durchzuf hren Instandhaltungsarbeiten sind so durchzuf hren dass die Au erbetriebnahme zeitlich so kurz und in ihrem Umfang so gering wie m glich gehalten wird Bei Mehrbereichsanlagen sollten die Schutzbereiche sofern m glich nacheinander stillgelegt werden so dass immer nur ein kleiner Teil der Gasl schanlage au er Betrieb ist St rungen m ssen sofort nach Entdeckung gemeldet werden R
154. n Die Halterdngen nd Rohrleitungen m ssen so bemessen sein dass die L sch anlage bei extremen Belastungen nicht besch digt werden kann Diese Anforderung gilt als erf llt wenn die Berechnung und Ausf hrung der Halterungen auf Haupt und Zusatzbelastung basiert Die Festigkeit der verwendeten Materialien darf bei einem Temperaturanstieg von 20 C auf 200 C um nicht mehr als 25 reduziert werden Brennbare Materialien d rfen nicht verwendet werden Die Mindestquerschnitte der Rohrhalterungen sind in Tabelle 3 2 aufgef hrt Bei Rohrhalterungen die so konstruiert sind dass sie die Belastungen anteilig durch mehrere Einzelquerschnitte aufnehmen muss die Summe der parallel wirkenden Einzelquerschnitte mindestens das 1 5 fache des jeweiligen Mindestquerschnitts betragen Jeder Einzelquerschnitt darf nicht kleiner als 30 mm sein Bei der Beurteilung ob Rohrhalterungen mehrere parallel wirkende Einzelquerschnitte haben k nnen Bohrungen f r Schrauben und Nietverbindungen unber cksichtigt bleiben Rohrschellen und andere das Rohr aufnehmende Bauteile m ssen das Rohr ganz umfassen und geschlossen sein Halterungsmaterialien m ssen eine Materialst rke von mindestens 3 mm haben Bei verzinkter Ausf hrung gen gen 2 5 mm Ausgenommen hiervon sind Schlaufen aus feuerverzinktem Material die f r Rohrleitungen bis 50 mm Nennweite die 44 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohl
155. n wenn das Rohr mit doppelten Halterungen befestigt wird Hierzu m ssen an jedem Halterungspunkt zwei voneinander unabh ngige mit dem Geb ude verbundene Halter vorgesehen werden M ssen gr ere Lasten aufgenommen werden z B Ventile sind zus tzliche Halterungen erforderlich Der Abstand zwischen einem Halter und der letzten D se eineS Rohrstrangs muss so klein wie m glich sein und darf die folgenden Werte nicht berschreiten 0 10 m f r Rohre mit Nennweite lt 25 mm 0 25 m f r Rohre mit Nennweite gt 25 mm F r die Verankerung in Betondecken gelten die if Folgenden aufgef hrten Anforderungen D bel m ssen wie folgt bauaufsichtlich zugelassen sein f r Einzelbefestigungen im gerissenen Betom Europ ische Technische Zulassung nach Europ ischer Technischer Zulassunggsleitlinie 001 Teil 1 4 Opt 1 6 oder f r Mehrfachbefestigungen von nichttragenden Konstruktionen Europ ische Tech nische Zulassung nach Europ ischer Technischer Zulassunggsleitlinie 001 Teil 6 Anmerkung Vergleichbare nationale Zulassungen wie z B noch g ltige Allgemeine bau aufsichtliche Zulassungen des Deutschen Instituts f r Bautechnik DIBt f r D bel zur Verankerung leichter Deckenbekleidungen und Unterdecken sind den Zulassungen nach ETAG 001 Teil 6 gleichgestellt Die Bemessung den D bel muss nach der bauaufsichtlichen Zulassung erfolgen Die ma gebliche Belastung ergibt sich aus dem 1 4 fachen der tats chlichen La
156. n z B organische Peroxide reaktionsfreudige Metalle Z B Natrium Kalium feste Stoffefin denen Br nde schnell tief sitzend werden k nnen Einrichtungen bei denen aus betrieblichen Gr nden hei e Oberfl chen mit Temperaturen ber 150 C vorhanden sind F r Sonderanwendungen ist R cksprache mit der Technischen Pr fstelle von VdS zu halten Diese Richtlinien gelten nicht f r Anlagen zum Schutz von offenen oder teilum schlossenen Einrichtungen sowie Explosionsunterdr ckungs und Inertisierungsanlagen siehe auch Abschnitt 5 2 Diese Richtlinien legen Mindestanforderungen fest 1 3M Novec 1230 Fire Protection Fluid 2 F r den Schutz von elektrischen und elektronischen Einrichtungen sind die entsprechenden VdS Richtlinien VdS 2304 anzuwenden 11 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf In diesen Richtlinien bedeuten muss eine verbindliche Forderung sollte eine Empfehlung 1 2 Ziele L schanlagen haben die Aufgabe Br nde in der Entstehungsphase zu l schen Es kann notwendig sein die L schgaskonzentration so lange aufrechtzuerhalten bis die Gefahr einer R ckz ndung nicht mehr gegeben ist Die Planung der Einbau und die Pr fung der Anlage m ssen auf einer genauen Kenntnis des Schutzbereichs seiner Nutzung und der notwendigen Ma nahmen zum Personen schutz basieren Es ist wichtig die Brandschutzvorkehrungen des
157. n Einstr men und Aus str men genommen werden Im Rahmen dieser Beurteilung wird vorausgesetzt dass die unteren Leckagen unterhalb der neutralen Ebene und die oberen Leckagen oberhalb davon liegen Die Door Fan Pr fung zeigt nicht die Lage der Leckagen oder den Wert des unteren Leckanteils F an In A10 2 wird von der Voraussetzung ausgegangen dass der Wert f r F 0 5 betr gt wobei alle unteren Leckagen am Boden des Pr fraumes und alle oberen Leckagen die der Fl che der unteren Leckagen entsprechen an der Decke des Pr fraumes liegen Das ist der ung nstigste Fall und es ergibt sich der kleinste Wert f r die Haltezeit Falls einige untere Leckagen oberhalb des Bodens des Pr fraumes liegen oder einige obere Leckagen unterhalb der Decke des Pr fraumes wird die Haltezeit zu gering einge sch tzt eine einfache mathematische Behandlung dieses Falls ist jedoch nicht m glich Die Sch tzung der Haltezeit ergibt auch dann einen zu geringen Wert wenn F nicht 0 5 betr gt Dieser Einfluss kann berechnet werden L 3 4 2 Zweite Berechnung der Haltezeit Eine zweite Berechnung der Haltezeit ist nach den Gleichungen C2 L 13 L 14 und L 15 bzw L 16 durchzuf hren unter der Annahme dass 0 15 betr gt Falls der berechnete Wert ber dem erforderlichen Mindestwert siehe Abschnitt 5 10 liegt ist eine Sch tzung des tats chlichen Wertes von E unten Verwendung der in L 3 4 3 beschriebenen Methode durchzuf hren L 3 4 3
158. n der Tragkonstruktion erfolgen muss und die letzte D se nicht mehr als 2 m von einer solchen Aufh ngung entfernt ist Befestigungsd bel in Poren oder Bimsbetonplatten m ssen einen Abstand von mindestens 150 mm vom Plattenrandfhaben Nenndurchmesser Berechnungslast Mindestquerschnitt von Halterungen in N in mm Gewindegr e lt DN 50 30 M 8 gt DN 50 lt DN 100 50 M 10 gt DN 100 lt DN 150 70 M 12 gt DN 150 lt DN 200 125 M 16 gt DN 200 lt DN 250 150 M 20 Tabelle 6 3 Rohrhalterungen Rohrleitungen d rfen nur in Ausnahmef llen an Betriebs und Geb udeeinrichtungen befestigt werden Bei der Berechnung der Befestigung muss mindestens das 2 fache der Hauptlast der Betriebs und Geb udeeinrichtungen und die in Tabelle 6 3 angegebene Berechnungslast f r das Rohr eingesetzt werden Jedes Rohrleitungsst ck das l nger als 1 m ist muss mit Halterungen befestigt werden Der maximale Abstand zwischen zwei Halterungen entlang der Rohrleitung darf die in Tabelle 6 4 angegebenen Werte nicht berschreiten 45 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf Rohrdurchmesser in mm Maximaler Abstand zwischen Haltern in m lt 25 2 gt 25 lt 50 3 gt 50 4 Tabelle 6 4 Rohrhalterungsabst nde K nnen Rohre mit mehr als 50 mm Nennweite aus Konstruktionsgr nden nicht mindestens alle 4m gehaltert werden kann der Halterungsabstand auf 6 m erh ht werde
159. n des L schbereiches und ggf der Umgebung nach der Flutung zu erstellen Dabei muss sichergestellt sein dass Personen in benachbarten Bereichen und der Umgebung nicht gef hrdet werden Die Zust ndigkeiten f r das L ften und die anschlie ende Freigabe ggf nach Konzentrationsmessung sind schriftlich festzulegen Es sind geeignete M glichkeiten zum L ften der Bereiche vorzusehen Es muss sichergestellt sein dass sofern vor Ort keine geeigneten Einrichtungen vorhanden sind diese abenn ch Ausl sung der L schanlage zur Verf gung stehen z B durch die Feuerwehr vorherige Absprache erforderlich Die L ftungskonzepte k nnen je nach Anlagengr e und Rahmenbedingungen sehr unterschiedlich ausgef hrt sein Beispiele Bei einem kleinen EDV Raum mit Fenster nach drau en kann das einfache L ften mit Beachtung potentieller Personen vor dem Fenster und anschlie endes Frei messen ausreichend sein Bei tiefergelegenen Bereichen muss in der Regel abgesaugt werden Achtung Es ist immer Vorsicht geboten falls L ftungsanlagen zur Entsorgung des L schmittels verwendet werden sollen Bei gr eren Anlagen kann eine dosierte L ftung ins Freie unter st ndiger ber wachung des L schmittel Gehaltes in der Umgebung notwendig sein 4 2 3 Bestimmungsgem es Zusammenwirken der Anlagentechnik Das Zusammenwirken der sicherheitstechnischen und geb udetechnischen Einrichtungen f r die ordnungsgem e
160. n gef hrlich sein Bei desen L schanlagen m ssen geeignete Schutzma nahmen getroffen werden um gef hrdete Bereiche sofort evakuieren zu k nnen und Personen an dem Betreten nach denL schgasflutung zu hindern und Ma nahmen f r eine schnelle Rettung eingeschlossener Personen zu gew hrleisten Sicherheitsaspekte wie die Schulung vondPersonal erwendung von Warnschildern und von Alarmierungs und Verz gerungseinrichtungen m ssen ber cksichtigt werden In personenbe etzten gef hrdeten Bereichen m ssen Alarmierungseinrichtungen und Verz gerungseinfichtungen mit ausreichender Zeitverz gerung vorgesehen werden die ein Verlassen des Sch tzbereiches ohne unangemessene Hast zulassen Das Schlie en der T ren vor Freigabe des L schmittels ist auch zur Sicherstellung des L scherfolgs notwendig Die in diesem Regelwerk getroffenen technischen Anforderungen k nnen als Teilumfang eines Gesamtkonzeptes betrachtet werden Es sind weitere Sicherheitsma nahmen vorzusehen wenn diese bei einer gr ndlichen berpr fung der individuellen Anlagensituation als notwendig ausgewiesen wurden 4 2 Betreiberpflichten Der Betreiber ist verantwortlich f r das Gesamtkonzept und der damit verbundenen Festlegung aller Ma nahmen bzgl des Schutzes von Personen Das Gesamtkonzept ist in schriftlicher Form festzuhalten Zur Erl uterung werden im Folgenden Teile des Gesamtkonzeptes genannt 28 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen
161. n sind w Austrittsgeschwindigkeit m Massenstrom durch die D sen ffnung d Durchmesser der D sen ffnung 140 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen Die Verdampfungsl nge Ly ist jeweils der kleinere der beiden Werte 1 10m 1567 50 bar Bevorratung V w Q 1 0 38 xd Jomes 1328 42 bar Bevorratung Zu w Q 2 0 38 xd z 026m 77887 25 bar Bevorratung A Ke Q 3 LAN d wi amp 141 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf Tabellenverzeichnis Tabele DN EA ee CET 11 Tabelle 6 1 Mindestanforderungen an Rohre und Fittings sn nennen 41 Tabelle 6 2 Qualit t der Rohre Fittings der Steuerleitung und des Verteilernetzes 42 Tabelle 6 3 Hobrbalterungen nenn 45 Tabelle 6 4 Rohrhalterungsabst nde AA 46 Tabelle 6 5 Mindestzugtragf higkeit und Mindestgewindeanschluss 46 Tabelle B 1 HReimnbetsantorderungen nn 72 Tabelle B 2 Physikalische Eigenschaften 72 Tabelle C 1 Auslegungskonzentrationen f r brennbare Fl ssigkeiten e EE e EE 74 Tabelle C 2 Auslegungskonzentrationen f r spezielle Einrichtungen e EE le TEE 74 Tabelle C 3 Brennbare Fl ssigkeiten AAA 75 Tabelle C 4 Spezielle Einrichtungen EENEG EEN 76 Tabelle C 5 Feste Brandstoffe 44440n ANERER 76 Tabelle C 6 Brennbare Fl ssigkeiten 4244444 lere EE NR 76 Tabelle
162. nd Seitenansicht f r die Anordnung der Messstellen nicht ma st blich Ma e in mm 88 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen G 7 Aufzeichnung von Daten Nach der geforderten Vorbrennzeit sind f r jede Pr fung folgende Angaben aufzuzeichnen 1 Die Ausstr mzeit d h f r halogenierte Kohlenwasserstoffe die Zeit der Gasphase vor der Zweiphasenstr mung zuz glich der Zeit der Zweiphasenstr mung f r nicht druckverfl ssigte L schgase die Zeit vom ffnen des der Beh lter ventils ventile bis zur Beendigung der Flutung die Ausstr mzeit f r halogenierte Kohlenwasserstoffe wird bestimmt aufgrund des D sendruckes der Temperatur im D senstrahl oder einer Kombination dieser beiden Parameter 2 Die Zeit die ben tigt wird um den Brand zu l schen in s diese Zeit ist durch visuelle Beobachtung oder andere geeignete Mittel zu bestimmen 3 Die Gesamtmenge des L schmittels das in den Pr fraum eingebracht wurde 4 Die Einwirkzeit Zeit vom Ende der Flutung bis zum ffnen des Pr fraumes Hinweis Das Ende der Flutung ist der Zeitpunkt zu dem effektiv kein L schmittel mehr ausgesto en wird F r verfl ssigte L schmittel mit Druck berlagefung ist es der Augen blick in dem der Aussto berwiegend gasf rmig erfolgt F r verfl ssigte L schmittel ohne Druck berlagerung und f r nicht druckverfl ssigte L schmittel bei denen eine Absperreinrichtung den Austrag
163. ne Str mungsquerschnitte au erhalb des Pr fraumes zwischen den Leckage ffnungen und der Gebl seeinheit R ckstr mpfad d st rende Aktivit ten im Pr fraum und in benachbarten R umlichkeiten und e die T r oder andere ffnungen die f r den Einbau der Gebl seeinheit gew hlt wurde hinsichtlich visuell erkennbarer Leckage ffnungen im Haltezeitzustand Dem Betreiber sind vorab folgende Angaben zur Verf gung zu stellen a Beschreibung der Pr fung b Absch tzung des Zeitaufwandes zur vollst ndigen Durchf hrung der Pr fung c Hilfestellungen die vom Betreiber ben tigt werden und d Informationen ber alle unumg nglichen Beeintr chtigungen im Geb ude oder seiner Versorgungseinrichtungen w hrend der Pr fung z B die Entnahme von Boden oder Deckenplatten Abschaltung von L ftungsanlagen oder sonstiger Betriebsmittel das Offen oder Geschlossenhalten von T ren L 2 5 Bewertung des Pr fraumes L 2 5 1 Allgemein Es muss eine Skizze vorliegen oder erstellt werden aus der folgende Angaben hervorgehen a Gr e und Geometrie des Pr fraums sowie der Umgebung b Gr e und Lage von T refi Op anderen ffnungen durch die w hrend der Pr fung Luft str mt c Gr e und Lage aller Kan le die in den Pr fraum f hren d Lage und Funktion aller in Kan len eingebauter Klappen e Betriebszustand aller T ren Luken Klappen oder anderer wichtiger Einrichtungen z B Ventilatoren w hrend
164. ne nicht vor Ort befindliche beauftragte hilfeleistende Stelle richtet z B Feuerwehr Bezeichnung der Feuerwiderstandsklasse von Bauteilen Merkmale der Klassifizierung gem Anhang M Bezeichnung der Feuerwiderstandsklasse von Bauteilen Merkmale der Klassifizierung gem Anhang M Anlage die aufgrund von Brandkenngr en Flamme Rauch W rme automatisch anspricht oder aufgrund dieser Kenn gr en manuell ausgel st wird und zur Bek mpfung eines bestehenden Brandes dient Eigener Raum oder Bereich f r die Anordnung der zentralen Anlageteile einer Feuerl schanlage z B Branderkennungs und Steuereinrichtung Energieversorgung L schmittel usw Das Ausstr men des L schmittels in den L schbereich 19 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen Flutungsbereich Flutungszeit Freigabe des L schmiittels F llfaktor Gasl schanlage Gefahr Gef hrdung Gef hrdungs bereich Gefahrenmelde anlage Gesamtkonzept Halogenierte Kohlenwasserstoffe Halteflutung Halteflutungszeit 20 VdS 2381 2014 11 Entwurf Gesamt oder Teilbereich des Schutzbereichs Gesamtheit aller Berechnungsbereiche die gleichzeitig mit L schgas geflutet werden m ssen Zeitspanne zwischen der Freigabe des L schmittels und dem Erreichen von 95 der Auslegungskonzentration im gesamten Flutungsbereich Zeitpunkt zu dem das erste Beh lterventil der Vorratsbeh lter ge ffnet wird Mass
165. nen Verfahren zur Bestimm ung der erforderlichen CO L schkonzentration Die Cup Burner Apparatur dient zur Bestimmung der erforderlichen L schkonzen trationen f r Fl ssigkeiten und Gase Das so ermittelte Ergebnis ist die theoretische Mindestkonzentrati m von L schgas zum L schen der Flamme Die Auslegungskonzentration errechnet sichDaus diesem Wert siehe Abschnitt F 5 F 2 Die Apparatur Die Apparatur f r diese Messungen ist ein so gemahnter Oup Burner entsprechend Abbildung F 1 F 3 Pr fverfahren f r brennbare Fl ssigkeiten 1 Die brennbare Fl ssigkeit wird Ip den Brandstoffbeh lter gegeben 2 Das h henverstellbare Stativ unter dem Brandstoffbeh lter wird so eingestellt dass die Brandstoff Oberfl che in dem Becher nicht mehr als 1 mm unterhalb der Becheroberkante liegt 3 Die elektrische_Steuer ng des Becherheizelements wird so eingestellt dass der Brandstoff eine Temperatur von 25 C oder von 5 C oberhalb des Flamm punktes defabrennbaren Fl ssigkeit in dem offenen Becher erreicht in jedem Fall die h hefe dieser Temperaturen 4 Der Brandstoff wird durch geeignete Mittel entz ndet vorzugsweise elektrisch wobei derBr ndstoff w hrend der Pr fung nicht verunreinigt werden darf 5 Der Luftdurchsatz wird auf 40 l min eingestellt 6 Das L schgas wird zugef hrt und der Zufluss des L schgases langsam ge steigert bis die Flamme gel scht ist Der Wert des L schgasvolumenstroms wird au
166. ng Bet tigung der L schanlage eifolgen m ssen alle betroffenen elektrischen den um die m gliche Brandquelle zu g zu verhindern pfang eines Erstalarmsignals bzw nach n Ausl seeinrichtung demnach vor Ausl sung der e Abschnitt 8 8 und Abbildung A 3 Klasse 2 Werden die Anforderungen der Klasse 1 nicht gew hrleistet so muss eine Haltezeit A 100 CA gew hrleistet werden bis manuelle Brandbek mpfungs oder Abschaltma nahmen die eine R ckz ndung verhindern hierzu z hlt z B der Eingriff einer Werkfeuer wehr abgeschlossen sind bi der automatische Abschaltvorgang abgeschlossen ist Eine der Ma nahmen muss sp testens nach 30 Minuten abgeschlossen sein Gleichzeitig muss eine Haltezeit B 85 Ca aufrechterhalten werden die min destens doppelt so lang wie Haltezeit A ist jedoch mindestens 10 Minuten betr gt Die Haltezeit ist gem Abschnitt 5 10 nachzuweisen unter Ber cksichtigung betriebsbedingter Druckdifferenzen z B Klimatechnik Hinweis W hrend der Haltezeit A d rfen Betriebsmittel weiterlaufen Dadurch entstehen m glicherweise Druckdifferenzen innerhalb des Schutzbereiches z B berdruck im Doppelboden weshalb die mittels Door Fan Test ermittelten Leckagefl chen je nach Lage verschieden zu bewerten sind Eine Beurteilung der Haltezeit nur aufgrund der S ulendr cke L 2 8 3 ist i d R nicht hinreichend Diese Haltezeit ist entgegen der Forderung gem Ab
167. nnnnnannnnnnnannnnnnnennnnnnnennnnnnn anne 10 1 1 Amwendundsberelchgffffff EEN 10 1 2 KEE WAHR DEE 12 1 3 Beschreibung WR ae na ia 12 1 4 Wirksamkeitund Amwendunmg AA 12 1 5 Alarmorgisai asian lan 13 1 6 WEIT IT E EE 13 1 6 1 VdS anerkannteErrichter Bauteile und Systeme sssseneneneseeernrreneerrrn reene 13 1 6 2 Gu le E eier 13 1 6 3 Regelm ige Pr fung 13 1 7 Normative Venweisungen nn 14 2 RE lu ET 2er rn een ea aa neh ee nenn Ehen a 16 3 Vertragsplanung und Dokumentation unsuesnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nn 24 3 1 Allgemeines unseren liefen 24 3 2 Grunds tzliche berlegungen s ssssisissisrisisieiisnstsiirsnsrtsrsitnrsnsrertnrsrerrnrtnne 25 3 3 Vorbereitungsstadium 2 nn en sun 25 3 4 Planungsstadium ius aan re een A eit 25 3 4 1 le EI 25 3 4 2 Darstellung und Auslegumng nennen nn 26 3 5 Beginn der Installationsarbeiten nenn 28 3 5 1 Installationsattest u 2 2122 20 dE tee eege ENEE 28 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf 4 4 1 4 2 4 2 1 4 2 2 4 2 3 4 2 4 4 2 5 5 5 1 5 2 5 2 1 5 3 5 3 1 5 3 2 5 3 3 5 3 4 5 3 5 5 4 5 5 5 6 5 7 5 8 5 9 5 10 6 6 1 6 2 6 3 6 4 6 4 1 6 4 2 6 5 7 7 1 7 2 8 1 8 2 8 3 8 4 8 5 8 6 8 7 8 8 8 9 9 1 9 2 9 3 9 4 SEET UE 28 le EE 28 Betreiberpflichten 2 22 4 are en re a 28 Gef hrdungsbereich a 2 2 een
168. nnnnnnnnnnnnnnnnnnannnnnnnnn 72 B 1 Reinbeitsattorderungen ea aaa e ae aaa a a a a a a a a a a aS 72 B 2 Physikalische Eigenschaften und zur Tostzitat nennen 72 Anhang C L sch und Auslegungskonzentrationen sssssssssseseensnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnne 74 EN Ges mt bersicht 2 22 me een 74 C2 elei 75 C 3 FRI E er enge 76 Anhang D Blockdiagramm f r L schgas Systeme nunnssnrennnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnn 78 Anhang E Bauteile Systeme und Berechnungsmethode unzesnnssnrennnnennnnnnnnnnnnnn 79 E 1 Bauteile a a ees esu ee Zeen 79 E 2 SYSteMeE ease EE EE Ae BEA A 79 E 3 Berechnungsmethode oss det 1 n2 ie een 79 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf Anhang F Pr fverfahren zur Bestimmung der L schkonzentrationen f r brennbare Fl ssigkeiten und Gase mittels Cup Burner unussnansnsennannnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 80 F 1 Ell Ee DEE 80 F 2 RI Te TEE 80 F 3 Pr fverfahren f r brennbare Fl ssigkeiten sn neennnnnnennnnnne nn 80 F 4 Pr fverfahren f r brennbare Gase 81 F 5 Berechnung der Auslegungskonzentraton nenn 81 Anhang G Pr fverfahren zur Bestimmung der L schkonzentrationen mittels Raumbrandversuchen eege KENE eEEENENEEEER EES tra ran an anna anna dee ennnen rn 83 G 1 Allgemeines Hille 83 ER L schanlage EE 83 G 3 Sr 84 G 4 L schkK nzentrati n au2 248 dee a a ee dE 84 G 5 ee EE 84 G 6 Einen tu EE 85 GET Antorderungen AAA n 85 G 6 2 Messung der
169. ntlastungseinrichtung im Raum richtet sich nach der Dichte des Luft L schgas Gemisches Ist das L schgas schwerer als Luft so entsteht im unteren Raumbereich ein hydrostatischer Druck der von dem Dichteverh ltnis Luft L schgas zu Luft und von der Raumh he abh ngt Druckentlastungseinrichtungen die durch berdruck ffnen und sich im unteren Raumbereich befinden k nnen insbesondere in Verbindung mit Raumundichtigkeiten im oberen Raumbereich zu einem Abstr men des L schgases nach der Flutung f hren Aus diesem Grunde muss der zum ffnen erforderliche Druck h her liegen als der durch das L schgas entstehende hydrostatische Druck in der H he der Druckentlastungs ffnung Die Druckentlastungseinrichtung muss so eingebaut werden dass sie nicht im unmittelbaren Strahlbereich von D sen der L schanlage liegt 109 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf Die Druckentlastung darf nicht durch aktive Absaugeinrichtungen erfolgen Die Nutzung vorhandener raumlufttechnischer Anlagen zur Druckentlastung ist nicht zul ssig K 2 Antriebsarten und Bauformen von Druckentlastungseinrichtungen Die Druckentlastungseinrichtung sollte vorzugsweise fremdenergieunabh ngig und selbstt tig ffnen und schlie en K 2 1 Von Fremdenergie unabh ngige Druckentlastungseinrichtung Erfolgt die Druckentlastung ber eine ffnung oder einen Kanal direkt ins Freie und sind keine brands
170. ntration Ca in Vol FK 5 1 12 In Vol FK 5 1 12 Holzsto 3 5 Siehe nach Anhang G S Zurzeit kein Anwendungsfall vorgesehen Soll im Ausnahmefall die L schkonzentration als Basis f r die Auslegung einer Feuerl schanlage herangezogen werden ist dies nur nach R cksprache mit VdS zul ssig Tabelle C 8 Feste Brandstoffe Quelle der Daten VdS L schkonzentrationen F r den Raumbrandversuch ermittelt auf Basis der L schmittel mengef auf eine Nachkommastelle gerundet 77 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf Anhang D Blockdiagramm f r L schgas Systeme Legende 1 Nicht immer erforderlich Erforderlich Erforderlich bei Personengef hrdung Steuereinrichtung Manuelle ar re Anste in g oo steuereinrichtung intern H Alarmierungseinrichtung B Nichtelektrische intern Verz gerungseinrichtung LEE u d Ua WE EE KE a Reeg Abschalteinrichtung H Alarmierungseinrichtung Betriebsmittel i Energiequellen H H Extern en H 1 Steuereinrichtung i T ren Druckentlastung Steuereinrichtung f r Beh lterventile Nichtelektrische Beh lter und Beh lterventil Biockiereinrichtung Bereichsventile eigent 1 H H H H Druckentlastung k Rohrleitungsnetz i H H H t D U Ansteuereinrichtung f r I U i 78 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit
171. ntwicklung und detektierbare Brandkenngr en in der Entstehungsphase Raumh he Umgebungsbedingungen und Risiken der Ausl sung von Falschalarmen in den zu sch tzenden Bereichen F r R ume mit Computeranlagen und elektrischen Schalt und Verteilereinrichtungen gilt dass zur Ansteuerung der L schanlage nur automatische Brandmeldeanlagen ent sprechend den Richtlinien f r Brandmeldeanlagen VdS 2095 verwendet werden d rfen Hinweis Wenn sich explosive Atmosph ren bilden k nnen sind geeignete elektrische Systeme zu verwenden 7 2 Branderkennungselemente Branderkennungselemente m ssen entweder dem entsprechenden Teil von EN 54 oder den VdS Richtlinien f r Branderkennungselemente VdS anerkannte Bauteile und Sys teme f r Gasl schanlagen VdS 2473 entsprechen Siehe auch DGUV R 113 001 50 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen Branderkennungselemente k nnen sein elektrisch wirkende Elemente z B Stabtemperaturf hler solche die den Normen f r automatische Brandmelder entsprechen z B EN 54 7 Branderkennungselemente m ssen so angeordnet oder entsprechend gesch tzten werden dass Verschmutzung z B durch Staub nicht auftreten kann 8 Ansteuerung und Ausl sung Zus tzlich zu den im Folgenden aufgef hrten Anforderungen sind die Richtlinien f r die Ansteuerung von Feuerl schanlagen VdS 2496 sowie die Richtlinien f r Siche
172. nungen Durchmesser der einzelnen D sen ffnung Anzahl der D sen ffnungen Durchmesser des Zuleitungsrohrs zur D se Gesamt Massenstrom Reynoldszahl Massenanteil der Phase k es gilt Y x 1 Volumenanteil der Plase k Der Druckabfall an der D se l sst sich ur k2 k3 DR APpnozzie k X Rey X ng X 2 Ein D sentyp wird somit EG X Pu Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf A ng XD Dg Ng Dr Mtot WHXPHXD Rey HXPH XDB HH 1 k6XELEG von sechs Koeffizienten k e beschrieben den Term beschreiben 1 8 104 VdS 2381 2014 11 Entwurf Verwendete Symbole A Fl che Co Isobare spezifische W rmekapazit t Durchmesser Fallbeschleunigung Massenstrom Druck Temperatur Str mungsgeschwindigkeit 5s su z20oX L nge H hendifferenz Rohrreibungszahl Viskosit t xX E gt N Massenanteil Volumenanteil Dichte m dD d Zweiphasenmultiplikator Verwendete Indizes Bohrung Gas Dampf Homog 20 ES Io OD Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen 105 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf Anhang J Druckentlastungs ffnungen f r die Umfassung von Flutungsbereichen J 1 Gleichung f r die Berechnung von Druckentlastungs ffnungen Die erforderliche Gr e einer Druckentlastungs ffnung kann noch folgender Formel berechnet werden unt
173. ohrreibung ein Druckabfall statt Dies hat folgende Auswirkungen Das L schmittel verdunstet solange der lokale Druck gr er ist als der Dampfdruck des L schmittels Das L schmittel verdampft sobald der lokale Druck den Dampfdruck des L sch mittels erreicht Zus tzlich wird der im halogenierten Kohlenwasserstoff gel ste Stickstoff gasf rmig 102 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen In beiden F llen str mt ein zweiphasiges Gas Fl ssigkeitsgemisch durch die Rohrleitungen Die gasf rmige Phase besteht aus gasf rmigem halogenierten Kohlenwasserstoff und Stickstoff Gemisch mit 2 Phasen und 3 Komponenten Die Stickstofffraktion in der fl ssigen und gasf rmigen Phase kann aus dem Partialdruck und der lokalen Temperatur nach dem Henryschen Gesetz berechnet werden Die Konstante f r die Stickstoffl slichkeit in dem halogenierten Kohlenwasserstoff im Henryschen Gesetz muss durch Messungen ermittelt werden 1 4 Arbeitsdruck im Beh lter Bei der Auslegung von Feuerl schanlagen muss der Druckabfall im Rohrleitungssystem sowie der damit gekoppelte D senvordruck an einen Startwert gebunden werden dem Druck im Vorratsbeh lter Obwohl w hrend des Entspannungsvorganges der Druck im Rohrleitungssystem sinkt ist die Wahl eines solchen Bezugsdruckes des so genannten Arbeitsdruckes dennoch infolge des Ph nomens der kritischen Str mung zul ssig Der Massenaustrag w hren
174. olgen AD 2000 unter besonderer Beachtung der Merkbl tter WA Rohre aus unlegierten und legierten St hlen und W 10 Werkstoffe f r tiefe Temperaturen Eisenwerkstoffe DIN EN 13480 Es d rfen nur Rohre nach Tabelle 6 1 verwendet werden Die Ma e sind nach DIN EN 10220 zu w hlen Sollenfdie Rohre nach Tabelle 6 1 auch als Gewinderohre verwendet werden sindldie Wanddicken entsprechend anzupassen In Rohrleitungen darf der zul ssige Betriebs berdruck nicht berschritten werden Ge gebenenfalls sind Sicherheitsvenffile einzubaben Gr nde f r ein berschreiten k nnen Undichtigkeiten des Beh ltenventils eine Fehlfunktion der Druckregeleinrichtung oder Bereichventile sein Besteht die Gefahr dd saGas inneinem Rohrsegment eingeschlossen werden kann und es dadurch zu einem Uunzul ssigen Anstieg des Innendruckes kommen kann ist dieser Abschnitt durch ein Sicherheitsventil zu sch tzen Druckentlastungsleitungen von Sicherheitsventilen m ssen das L schgas ins Freie f hren Es ist darauf Zu achten dass das L schgas keine Personen gef hrdet daher darf das L schgas nicht zu Fenstern L ftungs ffnungen usw gef hrt werden Das Sicherheitsventil muss in stehender Ausf hrung installiert werden Bei ferritischen Werkstoffen ist ein Korrosionszuschlag von 1 mm zu ber cksichtigen Auf den Korrosionszuschlag kann verzichtet werden wenn die Rohre eine Verzinkung entsprechend DIN EN 10240 aufweisen auf die Rohre ke
175. osph rendruck Dichte des L schgas Duft Gemisches bei 20 C und 1 013 bar Atmosph rendruck Dichte deS L schgases bei 20 C und 1 013 bar Atmosph rendruck Leckage Eigenschaften bei Unter und berdruck VdS 2381 2014 11 Entwurf o Q s m kg m kg m kg m kg m kg m Aus den gemessenen Werten f r P P und Du werden die Werte f r P errechnet unter Verwendung der Kalibrierdaten des Gebl ses siehe L 2 3 1 entsprechenden Luft Volumenstr me Q durch das Gebl se errechnet werden die F r jede Messreihe Unterdruck und berdruck werden die Ergebnisse der Door Fan Pr fung in folgender Form angegeben Qr ko x Pr L 1 Die Leckage Koeffizienten k und n sowie der Korrelationskoeffizient r oder r werden bestimmt unter Verwendung der Methode der kleinsten Fehlerquadrate f r die Anpassung von 122 Inl el lIn ko n x In PF VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen an die Versuchsdaten Es ist zu pr fen dass der Korrelationskoeffizient jeder Messreihe mindestens r 0 99 oder r 0 98 betr gt Die beiden Messreihen werden fast immer unterschiedliche Werte f r ko und n haben Wenn der Korrelationskoeffizient zu niedrig ist ist wie folgt zu verfahren berpr fung auf fluktuierenden Ausgangs Differenzdruck berpr fung ob sich Klappen Luken o bewegen und Wiederholung der Door Fan Pr fung D
176. peziellen brandschutztechnischen Anforderungen ist R cksprache mit der zu st ndigen Bauaufsicht zu halten K 3 2 Anforderungen an die bauliche Ausf hrung von Kan len zur Druckentlastung Erfolgt die Druckentlastung ins Freie ber einen Kanal so m ssen die folgenden Anforderungen erf llt sein Ist ein Kanal nicht vermeidbar sollte ber keinerlenAbg nge verf gen und unmittel bar ins Freie f hren Ein Kanal muss f r die auftretenden Dr cke und Gasstr me geeignet sein Der Kanal muss mindestens der Klass B DIN EN 13779 entsprechen Ein Kanal muss durch den Efrichter des Druckentlastungskanals als solcher gekennzeichnet sein z B ACHTUNG Druckentlastungskanal Gasl schanlage Fremdanschl sse sind unzul ssig Der Kanal muss so beschaffen sein dass w hrend der Druckentlastung eine Brand bertragung in andere Bereiche oder eine Besch digung des Kanals die zu dessen Versagensgf hrt auszuschlie en ist M ssen entweder das Umfassungs bauteil oder ein anderes Bauteil durch das der Kanal zur Druckentlastung bis ins Freie gef hrt wird aufgrund von Schutzzielanforderungen oder z B baurechtlicher Anforderungen einen bestimmten Feuerwiderstand erf llen so ist der gesamte Kanal in mindestens demfh chsten geforderten Feuerwiderstand bis zur ffnung ins Freie auszuf hren KA Berechnungsverfahren f r Druckentlastungseinrichtungen K 4 1 Druckentlastung direkt ins Freie Wird die Druckentlastungseinr
177. pr ft werden Der Flutungsbereich ist mit geeigneten Messger ten auf explosionsf hige Atmosph re zu untersuchen Der Betreiber muss die Freigabe zu den Funktionspr fungen erteilen 10 Erhaltung der Betriebsbereitschaft Hinweis Dieser Anhang beinhaltet das Merkblatt VdS 2893 10 1 Allgemeines Gasl schanlagen zeichnen sich durch eine hohe Erfolgsduotegbeim L schen von Br nden auch in Risiken mit hoher Brandbelastung ausgZur Erhaltung der Betriebs bereitschaft dieser L schanlagen sind regelm ige Kontrollen und Instandhaltungen erforderlich Dieser Anhang beschreibt welche Ma nahmenfanden Anlagen mindestens ausgef hrt werden m ssen und wer f r die Ausf hrdng verantwortlich ist Die Vielfalt der verschiedenen Anlagenausf hrungen l sst es jedoch nicht zu alle Kontroll und Instandhaltungsma nahmen spezifiziert aufzuf hren F r die Betreuung der Gasl schanlage sind von der Unternehmensleitung des Betreibers ein verantwortlicher Betriebsangeh riger sowie ein Stellvertreter zu benennen Der Betreiber muss daf r sorgengdass die Anlage jederzeit diesen Richtlinien entspricht die Anlage jederzeit betriebsbereit ist die Anlage entsprechend den Anweisungen des Errichters und diesen Richtlinien berwacht gewartet und gepr ft wird die Anlage auffder Basis eines Vertrages mindestens einmal im Jahr von einem Sachverst ndigen der zust ndigen Stelle gepr ft wird alle Fehler und M ngel
178. r fraumes zu ver ursachen aber nicht so gro dass ein anderer Ber ichudes Gebl ses verwendet werden muss um die angestiegene Str mungsrate zunerfassen In der Regel ist hierzu eine geometrische Fl che von etwa 50 der quivalenten ffnungsfl che geeignet Falls m glich ist die Platte in einem nicht verwendeten Tel der Gebl seeinrichtung einzubauen Andernfalls ist die Platte in einer anderen geeigneten ffnung des Pr fraumes zu installieren hierbei ist zu beachten dass dies die Leckage Eigenschaften des Pr fraumes ndert und damit die Genauigkeit den berpr fung der Pr feinrichtung vor Ort verringert Die Gebl seeinheit und die ffnungbwerden verschlossen die Messung des Ausgangs Differenzdruckes w hrendfder Door Fan Pr fung A10 2 7 3 wiederholt und der Wert von Py aufgezeichnet Die Pr f ffnung wir amp ge ffnet und die Messung der Leckagerate A10 2 7 4 wiederholt Die quivalenfe LeCkagefl che des Pr fraumes mit Pr f ffnung Mittelwert von ber und Unterdruck wird mitfHlilfe der Gleichungen L 17 und L 19 f r den in A10 2 7 5 1 verwendeten Referenz Differenzdruck berechnet Die gemessene quivalente Leckagefl che der Pr f ffnung ist die quivalente Leckage fl che des Pr fraumes mit Pr f ffnung abz glich der quivalenten Leckagefl che des Pr fraumes allein Die Vor Ort berpr fung der Volumenstrommessung ist akzeptabel wenn die gemes sene quivalente Leckagefl che der Pr f
179. r Berufsgenossenschaften bzw VdS 3518 sind zu beachten In Mehrbereichsanlagen ist f r jeden Flutungsbereich eine mechanische Blockier einrichtung vorzusehen Die Blockiereinrichtung darf die Branderkennungs und Alarmfunktionen nicht au er Kraft setzen 8 4 Alarmierung Die L schanlagemuss mitimindestens einer Alarmierungseinrichtung ausger stet sein Diese Alarmierungseihrichtung ist als gesicherte elektrische Alarmierungseinrichtung d h die Zuleitungen sind berwachte bertragungswege gem Abschnitt 4 3 der VdS 2095 und die Energieversorgung entspricht Abschnitt 4 4 der DIN VDE 0833 1 oder als pneumatische Alarmierungseinrichtung auszuf hren Wenn die in Abschnitt 4 spezifizierten Kriterien f r m gliche Personengef hrdung erf llt m ssen zwei voneinander v llig unabh ngige Alarmierungseinrichtungen vorgesehen werden z B eine pneumatische Alarmierungseinrichtung die von derselben Energie versorgung versorgt bzw ausgel st wird wie die Verz gerungseinrichtung und eine gesicherte elektrische Alarmierungseinrichtung Unmittelbar nach der Ansteuerung muss ein Alarm ert nen Akustische Alarme sollten durch optische Anzeigen erg nzt werden Sp testens mit Beginn der Flutung muss an den Zug ngen zum Flutungsbereich eine optische Warnung Anzeige Leuchttableau erfolgen 52 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen Wenn die Anlage ausgel st wird muss ein Al
180. r Betriebsanweisung ber die m glichen Gef hrdungen durch das L sch mittel sowie die erforderlichen Schutzma nahmen zu unterweisen Die Unterweisung ist zu dokumentieren 4 2 5 Bereith lten von Druckgasbeh ltern f r Feuerl schzwecke F r das Bereithalten zusammengeschalteter oder einzelner Druckgasbeh ltern ist eine Beurteilung auf Basis der folgenden Regelwerke mit in das Gesamtkonzept aufzu nehmen TRBS 3145 TRGS 725 Ortsbewegliche Druckgasbeh lter F llen Bereithalten innerbetriebliche Bef rderung Entleeren TRGS 510 Lagerung von Gefahrstoffen in ortsbeweglichen Beh ltern 30 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen 5 Auslegung der Anlage 5 1 Einheiten Druckwerte die nicht als berdr cke gekennzeichnet sind sind Absolutdr cke L schmittelmengen sind als Massen anzugeben Konzentrationen sind Volumen Konzentrationen F r nicht speziell aufgef hrte Dimensionen gelten die SI Einheiten 5 2 Anlagentyp und bauliche Anforderungen F r jede Gasl schanlage ist ein Schutzziel gem Anhang H festzulegen Diesem Schutzziel sind die Anforderungen der baulichen Abtrennungen zu entnehmen Diese Richtlinien behandeln ausschlie lich Raumschutzanlagengund Anlagen zum Schutz vollst ndig umschlossener Einrichtungen Geb ude R ume und umschlossene Einrichtungen Fldtungsbereiche die durch L sch gas Raumschutzanlagen gesch tzt sind m ssen so
181. rennbarkeit erfolgt gem Anhang M Bei der Ausf hrung ist die gleichzeitige Verwendung feuerhemmender Bauteile mit nichtbrennbaren Bauteilen in einem Schutzbereich als Umfassungsbauteile m glich z B W nde feuerhemmend T re ohne Feuerwiderstand jedoch nichtbrennbar als Stahlt re 100 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen Schutzziel 4 Als feuerhemmende oder nichtbrennbare Umfassungsbauteile der Einrichtung gilt die gesamte Umhausung einschlie lich ggf vorhandener Bauteile zum Verschluss von ffnungen wie z B T ren Klappen Revisions ffnungen oder Verglasungen Im Hinblick auf die Brennbarkeit der Baustoffe werden bei feuer hemmenden Umfassungsbauteilen keine Anforderungen gestellt Die Klassifizierung des Feuerwiderstandes und der Brennbarkeit erfolgt gem Anhang M Bei der Aus f hrung ist die gleichzeitige Verwendung feuerhemmender Bauteile mit nichtbrenn baren Bauteilen in einem Schutzbereich als Umfassungsbauteile m glich z B Um hausung feuerhemmend Verglasung ohne Feuerwiderstand jedoch nichtbrennbar ffnungen in den Umfassungsbauteilen sind dauernd geschlossen zu halten ffenbare Bauteile in den Umfassungsbauteilen sind mit einem geeigneten Selbstschlie mechanismus auszustatten Sollen z B T ren oder Tore aus betrieblichen Gr nden offen gehalten werden sind diese Bauteile mit Feststellanlagen auszustatten Die Fest stellanlagen m ssen ber einen ba
182. rheit und Gesundheitsschutz beim Einsatz von Feuerl schanlagen mit L schgasen VdS 3518 einzuhalten 8 1 Verz gerungseinrichtung Um die im Flutungsbereich befindlichen Personen davor zu Warhen dass die Flutung unmittelbar bevorsteht muss die Flutung nach der Ausl sungjso lange verz gert werden dass ein Verlassen des Schutzbereichs ohne unangemessene Hast erfolgen kann Die Flutung muss f r mindestens 10 s verz gert werden Die Anforderungen an Verz gerungseinrichtungen und ihren Einsatz in den Regeln der Berufsgenossenschaften bzw VdS 3518 sind zu beachten Die Vorwarnzeit darf nicht l nger sein ales f neine Sichere Evakuierung n tig ist Falls die erforderliche Vorwarnzeit 30 s berschreitet ist es notwendig f r das gesamte L schanlagenkonzept die Zustimmung der Technischen Pr fstelle von VdS einzuholen 8 2 Manuelle Ausl sung Die L schanlage muss mit einer Einrichtung zur manuellen Ausl sung ausgestattet sein Die Einrichtungen Zur manuellen Ausl sung sollten nahe beim Ausgang au erhalb des zu sch tzenden Raumes angeordnet sein Folgende Anforderungen an die manuelle Ausl sung sind zu erf llen Sichere Position Leichter Zugang Direkte und schnelle Bedienbarkeit Eindeutige Kennzeichnung Hinweis Der angeschlossene Schutzbereich muss an jeder manuellen Ausl se einrichtung erkennbar sein Schutz gegen unbeabsichtigtes Ausl sen F r die Ausf hrung der manuellen Ausl sung sind die
183. richtung 22 VdS 2381 2014 11 Entwurf Elektrisch nicht leitendes gasf rmiges Feuerl schmittel das nach dem Verdampfen keine R ckst nde hinterl sst Vgl L schgas Bezeichnung der Brennbarkeit von Baustoffen und Materialien Merkmale der Klassifizierung gem Anhang M H chste Konzentration bei der keine nachteiligen toxiko logischen oder physiologischen Auswirkungen zu beobachten sind Fl ssigkeitsbrand Brandklasse B gem DIN EN 2 oder Fest stoffbrand der noch nicht als tiefsitzend eingestuft werden kann Die Verbrennungsreaktionen finden in einer Zone statt in dem gasf rmiger Brandstoff und Luft als z ndf higes Gemisch vorliegen Vgl Tiefsitzender Brand Abstand zwischen unterer und oberer Begrenzung eines Raumes Konzept zum Schutz eines ges mte n Raumes durch von Brand meldeanlagen elektrische Steuereinrichtung angesteuerte L sch anlagen L schanlagen zu Sch tz des gesamten Inhalts eines Raumes Die Referenzkonzentration betr gt in der Regel 85 der Auslegungskonzentration Abweichungen hierzu siehe z B Tabelle 2 und Anhang A 1 L schgasmenge die f r eine weitere Flutung zus tzlich zu der Vorratsmenge bereitgehalten wird Im Gegensatz zur Nachflutmenge wird eine Reservemenge erst nach Aufhebung des Alarmzustandes bei Auftreten eines neuen und sp teren Brandereignisses wirksam Gesamtheit aller Flutungsbereiche die an eine Feuerl sch anlage angeschlossen s
184. ro en Raum in den Pr fraum hinein oder aus dem Pr fraum in einen unendlich gro en Raum hinaus d In dem Pr fraum betr gt die Temperatur 20 C und der atmosph rische Druck 1 013 bar 114 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen L 2 2 Pr feinrichtung Gebl seeinheit bestehend aus einem oder mehreren drehzahlregelbaren Gebl sen mit der M glichkeit geringe Volumenstr me zu f rdern die im Pr fraum einen Differenz druck von mindestens 25 Pa erzeugen k nnen und einem Rahmen der in die Zugangs ffnung zum Pr fraum eingebaut und abgedichtet werden kann Zwei Druckmesseinrichtungen eine zur Messung des Differenzdruckes im Pr fraum und eine zur Messung des statischen Differenzdruckes am Gebl se Flexible Verbindungen zum Anschluss der Druckmesseinrichtungen Chemische Rauchindikatoren und oder Raucherzeuger Zwei Thermometer zur Messung der Umgebungstemperatur Schilder mit der Aufschrift NICHT FFNEN DRUCKVERSUCH und NICHT SCHLIESSEN DRUCKVERSUCH Anmerkung Weitere Ger te k nnen notwendig oder n tzlich sein z B Ma b nder Lampen Leitern Werkzeuge zur Entnahme von Boden lt und Deckenplatten Computer oder andere Rechenger te Kamera L 2 3 Kalibrierung und Genauigkeit der Ger te L 2 3 1 Gebl seeinheit Die Gebl seeinheit ist entsprechend dem vom Hersteller empfohlenen Verfahren in den empfohlenen Abst nden zu kalibrieren Aufzeichnungen und
185. rtig anerkannten Systemen kann diese Wasserdruckprobe vor Ort ersetzt werden durch eine Wasserdruckprobe der Einzelkomponenten oder von Rohrsegmenten Spool mit einem Pr f berdruck entsprechend Tabelle 6 1 In diesen F llen muss nach dem Einbau eine Dichtigkeitspr fung mit Gas Pabs 3 bar erfolgen nach 10 Minuten darf der Druckabfall 20 des Pr fdruckes nicht berschreiten Die Verbindungsstellen sind ggf mit einem schaumbildenden Mittel zu pr fen Wenn es mit der Druckger terichtlinie vereinbar ist kann bei offenen Rohrleitungen nach den Bereichsventilen diese Wasserdruckprobe vor Ort durch andere Ma nahmen ersetzt werden In diesen F llen muss nach dem Einbau eine Sichtpr fung unter besonderer Beachtung der ordnungsgem en An schl sse von Schraub und Flanschverbindungen erfolgen und eine Pr fung des installierten Rohrnetzes mittels Druckbeaufschlagung z B im Rahmen einer Teilflutung gem Abschnitt 9 2 7 Branderkennung Bei elektrischer Ansteuerung der L schanlage muss die Br fderkennung ber eine Brandmeldeanlage erfolgen Dabei sind soweit im Folgenden nichts anderes festgelegt ist die Richtlinien f r Brandmeldeanlagen VdS 2095 sowie zur nsteuerung von Feuerl sch anlagen VdS 2496 einzuhalten 7 1 Kriterien zur Wahl der Branderkennungselemente Zur Bestimmung der geeignetsten Art der Branderkennung f r die vorhandene Brandgefahr sind die folgenden P nkte zu ber cksichtigen Brande
186. s an einer Umlenkung ein Halterungsabstand von 6 m nicht berschritten wird Auf Redundanzma nahmen kann verzichtet werden wenn an den entsprechenden Stellen eine Befestigungsstelle mit einem D bel der f r Einzelbefestigungen im gerissenen Beton zugelassen ist ausgef hrt wird 6 3 Bereichsventile Die Bereichsventile m ssen au erhalb des Gef hrdungsbereichS angeordnet sein der aus einem Brand im zugeh rigen Flutungsbereich resultiert Jin der unmittelbaren Umgebung der Bereichsventile d rfen keine brennbaren Materialien gelagert werden Bereichsventile m ssen so angeordnet sein dass m gliche Ersch tterungen aus der Umgebung sowie Ersch tterungen die beim ffne von Beh lterventilen oder anderen Bereichsventilen entstehen nicht zu ihrem ffnen oder Versagen f hren k nnen Das automatische ffnen von Bereichsvehtilen muss entweder durch mechanische und oder pneumatische und oder elektrische Mittel erfolgen Diese Vorrichtungen sind so auszulegen dass ihre Funktion leicht vor Ort Zu berpr fen ist ohne dass w hrend der Pr fung L schgas ausstr mt Die Bereichsventile m ssen automatisch und sp testens gleichzeitig mit dem Beh lterventil ffnen 6 4 D sen Die D sen m ssen soaangeordnet sein dass ein gleichf rmiger Aufbau der erforderlichen L schgaskonzentraftion erreicht wird Die maximale Grundfl che die einer D se zu geordnet ist darf 30 m nicht berschreiten Die D sen sind so anzuordnen
187. s aufgezeichnet werden Die Zeit um ein Niederschlagen der Flammen zu erreichen d h die Zeit nach der es nur noch Flammen an den oberen R ndern der beiden inneren Platten gibt in Sekunden diese Zeit ist durch Beobachtung oder andere geeignete Mittel zu bestimmen G 11 6 Dokumentation Zus tzlich zu den Informationen gem G 11 5 G 11 4 und G 8 muss der Bericht f r jede Versuchsreihe mindestens die im Folgenden genannten Informationen beinhalten 1 Beschreibung des Pr fraums vorzugsweise schematisch einschlie lich a Position des Brandobjektes innerhalb des Pr fraums 2 Beschreibung der Z ndquelle einschlie lich a Material und Abmessung a der Wanne b des Rack C der Prallbleche b Heptan Spezifikationen nachgewiesen per Zertifikat oder Test c Wasser und Heptanmenge innerhalb der Wanne d Dimensionierung der Kunststoffplatten Beschreibung gem Tabelle G 2 und Nachweis der zutreffendenD ten ausTabelle G 2 e Gewicht des Brandobjekts mittund ohne Kunststoffplatten 3 Beschreibung der Versuchmethode einschlie lich Details zur Versuchsdurch f hrung a Platzierung und Ausrichtung bez glich der Wanne w hrend der Vorbrennzeit b Dauer der Vorbrennzeit der Heptan Wanne c Dauer der Vorbrennzeit des Brandobjektes d Sauerstoffk fzentration zu Beginn der Flutung e Einwirkzeit f Untersuchungem auf Anzeichen einer R ckz ndung nach Ende der Einwirk zeit iii Anzahl und Lage von Glutnestern iv W
188. schnitt 9 3 j hrlich durch eine erneute Messung nachzuweisen Aufgrund einer m glichen Brandausbreitung und oder Verteilung der Pyrolysegase und m glicher Zerfallsprodukte w hrend des Weiterbetriebes der Betriebsmittel Siehe Abbildung Abbildung erfolgt die Einstufung in Klasse 2 67 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf Die Abschaltung von elektrischen Betriebsmitteln kann einzeln gruppenweise oder raumweise erfolgen um m gliche negative Einfl sse auf den IT Betrieb zu reduzieren Dies erfordert eine Einrichtungs berwachung der IT Systeme Diese ist mit dem Brandschutzkonzept des Raumes abzustimmen Betriebsmittel Ansprechen 1 BE Beginn Abschaltvorgang Ende Abschaltvorgang L schmittel Vol Haltezeit Ca 85 Ca E ET 1 i H Ansprechen2 BE Beginn der Flutung Abbildung A 3 Betriebsmittelab ischen Detektion und Flutungsbeginn Betriebsmittel Beginn Abschaltvorgang Ende Abschaltvorgang L schmittel Vol Ca 85 Ca E E Ende der Ansprechen 2 BE n Haltezeit Beginn der Flutung Ca erreicht Beginn Haltezeit Abbildung A 4 M gliche Betriebsmittelabschaltung in IT R umen nach Flutungsbeginn aber vor Erreichen der halben Haltezeit 68 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen A 1 5 1 4 Energieversorgung Gem Abschnitt 8 9 A 1 5 2 L
189. sind Feststoffbrand bei dem die Verbrennung in einer Zone stattfin det die vorwiegend vom Brandstoff ausgef llt ist Vgl Ober fl chenbrand Anmerkung Tief sitzende Br nde treten vorwiegend bei festen Brandstoffen auf die Glutnester entwickeln Diese sind wegen der gespeicherten W rmeenergie in der Lage die Verbrenn ung auch bei geringem Sauerstoffanteil weiter aufrecht zu er halten und k nnem zu MRr ckz ndungen f hren Derartige Br nde sind mit gasf rmigen L schmitteln besonders schwierig zu l schen F r Personen vorgesehener Bereich blicherweise nicht von Personen begangener Bereich der jedoch gelegentlich kurzfristig betreten werden kann Diese Richtlinie beschreibt die Sicherheit und Gesundheits schutz beim Einsatz von Feuerl schanlagen mit L schgasen Sie ist die Nachfolgeregel der vormaligen berufsgenossen schaftlichen Sicherheitsregeln DGUV R 105 001 und DGUV I 205 004 und hat de facto Gesetzescharakter Die Regel be schreibt die anlagentechnischen und organisatorischen Ma nahmen die f r den sicheren Betrieb einer L schanlage einge halten werden m ssen Durch den VdS ausgesprochene Best tigung der Konformit t von Ger ten Bauteilen Systemen Errichtern auf berein stimmung mit den entsprechenden Richtlinien der VdS Schadenverh tung Entfernung LV innerhalb der noch fl ssiges L schmittel im D senstrahl vorhanden ist 23 Feuerl schanlagen mit halogenierten Koh
190. ssniyosgewney uap ue USBUNJSPIOJUY ai upe pugmypeyosyey SBIpuejssqlieng apo puaww yanazyvoy spuswweyleng ul nequig WNZ SjjageL Jeseip yoeu Sssn yosgejypeyosiyeg Bunyn g ygw 6 usyolsneg alequua q nz ww ul uapuezsqy zoue age uy yw 9 NOybIpuejssgpuesgssny u yozsuuasg Uatsal eg Inu 9 Wu BunpuigiaA ul ssejy Jop Bunpusmuy Oo 000 Z PYundzjewyog wau s yw usJyoy usJequussqyyoiu uoa Bunpoyosqy IP 1M4 Dseemz 9 N 13 ssejy ap yone Js ww DOLL gt uassawyounq Wu uaunyaagY Dun ZI H J ssemyuu L Any Do 000 gt Pundzewysg w u yu u syoy Jepo u syoy ussequu sq uon Bunyoyosqy P M4 parz yssejy 9 wx elleqeL y eu aja neg apuafe mu M Uapian pim p puryy a JenepspuejsJspimiensJ Jong sjwwnseq ut Jeqn uugM pun Jeng uoa Bun eiyegn au u u p eg ue unsej lenzinysspueig uspuamien nz Dpugisog iere Jepo pu aww y n zyooy puaww y nay sje WI puls ejlege 1 s 1p yoeu u unsejss az nyospuesg 2014 11 Entwurf uay01 26 yoou u p m ua unjn dsuonyunyaneg ap 101 yezjeidsjse7 nz us un aysa pu y s sq s pun 3ys pyane VdS 2381 un 021 JanepspueJs N 3 0Z4 13 REITER nn oz 13 sY 06 d o6 1 RI A a B pugzs qu n un 0 1 Schi oe y 5 pi ze 13 s S a wegen 0 06213 0 091 06 13 o9 d 09 al sY 09 1 o9 1 RO puswway pun 0 09 13 or story Sieeanpr Amen men Jensen Jopo 0913 0913 0913 gell 7909 0 01 09 13
191. ssnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnenn 10 18 52 60 109 Branderkennungsemprtchtung nn 18 Branderkennungselemente 44444440 18 26 50 51 79 Brandkenngr P d 2 eenean e eose eo ereo sr rttr orno orrerrnennsnnscenscenscrnsennsenne 18 Brandmeldeanlage 2 18 22 23 50 54 Brandmelder ss EE 18 24 51 Brandmelderzentra an nna n a a a 18 57 61 Br ndmeldezustand ts mr tree Henn en a a n ereen 24 Brandstoffen orninan a e Ei 13 18 74 76 77 81 95 Elle TEE 18 D Druckbeh lter He EE EA 19 37 Druckentlastungseinrtchtung sseseeeeseeeeeerrn ne eererrrrn nenene 19 84 107 109 110 111 Druckgas behet r euren ten ie 19 22 24 Druckgerat 3 4 AE EN OE E ET 19 144 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen E Einrichtung 17 18 19 21 22 24 31 43 51 53 70 74 76 77 99 101 109 117 Einrichtungsschulz 2 2 2 2 ernten ee 16 19 22 70 109 Einrichtungsschutzanlage AA 19 32 Einsatzienge send Eessen dE de 18 19 21 24 27 32 33 36 54 55 74 Einwirkzeit eet re 89 92 97 98 Erfichtet 2 22 non Er an 13 19 28 30 40 56 59 109 136 F Falschalarm 2 22 2 eh AE eege 19 SNE Tu EE 16 19 Feuerbest ndig 2 2a2u2 a Mana an 19 100 Fe erhemmend eg ege Seel 2 222 nenn 19 Feuerl schanlage se ennennnnennnnen 9 18 19 20 21 22 31 53 83 110 Feuerl schanlagenzentrale
192. st D bel m ssen bez glich Zugtragf higkeit Stahlversagen No und Gewindeanschluss falls vorhanden die Anforderungen gem folgender Tabelle erf llen Einsatz zur Deckenbefestigung von Mindest Charakteristische Rohrleitungen mit Rohrnennweite D Gewindeanschluss Zugtragf higkeit mit einem D bel je Befestigungsstelle des D bels Stahlversagen Nei N D lt DN 50 2 6000 DN 50 lt D lt DN 100 2 10500 DN 100 lt D lt DN 150 2 15000 DN 150 lt D lt DN 200 2 25500 DN 200 lt D lt DN 250 M20 2 30000 Tabelle 6 5 Mindestzugtragf higkeit und Mindestgewindeanschluss 46 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen Beim Einsatz von D beln die f r Mehrfachbefestigungen von nichttragenden Konstruktionen zugelassen sind muss sichergestellt sein dass auch bei theoretischem Versagen eines D bels das Rohrnetz funktionst chtig bleibt Anmerkung Dies kann z B dadurch erreicht werden dass an Umlenkungen und bei Endbefestigung auskragender Rohre zwei voneinander unabh ngige Befestigungsstellen Rohrhalter mit je einem Mehrfachbefestigungsd bel ausgef hrt werden oder dadurch dass an diesen Stellen die Halterungsabst nden verk rzt werden Dabei darf der Abstand des vorletzten Halters zum Rohrende max 3 m bei Rohren DN 25 max 2 5 m betragen Befestigungen an Umlenkungen m ssen so ausgef hrt werden dass nach einem angenommenen Ausfall eines Halter
193. svorratsmenge nicht innerhalb von 36 Stunden wieder beschafft werden kann Bei 31 oder mehr an die L schanlage angeschlossenen Flutungsbereichen ist zus tzlich zu der L schgasvorratsmenge eine mindestens zweimal so gro e st ndig an die L schanlage angeschlossene Reservemenge vorzusehen 36 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen 5 6 L schmittel Bevorratung Die L schgasvorratsmengen und Reservemengen sind so zu lagern dass sie jederzeit verf gbar sind und f r keinen anderen Zweck verwendet werden k nnen Das Beh ltervolumen darf bis zu 140 L betragen F r die Vorratsmenge darf nur eine Beh ltergr e und ein F lldruck verwendet werden Die F lltoleranz je Flasche darf sowohl auf das L schmittel als auch auf das Druckpolster bezogen maximal 1 0 des jeweiligen Nennwertes betragen Die Beh lter m ssen so installiert werden dass jede einzelne Flasche einfach montiert werden kann Jede Flasche muss mit einem R ckflussverhinderer an das Sammelrohr angeschlossen werden wenn mehr als eine Flasche vorhanden ist Die Vorrats und falls vorhanden die Reservemenge muss berwacht werden Sowohl ein Verlust von mehr als 10 des L schmittels in einem Beh lter als auch ein Verlust von mehr als 10 des Druckpolsters in einem Beh lter m ssen automatisch angezeigt werden Diese Einrichtungen zur berwachung m ssen so beschaffen seinPdass ihre Funktions t
194. t entsprechend EN 54 zur automa tischen Erkennung von physikalischen Brandkenngr en wie Rauch W rme Flamme Mehrere L schgasbeh lter die in einer Einheit zusammen gefasst sind Ventil das das L schmittel in einem Beh lter zur ckh lt bzw bei Aktivierung freigibt 17 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen Berechnungs bereich Bereichsventil Betriebsdruck Blockiereinrichtung Branderkennungs einrichtung Branderkennungs elemente Brandkenngr e Brandmeldeanlage Brandmelder Brandmelder zentrale Brandstoffe Brennbar CAS Nr 18 VdS 2381 2014 11 Entwurf Gesamt oder Teilbereich eines Flutungsbereiches f r den die erforderliche Einsatzmenge gesondert berechnet wird Ventil in der Hauptversorgungsleitung das im Ausl sefall das L schgas f r den entsprechenden Flutungsbereich freigibt Betriebsm ig angefahrener Druck in einem System Mechanische Einrichtung die das Ausstr men von L schgas in den Gef hrdungsbereich verhindert solange Instandhal tungs Inspektions oder Instandhaltungsarbeiten im gef hr deten Bereich durchgef hrt werden Durch Bet tigung dieser Vorrichtung wird der Blockiertzustand der Anlage angezeigt Hinweis Gem Klasse 2 Abschnitt 8 3 kann zus tzlich auch eine elektrische Blockiereinrichtung installiert werden Einrichtung einer Feuerl schanlages dies Br nde erkennt Meldungen daraus bildet und weiterleitet
195. t durch die L schanlage gesch tzt wird Anmerkung VORSICHT Das Entfernen von Bodenplatten kann die Arbeits Sicherheit gef hrden Es sind geeignete Sicherheitsma nahmen zu treffen Alle T ren Fenster und andere ffnungen in der Umfassung des Pr fraumes sind in den Zustand zu bringen in dem sie sich w hrend der Haltezeit befinden Bodenabl ufe und sonstige Abfl sse m ssen in ihrem normalen Betriebszustand sein Es ist zu berpr fen ob diese mit Fl ssigkeit gef llt sind Der Zustand des Pr fraums sowie der Umgebung und derfEinrichtungen w hrend der Haltezeit ist aufzuzeichnen L 2 7 2 Einbau der Gebl seeinheit Die Gebl seeinheit wird in eine Zugangs ffnungeingebaut die vom Pr fraum in den Be reich des Geb udes mit dem gr ten Volumen f hrt so dass die Luft vom Gebl se ber den Pr fraum die Leckagen und den Bereich des Geb udes zur ck zum Gebl se str men kann Durch die flexiblen Schl uche ist vorsichtig ein Druck oder Sog auszu ben so dass die Druckmessger te ber dem gesamten Messbereich beansprucht werden Die H chst werte sind mindestensgio s nz zeigen Es ist eine Druckentlastung durchzuf hren und der Nullpunkt einzustellen Die Messger te zur Ermittlung des Differenzdrucks im Pr fraum und zur Ermittlung des statischen Differenzdr ckes am Gebl se werden angeschlossen Dabei ist sicher zustellen dass die Offenen Enden der flexiblen Schl uche in der N he der Gebl se
196. t werden m ssen ebenfalls dem Schutzziel gerecht werden und sollten keinen negativen Einfluss auf den sicheren Betrieb der IT Einrichtungen nehmen Aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen des Brandschutzes und der Verf gbarkeit der IT ergeben sich zwei unterschiedliche Schutzniveaus die im Verlauf dieses Ab schnittes erl utert werden A 1 5 Anforderungen Zur Erreichung eines der entsprechenden Schutzniveaus muss der IT Raum die fol genden Voraussetzungen erf llen Risikospezifische Besonderheiten k nnen abweichen de oder zus tzliche Ma nahmen erforderlich machen Der IT Raum ist mit einer Brandmelde und L schanlage zu sch tzen Falls vorhanden muss die Einhausung mit in den Schutz einbezogen werden F r den Raumschutz gelten die in diesem Regelwerk beschriebenen Anforderungen Im Folgenden werden Anforderungen f r die Bereiche Einhausung IT Einrichtung Doppelboden Zwischendecke und Klimatisierung Kanal Umlufger t aufgef hrt 65 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf A 1 5 1 Branderkennungsanlage Die Planung und der Einbau ist gem VdS 2095 auszuf hren Die Branderkennungsanlage ist unter Ber cksichtigung der in dem zu sch tzenden Raum herrschenden Betriebsbedingungen auszuw hlen und anzupassen Dabei sind folgende Kriterien zu beachten Betriebs und Umgebungseinfl sse z B Hochspannung Temperatur Feuchte D mpfe Brandgef
197. ten Temper t ren Geschwei te Stahlrohre Rohre aus legiertenFeinkornbaust hlen Elektrisch geschwei te Stahlrohregf r Druckbeanspruchungen Rohre aus unlegierten und legierten St hlen mit festgelegten Eigenschaften bei tiefen Temperaturen Geschwei te Stahlrohre R hre aus nichtrostenden St hlen Nahtlose und geschwei te Stahlr hre Allgemeine Tabellen f r Ma e und l ngenbezogenefMassen Tempergussfittings Pr zisionsstahlrohr Technische Lieferbedingungen Nahtlos kaltge zogene R hre Pr zisionsstahlr hr Technische Lieferbedingungen Geschwei te kaltgezogene Rohre Pr zisionsstahlrohr Technische Lieferbedingungen Nahtlose kalt gezogene Rohre f r Hydraulik und Pneumatik Druckleitungen Pr zisionsstahlrohr Technische Lieferbedingungen Geschwei te Kaltgezogene Rohre f r Hydraulik und Pneumatik Druckleitungen Metallische Industrielle Rohrleitungen Klassifizierung von Bauprodukten und Bauarten zu ihrem Brand verhalten Pr fung von Schwei ern Schwei en Schmelzschwei verbindungen an Stahl Nickel Titan und deren Legierungen ohne Strahlschwei en Bewertungsgruppen von Unregelm igkeiten ISO 5817 2003 Bestimmungen f r das Errichten von Starkstromanlagen mit Nenn spannungen bis 1000 V Betrieb von Starkstromanlagen Teile 1 und 4 Errichten von elektrischen Anlagen in explosionsgef hrdeten Bereichen Blitzschutzanlagen Bestimmungen f r Errichtung und Betrieb von
198. tikalen horizontalen Einbau klassifiziert L ftungsleitungen klappen U U uncapped uncapped Rohrende offen innerhalb des Pr f ofens Rohrende offen au erhalb des Pr fofens Rohrabschottungen C U capped uncapped Rohrende geschlossen innerhalb des Pr fofens Rohrende offen au erhalb des Pr fofens Rohrabschottungen U C uncapped capped Rohrende offen innerhalb des Pr f ofens Rohrende geschlossen au erhalb des Pr fofens Rohrabschottungen Tabelle M 5 Europ ische Leistungsklassen Kriterien und Anwendungsbereiche zum Feuerwiderstand nach DIN EN 13501 2 und DIN EN 13501 3 Die nach DIN EN 13501 2 und DIN EN 13501 4 klassifizierten Eigenschaften zum Feuerwiderstandsverhalten sind f r Bauteile und Sonderbauteile den Anforderungen nach VdS 2380 gem Tabelle M 6 und Tabelle M 7 zuzuordnen 132 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen Die Bezeichnungen in eckigen Klammern entsprechen den zugeordneten Bezeichnungen der Feuerwiderstandsklassen nach DIN 4102 Zus tzlich werden im Rahmen dieser Richtlinien Bauteile nach dem Brandverhalten ihrer Baustoffe unterschieden in Bauteile aus nichtbrennbaren Baustoffen Bauteile aus brennbaren Baustoffen Die europ ische Klassifizierung der Feuerwiderstandsf higkeit von Bauteilen ber ck sichtigt das Brandverhalten der Baustoffe nicht Das Brandverhalten der Baustoffe wird deshalb nach DIN
199. tsvorkehrungen oder Installateur oder Instandhaltungsunternehmen zu nach eigenem Ermessen festgelegten Konditionen akzeptieren die diesen technischen Spezifikationen nicht entsprechen 0 1 Anwendung der VdS Richtlinien Die vorliegenden Richtlinien ersetzen die Ausgabe VdS 2381 2009 06 4 und sind f r Anlagen die ab dem 01 04 2015 in Auftrag genommen werden anzuwenden Das Fehlen von Anforderungen in den Richtlinien berechtigt nicht zu Festlegungen ohne vorherige Zustimmung von VdS Bei der Errichtung von Gasl schanlagen sind au er diesen Richtlinien auch die gesetz lichen und beh rdlichen Bestimmungen zu ber cksichtigent Explizite Neuerungen oder umfassende Neuerungenfinnerhalb eines Abschnitts sind wie folgt markiert Beispiel einer expliziten Neuerung Aus brandschutztechnischer Sicht m ssen alle Energiequellen Betriebsmittel stromlos geschaltet werden um die m gliche Brandguelle zu eliminieren und oder eine R ckz ndung zu verhindern Beispiel einer umfassenden Neuerung innerhalb eines Abschnitts 4 Personenschutz Weder strukturelle nderungen noch sinngem textliche Anpassungen sind gekennzeichnet 0 2 Klassifizierungssystem f r Gasl schanlagen Mit Ver ffentlichung dieser Richtlinien wird eine Klassifizierung von Gasl schanlagen eingef hrt Es wird nach zwei Klassen unterschiedlicher Verf gbarkeit und Zuverl ssig keit unterschieden Klasse 1 umfasst Anlagen mit sehr hoher Verf gbarke
200. tungen Siehe Anhang K zu installieren Die Efriehtung uihstandhaltungen nderung und Erweiterung einer Gasl schanlage mussen einer f r das jeweilige System anerkannten Errichterfirma durchgef hrt werden Die Anerkennung des Errichters wird von VdS entsprechend den Richtlinien f r die Anerkennung von Errichterfirmen f nFeuerl schanlagen VdS 2132 ausgesprochen Die Errichterfirma muss dorch ihre fachliche Qualifikation in der Lage sein auch dann einen wirksamen Brafldschu fz sicherzustellen wenn der Rahmen dieser Richtlinien hierf r nicht ausreicht Erfordern demnach besondere Verh ltnisse wie z B die r um liche AnordnunggBauart Einrichtungen oder die Brandstoffe besondere Ma nahmen so hat dies die Efrichterfirma Zu ber cksichtigen In diesen F llen ist R cksprache mit der Technischen Pr fstellefvon VdS zu halten Sind mehrere anerkannte Errichter an der Errichtung einer Gasl schanlage beteiligt sind die Verantwortlichkeiten in VdS 2496 Ansteuerung von Feuerl schanlagen geregelt 1 6 2 Fertigstellung Nach Fertigstellung der Anlage muss der anerkannte Errichter ein Installationsattest an VdS Bereich Technische Pr fstelle senden Der Betreiber hat daf r zu sorgen dass nach Errichtung oder wesentlicher nderung dieser L schanlagen eine Erstpr fung durch einen Sachverst ndigen erfolgt Diese Pr fung muss sp testens 6 Monate nach Inbetriebnahme erfolgt sein 1 6 3 Regelm ige Pr fung Die Gasl
201. u ber cksichtigen 37 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf Anforderungen Klasse Die Feuerl schanlagenzentrale muss 1 auch im Brandfall leicht zug nglich sein vom Flutungsbereich rauchdicht abgetrennt sein ffnungen z B mit Rauchschutzt ren gem DIN 18095 vor dem Zutritt unbefugter Personen gesch tzt sein m glichst nur f r diesen Zweck benutzt werden insbesondere d rfen sich darin keine brennbaren Materialien und keine Lagerungen befinden eine Temperatur zwischen 0 C und 35 C haben mit einer Bel ftung ausgestattet sein so beschaffen sein dass Instandhaltung und berpr fung leicht durch gef hrt werden k nnen elektrisch beleuchtet sein und sofern notwendig eine ortsfeste Heizung beinhalten Die in der Feuerl schanlagenzentrale installierten Bauteile m ssen gegen bertemperaturen in Folge von Sonneneinstrahlung r andere W rme quellen gesch tzt werden Die Feuerl schanlagenzentrale muss von den en R umen und oder Bereichen so abgegrenzt sein dass in i estandteile der L schanlage vor mechanischen und chemis gesch tzt sind Abweichend von den obigen Anforderun i stellung der Vorrats beh lter im L schbereich unter folgenden ungen m glich Die Abtrennung des Aufstellbe h lter zum Flutungsbereich wird in einer feuerhemmend usgef hrt Die maximale Anzahl von d nicht berschritten
202. uaufsichtlichen Verwendbarkeitsnachweis verf gen 101 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf Anhang Hydraulische Rohrnetzberechnung 1 1 Allgemeines Das folgende Berechnungsverfahren eignet sich f r halogenierte Kohlenwasserstoffe die druckverfl ssigt und mit einem Stickstoff Druckpolster bevorratet werden Die Gleichungen gelten f r turbulente Str mung in den Rohrleitungen 1 2 Druckabfall l ngs der Rohrleitungen Der Druckabfall des str menden Gemisches l ngs eines Rohrs der L nge L von Punkt 1 nach Punkt 2 ber eine H hendifferenz z wird wie folgt berechnet Ap x Ap puXgXZ l 1 wobei ES LM 02 5 An nn l 2 S L P amp 2 E Ape FAXZKTW 1 3 2 n amp 1 2 1 x B x xx z SCH 1 4 r2 22e G Se l 5 _ 20xr 2 1 217 S ES SE 1 6 n 0 25 A Rohrreibungsbeiwert der Einphasenstr mung Empfehlung f r raue Rohre Colebrook Gleichung 2 Zal k Aneu 210g 220 ei Anmerkung Der Rohrreibungsbeiwert bezieht sich auf die einphasige Rohrstr mung und kann entweder aus rohrspezifischen Informationen entnommen oder mit einfachen Druckverlustmessungen mit Wasser experimentell bestimmt werden 1 3 Lokaler Phasen bergang Der halogenierte Kohlenwasserstoff wird in der fl ssigen Phase in Vorratsbeh ltern gelagert die mit einem Stickstoff Druckpolster versehen sind W hrend das Gas durch die Rohrleitungen str mt findet infolge der R
203. und Blockierungen St rungen an der L schanlage sowie Blockiermeldungen der L schanlage sind getrennt voneinander optisch und akustisch an einer st ndig besetzten Stelle des Betriebes an zuzeigen Das akustische Signal muss abschaltbar sein die optische Anzeige darf dagegen erst nach Beseitigung der St rung erl schen Ist keine st ndig besetzte Stelle im Betrieb vorhanden so ist die St rung ber eine automatische und gesicherte Meldung an einen verantwortlichen Mitarbeiter des Betriebes sicherzustellen z B ber anerkannte Service und Notrufleitstellen St rungsmeldungen folgender Systeme m ssen getrennt voneinander angezeigt werden L schanlage berwachungssystem der L schanlage andere berwachungseinrichtungen Brandmeldeeinrichtungen und Steuereinrichtungen Ereignismeldungen von St rdngsmeldern sind getrennt von den St rungen ihrer bertragungstechnik wie Drahtbrueh Kurzschluss und Stromversorgung anzuzeigen Solange der Feueralarm ansteht d rfen an der berwachungszentrale oder im ber wachungseinschub der Brandmelderzentrale keine St rungsmeldungen der L schanlage angezeigt werden 11 9 _Energieversorgung des berwachungssystems Die Energieversorgung des berwachungssystems ist entsprechend den Richtlinien f r die Ansteuerung von Feuerl schanlagen Planung und Einbau VdS 2496 auszuf hren 11 10 Anforderungen an Bauteile von berwachungseinrichtungen Die Ger te
204. und sichere Funktion der L schanlage ist vom Betreiber in 29 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf Absprache mit dem Errichter der L schanlage sicherzustellen z B Ansteuerung von T ren Toren Betriebsmitteln 4 2 4 Organisatorische Ma nahmen Unter Ber cksichtigung geltender nationaler Regelwerke sind Flucht und Rettungsweg pl ne zu erstellen Es ist zu ber cksichtigen dass Personen den Gef hrdungsbereich sicher verlassen k nnen Die Fluchtwege sind entsprechend nationaler Regelwerke zu kennzeichnen Ein Flutungsbereich darf nicht als einziger Fluchtweg f r andere R ume dienen Falls erforderlich sind umluftunabh ngige Atemschutzger te und in deren Handhabung geschultes Personal bereitzuhalten Es wird empfohlen die zust ndige Feuerwehr ber vorhandene 4Gasl schanlagen zu informieren Vorzusehen ist in Abstimmung mit den zust ndigen Stellen Weine effektive Alarm organisation zur Alarmierung zust ndiger Personen Alarmierung der Feuerwehr Einleitung anderer geforderter Ma nahmen Liegen z B besondere Gef hrdungen des Umfeldes vor die weitere Hilfskr fte erfordern sollte auch hierf r eine Alarmerganisation festgelegt werden Siehe auch Abschnitt 8 4 Der Betreiber hat Personen die Zutritt zu den gef hrdeten Bereichen haben vor Auf nahme ihrer T tigkeit sowie inregelm igen Abst nden mindestens jedoch einmal j hr lich anhand de
205. ung der Raumatmosph re gem Auslegungskonzentration c4 angesetzt Bzw p 1 c4 X Prufe CA X Pgas J 8 Dies ist im wesentlichen die Dichte von Luft zuz glich einer Yon c4 abh ngigen Korrektur P Pruft Ca X Pgas Pruft J 9 Die Dichte von Luft bei 20 C und 1013 hPa betr gt Prupr 1 204 Der Widerstandskoeffizient f r ffnungen h ngt von der Geometrie der ffnung und der Str mungsgeschwindigkeit des Mediums ab J 7 in J 5 eingesetzt _ gas Kr Gs S Dy SH Diese Berechnung kann nun modifiziert werden um pauschal mit der Dichte von Luft rechnen zu k nnen zuz glich eines l schgasspezifischen Korrekturfaktors gem Abbildung J 1 Hierzu ist die Dichte gem Gleichung J 11 einzusetzen Durch Umstellen und Ausklammern des Terms Kg erh lt man Beziehung J 1 Index der Symbole A ffnungsfl che m m Massenstrom kg s Ap zul ssiger Raum berdruck Pa 4 Volumenstrom m ls w Str mungsgeschwindigkeit m s E Volumenanteil lt 1 p Dichte kg m 107 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf Index der Indizes Luft Luft gas L schgas Beispiel Eine Raumschutzanlage sch tzt einen 300m gro en EDV Raum Der Raum ist in Leicht bauweise konstruiert und kann einem maximalen berdruck von 100 Pa ausgesetzt werden gas Biz p FK 5 1 12 HFC 227ea Pgas 2 AP Auslegungskonzentration c 5 8 8
206. unter Abstr men in den Sekund traum falls der Sekund rraum gasdicht ist also nicht ber eine Druckentlastung verf gt P Qy P 247 101325 Pa x ESA K 2 Es ist zu ber cksichtigen dass Brandmelder im Sekund rraum bei einer Flutung des L schbereichs fehlausl sen k nnen Im Falle einer planm igen Deaktivierung der Brandmelder im Sekund rraum bei einer Flutung des L schbereichs sind zus tzliche Ma nahmen erforderlich um eine m gliche Brand bertragung aus dem L sch bereich zu verhindern oder zu erkennen Der sich einstellende berdruck des L schbereichs darf h chstens den maximal zu l ssigen berdruck erreichen Der sich einstellende berdruck des L schbereichs gegen ber dem Sekund rraum ist gleich dem Druckabfall ber die Druckentlastung in den Sekund rraum der Umgebung bzw gegen ber weiteren Nachbarr umen ist die Summe der Druckabf lle der Druckentlastungen L schbereich Sekund rraum und Sekund r raum Umgebung Siehe Abbildung K 1 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen Abbildung K 1 Beispiel Druckabfall zwischen Flu ekund rraum und Umgebung P Apper Apr Apea Ape K 3 und zu evakuierenden Bereich mit ein brennbare Stoffe befinden k nnen Der Sekund rraum ist in den zu ala zuschlie en sofern sich dort Pe Im Sekund rraum k nn stigen Umst nden die gleichen eventuell personensch
207. urf meter Druckschalter m ssen f r den Temperaturbereich anerkannt sein Die ber schreitung der maximalen Temperatur des festgelegten Temperaturbereiches ist als St rung z B Sammelst rung Schwund anzuzeigen 11 4 Elektrische Leitungen Elektrische Leitungen die Alarm oder St rungsmeldungen oder Signale f r die ber wachung Anlagensteuerung und Alarmierung gesicherte erste Alarmgabe bertragen m ssen als berwachte bertragungswege nach VdS 2095 ausgef hrt werden Die Richtlinien f r Brandmeldeanlagen VdS 2095 sind zu beachten Zus tzliche notwendige Steuerungen Abschaltungen von Betriebsmitteln Klima oder L ftungsanlagen Schlie en von Raumabschl ssen usw d rfen ber Sekund r leitungen erfolgen 11 5 Elektrisch betriebene Bauteile der L schanlage Die Energieversorgung von elektrisch betriebenen Bauteilen der E schanlage muss auf Netzausfall bzw abgeschaltete Stromversorgung berwacht werdent 11 6 Melde und Steuergruppen 11 6 1 St rungsmeldegruppe An jedem St rungsmelder ist eine optische TEinzelanzeige vorzusehen Es d rfen maximal 60 St rungsmelder in einer Meldegruppe zusammengefasst werden 11 6 2 berwachung von Blockiereinrichtungen Eine St rungsanzeige muss erfolgen wenn die Blockiereinrichtung in einer Stellung ver bleibt die weder die betriebsbereite Stellung noch die Blockierstellung ist siehe Abschnitte 11 2 Unabh ngig davon ist die Blockierstellung der Block
208. uss mindestens 10 Minuten betragen 7 Materiallagerung und handhabung ist nicht erlaubt Anmerkung In Anhang G sind Versuchsmethoden zur Ermittlung von L schkonzentrationen f r Kunst stoffrisiken z B EDV beschrieben Sobald Ergebnisse aus diesen Versuchen vorliegen werden die ent sprechenden Auslegungskonzentrationen dieser Tabelle angepasst Als L schkonzentration wird die h chste der vier ermittelten L schkonzentrationen f r Kunststoffe und Kabel zugrunde gelegt Tabelle C 2 Auslegungskonzentrationen f r spezielle Einrichtungen in Vol L schgas Auslegungskonzentrationen f r Risiken die in diesem Abschnitt nicht aufgelistet sind m ssen von einer anerkannten Stelle unter Verwendung der in Anhang F beschriebenen Cup Burner Pr feinrichtung der in Anhang G beschriebenen Raumbrand Methode oder anderer anerkannter Pr fmethoden die vergleichbare Ergebnisse liefern ermittelt werden F r die Umrechnung der mittels Raumbrandversuch Anhang G ermittelten L sch konzentration C in die Auslegungskonzentration C gilt C 13xC C 1 74 VdS 2381 2014 11 Entwurf Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen F r die Umrechnung der mittels Cup Burner Pr feinrichtung Anhang F ermittelten L schkonzentration C in die Auslegungskonzentration C gilt C 1 3 x SF x C C 2 F r den Skalierungsfaktor wird als Orientierungswert 1 2 angegeben Im Einzelfall ist die Auslegung immer mit der Technischen
209. utzrelev und Sauerstoffkonzentrationen erreicht werden wie im L 1 Qy PLGXVR Im S ann es zur Ausbreitung von Brandprodukten und Zer setzun des L schgases sowie zur Brand bertragung kommen Die Druckentla schlie en g des Sekund rraums muss nicht notwendigerweise automatisch 113 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf Anhang L Door Fan Pr fmethode zur Bestimmung der Haltezeit L 1 Anwendungsbereich Im Folgenden wird die Bestimmung der Dichtheit von R umen und umschlossenen Be reichen im Hinblick auf die Aufrechterhaltung der L schgas Konzentration f r die erforderliche Dauer Haltezeit beschrieben sowie Einzelheiten zur Versuchsdurch f hrung und auswertung angegeben Die Pr fmethode ist zur Ermittlung welche L schgas Konzentrationen in benachbarten Bereichen z B durch L schmittelverschleppung auftreten k nnen ungeeignet Die Pr fmethode ist nur unter folgenden Voraussetzungen anwendbar a Ein geeigneter R ckstr mpfad ist vorhanden siehe L 2 4 L 2 7C b Die Door Fan Pr feinrichtung kann einen Raumdruck von 25 Pafaufbauen dies ist eine Funktion der Raumgr e der Raumdichtheit sowie_der Anzahl und Leistungs f higkeit der Ventilatoren siehe L 2 2 L 2 7 4 Die verwendeten Berechnungsverfahren basieren darauf dass das L schgas schwerer ist als Luft F r L schgase mit einer geringeren Dichte ale Luft m ssen
210. ver ndern und das Versuchs programm zu wiederholen bis die Anforderungen gem Abschnitt G 11 4 erf llt werden G 11 4 Bestimmung der Auslegungskonzentration des L schmittels Die Auslegungskonzentration ist die mit einem geeigneten Sicherheitsfaktor multiplizierte labortechnische L schkonzentration Die labortechnische E schkonzentration ist die Konzentration bei der in drei aufeinander folgenden Versuchen der Brand zufrieden stellend gel scht wird Es d rfen 60 s nach Flutungsende keine Flammen vorhanden sein und es darf 10 min nach Flutungsende keine R ckz ndung stattfinden Die Auslegungskonzentration ist die h chste der f r die drei Kunststoffe siehe G 11 2 1 ermittelten labortechnischen L schkonzentration F r eine erfolgreiche L schung sind die folgenden Kriterien zu erf llen a H chstens 60 s nach Flutungsende nur Flammen an den Oberkanten der beiden inneren Polymerplatten b h chstens 180 s nach Flutungsende keine sichtbaren Flammen und c in bel fteten Pr fr umen 10 min nach Flutungsende keine R ckz ndung Alternativ d rfen drei erfolgreiche nicht aufeinander folgende Versuche f r jeden Brandstoff unter der Voraussetzung angewendet werden dass die h chste Konzentration f r jeden Brandstoff verwendet wird 97 Feuerl schanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen VdS 2381 2014 11 Entwurf G 11 5 Aufzeichnung von Daten Zus tzlich zu den aufgef hrten Punkten unter G 7 muss Folgende
211. wasserstoffen Bedienungsanleitungen m ssen in der Feuerl schanlagenzentrale an gut sichtbarer Stelle dauerhaft befestigt sein Des Weiteren m ssen folgende Angaben zur L schanlage verf gbar sein Name der Errichterfirma gegebenenfalls der Name der f r die Instandhaltung verant wortlichen Errichterfirma Jahr der Errichtung bzw wesentlicher nderung Bedienungs und Instandhaltungsanleitungen und andere wichtige Angaben Diese Angaben m ssen mindestens beinhalten Betriebsanweisungen mit Rohrleitungs und Steuerungs Schema der L schanlage gegebenenfalls Angabe der Anzahl der zur Ausl sung der Beh lter ben tigten Gewichte bersichtspl ne aus denen die durch die L schanlage gesch tzten Bereiche und das angestrebte Schutzziel gem Anhang G ersichtlich sind Am Aufstellort der L schmittelbeh lter ist ein Thermometer mit einer Genauigkeit von 1 C und Anzeige der Minimal und Maximaltemperatur zu installieren eine Tabelle Diagramm anzubringen die demDruck bei 0 Schwund und den Druck bei 10 Schwund als Funktion der Temper tur darstellt 5 8 Dimensionierung Die D senund Rohrleitungen sind so auszulegen dass innerhalb der in Abschnitt 5 9 geforderten Flutungszeit die L schgasmenge zum Erreichen von 95 der Auslegungs konzentration in den Flutungsbereich ausstr mt Dabei sind die zu erwartendenTemperaturen am Aufstellort der L schgasbeh lter zu ber cksichtigen Als B
212. zentrationsverlauf muss dabei kontinuierlich aufgezeichnet werden Der Zeitraum ber den die Erfassung und Aufzeichnung der Konzentrationsmesswerte erfolgt sollte vom Zeitpunkt der Ausl sung an nicht weniger als 10 min betragen oder der erforderlichen Haltezeit entsprechen W hrend der Vollflutung sind folgende Werte aufzunehmen und zu speichern Flutungsdauer L schgaskonzentration Die Konzentrationsmessstellen m ssen mindestens am Boden und an der Decke ange bracht werden 10 und 90 der Raumh he Ebenso sind Werte an Stellen aufzu nehmen an denen mehrere Bereiche miteinander in Verbindung gt stehen z B unter Kabelb den oder aber ber abgeh ngten perforierten Zwischendecken und in Bereichen in denen mit einem verz gerten Konzentrationsaufbau bzw schnellerem Konzentrations abbau gerechnet werden muss z B ung nstige RaumMaufteil ngen Einrichtungen sowie an f r den Personenschutz kritischen Stellen Werden mit einer L schanlage mehrere Bereiche gesch tzt muss jeder Raum separat gepr ft werden Die Pr fungen sollen unter den normalen Einsatzbedingungen der L schanlage jedoch ohne Brand durchgef hrt werden Die Pr fungen und Messungen sowohl beiheiner Vollflutung als auch bei Anwendung anderer Pr fmethoden m ssen von VdS durchgef hrt werden 9 2 Teilflutung Bei einer Teilflutung Flutung mit einer Teilmenge von ca 10 der Einsatzmenge jedoch mit mindestens einem Beh lter muss feststell
213. zul ssigen Raum berdruck f r den Flutungs bereich der Gasl schanlage Druckentlastungseinrichtungen m ssen grunds tzlich folgende Anforderungen erf llen Jeder Raum innerhalb eines4gFlutungsbereiches der baulich abgetrennt ist muss ber eine eigene Druckentla tungseinriehtung verf gen Die Druckentlastungseinriehtung muss unter Ber cksichtigung des zul ssigen ber drucks im Raum des maximalen Massenstromes bei der Flutung des L schgases und der Art der Druckentl stung Widerstandsbeiwert der ffnung Druckabfall im Kanal ausreichend dimensioniert sein Im Verlauf der Druckentlastungseinrichtung montierte Bauteile m ssen f r die auftretenden Str mungsbelastungen geeignet sein Die Druckentlastung soll direkt ins Freie f hren Zur Vermeidung von Personen und Sachsch den d rfen die ber die Druckentlastungseinrichtung abgef hrten Brand und L schgase nicht zu einer Gefahr au erhalb des Flutungsbereiches f hren Im Rahmen des Gesamtkonzepts zur L schanlage ist zu bewerten ob dieser Bereich ausserhalb des Flutungsbereiches mit zum Gef hrdungsbereich der L schanlage geh rt und daher in die Alarmierung einzubeziehen ist Die Druckentlastungseinrichtung muss f r den Zeitraum auftretender Raum ber dr cke ge ffnet sein und nach erfolgter Druckentlastung automatisch schlie en Dies gilt auch bei einer verz gerten Ausl sung durch Bet tigung der Blockiereinrichtung Die Einbauh he der Drucke

Feuerlöschanlagen mit halogenierten Kohlenwasserstoffen

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